Unsere Kirche - Prot. Kirchengemeinde Annweiler
Transcription
Unsere Kirche - Prot. Kirchengemeinde Annweiler
Unsere Kirche Unsere Gemeinden Nr. 1 / 2012 März - Mai R u n d um A n n w e i l e r Protestantische Kirchengemeinden Annweiler Queichhambach- Gräfenhausen 2 Eine Frage zum „Nachdenken” Wird es bald Ostern werden? Hoffentlich, so sagen jetzt schon viele, ist bald der Winter vorbei und es wird wieder Frühling. Dann fühlt man sich wie neugeboren. Wenn die Natur um uns herum neu erwacht und erblüht, dann spüren wir wieder intensiv Lebensfreude und Lebenskraft. Bei uns in der Südpfalz kann es sein, dass in dieser Zeit auch schon die Mandelbäume zu blühen anfangen. In diese Zeit fällt auch Karfreitag und Ostern, erklingt die alte und doch immer aktuelle Botschaft des Glaubens vom Sieg des Lebens über den Tod. Die Natur scheint uns hierfür ein Sinnbild zu sein. Aus toter, erstarrter Erde keimt neues Leben. Alles um uns herum wird in ein neues zartes Grün getaucht, in zarte neue Farben des Lebens. Und in allen christlichen Kirchen hören wir die Botschaft von der Auferstehung Christi, kraft derer auch wir leben werden. Es ist die Botschaft des Glaubens, dass einer den Tod besiegt hat und das endgültig. Die ersten Christen mussten ihre Freude darüber einfach weitersagen und erzählten sich die Geschichten vom leeren Grab. Aber viele zweifelten auch und fragten: ist das wirklich wahr, ist der Tod besiegt in unserem Leben, ist Christus wahrhaftig auferstanden? Warum ist es so schwer, an die Auferstehung Jesu zu glauben? Man kann sagen: Es ist eben keiner dabei gewesen. Und: Sie hat sich nie wiederholt! Das stimmt. Vor allem aber: Die Auferstehung Jesu passt nicht in unser Denken. Es ist kein Wunder, dass die Botschaft von der Auferstehung von Anfang an auf Zweifel und Ablehnung gestoßen ist. Als eine Selbstverständlichkeit wurde sie niemals empfunden. Entsetzt flohen die Frauen vor dem leeren Grab. Als die Jünger hörten, dass der Gekreuzigte lebt, glaubten sie es nicht. Kein Wunder! Denn die Auferstehung Jesu, von der die Ostererzählungen berichten, ist etwas Ungeheuerliches und es sprengt den Rahmen des Vorstellbaren. Genau das ist aber die Meinung des Neuen Testaments. Gott handelt dort, wo schlechterdings kein Mensch mehr etwas ausrichten kann. Erfahrbar entgegen aller Vernunft des Menschen! Im Grunde geht es um die Frage: Gibt es nur den Menschen mit seinen Gedanken, Träumen und Gefühlen - oder ist darüber hinaus auch noch mit einer anderen Wirklichkeit zu rechnen? Oder anders gefragt: Wem verdanken wir unser Leben, wem vertrauen wir im Leben und im Sterben? Worauf bauen wir in einer Welt, die tagtäglich auch vom Tod bedroht ist? Ostern sagt mit der Auferstehung Christi: Wir gehören dem Herrn, im Leben und im Tod. Darum dürfen wir leben, darum werden wir leben – unabhängig von dem, was uns bedroht oder ängstigt. Eine Frage zum „Nachdenken” 3 „Domini sumus – wir gehören dem Herrn!” Darauf vertraute schon Martin Luther. Er erzählt in seinen Briefen: Er und Philipp Melanchthon erreichen an einem stürmischen Abend die Elbe. Luther hat es eilig und will noch vor Einbruch der Dunkelheit mit der Fähre übersetzen. Melanchthon weigert sich. Nach einigem Hin und Her stellt sich heraus: Melanchthons Eltern hatten dem Sohn ein Horoskop erstellen lassen und dort hatte es geheißen, er solle sich vor „nördlichen Gewässern” in Acht nehmen. Am Ufer der vom Wind aufgepeitschten Elbe war Melanchthon die Warnung zu Bewusstsein gekommen. Doch Martin Luther gibt seinem Weggefährten zur Antwort: „Domini sumus!” : „Wir gehören dem Herrn” Was auch immer geschehen mag, ob wir nun am anderen Ufer angelangen oder untergehen, keine Macht dieser Welt kann uns Christus entreißen. Das war Luther zur Gewissheit geworden. Immer wieder gelangen wir auf unseren Lebenswegen an „Fährhäfen”, von denen aus wir „nördliche Gewässer” überqueren müssen. Mögen es Krankheiten sein, deren Ausgang wir nicht absehen können, mag es eine neue Wegstrecke sein, von der wir nicht wissen, ob wir sie meistern werden, mag es eine Herausforderung sein, eine Aufgabe, eine Begrenzung, ein Neuanfang oder ein Abschied: Das Ziel liegt am anderen Ufer unseres Lebens und wir müssen hinüber. Vom Alten zum Neuen, vom Tod zum Leben. Der Weg ist vorgezeichnet: aus dem Winter in den neuen Frühling, aus den Bedrohungen des Lebens, in eine neue Zukunft. Von Karfreitag hin zu Ostern! Was für ein Aufbruch, was für eine Hoffnung! Was für ein Versprechen, das in jeder Lebensphase gilt, ein für allemal: Domini sumus – wir gehören dem Herrn. Wir leben mit ihm und durch ihn – allezeit. Es wird Ostern werden – für uns alle. Und darum: Frohe Ostern ! Ihr Jürgen Reinhardt, Pfarrer . 4 In eigener Sache... ...möchten wir uns, d. h. das „neue” Redaktionsteam, an alle Leserinnen und Leser wenden. Wie Sie sicher bemerkt haben, hat sich das „Gesicht” unseres Gemeindebriefes geändert. Das hat verschiedene Gründe. Der vordringlichste Anlass zum Tätigwerden war – wie könnte es anders sein – das liebe Geld. Wenn wir schon an allen Ecken und Enden sparen müssen, dann gab es auch in diesem Bereich die entsprechenden Überlegungen. Daneben hat uns ein Mann im Hintergrund, der jahrelang die Aufgabe des Korrekturlesens und der Koordination mit der Druckerei übernommen hatte, nämlich unser Ehrenpresbyter Albert Schmidt, mitgeteilt, dass er für diese Aufgabe künftig nicht mehr zur Verfügung stehen könne. An dieser Stelle herzlichen Dank für seine geleistete Arbeit! Oberstes Gebot bei den Überlegungen war, dass trotz aller Sparmaßnahmen und sonstigen Veränderungen die Information unserer Gemeindeglieder nicht leiden sollte. Erfreulicherweise haben wir eine darauf spezialisierte Gemeindebriefdruckerei gefunden, bei der die Druckkosten nur gut die Hälfte unserer bisherigen Aufwendungen betragen. Allerdings müssen wir künftig das Layout unseres Gemeindebriefes selbst erstellen. Dies haben wir zum Anlass genommen, unseren Gemeindebrief einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Er soll künftig durch seine farbige Gestaltung mehr ins Auge fallen und übersichtlicher geordnet sein. Nicht nur die stattgefundenen Veranstaltungen sollen dokumentiert werden, auch die geplanten Angebote sollen durch eine Kurzbeschreibung zur Teilnahme anregen. Daneben bedeutet dies aber nicht den Verzicht auf lieb gewonnene Details. Das geistliche Wort, Informationen über Taufen, Trauungen und Beerdigungen, aber auch unsere Geburtstagslisten wird es weiter geben. Hier müssen wir jedoch aus Datenschutzgründen auf die Angabe der Anschrift verzichten. Manches wird sich sicherlich im Laufe der Zeit noch ändern und wir sind jederzeit für Ihre Anregungen dankbar. Das Redaktionsteam Impressum: Herausgeber: Protestantische Kirchengemeinden Annweiler u. QueichhambachGräfenhausen Kirchenbüro: Kirchgasse 6, 78655 Annweiler. Redaktion, Satz und Layout: Bernhard, Ehm, Feig, Füßer, Huber, Pohlit, Reinhardt, H. Schmidt, Wild Für die Inhalte der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Fotos: privat, Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß-Oesingen Copyright by Prot. Kirchengemeinde Annweiler Die nächste Ausgabe erscheint zum 01.06.2012 Konfirmation Konfirmation 5 25. März 2012 Marco Bauer Clara Lerch Messplatz 8, Annweiler In den Kronäckern 12, Gossersweiler Alexander Burg Meike Malewski Nordring 5, Annweiler Burgenring 24 a, Annweiler Fabian Cuntz Tim Malewski Lindelbrunnstraße 16, Annweiler Burgenring 24, Annweiler Fabienne Grötsch Gideon Mathäß Madenburgstr. 32, Annweiler Valentin-Ort-Str. 1,Annweiler Dennis Kauffmann Till Schenkelberger (TGA) Ringstr. 2, Völkersweiler Im Schneiderfeld 2, Saarbrücken Dominik Keller Philipp Spielberger Altenstraße 90, Annweiler Landauer Str. 60, Annweiler Jasmin Kindler Marcel Weber Zweibrücker Str. 24, Annweiler Am Osterbächel 25, Annweiler Selina Kirsch Franka Wurm An der Kapelle 4, Queichhambach Am Flotz 9, Annweiler Konfirmation 01.April 2012 Lea Badergoll Annika König Zum Eck 2, Waldrohrbach Hauptstr. 56, Silz Florian Becker Tammy Rösch Hauensteiner Str. 3a , Lug Nußfeldstr. 8, Wernersberg Florian Funk Johannes Trapp Münzstr. 34, Bindersbach Schulstr. 25, Wernersberg Marc Philipp Gräfe Stephanie Zilles Zum Osterbrunnen 9, Wernersberg Mettenbacherhof, Gräfenhausen Max Klein Waldstraße 26, Wernersberg 6 Gottesdienste und Termine März 02.03. 18:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen , Gräfenhausen 02.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen , Prot. Gemeindehaus 04.03. 9:00 Uhr 04.03. 17:00 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Gottesdienst Sarnstall 04.03. 18:00 Uhr Gottesdienst Queichhambach 11.03. 9:00 Uhr 11.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 11.03. 17:00 Uhr Konzert des TGA Stadtkirche Gottesdienst Gräfenhausen 18.03. 9:00 Uhr 18.03. 10:00 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Gottesdienst Queichhambach 18.03. 17:00 Uhr Kirchenchor Stadtkirche Jubiläums-Konzert Markuspassion 25.03. 9:00 Uhr 25.03. 10:00 Uhr Konfirmation Gruppe I 01.04. 10:00 Uhr Konfirmation Gruppe II 01.04. 18:00 Uhr Gottesdienst Queichhambach Gottesdienst Gräfenhausen April 02.04. Kinderfreizeit -05.04. 05.04. 18:00 Uhr Gründonnerstag Bindersbach 05.04. 19:00 Uhr Gründonnerstag Stadtkirche Agapemahl, mit Flötenchor 06.04. 9:00 Uhr Karfreitag Queichhambach 06.04. 9:00 Uhr 06.04. 10:15 Uhr Karfreitag m. A. Gräfenhausen Karfreitag m. A. Sarnstall 06.04. 10:15 Uhr Karfreitag m. A. Stadtkirche, m. Kirchenchor 08.04. 9:00 Uhr 08.04. 10:15 Uhr 09.04. 9:00 Uhr 09.04. 10:15 Uhr 15.04. 9:00 Uhr 15.04. 10:15 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 17.04. 19:30 Uhr Konzert „Weltreise der Melodien”, Edward Simoni Ostersonntag Gräfenhausen Ostersonntag m. A. Stadtkirche, m. Kirchenchor Ostermontag m. A. Queichhambach Ostermontag Stadtkirche Gottesdienst Queichhambach Gottesdienste und Termine 22.04 9:00 Uhr 7 Gottesdienst Gräfenhausen 22.04. 10:15 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 29.04. 10:15 Uhr Gottesdienst Stadtkirche Mai 06.05 9:00 Uhr Gottesdienst Sarnstall 06.05. 9:00 Uhr Gottesdienst Queichhambach 06.05 10:15 Uhr Gottesdienst Stadtkirche mit Kirchenchor 06.05 11:00 Uhr Festgottesdienst Verabschiedung Fr. Rieder Gräfenhausen 13.05. 9:00 Uhr Gottesdienst Gräfenhausen 13.05. 10:15 Uhr Gottesdienst m. A. Stadtkirche 17.05. 10:15 Uhr Himmelfahrt Stadtkirche 17.05. 14:00 Uhr Himmelfahrt, Festgottesdienst u. Seniorennachmittag, Stadtmission u. Kirchengemeinde, Gräfenhausen 20.05. 9:00 Uhr 20.05. 10:15 Uhr Gottesdienst Stadtkirche 26.05. 17:00 Uhr Ökum. Pfingst-Gottesdienst Stadtkirche mit Kindermusical der evang. und kath. Kinderchöre 27.05. 9:00 Uhr 27.05. 10:15 Uhr Pfingstgottesdienst Stadtkirche 27.05. 10:30 Uhr Kerwegottesdienst Sarnstall Gottesdienst Queichhambach Pfingstgottesdienst Gräfenhausen 8 Kirchenmusik Passions-Konzert des Kirchenchors Am Passionssonntag Lätare, 18. März, führt der Kirchenchor als Beitrag zu seinem Jubiläumsjahr unter Leitung von Kirchenmusikerin Vera Steuerwald um 17 Uhr in der Stadtkirche die Markus-Passion von Reinhard Keiser auf. Keiser lebte von 1674 bis 1739, war also ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bachs und wird heute als einer der bedeutendsten deutschen Opernkomponisten der Barockzeit gesehen. Advent 2010 Weihnachtsoratorium Herzogenberg Er schrieb aber zeit seines Lebens auch geistliche Musik und übernahm 1728 die Stelle des Kantors am Hamburger Dom. Zu Keisers erhaltenen Kirchenkompositionen gehören sechs Passionsmusiken, von denen die Markus-Passion, entstanden vermutlich im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts, wohl zu seinen frühesten Passionsstücken zählt. Mit kaum einem Werk eines Zeitgenossen hat sich Bach so intensiv beschäftigt wie mit Keisers Markus-Passion. Nachgewiesen sind davon drei Aufführungen Bachs in jeweils verschiedenen Versionen. Welche der Ausführungen dem Original am nächsten kommt, ist bis heute umstritten. Bach hat zwei Choräle in die Partitur eingeschoben, die wahrscheinlich nicht von ihm stammen, „O hilf, Christe, Gottes Sohn“ und „O Traurigkeit, o Herzeleid“. Die Aufführung in Annweiler folgt überwiegend der ersten Bach-Bearbeitung, der so genannten Weimarer Version von 1712. Neueste Forschungen geben Anlass, für die Originalfassung der Markus-Passion den als Musikdirektor am Hamburger Dom beschäftigt gewesenen Friedrich Nicolaus Bruhns als Komponisten in Betracht ziehen zu können. Als Solisten wirken mit die Sopranistin und Gesangspädagogin Christina Wieland, Karlsruhe, die aus Annweiler stammende und in Berlin wohnende Altistin Stefanie Weiner, der Tenor Johannes Eidloth, Mitglied des Ensembles am Badischen Staatstheater Karlsruhe, und Georg Gädker, Mannheim, Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Es spielt das Kammerorchester Rupes Tertia. Der Eintritt ist frei. Um Spenden zur Deckung der hohen Unkosten wird gebeten. Peter Pohlit Hinweis: Alle weiteren Veranstaltungen, an denen Kirchenchor, Kinderchor oder Flötenkreis mitwirken, finden Sie auf der Seite „Gottesdienste und Termine“. Kirchenmusik 9 Kinder-Musical Am Pfingstsamstag, 26. Mai, führt der Kinderchor gemeinsam mit dem Kinderchor der katholischen Kirchengemeinde im ökumenischen Gottesdienst um 17 Uhr in der Stadtkirche das Kinder-Musical „Behalt die Botschaft nicht für dich“ von Gerald Fink auf. Neben Solisten aus den Reihen der Kinder tritt ein Instrumentalensemble auf. Die Leitung haben Vera Steuerwald und Bettina Heumüller. Die Handlung des Stücks führt in das von einem Gemisch unterschiedlicher Volks- und Berufsgruppen geprägte Jerusalem vor knapp 2000 Jahren. In Spielszenen treten römische Soldaten, Händler, Pilger und die Jünger Jesu auf und erzählen aus ihrem Leben. Schließlich haben die Jünger nach einiger Verzagtheit den Mut, die Botschaft Christi aus allen Kräften zu verkünden und in die Welt zu bringen. Zur intensiven Vorbereitung ist am Muttertags-Wochenende, 11. – 13. Mai, mit beiden Kinderchören eine gemeinsame Freizeit in Ludwigswinkel vorgesehen. Beim Abholen bekommen die Eltern von den Kindern ein Muttertags-Ständchen gesungen. Die regelmäßige Teilnahme an den Proben ist Voraussetzung zum Mitspielen, mittwochs im katholischen und donnerstags im protestantischen Gemeindehaus. Kinder, die noch nicht mitmachen aber gerne dabei sein wollen, können noch einsteigen. Peter Pohlit Der Chor am Trifels-Gymnasium in Annweiler und der Kammerchor Lied-Ensemble Edenkoben musizieren unter der Gesamtleitung von Oskar Fuchs das Deutsche Requiem op. 45 von Johannes Brahms in der vom Komponisten eingerichteten Fassung für Chor, Solisten und Klavier zu vier Händen. Ganz herzlich sind die Freunde geistlicher Musik zu diesem Konzert eingeladen, das am Sonntag, den 11. März 2012, um 17:00h in der Prot. Stadtkirche in Annweiler zu hören sein wird. Oskar Fuchs hat sich auch aus finanziellen, vor allem aber aus aufführungstechnischen Gründen dafür entschieden, mit seinen beiden Chören diese Londoner Fassung des Werkes zu musizieren. 10 Kirchenmusik Er ist davon überzeugt, dass die schlanken, jungen Stimmen der Schüler im Zusammenspiel mit dem Klavier eindrücklicher zum Tragen kommen, als mit einem sinfonisch besetzten Orchester. Die jugendlichen Stimmen des Chors am Trifels-Gymnasium haben sich schon vor einigen Jahren mit den Stimmen des Kammerchors aus Edenkoben beim Requiem von Mozart in schöner klanglicher Harmonie verbunden, so dass man sich auf eine anrührende Aufführung freuen darf. Bezirkskantor Stefan Viegelahn und der Pianist Bernd Fink werden am Klavier begleiten und die junge Sopranistin Katharina Kunz und der Bass Philipp Niederberger, beide aus Landau kommend und weit über die Grenzen der engeren Heimat hinaus bekannt, werden die Solopartien gestalten. Der Eintritt kostet auf allen Plätzen 10 Euro, Schüler zahlen 5 Euro. Edward Simoni – „Weltreise der Melodien” Am Dienstag, 17. April um 19.30 Uhr in der Prot. Stadtkirche in Annweiler a. Trifels. Der mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete „Magier der Panflöte” Edward Simoni zeigt in seinem neuen auf Kirchen abgestimmten Programm „Weltreise der Melodien” sein einzigartiges gefühlvolles Spiel auf der Panflöte. Wie kein anderer beherrscht der gläubige Christ dieses seltene Instrument und schafft es damit mühelos, Zuhörer aller Altersschichten in ferne Traumwelten zu entführen. Ganz egal, ob mit seinen erfolgreichen Eigenkompositionen, wie z. B. „Pan-Träume” oder „Pan-Romanze”, aber auch mit anderen bekannten Melodien wie „Air” von J. S. Bach oder „Einsamer Hirte” von James Last. Melodien, die um die Welt gingen und die jeder kennt. Eintrittskarten für das Konzert gibt es Kirchenbüro oder im Büro für Tourismus in Annweiler. Verabschiedung Frau Rieder Am 06.05.2012 um 11:00 Uhr verabschiedet sich der Singkreis mit einem Festgottesdienst in Gräfenhausen von seiner langjährigen Chorleiterin Frau Ursula Rieder. Anschließend lädt die Kirchengemeinde QueichhambachGräfenhausen zum Umtrunk ein. Hits für Kids 11 Kinderfreizeiten 2012 Wir laden zu unseren Kinderfreizeiten in den Osterferien und den Sommerferien ein. Termine: 2.bis 5. April: Kinderfreizeit für Kinder ab 6 Jahren im Martin- Butzer- Haus in Bad Dürkheim 2. bis 5. Juli : Kinderfreizeit für Kinder ab 6 Jahren im Awo- Haus Horn am Bodensee Bei unseren Freizeiten ist uns das gemeinschaftliche Zusammenleben in guter Atmosphäre wichtig. Das Mitarbeiterteam bereitet zu einen Thema ein abwechslungsvolles Programm vor, das den Teilnehmern Spaß macht. Kreatives Gestalten, Spielaktionen und das Erzählen einer biblischen Geschichte sind dabei feste Bestandteile. Die Anmeldeformulare sind im Kirchenbüro erhältlich. Die Kunterbunte Kinderkirche trifft sich einmal im Monat zum Geschichten hören, spielen, basteln und viel Spaß miteinander haben. Immer samstags von 10:00-12:30 Uhr im Gemeindehaus an der Stadtkirche. Die nächsten Termine sind: 24.03.2012, 21.04.2012, 12.05.2012 12 Unsere Kindergärten Felix tiriliert Am Mittwoch, den 16. November 2011, gab es in der Kita Unterm Regenbogen allen Grund zum Feiern. Kurt Gamber, Kreisvorsitzender des deutschen Kreischorverbandes Südpfalz, kam zu Besuch, um die Felixplakette zu überreichen und die Kita Unterm Regenbogen auszuzeichnen. Felix ist ein kleiner Vogel, der im Auftrag des Kreischorverbandes in die Kindergärten „fliegt”, um den Kindern beim Singen zuzuhören. Er ist auf dem Emaille-Schild abgebildet, das seit November am Kindergarten angebracht ist. Voraussetzung für den Erhalt der Felixplakette ist eine kindgerechte, vielfältige und altersgemäße Liedauswahl, um den Kindern die Freude an der Musik und am täglichen Singen zu vermitteln. Die Lieder sollten in Tonhöhe und Tonart an die Kinderstimmen angepasst sein. „Dies ist wichtig für die Stimmbildung der Kinder”, erläuterte Gamber: „Mit der falschen Liedauswahl kann man einer Kinderstimme auch schaden”. „Wir haben uns auf Anregung von Bernhard Hassler, der seinerzeit regelmäßig seine beiden Enkel bei uns abholte, für die Felixplakette beworben”, teite Kindergartenleiterin Monika Engel mit. „Bei uns wird gern und viel musiziert. Dass wir mit unserer Liedauswahl schon die Kriterien erfüllten, erfuhren wir von ihm.” Bernhard Hassler ist Bundeschormeister des Chorverbandes Pfalz. Er hat im Auftrag des Deutschen Chorverbandes die Erfüllung aller Kriterien überprüft. Auch Landrätin Theresia Riedmaier gratulierte zur Auszeichnung. Sie versprach, die weitere musikalische Arbeit der Erzieherinnen mit einem Scheck über 100 Euro zu unterstützen. Anette Jakobs wollt wie ich. In der Kita Kunterbunt feiern die Kinder das Abendmahl und lernen auch während der Osterzeit das Leben und Wirken von Jesus kennen. Von den Kleinsten bis hin zu den Großen hören alle gerne die Geschichten über Jesus. Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder ist das traditionelle Ostereiersuchen am Schwanenweiher und die anschließende Osterfeier. 14 Senioren Seniorenkreis sucht neue Teilnehmer Jeden Dienstag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr lädt die Kirchengemeinde zum Seniorenkreis ins Gemeindehaus Stadtkirche ein. Kurz nach 14:00 Uhr treffen die ersten ein und freuen sich auf den Austausch mit anderen älteren Menschen. Man begrüßt sich freundlich und hört, wie es den anderen in der vergangenen Woche ergangen ist. Gegen 14:30 Uhr beginnt die kurze Andacht, bei der die Mitarbeiter zum Nachdenken über Gott und die Welt anregen. Danach gibt es Kaffee. Wer möchte kann auch ein Stück Kuchen zum Kaffee erwerben. Anschließend gibt es einen Programmteil: Engagierte Menschen erzählen von ihren Hobbys oder berichten von Reisen. Das Team bietet ein Quiz an oder es werden jahreszeitlich passende Lieder mit Gitarren- oder Klavierbegleitung gesungen. Auch Themen wie Beweglichkeit im Alter und andere interessante Vorträge stehen auf dem Programm. Wir laden herzlich ein, einmal im Seniorenkreis vorbei zu schauen und daran teilzunehmen. Annette Bernhard Senioren 15 Vorschau: Jubelkonfirmation am 24.06.2012 Am Sonntag, dem 24.06.2012, feiern wir um 14:00 Uhr in der Stadtkirche die Jubel-Konfirmation und laden dazu alle ein, die vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren in Annweiler oder an ihrem früheren Heimatort konfirmiert worden sind. Die Einladung gilt ausdrücklich auch für Menschen, die nicht in Annweiler konfirmiert wurden, aber in der Stadtkirche gerne auf ihre Konfirmation (Goldene, Diamantene, Eiserne, Gnaden) zurückblicken und sich Gottes Segen zusprechen lassen wollen. Nach dem Festgottesdienst wollen wir gemeinsam Kaffee trinken. Damit wir dafür kalkulieren können, bitten wir die Jubilare sich im Kirchenbüro anzumelden. Dankbar sind wir allen, die Adressen von den Konfirmandenjahrgängen der jeweiligen Jubel-Konfirmation an das Kirchenbüro (Tel. 0 63 46 / 92 97 40) übermitteln können, damit auch die Auswärtigen eingeladen werden können. Neues aus dem Seniorenbüro Das Seniorenbüro Annweiler kooperiert seit Januar mit dem Bürgerbüro in Albersweiler. Mitarbeiter des Seniorenbüros nahmen am 7. Januar 2012 an der Eröffnung des Bürgerbüros im katholischen Gemeindehaus in Albersweiler teil. Herr Jakob Kopp, der Initiator des Büros dankte in seiner Ansprache allen, die ihn bei den Vorbereitungen und der Durchführung unterstützt hatten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (bisher 18 Personen) stellten in einer sehr gut gelungenen Präsentation ihre Dienstleistungen vor. Eine gegenseitige Unterstützung der beiden Büros ist für alle Hilfesuchenden eine Bereicherung. Die Nachfrage nach Rat und Hilfe im Alltag wird immer größer und die Arbeit, die die ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten, wird immer vielfältiger und umfangreicher. Bisher konnten alle Anfragen an das Seniorenbüro in Annweiler erledigt werden. Selbst für schwierigste Aufgaben wurde eine Lösung gefunden. Damit das auch in Zukunft so bleibt, braucht das Seniorenbüro dringend neue Mitstreiter. Bald beginnt die Urlaubssaison und da auch die Ehrenamtlichen des Seniorenbüros gerne verreisen, würden wir uns über neue Mitarbeiter freuen. Trude Daum 16 Aus der Geschichte unserer Gemeinden Jahreszahlen - Ereignisse zur Erinnerung vor 65 und 60 Jahren Straßennamen sind in der Regel hinweisgebend auf Ereignisse und zu Örtlichkeiten aber auch auf Personen der Zeitgeschichte in einer Stadt. In unserer Trifelsstadt tragen viele Straßen diesbezügliche Bezeichnungen. Selbsterklärend sind solche in den meisten Fällen aber nicht. Auskunft suchend erhält man vielleicht die richtige Antwort. Eine Straße beim Annweilerer Krankenhaus, das seit einiger Zeit Teil des Klinikums Landau ist, trägt den Namen einer Person der Zeitgeschichte: Georg Staab. Welches Ereignis ist mit dem Namen: Georg Staab in Verbindung zu bringen? Ergänzend dazu ist auch die Frage zu einer Jahreszahl in der Vergangenheit der Stadtgeschichte zu stellen, um dem Ereignis vor 65 Jahren näher zu kommen. Es ist nicht ein Jubiläum, denn ein solches würde man bestimmt nach festen Dekaden von 20 - 25 Jahresabständen vielleicht erinnerungswürdig begehen. Im zweiten Nachkriegsjahr 1947, nach einem besonders strengen Winter, in welchem es an allen lebensnotwendigen Dingen fehlte, entstand auf Initiative von ausgewanderten Annweilerern in den USA, das „Annweiler Hilfswerk in Amerika”, dessen Hilfssendungen mit Tonnen an Lebensmitteln, Medikamenten und Krankenhausbedarf lebensrettend für die notleidende Bevölkerung von Annweiler 1947 gewesen war und bis zum Jahr 1949 bestanden hatte. Die Initiatoren in Amerika waren: John Gensheimer, Arthur Koch, Otto Trautmann, Georg Staab und Louis Kirsch (Gossersweiler). der „Bettelnde in Annweiler” war Dr. Erich Gaab. Die Verteilung der Lebensmittel, ein Drittel der Lieferungen war für das Krankenhaus bestimmt, zwei Drittel kamen zur Verteilung an die Bevölkerung. Die Pfarrer der prot. und kath. Kirchengemeinden in Annweiler hatten die ordnungsgemäße Verteilung zu überwachen, denn diese Lebensmittel sollten alle Bedürftigen erhalten, ohne Unterschied und Zugehörigkeit der Religion, Stand, Alte, Kranke und Kinder. Kiloweise abgewogen durch Bäckermeister Alfred Possé, unter Aufsicht des Rechtsbeistandes Hans Graf, wurden diese Liebesgaben im Hohenstaufensaal damals verteilt. Suppenküchen konnten eingerichtet werden, die täglich eine warme Mahlzeit an Bedürftige ausgaben. Die großzügigen finanziellen Hilfen von Georg Staab ermöglichten diese großen Hilfssendungen. Auf Vorschlag von Dr. Erich Gaab, Chefarzt des Krankenhauses, wurde an Georg Staab die Ehrenbürgerwürde der Stadt Annweiler mit Zustimmung des Stadtrates, der militärischen und zivilen Regierungsstellen 1949 verliehen. Erinnert werden sollte aber auch an ein weiteres Ereignis von besonderer Bedeutung, das sich dieses Jahr zum 60. Male jährt und mit unserer Stadtkirche in Verbindung zu bringen ist. An der Stadtkirche sucht man vergebens nach Hinweisen zu ihrer geschichtlichen Vergangenheit, denn ihre heutige Gestalt erhielt diese mit dem Wiederaufbau nach 1949, als man einen Kirchenbauverein gründete, Spenden für den Wiederaufbau sammelte, mit den Bauplanungen begann, nachdem ein Spendenbetrag von 10.000 DM zusammen gekommen war. Unsere Gruppen und Kreise 17 regelmäßige Veranstaltungen auf einen Blick Seniorenkreis dienstags 14:30 h Flötenkreis, Probe: dienstags 16:30 Uhr Krabbelgruppe, mittwochs 10:00 Uhr Kirchenchor,. Probe: mittwochs 19:30 Uhr Kinderchor Kirchenspatzen, Probe: donnerstags 16:00 Uhr Kinderchor Kirchenstare, Probe: donnerstags 16:30 Uhr Blaues Kreuz, Treffen alle 14 Tage, dienstags 20:00 Uhr Trauergruppe, alle 14 Tage, mittwochs 10:00 Uhr Spieletreff, alle 14 Tage, freitags 15:00 Uhr Erzählcafé, einmal im Monat, donnerstags 9:30 Uhr Kunterbunte Kinderkirche, einmal im Monat, samstags 10:00 Uhr Fortsetzung aus der Geschichte unserer Gemeinden Der Grundstein zur heutigen Kirche wurde am 29. Okt. 1950 gelegt, das Richtfest war an Pfingstmontag, am 14. Mai 1951, und die Kirchenweihe vor 60 Jahren unter der Anteilnahme der Bevölkerung war am 30. März 1952. Die Glocken kamen im Spätjahr des gleichen Jahres. Auch für den Wiederaufbau der Stadtkirche kamen finanzielle Spenden aus Übersee von Freunden des „Annweiler Hilfswerk”. Günter Frey 18 Von Angst bis Zuversicht Die Finsternis des Unwissens ist ein Feind des Glaubens und der Wahrheit. Angst ist ein starkes Gefühl der Bedrohung. Der Mensch fühlt sich in die Enge getrieben, in der Lage des Ungeborenen, dem seit- und rückwärtige Auswege versperrt sind. Zukunftsangst ist eine besonders schwere Form, die jegliche Freude nimmt, das Leben einschränkt, wenn nicht sogar verhindert. In unseren Tagen gibt es vielfache Gründe für Angst: Die Überschuldung des Staates, die angeschlagene Währung, die Unzuverlässigkeit jener Mächtigen, die das Volk durch Lügen und Halbwahrheiten betrügen und ihre Fehler auf Kosten der kleinen Leute ausbügeln. In unserer Kirchengemeinde sind es die Ängste vor Neuerungen und Veränderungen, die durch die sinkenden Kirchensteuereinnahmen nötig werden. Die knappen Haushaltsmittel führen unter anderem auch zur Einsparung von Planstellen, was darauf hinaus läuft, dass unser Pfarrer noch mehr Menschen und Orte betreuen muss, obwohl er schon jetzt am Rande der Überforderung angelangt ist. Dennoch besteht kein Anlass, in Angststarre zu verfallen, die zutiefst unchristlich ist. Wir können wie Christus auf Gott vertrauen, dass er unseren Weg in die neuen Verhältnisse wie die Geburt eines Kindes wohlwollend begleitet. Dies ist unsere Zuversicht und Stärke. Im Vorwort des Evangelischen Kirchenkalenders von 2012 sieht unser Kirchenpräsident Christian Schad den Auftrag der Kirche darin, die reformatorische Botschaft der gemeinsamen Verantwortung mit Leben zu erfüllen: d.h. alle Getauften sind, auch im Sinne des „Priestertums aller Glaubenden” aufgerufen, ihren Teil dazu beizutragen, dass der Übergang in die neue Zeit gelingt. Die Evangelischen in Frankreich können uns dabei ein gutes Vorbild sein, wie Kirche ohne viele Hauptamtliche gelingen kann. Hagen Schmidt etwas zum Lachen Zwei Jungs, Benny und Philipp, beide zwölf Jahre alt, streiten sich darüber, wer von ihren Geistlichen mehr weiß. Benny brüstet sich: „Unser Priester weiß viel viel mehr als euer Pfarrer!” Philipp zögert einen Augenblick, dann kommt seine Antwort: „Logisch Benny, ihr müsst ihm ja auch alles sagen.” Aus den Kirchenbüchern 19 Taufen: 25.12.11 Walter Emilia Sophie, Tochter von Thomas und Manuela Walter Trauungen: 30.07.11 28.12.11 Ruppert Thomas und Susanne geb. Daum Klein Klaus und Britta geb. Pfalzgraf Beerdigungen – Trauerfeiern: Annweiler: 28.11.11 29.11.11 30.11.11 02.12.11 06.12.11 07.12.11 27.12.11 29.12.11 29.12.11 10.02.12 Petersdorfer Else, 76 Jahre Barbey Hilde, 80 Jahre Moser Emil, 92 Jahre Schinkel Monika, 71 Jahre Holk Gisela, 81 Jahre Platz Arnulf, 81 Jahre Prof. Dr. Preuss Günter, 87 Jahre Kraft Margaretha, 87 Jahre Christill Helga, 77 Jahre Binner Emma, 94 Jahre Gräfenhausen: 11.01.12 Handwerker Erna, 98 Jahre Queichhambach: 14:02:12 Matz Willi, 97 Jahre Überweisungsträger für die Frühjahrsopferwoche liegen dem Gemeindebrief bei. An dieser Stelle möchten wir Sie darüber informieren, dass für die Aktion Brot für die Welt im Jahr 2011 insgesamt 1329,96 € gespendet wurden. Herzlichen Dank! 20 Geburtstage HERZLICHEN GLÜCKWUNUSCH Annweiler 02.03. Winkler Arnold, 81 Jahre 03.04. Reinbold Kurt, 91 Jahre 05.03. Holk Herbert, 75 Jahre 05.04. Kaiser Werner, 83 Jahre 05.03. Zimmerle Oskar, 82 Jahre 07.04. Scholz Gerhard, 75 Jahre 06.03. Werkmeister Ilse, 87 Jahre 10.04. Barbey Karl, 89 Jahre 08.03. Schalck Volker, 70 Jahre 12.04. Schuck Herta, 81 jahre 11.03. Ganpfer Marga, 83 Jahre 14.04. Dilg Gerhard, 75 Jahre 13.03. Frey Herma, 70 Jahre 14.04. Schmahl Anna, 89 Jahre 13.03. Kraft Johanna, 82 Jahre 19.04. Schwartz Werner, 86 Jahre 15.03. Kölsch Gertrud, 75 Jahre 22.04. Künkele Walter, 80 Jahre 17.03. Stern Anneliese, 82 Jahre 23.04. Bretz Werner, 75 Jahre 19.03. Fischer Heidemarie, 70 Jahre 19.03. Göltz Waltraut, 84 Jahre 23.04. Sonderschäfer Karl-Heinz, 70 J. 19.03. Wagner Erhard, 91 Jahre 23.03. Theurer Rita, 83 Jahre 20.03. Krauss Gerhard, 80 Jahre 25.04. Werle Ottilie, 86 Jahre 20.03. Sowade Ursula, 95 Jahre 28.04. Gerber Helga, 83 Jahre 22.03. Lehnberger Ludwig, 70 Jahre 30.04. Beiersdörfer Heinz, 86 Jahre 23.03. Frey Wilhelm, 96 Jahre 30.04. Arrington Ute, 70 Jahre 23.03. Gerhard Emil, 95 Jahre 05.05. Kniehase Helga, 86 Jahre 23.03. Völker Werner, 75 Jahre 09.05. Gruber Thealinde, 80 Jahre 24.03. Schwarz Amalia, 87 Jahre 09.05. Orth Gisela, 75 Jahre 25.03. Behnke Elisabeth, 75 Jahre 09.05. Vieregg Mathilde, 95 Jahre 26.03. Seibel Irmgard, 75 Jahre 11.05. Leipold Günther, 90 Jahre 27.03. Bader Margarete, 70 Jahre 12.05. Fix Gerhard, 70 Jahre 28.03. Drumm Ida, 87 Jahre 12.05. Neumann Anna, 86 Jahre 28.03. Stellmacher Erika, 70 Jahre 13.05. Krieger Rudolf, 91 Jahre 29.03. Achtermann Anneliese, 81 J, 13.05. Naurath Ursula, 70 Jahre 31.03. Schäfer Paul, 97 Jahre 20.05. Beljakowa Hilda, 70 Jahre 01.04. Kettering Hermann, 75 Jahre 23.05. Huck Katharina, 91 Jahre 03.04. Biesterfeld Helga, 75 Jahre 28.05. Lang-Schranz Renate, 75 J. 21 Geburtstage Bindersbach 25.05. Maus Helga, 80 Jahre Sarnstall 18.03. Wittmann Luzia, 80 Jahre 07.04. Seebach Elsa, 89 Jahre 12.04. Trapp Josefa, 94 Jahre 09.05. Gläßge Alma, 84 Jahre Wernersberg 05.04. Klein Charlotte, 85 Jahre Lobe den Herrn, Meine Seele, Und vergiss nicht, Was er dir Gutes Getan hat (Psalm 103) 01.05. Müller Margot, 80 Jahre Gräfenhausen 03.03. Damps Wilma, 88 Jahre 14.03. Wendel Elisabeth, 87 Jahre 04.03. Kolbe Heinz, 91 Jahre 21.03. Knott Karolina 81 Jahre 06.03. Bosch Werner, 82 Jahre 18.05. Heissler Martha, 81 Jahre 13.03. Nagel Horst, 85 Jahre 25.05. Schneider Elisabeth, 92 Jahre Queichhambach 01.03. Sarter Anneliese, 90 Jahre 11.05. Emanuel Georg, 75 Jahre 14.03. Dörner Irene, 83 Jahre 31.05. Axt-Gschwind Eva, 86 Jahre 18.03. Müller Gerhard, 70 Jahre 31.05. Fllickinger Karl, 81 Jahre 06.04. Thiel Anita, 70 Jahre 22 Adelheid, die Kirchenmaus Guten Tag, gestatten Sie, dass ich mich vorstelle: ich heiße Adelheid und wohne in der Stadtkirche in Annweiler. Damals, als ich einzog, sagte man noch „zu Annweiler”. Lang, lang ist´s her und ich könnte Ihnen ja schon aus dieser Zeit viel berichten, was ich gesehen, gehört und erlebt habe, aber wen interessiert schon die Vergangenheit. Sie haben mich sicherlich noch nie bemerkt, aber kürzlich bin ich etwas leichtsinnig gewesen und man hat mich entdeckt. Hui, habe ich eine Angst bekommen und habe mein Schlupfloch gesucht. Es war jedoch gar nicht so schlimm. Man wollte mich nicht fangen oder gar töten, nein, man ist an mir interessiert. Und hat mir doch tatsächlich angeboten, im neuen Gemeindebrief immer mal wieder zu Wort zu kommen. Ich, Adelheid, die Kirchenmaus. Man stelle sich das vor. Endlich wird meine Bedeutung anerkannt. Und so arm, wie es oft heißt, bin ich gar nicht. In der Stadtkirche finden neben den Gottesdiensten gerade in der Winterzeit öfters mal Konzerte statt. Das ist für mich prima. Viele der Besucher und Akteure bringen sich etwas zu Essen, Bonbons, Kaugummi, usw. mit. Da fällt für mich immer etwas ab. Sie glauben gar nicht, wie sorglos manche mit den Lebensmitteln umgehen. Und ihre Abfälle bleiben meistens in den Bankreihen liegen. Wenn ich dann flugs nach dem Ende auch durch die Reihen sause, kann ich mir manche Leckerei verstecken. Ich muss bloß schneller als die Kirchendienerin, Frau Naumann, sein. Denn wenn die anfängt, bleibt für mich nichts mehr übrig, dann wird nämlich aufgeräumt. Vielleicht geht es mir aber jetzt noch besser, denn seit ich entdeckt wurde, darf ich Brigitte sagen – und ich habe die Hoffnung, dass Brigitte mir auch mal etwas Futter gibt. Schön finde ich die Sonntage. wenn die Orgel spielt, der Pfarrer und die Gottesdienstbesucher da sind, das gefällt mir. Man braucht schließlich etwas Abwechslung im Leben. Vielleicht sehen wir uns ja mal an einem Sonntag in der Stadtkirche. Ich würde mich freuen. Und damit auf bald, Ihre Adelheid, Kirchenmaus Aktionen, Spenden und Sponsoren 23 Aktion Kirchenfenster Vor über einem Jahr haben wir in unserem Gemeindebrief um Spenden zur Unterstützung anstehender Renovierungsarbeiten an den Fenstern der Stadtkirche gebeten. Viele von Ihnen werden sich sicher in der Zwischenzeit gewundert haben, dass immer noch nichts passiert ist. Das hat mehrere Gründe. Zum Einen haben wir den erforderlichen Betrag von ca. 15.000 Euro (alleine für den Austausch defekter Scheiben, neu verkitten und streichen) mit einer Spendensumme von derzeit 7.929,64 Euro noch nicht erreicht. Zum Anderen – und das ist viel entscheidender – mussten in der Zwischenzeit andere Aspekte in unsere Überlegungen mit einbezogen werden. Es muss auf Dauer in der Kirche für den Bestand der Bausubstanz, der Fenster, der Bänke, etc., aber auch der Orgel, ein günstiges Raumklima geschaffen werden. Dazu müssen die Heizung, die Belüftung des Gebäudes, etc. auf den Prüfstand gestellt werden. In der Diskussion war auch, ob es sinnvoll ist, die Fenster künftig durch das Davorsetzen einer 2. Scheibe quasi doppelt zu verglasen. All dies spielt in die zeitnahe Umsetzung einer Maßnahme mit herein. Sie können aber versichert sein, dass oberstes Ziel die Erhaltung der Stadtkirche ist und wir hoffen, die dafür erforderlichen finanziellen Mittel – auch mit Ihrer Unterstützung – aufbringen zu können. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Spendern, die uns und unsere Arbeit, beispielsweise im Bereich der allgemeinen Gemeindearbeit, der Kirchenmusik, der Konfirmanden- und Jugendarbeit, Seniorenarbeit, den Gemeindebrief, unsere beiden Kindertagesstätten, ganz herzlich bedanken. Barbara Ehm, Vorsitzende des Presbyteriums Annweiler So können Sie uns erreichen Pfarrer Jürgen Reinhardt Kirchgasse 9, 76855 Annweiler [email protected] ℡ 06346-8956 06346-302678 Gemeindediakonin Annette Bernhard [email protected] ℡ 06397-247 Kirchenbüro Annemarie Feig, Christiane Huber, Heidi Röckel Kirchgasse 6, 76855 Annweiler [email protected] Bürozeiten: tägl. 9-12 Uhr, Do 16-19 Uhr ℡ 06346-929740 06346-929741 Hausmeisterin im Gemeindehaus + Kirchendienerin Brigitte Naumann Kirchgasse 6, 76855 Annweiler ℡ 06346-3324 Kindertagesstätte Kunterbunt Leiterin: Christa Kaufmann Südring 42, 76855 Annweiler ℡ 06346-8926 Kindertagesstätte Unterm Regenbogen Leiterin: Monika Engel Burgenring 16, 76855 Annweiler ℡ 06346-7624 Seniorenbüro Kirchgasse 6, 76855 Annweiler [email protected] Bürozeiten: Di + Do 9-11 Uhr ℡ 06346- Stadtmission Annweiler Prediger Bernhard Maier Südring , 76855 Annweiler ℡ 06346-2533 ev. Krankenpflegeverein Annweiler Vorsitzender Pfr. Jürgen Reinhardt Stellv. Vorsitzender Peter Bischoff KtoNr. 100 267 63 Sparkasse SÜW Konto der Kirchengemeinden beim Prot. Gemeindeamt Landau KtoNr. 26971 Sparkasse SÜW 3008878 ℡ 06345-7265 BLZ 548 500 10 BLZ 548 500 10