the statesboro revue

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the statesboro revue
THE STATESBORO REVUE
„Different Kind Of Light“
VÖ: 28.01.2011 - Label/Vertrieb: Blue Rose Records/Soulfood Music
Statesboro. Der geschichtsträchtige Name dieser Kleinstadt im US-Bundesstaat Georgia klingt
für alle Roots'n Blues-Fans und Südstaatenfreunde schon enorm vielversprechend! 'Statesboro
Blues' von Blind Willie McTell gilt schließlich als eines der wichtigsten und meistinterpretierten
Musikstücke auf der Schnittstelle zwischen traditionellem Blues und weißem Southern Rock à la
Allman Brothers. Wenn eine junge Band sich heutzutage diesen Begriff aneignet, dann werden
natürlich genau jene Assoziationen geweckt und hohe Erwartungen geschürt. Auch wenn die
Statesboro Revue aus... nein: nicht aus Statesboro, sondern aus Austin, Texas kommt und mit
Blues eher wenig, mit den Allman Brothers auf den ersten Blick auch nicht so richtig viel gemein
hat, werden Freunde dieser Musik dennoch voll auf ihre Kosten kommen. Die Band hat sich
nämlich klar für die zeitlose, fortwährend attraktive Southern-Variante von Old School Rock'n
Roll entschieden!
Different Kind Of Light ist das Debüt unter verkürztem Logo und in völlig neuer Besetzung
einer Formation, die zuvor Stewart Mann & The Statesboro Revue hieß und Ende 2007 ein
selbstbetiteltes Album vorlegte. Mit dieser Visitenkarte und einer typischen GrassrootsArbeitsweise, zu der unzählige Konzerte in kürzester Zeit zählten, hat die Band eine stetig
anwachsende Fangemeinde aufgebaut und sich in der Roots Rock-Branche ein beachtliches
Standing erspielt. Stewart Mann ist der dominante Mann hinter den Songs, den Texten, den Lead
Vocals und dem zentralen Platz auf der Bühne. Für die neue CD hat er seine Truppe personell
rundum erneuert, es handelt sich nun um ein Quintett mit drei Gitarren, Bass und Schlagzeug formal also schon mal genau das klassische Southern Rock-Ding! Todd Laningham und Will
Knaak heißend die beiden Saitenmeister, die vornehmlich an elektrischen Instrumenten zu
hören sind, sich in allerfeinster Manier Leadgitarrenduelle liefern, auch mal zur Akustischen
greifen und durchweg mit vielen Slide- und Dobroeinlagen begeistern. Mit Rob Alton am Bass
und Beau Wadley hinterm Drum Kit stehen zwei erfahrene Musiker zur Verfügung, die sich mit
all den Grooves & Rhythms bestens auskennen, die man südlich der Mason Dixon Line zwischen
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Texas, Louisiana und Georgia zu hören bekommt. Stewart Mann drückt dem ganzen Projekt
seinen finalen Stempel auf: mit akustischer Gitarre, Mundharmonika und diesem sehr
charakteristischen, beseelten, mit klarem Südstaatentimbre vorgetragenen Gesang, der an Chris
Robinson, Steve Marriott, Ed Jurdi oder sogar an Gregg Allman und Bob Seger erinnert. Der
bekannte texanische Studiomusiker Michael Ramos (BoDeans, Jon Dee Graham, Patty Griffin,
John Mellencamp) ist auf etlichen Stücken quasi als 6. Mann an den Tasten (Klavier, Orgel) dabei,
Gitarrenass Papa Mali (aka Malcolm Welbourne), der gerade mit 7 Walkers ein fulminantes
Comeback feiert, spielt auf gleich vier Nummern als Gast weitere elektrische Leadparts und mit
Sheree Smith & Sonya Moore steht ein klassischer "Chick"/Gospel-Choir bereit, um den
Soul/R&B-Anteil zu verstärken. Produziert hat ein ausgewiesener Experte seines Fachs: David Z,
der ja immer einen ausdrücklich handgemachten Profisound garantiert - siehe seine Jobs für
Storyville, Jonny Lang, BoDeans, Chris Duarte, Tab Benoit, Gov't Mule, Tinsley Ellis usw.!
'Little Girl Like You' ist einfach eine perfekte Albumeröffnung. Hier treffen in kongenialer Weise
die Qualitäten der Band Of Heathens mit typischen Black Crowes-Mustern und Little Feat-Boogie
zusammen - wie in einer fikitiven 70er Jahre Audition fürs legendäre Capricorn Label! 'The
Other Side' kommt wie eine flirrende, von Dobro und akustischen Gitarren getriebene Variante
von Acoustic Allman Brothers frei nach 'Little Martha', 'Melissa' und 'Pony Boy'; es folgt ein
frühes, atemberaubendes 5-Minuten-Highlight, 'The Painter', mit einem steten Wechsel von
Acoustic und Electric Guitars in der Tradition der Marshall Tucker Band bis Lynyrd Skynyrd. Das
jam-lastige, mit klirrendem E-Piano, breiter Orgel, offensiven Gitarren und ausgeprägtem Call &
Response-Gesang ausgestattete 'Shine On' erinnert nicht nur wegen des gleichnamigen Tracks
an Humble Pie's Meisterwerk 'Rock On'. In dieselbe Ecke gehören das funkige 'Find A Way',
'Lady' mit Papa Mali und der spät ins Geschehen eingreifende Titelsong. 'The Fall' und 'Comes
Back To You' sind soulig-sämiger Country Rock, 'Brink Of An Heartache' ist die einzige getragene
- ebenfalls stark countrifizierte - Ballade im frühsiebziger Van Morrison-Stil vor der formidablen
Abschlussnummer 'Alone', bei der Stewart Mann nochmal all seine Shouterqualitäten nachweist
und die Band sämtliche ihr zur Verfügung stehenden Southern Rock-Register zieht! Danach
gibt's für den ins Schwitzen und Schwärmen geratenen Hörer nur einen Wunsch: mehr davon,
bitte! Und weil es das noch nicht gibt, einfach das Ganze nochmal - immer wieder!!
Alle Anfragen (Interviews, etc.) und zwecks Pressematerial etc an
Oliver Bergmann [email protected]
Tel: ++49.(0)40.59464256
Oktober Promotion; Neuer Kamp 25; 20359 Hamburg
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