Amtsblatt Nr. 11/15 erschienen am 12.06.2015 - Stadt Bitterfeld
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Amtsblatt Nr. 11/15 erschienen am 12.06.2015 - Stadt Bitterfeld
Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt mehr auf Seite 27 Ausgabe Nr. 11 Juni 2015 9. Jahrgang Erschienen am 12. Juni 2015 Aus dem Inhalt Wirtschaft und Aktuelles Veranstaltungen und Termine Kinder und Jugendliche Soziales und Sport Glückwünsche Amtliche Bekanntmachungen Seite Seite Seite Seite Seite Seite 2 10 14 15 17 21 BitterfeldWolfen Seite 2 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Wirtschaft und Aktuelles Grundstein gelegt: Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen Gewalt wird in Bitterfeld gegründet Zu einem Meinungsaustausch und zur gemeinsamen Ideenfindung trafen sich am 02.06. zahlreiche Akteure im Bitterfelder Rathaus. Eingeladen hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aufgrund der aktuellen Situation in Bitterfeld. Immer wieder wurde in letzter Zeit in den Medien über Gewalt, politisch motovierte Aufmärsche, Übergriffe und kriminelle Straftaten rechtsextremer und linksextremer Gruppierungen berichtet. „Eine Aufarbeitung der Probleme und das Finden gemeinsamer Handlungsfelder sind dringend nötig und deshalb wollen wir gemeinsam mit vielen Akteuren ein Bündnis schaffen und so ein Zeichen setzen“, betonte Bettina Kutz, Kreisvorsitzende des DGB. Ein erster Schritt wurde nun am 2. Juni gemacht. Basierend auf einem Bündnis, welches 2002 bereits aktiv war, wurden Vertreter der Parteien, der Kirche, der Polizei, der Stadt Bitterfeld-Wolfen, der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt, des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie Landtagsabgeordnete, Oberbürgermeisterin Petra Wust und Landrat Uwe Schulze eingeladen. In einem Pressegespräch im Anschluss erläuterten Bettina Kutz, Cornelia Geißler von der Fach- und Netzwerkstelle „Partnerschaft für Demokratie“, Bürgerin Diana Bäse, Oberbürgermeisterin und Landrat die Ergebnisse der ersten Zusammenkunft. „Wir haben die Ereignisse aus der unterschiedlichen Sicht der Akteure reflektiert und sind uns einig, dass wir eine intensive Ursachenanalyse betreiben wollen“, so Kutz. Zudem solle zeitnah ein funktionierendes Bündnis aufgebaut und benannt werden, welches als Partnerschaft für Demokratie, gegen Gewalt und Rassismus agieren soll. Dieses Vorhaben unterstützt auch Oberbürgermeisterin Petra Wust aktiv: „Es ist offensichtlich, dass es in unserer Stadt ein Problem gibt und jetzt ist es die Aufgabe aller demokratischen Kräfte, dagegen zu halten.“ Bedenklich sei auch die Entwicklung in den sozialen Netzwerken. Hier würde zunehmend zur Gewalt aufgerufen und Kräfte mobilisiert. Künftig sei es die Aufgabe aller Akteure, gegen diese Strömungen anzutreten. Längerfristig sollen Aktionen und Veranstaltungen organisiert und durchgeführt werden. „Wir wollen die Kräfte bündeln und bekannte Mitstreiter finden, die unserem Bündnis ein Gesicht geben“, sagt Kutz. Zeitnah soll eine Arbeitsgruppe jetzt das nächste Treffen sowie die weiteren Schritte vorbereiten. Auch eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger ist angedacht. „Der Grundstein für ein starkes Bündnis wurde gelegt“, waren sich die Beteiligten einig. Jetzt seien alle demokratischen Kräfte aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Schule, Sport und Kultur aufgerufen, mitzumachen. Pressestelle Goitzsche-Halbmarathon für Demokratie und Toleranz „Jeder Schritt für Demokratie und Toleranz“ – so lautete das Motto des diesjährigen Goitzsche-Halbmarathons, der am 30. Mai in Bitterfeld stattfand. Große und kleine Einzelläufer und Mannschaften waren im Vorfeld aufgerufen worden, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen und so ein Zeichen zu setzen. Auch die Stadt Bitterfeld-Wolfen gestaltete diesen Aufruf mit und schickte mit Jenifer Sambale eine junge Starterin in den 10-km-Wettkampf. „Wir fanden die Idee für Demokratie und Toleranz zu laufen, großartig und haben sofort unsere Unterstützung zugesichert“, betonte Oberbürgermeisterin Petra Wust. Zunächst starteten die ganz Kleinen zum Multi-KultiBambini-Lauf. Zahlreiche Kinder der Kita „St. Josef“ traten an und absolvierten gemeinsam mit Eltern und Verwandten eine Stadionrunde. Sichtlich stolz liefen die Kindergartenkinder ins Ziel ein. Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und einer Bastel- und Malstraße verkürzte die Zeit bis zum Start der Staffel und dem anschließenden Start des Halbmarathons und des 10-km-Laufs. Hochmotiviert nahmen die Sportlerinnen und Sportler ihre Startposition am Pegelturm ein. Die Teilnehmer kamen aus Eritrea, Indien, Polen, Somalia und Deutsch- land. Bereits im Vorfeld hatte sich der Verein Goitzsche Sport immer wieder um Integration und Toleranz bemüht. In Lauftrainings wurden Asylbewerber auf den Halbmarathon vorbereitet und ihnen so eine Perspektive gegeben. Und so wurde an diesem Tag deutlich, dass Sport verbindet und nur die sportliche Leistung und das faire Miteinander zählten. Schließlich konnte sich im 10-Kilometer-Lauf Daniel Wartenberg (36:57,8) den ersten Patz erkämpfen. Im Halbmarathon siegte Fesehaye Asmelash (1:18:26,5) vor dem Vorjahressieger Toni Keller (1:20:08.2). Im Staffelwettbewerb hatte das Team der Freiwilligen Feuerwehr Bobbau die Nase vorn. Pressestelle Viele Starter aus verschiedenen Ländern nahmen am Goitzsche-Halbmarathon teil. Sie liefen gemeinsam für Demokratie und Toleranz. Ein Anliegen, das auch die Stadt BitterfeldWolfen aktiv unterstützte. Foto: Pressestelle BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 3 Gelungenes Jubiläum: 10 Jahre Bitterfelder Seniorenmarkt Bei strahlendem Sonnenschein und Wohlfühltemperaturen fand der diesjährige Seniorenmarkt der Stadt Bitterfeld-Wolfen am 12. Mai statt. Zahlreiche Besucher waren auf den Bitterfelder Marktplatz gekommen, um sich zu informieren, Gespräche zu führen oder das abwechslungsreiche Bühnenprogramm zu verfolgen. Neben traditionellen Programmpunkten wie den Auftritten der Kindergartenkinder oder des Landespolizeimusikorchesters konnte in diesem Jahr auch Stargast Achim Mentzel begrüßt werden. Anlässlich des 10. Jubiläums dieser Veranstaltung begeisterte der bekannte Musiker das Publikum. An den verschiedensten Ständen konnten sich interessierte Besucher umfassend informieren. Ob Sicherheit, Gesundheit, Bewegung, Reisen oder Vorsorge – die Themenvielfalt ließ keine Wünsche offen. Am Stand des DRK-Kreisverbandes Bitterfeld-Zerbst/ Anhalt konnte man sich beispielsweise zum Hausnotruf des DRK informieren. „Ausgestattet mit einem Basisgerät und einem mobilen Teil muss man in Notsituationen nur den Knopf drücken und alarmiert somit sofort den medizinischen Dienst“, erklärt Pressesprecher Mario Schmidt. Ein Angebot, das gerade mit zunehmendem Alter immer attraktiver wird. Weitere Informationen gab es am Stand zur ambulanten Pflege und zum begleiteten Reisen. Über den Reise-Service des DRK können Senioren in den Urlaub starten. Begleitet werden die reiselustigen Rentner von fachkundigem Personal und Medizinern. So gäbe es bei jedem Problem die passende Unterstützung und somit Erholung pur. Unterstützung erfuhren interessierte Besucher des Seniorenmarktes auch am Stand der Euro-Akademie Bitterfeld-Wolfen. Hier gab es die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung das Gedächtnis zu trainieren, Gerüche zu testen oder Ser- viettentechnik auszuprobieren. Die Auszubildenden des 3. Lehrjahres der Klasse Altenpfleger hatten sich einiges einfallen lassen. Besonders häufig wird das Angebot der Blutdruckmessung genutzt“, stellte Azubi Susanne Glabian fest. Und so profitierten zum Seniorenmarkt nicht nur die Besucher von den Angeboten am Stand der Euro-Akademie, sondern auch die angehenden examinierten Altenpfleger konnten ihr Wissen und Können anwenden und festigen. Schwungvoll ging es unterdessen auf der Bühne zu. Dort zeigten die Senioren der KAT Dance & Event GmbH ihre Linedance-Vorführung. Das Tanzstudio aus Bitterfeld präsentiert sich seit Jahren anlässlich des Seniorenmarktes. Am Infostand erfuhren tanzfreudige Senioren, welche Angebote es gibt. Ob als Tanzpaar oder solo in der LinedanceGruppe, wichtig sei die regelmäßige Bewegung, denn so bleibe man fit. Und jeder sei gern zur Schnupperstunde und zum Kennenlernen in der Lindenstr. 14 in Bitterfeld gesehen. Apotheken, Sanitätshäuser, Pflegeeinrichtungen, Wohnungsunternehmen, Vereine, Beratungsstellen und viele mehr sorgten auf dem Bitterfelder Marktplatz für ein abwechslungsreiches und informatives Treiben. Das Sanitätshaus Dietrich aus Halle bot neben Probefahrten mit einem hochwertigen Scooter auch Rollatoren und verschiedene Artikel aus dem Sortiment an. „Wir sind das erste Mal hier vor Ort und wollen möglichen Kunden unser breites Angebot zeigen“, bringt Kathleen Franzke, fachliche Leiterin HomeCare, es auf den Punkt. Und so kommen an diesem Tag viele interessierte Besucher des Seniorenmarktes zum Stand des Unternehmens, um Produkte zu testen oder eine bequeme Wohnumfeldberatung zuhause zu vereinbaren. Doch nicht nur auf dem Marktplatz herrschte reges Treiben, auch im Historischen Rathaus und im Kreismuseum wurden Vorträge angeboten. Selbst in der Stadtbibliothek fanden Senioren eine Auswahl an Literatur, wie für sie gemacht. Bei einem Stück Jubiläumskuchen und der charmanten Moderation von Anne Farl vergingen die Stunden auf dem Markt wie im Fluge und alle Beteiligten freuen sich bereits auf den kommenden traditionellen Seniorenmarkt in Bitterfeld. Pressestelle Fotos: Pressestelle Seite 4 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden am Seniorenmarkt 2015 Bereits bei der Vorbereitung des diesjährigen Seniorenmarktes hat sich gezeigt, dass immer mehr Vereine, Institutionen und Unternehmen Interesse für die ältere Generation entgegenbringen. 67 Akteure haben zahlreiche Tipps an ihren Ständen zum Thema „Älterwerden“ vermittelt. Sieben Gastronomen beziehungsweise Händler sorgten für das leibliche Wohl. Darüber hinaus beteiligten sich ca. 60 Kinder und über 110 Erwachsene am bunten Kulturprogramm. Nur durch die Mitwirkung aller Teilnehmer war es möglich, dass unseren älteren Mitbürgern an diesem Tag ein vielseitiges Informationsund Beratungsangebot angeboten werden konnte. Für den Einsatz und für das Engagement bedankt sich die Stadt Bitterfeld-Wolfen recht herzlich bei allen aktiven Teilnehmern. Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, die durch die Bereitstellung von Geldoder Sachleistungen entscheidend zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. - AOK Sachsen-Anhalt Die Gesundheitskasse - Bitterfelder Brauerei GmbH - Bäckerei & Konditorei Partyservice „M. Burchert“ -Chemiepark Bitterfeld Wolfen GmbH -Dienstleistungsbetrieb Küster und Maklerkontor Bitterfeld-Köthen GmbH - Figaro Bitterfeld GmbH - Fleischerei Kohlmann - Förderverein „Bitterfelder Innenstadt“ e. V. -Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Bitterfeld e.G. - Kreissparkasse AnhaltBitterfeld - NEUBI Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH -Musikschule König/ Reinhard und Sven Hiller GbR - Mühlbauer GmbH - Pflege mobil Heidrich GbR - René Schöbe Veranstaltungs- & Ausstellungsbau - Sanitätshaus Alippi-Premium - Sanitätshaus Dietrich -Stadtwerke BitterfeldWolfen GmbH Ebenso sagen wir Danke für die freundliche Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden des Seniorenbeirates der Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Stadt Bitterfeld, Elke Ronneburg, und der Moderatorin Anne Farl. Wir wünschen allen Beteiligten alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft. Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten • Anträge nach den SEDUnrechtsbereinigungsgesetzen: Strafrechtliche, Verwaltungsrechtliche, Berufliche Rehabilitierung • Monatliche Zuwendung „Opferrente“ • Kinderheime • Anträge nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung • Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (Personalausweis erforderlich) Montag, 22.06., 9 - 17 Uhr, Bauordnungsamt, Beratungsraum 116, Röhrenstraße 33, Bitterfeld-Wolfen Veranstalter: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in SachsenAnhalt, Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg, Tel.: 0391 567-5051, Fax: 0391 567-5060. Hintergrundinformationen: Nach den erfolgreichen und gut besuchten Beratungstagen des vergangenen Jahres wird das Angebot einer individuellen und unterstützenden Beratung für betroffene Bürgerinnen und Bürger fortgeführt. Bereits seit mehreren Jahren nehmen durchschnittlich 40 Besucher die Termine wahr, weshalb eine rege Nachfrage erwartet wird. Menschen, die wohnortnah eine individuelle Beratung suchen, haben die Gelegenheit eine solche bei der nächsten Sprechstunde zu nutzen. Die Mitarbeiter der Landesbeauftragten ermöglichen am Beratungstag Anträge auf Akteneinsicht und führen Beratungen zur Antragsstellung durch. Hierzu ist es erforderlich, den Personalausweis vorzulegen. Unterstützt werden die Beratungstage von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Das Beratungsangebot ist an Menschen gerichtet, die noch lange nach dem erlit- tenen Unrecht durch den SED-Staat in vielfältiger Weise darunter leiden, insbesondere: • zu Unrecht Inhaftierte, • von Zersetzungsmaßnahmen durch den DDRStaatssicherheitsdienst Betroffene, • durch Repressalien in Beruf oder Ausbildung beschädigte Personen, • Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erlitten haben, • Verschleppte und deren Angehörige, Hinterbliebene und Angehörige von Opfern, • Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten haben • Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS Zur Minderung der Folgen von SED-Unrecht wurden durch den Bundestag drei Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche Rehabilitierung ehemaliger DDR-Bürger beziehen. Die strafrechtliche Rehabilitierung für Betroffene ist möglich, wenn sie aufgrund politischer Verfolgung oder sachfremden Zwecken verurteilt oder außerhalb einer gerichtlichen beziehungsweise behördlichen Anordnung zur Freiheitsentziehung genötigt wurden. Ab 180 Tagen Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige besondere Zuwendung für Haftopfer: mit Wirkung vom 01.01.2015 erhöht (bis zu 300 € monatlich, einkommensabhängig). Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, zum Beispiel bei Arbeits- oder Studienplatzverlust aus politischen Gründen, als Ausgleich eventueller Nachteile in der Rentenversicherung. Dazu kann als Folgeleistung unter bestimmten Voraussetzungen eine monatliche Ausgleichszahlung erfolgen von bis zu 214 € (für Rentner von 153 €, m. W. v. 01.01.2015 erhöht). Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Seite 5 Stadtverwaltung lädt zum Tag der offenen Tür Ein Blick hinter die Kulissen wurde allen interessierten Besuchern am 09.05. in den Rathäusern der Stadt Bitterfeld-Wolfen gewährt. Denn an diesem Tag standen im Rathaus Wolfen und im Historischen Rathaus Bitterfeld die Türen der Stadtverwaltung offen. Zahlreiche Aktionen und Höhepunkte luden zum Verweilen ein und viele Gäste der Häuser nutzten die Gelegenheit, in die einzelnen Bereiche der Verwaltung zu schauen. Individuelle Führungen ermöglichten Einblicke, die man sonst nicht bekommt. Gleichzeitig beging das His- torische Rathaus in Bitterfeld sein 150-jähriges Bestehen. Mit einem eigens entworfenen Flyer für alle Besucher sowie einer kleinen Ausstellung wurde dieser runde Geburtstag gefeiert. Gern nutzen die Besucher die Gelegenheit, sich am Tisch der Oberbürgermeisterin fotografieren zu lassen. Getreu dem Motto der Fotoaktion „Bürgermeister für einen Tag“ tauschte man sich aus und diskutierte Ideen. Beeindruckt zeigte sich mancher Besucher nach den Einblicken in die Goldenen Bücher von Bitterfeld und Wolfen sowie in das aktu- elle Goldene Buch der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Hochrangige Persönlichkeiten haben sich darin verewigt und ihre Grüße für die Stadt hinterlassen. In den Ratssälen präsentierten sich der Seniorenbeirat, Kommunale Unternehmen, der Stadtjäger, die Initiative „Stadt mit Courage“, Kontaktbeamte, die Verbraucherberatung sowie weitere Akteure. Sie alle sorgten für ein abwechslungsreiches Angebot. Dieses rundeten die Hortkinder der Grundschule „Pestalozzi“ und der Grundschule „Erich Weinert“ mit einem gelungenen Auftritt ab. Für das leibliche Wohl war ebenfalls liebevoll gesorgt wurden. So organisierten die Fördervereine des Heinrich-Heine-Gymnasiums und der Grundschule Anhaltsiedlung je einen Kuchenbasar. Vor den Rathäusern hatten Besucher die Möglichkeit, die Technik der Feuerwehren, des Stadthofes und der Wasserwehr kennen zu lernen und genau unter die Lupe zu nehmen. Und auch bei den jüngsten Besuchern sorgte die Hüpfburg in Wolfen für jede Menge Spaß. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Pressestelle Fotos: Pressestelle Impressum Wir sind umgezogen! Das Kontaktbüro für blinde und hochgradig Sehbehinderte und deren Angehörige des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen-Anhalt e. V. Regionalgruppe Bitterfeld befindet sich ab 18.06.2015 im Familien- und Quartierbüro Bitterfeld, Burgstraße 12 - 14 Sprechzeiten: Donnerstag, 10.00 bis 14.00 Uhr Ansprechpartner: Lutz Kircheis Tel.: 03493 9298926 Fax: 03493 922652 Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/ 66609121, [email protected], www.bitterfeld-wolfen.de Das Amtsblatt finden Sie auch im Internet unter www.bitterfeld-wolfen.de Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen: Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr Di.: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Mi: geschlossen Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Fr: 8 - 12 Uhr Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg Seite 6 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Fertigstellung des ersten Bauabschnittes zur Umgestaltung des Wolfener Bahnhofsareals Der erste Schritt in Richtung eines modernen Umfeldes des Wolfener Bahnhofs ist getan. Am 21. Mai 2015 konnte der Parkplatz übergeben und die Beleuchtung in Betrieb genommen werden. Zu diesem schönen Anlass fanden sich die Vertreter des Baubetriebes, des Ingenieurbüros, des Stadt- und Ortschaftsrates sowie der Stadt ein, um den symbolischen Akt des Banddurchschnittes vorzunehmen. Der Geschäftsbereichsleiter Haupt- und Sozialverwaltung, Joachim Teichmann, der in Vertretung von Oberbürgermeisterin Petra Wust das Grußwort überbrachte, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement, insbesondere dem Fördermittelgeber, der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt. Mit Blick auf den übersichtlich und großzügig gestalteten Parkplatz nebst moderner Beleuchtung sagte er, dass die Umgestaltung zur modernen Schnittstelle nun erste Formen annimmt, die die Bürgerinnen und Bürger und die Gäste erfreuen. Die Firma Reif Baugesellschaft mbH Co. KG realisierte 175 Parkplätze im neuen „Park&Ride-Bereich“, wobei Ökobetonsteinpflaster zum Einsatz kamen. Die Fahrgassen wurden in Asphaltbauweise errichtet. Es wurden bisher etwa 120 kleine und größere Bäume gefällt, insbesondere um die Böschung zu sichern. Die Ersatzbepflanzung erfolgt in einem der nächsten Bauabschnitte. Um die Sicherheit auf dem Parkplatz zu gewährleisten, wurde eine moderne Beleuchtung errichtet. Die Stadt hat sich hierbei für eine LED-Beleuchtung der Firma Leipziger Leuchten entschieden. Das hier zum Einsatz kommende System „Clever-Light“ spart richtig Energie, weil die Beleuchtungsstärke bedarfsabhängig reguliert wird. Außerdem wurde eine Zaunanlage auf der neuen Grundstücksgrenze zur Absicherung zu den Gleisanlagen gebaut. Eine neu angelegte Wendeschleife für Busse komplettiert die fertig gestellten Projekte des ersten Bauabschnittes, der ein Investitionsvolumen von fast 800 000 Euro umfasst. Diese Wendeschleife wird für die Baudurchführung der nächsten Bauabschnitte benötigt, um den Busverkehr zum Bahnhof aufrecht erhalten zu können. Pressestelle Impressionen vom Tag der Übergabe des neu gestalteten Parkplatzes am Wolfener Bahnhof. Nach dem Grußwort nahmen die am Bau Beteiligten gemeinsam die Zeremonie des Banddurchschnittes vor.: Der Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen, Stefan Hermann, Joachim Teichmann, Claudia Ladde, Ingenieurbüro Ladde, Ortsbürgermeister André Krillwitz und Bauleiter Thomas Steffen Reif, (v. l. n. r.). Fotos: Pressestelle Die nächste Ausgabe erscheint am: Freitag, dem 26. Juni 2015 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Montag, der 15. Juni 2015 Details erfragen Sie unter Tel.: 03494 6660121 BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 7 Interessierte Bürger erleben Stadtumbau in Bitterfeld-Wolfen hautnah Gerne nutzten die BitterfeldWolfener die Möglichkeit, am Tag der Städtebauförderung am 9. Mai im Rahmen von Busrundfahrten und Fahrradtouren unter sachkundiger Führung wichtige Standorte der städtischen Bautätigkeit kennen zu lernen. Es war eine willkommene Möglichkeit, das gewohnte Stadtbild einmal mit ganz anderen Augen zu betrachten und zwar unter dem Blickwinkel eines Städteplaners. Stefan Hermann, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen und Harald Rupprecht, Geschäftsführer der STEG BitterfeldWolfen mbH, stellten sich den vielen Fragen der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger. Dem demografischen Wandel zu begegnen und den Stadtumbau in vernünftige, zukunftsfähige Bahnen zu lenken, sei die große Herausforderung, so Hermann und Rupprecht. Zwar werde die Einwohnerzahl der Stadt Bitterfeld-Wolfen bis zum Jahr 2025 auf etwa 35 000 schrumpfen, aber dennoch wolle man ein lebenswertes und liebenswertes Wohnangebot und -umfeld für die Bitterfeld-Wolfener schaffen und erhalten, so die Experten. Die Rundfahrten führten vom Wolfener Rathaus über Wolfen-Nord nach Bitterfeld. Beeindruckend war die Vielfalt der Aktionen für alle Altersklassen im Mehrgenerationenhaus, dem ersten Haltepunkt der Bustour. Selbstverständlich hatten sich die hier ansässigen Vereine, Verbände und Institutionen anlässlich des Tages der Städtebauförderung Besonderes einfallen lassen, um auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Es herrschte fröhliche Volksfeststimmung, und der Garten hinter dem Haus präsentierte sich als kleines Paradies, das Kurzweil und Entspannung zugleich bot. Doch viel Zeit zum Innehalten blieb den Teilnehmern der Rundfahrten nicht, schließlich warteten noch weitere Stationen auf sie. Am Wohnblock in der Ernst-Toller-Straße 2 – 8, gab es an einem Stand direkt vor dem Wohnblock viele wichtige Informationen zu den geplanten Modernisierungsarbeiten, die Komfort durch Laubengänge und Aufzüge versprechen. Ebenso spannend war es, in der Pestalozzistraße die Pläne zum neuen Wohngebiet in Augenschein zu nehmen. Das Ehepaar Niehaus erläuterte in der Aula der ehemaligen AnneFrank-Schule das Projekt „Wohnpark AFS Wolfen“, das den einstigen Schulstandort zu neuem Leben erwecken soll. Die Eigenheimsiedlung, die hier entstehen soll, bereichert die bestehende Wohnlandschaft entscheidend und ist auch für junge Familien sehr attraktiv. „Wo gebaut wird, ist Zukunft“, brachte es Rupprecht mit Blick auf den Standort Wolfen-Nord auf den Punkt. Auch die Weiterfahrt nach Bitterfeld wurde genutzt, um Informationen und Wissenswertes zu vermitteln. Eine Diashow über die Projekte der Eigentümerstandortgemeinschaft, zu der Wohnungsunternehmen, die Stadtentwicklungsgesellschaft und die Stadt gehören, erwartete die Busreisenden in einer ehemaligen Garage, einem Umbauprojekt, in der Feldstraße. Die Vielfalt und die Nachhaltigkeit der Maßnahmen, die unter Einbeziehung von Fördermitteln auf den Weg gebracht wurden, beeindruckten die Teilnehmer. „Nicht nur wohnen, sondern auch mitgestalten“, so lautet der gemeinsame Anspruch, den die Bewohner und die Wohnungsunternehmen hier am Standort mit Leben und Freude erfüllen. In der Bitterfelder Innenstadt gab es auch viel zu entdecken. Die Nähe zur Goitzsche ist eine Chance, die der Stadtumbau geschickt nutzt. Das Wohngebiet „Leinehof“ und die Planfläche Goitzsche-Arkaden waren die letzten Stationen, die bewiesen, wie vielfältig und - ganz wichtig für die kommende Generationen - zukunftsfähig die Bau- und Wohnlandschaft in BitterfeldWolfen aufgestellt ist. Pressestelle Ein Aktionstag, der an vielen Standorten in Bitterfeld-Wolfen Wissenswertes zum Stadtumbau vermittelte. Fotos: Pressestelle Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 8 Bitterfeld-Wolfen blüht auf Am 19. Mai konnte durch den Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen, Stefan Hermann, die Stadtmarketing-Aktion „Bitterfeld-Wolfen blüht auf“ mit der offiziellen Freigabe der Blumenampeln an den städtischen Straßenlaternen eröffnet werden. Nun schon im 6. Jahr findet die Aktion statt, die in den Vorjahren bei Bürgern und Gästen eine sehr positive Resonanz fand. Auch dieses Mal fand die Aktion wieder sehr viele Unterstützer: - Der Stadtring Wolfen e. V. und der Förderverein Bitterfelder Innenstadt e. V. übernahmen mit ihren Mitgliedern kostenlos die Anbringung der Blumenampeln. - Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen und die Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft sponsern die Pflege (z. B. das Gießen). - Folgende Firmen übernahmen das Bepflanzen auf eigene Kosten: • toom-Baumarkt Bobbau (8 Stück) •Gartenbau Heiber Jeßnitz (6 Stück) • OBI Baumarkt Bitterfeld (4 Stück) • B1 Discount Baumarkt Bitterfeld (5 Stück) • Blumenhaus Binder Jeßnitz (3 Stück) • Blumenoase im Muldepark Bobbau (2 Stück) • Rolf Ebeling Zierpflanzen und Kranzbinderei Greppin (2 Stück) • Gartencenter Schuppan Bitterfeld (1 Stück) • Blumenpavillon am Friedhof Bitterfeld (1 Stück) • Blumenstübchen Bitterfeld (1 Stück) Insgesamt konnten 33 Blumenampeln bestückt werden, die im Marktbereich Bitterfeld, in der Leipziger Straße in Wolfen und in der Dessauer Allee in WolfenNord angebracht wurden und dort bis zum Herbst verbleiben. Die einzelnen Sponsoren sind auch auf einem kleinen Schild an der jeweiligen Laterne veröffentlicht. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich hiermit bei allen Unterstützern der Aktion und hofft, dass diese Verschönerung bei den Bürgern und Gästen auch weiterhin so gut ankommt. SB Wirtschaft/Beteiligungen Der Geschäftsbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauwesen, Stefan Hermann (links), überreichte den Vertretern der Neubi GmbH, Cornelia Al-Turk, und der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH, Hans-Tilo Winkelmann, eine Sponsorenurkunde. Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Ungarische Eiche als Zeichen der Freundschaft Am 23.05. versammelte sich eine große Gruppe am alten Markt in Wolfen nahe dem Springbrunnen Pusteblume an der Leipziger Straße. Sie alle waren gekommen, um gemeinsam mit Tamas Lakatos-Balla eine ungarische Eiche zu pflanzen. Der aus Budapest stammende Tamas LakatosBalla lebt schon seit vielen Jahrzehnten in dieser Region. Es war der Arbeitsplatz, die Aussicht auf berufliche Weiterbildung, die ihn 1970 in die Chemieregion zog. So wie ihm erging es vielen seiner Landsleute, die aufgrund eines vertraglichen Abkommens zwischen der DDR und Ungarn in den großen Industriebetrieben wie Filmfabrik Wolfen und Chemiekombinat Bitterfeld eine berufliche Weiterbildung absolvierten. Lakatos-Balla blieb seiner Bitterfeld-Wolfener Wahlheimat ein ganzes Berufsleben treu. Heute wohnt er in unmittelbarer Nähe des alten Marktes in der Wolfener Altstadt. Das erklärt auch das Vorhaben des Ruheständlers, die Patenschaft über eine neu angepflanzte Ungarische Eiche (Quercus frainetto) in Wohnhausnähe zu übernehmen. Mit einem Sponsoringbeitrag, der in einer Sponsoringvereinbarung zwischen ihm und der Stadt Bitterfeld-Wolfen festgelegt ist, beteiligte sich Lakatos-Balla an den Beschaffungskosten des Baumes. Auch will er den jungen Baum mit Wasser versorgen. Seine ungarischen Freunde und er wissen so, ihre Heimat stets ein Stück weit in ihrer Nähe. Dies sei das Motiv des Engagements. Nahezu 35 ehemalige Arbeitskollegen, die wie Lakatos-Balla einst in den Großbetrieben der Industrieregion gearbeitet haben, waren zu diesem Ereignis nach BitterfeldWolfen gekommen. Für ein Wochenende weilten die ungarischen Freunde und ihre Familienangehörigen in Bitterfeld-Wolfen, um sich ihre einstige Wirkungsstätte und den Wandel der Region anzuschauen. Dazu sei der Baum ein Symbol für die Heimat und die Freundschaft, die alles vereint. „Die Grundidee, diesen Baum zu pflanzen, war auf alle Fälle ein Gemeinschaftsvorhaben“, sagte Lakatos-Balla. Besonders sei dabei die Initiative von seinem Freund, László Füsi, hervorzuheben. Dieser gab den Anstoß dazu. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich herzlich für diese großartige Geste, die ein Beitrag für die Verschönerung des Stadtbildes ist. Pressestelle Als Zeichen der Freundschaft wurde am alten Markt in Wolfen eine Ungarische Eiche gepflanzt. Foto: Pressestelle BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 9 Viel los im Tiergehege Reuden Mit einem Tierbestand von 41 Tieren bietet das Tiergehege Reuden einen erlebnisreichen Aufenthalt. Ziegen, Kleinpferde, Meerschweinchen, Kaninchen, Schafe, Damwild sowie Esel und Maultier warten darauf, von den Besuchern in Augenschein genommen zu werden. Der Eintritt ist frei. Neben der Tierfütterung besteht auch die Möglichkeit, unter Aufsicht in die Gehege zu gehen und die Tiere zu streicheln. Sogar Tierpatenschaften sind hier möglich. Das Tiergehege ist ein Kleinod, ein Ort der Erholung und Entspannung. Im Laufe der vielen Jahre seines Bestehens hat es nichts an Attraktivität verloren, sondern es blüht auf. Der Bürgerverein Pro Wolfen e. V. ist seit dem 01.10.2012 Betreiber des Tiergeheges. „An sonnigen Wochenenden sind hier um die 200 Besucher pro Tag zu verzeichnen“, beschreibt Dieter Krillwitz, Projektleiter Bürgerverein Pro Wolfen e. V., die Beliebtheit der Anlage. Nach der Übernahme durch den Bürgerverein stand anfangs nicht die Erweiterung im Vordergrund, sondern vor allem der Erhalt. „Wir haben den Anspruch, dass die Tiere hier umsorgt, gepflegt und ordentlich gehalten und untergebracht werden“, bringt es Krillwitz auf den Punkt. Die Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Tierfütterung und Tierpflege. Aber auch die Grünflächenpflege und Gebäudeinstandhaltung sind Arbeiten, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Freiwillige Helfer sind da- rum höchst willkommen, um das große Arbeitspensum zu bewältigen. Der Verein ist um Öffentlichkeitsarbeit bemüht. In diesem Rahmen beteiligte er sich auch am diesjährigen „Girls Day“ und bot Interessierten die Gelegenheit, die Arbeit eines Tierpflegers kennenzulernen. Und so nutzten Vanessa, Pia und Julietta ihre Chance und „schnupperten“ einen Tag lang in die Arbeit im Tiergehege hinein. Die drei Mädchen sind echte Tierliebhaberinnen und besitzen auch Haustiere. Die dreizehnjährige Vanessa war schon mehrmals beim „Girls Day“ im Tiergehege Reuden und kann sich sehr gut vorstellen, später auch einmal als Tierpflegerin zu arbeiten, erzählt sie. Gerne erledigten die drei Mädchen alle Arbeiten, die zum Öffnungszeiten: Hauptsaison (Mai Montag - Freitag Samstag Sonntag Arbeitsprozess gehören. Sie beteiligten sich an der Tierfütterung, an den Reinigungsarbeiten der Ställe und an der Grünflächenpflege. Die Errichtung neuer Kaninchenställe sowie das Tiergehegefest im September, das durch den Bürgerverein Pro Wolfen e. V. organisiert wird, sind die nächsten Projekte, so Krillwitz. Um auch an den Wochenenden eine Versorgung mit Kaffee und Kuchen gewährleisten zu können, werden dringend freiwillige Helfer gesucht, die diese Arbeit übernehmen würden. Bei Interesse kann man sich mit dem Bürgerverein Pro Wolfen e. V. in Verbindung setzen. Pressestelle - Oktober) 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 10:00 Uhr - 17:00 Uhr 10:00 Uhr - 17:00 Uhr Nebensaison (November - April) Montag - Freitag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Samstag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Sonntag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Kontakt: Tiergehege Reuden Telefon: 0157 79373023 Vanessa, Pia und Julietta übten sich als Tierpflegernachwuchs. Foto: Pressestelle Bürgerverein Pro Wolfen e. V. Telefon: 0179 2495929 Landkreis Anhalt-Bitterfeld beteiligt sich an koordinierter Unternehmensbefragung Wie erfolgreiche Unternehmen müssen auch innovative Wirtschaftsförderungseinrichtungen ihre Dienstleistungen auf die Bedürfnisse ihrer Kunden abstimmen. Dies geht nicht ohne die Abfrage dieser Bedürfnisse. Vor diesem Hintergrund wird die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld mbH bis zum 30.06.2015 eine Unternehmensbefragung durchführen. „Wir möchten alle hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmer dazu einladen, eine Einschätzung zur Wirtschaftsfreundlichkeit des Landkreises AnhaltBitterfeld in Bezug auf die Infrastruktur, Arbeitskräfte, Verwaltungsservice und die speziellen Leistungen der Wirtschaftsförderung abzugeben“, unterstreicht Armin Schenk, Geschäftsführer der EWG Anhalt-Bitterfeld mbH. Die Befragung wird per Internet-Fragebogen angeboten, zudem werden Unternehmen via E-Mail eingeladen. Wenn Sie sich hierfür im Vorfeld registrieren möchten, wird Ihnen dies per Internetformular unter http://www.unipark. de/uc/unternehmensbefragung2015-anmeldung oder telefonisch bei der EWG Anhalt-Bitterfeld mbH unter 03494 638369 (Marco Stibe) ermöglicht. Die Befragung erfolgt vollständig anonym, findet gleichzeitig in fünf deutschen Landkreisen statt und wird in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwal- tungsmanagement (KGSt) und der Hochschule Harz (FH) durchgeführt. Ihr Ansprechpartner: Armin Schenk Geschäftsführer Telefon: 03494 638366 Telefax: 03494 638358 E-Mail:[email protected] Andresenstraße 1 a, 06766 Bitterfeld-Wolfen (OT Wolfen) Marco Stibe Projektleiter Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 10 BWA 11-15 vom 12.06.2015 20 Jahre Tierheim Bitterfeld Jubiläum mit Tierheimfest begangen Am 9. Mai 2015 feierte das Tierheim sein nun mittlerweile 20-jähriges Bestehen im Rahmen eines Tierheimfestes. Dazu waren natürlich alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen. Es wurde ein fröhliches Fest, denn die Finanzierungsprobleme des Tierheims waren gelöst. Dennoch warb der Vorsitzende des Tierschutzvereins Bitterfeld, Uwe Koeckeritz, auch weiterhin um Spenden und freiwillige Helfer, die auch in der Zukunft wichtig für die Bestandsfähigkeit des Tierheims sind. Es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung, so beispielsweise Tierpatenschaften, Sach- und Futterspenden oder finanzielle Unterstützung. Über 250 Tiere bewohnen das Tierheim, der Großteil davon sind Hunde und Katzen, aber auch Kleintiere wie Kaninchen sind darunter. Das tägliche Arbeitspensum ist enorm. Es reicht von der Fütterung und Pflege bis zur Reinigung und Instandhaltung der Anlage. Die Festangestellten werden nach Kräften von ehrenamtlich tätigen Helfern unterstützt. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen gratulierte zum Jubiläum und wünschte weiterhin viel Erfolg in der wichtigen Arbeit des Tierschutzes. Demnächst ist die Sanierung der Hundezwingerdächer geplant. Und auch dafür wird es eine neue Spendenaktion geben. Pressestelle Kontakt: Tierschutzverein Bitterfeld e. V. und Tierheim Bitterfeld Teichstraße 3 06749 Bitterfeld Telefon 03493 22037 [email protected] Katze Vivien ist eine von fast 200 Katzen, die im Bitterfelder Tierheim ein Zuhause haben. Neben den Vollbeschäftigten engagieren sich viele Ehrenamtliche, damit es den Tieren rundum gut geht. Foto: Pressestelle Veranstaltungen und Termine BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 11 Veranstaltungen im Familien- Veranstaltungen im und Quartierbüro Bitterfeld Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen Burgstraße 12 – 14 16.06.2015 14.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Barbara Werner Mit der Technik des Trockenfilzens entstehen kleine Kunstwerke 17.06.2015 15.30 Uhr Vorlesespaß mit den Lesewölfen Wir lesen mit euch eure Lieblingsgeschichten. 18.06.2015 10.00 Uhr Eröffnung: Kontaktbüro für blinde und hochgradig sehbehinderte Menschen Nach dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten findet die Beratung ab sofort jeden Donnerstag von 10.00 - 14.00 Uhr statt. Tel. 03493 9298926 19.00 Uhr ERZÄHL DEINE GESCHICHTE – Flüchtlinge stellen ihr Leben in Geschichten vor. BBB, der „Bunte Bogen Bitterfeld“ lädt dazu alle ein, die Asylbewerber und Flüchtlinge um sich haben. Der Eintritt ist frei. 24.06.2015 15.00 Uhr Pilates – Schnupperkurs mit Nicole Fabian Pilates ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur. Dabei geht es darum, die Muskeln mit Hilfe des Geistes zu steuern. Nähere Informationen und Anmeldungen beim biworegio e. V. unter 03493 922651. 17.06.2015 16.00 Uhr ElternAkademie mit Brita Naumann Thema: Geschwisterstreitigkeiten Wann sollten Eltern eingreifen? Rivalität und Streit gehören zum Leben und sind für Kinder eine wichtige Erfahrung. Was können Eltern tun, damit Geschwisterstreit nicht zur täglichen Belastung in der Familie wird? AlltagTipps für Eltern und Großeltern und ein gemeinsames Abendbrot zum Abschluss. Betreuungsangebot: Autogenes Training für Kinder mit Kerstin Börner Anmeldung unter: 03494 3689498. Kochen mit Spaß – La cucina italiana – für Kinder (von 6 bis 16 Jahren) Montag, dem 22. Juni 2015, 16.00 - 19.00 Uhr im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Straße der Jugend 16, 06766 BitterfeldWolfen Am 22. Juni, 16.00 19.00 Uhr, kochen Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren mit ehrenamtlichen Kochpatinnen im Mehrgenerationenhaus BitterfeldWolfen. Gemeinsam wird unter dem Motto „La cucina italiana“ ein Menü aus frischen Produkten erstellt. Die italienische Küche - Mamma mia, Italiens schönste Seite ist die leichte, sommerliche Küche. Kinder kochen unter Anleitung ein kleines, gesundes Menü aus Italien. An einem schön gedeckten Tisch wird gemeinsam gegessen. Die Rezepte werden in einem Heft gesammelt und durch eigene kleine Zeichnungen ergänzt. Eine Anmeldung ist bis zum 17. Juni unter Tel. 03494 3689498 erforderlich! Seite 12 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 DEMENZ NETZWERK REGIONAL informiert Freitag, dem 26.06.2015, um 14.00 Uhr im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Straße der Jugend 16, 06766 BitterfeldWolfen Auch mal an die eigene Gesundheit denken Infoveranstaltung für pflegende Angehörige Am 26. Juni 2015 lädt das DEMENZ NETZWERK REGIONAL pflegende Angehörige, beruflich Pflegende und ehrenamtlich Betreuende zu einem Vortrag in das Mehrgenerationenhaus BitterfeldWolfen ein. , Mit dem Begriff „Selbstfürsorge-ABC“ beschreibt Psychologin Eva Schräpler die Bedeutung für Pflegende, genügend Zeit auch sich selbst zu widmen, um der Herausforderung von Betreuung und Pflege, insbesondere von demenziell Erkrankten, gewachsen zu sein. Mit dem Vortrag und praktischen Tipps will Schräpler helfen, die eigenen Grenzen besser zu erkennen. Anmeldung erwünscht! Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 03494 3689498 erhältlich. Veranstaltung des Vereins „Frauen helfen Frauen“ Die nächste kostenlose Rechtsberatung für Frauen in Not findet am 15.06.2015 in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr in der Beratungsstelle im Frauenzentrum Fritz-WeineckStraße 4 in Wolfen-Nord statt. Weitere Informationen sind unter 03494 31054 erhältlich. Frauennotrufnummer 03494 31054 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar! „Frauen helfen Frauen“ e. V. Stereoskopie-Vortrag im Industrie- und Filmmuseum Wolfen Die Raumbildfreunde Sachsen, sie bilden eine Regionalgruppe der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie, treffen sich am 13. Juni 2015 um 15 Uhr im Vortragsraum des Industrieund Filmmuseum Wolfen, um sich über neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Stereoskopie auszutauschen und um aktuelle räumliche Bilder zu sehen. Als Höhepunkt ist um 16.30 Uhr der digital projizierte Beitrag „Lost Place Plänterwald“ vorgesehen, der die Besucher die Faszination der Stereofotoaufnahmen miterleben lässt. Interessierte sind ab 15 Uhr herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt 2,00 Euro pro Person. Infotelefon: 03494 636446 Industrie- und Filmmuseum Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 13 Veranstaltungsplan Frauenzentrum Wolfen – Juni 2015 Montag, 15.06.2015 10.00 - 11.00 Uhr Pilates I 14.00 - 16.00 Uhr kostenlose Rechtsberatung 14.00 - 17.00 Uhr Stickerinnen 16.00 - 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Frauen mit körperlichen, psychischen und sexuellen Gewalterfahrungen“ 17.00 - 19.00 Uhr Töpfern 17.30 - 18.30 Uhr Line Dance II 18.45 - 19.45 Uhr Pilates II Dienstag, 16.06.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 10.00 - 12.00 Uhr Malkurs 16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten 19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II Mittwoch, 17.06.2015 9.30 - 10.30 Uhr Pilates III 14.00 - 17.00 Uhr Näherinnen 16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I 18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II 19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III Donnerstag, 18.06.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I 15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II 16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III 17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV 18.45 - 19.45 Uhr Pilates V Montag, 22.06.2015 10.00 - 11.00 Uhr Pilates I 17.00 - 19.00 Uhr Töpfern 17.30 - 18.30 Uhr Line Dance I 18.45 - 19.45 Uhr Pilates II Dienstag, 23.06.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 10.00 - 12.00 Uhr Malkurs 16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten 19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II Mittwoch, 24.06.2015 9.30 - 10.30 Uhr Pilates I 16.00 - 20.00 Uhr Kreativ 16.00 - 20.00 Uhr Club 45+ 16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I 18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II 19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III Donnerstag, 25.06.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I 15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II 16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III 17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV 18.45 - 19.45 Uhr Pilates V Samstag, 27.06.2015 Hardanger Montag, 29.06.2015 10.00 - 11.00 Uhr Pilates I 14.00 - 16.00 Uhr kostenlose Rechtsberatung 14.00 - 17.00 Uhr Stickerinnen 17.00 - 19.00 Uhr Töpfern 17.30 - 18.30 Uhr Line Dance I 18.45 - 19.45 Uhr Pilates II Dienstag, 30.06.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 10.00 - 12.00 Uhr Malkurs 16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten 19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II Mittwoch, 01.07.2015 9.30 - 10.30 Uhr Pilates I 16.00 - 20.00 Uhr Kreativ 16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I 18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II 19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III Donnerstag, 02.07.2015 9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück 14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I 15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II 16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III 17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV 18.45 - 19.45 Uhr Pilates V Kinder- und Gartenfest 2015 des Kleingartenvereins “Vergissmeinnicht“ Bitterfeld e. V. Herzlich willkommen vom 26. bis 28. Juni 2015 in Bitterfeld, Friedensstraße/Pappelweg Freitag: ab 19.00 Uhr Disco mit DJ Thomas Sonnabend: 09.45 - 12.00 Uhr Naturfanfarenzug Wolfen 10.00 Uhr Eröffnung, Begrüßung, Auszeichnungen 10.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 18.00 Uhr Kinderspiele und – unterhaltung mit Kinderland e. V. Sachsen-Anhalt 15.00 - 18.00 Uhr buntes Unterhaltungsprogramm mit Anne Farl Modenschau, Drixi´s Comedy-Show 19.00 - 24.00 Uhr Live-Musik mit der Band „2 Plus“ Schlager, Oldies und mehr 21.30 - 22.30 Uhr großer Lampionumzug mit der Schallmaienkapelle Plodda und Lagerfeuer 23.00 Uhr Feuerwerk Sonntag: 10.00 - 12.00 UhrPlatzkonzert mit der Schallmaienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Plodda und Empfang des Vorstandes für Ehrengäste und Sponsoren 14.30 - 17.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit „Pippi and the 50`s Boy“ aus Plauen/Vogtland dazwischen Wolfener Ballett- Ensemble 17.30 Uhr Abschluss und Siegerehrung An beiden Tagen: 10.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 20.00 Uhr Preiskegeln, Dart, Schießstand (So. bis 17.00 Uhr) für Männer, Frauen und Kinder Reichhaltiges Getränkeangebot, allerlei vom Grill, Eintopf, Kaffee und Kuchen, Eis Seite 14 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Kinder und Jugendliche Unser Sachsen-Anhalt-Tag: Aktionstand „Bunte Kuh“ des Jugendvereins Roxy e. V. Mit einem besonderen Projekt sind wir dieses Jahr nach Köthen gereist. Im „Gepäck“ hatten wir eine Kuh, welche am Stand des Jugendclubs „Roxy“ eine endgültige Bemalung erhalten sollte. Zehn lebensgroße PlastikKühe wurden in Vorbereitung des Landesfestes vergeben. Eine davon konnten wir dank der Unterstützung der Agrargenossenschaft Großzöberitz erwerben. Das Projekt begann Mitte April nach der Bekanntgabe und somit konnten mit der Motivvorauswahl acht SchülerInnen aus der Klasse von Frau Emmrich der Sekundarschule Wolfen-Nord zu den Sprayerdosen greifen. Angeleitet von Mathias Wrobel wurden zunächst Techniken zur Anwendung des „Malens mit Dosen“ an unseren Tafeln geübt, vorgefertigte Kuhumrisse farblich gestaltet und der Einsatz von Schablonen angewandt. Mit vier SchülerInnen wurden dann weitere intensivere Projekttage durchgeführt und eine Flanke unserer „Lissi“ bemalt, während Mathias die andere Seite in professioneller Manier mit einem eingebundenen landwirtschaftlichen Motiv als absoluten Hingu- cker, wie sich spätestens in Köthen zeigte, künstlerisch gestaltete. Aufgestellt bereits am Donnerstag, mit einem kreativen Pavillon und einer Fotoausstellung an unserem Stand im Dorf Anhalt-DessauWittenberg, konnten wir am Sonnabend das Projekt trotz erheblicher Regenunterbrechungen vollenden. Auf der Seite mit dem aufgemalten Kleid wurden verschiedene Haustiersymbole aufgebracht. Nicht nur die Prominenz war hellauf begeistert, was mit Sprayerdosen möglich ist, sondern viele Besucher und ihre Kinder umla- Impressionen von der Aufsehen erregenden Aktion gerten unsere „Lissi“, stellten Fragen, lobten die Ausführung und fotografierten den Stand. So konnte erhebliches Interesse an konkreter Jugendkulturarbeit geweckt werden. Gut so, denn allzu oft finden wir Graffiti dort, wo es nicht gewollt ist und nicht hingehört: an Häuserwänden und Mauern. Und die Kuh? Über ihre fertiges Design und deren Aufstellungszeitpunkt wird der oben genannte Sponsor demnächst entscheiden. Roland Hentschel Jugendclub Roxy Fotos: privat 15 Jahre Kinderlachen im Christophorushaus Große Aufregung herrschte am 5. Mai in der Evangelischen Kita im Christophorushaus, denn es gab einen Geburtstag zu feiern. Und einen besonderen dazu, denn die Kita selbst hatte Geburtstag. Auf das 15-jährige Bestehen der Einrichtung in WolfenNord konnten alle Beteiligten mit Stolz zurückblicken. Im Vorfeld hatten die Erzieherinnen, die Kinder und nicht zu vergessen die ehrenamtlichen Helfer alles fleißig vorbereitet: da wurde gebastelt, gebacken und das Haus geschmückt. Der Ehrentag begann mit einer großen feierlichen Frühstücksrunde. Später begrüßten die Kinder Liedermacher Toni Geiling aus Halle, hatten riesigen Spaß auf der Hüpfburg und bei den anderen bunten Aktionen an diesem Tag. Warm sollte es werden, hatten die Wetterfrösche berichtet. Das nahm die STEG Bitterfeld-Wolfen zum Anlass und brachte neben einem Spendengutschein auch für alle Kinder ein erfrischendes Eis mit. „Unser Aquarium leidet schon an Altersschwäche“, hatte Kita-Leiterin Cersti Loff irgendwann verraten – da kam die Geburtstagsspende genau zur richtigen Zeit. Seit ihrer Eröffnung bietet die Einrichtung 80 Kindern Platz zum Spielen und Lernen. Das Hauptaugenmerk bei der Betreuung legen die zehn Erzieherinnen auf die Einmaligkeit eines jeden Kindes. Unter der Trägerschaft der evangelischen Friedensgemeinde hat seitdem auch das Pfarrerehepaar Seifert die Kita liebevoll begleitet und in der Vermitt- lung christlicher Werte unterstützt. Den Geburtstag nahmen die Mitarbeiterinnen dann auch zum Anlass, für 15 Jahre Danke zu sagen: für das Vertrauen der Familien, die tolle Unterstützung durch die ehrenamtlichen Helfer, Familie Seifert und allen anderen Unterstützern, die so manches möglich machen. Melanie Kerz Stadtentwicklungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbH Die kleinen Bitterfeld-Wolfener sagten anlässlich des 15. Kita-Geburtstags auf ihre Art ganz herzlich Dankeschön. Foto: privat BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 15 Soziales und Sport „Südmichel“ in Flammen Bürgerverein Wolfen-Süd feiert am Vorabend des Männertages kleines Fest auf dem Rathenau-Platz Wie in jedem Jahr vor dem Männertag hat der Siedlerverein Wolfen-Süd wieder zu einem Frühlingsfest auf dem Rathenau-Platz eingeladen. Der „Südmichel“, eine Figur aus Stoff und Pappe, wird dabei auf einem großen Holzhaufen verbrannt. Diese Zeremonie hat sich in mehreren Jahren schon zu einem Besuchermagnet entwickelt. Von Friedhelm Standar ins Leben gerufen, ist der „Südmichel“ aus der Vereinsgeschichte nicht mehr wegzu- Der „Südmichel“ aus Stoff und Pappe geht traditionell in Flammen auf. Foto: Michael Maul denken. Standar ist es auch, der in jedem Jahr viel Freizeit investiert, um der Puppe wieder ein schmuckes Aussehen zu verleihen – bevor sie den Flammen zum Opfer fällt. Für die Flammen, die am Abend zu einem gemütlichen Lagerfeuer werden, wird aber auch jede Menge Holz benötigt. Für die Beschaffung des Materials haben in diesem Jahr Werner Schmidt und Dieter Becker verantwortlich gezeichnet, die dafür auch mit einem Präsentkorb geehrt wurden. Für die Einwohner der Siedlung in Wolfen-Süd, aber auch die Gäste aus Wachtendorf und Besucher aus nah und fern, ist das Fest auf dem Rathenauplatz schon zu einem feste Bestandteil des Terminkalenders geworden. „Wir organisieren für unsere Vereinsmitglieder das ganze Jahr über kleine Veranstaltungen, Fahrten und auch Vorträge“, erklärt Vereinsvorsitzende Ingrid Becker. Anfang des Jahres zum Beispiel sei Claudia Elze mit ihrem Mann von der Bitterfelder Feuerwehr zu Gast gewesen, die in einem interessanten Vortrag die Wirkungsweise und die Wichtigkeit von Rauchmeldern erklärten. Anlässlich des Frauentages oder zu Weihnachten würden ebenso Feste organisiert, so Becker. Dass solche Veranstaltungen gut ankommen, beweisen immer die Zahlen der Besucher. Für die Versorgung zeichnete diesmal die Gaststätte „Gondel“ aus Bitterfeld verantwortlich, für einen sehr guten Ton sorgte der Wolfener Sänger und Entertainer Marko Roye, der sich in seiner Musikauswahl auch den Wünschen der Gäste anpasste. Michael Maul Ausgezeichnetes Engagement Mal eine EngagementCard an zehn ehrenamtlich Tätige vergeben, die sich seit vielen Jahren engagieren. Zusammen mit der E-Card erhielten sie ein Gutscheinheft mit attraktiven Angeboten regionaler Unternehmen. Birgit Emmrich wurde für ihre engagierte ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Foto: privat Im Dezember 2014 hat die Freiwilligenagentur MehrWERT der STEG BitterfeldWolfen mbH zum vierten Eine dieser Ausgezeichneten ist Birgit Emmrich. Seit 2005 ist sie im Vorstand des Hospiz Wolfen e. V. als Schriftführerin tätig. Mehr und mehr Aufgaben kamen hinzu, so dass sie im Redaktionsteam der Hospizzeitung mitarbeitet und das Trauer-Café, das 2008 entstand, unterstützt und mitgestaltet. Im Mittelpunkt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit stehen jedoch die Bedürfnisse schwer kranker Menschen und ihrer Angehörigen. Birgit Emmrich trägt aus tiefstem Herzen zur Enttabuisierung von Sterben und Tod bei. Für sie ist die Hospizarbeit Herzenssache. „Jede Begleitung gibt mir auch etwas für mich selbst“, so ihre Aussage. So begegnet sie den Menschen mit großem Einfühlungsvermögen und jeder Hinterbliebene kann sich durch ihre Worte und Gesten geborgen fühlen. Das Team des Hospiz Wolfen e. V. freut sich über Menschen, die sich für den Hospizgedanken interessieren und sich als ehrenamtliche Hospizhelfer ausbilden lassen wollen. Dazu beginnt Anfang 2016 ein neuer Kurs. Birgit Emmrich hat den Gutschein von den Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen in Anspruch genommen und sich die Kilowattstunden gutschreiben lassen. Für eine private Feier im Juni ist geplant, mit dem Gutschein von der Bäckerei und Konditorei Burchert eine Torte zu bestellen und ihre Gäste damit zu verwöhnen. Mehr Informationen zum Thema ehrenamtliches Engagement: Freiwilligenagentur MehrWERT c/o MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen Straße der Jugend 16 06766 Bitterfeld-Wolfen Tel. 03494 3689920 Seite 16 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Treffen der Partnerstädte Villefontaine und Wolfen im Allgäu Die Mitglieder der beiden Städtepartnerschaftsvereine aus Villefontaine und Wolfen nutzten das verlängerte Wochenende vom 30.04. bis 03.05.2015 für ein Wiedersehen „auf halbem Weg“ in Leutkirch (Allgäu). Vereinzelte Mitglieder der Wolfener Delegation mussten noch bis Donnerstagnachmittag arbeiten, so dass wir erst spät am Abend im „Hotel Post“ eintrafen. Unsere französischen und deren italienische Freunde aus Villefontaines Partnerstadt Salzano, die erstmals am Familientreffen teilnahmen, waren schon am Vormittag gestartet und nahmen uns herzlich in Empfang. Am Vormittag des 1. Mai saßen Franzosen, Deutsche und Italiener bunt gemischt beim vorgesehenen Gedankenaustausch zum hochaktuellen Thema „Immigration“ zusammen. Claude und Rose aus Villefontaine, Siegfried Seidel als Vertreter des Wolfener Vereins sowie Eliana aus Salzano referierten zum Thema „Flüchtlinge und Einwanderer“ und präsentierten dazu interessante Statistiken und beeindruckendes Bildmate- rial aus Geschichte und Gegenwart. Die lebhafte Diskussion während der Präsentationen erfolgte in einem Gemisch aus Französisch, Italienisch, Deutsch und Englisch, wobei die letztgenannte Sprache meist erfolgreich die Löcher in der Verständigung schloss. Siegfried Seidels Vortrag befasste sich vor allem mit Frankreich und dessen Einwanderern seit dem Ersten Weltkrieg bis heute. Claude informierte uns umfassend darüber, wie das Asylverfahren in Frankreich seit 1973, dem Jahr der Gründung einer nationalen Einrichtung für aus Chile geflohene Menschen, gehandhabt wurde und wie es heute abläuft. Eliana zeigte in ihrem Vortrag auf, wie ihr Heimatland Italien versucht, die Flüchtlingsströme zu steuern, ohne dabei die Menschlichkeit außer Acht zu lassen. Bezeichnend ihr Schlusswort: „Die Macht eines Landes dürfte nicht an der Anzahl seiner Soldaten oder Panzer gemessen werden, sondern an seiner Fähigkeit, allen Bürgern die gleichen Rechte einzuräumen.“ Natürlich nutzte man das Treffen auch dazu, um die schöne Region am Bodensee etwas näher kennenzulernen. Der Besuch der Basilika von Ottobeuren war sehr beeindruckend. Ferner lernten wir die historische Innenstadt von Memmingen kennen, durchstreiften Lindau, die „Stadt auf der Insel“ am Bodensee und ließen uns vom Fährschiff ins österreichische Bregenz bringen. Die Seilbahn trug uns auf den Pfänder, den Bregenzer Hausberg. Dort genossen alle das herrliche Panorama mit dem Rheinzufluss und den schneebe- Torsten Stiehler Hartmut Beckmann Gruppenbild vom Treffen der Freunde der Städtepartnerschaft in Bregenz. Foto: privat Auf Spurensuche des geschichtlichen Wandels Wolfens - Historischer Kalender 2016 Mit dem historischen Kalender 2016 möchte sich der Bürgerverein Pro Wolfen e. V. bei allen interessierten Bürgern bedanken. Der Bürgerverein widmet sich ab 2016 einem neuen Projekt, einem Buch mit authentischen Berichten ausgewählter Objekte Wolfens, welches 2018 fertiggestellt sein soll. Der Kalenderverkauf startete zum Vereins- und Familienfest am 6. Juni in der Fuhneaue Wolfen. Weitere Möglichkeiten zum Erwerb sind im Deutschen Haus in Wolfen und in der Koka-Videothek in WolfenNord gegeben. deckten Bergen rings um den Bodensee. Dank der sehr guten Organisation durch Astrid Mammen und des großen persönlichen Einsatzes von Siegfried Seidel, der uns sicher durch den Wochenendverkehr kutschierte, war dieses Treffen trotz häufigen Regens ein wirklich schönes Erlebnis für alle Beteiligten. Ein besonderer Dank gilt auch der Stadt Bitterfeld-Wolfen, mit deren finanzieller Unterstützung solche Treffen überhaupt realisierbar sind. Ein Fotokalender, der zur geschichtlichen Entdeckungsreise in Wolfen einlädt Foto: privat Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Seite 17 Glückwünsche Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Juni 2015 recht herzlich! OT Stadt Bitterfeld Frau Annelise Stenkewitz Frau Ilse Mauerhof Frau Adele Dietrich Frau Marianne Kaufmann Frau Elisabeth Grzeschniok Frau Ingeborg Hammermann Frau Ruth Leuschner Frau Elisabeth Wichtrei Frau Lisbeth Lindel Frau Marianne Apelt Frau Anneliese Schumann Frau Ursula Bialek Frau Renate Pohle Frau Else Storm Frau Ingeburg Kubitza Frau Ruth Hartmann Frau Gertrud Richter Frau Meta Müller Frau Gertrud Ogon Herr Edmund Janczak Frau Irmgard Korsinek Frau Ursula Lindner Herr Franz Rasym Frau Johanna Molzahn Herr Helmut Rosgalla Frau Johanna Damm Frau Gertraude Bürkner Her Erhard General Herr Dieter Hesselbarth Frau Irmgard Weber Frau Dorothea Pannier Frau Gerda Neb Frau Herta Veit Herr Peter Schulze Frau Gertraud Kuhne Frau Erika Grammel Frau Erna Heinrich Herr Günter Bernsdorf Frau Anneliese Bendig Herr Siegfried Rosenfeld Herr Dieter Reiche Frau Ingeborg Nicklich Herr Reinhard Eichner Frau Irmgard Mattner Frau Anneliese Placht Herr Kurt Wille Frau Inge Kirchhof OT Bobbau Frau Mariechen Krüger Frau Inge Höhne OT Greppin Frau Käthe Heene Herr Rudi Winkelmann Frau Anna Elisabeth Hampl Frau Renate Beyer Frau Herta Weinert zum 100. zum 97. zum 96. zum 96. zum 95. zum 95. zum 93. zum 93. zum 92. zum 92. zum 91. zum 91. zum 91. zum 91. zum 90. zum 90. zum 90. zum 90. zum 90. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 87. zum 87. zum 87. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum zum zum zum zum 90. 87. 87. 86. 85. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag OT Holzweißig Herr Heinz Sowa Herr Georg Kempa Frau Margarete Itze OT Reuden Frau Hildegard Schnabel OT Thalheim Frau Irene Angerstein OT Stadt Wolfen Herr Ernst Gleim Frau Erna Schöne Frau Gertraude Hempel Frau Margarete Emrich Herr Walter Dorn Frau Hilda Grünewald Frau Lottchen Dziamski Frau Elfriede Kuballa Frau Elfriede Weickardt Frau Elfriede Raichle Herr Heinz Höhne Frau Martha Schings Herr Karl-Heinz Lehmann Frau Hildegard Elsner Frau Ilse Hennig Frau Thekla Wysekal Frau Gerda Seebe Herr Erwin Harzendorf Frau Lisa Mathias Herr Paul Sonntag Frau Klara Schulze Herr Heinz Vogel Herr Dr. Gerhard Wilke Frau Edith Schubert Herr Heinz Keutel Frau Irma Schölz Herr Kurt Crucius Herr Werner Mertens Frau Gisela Pyszczek Frau Helga Becker Frau Edith Michaelis Frau Irmgard Knoche Frau Ilse Wallner Frau Edith Kohlschmidt Frau Elisabeth Jahr Frau Irmgard Kleine Herr Hans Bisch Frau Anneliese Kluge Frau Ruth Krüger Herr Reinhard Büchner Frau Irmgard Kirchhof Frau Ingrid Wehner Herr Rudi Schad Frau Dr. Ruth Trabitzsch Frau Ingeborg Hennig Herr Dr. Werner Kochmann Frau Ingeburg Malth Herr Horst Leuchte zum 89. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 96. 95. 94. 93. 93. 92. 92. 92. 92. 91. 91. 91. 91. 91. 91. 90. 90. 90. 89. 89. 89. 89. 89. 89. 89. 88. 87. 87. 87. 87. 87. 87. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 85. 85. 85. 85. 85. 85. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Seite 18 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Fünfundsechzig Ehejahre – eine Lebensleistung, die ihresgleichen sucht Viel haben sie in all der Zeit erreicht, auf das sie stolz sein können, so das Resümee, welches Siegfried und Erika Stroka aus dem Ortsteil Stadt Bitterfeld am Tage ihrer „Eisernen Hochzeit“ zogen, denn beide blickten noch einmal auf die vergangenen sechseinhalb Jahrzehnte zurück. Während Siegfried einst das Geld für die Familie verdiente und Zusatzschichten bei der Deutschen Reichsbahn schob, zog Erika die gemeinsamen sechs Kinder – drei Töchter und Söhne – groß. Und spricht Erika heute über all ihre Kinder, so kommt sie aus dem Schwärmen nicht mehr raus, denn wie sie immer wieder betonte, ist aus allen etwas geworden. „Wir haben nicht nur tolle Kinder, sondern auch ganz liebe Schwiegertöchter und -söhne, auf die wir uns jederzeit verlassen können“. Des Weiteren zählen zur Familie der Strokas sechs Enkel und drei Urenkel, die das Glück des Paares vollkommen machten. Und lauschte man dem Gespräch der Jubilare, so erblickt man schnell eine Lebensleistung, die ihresgleichen sucht. Denn sechs Kinder großzuziehen, in Zeiten, die nicht immer einfach waren, ihnen alles zu bieten, was möglich war und ihnen dann noch das erforderliche Maß an Werten in der Erziehung mit auf den Lebensweg zu geben, ist etwas, worauf Siegfried und Erika Stroka wahrhaftig stolz sein können. Doch nicht nur an diese Zeiten erinnern sich Siegfried und Erika gern zurück. Auch die Jahre, als die Kinder später aus dem Haus waren und Erika wieder in das Berufsleben eintrat und in der Bitterfelder Berufsschule arbeitete, waren eine Zeit mit vielen tollen Erinnerungen. Schöne Momente erlebten die Strokas auch in den vielen Urlauben, die sie gemeinsam mit ihren Kindern unternahmen. Kurzum: Siegfried und Erika blickten am Tage ihres Jubiläums auf 65 schöne und erfüllte Jahre zurück, die sie heute nicht mehr missen möchten. Von diesem Familienglück konnte sich auch Rolf Hülßner überzeugen, der stellvertretend für die Oberbürgermeisterin die Glückwünsche der Stadt zum „Eisernen Ehejubiläum“ überbrachte. Pressestelle Am Tage ihrer „Eisernen Hochzeit“ blickten die Eheleute Stroka noch einmal auf die vergangene Zeit zurück und stellten schnell fest, dass sie bezüglich ihrer Kinder alles im Leben richtig gemacht haben. Foto: Pressestelle An der Pforte fand das gemeinsame Leben seinen Anfang Für Erwin und Ursula Müller aus dem Ortsteil Stadt Wolfen war der 20.05.2015 ein besonderer Höhepunkt in ihrem Leben, denn sie ga- ben sich nicht nur vor genau 65 Jahren am Traualtar das Ja-Wort, sondern begingen nunmehr auch ihre „Eiserne Hochzeit“, zu der Landrat Glückwünsche zur „Eisernen Hochzeit“ gingen in diesen Tagen an die Eheleute Erwin und Ursula Müller. Das im Ortsteil Stadt Wolfen lebende Paar war überglücklich, diesen Tag gemeinsam erleben zu dürfen. Foto: Pressestelle Uwe Schulze sowie Joachim Teichmann, ein Vertreter der Stadt Bitterfeld-Wolfen, recht herzlich gratulierten. Viel haben Erwin und Ursula Müller in all den Jahren erlebt. Erfüllt sei ihr Leben gewesen, wie das Paar immer wieder betonte. Und genau hiervon konnten sich auch die Gäste im Laufe des Gespräches überzeugen. Denn Erwin und Ursula strahlten bei jedem Wort, das sie sprachen, vor Lebensfreude und Glück. Und so erinnerten sich die Eheleute noch einmal an die Anfänge zurück, wie beide sich einst an der Pforte der ehemaligen Filmfabrik kennen lernten und wie später ihre beiden Kinder geboren wurden. Sie plauderten über ver- gangene berufliche Jahre, schwärmten von den vielen Reisen, die sie damals mit ihrem Trabi unternahmen und die schönen Momente, die sie gemeinsam mit ihren beiden Kindern und Enkelkindern, zwei an der Zahl, erleben durften. Stolz berichteten sie über den Jüngsten im Bunde der Familie: Tom, das erste Urenkelchen der Müllers, der erst vor zweieinhalb Monaten das Licht der Welt erblickte. Für die Zukunft wünschen wir den Eheleuten Erwin und Ursula Müller alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit und viele schöne gemeinsame Jahre inmitten ihrer Familie. Pressestelle BWA 11-15 vom 12.06.2015 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 19 Auf dem Tanzboden begegnete Heinz seiner Liebe fürs Leben Glücklich begingen Heinz und Helga Buchheim am 27.05.2015 ihr „Diamantenes Ehejubiläum“, zu dem Rolf Hülßner stellvertretend für die Oberbürgermeisterin recht herzlich gratulierte. Er wünschte dem Paar alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit, denn die Sechzig Jahre beschritten Heinz und Helga Buchheim gemeinsam das Leben und begingen am 27.05. dieses Jahres ihre „Diamantene Hochzeit“. Foto: Pressestelle ist ohnehin das Wichtigste im Leben. In einem gemeinsamen Gespräch gewährten die Eheleute ihrem Gast einen kleinen Einblick in ihr Leben und erinnerten sich noch einmal an vergangene Zeiten zurück. „Kennen gelernt haben wir uns damals beim Tanzen im „Kühlen Grund“ in Jeßnitz“, verriet Heinz, „es war im Jahre 1952 und drei Jahre später haben wir dann geheiratet“. Beide berichteten über die einstigen beruflichen Jahre und wie sie als gebürtige Jeßnitzer 1970 nach Wolfen-Nord zogen und seither hier ihr Zuhause gefunden haben. Sie erzählten stolz von ihren vier Kindern – zwei Söhne und zwei Töchter an der Zahl und von den neun Enkeln und sechs Urenkeln, die das Glück der Familie rund machten. Freudig blicken Heinz und Helga jedoch erst einmal auf den Monat Juni dieses Jahres, denn dann kommt ihr siebentes Urenkelchen zur Welt, wie beide ihrem Gast verrieten. Auf all ihre Kinder sind die Buchheims sehr stolz, denn jedes einzelne von ihnen hat den richtigen Weg im Leben beschritten, hat etwas erreicht und ist der Beweis dafür, dass Heinz und Helga ihre Aufgabe als Eltern, Großeltern und Urgroßeltern mit Bravour erledigen. Pressestelle Ein Blick auf fünfzig erfüllte Ehejahre Wie Gerhard einst seine Liebe fürs Leben kennen lernte, weiß er noch genau, denn seit seine Christa damals vor fünfzig Jahren als Mitarbeiterin eines Energieunternehmens in seine Mühlbecker Wohnung kam, um den Strom abzulesen, war es um ihn geschehen. Seither sind beide ein Paar und beschreiten gemeinsamen ihren Lebensweg. Und wie Gerhard immer wieder betonte, war Ehefrau Christa all die Jahre für ihn da, hat ihn stets gut versorgt und sich rührend um ihn gekümmert. Jedoch schien für Gerhard und Christa im Leben nicht nur die Sonne. Spätere gesundheitliche Probleme von Ehefrau Christa veränderten mehr und mehr den Alltag der beiden. Heute gibt Gerhard seiner geliebten Christa ein Stück von dem zurück, was er all die Jahre in seiner Ehe genießen durfte. So kümmert er sich liebevoll um seine Gattin und versucht fürsorglich mit Unterstützung seiner Kinder den Alltag zu meistern. Und so war der 22. Mai 2015 für Gerhard und Christa Große ein besonderer Tag im Leben, denn beide begingen ihre „Goldene Hochzeit“, zu der auch Joachim Teichmann im Auftrag der Oberbürgermeisterin auf das Herzlichste gratulierte. Im Beisein ihres Gastes erinnerten sich die Eheleute noch einmal an die vergangene Zeit zurück, berichteten wie sie einst im Urlaub in Thüringen heirateten und wie sich die Familie nach und nach über die Jahre vergrößerte, denn erst ihre Tochter Birgit, die beiden Enkel sowie die vier Urenkel machten das Glück des Paares rund. Sie erzählten stolz von ihren beiden Urenkelchen, den Zwillingen Lea und Luisa, die bereits mit ihren sage und schreibe vier Jahren als Funkenmariechen in der Faschingsgarde tanzen und von den vielen schönen Augenblicken, die sie mit der ganzen Familie bisher erleben durften. Alles in allem können die Großens auf fünfzig erfüllte Ehejahre voller schöner Momente zurückblicken und genau diese sind es, die ihnen heute die Kraft für den zu bewältigenden Alltag geben. Mögen beide auch zukünftig noch viele gemeinsame schöne Stunden miteinander verbringen. Pressestelle Gemeinsam konnten Gerhard und Christa Große am Tage ihrer „Goldenen Hochzeit“ auf fünfzig erfüllte Ehejahre zurückblicken. Foto: Pressestelle Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 20 BWA 11-15 vom 12.06.2015 Die Stadt Bitterfeld-Wolfen gratuliert den Eheleuten Manfred und Irmgard Uebel aus dem Ortsteil Stadt Wolfen nachträglich zu ihrer „Eisernen Hochzeit“. Wir wünschen dem Paar zu ihrem Jubiläum, welches beide am 03.06.2015 begingen, alles Gute, Glück und vor allen Dingen Gesundheit. Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“ Fünfzig Jahre – viel zu schnell ist diese Zeit für Siegfried und Christel Sowa vergangen und so konnten die Eheleute aus dem Orts- teil Holzweißig am 15. Mai 2015 auf ihre „Goldene Hochzeit“ anstoßen. Herzlichste Glückwünsche zu diesem besonderen Anlass Herzlichste Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“ gingen in diesen Tagen an die Eheleute Christel und Siegfried Sowa. Foto: Pressestelle kamen auch aus dem Bitterfeld-Wolfener Rathaus, überbracht durch Joachim Teichmann sowie dem Ortsbürgermeister der Ortschaft Holzweißig, HansJürgen Präßler. Viel haben die Eheleute in diesem halben Jahrhundert erlebt, meisterten gemeinsam alle Höhen und Tiefen, durften schöne Momente miteinander genießen und mussten auch so manchen tragischen Schicksalsschlag bewältigen. Kurzum: die Zeit schrieb für Siegfried und Christel ihre eigene Geschichte. Und so erinnerte sich das Paar anlässlich ihres Ehejubiläums noch einmal daran zurück, wie für sie einst alles auf dem „Tanzboden“ begann, wie sie später heirateten und ihre Kinder, später die Enkel geboren wurden. Sie erinnerten sich an die beruflichen Jahre in der „Grube“ und die vielen schönen Reisen, die sie in der Vergangenheit unternahmen. Und auch wenn die fehlende Gesundheit der beiden heute manches nicht mehr zulässt, so blicken die Sowas doch stets nach vorn und erinnern sich an die schönen Momente, die beide miteinander erlebt haben. Mögen beide auch in Zukunft noch viele schöne und gemeinsame Jahre in bester Gesundheit miteinander teilen. Pressestelle Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-15 vom 12.06.2015 Seite 21 Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen Mitteilung der Friedhofsverwaltung – Bitterfelder Friedhof Die Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, bittet darum, dass sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden: Friedhof, OT Stadt Bitterfeld Grabstelle: He XIII 1 / 11 Verstorben: Zimmermann, Regina 1985 Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebeten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, zu melden. Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, Friedensstr. 43, Tel./Fax: 03493 23004 Öffnungszeiten: montags: 8.00 bis 12.00 Uhr/13.00 bis 16.00 Uhr dienstags und donnerstags: 8.00 bis 12.00 Uhr/13.00 bis 18.00 Uhr freitags: 8.00 bis 12.00 Uhr Die Friedhofsverwaltung Information des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde Reinigung und TV-Befahrung der Abwasserkanalisation Zur Sicherung einer ordnungsgemäßen Abwasserableitung führt der AZV Westliche Mulde in den Straßen nachstehender Stadtbereiche in den genannten Zeiträumen eine Hochdruckreinigung und TV-Befahrung der Kanalisation durch: 15.06. - 10.07.2015: Wolfen-Süd, Wachtendorf und Wolfen-Steinfurth 01.09. - 23.10.2015: Wolfen-Nord Bei der Reinigung des Kanalnetzes mittels Hochdruck besteht die Möglichkeit der Entleerung aller Geruchsverschlüsse (Waschraum, Dusche, Badewanne, Toilette) sowie in Einzelfällen ein Rückschlag von verunreinigtem Wasser aus der Hausanschlussleitung in das Gebäude. Hervorgerufen wird diese Erscheinung durch zunächst entstehenden Unterdruck am Hausanschluss (Entleerung der Geruchsverschlüsse) und anschließendem Luftdruckausgleich (Rückschlag). Der entstehende Rückschlag kann Verschmutzungen im Gebäude verursachen, wenn folgende Bedingungen vorliegen: - Fehlen eines Revisionsschachtes bzw. Revisionsschacht ist luftdicht verschlossen - Entlüftung der Grundleitung im Haus über das Dach ist nicht korrekt oder nicht vorhanden - fehlende Rückschlagklappe Wir möchten Sie daher bitten, um eine mögliche Verschmutzung so gering wie möglich zu halten, den Revisionsschacht auf dem Grundstück während der Reinigungsarbeiten zu öffnen. Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass es während der Arbeiten am Kanalnetz zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen in den entsprechenden Straßen kommen kann. Für Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit diesen Arbeiten bitten wir um Verständnis. Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter Tel.-Nr.: 03493 302129 Ihr AZV Westliche Mulde Bekanntmachung der Regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg Öffentliche Auslegung des 1. Entwurfes des Sachlichen Teilplans „Nutzung der Windenergie in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ Die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg hat in ihrer IV/3. Sitzung am 20.02.2015 den 1. Entwurf des Sachlichen Teilplans „Nutzung der Windenergie in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ beschlossen. Gemäß § 10 Abs. 1 ROG vom 22.12.2008 (BGBl. I S. 2986 in der derzeit gültigen Fassung) in Verbindung mit § 7 Abs. 4 LPlG (GVBl. LSA 1998, S. 255 in der derzeit gültigen Fassung) wird der Öffentlichkeit und den in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen Gelegenheit gegeben, ihre Anregungen und Bedenken vorzubringen. Der 1. Entwurf des Sachlichen Teilplans „Windenergienutzung in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ einschließlich Begründung und Umweltbericht sowie die „Gesamträumliche Planungskonzeption“ (Beschluss Nr. 02/2015 vom 20.02.2015) liegt in der Zeit vom 22. Juni 2015 bis 24. Juli 2015 in der nachfolgend genannten Dienststelle zur kostenlosen Einsichtnahme öffentlich aus: Ort der Auslegung Öffnungszeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen Verwaltungssitz im OT Bitterfeld Markt 7, Zimmer 311 06749 Bitterfeld-Wolfen Montag: und Dienstag und Donnerstag: und Freitag: 08.00 13.00 08.00 13.00 08.00 - 12.00 16.00 12.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Stadt Bitterfeld-Wolfen Verwaltungssitz im OT Wolfen Rathausplatz 1, Zimmer 201 Montag: 06766 Bitterfeld-Wolfen und Dienstag und Donnerstag: und Freitag: 08.00 13.00 08.00 13.00 08.00 - 12.00 16.00 12.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Die Unterlagen können zusätzlich im Internet unter der Adresse: www.regionale-planungsgemeinschaft-anhaltbitterfeld-wittenberg.de // Regionalplanung // Teilplan Windenergie // Aufstellung Teilplan 2014 // 1. Entwurf abgerufen werden. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 22 Anregungen und Bedenken können ab Auslegungsbeginn bis zum Ende der Äußerungsfrist am 14. August 2015 an die Postanschrift: Regionale Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt) oder per E-Mail an die elektronische Postadresse: [email protected] schriftlich übermittelt oder zur Niederschrift zu den o. g. Sprechzeiten vorgebracht werden. Eventuelle Kosten, die bei der Einsichtnahme oder bei der Geltendmachung von Anregungen und Bedenken entstehen, werden nicht erstattet. Köthen (Anhalt), den 29. Mai 2015 gez. Kuras Vorsitzender Allgemeinverfügung zur Ladenöffnung am 21.06.2015 anlässlich des Bitterfelder Hafenfestes 1. Für das Veranstaltungsgebiet des Bitterfelder Hafenfestes im OT Bitterfeld der Stadt Bitterfeld-Wolfen wird folgende Ladenöffnungszeit erlaubt: Sonntag, den 21.06.2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr Der festgelegte Bereich ist im Lageplan ersichtlich und gleichzeitig Bestandteil dieser Verfügung. 2. Die sofortige Vollziehung der Allgemeinverfügung wird angeordnet. Begründung: Zu 1. Die Gemeinde kann nach § 7 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Land Sachsen-Anhalt (LöffZeitG LSA) vom 22. November 2006 erlauben, dass Verkaufsstellen aus besonderem Anlass an höchstens vier Sonn- und Feiertagen geöffnet werden. Von der Öffnung ausgenommen sind der Neujahrstag, der Karfreitag, der Ostersonntag, der Ostermontag, der Volkstrauertag, der Totensonntag, der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie der Heiligabend, soweit dieser auf einen Sonntag fällt. Die Öffnung kann auf bestimmte Bezirke oder Handelszweige beschränkt werden und darf fünf zusammenhängende Stunden in der Zeit von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr nicht überschreiten. Dabei ist auf die Zeit des Hauptgottesdienstes Rücksicht zu nehmen. Die Voraussetzungen, die Öffnung anlässlich des Bitterfelder Hafenfestes am Sonntag, dem 21.06.2015 zu erlauben, sind erfüllt. Gründe, die hier entgegen sprechen sind nicht erkennbar, sodass die Ladenöffnung in der festgelegten Zeit und dem festgelegten Bereich erfolgen kann. Die Zeit des Hauptgottesdienstes wurde hierbei berücksichtigt. BWA 11-15 vom 12.06.2015 Zu 2. Die Anordnung der sofortigen Vollziehung dieser Verfügung erfolgt auf der Grundlage des § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) vom 19.03.1991 in der neuesten Fassung. Demnach entfällt die aufschiebende Wirkung eines Widerspruches in den Fällen, in denen die sofortige Vollziehung im öffentlichen Interesse steht oder im überwiegenden Interesse eines Beteiligten von der Behörde, die den Verwaltungsakt erlassen oder über den Widerspruch zu entscheiden hat, besonders angeordnet wird. Aufgrund des kurzen Zeitraumes zwischen der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung und eines eventuellen Widerspruches gegen die beabsichtigte Sonntagsöffnung wird die sofortige Vollziehung der Maßnahme angeordnet. Es liegt im öffentlichen Interesse, die Veranstaltung in der geplanten Form umzusetzen. Diese ist ohne die Beteiligung von gewerblichen Händlern unmöglich. Ziel dieser Verfügung ist, dem öffentlichen Bedürfnis des großen Besucherstroms gerecht zu werden. Hierzu zählen auch die auf Volksfesten üblichen Angebote des Kaufens von Waren des Ge- und Verbrauches. Ein Widerspruch gegen diese Verfügung hätte zur Folge, dass ein Verkauf von Waren während der Veranstaltung unzulässig ist und damit der Charakter der Veranstaltung abhanden kommt. Das Interesse der Besucher und der Einzelhändler an der Umsetzung dieser Verfügung ist höher zu bewerten, als das Interesse eines möglichen Widerspruchsführers und der damit verbundenen Aufschiebung dieser Erlaubnis. Die Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt damit im öffentlichen Interesse. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 BitterfeldWolfen, einzulegen. Wird gegen diesen Bescheid Widerspruch einlegt, so hat dieser keine aufschiebende Wirkung, weil die sofortige Vollziehung angeordnet ist. Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann gem. § 80 Abs. 5 VwGO ein Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung beim Verwaltungsgericht Halle, Thüringer Straße 16, 06112 Halle/Saale, gestellt werden. BWA 11-15 vom 12.06.2015 Anlage Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 23