Amtsblatt Nr. 11/15 erschienen am 12.06.2015 - Stadt Bitterfeld

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Amtsblatt Nr. 11/15 erschienen am 12.06.2015 - Stadt Bitterfeld
Bitterfeld-Wolfener
Amtsblatt
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Ausgabe Nr. 11
Juni 2015
9. Jahrgang
Erschienen am
12. Juni 2015
Aus dem Inhalt
Wirtschaft und Aktuelles
Veranstaltungen und Termine
Kinder und Jugendliche
Soziales und Sport
Glückwünsche Amtliche Bekanntmachungen Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
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2
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BitterfeldWolfen
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Wirtschaft und Aktuelles
Grundstein gelegt: Bündnis für Demokratie und Toleranz
gegen Gewalt wird in Bitterfeld gegründet
Zu einem Meinungsaustausch und zur gemeinsamen Ideenfindung trafen
sich am 02.06. zahlreiche
Akteure im Bitterfelder Rathaus. Eingeladen hatte der
Deutsche
Gewerkschaftsbund (DGB) aufgrund der
aktuellen Situation in Bitterfeld. Immer wieder wurde
in letzter Zeit in den Medien
über Gewalt, politisch motovierte Aufmärsche, Übergriffe und kriminelle Straftaten
rechtsextremer und linksextremer
Gruppierungen
berichtet. „Eine Aufarbeitung der Probleme und das
Finden gemeinsamer Handlungsfelder sind dringend
nötig und deshalb wollen
wir gemeinsam mit vielen
Akteuren ein Bündnis schaffen und so ein Zeichen setzen“, betonte Bettina Kutz,
Kreisvorsitzende des DGB.
Ein erster Schritt wurde nun
am 2. Juni gemacht. Basierend auf einem Bündnis,
welches 2002 bereits aktiv
war, wurden Vertreter der
Parteien, der Kirche, der Polizei, der Stadt Bitterfeld-Wolfen, der Mobilen Beratung
für Opfer rechter Gewalt,
des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sowie Landtagsabgeordnete, Oberbürgermeisterin Petra Wust und Landrat
Uwe Schulze eingeladen.
In einem Pressegespräch im
Anschluss erläuterten Bettina Kutz, Cornelia Geißler
von der Fach- und Netzwerkstelle „Partnerschaft für Demokratie“, Bürgerin Diana
Bäse, Oberbürgermeisterin
und Landrat die Ergebnisse
der ersten Zusammenkunft.
„Wir haben die Ereignisse
aus der unterschiedlichen
Sicht der Akteure reflektiert
und sind uns einig, dass wir
eine intensive Ursachenanalyse betreiben wollen“, so
Kutz. Zudem solle zeitnah
ein funktionierendes Bündnis aufgebaut und benannt
werden, welches als Partnerschaft für Demokratie,
gegen Gewalt und Rassismus agieren soll. Dieses
Vorhaben unterstützt auch
Oberbürgermeisterin Petra
Wust aktiv: „Es ist offensichtlich, dass es in unserer
Stadt ein Problem gibt und
jetzt ist es die Aufgabe aller
demokratischen Kräfte, dagegen zu halten.“
Bedenklich sei auch die
Entwicklung in den sozialen Netzwerken. Hier
würde zunehmend zur Gewalt aufgerufen und Kräfte
mobilisiert. Künftig sei es
die Aufgabe aller Akteure,
gegen diese Strömungen
anzutreten.
Längerfristig
sollen Aktionen und Veranstaltungen organisiert und
durchgeführt werden. „Wir
wollen die Kräfte bündeln
und bekannte Mitstreiter
finden, die unserem Bündnis ein Gesicht geben“,
sagt Kutz. Zeitnah soll
eine Arbeitsgruppe jetzt
das nächste Treffen sowie
die weiteren Schritte vorbereiten. Auch eine Informationsveranstaltung für
Bürgerinnen und Bürger ist
angedacht.
„Der Grundstein für ein starkes Bündnis wurde gelegt“,
waren sich die Beteiligten
einig. Jetzt seien alle demokratischen Kräfte aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft,
Schule, Sport und Kultur
aufgerufen, mitzumachen.
Pressestelle
Goitzsche-Halbmarathon für Demokratie und Toleranz
„Jeder Schritt für Demokratie und Toleranz“ – so lautete
das Motto des diesjährigen
Goitzsche-Halbmarathons,
der am 30. Mai in Bitterfeld
stattfand. Große und kleine Einzelläufer und Mannschaften waren im Vorfeld
aufgerufen worden, sich an
dieser Veranstaltung zu beteiligen und so ein Zeichen
zu setzen. Auch die Stadt
Bitterfeld-Wolfen gestaltete diesen Aufruf mit und
schickte mit Jenifer Sambale
eine junge Starterin in den
10-km-Wettkampf. „Wir fanden die Idee für Demokratie und Toleranz zu laufen,
großartig und haben sofort
unsere Unterstützung zugesichert“, betonte Oberbürgermeisterin Petra Wust.
Zunächst starteten die ganz
Kleinen zum Multi-KultiBambini-Lauf.
Zahlreiche
Kinder der Kita „St. Josef“
traten an und absolvierten
gemeinsam mit Eltern und
Verwandten eine Stadionrunde. Sichtlich stolz liefen
die Kindergartenkinder ins
Ziel ein.
Ein
buntes
Rahmenprogramm mit Musik und einer
Bastel- und Malstraße verkürzte die Zeit bis zum Start
der Staffel und dem anschließenden Start des Halbmarathons und des 10-km-Laufs.
Hochmotiviert nahmen die
Sportlerinnen und Sportler
ihre Startposition am Pegelturm ein. Die Teilnehmer
kamen aus Eritrea, Indien,
Polen, Somalia und Deutsch-
land. Bereits im Vorfeld hatte sich der Verein Goitzsche
Sport immer wieder um Integration und Toleranz bemüht. In Lauftrainings wurden Asylbewerber auf den
Halbmarathon
vorbereitet
und ihnen so eine Perspektive gegeben. Und so wurde
an diesem Tag deutlich, dass
Sport verbindet und nur die
sportliche Leistung und das
faire Miteinander zählten.
Schließlich konnte sich im
10-Kilometer-Lauf
Daniel
Wartenberg (36:57,8) den
ersten Patz erkämpfen. Im
Halbmarathon siegte Fesehaye Asmelash (1:18:26,5)
vor dem Vorjahressieger
Toni Keller (1:20:08.2). Im
Staffelwettbewerb hatte das
Team der Freiwilligen Feuerwehr Bobbau die Nase vorn.
Pressestelle
Viele Starter aus verschiedenen Ländern nahmen am Goitzsche-Halbmarathon teil. Sie
liefen gemeinsam für Demokratie und Toleranz. Ein Anliegen, das auch die Stadt BitterfeldWolfen aktiv unterstützte. Foto: Pressestelle
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Gelungenes Jubiläum: 10 Jahre Bitterfelder Seniorenmarkt
Bei strahlendem Sonnenschein und Wohlfühltemperaturen fand der diesjährige Seniorenmarkt der Stadt
Bitterfeld-Wolfen am 12. Mai
statt. Zahlreiche Besucher
waren auf den Bitterfelder
Marktplatz gekommen, um
sich zu informieren, Gespräche zu führen oder das
abwechslungsreiche
Bühnenprogramm zu verfolgen. Neben traditionellen
Programmpunkten wie den
Auftritten der Kindergartenkinder oder des Landespolizeimusikorchesters konnte
in diesem Jahr auch Stargast
Achim Mentzel begrüßt werden. Anlässlich des 10. Jubiläums dieser Veranstaltung
begeisterte der bekannte
Musiker das Publikum.
An den verschiedensten
Ständen konnten sich interessierte Besucher umfassend informieren. Ob
Sicherheit, Gesundheit, Bewegung, Reisen oder Vorsorge – die Themenvielfalt
ließ keine Wünsche offen.
Am Stand des DRK-Kreisverbandes Bitterfeld-Zerbst/
Anhalt konnte man sich beispielsweise zum Hausnotruf
des DRK informieren. „Ausgestattet mit einem Basisgerät und einem mobilen Teil
muss man in Notsituationen nur den Knopf drücken
und alarmiert somit sofort
den medizinischen Dienst“,
erklärt Pressesprecher Mario Schmidt. Ein Angebot,
das gerade mit zunehmendem Alter immer attraktiver
wird. Weitere Informationen
gab es am Stand zur ambulanten Pflege und zum begleiteten Reisen. Über den
Reise-Service des DRK können Senioren in den Urlaub
starten. Begleitet werden die
reiselustigen Rentner von
fachkundigem Personal und
Medizinern. So gäbe es bei
jedem Problem die passende
Unterstützung und somit Erholung pur.
Unterstützung erfuhren interessierte Besucher des
Seniorenmarktes auch am
Stand der Euro-Akademie
Bitterfeld-Wolfen. Hier gab
es die Möglichkeit, unter
fachkundiger Anleitung das
Gedächtnis zu trainieren,
Gerüche zu testen oder Ser-
viettentechnik
auszuprobieren. Die Auszubildenden
des 3. Lehrjahres der Klasse Altenpfleger hatten sich
einiges einfallen lassen.
Besonders häufig wird das
Angebot der Blutdruckmessung genutzt“, stellte Azubi
Susanne Glabian fest. Und
so profitierten zum Seniorenmarkt nicht nur die Besucher von den Angeboten am
Stand der Euro-Akademie,
sondern auch die angehenden examinierten Altenpfleger konnten ihr Wissen und
Können anwenden und festigen.
Schwungvoll ging es unterdessen auf der Bühne
zu. Dort zeigten die Senioren der KAT Dance & Event
GmbH ihre Linedance-Vorführung. Das Tanzstudio aus
Bitterfeld präsentiert sich
seit Jahren anlässlich des
Seniorenmarktes. Am Infostand erfuhren tanzfreudige
Senioren, welche Angebote es gibt. Ob als Tanzpaar
oder solo in der LinedanceGruppe, wichtig sei die regelmäßige Bewegung, denn
so bleibe man fit. Und jeder
sei gern zur Schnupperstunde und zum Kennenlernen
in der Lindenstr. 14 in Bitterfeld gesehen.
Apotheken, Sanitätshäuser,
Pflegeeinrichtungen, Wohnungsunternehmen, Vereine, Beratungsstellen und
viele mehr sorgten auf dem
Bitterfelder Marktplatz für
ein
abwechslungsreiches
und informatives Treiben.
Das Sanitätshaus Dietrich
aus Halle bot neben Probefahrten mit einem hochwertigen Scooter auch Rollatoren und verschiedene Artikel
aus dem Sortiment an. „Wir
sind das erste Mal hier vor
Ort und wollen möglichen
Kunden unser breites Angebot zeigen“, bringt Kathleen Franzke, fachliche Leiterin HomeCare, es auf den
Punkt. Und so kommen an
diesem Tag viele interessierte Besucher des Seniorenmarktes zum Stand des Unternehmens, um Produkte
zu testen oder eine bequeme
Wohnumfeldberatung
zuhause zu vereinbaren.
Doch nicht nur auf dem
Marktplatz herrschte reges
Treiben, auch im Historischen Rathaus und im Kreismuseum wurden Vorträge
angeboten. Selbst in der
Stadtbibliothek fanden Senioren eine Auswahl an Literatur, wie für sie gemacht.
Bei einem Stück Jubiläumskuchen und der charmanten
Moderation von Anne Farl
vergingen die Stunden auf
dem Markt wie im Fluge und
alle Beteiligten freuen sich
bereits auf den kommenden
traditionellen Seniorenmarkt
in Bitterfeld.
Pressestelle
Fotos: Pressestelle
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich herzlich bei allen
Mitwirkenden am Seniorenmarkt 2015
Bereits bei der Vorbereitung des diesjährigen Seniorenmarktes hat sich
gezeigt, dass immer mehr
Vereine, Institutionen und
Unternehmen Interesse für
die ältere Generation entgegenbringen. 67 Akteure
haben zahlreiche Tipps an
ihren Ständen zum Thema
„Älterwerden“
vermittelt.
Sieben Gastronomen beziehungsweise Händler sorgten für das leibliche Wohl.
Darüber hinaus beteiligten
sich ca. 60 Kinder und über
110 Erwachsene am bunten Kulturprogramm.
Nur durch die Mitwirkung
aller Teilnehmer war es möglich, dass unseren älteren
Mitbürgern an diesem Tag
ein vielseitiges Informationsund Beratungsangebot angeboten werden konnte.
Für den Einsatz und für das
Engagement bedankt sich
die Stadt Bitterfeld-Wolfen
recht herzlich bei allen aktiven Teilnehmern.
Ein großer Dank gilt allen
Sponsoren, die durch die
Bereitstellung von Geldoder Sachleistungen entscheidend zum Gelingen
dieser Veranstaltung beigetragen haben.
- AOK Sachsen-Anhalt Die
Gesundheitskasse
- Bitterfelder Brauerei GmbH
- Bäckerei & Konditorei
Partyservice „M. Burchert“
-Chemiepark Bitterfeld
Wolfen GmbH
-Dienstleistungsbetrieb
Küster und Maklerkontor
Bitterfeld-Köthen
GmbH
- Figaro Bitterfeld GmbH
- Fleischerei Kohlmann
- Förderverein „Bitterfelder Innenstadt“ e. V.
-Gemeinnützige
Wohnungsbaugenossenschaft Bitterfeld e.G.
- Kreissparkasse AnhaltBitterfeld
- NEUBI Neue Bitterfelder
Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
-Musikschule
König/
Reinhard und Sven Hiller GbR
- Mühlbauer GmbH
- Pflege mobil Heidrich
GbR
- René Schöbe Veranstaltungs- & Ausstellungsbau
- Sanitätshaus Alippi-Premium
- Sanitätshaus Dietrich
-Stadtwerke
BitterfeldWolfen GmbH
Ebenso sagen wir Danke für
die freundliche Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden
des Seniorenbeirates der
Stadt Bitterfeld-Wolfen OT
Stadt Bitterfeld, Elke Ronneburg, und der Moderatorin Anne Farl.
Wir wünschen allen Beteiligten alles Gute, viel Gesundheit und Schaffenskraft.
Bürgerberatungstag der Landesbeauftragten
• Anträge nach den SEDUnrechtsbereinigungsgesetzen:
Strafrechtliche, Verwaltungsrechtliche, Berufliche Rehabilitierung
• Monatliche Zuwendung
„Opferrente“
• Kinderheime
• Anträge nach sowjetischer
Inhaftierung/Internierung
• Anträge auf Akteneinsicht in die Unterlagen
des
Staatssicherheitsdienstes
(Personalausweis erforderlich)
Montag, 22.06., 9 - 17 Uhr,
Bauordnungsamt,
Beratungsraum 116, Röhrenstraße 33, Bitterfeld-Wolfen
Veranstalter:
Landesbeauftragte für die
Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in SachsenAnhalt,
Klewitzstraße 4, 39112
Magdeburg,
Tel.: 0391 567-5051, Fax:
0391 567-5060.
Hintergrundinformationen:
Nach den erfolgreichen und
gut besuchten Beratungstagen des vergangenen
Jahres wird das Angebot
einer individuellen und unterstützenden Beratung für
betroffene Bürgerinnen und
Bürger fortgeführt. Bereits
seit mehreren Jahren nehmen durchschnittlich 40
Besucher die Termine wahr,
weshalb eine rege Nachfrage erwartet wird.
Menschen, die wohnortnah
eine individuelle Beratung suchen, haben die Gelegenheit
eine solche bei der nächsten
Sprechstunde zu nutzen. Die
Mitarbeiter der Landesbeauftragten ermöglichen am
Beratungstag Anträge auf
Akteneinsicht und führen
Beratungen zur Antragsstellung durch. Hierzu ist es erforderlich, den Personalausweis vorzulegen. Unterstützt
werden die Beratungstage
von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Das Beratungsangebot ist
an Menschen gerichtet, die
noch lange nach dem erlit-
tenen Unrecht durch den
SED-Staat in vielfältiger Weise darunter leiden, insbesondere:
• zu Unrecht Inhaftierte,
• von
Zersetzungsmaßnahmen durch den DDRStaatssicherheitsdienst
Betroffene,
• durch Repressalien in
Beruf oder Ausbildung
beschädigte Personen,
• Betroffene, die Eingriffe
in Eigentum und Vermögen erlitten haben,
• Verschleppte und deren
Angehörige, Hinterbliebene und Angehörige
von Opfern,
• Personen,
die
nach
Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten
haben
• Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS
Zur Minderung der Folgen
von SED-Unrecht wurden
durch den Bundestag drei
Rehabilitierungsgesetze beschlossen, die sich auf die
strafrechtliche, verwaltungsrechtliche und berufliche
Rehabilitierung ehemaliger
DDR-Bürger beziehen.
Die strafrechtliche Rehabilitierung für Betroffene ist
möglich, wenn sie aufgrund
politischer Verfolgung oder
sachfremden Zwecken verurteilt oder außerhalb einer
gerichtlichen beziehungsweise behördlichen Anordnung
zur Freiheitsentziehung genötigt wurden. Ab 180 Tagen
Haftzeit gibt es eine einkommensabhängige besondere
Zuwendung für Haftopfer:
mit Wirkung vom 01.01.2015
erhöht (bis zu 300 € monatlich, einkommensabhängig).
Zudem besteht ein Anspruch auf berufliche Rehabilitierung, zum Beispiel
bei Arbeits- oder Studienplatzverlust aus politischen
Gründen,
als
Ausgleich
eventueller Nachteile in der
Rentenversicherung. Dazu
kann als Folgeleistung unter bestimmten Voraussetzungen eine monatliche
Ausgleichszahlung
erfolgen von bis zu 214 € (für
Rentner von 153 €, m. W. v.
01.01.2015 erhöht).
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
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Stadtverwaltung lädt zum Tag der offenen Tür
Ein Blick hinter die Kulissen
wurde allen interessierten
Besuchern am 09.05. in den
Rathäusern der Stadt Bitterfeld-Wolfen gewährt. Denn
an diesem Tag standen im
Rathaus Wolfen und im Historischen Rathaus Bitterfeld
die Türen der Stadtverwaltung offen.
Zahlreiche Aktionen und
Höhepunkte luden zum Verweilen ein und viele Gäste
der Häuser nutzten die Gelegenheit, in die einzelnen
Bereiche der Verwaltung zu
schauen. Individuelle Führungen ermöglichten Einblicke, die man sonst nicht
bekommt.
Gleichzeitig beging das His-
torische Rathaus in Bitterfeld
sein 150-jähriges Bestehen.
Mit einem eigens entworfenen Flyer für alle Besucher
sowie einer kleinen Ausstellung wurde dieser runde Geburtstag gefeiert.
Gern nutzen die Besucher
die Gelegenheit, sich am
Tisch der Oberbürgermeisterin fotografieren zu lassen. Getreu dem Motto der
Fotoaktion „Bürgermeister
für einen Tag“ tauschte man
sich aus und diskutierte Ideen.
Beeindruckt zeigte sich
mancher Besucher nach den
Einblicken in die Goldenen
Bücher von Bitterfeld und
Wolfen sowie in das aktu-
elle Goldene Buch der Stadt
Bitterfeld-Wolfen. Hochrangige Persönlichkeiten haben
sich darin verewigt und ihre
Grüße für die Stadt hinterlassen.
In den Ratssälen präsentierten sich der Seniorenbeirat,
Kommunale Unternehmen,
der Stadtjäger, die Initiative
„Stadt mit Courage“, Kontaktbeamte, die Verbraucherberatung sowie weitere
Akteure. Sie alle sorgten für
ein
abwechslungsreiches
Angebot. Dieses rundeten
die Hortkinder der Grundschule „Pestalozzi“ und der
Grundschule „Erich Weinert“
mit einem gelungenen Auftritt ab. Für das leibliche
Wohl war ebenfalls liebevoll
gesorgt wurden. So organisierten die Fördervereine
des Heinrich-Heine-Gymnasiums und der Grundschule
Anhaltsiedlung je einen Kuchenbasar.
Vor den Rathäusern hatten
Besucher die Möglichkeit,
die Technik der Feuerwehren, des Stadthofes und
der Wasserwehr kennen zu
lernen und genau unter die
Lupe zu nehmen. Und auch
bei den jüngsten Besuchern
sorgte die Hüpfburg in Wolfen für jede Menge Spaß.
Ein herzliches Dankeschön
an alle Beteiligten.
Pressestelle
Fotos: Pressestelle
Impressum
Wir sind umgezogen!
Das Kontaktbüro für blinde und hochgradig Sehbehinderte und deren Angehörige des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen-Anhalt e. V. Regionalgruppe
Bitterfeld befindet sich ab 18.06.2015 im Familien- und
Quartierbüro Bitterfeld, Burgstraße 12 - 14
Sprechzeiten: Donnerstag, 10.00 bis 14.00 Uhr
Ansprechpartner: Lutz Kircheis
Tel.: 03493 9298926
Fax: 03493 922652
Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1,
06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/ 66609121,
[email protected], www.bitterfeld-wolfen.de
Das Amtsblatt finden Sie auch im Internet unter www.bitterfeld-wolfen.de
Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:
Mo:
8 - 12 u. 13 - 16 Uhr
Di.:
8 - 12 u. 13 - 18 Uhr
Mi: geschlossen
Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr
Fr: 8 - 12 Uhr
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin
Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), Telefon: (03535) 489-0
Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Fertigstellung des ersten Bauabschnittes zur Umgestaltung
des Wolfener Bahnhofsareals
Der erste Schritt in Richtung eines modernen Umfeldes des Wolfener Bahnhofs ist getan. Am 21. Mai
2015 konnte der Parkplatz
übergeben und die Beleuchtung in Betrieb genommen
werden. Zu diesem schönen Anlass fanden sich die
Vertreter des Baubetriebes,
des Ingenieurbüros, des
Stadt- und Ortschaftsrates
sowie der Stadt ein, um
den symbolischen Akt des
Banddurchschnittes
vorzunehmen. Der Geschäftsbereichsleiter Haupt- und
Sozialverwaltung, Joachim
Teichmann, der in Vertretung von Oberbürgermeisterin Petra Wust das Grußwort
überbrachte, dankte allen
Beteiligten für ihr Engagement, insbesondere dem
Fördermittelgeber, der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt. Mit Blick auf
den übersichtlich und großzügig gestalteten Parkplatz
nebst moderner Beleuchtung sagte er, dass die Umgestaltung zur modernen
Schnittstelle nun erste Formen annimmt, die die Bürgerinnen und Bürger und
die Gäste erfreuen.
Die Firma Reif Baugesellschaft mbH Co. KG realisierte 175 Parkplätze im neuen
„Park&Ride-Bereich“, wobei
Ökobetonsteinpflaster zum
Einsatz kamen. Die Fahrgassen wurden in Asphaltbauweise errichtet. Es wurden
bisher etwa 120 kleine und
größere Bäume gefällt, insbesondere um die Böschung
zu sichern. Die Ersatzbepflanzung erfolgt in einem
der nächsten Bauabschnitte.
Um die Sicherheit auf dem
Parkplatz zu gewährleisten, wurde eine moderne
Beleuchtung errichtet. Die
Stadt hat sich hierbei für
eine LED-Beleuchtung der
Firma Leipziger Leuchten
entschieden. Das hier zum
Einsatz kommende System
„Clever-Light“ spart richtig
Energie, weil die Beleuchtungsstärke bedarfsabhängig reguliert wird. Außerdem wurde eine Zaunanlage
auf der neuen Grundstücksgrenze zur Absicherung zu
den Gleisanlagen gebaut.
Eine neu angelegte Wendeschleife für Busse komplettiert die fertig gestellten
Projekte des ersten Bauabschnittes, der ein Investitionsvolumen von fast
800 000 Euro umfasst.
Diese Wendeschleife wird
für die Baudurchführung
der nächsten Bauabschnitte
benötigt, um den Busverkehr zum Bahnhof aufrecht
erhalten zu können.
Pressestelle
Impressionen vom Tag der Übergabe des neu gestalteten Parkplatzes am Wolfener Bahnhof.
Nach dem Grußwort nahmen die am Bau Beteiligten gemeinsam die Zeremonie des Banddurchschnittes vor.:
Der Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen, Stefan Hermann, Joachim Teichmann, Claudia Ladde, Ingenieurbüro Ladde, Ortsbürgermeister André Krillwitz und Bauleiter Thomas Steffen Reif, (v. l. n. r.).
Fotos: Pressestelle
Die nächste Ausgabe
erscheint am: Freitag, dem 26. Juni 2015
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen:
Montag, der 15. Juni 2015
Details erfragen Sie unter Tel.: 03494 6660121
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Interessierte Bürger erleben Stadtumbau
in Bitterfeld-Wolfen hautnah
Gerne nutzten die BitterfeldWolfener die Möglichkeit, am
Tag der Städtebauförderung
am 9. Mai im Rahmen von
Busrundfahrten und Fahrradtouren unter sachkundiger
Führung wichtige Standorte
der städtischen Bautätigkeit
kennen zu lernen.
Es war eine willkommene
Möglichkeit, das gewohnte
Stadtbild einmal mit ganz anderen Augen zu betrachten
und zwar unter dem Blickwinkel eines Städteplaners.
Stefan Hermann, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen und
Harald Rupprecht, Geschäftsführer der STEG BitterfeldWolfen mbH, stellten sich
den vielen Fragen der teilnehmenden Bürgerinnen und
Bürger. Dem demografischen
Wandel zu begegnen und
den Stadtumbau in vernünftige, zukunftsfähige Bahnen zu lenken, sei die große Herausforderung, so
Hermann und Rupprecht.
Zwar werde die Einwohnerzahl der Stadt Bitterfeld-Wolfen bis zum Jahr
2025 auf etwa 35 000
schrumpfen, aber dennoch
wolle man ein lebenswertes
und liebenswertes Wohnangebot und -umfeld für die
Bitterfeld-Wolfener
schaffen und erhalten, so die
Experten. Die Rundfahrten
führten vom Wolfener Rathaus über Wolfen-Nord nach
Bitterfeld.
Beeindruckend
war die Vielfalt der Aktionen für alle Altersklassen
im Mehrgenerationenhaus,
dem ersten Haltepunkt der
Bustour. Selbstverständlich
hatten sich die hier ansässigen Vereine, Verbände und
Institutionen anlässlich des
Tages der Städtebauförderung Besonderes einfallen
lassen, um auf ihr Angebot
aufmerksam zu machen. Es
herrschte fröhliche Volksfeststimmung, und der Garten
hinter dem Haus präsentierte
sich als kleines Paradies, das
Kurzweil und Entspannung
zugleich bot. Doch viel Zeit
zum Innehalten blieb den
Teilnehmern der Rundfahrten nicht, schließlich warteten noch weitere Stationen
auf sie. Am Wohnblock in der
Ernst-Toller-Straße 2 – 8, gab
es an einem Stand direkt vor
dem Wohnblock viele wichtige Informationen zu den
geplanten Modernisierungsarbeiten, die Komfort durch
Laubengänge und Aufzüge
versprechen. Ebenso spannend war es, in der Pestalozzistraße die Pläne zum neuen
Wohngebiet in Augenschein
zu nehmen. Das Ehepaar
Niehaus erläuterte in der
Aula der ehemaligen AnneFrank-Schule das Projekt
„Wohnpark AFS Wolfen“, das
den einstigen Schulstandort
zu neuem Leben erwecken
soll. Die Eigenheimsiedlung,
die hier entstehen soll, bereichert die bestehende Wohnlandschaft entscheidend und
ist auch für junge Familien
sehr attraktiv. „Wo gebaut
wird, ist Zukunft“, brachte es
Rupprecht mit Blick auf den
Standort Wolfen-Nord auf
den Punkt. Auch die Weiterfahrt nach Bitterfeld wurde
genutzt, um Informationen
und Wissenswertes zu vermitteln. Eine Diashow über
die Projekte der Eigentümerstandortgemeinschaft,
zu
der Wohnungsunternehmen,
die Stadtentwicklungsgesellschaft und die Stadt gehören,
erwartete die Busreisenden
in einer ehemaligen Garage,
einem Umbauprojekt, in der
Feldstraße. Die Vielfalt und
die Nachhaltigkeit der Maßnahmen, die unter Einbeziehung von Fördermitteln auf
den Weg gebracht wurden,
beeindruckten die Teilnehmer. „Nicht nur wohnen,
sondern auch mitgestalten“,
so lautet der gemeinsame
Anspruch, den die Bewohner
und die Wohnungsunternehmen hier am Standort mit
Leben und Freude erfüllen.
In der Bitterfelder Innenstadt
gab es auch viel zu entdecken. Die Nähe zur Goitzsche
ist eine Chance, die der Stadtumbau geschickt nutzt. Das
Wohngebiet „Leinehof“ und
die Planfläche Goitzsche-Arkaden waren die letzten Stationen, die bewiesen, wie vielfältig und - ganz wichtig für
die kommende Generationen
- zukunftsfähig die Bau- und
Wohnlandschaft in BitterfeldWolfen aufgestellt ist.
Pressestelle
Ein Aktionstag, der an vielen Standorten in Bitterfeld-Wolfen Wissenswertes zum Stadtumbau vermittelte.
Fotos: Pressestelle
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Bitterfeld-Wolfen blüht auf
Am 19. Mai konnte durch
den
Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und
Bauwesen, Stefan Hermann,
die
Stadtmarketing-Aktion
„Bitterfeld-Wolfen blüht auf“
mit der offiziellen Freigabe
der Blumenampeln an den
städtischen Straßenlaternen
eröffnet werden. Nun schon
im 6. Jahr findet die Aktion
statt, die in den Vorjahren
bei Bürgern und Gästen eine
sehr positive Resonanz fand.
Auch dieses Mal fand die
Aktion wieder sehr viele Unterstützer:
- Der Stadtring Wolfen e. V.
und der Förderverein Bitterfelder Innenstadt e. V.
übernahmen mit ihren
Mitgliedern
kostenlos
die Anbringung der Blumenampeln.
- Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen
und
die
Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft sponsern die Pflege (z. B. das Gießen).
- Folgende Firmen übernahmen das Bepflanzen
auf eigene Kosten:
• toom-Baumarkt Bobbau (8 Stück)
•Gartenbau Heiber Jeßnitz (6 Stück)
• OBI Baumarkt Bitterfeld (4 Stück)
• B1 Discount Baumarkt
Bitterfeld (5 Stück)
• Blumenhaus
Binder
Jeßnitz (3 Stück)
• Blumenoase im Muldepark Bobbau (2 Stück)
• Rolf Ebeling Zierpflanzen und Kranzbinderei
Greppin (2 Stück)
• Gartencenter Schuppan Bitterfeld (1 Stück)
• Blumenpavillon am Friedhof Bitterfeld (1 Stück)
• Blumenstübchen Bitterfeld (1 Stück)
Insgesamt konnten 33 Blumenampeln bestückt werden, die im Marktbereich
Bitterfeld, in der Leipziger
Straße in Wolfen und in der
Dessauer Allee in WolfenNord angebracht wurden
und dort bis zum Herbst
verbleiben. Die einzelnen
Sponsoren sind auch auf
einem kleinen Schild an der
jeweiligen Laterne veröffentlicht.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
bedankt sich hiermit bei
allen Unterstützern der
Aktion und hofft, dass
diese Verschönerung bei
den Bürgern und Gästen
auch weiterhin so gut ankommt.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Der Geschäftsbereichsleiter für Stadtentwicklung und Bauwesen, Stefan Hermann (links), überreichte den Vertretern
der Neubi GmbH, Cornelia Al-Turk, und der Stadtwerke
Bitterfeld-Wolfen GmbH, Hans-Tilo Winkelmann, eine Sponsorenurkunde.
Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Ungarische Eiche als
Zeichen der Freundschaft
Am 23.05. versammelte sich
eine große Gruppe am alten
Markt in Wolfen nahe dem
Springbrunnen Pusteblume
an der Leipziger Straße. Sie
alle waren gekommen, um
gemeinsam mit Tamas Lakatos-Balla eine ungarische
Eiche zu pflanzen.
Der aus Budapest stammende Tamas LakatosBalla lebt schon seit vielen
Jahrzehnten in dieser Region. Es war der Arbeitsplatz, die Aussicht auf
berufliche Weiterbildung,
die ihn 1970 in die Chemieregion zog. So wie ihm
erging es vielen seiner
Landsleute, die aufgrund
eines vertraglichen Abkommens zwischen der
DDR und Ungarn in den
großen Industriebetrieben
wie Filmfabrik Wolfen und
Chemiekombinat
Bitterfeld eine berufliche Weiterbildung absolvierten.
Lakatos-Balla blieb seiner
Bitterfeld-Wolfener Wahlheimat ein ganzes Berufsleben
treu. Heute wohnt er in unmittelbarer Nähe des alten
Marktes in der Wolfener
Altstadt. Das erklärt auch
das Vorhaben des Ruheständlers, die Patenschaft
über eine neu angepflanzte
Ungarische Eiche (Quercus
frainetto) in Wohnhausnähe
zu übernehmen. Mit einem
Sponsoringbeitrag, der in
einer
Sponsoringvereinbarung zwischen ihm und
der Stadt Bitterfeld-Wolfen
festgelegt ist, beteiligte
sich Lakatos-Balla an den
Beschaffungskosten
des
Baumes. Auch will er den
jungen Baum mit Wasser
versorgen.
Seine ungarischen Freunde und er wissen so, ihre
Heimat stets ein Stück weit
in ihrer Nähe. Dies sei das
Motiv des Engagements.
Nahezu 35 ehemalige
Arbeitskollegen, die wie
Lakatos-Balla einst in den
Großbetrieben
der
Industrieregion gearbeitet
haben, waren zu diesem
Ereignis nach BitterfeldWolfen gekommen. Für
ein Wochenende weilten
die ungarischen Freunde
und ihre Familienangehörigen in Bitterfeld-Wolfen,
um sich ihre einstige Wirkungsstätte und den Wandel der Region anzuschauen. Dazu sei der Baum ein
Symbol für die Heimat
und die Freundschaft, die
alles vereint. „Die Grundidee, diesen Baum zu pflanzen, war auf alle Fälle ein
Gemeinschaftsvorhaben“,
sagte Lakatos-Balla. Besonders sei dabei die Initiative
von seinem Freund, László
Füsi, hervorzuheben. Dieser gab den Anstoß dazu.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
bedankt sich herzlich für
diese großartige Geste, die
ein Beitrag für die Verschönerung des Stadtbildes ist.
Pressestelle
Als
Zeichen
der
Freundschaft wurde
am alten Markt in
Wolfen eine Ungarische Eiche gepflanzt.
Foto: Pressestelle
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Viel los im Tiergehege Reuden
Mit einem Tierbestand von
41 Tieren bietet das Tiergehege Reuden einen erlebnisreichen
Aufenthalt.
Ziegen, Kleinpferde, Meerschweinchen, Kaninchen,
Schafe, Damwild sowie Esel
und Maultier warten darauf,
von den Besuchern in Augenschein genommen zu
werden. Der Eintritt ist frei.
Neben der Tierfütterung
besteht auch die Möglichkeit, unter Aufsicht in die
Gehege zu gehen und die
Tiere zu streicheln. Sogar
Tierpatenschaften sind hier
möglich.
Das Tiergehege ist ein
Kleinod, ein Ort der Erholung und Entspannung. Im
Laufe der vielen Jahre seines
Bestehens hat es nichts an
Attraktivität verloren, sondern es blüht auf. Der Bürgerverein Pro Wolfen e. V.
ist seit dem 01.10.2012
Betreiber des Tiergeheges.
„An sonnigen Wochenenden sind hier um die 200
Besucher pro Tag zu verzeichnen“, beschreibt Dieter Krillwitz, Projektleiter
Bürgerverein Pro Wolfen e.
V., die Beliebtheit der Anlage. Nach der Übernahme
durch den Bürgerverein
stand anfangs nicht die
Erweiterung im Vordergrund, sondern vor allem
der Erhalt. „Wir haben den
Anspruch, dass die Tiere hier umsorgt, gepflegt
und ordentlich gehalten
und untergebracht werden“, bringt es Krillwitz
auf den Punkt. Die Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Tierfütterung
und Tierpflege. Aber auch
die Grünflächenpflege und
Gebäudeinstandhaltung
sind Arbeiten, die sehr viel
Zeit in Anspruch nehmen.
Freiwillige Helfer sind da-
rum höchst willkommen,
um das große Arbeitspensum zu bewältigen.
Der Verein ist um Öffentlichkeitsarbeit bemüht. In
diesem Rahmen beteiligte
er sich auch am diesjährigen „Girls Day“ und bot
Interessierten die Gelegenheit, die Arbeit eines Tierpflegers kennenzulernen.
Und so nutzten Vanessa,
Pia und Julietta ihre Chance und „schnupperten“ einen Tag lang in die Arbeit
im Tiergehege hinein. Die
drei Mädchen sind echte
Tierliebhaberinnen und besitzen auch Haustiere. Die
dreizehnjährige
Vanessa
war schon mehrmals beim
„Girls Day“ im Tiergehege
Reuden und kann sich sehr
gut vorstellen, später auch
einmal als Tierpflegerin zu
arbeiten, erzählt sie. Gerne
erledigten die drei Mädchen alle Arbeiten, die zum
Öffnungszeiten:
Hauptsaison (Mai
Montag - Freitag
Samstag
Sonntag
Arbeitsprozess
gehören.
Sie beteiligten sich an der
Tierfütterung, an den Reinigungsarbeiten der Ställe
und an der Grünflächenpflege.
Die Errichtung neuer Kaninchenställe sowie das Tiergehegefest im September,
das durch den Bürgerverein
Pro Wolfen e. V. organisiert
wird, sind die nächsten Projekte, so Krillwitz.
Um auch an den Wochenenden eine Versorgung mit
Kaffee und Kuchen gewährleisten zu können, werden
dringend freiwillige Helfer
gesucht, die diese Arbeit
übernehmen würden.
Bei Interesse kann man
sich mit dem Bürgerverein
Pro Wolfen e. V. in Verbindung setzen.
Pressestelle
- Oktober)
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Nebensaison (November - April)
Montag - Freitag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Samstag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sonntag 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Kontakt: Tiergehege Reuden
Telefon: 0157 79373023
Vanessa, Pia und Julietta übten sich als Tierpflegernachwuchs.
Foto: Pressestelle
Bürgerverein Pro Wolfen e. V.
Telefon: 0179 2495929
Landkreis Anhalt-Bitterfeld beteiligt sich an koordinierter
Unternehmensbefragung
Wie erfolgreiche Unternehmen müssen auch innovative
Wirtschaftsförderungseinrichtungen ihre Dienstleistungen auf die Bedürfnisse
ihrer Kunden abstimmen.
Dies geht nicht ohne die
Abfrage dieser Bedürfnisse. Vor diesem Hintergrund
wird die Entwicklungs- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt-Bitterfeld
mbH bis zum 30.06.2015
eine
Unternehmensbefragung durchführen.
„Wir möchten alle hiesigen
Unternehmerinnen
und
Unternehmer dazu einladen, eine Einschätzung zur
Wirtschaftsfreundlichkeit
des
Landkreises
AnhaltBitterfeld in Bezug auf die
Infrastruktur, Arbeitskräfte,
Verwaltungsservice und die
speziellen Leistungen der
Wirtschaftsförderung abzugeben“, unterstreicht Armin
Schenk, Geschäftsführer der
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH.
Die Befragung wird per
Internet-Fragebogen
angeboten, zudem werden
Unternehmen via E-Mail
eingeladen. Wenn Sie sich
hierfür im Vorfeld registrieren möchten, wird Ihnen
dies per Internetformular
unter http://www.unipark.
de/uc/unternehmensbefragung2015-anmeldung oder
telefonisch bei der EWG
Anhalt-Bitterfeld mbH unter
03494 638369 (Marco Stibe) ermöglicht.
Die Befragung erfolgt vollständig anonym, findet
gleichzeitig in fünf deutschen Landkreisen statt und
wird in Zusammenarbeit mit
der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwal-
tungsmanagement
(KGSt)
und der Hochschule Harz
(FH) durchgeführt.
Ihr Ansprechpartner:
Armin Schenk
Geschäftsführer
Telefon: 03494 638366
Telefax: 03494 638358
E-Mail:[email protected]
Andresenstraße 1 a, 06766
Bitterfeld-Wolfen (OT Wolfen)
Marco Stibe
Projektleiter
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 10
BWA 11-15 vom 12.06.2015
20 Jahre Tierheim Bitterfeld
Jubiläum mit Tierheimfest begangen
Am 9. Mai 2015 feierte das
Tierheim sein nun mittlerweile 20-jähriges Bestehen
im Rahmen eines Tierheimfestes.
Dazu waren natürlich alle
Bürgerinnen und Bürger
recht herzlich eingeladen. Es wurde ein fröhliches Fest, denn die Finanzierungsprobleme des
Tierheims waren gelöst.
Dennoch warb der Vorsitzende des Tierschutzvereins Bitterfeld, Uwe
Koeckeritz, auch weiterhin um Spenden und freiwillige Helfer, die auch in
der Zukunft wichtig für
die Bestandsfähigkeit des
Tierheims sind.
Es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung, so
beispielsweise Tierpatenschaften, Sach- und Futterspenden oder finanzielle
Unterstützung.
Über 250 Tiere bewohnen
das Tierheim, der Großteil davon sind Hunde und
Katzen, aber auch Kleintiere wie Kaninchen sind
darunter. Das tägliche Arbeitspensum ist enorm. Es
reicht von der Fütterung
und Pflege bis zur Reinigung und Instandhaltung
der Anlage. Die Festangestellten werden nach Kräften von ehrenamtlich tätigen Helfern unterstützt.
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen
gratulierte zum Jubiläum
und wünschte weiterhin
viel Erfolg in der wichtigen
Arbeit des Tierschutzes.
Demnächst ist die Sanierung der Hundezwingerdächer geplant. Und auch
dafür wird es eine neue
Spendenaktion geben.
Pressestelle
Kontakt: Tierschutzverein Bitterfeld e. V. und
Tierheim Bitterfeld
Teichstraße 3
06749 Bitterfeld
Telefon 03493 22037
[email protected]
Katze Vivien ist eine von fast 200 Katzen, die im Bitterfelder Tierheim ein Zuhause haben. Neben den Vollbeschäftigten engagieren sich viele Ehrenamtliche, damit es den
Tieren rundum gut geht.
Foto: Pressestelle
Veranstaltungen und Termine
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 11
Veranstaltungen im Familien- Veranstaltungen im
und Quartierbüro Bitterfeld
Mehrgenerationenhaus
Bitterfeld-Wolfen
Burgstraße 12 – 14
16.06.2015
14.00 Uhr Kreatives Gestalten mit Barbara Werner
Mit der Technik des Trockenfilzens entstehen
kleine Kunstwerke
17.06.2015
15.30 Uhr Vorlesespaß mit den Lesewölfen
Wir lesen mit euch eure Lieblingsgeschichten.
18.06.2015
10.00 Uhr Eröffnung:
Kontaktbüro für blinde und hochgradig
sehbehinderte Menschen
Nach dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten findet die Beratung ab sofort jeden Donnerstag von 10.00 - 14.00 Uhr statt.
Tel. 03493 9298926
19.00 Uhr ERZÄHL DEINE GESCHICHTE – Flüchtlinge
stellen ihr Leben in Geschichten vor. BBB,
der „Bunte Bogen Bitterfeld“ lädt dazu alle ein,
die Asylbewerber und Flüchtlinge um sich haben. Der Eintritt ist frei.
24.06.2015
15.00 Uhr Pilates – Schnupperkurs mit Nicole Fabian
Pilates ist ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur. Dabei
geht es darum, die Muskeln mit Hilfe des Geistes zu steuern.
Nähere Informationen und Anmeldungen beim biworegio e. V.
unter 03493 922651.
17.06.2015 16.00 Uhr ElternAkademie mit Brita Naumann
Thema: Geschwisterstreitigkeiten
Wann sollten Eltern eingreifen?
Rivalität und Streit gehören zum Leben
und sind für Kinder eine wichtige Erfahrung. Was können Eltern tun, damit
Geschwisterstreit nicht zur täglichen
Belastung in der Familie wird? AlltagTipps für Eltern und Großeltern und
ein gemeinsames Abendbrot zum Abschluss.
Betreuungsangebot: Autogenes Training für Kinder mit Kerstin Börner
Anmeldung unter: 03494 3689498.
Kochen mit Spaß –
La cucina italiana –
für Kinder (von 6 bis 16 Jahren)
Montag, dem 22. Juni
2015, 16.00 - 19.00 Uhr
im MehrGenerationenHaus
Bitterfeld-Wolfen
OT Wolfen, Straße der Jugend 16, 06766 BitterfeldWolfen
Am 22. Juni, 16.00 19.00 Uhr, kochen Kinder im Alter von 6 bis 16
Jahren mit ehrenamtlichen
Kochpatinnen im Mehrgenerationenhaus BitterfeldWolfen. Gemeinsam wird
unter dem Motto „La cucina italiana“ ein Menü
aus frischen Produkten
erstellt.
Die italienische Küche
- Mamma mia, Italiens
schönste Seite ist die
leichte, sommerliche Küche. Kinder kochen unter
Anleitung ein kleines, gesundes Menü aus Italien.
An einem schön gedeckten Tisch wird gemeinsam
gegessen. Die Rezepte
werden in einem Heft gesammelt und durch eigene
kleine Zeichnungen ergänzt.
Eine Anmeldung ist bis
zum 17. Juni unter Tel.
03494 3689498 erforderlich!
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
DEMENZ
NETZWERK
REGIONAL
informiert
Freitag, dem 26.06.2015, um
14.00 Uhr
im MehrGenerationenHaus
Bitterfeld-Wolfen
OT Wolfen, Straße der Jugend 16, 06766 BitterfeldWolfen
Auch mal an die eigene
Gesundheit denken Infoveranstaltung
für
pflegende Angehörige
Am 26. Juni 2015 lädt das
DEMENZ NETZWERK REGIONAL pflegende Angehörige,
beruflich Pflegende und ehrenamtlich Betreuende zu
einem Vortrag in das Mehrgenerationenhaus BitterfeldWolfen ein.
,
Mit dem Begriff „Selbstfürsorge-ABC“ beschreibt Psychologin Eva Schräpler die
Bedeutung für Pflegende, genügend Zeit auch sich selbst
zu widmen, um der Herausforderung von Betreuung und
Pflege, insbesondere von demenziell Erkrankten, gewachsen zu sein.
Mit dem Vortrag und praktischen Tipps will Schräpler
helfen, die eigenen Grenzen
besser zu erkennen.
Anmeldung erwünscht! Weitere Informationen sind unter
der Telefonnummer 03494
3689498 erhältlich.
Veranstaltung des
Vereins „Frauen helfen
Frauen“
Die nächste kostenlose Rechtsberatung für Frauen in Not
findet am 15.06.2015 in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr
in der Beratungsstelle im Frauenzentrum Fritz-WeineckStraße 4 in Wolfen-Nord statt. Weitere Informationen
sind unter 03494 31054 erhältlich.
Frauennotrufnummer 03494 31054 24 Stunden, 7 Tage
die Woche erreichbar!
„Frauen helfen Frauen“ e. V.
Stereoskopie-Vortrag
im Industrie- und
Filmmuseum Wolfen
Die
Raumbildfreunde
Sachsen, sie bilden eine
Regionalgruppe der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie, treffen sich am
13. Juni 2015 um 15 Uhr im
Vortragsraum des Industrieund Filmmuseum Wolfen,
um sich über neueste Entwicklungen auf dem Gebiet
der Stereoskopie auszutauschen und um aktuelle
räumliche Bilder zu sehen.
Als Höhepunkt ist um 16.30 Uhr
der digital projizierte Beitrag
„Lost Place Plänterwald“
vorgesehen, der die Besucher die Faszination der
Stereofotoaufnahmen miterleben lässt. Interessierte
sind ab 15 Uhr herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt 2,00 Euro pro Person.
Infotelefon: 03494 636446
Industrie- und Filmmuseum
Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 13
Veranstaltungsplan Frauenzentrum Wolfen – Juni 2015
Montag, 15.06.2015
10.00 - 11.00 Uhr Pilates I
14.00 - 16.00 Uhr kostenlose Rechtsberatung
14.00 - 17.00 Uhr Stickerinnen
16.00 - 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Frauen mit körperlichen, psychischen und sexuellen Gewalterfahrungen“
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern
17.30 - 18.30 Uhr Line Dance II
18.45 - 19.45 Uhr Pilates II
Dienstag, 16.06.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
10.00 - 12.00 Uhr Malkurs
16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten
19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II
Mittwoch, 17.06.2015
9.30 - 10.30 Uhr Pilates III
14.00 - 17.00 Uhr Näherinnen
16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I
18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II
19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III
Donnerstag, 18.06.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I
15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II
16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III
17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV
18.45 - 19.45 Uhr Pilates V
Montag, 22.06.2015
10.00 - 11.00 Uhr Pilates I
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern
17.30 - 18.30 Uhr Line Dance I
18.45 - 19.45 Uhr Pilates II
Dienstag, 23.06.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
10.00 - 12.00 Uhr Malkurs
16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten
19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II
Mittwoch, 24.06.2015
9.30 - 10.30 Uhr Pilates I
16.00 - 20.00 Uhr Kreativ
16.00 - 20.00 Uhr Club 45+
16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I
18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II
19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III
Donnerstag, 25.06.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I
15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II
16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III
17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV
18.45 - 19.45 Uhr Pilates V
Samstag, 27.06.2015
Hardanger
Montag, 29.06.2015
10.00 - 11.00 Uhr Pilates I
14.00 - 16.00 Uhr kostenlose Rechtsberatung
14.00 - 17.00 Uhr Stickerinnen
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern
17.30 - 18.30 Uhr Line Dance I
18.45 - 19.45 Uhr Pilates II
Dienstag, 30.06.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
10.00 - 12.00 Uhr Malkurs
16.00 - 18.00 Uhr Handarbeiten
19.30 - 20.30 Uhr Line Dance II
Mittwoch, 01.07.2015
9.30 - 10.30 Uhr Pilates I
16.00 - 20.00 Uhr Kreativ
16.30 - 17.30 Uhr Frauen-Gym I
18.00 - 19.00 Uhr Frauen-Gym II
19.15 - 20.15 Uhr Line Dance III
Donnerstag, 02.07.2015
9.00 - 10.00 Uhr Frauenfrühstück
14.00 - 15.00 Uhr Seniorensport I
15.15 - 16.15 Uhr Seniorensport II
16.15 - 17.15 Uhr Seniorensport III
17.30 - 18.30 Uhr Pilates IV
18.45 - 19.45 Uhr Pilates V
Kinder- und Gartenfest 2015 des Kleingartenvereins
“Vergissmeinnicht“ Bitterfeld e. V.
Herzlich willkommen vom 26. bis 28. Juni 2015 in Bitterfeld, Friedensstraße/Pappelweg
Freitag:
ab 19.00 Uhr Disco mit DJ Thomas
Sonnabend: 09.45 - 12.00 Uhr Naturfanfarenzug Wolfen
10.00 Uhr Eröffnung, Begrüßung, Auszeichnungen
10.00 - 12.00 Uhr,
14.00 - 18.00 Uhr Kinderspiele und – unterhaltung mit Kinderland e. V. Sachsen-Anhalt
15.00 - 18.00 Uhr buntes Unterhaltungsprogramm mit Anne Farl
Modenschau, Drixi´s Comedy-Show
19.00 - 24.00 Uhr Live-Musik mit der Band „2 Plus“ Schlager, Oldies und mehr
21.30 - 22.30 Uhr großer Lampionumzug mit der Schallmaienkapelle Plodda und Lagerfeuer
23.00 Uhr Feuerwerk
Sonntag: 10.00 - 12.00 UhrPlatzkonzert mit der Schallmaienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Plodda und Empfang des Vorstandes für Ehrengäste und Sponsoren
14.30 - 17.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit „Pippi and the 50`s Boy“ aus Plauen/Vogtland
dazwischen Wolfener Ballett- Ensemble
17.30 Uhr Abschluss und Siegerehrung
An beiden Tagen: 10.00 - 12.00 Uhr, 14.00 - 20.00 Uhr Preiskegeln, Dart, Schießstand
(So. bis 17.00 Uhr) für Männer, Frauen und Kinder
Reichhaltiges Getränkeangebot, allerlei vom Grill, Eintopf, Kaffee und Kuchen, Eis
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Kinder und Jugendliche
Unser Sachsen-Anhalt-Tag: Aktionstand „Bunte Kuh“
des Jugendvereins Roxy e. V.
Mit einem besonderen Projekt sind wir dieses Jahr nach
Köthen gereist. Im „Gepäck“
hatten wir eine Kuh, welche
am Stand des Jugendclubs
„Roxy“ eine endgültige Bemalung erhalten sollte.
Zehn lebensgroße PlastikKühe wurden in Vorbereitung
des Landesfestes vergeben.
Eine davon konnten wir dank
der Unterstützung der Agrargenossenschaft Großzöberitz
erwerben. Das Projekt begann Mitte April nach der Bekanntgabe und somit konnten mit der Motivvorauswahl
acht SchülerInnen aus der
Klasse von Frau Emmrich der
Sekundarschule Wolfen-Nord
zu den Sprayerdosen greifen.
Angeleitet von Mathias Wrobel wurden zunächst Techniken zur Anwendung des „Malens mit Dosen“ an unseren
Tafeln geübt, vorgefertigte
Kuhumrisse farblich gestaltet
und der Einsatz von Schablonen angewandt. Mit vier
SchülerInnen wurden dann
weitere intensivere Projekttage durchgeführt und eine
Flanke unserer „Lissi“ bemalt,
während Mathias die andere Seite in professioneller
Manier mit einem eingebundenen landwirtschaftlichen
Motiv als absoluten Hingu-
cker, wie sich spätestens in
Köthen zeigte, künstlerisch
gestaltete. Aufgestellt bereits
am Donnerstag, mit einem
kreativen Pavillon und einer
Fotoausstellung an unserem
Stand im Dorf Anhalt-DessauWittenberg, konnten wir am
Sonnabend das Projekt trotz
erheblicher Regenunterbrechungen vollenden. Auf der
Seite mit dem aufgemalten
Kleid wurden verschiedene Haustiersymbole aufgebracht. Nicht nur die Prominenz war hellauf begeistert,
was mit Sprayerdosen möglich ist, sondern viele Besucher und ihre Kinder umla-
Impressionen von der Aufsehen erregenden Aktion gerten unsere „Lissi“, stellten
Fragen, lobten die Ausführung und fotografierten den
Stand. So konnte erhebliches Interesse an konkreter
Jugendkulturarbeit geweckt
werden. Gut so, denn allzu
oft finden wir Graffiti dort,
wo es nicht gewollt ist und
nicht hingehört: an Häuserwänden und Mauern. Und die
Kuh? Über ihre fertiges Design und deren Aufstellungszeitpunkt wird der oben genannte Sponsor demnächst
entscheiden.
Roland Hentschel
Jugendclub Roxy
Fotos: privat
15 Jahre Kinderlachen im Christophorushaus
Große Aufregung herrschte
am 5. Mai in der Evangelischen Kita im Christophorushaus, denn es gab einen Geburtstag zu feiern. Und einen
besonderen dazu, denn die
Kita selbst hatte Geburtstag.
Auf das 15-jährige Bestehen
der Einrichtung in WolfenNord konnten alle Beteiligten
mit Stolz zurückblicken. Im
Vorfeld hatten die Erzieherinnen, die Kinder und nicht zu
vergessen die ehrenamtlichen
Helfer alles fleißig vorbereitet:
da wurde gebastelt, gebacken
und das Haus geschmückt.
Der Ehrentag begann mit einer
großen feierlichen Frühstücksrunde. Später begrüßten die
Kinder Liedermacher Toni Geiling aus Halle, hatten riesigen
Spaß auf der Hüpfburg und
bei den anderen bunten Aktionen an diesem Tag.
Warm sollte es werden, hatten die Wetterfrösche berichtet. Das nahm die STEG Bitterfeld-Wolfen zum Anlass und
brachte neben einem Spendengutschein auch für alle
Kinder ein erfrischendes Eis
mit. „Unser Aquarium leidet
schon an Altersschwäche“,
hatte Kita-Leiterin Cersti Loff
irgendwann verraten – da
kam die Geburtstagsspende
genau zur richtigen Zeit.
Seit ihrer Eröffnung bietet die
Einrichtung 80 Kindern Platz
zum Spielen und Lernen. Das
Hauptaugenmerk bei der Betreuung legen die zehn Erzieherinnen auf die Einmaligkeit
eines jeden Kindes. Unter der
Trägerschaft der evangelischen Friedensgemeinde hat
seitdem auch das Pfarrerehepaar Seifert die Kita liebevoll
begleitet und in der Vermitt-
lung christlicher Werte unterstützt. Den Geburtstag
nahmen die Mitarbeiterinnen
dann auch zum Anlass, für
15 Jahre Danke zu sagen: für
das Vertrauen der Familien,
die tolle Unterstützung durch
die ehrenamtlichen Helfer,
Familie Seifert und allen anderen Unterstützern, die so
manches möglich machen.
Melanie Kerz
Stadtentwicklungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbH
Die kleinen Bitterfeld-Wolfener sagten anlässlich des 15.
Kita-Geburtstags auf ihre Art ganz herzlich Dankeschön.
Foto: privat
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 15
Soziales und Sport
„Südmichel“ in Flammen
Bürgerverein Wolfen-Süd feiert am Vorabend des Männertages kleines Fest auf dem Rathenau-Platz
Wie in jedem Jahr vor dem
Männertag hat der Siedlerverein Wolfen-Süd wieder
zu einem Frühlingsfest auf
dem Rathenau-Platz eingeladen. Der „Südmichel“, eine
Figur aus Stoff und Pappe,
wird dabei auf einem großen
Holzhaufen verbrannt. Diese
Zeremonie hat sich in mehreren Jahren schon zu einem
Besuchermagnet entwickelt.
Von Friedhelm Standar ins
Leben gerufen, ist der „Südmichel“ aus der Vereinsgeschichte nicht mehr wegzu-
Der „Südmichel“ aus
Stoff und Pappe geht
traditionell in Flammen auf.
Foto: Michael Maul
denken. Standar ist es auch,
der in jedem Jahr viel Freizeit
investiert, um der Puppe wieder ein schmuckes Aussehen
zu verleihen – bevor sie den
Flammen zum Opfer fällt.
Für die Flammen, die am
Abend zu einem gemütlichen Lagerfeuer werden,
wird aber auch jede Menge
Holz benötigt. Für die Beschaffung des Materials haben in diesem Jahr Werner
Schmidt und Dieter Becker
verantwortlich gezeichnet,
die dafür auch mit einem Präsentkorb geehrt wurden.
Für die Einwohner der Siedlung in Wolfen-Süd, aber
auch die Gäste aus Wachtendorf und Besucher aus nah
und fern, ist das Fest auf
dem Rathenauplatz schon zu
einem feste Bestandteil des
Terminkalenders geworden.
„Wir organisieren für unsere
Vereinsmitglieder das ganze
Jahr über kleine Veranstaltungen, Fahrten und auch
Vorträge“, erklärt Vereinsvorsitzende Ingrid Becker. Anfang des Jahres zum Beispiel
sei Claudia Elze mit ihrem
Mann von der Bitterfelder
Feuerwehr zu Gast gewesen,
die in einem interessanten
Vortrag die Wirkungsweise und die Wichtigkeit von
Rauchmeldern
erklärten.
Anlässlich des Frauentages
oder zu Weihnachten würden
ebenso Feste organisiert, so
Becker.
Dass solche Veranstaltungen
gut ankommen, beweisen immer die Zahlen der Besucher.
Für die Versorgung zeichnete
diesmal die Gaststätte „Gondel“ aus Bitterfeld verantwortlich, für einen sehr guten Ton
sorgte der Wolfener Sänger
und Entertainer Marko Roye,
der sich in seiner Musikauswahl auch den Wünschen der
Gäste anpasste.
Michael Maul
Ausgezeichnetes Engagement
Mal eine EngagementCard
an zehn ehrenamtlich Tätige vergeben, die sich seit
vielen Jahren engagieren.
Zusammen mit der E-Card
erhielten sie ein Gutscheinheft mit attraktiven Angeboten regionaler Unternehmen.
Birgit Emmrich wurde für
ihre engagierte ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet.
Foto: privat
Im Dezember 2014 hat die
Freiwilligenagentur MehrWERT der STEG BitterfeldWolfen mbH zum vierten
Eine dieser Ausgezeichneten ist Birgit Emmrich. Seit
2005 ist sie im Vorstand
des Hospiz Wolfen e. V. als
Schriftführerin tätig. Mehr
und mehr Aufgaben kamen hinzu, so dass sie im
Redaktionsteam der Hospizzeitung mitarbeitet und
das Trauer-Café, das 2008
entstand, unterstützt und
mitgestaltet.
Im Mittelpunkt ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit stehen
jedoch die Bedürfnisse
schwer kranker Menschen
und ihrer Angehörigen.
Birgit Emmrich trägt aus
tiefstem Herzen zur Enttabuisierung von Sterben
und Tod bei. Für sie ist die
Hospizarbeit
Herzenssache. „Jede Begleitung gibt
mir auch etwas für mich
selbst“, so ihre Aussage.
So begegnet sie den Menschen mit großem Einfühlungsvermögen und jeder
Hinterbliebene kann sich
durch ihre Worte und Gesten geborgen fühlen.
Das Team des Hospiz Wolfen e. V. freut sich über
Menschen, die sich für den
Hospizgedanken
interessieren und sich als ehrenamtliche Hospizhelfer ausbilden lassen wollen. Dazu
beginnt Anfang 2016 ein
neuer Kurs.
Birgit Emmrich hat den
Gutschein von den Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen
in Anspruch genommen
und sich die Kilowattstunden gutschreiben lassen.
Für eine private Feier im
Juni ist geplant, mit dem
Gutschein von der Bäckerei und Konditorei Burchert
eine Torte zu bestellen und
ihre Gäste damit zu verwöhnen.
Mehr Informationen zum
Thema ehrenamtliches Engagement:
Freiwilligenagentur MehrWERT
c/o MehrGenerationenHaus
Bitterfeld-Wolfen
OT Wolfen
Straße der Jugend 16
06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel. 03494 3689920
Seite 16
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Treffen der Partnerstädte Villefontaine und Wolfen im Allgäu
Die Mitglieder der beiden
Städtepartnerschaftsvereine
aus Villefontaine und Wolfen nutzten das verlängerte
Wochenende vom 30.04.
bis 03.05.2015 für ein Wiedersehen „auf halbem Weg“
in Leutkirch (Allgäu). Vereinzelte Mitglieder der Wolfener Delegation mussten
noch bis Donnerstagnachmittag arbeiten, so dass
wir erst spät am Abend im
„Hotel Post“ eintrafen. Unsere französischen und deren italienische Freunde aus
Villefontaines Partnerstadt
Salzano, die erstmals am
Familientreffen teilnahmen,
waren schon am Vormittag
gestartet und nahmen uns
herzlich in Empfang.
Am Vormittag des 1. Mai
saßen Franzosen, Deutsche
und Italiener bunt gemischt
beim vorgesehenen Gedankenaustausch zum hochaktuellen Thema „Immigration“ zusammen.
Claude und Rose aus Villefontaine, Siegfried Seidel als
Vertreter des Wolfener Vereins sowie Eliana aus Salzano referierten zum Thema
„Flüchtlinge und Einwanderer“ und präsentierten dazu
interessante Statistiken und
beeindruckendes Bildmate-
rial aus Geschichte und Gegenwart.
Die lebhafte Diskussion
während der Präsentationen
erfolgte in einem Gemisch
aus Französisch, Italienisch,
Deutsch und Englisch, wobei die letztgenannte Sprache meist erfolgreich die
Löcher in der Verständigung schloss. Siegfried Seidels Vortrag befasste sich
vor allem mit Frankreich
und dessen Einwanderern
seit dem Ersten Weltkrieg
bis heute. Claude informierte uns umfassend darüber,
wie das Asylverfahren in
Frankreich seit 1973, dem
Jahr der Gründung einer nationalen Einrichtung für aus
Chile geflohene Menschen,
gehandhabt wurde und
wie es heute abläuft. Eliana
zeigte in ihrem Vortrag auf,
wie ihr Heimatland Italien
versucht, die Flüchtlingsströme zu steuern, ohne
dabei die Menschlichkeit
außer Acht zu lassen. Bezeichnend ihr Schlusswort:
„Die Macht eines Landes
dürfte nicht an der Anzahl
seiner Soldaten oder Panzer
gemessen werden, sondern
an seiner Fähigkeit, allen
Bürgern die gleichen Rechte
einzuräumen.“
Natürlich nutzte man das
Treffen auch dazu, um die
schöne Region am Bodensee etwas näher kennenzulernen. Der Besuch der Basilika von Ottobeuren war
sehr beeindruckend. Ferner
lernten wir die historische
Innenstadt von Memmingen kennen, durchstreiften
Lindau, die „Stadt auf der
Insel“ am Bodensee und
ließen uns vom Fährschiff
ins österreichische Bregenz
bringen. Die Seilbahn trug
uns auf den Pfänder, den
Bregenzer Hausberg. Dort
genossen alle das herrliche
Panorama mit dem Rheinzufluss und den schneebe-
Torsten Stiehler
Hartmut Beckmann
Gruppenbild vom Treffen der Freunde der Städtepartnerschaft in Bregenz.
Foto: privat
Auf Spurensuche des geschichtlichen
Wandels Wolfens - Historischer Kalender
2016
Mit dem historischen Kalender 2016 möchte sich der
Bürgerverein Pro Wolfen e. V.
bei allen interessierten Bürgern bedanken.
Der Bürgerverein widmet
sich ab 2016 einem neuen
Projekt, einem Buch mit authentischen Berichten ausgewählter Objekte Wolfens,
welches 2018 fertiggestellt
sein soll.
Der Kalenderverkauf startete
zum Vereins- und Familienfest
am 6. Juni in der Fuhneaue
Wolfen. Weitere Möglichkeiten
zum Erwerb sind im Deutschen Haus in Wolfen und in
der Koka-Videothek in WolfenNord gegeben.
deckten Bergen rings um
den Bodensee.
Dank der sehr guten Organisation durch Astrid
Mammen und des großen
persönlichen Einsatzes von
Siegfried Seidel, der uns sicher durch den Wochenendverkehr kutschierte, war
dieses Treffen trotz häufigen Regens ein wirklich
schönes Erlebnis für alle
Beteiligten. Ein besonderer
Dank gilt auch der Stadt
Bitterfeld-Wolfen, mit deren
finanzieller Unterstützung
solche Treffen überhaupt
realisierbar sind.
Ein Fotokalender, der zur geschichtlichen
Entdeckungsreise in Wolfen einlädt
Foto: privat
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
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Glückwünsche
Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Juni 2015
recht herzlich!
OT Stadt Bitterfeld
Frau Annelise Stenkewitz Frau Ilse Mauerhof Frau Adele Dietrich Frau Marianne Kaufmann Frau Elisabeth Grzeschniok Frau Ingeborg Hammermann Frau Ruth Leuschner Frau Elisabeth Wichtrei Frau Lisbeth Lindel Frau Marianne Apelt Frau Anneliese Schumann Frau Ursula Bialek Frau Renate Pohle Frau Else Storm Frau Ingeburg Kubitza Frau Ruth Hartmann Frau Gertrud Richter Frau Meta Müller Frau Gertrud Ogon Herr Edmund Janczak Frau Irmgard Korsinek Frau Ursula Lindner Herr Franz Rasym Frau Johanna Molzahn Herr Helmut Rosgalla Frau Johanna Damm Frau Gertraude Bürkner Her Erhard General Herr Dieter Hesselbarth Frau Irmgard Weber Frau Dorothea Pannier Frau Gerda Neb Frau Herta Veit Herr Peter Schulze Frau Gertraud Kuhne Frau Erika Grammel Frau Erna Heinrich Herr Günter Bernsdorf Frau Anneliese Bendig Herr Siegfried Rosenfeld Herr Dieter Reiche Frau Ingeborg Nicklich Herr Reinhard Eichner Frau Irmgard Mattner Frau Anneliese Placht Herr Kurt Wille Frau Inge Kirchhof OT Bobbau
Frau Mariechen Krüger Frau Inge Höhne OT Greppin
Frau Käthe Heene Herr Rudi Winkelmann Frau Anna Elisabeth Hampl Frau Renate Beyer Frau Herta Weinert zum 100.
zum 97.
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Geburtstag
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OT Holzweißig
Herr Heinz Sowa Herr Georg Kempa Frau Margarete Itze OT Reuden
Frau Hildegard Schnabel OT Thalheim
Frau Irene Angerstein OT Stadt Wolfen
Herr Ernst Gleim Frau Erna Schöne Frau Gertraude Hempel Frau Margarete Emrich Herr Walter Dorn Frau Hilda Grünewald Frau Lottchen Dziamski Frau Elfriede Kuballa Frau Elfriede Weickardt Frau Elfriede Raichle Herr Heinz Höhne Frau Martha Schings Herr Karl-Heinz Lehmann Frau Hildegard Elsner Frau Ilse Hennig Frau Thekla Wysekal Frau Gerda Seebe Herr Erwin Harzendorf Frau Lisa Mathias Herr Paul Sonntag Frau Klara Schulze Herr Heinz Vogel Herr Dr. Gerhard Wilke Frau Edith Schubert Herr Heinz Keutel Frau Irma Schölz Herr Kurt Crucius Herr Werner Mertens Frau Gisela Pyszczek Frau Helga Becker Frau Edith Michaelis Frau Irmgard Knoche Frau Ilse Wallner Frau Edith Kohlschmidt Frau Elisabeth Jahr Frau Irmgard Kleine Herr Hans Bisch Frau Anneliese Kluge Frau Ruth Krüger Herr Reinhard Büchner Frau Irmgard Kirchhof Frau Ingrid Wehner Herr Rudi Schad Frau Dr. Ruth Trabitzsch Frau Ingeborg Hennig Herr Dr. Werner Kochmann Frau Ingeburg Malth Herr Horst Leuchte zum 89. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
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Geburtstag
Geburtstag
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Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Fünfundsechzig Ehejahre – eine Lebensleistung,
die ihresgleichen sucht
Viel haben sie in all der
Zeit erreicht, auf das sie
stolz sein können, so das
Resümee, welches Siegfried und Erika Stroka aus
dem Ortsteil Stadt Bitterfeld am Tage ihrer „Eisernen Hochzeit“ zogen, denn
beide blickten noch einmal auf die vergangenen
sechseinhalb
Jahrzehnte
zurück. Während Siegfried
einst das Geld für die Familie verdiente und Zusatzschichten bei der Deutschen Reichsbahn schob,
zog Erika die gemeinsamen
sechs Kinder – drei Töchter und Söhne – groß. Und
spricht Erika heute über all
ihre Kinder, so kommt sie
aus dem Schwärmen nicht
mehr raus, denn wie sie
immer wieder betonte, ist
aus allen etwas geworden.
„Wir haben nicht nur tolle
Kinder, sondern auch ganz
liebe Schwiegertöchter und
-söhne, auf die wir uns jederzeit verlassen können“.
Des Weiteren zählen zur
Familie der Strokas sechs
Enkel und drei Urenkel, die
das Glück des Paares vollkommen machten.
Und lauschte man dem
Gespräch der Jubilare, so
erblickt man schnell eine
Lebensleistung, die ihresgleichen sucht. Denn sechs
Kinder großzuziehen, in
Zeiten, die nicht immer einfach waren, ihnen alles zu
bieten, was möglich war
und ihnen dann noch das
erforderliche Maß an Werten in der Erziehung mit auf
den Lebensweg zu geben,
ist etwas, worauf Siegfried
und Erika Stroka wahrhaftig
stolz sein können.
Doch nicht nur an diese
Zeiten erinnern sich Siegfried und Erika gern zurück.
Auch die Jahre, als die Kinder später aus dem Haus
waren und Erika wieder in
das Berufsleben eintrat und
in der Bitterfelder Berufsschule arbeitete, waren eine
Zeit mit vielen tollen Erinnerungen. Schöne Momente
erlebten die Strokas auch
in den vielen Urlauben,
die sie gemeinsam mit ihren Kindern unternahmen.
Kurzum: Siegfried und Erika
blickten am Tage ihres Jubiläums auf 65 schöne und
erfüllte Jahre zurück, die sie
heute nicht mehr missen
möchten.
Von
diesem
Familienglück konnte sich auch
Rolf Hülßner überzeugen,
der stellvertretend für die
Oberbürgermeisterin die
Glückwünsche der Stadt
zum „Eisernen Ehejubiläum“ überbrachte.
Pressestelle
Am Tage ihrer „Eisernen Hochzeit“ blickten die Eheleute
Stroka noch einmal auf die vergangene Zeit zurück und
stellten schnell fest, dass sie bezüglich ihrer Kinder alles
im Leben richtig gemacht haben.
Foto: Pressestelle
An der Pforte fand das gemeinsame Leben
seinen Anfang
Für Erwin und Ursula Müller
aus dem Ortsteil Stadt Wolfen war der 20.05.2015 ein
besonderer Höhepunkt in
ihrem Leben, denn sie ga-
ben sich nicht nur vor genau
65 Jahren am Traualtar das
Ja-Wort, sondern begingen
nunmehr auch ihre „Eiserne
Hochzeit“, zu der Landrat
Glückwünsche zur „Eisernen Hochzeit“ gingen in diesen
Tagen an die Eheleute Erwin und Ursula Müller. Das im
Ortsteil Stadt Wolfen lebende Paar war überglücklich, diesen Tag gemeinsam erleben zu dürfen. Foto: Pressestelle
Uwe Schulze sowie Joachim
Teichmann, ein Vertreter
der Stadt Bitterfeld-Wolfen,
recht herzlich gratulierten.
Viel haben Erwin und Ursula Müller in all den Jahren
erlebt. Erfüllt sei ihr Leben
gewesen, wie das Paar immer wieder betonte. Und
genau hiervon konnten
sich auch die Gäste im Laufe des Gespräches überzeugen. Denn Erwin und
Ursula strahlten bei jedem
Wort, das sie sprachen, vor
Lebensfreude und Glück.
Und so erinnerten sich
die Eheleute noch einmal
an die Anfänge zurück,
wie beide sich einst an
der Pforte der ehemaligen
Filmfabrik kennen lernten
und wie später ihre beiden
Kinder geboren wurden.
Sie plauderten über ver-
gangene berufliche Jahre,
schwärmten von den vielen Reisen, die sie damals
mit ihrem Trabi unternahmen und die schönen Momente, die sie gemeinsam
mit ihren beiden Kindern
und Enkelkindern, zwei an
der Zahl, erleben durften.
Stolz berichteten sie über
den Jüngsten im Bunde
der Familie: Tom, das erste
Urenkelchen der Müllers,
der erst vor zweieinhalb
Monaten das Licht der Welt
erblickte.
Für die Zukunft wünschen
wir den Eheleuten Erwin
und Ursula Müller alles
Gute, vor allen Dingen Gesundheit und viele schöne
gemeinsame Jahre inmitten ihrer Familie.
Pressestelle
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Auf dem Tanzboden begegnete Heinz seiner Liebe
fürs Leben
Glücklich begingen Heinz
und Helga Buchheim am
27.05.2015 ihr „Diamantenes Ehejubiläum“, zu dem
Rolf Hülßner stellvertretend
für die Oberbürgermeisterin recht herzlich gratulierte. Er wünschte dem Paar
alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit, denn die
Sechzig Jahre beschritten Heinz und Helga Buchheim
gemeinsam das Leben und begingen am 27.05. dieses
Jahres ihre „Diamantene Hochzeit“.
Foto: Pressestelle
ist ohnehin das Wichtigste
im Leben.
In einem gemeinsamen
Gespräch gewährten die
Eheleute ihrem Gast einen
kleinen Einblick in ihr Leben und erinnerten sich
noch einmal an vergangene Zeiten zurück.
„Kennen gelernt haben
wir uns damals beim Tanzen im „Kühlen Grund“
in Jeßnitz“, verriet Heinz,
„es war im Jahre 1952
und drei Jahre später haben wir dann geheiratet“.
Beide berichteten über
die einstigen beruflichen
Jahre und wie sie als gebürtige Jeßnitzer 1970
nach Wolfen-Nord zogen
und seither hier ihr Zuhause gefunden haben.
Sie erzählten stolz von
ihren vier Kindern – zwei
Söhne und zwei Töchter
an der Zahl und von den
neun Enkeln und sechs
Urenkeln, die das Glück
der Familie rund machten.
Freudig blicken Heinz und
Helga jedoch erst einmal
auf den Monat Juni dieses
Jahres, denn dann kommt
ihr siebentes Urenkelchen
zur Welt, wie beide ihrem
Gast verrieten.
Auf all ihre Kinder sind
die Buchheims sehr stolz,
denn jedes einzelne von
ihnen hat den richtigen
Weg im Leben beschritten,
hat etwas erreicht und ist
der Beweis dafür, dass
Heinz und Helga ihre Aufgabe als Eltern, Großeltern und Urgroßeltern mit
Bravour erledigen.
Pressestelle
Ein Blick auf fünfzig erfüllte Ehejahre
Wie Gerhard einst seine
Liebe fürs Leben kennen
lernte, weiß er noch genau, denn seit seine Christa damals vor fünfzig Jahren als Mitarbeiterin eines
Energieunternehmens in
seine Mühlbecker Wohnung kam, um den Strom
abzulesen, war es um ihn
geschehen. Seither sind
beide ein Paar und beschreiten
gemeinsamen
ihren Lebensweg. Und wie
Gerhard immer wieder betonte, war Ehefrau Christa
all die Jahre für ihn da, hat
ihn stets gut versorgt und
sich rührend um ihn gekümmert.
Jedoch schien für Gerhard
und Christa im Leben nicht
nur die Sonne. Spätere gesundheitliche
Probleme
von Ehefrau Christa veränderten mehr und mehr den
Alltag der beiden. Heute
gibt Gerhard seiner geliebten Christa ein Stück von
dem zurück, was er all die
Jahre in seiner Ehe genießen durfte.
So kümmert er sich liebevoll um seine Gattin und
versucht fürsorglich mit
Unterstützung seiner Kinder den Alltag zu meistern.
Und so war der 22. Mai
2015 für Gerhard und
Christa Große ein besonderer Tag im Leben, denn
beide begingen ihre „Goldene Hochzeit“, zu der
auch Joachim Teichmann
im Auftrag der Oberbürgermeisterin auf das Herzlichste gratulierte.
Im Beisein ihres Gastes erinnerten sich die Eheleute
noch einmal an die vergangene Zeit zurück, berichteten wie sie einst im Urlaub
in Thüringen heirateten
und wie sich die Familie
nach und nach über die
Jahre vergrößerte, denn
erst ihre Tochter Birgit,
die beiden Enkel sowie die
vier Urenkel machten das
Glück des Paares rund. Sie
erzählten stolz von ihren
beiden Urenkelchen, den
Zwillingen Lea und Luisa,
die bereits mit ihren sage
und schreibe vier Jahren
als Funkenmariechen in
der Faschingsgarde tanzen
und von den vielen schönen Augenblicken, die sie
mit der ganzen Familie bisher erleben durften.
Alles in allem können die
Großens auf fünfzig erfüllte Ehejahre voller schöner
Momente
zurückblicken
und genau diese sind es,
die ihnen heute die Kraft
für den zu bewältigenden
Alltag geben. Mögen beide
auch zukünftig noch viele
gemeinsame schöne Stunden miteinander verbringen.
Pressestelle
Gemeinsam konnten Gerhard und Christa Große am
Tage ihrer „Goldenen Hochzeit“ auf fünfzig erfüllte Ehejahre zurückblicken.
Foto: Pressestelle
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 11-15 vom 12.06.2015
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen gratuliert den
Eheleuten Manfred und Irmgard Uebel
aus dem Ortsteil Stadt Wolfen nachträglich zu ihrer „Eisernen Hochzeit“.
Wir wünschen dem Paar zu ihrem Jubiläum, welches beide am 03.06.2015 begingen, alles Gute, Glück
und vor allen Dingen Gesundheit.
Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“
Fünfzig Jahre – viel zu
schnell ist diese Zeit für
Siegfried und Christel Sowa
vergangen und so konnten
die Eheleute aus dem Orts-
teil Holzweißig am 15. Mai
2015 auf ihre „Goldene
Hochzeit“ anstoßen. Herzlichste Glückwünsche zu
diesem besonderen Anlass
Herzlichste Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“
gingen in diesen Tagen an die Eheleute Christel und
Siegfried Sowa.
Foto: Pressestelle
kamen auch aus dem Bitterfeld-Wolfener Rathaus,
überbracht durch Joachim
Teichmann sowie dem
Ortsbürgermeister der Ortschaft Holzweißig, HansJürgen Präßler.
Viel haben die Eheleute in
diesem halben Jahrhundert
erlebt, meisterten gemeinsam alle Höhen und Tiefen,
durften schöne Momente
miteinander genießen und
mussten auch so manchen
tragischen Schicksalsschlag
bewältigen. Kurzum: die
Zeit schrieb für Siegfried
und Christel ihre eigene
Geschichte. Und so erinnerte sich das Paar anlässlich ihres Ehejubiläums
noch einmal daran zurück,
wie für sie einst alles auf
dem „Tanzboden“ begann,
wie sie später heirateten
und ihre Kinder, später die
Enkel geboren wurden. Sie
erinnerten sich an die beruflichen Jahre in der „Grube“ und die vielen schönen
Reisen, die sie in der Vergangenheit unternahmen.
Und auch wenn die fehlende Gesundheit der beiden heute manches nicht
mehr zulässt, so blicken
die Sowas doch stets nach
vorn und erinnern sich an
die schönen Momente, die
beide miteinander erlebt
haben.
Mögen beide auch in Zukunft noch viele schöne
und gemeinsame Jahre in
bester Gesundheit miteinander teilen.
Pressestelle
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Seite 21
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen
Mitteilung der Friedhofsverwaltung
– Bitterfelder Friedhof
Die Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, bittet darum, dass sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte
der nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden:
Friedhof, OT Stadt Bitterfeld
Grabstelle: He XIII 1 / 11
Verstorben: Zimmermann, Regina 1985
Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden
gebeten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, zu melden.
Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, Friedensstr. 43,
Tel./Fax: 03493 23004
Öffnungszeiten:
montags: 8.00 bis 12.00 Uhr/13.00 bis 16.00 Uhr
dienstags und
donnerstags: 8.00 bis 12.00 Uhr/13.00 bis 18.00 Uhr
freitags: 8.00 bis 12.00 Uhr
Die Friedhofsverwaltung
Information des
Abwasserzweckverbandes
Westliche Mulde
Reinigung und TV-Befahrung der Abwasserkanalisation
Zur Sicherung einer ordnungsgemäßen Abwasserableitung
führt der AZV Westliche Mulde in den Straßen nachstehender Stadtbereiche in den genannten Zeiträumen eine Hochdruckreinigung und TV-Befahrung der Kanalisation durch:
15.06. - 10.07.2015: Wolfen-Süd, Wachtendorf und Wolfen-Steinfurth
01.09. - 23.10.2015: Wolfen-Nord
Bei der Reinigung des Kanalnetzes mittels Hochdruck
besteht die Möglichkeit der Entleerung aller Geruchsverschlüsse (Waschraum, Dusche, Badewanne, Toilette) sowie
in Einzelfällen ein Rückschlag von verunreinigtem Wasser
aus der Hausanschlussleitung in das Gebäude.
Hervorgerufen wird diese Erscheinung durch zunächst entstehenden Unterdruck am Hausanschluss (Entleerung der
Geruchsverschlüsse) und anschließendem Luftdruckausgleich (Rückschlag).
Der entstehende Rückschlag kann Verschmutzungen im
Gebäude verursachen, wenn folgende Bedingungen vorliegen:
- Fehlen eines Revisionsschachtes bzw. Revisionsschacht
ist luftdicht verschlossen
- Entlüftung der Grundleitung im Haus über das Dach ist
nicht korrekt oder nicht vorhanden
- fehlende Rückschlagklappe
Wir möchten Sie daher bitten, um eine mögliche Verschmutzung so gering wie möglich zu halten, den Revisionsschacht auf dem Grundstück während der Reinigungsarbeiten zu öffnen.
Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, dass es während der Arbeiten am Kanalnetz zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen in den entsprechenden Straßen kommen
kann.
Für Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit diesen Arbeiten bitten wir um Verständnis.
Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter Tel.-Nr.: 03493 302129
Ihr AZV Westliche Mulde
Bekanntmachung der Regionalen Planungsgemeinschaft
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
Öffentliche Auslegung des 1. Entwurfes des Sachlichen Teilplans „Nutzung der Windenergie in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“
Die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg hat in ihrer IV/3. Sitzung
am 20.02.2015 den 1. Entwurf des Sachlichen Teilplans „Nutzung der Windenergie in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ beschlossen. Gemäß § 10 Abs. 1 ROG vom 22.12.2008 (BGBl. I S. 2986 in der derzeit gültigen Fassung)
in Verbindung mit § 7 Abs. 4 LPlG (GVBl. LSA 1998, S. 255 in der derzeit gültigen Fassung) wird der Öffentlichkeit und
den in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen Gelegenheit gegeben, ihre Anregungen und Bedenken vorzubringen.
Der 1. Entwurf des Sachlichen Teilplans „Windenergienutzung in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg“ einschließlich Begründung und Umweltbericht sowie die „Gesamträumliche Planungskonzeption“ (Beschluss Nr. 02/2015
vom 20.02.2015) liegt in der Zeit vom 22. Juni 2015 bis 24. Juli 2015 in der nachfolgend genannten Dienststelle zur
kostenlosen Einsichtnahme öffentlich aus:
Ort der Auslegung
Öffnungszeiten
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Verwaltungssitz im OT Bitterfeld
Markt 7, Zimmer 311
06749 Bitterfeld-Wolfen
Montag:
und
Dienstag und Donnerstag:
und
Freitag:
08.00
13.00
08.00
13.00
08.00
-
12.00
16.00
12.00
18.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Verwaltungssitz im OT Wolfen
Rathausplatz 1, Zimmer 201 Montag:
06766 Bitterfeld-Wolfen
und
Dienstag und Donnerstag:
und
Freitag:
08.00
13.00
08.00
13.00
08.00
-
12.00
16.00
12.00
18.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Die Unterlagen können zusätzlich im Internet unter der Adresse: www.regionale-planungsgemeinschaft-anhaltbitterfeld-wittenberg.de // Regionalplanung // Teilplan Windenergie // Aufstellung Teilplan 2014 // 1.
Entwurf abgerufen werden.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 22
Anregungen und Bedenken können ab Auslegungsbeginn
bis zum Ende der Äußerungsfrist am 14. August 2015
an die Postanschrift: Regionale Planungsgemeinschaft
Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg, Am Flugplatz 1, 06366
Köthen (Anhalt) oder per E-Mail an die elektronische Postadresse: [email protected] schriftlich übermittelt oder zur Niederschrift zu den o. g. Sprechzeiten vorgebracht werden.
Eventuelle Kosten, die bei der Einsichtnahme oder bei der
Geltendmachung von Anregungen und Bedenken entstehen, werden nicht erstattet.
Köthen (Anhalt), den 29. Mai 2015
gez. Kuras
Vorsitzender
Allgemeinverfügung zur Ladenöffnung
am 21.06.2015 anlässlich
des Bitterfelder Hafenfestes
1. Für das Veranstaltungsgebiet des Bitterfelder Hafenfestes im OT Bitterfeld der Stadt Bitterfeld-Wolfen wird folgende Ladenöffnungszeit erlaubt:
Sonntag, den 21.06.2015 von 11.00 bis 16.00 Uhr
Der festgelegte Bereich ist im Lageplan ersichtlich und
gleichzeitig Bestandteil dieser Verfügung.
2. Die sofortige Vollziehung der Allgemeinverfügung wird
angeordnet.
Begründung:
Zu 1.
Die Gemeinde kann nach § 7 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Land Sachsen-Anhalt (LöffZeitG LSA)
vom 22. November 2006 erlauben, dass Verkaufsstellen
aus besonderem Anlass an höchstens vier Sonn- und Feiertagen geöffnet werden. Von der Öffnung ausgenommen
sind der Neujahrstag, der Karfreitag, der Ostersonntag, der
Ostermontag, der Volkstrauertag, der Totensonntag, der 1.
und 2. Weihnachtsfeiertag sowie der Heiligabend, soweit
dieser auf einen Sonntag fällt.
Die Öffnung kann auf bestimmte Bezirke oder Handelszweige beschränkt werden und darf fünf zusammenhängende Stunden in der Zeit von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr
nicht überschreiten. Dabei ist auf die Zeit des Hauptgottesdienstes Rücksicht zu nehmen.
Die Voraussetzungen, die Öffnung anlässlich des Bitterfelder Hafenfestes am Sonntag, dem 21.06.2015 zu erlauben, sind erfüllt. Gründe, die hier entgegen sprechen sind
nicht erkennbar, sodass die Ladenöffnung in der festgelegten Zeit und dem festgelegten Bereich erfolgen kann.
Die Zeit des Hauptgottesdienstes wurde hierbei berücksichtigt.
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Zu 2.
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung dieser Verfügung erfolgt auf der Grundlage des § 80 Abs. 2 Nr. 4 der
Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) vom 19.03.1991 in
der neuesten Fassung.
Demnach entfällt die aufschiebende Wirkung eines Widerspruches in den Fällen, in denen die sofortige Vollziehung
im öffentlichen Interesse steht oder im überwiegenden Interesse eines Beteiligten von der Behörde, die den Verwaltungsakt erlassen oder über den Widerspruch zu entscheiden hat, besonders angeordnet wird.
Aufgrund des kurzen Zeitraumes zwischen der Bekanntgabe der Allgemeinverfügung und eines eventuellen Widerspruches gegen die beabsichtigte Sonntagsöffnung wird
die sofortige Vollziehung der Maßnahme angeordnet. Es
liegt im öffentlichen Interesse, die Veranstaltung in der geplanten Form umzusetzen. Diese ist ohne die Beteiligung
von gewerblichen Händlern unmöglich.
Ziel dieser Verfügung ist, dem öffentlichen Bedürfnis des
großen Besucherstroms gerecht zu werden. Hierzu zählen
auch die auf Volksfesten üblichen Angebote des Kaufens
von Waren des Ge- und Verbrauches.
Ein Widerspruch gegen diese Verfügung hätte zur Folge,
dass ein Verkauf von Waren während der Veranstaltung
unzulässig ist und damit der Charakter der Veranstaltung
abhanden kommt.
Das Interesse der Besucher und der Einzelhändler an der
Umsetzung dieser Verfügung ist höher zu bewerten, als
das Interesse eines möglichen Widerspruchsführers und
der damit verbundenen Aufschiebung dieser Erlaubnis. Die
Anordnung der sofortigen Vollziehung liegt damit im öffentlichen Interesse.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der
Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der
Stadt Bitterfeld-Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 BitterfeldWolfen, einzulegen.
Wird gegen diesen Bescheid Widerspruch einlegt, so hat
dieser keine aufschiebende Wirkung, weil die sofortige
Vollziehung angeordnet ist.
Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann gem.
§ 80 Abs. 5 VwGO ein Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung beim Verwaltungsgericht Halle, Thüringer Straße 16, 06112 Halle/Saale, gestellt werden.
BWA 11-15 vom 12.06.2015
Anlage
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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