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Theater in der Schwabenlandhalle Fellbach
Warte, bis es dunkel ist
Schauspiel von Frederick Knott
mit Susanne Uhlen, Pascal Breuer u. a.
Für Gänsehaut und Nervenkitzel sorgt das knisternd spannende Kriminalstück
„Warte, bis es dunkel ist“ von Frederick Knott, das auf Einladung des Kulturamts
Fellbach am Montag und Dienstag, 15. und 16. April 2013, 20 Uhr, in der
Schwabenlandhalle zu sehen ist. In der Hauptrolle der blinden Susy Hendrix, die in
einen Alptraum aus Bedrohung und Gefahr gerät, glänzt die bekannte Fernseh- und
Theaterschauspielerin Susanne Uhlen, die auch selbst Regie führte.
Die bei einem Unfall erblindete Susy Hendrix ist gerade dabei, sich an ein Leben ohne
Augenlicht zu gewöhnen, da bringt ihr Mann Sam von einer Auslandsreise eine Puppe mit
nach Hause, die ihm eine fremde Frau unter einem Vorwand mitgegeben hat. Was er nicht
ahnt: Die Puppe ist mit Heroin gefüllt, auf das es drei skrupellose Gangster abgesehen
haben. Um an den Stoff zu gelangen, locken die Ganoven Sam aus dem Haus und
inszenieren eine abgefeimte Schmierenkomödie: Immer tiefer verwickeln sie Susy in ein
lebensgefährliches Spiel von Vertrauen und Misstrauen, Bedrohung und Sicherheit, bei dem
sie zunächst im Vorteil sind. Bis Susy die Täuschung durchschaut und die Vorgaben zu
ihren Gunsten ändert: Sie löscht alle Lichter aus, denn im Dunkeln bewegt sich niemand so
sicher wie sie ...
Der englische Dramatiker Frederick Knott (1916–2002) zählt zu den Großmeistern subtiler
Spannung und psychologischen Nervenkitzels. Seine Kriminalstücke gehören zu den
meistgespielten Bühnenwerken der letzten 50 Jahre. Bereits sein Erstling „Bei Anruf Mord“
feierte große Erfolge am Broadway und wurde von Alfred Hitchcock verfilmt. „Warte, bis es
dunkel ist“ zeigt ihn auf der Höhe seiner Kunst: Das raffinierte Kammerspiel besticht durch
messerscharfe Dialoge und eine brillant konstruierte Dramaturgie. Für ihre Darstellung der
Susy Hendrix in der Verfilmung von 1967 wurde Audrey Hepburn für einen Oscar nominiert.
Susanne Uhlen ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen. Die Tochter der
Schauspieler Gisela Uhlen und Wolfgang Kieling wurde in den 70er und 80er Jahren in
erster Linie durch ihre Auftritte in Fernsehserien wie „Nesthäkchen“ und „Das Erbe der
Guldenburgs“ zum Publikumsliebling. Auf der Theaterbühne begeisterte sie lange an der
Seite von Herbert Hermann in Boulevardkomödien.
„Die Uhlen spielt sich buchstäblich die Seele aus dem Leib, brüllt, bettelt, weint, kämpft:
furios und makellos. Bravo!“, lobt die Presse.
Theaterkarten im Vorverkauf gibt es beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
0711/580058, sowie bei easyticket, Telefon 0711/2 55 55 55, www.easyticket.de
Weitere Informationen: Kulturamt Fellbach, Telefon 0711/5851-354,
Telefax 0711/5851-119, E-Mail: [email protected], www.fellbach.de
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