Transfer Bettkante-Stuhl, Form der Hilfe - I-Care
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Transfer Bettkante-Stuhl, Form der Hilfe - I-Care
Pflegekino-Bilderbuch Mit wenig Kraft viel bewegen Herausgegeben von Franz Koch Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Folge 1.3 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme gewidmet Käthe Kaever 01.04.1919 – 03.05.2011 1.Auflage 2013 Text und Gestaltung: Franz Koch Fotos: www.stuhlmann-fotografie.de Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 2 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Inha ltverzeic hnis Einleitung .................................................................................................................... 4 Wichtiger Hinweis .......................................................................................................... 4 1. Kapitel................................................................................................................... 5 Anleitung ..................................................................................................................... 5 Transfer: Bettkante – Stuhl Variante A .............................................................................. 5 Transfer: Bettkante – Stuhl Variante B ............................................................................. 7 2. Kapitel ..................................................................................................................... 8 Der Schlüssel zum Erfolg ................................................................................................ 8 Die zentralen Kontaktpunkte ........................................................................................... 9 Der Dreh- und Angelpunkt Sich gemeinsam sicher bewegen.............................................. 10 Der Dreh- und Angelpunkt Richtig Druck machen ............................................................ 11 2 Teile, 1 Ganzes ........................................................................................................ 12 Im Sitzen gehen.......................................................................................................... 13 Geschafft!? ................................................................................................................ 14 Sinnvolle Hilfsmittel ..................................................................................................... 15 Andere Pflegekino-Bilderbücher ..................................................................................... 16 Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 3 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Einleitung Dieses Pflegekino-Bilderbuch ist Lehr- und Lernmaterial für pf legende Angehörige und Pflegeschüler. Es ergänzt das Video „Transfer: Bettkante – Stuhl, Form der Hilfe: Vollständige Übernahme“. Dieses Video finden Sie auf unserer Website und auf unserem Pflegekinokanal auf Youtube. Über den Barcode sehen Sie den Film direkt auf einem Smartphone oder einem Tablet-Computer. Pflegeeinrichtungen können die Materialien ebenso sinnvoll als Schulungsmaterial für ihre Patienten und Bewohner einsetzen. Pflegekino-Bilderbücher sind als PDF auf unserer Website oder als gedruckte Ausgabe zum Abheften in einem Pf legebilderbuchordner erhältlich. Das Programm der bisher erschienen und geplanten Ausgaben entnehmen Sie bitte der letzten Seite dieses PflegekinoBilderbuches. Hier zeigen w ir Ihnen zwei Varianten eines Transfers mit der Sie eine immobile Person ohne sie zu tragen von der Bettkante auf einen Stuhl bewegen können. Die Kräfte werden über die Matratze, den Stuhl und die Knochen beider Personen auf den Boden abgeleitet. Es werden bewegungsky bernetische und kinästhetische Prinzipien genutzt, welche uns die Möglichkeit geben uns so selbstständig wie möglich zu bewegen. Das ist nicht nur kraftsparend, sondern ein aktiver Beitrag zur Gesundheitssicherung und –schulung, weil Sie konsequent ressourcenorientiert arbeiten. Wir sind aus Erfahrung überzeugt, das bewegungskybernetisches Wissen und Können, Pflegesituationen um 180 Grad ändern können. Wichtiger Hinweis Alle i-care Medien sind als didaktische Unterstützung für Qualif izierungen und Weiterbildungen von pflegenden Angehörigen, Pflegeschülern und Pflegeprof is gedacht und sollten nicht ohne professionelle Anleitung genutzt werden. Sie ersetzen ausdrücklich nicht den Unterricht durch ausgebildete Pflegepädagogen. Pflegeky bernetik, insbesondere Bewegungskybernetik und Kinästhetik sind nämlich keine Techniken, sondern dy namische Denkschulen mit einem bewährten Konzeptschatz. Aus den Bewegungsanalysen erwachsen dann praktische Bewegungssettings, die häuf ig für jede Situation mal kleinere, mal größere Varianten erfordern. Diese Varianten sind auf den ungeschulten, ersten Blick häufig nicht zu erkennen, entscheiden jedoch darüber ob eine gew ünschte Bewegung gelingt oder nicht gelingt. Damit Sie selbst ein Bewegungsexperte in eigener Sache oder im professionellen Umfeld werden, ist es lohnend das Wissen und Können von Pflegekybernetikern zu nutzen. Pflegekybernetik ist noch ein junger Zweig der Pflegew issenschaft, dem noch eine große Zukunft in Forschung und im Know-how Transfer in die Pflegepraxis bevorsteht. Denn wie jede Herausforderung beinhaltet die sich aufbauende Welle an Pflegebedarf – neben aller Sorge – auch eine gewaltige Chance: Die Chance mit pflegekybernetischem Wissen neue Bewegungserfahrungen zu machen, welche die beteiligten Pflegepartner spürbar entlasten und die darüber hinaus als wertvoll für die zwischenmenschliche Beziehung wahrgenommen werden. Viel Erfolg hierbei wünscht Ihnen Franz Koch Herausgeber und Trainer für Pflegekybernetik und Kinästhetik Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 4 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme 1. Kapitel Anleitung Transfer: Bettkante – Stuhl Variante A Mit einem Beinen über dem Oberschenkel der führenden Person Stellen Sie die Sitzfläche des Bettes ca. 10cm höher als die Sitzfläche des Stuhles. Die Füße haben Bodenkontakt. Setzen Sie sich neben die zu bewegende Person. Achten sie darauf, dass sich Fuß, Knie und Becken berühren. Umfassen Sie die zu bewegende Person mit Ihrem rechten Arm, um mit ihrer rechten Hand am Becken Bewegungssicherheit und -impulse geben zu können. Diese Art der Kopplung gibt beiden Personen zusätzliche Sicherheit w ährend des Transfers. Legen Sie nun das linke Bein der zu bewegenden Person über Ihr rechtes. So können Sie die Bewegung sicher steuern. Schieben Sie den Stuhl oder Rollstuhl so nah heran, dass er das rechte Bein Ihres Pflegepartners berührt. Der Transfer erfolgt gleichzeitig-gemeinsam mittels einer drehend-beugenden Bewegung über das rechte Bein der zu bewegenden Person. Deshalb ist es w ichtig, durch Druck auf das rechte Knie das Bein zu stabilisieren und damit der Person das Gefühl zu geben „da ist etwas, was mich trägt“. Behalten Sie weiterhin den ununterbrochenen Kontakt durch Becken-Becken und Hand-Beckenberührung. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 5 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Anleitung Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Variante A Mit einem Beinen über dem Oberschenkel der führenden Person In einer einseitig-gemeinsamen Interaktion sind Sie jetzt in der Lage, unter kontinuierlichem Druck auf das rechte Knie der zu bewegenden Person, in einer drehend-beugenden Bewegung ihren Pflegepartner auf den Stuhl zu führen. Ihr rechtes Bein unterstützt den Transfer als Führungsschiene, indem Sie Ihr Bein während des Transfers leicht Richtung Stuhl abw inkeln. Mit Druck- und Zugimpulsen am Becken (siehe hierzu auch das Pflegebilderbuch „Der Schinkengang – w ie Sie im Sitzen gehen können“) können Sie nun die zu bewegende Person auf dem Stuhl nach hinten in die aufrechte Sitzposition mobilisieren. Herzlichen Glückw unsch! Sie haben es geschafft ohne das Gew icht Ihres Pflegepartners mit Muskelkraft zu tragen. Über Unterstützungsflächen (Bett, Boden, Stuhl) und über Ihre Knochen und der Ihres Pflegepartners konnten Sie das Gew icht auf den Boden ableiten. Der sichere, kraftsparende Transfer war möglich, weil Sie sich in einer gekoppelten, gemeinsamen Interaktion bewegt haben. Mittels einer drehend-beugenden Aktion konnten Sie mit Druck und Zugimpulsen über Ihr Becken und Ihre Hände den Transfer beenden. Sie sehen, Pflege ist zwar mitunter anstrengend, aber muss nicht immer so kraftraubend sein w ie es scheint. Wenn Sie das Bein der zu bewegenden Person nicht als Drehpunkt nutzen können, weil z. B. der Bodenkontakt nicht ausreichend oder Druckempfindlichkeiten dies einschränken, können Sie alternativ auch beide Beine des Pflegepartners über Ihr Bein legen und den Transfer auf diese Weise sicher durchführen. Sehen Sie sich hierzu die nächste Seite an. Die Prinzipien sind die gleichen w ie in der hier gezeigten Variante über ein Bein. Die Videos im Pflegekino geben Ihnen noch weiter Anregungen. Wenn Sie Fragen haben, w enden Sie sich an Ihre i-care Trainer. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 6 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Anleitung Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Variante B Mit beiden Beinen über dem Oberschenkel der führenden Person Vorbereitung: Das Bett steht ca. 10cm über dem Stuhl. Stellen Sie den Stuhl so nah w ie möglich an das Bett und das rechte Bein der umzusetzenden Person. Durchführung: Die führende Person nutzt Ihr rechtes Bein als Führungsschiene. Das Gew icht w ird nicht getragen, sondern in einer drehend-beugenden Bewegung über Matratze, Oberschenkel und Boden auf den Stuhl geleitet. Die Interaktion w ird einseitig von der führenden Person gesteuert Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 7 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme 2. Kapitel Der Schlüssel zum Erfolg Im Folgenden sehen Sie die Schlüsselszenen in detailliert beschriebenen Bildern. Es ist wichtig sich mit den Details zu beschäftigen. Wer sie kennt und beachtet, dem wird der Transfer leichter fallen. Aus einer anfangs anstrengenden Bewegung, wird eine fließende, fast tänzerische Bewegung. Die Erfahrung lehrt, dass Sie 15-30 Mal den Bewegungsablauf möglichst unter kundiger Anleitung üben sollten, bevor Sie Ihr ganzes Potential nutzen können. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 8 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Die zentralen Kontaktpunkte Sicherheit durch engen Kontakt gewährleisten In der Pflegekybernetik und Kinästhetik spielt die Kopplung durch Berührung eine herausragende Rolle. Das schafft Sicherheit und reduziert Ängste. Vor allem der immobile Partner braucht fortlaufend eindeutige Informationen über Druck- und Zugimpulse. Die Pfeile zeigen die zentralen Kontaktpunkte im Uhrzeigersinn: -Hand-Becken, -Schulter-Schulter, -Becken-Becken, -Knie-Knie, -Fuß-Fuß. Die Mittellinie von den Schultern zu den Füßen ist komplett gekoppelt. Die Hand am Becken stabilisiert das System zusätzlich. Das Umsetzen fällt leichter, wenn die Bettkante ca. 10cm über der Sitzfläche des Stuhls liegt. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 9 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Der Dreh- und Angelpunkt Sich gemeinsam sicher bewegen Der „Jeitinho“ ist das Geheimnis „Jeitinho“ ist der brasilianische Begriff für den kleinen Dreh mit dem sich schwierige Situationen lösen lassen. In unserem Fall ist der „Jeitinho“, die Idee, dass die steuernde Person das linke Bein der immobilen Partnerin über den eigenen rechten Oberschenkel legt. Dadurch wird der Bewegungsablauf sicher und sehr gut steuerbar. Das Köpergewicht wird über die Knochen auf den Boden abgeleitet und nicht mit Muskelkraft getragen Ziehen Sie den Stuhl so nah wie möglich heran. Die Sitzfläche berührt den Unterschenkel der umzusetzenden Person. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 10 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Der Dreh- und Angelpunkt Richtig Druck machen Konzentration auf den Drehpunkt. Der Drehpunkt wird mit einem Druckimpuls auf das rechte Knie der zu bewegenden Person stabilisiert. Gleichzeitig wird dadurch die Konzentration auf diesen Punkt gelenkt. Die zu bewegende Person erhält zusätzlich das Gefühl „Da ist etwas was mich trägt“. Das mildert die Angst und bindet den immobilen Menschen ins Geschehen ein. Ein großer Vorteil im Vergleich zu Transfers mit Liftern oder dem passiven Getragen werden. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. 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Mit dem Schinkengang ist das „Gehen“ im Sitzen gemeint. Das bedeutet, dass Sie das Gewicht durch wechselnde Gewichtsverlagerung, mal auf die linke, mal auf die rechte Seite, Schritt für Schritt nach vorne oder nach hinten bewegen. Siehe hierzu die Pflegebilderbücher „Im Sitzen gehen - Der Schinkengang, 2.1 und 2.2“ Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 13 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Geschafft!? Pflege muss nicht immer anstrengend sein Beiden Pflegepartnern soll es in Pflegesituationen so gut gehen wie nur irgend möglich. Dies gelingt dann besonders gut, wenn die steuernde Person bewegungskybernetisches und kinästhetisches Wissen gezielt nutzt. Dann können beide am Ende des Transfers zufrieden sein. Nicht nur, weil der Transfer geschafft ist, sondern weil beide etwas lernen konnten. Die zu bewegende Person lernt, wie man sich gleichzeitig-gemeinsam bewegen kann ohne Angst zu haben und sich ausgeliefert zu fühlen. Die steuernde Person erfährt, dass man viel Kraft sparen und Bewegungskompetenz pflegetherapeutisch effektiv einsetzen kann. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 14 von 16 Pflegekino-Bilderbuch 1.3 Transfer: Bettkante – Stuhl Form der Hilfe: Vollständige Übernahme Sinnvolle Hilfsmittel, welche die Sicherheit und Selbstständigkeit beim Transfer unterstützen können: Gehstoc k • • • • • • • Bequeme Kleidung Sichere Schuhe; wichtig sind rutschhemmende Sohle und rutschhemmender Absatz Ausreichendes Licht Stock zum Abstützen Stuhl- oder Rückenlehne zum Abstützen Frakturschutzmatte Hüftschutz und anderer Körperschutz z.B. für Kopf, Ellbogen oder Knie Hip-Help Hüftsc hutz Hose mit Soporan-Hochleistungsprotektoren Professione lle r Schutz ohne Stolpe rkante Soporan-Frakturschutzmatte, 2-lagig Vor dem Pflegebett Die Soporan-Frakturschutzmatte, gerollt Multifunktionsba ndage n Schützen, kühlen, komprimieren Wenn Sie weitere Fragen zum Thema haben, beraten wir Sie gerne. Ihr i-care Team Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. 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Wir beraten Sie gern. 2014 werden weiter Pflegebilderbücher erscheinen und als Ergänzung Powerpoint-Präsentationen für Schulungszwecke exklusiv im Pflegekino-Proficlub. Alle Rechte vorbehalten. © i-care europe Ltd. Bergische Gasse 17A 52066 Aachen Germany www.i-care-europe.de T: +49.(0)241-9008889 16 von 16