Fragebogen Angstanamnese Kinder + Verhaltensregeln

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Fragebogen Angstanamnese Kinder + Verhaltensregeln
Dr. med. dent. Tino Pfützner Praxis für Zahnmedizin
96117 Memmelsdorf Ringstr. 154 Tel: 0951/41344
Schwerpunkt med. Entspannungstechniken und Hypnose
www.zahnarzt-pfuetzner.de
Anamnesebogen für die Kinderbehandlung und Vorbereitungsanweisung für die
Eltern
Liebe Eltern,
dieser Antwortbogen dient der Vorbereitung einer angenehmen Zahnbehandlung Ihres Kindes bei uns. Bitte
füllen Sie diesen Bogen aus und schicken Sie ihn uns vor der Behandlung zu, damit wir uns auf Ihr Kind
einstellen können. Selbstverständlich werden Ihre Angaben vertraulich behandelt. Sie können auch einzelne
Fragen unbeantwortet lassen.
Name des Kindes:
Kosenamen des Kindes:
Geburtsdatum:
mein Kind geht in
Kindergarten
andere
o
o
Schule o
mein Kind geht in
Musikschule
Sport
o
o
Ballet o
andere o
Angstanamnese
1. Haben Sie als Eltern Angst? (allgemein, Zahnarzt)
2. Hat das Kind Angst? (allgemein,vor was?)
Bitte stellen Sie eine Angsthierarchie beim Zahnarzt auf. Numerieren Sie die Ängste durch, die größte Angst
bekommt die Nummer 1, die geringste die letzte Nummer.
o
o
o
o
o
o
Geräusch
Schmerz
Berührung
Spritze
Geschmack
Behanlungsstuhl
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o
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o
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Pieks
Anblick
Gefühl während
Gefühl hinterher
Liegeposition
o
o
o
o
o
Weißer Kittel
Helles Licht, OP Leuchte
Instrumente
Praxisgerüche
Sitzposition
Vorerfahrungen beim Arzt ( welche, Krankenhaus, was, wie lange?
Beim Zahnarzt: - Trauma durch
o
o
o
o
o
Schmerz
Festhalten
Spritze
Falsche Versprechungen (Es tut überhaupt nicht weh!)
Negative Sprache (Du brauchst keine Angst zu haben!, Stelle dich nicht so an!, Du bist ungezogen!)
1
3. Bedürfnisse Ihres Kindes
4. Die Welt Ihres Kindes:
Bitte nummerieren Sie die Vorlieben Ihres Kindes durch. Die wichtigste bekommt die Nummer 1.
Lieblings-Comic
Lieblings-Märchen
Lieblings-Helferfigur
Lieblings-Beschäftigung
Lieblings-Spiel
Lieblings-Sport
Lieblings-Getränk
Lieblings-Essen
Lieblings-Nachtisch
Lieblings-Farbe
Lieblings-Tier
Lieblings-Kuscheltier(mitbringen)
Lieblings-Buch
Lieblings-Musik
Lieblings-Kleidung
Lieblings-Freund
Lieblings-Schulfach
Lieblings-Hobby
Lieblings-Audiocassette(z.B. Biene Maja,etc) bitte unbedingt mitbringen!!!
5. Kuschelecke, Traumplatz
Hat Ihr Kind einen sicheren Ort, an den es sich zurückzieht, um sich wohl und sicher zu fühlen?
(z.B. Baumhaus, Kinderbett, Urlaubsland, Ferienort, Zelt)
6. Therapeutische Vorgeschichte
War Ihr Kind schon in Therapie? z.B. wegen Schlafstörungen, Bettnässen. Welche Therapie?)
Liebe Eltern,
bitte schicken Sie diese Seiten ausgefüllt VOR der Behandlung Ihres Kindes in unsere Praxis. Die
nächste Seite gibt Ihnen einige Tipps, wie Sie Ihr Kind vorbereiten können.
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Dr. med. dent. Tino Pfützner Praxis für Zahnmedizin
96117 Memmelsdorf Ringstr. 154 Tel: 0951/41344
Schwerpunkt med. Entspannungstechniken und Hypnose
www.zahnarzt-pfuetzner.de
Vorbereitungsanweisung für die Eltern
Versprechen Sie keine Belohnungsgeschenke! Das Gefühl, sich etwas verdienen zu müssen, verstärkt den
Druck.
Negationen in Verbindung mit Zahnarzt vermeiden.
(z.B. „Der macht doch nichts, das tut gar nicht weh, hab halt keine Angst, etc.“)
Den Kindern soll klar gemacht werden, dass die Negativerzählungen von anderen über Zahnarztbesuche
nicht ernst nehmen sollen, und man sollte diese Erzählungen zu Hause mit den Kindern besprechen.
Positive Zielorientierung: „Kannst Du Dir vorstellen, wie Du Dich fühlst, wenn die Behandlung vorbei ist.“
Ressourcen finden: “Suche ein Erlebnis, mit einem guten Gefühl, als Du Dich sicher und stark gefühlt hast
und ganz mutig warst.“(z.B. Musikinstrument, Fußball oder Ballett.)
Name für die Ressource: “Gib diesem guten Gefühl einen Namen, dann kannst Du mit diesem Namen beim
Zahnarzt das gute Gefühl herbeizaubern.“
Die Eltern sollen sich selbst nur positiv über ihre Zahnarzterfahrungen äußern, fehlen ihnen positive
Erfahrungen, sollten sie lieber nichts sagen.
Während des Praxisbesuches:
Informieren Sie uns über Eigenheiten und Krankheiten Ihres Kindes. Wir möchten uns optimal auf Ihr Kind
einstellen.
Überlassen Sie uns die Führung Ihres Kindes! Kinder können nicht gleichzeitig auf zwei Erwachsene hören
Lassen Sie Ihr Kind antworten. Ihr Kind soll im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.
Loben Sie Ihr Kind nach der Behandlung!
Gestärktes Selbstvertrauen motiviert, neues auszuprobieren.
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