Photo Expedition Spitzbergen/Svalbard

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Photo Expedition Spitzbergen/Svalbard
Photo Expedition
Spitzbergen/Svalbard
In 9 Tagen 1000 km mit dem Schneemobil durch die Arktis Die Arktis, Svalbard, Spitzbergen ‐ der letzte Stop vor dem Nordpol. Svalbard ist der Traum von Entdeckern und Abenteurern… harte arktische Wildnis mit Wetter und Wildlife in extremer Form. Was für Fotografen normalerweise völlig unmöglich ist, werden wir gemeinsam erleben. Wir erreichen Orte, die nicht zu erreichen sind und werden Gletscher, gefrorene Fjorde und die in wundervollem Licht erscheinenden Berge aus nächster Nähe sehen. Diese Natur gehört allein den Tieren. Nicht Menschen besiedeln diese Gegend, sondern Wale, Eisbären und Seelöwen sind in den Tälern und Küsten zu beobachten, nicht zu vergessen der König der Arktis: der gewaltige Polarbär. Diese Reise wird sehr intensiv und ist für echte (Foto‐)Abenteurer gemacht: In 9 Tagen werden wir 1000 km mit dem Schneemobil zurücklegen und atemberaubende Plätze von Spitzbergen besuchen. Nur mit dem Schneemobil und ausschließlich mit sehr erfahrenen Guides ist es möglich und sicher. Auf den Spuren der arktischen Entdecker übernachten wir in Geisterstädten und entspannen in Hotels. Wir reisen zusammen mit einem sehr erfahrenen und sehr versierten Spitzbergenkenner! Programm Zeitrahmen 9 Tage / 8 Nächte Gesamtstrecke mit dem Schneemobil 1 000 km Voraussetzung: gute körperliche Verfassung, gültige Fahrerlaubniss PKW, Erfahrung mit Schneemobil oder ATV von Vorteil 
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Alle Highlights von Svalbard in einer atemberaubenden Schneemobil‐Photo‐Safari Majestätische Gletscher in Nordenskjøld, Tunabreen und Paulabreen Spektakuläre Fjorde und Berge: Grønsfjord, Van Mijenfjord, Olafberget und weitere Die mystische Isfjord Funkstation und die Geisterstadt in den Pyramiden Wildlife an der wilden Ostküste – Polarbären, Seehunde, Polarfüchse und Svalbard Rentiere Tag 1. Longyearbyen – Barentsburg Ankunft in Longyeabryen. Transfer vom Flughafen in die Stadt Longyearbyen zum Briefing (Sicherheitseinweisung etc.) im Arctic Travel Center. Nach dem Essen empfangen der Expeditionsoveralls und Start des Abenteuers mit dem Schneemobil von Longyearbyen nach Coles Bay durch die wunderbare Berglandschaft, nach Cape Heer und weiter nach Barentsburg. Jetzt ist Zeit, um Barentsburg etwas zu entdecken: die kleine russische Minenstadt (ca. 400 Einwohner), inzwischen vermehrt mit Forschung, meteorologischen und astrologischen Beobachtungen beschäftigt und mit einer Schule für ein Dutzend Kinder ausgestattet. Wir bekommen eine geführte Tour von unserem Guide, der wirklich alle „Geheimnisse“ von Barentsburg kennt, wir sehen das Museum und die Ausstellung über Arctic Flora und Fauna. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Barentsburg. Schneemobil 2 Personen pro Scooter / 50 – 60 km, 3 Stunden Tag 2. Fjorde und Seen auf Spitzbergen: Barentsburg – Grønsfjord – Isfjord – Starostin Cape – Lake Linné – Congress Lake – Barentsburg Start in einen Tag mit jeder Menge Wildnis und Entdeckung von arktischen Landschaften: Wir verlassen Barentsburg und folgen der Küste von Grønsfjord. Wir nutzen den grossen Vorteil der Schneemobile und sehen viele Plätze, die anders nicht zu erreichen sind, machen in unwegsamem Gelände „richtig Strecke“. Wir fahren hoch zum Grønsfjord Gletscher und quer durch die weiten Canyons ins Orustdalen Tal, dicht an die hohen Klippen. Mit den Eindrücken der Landschaft, die Willem Barents 100 Jahre vor uns entdeckt hat, fahren wir weiter entlang Nordenskjøld Küste zur Grönland See. Ein ganz besonderes Mittagessen bekommen wir in der Isfjord Funk Station serviert, die mysthische Funk‐ und Wetterstation gegründet am Anfang des 20. Jahrhunderts am Kapp Linnè. Am Nachmittag führt unsere Route zum Starostin Cape und die wunderschönen Seen von Linnè und Congress, durch ein malerisches Tal bis zu einem grossartigen Blick über Barentsburg. Rückkehr nach Barentsburg am Abend. Wir probieren das Bier aus der lokalen Brauerei und bekommen russische Küche zum Abendessen. Übernachtung in Barentsburg. Schneemobil 90‐140 km, 8‐10 Stunden Tag 3. Gletscher und Fjorde: Barentsburg – Grøndalen – Reindalen – Sveagruva – Van Mijenfjord ‐ Paulabreen Glacier – Barentsburg Heute fahren wir zu einem der für mich beeindruckendsten Plätze: Der Sveagruva Mine. Wir lassen uns vom dortigen Guide führen und weiter am Eis entlang zur Reid Bucht, bis zum gewaltigen Paulabreen Gletscher mit seiner riesigen Front von 15 km. Ein romantischer und fotografischer Leckerbissen. Benannt nach Paula, der Frau des Schiffsführers Richard Ritter von der Barry Expedition. Mittagessen wird unterwegs zubereitet und verzehrt. Diese Region is bekannt für wiederkehrende Polarbären, wir werden also Ausschau halten und daher draussen bleiben zum essen. Anschliessend fahren wir weiter zum Reindalen, dem größten und beindruckendsten Tal auf Svalbard (45km lang). Zurück in Barentsburg, machen wir noch eine geführte Tour zum Hafen, bevor der Tag nach der Ausrüstungspflege endet. Schneemobil 180 km, 8‐10 Stunden Tag 4. Täler und Gletscher: Barentsburg – Finneset Bay – Grønsfjord – Longyearbyen – Adventdalen Valley – Tempelfjord – Tunabreen Glacier – Nordenskiøldbreen – Petunia Bay – Pyramiden Weiter gehts zu einer neuen Entdeckungstour in die Wildnis Svalbards. Zuerst fahren wir Richtung Longyearbyen, dann weiter entlang des Adventdalen Tals (die schnellste Strecke). Wir machen halt an der majestätischen Tempelfjord Küste und haben einen herrlichen Blick auf die drei Seiten: Tempelfjord, Sassenfjord und Tunabreen. Am Tempelfjord fahren wir über das Eis bis zum eingefrorenen Schiff Noorderlicht. Snacks und warme Getränke auf dem Weg. Über Täler und Schluchten kommen wir näher an den Gletscher Nordenskiøldbreen, dem Juwel von Svalbard ‐ der schönste und grösste Gletscher. Entlang der Petunia Bucht beenden wir unseren Tag in der Geisterstadt Pyramiden. Begrüsst vom Küchenchef des Tulpan Hotel, Abendessen und übernachten in Pyramiden. Schneemobil 170‐180 km, 8‐10 Stunden Tag 5. Geisterstadt und wilde Tiere: Pyramiden – Adolf Bay – Abbadalen Waterfall – Diksonfjorden – Pyramiden Nach dem Frühstück sehen wir uns Pyramiden genauer an: die Atmosphäre dieser Geisterstadt macht sie ungewöhnlich und hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Besucher. Gegründet von Schweden Anfang des 20. Jahrhunderts und 1927 verkauft an die Sowjetunion. Es gibt zahlreiche Spekulationen über die hohe Brisanz während des Kalten Krieges. Klar ist: es war ein arktischer Außenposten, aber auch ein echtes Paradies für jene, die hier gelebt und gearbeitet haben unter dem roten Stern. Die Stadt war ein Vorzeigeprojekt, um dem Westen die Erfolge des Kommunismus zu vermitteln. Die Atmosphäre ist immer noch spürbar. Ende der Neunziger wurde die Stadt aufgegeben und ist seitdem so erhalten, wie man sie verlassen hat. Die Gebäude sind immer noch gut nutzbar, aber die Stille der Pyramiden hält sich tapfer: „keine lebende Seele ist hier zu finden“. Wir verlassen die Geisterstadt und fahren mit den Schneemobilen zur Adolf Bucht ‐ jetzt haben wir die größten Chancen, einen Polarbären zu sehen. Der gefrorene märchenhafte Ebbadalen Wasserfall wird passiert und wir haben wieder Snacks und warme Getränke während der Tour. Wir überqueren Diksonland, passieren mächtige Berge, Klippen und Schluchten und befinden uns schließlich im Diksonfjord. Wir machen eine längere Pause auf dem Gletscher Nordenskiøldbreen. Hier beobachten wir z.B. Robben und Walrosse. Anschliessend geht es zurück zu Pyramiden, wo wir essen und übernachten. Schneemobil 100 km, 6‐8 Stunden Tag 6. Pyramiden – Tempelfjord – Sassendalen – Eastern Coast – Longyearbyen Wir fahren nochmal auf Wildtier‐Safari – jetzt geht es mitten rein ins Reich der Polarbären, wir fahren an die rauhe Ostküste. Vorbei an den pink erstrahlenden Bergen zum gefrorenen Tempelfjord etwa 60 km von Longyearbyen. Weiter durch die breiten und weiten Täler der Adventdalen und Sassendalen. Die Region ist weit bekannt für seine majestätischen Gletscher und einzigartigen Landschaften. Nicht betroffen vom warmen Golfstrom herrschen hier klimatisch nochmal rauhere Bedingungen und es gibt reichlich Eis. Hier wollen wir die Eisbären live bei der Robbenjagd beobachten… keine Sorge, aus sicherer Distanz. Wir verpflegen uns wieder mit Expeditionsnahrung im Gelände, geniessen die Stille der Arktis und ihrer weiten weissen Landschaft. Je nach Wetter‐ und Schneelage passt unser lokaler Guide die Route an. Abends Ankunft in Longyearbyen, Check‐In im Gästehaus „Arctic Travel Center“. Abendessen im stilvollen Restaurant „Am Rande der Welt“. Übernachtung in Longyearbyen. Schneemobil 200 km, 8‐10 Stunden Tag 7. Longyearbyen und Musseen Nach dem Frühstück machen wir eine geführte Stadttour und schauen uns Longyearbyen nochmal in Ruhe an. Sie haben die Chance, das Svalbard Museum zu besichtigen. Hier gibt es die Geschichte der Inselgruppe Svalbard, so wie viel über Pflanzen und Tiere der Region zu erfahren. Weiter gibt es die Svalbard Gallery mit 40 original Stücken von Kåre Tveter, bekannt als „Artist of the light“. Schneemobil aber sicher nicht.... Tag 8. Longyearbyen Einkaufen & Duty Free / People photography Nachdem wir tags zuvor eine gute Führung durch Longyearbyen bekommen haben und jetzt die Stadt kennen, ist heute Zeit, die entdeckten Motive einzufangen und „Land und Leute“ zu fotografieren. Wir haben am Abend die Möglichkeit, auf ein Bier in die Stadt zu gehen oder, wenn die Energie noch reicht, bietet die Stadt auch gute Low Light Shooting Optionen. Tag 9. Bildauswertung, dann Abreise Schlemmerfrühstück und Bildauswertung, wir besprechen die schönsten Bilder und tauschen uns aus über Bearbeitungstricks. Around 12:00 transfer to the airport of Longyearbyen. Weitere Fragen ? Reservieren oder buchen ? Bei weiteren Fragen zur Tour wenden Sie sich gern anKMphoto‐Expedtions über die Email: booking@Kmphoto‐expeditions.com Kmphoto Expeditions Dramsvegen 67b 9019 Tromsø Norwegen Telefon +47 98 76 76 20 www.kmphoto‐expeditions.com 
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Das Kleingedruckte: Der Preis liegt bei NOK 24200 (vierundzwanzigtausend zweihundert norwegische Kronen), was aktuell (09.01.16) etwa 2500 Euro entspricht. Enthalten sind alle Übernachtungen, alle Exkursionen mit Führung (Guide in englisch und deutscher Sprache) und Ausrüstung wie unten aufgeführt. Mahlzeiten. Da wir tagsüber in der Natur unterwegs sind, besteht das Mittagessen aus einer einfachen warmen Mahlzeit im Gelände und Snacks. Abendessen dann jeweils in der Unterkunft. Außerdem enthalten ist die Miete der Schneemobile, Treibstoff, Transfer von und zum Flughafen, Miete für die Winter‐Overalls, Versicherung für Such‐ und Rettungsaktionen im Notfall. Nicht enthalten sind der Anreise‐Flug, zusätzliche Ausflüge außerhalb des Programms, Verpflegung oder Alkohol außerhalb der bereitgestellten Verpflegung, Trinkgelder für die Guides. Folgende Ausrüstung wird gestellt: Motorschlitten, Spezialanzug, Handschuhe, Visierhelm. Folgende Ausrüstung sollten Sie mitbringen, neben persönlicher Ausstattung und Fotoausrüstung: warme, lange Unterwäsche (z.B. Merinowolle), warmer Fleecepulli, leichte und mittlere Handschuhe, warme und winddichte Mütze, Skibrille, Balaclavia (Sturmhaube), warme Jacke (Empfehlung: Wir schwören auf Daune von Canada Goose) für Spaziergänge in Longyearbyen und Barentsburg. Die Temperaturen können bis ‐20°C fallen, manchmal noch tiefer. Fotoausrüstung: Beim Transport mit Motorschlitten spielt das Gewicht keine allzu große Rolle, solange die Ausrüstung in einen mitgebrachten Fotorucksack passt (Stative können auf Anhänger). Empfehlung: weniger ist mehr, aber hochwertig. Bei Dämmerung und Dunkelheit sind ein sehr lichtstarkes Objektiv, Stativ und eventuell ein Blitz sehr empfehlenswert. Kurz: gutes lichtstarkes Weitwinkel und lichtstarkes Zoomobjektiv. Das Programm wird vom Wetter abhängen. Im Extremfall können einzelne Touren bei sehr schlechtem Wetter aus Sicherheitsgründen ganz entfallen. Wetterbedingter Ausfall führt nicht zu Erstattungen. In jedem Fall werden wir vor Ort das bestmögliche Programm realisieren. Wir wenden uns mit dem Termin 14.03. – 23.03.16 ausschließlich an deutschsprachige Interessenten. Mitglieder von DPV bzw. bdfj werden bevorzugt behandelt. Gruppe und Leitung werden also deutschsprachig sein. 
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Voraussetzung zum Fahren von Motorschlitten ist ein PKW‐Führerschein. Die Promillegrenze liegt bei 0,2. Eine gewisse Ausdauer ist für die Ausfahrten in arktischem Gelände auch bei dieser motorisierten Fortbewegung notwendig. Rückenprobleme und Schwangerschaft sind Ausschlusskriterien für Motorschlittenfahrten. Verantwortlicher Veranstalter ist Kmphoto‐Expeditions. Höchstteilnehmerzahl: 8 Personen. Mindestteilnehmerzahl: 8. Wie immer sind alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen, Änderungen und Irrtum sind aber vorbehalten.