Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale

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Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale
Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die
gymnasiale Oberstufe
Sozialwissenschaften / Wirtschaft
(Stand: 15.05.2014)
Inhaltsverzeichnis
1 Die Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft an der LFS Köln ...................................... 3
2 Entscheidungen zum Unterricht.............................................................................................. 4
2.1 Unterrichtsvorhaben ........................................................................................................ 4
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase ........................................ 5
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben ........................................................................ 11
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit.................................. 27
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung ................................. 27
2.3.1 Schriftliche Arbeiten ................................................................................................ 28
2.3.2 Sonstige Leistungen ................................................................................................. 28
2.4 Lehr- und Lernmittel ....................................................................................................... 29
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen ........................................ 30
4 Qualitätssicherung und Evaluation ....................................................................................... 31
2
1 Die Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft an der LFS Köln
An der LFS Köln unterrichten derzeit sechs Kolleginnen und Kollegen das Fach SW in der
Oberstufe. Außerdem werden regelmäßig Referendare in Kursen der Einführungsphase eingesetzt. In der Oberstufe variieren die Kursgrößen zwischen 15 und 30 Schülerinnen und
Schülern. Die Schulbibliothek beinhaltet Fachliteratur für das Fach SW und bietet aktuelle
Tages- und Wochenzeitungen als Recherchemedium.
Den Vorsitz des Faches haben derzeit Frau Elke Hemmen und Herr Florian Offermann inne.
Notwendige Entscheidungen im Fach SW werden immer unter Beteiligung aller Fachkolleginnen und –kollegen nach demokratischen Maßstäben getroffen. Zur Entwicklung des
schulinternen Curriculums haben alle Kolleginnen und Kollegen ihre Erfahrungen aus dem
Unterricht einfließen lassen und somit zu gleichen Teilen zum Entwurf beigetragen.
Die Stundenverortung ist in der folgenden Tabelle abzulesen:
Einführungsphase
Qualifikationsphase
dreistündig
Grundkurs:
dreistündig
Leistungskurs: Zusatzkurs (in Q1 oder Q2):
fünfstündig
dreistündig
Die fachlichen Ziele orientieren sich an dem im Kernlehrplan vorgegebenen Leitbild für das
Fach SW:
„Zum Leitbild des Faches gehören die sozialwissenschaftlich gebildeten, zur demokratischen Auseinandersetzung und zur reflektierten Teilhabe fähigen mündigen Bürgerinnen und Bürger - als mündige Staatsbürgerinnen und -bürger, als mündige Wirtschaftsbürgerinnen und -bürger sowie als mündige Mitglieder vielfältiger gesellschaftlicher Gruppierungen. Dazu entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine umfassende
sozialwissenschaftliche Kompetenz.“ 1
Ausgehend von aktuellen und exemplarischen Konflikten des sozialen, wirtschaftlichen, politischen Lebens werden gesellschaftliche Anforderungen vermittelt und dabei Betroffenheit
und Bedeutsamkeit, Mikro- und Makrowelt, soziales und politisches Lernen miteinander
verbunden. Zentrale Aufgabe ist es, das Politische in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Prozessen zu entdecken und dabei an konkreten Fällen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse und Verfahren zu gewinnen. Dabei besteht das übergeordnete Ziel des Faches darin,
Schülerinnen und Schüler zunehmend zu einer selbstständigen Analyse gesellschaftlicher
Konflikte und damit zu einem eigenständigen, begründeten Urteil zu befähigen.
Dabei trägt der Unterricht in seinen verschiedenen Vorhaben dem im katholischen Profil der
Liebfrauenschule Köln verankerten Erziehungsauftrag Rechnung. 2
Vor dem Hintergrund der Verzahnung von Schule und außerschulischen Lernorten leistet die
Fachgruppe Sozialwissenschaften / Wirtschaft (SW) mit einer fachspezifischen Vor- und
Nachbereitung des Betriebspraktikums einen Beitrag zum fächerübergreifenden Programm
der Schule.
1
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule, Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften/Wirtschaft, S. 10.
2
Konkretisierungen finden sich in Kapitel 2.
3
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch,
sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden
auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen
einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen
Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und
inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und
die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden in der Kategorie „Kompetenzen“ an dieser
Stelle nur die übergeordneten Kompetenzerwartungen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden.
Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppenübertritten
und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemplarische Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2)
empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und
Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule,
aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen
zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln
und -orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfungen, die im Einzelnen auch den weiteren Kapiteln zu entnehmen sind. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen
bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im
Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Sach- und Urteilskompetenzen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden.
4
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I – Ist meine Stimme wirklich wichtig? Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
Inhaltsfelder:
• IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Partizipation und Demokratie
• Kennzeichen und Grundorientierung von politischen Parteien sowie NGOs
• Verfassungsgrundlagen des politischen Systems
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• stellen in Ansätzen Anspruch und • ermitteln in Argumentationen Positi- • setzen bei sozialwissenschaftlichen
• praktizieren im Unterricht unter AnWirklichkeit von Partizipation in
onen und Gegenpositionen und stelDarstellungen inhaltliche und sprachleitung Formen demokratischen
gesellschaftlichen Prozessen dar
len die zugehörigen Argumentatioliche Distanzmittel zur Trennung zwiSprechens und demokratischer Aus(SK 4)
nen antithetisch gegenüber (UK 2)
schen eigenen und fremden Positiohandlungsprozesse und übernehmen
nen und Argumentationen ein (MK
dabei Verantwortung für ihr Handeln
• analysieren exemplarisch Verän10)
(HK 1)
derungen gesellschaftlicher
Strukturen und Lebenswelten
• stellen themengeleitet exemplarisch
sowie darauf bezogenes Handeln
sozialwissenschaftliche Fallbeispiele
des Staates und von Nichtund Probleme in ihrer empirischen
Regierungsorganisationen (SK 5)
Dimension und unter Verwendung
passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar
(MK 6)
Unterrichtsvorhaben II – Ist unsere Demokratie in Gefahr? Entwicklung und Zukunft der freiheitlichen demokratischen Grundordnung
Inhaltsfelder:
• IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Gefährdungen der Demokratie
• Verfassungsgrundlagen des politischen Systems
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• analysieren exemplarisch gesell• beurteilen exemplarisch Handlungs• ermitteln in sozialwissenschaftlich
• nehmen unter Anleitung in diskursiven,
schaftliche Bedingungen (SK 1)
chancen und –alternativen sowie
relevanten Situationen und Texten
simulativen und realen sozialwissenmögliche Folgen und Nebenfolgen
den Anspruch von Einzelinteressen,
schaftlichen Aushandlungsszenarien
• stellen in Ansätzen Anspruch und
von politischen Entscheidungen (UK
für das Gemeinwohl oder das Geeinen Standpunkt ein und vertreten eiWirklichkeit von Partizipation in ge5)
samtinteresse zu stehen (MK 15)
gene Interessen in Abwägung mit den
sellschaftlichen Prozessen dar (SK 4)
Interessen anderer (HK 4)
5
Unterrichtsvorhaben III – Wie werde ich der, der ich bin? Identitätsentwicklung von Jugendlichen
Inhaltsfelder:
• IF 3: Individuum und Gesellschaft
• IF 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit
• Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt
• Berufliche Sozialisation
• Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• analysieren exemplarisch gesell• erörtern exemplarisch die gegenwär- • erheben fragegeleitet Daten und
• entwickeln in Ansätzen aus der Anaschaftliche Bedingungen (SK 1)
tige und zukünftige Gestaltung von
Zusammenhänge durch empirische
lyse wirtschaftlicher, gesellschaftlipolitischen, ökonomischen und geMethoden der Sozialwissenschaften
cher und sozialer Konflikte angemessellschaftlichen nationalen Struktuund wenden statistische Verfahren
sene Lösungsstrategien und wenden
ren und Prozessen unter Kriterien der
an (MK 2)
diese an (HK 3)
Effizienz und Legitimität (UK 6)
• stellen – auch modellierend – sozial• beteiligen sich simulativ an (schul-)
wissenschaftliche Probleme unter
öffentlichen Diskursen (HK 5)
• beurteilen exemplarisch politische,
wirtschaftswissenschaftlicher, soziosoziale und ökonomische Entscheilogischer und politikwissenschaftlidungen aus der Perspektive von (policher Perspektive dar (MK 8)
tischen) Akteuren, Adressaten und
Systemen (UK 4)
• setzen Methoden und Techniken zur
Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und
Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und
Argumentationen ein (MK 9)
6
Unterrichtsvorhaben IV – Wieviel Freiheit haben wir? Individuen und ihre Rollen
Inhaltsfelder:
• IF 3: Individuum und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Rollenhandeln, Rollenmodelle und Rollenkonflikte
• Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie
• Berufliche Sozialisation
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• erläutern exemplarisch politische,
• ermitteln in Argumentationen Positi- • erschließen fragegeleitet aus sozial• entwerfen für diskursive, simulative
ökonomische und soziale Strukturen,
onen bzw. Thesen und ordnen diesen
wissenschaftlich relevanten Textsorund reale sozialwissenschaftliche
Prozesse, Probleme und Konflikte (SK
aspektgeleitet Argumente und Belege
ten zentrale Aussagen und Positionen
Handlungsszenarien Handlungspläne
2)
zu (UK 1)
sowie Intentionen und mögliche Adund übernehmen fach-, situationsberessaten der jeweiligen Texte und
zogen und adressatengerecht die zu• erläutern in Ansätzen einfache sozi• ermitteln in Argumentationen Positiermitteln Standpunkte sowie Interesgehörigen Rollen (HK 2)
alwissenschaftliche Modelle und
onen und Gegenpositionen und stelsen
der
Autoren
(MK
1)
Theorien im Hinblick auf Grundanlen die zugehörigen Argumentatio• beteiligen sich simulativ an (schul-)
nahmen, Elemente, Zusammenhänge
nen antithetisch gegenüber (UK 2)
öffentlichen Diskursen (HK 5)
• stellen themengeleitet exemplarisch
und Erklärungsleistung (SK 3)
sozialwissenschaftliche Fallbeispiele
und Probleme in ihrer empirischen
Dimension und unter Verwendung
passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar
(MK 6)
• erheben fragegeleitet Daten und
Zusammenhänge durch empirische
Methoden der Sozialwissenschaften
und wenden statistische Verfahren
an (MK 2)
• analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie
kontinuierliche und diskontinuierliche
Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele,
Statistiken, Karikaturen sowie andere
Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4)
7
Unterrichtsvorhaben V - Konsument und Produzent als Akteure der sozialen Marktwirtschaft
Inhaltsfelder:
• IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System
• Ordnungselemente und normative Grundannahmen
• Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit
• Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• analysieren exemplarisch gesell• ermitteln in Argumentationen
• stellen themengeleitet exemplarisch
• entwerfen für diskursive, simulative
schaftliche Bedingungen (SK 1)
Positionen bzw. Thesen und ordnen
sozialwissenschaftliche Fallbeispiele
und reale sozialwissenschaftliche
diesen aspektgeleitet Argumente und
und Probleme in ihrer empirischen
Handlungsszenarien Handlungspläne
• erläutern in Ansätzen einfache soziBelege zu
Dimension und unter Verwendung
und übernehmen fach-, situationsbealwissenschaftliche Modelle und
(UK 1)
passender soziologischer, politologizogen und adressatengerecht die zuTheorien im Hinblick auf Grundanscher und wirtschaftswissenschaftligehörigen Rollen (HK 2)
nahmen, Elemente, Zusammenhänge • ermitteln in Argumentationen
cher Fachbegriffe und Modelle dar
und Erklärungsleistung (SK 3)
Positionen und Gegenpositionen und
(MK 6)
stellen die zugehörigen
• stellen in Ansätzen Anspruch und
Argumentationen antithetisch
• präsentieren mit Anleitung konkrete
Wirklichkeit von Partizipation in gegegenüber (UK 2)
Lösungsmodelle, Alternativen oder
sellschaftlichen Prozessen dar (SK 4)
Verbesserungsvorschläge zu einer
• beurteilen exemplarisch politische,
konkreten sozialwissenschaftlichen
soziale und ökonomische EntscheiProblemstellung (MK 7)
dungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und
• setzen bei sozialwissenschaftlichen
Systemen (UK 4)
Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK
10)
• werten fragegeleitet Daten und
deren Aufbereitung im Hinblick auf
Datenquellen, Aussage- und
Geltungsbereiche, Darstellungsarten,
Trends, Korrelationen und
Gesetzmäßigkeiten aus
(MK 3)
• setzen Methoden und Techniken zur
Präsentation und Darstellung
sozialwissenschaftlicher Strukturen
8
•
und Prozesse zur Unterstützung von
sozialwissenschaftlichen Analysen
und Argumentationen ein
(MK 9)
arbeiten deskriptive und präskriptive
Aussagen von
sozialwissenschaftlichen Materialien
heraus (MK 12)
Unterrichtsvorhaben VI - Die Soziale Marktwirtschaft – eine Erfolgsgeschichte?
Inhaltsfelder:
• IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Ordnungselemente und normative Grundannahmen
• Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit
• Wettbewerbs- und Ordnungspolitik
Übergeordnete Kompetenzen, deren Erwerb in diesem Unterrichtsvorhaben in besonderer Weise gefördert wird:
Sachkompetenz; die SuS…
Urteilskompetenz; die SuS…
Methodenkompetenz; die SuS…
Handlungskompetenz; die SuS…
• erläutern exemplarisch politische,
• beurteilen exemplarisch politische,
• analysieren unterschiedliche sozial• entwickeln in Ansätzen aus der Anaökonomische und soziale Strukturen,
soziale und ökonomische Entscheiwissenschaftliche Textsorten aus solyse wirtschaftlicher, gesellschaftliProzesse, Probleme und Konflikte (SK
dungen aus der Perspektive von (polizialwissenschaftlichen Perspektiven
cher und sozialer Konflikte angemes2)
tischen) Akteuren, Adressaten und
(MK 4)
sene Lösungsstrategien und wenden
Systemen (UK 4)
diese an (HK 3)
• erläutern in Ansätzen einfache sozi• ermitteln Grundprinzipien, Konstruk• ermitteln in Argumentationen Positi• entwickeln sozialwissenschaftliche
alwissenschaftliche Modelle und
tion sowie Abstraktionsgrad und
onen bzw. Thesen und ordnen diesen
Handlungsszenarien und führen diese
Theorien im Hinblick auf GrundanReichweite sozialwissenschaftlicher
aspektgeleitet Argumente und Belege
ggf. innerhalb bzw. außerhalb der
nahmen, Elemente, Zusammenhänge
Modelle (MK 11)
zu (UK 1)
Schule durch (HK 6)
und Erklärungsleistung (SK 3)
• werten fragegeleitet Daten und de• ermitteln in Argumentationen Positi• analysieren exemplarisch gesellren Aufbereitung im Hinblick auf Daonen und Gegenpositionen und stelschaftliche Bedingungen (SK 1)
tenquellen, Aussage- und Geltungslen die zugehörigen Argumentatiobereiche, Darstellungsarten, Trends,
nen antithetisch gegenüber (UK 2)
Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3)
• erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von
• ermitteln mit Anleitung in themenpolitischen, ökonomischen und geund aspektgeleiteter Untersuchung
sellschaftlichen nationalen Struktudie Position und Argumentation soziren und Prozessen unter Kriterien der
alwissenschaftlich relevanter Texte
Effizienz und Legitimität (UK 6)
(Textthema, Thesen/Behauptungen,
Begründungen, dabei insbesondere
• entwickeln auf der Basis der Analyse
9
der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile
(UK 4)
•
•
•
Argumente und Belege, Textlogik,
Auf- und Abwertungen – auch unter
Berücksichtigung sprachlicher Elemente –, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5)
arbeiten deskriptive und präskriptive
Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12)
analysieren sozialwissenschaftlich
relevante Situationen und Texte –
auch auf der Ebene der Begrifflichkeit
– im Hinblick auf die in ihnen wirksam
werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13)
identifizieren eindimensionale und
hermetische Argumentationen ohne
entwickelte Alternativen (MK 14)
10
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Im Folgenden werden die vorhabenbezogenen Konkretisierungen der einzelnen Unterrichtsvorhaben ausgeführt. Die Tabellen enthalten jeweils nur die konkretisierten Kompetenzerwartungen. Die übergeordneten Kompetenzerwartungen finden sich in der Darstellung der Unterrichtsvorhaben in Kapitel 2.1.1.
Unterrichtsvorhaben I (Einführungsphase)
Ist meine Stimme wirklich wichtig? Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
Inhaltsfelder:
• IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Partizipation und Demokratie
• Kennzeichen und Grundorientierung von politischen Parteien sowie NGOs
• Verfassungsgrundlagen des politischen Systems
Thema / Problemfrage(n)
Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Material
kSK 1:
- beschreiben Formen und Möglichkeiten
des sozialen Engagements von Jugendlichen.
kUK 1:
- beurteilen unterschiedliche Formen
sozialen und politischen Engagements
Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren
Wirksamkeit und gesellschaftliche und
politische Relevanz.
kSK 2:
- erläutern Ursachen für und Auswirkungen von Politiker- und Parteienverdrossenheit.
Eine Mindmap
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Sequenz 1: Wie kann ich Politik gestalten? – Verschiedene Formen der Partizipation
Wie kann ich mich in der Demokratie
Positionslinie, Aktivitätenprotokoll
engagieren?
Wie engagieren sich Jugendliche?
Fallbetrachtung, Bildbeschreibung
Warum treten Personen einer Partei bei?
Fallbetrachtung
Warum gibt es Wahlen?
Gruppenpuzzle; Bildbeschreibung
Verschiedene Formen der Partizipation,
Bildbeschreibung
(z.B. Schroedel S.84)
Wieso ist Beteiligung in einer pluralistischen Gesellschaft wichtig? Mitgliedschaft in Parteien und anderen Organisationen (z.B. auch kirchliche Jugendverbände wie KjG, KSJ, BDKF)
11
Welche neue Formen der Beteiligung gibt
es?
Szenario, Gruppenpuzzle
kUK 5:
- beurteilen Chancen und Risiken von
Entwicklungsformen zivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a. E-Demokratie und
soziale Netzwerke)
Sequenz 2: Wofür braucht die Demokratie Parteien? – Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland
Was ist eigentlich eine Partei?
Analyse politischer Programme
kSK 4:
- vergleichen wirtschafts- und sozialpolitische Programm-Aussagen von politischen
Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen und ordnen sie in ein politisches System ein.
Welche verschiedenen Arten von ParteiPräsentation, Gruppenarbeit
en gibt es?
Welche Ideologie kann man den verschiedenen Parteien zuordnen?
Museumsgang, Recherche
Sind Parteien ein Spiegel der Gesellschaft?
Diskussion
Zukunftsszenario: wie können sich Wahlen verändern? Entwerfen Sie ein Szenario oder Gruppenpuzzle (z.B. Schroedel S.
92/93)
Brainstorming zu Vorwissen zu Parteien
(z.B. Schroedel S.95)
Begründete Zuordnung verschiedener
Parteien zu bestimmten Parteitypen (z.B.
S.97/99)
kUK 6:
- beurteilen bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem
Hintergrund der Verfassungsgrundsätze,
sozialer Interessenstandpunkte
Sequenz 3: Kooperativ oder effizient? – Verfassungsorgane im parlamentarischen Regierungssystem
Warum ist ein Regierungssystem parlaSMS-Methode
kSK 3:
mentarisch?
- erläutern fall- bzw. projektbezogen die
Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen
bzw. im Gesetzgebungsverfahren
Wie arbeiten die Verfassungsorgane in
Analyse des politischen Systems, PolikUK 3:
Deutschland zusammen?
tikzyklus
- bewerten die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von
Parteien und ihre Grundströmungen (S.
100-103)
Warum wählen bestimmte Personen
immer das gleiche? (S.105)
SMS-Methode: „Schreibe einem Mitschüler eine SMS (143 Zeichen) in der du das
politische Sysem der Bundesrepublik
Deutschland charakterisierst.“ (z.B. S.120)
Wie werden politische Probleme gelöst?
– Der Politikzyklus (S.111)
Beschreibung der Zusammenarbeit der
12
Wie kommt ein Gesetz zustande?
Politikzyklus
Wie funktioniert Politik?
Urteilsbildung, Kriterienbildung
Sequenz 4: Ist ein Wandel nötig? – Kritischer Blick auf einzelne Verfassungsorgane
Was kann der Bundeskanzler bei RegieAnalyse von Gesetzestexten
rungskrisen tun?
Ist das Bundesverfassungsgericht zu aktiv?
Bremst der Bundesrat Gesetze?
Urteilsbildung, Vortrag eines politischen
Urteils
Normen- und Wertkonflikten sowie den
Grundwerten des Grundgesetzes
Verfassungsorgane (S. 108)
kSK 3:
- erläutern fall- bzw. projektbezogen die
Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen
bzw. im Gesetzgebungsverfahren
Gesetzessuche im Grundgesetz: Wahl
und Abwahl des Bundeskanzlers.
Beurteilung der Zusammenarbeit der
Verfassungsorgane im Gesetzgebungsprozess an einem Fallbeispiel vor allem
unter dem Aspekt der Effizienz
(S.109/110)
Gestaltung einer Gesetzeslesung im Bundestag zu einem beliebigen Beispiel in
Verbindung mit dem Einüben von Urteilen (S.112-115)
Thematisierung eventuell auftretender
Wertekonflikte mithilfe von S.172/173
Verfahren zur Auflösung des Bundestages
Gruppenarbeit und Verfassung eines
vorzutragenden Urteils zu
- Bundesrat
- BVerfG
- Bundespräsident
Brauchen wir den Bundespräsidenten?
13
Unterrichtsvorhaben II (Einführungsphase)
Ist unsere Demokratie in Gefahr? Entwicklung und Zukunft der freiheitlichen demokratischen Grundordnung
Inhaltsfelder:
• IF 2 : Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Thema / Problemfrage(n)
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Gefährdungen der Demokratie
• Verfassungsgrundlagen des politischen Systems
Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Sequenz 1: Wozu braucht man eine Opposition? – Grundlagen der freiheitlich demokratischen Grundordnung
Was kennzeichnet eine freiheitliche DeBildanalyse,
kSK3:
mokratie?
- erläutern die Verfassungsgrundsätze
des GG vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen
Warum gibt es eine Opposition?
Analyse von Gesetzestexten
Material
Welche Rechte hat die Opposition?
Die Opposition im Zuge der Balance von
Macht (S.132/133)
Was ist freiheitlich demokratische
Grundordnung (S.128/129)
Was trägt die Opposition bei? (S.130)
Wie wird Macht in Deutschland beschränkt?
Wie schützt uns der Rechtsstaat?
Fallsubsumtion
Der Rechtsstaat als Garantie des persönlichen Schutzes - Fallsubsumtion
(S.136/137)
Sequenz 2: Wo kommt unsere Demokratie her? – Die Entwicklung der Demokratie entlang verschiedener theoretischer Grundkonzepte
Was bedeutet Demokratie für unsere
Lernweg Assoziation zu einem Begriff
Assoziationen zum Begriff Demokratie
Gesellschaft?
(S.139)
Braucht die Demokratie Konkurrenz?
Fallsubsumtion, Fallbeispiele lösen,
kUK 2:
Sollte sich die Demokratie einen Vertrag
Tischdiskussion
- erörtern demokratische Möglichkeiten
geben? (S.140/141)
der Vertretung sozialer und politischer
Identität oder Konkurrenz? Was fördert
Interessen sowie der Ausübung von Eindie Demokratie besser?
fluss, Macht und Herrschaft
Tischdiskussion (S.142-144)
14
Direkt oder repräsentativ? Was bringt
unsere Gesellschaft weiter?
Podiumsdiskussion
kSK5:
- unterscheiden Verfahren repräsentativer und direkter Demokratie
kUK 4:
- bewerten die Reichweite und Wirksamkeit repräsentativer und direkter Demokratie
Spontanurteil,
Instrumente direkter Demokratie in
Deutschland (S.149),
Podiumsdiskussion: „Sollte es in der Bundesrepublik Deutschland mehr direkte
Demokratie geben?“ (S.151)
Sequenz 3: Wohin führt der Weg? – Betrachtung von Gefährdungen des demokratischen Systems der Bundesrepublik Deutschland
Nimmt das Interesse an Politik ab?
Statistik-Analyse
kUK 7:
Positionslinie
- erörtern vor dem Hintergrund der Werte des GG aktuelle bundespolitische Fragen unter den Kriterien der Interessenbezogenheit und der möglichen sozialen
und politischen Integrations- bzw. Desintegrationswirkung
Beteiligen sich weniger Menschen aktiv
Karikaturenanalyse, Grafikanalyse, Positiam politischen Geschehen?
onslinie, Pro- und Contra-Debatte
Führt mangelnde Identifikation mit der
Politik zu extremen Tendenzen?
Szenario
kSK6:
-erläutern soziale,politische kulturelle
und ökonomische Desintegrationsphänomene und Mechanismen als mögliche
Ursachen für die Gefährdung unserer
Demokratie
15
Unterrichtsvorhaben III (Einführungsphase)
Wie werde ich der, der ich bin? Identitätsentwicklung von Jugendlichen
Inhaltsfelder:
• IF 3: Individuum und Gesellschaft
• IF 2: Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten
Thema / Problemfrage(n)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit
• Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der Berufs- und Alltagswelt
• Berufliche Sozialisation
• Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie
Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Sequenz 1: Was will ich sein? – Vorstellungen von Jugendlichen verschiedener Herkunft zu ihrer Zukunft
Wie sehe ich meine eigene Zukunft?
Brainstorming zu den eigenen ErwartunkSK 1 (IF 3):
gen an die Zukunft
- vergleichen Zukunftsvorstellungen JuWas macht mir Angst im Hinblick auf
gendlicher im Hinblick auf deren FreiEntwurf einer Collage: „Wie sehe ich
meine Zukunft im Vergleich verschiedeheitsspielräume sowie deren Norm- und
mich in zehn Jahren“
ner Lebenssituationen?
Wertgebundenheit
Welche gesellschaftlichen Werte spielen
für mich eine Rolle beim „Erwachsenwerden“?
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Vergleich und Diskussion verschiedener
Lebenssituationen in unterschiedlichen
Ländern
Wie haben sich die Zukunftsvorstellungen Diskussion der Entwicklung gesellschaftlicher Werte und deren Bedeutung für die
und Werte im Verlauf des 20. Jahrhuneigene Zukunft
derts entwickelt?
Techniken zur Erstellung eines Fragebogens und Erhebung von Daten sowie deren Auswertung
kUK 2 (IF 3):
- bewerten unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen
Frauen und Männern im Hinblick auf
deren Originalität, Normiertheit,
Wünschbarkeit und Realisierbarkeit
Material
• Erwartungen wecken – was sind Einflussfaktoren auf meine Entwicklung?
Fiktive Lebensläufe
(S. 164/165)
• Zitate S. 166
• Collage erarbeiten
(S. 169, Aufg. 4)
• arbeitsteilige Erarbeitung M3–M5 und
Vergleich mit eigener Prognose
• Merkmale der Jugend und Wertorientierung
(S. 170, M7; S. 172/173, M10, M11)
• Ängste und Erwartungen (S. 174/175 +
S. 167)
Sequenz 2: Was zeichnet meine Identität aus und was prägt meine Entwicklung? – Verschiedenen Stationen auf dem Weg zu meiner Identität
Was bedeutet Identität und wie kann sie Fallbeispiele
kSK 2 (IF 3):
• Fallbeispiel Lady Gaga (S. 181)
sich verändern und beeinflusst werden?
- erläutern die Bedeutung normativ präAnalyse eines Liedes
gender sozialer Alltagssituationen, Grup- • Erarbeitung verschiedener Erklärungspen, Institutionen und medialer IdentifiWelche Rolle spielt meine Familie bei
ansätze (S. 180-188)
16
meiner Entwicklung?
Präsentation von Ergebnissen
Welche Rolle spielen Kindergarten, Schule, Kirche und Vereine bei meiner Entwicklung?
ggf. Umfrage, bzw. Erhebung
Welche Rolle spielen meine Freunde bei
meiner Entwicklung?
Wie werde ich in meiner Entwicklung von
Medien beeinflusst?
Welche Rolle spielen die Sozialisationsinstanzen bei meiner Berufswahl?
Diskussion und Reflexion eigener Vorstellungen
kationsmuster für die Identitätsbildung
von Mädchen und Jungen bzw. jungen
Frauen und Männern
kSK 3 (IF 3):
- erläutern die Bedeutung der kulturellen
Herkunft für die Identitätskonstruktion
von jungen Frauen und jungen Männern
kSK 5 (IF 3):
- analysieren alltägliche Interaktionen
und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen
Rollenkonzepten und Identitätsmodellen
kSK 1 (IF 2):
- beschreiben Formen und Möglichkeiten
des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen
• Entwicklungslinie: Stationen meiner
Entwicklung und der Beeinflussung
meiner Person:
• Phase 1: Familie (S. 192, M1; S. 193,
M3)
• Phase 2: Schule, Kirche und Verein,
Kirche (Brainstorming, anschließend:
S. 195, M6; S. 85, M1 + eigene Aufgabe zu Sozialisation)
• Phase 3: Freunde als Peergroup (S.
196)
• Phase 4: Medien (S. 198 sowie Darstellung eines eigenen Erfahrungsberichts)
kUK 1 (IF 3):
- bewerten den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene
Biografie auch vor dem Hintergrund der
Interkulturalität
kUK 1 (IF 2):
- beurteilen unterschiedliche Formen
sozialen und politischen Engagements
Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren
jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz
17
Unterrichtsvorhaben IV (Einführungsphase)
Wieviel Freiheit haben wir? Individuen und ihre Rollen
Inhaltsfelder:
• IF 3: Individuum und Gesellschaft
Thema / Problemfrage(n)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Rollenhandeln, Rollenmodelle und Rollenkonflikte
• Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie
• Berufliche Sozialisation
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Kompetenzerwartungen, zugleich Evalu- Material
ationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Sequenz 1: Wie werde ich als Individuum gesehen? – Erwartungen an meine Person als Träger verschiedener gesellschaftlicher Rollen
Wie werde ich von meinen Mitmenschen Karikaturenanalyse
kSK 5 (IF 3):
• Herausarbeiten eigener Rollen mithilgesehen?
- analysieren alltägliche Interaktionen
fe der Bilder (S. 219)
Vertiefung Textanalyse
und Konflikte mithilfe von strukturfunktiIn welcher Rolle betreffen mich welche
onalistischen und interaktionistischen
Erwartungen?
• Tafelbild: Gegenüberstellung von
Fallbeispiele
Rollenkonzepten und Identitätsmodellen
Dahrendorf und Mead (S. 220/221,
Wovon hängen die Erwartungen an meiAufg. 1+2; S. 222/223, Aufg. 1+2)
Rollenspiel
ne Rolle ab?
kSK 6 (IF 3):
- erläutern das Gesellschaftsbild des Ho• Rollenkonflikte entdecken (S. 223,
mo sociologicus und des symbolischen
Aufg. 4)
Interaktionismus
• Darstellung eines in Gruppen erarbeikUK 4 (IF 3):
teten Rollenkonflikts mittels eines Rol- erörtern Menschen- und Gesellschaftslenspiels
bilder des strukturfunktionalistischen und
(S. 226)
interaktionistischen Rollenkonzepts
• kulturspezifischer Einfluss auf Rollen
(S. 224, M6; S. 225, M8)
Sequenz 2: Wie werde ich als Frau oder Mann im beruflichen Alltag gesehen? - Rollenverhalten am Beispiel der Geschlechterverhältnisse
Wie haben sich die Rollenbilder von
Fallbeispiele
kSK 4 (IF3):
• Herausarbeiten der Veränderung der
Männer und Frauen seit den fünfziger
- analysieren am Fallbeispiel das RollenRollenbilder mithilfe der Fallbeispiele,
Jahren verändert?
Rollenspiel
lernen im beruflichen Umfeld
einem Rollenspiel, Text und Tabelle (S.
34-37)
Wie sind die Rollen im 21. Jahrhundert
Vertiefung Textanalyse
kUK 3 (IF3):
verteilt?
- erörtern am Fallbeispiel Rollenkonflikte • Herausarbeiten der Rollenverteilung
18
Wie sind die Geschlechterrollen im beruflichen Alltag verteilt?
Frauenquote – Ja oder Nein?
Analyse und Diskussion von Diagrammen
Umfrageerstellung
und Konfliktlösungen im beruflichen Umfeld
im 21. Jahrhundert mithilfe von Texten, Diagrammen und der selbsterstellten Umfrage (S. 38-41)
Diskussion eigener beruflicher Vorstellungen
• Geschlechterrollen im beruflichen
Alltag (S. 42f. M12 / M14)
Diskussion einer politischen Maßnahme
• Frauenquote - kontrovers diskutiert
(S. 44 M16)
Unterrichtsvorhaben V (Einführungsphase)
Konsument und Produzent als Akteure der sozialen Marktwirtschaft
Inhaltsfelder:
• IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung
Thema / Problemfrage(n)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System
• Ordnungselemente und normative Grundannahmen
• Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit
• Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Sequenz 1: Was beeinfluss unser Kaufverhalten? – Mensch und Markt im Zeichen von Konsum
Bedürfnisse (Entstehung, Beeinflussung
Homo oecomomicus
Konkretisierte SK (IF 1):
des Kaufverhaltens)
• beschreiben auf der Grundlage eigeWirtschaftskreislauf (einfach und erweiner Anschauungen Abläufe und ErWie funktioniert unsere Wirtschaft?
tert)
gebnisse des Marktprozesses (kSK 1)
• analysieren ihre Rolle als VerbrauchWie produzieren Unternehmen?
Modellkritik
erinnern und Verbraucher im Spannungsfeld von Bedürfnissen, KnappStichwort Nachhaltigkeit: Gibt es alle
Karikaturanalyse
heiten, Interessen und MarkeGüter im Überfluss?
tingstrategien (kSK 2)
Ultimatumspiel
• analysieren unter Berücksichtigung
Was heißt ethisch verantwortliches Hanvon Informations- und Machtasymdeln?
Erkundungen
metrien Anspruch und erfahrene
Material
z.B. Sowi NRW, Einführungsphase, Buchner:
• Knappheit (S.174ff.)
• Bedürfnisse – Prinzipien ökonomischen Handelns (S.179ff.)
• Menschliches Verhalten im Modell,
Homo oeconomicus (S:184ff.)
• Ultimatumspiel (S.187)
• Marktmodell (S.194ff.)
• Akteure im Wirtschaftskreislauf
(S.200f.)
19
Auf Augenhöhe? Einfluss von Konsument
und Produzent
Pro- und Kontra-Debatte
•
•
•
•
•
•
•
Realität des Leitbilds der Konsumentensouveränität (kSK 3 )
erklären Rationalitätsprinzip, Selbstregulation und den Mechanismus der
„unsichtbaren Hand“ als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit
(kSK 4)
beschreiben das zugrunde liegende
Marktmodell und die Herausbildung
des Gleichgewichtspreises durch das
Zusammenwirken von Angebot und
Nachfrage (kSK 6)
erläutern mithilfe des Modells des
erweiterten Wirtschaftskreislaufs die
Beziehungen zwischen den Akteuren
am Markt (kSK 7)
z.B. Blickpunkt Sozialwissenschaften 1
• Pro- und Kontra-Debatte zum Thema
„Produzenten- oder Konsumentensouveränität“ (S. 24/25: dabei Berücksichtigung des Einflusses der
Werbung auf S. 20 sowie der Probleme bei der Entwicklung inhaltlicher
Medienkompetenz, S. 199)
•
•
Absprache über eine Markterkundung in den örtlichen Lebensmittelmärkten zum Angebot von ÖkoProdukten
LittleFairShop
Konkretisierte UK (IF 1):
erörtern das wettbewerbspolitische
Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund
eigener Erfahrungen und verallgemeinernder empirischer Untersuchungen (kUK 2)
erörtern das Spannungsverhältnis
zwischen Knappheit von Ressourcen
und wachsenden Bedürfnissen (kUK
1)
bewerten die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und
Produzenten in der Marktwirtschaft
(kUK 4)
erörtern die eigenen Möglichkeiten
20
zu verantwortlichem, nachhaltigem
Handeln als Konsumentinnen und
Konsumenten (kUK 5)
• beurteilen Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen und bewerten
Interessenkonflikte (kUK 6)
• beurteilen die Aussagekraft des
Marktmodells und des Modells des
Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung
von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und –
restriktionen (kUK 10)
• beurteilen den Zusammenhang zwischen Marktpreis und Wert von Gütern und Arbeit (kUK 11)
• bewerten die Modelle des Homo
oeconomicus sowie der aufgeklärten
Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität (kUK
12)
Sequenz 2: Unternehmensgründung (Beweggründe, Ziele, Rechtsformen, Mitbestimmung) – der lange Weg zum Erfolg für den Standort Deutschland
z.B. Sowi NRW, Einführungsphase, Buch• Warum wird ein Unternehmen ge• Expertenbefragung
• beschreiben Strukturen, Prozesse
ner:
gründet?  Kernfunktionen
und Normen im Betrieb als soziales
System (kSk 8)
• Unternehmensgründung, Beweg• Welche Ziele verfolgt ein Unterneh• Rückblick Betriebspraktikum
gründe und Ziele (S:216ff.)
men?  Strukturen, Prozesse, Nor• beschreiben an Fallbeispielen Kernmen
funktionen eines Unternehmens (kSk
• Rechtsformen (S.218ff.)
• Beispielshafte Analyse von Aktienge9)
sellschaften
• Mitbestimmung (S.221ff.)
• Welche Rechtsformen gibt es?
• stellen die Möglichkeiten der betrieb• Tarifkonflikte (S.226ff.)
• Wer bestimmt mit?  betriebliche
lichen und überbetrieblichen Mitbe• Rechtsformberatung für Fallbeispiele
und überbetriebliche Mitbestimstimmung und die Rolle von Gewerkmung, Rolle der Gewerkschaften, Taschaften in Unternehmen dar (kSK
rifpolitik, Entlohnung
• Pro-Kontra-Debatte: Standortnachtei11)
le durch Mitbestimmung
• Zeitungsartikel zu aktuellen Tarif• erläutern Grundprinzipien der Entkonflikten
lohnung und der Tarifpolitik (kSK 12)
• Karikaturanalyse
21
•
Rollensimulation: Tarifverhandlungen
•
•
•
•
Positionen katholischer Arbeitnehmer,
beurteilen Unternehmenskonzepte
z.B. KAB, Kolping
wie den Stakeholder- und Shareholder Value-Ansatz sowie Social und
Sustainable Entrepreneurship (kUK
7)
beurteilen lohn- und tarifpolitische
Konzeptionen im Hinblick auf Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit
(kUK 8)
erörtern unterschiedliche Standpunkte zur Bewertung der Mitbestimmung
in deutschen Unternehmen (kUK 9)
Unterrichtsvorhaben VI (Einführungsphase)
Die Soziale Marktwirtschaft – eine Erfolgsgeschichte?
Inhaltsfelder:
• IF 1: Marktwirtschaftliche Ordnung
Thema / Problemfrage(n)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Ordnungselemente und normative Grundannahmen
• Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit
• Wettbewerbs- und Ordnungspolitik
Fachdidaktische Ideen / Lernumgebung /
Inhalte des Lern- und Arbeits-prozesses
Kompetenzerwartungen, zugleich Evaluationsindikatoren,
Die Schülerinnen und Schüler …
Sequenz 1: Braucht die Wirtschaft eine Ordnung? – Die Entstehung der sozialen Marktwirtschaft
Welche Funktionen muss ein Wirtschafts- Textgestütztes oder fragengelenktes UG; Konkretisierte Sachkompetenzerwartunsystem erfüllen?
Kernproblem: Koordination; drei zentrale gen:
Fragen: Produktionsziel, Anordnung der
Produktionsfaktoren, Verteilung des Pro- • kSK 4: erklären Rationalitätsprinzip,
duktionsergebnisses
Selbstregulation und den Mechanismus der „unsichtbaren Hand“ als
Textanalyse; Das Modell der ZentralverGrundannahmen liberaler marktwirtwaltungswirtschaft
schaftlicher Konzeptionen vor dem
Material
z.B. (alte) Floren, S.61 f
22
Woran scheiterte das planwirtschaftliche
System der früheren DDR?
Zu welchen wirtschaftlichen und sozialen
Folgen führte die am klassischen Liberalismus orientierte freie Marktwirtschaft?
Ist der Staat notwendig für das Funktionieren einer Marktwirtschaft?
Welche Regelungen zur Wirtschaftsform
trifft dass Grundgesetz?
Wieso entstand die soziale Marktwirtschaft in Deutschland?
Was kennzeichnet die soziale Marktwirtschaft und grenzt sie von anderen Wirtschaftsformen ab?
Textanalyse; Das Modell der freien
Marktwirtschaft, Die Idee des klassischen
Liberalismus ( Adam Smith), Erfahrungen
mit dem „Laissez-Faire-Kapitalismus“;
Chancen und Risiken beider Modelle als
arbeitsteilige Gruppenarbeit
Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit
•
kSK 5: benennen Privateigentum,
Vertragsfreiheit und Wettbewerb als
wesentliche Ordnungselemente eines
marktwirtschaftlichen Systems
S.62 ff, M38 bis 40
S.65f, M41
S.94ff, M57, 58, 59, 60
Reflexion aus den bisherigen Ergebnissen,
Meinungen formulieren
Recherche
Grundgesetz
Ordoliberalismus ( u.a. Walter Eucken),
Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild nach dem 2.Weltkrieg (
Alfred Müller-Armack, Ludwig Erhard );
Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft; Gruppenpuzzle
S. 98 ff, M 61 bis 64; oder neuer Floren:
S.267 ff, M 34 bis 36; oder C.C. Buchner S.
208ff
Sequenz 2 : Was macht die deutsche Marktwirtschaft sozial ? Das Sozialstaatsgebot der Marktwirtschaft in Deutschland und seine konkrete Umsetzung
Wie regelt das Grundgesetz die KompoAnalyse von Grundgesetzregelungen
Grundgesetz oder Texte zu relevanten
• kSK 13: beschreiben normative
nente „sozial“?
Auszügen aus dem Grundgesetz
Grundannahmen der Sozialen
Analyse von Prinzipien und Elementen
Marktwirtschaft in der Bundesrepub- alter Floren: S. 122, M78; neuer Floren:
des Sozialstaates,
Welche Prinzipien und Elemente kennS.281, M 43a
lik Deutschland wie Freiheit, offene
Analyse von Grafiken bzw. Schaubildern
zeichnen den deutschen Sozialstaat?
Märkte, sozialer Ausgleich gemäß
dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes
Sequenz 3: Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? – Entwicklung, Probleme und Perspektiven der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik
Deutschland
23
Wie steht es aktuell um die soziale
Marktwirtschaft?
Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft?
Wie kann sich die soziale Marktwirtschaft verändern?
Welche Anforderungen werden sich
künftig an die soziale Marktwirtschaft
entwickeln?
Wie steht es aktuell um die soziale
Marktwirtschaft?
Wie erfolgreich ist die soziale Marktwirtschaft?
Brainstorming
Statistikanalyse, z.B. zu Wirtschaftsdaten,
Daten zur Einkommensverteilung, zur
sozialen Armut
Fallbeispiele ( z.B. Situationen Obdachloser, ALG II- Empfänger, Niedriglohnarbeiter )
Karikaturen zum Sozialstaat
Unterschiedliche Interessen und Vorstellungen zur aktuellen und zukünftigen
Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft;
arbeitsteilig, GA Textanalyse
Diskussion, eigene Beurteilungen
Brainstorming
Statistikanalyse, z.B. zu Wirtschaftsdaten,
Daten zur Einkommensverteilung, zur
sozialen Armut
Fallbeispiele ( z.B. Situationen Obdachloser, ALG II- Empfänger, Niedriglohnarbeiter )
Karikaturen zum Sozialstaat
Konkretisierte SK
• kSK 14 erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Wachstum,
• Innovationen und Produktivitätssteigerung
• kSK 15 erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen
• kSK 17 analysieren kontroverse Gestaltungsvorstellungen zur sozialen
Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Konkretisierte UK
• kUK 13 bewerten unterschiedliche
Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit
und Partizipationsmöglichkeiten
• kUK 14 erörtern Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft im
Streit der Meinungen von Parteien,
Gewerkschaften, Verbänden und
Wissenschaft
Konkretisierte SK
• kSK 14 erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Wachstum, Innovationen
und Produktivitätssteigerung
• kSK 15 erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Konzentration und Wett-
C.C. Buchner, Sowi NRW, S. 240ff
alter Floren: S. 126ff: Karikatur, M86,
M88, M91 ( Fallbeispiele), M92b;
Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung, Karikaturen S. 169, M110
neuer Floren: S.292f, M48a,b,
Sow NRW, Buchner, S.202f, M16,M17
Schroedel, Blickpunkt, S. 73 bis 75
Internetrecherche
Positionen der Katholischen Kirche, z.B.
Auszüge aus Kardinal Reinhard Marx,
„Das Kapital“
C.C. Buchner, Sowi NRW, S. 240ff
alter Floren: S. 126ff: Karikatur, M86,
M88, M91 ( Fallbeispiele), M92b;
Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung, Karikaturen S. 169, M110
24
Wie kann sich die soziale Marktwirtschaft
verändern?
Welche Anforderungen werden sich künftig an die soziale Marktwirtschaft entwickeln?
Sequenz 4: Was leistet der Wettbewerb?
Einstieg z.B.: Wer bestimmt die Höhe der
Benzinpreise
Was nutzt uns der Wettbewerb?
Unterschiedliche Interessen und Vorstellungen zur aktuellen und zukünftigen
Gestaltung der sozialen Marktwirtschaft;
arbeitsteilig, GA Textanalyse
Diskussion, eigene Beurteilungen
•
bewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen
kSK 17 analysieren kontroverse Gestaltungsvorstellungen zur sozialen
Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland
neuer Floren: S.292f, M48a,b,
Sow NRW, Buchner, S.202f, M16,M17
Schroedel, Blickpunkt, S. 73 bis 75
Internetrecherche
Konkretisierte UK
• kUK 13 bewerten unterschiedliche
Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit
und Partizipationsmöglichkeiten
• kUK 14 erörtern Zukunftsperspektiven der sozialen Marktwirtschaft im
Streit der Meinungen von Parteien,
Gewerkschaften, Verbänden und
Wissenschaft
Impuls, Fallbeispiel aus der Lebenswelt
(?), Überlegungen zur Rechtmäßigkeit
von Preisabsprachen
(Karikaturenanalyse)
Brainstorming
Filmanalyse
Fallbeispiel von Kartellamtsentscheidung
2014
kSK 14:
- Erläutern Chancen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerungen
kSK 15:
- erklären Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im
Hinblick auf Konzentration und
Wettbewerbsbeschränkungen,
soziale Ungleichheit, Wirtschafts-
Film „Warum Wettbewerb?“ mit Arbeitsblatt
25
(Wie entstehen Preise im freien Wettbewerb?)
Ökonomische Simulation
Wie entstehen Preise in Oligopolen und
Monopolen? – Marktformen
Puzzle
Textanalyse
Wie schützt der Staat den Wettbewerb?
– Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Subsumtionsübung
Wie hat das Bundekartellamt entschieden?
Fallanalyse, SuS wählen für sie interessante Entscheidungsfälle aus und bereiten diese auf -> Bewertungsanlass
krisen und ökologische Fehlsteuerungen.
kSK 6:
- beschreiben das zugrundeliegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken
von Angebot und Nachfrage.
kSK 10:
- erläutern Modelle der Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen.
kSK 16:
- erläutern die Notwendigkeit und
Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen staatlichen
Handelns.
kUK 3:
• beurteilen die Zielsetzungen und
Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik
in der Bundesrepublik Deutschland.
Simulation zum Benzinmarkt von Fortbildung
Schroedel S. 56 M2 und "AB Marktformen", 2. Seite
z.B. FAZ-Artikel: "Warum sind Monopole
so gefährlich?"
Schroedel S.58/59, AB "gwbundAufgaben.doc"
Fallrecherchen auf der Homepage des
Kartellamts, dort in der "Entscheidungsdatenbank"
26
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
Die Fachgruppe SW richtet ihren Unterricht an den folgenden, fachspezifischen Prinzipien
aus.
Schülerorientierung: Die Auswahl und Struktur der Lerngegenstände erfolgt auf der Basis
der Anschlussfähigkeit des Vorwissens und der Voreinstellungen der Schülerinnen und Schüler über Politik, Soziologie und Wirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler werden als Subjekte
ernst genommen und ihre Lebenserfahrungen und Lerninteressen finden Berücksichtigung.3
Exemplarität: Die Schülerinnen und Schüler lernen an konkreten politischen, soziologischen
und wirtschaftlichen Einzelbeispielen und gewinnen dadurch verallgemeinerbare Erkenntnisse über Politik, Soziologie und Wirtschaft.4
Problemorientierung, Kontroversität und Multiperspektivität: Der Problemgehalt und die
kontroverse, multiperspektivische Struktur der politischen, soziologischen und wirtschaftlichen Lerngegenstände soll gemäß dem Beutelsbacher Konsens für die Schülerinnen und
Schüler erkennbar sein.5
Handlungs- und Wissenschaftsorientierung: Die Gestaltung der Lernsituationen erfolgt auf
der Grundlage der vielfältigen Gelegenheiten zum aktiv-handelnden Umgang mit den Lerngegenständen und dem verantwortungsvollen Umgang mit dem in der sozialwissenschaftlichen Bildung angebotenen Wissen und dem methodischen Umgang. 6
Aktualität: Die fachlichen Gegenstände des Unterrichts werden unter Berücksichtigung der
Exemplarität vor allem im Hinblick auf die Aktualität der mit ihr verbundenen Aspekte betrachtet. Dies trägt darüber hinaus auch zur Schülerorientierung bei.
Transparenz: Die Kolleginnen und Kollegen machen die Unterrichtsvorgänge für die Schülerinnen und Schüler transparent. Dies beginnt bei den Erwartungen an Schülerleistungen und
zieht sich auch durch die Unterrichtsplanung, Durchführung und Evaluation. Es ist im Sinne
des nachhaltigen Lernens, dass den Lernenden das Ziel ihrer Bemühungen von Anfang an
klar ist.
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage des Schulgesetzes, der APO-GOSt sowie des Kernlehrplans Sozialwissenschaften/Wirtschaft hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen jene
Anforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar, die die Einhaltung der o.g. rechtlichen Vorgaben sichern. Bezogen auf die
einzelne Lerngruppe können ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz kommen.
Diese Verabredungen der Fachkonferenz sollen mehrere Ziele abdecken:
3
Vgl. Sander, Wolfgang: Politik entdecken – Freiheit leben. Didaktische Grundlagen politischer Bildung, 3.
durchgesehene Auflage, Schwalbach/Ts. 2008, S. 191
4
Vgl. ebd., S. 193
5
Vgl. ebd., S. 194ff.
6
Vgl. ebd., S. 198f.
27
•
Einhaltung der Verpflichtung zur Individuellen Förderung
•
Sicherung der Vergleichbarkeit von Leistungen
•
Sicherung von Transparenz bei Leistungsbewertungen
•
Ermöglichung von Evaluation der Kompetenzentwicklung und des Standes der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler als Rückmeldungen für die Qualität des Unterrichts
und die Beratung und Förderung der Schülerinnen und Schüler.
Bei der Leistungsbewertung sind die in den Lehrplänen und Richtlinien ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz und Handlungskompetenz) angemessen zu berücksichtigen. Aufgabenstellungen mündlicher und schriftlicher Art sollen in diesem Zusammenhang darauf ausgerichtet sein, die Erreichung der aufgeführten Kompetenzen zu überprüfen.
2.3.1 Schriftliche Arbeiten
In der Sekundarstufe II werden folgende Klausuren geschrieben:
Stufe
Anzahl
Dauer in
Schulstunden
EF
2
2
Q1.1
GK: 2
2
LK: 2
3
Q1.2
GK: 2
3
LK: 2
3
Q2.1
GK: 2
3
LK: 2
4
Q2.2
GK: 1
LK: 1
siehe ZA- siehe ZAVorgaben Vorgaben
In der Qualifikationsphase machen im Fach SW viele Schülerinnen und Schüler Gebrauch von
der Möglichkeit, eine Klausur durch die schriftliche Facharbeit zu ersetzen. In der Q2 werden
die Klausuren unter Abiturbedingungen geschrieben. Dies bedeutet, dass den Schülerinnen
und Schülern auch eine Auswahlmöglichkeit eingeräumt wird.
2.3.2 Sonstige Leistungen
Mündliche Mitarbeit
In Plenumsphasen hat die mündliche Mitarbeit am Unterrichtsgespräch den entscheidenden
Einfluss auf die Benotung der sonstigen Leistung. Dabei spielen sowohl die Qualität der Beiträge als auch die Quantität der Beteiligung eine Rolle. In der Regel werden Noten nicht für
Einzelleistungen vergeben, sondern sie stellen die Bewertung eines Prozesses dar, im Rahmen dessen die Schülerinnen und Schüler kriteriengeleitet beobachtet und bewertet werden. Folgende Kriterien liegen der Bewertung zugrunde:
Note
1
2
Quantität
Der Schüler / die Schülerin
beteiligt sich…
immer unaufgefordert
häufig, engagiert, unaufgefordert
Qualität
Die Schülerin / der Schüler…
•
•
•
•
•
zeigt differenzierte und fundierte Fachkenntnisse
formuliert eigenständige, weiterführende, den Unterricht betreffende Probleme lösende Beiträge
verwendet Fachsprache souverän und präzise
zeigt überwiegend differenzierte Fachkenntnisse
formuliert relevante und zielgerichtete Beiträge
28
3
regelmäßig (etwa einmal
pro Stunde), meist unaufgefordert
•
•
•
•
4
gelegentlich freiwillig
•
•
•
5
fast nie
•
•
•
6
Nie
•
•
•
verwendet Fachsprache korrekt
zeigt in der Regel fundierte Fachkenntnisse
formuliert gelegentlich auch mit Hilfestellung relevante
Beiträge
verwendet Fachsprache weitgehend angemessen und
korrekt
zeigt fachliche Grundkenntnisse
formuliert häufig nur mit Hilfestellung Beiträge
hat Schwierigkeiten, sich fachsprachlich angemessenauszudrücken
zeigt unterrichtlich kaum verwertbare Fachkenntnisse
ist kaum in der Lage, Lernfortschritte zu zeigen
hat erhebliche Schwierigkeiten, sich fachsprachlich angemessen auszudrücken
zeigt keine Fachkenntnisse
kann Lernfortschritte nicht erkennbar machen
kann sich fachsprachlich nicht angemessen ausdrücken
Die mündlichen Beiträge werden dabei in der Regel vorrangig im Hinblick auf ihre Qualität
bewertet. Qualitativ hochwertige Beiträge ohne eine konstante Mitarbeit rechtfertigen allerdings nicht die bessere Notenstufe.
Weitere Anlässe der Leistungsbeurteilung
Neben der mündlichen Mitarbeit bieten sich im Fach SW weitere Bewertungsanlässe, die mit
in die Note der „Sonstigen Mitarbeit“ einfließen. Die Einsatzmöglichkeit dieser Anlässe variiert in Abhängigkeit von Unterrichtsgegenständen und der Lerngruppe.
•
Referate (Kurzvorträge, Impulsreferate)
•
Hausaufgaben
•
Projektarbeiten (z.B. Produkte einer Gestaltungsarbeit, Protokoll einer Expertenbefragung, Zeitungsrecherchen, …)
2.4 Lehr- und Lernmittel
In der Qualifikationsphase wird in den SW-Kursen das Buch „Gesellschaft. Wirtschaft. Politik.“ von F.J. Floren aus dem Schöningh-Verlag eingesetzt. In der Einführungsphase wird derzeit neben dem Schulbuch von Floren aus dem Schöningh-Verlag das Werk „Blickpunkte Sozialwissenschaften“ aus dem Schroedel-Verlag getestet. Die in den konkretisierten Unterrichtsvorhaben vorgeschlagenen Unterrichtsmaterialien sollen als Anregung verstanden
werden. Gleichwertige Materialien sollten in nahezu allen Unterrichtswerken zu finden sein.
Weitere Lehrmittel: vgl. die zugelassenen Lernmittel für Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften/Wirtschaft:
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Lernmittel/Gymnasiale_Oberstufe.html
29
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Im Hinblick auf die in Kapitel 1 formulierten Zielsetzungen des (fachlichen) Unterrichts an der
LFS Köln versteht die Fachschaft SW ihren Unterricht nicht als abgeschlossene, schulinterne
Einheit, sondern bietet in unterrichts- und fächerübergreifenden Projekten und Veranstaltungen zusätzliche Möglichkeiten der Kompetenzentwicklung.
Einige der folgenden Projekte und „Institutionen“ werden ausschließlich von der Fachschaft
SW organisiert und angeboten, andere Angebote werden in Kooperation mit Kolleginnen
und Kollegen anderer Fächer gemeinsam umgesetzt.
Im Hinblick auf ökonomisches und nachhaltiges Lernen bietet sich mit dem „Little Fair Shop“
für Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, einfache kaufmännische Entscheidungen und
Prozesse in Verbindung mit einem global orientierten Nachhaltigkeitsprojekt in einer realen
Handlungssituation zu erleben. Einmal pro Woche bieten die Schülerinnen und Schüler der
AG in den Pausen fair gehandelte Lebensmittel zum Verkauf an. Von den erzielten Überschüssen werden Projekte in Peru und Afrika finanziert.
Jedes Jahr findet im Rahmen des gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichts der Projektkurs
„Business at School“ statt, in dem Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase unter
professioneller Anleitung lernen, Unternehmen zu bewerten, Produkte zu entwickeln und
Börsenkurse zu analysieren. Trotz der Möglichkeit, den sozialwissenschaftlichen Unterricht
durch den Projektkurs zu ersetzen, wählen viele Schülerinnen und Schüler weiterhin zusätzlich den Fachunterricht SW. Dadurch profitiert zum einen der Sachfachunterricht, zum anderen aber auch die Projektarbeit der Schülerinnen und Schüler.
In der Sekundarstufe II finden regelmäßig Expertenvorträge und –befragungen zum Thema
„Geldpolitik der EZB“ statt. Eingebunden in das Inhaltsfeld „Wirtschaftspolitik“ laden die
Kurse Experten unseres Kooperationspartners PAX-Bank ein oder besuchen die Bank vor Ort.
Außerdem finden in unregelmäßigen Abständen Exkursionen zur Deutschen Bundesbank
(Düsseldorf) statt, wo geldpolitische Simulationen durchgeführt werden.
Bei anstehenden Wahlen organisieren die Leistungskurse SW Podiumsdiskussionen mit regionalen Partei- und Interessenvertretern. Dazu tragen sie aktiv zur Meinungs- und Urteilsbildung, auch ihrer Mitschüler, im Hinblick auf den „zur reflektierten Teilhabe fähigen mündigen Bürger“ bei.
30
4 Qualitätssicherung und Evaluation
Evaluation des schulinternen Curriculums
Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend
sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.
Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt,
bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt.
Kriterien
Ist-Zustand
Auffälligkeiten
Änderungen/
Konsequenzen/
Perspektivplanung
Wer
(Verantwortlich)
Bis wann
(Zeitrahmen)
Funktionen
Fachvorsitz
Stellvertreter
Sonstige Funktionen
(im Rahmen der schulprogrammatischen fächerübergreifenden
Schwerpunkte)
Ressourcen
personell
Fachlehrer/in
fachfremd
Lerngruppen
Lerngruppengröße
…
räumlich
Fachraum
Bibliothek
…
materiell/ Lehrwerke
sachlich
Fachzeitschriften
…
zeitlich
Abstände Fachgruppenarb.
31
Dauer Fachgruppenarbeit
…
Unterrichtsvorhaben
Leistungsbewertung/
Einzelinstrumente
Leistungsbewertung/Grundsätze
Fortbildungsbedarf
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
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