Fränkische Ferraris besuchen ihren Geburtsort Fränkische Ferraris

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Fränkische Ferraris besuchen ihren Geburtsort Fränkische Ferraris
Ausfahrt zum Gardasee und nach Maranello
vom 1. bis zum 4. September 2011
Fränkische
Ferraris
besuchen
ihren
Geburtsort
Ferraristi aus Oberfranken
grüßen Maranello in Bella Italia
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Am Donnerstagmorgen begann das Abenteuer „Maranello”. Treffpunkt war
um acht Uhr bei der Pizzeria „Angelo” in EBS. Nach einem ausreichenden
Frühstück, serviert von unserer Siggi, ging es nach neun Uhr los:
10 Ferraris, 21 Männlein und Weiblein und ein „Servicewagen mit Techniker”
machten sich auf die große Reise.
Über die A73 und die A8 ging es Richtung München.
Erster Treffpunkt Raststelle Holzkirchen, dann über die Bundesstraße nach
Kochel am See. Hier speisten wir vorzüglich „Beim Bären” direkt am See.
Weiter gings dann über den Walchensee nach Österreich. Hier war der erste
Tankstopp.
Die Tankstelle war nicht sehr groß, der Spaß umso größer. Ernst machte
zwei neugierigen Österreichern weis, dass wir zum Kundendienst nach
Maranello fahren, „weils da billiger ist”! Wie wahr wurden seine Worte.
Dann ging es über den Brenner nach „Bella Italia”! Das Wetter wurde immer
schöner, und mit (erlaubtem) Höchsttempo ging die Post ab.
„Günni” schürte voraus (mit teilweise 150 km/h!), ein Teil hinterher.
Dann ging Marys 308er die Puste aus, er knallte nicht nur beim
Gaswegnehmen, sondern permanent. Leider hatten wir den KaffeeTreffpunkt (und somit den auch den Servicewagen) verpasst und so musste
der Wagen bis zum Garda­see durchhalten. Was er auch „Gott sei Dank” tat.
Und so trafen nach 18.00 Uhr alle wohlbehalten in der Hotelanlage „Relais
Sant Emiliano” in Padenghe sul Garda ein.
Hier servierten uns die sehr, sehr netten Leute vom Hotel noch ein
hervorragendes Vier-Gang-Menu und nach etlichen Fläschchen Vino bianco
und Vino rosso ging es sehr spät ins Bettchen.
Am zweiten Tag ging es dann nach Maranello. Charly hatte nach kurzer
Begutachtung von Marys 308er einen Termin in der Reparaturwerkstätte
von Toni in Maranello ausgemacht. Auf der Fahrt ging dann noch der 308er
von Christian in einer Rauchfahne auf. Gott sei Dank nur ein defekter
Wasserschlauch. Aber der Wagen stand 130 km vor Maranello. Kurzfristig
wurde in M. von Toni und Charly ein Abschleppwagen organisiert und so
brausten sie wieder zurück.
Was die Werkstätte von Toni angeht, so etwas muss man einfach mal
gesehen haben. Alte und neue Ferraris aller Couleur, nette Monteure,
italienische Ruhe, rasante Probefahrten...
Inzwischen lief das „normale” Programm weiter. Besichtigung des FerrariMuseums, Bummel in den Shops, leichtes Mittagessen in „Schumis
Pizzeria” – und alles in Ruhe, wir hatten ein richtiges Superwetter mit
hochsommerlichen Temperaturen.
Am späten Nachmittag trudelte dann ein Teil unserer Gruppe bei Tonis
Werkstätte ein, die „Abschlepper” waren auch eingetroffen und auf der
nächsten freien Hebebühne wurde dann Christians 308er von Peter und
Achim repariert. Es war nur ein geringer Schaden, aber ohne Hebebühne
keine Chance zur Reparatur. Danach nahm sich Tonis Monteur Marys 308er
zur Brust. Auch hier war nur der Unterbrecher defekt, nach einer Stunde war
der Schaden behoben und der Motor lief wieder tadellos. Und so ging es
nach 18.00 Uhr wieder zurück ins Hotel.
Nach einer kleinen Erfrischung dann zum Abendessen in ein nahe gelegenes
Restaurant. Hier gab es u.a. auch Pizza nach Meter-Einteilung. Auch mal
etwas anderes.
Und dann begann noch ein langer Abend auf der Terrasse und am Pool
des Hotels. Andy und Angelo boten noch Badeeinlagen, der Kellner musste
Überstunden einlegen – kurz, es war ein schönes Ausklingen nach diesem
etwas turbulenten Tag.
Der dritte Tag war zur freien Verfügung, einige fuhren mit dem Schiff nach
Bardolino, andere pflegten ihren Körper (und ihren Kopf!). Abends dann
wieder ein schönes Menu auf der Terrasse unseres Hotels, diverse Pasti und
kalte Köstlichkeiten wurden kredenzt.
Zum Nachtisch überraschte uns der Koch mit einer „Ferrari-Torte”! Man
muss ehrlich sagen, sie haben uns nach Strich und Faden verwöhnt – ein
großes Lob unseren italienischen Gastgebern!
Am vierten Tag ging es dann zurück. Nach dem Frühstück setzte ein leichter
Nieselregen ein und er erleichterte uns den Abschied ein wenig. Und so
trafen sich alle gegen 18.00 Uhr wieder wohlbehalten in der Heimat ein.
Fazit: Es war eine gelungene Ausfahrt, viel Spaß und Blödsinn, der
Servicewagen eine sehr gute Idee, die Teilnehmer passten hervorragend
zusammen – einstimmige Meinung: So etwas muss wiederholt werden!