74 Zentrale oder dezentrale Lueftungsanlage Die
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74 Zentrale oder dezentrale Lueftungsanlage Die
Dezentrale oder zentrale Wohnraumlüftung? Durch eine gute Wärmedämmung, moderne Fenster und einem luftdichten Gebäude kann richtig viel Energie und Geld eingespart werden. Doch neben der Energie, haben auch so Feuchtigkeit und Schadstoffe nahezu keine Möglichkeit mehr das Gebäude zu verlassen. Vor allen in Effizienz-, Passiv-, Nullenergie- oder Plusenergiehäusern kann diese zum Problem werden wenn nicht richtig gelüftet wird. Hinzu kommt, dass eine normale Lüftung durch das Fenster die gute Wärmedämmung eines Passivhauses untergraben würde. Lüftungsanlagen gewinnen damit immer mehr an Bedeutung. Was ist bei einer Lüftungsanlage zu beachten? Um jedoch auch in gut gedämmten Gebäuden, Feuchtigkeit und Schadstoffe nach außen zu befördern und dadurch die Gefahr der Schimmelpilzbildung zu bannen, werden energiesparende Lüftungsanlagen eingesetzt. Diese sorgen automatisch über eine mechanische Lüftung dafür, dass die Räumlichkeiten mit frischer Luft versorgt werden aber die Energie dabei im Haus bleibt. Lüftungsanlagen verbinden neben den bereits genannten Effekten auch noch weitere Vorteile, die wir Ihnen gerne näher bringen möchten. Allergien stellen in unserer heutigen Zeit ein großes Problem dar, mit dem viele Menschen zu kämpfen haben. Durch eine Lüftungsanlage wird die Raumluft gereinigt und von Allergenen befreit. Somit können auch Allergiker wieder durchatmen. Hinzu kommt, dass auch die Belastung im Haus durch Hausstaubmilben stark abnimmt, da diese sich nicht wirklich mit sauberer Luft anfreunden können. Ein weiterer positiver Effekt der mit Lüftungsanlagen in Verbindung zu bringen ist, ist die Raumlufttemperatur, welche sehr schnell geändert und somit dem Behaglichkeitsgefühl angepasst werden kann. Unangenehme Gerüche, wie sie beispielsweise durch das Ausgasen von Möbeln oder Bodenbelägen, den Müll oder Haustiere entstehen können, werden mit einer Lüftungsanlage einfach fortgelüftet und stellen dadurch keine Belastung für Bewohner mehr dar. Fenster können durch die automatische Raumbelüftung geschlossen bleiben. Dies hilft zum Einen dabei Einbrüche zu verhindern und andererseits dazu externe Lärmquellen zu isolieren. Bei Lüftungsanlagen wird in dezentrale und zentrale Lüftungsanlagen unterschieden. Wir von energieheld.de haben die wichtigsten Unterschiede, Unterarten und Vor- bzw. Nachteile für Sie zusammen gefasst, da nicht jede Lüftungsanlage für jeden Gebäudetyp geeignet ist. Des Weiteren sollte auch stehts darauf geachtet werden, dass eine hohe Luftdichtheit im Gebäude gegeben ist um den ordnungsgemäßen Betrieb einer Lüftungsanlage zu gewährleisten. Ist dies nicht der Fall, so kann es zu unangenehmen Durchzugserscheinungen im Gebäude kommen, welche gleichzeitig die ener-getischen Einsparungen zu nichte machen. Um herauszufinden wie luftdicht Ihr Gebäude ist, können Sie einen "Blower-DoorTest" machen. Über unseren energie check bieten wir Ihnen die Möglichkeit von unseren Partnern kostenlose und unverbindliche Angebote für eine Lüftungsanlage oder die Durchführung eines "Blower-Door-Test" zu erhalten. Des Weiteren können Sie genaueres über die Energieeinsparpotenziale Ihres Gebäudes herausfinden. Dezentrale Lüftungsanlage Dezentrale Lüftungsanlagen werden nur in den Räumen installiert in denen sie gebraucht werden, wie beispielsweise im Bad oder in der Küche. Da für die Installation kein großer Bauaufwand notwendig ist bieten sich dezentrale Lüftungssysteme sowohl für Besitzer von Altbauten, als auch für die Bauherren eines Neubaus an. Grundsätzlich kann man in drei verschiedene Gruppen der dezentralen Lüftungsanlagen unterschieden. Dies sind zum eine die reinen Abluftanlagen und zum anderen die Zu- und Abluftanlagen ohne oder mit Wärmerückgewinnung. Nachfolgend werden Ihnen diese Varianten der dezentralen Gebäudebelüftung vorgestellt. Dezentrale Lüftungsanlage (Abluftanlage) Dezentrale Lüftungsanlagen als Abluftanlagen eignen sich besonders in Räumen in denen Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche abgeführt werden Sollen. Dazu gehören beispielsweise Küchen, Bäder oder Raucherräume. In innenliegenden Bädern ist eine Lüftungsanlage gesetzlich vorgeschrieben. Hierfür sind dezentrale Abluftanlagen sehr gut geeignet, da sie schnell und mit wenig Aufwand installiert werden können. Da bei diesem Anlagentyp keine Wärmerückgewinnung stattfindet wird die Effizienz des Gebäudes gemindert. In einer dezentrale Abluftanlage wird über einen kleinen Kanal mit der Außenluft oder einem Abluftschacht verbunden. In der Anlage selbst befindet sich ein Ventilator, welcher einen Unterdruck im Raum erzeugt und somit die schlechte und feuchte Luft absaugt. Um bei nichtbetrieb eine gewisse Wärmedämmung zu gewährleisten, werden in der Anlage mehrere Abluftklappen verbaut, die erst bei Betrieb der Anlage öffnen. Der Betrieb der Anlage kann manuell, über die Raumbeleuchtung oder über Feuchtigkeits- und CO 2-Sensoren aktiviert werden. Die Variante der Sensoren stellt dabei die energieeffizienteste dar, da die Anlage nur bei Bedarf betrieben wird. Die Zuluft wird passiv bereitgestellt. Dies geschieht entweder durch einfache Lüftungsklappen oder Lüftungsschlitzen in Türen. Dezentrale Zu- und Abluftanlage Dezentrale Zu- und Abluftanlagen ähneln stark den reinen Abluftanlagen. Ebenso gering is auch der bauliche Aufwand der zur Installation einer solchen Anlage benötigt wird. Da sowohl die Zu- als auch die Abluftfunktionen von einem einzigen Gerät realisiert werden, muss lediglich ein Außenluftzugang hergestellt werden. In den meisten Fällen wird dieser in der Nähe des Fensters realisiert. Besonders geeignet sind dezentrale Zu- und Abluftanlagen für den Einsatz in Küchen, Bädern oder Raucherräumen. Sie können sowohl bei der Sanierung eines Altbaus oder bei der Erstellung eines Neubaus in der Gebäudehülle integriert werden. Da jedoch in diesen Geräten keine Wärmerückgewinnung stattfindet, wird die Effizienz des Gebäudes gesenkt. Technisch gesehen setzen sich diese Geräte aus Ventilatoren und Klappen zusammen. Die Geräte können zum einen Intervallmäßig gefahren werden, sodass es immer eine Zu- und eine Abluftphase gibt. Des Weiteren gibt es auch Geräte bei den beides gleichzeitig von statten geht. Dabei muss bei der Installation darauf geachtet werden, dass die Luftströme nicht kurzgeschlossen werden, denn dann wäre der Lüftungseffekt stark beeinträchtigt. Geregelt werden können diese Geräte manuell, durch den Lichtschalter oder durch Feuchtigkeitsund CO2-Sensoren, wobei wie schon bei den Abluftanlagen die Detektoren die energieeffizienteste Maßnahme darstellen. Um die Zuluft von Allergenen und Schmutzpartikeln zu befreien werden Filter in den Anlagen eingesetzt. Dezentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung Dezentrale Lüftungsanlagen (Zu- und Abluftanlagen) mit Wärmerückgewinnung unterscheiden sich in der Energieeffizienz maßgeblich von dezentralen Zu- und Abluftanlagen ohne Wärmerückgewinnung, da in diesen Anlagen 70-75% der Energie aus der Abluft entnommen und der Zuluft zugeführt werden kann. Da es sich auch hier um ein dezentrales System handelt können diese Geräte wieder nur raumweise verwendet werden. Besonders zu empfehlen sind diese Anlagen für Gebäude mit Passivhausstandardoder höher. Der bauliche Aufwand in Altbauten hält sich bei diesen Geräten wie schon bei dezentralen Zu- und Abluftanlagen ohne Wärmerückgewinnung in Grenzen. In den meisten Fällen werden die Systeme in direkter Nähe zu Fenster angebracht. Je nach Funktionsweise der Lüftungsanlage werden Rekuperatoren oder Regeneratoren für die Wärmerückgewinnung eingesetzt. Strömen Zu- und Abluft gleichzeitig durch die Anlage so wird ein Rekuperator, meistens in Form eines Plattenwärmeübertragers eingesetzt. Dabei gibt die warme Abluft ihre Wärme an die kältere Zuluft ab und erwärmt diese. Handelt es sich um eine Lüftungsanlage bei der der Ventilator im Wechselbetrieb für Zu- und Abluft betrieben wird, so kommen sogenannte Regeneratoren zum Einsatz. Dabei wird eine thermische Speichermasse während der Abluftphase erwärmt, sodass diese in der Zuluftphase im Stande ist die kalte Zuluft aufzuheizen. Will man diese Geräte in Orten wie Schlaf- oder Kinderzimmern zur Anwendung bringen, so ist auf besonders geräuscharme Ventilatoren zu achten. Auch hier gilt wieder: Setzen sie diese Geräte nur ein, wenn die Gebäudehülle ausreichend dicht ist, da sonst unangenehme Zuglufterscheinungen auftreten können. Vor- und Nachteile dezentraler Lüftungsanlagen Vorteile dezentrale Lüftungsanlage Nachteile dezentrale Lüftungsanlage Kostengünstiger als zentrale Lüftungsanlagen Hoher Kostenaufwand bei der Anschaffung im gesamten Gebäude Nachträglicher Einbau in Altbauten leicht zu realisieren Höhere Lärmbelastung bei mehreren Anlagen Geringe bauliche Maßnahmen notwendig Gefahr des Luftkurzschlusses Wärmerückgewinnung kann eingesetzt werden Klimatisierung nur bedingt möglich Bei der Belüftung weniger Räume kostengünstiger Betrieb Geringere Energieeinsparung als zentrale Anlagen Individuelle Luftsteuerung möglich Zentrale Lüftungsanlage Zentrale Lüftungsanlagen sind am besten geeignet um in sehr luftdichten Gebäuden wie Passivhäusern oder Nullenergiehäusern für den nötigen Luftwechsel zu sorgen. Mit ihnen kann beim Lüften ein Großteil der Energie eingespart werden, da es sehr effektive Wärmerückgewinnungen gibt. Eingesetzt werden diese Systeme zum Großteil in Neubauten, da eine nachträgliche Installation im Altbau mit sehr großem baulichem und finanziellem Aufwand verbunden ist. Zentrale Lüftungsanlagen müssen von Vorn bis Hinten genau durchgeplant werden, sodass in allen Räumlichkeiten ein ausreichender Luftwechsel von statten geht. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die gesamte Anlage mit Lüftungskanälen, Filtern und Brandschutzklappen so ausgelegt wird, dass eine leichte und einfache Wartung gegeben ist. Ist dies nicht der Fall, so kann auf Dauer kein hygienischer Betrieb gewährleistet werden. Wie schon bei den dezentralen Lüftungsanlagen kann man bei den zentralen Lüftungen in reine zentrale Abluftanlagen oder zentrale Zu- und Abluftanlagen mit oder ohne Wärmerückgewinnung unterschieden werden. Zentrale Lüftungsanlage (Abluftanlage) Zentralen Abluftsysteme sind die preisgünstigste Variante dar um feuchte oder verbrauchte stinkige Luft aus Räumen wie Bad oder Küche zu entfernen. Im Vergleich zu den anderen zentralen Lüftungsanlagen muss bei zentralen Abluftanlagen der geringste bauliche Aufwand betrieben werden. Somit sind sie auch in einigen Fällen für eine nachträgliche Installation in Altbauten geeignet. Zentrale Abluftanlagen bestehen aus einem großen zentralen Ventilator, welcher mehrstufig betrieben werden kann. In den einzelnen Zimmern werden dann Abluftklappen installiert, welche luftdicht abgeschlossen werden können und schallgedämmt sind. Die einzelnen Abluftklappen werden dann über ein Kanalsystem mit der zentralen Ventilatoreinheit verbunden. Die Ansteuerung des Ventilators kann wie auch schon bei dezentralen Abluftanlagen, manuell oder über Sensoren, welche den Raumluftzustand erfassen, geschehen. Die Variante mit den Sensoren stellt dabei die energieeffizienteste Variante dar, da die Abluft bedarfsorientiert abgeführt wird. Anders als bei dezentralen Abluftanlagen kann bei zentralen Abluftanlagen eine Energierückgewinnung in der Anlage integriert werden. Dies geschieht beispielsweiße über eine Wärmepumpe, welche der Abluft die Energie entzieht und der normalen Raumheizung zuführt. Diese Systeme lohnen sich finanziell jedoch erst bei großen Anlagen in Mehrfamilienhäusern. Die Zuluft der Räume wird wie auch bei den dezentralen Systemen passiv realisiert. Dabei kommen wieder Zuluftklappen oder Überströmschlitze in Türen zum Einsatz. Zentrale Lüftungsanlage (Zu- und Abluftanlage) Eine Zentrale Zu- und Abluftanlage wird neben dem System für die zentrale Abluftanlage noch um eine zentrale Zuluftanlage erweitert, um einen hygienischen Mindestluftwechsel in den Räumlichkeiten zu realisieren. Diese Besteht aus einer zentralen Ventilatoreinheit, welche frische Außenluft ansaugt. Über diverse Systeme kann dann die angesaugte Luft gereinigt, temperiert, entfeuchtet oder befeuchtet werden. Die Zuluft wird dann über ein Kanalsystem zu den einzelnen Räumen verteilt und diesen über Zuluftanschlüsse zur Verfügung gestellt. In sehr komfortablen Anlagen werden sogar mehrere Zuluftleitungen verbaut, in denen unterschiedlich klimatisierte Luft angeboten wird um den Zuluftzustand der einzelnen Räumen individuell am Lufteinlass einstellen zu können. Diese Systeme sind jedoch sehr teuer und eignen sich eher für Hotels. Über das Abluftsystem wird, wie bei einer zentralen Abluftanlage, die Abluft über einen zentralen Ventilator über das Dach abgeführt. Durch den hohen baulichen Aufwand dieser Anlagen sind diese nicht für die Anwendung in Altbauten geeignet. Für Passivhäuser oder Nullenergiehäuser stellen sie jedoch eine gängige Alternative dar. Um die Vorteile dieses Systems voll ausnutzen zu können ist eine sehr hohe Luftdichtheit des Gebäudes erforderlich. Angesteuert werden die Ventilatoren manuell, über eine Zeitschaltung oder über Sensoren. Wie auch bei den anderen Systemen stellen die Sensoren, welche die Feuchtigkeit und den CO 2-Gehalt der Raumluft analysieren die energiesparendste Variante dar. Da bei der hier beschriebenen Anlage die Abluft einfach über das Dach entlassen wird ohne die Energie zurückzugewinnen, sind diese Anlagen eher veraltet und ineffizient. Die Mehrkosten für eine zentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung machen sich also schnell bezahlt. Zentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung Die zentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärme-rückgewinnung ist die effektivste Lösung um gleichzeitig ein Gebäude zu lüften und dabei dieEnergie zu sparen. Bei der Verwendung einer solchen Anlage können 90-95% der in der Abluft befindlichen Wärme zurückgewonnen werden. Diese wird dann der Zuluft direkt zugeführt. Somit sind diese Anlagen wie geschaffen um in Passiv-, Nullenergieoder Plusenergiehäusern zum Einsatz zu kommen. Wie auch bei den zentralen Zuund Abluftanlagen ohne Wärmerückgewinnung wird die Abluft und die Zuluft der Räume über zentrale Ventilatoreneinheiten und Kanalsystemen den einzelnen Räumen Entnommen oder zur Verfügung gestellt. Die Wärmerückgewinnung geschieht über große zentrale Wärmeübertrager (Rekuperatoren oder Regeneratoren), in denen die Wärme der Abluft direkt der Zuluft zugeführt wird. Somit lassen sich jedes Jahr etliche kWh an Heizenergie einsparen die bei einfachen Lüften mit Außenluft verloren gegangen werden. Die Ansteuerung der Ventilatoren sollte bei solchen Anlagen über Sensoren erfolgen, welche den Zustand der Raumluft erfassen und die Lüftung bedarfsgerecht regeln, Das ist energiesparend und materialschonend zugleich. Vor- und Nachteile einer zentralen Lüftungsanlage Vorteile zentrale Lüftungsanlage Nachteile zentrale Lüftungsanlage Hohe Energieeinsparungen können realisiert werden Anschaffung ist sehr kostenintensiv Geringere Lärmbelästigung als in dezentralen Anlagen durch Nur bedingt in Altbauten einsetzbar zentrale Anlagenteile und Schallschutzklappen Keine Gefahr des Luftkurzschlusses bei richtiger Planung Klimatisierung der Zuluft möglich Hoher baulicher Aufwand Höherer Wartungsaufwand für hygienischen Betrieb Einzelne Regulierbarkeit der Räume Interesse an einer Lüftungsanlage? Dann können Sie bei uns eine Anfrage stellen. Lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich Angebote zuschicken. Vergleichen Sie in aller Ruhe Preise und lassen Sie sich bei Fragen zu Kosten und Fördermitteln von uns beraten. Egal ob per Telefon (0800/ 96 96 968), per E-Mail oder am rechten Bildschirmrand im Live Chat. Bei Interesse vermitteln wir Ihnen Fachbetriebe aus Ihrer Region. Geschrieben von: Weitere Artikel zum Thema Heizung: Stephan Günther Klimaanlage Kosten energie held GmbH Schwarzer Bär 2 30449 Hannover Telefon: 0511 270 203 59 Telefax: +49 (0) 511 - 270 282 30 eMail: [email protected] energieheld GmbH | Sitz: Hannover, Amtsgericht Hannover HRB 208456, USt-IdNr. DE282868680 | Geschäftsführer: Philipp Lyding und Pascal Ludynia