Ausgabe Januar / Februar 2011
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Ausgabe Januar / Februar 2011
Röm. 12,21 (Jahreslosung 2011) Informationsblatt Freie Missionsgemeinde Lausen Ausgabe Januar / Februar 2011 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Aus der Redaktion Beiträge können handgeschrieben oder auch per E-mail (z.B. Word-Datei) geschickt werden. Ein Bild sagt oftmals mehr als tausend Worte, darum sind Fotos oder Bilder zum Beitrag jederzeit willkommen (wenn immer möglich separat mitgeben). Beiträge Thomas Kipfer Kilpenweg 17 4413 Büren Tel. 061 913 12 00 [email protected] Adressänderungen und –korrekturen (auch Handy– oder Telefonnummern sowie E-Mail-Adressen) Heinz Steiner Hauptrasse 27d 4455 Zunzgen Tel. 061 931 29 51 Mail: [email protected] Nächster Einsendeschluss: 15. Februar 2011 Impressum Herausgeber: Redaktion: Druck: Erscheinungsweise: FMG Lausen, Liestalerstrasse 2, 4415 Lausen Thomas Kipfer, Kilpenweg 17, 4413 Büren W. Rudin AG, Copy Service 4410 Liestal Sechs Ausgaben jährlich Einsendeschluss: 15.2. / 15.4. / 15.6. / 15.8. / 15.10 / 15.12. -2- Läbe-teile - Überwinde das Böse mit Gutem Gedanken zur Jahreslosung 2011 von Martial Sollberger Für das Jahr 2011 wollen wir uns als Gemeinde das Thema „Läbe Teile“, zu Herzen nehmen. Da passt auch die Jahreslosung aus Römer 12,21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ Wo ich Böses erlebe, kann ich mit Gutem antworten, solche „GuteAntworten“ werden Türen öffnen. Das Gute, das wir haben kommt von oben, aus der Hand Gottes und dieses Gute aus seiner Hand, soll Antwort sein, auf Böses. Überwinder sein In Römer 12,21 steht wir sollen das Böse überwinden. Überwinden bedeutet: Bezwingen, besiegen, niederstrecken, bewältigen, übertrumpfen und aushalten. Im Überwinden sind wir Bezwinger, Besieger, Bewältiger vom Bösen. Im Überwinden, bewältigen, übertrumpfen und halten wir das Böse aus. Das tönt nach Kampf. Wir wollen nicht vergessen, dass wir auf Feindesgebiet leben. Der Feind, der Durcheinanderbringer, will nur eines: Dass wir nicht überwinden. Er will uns lähmen, uns in unseren vier Mauern einkerkern, uns gegeneinander loshetzen. Er will uns schwächen und uns am liebsten so stark mit uns selbst beschäftigt sein lassen, dass wir alle Kraft, Botschafter an Christi statt zu sein, verlieren. Wir sollen Überwinder sein. Wenn wir überwinden, bedeutet dies, wir nehmen den Kampf auf. Gerade in diesem neuen Jahr, bedeutet dieser Kampf für uns das Leben zu teilen. Und wenn es darum geht das Leben zu teilen, dann bedeutet dies: Überwinden. -3- Fortsetzung... Läbe-teile - Überwinde das Böse mit Gutem Teilen um zu geben Teilen heisst: Ich gebe, von dem was ich bekommen habe, einen Teil weiter (die Frage nach dem Wieviel, werden wir sicher im Verlauf dieses Jahres ansprechen...). Wenn ich einen Teil von dem was ich bekommen habe weitergebe, dann habe ich im ersten Moment weniger. Ich trenne mich von etwas, das ich hatte und lege es in andere Hände. Danach will ich nicht mehr wissen was damit geschieht - das kann schwierig sein. Wenn wir Leben teilen wollen, dann müssen wir uns fragen, wie und wo kann ich denn von meinem Leben einen Teil wegnehmen und anderen geben? Zuerst muss ich mir bewusst sein, alles was ich habe, mein Leben, meine Zeit, mein Herzschlag, meine Arbeit, mein Besitz und Geld, ALLES ist ein Geschenk unseres allmächtigen Vaters. Nackt sind wir in diese Welt geboren worden und mit Nichts werden wir sie auch wieder verlassen. Im Wissen, dass mir der Vater so viel anvertraut hat, will ich teilen, weitergeben und prägen. In Römer 15,1-3a steht dazu: „Wir als die ´im Glauben` Starken sind verpflichtet, die Bedenken der Schwächeren ernst zu nehmen, statt in selbstgefälliger Weise nur an uns zu denken. Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen und danach fragen, was gut für ihn ist und was ihm im Glauben weiterhilft. Auch Christus hat nicht danach gefragt, was ihm selbst gefallen würde.“ Das „DU“ im Mittelpunkt Wenn es also darum geht Leben zu teilen, dann werde ich erstmals nicht an mich denken. Nicht, was mir gefällt. Nicht, was ich gerne hätte. Nicht, was ich für richtig halte steht im Mittelpunkt, sondern das DU. Was brauchst du? Was kann ich dir Gutes tun? Wie kann ich dir helfen, wo sind deine Bedürfnisse? Solche Fragen stehen im Vordergrund. Da wo ich mich um das Wohl meines Nächsten kümmere, da wo ich die Not lindere, da gehe ich in den Spuren unseres Herrn Jesus Christus. Was hilft meinem Nächsten Wann hast du dir zum letzten Mal die Frage gestellt: Was hilft meinem Nächsten im Glauben weiter und was könnte mein Beitrag dazu sein? Mit dieser Frage, könnten wir doch das Jahr 2011 beginnen. Dies würde be-4- Fortsetzung... Läbe-teile - Überwinde das Böse mit Gutem deuten, dass ich nicht den Anderen kritisiere, sondern ihn stärke, dass ich meinen Nächsten ermutigen, segnen und fördern will, damit er immer mehr in das Bild von Jesus Christus verwandelt wird. Sei dir bewusst: Jesus will dich gebrauchen, um deinem Nächsten im Glauben weiterzuführen. So sind wir einander geistlich gesehen, Priester und Prophet, Arzt und Diener, Lehrer und Vater. So werden wir auch zu Überwindern, die Böses mit Guten überwinden. Jeder der mir etwas Böses anhaben will, dem antworte ich mit etwas Gutem. Jedem der mir flucht, den will ich segnen. Jeder der mich hasst, den will ich lieben. Dazu brauche ich Mut, dazu brauche ich Entschlossenheit und Leidenschaft. Mut, Entschlossenheit und Leidenschaft entspringen nicht aus eigener Kraft, sondern aus einem Liebesverhältnis mit Jesus, aus Zeiten, in denen Jesus selbst mich prägen, führen und verändern kann. Für solch eine Lebenshaltung braucht es Überwindung. Durch das Überwinden werden wir aber zu Segensträger. Teilen und bekommen Christen die lernen ihr Leben zu teilen, werden sind nicht nur ein grosser Segen sein, sie werden auch gesegnet, denn wer gibt wird bekommen, wer säht wird ernten. Sei es bei uns innerhalb der Gemeinde, oder sei es in unserem persönlichen Umfeld, wir finden immer jemanden, mit dem wir etwas teilen können. Jesus teilte nicht nur sein Leben, er gab sogar sein Leben hin für uns, zur Erlösung von allen, die an ihn glauben. Diese Gnade Gottes, verpflichtet, das sagt uns Paulus in Römer 15,1ff, mit diesen Versen möchte ich schliessen: 1. Selbst wenn wir einen starken Glauben haben, dürfen wir uns nicht nach uns selbst richten, sondern müssen die Zweifel und Ängste Schwächerer ernst nehmen. 2. Wir sollen uns so verhalten, dass es dem andern hilft und er dadurch im Glauben ermutigt wird. 3. Denn auch Christus lebte nicht nur für sich selbst. In der Schrift heisst es: »Die Menschen, die dich beleidigen, beleidigen auch mich.« 4. Dies wurde vor langer Zeit aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Es soll uns Hoffnung geben und ermutigen, sodass wir geduldig auf das warten, was Gott in der Schrift versprochen hat. 5. Gott, der diese Geduld und Ermutigung schenkt, soll euch helfen, eins zu sein und in Frieden miteinander zu leben. Geht miteinander so um, wie es Christus vorgelebt hat. 6. Dann könnt ihr gemeinsam mit einer Stimme Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, loben und ehren. 7. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, denn dadurch wird Gott geehrt. A M E N. -5- Homecamp - ein unvergessliches Erlebnis Selina Hitzler Sonntagnachmittags trudelte einer nach dem anderen in die FMG in Lausen. Vor uns lagen sieben Tage in einem anderen Zuhause, man könnte dies beinahe als kleines Abenteuer bezeichnen. Dieses Camp fand vom 10. bis 17 Oktober statt. Gleichzeitig verfolgte jeder seinen gewöhnlichen Alltag. Ein Home-Camp lässt sich in etwa wie folgt beschreiben: Jeden Morgen vor sieben Uhr aufstehen und den Tag mit einem reichlichen „z’ Morge“ beginnen, die nötige Energie für einen Tag sammeln, damit einem super Tag nichts im Weg steht. Daraufhin ging jeder seiner Tätigkeit nach, sei das zur Schule oder an den Arbeitsplatz. Die meisten der 9 bis 12 jungen Leute tauchten erst wieder am Nachmittag/ Abend auf. Bevor Mann oder Frau ein leckeres Abendessen zu- bereitete, wurden die Hausaufgaben erledigt oder die jungen Menschen fragten sich gegenseitig ab. Optimale Vorbereitung also auf bevorstehende Prüfungen. Danach gab es die "Fütterung der Raubtiere", denn jeder hatte einen individuellen und anstrengenden Tag auf seine Art erlebt. Da es uns nicht langweilig wurde, gab es noch ein Programm ab ca. 20.00 Uhr. Dieses wurde am Donnerstagabend von Tabea gestaltet mit einem Input, oder wir gingen auch Bowling spielen und chillten am Abend vom Samstag mit Hilfe der Komödie „Der Teufel trägt Prada“. Ab 22.00 Uhr war jeweils Flüsterton angesagt um anderen die Chance zu geben, ruhig zu schlafen. Auch wenn die Schlafplätze nicht die komfortabelsten waren, war es mal was besonderes diese für eine Woche zu teilen. Aber ich -6- Fortsetzung... Homecamp Mission in Österreich Peter u. Margit Kämpfer Liebe Geschwister! lernte auch mein Bett Zuhause wieder zu schätzen, denn auf dem Boden zu schlafen ist auf Dauer sehr unangenehm... Sehr zu loben ist das feine Essen, die gute Zusammenarbeit untereinander (Wörtli abfragen, es wurde abgewechselt mit dem Kochen, auch mit dem Aufräumen etc.), das herzhafte Lachen in der Gruppe, aber auch die tieferen, ernsten Gespräche, die geführt werden konnten. Wir erlebten eine geniale Zeit mit Gott oder gerade wegen Gott. Im Laufe der Woche, wuchsen wir zu einem guten Team zusammen. Diese Woche verflog wie im Fluge. Da es nun doch schon eine Zeit her ist, sind wir in der Gruppe gleicher Meinung: Solch ein Homecamp in der FMG muss unbedingt im nächsten Jahr wieder auf dem Programm stehen! Mir gefiel diese Woche, super-mega-gut und ich freue mich schon aufs nächste Mal! In den vergangenen Wochen habe ich wieder mal die JosefsGeschichten studiert. Immer wieder spannend zu lesen, obwohl ich sie ja bereits seit „Kindesbeinen“ kenne! Der Verkauf Josefs nach Ägypten war wirklich ein starkes Stück. Wie erbarmungslos oft Brüder miteinander umgehen können! Diese Schandtat und die darauf folgenden Lügen hinterliessen aber dennoch Spuren in den Herzen dieser „harten Kerle“. Als sie Jahre später ihrem „strengen“ und „misstrauischen“ Bruder gegenüber standen, erwachte ihr Gewissen: „Das alles ist nur aufgrund dessen geschehen, was wir Josef vor langer Zeit angetan haben. Wir haben seine Angst gesehen, als er uns um Gnade anflehte, aber nicht darauf gehört. Jetzt müssen wir dafür büssen.“ (1.Mo.42,21) Ja, Schuld muss bewusst gemacht werden, bevor sie vergeben werden kann! -7- Fortsetzung... Mission in Österreich Anfang November 2010 erhielt ich ein „Überraschungs-Mail“. Ein Mann bat mich darin um Vergebung für sein völlig liebloses und verleumderisches Verhalten mir gegenüber. Das war vor acht Jahren. Ein erstes „bereinigendes“ Gespräch mit ihm hat mittlerweile stattgefunden. Ich habe ihm - wie Josef seinen Brüdern - vergeben. Ich kann es, weil Gott auch mir immer wieder vergeben hat und vergibt. Welch eine Gnade! wohnen und gab ihnen dort Grundbesitz.“ (1.Mo.47,11) „Im besten Teil - im fruchtbarsten Gebiet“. Verdient hätten sie das doch nun wirklich nicht! Oder? Aber Gott ist so ganz anders! Hat er nicht auch mir ein „Erbteil“ zukommen lassen, das ich nie und nimmer verdient hätte? Wunderbar beschrieben im 1. Petrusbrief: Gottes Gnade ist tief und unfassbar. Das ist mir bei Josefs Brüdern ganz neu bewusst geworden. Da gibt es einen wunderbaren Aspekt in ihrer Geschichte, den habe ich bis dahin einfach „überlesen“! Als sie mit ihren Angehörigen nach Ägypten ziehen, können sie sich in der Provinz Goschen niederlassen. Pharao sagt zu Josef: „Lass deine Familie im besten Teil Ägyptens wohnen.“ (1.Mo.47,6) „O Josef liess seinen Vater und seine Brüder in der Gegend von Ramses, im fruchtbarsten Gebiet Ägyptens, „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen -8- Fortsetzung... Mission in Österreich Sackerl - „Was Leib und Seele wärmt“ wurde sehr gerne angenommen. und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch.“ (1,3+4) Da kann ich Gott einfach nur loben und ihm danken - und Du bestimmt auch! Herzlichen Dank allen, die für den evangelistischen Abend (13. November) gebetet haben. Wir konnten wiederum einige Gäste begrüssen. Maria war sehr angesprochen. Noch "hängt" sie jedoch sehr in den Lehren der katholischen Kirche. Das gilt auch für Franz und Hilde, die ebenfalls dabei waren. Gott kann ihnen die Augen für die Erlösung und Freiheit, einzig und allein durch Jesus Christus öffnen. Wir blicken dankbar auf die vier Adventmärkte (Schwertberg, Saxen, Perg und Grein) zurück. Es wurde wiederum viel gute Literatur gekauft und wir konnten auch evangelistische Schriften weitergeben. Das evangelistische Punsch- Am 30. Januar ist ein weiteres "Frühstück mit Freunden" geplant. Meistens kommen da Angehörige der Gemeindeglieder, für die wir schon sehr lange beten. Herr, erbarme dich über sie und suche sie in deiner Gnade heim! Betet auch für Jack Baumgartner, der eine Kurzbotschaft weitergeben wird. So wollen wir auch im neuen Jahr 2011 mit Gottes Hilfe und Gnade rechnen. An seinem Segen ist alles gelegen. Diesen überreichen Segen wünschen wir Euch allen! Herzlich grüssen Eure dankbaren Peter und Margit Kämpfer Margit und Peter Kämpfer Unterfeld 55 A-4320 Perg [email protected] www.christliche-gemeinde-perg.at -9- Thailand - und der Einfluss unserer Kultur auf unseren Glauben Welchen Einfluss hat unsere westliche Kultur auf unseren Glauben? Sieht das Evangelium von Jesus in afrikanischen und asiatischen Ländern anders aus und wird anders verstanden? Welchen Einfluss hatte die griechische und die jüdische Kultur auf die ersten Christen? Diese Fragen haben mich während meinem 1-monatigen Thailandaufenthalt im September wieder ganz neu herausgefordert. Plötzlich lebt man in einer ganz anderen Welt, in einer ganz anderen Kultur, unter anders geprägten Menschen und man muss sich verschiedenen Fragen stellen. Ist Theologie nicht Theologie, ist unsere westliche Theologie nicht gleich der östlichen Theologie? Nicht objektive Wahrheit? Betrachte ich mein eigenes Bibelverständnis merke ich, von was ich allem geprägt bin und mir fällt wieder neu auf, ja, meine Kultur, mein Weltbild, die Politik, mein europäisches Denken hat Auswirkungen auf mein Verständnis der Bibel, auf meinen Glauben. und welch anderes Verhältnis sie zu Geld, Gier, Ehrgeiz, Politik haben und welche Kultur hinter ihrem Bibelverständnis steckt. Gleichzeitig war es aber eben auch spannend zu entdecken und mich zu hinterfragen wo meine eigene Kultur meinen Glauben und das Evangelium einschränkt. Meine Gedanken und mein Erlebtes haben mich dahin geführt, dass es wichtig ist, immer wieder demütig zu werden und ganz neu wieder vom Heiligen Geist abhängig zu werden, der trotz aller Ein- Es war interessant sich auf die Spuren zu machen, wie thailändische Christen ihren Glauben leben, welch anderes Sündenverständnis, Kaotao-Resort - christliches Ferien- und anderes Nächstenliebe-Verständnis Freizeitzentrum - 10 - Fortsetzung... Thailand flüsse unserer Kulturen zu uns spricht und uns hilft, Gott und sein Wort besser zu verstehen. Auch das Schweizer Ehepaar Stefan und Moni Schmid, welche das Kaotao Resort, ein christliches Ferien- und Freizeitzentrum, leitet, wird mit solchen Fragen immer wieder herausgefordert, da sie eng mit thailändischen Christen und auch Buddhisten zusammenarbeiten und leben. Dort im KaoTao Resort durfte ich einen Monat lang bei verschiedenen praktischen Arbeiten mithelfen und einen tollen Einblick in einen christlichen Gästebetrieb in Thailand bekommen. Gerade die praktischen körperlichen Arbeiten (Poolputzen, Gartenarbeit, einkaufen,...) hab ich sehr genossen, aber auch das thailändische (und manchmal schweizerische) Essen, das Zusammensein mit dem Team vor Ort und den Gästen, die Ruhe und den Sommer am Meer. Das KaoTao Resort liegt direkt am Strand bei Hua Hin, etwa in der Mitte von Thailand und abseits jeglichen Tourismus. Es gehört zu der thailändischen christlichen Baan nok kamin Stiftung, welche sich Strassen- und Waisenkinder in verschiedenen Gegenden Thailands annimmt und sie in Grossfamilien unterzubringen versucht. Das KaoTao Resort unterstützt die Waisenkinder direkt, in dem die Einnahmen der Gäste dort alle in die Baan nok kamin Stiftung fliessen. So kann man hier nachhaltige Ferien machen, die nicht nur einem selbst gut tun, sondern vor allem auch den Waisenkindern. Da es das KaoTao Resort noch nicht so lange gibt, sind auch sie immer wieder angewiesen auf Ge- Einsamer Strand in HuaHin in der Mitte Thailands - 11 - Fortsetzung... Thailand Ananasfelder so weit das Auge reicht bet, auf Spenden, dringend auf Volunteers und eben auch auf Gäste. Ich kann es nur weiterempfehlen, sei es für einen ehrenamtlichen Einsatz (sie nehmen übrigens auch gern Ehepaare; sehr leckeres Essen und das Hotelzimmer bekommt man gestellt) oder auch als Gast zum Ferienmachen. Der Ort ist einfach irgendwie ganz besonders und für mich war es mal wieder eine der spannendsten Zeiten in meinem Leben. Weiteres findet ihr unter www.kaotao.org oder ihr dürft auch gern mich fragen. Danke, dass ihr mir den Einsatz ermöglicht habt, mich gehen lassen habt, danke, für eure Gebete und euer herzliches Wiederaufnehmen. Thai-Kinder während eines Kinderlagers Plfanzen- und Poolparadies... In eigener Sache... Noch immer bin ich auf der Suche nach einer 50%-Anstellung. Beginn ab sofort oder nach Vereinbarung. Wer etwas weiss, darf sich jederzeit bei mir melden. Vielen Dank! Eure Kira - 12 - Infos aus der Gemeindeleitung DAN – Dienst am Nächsten Anlässlich der Gebetsabende jeweils am ersten Freitag im Monat werden wir mit dieser Zusatzaktivität starten. Das bedeutet, dass Teilnehmende, denen es ein Anliegen ist, zu Geschwistern nach Hause zu gehen, um mit diesen zu beten oder durch das Dorf zu marschieren, um für Lausen im Gebet einzustehen oder Menschen am Bahnhof Lausen auf den Glauben anzusprechen etc. so einen Dienst an unseren Nächsten leisten werden. Selbstverständlich sind auch Beter und Beterinnen immer noch herzlich willkommen, welche an den besagten Abenden in den Gemeinderäumlichkeiten beten. Es wäre ganz toll, wenn sich an diesen Abenden viele Geschwister treffen würden. Ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 8. Februar 2011 Anlässlich unserer a.o. Gemeindeversammlung vom 8. Februar 2011 werden wir die Traktanden Heizungssanierung und Anstellung von Andi Frei als Praktikant diskutieren und darüber entscheiden. Die Einladungen werden noch verschickt. Bitte den Termin in Euren neuen Agenden vormerken. Es sind ALLE ganz herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Eu- er zahlreiches Erscheinen. Kinder im Gottesdienst Auch im Neuen Jahr werden die Kinder wieder regelmässig am Anfang im Gottesdienst mit dabei sein. Dies wird jeweils am ersten Sonntag im Monat der Fall sein. Finanzen FMG Lausen Die Situation in unserer Gemeindekasse hat sich leicht erholt, doch klafft immer noch ein Loch von ca. Fr. 16‘800.- (siehe Spendenbarometer) per Mitte Dezember 2010, das zum Teil mit dem Gewinnes aus dem Jahre 2009 und der Sonderspendensammlung ausgeglichen werden kann . Die Erholung der finanziellen Lage war wirklich spürbar aufs Jahresende hin, wenn auch noch nicht zur ganzen Deckung der Schulden. Die Gemeindeleitung bedankt sich herzlich für die eingegangenen Spenden und erhofft sich einen guten Start ins 2011. Beilagen zu dieser Ausgabe Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 29.10.2010 liegt dieser Ausgabe bei (nur Mitglieder) Bald schon liegt das alte Jahr zurück, das neue Jahr steht schon vor der Tür. Rechtzeitig zum neuen Jahr findet ihr auch das Jahres- 13 - Fortsetzung... Infos aus der Gemeindeleitung programm 2011. Bitte beachtet, dass kurzfristige Aenderungen jeweils über unsere Homepage www.fmg-lausen.ch oder in der 2Monatsagenda publiziert werden. Die neuen Daten werden sukzessive in den nächsten Tagen auf der Homepage aufgeschaltet. Ebenfalls beigefügt erhaltet ihr die neuen Zugriffsdaten für den geschützten Bereich auf unserer Homepage. Bitte gebt diese Daten keinen Drittpersonen weiter. Für Fragen zur Anwendung könnt ihr Thomas Kipfer kontaktieren. Der Stellenanzeiger= Wie in den Gebetsanliegen schon erwähnt, suchen wir immer noch Personen, die sich in unserer Gemeinde engagieren wollen. In folgenden Bereichen suchen wir vor allem Verstärkung: • Moderatorinnen / Moderatoren für den Gottesdienst • Musiker / Musikerinnen für die Liedbegleitung im Gottesdienst • Audio-Team, damit an den Sonntagen die Predigten verstärkt werden und im • Internet später noch einmal gehört werden können. Einteilung von Sonntagsgottesdiensten: Prediger, Moderation Bitte meldet Euer Interesse doch bei einem Mitglied der Gemeindeleitung. - 14 - Fortsetzung... Infos aus der Gemeindeleitung Wir möchten euch hier wiederum einige Gebetsthemen mit auf den Weg geben: ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ Arbeitsstelle gesucht – Bitten wir doch, dass für Kira in kurzer Zeit eine neue 50% Stelle zur Verfügung steht. Mitarbeiter - Danken möchten wir, dass sich doch immer wieder viele Helfershände in unserer Gemeinde für alle Dienste einsetzen, ihren Aufgaben treu und unermüdlich nachgehen und so zum Wohle aller beitragen. Wir bitten für tatkräftige Unterstützung von weiteren engagierten Personen, die sich in die Mitarbeit begeben möchten. Man darf auch gerne ausprobieren (schnuppern). Die Ehe - Bitten und Danken möchten wir auch immer wieder für alle Ehen in und ausserhalb der Gemeinde. Danken dürfen wir für das Durchtragen. Lobpreis und Anbetung - Danken, dass wir jeden Tag neu vor Gott kommen dürfen, jeder auf seine Art und Weise, so wie es uns auf dem Herzen liegt. Lausner Tafel – Bitten wir doch auch für all die Personen, die die Lausner Tafel besuchen, dass sie den Kontakt auch ausserhalb dieser Tätigkeit zu uns suchen. Neue Familien – Beten wir dafür, dass wir immer bereit sind, auch neue Familien und Interessierte in unserer Gemeinde willkommen zu heissen, und sie sich wie in einer grossen Familie wohlfühlen dürfen. Ältere Mitgliedern – Danken möchten wir im Besonderen auch für unsere älteren Gemeindeglieder. Da es ihnen nicht mehr immer möglich ist oder oft schwer fällt, regelmässig an unseren Aktivitäten teilzunehmen, beten wir für sie, dass sie immer wieder auch gestärkt und getragen werden. Kranke – Es ist ein Geschenk, wenn wir jeden Morgen gesund aufstehen dürfen und unseren Tätigkeiten nachgehen können. Vergessen wir dabei nicht unsere kranken Gemeindeglieder und stehen für sie im Gebet ein. Ja, ich sage euch: Um was ihr auch bittet - glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben! Mk. 11.24 - 15 - Anzeige Gemeindeskilager 2011 in Lauterbrunnen (Region Schilthorn) Beschreibung 2 Zimmer à 6 Betten | 7 Zimmer à 4 Betten | 5 Zimmer à 3 Betten | 1 Zimmer à 2 Betten Lauterbrunnen liegt auf 1300 Meter über Meer. Unser Gruppenhaus liegt direkt unter dem berühmten Staubbach-Wasserfall! Das Skigebiet Jungfrau Top Region umfasst drei eigenständige Gebiete, wovon zwei direkt von Lauterbrunnen aus erreichbar sind. Das Gebiet Schilthorn erreicht eine Höhe bis knapp 3000 M.ü.M. Auch für Langläufer, Wandervögel und Ausflügler hat die Region viel zu bieten! Im Preis inbegriffen sind: Übernachtungen, Essen, Nebenkosten, Kurtaxe, Kehricht, Endreinigung Datum Anmeldung Unterkunft Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher bitte frühzeitig anmelden. Kosten CHF 280.00 (bei mind. 40 Perso- nen / 350.- bei 30 Personen) CHF 140.00 Kinder bis 16 Jahre CHF 70.00 Kinder bis 6 Jahre Kinder ohne Bettplatz sind gratis Samstag 12.3. (ab 17.00 Uhr) - Frei- Anmeldung mittels Anmeldeflyer tag. 18.3.2011 (Nachmittag, wegen (Online oder Auflage im Foyer) oder der anschliessend en VFM G- direkt Online auf www.fmglausen.ch, Rubrik „Agenda“ Leiterkonferenz) Gruppenhaus Weid Camping Jungfrau 3822 Lauterbrunnen www.camping-jungfrau.ch Total: 57 Schlafplätze Weitere Informationen Nadja Sollberger, Untere Eienstr. 8, 4417 Ziefen | [email protected] Tel. 061 901 49 73 - 16 - Anzeige Die Wandergruppe ist auch im neuen Monat wieder unterwegs. Bist Du dabei? Treffpunkt jeweils um 13.30 Uhr an den unten auf geführten Orten. Auf eure rege Teilnahme freuen sich Hans Schwob (0619512690 oder 079 656 31 36 ) und Samuel Steiner (061 461 70 91). Nächste Termine: Mittwoch 5. Januar Wanderung nach Dornhof Besammlung Parkplatz Stift Olsberg Mittwoch 2. Februar Mit Samuel Steiner sehen wir die Umgebung von Muttenz mal von einer anderen Seite Besammlung: Friedhof in Muttenz, in der Breitenstrasse Nähe Chrischona-Gemeinde Mittwoch 2. März Vo Schönebuche bis AmmelO Wer kennt schon Schönenbuch? Besammlung: Alte Schiessanlage AllschwilerWeiher, Allschwil Happy Birthday Januar 4. 5. 6. 13. 15. 18. Jerimo Sollberger, Lausen Eugen Brönnimann, Lausen Ernst Steiner, Lauwil Loumina Sollberger, Lausen Elsbeth Steiner, Zunzgen Thomi Buess, Wenslingen Leandro Rocco, Zunzgen 21. Salome Steiner, Zunzgen Februar 1. 9. Men Reinalter, Bubendorf Esther Steiner, Böckten 10. 11. 12. 13. 14. 17. 20. 21. 22. 24. 25. 28. Februar Rosmarie Boegli, Känerkinden Simon Recher, Ziefen Paul Halter, Lausen Heinz Schwob, Lampenberg Sibylle Steiner, Ziefen Michèle Surer, Lausen Sonja Wiedmer, Zunzgen Heinz Steiner, Zunzgen Pascal Spirig, Basel Micha Liedtke, Liestal Hedwige Sollberger, Bubendorf Marion Fabry, Bubendorf Rösli Steiner, Lauwil - 17 - Happy Birthday Martha Senn aus Ziefen darf am 23. Februar ihren 88. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Geburtstag wünschen wir Dir Martha von ganzem Herzen alles Gute, Gottes Zuwendung und Segen im neuen Lebensjahr! Die Hirten auf dem Feld In dieser Nacht bewachten draußen auf dem Feld einige Hirten ihre Herden. Plötzlich trat ein Engel Gottes zu ihnen, und Gottes Licht umstrahlte sie. Die Hirten erschraken sehr, aber der Engel sagte: "Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine Botschaft, die das ganze Volk mit großer Freude erfüllt: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt, in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!" Auf einmal waren sie von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten: "Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu." - 18 - - 19 - Ich wünsche keine Zustellung mehr bzw. werde künftig die Online-Version im Internet abrufen. Ich wünsche die Zustellung des FMG-Intern in Papierform Anregungen oder Wünsche: Adressänderung/ Korrektur Name: OOOOOOOOOOOOOOOO... Vorname:OOOOOOOOOOOOOOOO... Adresse: OOOOOOOOOOOOOOO.O.. Wohnort:OOOOOOOOOOOOOOO.O.. Tel./Fax: OOO...OO...Handy: OOOO..OO. E-Mail: OOOOOO.OOOOOOOOOO.. Heinz Steiner Hauptstrasse 27d 4455 Zunzgen sondern überwinde das Böse mit Gutem. Röm. 12,21 (Jahreslosung 2011) Agenda Freie Missionsgemeinde Lausen Ausgabe Januar / Februar 2011 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, Januar Vor jedem Gottesdienst findet von 09.30h –09.50h eine Gebetsgemeinschaft statt. So. 2.1. 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Brunch Predigt: Martial Sollberger Di. 4.1. 19.30 DAN - Dienst am Nächsten Sa. 8.1. 14.30 17.17 Seniorennachmittag s‘Bescht So. 9.1. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Sa. 15.1. ganzer Tag VMFG-Männertag in Strengelbach Thema: Mutig leben Sa. 15.1. 13.30 Jungschar Sa. 15.1. - So. 16.1. Unti-Weekend So. 16.1. 10.00 Gottesdienst So. 23.1. 10.00 Gottesdienst Predigt: Ferdinand Pankratz Sa. 29.1. So. 30.1. 13.30 Jungschar 17.17 Jugendgottesdienst 10.00 Gottesdienst Februar Fr. 4.2. 19.30 DAN - Dienst am Nächsten So. 6.2. 10.00 Familien-Gottesdienst anschliessend Mittagessen (offeriert von der Gemeinde als Dankeschön an alle) Di. 8.2. 19.30 Gemeindeversammlung gemäss separater Einladung Sa. 12.2. 13.30 17.17 Jungschar s‘Bescht So. 13.2. 10.00 Gottesdienst Predigt: Frank Vornheder Fr. 18.2. 19.30 Männerabend Referent: Guido Berger, Büren So. 20.2. 10.00 Gottesdienst Predigt: Ferdinand Pankratz / Moderation: Ueli Kipfer Sa. 26.2. 13.30 17.17 Jungschar Jugendgottesdienst So. 27.2. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Fr. 4.3. 19.30 DAN - Dienst am Nächsten So. 6.3. 10.00 Gottesdienst anschliessend Forum und Mittagessen (Kinder zu Beginn im Gottesdienst) Gemeindeleitung Martial Sollberger (Pfarrer) Schulgasse 2 4415 Lausen 061 / 922 26 10 [email protected] Sibylle Steiner Hauptstrasse 184 4417 Ziefen 061 / 931 13 60 sibylle.steiner@fmg-lausen Kira Hess (Mitarbeiterin Jugend) Furlenbodenstrasse 29 4415 Liestal 061 / 922 26 10 [email protected] Freie Missionsgemeinde Lausen Liestalerstrasse 2 4415 Lausen www.fmg-lausen.ch Hannes Spirig Im Graben 197 4493 Wenslingen 061 / 991 08 41 [email protected] Heinz Steiner Hauptstrasse 27d 4455 Zunzgen 061 / 971 87 08 [email protected] Das ist uns wichtig Anbetung Wir helfen einander, durch unser Leben Gott zu Gemeinschaft Wir leben verbindliche Beziehungen mit Gott und mit Menschen. Anleitung Wir fördern Menschen, die mit Gott leben wollen. Praxis Wir dienen unseren Nächsten. Evangelisation Wir helfen Menschen auf kreative Art, den Gott der Bibel kennen zu lernen.