Katholisches Klinikum Koblenz
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Katholisches Klinikum Koblenz
Das besondere Fallbeispiel: Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur Schlankere Abläufe durch Aktendigitalisierung: Neben der Patientenbehandlung jetzt auch bei der Personalarbeit Anwenderbericht Katholischisches Klinikum Koblenz-Montabaur Katholischisches Klinikum Koblenz-Montabaur Das besondere Fallbeispiel: Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur Schlankere Abläufe durch Aktendigitalisierung: Neben der Patientenbehandlung jetzt auch bei der Personalarbeit Das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur Das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur GmbH ist aus zwei Zusammenschlüssen hervorgegangen. Heute zählt der Leistungserbringer drei Betriebsstätten: den Marienhof und das Brüderhaus im Ballungszentrum Koblenz und das Brüderkrankenhaus in der Westerwald-Kreisstadt Montabaur. Im Jahr 2010 setzte sich der Verbund das Ziel, informationsbezogene Prozesse zu verbessern und einen Teil der Archivräume umzuwidmen. Der Auswahlprozess für die Digitalisierung von Papier-Patientenakten begann. „Im Rahmen unserer Marktanalyse präsentierten bei uns mehrere Anbieter Archivdienstleistungen“, erinnert sich der Projektverantwortliche Franz Pfeifer, Leiter Medizin-Controlling und Archiv. „Wir waren uns bewusst, dass für die Verarbeitung unserer hochsensiblen Patientenunterlagen nur ein bewährter, kompetenter und zertifizierter Dienstleister infrage kam“, fügt Archivleiter Hans-Joachim Dott hinzu. „DMI war uns schon lange Zeit aus dem Markt bekannt. Zu dem Zeitpunkt war die Entscheidungsreife für die Einführung der Digitalisierung erreicht.“ DMI erhielt den Zuschlag. Man startete mit der Digitalisierung 2010 am Standort Montabaur, wo weniger Akten anfallen. Im September 2011 begann das Projekt in den beiden Koblenzer Häusern. Parallel wurden konventionelle Altbestände in ein neues Zentralarchiv am Koblenzer Marienhof überführt. „Die Röntgentaschen verlegten wir im Origi- „Nach dem Erfolg der Patientenakten-Digitalisierung empfanden wir auch Papierakten im Personalbereich aufgrund ihrer aufwendigen Handhabung als nicht mehr zeitgemäß. Gerade Fusionsprozesse benötigen situative Informationen und schnelle Aktenzugriffe. Daher haben wir das System auch im Personalbereich eingesetzt“: Alfred Ruppel, kaufmännischer Direktor, Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur GmbH nal in das DMI Servicezentrum Leisnig, von wo aus sie ,on demand‘ digitalisiert und, mit einem DICOM-Header versehen, in das anfragende Krankenhaus überspielt werden“, beschreibt Franz Pfeifer. Ein zeitlich befristetes Präsenzarchiv hält man in Montabaur vor. Katholischisches Klinikum Koblenz-Montabaur Die Lösung Das Projekt umfasste die Einrichtung einer Archivorganisation mit Schnittstellen durch das Online-Archivverwaltungsprogramm DMI AVP sowie mit Systemschulungen von DMI. Als fortlaufende Dienstleistung erhält das DMI Servicezentrum Versandboxen mit Patientenakten, die mit Barcodes zur Identifizierung versehen sind, zur Digitalisierung mit Dokumenttyp-Zuordnung. Die digitalen Akten werden über eine sichere Datenleitung an das Klinikum überspielt und bei DMI revisionssicher langzeitarchiviert. stellung auf originär elektronische Akten im Raum? „Der Weg zu einer vollumfänglichen elektronischen Patientenakte, die den Anforderungen aller Abteilungen gerecht wird, ist noch weit“, so Hans-Joachim Dott. Digitalisierung auch für das Personalmanagement „Die Digitalisierung der Patientenakte war somit erfolgreich eingeführt und brachte durch die Integration mit dem führenden System die gewünschten WorkflowVorteile“, fasst Alfred Ruppel zusammen. „Klare Vorteile bringt das Die Digitalisierung von Personalakten ist „eine prima Sache, weil sich unsere Arbeitsabläufe erleichtern und auch keine Unterlagen mehr verloren gehen können. Ein Akten-Aufruf-Button in der Bedienoberfläche des HR-Systems perbit ermöglicht den direkten Zugriff auf die Unterlagen“: Julia Heider-Zakrzewski, Referentin Personalmanagement Die Papierunterlagen werden nach einer vereinbarten Frist vernichtet. Der jährliche Umfang dieser Dienstleistung beträgt circa 25.000 bis 27.000 Akten stationärer Patienten. „Die Qualität der digitalisierten Akten ist sehr gut. Selten wird eine Akte angefordert, die sich noch auf dem Weg zur Digitalisierung befindet, etwa ein Beatmungsprotokoll. Als Expressakte laufen auch diese Sonderfälle wunschgemäß“, sagt Hans-Joachim Dott. Nach der Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur im Verbund hat heute jede Betriebsstätte im Rahmen des Berechtigungskonzepts Zugriff auf das Online-Archivverwaltungsprogramm sowie, über ein Modul aus dem KIS heraus, auf die digitalisierten Akten. digitalisierte Archiv beispielsweise bei der Bearbeitung von MDK-Prüfanfragen“, so der kaufmännische Direktor weiter. „Inzwischen hatten wir im Verbund eine Softwarelösung für das Personalmanagement angeschafft. Nach dem Erfolg der Patientenakten-Digitalisierung empfanden wir auch Papierakten im Personalbereich aufgrund ihrer aufwendigen Handhabung als nicht mehr zeitgemäß. perbit und DMI zeigten, dass eine Schnittstelle zwischen der HR-Software und dem digitalisierten Archiv funktioniert, und wir beauftragten die Digitalisierung der Personalakten durch DMI.“ „Die Einführung lief mit einer bemerkenswerten Ruhe und Prozesssicherheit. Auch der laufende Betrieb dieses umfangreichen Projekts funktioniert sehr gut. Unsere Anwender in den Bereichen Medizin, Pflege und Verwaltung haben sich ohne Schwierigkeiten an die neuen Abläufe gewöhnt und sind sehr zufrieden“, beschreibt Franz Pfeifer die Akzeptanz. Zur Strukturierung der Personalakten entwickelte DMI gemeinsam mit dem Klinikum ein neues Register mit Oberpunkten wie Bewerbungsunterlagen, Vertragsunterlagen, Qualifikation, Persönliches/Familie, Bescheinigungen, Krankenversicherung, Sozialversicherung/ Ärzteversorgung. Danach gingen die mehr als 1.900 Personalakten ins DMI Servicezentrum Leisnig zur Digitalisierung und Sicherungsverwahrung. Aktuell anfallende Unterlagen werden, ähnlich wie die Patientenakten, mit Barcodes versehen und zur Digitalisierung nach Leisnig geschickt. Das Projekt wurde 2011 abgeschlossen. „Eine prima Sache, weil sich unsere Arbeitsabläufe erleichtern und auch keine Unterlagen mehr verloren gehen können“, freut sich Julia Heider-Zakrzewski. Potenzial für weitere Entwicklung Perspektiven für mögliche künftige Projekte des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur umfassen unter anderem die Digitalisierung von Akten zu ambulanten Patienten, die derzeit in den einzelnen Abteilungen gepflegt und abgelegt werden. Steht auch eine Um- Die Umsetzung Katholischisches Klinikum Koblenz-Montabaur „Die Einführung lief mit einer bemerkenswerten Ruhe und Prozesssicherheit. Auch der laufende Betrieb dieses umfangreichen Projekts funktioniert sehr gut“: „Für die Verarbeitung unserer hochsensiblen Patientenunterlagen kommt nur ein bewährter, kompetenter und zertifizierter Dienstleister infrage“: Franz Pfeifer, Leiter MedizinControlling und Archiv sowie Projektleiter der Digitalisierung von Patientenakten Hans-Joachim Dott, Leiter des Archivs Auf der sicheren Seite Datenschutz und Datensicherheit, maßgebliche Aspekte bei sensiblen Daten wie Patienten- und auch Personalunterlagen, sind durch die zertifizierten DMI Verfahren gewährleistet – auch auf Anwenderseite, etwa durch Einschränkungen der Vervielfältigung. Einsatz im Alltag Ein Akten-Aufruf-Button in der Bedienoberfläche des HR-Systems ermöglicht den direkten Zugriff auf die Unterlagen. „So stehen neben den strukturierten Daten innerhalb von perbit die gesamten Informationen zum jeweiligen Mitarbeiter zur Verfügung, auf die wir ‚manuell‘ zugreifen – viel rascher und bequemer als auf Papier“, fügt die Referentin Personalmanagement hinzu. „Die Arbeit mit dem digitalisierten Archiv ist deutlich ergonomischer als der Umgang mit – häufig umfangreichen, in sich ungeordneten – Papierakten in abgesperrten Schränken: Mitarbeiter unserer Personalabteilung können auf digitalisierte Unterlagen rascher und bequemer sowie zeitgleich zugreifen.“ So bringen Qualifikationsspiegel jetzt zwar immer noch manuelle Arbeit mit sich, das Einpflegen aus den digitalisierten Daten in die HR-Software fällt jedoch viel leichter als das Arbeiten mit Papierunterlagen. Mit den übertragenen Informationen lassen sich dann Abfragen durchführen wie etwa zu Weiterbildungsmaßnahmen und zur Röntgenerlaubnis. Auch die Klärung der Altersvorsorge zählt zu den zahlreichen Aufgaben, die sich digital gestützt in optimaler Weise durchführen lassen, sagt die Referentin Personalmanagement – immer mit der Möglichkeit des raschen Blicks ins digitale Archiv. Katholisches Klinikum Koblenz·Montabaur gGmbH DMI GmbH & Co. KG Kardinal-Krementz-Str. 1–5 56073 Koblenz Otto-Hahn-Straße 11–13 48161 Münster Tel. 0261 4960 [email protected] www.kk-koblenz.de Guido Bovekamp Beratung/Vertrieb Mobil 0151 64961748 [email protected] www.dmi.de