Konzern-Bilanz der Andreae-Noris Zahn AG zum 31. August 2003

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Konzern-Bilanz der Andreae-Noris Zahn AG zum 31. August 2003
Konzern-Bilanz der Andreae-Noris Zahn AG zum 31. August 2003
AKTIVA
Anhang
31.08.2003
Tsd. E
31.08.2002
Tsd. E
(6)
0
3.240
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
(7)
1.838
1.058
II. Sachanlagen
(7)
62.824
59.796
III. Finanzanlagen
(8)
117
348
64.779
61.202
(9)
236.349
195.299
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
(10)
332.310
294.147
III. Flüssige Mittel
(11)
1.703
1.168
570.362
490.614
1.685
939
636.826
555.995
A AUSSTEHENDE EINLAGEN
B ANLAGEVERMÖGEN
Summe Anlagevermögen
C UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Summe Umlaufvermögen
D RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Bilanzsumme
(12)
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 46 / 47
PASSIVA
Anhang
31.08.2003
Tsd. E
31.08.2002
Tsd. E
I. Gezeichnetes Kapital
(13)
32.035
32.035
II. Kapitalrücklage
(14)
26.855
26.855
III. Gewinnrücklagen
(15)
184.302
172.750
IV. Anteile anderer Gesellschafter
(16)
-117
3.222
V. Bilanzgewinn
(17)
14.652
17.835
257.727
252.697
689
718
47.140
47.813
30.470
31.842
77.610
79.655
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
149.744
80.683
II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
129.780
117.215
14.752
17.388
294.276
215.286
6.524
7.639
636.826
555.995
A EIGENKAPITAL
Summe Eigenkapital
B SONDERPOSTEN MIT RÜCKLAGEANTEIL
(18)
C RÜCKSTELLUNGEN
I. Rückstellungen für Pensionen
II. Übrige Rückstellungen
(19)
Summe Rückstellungen
D VERBINDLICHKEITEN
(21)
III. Übrige Verbindlichkeiten
Summe Verbindlichkeiten
E RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Bilanzsumme
(22)
Konzerngewinn- und Verlustrechnung der Andreae-Noris Zahn AG
für die Zeit vom 01.09.2002–31.08.2003
Anhang
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
Umsatzerlöse
(24)
3.198.104
2.928.193
Aktivierte Eigenleistung
(25)
34
68
Sonstige betriebliche Erträge
(26)
12.571
13.794
3.210.709
2.942.055
-2.987.744
-2.706.578
Materialaufwand: Aufwendungen für Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe und für bezogene Waren
Personalaufwand
(27)
-92.908
-90.125
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
(28)
-8.780
-8.406
Sonstige betriebliche Aufwendungen
(29)
-82.711
-73.124
38.566
63.822
Erträge aus Beteiligungen
189
26
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
795
608
-4.948
-4.288
34.602
60.168
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Seite 50 / 51
-9.993
-23.640
-359
-528
24.250
36.000
22
420
2.352
610
Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen
des Konzerns
-11.972
-19.195
Bilanzgewinn
14.652
17.835
Sonstige Steuern
Konzern-Jahresüberschuss
Auf andere Gesellschafter entfallende Verlustanteile
Gewinnvortrag
(30)
Geschäftsbericht 2002 / 03
Anhang und Konzernanhang
der Andreae-Noris Zahn AG
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
(1) Allgemeine Grundsätze
Der Abschluss der Andreae-Noris Zahn AG und des
Konzerns wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) erstellt. Von der zulässigen Abweichung von Bewertungsmethoden bei Konzerngesellschaften (§ 308 HGB) wurde nicht Gebrauch
gemacht.
Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern,
wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst und
im Anhang gesondert aufgegliedert.
In Anbetracht der Dominanz des Kerngeschäftes sowie der nur das Kerngeschäft flankierenden Geschäftstätigkeit der Konzerngesellschaften und des
nur nationalen Vertriebs ist auf eine Segmentberichterstattung verzichtet worden.
(2) Konsolidierungskreis
In den Konzernabschluss wurden alle Gesellschaften
einbezogen, bei denen die Obergesellschaft oder
mit ihr die Konzerngesellschaften die Mehrheit der
Stimmrechte ausüben können. Der Konsolidierungskreis umfasst demnach folgende Gesellschaften, die
ihren Sitz im Inland haben:
Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main
ƒ ANZAG Immobilien-Vermietungsgesellschaft
mbH & Co. KG, Berlin
Geschäftsbericht 2002 / 03
ƒ ANZAG Immobilien-Vermietungsgesellschaft
mbH, Frankfurt am Main
ƒ ANZAG Grundstücksverwaltungsgesellschaft
mbH & Co. oHG, Berlin
ƒ ANZAG Grundstücksverwaltungsgesellschaft
mbH, Frankfurt am Main
ƒ CPL Pharma Lager und Vertrieb GmbH,
Frankfurt am Main
ƒ ANZAG Beteiligungsgesellschaft mbH, Grünwald
ƒ OSTMIA Beteiligungsgesellschaft mbH,
Frankfurt am Main
ƒ OMNIA Gesellschaft für Verwaltung und
Beteiligungen mbH, Frankfurt am Main
ƒ APL Logistik und Bauplanung GmbH,
Frankfurt am Main
ƒ AS Logistik GmbH, Stuttgart
ƒ GESDAT Gesellschaft für Informationsmanagement mbH, Frankfurt am Main
ƒ PMG Parfümerie-Marketing Gesellschaft mbH,
Frankfurt am Main
ƒ Verfa GmbH, Frankfurt am Main
ƒ Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft ANZAG
Regensburg mbH, Grünwald
Nach den Kriterien des Control-Konzepts (§ 290
Abs. 2 Nr. 2 HGB) sind die beiden Fonds-Kommanditgesellschaften in den Konsolidierungskreis einbezogen worden:
ƒ ANZAG Dresden GmbH & Co. KG, Grünwald
ƒ ANZAG Regensburg GmbH & Co. KG, Grünwald
Seite 56 / 57
Die OSTMIA Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt
am Main, wurde im Berichtszeitraum erstmalig in
den Konsolidierungskreis einbezogen. Zeitpunkt der
Erstkonsolidierung ist der Zeitpunkt der Gründung.
Aus der Erstkonsolidierung ergab sich nur ein unwesentlicher Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage des Konzerns.
Aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung gemäß
§ 296 Abs. 2 HGB wurde die Controll-Pharm Lager
und Vertrieb GmbH, Frankfurt am Main, nicht in den
Konzernabschluss einbezogen und unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten ausgewiesen.
Die Liquidation der Mainland Pharmazeutische Fabrik GmbH i. L., Frankfurt am Main, war, von der Auszahlung der Liquidationserlöse und der Löschung
im Handelsregister abgesehen, abgeschlossen. Ansprüche aus Kapitalrückgewähr und Liquidationsgewinnen sind unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen.
(3) Konsolidierungsgrundsätze
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte gemäß § 301 HGB
nach der Buchwertmethode. Hieraus sich ergebende Unterschiedsbeträge wurden mit den anderen
Gewinnrücklagen verrechnet. Gegeneinander aufgerechnet werden Forderungen, Verbindlichkeiten
sowie Erträge und Aufwendungen innerhalb des
Konsolidierungskreises. Dies gilt auch für die Zwischenergebnisse. Latente Steuern wurden berück-
sichtigt, sofern Konsolidierungsvorgänge mit Ergebnisauswirkungen vorlagen und der Steueraufwand
aus diesen Vorgängen sich in den Folgejahren voraussichtlich ausgleichen wird.
Anteile Dritter am Eigenkapital der ANZAG Dresden
GmbH & Co. KG und ANZAG Regensburg GmbH &
Co. KG sind als solche gesondert innerhalb des Konzern-Eigenkapitals ausgewiesen.
(4) Bilanzierung und Bewertung
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden
zu Anschaffungskosten aktiviert und linear entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer
abgeschrieben.
Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibung erfolgt unter
Anwendung der neuen AfA-Tabellen gemäß der
betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Anwendung der steuerlichen Höchstsätze; soweit zulässig wird degressiv abgeschrieben. Auf geringwertige Anlagegüter im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG
erfolgte die sofortige Vollabschreibung.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt. Die an die ANZAG Dresden GmbH & Co. KG
und die ANZAG Regensburg GmbH & Co. KG gewährten Mieterdarlehen von insgesamt 1,7 Mio. Euro
sind unverzinslich.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Wertaufholungen gemäß § 280 Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG waren nicht
erforderlich.
ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken und Verpflichtungen Rechnung tragen.
Das Vorratsvermögen ist mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Zur Abdeckung von Lagerrisiken erfolgten in
angemessenem Umfang Bewertungsabschläge. Die
Bewertung der Warenvorräte wurde dem wirtschaftlichen Sachverhalt des Filialwarenaustauschs entsprechend angepasst. Die Gängigkeitsabschläge
wurden auf den Gesamtlagerbestand und nicht
mehr wie bisher auf jede Niederlassung bezogen.
Die hieraus resultierende positive Ergebnisauswirkung beträgt 4,5 Mio. Euro. Reichweitenklassen und
Gängigkeitsabschlagssätze blieben unverändert.
Die Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag
passiviert.
Forderungen bewerten wir zu Anschaffungskosten
oder zum niedrigeren Tageswert.
Die Umrechnung von Forderungen in fremden
Währungen erfolgte zum Anschaffungskurs oder
unter Berücksichtigung des Imparitätsprinzips zum
maßgeblichen Stichtagskurs am Bilanzstichtag.
Die Rückstellungen für Pensionen werden gemäß
§ 6a EStG nach versicherungsmathematischen
Grundsätzen unter Anwendung der Richttafeln 1998
von Prof. Dr. Klaus Heubeck sowie eines Zinssatzes
von 6 % p. a. mit ihrem Teilwert erfasst. Die Rückstellungen für Jubiläumszusagen werden ebenfalls nach
versicherungsmathematischen Berechnungen (Zinssatz 5,5 %) unter Berücksichtigung der Fluktuation
Die Eventualverbindlichkeiten stellen den Umfang
der möglichen Inanspruchnahme dar.
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(5) Kapitalflussrechnung
Die Darstellung der Kapitalflussrechnung folgt dem
vom Deutschen Standardisierungsrat (DRS) vorgelegten Gliederungsschema (DRS 2).
Jahresüberschuss
Abschreibungen+ auf Gegenstände
des Anlagevermögens
Abzüglich zahlungsunwirksame Erträge
Veränderung Sonderposten
Zunahme+/Abnahme– der Rückstellungen
Gewinn–/Verlust+ aus dem Abgang von
Gegenständen des Anlagevermögens
Zunahme–/Abnahme+ der Vorräte, der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
Zunahme+/Abnahme– der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
Auswirkungen Konsolidierung
–
Der Zugang oder Abgang von Vermögensgegenständen oder Schulden aufgrund der Änderung des
Konsolidierungskreises ist kein zahlungswirksamer
Vorgang und wurde daher nicht in der Kapitalflussrechnung für den Konzern erfasst. Zu den Bestandteilen des Finanzmittelfonds siehe (11).
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
24.250
36.000
23.300
34.450
8.780
8.406
7.444
7.180
-180
0
0
0
-29
-29
0
0
-1.737
5.600
-942
5.789
-43
-207
-40
-193
-68.935
-37.866
-57.295
-56.639
8.813
34.234
3.571
39.146
-62
720
0
0
-29.143
46.858
-23.962
29.733
+
Mittelabfluss /Mittelzufluss
aus laufender Geschäftstätigkeit
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 60 / 61
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
385
414
361
385
-14.086
-14.343
-8.330
-8.438
0
-7
-1.153
-481
Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit
-13.701
-13.936
-9.122
-8.534
Auszahlungen– aus Dividendenausschüttungen
-15.484
-14.416
-15.484
-14.416
Auszahlungen aus der Vergabe von Finanzkrediten
-10.198
0
-10.198
0
Auszahlungen–/Einzahlungen+ aus der
Tilgung/Aufnahme von Finanzkrediten
69.061
-17.365
58.767
-6.781
Mittelabfluss–/Mittelzufluss+ aus der
Finanzierungstätigkeit
43.379
-31.781
33.085
-21.197
535
1.141
1
2
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
1.168
27
28
26
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
1.703
1.168
29
28
Einzahlungen+ aus Abgängen von Gegenständen
des immateriellen Anlagevermögens und
Sachanlagevermögens
Auszahlungen– für Investitionen in das immaterielle
Anlagevermögen und das Sachanlagevermögen
Auszahlungen– für Investitionen
in das Finanzanlagevermögen
Zahlungswirksame Veränderungen
des Finanzmittelfonds
(6) Ausstehende Einlagen
(8) Finanzanlagen
Die im Vorjahr ausstehenden Einlagen für noch
nicht eingezahlte KG-Anteile von Dritten der ANZAG
Regensburg GmbH & Co. KG sind zum 31.12.2002
eingezahlt worden.
Die Aufstellung des Anteilsbesitzes der AndreaeNoris-Zahn AG und des Konzerns ist beim Handelsregister des Amtsgerichtes Frankfurt am Main unter
der Nr. HRB 8380 eingereicht. Die Aufstellung enthält alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben.
Zu den ausgewiesenen Anteilen verweisen wir auf
die Angaben zum Konsolidierungskreis.
(7) Anlagevermögen
Investitionsschwerpunkt des Konzerns war die Fertigstellung der Niederlassung Regensburg, die Anfang 2003 ihren Betrieb aufgenommen hat, während
bei ANZAG die Lagerausstattung der Niederlassung
Regensburg und die Modernisierung von Betriebstechnik und EDV im Vordergrund standen.
(9) Vorräte
Das Vorratsvermögen setzt sich wie folgt zusammen:
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
Waren
Geleistete Anzahlungen
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
204
211
203
211
234.231
193.843
201.295
168.092
1.914
1.245
1.802
1.245
236.349
195.299
203.300
169.548
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 62 / 63
(10) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
Sonstige Vermögensgegenstände
fällig bis 1 Jahr
fällig nach 1 Jahr
Summe
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
308.119
287.055
303.309
283.333
0
0
31.563
32.140
24.007
6.902
22.736
5.368
184
190
49
51
332.310
294.147
357.657
320.892
(11) Flüssige Mittel
Diese beinhalten in der AG im Wesentlichen Kassenbestände, im Konzern zusätzlich diverse Bankguthaben.
(12) Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
Latente Steueransprüche
894
274
0
0
Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
791
665
696
659
1.685
939
696
659
(13) Gezeichnetes Kapital
Das Grundkapital der Andreae-Noris Zahn AG beträgt 32.035.290 Euro. Es besteht aus 10.678.430 Stück
Aktien (Aktien ohne Nennbetrag).
Die Aktionärsstruktur für das Geschäftsjahr
2002/03 stellt sich zusammengefasst wie folgt
dar:
Uns ist das Bestehen folgender Beteiligungen nach
den Vorschriften der §§ 21, 22 WpHG mitgeteilt worden (Änderungen der Beteiligungsquote ohne Erreichen, Über-/Unterschreitung einer Meldeschwelle
sind nicht erfasst):
Die Sanacorp Pharmahandel AG, Planegg, hat uns
gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil seit dem 06.09.2002 0 % beträgt
und damit die Schwellen von 10 % und 5 % unterschritten worden sind.
Die Sanacorp Unternehmensbeteiligung GmbH,
Planegg, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 06.09.2002 die
Schwelle von 5 % überschritten hat und nun 25 %
minus 2 Stimmen beträgt. Die Aktien werden von ihr
direkt im Sinne von § 21 Abs. 1 WpHG gehalten.
Gleichzeitig teilt uns die Sanacorp Pharmahandel AG,
Planegg, gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit, dass ihr
Stimmrechtsanteil seit dem 06.09.2002 25 % minus 2
Stimmen beträgt, wobei ihr die gesamten Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen sind.
Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, hat uns nach § 41 Abs. 2
Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01.04.2002
24,99 % der Stimmrechte zustehen.
Die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft, Essen,
hat uns gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt,
dass ihr am 01.04.2002 24,9999 % der Stimmrechte
zustehen. Davon sind ihr 2,2558 % der Stimmrechte
nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Die UniChem Healthcare (Netherlands) B. V., Amsterdam, Niederlande, hat uns gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1
WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01.04.2002 10,01 % der
Stimmrechte zustehen. Die Alliance UniChem Plc.,
Surrey, England, hat uns gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1
WpHG mitgeteilt, dass ihr am 01.04.2002 10,01 % der
Stimmrechte zustehen. Diese Stimmrechte sind der
Alliance UniChem Plc. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Die OPG GROEP N.V., Utrecht, Niederlande, hat uns
gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass der
OPG Holding GmbH, Düsseldorf, am 01.04.2002
5,65 % der Stimmrechte zustehen. Damit stehen der
OPG GROEP N.V. am 01.04.2002 5,65 % der Stimmrechte zu. Diese Stimmrechte sind der OPG GROEP
N.V. nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
Die Aktionärsstruktur im Geschäftsjahr 2002/03
stellt sich zusammengefasst wie folgt dar:
Mehrheitsaktionäre sind die Sanacorp Pharmahandel AG, Planegg, die DZ BANK AG Deutsche
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, die
NOWEDA eG Apothekergenossenschaft, Essen, mit je
24,99 % sowie die Alliance UniChem Plc., England,
mit 10,01 % und die OPG GROEP N.V., Niederlande,
mit 5,65 %. Der Streubesitz beläuft sich auf 9,37 %.
von 10 % am 23.09.2003 überschritten. Der Stimmrechtsanteil beträgt 13,19 %, das entspricht
1.408.589 Stimmen. Der GEHE Gesundheitsdienste GmbH stehen am 23.09.2003 1.408.589
der Stimmen zu.
Im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 sind uns
folgende Meldungen nach Wertpapierhandelsgesetz zugegangen:
Die PHOENIX Pharmahandel Aktiengesellschaft &
Co KG, Mannheim, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Andreae-Noris Zahn AG am 23.09.2003 die Schwelle von 5 % und 10 % überschritten hat und nun
12,5 % beträgt. Diese Stimmrechte werden der
PHOENIX Pharmahandel Aktiengesellschaft & Co KG
gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet.
Die Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg, hat uns
gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 24
WpHG, zugleich auch im Namen der nachfolgend
unter 2. und 3. genannten Unternehmen, Folgendes
mitgeteilt:
1. Der Stimmrechtsanteil der Franz Haniel & Cie.
GmbH, Duisburg, an der Andreae-Noris Zahn AG
hat die Schwelle von 5 % und die Schwelle von
10 % am 23.09.2003 überschritten. Der Stimmrechtsanteil beträgt 13,19 %, das entspricht 1.408.589
Stimmen. Dieser Stimmrechtsanteil wird der Franz
Haniel & Cie. GmbH gem. § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
am 23.09.2003 zugerechnet.
2. Der Stimmrechtsanteil der Celesio AG, Stuttgart,
an der Andreae-Noris Zahn AG hat die Schwelle
von 5 % und die Schwelle von 10 % am 23.09.2003
überschritten. Der Stimmrechtsanteil beträgt
13,19 %, das entspricht 1.408.589 Stimmen. Dieser
Stimmrechtsanteil wird der Celesio AG gemäß
§ 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG am 23.09.2003 zugerechnet.
3. Der Stimmrechtsanteil der GEHE Gesundheitsdienste GmbH, Stuttgart, an der Andreae-Noris
Zahn AG hat die Schwelle von 5 % und die Schwelle
Die PHOENIX International Beteiligungs GmbH,
Mannheim, hat uns nach § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG
mitgeteilt, dass sie mit Wirkung zum 23.09.2003
1.334.805 Aktien an der Andreae-Noris Zahn AG erworben hat. Sie hat damit 5 % und 10 % der Stimmrechte überschritten und verfügt nun über 12,5 %
der Stimmrechte.
Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, hat uns gemäß
§ 21 WpHG mitgeteilt, dass die Stimmrechtsanteile
an der Andreae-Noris Zahn AG am 23.09.2003 veräußert wurden. Durch diesen Verkauf hat sich der
Stimmrechtsanteil von bisher 24,99998595 % auf
0,00 % reduziert und somit die Meldeschwellen von
10 % und 5 % unterschritten.
Seite 64 / 65
Die Aktionärsstruktur im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 stellt sich zusammengefasst wie
folgt dar:
OPG GROEP N.V., Niederlande, mit 5,65 %. Der Streubesitz beläuft sich auf 8,67 %.
Mehrheitsaktionäre sind die Sanacorp Pharmahandel AG und die NOWEDA eG Apothekergenossenschaft mit je 24,99 %, die Franz Haniel & Cie.
GmbH mit 13,19 %, die PHOENIX Pharmahandel
Aktiengesellschaft & Co KG mit 12,5 % sowie die
Alliance UniChem Plc., England, mit 10,01 % und die
(14) Kapitalrücklage
Die Kapitalrücklage beinhaltet das Agio aus Kapitalerhöhungen, agioähnliche Zuzahlungen der Aktionäre sowie die Anpassung aufgrund des DMBilG.
(15) Gewinnrücklagen
Gesetzliche Rücklagen
Andere Gewinnrücklagen
Veränderungen: Stand 01.09.2002
Ergebnisunwirksame
Konsolidierungsmaßnahmen
Ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen
und Ergebnisse konsolidierter Tochterunternehmen
(ohne Ergebnisübernahmeverträge)
Einstellung aus dem Jahresüberschuss
des Geschäftsjahres
Stand 31.08.2003
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
460
460
460
460
183.842
172.290
177.457
166.457
184.302
172.750
177.917
166.917
172.750
153.517
166.917
149.692
-405
-17
0
0
957
2.025
0
0
11.000
17.225
11.000
17.225
184.302
172.750
177.917
166.917
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 66 / 67
(16) Anteile anderer Gesellschafter
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
ANZAG Dresden GmbH & Co. KG
1.745
1.789
Umgliederung Fremdkapital
-1.449
-1.619
296
170
ANZAG Regensburg GmbH & Co. KG
2.707
3.052
Umgliederung Fremdkapital
-3.120
0
-413
3.052
-117
3.222
Stand 31.08.2003
Im Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter sind die Jahresergebnisse der ANZAG Dresden GmbH & Co. KG in Höhe von 194 Tsd. Euro und
ANZAG Regensburg GmbH & Co. KG in Höhe von
-174 Tsd. Euro entsprechend dem Anteil Dritter am
Jahresergebnis enthalten. Insgesamt beläuft sich somit der Anteil Dritter am Jahresergebnis auf 22 Tsd.
Euro.
(17) Bilanzgewinn
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
24.250
36.000
23.300
34.450
22
420
0
0
2.352
610
2.352
610
Einstellung aus dem Jahresüberschuss
in die anderen Gewinnrücklagen
-11.972
-19.195
-11.000
-17.225
Bilanzgewinn
14.652
17.835
14.652
17.835
Jahresüberschuss
Auf andere Gesellschafter entfallende Verlustanteile
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
(18) Sonderposten mit Rücklageanteil
Der in 1997 in der OMNIA Gesellschaft für Verwaltung und Beteiligungen mbH gebildete Sonderposten nach den Vorschriften des § 6b EStG wurde
im Geschäftsjahr 1999/2000 auf die ANZAG Dresden
GmbH & Co. KG übertragen. Der Übertrag erfolgte
gewinnerhöhend. Gleichzeitig wurde ein Sonderposten mit Rücklageanteil aus auf Personengesell-
schaft übertragener §-6b-Rücklage gewinnmindernd
eingestellt. Der Sonderposten wurde im Geschäftsjahr 1999/2000 auf das von der ANZAG Dresden
GmbH & Co. KG errichtete Gebäude in OttendorfOkrilla übertragen und wurde im Geschäftsjahr
2002/03 mit 29 Tsd. Euro anteilig aufgelöst.
(19) Übrige Rückstellungen
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
Steuerrückstellungen
10.762
12.385
9.366
9.944
Sonstige Rückstellungen
19.708
19.457
18.983
18.672
30.470
31.842
28.349
28.616
Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern,
unter anderem aus Jubiläumszuwendungen, Weihnachtsgeld, Resturlaubsansprüchen, Ausbildungs-
kosten, AFG-Vorruhestandszahlungen und Aufwendungen für Altersteilzeit, Ergebnisbeteiligung sowie
Abfindungen.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 68 / 69
(20) Verbindlichkeiten der Andreae-Noris Zahn AG
Tsd. E
Restlaufzeit
über 1 Jahr
bis 5 Jahre
Tsd. E
31.08.2002
Gesamtbetrag
Tsd. E
133.812
133.812
0
75.045
45
45
0
0
116.017
116.017
0
109.162
10.450
10.450
0
13.721
42
0
42
42
Sonstige Verbindlichkeiten*
10.742
10.742
0
10.800
(davon Steuern)
(7.119)
(7.119)
0
(7.237)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)
(2.215)
(2.215)
0
(2.119)
271.108
271.066
42
208.770
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen*
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen*
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht*
31.08.2003
Gesamtbetrag
Tsd. E
Restlaufzeit
bis 1 Jahr
* Summe Tsd. Euro 21.279 (Vorjahr: Tsd. Euro 24.563); in der Bilanz unter „übrige Verbindlichkeiten“ zusammengefasst.
(21) Verbindlichkeiten des Konzerns der Andreae-Noris Zahn AG
Tsd. E
Restlaufzeit
über 1 Jahr
bis 5 Jahre
Tsd. E
31.08.2002
Gesamtbetrag
Tsd. E
149.744
145.638
4.106
80.683
3.670
1.545
2.125
5.126
129.780
129.780
0
117.215
0
0
0
1.085
42
0
42
42
Sonstige Verbindlichkeiten*
11.040
11.040
0
11.135
(davon Steuern)
(7.136)
(7.136)
0
(7.255)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit)
(2.234)
(2.234)
0
(2.139)
294.276
288.003
6.273
215.286
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen*
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen*
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht*
31.08.2003
Gesamtbetrag
Tsd. E
Restlaufzeit
bis 1 Jahr
* Summe Tsd. Euro 14.752 (Vorjahr: Tsd. Euro 17.388); in der Bilanz unter „übrige Verbindlichkeiten“ zusammengefasst.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
(22) Passiver Rechnungsabgrenzungsposten
Die ANZAG Immobilien-Vermietungsgesellschaft
mbH & Co. KG hat ihre Immobilien an die Obergesellschaft vermietet. Die Mietforderungen sind
zum Barwert veräußert worden. Den Erwerbern der
Mietforderungen wurden grundpfandrechtliche
Sicherheiten auf den Immobilienbestand der KG
gewährt. Der ausgewiesene Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet die noch zu erbringenden
Leistungen gegenüber den Erwerbern der Mietforderungen. Von dem ausgewiesenen Betrag haben 5.409 Tsd. Euro eine Restlaufzeit größer einem
Jahr.
(23) Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung
von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Begebung und
Übertragung von Wechseln
Verbindlichkeiten aus der Begebung
von Bürgschaften
Konzern
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
31.08.2002
Tsd. E
AG
31.08.2003
Tsd. E
AG
31.08.2002
Tsd. E
0
3.240
4.569
4.858
5.017
6.471
5.017
6.471
0
0
776
2.556
Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet-,
Leasing- und Dienstleistungsverträgen bestehen
in der Obergesellschaft für Gebäude und Betriebsund Geschäftsausstattung in Höhe von 47.120 Tsd.
Euro; im Konzern betragen die Verpflichtungen
17.847 Tsd. Euro. Ferner besteht am Bilanzstichtag
ein Obligo aus in Auftrag gegebenen Bestellungen
für Investitionen in Höhe von 12.640 Tsd. Euro.
Seite 70 / 71
(24) Umsatzerlöse
Die Andreae-Noris Zahn AG ist auf dem Gebiet des
pharmazeutischen Großhandels und hierin nahezu
ausschließlich in der Belieferung inländischer Apo-
Pharmazeutischer Großhandel
Sonstige Erlöse
Umsatzerlöse gesamt
Aufteilung: Bundesrepublik Deutschland
Ausland
theken tätig. Lieferungen an einzelne Abnehmer im
benachbarten Ausland machen in der Summe deutlich unter 1 % der ausgewiesenen Umsatzerlöse aus.
Konzern
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
AG
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
AG
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
3.187.524
2.918.961
3.156.307
2.886.779
10.580
9.232
0
0
3.198.104
2.928.193
3.156.307
2.886.779
3.195.215
2.925.530
3.154.074
2.885.079
2.889
2.663
2.233
1.700
3.198.104
2.928.193
3.156.307
2.886.779
(25) Andere aktivierte Eigenleistungen
(26) Sonstige betriebliche Erträge
Die anderen aktivierten Eigenleistungen enthalten
eigene Planungs- und Ingenieurleistungen den
Neubau der Niederlassung Regensburg betreffend.
Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im
Wesentlichen Erträge aus Werbekostenzuschüssen,
Bearbeitungsgebühren von Kundenretouren, aus der
Vermarktung von Pharmadaten und aus der Auflösung von Rückstellungen. Die periodenfremden
Erträge betrugen 1.585 Tsd. Euro bei der ANZAG,
im Konzern 1.749 Tsd. Euro.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 72 / 73
(27) Personalaufwand
Konzern
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
AG
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
AG
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
Löhne und Gehälter
74.747
72.628
73.848
71.787
Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung
18.161
17.497
18.015
17.358
(davon Aufwendungen für Altersvorsorge)
(3.558)
(3.970)
(3.555)
(3.967)
92.908
90.125
91.863
89.145
Konzern
01.09.2002–
31.08.2003
Konzern
01.09.2001–
31.08.2002
AG
01.09.2002–
31.08.2003
AG
01.09.2001–
31.08.2002
Gewerbliche Arbeitnehmer
1.529
1.529
1.529
1.529
Angestellte
1.568
1.559
1.552
1.543
Summe Arbeitnehmer
3.097
3.088
3.081
3.072
95
88
95
88
3.192
3.176
3.176
3.160
Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten stellt sich wie folgt dar:
Auszubildende
Gesamtbelegschaft
(28) Abschreibungen
Im Anlagevermögen wurden Abschreibungen auf die einzelnen Posten wie folgt vorgenommen:
Konzern
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
Konzern
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
AG
01.09.2002–
31.08.2003
Tsd. E
AG
01.09.2001–
31.08.2002
Tsd. E
470
328
397
254
Immobilien
2.182
2.151
1.022
1.122
Betriebs- und Geschäftsausstattung
6.128
5.927
6.025
5.804
8.780
8.406
7.444
7.180
Immaterielle Vermögensgegenstände
(29) Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten hauptsächlich Kosten für Fremdversand, Verwaltung, Instandhaltungen, Werbung, Gemeinkosten
und Haus- und Grundstücksaufwendungen sowie
Strukturmaßnahmen. Die periodenfremden Aufwendungen betrugen 446 Tsd. Euro bei der ANZAG,
im Konzern 681 Tsd. Euro.
(31) Organmitglieder: Gesamtbezüge und
weitere finanzielle Verpflichtungen
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrates
beliefen sich im Berichtszeitraum auf 649 Tsd. Euro
exklusive Mehrwertsteuer (davon variable Vergütungen 581 Tsd. Euro).
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes
beliefen sich im Berichtsjahr auf 1.442 Tsd. Euro
(davon variable Vergütungen 247 Tsd. Euro).
(30) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Unter Berücksichtigung eines Körperschaftsteuerguthabens in Höhe von 2.581 Tsd. Euro (= 1/6 der im
Berichtsjahr ausgeschütteten Vorjahresdividende)
entfallen die Ertragsteuern auf das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Diese Zahlen sind errechnet auf der Basis der Gewinnverwendung, die der Hauptversammlung für
das abgelaufene Geschäftsjahr vorgeschlagen
wird. Für frühere Mitglieder des Vorstandes und
deren Hinterbliebene sind bei der Gesellschaft
6.544 Tsd. Euro an Verpflichtungen zurückgestellt;
die Gesamtbezüge betrugen im Geschäftsjahr
2002/03 5.538 Tsd. Euro.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Kredite an ehemalige Organmitglieder sind am
Bilanzstichtag nicht gegeben. Haftungsverhältnisse
seitens der Gesellschaft für aktive und frühere Organmitglieder bestehen nicht. Die Zahlen für den Konzern sind mit denen für die AG identisch.
Das Vergütungssystem für die Mitglieder des Vorstandes der Andreae-Noris Zahn AG ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtvergütung der Vorstandsmitglieder fixe und variable Bestandteile
umfasst. Die variablen Vergütungsbestandteile knüpfen an den Jahresüberschuss der Gesellschaft an, der
um bestimmte Einflüsse und Faktoren bereinigt wird
(„bereinigter Jahresüberschuss“). An dieser Bemessungsgrundlage partizipieren die Vorstandsmitglieder in einem bestimmten, vorab bestimmten prozentualen Umfang. Dieser Umfang sowie die Höhe
des jeweiligen Fixgehalts werden zu Beginn der
Vertragslaufzeit insbesondere unter Berücksichtigung von Aufgaben und Verantwortung des jeweiligen Vorstandsmitglieds festgelegt.
(33) Gewinnverwendungsvorschlag
Die Gewinn- und Verlustrechnung der Obergesellschaft endet mit einem Jahresüberschuss von
23.300 Tsd. Euro; hiervon wurden 11.000 Tsd. Euro
vorab in die anderen Gewinnrücklagen der Obergesellschaft eingestellt.
Aus dem Bilanzgewinn von 14.652 Tsd. Euro schlagen Vorstand und der Aufsichtsrat vorbehaltlich der
Zustimmung durch die Hauptversammlung vor, den
Betrag von 11.746 Tsd. Euro für die Ausschüttung
einer Dividende von 1,10 Euro je Stückaktie zu verwenden und 2.906 Tsd. Euro auf neue Rechnung vorzutragen.
Frankfurt am Main, den 10. November 2003
Andreae-Noris Zahn AG
Der Vorstand
Dr. Trümper
(32) Entsprechenserklärung
Vorstand und Aufsichtsrat haben im Oktober 2003
die nach § 161 AktG vorgeschriebene Erklärung abgegeben. Sie wurde auf der Internet-Homepage der
Gesellschaft veröffentlicht (www.anzag.de).
Geschäftsbericht 2002 / 03
Mock
Roos
Seite 74 / 75
Der Abschlussprüfer hat für den Jahresabschluss
und für den Konzernabschluss folgenden zusammengefassten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Konzernabschluss
der Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, mit
einem zusammengefassten Anhang sowie den zusammengefassten Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom
1. September 2002 bis 31. August 2003 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung dieser Unterlagen
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstandes
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung
eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter
Einbeziehung der Buchführung und über den
Konzernabschluss sowie den zusammengefassten
Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht vermittelten Bildes der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld
der Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahres- und Konzernabschluss und im zusammengefassten Lagebericht überwiegend auf der
Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst
für den Jahresabschluss die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und für den
Konzernabschluss die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen
Unternehmen, die Abgrenzung des Konsolidierungskreises und der angewandten Bilanzierungsund Konsolidierungsgrundsätze sowie für beide
Rechenwerke die Beurteilung der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands der Gesellschaft und die
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und
des Konzernabschlusses sowie des zusammengefassten Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage
für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Jahresabschluss 2002 /03 der Andreae-Noris Zahn AG und des Konzerns
Nach unserer Überzeugung vermitteln der Jahresabschluss und der Konzernabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Gesellschaft und des Konzerns. Der zusammengefasste Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und des
Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 10. November 2003
PwC Deutsche Revision
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Neugebauer
Wirtschaftsprüfer
ppa. Heigl
Wirtschaftsprüferin“
Geschäftsbericht 2002 / 03
Seite 76 / 77