Zur Rose liefert als erste Schweizer Versandapotheke rezeptfreie

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Zur Rose liefert als erste Schweizer Versandapotheke rezeptfreie
Frauenfeld, 9. Oktober 2011
Medienmitteilung
Zur Rose liefert als erste Schweizer Versandapotheke
rezeptfreie Medikamente nach Hause
Als erste Schweizer Versandapotheke liefert Zur Rose nebst rezeptpflichtigen neu auch
rezeptfreie Arzneimittel nach Hause. Nach einer erfolgreichen Testphase mit bestehenden
Kunden können ab sofort alle erwachsenen Personen vom Angebot der etablierten
Versandapotheke profitieren. Vor einer Lieferung wird jede Bestellung sowohl von einem
Arzt als auch von einem Apotheker von Zur Rose geprüft – ein im Bereich der rezeptfreien
Medikamente einzigartiges Qualitätssystem.
Der Bezug von verschreibungspflichtigen Medikamenten per Post ist in der Schweiz beliebt: Über
sechs Prozent dieser Arzneimittel werden bei einer zugelassenen Versandapotheke bestellt. Wer
sich allerdings auch rezeptfreie Medikamente bequem nach Hause liefern lassen wollte, musste
bislang bei ausländischen Internetanbietern bestellen – ohne Qualitätsgarantie.
Diese paradoxe Situation hat nun ein Ende: Mit der etablierten Versandapotheke Zur Rose
nimmt das erste Schweizer Unternehmen den Versand von rezeptfreien Medikamenten an
erwachsene Personen mit Wohnsitz in der Schweiz auf. CEO Walter Oberhänsli erläutert den
Schritt: «Seit dem Start unserer Testphase mit bestehenden Kundinnen und Kunden im Januar
2011 bestellen bereits rund 15’000 dieser Personen regelmässig rezeptfreie Arzneimittel bei uns.
Wir konnten also im eigenen Haus feststellen, dass die Nachfrage nach einer bequemen
Lieferung per Post gross ist.» Die Gründe dafür sind vielfältig: Für Berufstätige sind die
Öffnungszeiten von herkömmlichen Verkaufspunkten nicht immer optimal, für Personen aus
abgelegenen Gebieten oder mit eingeschränkter Mobilität kann der Versand per Post eine
enorme Zeitersparnis und für Menschen mit einem erhöhten Diskretionsbedürfnis eine echte
Erleichterung bedeuten.
Ein Indiz für die wachsende Bedeutung des Versandkanals im Medikamentenbereich ist auch die
bedenkliche Zunahme an illegal importierten Medikamenten – ihre Zahl hat sich seit 2008
verdreifacht. Für Walter Oberhänsli einer der Beweggründe, aktiv zu werden: «Es ist uns als
Schweizer Versandapotheke mit langjähriger Erfahrung in der Arzneimitteldistribution ein
wichtiges Anliegen, die offensichtlich stark nachgefragte Dienstleistung nach einer bequemen
und günstigen Medikamentenlieferung per Post zu erbringen und zwar mit unseren geprüften
Qualitätsstandards.»
Im Zweifelsfall gegen die Bestellung
Die Patientensicherheit ist beim Thurgauer Unternehmen denn auch oberstes Gebot: Kundinnen
und Kunden, welche rezeptfreie Medikamente bei Zur Rose bestellen, sei dies über
www.zurrose.ch oder über den Katalog, müssen zwingend einen Fragebogen zu ihrem
Gesundheitszustand, ihrem Alter, der Körpergrösse und allfälliger Begleitmedikation ausfüllen.
Jede Bestellung wird von einem Arzt unter Einbezug der Angaben geprüft. Ist die Bestellung
unbedenklich sowie sinnvoll, kann der Mediziner ein Rezept ausstellen. Ein Apotheker von
Zur Rose prüft Bestellung und Rezept anschliessend nochmals auf pharmazeutische
Plausibilität. Dieser zweistufige Kontrollmechanismus ist im Bereich der sogenannten «over the
counter» (OTC)-Produkte einzigartig. «Es werden bis zu zehn Prozent der Bestellungen
zurückgewiesen», sagt Walter Oberhänsli. «Zudem gilt: Im Zweifelsfall bei den Kunden
nachfragen.»
Trotz des aufwendigen Prozesses ist Zur Rose preislich äusserst attraktiv und schnell:
Kundinnen und Kunden profitieren von einem Rabatt von bis zu dreissig Prozent im Vergleich
zum herkömmlichen Handel und erhalten die bestellten Produkte in der Regel innerhalb von zwei
Arbeitstagen.
Wo tut’s www?
Mit einer demnächst startenden, neun Wochen dauernden Werbekampagne macht Zur Rose auf
die Innovation im Schweizer Medikamentenmarkt aufmerksam. «Wo tut’s www?», fragt sie im
Internet und in Publikumsmedien und spricht damit alle Personen an, die eine bequeme
Bestellung benötigter Arzneimittel und deren schnelle Lieferung schätzen. «Wir wollen mit der
Kampagne die Bekanntheit der Marke Zur Rose weiter stärken und vor allem auf unser neues
Angebot aufmerksam machen. Ich bin überzeugt, dass uns das mit dieser humorvollen Werbung
gelingen wird», sagt Walter Oberhänsli.
Klare Richtlinien für optimale Sicherheit
Nebst der kritischen Prüfung der Bestellung durch Arzt und Apotheker (siehe oben)
gewährleisten weitere Richtlinien eine optimale Medikationssicherheit:
Mengenbegrenzungen zur Verhinderung von Sammelbestellungen für die ganze Familie oder
zur Bevorratung
Ausschluss bestimmter Medikamente bei gewissen Körpermerkmalen (beispielsweise keine
Schlankheitsmittel für Personen mit normalem BMI)
Kein Versand von geschlechtsspezifischen Medikamenten (z. B. Prostatamittel) an Personen
des anderen Geschlechts
Paketentgegennahme nur durch eine im Haushalt lebende erwachsene Person
Kontakt
Marion Schihin, Leiterin Kommunikation
Telefon +41 52 724 08 14, E-Mail [email protected]
Über Zur Rose
Die Schweizer Zur Rose Gruppe ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Medikamentendistribution in der
Schweiz, in Deutschland und in Österreich. Zur Rose wurde 1993 als Ärztegrossist gegründet und betätigt sich seit 2001
als Versandapotheke für Privatkunden. Mit der Apotheke Zur Rose im thurgauischen Steckborn betreibt sie zudem eine
eigene Offizin-Apotheke. Dank seinem innovativen Geschäftsmodell trägt das Unternehmen zu einer optimalen und
effizienten Medikamentenversorgung und zu tiefen Preisen im Gesundheitswesen bei. Zur Rose hat den operativen Sitz
in Frauenfeld (TG) und unterhält Niederlassungen im aargauischen Muri, im deutschen Halle/Saale sowie im
tschechischen Ceská Lípa. In Deutschland und Österreich ist die Zur Rose Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften
Zur Rose Pharma GmbH – einem Pharmadienstleister – und der Versandapotheke für Gesundheit (VfG) aktiv. Sie
beschäftigt an den verschiedenen Standorten über 300 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete das
Unternehmen einen Umsatz von rund 490 Millionen Franken.

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