METALL 9.06 / Treppenbau im Wohnbereich

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METALL 9.06 / Treppenbau im Wohnbereich
Links: Eine breite Materialwahl eröffnet nahezu
­grenzenlose gestalterische Möglichkeiten.
Rechts: Leicht und filigran liegt im Trend.
A gauche: Une large gamme de matériaux offre
des possibilités de conception presque illimitées.
A droite: Les constructions légères et filigranées
sont à la mode.
Treppenbau im Wohnbereich
Kunstvolle Erschliessung der Etagen
Construction d’escaliers dans la zone d’habitation
Accès artistique aux étages supérieurs
Metalltreppen liegen im Trend und ver­
körpern Kunst und Stil. Sie kommen
dem wachsenden Bedürfnis nach
Transparenz und Individualität ent­
gegen. Wer sich eine Metalltreppe
wünscht, der will nicht nur auf ein­
fachste Art und Weise zwei Stock­
werke verbinden. Vielmehr soll die
Treppe – wie ein Möbelstück – den
Wohnraum charakteristisch prägen.
Les escaliers métalliques sont à la
mode et représentent l’art et l’esthé­
tique. Ils répondent au besoin croissant
de transparence et d’individualité.
Un client qui souhaite un escalier
métallique ne veut pas seulement
relier deux étages. Au contraire,
­l’escalier doit marquer la zone d’habi­
tation de son empreinte – tout comme
les meubles.
In der Regel hat der Kunde, bevor er sich mit
dem Metallbauer in Verbindung setzt, sich ein
paar verschiedene Treppen vor die Augen
geführt. Somit weiss er wohl, welche ihm gefal­
len und welche nicht. Aber richtig vorstellen,
wie die verschiedenen Treppenarten im eigenen
Haus wirken würden, dies können die wenigs­
ten. Denn selten sind die räumlichen Gegeben­
heiten vergleichbar, selten wird der gleiche
Materialmix verwendet, und auch die Nutzung
kann sehr unterschiedlich sein. Deshalb sind
jetzt die Fachleute gefragt.
Kompetente Beratung – der Schlüssel
zum Erfolg
Erfahrungsgemäss sind die ersten Schritte der
Entwicklung die wichtigsten. Was schön ist,
lässt sich glücklicherweise nicht in einer SIANorm festhalten. Darum sind Planer und Metall­
bauer in der Anfangsphase gefordert, genau
hin­zuhören, sich hineinzufühlen und somit zu
spüren, was der Kunde denn eigentlich wünscht.
Oft wird der Berater mit scheinbar unmöglichen
Vor­stellungen konfrontiert. In dieser Situation
wird das persönliche Gespräch wichtig, um die
Vorstellung des Kunden zu treffen. Materialien,
Sicherheit, Preis, Schalldämmung, Statik und
vieles mehr sind Faktoren, die der Metallbauer
im Auge behalten muss und unbedingt kommu­
niziert werden sollten, bevor ein bestimmter
Treppentyp festgelegt wird.
Bilder, Modelle und Muster sind in dieser
Phase von grossem Vorteil. Oft ist es unum­
gänglich, gemeinsam realisierte Treppen zu
besichtigen. Nun ist die Erfahrung und Kreativi­
tät des Metallbauers gefragt, denn selten lässt
sich eine Anlage einfach kopieren.
Betrachten wir die Themen im Einzelnen.
Materialwahl erfordert Erfahrung
Besonders bei der Stufenwahl müssen einige
Punkte beachtet werden. Häufig werden auf
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Normalement, le client regarde plusieurs esca­
liers existants avant de contacter le construc­
teur métallique. Ainsi, il sait quel type d’escalier
il préfère. Mais peu de clients sont capables de
s’imaginer quel effet les différents escaliers
produisent dans leurs maisons. Car les condi­
tions sont rarement comparables en ce qui
concerne la place et l’aménagement. La combi­
naison des matériaux utilisés varie et l’utilisa­
tion peut également être différente. Voilà pour­
quoi on a besoin de spécialistes.
Conseil compétent – la clé du succès
L’expérience montre que la première phase de
développement est la phase la plus importante.
Heureusement, une norme SIA ne peut pas défi­
nir ce qui est beau. Pour cette raison, les plani­
ficateurs et les constructeurs métalliques doi­
vent écouter et se mettre à la place du client
pour comprendre ce qu’il souhaite. Souvent, le
conseiller est confronté à des idées apparem­
ment impossibles. Dans cette situation, l’entre­
tien personnel est important pour comprendre
l’idée du client. Les matériaux, la sécurité, le
prix, l’isolation acoustique, la statique, etc. sont
les facteurs dont le constructeur métallique doit
tenir compte et dont il doit discuter avec le
client avant de choisir un type d’escalier.
Dans cette phase, des illustrations et des
modèles sont très utiles. Il est souvent inévita­
ble de visiter des escaliers existants avec le
client. Maintenant, le constructeur métallique
doit faire preuve d’expérience et de créativité,
car on peut rarement copier une construction
existante.
Examinons donc ces questions en détail.
Le choix des matériaux nécessite
de l’expérience
En particulier lors du choix des marches, il faut
tenir compte de quelques points. Souvent, on
intègre des revêtements de sol différents aux
deux étages. Ainsi, on peut se poser la question
s’il faut utiliser un de ces deux matériaux ou si
l’on veut faire entrer un troisième matériau
dans le jeu. Un troisième matériau permet d’évi­
ter une difficulté essentielle: l’aspect du bois
varie beaucoup. Le parquet et les marches en
bois massif peuvent présenter des teintes très
différentes. Pour cette raison, il est recomman­
dé de fournir un échantillon de parquet au fabri­
cant des marches, car la teinte peut varier
beaucoup selon la provenance ou le laquage,
même si l’on utilise le même type de bois.
En choisissant des marches en pierre ou en
verre, on résoud facilement ce pro­blème.
Surtout le verre ne rivalise pas avec d’autres
matériaux et donne une transparence extraordi­
naire à la pièce. Les marches en verre dont les
bords polis restent visibles tout autour consti­
tuent une solution particulièrement élégante.
On avance souvent deux arguments contre
les marches en verre: le travail de nettoyage
plus important et la peur de glisser. Il est incon­
testé qu’un escalier en verre doit être nettoyé
Links: Glasstufen gewähren eine hohe Trans­parenz.
Mitte: Bis ins letzte Detail – eine saubere Arbeit
Rechts: Die Wirkung der Treppe steht
im direkten Zusammenhang mit den
Örtlichkeiten.
Architektur/Technik
Architecture/Technique
den beiden Stockwerken verschiedene Boden­
beläge eingebaut. Nun stellt sich die Frage, ob
eines dieser beiden Materialien verwendet
werden soll oder ob bewusst ein drittes Mate­
rial ins Spiel gebracht wird. Ein drittes Material
erspart eine wesentliche Schwierigkeit: Holz ist
nicht gleich Holz. Parkett und Massivholzstufen
können sich im Farbton beträchtlich unterschei­
den. Deshalb ist es empfehlenswert, dem Stu­
fenlieferant ein Parkettmuster zukommen zu
lassen, denn selbst bei identischer Holzart kann
durch unterschiedliche Herkunft oder Lackie­
rung der Farbton sehr unterschiedlich ausfallen.
Mit der Wahl von Stein- oder Glasstufen kann
dieses Problem elegant umgangen werden.
Besonders Glas konkurrenziert andere
Materialien nicht und bringt eine nicht zu über­
bietende Transparenz in den Raum, wenn die
Stufen aufgesetzt sind und die polierten Kanten
umlaufend sichtbar bleiben.
Zwei Punkte werden bei Glasstufen immer
wieder angesprochen: nämlich der Reinigungs­
aufwand und die Rutschsicherheit. Es ist unbe­
stritten, dass eine Glastreppe einen höheren
Reinigungsaufwand erfordert, dafür wirkt sie
leicht und transparent.
Glas ist nicht weniger rutschsicher als eine
herkömmliche Holzstufe. Bei Glasstufen kann
durch die Oberflächenbehandlungen erhöhter
Gleitschutz bis zur bfu-Klasse GS4 erreicht wer­
den.
Wer hauptsächlich Stahl zeigen will, der
wird es vielleicht sogar wagen, eine nackte
Stahlstufe zu wählen. Hier empfiehlt es sich
allerdings, Treppe und Stufen aus schwarzem
Stahl, mit einer intakten Zunderschicht zu bau­
en und dann sorgfältig zu ölen. Eine andere
Beschichtung wird sich als Gehbelag kaum
bewähren.
Für den Metallbauer kann dies bedeuten,
dass er die Blechtafeln beim Lieferanten aus­
sortieren muss. Jeder Lieferant und Mitarbeiter
muss genau instruiert sein, wie das Rohmate­
rial zu behandeln ist, sonst wird das Resultat
frustrierend. Ein nicht zu unterschätzender Auf­
wand. Wer eine roh geölte Treppe bestellt, soll­
te eine vergleichbare gesehen haben um sicher
zu sein, dass die Konstruktion schlussendlich
gefällt.
A gauche: Les marches en verre
­assurent une transparence maximale.
Au milieu: Jusque dans le dernier détail
– un travail soigneux
A droite: L’effet de l’escalier dépend
directement de l’environnement.
Die Lasertechnik hat den Treppenbau
revolutioniert.
La technique du laser a révolutionné
la construction d’escaliers.
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Wer anspruchsvolle Treppen bauen will, benötigt
das entsprechende Know-how.
Celui qui veut construire des escaliers exigeants
a besoin d’un savoir-faire correspondant.
Sicherheit – ein wichtiger Aspekt
Die Sicherheit, ein Thema, das frühzeitig und
offen angesprochen werden muss. Der Kunde
muss unbedingt informiert werden, was nach
der SIA-Norm 358 gilt. Hier leistet das Abmah­
nungsformular zu SIA-Norm 358 der SMU gute
Dienste. Sachlich werden die rechtlichen Grund­
lagen dargelegt, und der Kunde erhält im
Gespräch mit dem Metallbauer die nötigen
Grundlagen, um entscheiden zu können, wie
viel Verantwortung er übernehmen will. Und
häufig finden sich dann Lösungen, die auch dem
Sicherheitsaspekt gebührend Rechnung tragen.
Zusätzlich zu den Geländern ist selbstverständ­
lich auch die Öffnung zwischen den Stufen
anzusprechen, die nicht über 120 mm betragen
darf. Die Öffnung unter der ersten Stufe ist
für «Krabbelkinder» die absolut gefährlichste
Stelle!
Schalldämmung nicht zu
unterschätzen
An den Schallschutz werden immer höhere
Anforderungen gestellt. Darum muss der Metall­
bauer von Beginn weg wissen, ob die Wohnung/
das Haus mit anderen Wohnungen oder Häu­
sern zusammengebaut wurde, und in welcher
Bauweise. Es empfiehlt sich, mit dem Planer
oder Ingenieur Rücksprache zu nehmen.
Verschiedene Treppentypen sind möglich
Wenn das Gespräch soweit fortgeschritten ist,
wird der Metallbauer sicher eine Idee haben,
welche Treppentypen sich für den besprochenen
Fall eignen werden. Es ist wichtig, sich nicht
zu früh festzulegen, ob es eine Wangentreppe,
oder eine Holmentreppe werden soll. Je nach
Stufenausbildung und Geländer eignet sich
nicht die gleiche Treppe. Bisher haben wir uns
nicht mit der Wangentreppe mit Stahlwanne
zum Ausgiessen und Belegen befasst. Dieser
Treppentyp hat markante Vorteile. Für Neu­
bauten lassen sich solche Treppen vorfabri­
zieren und vor dem Aufrichten montieren.
­Grundiert und ausgegossen dienen sie während der ganzen Bauzeit als Bautreppen. Auch
muss der Stufenbelag zur Zeit der Herstellung
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plus souvent, mais en revanche, il a l’air léger et
transparent.
Le verre est aussi antidérapant qu’une mar­
che de bois classique. Si l’on traite la surface
des marches en verre, on peut atteindre un
niveau antidérapant très élevé jusqu’à la classe
bfu GS4.
Celui qui aime l’acier ose peut-être choisir
des marches en acier. Dans ce cas, il est recom­
mandé de construire l’escalier et les marches
en acier noir avec une couche de calamine
intacte et d’huiler soigneusement la construc­
tion. Un autre revêtement ne fera guère ses
preuves.
Pour le constructeur métallique, cela peut
signifier qu’il doit trier les panneaux de tôle
chez le fournisseur. Chaque fournisseur et cha­
que collaborateur doit savoir exactement com­
ment il faut traiter la matière brute, sinon le
résultat est frustrant. C’est un travail à ne pas
sous-estimer. Avant de commander un escalier
en acier brut, il faut regarder une construction
existante de ce genre pour être sûr qu’on aime
vraiment ce type d’escalier.
La sécurité – un aspect important
La sécurité est un sujet qu’il faut traiter ouver­
tement et à temps. Il faut absolument informer
le client sur les dispositions de la norme SIA
358. Ici, l’aide-mémoire de l’USM concernant la
norme SIA 358 est très utile. Il présente objecti­
vement les bases juridiques et lors de l’entre­
tien avec le constructeur métallique, le client
obtient les bases nécessaires pour décider com­
bien de responsabilité il veut assumer. Ainsi, on
trouve le plus souvent des solutions qui tien­
nent aussi compte de l’aspect de la sécurité.
Outre les balustrades, il faut aussi mentionner
la distance entre les marches, qui ne peut pas
dépasser 120 mm. D’ailleurs, l’ouverture sous
la première marche est l’endroit le plus dange­
reux pour les petits enfants qui marchent à
­quatre pattes!
Isolation acoustique:
à ne pas sous-estimer
Les exigences vis-à-vis de l’isolation acoustique
s’accroissent constamment. Pour cette raison,
nicht bekannt sein. Es lassen sich praktisch
alle Bodenbeläge in die Stufenwannen ein­
bauen.
Kontrollpläne – ein wichtiges Instrument
Saubere Vereinbarungen sind das Rückgrat
jedes guten Geschäfts. Gut ausgearbeitete Plä­
ne, welche die Treppe in ihren wahren Propor­
tionen zeigen, helfen dem Kunden zu verstehen,
was er bestellt. Oft ist es ratsam, die Kontroll­
pläne noch einmal gemeinsam durchzugehen
und Unklarheiten anzusprechen.
Fabrikation und Montage
Verständlich, dass der Metallbauer ein erfah­
renes, routiniertes Team hinter sich braucht,
das die Freude an der erst virtuell entstandenen
Treppe nun auch im gleichen Geist und mit der
gleichen Motivation umsetzt. Die CAD-Pläne
dienen allen als Schnittstelle. Die Lasertechnik
hat den Treppenbau revolutioniert. So sind heu­
te viel genauere und wirtschaftlichere Lösungen
möglich, da alle Formteile – egal ob Stahl, Holz,
Glas oder Stein – direkt aus den CAD-Daten und
daher sehr genau hergestellt werden können.
Das ermöglicht eine sehr genaue Fabrikation.
Bei der Montage stellen die doch recht
schweren Wangenteile, welche meist fertig
behandelt angeliefert werden, eine Herausfor­
derung dar. Auch wenn es vom Metallbauer
sehr viel Sorgfalt verlangt, so ist es doch besser,
wenn die Treppen erst nach dem Erstellen des
Abriebes montiert werden. Verletzte Metallteile
lassen sich häufig nicht wirklich ausbessern.
Das zeigt auch schon auf, dass es qualitativ
natürlich das Beste ist, wenn die Metallteile vor
Ort fertig behandelt werden. Es ist immer wie­
der wichtig dem Kunden aufzuzeigen, dass er
mit der günstigeren Lösung häufig auch die
grösseren Risiken trägt.
Fazit
Treppenbau im Wohnbereich ist sicher eine
Königsdisziplin im Metallbau. Viel Erfahrung,
Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis
werden verlangt. Es lohnt sich für Metallbauer
und Kunden, sich aufeinander einzulassen. So
wird die ganze Entstehungsgeschichte der Trep­
pe zum spannenden und befriedigenden Erleb­
nis für alle, und die fertige Treppe widerspiegelt
etwas davon.
le constructeur métallique doit savoir dès le
début si l’appartement/la maison est lié(e) à
d’autres appartements ou maisons et quel est
le mode de construction. Il est recommandé de
consulter le planificateur ou l’ingénieur.
Plusieurs types d’escalier
sont possibles
Après que toutes ces questions ont été traitées,
le constructeur métallique sait sûrement quels
types d’escalier conviennent au client. Il est
important de ne pas déterminer trop tôt si l’on
construit un escalier à limon ou un escalier à
crémaillère. Le choix du type d’escalier dépend
aussi du type de marche et de balustrade. Jus­
qu’à présent, nous n’avons pas encore men­
tionné l’escalier à limon avec bassines d’acier
à remplir et à revêtir. Ce type d’escalier offre
des avantages importants. Pour les nouvelles
constructions, on peut préfabriquer les escaliers
de ce genre et les monter avant de terminer
la construction du bâtiment. Ainsi, ils servent
d’escaliers de construction sur le chantier. En
outre, il ne faut pas connaître le revêtement des
marches au moment de la fabrication. On peut
intégrer presque tous les revêtements de sol
dans les bassines des marches.
ment complet dans l’usine, constituent un défi.
Même si le constructeur métallique doit tra­
vailler très soigneusement, il est mieux de ne
monter les escaliers qu’après le traitement de
la surface. On ne peut guère réparer les élé­
ments métalliques endommagés. Du point de
vue qualitatif, la meilleure solution est de ter­
miner le traitement des éléments métalliques
sur place. Il est toujours important d’expliquer
au client que les solutions moins coûteuses
comportent souvent plus de risques.
Conclusion
La construction d’escaliers dans la zone d’habi­
tation est sans aucun doute un travail particu­
lièrement exigeant dans la construction métalli­
que. On a besoin d’intuition et d’expérience. Il
vaut la peine pour le constructeur métallique et
pour le client de collaborer étroitement. Ainsi,
la genèse du nouvel escalier devient une expé­
rience intéressante et réjouissante pour tout le
monde et l’escalier achevé reflètera cette colla­
boration fructueuse.
Plans de contrôle –
un instrument important
Des accords clairs constituent la base de toutes
les bonnes affaires. Des plans bien élaborés qui
montrent les proportions réelles de l’escalier
aident le client à comprendre ce qu’il comman­
de. Il est souvent indiqué de regarder les plans
de contrôle avec le client et d’éclairer les points
obscurs.
Fabrication et montage
Bien entendu, le constructeur métallique a
besoin d’une équipe expérimentée qui réalise
l’escalier prévu avec enthousiasme et beaucoup
d’engagement. Les plans DAO servent d’inter­
face pour tout le monde. La technique du laser a
révolutionné la construction d’escaliers. Ainsi,
des solutions beaucoup plus exactes et plus
économiques sont possibles aujourd’hui parce
qu’on peut fabriquer tous les éléments en acier,
bois, verre ou pierre de façon très précise et
directement sur la base des données DAO.
Lors du montage, les éléments assez lourds
du limon, le plus souvent livrés après le traite­
Text und Bilder / Texte et photos
Markus Gyger
Gyger Metallbau AG
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