EPREUVES D`ADMISSION en 1 ANNÉE Samedi 18 mai 2013
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EPREUVES D`ADMISSION en 1 ANNÉE Samedi 18 mai 2013
EPREUVES D’ADMISSION en 1ère ANNÉE Samedi 18 mai 2013 ALLEMAND Durée : 2h00 REDIGEZ SUR 2 COPIES DIFFERENTES : LA TRADUCTION LES AUTRES EXERCICES AUCUN DOCUMENT N’EST AUTORISE ère Admission en 1 Année ISIT Mai 2013 (Paris) ALLEMAND FRANZOSEN IN BERLIN Berlin, mon amour Berliner Zeitung, 12.01.2013 Von Susanne Lenz 50 Jahre Élysée-Vertrag: Fast 15.000 Franzosen wohnen in Berlin. Ihre Kultur und ihre Traditionen haben sie mitgebracht. Die Hugenotten haben die deutsche Hauptstadt schon vor 300 Jahren geprägt. (…)[Carole Gautron ist eine von 14 361 Franzosen, die ihren Hauptwohnsitz in Berlin haben. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. In keiner anderen deutschen Stadt sind es so viele. Rund 8000 Franzosen wohnen in München, in Hamburg sind es 4 000. Dass es in Berlin Platz gibt, dass man das Fenster öffnet, und einen Baum vor sich hat, das begeistert Carole Gautron, die jetzt 43 ist, immer noch. Die Stadt sei so anders als Paris, wo sie früher gewohnt hat. In ihre Wohnung dort fiel kein Licht, draußen gab es kein Grün. Berlin sei so lebendig, sagt sie. „Meine Freunde kommen hierher, um Party zu machen. In Paris geht das nicht. Es ist superlangweilig dort.“ Und alles koste viel mehr. „Berlin ist eine Traumstadt, Berlin ist cool. Alle wollen hierher“, sagt auch Linde Berger. Sie ist 23, studiert in Frankfurt /Oder, aber wohnt in Berlin. Linde Berger ist am Stadtrand von Paris groß geworden, ihre Mutter ist aus Deutschland. Bei einem Praktikum in Berlin hätte sie sich in die Stadt verliebt und dann alles daran gesetzt, wieder her zu kommen. Sie hat ein Café als Treffpunkt vorgeschlagen. Das „Ungeheuer“ liegt in Neukölln nicht weit von ihrer Wohnung. Die teilt sie mit zwei Deutschen. ] „Solche Cafés gibt es in Paris nicht“, sagt sie. „Dort hat man nur Bistros, in denen jeder Tisch gleich aussieht, und wo auch keine Sofas stehen so wie hier.“ Das Mobiliar des „Ungeheuer“ besteht aus der Trödelmischung, die für Nord-Neukölln1 typisch ist. „Das ist so gemütlich“, sagt Linde Berger. Sie fühle sich in Berlin auch sicherer als in Paris. „Hier kann ich nachts mit Shorts in der U-Bahn sitzen, in Paris würde ich angemacht.“ 1 Stadtteil von Berlin 1 ère Admission en 1 Année ISIT Mai 2013 (Paris) ALLEMAND Wenn Carole Gautron das Lebensgefühl in Berlin beschreibt, fällt immer wieder das Wort Freiheit. „Frei’eit“, wie es aus ihrem Mund klingt. „So viel Freiheit gibt es nirgendwo.“ In ihrem Haus in Friedrichshain etwa lebten ältere Menschen, Familien, verrückte Musiker und Leute in Wohngemeinschaften zusammen. „Und alle respektieren einander“, sagt sie. „Das gibt es in Paris nicht.“ 2 ère Admission en 1 Année ISIT Mai 2013 (Paris) ALLEMAND I Traduisez le passage entre crochet et en gras en français (10 points) II Rédaction 1. Was gefällt Carole Gautron an der Stadt Berlin ? (10 lignes / 5 points) 2. Wie sehen Sie persönlich heute nach 50 Jahren Elysée Vertrag die deutschfranzösische Freundschaft ? (minimum 15 lignes 12 points) Thème grammatical (8 points) 1. 2. 3. 4. Il ne faut pas que je sois en retard; puis-je vous demander l’heure exacte ? L’allemand est aussi parlé en Suisse et en Autriche. Elle a fait une erreur, est-ce que tu le lui as dit ? La participation à de nombreux stages lui a donné une certaine expérience de travail (berufliche Erfahrung). III Excercises (5 points) Complétez par le mot ou la terminaison qui convient : 1. Es gibt oft Streit zwischen sein….. Eltern. (déclinaison) 2. Er hat Freunde, ………………..Kinder flieβend Deutsch sprechen. (pronom relatif) 3. Das ist nun schon so lange her, denk doch nicht mehr ….. dieses Problem. (préposition) 4. Wann sind Sie zum letzten Mal Auto gefahren? …….. ich vor 3 Jahren in den USA war. (conjonction) 5. Er fährt jeden Monat ……. Ausland. (préposition) Exercice à choix multiple : 1. Hast du gelernt, wie diese Aufgabe ………………………….. ? a) gemacht ist b) machen ist c) machen muss d) gemacht wird 3 ère Admission en 1 Année ISIT Mai 2013 (Paris) ALLEMAND 2. Unser Onkel ist sehr reich, …….......schenkt er uns nie etwas. a) b) c) d) obwohl aber trotzdem dann 3. Meine Tochter kommt morgen mit …………Mann zu uns. a) seinem b) seiner c) ihrem d) ihren 4. Nach einer Umfrage möchte ein Drittel der ………………………deutschen Jugendlichen in Frankreich Urlaub machen. a) umgefragten b) befragten c) erfragten d) fragenden 5. Er hat zwei Stunden ……..Freundin ……………. a) b) c) d) 4 seine /gewartet auf seiner / gewartet an seine / gewartet auf seine / gewartet