Fahrplan 2015 - Eisenbahn Amateur
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Fahrplan 2015 - Eisenbahn Amateur
Fahrplan 2015 1 Der Fahrplan 2015 Stand: 5.12.2014. Alle Angaben ohne Gewähr. Zusammenfassung: Eisenbahn Amateur 12/2014 Stephan Frei, Schweizerischer Verband Eisenbahn-Amateur (SVEA) © Nach dem unterjährigen Fahrplanwechsel am 15. Juni 2014 mit der Inbetriebnahme der 1. Etappe DML Zürich bringt der Fahrplan 2015 nur wenige grössere Neuerungen: Halbstundentakt Zermatt–Brig–Fiesch und S-Bahn Fribourg|Freiburg, Inbetriebnahme Mendrisio–Stabio mit einem bescheidenen Angebot. In Basel wird die Tramlinie 8 grenzüberschreitend bis Weil am Rhein, Bahnhof verlängert. Wesentlich grösser werden die Umstellungen auf den Fahrplan 2016 sein: Mit der Inbetriebnahme der 2. Etappe DML Zürich und dem Start einiger umfangreicher Baustellen werden im Mittelland und Jura zahlreiche Angebote im Fern- und Regionalverkehr ändern. Der Fahrplan 2014 ist gültig vom 14. Dezember 2014 bis 12. Dezember 2015. Im Online-Fahrplan wurden die Daten Mitte Oktober aufgeschaltet. Die pdf-Dateien des Kursbuches können seit dem 10. November unter www.fahrplanfelder.ch heruntergeladen werden. Dort werden auch unterjährig aktualisierte Kursbuchfelder bereitgestellt (Berichtigungen, Ergänzungen u.a.). Das Offizielle Kursbuch wird seit dem 29. November 2014 verkauft. Grundsätzlich werden nur Änderungen erwähnt. Die Angaben gelten - soweit nichts anderes erwähnt ist - immer symmetrisch in beiden Richtungen, auch wenn nur eine Richtung explizit erwähnt wird. Der ausführliche Bericht kann unter www.eisenbahnamateur.ch heruntergeladen werden. Tarif Im Direkten Verkehr werden die Tarife im Mittel über das ganze Fahrausweissortiment um 2,3% erhöht, begründet mit der „Abgeltungslücke“ im Regionalverkehr. Auch viele Tarifverbunde passen die Tarife in ähnlichem Umfang an, teilweise auch nur punktuell über Zonenanpassungen. Der Tarifverbund Libero (Bern–Solothurn) wird auf das Gebiet des bisherigen Abonnementsverbundes Zigzag (Biel–Grenchen– Berner Jura–Seeland) ausgedehnt, das Tarifniveau bei den Abonnementen der bisherigen Zigzag-Zonen wird schrittweise auf das Libero-Niveau erhöht. Die March wird in den Tarifverbund Ostwind aufgenommen. Sparbillette können seit Mitte November auf dem Mobiltelefon gekauft werden. Jeden Tag stehen 100‘000 Billette für nationale Strecken bereit. Das Halbtax-Abo-Sortiment und dessen Preise werden mit der Einführung des SwissPass (öV-Karte) auf den 1. August 2015 angepasst. An den Billettautomaten können sich die Kunden unter der Telefonnummer 0800 11 44 77 rund um die Uhr vom SBB Contact Center Brig unterstützen lassen. Sie wird auf den Billettautomaten-Bildschirmen der SBB angezeigt. Die Hotline im ZVV-Gebiet wird aufgehoben. Die Angebote des Swiss Travel System (STS) für Kunden aus dem Ausland erhalten teilweise neue Namen: Swiss Pass -> Swiss Travel Pass, Swiss Flex Pass -> Swiss Travel Pass Flex. Die angebotenen Gültigkeitsdauern werden auf 3, 4, 8 und 15 Fahrplan 2015 2 Tage vereinheitlicht (beim Swiss Travel Pass aufeinanderfolgend, beim Swiss Travel Pass Flex frei innerhalb 1 Monats). Die Swiss Card (Halbtaxabo) entfällt, ebenso die Halbtaxfunktion an den Zwischentagen des Swiss Travel Pass Flex. Diese kann mit dem Swiss Half Fare Card Combi dazugekauft werden. Bei allen Angeboten entfallen die Reduktionen für die 2.–5. Person, dafür wurde der Basispreis leicht gesenkt. Fahrplanimprimate Aufgrund mangelnden Absatzes wurden bereits per 15.6.2014 folgende Taschenfahrpläne des Fernverkehrs (Städtefahrpläne) aufgehoben: Dietikon, Thalwil, Wädenswil, Pfäffikon SZ, Effretikon, Wetzikon, Rapperswil. Weitere werden per 14.12.2014 aufgehoben: Renens VD, Lyss, Laufen, Sissach, Rheinfelden, Frick, Rotkreuz, Bülach, Amriswil. Unter sbb.ch lassen sich individuelle Taschenfahrpläne erstellen Nationaler Verkehr Die Zugnummern werden im Hinblick auf die kommenden Angebotserweiterungen etwas mehr als üblich angepasst und wieder nach Zuggattung systematisiert: IC/ICN 500–1499; IR 1500–2999; RE 3000–5499 (Ausnahmen bei TILO), Regionalzüge 5500–9899. Die beiden IR-Linien Genève-Aéroport–Brig behalten wegen unterschiedlicher Haltepolitik im Wallis unterschiedliche Zugnummernbereiche, die IR Zürich–Luzern bleiben im gleichen Bereich nummeriert, trotz unterschiedlicher Zugläufe und Haltepolitik. Auf den ICN-Linien gilt die Platzreservation im Veloselbstverlad wieder ganzjährig und ist der Speisewagen wieder bis etwa 21 Uhr in allen Züge bedient. 100 Lausanne–Brig Die IR 17xx Genève-Aéroport–Brig können wegen Baustellen zur Modernisierung und Profilerweiterung zwischen Vevey und Salgesch in Leuk nicht mehr halten, damit der Anschluss in Visp Richtung Bern gewährleistet bleibt. Die bisherigen Takthalte (mit Lücken) ..43 Richtung Brig und ..16 Richtung Lausanne entfallen. Der Halt in Leuk entfällt auch bei den spätabendlichen IR Richtung Brig, welche keinen Anschluss mehr in Visp Richtung Bern mehr herstellen müssen. Der IR 1703 Martigny–Brig 7.02 hält weiterhin in Leuk und fährt deshalb bis Sierre 4 (!) Min. vor Takt. Die EC Schweiz–Italien erhalten Montreux–Sion 2 Min. mehr Fahrzeit(-reserve) und halten in Brig nurmehr 2 Min. Die Überholung der Regionalzüge 61xx (bisher 44xx) St-Gingolph–Brig wird von Sion nach Sierre/Siders verlegt. So entfällt der Anschluss von den EC auf die Regionalzüge. In Richtung Brig können diese Regionalzüge auch in Vernayaz und St-Léonard halten, in der Gegenrichtung entfällt der Halt in Chamoson, kann aber die Überholung durch die IR 18xx (bisher 14xx) taktgemäss in St-Maurice statt in Saxon stattfinden. Die Halbstunden-Regionalzüge 62xx (bisher 45xx) Monthey–Brig verkehren meistens vor dem IR 17xx bis Martigny, wo ein gegenseitiger Anschluss entsteht (anstelle der anschlusslosen Überholung in St-Maurice). Nachteil ist der so entstehende 20-40- Fahrplan 2015 3 Min.-Rhythmus zwischen St-Maurice und Martigny (anstelle des Halbstundentaktes). In Gegenrichtung bleiben die Überholungen in St-Maurice oder Saxon. Talabwärts werden die stündlichen Regionalzüge Sa–So ab 20 Uhr ab Sion nach Monthey–St-Gingolph um etwas eine halbe Stunde später gelegt: Sion ab ..18 oder ..19 (statt ..47 oder ..54). Der Regionalzug 6246 (bisher 4546) Brig–Sion verkehrt täglich bis St-Maurice 23.54. Beim Regionalzug 6207 (bisher 4507) Monthey–Brig entfällt der Halt in Vernayaz 8.09. Bei den Regionalzügen 6107 (bisher 4407) und 6140 (bisher 4440) ist ganzjährig der Überholhalt in Siders 8.20/28 bzw. 20.33/39 für den Expo-EC 323 (siehe unten) eingeplant. Der Regionalzug 4562 Martigny 7.27–St-Maurice ohne Halt entfällt. Die Zusatzzüge RE 3575 (bisher 4075) Lausanne ab 16.51 und IR 1829 (bisher 4129) Genève ab 17.12 verkehren noch bis Bex (bzw. von dort erst eine halbe Stunde später leer nach St-Maurice). Umgekehrt fährt der RE 3579 (bisher 4079) Lausanne ab 18.51 nach 5 Min. Halt in Bex weiter bis St-Maurice. Der IR 1808 (bisher 1408) St-Maurice 6.18–Genève-Aéroport startet bis 14. Juli erst in Aigle 6.37. Das Zusatzzugpaar 12014/12029 St-Maurice–Lausanne(–Renens VD) wird bei unveränderten Halten und Verkehrszeiten zum RE-Paar 6054/6059. 101 Lausanne–Bercher Der Zusatzzug 11010 verkehrt neu mit Halt an allen Stationen Echallens 7.06– Cheseaux 7.15/25 (Überholung durch den Eilzug 10)–Lausanne 7.44. 111 Vevey–Puidoux-Chexbres Die letzte weder im Kursbuch noch in den Tarifen verzeichnete, aber regelmässig bediente Haltestelle der SBB, Le Verney (km 7.03, südlich von Puidoux-Chexbres) wird auf Ende Fahrplan 2014 wegen schwacher Benutzung aufgehoben. Betroffen sind 4 Zugpaare Mo–Fr, erkennbar an der um 1 Min. längeren Fahrzeit zwischen Puidoux-Chexbres und Chexbres-Village. Der bisher zweiteilige Domino wird mit einem Zwischenwagen ergänzt, so dass die Züge einen Niederflureinstieg und ein WC bieten. 120 Montreux–Zweisimmen–Lenk Die zweistündlichen Regionalzüge Montreux–Zweisimmen fuhren bisher asymmetrisch: • Richtung Zweisimmen sind sie bisher zügig trassiert. Einzig in Rougemont ist ein um etwa 4 Min. verlängerte Halt vorgesehen, was bei der Verspätung des Gegenzuges aus Zweisimmen die Verlegung der Taktkreuzung von Flendruz nach Rougemont erleichtert. Die Fahrordnung unterschied sich bis Château-d’Oex nur minim von der Fahrordnung der Schnellzüge, danach wuchs der Fahrzeitunterschied bis auf 11 Min. in Zweisimmen. Mit der Ankunft ..43 betrugen die Übergangszeiten Richtung Spiez und Lenk 20 Min. • In Fahrrichtung Montreux fahren die Regionalzüge in Zweisimmen nach 6 Min. Übergangszeit aus Richtung Spiez (10 Min. aus Richtung Lenk) ab. Sie schalten unterwegs auf 5–8 Min. verlängerte Halte in Gstaad, Château-dOex und Montbovon ein. Fahrplan 2015 4 Neu bieten die aus Montreux ankommenden Regionalzüge in Zweisimmen zwar eine auf 8 Min. verkürzte Übergangszeit an (ausser um 9 Uhr). Erreicht wird dies mit einem auf 14 Min. verlängerten Halt in Gstaad. Was die Umsteiger in Zweisimmen erfreut, ist für Transitreisende in Gstaad ärgerlich. Reisende ab Saanen Richtung Zweisimmen können die Reisezeit mit der Postautolinie 180 und Umsteigen in Schönried um 5–10 Min. verkürzen. Eine Fahrplankonstruktion analog der Gegenrichtung würde die „Lasten“ gleichmässiger verteilen. Mit einer Kreuzung im modernisierten Bahnhof ChâteaudOex (statt in Flendruz) könnten gute Postautoranschlüsse Richtung Col-des-Mosses eingerichtet werden. 140 Brig–Zermatt 142 Visp–Göschenen Der Regionalverkehr zwischen Zermatt und Fiesch wird bis etwa 20 Uhr auf einen leicht hinkenden Halbstundentakt verdichtet. Bisher wurde nur zwischen Zermatt und Visp etwa jede zweite Stunde ein Halbstundenzug angeboten. Zur halben Stunde verkehren durchgehende Regionalzüge Zermatt–Fiesch mit der Fahrzeuggeneration Komet, allerdings mit einem Halt in Brig von 11 Min. in Richtung Fiesch und 21 Min. in Fahrrichtung Zermatt. Zwischen Brig und Fiesch besteht am Vormittag eine Taktlücke. Die bisherigen Stundentaktzüge Zermatt–Brig verkehren nurmehr bis Visp und werden ebenfalls vorwiegend mit Komet geführt. Es bestehen unmittelbare Anschlussverbindungen mit SBB-Zügen. Die Fahrplan im Mattertal ist schlecht merkbar, weil die beiden Taktlagen nach unterschiedlichen Symmetriezeiten trassiert sind: Stundentaktzüge ..56/..26, Halbstundentaktzüge ..31/..01. Entsprechend kreuzen sich die Züge der gleichen Taktlage in den gleichen Bahnhöfen Kalpetran und Randa, mit der jeweils anderen Taktlage jedoch in Vispesand bzw. Ackersand, St. Niklaus bzw. Mattsand und Kalter Boden bzw. Zermatt. Im Goms schwankt die Symmetriezeit für beiden Taktlagen um ..55–..58/..25–..28. Die Regionalzüge Visp–Göschenen werden in Andermatt gebrochen. Der letzte durchgehende Regionalzug Urseren–Goms verkehrt mit einer rascheren Fahrordnung Andermatt 20.25–Brig 22.06 mit Anschluss an den letzten IC 1090/1092 nach Bern und den letzten IR 1846 (bisher 1446) nach Genève. (Dank der Halbstundenzüge ergeben sich auch in den vorangehenden beiden Stunden in Brig vernünftige Anschlüsse ab Fiesch Richtung Bern und Genève.) 141 Täsch–Zermatt Die Shuttle-Züge Täsch–Zermatt verkehren 5 Min. früher, d.h. Täsch und Zermatt ab ..15, ..35, ..55. 143 Andermatt–Disentis/Mustér Das Angebot auf dieser Strecke wird neu im Feld 920 Chur–Andermatt angezeigt. Fahrplan 2015 5 145 Brig–Domodossola Der IR 1807 (bisher 1407) Genève-Aéroport–Brig wird an Samstagen bis Domodossola verlängert 10.03 verlängert (die Komposition wird dafür verpendelt). Er ersetzt den IR 10037 Brig–Domodossola 10.17. Zum EC 34 Milano–Genève wird an Samstagen der Entlastungszug IR 3322 Domodossola 13.44–Brig geschaffen. Auch die Taktlücke um 16 Uhr wird wenigstens an Samstagen gefüllt; der IR 3324 Domodossola 13.41–Brig 16.21 fährt allerdings gemäss einer Güterzug-Fahrordnung. Verkehr zur Expo 2015 in Milano siehe unten. 150 Genève-Aéroport–Lausanne Die Fahrzeit Genève-Aéroport–Genève beträgt wieder einheitlich 7 Min. statt teilweise 8 Min. Der Halbstundentakt Lancy-Pont-Rouge–Coppet wird auch Mo–Do bis Mitternacht/Betriebsschluss angeboten (neue Zugpaare in Coppet um 23 und 0 Uhr). 201 Vallorbe–Le Brassus Mo–Fr wird ein abendliches Zusatzzugpaar eingeführt: 6032 Le Brassus 16.38– Vallorbe 17.19, 6035 Vallorbe 17.46–Le Brassus 18.21. Der Zug 6035 nimmt in Vallorbe den Anschluss ab von einem Buskurs aus Yverdon-les-Bains und vom Zusatzzug 12040 Lausanne–Vallorbe und hält bloss in Le Pont, Le Lieu, SentierOrient, Chez-le-Maître-Ecoles. Die Reise ab Lausanne ins Vallée de Joux dauert wegen des Umwegs über Vallorbe trotz weniger Halte gleich lang wie mit die Taktverbindungen mit Umsteigen in Le Day. Cossonay-Penthalaz Der Bahnhof Cossonay wird in Cossonay-Penthalaz umbenannt. Da sich der Bahnhof auf dem Gebiet der Gemeinde Penthalaz befindet, wollte diese den Bahnhofsnamen auf Penthalaz-Cossonay ändern, was aber in dritter Instanz vom Bundesrat u.a. aus Kontinuitätsgründen abgelehnt wurde. Die Umbenennung verzögerte sich deshalb um 2 Jahre. 210 Lausanne–Biel/Bienne Die Regionalzüge 72xx (bisher 47xx) Neuchâtel–Gorgier-St-Aubin werden wegen des Einspurbetriebs über den Areuse-Viadukt bei Boudry westwärts um 2 Min. spätergelegt und ostwärts um 4 Min. vorverschoben. Die Wendezeit in Gorgier-StAubin beträgt noch 2 Min. Von Auvernier nach Neuchâtel fahren die Züge wegen der Halbstunden-Regionalzügen aus dem Val de Travers teilweise abweichend vom Takt. 221 Frasne–/Buttes–Neuchâtel Das frühmorgendliche RE-Paar 96434/96437 Neuenburg–Pontarlier–Travers und der Regionalzug 4606 Travers–Fleurier werden mangels genügender Nachfrage gestrichen. (Die indirekte Gegenleistung zum weiter angebotenen Regionalzug 7019 Fahrplan 2015 6 Buttes–Neuchâtel 7.46 ist eine Doppeltraktion RABe 527 beim Regionalzug 7024 Neuchâtel 9.21–Fleurier.) S-Bahn Fribourg|Freiburg Alle Bahnlinien erhalten zweistellige S-Bahn-Nummern, zur klaren Unterscheidung von den Linien der S-Bahnen Waadt (REV) und Bern. Die Zugnummern ändern ebenfalls: S20 144xx Fribourg/Freiburg–Neuchâtel S21 146xx Fribourg/Freiburg–Kerzers S30 145xx Fribourg/Freiburg–Yverdon-les-Bains S40 143xx Fribourg/Freiburg–Romont S50 148xx Palézieux–Bulle S51 148xx Palézieux–Châtel-St-Denis S52 147xx Châtel-St-Denis–Bulle S60 149xx Montbovon–Bulle-Broc-Fabrique 147xx Payerne–Murten/Morat (ohne Linien-Nummer) 250 Lausanne–Bern Der Regionalverkehr Romont–Fribourg wird Mo–Fr bis 20 Uhr durchgehend halbstündlich angeboten. Mo–Fr wird ein RE Bulle 5.19–Fribourg mit Anschluss an den IC 705 nach St. Gallen eingeführt. 252 Yverdon-les-Bain–Fribourg/Freiburg Die Regionalzüge können dank der Modernisierung der Strecke (u.a. Kreuzungsbahnhof Cheyres) Mo–Fr bis 20 Uhr halbstündlich verkehren. Die Halbstundentaktzüge werden (im Durchlauf von Neuchâtel) von den TPF geführt. Sie halten (im Gegensatz zu den bisherigen Zusatzzügen) an allen Stationen mit Ausnahme von Yverdon-Champ Pittet. In Yverdon-les-Bains besteht innert 7 bzw. 9 Min. Anschluss mit der S11 Richtung Lausanne. Die Reisezeit Estavayer-le-Lac– Lausanne beträgt noch 54 bzw. 53 Min. statt 77 bzw. 76 Min. Im Vergleich zu den bisherigen Zusatzzügen geht in Fribourg der schlanke Anschluss mit den IR 25xx Richtung Genève-Aéroport verloren. Für den Güterverkehr bestehen am Vormittag eine Halbstundentaktlücke Payerne–Fribourg und am Nachmittag auf der Gesamtstrecke. Der erste Zug aus Yverdon-les-Bains erreicht Fribourg Mo–Fr bereits um 5.57. In Yverdon-les-Bains kommt der erste Zug aus Richtung Payerne Sa–So erst um 7.57 an. In der Nacht Fr/Sa verkehrt im Anschluss an die SN 12002 Lausanne 1.25–Yverdonles-Bains versuchsweise der Nachtzug 14506 Yverdon-les-Bains 2.06–Payerne (nicht im Kursbuch aufgeführt). Sonst bleibt das Spätangebot unverändert. Die Darstellung von Estavayer-le-Lac mit Ankunfts- und Abfahrtszeit sowie einer Zugnummernzeile bleibt erhalten, obwohl dort keine Züge mehr enden oder starten. Fahrplan 2015 7 255 Fribourg/Freiburg–Neuchâtel Die Regionalzüge Fribourg–Neuchâtel erhalten wegen der Halbstunden-Züge Richtung Yverdon-les-Bains in Fribourg die Abfahrt und Ankunft ..30 (statt bisher ..32 bzw. ..28), sie verlieren also den Anschluss mit den RE 38xx (bisher 141xx) Richtung Bulle und Palézieux. Zwischen Mo–Fr und Sa–So wird nicht unterschieden. Am Wochenende ergibt sich also in Fribourg eine Wendezeit von 1 Std., Mo–Fr wenden die Kompositionen in Fribourg innert 4 Min. von Neuchâtel–Fribourg auf Fribourg– Yverdon-les-Bains und umgekehrt. Der morgendliche Zusatzzug 14621 startet in Courtepin um 7.03, bedient alle Haltepunkte und erreicht Fribourg/Freiburg um 7.21 mit Anschluss an den IR 2508 nach Genève-Aéroport. 256 Palézieux–Bulle Die Zusatz-Regionalzüge Bulle–Semsales (neu S51) werden bis Châtel-St-Denis verlängert, bieten aber nurmehr in Lastrichtung in Bulle einen schlanken Anschluss mit den RE 41xx-38xx (bisher 143xx-141xx) Bulle–Bern. Entgegen der Lastrichtung besteht in Bulle Anschluss mit 12 Min. Übergangszeit an den RE 40xx (bisher 142xx) nach Fribourg/Freiburg und in Châtel-St-Denis Richtung Palézieux–Lausanne. 290 Biel/Bienn–Ins Der ASm-Bahnhofteil heisst neu unternehmensunabhängig Biel/Bienne [Gleis 11/voie 11] statt Biel/Bienne ASM. 295 Bern–Muri–Worb Dorf Dank der neuen Schleife Siloah verkehren die bisher in Gümligen, Bahnhof wendenden Kurse (am Sonntag bis 9 Uhr und täglich ab 21 Uhr) bis Gümligen, Siloah und können die SVB-Be 6/8 (BernMobil-Combino) auch in dieser Zeit eingesetzt werden (2 Stück am Sonntagmorgen, täglich 1 am späten Abend). In Gümligen, Bahnhof können nur die Zweirichtungswagen RBS-Be 4/10 wenden. 300 Bern–Brig Der bisher nur am Samstag veröffentlichte Entlastungszug IR 10051 Bern ab 7.31 (zum EC 51 Basel–Milano) verkehrt im Regelfahrplan bis Brig im April auch Mo–Fr und Mai–Oktober an allen Wochentagen, samstags wie bisher bis Domodossola. Der bisher Mo–Fr übliche Durchlauf vom IR 1908 Zürich–Brugg–Bern auf den häufig als Extrazug angeordneten IR 10051 entfällt. 301 Fribourg/Freiburg–Bern–Thun Die S1 bedient die neue Haltestelle Fribourg/Freiburg Poya sowie ab 27. April (nach der Inbetriebnahme der neuen Sicherungsanlagen Flamatt–Bern Bümpliz Süd) die Haltestelle Bern Europaplatz. Die Gesamtfahrzeit verlängert sich bloss um 1 Min. Die Zusatz-S1 15126 Münsingen–Bern 7.36 startet in Thun 7.10 ohne Halt bis Münsingen. Sie entlastet die nachfolgende Takt-S1 15128 von Pendlern und Schülern nach Gümligen–Bern Wankdorf. Fahrplan 2015 8 Bern Ausserholligen wird zu Bern Europlatz Die Haltestelle Bern Ausserholligen GBS entstand 1986 anlässlich des Ausbaus des Abschnitts Holligen–Fischermätteli auf Doppelspur und ersetzte die Halte in Bern Fischermätteli. Den Zusatz „GBS“ erhielt sie 1996, als an der SBB-Strecke Richtung Fribourg die Haltestelle Bern Ausserholligen SBB entstand. Die beiden Haltestellen liegen etwa 100 m voneinander entfernt und auf verschiedenen Niveaus. Die Gleise sind auf der heutigen BLS-Strecke mit 1–2 und auf der SBB-Strecke mit 3–4 nummeriert. Auf den Fahrplan 2015 erhalten sie den gemeinsamen Namen Bern Europaplatz. Gleichzeitig wird auch die Tram- und Bushaltestelle umbenannt und das gleichnamige Zentrum mit Läden, Büros, Wohnungen und dem Haus der Religionen eröffnet. 303 Thun–Belp–Bern–Biel/Bienne Die RE 37xx (bisher 29xx) Bern–Biel werden bis auf einen Umlauf Mo–Fr mit RABe 511 Regio-Dosto bedient. Die S3 Belp–Biel und S31 Belp–Münchenbuchsee werden komplett mit RABe 515 Mutz geführt. Die Verkehrszeiten werden ab Schüpfen bis Bern und ab Lyss bis Biel um 1 Min. angepasst. Der 14-16-Min.Hinketakt ab Kehrsatz Nord, Wabern bei Bern und Bern Weissenbühl in Richtung Bern bleibt bestehen. 305 Payerne–Kerzers–Bern Zwischen Murten und Kerzers gilt Mo–Fr bis 20 Uhr durchgehend der Halbstundentakt. Die 4 neuen Halbstundenzugpaare (S21) halten nicht in Galmiz. Die S5 15514 Mo–Fr Bern 4.34–Payerne 5.34 entfällt zwischen Bern und Murten. Leider bleibt die Fahrordnung zwischen Murten und Payerne unverändert, so dass in Payerne sowohl die bereits bestehende S30 14503 nach Yverdon-les-Bains als auch die neue S30 14502 nach Fribourg/Freiburg knapp verpasst werden. 320 Spiez–Zweisimmen Der RE 4056 (bisher 3106) Zweisimmen–Spiez 6.18 verkehrt 1 Min. früher, so dass in Spiez der Anschluss an den ICE 372/352 Richtung Bern klappt (statt bisher bloss an den IC 807). 340 Burgdorf–Thun Die Zugnummern-Richtung wird gedreht: Ungerade Nummern Fahrrichtung Thun, gerade Nummern Fahrrichtung Burgdorf. RE 44xx statt 34xx, Regionalzüge 66xx statt 60xx. Der Regionalzug 6612 (bisher 6013) verkehrt taktgemäss nur bis Hasle-Rüegsau, die Verlängerung Mo–Fr bis Burgdorf 8.07 entfällt. 440 Langenthal–Wolhusen Die erste S6 Huttwil–Langenthal 5.40 verkehrt 3 Min. früher, um in Langenthal den Anschluss an die S23 8421 (bisher 6719) Richtung Olten herzustellen. Die S7 21778 und 21782 verkehren Langenthal 20.50, 21.50–Huttwil 1 Min. früher im Takt. Fahrplan 2015 9 450 Bern–Olten(–Zürich) Eine Tagesleistung der RE 38xx (bisher 32xx) wird Sa–So mit 1 RABe 511.1 RegioDosto geführt. Der IR 2386 (bisher 2042) Zürich HB–Bern verlässt Olten im Takt 21.36 (1 Min. früher). 470 Luzern–Interlaken Die Fahrzeit zwischen Brünig-Hasliberg und Meiringen wird um 1 Min. gekürzt, zugunsten eines längeren Haltes in Meiringen. Das Bistro-Abteil in den Luzern–Interlaken-Express wird neuerdings als Speisewagen angekündigt. Es wird unverändert in 8 Zugparen bedient, Morgenzüge ab Interlaken und Abendzüge ab Luzern blieben unbedient. 480 Luzern–Engelberg Die Fahrzeit der Zusatz-IR 22xx an Saisonwochenenden Luzern ab 8.36 und 9.36 wird um 10 Min. etwa auf jene der Stundentakt-IR gekürzt, sie erreichen Engelberg bereits 9.21, 10.21. 505 Dornach–Basel–Rodersdorf Nach dem Ausbau auf Doppelspur auf den Abschnitten Ettingen–Sonnenrain und Witterswil–Bättwil (total 2,53 km) im Sommer 2014 wird der 7,5-Min-Takt Mo–Fr am Morgen und Abend von Ettingen bis Flüh weitergezogen. 514 Zofingen–Lenzburg Der Regionalverkehr erhält einen Fahrplanwechsel per 6. Juli: Die Strecke Zofingen– Suhr wird bis Ende Fahrplan 2015 zur Oberbauerneuerung, Modernisierung der Sicherungsanlagen und Verlegung der Haltestelle Küngoldingen gesperrt. Gleichzeitig wird der tägliche durchgehende Halbstundentakt bis 20 Uhr eingeführt: Zofingen–Suhr Bahnersatzbus, Suhr–Lenzburg Bahn. (500 Basel–Olten, 510 Olten–Luzern) 600 Luzern–/Zürich–Chiasso Die ersten Züge südwärts und die letzten Fernverkehrszüge nordwärts werden getauscht: Basel 5.04–Luzern 6.18 als IR 2307 nach Locarno, Zürich ab 6.09 als ICN 859 nach Lugano bzw. Zürich HB an 23.51 als ICN 892 von Lugano und Luzern 23.41–Basel SBB 1.02 als IR 2342 von Locarno. Das ermöglicht zwar während der Expo 2015 in Mailand den Anschluss in Lugano von Zürich nach Rho Fiera (Reisende ab Basel an die Expo sollen via Lötschberg reisen), verunmöglicht aber am Morgen praktisch den Veloselbstverlad Richtung Gotthard–Tessin: Der erste IR ab Zürich HB startet So–Fr um 10.09, der Zusatz-IR 2413 (bisher 2263) Zürich 8.32– Chiasso verkehrt noch samstags bis Ende Oktober. Wegen der Langsamfahr- und Einspurstelle aufgrund der Tunnelerneuerungen zwischen Biasca und Osogna-Cresciano werden die Verkehrszeiten im Minutenbereich angepasst: Fahrplan 2015 10 • Die ICN 6xx, 8xx verkehren ab Lugano 1 Min. früher, ab Bellinzona 2 Min. (Der ICN 854 bleibt unverändert, verlässt also Bellinzona neu im Takt um 5.34). Südwärts wird bloss die Ankunft der ICN 6xx, 8xx in Lugano um 1 Min. hinausgeschoben. • Die IR 23xx, 24xx (bisher 21xx, 22xx) Basel–/Zürich–Locarno werden v.a. südwärts um 1–3 Min. angepasst; in Arth-Goldau wird die seit etwa Mitte Jahr mögliche Zugfolgezeit ausgenutzt und die Abfahrt Richtung Erstfeld um 1 Min. vorverlegt. In Faido fahren sie 1.6.–1.11. Richtung Bellinzona ..18 statt ..17 ab. • Bei der S10 251xx Biasca–Chiasso wird der Fahrzeitreserve zwischen Biasca und Castione-Arbedo um 2 bzw. 4 Min. erhöht. Der Anschlusszug RE 10672 Chiasso 8.40–Lugano an den ICN 672 nach Basel wird Mo–Sa wieder eingeführt. In Chiasso besteht Anschluss von einer S11 aus Milano Centrale. Beim „Tell-Bus“ Luzern–Altdorf, Telldenkmal wird Mo–Fr ein weiteres Kurspaar eingeführt: Altdorf ab 15.35, Luzern ab 16.38. Ab Luzern gilt Mo–Fr am Abend nun der Halbstundentakt 15.38–18.08 (plus 19.08). 630 (Albate-Camerlata–)Mendrisio–Stabio 631 Airolo–Bellinzona–Chiasso Die „Ferrovia Mendrisio–Varese“ kann wegen Bauverzögerungen in Italien bloss zwischen Stabio und Mendrisio in Betrieb genommen werden. Die Züge verkehren Mo–Sa grundsätzlich halbstündlich 5–9 und 16–20 Uhr, ein Zugpaar verkehrt am frühen Nachmittag, 2 Zugpaare am späten Abend. In Mendrisio besteht Anschluss Richtung Bellinzona. Sonntags verkehren keine Züge zwischen Mendrisio und Stabio. S40 S50 S50 S40 Stabio ..23 ..53 Albate-C. ..07 Mendrisio ..27 ..57 Chiasso ..21 Mendrisio ..31 Mendrisio o ..29 Chiasso ..41 Mendrisio ..03 ..33 Albate-C. o ..54 Stabio o ..06 ..36 Die S40 verkehrt stündlich Stabio–Chiasso–Como–Albate-Camerlata, neben den oben genannten Betriebszeiten 5–9 und 16–20 Uhr verkehren auch Züge Stabio ab 14.23 sowie bis Chiasso um 21.23 und 22.23. Die S50 verkehrt zeitweise abweichend: am Morgen Mendrisio ab ..10 (statt ..03) mit Anschluss von S10 aus Chiasso, am Abend teilweise Mendrisio an ..53 (statt ..57) mit Anschluss an RE nach Chiasso. Neben den vorerwähnten Betriebszeiten verkehren auch Züge Mendrisio ab 21.03, 22.10. Der Zusatzzug Mo–Fr 25508 (bisher 25578) Chiasso–Bellinzona 8.18 startet in Stabio um 7.19. In der Gegenrichtung erhält der Zusatzzug 25777 Bellinzona 16.50– Chiasso einen Flügelzug nach Stabio 17.47. Als Ersatz für den wegfallenden Halt in Balerna am Morgen hält der IR 2316 (bisher 2170) Chiasso–Basel täglich in Balerna 7.13. Fahrplan 2015 11 632 Bellinzona–Locarno Die Viertelstunden-S20 Mo–Fr (ohne Juli–August) 25706 Locarno 7.17–CastioneArbedo erhält einen Flügelzug RE 25209 Giubiasco–Lugano 8.07 (mit Halt in Lamone-Cadempino). Der IR 2314 (bisher 2166) nach Basel startet in Locarno 5.47 und der IR 2335 (bisher 2185) endet in Locarno 22.13 (jeweils statt Bellinzona). 633 Cadenazzo–Luino Die S30 Cadenazzo–Malpensa Aeroporto wird zwischen Cadenazzo und Gallarate um 7 Min. beschleunigt, davon 4 Min. durch die Verkürzung der Haltezeit in Luino. Die erste S30 25324 entfällt Malpensa Aeroporto 5.50–Gallarate. Die Strecke wird im August für Bauarbeiten gesperrt. 660 Zürich–Zug–Luzern Analog zum Morgen wird Mo–Fr ein Entlastungszug 21063 Zug 17.33–Rotkreuz mit Halt in Cham eingeführt. Als Rollmaterial dient der vordere RABe 514 DTZ der S24 20463 (Wallisellen–)Zürich Oerlikon–Thalwil–Zug 17.25 720 Zürich–Ziegelbrücke Die S18008 Ziegelbrücke–Zürich Flughafen verkehrt 2–5 Min. früher und stellt nach einem halben Jahr Unterbruch in Zürich HB wieder Anschluss an den IC 704 (bisher 706) nach Genève-Aéroport her. 735 Rapperswil–Ziegelbrücke Die Ring-S4 hält in Schänis. 736 Ziegelbrücke–Linthal Die S25 20520 Linthal–Ziegelbrücke 5.26 wird ab Schwanden 3 Min. frühergelegt, so dass in Ziegelbrücke der Anschluss an die S4 23424 Richtung Sargans hergestellt werden kann. Wegen der Kreuzung in Glarus muss auch die S6 23611 Ziegelbrücke 5.01–Schwanden 2 Min. früher fahren. S-Bahn Zürich Nach den positiven Erfahrungen durch den Abtausch des Rollmaterials zwischen den Linien S7 und S14 sowie S5 auf den 15. Juni 2014 wird nun auch das Rollmaterial der S6 (neu DTZ RABe 514) und S8 (neu DPZ) getauscht. Dies soll sich positiv auf die Fahrplanstabilität der gesamten S-Bahn wirken. 750 Zürich–Winterthur Mo–Fr wird ein Frühzug 19009 Winterthur 4.30–Zürich Flughafen 4.46 mit Halt in Effretikon und Bassersdorf eingeführt. Die Komposition (DPZ) wird leider leer von Oberwinterthur zugeführt. Nachher fährt sie als ebenfalls neuer Zug 19009 Zürich Flughafen 5.10–Effretikon 5.19 und weiter als bereits bestehende S3 18311 nach Wetzikon. Fahrplan 2015 12 2 vorgesehene Nacht-RE Zürich HB ab 1.12 und 2.14 ohne Halt bis Winterthur werden doch nicht eingeführt. Sie hätten in Zürich HB den Anschluss von den IC 841 bzw. 843 aus Richtung Bern abgenommen und in Winterthur Anschluss an die Nacht-S-Bahn-Züge Richtung St. Gallen, Romanshorn und Schaffhausen vermittelt. Diese Nachtzüge verlassen Winterthur trotz dieses nun nicht eingerichteten Anschlusses 4 Min. später ..36. Die RE hätten die vorausfahrende SN1 entlastet und die Chance geboten, Zürich Oerlikon im Nachtnetz nach Winterthur und weiter anzuschliessen (was allerdings nicht vorgesehen war. 760 Schaffhausen–Zürich Der letzte RE 4945 (bisher 3795) ab Schaffhausen 23.42 nach Zürich verkehrt nurmehr Fr/Sa–Sa/So. (Die letzte tägliche Verbindung von Schaffhausen nach Zürich startet um 23.46 via Winterthur). 761 Koblenz–Winterthur Der Bahnhof Pfungen-Neftenbach verliert auf Antrag der Gemeinde Neftenbach den Zweitnamen und heisst künftig Pfungen. Neftenbach ist mit Buslinien besser ab Winterthur erschlossen. Erst seit etwa 20 Jahren verbindet die Buslinie 665 Winterthur–Dättlikon Neftenbach mit dem Bahnhof Pfungen. Sie ist für Reisen ab Neftenbach Richtung Bülach geeignet. 853 Wil–Nesslau-Neu St. Johann In Bütschwil wird die Abfahrt Richtung Wil um 1 Min. auf ..15 und ..45 spätergelegt, damit die Anschlüsse von den Postautolinien besser hergestellt werden können. Der Zug 23997 verkehrt ab Bütschwil in der bisherigen Fahrordnung, um in Wil den Anschluss an die SN 13610 Richtung Winterthur zu erreichen. 870 Romanshorn–Rapperswil Auf der S32 Wittenbach–Herisau wird ein weiteres Zugpaar 23038/23037 eingeführt (Wittenbach ab 8.32 bzw. Herisau ab 8.05). 880 St. Gallen–Chur Die S2 23218 Altstätten–St. Gallen 5.39 wird bis St. Gallen St. Fiden 1 Min. frühergelegt, da die bisherige Fahrzeit nicht reichte. Die Fahrzeit der RE 48xx (bisher 38xx) Wil–Chur zwischen Buchs SG und Sargans wird um 1 Min. gekürzt, damit in Sargans 1 Min. mehr Übergangszeit auf die IC Richtung Zürich zur Verfügung gestellt werden kann. 900 Zürich–Chur Die bisher als Entlastungszüge/Doppelführungen nummerierten Halbstunden-IC 107xx Zürich–Chur werden im Bereich 950–999 nummeriert. Die IC 5xx und 9xx ab Chur fahren dort und in Landquart 1 Min. später, der Halt in Sargans wird von 2 auf 1 Min. gekürzt. Die S12 242xx verlässt zulasten eines kürzeren Haltes in Landquart in Chur 1 Min. später ..01 und ..31 ab. Fahrplan 2015 13 Die RE 50xx (bisher 17xx) Zürich–Chur halten in Bad Ragaz, ohne Anpassung der Gesamtreisezeit. In Fahrrichtung Chur bedienen sie ab 21 Uhr auch Flums, der RE 5091 (bisher 1793) zusätzlich Maienfeld (23.31) und der letzte RE 5093 (bisher 1795) auch Lachen (23.46). Weil der EN 467 “Wiener Walzer” Zürich HB 1 Std. früher um 21.40 verlässt, entfällt die letzte rasche Verbindung von Zürich nach Sargans und mit Umsteigen weiter nach Chur. 910 Chur–Davos/–Scuol-Tarasp 960 Pontresina–Scuol-Tarasp Die Kreuzungsstelle Capäls oberhalb Küblis und die Doppelspur nördlich von Klosters Platz ermöglichen eine bessere und einheitliche Trassierung der zweistündlichen RE 13xx Landquart–Vereina–St. Moritz. Die Gesamtfahrzeit sinkt um bis zu 25 Min. Die Reise Zürich–Oberengadin ist mit diesen Zügen nun eine Viertelstunde schneller als via Albula. Sie halten in Madulain (auf Verlangen) auch in Fahrrichtung St. Moritz. Die RE 13xx kreuzen sich nun ungefähr zur vollen Stunde nördlich von Klosters Platz und in Samedan. Am meisten Zeit gewinnen sie durch die Verlegung der Kreuzung mit den Regionalzügen 19xx Pontresina–Scuol von Carolina nach Cinuos-chel-Brail. In Samedan haben die RE 13xx immer und in beiden Fahrrichtungen Anschluss mit den RE 11xx Richtung Chur, nun mit einer grosszügigen Übergangszeit von 20 bzw. 12 Min. In Zernez geht der schlanke Anschluss vom Oberengadin ins Münstertal (Postauto) am Vormittag und in der Gegenrichtung am Nachmittag verloren. Zwischen Klosters Platz und Davos Platz werden die Anschlusszüge RE 10xx mit den bisherigen Wintersportzügen 8xx kombiniert. Alle 2 Std. im Anschluss mit den RE 13xx (in beiden Richtungen) verkehrt ganzjährig ein Zugpaar mit Halt auf Verlangen an allen Stationen (ausser Cavadürli talwärts). In der anderen Stunde verkehrt nur in der Winterhochsaison ein Zugpaar. Klosters Dorf wird durch diese Züge nicht mehr bedient, ebenso entfallen die morgendlichen Zuführungen ab Landquart (7.53, 8.53) und die Rückfahrten am Abend. In Davos Platz wird der Anschluss an die Regionalzüge 18xx nach Filisur knapp verpasst. Der Halt in Klosters Dorf wird von den RE 12xx Disentis/Mustér–Scuol-Tarasp auf die RE 10xx Landquart–Davos verschoben. Der Fahrplan im Prättigau wird allerdings asymmetrisch: Bergwärts fahren die RE 10xx nach Davos und die RE 12xx nach Scuol weiterhin im Blockabstand, so dass die RE 13xx aus St. Moritz in Küblis wie bisher eine Doppelkreuzung abwarten müssen. Talwärts werden die RE 12xx ab Klosters bis Schiers beschleunigt. Dort müssen sie bis 8 Min. auf die Weiterfahrt warten. Wenn ein RE 13xx nach St. Moritz verkehrt, müssen die RE 12xx bereits in Küblis etwa 4 Min. auf dessen Kreuzung warten (was aber zugunsten einer flexiblen Betriebsabwicklung nicht veröffentlicht wird). Mit den RE 10xx aus Davos kreuzen die RE 13xx nach St. Moritz in Capäls. 920 Chur–Andermatt Dieses Fahrplanfeld umfasst auch das bisherige Fahrplanfeld 143 Andermatt– Disentis/Mustér. Fahrplan 2015 14 940 Chur–St. Moritz Wegen der Bauarbeiten für den neuen Albulatunnel entfallen zwischen Thusis und Samedan der letzte RE 1173 Chur ab 20.56 16.3.–28.11. So–Do und der erste RE 1110 Chur an 7.05 16.3.–27.11. Mo–Fr, Busanschluss bis/ab Bergün/Bravuogn. 950 St. Moritz–Tirano Zwischen St. Moritz und Pontresina fahren die Regionalzüge in beiden Richtung in einem genauen Stundentakt und fast 00-symmetrisch. 5 Regionalzugpaare im Zweistundentakt erhalten eine raschere Fahrordnung, damit in Tirano (an 11.00…19.00/ab 9.00…17.00) ein guter Anschluss mit den TrenordZügen hergestellt werden kann (Daten noch nicht veröffntlicht). Die Halte (auf Verlangen) in Cadera, Privilasco, Li Curt (nur talwärts), Campascio entfallen. Bernina-Express Das BEX-Angebot wird neu gestaltet: Der BEX 951 Chur 8.32–Tirano verkehrt auch Winterhalbjahr Sa–So und täglich Weihnachten–Neujahr (anstelle des bisherigen BEX 955 Chur ab 9.31) und bedient an diesen Tagen auch Pontresina. Wegen eines längeren Halts in Poschiavo aufgrund der Kreuzung mit einem beschleunigten Regionalzug (siehe oben) verlängert sich die Reisezeit Chur–Tirano auf 4 h 13. In der Gegenrichtung dagegen sinkt sie um fast eine halbe Stunde auf 3 h 54 (Alp Grüm–Pontresina in 32 Min., knapp 40 km/h bzw. fast eine Viertestunde schneller als alle anderen Züge). Der Winter-BEX 954 Tirano–Chur (ab Samedan vereinigt mit Takt-RE) wird ebenfalls um fast eine halbe Stunde beschleunigt (Tirano ab 15.00). Das Zugpaar BEX 961/960 Davos–Tirano fährt mindestens während des Bahnhofumbaus in St. Moritz direkt von Samedan nach Pontresina und umgekehrt. Der BEX 961 verlässt Davos 9.53 statt 8.14 und hält auch in Filisur und Bergün. Er ersetzt auf der Berninabahn den BEX 973 in der bisherigen Lage und erreicht Tirano um 13.26. Der BEX 960 wird fast eine Stunde spätergelegt und etwa 20 Min. beschleunigt: Tirano 15.12–Davos 18.46. Der BEX 973 fährt nun in der bisherigen Lage des BEX 961 ab St. Moritz um 9.29, ähnlich auch sein Gegenzug BEX 974 Tirano 14.03–St. Moritz 16.20. Der Vormittags-BEX 976 Tirano–St. Moritz hält eine gute Viertelstunde in Ospizio Bernina und erreicht St. Moritz entsprechend später um 12.36. Auch der Gegenzug BEX 975 St. Moritz–Tirano am Nachmittag wird um 15 Min. langsamer, v.a. auf der Talfahrt Alp Grüm–Poschiavo. Am späten Abend verkehren die Busse ab Poschiavo 19.40, 20.40, 21.40 definitv bis Tirano statt bloss zum Aussteigen und Tirano ab 20.10, 21.10, 22.10. 960 Pontresina–Scuol-Tarasp siehe auch oben unter 910 Der erste Zug 1907 ab Scuol-Tarasp 5.40 verkehrt 13 Min. später und nur bis Sagliains mit schlankem Anschluss an den Zug 1312 St. Moritz–Landquart. Der Anschluss an den GmP 4309 Landquart–Pontresina in Zernez entfällt. Fahrplan 2015 15 Internationaler Verkehr Frankreich Das TGV-Paar 9744/45 / 9754/55 Genève–Montpellier wird aufgehoben. Das Mitte Juli 2014 gestrichene TGV-Paar 9752/9749 Genève 8.42/19.16–Marseille verkehrt 2015 Fr–Mo 30.3.–30.9. Der TGV «Snowtrain» Lille–Brig und der „TGV des Neiges“ Paris–Brig am Freitagabend werden diesen Winter nicht angeboten. Hingegen verkehrt ein TGVPaar Do, Sa, Mo 9798 Genève 8.30–Lille-Europe 12.57/Do, Sa, So, Mo 9792 Lille 16.07–Genève 20.16. Es hält in Bellegarde-sur-Valserine, Marne-la-Vallée-Chessy TGV und Aéroport Charles-de-Gaulle TGV. Ein Früh-TGV verkehrt seit Ende August 2014 Mo–Sa TGV 9760 Genève 6.14–Paris Gare de Lyon 9.27 mit Halt in Bellegarde-sur-Valserine, Nurieux und Bourg-enBresse. Um das Angebot Paris–Lausanne zu verdichten, wird das TGV-Paar 9773/9776 Paris–Genève Mo–Do bis Lausanne an 16.15/ab 16.45 verlängert (TGV Euroduplex). Die Gesamtfahrzeit ist wegen 15–20 Min. Halt in Genève etwa 25 Min. länger als via Vallorbe. Richtung Paris ergänzt der Zug das Angebot recht gut (Fr und So verkehrt etwa im gleichen Zeitfenster ein TGV via Vallorbe). Richtung Lausanne fährt der Zug allerdings fast gleichzeitig zu einem Zug via Vallorbe. Auf der Linie Lausanne–Paris sollen vermehrt Züge mit 2 Einheiten angeboten werden. Deutschland Der CNL 473/472 København–Basel (inkl. Wagen „Borealis“ aus Amsterdam und „Orion“ aus Praha) wurde bereits auf Ende Oktober 2014 eingestellt. Der CNL 471451/450-470 „Perseus“ Paris–Berlin mit den Wagen „Andromeda“ nach Hamburg und „Cassiopeia“ nach München wird auf Ende Fahrplan 2014 gestrichen. Die DB nimmt die doppelstöckigen Schlafwagen WLABm171 und WLBm172 wegen Revisionsfälligkeit aus dem kommerziellen Einsatz. Sie können durch die einstöckigen Schlafwagen „Comfortline“ WLABmz173 ersetzt werden, welche durch die eingestellten Verbindungen frei werden. Der CNL 478/479 „Komet“ Hamburg–/Amsterdam–Zürich wird an Wintersamstagen nicht mehr nach Chur verlängert. Das 2014 fast wöchentlich geführte Zusatz-EC-Paar 1291/1290 Zürich–München (hin Fr, zurück So) wird 2015 wieder nur im Zusammenhang mit Fest- und Feiertagen angeboten. Der an 4 Tagen geführte EC 1293 entfällt vollständig. Der tägliche IC 2371/2370 „Schwarzwald“ (Stralsund–)Hamburg–Konstanz entfällt südlich von Karlsruhe, weil die Auslastung zu gering wurde. Die DB kann so eine Komposition der IC-Linie 26 Stralsund–Hamburg–Hannover–Göttingen–KasselWilhelmshöhe–Gießen–Frankfurt (Main)–Darmstadt–Heidelberg–Karlsruhe sparen. Der am Wochenende verkehrende IC „Bodensee“ Emden–Köln–Konstanz (Fr–Sa an 16.50/Sa–So ab 9.09, Sa bis Dortmund) bleibt erhalten. Mit dem Streichen des IC 2371/2370 auf der Schwarzwaldbahn wird endlich die bisher gleichzeitige Taktlücke bei den IRE/RE Karlsruhe–Konstanz gefüllt: Konstanz ab 9.38/an 20.16 (bisher nur freitags). Fahrplan 2015 16 Österreich Die ÖBB reorganisiert und kombiniert die Nachtzüge, u.a. wegen der Teilinbetriebnahme von Wien Hbf: Der EN 467/466 “Wiener Walzer” Zürich– Budapest wird formell auf Zürich–Wien gekürzt. Er fährt via Wien West bis Wien Hbf. Die direkten Wagen der MAV Zürich–Budapest werden in Salzburg auf den EN 463/462 “Kálmán Imre” München–Budapest umgestellt. Der EN 467/466 nimmt umgekehrt ab Salzburg die Wagen des EN 237/236 Venezia–Wien mit. Der “Wiener Walzer” wird durch die frühere Abfahrt, den längeren Halt in Salzburg und die spätere Ankunft ostwärts 1 Std. 20 Min. langsamer, westwärts 2 Std. Die Nachtverbindung Zürich–Budapest wird 40–50 Min. schneller. Der EC 163/164 „Transalpin“ Zürich–Graz führt einen Apm Pano anstelle des Apm EC. Auftragspauschale internationaler Personenverkehr Für Fahrausweise ins Ausland verlangen die SBB aufgrund der gesunkenen Kommissionen seit einigen Jahren beim bedienten Verkauf eine Auftragspauschale von 10 Fr. Ausgenommen sind Fahrausweise in einem Grenzgürtel, definiert durch den Wert von rund 25 Fr. eines Billetts 2. Klasse einfach zum vollen Tarif. Milano (Centrale, Porta Garibaldi, Greco Pirelli, Rho Fiera) lag bisher bei Reisen via Gotthard und Bernina im Grenzgürtel, via Simplon jedoch nicht, was von den Kunden nicht verstanden wurde. (Während der Expo 15 in Milano verkehrt ein direkter Zug Zürich–Rho Fiera via Lötschberg–Simplon.) Ab dem Fahrplan 2015 verlangen die SBB auch über die Grenzpunkt Luino, Chiasso und Tirano die Auftragspauschale, ausser an den Schaltern im Tessin und bei Lieferungen aus dem Contact Center Brig an Adressen im Tessin und Misox. Italien Die auf den 15.6.2014 um eine halbe Stunde verschobenen und auf 312–325 umnummerierten EC Zürich–Milano erhalten wieder die zweistelligen Nummer 12– 25. Die EC 17/20 (Zürich HB ab 11.32/an 20.28) werden mit einem SBB-RABe 503/ETR 610 statt einem FS-ETR 470 geführt. Auf Mitte April sollen auch die 3 Zugpaare auf RABe 503 umgestellt werden, welche aktuell noch mit einem SBB-ETR 610 geführt werden. Nach einem halben Jahr Pause wird wieder eine Abfahrt Milano Centrale 7.10 Richtung Tessin angeboten: Der TILO-RE 25256 bzw. 25158 fährt ab Chiasso Mo–Fr als Zusatz-RE nach Lugano 8.17, Sa–So als S10 bis Castione-Arbedo. (Derzug hat keine direkte Gegenleistung, das Rollmaterial für diesen Zug wird am Vorabend als zweite Einheit am RE 25283 zugeführt.) Ein neues RE-Paar 25271/25270 Chiasso–Milano Centrale an 13.50/14.10 verkehrt in etwa einer Viertelstunde Abstand zu den EC 315/318. Im Verkehr Tessin–Milano fehlen die Ankünfte in Milano um 11 und 15 Uhr und die Abfahrten um 9 und 11 Uhr weiterhin. Fahrplan 2015 17 Expo-Verkehr Während der Expo 2015 in Mailand 1.5.–31.10. halten die Regel EC der Simplonachse in Rho Fiera und verkehren zusätzliche Züge direkt zum „Messebahnhof“ Rho Fiera. Sie sind im Schweizer Kursbuch aufgeführt. 321 323 329 Genève 6.42 Lausanne 7.18 Basel SBB 6.13 Zürich HB 6.45 Brig 8.14/36 8.48 9.16 Domodossola o 9.00 9.16 9.43 Domodossola 9.05 9.35 10.05 Rho Fiera o 10.34 10.44 11.34 320 18.08 19.25 19.40 20.11 330 19.08 20.25 20.40 21.12 324 20.08 21.25 21.35 22.13 23.20/34 0.33 326 20.08 21.25 21.35 22.13 Rho Fiera Domodossola o Domodossola Brig o Bern o Basel SBB o 0.38 Zürich HB o 23.39 Lausanne o 21.43 Genève o 22.19 • 323/320 Halt auch in Montreux und Sion, mit Lok und FS-Abteilwagen • 321/324, 326 nur 1.8.–31.10., 324 Mo–Sa, 326 So via Kandersteg (ohne Halt) und VL Wankdorf–Löchligut, mit Halt auch in Olten, Thun, Spiez, Visp, 321 zusätzlich Liestal, mit ETR 610. (Der ICE 344 entfällt Bern 23.34–Basel SBB während der Verkehrsperiode des EC 324.) • 329/330: Halt auch in Olten, Burgdorf (!), Thun, Spiez, Visp, SBB-EC-Wagen; Anschlusszug IR 331 Basel SBB 6.52–Liestal–Olten mit einem klB-Pendelzug bzw. einem RABe 521 Flirt Der EC 321 wird zwischen Domodossola und Rho Fiera vom EC 51 Basel–Milano überholt. Über den Grenzbahnhof Chiasso werden 2 als EC klassifizierte Zugpaare mit je einem S-Bahn-Triebzug RABe 524.0 und RABe 524.1 geführt. In Lugano besteht jeweils ICN-Anschluss von/nach Zürich. 305 311 308 310 Bellinzona 8.14 Rho Fiera 18.46 19.46 Lugano 8.52 9.52 Chiasso o 19.40 20.40 Chiasso 9.20 10.20 Lugano o 20.07 21.07 Rho Fiera o 10.14 11.14 Bellinzona o 20.40 Fahrplan 2015 18 Buslinien Kurzmeldungen In Sion verkehrt an Sonntagen der ordentliche Ortsbus anstelle des Rufbusbetriebs. Im Zusammenhang mit der Einführung des Halbstundentakts auf der S30 Fribourg– Yverdon-les-Bains (Mo–Fr) werden die Buslinien im Grossraum Payerne (Broye) neu organisiert. Die PubliCar Zonen Avenches und La Côte (am Wochenende) werden aufgehoben. Die Buslinien im Raum Dorneckberg–Schwarzbubenland werden neu organisiert, u.a. entsteht die Linie 111 "Direttissima" Laufen–Nunningen–Bretzwil–Seewen–Büren SO–Liestal In Brugg wird der Bushof Campus auf der Südseite des Bahnhofs für die Buslinien Richtung Windisch und weiter in Betrieb genommen. In Bellinzona wird der Ortsbus und die Regionallinien neu organisiert. In Graubünden stellt Postauto die Linien auf Sichtbetrieb/Selbstkontrolle bis 20 Uhr um. 70.135 Sihlwald–Baar 70.137 Horgen–Sihlwald(–Sihlbrugg) Die beiden Linien wurden 2013 als Versuch für den Tourismusverkehr eingeführt, nachdem die Halte der S-Bahn in Sihlbrugg Ende 2012 eingestellt wurden. Sie verkehrten Ende März–Anfang November Mittwoch, Samstag und Sonntag. Da die Kurse auf der Linie 135 Sihlwald–Baar im Mittel nur von gut 3 Personen genutzt wurden, wird diese Linie vom ZVV finanziell nicht übernommen und eingestellt. Die Linie 137 wird von Sihlwald bis Sihlbrugg, Alter Bahnhof verlängert, an den gleichen Betriebstagen. Sie wird von der Gemeinde Horgen finanziert. 80.790 Nesslau-Neu-St. Johann–Buchs SG Durch längere Übergangszeiten in Nesslau und Buchs SG sowie längeren Fahrzeiten verkehren die Kurse wieder durchgehend, wie bisher halbstündlich. Entsrpechend verschwindet auf dem zentralen Abschnitt Alt St. Johann–Wildhaus der 20-10-Min.Takt. 80.201 St. Gallen–Arbon (Direktkurs) Die bisher nur in den Hauptverkehrszeiten angebotenen Direktkurse via Autobahn werden zu einer eigenen Linie 201 Mo–Fr 6–20 Uhr im Halbstundentakt erweitert. Die Fahrzeit beträgt 25 Min. 90.604 St. Moritz–Chiavenna Mitte Juni–Mitte Oktober verkehren zwei beschleunigte Kurspaare St. Moritz– Chiavenna im Anschluss mit den RE 13xx Landquart–Vereina–St. Moritz: St. Moritz ab 10.21, 11.15/an 14.39, 16.39, bis Maloja, Posta mit Halt nur in Silvaplana, Post und Sils/Segl Maria, Posta. Die Reise von Landquart und weiterher und dem BVergell ist so eine halbe Std. schneller als via Albula. 90.705 Livigno–Pontresina 90.706 Poschiavo–Livigno Zwischen Livigno und Poschiavo wird im Sommer am Vormittag und Nachmittag je ein direktes Kurspaar der Autoservizi Silvestri eingeführt, dagegen entfällt ein Kurspaar am Mittag zwischen Livigno und Pontresina.