Wirtschaftsbericht - Switzerland Global Enterprise
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Wirtschaftsbericht - Switzerland Global Enterprise
Département fédéral des affaires étrangères DFAE Wirtschaftsbericht Spanien 2016 0. Zusammenfassung Die spanische Wirtschaft ist im Aufschwung und wuchs 2015 um 3,2 Prozent. Die Wachstumsimpulse kamen zu einem wichtigen Teil – unterstützt durch den schwachen Euro – aus der Exportwirtschaft, welche um 4,3 Prozent zulegen konnte. Der Tourismus profitierte von der unsicheren Lage in anderen Regionen und schrieb 2015 abermals Rekordzahlen. Doch auch die Konsumentenstimmung verbesserte sich spürbar, was die Inlandnachfrage befeuerte. Die Wirtschafts- und Finanzkrise traf Spanien schwer, und die Regierung hat wichtige Reformen eingeleitet. Das aktuell kräftige Wachstum ist denn auch auf den Aufholeffekt zurückzuführen. So hat die spanische Wirtschaft ihr Vorkrisenniveau von 2007 noch nicht erreicht. Auch wenn die rekordhohe Arbeitslosigkeit gesenkt werden konnte, liegt sie immer noch bei 22 Prozent, und die Einkommensunterschiede haben sich in der Krise vergrössert. Spanien hat 2015 zum wiederholten Mal sein Defizitziel deutlich verfehlt. Das Defizit erreichte 5,2 Prozent der Wirtschaftsleistung, während mit der EU 4,2 Prozent vereinbart waren. Zur optimalen Nutzung seines wirtschaftlichen Potenzials müsste Spanien weitere Reformen ergreifen und den Staatshaushalt konsolidieren. Hierzu wäre nötig, dass nach den Neuwahlen am 26. Juni – die Regierungsbildung nach den Wahlen im Dezember 2015 scheiterte – rasch eine stabile Regierung gebildet werden kann. Nachdem Spanien über 40 Jahre von zwei Parteien regiert wurde, stellt die neue politische Konstellation mit vier starken Parteien eine Herausforderung dar. Die Parteien müssen neu zusammenarbeiten, während sie bisher im Alleingang regieren konnten. Die Wirtschaftsbeziehungen der Schweiz mit Spanien sind intensiv. Spanien ist – nach den Nachbarländern – der wichtigste Abnehmer von Schweizer Waren in der Eurozone. Ausserdem ist Spanien der zehntwichtigste Warenlieferant der Schweiz. Mehrere Schweizer Grossunternehmen kündigten an, in Spanien grössere Investitionen zu tätigen. Hierdurch sollen Hunderte neue Stellen geschaffen werden. K:\MAD\Open\5_Economy_Finance_Transport_and_Tourism\51_Business_economics\512_Economy_in_receiving_State\512.0_A754-Rapport_économique_2016court.docx 1. Wirtschaftliche Probleme und Herausforderungen Mit 3,2% Wirtschaftswachstum übertraf Spanien 2015 die meisten Partner der Eurozone. Nachdem das Land von der Finanz- und Wirtschaftskrise schwer getroffen wurde, stehen die Zeichen seit 2014 auf Erholung. Unterstützt durch den schwachen Euro konnten mehr Güter exportiert werden. Die Automobilindustrie konnte 2015 ihre Ausfuhren gar um 19,6% steigern. Zudem schrieb der Tourismus erneut Rekordzahlen. Die Steigerung der Exporte und der tiefe Ölpreis aktivierten auch die Inlandnachfrage. Die Konsumentenstimmung verbessert sich spürbar. Neben den externen Faktoren legte die Wirtschaftspolitik eine wichtige Grundlage für das aktuelle Wachstum. Mitten in der Krise übernahm die Regierung RAJOY Ende 2011 die Geschäfte und verfolgte eine breite Reformpolitik, vor allem im Finanz-, Gesundheits- und Bildungsbereich sowie am Arbeitsmarkt. Ausserdem wurde das Haushaltsbudget gekürzt und die Mehrwertsteuer auf 21% erhöht. Trotzdem ist die spanische Wirtschaft noch immer weit von ihrem Vorkrisenniveau entfernt. Für breite Kreise der Bevölkerung hat sich die wirtschaftliche Situation noch wenig verbessert. Die Arbeitslosigkeit konnte zwar etwas reduziert werden. Trotzdem hat Spanien noch immer eine rekordhohe Arbeitslosenquote von 22%. Neue Stellen werden meist nur befristet vergeben und oft schlecht bezahlt. Die Einkommensschere hat sich denn auch seit 2007 überdurchschnittlich stark geöffnet. In Europa nahm nur gerade in Zypern die Ungleichheit stärker zu. Die Teuerung war im Jahr 2015 leicht negativ, was auf eine Senkung der Energiepreise zurückzuführen ist. In den ersten Monaten 2016 hat sich der Rückgang der Konsumentenpreise abgeschwächt. Die Regierung RAJOY hatte 2015 diverse Steuersenkungen eingeführt und wollte damit im Wahljahr die Belastung von Privaten und Unternehmen senken – entgegen den internationalen Empfehlungen, die Mehrwertsteuereinnahmen zu erhöhen. Mit einem Defizitanteil von 5,2% am Bruttoinlandprodukt hat Spanien denn auch das für 2015 mit der EU vereinbarte Defizitziel (4,2%) deutlich verfehlt. Auch in diesem Jahr wird Spanien mit dem eingereichten Budget sein Defizitziel nicht erreichen, was von der EU heftig kritisiert wird. Sanktionen hat die EU-Kommission jedoch bisher keine ergriffen. Die nationalen Wahlen vom 20. Dezember 2015 haben die politische Landschaft Spaniens umgepflügt. Die traditionellen Parteien, welche Spanien jahrzehntelang mit stabilen Mehrheiten regiert hatten, erlitten ein Debakel. Die konservative Volkspartei (PP) verlor ein Drittel ihrer Sitze und die absolute Mehrheit; die Sozialdemokraten (PSOE) erzielten gar das schlechteste Resultat ihrer Geschichte. Dies ist auf zwei neue Kräfte zurückzuführen: die linke Partei Podemos und die liberale Mittepartei Ciudadanos. Nachdem bis anfangs Mai keine Regierung gebildet werden konnte, wurde das Parlament aufgelöst und Neuwahlen auf Ende Juni 2016 ausgerufen. Nachdem Spanien über 40 Jahre von zwei Parteien regiert wurde, stellt die neue politische Konstellation mit vier starken Parteien eine Herausforderung dar. Nur mit parteiübergreifender Zusammenarbeit kann eine politische Stabilität garantiert werden, welche zusammen mit der gut ausgebauten Infrastruktur eine wichtige Grundlage zur Nutzung des wirtschaftlichen Potenzials ist. Zudem bleibt das andere grosse Thema der aktuellen spanische Politik – die katalanische Statusfrage – ungelöst: So hat die Regionalregierung die Wahlen vorgezogen und diese am 27. September 2015 als Plebiszit zur Frage der Unabhängigkeit durchgeführt. Die Sezessionisten erreichten die Mehrheit der Parlamentssitze, jedoch nicht die Stimmenmehrheit. Erst im letzten Moment konnte eine Regionalregierung gebildet werden. Diese will eine Abspaltung der Region von Spanien weitervorantreiben. Auch wenn Beobachter eine Sezession als unwahrscheinlich bewerten, wird die Katalonienfrage Spanien weiterhin stark beschäftigen. 2/12 2. Internationale und regionale Wirtschaftsabkommen 2.1 Politik und Prioritäten Spaniens L’Espagne est membre de toutes les grandes organisations internationales et leurs institutions, notamment l’OMC, l’OCDE et la Conférence des Nations Unies sur le commerce et le développement. L’Espagne est également considérée comme un invité permanent du G-20. En tant que membre de l’UE, l’Espagne est partie aux accords commerciaux conclus par l’UE. L’Espagne appuie fortement la conclusion du partenariat transatlantique de commerce et d’investissement (Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)), dans l'espoir de créer des emplois supplémentaires L’Espagne a conclu des accords de promotion et protection des investissements avec 73 pays, en 1 particulier d’Amérique latine. Elle a également paraphé 102 accords de double imposition, dont 93 sont en vigueur. Les 9 autres accords sont dans différentes phases finales d’approbation. 2 L'Espagne a conclu des accords d'échange d'information à caractère fiscal avec Andorre, Aruba, les Bahamas, Curaçao, Saint-Martin et Saint-Marin. Elle a un accord avec les US en vue d’améliorer le respect des obligations fiscales à l’échelle internationale et l’implémentation du Foreign Account Tax Compliance Act. Des accords sont en phase d’approbation avec les Bermudes, Guernesey, les îles Caïman, les îles Cook, l’île de Man, Jersey, Macao, Monaco, Saint-Vincent et les Grenadines et 3 Sainte-Lucie. Au sein de l’organisation ibéro-américaine de sécurité sociale, l’Espagne est partie à l’accord multila4 5 téral en vigueur pour neuf pays et a des accords de sécurité sociale bilatéraux avec 23 autres pays. 2.2 Aussichten für die Schweiz (Diskriminierungspotential) Les relations économiques entre la Suisse et l’Espagne sont avant tout réglées dans le cadre des accords bilatéraux de la Suisse avec l’UE. L’Espagne est la Suisse ont un accord de double imposition en vigueur depuis 1967 et renouvelé en 2013. Dans le cadre de la politique espagnole en matière de traités internationaux, l’Ambassade n’a pas connaissance de cas où des intérêts de la Suisse pourraient être affectés. 3. Aussenhandel 3.1 3.1.1 Entwicklung und allgemeine Aussichten Warenhandel Spanien konnte 2015 seine Exporte um 4,3% gegenüber dem Vorjahr steigern und hat insgesamt Waren im Wert von 250‘241 Mio. Euro ausgeführt. Das Exportvolumen erhöhte sich, wenn man die Preissteigerung von 0,6% miteinbezieht, um 3,7%. Mit 64,8% Anteil nahm das Gewicht der übrigen EU unter den Abnehmern spanischer Waren nochmals zu, wobei insbesondere die Exporte ins Vereinigte Königreich (+10,4%) sowie nach Deutschland (+8,8%) und Italien (+8,2%) zunahmen. Auch mit Frankreich – mit 15,5% der wichtigste Warenabnehmer – wuchsen die Ausfuhren (+2,8%), während sie im Vorjahr noch stagnierten. Darüber hinaus legten die Exporte in den Mittleren Osten stark zu 1 Ministère d’Economie et de Compétitivité, Acuerdos de Promoción y Protección Recíproca de Inversiones (APPRIs), consulté le 14 avril 2016. Ministère des Finances et Administrations publiques, Convenios de doble imposición, consulté le 14 avril 2016. 3 Ministère des Finances et Administrations publiques, Acuerdos de intercambio de información, consulté le 14 avril 2016. 4 Organisation Ibéro-américaine de Sécurité Sociale, Convenio Multilateral Iberoamericano: Estado de Situación, consulté le 14 avril 2016. 5 Ministère de l’Emploi et de Sécurité sociale, Convenios bilaterales, consulté le 14 avril 2016. 2 3/12 (Saudi-Arabien +36%, Vereinigte Arabische Emirate +9,8%), während mit dem übrigen Asien – mit Ausnahme von China (+8,8%) – die Ausfuhren zurückgingen (-0,8%). Nach Nord- und Südamerika erhöhten sich die Exporte (+6,7% bzw. 6,4%) ebenfalls. Zum Wachstum der Exporte von 4,3 Prozent trugen hauptsächlich der Automobilsektor (+2,9%); Lebensmittel, Getränke und Tabak (+1,4%); Verbrauchsgüter (+0,9%) und Kapitalgüter (+0,8%) bei. Währenddessen nahmen die Exporte der Energieprodukte (-2,0%) ab. 2015 hat Spanien Waren im Wert von 274‘415 Mio. Euro eingeführt (+3,7%). Das Volumen der Importe wurde gar um 6,4% erhöht – bei einer Preissenkung von 2,5%. Die Importe aus der EU sind um 8,9% gestiegen und erreichen 2015 einen Anteil von 56%. Insbesondere das Vereinigte Königreich konnte mehr Güter liefern (+13,8%), aber auch die anderen wichtigen europäischen Partner verkauften mehr Waren nach Spanien (Deutschland +12,3%, Italien +11,4%, Niederlande +8% und Portugal +6,9%). Während die Importe aus Lateinamerika sanken (Mexiko -29,5% und Venezuela -36,8%), stiegen die Importe aus China – mit 8,6% Importanteil der drittwichtigsten Lieferant Spaniens – weiter (+19,5%). Das Handelsbilanzdefizit sank 2015 von 24‘472 Mrd. auf 24‘174 Mrd. Euro – wobei die Handelsbilan6 zen gegenüber der EU und dem Euroraum (sowie zur Schweiz) jeweils positiv sind. 3.1.2 Dienstleistungshandel Insgesamt betrug das Gesamtvolumen der Dienstleistungsexporte Spaniens 2015 gemäss der Welthandelsorganisation 117‘442 Mio. US-Dollar – fast die Hälfte hiervon ist auf den Tourismussektor zurückzuführen. Spanien exportierte folglich knapp halb so viele Dienstleistungen wie Waren. Die 7 Schweizer Exporte im Dienstleistungssektor betrugen im selben Jahr 108‘013 Mio. US-Dollar. Sie entsprechen somit etwas mehr als der Hälfte der Warenexporte, welche 202‘919 Mio. CHF betrugen. 8 Der Export an Dienstleistungen (ohne Tourismus) ist 2015 gegenüber dem Vorjahr um 8,7% gewachsen. Dabei haben besonders die Exporte innerhalb Europas (+9,1%), nach Asien (+13,6%) und Nordund Zentralamerika (+9,9%) zugelegt, während die Dienstleistungsexporte nach Südamerika nur leicht wuchsen (+0,7%). Mehr Dienstleistungen wurden in den Bereichen Lizenz- und Urheberrechte (+34,6%), Fertigungsdienste, Wartung und Reparatur (+16,6%), Versicherungsdienste (+15,9%), Geschäftsdienste (+10,6%) sowie im Bereich Transport (+10,4%) exportiert. Die Exporte im Baubereich nahmen nach einer Steigerung von 19,8% im Vorjahr um 14,1% ab. Den höchsten Exportanteil hatten im Dienstleistungssektor die Geschäftsdienste (34% der Dienstleistungsexporte) und der Transport (25%). Bei den Importen im Dienstleistungssektor hatten ebenfalls die Geschäftsdienste (31% der 9 Dienstleistungsimporte) und die Transportdienste (26%) den höchsten Anteil. Die Importe an Dienstleistungen stiegen um 11,5%, wobei dabei vor allem Belgien (+26,2%) und die Niederlande (+13,0%) sowie Asien (+22,9%) mehr Dienste lieferten. Während dabei die Sektoren Finanzen (+21,0%) und Lizenz- und Urheberrechte (+21,0%) wuchsen, wurden weniger Dienstleistungen im Bauwesen (-12,9%) und in Fertigungsdiensten, Wartung und Reparatur (-5,7%) konsumiert. Der Tourismussektor ist ein wichtiger Wachstums- und Beschäftigungsmotor Spaniens. Er wuchs 2015 um 4,0% und nahm 50‘947 Mio. Euro von ausländischen Gästen ein. Rund 110 Millionen Touristinnen und Touristen besuchten 2015 Spanien, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 2,5 10 Prozent entspricht. 6 Ministère d’Economie et de Compétitivité, Rapport de Commerce extérieur, décembre 2015, consulté le 9 mai 2016. Welthandelsorganisation, Statistics Services, abgerufen am 26. Mai 2016. 8 Eidgenössische Zollverwaltung EZV, Datenbank Swiss-Impex, abgerufen am 8. Juni 2016. 9 Banco de España, Balanza de Pagos y Posición de Inversión Internacional (por tipo de servicio und por destino geográfico), abgerufen am 9. Mai 2016. 10 Ministerio de Industria, Energía y Turismo, Ficha de Coyuntura, abgerufen am 26. Mai 2016. 7 4/12 3.2 Bilateraler Handel Die Schweiz exportierte im Jahre 2015 Waren im Wert von 5‘371 Mio. CHF nach Spanien. Dies entspricht einer wertmässigen Exportabnahme von 7,6% gegenüber vom Vorjahr. Dieser Rückgang ist 11 wohl durch die Entwicklungen des Euro-Franken-Wechselkurs zu erklären. Spanien kaufte damit 2,6% der Schweizer Exporte und belegt so den zehnten Platz in der Rangliste der Abnehmer von 12 Schweizer Waren. Spanien ist somit – nach den Nachbarländern – der wichtigste Warenabnehmer in der Eurozone. Die vier Hauptexportgüter nach Spanien bleiben chemische- und pharmazeutische Produkte (33% resp. 31%), Maschinen (10%) sowie Produkte aus der Uhrenindustrie (7%). Spanien hat im gleichen Zeitraum Waren im Wert von 4‘347 Mio. CHF in die Schweiz ausgeführt. 13 Die wichtigsten Importgüter aus Spanien waren pharmazeutische Produkte (34%), landwirtschaftliche Produkte (20%), Fahrzeuge und Flugzeuge (19%). Obwohl die Importe aus Spanien um 4,7% zurückgegangen sind, ist Spanien noch immer der zehntwichtigste Warenlieferant der Schweiz (Anteil an 14 den Importen von 2,6%). Aber andere Länder der Eurozone – namentlich Irland und die Niederlande; zusätzlich zu den Nachbarstaaten – exportieren mehr in die Schweiz als Spanien. Aus spanischer Sicht gehen 1,1% ihrer Importe (23. Rang) und 1,6% ihrer Exporte (14. Rang) auf das Konto der Schweiz. Nachdem die Exporte nach Spanien seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 jährlich gesunken sind, konnte die Schweiz 2014 zum ersten Mal wieder mehr Güter nach Spanien ausführen. 2015 setzte sich dieser positive jedoch Exporttrend nicht fort. Auch exportierte die Schweiz letztes Jahr wertmässig noch immer ein Viertel weniger als vor der Krise (2007: 7‘575 Mio. CHF). Nachdem die Importe aus Spanien in den Jahren 2010 - 2012 gewachsen waren, gingen sie danach wieder zurück. Die Aufhebung der Frankenuntergrenze wirkte sich negativ auf die Entwicklung des Handels mit Spanien aus. Nun scheint diese kurze Talfahrt schon wieder überwunden. So stiegen im ersten Quartal 2016 gegenüber der Vorjahresperiode sowohl die Exporte (+7,7%) als auch die Importe (+15,4%) gegen15 über Spanien. 4. Direktinvestitionen 4.1 Entwicklung und allgemeine Aussichten Der weltweite Investitionsbestand in Spanien bewegt sich seit 2009 auf der Höhe von knapp unter 600 Mrd. US-Dollar. Eine Ausnahme stellt das Jahr 2013, als der Bestand auf 639 Mrd. US-Dollar stark anstieg. 2014 betrug der Investitionsbestand 574'000 Mio. US-Dollar und ist somit wieder mit den 16 Werten der Vorjahre vergleichbar. D’après le Secrétariat d’Etat au commerce de l’Espagne, l’investissement étranger net (investissement brut moins le désinvestissement) en Espagne s’est élevé en 2015 à 15’000 mio d’euros alors qu’il était de 13’805 en 2014, soit une augmentation de 7,9%. En 2010, l’investissement étranger net était de 9'153 mio et avait plus que doublé en 2011 pour grimper à 20’699 mio avant de chuter à 8'822 mio en 11 Hierfür spricht, dass die spanischen Daten sowohl bei den Exporten (3‘899 Mio. Euro; + 9,0%) wie auch bei den Importen (2‘054 Mio. Euro; + 7,4%) eine Zunahme verzeichnen. 12 Werden in den Berechnungen Gold in Barren und andere Edelmetalle, Münzen, Edel- und Schmucksteine sowie Kunstgegenstände und Antiquitäten hinzugefügt, betragen die Exporte 5'385 Mio. CHF. Spanien belegt dann den dreizehnten Rang bei den wichtigsten Warenabnehmern. 13 Werden in den Berechnungen Gold in Barren und andere Edelmetalle, Münzen, Edel- und Schmucksteine sowie Kunstgegenstände und Antiquitäten hinzugefügt, betragen die Importe 4‘572 Mio. CHF. Spanien belegt dann den zwölften Rang der wichtigsten Warenlieferanten. 14 Eidgenössische Zollverwaltung, Länderrangliste 2015, abgerufen am 26. Mai 2016. 15 Eidgenössische Zollverwaltung EZV, Datenbank Swiss-Impex, abgerufen am 21. April 2016. 16 Internationaler Währungsfonds, Inward Direct Investment Positions, abgerufen am 31. Mai 2016. 5/12 2012 pour monter à nouveau en 2013, année qui avait ainsi marqué une tendance très positive des 17 investissements étrangers suite à la grande baisse des investissements en 2012. Die wichtigsten ausländischen Investitionsflüsse nach Spanien kamen 2015 aus Luxemburg (16,5%), den Niederlanden (12,8%), Frankreich (9,9%), den USA (7,3%) und dem Vereinigten Königreich 18 (6,0%). Sie machten insgesamt rund zwei Drittel der ausländischen Investitionsflüsse in Spanien aus. Im Vorjahr waren die USA mit rund einem Fünftel der Investitionen noch der wichtigste Investor in Spanien. Luxemburg lag an zweiter Stelle mit 14,1 Prozent der Investitionen, gefolgt vom Vereinigten Königreich (9,5%), Frankreich (9%), Mexiko (6,2%) und den Niederlanden (6,2%). Les secteurs où le flux d’investissement direct étranger augmente le plus sont la construction (+167,0%), l’industrie énergétique (+116,7%) et l’industrie manufacturière (+58,0%). Les secteurs qui enregistrent les plus forts reculs sont l’industrie extractive (-97,8%) et le commerce de gros et de détail (-34,1%). Au niveau régional, on note un recul au Pays basque (-43,7%), qui passe de 7,2% à 3,7% du total des investissements directs étrangers en Espagne. En Catalogne les fluxes des investissements augmentent par 57,8% à 22% des investissements totaux en Espagne, malgré l’instabilité poli19 tique causée par le conflit territorial entre la région et l’état central. 4.2 Bilaterale Investitionen A la fin 2014, les investissements directs suisses en Espagne atteignaient 8’636 mio de CHF, soit une 20 baisse de 45.8% par rapport à 2013. D’après les dernières statistiques disponibles, la Suisse était en 2014 le huitième investisseur le plus important en Espagne. Le stock des investissements directs 21 suisses en Espagne avait augmenté de 12'832 à 15'398 mio de CHF entre 2007 et 2008 pour ensuite diminuer de 15'737 en 2009 à 12'969 mio de CHF en 2010. Depuis, le stock n’a cessé d’augmenter pour dépasser en 2013, avec 15'751 mio de CHF, le montant de 2009. L’Espagne avait 22 en 2008 le 1,9% du stock des investissements directs suisses à l’étranger et en 2013 le 0,82%. Grosse Investitionen von Schweizer Unternehmen tätigte beispielsweise «Nestlé». Nachdem sie bereits in den letzten Jahren stark investiert hat, gab sie 2015 bekannt, für 102 Mio. Euro in Girona eine Fabrik zur Produktion von löslichem Kaffee zu bauen und damit 30 bis 40 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die «Bell AG» teilte ebenfalls mit, 38 Mio. Euro in eine Schinkenverarbeitungsanlage zu investieren, was rund 100 Stellen kreieren soll. Auch 2016 wurden bereits grössere Investitionen angekündigt. So teilte die «Zurich Insurance Group» mit, in Barcelona ihr globales Datenzentrum zu eröffnen und dadurch 200 Stellen zu schaffen. Ebenfalls in Katalonien plant «Roche», eine Diabetesdivision mit 100 Mitarbeitenden zu eröffnen. Der Kapitalfluss Schweizer Unternehmen in Spanien war 2014 negativ (-868 Mio. CHF). In den Vorjahren hatten die Unternehmen abwechslungsweise Nettozu- und Abflüsse. Der Höhepunkt der Nettozuflüsse wurde 2010 mit 1185 Mio. CHF; derjenige der Nettoabflüsse 2011 mit 1408 Mio. CHF erreicht. Die Anzahl Stellen von schweizerischen Firmen in Spanien ist in den letzten zehn Jahren leicht rückgängig. Während schweizerische Firmen 2005 in Spanien 37‘359 Stellen anboten, waren es 2014 17 Ministère d’Economie et de Compétitivité, Investissement étranger en Espagne en 2014 et communiqué de presse sur l’augmentation interannuelle de l’investissement étranger direct en 2014, consulté le 30 mai 2016. 18 Investitionen, die von Firmen im Ausland getätigt worden sind, deren Inhaberin oder Inhaber aber in Spanien wohnhaft ist, erreichen einen Anteil von 15,1%. 19 Ministère d’Economie et de Compétitivité, Communiqué de presse sur l’augmentation interannuelle de l’investissement étranger direct en 2015, consulté le 9 mai 2016. 20 Dieser drastische Rückgang können wir uns nicht erklären. Zwar war die Gliederung der Daten bis 2013 gemäss dem Land der letztlichen Beteiligung, ab 2014 aber gemäss dem Land der unmittelbaren Beteiligung. Diese Erklärung überzeugt jedoch nicht, da auch die IWF-Daten den Rückgang bestätigen. 21 Banque nationale suisse, Investissements directs suisse à l’étranger 2008, consulté le 9 mai 2016. 22 Banque nationale suisse, Investissements directs suisses à l’étranger – Pays et groupes de pays, consulté le 9 mai 2016. 6/12 noch 35‘628. Dies entspricht einer Zunahme von 0,5% gegenüber dem Vorjahr und einer Abnahme von 11,0% gegenüber dem Höchstwert von 40‘041 Stellen im 2007. Der Bestand spanischer Direktinvestitionen in der Schweiz im 2014 betrug 9‘596 Mio. CHF. Der Anteil der spanischen Direktinvestitionen an den gesamten Investitionen im 2014 in der Schweiz betrug 23 1,2%. 2008 waren es 1,6%. Gemäss den Daten des IWF war Spanien 2014 somit der achtwichtigste Investor in der Schweiz. 24 Die spanischen Direktinvestitionen in der Schweiz haben seit 2005 eine positive Tendenz. 2008 und 2011 stiegen die Investitionen jeweils sehr stark an, während sie in den dazwischenliegenden Jahren etwa konstant waren. 2008 nahmen die Investitionen von 1‘423 auf 4‘052 Mio. CHF zu. 2011 haben sich die Investitionen erneut mehr als verdoppelt; von 4‘350 auf 10‘229 Mio. CHF. 2014 waren 2‘608 Personen in der Schweiz von einem spanischen Unternehmen angestellt. Dies 25 entspricht einem Rückgang von 4,2% gegenüber 2013. Les emplois en Suisse dépendant des investissements espagnols ont presque constamment augmenté depuis 2004 pour atteindre 7‘336 en 2010 avant d’amorcer une descente drastique à 2’438 en 2011. Seither sind die Arbeitsstellen von spanischen Unternehmen in der Schweiz in etwa konstant. 5. Handels-, Wirtschafts- und Tourismusförderung, «Landeswerbung» 5.1 Instrumente der Aussenwirtschaftsförderung Dans le cadre des services offerts aux PME suisses dans leur processus d‘internationalisation, Switzerland Global Enterprise, représenté par le Swiss Business Hub Spain (ci-après SBHSpain), identifie des secteurs d’intérêt prioritaires présentant des opportunités d’affaires en Espagne pour les compagnies suisses. Dans ce contexte, SBHSpain organise depuis 2014 un pavillon suisse au «Mobile World Congress», le plus grand salon mondial du mobile et de la connectivité, qui se tient à Barcelone. En février 2016, 16 startups suisses y ont présenté leurs produits. L’Ambassadeur Eric Jakob du SECO et Daniel Küng, CEO de Switzerland Global Enterprise, ont aussi participé du côté suisse. SBHSpain a également participé pour la première fois, en 2015, avec un stand suisse, à «Smart City Expo World Congress» qui s’est tenu également à Barcelone au mois de novembre. L‘«Asociación Económica Hispano-Suiza» (ci-après AEHS) est une association sans but lucratif regroupant une centaine d’entreprises, essentiellement les filiales et les succursales des principales compagnies suisses établies en Espagne ainsi que quelques compagnies espagnoles ayant des intérêts ou des liens avec la Suisse. Son but principal est de faciliter le maintien des liens économiques et sociaux entre ses membres. Pour ce faire, l’AEHS organise régulièrement, souvent en collaboration avec l’Ambassade, des événements auxquels sont conviés des conférenciers de haut niveau. En 2015, ont été invités le Directeur Général de Google Espagne, le Directeur Général du Musée Reina Sofia, le Sous-Directeur du quotidien espagnol «El Mundo» ainsi que M. Martin Villa, politicien et entrepreneur espagnol de renom. Präsenz Schweiz (PRS) zählt Spanien seit einigen Jahren nicht mehr zu den prioritären Ländern, hat aber die Botschaft im Jahre 2014 bei verschiedenen Projekten finanziell unterstützt und ihr wiederum einen Kredit für Kleinaktionen Landeskommunikation zur Verfügung gestellt, dank welchem diverse Projekte durchgeführt werden konnten. Zu erwähnen ist die zweiteilige Architekturausstellung «Swiss Positions» und «The Swiss Touch in Landscape Architecture», die durch einen Vortrags- und Filmzyk23 Banque nationale suisse, Investissements directs étrangers en Suisse – Pays et groupes de pays, consulté le 9 mai 2016. Internationaler Währungsfonds, Inward Direct Investment Positions, abgerufen am 31. Mai 2016. 25 Schweizerische Nationalbank, Operative Angaben zu ausländischen Tochterunternehmen in der Schweiz, abgerufen am 30. Mai 2016. 24 7/12 lus ergänzt nach Sevilla und La Coruña im Vorjahr nun auch in Segovia (während des Hay Festivals) und Barcelona zu sehen war. Seit 2006 hat die Marketingorganisation Schweiz Tourismus eine Vertretung in Barcelona. Drei Mitarbeiter vermarkten das Ferien-, Reise- und Kongressland Schweiz in Spanien und Portugal. Schweiz Tourismus organisierte zur Lancierung der «Grand Tour of Switzerland» 2015 eine grosse Medienkonferenz in der Residenz des Schweizer Botschafters mit «Harley Davidson» als strategischem Partner. An dieser nahmen etwa 40 Journalisten teil. 5.2 Interessen Spaniens an der Schweiz Im Jahre 2015 wurden rund 396‘044 Übernachtungen spanischer Touristeninnen und Touristen in der Schweiz verbucht (5,0% weniger als im Vorjahr). Wenn die Parahotellerie mitberücksichtigt wird, waren es rund 521'000 Übernachtungen. Schweiz Tourismus erwartet bis 2020 eine Zunahme der Über26 nachtungen aus Spanien von über 25%. Die Schweizer Universitäten geniessen einen hervorragenden Ruf in Spanien. Die Botschaft erhält jährlich zahlreiche Bewerbungen von spanischen Studenten für die vom SBFI angebotenen BundesExzellenz-Stipendien (ESKAS). Für das Studienjahr 2015/16 wurden aus 46 eingegangenen Gesuchen vier Stipendien an spanische Studierende vergeben. Für 2016/17 gingen 43 Dossiers ein, von welchen nach der Vorselektion durch die Botschaft 30 an die ESKAS gesandt werden konnten. Die ESKAS bewilligte hiervon zwei Stipendien. Des Weiteren wurden in der Residenz des Botschafters einige Veranstaltungen im Bildungsbereich organisiert. So führte die Privatschulvereinigung «Swiss Learning» einen Anlass durch, bei dem sich verschiedenste Schweizer Privatschulen präsentierten. Les compagnies espagnoles qui s’adressent au SBHSpain dans le but de créer une filiale en Suisse sont essentiellement des PMEs. Elles appartiennent à des secteurs d’activités extrêmement variés mais il convient de noter que la plupart d’entre elles proviennent des secteurs alimentaire et médical. Der Finanzplatz Schweiz geniesst dank seiner Stabilität und Qualität nach wie vor einen hohen Stellenwert bei spanischen Investoren. Bedingt durch die zahlreichen Korruptionsskandale mit Verbindungen zu Schweizer Banken hat indessen das Image der Schweiz gelitten. Die breite Bevölkerung sieht in der Schweiz ein Paradies für Steuersünder und Geldwäscher. Dass die Schweizer Behörden mit den spanischen Untersuchungsbehörden erfolgreich zusammen arbeiten, wird von den Experten zwar sehr geschätzt, öffentlich aber kaum wahrgenommen. Mit dem im Mai 2015 unterzeichneten Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über den automatischen Informationsaustausch in Steuersachen, kann das Schweizer Engagement in der Verhinderung von Steuerhinterziehung in Spanien besser vermittelt werden. 6. Anhänge Annex 1: Wirtschaftsstruktur Spaniens Annex 2: Wichtigste Wirtschaftsdaten Spaniens Annex 3: Handelspartner Spaniens Annex 4: Handelsentwicklung Schweiz - Spanien Annex 5: Hauptinvestoren Spaniens nach Land 26 Schweiz Tourismus, Research Report Spain: Market Analysis & Insight. 8/12 Annex 1: Wirtschaftsstruktur Spaniens Verteilung des BIP 2009 2014 Primärsektor 2.3% 2.5% Verarbeitende Industrie 27.2% 22.4% Dienstleistungen 70.4% 75.1% - davon öffentliche Dienstleistungen n.a. n.a. Verteilung der Beschäftigung 2009 2014 Landwirtschaft 4,1% 4,2% Industrie 24,7% 13,7% Dienstleistungen 71,2% 76,3% - davon im öffentlichen Bereich n.a. n.a. 2014 2015 2016 BIP (Mrd. USD) 1'407 1'221 1'265 BIP pro Kopf (USD) 30’272 26’327 27’309 Wachstumsrate (% des BIP) 1.4 3.1 2.5 Inflationsrate (%) -0.2 -0.3 0.9 Arbeitslosigkeit (%) 24.5 21.8 19.9 Budget-Saldo (% des BIP) -5.8 -4.4 -3.2 Ertragsbilanz (% des BIP) 0.8 0.9 1.1 Gesamtverschuldung (% des BIP) 97.7 98.6 98.8 Quelle: Weltbank, abgerufen am 8. Juni 2016. 27 Quelle: Nationales Statistikinstitut: España en cifras, abgerufen am 5. Mai 2016. Annex 2: Wichtigste Wirtschaftsdaten Spaniens est Quelle: Fiche SECO (Module A750) 27 Diese Zahlen stehen für das Jahr 2015 noch nicht zur Verfügung. 9/12 Annex 3: Handelspartner Spaniens 2015 Rang Land Exporte (Mio. €) Anteil Ver. 28 Rang Land Importe (Mio. €) Anteil Ver. 29 1 Frankreich 38‘696,5 15,5% +2,8% 1 Deutschland 35‘925,2 13,1% +12,3% 2 Deutschland 27‘087,5 10,8% +8,8% 2 Frankreich 29‘755,7 10,8% +2,6% 3 Italien 18’669,1 7,5% +8,2% 3 China 23'622,7 8,6% +19,5% 4 Vereinigtes Königreich 18'231,3 7,3% +10,4% 4 Italien 17'312,1 6,3% +11,4% 5 Portugal 17'915,0 7,2% -0,5% 5 USA 12'844,6 4,7% +24,6% 6 USA 11'410,9 4,6% +7,2% 6 Vereinigtes Königreich 12'583,9 4,6% +13,8% 7 Niederlande 7'939,8 3,2% +7,1% 7 Niederlande 11'446,1 4,2% +8,0% … EU-28 162'069,6 64,8% +6,4% … EU-28 153'586,2 56,0% +8,9% 14 Schweiz 3'898,9 1,6% +9,0% 23 Schweiz 3'053,9 1,1% +7,4% 250'241,3 100% +4,3% 274'415,2 100% +3,7% Total Total Quelle: Ministerio de Economía y Competitividad, Informe Mensual de Comercio Exterior, Diciembre 2015, abgerufen am 5. Mai 2016. 28 und 28 Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % 10/12 Annex 4: Handelsentwicklung Schweiz - Spanien 705 Volumen (in Mio.) - 18.2% 1'354 - 2493 3.1% 1'860 - 4.5% 2'661 6.7% 1'886 - 4'904 7.8% 3'194 20% 1'710 - 2004 5'976 21.9% 3'440 7.7% 2'536 - 2005 6'595 10.4% 3'980 15.7% 2'615 - 2006 6'973 5.7% 4'063 2.1% 2'910 11‘036 2007 7'574 8.6% 4'143 2.0% 3'431 11‘717 2008 7'388 -2.5% 3'912 -5.6% 3'476 11‘300 2009 6'528 -11.6% 3'828 -2.1% 2'700 10‘356 2010 6'372 -2.4% 4'915 28.4% 1'456 11‘287 2011 5'797 -9.0% 5'202 5.8% 545 10‘999 5'488 - 5'467 - 20.5 10‘955 2013 5'319 -3.1% 5'043 -7.8% 276 10‘362 2014 5'846 9.4% 4'910 -17.5% 936 10‘756 5‘384 -7.9% 4‘535 -7.6% 849 9’919 (-7.6%) (4‘351) (-4.6%) (1‘019) (9‘721) 8.0% 1‘268 15.9% 163 2‘699 Export Veränderung Import 1990 1'879 2000 3'772 8.0% 2418 2001 4'353 15.4% 2002 4'547 2003 2012 30 2015 (Total 1) 2016 (I-III) 31 32 (5‘370) 1‘431 Veränderung 1174 Saldo 2014 (% des Totals) 2015 (% des Totals) 1. Chemische Produkte 27% 33% 2. Pharmazeutische Produkte 33% 31% 3. Maschinen 10% 10% 4. Uhren 8% 7% Importe 2014 (% des Totals) 2015 (% des Totals) 1. Pharmazeutische Produkte 36% 34% 2. Landwirtschaftliche Produkte 17% 20% 3. Fahrezeuge, Flugzeuge 16% 19% 4. Maschinen 6% 5% Exporte Quelle: Fiche SECO (Module A750) 30 Dès 2012 l’Administration fédérale des douanes a changé de méthode de calcul des statistiques (« pays d’origine » à la place de « pays de production » (=pays d'expédition)). Les statistiques 2011 et 2012 ne sont donc pas comparables. Cf. information de l’AFD : www.ezv.admin.ch (mars 2012) 31 Total "conjoncture" (total 1): sans l'or en barres et autres métaux précieux, les monnaies, les pierres précieuses et gemmes, ni les objets d'art et antiquités 32 Variation (%) par rapport à la période de l’année précédente 11/12 Annex 5: Hauptinvestoren nach Land 2014 Platz Land Direktinvestitionen (USD, Bestand) Anteil Veränderung Flüsse im vergangenen 33 (Bestand) Jahr (USD) 1 Niederlande 139‘350 24.3% 4.4% 2 Luxemburg 81‘743 14.2% -1.5% 3 Vereinigtes Königreich 68‘308 11.9% -1.6% 4 Frankreich 48‘050 8.4% 2.6% 5 Deutschland 41‘374 7.2% 13.2% 6 Italien 41‘294 7.2% -24.0% 7 USA 29‘960 5.2% -0.5% 8 Schweiz 18‘190 3.2% 11.5% 9 Belgien 11‘766 2.1% 1.1% 10 Portugal 10‘182 1.8% 7.7% UE-27 461‘515 80.4% 2.1% Total 573‘806 100.0% 1.1% Quelle: Internationaler Währungsfonds, Inward Direct Investment Positions, abgerufen am 6. Mai 2016. 33 Keine aktuelle Zahlen verfügbar. 12/12