Exploitation linguistique de l`album et de la BD
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Exploitation linguistique de l`album et de la BD
SOMMAIRE Page Jaquette CD...................................................................................................................................5 Calendrier......................................................................................................................................6 Exploitation linguistique de l’album et de la BD..........................................................................7 Legir l'occitan..............................................................................................................................10 Endralhada..................................................................................................................................12 Contextualisation de l’album......................................................................................................14 Décontextualisation de l’album..................................................................................................15 Contextualisation de la BD tableau 1..........................................................................................17 Décontextualisation de la BD tableau 1......................................................................................18 Contextualisation de la BD tableau 2..........................................................................................21 Décontextualisation de la BD tableau 2......................................................................................22 Contextualisation de la BD tableau 3..........................................................................................24 Décontextualisation de la BD tableau 3......................................................................................25 Contextualisation de la BD tableau 4..........................................................................................27 Décontextualisation de la BD tableau 4......................................................................................28 Cartetas album............................................................................................................................30 Cartetas BD Tableau 1 ...............................................................................................................34 Cartetas BD tableau 2.................................................................................................................37 Cartetas BD tableau 3.................................................................................................................40 Cartetas BD tableau 4.................................................................................................................43 Fiche d’aide à la lecture de l'album et de la BD.........................................................................48 Retour 1 et Retour 2....................................................................................................................51 Ajustas 1 : Joutes album niveau 1 et niveau 2............................................................................52 Ajustas 2 : Joutes BD niveau 1 et niveau 2................................................................................53 Evaluations Interaction orale ................................................................................................................54 Parler en continu................................................................................................................56 Ecouter et comprendre.......................................................................................................58 Ecrire..................................................................................................................................59 Lire.....................................................................................................................................60 Champs lexicaux présents dans le PPA ......................................................................................61 Comptines...................................................................................................................................63 Le mèrle a perdut...............................................................................................................63 La prima.............................................................................................................................63 Tròp lo mèrle......................................................................................................................63 Alauseta..............................................................................................................................63 Corrís canilhòta..................................................................................................................64 Bona fèsta mamà................................................................................................................64 Jòcs cantats e dançats..................................................................................................................65 Carnaval remena remena....................................................................................................65 Lo cocut amb l'auriòl.........................................................................................................65 Pimpé.................................................................................................................................65 La dança de l'escoba..........................................................................................................65 Devinhòlas..................................................................................................................................66 Jòcs de dets e de mans................................................................................................................67 Quand passa la becassa......................................................................................................67 Colors.................................................................................................................................67 Aucèls................................................................................................................................67 Natura.................................................................................................................................67 Plomba-comptinas d'eliminacion................................................................................................68 Lo passerat.........................................................................................................................68 Un dos tres quatre..............................................................................................................68 Poesias.........................................................................................................................................69 Lo rossinhòl.......................................................................................................................69 Lo reipetit...........................................................................................................................69 La luseta.............................................................................................................................69 Al bòsc d'Ardena................................................................................................................69 Lo cocut.............................................................................................................................70 Fuèlha perduda...................................................................................................................70 La lauseta...........................................................................................................................70 L'aigueta.............................................................................................................................70 Lo mèrle.............................................................................................................................70 Provèrbis.....................................................................................................................................71 Virelangas ..................................................................................................................................72 Mimologismes.............................................................................................................................72 Cants............................................................................................................................................73 Se canto..............................................................................................................................73 Lo Farfadet.........................................................................................................................73 Adieu paure Carnaval........................................................................................................74 La bèla castanha.................................................................................................................74 Carnaval es arribat.............................................................................................................74 Lo Farfadet e lo Rossinhòlet..............................................................................................74 Quand lo mèrle sauta al prat..............................................................................................75 Lo reipetit...........................................................................................................................75 L'auriòl...............................................................................................................................75 Rossinhòl............................................................................................................................75 La Farfadet s'encamina......................................................................................................76 Dins aquel bòsc..................................................................................................................76 Le réseau littéraire.......................................................................................................................78 Contes........................................................................................................................................103 Lo rei de las agraulas.......................................................................................................103 L'aucèl blu........................................................................................................................108 L'aucèl d'aur.....................................................................................................................112 L'aucèl gris.......................................................................................................................114 Lo corbàs..........................................................................................................................117 Las doas palometas..........................................................................................................118 Le merle siffleur...............................................................................................................121 Lo mai urós dels arbres....................................................................................................122 Lo Nadal dels chòts..........................................................................................................123 La mesenga, lo rainal e lo barbarós.................................................................................124 Lo rei dels aucèls.............................................................................................................126 Dossiers culturels......................................................................................................................127 Croyances et superstitions autour des oiseaux en pays cévenol......................................127 Le carnaval.......................................................................................................................129 Les oiseaux dans la littérature occitane...........................................................................137 Réintroduction des animaux dans le Languedoc.............................................................148 Toponymie................................................................................................................................156 Jaquette PPA Occitan 2015-2016 CD AUDIO P 1- Endralhada P 2- Album A 3-BD tableau 1 O C C I T A N 2 0 1 5 2 0 1 6 4- BD tableau 2 5- BD tableau 3 6- BD tableau 4 7- Contextualisacion album 8- Contextualisation BD 1 9- Contextualisation BD 2 10- Contextualisation BD 3 11- Contextualisation BD 4 12-Ajustas album niveau 1 13- Ajustas album niveau 2 14- Ajustas BD niveau 1 15- Ajustas BD niveau 2 16- Devinhòla 1 17- Devinhòla 2 14-Devinhòlas 1 15-Devinhòlas 2 16-Jòc de det 18- Devinhòla 3 19- Devinhòla 4 20- Devinhòla 5 21- Devinhòla 6 22-Devinhòla 7 23- Jòc de det 1 24- Jòc de det 2 25- Jòc de det 3 26- Jòc de det 4 27- plomba 1 28- plomba 2 29- Poesia: Lo rossinhòl 30- Poesia: Lo reipetit 31- Poesia: La luseta 32- Poesia: Al bòsc d'Ardena 33- Poesia: Lo cocut 34- Poesia: fuèlha perduda 35- Poesia: La lauseta 36- Poesia: L'aigueta 37- Poesia: Lo mèrle 38- Poesia: Provèrbis 39- Viralenga 1 40- Viralenga 2 41- Viralenga 3 42- Mimologismes P P A O C C I T A N 2 0 1 5 2 0 1 6 PPA 2015-2016 – Panica al bòsc de Farfadet Calendrier de mise en œuvre Période Septembre CPD LCR Envoi des inscriptions Octobre Fournitures livrets + CD 7 semaines Novembre Décembre Animations pédagogiques 7 semaines Janvier Février 7 semaines Animations pédagogiques Mars Avril Lancement jeu en ligne TICE prévu du 14/03/2016 au 15/04/2016 7 semaines Mai Juin 8 semaines Organisation des Encontradas Enseignants * Retour des inscriptions * Travail sur les fiches thématiques du CD : CD1 « Colors » « Mairala p7 » * Travail sur le manuel : -50 activités cycle 2 : « La Cançon del mèrle » « Lo cant de l’aucelon » - 50 activités cycle 3 : « La cançon de l’auriòl » « Carnaval es arribat » * Travail sur Chercheur d’Òc (culturel) : « Le Carnaval de Limoux » « Carnaval es arribat » * Kamishibaï (CIRDOC) : « Darrièr l’ostal » * Entrée dans le projet : Endralhada * Exploitation Album (1ère partie du livret) : mise en œuvre de l’album joutes linguistiques sur l'album Retour 1 : Fiche d’identification sur les oiseaux * Exploitation BD (2ème partie du livret) Contextualisation BD Exploitation du mural Fiches d’activités Evaluations à partir des exercices proposés ayant pour support l’album (voir sites) Retour 1 : Fiche d’identification sur les oiseaux * Participation au jeu en ligne TICE * Suite exploitation BD lecture BD joutes linguistiques BD Retour 1 : Fiche d’identification sur les oiseaux * Evaluations à partir des exercices proposés ayant pour support la BD (voir sites) * Préparation linguistique aux encontradas : joutes, chants, danses ... * Participation au rassemblement de fin d’année (Encontradas) Retour 2 : Fabrication d’un Petaçon. Apprentissage culturel pour chaque période : 1 chanson, 1 comptine, 1 poésie et 1 danse Exploitation linguistique de l'album et de la BD Un travail préalable est indispensable avant de mettre l’album tel qu’il est dans les mains des élèves, c’est pour cela que nous vous faisons une proposition de mise en œuvre et de progression : - L’endralhada : est un moyen d’introduire l’histoire de l’album sans vraiment faire un doublon avec celle-ci. Elle est construite pour donner à l’élève quelques éléments qui seront présents dans l’histoire « Panica dins lo bòsc de Farfadet ». Ils découvriront de façon active et ludique l’univers dans lequel évolueront nos héros. Un bois dans lequel sont présents différents oiseaux qui interviennent tour à tour à travers des mimologismes. Le vocabulaire abordé portera principalement sur les noms des oiseaux, les mimologismes. L’endralhada pourra être le point de départ d’échanges simples à construire à partir de : « Qual es aquí ? … » Structure facilement transférable à d’autres contextes. Le travail réalisé en amont à partir de l’endralhada sera réactivé au moment de la contextualisation de l’album ou de la BD, mémorisé lors des phases de décontextualisation pour devenir des acquisitions plus solides ultérieurement. - Apprentissage de danses, jeux chantés, chants, comptines, mimologismes… - Entrée dans l'histoire (phase de contextualisation) - Mémorisation, appropriation (phase de décontextualisation et recontextualisation) A mesure de l'avancée dans le projet, se reporter aux fiches : « contextualisation » et « décontextualisation » pour l’album et pour les 4 tableaux de la BD. Objectif : rentrer dans l’histoire par la langue. Il est indispensable que les enfants aient une idée de la globalité de l’histoire, une approche plus ou moins intuitive de son déroulement avant de rentrer dans ses détails et une compréhension « totale ». Cette mise en contexte de l’histoire est une appropriation de celle-ci par les élèves. Elle les conduit à comprendre et à mémoriser l’histoire par un accompagnement gestuel et des productions langagières. Les élèves sont incités à jouer le rôle des personnages : d'abord en refaisant une gestuelle simple et adaptée pour chaque personnage, puis en reproduisant ce que l’enseignant dit (se référer à la fiche de contextualisation qui correspond au moment de l'histoire). Les personnages (les oiseaux) seront introduits par leur chant ou par un trait caractéristique de leur morphologie. Ainsi, l’expression passe d’abord par le corps (geste et voix) et les élèves sont impliqués dans leur intégralité, ils deviennent acteurs. La gestuelle doit être reprise à l’identique d’une séance à l’autre, elle permet aux élèves d’émettre des hypothèses de compréhension sur le sens des paroles dites. Peu à peu, ces hypothèses seront également confirmées ou infirmées. Indications de mise en œuvre pour la contextualisation : Les enfants sont debout et forment un cercle, l’enseignant est sur le cercle avec eux, ce qui permet à tous les acteurs de se voir : l'enseignant doit voir tous les élèves et il est vu de tous. Il est tour à tour narrateur et personnage. Les oiseaux se succèdent les uns après les autres : lo pic verd/ lo barbarós/ la blaveta/la dama blanca Farfadet : F Narrateur : N Quand l’enseignant est narrateur, il se place entre les deux personnages, bras croisés, c'est un repère visuel pour les élèves, il parle au style indirect, d'un ton neutre, il ne fait pas de geste, les élèves ne répètent pas. Seul le maître se déplace pour occuper tour à tour l’emplacement des personnages : Farfadet et les différents oiseaux. Le maître doit donc veiller à prendre le temps pour changer de place (et de rôle), et à parler lentement pour que les enfants puissent répéter correctement. C'est pendant ces temps de « pause » que se mettent en place les hypothèses de compréhension qui seront confirmées ou infirmées par la suite. Les élèves refont les gestes et répètent ce qu'il dit (il parle au style direct). Il occupera donc 3 places différentes en fonction des personnages qu’il interprète pour les besoins de l’histoire : le narrateur au centre, le Farfadet à droite et les oiseaux « lo pic verd », « lo barbarós», « la blaveta» et « la dama blanca » à gauche. Penser à bien expliquer ce fonctionnement aux élèves, en français au besoin, avant de commencer. Pour parvenir à une reproduction « totale » par les élèves il est nécessaire de raconter l’histoire en contexte plusieurs fois. L’utilisation de l’espace pour les tableaux de la BD : 1, 2, 3 et 4 sera similaire à celle de l’album : Tableau 1 : Le Farfadet et le Narrateur restent à la même place. Le Rossignol est à gauche du narrateur, à la place des oiseaux. Tableau 2 : Le Farfadet et le Narrateur restent à la même place. Le castor, le canard, les animaux microscopiques de la rivière, prennent tour à tour la place des oiseaux. Tableau 3 : L’abeille et la huppe prennent la place des oiseaux (à gauche du narrateur). Tableau 4 : Le Farfadet et le Narrateur restent à la même place. Le Rossignol et les animaux du bois sont à la gauche du Narrateur. Le Rossignol R et les animaux du bois se succèdent les uns après les autres : le vautour/ castor et canard/ abeilles et huppe Farfadet : F Narrateur : N Des cartes supplémentaires seront posées sur le mural au fur et à mesure des séances (3 à 4 par exemple). Elles seront adaptées au format (découpées dans des revues, dessinées…). Elles y resteront jusqu'à la fin. Ainsi, le mural permettra d’effectuer la vérification d’hypothèses mais aussi et surtout de faire des acquisitions linguistiques portant sur des points précis appartenant à des compétences culturelles, lexicales, grammaticales et phonologiques (Voir les tableaux de décontextualisation 1, 2, 3 et 4). L’enseignant isole les structures langagières qu’il fera mémoriser aux élèves notamment par la répétition qui sera au départ collective, puis semi-collective et enfin individuelle. C’est par une automatisation de la parole que l’élève accèdera à une certaine autonomie linguistique et à une production individuelle. Pour que la répétition ne devienne pas monotone, on introduira des éléments nouveaux qui relanceront l’intérêt des élèves. Par exemple dans le tableau 1, on pourra continuer à faire un inventaire des éléments nuisibles à la nature. Dans le Tableau 2 de la BD les élèves chercheront d’autres animaux appartenant au milieu étudié et verront le rôle qu’ils ont dans la nature. Le passage à la langue de narration est libre. C'est chaque élève qui va essayer dans un premier temps de transposer ses apprentissages, avec ses mots et ses tournures. Le maître et les autres élèves l'écoutent. La correction est à postériori. Les enfants ne prendront possession du livret que quand le contenu aura été vu plusieurs fois et qu’ils auront eu le temps de vérifier leurs hypothèses de compréhension. La recontextualisation : vers l'approche actionnelle Ces échanges devenus plus familiers peuvent servir dans une troisième phase à la réalisation de tâches non uniquement langagières (techniques, scientifiques, artistiques) mais qui permettent de solliciter les compétences de communication. L'élève se trouve dans un processus d'apprentissage dès lors que cette tâche n'est pas routinière et qu'elle implique un recours à des stratégies de communication. - Réalisation d’une fiche d’identification des oiseaux (retour 1) - Réalisation de Carnaval dans l’école : les costumes, le jugement, le Petaçon. - Actions citoyennes réalisées au sein de la classe, l’école … (Retour 2) Pour approfondir, se référer à Enseigner l’occitan au cycle 3 – Collection des Outils pour des cycles - CRDP de l’Académie de Montpellier – juin 2005 LEGIR L'OCCITAN Exemples comme « …… » en français a a en finale marrit boca à á e, é è i, í o, ó ò u en, em in ai, ei, éi èi oi òi au eu èu iu òu uè uò cantarà, gàbia cantariá fretar, det cafè caminar, aquí lop, urós ròda luna ventre, setembre pintre maire veire, créisser pèira coide còire radis Se prononce « o » ( « a » en Provençal), il correspond au « e » final atone français chantera biologie, liégeois année légère médire, mercredi jour mode lune vingt camping rail réveiller soleil fenouil oyez, cowboy voyelle + [w] : miaou lh lh en finale nh nh en finale ch, tg j v filha filh montanha estanh chocolat, vilatge jamai vin B, A, BA pour lire l’occitan* On voit écrit : naut beure lèu riu plòu pluèja fuòc le plus simple : ignorer le « u » id, sinon comme pionnier filial fil montagne ignorer le « h » tchou-tchou, ou tsunami Jamila boire (voir, en Provençal) Et l’accent tonique ? L’accent tonique est très important en occitan, chaque mot porte une syllabe accentuée. Cela donne la « musique » de la phrase. Règle générale : Le mot se termine par une voyelle (sans accent écrit), ou une voyelle suivie d’un « s » ou du ème « n » de la 3 personne du pluriel des verbes : l’accent tonique est sur l’avant-dernière syllabe. Ex : boca, ròda, luna, ventre, ventres, setembre, cantas, dison… ème Le mot se termine par une consonne (sauf « s » ou « n » de la 3 personne du pluriel des verbes) : l’accent tonique est sur la dernière syllabe. Ex : marrit, camin, caminar, chocolat, estanh,… Il y a un accent écrit dans le mot : l’accent tonique se trouve sur cette syllabe. Ex : cantarà, aquí, cafè,… Endralhada Elle est une introduction à l’histoire, elle n’est utilisée que pour les toutes premières séances. Lo farfadet e son amic lo rossinholet descobrisson los aucèls del bòsc. Escotan la musica de la natura. Lo Farfadet se passeja Amb lo rossinholet (bis) Dins son bòsc, parapan pan, Los aucèls, parapan pan, Dins son bòsc, parapan pan Cantan, cantan los aucèls. - Dire le mimologisme Mettre les mains en porte-voix Mettre sa main pour mimer le bec du Pic Verd. Faire mine de marcher Faire mine de regarder tout autour de soi Tendre l’oreille. Dire le mimologisme. Mettre les mains en porte-voix Recoiffer sa huppe Faire mine de marcher Faire mine de regarder tout autour de soi Tendre l’oreille. Ieu me vau pèrdre, ieu me vau pèrdre ! Qual es aquí ? Lo mèrle Lo Farfadet se passeja Amb lo rossinholet (bis) Dins son bòsc, parapan pan, Los aucèls, parapan pan, Dins son bòsc, parapan pan Cantan, cantan los aucèls. - Tendre l’oreille. Lo cap me prus ! (Bis) Qual es aquí ? La Puput Lo Farfadet se passeja Amb lo rossinholet (bis) Dins son bòsc, parapan pan, Los aucèls, parapan pan, Dins son bòsc, parapan pan Cantan, cantan los aucèls. - Faire mine de regarder tout autour de soi Plòu ! Plòu, plòu, plòu ! Qual es aquí ? Lo Pic Verd Lo Farfadet se passeja Amb lo rossinholet (bis) Dins son bòsc, parapan pan, Los aucèls, parapan pan, Dins son bòsc, parapan pan Cantan, cantan los aucèls. - Faire mine de marcher Se la branca se peta, soi fotut, fotut Qual es aquí ? Lo Cocut Lo Farfadet se passeja Amb lo rossinholet (bis) Dins son bòsc, parapan pan, Los aucèls, parapan pan, Dins son bòsc, parapan pan Imiter le merle Mettre les mains en porte-voix Gonfler le jabot Faire mine de marcher Faire mine de regarder tout autour de soi Tendre l’oreille. Imiter le coucou Mettre les mains en porte-voix Secouer les plumes et se montrer du doigt Faire mine de marcher Faire mine de regarder tout autour de soi S’endormisson los aucèls. Faire mine de s’endormir. Vous n’êtes pas obligés de tout chanter, vous pouvez choisir des oiseaux proches de votre environnement, voici quelques propositions : Vocabulaire : les oiseaux Lo Pic Verd (le Pic-vert), lo rossinhòl, rossinholet (rossignol), la puput (la huppe), lo mèrle (le merle), lo cocut (le coucou) Prolongement : la blaveta (la mésange bleue), la Dame blanca (la chouette effraie), lo barbarós (le rougegorge), lo voltor (le vautour), la lauseta (l’alouette) Figure de style : les mimologismes Prolongement :quinze o setze, quinze o setze : La blaveta / Quina tabassada ! Quina tabassada !: la becada / Riu chiu chiu ! quora vendra l’estiu !: Lo pinçon / Tòrna-me ma torta ! Tòrna-me ma torta !: la tortora / Rosali, Rosali ! Se cal levar matin !: L’irondèla Contextualisation album – pages 2 à 7 Les élèves sont placés sur une ronde, l’enseignant joue les rôles du narrateur, du Farfadet et des différents oiseaux en se déplaçant en fonction des différents personnages : le narrateur, au milieu, lo Farfadet (F), à droite du narrateur, les oiseaux : lo Pic Verd (PV), lo Barbarós (B), la Blaveta (BL) et la Dama Blanca (DB) qui interviennent l’un après l’autre, à gauche du narrateur. Personnages Dialogues Gestuelle N Farfadet vòl participar al Carnaval del bòsc. F Carnaval se sarra. Les bras croisés, tout triste Pòdi pas i anar ! Pleurniche et dodeline. PV Tòc, tòc, tòc…. Donne des coups de becs sur un arbre De que t’arriba Farfadet ? Interrogatif F Soi triste. Hausse les épaules, les bras Es Carnaval e ai pas ges de desguisament ! Désespéré, laisse tomber ses bras sur les cuisses. PV Ieu Pic Verd, te pòdi ajudar. Se montrant du pouce F PV F N B F B F B F N BL F BL F BL F N DB F DB F DB F N Animaux F Animaux N E cossí ? Les poings sur les hanches, étonné. Te balhi de plumas jaunas e verdas de mon Montre sa poitrine et lui tend les plumes. pitre ! Ò ! Mercé Pic Verd. Hôche la tête. En davalant lo valat, Farfadet rescontra un barbarós. Que siás polit Farfadet amb tas plumas jaunas Mimer en montrant la chemise. e verdas ! Admiratif Es per Carnaval… Malheureux Semblas malurós ? Interrogatif E òc, me manca de colors. Hôchant la tête Espèra ! Les deux mains ouvertes vers le haut… Te doni de plumas rojas de ma barba. Montre son jabot et lui tend des plumes Plan mercé Barbarós ! Hôche la tête Farfadet s’arrèsta per beure dins un riu, una blaveta l’agacha. Bonjorn Farfadet, que siás polidet amb tas Mimer en battant des ailes. plumas jaunas, verdas e rojas. Admiratif Me’n vau faire Carnaval, Pic Verd e Barbarós Mimer Pic Verd (bec pointu) et Barbarós (montrer le jabot) m’an ajudat. Te manca de blau per èsser mai colorat ! Le doigt en l’air As rason, n’ai pas. Affirmatif T’ofrissi las plumetas blavas de mas alas. Lui tend des plumes de ses ailes. Grandmercé Blaveta, soi content content ! Hôche la tête en souriant. La nuèit tomba, dins lo prat, una Dama Blanca l‘espincha. Adieu Farfadet, que siás polidonet amb tas Hautaine, les ailes pliées le long du corps. plumas jaunas, verdas, rojas e blavas ! Enumérer avec les doigts de la main. Vau faire Carnaval, Pic Verd, Barbarós e Il les mime en reprenant les caractéristiques gestuelles Blaveta m’an ajudat. attribuées à chaque oiseau. Ieu la Dama Blanca, te pòdi ajudar. Se montre du pouce. Me manca pas pus que de blanc ! Trépigne. E òc, vaquí de plumas blancas de ma coeta ! S’arrache des plumes de la queue et la lui tend. Quin polit desguisament ! Secoue ses mains. Farfadet arriba a la clarièra. Òsca Farfadet siás un Petaçon vertadièr ! L’applaudissent. Segur qu’ai capitat ! Les pouces en l‘air Soi tot mirgalhat ! Mercé als aucèls del bòsc. Montre toutes ses plumes colorées. Ara, en rota pel passa-carrièra ! Font Carnaval en levant les bras… Tot urós, Farfadet se’n va al jutjament de Carnaval. Aquí se pòt trabalhar : los luòcs, las colors, lo biais de mercejar, las partidas del còs dels aucèls, los sentiments… Décontextualisation album Un décor : Sur un A3minimum, un arbre, un ruisseau, un pré avec un piquet et une clairière. Cartes personnages : Farfadet (F), Pic Verd (PV), Barbarós (B), Blaveta (BL), Dama Blanca (DB) et la carte avec des animaux de la forêt déguisés (A) et le Farfadet en Petaçon. Cartes objets : plumes vertes et jaunes, plumes rouges, plumes bleues et plumes blanches déjà placées sur les oiseaux. Actions Pers Texte à dire Farfadet vòl participar al Carnaval del bòsc. Farfadet Carnaval se sarra. Placer Farfadet sur le mural au pied de l’arbre. Pòdi pas i anar. Pic Verd Tòc, tòc, tòc ! Placer Pic Verd sur le tronc. De que t’arriba Farfadet ? Farfadet Soi triste, es Carnaval e ai pas ges de Faire se lever F et le placer face à l’arbre. desguisament. Pic Verd Te balhi de plumas verdas e jaunas de mon pitre. Coller les plumes vertes et jaunes sur F. Farfadet Mercé Pic Verd. Faire avancer la carteta de F. Point de langue 1 : Utiliser le lexique des parties du corps de l’oiseau. La carteta de Farfadet descend dans la vallée. Barbarós Que siás polit Farfadet amb tas plumas jaunas e Placer la carteta du Barbarós devant lui. verdas ! Farfadet Es per Carnaval Toucher la carteta de F. Barbarós Semblas malurós ? Avancer la carteta de Barbarós vers F. Farfadet Me manca de colors Montrer le déguisement sur la carteta. Barbarós Te doni de plumas rojas de ma barba. Coller les plumes rouges sur la chemise de F. Farfadet Plan mercé Barbarós ! Montrer la carte de F et lui faire continuer son chemin. Point de langue 2 : Les adjectifs de couleurs, remplacer PV par les autres oiseaux et faire varier les accords en genre et nombre. Mettre la carteta de Farfadet sur le ruisseau. Blaveta Bonjorn Farfadet, que siás polidet amb tas Placer la carteta de la Blaveta à côté de F et montrer les plumes. plumas jaunas, verdas e rojas. Montrer la carteta de F. Farfadet Me’n vau faire Carnaval, Pic Verd e Barbarós m’an ajudat. Te manca de blau per èsser mai colorat ! T’ofrissi las plumetas blavas de mas alas. Grandmercé Blaveta, soi content content ! Blaveta Montrer la carteta de la Blaveta. Coller les plumes bleues sur F. Farfadet Montrer la carte de F et lui faire continuer son chemin. Point de langue 3 : Utiliser la suffixation : les diminutifs. Farfadet s’arrête avant le piquet. Dama Mettre la carteta de la DB sur le piquet et Adieu Farfadet, que siás polidonet amb tas Blanca montre les plumes à mesure. plumas jaunas, verdas, rojas e blavas ! Farfadet Approcher la carteta de F. Vau faire Carnaval, Pic Verd, Barbarós e Blaveta m’an ajudat. Me manca pas pus que de blanc. Dama Montrer la carteta de la DB. Ieu la Dama Blanca, te pòdi ajudar. Blanca Coller les plumes blanches sur F. E òc, te balhi de plumas blancas de ma coeta ! Farfadet Quin polit desguisament ! La carteta de F continue vers la clairière. Animaux Òsca Farfadet siás un Petaçon vertadièr ! Mettre la carteta des animaux sur le mural. Farfadet Soi tot mirgalhat ! Echanger la carteta de F avec le Petaçon. Animaux En rota pel passa-carrièra ! Montrer la carteta des Animaux. Point linguistique et culturel : Lexique relatif au Carnaval / Desguisament / Petaçon / Passacarrièra / Fecos / Jutjament… Exemple d’échanges points de langue 1 : Echange connu : « Soi triste, es Carnaval e ai pas ges de desguisament. Te balhi de plumas verdas e jaunas de mon pitre. Mercé Pic Verd. » Nouveaux échanges : « Soi triste, es Carnaval e ai pas ges de desguisament. Te balhi de plumas verdas e jaunas de ma barba. Mercé Pic Verd. » « Soi triste, es Carnaval e ai pas ges de desguisament. Te balhi de plumas verdas e jaunas de mas alas. Mercé Pic Verd. » « Soi triste, es Carnaval e ai pas ges de desguisament. Te balhi de plumas verdas e jaunas de ma coeta. Mercé Pic Verd. » Exemple d’échanges points de langue 2 : Echange connu : « Que siás polit Farfadet amb tas plumas jaunas e verdas ! Es per Carnaval, me manca de colors Te doni de plumas rojas de ma barba. Plan mercé Barbarós ! » Nouveaux échanges : « Que siás polit Farfadet amb tas plumas rojas ! Es per Carnaval, me manca de colors Te doni de blau / o una pluma blava Plan mercé ! » « Que siás polit Farfadet amb tas plumas jaunas e verdas ! Es per Carnaval, me manca de colors Te doni de blanc de ma coeta. / o una pluma blanca Plan mercé ! » « Que siás polit Farfadet amb tas plumas jaunas e verdas ! Es per Carnaval, me manca de colors Te doni de roge de ma coeta. / o una pluma roja. Plan mercé ! » Adjectifs : Blau / blava Roge / Roja Verd / verda Jaune/jauna Mirgalhat / mirgalhada Exemple d’échanges points de langue 3 : Echange connu : « Bonjorn Farfadet, que siás polidet amb tas plumas jaunas, verdas e rojas. Me’n vau faire Carnaval, Pic Verd e Barbarós m’an ajudat.» Nouveaux échanges : « Bonjorn Farfadet, que siás polit amb tas plumetas jaunas, verdas e rojas. Me’n vau faire Carnaval, Pic Verd e Barbarós m’an ajudat.» « Bonjorn Farfadet, que siás polidon amb tas plumas jaunas, verdas e rojas. Me’n vau faire Carnaval, Pic Verd e Barbarós m’an ajudat.»… On peut aussi inverser les rôles et créer un autre dialogue : « Bonjorn Blaveta, que siás polideta amb tas plumas rojas. Me’n vau faire Carnaval..»… Adjectifs Polit/Polida Polidet / Polideta Polidon / Polidona Polidonet / Polidoneta Nom Pluma / Plumeta A noter que vous pourrez aussi travailler les différentes façons de dire « donner » : te balhi, t’ofrissi, te doni. Contextualisation BD – tableau 1 Les élèves sont placés en ronde, l’enseignant joue les rôles du narrateur, de Farfadet, de Rossinhòl et en se déplaçant en fonction des différents rôles : le narrateur, au milieu, Farfadet à droite du narrateur, et Rossinhòl, à gauche du narrateur. Pers. Narrator Farfadet Rossinhòl Farfadet Narrator Farfadet Rossinhòl Farfadet Rossinhòl Farfadet Narrator Farfadet Rossinhòl Farfadet Rossinhòl Farfadet Narrator Farfadet Rossinhòl Farfadet Rossinhòl Narrator Gestuelle Dialogues La fèsta es acabada, lo bòsc es emplenat d’escobilhas. Les mains sur la tête. Quina catastròfa ! Hoche la tête de gauche à droite. Es pas de creire ! Agite ses ailes, affolé. De que se passa ? Montre en balayant devant lui avec la Rossinhòl, veses pas coma lo bòsc es main et faire la moue sur « crassós » crassós ! Farfadet e Rossinhòl se’n van cap a la ribièira. Met la main dans l’eau, la retire Malastre, la ribièira es solhada ! rapidement et la secoue dégoûté. Montre avec son aile. Gaita l’aiga es negra. Mains sur les hanches. Cossí van faire los peisses ? Hausse les épaules. Agacha, n’i a pas pus ! Désespéré, lève les bras au ciel. Segur, es completament polluïda. Los dos companhs se trapan jos un castanhièr. L’air catastrophé se prend la tête entre Paure ! Lo castanhièr es malaut les mains. tanben. Indique les feuilles qui tombent. Segur, es tot desfolhat. Montre les fleurs sur le sol. Mas agacha, las flors espelisson pas pus. Renifle. I a pas de perfum. Se tape les cuisses avec les mains. Ni mai de colors. Farfadet e Rossinhòl reconeisson pas pus lor bòsc. Montre du doigt son oreille. Escota aquel silenci. Geste ample pour évoquer le départ. Verai, los aucèls e los insèctes son partits. Ouvre grand les yeux. Totas las bèstias an fugit. Serre les poings d’un air décidé Me cal far quicòm ! Agiter l’index. Lo bòsc es en dangièr ! Farfadet decidís de partir per trapar de solucions. Décontextualisation BD tableau 1 pages 8 et 9 Un décor : un bois avec le tracé d’une rivière et des détritus. Cartes personnages : Farfadet (F), Rossinhòl (R). Cartes objets : rivière noire, châtaignier malade, fleurs mortes, carte oiseaux et carte insectes barrées, cartes animaux. Actions Pers Texte à dire N : La fèsta es acabada, lo bòsc es plen d’escobilhas. (avoir placé les détritus en amont sur le mural) Farfadet Placer la carteta de Farfadet. Quina catastròfa ! Es pas possible ! Rossinhòl Placer la carteta de Rossinhòl. De que se passa ? Farfadet Avancer Farfadet vers les détritus. Veses pas coma es crassós lo bòsc ! N : Farfadet e Rossinhòl van veire la ribièira. Farfadet Placer la carteta de la rivière. Déplacer Malastre, la ribièira es solhada tanben. F. Rossinhòl Gaita que l’aiga es negra ! Montrer R Farfadet Montrer F. Normal, es completament polluïda. N : Puèi, Farfadet e Rossinhòl se sarran del castanhièr. Farfadet Placer la carteta du châtaignier. Paure ! Lo castanhièr es malaut tanben. Déplacer F. Rossinhòl Segur, es tot desfolhat. Approcher R. Point de langue 1: La marque du genre des adjectifs. Farfadet Placer la carteta des fleurs fanées. Mas agacha, las flors espelisson pas pus. Déplacer F. Rossinhòl I a pas de perfum. Rapprocher R. Farfadet Montrer F. Ni mai de colors. Point de langue 2 : L’expression de la négation. Farfadet Faire se déplacer la carteta F. Rossinhòl Placer la carteta des oiseaux. Déplacer R. Farfadet Placer la carteta des insectes. Rossinhòl Montrer R. Escota aquel silenci. Verai, los aucèls son partits. E tanben los insèctes ! Totas las bèstias an fugit. Point de langue 3 : La marque du pluriel. Déplacer F. Déplacer R. Faire partir F. Montrer R. Farfadet Rossinhòl Farfadet Rossinhòl Me cal far quicòm ! Lo bòsc es en dangièr ! Vau anar veire endacòm mai per trapar de solucions. Bon viatge Farfadet, espèri que trobaràs. N : Farfadet se’n va cap al bòsc vesin. Point de langue 1 : Morphosyntaxe « La marque du genre des adjectifs » Exemple d’échanges possibles : « Quina catastròfa ! Es pas possible ! - De que se passa ? - Veses pas coma es malaut lo bòsc ! - Anem veire la ribièira ! - Malastre, la ribièira es crassosa/polluïda tanben. » « Paure ! La ribièira es malauta tanben. - Segur, es tota solhada. »… Crassós / crassosa Solhat / solhada ; desfolhat / desfolhada, emplenat / emplenada ; acabat / acabada malaut / malauta ; polluït / polluïda Point de langue 2 : Syntaxe : l’expression de la négation Exemple d’échanges : « Mas agacha, las flors espelisson pas pus. - I a pas de perfum. - I a pas de colors. » o « I a pas de perfum ni mai de colors. » « Mas agacha, las flors espelisson pas pus. - Pas de perfum. - Pas de colors. » « I a pas » « I a pas de… » « I a pas pus de ….ni mai de … » « I a pas pus res. » Point de langue 3 : La marque du pluriel Exemple d’échanges : « Verai, los aucèls son partits. - E tanben los insèctes - Totas las bèstias an fugit. » « Verai, l’aucèl es partit. - E tanben l’insècte ! - La bèstia a fugit. » Ici, vous pouvez utiliser des cartetas de l’album avec Pic Verd, Barbarós, Blaveta e Dama Blanca et les mettre sur le mural les uns après les autres ou par deux…pour faire varier les accords. Contextualisation BD – tableau 2 Les élèves sont placés en ronde, l’enseignant joue les rôles du narrateur, Farfadet, du Vibre, du Rit et des Bestiòtas en se déplaçant en fonction des différents rôles : le narrateur, au milieu, Farfadet à droite du narrateur, et les autres personnages (Vibre, Rit et Bestiòtas) à gauche du narrateur. Pers. Dialogues Gestuelle Narrator : Farfadet arriba a la broa d’una ribièira. Farfadet Vibre Farfadet Emerveillé. Quin paisatge meravilhós ! Mimer le castor. Bonjorn Farfadet ! T’agrada ma ribièira ? Met la main dans l’eau et la relève Bonjorn, Vibre. Coma l’aiga es clara ! lentement, avec admiration. Narrator : Farfadet gaita lo vibre que rosega un tronc. Farfadet Vibre Farfadet Vibre Interrogatif. De que fas ? Ronge en faisant du bruit. Soi a rosegar d’arbres. Etonné. A ! Es bon per la natura ? Le pouce dressé. Montre un rai de Segur ! Fau de lum dins aquel bruèlh ! lumière. Bruit de rongeur. E puèi rosegar es mon mestièr ! Interrogatif en montrant le tronc. De que fas amb aquel tronc ? Deux mains indiquent une longueur, Fargui una restanca puis une barrière. per copar lo vam de la ribièra. Le doigt en l’air. A ! M’interessa ! E de que dison los peisses ? Souriant, se dandinant. Son fòrça contents, se pòdon pausar e nadar de longa. Désigne un endroit. Qu’es aquò ? Se montre du doigt. Es mon ostal. Geste des jumelles sur les yeux. Compreni, aital pòdes susvelhar la ribièira ! Narrator : E vaquí qu’un rit arriba. Farfadet Vibre Farfadet Vibre Farfadet Vibre Farfadet Farfadet Rit Tourne la tête pour le questionner. Bonser rit, siás uròs sus aquela ribièira ? Mimer le canard qui se régale. Òc ! L’aiga es blosa e suava. Piquer du cou pour indiquer un Es aisit per trapar de mangisca ! plongeon canard. Narrator : Farfadèt finta lo fons de l’aiga. Farfadet Bestiòlas Examine le fond de l’eau. Utiliser ses mains pour mimer le nettoyage par les micro-organismes. Le doigt en l’air. Farfadet Bestiòlas Bonser, quin es vòstre mestièr ? Es de netejar l’aiga de totas las causas mòrtas. Es per aquò que l’aiga es tan linda ! Sèm pas soletas ! Geste vertical pour mimer les plantes. Las plantas nos ajudan tanben. Narrator : Farfadet nòta tot aquò dins son quasernet e se’n va mai luènh. Décontextualisation BD Tableau 2 Un décor : une rivière et ses abords. Cartes personnages : Farfadet (F), lo Vibre (V), lo Rit (R) et las bestiòlas (B). Cartes objets : eau non polluée, tronc d’arbre, retenue d’eau, poissons, plantes aquatiques. Actions Personnages Texte à dire N : Farfadet arriba a la broa d’una ribièira. Amener F sur le mural Amener V sur le mural Farfadet Vibre Quin païsatge meravilhós ! Bonjorn Farfadet ! T’agrada ma ribièira ? Placer la carte eau entre les deux Farfadet Bonjorn Vibre. personnages. Coma l’aiga es clara ! Point de langue 1 : Identifier phrases interrogatives et phrases exclamatives. N : Farfadet gaita lo vibre que rosega un tronc. Déplacer F. Placer la carteta du tronc d’arbre et avancer V. Montrer F puis le tronc d’arbre. Placer la retenue d’eau dans la rivière et avancer V. Déplacer F. Placer la carte poissons et avancer V. Farfadet Vibre De que fas ? Soi a rosegar d’arbres. Farfadet Vibre De que fas amb aquel tronc ? Fargui una restanca per copar lo vam de la ribièira. E de que dison los peisses ? Son fòrça contents, se pòdon pausar e nadar de longa. Farfadet Vibre Point de langue 2 : Identifier les pronoms N : E vaquí qu’un rit arriba. Placer R sur le mural. Montrer F. Montrer R. Farfadet Le canard Bonser rit, siás uròs sus aquela ribièira ? Òc ! L’aiga es blosa e suava. Es aisit de trapar de mangisca ! N : Farfadet finta lo fons de l’aiga. Placer la carte B à droite de la rivière. Farfadet Bonser, quin es vòstre mestièr ? Montrer F. Montrer la carte B. Bestiòlas Es de nestejar l’aiga de totas las causas mòrtas. Montrer Farfadet. Farfadet Es per aquò que l’aiga es tan linda ! Placer la carte « Plantes » dans la rivière. Bestiòlas Sèm pas soletas ! Montrer B Las plantas nos ajudan tanben. Point de langue 3 : identifier les désinences de toutes les personnes du verbe « Èsser » (être) au présent. Farfadet nòta tot aquò dins son quasernet e se’n va mai luènh. Point 4 : linguistique et culturel : étudier le lexique relatif à l’eau. PUNTS DE LENGA Punt de lenga 1 : « Identifier les phrases interrogatives et exclamatives » Travail à l’oral en jouant sur l’intonation. « Schéma intonatif des différents types de phrases » Repérage des indices de ponctuation. Punt de lenga 2 : « Les pronoms interrogatifs et exclamatifs » Coma….. ! Quin….. ? De que…….. ? Qu’es aquò… ? A compléter avec les autres tableaux. Punt de lenga 3 : identifier les désinences de toutes les personnes du verbe « Èsser » (être) au présent. « Soi / Siás / Es / Sèm / Sètz / Son » Punt de lenga 4 : Lexique relatif à l’eau « aiga » « ribièira » « vam » « clara » « blosa » « suava » « linda » « nadar » « restanca » « lo vibre » « lo rit » « los peisses » « las bestiòlas »… Contextualisation BD – tableau 3 Les élèves sont placés en ronde, l’enseignant joue les rôles du narrateur, de Farfadet (F), de l’Abelha (A) et de la Puput (P) en se déplaçant en fonction des différents rôles : le narrateur, au milieu, Farfadet à droite du narrateur, et les autres personnages (Abelha, Puput) à gauche du narrateur. Pers. Dialogues Gestuelle Narrator : Farfadet arriba a l’aurièra d’un bòsc. Farfadet Abelha Farfadet Abelha Farfadet Abelha Farfadet Abelha Farfadet Abelha Abelha Salue de la main. Bonjorn Abelha ! Emerveillé. Quin polit bòsc ! Agite les ailes et fait Bzzz… Adieu Farfadet ! T’agrada ? Agite les mains ouvertes vers le haut. Coma los arbres verdejan ! Interrogatif. De que fas ? Geste de butiner. Soi a butinar. Etonné. A ! Es bon pel castanhièr ? Mimer la forme d’un fruit. Solide ! L’ajudi a frutejar ! Fière, gonfle le torse. Soi una pollenizaira. Narrator : L’abelha s’envòla daissant escapar de pollèn. Tousse et dégage la poussière avec les De que fas amb aquela polsa ? bras. Mimer le vol de l’abeille. Voletegi de flor en flor… Mimer des pincées. …per semenar lo pollèn. Se frappe les mains. Formidable ! Montrer une grosse châtaigne. E las castanhas son bèlas ? Se régaler. Òc, son de doçors per las bèstias. Narrator : Ausisson un bronzinament de mai en mai fòrt. Montrer du doigt le déplacement de Gaita, son mas sòrres que dintran. l’essaim. Pressée de partir, agite le poing. Me cal i anar ! Narrator : Farfadet entend cantar un aucèl. Puput Farfadet Puput Farfadet Puput Cri Etonné Posture et voix de cantatrice. Questionne Geste de picorer les petits animaux. Farfadet Puput Lève le doigt. Faire un geste protecteur. « Puput ! Puput ! Puput ! » Un aucèl ? Es pas de creire ! Es una jòia de viure aicí ! E fas pas que cantar ? Non, mangi los cagaròls, las canilhas, los limacs, los vèrms… Compreni ! Aital netejas l’environa. E protegi los arbres de las malautiás ! Narrator : Farfadet pren son quasernet, escriu las informacions e se’n torna dins son bòsc amb un fum d’idèas. Décontextualisation BD tableau 3 pages 12 et 13 Un décor : Un joli bois de superbes châtaigniers avec de la végétation, des fleurs, des plantes… Cartes personnages : Farfadet (F), l’Abelha (A), la Puput (P) Cartes objets : superbe châtaignier couvert de feuilles et de fleurs, une bogue de châtaigne, un nuage de pollen, fleurs, carte avec une nuée d’abeille et un essaim, carte avec : escargots, chenilles, limaces, vers… Actions Pers Texte à dire N : Farfadet arriba a l’aurièra d’un bòsc. Farfadet Placer la carteta de Farfadet. Bonjorn Abelha ! Quin polit bòsc ! Abelha Placer la carteta de l’Abelha Adieu Farfadet ! T’agrada ? Farfadet Placer F au milieu du bois de Coma los arbres verdejan ! châtaigniers. Point de langue 1: Former des verbes à partir des adjectifs de couleur Montrer du doigt la carteta de F. Mettre la carteta du châtaignier et montrer A. Montrer du doigt la carteta de F. Placer la bogue de châtaigne. Montrer A. Placer la carteta du nuage de pollen et montrer F. Placer la carteta des fleurs et montrer A. Farfadet Abelha De que fas ? Soi a butinar. Farfadet Abelha A ! Es bon pel castanhièr ? Solide ! L’ajudi a frutejar ! Soi una pollinizaira. De que fas amb aquela polsa ? Farfadet Abelha Voletegi de flor en flor per semenar lo pollèn. N : L’abelha s’envòla, arriba una Puput. Puput Placer la carteta de la P. « Puput ! Puput ! Puput ! » Farfadet Placer F à côté de P. Un aucèl ? Es pas de creire ! Puput Montrer P. Es una jòia de viure aicí ! Farfadet Montrer F. E fas pas que cantar ? Point de langue 2 : Expression idiomatique « Faire pas que + infinitif ». Mettre la carteta des bêtes et montrer P. Puput Non, mangi los cagaròls, las canilhas, los limacs, los vèrms… Farfadet Montrer F. Compreni ! Aital netejas l’environa. Puput Montrer P. E protegi los arbres de las malautiás ! N : Farfadet pren son quasernet, escriu las informacions e se’n torna dins son bòsc amb un fum d’idèas. Point de langue 3 : Le lexique relatif à l’abeille, aux autres animaux, aux éléments du bois. Point de langue 1 : Formation de verbe à partir d’adjectif de couleur Syntaxe : la formation de verbe à partir d’adjectif de couleur. S’applique à un adjectif ou un substantif et forme un verbe de la première conjugaison avec un caractère fréquentatif Verd + le suffixe « -ejar » verdejar (verdoyer) Différents exemples possible à construire avec les élèves : Blanc blanquejar (la rota blanqueja) Negre negrejar (lo cèl negreja) Jaune jaunejar (lo blat jauneja) Roge rogejar (lo cèl rogeja) Blau blavejar (lo cèl blaveja) Gris grisejar (Lo cèl griseja) Ròse rosejar (lo cèl roseja) ………………. Point de langue 2 : Expression « Faire pas que + infinitif » Tournure idiomatique : l’expression de la négation restrictive : « Faire pas que + infinitif » Fau / Fas / Fa / Fan pas que…….. Infinitifs : verdejar / butinar / frutejar / semenar / manjar / netejar………… Exemple d’échanges : - Las abelhas fan pas que butinar. - Lo castanhièr fa pas que verdejar. - Lo fardafet fa pas que netejar. - La puput fa pas que cantar./ Los aucèls fan pas que volar… - …… Los infinitius se pòdon completar amb l’albom e los autres tablèus. (Réinvestissement et enrichissement) Point de langue 3 : Le lexique relatif à l’abeille, aux autres animaux, aux éléments du bois L’abeille : L’abelha / lo pollèn / pollenizar / butinar / voletejar / pollinizaira…. Les autres animaux : cagaròl, canilha, vèrm, limaca/ la puput, aucèls … les éléments du bois : bòsc, castanhièr, castanha, flor, arbre. Contextualisation BD – tableau 4 Les élèves sont placés en ronde, l’enseignant joue les rôles du narrateur, Farfadet (F), du Rossinhòl (R), du Voltor (V), et se déplaçant en fonction des différents rôles : le narrateur, au milieu, Farfadet à droite du narrateur, Rossinhòl, Voltor, à gauche du narrateur et les autres personnages (les animaux) en retrait au centre. Pers. Dialogues Gestuelle Narrator : Farfadet dintra dins son bòsc. Farfadet Agite les mains. Quin trabalh ! Il souffle. Res a cambiat, es totjorn tant òrre. Rossinhòl Mine réjouie. A ! Siás tornat ! Me fasiái de lagui ! Farfadet Lui montre le carnet. Agacha mon quasernet ! Rossinhòl Geste d’une longue liste. Quina tièra ! Hoche la tête enthousiaste. As capitat ! Farfadet Fait la moue, insatisfait. Òc, mas i arribarem pas solets. Narrator : Un voltor se pausa. Voltor Geste de se poser. Bonjorn ! Mécontent. Aquel bòsc sembla un escobilhièr. Farfadet Blasé. E òc sabèm ! Questionne timidement. Nos pòdes ajudar ? Voltor Geste de balayer en ramenant les ailes Ieu pòdi començar per escobilhar totes aqueles devant lui. rebuts. Narrator : Totas las bèstias de la ribièira arriban. Bestias de Geste de les attendre. Esperàtz ! Sèm venguts per netejar la ribièira. la ribièira Farfadet Ravi. Plan mercé, i a de trabalh per totes. Narrator : Un momenton aprèp, las abelhas e la Puput venon refortir tota la còla. Abelhas Bzzz ! Puput ! Puput ! Avèm pensat de te portar secors. Puput Farfadet Soulagé. Coma es manhac ! Abelhas Se montrent avec le pouce. Los arbres, es nòstre afar ! Puput Narrator : Totas las bèstias del bòsc s’afanan. Farfadet Lève les bras au ciel en signe de Enfin, mon bòsc es salvat ! victoire. Rossinhòl Sourcils froncés, le doigt levé, Ara, cal faire mèfi ! Segmente les mots prononcés en Jamai es acabat ! donneur de leçon. Farfadet Acquiesce As rason, cadun a son ròtle de jogar. Narrator : Las bèstias totas son acampadas per festejar. E cric e crac lo bòsc es salvat E crac e cric mercé als amics. Décontextualisation BD tableau 4 pages 14 et 15 Le décor : reprendre le mural de la fin du tableau 1 sur lequel on avait collé des détritus, une rivière où l’eau est noire et souillée, un pré avec des fleurs mortes. Cartes personnages : Farfadet (F), Rossinhòl (R), Voltor (Vol), Abelhas (A), Puput (P), les animaux de la rivière : lo vibre (V), las bestiòlas (B), lo rit (R) et les animaux du bois. Cartes objets : carnet, eau noire, châtaignier malade, fleurs mortes, carte oiseaux, carte insectes, beau châtaignier Actions Pers Texte à dire N : Farfadet dintra dins son bòsc. Passer la carte de F au centre du mural. Farfadet Quin trabalh ! Res a cambiat, es totjorn tant òrre. Placer la carteta de R. Rossinhòl A siás tornat ! Me fasiái de lagui ! Placer la carteta carnet entre les Farfadet Agacha mon quasernet ! personnages. Montrer F. Montrer R. Rossinhòl Quina tièra ! As capitat ! Montrer F. Farfadet Òc, mas i arribarem pas solets. Placer la carteta du Voltor. (Vol) Voltor Bonjorn ! Aquel bòsc sembla un escobilhièr. Montrer les cartetas de F et R. Farfadet E òc sabèm ! Nos pòdes ajudar ? Montrer Vol et enlever les détritus. Voltor Ieu pòdi començar per escobilhar totes aqueles rebuts. Point de langue 1: Lexique relatif à l’environnement N : Totas las bèstias de la ribièira arriban. Placer les cartetas Vibre, Rit et Bèstias de Esperàtz ! Sèm venguts per netejar la Bestiòlas face à F et R. la ribièra ribièira. Montrer F. Farfadet Plan mercé, i a de trabalh per totes. Retirer la cartetas eau noire. Bèstias de ………….. la ribièra N : Un momenton aprèp, las abelhas e la Puput venon refortir tota la còla. Placer carte Abeilles face à Farfadet. Abelha BZZZ !!!!! Placer carte Puput. Puput Puput ! Puput ! Montrer les cartes Abelhas, Puput Abelha Avèm pensat de te portar secors. Puput Montrer Farfadet Farfadet Coma es manhac ! Montrer Abelhas, Puput Abelha Los arbres es nòstra afar. Placer la carteta du beau châtaigner Puput N : Totas las bèstias del bòsc s’afanan. Montrer F. Farfadet Enfin, mon bòsc es salvat ! Montrer R. Rossinhòl Ara, cal faire mèfi ! Jamai es acabat ! Montrer F. Farfadet As rason, cadun a son ròtle de jogar. Point de langue 2: Utiliser les adjectifs possessifs N : L’environa tota es acampada per festejar. E cric e crac lo bòsc es salvat E crac e cric mercé als amics. Point de langue 1 : Lexique relatif à l’environnement « escobilhièr » « escobilhar » « rebut » « netejar » « environa » « natura » L’on pourra construire des noms, adjectifs, des adverbes, verbes à partir de ces mots. Ex : escobilha (détritus- ordure-immondices) – un escobilhièr (un tas d’ordure) – un escobilihaire o una escobilhaira (éboueur-éboueuse) – escobilhar (enlever les ordures) – escobilhum (ensemble de détritus), un escobilh. Point de langue 2 : Utiliser les adjectifs possessifs « mon » « ton » « son » / « ma » « ta » « sa » / « mas » « tas » « sas » « nòstre » « vòstre » « lor » Dans un premier temps l’on pourra isoler le sujet dans la structure : « Mon bòsc es salvat ! » et travailler sur l’accord du possessif avec le nom. Mon arbre Ma ribièira Ton bòsc Nòstra ribièira …….. Réinvestissement de vocabulaire vu dans l’histoire ou du vocabulaire connu de l’élève. Dans un deuxième temps on pourra utiliser la structure complète et accorder le sujet avec le verbe et l’adjectif épithète. « Mon bòsc es salvat ! » « Mon arbre es salvat ! » « Ma ribièira es salvada ! » « Nòstres arbres son salvats ! » « Nòstras castanhas son salvadas !» CARTETAS ALBOM CARTETAS BD Tablèu 1 CARETAS BD Tablèu 2 CARTETAS BD Tablèu 3 CARTETAS BD Tablèu 4 FICHE D’AIDE A LA LECTURE DE L’ALBUM ET DE LA BD. 1-Vous pouvez disposer d’un vidéoprojecteur et d’un ordinateur et même d’un TBI : utilisez les diaporamas intitulés Album et BD. Ils sont présents sur le CD. Les pages apparaissent sans texte ou avec des bulles vides. A chaque clic une partie du texte vient se placer sur l’image. Pour cela il faut se placer en mode « visionner le diaporama » On mène avec les enfants un questionnement. Pour aider à la compréhension, l’enseignant n’hésitera pas à montrer les éléments sur l’image ou à mimer les actions si nécessaire et les questions seront fermées lors des premières séances. L’élève puisera dans celles-ci, les éléments linguistiques nécessaires pour élaborer sa réponse. Les questions ouvertes ne seront posées que lorsque l’enseignant sera sûr que ses élèves possèdent les éléments de la réponse. Quelques propositions de questions fermées pour l’album : Certaines structures de phrases sont construites de façon répétitives ce qui induira des questions relativement similaires. P1 : L’istòria se passa a la vila o dins un bòsc ? P1 : Farfadet vòl anar a l’escòla o faire Carnaval ? P1 : Lo nòstre Farfadet a besonh de se desguisar o de manjar ? P2 : Farfadet s’assèta al pè d’un arbre o al pè d’un monument ? P2 : Farfadet rescontra un Pic Verd o un Rossinhòl ? P2 : Lo Pic Verd li balha de plumas de sas alas o de plumas de son pitre ? P3 : Farfadet es a la ribièira o dins lo valat ? P3 : L’aucèl a de plumas rojas o de plumas negras ? P3 : Barbarós li dona de plumas de son pitre o de sa barba ? P4 : Farfadet s’arrèsta per beure o per manjar ? P4 : Farfadet rescontra lo Pic Verd o la Blaveta ? P4 : Sas plumas son verdas o blavas ? P5 : Es lo jorn o es la nuèit ? P5 : Farfadet es dins lo bòsc o es dins lo prat ? P5 : La Dama Blanca li dona de plumas jaunas o blancas ? P6 : Farfadet a un desguisament d’aucèl o de Petaçon ? P6 : Lo desguisament es negre o mirgalhat ? P6 : Farfadet se’n va al jutjament de Carnaval o al restaurant ? Quelques propositions de questions ouvertes pour l’album : Cossí se sona lo personatge ? Ont se passa l’istòria ? De que vòl Farfadet ? Qual ditz : « Te manca de blau per èsser mai colorat ! » / Qual ditz « Òsca ! Siás un petaçon vertadièr ! » / De quinas colors son las plumas del Barbarós ? / Cossí se sona l’aucèl amb las plumas blancas ? Ont va lo Farfadet a la fin de l’istòria ? / Pour la BD : On peut questionner sur une case et faire arriver les bulles correspondantes. On peut aussi questionner la page entière et faire arriver les bulles ensuite. Quelques propositions de questions fermées : A partir du tableau 1 de la BD : P 8 : La fèsta es acabada o la fèsta comença ? P 8 : Lo bòsc es net o lo bòsc es crassós ? P 8 : Van veire la ribièira o van veire la montanha ? P 8 : L’aiga es clara o l’aiga es negra ? P 8 : Lo castanhièr es en bona santat o es malaut ? P 9 : Las flors espelisson o espelisson pas pus ? P9 : Los aucèls son partits o son encara dins lo bòsc ? Quelques propositions de questions ouvertes : P 8 : Quin aucèl rescontra lo Farfadet ? Cossí es la ribièra a la pagina 8 ? P 9 : Qual ditz « Escota aquel silenci ? P 9 : Qual ditz «Totas las bèstias an fugit ! »? Ont va Farfadet la fin de la pagina 9 ? P 9 : De que va cercar Farfadet dins lo bòsc vesin ? 2- Vous ne disposez que de ciseaux et de colle. Nous avons pensé aussi à vous ! Dans les mêmes dossiers, vous trouverez les pages de l’album sans texte, les textes, la BD avec les bulles vides, et les bulles à part. Photocopiez tout ça en grand format pour un affichage au tableau. On fait le même travail que précédemment en collant au fur et à mesure les textes dans les bulles vides. On avance le travail page à page, en lisant les textes aux enfants ; il vaut mieux mémoriser auparavant les structures langagières en contextualisation et en mural / cartetas. Peu à peu, les élèves liront eux-mêmes les textes mémorisés. Retour 1: A renvoyer à la CPD occitan tout le long de l’année Elaborer une fiche d’identité d’un oiseau : Pour la fiche d’identité, vous pouvez vous reporter à cette adresse : http://www.cndp.fr/crdpcreteil/dmdocuments/cddp93/animations/oiseaux.pdf Une fiche exemple vous sera envoyée ultérieurement. Retour 2 : A préparer pour les Encontradas de juin 2016 Fabriquer le Petaçon de l’école avec des matériaux de récupération. Il sera présenté lors des Encontradas de fin d’année. S’il est fabriqué plus tôt dans l’année, vous pourrez l’utiliser pour Carnaval. Si vous écrivez un jugement de Carnaval avec vos élèves, vous pouvez nous les faire passer. Si au cours de l’année, vous avez mené des actions en faveur de la protection de l’environnement, vous pouvez nous les communiquer de façon à ce que nous les diffusions. AJUSTAS 1 : Joutes à partir de l’album Nivèl 1 (responsas oralas o escrichas) Partida 1 : A : Lo Farfadet vòl participar al Carnaval del bòsc o a la fèsta del bòsc ? B: Lo Farfadet a pas ges de desguisament o a pas ges de masca ? C: Lo Farfadet s’arrèsta al pè de la montanha o al pè d’un arbre ? D: Lo Pic Verd li balha de plumas negras e violetas o de plumas verdas e jaunas ? Partida 2 : A: En davalant lo valat, lo Farfadet rescontra una lauseta o un barbarós ? B: Lo Barbarós li dona de plumas rojas de sa barba o de son ventre ? C : Lo Farfadet s’arrèsta per beure dins un estanh o dins un riu ? D : Dins lo prat, comença d’èsser nuèit o d’èsser jorn ? Finala : A: Lo Farfadet es un Petaçon vertadièr o un Arlequin vertadièr ? B: Nòstre Farfadet se’n va al jutjament de Carnaval o a l’aniversari de Carnaval ? Nivèl 2 (responsas oralas o escrichas) Partida 1 : A. Ont vòl anar lo Farfadet ? Al Carnaval del bòsc. B. Que balha lo Pic Verd al Farfadet ? De plumas verdas e jaunas. C. D’ont venon las plumas que Barbarós dona a Farfadet ? De sa barba D. Perqué lo Farfadet s’arrèsta dins un riu ? Per beure. Partida 2 : A. A la pagina 4, quina color manca al Farfadet per èsser mai colorat ? Li manca de blau. B. Qual espincha lo Farfadet dins lo prat ? La Dama blanca. C. Quin desguisament carga lo Farfadet ? Un Petaçon. D. Ont se’n va lo Farfadet ? Al jutjament de Carnaval. Finala : - A la pagina 2, quin aucèl ajuda lo Farfadet ? Lo Pic Verd. B. Quin aucèl balha de plumas blavas a Farfadet ? La Blaveta. Les réponses attendues sont soulignées. Alors, l’enseignant choisit d’écrire les propositions (mots écrits en gras) au tableau et les élèves recopieront la bonne réponse. S’ils ont suffisamment de connaissances sur le code écrit occitan, ils écrivent les réponses de façon autonome. Les joutes peuvent être l’occasion d’aborder quelques points particuliers du code écrit de la langue occitane. AJUSTAS : Joutes à partir de la BD Nivèl 1 (responsas oralas o escrichas) Partida 1 : A : A la debuta de l’istòria, Farfadet parla amb lo Rossinhòl o amb la Dama Blanca ? B : A la pagina 8, dins lo bòsc de Farfadet l’aiga es blava o l’aiga es negra ? C : A la pagina 10, lo Vibre rosega un arbre o rosega una branca ? D : Qual ajuda las bestiòlas a netejar la ribièira, las abelhas o las plantas ? Partida 2 : A : Pagina 12, los arbres verdejan o los arbres roginejan ? B : Pagina 12, l’abelha semena de flors o semena lo pollèn ? C : Pagina 13, cossí s’apèla l’aucèl que canta : la puput o la mesenga ? D : A la pagina 14, qual es l’aucèl qu’escobilha los rebuts lo Voltor o l’Agla ? Finala : A: A la pagina 11, lo rit ditz qu’es urós o malurós dins la ribièira ? B: A la fin de l’istòria, lo bòsc es salvat o lo bòsc es solhat ? Nivèl 2 (responsas oralas o escrichas) Partida 1 : A : Cossí es lo bòsc a la debuta de l’istòria ? crassós B: Ont va lo Farfadet per cercar de solucions ? al bòsc vesin C: A la pagina 10, de que farga lo Vibre ? una restanca D : De que fa l’abelha a la pagina 12 ? butina Partida 2 : A : Dins lo bòsc de castanhièr pagina 12, cossí s’apèla l’insècte que rescontra Farfadet ? l’abelha B : A la pagina 14 quina bèstia escobilha los rebuts dins lo bòsc de Farfadet ? lo Voltor C : A la pagina 15, quinas bèstias van netejar la ribièira ? lo Vibre, lo Rit e las bestiòlas D : A la pagina 15, quinas bèstias s’ocupan dels arbres ? las abelhas e la Puput Finala : A : Escriu la tièra de çò que manja la Puput. Cagaròls, canilhas, limacs, vèrms B: Ont Farfadet a notat çò que li cal per netejar son bòsc ? dins un quasernet Les réponses attendues sont soulignées. Evaluer avec le PPA au niveau A1 : Réagir et dialoguer (interaction orale) A1 capacités Etablir un contact social Demander et donner des informations L’élève est capable de communiquer, au besoin avec des pauses pour chercher ses mots, si l’interlocuteur répète ou reformule ses phrases lentement et l’aide à formuler ce qu’il essaie de dire. Eléments du socle Indications pour l’évaluation exigibles Etre capable, en utilisant Tâches : les formes de politesse A l'occasion de rituels ou d'échanges scolaires, l'élève établit un élémentaires de : contact social en saluant, en prenant congé, en se présentant ou B. Saluer en présentant un des personnages de l’histoire (Farfadet, Pic C. Prendre congé Verd, Barbarós, Blaveta, Dama Blanca…) D. Remercier E. Féliciter Critères : L’élève : F. Se présenter H. utilise les structures ou interjections de salutation G. Présenter quelqu'un adéquates (Adieu, adieussiatz, bonjorn, bonser, bona jornada, bon vèspre, al reveire, a tot ara, plan mercé, te mercegi,…) I. utilise la 1ère, 2ème et 3ème personne du singulier J. se fait globalement comprendre. Etre capable, sur des Tâches : sujets familiers en termes Lors d’un échange sur des sujets connus, l’élève pose et simples, de : comprend des questions simples concernant, par exemple : - poser des questions - la description d’un personnage : Farfadet, Pic Verd, Barbarós, - répondre à des questions Blaveta, Dama Blanca… concernant : - la description des lieux et du milieu : lo bòsc, l’arbre, lo valat, - la situation dans l’espace lo riu, lo prat…. - l’expression du goût - les couleurs : verd/verda, jaune/jauna, blau/blava, roge/roja, - les besoins blanc/blanca… - le prix - exprimer des besoins : ai besonh de, me cal, vòli… - les couleurs - l’expression des sentiments: m'agrada, m'agrada pas, es òrre… Lors d’un échange sur des sujets connus, l’élève situe spatialement des éléments sur une image. Critères : L’élève : - repère les indications qui lui ont été fournies et les éléments significatifs caractérisant l’information. - reconnaît les repères spatiaux essentiels : " dedins, defòra, dessús, dejós, dins, fòra, sus, jos, al pé de, a costat, a dreita, a esquèrra, davant, darrièr, aicí, ailà " - utilise les mots interrogatifs courants : « quant, qual, quala / quin, quina /ont » (combien, qui / quel quelle / où) - utilise 1 ou 2 connecteurs logiques : « e, o, amb » - utilise les possessifs "ma, mon, ta, ton, son, sa, lo mieu- lo mèu, lo tieu- lo tèu…" - utilise les adjectifs de couleur. Epeler des mots familiers Etre capable, dans le cadre d’activités de classe, de : - dire et chanter l’alphabet - épeler des mots familiers Tâches : Lors d’un jeu de présentation l’élève épèle le nom des animaux ou des personnages : Farfadet, Pic Verd, Barbarós, Blaveta, Dama Blanca… - le nom des parties du corps des animaux : lo pitre, la barba, las alas, la coeta… - les couleurs : verd/verda, jaune/jauna, blau/blava, roge/roja, blanc/blanca… - le nom des lieux : lo bòsc, lo valat, lo riu, lo prat… - les adjectifs : polit, colorat, mirgalhat, vertadièr… - les verbes d’action : voler, se sarrar, s’assetar, bufar, agachar, balhar, davalar, rescontrar, donar, beure, mancar, èsser, ofrir, començar, espinchar, acabar, s’en anar… Critères : L’élève : après mémorisation de l’alphabet, épèle correctement les mots. Evaluer avec le PPA au niveau A1 : Parler en continu A1 capacités Reproduire un modèle oral L’élève est capable de s’exprimer en utilisant des termes simples et des expressions élémentaires, au besoin avec des pauses pour chercher ses mots. Eléments du socle exigibles Etre capable de : - réciter un texte mémorisé - chanter une chanson Présenter ou décrire A l’aide d’expressions et de phrases proches des modèles rencontrés lors des apprentissages et en utilisant des connecteurs élémentaires, être capable de : - présenter et décrire des personnes, animaux ou objets familiers - décrire des activités Indications pour l’évaluation Tâches : A l’occasion, d’un jeu, d’un jeu de rôle, l’élève : - récite « un texte » mémorisé : comptine, poésie, comptines à désigner pour choisir un joueur. - chante une chanson. - dit une devinette. Critères : L’élève : - a mémorisé l’énoncé - prononce de manière intelligible - respecte les rythmes - adopte une intonation correcte Tâches : Dans le cadre de jeux de rôle, de la vie de l’école, l’élève : A. présente et décrit un personnage à partir d’une illustration : lo farfadet, lo Petaçon, un animal : un pic verd, un barbarós, una blaveta, una dama blanca, un rossinhòl, un vibre, un rit, una abelha, una puput, un voltor. B. décrit une page de l’album ou de la BD : présente l’illustration en indiquant la ou les action(s) des personnages. Exemple pagina 3 de l’album : « Farfadet rescontra un barbarós que li balha de plumas rojas de sa barba.» Critères : L’élève : - mobilise le lexique et les structures adéquats, y compris sous forme de blocs lexicalisés (nom de lieux, d’animaux, verbes d’action très courants) - se fait globalement comprendre avec une prononciation globalement correcte. - utilise des expressions de la négation. - utilise les désinences de toutes les personnes du verbe « Èsser ». - utilise les adjectifs possessifs : mon, ton, son, ma, ta, sa, nòstre, vòstre, lor - utilise les pronoms personnels : lo, la, li - utilise 1 ou 2 connecteur(s) logique(s) élémentaire(s) : e / o Lire à haute voix Lire à haute voix et de manière expressive un texte bref après répétition : - une affiche - une invitation pour une réunion. - un court extrait de conte - des répliques d’un jugement de Carnaval - un texte informatif Tâches : Dans le cadre de la vie de la classe et de l’école l’élève lit : - une affiche pour indiquer les recommandations à suivre lorsque l’on randonne. - une invitation pour une réunion en faveur de l’environnement sous forme papier ou dématérialisée. - la première page de couverture, l’album ou la BD - un extrait du jugement de Carnaval écrit collectivement - un texte informatif pour présenter les caractéristiques d’un animal… Critères : L’élève - est audible - prononce de manière intelligible - respecte les rythmes - adapte une intonation appropriée Evaluer avec le PPA au niveau A1 : Ecouter et comprendre A1 capacités Comprendre un message oral pour pouvoir répondre à des besoins concrets ou réaliser une tâche Comprendre les points essentiels d’un message oral (conversation, information, récit) L’élève est capable de comprendre si l’interlocuteur utilise des termes simples et des expressions élémentaires et s’exprime lentement et distinctement. Eléments du socle Indications pour l’évaluation exigibles Etre capable de : Tâches : - suivre des instructions L’élève courtes et simples - A l’occasion des rituels de classe, l’élève réagit de façon adéquate aux différentes consignes courantes que donne l’enseignant en classe : (s’assetar, balhar-donar- ofrir, acabarse’n anar, beure, agachar, escriure, notar…) - coche des dessins correspondant aux mots, phrases ou situations simples entendues. - dessine sous la dictée : *un personnage, un animal (Farfadet, los aucèls, lo vibre, las abelhas, las bestiòtas...) *des oiseaux : lo pic verd , lo barbarós, la blaveta, la dama blanca, la puput, lo rit, lo voltor *un élément appartenant à un milieu présent dans l’histoire : la rivière, le bois- la forêt, (l’aiga, las plantas, lo bruèlh, l’arbre, lo tronc) *des couleurs : (lo verd, lo blau, lo roge, lo blanc…) *des verbes d’action : butinar, voletejar, nadar, fruitejar… - colle des images représentant quelques acteurs ayant un rôle bénéfique pour l’environnement, (bestiòtas, insèctes, plantas, aucèls, animals…) - réagit à des consignes pour mettre en place une action citoyenne. Critère : L’élève réagit de façon adéquate à la demande. Etre capable de : Tâches : - comprendre des mots L’élève : familiers et des - classe dans l’ordre où ils sont entendus le nom des oiseaux ou expressions très des animaux présents dans un milieu… les actions… courantes - reconnaît parmi des vignettes décrites simplement par relatifs à son l’enseignant un animal, un milieu, une action… bénéfique ou environnement concret néfaste pour l’environnement. immédiat. - suivre le fil d’une histoire avec des aides appropriées. - repère, à l’écoute de dialogues simples, qui parle à qui. - repère, à l’écoute d’une histoire illustrée, les principaux personnages, le lieu, le temps et la trame principale. Critère: l’élève répond de manière adéquate. Evaluer avec le PPA au niveau A1 : Ecrire A1 L’élève est capable de copier, produire des mots et des énoncés brefs et simples. Capacités Eléments du socle exigibles Copier Ecrire sous la dictée. Etre capable de copier : - des mots isolés - des textes courts Etre capable d’écrire sous la dictée des expressions connues Indications pour l’évaluation Tâches : Lors de jeux de rôle ou dans le cadre d’un échange virtuel ou réel, l’élève : - écrit des listes diverses : les personnages présents dans l’histoire, les noms des animaux, des lieux… - copie un court poème, une chanson, des paroles d’un personnage … - un extrait du jugement de Carnaval Critères : l’élève - respecte l’orthographe et la ponctuation. Tâches : Dans le cadre d’activités de classe, l’élève : - écrit des listes diverses : personnages, animaux, lieux… - écrit la liste des actions à réaliser pour protéger un lieu. Critères : l’élève - respecte l’orthographe et la ponctuation. Renseigner un questionnaire Etre capable de remplir une fiche Tâches : Dans le cadre d’un échange ou d’activités de classe, l’élève : -remplit une fiche descriptive sur un animal : son nom, le lieu où il vit, son mode de vie… Critères : l’élève C. donne les informations adéquates D. respecte l’orthographe. Ecrire un message simple Rendre compte de faits, d’événements Etre capable d’écrire : - un message électronique simple - une fiche d’identité Etre capable de produire de manière autonome quelques phrases : - sur des animaux - sur des lieux étudiés - sur des événements culturels Tâches : Dans le cadre d’un échange virtuel ou réel, l’élève écrit : - une fiche prescriptive. -une carte d’invitation à une réunion, à Carnaval… Critères : l’élève se réfère à des modèles et utilise des formules standard. Tâches : Ecrire le début de l’histoire de l’album ou d’une histoire inventée. Pour préparer des affichages sur l’environnement, l’élève va décrire des animaux ou des actions réalisées par sa classe. Critères : l’élève E. utilise le lexique adéquat (noms, adjectifs….) et respecte l’ordre des mots dans la phrase. Evaluer avec le PPA : Lire A1 L’élève est capable de comprendre des textes très courts et simples si les mots sont familiers et les expressions très élémentaires. Capacités Éléments du socle exigibles Comprendre des textes courts et simples Être capable, en s’appuyant sur des modèles connus, de comprendre des textes courts et simples. Indications pour l’évaluation Tâches : A l’occasion de la découverte de l'histoire, l’élève peut lire : - le nom des oiseaux de l’album. - le nom des parties du corps des oiseaux. - le nom des animaux rencontrés dans la bande dessinée. - le nom des couleurs. - le nom des éléments qui constituent un milieu. Critère : L’élève répond de façon adéquate à la tâche. Se faire l’idée du contenu d’un texte informatif simple Être capable de lire un message informatif assez simple, éventuellement accompagné d’un document visuel. Tâches : A l’occasion de la découverte de l'histoire, *l’élève lit : - un dialogue. - la liste notée par Farfadet pour assainir la rivière, le bois. - le contenu d'une ou plusieurs bulles de la BD. *l’élève : - relève les noms communs et les associe aux animaux. - associe une couleur de plumes à un oiseau… Critère : L’élève répond de façon adéquate à la tâche. Champs lexicaux présents dans le PPA Aucèls e personatges Farfadet : lutin, farfadet Pic-Verd : le Pic-Vert Barbarós : le Rouge-Gorge Blaveta : la mésange bleue Dama blanca : la chouette effraie Rossinhòl : le rossignol Vibre : un castor Puput : la huppe Substantius Un bòsc : un bois Un aucèl : un oiseau Lo pitre : le poitrail Un valat : un fossé La barba/lo papach : le jabot d’un oiseau Las alas : les ailes La coeta/la coa : la queue Un petaçon : pièce d’étoffe/ personnage de carnaval Un passa-carrièra : défilé, animation musicale dans les rues D’escobilhas : des ordures, des immondices La ribièira : la rivière L’aiga : l’eau Un peis (de peisses) : poisson Un castanhièr : un châtaigner Lo perfum : le parfum Una bèstia : un bête Un viatge : un voyage Lo lum : la lumière Lo bruèlh : le bois, le bosquet Un mestièr : un métier Una restanca : une digue, un barrage Lo vam : l’élan, l’entrain L’ostal : la maison Lo rit : le canard La mangisca : la nourriture Una bestiòla : une bestiole, une petite bête La broa : l’orée, le bord Un quasernet : un carnet L’abelha : l’abeille Un pollenizaire/pollinezaire : un pollinisateur La polsa : la poussière La flor : la fleur Una castanha : une châtaigne Una doçor : une douceur Lo bronziment : le bourdonnement La sòrre : la sœur Lo bolhiment : effervescence, bouillonnement La jòia : la joie, l’allégresse lo cagaròl : l’escargot la canilha : la chenille la limaça : la limace lo vèrm : le ver la malatiá : la maladie la grana : la graine l’aurièra : orée, lisière l’environa : l’environnement lo trabalh : le travail lo lagui : le souci, la peine, le chagrin, inquiètude Una tièra : une liste L’escobilhièr : un tas d’ordure Lo rebut : le rebut Un afar : l’affaire Lo ròtle : le rôle Adjectius Polit, polida : joli(e) Verd, verda : vert(e) Negre,-a : noir(e), sombre Jaune,-a : jaune Roge, roja : rouge Blau, blava : bleu(e) Blanc,-a : blanc(he) Colorat : coloré Vertadièr,-a : veritable, vrai(e) Mirgalhat-mirgalhada : bariolé(e), bigarré(e) Malurós : malheureux Urós : heureux Crassós,-osa : crasseux(euse) Solhat, ada : souillé(e), Sali(e) Polluït, ida : pollué(e), corrompu(e) Malaut : malade Vesin : voisin Meravilhós : merveilleux Aquel,-a : ce, cet(cette) Blos, -a : pure suau, suava : serein(e), calme, tranquille aisit,-ida : facile, aisé(e) quin, quina : quel, quelle linde,-a : limpide, transparent(e) solet,-a : seul(e) òrre, -a : horrible, hideux (euse), affreux (euse) manhac, -aga : mignon(ne) salvat : sauvé cadun : chacun Expressions Segur que òc ! : bien sûr ! Malastre ! : Malheur ! Èsser a … : être en train de … Èsser nuèit : faire nuit De longa : sans cesse, continuellement Amb plaser : avec plaisir De premièra : remarquable Es pas de creire : c’est incroyable Mèfi ! : Attention ! As rason : tu as raison ! Frutejar, fruchejar : fructifier Voletejar : voleter, voler de-ci, delà Semenar : semer Dintrar : entrer Cantar : chanter Protegir : protéger Escriure : écrire Doblidar : oublier Sufire : suffire Tornar : retourner Cambiar : changer Escobilhar : balayer, enlever les ordures Mesfisar (se) : se méfier Jogar : jouer Vèrbs Se sarrar : s’approcher Bufar : souffler Agachar : regarder Balhar : donner Davalar : descendre Rescontrar : rencontrer Espinchar : observer, guetter, épier Acabar : terminer, finir Ajudar : aider Capitar : réussir Emplenar : remplir Gaitar : regarder Desfulhar/desfolhar : perdre ses feuilles Espelir : éclore Escotar : écouter Fugir : fuir, s’enfuir Caler : falloir Anar : aller Veire : voir Trapar : trouver Trobar : trouver Esperar : attendre Rosegar : ronger Fargar : fabriquer, façonner Copar : couper Pausar (se) : se reposer, se poser Nadar : nager Poder : pouvoir Susvelhar : surveiller Netejar : nettoyer Reglar : régler Agradar : aimer, apprécier Verdejar : verdir, verdoyer Advèrbis e locucions Ges : point, pas, nullement, pas du tout Vaquí : Voici Òsca ! : très bien, bravo ! Aicí : ici Cossí : Comment Pus : plus Mas : mais Segur : sûrement, certainement Tanben : aussi Ni mai : ni, ni même Verai : en effet Quicòm : quelque chose Endacòm mai : ailleurs Cap a : vers, en direction de Puèi : puis, ensuite Fòrça : très Tan : si, tellement Alara : alors Ara : maintenant Sens : sans Totjorn : toujours Jamai : jamais COMPTINAS Lo mèrle a perdut Lo mèrle a perdut lo bèc. Lo mèrle a perdut lo bèc. Perdut lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut lo bèc. Lo mèrle a perdut la lenga. Lo mèrle a perdut la lenga. La lenga, lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut la lenga. Lo mèrle a perdut un uèlh. Lo mèrle a perdut un uèlh. Un uèlh, la lenga, lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut un uèlh. Lo mèrle a perdut lo cap. Lo mèrle a perdut lo cap. Lo cap, un uèlh, la lenga, lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut lo cap. Lo mèrle a perdut una ala. Lo mèrle a perdut una ala. Una ala, lo cap, un uèlh, la lenga, lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut una ala. Lo mèrle a perdut la pata Lo mèrle a perdut la pata La pata, una ala, lo cap, un uèlh, la lenga, lo bèc. Cantarà pas pus lo mèrle Qu’a perdut la pata. La prima Lo matin un aucèl blau Se pausèt al cap d’un fau E de la siá votz mai fina Diguèt « Vau far venir la prima » E a còps de bèc joiós Se mangèt l’ivèrn neblós A còps de bèc joiós ! Tròp lo mèrle Repic : Tròp s'èra levat lo mèrle Tròp s'èra levat matin (bis) Pren son sac e son ase Se'n va dreit al molin Las brumas son espessas S'engana de camin. Las brumas son espessas S'engana de camin El monta sus un arbre Per fintar lo camin. El monta sus un arbre Per fintar lo camin E la branca èra seca E se flanca apr'aquí. E la branca èra seca E se flanca apr'aquí Caliá pas paure mèrle Te levar tan matin. Alauseta Alauseta, polida alauseta Alauseta, te vòli plumar Te vòli plumar lo cap (bis) E lo cap (bis) Alauseta, alauseta, A! Te vòli plumar lo bèc (bis) E lo bèc (bis) E lo cap (bis) Alauseta, alauseta, A! Lo uèlhs Lo còl Lo ventre Las alas Las patas La coa Corrís canilhòta Corrís canilhòta Corrís canilhon Per lavar las manòtas E fretar lo morron (bis) Deman dins l’erbeta Vendràs parpalhòl Dubriràs tas aletas E prendràs ton envòl (bis) Vòla parpalholeta Vòla parpalhon De floreta en floreta T’abeurar de colors Vòla parpalholeta Vòla parpalhon De floreta en floreta T’abeurar de potons Bona fèsta mamà Ò bona fèsta mamà Per tu ieu vòli cantar Una cançon d’aucelet Per te dire mon secret Una cançon d’aucelon Amb de mots calinons. Ò bona fèsta mamà Quand me prenes per la man Sentissi dins mon coret De jòias en beluguets Sentissi dins mon coron De belugas de doçor JÒCS CANTATS E DANÇATS Carnaval remena remena. Repic : Carnaval remena remena Carnaval remena aital. (bis) Carnaval remena remena Carnaval remena lo cap (bis). Repic Carnaval remena remena Carnaval remena lo braç (bis). Repic Carnaval remena remena Carnaval remena lo pè (bis). Repic Carnaval remena remena Carnaval remena lo cuol (bis). Repic Carnaval remena remena Carnaval remena lo cap (bis) Lo cocut amb l’auriòl Lo cocut amb l’auriòl Tiravan d’aiga tiravan d’aiga Lo cocut amb l’auriòl Tiravan d’aiga amb un lençòl L’auriòl amb lo cocut Tiravan d’aiga tiravan d’aiga L’auriòl amb lo cocut Tiravan d’aiga amb un lençòl Pimpé Pimpé ! Pimpé ! Pimpé se copèt la camba Pimpé ! Pimpé ! Pimpé se copèt lo pè ! A que dança ben la saca de palha A que dança ben la saca de bren ! La dança de l’escoba Per plan far dançar l’escoba Escobilhet, Escobilhet, Escobilhet La cal far virar l’escoba, la cal far virar La cal far virar l’escoba, la cal far virar Voida las escobilhas dins lo bordilhièr Per plan far dançar l’escoba Escobilhet, Escobilhet, Escobilhet La cal far sautar l’escoba, la cal far sautar La cal far sautar l’escoba, la cal far sautar Voida las escobilhas dins lo bordilhièr Per plan far dançar l’escoba Escobilhet, Escobilhet, Escobilhet La cal remenar l’escoba, la cal remenar La cal remenar l’escoba, la cal remenar Voida las escobilhas dins lo bordilhièr Per plan far dançar l’escoba Escobilhet, Escobilhet, Escobilhet La cal espolsar l’escoba, la cal espolsar La cal espolsar l’escoba, la cal espolsar Voida las escobilhas dins lo bordilhièr Devinhòlas aucèls «Qu’es aquò, qu’es aquò ? Quand crida al casal La mòrt es al portal. » La cavèca o lo chòt. « Qu’es aquò, qu’es aquò ? Blanc blanc coma un lençòl, Negre, negre coma un pairòl » L’agaça « Qu’es aquò, qu’es aquò ? Blanc, blanc coma la nèu, Negre, negre coma la nuèch. » L’agaça « Qu’es aquò, qu’es aquò ? Cabironat, recabironat, Jamai cap de fustièr n’i es passat. » Lo nis d’agaça « Qu’es aquò, qu’es aquò ? Ma maire m’a fach en cantant e soi tot vestit de blanc » L’uòu « Qu’es aquò, qu’es aquò ? Ai pas ni coa, ni cap e soi pas : ni òme ni bèstia. » L’uòu «Qu’es aquò, qu’es aquò ? Un pòrtaplumas sus un pòrtafuèlhas » (Loïsa Paulin) L’aucèl Jòcs de dets e de mans Quand passa la becassa Aquel va a la caça Aquel la fricassa Aquel la bolís Aquel la rostís E lo pichon Richiuchiu ditz : « çò qu’arrapi es mieu ! » Colors Aquel pòrta lo verd Aquel pòrta lo roge Aquel pòrta lo blau Aquel pòrta lo blanc E lo pichon ditz : « E vaquí mon Petaçon ! » Aucèls Aquela Blaveta fa sa teleta Aquel Pic Verd pica los vèrms Aquela Dama Blanca dormís sus la branca Aquel Barbarós es amorós E lo pichon Rossinhòl pren son envòl. Natura Aquel planta d’arbres Aquel amassa los papièrs Aquel neteja la ribièira Aquel apara las bèstias E Dòna Natura ditz : « Mercé , mercé enfantonets ! » Plombas- Comptinas d’eliminacion Lo passerat Passerat de Sant Martin Se te lèvas pas d’aquí Seràs mòrt deman matin ! Un dos tres quatre Un e dos e tres e quatre, Lo cocut te farà batre. Cinc e sièis e sèt e uèit e nòu, Serai batut e mai l’uòu. POESIAS Lo rossinhòl La luseta Lo rossinhòl dins la nuèch rossa Dins la pauma de la man Canta-perdut, canta-perdut Ai una luseta verda Lo rossinhòl dins la nuèch rossa Que s’aluca e s’escantís Canta-perdut, solet, perdut. Ambé la primièra estèla. Dins la pauma de la man Lo rossinhòl a l’auba ròsa Ai una luseta roja Canta-suaudet, canta-suaudet Que roiga coma la brasa Lo rossinhòl a l’auba ròsa La nuèch que vòl embarrar. Canta-suaudet, pauràs, solet. Dins la pauma de la man Ai una luseta blava Lo rossinhòl, a miègjorn roge Que dança ambé totas las filhas. Canta a non plus, canta a non plus Dins la pauma de la man Lo rossinhòl a miègjorn roge Ai una luseta blanca Canta a non plus que ne pòt plus. E dins sa rauba de nòvia Aquí ieu voldriái dormir. Lo rossinhòl es mòrt au vèspre Joan-Maria Petit Es mòrt caudet, es mòrt caudet Lo rossinhòl es mòrt au vèspre Sens saupre que se morissiá. Charles Camproux Lo reipetit Al bòsc d’Ardena… Lo reipetit tridolava : Al bòsc d’Ardena, i a tres pibols. Quand serai grandet… Sul pus naut, i a tres brancas. Quand serai grandet… Entre las brancas, i a cent fuèlhas. Lo reipetit tridolava : Entre las fuèlhas, i a un nis. Quand serai grandet… Dins lo nis, i a un uòu. Quand serai grandet… Dins l’uòu, i a un aucelon. Mas la frasa jamai l’acabèt E reipetit demorèt. Quand lo vent bufa, l’aucelon canta. Alan Roch L’aucelon canta e ditz : Lo cocut « Piu, Piu, Piu ! Soi dins l’uòu. » « Cocut ! Tot cocut !” dins las pradas, L’uòu dins lo nis. Bòsques e randals an cantat : Lo nis entre las fuèlhas. “Cocut ! L’ivèrn se’n es anat !” Las fuèlhas entre las brancas. Las brancas sul pibol. E deman, i aurà de soladas Lo pibol al bòsc d’Ardena. De floretas endimenchadas, Per festar lo qu’es arribat. Enric Mouly L’aigueta Aiga, aigueta cantarèla Fuèlha perduda Linda, blosa, riserèla, Res es trist al treslús coma una fuelhòta perduda Diga-me, ont te’n vas ? voletejant, pauruga, dins lo vent grand, e que tusta al carrèu coma una ala sens ama com’ una ama sens alas… -Aval, dins la comba escura, Los calhaus fan banhadura Ieu ! ieu ! Luènh de ton còr. Entremièg mos cacalàs*…[ … ] Joan Jornot Loïsa Paulin La lauseta *Rire en cascade Lo mèrle La lauseta parla occitan. Despuòi de temps : al Mèrle a l’uèlhon negre, al bèc d’òr, mens nòu sègles… Nòu sègles per lo faire cantar Que picas las fruchas dels bartasses, naut dins lo solelh que l’ensolelha. E tant lèu que l’ivèrn es mòrt Anisas dins los bodigasses. Finís qu’es una votz nòstra que retrapan, quand, dins l’èr agut d’un matin de prima, l’ausissèm que Se sabiás consí van al còr se lèva e desfisa* lo cèl. Tos estuflals* que, jamai lasses, Derevelhan l’ostal e l’òrt E nos parla de libertat e de bonur, mesclats totes Las combas e los tortolasses* !... dos. (…) Enric Mouly Max Rouquette *estuflals : sifflements *desfisar : défier *tortolasses : pentes Provèrbis “Quand la palomba passa, pren la saca e vai te’n semenar. Quand tornarà passar, pren los cisèls e vai te’n podar.” (Quand la palombe passe, prends ton sac et va semer. Quand elle revient, prends tes ciseaux et va tailler.) « La pluma fa l’aucèl. » (L’habit fait le moine) « Las agaças fan pas de canaris. » (Tel père, tel fils) « Èsser content coma un perdigal. » (Gai comme un pinson) « Èsser sord coma una becassa / o una cavèca. » (Etre sourd comme un pot) « Valent coma la padena a Carnaval » (Etre vaillant comme la poêle à Carnaval) « En abril, cada aucèl a son nis. » (En avril, chaque oiseau a son nid) « Val mai èsser aucèl de bòsc qu’aucèl de gabia. » (La liberté a plus de prix que la captivité) « Cada aucèl s’alegra de son cant ». (Chaque oiseau se réjouit de son chant). « Mai l’aucèl se fa vièlh e mai ten a sas plumas. » (Plus on entre dans l’âge et plus on tient à sa vie). « Son coma de peisses dins l’aiga ». (Etre comme un poisson dans l’eau.) « Èsser cargat coma una abelha » (Etre chargé comme un âne.) Viralengas « Una pòst * rosegadissa amb son tres rossegadissons Aqueles que las desrosegadiràn, son pas los tres rosegadissons. » *Plancha « En Florida, la floreta florís » « Lo solelh dins lo cèl, solelha per l’aucèl.” Mimologismes “Piu, piu çò que troba es mieu” L’aucelon “Vira l’uòu, vira l’uòu Se l’aviái, lo virariái” L’auriòl Corbàs, corbàs ! Revira-te per bas Qu’as lo fuòc a la coa. » Lo corbàs Riu chiu chiu Quora serà l’estiu Lo jorn de l’Ascension ! » Lo quinçon « Plòu, Plòu, Plòu, Plòu… » Lo Pic Verd « Naps ! Naps ! Naps ! » Lo rit « Cocut, cocut, Cocut, Lo que canta es pas mut Cocut, Cocut, cocut, Se la branca peta soi fotut » Lo cocut « Quinze o sètze, Quinze o sètze, Quinze o sètze, Quinze o sètze… » La mesenga « I tornarai pas pus, pus, pus… Sus la rama de la vit !» Rossinhòl CANTS Se Canta Repic Se canta, que cante Canta pas per ieu Canta per ma mia Qu’es al luènh de ieu. Dejós ma fenèstra I a un aucelon Tota la nuèit canta Canta sa cançon. Lo Farfadet (branlou) Lo Farfadet a rescontrat Pic Verd quilhat sus un arbre (bis) Balha-me de verd Una plumeta, una plumeta Balha-me de verd Una plumeta per Carnaval Lo Farfadet a rescontrat Barbarós dins la valada (bis) Repic Aquela montanhas Que tan nautas son M’empachan de veire Mas amors ont son. Repic Baissatz- vos montanhas Planas levatz vos Per que posque veire Mas amors ont son Balha-me de roge Una plumeta, una plumeta Balha-me de roge Una plumeta per Carnaval Lo Farfadet a rescontrat Blaveta a la ribièra (bis) Balha-me de blau Una plumeta, una plumeta Balha-me de blau Una plumeta per Carnaval Repic Aquelas montanhas Leu s’abaissaràn E mas amoretas Apareisseràn Lo Farfadet a rescontrat Dama Blanca dins la prada (bis) Balha-me de blanc Una plumeta, una plumeta Balha-me de blanc Una plumeta per Carnaval Farfadet Tot mirgalhat Petaçon va faire fèsta (bis) Faire Carnaval Passa-carrièra, passa-carrièra Faire Carnaval Passa-carrièra duscas al pradal ! Adieu paure Carnaval Adieu paure, adieu paure, Adieu paure Carnaval. (dos còps) Tu te’n vas e ieu demòri Per manjar la sopa a l’alh, Per manjar la sopa a l’òli, Per manjar la sopa a l’alh. Carnaval es arribat Carnaval es arribat, Fuma la pipa, fuma la pipa, Carnaval es arribat, Fuma la pipa sens tabat Adieu paure, adieu paure, Adieu paure Carnaval. Repic Fuma la pipa, fuma la pipa Fuma la pipa sens tabat Fuma la pipa, fuma la pipa Fuma la pipa sens tabat La joinessa fa la fèsta Per saludar Carnaval, E las filhas fan de còcas Amb la farina a l’ostal. Ara qu’avèm tot acabat, Farem la nòça, farem la nòça, Ara qu’avèm tot acabat Farem la nòça a copar blat. Adieu paure, adieu paure, Adieu paure Carnaval. Repic I anarem totes, i anarem totes, I menarem nòstres enfants, E la jornada serà pagada Coma se trabalhaviam. (bis) La bèla castanha Quora se planta la bèla castanha, la bèla castanha, se planta coma aquò, Se planta coma aquò Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Quora grandís la bèla castanha, la bèla castanha, grandís coma aquò, Se planta coma aquò, grandís coma aquò Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Quora floreja la bèla castanha, la bèla castanha, floreja coma aquò, Se planta coma aquò, grandís coma aquò, floreja coma aquò, Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Quora se desrusca la bèla castanha, la bèla castanha, se desrusca coma aquò, Se planta coma aquò, grandís coma aquò, floreja coma aquò, se desrusca coma aquò, Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Quora s’amassa la bèla castanha, la bèla castanha, s’amassa coma aquò, Se planta coma aquò, grandís coma aquò, floreja coma aquò, se desrusca coma aquò, s’amassa coma aquò, Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Quora se grasilha la bèla castanha, la bèla castanha, Lo Farfadet e lo Rossinhòlet (correnta ) Lo Farfadet e Lo Rossinhòlet Van anar al Carnaval (bis) Cossí far per se desguisar Se demanda lo Farfadet Qual pòt nos ajudar gentament a se mascar. (bis) Lo Pic verd, la Dama blanca Barbarós e la Blaveta Li balhèron de plumetas Roga, blanca verd e blau. Es aital que s’es deguisat Nòstr’amic lo Farfadet Verai es lo mai bèl, Lo mai bèl Petaçon vertadièr. (bis) se grasilha coma aquò, Se planta coma aquò, grandís coma aquò, floreja coma aquò, se desrusca coma aquò, s’amassa coma aquò, se grasilha coma aquò Ò ò ò ò, la bèla castanha ! Se manja, Se digerís, Se raca, Se caga, Se canta Quand lo mèrle sauta al prat (polka piquée) Quand lo mèrle sauta al prat Lèva la coeta, lèva la coeta, Quand lo mèrle sauta al prat, Lèva la coeta, baissa lo cap. Tralalalalà. L’auriòl (rondeau) L'auriòl qu'a nòu plumetas Que van com lo vent Las plumetas dauradas Que van com lo vent, Las plumetas d'argent. L'auriòl qu'a uèit plumetas … Quand lo mèrle ven al prat, Baissa la coeta, baissa la coeta, Quand lo mèrle ven al prat, Baissa la coeta, lèva lo cap. Tròp, tròp se’s levat lo mèrle, Tròp, tròp se’s levat matin, Tròp, tròp se’s levat lo mèrle, Tròp, tròp se’s levat matin. L'auriòl qu'a sèt plumetas… L'auriòl qu'a sièis plumetas… L'auriòl qu'a cinc plumetas… L'auriòl qu'a quat' plumetas… L'auriòl qu'a tres plumetas… L'auriòl qu'a doas plumetas… L'auriòl qu'a una plumeta… Lo rei-petit Ieu que t’aviá dit, Que lo rei petit Èra lo mai bèl De tots los aucèls, Lo capèl sul cap, Tot esperrecat, La camisa dessús, Tota plena de puç. Aviá un gilet De pèth de droguet, E lo pantelon Qu’èra pas tròp bon, Au cap dels solièrs S’i vesián los pès, La camisa dessus, Tota plea de puç. Rossinhòl D’ont venes tu, Rossinholet salvage Siás novelament arribat Siás novelament arribat Dins lo boscatge Que de tant luènc que t’ai ausit M’as regaudit. Mossur conèissi a vòstra mina Qu’aimàtz entendre los aucèls Ne pregarem la cardonilha Que ne cante qualques aires novèls La lauseta qu’a bèl accent canta soleta Ela ne canta en plen cant, Aquò es charmant ! Mas quand ven lo mes de setembre Lo rossinhòl se’n va enanar Lo rossinhòl se’n va enanar Quina tristessa ! Lo boscatge portarà dòl del rossinhòl Lo farfadet s'encamina 1/ Matin lo farfadet s’encamina L’endeman de la fèsta per lo bòsc E lo bòsc es tot crassós Tot aquò descrassarem Venètz tots amai las bèstias Mos amics aquí venètz La natura ambé nosaltres Se li sètz la salvarètz ! 2/ Amai lo farfadet s’encamina Duscas’a la ribieira a davalat L’aiga i es tota solhada Se ne’n despatolharem E lo bòsc es tot crassós Tot aquò descrassarem Venètz tots amai las bèstias Mos amics aquí venètz La natura ambé nosaltres Se li sètz la salvarètz ! 3/ Lo farfadet que totjorn camina Davant la castanhèda s’aplantèt Lo fulhatge i es tot sèc Fai pas res l’asaigarem L’aiga i es tota solhada Se ne’n despatolharem E lo bòsc es tot crassós Amai lo descrassarem Venètz tots praquí las bèstias Mos amics aquí venètz La natura ambé nosaltres Se li sètz la salvarètz ! Dins aquel bòsc (cercle circassien) Dins aquel bòsc Me dirà lo Farfadet Es lo rambalh Aprep lo Carnaval ! (bis) Cal netejar, cal netejar Quina catastròfa ! Cal netejar, cal netejar I a quicòm de far. (bis) Dins aquel bòsc Me dirà lo Farfadet L’ aiga del riu Es plena de rebuts !(bis) Cal netejar, cal netejar Quina catastròfa ! Cal netejar, cal netejar I a quicòm de far. (bis) Dins aquel bòsc Me dirà lo Farfadet Lo castanhièr Es malaut e tristonet !(bis) Cal netejar, cal netejar Quina catastròfa ! Cal netejar, cal netejar I a quicòm de far. (bis) Dins aquel bòsc Me dirà lo Farfadet Pas ges de flors E ni mai de colors. (bis) 4/ Camina farfadet per la prada, Que vòl sentir lo prefum de las flors Las flors son pas espelidas Mai las reviscolarem Lo fulhatge i es tot sèc Fai pas res l’asagarem L’aiga i es tota solhada Se ne’n despatolharem E lo bòsc es tot crassós Cal netejar, cal netejar Quina catastròfa ! Cal netejar, cal netejar I a quicòm de far. (bis) Tot aquò descrassarem Venètz tots amai las bèstias Mos amics aquí venètz La natura ambé nosaltres Se i siètz, la salvarètz ! Cal netejar, cal netejar Quina catastròfa ! Cal netejar, cal netejar I a quicòm de far. (bis) 5/ Majeur Bestiassas e bestiòlas e bèstias Venguèron ajudar lo farfadet Cada bèstia son trabalh, Dins aquel bòsc Me dirai lo Farfadet Aquel silenci L’aucèl a fugit (bis) Fai mestìèr per netejar, Per las flors venguèt l’abelha Que las a pollinizat Per los albres i a lo vibre Que los a reviscolat E per l’aiga las bestiòlas Que l’an tornada lavar Per lo bòsc e l’environa Çai sem totes bastará ! Aital coma fan las bèstias S’ajudam lo farfadet, Una environa lisqueta E mai bèla trobarem ! Réseau littéraire : Les textes en langue occitane sont signalés en rouge Albums, Contes, Romans, BD, en relation : Les réseaux littéraires pourront s’articuler autour de plusieurs thèmes : - les couleurs Carnaval La biodiversité : Les animaux - les oiseaux Les arbres - Biodiversité et écosystèmes : Les paysages (forêt- rivière) - La protection - préservation de la nature - Education au Développement Durable : actions citoyennes à mettre en place et valeurs civiques développées Certains réseaux proposés lors de précédents projets peuvent être utilisés : « Eriç e l’espaurugal » autour du jardinage « Las recèptas d’Agata e Joan » l’alimentation et éducation à la santé De nombreux documentaires seront intégrés à ces réseaux. Autour de Carnaval : Lo carnaval de Gopilon Auteur : Danisa Lolhet Illustrations : Robèrt Auriòl Découverte du Carnaval pour le renard Gopilhon. Editeur : IEO – 2004 Thèmes : Carnaval – patrimoine- fêtes Liste de référence cycle 3 Sac d’histoires- Projet Comenius Regio 2011 2013 « Nos contes dans nos langues » Le masque géant Album – 22 octobre 2004 Auteur : Stéphanie-Corinna Bille Illustrations : Janis Heezen Pendant le carnaval du Lötschentel dans le Haut-Valais, des hommes sauvages surgissent dans les rues des villages. Ils ont des masques en bois, des chevelures en queues de renard et sont revêtus de peaux de chèvres ou de moutons ceintes d'un collier de vache avec sa cloche qu'ils agitent bruyamment. Or voici que, cette année-là, dans un village, un masque géant est sorti de la forêt. Cornetta/ Cornetta Textes et illustrations : Elèves site bilingue -Aoste Niveau : enfance, primaire un lutin drôle et farceur cherche à se faire des amis, mais les habitants du village n’apprécient pas ses farces. Ce seront les enfants de l’école qui l’aideront à se faire accepter. Thèmes : inclusion, amitié, vie au village, patrimoine ( le Carnaval , les landzettes) Langues : Français, Albanais, Anglais, Catalan, Francoprovençal, Italiano, Occitan, Português La magissorcière et le Le tamafumoir Auteur : Hélène Kérillis Illustrations: Vanessa Hié Editions : Elan vert – 2007 Scérén En s'inspirant d'une de ses oeuvres, « le carnaval d'Arlequin »de Mirò, Hélène Kérilis a inventé une histoire loufoque. En laissant libre cours à leur imagination, les deux auteurs ont voulu montrer au jeune lecteur une approche différente de l'art Dans le même esprit, le style du texte est farfelu : vocabulaire inventé, association de syllabes ce qui peut rendre difficile sa compréhension. Tout en véhiculant un fort message écologique, l'histoire pleine d'espoir montre au lecteur qu'un être mauvais peut changer. Arlequin, prince de carnaval Auteur : Catherine de Santi-Gaud Editeur : Retz (22 février 2002) Collection : Les albums de Mika Conte traditionnel L’arbre – la forêt Au bois d’Ardène Éditions : Didier, collection Pirouette en 1998 Comptine occitane, de style " randonnée ", à emboîtement Une balade dans un petit bois, qui nous emmène du plus grand, au plus petit Livre bilingue français/occitan Une année bien remplie Auteur : Leo Lionni – Editions : Ecole des loisirs -1992 La rencontre de deux souriceaux jumeaux et d'un arbre, Branchu, leur amitié qui s'affirme de saison en saison. A partir de 5-6 ans. L’arbre BT Nature PEMF 1993 documentaire L’arbre de Pepette/ L’arbre de pepeta Auteur Illustratrice : Carole Aït Aïssa Editions : dite-moi - 2014 Pépette interroge son ami l’arbre au fond du jardin sur ses ombres et ses lumières. Livre bilingue français/languedocien. CD Que va-t-il lui révéler au cours de cette tendre rencontre ? Lo secret Texte et illustrations: Terèsa Pambrun Edition : Vistedit Merlinquin a un secret. Qui veut-l’écouter ? Conte en randonnée L’espaurugarbre Illustrations : Sarah Fistol Editeur : cap oc Scérén Aquitaine CD : Gascon lengadocian – lemosin - français Conte traditionnel Vie d’un épouvantail à travers les saisons. L'histoire d'un épouvantail qui en a assez de faire peur et de ne pas pouvoir bouger. Une nuit venteuse, il est amené jusqu'à une sorcière... Album numerique suivre ce lien : http://crdp.acbordeaux.fr/occitan/albums/epouvantail/ Passejada als quatre vents Auteur : Terèsa Pambrun Illustrat per Mayana Itoïz CD audio : gascon, limousin et languedocien ainsi qu’en français. Album numerique suivre ce lien Edition CRDP Aquitaine, collection Cap'oc. 2009 Une petite fille, Lucia, découvre dans le jardin de sa maison un arbre qui a quatre grandes branches. Alors qu’elle s’ennuie, elle décide un jour d’explorer cet arbre et part à la découverte de quatre mondes bien différents les uns des autres. http://crdp.ac- bordeaux.fr/occitan/albums L'Arbre généreux Auteur : Shel Silverstein Editions : Ecole des Loisirs - 1982 Par amour pour le petit garçon, l'arbre lui donne, au fil des années, ses fruits, ses feuilles, ses branches... et jusqu'à son tronc! Thèmes : Arbre - Générosité - Protection de l'environnement Référence liste cycle 2 Une forêt Auteur : Marc Martin Editions : Circonflexe - 2013 Au début, il y avait une forêt, puis l'homme a commencé à abattre les arbres pour construire… D'une manière simple et délicate, cette histoire nous explique combien il est important de préserver la nature. Thèmes : écologie- protection –s’informer Les Bigarreaux noirs Auteur : Pascal Nottet Illustrations : Susanne Strub Editions : Pastel - 1993 Sous le cerisier où ils aimaient se tenir, l’enfant évoque le souvenir de sa grand-mère et du chien qui sont partis… Thèmes : Enfant- vieillir- souvenir - Arbres de grand vent Album - 2004 Auteurs : Michel Cosem Philippe Davaine Poésies Référence liste cycle 2 L'arbre qui chante Poche Auteur : Bernard Clavel illustrations : Natacha Sicaud Editions : Poche - 2005 Vincendon, un ami de grand-père, soutient que le vieil arbre n'est pas mort. "Les arbres ne meurent jamais ! dit-il. Et je vous le prouverai en le faisant chanter votre vieil érable." Vincendon est-il magicien ? Référence liste cycle 3 L'homme qui plantait des arbres Auteur : Jean Giono Illustrations :Wili Glasauer Editions : Folio Cadet - 2002 Si l'on n'y prenait garde, la vie se retirerait vite des landes de Haute-Provence, et le plateau de la lavande retournerait au désert. Elzéard Bouffier a voulu l'empêcher. Berger paisible et obstiné, toute sa vie il a planté des arbres, des milliers d'arbres et, au fil des ans, la région est redevenue verdoyante, fraîche, parfumée. Référence liste cycle 3 Thème : Ecologie- citoyenneté- protection Voyage au pays des arbres Auteur : J. M. G. Le Clézio Illustrations : Henri Galeron Editions : Folio Cadet - 2014 Un petit garçon qui s'ennuie et qui rêve de voyager s'enfonce dans la forêt, à la rencontre des arbres. Il prend le temps de les apprivoiser, surtout le vieux chêne au regard si profond. Il peut même les entendre parler. Et quand les jeunes arbres l'invitent à leur fête, le petit garçon sait qu'il ne sera plus jamais seul... L'arbre Editions : Gallimard Jeunesse - Collection Mes Premières Découvertes- 1989 Illustrations : Christian Broutin Du marron, graine de l'arbre, au marronnier qui laisse tomber ses marrons, voici la grande aventure des arbres. Dans la même collection : La carotte L’oeuf La tomate Le temps… Notre ami l'arbre Auteur : Romanow Editions : Du Sorbier – 1990 Dans la forêt, il y a un arbre ou plutôt ce qu’il en reste, une souche . Tous les animaux veulent se l’accaparer. Mais à qui appartient-il vraiment ? Ma vallée Auteur- illustrateur : Claude Ponti Editions : L’Ecole des Loisirs- 1998 C'est une vallée immense, dont les habitants s'appellent les Touim's. Suivez bien la carte. Vous pourrez regarder pousser les Arbres-à-bateaux. Si vous aimez les labyrinthes, rendez-vous dans la Forêt de l'Enfant Perdu. Rencontrez aussi Soyotte et Smargoule... Liste de référence cycle 3 Thèmes : Arbre - Vie quotidienne Ces gens qui sont des arbres Auteur : David Dumortier Editions : Arbres ou gens... Tout s'emmêle dans ses poèmes ou les arbres sont des gens ou les gens des arbres. On se ressemble beaucoup finalement. Les animaux de la forêt Les fables de la Fontaine Le loup et l’agneau L’aigle et la pie L’aigle et le hibou La chauve souris et les belettes Le corbeau et le renard Le loup et le renard Le chêne et le roseau La forêt et le bucheron… Lo grand secret de las bèstias e autres contes Le grand secret des bêtes et autres contes Auteur : Florent Vernet Editions : CRDP de l'académie de Montpellier, 2012 Niveau A2 - A partir de 9 ans. Recueil de contes modernes inspirés de la tradition Ouvrage bilingue occitan-français ; version occitane des contes sur un CD audio. occitane et mettant en scène le monde des animaux. L'abelha e lo mosquilh Auteur: Tatrie, Janina / Abbadie, Sylvaine Editeur: CRDP Aquitaine- 2006 Un moustique un peu fou, une abeille affairée, une grenouille affamée : tout ce qu’il faut pour que naisse une solide amitié. un livret d’accompagnement pédagogique en ligne En occitan (languedocien), avec CD. Lo cabrit dels camparòls Auteur: Salas, Pèir / Morlaàs-Lurbe, Isabelle Editeur: CRDP Aquitaine- 2005 En occitan (languedocien), avec CD. Ces champignons qui poussent en un rien de temps devant un vieux chêne, dans un pré... d’où viennentils ? La vieille Quétou, elle, connaît l’explication de ce mystère... Loup noir illustrations: Antoine Guillopé editions: Casterman - Les albums Duculot - 2004 Album sans texte Les loups Auteur : Emily Gravett Illustrateur : Editeur : C'est l'histoire d'un lapin qui emprunte un ouvrage sur les loups à la bibliothèque de son quartier, et qui découvre l'extraordinaire, l'incroyable pouvoir qu'ont certains livres sur leur lecteur... Liste de référence cycle 3 Album très intéressant pour travailler l'emboîtement de deux récits : fictionnel et documentaire. L'Atelier des papillons Relié – 15 avril 2003 Auteurs : Gioconda Belli et Wolf Erlbruch Traduction : Bernard Friot Liste de référence cycle 3 La Vénérable veille à la stricte application du Règlement : les Inventeurs de Toutes Choses ne peuvent mêler le règne animal et le règne végétal quand ils travaillent à la création d'une espèce nouvelle. Mais l'imagination et le désir n'ont que faire de l'ordre des choses... La reine des fourmis a disparu Auteur : Fred Bernard Editions : Magnars- 2004 Liste de référence cycle 3 Notre reine a disparu dans l'épaisse forêt tropicale qui nous entoure. Et c'est moi, Mandibule de Savon, qui suis chargé de l'enquête. Ma mission : mettre la patte sur celui ou celle qui a enlevé notre très chère reine pendant la nuit. Un indice m'a déjà mis la puce à l'oreille. Il s'agit d'un poil, un poil perdu par l'agresseur, sans nul doute. Mais à qui peut appartenir ce fameux poil ? Monsieur Blaireau et Madame Renarde- volume 1 Auteurs : Brigitte Luciani, Eve Tharlet Editions : Dargaud – 2006 Glouton, Carcajou et Roussette sont d'accord sur un point : blaireaux et renards ne sont pas faits pour s'entendre ! Mais les parents ne partagent pas cet avis. Pire : Monsieur Blaireau et Madame Renarde décident qu'ils vont tous vivre dans le même terrier ! BD Référence liste cycle 2 Les animaux de tout le monde Auteur : Jacques Roubaud Editions : Seghers Jeunesse- 2004 Il y a beaucoup d'animaux des longs des courts des gras des beaux Animaux de tout le monde à chacun je donne un poème Jacques Roubaud. Un poète contemporain, adepte des jeux de langage. poèsies Référence Cycle 3 7 Sept dans le noir Texte : Ed YOUNG Edition : MILAN jeunesse Un jour, 7 souris aveugles découvrent quelque chose d’étrange... Curieuses, chaque jour elles essaient d’en savoir davantage sur ce grand, ce gros, ce gigantesque mystère! Thèmes: nombres et numéraux, différence, handicap, couleurs Petit-Bleu et Petit-Jaune Texte et illustrations : Leo Lionni Âge : 3 à 5 ans Editeur : l’Ecole des Loisirs Petit-Bleu a plein d'amis, mais son meilleur ami c'est PetitJaune. Petit-Bleu et Petit-Jaune sont tellement contents de se revoir aujourd'hui qu'ils s'embrassent et deviennent... tout vert ! Mais leurs parents vont-ils les reconnaître? Traduction en occitan Thèmes : Amitié - Couleurs - Différence Trois souris peintres A auAuteur : Ellen Walsh o Pour initier les petits à l'art et aux plaisirs de la couleur : des pages blanches, trois souris au poil de lait, trois pots de couleur, bleu, rouge, jaune... Colorinas Texte et illustrations: Terèsa Pambrun Edition : Vistedit Une maison toute blanche s’ennuie et demande à chacun des animaux qui passent de lui donner une couleur. Une fois la maison multicolore, elle peut accueillir une jeune fille. Entièrement en occitan Sac d’histoires- Projet Comenius Regio 2011 2013 « Nos contes dans nos langues » Thèmes: couleurs- sentiments et qualité - entraide La péniche qui veut des couleurs/ La gabarra que vòl de colors Textes et illustrations : Elèves site bilingue de Carcassonne Une vieille péniche toute blanche part en voyage sur le Canal du Midi. Elle rencontrera plusieurs personnages qui lui redonneront ses couleurs d’antan. Thèmes : couleurs, politesse, patrimoine (Canal du Midi, pastel, Cité de Carcassonne) Langues : Français, Allemand, Anglais, Arabe, Catalan, Espagnol, Francoprovençal, Italien, Occitan, Portuguais Le livre noir des couleurs Texte écrit en braille. Auteur : Menena Cottin Une invitation à voir les couleurs autrement. Résumé : Thomas ne voit pas les couleurs mais elles sont pour lui mille odeurs, bruits, émotions et saveurs. Dans l’obscurité de ses yeux, il nous invite à les regarder autrement… Thème abordé : la non voyance La vie en bleu Auteur : Carl Norac Illustrateur : Stéphane Poulin Il n’y a plus de nouvelles de La Vie en Bleu. La radio est coupée. Plus un signe. « Cela ne prouve pas que le bateau a coulé. Il faut attendre … Thèmes abordés :Peur- attente –séparation Bleu nuit Album Auteur : Anita Siegfried Illustrations : Hannes Binder Editions : La joie de lire- 23 mars 2006 Liste de référence cycle 3 Il fait très lourd ce soir, un orage approche. Daniel est seul à la maison, sa maman est allée au cinéma. Juste avant de partir, elle lui a lu un passage du Petit Prince. Daniel tente de s'endormir, mais n'y parvient pas... Tout à coup, le petit garçon entend un vrombissement et est ébloui par des phares. Un avion à hélices vient d'atterrir sur son lit. Le pilote lui fait signe de monter à bord. Et le lecteur de partir dans Vol de nuit. Bleu nuit offre une lecture à plusieurs niveaux. Les thèmes : la peur de la nuit, la peur d'être seul, le plaisir de la lecture et l'ouverture sur des mondes infinis. Chien, puis loup parmi les loups ; loup redevenu chien parmi les hommes, Loup Rouge vit avec passion chacune de ses existences et raconte sans regret sa longue vie riche et merveilleuse. Thèmes et valeurs : les animaux et les hommes / les souffrances la guerre l’abandon, la mort, le passé – présent, L’entraide Liste de référence cycle 3 La couleur des yeux Cartonné Auteur : Yves Pinguilly , Florence Koenig En ce temps là, dans ce village là, il y avait Fati et aussi Issa. Un matin comme les autres, ils partirent pêcher dans le grand marigot, Issa devant et Fati, qui était aveugle, marchant dans ses pas. Or ce jour là, la petite fille pêcha un poisson, sûrement un génie, qui allait changer sa vie Liste de référence cycle 2 Noire comme le café, blanc comme la lune Auteur : Mandelbaum Pili Editeur : L’école des Loisirs - Poche –1990 Maman est noire comme le café, Papa est blanc comme la lune... non, comme le lait! Et moi, je suis café au lait! Un album qui traite avec délicatesse et humour de la difficulté d'accepter sa différence. Homme de couleur ! Auteur : Jérôme Ruillier Editeur : Mijade- 2012 Un conte-poème tout en humour et en tendresse, transmis de génération en génération par la tradition orale africaine. Thèmes : Différence- représentations Le Tibre bleu 2002 Auteur : Nicolas Robel Editions : Jeunesse et Médias en 2003 En marge de celui des adultes, l'univers du petit Paul est peuplé de marionnettes. Grâce à Katia, sa petite voisine, il se lancera dans le monde, le vrai. Liste de référence Cycle 2 BD La difficulté d'être Dragon bleu Dragon jaune Auteurs : Philippe Soupault , Zhong yao Li Ré Soupault Editions : Père Castor- 2006 Un puissant empereur décide de faire orner la salle du trône de son palais du plus magnifique paravent qui soit, représentant deux dragons, l'un bleu et l'autre jaune pour symboliser à la fois la puissance et la paix de son royaume. Il fait alors appeler le plus célèbre peintre de sa contrée … Liste de référence Cycle 2 Conte Thèmes : le beau – la patience Les espaces- paysages : diversité et protection Lo caton e la bossòla Un conte traditionnel languedocien qui raconte l’histoire d’un chaton à la recherche de lait. Il demande à un enfant de lui en trouver. Mais ce n’est pas facile pour ce dernier ! Beaucoup de chemin avant d’arriver à ses fins… et que de choses à découvrir. Album numerique suivre ce lien : CD : Gascon lengadocian – lemosin - français http://crdp.ac- bordeaux.fr/occitan/albums Julon sul Canal de Riquet Auteurs : Lionel Hignard, François Lemonnier, Jean Claude Perturzé Traduction : Alan Roch e Robèrt Martí. IEO Editions : IEO- 2006. Entièrement en occitan Niveau cycle 3 Livre pédagogique sur le canal du midi. C’est l’histoire de Julon et ses grands-parents qui naviguent à bord d’une gabarre sur le Canal du Midi depuis Toulouse jusqu’à Sète.Tout au long du livre on peut beaucoup apprendre sur l’histoire de la construction du canal, sur les événements passés et les personnages historiques comme Pierre-Paul Riquet. Thèmes : Canal du midi – patrimoine Lo batèu que voliá vésser la mar Auteur: Urroz, Estela Editeur: IEO edicions - 2003 Itinéraire d’un bateau – découverte de différents espaces tout au long de son voyage Entièrement en occitan Dins mon immòble Auteur: Bellagamba Adaptation :Torreilles, Clara / Arbousset, Gèli Editeur :CRDP Montpellier - 2006 Découverte de l’espace depuis un appartement… Espace proche – mobilier- temps passé et présent La passejada dels papieròts Auteur: Kastl, Christine Adaptation. Torreilles, Clara / Arbousset, Gèli Editeur: CRDP Montpellier- 2006 Album à compter à rebours mettant en scène des éléments environnementaux et culturels. Contes de rires Auteur: Chavaroche, Daniel / Itoïz, Mayana Editeur: CRDP Aquitaine- 2005 Contes modernes en languedocien sur les animaux Gouttette ou les chemins de la vie/ Goteta o los camins de la vida Auteur: Rouquette, Max Editeur: CRDP Montpellier- 2005 Gouttette, que Max Rouquette fit naître en 1986, à partir d’histoires inventées par les élèves de Lozère ; C’est une goutte d’eau, entraînée sans relâche dans les chemins de la vie, et qui se réjouit de découvrir tant de mondes différents … Histoire bilingue : français/ occitan Contes et légendes du Languedoc et du Roussillon OUEST France- 2007 - le merle siffleur p 107 - La dame blanche de Puilaurens p 139 - la biche de Saint Gilles p 230 - la bête du Gévaudan p 279 Langue française Se reperer dans l’espace à partir d’albums : Editeur : scerén - 2011 Dans la même collection : découvrir le monde des objets Les albums choisis permettent aux enfants : De se représenter l’espace en s’appuyant sur les aspects littéraires De s’approprier complètement un univers représenté, avec un texte ou sans texte. Albums : Ici c’est chez moi / Le train des souris : PS Avec les chaises/ La chasse à l’ours ( MS) Perdu / le monde à l’envers : GS découvrir les 5 sens découvrir le monde du vivant découvrir letemps qui passe découvrir les transformations de la matière - les nombres - découvrir les formes et les grandeurs Nathalie -Mon premier tour du monde Auteur : Illustrations : Editions : Liste de référence cycle 3 BD Pas une journée ne passe sans que Nathalie ne s’imagine ailleurs. Elle explore les confins de la Laponie, s’enfonce au cœur de l’Amazonie, part à la conquête de l’Aconcagua… Ses héros s’appellent Magellan, Marco Polo, Christophe Colomb ou PaulÉmile Victor… Son livre préféré est un atlas et son objet fétiche, un sac à dos… Thèmes : Aventures et récits de vie - Humour Ce jardin devant moi. Auteurs: Brière, Joëlle Editions : Ed. de la Renarde rouge- 1998 Liste de référence cycle 3 Avoir un jardin tient du rêve et du pouvoir. - Quand je serai grande, j'aurai un jardin avec de l'herbe haute et des arbres…. Un jardin avec des murs autour, comme un royaume, comme un petit paradis. Et quand je descendrai dans mon jardin ou seulement même quand je le regarderai, je saurai prendre la mesure de mon âge Vergers d'enfance mars 2004 Auteur : Michel Butor Illustrations : Claire Dubreucq Edition : Lo País d’Enfance - 1999 - Recueil de poésies Descendre au jardin Auteur : Rochedy André Editeur : Cheyne- 2000 Poésies Référence liste cycle 2 La montagne aux trois questions Auteur : Jiang Hong Chen , Béatrice Tanaka Editions : Albin Michel Jeunesse- 1998 Il était une fois, un jeune homme très malheureux. Rien qu'en le regardant, on comprenait pourquoi : il était laid. Afin de connaître la raison de sa disgrâce, il part à la recherche de la Montagne où le Ciel rencontre la Terre. Là-bas, trois génies répondent à trois questions Liste de référence cycle 3 conte Cache-cache au bout du monde Auteur : Jérôme Stettler Edition : la joie de lire Voilà une bien singulière partie de cache-cache qui commence dans une forêt et se poursuit par un voyage sur un nuage, puis dans un désert peu hospitalier peuplé d'un renard qui parle, d'un écrivain à la tête creuse et de forts désagréables personnages cornus. Est-ce que Tim, parti se cacher si loin, au bout du monde, pourra BD Référence liste cycle 2 revenir à son point de départ ? Et après tout, cette aventure ne fut-elle pas qu'un rêve ? Contes de Chine Auteur et illustrations : Gao Shuang Editions :Esméralda-2002 Chaque conte est écrit en occitan avec la traduction française en regard. Des histoires et des fables morales chinoises qui se racontent depuis la nuit des temps. Ce livre ouvrira l’esprit des enfants en leur offrant de découvrir une autre culture, l’esprit chinois. Graneta Auteur : Terèsa Pambrun Editeur : Vistedit – 2007 Le cycle de vie d’une fleur. Cycles 2 et 3 Texte entièrement en occitan Devenons écocitoyens Auteurs :Frédéric Lisak Editeur : Plume de carotte- 2004 En suivant les aventures de julien, Lisa et Magyd,pars à la découverte de ton environnement proche et deviens un écocitoyen. Education Développement DurableActions - citoyenneté Le mangebruit Auteur : Philippe Barbeau Illustrations : Claire Pelosato Edition : Lire c’est partir Il était une fois, une cité H.L.M où les grandes personnes ne supportaient pas les bruits des enfants. Ces dernières faisaient pourtant elles-mêmes beaucoup de bruit. Les enfants trouvaient cela injuste. Les grandes personnes les menaçaient sans cesse: – Attention si tu continues, le Mangebruit va t’avaler ! Tolérance- respect des Autres- nuisances sonores- La grosse faim de Petit Bonhomme Pierre Delye - Cécile Hudrisier (illustrations) Editions Didier Jeunesse Ce matin, P'tit Bonhomme a le ventre vide. Alors il court chez le boulanger. Mais son porte-monnaie est aussi vide que son ventre. Comment faire ? Le boulanger lui propose d'échanger du pain contre de la farine. Le meunier, de la farine contre du blé. Le paysan, du blé contre du fumier. Le cheval, du fumier contre de l'herbe … Après une journée de trocs en tous genres, P'tit Bonhomme obtient enfin le pain tant convoité. Que manjarem aqueste ser ? / Au menu ce soir Fagam coneissença amb un cosinièr que se’n va a las crompas. « Que manjarem aqueste ser ? » - Una sopa de cogorda cuècha dins lo lach, de polet e de campairòls ! Kamishibaï : Una recèpta pels pichons e pels autres. languedocien, nissart, auvergnat, Vivaro-Alpin graphie Mistralienne Bon appétit ! Monsieur Lapin Auteur : Claude Boujon Ecole des Loisirs - 1985 Traduction du texte en occitan disponible – demander à votre CPD Dégouté des carottes, monsieur Lapin interroge les autres animaux sur leur nourriture… Le long voyage du Pingouin vers la jungle Auteur : J-Gabriel Nordmann Editions : La Fontaine Un pingouin se lasse de son monde en blanc et noir, il aspire à voir la jungle. Après de multiples rencontres, il y parvient, mais découvre alors une autre aspiration : celle de revoir sa banquise natale. Il découvre aussi qu’à vivre ce balancement entre désir émancipateur et nostalgie, il est devenu "grand ". Train de nuit Auteur : John Burnimgham Editions : Ecoles des Loisirs - 1999 Référence Liste Cycle 2 Un petit garçon se couche avec son chien rangepyjama, son train placé au pied du lit. Et le train démarre. Avec à son bord, le petit garçon et son chien. A chaque arrêt, il recueille un animal (grue cendrée, éléphant, ours polaire...) dont l'espèce est menacée de disparition. Le livre frappe autant par l'originalité de l'histoire que par la qualité des illustrations (peintes à l'huile) qui donne l'occasion aux parents d'éveiller leur enfant (dès 3 ans) à la peinture. Où vont les trucs de pissenlit quand le vent les emporte Auteur : Yvan Pommeaux Editions : Editions du Sorbier découverte du monde par un jeune lecteur à travers le dialogue entre un Papa campagnol et sa fille Lola. Dans Où vont les trucs de pissenlit quand le vent les emporte ?, chaque double page est conçue comme une grande vignette dans laquelle des bulles désignent les paroles des personnages, la suite des images donnant à voir le développement d’une plante, le pissenlit, au fil des saisons. Thèmes : Végétaux initiation s’informer Les bonnes mauvaises herbes Auteur : Colette Hellings Illustrations : Dominique Maes Editions : L’Ecole des Loisirs-1996 La réhabilitation des mauvaises herbes… et leur utilité. Thèmes : Végétaux écologie s’informer point de vue Ça grouille sous la terre Auteur : Stéphane Hergueta Adaptation : Masao Ohno Editions : Ecole des Loisirs- Archimède - 1996 documentaire À un coup de bêche de profondeur, c'est une activité foisonnante et multiple, c'est une vie laborieuse et prodigieuse, c'est un combat terrible, cannibale, impitoyable. Une multitude de petites bêtes accomplissent leur destin souterrain avec une adresse et un entêtement exemplaires. Thèmes : Animaux – milieu de vie – s’informer Les oiseaux Lo Barbarós- Conte traditionnel Edition CRDP Aquitaine, collection Cap'oc "Il était une fois, du temps où les bêtes et les arbres parlaient, un petit oiseau aux plumes grises. Personne ne le connaissait, mais il était là. D'où venait-il ? Du pays où naissait le vent, sûrement. Comment était-il venu ? Le vent, peutêtre..." En occitan (languedocien). Avec CD : le conte lu en gascon, languedocien, limousin et français. Lo Rei-petit - Conte traditionnel Adaptation : en occitan par Sèrgi Mauhorat version languedocienne : Marie-Odile Dumeaux illustrations : Coline Hateau Edition CRDP Aquitaine, collection Cap'oc. Avec CD : le conte lu en gascon, languedocien, limousin et français. "Un jour, près de la chaleur, l'oiseau s'endormit et le feu s'éteignit. Le soir, la chaleur était morte et le vent glacé recommença à mordre. Les oiseaux se plaignaient : comment faire maintenant ? Lo secret de l'ironda / le secret de l’hirondelle texte: Claudi Alranq illustrations. de Miquèla Beaubois Editeur : IEO Carcassonne – 1991 Niveau : CM - A2 Un roi égorge les hirondelles pour posséder le secret qui le rendrait maître du monde. Mais les vipères en ont un qui pique ceux qui touchent au printemps. Lo rossinhòl arganhòl Auteur : Alan Roch un recueil de poèmes sur les oiseaux Editeur : IEO - 2015 poésies Entièrement en occitan Six corbeaux Auteur : Leo Lionni Editeur : Ecole des loisirs -1988 Dans une vallée paisible, au pied des monts Baladur, un fermier cultivait un champ de blé. Tout irait bien s'il n'y avait pas six corbeaux tapageurs dans le voisinage. C'est corbeau Auteurs : Katy Couprie, Jean-Pascal Dubost Editions : Cheyne - 2002 Poèmes Référence liste cycle 3 Les corbeaux de Pearblossom Auteur : Aldous Huxley Illustrations : Béatrice Alemagna Traduction : Anne Krief Editions : Gallimard Jeunesse - 2011 Dès que Mme Corbeau s'absente pour faire ses courses, ses œufs sont dévorés par un serpent gourmand ! Vieux Hibou, l'ami des Corbeau, fabrique de faux œufs en terre cuite et les peint. Lorsque le serpent découvre ces œufs au creux du nid, il les avale sans hésiter. Référence liste cycle 2 Bébés chouettes Auteur : Martin Waddell lIlustrations : Patrick Benson Editions : l’Ecole des Loisirs- 1999 Toutes les chouettes réfléchissent beaucoup, même les bébés chouettes comme Sarah, Rémy et Lou. Et c’est la nuit qu’ils réfléchissent le plus, quand il fait noir, qu’ ils sont seuls, et que leur maman chouette n’ est pas encore rentrée... Longue vie aux dodos Auteur : King-Smith Dick Tradcution : Lan Du Chastel Illustrations : David Parkins Editions : Folio Cadet -Gallimard jeunesse- 2002 Référence liste cycle 3 Lourds, maladroits, touchants, les dodos vivent heureux, cachés sur leur petite île de l'océan Indien, dans un climat idéal, sans le moindre ennemi. Tout à leurs occupations paisibles, les dodos Béatrice et Bertie s'aiment d'amour tendre. Rien ne vient troubler leur bonheur jusqu'au jour où débarquent des pirates Chouettes des hiboux ! Auteurs : collectif Illustrations : Puig Rosado Qui sait que les rapaces nocturnes ont trois paupières pour protéger leurs yeux ? Que leurs oeufs sont blancs ou clairs pour que les parents ne les écrasent pas dans l'obscurité du nid ? Depuis toujours, on massacre les oiseaux de la nuit, qui font peur. Ils protègent pourtant les récoltes en détruisant les rongeurs : Animaux – connaissance – protection L'homme aux oiseaux Auteur : Melvin Burgess Illustrations :Ruth Brown Traduction : Anne de Bouchonv Editions : Folio Cadet- 2008 Au coin de la rue, un homme à l'air étrange vend des oiseaux en cage. Ivan est si triste de voir ces oiseaux enfermés, qu'il en achète un pour le libérer. Mais l'enfant tiendra-t-il sa promesse ? Référence liste cycle 2 thèmes : la tentation la conscience la liberté L'Oiseau à miel Auteur : April Sayre Illustrations :Steven DSchindler Editions : l’école des Loisirs- Archimède- 1997 "Ouit-ah! ouit-ah!" appelle l'oiseau. Arrêtez-vous, car c'est vous qu'il appelle.Et suivez-le. Suivez-le dans la nature sauvage de l'Afrique, au milieu des animaux de la savane. N'ayez pas peur, ne vous découragez pas, ne le perdez pas de vue. Car ce n'est pas un oiseau comme les autres: c'est un indicateur, un oiseau à miel ! Thèmes : Afrique noire - Oiseau - Zoologie La grana e l’aucèl/ la graine et l’oiseau texte :’Alice Brière-Haquet, illustration : Claire Garralon adaptation en occitan : Gilles Arbousset et Claire Torreilles Edition : CRDP de l'académie de Montpellier, 2011 Cet album raconte la naissance et la croissance d’une graine et d’un oiseau. CD avec l’enregistrement du texte et un corpus complémentaire de devinettes et comptines, et des pistes pédagogiques pour l’apprentissage de l’occitan, à travers des activités de la découverte du vivant, dés la maternelle. Lo rei dels corbasses Auteur : Jean-François Bladé Illustration : Sophie Vissière Version languedocienne : Serge Carles Edition : Letras d’òc 2014 La plus jeune fille de l’Homme vert, mariée au Roi des Corbeaux, doit patienter jusqu’à ses dixsept ans pour découvrir l’apparence humaine de son époux, mais, trop curieuse, elle désobéit la veille de son dix-septième anniversaire ! Le roi est désormais enchaîné à une montagne, et la jeune reine devra surmonter bien des épreuves dans sa quête de l’herbe magique qui les délivrera du sortilège… CONTES LO REI DE LAS AGRAULAS Ieu sabi un conte. I aviá un còp un òme qu'èra verd coma l'èrba, e qu'aviá pas qu'un uèlh au bèl mièg del front. Aquel òme verd demorava au bòrd del bòsc de l'Arramèr, dins un ostal vièlh. Amb’el demoravan tres filhas: l'ainada bèla coma lo jorn, la capdèta mès bèla que l'ainada, la darrièra, qu'aviá pas que dètz ans, mès bèla que las doas autras. Un sèr d'ivèrn, l'Òme verd s'èra mes a la fenèstra. La nuèit començava de venir, e la bruma montava de la ribièira del Gèrs. Tot d'un còp, se faguèt un grand bruch d'alas, e un aucèl grand coma un brau e negre coma la suja se venguèt ajocar sul peiron de la fenèstra. -Soi lo Rei de las agraulas -Coac! Coac! Coac -Rei de las Agraulas, que me vòls tu? -Coac ! Coac! Coac Òme verd, vòli una de tas filhas en maridatge. -Rei de las Agraulas, espèra-me aquí. L'Òme verd se n’anèt dins la cambra ont èran sas tres filhas, e lor diguèt : -Escotatz. Lo Rei de las Agraulas qu'es vengut, e que demanda una de vosautras en maridatge. -Paire, ça respondèt l'ainada, me soi fiançada, i a lèu un an, al filh del Rei d'Espanha, que veniá a Leitora, per i crompar mulas per son paire, lo jorn de la fièra de Sant Martin. Ièr, lo meu galant que m'a fait dire, per un Sanjacaire, que me vendrà lèu cercar per m'amenar dins son país. Vesètz plan que pòdi pas esposar lo Rei de las Agraulas. -Paire, ça respondèt la capdèta, me soi fiançada, i a lèu un an, al filh del Rei de las Illas de la Mar. Ièr, lo meu galant que m'a fait dire, per un matelòt de Bordèu, que me vendrà lèu cercar per m'amenar dins son país. Vesètz plan que pòdi pas esposar lo Rei de las Agraulas. Alavetz l'òme verd espièt sa darrièra filha qu'aviá pas que dètz ans. En se la véser tota joveneta, prenguèt pietat d'ela e se pensèt : -Se maridavi aquela mainada al Rei de las Agraulas, seriái damnat per totjorn, coma los que morisson sens confession. L'òme verd demandèt pas donc arren a sa darrièra filha, e se'n tornèt trobar lo Rei de las Agraulas, qu'atendiá totjorn ajocat sul peiron de la fenèstra. Rei de las Agraulas, cap de mas filhas vòl pas de tu. Alavetz lo Rei de las Agraulas dintrèt dins una colèra terribla. D'un grand còp de bèc crebèt l'uèlh que l'òme verd aviá pel bèl mièg del front, e que s'envolèt a travèrs la bruma. L'òme verd se botèt a cridar coma un possedit del Diable. En aquels crits, las filhas corron totas tres. -Paire, qu'avètz, e qual vos a crebat l'uèlh ? -Aquò es lo Rei de las Agraulas, qu'avètz totas tres arrefusat en maridatge. - Paire, ça diguèt la darrièra filha, soi pas nascuda per vos desmentir. Ça que la ai pas arrefusat lo Rei de las Agraulas en maridatge. - Aquò es plan. Mena-me al lèit, e que degun dintre pas dins ma cambra sonque apèle. La darrièra filha faguèt coma son paire aviá comandat. Lo lendeman a ser, l'òme verd apelèt sa darrièra filha e li diguèt : - Mena-me dins la cambra ont èri ièr, quand lo Rei de las Agraulas m'a crebat l'uèlh. Alanda la fenèstra, e daissa-me tot solet. La darrièra filha faguèt coma son paire aviá comandat, e l'òme verd se botèt a la fenèstra. La nuèit acomençava de venir, e la bruma montava de la ribièira del Gèrs. Tot d'un còp se faguèt un grand bruch d'alas, e un aucèl grand coma un brau e negre coma la suja se venguèt ajocar sul peiron de la fenèstra. - Coac Coac ! Coac! Soi lo Rei de las Agraulas. - Rei de las Agraulas, qué me vòls tu? - Coac! Coac, Coac, òme verd, vòli una de tas filhas en maridatge. - Rei de las Agraulas, auràs ma darrièra filha. Alavetz, lo Rei de las Agraulas tornèt la vista a l'òme verd e li diguèt : - Coac, Coac, Coac ! Diga a ma fiançada que siá prèsta deman a punta de jorn, ambe sa rauba blanca e sa corona noviala. Lo lendeman, a punta de jorn, lo cèl èra negre d'Agraulas qu'èran vengudas de nuèit, e que preparavan davant l'ostau de l'Òme verd un autar per dire la messa del maridatge. Au pè de l'autar, se teniá lo Rei de las Agraulas, plegat dins un grand linçòl blanc coma la nèu. Quand tot foguèt prèst, e quand las candèlas foguèron alucadas, un prèste, que veniá sabon pas d'ont, arribèt tot abilhat ambe son clergue per dire la messa del maridatge. La messa acabada, lo prèste e son clergue se n'anèron coma èran venguts mas lo Rei de las Agraulas se teniá totjorn plegat dins lo grand linçòl blanc coma la nèu. Coac! Coac! Coac ! Menatz ma femna cap a son paire. Menan la femna cap a son paire. Alavetz, lo Rei de las Agraulas sortiguèt de jos lo linçòl blanc coma la nèu e diguèt : Òme vèrd, garda-te ta filha fins a miègjorn. En aquela ora, las miás Agraulas an l'òrdre de se l'emportar dins mon país. E que s'envolèt de cap al nòrd. A miègjorn, la femna èra sul la pòrta de l'ostal. Adieussiatz paire. Adieussiatz mas sòrres. Quiti la miá tèrra e lo meu ostau per me n'anar en país estrangièr, que'n tornarai pas jamai, jamai. Alavetz, las Agraulas se prenguèron sa Reina, e se l'emportèron a travèrs los aires, dins lo pais del freg, dins lo pais de la nèu e del tòr, ont i a pas cap d’arbre ni cap de verdura. Abans lo solelh colcat, avián fait tres mila lègas, e la Reina èra renduda davant la pòrta mestressa de son castèl. Mercés, Agraulas, me desbrumberai pas lo servici que m'avètz fait. Anatz-vos en sopar e dormir. Cèrtas, vos l'avètz plan ganhat. Las Agraulas se n'anèron, e la Reina dintrèt dins lo castèl, qu'èra sèt còps mager que la gléisa de SantGervasi de Leitora. Pertot luses brutlavan e las cheminièras flambavan coma forns de teulièrs. Ça que la, la Reina vegèt pas degun. Tot en se passejant de cambra en cambra, arribèt dins una granda sala ont i aviá una taula cargada de plats e de vins de tot òrdre. Un sol cobèrt èra botat. La Reina s'assetèt mas n'aviá pas lo còr a beure ni a manjar, pr’amor que pensava totjorn als sieus e a son país. Una ora après, la Reina s'anèt colcar dins un lèit barrat de ridèus d'aur e d'argent, e atendèt sens dormir, en daissar brutlar lo lum. Sul primièr còp de mièjanuèit, se faguèt un grand bruch d'alas. Èra lo Rei de las Agraulas que tornava per se colcar. S'arrestèt darrièr la pòrta de la cambra ont èra sa femna. Coac ! Coac! Coac! Bufa lo lum. La Reina bufèt lo lum, e lo Rei de las Agraulas dintrèt a l'escur. - Coac ! Coac ! Coac ! Escota plan, femna, per amor qu'aici parlam pas per dire arren. Bèl temps a, qu'èri rei suls òmes, e ara que soi rei de las Agraulas. Un marrit gus, qu'a un grand poder nos a cambiats en bèstias ieu e mon pòble mas es dit que nòstra espròva finirà. Per aquò pòdes fòrça, e compti que faràs ton dever. Cada nuèit, coma aqueste ser, vendrai dormir a ton costat. Mas n'as pas encara que dètz ans, e seràs pas veritablament ma femna qu'après sèt ans finits. Garda-te plan d’ensajar de me veire. Autrament, qu'arribarián grands malurs a ieu, a tu, e a mon pòble. Rei de las Agraulas, seretz escotat. La Reina ausiguèt alavetz lo Rei de las Agraulas que se despulhava de sas alas e de son plumatge. Aquò fait, se venguèt colcar dins lo lèit. Alavetz la Reina qu'aviá paur, e qu'avancèt la man. Sentiguèt lo freg d'una espasa que lo son òme aviá botada entremièg ela e el. Lo matin abans jorn, lo Rei de las Agraulas se levèt a l'escur, tirèt l'espasa del lèit, se botèt las alas, lo plumatge, e partiguèt sens dire ont se n'anava. D'ara enlà, ne foguèt parièr matin e ser. Ça que la, la Reina crentava e aimava lo Rei de las Agraulas, pr’amor que sabiá qu'èra fòrt e ardit. La pauròta s'anuejava a viure atal, sens jamai parlar ambe degun. Per se divertir un bocin, partissiá sovent de gran matin amb un guirbeta plena de viures, e corrissiá la campanha a travèrs la nèu e lo tòr, entrò a boca de nuèit. Jamai rescontrava pas degun. Un matin, tot en se passejant atal luènh del castèl, la Reina avisèt una montanha nauta e sens nèu. Aquí la Reina partida. Al cap de sèt oras de camin, arribèt davant una paura cabaneta, tot al costat d'un lavador. Al bòrd d'aquel lavador, trabalhava una vièlha lavaira fronçada coma un cuèr bruslat e vièlha coma un camin. La vièlha lavaira cantava en estòrçent un linge negre coma suja. Fada, Fada, Ta bugada Qu'es pas encara acabada. La mainada Maridada, Qu'es pas encara arribada. Fada, Fada. - Bonjorn, lavaira, çò diguèt la Reina. Vos vau ajudar a lavar vòstre linge negre coma suja. - Ambe plaser, pauròta. La Reina agèt pas tanlèu chauchat lo linge dins l'aiga, que ne sortiguèt blanc coma de lait. Alavetz, la vielha lavaira se botèt a cantar: Fada, Fada, Ta bugada Qu'es acabada. La mainada Maridada, Qu 'es arribada. Fada, Fada. Après, la vielha lavaira diguèt a la Reina : - Pauròta, i a plan longtemps que t'esperavi. Mas espròvas son acabadas, e qu'ès tu que n'ès l'encausa. Tu, paurèta, que n'as pas finit de patir. Lo ton òme que t'a balhat bons conselhs. Mas los conselhs servisson pas a res, e çò que deu arribar manca pas jamai. Ara, tira ton camin, e tornes pas aicí qu'en un jorn de grand besonh. La Reina se'n tornèt al castèl per i tornar prene sa vida de cada jorn e de cada nuèit. I aviá tot juste sèt ans manca un jorn que lo Rei de las Agraulas èra vengut l'esposar davant l'ostal de l'Òme verd, a l’aurièira del bòsc de l'Arramèr. Alavetz la Reina se pensèt : - Lo temps de la mia espròva va finir. Un jorn de mai o de mens es pas res. Aquesta nuèit, saurai cossí es fait lo Rei de las Agraulas. Lo ser, la Reina aluquèt un lum dins sa cambra, e l'estremèt tan plan qu'i fasiá negre coma dins un forn. Aquò fait, se colquèt e atendèt. Sul primièr pic de mièjanuèit, se faguèt un grand bruch d'alas. Era lo Rei de las Agraulas que tornava per se colcar. La Reina l'ausiguèt que se despulhava, coma de costuma, de sas alas e del son plumatge. Aquò fait, se botèt al lèit, metèt l'espasa entremièg el e sa femna, e s'endormiguèt. Alavetz, la Reina se n'anèt cercar lo lum qu'aviá rescondut, e fintèt son marit. Era un òme bèl coma lo jorn. « Mon Dieu coma mon òme es bèl ! » La Reina se sarrèt del lèit per i véser melhor, e daissèt tombar un pauc de cera bolhenta sus son òme. Lo Rei de las Agraulas s'arrevelhèt. Femna, çò diguèt, n'ès l'encausa d'un grand malur, per ieu, per tu e per mon pòble. Deman, nòstra espròva èra acabada, e qu'anavi estre veritablament ton òme ambe la fòrma que me veses. Lo marrit gus que me ten en son poder va faire de ieu çò que voldrà. Mas çò qu'es fait es fait, e l'arregrèt servís pas a res. Te perdoni lo mal que m'as fait. Ara, sortís d'aquel castèl, ont se van passar causas que las deves pas veser, e que lo bon Dieu te condusi pertot ont te n'anes. La Reina sortiguèt en plorant. Alavetz, lo marrit gus que teniá lo Rei de las Agraulas en son poder dintrèt dins la cambra, encadenèt son enemic amb una cadena de fèrre del pes de sèt quintals, e se l'emportèt a travèrs los nivolasses al cap d'una nauta montanha dins una illa de la mar. Aquí, enfonsét lo cap de la cadena dins lo ròc, e lo consolidèt ambe plomb e sofre, melhor que non l'auriá fait lo mager mèstre sarralhièr. Aquò fait, estuflèt, e còp sec arribèron dos lops grands coma braus, un negre coma la suja, l'autre blanc coma la nèu. Lo lop blanc velhava lo jorn e dormissiá la nuèit, lo lop negre velhava la nuèit e dormissiá lo jorn. - Lops, gardatz plan lo Rei de las Agraulas. -Mèstre, seretz escotat. Lo marrit gus se n'anèt, e lo Rei de las Agraulas demorèt sol ambe los dos lops, encadenat sul cap de sa nauta montanha, dins una illa de la mar. Mentre que tot aquò se passava, la Reina, qu'èra sortida del castèl, marchava totjorn davant ela, e plorava totas las larmas de sos uèlhs. A fòrça de marchar, arribèt, tot en plorant, al cap de la nauta montanha ont èran lo lavador e la paura cabaneta de la lavaira vielha. - Pauròta, çò diguèt la lavaira vielha, te vesi malurosa coma o t’aviái anonciat mas los conselhs servisson pas a res, e çò que deu arribar manca pas jamai. M'as fait plan servici bèl temps a, e ben que te'n pren anuèit. Té, vaquí un parelh de sabatons de fèrre per anar cercar ton òme, qu'es presoniér dins una illa de la mar. Aquí una biaça, ont lo pan mancarà pas per tant que manges, e una gorda ont lo vin mancarà pas per tant que begas. Aquí un cotèl d'aur per te defendre, e per copar l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Quand tos sabatons seràn arromputs, seràs pròche de liberar lo Rei de las Agraulas. La Reina partiguèt. Tres jorns après arribèt dins lo país ont fa pas ni nuèit ni luna, e ont lo solelh raja totjorn. Aquí, marchèt tot un an. Quand aviá fam e set, lo pan e lo vin mancavan pas dins la biaça e dins la gorda. Quand aviá enveja de dormir, se colcava en tèrra e somelhava. Al cap d'un an de viatge, la Reina trobèt l'èrba blava a la cima de las raices, l'èrba blava coma la flor del lin. Còp sec, la Reina tirèt lo son cotèl d'aur. Reina, çò diguèt l'èrba blava, me copes pas ambe ton cotèl d'aur. Soi l'èrba blava mas soi pas l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. La Reina tornèt plegar lo son cotèl d'aur e tornèt partir. Tres jorns après, arribèt dins lo país ont fa pas ni nuèit ni jorn, e ont la luna lusís totjorn. Aquí, marchèt tot un an. Quand aviá fam e set, lo pan e lo vin mancavan pas dins la biaça e dins la gorda. Quand aviá enveja de dormir, se colcava en tèrra e somelhava. Al cap d'un an de viatge, la Reina trobèt l'èrba blava del cap a la cima de las raices, l'èrba blava coma la flor del lin. L'èrba blava cantava : Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn. Còp sec, la Reina tirèt lo son cotèl d'aur. Reina, ça diguèt l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, me copes pas ambe ton cotèl d'aur. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn mas soi pas l'èrba que brigalha lo fèrre. La Reina tornèt plegar son cotèl d'aur e tornèt partir. Tres jorns après arribèt dins lo país ont i a pas cap de solelh ni cap de luna, e ont fa nuèit totjorn. Aquí, marchèt tot un an. Quand aviá fam e set, lo pan e lo vin mancavan pas dins la biaça e dins la gorda. Quand aviá enveja de dormir, se colcava en tèrra e somelhava. Al cap d'un an de viatge, entendèt cantar dins la nuèit : Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Còp sec, la Reina tirèt son cotèl d'aur, e marchèt a l'escur de cap a l'endreit d'ont veniá la cançon. Tot d'un còp sos dos sabatons s'arrompèron. La Reina aviá tocada l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Alavetz la Reina copèt l'èrba que cantava totjorn : Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. La Reina tornèt plegar son cotèl d'aur e tornèt partir a travèrs la nuèit, en marchant pedescauça a travèrs los bròcs. Marchèt longtemps, longtemps, longtemps. Enfin la nuèit finiguèt e lo solelh se levèt. La Reina èra a la riba de la Mar granda, tot pròche d'un vaissèl pichon. La Reina montèt sul vaissèl pichon, e partiguèt sus la Mar granda. Pendent sèt jorns e sèt nuèits, vegèt pas que cèl e aiga. Lo matin del ueiten jorn, arribèt dins la illa, e avisèt sul cap de la nauta montanha lo Rei de las Agraulas encadenat. Tanlèu que la vegèt, lo lop blanc s'aviá dobèrt lo cais. Còp sec, la Reina tirèt lo son cotèl d'aur e prenguèt l'èrba que cantava totjorn. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. En aquela cançon, lo lop blanc s'acoatèt e s'endormiguèt. Alavetz la Reina, ambe lo son cotèl d'aur, sagnèt lo lop blanc e lo lop negre. Aquò fait, toquèt la cadena de fèrre del pes de sèt quintals qu'encadenava lo Rei de las Agraulas ambe l'èrba que cantava totjorn. - Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Soi l'èrba blava, l'èrba que canta nuèit e jorn, l'èrba que brigalha lo fèrre. Alavetz, l'èrba se calèt e se flacisquèt en un moment mas lo Rei de las Agraulas se levèt fièr e ardit coma un Cesar. - Mercés, femna. Aquò fait, cridèt als quatre vents del cèl : - Coac! Coac! Coac! A proporcion que cridava, voladas d'Agraulas arribavan de tots costats pus viste que lo liuç, e còp sec tornavan prene la fòrma de l'òme. Quand totes foguèron arribadas, lo Rei diguèt : - Bravas gents, mas penas e las vòstras son acabadas. Espiatz, aval, aval, aval. Es un Rei de mos amics, que nos ven cercar ambe sèt mila naviris. Dins un mes, serem totes al país. E tric tric, Mon conte es finit. E tric trac, Mon conte es acabat. L'aucèl blu Un còp i aviá dins l'ancian Roèrgue una filha pus polida que la nuèch e las estèlas, pus polida que lo jorn e lo solelh. E aquela filha gardava las fedas dins una devesa coma veniá lo mes de mai. Se siesiá darrièr la barta sus un braçat de ginèstes florits. Sortiguèt de la sia guirba de lana fina, pus fina que las pus finas èrbas, de lana verda, pus verda que l'arbre lo pus verd. L'aucèl blu dels ancians contes que passava dins lo cèl se pausèt sus una bana del motonàs vièlh. Cantèt la cançon dolenta que fasiá dòlre los uèlhs: Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... -Aucèl blu, diguèt la pastra, perqué me cantas atal ? -Perque siás la pus polida, perque ven lo mes de mai. Mas ieu soi l'aucèl volaire que tròba pas son repaus. -Aucèl blu, diguèt la pastra, mas quin país es lo teu ? -Lo vent d'autan me rabala, d'una mar a l'autra mar, e quand bufa la cisampa me trigòci sul bartàs. -Aucèl blu, diguèt la pastra, mas jamai t'arrèstas pas ? -L'autre jorn ieu m'arrestèri, mas lo país es plus luènh que las mars e las montanhas, que las isclas, que las aigas, que los flumes e los cèls. Aquí fròsa l'èrba verda perque i a pas que de prats. Al mièg del prat se ten la Vaca que sonam la font de lach. D'aquí tot lo lach del monde raja e jamai se tarís pas. E venon las joventas maires per s'amodar de bon lach, e venguèt la Santa Vèrge per noirir lo seu enfant e mai venguèt la tia maire, mas jamai tu vendràs pas. Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... Aital cantèt l'aucèl blu, puèi prenguèt la sia volada. La polida filha se plorèt, lo seu can la consolava. Mas lo temps totjorn virava. Cramèt lo fuòc de la Sant Joan. La filha bèla gardava dins lo camp dels meissonièrs. Se siesiá sus una garba, a l'ombra darrièr los crosèls. Sortiguèt de la sia guirba de lana doça, pus doça que las palhas del segal, de lana rossèla, pus rossèla que las espigas e lo gran. L'aucèl blu dels ancians contes que passava dins lo cèl se pausèt sus una garba, la pus nauta del crosèl e cantèt la sia romança que fasiá plorar los uèlhs: Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... -Aucèl blu, cridèt la pastra, per de qué cantas per ieu ? -Perque cal que se meissone lo froment e puèi caldrà que s'escode. -Aucèl blu, cridèt la pastra, mas jamai t'arrèstas pas ? -L'autre jorn ieu m'arrestèri, mas dins un país pus luènh que las combas e las planas, que las gorgas, que las raspas, que las pluèjas, que los solelhs. Aquí se brèçan de palhas perque i a pas que de camps. Al mièg se quilha l'Espiga que sonam la font del blat. D'aquí tot lo blat del monde raja e jamai s'arrèsta pas. E venon los jovents semenaires per emplenar lor sac. Getaràn sus las aradas lo froment que levarà per noirir lor aimada e los nenes que vendràn. Aquí menèt NòstreSénher, los Apòstols aganits. Aquí venguèt lo teu paire. Mas per tu degun ven pas. Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... Los meissonièrs sul puèg cantavan. L'aucèl blu los escotèt puèi prenguèt la sia volada e la filha se plorèt. Mas los joms escabelèron, la davalada tornèt. La filha bèla gardava sus las abroas del vinhièr. Se siesiá darrièr las socas a l'abric del vent missant. Sortiguèt de la sia guirba de lana roja, pus roja que lo vin e que lo sang e demorèt pensatiu l'escòut entremièg las mans. L'aucèl blu dels ancians contes que passava dins lo cèl se pausèt darrièr la filha, sus la crinca d'un paissèl. Cantèt la sia cançon doça que remolhava los uèlhs : Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... Aucèl blu, reprochèt la pastra, perqué siás tornat sus ieu ? -Perque cal que se vendémie. Los rasims son tròp madurs. Puèi caldrà que lo truèlh trolhe e la prensa prensarà. -Aucèl blu, reprochèt la pastra, mas jamai t'arrèstas pas ? -L'autre jorn ieu m'arrestèri, mas dins un país pus luènh que las igas, los travèrses, que las vilas, que las glèisas, que los batèus, que lo vent. Aquí de paissèls sostenon d'ensirments e de rasims. Al mièg se quilha la Soca que sonam la font del vin. D'aquí tot lo vin del monde raja e totjorn ne raja mai. E venon los òmes lasses qu'an trimat per lor ostal. Ne chucan del chuc que raja e se'n tornan en cantant. Aquí venguèt Nòstre-Sénher dins la nuèch del Dijòus Sant, e mai venguèt lo teu paire, mas per tu degun ven pas. Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... Revolumèt lo vent d'autan, se levèt lo vent de mar. L'aucèl blu dubriguèt l'ala mas la filha se plorèt. La pluèja fina tombava. Las setmanas s'escampèron, tirèt lo temps de Nadal. La filha bèla gardava sus la bruga dins lo bòsc. Se siesiá sus una tana d'un castanhièr rèirevièlh. Cramava de menudalhas per s'aparar de l'ivèrn. Sortiguèt de la sia guirba de lana blanca, pus blanca que la nèu e las nívols, de lana cauda, pus cauda que las cendres e lo fum. L'aucèl blu dels ancians contes que passava dins lo cèl, se pausèt darrièr la tana del castanhièr rèirevièlh e cantèt d'una votz clara la cançon que coneissètz : Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... -Aucèl blu, sospirèt la filha, mas encara siás tornat ? -Soi tornat perque ieu sabi que lo temps a trescolat. Quand la buscalha se crama lo fuòc es lèu escantit. -Aucèl blu, sospirèt la filha, jamai t'arrestaràs pas ? -L'autre jorn ieu m'arrestèri; mas siaguèt pel darrièr còp. Sus un arbre me pausèri que sonam l'arbre de mòrt. E la mòrt del monde raja e rajarà totjorn. De las ramas d'aquel arbre cadun talha la sia crotz. E ne venon, e ne venon de jovents e mai de vièlhs. Aquí venguèt Nòstre Sénher, que d'uèi cantem Nadal, aquí venguèt lo teu paire que jamai ne tornèt pas. E tu dins d'abòrd es ora d'anar quèrre lo teu fais… Filha bèla, filha bèla, filha bèla de l'amor, se sabiás çò que t'espèra comprendriás la tia dolor... Lo vent negre se levava per escampilhar la nèu. S'atudèt la flama clara e la filha moriguèt. La trobèron que sarrava dins las mans lo seu escòut. La portèron la primièra dins lo cementèri nòu… Aital se clava lo conte que clava mai d'un secrèt. Benlèu vos desplai lo conte. Cric, crac, lo passat a trescolat. Joan Bodon Contes del meu ostal L’aucèl d’aur Un còp, i aviá un rei qu’aviá dins son òrt un arbre que portava pomas d’argent. Aquel rei i teniá tant que cada jorn las fasiá comptar. Vaquí qu’un matin lo jardinièr i venguèt dire : - Majestat, ne manca una. Aquel rei aviá tres gojats. A boca de vèspre, mandèt l’ainat armat d’un grand sabre per velhar sus las pomas d’argent. A l’entorn de mièjanuèit, s’endormiguèt e l’endeman una autra poma mancava. Lo ser d’aprèp, mandèt lo segond filh armat d’un arc. A l’entorn de mièjanuèit, s’endormiguèt el tanben e, lo matin, una autra poma mancava. - Paire, diguèt alavetz lo pus jove que passava per èsser pas plan desgordit, i anarai ieu. Vòls i anar, paure de tu ? Tos fraires las an pas saupudas gardar. E tu ne seriás capable ? Aquel gojat, fòrt e mòrt i volguèt anar. Se gardèt plan de s’endormir. Sus mièjanuèit, vegèt venir un aucèl gròs que sa rauba, al clar de luna, entrelusissiá coma de l’aur. Sèra pausat sus una branca e anava piquejar una poma quand lo gojat tirèt una sageta. L’aucèl s’envolèt mas la sageta l’aviá tocat. En tot prene la volada tombèt una pluma e lo gojat l’amassèt. Era una pluma d’aur. - Una pluma d’aur ? diguèt lo paire. Aguèsse l’aucèl amb totas sas plumas, seriá lo rei pus ric del mond. Vos me cal, gojats, atrapar aquel aucèl. Partiguèt l’ainat, armat d’un fusilh. Al cap d’un bon pauc de camin, vegèt a l’aurièira d’un bòsc una mandra assetada tot bòrd de camin. L’afusta : - Me tues pas, li diguèt la mandra. Te vau ensenhar un secrèt. Vas en cèrca de l’aucèl d’aur ? E ben, uèi arribaràs dins un vilatge. I a doas albèrgas, una a costat de l’autra. La primièra brilha de cent lums e es plena de gents que rison e cantan. I dintres pas. Vas a la segonda, emai siá escura, desèrta e tristassa. Ai plan que faire de tos conselhs, Mandra, diguèt plen de mesprètz lo prince ainat. Tirèt sus la bèstia, la manquèt e aquesta de fugir pel bòsc. Lo ser, lo prince arribèt dins lo vilatge. I aviá doas albèrgas. Dins la primièra risián et dançavan. L’autre èra desèrta e tristassa. Dintrèt dins l’albèrga gaujosa e se metèt a manjar, beure e dançar, de tan que doblidèt l’aucèl, son paire e l’onestetat. Al cap d’un temps, coma l’ainat tornava pas, lo rei diguèt al segond, « Vai-z-i, tu ! » S’en anèt, trobèt en camin la mandra que li balhèt lo conselh bon. Arribat a las doas albèrgas, vegèt son fraire a la fenèstra de la primièra ont se risiá e se cantava. I dintrèt. Mangèt, beguèt e faguèt la fèsta e doblidèt l’aucèl, son paire e l’onestetat. Encara un pauc de temps e lo pus jove, vegent que sos fraires tornavan pas : - Paire, i vau ieu ! Te creses pus desgordit que los autres ? I anes pas. Paire, fòrt e mòrt i vòli anar. Tornarai amb l’aucèl e mos fraires. S’en va. La mandra èra totjorn a l’aurièira del bòsc. Lo gojat li diguèt : - Crentes pas te farai pas res. Auràs pas a te’n plànher…. Per arribar pus lèu, monta-me sus l’esquina e arrapa-te a la meuna coga. A pena se s’i èra escambarlat, la mandra se botèt a córrer e anava coma lo vent. Quand foguèron al vilatge, lo gojat dintrèt dins l’albèrga tristassa e i passèt une bona nuèit. L’endeman, la mandra li diguèt : - Camina totjorn davant tu. Arribaràs a la pòrta d’un castèl que tres soldats i montan la garda. Lor diràs : « Veni de la part de la mandra ». Te daissaràn passar. Dintraràs dins lo castèl, traversaràs totas las cambras e te trobaràs dins un escalièr que monta dins una torre. Quand siás al pus naut de la torre, veiràs doas gabias : l’una es d’aur e l’autre de vim. Daissa la primièra e pren l’autra que l’aucèl d’aur es dedins. Aquò fait, davalaràs a l’escudariá sens que degun te veja. Aquí veiràs dos cavals : un de blanc, pelusent e fòrt, l’autre negre, pelborrut e magre. Daissa lo primièr e pren l’autre. E li diràs : « De la part de la mandra ». E te tornarà ençò de ton paire als quatre galaups. Quand seràs dintrat, faràs véser l’aucèl al rei, prendràs una pigassa e brigalharàs la gabia d’un grand còp. Veiràs çò que se passarà. Lo gojat faguèt coma èra dit. Dintrèt dins lo castèl, passèt totas las cambras, montèt al pus naut de la torre, prenguèt la gabia de vim, davalèt a l’escudariá, sautèt sul caval magre que se l’emportèt als quatre galaups. Arribat al castèl del rei, pren una pigassa, truca sus la gabia que vòla en bocins e davant el s’adreita una princessa pus polida qu’una flor de mai. - Paire, vos pòrti pas l’aucèl d’aur mas quicòm de pus preciós encara. - Mon filh, es estat avisat, te fau l’eretièr del reialme. (Es pas polit aquel conte ?) Andreu Lagarda, estrach de « Contes occitans » Fòrt e mòrt : avec opiniâtreté Sageta : Flèche Mandra : renarde Vim : osier L’aucèl gris Un còp i aviá, dins l’ancian temps, un papà e una mamà. Avián un polit enfanton al brèç qu’apelavan lo Riconèl. Mas la mamà moriguèt. Lo papà podiá pas demorar tot sol per trabalhar a la bòria. Ça que la sabiá pas far la sopa ni la bugada. Alara se tornèt maridar. La femna que prenguèt l’apelavan la Caïneta. Era morruda, torçuda e reganhuda. Ela tanben veniá de veusar. Lo mond disián que lo seu primièr òme èra mòrt de tant qu’ela lo cridava. D’aquel malurós demorava una filha que lo revertava pas. Acabava los dotze ans e èra fenhanta, gromanda e rebeluda coma la maire. Paure Riconèl ! Demorava sul brèç a se plorar las oras entièras. Degun li cambiava pas las cimossas. Oblidavan mai d’un còp de li portar lo botelhon de lach. La Caïnata e la siá filha foinava, dins los cabinets. Chucavan las cerièiras dins l’aigardent. Lecavan de tòstas de confitura e s’empegomissián per tot lo morre. Lo papà, el, èra tròp luènh pels camps que trimava. Mas un jorn que lo Riconèl se plorava tròp, la siá mairastra lo tirèt per un pè. Amb lo cotèl bèl de la salsissa lo sagnèt, lo copèt a tròces que getèt dins l’ola de la sopa. La filharassa fasiá fuòc dejós en cantant la borrèia. Quand la sopa siaguèt cuècha, la Caïnata desacatèt l’ola. Escalciguèt bolhon a carns sus de trempas dins un potarron de tèrra. Emplenèt lo pegal amb d’aiga cauda. Puèi comandèt la siá filha : - Vai portar lo vespertin al teu pairastre !.... La filha partiguèt en se reganhant. Portava lo pegal d’una man e lo topinon de tèrra de l’autra, dins una guirba. Sus la rota, pr’aquò, se butèt a cantar d’un aire bronc : Tornarà pas se plorar dins la mia cambra Tornarà pas se plorar dins mon ostal. Lo paire laurava. Era al mièg del camp. La filha pausèt lo pegal e la guirba darrièr lo bartàs e cridèt : - Papà, vèni que pòrti de carn !... Puèi s’en tornèt en butant la siá borrèia : Degun sap pas d’ont ven aquela sopa Degun sap pas d’ont ven aquela carn…. Lo paire plantèt los buòus davant un braçat de milharga. Desacatèt lo potarron. Alara ne sortiguèt un aucèl gris color de cendres que se pausèt sus la coeta del brabant. E l’aucèl cantèt d’une votz que se plorava : Ma mairastra pica pastra M’a bolit, m’a rostit, M’a portat al paire Sus la coeta de l’araire…. Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! Encara soi viu. Encara soi viu. Puèi l’aucèl gris color de cendres se brandiguèt las plumas, alategèt tres còps e prenguèt la volada…. Dins lo potarron demorava pas res. Lo paire, que compreniá pas, beguèt un galetal e se tornèt metre darrièr los buòus a caminar. Mas l’aucèl gris se pausèt sus un castanhièr gigant a la broa de la rota de la vila. E dejós i aviá de mercants de vacas que tornavan de la fièira. Comptavan l’argent. N’avián de bilhets pichons e de papièrs gròsses escampilhats sus una flaçada ! Quand un bufal de vent se levava, aquò fresinejava coma de fuèlhas secas. De sus la pus nauta branca, l’aucèl gris cantèt d’une votz pus tindaire que lo resson de las campanas : Ma mairastra pica pastra…. Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! Encara soi viu. Encara soi viu. Los mercants se regardèron, quilhèron lo cap. Espièron l’aucèl gris amont que los agachava. - Que cantas polit, aucèl ! diguèron totes. Que cantas plan ! Canta, se vòls un còp de mai. Alara l’aucèl respondèt : - Cantarai se me donatz la mitat de l’argent que patejatz. I a de cançons que presam mai que tot l’aur e que tot l’argent, diguèt lo pus vièlh dels mercants. Te donarem çò que voldràs. Mas consí prendràs çò que te donam ? O prendrai ben coma poirai ! D’un còp, lo grand vent d’autan s’enairèt e crac ! La mitat d’aqueles papièrs escampilhats sus la flaçada montèron en revolumant. S’anèron pendolar jos las alas de l’aucèl gris que tornèt cantar : Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! Encara soi viu. Encara soi viu. Puèi se brandiguèt las plumas, alategèt tres còps e prenguèt la volada. S’anèt pausar aval, lo long de la ribièira, sus la teulada d’aquel molin que coneissètz. E aquí cantèt d’una votz pus doça que lo mormolh de l’aiga : Ma mairastra pica pastra…. Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! Encara soi viu. Encara soi viu. Bonet sul cap, lo molinièr sortiguèt, las mostachas blancas de farina : - Aucèl gris, que cantas polit ! Torna cantar per ieu un còp de mai. Cantarai, molinièr, se me donas la pus gròssa mòla del teu molin…. I a de cançons que prèsi mai que totas las mòlas e que totes los sacs de blat. Te doni la mia mòla, la pus gròssa, mas consí la prendràs ? La prendrai ben coma poirai ! D’un còp, lo grand vent d’autan se levèt e dins son revolum desrabèt la pus gròssa mòla e la montèt duscas sus la teulada. L’aucèl gris marguèt los seu còl dins lo trauc de l’ais. Tornèt cantar d’una votz clara : Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu !.... Se brandiguèt las plumas, alategèt tres còps e prenguèt la sia volada. Coma la Caïneta sortissiá sul balet, te vegèt l’aucèl gris que se pausava sus la chiminèia. E cantèt d’una votz que vos esfraiava : Ma mairastra pica pastra M’a bolit, m’a rostit, M’a portat al paire Sus la coeta de l’araire…. Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! Encara soi viu. Encara soi viu. La mairastra brandissiá la balaja e sonèt la siá filha. Totas doas escarnissián l’aucèl e li getavan de pèiras. Mas l’aucèl gris baissèt lo cap e la gròssa mòla del molin redolèt sus la teulada. Redolèt e s’anèt s’aplatussar sus las doas Caïnatas que renegavan sul balet. Alara l’aucèl se marguèt dins l’ostal. Quand lo paire tornèt, lo ser, comprenguèt pas res. Lo Riconèl se dormissiá sul breç. Sarrava dins las sias manetas de gròsses papièrs de banca totes rafits. Las doas Caïnatas èran mòrtas espotidas coma de grapauds. Aital s’acaba lo meu conte. Que me comprenga lo que me pòt comprene. Tira ri arrieu ! Tira ri arrieu ! L’aucèl gris demòra viu. Joan Bodon, Contes del meu ostal Lo Corbàs Un còp i aviá un paire e una maire qu'avián tres petitas filhas. Solament la maire moriguèt. Alavetz le paire demorèt tot sol amb aquelas tres petitas filhas e menava la misèra, pietat ! Alavetz aviá una vinha a Montmarrà qu'apelan e prenguèt lo sarron, lo corbèlh, l'aissada e s'en va a la vinha. En un moment donat èra en trin de laissurar, passa un corbàs e aquel corbàs còp de cridar : « Car ! Car ! Si me donas Una de tes filhas Te fau riche per la vida. » Se revira. « Bò ! Bô ! Bô ! Bò ! Un corbàs que parla, qu'es aquel trabalh. » Aquel corbàs totjorn descend un chic pus bas e i torna répetar la meteissa causa : « Si me donas Una de tes filhas Te fau riche per la vida. » E ben pardí se fotèron a parlar aquí e siaguèt un petit prince, solament èra un prince que fasiá penitença. Alavetz pardi lo ser arriba triste. L'ainada i fa : « Que as papà ? Es pas aquò. - E ben, çò ditz, ba vòli pas dire, ai quicòm que me tracassa. Vas ba vòli pas dire... E ben, çò ditz, m'es arribat aquò e aquò. - O, çò ditz, un corbàs que parla, aquò e aquò, Pô ! Pà ! Pô ! Ieu, aquò, amb un corbàs i vau pas ». Alavetz pardi, l'endeman s'en torna a la vinha, tornèt dire çò mème : « Si me donas Una de tes filhas Te fau riche per la vida. » Las doas Palometas Un rei e una reina avián agut dos mainatges : gojat e dròlla. Quand lo filh abastèt sos vint ans, se maridèt plan coma cal amb una polida princessa e demorèt al castèl par tal d’i poder prene la seguida de son paire. La filha, ela, jamai trobava pas cap de partit que li convenguèsse. Voliá – escotatz-ne qu’une ! – esposar un òme qu’aguèsse la barba blava. E garatz qu’un bon jorn se’n presentèt un, ric que non sai : un galhard naut coma un cabinet e cossat coma un taure. Sulpic li agradèt e l’endeman se maridèron. La nòça durèt uèit jorns. Puèi venguèt lo moment per la nòvia de quitar sos parents per seguir lo sieu òme dins un castèl grand que teniá dins un país luènh. - Que te balharai, miga, li diguèt la maire a l’enta de se despartir. Argent ? Es pas çò que te mancarà. Cavals ? Lo gendre n’a benlèu mai que ton paire. E donc vaquí simplament dos aucèls : son dos aucèls del còr. E li donèt doas palometas : una blanca coma lo jorn e l’autra negra coma la nuèit. - Escota-me plan, ma filha. Se t’adven un grand bonaür – la naissença d’un eretièr, te meti-, nos mandaràs la blanca. Se, al contrari t’arriba qualque malastre, alargaràs l’autra per que venga duscas a nosautres. Aital aurem novèlas de tu, emai se siás luènh ! Lo temps passava : los jorns e las setmanas. L’omenàs de la barba blava, èra caçaire coma pas un. Anava còrrer tot lo sanclame del jorn, los bòsques e los prats, mentre que siá paura femna tota sola dins son castèl grandàs, se secava de languiment. S’èra deguda plànher ja qu’un matin, al moment de s’enanar, l’òme li diguèt : - Tenètz, femna. Vaquí las claus de totas las cambras del castèl. Las poiretz vistalhar a vòstra fantasiá. Vejatz-las totas se volètz. Mas dins la darrièra, la del fons del corredor, gardatz-vos plan d’i dintrar : vos lo defendi fòrt e mòrt. M’avètz comprés ? - Vos ai comprés, Monsenhor. Ela prenguèt las claus. L’òme cridèt los cans e partiguèt sus son grand caval negre. La femna passava d’una cambra a l’autra. Èran totas pus polidas las unas que las autras : miralhs a las parets, lustres de cristal als plafons, taulas e chimenèias de marbre. Gaitava aquesta, gaitava l’autra… èra tot meravilhada. - Cossí pòt èsser donc la darrièra – la que t’es estada defenduda ? se demandava dins ela. La curiositat la butava : - E s’i dintravas ? Qual te veiriá ? Qual lo sauriá ? La tentacion èra tan fòrta que fin finala s’i daissèt anar…. Clica la clau dins la sarralha. La pòrta en coïnant, se durbís. Al mièg de la taula, dins la mièja escurina, la princessa avisa una grasala plena de sang. Lèva los uèlhs e te vetz sièis femnas en camisa, sièis femnas penjadas al fustam : de la suspresa e de l’espant la clau li escapa dels dets. L’amassa de lèste, tira la pòrta e fugís !.... La clau, ailàs ! èra tacada de sang. E per tant que la paurona la lavèsse, l’eissuguèsse, la fregèsse, - frega que fragaràs- , la taca voliá pas partir. - Agetz pietat, Mon Dius ! Qué me va dire l’òme ? Tot d’un còp, las bòtas patajan sul peiron. L’òme dintra : - Femna, balha-me las claus ! - Vos las tornarai apuèi, Monsenhor. - Vòli las claus. - Vos las tornarai deman - Las vòli sulcòp. En tremolant coma una fuèlha al vent, la paurona li remèt lo trocèl : - A ! ja, me’n dobtavi, rifanhèt l’arpalhand, amb los uèlhs abrandats de colèra. Siás dintrada dins la cambra del fons del corredor…. As comptadas las mòrtas ?.... Sièis, se las as vistas, s’as sabut las comptar. E amb tu, desenant, farà sèt… Al pus tard dins una ora, seràs penjada al darrièr cròc. Anem, monta a la teuna cambra e fai-te polida pel darrièr còp. Paura femna. Lo còr li mancava. Montèt pr’aquò a la seuna cambra, prenguèt las palometas dins la gabia, alandèt la fenèstra e lors parlèt aital : - Vòla, Palometa negra ! Vòla tan que sapias volar ! Vai t’en dire als mieus que dins mens d’una ora l’òme de la barba blava me va tuar…. E tu, Palometa blanca, crinca-te al pus naut de la torre e ten-te a espiar lo camin, mentre que me farai polida per morir. L’omenàs, debàs, aviá alucat un fuòc batalhièr per far bolhir d’òli dins un grand pairòl. Ela, un còp s’èsser lavada, s’enfenestrèt per demandar : - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? E l’aucèl de respondre : - Vesi que lo solelh e lo vent. E l’òme, debàs, de bufar al fuòc, de lo recargar de lenha e de remenar l’òli amb la todèlha dins lo pairòl : rau rau ! rau rau !.... - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Vesi que lo solelh e lo vent. L’autre, debàs, bramava, amb una votz de taure que fasiá tremolar tot lo castèl : - Acabaràs lèu ? - Daissatz-me cargar lo corset novial, que morir me cal. - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Vesi que lo solelh e lo vent. La remenadora virava : Rau rau, rau rau ! E tornar, un bram que las parets ne tremblavan : - As pas fait encara ? - Daissatz-me cargar lo cotilhon novial, que morir me cal. - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Vesi que lo solelh e lo vent. Dins lo pairòl, l’òli gorgotava. E l’omenàs agusava un grand cotelàs (la cotèla per tuar lo pòrc) : ziu, zau ! ziu, zau ! ziu, zau !.... - E ben! As pas finit, encara ? - Daissatz-me cargar la rauba noviala, que morir me cal. - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Vesi, respond la palometa, vesi un nivol de posca, aval, al pè del cèl. Rau Rau ! Rau rau ! Bolhissiá l’òli a bèlis gorgolhs. - Davalaràs o non ? - Daissatz-me passar lo debàs novial que morir me cal. - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Vesi dos cavalièrs, que van als quatre fèrs. Lusisson coma lo solelh e van coma lo vent. Ara l'òli asondava. - Saquerredieu ! Descendes o monti ? - Daissatz-me adobar lo cofet novial que morir me cal. - Palometa blanca, Palometa blanca veses pas res venir ? - Los cavalièrs arriban. Dins gaire seràn aquí. - Davala t’ai dit. - Preni lo ramèl novial, que morir me cal. E la paurona, doçamentona, grasa per grasa, davalèt los escalièrs. - Femna, de genolhons ! Pòdes dire tas pregàrias…. La pòrta del castèl èra barrada. Los cavalièrs son ja davant. (Èra lo paire e lo fraire, vos’n deviátz dobtar ?). Qué fan ? Butan los cavals, la pòrta s’alanda còp sec e dintran, lo sabre al punh. Lo Rei perdèt pas de temps a demandar : - Qu’anatz donc far mon gendre ? Las intencions d’aquel valpauc se vesián pro. Los dos cavalièrs li sautan dessús, le mestrejan, liu estacan braces e cambas amb una brava còrda e, amb un embuc gròs, li voidon dins lo ganitèl un parelh de cossadas d’òli bolhent : poguèt manca pas getar un crit qu'aquò l'estofèt. Bòsques, castèls e bòrdas, la dama eiretèt de tot çò qu’aviá l’òme de la barba blava. Èra rica e liura desenant. Convidèt sos amics e amigas, e se le passèt plan – sens jamai pr’aquò oblidar los paures. - E las palometas ? demandaretz. Las palometas, pardí, totjorn las aviá, que tant aimava. Las gardava dins una gàbia d’aur, dins sa cambra, e aquí li tenián companha. Las amanhagava, lors parlava, las costosissiá… Jamai al mond palomas foguèron pas tratadas tan plan. Pus tard, se tornèt maridar amb un prince dels pus galants e visquèt urosa plan temps, plan temps…. Aquí avètz lo conte de las palometas coma l’ausiguèri contar par la Finon d’En Porcèlh, que l’aviá fait sieu…. Vertat que sembla fòrça al de « Barbe-Bleue » que se pòt legir dins los libres. Mas non pas d’afèt, pr’aquò ?.... Andrièu Lagarda, dins « Tres per tres » naut coma un cabinet : haut comme une armoire cossat coma un taure : corpulent comme un taureau A l’enta de : loc prép au moment de grasala : grande terrine. Rifanhar : rire méchamment Arpalhand : le filou, le vaurien Abrandar : embraser, enflammer (Sentir que la colèra abranda mon visatge (sentir que la colère embrase mon visage)) Desenant : désormais (syn d’ara enlà) Cròc : crochet Crincar : quilhar fuòc batalhièr : grand feu. Ganitèl : le gosier D’afèt : tout à fait Le Merle Siffleur Cette légende s’ancre sur les terres cévenoles où l’histoire a connu des moments sombres, cruels, décisifs. Durant une période particulièrement tourmentée, celle des guerres de religion. A cette époque, la tradition orale, très forte, se développait à la vitesse du vent. Dans ces paysages sévères, âpres, mystérieux, pétris partout de pierre, de celle qui élevait des murettes à flanc de versants, qui couvrait les toits des maisons, qui affleurait à chaque détour des chemins. Au pays des châtaigniers et des vers à soie, en ce temps de perturbations, de tempêtes, d’orages, si l’on ne pratiquait pas le culte catholique, la vie quotidienne n’était pas simple, pas sûre, pas savoureuse. Il convenait de se cacher, la clandestinité étant de règle, avec son lourd chapelet de contraintes et d’inconvénients. Le bon sens populaire apportait journellement son précieux concours à la protection de ces populations qui préféraient le pasteur au capelan, le gorge-noire au papiste. Et cette aide se manifestait parfois de bien singulière façon. Et qu’on ne prétende pas qu’il s’agit là d’anecdotes futiles, pittoresques, amusantes. Le fait est vrai, même si la légende l’habille, l’habite et l’enjolive. La mémoire rapporte que même les oiseaux ont participé à cet élan salvateur. C’est ainsi qu’un merle, ce chanteur volubile au bac d’ambre et au plumage d’ébène qui égaie nos jardins, tirant de l’humus humide des lombrics interminables, flûtant sa joie de vivre aux premiers beaux jours de la vernale saison, picorant avec un plaisir non dissimulé les cerises mûres au soleil de juin, ce merle vint en aide à des camisards fuyant les troupes du roi. De surprenante manière, en sifflant un air cher aux combattants de la Réforme. Ceux-ci lui avaient enseigné dans le plus grand secret quelques extraits d’un texte sacré, le psaume des batailles. Un matin, des soldats à la recherche de ces « fous de Dieu » emportés par la passion et le prêche des pasteurs déterminés à imposer leur résistance et à sauvegarder leur foi, s’arrêtèrent net en entendant le chant d’un de ces volucres. L’un d’entre eux fit remarquer : Ecoutez-les. Ils sont sans doute dissimulés derrière ces bosquets, je viens de les entendre psalmodier. Et les dragons de se livrer à une chasse méticuleuse parmi les fourrés, les halliers et les ronciers. Mais non, moi j’entends des bruits suspects dans cette direction ! Et l’homme de désigner un tout autre en sentier, qui menait en sens inverse. Il faut bien avouer que le merle complice avait probablement changé de perchoir. Pour entraîner les ennemis de ses maîtres vers de fausses pistes. Les égarer, les neutraliser, les éliminer. Ecoutez, la mélodie provient du fond de cette grotte ! Approchez….. Bien sûr que non, ripostait un de ses frères d’armes, qui venait de distinguer la voix du côté opposé. Aussitôt la petite bande se dirigea vers ce coin obscur qui les glaça d’effroi sur place. Ainsi elle ne débusqua qu’un lièvre surpris au moment où il regagnait son terrier. Les soldats du roi décidèrent alors d’exécuter solennellement un demi-tour et de retourner sur leurs pas. Et à cet instant précis, ils entendirent de nouveau les notes révélatrices, dénonciatrices de la présence huguenote, du moins le croyaient-ils. Ils opérèrent derechef un changement radical d’orientation et se retrouvèrent bientôt complètement perdus à force de tourner en rond. Sur sa branche juché, le merle siffleur constata avec satisfaction que les adversaires de la cause qu’il défendait avec détermination étaient désarmés, déboussolés, défaits, qu’ils avaient été vaincus de pacifique façon. Mais si la résistance ne fut pas constamment armée, elle n’en fut pas moins acharnée. Contes et légendes du Languedoc et du Roussillon. Lo mai urós dels arbres Es, dins un país luènh, luènh d’aicí, un arbre vièlh, fòrça vièlh, tant vièlh que sas nautas brancas s’enauçan enjuscas las nívols. Sus aquel arbre vièlh, de milierats d’aucèls cantan nuèch e jorn. Son d’aucèls de totas menas, de totas colors. Cadun fa ausir son cant. E aquela musica espectaclosa jamai s’arrèsta pas. Un matin, l’arbre se ditz : “Que soi vièlh ! Que soi las ! Ai enveja de me pausar un pauc. Vòli de silenci, de silenci !” E l’arbre se bota de saquejar sas nautas brancas, e los aucèls, espauragats, partisson totes. Solet, tot solet, l’arbre se pausa dins lo silenci. La jornada passa. Lo vèspre tomba, puèi la nuèch ven. Solet, tot solet, l’arbre se sentís malurós. Doas gròssas lagremas davalan docetament de sos uèlhs. Doas gròssas lagremas silenciosas. Puèi doas autras, e d’autras encara... L’arbre se bota de plorar de mai en mai fòrt... Mai los aucèls son pas anats ben luènh. Se son totes esconduts darrièr un gròs bartàs. Ausisson que l’arbre plora, e tornan joioses sus sas brancas. E la musica espectaclosa se fa mai ausir, la musica de milierats d’aucèls de totas las menas, e de totas colors que cantan, nuèch e jorn. E l’arbre es mai, e per totjorn, lo mai urós dels arbres. E cric e crac mon conte es finit, E cric e crac mon conte es acabat. Conte populaire, recueilli par Antonin Perbòsc Lo nadal dels chòts Aquela nuèit de Nadal, l’òme de Nadal se n’anava pels camins, dins la nuèit freja e negra. Los camins èran cobèrts de nèu. Èra content : son trabalh seriá lèu acabat. Li demorava pas que qualques paquets dins son carràs. Per arribar, li caliá traversar lo bòsc de las fadas. Tot d’un còp : Pataflau ! Lo carràs tustèt sus una pèira amagada, se tanquèt sus la riba del camin, tot copat ! Los presents èran escampilhats sul camin. L’òme nadal pensèt a totes aqueles enfants qu’aurián pas res dins los solièrs e se botèt a plorar. Tot d’un còp : O ! O ! O ! Qual es ? Ieu, Clucàs, la duganèla mai vièlha del bòsc. Amb los amics, vos anam ajudar. O ! O ! O ! Sul pic, totes los chòts del bòsc de las fadas arribèron. Clucàs expliquèt l’afar. Anam portar per vos los presents als enfants, diguèt . Fariatz aquò per ieu ? demandèt l’òme Nadal que tornava prene colors e confiança. Plan segur, diguèron los chòts ! I anam ! E cada chòt se prenguèt un paquet, s’envolèt e lo menèt a destinacion. L’endeman matin, se podián ausir de crits de jòia dins cada ostal. L’òme Nadal, tot urós, posquèt tornar al seu país. Josèp, lo carbonièr, que viviá dins lo Bòsc de las fadas, amagat darrièr un avelanièr, vegèt tota la nuèit l’anarvenir dels chòts, cargats de presents. Es el que contèt l’afar a mon papeta, que la me contèt a ieu. Te dire s’aquò es la vertat ! La mesenga, lo rainal e lo barbarós Un còp i aviá una mesenga que viviá dins lo trauc d'un vièlh cerièr. E èra tota contenta que li veniá de nàisser una bèla coada de mesengons. Los aviá pas comptats mas sabiá ben quantes n'i aviá, que cridava a tot vent : - Quinze o setze! quinze o setze! quinze o setze! Lo rainal que passava apr'aquí l'ausiguèt. - Quinze o setze! quinze o setze! se pensèt. Aquò ja me'n farà, de dejunars ! Cada matin, lo rainal veniá e disiá : - Mesenga, mesengueta! Tos pichons me fan lengueta. Balha-me'n un, mon amigueta, Balha-me'n un per dejunar. - Vòli pas! vòli pas! Tira ton camin, Mandràs ! la Mesenga respondiá. Alavetz lo rainal fasiá la gròssa votz : - Mesenga, se vòles pas Gara que te'n repentiràs ! aquel cerièr, te l' copi ras! La paura mesenga, espantada, tirava del nis un de sos pichons, lo getava per bas e lo rainal se lo manjava. E cada jorn se passava atal. Lo rainal veniá, pregava, menaçava. La mesenga li getava un mesengon e el se lo manjava. N'aviá manjat mièja-dotzena quand un jorn venguèt far visita a la mesenga un sieu cosin : lo barbarós. La mesenga li contèt çò que se passava. - Es plan nècia ! Te daisses pas espaurugar! Se lo rainal torna per te manjar una autre mesengon, n'i balhes pas cap! E se te ditz que te vau copar lo cerièr, t'i cal respondre : - Bèstia de maldita raça Per copar mon cerièr ras Cal pas la coa d'un mandràs Mas una bona pigassa! L'endeman lo rainal arriba : - Mesenga, mesengueta! Tos pichons me fan lengueta. Balha-me'n un, mon amigueta, Balha-me'n un per dejunar. E la Mesenga de respondre : - Vòli pas! vòli pas! Tira ton camin, Mandràs ! Alavetz lo rainal faguèt la gròssa votz : - Mesenga, se vòles pas Gara que te'n repentiràs ! aquel cerièr, te lo copi ras! Mas la Mesenga de se'n rire e de dire : - Bèstia de maldita raça Per copar mon cerièr ras Cal pas la coa d'un mandràs Mas una bona pigassa! -Insolenta! Quin t'a ensenhat a me dire aquò ? Lo tieu cosin Barbarós, deu èsser. Mas o me pagaràs ! E l'atraparai sens còrrer, que sabi ben ont a lo nis : pel sòl entre doas pèiras. L'endeman, lo rainal s'en va tot dreit al nis del barbarós, li suspren e d'un còp de cais l'engolís. Lo paure barbarós dins lo ventre del rainal cridava : -Daissa-me sortir, rainal ! daissa-me sortir, rainal mon amic ! Lo rainal voliá pas. A la fin, diguèt lo barbarós : - Ja que me vòls pas daissar sortir, vai te’n al pè del cerièr de la mesenga ma cosina e li cridaràs plan fòrt, tan fòrt que tot lo pais t'entende : - Lo barbarós, l'ai engolit ! Atal faguèt lo rainal. Venguèt al pè del cerièr de la mesenga e cridèt a plen ganitèl : - Lo barbarós, l'ai engolit ! Mas en cridant, durbiguèt la boca tan granda que lo barbarós s'escapèt. S'anèt pausar amont, a costat de la mesenga e faguèt : -Tit! tit! tit m'as pas engolit ! Tit ! tit ! tit ! m'as pas engolit ! Lo rei dels aucèls Un còp èra, totes los aucèls del cèl s’acampèron al cap d’una montanha per de dire de saber qual seriá lo rei dels aucèls. Lo pus vièlh lor diguèt : »Anatz totes volar tant naut que poiretz, e lo que volarà lo pus naut serà lo rei. » L’agla se pensèt : « Aquò’s ieu que serai lo rei ! » Lo reipetit se pensèt : « Volarai pas tant naut coma los autres ieu que soi tant pichon ! Cossí vau far ? » Cossí faguèt ? Se pausèt sus l’ala de l’agla. E totes los aucèls prenguèron la volada, e montèron tant naut que poguèron. L’agla, quand vegèt qu’èra plan naut, plan naut, alara comencèt a cridar : « Coàc ! Coàc ! Coàc ! » çò que voliá dire : »Aquò’s ieu que soi lo rei ! Aquò’s ieu que soi lo rei ! » Mas alara, lo reipetit, pincat sus l’ala de l’agla, prenguèt sa volada e s’enairèt a l’endessús de l’aucelàs : « Chiu Riu chiu chui ! Chiu Riu chiu chui ! Aquò’s ieu lo rei dels aucèls ! » E lo pus vièlh dels aucèls li balhèt la corona. E vaquí perque, dempuèi aquel temps, lo pichon dels aucelons s’apèla lo reipetit. Conte populaire, recueilli par Antonin Perbòsc Croyances et superstitions autour des oiseaux en pays cévenol Les corneilles Quand les corneilles se rassemblent toutes au même endroit, c’est signe de mauvais temps. La chouette ....porte bonheur Une chouette clouée à une porte préserve le foyer en éloignant les mauvais esprits. La chouette ....présage le temps Le chant de la chouette présage le temps à venir. Si elle chante au fond du ruisseau, c’est la pluie à courte échéance ; si elle chante au haut de la montagne, c’est le beau temps. Les pigeons Les pigeons sont porteurs de bonnes nouvelles. La poule ....porte malheur Une poule qui « chante le coq » porte malheur, il faut la tuer. Il ne fallait pas tuer une poule noire pour la manger dans un repas de fête. Lorsque les poules font « des œufs de coq », c'est-à-dire de très petits œufs sans jaune, cela porte malheur. Pour lever le sort, il suffit de brûler cet œuf. La poule ....porte bonheur Pour qu’une couvée « réussisse » il faut mettre un nombre impair d’œufs. Si on tue le premier serpent qu’on voit, la couvée « réussira ». La huppe Le chant de la huppe annonce le beau temps. Les cigognes Un vol de cigognes annonce l’arrivée du printemps. La mésange ....porte bonheur Un nid de mésanges dans une maison porte bonheur. Le martinet Le martinet présage le temps. Lorsque qu’un martinet vole en rase-mottes, cela annonce la pluie. Le chardonneret Le chant du chardonneret dans un foyer apporte la joie, le bien-être et la fin d’un malheur dans cette maison. Les poussins Les anciens mettaient des couvées d'un nombre impair et il fallait que la lune ne tourne pas au bout des vingt et un jours pour que les poussins naissent. Le coucou...porte bonheur Quand on entend le coucou, on dit qu’on a de l’argent en poche. Le cri du coucou annonce le printemps et le beau temps. Lorsque les coucous chantent c’est qu’il fera beau. Quand on entend chanter le coucou et que l’on a un peu d’argent dans la poche, on est assuré d’en avoir toute l’année. Le corbeau....porte malheur Le corbeau porte malheur à cause de la couleur de son plumage. Le croassement du corbeau annonce une dispute. Si un vol de corbeaux descend de la montagne, c’est un signe de mauvais temps. Le croassement du corbeau annonce le vent et le froid. Lorsqu’il y a des vols de corbeaux qui tournoient dans le ciel, il va faire un orage ; cela annonce aussi le mauvais temps. Quand les corbeaux volent bas, il va neiger. Le corbeau....porte bonheur Quand un corbeau passe en croassant trois fois, il faut cracher trois fois par terre pour que cela porte bonheur. Le hibou....porte malheur Le chant du hibou pendant le jour annonce la pluie. Les hirondelles....porte malheur On ne doit ni manger, ni tuer une hirondelle, cela porte malheur. Les hirondelles....porte bonheur Quand les hirondelles font leur nid sous le toit d’une maison, les habitants auront du bonheur. L’hirondelle porte bonheur lorsqu’elle s’installe dans une maison. Il ne faut pas détruire le nid. Les hirondelles présagent le temps Lorsque les hirondelles volent bas en automne, elles annoncent la pluie. L’arrivée des hirondelles annonce le printemps, leur départ annonce l’automne. Suivant l’époque à laquelle les hirondelles se rassemblent pour partir, on sait si l’hiver sera précoce au non. Si les hirondelles volent haut : la pluie viendra. Quand les hirondelles rasent le sol, c’est signe de pluie. L’étourneau Le passage des étourneaux annonce le froid. La pie Quand on aperçoit des pies dans un champ : s’il y a une pie, tant pis ; s’il y a deux pies, tant mieux ; s’il y a trois pies, malheur. Le pic-vert Le pic-vert présage le temps. Le cri du pic-vert annonce la pluie et le vent. Le pic-vert tapant fortement du bec contre l’écorce d’un arbre mort annonce le beau temps. Lorsque le pic-vert chante, on dit qu’il a soif, il annonce la pluie. Le Carnaval - Etymologie Le mot « Carnaval » vient de l'italien carnevale ou carnevalo. Il a pour origine carnelevare, un mot latin formé de carne « viande » et levare « enlever ». Il signifie donc littéralement « entrée en carême ». Jusqu'au XIXe siècle, le mot « carême-prenant » a été utilisé en français à égalité avec « carnaval ». Il a été orthographié de diverses manières : caresme-prenant, quaresmeprenant, etc. On le retrouve dans le journal de Pierre de l'Estoile, chez Molière, etc. En France on peut trouver des variantes régionales de « carême-prenant », tel que « caramentran » en provençal. - Période Cette étymologie s’explique par la période pendant laquelle a lieu le Carnaval. En effet, d'après le calendrier religieux, le carnaval débute à l'Épiphanie (le 6 janvier), date qui marque la fin des fêtes de Noël et s'arrête le mardi gras, veille du début de la période de carême. Les « saturnales » des Romains et « les fêtes dionysiaques » en Grèce sont des précédents historiques du carnaval. Fête saturnales Fête dionysiaques Le carnaval est une tradition liée aux cycles saisonniers et agricoles. Traditionnellement, dans le christianisme, le carnaval marque la dernière occasion de célébration des aliments gras et autres avant le début du Carême. La période entre le début du Carême et Pâques (autrement dit la durée du Carême), selon le calendrier de l'Église, est de quarante jours. Traditionnellement, pendant le Carême, aucune fête ne doit avoir lieu, et les gens doivent s'abstenir de manger des aliments riches, tels que la viande, les produits laitiers, les graisses et le sucre. Dans les jours précédant le Carême, les hommes consommaient tous les aliments et boissons riches en graisse, en sucre ou en œufs. La tradition de cette consommation importante d'aliments avant le début du Carême serait à l'origine du Carnaval. - Un peu d’histoire : Comme nous l’avons vu plus haut, les traditions carnavalesques telles que nous les connaissons aujourd’hui datent du 16e siècle. Cependant, elles ont connu des temps d’arrêt et notamment lors de la seconde guerre mondiale pendant laquelle le « Carême » a été interminable. Dès les premiers signes de la défaite allemande en 1943, les travailleurs prisonniers jouent la défaite d’Hitler selon le scénario de la mort du roi Carnaval si vivant dans l’Occitanie Contemporaine. Dans les camps de Dreilinden (Allemagne) et Hussig (Tchécoslovaquie) des cortèges se mettent en place pour enterrer « la vieille année » avec en tête des musiciens (accordéons, banjos, guitares..) déguisés en barbares, la figure bariolée, ensuite venaient le prêtre et ses serviteurs portant une civière où était étendu un figurant recouvert d’un drap noir et derrière des gens déguisés en clowns ou autres personnages excentriques menés par un solide gaillard drapé de blanc. Dès la Libération, les gens retrouvent le désir du « Grand Carnaval ». A partir de l’été 1945 les fêtes reprennent. Malgré les rigueurs du temps, la fête bouillonne partout. C’est au bénéfice des pauvres qu’en 1946 dans les villes languedociennes, Carnaval est ressuscité. Partout on fait la fête et le Carnaval est associé aux cérémonies patriotiques. Ainsi dans la Montagne Noire, dès l’annonce de la Libération, les anciens s’habillent de grandes chemises blanches, se coiffent de bonnets de coton et brandissent des soufflets en jetant de la farine en mimant et chantant « la bufatièra ». Le Carnaval languedocien de 1946 reprend tous ces thèmes. On trouve par exemple à Lagrasse un roi-prisonnier qui sera un milicien imaginaire, à Quillan des chars nommés « Le Maquis de Picaussel », « Le char de la Liberté », « La Madelon des maquis »… De 1946 à 1967, Carnaval connait une période de grandeur puis de décadence jusqu’à complètement disparaitre surtout dans certaines villes comme Béziers, Narbonne ou Carcassonne. Par contre, dans les petits villages de l’Hérault méditerranéen, les animaux processionnels prolifèrent. Les pas des « Fecos » de Limoux (danse des carnavaliers) s’étendent dans toute la Vallée de l’Aude, de Carcassonne à Axat, dans le pays des collines, de Chalabre aux Corbières centrales. Après 1968, la fête languedocienne prend un nouveau départ et un peu partout d’anciens carnavals renaissent. - Deux carnavals réputés dans la Région : Le Carnaval de Limoux Il est le plus connu et dure trois mois : de janvier à mars. C’est le seul endroit où le Carnaval n’est pas éphémère avec une sortie tous les samedis et les dimanches sous les Arcades, place de la République. Les premières traces de ce Carnaval datent du 16°siècle en même temps que la 1ière fabrication officielle de la blanquette de Limoux. La tradition orale veut que ce soit les meuniers qui aient créé ce divertissement en venant à Limoux faire la fête après avoir vendu leur farine. D’autres leur préfèrent les vignerons. Ce que l’on sait de source sûre c’est que riches et pauvres y participaient séparément avant d’être regroupés dans un même cérémonial. Au début ce sont ceux qui avaient de l’argent qui payaient la musique et donc qui se masquaient en l’occurrence les meuniers qui étaient riches après avoir vendu leur farine. Nous avons connaissance d’une anecdote intéressante par rapport à l’argent justement : on parle au 18ième de deux bandes rivales qui en seraient venues aux mains : les tisserands contre les commerçants, les violons des riches contre les tambours des pauvres. Pour éviter toutes ces disputes, il y eut la création en 1946 d’un Comité de Carnaval qui vise à établir des règles et des usages. Cet effort de codification a été impulsé par Eugène Tournié. Au départ seuls les hommes étaient carnavaliers et ce jusqu’en 1970 où la 1ière bande de femmes est créée : las Femnas. C’est une révolution. Il existe dix bandes officielles : Aragou, Arcadiens, Blanquetiers, Femnas, Monte-Cristo, Paradou, PontVieux, Tivoli, Anciens et Aïssables. D’autres bandes existent et sortent le samedi : las Piòtas, los Copins, los Enfialors… Un mot bien sûr sur les Godilhs. Ils ne font pas partie de la bande qui se masque. Ils se trouvent derrière la musique. Leur rôle est différent de celui des autres puisqu’on dit que les Carnavaliers intriguent et que les Godilhs chinent. Les godilhs ont besoin du public et les carnavaliers pas forcément. Les Commandements : « Bien masqué tu seras, portant beaux escarpins et gants très fins. » « Sous ton masque se trouvera cagoule immanquablement. » « A ton épaule ne pendra point de besace naturellement. » « A 11 heures, 17 heures et 22 heures tu choisiras, air de folklore pour ce moment-là. » « Au départ tu retiendras la musique bien sagement, car les premiers pas tu feras, sur le seuil du café majestueusement. » « D’un café à l’autre tu danseras sans bousculade ni énervement. Ni vite, ni lentement, vingt minutes suffiront largement. » « La musique tu mèneras, avec amour dévotement. Pour cela faire ne chineras, mais intrigueras tout simplement. » « A l’arrivée seul tu imposeras, à la musique ton mouvement. Et l’arrêt ne se fera que sur ton commandement. » « Ainsi, fier tu seras d’avoir vécu tous ces moments. Mais ton visage ne découvrira, que dans l’intimité seulement. » Le déroulement : - Pour l’ouverture les Meuniers qui sont toujours les 1iers à sortir vont chercher les clés de la ville à la Mairie et ils deviennent les propriétaires de la ville le temps que va durer le Carnaval. Les Meuniers sont un condensé de carnavaliers de toutes les bandes officielles. - Les bandes font le tour des Arcades. Elles s’arrêtent dans tous les cafés où elles sont accueillies dans une salle à l’abri des regards puisque le carnavalier ne peut se dévoiler au public. - Le démarrage est toujours une valse. - Ils font toujours le tour dans le sens des aiguilles d’une montre sauf la bande des Enfilors qui prennent le tour des cafés à l’envers. Carnaval se termine par la nuit de la blanquette où l’on va juger Monsieur Carnaval. C’est un honneur et un grand moment car comme il y a 10 bandes officielles, chaque bande juge tous les 10 ans. Danse et musique : La musique : elle consiste en des airs de « fecos » inventés par des anonymes, souvent des viticulteurs, des paysans… La danse : les carnavaliers dansent tous devant la musique. C’est un honneur pour les carnavaliers d’être « la Mène », c’est-à-dire d’être celui qui mène la musique. Les chants : il y a les incontournables comme « Carnaval es arribat » qui marque le début et « Adieu paure » que l’on ne joue qu’à la fin de Carnaval, c’est-à-dire pour la nuit de la blanquette, soir de la crémation. Ensuite beaucoup de morceaux sont joués, chaque bande officielle a des airs favoris. Le carnaval de Pezenas Le carnaval de Pézenas est une fête traditionnelle où chacun participe et joue son propre rôle (souvent celui d’un jour ou d’un soir). À Pézenas, le carnaval est la fête de la ville. Il est organisé, chaque année, autour du Mardi gras. Plus exactement, il débute avec la Saint-Blaise (Saint patron de Pézenas). Le jour de Mardi Gras, l’animal totémique de la ville, le poulain de Pézenas, sort dans les rues de la cité. C’est ce jour-là que les déguisements sont de sortie, même si certains préfèrent porter le « pannel » (chemise de nuit blanche). Pour voir le fameux Poulain, il faut se rendre dans la cour d’honneur de l’hôtel de ville, le jour du Mardi Gras à 15 h 00 et à 21 h 00. La veille du Mardi gras, le lundi soir est organisé un charivari dans le cœur de la vieille ville. Les Piscénois, Machous, carnavaleux et autres amoureux de la fête déambulent en « pannel » dans les rues et dans les bars aux rythmes de musiques traditionnelles. Ils s’arrêtent pour effectuer des danses tout aussi traditionnelles (feu aux fesses, danse du soufflet…) Certains habitants de Pézenas, réunis en association, « Les Machous » montent sur les «planches» de la Maison du peuple pour « pasticher » la vie locale et faire la fête. La dérision, l’art satyrique… relèvent d’une longue tradition locale que l’on nomme « Machade » et que de nombreuses personnes ont perpétué à l’occasion des fêtes du carnaval ou à d’autres moments. Métan’œuf (ancienne association piscénoise) en avait fait également sa spécialité. Plus largement, cette association a pour but de promouvoir, faire vivre, défendre et perpétuer les traditions de la ville « en organisant des expositions, projections, discussions, spectacles, stages, bals, festivités… et en maintenant des contacts entre les Piscénois quel que soit leur lieu de travail ou de résidence ». D’autres personnes, associations ou collectifs œuvrent aussi dans ce sens : Pébrin, Calandreta dels polinets… Un petit mot sur notre Petaçon ! La revue Le Senhal qui vous sera proposée dès le mois de novembre consacrera un de ses dossiers culturels aux « Personnages de Carnaval en Occitanie ». Cependant, un petit mot tout de même sur le personnage du Petaçon. (prononcé en français « Pétassou ») Petaçon est un personnage traditionnel de carnaval et de théâtre qui prend racines dans les vallées et les montagnes d’Occitanie. Etymologiquement, « petassou » s’écrit petaçon et vient de l’occitan « petaç » (prononcé pétas), qui est un morceau de tissu à rapiécer. Fabriqué à partir de morceaux de tissus, Petaçon est un bon à rien mal fagoté, qui amuse le peuple, boit et mange. En règle générale, il est composé d’une armature de bois et bourré de paille. Il est souvent décoré ou costumé et peut porter de temps à autre le masque d’un personnage célèbre. Placé en tête ou en fin de cortège, Petaçon est promené dans la ville jusqu’à l’endroit de son jugement. LES OISEAUX DANS LA LITTERATURE OCCITANE Pour faire le portrait d'un oiseau, dirait Jacques Prévet, « Peindre d'abord une cage,avec une porte ouverte, peindre ensuite, quelque chose de joli, quelque chose de simple, quelque chose de beau, quelque chose d'utile, pour l'oiseau » En languedocien, l'oiseau se dit « aucèl » , ausèth en gascon, aucèu en provençal ou auseu en limousin. La définition du mot oiseau est la suivante : «animal ovipare appartenant à la classe des vertébrés tétrapodes, à sang chaud, au corps couvert de plumes, dont la tête est munie d'un bec corné dépourvu de dents Les membres postérieurs sont des pattes et les membres antérieurs des ailes, ce qui le rend le plus souvent apte au vol ». Rien de poétique. Mais en y regardant de plus près, on se rend compte que l'Oiseau a une place importante dans la littérature en général, et dans la littérature occitane en particulier. Gérard de Nerval (Dans les bois), Léopold Sedar Senghor (L'oiseau d'amour), Arthur Rimbaud (Les corbeaux), Verlaine (Le rossignol) ou encore Baudelaire (L'albatros) ont écrit de superbes poèmes mettant en scène un ou des oiseaux. Car « Le Poète est semblable au prince des nuées, Qui hante la tempête et se rit de l'archer; Exilé sur le sol au milieu des huées, Ses ailes de géant l'empêchent de marcher » (Baudelaire). En outre, il existe dans toutes les cultures une symbolique de l’oiseau. Le vol de l'oiseau est naturellement porteur d'un symbole de liberté comme l'exprime le mythe grec d'Icare. Par exemple l'aigle est un symbole de majesté c'est pourquoi on le retrouve sur les armoiries de divers empires. La paix est symbolisée par la colombe de la paix. La plupart des oiseaux sont considérés comme symboles positifs. Cependant il existe des exceptions avec par exemple les vautours, les rapaces comme les chouettes et les hiboux. Un certain nombre d’œuvres littéraires, musicales, cinématographiques contiennent le mot oiseau comme par exemple« L’oiseau de feu » « L’oiseau et l’enfant » « Les oiseaux » « Le roi et l’oiseau ». Les métaphores sur l’oiseau abondent dans la littérature et l’art. On les retrouve aussi dans les travaux des psychanalystes. L’image de l’oiseau se prête à l’expression symbolique et à l’adresse messagère spirituelle, idéaliste ou amoureuse. Par exemple, Max Ernst, peintre crée avec l’oiseau Loplop un double identificatoire aux fonctions multiples interrogeant l’acte créatif lui même ; Rithy Panh cinéaste utilise le vol des oiseaux comme symbole de la liberté de la pensée condamnée par le régime khmer rouge. Aux confins de la folie, la transformation en oiseau, dans la création littéraire ou la pratique mystique prend valeur d’une initiation spirituelle ou chamanique. Antonin Perbosc Dans la littérature occitane, quand on parle des oiseaux, on pense dans la seconde qui suit à Antonin Perbosc, auteur de «Lo libre dels ausèls ». Antonin Perbosc (prénoms à l'état-civil Antoine Crépin), né à Labarthe (Tarn et Garonne) le 25 octobre 1861 et mort à Montauban le 6 août 1944, est un ethnographe et poète français. Militant pour la décentralisation, contre l’exode rural, pour la démocratie ainsi que la laïcité, Perbosc a participé à la création de nombreuses revues littéraires en Occitanie. Il fut durant quinze ans instituteur à Comberouger, un petit village à 30 km de Montauban où il mena avec ses élèves une enquête folklorique très remarquée par sa méthode et ses abondants résultats. Militant acharné de l'éducation populaire, il inculqua à ses élèves l'intérêt pour les traditions et le patrimoine de leur région, en particulier la langue qu'il fit entrer dans l'école malgré les directives ministérielles qui l'interdisaient, comme toutes les langues non françaises de l'hexagone. Il leur fit accomplir un très important travail de collecte. Ces élèves recueillaient dans leur entourage le patrimoine oral : chansons, dictons et proverbes, légendes, contes... Ils notaient fidèlement, sans y rien changer, les récits en dialecte local. Les plus jeunes élèves, qui ne savaient pas encore écrire, contaient à leurs camarades plus âgés, qui écrivaient sous leur dictée (méthode très innovante). Les récits contés par les enfants ont été transcrits dans un cahier conservé à la Bibliothèque d'études et du patrimoine de Toulouse et quelques-uns publiés en 1914 sous le titre Contes de la vallée du Lambon ou dans des revues dès 1900, souvent en traduction française. Il faut attendre 2013 pour voir paraître, sous le titre Au Pais de la gata blanca, l'ensemble des textes occitans des Contes populaires recueillis à Comberouger, établi d'après les manuscrits toulousains complétés par des copies établies dans les années 1950 pour le Musée National des Arts et Traditions Populaires (transférés au MuCEM, Marseille). L'œuvre poétique d'Antonin Perbosc se développe selon deux axes : la poésie lyrique telle qu'on la découvre dans Lo Got occitan (La coupe occitane, 1903 ; 1932) et Lo Libre del Campestre (Le Livre de la Nature, 1970 et rééditions partielles) et la poésie narrative des Fablèls et autres Contes Atal. Les deux tendances se rejoignent dans les deux volumes du Libre dels Auzèls ( Le Livre des Oiseaux, 1924 et 1930). Lo libre dels Auzèls Une ribambelle de chants, poèmes, contes où l’oiseau est au centre de l’univers. Vous retrouverez le loriot, le chardonneret, ou des oiseaux moins connus comme le torcol. Des poèmes qui sonnent comme un souffle de vie, des chants de joie. Une poésie légère et fraîche d’un temps où les poètes chantaient leur lien à la nature. Les deux livres des oiseaux « comme toutes les autres pièces éparpillées dans son oeuvre, sont les récits d’une initiation à l’écriture qui n’aurait pu être possible sans l’écoute du monde que seule la médiation de l’oiseau rend possible. »Ce recueil nous renvoie à « la recherche patiente de ce lien premier où le monde cosmique se confond avec celui des mots occitans, ces mots que Perbosc, tout au long de son existence, s’est efforcé de sauver de l’oubli. » Philippe Gardy. Extrait : L'Aigla e lo Rainal Un matin dins la cèls, plan naut, l'Aigla radava. Lo Rainal, que d'un cap, morre ensús, l'agachava, i tirèt la lenga aquel pèc. L'auselàs que n'a pas mens bon elh que bon bèc, vejent l'escarniment de la bèstia coquina, coma un eslhauç i plombèt sus l'esquina ; i deguèt : « Insolent ! Galapian ! Malfaràs ! « va èstre lèu castiat, jamai plus tornaràs te trufar de degun nimai panar polhada. » L'emportèt dins l'espandi,e d'amont cap aval tot d'un còp lo larguèt. Aquí que lo Rainal cridava en davalant del cèl : « Portatz de palha ! Portatz de palha ! » Plof ! Se pausèt tot de cuol al mèg d'un peiruscal ont petèt coma un grol. Alan Roch Le conteur et écrivain audois, Alan Roch, vient de publier un recueil de poèmes d'oiseaux arrangés à la mode troubadouresque. Il nous raconte tous les secrets du petit monde des oiseaux, du flamant à la chouette, en passant par le loriot à neuf plumettes et autres élégantes huppes et alouettes... sans oublier les autres bêtes et plusieurs plantes jalouses de ce « vedettariat » de la gent à plumes. Les photographies sont signées Pèire Thouy. Extrait : La Cacalausa e la Lauseta La cacalausa Sus una lausa Lo cant de la lauseta per la cacalauseta Tre l'aubeta Al prat de Cantalauseta Coparem l'ausèrda E la cacalauson s'endorm ja : « som, som,…. » Les oiseaux dans la poésie des Troubadours Les troubadours sont des artistes du Moyen Age, auteurs de poèmes destinés à être chantés, parfois accompagnés dans les cours seigneuriales de danse ou de jongle. Le mot «troubadours » vient du verbe « trobar » : trouver. Il existe trois types d'écriture chez les troubadours : le Trobar lèu, style simple qui se comprend aisément ; le Trobar clus, texte plus fermé qui joue sur l'ambigüité ; et le Trobar ric, dérivé du précédent, sa beauté réside dans la difficulté vaincue. Il existe également plusieurs types de chanson : la Canso est la plus courante avec une forme fixe de six couplets presque toujours consacrés à l'amour et qui représente plus de la moitié de la production, la Serena s'attache au chevalier amoureux, le planh est le chant de deuil, l'alba parle des amants devant se séparer à l'aube, les Sirventès sont politiques, la balada est une chanson sur laquelle danser, la Pastorela vante l'amour d'une bergère, la Tenso est créée a plusieurs et parle généralement d'amour et las cançons de las crosadas racontent les aventures des Croisés. C'est dans l'Alba que les oiseaux jouent un rôle important. Ils préviennent les amants de l'arrivée de l'aube. L'Alba, genre et forme littéraire du Moyen-Age, est une poésie lyrique utilisée par les troubadours qui a pour thème la séparation de deux êtres qui s'aiment au point du jour. On la déclamait généralement à l'aube. Accompagnée d'une mélodie savante, elle comporte trois grands thèmes : séparation des amants à l'aube; chant des oiseaux et lever du soleil. La première strophe de l'Alba se caractérise fréquemment par l'illustration d'un topos saisonnier étroitement lié à l'image de l'amour ; l'alba nous montre le monde à une heure précise mais à une saison abstraite. Les fleurs et les oiseaux sont des éléments descriptifs. Alors que dans la cançon les oiseaux se limitent au rôle de topoi, les oiseaux de l'alba interviennent dans la dramatisation du chant, que l'oiseau, souvent le rossignol ou l'alouette, soit là pour imager la douceur de la nuit d'amour ou que son chant, parallèle à celui du guetteur serve de prémices au jour nouveau. Extrait Quan lo rosinhol escria - Anonyme I- Quan lo rossinhol escria ab sa part la nueg e.l dia, yeu suy ab ma bell'amia jos la flor, tro la gaita de la tor escria: "Drutz, al levar! Qu'ieu vey l'alba e.l jorn clar." I- Quand le rossignol chante avec sa compagne la nuit et le jour moi, je suis avec ma belle amie sous la fleur, jusqu'à ce que le guetteur de la tour crie: "Amants, levez-vous! que je vois l'aube et le jour clair." Ainsi donc les oiseaux sont-ils présents dans les plus célèbres poèmes des troubadours. C'est dans la Cançon, avec son évocation de la belle saison de printemps ou d'été qui provoque dans la plupart des cas l'allusion aux oiseaux, ou plus exactement aux oiseaux chanteurs, car c'est par leur chant qu'ils indiquent le renouveau de la nature. D'habitude, on se contente de terme généraux, auzels, auzelos ou auzelet, et le seul oiseau à être mentionné assez fréquemment par son nom, est, bien entendu, le rossignol. Bien loin après le rossignol en faveur est l'alouette. Ce sont les deux oiseaux que Peire Vidal aime le plus. Le rossignol est accompagné quelquefois du geai, et, plus rarement, d'autres oiseaux encore : le pivert, la tourterelle, le merle, la grive,…. En, hiver, on n'entend plus le rossignol et ses compagnons. D'autres oiseaux chanteurs mentionnés au moins une fois sont l'alouette huppée (calandra), les colombes, l'oriole et le roitelet (bederesc). Dans un poème attribué à Peire Rogier, le poète commence sa chanson lorsqu'il entend crier les oies sauvages et les hérons. Marcabru introduit une note originale et humoristique dans l'évocation du printemps en mentionnant le hibou et sa campagne, lesquels, s'ils savent pas chanter, du moins grognent. Les oiseaux chanteurs, et surtout le rossignol, sont des symboles non seulement du renouveau, mais aussi de la joie dans l'amour qui y est associée. Cette joie peut s'accorder avec l'humeur du troubadour et l'encourager à chanter lui aussi, ou elle fait contraste avec la tristesse du poète assombri par la dureté de sa dame. Dans ce début printanier le poète s'aperçoit de sa ressemblance au rossignol ; il est rare pourtant qu'il se compare ouvertement à cet oiseau. Dans un planh, Daude de Pradas prétend que le rossignol reste ébahi en entendant le chant du poète mort, Uc Brunec. Pour Raimon-Jordan de Saint-Antonin, sa dame est aussi supérieure aux autres dames que le rossignol aux autres oiseaux. De l'idée de l'oiseau chantant son amour pour sa compagne se développe la conception de l'oiseau parlant, d'où l'oiseau messager. L'étourneau dans la romance de Marcabru devient le rossignol, plus poétique, chez Peire d'Alvernha, et le papegeai, plus réaliste, dans le conte d'Arnaut de Carcasses. Ce sont là les rares développements du motif de l'oiseau, chanteur surtout du rossignol, dans cette poésie. Plus intéressantes que les allusions un peu stéréotypées aux autres oiseaux chanteurs, sont les comparaisons. Le poète compare lui-même, sa dame, un seigneur ou un jongleur quelconques à des oiseaux différents. Mais même ici il est rare de découvrir une image ayant la fraîcheur de celle de Bernart de Ventadorn : Dieus, car mi sembles yronda que voles per l'aire. Q'ieu vengues de nuoich prionda lai al sieu repaire ! Peire Cardenal se voit dans son deuil comme l'oiseau qui a perdu son compagnon. Le troubadour Gavaudan, repoussé par sa dame, veut vivre comme la tourterelle privée de sa compagne. Raimbaut d'Orange, au contraire, ne s'engage pas à vivre en chaste tourterelle, mais pensera à chercher ailleurs l'amour, si sa dame l'abandonne. Pour Elias Cairel, sa dame Plus es ses fel que colomba. Arnaut Daniel sidère celui qui se libre à l'amour comme le fou qui tient un coucou pour une colombe. Marcabru se compare à l'oiseau, sans doute le coucou, qui fait nourrir ses oisillons par les étourneaux. Giraut de Bornleh devient aussi gai que l'étourneau lorsqu'il regarde l'anneau que sa dame lui a donné. Dans les tensos aussi on trouve des images ornithologiques, Bertran d'Alamanon appelle le troubadour Guigo « seigneur vilain, grand héron du rivage », Ens vilans, loncs agronatz de ribeira. Bertrand de Born dit de l'infortuné jongleur Mailoli que son chant est moins musical que celui de la corneille et du paon. Peire Cardenal, dans un sirventes contre les manœuvres des clercs et des prédicateurs auprès des riches, les compare aux milans et aux vautours. Dans un sirventes contre Raimon Berengier IV, Sordello se permet un jeu de mots sur duc, titre de noblesse et nom de hibou. L'auteur d'une pièce attribuée à tort à Guilhem de Cabestanh s'avoue aussi timide qu'un oiseau de marais. Lorsqu'il s'agit, surtout dans les sirventes, d'étendards et d'emblèmes héraldiques, les poètes mélangent quelquefois les représentations d'oiseaux aux oiseaux réels, comme le vers célèbre d'Uc de Saint-Circ : « Lo falcos, filh d'aigla, quez es reys dels Frances. On retrouve dans la poésie des troubadours des allusions aux rômles que tiennent certains oiseaux dans les fables, dont celle de la corneille qui se pare de plumes de paon est peut-être la plus célèbre. De la corneille on tirait des augures comme du hibou et de l'alban, qui semble être un espèce de busard. Les troubadours citent quelquefois des proverbes où il s'agit d'oiseaux, par exemple, per un ausitor que nais son mil perditz ». La plupart de ces images et de ces allusions viennent des connaissances littéraires et folkloriques des troubadours. Il y en a de plus bizarres. Les bestiaires d'où dérive peut-être l'hsitoire de la chaste tourterelle, ont fourni des renseignements sur la nature des oiseaux aussi exotiques et fabuleux que l'autruche et le phénix. Raimon de Miraval explique à sa dame qu'il reste immobile devant elle comme l'autruche qui regarde ses œufs sans remuer. Rigaut de Barbezieux veut imiter le phénix en se brûlant avec ses fausses paroles mensongères et indignes pour se ressusciter en soupirs et en pleurs auprès de sa dame. Raimbaut d'Orange proteste sa fidélité en ces termes : Plus que ja fenis fenics Non er q'ieu non si'amics. Peire Vidal non plus n'a pas su résister au même jeu de mots entre fenics et le verbe fenir. De la même source, ou peut-être directement d'Ovide, vient de l'histoire du cygne qui chante avant sa mort. Cercamon et Peirol, dans leur détresse d'amants rebutés, se comparent au cygne mourant tandis que Aimeric de Belenoi fait la même comparaison déplorant la mort de son seigneur. Les troubadours ont donc eu recours aux oiseaux pour rehausser l'éclat de leurs vers. Jaufré Rudel Nombreux sont les princes de Blaye qui portèrent le nom de Jaufre Rudel, nom apparaissant en outre bien audelà des frontières du Blayais. Cette multiplicité rend difficile l’identification du Jaufre Rudel troubadour et plusieurs hypothèses sont avancées. L’hypothèse la plus connue et qui est encore adoptée par Roy Rosenstein est que notre poète serait le Jaufre Rudel II de Blaye sur lequel justement les renseignements sont les plus clairsemés. Il apparaît dans les chartes de l’abbaye de Tenaille et dans le cartulaire du prieuré de Saint-Gemme. Roy Rosenstein daterait sa naissance aux alentours des années 1100 et au plus tard en 1115. Le Jaufre historique Ce Jaufre Rudel aurait accompagné Louis VII et Aliénor, alors reine de France, lors de leur expédition pour la deuxième croisade en 1147 et il n’en serait jamais revenu. On daterait alors sa mort en 1148. Si notre poète est bien celui-ci, avant de faire partie, à l’âge mur, de la troupe menée par Aliénor d’Aquitaine et son époux, il aura eu maille à partir, dans sa jeunesse, avec le grand-père de cette dernière, un autre troubadour, aujourd’hui connu comme le premier faute de témoignage antérieur, le truculent Guillem IX d’Aquitaine (1071-1126). Ce dernier a en effet repris la forteresse de Blaye à Girard, père de Jaufre Rudel en y détruisant tours et fortifications. La forteresse ne revint à Jaufre Rudel II de Blaye que sous le règne de Guillaume X, fils du Troubadour et père d’Aliénor. La légende Quels que soient les éléments biographiques de la vie du poète de Blaye, ils ne sauraient changer les termes de sa légende qui, bien plus que sa poésie, a fait la postérité du troubadour. Sa vida, écrite au XIIIe siècle, a fasciné et fascinera encore car elle contient en substance tout le mystère de la naissance du désir et de l’amour de même qu’elle véhicule l’essence de la création troubadouresque. Tombé amoureux de la comtesse de Tripoli sur les simples déclarations des pèlerins venus d’Antioche, le prince de Blaye se met à composer de nombreux vers à son sujet et habité par le désir de la voir prend la mer pour aller la rejoindre. Sur le bateau il tombe malade et, selon les versions, il perd l’ouïe et l’odorat ou la vue et l’odorat. Il parvient quand même sur les terres de sa Dame, celle-ci prévenue se rend à son chevet. Sentant qu’il est en présence de la dame tant désirée, il retrouve ses sens perdus juste avant de mourir dans ses bras. Ce même jour, voyant que Jaufre Rudel n’est plus de ce monde, elle décide de s’en retirer en se faisant religieuse. Cette histoire, qui forme quasiment un texte littéraire indépendant, donne une vision absolue de l’amour et du désir. La dame aimée ne saurait être possédée, elle reste l’ailleurs que l’on ne cesse de désirer car on ne saurait jamais vraiment l’atteindre. Et les mots et les sons que l’on tend vers elle sont la métaphore de ce désir toujours renouvelé pour elle. De desir mos cors no fina vas selha ren qu’ieu pus am, « Mon cœur n’en finit pas de désirer celle que j’aime le plus » chante le troubadour dans Quan lo rius de la fontana. Cette légende d’amour révélé et de mort précoce, de désir indestructible et de renoncement total mais surtout de la quête du vrai et de l’absolu a fait la célébrité de Jaufre Rudel et lui a conféré, par ce voyage orphique inversé, le statut de chantre absolu du désir troubadouresque. La vérité poétique Et c’est cette légende qui est sans doute au plus près de la vérité du poète, car son rédacteur a, pour l’écrire, cherché au cœur de sa poésie. Les rédacteurs des vidas des troubadours, dont Uc de Saint Circ fut le principal, se sont tous appuyés sur les chansons des poètes pour réécrire leur vie sans se soucier, la plupart du temps, de la réelle exactitude des renseignements qu’ils fournissaient. Il s’agissait de présenter les chansons par le biais de leur auteur. Le rédacteur anonyme de la vida de Rudel a bien sûr extrait des vers de Rudel la figure de cette dame lointaine pour laquelle il se croise : Mais il est surtout allé très loin dans la compréhension de l’entreprise poétique de Jaufre Rudel afin d’en composer cette histoire qui, moins que sa légende, pourrait être considérée comme une des plus justes illustrations du message de l’âme rudelienne : Quan lo rossinhols el folhos – Jaufré Rudel Quan lo rossinhols el folhos Dona d’amor e·n quier e·n pren E mou son chan jauzent joyos E remira sa par soven E·l riu son clar e·l prat son gen, Pel novel deport que renha, Mi ven al cor grans joys jazer D’un amistat suy enveyos, Car no sai joya plus valen, C’or e dezir, que bona·m fos Si·m fazia d’amor prezen, Que·l cors a gras, delgat e gen E ses ren que·y descovenha, E s’amors bon’ab bon saber. D’aquest’amor suy cossiros Vellan e pueys sompnhan dormen, Quar lai ay joy meravelhos, Per qu’ieu la jau jauzitz jauzen ; Mas sa beutatz no·m val nien, Quar nulhs amicx no m’essenha Cum ieu ja n’aia bon saber. D’aquest’amor suy tan cochos Que quant ieu vau ves lieys corren Vejaire m’es qu’a reüsos M’en torn e qu’ela·s n’an fugen ; E mos cavals i vai tan len Greu er qu’oimais i atenha S’Amors no la·m fa remaner. Amors, alegre·m part de vos Per so quar vau mo mielhs queren, E suy en tant aventuros Qu’enqueras n’ay mon cor jauzen, La merce de mon Bon Guiren Que·m vol e m’apell’e·m denha E m’a tornat en bon esper. E qui sai rema deleytos E Dieu non siec en Belleen No sai cum ja mais sia pros Ni cum ja venh’a guerimen, Qu’ieu sai e crei, mon escien, Que selh qui Jhesus ensenha Segur’escola pot tener. Alors que le rossignol dans le bois feuillu, donne de l’amour, en demande et en reçoit, et qu’il lance son chant de jouissance et de joie et qu’il regarde souvent sa compagne, que les ruisseaux sont clairs et les prés riants, alors, à cause de la nouvelle gaîté qui règne, une grande joie vient se coucher dans mon cœur. Je suis désireux d’un amour, – je ne connais pas de joyau plus précieux – que je souhaite et désire ; il me serait bon si elle [ma dame] me faisait un présent d’amour, car elle est ronde, déliée et gracieuse et sans rien qui la dépare, et son amour est bon et de bonne saveur. Je suis soucieux au sujet de cet amour dans la veille et les songes du sommeil, car c’est là que j’obtiens une joie merveilleuse, car alors je connais la jouissance partagée dans la joie ; mais sa beauté ne me vaut rien, car aucun ami ne m’enseigne comment je pourrais avoir d’elle bonne saveur. Je suis tant pressé par cet amour que quand je vais vers elle en courant, il me semble que je m’en revienne à reculons et qu’elle s’en aille en fuyant ; et mon cheval y va si lentement qu’il sera difficile d’y atteindre un jour, Si Amour ne la fait m’attendre. Amour, heureux, je me sépare de vous parce que je vais chercher le mieux pour moi, et j’en suis tant chanceux que j’en ai déjà le cœur joyeux, merci à mon Bon Garant qui me veut et m’appelle et me considère et m’a remis en bon espoir. Et celui qui reste ici dans les plaisirs et ne suit pas Dieu à Bethléem, je ne sais pas comment il pourra jamais être preux ni comment il parviendra au salut, car je sais et je crois, assurément, que celui que Jésus instruit peut tenir bonne école. Bernard de Ventadour Bernard de Ventadour (vers 1125-1195 ?) fut l’un des plus célèbres et des plus talentueux troubadours occitans. Né au château de Ventadour, en Limousin, dans l’actuel département de la Corrèze, il se dit fils d’un chevalier et d’une boulangère. Sa vida (biographie), composée au XIIIe siècle, laisse entendre qu’il était gentilhomme, peut-être fils bâtard d’Ebles, vicomte de Ventadour, seigneur du lieu que l’on surnommait Lo Cantador et qui l’initia probablement à l’art de la composition lyrique occitane, le trobar. Chassé du château pour intrigue amoureuse, il s’attacha à la duchesse Alienor d’Aquitaine qu’il suivit peut-être en Angleterre, puis entra au service du comte de Toulouse Raymond V. Il mourut à l’abbaye cistercienne de Dalon, en Périgord. Sa vie nous est connue par sa vida romancée, œuvre d’Uc de Saint-Circq, et surtout par une satire (sirventes) que lui consacra son confrère, le troubadour Peyre d’Alvernhe. Les chansons de Bernard de Ventadour sont emplies de douceur et de sensualité. Son style simple le rattache au trobar clar. Can vei la lauzeta mover De joi sas alas contra’l rai Que s’oblid’ e’s laissa chazer Per la doussor c’al cor li vai,Ai! Tan grans enveya m’en ve De cui qu’eu veya jauzion ! Meravilhas ai, car desse Lo cor de dezirer no’m fon Ailas ! Tan cuidava saber D’amor, e tan petit en sai, Car eu d’amar no’m posc tene rCeleis don ja pro non aurai. Tout m’a mon cor, e tout m’a me, E se mezeis e tot lo mon; E can se’m tolc, no’m laisset re Mas dezirer e cor volon. Anc non agui de me poder Ni no fui meus de l’or’ en sai Que’m laisset en sos olhs vezer En un miralh que mout me plai. Miralhs, pus me mirei en te, M’an mort li sospir de preon, C’aissi’m perdei com perdet se Lo bels Narcisus en la fon. De las domnas me dezesper ; Ja mais en lor no’m fiarai; C’aissi com las solh chaptener, Enaissi las deschaptenrai. Pois vei c’una pro no m’en te Vas leis que’m destrui e’m cofon, Totas las dopt’ e las mescre, Car be sai c’atretals se son. Et c'est merveille qu'à l'instant D’aisso’s fa be femna parer Le cœur de désir ne me fonde. Ma domna, per qu’eu’lh’ o retrai, Hélas! tant en croyais savoi Car no vol so c’om voler, rEn amour, et si peu en sais. E so c’om li deveda, fai. Car j'aime sans y rien pouvoir Chazutz sui en mala merce, Celle dont jamais rien n'aurai. Et ai be faih co’l fols en pon ; Elle a tout mon cœur, et m'a tout, E no sai per que m’esdeve, Et moi-même, et le monde entier, Mas car trop puyei contra mon. Et ces vols ne m'ont rien laissé ; Merces es perduda, per ver, Que désir et cœur assoiffé. Et eu non o saubi anc mai, Or ne sais plus me gouverner Car cilh qui plus en degr’aver, Et ne puis plus m'appartenir Non a ges, et on la querrai ? Car ne me laisse en ses yeux voir A ! Can mal sembla, qui la ve, En ce miroir qui tant me plaît. Qued aquest chaitiu deziron Miroir, pour m'être miré en toi, Que ja ses leis non aura be, Suis mort à force de soupirs, Laisse morrir, que no l’aon. Et perdu comme perdu s'est Pus ab midons no’m pot valer Le beau Narcisse en la fontaine. Precs ni merces ni’l dreihz qu’eu ai, Des dames, je me désespère ; Ni a leis no ven a plazer Jamais plus ne m'y fierai, Qu’eu l’am, ja mais no’lh o dirai. Autant d'elles j'avais d'estime Aissi’m part de leis e’m recre ; Autant je les mépriserai. Mort m’a, e per mort li respon, Pas une ne vient me secourir E vau m’en, pus ilh no’m rete, Près de celle qui me détruit, Chaitius, en issilh, no sai on. Car bien sais que sont toutes ainsi. Tristans, ges non auretz de me, Avec moi elle agit en femme Qu’eu m’en vau, chaitius, no sai on. Ma dame, c'est ce que lui reproche, De chantar me gic e’m recre, Ne veut ce que vouloir devrait E de joi e d’amor m’escon Et ce qu'on lui défend, le fait. Tombé suis en male merci Quand je vois l'alouette mouvoir De joie ses ailes face au soleil, Que s'oublie et se laisse choir Par la douceur qu'au cœur lui va, Las ! si grand envie me vient De tous ceux dont je vois la joie, Car ai fait le fou sur le pont Et si celà m'est advenu C'est qu'ai voulu monter trop haut… Et puisqu'auprès d'elle ne valent Prière, merci ni droit que j'ai, Puisque ne lui vient à plaisir Que l'aime, plus ne lui dirai ; Tristan, plus rien n'aurez de moi, Aussi je pars d'elle et d'amour ; Je m'en vais, dolent, ne sais où ; Ma mort elle veut, et je meurs, De chanter cesse et me retire, Et m'en vais car ne me retient, De joie et d'amour me dérobe Dolent, en exil, ne sais où. En conclusion, pour citer à nouveau Jacques Prévert, « Si l'oiseau ne chante pas, c'est mauvais signe, mais s'il chante c'est bon signe, signe que vous pouvez signer, alors vous arrachez tout doucement, une des plumes de l'oiseau, et vous écrivez votre nom dans un coin du tableau. » Réintroduction des animaux dans le Languedoc Dans bien des cas on parlera plus de réintroduction des animaux que d’introduction. En effet, les animaux qui font l’objet d’une attention particulière aujourd’hui peuplaient déjà ces mêmes espaces autrefois. La réintroduction d’espèces animales dans leur milieu naturel est une stratégie de conservation qui vise à restaurer des noyaux viables de population animale dans des régions où les populations sauvages ont disparu. Toutefois, l’élément le plus marquant de ces dernières décennies concernant les mammifères en France, et en Cévennes, est la réapparition des espèces de grande taille. Si le retour des ongulés (sanglier, cerf, chevreuil, mouflon, et pour les massifs autres que les Cévennes, chamois et bouquetins) est le fait d’une action volontariste de l’homme, celui de carnivores comme la loutre, le loup et le lynx, résulte d’une expansion spontanée de ces espèces. Pourquoi réintroduire des animaux ? Les milieux naturels et la biodiversité, qu’ils soient remarquables ou plus ordinaires, constituent un patrimoine commun à préserver. Ils assurent des fonctions indispensables à toutes les formes de vie et rendent des services essentiels : source d’alimentation, maintien de la qualité de l’eau, de l’air et des sols, patrimoine culturel, espaces propices aux activités de détente et de loisirs… Ce patrimoine est cependant menacé par l’évolution des activités humaines et leur intensification. La qualité des milieux s’altère et avec elle, c’est la question du maintien du vivant qui est en jeu. Des espèces disparaissent, à un rythme actuel 100 à 1000 fois supérieur à celui connu avant l’industrialisation. Si ce rythme est maintenu, il conduira d’ici à la fin du XXIème siècle à la disparition de la moitié des espèces. La réintroduction des animaux en Languedoc-Roussillon Une des grandes richesses du Languedoc-Roussillon du point de vue de la biodiversité, est la présence d’espèces dites endémiques dont l’aire de distribution mondiale, européenne ou nationale est concentrée en région. 93 espèces de plantes ou d’animaux sont exclusivement présentes en Languedoc- Roussillon. Pour ces espèces, la région a une responsabilité particulièrement forte pour leur survie, parfois à l’échelle planétaire. Plusieurs zones d’endémismes (concentrant un certain nombre de ces espèces patrimoniales) sont identifiées : soit strictement incluses en région (Montagne de la Clape et Montagne d’Alaric dans l’Aude, Albères, fleuves Hérault et Lez) ; soit constituant des ensembles plus vastes chevauchant plusieurs régions (Pyrénées, Cévennes, Causses et Montagne noire). Grâce à l'action des parcs naturels, des collectivités locales ou des initiatives privées, certaines espèces, en voie de disparition ou disparues parfois depuis de longues années, ont été réintroduites, en liberté ou en semi-liberté. http://www.languedoc-roussillon.developpement-durable.gouv.fr/hierarchisation-des-especes-presentes-enlanguedoc-a774.html http://www.languedoc-roussillon.developpement-durable.gouv.fr/milieux-naturels-et-biodiversite-r1598.html Quelques espèces animales réintroduites dans l’espace languedocien Le bison d'Europe Absents des terres de Margeride depuis 1 500 ans. C’est dans les années 1000 qu’ils disparaîtront de France pour migrer peu à peu vers les forêts de l’est de l’Europe. Après la première guerre mondiale, la survie de l’espèce des bisons d’Europe est dangereusement menacée ; il reste seulement quelques spécimens issus de la forêt de Bialowieza en Pologne à partir desquels l’espèce va être sauvegardée. L es " bisons bonasus " ou bisons d'Europe ont été réintroduits et coulent aujourd'hui des jours tranquilles dans la réserve de Sainte-Eulalie, au sud-ouest de la Margeride. Originaire de Pologne, cet animal trapu et lourd est l'un des derniers représentants d'une faune primitive, un voisin de l'aurochs avec lequel on l'a souvent confondu. Commencée en 1991, la ré-acclimatation en Margeride a si bien réussi que les premières naissances au parc ont eu lieu en 1993. Le cheval de Prjevalski Il y a des milliers d'années, les chevaux de Prjevalski peuplaient l'Asie centrale, et des peintures rupestres attestent aussi de sa présence en France à la préhistoire ; mais, depuis 1960, aucun d'eux ne vit à l'état sauvage. Pour contribuer à sa sauvegarde, 8 chevaux de Prjevalski ont été installés au départ, dans les années 1990, sur le causse Méjean particulièrement bien adapté à l'espèce. L'expérience est un succès, puisqu'une quarantaine de bêtes vit actuellement en semi-liberté sur le site et que fin 2004, ce sont des descendants des chevaux lozériens qui sont partis repeupler la Mongolie. Les loups Une petite société de plus de 120 loups de Mongolie, d'Europe et du Canada est regroupée dans la réserve de Sainte-Lucie, en Margeride. Ces loups, réintroduits en Lozère, vivent en semi-liberté. Sur ces terres de légendes du Gévaudan, le loup traîne derrière lui une forte mauvaise réputation, mais il n'en est rien ; c'est un animal craintif, vivant en meute et qui ne tue que pour manger. L'hiver, en période maigre, les loups se regroupent en clans de 6 à 12 individus pour s'attaquer à des proies plus conséquentes. Les mouflons du Caroux Le Parc naturel du Haut-Languedoc a procédé en 1956 à la réintroduction du mouflon. Cet ancêtre du mouton domestique - c'est dire s'il avait toute sa place dans la région - avait disparu de la France continentale au XIXe siècle. Il subsistait à l'état sauvage seulement en Corse. De petite taille, il s'est parfaitement adapté à la moyenne montagne héraultaise, sèche et peu enneigée, où il a trouvé un environnement favorable. Plus de 45 ans ont passé et le résultat est là : le troupeau, le plus important de la France métropolitaine, compte plus d'un millier de têtes et s'étend sur l'ensemble des massifs du Caroux et de l'Espinouse. Le Chamois Etant donné le contexte actuel de présence de chamois isolés dans le département de la Lozère, la notion de « renforcement de population » est en fait la plus appropriée. D’un point de vue du fonctionnement des écosystèmes, il convient de rappeler le rôle des ongulés sauvages et leur impact sur les milieux forestiers, leur rôle comme agents de dissémination des plantes. Ils permettent ainsi d’assurer la continuité écologique au niveau de la végétation et de l’habitat. Par ailleurs, la notion de « corridors écologiques » (cf. programme national Trame Verte et Bleue) et de « liens fonctionnels » entre ongulés et biodiversité est particulièrement révélateur dans le cas des grands rapaces, notamment des vautours. La faune sauvage constitue une part importante des ressources alimentaires indispensables aux vautours. Pour le Gypaète barbu, un projet de réintroduction est mené dans les Grands Causses depuis 2012 par la Ligue de Protection des Oiseaux (LPO) Grands Causses et le Parc National des Cévennes. Ce projet s’appuie sur l’intérêt de restaurer des échanges entre l’Arc alpin et les Pyrénées via le Massif central. Oiseaux et rapaces La Camargue et autres étangs sont un milieu des plus favorables aux oiseaux. Des grands migrateurs aux sédentaires, de nombreuses espèces y sont représentées. Chassés ou protégés : foulques noires (ou macreuses), aigrettes, hérons cendrés, canards de toutes sortes, mouettes et goélands, cormorans, parfois oies et cigognes, parcourent le ciel. Mais l'oiseau emblématique, c'est bien sûr le flamant rose. Ce grand voyageur, qui en principe allait hiverner en Afrique du Nord ou parfois jusqu'au Kenya, a pris depuis une vingtaine d'années l'habitude de rester dans la région même pendant l'hiver. Dans les eaux des salins vivent des organismes microscopiques, notamment des artémias (crevettes minuscules) qui se nourrissent d'algues monocellulaires roses. Devenues roses, elles aussi, ces crevettes constituent le plat préféré des flamants qui viennent ici en grand nombre (plus de 10 000 ont été comptabilisés) se repaître... et prendre la belle couleur qui les a rendus célèbres. Parmi les volatiles et rapaces en tout genre qui évoluent dans ces parages, évoquons le grand tétras : on ne peut ignorer cet oiseau de 5 kg, 1,30 m d'envergure, habillé d'un plumage gris ardoise sur le corps, brun foncé sur les ailes, avec des reflets métalliques et un plastron vert mordoré. Décimé en France jusqu'au milieu du XXe siècle, le vautour fauve (ou bouldras en cévenol) a été réintroduit dans la région en 1981. Aujourd'hui, ce grand rapace de 8 kg et 2,70 m d'envergure, en colonie de 200 individus, plane à nouveau au-dessus des gorges du Tarn et des Causses. Les gorges de la Jonte et du Tarn ont un autre locataire : le vautour moine, réintroduit en 1992, s'est aussi bien acclimaté aux gorges que son cousin. Ils ne sont encore qu'une trentaine d'individus, mais quelques petits sont déjà nés sur le site. Le vautour pernocptère est revenu en Lozère par ses propres moyens peu de temps après l'arrivée du vautour fauve. Il ne reste cependant pas toute l'année dans les gorges de la Jonte, et fuit l'hiver les Causses vers des destinations plus chaudes comme l'Afrique. http://www.lesgorgesdutarn.fr/les-vautours Le Gypaète barbu : les populations de cette espèce sont situées dans les Pyrénées et l'arc Alpin. Il a la particularité de se nourrir d'os et termine donc le travail d'élimination des squelettes après le passage des 3 autres espèces. https://www.lpo.fr/images/rapaces/cahiers_techniques/CT_faucons.pdf Quant aux aigles royaux, on en compte 5 à 6 couples qui semblent se plaire dans cet environnement. Dans les années 1980 - 1990, voir un Faucon crécerellette en France relevait de l’exploit : seuls deux couples étaient présents en 1983. L’espèce était tout simplement menacée de disparition. Depuis, grâce à l’action conduite par la Ligue pour la Protection des Oiseaux (LPO) dans le cadre des programmes LIFE financés par l’Union Européenne et du plan national de restauration soutenu par le Ministère de l’Ecologie, les effectifs ont fortement augmenté : 194 couples en 2008 ! Mieux, la mise en œuvre d’une opération de réintroduction dans le département de l’Aude a permis l’installation d’une nouvelle colonie qui compte maintenant 5 couples ! La loutre : un retour naturel La loutre avait quasiment disparu des Cévennes dans les années 60. En 1990, un pêcheur a relevé des indices de sa présence dans le Tarn. Un suivi a alors été mis en place sur l’ensemble des cours d’eau du parc national des Cévennes. Au fil du temps, ces cours d’eau ont été progressivement recolonisés. C’est le cas du Lot, du Tarn, du Luech, de la Mimente et du Tarnon, puis du versant méditerranéen du parc. Aujourd’hui, la loutre est à nouveau présente sur tout le territoire du parc. Le castor : En Europe, le Castor (Castor fiber galliae Desmaret ou Castor albicus galliae Geoffroy) a disparu de la plupart des régions d'Europe entre le XVIIIe siècle et la fin du XIXe siècle, à cause principalement de la chasse, qui procurait fourrure et viande. La modification du milieu sous l'effet de l'intensification agricole a pu jouer un rôle important dans certaines régions. Ainsi, au début du siècle, ne subsistaient plus que quelques isolats de populations : au sud de la Norvège, sur le cours moyen de l'Elbe en Allemagne, dans la basse vallée du Rhône en France, en Pologne et dans quelques régions d'URSS. Le XXe siècle verra le renouveau de l'espèce. En effet, après que des mesures de protection eurent été étendues progressivement à tous les pays, des réintroductions ont été pratiquées, d'abord dans les pays Scandinaves (vers les années 1930), puis en France et en Suisse (à partir des années 1960), puis en Pologne (à compter des années 1970), et plus récemment aux Pays-Bas. En France, la population subsistant au début du siècle, estimée à une centaine d'individus, a recolonisé lentement et progressivement le bassin Rhodanien entre la mer et Lyon. Cette population naturelle bien développée a constitué la source d'approvisionnement pour la réintroduction dans d'autres régions de France du Castor, dont la protection a été étendue en 1968 à tout le territoire national. La réintroduction du castor répond à un intérêt d'ordre biologique. Accroître l'aire de répartition de l'espèce et augmenter la population correspond à une stratégie de protection, un intérêt d'ordre culturel : le Castor est un élément du patrimoine faunique et, selon les cas, la présence passée du Castor est attestée par la toponymie (appelé « bièvre » autrefois il a laissé notamment en souvenir des rivières appelées Beuvron, Bièvre…) Il a également un intérêt écologique : le Castor peut avoir un impact positif sur la végétation rivulaire et sur le réseau hydrographique. http://www7.inra.fr/lecourrier/assets/C14Rouland.pdf https://books.google.fr/books?id=GERsBgAAQBAJ&pg=PA26&lpg=PA26&dq=esp%C3%A8ces+r %C3%A9introduites+dans+le+Gard&source=bl&ots=_sOoCslBdM&sig=VQr7HtbDwv2qex0YDZQYiux oxTE&hl=fr&sa=X&ved=0CFgQ6AEwCGoVChMI2saR0NuqxwIVQrwaCh0Z1A9f#v=onepage&q=esp %C3%A8ces%20r%C3%A9introduites%20dans%20le%20Gard&f=false Quelques parcs et réserves naturelles en Languedoc : Le Parc National des Cévennes Quatrième Parc national créé en France, en 1970, il s'étend sur cinq zones différentes, le causse Méjean, le mont Lozère, la montagne du Bougès, les vallées du Gardon et le massif de l'Aigoual. Soit un total de 321 000 ha sur lesquels sa mission est de préserver la richesse et la diversité naturelles, résultat de la diversité des climats (océanique, continental, méditerranéen), des sols (granit, calcaire, schiste) et des variations d'altitude, allant de 378 m à 1 699 m. La qualité de cette réserve mondiale de la biosphère, reconnue comme telle par l'Unesco depuis 1985, a favorisé un des enrichissements biologiques les plus forts d'Europe de ces vingt dernières années ; à force de soins, le PNC a obtenu la recolonisation naturelle par des espèces animales qui l'avaient déserté ; ainsi en va-t-il du pic noir et de la chouette de Tengmaln, du vautour percnoptère, de la grenouille rieuse, de la loutre et de l'aigle royal. L'amélioration de leur habitat a contribué au succès de la réintroduction d'autres animaux : cerfs, chevreuils, mouflons, castors, vautours fauves et moines, grands tétras. La flore est à la fois riche et abondante, contrastée selon des zones chaudes et sèches ou au contraire froides et humides. Quarante-huit de ces espèces sont endémiques et n'ont jamais disparu, d'autres sont rares et remarquables comme certaines variétés d'orchidées ou le très élégant lys martagon. Mais la grande particularité de ce parc est qu'il est habité jusque dans sa zone centrale, qui représente 91 000 hectares. La mission du parc est donc de concilier hommes et nature, soit un " écodéveloppement " rentable, et la protection du patrimoine. Le Parc naturel régional du Haut-Languedoc A cheval sur les départements du Tarn et de l'Hérault, ce parc a été créé en 1973 sur 260 000 ha (93 communes) afin de protéger la faune et la flore des massifs de l'Espinouse, du Caroux, de la montagne Noire, du Sidobre et des monts de Lacaune plus à l'ouest. La nature y est sauvage et la végétation contrastée, soumise aux influences méditerranéennes ou atlantiques selon le versant où l'on se trouve. Au-dessus des plaines viticoles et céréalières, les bois de châtaigniers et les hêtres s'emparent de l'espace. Des gorges profondes, comme celles de Héric ou de Colombières, marquent ces paysages sauvages dans lesquels de nouveaux hôtes prospèrent : la réintroduction des mouflons y a été un réel succès et le randonneur peut y croiser maintenant quelques troupeaux. Du néolithique à l'époque romane et aux cathédrales, l'homme a laissé son empreinte sur ces paysages. Il les a apprivoisés et a développé leurs richesses naturelles : châtaigniers, arbres fruitiers, vignobles et ressources de l'élevage bovin et ovin. On peut y découvrir une faune et d'une flore protégées : hêtres et conifères, rivières à truites qui dévalent des pentes escarpées. Le Parc naturel régional de la Narbonnaise en Méditerranée Avec 80 000 ha (dont 8 000 ha de zones humides, 300 ha de plages et dunes, 20 000 ha de mer Méditerranée, 740 ha de salins, 24 000 ha de garrigues, 6 500 ha de forêts, 15 000 ha de vignes), 20 communes (plus 7 associées), 36 500 habitants, c'est un véritable jardin d'Eden pour la flore, les oiseaux et les poissons. Et si les vacanciers d'aujourd'hui s'arrêtent le plus souvent au littoral, ils apprennent aujourd'hui, grâce au parc, à découvrir le massif de la Clape, la plaine et le massif de Fontfroide, les Corbières maritimes, le Piémont et le plateau de Leucate. Le terme de " territoire d'exception " est ici parfaitement adapté. Ce parc naturel présente une grande variété patrimoniale, de l'abbaye de Fontfroide au canal de la Robine, des vignes des Corbières aux richesses ornithologiques des étangs avec 300 espèces d'oiseaux présentes (sur 514 en Europe). Les missions lui ont été définies : conserver ; mettre en valeur et réhabiliter les paysages ; promouvoir la qualité des espaces bâtis et urbanisés ; assurer la gestion des milieux aquatiques ; protéger le patrimoine tout en contribuant au développement des activités humaines ; coordonner l'action culturelle ; développer un tourisme de qualité, respectueux des habitants, des milieux naturels et du patrimoine culturel ; soutenir la pêche, la conchyliculture et les salins ainsi que le développement économique local. http://www.petitfute.com/r16-languedoc-roussillon/guide-touristique/c63715-nature.html Toponymie La rivière, l’eau : Bras : Ce sont des terrains peu consistants, marécageux. On le retrouve dans l’Aubrac. Canal : Il s’agit en général de grands fossés naturels ou artificiels facilitant l’écoulement des eaux dans des vallées ou des plaines. On citera Lacanau en Gironde, Canaules dans le Gard. Canet, Cannet : Ils viennent du terme canna, roseau et désignent des lieux où les roseaux poussent naturellement en abondance ou des terres réservées à l’exploitation de ce végétal qui, à l’époque médiévale, servait aux clayonnages et aux vanneries. Chaudesaigues : les noms dérivés font souvent référence à l’eau thermale, à l’eau chaude. Combres, Combret : Ils peuvent avoir le sens de confluent ou de digue, barrage voire de barrage naturel de type éboulis. C’est le cas de Combret en Lozère. Condat : Il désigne la confluence de deux cours d’eau. On trouve ce terme dans le Cantal, la Dordogne, la Corrèze… Couffoulens : Cela représente le confluent. On trouve aussi Couflens, Coufoulens, Coufoulin, Coufoulier… Dardaillon, Dardalhon : Petit ruisseau qui se jette dans un plus grand, par exemple le Dradaillon, affluent de l’Hérault. Dans le même sens on trouve le Saut, cascade, chute d’eau, avec le nom de famille Saltel ou les Salhens des communes de Nasbinals, Javols, Fau de Peyre et St Amans en Lozère. La Doux : c’est une petite source à fleur de terre, un conduit d’eau… On rencontre Les Douzes dans les gorges du Tarn (Lozère), Les Douses, nom d’une source près de Bédarieux dans l’Hérault ou encore les Douze Fontaines à Avène et Fontdouce dans l’Hérault. Entraygues : entre les eaux, que l’on trouve dans l’Aveyron mais aussi Entraigues dans le Puy de Dôme ou dans le Vaucluse… Font, Fons : Ces termes désignent la source, la fontaine. On trouve des dérivés dans de nombreux départements comme le Gard, l’Ardèche, le Lot… Gard, Gardon : nom générique de l’ensemble des 13 Gardon qui se regroupent en deux Gardon, le Gardon d’Alès et le Gardon d’Anduze. Gourc : c’est un trou d’eau, un abîme. Ce peut être une rivière où le fond est bas ou un étang, un lac, une lacune. On peut citer le Gour de l’Oule en Lozère, le Gourg de Mafre et de Pairollet dans l’Hérault, le Valat des Gourgues, commune de St Chaptes dans le Gard. L’Isle : Des terres déterminées par le parcours sinueux de rivières sont devenues des localités. Par exemple, l’Ile à St Thibéry ou L’Ile de la commune de Lézignan la Cèbe dans l’Hérault. Jonquières : c’est un lieu couvert de joncs, marécageux. On connait Jonquières de l’Aude, Jonquières de l’Hérault, ou Jonquières St Vincent du Gard. Lavagne : Ce sont des mares que l’on trouve sur le Causse et qui résultent de la présence d’une couche argileuse imperméable. On notera La Lavagné, commune de Blandas dans le Gard, Limoux : dans l’Aude, signifie bourbeux, vaseux. On retrouve cette racine dans limoneux, on y rattache alors la Limagne. Le Martinet : ce nom évoque le marteau-pilon mû par la force de l’eau. Dans le Gard, la commune du Martinet se trouve sur une rive de l’Auzonnet. Le Merdanson : nom porté par des ruisseaux qui servent d’égout. On trouve le Merdanson affluent du Lez, le Merdanson affluent de l’Auzonnet dans le Gard, le Merdanson affluent du Lot à Mende. A noter la correction apportée à Montpellier où le Merdanson est devenu le Verdanson. Molière : l’occitan molièra désigne un pré au sol régulièrement détrempé, un champ où la culture est gênée, à l’époque des pluies, par l’eau mal drainée. Il s’agit bien souvent de zones jadis marécageuses aujourd’hui assainies. On citera Molière-Cavagnac et Molières-sur-Cèze dans le Gard, Les Moulières de la commune de Sauvian dans l’Hérault. Nant : il représente le cours d’eau, le torrent. On parlera par exemple de Nant dans l’Aveyron. La Narce, La Narse : il désigne le pré marécageux, la tourbière, le marécage recouvert d’herbe. L’oultre : Les lieux-dits L’oultre et L’outre signifient aller de l’autre côté de la rivière. On pourra citer L’Oultre face à Florac, L’Oultre vis-à-vis du hameau de Bragouse, L’Oultre de la commune de St Laurent de Trève, L’Oultre de la commune de St Privat de Vallongue en Lozère. De même L’Oultre au sud des Plantiers dans le Gard. Pescaire, Pescayre : au Moyen Age, les seigneurs accordent facilement le droit de pêcher aussi bien en rivière que sur les lacs et les lieux côtiers. De plus l’Eglise, qui multipliait les jours maigres, était particulièrement intéressée à l’approvisionnement des villes en poisson. Les noms de familles pescaire et pescador désignent donc le nom du pêcheur en occitan. Pesquier : L’occitan pesquièr, vivier, bassin, est répandu dans les lieux-dits, Le Pesquier dans l’Hérault, Le Pesquier et Le Pesquié en Aveyron, Le Pesquier, Les Pesquiès, Pesquiès dans l’Aude et Le Pesquier dans le Gard. A Florac, le nom de la source du pécher est une mauvaise traduction de pesquièr désignant un bassin alimenté par une grosse résurgence issue du causse Méjean. Rieu : l’occitan riu désigne le ruisseau et la rivière. De ceci sont nés Le Rieu de la commune de Barjac dans le Gard ou le Rieux-en-Val et le Rieux-Minervois dans l’Aude. Rivière : ce terme est souvent trouvé mais on repère aussi de nombreux toponymes comme La Ribeyre, Ribeyrolles, Ribeyrettes particulièrement en Lozère. La Roubine : il désigne un canal d’assèchement de marécage ou un canal d’irrigation. On peut citer la Roubine de Narbonne, dérivation du Canal du Midi. Sagnes : il désigne l’eau stagnante, impure, le pré marécageux, la terre humide. Le Sagnas de la commune de Vaillant et le Grandsagnes dans l’Hérault, Longuesagne et Sagne-Rousse en Lozère sont quelques représentants de cette idée. Soulages : l’occitan a le terme solatge qui désigne des dépôts, des sédiments bourbeux. Le gévaudanais donne également à solatge le sens de tourbières. Théron : il signifie fontaine, source. On trouve de nombreux lieux utilisant cet appellatif : Fontéron dans le Gard, Le Théronnel dans la commune de Saint-Etienne-de-Vallée Française en Lozère. Valat, Vallat : il peut désigner un ruisseau, un cours d’eau. Exemple le Grand Valat, commune de St-Hilaire-de-Lavit en Lozère, Le Valat Grand de la commune de Cabrières dans l’Hérault. Les oiseaux : Alauze, Alauzet : Alauze représente le nom de l’alouette en occitan. Astor, Astorg : C’est le nom occitan de « l’autour », oiseau de proie ; le surnom serait motivé par sens figuré de « personne rapace ». Aubanel, Albanel : Ils représentent le nom d’un oiseau de proie, le faucon hobereau petit rapace proche du faucon pèlerin. Il s’agit d’un sobriquet de tempérament : individu avare, méchant. Aussel, Ausel : Ces noms représentent l’occitan aucèl. Corbière : C’est un lieu où se rassemblent les corbeaux ou les corneilles. La toponymie est riche, on connait les Corbières de l’Aude et des Alpes de Haute Provence, les Corbères des Pyrénées Orientales, mais aussi le Corbès dans le Gard. Coulom, Coulomb : C’est un nom de famille qui provient du nom du pigeon ou de la colombe. Merle : le nom de famille Merle représente le nom de l’oiseau. Mouysset : c’est un sobriquet largement répandu qui engage à une comparaison avec un animal, un rapace. Le moisset est en fait la crécerelle. Perdigal : le nom de famille Perdigal se rattache au nom du perdreau en occitan perdigal. Autres animaux : Taix : Le tais occitan désigne le blaireau. Teissières : ce terme désigne la tanière du blaireau. Vébron : ce nom provient de vibre, le castor. Arbres, Végétation : Arjalas : C’est le nom du genêt épineux ou de l’ajonc de Provence. On le trouve dans L’Argiliquière de la commune de Bouillargues (Gard). Barthe : le barta en occitan signifie buisson, lieu couvert de broussailles, lieu couvert de buis, de genêts ou de bruyères. On le trouve aussi avec son dérivé collectif et péjoratif bartas. On peut citer le Bartas, les Bartassières, La Barthassade, les Bartassous dans l’Hérault et le Bartassou en Lozère. Bès : C’est le nom du bouleau en occitan (bèç). Attention on trouve beaucoup de noms de lieux ou de familles (Vaissièra ou la Vaisseda) qui correspondent à des lieux riches en noisetiers (Vaysse). Parfois cela correspond aussi à des « champs de vesces », légumineuse très usitée à partir du XIIIe siècle. Bosc, Bousquet : C’est la racine germanique bosk , buisson qui l’a emporté sur le terme selva occitan. De nombreuses communes comme Le Bosc dans l’Hérault et de nombreux noms de familles offrent ce lien avec la toponymie sous les formes Bosc, Bosq, Dubost, ou le Bousquet, Bouquet… Les dérivés de bòsc désignant l’homme qui vit dans les bois sont souvent trouvés comme Bosquier, Bousquier, Bouscayre, Bouscayrol… Bruel : Cette appellation est rattachée à l’idée de végétation de montagne, bouquet d’arbres, jeune taillis, bord de rivière boisé. On peut citer : Le Bruel de la commune de St André de Valborgne (Gard), Le Bruel des communes d’Esclanède, Pin-Moriès et St Préjet du Tarn (lozère), et Le Bruel, commune de St Jean du Bruel (Aveyron). Castan : Ses dérivés proviennent du châtaigner. On trouve : Castans dans l’Aude, Castanet le Haut et Castanet le Bas dans l’Hérault. Flaissier : Il dérive de l’ancien occitan fais qui désigne le fagot de bois pour pêcher. On peut trouver aussi La Flayssière, commune de Joncels dans l’Hérault. Olmet : l’orme en occitan est connu sous les formes d’olme ou olm. Ces dérivés donnent Homps dans l’Aude. Piboul : il désigne le peuplier, en occitan pibol. On citera Le Piboul dans l’Aveyron et Le Piboul de la commune de Fontcouverte dans l’Aude. Raux : ce terme désigne le roseau, la canne de Provence, raus en occitan. Par exemple, La Rauze près de Lattes, Le Rausel à Vic-la-Gardiolle ou le Rauzet de la commune de Lauroux dans l’Hérault ou bien encore le Rauzas de la commune de Laval-du-Tarn en Lozère. Sauzet : il signifie le saule, arbre très utilisé en vannerie et pour la confection de voliges. On trouve aussi des dérivés comme Saugues, Salce … On peut citer Sauzet du Gard ou Sauzet de la commune de St- Bauzille-de-Putois dans l’Hérault, Les Salces ou les Salesses en Lozère. Selve : il signale la forêt, le bois, le bosquet. On trouve La Selve en Aveyron mais aussi Sauve dans le Gard ou Sauvages en Lozère. Sesquières : La sesca est la massette d’eau, le typha, plante des marécages et des prés humides. On trouve Le Sesquier dans l’Hérault. Vergnes : en occitan l’aulne glutineux est appelé vèrnh ou verna. On le trouve dans St-Laurentde-la-Vernède ou la Varnarède (Gard) et La Vernière commune des Aires dans l’Hérault. 1 Vimenet : il s’agit d’une oseraie, lieu riche en osier et provient de l’occitan vim brin d’osier, lien d’osier. 1