Media Info MIC 2009.qxp
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Ausgabe 2 | 2008 Juni/Juli Ausgabe 3 | 2008 September/Oktober EURO 2008: Die Mannschaftshotels Tagen am und um den Flughafen Wie Schweiz Tourismus das MICE-Geschäft sieht I Im Vorfeld der SuisseEMEX I Interlaken im Fokus I Eigervision: Kein TV-Programm Klimafragen und MICE-Business I David gegen Goliath am Napf I Tagen auch bei der Migros I Schweizer Technik im Mittleren Osten media info 2009 PREISE, FORMATE UND WICHTIGE INFORMATIONEN RATES, SIZES AND FURTHER INFORMATION Verlag: Primus Verlag AG – Hammerstrasse 81 – Postfach 1331 – CH-8032 Zürich Publisher: Primus Publishing Ltd. – Hammerstrasse 81 – PO Box 1331 – CH-8032 Zurich Tagen am und um den Flughafen Kurzcharakteristik A brief description MIC – Meeting Industry Magazine – deckt die Informationsbedürfnisse in den Segmenten Meeting- und Kongresstourismus, Incentives sowie Business Events und Event-Marketing ab. MIC berichtet kompetent und ausgewogen über die Entwicklungen in der Meeting- und Incentiveindustrie, greift aktuelle Themen auf und analysiert die neuesten Trends. Unter der Rubrik «Fokus» finden in jeder Ausgabe Destinations-Schwerpunkte statt. Die redaktionelle Eigenleistung wird mit Beiträgen von Fachautoren erweitert. MIC erscheint 4 Mal jährlich: die ideale Ergänzung zu TRAVEL INSIDE – der führenden Fachzeitung für Touristik in der Schweiz – aus demselben Verlagshaus. MIC – Meeting Industry Magazine – covers the information requirements of the specialized sectors of meetings and conference tourism, incentives, business events and event marketing. MIC reports with objectivity and competence on developments in the global MICE industry, highlights current key topics and analyzes the newest trends. The «Fokus» section concentrates on specific destinations. Articles written by our own editorial staff are complemented by contributions from selected specialist freelancers. MIC is published four times a year. It serves as an ideal complement to TRAVEL INSIDE – Switzerland's travel trade newspaper – which is produced by the same publisher. Klimafragen und MICE-Business I David gegen Goliath am Napf I Tagen auch bei der Migros I Schweizer Technik im Mittleren Osten 8 MIC » MÄRZ/APRIL » 2008 9 SPOTLIGHT » KONFERENZZENTREN » TEXT: PETER KUHN 20 MIC » MÄRZ/APRIL » 2008 MICE » BRITAIN » TEXT: PETER KUHN 22 MIC » JUNI/JULI » 2008 32 MICE » SAS RADISSON » TEXT: PETER KUHN MIC » JUNI/JULI » 2008 42 FOKUS » INTERLAKEN » TEXT: LINDA PANCHYRZ MIC » MÄRZ/APRIL » 2008 NEWS » LOCATIONS » TEXT: PETER KUHN FOKUS ser Veranstaltungen hinnehmen, andererseits konnten wir einige Anfragen wegen ungenügender Hotelkapazität nicht annehmen.» AUCH ZUKUNFT SIEHT VIELVERSPRECHEND AUS KONFERENZZENTREN Der Palazzo dei Congressi in Lugano profitiert von der Nähe zum Euro-Land Italien. JAHRGANG 2007 WAR GROSSTEILS GUT 2007 war für die Mehrzahl der Schweizer Konferenzzentren ein erfreuliches Jahr. So rechnen zum Beispiel die Olma Messen St.Gallen mit dem höchsten je erwirtschafteten Umsatz im Bereich Congress Events. Direktor Hanspeter Egli: «Die seit 2004 verfolgte Strategie führt – zusammen mit einem auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichteten Geschäftsmodell – zu einer seit Jahren ungebrochenen Steigerung.» Von Zunahmen im Bereich von 10% ist in Fribourg und Bern die Rede. Die Berner BEA führt dies auf eine hohe Auslastung und zusätzliche Messen zurück, die das Kongresszentrum für Rahmenveranstaltungen nutzten. «Die anerkannt hohe Qualität unserer Dienstleistungen verschafft uns ein positives Image am Markt», ist Geschäftsleitungsmitglied Peter Böni überzeugt. Von einer steigenden Tendenz und einem positiven Umfeld berichtet auch Davos. Marco Sorgesa, der als Direktor von Lugano Turismo auch für den Palazzo dei Congressi zuständig ist, spricht von einer recht positiven Entwicklung: «Wir können immer wieder unsere Stammkongresse bestätigen. Dazu kommen auch vermehrt internationale Kongresse. Im Vorjahresvergleich haben wir bei den Meetings und Kongressen zugelegt.» Und obwohl einzelne Säle wegen Umbauarbeiten nicht immer verfügbar waren, konnte das Resultat verbessert werden. Auch das Zürcher Kongresshaus ist mit 2007 zufrieden. Direktor Norbert Bolinger: «Wir reihen seit 2004 bezüglich Umsatz und Ertrag ein Rekordjahr ans andere. Vor allem im Saalgeschäft konnten wir zulegen.» In Pontresina nahmen Umsatz und Belegung der Räumlichkeiten laut Thomas Kirchhofer leicht zu, was auch für Montreux zutrifft. Dazu General Manager Rémy Crégut: «Wir konnten uns bei der Belegung verbessern, der Umsatz blieb auf hohem Niveau in etwa gleich. Leider konnten wir 2007 recht viele Anfragen nicht positiv beantworten, da uns die nötigen Hotelkapazitäten fehlten.» Aufgrund eines gewissen Rhythmus bei einigen Kongressen, ging deren Zahl 2007 zurück, was aber durch spezielle Events aufgefangen werden konnte. Ähnliches bezüglich Unterkunftskapazitäten ist aus Interlaken zu vernehmen, wo man laut Marketingleiterin Sandra Schönmann vom Casino Kursaal mit dem abgelaufenen Jahr nicht ganz zufrieden war: «Wir mussten auf der einen Seite einige Absagen und Verschiebungen gros- Für das laufende und das kommende Jahr sind alle befragten Kongresszentren recht optimistisch. Interlaken erwartet vor allem 2009 ein sehr gutes Jahr, was auch für Lugano, Montreux und Davos gilt. Stellvertretend dazu Marco Sorgesa: «Unsere Erwartungen für diese beiden Jahre liegen zu einem vergleichbaren Zeitpunkt über Budget.» Pontresina hat seine Marketingaktivitäten in Italien in den vergangenen drei Jahren verstärkt und rechnet nun damit, die entsprechenden Früchte zu ernten. Laut Thomas Kirchhofer (Pontresina) konnten Stammanlässe weiter gehalten werden und bereits einige neue gewonnen werden. Von gegenüber 2007 besseren Jahren geht auch gemäss Daniel Buchmüller, Leiter Marketing und Kommunikation, das KKL Luzern aus. In St.Gallen will man das bisherige Wachstum von jährlich 10% weiterführen, was aufgrund des Buchungsstandes und verschiedener, kurz vor Abschluss stehender Verhandlungen als realistisch angesehen wird. Und auch im Kongresshaus Zürich ist man optimistisch: «Wir gehen nicht davon aus, das sich am bisherigen Trend grundsätzlich etwas verändern wird», lässt Norbert Bolinger wissen. In Bern sieht es für die erste Hälfte 2008 sehr gut aus, für den weiteren Verlauf dieses Jahres sind noch erhöhte Verkaufsanstrengungen nötig. 2009 kann in der Bundesstadt bereits heute als gutes Messejahr mit entsprechenden Auswirkungen auf das Kongressgeschäft gewertet werden. MEETINGS UND WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG Etwas auseinander gehen die Meinungen der Kongress-Verantwortlichen, wenn es um einen denkbaren Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Geschäft geht. So gibt man sich beim KKL überzeugt, dass ein solcher in den Bereichen Raum und Technik kaum merkbar sein, wohl aber in der Gastronomie. Für Pontresina spielt eine solche Korrelation eine kleinere Rolle bei der Akquisition: «Für uns ist der Faktor Anreisedistanz viel ausschlaggebender, auch die Saisonalität ist wichtiger als in der Stadt.» In Interlaken hat Sandra Schönmann in jüngster Zeit die Erfahrung gemacht, dass Kongresse gegenüber Konjunkturschwankungen resistenter als Business Meetings sind. Und in Montreux ist man der Ansicht, dass gerade diese viel weniger betroffen sind. Allerdings stellt man einen Zusammenhang mit der Höhe der Budgets keineswegs in Abrede. Für die Orte Davos und Fribourg ist ein solcher sehr stark gegeben, was auch für Lugano aus einem ganz speziellen Grund zutrifft: «Wir stellen fest, dass der starke Euro für wesentlich mehr Meeting-Anfra- gen aus Italien sorgt, wir sind da wieder echt konkurrenzfähig.» Im Kongresshaus Zürich geht man davon aus, dass nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch jene im Tourismus die MeetingBranche beeinflusst. Und Peter Böni in Bern fasst lapidar zusammen: «Wir profitieren zurzeit von der aktuellen Wirtschaftslage.» SCHWEIZER SIND FÜR UK INTERESSANTE KUNDEN TAGEN IM RADISSON SAS MICE-Kunden bleiben zwar weniger lang als Touristen, geben aber pro Tag deutlich mehr aus. Die Hotels in Luzern, St.Gallen und Basel bieten massgeschneiderte und transparente Meeting-Lösungen. TECHNIK MUSS LAUFEND ANGEPASST WERDEN «Wer rastet, rostet.» Diese Binsenwahrheit gilt auch für Meetings, haben sich doch im Zuge der jüngsten technischen Entwicklungen die Anforderungen der Ausrichter in den letzten Jahren markant Rekorde fürs Kongresshaus Zürich (o.) und neue Räume bei der BEA Expo in Bern (u.). Das Londoner ExCeL-Zentrum zieht Kunden aus aller Welt an. Für Karin Thönes, Marketing Executive Business Tourism & Trade Travel bei Visit Britain Berlin, bringt der Schweizer Geschäftsmarkt Grossbritannien interessante Geschäfte. So stammten 2006 597000 der total 4483000 Schweizer Logiernächte aus diesem Sektor, und die Tagesausgaben betrugen £ 485 (alle Bereiche im Schnitt £ 457). Davon flossen allein in die Beherbergung £ 200 pro Tag, währenddem der Durchschnitt aller Reiserarten für die Übernachtung bei £ 76 lag. Einziger Wermutstropfen: Die durchschnittliche Verweildauer betrug zwei Nächte gegenüber deren sechs beim Total der 745000 Ankünfte. Thönes: «Auch im MICE-Sektor gilt: Immer kürzer, aber immer häufiger.» Von den genannten 745000 Schweizer Ankünften waren neben dem Drittel Geschäftstourismus 30% dem Sektor Leisure, 26% dem Bereich Freunde- und Verwandtenbesuche sowie – neben 7% Vermischtem – 3% dem Bereich Studium zuzuordnen. Damit belegt die Schweiz in den Länderranglisten bei den Ankünften und Ausgaben den 11. Rang, bei den Logiernächten den 15. Platz. Dies ist auf die relative Nähe zu Grossbritannien zurückzuführen. Neben der Schweiz bringen es aus den europäischen Quellmärkten nur die Niederlande und die osteuropäischen Staaten auf eine gegenüber dem Leisure Bereich höhere Anzahl von Geschäftsankünften. Thönes führt dies nicht zuletzt auf die bereits bestehenden starken Wirtschaftsbande zwischen Grossbritannien und der Schweiz zurück. Etwas enttäuscht äussert sie sich über die Nutzung der Möglichkeit, die reinen Geschäftsaufenthalte privat auszudehnen: «Offensichtlich sind die Schweizer sehr stark business minded.» Bei den Incentives hat sie festgestellt, dass diese recht oft nicht nur der Motivation und dem Vergnügen dienten, son- Karin Thönes dern auch noch Meeting-Elemente enthielten. Vor allem aus den Bereichen Finanz, Transport und Kommunikation zieht es laut VisitBritain die Schweizer nach Grossbritannien. Hier soll vermehrt mittels des Golfsports geworben werden. Die Geschäftsankünfte setzten sich aus rund 12% MICE-Sektor und rund 88%individuellen Geschäftsaufenthalten zusammen. Nimmt man den MICE-Anteil zu 100%, beträgt der Anteil MeetingKundschaft rund 85%. Diese Zahl ist allerdings wegen des doch recht kleinen Samples (44 von 371) mit etwas Vorsicht zu betrachten. Was die privaten Geschäftsaufenthalte anbelangt, kann VisitBritain laut Thönes nicht viel mehr tun, als «diese Kunden immer wieder über die neusten Angebote in Grossbritannien zu informieren». Incentive-Reisen werden bei den privaten Geschäftsaufenthalten mitgezählt. Dies bedeutet, dass es keine genauen Zahlen zu diesem Segment gibt. Thönes macht allerdings darauf aufmerksam, dass der Anteil recht ansehnlich sein muss, denn von den MICE-Anfragen von Schweizer Event- und Incentive-Agenturen, die in Berlin bearbeitet werden, betreffen rund 54% Incentives, gefolgt von 34%, die sich auf Meetings bezogen. Thönes ist überzeugt, dass das Angebot Grossbritanniens auf dem Schweizer Markt nach wie vor und zunehmend gefragt sein wird. Die Preisfrage spiele beim gegenwärtigen £-Kurs allerdings wieder eine grössere Rolle, «sodass wir bei Beratung und Information schon gute Gründe für Grossbritannien haben müssen». Dies geschieht hauptsächlich «mittels Information und nochmals Information», vor allem über Möglichkeiten ausserhalb Londons, wofür auch mehr Mittel zur Verfügung stehen. Eine weitere Schiene, die gepflegt wird, ist die Zusammenarbeit mit Regional-Fluggesellschaften. // » www.visitbritain.com Noch verfügen Radisson SAS Hotels & Resorts, eine Marke der in Stockholm seit November 2006 börsenkotierten Rezidor Hotel Group, nur über drei Häuser in der Schweiz: Basel, St.Gallen und Luzern. Im Juli dieses Jahres wird das vierte am Flughafen Zürich-Kloten eröffnet. Die bestehenden Häuser haben neben den spezifischen Annehmlichkeiten von Kettenhotels zwei USPs: die zentrale Lage und den freien Wireless-LAN-Zugang zum Internet auch für Meeting-Teilnehmer. Dazu kommt die Möglichkeit, sich im Internet bezüglich Tagungsplanung schlau zu machen, bei rund 950 Hotels weltweit Goldpoints zu sammeln, was auch bei den Partnern Deutsche Bahn und Germanwings möglich ist. IM UMFELD DER OLMA MESSEN Das Radisson SAS Hotel in St.Gallen wurde Ende 2003 eröffnet, liegt in unmittelbarer Nähe der Olma Messen, zur Universität ist es auch nicht weit und von der Autobahn A1 ist das Haus leicht zu erreichen. Sales Director Daniel Lützel zu den Tagungsangeboten: «Im gegenwärtig modernsten Vierstern-Hotel der Stadt können bis zu 200 Personen gleichzeitig tagen, und dies bei Tageslicht und Klima- MICE-GÄSTE IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT Ob Individual- oder Meeting-Gast, folgen Sie den Spuren von 007. Denn rund um Interlaken wurde 1968 der JamesBond-Film «On Her Majesty’s Secret Service» gedreht. anlage.» Das Hotel verfügt über sieben Tagungsräume, die frei kombinierbar sind. Vor Kurzem wurde eine StandardSeminarpauschale auf den Markt gebracht, deren Basispreis CHF 94 beträgt. Dazu kommen diverse Upgrades wie zum Beispiel Nespresso-Maschine im Tagungsraum und ähnliches. Radisson SAS in St.Gallen. NEBEN DEM LUZERNER KKL Das Luzerner Radisson SAS Hotel wurde 2006 eröffnet und erfreut sich seither laut Sales Director Christian Dangel sehr guten Zuspruchs: «Die Kundschaft hat das neue, moderne Element in der Luzerner Hotellerie sehr gut angenommen.» Das Haus liegt in unmittelbarer Nähe des KKL (Kultur- und Kongresszentrums) und ist vom Perron 14 des Bahnhofs aus trockenen Fusses erreichbar. Das bildet laut Dangel neben der zentralen Lage innerhalb der Schweiz einen nicht zu unterschätzenden Vorteil für die Akquisition von Tagungsgästen: «Der Anteil an Gästen, die mit dem öffentlichen Verkehr anreisen, nimmt ständig zu.» In Kürze wird das Hotel auch über 24 weitere Zimmer verfügen, was das Total auf 188 bringt. Die Zimmer sind in die Kategorien «Lifestyle», «Resort» und «Urban» aufgeteilt. Grosser Meeting-Raum im Radisson SAS in Basel. Das CNIT feiert 2008 das 50-Jahr-Jubiläum. PARISER CNIT WIEDER OFFEN Für Tagungen steht eine Eventfläche von rund 1000 m2 zur Verfügung, die auch den Foyerbereich umfasst. Die Totalfläche lässt sich in 13 multifunktionale Räume aufteilen, die frei kombinierbar sind. Dazu kommen auf der 4. und 5. Etage zwei feudale Board Rooms für 20 resp. 10 Personen. Für Dangel wichtig beim Verkauf sind auch die zahlreichen Möglichkeiten des weltbekannten Tourismuszentrums Luzern, die auch zum Erfolg eines Meetings beitragen können. MITTEN IN DER BASLER CITY Mitten in der Stadt liegt auch das Basler Radisson SAS Hotel. Zum Bahnhof, Stadtzentrum, Theater, zur Konzerthalle und zum Zoo geht man jeweils nur wenige Minuten. Bei den Gästen besonders beliebt ist der umfangreiche Wellnessbereich mit Pool. 80% der 205 Zimmer sind auf den Innenhof ausgerichtet und damit ruhig. Acht moderne Veranstaltungsräume erlauben die Durchführung von Anlässen für bis zu 300 Personen. Sales Director Mario Schuknecht zu zwei seiner USPs: «Unsere Räume sind nicht nur frei kombinierbar, sondern teilweise auch bis zu 4,3 Meter hoch. Und der Poolbereich kann auch für reizvolle Caterings genutzt werden.» // » www.basel.radissonsas.com » www.stgallen.radissonsas.com » www.luzern.radissonsas.com Auf den Spuren von James Bond. Interlaken ist malerisch eingebettet in ein Naturparadies: die Jungfrau-Region. Dies macht das Städtchen zu einem guten Ausgangspunkt für den Ausflug nach getaner Arbeit. Ob eine Schifffahrt oder ein Ausflug nach Bern, ob Teambildung oder Folklore-Show – je nach Gruppe findet sich das passende Angebot. Spannend könnte es auf den Spuren von James Bond werden. 1968 war die Region rund um Interlaken der perfekte Drehort für den Agentenfilm. Die Suche nach einer geeigneten Kulisse gestaltete sich für die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzmann als schwierig. Das Drehbuch von «On Her Majesty’s Secret Service» verlangte eine Seilbahn mit einer freistehenden Bergstation auf einem Gipfel, der Piz Gloria heissen sollte. Die Produzenten wurden auf Mürren aufmerksam, wo sich die Gipfelstation der Schilthornbahn 1968 noch im Bau befand. Die Verträge waren schnell gemacht. Die Filmcrew finanzierte den Innenausbau der Bergstation und konnte entsprechend mitentscheiden. Heute ist das Schilthorn Piz Gloria nicht nur für Skifahrer ein beliebter Anlaufpunkt. Denn es bietet auch für Tagungen den perfekten Rahmen. Das Schilthorn Piz Gloria, nicht nur für 007-Agenten. Touristorama (250 m2) eignet sich zum Beispiel für einen Stehapéro oder für die 140°-Projektion einer Multivision-Show. Das Restaurant – welches am Abend exklusiv gebucht werden kann – bietet Platz für 400 Personen und die Terrasse verspricht bei gutem Wetter spektakuläre Aussichten auf die Bergwelt. WIE WIRD AUS MEINER GRUPPE EIN TEAM? Vielleicht beim Eisfiguren-Schnitzen. Aus einem Eisblock formen die Teilnehmer mit Hammer, Pickel und Bügeleisen James-Bond-Figuren. Ob Bond-Häschen oder Martini-Glas, Hauptsache, es wird kräftig gefeilt, geklopft und geschnitzt. Aufwärmen kann man sich anschliessend beim Punsch im Drehrestaurant. Für Action sorgt ein Hubschrauberflug: Gestartet gen Berge wird in Interlaken auf dem Flugplatz. Oberhalb von Mürren werden die Gäste abgesetzt. Je nach Wetter lockt eine Schneeschuhtour oder ein halbstündiger Spaziergang nach Mürren zur Bergstation. Gemütlich unterwegs ist man in Interlaken mit einer Pferdekutsche, denn auch James Bond bewegte sich mit diesen Pferdestärken. WOHIN WIRD JAMES BOND ENTFÜHRT? Einen Industriehafen (wie im Film) gibt es in der Region nicht. Dafür aber eine Werft der Schifffahrt Berner Oberland. Im Winter werden hier die Schiffe repariert, im Sommer ist die Werkstatt eine aussergewöhnliche Event-Lokalität. Ob mit Wasser geflutet oder mit Sand gefüllt: ein Ort mit Industrieflair, der sich auch für Fahrzeupräsentationen eignet. Nach einem ereignisreichen Tag hat 007 sicherlich gut geschlafen – ob allein oder ob ein Bond-Girl auf ihn wartete, bleibt offen … aber bestimmt nächtigte er in einem der schönen Hotels der Region. // PROFIS SORGEN FÜR PERFEKTEN ANLASS Interlaken Congress & Events plant und realisiert Kongresse, Tagungen, Incentives und Firmenevents jeder Art von 10 bis 2000 Personen. Bedürfnisgerechte Beratung und enge Eventbetreuung zeichnen das Team aus. Hier kommt alles aus einer Hand. www.interlaken-congress.ch. Das Pariser Conference & Exhibition Centre CNIT (The Centre for New Innovations and Trends), das sich im grössten europäischen Geschäftszentrum, La Défense, befindet, ist nach umfangreichen Renovationsarbeiten wieder in Betrieb genommen worden. Neben einer Ausstellungsfläche von 10 000 Quadratmetern sind auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern neu 36 (früher 28) Meeting-Räume als Breakouts entstanden. In einer weiteren FlexZone werden 5000 Quadratmeter Fläche angeboten, die Eingangshalle und die Foyers sind mit je 1000 Quadratmetern äusserst grosszügig bemessen. Das Centre CNIT, das sich über total vier verschiedene Ebenen erstreckt, kann dieses Jahr das 50. Jahr seiner Existenz feiern. » www.parisexpo.fr GLASGOW RÜSTET AUF In Abu Dhabi entsteht das grösste VAE-Zentrum. DIE VAE AUCH IM MICE-BUSINESS TOP Der Ländermarken-Index, welcher am WTM 2007 präsentiert wurde, listet die Vereinigten Arabischen Emirate an fünfter Stelle auf, wenn es um die Durchführung von Konferenzen geht. Die Einstufung der VAE durch ein unabhängiges Gremium von Fachleuten gründet auf den Faktoren Authentizität, Umwelt, Sicherheit und Preis-Leistungs-Verhältnis.Damit gehört die VAE zu den begehrtesten Konferenzzentren der Welt. Einen der wesentlichsten Treiber für diese Entwicklung bildet das Abu Dhabi National Exhibition Centre (ADNEC), dessen erster Teil vor einem Jahr eröffnet wurde. Der zweite Teil soll im Herbst 2008 in Betrieb gehen. Dann zumal wird das Zentrum das grösste seiner Art im Mittleren Osten sein. Gegenwärtig liegt man gegenüber der Bau-Marschtabelle im Vorsprung. Hilton machts möglich: Tagen in Venedig. VENEDIG-HILTON FÜR MICE Das Hilton Molino Stucky Venedig hat mit der Eröffnung eines modernen Konferenzzentrums die Renovations-Phase erfolgreich abgeschlossen. Das Hotel kann damit als einziges seiner Klasse einen städtischen Tagungsort anbieten, der ganzjährig geöffnet ist und damit Venedigs Ruf als aufstrebender MICEOrt festigt. In einer Mühle aus dem 19. Jahrhundert bietet das Haus auf 2600 Quadratmetern flexiblen Tagungsraum an. Der einzigartige venezianische Ballsaal ohne Säulen umfasst 1000 Quadratmeter, in dem bis zu 1000 Personen in Theaterbestuhlung Platz finden. Dazu kommen ein separates Foyer und ein voll ausgestattetes Business Center. Für kleinere Veranstaltungen verfügt das Haus über 14 Tagungsräume, die mit modernster Technik versehen sind. » www.molinostucky.hotelinvenice.com » www.adnec.ae TAGEN BEIM CHELSEA FC Das Scottish Exhibition and Conference Center (SECC) in Glasgow, das derzeit Platz für bis zu 10 000 Teilnehmer an Veranstaltungen bietet, wird für 2010 mit einem weiteren Raum mit einer Kapazität von 12 500 Plätzen ausgestattet. Daneben soll auch die Hotelinfrastruktur kräftig verbessert werden. So sollen im selben Zeitraum allein in Glasgow 2400 neue Hotelbetten geschaffen werden. Das umfangreichste Projekt betrifft den Bothwell-Komplex, der ab 2011 Schottlands grösstes Hotel beherbergen wird. In je einem Drei- und Viersternhotel werden 600 neue Zimmer entstehen. Der Komplex liegt in unmittelbarer Nähe eines luxuriösen Konferenz- und Spazentrums, das Platz für 1400 Besucher bietet. Auch ein Sechsstern-Hotel mit 158 Zimmern, das Argyle International im Herzen des Finanzquartiers, ist in Planung. » www.secc.co.uk Am 27. März ist es so weit: Auf dem Gelände des Londoner Flughafens Heathrow wird der Terminal 5 eröffnet. Dieser wird das grösste freistehende Gebäude des Vereinigten Königreichs sein und ausschliesslich dem Flugverkehr von British Airways dienen. Das Gebäude wird u.a. eine Glasfläche von 30 000 Quadratmetern aufweisen, deren Besonnung nach Jahreszeit, Tageszeit und Wetter gesteuert wird. Der Terminal wird 96 Self- und 140 bediente Check-in-Möglichkeiten bieten. Dazu kommen 144 Ladengeschäfte und Restaurants. Als Nächstes folgt die Erstellung von Heathrow East, dem Ersatz für die bestehenden Terminals 1 und 2. Bis 2012 soll damit praktisch der ganze Flughafen renoviert oder neu gebaut sein. Bluewing, das Empfangs- und Kongressgebäude des Chelsea FC in Stamford Bridge im Westen Londons, ist soeben mit einem Aufwand von mehreren Millionen englischen Pfund renoviert worden und kann an Tagen, an denen nicht Fussball gespielt wird, nun bis zu 1500 Personen für Empfänge oder Meetings aufnehmen. Das Gebäude verfügt über 21 Kongressräume und 60 Sitzungszimmer. Die Great Hall ist einer der grössten Veranstaltungsräume Londons. Daneben befinden sich in zwei weiteren Flügeln des Gebäudes noch andere 12 Tagungsräumlichkeiten, an die sich die Lounges Champions Club und Executive Club anschliessen. In den nahegelegenen und ebenfalls renovierten Millenium and Copthorne Hotels können Teilnehmer auch untergebracht werden. » www.heathrowairport.com » www.chelseafc.com HEATHROW MIT TERMINAL 5 Über MIC | Description MIC Ausgabe 3 | 2008 September/Oktober Herausgeber: Chefredaktor: Objektleitung: Anzeigen: Anzeigenleitung: Gründungsjahr: Erscheinungsweise: Sprache: Bankverbindung: Zahlungsbedingungen: Primus Verlag AG Hammerstrasse 81, Postfach 1331 CH-8032 Zürich Telefon: +41 (0)44 387 57 57 Fax: +41 (0)44 387 57 07 E-Mail: [email protected] Website: www.m-i-c.ch Angelo Heuberger Peter Kuhn Markus Fellmann TRAVEL MEDIA AG Hammerstrasse 81, Postfach 1331 CH-8032 Zürich Telefon: +41 (0)44 387 57 70 Fax: +41 (0)44 387 57 77 E-Mail: [email protected] Website: www.travelmedia.ch Muriel Bassin 1997 Publishing house: Publisher: Editor-in-chief: Publication Director: Advertising sales: Advertising director: Foundation year: Primus Publishing Ltd. Hammerstrasse 81, PO Box 1331 CH-8032 Zurich Phone: +41 (0)44 387 57 57 Fax: +41 (0)44 387 57 07 E-mail: [email protected] Website: www.m-i-c.ch Angelo Heuberger Peter Kuhn Markus Fellmann TRAVEL MEDIA Ltd. Hammerstrasse 81, PO Box 1331 CH-8032 Zurich Phone: +41 (0)44 387 57 70 Fax: +41 (0)44 387 57 77 E-mail: [email protected] Website: www.travelmedia.ch Muriel Bassin 1997 4 x jährlich Frequency: 4 x a year Deutsch Language: German UBS CH-8098 Zürich, Clearing: 0259 Swift-Bic:UBSWCHZH8oA CHF Kto. Nr. 0259-900.091.01L IBAN: CH59 0025 9259 9000 9101L EUR Kto. Nr. 0259.900.091.07J IBAN: CH15 0025 9259 9000 9107J Payment facilities: UBS CH-8098 Zurich, Clearing: 0259 Swift-Bic:UBSWCHZH8oA CHF account no. 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FORMS OF ADVERTISING 1/2 page vertical b/w EUR 1581 4-colours EUR 2516 Beilagen: Inserts: Beihefter: 185 x 265 mm 210 x 297 mm randangeschnitten bleed Bound Inserts: 185 x 130 mm Internet: 1/3 Seite quer s/w CHF 1650 4-farbig CHF 3100 1/3 page horizontal b/w EUR 1065 4-colours EUR 2000 90 x 265 mm Beikleber: Tip-in: Tarife für Online-Werbung auf Anfrage rates for online advertisement on request 1/4 Seite quer s/w CHF 1300 4-farbig CHF 2750 1/4 page horizontal b/w EUR 839 4-colours EUR 1774 1/4 Seite hoch s/w CHF 1300 4-farbig CHF 2750 1/4 page vertical b/w EUR 839 4-colours EUR 1774 1/8 Seite quer s/w CHF 700 4-farbig CHF 2150 Gewicht bis 50 g (Mehrgewicht auf Anfrage), lose Weight max. 50 g (higher weight on request), loose CHF 6900 / EUR 4452 Umfang min. 4 Seiten (andere Umfänge auf Anfrage), mitgeheftet Volume min. 4 pages (other volumes on request), stitched-in CHF 8500 / EUR 5484 Nur in Verbindung mit ganzseitigen Anzeigen. Only in combination with 1/1-page advertisement. CHF 2000 / EUR 1290 1/8 page horizontal b/w EUR 452 4-colours EUR 1387 1/8 Seite hoch s/w CHF 700 4-farbig CHF 2150 185 x 85 mm 185 x 63 mm 185 x 29 mm 90 x 130 mm 90 x 63 mm 8 page vertical b/w EUR 452 4-colours EUR 1387 p r e i s e & fo r m a t e | R a t e s & s i z e s 1/1 Seite s/w CHF 4650 4-farbig CHF 6100 3 Einschaltungen 10% BK: 10% ZUSCHLÄGE 2 insertions 5% 3 insertions 10% 4 insertions 15% agency commission 10% SURCHARGES 2./3. Umschlagseite 4. Umschlagseite 10% 15% 2nd & 3rd cover page back cover page 10% 15% pro Skalafarbe CHF 600 / EUR 387 (netto) per colour (European scale) CHF 600 / EUR 387 (net) pro Spezialfarbe CHF 850 / EUR 548 (netto) per special colour CHF 850 / EUR 548 (net) 4-farbig CHF 1450 / EUR 935 (netto) 4-colours CHF 1450 / EUR 935 (net) ERSCHEINUNGSDATEN VERTRIEB UND ZIELGRUPPEN PUBLICATION DATES DISTRIBUTION AND TARGET READERSHIP Ausgabe 1: 4. März 09 (Anzeigenschluss 4. Februar 09) Marketing Managers Schweiz, ITB Berlin Issue 1: 4 March 09 (closing date 4 February 09) Marketing managers Switzerland, ITB Berlin Ausgabe 2: 13. Mai 09 (Anzeigenschluss 15. April 09) Marketing Managers Schweiz, Switzerland Travel Mart, IMEX Frankfurt Issue 2: 13 May 09 (closing date 15 April 09) Marketing managers Switzerland, Switzerland Travel Mart, IMEX Frankfurt Ausgabe 3: 19. August 09 (Anzeigenschluss 22. Juli 09) Marketing Managers Schweiz, SuisseEMEX Zürich Issue 3: 19 August 09 (closing date 22 July 09) Marketing managers Switzerland, SuisseEMEX Zurich Ausgabe 4: 28. Oktober 09 (Anzeigenschluss 30. September 09) Marketing Managers Schweiz, TTW Montreux, EIBTM Barcelona Issue 4: 28 October 09 (closing date 30 September 09) Marketing managers Switzerland, TTW Travel Trade Fair Montreux, EIBTM Barcelona Auflage: jeweils 16 ooo Exemplare pro Ausgabe: 13 500 Vertriebs-Auflage, 2 500 Messe-Auflagen Circulation: 16 ooo copies per issue: 13 500 distribution, 2 500 fairs E rs ch e i n u n g s d a t e n , Z u s ch l ä ge & R a b a t t e 2 Einschaltungen 5% 4 Einschaltungen 15% ADVERTISING DISCOUNTS (ON B/W RATES) P u b l i c a t i o n D a t e s , s u rch a rge s & D i s c o u n t s RABATTE (AUF S/W TARIFE) Randangeschnitten: Druckverfahren: Druckunterlagen: Datenlieferung: (Programme & Formate) ISDN: FTP: E-Mail: Satz und Druck: Geschäftsbedingungen: 210 x 297 mm (Breite x Höhe) 185 x 265 mm 210 x 297 mm (+ 3 mm Beschnitt) Size: Type area non-bleed: Bleed: 210 x 297 mm (width x height) 185 x 265 mm 210 x 297 mm (+ 3 mm cutting) Bogenoffset Printing method: Offset printing Datenträger für CTP (Computer to plate) Printing material: Data medium for CTP (Computer to plate) QuarkXPress, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Macromedia Freehand, Adobe Photoshop. Bei PDF- & EPS-Daten müssen die Schriften eingebettet und die Datei mit Druckauflösung 300 dpi (CMYK) und Original-Bilddaten geschrieben sein. Werbe-Inserate an RDV Druckerei ISDN-Nr. +41 (0)71 740 07 81 mit Printausdruck zur Kontrolle an Fax-Nr. +41 (0)71 747 22 11 und +41 (0)44 387 57 77 www.travelinside.ch/transfer [email protected] RDV, Rheintaler Druckerei und Verlag AG Hafnerwisenstrasse 1 CH-9442 Berneck Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verbandes Schweizer Presse. Data delivery: (Software & file) ISDN: FTP: E-mail: Printing: Terms of Business: QuarkXPress, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Macromedia Freehand, Adobe Photoshop. At PDF- & EPS-data, fonts must be integrated; data-files must be written with a printing resolution of 300 dpi (CMYK) and original-picture-files. Advertising ads to RDV printing ISDN-no. +41 (0)71 740 07 81 with printout for control to fax-no. +41 (0)71 747 22 11 and +41 (0)44 387 57 77 www.travelinside.ch/transfer [email protected] RDV, Rheintaler Printing Ltd. Hafnerwisenstrasse 1 CH-9442 Berneck The general Terms of Business of the Swiss Press Association apply. t e ch n i s ch e d a t e n | T e c n i c a l d e ta i l s Format: Satzspiegel: TOP STORIES Air Berlin pusht Male statt Phuket ROGER GEISSBERGER Knecht ab 2009 mit neuen Strukturen CORNEL KÜNG Amadeus generierte Wachstum für LH/LX In der Schweiz werden für den Winter 2008/09 keine Fernstreckendestinationen gestrichen. 6 Air Berlin gibt den Flugplan ihrer touristischen Ziele der Kurz- und Mittelstreckenflüge für den Winterflugplan 2008/09 bekannt. Ab Zürich werden ab dem 1. November 13 touristische Ziele angeflogen (die Drehkreuze Mallorca und Nürnberg, die Kanaren, Funchal und Ägypten). Die Destinationen Gran Canaria, Teneriffa und Hurghada werden zusätzlich auch ab Basel bedient. Die Maschinen, die für die Kurzund Mittelstrecke eingesetzt werden (Boeing 737-700 und 737-800 sowie Airbus A319 und A320), können laut Stefan Gutknecht, Director Sales Switzer- 7 OPERATORS TAKE IT TRAVEL Qualität und Beratung haben oberste Priorität 15 AIRLINES AIR ONE Die italienische Airline will wachsen 16 DESTINATION REPORT ITALIEN Sardinien ist die Insel der Feste 18 FOCUS TRAVEL TECHNOLOGY M-Travel plant Marktführerschaft mit Hit 22 TOP JOBS STELLENMARKT 5 Seiten Angebote 23 land von Air Berlin, je nach Auslastung untereinander ausgetauscht werden. AUF DER LANGSTRECKE kommen zu den bereits kommunizierten Flügen nach Punta Cana (dienstags im Dreiecksflug via Puerto Plata, donnerstags direkt), Cancun (mittwochs im Dreiecksflug via Varadero) und Male (freitags direkt) zwei weitere Flüge ab Zürich dazu. Es gibt nur noch eine Verbindung von Zürich nach Phuket (Samstag) im Winterflugplan, dafür eine zusätzliche Verbindung nach Male mit Weiterflug nach Goa (Sonntag). Auf sämtlichen Langstreckenflügen ex Schweiz kommt die in Zürich stationierte B-767 zum Einsatz. WÄHREND DIE STÄDTEFLÜGE für den Winter bereits buchbar sind, ist bei den touristischen Zielen der Kurz- und Mittelstrecke bislang nur Mallorca freigeschaltet. Die restlichen Destinationen werden gemäss Gutknecht ab dem 15. Juli buchbar sein. Die Fernstrecke kann für die Wintersaison 2008/09 allerdings nicht direkt über Air Berlin gebucht werden, da diese zu 100% an die Veranstalter verkauft wurde. MIT DER AUSLASTUNG der Flüge ex Schweiz im ersten Halbjahr 2008 ist Gutknecht sehr zufrieden. Regionenspezifische Zahlen werden von Air Berlin jedoch nicht kommuniziert. Die Fluggesellschaft hatte in den vergangenen sechs Monaten eine durchschnittliche Auslastung von 77,08%. «Unter diesen Werten liegen wir in der Schweiz sicher nicht», kommentiert Gutknecht. Kommentar Seite 2 British Airways (BA) hat mit Elvia einen Dreijahresvertrag für die Erbringung von Reiseversicherungs- und Assistance-Lösungen im Onlinebereich für ihre Kunden in 18 Ländern abgeschlossen. Durch diese Zusammenarbeit bekommen die Passagiere die Möglichkeit, auf www.ba.com über einen zusätzlichen «Optin»-Schritt im Onlineticketverfahren eine Reiseversicherung abzuschliessen. Ebookers glaubt an Internet Stefan Gutknecht: «Schweiz ist nicht betroffen.» Die deutsche Billigfluggesellschaft strebt mit dem kommenden Winterflugplan nach neuer Effizienz. Zusammen mit dem Link Institut hat Ebookers eine Umfrage durchgeführt und meldet, dass jeder zweite Schweizer Internet-User (+4%) seine Ferien übers Internet bucht – die Tendenz ist steigend. Eine weitere Erkenntnis aus der Umfrage ist, dass die Fussball-Europameisterschaft im eigenen Land gerade mal 8% der Befragten in ihrer Ferienplanung beeinflusst. Der Last-Minute-Spezialist L’Tur gibt die Buchungstrends für Sommerferien 2008 bekannt. Das Top-Sommerziel heisst, wie schon im Vorjahr, Mallorca. Sehr gefragt ist bei der Schweizer L’Tur-Kundschaft auch die Südtürkei. Dahinter folgen die Malediven, Rhodos und die Kanarischen Inseln. Im Sommer 2007 belegten die Kanaren in der L’Tur-Hitliste noch den zweiten Rang, vor Ägypten, Tunesien und Kreta. Zum Auftakt des 14. Caliente, das letzten Freitag bis Sonntag über 150 000 Besucher anlockte, luden Skyteam, Unique (Flughafen Zürich AG), Holiday Autos, Caliente und TRAVEL INSIDE zum VIP-Eröffnungsapero. Über 200 Personen liessen sich bei Musik, Tanz, lateinamerikanischen Häppchen und Drinks vom Latino-Fieber anstecken. Bericht Seite 8 Die Gastgeber des Caliente-Aperos (v.l.): Peter Grünig und Stefan Wermelinger (Flughafen Zürich), Giovanni Foschini und Koos de Wit (AF-KLM/Skyteam), Roger Furrer mit Ehefrau Yoandra (Caliente), Markus Fellmann und Sandra Eigenmann (TRAVEL INSIDE/TRAVEL MEDIA) sowie Regula Müller (Holiday Autos). Sommerleute im Oberwallis Mit Edelweiss Air und Sky Work Airlines nach Sardinien Partnerschaft Swissôtel-Aeroflot Swissôtel ist mit der russischen Aeroflot eine Partnerschaft eingegangen. Mitglieder des Aeroflot-Vielfliegerprogramms «Bonus» können ab sofort bei jedem Aufenthalt in einem der 27 Swissôtels in 15 Ländern weltweit Meilen sammeln. Die Aeroflot ist damit der 17. Airline-Partner der internationalen Hotelkette. Die erste Etappe der diesjährigen Serie «Sommerleute» führte TRAVEL INSIDE ins schöne Oberwallis – wo die Überraschung gross war, zumal der letzte Besuch dort 1997 stattfand und anscheinend auch Agentenbetreuer dort eher selten gesichtet werden. Sommerferien und sonnige Berglandschaft spiegeln sich im Schaufenster bei Zerzuben Reisen in Visp, wo Lehrtochter Jennifer Fioroni (l.) und Alexandra Lauber die Stellung hielten. 26 | 26. Juni 2008 duziert, davon sollen drei A330-300 auf Mittelstrecken eingesetzt werden – vorwiegend vom Drehkreuz Nürnberg aus. Die vierte Maschine soll in Zukunft vor allem für planmässige Wartungsintervalle zur Verfügung stehen. Simon Benz Um den stark angestiegenen Kerosinpreisen entgegenzuwirken, hat die Air Berlin PLC ein Paket zur Kostensenkung geschnürt und plant dessen Umsetzung im kommenden Winterflugplan 2008/09. Neben Kapazitätsanpassungen werden auch organisatorische Massnahmen umgesetzt. Anstatt der geplanten 134 sollen diesen Winter nur 120 Flugzeuge eingesetzt werden. 14 vor allem ältere Kurzund Mittelstreckenflugzeuge sollen ausgemustert werden. Die Langstrekkenflotte wird um vier Airbus A330 re- Mallorca bei L’Tur top CALIENTE MIT TI UND PARTNERN TRAVEL INSIDE Air Berlin verkleinert Flotte und reduziert Langstrecke um 30% DIE ERST ANFANG Mai aufgenommenen Verbindungen nach Peking und Shanghai werden im Winterflugplan 2008/09 nicht weitergeführt. Laut Air Berlin-CEO Joachim Hunold liegt der Grund für diese Streichung in den ungeklärten Überflugrechten für Russland. Über eine Wiederaufnahme im Sommer 2009 soll zu gegebenem Zeitpunkt entschieden werden. Auch die Verbindung Düsseldorf– New York wird im Winterflugplan nicht weiter bedient, und die Flüge nach Mauritius und Sri Lanka werden eingestellt. Auf den Strecken nach Kapstadt, Windhoek und Bangkok wird es im Winter Frequenzreduzierungen geben. Auf der Langstrecke beträgt die Kapazitätsreduktion 30 Prozent. Während Verbindungen und Frequenzen für gewisse Destinationen zurückgesetzt werden, erhöht Air Berlin die Frequenzen zu Zielen, die eine besonders hohe Nachfrage generieren. Dazu gehören Miami und Fort Myers, Cancun, Male und Montego Bay auf Jamaika. Neu in den Winterflugplan integriert werden Verbindungen auf die Azoren. Laut Hunold sollen vor allem Per Ende August kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung des Badener Mittel- und Osteuropaspezialisten Kira Reisen, der seit über einem Jahr zur Knecht Reisegruppe gehört. Gerhard Näf, Geschäftsführer und langjähriger Mitarbeiter von Kira, verlässt das Unternehmen. «Ich habe mir diesen Schritt gut überlegt. Weil Kira mittlerweile gut in die Knecht Gruppe integriert wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ausserhalb der Branche eine neue Herausforderung zu suchen. Mit der Knecht-Übernahme hat mein Wechsel nichts zu tun, eher mit dem allgemein schwierigen Umfeld in der Branche», meint Näf, der insgesamt seit über 20 Jahren in der Branche tätig ist. Die Führung geht wieder an die Gründerin und ursprüngliche Inhaberin Anna Fogaras zurück – in enger Zusammenarbeit mit Marcel Bischof, bisher bereits Stellvertreter von Näf und Verantwortlicher für Verkauf und Vertrieb von Kira. Fogaras meint: «Diese Entscheidung ist in den neuen und ambitiösen Zielen begründet.» In der Tat ändert nicht nur der Kopf an der Firmenspitze. Auch die strategische Ausrichtung wird überarbeitet. Bisher war Kira eine reine Outgoing-Firma. Neu will die Knecht Reisegruppe mit Kira auch im Incoming-Geschäft aus Russland tätig sein. Dazu wurde die Firma SQ Travel in Zürich inklusive Geschäftsführerin Elena Coppola übernommen. «Kira hat Anna Fogaras 26 | 26. Juni 2008 Treibstoffzuschläge ohne Ende – werden Reisen unerschwinglich? auch Strecken gestärkt werden, die für Geschäftsreisende von Interesse sind. «DIE SCHWEIZ IST nach wie vor ein wichtiger Markt für Air Berlin und von den Streichungen der Langstreckendestinationen nicht betroffen», sagt Stefan Gutknecht, Director Sales Schweiz von Air Berlin. «Im Gegenteil. Kommenden Winter wird es eher noch mehr Langstreckenflüge geben als im letzten Winter.» Im Winter 2007/08 wurden Cancun, Goa, Male und Punta Cana jeweils einmal wöchentlich angeflogen, Phuket zweimal pro Woche. Ob neue Langstreckendestinationen dazukommen, beziehungsweise ob gewisse Frequenzen erhöht werden, verrät Gutknecht noch nicht, da der Flugplan der touristischen Ziele, mit Ausnahme von Palma, erst in zirka drei Wochen kommuniziert werden kann. Diese späte Kommunikation dürfte mitunter auch ein Grund dafür sein, weshalb die Touroperators die Planung für ihre WinterCharter noch immer nicht abgeschlossen haben. Die Streichung der Flüge via Düsseldorf hat laut Gutknecht keine grosse Auswirkung auf den Schweizer Markt: «Der Absatz in der Schweiz ist im Vergleich zum deutschen Markt relativ gering.» Grössere Auswirkungen hat die Situation in Deutschland mit der Condor-Übernahme, die nun neuerlich auf dem Prüfstand steht. GRÜNDERIN ANNA FOGARAS IST ZURÜCK AN DER KIRA-SPITZE Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Näf verlässt den Spezialisten. TOP STORIES TRAVEL INSIDE Gerhard Näf immer sehr starke und gute Beziehungen mit Partnern in Mittelund Osteuropa gepflegt. Diese Kontakte ermöglichen es uns, bald viele Russen in der Schweiz empfangen zu können. Wir schliessen auch nicht aus, dass die Schweiz sich mehr und mehr Elena Coppola als ein interessantes Reiseziel für die neuen EU-Mitglieder profilieren wird», so Fogaras. In Zukunft sollen bei Kira zudem vermehrt Direktkunden beworben werden – der Handel soll allerdings klar über 80% ausmachen. CP Bringen die hohen Treibstoffpreise die Fluggesellschaften in eine ungemütliche Schieflage? Eventueller Nachfragerückgang in den nächsten Wochen sichtbar. Urs Hirt In diesen Tagen haben zahlreiche Fluggesellschaften die Erhöhung ihrer Treibstoffzuschläge angekündigt. Teils werden die wegen des hohen Ölpreises eingeführten Zuschläge bereits zum zweiten, dritten oder gar vierten Mal innerhalb eines Jahres angepasst. Je nach Airline fallen die erneuten Erhöhungen unterschiedlich aus, was unter anderem von der Flotte (sparsame Flugzeuge und Triebwerke), möglichen Routenoptimierungen und vor allem dem Absichern (Hedging) des Kerosineinkaufs abhängt. Einige Airlines scheinen da ein besseres Händchen als andere gehabt zu haben. Zudem überwälzen einige Airlines nur einen Teil der effektiv gestiegenen Treibstoffkosten auf die Kunden. Im Fall von Swiss wurden zusätzlich die eigentlichen Flugtarife erhöht: Nach Januar 2008 per Ende Mai erneut um 2,5%, und dies mit dem Hinweis auf die gestiegenen Ölpreise. TRAVEL INSIDE hat für einen Vergleich ein paar Airlines und Routen Richtung Asien/Australien unter die Lupe genommen. Die Unterschiede bei der aktuellen Erhöhung der Treibstoffzuschläge sind teilweise markant (siehe Box). Für einen Hin-/Rückflug von Zürich nach Bangkok stellt beispielsweise Thai Airways seit neustem einen Treibstoffzuschlag von CHF 442 in Rechnung, nach Phuket und zurück sind es CHF 500, nach Vietnam CHF 570 und nach Sydney gar CHF 832. Im Vergleich dazu verrechnet Singapore Airlines CHF 230 (Singapur), CHF 314 (Bangkok, Phuket und Vietnam) oder CHF 460 (Sydney). Was die eigenen Flugoperationen betrifft, befinden sich Lufthansa und Swiss mit ihren Zuschlägen im Mittelfeld. Überproportional teurer wird es hingegen auf Routen, bei denen der Weiterflug von einer anderen Airline (meist einer Partnergesellschaft aus der Star Alliance) durchgeführt wird, wie etwa im Beispiel Australien oder Vietnam via Bangkok. Auch Qatar Airways bewegt sich mit ihren eigenen Zuschlägen im Mittelfeld. FÜR EINE VIERKÖPFIGE Familie muss bei einer Neubuchung und je nach Airline im Ferienbudget nun alleine für den Treibstoffzuschlag (ohne Sicherheitsund Flughafentaxen) ein Betrag zwischen CHF 1256 und CHF 2000 (Beispiel Phuket) oder zwischen CHF 1200 und CHF 2280 (Beispiel Vietnam) und zwischen CHF 1840 und CHF 3328 (Beispiel Sydney) einkalkuliert werden. OB SICH DIE NEUSTE Erhöhung der Treibstoffzuschläge auf die Nachfrage auswirken wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Dieser Ansicht sind jedenfalls einige von TI befragte Reiseveranstalter. Diese haben ihren Kunden mit bereits getätigten Buchungen in den letzten Wochen und Tagen offeriert, die Tickets noch vor der Einführung der neuen Erhöhung zum alten bestätigten Preis auszustellen. Die meisten Kunden hätten davon Gebrauch gemacht, erklären beispielsweise Thomas Graf von Kuoni und Stephan Roemer von Tourasia. Graf meint weiter: «Ob die Kunden die erneute Verteuerung der Flüge einfach so akzeptieren, werden wir in den nächsten Wochen bei den Neubuchungen sehen.» Roemer erklärt zudem: «Da auch Hotels, Transportfirmen und Reedereien Preiserhöhungen angekündigt haben, wird das Reisen weltweit teurer werden.» Ruth Landolt von Wettstein erwähnt einmal mehr den Zusatzaufwand, den die Reisebüros und Reiseveranstalter aufgrund der immer in kürzeren Abständen erfolgenden Preis- bzw. Zuschlagsanpassungen kostenlos für die Fluggesellschaften erbringen müssen: «Jedes Dossier muss in die Hand genommen und geprüft werden. Viel Arbeit, für die wir rein gar nichts erhalten.» Kommentar Seite 2 Treibstoffzuschläge: Beispiele Richtung Asien/Australien One-Way-Zuschlag Bangkok Phuket Singapur Vietnam Doha TG (bis 24.6.) 132 157 180 159 (ab 25.6.) 221 250 316 285 SQ (bis 23.6.) 136 136 99 136 (ab 24.6.) 157 157 115 157 Swiss (bis 11.6.) 144 169* 144 176* (ab 12.6.) 155 184* 155 226* LH (bis 15.6.) 167 192* 167 199* (ab 16.6.) 188 217* 188 259* Qatar (bis 25.6.) 130 155* 130 130 107 (ab 26.6.) 150 179* 150 150 124 Angaben in CHF. US-Dollar oder Euro wurden zum Tageskurs in CHF umgerechnet. * mit Anschlussflug ab Bangkok mit Thai Airways gerechnet. Sydney 248 416 198 230 260* 350* 283* 383* 246* 345* 7 PRIME NEWS TUI Suisse mit 18 Online-Katalogen TOP STORIES Double débit: Croisitour voit rouge Au mois de juin, l’agence Croisitour remarque qu’elle a été débitée à deux reprises sur ses trois comptes IATA pour un montant de 743 092 francs. CHRISTOPH FRANZ Swiss profitera de l’arrivée d’Egyptair 6 Kooperation zwischen Swiss und TAM Swiss und die brasilianische TAM haben eine Absichtserklärung unterschrieben, wonach eine Kooperation auf mehreren Ebenen angestrebt wird. Hauptpunkte sind ein Codeshare-Abkommen und die Erarbeitung von Strategien, um das FrequentFlyer-Programm von TAM in Miles & More zu integrieren. «Swiss ist stolz darauf, sehr bald eine neue Kooperation mit TAM Airlines zu starten», sagt Harry Hohmeister, Chief Network & Distribution Officer von Swiss. Die Vereinbarung zwischen den beiden Airlines soll im Laufe der zweiten Jahreshälfte in Kraft treten. 3. Schweizer Travel Management Forum Am 18. September 2008 findet im Mövenpick Hotel in Regensdorf das 3. Schweizer Travel Management Forum statt. Der Tagesanlass ist ganz auf Business Travel ausgerichtet und befasst sich mit aktuellen Fragen in diesem Branchensegment. Continental und United: globale Kooperation Um ihre Marktchancen zu erhöhen und Kosten zu sparen, haben die beiden amerikanischen Fluggesellschaften Continental Airlines und United Airlines eine umfassende Zusammenarbeit bekannt gegeben. Geplant sind eine enge Zusammenarbeit und Codeshares im Streckennetz – laut einer Meldung der beiden Airlines gibt es nur wenige Überschneidungen. Eine Zusammenarbeit soll es auch bei den Frequent-Flyer-Programmen, Lounges, der Nutzung von Einrichtungen, IT und Beschaffung geben. Continental will zudem der Star Alliance beiund bei Skyteam austreten. TRAVEL INSIDE (german) Switzerland’s leading travel trade magazine Circulation: 8 750 copies Frequency: weekly TRAVEL INSIDE (deutsch) Die führende Fachzeitung für Touristik in der Schweiz Auflage: 8 750 Exemplare Erscheinung: wöchentlich NO 28/29 | 17 JUILLET 2008 | www.travelinside.ch Le 27 juin, Croisitour reçoit alors un message d’information du Service Center Europe (Switzerland & Liechtenstein) de l’International Air Transport Association (IATA) indiquant que l’erreur a bel et bien été constatée et qu’elle devrait être réparée le lendemain, soit le 28 juin 2008. Le 30 juin, Michel O. Ryser, directeur de Croisitour, recontacte IATA pour indiquer que si l’un des numéros IATA débité à double a bien été remboursé, les deux autres sont toujours en suspens. Le 4 juillet 2008, Croisitour qui vit sous le régime du débit hebdomadaire, n’a toujours pas été remboursé. Si dans le cas de Croisitour le problème n’a pas eu de conséquence CLAUDIO DE SALVO IATA change de banque 7 OPERATORS JERRYCAN VOYAGES Retour au calme au Myanmar 10 FLAMINGO TRAVEL Un site pour les agences 10 DESTINATION REPORT TURQUIE L’autre Istanbul 17 CARAÏBES Antigua et Barbuda 18 FOCUS WELLNESS Thalasso et Spa 20 TOP JOBS MARCHÉ DE L’EMPLOI Quatre pages d’offres 22 ASC SANS AGENCES? er Bundesstaat Western Australia ist mit einer Fläche von 2,5 Mio. km2 fast so gross wie Westeuropa, zählt aber lediglich 2,2 Mio. Einwohner – und von diesen leben 1,6 Mio. im Grossraum der Hauptstadt Perth. Eine riesige, extrem dünn besiedelte Landfläche also. Die einzige grössere Ortschaft weit und breit ist die Hauptstadt Perth mitsamt ihren Vororten. Die Stadt fristet touristisch gesehen aber ein Dasein im Schatten anderer Städte – Sydney, Melbourne oder gar Adelaide haben mehr Profil in Europa. Zudem ist Perth die abgeschiedenste Grossstadt der Welt. Die nächste Millionenstadt, Adelaide, ist 2105 km entfernt. Die indonesische Hauptstadt Jakarta liegt näher als Sydney oder Melbourne. Kommt hinzu, dass viele touristisch interessante Gebiete von Western Australia im Norden des Staats liegen, weshalb oft Darwin (Northern Territory) als Gateway für Reisen dorthin genutzt wird. D Von Fès nach Marrakesch ANTARKTIS Mit dem Schiff über die Welt hinaus PROMI-TIPP Thaut Images – Fotolia.com Interview mit Rahel Tarelli Perth ist nun aber drauf und dran, das Image der sauberen und sonnenverwöhnten, aber leicht verschlafenen Regierungsstadt im Nirgendwo abzulegen. Dank einer brummenden Wirtschaft wächst Perth schneller als jede andere australische Stadt. Dies ist vor allem auf den Boom der Bodenschatz-Industrie zurückzuführen, und Westaustralien verfügt über jede erdenklichen Bodenschätze. Ein grosses Arbeitsplatz-Angebot und somit hohe Einwanderung sorgen für immer mehr und immer unterschiedlichere Gastronomie- und Unterhaltungseinrichtungen, sogar für eine neue Skyline: Diese ist zurzeit noch vom Central Park Building an der St. George’s Terrace dominiert, doch sind mindestens elf Hochhäuser über 100 m Höhe geplant, darunter ein neues höchstes Gebäude für die Stadt, der BHP Tower. Es ist aber nicht die Skyline, welche Perth besuchenswert macht. Es sind die verschie- Skywest Airlines fliegt ab Perth in rund 1,5 Stunden zum Provinzflughafen Learmonth bei Exmouth. Ab hier, im Nordwesten Australiens, ist es nur eine kurze Fahrt bis zum Indischen Ozean, wo sich das Ningaloo Reef auf rund 250 km entlang der «Coral Coast» erstreckt. Das Ningaloo Reef liegt im Gegensatz zum Great Barrier Reef sehr nahe an der Einmaliges Erlebnis: Mit Walhaien tauchen. Küste, ist also schnell zu erreichen – teils direkt vom Strand. Hier gibt es fast keine Hotels oder Ortschaften; ein Grossteil des Küstengebiets gehört zum Cape Range National Park. Und besonders wichtig: Jedes Jahr zwischen Mai und Juli werden Walhaie entlang dem Ningaloo Reef gesichtet. So hat sich hier eine kleine Industrie für Walhai-Beobachtungstouren entwickelt. Frühmorgens fährt man per Boot vor das Riff, während ein Kleinflugzeug versucht, die Wale zu sichten. Ist einer gefunden, zieht das Boot in die Nähe. Mit lediglich Flossen und Taucherbrille/Schnorchel wird man ins Meer gelassen und kann den Walhai schwimmend begleiten, in sicherem Abstand von 3-4 Metern. Der friedliche grösste Fisch der Welt erreicht bis zu 18 m Länge, wobei jene am Ningaloo Reef in der Regel Jungtiere sind, also meist 3-9 m Länge haben. Zum einmaligen Erlebnis kommt hinzu, dass bei der Fahrt oft auch Buckelwale gesichtet werden, welche zur selben Zeit am Ningaloo Reef verweilen, sowie Delphine und manchmal gar Seekühe (Dugongs). tbewerb 26 TRAVEL INSIDE a rendu visite aux agences du Locle et de La Chaux-de-Fonds. C’est dans un décor tropical que Croisitour au Locle nous a accueillis avec Fanny Stauffer aux côtés de Sylvain Rutti. Voir en page 9 L’URAV assure la relève SAS: Kristensen General Manager Depuis le 1er juin 2008, Paul Kristensen est le nouveau General Manager Area Central Europe de SAS Scandinavian Airlines. Il est également Paul Kristensen responsable pour le marché suisse. Il succède ainsi à Magnus Zetterberg, qui reçoit une nouvelle fonction directement au siège principal de SAS. TGV Est dépasse les attentes Le TGV Est a déjà transporté plus de 11 millions de passagers pour sa première année d’exploitation, dont 1,8 million qui ne se rendent pas à Paris mais voyagent sur la Suisse, l’Allemagne et le Luxembourg. Sur l’axe Paris–Strasbourg, 70% des parts de marché (face à l’aérien) ont été gagnées. Les attentes sont donc dépassées puisque la SNCF avait prévu 11,5 millions de passagers pour 2010. Accord entre FSAV et akte Les trois meilleurs apprentis romands depuis la dr.: Norman Leuenberger (CWT, prix de l’URAV), Valérie Gallusser (NovaTours, prix du Skål) et Marjolène Jenzer (Kuoni, prix Baboo) qu’entourent Eric Troutot (Skål, à g.), Kurt Wipraechtiger (URAV) et Alexandre Koenig (Baboo, à dr.). Voir en page 8 Voyage en autocar gratuit! MSC Opera 13.10/20.10/27.10/03.11.08 Réservez maintenant! www.msconline.com La FSAV a conclu un accord de coopération avec le groupe de travail Tourisme & Développement (akte) avec pour objectifs la mise en pratique des principes directeurs de la FSAV pour un tourisme d’avenir et faire mieux connaître le site de voyages www.fairunterwegs.org à la branche des voyages. La question d’un codeshare entre le train et l’avion est une solution d’actualité qui se profile comme une évolution probable des transports. Cédric Diserens La solution d’un codeshare entre le train et l’avion est une question d’actualité. La hausse constante du prix du pétrole et le développement continu de lignes à grande vitesse sont des facteurs qui jouent en faveur d’une telle option. Le sujet avait par ailleurs été évoqué au cours du Business Travel Workshop au TTW de Montreux 2007. «Nous avons déjà un train qui circule entre Bâle et Zurich sous un numéro de vol Swiss, indique Rudolf Schumacher, VP Sales & Marke- TRAVEL INSIDE 24/25 | 19 juin 2008 LES GRANDES LIGNES sont également une option qui pourrait se révéler intéressante. «Nous sommes ouverts à la discussion avec une société comme Lyria, mais pour le moment, rien n’est en cours.» Sur Paris, il faut rappeler que Swiss n’opère aucun vol propre et ne possède que des places contingentées sur Air France. DE SON CÔTÉ, la compagnie ferroviaire se dit également intéressée, ainsi que le confirme Christian Rossi, son directeur: «Aujourd’hui, nous sommes concurrents, notamment sur l’axe Zurich–Paris. Toutefois, si Swiss devait s’intéresser à un codeshare avec nous, alors nous aurions tout à y gagner. Tant que notre taux Le codeshare train-avion… pas pour l’immédiat. de remplissage n’atteint pas les 100%, nous sommes preneurs.» POURTANT, un élément freine quelque peu les ardeurs. «Il subsiste aujourd’hui un problème technique au niveau des réservations, notamment en ce qui concerne le Free Flow», précise Rudolf Schumacher. La conception des réservations varie en effet entre les acteurs concernés. «Il faut comprendre que les business modèles sont différents, ajoute Christian Rossi. Les CFF ont un Les aéroports devront évoluer La mise en place d’un tel système pourrait amener également les aéroports à changer, ainsi que le relève Nicolas Simonin, Travel Industry Development Manager à l’Aéroport International de Genève: «Les avantages d’une telle solution sont nombreux et je pense qu’il faudra alors non plus raisonner en tant que compagnie ferroviaire ou aérienne, mais bien en termes de transporteur. De la sorte, les aéroports devront également s’adapter et devenir des plate-formes multiples. Aujourd’hui, notre revenu ne provient que de l’aérien. Nous ne touchons rien sur la gare. Quant aux compagnies ferroviaires, elles seraient également gagnantes dans la mesure où les passagers concernés font partie d’une clientèle à haute contribution.» CD MONTAGE: TI modèle ouvert où l’on monte dans le train et l’on s’assied où l’on veut. Dans notre cas, les places sont attribuées et la réservation est ferme, mais nous n’avons pas le nom du passager. La compagnie aérienne,elle, possède une réservation ferme et les données du passager. De plus, il est fort probable que les compagnies aériennes aimeraient remettre les réservations invendues en vente en dernière minute.» DÈS LORS LA SOLUTION ne serait pas envisageable dans l’immédiat. «Je pense que cela ne pourrait devenir une réalité qu’à moyen terme et pas dans les deux prochaines années», souligne encore Christian Rossi. Si Paris et Marseille sont deux destinations que Lyria pourrait apporter, rien n’empêche d’envisager d’autres connexions qui pourraient soulager l’aérien, telles que Zurich–Francfort ou Munich, ou encore Genève–Milan. Horizons Nouveaux va au-delà du bien-être Après en avoir mûri l’idée très longtemps comme pour un vin de garde, le TO de Verbier a décidé de prendre, non pas une nouvelle direction, mais un nouvel axe de développement. Horizons Nouveaux vient en effet de lancer un nouveau produit intitulé «Ayurveda, Traditions et Spas», une brochure de 48 pages entièrement consacrée «aux meilleurs centres de soins traditionnels à travers le monde», comme le souligne le patron d’Horizons Nouveaux, Paul Kennes. Au total, 17 établissements ont été retenus, en Inde, au Sri Lanka, à Bali, en ThaïFrançoise Kennes 24/25 | 19 juin 2008 Si l’assemblée générale de Montreux leur accorde sa confiance, Gilbert Barbey, David Léchot et Claude Luterbacher défendront les intérêts romands à la FSAV. ting. Mais c’est pour le moment le seul produit de ce type en Suisse.» lande, en Europe, aux Caraïbes ou encore au Maroc. La responsable de ce produit n’est autre que son épouse, Françoise Kennes. Naturopathe et consultante en ayurveda, elle travaillera dans un bureau séparé de ceux d’Horizons Nouveaux, pour des raisons de confidentialité. Le but de cette nouveauté n’est pas de prendre une part d’un gâteau à la mode. D’autant que le TO disposait déjà de pages spécifiquement ayurvédiques dans ses brochures. La nouvelle production Horizons Nouveaux se veut unique et entend mettre en avant le savoir-faire traditionnel de ces pays. Il s’agira aussi bien du gommage en hammam que des massages balinais, la vinothérapie que des soins thaïlandais. Françoise Kennes veut répondre à la clientèle de manière très personnalisée et tout a été mis en œuvre avec les différents établissements pour proposer une touche de produits spécifiques Horizons Nouveaux. AB Dominique Sudan Le retrait d’Esther Schawalder et de Walter Gérard Schober était annoncé, comme celui de Peter Spring. Aujourd’hui, la future Région 1 «Romandie» de la Fédération suisse des agences de voyages (FSAV) dévoile ses candidats officiels: Gilbert Barbey (Vaud) et David Léchot (Fribourg) qui épauleront Claude Luterbacher (Genève), membre de l’actuel comité de la FSAV et du groupe de travail Trafic aérien. A ces deux noms s’ajoute celui de Kurt Eberhard (Zurich) qui a accompli un immense travail dans la réforme des structures de la Fédération, au même titre que Gilbert Barbey. POUR DAVID LÉCHOT, également à la tête du TO Indalo Space à Fribourg, la décision est mûrement réfléchie: «J’y ai réfléchi longuement après en avoir parlé à mes associés. A mes yeux, un maxi- 7 PRIME NEWS Nouveau visage de TPA Forte de plus de 100 membres actifs, Travel Professionals Association (TPA) a tenu son assemblée à Bienne et travaillé à la révision des statuts, qui entreront en vigueur en juillet 2008. L’assemblée générale a nommé deux nouveaux membres au comité: Beat Flury (Sun Travel, Aubonne) et Eduardo Ponce (Flamingo Travel, Vésenaz) qui remplacent Wolfgang Boschung et Konrad Kölbl, démissionnaires. Le nouveau visage de TAP est le suivant: Sonja Laborde (présidente), David Léchot (Indalo Space, Fribourg, vice-président), Armin Leuppi (Raurica Travel, Kaiseraugst), Edwin Hofmann (Coco Travel, Grancia) et les deux nouveaux élus. mum d’entreprises privées doit être représenté au sein du comité de la FSAV. Et le fait qu’il s’agisse de PME romandes est un plus.» EN TERMES DE PROCÉDURE, tous les candidats au comité et à l’Exécutif qui seront préWalter Gérard Schober sentés au comité de la FSAV Claude Luterbacher lors de la Conférence des Esther Schawalder présidents fixée à Berne pour le 9 septembre seront ensuite élus nellement, je verrais d’un bon œil l’arpar l’assemblée de Montreux (29 octo- rivée d’un quatrième candidat de bre) pour une période de trois ans. «La Suisse romande. Mais comme chacun Conférence des présidents qui présen- le sait, il est difficile de mobiliser les tera ensuite les candidats lors de l’as- gens», commente Gilbert Barbey, ravi semblée de Montreux devra avaliser les que la Région Romandie prenne forme noms qui lui seront proposés. Person- tout en rajeunissant. Candidature féminine? Verena Gharbi Documents MSC A la présidence de la FSAV, Hans-Jörg Leuzinger aspire à un bon équilibre entre les Régions et les sexes en termes de candidats au comité et à l’Exécutif: «Les femmes représentent une grande partie du personnel dans la branche des voyages. Nous verrions d’un bon œil une femme siéger au comité de la Fédération.» Etant donné qu’Esther Schawalder renonce à son mandat, pourquoi les Romands ne saisiraient-ils pas la balle au bond, eux qui pourraient présenter un quatrième candidat au comité? Purement spéculative, la candiDS dature d’une Verena Gharbi (TCS) ferait l’unanimité. KUONI DONNE NAISSANCE À LASTMINUTE.CH Il y a quelques semaines, Kuoni Suisse lançait sans faire trop de bruit un nouveau portail Internet, www.lastminute.ch, permettant aux clients de réserver des offres balnéaires de dernière minute exemptes de taxes de réservation et de service. Ce site disponible uniquement en allemand réunit des offres de Kuoni, Helvetic Tours, Reisen Netto, M-Travel, Esco, TUI Suisse et 1-2-Fly. Selon Christian Kiser, chef E-Commerce de Kuoni, Lastminute.ch constitue une pure marque Internet dont le principal canal de distribution reste www.lastminute.ch. Les réservations sont traitées via le nouveau portail ou le Call Center. Il s’agit aussi d’un champ d’expérimentation permettant de tester les offres Last Minute à très court DS terme et de gérer le yield management. Assises annuelles sans histoire pour TTW SA il y a quelques jours à Berne. Dans l’optique de la réforme des structures de la Fédération suisse des agences de voyages (FSAV), l’avenir des actions du Travel Trade Workshop (TTW) de Montreux, détenues par les différents groupements régionaux d’agences de voyages, constituait l’un des points à l’ordre du jour même s’il est beaucoup trop tôt pour annoncer les options prises par chaque actionnaire: «Les demandes officielles de mutation d’actions interviendront certainement, s’il y a lieu, après la série d’assemblées générales régionales, soit courant 2008. A priori, les asso- ciations romandes qui seront réunies dès 2009 dans la région 1 ‹Romandie› de la FSAV conservent leurs actions; quelques associations alémaniques devraient les vendre. Ces actions seront alors prises en charge par les autres actionnaires», explique Jacques Lathion, président de TTW SA. Un président qui se félicite par ailleurs de la bonne tenue des comptes de TTW SA et du choix stratégique de TTW Management AG de maintenir à Montreux le seul salon profes- L’époque des documents de voyages épars est révolue chez MSC Cruises. Dès maintenant, la compagnie maritime réunit tous les documents de voyages et les informations générales portant sur le bateau, la cabine, l’itinéraire et les transferts dans une brochure compacte. Indian Ocean Workshop 2008 L’avenir des actions du TTW se jouera dans l’année Jacques Lathion Nouvelle brochure MSC. sionnel de Suisse pour une nouvelle durée de trois ans, soit de 2009 à 2011 – l’édition 2008 était de toute manière contractuellement liée à Montreux. Enfin, TTW SA a réélu deux membres du conseil d’administration pour une période de deux ans, Jacques Lathion et Marco Dall’Aglio; les quatre autres membres (Gilbert Barbey, Walter Kunz, Gianni Moccetti et Kurt Wipraechtiger) n’étaient pas soumis à une réélection. DS L’édition 2008 de l’Indian Ocean Workshop (IOW) se déroulera comme d’habitude en Suisse romande et en Suisse alémanique, a communiqué Markus Weber, de la société Apalis. Les agents de voyages romands doivent noter la date du 10 septembre 2008, de 17 à 22 heures environ, pour le workshop qui se tiendra au Fairmont Le Montreux Palace. En Suisse alémanique, l’IOW aura lieu au SwissôtelOerlikon, le 12 septembre prochain (toute la journée, de 9 à 18 heures). TRAVEL INSIDE (french) Switzerland’s leading travel trade magazine Circulation: 3 500 copies Frequency: weekly TRAVEL INSIDE (français) Le Journal Suisse du Tourisme Auflage: 3 500 Exemplare Erscheinung: wöchentlich Market Place Airlines Am Ningaloo Reef mit dem grössten Fisch der Welt schnorcheln Wet Mauritius 1 Woche nen für 2 Perso nen! zu gewin Swiss intéressée à un codeshare La Région Romandie de la FSAV prend forme tout en rajeunissant avec Lyria? Personality Award Die boomende westaustralische Hauptstadt hat viele Erlebnisse zu bieten – und ist genauso gut erreichbar wie andere Städte in Down Under. MAROKKO TOP STORIES PRIME NEWS Pour rappeler aux distributeurs qu’il est aussi un spécialiste confirmé du segment «voile», Albertsen Voyages organise la 1re Pearl Cup sur le Léman en compagnie de ses marques Départ Antilles & Départ Océan Indien. Cette régate sur voilier de type Surprise est ouverte aux initiés et aux non-initiés – un skipper confirmé sera présent sur chaque voilier. Les agents de voyages de Suisse romande sont invités à participer à cette journée conviviale qui aura lieu le samedi 13 septembre à Morges: journée de voile sur le Léman et grillades attendent les participants. Air France, Air Mauritius, Tahiti Tourisme, la Nouvelle-Calédonie et Des Hôtels et des Iles soutiennent aussi cette opération de charme. Inscription en page 11 Nummer 3 | März 2008 Perth – vielseitiger, als man denkt HERBST 2008 AUJOURD’HUI, le remboursement a été effectué et IATA a présenté toutes ses excuses pour les erreurs commises par la Clearing Bank (Citibank), le cas de Croisitour n’étant malheureusement pas le premier. Par ailleurs, IATA – jugeant ce cas de figure inadmissible – a mis un terme à sa collaboration avec la Citibank. Voir en pages 3 et 7 CHEZ VOUS À L’HEURE DU LOCLE La situation difficile que rencontre le voyagiste avec les réservations pour le Kenya ne sera pas sans conséquences pour African Safari Club (ASC). Christoph Arnet, Directeur Marketing & Distribution: «Nous étudions effectivement l’avenir de nos centres de vacances. Il y a trois scénarios: 1. la fermeture d’un bureau; 2. la reprise des activités par les anciens collaborateurs; 3. abandon du bureau, mais les collaborateurs sont employés en Freelance. En Suisse romande ASC possède des agences à Lausanne et à Neuchâtel. WEITE WELT Australien DAS MAGAZIN FÜR FERIEN Michel O. Ryser autre qu’une perte d’énergie et de temps afin d’obtenir un remboursement, la situation pourrait s’avérer problématique pour une agence de plus petite taille. «Même si nous n’avons pas été en difficulté, la somme débitée indûment est relativement élevée si l’on tient compte du fait que le mois de juillet est un mois très chargé», indique Michel O. Ryser. Ce n’est donc pas le risque encouru qui dérange tant le directeur de Croisitour, mais plutôt l’image d’un service indiscutablement à sens unique. «Nous n’allons pas épiloguer sur les quelques francs d’intérêt perdus. Mais ce qui me semble discutable, c’est d’avoir de l’argent bloqué en garantie pour être affilié chez IATA, et au final de ne pas avoir pu obtenir un suivi rapide du problème. Le comble, c’est de ne pas pouvoir parler à un responsable dans de tels cas, alors que IATA est situé à Genève!» TOP STORIES TRAVEL INSIDE 6 1re Pearl Cup d’Albertsen Alle Angebote der 18 Online-Kataloge der Marken TUI, Robinson und Magic Life sind digital und online verfügbar, mit der Buchungsmaschine verknüpft und können direkt über die Website gebucht werden. Je nach Wunsch können der komplette Katalog oder einzelne Seiten ausgedruckt oder als Dokument heruntergeladen werden. Die neuen OnlineKataloge von TUI stehen ab sofort online unter www.tui.com bereit. Die Kataloge von Flex Travel und Vögele Reisen, den beiden anderen Veranstaltermarken unter dem Dach der TUI Suisse, sind online über die Websites www.flextravel.ch und www.voegele-reisen.ch verfügbar. Preisträger Josef Felder Stefan Leser Kuoni Reisen Reisekonzerne Ausgeliefert dem Auf und Ab der Börse Der allerletzte Schliff am neuen BA-Terminal 5 des Flughafens London Heathrow. GDS-Gebühren Die Rolle der TMC Perth ist das blühende wirtschaftliche Zentrum Westautraliens. Ein Jahr zum Durchstarten Business Travel denen, klar unterscheidbaren Quartiere, welche sich über ein Gebiet von unglaublichen 5400 km2 erstrecken, vom Indischen Ozean bis hin zu den Hügeln der Darling Range. Im Zentrum, direkt am breiten Swan River, liegt das geschäftige «CBD» (Central Business District). Hier wirkt Perth fast amerikanisch, es gibt belebte Einkaufsstrassen mit Designerläden oder Malls, gediegene Restaurants, Bars mit Terrassen, und am Wochenende pulsiert das Nachtleben, vor allem entlang der Murray Street. Rund um das CBD liegen interessante Viertel, welche zu Fuss oder in kurzen Busoder Taxifahrten erreicht werden: Auf der anderen Seite des Bahnhofs und der Geleise, im Norden, wird das CBD vom Vergnügungs- und Backpackerviertel Northbridge flankiert. Westlich liegen das entspannte West Perth und das Shoppingmekka Subiaco. Ebenfalls im Westen liegt der King’s Park, laut offiziellen Angaben der grösste städtische Park der Welt und eine Oase der Ruhe, wenn es selbst in Perth mal hektisch wird. In den 400 ha Ruhezone, zumeist noch original australisches Buschland, liegt auch der Botanische Garten von Perth. Speziell: Der «Treetop Walk», eine geschwungene Brücke, welche tolle Ausblicke auf den Park, den Swan River und das Stadtzentrum zulässt. Am Fuss des Parks führen entlang dem Swan River Wachsende Bedeutung strikter Reiserichtlinien ffensichtlich fühlt sich Sam Heine richtig wohl hier. Am 1. Dezember 2006 trat der 44-jährige Däne seine Stelle als Commercial Manager Schweiz und Österreich bei British Airways und damit die Nachfolge von Paolo de Renzis an. «Ich hoffe, dass ich noch möglichst lange in der Schweiz bleiben kann», verrät er heute. Grund für Heines Wohlfühl-Bekenntnis, der seit 1995 für British Airways aktiv ist und zuletzt die skandinavischen Märkte betreut hat, sind nicht alleine die modernen Büroräumlichkeiten im Trendquartier Zürich West, welche BA im letzten März bezogen hat. Auch der Job macht ihm richtig Spass: «Hier in der Schweiz haben wir es mit einer anspruchsvollen Kundschaft zu tun, die qualitativ hochwertige Flugleistungen erwartet.» Das gefällt dem Perfektionisten, denn genau diesen Anforderungen wolle British Airways aus Tradition gerecht werden. O Traumstrände 20 Minuten von der Innenstadt – im Bild die südliche Cottesloe Beach. abgesperrte Wege in die südlichen Vororte, welche zu jeder Zeit zahllose Inline-Skater oder Velofahrer anziehen. Einen Besuch wert ist auch Fremantle, an der Mündung des Swan River. Hier liegt sozusagen der Hafen von Perth. Nebst den imposanten maritimen Industrieanlagen gibt es aber eine Strandpromenade mit Parks und Restaurants, eine wohlerhaltene «Altstadt», welche stellenweise dem French Quarter von New Orleans gleicht, und ein interessantes Marinemuseum. Einen kleinen Badestrand gibt es auch – wer allerdings baden möchte, ist mit Strän- den weiter nördlich, etwa im leicht mondänen Cottesloe, besser bedient. Von Cottesloe aus sichtbar ist Rottnest Island, das beliebteste Ausflugsziel von Einheimischen und Besuchern. Die Insel ist erschlossen, Autoverkehr gibt es jedoch nicht. Hier kann man baden und schnorcheln, essen, Rad fahren, wandern. Eine «Ferieninsel» nur 15 Bootsminuten von Fremantle (70 Minuten vom CBD). Genug vom Meer? Kein Problem. Im Swan Valley, lediglich 30 Autominuten vom CBD entfernt, gibt es mehrere hervorragende Weinkellereien, wo man australischen Spit- zenwein degustieren kann. Oder man besucht den Caversham Park und füttert friedliche Känguruhs von Hand in deren weitläufigen Gehegen. Perth ist übrigens auch «nahe»: 13 Fluggesellschaften fliegen dorthin; ab der Schweiz erreicht man die Stadt mit 1-2 Stopps innert 20-22 Stunden. JEAN-CLAUDE RAEMY Konsolidierung im 2007. Heine macht keinen Hehl daraus, dass sein erstes operatives Jahr in der Schweiz nicht nur einfach gewesen sei. British Airways habe sich an den beiden Flughäfen Zürich und Genf gegen verschiedene neue Mitbewerber behaupten müssen und 2007 kein Wachstum erzielen können. «Wir haben aber auch Nützliche Infos und Tipps zu Perth ∞ und Western Australia gibt es unter www.westernaustralia.com. Gedruckte Broschüren kann man unter www.australien-info.de/wa bestellen. traveltip traveltip Sam Heine, Schweiz-Chef von British Airways, strebt nach einem Jahr der Konsolidierung Wachstum an. Terminal 5 in London Heathrow spielt dabei eine wichtige Rolle. Von Robert Wildi 28 27 nicht verloren, sondern sowohl bei den Passagierzahlen als auch beim Yield das Ergebnis 2006 weitgehend egalisiert», sagt Heine. Eher Terrain eingebüsst hat British Airways in der Schweiz im Tiefpreissegment, wo die LowCost-Carrier seit Jahren gnadenlose Wachstumsstrategien vorantreiben. Ausgeglichen habe man dies im Segment der anspruchsvollen Geschäftskunden, sagt Heine. Das Segment der BusinessFlieger bringt BA Schweiz rund 20 Prozent der Passagiere, aber 75 Prozent des Umsatzes. Gerade in diesem Segment könne BA in der Schweiz auf eine solide Stammkundschaft zählen. Um diese weiter auszubauen, wurde im letzten Jahr die neue Business-Klasse «New Club World» mit bequemeren Sitzen, fortschrittlicher Technologie und preisgekröntem Design auf fast allen Boeing B-747 der Flotte eingeführt. Zahlreiche Routen in die USA, nach Kanada, Thailand, Südafrika, Mexiko und Indien sind bereits mit der exklusiven Business Class ausgestattet. Neues KMU-Programm. BA kann auf die Treue verschiedener Schweizer Grosskonzerne zählen und möchte sich künftig noch stärker bei den KMU-Firmen etablieren. Corporate Rates sind für Heine ein attraktives Mittel dazu. Im Frühling dieses Jahres will BA ein neues KMU-Bindungs- programm lancieren und damit vor allem Swiss/Lufthansa konkurrenzieren. Sam Heine verspricht sich davon einiges. Neben dem wichtigen Direktverkauf arbeitet Heine auch intensiv mit lokalen Business-Reiseveranstaltern zusammen und hat mit den vier GDS Amadeus, Sabre, Galileo und Worldspan soeben neue FullContent-Verträge über vier Jahre ausgehandelt. Die Tarife seien die gleichen wie im Direktverkauf, versichert Heine. Nach einem Jahr der Konsolidierung strebt BA hierzulande für das Geschäftsjahr 2007/08 wieder Wachstum und eine Gewinnmarge von zehn Prozent an. In diesem Unterfangen ermutigt wird Heine von der jüngsten und «vernünftigen Weisung» des britischen Department for Transport, die Gepäckbestimmungen teilweise zu lockern. Seit dem 7. Januar dürfen BA-Passagiere nach London Heathrow, London City, Aberdeen, Edinburgh, Glasgow und Manchester wieder zwei statt nur ein Handgepäckstück mitführen. «Ein Beschluss, für den wir uns monatelang eingesetzt haben», sagt Heine. Erreicht werden sollen die Wachstumsziele aber auch mit erhöhten Sitzkapazitäten. Erst im März 2007 wurde die BA-Verbindung von Zürich nach London City mit vier täglichen Flügen aufgenommen. Im Sommerflugplan 2008 kommt nun ein fünfter Flug hinzu. Heathrow (6x täglich) und Gatwick (2x) bleiben unverändert; ebenso Genf mit 8x täglich Heathrow und 3x täglich Gatwick. Von diesen Drehkreuzen fliegen die Schweizer BA-Kunden vor allem in die USA, nach Kanada und Südafrika. Die USA sind mit 18 Zielen und einem Kapazitätsanteil von 50 Prozent der wichtigste Markt für BA Schweiz. «Ein gewisses Klumpenrisiko», weiss Heine. «Aber wir Die BA-Tochter OpenSkies Im Zuge der Vereinbarung Open Sky zwischen der Europäischen Union und den USA, wonach ab dem 30. März 2008 europäische Fluggesellschaften aus allen EU-Ländern beliebige Ziele in den USA direkt anfliegen dürfen, hat British Airways die Tochtergesellschaft OpenSkies gegründet. CEO wird Dale Moss, ehemaliger Director von British Airways Worldwide Sales. Voraussichtlich im Juni dieses Jahres wird OpenSkies mit einer Boeing B-757 tägliche Verbindungen von New York nach Paris oder Brüssel anbieten. Mit einer weiteren Maschine sollen noch in diesem Jahr Flüge in die jeweils andere Stadt aufgenommen werden. Bis 2009 soll die OpenSkies-Flotte acht Flugzeuge umfassen. Für Sam Heine eröffnet Open Sky ganz neue Möglichkeiten. «Es wäre durchaus möglich, dass BA mit Hilfe von OpenSkies einen weiteren europäischen Hub ausserhalb von Grossbritannien aufbaut», kündigt er an. sind von unserem Produkt so fest überzeugt, dass wir gut damit leben können.» Damit das so bleibt, will BA weiter in die Qualität investieren. Bereits per Mitte Februar 2008 sollen auch alle B-777 der Flotte mit der New Club World aufgerüstet sein. Meilenstein T5. Dass sich ein grosser Teil der BA-Langstreckenflotte gerade jetzt erneuert und herausputzt, ist kein Zufall. Mit dem Beginn des Sommerflugplanes 2008 wird für die Airline ein neues Zeitalter anbrechen. Grund ist die für den 27. März vorgesehene Eröffnung des Terminals 5 (T5) am Flughafen London Heathrow. Das 4,5-Milliarden-Franken-Projekt wird dem Homecarrier ein topmodernes neues Zuhause geben. «Mehr als 90 Prozent des gesamten BA-Verkehrs, auch aus der Schweiz, soll künftig über T5 abgewickelt werden», sagt Heine. Für die Kundschaft soll das neue Terminal eine Fülle von Annehmlichkeiten wie kürzere Wartezeiten, schnellere Gepäckbeförderung und verbesserte Pünktlichkeit bringen. Auch das in Heathrow zum Alltag gewordene Chaos kann durch T5 behoben werden. Das belegen folgende Zahlen: Der Flughafen ist in seiner aktuellen Grösse für 45 Millionen jährliche Passagiere ausgelegt, hat aber 2007 über 67 Millionen befördert. Dank T5 vergrössert sich die Kapazität auf 85 Millionen Passagiere, was bei BA neue Wachstumsfantasien beflügelt. CEO Willie Walsh spricht von jährlichen Sitzkapazitätserweiterungen um vier bis fünf Prozent in den kommenden zehn Jahren. Sam Heine «No Frills»-Konkurrenz. Um einen solchen Ausbau zu verkraften und gleichzeitig der Low-CostKonkurrenz zu widerstehen, muss BA auch die Kostenseite im Griff halten. «Hier liegen die grössten Herausforderungen des Unternehmens in den kommenden Jahren», weiss Sam Heine. Angegangen hat sie BA auch von der ökologischen Seite. Seit 1990 wurde die Energieeffizienz beim Treibstoff um 28 Prozent verbessert. Bis 2025 ist eine weitere Verbesserung um ein Drittel vorgesehen. Dem Wettbewerb mit Easyjet, Ryanair und anderen «No Frills», die vor allem in Britannien wie Pilze aus dem Boden schiessen, schaut Heine derweil ziemlich gelassen entgegen. «Die LowCost-Airlines sind seit 15 Jahren im Markt und haben es nicht geschafft, uns entscheidend zu schwächen.» Oft sei BA nicht einmal viel teurer, biete aber kostenlose Mahlzeiten und andere Annehmlichkeiten an Bord, sagt Heine. Er ist felsenfest überzeugt: «Qualität wird auch in Zukunft die Nase vorne haben.» Seine Erfahrungen in der Schweiz haben ihn darin ganz offenbar bestärkt. tm Januar/Februar 08 travelmanager travelmanager Januar/Februar 08 traveltip traveltip travel manager travel manager Das Magazin für Ferien Auflage: 121 00 Exemplare Erscheinung: 4 x jährlich für das Publikum Holiday magazine for consumers Circulation: 121 000 copies Frequency: 4 x a year Schweizer Monatsmagazin für die Reiseindustrie Auflage: 3 250 Exemplare Erscheinung: monatlich Switzerland’s monthly travel industry magazine Circulation:3 250 copies Frequency: monthly 29 w e i t e r e v e r l a g s - p ro d u k t e NR. 28 | 10. JULI 2008 | www.travelinside.ch TOP STORIES PRIME NEWS British Airways mit Elvia A d d i t i o n a l p r i n t p ro d u c t s 6 Tiefpreisgarantie – jetzt Preise vergleichen! Informationen und Buchungen unter: Agenten-Direkt: 044 226 46 26 Agenten-Online: www.srz.ch