01_2009 - Swissmechanic
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11 17 8 6 21 4 3 24 9 2 10 22 20 Klug investiert Erodieren Fräsen www.gfac.ch 18 7 23 Das offizielle Organ der SWISSMECHANICDachorganisation 1 19 16 L’organe officiel de l’organisation faîtière SWISSMECHANIC Achieve more... 12/2008–1/2009 79. JAHRGANG Sektion Zürich Section Zurich 5 PWR – Präzisionsteile PWR für Medizinaltechnik Motorsport Raumfahrt Verpackungsindustrie und andere Präzisionsteile im Bereich CNC Drehen CNC Fräsen bis 5 Achsen Draht- und Senkerodieren Startlocherodieren CNC Koordinatenschleifen CNC Rund- und Unrundschleifen CNC Flach- und Profilschleifen Läppen und Polieren 3D-Messen mit Protokoll PWR Präzisions-Werkzeuge AG Neuhofstrasse 10 CH-8630 Rüti Tel. 055 251 44 00 Fax 055 251 44 09 [email protected] www.pwr.ag INHALT Editorial 3 SWISSMECHANIC intern 4 SWISSMECHANIC informiert SWISSMECHANIC vous informe 22 24 Rückblick auf die 69. Ordentliche Delegiertenversammlung in Meisterschwanden Begleitet von herrlichem Herbstwetter fand die 69. ordentliche Delegiertenversammlung vom 17. bis 19. Oktober 2008 in Meisterschwanden AG statt. Das prächtig gelegene Tagungshotel direkt am Hallwilersee sorgte für einen unvergesslichen Rahmen, der von der Sektion Aargau mustergültig organisierten Verbandstagung. Sektion Zürich Section de Zurich 28 30 Région Romandie/GIM-CH 42 69ème assemblée ordinaire des délégués à Meisterschwanden La 69ème assemblée ordinaire des délégués a eu lieu par un magnifique temps automnal du 17 au 19 octobre 2008 à Meisterschwanden AG. Le cadre inoubliable de l’hôtel choisi pour ce congrès, idéalement situé au bord du lac de Hallwil, a contribué à la parfaite organisation de cette manifestation mise en place par la section d’Aarau. Berufsbildung Formation 45 48 Lohnerhebung 2008 gesamte Schweiz und weitere Angaben zu Personal- und Wirtschaftsfragen 2008 Messen und Ausstellungen Foires et expositions 50 51 EDV 56 Unternehmensführung Gestion d’entreprise 57 40 Soziales 58 Firmen-Informationen 63 Schlusswort 66 Seite 4 Seite 12 Enquête 2008 sur les salaires de l’ensemble de la Suisse et Verbandsumfrage Die Auswertungen der von der Dachorganisation durchgeführten repräsentativen Verbandsumfrage liegen nun vor. Die graphischen Darstellungen sind aufgegliedert in die Bereiche allgemeine Verbandspolitik, Bildung und Wirtschaft. Enquête de l’association L’évaluation des données obtenues lors de l’enquête représentative organisée par l’organisation faîtière est terminée et les résultats sont connus. La représentation graphique est classée d’après les domaines suivants : politique générale de l’association, formation et économie. Sektion Zürich • Sektionspräsident und Geschäftsführer – ein starkes Führungsteam • Le Président de la section et le gérant – un team de solides dirigeants • 90 Jahre Gebrüder Meier AG, 8105 Regensdorf • SRM Präzisionsmechanik AG, 8910 Affoltern am A. Seite 28 SWISSMECHANIC Région Romandie / GIM-CH • DK Probe S.à.r.l., 1063 Boulens Seite 42 ZUM TITELBILD Die Investition in die Produkte der GF AgieCharmilles öffnet für Sie weitere Türen in der Zukunft. Der Anspruch des Menschen an Produkte bezüglich Funktionalität, Design und Zuverlässigkeit nimmt stetig zu. Häufig sind bei deren Herstellung Präzision und Effizienz entscheidend, um sich im Markt durchzusetzen. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 GF AgieCharmilles beherrscht sämtliche Technologien in den Bereichen Elektroerosion, Hochgeschwindigkeits- und Hochleistungsfräsen sowie Automation. Ein umfangreiches Leistungspaket während der gesamten Lebensdauer der Maschinen unterstützt die Hersteller modernster Produkte im Formen- und Werkzeugbau sowie in der Fertigung von Präzisionsteilen aus zukunftsgerichteten Materialien. Agie Charmilles Sales Ltd Via dei Pioppi 2, 6616 Losone, Schweiz [email protected], www.gfac.ch 1 Seite 1 Neu aus der EMCOMILL - Baureihe: ÃÌ}Ê ÃÌi}Ø i\ Õ`ÊÃV >` i ÃÊ iÀÊ UÊ>iÃÊ>Õ ÃÃiÀiÊÕ`Ê V Êi UÊi}i Ài Ài >Vi Best price. Best solution. EMCOMILL E900 Jetzt mit 900mm Verfahrweg auf der X-Achse Höchste Thermostabilität Beste Bearbeitungsgenauigkeit Modernste Steuerungstechnik von Siemens oder Fanuc Mit JobShop Programmierungssoftware Beste europäische Verarbeitungsqualität Weitere Modelle mit X-Achse 600mm und 1200 mm www.argonag.ch Tel 044 763 47 11 8910 Affoltern a. A. 2 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 EDITORIAL Eine kleine Bilanz Zuerst haben sich die Blätter verfärbt, dann ist der erste Schnee gefallen, und die Temperaturen verlangen wieder nach wärmeren Kleidern. Ein untrügerisches Zeichen, dass das Jahr seinem Ende entgegen geht. Zeit, eine kurze Bilanz zu ziehen. Die meisten Unternehmen dürfen wiederum auf einen guten Geschäftsabschluss hoffen, dies vor allem dank einem sehr guten ersten Halbjahr. Die letzten Wochen wurden geprägt von einer Finanzkrise, die von niemandem in dieser Grösse erahnt wurde. Der langfristige Vertrauensverlust in die Finanzdienstleister ist riesig. Die Auswirkungen auf unsere Branche sind noch ungewiss, es bleibt nur zu hoffen, dass auch unter den neuen Gegebenheiten die Kreditfähigkeit unserer Produktionsbetriebe nicht gelitten hat. Dies ist leider nicht die einzige Wolke, die sich am Konjunkturhimmel zeigt. Weitere sind bereits am Horizont sichtbar. Der ebenfalls in den letzten Tagen und Wochen heiss diskutierte Strompreis wird die Betriebe zukünftig ebenfalls mehr belasten und schränkt damit auch unsere Wettbewerbsfähigkeit ein. Die vorgese- hene neue Bewertung von Wertpapieren ohne Kurswert führt bei vielen Unternehmern zu einer höheren Steuerbelastung. Die Aktienrechtsreform, die im Zuge der Finanzkrise wieder an Aktualität gewonnen hat, könnte ebenfalls erhebliche Mehrkosten zur Folge haben. Der Ausgang der Volksinitiative für ein flexibles AHV-Alter ist sehr ungewiss. Die Folgen einer Annahme durch den Souverän nicht absehbar. Die Zustimmung im Kanton Zürich zu einem kantonalen Berufsbildungsfonds war überraschend. Auch hier sind die Auswirkungen noch nicht bekannt. Zum einen auf unseren eigenen Fonds zum andern, wie die Belastung für die Unternehmen ausfallen wird. Die Frage bleibt, was kommt wirklich der Ausbildung zugute. Kurz zusammengefasst, es findet eine Entwicklung statt, die mir zu denken gibt, aber auch diese Widrigkeiten und Herausforderungen werden wir meistern und alles daran setzen, diese in gute Bahnen zu lenken. Felix Stutz Präsident SWISSMECHANICDachorganisation Président de l’organisation faîtière SWISSMECHANIC Ich wünsche Ihnen frohe und besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches 2009. Petit bilan intermédiaire Tout a commencé par la décoloration des feuilles, puis par l’apparition de la première neige et par la chute des températures nous obligeant à sortir des vêtements plus chauds. Ce genre de signe ne trompe pas; l’année touche à sa fin. Il est donc temps de tirer un bilan intermédiaire. La plupart des entreprises peuvent déjà espérer clôturer l’exercice annuel de façon favorable, particulièrement grâce à un excellent premier semestre. Ces dernières semaines ont cependant été marquées par la crise financière dont personne n’a prévu l’ampleur. La perte de confiance envers les prestataires de services financiers sera de longue durée. Les effets collatéraux sur notre branche sont à l’heure actuelle impossible à évaluer; il faut simplement espérer que cette nouvelle réalité ne fasse pas trop souffrir les capacités d’investissement de nos entreprises de production. Il ne s’agit malheureusement pas des seuls nuages qui se présentent dans le ciel de la conjoncture. Un autre front de cumulus se pointe déjà à l’horizon. Le prix de l’électricité, sujet également âprement discuté ces dernières semaines, provoquera des charges supplé- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 mentaires aux entreprises et diminuera d’autant plus nos capacités concurrentielles. La nouvelle évaluation prévue des papiers valeurs non cotés provoquera pour beaucoup d’entreprises une augmentation des charges fiscales. La réforme du droit des actions qui est à nouveau devenue très actuelle suite à la crise financière pourrait également provoquer une augmentation des charges. Le résultat de l’initiative populaire en faveur d’une retraite flexible de l’AVS est encore très incertain. Les conséquences de l’acceptation de cette initiative par le souverain ne sont pas prévisibles. L’acceptation de la mise en œuvre d’un fonds pour la formation professionnelle dans le canton de Zurich a causé une grande surprise. Les effets ne sont également pas encore évaluables ; autant pour notre propre fonds pour la formation professionnelle que pour la charge incombant aux entreprises. La question reste ouverte: qu’est-ce que la formation pourra en retirer? drons tout ce qui est en notre pouvoir pour gérer au mieux ces nouveaux défis. Je vous souhaite des joyeuses et réconfortantes fêtes de Noël et une bonne et heureuse année 2009. En résumé, le développement actuellement en cours me préoccupe, mais nous maîtriserons également cette contrariété et nous entrepren- 3 INTERN 17. bis 19. Oktober 2008 69. ordentliche Delegiertenversammlung in Meisterschwanden RZW. Begleitet von herrlichem Herbstwetter fand die 69. ordentliche Delegiertenversammlung vom 17. bis 19. Oktober 2008 in Meisterschwanden AG statt. Das prächtig gelegene Tagungshotel direkt am Hallwilersee sorgte für einen unvergesslichen Rahmen, der von der Sektion Aargau mustergültig organisierten Verbandstagung. Freitagprogramm Am späteren Nachmittag fanden sich bereits etwa 90 Teilnehmer zum traditionellen ungezwungenen Freitagabendprogramm ein. Nach einer kurzen Begrüssung durch den OK-Präsidenten, verbunden mit einem Apéro, genoss man einen kurzweiligen Abend an Bord der «MS Brestenberg» auf dem Hallwilersee. Ein Maître d’Hôtel «Alphonse» Gut gelaunte Fahrgäste 4 MS Brestenberg abwechslungsreiches Programm mit amüsanten Kurzeinlagen eines etwas trotteligen Maître d’Hôtel namens Alphonse alias Bruce Reynolds sowie dem traditionellen Quiz des Verbandsdirektors umrahmten die gemütliche Seefahrt. Natürlich war der Veranstalter auch für das leibliche Wohl besorgt. Sehenswert war der stille Begleiter in Form eines hell leuchtenden Vollmondes. Dieser begleitete die Festgesellschaft bei der mehrmaligen Rundumfahrt auf dem kleinen See, einmal auf der linken, ein andermal auf der rechten Schiffsseite. Fortgesetzt wurde der rege Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern auch nach dem Verlassen des Schiffes entweder in der Hotelbar oder im Hotelrestaurant. Unbestätigt bleibt die Aussage, dass bei einigen Teilneh- mern das Licht sogar später als beim Mond ausgegangen sein sollte. Samstagmorgen eine Wanderung für Frühaufsteher Erstaunlich viele Teilnehmer liessen es sich nicht nehmen, nach einer teilweise doch recht kurzen Nacht den Weg zum Schloss Hallwyl unter die Füsse zu nehmen. Die Frische des Morgens und die liebliche Gegend entlang des Sees liess erst gar keine Müdigkeit aufkommen. Die gut einstündige Wanderung endete beim Wasserschloss Hallwyl, wo eine kurze Besichtigung des Schlosses, verbunden mit einem wohlverdienten Umtrunk, die Wanderung abrundete. Partnerprogramm in die Mühle Seengen Wer nicht an der Delegiertenversammlung teilnehmen konnte oder wollte, für den war der Abstecher in die Mühle Seengen eine willkommene Abwechslung. So besichtigten rund 40 Kostproben SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERN Kurz vor der Rückfahrt nach der Wanderung zum Schloss Hallwyl Damen und einige wenige Herren die Mühle Seengen. Als Besucher bekommt man einen interessanten Eindruck, wie hier Getreide aus der unmittelbaren Umgebung verarbeitet wird. Nach einem Apéro brachte der Reisebus die muntere Schar wieder rechtzeitig zurück zur Seerose in Meisterschwanden. Wohlverdiente Rast Frank Fehlmann und die Fehlmann «Small Band» SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Höhepunkt der Galaabend im grossen Saal des Hotels Seerose Über 160 Teilnehmer liessen es sich nicht nehmen, am grossen Galaabend der Delegiertenversammlung teilzunehmen. Begleitet von «der Fehlmann Small Band», der Werkmusik der gleichnamigen Firma genossen die SWISSMECHANIC-Delegierten, Gäste und Funktionäre den gelungenen Anlass. Verbunden mit kulinarischen Köstlichkeiten und eingestreuten Geschichtenerzähler 5 INTERN Im Vordergrund: Delegierte aus der Sektion Thurgau gemütsvollen Geschichten aus dem Kanton Aargau verging die Zeit wie im Fluge. Dazwischen bestand die Möglichkeit, ein wenig das Tanzbein zu schwingen, damit das imposante Dessertbuffet irgendwie als Gegengewicht zum Kalorienzähler ein allfällig schlechtes Gewissen für einmal verdrängte. 69. Ordentliche Delegiertenversammlung Die Delegierten folgten den Anträgen des Vorstandes und des Verbandsrates. So könnte mit einem Satz der ruhige Verlauf der diesjährigen Delegiertenversammlung umschrieben werden. In Würdigung der Delegierten aus der französischsprachigen Schweiz wurde die Versammlung erstmals seit über 6 Jahren wieder simultan übersetzt. Ein Entgegenkommen, das von den Verbandskollegen aus der Romandie geschätzt wurde. Erstmals in der Geschichte des Verbandes zählte man über 100 Stimmberechtigte (1 stimmberechtigte Delegiertenstimme pro 15 Sektionsmitglieder). Insgesamt nahmen 127 Delegierte, Gäste und Funktionäre an der nachmittäglichen Versammlung teil. Delegierte aus Zürich weiligen Kommissionspräsidenten noch vertieft dargestellt würden. Er bedauerte, dass bezüglich einer Regelung um den Gesamtarbeitsvertrag mit der SMU noch keine abschliessende Einigung gefunden werden konnte. Abschliessend teilte er mit, dass heute über 1500 Betriebe in der SWISSMECHANIC organisiert sind. Für diese Unternehmen möchte sich SWISSMECHANIC einsetzen, damit der Werkplatz Schweiz weiter blühen kann. Dazu müssen die Unternehmen die zu erbringenden Leistungen des Verbandes definieren. Tochtergesellschaften Da die Delegierten bereits im Vorfeld über die Ergebnisse und die Aktivitäten der Tochtergesellschaften informiert wurden, präsentierte Verbandsdirektor Robert Z. Welna die wichtig- sten Zahlen, Fakten und Ereignisse des VMTW (Verband mechanisch-technische Weiterbildung), der Stiftung und der Immobilien AG anhand von Folien. Jahresrechnung schliesst mit einer schwarzen Null ab Es konnte nicht unbedingt erwartet werden, dass nach den unvorhersehbaren Mehraufwendungen im Zusammenhang mit dem Ausund Umbau (Möblierung, EDV- und Telefonanlage etc.) eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentiert werden könne. Mit einem minimalen Gewinn von rund Fr. 1000.– konnte schlussendlich doch noch ein positives Endergebnis ausgewiesen werden. Dies darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass nur durch einige interne Umbuchungen ein grösserer Liqui- Nach den Begrüssungsworten durch den CoPräsidenten der Sektion Aargau, Markus Meyer, überbrachte RR Roland Brogli die Grussworte des Kantons Aargau. Den offiziellen Teil der Tagung stand unter dem Vorsitz des Präsidenten der Dachorganisation, Felix Stutz. Jahresbericht des Präsidenten In seinem Jahresbericht erinnerte er nochmals an die von den Delegierten im Jahre 2007 angenommene Beitragserhöhung und die damit verbundenen Mehrleistungen zu Gunsten der Mitglieder. Er verwies in seinen Ausführungen über abgeschlossene und noch zu bearbeitende Projekte, die anschliessend von den je- 6 Begrüssungsumtrunk vor der DV SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERN das vorgelegte Budget ohne grosse Diskussion einstimmig verabschiedet. Nachwahlen Als Ersatz für die ausgeschiedenen Verbandsräte der Sektionen Schaffhausen und beider Basel wurden neu Konrad Stadelmann, Sektion Schaffhausen, und Anton Küng, Sektion beider Basel, als Mitglieder des Verbandsrates bestätigt. Für den zurückgetretenen Werner Egli, als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission, wurde neu Heinrich Eglin, Sektion beider Basel, gewählt. Auf Empfehlung des Stiftungsrates wurde mit der Bestätigung von Christian Neuweiler, Sektion Thurgau, die Vakanz im Stiftungsrat aufgehoben. Markus Meyer, Präsident Sektion Thrugau ditätsengpass in den Monaten November bis Februar vermieden werden konnte. Viele Ehrungen und ein neues Ehrenmitglied Für ihren Einsatz im Verbandsrat oder in der Geschäftsprüfungskommission wurden die scheidenden Funktionäre, Heinrich Eglin, Stephan Greutmann (Verbandsrat) und Werner Egli (GPK) mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Zum Ehrenmitglied von SWISSMECHANICDachorganisation wurde Markus Imboden, Präsident der Sektion Zentralschweiz und langjähriger Vorsitzender der Berufsbildungskommission, für seinen Einsatz für den Verband einstimmig und mit Akklamation zum Ehrenmitglied ernannt. Thun als Austragungsort der 70. ordentlichen Delegiertenversammlung Daniel Arn, Vizepräsident der Sektion Bern, stellte die Bewerbung seiner Sektion zur Übernahme und Organisation der 70. ordentlichen Delegiertenversammlung vor. Diese fällt zusammen mit dem 75-jährigen Bestehen der Sektion Bern. Als Tagungsort wurde Thun vorgeschlagen. Da keine weitere Sektion einen Gegenvorschlag unterbreitete, wurde der Vorschlag ohne Gegenstimme, dafür mit viel Applaus, angenommen. Felix Stutz konnte die 69. ordentliche Delegiertenversammlung gemäss vorgesehenem Zeitplan pünktlich um 17.00 Uhr schliessen. Die Jahresrechnung und der Rechenschaftsbericht der Geschäftsprüfungskommission wurden einstimmig verabschiedet. Dem Traktandum 7, Verbandsaufgaben, wurde diesem Jahr eine besondere Gewichtung beigemessen. Als erstes stellte Verbandspräsident Stutz drei neue Mitarbeiter der Dachorganisation vor. Es sind dies Marcel Ebneter, Sekretär Grundbildung, Vital Stutz, Leiter Recht, Politik und Soziales sowie Karl Zimmermann, der für Spezialprojekte im Bereich Bildung zeichnen wird. Anschliessend informierten der Verbandsdirektor und die Kommissionspräsidenten über Aufgaben, die im Berichtsjahr abgeschlossen werden konnten, über laufende und kurzfristige Aufgaben sowie über mittel- und langfristige Aufgabengebiete und Projekte. Keine Änderung bei den Jahresbeiträgen Ohne Gegenstimme wurde die vom Vorstand und Verbandsrat vorgeschlagene Beibehaltung der Beiträge für die Dachorganisation und für den Berufsbildungsfonds verabschiedet. Seitens der Delegierten wurde gewünscht, dass zur Mittelverwendung der zur Verfügung stehenden Geldmittel im Berufsbildungsfonds Alternativen geprüft werden sollten. Finanzplanung und Budget gutgeheissen Die vorgestellte grobe Finanzplanung bis zum Jahre 2013 wurde gutgeheissen. Ebenso wurde SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Zum Ehrenmitglied ernannt: Markus Imboden 7 INTERNE 17 au 19 octobre 2008 69ème assemblée ordinaire des délégués à Meisterschwanden RZW. La 69ème assemblée ordinaire des délégués a eu lieu par un magnifique temps automnal du 17 au 19 octobre 2008 à Meisterschwanden AG. Le cadre inoubliable de l’hôtel choisi pour ce congrès, idéalement situé au bord du lac de Hallwil, a contribué à la parfaite organisation de cette manifestation mise en place par la section d’Aarau. Le programme du vendredi soir En fin d’après-midi, environ 90 participants se sont retrouvés pour participer à la traditionnelle soirée sympathique du vendredi soir. Après les brèves salutations du Président du comité d’organisation accompagnées d’un apéro, le groupe a profité d’une soirée divertissante sur le lac de Hallwil à bord du «MS Brestenberg». L’agréable croisière a été agrémentée par un programme varié de brèves interventions amusantes d’un drôle de maître d’hôtel dénommé Alphonse alias Bruce Reynolds et du traditionnel concours organisé par le Directeur de l’association. Bien entendu, l’organisateur avait pris soin de penser dans les détails à notre bien-être corporel. Il valait la peine d’admirer l’accompagnateur silencieux représenté par une pleine lune brillamment éclairée. Celleci a suivi le groupe en goguette durant toute la croisière sur le petit lac, éclairant le bateau longeant la côte une fois sur la gauche et une fois sur la droite du bateau. Les discussions animées entre les participants ont naturellement encore duré longtemps après avoir quitté le bateau, soit au bar ou au restaurant de l’Hôtel. Il est possible mais non Quiz 8 Apéro confirmé que certains participants ont éteint la lumière bien après que la lune se soit couchée. Le programme du samedi matin, une randonnée pour les lève-tôt Après une nuit tout de même relativement courte, il était étonnant de constater le nombre élevé de participants ayant entamé la randonnée conduisant au Château de Hallwil. La fraîcheur du matin et le charme du chemin bordant le lac n’ont fait ressortir aucune fatigue. Après une bonne heure de marche, la visite du Château d’Eau de Hallwil, agrémentée par une verrée, terminait l’excursion de ce samedi matin. Le château de Hallwyl Le programme des accompagnants au Moulin de Seengen Toutes les personnes ne pouvant ou ne voulant pas participer à l’assemblée des délégués ont Sur le bâteau SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERNE les Bon appétit Démonstration apprécié ce crochet au Moulin de Seengen offrant ainsi une excellente diversion. Environ 40 dames et quelques rares messieurs ont visité le Moulin. Les visiteurs ont eu l’occasion de jeter un regard intéressant sur la façon de traiter les céréales cultivées dans les environs immédiats. Après la dégustation d’un apéro, le groupe des participants retournait gaiement et à temps en autocar à l’Hôtel Seerose à Meisterschwanden. La soirée gala dans la grande salle de l’Hôtel Seerose en apothéose Plus de 160 personnes ont participé à la grande soirée de Gala de l’assemblée des délégués. Accompagné par le «Fehlmann Small Band», fanfare portant le même nom que l’usine en question, les délégués, les invités et les fonctionnaires de SWISSMECHANIC ont profité de cette manifestation très réussie. La soirée parue très courte entre les sympathiques narrations tirées de l’Histoire du canton d’Argovie et Membres d’honneur Werner Egli, Heinz La table des Romands SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Schäfer et Toni Blaser, Section Schwyz 9 INTERNE quille de cette assemblée des délégués. En honneur aux délégués romands, l’assemblée a été à nouveau traduite simultanément pour la première fois depuis 6 ans. Une bienveillance appréciée par nos collègues de la Suisse romande. Pour la première fois dans l’histoire de l’association, le nombre des votants dépassait la centaine (1 droit de vote par délégué représentant 15 membres de section). Au total, 127 délégués, invités et fonctionnaires ont pris part à l’assemblée de l’après-midi. Après les salutations de Markus Meyer, co-Président de la section d’Argovie, Roland Brogli, Conseiller d’État, présentait les salutations du canton d’Argovie. La partie officielle de l’assemblée était dirigée par Felix Stutz, Président de l’organisation faîtière. Le dessert succulents plats culinaires dégustés avec entrain. Entre les différents divertissements, il était possible de se dégourdir les jambes en entrant dans la danse. L’imposant buffet de desserts permettait en effet quelques exercices physiques pour ne pas trop culpabiliser sur le nombre de calories ingurgité. 69ème assemblée ordinaire des délégués Les délégués ont donné suite aux propositions du comité et du Conseil de l’Association. Cette phrase pourrait résumer le déroulement tran- Rapport annuel du Président Dans son rapport annuel, le Président rappelait encore une fois que les délégués ont accepté une augmentation des cotisations en 2007 permettant ainsi d’offrir aux membres des prestations supplémentaires. Lors de ses explications, il se référa aux projets clôturés ainsi qu’aux projets encore en cours, projets qui seront encore détaillés par les Présidents de commissions respectives. Il regretta que le conflit relatif à la convention collective de travail de l’USM n’ait pas encore trouvé de conclusion. Il termina son allocution en affirmant que plus de 1500 entreprises font partie de l’organisation SWISSMECHANIC. Pour toutes ces entreprises, SWISSMECHANIC aimerait s’engager à ce que la place industrielle suisse continue à fleurir. Les entreprises devront elles-mêmes définir les prestations à mettre en place. Apéro avant l’assemblée Sociétés filles Étant donné que les délégués ont été informés au préalable sur les résultats et les activités des sociétés filles, le directeur de l’association, Robert Z. Welna, présentaient brièvement sur diapositives les chiffres, faits et évènements de l’AFCMT (association suisse pour la formation continue des métiers techniques) de la Fondation et de la Société Immobilière SA. Les comptes annuels clôturent avec un zéro en noir Après les charges supplémentaires imprévues relatives à la rénovation et la transformation (ameublements, installations TED et télécommunications), il n’était pas prévu de pouvoir présenter des comptes annuels équilibrés. A la clôture finale des comptes, un bénéfice minimal de fr. 1000.– pouvait toutefois être présenté. Il ne faudrait toutefois pas se tromper sur le fait que le manque de liquidités des mois de novembre à février n’a pu être évité que grâce à des écritures de corrections internes. Les comptes annuels et le compte-rendu de la commission de surveillance des affaires ont été acceptés à l’unanimité. Les délégues 10 Cette année, une attention particulière a été accordée au point 7 de l’ordre du jour, tâches de l’association. Le Président de l’association, Felix Stutz, a tout d’abord présenté trois nouveaux collaborateurs de l’association faîtière. Il s’agit de Marcel Ebneter, secrétaire de la formation initiale, Vital Stutz, responsable des domaines du droit, de la politique et des affaires sociales ainsi que Karl Zimmermann, engagé pour des projets spécifiques dans le domaine de la formation. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERNE Par la suite, le Directeur de l’association et les Présidents des commissions ont rendu compte des tâches clôturées durant l’exercice écoulé, des tâches en cours, des tâches à réaliser à court terme ainsi que des tâches et projets à moyen et plus long terme. Conseilles d’état Roland Brogli présentait les salutations du canton d’argovie Les cotisations annuelles restent inchangées La proposition de maintenir les cotisations de l’organisation faîtière et du fonds pour la formation professionnelle au niveau actuel proposée par le comité et le Conseil de l’Association a été acceptée à l’unanimité. Les délégués ont émis le voeu que des alternatives soient examinées en vue d’utiliser les moyens financiers disponibles du fonds pour la formation professionnelle. La planification des finances et le budget acceptés L’ébauche de la planification des finances valable jusqu’en 2013 a été acceptée. Le budget présenté a également été accepté à l’unanimité sans grandes discussions. Élections complémentaires En remplacement des conseillers de l’association démissionnaires représentant les sections de Schaffhouse et des deux Bâle, Konrad Stadelmann, section de Schaffhouse et Anton Küng, section des deux Bâle ont été confirmés comme nouveaux membres du Conseil de l’Association. En remplacement de Werner Egli, membre de la commission de surveillance des affaires, Heinrich Eglin, section des deux Bâle, a été élu dans cette commission. Sur recommandations du Conseil de Fondation, Christian Neuweiler, section de Thurgovie, a été confirmé nouveau membre du Conseil de Fondation. La vacance au sein du Conseil est ainsi supprimée. Beaucoup de félicitations et de remerciements et un nouveau membre d’honneur Pour leur engagement au sein du Conseil de l’Association et au sein de la commission de surveillance des affaires, les fonctionnaires démissionnaires Heinrich Eglin, Stephan Greutmann (conseil de l’association) et Werner Egli (CSA) ont été remerciés par un petit présent. Pour son engagement en faveur de l’association, Markus Imboden, Président de la section de la Suisse centrale, et Président de la commission de formation durant de longues années, a été élu à l’unanimité et par applaudissements membre d’honneur de l’association. Thoune sera le lieu de la 70ème assemblée ordinaire des délégués Daniel Arn, vice-Président de la section de Berne, présentait la candidature de sa section pour la mise sur pieds et l’organisation de la 70ème assemblée ordinaire des délégués. Cette manifestation coïncidera avec le 75ème jubilée de la section de Berne. Le lieu chosi pour ce Congrés sera Thoune. Sans autre contre proposition, cette candidature est acceptée à l’unanimité sous des vifs applaudissements. Délégues, présidents et comité SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Felix Stutz pouvait ainsi clore la 69ème assemblée des délégués à 17.00 h précises selon le programme prévu. 11 INTERN Lohnerhebung 2008 gesamte Schweiz Die Angaben beziehen sich auf den Brutto-Jahreslohn. Dieser Lohn kann entweder durch 12 oder durch 13 (bei 13. Monatslohn) geteilt werden. Regionale Lohnunterschiede sowie Aufgaben und Stellung des Mitarbeiters im Betrieb müssen berücksichtigt werden. Jahresgehälter für Lehrlinge Gegenüber der Erhebung 2007/2008 haben sich die Lehrlingslöhne durchschnittlich um 3.07 % erhöht. In die Berechnung wurden die Löhne der Attestausbildung nicht miteinbezogen. Interessant ist die Feststellung, dass der Mechapraktiker (neu Produktionsmechaniker) im letzten Ausbildungsjahr geringfügig höher entlöhnt wird als ein Polymechaniker im vergleichenden 3. Lehrjahr. Jahresgehälter für Mitarbeiter Insgesamt betrug die Lohnerhöhung über alle Berufe gerechnet gegenüber der Vorjahresperiode 2.67 %. Interessant ist die Tatsache, dass sich die Löhne der Hilfskräfte (+3.3 %), der Mechapraktiker (+4.8 %) und der spezialisierten Fachkraft ohne Führungsfunktion (+6.8 %) überdurchschnittlich erhöht haben. Mit einer Erhöhung um 3.8 % (Betriebsfachmann) und 4.0 % Techniker mit Abschluss höhere Fachschule, weisen diese beiden Kaderberufe ebenfalls eine überdurchschnittliche Zunahme aus. Jahresgehälter Lehrlinge 1. Lehrjahr Polymechaniker 7100 Konstrukteur 7070 Automatiker 7060 Elektroniker* 6930 Mechapraktiker 7060 Elektropraktiker* 6430 Kaufm. Angestellter 8270 Attestlehre* 7610 2. Lehrjahr 9100 9010 9000 9010 8930 7800 10790 9560 3. Lehrjahr 11850 11880 11810 11800 11930 10700 14950 4. Lehrjahr 14800 14770 14750 14640 * Die Angaben zur Attestlehre sind nicht repräsentativ (zu wenig Daten) Jahresgehälter für Mitarbeiter nach der Lehre ∅ Hilfskraft angelernte Kraft Mechapraktiker 49200 Polymechaniker 52300 Automatiker 52300 Konstrukteur 52400 Kaufm. Angestellter 50500 Spez. Fachkr. ohne Ff.* Führungsfachkraft/FM Betriebsfachmann Techniker (TS) HF Mech.meister m. Diplom Ingenieur (HTL) FH Ff.* = ohne Führungsfunktion bis 25 Jahre ∅ 47400 52100 55500 58700 57300 58700 56800 bis 30 Jahre ∅ 51200 56000 60800 64700 63800 67200 64100 70600 76900 72400 79400 78800 84400 31 bis 40 Jahre ∅ 54200 61200 64300 72000 69800 75900 69200 76800 85100 82700 88100 90600 100100 41 bis 50 Jahre ∅ 56600 64300 69700 77300 76000 84700 74600 82000 90400 90400 95100 99700 112700 über 51 Jahre ∅ 59200 67200 72200 81000 80400 88800 77900 88300 97400 95100 102300 102300 118400 Stand 30. November 2008 Inserate 12 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERN Weitere Angaben zu Personal- und Wirtschaftsfragen 2008 Erh alten Ihre Mit arbeiter Teuerun gsausgleich 20 08 13. Monatsgehalt 59% Gratifikation 22% sowohl 13. als auch Gratifikation 15% keine Zulagen 4% weniger 1.0% 11% 1.0 bis 2.0 % 57% 2.1 bis 3.0% 29% mehr als 3.0% 3% Ø Lo hner hö hu ng 2 00 8 2.6 7% Ø Lo hner hö hu ng 2 00 8 f ür Ler nen de 3.0 7% Arbeitszeitsystem Wochenarbeitszeit fest 32% (Mehrfachnennungen möglich) Gleitzeit mit Gleitzeitreglement 57% Jahresarbeitszeitmodell 9% anderes Zeitsystem 2% ungünstig 15% zufriedenstellend 37% gut 44% sehr positiv 4% Wirtsch aftspro gn ose 200 9 Loh ne mpfe hlun g 20 09 allgemeine Lohnerhöhung individueller Leistungsbonus 1.5 % individuell Feri enans pru ch 2 00 9 ( Em pfehl un g des Verb an des) 23 AT nach vollendetem 35. Altersjahr oder nach vollendeten 10 Dienstjahren 25 AT nach vollendetem 50. Altersjahr oder nach vollendeten 20 Dienstjahren 27 AT nach vollendetem 55. Altersjahr 30 AT nach vollendetem 60. Altersjahr Wei tere An ga ben z u Perso nal fr age n un d zu m Arbei tsrecht unter w w w . av ar. ch/ av ar/ oder www .swissmechanic.ch - Arbeitsrecht. Regi strati on i m gesc hüt z t en Ver ba nds berei ch o bl i g ato ri sch - a ber kostenl os SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 13 INTERNE Enquête 2008 sur les salaires de l’ensemble de la Suisse Les indications ci-dessous sont basées sur un salaire annuel brut. Ce salaire peut être divisé soit par 12 ou par 13 (en cas des 13ème salaire). Les différences de salaires régionales ainsi que les tâches et la fonction du collaborateur au sein de l’entreprise doivent être prises en considération. Salaires annuels des apprentis L’augmentation moyenne des salaires pour les apprentis, en comparaison de la dernière période d’enquête 2007/2008, se monte à 3,07 %. Les salaires des apprentissages de 2 ans (AFP) n’ont pas été pris en compte dans cette statistique. Il est intéressant de constater que le salaire du mécapraticien en dernière année de formation (nouveau mécanicien de production) est légèrement supérieur à celui du polymécanicien dans la même année de formation (3ème année). Salaires annuels des collaborateurs L’augmentation moyenne des salaires de toutes le professions confondues se monte à 2,67 % en comparaison de la période d’enquête de l’année précédente. Il est intéressant de constater que les salaires des manœuvres (+ 3,3 %), des mécapraticiens (+4,8 %) et des ouvriers spécialisés sans fonction de cadre (+6,8 %) ont progressé plus fortement que les autres. Avec une augmentation de 3,8 % (ouvrier d’exploitation) et de 4 % (technicien avec examen supérieur), ces deux fonctions de cadre ont également subi une augmentation de salaire plus importante que les autres. Salaires annuels des apprentis 1ère année Polymécanicien 7100 Constructeur 7070 Automaticien 7060 Électronicien* 6930 Mecapraticien 7060 Électropraticien* 6430 Employé de commerce 8270 Formation AFP* 7610 2ème année 9100 9010 9000 9010 8930 7800 10790 9560 3ème année 11850 11880 11810 11800 11930 10700 14950 4ème année 14800 14770 14750 14640 * Les indications relatives à la formation de 2 ans (AFP) ne sont pas représentatives (données insuffisantes) Salairs annuels des collaborateurs Après Jusqu’à Jusqu’à CFC à 25 ans à 30 ans ∅ ∅ ∅ Manoeuvre 47400 51200 Manoeuvre semi-qualifié 52100 56000 Mécapraticien 49200 55500 60800 Polymécanicien 52300 58700 64700 Automaticien 52300 57300 63800 Constructeur 52400 58700 67200 Employé de commerce 50500 56800 64100 Ouvrier spécialisé sans fdc 70600 Ouvrier spécialisé avec fdc 76900 Ouvrier d’exploitation 72400 Technicien (ETS) ES 79400 Maître mécanicien dipl. 78800 Ingénieur (EPF) HES 84400 Fdc = fonction de cadre Jusqu’à à 40 ans ∅ 54200 61200 64300 72000 69800 75900 69200 76800 85100 82700 88100 90600 100100 Jusqu’à à 50 ans ∅ 56600 64300 69700 77300 76000 84700 74600 82000 90400 90400 95100 99700 112700 Plus de 50 ans ∅ 59200 67200 72200 81000 80400 88800 77900 88300 97400 95100 102300 102300 118400 État au 30 novembre 2008 EINE gute Adresse? Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie VIELE gute Adressen! 14 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERNE Indications complémentaires relatives aux questions touchant les domaines de l’économie et du personnel Vos c ol l a bor ateurs reç oi vent 13ème salaire 59% gratification 22% 13 Renchérissement 20 08 ème salaire + gratification 15% aucune prime 4% moins de 1.0% 11% de 1.0 à 2.0 % 57% de 2.1 à 3.0% 29% plus de 3.0% 3% Aug ment atio n Ø des s alaires 2 00 8 2.6 7% Aug ment atio n Ø des s alaires 2 00 8 des ap prentis 3.0 7% Mo dèle d u te mps de tr av ail temps de travail hebdomadaire fixe 32% (possibilité de donner plusieurs réponses) horaire libre avec règlement 57% modèle du temps de travail annuel 9% autre modèle du temps de travail 2% insatisfaisant 15% satisfaisant 37% bon 44% très positif 4% Pron ostiques écon omi ques 20 09 Reco mm a nd ations sal ariales 2 00 9 augmentation générale de salaire prime de rendement individuel 1.5 % individuel Droit a ux v ac an ces 20 09 (rec om m an datio n de l’ asso c iation) 23 JT après 35 ans révolus ou après 10 années de service 25 JT après 50 ans révolus ou après 20 années de service 27 JT après 55 ans révolus 30 JT après 60 ans révolus Vo us tro uverez d ’ autres i nf orm ati ons rel ati ves aux q uesti ons t ou ch a nt l e d o mai ne du perso nnel et d u droit d u tr av ail sous www. av ar. ch /av ar/ ou www.swissme ch a nic .c h - Arbeitsrecht . L’enre gistrement d a ns ce do mai ne protégé de l’ass oc iation est o bligat oire – m ais gratuit SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 15 INTERN Verbandsumfrage RZW. Die Auswertungen der von der Dachorganisation durchgeführten repräsentativen Verbandsumfrage liegen nun vor. Die grafischen Darstellungen sind aufgegliedert in die Bereiche allgemeine Verbandspolitik, Bildung und Wirtschaft. Verbandszeitschrift? Bereich allgemeine Verbandspolitik Wahrnehmung Ihrer allgemeinen Interessen durch SWISSMECHANIC? Internet, E-Mail und übrige Informationen? Unterstützung in den Bereichen Unternehmensführung und Recht? Hilfestellung Arbeitssicherheit für KMU-Betriebe? 16 Interessensvertretung der KMU-Betriebe in der Politik? Wahrnehmung der Interessen gegen die Allgemeinverbindlichkeit von GAV? SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERN Zusammenfassende Bemerkungen zur allgemeinen Verbandspolitik Grundsätzlich wünschen sich die Mitglieder eine eher pointiertere und weniger auf Konsens ausgerichtete Interessensvertretung durch die SWISSMECHANIC-Dachorganisation. Die Wahrnehmung des Verbandes wird im Bereich der Berufsbildungspolitik stärker wahrgenommen als in den Bereichen Wirtschaft und Interessenswahrung in der Politik. Schweizermeisterschaften / Weltmeisterschaften? Die Arbeitgeber-Richtlinien sind bei einem grösseren Teil der Mitglieder entweder nicht bekannt oder werden nicht angewandt. Speziell die französischsprachigen Mitglieder würden es begrüssen, wenn vermehrt Unterlagen auf französisch zur Verfügung gestellt werden könnten. Dies gilt insbesondere auch für den Internet-Auftritt. Ein Anliegen der Mitglieder, die im Grauzonenbereich einer allfälligen Unterstellung unter die AVE des GAV von SMU fallen, ist es, dass SWISSMECHANIC aktiver wird und die Mitglieder diesbezüglich einbezieht. Grundsätzlich werden jedoch die Anstrengungen seitens des Verbandes gewürdigt. Verwendung und Rückfluss der Mittel aus dem Berufsbildungsfonds? Bereich Bildung Lehrstellenmarketing und Unterstützung für genügend Lehrstellen? Dokumentationen (Prospekte etc.), Lehrmittel und Prüfungsmittel? Weiterbildungskonzept (Module mit Diplom, Berufsprüfung, HF/NDS)? Zusammenfassende Bemerkungen zur Bildung Die Anstrengungen des Verbandes im Lehrstellenmarketing und in der Lehrstellenförderung werden begrüsst. Hinweise betreffend Lehrmittel und Prüfmittel, Schweizermeisterschaften und Weltmeisterschaften werden grundsätzlich positiv beurteilt. Einige Mitglieder sehen noch zu wenig Transparenz im Geldmittelrückfluss beim Berufsbildungsfonds. Ebenfalls zusätzliche KommunikationsAnstrengungen sind bei der Penetration des Weiterbildungskonzepts bei den Verbandsmitgliedern notwendig. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 17 INTERN Bereich Wirtschaft Aktivitäten Strommarktliberalisierung? Unterstützung bei Messen und Ausstellungen? Vergünstigtes Einkaufspooling? Zusammenfassende Bemerkungen zur Wirtschaft Die Realisierung eines Gemeinschaftsstandes an der Swisstech wird grundsätzlich positiv aufgenommen und begrüsst. Einigen Mitgliedern ist diese Dienstleistung jedoch unbekannt. Eher skeptisch wird die praktische Umsetzung des Einkaufspoolings beurteilt. Der direkte Nutzen für das Verbandsmitglied kann noch nicht festgestellt werden. Kritisch wird das Engagement des Verbandes bei der Strommarktliberalisierung aufgenommen. Unklar erscheint das Vorgehen des Verbandes, wie das einzelne Mitglied von einer Verbandslösung profitieren könnte. Schlussbemerkung Es darf festgehalten werden, dass die Mehrheit der Befragten mit den Leistungen des Verbandes zufrieden ist. Gewünscht wird weitere Unterstützung durch den Verband, um die immer grösseren Administrativaufwendungen, verursacht durch Behörden in den Gemeinden, Kantonen und beim Bund, reduzieren zu können. Inserate Hoher Rationalisierungsgewinn Kosten senken – Qualität erhöhen TEM entfernt auch verdeckte und innenliegende Bohr-, Dreh- und Fräsgrate Buchsistrasse 40 3367 Thörigen bei Herzogenbuchsee Telefon 062/956 20 10 Telefax 062/956 20 19 www.moser-entgratung.ch E-Mail: [email protected] SQS–zertifiziert nach ISO 9001:2000 18 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INTERNE Enquête de l’association RZW. L’évaluation des données obtenues lors de l’enquête représentative organisée par l’organisation faîtière est terminée et les résultats sont connus. La représentation graphique est classée d’après les domaines suivants : politique générale de l’association, formation et économie. Revue de l’association? Domaine: politique générale de l’association insuffisant Prise en charge de vos intérêts généraux par SWISSMECHANIC? suffisant bon très bon Internet, e-mail et autres informations? insuffisant suffisant bon très bon insuffisant Soutien dans les domaines de la conduite et du droit d’entreprise? insuffisant suffisant bon très bon Mise à disposition d’outils pour la sécurité au travail dans les PME? insuffisant suffisant SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 bon très bon suffisant bon très bon Défense et sauvegarde des intérêts des PME en politique? insuffisant suffisant bon très bon Défense des intérêts contre l’extension obligatoire d’une CCT? insuffisant suffisant bon très bon 19 INTERNE Remarques sommaires concernant la politique générale de l’association Championnats suisses / championnats du monde? En principe, les membres souhaitent une prise en charge de leurs intérêts de façon plus ciblée par l’organisation faîtière SWISSMECHANIC et moins de consensus. Les intérêts de l’association dans le domaine de la politique de la formation sont pris en charge de façon plus intensive que les intérêts des domaines de l’économie et de la politique. Les directives patronales sont mal connues ou peu utilisées par une grande majorité des membres. Les membres francophones souhaiteraient vivement obtenir plus de documents en français. Ceci étant particulièrement valable pour notre site Internet. Les membres dont les activités se situent dans la zone grise de la branche économique touchant la construction métallique et subissant des pressions quant à l’extension obligatoire de la CCT de l’USM souhaiteraient que SWISSMECHANIC soit encore plus actif dans ce domaine et que l’association tienne mieux compte de l’avis des membres. Mais en principe, les efforts de l’association sont tout de même appréciés. insuffisant suffisant bon très bon Utilisation et distribution des moyens financiers provenant du fonds pour la formation professionnelle? Domaine de la formation insuffisant Marketing et soutien pour des places d’apprentissage en suffisance? insuffisant suffisant bon très bon Documents (prospectus etc.), documents de formation / examen? suffisant bon très bon Concept de la formation continue (modules avec diplômes, examen professionnel, ES/EPD)? insuffisant suffisant bon très bon Remarques sommaires concernant la formation Les efforts de l’association sont appréciés dans le domaine du marketing et de la promotion en faveur des places d’apprentissage. Le soutien et les outils mis à disposition concernant les documents de formation et d’examen, championnats suisses et championnats du monde sont positivement appréciés. Certains membres souhaiteraient plus de transparence concernant l’utilisation et la distribution des moyens financiers provenant du fonds pour la formation professionnelle. De plus, des efforts auprès des membres devraient être entrepris dans le domaine de la communication et de la diffusion du concept de la formation continue. insuffisant 20 suffisant bon très bon SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 www. josef-binkert-ag. ch INTERNE Domaine: économie Ihre Verbindung zum umfassenden Programm von zerspanenden Werkzeugmaschinen Soutien lors d’expositions et de foires? NL1500, NL2000 und NL2500 insuffisant suffisant bon NL Serie CNC Universaldrehmaschinen très bon Jetzt noch flexibler! Achats avantageux (pool des achats)? Bis zu 20 angetriebene Werkzeuge mit integriertem Antriebsmotor (BMT™) insuffisant suffisant bon très bon Activités dans le domaine de la libéralisation du marché de l’électricité? insuffisant suffisant bon très bon Remarques sommaires concernant l’économie La réalisation d’un stand communautaire SWISSMECHANIC au Swisstech est positivement appréciée. Quelques membres ne connaissaient toutefois pas cette prestation de service. La mise en application pratique du pool d’achats est plutôt jugée de façon sceptique. Le profit direct en faveur du membre de l’association n’est pas significatif. L’engagement de l’association concernant la libéralisation du marché de l’électricité est perçu de façon négative. La façon de procéder de l’association n’est pas claire et certains membres ne saisissent pas comment ils pourraient profiter d’une solution commune. Remarque finale La plupart des membres questionnés sont généralement satisfaits des prestations fournies par l’association. Les membres souhaitent toutefois un soutien plus actif de l’association en ce qui concerne l’augmentation constante des charges administratives occasionnées par les autorités communales, cantonales et fédérales. Neu mit 20 Stationenrevolver! Josef Binkert AG Werkzeugmaschinen CH-8304 Wallisellen Grabenstrasse 1 Telefon Telefax 044 832 55 55 044 832 55 66 [email protected] www.josef-binkert-ag.ch Zertifiziert nach ISO 9001 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Präzision aus Tradition INFORMIERT Autobahnvignette 2009 in violett metallic Ab Montag, 1. Dezember, ist die neue Vignette erhältlich. Sie hat die Grundfarbe «violett metallic». Die Jahreszahl auf der Klebeseite ist gelb, jene auf der anderen Seite weiss. Die Vignette kostet unverändert 40 Franken. Wie bisher ist die Klebeseite der Vignette mit einem Punktraster versehen. Dies bedeutet, dass bei einer korrekt auf die Innenseite der Frontscheibe geklebten Vignette von aussen die gelbe Jahrzahl «09» sowie der Punktraster sichtbar sind. Die Vignette kann wie gewohnt bei Tankstellen und Garagen, an den Postschaltern, bei den Strassenverkehrsämtern oder bei den Zollämtern bezogen werden. Sie ist für die Zeit vom 1. Dezember 2008 bis zum 31. Januar 2010 gültig. Fahrzeugführerinnen und -führer sind aufgefordert, verfallene Vignetten von der Frontscheibe zu entfernen, um mögliche Sichtbehinderungen zu vermeiden. La vignette autoroutière 2009 est de couleur violet métallisé La nouvelle vignette sera disponible à partir du lundi 1er décembre. Sa couleur de fond est violet métallisé. Le millésime est jaune sur la face autocollante et blanc sur l'autre face. Le prix de la vignette reste inchangé à 40 francs. Comme les années précédentes, la face autocollante de la vignette est munie d'une trame pointillée. Si la vignette est collée correctement sur la face intérieure du pare-brise, on doit donc voir apparaître de l'extérieur le millésime «09» en jaune ainsi que la trame pointillée. Cette vignette peut comme de coutume être obtenue auprès des stations-service et garages, aux guichets postaux, auprès des services des automobiles et des bureaux de douane. Elle est valable pour la période du 1er décembre 2008 au 31 janvier 2009. Nous prions instamment les conductrices et conducteurs d'enlever les vignettes périmées du pare-brise pour favoriser la visibilité. Il contrassegno autostradale 2009 è di colore viola metallizzato A partire da lunedì 1° dicembre 2008, sarà possibile acquistare il nuovo contrassegno autostradale, dallo sfondo viola metallizzato. Il millesimo è di colore giallo sul lato adesivo e bianco sull'altro. Il prezzo del contrassegno, ovvero 40 franchi, rimane invariato. Il lato adesivo del contrassegno è provvisto, come finora, di un riquadro a puntini. Ciò significa che se viene incollato correttamente sul parabrezza all'interno del veicolo, dall'esterno saranno visibili l'anno «09» in giallo e il suddetto riquadro. Come d'abitudine il contrassegno può essere acquistato presso i distributori di carburante, le autorimesse nonché gli uffici postali, doganali e della circolazione stradale. Esso è valido dal 1° dicembre 2008 al 31 gennaio 2010. I conducenti sono pregati di staccare dal parabrezza i contrassegni scaduti, affinché non ostacolino la visibilità. 100 Jahre Schweizerischer Arbeitgeberverband» Die Erfolgsgeschichte der Schweiz auch in Zukunft weiterschreiben! Über 350 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung begehen am 7. November 2008 in den Räumlichkeiten des Stade de Suisse in Bern das 100Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Arbeitgeberverbands. Im Zentrum stehen die Jubiläumsansprachen von Bundespräsident Pascal Couchepin und Arbeitgeberpräsident Dr. Rudolf Stämpfli sowie die Ausführungen der beiden Keynote-Speakers Prof. Dr. George Sheldon und Hugo Fasel zum Thema «Ar22 beit in der Schweiz von morgen – zwischen Höchstleistungen für den Weltmarkt und Beschäftigung für alle», denen eine prominent besetzte Paneldiskussion folgt. Der Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, Dr. Rudolf Stämpfli, kam in seiner Begrüssung auf die aktuellen, «wieder bewegteren Zeiten» zu sprechen. Ohne vertieft auf die Banken- und Finanzkrise einzugehen, ortet er deren Ursache in drei Dingen, nämlich in der Verabschiedung der Finanzwirtschaft von realen Werten, im totalen Vertrauensverlust der Banken untereinander sowie der Anleger gegenüber den Banken und in Entschädigungssystemen, «die den nachvollziehbaren Zusammenhang zwischen Leistung, Erfolg und Verantwortung aus den Angeln hoben». «Back to the roots», zurück zu den Wurzeln, den echten und bewährten helvetischen Werten, müsse deshalb die Devise sein. «Es geht letztlich um den Erfolg der Schweiz» In seinem Hauptreferat spannte Rudolf Stämpfli dann den Bogen zwischen dem Blick zurück und der Programmatik der Zukunft, in dem er die Arbeitgeberpolitik anhand gemachter Er- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INFORMIERT fahrungen sowie einer Abschätzung der künftigen Entwicklungen in ihren Hauptfeldern und mit ihren wesentlichen Erfolgsfaktoren absteckte. «Es geht letztlich um den Erfolg der Schweiz, und dies sowohl in wirtschaftlicher wie in gesellschaftlicher Hinsicht. Der Anspruch ist hoch – aber er ist grundlegend für das Selbstverständnis des Schweizerischen Arbeitgeberverbands.» Nebenleistungen die kritische Arbeitskostengrenze ausser Acht lasse. Es gelte, die soziale Sicherheit auf das sozial Notwendige und das wirtschaftlich Tragbare auszurichten. Rudolf Stämpfli unterstrich im Weiteren den hohen Stellenwert der Bildung und Ausbildung, insbesondere der Berufsbildung, «für welche die Arbeitgeber eine besondere Verantwortung tragen». In einer Zwischenbilanz nach 100 Verbandsjahren stellte der Arbeitgeberpräsident fest, dass der Anspruch, zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg der Schweiz beizutragen, in erheblichem Masse erfüllt worden sei: «Die Schweiz zählt zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen, der höchsten Erwerbsbeteiligung und der tiefsten Arbeitslosigkeit. Ihr Arbeitsmarkt weist strukturell und konjunkturell eine hohe Elastizität auf. Das Lohnniveau liegt deutlich über jenem der OECD, und der Anteil der Tieflöhne ist deutlich kleiner als in der OECD. Höher ist zudem auch die soziale Sicherheit, und die Armutsquote ist tiefer als in vergleichbaren Staaten.» Vertrauensverlust als Handicap für Arbeitgeberpolitik Der Arbeitgeberpräsident stellte abschliessend fest, «dass die Arbeitgeberpolitik vieles für die Zukunft übernehmen kann, was bis heute ihren Erfolg ausmachte. Eine inhaltlich gute Arbeitgeberpolitik wird aber erst dann zur erfolgreichen Arbeitgeberpolitik, wenn wir die Inhalte im gesellschaftlichen und politischen Diskurs auch umsetzen können. Vor besondere Herausforderungen stellen uns dabei die direkte Demokratie und der starke Bezug der arbeitgeberpolitischen Themen zu den Lebensverhältnissen der Menschen. Wir müssen mit starken emotionalen Betroffenheiten rechnen und immer wieder auch für unangenehme Massnahmen Mehrheiten finden.» Soziale Martkwirtschaft als Ordnungsrahmen Für den Schweizerischen Arbeitgeberverband ist die soziale Marktwirtschaft der Ordnungsrahmen, womit er – auch in Zukunft – anerkennt, dass neben den Marktmechanismen auch soziale Elemente das wirtschaftliche und soziale Leben der Schweiz prägen müssen. Rudolf Stämpfli führt die insgesamt positive Entwicklung in der Schweiz auf verschiedene Standort- und damit Erfolgsfaktoren zurück, so etwa den flexiblen schweizerischen Arbeitsmarkt mit dem besonderen Merkmal der «Flexicurity», also der Kombination von Flexibilität mit sozialer Absicherung durch die Sozialwerke, und insbesondere die Sozialpartnerschaft mit dem Arbeitsfrieden. Gerade der Blick zurück zeige, dass Arbeitsfriede und Sozialpartnerschaft keineswegs selbstverständlich sind, gingen doch auch nach der Gründung des Schweizerischen Arbeitgeberverbands die kämpferischen Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmenden bis zur Unterzeichnung des legendären «Friedensabkommens» in der Maschi- nenindustrie weiter. Bis dahin war es ein steiniger Weg und es gelte – so Rudolf Stämpfli –, «auch in Zukunft zu dieser Errungenschaft, über die uns verschiedene Standorte beneiden, Sorge zu tragen. Beiden Seiten möchte ich in Erinnerung rufen, dass es Jahrzehnte brauchte, bis das Vertrauen zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaften in unserem Land genügend weit entwickelt war, um die gegenseitigen Interessenkonflikte am Verhandlungstisch und nicht auf der Strasse auszutragen.» «Internationaler Spitzenplatz bei den Arbeitskosten...» Rudolf Stämpfli kam dann auf die soziale Sicherheit und die Verschuldung unserer Sozialwerke, die so nicht stehen bleiben dürfe, zu sprechen. Bei den Arbeitskosten nehme die Schweiz schon seit langem einen internationalen Spitzenplatz ein. «Wir können uns mit dieser Kostenhypothek im internationalen Wettbewerb nur so lange und soweit behaupten, als sie mit entsprechenden Leistungs- bzw. Produktivitätsvorsprüngen gegenüber unseren Konkurrenten kompensiert wird. Gelingt dies nicht mehr in ausreichendem Masse, dann wird erstens Arbeit durch Rationalisierungs- und Automatisierungsmassnahmen substituiert oder ins Ausland verlagert und erodiert zweitens die Lohnsumme, aus der unsere sozialen Sicherungssysteme über die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge zum grossen Teil finanziert werden.» Die soziale Sicherheit leide also gleich doppelt, wenn die Entwicklung der Löhne und Lohn- Der Vertrauensverlust sei das grösste Handicap für die Umsetzung einer guten Arbeitgeberpolitik. Falle er noch in eine Zeit der allgemeinen Verunsicherung, «dann tritt an die Stelle der lösungsorientierten politischen Debatte der blanke ideologische Verteilungskampf. Das ist ein Negativ-Szenario für unser Land, an dem die Arbeitgeber kein Interesse haben können.» Arbeitgeberpolitik sei immer ein «work in progress», und die kommenden Herausforderungen seien meist zahlreicher als die gelösten Probleme. Ziel des Schweizerischen Arbeitgeberverbands sei es, auf den Säulen einer exzellenten Aus- und Weiterbildung, einer liberalen Arbeitsmarktordnung, einer funktionierenden Sozialpartnerschaft und eines nachhaltigen sozialen Sicherungssystems die Attraktivität des Standorts Schweiz zu stärken. «Auf dieser Plattform können dann konkurrenzfähige Unternehmen Beschäftigung und Wohlstand schaffen», schloss Rudolf Stämpfli seine Ausführungen. Inserate SIE WOLLEN IHRE PRODUKTIVITÄT STEIGERN? ÜBERLASSEN SIE UNS DIE DATENSICHERUNG. Mehr Informationen: www.datatrust.ch oder 071 960 08 68 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 O NL INE BACK UP DATATRUST 23 VOUS INFORME 100e anniversaire de l’Union patronale suisse» Garantir le succès de la Suisse demain comme hier! Plus de 350 personnalités du monde économique et politique et de l'administration publique célèbrent aujourd'hui le 100e anniversaire de l'Union patronale suisse dans les locaux du Stade de Suisse à Berne. Au coeur de la manifestation: les discours de jubilé du président de la Confédération Pascal Couchepin et du président de l'Union patronale suisse Rudolf Stämpfli, ainsi que les explications essentielles de deux orateurs de poids: le prof. George Sheldon et Hugo Fasel, sur le thème «Le travail dans la Suisse de demain entre prestations de pointe pour le marché mondial et l'emploi pour tous», suivies d'une table ronde de haut niveau. Dans son introduction de bienvenue, le président de l'Union patronale suisse Rudolf Stämpfli évoque les temps actuels «à nouveau mouvementés». Sans vouloir engager une discussion de fond sur la crise bancaire et financière, il signale toutefois trois grandes causes de cette crise, à savoir l'éloignement de l’économie financière par rapport à l’économie réelle, la perte totale de confiance entre les banques et de la part des investisseurs à l'égard des banques, enfin un certain système de rémunération qui «pervertit le lien rationnel entre les prestations, la réussite et la responsabilité». D'où son appel au retour à des valeurs fondamentales éprouvées et typiquement helvétiques. Dans son allocution proprement dite, M. Stämpfli fait ensuite le lien entre une rétrospective et la programmation du futur, en posant les jalons de la politique patronale sur la base des expériences et des grands facteurs de succès enregistrés jusqu'ici et de son évaluation des développements à venir dans ses principaux domaines d'activité. «En fin de compte, il s'agit du succès de la Suisse considéré dans une optique économique aussi bien que sociale. L'exigence est élevée, mais fondamentale pour l'idée que l'Union patronale suisse se fait de sa mission.» Dans le bilan d'étape marquant ce 100e anniversaire, le président des patrons constate que l'ambition de l'Union patronale de contribuer au succès économique et social de la Suisse est largement satisfaite: «La Suisse fait aujourd'hui partie des pays au revenu per capita et au taux d'occupation parmi les plus élevés et au chômage parmi les plus faibles du monde. Son mar- 24 ché du travail jouit d'un haut degré d'élasticité structurelle et conjoncturelle. Chez nous, le niveau général des salaires est nettement supérieur et la proportion de bas salaires nettement inférieure à ce qu'ils sont dans l'OCDE. La structure salariale donne une bonne image des différences de valeur ajoutée entre les branches, et cependant la dispersion des salaires est modérée. De même, la sécurité sociale est plus développée et le taux de pauvreté plus faible que dans les Etats comparables au nôtre». Pour l'Union patronale suisse, l'économie sociale de marché est le régime de référence, dans la mesure où elle reconnaît qu'en plus des mécanismes de marché, des éléments sociaux doivent marquer – aujourd'hui comme demain – la vie économique et sociale de notre pays. Rudolf Stämpfli attribue l'évolution dans l'ensemble très enviable que connaît la Suisse à divers atouts comparatifs et facteurs de succès, notamment le partenariat social dans un climat de paix du travail, et la flexibilité du marché du travail helvétique, avec une mention toute particulière pour le modèle de la «flexicurité» qui combine souplesse et écurité sociale. L'examen du passé nous enseigne justement que la réalité de la paix du travail et du partenariat social ne va nullement de soi, puisque même après la fondation de l'Union patronale suisse, les confrontations agressives entre employeurs et travailleurs se poursuivirent longtemps, jusqu'à la signature de la légendaire «convention de paix du travail» dans l'industrie des machines. Jusqu'à cet événement, le chemin avait été fort ardu et il vaut donc la peine, insiste Rudolf Stämpfli, de «s'employer à préserver à l'avenir ce précieux acquis, que l'on nous envie un peu partout à l'étranger. J’aimerais rappeler aux deux parties, poursuit-il, qu’il a fallu des décennies jusqu’à ce que la confiance entre employeurs et syndicats soit suffisamment développée dans notre pays pour que l’on en vienne à régler les conflits d’intérêts autour d'une table de négociations au lieu de les porter dans la rue.» Rudolf Stämpfli aborde ensuite le thème de la prévoyance sociale et de l'endettement de nos assurances sociales, qui ne saurait être laissé en l'état. En matière de coûts du travail, la Suisse occupe depuis longtemps une position de pointe en comparaison internationale. «Nous ne pourrons tirer notre épingle du jeu dans la concurrence internationale que dans la mesure et aussi longtemps que cette hypothèque des coûts est compensée par des prestations ou des gains de productivité correspondants vis-à-vis de nos concurrents. Si nous ne parvenons plus à rétablir suffisamment l’équilibre, alors dans un premier temps le travail fera place à des mesures de rationalisation et d’automatisation ou sera délocalisé à l’étranger. Dans un deuxième temps, ces mesures éroderont la masse salariale sur la base de laquelle se financent nos systèmes d’assurances sociales, financés en grande partie par les cotisations employeurs-travailleurs». La sécurité sociale souffre donc doublement lorsque l’évolution des salaires et celle des charges salariales accessoires ignorent la limite critique des coûts du travail. Il faut donc l'orienter vers ce qui est socialement indispensable et économiquement supportable. Rudolf Stämpfli souligne en outre la haute valeur de la formation initiale et continue, soit en général de la formation professionnelle «à l'égard de laquelle les employeurs assument une responsabilité particulière». En conclusion, le président des employeurs ajoute: «la politique patronale peut continuer sans crainte d'appliquer à l'avenir les recettes qui ont fait son succès jusqu’ici. Une politique patronale au contenu solide n’a de chance de réussir que si nous parvenons à faire passer son message dans le débat public et politique. A cet égard, la démocratie directe de même que le lien très étroit existant entre les questions soulevées par la politique patronale et les problèmes de la condition matérielle des individus constituent des défis particuliers. Nous devons en permanence nous attendre à des réactions vives sur le plan émotionnel et chercher encore et toujours à rassembler des majorités autour de mesures jugées impopulaires.» La perte de confiance est le plus grave obstacle à la mise en oeuvre d’une saine politique patronale. Qui plus est lorsque cette défiance se manifeste dans une période d’insécurité générale, «la lutte idéologique pure et dure pour la redistribution des richesses prend le pas sur le débat politique pragmatique. Un tel scénario serait nocif pour notre pays, et le patronat n’y a pas le moindre intérêt». La politique patronale est un «éternel chantier», et les défis qui nous attendent sont généralement plus nombreux que les problèmes résolus. Le but de l'Union patronale suisse est de renforcer l’attrait de la place économique suisse grâce une excellente formation de base et continue, ainsi qu'à la faveur d'un marché du travail libéral, d'un partenariat social constructif et d'un système de sécurité sociale viable. «C’est sur ce fondement que des entreprises compétitives pourront garantir l’emploi et favoriser la prospérité générale», conclut Rudolf Stämpfli. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INFORMIERT AHV schon bald in roten Zahlen SGV. Dank glücklicher Umstände (Zuweisung von sieben Milliarden Franken aus dem Bundesanteil am Nationalbankgold, konjunkturell bedingte Mehreinnahmen, positiver Börsengang in den Jahren 2003 bis 2006) geht es der AHV zurzeit finanziell recht gut. Dies wird sich aber schon bald grundlegend ändern. Experten des Bundesamtes für Sozialversicherungen gehen davon aus, dass die AHV bei «normalem» Fortgang der Dinge im Jahre 2013 in die roten Zahlen rutschen wird. Die Defizite werden dann kontinuierlich zunehmen. Blieben entsprechende Gegenmassnahmen aus, würde der jährliche Verlust bis im Jahre 2025 auf acht Milliarden Franken anwachsen. Da diese Prognosen noch vor Bekanntwerden der internationalen Finanzmarktkrise mit all ihren gravierenden Auswirkungen erstellt wurden, muss davon ausgegangen werden, das sich die Finanzlage der AHV noch weitaus rascher und dramatischer verschlechtern wird. Vor diesem düsteren Hintergrund muss alles daran gesetzt werden, dass die am 30. November zu Abstimmung gelangende Rentenalter- 2'000 in Millionen Franken 0 -2'000 -4'000 -6'000 -8'000 -10'000 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2019 2021 2023 2025 Umlageergebnis der AHV (mittleres Szenario) SGV Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen senkungsinitiative abgelehnt wird. Diese würde zusätzliche Ausgaben von mindestens 1,5 Milliarden Franken pro Jahr auslösen. Dies kann sich die AHV schlicht nicht leisten. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 20'000 39'368 36'180 40'462 43'027 20'224 1'177 40'000 16'149 60'000 41'843 80'000 48'921 100'000 14'458 -20'000 -6'834 0 -5'807 SGV. Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist im vergangenen Jahr um 84 800 Personen gewachsen und erreichte gemäss definitiven Zahlen des Bundesamtes für Statistik Ende 2007 den Stand von rund 7,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Diese Zunahme ist hauptsächlich auf den Einwanderungsüberschuss zurückzuführen. Seit mehreren Jahren spielt der Wanderungssaldo die wichtigste Rolle bei der Zunahme der ständigen Wohnbevölkerung. Mehr als vier Fünftel der Bevölkerungszunahme in der Schweiz sind auf den Einwanderungsüberschuss von 75 400 Personen (165 600 Einwanderungen abzüglich 90 200 Auswanderungen) zurückzuführen. Demgegenüber macht der Geburtenüberschuss von 13 400 Personen (74 500 Geburten abzüglich 61 100 Todesfälle) weniger als einen Fünftel des Bevölkerungswachstums aus. Verglichen mit dem Jahr 2006 ist der Wanderungssaldo stark gestiegen (+92%), während der Geburtenüberschuss nur leicht zugenommen hat (+2,4%). Der deutliche Bevölkerungszuwachs steht in Zusammenhang mit der guten Wirtschaftslage und der Einführung des freien Personenverkehrs mit den 17 EU- und den EFTA-Mitgliedsländern. 75'459 Starke Zuwanderung -40'000 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Wanderungssaldo (inkl. Statuswechsel) Quelle: Bundesamt für Statistik SGV 25 INFORMIERT Verlangsamtes Beschäftigungswachstum 4'000'000 Voll- und Teilzeitbeschäftigte 3'900'000 3'924'000 SGV. Ungeachtet der immer deutlicher sichtbar werdenden Wolken am Konjunkturhimmel nimmt die Zahl der Beschäftigten weiterhin zu. Das Wachstum verlangsamt sich aber allmählich. Die Beschäftigtenzahl stieg im 2. Quartal verglichen mit der entsprechenden Vorjahresperiode um 25 000 Personen an, was einer Zuwachsrate von 2,5% entspricht. Zu Beginn des Jahres lag die Wachstumsrate noch bei 2,8%. Ende Juni 2008 gingen in der Schweiz 4,5 Millionen Personen einer Erwerbstätigkeit nach. Die Zahl der erwerbstätigen Frauen überschritt Mitte Jahr erstmals die Grenze von zwei Millionen. Mittlerweile sind 45% der Erwerbstätigen weiblichen Geschlechts. Die Erwerbstätigkeit nahm gesamthaft um 2,3% zu. Einmal mehr fällt die Wachstumsrate bei den ausländischen Erwerbstätigen (+4,0%) deutlich höher aus als bei den Schweizern (+1,7%). Die vergleichsweise bescheidene Zunahme bei den einheimischen Erwerbstätigen mag mit ein Grund dafür sein, dass die Arbeitslosigkeit trotz guter Beschäftigungslage seit geraumer Zeit nur noch leicht sinkt. Zumindest für die nahe Zukunft darf mit einer 3'800'000 3'700'000 3'600'000 3'500'000 3'400'000 3'300'000 12 34 1 23 4 12 3 41 23 4 12 3 41 2 34 12 3 41 2 34 1 23 41 2 34 1 23 41 2 34 1 23 4 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Quelle: Bundesamt für Statistik 2008 SGV Fortsetzung der guten Beschäftigungslage gerechnet werden. Sowohl der Index der offenen Stellen als auch der Index der Beschäftigungs- aussichten verharren auf hohem Niveau und lassen für 2008 eine Fortsetzung des Beschäftigungswachstums erwarten. Mehr Baubewilligungen SGV Nach einer längeren Phase einer sehr regen Bautätigkeit wurde allgemein befürchtet, dass es insbesondere im Wohnungsbau zu einer Abschwächung kommen könnte. Danach sieht es zumindest kurzfristig nicht aus. Im ersten Quartal 2008 wurden für 13 370 Wohnungen neue Baubewilligungen erteilt. Dies sind satte neun Prozent mehr als in der gleichen Periode des Vorjahres. Diese sehr erfreuliche Zunahme ist auf verschiedene Rahmenbedingungen zurückzuführen, die sich nach wie vor stimulierend auf den Wohnungsbau auswirken: Hypothekarkredite sind trotz eingeleiteter Zinswende nach wie vor günstig zu haben, die Leerwohnungsziffer verharrt auf tiefem Niveau, die florierende Wirtschaft sorgt für Kaufkraftsteigerungen und der verstärkte Zuzug ausländischer Arbeitskräfte kurbelt die Nachfrage nach Wohnraum an. Die aktuelle Bautätigkeit verharrt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. So befanden sich im ersten Quartal des laufenden Jahres 59 500 Wohnungen im Bau, 1% mehr als im Jahr zuvor. Fertiggestellt wurden 8730 neue Wohnungen, was geringfügig unter dem Vorjahreswert liegt. 26 15'000 12'000 9'000 6'000 3'000 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Baubewilligte Wohnungen Quelle: Bundesamt für Statistik SGV SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 INFORMIERT Getrübte Konsumentenstimmung 40 30 20 10 0 -10 -20 -30 -40 -50 2007 2008 2005 2006 2003 2004 2001 2002 1999 2000 1997 1998 1995 1996 1993 1994 1991 1992 1989 1990 1987 1988 1985 1986 1983 -60 1984 SGV. Noch läuft die Wirtschaft in der Schweiz auf vollen Touren und die Mehrzahl der Firmen darf sich über volle Auftragsbücher freuen. Immer mehr deutet aber darauf hin, dass es bald zu einer konjunkturellen Abkühlung kommen dürfte. Die Vielzahl negativer Meldungen, welche meist in mehr oder weniger direktem Zusammenhang zur internationalen Finanzkrise steht, hat nun auch die Konsumenten verunsichert. Der vom Staatssekretariat für Wirtschaft vierteljährlich erhobene Konsumentenstimmungsindex fiel im April auf –17 Punkte zurück (im Januar lag er noch bei 14 Punkten). Nach zweieinhalb Jahren mit recht zuversichtlicher Stimmung ist der Index damit wieder unter seinen langjährigen Durchschnitt (1972 - 2008) gefallen, der bei minus 8 Punkten liegt. Alle drei in die Berechnung der Konsumentenstimmung einfliessenden Subindizes haben sich verschlechtert. So fiel die Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage der vergangenen 12 Monate mit -25 Punkten deutlich schlechter aus als noch im April (+2). Auch ihre finanzielle Lage in den vergangenen 12 Monaten sowie die Erwartungen hinsichtlich ihrer zukünftigen finanziellen Lage schätzten die befragten Haushalte negativer ein. Konsumentenstimmungsindex SGV Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) Wenig Verheissungsvolles verheisst der Blick in die Zukunft, haben sich doch die Erwartungen hinsichtlich der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung in den kommenden 12 Monaten markant verschlechtert. Auch der Zeitpunkt zur Fi- nanzierung grösserer Anschaffungen wird abermals negativer eingestuft. Überraschend ist hingegen, dass die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes höher eingeschätzt wird als im Quartal zuvor. Inserate Klein im Preis – gross in Qualität und Leistung «ABACUS Small Business», die Software-Gesamtlösung für KMU > Auftragsbearbeitung > Rechnungswesen-Software > Adressverwaltung > Lizenz für 4 Benutzer > inkl. 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Der Geschäftsführer ist auch Bindeglied zwischen unseren Mitgliedern und dem Verband einerseits, aber auch Koordinationsstelle zwischen Mitarbeitern und der Sektionsleitung sowie der Verbandszentrale in Weinfelden andererseits. SM: Rolf Bührer, welches sind Ihre Haupttätigkeiten und Ihre Zielsetzungen als Geschäftsführer? Geschäftsführer Rolf Bührer: Meine Haupttätigkeit kann als Umsetzung der strategischen und operativen Verbandsarbeit definiert werden. U.a. organisiere ich auch alle Sektionsanlässe, wobei es mir ein Anliegen ist, diese Veranstaltungen in Zukunft vermehrt attraktiv zu gestalten, um so eine höhere Teilnehmerzahl zu erzielen. Diese Zusammenkünfte sollen sich nicht nur auf technische oder berufsspezifische Themen beschränken. Vielmehr möchten wir Veranstaltungen von allgemeinem Interesse, die auch die Unternehmerfrauen ansprechen, in unser Programm aufnehmen. Deshalb setze ich einen Schwerpunkt meiner Aktivitäten eindeutig auf der Kontakt- und Informationspflege zu unseren Unternehmen, und ich habe mir deshalb auch zum Ziel gesetzt, jedes Jahr einige zusätzliche Unternehmen für eine Mitgliedschaft in unserer Organisation zu gewinnen. In mein Tätigkeitsgebiet fällt auch der Bereich der internen und externen Kommunikation. In diesem Zusammenhang betätige ich mich auch als Artikelschreiber mit Stellungnahmen, die für unseren Verband und unsere Mitglieder von Interesse sind. Ich denke da z.B. an die kürzliche Abstimmung auf kantonaler Ebene über den Berufsbildungsfonds, der leider vom Stimmvolk nicht in unserem Sinne verabschiedet wurde. 28 Rolf Bührer Fredi Keller SM: In den nächsten Jahren wird die soziodemographische Entwicklung sich negativ auf die notwendige Anzahl Schulabgänger für unsere 4-jährigen Lehren auswirken. Ist sich die Sektion Zürich dieser Problematik bewusst, und mit welchen Massnahmen will sie diesen Prognosen entgegen wirken? ter dem Aspekt der Langfristigkeit verstanden werden. Obwohl die ersten Rückmeldungen seitens der angesprochenen Zielgruppen überraschend positiv ausgefallen sind, werden wir unsere Anstrengungen noch weiter ausbauen, um die angestrebten Ziele mittel- und langfristig zu erreichen. F.K.: Wir verfolgen die Situation sehr aufmerksam. Vorausschauend haben wir seit der vorletzten Rechnungsperiode das Budget bezüglich Lehrstellenmarketing massiv aufgestockt. Im vergangenen Jahr haben wir erstmalig mit einem eigenen grosszügigen Stand an der Berufsmesse in Zürich auf die Berufslehren in den SWISSMECHANIC-Betrieben aufmerksam gemacht. Zusätzlich konnten wir mit unserer Broschüre «Mecha-Top» viele Eltern, Schüler und Lehrer erreichen. Mit dieser gezielten Information können wir die Schüler bereits in der 7. oder 8. Klasse auf die Attraktivität einer technischen Lehre aufmerksam machen. Dazu kommen das Lehrstellenverzeichnis der Sektion sowie die Dokumentationen über unsere Berufe und über Lehrstellen, die von der Dachorganisation zur Verfügung gestellt werden. Selbstverständlich müssen sämtliche Aktivitäten un- SM: Speziell die Sektion Zürich spürt seit einigen Jahren die Liberalisierung auf dem Bildungsmarkt. Einerseits werden Betriebe, die die Grundvoraussetzungen für eine eigenständige Lehrlingsausbildung erfüllen, vom Kanton von der ÜK-Pflicht befreit, andererseits drängen Lernzentren, wie diejenigen in Winterthur oder Zürich, mit einem attraktiven Lernangebot auf den Markt. Hat die Sektion Zürich die Möglichkeit, nebst den klassischen ÜKKursen, auf der Basis der Meisterlehre, eine echte alternative Ausbildungsform anzubieten? R.B.: Unsere Sektion hat in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern die Bedürfnisse unterschiedlicher Bildungsformen überprüft und hat sich nebst der bisherigen klassischen SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SEKTION ZÜRICH Grundlagenvermittlung für eine neuartige alternative Bildungsform entschieden. Das Ausbildungsangebot der Sektion Zürich wurde mit dem Modell PM-Twin ergänzt. Ziel dieses PM-Twin-Modells ist es, den Lehrbetrieben eine verbesserte Grundlagen-Ausbildung für Polymechaniker und Produktionsmechaniker (ab 2009) zu vermitteln. Insgesamt wird die Ausbildungszeit im Ausbildungszentrum ziemlich genau verdoppelt. Im Gegensatz zu den Lernzentren werden die Lernenden gezielt und vertieft auf die kommende Produktionsarbeit vorbereitet, produktive Lohnarbeit, wie sie in den Lernzentren nicht vorgesehen ist. Trotzdem können die Kosten tief gehalten werden. So muss der Lehrbetrieb für die doppelte Ausbildungszeit nur mit etwa 50 % höheren Kosten als bei einem «normalen» ÜK-Besuch rechnen. Ferner ist es das Ziel der ausbildenden Sektion, die Lernenden optimal auf die Teilprüfung vorzubereiten. SM: Welches sind die bisherigen Erfahrungen mit diesem Ausbildungsmodell? F.K.: Nach der einjährigen Pilot- und Erfahrungsphase konnten noch einige Verbesserungen zu Gunsten der Ausbildungssystematik eingebracht werden. Wir befinden uns nun bereits im 2. ordentlichen Ausbildungsjahr. Die Erfahrungen, die wir aus den bisherigen Kursen mitnehmen durften, sind durchaus positiv. Da in unserem flexiblen Modell für den Lehrbetrieb die Möglichkeit besteht, die Lernenden SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 bereits zu Beginn der Lehre im PM-Twin-Modell in Effretikon auszubilden oder den Lernenden zuerst während rund 4 Wochen im eigenen Betrieb arbeiten zu lassen, konnten die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Mitglieder sehr gut abgedeckt werden. Eines der Hauptziele dieser Ausbildungsform muss es sein, Grundlagen auf einem qualitativ hohen Niveau zu vermitteln, damit die Lernenden mit Erfolg die Teilprüfung bestehen können. R.B. Wir stellen fest, dass ein Grossteil unserer Lehrbetriebe die höhere Ausbildungsqualität nutzt, um die Lernenden im eigenen Betrieb auf einen überdurchschnittlich hohen Ausbildungsstand zu bringen. Leider gibt es aber auch einige Lehrbetriebe, die den erworbenen Ausbildungsstand dazu nutzen, die Lernenden produktionstechnisch optimal einzusetzen, und dadurch den Ausbildungsgedanken zu stark vernachlässigen. Diese Problematik kann nur durch Überzeugungsarbeit seitens des Verbandes gegenüber diesen wenigen negativ auffallenden Betrieben angegangen werden. Dieses Fehlverhalten in der Ausbildungsphilosophie einzelner Unternehmen darf jedoch nicht im Zusammenhang mit unserem PM-Twin-Modell verstanden werden. SM: Wie will die Verbandsleitung der Sektion Zürich die vorgegebenen Ziele messen und überprüfen, ob die definierten Vorgaben auch erreicht werden? F.K.: Dazu müssen wir klare Vorgaben definieren, um die Ergebnisse nach objektiven Kriterien zu messen. Die definierten Vorgaben müssen auch seitens unserer Kundschaft verstanden werden, damit diese die Qualität unseres Leistungsangebots überprüfen und vergleichen können. Ein wichtiger Kontrollmechanismus wurde bereits eingeführt. Anhand eines Leistungsprofils können die Fortschritte zwischen Eintritt in unsere Ausbildung in vordefinierten Schritten gemessen werden. Werden Abweichungen im Fortschritt gegenüber dem Rahmen der Sollvorgaben festgestellt, werden entsprechende Massnahmen eingeleitet. SM: Welche Unterstützung seitens der Dachorganisation wird von der Sektion erwartet? R.B.: Wir sind überzeugt, dass die Dachorganisation ihre Aufgaben durchaus im Sinne der Sektionen wahrnimmt. Speziell die vielschichtige Angebotspalette im Rahmen des Lehrstellenmarketings ist eine wichtige Unterstützung für die Ausbildungsanstrengungen in den Sektionen. Wünschenswert wäre ein verstärkter Medienauftritt auch ausserhalb der gängigen Zeitschriften. Wir sind überzeugt, dass die duale/triale Ausbildung mit all ihren alternativen Lernformen auch in Zukunft die Basis für eine qualitativ hochstehende und praxisnahe Berufsbildung zur Sicherung des hohen Ausbildungsstandes im Werkplatz Schweiz sein muss. 29 SECTION DE ZURICH Le Président de la section et le gérant – un team de solides dirigeants Swissmechanic: Quelles ont été les réflexions de la direction de l’association quant au choix de renforcer le secrétariat de la section par l’engagement d’un gérant? Président Fredi Keller: Nous gérons un centre de formation à Effretikon avec un secrétariat. Il était nécessaire que les formateurs et les deux secrétaires soient dirigés et qu’ils aient une personne de référence sur place. De par son engagement, il était également nécessaire que le gérant nous décharge d’une grande partie du travail de l’association et qu’il prenne en charge les tâches que nous ne pouvions plus assumer avec le système de milice en place. Le gérant est d’une part également l’homme de contact entre nos membres et l’association et également l’agent de coordination entre les collaborateurs et la direction de la section ainsi qu’avec l’association centrale de Weinfelden. SM: Rolf Bührer, quelles sont vos activités principales et vos objectifs en tant que gérant? 30 Rolf Bührer, gérant: Mon activité principale peut être définie comme étant l’application pratique du travail stratégique et opératif mis en place par l’association. J’organise entre autre toutes les manifestations de la section et mon profond désir est de rendre à l’avenir les manifestations plus attractives afin d’atteindre le plus grand nombre possible de participants. Ces rencontres ne doivent pas forcément contenir que des thèmes techniques ou spécifiques à notre profession. Nous aimerions plutôt mettre sur pieds des manifestations d’intérêts généraux qui interpelleront également les femmes entrepreneurs. C’est la raison pour laquelle la priorité actuelle de mes activités se concentre sur le contact et les informations ainsi que sur l’encadrement de nos entreprises. J’ai également pour objectif d’acquérir chaque année quelques nouvelles entreprises intéressées à adhérer à notre section. Le domaine de la communication interne et externe fait également partie de mes activités. A ce sujet, j’écris des articles en prenant position sur des sujets intéressant notre section et ses membres. Je pense par exemple à la dernière votation cantonale sur le fonds de la formation profes- sionnelle qui a été malheureusement acceptée par le peuple. SM: Ces prochaines années, le développement socio-démographique aura des effets négatifs sur le nombre d’élèves en fin de scolarité apte à entreprendre une formation professionnelle de 4 ans. Est-ce que la section de Zurich est consciente de ce problème et quelles sont les mesures que vous prévoyez engager pour contrer ces pronostiques? F.K.: Nous suivons cette situation de très près. En prévision de cette situation, nous avons depuis quelque temps prévu d’augmenter en conséquence le budget réservé à la promotion des places d’apprentissage. Pour la première fois, nous avons participé l’année dernière en grande pompe à la foire des métiers de Zurich en présentant les possibilités de formation dans les entreprises SWISSMECHANIC. Nous avons également atteint beaucoup de parents, d’élèves et d’enseignants avec notre brochure «Mecha-Top». Ces informations ciblées permettent de rendre attentif les élèves déjà au ni- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SECTION DE ZURICH Rolf Bührer veau de la 7ème et de la 8ème année scolaire sur l’attractivité d’un apprentissage technique. La section distribue également un répertoire des places d’apprentissage et des documents mis à disposition par l’organisation faîtière présentant nos métiers techniques. Il faut naturellement être conscient que ce genre d’activités doit être compris en tant que travail de longue haleine. Même si les premiers retours d’informations des groupes concernés ont été plus positifs que prévus, nous continuerons nos efforts pour atteindre à moyen et à long terme les objectifs que nous nous sommes fixés. SM: La section de Zurich est particulièrement touchée ces dernières années par la libéralisation du marché de la formation. D’une part, les entreprises remplissant les conditions de former des apprentis de façon autonome seront exemptées de fréquenter les cours interentreprises et d’autre part des centres de formation tels que Winterthur et Zurich harcèlent le marché avec des offres de formation attractives. Est-ce que la section de Zurich a la possibilité, à coté des traditionnels cours interentreprises, d’offrir une vraie forme de formation alternative sur la base d’une formation duale? R.B.: Notre section a examiné en collaboration avec nos membres le besoin d’offrir différentes formes de formation et elle a décidé, en plus des formations de base classique, de se lancer dans des nouvelles formes de formation alternative. La palette des offres de formation de la section de Zurich a été complétée par le modèle PMTwin. L’objectif de ce modèle PM-Twin est d’offrir aux entreprises formatrices dès 2009 une SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Fredi Keller formation de base complète améliorée destinée aux polymécaniciens et aux mécaniciens de production. La période de formation sera doublée dans notre centre. Au contraire d’autres lieux de formation, les apprenants seront préparés de façon ciblée et approfondie sur les travaux pratiques de production en devenir ainsi que sur des travaux productifs de soustraitance tels qu’ils ne sont pas prévus dans les centres traditionnels. Les coûts pourront tout de même être maintenus à un niveau relativement bas. Pour un cours de durée double, une entreprise formatrice devra débourser environ 50 % de plus qu’un cours interentreprise normal. L’objectif de la section est d’également préparer les apprenants de façon optimale en vue des examens partiels. SM: Quelles expériences avez-vous accumulées suite à l’introduction de ce modèle de formation? F.K.: Après la première année d’expériences acquises lors de la phase pilote, quelques améliorations ont été apportées au système. Nous sommes actuellement dans la deuxième année de formation ordinaire. Les expériences acquises dans les cours précédents sont positives. Etant donné la flexibilité de notre modèle, l’entreprise formatrice a la possibilité de former son apprenti selon le modèle PM-Twin dès le début de l’apprentissage ou sur désir, de le garder dans son entreprise durant les 4 premières semaines. Les différents besoins de nos membres ont ainsi pu être pris en considération. Un des objectifs principaux de ce type de formation est de transmettre une formation de base d’une qualité très élevée afin que l’apprenti puisse réussir l’examen intermédiaire avec succès. R.B. Nous avons constaté que la plupart de nos entreprises formatrices utilise cette qualité de formation élevée afin d’introduire les apprentis dans leurs propres entreprises avec un niveau de formation supérieure à la moyenne. Malheureusement il existe quelques entreprises qui choisissent ce niveau de formation uniquement dans le but d’utiliser les apprenants de niveau supérieur en les impliquant trop rapidement dans la technique de production et de ce fait la philosophie de base de la formation professionnelle est quelque peu délaissée. Ce problème doit être pris en mains par l’association et les quelques entreprises concernées doivent être informées par un travail de persuasion. Le comportement de ces quelques entreprises isolées va à l’encontre de la philosophie de formation traditionnelle et il ne doit dans tous les cas pas trouver de corrélations avec notre modèle PM-Twin. SM: Comment est-ce que la direction de la section de Zurich veut mesurer et examiner si les objectifs fixés ont été atteints? F.K.: Afin de pouvoir contrôler les résultats sur la base de critères mesurables, nous devons de notre coté fixer des objectifs clairs. La définition des objectifs doit être comprise par nos clients afin que la qualité de nos prestations puisse être mesurée et comparée. Un important instrument de contrôle a d’ailleurs été déjà mis en place. Sur la base d’un profil de prestations, les progrès peuvent être mesurés lors de chaque phase préalablement définie et ceci dès le début de la formation. En cas de divergence entre les progrès à fournir et le cadre défini, nous engageons aussitôt des mesures correspondantes. SM: Quel soutien attendez-vous de la part de l’organisation faîtière? R.B.: Nous sommes convaincus que l’organisation faîtière prend en charge ses devoirs dans le même sens que les sections. La palette des services offerts dans le cadre de la promotion en faveur des places d’apprentissage est un soutien important pour soutenir les efforts entrepris par les sections. Nous souhaitons par ailleurs une présence médiatique plus importante en dehors des revues spécialisées traditionnelles. Nous sommes convaincus que la formation duale / tertiaire, avec toutes ses formes d’apprentissage alternatives, garantira une formation professionnelle pratique de haute qualité continuant ainsi d’assurer l’avenir de la place industrielle suisse grâce à son niveau traditionnel élevé. 31 SEKTION ZÜRICH 1918 bis 2008 90 Jahre Gebrüder Meier AG, 8105 Regensdorf Zur Geschichte Im Jahre 1918 gründete Hans Meier mit seinen Brüdern an der Ausstellungsstrasse in Zürich eine Kollektivgesellschaft «Gebrüder Meier, Elektromechanische Reparaturwerkstätte». Sieben Jahre später erfolgte die Eröffnung der ersten Zweigniederlassung in Thun, die im Jahre 1930 ins Herz der Hauptstadt Bern verlegt wurde. Einige Jahre später erfolgte dann der Umzug nach Zollikofen. Kurz vor Kriegsbeginn im Jahre 1938 eröffnete man eine weitere Zweigniederlassung in Fribourg mit dem Ziel, auch in der Westschweiz präsent zu sein. 1944 wandelte man die bisherige Rechtsform in eine Aktiengesellschaft «Gebrüder Meier Elektromotoren AG» um. Mit dem Hinschied der beiden Gebrüder Hans und Ernst Meier übertrug man die Geschäftsleitung an Hans Hasler-Meier. Im gleichen Jahr wurde auch eine Personalstiftung ins Leben gerufen und 1957 zu einer Gruppenversicherung ausgebaut, die Wohnräume für Betriebsangehörige in Mehrfamilienhäusern in Bern und Zürich zur Verfügung stellte. Der Hauptbetrieb der Gebrüder Meier AG konnte im Jahre 1992 die renovierten Gebäulichkeiten an der Althardstrasse 190 in Regensdorf beziehen. Alle Aktivitäten des alten Standortes, Zypressenstrasse 71, der Gebrüder Meier AG wurden nach Regensdorf verlagert. Im gleichen Jahr wandelte man die Fabrikationsaktivitäten in Fribourg in ein reines Verkaufs- und Beratungsbüro um. Der Verwaltungsrat betraute René Buser mit der Geschäftsführung und die ersten Grossmaschinen mit Leistungen grösser als 30 000 kW konnten revidiert und instandgesetzt werden. 1997 wurde die Organisationsstruktur der Gebrüder Meier AG neu auf drei mit grosser Eigenständigkeit versehenen Profitcenter, mit einer zentralen Administration, erneuert. Am 1. Juli freute man sich auf die Erteilung der Zertifizierung nach ISO 9001. Gespräche mit der Marti Technologie AG Emmenbrücke, einem Dienstleistungsunternehmen der von Moos Stahl AG für mechanische Engineering und Instandhaltungsaufgaben, führten zur Übernahme der mechanischen Fertigung und der In- Portrait Name Vorname Geburtsdatum Zivilstand Erlernter Beruf Heutige Tätigkeit 32 Buser René 12. Juni 1952 verheiratet, 2 Töchter, 1 Sohn Elektromaschinenbauer Geschäftsführer und Mitinhaber standhaltungsabteilung durch die Gebrüder Meier AG auf den 1. Mai 1997. Auf den 1. Januar 1998 überführte man die von der von Moos Stahl ebenfalls ausgegliederten Teile des Elektrounterhaltes in die Gebrüder Meier AG. Nach dem Umbau konnten die neuen Werkstätten im September 1998 offiziell eröffnet werden. Als Höhepunkt und Krönung der 90-jährigen Firmengeschichte darf der Bezug des ultramodernen Neubaus an der Allmendstrasse 10 in Regensdorf am 1. Oktober 2008 bezeichnet werden. Über 470 runde Fenster prägen den Neubau, der zurzeit noch mitten auf der grünen Wiese am westlichen Stadtrand von Regensdorf steht. Mit einer Grundstückfläche von 8500 m2 und der Gebäudegrundfläche von 90 x 40 x 15 m wird ein grosszügiger Werkplatz für rund 100 Mitarbeitende des Standorts Regensdorf zur Verfügung gestellt. Besonders zu erwähnen ist, dass das Gebäude nach modernsten Gesichtspunkten konzipiert wurde und absolut CO2 -neutral klimatisiert werden kann. Mit den beiden Niederlassungen in Zollikofen und Emmenbrücke, dem Verkaufsbüro in Fribourg und der Zusammenarbeit mit Ingenieurbüros im Tessin ist das Unternehmen in der gesamten Schweiz präsent. Heute beschäftigt die Gebrüder Meier AG rund 190 Mitarbeitende, davon 18 Automatiker- und PolymechanikerLehrlinge. Die Gebrüder Meier AG sind ein leistungsstarker schweizerischer Anbieter für elektrische SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SEKTION ZÜRICH haltungsmassnahmen die maximale Verfügbarkeit der Anlagen gewährleistet werden. Gewissenhafte und präzise Mitarbeiter sorgen für eine maximale Betriebssicherheit der Anlagen. Instandsetzung – Die Lebensdauer jeder Maschine und Anlage ist beschränkt und der Abnutzung unterworfen. Aufgrund eines Schadens oder einer Zustandsanalyse werden durch Instandsetzungsmassnahmen die defekten Teile repariert und die Maschinen in einen Zustand überführt, der wiederum die Betriebssicherheit gewährleistet. Elektrische und mechanische Instandsetzungen und das Ersetzen defekter Teile werden verantwortungsbewusst und kompetent durchgeführt. Blick in die grosszügigen Fabrikationsräume und mechanische Problemlösungen in den Bereichen Antriebstechnik (Instandhaltung und Neuanlagen) sowie elektrischer und mechanischer Anlageunterhalt. Als Partner von Anwendern in den Bereichen Industrie, Energieerzeugung, öffentliche Verkehrsmittel, Transportwesen, Kieswerken, Baugeschäften oder auch kommunalen Werken hat sich der mittelständische KMU-Betrieb in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Ruf als verlässlicher und kompetenter Partner geschaffen. Jedes Jahr führt sie mehr als 10 000 grössere und kleinere Aufträge zur Zufriedenheit ihrer über 8000 Kunden aus. Trotz einigen äusserst innovativen Aufträgen einer internationalen Kundschaft erzielt das Unternehmen über 95 % des Gesamtumsatzes in der Schweiz. Erregung solis EWZ SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Drei Standbeine, Grundlage für ein prosperierendes und gesundes Unternehmen 1. Elektrische Maschinen – Umsatzanteil ca. 50 % Der wichtigste Umsatzträger kann in folgende 4 Bereiche gegliedert werden. Inspektion – Den Zustand einer Maschine zu kennen, bedeutet das Maximum an Betriebssicherheit zu gewährleisten und unnötige Betriebsunterbrüche zu vermeiden. Fachkundige und kompetente Mitarbeiter kontrollieren und beurteilen die Verfügbarkeit Ihrer Anlagen. • Niederspannungs- und Hochspannungsmaschinen von 2 kg bis 400 t • Alle Fabrikate • Neuwicklungen bis 15 kV und Isolationsklasse C • Neublechungsarbeiten • Prototypenbau (elektrisch und mechanisch, inkl. Auslegung) • Alle Arbeiten mit eigenem Personal: von der Projektierung bis zur Inbetriebsetzung (IBS) • Schadensanalyse und Schadensbehebung • Getriebeinstandsetzungen u.v.m. Wartung – Bereits vor einem Schadenereignis kann durch geeignete Wartungs- und Instand- Kundendienst – Optimierte Strukturen erlauben vielfach nicht mehr alle Ressourcen in den Produktionsbetrieben vor Ort zu haben. Störungssuche und Störungsbehebungen, Demontage oder Montage von Maschinen können nicht mehr mit eigenem Personal vorgenommen werden. Die Gebrüder Meier AG sind in der Lage mit eigenen Ingenieuren, Technikern und über 15 ständig im Aussendienst beschäftigten Monteuren mit komplett ausgerüsteten Servicefahrzeugen, das geeignete Personal für die Problemlösung der Kundschaft bereitzustellen. 33 SEKTION ZÜRICH 2. Anlagenunterhalt – Umsatzanteil ca. 30 % Elektrotechnik – Zum Angebot gehört die Realisierung neuer Anlagen, die Wartung und Instandsetzung von industriellen Elektroinstallationen sowie die Ausführung von Maschinensteuerungen und Prozessüberwachungen. Mit dem Umbau von bestehenden Anlagen können zukünftige Kosten (z.B. durch schwierige oder zum Teil unmögliche Ersatzteilebeschaffung, Energieeinsparungen, enorme Instandsetzungskosten nach entstandenen Schäden, Vorschriften, usw.) reduziert werden. Mechanik – Die Instandsetzung defekter mechanischer Teile sowie die Herstellung von Einzelteilen, Kleinserien oder Prototypen in allen gängigen Materialien inklusive rostfreiem Stahl oder Kunststoffen. Ebenso gehören Blechkonstruktionen und Schweisskonstruktionen zum Fabrikationsprogramm Anlagenbau – Die grosse Fachkompetenz erlaubt es, Anlagen zu fertigen, die sowohl elektrische wie mechanische Komponenten beinhalten. Dank Engineeringunterlagen ist eine mechanische Teilefertigung und der elektrische Steuerungsbau bis hin zur Inbetriebsetzung der Anlagen möglich. Unterhalt und Service – Kontrolliert und gewartet werden elektrische wie mechanische Anlagen. Hauseigene Monteure und Ingenieure helfen bei Problemen, bei der Störungssuche und Schadensabklärung. In den Werkstätten werden anschliessend defekte Teile instand gesetzt, oder Konstruktionsmitarbeiter definieren den neuen Sollzustand der Anlageteile. Der interne 24-Stunden-Service garantiert in technischen Notfallsituationen eine schnelle Hilfestellung, die durch eine sinnvolle Ersatzteile- Lernender und Vorgesetzter haltung ergänzt wird. Das Zusammenspiel elektrisch und mechanisch geschulter Fachleute ist sinnvoll und effizient. 3. Neuanlagen – Umsatzanteil ca. 20 % Neuanlagen – Die Planung, die Auslegung sowie die Herstellung neuer Anlagen setzen grosse Erfahrung, einen hohen technischen Wissensstand und den Einsatz qualitativ hervorragender Produkte voraus. Die Gebrüder Meier AG hat sich einen hervorragenden Ruf bezüglich Engineeringarbeiten für Einzelanlagen und Spezialanlagen erworben. So entwickelten sie weltweit einen der modernsten Motoren mit Permanenterregung im Rotor (mit Dauermagnet) mit einem Gesamtgewicht von rund 16 Tonnen für den Liftbau. Diese kommen in Gebäudehöhen von rund 400 Meter in Korea und in den USA zum Einsatz. Ebenso hat sie Supraleiter-Spulen für das Paul Scherrer Institut entwickelt. Diese Magnetspulen werden auf minus 270° C abgekühlt und erfüllen den gleichen Zweck wie diejenigen des Teilchenbeschleunigers im CERN in Genf. Erwähnenswert ist auch die Entwicklung eines wassergekühlten Elektromotors, der als Prototyp in Taxis in Hongkong zum Einsatz kommt. Umbauten und Anlagenmodernisierungen – Verschiedene Gründe, wie z.B. neue Anforderungen an die Anlagen, neue Produktionsmöglichkeiten, schwierige oder zum Teil beinahe unmögliche Ersatzteilebeschaffung, Energieeinsparungen, Komfortsteigerungen, Leistungssteigerungen, Vorschriften, Sicherheitsaspekte, hohe Instandsetzungskosten nach einem entstandenen Schaden usw. erfordern oft einen Teil- oder Komplettersatz einer Anlage. Anlagenbetreuung – Anlagen müssen gewartet und kontrolliert werden, damit sie ihre Leistung zuverlässig und sicher erbringen. Zusätzliche Aggregate dienen im Störfall als Rückfallebene. Da die Tendenz besteht, diese selten benötigten Maschinen im Bereich der Wartung und Kontrolle beim täglichen Alltagsumfeld zu vergessen, können diese Arbeiten der Gebrüder Meier AG übertragen werden. Obere Hälfte aufsetzen 34 Handelsprodukte – Die Gebrüder Meier AG bietet eine Auswahl an elektrischen Fertigprodukten und Komponenten zu attraktiven Konditionen. Sie ist Rundumpartner, um alle Kundenbedürfnisse optimal abzudecken. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SECTION DE ZURICH De 1918 à 2008 Les 90 années d’existence de Meier Frères SA, 8105 Regensdorf Historique Avec ses frères, Hans Meier a créé en 1918 une société collective à la Ausstellungstrasse à Zurich au nom de «Meier Frères, atelier de réparation électromécanique». Sept ans plus tard, la première filiale, transférée en 1930 au cœur de la capitale de Berne, était ouverte à Thoune. Quelques années plus tard, cette filiale prenait ses quartiers à Zollikofen. En 1938, juste avant le début de la guerre, une nouvelle filiale était ouverte à Fribourg dans l’objectif d’être présent en Suisse romande. En 1944, la société collective changeait de raison sociale et devenait la maison «Meier Frères moteurs électriques SA». Après le décès des deux frères Hans et Ernst Meier, la direction de l’entreprise a été confiée à Hans Hasler-Meier. Durant la même année, une fondation en faveur du personnel était créée afin de mettre des logements à la disposition du personnel dans des locatifs à Berne et à Zürich. En 1957, cette fondation était développée en assurance de groupe. L’entreprise principale des Frères Meier SA prenait possession de ses quartiers dans des locaux rénovés à la Althardstrasse 190 à Regensdorf en 1992. Toutes les activités de l’ancien site de la Zypressenstrase 71 ont été transférées à Regensdorf. Durant la même année, le site de fabrication de Fribourg était transformé en bureau de vente et de conseils. Le Conseil d’Administration remettait le mandat de direc- tion à René Buser et les premières grandes machines d’une puissance supérieure à 30 000 kW pouvaient être révisées et réparées. La nouvelle structure d’organisation de la maison Meier Frères SA a été élaborée durant le courant de 1997. Cette réorganisation mettait en place trois grands centres de profit autonomes gérés par une administration centrale. Avec beaucoup de fierté, la certification ISO 9001 leur était accordée le 1er juillet de la même année. Les négociations entreprises avec la maison Marti Technologie SA, société de services appartenant à la maison Aciers von Portrait Nom Prénom Date de naissance État civil Profession Activité actuelle Buser René 12 juin 1952 marié, 2 filles, 1 fils constructeur de machines électriques gérant et copropriétaire SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Moos SA, aboutissait au 1er mai 1997 par la reprise de l’ensemble des activités de la production mécanique et du département de maintenance par la maison Meier Frères SA. Le 1er janvier 1998, le domaine de l’entretien électrique des Aciers von Moos était également transféré à Meier Frères SA. Après rénovation, les nouveaux locaux ont pu être ouverts officiellement en septembre 1998. L’apogée et le couronnement des 90 ans d’Histoire de l’entreprise ont été marqués le 1er oc- 35 SECTION DE ZURICH tobre 2008 par le déménagement dans le nouveau bâtiment ultramoderne sis à la rue de l’Allmend 10 à Regensdorf. Plus de 470 fenêtres rondes caractérisent ce nouveau bâtiment situé au milieu de la verdure à l’ouest de Regensdorf. Ce site industriel très généreux de la banlieue de Regensdorf offre à quelque 100 collaborateurs une superficie de terrain de 8500 m2 et une surface exploitable de 90 x 40 x 15 m. Il faut également mentionner que le bâtiment a été conçu selon les dernières connaissances de construction et que la climatisation est absolument neutre en ce qui concerne l’émission de CO2. L’entreprise, avec ses deux filiales de Zollikofen et d’Emmenbrücke ainsi que le bureau de vente de Fribourg et la collaboration de bureaux d’ingénieurs au Tessin, est présente sur l’ensemble de la Suisse. Actuellement la maison Meier Frères SA occupe environ 190 collaborateurs dont 18 apprentis automation et polymécanicien. La maison Meier Frères SA est un solide prestataire suisse dans le domaine de solutionnement de problèmes électriques et mécaniques active dans le secteur de la technique d’entraînement (maintenance et nouvelles installations) ainsi que dans l’entretien d’installations électriques et mécaniques. Au cours de ces dernières années cette moyenne entreprise s’est octroyée une grande renommée en tant que partenaire sûr et compétent dans l’industrie, dans la production d’énergie, les moyens de transport publique, transports en général, exploitants de gravier, entreprises de construction et également d’entreprises municipales. Elle exécute annuellement plus de 10 000 petites et plus grandes commandes à la complète satisfaction de ses 8000 clients. Malgré quelques commandes très innovatrices de clients internationaux, l’entreprise réalise plus de 95 % de son chiffre d’affaires en Suisse. CO2 Nettoyage Trois piliers forment la base de cette entreprise prospère et saine 1. Machines électriques – part du chiffre d’affaires env. 50 % Le pilier du chiffre d’affaires le plus important peut être divisé dans les 4 domaines suivants : Inspection – Connaître l’état d’une machine assure une exploitation maximale et évite des interruptions de production inutiles. Des spécialistes compétents contrôlent et évaluent la disponibilité de vos installations. Maintenance – Des mesures de maintenance et d’entretien adéquates garantissent une disponibilité maximale des installations avant l’avènement d’une panne ou de dégâts. Entretien – La durée de vie des machines et installations est limitée et dépend pour beaucoup de l’usure. Suite à un dommage et/ou sur la base d’une analyse, des mesures d’entretien permettront de réparer les pièces défectueuses et de remettre les machines en bon état garantissant ainsi une garantie d’exploitation maximale. La remise en état électrique et mécanique et le remplacement de pièces défectueuses sont exécutés de façon compétente avec certificat de garantie. • Machines de basse tension et de haute tension de 2 kg à 400 tonnes • Toutes les marques • Rebobinage jusqu’à 15 kV et classe d’isolation C • Réfection de la tôlerie • Construction de prototypes (électrique et mécanique, interprétation comprise) • Tous les travaux sont exécutés par notre personnel: du projet à la mise en service (IBS) • Analyse de dommages et réparation des dégâts • Remise en état de boîtes de transmission Services à la clientèle – Dans les structures optimisées, il n’est souvent plus possible de posséder toutes les ressources nécessaires dans les exploitations de production mêmes. La recherche de pannes et la réparation, le démontage ou le montage de machines ne peuvent plus être entrepris par son propre personnel. La maison Meier Frères SA est à même de mettre 36 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SECTION DE ZURICH triques et mécaniques peuvent être contrôlées et maintenues en bon état de marche. Des monteurs d’usine et des ingénieurs solutionnent les problèmes en cas de pannes et clarifient les dommages subis. Dans les propres ateliers, les pièces défectueuses seront ensuite réparées ou les collaborateurs du département de construction définiront s’il y a lieu de réaliser une nouvelle partie de l’installation. Le service interne garantie une aide rapide en cas de situation d’urgence 24 heures sur 24, aide complétée par le soutien d’un stock de pièces de rechange. La coordination des travaux par du personnel professionnel compétant dans les domaines électriques et mécaniques est nécessaire et efficace. Fabrication à la disposition de sa clientèle leurs propres ingénieurs, techniciens et plus de 15 monteurs possédant des voitures de service complètement équipés et aptes à régler les problèmes sur place. 2. Entretien d’installations – part du chiffre d’affaires env. 30 % Électrotechnique – La réalisation complète de nouvelles installations, la maintenance et l’entretien d’installations électriques industrielles ainsi que l’exécution de commandes de machines et de surveillance de processus font partie de la palette des services offerts. Des futurs coûts peuvent être considérablement réduits grâce à la transformation d’installations existantes (difficulté ou impossibilité de trouver des pièces de rechange, économie d’énergie, coûts de réparation trop élevés suite aux dégâts subis, respect de nouvelles directives). 3. Nouvelles installations – part du chiffre d’affaires env. 20 % Nouvelles installations – La planification, l’interprétation ainsi que la fabrication de nouvelles installations exigent une grande expérience, un niveau de connaissances très élevé, et l’utilisation de produits de première qualité. La maison Meier Frères SA a acquis une grande renommée dans les travaux de conception d’installations unitaires et spéciales. Elle a ainsi développé au niveau mondial un des moteurs les plus modernes possédant un rotor à oscillations permanentes (aimant permanent) d’un poids total d’environ 16 tonnes destiné à la construction d’ascenseurs. Ces derniers sont utilisés pour des bâtiments avoisinant les 400 m de hauteur en Corée et aux États-Unis. Elle a également développé des bobines de supra – conducteurs pour l’Institut Paul Scherrer. Ces bobines magnétiques sont refroidies à moins 270° C et remplissent les mêmes propriétés que celles requises pour l’accélération des particules au CERN. Il faut également mentionner le développement d’un moteur électrique refroidi à l’eau mis en service en tant que prototype dans un taxi de Hongkong. Transformation et modernisation d’installations – Différentes raisons exigent le remplacement partiel ou complet d’une installation telles que par exemples: nouvelles exigences posées à l’installation, nouvelles possibilités de production, difficulté ou même impossibilité de se produire des pièces de rechange, économie d’énergie, augmentation du confort d’utilisation, augmentation de la puissance, directives, aspects concernant la sécurité, coûts de réparation trop élevés suite aux dommages subis etc. Soins aux installations – Les installations doivent être maintenues en état et régulièrement contrôlées afin d’assurer efficacement leurs prestations. Des appareils de remplacement sont souvent stockés pour faire face aux pannes. Comme la tendance le montre, ces appareils utilisés que très rarement échappent souvent aux contrôles de routine et de maintenance; ces travaux peuvent être délégués à la maison Meier Frères SA. Commerce de produits – La maison Meier Frères SA offre un choix de produits et de composants électriques à des conditions avantageuses. Elle est un partenaire global couvrant de façon maximale tous les besoins des clients. Mécanique – La réparation de pièces mécaniques défectueuses ainsi que la fabrication de pièces unitaires ou de prototypes dans tous les métaux usuels ainsi que dans l’acier inoxydable et les matières plastiques. Les constructions mécano-soudées et en tôle font également partie du programme de fabrication. Construction d’installations – La grande compétence professionnelle acquise permet de produire des installations complètes contenant aussi bien des composants électriques que mécaniques. Grâce aux documents de conception, il est aussi bien possible de produire une partie de la mécanique ou de la mécanique complète ainsi que de la construction de la commande électrique jusqu’à la mise en service de l’installation. Entretien et service – Des installations élec- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 37 SEKTION ZÜRICH Qualitatives Wachstum auch in schwierigeren Zeiten SRM Präzisionsmechanik AG, 8910 Affoltern am Albis RZW. Die SRM Präzisionsmechanik AG schaut auf eine über 60-jährige Geschichte zurück. 1943 als Max Müller Feinmechanik gegründet, existiert die Firma seit dem Jahr 2000 unter der heutigen Firmenbezeichnung in eigener Liegenschaft an der Lindenmoosstrasse 10 in Affoltern am Albis. Heute wird das Unternehmen von den zwei Geschäftsführern und Co-Inhabern, Werner Rützler und Peter Strebel, geleitet. Die SRM beschäftigt rund 50 Mitarbeiter, davon 8 Polymechaniker-Lehrlinge. Die SRM Präzisionsmechanik AG ist ein reiner Zulieferbetrieb mit Schwerpunkten in den klassischen Bereichen der mechanischen Fertigung, wie Drehen, Fräsen sowie in der Montage von Baugruppen. Im Bereich Drehen werden auch Kleinteile in Losgrüssen von bis zu einigen Hundert Teilen gefertigt. Der maximale Durchmesser der Drehteile beträgt 200 mm. Im Fräsbereich fertigt man ebenfalls eher kleinere Einheiten in der Grössenordnung von bis zu 10 kg. Bearbeitet werden die unterschiedlichsten Metalle von schwer zerspanbaren Werkstoffen bis hin zu Kunststoffen. Rund 150 Stammkunden zählen zu den treuen Abnehmern der qualitativ hochstehenden Produkte. Um auch in wirtschaftlich angespannten Situationen Vollbeschäftigung zu erzielen, hat man einerseits die Abhängigkeit von einzelnen Grossabnehmern konsequent abgelehnt. Heute erzielt man mit den 10 wichtigsten Kunden rund 70 % des Gesamtumsatzes. Der rest- Portrait Name Vorname Geburtsdatum Zivilstand Erlernter Beruf Heutige Tätigkeit 38 Rützler Werner 1.Januar 1958 verheiratet, keine Kinder Maschinenmechaniker Geschäftsführer/Mitinhaber Name Vorname Geburtsdatum Zivilstand Erlernter Beruf Heutige Tätigkeit Strebel Peter 22. Juni 1958 verheiratet, 2 Söhne, 1 Tochter Maschinenmechaniker, Betriebsleiter Geschäftsführer/Mitinhaber SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SEKTION ZÜRICH liche Umsatz teilt sich in rund 40 sogenannte B-Kunden und etwa 100 C-Kunden auf. Beliefert werden Abnehmer in der Medizinaltechnik, Laborgerätehersteller, Kunden in der Automation und im Anlagenbau, in der ElektronikIndustrie und Luftfahrt sowie im allgemeinen Apparate und Maschinenbau. Die Geschäftsleitung legt grossen Wert auf eine hohe Unternehmenskultur. So ist das Unternehmen nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Auch im Bereich der Lehrlingsausbildung möchte man Vorbild in der Branche sein. In einer eigenen Lehrwerkstätte mit einem spezialisierten Ausbildner werden zurzeit 8 Polymechaniker und Produktionsmechaniker zu künftigen Fachmitarbeitern geformt. Im Knonaueramt ist die SRM derzeit der stärkste Ausbildner für Polymechaniker. Dies bedeutet, dass beinahe 20 % des Mitarbeiterstabes aus Lernenden besteht. Dies ist auch für SWISSMECHANIC-Verhältnisse vorbildlich. SRM setzt auf Wachstum Die SRM möchte in naher Zukunft gezielt qualitativ wachsen. Die stete Anpassung des umfangreichen Maschinenparkes an die modernste Fertigungstechnik erfordert mittelfristig eine bauliche Erweiterung der bisherigen Fabrikationsgebäulichkeiten. Insbesondere bei Produktionsanlagen, die im Dauerbetrieb eingesetzt werden, sind die heutigen Platzverhältnisse teilweise beengt. Den beiden jungen Unternehmern ist es mit der Übernahme des Betriebes gelungen, aus einem ehemaligen kleinen feinmechanischen Betrieb, einen topmodernen Zulieferbetrieb aufzubauen. Dank dem überdurchschnittlichen Engagement zu Gunsten der Mitarbeiter und der Lernenden kann die SRM Präzisionsmechanik AG auf einen soliden fachkompetenten Mitarbeiterstab zählen. Dies ist auch eine der Voraussetzungen, dass eine stete Modernisierung des Maschinenparks und die Umsetzung neuer Technologien problemlos bewältigt werden können. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Hoher Automatisierungsgrad Das angestrebte qualitative Wachstum kann nur erreicht werden, wenn nicht nur in neue Maschinen investiert wird, sondern ein Teil der Investitionen auch für das sogenannte «Human Capital» vorgesehen ist. Dies scheint der noch relativ jungen Geschäftsleitung der SRM Präzisionsmechanik AG gut gelungen zu sein. 39 SECTION DE ZURICH Développement de la qualité même pendant les périodes difficiles SRM Mécanique de précision SA, 8910 Affoltern am Albis RZW. La maison « SRM Mécanique de précision SA » a plus de 60 ans d’existence. Fondée en 1943 sous le nom de Max Müller Mécanique de précision, cette entreprise ayant son siège dans ses propres locaux à la Lindenmoosstrasse 10 à Affoltern am Albis existe depuis l’année 2000 sous l’actuelle raison sociale. Actuellement, l’entreprise est gérée par les deux gérants et co-propriétaires Werner Rützler et Peter Strebel. La maison SRM occupe quelque 50 collaborateurs dont 9 apprentis polymécaniciens. La maison SRM Mécanique de précision SA est une entreprise typique de sous-traitance ayant axée ses activités dans les domaines classiques de la production mécanique tels que le tournage, le fraisage ainsi que le montage de composants mécaniques. Dans le domaine du tournage, l’entreprise produit des petites pièces de série allant jusqu’à quelques centaines d’unités. Le diamètre maximum des pièces tournées est de 200 mm. Dans le domaine du fraisage, on produit également des petites séries d’un poids allant jusqu’à 10 kg. Les pièces produites sont usinées dans les matériaux les plus divers, du plus difficile à usiner jusqu’aux matières plastiques. Environ 150 clients font régulièrement appel à leurs produits de haute qualité. Afin d’assurer le plein emploi également durant les périodes économiques tendues, les demandes exigeant des capacités de production temporaire trop importantes ont été écartées de façon conséquente. Actuellement les 10 clients les plus importants réalisent ensemble un chiffre d’affai- Portrait Nom Prénom Date de naissance État civil Profession Activité actuelle 40 Rützler Werner 1er janvier 1958 marié, pas d’enfants mécanicien de machines gérant / copropriétaire Nom Prénom Date de naissance État civil Profession Activité actuelle Strebel Peter 22 juin 1958 marié, 2 fils, 1 filles mécanicien, chef d’exploitation gérant / copropriétaire SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SECTION DE ZURICH res d’environ 70 %. Le reste du chiffre d’affaires provient des quelque 40 clients classés dans la catégorie B et des 100 clients de la catégorie C. La clientèle se retrouve dans la technique médicale, les fabricants d’appareils de laboratoire, dans le domaine de l’automation et dans la construction d’installations, dans l’industrie électronique et aéronautique ainsi que dans la construction générale d’appareils et de machines. La direction de l’entreprise attache une grande importance à la culture d’entreprise. La maison SRM est certifiée ISO 9100 et 14001. Dans le domaine de la formation, elle est un modèle de la branche. En vue d’assurer la relève de son personnel qualifié, elle forme actuellement 8 polymécaniciens et mécaniciens de production dans son propre atelier d’apprentissage géré par un formateur spécialisé. La maison SRM est la plus grande entreprise formatrice du district de Knonau. Cela signifie que presque 20 % des collaborateurs sont des apprenants. Pour les conditions régissant les membres SWISSMECHANIC, il s’agit pour d’un modèle du genre. Tournage SRM parie sur la croissance La maison SRM aimerait à l’avenir s’investir dans la croissance de la qualité. Cette constante adaptation aux nouvelles techniques de production du volumineux parc de machines exige à moyen terme un agrandissement des locaux de fabrication actuels. La surface actuelle est devenue trop exigée pour les machines de production exploitées de manière presque continue. Sélection des pièces fabriquées En reprenant les commandes de cette ancienne petite entreprise de mécanique de précision, les deux jeunes entrepreneurs ont réussi à monter une entreprise de sous-traitance ultramoderne. Grâce à leur extraordinaire engagement vis-à-vis de leurs collaborateurs et de leurs apprentis, ils peuvent compter sur un personnel hautement qualifié. Grâce à cette politique, la modernisation permanente du parc de machines et l’application pratique des dernières technologies peuvent ainsi être gérés sans grande surprise. La volonté d’assurer une croissance continue de la qualité ne peut pas être uniquement atteinte dans l’achat de nouvelles machines mais elle doit être accompagné d’investissements dans le capital humain. Cette vision semble tout à fait réussir à la relative jeune direction de la SRM Mécanique de précision SA. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 41 RÉGION ROMANDIE/GIM-CH DK Probe S.à r.l., l’art de la métrologie de précision, 1063 Boulens De F. Bonjour, Secrétaire général du GIM-CH C’est au cœur du territoire vaudois, à Boulens, en pleine campagne, que l’on trouve la société DK Probe S.à r.l., laboratoire de métrologie. Fondée en 2005, l’entreprise fournit à l’industrie microtechnique, et notamment l’horlogerie, l’électronique et le médical, des services de métrologie dimensionnelle, permettant de mesurer les caractéristiques de composants allant de quelques dixièmes de millimètres à quelques centaines de millimètres. Ces mesures peuvent être réalisées sur des pièces uniques pour la validation d’un prototype ou le calibrage d’un outillage comme sur des séries de pièces. Cette prestation particulière répond à un besoin grandissant des sociétés de pouvoir fournir à leurs clients des rapports de mesures complets, réalisés par une société neutre, garantissant une procédure, la traçabilité des mesures et le raccordement des résultats aux étalons nationaux. Dans de très nombreux cas, les entreprises ne peuvent s’équiper des appareils de mesures permettant d’atteindre une telle précision et le recours à la société DK Probe S.à r.l., spécialiste en métrologie, prend tout son sens. Recadrée poursuivre sa formation à l’Ecole technique. Au sortir de ses années d’études, Daniel Kündig travaillera quelques années chez Trimos, déjà dans la métrologie, à Sainte-Croix (anciennement société Premasin). Après un stage linguistique en Angleterre, il effectuera divers métiers techniques, en étant sans cesse tiraillé par l’appel des beaux-arts, passionné qu’il est de dessin. Employé chez Castolin au poste d’ache- Le parcours vers la métrologie C’est parce qu’il a ressenti ce besoin, par sa grande connaissance du tissu de l’industrie microtechnique de Suisse romande, que Daniel Kündig s’est lancé en 2005 dans cette aven- Mesure de pièces test processus de fabrication Mesure de gabarit 42 ture, avec son épouse. Rien ne destinait a priori ce fils d’hôtelier à entrer en mécanique, et en métrologie, comme on entre en religion. C’est finalement sous la pression de ses amis et après avoir testé une formation de cuisinier, très vite interrompue, que Daniel Kündig s’oriente vers l’Ecole mécanique de Sainte-Croix où il obtiendra un CFC après trois ans avant de Mesure de diam. sur flancs SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 RÉGION ROMANDIE/GIM-CH Mesure d’implants teur, il parfait sa connaissance du tissu industriel romand. Après quelques temps, le démon de la mesure le prend à nouveau et il travaille quelques mois dans une jeune société de la région d’Yverdon-les-Bains qui, après avoir obtenu un soutien en capital-risque pour la fabrication d’un nouvel instrument de mesures, avait confié à Daniel Kündig la responsabilité de l’organisation de sa production. Nous sommes alors à la fin des années quatre-vingts lorsqu’il entre dans l’entreprise Pierre Roch S.à r.l., qui fabriquait des instruments de mesures réputés (la marque Etalon) et qui faisait alors partie de la société Tesa. Durant les quinze années qu’il passera chez Tesa, il connaîtra le rachat de l’entreprise, d’abord par Brown et Sharpe puis par le groupe Hexagon Metrology. Il occupe alors un poste de responsable des relations techniques avec la clientèle. La volonté de vivre sa passion Amoureux des arts, esthète de la mesure, Daniel Kündig décide, durant l’année 2004, de vivre plus intensément sa passion, en s’orientant vers la mesure qualitative et tout son environnement, dans une philosophie empreinte de la qualification type ISO. C’est d’ailleurs une réflexion et un chemin qu’il partage avec son épouse, puisque tous deux ont accompli à cette période une formation en management de qualité, qui leur a permis de se retrouver sur un projet commun, la création d’une entreprise. On relèvera d’ailleurs, avec un peu d’étonnement, le parcours particulier d’Ingrid KündigFrei, infirmière de formation, enseignante dans une école professionnelle en puériculture, très impliquée dans la vie associative de ce secteur professionnel et qui, par d’autres voies, rejoint la démarche intellectuelle de son mari. Il faut reconnaître aussi que la qualité dans les soins infirmiers n’est pas si éloignée des critères de qualité dans l’industrie, facilitant sans doute pour Ingrid Kündig-Frei le va-et-vient d’un domaine à l’autre. Aujourd’hui, tout en assumant la responsabilité de la formation des employés des établissements hospitaliers du Nord vaudois, couvrant 1500 personnes, elle soutient également son mari dans l’entreprise et notamment dans le domaine de la qualité. C’est forts de ces deux parcours que les époux Kündig se lancent dans l’aventure. Non pas par un désir absolu d’indépendance, comme le relève Daniel Kündig, mais bien avec la volonté de mettre enfin en œuvre sa philosophie de travail, qui consiste à se concentrer sur la qualité, à cultiver le savoir et à créer un résultat Analyse de capabilité adapté au client, dans lequel la méthode liée à la mesure est tout aussi importante que la mesure elle-même. Il est essentiel pour Daniel Kündig de trouver la bonne manière, à la fois de mesurer ce que le client demande, mais ensuite de le montrer et de l’expliquer, de façon à ce que ce client soit ensuite en mesure de rassurer ses propres ingénieurs par exemple. La formation en mécanique de Daniel Kündig est sur ce point importante, puisqu’elle lui permet de mieux comprendre la fonction des pièces et d’imaginer quelle sera la bonne information pour son client. On ne le dira sans doute jamais assez, la mesure en tant que telle n’est pas une finalité, elle permet aussi au chef d’entreprise d’adapter son outil de production pour réparer certaines erreurs que la mesure met en évidence. Portrait Nom: Prénom: Date de naissance: Origine: Etat-civil: Sa passion: Sa devise: Kündig Daniel 30 novembre 1959 Bauma (ZH) Marié, 2 enfants (2 filles dont une étudiante à l’Ecal) le VTT travailler dans le respect de ses convictions. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Nom: Prénom: Date de naissance: Origine: Scolarité: Formation: Sa passion: Sa devise: Kündig-Frei Ingrid 22 septembre 1964 Othmarsingen (AG) à St-Sulpice infirmière le VTT, la cuisine et la formation «La formation c’est allumer une lumière». 43 RÉGION ROMANDIE/GIM-CH son ou ses premiers collaborateurs. Ce succès, Daniel Kündig et son épouse le doivent à la qualité de leur travail et à leur extrême rigueur, absolument nécessaire dans la mesure de très haute précision, dans des résolutions allant jusqu’au centième de micron. Afin que les mesures soient toujours fiables, les équipements sont régulièrement vérifiés à l’aide de références étalonnées par le METAS (Office fédéral de métrologie). Dans certains cas, des comparaisons directes sont faites avec cet organisme de référence. Etallonage Les premiers pas Comme dans toute entreprise, les premiers pas ne sont pas faciles et les clients ne viennent pas naturellement, en dépit d’une analyse de marché approfondie et d’un business plan approuvé par le partenaire bancaire. Daniel Kündig reconnaît toutefois que la phase d’installation de l’entreprise s’est plutôt bien déroulée, dans la mesure où il a pu compter sur l’appui d’organismes de soutien à la création d’entreprises, par du cautionnement, et par une très bonne attitude de son partenaire bancaire. Il aura la chance de pouvoir compter ensuite sur le soutien, durant les premiers mois d’activité, de la société B&S Messtech, qui mettra à disposition sa machine et ses locaux pour les premiers contacts clients, alors même que le laboratoire de Boulens n’était pas terminé. Toute la famille s’est retrouvée impliquée dans le projet. Il n’est pas forcément facile à des parents Mesure de couche de métallisation 44 Reverse engineering d’expliquer à des adolescents que les aléas du lancement d’une entreprise font qu’un certain confort doit être revu et que certaines facilités doivent être supprimées. Ces mauvais moments passés, Daniel Kündig et son épouse sont aujourd’hui convaincus que leurs enfants éprouvent une réelle fierté devant la tâche accomplie par leurs parents. En effet, la société connaît un développement réjouissant, puisqu’il est probable qu’elle recrutera cette année L’homme fait la différence Plus que jamais, avec Daniel Kündig, on constate que ce n’est pas la machine qui fait la différence, mais bien la personne qui est derrière, sa méthode, sa rigueur, qui rend la machine intelligente. C’est cette qualité que les clients ont trouvé dans la société DK Probe S.à r.l., de même qu’une rapidité d’exécution et une réelle souplesse. Aujourd’hui, les projets ne manquent pas. L’accroissement des affaires de l’entreprise amèneront sans doute Daniel Kündig à envisager un déménagement dans des locaux plus spacieux et investir dans des machines qui lui permettront de réaliser des mesures qu’il ne peut pour l’instant pas faire. L’entreprise devrait également entreprendre une certification ISO et surtout obtenir l’accréditation 17 025 en tant que laboratoire d’essais. Cette accréditation, donnée par le Metas, serait certainement une consécration. Et puis, puisque l’on est jamais très loin de la formation avec Ingrid Kündig-Frei, les deux chefs d’entreprise imaginent volontiers consacrer un peu de leur temps à la formation d’adultes ou de jeunes en métrologie. A n’en pas douter, les époux Kündig ont le sens de la mesure et c’est une fierté non mesurable pour le GIM-CH que de compter parmi ses membres la société DK Probe S.à r.l. Mesure de filetage SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 BERUFSBILDUNG Wir gratulieren unseren neuen Fertigungsfachleuten und den ersten diplomierten Technikern HF mit Vertiefungsrichtung Fertigung! Bettina Koller, Geschäftsleiterin VMTW Seit 2005 sind bisher 174 Fertigungsfachleute zu ihrem Abschluss gekommen, davon 36 «Experts en production» in der Französischen Schweiz. Im Jahr 2008 haben 29 Fertigungsfachleute in der deutschen Schweiz ihren Fachausweis erworben. Für vier «Experts en production» haben die Partnerschulen und der VMTW in der Suisse romande eine Prüfung organisiert. Wir gratulieren allen Fertigungsfachleuten ganz herzlich zu ihrer Leistung und wünschen ihnen für ihre berufliche Laufbahn alles Gute! Dieses Jahr kann der VMTW und die Lehrwerkstätten Bern eine Premiere feiern: die ersten diplomierten Techniker HF Maschinenbau mit Vertiefungsrichtung Fertigung haben ihr Studium mit der Diplomprüfung abgeschlossen. Wir gratulieren den ersten diplomierten Technikern HF Fertigung ganz herzlich zu ihren Leistungen und auch zum vorbildlichen Klassengeist! Den Dozentinnen, Dozenten, Experten, Schulleitern, den Mitgliedern der Qualitätssicherungs- und der Prüfungskommission des VMTW sowie den Modulfachexperten gilt auch wieder unser grosser Dank für ihren Einsatz über das ganze Schuljahr hinweg! Michael Gäumann Hans-Peter Greber Sebastian Jenni Daniel Kägi Andres Kromer Samuel Lauber Stefan Leiser Beat Müller Patrick Peter Nelson Pinho Jürg Reitnauer Pascal Ruprecht Sadik Soytoprak Sascha Tanner Wandfluh Produktions AG Grob AG Fraisa SA Alupak AG Seewer AG Gomina AG Feintool AG Manometer AG Peter Mechanik AG Meyer Burger AG Zufag AG Stähli Läpp Technik AG Rego-Fix AG Moser-Baer AG 3714 Frutigen 6244 Nebikon 4512 Bellach 3123 Belp 3400 Burgdorf 3989 Niederwald 3250 Lyss 6285 Hitzkirch 5113 Holderbank 3608 Thun 3432 Lützelflüh 2542 Pieterlen 4456 Tenniken 3454 Sumiswald Fertigungsfachleute («Experts en production»), ausgebildet in der réussic, Paudex Yvan Luis Huguet Vilelas Symbios Orthopédie SA Model Emballages SA 1400 Yverdon 1510 Moudon Fertigungsfachleute («Experts en production»), ausgebildet im Centre de Formation Professionnelle, Sion Ioannis Grecos Yvan Rey Aisa Automation Industrielle SA 1897 Vouvry Ecole des Métiers du Valais 1950 Sion Fertigungsfachleute, ausgebildet im SWISSMECHANIC AZ Effretikon in Zusammenarbeit mit der Berufsschule Bülach Urs Philipp Benjamin Daniel Bachmann Brändle Gross Leu Benedikt Darijo Patrik Michael Samuel Stefan Fabian Meier Radic Schneider Steck Utzinger Wäckerlin Wettstein Utilis AG Beusch AG Paul Scherrer Institut Studer Medical Engineering AG Mawatec AG Uiker Antriebselemente AG Kolb Protech AG Kessler Werkzeugbau AG RAU AG Stadler Winterthur AG Heinz Kaiser AG 8555 Müllheim 9546 Tuttwil 5232 Villigen PSI 8212 Neuhausen 2545 Selzach 8807 Freienbach 9463 Oberriet 8219 Trasadingen 8180 Bülach 8401 Winterthur 8153 Rümlang Fertigungsfachleute, ausgebildet in den Lehrwerkstätten Bern Silvan Martin Thomas Beat Burri Felber Flückiger Fürholz Manometer AG Grob AG PB Swiss-Tools Startech SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 6285 Hitzkirch 6244 Nebikon 3457 Wasen 2544 Bettlach Diplomierte Techniker HF Fertigung, Hauptstudium in den Lehrwerkstätten Bern Lukas Daniel Michael Reto Bertschinger Bösch Hänggi Hulliger Jules Bertschinger AG 8867 Niederurnen Synthes Hägendorf GmbH 4614 Hägendorf Agathon AG 4503 Solothurn Ferdinand Steck Maschinenfabrik AG 3533 Bowil Rolf Kälin Feusi AG 8807 Freienbach Thomas Meier Heinz Baumgartner AG 5306 Tegerfelden Simon Rihs Rihs GmbH 3294 Büren a. A. Heinz Rüegsegger Bruno Lehmann AG 3556 Trub Reto Schmidiger c-mill technologie AG 2562 Port Beat Schwertfeger LEONI Studer AG 4658 Däniken Manuel Steffen Safrima AG 3252 Worben Reto Steiner Semadeni AG 3072 Ostermundigen Hansjürg Trachsel Berger AG 3645 Gwatt/Thun Michael Tschiemer Fankhauser Engineering AG 3672 Oberdiessbach Johannes Weibel Müller AG 4710 Balsthal Ralf Wiedemann Mikron Agie Charmilles AG 2560 Nidau Mitgliedfirmen SWISSMECHANIC 45 BERUFSBILDUNG Schweizermeisterschaft 18.11. – 21.11.2008 an der SWISSTECH in Basel Berufsmeisterschaft 2008 der jungen Berufsleute Nach 2006 führte SWISSMECHANIC die Schweizermeisterschaft 2008 der Polymechaniker-Disziplinen «Automation», «CNC Drehen» und «CNC Fräsen» das zweite Mal an der SWISSTECH in Basel durch. In der Woche vor der Schweizermeisterschaft wurden die Infrastrukturen für die drei Disziplinen, in der Grösse von 1,2 Mio. CHF, gesponsert durch verschiedene Firmen, aufgebaut und in Betrieb genommen. Die an der nationalen Vorausscheidung vier besten Kandidaten je Disziplin konnten am Montagmorgen an der SWISSTECH begrüsst und über den Ablauf der Schweizermeisterschaften orientiert werden. Der ganze Montag stand den Kandidaten zur Verfügung für das sich Vertrautmachen mit den Infrastrukturen und der Bedienung der Werkzeugmaschinen und Programmiersysteme. 12 junge Berufsleute im 4. Lehrjahr und 2 junge Berufsleute, welche Mitte 2008 ihre Grundbildung erfolgreich abgeschlossen haben, massen sich an dieser Schweizermeisterschaft und kämpften um den Titel in jeder Disziplin. Den Kandidaten standen für die Prüfungsaufgabe 21 Stunden, verteilt auf drei Tage, zur Verfügung. Sehr schnell zeigte sich, dass eine Messe wie die SWISSTECH der richtige Ort für die Durchführung der Schweizermeisterschaft ist. Alle Kandidaten besitzen ein hervorragendes fachliches Wissen; in einer publikumsnahen Umgebung konzentriert zu arbeiten, stellten sie aber vor eine neue Herausforderung. Um Schweizermeister zu werden, dürfen keine Fehler bei den Programmierarbeiten, bei der Fertigung, der Montage und der Inbetriebnahme unterlaufen. Jeder Hundertstelmillimeter entscheidet und jede Minute zählt. SWISSMECHANIC dankt allen Sponsoren für ihr Engagement und die kooperative Zusammenarbeit, denn ohne diese wäre es unmöglich, eine Schweizermeisterschaft in dieser Art durchzuführen. Danken möchten wir auch allen Mitarbeitenden für den Aufbau der Infrastrukturen, den Chefexperten für die Entwicklung der Prüfungsaufgaben und den Medien für die Berichterstattungen. Um es kurz und bündig auszudrücken; die Schweizermeisterschaft war wieder super! Wir danken den Kandidaten für das Interesse und den geleisteten Einsatz. Wir wünschen allen einen erfolgreichen beruflichen Werdegang und den drei Teilnehmern an der Berufsweltmeisterschaft 2009 in Kanada heute schon viel Erfolg. Sponsoren und Partner Folgende Firmen unterstützen die Schweizermeisterschaft 2008: Berufsbildungsfonds 46 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 BERUFSBILDUNG Resultate Disziplin Polymechaniker-Automation: Chefexperte François Fiechter Kandidat Arbeitgeber 1. Rang Schweizermeister Jerome Blum Landskronstrasse 50 4056 Basel Hatebur Umformmaschinen AG General Guisan-Strasse 21 4153 Reinach 2. Rang Vize-Schweizermeister Fabienne Tresch Bonacher 5 6487 Göschenen Dätwyler Cables / Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31 6460 Altdorf 3. Rang Daniel Rohrer Brünigstrasse 248 6072 Sachseln RUAG Aerospace Center Helikopter Flugplatz 6055 Alpnach 4. Rang Christian Rossi Via al Piz de Crée 6702 Claro RUAG Aerospace Aerodromo 6527 Lodrino Disziplin Polymechaniker-CNC Drehen: Chefexperte Walter Fricker 1. Rang Schweizermeister Fabian Vogelbacher Hauptstrasse 14 8507 Hörhausen Mowag GmbH Unterseestrasse 65 8280 Kreuzlingen 2. Rang Vize-Schweizermeister Martin Furer Unterweg 18c 8180 Bülach Stutz Mechanik Engelwisstrasse 3 8180 Bülach 3. Rang Daniel Steinert Langfurrenstrasse 30 8623 Wetzikon Ferag AG Zürichstrasse 74 8340 Hinwil 4. Rang Florian Blickensdorfer Schweizersholzstrasse 11 9223 Schweizersholz Tubenfabrik Bischofszell Sulgerstrasse 29–33 9220 Bischofszell Disziplin Polymechaniker-CNC Fräsen: Chefexperte Hansrudolf Zürcher 1. Rang Schweizermeister Andreas Uhlmann Gianal 7423 Sarn Hamilton Bonaduz AG Via Crusch 8 7402 Bonaduz 2. Rang Vize-Schweizermeister Urs Höhener Stein 11 9043 Trogen Thyssen Krupp Presta Feldlistrasse 4 9413 Oberegg 3. Rang Reto Wächter Winkelstrasse 15 5314 Kleindöttingen Heinz Baumgartner AG Alte Zurzacherstrasse 30 5306 Tegerfelden 4. Rang Tobias Haas Morgenhölzlistrasse 9 8912 Obfelden Advaltech AWM Gotthardstrasse 3 5630 Muri SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 47 FORMATION PROFESSIONNELLE Les championnats suisses ont eu lieu du 18.11. au 21.11.2008 au SWISSTECH à Bâle Championnats des jeunes professionnels 2008 Pour la 2ème fois après 2006, SWISSMECHANIC a organisé la finale des championnats suisses du polymécanicien durant le SWISSTECH. Cette finale s’est disputée dans les trois traditionnelles disciplines réservées aux polymécaniciens, à savoir «automation», «tournage CNC» et «fraisage CNC». Les infrastructures nécessaires budgétées à 1,2 millions de CHF et sponsorisées par plusieurs entreprises, ont été mises en place durant la semaine précédent le début des compétitions. Les quatre meilleurs candidats de chaque discipline qualifiés lors des éliminatoires nationales ont été accueillis le lundi matin au SWISSTECH et ont été orientés sur le déroulement de cette compétition. Le lundi a été consacré à la reconnaissance des lieux et à la prise en mains des infrastructures, des machines et des logiciels mis à leur disposition. 12 apprenants de 4ème année et 2 jeunes professionnels ayant terminés avec succès leur formation initiale dans le courant de cette été se sont mesurés et se sont battus avec conviction durant ces championnats pour obtenir un 1er rang. Les candidats disposaient de 21 heures d’examens réparties sur trois jours. Il s’est avéré très rapidement que le SWISSTECH représentait la manifestation idéale pour réaliser ces championnats. Tous les candidats possédaient des connaissances professionnelles exceptionnelles et étaient très concentrés dans leurs travaux, malgré la présence d’un public connaisseur. Pour l’obtention du titre de champion suisse, aucune erreur de programmation, de production, de montage et de mise en service n’était tolérée. Chaque centième de millimètre et chaque minute pouvaient influencer les résultats. SWISSMECHANIC remercie tous les sponsors pour leur engagement et leur parfaite collaboration. Sans leur appui, il ne serait pas possible d’organiser une finale des championnats suisses dans un tel cadre. Nous aimerions également remercier tous les collaborateurs qui ont participé à l’élaboration et à la mise en place des infrastructures, aux experts en chef qui ont développé les épreuves des examens ainsi qu’aux médias qui ont rapporté les détails de ces championnats. Une fois de plus, ces championnats ont obtenu un succès phénoménal. Nous remercions tous les candidats pour leur intérêt et leur engament. Nous leur souhaitons à tous beaucoup de succès dans leur vie professionnelle et formons nos vœux les meilleurs pour les trois candidats qui participeront aux championnats du monde des métiers 2009 au Canada. Sponsors et partenaires Les entreprises suivantes ont soutenu les championnats suisses 2008: Berufsbildungsfonds 48 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 FORMATION PROFESSIONNELLE Résultats Discipline polymécancien – automation: expert en chef, François Fiechter Kandidat Arbeitgeber 1er rang Champion suisse Jerome Blum Landskronstrasse 50 4056 Basel Hatebur Umformmaschinen AG General Guisan-Strasse 21 4153 Reinach 2ème rang Vice-champion suisse Fabienne Tresch Bonacher 5 6487 Göschenen Dätwyler Cables / Bereich der Dätwyler Schweiz AG Gotthardstrasse 31 6460 Altdorf 3ème rang Daniel Rohrer Brünigstrasse 248 6072 Sachseln RUAG Aerospace Center Helikopter Flugplatz 6055 Alpnach 4ème rang Christian Rossi Via al Piz de Crée 6702 Claro RUAG Aerospace Aerodromo 6527 Lodrino Discipline polymécanicien – tournage CNC: expert en chef, Walter Fricker 1er rang Champion suisse Fabian Vogelbacher Hauptstrasse 14 8507 Hörhausen Mowag GmbH Unterseestrasse 65 8280 Kreuzlingen 2ème rang Vice-champion suisse Martin Furer Unterweg 18c 8180 Bülach Stutz Mechanik Engelwisstrasse 3 8180 Bülach 3ème rang Daniel Steinert Langfurrenstrasse 30 8623 Wetzikon Ferag AG Zürichstrasse 74 8340 Hinwil 4ème rang Florian Blickensdorfer Schweizersholzstrasse 11 9223 Schweizersholz Tubenfabrik Bischofszell Sulgerstrasse 29–33 9220 Bischofszell Discipline polymécanicien – fraisage CNC: expert en chef, Hansrudolf Zürcher 1er rang Champion suisse Andreas Uhlmann Gianal 7423 Sarn Hamilton Bonaduz AG Via Crusch 8 7402 Bonaduz 2ème rang Vice-champion suisse Urs Höhener Stein 11 9043 Trogen Thyssen Krupp Presta Feldlistrasse 4 9413 Oberegg 3ème rang Reto Wächter Winkelstrasse 15 5314 Kleindöttingen Heinz Baumgartner AG Alte Zurzacherstrasse 30 5306 Tegerfelden 4ème rang Tobias Haas Morgenhölzlistrasse 9 8912 Obfelden Advaltech AWM Gotthardstrasse 3 5630 Muri SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 49 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Positive Gesamteindrücke SWISSTECH 2008 SWISSMECHANIC präsentierte sich in diesem Jahr mit einem vollständig neu gestalteten Gemeinschaftsstand von rund 1000 m2 Grundfläche. 30 grosszügig gestaltete Individualstände in angedeuteten Verbandsfarben und einer einheitlichen, farblich abgestimmten Teppichunterlage unterstrichen die Wichtigkeit von SWISSMECHANIC-Land. Mit rund 120 Ausstellern an der Swisstech nimmt unser Verband auch in diesem Jahr eine führende Rolle ein. Dazu kommen noch rund 70 Verbandsaussteller an der zeitgleich stattfindenden Prodex. Wie schon vor zwei Jahren erwiesen sich die Schweizerischen Berufsmeisterschaften der Polymechaniker-Berufe als wahrer Publikumsmagnet. Nach anfänglich etwas zögerndem Publikumsaufmarsch am ersten Ausstellungstag war der Besucherstrom in den folgenden Tagen überaus positiv. Die von vielen Ausstellern befürchteten Rezessionsängste sind, zumindest was das Publikumsinteresse betraf, nicht eingetreten. Die Aussteller am Gemeinschaftsstand haben sich in einer ersten Stellungnahme durchwegs zufriedenstellend bis positiv über den Messeverlauf geäussert. Die meisten Aussteller sehen zurzeit auch keinen gravierenden Einbruch der Bestelleingänge für die kommenden Monate. Der überwiegende Teil ist überzeugt, dass man 50 Rezessionsängste auch herbeireden kann. Auch wenn die Beschäftigung im kommenden Jahr zurückgehen sollte, bewege man sich immer noch auf einem sehr hohen Auslastungsgrad in der Produktion. Ein Grossteil der SWISSMECHANIC-Betriebe hat in den vergangenen Jahren die segmentierte Angebotspalette konsequent vorangetrieben. Diese breitere Abstützung verteilt das Risiko von einzelnen Branchen auf ein erträgliches Mass. Viele Unternehmen erachten es auch als Chance, wenn wieder vermehrt Zeit für neue innovative Überlegungen und weitere Rationalisierungsschritte und technische Verbesserungen zur Verfügung stehen wird. Wie bereits in früheren wirtschaftlichen schwierigeren Zeiten werden sich unsere SWISSMECHANIC-Betriebe einmal mehr als Garanten für sichere Arbeitsplätze erweisen. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 FOIRES ET EXPOSITIONS Impressions générales positives SWISSTECH 2008 Pour affirmer son dynamisme, SWISSMECHANIC s’est présentée cette année sur une surface de quelque 1000 m2 offrant ainsi à ses membres un stand collectif généreusement agencé en 30 stands individuels, décorés avec une moquette portant fièrement les couleurs de l’association et reflétant le paysage philosophique de l’association. Avec environ 120 exposants, SWISSMECHANIC s’approprie cette année un rôle de leader au SWISTECH 2008. De plus, 70 membres de l’association prennent également part à Prodex qui a lieu dans une halle voisine durant la même période. Les championnats suisses des métiers du polymécanicien, tout comme il y a deux ans, s’avèrent être un véritable aimant pour le public. Après une première journée quelque peu timide, les visiteurs ont afflué et ont envahi les différents stands présageant ainsi un déroulement positif de cette foire. L’appréhension d’une éventuelle récession ressentie par la plupart des exposants s’est avérée injustifiée, du moins en ce qui concerne l‘intérêt du public. Les exposants du stand collectif ont confirmé dans un premier temps ressentir un sentiment positif sur le déroulement de cette foire. La plupart des participants n’ont également pas encore signalé de chute de commandes significatives ces derniers mois La majorité des exposants sont convaincus que l’on peut aussi «s’immerger» dans une récession théorique. Même si la charge d’occupation de l’appareil de production devait stagne, voire légèrement diminuer durant l’année prochaine, le degré d’occupation des postes de travail reste encore très élevé. La plupart des entreprises SWISSMECHANIC ont développé ces dernières années leurs prestations de façon conséquente. L‘élargissement de la palette des prestations permettra de mieux répartir les risques sur l’ensemble de la branche. Plusieurs entreprises profiteront de cette situation pour lancer certaines réflexions et entreprendre de nouvelles étapes de rationalisations techniques et d’innovations. Tout comme lors des crises économiques précédentes, les entreprises SWISSMECHANIC seront à nouveau des garants offrant des places de travail sûres. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 51 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN Swisstech 2008 52 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 FOIRES ET EXPOSITIONS SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 53 MESSEN UND AUSSTELLUNGEN 54 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Devenez membre du club des membres d’apprentissage SWISSMECHANIC Profitez de cette offre multiple et intéressante destinée spécialement pour vous en tant que maître d’apprentissage: • Document de formation didactique • Informations sur la formation professionnelle • Offres pour la formation continue • Revue officielle contenant des articles intéressants sur la formation professionnelle et la formation continue • Remise de prix pour des manifestations spéciales Cotisation annuelle 2009: Fr. 80.– excl. 7,6% VAT Inscription Nom Prière d’indiquer si possible votre adresse privée Prénom Rue NPA, Lieu Tel. E-mail Maison Date Signature Expédier à: SWISSMECHANIC Organisation faîtière, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Fax 071 626 28 09, Tél 071 626 28 00 ou E-Mail [email protected] SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 55 EDV Durchbruch für die digitale Produkteentwicklung SYNCHRONOUS TECHNOLOGY 100fach schnelleres Design mit erster historienunabhängiger, featurebasierter Modellierungstechnologie Siemens PLM Software, ein Geschäftsbereich von Siemens Industrie Automation und weltweit tätiger Anbieter von Software und Services für das Product Lifecycle Management (PLM), hat einen neuen Durchbruch für die digitale Produktentwicklung angekündigt. Mit Synchronous Technology führt Siemens PLM Software eine neue Technologie ein, die eine historienunabhängige und featurebasierte Modellierung ermöglicht. Das Resultat: Eine bis zu 100fach schnellere CAD-Modellierung. «Das digitale Modell ist der Dreh- und Angelpunkt unserer Vision, Produkt- und Produktionslebenszyklen zu vereinen. Es beeinflusst jede Phase eines PLM-Prozesses und ist ein Schlüsselsegment, um Informationen schneller zur Verfügung stellen zu können.» Historienunabhängiges, featurebasiertes Modeling Bei der Synchronous-Technologie handelt es sich um eine neue Lösung für die Modellierung, die geometrische Eigenschaften und Konstruktionsregeln durch einen völlig neuen Interferenz-Lösungs-Algorithmus synchronisiert. Sie beschleunigt Innovationen in vier Schlüsselbereichen. Schnelle Ideensammlung: Die Technologie erfasst Ideen ebenso schnell, wie sie Anwendern in den Sinn kommen. Dies führt zu einer bis zu 100fach schnelleren Modellierung. Schnelle Konstruktionsänderungen: Die Technologie ermöglicht automatisierte Umsetzungen geplanter oder nicht vorhergesehener 56 Konstruktionsänderungen innerhalb von Sekunden. Verbesserte Multi-CAD-Nutzung: Die Technologie ermöglicht die direkte Verwendung von CAD-Daten aus beliebigen Quellen ohne Nachoder Neumodellierung. Vereinfachte Bedienung: Die Technologie bietet eine neue Art der Anwenderinteraktion, die CAD neu definiert und 3D so anwenderfreundlich wie 2D macht. Die neue Synchronous Technologie enthält das Beste aus parametrischen und nicht parametrischen Methoden, wodurch Änderungen sehr effizient umgesetzt werden können. Mit Unterstützung durch die richtigen Techniken in der richtigen Umgebung lässt sich ein dimensionsorientiertes Modellieren voll ausreizen. Das führt zu hohen Produktivitätsgewinnen gegenüber traditionellen Methoden. Verfügbarkeit Die zum Patent angemeldete SynchronousTechnologie kombiniert die Vorteile von Parametrik (Constraint Driven) mit Direct Modeling und wird in künftige Versionen von NX™ und Solid Edge® integriert. Siemens PLM Software Sascha Rüttimann, Tel. 044 755 72 72 [email protected] SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Nouvelles solutions révolutionnaires: UNTERNEHMENSFÜHRUNG Risikobeurteilung im Anhang der Jahresrechnung für AG und GmbH EBAVURAGE CNC ENTGRATUNG Revolutionäre neue Lösungen Zusammen mit den Änderungen im Revisionsrecht hat der Gesetzgeber neue Bestimmungen zum internen Kontrollsystem sowie zur Risikobeurteilung eingeführt. Das Inkrafttreten dieser Bestimmung erfolgte per 1. Januar 2008. Demzufolge muss sich jedes Unternehmen in Form einer AG oder GmbH – unabhängig seiner Grösse – im Anhang der Jahresrechnung im Rahmen der Risikobeurteilung (Art. 663b Ziffer 12 OR) zu einem Risikomanagement äussern. Damit der Verwaltungsrat eine solche Beurteilung vornehmen kann, hat er sich periodisch die möglichen Risiken seines Unternehmens vor Augen zu führen, diese zu bewerten und systematisch zu beurteilen. SWISSMECHANIC möchte Ihnen mit einem sehr einfach gestalteten Fragebogen (Dokumentation der Risikobeurteilung durch den Verwaltungsrat) eine praktikable Lösung anbieten, die einerseits den gesetzlichen Anforderungen entspricht und andererseits mit wenig Aufwand ein umfassendes Bild über die Risikosituation Ihres Unternehmens ergibt. NG RATU res tionnai NTGtion s révolu ungen CNCC:-E es solu äre neue Lös nouvell tion age CN Ebavur Revolu New solu EINE gute Adresse? Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie tions by REALTO /SA OLS AG Découvrez nos solutions d’ébavurage CNC sur notre site: films vidéo, catalogue complet (PDF) et liste de prix 2008. www.realtools.ch /ebavurage Entdecken Sie unsere neuen CNC-Entgratungslösungen auf unserer Website: Videos, kompletter PDF-Katalog und Preisliste 2008. www.realtools.ch /entgratung VIELE gute Adressen! New solutions by Industriestr. 28 · CH-2555 Brügg (BE) · T. 032 374 40 10 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SOZIALES Kampagne zur Bekämpfung von Hautkrankheiten Hier pflegt man seine Hände Der Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie, SWISSMECHANIC, die Westschweizer Arbeitgebervereinigung «Groupement suisse de l’industrie mécanique», Swiss Precision und das Forum Arbeitssicherheit lancieren in Zusammenarbeit mit der Suva die Kampagne «Hier pflegt man seine Hände». Sie richtet sich an industrielle Betriebe der Metallbranche, deren Mitarbeitende mit Mineralölen oder Bearbeitungsflüssigkeiten in Kontakt kommen. Hautkrankheiten sind nach Hörschäden die zweithäufigste Berufskrankheit in der Schweiz. Im Jahr 2007 waren es 738 Fälle. Jedes Jahr erkranken 300 Arbeitnehmende an einer Dermatose, weil sie mit Mineralöl oder einer anderen Bearbeitungsflüssigkeit in Kontakt gekommen sind. Diese Erkrankungen haben Versicherungskosten in der Höhe von über 3,5 Millionen Franken zur Folge. Problematische Bearbeitungsflüssigkeiten In erster Linie werden Bearbeitungsflüssigkeiten als Schmiermittel für Maschinen und Mo- toren eingesetzt. Im Gegensatz zu lebenden Organismen wie Viren können diese Flüssigkeiten durch das menschliche Immunsystem nicht zerstört werden. Beim Auftreten einer Hautkrankheit lässt sich eine Genesung nur erreichen, wenn ein Kontakt mit den entsprechenden Flüssigkeiten verhindert wird. 10 Prozent der betroffenen Personen werden gezwungen, ihren Beruf zu wechseln und sich in eine andere Tätigkeit einzuarbeiten. 100 000 Arbeitnehmer betroffen Die neue Kampagne zur Prävention von Hautkrankheiten, die auf den Kontakt mit Mineralölen und Bearbeitungsflüssigkeiten zurückzuführen sind, richtet sich an 8800 Unternehmen mit 100 000 Mitarbeitenden. Die Kampagne mit dem Slogan «Hier pflegt man seine Hände» besteht aus einer Aktion in den Betrieben und einer weiterführenden Information auf dem Internet. Unterstützung für die Betriebe 8800 Pakete wurden an metallverarbeitende Unternehmen versandt. Jedes dieser Pakete enthält ein Set zur Durchführung einer Sensibilisierungskampagne für die Mitarbeitenden, bestehend aus Pflege- und Schutzmitteln für die Haut (flüssige Seife und Creme), neun Paar speziellen Schutzhandschuhen sowie entspre- chendem Informationsmaterial wie Poster, Plakate und Kleber sowie einer Checkliste. Hilfe aus dem Internet Unter www.sapros.ch/metal können Betriebe ihre Lagerbestände an Schutzmitteln und Handschuhen komplettieren und die Produkte verschiedener Hersteller vergleichen. Die Website www.2haende.ch unterstützt die Kampagne mit sehr detaillierten Informationen zum Thema Hautschutz. Prävention senkt Kosten Marc Truffer, Direktor Abteilung Arbeitssicherheit, Suva Lausanne und Initiator der Kampagne sagt: «Unser Ziel ist die Sensibilisierung aller betroffenen Unternehmen, um so die Anzahl Dermatosen innerhalb der nächsten drei Jahre um über 10 Prozent zu senken». Auf dem Gebiet der Verhütung von Berufskrankheiten und berufsbedingter Unfälle spielt die Suva eine Leaderrolle. Die Betriebe profitieren von diesen Präventionskampagnen einerseits durch geringere indirekte Kosten, anderseits durch eine Reduktion der UVG-Versicherungsprämien. Prévention des maladies professionnelles Lutte contre les dermatoses: une action concrète La convention patronale de l’industrie horlogère suisse, SWISSMECHANIC, le Groupement suisse de l’industrie mécanique, Swiss Precision et le Forum Sécurité au travail lancent, en collaboration avec la Suva, une campagne de prévention intitulée «Ici on soigne ses mains». Cette campagne s’adresse aux entreprises industrielles dont les ouvriers travaillent le métalet sont en contact avec les huiles minérales et autres fluides d’usinage. 58 Les maladies de la peau sont la deuxième cause de maladies professionnelles – avec 738 cas en 2007 – derrière les troubles de l’ouïe. Les maladies de la peau consécutives à un contact avec des huiles minérales et autres fluides d’usinage frappent chaque année 300 travailleurs. Elles coûtent plus 3,5 millions de francs annuellement aux entreprises. Les fluides d’usinage Les fluides d’usinages servent essentiellement de lubrifiants d’organes mécaniques de machines et de moteurs. Contrairement aux virus qui sont des organismes vivants, ces fluides ne peuvent être détruits par les défenses immuni- taires. En cas de dermatose, seule une absence de contact avec les substances en question garantit une guérison durable. Pour 10% des personnes touchées, cela conduit à devoir changer de profession et à se recycler dans une autre activité. La nouvelle campagne de prévention des maladies de la peau causées par ces huiles minérales et fluides d’usinage s’adresse à 8800 entreprises, soit 100 000 personnes. Derrière le slogan «Ici on soigne ses mains» se cache une campagne avec deux volets: une action à mener dans l'entreprise et un soutien via Internet. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SOCIALE 8800 colis envoyés aux entreprises 8800 paquets viennent d’être envoyés aux entreprises de travail du métal. Chaque colis contient un set pour réaliser une campagne de sensibilisation des collaborateurs composé de – produits de soins et de protection de la peau (savon liquide et crème) – 9 paires de gants de protection spécialement adaptés – et l'information nécessaire par des posters, affiches, autocollants, et liste de contrôle. Deux références Internet Sous www.sapros.ch/metal, les entreprises peuvent renouveler leurs stocks de produits et de gants et comparer divers fournisseurs. La campagne est soutenue par des informations très détaillées sur la protection de la peau sur le site www.2mains.ch. Prévenir pour réduire les coûts Marc Truffer, Suva, directeur de la division Sécurité au travail à Lausanne, est l’initiateur de la campagne: «Notre objectif est de sensibiliser toutes les entreprises concernées afin de diminuer le nombre de dermatoses de plus de 10 % dans les trois prochaines années». Dans le domaine de la prévention des maladies professionnelles, comme dans celui des accidents, la Suva joue un rôle de leader. Toutes les entreprises profitent de ses actions préventives que cela soit sous forme de diminution de frais indirects ou de réduction des primes d'assurance LAA. Prevenzione delle malattie professionali Lotta alle dermatosi: un’iniziativa concreta «Qui ci si prende cura delle sue mani» è il titolo di una campagna di prevenzione lanciata dalla convenzione padronale dell’industria orologiera svizzera, SWISSMECHANIC, il Gruppo svizzero dell’industria meccanica, Swiss Precision e il Forum Sicurezza sul lavoro in collaborazione con la Suva. La campagna si rivolge all’industria metalmeccanica, in quanto i lavoratori di questo settore entrano regolarmente in contatto con oli minerali e altri fluidi per la lavorazione dei metalli. Con 738 casi nel 2007, le malattie cutanee si collocano al secondo posto, subito dopo le ipoacusie, tra le malattie professionali più diffuse. Le dermatosi provocate dal contatto con oli minerali o altri fluidi per la lavorazione dei metalli colpiscono ogni anno 3000 lavoratori e costano alle imprese oltre 3,5 milioni di franchi l’anno. Fluidi per la lavorazione dei metalli Questi fluidi comprendono principalmente i lubrificanti per organi meccanici di macchine e motori. Contrariamente ai virus, organismi viventi, questi liquidi non possono essere distrutti dalle difese immunitarie. Nel caso delle dermatosi, solo la totale assenza di contatto con le sostanze incriminate garantisce una guarigione duratura. Per il 10 per cento delle persone interessate questo significa cambiare professione e riqualificarsi in un’altra attività. La nuova campagna di prevenzione dedicata alle malattie cutanee provocate dagli oli minerali e i fluidi di lavorazione è rivolta a 8800 imprese, per un totale di circa 100 000 persone. Caratterizzata dallo slogan «Qui ci si prende cura delle sue mani», la campagna si articola in due parti: un’iniziativa a livello aziendale e un sostegno tramite la rete Internet. 8800 pacchetti Le imprese metalmeccaniche riceveranno prossimamente un pacchetto contenente un set per la realizzazione di una campagna di sensibilizzazione rivolta ai dipendenti. Il set comprende alcuni prodotti per la cura e la protezione della pelle (sapone liquido e crema), 9 paia di guanti di protezione speciali e materiale informativo di vario genere (manifesti, autoadesivi e una lista di controllo). Siti Internet Sul sito www.sapros.ch/metal le imprese possono riordinare i prodotti e i guanti e confrontare le offerte dei vari fornitori. La campagna è corredata da informazioni dettagliate sulla protezione della pelle sul sito www.2mani.ch. Meno costi grazie alla prevenzione Marc Truffer, Suva, direttore della Divisione sicurezza del lavoro a Losanna, è il promotore della campagna: «L’obiettivo è sensibilizzare tutte le aziende del settore e diminuire il numero delle dermatosi di oltre il 10 per cento nei prossimi tre anni». Nel campo della prevenzione degli infortuni e delle malattie professionali la Suva occupa una posizione di primo piano. I vantaggi per le imprese sono di due tipi: calo dei costi indiretti e riduzione dei premi LAINF. Inserate *+ ! " #$$ $%& ## %' ( #$$ $%& ## %% *+ , SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 ) ) - . / " ") 59 SOZIALES Age-Management im Betrieb Dr. Peter Meier, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Arbeitsbedingungen, 8090 Zürich Politik und Wirtschaft haben die drohenden Auswirkungen des demographischen Wandels erkannt und sind im Begriff, entsprechende Handlungskonzepte für die nähere Zukunft zu entwickeln. Das so genannte AltersManagement befasst sich mit notwendigen Umstrukturierungen in Betrieben und grundsätzlichen Neubewertungen von Begriffen wie Leistung oder Arbeitskraft. Noch nie waren Europas Gesellschaften und Arbeitnehmende so alt wie heute und noch nie war der Nachwuchs an jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so gering wie er es in den nächsten Jahrzehnten sein wird. Viele Industrieunternehmen weisen nach Jahrzehnten bedeutender Personalreduktionen und beschränkter Personalaufnahme ein relativ hohes Alter der Arbeitnehmenden auf. Die Sicherung der Humanressourcen – der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sind daher für viele Unternehmen von strategischer Bedeutung. Die menschlich und wirtschaftlich wichtigste Lösung ist ein längerer Verbleib der älteren Mitarbeitenden im Unternehmen und in der Arbeitswelt generell. Trotz der offensichtlich gegenläufigen demografischen Entwicklung ist eine jugendliche Ausrichtung der Betriebe, ihrer Arbeitsorganisation und ihrer Kultur geblieben. Die Arbeitsanforderungen sind immer noch überwiegend am jungen, männlichen, gesunden und inländischen Arbeitnehmer ausgerichtet. Diese Gruppe ist entgegen landläufiger Vorstellung nicht die dominante, sondern sie bildet mit vielen anderen Personalgruppen eine Vielfalt. Mit dem Älterwerden der Erwerbstätigen bei Gleichbleiben der Arbeitsbedingungen geht sukzessive die Abstimmung zwischen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsanforderung verloren. Vermehrte körperliche Überforderung und geistige Unterforderung führen zu Produktivitätsverlusten, Anstieg von erschöpfungsbedingten Krankheiten und schleichendem, sozialen Ausschluss älterer, leistungsfähiger Menschen in Richtung Frühpensionierung. Die altersspezifische Zunahme der Krankheiten ist nicht primär altersbedingt, sondern ein strukturelles Ergebnis fehlender Ausrichtung der Arbeitsprozesse und Beziehungen auf die verschiedenen Generationen. Die Frage ist ganz einfach, wie unsere Arbeitswelt – insbesondere die Büroarbeitswelt – ge- 60 staltet sein muss, damit sich auch ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt und künftig darin wohlfühlen, leistungsfähig und motiviert bleiben sowie die gestellten Anforderungen erfüllen können. Das ist keineswegs eine unlösbare Aufgabe, stellt aber eine Herausforderung für viele Unternehmen dar – zumal einige den Handlungsbedarf noch gar nicht erkannt haben. Aber auch für diese Unternehmen gilt: Sie werden die wirtschaftlichen Herausforderungen künftig mit älteren Belegschaften bewältigen müssen und sich auf deren Innovationsund Leistungsfähigkeit verlassen müssen. Studien aus Finnland belegen: Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im Alter bleiben nicht allein durch Arbeiten erhalten, sondern erfordern Initiativen auf verschiedenen Ebenen. Dabei liegt es auch in der Verantwortung der Beschäftigten selbst, etwas für ihre Gesundheit und damit für ihre Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zu tun – Stichworte hierfür sind z. B. gesunde Ernährung, Sport, Bewegung, ausreichend Schlaf, Vermeidung resp. Reduktion von Alkohol und Nikotin. Auf anderen Gebieten kann (und sollte) der Arbeitgeber aktiv werden, damit Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen und der Belegschaft insgesamt erhalten und ausgebaut werden. Dabei erfüllen «Einzelaktionen» wie hier ein wenig Rückenschule oder dort ein neuer Bürostuhl keineswegs den Anspruch eines ganzheitlichen Age-Managements – dafür sind vielmehr ganzheitliche Ansätze für Aktivitäten auf folgenden Handlungsfeldern notwendig: − Sicherheit und Gesundheit, − Arbeitsgestaltung (technisch, organisatorisch und psychisch), − Unternehmenskultur und Führungsverhalten, − Qualifizierung, Weiterbildung und lebenslanges Lernen. Für den nachhaltigen Erfolg des Age-Managements ist es wichtig, dass rechtzeitig damit begonnen und dass die Massnahmen an Voraussetzungen und Bedarf angepasst sind. Denn ist die Mannschaft erst grau und ausgebrannt, wird es schwer(er), neues Leben in die müden Knochen und Geister zu hauchen. Zwar lässt sich die Arbeitsfähigkeit durch gezieltes Training und Aktivierung fast zu jedem Zeitpunkt verbessern, aber vorbeugen ist auch hier besser als heilen. Deshalb sollte sich das Age-Management nicht ausschliesslich auf die schon Ergrauten konzentrieren, sondern auch die Jüngeren und das «Mittelalter» einbeziehen, schliesslich sind das die Älteren von morgen. Die notwendigen Massnahmen sollten dabei in zwei Richtungen zielen: − Erstens in Richtung altersgerechte Arbeitsgestaltung: Darunter fallen alle spezifischen Massnahmen für die Gruppe älterer Arbeitnehmenden, deren Leistungsspektrum sich verändert hat. Ziel ist dabei, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und auszubauen sowie die Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. − Zweitens in Richtung altersgerechte Erwerbsbiographie: Da die Arbeitsfähigkeit des älteren Menschen als Summe der Anforderungen und Belastungen aufgefasst werden kann, mit denen der Mensch im gesamten Verlauf seines Erwerbslebens konfrontiert wird, gilt es frühzeitig Strategien zu entwickeln, die präventiv der Entstehung alterstypischer Defizite entgegenwirken. Sicherheit und Gesundheit Gesundheit ist ohne Zweifel die Grundvoraussetzung für die Arbeitsfähigkeit. Sie zu erhalten und zu fördern ist gerade für Unternehmen mit älter werdenden Belegschaften eine wichtige Aufgabe, damit die Wettbewerbsfähigkeit auch künftig gesichert ist. Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig, positiven Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten zu nehmen – Stichwort: Betriebliche Gesundheitsförderung. Darunter fallen alle Massnahmen, die gesundheitlich präventiv wirken und das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheitsressourcen der Beschäftigten fördern. Beispiele sind: Ergonomische Arbeitsplätze, Arbeit abwechslungsreich und ganzheitlich gestaltet, Gesundheitszirkel, Sportangebote möglichst für alle Altersgruppen, Seminare für eine «büroarbeitsgerechte» Ernährung. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung Damit der Grad der Arbeitszufriedenheit und der Arbeitsmotivation möglichst hoch ist, sollte gerade für ältere Mitarbeitende eine Arbeitsorganisation angestrebt werden, die weitgehende Autonomie gewährt bei der Wahl − der eigenen Arbeitsweise, − der Arbeitsmittel, − der Pausenzeitpunkte, − der Arbeitszeit, − der Arbeitsgeschwindigkeit, − der Arbeitsplanung. Arbeit sollte von daher so gestaltet sein, dass sowohl wechselnde Körperhaltungen und -be- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SOZIALES wegungen (Sitzen, Stehen, Gehen) als auch vielfältig wechselnde psychische bzw. kognitive Anforderungen zur Bewältigung der Arbeitsaufgabe notwendig sind. Zudem sollten sich z. B. kreative mit problemlösenden und Routinetätigkeiten abwechseln. Das gilt grundsätzlich für jüngere als auch für ältere Beschäftigte mit dem Unterschied, dass eine so gestaltete Arbeit bei Jüngeren überwiegend präventiv auf den Erhalt der Arbeitsfähigkeit wirkt, während sie bei Älteren die Arbeitsfähigkeit verbessern kann. Wenn Arbeit gut gestaltet ist, kann sie die Gesundheit und Leistungsfähigkeit fördern und verbessern. Und dieser Grundsatz gilt für Jung und Alt. Wann eine Arbeit gut gestaltet ist, darüber geben die folgenden Kriterien Aufschluss: − Benutzerorientierung, − Vielseitigkeit, − Ganzheitlichkeit, − Bedeutsamkeit, − Handlungsspielraum, − Rückmeldung, − Entwicklungsmöglichkeiten. vieler Unternehmen viel zu tun, zeichnen sich doch Bürotätigkeiten häufig durch einen hohen Grad an Standardisierung und damit durch Eintönigkeit aus. Solche Tätigkeiten mit einem hohen repetitiven Anteil und einem niedrigen Anforderungsprofil können auf Dauer lernentwöhnend und dequalifizierend wirken, wenn die Tätigkeit nicht den qualifikatorischen Voraussetzungen und individuellen Bedürfnissen entspricht. Abhilfe schafft hier vor allem eine Arbeitsorganisation, die unterschiedliche Arbeitsinhalte mischt – Stichworte: Mischarbeit, Arbeitsanreicherung. Ausblick Das Durchschnittsalter der Belegschaften wird künftig weiter steigen, auch im Bürobereich. Grund zur Panik besteht deshalb nicht, vorausgesetzt, die Unternehmen verschliessen vor den damit verbundenen Herausforderungen nicht die Augen. Wer rechtzeitig – also jetzt – die Aufgaben in Angriff nimmt, die mit älteren Mitarbeitenden verbunden sind, hat gute Karten, auch morgen eine leistungsfähige, innovative und gesunde Besatzung an Bord zu haben. Auch bei älteren Mitarbeitenden müssen dazu zweifellos die Themen «individuelle Arbeitsplanung» und «Zielvereinbarung» besprochen sein. Denn altersbedingte Veränderungen psychischer, physischer, geistiger und sozialer Art erfordern die schrittweise Anpassung der Arbeitsplanung an die individuelle Arbeitsfähigkeit. Fähige Führungskräfte wissen das und werden rechtzeitig mit ihren Mitarbeitenden nach geeigneten Lösungen bzw. entsprechenden Aufgabenzuschnitten suchen. Qualifikation, Weiterbildung und lebenslanges Lernen Die Zeiten, in denen eine Ausbildung für das ganze Berufsleben reicht, sind – wenn es sie den je gegeben hat – lange vorbei. Auch im Büro sorgen zahlreiche neue technische Entwicklungen wie PC, Internet, E-Mail & Co für mehr Veränderungen, als manchem lieb ist. Vor allem ältere Beschäftigte stehen bei vielen Personalverantwortlichen in dem zweifelhaften Ruf, wenig lernfähig und auch wenig lernmotiviert zu sein. Dabei spricht objektiv nichts dagegen, dass ältere Beschäftigte ihr Wissen erhalten, pflegen, erweitern und auch neue Qualifikationen erwerben. Denn im Unterschied zur körperlichen Leistungsfähigkeit unterliegt die geistige keiner wirklichen Alterung. Auch der ältere Mensch ist lernfähig, wenn er auch anders lernt als Jüngere. Die Gründe dafür, dass Ältere beim Lernen oft alt aussehen, sind vielmehr in der Regel haus- bzw. betriebgemacht. Als mögliche Ursachen können genannt werden: − fehlende oder nicht zielgruppenadäquate Weiterbildungsmöglichkeiten, − anforderungsarme und nicht persönlichkeitsfördernde Tätigkeiten, − qualifikatorische Sackgassen, − fehlende Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kollegen. Denn nichts ist ein grösseres Lernhindernis als eine Tätigkeit, bei der es objektiv nichts zu lernen gibt. Gerade hier gibt es im Verwaltungsbereich SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Sie, ja Sie ... Inserate Unternehmenskultur und Führung Nichts ist so wichtig für den Erhalt und die Verbesserung der Arbeitsfähigkeit zwischen dem 51. und 62. Lebensjahr wie gutes Führungsverhalten der Vorgesetzten. Studien haben nachgewiesen, dass eine erhöhte Zufriedenheit mit der Führungskompetenz des Chefs die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitenden um den Faktor 3,6 verbessert hat im Vergleich zu denen, die mit ihren Chefs unzufrieden waren. Dabei sind es vor allem vier Bereiche, in denen aus Sicht älterer Beschäftigter Führungsqualitäten sichtbar werden – oder eben auch nicht: − Einstellung gegenüber dem Alter, − Bereitschaft zur Kooperation, − Kommunikationsfähigkeit, − Fähigkeit zur individuellen Arbeitsplanung. Die weltweit führende MDC Max Daetwyler Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Anlagen zur Druckformherstellung für den Tief- und Flexodruck. Für unsere Abteilung Teilefertigung im Bereich Produktion suchen wir verantwortungsbewusste und gewissenhafte Persönlichkeiten als CNC- FRÄSER IM SCHICHTBETRIEB Ihre Hauptaufgaben Sie sind mitverantwortlich für den Ausbau unserer Teilefertigungen im Schichtbetrieb Sie bearbeiten in den Produktionsstätten Bleienbach und Ursenbach Einzelteile und Kleinserien mit modernsten CNC- Bearbeitungscentren Ihr Profil Sie sind ausgebildet im mechanischen Bereich und verfügen über mehrjährige Berufserfahrung als CNC- Fräser. Sie zeichnen sich durch eine exakte und selbständige Arbeitsweise aus. Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung. Wir bieten Eine verantwortungsvolle Herausforderung in einem anspruchsvollen und dynamischen Umfeld. Interessiert? Frau Sandra Aebi beantwortet Ihnen gerne alle weiteren Fragen und freut sich auf Ihre schriftliche Kontaktaufnahme. MDC MAX DAETWYLER AG Sandra Aebi Flugplatz | CH - 3368 Bleienbach | Switzerland Phone + 41 62 919 37 37 | Fax + 41 62 919 34 00 [email protected] | www.daetwyler.com 61 SOZIALES Monatlich registrierte Berufsunfälle, Maschinenindustrie, Januar 2002 bis Oktober 2008 (Prämienklasse 13 B) 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Berufsunfälle und Vollbeschäftigte in der Maschinenindustrie, Suva (Prämienklasse 13 B) Veränderung der Zahl der jeweils in den letzten 3 Monaten registrierten Fälle gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und Veränderung der Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr in Prozent, Januar 2002 bis Oktober 2008 15 % 10 % 5% 0% -5 % -10 % -15 % 2002 2003 2004 2005 Fälle Vollbeschäftigte (Schätzung) Quelle: FIS, Ergebnisse aus dem Versicherungsbetrieb, -bestand der Suva 62 2006 2007 2008 Mittlerer Monat der Beobachtungsperiode Bereich Statistik/qua, 7. November 2008 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 FIRMENINFORMATIONEN Besitzerwechsel bei unima ag, 9548 Matzingen Im September 2008 hat Johann Boog das auf Blechsysteme spezialisierte Unternehmen unima ag, Matzingen (50 Mitarbeitende), durch Kauf übernommen. Damit konnten die bisherigen Besitzer Norbert und Monika Marquart ihre seit längerem angestrebte Nachfolgereglung «mit einem idealen Partner» umsetzen. Der Innerschweizer Johann Boog war nach einer technischen Grundausbildung und anschliessendem Studium der Betriebswirtschaft während 25 Jahren als CEO von internationalen Unternehmen in verschiedenen Ländern und Branchen tätig. «Mit unima konnten meine Frau und ich eine ‹Perle› kaufen – und genauso wird sie auch weitergepflegt», betont Boog. Er will die langjährigen Kompetenzen des Unternehmens, die Bereiche «Auftragsbe- zogene Blechfertigung» und «Eigene Einrichtungssysteme», stärken und weiterentwickeln. Und sie aktiv ergänzen: «Als drittes Standbein möchte ich das OEM-Geschäft (Herstellung von Fertigprodukten für Drittfirmen) auf- und ausbauen. Denn heutige Kunden verlangen nicht mehr nur ‹Lieferanten›, sondern Partner mit einer höheren Wertschöpfung.» Mit dieser klaren Zielsetzung, aber auch mit der familienintern begründeten langfristigen Perspektive widerlegt Boog die Vermutung, dass er nur an einem Spekulationskauf interessiert sei: «Wir hoffen, dass unser Sohn (21 Jahre) eines Tages unsere bis dahin weiter veredelte ‹Perle› übernimmt und erfolgreich in die nächste Generation führt.» www.unima.ch Johann Boog: «Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten wollen wir nachhaltig wachsen.» MiquDrill: auch im Lebensmittelbereich erfolgreich eingesetzt. An Materialien, welche mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, werden hohe Anforderungen an die chemisch-physikalischen Eigenschaften gestellt. Dies gilt insbesondere auch für Bauteile aus Metall, welche in der Getränkeindustrie in den Einsatz kommen. Rostfreie, säurebeständige Stähle stehen nicht gerade im Ruf ausgesprochen zerspanungsfreundlich zu sein. Dennoch hat ein Anwender mit MiquDrill hervorragende Ergebnisse erzielt beim Bohren eines Mündungsstückes zur CO2 Anreicherung von Getränken. Ausgangsmaterial war ein abgesetztes, zum Hohlkörper ausgebildetes Drehteil mit einem Durchmesser von 18 mm und einer Gesamtlänge von 36 mm. Die Aufgabe bestand darin, in den Hohlzapfen mit Durchmesser 6 mm fünf, jeweils um 45° versetzte radiale Bohrungen mit Durchmesser 0.2 mm einzubringen. Auf Grund der geringen Wandstärke konnte ein MiquDrill 200 mit einer Spirallänge von 0.5 mm eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um einen zweischneidigen Spiralbohrer aus Vollhartmetall, mit 120° Spitzen- und 24° Spiralwinkel. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Mit dem im Hundertstelbereich abgestuften MiquDrill 200 können nebst kurzen Bohrungen auch Pilotbohrungen in verschiedenste Materialien eingebracht werden. Im Durchmesserbereich von 0.3 bis 1.5 mm ist der Bohrer zudem auch beschichtet ab Lager lieferbar. Mit den erzielten Resultaten hat der MiquDrill seine Klasse einmal mehr bewiesen. Der Kunde war mit dem Ergebnis sehr zufrieden, war er doch damit seinem Ziel nach «Steigerung von Produktivität und Qualität» ein gutes Stück näher gerückt. Grundstein für den Erfolg war die enge Zusammenarbeit des Kunden mit dem zuständigen Zerspanungsfachmann von Mikron Tool und eine individuelle kundenbedürfnis- nahe Beratung. Auch für Mikron Tool war das Ergebnis äusserst erfreulich, konnte doch damit die führende Stellung als Hersteller und Lieferant von Schneidwerkzeugen für die Präzisionsfertigung kleiner und kleinster Teile einmal mehr eindrücklich unter Beweis gestellt werden. Mikron Tool SA Agno Postfach 340 6934 Bioggio / Schweiz Tel. +41 91 610 40 60 [email protected] www.mikron.com/tool 63 FIRMENINFORMATIONEN Noch schneller zum perfekten Rohrfinish Kraftvoll und geschmeidig – der neue Rohrbandschleifer UTG 9-R von SUHNER Das Schleifen von Rohren zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben der Metallbearbeitung. Besonders beim Finish von Edelstahl kommt es darauf an, eine makellose Oberfläche zu erzielen. Mit dem neuen Rohrbandschleifer UTG 9R stellt die OTTO SUHNER GmbH jetzt einen Spezialisten vor, der sich durch hohe Abtragsleistung und einfache Handhabung auszeichnet. Die patentierte Konstruktion ermöglicht mit einer verstellbaren und einer schwenkbaren Kontaktrolle die rohrumschlingende Bearbeitung. Die Antriebsrolle des neuen Modells UTG 9R bietet mit grossem Durchmesser, optimierter Geometrie und neuem Werkstoff eine sichere Übertragung der Leistung von 1.050 W. Die Rohrumschlingung liegt bei max. 220°. Sie wurde auf diesen Wert begrenzt, um die Gefahr von Überhitzung, Verzug und Verfärbung bei dünnwandigen Rohren zu vermeiden. Eine spezielle Anordnung der Rollen ermöglicht die Bearbeitung von Rohren im Durchmesserbereich von 20 bis 70 mm. Zusätzlich zur großen Antriebsleistung trägt die hohe Bandgeschwindigkeit von 7–15,5 ms-1 zu einer weiteren Steigerung der Abtragsleistung bei. Die stufenlose elektronische Regelung der Antriebsmaschine ermöglicht dabei die problemlose Wahl der jeweils optimalen Bandge- Kraftvoll und geschmeidig: Der neue Rohrbandschleifer UTG 9-R von SUHNER. Durch grössere Rohrumschlingung und höhere Antriebsleistung bietet er noch mehr Abtragsleistung. schwindigkeit. Neben Leistung und Wirtschaftlichkeit ist auch die Sicherheit ein zentraler Aspekt bei allen Maschinen von SUHNER. So ist das Schleifband nur noch im Arbeitsbereich offen zugänglich. An allen anderen Stellen ist es durch Abdeckungen gegen Berühren geschützt. Ein weiterer Vorteil der grossflächigen Abdeckung zeigt sich im praktischen Betrieb. Während der Arbeit nehmen Schleifbänder den Schleifstaub mit und geben ihn an den Umlenkrollen an die Umgebungsluft ab. Durch den annähernden Rundumschutz wird dieser unangenehme Effekt vermieden. Durch umschlingende Bearbeitung erreicht der Rohrbandschleifer einen ansatzlosen Schliff und schnell ein gutes Ergebnis. Wie alle Modelle der G-Serie verfügt der Rohrbandschleifer UTG 9R über eine digitale Regel- Auch an Rohrbögen lässt sich der neue Schleifer leicht und ruckfrei führen. elektronik für konstante Arbeitsdrehzahlen, Sanftanlauf für Motor- und Werkzeugschonung sowie PTC-Thermoüberwachung zum Schutz vor Überhitzung. Der Unterspannungsschutz verhindert wirkungsvoll z.B. das unbeabsichtigte Wiederanlaufen der Maschine nach einem Spannungsabfall. Mit seinem Leistungsprofil, seinen Anwendungseigenschaften und seiner hohen Laufruhe bei jeder Belastung ist der neue Schleifer hervorragend geeignet zum Verschleifen von Schweissnähten an Rohrstössen und Ecken. Schleifbänder stehen für VA, als Faservliesbänder und in Trizact-Ausführung in den unterschiedlichsten Körnungen für alle Anwendungsbereiche zur Verfügung. SUHNER Abrasive expert AG Postfach CH-5201 Brugg Tel. 056/464 28 80 Fax 056/464 28 31 www.suhner.com 64 SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 SCHLUSSWORT Wie ist das mit dem Weihnachtsmann? Im Dezember sind die Weihnachtsmänner wieder überall präsent und locken die Kundschaften in die Geschäfte und Warenhäuser, lassen sich von den Kleinen Gedichte aufsagen und verschenken dafür eine kleine, leckere Überraschung. Dass diese Weihnachtsmänner nicht echt sind, das weiss heute wohl fast jedes Kind. Aber wie ist es denn mit dem richtigen Weihnachtsmann? Ich meine denjenigen mit dem Rentier, das fliegen kann. Bekanntlich gibt es unter den bekannten Arten der Rentiere keine die fliegen kann. Fragen wir den einzig richtigen Weihnachtsmann aber doch gleich selber. Lieber Weihnachtsmann! Schon einiges habe ich über dich und dein emsiges Treiben um den Weihnachtstag herum gehört und gelesen. Doch immer wieder stellen sich mir Zweifel über deine Existenz in den Weg. Glaubt man all den Erzählungen über dich, so sollst du über ein fliegendes Rentier verfügen, das dir den Schlitten zieht. In der Fachliteratur ist aber kein solches Exemplar aufgeführt. Weihnachtsmann: Das hast du richtig bemerkt. Doch bedenke, dass du in wissenschaftlichen Werken auch nachlesen kannst, auf der Erde gebe es 300 000 Spezies von lebenden Organismen, die noch nicht klassifiziert werden konnten. Es wäre also durchaus möglich, dass es darunter auch Rentiere gibt, die fliegen können. Mir jedenfalls steht ein solches zur Verfügung. Im Internet steht zu lesen, dass es auf der Welt 2 Milliarden Kinder unter 18 Jahren geben soll. Davon seien aber nur 15 % christlichen Glaubens. Zum Glück für dich als Weihnachtsmann. Dies reduziert nämlich deine anfallende Arbeit wesentlich. Weihnachtsmann: Das ist richtig. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 3 Kindern pro Familie ergibt dies, unter Annahme, dass in jedem Haushalt mindestens ein braves Kind wohnt, am Weihnachtstag eine Berücksichtigung von 100 Millionen Haushalten. Wie ist es dir nur möglich, bei dieser Vielzahl von Besuchsorten an einem einzigen Tag alle Kinder christlichen Glaubens auf dieser Erde zu besuchen? Weihnachtsmann: Zum Glück kann ich als Weihnachtsmann mit meinem fliegenden Gefährt die Erde an einem Tag umrunden und profitiere dabei, wenn ich von Westen nach Osten fliege, über ein um etliche Stunden verlängertes Zeitgefäss. Rechnen wir mit einem 32 Stunden- SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Arbeitstag. Wenn ich mein Soll rechtzeitig erledigen will, so habe ich innert einer Sekunde 868 Besuche zu absolvieren. Ich stehe in dieser Zeit unter einem enormen Leistungsdruck, bleibt mir doch unter diesen Umständen nur gerade etwas mehr als eine Tausendstelsekunde Zeit für den Besuch eines einzelnen Haushaltes, und man bedenke, - dies inklusive Parkplatzsuche, Rentier anbinden, Geschenke fassen, Treppen steigen, Geschenke überbringen, Gedichte anhören, sich verabschieden und weg zum nächsten Haus. Je nach Landestradition gilt es sogar über den Schornstein einzusteigen, in der Stube die aufgehängten Socken zu füllen und wieder zurück zu klettern. Diese Stopps gelten über die ganze Welt verteilt den 100 Millionen Haushalten. Wahrlich eine tolle Leistung! Aber dazu kommen doch bestimmt noch die langen Distanzen, die du auf deinem Weg zu jedem Kind zurückzulegen hast. Kannst du uns darüber berichten? Weihnachtsmann: Über meine Reisewege verfüge ich einige geschätzte Zahlen. Liegen die einzelnen Häuser weltweit verstreut je einen Kilometer auseinander, dann habe ich als Weihnachtsmann mit meinem vom Rentier gezogenen Schlitten am Weihnachtstag eine Distanz von 100 000 000 km zurückzulegen. Die Mindestgeschwindigkeit meines Fahrzeugs darf unter diesen Umständen nicht unter 868 km pro Sekunde liegen. Mit über 2630 facher Schallgeschwindigkeit sause ich mit meinem Gefährt also über den Himmel. Dies könnte auch den feurigen Schweif, den der Schlitten hinter sich herzieht, erklären. Wir fliegen ja noch innerhalb der erdnahen Luftschichten und haben bei dieser Geschwindigkeit gegen einen ungeheuren Luftwiderstand anzukämpfen. Rentiere und Schlitten werden aufgeheizt und drohen zu verglühen wie ein Raumschiff, das in die Erdatmosphäre eintritt. Zum Glück verfügt das Rentier über einen speziellen Hautschutz und der Schlitten über ein Hitzeschild. Das sind imposante Zahlen, über die du uns da berichten kannst. Herzliche Gratulation, lieber Weihnachtsmann, zu deiner Konstruktion des Schlittens und der Zucht deiner Rentiere. Kannst du uns aber auch noch einige Angaben über das Ladevermögen deines Schlittens geben? Weihnachtsmann: Aber selbstverständlich! Die Konstruktion des Schlittens ist so konzipiert, dass ich meine Aufgabe am Weihnachtstag mit einer einzigen Fahrt erledigen kann. Nehmen wir an, dass jedes Kind ein Geschenk bekommt, das nicht mehr als 1 Kilogramm wiegt, dann liegt zu Beginn der Reise auf dem Schlitten eine Ladung von maximal 300 000 Tonnen, nicht mitgerechnet mich selber - und ich bin ja recht korpulent. Das Zugtier verfügt zum Glück über enorme Kräfte. Doch es dankt es mir, dass sich das Gewicht der Ladung von Haus zu Haus verringert. Lieber Weihnachtsmann, vielen Dank für deine informativen Antworten auf meine Fragen. Du hast mich davon überzeugt, dass du eine ungeheuer schwierige Aufgabe übernommen hast und an deinem einzigen Arbeitstag im Jahr wohl an die Grenzen deiner Kräfte kommst. Und so verstehe ich es auch, dass du den Rest des Jahres wenig von dir hören lässt und die wohlverdienten Ferien geniesst. Nachwort Und da gibt es immer noch Leute, die behaupten, den Weihnachtsmann gebe es nicht. Das Interview mit demselben widerlegt diese Behauptung eindeutig. Die Offenlegung seines Könnens und seiner technischen Möglichkeiten sprechen eindeutig für ihn. Wenn seine Beschreibungen auch ein wenig gewagt erscheinen mögen, welcher Erwachsene möchte schliesslich auf die Person des echten Weihnachtsmannes verzichten, wenn es darum geht, den Kindern (wenigstens allen unter sieben Jahren) den richtigen Weg durchs Leben zu weisen. Man bedenke nur, welche Wirkung der einzige Satz hat: «… Und wenn du nicht aufgeräumt, aufgegessen, nach dem Essen deine Hände nicht gewaschen, deine Zähne nicht geputzt hast – dann wird der Weihnachtsmann bestimmt nicht kommen!» Dem Weihnachtsmann selber könnte das alles vielleicht sogar egal sein, denn je weniger Kinder er besuchen muss, desto leichter wird ihm der einzige stressige Tag im Jahr fallen. Auch der Weihnachtsmann wird älter und braucht von Jahr zu Jahr mehr Schonung. Seine Erholungsphasen werden länger und wer weiss – vielleicht kommt er dann plötzlich nur noch jedes zweite Jahr… … und da es zu jeder Zeit auch Nachahmer gegeben hat, könnten sich die erwachsenen Männer dieser Erde den richtigen Weihnachtsmann zum Vorbild nehmen und ihre eigenen Frauen auch nur noch jedes zweite Weihnachtsfest beschenken. Diese Kurzgeschichte wurde von Iwan Bolis, Steckborn, speziell für SWISSMECHANIC geschrieben. 65 LE MOT DE LA FIN Qu’est-ce qui se passe avec le Père Noël ? Les «Père Noël» sont omniprésents durant la période de décembre. Ils invitent la clientèle en les attirant dans les magasins, se laissent conter des histoires par les plus petits et leur distribuent des gâteries. La plupart des enfants savent pourtant que le Père Noël est un conte de fées et qu’il n’existe pas dans la réalité. Mais qu’en est-il du vrai Père Noël? Celui qui conduit un renne «volant». A notre connaissance, il n’existe pourtant aucun renne sachant voler. Mais questionnons donc nous-mêmes le vrai Père Noël. Cher Père Noël! J’ai déjà tellement entendu parlé de ton empressement assidu durant les fêtes de Noël et lu beaucoup d’histoires à ton sujet. Cependant j’ai toujours quelques doutes qui me traversent l’esprit. Si l’on croit tous les contes retraçant ton existence, tu devrais posséder un renne volant qui tire ta luge. Pourtant la littérature spécialisée ne parle pas d’un tel phénomène. Père Noël: Tu t’es très bien renseigné. Mais tu devrais aussi savoir, et tu peux le lire dans les ouvrages scientifiques, qu’il existe sur la terre 300 000 sortes d’organismes vivant qui n’ont pas encore pu être classées. Donc il serait tout à fait possible que parmi tous ces organismes non identifiés qu’il existe aussi des rennes «volant». Moi en tout cas, j’en possède un. On peut lire sur Internet qu’il y a 2 milliards d’enfants de moins de 18 ans. Seulement 15 % d’entre eux sont de croyance chrétienne. C’est tout de même une grande chance pour toi Père Noël. Cela réduit considérablement ton travail. Père Noël: C’et juste. Avec une moyenne de 3 enfants par famille et en supposant qu’il y a au moins un enfant sage par ménage, ça nous donne 100 millions d’enfants à visiter. Comment est-ce donc possible de visiter sur cette terre autant d’enfants chrétiens en une seule journée? Père Noël: Par chance je possède justement un traîneau volant qui me permet de faire le tour de la terre en une journée et je profite de voler d’ouest en est pour gagner quelques heures grâce au décalage horaire. Donc faisons le calcul sur la base d’une journée de 32 heures de travail. Si je veux respecter mon engagement, 66 je dois effectuer 886 visites par seconde. Je subis naturellement un énorme stress étant donné qu’il ne me reste qu’un millième de seconde pour visiter chaque famille d’autant plus qu’il me faut trouver une place de parc, attacher le renne, prendre le cadeau, descendre les escaliers, distribuer le cadeau, écouter la poésie, dire au revoir et me remettre en route. Selon la tradition de certains pays, je dois même descendre la cheminée, remplir les chaussettes pendues dans le salon et encore remonter. Tout cela répéter dans 100 millions de ménages. Quelle prestation incroyable! Quand je pense aux distances que tu dois parcourir pour voir chaque enfant. Peux-tu me m’en dire un peu plus? Père Noël: Je connais naturellement quelques chiffres intéressants que j’ai récoltés durant mes voyages. Partant du principe que chaque maison est distante d’un kilomètre l’une de l’autre, je parcours donc avec mon renne et mon traîneau environ 100 000 000 de km en une journée. Dans ces circonstances, la vitesse minimum de mon véhicule ne doit par conséquent pas descendre en dessous des 868 km par seconde. Donc je file à 2630 fois la vitesse du son à travers le ciel avec mon attelage. Ce qui d’ailleurs explique la traînée de flammes qui s’échappe de mon traîneau. De plus nous volons dans l’atmosphère et à cette vitesse nous devons faire face à la résistance de l’air. Le renne et la luge s’échauffent et menacent de s’enflammer comme une fusée qui rentre dans l’atmosphère. Par chance, le renne possède une protection spéciale fixée sur la peau et la luge est équipée d’un bouclier thermique. Ces chiffres sont vraiment impressionnants. Cher Père noël, je te félicite pour la construction de ton traîneau et pour la pureté de la race de ton renne. Peux-tu en- core me donner quelques indications sur la charge utile de ta luge ? Père Noël: mais bien entendu! La luge est conçue de telle sorte que je puisse liquider ma tâche le jour de Noël lors d’un unique voyage. En supposant que chaque enfant reçoit un cadeau ne dépassant pas le kilo, au début du voyage le convoi pèse donc 300 000 tonnes, sans compter moi-même qui comme tu le sais suis plutôt assez corpulent. Par chance le renne possède une force extraordinaire. De plus grâce à la distribution des cadeaux, la charge diminue de maison en maison. Cher Père Noël, je te remercie pour toutes ces informations. Tu m’as convaincu que tu as une tâche extrêmement difficile à maîtriser et que le seul jour de l’année où tu dois travailler, tu es à la limite de tes forces. Je comprends donc bien que l’on entend pas beaucoup parlé de toi le reste de l’année puisque que tu profites de vacances bien méritées. Épilogue Et dire qu’il y a encore des gens qui prétendent que le Père Noël n’existe pas. Cette interview du Père Noël en personne prouve le contraire. La présentation de ses connaissances et de ses possibilités techniques parle d’elles-mêmes. Même si certaines descriptions paraissent quelque peu prétentieuses, quel adulte voudrait vraiment renoncé au vrai Père Noël lorsqu’il s’agit d’indiquer le chemin à prendre à son enfant (du moins à tous ceux qui ont moins de sept ans). Pensons tout simplement à l’effet provoqué par une seule phrase: «… si tu ne ranges pas, ne fini pas de manger, ne te lave les mains, ne te lave pas les dents – le Père Noël ne viendra pas cette année! Si tel était le cas, le Père Noël serait peut être tout content, car sa tâche en serait d’autant moins stressante pour son unique jour de travail. Le Père Noël vieillit également d’année en année et il a besoin de plus de temps. Ses phases de repos s’allongent et qui sait – peut-être que tout à coup, il ne viendra plus que tous les deux ans… … et comme il y a toujours eu des imitateurs, les adultes de cette terre pourraient suivre son exemple et n’offrir qu’un cadeau tous les deux Noël à leur femme. Cette petite histoire a été spécialement écrite pour SWISSMECHANIC par Iwan Bolis, Steckborn. SWISSMECHANIC 12/2008–1/2009 Werden Sie Mitglied vom SWISSMECHANIC-Lehrmeisterclub Profitieren Sie vom vielseitigen und interessanten Angebot, speziell für Sie als Lehrmeister: • Didaktisches Ausbildungsmaterial • Weiterbildungsangebote • Exkursionen und Veranstaltungen • SWISSMECHANIC-Fachzeitschrift mit interessanten Artikeln zur Berufs- und Weiterbildung (10 Ausgaben, gratis statt Fr. 75.–) • Ermässigungen für Seminare und spezielle Weiterbildungsveranstaltungen Jahresgebühr 2009: Fr. 80.– exkl. 7.6 % MWST Anmeldung Name Bitte Privatadresse aufführen Vorname Strasse PLZ, Ort Tel. E-mail Firma Datum Unterschrift Einsenden an: SWISSMECHANIC Dachorganisation, Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Fax 071 626 28 09, Tel 071 626 28 00 oder E-Mail [email protected] Hier investieren Sie in Ihren Geschäftserfolg. Natürlich können Sie Ihr Geld auch an der Börse anlegen. 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