ZEITGENÖSSISCHE KUNST IN DEN MÜNCHNER GALERIEN www
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ZEITGENÖSSISCHE KUNST IN DEN MÜNCHNER GALERIEN KUNSTWOCHENENDE 14./15./16. SEPTEMBER 2012 www.openart.biz OPEN ART 14./15./16. SEPTEMBER 2012 DAS KUNSTWOCHENENDE DER MÜNCHNER GALERIEN OPEN ART – Das Kunstwochenende der Münchner Galerien 14./15./16. September 2012 Öffnungszeiten der Galerien: Freitag, 14.9., 18–21 Uhr Samstag, 15.9. und Sonntag, 16.9., 11–18 Uhr Infostand in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Freitag, 14.9. ,Samstag, 15.9. und Sonntag, 16.9., 10–18 Uhr OPEN ART Party Freitag, 14.9., 22 Uhr bis Open End „Goldene Bar“ im Haus der Kunst Galerieführungen Samstag, 15.9. und Sonntag, 16.9., 14 Uhr für alle Besucher mit Voranmeldung am Infostand in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung. Kostenbeitrag Euro 7,– pro Person. Tel. 089- 29 20 15 Kinderführung Samstag und Sonntag, 15./16. 9., 15 Uhr Tel. 089-29 20 15 Taxi-Shuttle Samstag, 15. 9. und Sonntag, 16. 9., 11 und 12 Uhr Renate Bender (Sprecherin), Gudrun Spielvogel, Francoise Heitsch, Michael Heufelder, Edith Rieder Vorstand der Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst Dorothea Schick Leiterin der Geschäftsstelle (Von links nach rechts) Matinée Sonntag, 16.9., 11 Uhr, Hochschule für Fernsehen und Film HFF, Gabelsbergerstr. 33/Bernd-Eichinger-Platz 1 Prof. Dr. Wolfgang Ullrich (Prof. für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatl. Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), Vortrag zum Thema „Kunstsammler: Konsumenten? Kuratoren? Künstler?” Freitag, 14.09.2012 OPEN ART Afterparty 22.00 h Goldene Bar im Haus der Kunst, Nordterrasse Prinzregentenstrasse 1, 80538 München INHALT GALERIEN MUSEEN/INSTITUTIONEN STADTPLAN GALERIEN AMBACHER CONTEMPORARY Lothstr. 78a, 80797 München Tel. 32 55 72, Fax 324 19 13 www.ambacher-contemporary.de [email protected] Di–Sa 15–19 Uhr u.n.V. Armin Mühsam HISTORICAL INEVITABILITY 14.9.–3.11. Katalogpräsentation zur OPEN ART 2012 Sylvie Arlaud, Munich/Paris Ernesto Canovas, London Rayk Goetze, Leipzig Heike Jobst, Munich Ibn Kendall, New York Otto Muehl, Olhao/Faro Armin Mühsam, Maryville Inge Pries, Hamburg Antonio Santin, Berlin/New York John Stark, London Daniel Schüßler, Munich Roger Wardin, Berlin „My work focuses on the relationship between the natural and the human-built. It is inspired by history, art, architecture and anthropology, as well as my own experience of and relationship to the environment in all its aspects – geographical, cultural and spatial,” Mühsam says. Armin Mühsam „The Collapse of Hope" 2011, Öl auf Leinwand 165 x 202 cm 8 9 AMERICAN CONTEMPORARY ART GALLERY Maximilianstr. 29, 80539 München Tel: 291612 00 www.americancontemporaryartgallery.com [email protected] Mi–Sa 11–16 Uhr Sam Francis Adolph Gottlieb Hans Hofmann Charles Pollock Richard Pousette Dart David Smith und Jack Tworkov CALLIGRAPHY IM ABSTRACTEN EXPRESSIONISMUS ab 14.9. american contemporary art GALLERY repräsentiert folgende Nachlässe: The The The The The The The Sam Francis Foundation Adolph and Esther Gottlieb Foundation Hans Hofmann Trust Estate of Charles Pollock Estate of Richard Pousette Dart Estate of David Smith Estate of Jack Tworkov Gegründet 1986 Hans Hofmann „Misterious Approach“ Oil on Board 63 x 76 cm 10 11 GALERIE ANAIS Sedanstr. 22, 81677 München Tel. 480 10 20 www.anais-galerie.de [email protected] Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr Beatriz von Eidlitz EISEN, PIGMENTE, PAPIER 14.9.–26.10. Ernst Heckelmann NEUE ARBEITEN 6.11.–21.12. Beatriz von Eidlitz „Black Mirror“, 2011 Pigmente und Oxyde auf Eisen 100 x 100 cm 12 Wer das Werk von Beatriz von Eidlitz überblickt, kann sich in eine Wunderkammer des Augenkitzels, des Assoziationsreichtums versetzt fühlen. Die vibrierende Präsenz der Farbpigmente, die erdige Tiefe von Rostpartikeln, die lebendigen, wie gerade erst von Naturkräften zugerichteten Oberflächentexturen, die magische Intensität. Freiheit, Zufall und Spiel verbinden sich da mit genauestem Gestaltungswillen, bei archetypischen Formmotiven genauso wie bei jenen, die der popkulturellen Sphäre nahestehen. Mitte der achtziger Jahre begann Beatriz von Eidlitz in einer waldviertler Papiermühle mit Hadernpapier zu arbeiten, zunächst in skulpturaler, dann in bildhafter Form. Daraus entwickelte sich nichts Geringeres als die Erfindung einer neuen, ganz eigenen Technik. Eisenbleche, Farbpigmente und geschöpftes Papier sind die wesentlichen Ingredienzien, die Oxydation ist der entscheidende Prozeß, in dem sich das Zusammenwirken dieser Elemente vollzieht. „In der Transparenz der Form hin zum Ungeformten, im Ineinander von Komposition und Textur zeigen sich für mich die Polaritäten des Lebendigen – Plan und Zufall.“ 13 GALERIE AN DER PINAKOTHEK DER MODERNE – BARBARA RUETZ Gabelsbergerstr. 7, 80333 München Tel. 288 077 43, Fax 273 740 43 www.galerie-ruetz.de [email protected] Di–Fr 12–19 Uhr, Sa + So 12–18 Uhr (So nur Besichtigung)) Aja von Loeper PLASTISCHE ZEICHNUNG UND FOTOGRAFIE 14.9.–4.11. Evelyn Weinzierl SKULPTUR 14.9.–4.11. ART.FAIR Köln 1.11.–4.11. Evelyn Weinzierl o.T., 2012 Ahorn, 70 x 40 x 20 cm Aja von Loeper „Weißes Blatt VII (Detail)“ Papier mit Holzkeil bearbeitet 100 x 70 x 5 cm 14 Aja von Loeper (geb. 1971, Warmbronn) absolvierte 2002 ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Colditz, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg. Die plastische Strukturvielfalt ihrer Arbeiten entsteht durch starkes Aufreiben von Papier mit einem Holzkeil, wodurch die reliefartige Weißin-Weiß Zeichnung hervortritt. Der Zeichenkarton wird von seiner gewohnten Funktion als Bildträger befreit und selbst zum Gegenstand der Darstellung. Die Körperlichkeit der Fläche schafft so neue Ausdrucksmöglichkeiten für die zentralen Themen der Kunst: Raum, Licht, Fläche und Material. Evelyn Weinzierl (geb. 1978 in Prien/Chiemgau) beendete 2011 ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Balkenhol an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe. Ihre schweigsamen Figuren sind geprägt von einer inneren Balance, die in der Ruhe und Gelassenheit des Gestus nach Außen dringt. Erzählungen werden angedeutet, die im Betrachter reifen und durch persönliche Erlebnisse erweitert werden. Dabei schafft die unverwechselbare Poesie des Ausdrucks einen Raum zwischen Fantasie und Realität. 15 AUTOREN GALERIE 1 Pündterplatz 6/IV, 80803 München Tel. 39 51 32, Fax 39 67 88 www.autorengalerie1-muenchen.de [email protected] Mi–Fr 13–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr LADIES FIRST 14.9.–29.9. 35 Jahre zeitgenössische Kunst in Verbindung mit Autorenlesungen Sabrina Catowiez COLLAGEN 2011/12 Sven Weihreter OEL- U. ACRYLBILDER 2012 2.10.–23.10. Die Ausstellung „Ladies First“ zeigt Exponate (Bilder, Skulpturen, Objekte, Graphik und Photographien) von ausschließlich Bildenden Künstlerinnen aus dem Galerieprogramm von einst und jetzt: Gleichberechtigung herrscht hier seit 1977 von Anfang an. Autorenbeiträge von Juliane Roh, Anne-Marie Bonnet, Nina Keller, Claudia Jaeckel, Hanne Weskott, Helmut Schneider, Heinz Schütz, Christoph Wiedemann, Armin Zweite, Horst G. Ludwig, Jürgen Morschel u. a. begleiten die Ausstellungen ebenso wie die inzwischen über 450 Autorenlesungen. Das Galeriekonzept von dem deutsch-iranischen Maler, Zeichner und Lyriker Helmut Vakily unterstützt ein Freundeskreis aus dem In- und Ausland, sowie das Münchner Kulturreferat. BILDER, BRIEFE, NOTEN LXXVII 28 Künstler aus dem In- und Ausland 26.10.–9.11. Fabian Helmich PHOTOGRAPHIE 2012 Cora deLang FACES @ 12 14.11.–5.12. JAHRESGABEN 7.12.–12.12. Helmtrud Nyström „Alexandria“, 1976 Farbradierung 39 x 39,5 cm 16 Künstler der Galerie: Helmtrud Nyström, Anna Kubach-Wilmsen, Helmut Vakily, JeanMarie Bottequin, Sabine Levinger, Asmus Petersen, Gabriela von Habsburg, Michael Janiszewski, Solmund Rudlof, Sophie, Renata Mathäser, Friedrich Saller, Helga Wilmsen, Tamara Ralis, Nikola Miščević, Martin Gutjahr 17 GALERIE RENATE BENDER Maximilianstr. 22/ 2. Stock, 80539 München Tel. 30 72 81 07, Fax 30 72 81 09 www.galerie-bender.de [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr FALTWELTEN IT'S ALL IN THE FOLD 14.9.–25.10. 18 Zwischenzeitlich ist es zur Tradition in der Galerie Renate Bender geworden, anlässlich der OPEN ART MÜNCHEN thematische Ausstellungen zu konzipieren. In diesem Jahr wird sich die Ausstellung mit dem komplexen Thema der Faltung in der Bildenden Kunst auseinandersetzen und die Galeristin Renate Bender hat Peter Weber gebeten, dies in einer Ausstellung zu dokumentieren. Peter Weber beschäftigt sich im Rahmen seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit seit mehr als 20 Jahren mit der Faltung und hat zur diesjährigen Ausstellung „Faltwelten“ Künstlerkollegen zur Teilnahme eingeladen. Hierbei richtet sich das Augenmerk auf Künstler, die sich in ihrem künstlerischen Schaffensprozess entweder ausschließlich oder im Rahmen eines spezifischen Werkzyklus mit der Faltung auseinandergesetzt haben oder hatten. Bedingt durch die Größe der Galerieräume konnten sieben künstlerische Positionen berücksichtigt werden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Textbeiträgen folgender Autoren: Dr. Gerda Ridler, Freie Kuratorin und Autorin, München; Dr. Tobias Hoffmann, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; Markus Zehenbauer, Freier Autor, München Hermann Glöckner, Dresden (†) – D Ewerdt Hilgemann, Amsterdam – NL Horst Linn, Dortmund – D Ben Muthofer, Ingolstadt – D Jeremy Thomas, Santa Fe (NM) – USA Timm Ulrichs, Hannover – D Peter Weber, München – D 19 GALERIE STEPHANIE BENDER Schleißheimer Str. 9, 80333 München Tel. 30 70 46 06, mobil 0179 929 70 47 www.stephaniebender.de [email protected] Mi–Fr 14.30–18 Uhr, Sa 12–15 Uhr und nach Vereinbarung Kathrine Ærtebjerg Balam Bartolomé Carlos De los Ríos Henning Kles Daniel Milan Stefan Rinck ZWISCHENZONE 14.9.–27.10. 20 Anläßlich der Open Art zeigt die Galerie Stephanie Bender die Gruppenausstellung „ZwischenZone“ mit Beiträgen von Künstlern der Galerie und Gästen. In diesem Dazwischen lösen sich reale Bedeutungszusammenhänge auf und neue entstehen, Fragmente des Realen mischen sich mit denen der Illusion, und neue Fiktionen gehen daraus hervor. Durch den Galerieraum nehmen die unterschiedlichen künstlerischen Positionen Bezug zueinander auf und lassen dabei eine spannungsgeladene Zwischenzone entstehen. 21 GALERIE BIEDERMANN Barerstr. 44, 80799 München Tel. 29 72 57, Fax 29 22 37 [email protected] Di–Fr 14–18 Uhr und nach Vereinbarung Hassel Smith ZWEI BILDER UND ZEICHNUNGEN 14.9.–31.10. Präsentation der Monographie Hassel Smith Paintings 1937–1997 Samstag, 15.9., 12 Uhr Einführung: Petra Giloy-Hirtz In Zusammenarbeit mit dem Prestel Verlag Hassel Smith (1915–2007) galt der Kunstkritik als „a West Coast underground legend“. Von Mitte der vierziger bis Anfang der fünfziger Jahre war er einer der einflussreichsten Lehrer an der California School of Fine Art, dem „center of experimental abstraction", zusammen mit Clyfford Still, Richard Diebenkorn und Gastprofessoren wie Mark Rothko oder Ad Reinhardt. In den sechziger Jahre geht Hassel Smith mit seiner Familie nach England, kehrt aber immer wieder nach Kalifornien zurück, um seiner Lehrtätigkeit (etwa an der University of California in Berkeley) willen und um auszustellen (z. B. Retrosepektive im San Francisco Museum of Modern Art, 1975). Er ist in zahlreichen Sammlungen überall in den USA wie auch in Europa vertreten (Los Angeles County Museum, Smithsonian American Art Museum, Washington, D.C., Whitney Museum, New York, Tate Gallery, London). Hassel Smith Untitled, 1995 Acryl auf Leinen 172,72 x 121,92 cm 22 23 GALERIE ANDREAS BINDER Knöbelstr. 27, 80538 München Tel. 219 39 250, Fax 219 39 252 www.andreasbinder.de [email protected] Di–Fr 12–18.30 Uhr, Sa 11–15 Uhr Yigal Ozeri THE BOATHOUSE Malerei 13.9.–20.10. Anna Navasardian NEW WORKS 25.10.–30.11. pulseMiami 6.12.–9.12. Yigal Ozeri Untitled (The Boathouse) 2012 Öl auf Leinwand 39 x 25 cm 24 Die Galerie Andreas Binder präsentiert die Einzelausstellung „The Boathouse" des israelischen Künstlers Yigal Ozeri. In seinen Ölgemälden und Zeichnungen zeigt Yigal Ozeri junge Frauen umrahmt von Landschaften. Vor allem die Gemälde zeigen einen frappierenden Realismus in denen deutlich die psychologische Präsenz der abgebildeten Protagonisten zu spüren ist. Ozeri erreicht dies, indem er sich zunächst mit den Mitteln der Fotografie und den Vorlagen aus Videotechnik für seine späteren Gemälde und Zeichnungen beschäftigt, um sie dann mit unzähligen dünnen Pinselstrichen auf Leinwand oder Papier zu übertragen. Viele erscheinen wie auf einem Standfoto: unvermittelt aufblickend, selbstvergessen, mit einem unbefangenen Lächeln oder mitten in Bewegung durch die üppige Umgebung. Andere blicken den Betrachter unverblümt an, als wollten sie ihn herausfordern und verunsichern. Auf jedem dieser Gemälde fängt Ozeri die Verletzlichkeit des weiblichen Körpers ein, alle Figuren sind im Alter des Übergangs vom jungen Mädchen zur reifen Frau. 25 GALERIE VON BRAUNBEHRENS Ainmillerstr. 2, 80801 München Tel. 33 03 65 33, Fax 33 43 16 www.galerie-braunbehrens.de [email protected] Mo 9–13 Uhr, Di–Fr 11–18 Uhr u. n. V. NEW MEDIA RELOADED 14.9.–19.10. Jaime Súnico 26.10.–30.11. New Media Reloaded Group Show Fotografie & Video mit Daniel Cherbuin, Joan Fontcuberta, Verena Guther, Helle Jetzig, Martin Klimas, Georg Küttinger, Patrick Lo Giudice, Marc Lüders, Marck, Claudia Rogge, Luzia Simons, Patrick Tschudi, Michael Wesely, Thomas Wrede Sonstige Künstler der Galerie: Peter Anton, Volker Blumkowski, Stefan Bräuniger, Michael Burges, Sabine Christmann, Oliver Christmann, William N. Copley, Max Grüter, Liu Guangyun, Trevor Guthrie, Xenia Hausner, Sean Henry, Ottmar Hörl, Dietrich Klinge, Camill Leberer, Gil Woo Lee, Ben Li, Jens Lorenzen, Antonio Marra, Sung Min Park, Werner Pokorny, Hans Peter Reuter, Ren Rong, Kai Savelsberg, Robert Schad, Harald SchmitzSchmelzer, Willi Siber, Jaime Súnico 26 GALERIE CHRISTA BURGER Theresienstr. 19 (Eingang Fürstenstr.), 80333 München, Tel. 28 99 65 50 www.kunstmarkt.com/galerieburger [email protected] Di–Fr 14–18.30 Uhr, Sa 13–16 Uhr Tina Bara, Alba d'Urbano Irena Naef Lisl Ponger u. a. REVISITED Diskurs zur Kunstgeschichte in der Fotografie 12.9.–3.11. Tina Bara und Alba d'Urbano „La sposa del vento (Die Windsbraut)" (Bezug zu einem Gemälde von Oskar Kokoschka) C-Prints auf Glas, 2007–2008 Fotoinstallation von 39 Fotos in diversen Größen 28 Die Arbeit „La sposa del vento“ von Tina Bara und Alba d’Urbano rechnet mit der tradierten romantischen Vorstellung von Liebe ab, die auch gern von (überwiegend männlichen) Künstlern beschworen wird und bezieht sich direkt auf das berühmte expressionistische Gemälde von Oskar Kokoschka „Die Windsbraut“. Dieses kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs gemalte Bild zeigt ein innig umschlungenes Liebespaar (es steht für Kokoschkas überhöhte Beziehung zu Alma Mahler) in einem Boot, das von Wellen umspült wird. Für die Fotoarbeit La sposa del vento inszenierten sich die Künstlerinnen jeweils auf unterschiedliche Art und Weise als Braut – jenseits des klassischen Brautalters, ohne männliche Begleiter. 29 GALERIE ESTHER DONATZ Amalienstr. 45 / Mgb, 80799 München Tel. 700 76 200, Fax 700 76 202 www.galeriedonatz.de [email protected] Mi + Fr 13–18, Do 13–19, Sa 12–16 Melanie Gilligan/ Veronika Veit LIFE IN PIECES (Idee: Anna Schneider) 15.9.–18.10. Peggy Meinfelder/ Ciprian Muresan 26.10.–22.11. Veronika Veit „No more pagers touts lookouts off the air all right“ 2012 Karton, Holz, Sturudur, Kunstoff, Acryl 23 x 33 x 30 cm 30 Die Ausstellung „Life in Pieces“ zeigt filmische sowie skulpturale Arbeiten von Melanie Gilligan und Veronika Veit, die von amerikanischen Drama- und Krimiserien inspiriert sind. So zeichnet Melanie Gilligan (geb. 1979 in Toronto) unter Bezugnahme auf TV-Formate wie „CSI“, „Dexter“ und „Bones – Die Knochenjägerin“ in ihrem fünfteiligen Episodendrama „Popular Unrest“ (2010) eine fremdüberwachte, von Morden überschattete und kapitalorientierte Gesellschaft. Die Bildhauerin Veronika Veit (geb. 1968 in München) transformiert hingegen Momentaufnahmen aus Serien, darunter „The Wire“, in „dreidimensionale Standbilder". Die skulpturalen Szenerien fügen sich mit gesprochenen Textfragmenten zu einer Installation, in der trotz scheinbarer Nähe und Vertrautheit eine irritierende Distanz zum Geschehen deutlich wird. Anfang 2012 als Nachfolge zum privaten Kunstraum E324 gegründet, fokussiert sich die Galerie Esther Donatz auf innovative Positionen der deutschen und internationalen Gegenwartskunst. Im Vordergrund steht vor allem der konzeptuelle Ansatz der KünstlerInnen, der in verschiedenen Medien Ausdruck findet. 31 GALERIE BERND DÜRR Oberföhringer Str. 12, 81679 München Tel. 98 52 28, Fax 98 11 46 www.galerie-bernd-duerr.de [email protected] Di–Fr 10–13/15–18 Uhr u. n. V. Petra Moßhammer Ingrid Niedermayr Cäsar W. Radetzky Otto Jaennis Schäfer Olga Stozhaar ZEITGENÖSSISCHE POSITIONEN Open Art 2012 Cäsar W. Radetzky HOMER-ZYKLUS – ILIAS + ODYSSEE 7.3.13–15.3.13 Künstler der Galerie: Anja Decker Franz Esser Ilse Fehling Edvard Frank J. von Hündeberg Anton Kitzmüller Johannes Martini Bill Nagel Hans Neumann jr. Gabriel Pellon Walter Raum W. Schnackenberg Werner Scholz Ellen Solloch Olga Stozhaar Michel Wagner Ernst Weil Theodor Werner Cäsar W. Radetzky „Lichtung III.“ 2012 Öl auf Leinwand 180 x 160 cm 32 33 GALERIE CHRISTOPH DÜRR Hübnerstr. 5, 80637 München Tel. 129 39 92, Fax 18 87 22 www.galerie-ch-duerr.de Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Jan Koblasa ZUM 80. GEBURTSTAG 14.9.–28.10. Jan Koblasa „Gespräch mit 7 Gemeinden" Radierung, 1967/68 86 x 65 cm 34 Jan Koblasa Zum 80. Geburtstag Skulpturen, Bilder, Zeichnungen, Graphiken und „Die Apokalypse“ Die hier abgebildete Radierung von Jan Koblasa zur Apokalypse entstand in den Jahren 1967/68 in Prag als letzte Arbeit des Künstlers in seiner Heimat, bevor er über die Schweiz und Italien nach Deutschland emigrieren musste. Damals wurden aber nur je fünf Exemplare als Probedrucke abgezogen. Die Radierungen wurden 1974 unter Aufsicht des Künstlers in Berlin bei Wilhelm Schneider auf 290-g-Zerkalbütten gedruckt. Blattgröße 86 x 65 cm, Größe der Leinenkassette 91 x 69 x 6 cm. Die Edition ist mit einer Einleitung von Manfred de la Motte versehen und besteht aus 24 Radierungen. Die gesamte Auflage beträgt 62 Exemplare, davon sind 10 für den Künstler und die Mitarbeiter bestimmt. Die 52 für den Handel bestimmten Exemplare sind numeriert; jedes einzelne Blatt ist vom Künstler signiert und numeriert. Außerdem zeigen wir Arbeiten von Dieter Breitschwerdt, Ernst Geitlinger, Florian Hagen, Gerold Herold, Martin Kippenberger und Mac Zimmermann. 35 GALERIE F5,6 Ludwigstr. 7, 80539 München Tel 28 67 51 67, Fax 28 67 52 83 www.f56.net [email protected] Mi–Fr 12–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr Jonathan Gitelson EVERYDAY INDEXES 14.9.–20.10. Andrew Moore 26.10.–26.1. In der Ausstellung „Everyday Indexes“ zeigt die Galerie f5,6 Arbeiten des amerikanischen Künstlers Jonathan Gitelson (*1975) in denen er seine Faszination mit dem Alltäglichen mit dem Betrachter teilt. „Everyday Indexes“ ist der Versuch einer Ordnung von Objekten und Vorkommnissen unseres zeitgenössichen Lebens und damit gleichzeitig eine Beschreibung des wirklichen, banalen und sich wiederholenden Alltags. „Alltäglichkeit fasziniert mich. Gespräche die man überhört, zufällige Begegnungen und gefundene Objekte sind damit nur ein paar der zuerst banal erscheinenden Dinge, die meine Arbeit inspirieren.“ Jonathan Gitelson „What does it all mean“ 2003 36 Jonathan Gitelson kombiniert Fotografie mit handgeschriebenen Notizen, graphischen Elementen und Anordnungen in Panels, die an Comics erinnern. Die minimalisierte Ästhetik und der serielle Typus seiner Arbeiten gepaart mit einem dokumentarischen Blick verleihen seinen Arbeiten gleichzeitig Objektivität und eine ganz persönliche Handschrift. 37 FILSER & GRÄF GALERIE FÜR KUNST UND DESIGN Hackenstr. 5, 80331 München Tel. 255 444 77, Fax 255 444 76 www.filserundgraef.de kontakt@filserundgraef.de Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Alex De Fluvià, Keiko Kimoto und C. Michael Norton STOP OVER 14.9.–3.11. ART.FAIR Köln Staatenhaus am Rheinpark 1.11.– 4.11. Südflügel Jan M. Petersen DEN TANNENBAUM VERBIEGEN … 23.11. bis Mitte Januar 2013 C. Michael Norton „Xoxo's Ball’s“ Acryl auf Leinwand 130 x 160 cm 38 Unter dem Titel „Stop Over“ feiert die Galerie Filser & Gräf zur Open Art 2012 ihr 5-jähriges Bestehen mit einer Gruppenausstellung von drei internationalen Künstlern: C. Michael Norton (USA), Keiko Kimoto (Japan) und Alex De Fluvià (Spanien). Alle drei Künstler beschäftigen sich in ihren Arbeiten auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Verhältnis von Malerei als Farbfläche und der gezeichneten Linie. So kann die Linie die Malerei in Teilbereiche auftrennen/ gliedern (Norton), ein- und begrenzen (Kimoto) oder mit ihr verschmelzen und auf ihr tanzen (De Fluvià). (Text: Anna Wondrak) Jan M. Petersen hat sich auch 2012 vorbereitet, den Münchnern ein schönes Weihnachtsfest zu bescheren und hat gleich einen ganzen Sack voller Kunst mitgebracht. Jedoch Vorsicht!! Wer Kunst sammelt, kommt in den Himmel … Die Galerie arbeitet permanent mit jungen als auch mit etablierten Künstlern und Designern zusammen. Im Jahr ihres fünfjährigen Bestehens zog es sie ins Zentrum der Stadt. Im Herzen von München, im Hackenviertel, eröffnete sie ihre neuen Räume unmittelbar am neuen Areal der„Hofstatt“. 39 GALERIE MAX WEBER SIX FRIEDRICH Prinzregentenstr. 79, 81675 München Tel. 74 28 26-11/ -17, Fax 74 28 26 20 www.maxwebersixfriedrich.com [email protected] Mo–Fr 13–18 Uhr u. n. Vbg. Bong-Chae Son bis 16.9. PAPIERARBEITEN II 26.9.–19.10. Ralf Ziervogel SIX 27.10.–30.11. Das Thema im Werkzyklus „Migrants“ des koreanischen Künstlers Bong-Chae Son sind Bäume und Baumgruppen. Er malt mit Ölfarbe und hauchdünnen Pinseln auf fünf Kunststoffscheiben, die hintereinander in einem Aluminiumkasten angeordnet sind und dann durch LEDs beleuchtet werden. Durch die Überlagerung der einzelnen Scheiben entsteht eine 3-dimensionale Gesamtkomposition einer geheimnisvollen, traumähnlichen, in Nebel getauchten Baumlandschaft. Viele Bäume stellt der Künstler fast schwebend und entwurzelt dar – damit bezieht er sich mit dem Titel „Migrants“ auf die Gegebenheit, daß Bäume, teilweise von bedeutenden, historischen Stätten an andere Orte verpflanzt werden. Bong-Chae Son sieht dieses als Metapher für die Wanderungen, Verlagerung und Entwurzelung für Menschen und Völker. 40 41 ANDREAS GRIMM MÜNCHEN Türkenstr. 11, 80333 München Tel. 388 59 240, Fax 388 59 241 www.andreasgrimmgallery.com Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Leonhard Hurzlmeier 13 PORTRAITS 14.9.– 20.10. Cornelius Völker 26.10.–20.12. Künstler der Galerie: Katarina Burin Damien Cadio Andreas Chwatal Jeff Grant Daniel Robert Hunziker Leonhard Hurzlmeier Paul Kennedy Bjørn Melhus Peter Riss Stefan Sandner Fumie Sasabuchi Matt Saunders Felix Schramm Katharina Sieverding Lisa Tan Inez Van Lamsweerde / Vinoodh Matadin Cornelius Völker Björn Wallbaum Leonhard Hurzlmeier „Frau den Kopf aufstützend“ 2012 Öl über Acryl auf Leinwand 80 x 60 cm 42 43 BARBARA GROSS GALERIE Theresienstr. 56, Hof 1, 80333 München Tel. 29 62 72, Fax 29 55 10 www.barbaragross.de [email protected] Di–Fr 11–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr Julian Rosefeldt LONELY PLANET 15.9.–20.10. Kiki Smith MOMENTS OF CLARITY 27.10.–22.12. Julian Rosefeldt „American Night“ 2009 Lightjetprint 106 x 159 cm 44 Julian Rosefeldt (geb. 1965 in München) gilt als einer der international bildmächtigsten Künstler im Bereich des narrativen, barock inszenierten Kunstfilms. Seit Ende der 1990er Jahre konzipiert Rosefeldt Filme, die sich durch eine eigentümliche, surreale Bildsprache auszeichnen und meist als Mehrkanalfilminstallation präsentiert werden. Seit 2002 beschäftigt sich der Künstler mit der Frage, wie Kinomythen und Klischees unsere Lebenswirklichkeit prägen. Diesem Werkkomplex werden in München zwei Ausstellungen gewidmet. Zeitgleich zu den Filminstallationen in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste präsentiert die Barbara Gross Galerie den Film „Lonely Planet“ (2006) sowie Fotoarbeiten, die parallel zum filmischen Oeuvre als eigenständige Werke entstehen. „Lonely Planet“ zeigt die Reise eines westeuropäischen Rucksacktouristen – gespielt von Rosefeldt selbst – durch Indien, der die gängigen touristischen Klischeevorstellungen des Landes abläuft und dabei selbst zu einer Trophäe wird. Gemäß der barocken Tradition des teatrum mundi führt der Künstler die scheinbare, medienvermittelte Wirklichkeit vor Augen, die im Grunde eine Inszenierung der Inszenierung ist. 45 GALERIE GUNZENHAUSER Mauerkircherstraße 2, 81679 München Tel. 22 30 30, Fax 29 95 44 www.galerie-gunzenhauser.de [email protected] Di–Fr 12–18 KÜNSTLER DER GALERIE 14./15./16. 9. Bitte informieren Sie sich unter www.galerie-gunzenhauser.de Eckart Schädrich „Bei Ortenburg" 2010 Öl auf Leinwand 140 x 120 cm Uta Reinhard „Zwei" 2011 Öl auf Leinwand 135 x 108 cm 46 47 HÄUSLER CONTEMPORARY Maximilianstr. 35 / Eingang Herzog-Rudolf-Str., 80539 München Tel. 210 98 03, Fax 210 980 55 www.haeusler-contemporary.com [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Brigitte Kowanz WHAT NEXT 6.7.–6.10. Morris | Venezia | Young TRIP 19.10.–21.12. Häusler Contemporary präsentiert mit „What Next“ neue Arbeiten der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz (*1957, Wien). Das Licht steht seit den 1980er Jahren im Zentrum ihres Werkes. Es wird dabei zum Material, Medium und zur Metapher bei der Erforschung des komplexen Zusammenspiels von Sehen und Verstehen, Wahrnehmen, Wissen und Erkennen. Mit Werkstoffen wie Glas, Spiegeln und Metall manipuliert die Künstlerin das Medium Licht und verbindet es mit Zeichen, Codes oder Schrift. Die Ausstellung „Trip“ führt drei bedeutende Vertreter der amerikanischen Malerei der 1970er Jahren zusammen: Richard Allen Morris (* 1933, Long Beach), Michael Venezia (* 1935, New York) und Peter Young (* 1940, Pittsburgh). Brigitte Kowanz “C Q“, 2012 Neon, Glas, Spiegel 70 x 70 x 70 cm Courtesy: Häusler Contemporary München | Zürich Foto: Felix Kraus 48 Weitere Künstler der Galerie: Reto Boller, Bill Bollinger, Hamish Fulton, Sébastien de Ganay, Hubert Kiecol, Brigitte Kowanz, Gary Kuehn, Judy Ledgerwood, Richard Allen Morris, Jürgen Partenheimer, Koka Ramishvili, Erwin Redl, David Reed, Marco Schuler, Alejandra Seeber, Roman Signer, Keith Sonnier, James Turrell, Peter Young, Craig Yu. 49 GALERIE MICHAEL HASENCLEVER Baaderstr. 56 c, 80469 München Tel. 99 75 00 71, Fax 99 75 00 69 www.hasencleverart.com [email protected] Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr u. n. V. Roland Kronschnabl BAUWERKPRAEGUNG 13.9.–6.10. Galerieprogramm: Zwanziger Jahre und Neue Sachlichkeit, 50er und 60er Jahre in Deutschland und Europa Thomas LE TROU DANS LE VIDE 18.10.–17.11. Coarse Toys PAIN IN DREAMS Galerie Artscouting meets Galerie Hasenclever 22.11.–13.12. Roland Kronschnabl o. T. 2012,Öl auf Leinwand 59,5 x 50 cm 50 51 FRANÇOISE HEITSCH Amalienstr. 19, 80333 München Tel. 48 12 00, Fax 48 12 01 www.francoiseheitsch.de [email protected] Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr Lila Polenaki MALEREI 15.9.–27.10. Andreas Savva INSTALLATION UND OBJEKTE 9. 11.–22.12. Lila Polenaki „Aware“ 2011 Mischtechnik auf Leinwand 160 x 140 cm 52 Lila Polenaki (*1964) spielt in ihren Arbeiten des Öfteren mit stofflichen Materialitäten, die ihre Malerei zu Collagen formieren. Die Künstlerin integriert die Stofflichkeit aus ihrem Fundus, beladen mit einer ganz eigenen und geheimnisvollen Emotionalität- als ob man den Stoff zu lange versteckt hielt und er nun der Verborgenheit entfliehen kann. Plötzlich entlädt er seine gesamte Farbigkeit, Verletzlichkeit und sein Geheimnis – stellvertretend für das Weibliche – als wären Stoff und Weiblichkeit unzertrennlich verbunden. In einer explosionsartigen Entladung fliegen die Fetzen auf der Leinwand und manchmal bleibt auch nur ein Gesicht übrig, welches man aus einer Teilabstraktion heraus erahnt. Eine Erinnerung, die uns wie im Traum zurückgegeben wird, um sie im nächsten Moment wieder an die Abstraktion zu verlieren. Sinnlich furios und bewegt sind diese Bilder und sie erschüttern uns durch ihre sonderbare Kraft, die sie aus diesem Spiel zwischen Gegenständlichem und Ungegenständlichem gewinnen. 53 JÖRG HEITSCH GALERIE Reichenbachstr. 14, 80469 München Tel. 269 49 110, Fax 269 49 112 www.heitschgalerie.de [email protected] Di 14–19 Uhr, Mi–Fr 10–19, Sa 12–18 Henning von Gierke DIE VERTREIBUNG AUS DEM PARADIES Malerei 14.9.–20.10. Jorge Villalba HYPERREALISTISCHE MALEREI 27.10.–8.12. Lutz Wagner aka Moto Waganari SKULPTUREN 15.12.–26.1. Henning von Gierke „Vertreibung aus dem Paradies“ 2012 Öl auf Leinwand 180 x 120 cm 54 Zur diesjährigen Open Art präsentieren wir Ihnen den renommierten Münchner Maler Henning von Gierke, der mit seiner klassischen Malweise seit vielen Jahren ein internationales Publikum begeistert. Auch in der aktuellen Ausstellung „Die Vertreibung aus dem Paradies“ behandelt er einen Klassiker der Kunstgeschichte – jedoch vollkommen neuartig und modern als Aufforderung zum selbstbestimmten Handeln interpretiert. Eva ist nicht länger Ursprung von Verführung und Sünde, sondern als erste Frau und werdende Mutter Ursprung des Lebens. In diesem umfassenden Gemäldezyklus zeigt von Gierke Adam und Eva als inniges Paar, das in seiner schicksalshaften Verbindung das Mysterium des Lebens erkennt. Immer wieder hinterfragt der Künstler in seinen Arbeiten unser Dasein im Kontext von Religion, Philosophie und den Naturgewalten. Seine Gemälde sind in privaten und öffentlichen Sammlungen wie dem Ludwigmuseum Koblenz, dem Richard Wagner Museum Bayreuth oder dem Museum am Dom Würzburg vertreten. Von Gierke ist primär als Maler tätig, aber auch als Regisseur und Bühnenbildner. Seine Filmausstattungen sind mit dem deutschen Filmpreis in Gold und dem silbernen Bär ausgezeichnet. 55 GALERIE MICHAEL HEUFELDER Gabelsberger Str. 83, 80333 München Tel. 54 32 09 20, Fax 54 32 09 21 www.galerie-heufelder.de [email protected] Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr Peter Vogt BERGLANDSCHAFTEN 14.9.–13.10 Nataly Maier INNEN – AUSSEN 19.10.–24.11. Christopher Kochs 28.11.–10.1. Peter Vogt Berglandschaft „12/5“ Öl auf Leinwand 115 x 140 cm 56 57 GALERIE ANDREAS HÖHNE Am Glockenbach 6, 80469 München Tel. 24 20 35 46 [email protected] Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 12–15 Uhr Humberto Poblete Bustamante Orlando Mostyn Owen GIVERNY 14.9.–12.10. „La Peinture est la Nature au Paradis“ 'Painting is Nature in Paradise.' Phillippe Sollers, Le Paradis de Cezanne Ulrich Strotjohann 19.10.–17.11. Humberto Poblete Bustamante „Taddeus Dans le Parc“ 2012 , oil on canvas 30 x 25 cm Orlando Mostyn Owen „Humberto and Michael in Regent's Park“ 2012, oil on canvas 51 x 51 cm 58 59 GALERIE STEPHEN HOFFMAN Prannerstr. 5, 80333 München Tel. 255 40 844, Fax 255 40 843 www.galeriehoffman.com [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr 10 YEARS IN FOCUS 14.9.–6.10. Die Galerie Stephen Hoffman feiert dieses Jahr 10-jähriges Jubiläum. Aus dem umfassenden Bestand der Galerie zeigen wir eine Accrochage, die große Ikonen der Photographie, als auch Unerwartetes und Ungesehenes zu bieten hat: Berenice Abbott, Bruno Bernard, Günter Blum, M. Bourke-White, Cornell Capa, Ted Croner, André de Dienes, John Dominis, Alfred Eisenstaedt, Elliott Erwitt, Andreas Feininger, Franco Fontana, Philippe Halsman, Douglas Kirkland, William Klein, Helen Levitt, Peter Lindbergh, Herbert List, Jim Marshall, Don McCullin, Gjon Mili, Stefan Moses, Carl Mydans, Marc Riboud, George Rodger, Brian Oglesbee, George Silk, Dennis Stock, Jerry Uelsmann, André Villers, Jan-Oliver Wenzel, William Wegman, Robert Werling, Edward Weston, Brett Weston, Cole Weston, Cara Weston Ted Croner „Taxi New York Night“ 1948 ©Ted Croner Estate 60 61 GALERIE FRED JAHN Maximilianstr. 10 / 2. Stock, 80539 München Tel. 22 07 14, Fax 22 15 41 [email protected] Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Friedrich G. Scheuer NEUE ARBEITEN AUF PAPIER 14.9.–13.10. Karin Kneffel „ICH MUSS EINE WAND HINTER MIR HABEN“ Bilder und Arbeiten auf Papier 26.10.–24.11. 62 In Ausstellungen zeigt die Galerie vor allem Zeichnungen und Bilder von Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte bilden dabei die deutsche Kunst der 60er Jahre, mit Künstlern wie Georg Baselitz, Markus Lüpertz, A.R. Penck, Gerhard Richter und Rudi Tröger, sowie amerikanische Kunst ab den 60er Jahren, vertreten etwa durch Fred Sandback und Barry Le Va. In neuerer Zeit kamen Ausstellungen mit Werken von Bruno Goller, Eugène Leroy und Otto Meyer-Amden hinzu. F. G. Scheuer Ohne Titel 2006 Aquarell auf Papier 29,5 x 41 cm Im Bereich der klassischen Moderne finden seit einigen Jahren, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nachlässen, Ausstellungen mit Werken von Willi Baumeister, George Grosz, Ernst Wilhelm Nay und Willem de Kooning statt. F. G. Scheuer Ohne Titel 2008 Aquarell auf Papier 29,5 x 41 cm Seit 2007 vertritt die Galerie auch den Nachlass von Karl Bohrmann und seit 2011 die Zeichnungen aus dem Nachlass von Michael Croissant. 63 GALERIE JAHN BAADERSTRASSE MATTHIAS JAHN Baaderstr. 56 b, 80469 München Tel. 202 07 456 www.matthiasjahn.net [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Tim Bennett Sebastian Dacey ALL THINGS BRIGHT AND BROKEN 14.9.–13.10. Hedwig Eberle 19.10.–17.11. Berthold Reiß ANTINOMIA 23.11.–21.12. Tim Bennett & Sebastian Dacey Gemeinschaftsarbeit, 2012 Filzstift auf Papier 21 x 14,8 cm 64 65 GALERIE CAROL JOHNSSEN Königinstr. 27, 80539 München Tel. 280 99 23 www.artcarol.de [email protected] Di–Fr 13–18 Uhr, Sa nach Vereinbarung Philipp Goldbach Maik + Dirk Löbbert Stephan Reusse KÖLNER GRÜN 14.9.–31.10. Beate Passow PICNIC 13.11.–11.1. Philipp Goldbach verknüpft in seinen „TafelBildern" die Sehnsucht nach der Ewigkeit, eingewoben in die Schrift und den Stillstand der Zeit im Bild. Er spielt dabei mit der Sprache. Das Flüchtige und seine Aura interessiert auch Stephan Reusse. Er arbeitet mit verschiedenen Medien. Es ist der Körper des Menschen, manchmal auch der Wolf, der sein Augenmerk sucht und findet. Mark + Dirk Löbbert hingegen versöhnen ihre detailgenauen Lebensansichten auf ganz andere Weise mit der Wirklichkeit des Raumes. Sie präsentieren mit ihren simulierten und tatsächlichen Eingriffen in reale Situationen eine spezielle Welterfahrung des homogenen Miteinanders von Banalem und Surrealem. Maik + Dirk Löbbert „Kölner Grün“ 66 Künstler der Galerie: Joseph Beuys, Frank Dornseif, Shen Fan, Geissler & Sann, Philipp Goldbach, Constanze Hartmann, Nol Hennissen, Thomas Jessen, Wolfgang Kessler, Maik + Dirk Löbbert, Wasa Marjanov, Rune Mields, Sigrid Nienstedt, Beate Passow, Gabriel Paul, Paul Thek, Stephan Reusse, Johannes Wende, Ben Willikens, Josef Wolf, Ding Yi. 67 GALERIE JORDANOW Fürstenstr. 11, 80333 München Tel. 0160 55 35 795 www.galerie-jordanow.de [email protected] Mi–Fr 14–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr u. n. V. Hans-Christian Schink 14.9.–20.10. Hubertus Hamm MOLDED MIRRORS 9.11.–15.12. Hans-Christian Schink, geb. 1961, studierte Fotografie an der HGB, Leipzig. Er ist einer der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Landschaftsfotografie. 2003 entstanden erste Studien zu seiner Serie „1h”, die er 2010 ab schloss. Mittels Langzeitbelichtung und dem Effekt der Solarisation zeigt er eine Stunde lang den Lauf der Sonne in der Landschaft und macht damit das Vergehen von Zeit für uns sichtbar. 2011 gab es Übersichtsausstellungen zum Werk von Hans-Christian Schink im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg und im Neuen Museum Weimar. Zur Open Art zeigen wir Arbeiten aus verschiedenen Werkgruppen. Zur Eröffnung am Donnerstag, 13.9., 19 Uhr, spricht Dr. habil Dorothea Ritter. Schwerpunkt der Galeriearbeit ist die Fotografie in der zeitgenössischen Kunst. Hans-Christian Schink „East Cape aus "1h Hans-Christian Schink „Namibia aus "1h 68 69 GALERIE KAMPL Buttermelcher Str. 15, 80469 München Tel 21 93 82-00, Fax 21 93 82-01 www.galeriekampl.de [email protected] Di–Sa 12–19 Uhr Burkhard Held TORRES 14.9.–10.11. Bernd Kirschner VOM FESTHALTEN UND LOSLASSEN 16.11.–30.12. Burkhard Held „Torres" 2011, Öl/Acryl auf Leinwand 160 x 200 cm Bernd Kirschner „Vom Festhalten und Loslassen" 2012, Öl auf Leinwand 200 x 200 cm 70 71 GALERIE SABINE KNUST Ludwigstr. 7, 80539 München Tel. 29 16 07 03, Fax 29 16 07 73 www.sabineknust.com Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr VIEWS AND WINDOWS bis 20.10. Olaf Nicolai 26.10.–8.12. Markus Oehlen ab 13.12. Views and Windows – Groupshow Ansel Adams Eugène Atget Bisson Frères Henri Cartier-Bresson John Chamberlain A. de Bonis Maxime du Camp Frauke Eigen Saul Fletcher Günther Förg Bernhard Hoffmann Zoltán Jókay NASA Barbara Probst Ursula Schulz-Dornburg Auguste Vacquerie Garry Winogrand Ausstellungsansicht – Views and Windows Foto: Siegfried Wameser, München 72 73 GALERIE KLAUS LEA Türkenstr. 96 / Hof, 80799 München Tel. 272 41 79, Fax 273 08 75 www.artnet.com [email protected] Mi–Fr 15–20 Uhr, Sa 12–16 Uhr u. n. V. Dee Sands Terence Carr SKULPTUR/ ZEICHNUNG 14.9.–28.10. Josef Wehrle Andreas Stöhrer GESCHMIEDETES, GEMALTES 30.10.–25.11. Kp-projects OPTION NACH VORNE 3.12.–27.1. Dee Sands seit 2005 Metall Skulpturen vertreten auf zahlreichen Messen Art Karlsruhe, , Art Fair 21, Art Bodensee, Art Zürich, Sculpt Miami. Ausstellung in Deutschland, Wien, Miami, Los Angeles. Terence Carr seit 1982 freischaffend vertreten auf zahlreichen Messen Art Karlsruhe, Art Bodensee, Sculpt Miami. Ausstellungen in Deutschland, Miami, Los Angeles. Mitglied Münchner Secession. Dee Sands „Pit Stop“ Terence Carr „Knocking on Heavens Door”, Ausschnitt 74 75 GALERIE JO VAN DE LOO Theresienstr. 48, 80333 München Tel. 27 37 41 20, 0177 761 73 03 www.galerie-jovandeloo.com [email protected] Di–Fr 14–19, Sa 11–15 und nach Vereinbarung Paul Kranzler VADEMECUM 15.9.–20.10. 76 Für „Vademecum“ porträtierte Paul Kranzler (*1979, Linz) Totenschädel aus Hallstatt und die Umgebung des Hallstätter Sees im Salzkammergut. Die Vorfahren der knapp 800 Einwohner von Hallstatt teilten sich über vier Jahrhunderte hinweg das Erdreich des kleinen Hallstätter Friedhofs. Bis in die 1980er Jahre kam es zu einer besonderen Art von Zweitbestattungen, um ausreichende Kapazitäten in den Gräbern zu bewahren. So wichen zum Beispiel die Gebeine einer Großmutter denen ihrer Enkelin. Dabei gehörten zu den Aufgaben des örtlichen Totengräbers auch die anschließende Säuberung sowie die einzigartige ornamentale Bemalung der Schädelknochen. Durch die Angabe von Lebensdaten wie Name, Beruf oder Todestag erhielten die eigentlich anonymen Schädel der Toten ihre ursprüngliche Identität zurück, bevor sie ihre letzte Ruhestätte im Gebeinhaus des Friedhofs fanden. Eng an eng, unter- und aufeinander gestapelt, wurde die Totenruhe dann nur noch von Anthropologen zur gelegentlichen wissenschaftlichen Analyse und Vermessung gestört – oder wie in diesem Falle von dem Fotografen Paul Kranzler, mit dessen Ausstellung „Brut“ die Galerie Jo van de Loo im Mai 2011 eröffnete. 77 GALERIE VAN DE LOO PROJEKTE Gabelsberger Str. 19, 80333 München Tel. 22 62 70, Fax 228 55 99 www.galerievandeloo-projekte.de [email protected] Mi–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–15 Das Kollektiv Herzogstrasse 1975–1982 MALEN IN DER GRUPPE. 14.9.–3.11. Kollektiv Herzogstrasse IM CONTAINER DER KUNSTHALLE PERTOLZHOFEN gegenüber der Galerie 14.9.–28.9. Gustav Kluge SCHWARZE MATERIE 8.11 bis Januar 2013 Kollektiv Herzogstrasse Ohne Titel („OMEN“), 1976 Mischtechnik, Collage auf Papier 40 x 35 cm 78 Mit einer Doppelausstellung in unseren Räumen sowie direkt gegenüber in dem eigens verladenen „Kunstcontainer“ von Heiko Herrmann widmen wir uns dem Phänomen des Münchner Kollektiv Herzogstrasse. Die Gruppe formierte sich Mitte der 70er Jahre im Klima der zerfallenden Studentenrevolte und brach mit der politisch motivierten Entsagung von jeglicher künstlerischen Produktion. Heimrad Prem und Helmut Sturm nahmen den Faden ihrer Gruppenaktivitäten in der SPUR (1957-65) gemeinsam mit jüngeren Malern wie Heiko Herrmann und Dietrich Bartscht, aber auch mit den um 1940 geborenen Künstlern Thomas Niggl, Armin Saub, Dieter Strauch und Heinz Weld wieder auf. HM Bachmayer stieß als ehemaliges Mitglied der Gruppe WIR hinzu. Im Gegensatz zu den Gruppen der 60er Jahre waren mit Renate Bachmayer, Jutta von Busse und Ursula Strauch-Sachs nun auch Malerinnen integriert. Ein gemeinsames Atelier und Aufenthalte auf dem schwedischen Bauernhof von Jørgen Nash, dem Bruder Asger Jorns, ermöglichten ausgedehnte Experimente der kollektiven Malerei aber auch des gemeinsamen Zusammenlebens. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Künstlergespräch. 79 GALERIE MAULBERGER Brienner Straße 7 (Innenhof), 80333 München Tel. 22 80 71 71, Fax 22 80 71 72 www.maulberger.de [email protected] Mi–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10.30–16 Uhr Walter Stöhrer DIE SCHÖNHEIT WIRD KONVULSIV SEIN, ODER SIE WIRD NICHT SEIN. 14.9.–13.10. Kunst-Messe München 18.10.–28.10. Fritz Winter und Künstlerkollegen FORMVERWANDTSCHAFTEN 31.11.–22.12. Bei Walter Stöhrer erhält die textuelle Struktur eine bildhafte Qualität. An „Wörter(n), die Augen fesseln", ist Stöhrer interessiert, um sie – von ihnen ganz eingenommen – seiner Kunst einzuverleiben. Das Zitat von André Breton „Die Schönheit wird konvulsiv sein, oder sie wird nicht sein.", das Stöhrer zu einer Bildfolge veranlasst hat, könnte geradezu programmatisch für Stöhrers Arbeit stehen. Seine Farbströme überschwemmen mit zerstörerischer Urkraft den Bildträger. Ungestüm, chaotisch, grenzüberschreitend, kraftvoll, orgiastisch, stürmisch, expressiv, und eben konvulsiv, all diese Formulierungen umschreiben Stöhrers Werk treffend. In dieser Ausstellung werden rund 35 Arbeiten des Künstlers gezeigt, davon entstand ein großer Teil in den 60er Jahren, also vor dem Atelierbrand im Jahre 1972. Walter Stöhrer „Nadja Nr. 1, Hommage à André Breton“, 1988 80 81 GALERIE CHRISTINE MAYER Liebigstr. 39, 80538 München Tel. 24 24 38 32, Fax 24 24 38 26 www.galeriechristinemayer.de [email protected] Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr Anne Rößner THE MOON IS MINE 8. 9.–13.10. Frank Stürmer UTOPIA CONCRETA 20.10.– 24.11 Thomas Winkler 1.12.–19.1. Anne Rößner Mond, 2012 Acryl auf Papier 59,4 x 41,7 cm 82 83 MBF-KUNSTPROJEKTE Maximiliansplatz 9/UG, 80333 München Tel. 973 94 871, Fax 973 94 872 www.mbf-kunstprojekte.de [email protected] Mi–Fr 14–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr Armin Baumgarten BILDER UND SKULPTUREN 14.9.–20.10. Künstler der Galerie: Ulysses Belz Anthony Francis Michael Gerngross Debbie Han Mario Klinger Anna Klüssendorf Marco Meiran Marina Schulze Pini Siluk Felix Weinold Raúl de Zarate außerdem Arbeiten von: Armin Baumgarten „Figur S 6/10“ Bronze 88,5 x 19 x 17,5 Auflage 5 84 Josef Albers (Grafik) Jan Davidoff Torben Giehler Stefan Hirsig David LaChapelle Daniel Richter (Grafik) Otto Ritschl Ed Ruscha (Grafik) 85 MICHEKO GALERIE Theresienstr. 18, 80333 München Tel.38 16 93 88 www.micheko.com, [email protected] Di–Fr 15–20, Sa 11–16 Tomohide Ikeya NEUE FOTOGRAFISCHE ARBEITEN bis 22.9. Risa Fukui KIRIGA PAPIERSCHNITTE AUS JAPAN 28.9.–24.11. Hiroshi Watanabe TIME TRAVELS S/W-FOTOGRAFIEN 30.11.–2.3.13 © Tomohide Ikeya „Moon – Leeloo #01“ 2011, Inkjet/Acryl 86 Tomohide Ikeya führt seine beiden ArbeitsZyklen „Breath“ und „Moon“ weiter und überschreitet dieses Mal die Grenzen zur Malerei. Seine Fotografien versuchen, den Übergang zwischen Leben und Tod sichtbar zu machen. Ikeya überlässt seine Arbeiten der emotionalen Konfrontation mit dem Betrachter, der schnell feststellt, dass Ästhetik sich mit den grundlegenden Themen unseres Lebens gut verträgt. Das Programm der Micheko Galerie konzentriert sich auf zeitgenössische Kunst aus Japan und Südkorea. Micheko bringt seine Künstler meist zum ersten Mal nach Europa. Konzept, Kontext, Kontinuität, Technik und ein nachhaltiges Potential für die Zukunft sind die essentiellen Kriterien bei der Auswahl der Künstler. 20.10.: Teilnahme an der „Langen Nacht der Museen" mit einer Sonderausstellung des Künstler Chi-Shin Kim 1.11.–4.11.: Teilnahme an der Art.Fair im Staatenhaus am Rheinpark, Köln 87 NUSSER & BAUMGART Steinheilstr. 18, 80333 München Tel. 22 18 75 www.nusserbaumgart.com [email protected] Di–Fr 12–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr u. n. V. Peter Schlör ab 14.9. Daniel Man ab 14.9. Thomas Weinberger ab 26.10. Winter/Hörbelt ab 26.10. Julius Heinemann ab 14.12. Peter Schlör „El Barrial“ 2011 FineArt Pigmentprint/ Diasec 150 x 155 cm; Edition 6 + 2 AP 88 Peter Schlör „Black & Wide“ Peter Schlörs schwarz-weisse Landschaftsfotografien der kanarischen Inseln sind so gar nicht das, was man angesichts heutiger „Popund Werbefotografie“ erwarten könnte. Sie entbehren jeglicher Folklore und wenden sich vielmehr klassischer Fotografie zu: Menschenleere vulkanische Landschaften, der Himmel, die Natur im Spannungsfeld zwischen Ruhe und Dramatik.Auszumachen sind Andeutungen zu Epochen und Stilelementen wie z. B. der Romantik, des Impressionismus oder des magischen Realismus: geprägt von starken Hell-Dunkel Kontrasten und klaren Kompositionen, zeigen sie das Magische zwischen Realität und Möglichkeit. Spot°light: Daniel Man „Wie wahr ich?“ Daniel Man (*1969), der als Graffiti-Künstler weltweit seine Spuren hinterließ, hat in seinen Skulpturen, Rauminstallationen und seinen Arbeiten auf Papier und Leinwand eine eigenwillige Bildsprache entwickelt: Geometrische Formen stehen amorphen, organischen Strukturen gegenüber; abstrakte Elemente treffen auf figurative Darstellungen – geprägt vom Prinzip These/ Antithese. 89 OTTO-GALERIE Augustenstraße 45, 80333 München Tel. 52 93 92, Fax 523 63 93 www.otto-galerie.de [email protected] Mo–Fr 14.30–18 Uhr u. n. V. Achternbusch Herbert Appel Karel Beuys Joseph Cage John Delacroix Niklas Richter Gerhard GO NO GO AREA 12.9.–28.9. Schork Hans ES WIRD ZEIT LICHTKINETISCHE OBJEKTE 27.11.–7.1.13 Diese Ausstellung umfaßt Positionen von Zeit-Genossen, die gesellschaftliche Probleme in den Blick nehmen, aber auch das eigene Werk nach Form und Stil, nach Geschmack und Vorurteil kritisch befragen. Den Künstlern gemeinsam ist die Erkenntnis, dass Kunst ökonomisch geprägt ist, wie auch die Ökonomie kulturell bestimmt. Sie betreiben Grundlagenforschung ohne festes Ziel, getragen von Lust und Neugier, der kaum entschlüsselten menschlichen Natur näher zu kommen. (Delacroix) Niklas Delacroix „It‘s higher to be a Bayer“ 1972–2010 Öl auf Holz 62 x 75 cm Herbert Achternbusch beim Drehen von „Mixwix" 90 91 GALERIE KARL PFEFFERLE Reichenbachstr. 47-49/Rgb., 80469 München Tel. 29 79 69, Fax 291 35 71 www.galeriekarlpfefferle.de [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Leif Trenkler POSSIBLE À CHAQUE INSTANT 13.9.–20.10. David Lynch PAINTINGS AND DRAWINGS 26.10.–22.12. Leif Trenkler „Orchideen“, 2012 Öl auf Holz 130 x 98 cm Foto: Simon Vogel, Courtesy Galerie Karl Pfefferle 92 Leif Trenkler. Possible à chaque instant Leif Trenkler (*1960) nimmt in seinem neuesten, zur Open Art erstmals präsentierten Werkzyklus Bezug auf ein Diktum des französischen Lyrikers und Philosophen Paul Valéry. Es geht darin um die größtmögliche Freiheit im Umgang mit Sprache, das Auflösen festgefahrener Bedeutungen und die damit einhergehende Beschränkung der Wahrnehmung. Jedes einzelne Wort sollte jederzeit neu „gelesen“ bzw. rezipiert werden können. In seiner figurativen Malerei findet Trenkler eine Bildsprache, die den Betrachter immer wieder an die Grenzen eingefahrener Sehgewohnheiten führt. Bewusst wählt Leif Trenkler Alltagszenen oder scheinbar belanglose Begebenheiten: dabei sind es eher die kleinen Verschiebungen, die seine Aufmerksamkeit erregen als die spektakulären Gesten. Weitere Künstler der Galerie: Mélina Avouac, Larry Clark, Dokoupil, Rainer Fetting, Bruno Gironcoli, David Lynch, Hans Petri, Arnulf Rainer, Peter Schuyff, Paul Schwer, Jan van Imschoot, Ekrem Yalcindag, Bernd Zimmer 93 GALERIE CHRISTIAN PIXIS Kurfürstenstr. 7, 80799 München Tel. 288 07 495, Fax 288 07 496 www.christianpixis.de [email protected] Di–Fr 11–13/14–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr Rocco Pagel NEUE BILDER 14.9.–13.10. Hans Schork FOTOGRAFIEN zu Hermann Nitsch, Prinzendorf 1975 14.9.–13.10. Bettina Speckner SCHMUCKOBJEKTE 14.9.–13.10. Rocco Pagel „Wolkenlandschaft“ 2012 Ölfarbe und Eitempera auf Leinwand 33 x 40 cm Hans Schork „Prinzendorf” 1975, Fotografie 18 x 24 cm 94 Das allmähliche Bildwerden der Farbe beim Sehen, so beschreibt Friedrich Weltzien (Berlin) Vorgänge, wenn wir die Bilder von Rocco Pagel anschauen. Das ist erst der Anfang. Im Zentrum von Pagels Bildern steht die hergestellte Natur (Pagel), die dem Betrachter Räume verschafft, in welchen er, falls er die Zeit dafür aufbringt, sich ungehindert ausbreiten kann. Das der Leinwand entspringende Licht nähert sich langsam und bringt Bewegung in das Zimmer des Betrachters. Die Malerei Pagels entzieht sich der umgehenden Verwendung, sie macht bei ihren Erwerbern was sie will. Rocco Pagel, geboren 1973 in Ostberlin, später Kunstakademie Dresden, lebt und arbeitet in Berlin. In Ausstellungen zeigt die Galerie Christian Pixis Kunst des 21. Jahrhunderts, dazu finden sich ein Werke verborgener Klassiker des 20. Jahrhunderts ( zur Open Art u.a. Armbruster, Dahmen, Keil, Mantz, Melzer, Roh). Besondere Aufmerksamkeit geniesst Kunst auf Papier einschliesslich Fotografie seit ihrer Frühzeit bis heute. 95 GALERIE RIEDER Maximilianstr. 22, 80539 München Tel. 29 45 17, Fax 25 54 38 56 www.galerierieder.de [email protected] Di–Fr 11–13/14–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr u. n .V. Antoni Tàpies Francisco Farreras 14.9.–3.11. QUALITÄT IN VIELFALT 8.11. bis Februar Antoni Tàpies „Ocre sur gris-vert“ 1959 Öl, Marmormehl, Firnis auf Leinwand 130 x 81 cm 96 Antoni Tàpies, einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler, ist am 6. Februar 2012 in seiner Heimatstadt Barcelona gestorben. In Paris begegnet er 1950 erstmals Tendenzen des Informell und der Art Brut. Fortan entwickelt er aus Alltagsgegenständen zusammengefügte Assemblagen und Materialbilder, deren aus Sand, Ölfarbe und Marmorstaub kreierte Oberflächentexturen Sprünge, Risse, Graffiti – Symbole für die Vergänglichkeit der Zeit - aufweisen. Fernöstliche Mystik kehrt in Form von Kreuzen, Kreisen, Buchstaben und Zahlen wieder. Tàpies’ Malerei offenbart Geheimnisse, Fragen, Rätsel. Sie ist ein Spiel mit reflexivem, poetisch-humoreskem Charakter. Der 1927 in Barcelona geborene Francisco Farreras feiert im September seinen 85. Geburtstag. Von Beginn seines Schaffens an durch informelle Strömungen inspiriert, konzentriert er sich auf Reliefs und Collagen. Auf deren Oberflächen formieren sich, in Verbindung mit Pappe, Kordel und Stoff, vertikal oder horizontal geschichtete Holzpaneele. Farreras’ von Materialität und Plastizität bestimmte Werke manifestieren einen für den Betrachter fesselnden, kollusiven Entstehungsprozess. 97 GALERIE RUF Truderinger Str. 265, 81825 München Tel. 430 18 82, Fax 260 62 55 Mo–Fr 15–19 Uhr, Mi geschlossen Marija Coja AQUARELLE UND MISCHTECHNIKEN 14.9.–5.10. Marija Coja – Aquarelle und Mischtechniken Vorschau zur Einzelausstellung im Museum für Phantastische Kunst Wien, im Frühjahr 2013 Marija Coja „Papageno“ Mischtechnik 98 99 GALERIE KARIN SACHS Augustenstr. 48, 80333 München Tel. + Fax 201 12 50 www.GalerieKarinSachs.de Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr Markus Weis 14.9.–13.10. Marsha Cottrell Flora Hitzing Thomas Pöhler Jens Ritsch IM GLEICHGEWICHT IST DIE MALEREI BLIND 27.10.–15.12. Markus Weis „Bad“, 2010 Öl/ Leinwand 44 x 59 cm 100 Die Galerie Karin Sachs zeigt erstmals das Werk des Berliner Malers Markus Weis. In seinen Bildern stehen sich Realismus und Abstraktion unvermittelt gegenüber. Seine Malerei ist vielseitig und wechselt zwischen Genres und Stilen. Erstmals stellt der Maler jetzt in München aus und zeigt seine neue großformatige Arbeit „Passion“, ein die gesamte Bildfläche bedeckender violetter Vorhang. Die stufenlos vermalten Farbübergänge lassen die Falten des Vorhangs zu einem unscharfen Streifenraster werden. Es ist ein monumentales Bild der Meditation von intensiver farbiger Präsenz. Die Ausstellung zeigt außerdem kleinformatige Interieurs, die eine zeitlose Ruhe ausstrahlen. Immer wieder kommt auch die in leuchtenden Farben gemalte menschliche Figur in den Arbeiten von Markus Weis vor. Die Menschen wirken still, in sich ruhend, versunken. Diese Portraits betonen das Universelle des dargestellten Menschen mehr als seine persönliche Individualität. Die Bilder von Markus Weis sprechen von einer Grenze des Sichtbaren – mit den Worten des Malers: „Das Sinnliche ist mein Thema, aber das Übersinnliche mein Ziel.“ 101 SCHIRMER/MOSEL SHOWROOM Galeriestr. 2, 80538 München Tel. 29 16 16 01, Fax 29 16 16 02 Mo–Fr 12–19 Uhr, Sa 12–15 Uhr Robert Longo MEN IN THE CITIES PHOTOGRAPHIEN 1976–1982 13.9. bis Ende Oktober 102 103 GALERIE RÜDIGER SCHÖTTLE Amalienstr. 41, 80799 München Tel. 33 36 86, Fax 34 22 96 Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr Thomas Ruff ma.r.s. 15.9.–3.11. Thomas Ruff „3D-ma.r.s.03“, 2012 Chromogener Abzug 255 x 185 cm Ed. 3/ 3 Copyright: Thomas Ruff Courtesy Galerie Rüdiger Schöttle 104 Thomas Ruff, der zu den weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Fotokünstlern zählt, stellt bereits seit drei Jahrzehnten regelmäßig in der Galerie Rüdiger Schöttle aus. Wir freuen uns, zur Open Art neue Arbeiten aus seiner jüngsten Serie „ma.r.s.“ präsentieren zu können. Die Grundlage stellen von der NASA über das Internet publizierte präzise Schwarz-Weiß-Bilder unseres Nachbarplaneten. Sie zeigen uns nicht unvertraut wirkende Landschaften aus trockenen Flussbetten, Bergen und Kratern. Thomas Ruff staucht die von der Sonde senkrecht erfassten Bilder zu Schrägansichten und ermöglicht in Verbindung mit ihrer Kolorierung die Vorwegnahme einer Perspektive, wie sie sich einem zukünftigen Marsbesucher auf die noch unberührte Landschaft bieten würde. Neu sind Thomas Ruffs Experimente mit der 3D-Technik. Mittels einer speziellen Brille wird die Wahrnehmungsveränderung sichtbar: Berge springen dem Betrachter entgegen, Schluchten ziehen sich zurück. Aber auch ohne Brille betrachtet, faszinieren diese Arbeiten mit ihrer intensiven und zugleich diffusen Farbigkeit und laden ein, mit ihren optischen Effekten zu experimentieren. 105 GALERIE SPEKTRUM Theresienstr. 46, 80333 München Tel. 28 45 90, Fax 28 46 27 www.galerie-spektrum.de Di–Fr 13–19 Uhr, Sa 11–14 Uhr u. n. V. Nanna Melland SCHWARM 14.9.–27.10. Helen Britton ARBEITEN AUF PAPIER UND SCHMUCK 14.9.–27.10. Doris Betz ATTAI CHEN 22.11.–26.1. Nanna Melland wurde 1969 in Oslo (N) geboren. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Otto Künzli. 2008 schloss sie das Studium ab und erhielt den Debutanten Preis. Nanna Mellands Denken über Schmuck geht über die normalen Grenzen hinaus. Sie hat in ihrer Arbeit einen ganzheitlichen Ansatz, der soziale, psychologische, historische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen in die künstlerische Arbeit mit einbezieht. In der Installation „Schwarm“ finden sich sakrale Anklänge an Votivtafeln ebenso wie, das im Titel erwähnte Schwarm Phänomen und tausende von stilisierten Flugzeugen. Diese sind jeweils käuflich zu erwerben. Der Kaufpreis wird von dem Käufer in einen Opferstock gegeben, der Bestandteil der Installation ist. Nanna Melland „Schwarm“ 2012, Installation 106 107 GUDRUN SPIELVOGEL GALERIE & EDITION Maximilianstr. 45, 80538 München Tel. 21 86 97 00, Fax 21 86 96 77 www.spielvogel-galerie.de [email protected] Di–Fr 13–18.30 Uhr, Sa 11–14 Uhr u. n. V. Klaus Staudt SCHATTEN DES WEIß OBJEKTE UND PLASTIKEN 14.9.–24.11. Das Werk von Klaus Staudt ist der konstruktiven und systematischen Kunst zuzuordnen. Er hat für seine Arbeiten sehr früh in den sechziger Jahren eine eigene Systemlogik gefunden. Konstellationen von Einzelsegmenten, die von der Quadratund Kubusteilung abgeleitet wurden, hat er in mehrschichtigen Bildobjekten und Plastiken in faszinierender Vielfalt immer wieder neu angeordnet. Dabei hat er sein Thema "Licht, Raum und Bewegung" konsequent verfolgt. Die Einwirkung des sich wandelnden Tageslichtes spielt für den Schattenwurf der Einzelsegmente, die auf transparentem Acrylglas befestigt sind, eine ebenso große Rolle wie die Bewegung des Betrachters. „Ich liebe die Farbe Weiß, sie ist offen für Licht und verändert sich mit jeder Strahlung. Weiß ist die Botschaft der Helligkeit, der Immaterialität. Weiß ist die Summe aller Farben.“ Klaus Staudt, "Das Bild als Denkmodell“, Speyer 2007 Klaus Staudt „Die Macht der Mitte" 2008 Holz, Acrylfarbe, Plexiglas 90 x 90 x 7 cm 108 Unter dem Titel „Schatten des Weiß“ widmet die Galerie dem renommierten Frankfurter Künstler Klaus Staudt (*1932) anlässlich seines 80. Geburtstages eine Ausstellung mit Arbeiten der letzten Jahre. 109 WALTER STORMS GALERIE Schellingstrasse 48, 80799 München Tel. 27 37 01 62, Fax 27 37 01 63 www.storms-galerie.de [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr Giuseppe Spagnulo 14.9.–20.10. Rupprecht Geiger Shannon Finley LICHT 26.10.–22.12. Atelier Giuseppe Spagnulo, Mailand 110 Giuseppe Spagnulo, geb. 1936, hat sich durch seine Souveränität im Umgang mit Stahl internationale Reputation erarbeitet und gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer der Gegenwart. Schon im Gründungsjahr der Galerie 1977 stellte Spagnulo zum ersten Mal bei uns aus. Die aktuelle Ausstellung versammelt neue Arbeiten des Künstlers rund um ein Thema, mit dem er sich schon seit Anfang der 1970er Jahre auseinandersetzt – das der „ferri spezzati“, zu Deutsch „gebrochene Eisen“. Hierbei spaltet er mit gezielten Eingriffen massive Stahlblöcke. Es gelingt ihm dabei, den rotglühend erhitzten Stahl durch Biegungen und Knicke aus seiner scheinbar unnahbaren Form zu lösen. Wichtige Stationen seiner künstlerischen Karriere sind die Teilnahme an der documenta 6 (1977) und die Vertretung Italiens auf den Biennalen von Venedig 1972 und ´86. Von 1987 und 2002 war Spagnulo Professor an der Kunstakademie Stuttgart. Er lebt und arbeitet in Mailand. 111 WALTER STORMS GALERIE Ismaninger Str. 51, 81675 München Tel. 41 90 28 28, Fax 41 90 28 29 www.storms-galerie.de nach Vereinbarung geöffnet Rupprecht Geiger Shannon Finley LICHT (Schellingstr. 48) 112 Künstler der Galerie: Christoph Brech Jean-Marc Bustamante Abraham D. Christian Ulrich Erben Roland Fischer Günter Fruhtrunk Marco Gastini Rupprecht Geiger Nikolaus Gerhart Raimund Girke Gotthard Graubner Giorgio Griffa Albert Hien Magdalena Jetelová Stanislav Kolíbal Peter Krauskopf Alfons Lachauer Marie-Jo Lafontaine Reiner Leist M+M Julia Mangold Gerhard Merz Maurizio Nannucci Roman Opalka Otto Piene Sean Scully Giuseppe Spagnulo Günther Uecker Robert Voit 113 GALERIE FLORIAN SUNDHEIMER Odeonsplatz 16, 80539 München Tel. 242 105 04, Fax 242 105 06 [email protected] Mi–Fr 14–18.30 Uhr, Sa 11–14 Uhr und nach Vereinbarung Max Weiler (1910–2001) MALEN AUF PAPIER 14./15./16.9. und 28.9.–27.10. Hanns Schimansky ZEICHNUNGEN 16.11.–22.12. Max Weiler „Malve“, 1955 Tusche auf Papier 27,9 x 16,7 cm 114 Die Galeriearbeit konzentriert sich auf Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Der Schwerpunkt liegt bei Arbeiten auf Papier sowie Plastiken und Skulpturen. Im Bereich der klassischen Moderne reicht das Angebot von Edouard Vuillard, Pablo Picasso, Georges Braque über Meister des deutschen Expressionismus wie Alexej Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Emil Nolde bis hin zu Bildhauern wie Henri Laurens, Jean Fautrier, Joannis Avramidis, Toni Stadler, Herbert Peters, Michael Croissant und anderen. Nachbarschaften unterschiedlicher Kunstströmungen und Zeiten sind beabsichtigt und geben den Blick auf eine qualitative Beurteilung der einzelnen Exponate frei. Die Liste der in der Galerie vertretenen zeitgenössischen Künstler rekrutiert sich aus verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel Jean-Charles Blais (Frankreich), Stefan Eberstadt, Katharina Daxenberger, Uli Zwerenz (Deutschland), Georg Bernsteiner, Rudolf Leitner-Gründberg, Max Weiler (Österreich), Karl Klingbiel (USA). Florian Sundheimer bei den Highlights. Internationale Kunstmesse München Haus der Kunst München, 21.10.–28.10. 115 GALERIE TANIT Maximilianstraße 45, 80538 München Tel. 29 22 33, Fax 29 57 92 www.galerietanit.com [email protected] Di–Fr 11–18.30 Uhr, Sa 11–14 Uhr Sonja Braas THE PASSAGE 14.9.–21.10. Hwang Young-Sung CONTOURS OF REFORM kuratiert von Sam Bardaouil & Till Fellrath 27.10.–1.12. Sonja Braas „The passage Week 38“ C-Print 104 x 129 cm (gerahmt) 116 Sonja Brass' Serie „The passage" (2009-2012) suggeriert in filmähnlicher Form die Darstellung einer einjährigen Reise durch eine minimalistische, polar anmutende Landschaft. Der chronologische Ablauf wird impliziert durch die graduelle Verdunkelung des anfangs fast gleissenden Lichts hin zu einer nahezu absoluten, nur vom Licht des Mondes unterbrochenen Dunkelheit und die darauf folgende Umkehrung zurück zur Helligkeit, sowie durch sich kontinuierlich ändernde Himmel. Veränderungen in der Landschaft führen zur Wahrnehmung von Bewegung. Es ist keine zielgerichtete Bewegung; das letzte Bild schliesst an das erste an, vielleicht ist man am gleichen Ort angekommen, an dem man begonnen hat. Das Fehlen jedes Größenvergleichs führt zum Verlust der Orientierung; es ist unklar, ob es sich um Schnee, Eis oder Wasser handelt, ob man sich durch die Landschaft oder über sie hinwegbewegt. Tatsächlich existiert weder Landschaft noch Bewegung oder Zeit in der suggerierten Form, sondern entstand als Inszenierung in analogen Modellen, die in ihrer Reduktion nicht Narration, sondern die abstrakte Erfahrung von Zeit und von Bewegung als Element der Zeit in den Vordergrund stellen. 117 GALERIE THOMAS MODERN Türkenstr. 16, 80333 München Tel. 29 000 860, Fax 29 000 866 www.galerie-thomas.de [email protected] Mo–Sa 10–18 Uhr Baselitz, Kiefer, Knoebel, Polke, G. Richter 14.9.–17.11. Projektraum I Imi Knoebel „Entwürfe" 14.9.–17.11. Projektraum II Martin Spengler „High Visuality" 14.9.–20.10. 118 Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Sigmar Polke und Gerhard Richter zählen zu den bedeutendsten Künstlern deutscher Nachkriegsmalerei und nur wenige haben mit ihrem Schaffen so nachhaltige Spuren hinterlassen wie sie. Ihre Werke, zwischen Abstraktion und Figuration angesiedelt, haben eines gemeinsam: Die Suche nach einer neuen befreiten Bildsprache für existenzielle Fragen. Die ausgestellten Arbeiten berühren in vielfältiger Weise dieses Spektrum unter dem Blickwinkel der Malerei. Teilnahme an: FRIEZE MASTERS, London 11.10.–14.10. Anlässlich der Open Art eröffnen wir in den beiden Projekträumen der Galerie Thomas Modern parallel eine Ausstellung mit „Entwürfen" Imi Knoebels und die Ausstellung „High Visuality" mit Arbeiten Martin Spenglers. Georg Baselitz „Die Kirche" Öl auf Leinwand 1986 254 x 210 cm © Georg Baselitz | Courtesy Galerie Thomas Modern, 2012 Weitere Künstler der Galerie (Auswahl): Joseph Beuys, Wim Delvoye, Jim Dine, Sam Francis, Gotthard Graubner, Peter Halley, Robert Indiana, Willem de Kooning, David LaChapelle, Roy Lichtenstein, Joan Mitchell, Marc Quinn, Robert Rauschenberg, Simon Schubert, Frank Stella, Cy Twombly, Andy Warhol, Tom Wesselmann. 119 GALERIE THOMAS Maximilianstr. 25, 80539 München Tel. 29 000 80, Fax 29 000 888 www.galerie-thomas.de [email protected] Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr E.L. Kirchner – Willem de Kooning ZEICHNUNGEN – DER EXPRESSIONISTISCHE STRICH 14.9.–3.11. Otto Piene 14.9.–3.11. Edvard Munch @ E.L. Kirchner 8.11.–19.1. Teilnahme an: PAD, London 10.10.–14.10 HIGHLIGHTS, München 20.10.–28.10. ART BASEL MIAMI BEACH 6.12.–9.12 Willem de Kooning „Study for Seated Woman" 1946–1948 120 Ernst Ludwig Kirchner, der große Deutsche Expressionist und Willem de Kooning, ein Hauptvertreter des amerikanischen abstrakten Expressionismus werden anhand einer Auswahl ihres zeichnerischen Werks nebeneinander gestellt. Ihr künstlerischer Impetus und die Getriebenheit, die sie in einem schnellen und vielseitigen Zeichenstrich in spontanen Kompositionen zelebrieren, offenbart erstaunliche Parallelen, die wir in unserer Ausstellung dem Betrachter näher bringen wollen. Otto Piene, der sein Kunststudium an der Münchner Kunstakademie begann, war Mitbegründer der ZERO Gruppe, die der deutschen Kunst in der 1950er Jahren entscheidende neue Impulse gab und ist bekannt für seine Rasterbilder, Lichtballette, Sky Events, lichtkinetischen Arbeiten und vor allem für seine Feuer- und Rauchbilder, mit denen er eine ganz neue Ästhetik entwickelte. E. L. Kirchner „Liegender weiblicher Akt" 1906–07 Otto Piene „Yellow Star" 2005/06 121 GALERIE FLORIAN TRAMPLER Maximilianstr. 22/ 2. Stock, 80539 München Tel. 24 294 007 www.galerie-trampler.de [email protected] Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr Andreas Horlitz BIOMETRIEN UND PALIMPSESTE Spiegelwerke und Fotoarbeiten 13.9.–25.10. Andreas Horlitz „Lexicon I“ 2011 Ilfochrome 110 x 110 cm 122 123 RUPERT WALSER Fraunhoferstr. 19, 80469 München Tel. 201 15 15 www.rupertwalser.com Di–Fr nach telefonischer Anmeldung Zur Open Art: Freitag 18-21 Uhr Samstag und Sonntag 11-18 Uhr 124 Ji In Park LACHEN WEINEN MALEN ab 14.9. 35 Jahre besteht nun die Galerie – kein richtiges Jubiläum, aber ein rechter Generationenabstand. Gelegenheit, dies anhand einer Ausstellung zu reflektieren. Ji In Park ist 1980 in Seoul geboren, da war die Galerie gerade 2, der Galerist 29 Jahre alt. 2004 kam Park nach München an die Kunstakademie zu Jerry Zeniuk, der selbst 1974, 29-jährig, erstmals in Deutschland ausstellte. 2009 schloss Park 29-jährig bei ihm das Studium als Meisterschüler ab. Jetzt, mit 32, hatte er eben im Kunstverein Recklinghausen seine erste Institutions-Ausstellung „ich lache, wenn ich male". Schauen wir uns die Geschichte der Malerei an, ist es faszinierend, wie, fast gesetzmäßig, im Takt der Generationen, sich Veränderungen, man mag sie „Innovation" nennen, ausgehend von dem Vorhergehenden, vollziehen. Im Grunde aber das Hauptanliegen, die Malerei, für die Maler zumindest, gleichbleibt. Ji In Park o.T. 2009 Öl auf Nessel 540 x 300 cm Foto: Robin Thomas Wir empfehlen, auch zu diesem Thema, sehr die große Ausstellung von Jerry Zeniuk in der Staatsgalerie Moderner Kunst, im Glaspalast Augsburg. GALERIE WESTEND Fäustlestraße 8, 80339 München (U4/U5 Schwanthalerhöhe) [email protected] www.galerie-westend.com Mo–Fr 14–18 Uhr u. n. V. Bernhard Haupeltshofer DIE HAUT DER ZEICHNUNG 14.9.–10.11. – auch der unsichtbare schatten der schwalbe: eine zeichnung – zeichnung: kein wort, kein ton, die anarchie der stille – stille belohnt die dinge, die gelungen sind, ohne hervorzutreten Künstler der Galerie Westend (Auswahl): Ludi Armbruster, Heinz Berger, Sabine Berr, Peter Bömmels, Bodo Buhl, Helmut Geierstanger, Michael Grossmann, Siegfried Gruber, Bernhard Haupeltshofer, Franziska Hufnagel, Michael Jochum, Sophie Johanna Kaiser, Rudolf Klaffenböck, Aleksandar Kolenc, Rosa Maria Krinner, Christiane Osann, Luise Ramsauer, Karl Schleinkofer, Diri Strauch, Wainer Vaccari, Regine von Chossy, Klaus von Gaffron Bernhard Haupeltshofer „haiku you“ 2008-2010 Mischtechnik Foto: Jens Bruchhaus 126 127 GALERIE WITTENBRINK Türkenstr. 16, 80333 München Tel. 260 55 80, Fax 260 58 68 www.galeriewittenbrink.de Di–Sa 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Wittenbrink Fünfhöfe Tel. 255 41 933 Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr Wöchentlich wechselnde Präsentationen Rolf-Gunter Dienst TEIL 2 PAPIERARBEITEN bis 14.10. Wittenbrink Fünfhöfe Rolf-Gunter Dienst LEINWANDBILDER Rolf-Gunter Dienst ohne Titel, (drei Farbflächen), 2012 Acryl auf Leinwand 250 x 200 cm Rolf-Gunter Dienst „Hommage an Agnes Martin IV“ 1998/2010 Tusche und Bleistift 77 x 56 cm, Detail 128 129 MUSEEN / INSTITUTIONEN AKADEMIEGALERIE U-Bahnhaltestelle Universität (U3/U6, Ausgang Nord) Agnes Jänsch [li:d] 12.9.– 25.9. Mi–Fr 17–20 Uhr, Sa/ So 16–20 Uhr salong o. T. salong 2012 10.10.–27.10. Sandra Hauser Le Cabinet des Arts – III. Madame Piérie – The Artist Is Not Present Interaktive Performance – Installation zwischen Rom und München. 14.11.–24.11. Felix Kraus sex through death 12.12.–18.12. Felix Kraus „sex through death“ 132 Mit den Ausstellungen in der AkademieGalerie proben Studierende der Münchner Kunstakademie den "Ernstfall", unterstützt von wechselnden Kuratoren. Die Projekte, speziell für diesen Raum konzipiert, präsentieren das große Spektrum an künstlerischen Positionen, die an der Akademie vertreten sind. Der Vortrag von Kunstliedern in einer Videoarbeit von Agnes Jänsch eröffnet das Spannungsfeld zwischen emotionalem Ausdruck und leerer Reproduktion. Mit einer Verschränkung von Installation und Performance wird der salong die transparente Räumlichkeit der AkademieGalerie durchdringen. Im dritten Kapitel des „Lebenden Romans“ von Sandra Hauser – einer zwölftägigen Performance – tut Madame Piérie was sie immer tat – sie schneidet Apfelschnitze mit ihrem großen Fleischermesser. Die Richard Tator Cult Szosziety fährt im Dezember schwerste Geschütze auf. Zusammen mit Felix Kraus lässt die Gruppe alle Medien miteinander verschmelzen. Agnes Jänsch „Namyoung singt Allerseelen“ Sandra Hauser „Le Cabinet des Arts – III Madame Piérie“ 133 ARCHITEKTURGALERIE MÜNCHEN Türkenstr. 30, 80333 München (Eingang über Architekturbuchhandlung L. Werner), Tel. 28 28 07 www.architekturgalerie-muenchen.de Mo–Mi 9.30–19 Uhr, Do+Fr 9.30–19.30 Uhr, Sa 9.30–18 Uhr Bembé Dellinger GEBÄUDE. 14.9.–20.10. AKTUELLE ARCHITEKTUR IN OBERBAYERN 25.10.–17.11. Markus Lanz THEODOR FISCHER STADTRÄUME MÜNCHEN Fotografien 13.12.–13.1. Bembé Dellinger – Gebäude. Zweiundzwanzig Modelle. Zweiundzwanzig Monitore. Zweiundzwanzig Einblicke in zweiundzwanzig individuelle Wohnhäuser in der Fünf-SeenRegion. Seit 1998 führen Felix Bembé und Sebastian Dellinger das in Greifenberg am Ammersee ansässige Architekturbüro Bembé Dellinger. Bearbeitet werden klassische Bauaufgaben vom Einfamilienhaus über Gewerbebauten bis zu Gebäuden der öffentlichen Hand. Besondere Aufmerksamkeit erzeugen sie hierbei durch ihre extravaganten und vielfach prämierten Wohnhäuser, welchen der größte Teil dieser Ausstellung gewidmet ist. Die Architekturgalerie München informiert mit Ausstellungen, Vorträgen, Buchvorstellungen und Diskussionen über qualitativ hochwertige nationale und internationale Architektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur. Begleitend dazu stellt sie Beiträge zum aktuellen Münchener Planungs- und Baugeschehen aus, gibt jungen Talenten ein Forum für ihre Arbeit und behandelt verwandte Themenfelder, wie etwa Fotografie, Film, Bühnenbild und Skulptur in ihrer Auseinandersetzung mit dem Raum. 134 135 DG – DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICHE KUNST E. V. Türkenstr. 16 (Hochparterre, linker Flügel) 80333 München Tel. 28 25 48, Fax 28 86 45 www.dgfck.de, [email protected] Mo–Fr 14–18 Uhr Herbert Falken MALEREI UND ZEICHNUNGEN 15.9.-9.11. Herbert Falken „Sachalin-Tod“, 1983/84 Öl auf Leinwand, 200 x 140 cm © Foto Richard Beer, München 136 Die Galerie der DG in neuen Räumen Unsere neuen Räume an der Türkenstraße 16 eröffnen wir bewusst mit einer Ausstellung zum Werk von Herbert Falken. Damit ehren wir den Künstler und Theologen zu seinem 80. Geburtstag auch als langjähriges Mitglied unserer Gesellschaft. 1932 in Aachen geboren, gehört der Maler und Zeichner zu den bedeutenden zeitgenössischen Künstlern, die sich sowohl mit religiösen Themen als auch mit Grundfragen der menschlichen Existenz auseinandersetzen. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Ehrenpreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Seine Teilnahme an der documenta VI im Jahr 1977 machte ihn auch international bekannt. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 14. September 2012, um 19 Uhr mit einem Vortrag von Helmut Braun, Kunstreferent der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, und begleitender Musik. Während der OPEN ART ist die Ausstellung am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. An beiden Tagen finden um 15 und 17 Uhr Führungen mit Gabriela Wurm statt. 137 ERES-STIFTUNG Römerstr. 15, 80801 München Tel. 388 79 079, Fax 388 79 080 www.eres-stiftung.de [email protected] Sa 11-17 Uhr u. n .V. Thomas Feuerstein Christoph Keller Mark Lombardi Jenny Michel Paidia Institute Wolfgang Stehle George Steinmann Mark Wallinger CHAOS! KOMPLEXITÄT IN KUNST+ WISSENSCHAFT 11.9–15.12. Mark Lombardi, „Global International Airways and Indian Springs State Bank, Kansas City“ ca. 1977-83/1999 Courtesy Galerie Thomas Schulte, Berlin 138 Vorträge und Dialoge zur Open Art Samstag, 15.9., 18 Uhr Dr. Hans Diebner, Physiker und Komplexitätsforscher, Institut für Neue Medien, Frankfurt a.M. „Chaos. Die Kunst, komplex zu denken“ George Steinmann, Künstler, Bern „Interdisziplinäres Arbeiten an der Schnittstelle von Architektur, Zellbiologie und Kunst“ Anschließend Podiumsgespräch Diebner / Steinmann Sonntag, 16. 9., 18 Uhr Dr. Johann Feichter, Klima- und Atmosphärenforscher, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg und ETH, Zürich „Eine Wolke ist keine Wolke. Klima und Komplexität“ Christoph Keller, Künstler, Berlin „Cloudbuster und andere Projekte“ Anschließend Podiumsgespräch Feichter / Keller 139 GALERIE DER KÜNSTLER Maximilianstr. 42, 80538 München Tel. 22 04 63/ 219 96 00, Fax 21 99 60-50 www.bbk-muc-obb.de [email protected] Mi–So 11–18 Uhr, Do bis 20 Uhr Seung-il Chung Dana Lürken Mitra Wakil DEBUTANTEN 8.9.–5.10. Antje Blumenstein Marcel Bühler Matthias Männer Alexej Meschtschanow Jana Müller Cornelia Renz SPIEGELKABINETTE 24.10.–16.11. BBK-MITGLIEDER STELLEN AUS 5.12.–30.12. Dana Lürken o.T. (Öl), 2008 Objektinstallation, Altöl, Tischgedeck, Stahl ca. 300 x 90 x 90 cm Foto: Armin Leitner 140 Der Akzent der Ausstellungreihe „Debutanten“ liegt auf der Förderung junger qualifizierter Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, die bereits durch herausragende Arbeiten aufgefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Sie erhalten die Möglichkeit, neue Werke zu präsentieren und diese mit einem Einzelkatalog zu dokumentieren. Zur diesjährigen Open Art wurden drei viel versprechende Künstler ausgewählt Seung-il Chung – Dana Lürken – Mitra Wakil Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu präsentieren. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge. Mitra Wakil „blue screen“, 2010 Vorhangstoff, Kunstharz, Farbe ca. 8 m x 6 m x 1 m Diplomausstellung 2010 Foto: Leonie Felle Seung-il Chung „Punkte – Linie – Fläche“, 2011 Installation mit Spaghetti 500 x 400 x 50 cm Diplomausstellung 2011 Foto: Seung-il Chung 141 GALERIE FÜR ANGEWANDTE KUNST Pacellistrasse 6-8, 80333 München Tel. 29 01 470, Fax 29 62 77 www.kunsthandwerk-bkv.de [email protected] Mo–Sa 10–18 Uhr Am Open Art–Sonntag nicht geöffnet BKV-PREIS FÜR JUNGES KUNSTHANDWERK 2012 7.9.–29.9. Annamaria Zanella IN FORMA DI GIOIELLO 5.10.–17.1 1. WEIHNACHTSAUSSTELLUNG – WERKSCHAU DER MITGLIEDER 23.11–12.1. 142 Die Aufgabe des Bayerischen KunstgewerbeVereins ist die Förderung des zeitgenössischen Kunsthandwerks. Seit 2006 vergibt der BKV den BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk, der sich an junge Kunsthandwerker/innen unter 35 Jahren wendet, die am Beginn ihrer beruflichen Entwicklung stehen. Die Ausschreibung ist weltweit an alle Gewerke gerichtet. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die auf der Basis handwerklicher Qualität eigenständige künstlerische Gestaltung zeigen. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der Preisträger und der Finalisten. V K B S I E R P 2012 KUNSTFOYER DER VERSICHERUNGSKAMMER BAYERN Maximilianstr. 53, 80530 München Tel. 21 60 26 26, Fax 21 60 30 09 www.vkb.de [email protected] täglich 9–19, Feiertags geschlossen STORYBOARDS. VON HITCHCOCK BIS SPIELBERG 3.7.–16.9. LICHT UND SCHATTEN: DEUTSCHE FILMSETS 1918–1933 ab 16.10. „Apocalypse Now“ Francis Ford Coppola (USA 1979) Storyboard: Dean Tavoularis Hubschrauberangriff, Filzstift auf Papier Leihgeber: American Zoetrope Films, San Francisco 144 Die Ausstellung „Storyboards“ zeigt Schätze aus internationalen Filmarchiven zu 20 stilbildenden Filmen der letzten 80 Jahre. Das Spektrum reicht von Walt Disneys „Fantasia“ (1940) bis hin zu David Finchers „Panic Room“ (USA 2002). Den Zeichnungen stehen die Originalfilmsequenzen und ausgewählte Kunstwerke internationaler Künstler gegenüber – etwa von Tony Oursler, Alexander Calder, Georg Baselitz oder Andy Warhol. In der Gegenüberstellung mit bildender Kunst wird deutlich, wie sehr sich die Bildsprache von Kunst und Film gegenseitig inspiriert und beeinflusst. Vorschau: Licht und Schatten: Deutsche Filmsets 1918–1933 Tauchen Sie anhand von Setphotos aus den 1920er Jahren in die Welt des Stummfilms ein. Georg Baselitz „Sheperd (Remix)“, 2008 Holzschnitt auf Japanpapier © Georg Baselitz, Courtesy Galerie Sabine Knust 145 KUNSTHALLE DER HYPO-KULTURSTIFTUNG Theatiner Str. 8, 80333 München Tel. 22 44 12, Fax 29 16 09 81 www.hypo-kunsthalle.de [email protected] täglich 10–20 Uhr Hammershøi und Europa EIN DÄNISCHER KÜNSTLER UM 1900 15.6.–16.9. Vilhelm Hammershøi „Zimmer in der Strandgade mit Sonnenschein auf dem Fußboden“, 1901 Öl/Leinwand, 46,5 x 52 cm Statens Museum for Kunst, Kopenhagen © SMK 146 Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigt den dänischen Künstler Vilhelm Hammershøi (1864–1916) erstmals in München. Die Retrospektive mit über 100 herausragenden Werken bietet nicht nur einen Überblick über alle Schaffensphasen, sondern stellt den Maler der Stille und des Lichts auch im Kontext seiner europäischen Zeitgenossen um 1900 vor. Die Präsentation zeigt neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem wesentlichen Charakter von Hammershøis Malerei, also seiner limitierten Farbpalette, der trockenen Pinselführung und der angespannten Atmosphäre in seinen Darstellungen, auch seine zentralen Themen: Hier sind die isolierte Figur im heimischen Interieur, der leere Raum, die verlassene Stadt und die nüchterne Landschaft zu nennen. Über 30 ausgewählte Gemälde von Künstlern wie Fantin-Latour, Matisse, Munch, Seurat und Whistler positionieren den Dänen nun auch im internationalen Vergleich. So wird nachvollziehbar, welche ähnlichen Ideale, Ängste und Wünsche zu dieser Zeit um die Jahrhundertwende die Menschen in ganz Europa beschäftigten. 147 KUNSTRÄUME DER STADT MÜNCHEN LEIHWEISE 14.9.–29.9. Artothek & Bildersaal Kunstverleih und Ausstellungsraum Rosental 16 / Arkaden, 80331 München Tel. 232 69635, Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr www.muenchen.de/artothek Unter dem Titel „Leihweise 2012", zeigt die Artothek vom 14.9. bis zum 29.9. eine Auswahl an Bildern aus der Sammlung der Artothek. Zu sehen sind unter anderem Werke von J. Beuys, Lena Bröcker, Walter Dahn, Dellbrügge & de Moll, Shirin Damerji, Antje Hanebeck, Matt Mulligan, Stefan Schessl. THE UNDERCURRENT OF BOREDOM 21.9.–11.11. KOOPERATIVES PROJEKT ZWISCHEN DEN FOTOKLASSEN DER AKADEMIEN MÜNCHEN/ NÜRNBERG 23.11.–20.1. installation shot photo by L. Paffrath, © haubrokshows 2012 David Claerbout „Study for a Portrait (Violetta)", 2001 148 Lothringer13_halle Halle für internationale Gegenwartskunst Lothringer Straße 13, 81667 München Tel. 44 86 961 www.lothringer13.de, [email protected] Di–So 11–19 Uhr Die Gruppenausstellung „The Undercurrent of Boredom“ versucht anhand ausgewählter Werke, Langeweile nicht als zentralen Begriff zu thematisieren, sondern das reflexive, sich wandelnde Potential der Langeweile als künstlerische Vermittlungsstrategie zu illustrieren. lothringer13_laden künstlerische Experimente Lothringer Straße 13, 81667 München http://laden.lothringer13.de 149 KUNSTRÄUME DER STADT MÜNCHEN Kunstarkaden Laboratorium zeitgenössischer Kunst Sparkassenstraße 3, 80331 München Tel. 089 233 23784 www.muenchen.de/kunstarkaden Di–Sa 13–19 Uhr MaximiliansForum Passage für interdisziplinäre Kunst Maximiliansstrasse / Unterführung Altstadtring www.maximiliansforum.de Die Passage ist jederzeit öffentlich zugänglich Rathausgalerie Kunsthalle Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089 233 24 511 www.muenchen.de/rathausgalerie Di–So 11-19 Uhr Kunst im öffentlichen Raum – ein Programm der Stadt München www.muenchen.de/kunst Ayzit Bostan und Nevin Aladag Gerhardt Kellermann und Beate Engl REPLIKA, Installation TOP VIEW 29.53 ft. Eine Inszenierung Multimediales Proder Hofgartenjekt am Rindermarkt arkaden, Hofgarten München München bis 23.9. bis 21.10. „Replika“ Foto: Gerhardt Kellermann 150 151 MAXIMILIANSFORUM – PASSAGE FÜR INTERDISZIPLINÄRE KUNST Ein Kunstraum der Stadt München Maximiliansstrasse / Unterführung Altstadtring www.maximiliansforum.de Die Passage ist jederzeit öffentlich zugänglich „CURIOUS TO THE MAX“ Vernissage mit Absinth-Bar: 14.9., 19 Uhr Installation geöffnet: 15.9., 11–22 Uhr, 16.9.11–20 Uhr Kinderprogramm 15. und 16.9., je 16 Uhr MODEBLOGGERNACHT Von der Welt der Mode im Netz 17.9., 19 Uhr 2x3 Designer & Auftraggeber im Gespräch 20.9., 19 Uhr SCHHPLTTLR Performance, Musik und Bar zum Trachtenumzug 23.9., 12 UHR 152 Das MaximiliansForum ist im September 2012 Schauplatz verschiedener Veranstaltungen, die die Münchner Mode- und Designszene thematisieren. Das Programm wird am 14.9. mit einer Rauminstallation des Münchner Designers Markus Benesch, eröffnet und bildet zugleich den Rahmen für das folgende Programm. „Reconstructing Future, Material“ Während der Open Art zeigen die Berliner Künstler Dellbrügge & de Moll gemeinsam mit der Modedesignerin Anna Sophie Howoldt entwickelte Kostüme, die Aspekte des umfassenden Design- und Kommunikationskonzeptes der Olympiade in München 1972 aufgreifen und im August und September 2012 im Münchner Stadtraum von 40 Akteuren getragen werden. www.reconstructingfuture.de Am 15.9. wird ab 20 Uhr die Live-Übertragung des Wiener Programms der Uamo City Tour zum Thema „Play time“ gezeigt. www.uamo.info 3x3 Newcomer der drei Münchner Modeschulen 26.9., 19 Uhr POP-UP STORES DER JUNGEN MODESZENE 27.9.–29.9., je 17–20 Uhr 153 MUSEUM VILLA STUCK Prinzregentenstr. 60, 81675 München Tel. 455 55 10, Fax 45 55 51 24 www.villastuck.de Di–So 11–18 Uhr Andrei Molodkin LIQUID BLACK 21.6.–16.9. Terunobu Fujimori ARCHITEKT WERKSCHAU 1986–2012 21.6.–23.9. HIGHLIGHTS AUS DER SAMMLUNG GUNTER SACHS 18.10.–20.1. Andrei Molodkin „Das Kapital“, 2008 Acrylblöcke und Schläuche, gefüllt mit Rohöl, 72 x 90 x 10 cm Leihgabe der Familie Tretyakov, London Foto: © Andrei Molodkin 154 Die Villa Stuck präsentiert die erste europäische Museumsausstellung des in Paris lebenden Künstlers Andrei Molodkin, der mit seinen Arbeiten auf der Biennale in Venedig 2009 für Aufsehen sorgte. Molodkin, 1966 in Boui, Russland, geboren, reflektiert gesellschaftspolitische Themen wie auch kulturhistorische Zusammenhänge in seinen Installationen, deren wesentliche Bestandteile Acryltuben, gefüllt mit Rohöl, sowie Neonröhren sind. Die daraus entstehenden Werke nehmen teils Bezug auf Arbeiten der russischen Konstruktivisten des frühen 20. Jahrhunderts, auf der anderen Seite bilden sie architektonische Strukturen, die der Besucher betreten und physisch erleben kann. Molodkin studierte am Stroganov Art Institute, Moskau. Seine teils großformatigen Zeichnungen setzen sich kritisch mit Ikonen einer neuen globalen Weltordnung auseinander. In seinen Installationen, für die er neben Neonröhren und Rohöl immer wieder Blut als Füllmaterial verwendet, greift Molodkin religiöse Motive und politische Slogans auf, so auch das seit dem letzten US-Wahlkampf international bekannte Obama-Motto »Yes, we can«. 155 PINAKOTHEK DER MODERNE Barer Str. 40, 80333 München Tel. 23 805 360 www.pinakothek-der-moderne.de Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr Max Weiler 13.9.–18.11. Max Weiler „Regenwolke“, 1979 Kohle 1584 x 2011 mm Weiler129 Max-Weiler-Privatstiftung © Yvonne Weiler 156 Max Weiler (1910–2001) zählt zu den wichtigsten und produktivsten europäischen Zeichnern seiner Generation. Der Künstler, der im Bewusstsein der Öffentlichkeit bereits als großer Maler verankert ist, wird durch diese Ausstellung erstmals auch als ebenso bedeutender Zeichner erfahrbar: ein Künstler, der sich seit seinen Anfängen um 1930 mit den Arbeiten auf Papier ein weites Feld autonomer schöpferischer Findung erschlossen hatte und ein Werk von unübersehbar eigenem Gewicht schuf. Die Ausstellung zeigt mit rund 80 Werken eine repräsentative Auswahl von Papierarbeiten. Weilers zeichnerische Entwicklung erfolgte in starker Analogie zu seiner Malerei in deutlich unterscheidbaren Phasen und Sprüngen. Nachdem er um 1961 in den Prozessen seiner eigenen Malerei, den Probierblättern, einen ganz persönlichen Weg findet, entwickelt sich ein befreiter und mäandernder Strom der Zeichnung: Die virtuosen, sich von der Abstraktion zur expressiven Gestik spannenden Tuschpinselarbeiten der 60er Jahre und die reifen, sich in freien Variationen entfaltenden Bleistift- und Tuscheblätter der 70er Jahre, die in monumentale Zeichnungen münden. 157 ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG Karl-Theodor-Str. 27, 80803 München Tel. 34 38 56, Fax 34 28 76 www.atutsek-stiftung.de [email protected] Di + Mi 10–14 Uhr, Do 14–17.30, feiertags geschlossen IN THE NAME OF LOVE bis 7.11. Franz Xaver Höller „Paar IX“, 2003 Überfangglas, geschliffen H 50 x 9 x 9 cm Susan Taylor Glasgow „Women’s Work Corset 68“, 2005 Heiß geformtes Glas, sandgestrahlt H 33 x 31 x 31 cm 158 Der Mensch sehnt sich danach, Liebe und Liebesleid erfassbar zu machen. Die aktuelle Ausstellung zeigt die vielen Facetten der Liebe. Nicht nur ihre helle, erwünschte Seite wird beleuchtet, sondern auch ihre verborgene, geheimnisvolle, dunkle. Und dies mit einem Material, das in der Kunst eher selten zu sehen ist: Glas und Mixed Media. In der Schwabinger Jugendstilvilla der Stiftung werden Objekte von international bekannten und jungen, unbekannten KünstlerInnen ausgestellt. Gerade sie verwenden das Material Glas unbekümmert in Kombination mit anderen Materialen wie Äste, Stoffe, Fotografien oder Drahtgeflecht. Glas ist eines der Interessengebiete der jungen und dynamischen gerade zehn Jahre alt gewordenen Stiftung, die gerne Ungewöhnliches aufgreift. Glas in der Kunst gibt es schon lange. Ein Beispiel sind die zweckbefreiten Vasen von Emile Gallé oder Daum. Mit der Studioglasbewegung, die im Jahr 2012 ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, hat das Material Glas eine dramatische Veränderung erfahren: weg von dekorativen, gebundenen Formen wie Vasen oder Schalen, hin zu vieldeutigen Aussagen. 159 VEREIN FÜR ORIGINALRADIERUNG E.V. Friedemann von Stockhausen DRUCKGRAPHIK EDITIONEN – BÜCHER 14.9.–5.10. Ludwigstr. 7/im Innenhof (Souterrain), 80539 München Tel. 28 08 84 www.radierverein.de Di–Fr 15–18.30 Uhr PRÄSENTATION DER JAHRESGABEN UND SONDEREDITIONEN 2012 14.9.–5.10. Open Art 14./15./16. September Thomas Sebening RADIERUNG Bruno Wank SKULPTUR 19.10.–16.11. (30.10.–2.11. geschlossen) 120 JAHRE VEREIN FÜR ORIGINALRADIERUNG Präsentation Jubiläumsmappe mit Arbeiten von 12 Vereinskünstlern und der Mappe von 1892 23.11.–14.12. Friedemann von Stockhausen o. T., 2008 Serigrafie 36 x 28 cm 160 MESURE ET DÉMESURE 200. Auktion · 28. November bis 1. Dezember 2012 in Berlin TONDA 1950 Roségold Extraflaches Automatikwerk Hermès Alligatorlederband Made in Switzerland Günther Uecker. SPIRALE (FÜR RERIK). 2011. Nägel, Leinwand, Holz, weiß bemalt. 120 x 120 x 16 cm. Verkauft im Mai 2012 für 414.800 € (inkl. Aufgeld) Einlieferungen jetzt erbeten! Villa Grisebach Auktionen Fasanenstr. 25 · 10719 Berlin Tel. +49-30-885 915-0 www.villa-grisebach.de Möller 1856 – Juwelier und Studio Parmigiani im Hotel Bayerischer Hof Promenadeplatz 2-6, D-80333 München, 0049 89 210 204 690 Repräsentanz München Dorotheé Gutzeit Prannerstr. 13 · 80333 München Tel. +49-89-22 7632 Ausstellung X in Zusammenarbeit mit der Galerie Fred Jahn Friedrich G. Scheuer – Bilder und Arbeiten auf Papier 14. September bis 6. Oktober 2012 Vernissage: Donnerstag, 13. September, ab 18 Uhr Öffnungszeiten anlässlich der Open Art 2012: Fr 14. Sept. 10--21 Uhr Sa 15. Sept. 11--18 Uhr So 16. Sept. 11--18 Uhr hammershøi »… dieser moderne nordische Vermeer …« täglich 10 – 20 Uhr | 15. Juni – 16. September 2012 Vilhelm Hammershøi, Interieur mit einer Frau am Klavier, Strandgade 30 (Ausschnitt) 1901, Öl/Leinwand, 55,9 x 45,1 cm Privatsammlung, © Maurice Aeschimann Friedrich G. Scheuer O.T. 2011. 60 : 50 cm. Amiraplatz 3 s Luitpoldblock 80333 München Telefon + 49 (0) 89 22 18 65 www.karlundfaber.de Abb.: Klaus vom Bruch and Galerie Françoise Heitsch PIN.-FEST UND BENEFIZAUKTION IN DER PINAKOTHEK DER MODERNE MÜNCHEN AM 24. 11. 2012 Information: 089 28805190 oder www.pin-freunde.de Vorbesichtigung der Werke ab 3. Nov. 2012 in der Pinakothek der Moderne. PIN. FREUNDE DER PINAKOTHEK DER MODERNE E.V. dankt seinen Förderern: THE BEAUTY OF A KEYLESS WORLD. Schützen Sie Ihre Kunstwerke. Sichern Sie den Zutritt zu Ihrer Kunstsammlung mit unserem digitalen SmartHandle 3062. 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Promenadeplatz 2 - 6 D-80333 München Phone + 49 89.21 20 - 0 Fax + 49 89.21 20 - 906 www.bayerischerhof.de [email protected] WERNER MURRER RAHMEN Impressum Herausgeber: Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst Schellingstr. 48, 80799 München Tel. +49-89-292015, Fax +49-89-24223762 www.muenchner-galerien.de [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Dorothea Schick Abbildungen: soweit nicht anders angegeben Courtesy bei der jeweiligen Galerie Layout und Druckvorlage: Appel Grafik München GmbH Logogestaltung: Werk3Design Druck: Bexx GmbH Gefördert durch: Hotel Bayerischer Hof Siegsdorfer Petrusquelle Goldene Bar im Haus der Kunst