Vivre et travailler aux Philippines - EDA

Transcription

Vivre et travailler aux Philippines - EDA
D o s s i e r
Vivre et travailler aux
Philippines
Les Philippines
C o n t e n u
Les Philippines ..............................................................................................................................................2
A propos de ce dossier ........................................................................................................................4
Objet ...........................................................................................................................................4
Remarques .................................................................................................................................4
Glossaire.....................................................................................................................................4
Le pays et ses habitants.......................................................................................................................5
Données de base ........................................................................................................................5
Géographie et climat ...................................................................................................................6
Carte ..................................................................................................................................6
Géographie ........................................................................................................................7
Climat ................................................................................................................................7
Météo.................................................................................................................................7
Décalage horaire................................................................................................................8
Structure politique .......................................................................................................................8
Régime politique ................................................................................................................8
Présidence .........................................................................................................................8
Carte administrative ...........................................................................................................9
Gouvernement ...................................................................................................................9
Parlement ........................................................................................................................10
Elections ..........................................................................................................................10
Partis ...............................................................................................................................10
Administration et droit ...............................................................................................................10
Système juridique ............................................................................................................10
Entrée et séjour ..................................................................................................................................11
Formalités d’entrée et visa ........................................................................................................11
Non-Immigrant Temporary Visitor’s Visa (Visa visiteur – visa touriste à durée limitée) .....11
Emploi..............................................................................................................................12
Activité professionnelle indépendante ..............................................................................12
Stagiaires .........................................................................................................................13
Retraite ............................................................................................................................13
Visa Balikbayan ...............................................................................................................13
Séjour linguistique et études ............................................................................................13
Séjour au pair ..................................................................................................................14
Tourisme ..........................................................................................................................14
Regroupement familial .....................................................................................................14
Mariages ..........................................................................................................................14
Partenariats .....................................................................................................................15
Annonce et séjour .....................................................................................................................15
Autorités locales ..............................................................................................................15
Annonce auprès de la représentation suisse....................................................................15
Importation et douane ...............................................................................................................15
Importation .......................................................................................................................15
Effets de déménagement .................................................................................................16
Véhicules à moteur ..........................................................................................................16
Animaux domestiques ......................................................................................................16
Armes ..............................................................................................................................16
Autres objets ....................................................................................................................16
Devises ............................................................................................................................16
Vaccination et santé ..................................................................................................................17
Vaccination ......................................................................................................................17
Santé ...............................................................................................................................17
Représentations suisses ...........................................................................................................17
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Aux Philippines, la Suisse est représentée par : ..............................................................17
Vivre aux Philippines ..........................................................................................................................18
Se loger ....................................................................................................................................18
Location ...........................................................................................................................18
Achat ...............................................................................................................................18
Logement .........................................................................................................................18
Electricité /voltage ............................................................................................................18
Poids et mesures .............................................................................................................19
Téléphone et appels d’urgence ........................................................................................19
Société et culture ......................................................................................................................19
Vie culturelle ....................................................................................................................19
Voyages et vacances .......................................................................................................19
Sport ................................................................................................................................19
Radio, télévision et presse ...............................................................................................19
Religion ............................................................................................................................20
Education ..................................................................................................................................20
Système scolaire..............................................................................................................20
Universités .......................................................................................................................20
Ecoles internationales ......................................................................................................20
Ecoles suisses .................................................................................................................20
Véhicules et permis de conduire ...............................................................................................20
Immatriculation ................................................................................................................20
Reconnaissance du permis de conduire ..........................................................................21
Assurance ........................................................................................................................21
Fiscalité.....................................................................................................................................21
Impôts directs et indirects ................................................................................................21
Taxe sur la valeur ajoutée (TVA)......................................................................................21
Double imposition ............................................................................................................21
Naturalisation ............................................................................................................................22
Conditions et procédure ...................................................................................................22
Communauté suisse .................................................................................................................22
Protection consulaire et diplomatique...............................................................................22
Droits politiques ...............................................................................................................23
Cyber-administration ........................................................................................................23
Statistiques au 31.12.2012...............................................................................................23
Organisations et sociétés suisses ....................................................................................23
Organisation des Suisses de l’étranger (OSE) .................................................................24
Swiss Community.org ......................................................................................................24
Transports.................................................................................................................................24
Route ...............................................................................................................................24
Rail ..................................................................................................................................24
Avion................................................................................................................................24
Bateau .............................................................................................................................24
Travailler aux Philippines ...................................................................................................................25
Marché du travail ......................................................................................................................25
Situation sur le marché du travail .....................................................................................25
Conditions de travail..................................................................................................................25
Droit du travail ..................................................................................................................25
Contrats de travail ............................................................................................................25
Permis de travail ..............................................................................................................25
Recherche d’emploi et candidature ...........................................................................................26
Services publics pour l’emploi ..........................................................................................26
Listes d’entreprises ..........................................................................................................26
Diplômes et certificats ...............................................................................................................26
Salaires .....................................................................................................................................26
Convention collective de travail CCT et salaires d’usage en fonction du lieu et de la
profession ........................................................................................................................26
Prévoyance et assurances .................................................................................................................26
Système d’assurances sociales ................................................................................................26
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La sécurité sociale en bref ...............................................................................................26
Convention de sécurité sociale entre la Suisse et les Philippines .....................................27
Prévoyance vieillesse................................................................................................................27
Assurance-vieillesse nationale .........................................................................................27
AVS/AI suisse ..................................................................................................................27
Bénéficiaires d’une rente AVS (1er pilier) et d’une caisse de pension (2ème pilier) .............28
Imposition des rentes versées par les caisses de pension ...............................................28
Prévoyance professionnelle .............................................................................................28
Assurance-maladie et assurance-accidents ..............................................................................28
Assurances publiques ......................................................................................................28
Assurances privées..........................................................................................................28
Assurance-chômage .................................................................................................................28
Principes, cotisations, prestations ....................................................................................28
Aide sociale et assistance .........................................................................................................29
Aide sociale aux Suisses de l’étranger (ASE) ..................................................................29
Contact ..............................................................................................................................................30
A propos de ce dossier
Objet
Le présent guide s’adresse aux personnes qui quittent la Suisse pour s'établir durablement à l’étranger et y
exercer une activité rémunérée. Les informations qu’il contient reposent sur les dispositions légales et les
instructions des autorités applicables aux ressortissants suisses.
Remarques
La présente publication et le contenu des pages Internet du DFAE ont un caractère purement informatif.
Bien qu’ayant rédigé ce guide avec soin et contrôlé les sources indiquées, le DFAE ne peut en aucun cas
garantir l’exactitude, la fiabilité et l’intégralité de ces informations. Nous déclinons par ailleurs toute
responsabilité quant au contenu et aux prestations mentionnées. Qu’il s’agisse des publications sur papier
ou des dossiers électroniques, nos brochures ne constituent ni une offre ni une obligation et ne sauraient
remplacer des conseils individualisés. Nos publications et nos pages Internet contiennent des « liens
externes » sur lesquels nous n’avons aucun contrôle, raison pour laquelle nous nous déchargeons de toute
responsabilité. Le contenu et l’exactitude des informations sur ces sites reviennent à ceux qui les mettent en
ligne. Les prestations d'Emigration Suisse se fondent sur l'art. 51 de la loi du 26 septembre 2014 sur les
Suisses de l'étranger, LSEtr (RS 195.1).
Glossaire
Pour une définition des termes et des abréviations ainsi que pour obtenir les coordonnées complètes des
organes cités, veuillez vous reporter au glossaire «Emigration Suisse».
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Le pays et ses habitants
Données de base
Drapeau
Nom officiel du pays
République des Philippines
Superficie
Les Philippines se trouvent au large de la côte sud-est du continent asiatique. Cet archipel, d’une superficie
de près de 299’764 km2, se compose de quelque 7100 îles, dont seulement 1000 environ sont habitées. Les
deux plus grandes îles sont Luçon (qui abrite la capitale Manille) et Mindanao. La baie de Manille, connue
pour être l’un des meilleurs ports naturels d’Extrême-Orient, compte 192 km de côtes.
Langue nationale
On parle 171 langues et dialectes différents, principalement malayo-polynésiens. 80 % de la population
parle et comprend le filipino (basé sur le tagalog). Héritage de la présence américaine, l’anglais s’est également répandu, au point de s’être imposé aujourd’hui comme deuxième langue officielle. Dans les médias,
on entend souvent le taglish, un mélange de tagalog et d’anglais empruntant quelques mots espagnols.
Le cebuano, la principale langue régionale après le tagalog, est parlé par 15 % de la population, essentiellement au sud – dans les îles Visayas au centre, ainsi qu’au nord et dans l’ouest de Mindanao. Citons encore deux langues régionales d’importance : l’ilocano (12 %) et le waray-waray (9 %).
Nombre d’habitants
En 2011, les Philippines comptaient 94,85 millions d’habitants, dont 60 % environ établis dans les villes. Metro Manila (l’agglomération de la capitale) en totalise près de 15 % à elle seule.
Avec un taux de natalité de 24,98 ‰, la croissance démographique est particulièrement soutenue, même en
comparaison avec les autres pays asiatiques.
Les quelque 600 000 Chinois, pour la plupart détenteurs d’un passeport philippin, représentent une minorité
influente. Pour ce qui est des étrangers, les Américains forment la plus grande communauté résidant dans
l’archipel.
Environ huit millions de Philippins vivent et travaillent à l’étranger. Grâce aux revenus qu’ils génèrent en devises fortes, ils parviennent à lancer des projets d’envergure au pays moyennant un investissement relativement faible.
Capitale
Manille
Régime politique
République présidentielle
Chef de l’Etat et chef du gouvernement
Président Benigno Aquino III
PIB par habitant
2329 $ (en 2012)
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Importations suisses
123 millions de CHF
Exportations suisses
266 millions de CHF
Nombre de ressortissants suisses au 31.12.2012
3140
Traités bilatéraux
 Liste Ambassade Manille
Géographie et climat
Carte
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Géographie
L’archipel est bordé à l’ouest (direction Vietnam) par la mer de Chine méridionale, au sud-ouest (direction
Malaisie) par la mer de Sulu, au sud (direction Indonésie) par la mer de Célèbes, et à l’est, par la mer des
Philippines.
On distingue aux Philippines trois grandes zones géographiques :
• au nord, la zone de Luçon, composée pour l’essentiel de l’île du même nom, de Masbate et de Mindoro ;
• au centre, le groupe des Visayas, comprenant, entre autres, les îles de Palawan, Negros, Cebu,
Leyte, Samar et Bohol ;
• au sud, la zone de Mindanao, formée de l’île du même nom, de Basilan, de l’archipel de Sulu et de
l’île de Jolo.
Dans les grands lits des rivières, notamment dans le centre de Luçon, on pratique la riziculture, alors que
l’activité principale dans la province du Negros est la production de sucre. L’archipel s’étend sur
env. 1550 km du nord au sud et son point culminant, le Mont Apo sur Mindanao, s’élève à 2954 mètres.
L’archipel compte quelque 300 volcans, dont 23 sont encore en activité. Le Pinatubo et le Mayon, tous deux
situés sur l’île de Luçon, ont été particulièrement actifs ces dernières années. Suite à la violente éruption du
Mont Pinatubo en 1991, des centaines de milliers de personnes se retrouvèrent sans abri.
A l’est s’enfonce la fosse des Philippines, dont la profondeur atteint 10 540 mètres, ce qui en fait l’une des
plus profondes au monde. Les séismes sous-marins peuvent engendrer des tsunamis.
Risques naturels
Les Philippines se trouvent dans une zone d'activité géologique intense. Les tremblements de terre et les
éruptions volcaniques sont donc toujours possibles. Le pays est en outre aussi frappé par des typhons plusieurs fois par an, le plus souvent entre mai et octobre. Ces tempêtes peuvent provoquer des inondations et
endommager les infrastructures. Le trafic touristique peut s’en trouver temporairement perturbé.
Consultez les prévisions du Service météorologique national PAGASA et, en règle générale, suivez les
mises en garde et les instructions des autorités locales, par ex. les zones interdites autour des volcans actifs, les ordres d’évacuation, etc.
 PAGASA Philippine Atmospheric, Geophysical & Astronomical Services Administration
 Philippine Institute of Volcanology and Seismology
Si une catastrophe naturelle devait se produire pendant votre séjour, prenez immédiatement contact avec
vos proches et suivez les instructions des autorités. En cas d'interruption des communications avec l'étranger, vous pouvez vous mettre en liaison avec l'Ambassade de Suisse à Manille.
Pour de plus amples informations, rendez-vous sur les pages suivantes :
 Conseils aux voyageurs du DFAE
 Organisation météorologique mondiale (OMM)
 National Disaster Risk Reduction and Management Council
Climat
Le climat est de type équatorial et tropical, avec un fort taux d’humidité. Grâce à l’influence marine, la température avoisine les 26°C tout au long de l’année. La plupart des précipitations tombent entre mai et novembre, pendant la mousson du sud-ouest. Manille est quant à elle dans la zone influencée par la mousson
du nord-est. Sur le littoral est, les pluies sont sensiblement plus fréquentes que sur la côte ouest. Le nord et
le centre de l’archipel sont régulièrement balayés par des typhons entre août et octobre.
Météo
Conditions météorologiques de Manille (altitude : 14 mètres)
Mois le plus chaud : mai (température moyenne de 24°C à 34°C) ; mois le plus froid : janvier (21°C à 30°C) ;
mois le plus sec : février ; mois le plus humide : juillet.
 Conditions météorologiques des Philippines
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Décalage horaire
GMT + 8 heures (pas d’heure d‘été)
 Carte des fuseaux horaires
Structure politique
Régime politique
Aux termes de la Constitution, les Philippines forment un Etat démocratique et républicain. La souveraineté
appartient au peuple dont émane tout pouvoir (article II, section 1). En application du principe de la séparation des pouvoirs, celui-ci est réparti entre l’exécutif, dirigé par le président en exercice, le législatif, représenté par le Congrès des Philippines, et le pouvoir judiciaire, dont la Cour suprême constitue la plus haute
autorité. Le président ainsi que les membres du Congrès sont élus par le peuple au suffrage universel direct. En revanche, les juges siégeant à la Cour suprême sont nommés par le président, qui les choisit sur
une liste dressée par une assemblée de juges et d’avocats, le Judicial and Bar Council. A l’instar du système américain, les lois sont adoptées par le Congrès; le président dispose ensuite d’un droit de veto, que
le congrès peut toutefois révoquer avec une majorité des deux tiers (article VI, section 27(1)). En vertu de la
Constitution, le président est tenu de garantir l’application fidèle des lois (article VII, section 17). Les juges
se voient cependant expressément garantir un droit de contrôle judiciaire, ce qui inclut le pouvoir
d’interpréter les lois de façon indépendante et, le cas échéant, de les déclarer nulles et non avenues. Le
commandement suprême de l’armée est quant à lui une prérogative exclusive du président, (article VII, section 18).
Aux Philippines, la politique est avant tout une affaire de personnalités, les partis ne jouant qu’un rôle secondaire. Le pays compte 17 régions (rehiyon), elles-mêmes subdivisées en 81 provinces (lalawigan).
Chacune d’elles est dirigée par un gouverneur et un vice-gouverneur, tandis que les villes ont à leur tête un
maire et un conseil communal.
La plupart des offices exécutifs régionaux sont dotés d’un service en charge du soutien aux différentes provinces. A l’exception des districts musulmans autonomes de Mindanao et de Cordillera, les districts ne disposent pas de leur propre gouvernement, comme c’est le cas pour les provinces et les villes.
Présidence
L’actuel Chef de l’Etat et du gouvernement de la République des Philippines est le Président Benigno Aquino III, dont l’entrée en fonction remonte à juin 2010. Il est en outre le commandant en chef (commander-inchief) de toutes les forces armées du pays.
Depuis l’entrée en vigueur de la nouvelle Constitution, en 1987, les Philippines sont redevenues une république présidentielle. Le pouvoir législatif de l’archipel appartient au Congrès, parlement bicaméral, composé du Sénat et de la Chambre des représentants.
Le Sénat correspond à la chambre haute dans le système britannique et compte 24 sénateurs, élus au suffrage universel direct pour un mandat de six ans. Le Sénat se renouvelle par moitié tous les trois ans, si
bien que les sénateurs ne représentent pas une circonscription géographique.
La Chambre des représentants est composée de 250 députés au maximum, dotés d’une fonction géographique ou sectorielle. Les premiers représentent chacun une circonscription qui correspond soit au district
d’une province, soit à une ville d’une certaine taille, ces dernières envoyant au minimum deux députés à la
chambre basse. Les députés sectoriels représentent quant à eux les minorités (ethniques) de la population,
qu’une répartition purement géographique du pays ne permettrait pas d’incarner. Cette chambre compte en
outre des députés élus selon un système de listes proposées par les partis et qui représentent diverses organisations, notamment professionnelles ou juridiques.
A la tête du pouvoir judiciaire se trouve la Cour suprême, dont les juges sont nommés par le président en
exercice. Cette juridiction est composée de 15 juges, le chief justice (président de la Cour suprême) et 14
associate justices (juges associés).
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Carte administrative
Gouvernement
Le président est élu par le peuple au suffrage universel direct. Le candidat qui obtient le plus grand nombre
de voix remporte l’élection et devient ainsi président des Philippines. Le mandat présidentiel est de six ans
non renouvelable. En sa qualité de chef de gouvernement, il dispose de pouvoirs exécutifs étendus, dont
celui de nommer les membres du cabinet (dont le vice-président fait partie d’office). Par ailleurs, c’est à lui
qu’il appartient d’attribuer divers postes publics (ministères, etc.) et de présenter le plan budgétaire au Congrès.
Le président est aussi le commandant en chef des forces armées. Il a ainsi le pouvoir de décréter l’état de
guerre et les mesures d’exception qui en résultent (décision qui peut être révoquée à la majorité du Congrès). Enfin, le président contrôle administrativement les ministères et les départements qui en dépendent.
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Parlement
Le pouvoir législatif est entre les mains d’un parlement bicaméral (le Congrès), composé de la Chambre des
représentants (250 membres, élus au suffrage universel pour un mandat de trois ans) et du Sénat (24
membres, représentant les régions/provinces selon une répartition proportionnelle).
Les lois qui sont adoptées par les deux chambres du Congrès doivent ensuite être transmises au Président
pour ratification. Si ce dernier n’approuve pas une loi, il peut refuser de la ratifier et opposer son veto. Le
cas échéant, l’acte est renvoyé au parlement, avec les réserves du président, afin d’être réexaminé. Si le
texte obtient une majorité de deux tiers des voix au sein du Sénat et de la Chambre des représentants, il
entre automatiquement en vigueur.
En outre, les deux chambres réunies peuvent décréter l’état de guerre si une majorité des deux tiers des
voix de leurs membres respectifs est réunie, ce qui confère au président tous les pouvoirs dont il a besoin
pour diriger le pays pendant la durée d’une guerre ou d’une crise nationale.
Elections
Des élections générales ont eu lieu le 10 mai 2010. Outre le président et le vice-président, il s’agissait d’élire
tous les députés et la moitié des sénateurs, ainsi que les gouverneurs et certains maires, leurs adjoints et
les membres des conseils provinciaux et communaux.
Les 17 000 postes à pourvoir ont réuni pas moins de 85 000 candidats dans l’archipel.
Partis
Fondé le 29 avril 1907, le plus ancien parti politique philippin s’appelle le Nacionalista Party. Sont notamment sortis de ses rangs les présidents Manuel Quezon, Manuel Roxas et Ferdinand Marcos, lequel a dirigé
le pays de 1965 à 1986. Manuel Villar Junior, candidat aux élections présidentielles de 2010, appartient
également à ce parti.
Le Partido Liberal ng Pilipinas est un parti politique libéral, né le 24 novembre 1945 suite à la scission
d’avec le Nacionalista Party. C’est le deuxième parti le plus ancien des Philippines. Benigno Aquino III, président en exercice depuis le 30 juin 2010, en est membre.
En dehors de ces deux formations, le pays compte plusieurs petits partis d’envergure nationale.
Administration et droit
Système juridique
Le Bill of Rights occupe une place prépondérante dans la Constitution. Ces droits fondamentaux, qui sont
inscrits à l’article III de cette Constitution, énoncent notamment les dispositions prises en vue de prévenir les
abus de pouvoir public. Ces garanties ressemblent à celles qui sont ancrées dans la Constitution américaine ou dans celles d’autres pays démocratiques. On y retrouve entre autres la sécurité juridique, l’égalité
entre les citoyens, le droit de ne pas faire l’objet d’une perquisition ou d’une réquisition injustifiée, le droit à
la liberté d’expression et à la liberté de religion, le droit à la protection contre l’auto-accusation, ainsi que le
droit à l’habeas corpus. Le champ d’application et les limites de ces droits sont pour l’essentiel définis par
les décisions de la Cour suprême.
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Entrée et séjour
Formalités d’entrée et visa
Pour les séjours touristiques n’excédant pas 30 jours (le 1er jour correspondant au jour suivant l’arrivée), les
ressortissants suisses n’ont pas besoin de visa. Le bureau d’immigration leur délivre un visa on arrival au
moment de leur entrée sur le territoire. L’entrée est accordée dès lors que l’on est en possession d’un passeport valable dont la durée de validité est d’au moins six mois à compter de la date d’arrivée, d’un billet de
retour ou de continuation de voyage, ainsi que d’une preuve attestant que l’on dispose de ressources financières suffisantes pour le séjour. Les touristes doivent quitter le pays au plus tard le 30e jour après leur arrivée (date indiquée dans le passeport sur un tampon « Stay Until »). Contrevenir à la législation philippine en
matière d’entrée sur le territoire est passible de sanctions sévères.
N.B. : les enfants de moins de 15 ans voyageant seuls, avec un seul parent ou avec un tiers doivent remplir
des formalités spéciales pour entrer sur le territoire. En outre, les autorités compétentes sont habilitées à
conserver le passeport jusqu’au départ de l’enfant. Renseignez-vous suffisamment tôt auprès de
l’ambassade des Philippines à Berne pour connaître les conditions exactes.
Pour obtenir des renseignements sur les formalités d'entrée, adressez-vous à la représentation compétente.
 Représentations philippines en Suisse
 Ambassade des Philippines à Berne
 Ambassade des Philippines à Berne > Catégories de visa
Pensez à consulter les Conseils aux voyageurs du DFAE, régulièrement mis à jour, avant votre départ.
 Conseils aux voyageurs Philippines
 Avant le voyage
Non-Immigrant Temporary Visitor’s Visa (Visa visiteur – visa touriste à durée limitée)
Pour les séjours d’une durée de 31 à 59 jours à compter du jour d’arrivée, il faut préalablement faire une
demande de visa touristique auprès d’une représentation philippine à l’étranger.
Que l’on soit en possession d’un visa à entrée unique (single entry visa) ou d’un visa à entrées multiples
(multiple entry visa), la durée de séjour est toujours limitée à 59 jours. Avec un visa à entrée unique, valable
trois mois, le voyageur ne peut entrer aux Philippines qu’une seule fois. Il doit ensuite quitter le pays avant
la fin des 59 jours ou, s’il souhaite prolonger son séjour, demander une prolongation de visa. Avec un visa à
entrées multiples, le voyageur peut se rendre aux Philippines autant de fois qu’il le souhaite pendant la durée de validité du visa (six mois ou un an). Chaque séjour est cependant limité à 59 jours. Pour rester aux
Philippines au-delà de cette durée, le voyageur doit soit sortir du pays avant que les 59 jours soient écoulés,
puis y retourner, soit demander une prolongation de visa auprès du service de l’immigration compétent (Bureau of Immigration, BI), ce qui entraînera des frais.
 Bureau of Immigration
Pour les séjours de plus de 59 jours, il faut non seulement détenir un visa approprié, mais aussi faire état
d’un Alien Certificate of Registration (ACR) et d’un Certificate of Residence for Temporary Visitors (CRTS).
Ces documents sont délivrés, contre émolument, par le Bureau of Immigration.
 Alien Certificate of Registration ACR-I
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Emploi
Les étrangers qui souhaitent travailler aux Philippines doivent être en possession d’un permis de travail
(work permit) valable, lequel est délivré par l’office du travail compétent. En outre, le futur employeur doit
apporter la preuve au service de l’immigration qu’aucun candidat philippin ne correspond au profil recherché. Il est assez difficile de trouver un emploi qui satisfasse à cette condition. Les Philippines sont encore
un pays à bas salaires et les revenus sont assez faibles. Les grandes entreprises engagent donc rarement
du personnel étranger ; le cas échéant, les postes attribués sont généralement des postes de direction ou
de cadre.
A certaines conditions, la Philippine Economic Zone Authority (PEZA) peut octroyer une autorisation de travail temporaire (temporary work permit) ainsi qu’une autorisation de séjour (residence visa) aux étrangers
qui sont engagés par des entreprises au sein de l’Economic Zone (ECOZONE). Ces autorisations sont prévues pour des étrangers hautement qualifiés dans des domaines techniques. Elles ont une durée de validité
de deux ans et peuvent être prolongées.
Les collaborateurs de ces entreprises, ainsi que leurs proches, peuvent faire une demande de pre-arranged
working visa (visa de travail pré-arrangé), valable une année et renouvelable annuellement, tant que
l’activité commerciale ou d’investissement perdure.
N.B. : la demande pour ce permis de travail doit être déposée auprès du Department of Labor and
Employment (DOLE) avant l’arrivée aux Philippines.
Les techniciens doivent pour leur part apporter la preuve que l’activité envisagée ne peut pas être effectuée
par du personnel local disposant d’une formation et d’une expérience équivalentes. En outre, l’autorisation
de séjour est assortie de l’obligation de former deux Philippins pour des postes de qualifications identiques.
 Department of Labor and Employment DOLE
 DOLE Employment Guide
Activité professionnelle indépendante
Les étrangers qui souhaitent s’engager dans une activité de commerce entre leur pays d’origine et les Philippines, ou créer et diriger une entreprise, peuvent bénéficier de procédures simplifiées pour l’obtention du
visa. Celles-ci s’appliquent aux investisseurs dans le secteur touristique, aux représentants de sociétés
d’investissement, ainsi qu’aux dirigeants d’entreprises commerciales ou industrielles implantées dans une
Economic Zone (Subic Bay Freeport, Clark Special Economic Zone).
Les ressortissants étrangers qui investissent au minimum 75 000 USD obtiennent un Special Investors Resident Visa (SIRV), qui leur garantit un permis de séjour permanent pour la durée de leur activité. La demande pour un tel visa doit être déposée auprès de l’ambassade des Philippines en Suisse.
Les étrangers qualifiés qui emploient au moins 10 Philippins au sein d’une entreprise commerciale ou industrielle viable et légalement reconnue peuvent solliciter un Special Visa for Employment Generation (SVEG).
Ce dernier donne droit à des entrées multiples et peut être transformé aux Philippines en visa à durée indéterminée, au bout d’un an. Les conjoints ainsi que les enfants célibataires de moins de 18 ans peuvent être
inclus dans ce visa.
 Building up a business
 Investor Relations Office
 European Chamber of Commerce of the Philippines
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Stagiaires
La Suisse et les Philippines ont conclu le 9 juillet 2002 un accord relatif à l’échange de stagiaires (trainees),
en vertu duquel les jeunes professionnels désireux de parfaire leurs connaissances techniques et/ou linguistiques peuvent obtenir de la part des Philippines une autorisation de séjour et de travail valable pour une durée maximale de 18 mois. Sont reconnus comme stagiaires aux termes de cet accord les ressortissants
suisses pouvant attester de la réussite d’une formation professionnelle d’au moins deux ans. Limite d’âge :
18-35 ans. L’activité effectuée dans le cadre du stage doit correspondre au métier appris. Les postes à
temps partiel et l’exercice d’une activité professionnelle indépendante ne sont pas admis dans ce cadre.
Pour les professions médicales et paramédicales, les autorités réclament en outre des documents supplémentaires.
 Stagiaires
 Instructions pour les jeunes professionnels (stagiaires) (en allemand)
 Accord Suisse-Philippines relatif à l’échange de stagiaires
Retraite
Les préretraités et les retraités qui souhaitent s’installer aux Philippines peuvent solliciter un Special Resident Retiree’s Visa (SRRV).
Conditions à remplir pour les préretraités qui ne disposent pas d’une rente :
de 35 à 49 ans :
déposer 50 000 USD sur un compte à terme (time deposit) aux Philippines
50 ans et plus :
déposer 20 000 USD sur un compte à terme (time deposit) aux Philippines
anciens Philippins :
déposer 1500 USD sur un compte à terme (time deposit) aux Philippines
anciens ambassadeurs étrangers :
déposer 1500 USD sur un compte à terme (time deposit) aux
Philippines (valable pour les ambassadeurs et le personnel d’organisations internationales ayant été en
poste dans les Philippines)
Conditions à remplir pour les retraités au bénéfice d’une rente ou d’une pension :
50 ans et plus :
déposer 10 000 USD sur un compte à terme (time deposit) aux Philippines
+ avoir une rente d’un montant minimum de 800 USD par mois (pour les personnes
seules) ou 1000 USD par mois (pour les couples)
La demande de SRRV, en principe valable à vie (« Smile at life ») peut être faite auprès d’une ambassade
des Philippines ou de la Philippine Retirement Authority.
 Special Resident Retiree'sVisa SRRV
 Philippine Retirement Authority
Visa Balikbayan
Toute personne mariée avec un ressortissant philippin et qui se rend aux Philippines avec ce dernier reçoit
gratuitement à son arrivée à l’aéroport un visa balikbayan, valable un an. Ce visa est également délivré si le
ou la partenaire philippin/e a adopté entre-temps une autre nationalité. Le mariage doit en général être attesté par un document officiel ou par l’acte de mariage.
Séjour linguistique et études
Les personnes qui effectuent un séjour linguistique ou des études doivent fournir l’attestation de leur inscription dans un établissement philippin et prouver qu’elles ont des moyens financiers suffisants pour subvenir à
leurs besoins. La durée de validité du student visa (9F) est limitée à la période pour laquelle des taxes universitaires ou frais d’écolage ont été payés. Il faut être âgé d’au moins 18 ans. Les exigences à satisfaire
pour obtenir un visa étudiant sont compliquées. En outre, il faut se soumettre à une visite médicale.
Les possibilités d’étudier aux Philippines sont multiples, en particulier dans le domaine médical, où les cursus suivent le système de formation américain.
Cependant, les hautes écoles, dont les installations ne correspondent pas toujours aux normes occidentales, sont souvent surchargées. De plus, il n’est pas évident d’y accéder dans la mesure où, d’une part,
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nombre de facultés appliquent un numerus clausus et, de l’autre, le ministère de l’éducation a plafonné le
nombre d’étrangers admissibles (en médecine et en droit notamment). Par contre, étudier aux Philippines
présente au moins deux avantages : les cours sont dispensés en anglais et les études sont relativement
bon marché.
 Student Visa > Requirements
 University of the Philippines
 Asian Institute of Management
Séjour au pair
Les séjours au pair tels qu'on les connaît en Europe n'existent pas aux Philippines.
Tourisme
Pour les séjours touristiques n’excédant pas 30 jours (le 1er jour correspondant au jour suivant l’arrivée), les
ressortissants suisses n’ont pas besoin de solliciter de visa. Le bureau d’immigration leur délivre un visa on
arrival au moment de leur entrée sur le territoire. L’entrée est accordée dès lors que l’on est en possession
d’un passeport valable dont la durée de validité est d’au moins six mois à compter de la date d’arrivée, d’un
billet de retour ou de continuation de voyage, ainsi que d’une preuve attestant que l’on dispose de ressources financières suffisantes pour le séjour. Les touristes doivent quitter le pays au plus tard le 30e jour
après leur arrivée (date indiquée dans le passeport sur un tampon « Stay Until »). Contrevenir à la législation philippine en matière d’entrée sur le territoire est passible de sanctions sévères.
N.B. : les enfants de moins de 15 ans voyageant seuls, avec un seul parent ou avec un tiers doivent remplir
des formalités spéciales pour entrer sur le territoire. En outre, les autorités compétentes sont habilitées à
conserver le passeport jusqu’au départ de l’enfant. Renseignez-vous suffisamment tôt auprès de
l’ambassade des Philippines à Berne pour connaître les conditions exactes.
Pour obtenir des renseignements sur les formalités d'entrée, adressez-vous à la représentation philippine
compétente.
Pour les séjours d’une durée de 31 à 59 jours après l’arrivée, il faut demander un visa pour visite ou un visa
touristique, à validité limitée, auprès d’une représentation philippine à l’étranger. Voir également la rubrique
« Non-Immigrant Temporary Visitor’s Visa ».
Regroupement familial
Les conjoints et les enfants célibataires âgés de 21 ans au maximum de ressortissants philippins bénéficient
de conditions particulièrement favorables pour obtenir une autorisation de séjour longue durée (permanent
resident visa), sans formalités excessives ni besoin de documents attestant des moyens financiers.
Mariages
Pour pouvoir conclure un mariage aux Philippines, il faut réunir un certificat de capacité matrimoniale ainsi
que les documents figurant sur le mémento indiqué ci-dessous « Certificat de capacité matrimoniale/Mariage »
Un mariage civil célébré à l'étranger est reconnu en Suisse et doit être annoncé aux autorités helvétiques
de l'état civil.
C’est donc aux Suisses qu’il appartient d’annoncer à la représentation helvétique compétente leur mariage
célébré à l’étranger. La vérification des documents par les agents de l’ambassade de Suisse à Manille est
soumise à émolument. En revanche, le transfert des documents vers la Suisse est gratuit.
Nous vous recommandons de contacter l’Ambassade de Suisse à Manille avant le mariage pour vous renseigner sur les formalités nécessaires afin que le mariage puisse être reconnu le plus rapidement possible
en Suisse et inscrit au registre d'état civil.
Pour de plus amples informations, veuillez vous reporter aux mémentos sur le mariage publiés par l’Office
fédéral de la justice et par l’Ambassade de Suisse à Manille.
 Mémentos sur le mariage de l’Office fédéral de la justice
 Mémento « Certificat de capacité matrimoniale/Mariage » de l’Ambassade de Suisse à Manille
 Mémentos de l’Ambassade de Suisse à Manille > Etat civil
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Partenariats
Il n’existe pas de base légale pour le mariage entre personnes de même sexe ou pour le partenariat enregistré et aucune loi ne protège contre la discrimination fondée sur l’orientation sexuelle. L’homosexualité est
toutefois globalement considérée comme faisant partie de la vie normale et acceptée comme telle aux Philippines.
Annonce et séjour
Autorités locales
Les étrangers qui envisagent un séjour de longue durée doivent non seulement avoir obtenu le visa ad hoc,
mais également un Alien Certificate of Registration (ACR) de même qu’un Certificate of Residence for Temporary Visitors (CRTS), tous deux délivrés contre émolument par le Bureau of Immigration BI.
Annonce auprès de la représentation suisse
Vos obligations
Les ressortissants suisses qui s'établissent à l'étranger doivent s'annoncer auprès de la représentation
suisse compétente (ambassade ou consulat). Ils disposent à cet effet d'un délai de 90 jours à partir de
l'annonce de départ auprès de la dernière commune suisse de domicile. Pour leur enregistrement en tant
que Suisses de l’étranger, ils doivent présenter leur passeport (ou carte d'identité), leur attestation de départ
et, s’ils le possèdent, leur acte d'origine.
Vos droits
Gratuite, l'annonce facilite les contacts en cas d'urgence, allège les formalités (pour l'émission de
documents d'identité en vue de procédures d'état civil p. ex.) et consolide le lien avec la Suisse. Les
Suisses de l'étranger enregistrés auprès d'une représentation suisse reçoivent gratuitement la «Revue
Suisse», magazine qui leur est dédié, et peuvent, sur demande, participer aux votations et aux élections en
Suisse.
Plus d’informations
Davantage d’informations sur l'obligation d’annonce et sur le service militaire sont publiées dans le guide
pratique «Emigration».
 Respectez les prescriptions du pays d’accueil relatives à l’obligation de s’annoncer.
 Représentations suisses aux Philippines
 Plate-forme des Suisses de l'étranger / Swisscommunity.org
Importation et douane
Importation
Peuvent être importés en franchise de douane les effets personnels – vêtements, cosmétiques, etc. – en
quantités raisonnables et pour son usage personnel uniquement, de même que les quantités habituelles de
tabac (400 cigarettes, 50 cigares ou 250 gr. de tabac à rouler) et d’alcool (deux bouteilles d’un litre au
maximum).
Attention
• Il est strictement interdit d’importer des narcotiques (drogues), des armes, des munitions, des appareils de vision nocturne, du matériel subversif, obscène ou pornographique, des médicaments ou
des appareils médicaux destinés à l’interruption de grossesse.
• Toute personne enfreignant la loi sur les stupéfiants sera poursuivie, quel que soit le type de drogue
et la quantité des substances, et s’expose à une peine privative de liberté. A noter que les conditions
de détentions sont dures.
 Bureau of Customs > Dispositions douanières philippines
 Philippine Drug and Enforcement Agency
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Effets de déménagement
Les effets personnels peuvent être importés en franchise de douane dans les quantités habituelles, pour autant qu’ils ne soient pas utilisés dans un cadre commercial. En pratique toutefois, les dispositions relatives à
l’import tax et à la compensating tax ne sont pas appliquées de manière uniforme. Ainsi, les détenteurs d’un
Special Resident Retirees Visa peuvent par exemple bénéficier d’une franchise à hauteur de 7000 USD. Il
est donc préférable de se renseigner avant le départ à la représentation philippine à Berne (cf. adresse plus
bas) ou de s’adjoindre les services d’une entreprise spécialisée en transports internationaux.
Véhicules à moteur
Compte tenu des frais de transport élevés, taxes douanières et autres impôts à l’importation prélevés sur les
véhicules neufs et usagés, il n’est pas conseillé d’importer son véhicule, d’autant que le prix de vente des
véhicules neufs sur le marché local est avantageux.
N.B. : les automobiles et les motos ne peuvent être importées qu’avec l’autorisation ad hoc.
 Bureau of Customs > Motor Vehicles, Boats & Yachts
 Automobile Association Philippines > Mémento sur l’immatriculation de véhicules importés
Animaux domestiques
Les personnes désireuses de faire entrer un animal domestique sur le sol philippin doivent se munir d’une
autorisation délivrée par le Department of Agriculture and Natural Resources, Bureau of Animal Industry
(BAI), et d’un certificat vétérinaire daté de moins de 30 jours qui atteste de la bonne santé de l’animal et de
sa non exposition à des maladies contagieuses dans le pays d’origine. Elles seront en outre tenues de présenter le formulaire Certification of Authenticity que le consulat philippin compétent leur aura remis contre
émolument. Enfin, les chiens et les chats doivent avoir été vaccinés contre la rage.
Notez que la compagnie aérienne transportant l’animal doit avertir le service de quarantaine de son arrivée
24 heures à l’avance.
 Directives pour l’importation d’animaux domestiques vivants (en allemand: Ambassade Philippines Berlin)
 Bureau of Animal Industry
 Application for veterinary quarantine clearance (VQC) to import live animals
Armes
L'importation d'armes et de munitions est interdite aux Philippines.
Autres objets
Une autorisation officielle est nécessaire pour l’importation de plantes ainsi que de fruits et de légumes.
Comme dans toute l’Asie du Sud-Est, la consommation de drogues est un délit passible de très lourdes
peines. Cf. également la rubrique « Importation ».
Devises
Il est autorisé d‘importer et d’exporter jusqu’à 10 000 PHP (soit env. 225 CHF). En ce qui concerne les devises, leur importation n’est pas plafonnée, mais elles doivent être déclarées lorsqu’il s’agit de montants supérieurs à 10 000 USD. A noter encore qu’il est défendu d’exporter des sommes supérieures à celles déclarées à l’importation. Il convient par ailleurs de conserver les quittances de change, afin de faciliter les démarches à la sortie (réexportation des montants conservés en devises, change des pesos philippins en devises).
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Vaccination et santé
Vaccination
Seules les personnes en provenance d’une zone d’endémie (liste de pays tenue à jour par l’Organisation
mondiale de la santé, OMS) sont tenues de présenter un certificat international de vaccination lors de leur
entrée sur le territoire.
Il est recommandé de vérifier et, au besoin, de compléter, les vaccins standard pour enfants et adultes.
 Safetravel – Recommandations relatives à la vaccination
 Conseils aux voyageurs Philippines du DFAE
Santé
Quiconque envisage de vivre aux Philippines doit pouvoir supporter le climat tropical. Cela dit, le niveau du
système de santé est bon : Manille compte des hôpitaux de qualité qui proposent des prestations globalement moins chères qu’en Suisse. Quant aux médicaments, ils sont presque tous disponibles en pharmacie
à des prix avantageux.
On trouve également de très bons dentistes, équipés d’appareils modernes et affichant des tarifs nettement
moins élevés qu’en Suisse.
En dehors de Metro Manila, la situation médicale est toutefois moins favorable, à l’exception de Cebu et de
Davao. En cas d’urgence, les patients sont transportés par voie aérienne vers la capitale.
Les vaccins suivants sont recommandés : hépatites A et B, tétanos, fièvres typhoïde et paratyphoïde, encéphalite japonaise.
La chaleur du climat tropical conjuguée à la pollution de l’air des grandes villes peut, au bout d’un certain
temps, affecter vos défenses immunitaires. Les enfants en bas âge sont d’ailleurs relativement souvent victimes d’éruptions cutanées et d’infections bactériennes. Ces dernières sont souvent traitées par antibiotiques.
Certains fleuves et étangs du sud de l’archipel abritant des vers parasites provoquant la bilharziose, il est
préférable d’éviter de s’y baigner ou d’y patauger. En revanche, les piscines bien entretenues et traitées au
chlore ne présentent pas de danger.
Enfin, le sida et les maladies sexuellement transmissibles sont largement répandus aux Philippines. Il n’est
cependant pas possible d’obtenir des statistiques officielles dressant un tableau réaliste de la situation actuelle.
 Department of Health
Représentations suisses
Aux Philippines, la Suisse est représentée par :
 Ambassade de Suisse à Manille
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Vivre aux Philippines
Se loger
Location
Les maisons et les appartements sont généralement loués par l’intermédiaire d’agences immobilières. Lors
de la signature du contrat, il y a lieu de s’assurer que la prise en charge des travaux de réparation et de
peinture est réglée de façon précise. En principe, les biens devraient être mis en location après rénovation.
Il est nécessaire de contrôler l’état des équipements sanitaires et des installations électriques. En général,
les contrats sont établis pour une période de un à trois ans (renouvelable) et prévoient une caution équivalente à un ou deux mois de loyer ainsi que le paiement anticipé d’une année de location. Enfin, si la conclusion d’une assurance responsabilité civile n’est pas obligatoire, elle est recommandée.
Achat
L’achat de terrain est en principe réservé aux Philippins. Les étrangers ont cependant le droit de prendre
une certaine part dans des projets d’envergure, en achetant des appartements ou un logement en copropriété (condominium), mais pas le terrain correspondant. L’achat de biens immobiliers faisant l’objet, sur
l’archipel, de lois et de règlements très complexes, il est indispensable de faire appel à un avocat. La situation en termes de titre de propriété est souvent floue, notamment parce que la personne figurant sur le titre
de propriété est décédée et que ses héritiers n’ont pas fait les changements nécessaires. D’autre part, la
transmission d’un titre de propriété est une opération qui implique plusieurs administrations. Il faut donc
s’armer de patience jusqu’à ce que la transcription soit définitivement enregistrée au cadastre (Register of
deeds).
 Housing and Urban Development Coordinating Council
 Philippine Retirement Authority
Logement
Dans les quartiers bien desservis par les transports et situés à proximité du centre d’affaires de Makati, les
loyers sont très élevés en comparaison avec la Suisse. A Makati, la plupart des appartements, plus ou
moins spatieux, se trouvent dans de nombreux immeubles. Le choix d’appartements (d’un ordre de grandeur de deux à trois chambres à coucher), meublés ou non, y est vaste. Le loyer est en fonction de la situation, de la taille, de l’aménagement intérieur et de l’existence d’une terrasse. Pour les objets plus grands, situés dans des gratte-ciel plus modernes, le loyer explose. Sachez encore que quasiment tous les appartements sont loués avec une place de parking en sous-sol, mais sans cave ou débarras.
Le critère déterminant est toutefois celui de la qualité de la construction : dans les objets anciens (de plus
de 20 à 30 ans), la mauvaise isolation, le manque d’étanchéité des fenêtres et la vétusté des canalisations
provoquent souvent des dégâts d’eau et, partant, beaucoup d’ennuis. Gardez à l’esprit que les appartements et les maisons moins onéreuses présentent souvent des défauts cachés, d’autant que les propriétaires sont peu soucieux de l’entretien et inscrivent dans le contrat que les petites réparations sont à la
charge du locataire. Rappelons enfin que si la conclusion d’une assurance responsabilité civile n’est pas
obligatoire, elle est recommandée.
On aura donc avantage à s’adresser à une agence immobilière qui tient des listes de biens à louer et qui
facture ses services aux propriétaires. Les agences exigent en général une caution équivalente à un ou
deux mois de loyer et le paiement anticipé d’une année de location.
 Real Estate Listings
Electricité /voltage
Courant électrique 220 Volt/60 Hertz. Les prises, plates, correspondent au système américain. De nombreux biens sont en outre équipés de raccordements 110 Volt/60 Hertz avec les prises rondes à deux
branches (adaptateur recommandé).
 Electricité
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Poids et mesures
Malgré l’introduction du système métrique, dans bien des endroits, les unités de mesure américaines ont
encore cours.
Téléphone et appels d’urgence
Police – Pompiers – Ambulance
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Société et culture
Vie culturelle
Les possibilités de sorties culturelles sont nombreuses dans la capitale, Manille : opéras, concerts, ballets,
pièces de théâtre, vernissages de galeries d’art, vous n’aurez que l’embarras du choix.
Dans les grandes villes, on trouve des cinémas modernes et climatisés, qui proposent essentiellement des
films américains.
Il existe par ailleurs un grand choix de manifestations culturelles traditionnelles. D’intéressantes fêtes populaires, qui rivalisent de couleurs et de gaieté, se tiennent régulièrement dans le pays. De plus, l’artisanat local est très varié (poterie, tissage, sculptures sur bois, etc.).
Voyages et vacances
L'infrastructure touristique locale est bien développée. Le site Philippine Tourism propose des offres de circuits et de vacances intéressantes.
 Department of Tourism of the Philippines
Sport
Les Philippines se prêtent à l’exercice de nombreux sports. Des manifestations sportives internationales
(golf, tennis, football) ont lieu chaque année.
Les différents récifs de corail de l’archipel font le bonheur des plongeurs et des amateurs de snorkeling. Ce
pays offre de très grandes possibilités de randonnées et d’escalade (p. ex. le mont Apo, sur l’île de Mindanao, volcan en activité qui culmine à 2956 mètres).
Radio, télévision et presse
Outre les émissions en tagalog, les chaînes de télévision et de radio locales diffusent leurs émissions en
anglais, surtout lorsqu’elles concernent des événements de portée nationale.
Grâce au câble (Sky Cable notamment), on peut capter certaines chaînes internationales, à l’instar de CNN,
BBC, Deutsche Welle, TV5, etc.
N.B. : les téléviseurs fonctionnent selon le système américain NTSC.
Si les programmes de la SSR ne peuvent pas être visionnés aux Philippines, bon nombre d'émissions peuvent être regardées en ligne via Internet (streaming, podcasting, download).
La presse locale est abondante et variée : à Metro Manila, 30 quotidiens sont édités chaque jour, dont plusieurs en anglais. De plus, on trouve régulièrement des journaux étrangers, principalement en provenance
des Etats-Unis. A l’heure actuelle, presque tous les journaux suisses proposent une édition électronique.
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TV Stations in the Philippines
Radio Stations in the Philippines
Journaux électroniques aux Philippines
Télévision Suisse romande (TSR)
Swissinfo
Journaux suisses sur Internet
La Revue Suisse
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Religion
Les Philippines font figure d’exception sur le continent asiatique avec une population composée à 90 % de
chrétiens, de religion catholique romaine. 5 % sont musulmans et 5 % d’autres confessions ou sans religion.
Education
Système scolaire
De par sa structure, le système scolaire philippin est comparable à celui des Etats-Unis ou de l’Europe. Les
enfants sont scolarisés à l’école maternelle dès l’âge de quatre ans environ (Nursery School). A l’âge de six
ans, ils entrent à l’école primaire pour six années (Elementary School), au terme desquelles ils commencent
l’école secondaire (High School) pour quatre années supplémentaires. Il faut avoir réussi le College Entrance Examination CEE (maturité) pour poursuivre des études supérieures (College). Le pays compte également d’autres institutions – écoles privées, cours préparatoires privés, écoles internationales et établissements proposant des cursus scientifiques – toutes payantes.
L’année scolaire commence en juin et finit en mars. Les mois d’avril et mai sont réservés aux grandes vacances. Durant l’année, les écoliers ont en outre deux semaines de congé en octobre, ainsi que pour les
fêtes de fin d’année (civile).
Pour des raisons linguistiques, la plupart des familles étrangères n’envisagent pas de scolariser leurs enfants dans des écoles publiques. Elles ont toutefois un grand choix d’établissements privés, souvent catholiques, qui couvrent l’ensemble du cursus (de la maternelle à l’université). A cela s’ajoutent de nombreux
jardins d’enfants et groupes de jeux privés pour enfants en bas âge, notamment dans les quartiers résidentiels (Villages), qui acceptent les enfants dès l’âge de deux ans.
Universités
Plusieurs universités proposent des études en anglais, relativement peu onéreuses. Cependant, les hautes
écoles, dont les installations ne correspondent pas toujours aux normes occidentales, sont souvent surchargées. De plus, il n’est pas évident d’y accéder dans la mesure où, d’une part, nombre de facultés appliquent un numerus clausus et, de l’autre, le ministère de l’éducation a plafonné le nombre d’étrangers admissibles (en médecine et en droit notamment).
Ecoles internationales
Il existe à Manille une école européenne dotée de sections allemande et française, de même que de nombreuses écoles anglaises et américaines allant de la maternelle à la fin des études secondaires. Elles fonctionnent avec un calendrier légèrement différent, puisque l’année commence mi-août et s’achève en juin. A
noter que l’écolage dans ces établissements est très élevé.
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European International School
Brent International School
International School
British School
Ecoles suisses
Il n’existe aucune école suisse aux Philippines.
 Educationsuisse – Ecoles suisses à l’étranger
Véhicules et permis de conduire
Immatriculation
L’automobile club philippin décrit les documents à fournir pour l’immatriculation d’un véhicule importé neuf
dans le mémento ci-dessous :
Le Land Transportation OfficeLTO (office de la circulation routière), subordonné au Department of Transportation and Communications DOTC (ministère des transports et des communications) est chargé d’attribuer
les plaques d’immatriculation pour véhicules automobiles et de fixer le cadre réglementaire correspondant.
 Automobile Association Philippines > Land Transport Office Registration Assistance
 Department of Transportation and Communication > Land Transportation Office
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Reconnaissance du permis de conduire
Si les Philippines acceptent le permis de conduire international, il est fortement recommandé de se munir
également de son permis national, traduit en anglais et authentifié par l’ambassade de Suisse (afin de prouver qu’il s’agit d’un document officiel helvétique).
Après 90 jours, il y a lieu d’acquérir un permis de conduire philippin auprès du Land Transportation Office.
 Land Transportation Office LTO > Application for Driver's License
 Ambassade de Suisse à Manille > Driving Licence
Assurance
L’assurance responsabilité civile (Third Party Liability) est certes obligatoire pour les véhicules à moteur,
mais elle ne couvre que les dégâts corporels minimaux. Il est donc préférable de conclure en sus une assurance casco complète.
Fiscalité
Impôts directs et indirects
Les étrangers doivent payer des impôts sur les revenus acquis sur sol philippin. Toutefois, les autorités fiscales opèrent une distinction entre les resident aliens (étrangers dont la durée de séjour est illimitée) et les
non resident aliens (étrangers au bénéfice d’un contrat de travail à durée déterminée).
Le taux d’imposition dépend du revenu et peut varier entre 5 % et 32 %. Les prestations annexes, (assurance-maladie, logement de fonction, voiture de service, frais de déplacement et autres avantages sociaux),
sont ajoutées au salaire. Les revenus du capital et les revenus immobiliers sont également assujettis à
l’impôt.
Les salariés sont en principe imposés à la source. Les non resident aliens n’exerçant pas d’activité lucrative
doivent remplir une déclaration fiscale jusqu’au 15 avril de l’année suivante, sachant qu’une déclaration par
couple marié suffit.
 Bureau of Internal Revenue
Taxe sur la valeur ajoutée (TVA)
Le taux de TVA est de 12 % sur tous les biens et services. Il existe néanmoins quelques exceptions, qui
sont soit exemptées de TVA, soit taxées à un taux plus faible.
Double imposition
La Suisse et les Philippines ont conclu en 1998 une convention en vue d’éviter les doubles impositions. Le
Secrétariat d’Etat aux questions financières internationales SFI, à Berne, vous fournira de plus amples informations à ce sujet.
 Les conventions de double imposition en bref
 La Convention de double imposition Suisse – Philippines
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Naturalisation
Conditions et procédure
Les étrangers qui ont résidé au minimum dix ans aux Philippines à titre régulier selon le régime de la Permanent Residence peuvent solliciter la nationalité philippine auprès de l’Immigration Bureau, pour autant
qu’ils exercent une activité régulière, maîtrisent l’anglais ou l’espagnol et jouissent d’une bonne réputation.
 Bureau of Immigration > Citizenship by naturalization
Communauté suisse
Protection consulaire et diplomatique
Protection consulaire
La protection consulaire est une forme particulière de défense des intérêts que les représentations à
l'étranger assurent en faveur des ressortissants suisses. En vertu de la loi fédérale du 26 septembre 2014
sur les Suisses de l’étranger LSETr (RS 195.1), les représentations diplomatiques et consulaires peuvent
aider les ressortissants suisses qui ne sont pas en mesure ou qui ne peuvent raisonnablement pas être
tenus d’assumer seuls, ou avec l’aide de tiers, la défense de leurs intérêts. Ainsi, les personnes concernées
doivent, selon le principe de la responsabilité individuelle, rechercher en premier lieu, et dans la mesure du
possible de manière autonome, les interlocuteurs et les aides disponibles sur place: police, ambulances,
centres médicaux, institutions financières, assurances, etc. La protection consulaire, c'est-à-dire la
prestation d'aide de la part du DFAE, n'intervient qu’à partir du moment où les personnes concernées ont
fait tout ce que l’on pouvait raisonnablement attendre d’elles pour remédier à une situation de détresse en
s’organisant et en se procurant les moyens financiers nécessaires. Nul ne peut revendiquer un droit aux
prestations d’aide de la Confédération.
Protection diplomatique
Si un Etat enfreint des règles de droit international, la Suisse peut entreprendre des démarches
diplomatiques pour venir en aide à ses ressortissants (protection diplomatique).
Informations complémentaires:
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Protection consulaire : assistance à l’étranger
Protection consulaire
Conseils aux voyageurs du DFAE
Informations relatives aux avances remboursables (Office fédéral de la justice)
La Helpline DFAE fait office de guichet unique pour toute question ayant trait aux services consulaires.
365 jours par année et 24h/24
Tél. depuis la Suisse : 0800 24-7-365, depuis l’étranger : +41 800 24-7-365
Courriel : [email protected]
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Formulaire Helpline DFAE
Helpline DFAE
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Appel gratuit (depuis l’étranger avec Skype)
Attention : un message d'erreur apparaîtra si l'application Skype n'est pas installée sur votre ordinateur ou
smartphone. Dans ce cas, veuillez tout d’abord procéder à son installation en cliquant sur le lien suivant :
télécharger Skype.
Droits politiques
Même lorsqu’ils résident à l’étranger, les ressortissants suisses peuvent exercer leur droit de vote : ils
peuvent prendre une part active ou passive aux initiatives populaires, aux demandes de référendum, aux
votations et aux élections au Conseil national (les élections au Conseil des Etats sont réglées au niveau
cantonal). Ils doivent pour cela avoir un domicile fixe à l’étranger et s'être enregistrés auprès de
l'ambassade ou du consulat compétent comme Suisses de l’étranger ayant le droit de vote. Toute personne
inscrite de cette manière sur le registre électoral de sa dernière commune de domicile reçoit par courrier le
matériel de vote officiel ainsi que les explications du Conseil fédéral. La « Revue Suisse », le magazine des
Suisses de l'étranger, annonce par ailleurs régulièrement les votations à venir. Les ressortissants
helvétiques peuvent également consulter le site Internet www.ch.ch/votations.
e-Voting
Les Suisses et Suissesses de l’étranger de plusieurs cantons peuvent voter par Internet aux échéances
fédérales.
Elections et votations Cantonales
Dans plusieurs cantons, les ressortissants suisses de l’étranger peuvent également se prononcer lors des
échéances cantonales.
Inscription: Suisses et double nationaux
Les doubles nationaux peuvent également exercer leur droit de vote en Suisse. Dans certains Etats qui ne
reconnaissent pas la double nationalité, leur deuxième nationalité pourrait néanmoins être remise en cause.
 Exercez vos droits politiques à l’étranger aussi!
Informations complémentaires
 Organisation des Suisses de l’étranger (OSE)
 Swisscommunity.org
 Notice d’information: Droits politiques pour les Suissesses et les Suisses de l’étranger
Cyber-administration
Afin de compléter l’offre numérique du DFAE, toutes les représentations offrent une foule d’informations aux
Suisses de l’étranger sur leur page Internet. Les principaux formulaires – inscription, demande de passeport, demande d’un(e) Suisse(sse) de l’étranger ayant le droit de vote – peuvent être téléchargés.
 Page d’accueil du DFAE
 Ambassade de Suisse à Manille
Statistiques au 31.12.2012
Fin 2012, quelque 3100 citoyens helvétiques étaient enregistrés auprès de la représentation suisse aux Philippines.
Organisations et sociétés suisses
Vous trouverez leurs coordonnées sur les sites Internet de l’Ambassade de Suisse ou de l’OSE ainsi que
sur SwissCommunity.org.
 Associations suisses aux Philippines
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Organisation des Suisses de l’étranger (OSE)
L'Organisation des Suisses de l'étranger (OSE) est composée du Conseil des Suisses de l'étranger et du
secrétariat, qui offre une vaste palette de prestations à l'intention des Suisses de l'étranger: conseil et
assistance pour l'émigration, le séjour à l'étranger et le retour en Suisse; publication de la «Revue Suisse»,
distribuée gratuitement à tous les Suisses de l'étranger enregistrés; organisation du congrès annuel des
Suisses de l’étranger; assistance aux jeunes Suisses de l'étranger (camps, séjours en famille d'accueil,
échanges) et droits politiques.
 Organisation des Suisses de l’étranger (OSE)
Swiss Community.org
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Transports
Route
Sur les îles principales, le réseau routier est bien développé. Des autocars assurent l’essentiel des transports publics longue distance.
Rail
Manille est équipée d’un métro moderne (MRT Manila) qui compte trois lignes, deux autres étant en projet.
Le moyen de transport le plus rapide dans la capitale est le Metrorail (Manila Light Rail Transit System,
LRT) qui circule entre Caloocan et Pasay sur des rails surélevés. Aux heures de pointe, celui-ci est néanmoins bondé.
La seule ligne de transport ferroviaire (Philippine National Railway) encore en service relie Manille (Paco
Terminal) à Luçon Sud. Il faut savoir toutefois que les trains ne sont pas en très bon état et que les typhons
détruisent des ponts ferroviaires presque chaque année.
 Philippine National Railway
 Métro MRT
 Light Rail Transit Authority
Avion
Des aéroports internationaux sont implantés à Manille (Ninoy Aquino International Airport), Cebu et Davao,
ainsi qu’à Clark, Zamboanga et Laoag. Philippine Airlines relie Manille à toutes les grandes régions du pays
grâce à plusieurs vols quotidiens. D’autres compagnies aériennes, notamment charters, proposent également des vols domestiques




Philippine Airlines
Airphil Express
Asian Spirit Airlines
Cebu Pacific Air
Bateau
Les îles sont également reliées par de nombreux bateaux et ferries. Les accidents sont cependant fréquents
en raison de problèmes de surcharge et de manque d’entretien.
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Travailler aux Philippines
Marché du travail
Situation sur le marché du travail
Compte tenu de la croissance démographique soutenue et du taux de chômage élevé, l’économie ne parvient pas à absorber les forces de travail qui arrivent sur le marché en nombre toujours plus grand.
Les places dans les grandes entreprises sont plutôt rares et se limitent à des postes de cadre ou de manager. Ces postes sont donc difficiles à obtenir. A Manille, certains hôtels de luxe recrutent du personnel
étranger pour des postes de direction. Il arrive également aux maisons de négoce de chercher des cadres
spécialisés dans le domaine technique. A noter que seuls les candidats maîtrisant l’anglais ont une chance
d’être retenus.
En raison de leurs investissements dans le pays, les groupes internationaux implantés aux Philippines bénéficient d’un régime spécial en matière d’immigration. S’ils sont relativement libres de choisir leurs collaborateurs étrangers, les procédures administratives fastidieuses ne leur sont pas épargnées.
Prenez garde aux escroqueries des services de placement de personnel !
 Department of Labor and Employment
Conditions de travail
Droit du travail
Le code du travail philippin règle l’engagement et le licenciement d’employés privés de même que les conditions de travail : le temps de travail maximum y compris les heures supplémentaires, les prestations sociales (congés payés p. ex.), le treizième salaire, la prévoyance professionnelle, etc.
La semaine de travail compte entre 40 et 48 heures et inclut parfois le samedi, le dimanche, voire la nuit
(notamment dans les centres d’appels dont la clientèle n’est pas asiatique). Il n’est par ailleurs pas rare que
les contrats soient signés en soirée, ce qui implique une présence tardive.
 Department of Labor and Employment
Contrats de travail
L’essentiel des rapports de travail entre employeur et employé est réglé dans le code du travail philippin
(Labor Code of the Philippines LCP) et dans quelques autres dispositions légales.
Les contrats de travail peuvent être conclus par écrit ou oralement. Il est néanmoins recommandé d’opter
pour des contrats écrits, afin d’éviter d’éventuelles contestations.
On distingue les conditions de travail applicables à la période d’essai (celle-ci ne devrait pas dépasser six
mois) et celles valables pour les postes à temps complet ou à temps partiel. Tous les contrats peuvent être
à durée déterminée ou indéterminée.
Les contrats et les conditions de travail sont propres à chaque entreprise. De plus, les salaires minimaux varient d’une province à l’autre.
Les personnes travaillant depuis plus d’un an chez le même employeur ont droit à des congés payés, dont
les détails sont régis par les Work Rules and Regulations édictées au sein de la société.
Permis de travail
Pour pouvoir prétendre à un emploi aux Philippines, les étrangers doivent être en possession d’un permis
de travail valide (Work Permit) avalisé par le service de l’emploi compétent. L’employeur doit par ailleurs
prouver aux autorités chargées du contrôle de l’immigration qu’aucun candidat philippin ne correspondait au
profil recherché. Cf. aussi la rubrique « Entrée et séjour ».
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Recherche d’emploi et candidature
Services publics pour l’emploi
Les ressortissants suisses peuvent se renseigner auprès de la Chambre de commerce européenne des Philippines sur les employeurs implantés dans l’archipel.
 European Chamber of Commerce of the Philippines
 Bourses de l’emploi en ligne : www.bestjobs.ph; www.trabaho.com; http://www.gopinoy.com/etc.
 Department of Labor and Employment DOLE
Listes d’entreprises
La Chambre de commerce allemande aux Philippines tient une liste des entreprises allemandes implantées
sur l’île. On peut également se renseigner auprès de la Chambre de commerce européenne.
 German-Philippine Chamber of commerce and Industry > Liste des entreprises
Diplômes et certificats
Les conditions d’admission étant très variables d’une université à l’autre, il est recommandé de se renseigner précisément à ce sujet auprès de l’établissement choisi. L’idéal est de contacter le Student Office de
l’université concernée au moins huit mois avant le début prévu des études.
 Lists of universities and colleges in the Philippines
Salaires
Convention collective de travail CCT et salaires d’usage en fonction du lieu et de la profession
Les Philippines ont inscrit dans la loi le montant des salaires minimaux, différents selon la région et la
branche. Fixés par la National Wages and Productivity Commission(NWPC), ils tiennent compte du coût de
la vie local.
Les étrangers sont soumis à de nombreuses réglementations spéciales, si bien que les salaires varient
substantiellement.
 Minimum wages
Prévoyance et assurances
Système d’assurances sociales
La sécurité sociale en bref
La loi philippine relative à la sécurité sociale (Social Security Act) est entrée en vigueur en 1957. Il s’agit
d’un système d’assurance sociale conçu à l’origine pour couvrir les employés du secteur privé. La couverture s’est étendue depuis à d’autres catégories de personnes. Le système prévoit des prestations en cas
d’invalidité, de vieillesse, de décès, de maladie et de maternité. Une révision importante de la loi, en 1997, a
apporté de nettes améliorations en termes de prestations. Par ailleurs, cette révision a engendré un élargissement de la couverture obligatoire, mis en place la possibilité d’une assurance volontaire et instauré des
mesures pénales plus sévères pour sanctionner les effractions à la loi. Les employés du secteur public dépendent d’un système différent.
L’assurance sociale philippine (Social Security System SSS) comporte en premier lieu un programme dédié
au versement de prestations compensatoires de salaire en cas d’invalidité, de vieillesse, de décès, de maladie et de maternité. S’ajoutent à cela une assurance accidents, qui prévoit des indemnisations suite à des
accidents du travail ou en cas de maladie professionnelle, ainsi qu’une assurance-maladie. Sont obligatoirement soumis à ces assurances toutes les personnes salariées, jusqu’à la fin de leur 60e année, et les travailleurs indépendants qui n’exercent pas une activité dans le secteur primaire. L’assurance sociale philippine est basée sur le paiement de contributions définies en fonction des revenus des assurés.
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Les contributions sont versées par les employeurs (7,07 %) et par les employés (3,33 %) (chiffres de 2012 :
voir ci-dessous le tableau des contributions / Contribution table) Le salaire mensuel assuré est au maximum
de 15 000 PHP. Les prestations peuvent être perçues au plus tôt après neuf mois (indemnités maladie et allocation maternité), respectivement trois ans (invalidité et assurance survivants) ou dix ans de cotisation
(rente vieillesse).
Dès 2013, la prime d’assurance pour l’assurance-maladie d’Etat Philhealth s’élève, pour les employeurs et
les employés à chacun 1,5 % du salaire.
Le Pag-IBIG Fund est une caisse de pension obligatoire pour les employés qui perçoivent un salaire supérieur à 1500 PHP par mois. La prime d’assurance s’élève pour les employeurs et les employés à chacun
2 % du salaire.
 Employés domiciliés à l‘étranger (en allemand)
 Social Security > Contribution table
Convention de sécurité sociale entre la Suisse et les Philippines
La Convention de sécurité sociale entre la Confédération suisse et la République des Philippines a été conclue le 17 septembre 2001.
Les principes essentiels de la convention et les réglementations les plus importantes sont les suivants : égalité de traitement entre ressortissants des deux Etats; exportation des rentes, dispositions sur
l’assujettissement des personnes exerçant une activité lucrative, disposition sur les rentes philippines, notamment sur la prise en compte des périodes d’assurance en Suisse lorsque celles accomplies aux Philippines ne suffisent pas pour avoir droit à une rente de l’Etat philippin, dispositions sur les prestations de
l’AVS/AI suisse, en particulier sur l’acquisition du droit aux mesures de réadaptation et rentes de l’AI, sur le
versement d’une indemnité unique à la place d’une rente partielle modeste et sur le remboursement des cotisations.
 Convention de sécurité sociale entre la Suisse et les Philippines
 Social Security System of the Philippines
Prévoyance vieillesse
Assurance-vieillesse nationale
cf. plus haut, rubrique « Système d’assurances sociales »
AVS/AI suisse
Versement des rentes ordinaires
Les rentes AVS et AI ordinaires (à exception de la rente AI d’un quart) peuvent être versées à n’importe
quel lieu de domicile. Elles sont versées directement par la CSC, en principe dans la monnaie du pays de
domicile. L’ayant droit peut aussi se faire verser sa rente en Suisse sur un compte postal ou bancaire
personnel. Attention: les allocations pour impotent et les prestations complémentaires sont versées
uniquement aux personnes domiciliées en Suisse.
AVS/AI facultative
Les Suisses qui résident hors de l’UE ou de l’AELE peuvent s’affilier à l’AVS/AI facultative à la condition
qu’ils y aient été assurés pendant au moins les cinq années (consécutives) précédant la date de leur départ.
L’affiliation à l’AVS/AI facultative ne les dispense pas d’une éventuelle obligation d’assurance dans le pays
où ils résident ou exercent une activité professionnelle. Le taux de cotisation s’élève à 9,8 % sur le revenu
de l’activité lucrative, avec une cotisation annuelle minimale de CHF 914.00. L’AVS/AI facultative permet
avant tout aux personnes qui n’exercent pas d’activité professionnelle et qui, partant, ne peuvent souvent
pas intégrer le système de sécurité sociale du pays étranger, de s’assurer contre les risques de vieillesse,
d’invalidité et de décès.
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Dispositions particulières
Employé d’une entreprise suisse
Les salariés résidant à l’étranger qui travaillent pour une société dont le siège est en Suisse, ainsi que le
conjoint n’exerçant pas d’activité rémunérée qui les accompagne, font l’objet de dispositions particulières.
Etudiants
Les étudiants qui quittent leur domicile en Suisse pour suivre une formation à l’étranger peuvent continuer à
cotiser à l’assurance AVS/AI sous certaines conditions.
Plus d’informations
Pour de plus amples informations, prière de vous adresser à la Centrale de compensation, à Genève:
 Centrale de compensation, à Genève
Bénéficiaires d’une rente AVS (1er pilier) et d’une caisse de pension (2ème pilier)
Il y a lieu d’informer dès que possible la caisse de compensation et la caisse de pension en cas de
changement de domicile, pour éviter tout retard de versement de la rente. Les caisses de pensions tiennent
souvent à ce que l’argent soit versé sur un compte en Suisse. Quel que soit le pays de résidence du
bénéficiaire, la rente AVS peut y être versée dans la devise du pays ou dans une autre monnaie convertible,
mais pas en francs suisses. Chaque année, la Caisse suisse de compensation (SCS) envoie à tous les
bénéficiaires de prestations un formulaire « certificat de vie et d'état civil ». Afin que la rente puisse être
versée sans interruption, ce formulaire doit être rempli, dûment certifié par l’autorité locale compétente et
retourné dans les 90 jours.
Imposition des rentes versées par les caisses de pension
La Suisse prélève en général un impôt à la source sur les rentes versées par les caisses de pension lorsque
leur bénéficiaire réside à l’étranger. Certaines conventions de double imposition prévoient la suppression de
l’impôt à la source ou la possibilité, pour le bénéficiaire, de se le faire rembourser dans son pays de
résidence (voir chapitre «Impôts»).
Prévoyance professionnelle
cf. plus haut, rubrique « Système d’assurances sociales »
Assurance-maladie et assurance-accidents
Assurances publiques
Les prestations de la sécurité sociale philippine garantissent à l’employé un filet minimal de sécurité sociale.
Il est recommandé de souscrire une assurance-maladie privée.
Assurances privées
Avant de commencer à travailler, vous devez vérifier que votre couverture d’assurance en cas de maladie
est suffisante pour l’étranger. Généralement, il est conseillé de souscrire une assurance-maladie internationale pour la durée du séjour à l’étranger.
Auparavant, vous devriez toujours vous renseigner pour connaître les conditions d’assurance dans le pays
d’accueil. Et, dans tous les cas, ne pas résilier votre assurance complémentaire en Suisse avant d’être affilié sans réserve à une assurance internationale.Et, dans tous les cas, attendre d’être affilié sans réserve à
une assurance internationale avant de résilier votre assurance complémentaire en Suisse.
Informations complémentaires
 Comparis > Séjour à l’étranger
Assurance-chômage
Principes, cotisations, prestations
Les prestations de la sécurité sociale philippine garantissent à l’employé un filet minimal de sécurité sociale.
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Aide sociale et assistance
Aide sociale aux Suisses de l’étranger (ASE)
Le Département fédéral des affaires étrangères (DFAE) accorde, sous condition, des prestations d’aide
sociale aux Suisses de l’étranger. Lorsqu’une personne se trouve dans une situation de détresse, elle doit
dans un premier temps mobiliser ses propres forces et ressources pour surmonter ses difficultés. Si elle ne
parvient pas à améliorer sa situation, elle doit s'adresser à des parents ou à des amis pour voir dans quelle
mesure ils pourraient lui venir en aide. Elle doit aussi se renseigner sur les aides ou prestations qu'elle
pourrait obtenir de l’Etat de résidence. Ce n’est qu’en dernier ressort qu’elle peut se tourner vers la section
Aide sociale aux Suisses de l’étranger (ASE).
Qu’est-ce qu’un Suisse de l’étranger?
Les Suisses de l’étranger sont des ressortissants suisses qui n’ont pas de domicile en Suisse et qui sont
inscrits au registre des Suisses de l’étranger. Cette définition et les aides mentionnées ci-dessous découlent
de la loi du 26 septembre 2014 sur les Suisses de l'étranger, LSEtr (RS 195.1).
Bases légales
La section Aide sociale aux Suisses de l’étranger (ASE) apporte un soutien aux personnes qui se trouvent
dans une situation de détresse et ont besoin d’un appui financier à court terme. Elle n’accorde en principe
pas de soutien sur le long terme. Elle estime que les personnes intégrées dans le pays de résidence ont de
bonnes chances de retrouver rapidement leur autonomie financière. Lors de l'évaluation générale de la
situation, les liens familiaux et le cercle de relations dans l’Etat de résidence ainsi que la pertinence et la
possibilité d’un retour en Suisse sont examinés. Si une personne remplit les conditions énoncées ci-dessus
(cf. aussi le formulaire « Droits et obligations ») et ne peut pas subvenir à ses besoins par ses propres
moyens ou encore grâce à une aide de source privée ou de l’Etat de résidence, elle peut présenter une
demande d’aide financière à la section Aide sociale aux Suisses de l’étranger (ASE), par l’intermédiaire de
la représentation suisse auprès de laquelle elle est inscrite.
Processus
L’ASE vient en aide aux Suisses de l’étranger se trouvant dans le besoin. Après avoir examiné les dossiers
transmis par le biais des représentations suisses compétentes et procédé aux vérifications d’usage, elle
décide de l'octroie ou du refus du montant, du type et de la durée de l’assistance qui sera accordée. Selon
les cas, l’ASE octroie une aide financière sur place ou prend en charge les frais de retour en Suisse. Dans
ce dernier cas, l’ASE met en place, si nécessaire, une aide initiale en Suisse en collaboration avec les
autorités cantonales.
Double nationaux
Des règles particulières s'appliquent aux personnes possédant une autre nationalité. Bien qu'ils puissent
déposer une demande, les doubles nationaux ne recevront en général aucun soutien si leur nationalité
étrangère est prépondérante. Les critères d'évaluation à cet égard sont les liens qu'ils entretiennent avec la
Suisse ainsi que les circonstances qui les ont conduits à acquérir la nationalité d'un autre pays.
Remboursement des prestations
Les prestations d'aide sociale doivent être remboursées à condition que le remboursement exigé soit
raisonnable et que le bénéficiaire ait les moyens de subvenir convenablement à ses besoins. (Cf. le
formulaire «Droits et obligations»)
 Aide sociale aux Suisses de l’étranger
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Contact
 Département fédéral des affaires étrangères DFAE
Direction consulaire DC
Emigration Suisse
Bundesgasse 32, 3003 Berne
 +41 800 24 7 365
 [email protected]
 www.swissemigration.ch
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Documents pareils