Schlagwerk 1997 - bei Doblinger

Transcription

Schlagwerk 1997 - bei Doblinger
d
Musik der Gegenwart
Kammermusik
Orchestermusik
,Diletto-Musicale’
,Gitarre-Kammermusik’
Schulmusik
Chormusik
Kirchenmusik
Wiener Operette
Wienerlied
Doblinger
d
zu beziehen durch:
Bass
Rimshot
Hi-hat
Hi-hat
Ride
Cymbal
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Doblinger
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schlag
nach
bei
99 112
INHALT
Wiener Schlagwerkschule –
The Viennese Percussion Method .................................................... 2
Schlagwerk allein, ein Spieler –
Percussion solo, one player ................................................................ 3
Schlagwerk allein, mehrere Spieler –
Percussion solo, more players ............................................................ 3
Schlagwerk und Klavier –
Percussion and piano .......................................................................... 5
Schlagwerk und andere Instrumente –
Percussion and other instruments .................................................... 5
Schlagwerk mit größeren Bläserbesetzungen (und and. Instrumenten) –
Percussion with larger wind ensembles (and other instruments) ..... 12
Schlagwerk mit Gesang / Chor und anderen Instrumenten –
Percussion with voice / choir and other instruments ...................... 13
Schlagwerk und Orchester –
Percussion and orchestra .................................................................... 14
Komponisten –
Composers’ index ............................................................................. 16
Ergänzungen .......................................................................................... 20
VORWORT
Dieses Spezialverzeichnis listet sämtliche Doblinger-Werke für oder mit Schlagwerk und liefert außerdem zahlreiche Informationen zu den darin vertretenen Komponisten und ihren Werken, mit Angabe
der Spieleranzahl sowie einer Auflistung des benötigten Schlagwerk-Instrumentariums. Soweit erreichbar, wurden auch ausgewählte Rezensionen aus Fachzeitschriften hinzugefügt. Es soll als kleines
„Nachschlagewerk“ Perkussionsschülern, -studenten, -lehrern und Konzertsolisten dazu dienen, geeignete Literatur aus Doblingers reichhaltigem Verlagsprogramm alter und neuer Musik zu finden.
Doblingers Editionsreihen: DM Diletto Musicale / GKM Gitarre-Kammermusik / FL Flautario / HA
Haslinger Akkordeon-Alben / HBR Haslinger Blockflötenreihe / HK Haslinger-Einzelausgaben für Klavier / J Das Jugendensemble / KRM Kontrabaßreihe Rudolf Malarić / MM Meister-Melodien für Klavier /
ÖKM Österreichische Kirchenmusik / Stp. Studienpartituren
S – Sopran / A – Alt / T – Tenor / B – Baß / Blfl. – Blockflöte / Picc. – Piccolo / Fl. – Flöte / Ob. – Oboe / Eh. –
Englischhorn / Kl.– Klarinette / Sax. – Saxophon / Fg.– Fagott / Ktfg.– Kontrafagott / Hr.– Horn / Trp.– Trompete / Pos. – Posaune / Tb. – Tuba / Schl. – Schlagwerk / Pk. – Pauke / Tr. – Trommel / Glsp. – Glockenspiel /
Vibr. – Vibraphon / Xyl. – Xylophon / Git. – Gitarre / Hf. – Harfe / Cel. – Celesta / Cemb. – Cembalo / Klav. – Klavier / Org. – Orgel / Orgelpos. – Orgelpositiv / Vl. – Violine / Vla. – Viola / Vc. – Violoncello / Kb. – Kontrabaß
L = Leihmaterial
Weitere DOBLINGER-Kataloge: BLÄSER / CHOR / DILETTO MUSICALE / GESAMT-PREISLISTE / GITARRE / KLAVIER / KONZERT & BÜHNE / MUSIK FÜR DEN UNTERRICHT / ORGEL – CEMBALO /
STRAUSS / STREICHER / STUDIENPARTITUREN / UNTERHALTUNGSMUSIK / VOKALMUSIK –
BÜCHER / VOLKSMUSIK – FOLKLORE
Redaktionsschluß: Dezember 2000.
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.
Inhalt, Layout, Satz und Druck: Doblinger, Wien / AUSTRIA
Für weitere Informationen: Info-Doblinger, Postfach 882, A-1011 Wien, AUSTRIA.
E-mail: [email protected]
Besuchen Sie unsere Website (u.a. steht Ihnen auch dieser Katalog zum Download zur Verfügung):
www.doblinger.at
99 112
1
WIENER SCHLAGWERKSCHULE
HOCHRAINER, RICHARD (1904 – 1986)
Cinellen, Große Trommel und anderes (Triangel, Tamburin, Kastagnetten)
Merksätze und Übungen, ergänzt durch
Zeichnungen und Erklärungen zur Spielweise
The exercises for cymbals, bass drum, triangle,
tambourine and castanets are valuable for
students and teachers, and could well prove a
gentle reminder to the seasoned pro. Recommended to all serious students. (Music in
Education)
05 807
Etüden für Timpani
„Tymp“ soll das Instrument klingen – nicht
„pauk“! Der richtige Schlag dazu kann nur durch
Üben erzielt werden. Diese speziellen Etüden
helfen dabei, ein Meister des Instruments zu
werden.
05 801 – Heft 1
05 802 – Heft 2
05 809 – Heft 3
Richard Hochrainer ist es gelungen, technische
Fertigkeit mit kompositorischer Fachkunde zu
paaren, Dem berufsbildenden Unterricht steht
eine pragmatisch geordnete wie pädagogisch
gesteuerte Literatur zur Verfügung. (Das Orchester)
‫ﱳ‬
Wiener Schlagwerkschule
The Viennese Percussion Method
‫ﱲ‬
Richard Hochrainer
Duette für Trommler
Trommeln macht Spaß, erst gar zu zweit,
aber mit Motorik, Tempo und Rhythmus!
Sehr wertvoll, da es nicht nur Duette für kleine
Trommeln sind, sondern auch Pauke, gr. Trommel
und Becken miteinbezogen werden. Die kleinen
Stücke machen den Schülern Spaß im Zusammenspiel und sie lernen gleichzeitig Konzentration und Zusammenhören. (Musikerziehung) – A
worthwhile collection of duets suitable for students
who have a well defined rhythmic sense and enjoy
duets for percussion. (Journal of Music Education) –
These pieces are certainly fun, and at the same
time tremendously instructive. (Making Music)
05 806
Trommlerspiele
FESTLICH (2 kl. Trommeln) / LÄNDLICH
(2 Pauken, Tamburin, Kastagnetten) / VARIATIONEN (2 kl. Trommeln) / TRIUMPHMARSCH (3 kl. Trommeln) / FRÖHLICH
(2 kl. Trommeln) / CHARLESTON (2 Pauken,
kl. Trommel) / DIE LUSTIGEN VIER (2 kl.
Trommeln, gr. Pauke, Cinellen) / HEITER
(Triangel, Kastagnetten, Tamburin)
The pieces are very satisfying to play, and they are
invaluable to the orchestral player since the rhythms
and combinations of instruments used are typical
of the orchestral timpani and percussion repertoire.
Very strongly recommended as an aid to developing
accurate ensemble playing. (Music Teacher)
05 808
Übungen für kleine Trommel
Gekonnte Auswahl von Trommelstudien, mit elementaren Lehrsätzen gewürzt, um den Studierenden immer wieder auf das Wesentliche der einzelnen Übungen hinzuweisen. (Percussion Studio)
05 803
VEIGL, WALTER (1943)
Etüden für Vibraphon
Fortschrittliche und moderne Schule. Bei genauer Einhaltung der Fingersätze, bei entsprechender Sicherheit in Rhythmus und Tempo sowie im
Transponieren, ist die vollkommene Beherrschung des Vibraphons in der zeitgenössischen
Literatur gewährleistet. (Musikerziehung)
Etüden
für
Timpani
05 805
Etüden für Xylophon
Etudes
for Timpani
Heft 1 / Vol. 1
‫ﱳ‬
Doblinger
05 801
2
‫ﱲ‬
Noch vor einigen Jahrzehnten war es etwas
Außerordentliches, wenn ein Trommler Glockenspiel und Xylophon spielen konnte. Heute ist es
eine Selbstverständlichkeit, daß jeder Schlagzeuger diese Instrumente vollendet beherrscht.
Dieser Etüdenband bietet die Grundlagen für
die Beherrschung der älteren und der zeitgenössischen Literatur.
05 804
99 112
SCHLAGWERK ALLEIN –
EIN SPIELER
07 417 Spielpart. (zur Aufführung sind drei
Exemplare erforderlich)
BLOCK, HANS-VOLKER (1940 – 1979)
Simultan (1974) für einen Schlagzeuger.
Schl.-Inst.: Tamburin picc., Hi Hat, gr. C.,
2 Bongos, 3 Tomtoms, Xylophon / 7’
05 822
Op. 58/4. Folgekonferenzen (1988) für
Schlagzeug (3-4 Spieler) / 18’
Schl.-Instr.: Bongo, Conga, Tomtom, 2 kl.
Trommeln, gr. Trommel, Tempelblock,
Rührtrommel, 3 Timpani, Holzblock, kl.
Becken, Becken (hängend), Tamtam,
Triangel, Cymbel, Glockenspiel, 5 Gongs
MOSER, KARL (1901)
Vom Einschlagen – Anfängerschule
für kleine Trommel
160 rhythmisch-technische Übungen für den
Anfangsunterricht, unter besonderer Berücksichtigung der Fertigkeiten im „Einschlagen
zum Marsch“. (Musik & Bildung)
05 820
STAEPS, HANS ULRICH (1909 – 1988)
Musik für Glockenspiel. 12 Übungsstücke ohne Zweiklänge.
05 823
Xylophonmusik „Hülzern Glachter“
als Übung und Zeitvertreib. Unterhaltsame technische Studien.
05 821
In den 4 Sätzen entwickelt sich Behauptung
und Gegenbehauptung, Gemeinsames, Gegensätzliches, Bedächtiges und Bedenkliches,
Herausforderndes und sich Ergänzendes und
wird am Schluß mit einem komponierten
Applaus, den sich die Konferierenden selbst
geben, beklatscht. Eine gute, leichte bis mittelschwere Ensembleübung. (Schweizer Musikpädag. Blätter)
07 422 Spielpart. (Zur Aufführung sind
mind. 3 Exemplare erforderlich)
Op. 58/5. Schlußkonferenz (1989)
siehe unter SCHLAGWERK UND KLAVIER
Ebenhöhs vier Konferenzen op. 58 sind als zyklische Einzelwerke zu verstehen.
SCHLAGWERK ALLEIN –
MEHRERE SPIELER
EBENHÖH, HORST (1930)
Op. 58/2. Konferenz (1982) für Schlagzeug (4 Spieler) / 20’
Schl.-Inst.: kl. u. gr. Trommel, Rührtrommel, 2 Bongos, 2 Congas, Tomtom, 3 Timpani, Xylophon, Marimbaphon, Vibraphon,
Holzblock, Pendelrassel, 4 Becken, 2 Tamtam, Triangel
3 äußerst farbige, vitale Sätze – mit den Komponenten Rhythmus, Klangbildung, Geräusche
und Tonhöhenverlauf. Den Eigenheiten der
Instrumente wird ebenso intensiv wie subtil
nachgegangen.
07 411 Part.
07 412 St.
Op. 58/3. Zwischenkonferenzen (1985)
für Xylophon, Marimbaphon und Vibraphon (3 Spieler) / 18’
99 112
3
HOCHMANN, KLAUS (1932)
Concertino I (1969) für Schlagzeug
(5 Spieler) / 20’
I:
Tamburin, kl. u. gr. Tamtam, kl. Trommel, Rührtrommel
II: 4 Bongos, 4 Tomtoms, Triangel
III: 4 Becken, gr. Trommel, Kastagnetten
IV: 5 Tempelblöcke, 3 Holztrommeln
V: gr. Becken, Peitsche, Ratsche, Sandrasseln, Schellen
Jeder Schlagzeugklasse wird eine Aufführung
dieser gekonnt entworfenen Komposition Freude am Selbstmusizieren bringen und Anerkennung beim Publikum finden lassen. Helfen aber
wird dazu auch die sehr gute Druckgestaltung.
(Das Orchester) – This concertino is a splendid
work. A wealth of tone colours and rhythmic
variations are conjured from what today might
be considered a modest ensemble of instruments. (Making Music)
07 403 Part.
07 404 St.
Concertino III (1974) für Schlagzeug
solo und 5 Tuttispieler / 20’
Schl. solo: 2 hängende Becken, Kastagnetten, Holzblocktrommel, Kl. Trommel, 3 Bongos, 3 Tomtoms, Pauke
I: Kette, große Trommel, 5 Pauken
II: Xylophon, 2 hängende Becken, paar
Becken, 4 Tempelblöcke, kl. Trommel,
Rührtrommel
III: Glockenspiel, Kette, 2 Holzblocktrommeln, 4 Bongos, Rührtrommel, 4 Tomtoms
IV: Kette, 2 Triangeln, 4 hängende Becken,
2 Tamtams, Röhrenglocken
V: 4 Cymbales antiques, Peitsche, Kastagnetten, Schellenkranz, Tamburin, paar
Becken, kl. Trommel
07 415 Part.
07 416 St.
JÄGER, HEINZ (1943)
Leichte Stücke für Schlaginstrumente. Kurze und prägnante Stücke für das
Zusammenspiel.
Schl.-Inst.: Pauken, kl. und gr. Trommel,
Tamburin, Marimba, Jazz-Set, Bongos,
Congas, Tempelblocks und Tomtoms
11 anregende leichte Stücke für ein bis zwei
Spieler, die man auch in lockerer Folge zu einer
Vortragssuite zusammenstellen kann. Auffallend
ist das abwechslungsreiche Instrumentarium.
(Schweizer Musikpädag. Blätter)
05 811 – Heft 1
Die 4 leichten bis mittelschweren Stücke ergänzen die obige Sammlung. Die Erweiterung
der Besetzung in 2 Stücken auf 4 bzw. 5 Spieler
gibt Gelegenheit, sie am Schluß von Vortragsübungen als Ensemblestücke einzusetzen.
(Schweizer Musikpädag. Blätter)
05 812 – Heft 2
VEIGL, WALTER (1943)
Fünf Aphorismen (1976) für 4 Stabinstrumente.
Schl.-Inst.: Xylophon, Glockenspiel, Vibraphon, Marimbaphon
07 405 Part. u. St.
4
99 112
SCHLAGWERK UND KLAVIER
BJELIK, MARTIN (1940)
Rondo (1965) für Klavier und Schlagzeug
(2 Spieler).
Schl.-Inst.: 2 Bongos, Xylophon
Ein motorisches, rhythmisch ungemein fesselndes Presto mit dem „(Schlag)-Zeug“ zum Repertoirestück für junge Musiker.
07 401
BRESGEN, CESAR (1913 – 1988)
Bilder des Todes (1966). Suite für 2 Klaviere, Pauken und Schlagzeug (2 Spieler)
nach Hans Holbeins gleichnamigen Holzschnitten / 19’
TOCCATA / VARIATIONEN / INTERMEZZO I / RICERCARE I / INTERMEZZO II /
RICERCARE II / EPILOG
Schl.-Inst.: 4 Pauken, Xylophon/Vibraphon,
Becken (hoch und tief), Tamtam/Tomtom,
kl. Trommel
07 402
EBENHÖH, HORST (1930)
Op. 58/5. Schlußkonferenz (1989) für
Klavier und Schlagzeug (4 Spieler) / 13’
Schl.-Inst.: Marimbaphon, Tempelblock,
Glockenspiel, Becken, Bongos, kl. u. gr.
Trommel, Holzblock, Tamtam, Congas,
Rührtrommel, Xylophon, Röhrenglocken,
4 Pauken, Vibraphon, Hängebecken
LAUERMANN, HERBERT (1955)
Trans (1994) für zwei Klaviere und Schlagzeug (2 Spieler).
Schl.-Inst.: 4 Bongos, 4 Tomtoms, 2 Becken
L
TAKÁCS, JENÖ (1902)
Op. 93. Tagebuch-Fragmente (1972) für
zwei Klaviere und Schlagzeug
Schl.-Inst.: Pauken, Vibraphon, Xylophon,
Glockenspiel, kl. Trommel, gr. Trommel,
Pendelrassel, Peitsche, Becken, Tamtam,
3 Bongos (Tempelblocks)
07 426
SCHLAGWERK UND
ANDERE INSTRUMENTE
Siehe auch unter SCHLAGWERK MIT GRÖSSEREN BLÄSERBESETZUNGEN (UND ANDEREN
INSTRUMENTEN)
ANGERER, PAUL (1927)
Quartett I (1971) für Altblockflöte, Viola
da Gamba, Gitarre und Schlagzeug.
Schl.-Inst.: 3 Bongos, gr. Trommel, 2
Becken, Triangel, Xylophon
07 408 Ausgabe mit 4 Spielpart.
Ein gefälliges Werk. Mit viel Sinn für das dialogisierende Wechselspiel, Witz und theatralischen
Gestus, wo auch das Sanglich-Lyrische seinen
Platz hat. Für versierte Ensemblespieler und einen
ambitionierten Pianisten! Mittelschwer. (Schweizer Musikpädag. Blätter)
07 423 Part. (zugleich Klavierst.) und
4 Schlagzeugst.
Op. 65/1. Diaphonie (1984) für Klavier
und Schlagzeug (1 Spieler) / 18’
Schl.-Inst.: Tamtam, 2 Becken, 2 Bongos,
2 Timbales, Xylophon, Vibraphon, 4 Tempelblocks/Holzblocks
Der Schlagzeuger wird dankbar sein für diesen
Zuwachs an virtuoser Spielmusik. Ein wirkungsvolles, klanglich vielgestaltetes, dreisätziges
Werk. (Schweizer Musikpädag. Blätter)
07 414
99 112
5
BIZET, GEORGES (1838 – 1875)
Menuett aus der L´Arlésienne-Suite
Nr. 2 für Querflöte (Altblockflöte), 3 Gitarren und Pauken ad lib.
07 613 Part. u. St.
DONALD´S HIGHLANDER
Alte britannische Tänze und Märsche
für 1 Melodieinstrument und Handtrommel
ad lib., hrsg. von Ernst Kölz
BJELIK, MARTIN (1940)
Oktett (1969) für Flöte, Klarinette, Baßklarinette, Glockenspiel, Vibraphon, Violine,
Viola, Violoncello / 11’
06 914 Stimmen
Stp. 265 Studienpart.
04 319
BRESGEN, CESAR (1913 – 1988)
Der Benzenawer (1971). Toccata für 3
Trompeten, 3 Posaunen, Orgel, Pauken und
Schlagwerk / 6’
Schl.-Inst.: Timpani, kl. Trommel
Der Titel bezieht sich auf das Lied „Die Belagerung von Kufstein“ aus dem Jahre 1504 im „Benzenawers ton“.
06 677 Orgelpart.
06 678 Stimmen
DIABELLI, ANTON (1781 – 1858)
Zwölf Stücke für 3 Trompeten, Pauken ad
lib., hrsg. von R. Moder
DM 802 Part. u. St.
Donald’s
Auswahl aus einer um 1790 in Glasgow erschienenen Liedersammlung,
EBENHÖH, HORST (1930)
Op. 21/1. Vier Szenen für Zehn (1969).
Für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Schlagzeug (1 Spieler), 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabaß / 8 1/2’
Schl.-Inst.: Kl. Trommel, 2 Bongos, 2 Triangeln, Xylophon, Cymbales antiques, Tamtam, Becken, Hängebecken, Tamburin
Stp. 280 Studienpart.
L
Op. 33. Vier Sätze für Sechs (1974).
Für Flöte, Fagott, Schlagzeug (1 Spieler),
Violine, Viola, Violoncello / 19’
Schl.-Inst.: Triangel, 2 Bongos, 2 Timbales,
Xylophon, Vibraphon, Becken, Holzblock
06 919 Stimmen
Stp. 491 Studienpart.
Op. 42/2. Kolloquium (1977). Kammermusikfassung für Posaune, Schlagzeug
und Klavier.
Die Orchesterfassung, op. 42/1 siehe unter
SCHLAGWERK UND ORCHESTER.
Schon der Titel deutet es an: alle drei Spieler
musizieren in dem rhythmisch prägnanten
Stück (fast) gleichberechtigt.
Reduzierte Fassung von Op. 42/1, das mit Orchesterbegleitung geschrieben wurde. Es ist
rhythmisch und besteht aus einem Satz, einem
Allegro molto, das von einem kurzen Trauermarsch unterbrochen wird. (Brass Bulletin)
07 353 Klavierpart. u. St.
(zugl. Solost. für Orchesterfassung)
Alte britannische Tänze und Märsche
für Sopranblockflöte
oder andere Melodieinstrumente
und Handtrommel ad lib.
Old British Dances and Marches
for soprano recorder
or other instruments
and hand-drum ad lib.
Herausgegeben von
edited by
Ernst Kölz
d
Doblinger
04 319
6
EDER, HELMUT (1916)
Op.58/1. Piècen (1971)für Blockflöte (S und
A), Cembalo und Schlagzeug ad lib. / 9’
Schl.-Inst.: 2 Triangeln, Xylophon (Glockspiel), Gong, kl. Glockenspiel, Tamtam
Eder hält sich im wesentlichen noch an konventionelle Spieltechniken, hellt aber die klangliche
Palette seiner Musik durch Einbeziehung von
Schlagzeug und durch Verwendung verschiedener Blockflöten auf. (Musica)
04 451 Part. (zugleich Cembalost.) und St.
99 112
Op. 87. Aulodie (1986) für Flöte, Fagott
(Violoncello), Kontrabaß und Schlagzeug
(1 Spieler) / 15’
Schl.-Inst.: Glockenspiel, Vibraphon, Marimbaphon
12-tönig, 4 Sätze, motivische Verarbeitung, normal
notiert, ziemlich schwer, schönes Stück. (NMZ)
07 419
FÜRST, PAUL WALTER (1926)
Op. 22. Sabado (1956) für Trompete,
Schlagzeug und Klavier / 15’
Schl.-Inst.: 4 Tomtoms, Snare Drum, Bongo / Conga, 2 Cymbals (single), 2 Cymbales
antiques
07 354 Klavierauszug mit Solostimmen
Op. 69. Violatüre (1983) für Viola und
Schlagzeug (2 Spieler) / 15’
Schl.-Inst.: 5 Tomtom, Snare-Drum, kl. u.
gr. Cymbals, Wood Block, Gurke, 3 Röhrenglocken, Cymbales antiques
Ein Glücksfall. . . . Auch das Schlagwerk wird
echt wienerisch – also niemals auftragend –
behandelt. . . . für den Bratscher anspruchsvoll –
für die Schlagzeuger nicht gar so schwierig.
(Schweizer Musikpädag. Blätter)
07 421 Ausgabe mit 2 Spielpart. und ViolaSolost.
Zwölf Aufzüge für 4 Trompeten und Pauken, hrsg. von Leo Kappel
DM 1129 Part.u. St.
HÄNDEL, GEORG FRIEDRICH
(1685 – 1759)
Feuerwerksmusik für Blockflöten-Ensemble
(SATB oder variierend) und Pauken ad lib.
04 435 Part. u. St.
HARTZELL, EUGENE (1932)
Variants (Monolog 5) (1965) für Alt- oder
Tenorsaxophon und Schlagzeug / 7’
Schl.-Inst.: Maracas, Claves, Bongos, Piatto, Tamburo picc., Tamburin
Duowertung: schwierig; sehr reizvolle Instrumentenkombination, teilweise aleatorisch, viel
Klangsinn; für den Wettbewerb sehr zu empfehlen. (NMZ)
05 453 Spielpart.
KAUFMANN, ARMIN (1902 – 1980)
Op. 77. Vier Stücke (1959) für zweistimmigen Geigenchor, Klarinette, Violoncello,
Kontrabaß und Schlagzeug / 10’
Schl.-Inst.: kl. Trommel, Triangel, Becken,
2 Tempelblocks
J 26 Part. / St.
Op. 71. Tromboncussion (1986) für
Posaune und Schlagzeug (2 Spieler) / 12’
Schl.-Inst.: Marimbaphon, Bongos, Hupe,
4 Tomtoms, 2 Timbales, 2 Cymbals, Cowbell, Cymbales antiques
Erfordert eine solideBeherrschung und eine perfekte Synchronisation mit den beiden Schlagzeugern
(für sie ist die Partitur ebenfalls nicht leicht . . .).
Ein zeitgenössisches Werk, das dem Publikum gefallen wird (Werke mit spektakulärem SchlagzeugPart kommen oft sehr gut an) (Brass Bulletin)
07 418 Ausgabe mit 2 Spielpart.
Op. 83. Seis Ventanas (1996) für Trompete, Posaune, Viola, Kontrabaß, Schlagzeug und Klavier / 15’
Schl.-Inst.: 3 Tomtoms, 2 Cow-Bells, Gurke,
2 Bongos, 2 Becken, Claves, Hängebecken,
Wood Block, Baßtrommel
GORDIGIANI, GIOVANNI BATTISTA
(1795 – 1871)
Sechs Aufzüge (1836) für 4 Trompeten
und Pauken, hrsg. von Leo Kappel
DM 893 Part. u. St.
99 112
7
KORDA, VIKTOR (1900 – 1992)
Drei Stücke für Sopranblockflöte (Querflöte, Oboe, Klarinette oder Akkordeon), Xylophon (Metallophon, Gitarre, Mandoline,
pizzicato Violine) und variabler Rhythmusgruppe (1 System).
I. OSTINATO / II. PASTORALE / III. KONTRAPUNKTISCHE SPIELE
J 10 Spielpart.
Passacaglia für 3 Melodieinstrumente,
Xylophon (Mandoline, Gitarre), Klavier und
Rhythmusgruppe (1 System) ad lib.
Vorschlag für Schl.-Inst.: Kl. Trommel, Tamburin, Becken
Harmonisch einfach, eignet sich besonders gut
für eine technisch unterschiedliche Spielmusikgruppe. (Musikerziehung)
J 15 Part. (zugleich Klav.-St.) / Spielpart.
Rhapsodie für Sopranblockflöte (Querflöte, Oboe, Klarinette), Xylophon (2 Spieler),
Metallophon (Glockenspiel) und variabler
Rythmusgruppe (2 Systeme).
I. PRÄLUDIUM / II. ERSTE KADENZ /
III. ERSTES INTERLUDIUM / IV. ZWEITE
KADENZ / V. ZWEITES INTERLUDIUM /
VI. DRITTE KADENZ / VII. FINALE
7 kurze Sätze mit abwechslungsreichen Besetzungskombinationen. Technisch durchwegs einfach, wird das Werk durch seine interessante
Rhythmik sicher ein gern musiziertes Stück
sein. (Musikerziehung)
J 13 Spielpart.
Trio-Suite für Trompete in C, Fagott und
Schlagwerk (1 Spieler) / 13’
I. INTRUDUKTION / II. FANFARE / III. PASSACAGLIETTA / IV. GROTESKE / V. ELEGIE / VI. FINALE
Schl.-Inst.: Triangel, Tamburin, kl. Trommel, Becken, 2 Pauken, Xylophon, Glockenspiel
07 407 Part. u. St.
Vier Spielstücke für ein Melodieinstrument und beliebige Rhythmusgruppe
(2 Systeme), auch mehrfach besetzbar.
I. FESTLICHER AUFZUG / II. TANZ /
III. MARSCH / IV. FREUNDLICHER AUSKLANG
Die einfachen Spielstücke in dreiteiliger Liedform, zum Gebrauch im Instrumentalunterricht
an allgemeinbildenden Schulen, waren in der
früheren Auflage des Lehrbuches „Wir lernen
Musik“ enthalten und sind nun gesondert
erhältlich
J 29 Spielpart.
KRATOCHWIL, HEINZ (1933 – 1995)
Op. 56. Skizzen (1968) für Violine und
Schlagzeug (2 Spieler).
Schl.-Inst.: Marimbaphon, kl. Trommel,
Holzblocktrommel, Triangel, Becken, Gong,
Pauke
7 kurze Sätze.Virtuose Verwendung der Violine
mit Einbeziehung neuer Spieltechniken.
Anspruchsvoller Schlagzeugpart. Avantgarde,
auch Jazzelemente.
07 410 Ausgabe mit 2 Spielpart.
Op. 66. Kleine Tanzstücke für die
Jugend (1970). 5 zyklisch oder einzeln
spielbare Stücke für 1-3 Melodie-Instrumente und Rhythmus-Gruppe (2 Systeme)
ad. lib., mit beigelegter Baß-Stimme.
I. PRELUDE ( MARCH) / II. BLUES / III.
RAG-TIME / IV. ENGLISH WALTZ /
V. BEAT
Vorschlag für Schl.-Inst.:
System 1: gr. Trommel, Rahmentrommel
und kl. Trommel ad lib.
8
99 112
System 2: kl. Trommel, Tamburin, Becken
oder Triangel
J 11 Spielpart.
LEWIS, ROBERT HALL (1926 – 1996)
A Due II (1981) für Oboe (Englischhorn)
und Schlagwerk (1-2 Spieler) / 8’
Schl.-Inst.: 3 Cymbals, 2 Maracas, Tamtam, Glockenspiel, 5 Tempelblocks,
Metall-Chimetree, Gitarre (flach am Tisch
liegend, als Percussionsinst. verwendet)
07 420 Ausgabe mit 2 Spielpart.
A Due IV (1984) für Posaune und Schlagwerk (1-2 Spieler) / 10’
Schl.-Inst.: Cymbals antiques, 5 Bongos, Cabaza (Kürbisrassel), Kastagnetten,
3 Kuhglocken, Glockenspiel, Maracas,
Marimba, 3 Hängebecken, 2 Tamtams
07 424 Ausgabe mit 2 Spielpart.
A Due VI (1986) für Violoncello und
Schlagwerk (1-2 Spieler) / 13’
Schl.-Inst.: Glockenspiel, gr. Tamtam,
Maracas, Windglocken, kl. Hängebecken,
5 Tempelblocks, Pauken, Vibraphon
07 425 Ausgabe mit 2 Spielpart.
Literatur. (Schweizer Musikpädag. Blätter)
04 449 Spielpart. und Blfl.-St.
RUBIN, MARCEL (1905 – 1995)
Variationen über ein französisches
Revolutionslied (1976) für 11 Spieler.
Für Klarinette, Fagott, Horn, Trompete,
Posaune, Schlagzeug (1 Spieler), 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabaß / 11’
Schl.-Inst.: Tamburin, Triangel, Becken,
2 kl. Trommeln, gr. Trommel, Rührtrommel
Dieses Werk gibt es auch in einer Fassung
für großes Orchester. Weitere Informationen
finden Sie in unserem Katalog „Konzert & Bühne“.
06 921 Part.
L
SALIERI, ANTONIO (1750 – 1825)
Acht Aufzüge für 2-8 Trompeten und
Pauken. Erstdruck, hrsg. von Leo Kappel
Beurteilung der Ausgabe durch Brass Bulletin: Ausgezeichnet (Höchstwertung),
Schwierigkeitsgrad 2
DM 1190 Part. u. St.
PIER, GEORG (1918 – 1977)
Drei Etüden für Klarinette, Trompete, kl.
Trommel und Klavier
„Etüden“ ist hier etwa ebenso zu verstehen,
wie bei Milhauds Etüden für Klavier und Orchester: es sind Studien, inspiriert von der
Eigenart der Besetzung, aus der heraus die
konsequente Gegensätzlichkeit der Stücke
bezogen wird. Ein packendes Konzertwerk.
(ÖMZ)
D O B L I N G E R S
R E I H E
A L T E R
M U S I K
DM 1190
07 307 Part. (zugleich Klav.-St.) und St.
ANTONIO SALIERI
RADULESCU, MICHAEL (1943)
Melencolia (Recercare) (1982) für Blockflöte (S,A,T,B) und Schlagzeug / 19’
Schl.-Inst.: 2 hängende Becken, gr. Tamtam, 2 Tomtom, kl. Trommel, gr. Trommel,
Pauke
Mit Nachdruck möchten wir auf ein außergewöhnlich intensives und farbfrohes Werk
des in Wien lebenden Komponisten hinweisen. Das, wie es im Untertitel bezeichnet ist,
Recercare lehnt sich an den berühmten
Kupferstich Albrecht Dürers an. Melencolia
bildet eine gewichtige Ergänzung neuer
99 112
Acht Aufzüge
für 2-8 Trompeten und Pauken
Erstdruck
(Leo Kappel)
d
WIEN
D O B L I N G E R
MÜNCHEN
9
SCHEDL, GERHARD (1957)
Konzert für Gitarre und Jazzensemble
(1983) / 18’
Gitarre, Ten.-Sax., Posaune, Kontrabaß,
Klavier und Schlagzeug.
Schl.-Inst.: 2 Maracas, kl. u. gr. Trommel,
Hänge-Tom, Stand-Tom, 2 Bongos, 2 Bekken, Hi-Hat
Stp. 628 Studienpart.
L
Melodram. Elegischer Gesang für BaritonSaxophon und 6 Schlagzeuger (1989) / 15’
I:
2 Röhrenglocken, Vibraphon
II: 2 Röhrenglocken, Marimbaphon
III: Holzblock, Claves, gr. Trommel, 3 Tamtams, Röhrenglocken
IV: Tempelblocks, kl. u. gr. Trommel,
Becken, Triangel, Röhrenglocken
V: 2 Röhrenglocken, Glockenspiel, Xylorimba
VI: 2 Röhrenglocken, Xylophon
L
SCHOLLUM, ROBERT (1913-1987)
Op. 81a. Veränderungen für 2 Melodieinstrumente (auch mehrfach besetzt) und
Rhythmusgruppe (1-3 Systeme)
EXTRACT FROM GERALD SCHWERTBERGER’S REALBOOK
AUS GERALD SCHWERTBERGERS OHRWURM-COLLECTION
c hy t unes
cat
For all instruments
Vorschlag für Schl.-Inst.: Triangel, 2 Bongos,
2 kl. Trommeln verschiedener Höhe, 2 Becken
J 16 Spielpart.
Op. 81b. Variationen über ein slowakisches Volkslied für 2 Melodieinstrumente (auch mehrfach besetzt) und Rhythmusgruppe (1-3 Systeme)
Vorschlag für Schl.-Inst.: Triangel, kl. Trommel, 2 Becken, 2 Bongos, Tamburin, Holzblocktrommel
J 17 Spielpart.
Op. 81c. Variationen über eine französische Volksweise für 2 Melodieinstrumente (auch mehrfach besetzt) und
Rhythmusgruppe (1-3 Systeme)
Vorschlag für Schl.-Inst.: Triangel, kl. Trommel, 2 Becken, Tamburin, Holzblocktrommel
J 18 Spielpart.
Op. 81d. Variationen über ein serbisches Volkslied für 2 Melodieinstrumente (auch mehrfach besetzt) und Rhythmusgruppe (1-3 Systeme)
Vorschlag für Schl.-Inst.: Gong, Triangel, kl.
Trommel, 2 Becken, 2 Bongos, Tamburin,
Holzblocktrommel
J 19 Spielpart.
Op. 84. Matches für verschiedene
Instrumente. 6 Stücke, Ausschnitte aus
einem Fußballspiel symbolisierend.
Angriffe, Verzögerungen, Täuschungen
und Spielunterbrechungen durch den
Schiedsrichter, erneute Aufstellung, etc.
Als Instrumente können Streicher, Holzbläser,
Metallophone, Klavier, etc. sowie Schlagzeug
verschiedener Art eingesetzt werden.
J 25 Spielpart.
Doblinger
10
f
CV
TM ers
10 ion
3
Play and improvise along
with your
playback-CD
SCHWERTBERGER, GERALD (1941)
Catchy Tunes – mit Begleit-CD. Play
and improvise along with your playback-CD.
Für verschiedene Melodieinstrumente
sowie Keyboard, Gitarre, Baß und Rhythmusgruppe ad lib. Mit beigelegter Keyboard-Akkordtabelle und sämtlichen GroovePatterns (2-4 Systeme).
Schl.-Inst.: Cowbell, Claves, Bongos, Snare,
Hi-Hat, Maracas, Ride Cymbal, Rimshot,
Guiro, Cabasa, Agogo, Timbales
TM 103 C-Version
TM 104 Bb-Version
99 112
SECHS MÄRSCHE AUS DEM 18.
JAHRHUNDERT
Für zwei Sopranblockflöten und Handtrommel ad lib. hrsg. von Ernst Kölz
04 353
STAEPS, HANS ULRICH (1909-1988)
Divertimento in D über ein ungarisches Lied. Für Blockflötenchor (auch
Blfl.-Quartett SSAA oder 2 Violinen und
2 Violas), Klavier und Schlagwerk (1-3 Spieler) ad lib. / 12 1/2’
Schl.-Inst.: 2 Pauken, kl. Trommel, Holzblock, gr. Becken, Zimbel, Triangel, Schlagstäbe, Glockenspiel, Xylophon
A pleasant and enjoyable piece for a school music
ensemble of advanced ability. (Journal of Music
Education)
FL 24 Spielpart./ Sopranblfl. I,II / Altblfl. I,II
Inseltanz. Aufzeichnung einer ländlichen
Tanzmusik aus Taiwan für ungestimmtes
Schlagwerk (7 Spieler), Klavier (2- oder
4-händig), Glockenspiel, Xylophon und
Blockflöten (SAA). / 8’
I. DER DRACHE / II. DAS BAMBUSWÄLDCHEN
Schl.-Inst.: 3 Handtrommeln,Triangel, 2 Zimbeln, hängendes Becken, 2 Schellenringe,
Schlagstäbe, Holzblocktrommel, kl. und gr.
Pauke
6 Phan-Tasten und 2 Schlagzeuger
(1981) für Celesta, Cembalo, Orgelpositiv,
Harmonium, 2 Klaviere (+ 2 Ratschen) und
Schlagzeug (2 Spieler) / 14’
Schl.-Inst.: Hi-Hat, kl. Trommel, gr. Trommel, 4 Tomtoms, Hängebecken, Tamtam,
Cow-Bells, Holzröhrentrommeln, Guiro,
Tamburin, Maracas, Röhrenglocken,
Glockenspiel, Vibraphon
L
VOLKSMUSIK AUS ÖSTERREICHS
BUNDESLÄNDERN
Volksmusik für Blockflöte in C (S,T), 2. Melodiestimme ad lib. und Schlagwerk in beliebiger Besetzung (2 Systeme), hrsg. von
Viktor Korda
FESTLICHER AUFZUG, MENUETT AUS
ARBESBACH / SCHWERTTANZ DER HALLEINER BERGKNAPPEN / 2 TÄNZE / SPITZBUBENPOLKA / WALZER / MARSCH /
2 ROHRER TÄNZE / TAFELSTÜCK /
RHEINLÄNDER
Der Zielsetzung der Stücke entsprechend
harmonisch einfach gesetzte Musik. Die technischen Anforderungen sind so bemessen, daß
sich die Musik besonders für die jüngsten Spielmusiker eignet. (Musikerziehung)
07 550 Spielpart.
Der Ausdruckscharakter der beiden Sätze ist sowohl
lyrisch, zart als auch lebhaft sprühend. . . . Ein
guter Einblick in fernöstliche Folklore. (ZfPM)
07 406 Part. u. St.
Tänze auf dem Lande
Einleitungsstück für Klavier und Schlagzeug sowie 7 aus verschiedenen Landschaften stammende Tänze für 3 Blockflöten (SSA, auch chorisch besetzbar), Klavier
und Schlagzeug (2-3 Spieler) ad lib.
Schl.-Inst.: Xylophon, Glockenspiel, Triangel,
Cymbel, 2 Becken, Schellenring, Schlagstäbe, Schnarrtrommel, Rahmentrommel, Pauke
FL 8 Part. u. St.
URBANNER, ERICH (1936)
Improvisation III (1969) für 10 Instrumente: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott,
Schlagzeug (1 Spieler), 2 Violinen, Viola,
Violoncello, Kontrabaß / 15’
L
99 112
11
SCHLAGWERK MIT GRÖSSEREN
BLÄSERBESETZUNGEN
(UND ANDEREN INSTRUMENTEN)
BRESGEN, CESAR (1913 – 1988)
Lacrimae sunt rerum (1978). Trauermusik für Orgel,Soloflöte,4Hörner, 3Trompeten,
2 Posaunen, Pauken und Schlagzeug
Schl.-Inst.: Xylophon, Pauken, Tamtam,
2 Becken,
02 953 Orgelpart.
02 954 St.
Media in Vita. Drei Hymnen für 16 Bläser,
Pauken und Schlagzeug (1 Spieler) / 10’
2(Picc.),1,3,2 – 2,3,2,1 – Pk., Cymb.
Schl.-Inst.: Timpani, Cymbal
Stp. 632 Studienpartitur
L
EDER, HELMUT (1916)
Op. 92/1. Intrada (1988) für 2 Blechbläsergruppen, Orgel, Pauken und Schlagzeug (1 Spieler) / 4’
Blechbl.-Gruppe I: 4 Hr., 2 Trp., 2 Pos.
Blechbl.-Gruppe II: 3 Hr., 2 Trp., 2 Pos.,Tba.
Schl.-Inst.: Becken, 2 Beckenteller, Cymbales antiques, Röhrenglocken
36 630 Part. u. St.
ERÖD, IVÁN (1936)
Op.20.Divertimento (1976) für 12 Blechbläser, 4 Pauken und Schlagzeug (2 Spieler) / 12’
0,0,0,0 – 2,6,3,1 – Pk., Schl.
Schl.-Inst.: 4 Pauken, 2 kl. Trommeln, Rührtrommel, gr. Trommel, Hängebecken, Triangel, Charleston-Maschine, Marimba
06 640 Part.
06 641 St.
HASQUENOPH, PIERRE (1922 – 1982)
Divertissement pour 10 cuivres et
percussions (1955) für 10 Blechbläser und
Schlagwerk (3 Spieler) / 9’
0,0,0,0 – 3,3,3,1 – Pk., Schl.
Schl.-Inst. I: gr. Caisse, Cymbales, Cymbale suspendue, Triangel, Tamtam
Schl.-Inst. II: Caisse claire, 2 Tempelblocks,
Grave
Schl.-Inst. III: 2Tomtoms, Tambourin, Triangel
06 659 St.
Stp. 306 Studienpart.
RADULESCU, MICHAEL (1943)
Epiphaniai (1988) für Orgel, 4 Klarinetten,
4 Posaunen, 2 Kontrabässe und Schlagzeug (2 Spieler) / 27’
Schl. Inst. I: 2 Hängebecken, 3 Tomtom, gr.
Trommel, Tamtam
Schl. Inst. II: Tamtam, 2 Röhrenglocken, kl.
Trommel, 2 Pauken
L
RAPF, KURT (1922)
Requiem (1976) für Orgel, Blechbläser,
Pauken und Schlagzeug (1 Spieler) / 29’
0,0,0,0 – 4,3,3,1 – Pk., Schl.
Schl.-Inst.: gr. Trommel, kl. Trommel (mit Saiten), kl. Trommel (ohne Saiten), Becken (mit
Filz- und Metallschlegel), 2 Becken, Tamtam,
Glocke in B, Vibraphon, Glockenspiel, Pauken
02 951 Orgelpart.
02 952 St.
SALIERI, ANTONIO (1750-1825)
Acht Aufzüge für 2-8 Trompeten und
Pauken. Erstdruck, hrsg. von Leo Kappel
Beurteilung der Ausgabe durch Brass Bulletin: Ausgezeichtnet (Höchstwertung),
Schwierigkeitsgrad 2
DM 1190 Part. u. St.
12
99 112
VOGEL, ERNST (1926 – 1990)
Musik (1970) für 10 Blechbläser und
Schlagzeug / 9’
0,0,0,0 – 4,2,3,1 – Pk., Schl.
Schl.-Inst.: Pauken, Becken, Triangel
06 668 Part.
06 669 St.
WAGNER, WOLFRAM (1962)
Toccata (1994) für Bläserensemble und
Schlagwerk (1 Spieler) / 12’
2,2,2,2 – 2,2,2,1 – Pk., Schl.
Schl.-Inst.: Tomtom, kl. Trommel, Holzblock,
Tamtam, Bongo, Tempelblock, Xylophon
06 587 Part. / St.
WILDGANS, FRIEDRICH (1913 – 1965)
Op. 7. Festliche Musik (1945) für 16 Blechbläser und Schlagwerk / 8’
0,0,0,0 – 0,8,6,2 – Schl.
Schl.-Inst.: Timpani, Piatti
06 651 Part.
06 652 St.
SCHLAGWERK MIT GESANG / CHOR
UND ANDEREN INSTRUMENTEN
Schl.-Inst.:Metallophon,Xylophon, Vibraphon,
Glockenspiel, Celesta. Das restliche Schlagzeug soll variiert werden (Pauken, Päuklein,
gr. u. kl. Trommel, Tamburin, Rahmentrommel, Schellen, Triangel, Tempelblock)
J 21 Klavier-Part. / Vokal-Part. / Inst.-St.
KRATOCHWIL, HEINZ (1933 – 1995)
Op. 76. High Barbaree. Variationen über
ein altes englisches Seemannslied für
3 Melodieinstrumente oder Klavier, einstimmigen Chor ad lib. und beliebiges
Schlagzeug (1-2 Spieler) ad lib.
Das verwendete Lied von Charles Dibdin (1775 –
1814) schildert den siegreichen Kampf der
Mannschaft eines englischen Handelsschiffes mit
Piraten vor der Küste Nordafrikas. Mit unterlegtem englischen und deutschen Gesangstext.
Solid gearbeitete Spielmusik für Instrumentalgruppen mit Spielern zwischen 10 und 14 Jahren. (Musikerziehung)
J 20 Spielpart.
LEITNER, ERNST LUDWIG (1943)
Pater Noster. Fassung für gem. Chor,
Orgel und Schlagzeug ad lib. (1983) / 8’
Schl.-Instr.: 2 Pauken, Hängebecken, Tamtam
Dieses Werk gibt es auch in einer Fassung für
gem. Chor und Orchester (L).
45 422 Orgelpart. / Chorpart.
ALTMANN, PETER (1940)
Tiere tönen dich an. Musikalische Tiergeschichten nach Gedichten von Peter
Hammerschlag. Für Singstimme (einstimmiger Chor) und Schlagwerk.
Schl.-Inst.:Glockenspiele (SA), 2 Metallophone, 2 Xylophone, Großbaßxylophon, Schellentrommel, Hängebecken, Becken, 2 Bongos, Kastagnetten, Rassel, Röhrentrommel
J 22 Part. / St. / Singst.
GATTERMEYER, HEINRICH (1923)
In tausend Bildern. Montage mit improvisiertem Charakter für unterschiedliche
Besetzungen. Die Texte können und sollen
jederzeit zeitgemäß geändert werden.
Mindestbesetzung: Sprecherinnen, Klavier
zu vier Händen und Schlagzeug.
Große Besetzung: Sprecherinnen, Gesangsstimmen Sopran (od. Tenor) und Alt (od. Baß),
Melodieinstrumente, 2 Gitarren, Klavier zu vier
Händen, Baßinstrumente und Schlagzeug.
99 112
13
RADULESCU, MICHAEL (1943)
Ein geistliches Konzert (1970) für 10 Solostimmen (SSS, AA, TT, BBB) und Schlagzeug (2 Spieler) (Text: Altes Testament)
Schl.-Inst. I: 2 Becken, 4 Tomtoms
Schl.-Inst. II: Gong, 3 Tomtoms, gr. Trommel
L
Veni (1996). Musik für Sopran, Flöte und
drei Schlagzeuggruppen / 30’
Schl.-Inst. I: Triangel (hoch), paar Crotales,
hoher u. tiefer Gong, Röhrenglocke, 2 Bongos, 2 Congas, Tempelblock, (hohes Becken)
Schl.-Inst. II: Triangel (mittel), paar Crotales, 2 tiefe Gongs, Röhrenglocke, 2 Bongos,
2 Congas, Tempelblock, (hohes Becken)
Schl.-Inst. III: Triangel (tief), Tamtam, Röhrenglocke, gr. Trommel, (hohes Becken)
L
SCHOLLUM, ROBERT (1913 – 1987)
Op. 80. Psalmkommentare (1970) für
gemischten Chor, zwei Klaviere und
Schlagzeug (5 Spieler) / 20’
Schl.-Inst.: Pauken, Vibraphon, Glockenspiel, Xylophon, Holzblock, kl. u. gr. Trommel,
3 Becken, Tamtam, 3 Tomtom, 4 Gongs,
2 Bongos, 4 Röhrenglocken, Triangel
46 038 Chorp.
L
SCHLAGWERK UND ORCHESTER
Bei der hier getroffenen Auswahl handelt es sich
ausschließlich um Werke, die einen SchlagwerkSolopart beinhalten oder bei denen das Schlagwerk einen besonders wichtigen Stellenwert
inne hat. Orchesterwerke mit Schlagwerk innerhalb der regulären Orchesterbesetzung finden
Sie in unserem Katalog „Konzert & Bühne“.
ANGERER, PAUL (1927)
Konzert (1956) für Cembalo, Streichorchester und Schlagzeug / 10’
Schl.-Inst.: 3 Tomtoms, Hängebecken, Triangel
L
Konzert (1965) für Viola da gamba,
Streichorchester und Schlagzeug / 18’
Schl.-Inst.: Rührtrommel, kl. Trommel, 3 Bongos, Hängebecken, Triangel
L
14
Musica ad Impulsum et Pulsum (1955)
für Solostreicher (Vl., Vla., Vc., Kb.),
Streichorchester und Schlagzeug / 23’
Schl.-Inst.: 3 Tomtom, kl. u. gr. Trommel,
Rührtrommel, Triangel, Becken, Gong
Stp. 92 Studienpart.
L
EBENHÖH, HORST (1930)
Op. 29. Konzert (1972) für Violine,
Streichorchester und Schlagzeug (1 Spieler) / 18’
Schl.-Inst.: Kl. u. gr. Trommel, 2 Timbales,
2 Bongos, Hängebecken, Tamtam, Triangel, Xylophon, Holzblock
This three-movement
work which, though
notated, does make
the direction of the
Education)
concerto is an ambitious
it is mostly traditional
occasional gestures in
avant-garde. (Music in
03 310 Klavierauszug mit Violine-St.
L
Op. 39. Konzert (1976) für doppeltes
Schlagwerk und Orchester / 21’
Picc.,2,2,2,2,Ktfg. – 3,3,3,0 – Pk.,Beck. –
Str.
Schl.-Inst. I: kl. u. gr. Trommel, Becken,
Tempelblock, Bongos, Holzblock, Timbales,
Tomtoms, Vibraphon
Schl.-Inst. II: kl. Trommel, Becken, 2 Tamtam, Bongos, Timbales, Conga, Rassel,
Xylophon, Marimbaphon
07 409 Klavierauszug und Solostimmen
L
Op. 42/1. Kolloquium (1977). Fassung für
Posaune, Schlagzeug und Orchester / 14’
2,2,2,2 – 2,2,1,0 – Str.
Kammermusikfassung (mit Klavier statt
Orchester) siehe unter SCHLAGWERK
UND ANDERE INSTRUMENTE.
07 353 Solostimmen (mit Klavierst. der
Kammermusikfassung)
L
Op. 75/1. Konzert (1991) für 3 Schlagzeuger und Orchester / 20’
Picc.,2 2 2,Baßkl.,2,Ktfg. – 4,4,3,Baßtuba –
Pk. – Str.
Schl.-Inst.: Kl. u. gr. Trommel, Rührtrommel,
Triangel, 2 Becken, Tamtam, Pendelrassel,
99 112
Holzblock, 4 Bongos, 4 Congas, 4 Tempelblocks, 4 Timbales, Vibraphon, Xylophon,
Marimbaphon, Röhrenglocken – alle
Schl.-Inst. werden wechselweise von allen
Solisten gespielt.
L
EDER DE LASTRA, ERICH (1933)
Konzert (1970) für Klavier, Streicher
(8, 6, 4, 3, 3) und Schlagzeug (1 Spieler)
/ 22 ´
Schl.-Inst.: 3 Pauken, Triangel, Becken,
kl. Trommel (Saiten), 2 Bongos, 2 Tomtom
L
FÜRST, PAUL WALTER (1926)
Op. 32. Bavy-Concerto (1961) für Baßklarinette in B, Vibraphon und Streichorchester / 17’
05 386 Solostimmen
L
KONT, PAUL (1920)
Konzert für Schlagwerk und Orchester
(1982)
3(3. auch Picc.),3,3,3 – 3,3,3,1 – Pk., Schl. –
Org. – Str.
Schl.-Inst. I: Pauke, kl. Trommel, Rührtrommel, Tenortrommel, Tomtom
Schl.-Inst. II: Glockenspiel, kl. Glöckchen,
Triangel, Zymbeln, chin. Becken, Tamburin
Schl.-Inst. III: Röhren-, Plattenglocken, tiefe Almglocken, Ketten, gr. Becken, Tamtam
L
Konzert (1986) für Violine, 10 Holzbläser
und 7 Pauken / 17’
Picc.,2,0,3, Bkl.,2,Ktfg. – 0,0,0,0 – Pk.
L
KRATOCHWIL, HEINZ (1933 – 1995)
Op. 107. Carezza und Karate (1977).
Konzert für Schlagzeug und Kammerorchester / 13’
1,0,0,Ten-Sax.,0 – 0,1,0,0 – Str.
Schl.-Inst.: 2Pauken, kl.u.gr. Trommel, 3 Bongos, Holzblock, Becken, Vibraphon, Marimbaphon, Celesta, 2 Röhrenglocken
99 112
Tonal bis freitonal; normale Notation, mittelschwer. Effektvoll insbesondere für junge Orchester. (NMZ)
07 413 Klavierauszug mit Solost.
L
LEITNER, ERNST LUDWIG (1943)
Konzert (1983) für Violine, Streicher, Harfe
und Schlagwerk (1 Spieler) / 20’
Schl.-Inst.: Pauken, kl. Trommel, Becken,
Tamtam (tief), Triangel
L
RAPF, KURT (1922)
Konzert für Marimbaphon und Orchester / 20’
2(Picc.),2(Eh.),2,2(Ktfg.) – 4,3,3,1 – Pk.,
Schl. – Hf. – Str.
L
SANDAUER, HEINZ (1911-1979)
Concerto ritmico (1955) für zwei SoloSchlagwerke und großes Orchester / 9’
2,2,2,Baßkl.,2 - 4,3,3,0 - Hf. - Str.
Schl.-Inst. I: Pauken, Vibraphon
Schl.-Inst. II: Jazz-Schlagzeug (kl. Trommel, Röhrentrommel, Becken, Holzblock)
L
URBANNER, ERICH (1936)
Concerto (1978/79) für Alt-Saxophon in Es
und 12 Spieler / 14’
3(auch Picc., Altfl.),0,0,0 – 1,0,0,0 – 3
Schlagwerke – Klav. – 3 Vc., Kb.
Schl.-Inst. I: Vibraphon, Glockenspiel
Schl.-Inst. II: Marimbaphon, Röhrenglocken
Schl.-Inst. III: Glockenspiel, 4 Tomtoms
(anstatt der 2 hohen Tomtoms auch 2 Bongos möglich), gr. Becken, Tamtam
Stp. 606 Studienpart.
L
WILDGANS, FRIEDRICH (1913 – 1965)
Op. 39. Konzert (1938) für Trompete,
Streichorchester und Schlagzeug / 16’
Schl.-Inst.: Pauken, Becken, Triangel, Tamtam, Xylophon, kl. u. gr. Trommel, Rührtrommel, Glocken
05 742 Klavierauszug
Stp. 270 Studienpart.
L
15
KOMPONISTEN
ALTMANN, PETER (1940 Wien)
Bundeslehrerbildungsanstalt, Klavierunterricht,
Studium an der Wiener Musikakademie (Otto
Siegl, Bühnenmusik, Gottfried v. Einem), Musikerzieher, Gründer und Leiter des “Neuen Wiener
Vokalensembles 79”.
ANGERER, PAUL (1927 Wien)
Angerer ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten im Musikleben Österreichs: er ist gleicherweise als Komponist, Dirigent, Musiker,
Bearbeiter, Gestalter von Rundfunksendungen
und Herausgeber tätig.
BJELIK, MARTIN (1940 Wien)
Der Paukist des NÖ. Tonkünstlerorchesters studierte Komposition bei K. Schiske und G. v.
Einem. Bjelik komponiert freitonal, unter
Bedachtnahme auf knappe, übersichtliche
Gestaltung, auf Konzentration und AufeinanderBezogensein des thematischen Materials. Die
melodischen Konturen sind nach dem Prinzip
der „Aussparung“ gegliedert.
BLOCK, HANS-VOLKER
(1940 Hannover – 1979 Wien)
Studien bei H.W.Henze, G. v. Einem, H. Swarovsky;
war als Dirigent und Komponist in Österreich
tätig. „Ich versuche, mit meiner Musik, die ich sehr
bewußt gegen Avantgarde abgrenze, einen eigenen, unorthodoxenWeg zu gehen.Im Gegensatz zur
Tradition gibt es keine kadenzierende Tonalität,
sondern die Tonalität ist frei. Mit jedem Stück
ergibt sich ein neues Problem“ (Der Komponist)
BRESGEN, CESAR
(1913 Florenz – 1988 Großgmain/Sbg.)
Der Komponist,Hochschulprofessor am Salzburger
Mozarteum, Musikethnologe und Historiker über
sein eigenes Schaffen:„Immer sehe ich vor mir den
Endzweck meines Tuns: den Menschen, für den
ich schreibe,denMenschen,den ich erreichen will.“
DIABELLI, ANTON
(1781 Mattsee /Salzburg – 1858 Wien)
Diabelli war Kompositionsschüler von Michael
Haydn, trat 1800 in das Kloster Raitenhaslach ein,
ging nach dessen Säkularisierung nach Wien, war
Klavier-undGitarrelehrer und mit demVerlag Cappi
assoziiert, machte sich 1852 selbständig und wurde Hauptverleger Franz Schuberts. Seine Sammlung “Vaterländischer Künstlerverein” enthält Variationen über einen Walzer Diabellis; Beethoven
gestaltete über das Thema sein Opus 120. Der
Komponist Diabelli lebte vor allem mit klavierpädagogischer Musik und mit Gitarrewerken fort.
16
EBENHÖH, HORST (1930 Wien)
Der Komponist, der seine Ausbildung an der Wiener Musikakademie erhalten hat und als Musikerzieher an einem Wiener Gymnasium tätig gewesen
ist, hat seine kompositorische Entwicklung keiner
bestimmten „Schule“ verpflichtet; er registriert
mit Interesse die Ergebnisse der Avantgarde, hat
aber mit der Tradition nicht gebrochen. In seinen
Werken spielt der Rhythmus eine große Rolle.
EDER, HELMUT (1916 Linz/OÖ.)
Der prominente Komponist, der in Salzburg lebt
und bis vor kurzem eine Kompositionsklasse am
Salzburger Mozarteum betreut hat, über sich
selbst: „Meine Art zu komponieren möchte ich
pluralistisch nennen. Ich bejahe eine Entwicklung, die es dem Komponisten in die Hand gibt,
alles – von der Modalität bis zur seriellen und zur
Klangfarbenmusik – in seine persönliche Sprache einzubeziehen.“
EDER DE LASTRA, ERICH (1933 Linz/OÖ.)
Eder de Lastra hat seine Ausbildung u. a. bei
Helmut Eder sowie an der Wiener Musikhochschule erhalten. Er wirkte bis vor kurzem als
Musikpädagoge an einer Wiener AHS. „ ... zählt
sich zur gemäßigten Avantgarde, zwischen den
Fronten: den Avantgardisten ein ,Schönschreiber’, den ,Braven’, ein böser Avantgardist.“ (Der
Komponist über sich selbst)
FÜRST, PAUL WALTER (1926 Wien)
Der ehemalige Bratschist der Wr. Philharmoniker
über sein eigenes Schaffen: “Mir ist die Beibehaltung eines Stiles oder die Befolgung eines
modischen Trends von unwesentlicher Bedeutung. Immer wenn ich ein sogenanntes Erfolgsstück zuwege brachte, änderte ich meinen stilistischen Kurs; Stilbrüche sind in meinen Arbeiten einkalkuliert.”
GATTERMEYER, HEINRICH
(1923 Sierning/OÖ.)
Studien in Wien (Komposition bei A. Uhl, Klavier, Dirigieren, Germanistik). Lehrtätigkeit an
Gymnasien, später an der Wiener Musikhochschule. Chorleiter (Wr. Schubertbund), Präsident
der ÖGZM, der AKM, gegenwärtig des ÖKB.
„Tonalität und Atonalität sind für mich keineGrundsatzprobleme, weil sie nur das WIE im Schaffen
darstellen, nicht das WAS. Ich bekenne mich zu
einer Personalunion von Musiker und Komponisten, also zum Musizierbaren.“ (Der Komponist)
GORDIGIANI, GIOVANNI BATTISTA
(1795 Modena - 1871 Prag)
Wirkte hauptsächlich als Opern- und Konzertsänger; in Regensburg begründete er eine
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öffentliche Singschule und übersiedelte dann
nach Prag, wo er von 1822 bis zu seinem Tode
am dortigen Konservatorium Gesang unterrichtete. Außer Opern, Liedern, Kanzonetten schrieb
er Kirchenmusik.
HÄNDEL, GEORG FRIEDRICH
(1685 Halle – 1759 London)
HARTZELL, EUGENE
(1932 Cincinnati/Ohio/USA)
Zunächst Sänger, ging Hartzell durch die strenge Kompositionslehre von Hans Erich Apostel.
Er ist nicht nur als Komponist sondern auch als
Redakteur im Rundfunk sowie als Übersetzer
tätig. Aufführungen seiner Kompositionen in
Europa, Nordamerika und Australien.
HASQUENOPH, PIERRE
(1922 Paris – 1982 Paris)
Zunächst Medizinstudium, Beginn des Musikstudiums von 1942-46 an der Cesar FranckSchule (Kontrapunkt, Komposition, Dirigieren)
und am Konservatorium. 1950-55 Unterricht bei
Darius Milhaud und Jean Rivier. Ab 1960 leitende Tätigkeiten beim RTF.
HOCHMANN, KLAUS
(1932 Angersburg/Ostpreußen)
Seine Ausbildung als Komponist erhielt Klaus
Hochmann im wesentlichen bei C. Bresgen in
Salzburg. Berufliche Tätigkeiten in verschiedensten Branchen, darunter beim ORF und im Verlagswesen, aber auch als Musiklehrer. Hochmann sieht sich selbst als konservativ orientierten Komponisten. Seine Musik ist von eher traditionellen Gestaltungsprinzipien geprägt,
wobei die Kritik wiederholt deren meisterhaften
Einsatz lobte.
HOCHRAINER, RICHARD
(1904 Wien – 1986 Wien)
Studium an der Wiener Musikakademie und
Privatunterricht bei H. Gärtner. Seit 1926 als
Berufsmusiker in verschiedenen Orchestern,
seit 1940 bei den Wiener Philharmonikern als
Pauker und seit 1960 als Professor an der Wiener Musikakademie. Machte sich um die
Entwicklung des Schlaginstrumentenbaus in
Österreich verdient. Schlagzeug-Unterrichtswerke.
JÄGER, HEINZ (1943 Seeboden, Kärnten)
Als Pädagoge in Klagenfurt tätig
KAUFMANN, ARMIN
(1902 Neu-Itzkany/Bukowina – 1980 Wien)
Kaufmann, der aus dem altösterreichischen Kronland Bukowina – heute Rumänien – stammte, hat
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sich zeitlebens zu einem vitalen Musikantentum
bekannt. Er war Schüler von J. Marx und F.
Schmidt, wirkte als Lehrer und als Geiger im
Orchester der Wiener Symphoniker.
KONT, PAUL (1920 Wien)
Unstreitig einer der originellsten österreichischen Komponisten von heute. Neben Studien
in Wien arbeitete Kont auch mit W. Fortner, D.
Milhaud und O. Messiaen. Intensive Beschäftigung mit der Komposition für die Medien Funk
und Fernsehen. Zahlreiche Preise.
KORDA, VIKTOR (1900 Wien – 1992 Wien)
Studien bei J. Marx; Musikerzieher, Chorleiter,
Publizist, Mitherausgeber des 6-bändigen Musiklehrbuches „Wir lernen Musik“.
KRATOCHWIL, HEINZ
(1933 Wien – 1995 Wien)
Wirkte als Professor für Tonsatz an der Musikhochschule Wien. „Grenzgänger-Komponist
zwischen den ‘Fronten’ – den Traditionalisten zu
progressiv und den Progressiven zu traditionell
... Seit jungen Jahren versuche ich eine Synthese aus Alt und Neu, aus E- und U-Musik zu verwirklichen.“
LAUERMANN, HERBERT (1955 Wien)
Kompositionsschüler von E. Vogel und E. Urbanner. Professor für Tonsatz an der Musikhochschule Wien. Lauermanns Anliegen ist es, seine
Gedanken mit Hilfe aller heute zur Verfügung
stehenden kompositionstechnischen Möglichkeiten unmittelbar, fantasievoll und ehrlich zu
formulieren. Daraus resultiert die völlige Offenheit gegenüber jeder kompositorischen Problemstellung. Die Suche nach neuen, gültigen
Formlösungen ist stets ein zentrales Anliegen
und steht im Dienst der sinnlich erfahrbaren,
expressiven Gesamtaussage
LEITNER, ERNST LUDWIG (1943 Wels/OÖ.)
Organist und Professor an der Hochschule
Mozarteum Salzburg, Chorleiter in Wels; “Ich
wage zu behaupten, daß in einer Zeit, in der das
Schreckliche und Häßliche so sehr dominiert,
mehr Mut dazu gehört, nicht dem Trend zu folgen, noch häßlichere Klänge und Geräusche
krampfhaft zu suchen, sondern sich auf die
Anlage und Möglichkeiten des menschlichen
Gehörs zurückzubesinnen und dem Hörer das
zu geben, was er berechtigt erwarten darf:
MUSIK, die, wenn sie wirklich außer den Komponisten selbst – wenn überhaupt – noch jemanden erreichen soll, immer noch aus Melodie,
Harmonie (im umfassenden Sinn) und Rhythmus bestehen muß.” (Der Komponist)
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LEWIS, ROBERT HALL
(1926 Portland/USA – 1996 Baltimore/USA)
Studien an der Universität Wien, Princeton University, Komposition bei Nadia Boulanger (Paris),
Karl Schiske und Hans Erich Apostel (Wien); zahlreiche Preise; Musikprofessor am Goucher College
und Kompositionsprofessor am Peabody Institute
der John Hopkins University in Baltimore.
MOSER, KARL (1901 Kirchberg/Donau, OÖ)
Ausbildung am Lehrerseminar Linz, Volksschullehrer und Lehrer für Blasmusikinstrumente an der
Bundeslehrerbildungsanstalt in Linz (1950 – 1966).
Verdienste um die Blasmusikpflege in Oberösterreich, 1953 Gründung der Fachzeitschrift „Österreichische Blasmusik“, deren Schriftleitung er bis
1967 innehatte. Aus seiner Arbeit mit Jugendgruppen entsprangen mehrere Schulungswerke.
PIER, GEORG (1918 Salzburg – 1977 Wien)
Studium am Mozarteum Salzburg (Klavier,
Orgel), Abschluß des Studiums in Wien, Doktorat der phil. Fakultät. Lehrtätigkeit am Mozarteum und an der Wiener Musikhochschule (Leiter
der Abteilung Musikerziehung)
RADULESCU, MICHAEL (1943 Bukarest)
Unterrichtstätigkeit an der Musikhochschule
Wien, rege Konzerttätigkeit als Organist. Angewandte Kompositionstechniken sind freie, erweiterte Tonalität, Dodekaphonie, Kirchentonarten, komplementäre Modi und selbstentworfene Tongeschlechter. Viele der Kompositionen des Meisterorganisten bewegen sich im geistigen Spannungsfeld zwischen frühester Musikanschauung, ihrer
Aufführungspraxis und unserer Gegenwart.
RAPF, KURT (1922 Wien)
„Ursprünglich von tonaler Bindung ausgehend,
später u. a. durch Einbeziehung von Zwölftonkomplexen zu freier Tonalität gelangend, geht
es mir vor allem um den persönlichen Ausdruck
in der Musik.“ (Der Komponist)
RUBIN, MARCEL (1905 Wien – 1995 Wien)
Nach Studien in Wien (bei F. Schmidt) und Paris
(bei D.Milhaud) waren Wien, Frankreich und Mexiko
Rubins Lebensstationen; ab 1947 wieder in Wien
als Kritiker und freischaffender Komponist tätig.
Mit zehn Symphonien, oratorischen Werken und
verschiedenartiger Vokal- und Kammermusik zählt
Rubin zu Österreichs profiliertesten Tonschöpfern.
SALIERI, ANTONIO
(1750 Legnago – 1825 Wien)
Der Chorsänger in Venedig an San Marco wurde von
Gaßmann, dem Leiter der Wiener Hofkapelle, 1766
entdeckt und nach Wien mitgenommen, wo er 1774
Nachfolger Gaßmanns als Kammerkompositeur
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und Kapellmeister der italienischen Oper wurde.
Als Opernkomponist schloß er sich an Gluck und
dessen Reformen an. 1788 wurde er Hofkapellmeister. Zu seinen berühmtesten Schülern zählen
Beethoven, Schubert, Liszt, Weigl, Hummel und
Sechter. 1823 fiel er in geistige Umnachtung.
SANDAUER, HEINZ (1911 Wien – 1979 Wien)
Komponist, Dirigent und Pianist an verschiedenen
Theatern,Unterhaltungspianist,Lehrer an der Wiener
Musikhochschule. U-Musik, Film-, Theatermusik.
SCHEDL, GERHARD (1957 Wien)
„Ich fühle mich der europäischen Musiktradition
bis in unsere Tage hin verpflichtet und möchte mich
zur Gruppe der ,Jungen Wilden’ rechnen.“ Mittlerweile zählt Schedl, der zunächst bei Erich Urbanner
studierte und am Hoch’schen Konservatorium in
Frankfurt unterrichtet, längst zu den arrivierten
Komponisten der mittleren Generation. Besonderes
Interesse verdient sein Schaffen für die Bühne.
SCHOLLUM, ROBERT
(1913 Wien – 1987 Wien)
Schollum war einer der vielseitigsten schöpferischen österreichischen Musiker in der Zeit nach
dem 2. Weltkrieg. Zur umfangreichen Tätigkeit
als Komponist (Orchester-, Vokal-, Kammermusik-,
Klavier-, Instrumentalwerke) kamen intensive
volksbildnerische, schriftstellerische und Vortragstätigkeiten. Schollum war auch als Chorerzieher,
Liedbegleiter und Leiter einer Klasse für Lied und
Oratorium an der Wiener Musikhochschule tätig. Ursprünglich von Milhaud und Bartók ausgehend, wendete sich der Komponist der Zwölftontechnik zu, die er individuell abwandelte.
SCHWERTBERGER, GERALD
(1941 Gresten/NÖ.)
Schwertberger hat sich als Pädagoge, SchulbuchAutor, Vortragender in Sachen Musikerziehung
sowie als Komponist und Bearbeiter von zeitgemäßer Spielliteratur einen Namen gemacht. Seine
kleinen Stücke für alle Arten von Melodieinstrumenten, die bei Doblinger verlegt sind, werden mit
Begeisterung nicht nur von der Jugend gespielt!
STAEPS, HANS ULRICH
(1909 Dortmund – 1988 Wien)
Als Leiter der Ausbildungsklasse Blockflöte und
Cembalo am Konservatorium der Stadt Wien
richtete er Kurse für Moderne Musiktheorie und
zeitgemäßes Gruppenmusizieren ein. Gleichzeitig entwickelte er seine Methode "Angewandte
Rhythmik" als Grundlage einer universalen
musikalischen Elementarerziehung. In diesem
Rahmen entstand eine Vielzahl von Lehrbeispielen, die Staeps häufig mit seinem Schaffen für
die Blockflöte in Beziehung setzte.
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TAKÁCS, JENÖ (1902 Siegendorf/Bgld.)
Zunächst Klaviervirtuose, dann als Forscher und
Lehrer in Ägypten, dem Fernen Osten und in
den USA tätig, lebt in seinem Heimatort Siegendorf in Burgenland. Besonders geschätzt werden
seine Kompositionen für die musizierende Jugend.
URBANNER, ERICH (1936 Innsbruck)
Urbanner war eine zeitlang Mitglied der St. Florianer Sängerknaben und erhielt seine Ausbildung als Komponist undKapellmeister an der Wiener Musikakademie u. a. bei K. Schiske, H. Jelinek
und H. Swarowsky. Gegenwärtig wirkt Urbanner
als Lehrer an der Wiener Musikhochschule.
VEIGL, WALTER (1943 Rohrendorf bei Krems)
Studium an der Musikhochschule Wien (Komposition, Dirigieren, Schlaginstrumente), ab 1970
Lehrbeauftragter, ab 1984 ordentlicher Hochschulprofessor für Schlaginstrumente an der Musikhochschule Wien, Dirigent im In- und Ausland.
VOGEL, ERNST
(1926 Stockerau bei Wien – 1990 Stockerau)
„Vogel schreibt dodekaphonische Musik, deren Materialverwertung nach der Methode Schönbergs
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vorgeht, aber auch von jüngeren Umwandlungstechniken Gebrauch macht; diese Arbeitsweise
gestattet ihm, den ganzen Reichtum der Materie
auszuschöpfen. Die stets vorhandene tonale
Basis hat zeitweise zur Integrierung tonaler Leitmelodien in die Zwölftonkomplexe geführt.“ (R.
Klein). Die Ernst-Vogel-Stiftung fördert junge
Komponisten durch jährliche Vergabe von Förderungspreisen.
WAGNER, WOLFRAM (1962 Wien)
Der Schüler von E. Urbanner und F. Burt war
1992/93 „Composer in Residence“ der Academy
of St. Martin in the Fields/London und zählt
mittlerweile zu den arriviertesten jüngeren Komponisten in Österreich.
WILDGANS, FRIEDRICH
(1913 Wien – 1965 Mödling/NÖ.)
„Sohn des Dichters Anton Wildgans; Klarinettist,
Professor für Tonsatz an der Wiener Musikhochschule. Auch organisatorisch für die Belange der
Neuen Musik in Österreich tätig. Charakteristisch ist sein Urmusikantentum, das sich mit
jedem Material mit höchster Virtuosität und mit
großem Humor auseinandersetzt.“ (R. Schollum)
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ERGÄNZUNGEN
(Stand: Dezember 2000)
SCHLAGWERK ALLEIN
SCHLAGWERK UND KLAVIER
BISCHOF, RAINER (1947)
Op. 56. Timpani malletissimo für 7
Pauken, 5 Tom-Toms und 5 Schlaginstrumente (1 Spieler)
07 429
TAKÁCS, JENÖ (1902)
Op. 93. Tagebuch-Fragmente für 2 Klaviere und Schlagzeug
07 426
FREUND, ROBERT (1932)
I Get Rhythm. Rhythmusschule für
Anfänger für alle Instrumente im Violinschlüssel (im Tonumfang c1-c2)
deutsch / englisch
05 614
SCHLAGWERK UND ANDERE INSTRUMENTE
RADANOVICS, MICHAEL (1958)
Lunatic’s Moonride. Fassung für Percussion-Ensemble (5 Spieler)
05 824 Part. u. St.
DEUTSCH, BERND RICHARD (1977)
... minus X für Baßklarinette, Marimbaphon und Klavier (1997)
07 428
RAFFASEDER, HANNES (1970)
Windspiel. Duo für Altsaxophon und
Marimba (1995)
07 427
ANONYMUS (ca. 1830)
Die sechs Schweriner Trompetenmusiken für 4 Trompeten und Pauken, hrsg.
von Joachim und Martin Pfeiffer
DM 1299 Part. u. St.
20
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d
Musik der Gegenwart
Kammermusik
Orchestermusik
,Diletto-Musicale’
,Gitarre-Kammermusik’
Schulmusik
Chormusik
Kirchenmusik
Wiener Operette
Wienerlied
Doblinger
d
zu beziehen durch:
Bass
Rimshot
Hi-hat
Hi-hat
Ride
Cymbal
44 œ .
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J
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drum
Doblinger
Schlagwerk
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