Gemeindebrief - Kirchenkreis Bramsche
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Gemeindebrief - Kirchenkreis Bramsche
Meinungen – Nachrichten – Termine aus den und für die evangelisch-lutherischen Gemeinden in Ankum, Eggermühlen, Kettenkamp und Nortrup Gemeindebrief Gesang Ökumenischer Pfingstgottesdienst › › › Seite 4 Nr. 3/2016 � September - November Gemeindeausflug Jetzt anmelden › › › Seite 7 Gespräch 3. Osnabrücker Männervesper › › › Seite 9 Ġ Termine Regelmäßige Veranstaltungen _Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst 11.00 Uhr: Bücherei geöffnet (nach dem Gottesdienst) _Dienstag 18.00 Uhr: KiGo-Team-Treffen (monatlich) _Mittwoch 15.00 Uhr: 16.00 Uhr: 16.00 Uhr: 16.30 Uhr: 17.00 Uhr: 19.00 Uhr: 20.00 Uhr Frauenkreis (14-tägig) Abendmahlsgottesdienst im DRK-Heim, Ankum (mtl.) Ök. Gottesdienst für Menschen mit Demenz (mtl.) Bücherei geöffnet (bis 18.00 Uhr) Ök. Gottesdienst im Pflegeheim, Nortrup (mtl.) Ök. Gottesdienst im Niels-Stensen-Haus, Ankum (mtl.) Probentermin der Musikgruppe „Ton-Art“ Kirchenvorstandssitzung (monatlich) Frauentreff (monatlich) _Donnerstag 10.15 Uhr: Ök. Wortgottesdienst ASD, Ankum (3-monatlich) 20.00 Uhr: Kirchenchorprobe _Freitag nach Verabredung: GottesdienstVorbereitungsgruppe „Basileia“ _Samstag 09.00 Uhr: 15.00 Uhr: Vorkonfirmandenunterricht (monatlich) Hauptkonfirmanden- unterricht (monatlich) (jeweils bis 12.30 Uhr) Versammlung (Ankum) Impressum: Dieser Gemeindebrief wird im Auftrag des Kirchenvorstandes der Ev.-luth. Dorotheen-Kirchengemeinde Nortrup-Loxten dreimonatlich herausgegeben. Auflage: 1.980 Stück Druck: Oelkers, Druckhaus im Artland, Quakenbrück Redaktion: Jan-Christoph Söhnel; Hannelore Stadler-Hohnecker; Bernd Schreinecke v.Clausewitz Redaktionsanschrift: Ankumer Straße 4, 49638 Nortrup, Fon: 05436/220; Fax: 968060 Unsere Bankverbindung: IBAN: DE31 2655 1540 0085 0411 92 Dorotheen-Kirchengemeinde Nortrup-Loxten g Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Vielleicht haben Sie ja im Frühsommer des Jahres mitgefiebert, bei der Fußballeuropameisterschaft: 22 athletische junge Männer, die um den Titel „Europäischer Fußballmeister“ kämpfen. Mit abenteuerlichen Frisuren oder kahlrasierten Köpfen. Kaum einer, der nicht tätowiert ist. Tattoos sind angesagt und cool. Der Körper als Ausstellungsfläche für ein Lebensgefühl. Über Geschmack muss man ja nicht streiten. Und schließlich: Mein Körper, mein Leib gehört mir doch ganz allein! Damit kann ich doch machen, was ich will! Tätowieren, piercen, mit Operationen verschönern – aus mir kann ich doch machen, was mir passt. Dem hält der Apostel Paulus entgegen: Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. (1. Korinther 6,19) Ich verstehe diesen Einwand so: Mein Körper ist eine Gabe Gottes an mich. Ein Geschenk. Nicht jedes Geschenk gefällt mir. Es gibt ja Ge- schenke, die stelle ich in den Keller oder nach ganz hinten in den Schrank, wo sie dann bald vergessen sind. Und nach meinem Gerechtigkeitsgefühl sind die Gaben Gottes ziemlich ungleich verteilt. Mein Körper – das soll eine Gabe Gottes sein? Ja, was denn sonst! Gott trägt die Verantwortung für die ganze Welt. Für die Gestalt aller seiner Geschöpfe. Vornehm ausgedrückt, wie es in der Bibel heißt: Unsere Körper sind, ganz gleich, wie sie aussehen, ein Gefäß. Ein Tempel. Ein Haus. Eine Wohnung für den Heiligen Geist. Das Aussehen des Gefäßes ist dem gleichgültig. Er fragt nicht danach, ob die Haut glatt, die Augen klar und die Haare schön sind. Ihn stört es auch nicht, wenn wir selbst meinen, dieses Gefäß verschönern zu müssen. Dass ich mich wohlfühle in meinem Körper, ihn pflege und gut behandele, weil er mich ja mein ganzes Leben lang begleitet – das ist doch selbstverständlich! Aber das Aussehen, die Hülle ist nicht entscheidend! Wichtig sind mir das Bewusstsein und der Glaube: In mir will der Geist von Gott wohnen. Aus mir will er von innen heraus leuchten: Der Geist Gottes, der andere Geschöpfe respektiert, wertschätzt und achtet – ganz egal, wie die aussehen. a Bernd Schreinecke-v.Clausewitz h Aus der Gemeinde - Für die Gemeinde Ökumenischer Pfingstgottesdienst in der Dorotheen Kirche Nortrup-Loxten E in besonderer Gottesdienst wurde am Pfingstmontag in der Dorotheen Kirche Nortrup-Loxten gefeiert – dabei bekamen die Besuchenden in der vollbesetzten Kirche gleich drei Predigten zu hören: Diakon Hans Brinkmeyer aus Nortrup sprach für die katholische St. Aloysius Gemeinde, Pastorin Angelika v.Clausewitz für die evangelische Dorotheen Kirchengemeinde und schließlich Superintendent Hans Hentschel aus Bramsche, denn der ökumenische Pfingstgottesdienst war zugleich der Abschluss der Visitationswoche für die Dorotheen Kirchengemeinde. Mit einem zustimmenden Raunen kommentierte die Gemeinde den Wunsch des Superintendenten, der sich für die Kirchen in der Region bequemere Sitzgelegenheiten wünschte. Ein ökumenischer Projektchor aus Mitgliedern der beiden Nortruper Chöre hatte sich in den Wochen zuvor unter der Leitung von Christian Aumann zusammengetan und vorbereitet, um diesen nunmehr 4. gemeinsamen Gottesdienst am Pfingstmontag musikalisch mitzugestalten und aufzuwerten. Im Anschluss lud die Dorotheen Kirchengemeinde vor der Kirche zu einem Kirchenkaffee ein. Dieses Angebot wurde gern angenommen, um bei einer Tasse Kaffee oder Tee die Ökumene im Gespräch weiter zu vertiefen. a Bernd Schreinecke-v.Clausewitz Hans-Werner Wieland Wir basteln Fröbelsterne – Schöne Deko-Sterne im Nu Der Fröbelstern ist ein Klassiker, seit Generationen beliebt und doch gibt es immer wieder neue Modelle. Beides wollen wir herstellen, die Klassischen aus 4 Papierstreifen und die Neuen aus 12 Streifen. Unter kompetenter, geduldiger Anleitung kann jede oder jeder die Lieblings-Sterne basteln. Fröbelstern nennt man einen dreidimensionalen Papierstern, der aus vier Papierstreifen mit einem Breiten-Längen-Verhältnis von etwa 1:30 geflochten wird. Der Fröbelstern wurde nach dem Begründer der Kindergartenbewegung Friedrich Fröbel benannt. Er wird im englischen Sprachraum auch als German Star oder Froe- bel star bezeichnet. Wegen seiner Sternform wird er gerne als Weihnachtsdekoration genutzt. Wir basteln am 18. Oktober 2016 ab 18.00 Uhr im Gemeindehaus. Damit wir wissen wie viel Material nötig ist, bitten wir, wenn möglich, um Anmeldung im Gemeindebüro. Christine Schulz-Kölbel h Aus der Gemeinde - Für die Gemeinde Taufgottesdienste Taufen sind in beinahe jedem Sonntagsgottesdienst möglich – im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst (11.15 Uhr) einmal im Monat. Die nächsten Taufgottesdienste sind: 25. September; 16. Oktober; 13. November; 4. Dezember (11.30 Uhr) 2016 „Himmlisch Kochen“ Kinder ab 8 Jahren sind eingeladen, im evangelischen Gemeindehaus einfache Gerichte passend zur Jahreszeit zuzubereiten – und anschließend aufzuessen. Das nächste Treffen wird am Mittwoch, den 14. September 2016, 16.30 – 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus sein. Leitung: Tatjana Hamm Kosten: 2 Euro Bitte eine Schürze mitbringen! Anmeldung im Pfarramt: 0 54 36 / 2 20 Das Kindergottesdienstteam startet doch nochmals einen Versuch, Euch Kinder zum herkömmlichen Kindergottesdienst am Sonntagmorgen um 10 Uhr einzuladen. Singen, beten, eine biblische Geschichte hören oder spielen, malen, basteln… dazu trefft Ihr Euch einmal im Monat im Gemeindehaus. Eure Eltern oder Großeltern besuchen vielleicht währenddessen den Gottesdienst in der Dorotheen-Kirche. Der Kindergottesdienst für Kinder ab 5 Jahren findet jeweils um 10 Uhr statt, und zwar am: 18. September; 16. Oktober; 20. November. Am 27. November feiern wir zum 1. Advent einen Familiengottesdienst um 10 Uhr in der Kirche. Gemeindeausflug am 10. September nach Münster/Westfalen Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt, führt der Gemeindeausflug in diesem Jahr die Teilnehmenden nach Münster/Westfalen. Folgendes Programm ist vorgesehen: 07.00 Uhr: Abfahrt von der Dorotheen Kirche Nortrup-Loxten 07.15 Uhr: Abfahrt vom Markt Ankum 09.00 Uhr: Führung im kleinen Mühlenhof Museum (Freilichtmuseum mit Bauernhof, Schafstall etc.) 11.00 Uhr: Geführte Stadtrundfahrt in Münster mit anschließendem Gang über den Domhof und den Prinzipalmarkt 12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen im Restaurant PFEFFERKORN im Ratskeller am Prinzipalmarkt (Kosten nicht im Fahrpreis enthalten) 14.00 – 15.30 Uhr: Zeit zum eigenen Erkunden von Altstadt und Fußgängerzone 15.30 Uhr: Fahrt zur Burg Droste Hülshoff 16.00 Uhr: Gemeinsames Kaffeegedeck im Café der Wasserburg Ein Ziel des Ausflugs: der Prinzipalmarkt 17.00 Uhr: Führung durch die Wasserburg Droste Hülshoff 18.00 Uhr: Rückfahrt nach Ankum und Nortrup Die Kosten für Busfahrt, Führungen und Kaffeegedeck betragen 30 Euro/ Person. Bitte melden Sie sich baldmöglich im Evangelischen Pfarramt an (05436/220); eine Anmeldung ist verbindlich. Der Fahrpreis ist im Bus zu entrichten; er wird auch bei evtl. Ausfall erhoben (oder: bitte in diesem Fall für einen Ersatzreisenden sorgen). Mitreisen wird eine Gruppe aus unserer Partnergemeinde Klix/Sachsen, die an diesem Wochenende die Dorotheen Kirchengemeinde besuchen wird. h Aus der Gemeinde - Für die Gemeinde Besuch aus der sächsischen Partnergemeinde Gothic Gottesdienst in der Dorotheen Kirche Über das Wochenende vom 9. - 11. September erfreut sich die Dorotheen Kirchengemeinde des Besuches einer Gruppe aus der sächsischen Partnergemeinde Klix. Klausurtagung des Kirchenvorstandes Seine jährliche Klausurtagung führt den Kirchenvorstand der Dorotheen Kirchengemeinde am 22./23 Oktober in die von Bodelschwinghschen Stiftungen nach Bethel/Bielefeld. Der Kirchenvorstand berät über das Leben der Gemeinde, bereitet den „Abend der Begegnung“ am Ende des Kirchenjahres vor und besucht gemeinsam einen Gottesdienst am Ort. Unter der Leitung von Pastor Uwe Brand bereitet eine Gruppe Jugendlicher im Herbst des Jahres den nächsten Gothic Gottesdienst in der Dorotheen Kirche vor. Der wird gefeiert am 12. November um 19 Uhr. g Aktuelles „Frieden der Konfessionen! – Frieden der Religionen?“ 3. Osnabrücker Männervesper Freitag, 21. Oktober, 19.00 Uhr Steinwerk – St. Katharinen, Osnabrück Osnabrück ist die Stadt des Westfälischen Friedens. 1648 wurde eine Form von „Frieden“ zwischen den Konfessionen ermöglicht. Heute stellt sich die Friedensfrage im Blick auf das Verhältnis der Religionen. Religion ist als Thema und Kraft in den Krisen unserer Zeit präsent. Religion ist Heimat und Feindbild zugleich. Mit den Flüchtlingsbewegungen leben auch bei uns immer mehr Menschen unterschiedlicher Religionen zusammen. Wie können Religionen einen Beitrag zum Frieden leisten? Ist das Rollenverständnis von Frauen und Männern in den Religionen wichtig im Blick auf die Frage nach dem Frieden? Gibt es einen gemeinsamen Beitrag von Muslimen und Christen zum Frieden? Wir wollen das Verhältnis der Religionen in der Friedensfrage beleuchten. Wir tun das aus christlicher und muslimischer Perspektive mit ausgewiesenen Experten. Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, Evangelisch-luth. Landeskirche Hannovers, Beauftragter für christlich-muslimischen Dialog Prof. Dr. Habib El Mallouki, Professor am Institut für Islamische Theologie (IIT) der Universität Osnabrück Diskutieren Sie mit – bei jazziger Musik und gutem Essen Jazzige Musik von Claus Cronemeyer (Trompete), Dietrich Beinecke (Saxhophon) und Jens Cronemeyer (E-Piano) Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für Essen und Trinken wird gebeten. Anmeldung erwünscht zur Planung bis zum 14. Oktober. Veranstalter: Männerarbeit Sprengel Osnabrück. im Infos: Guido Schwegmann-Beisel. Fon: 05405-6191920; E-Mail: [email protected] g Aktuelles 1517 - 2017 – Reformation Im kommenden Jahr werden sich die evangelisch – lutherischen Kirchen daran erinnern, dass mit den 95 Thesen Martin Luthers eine neue Kirchenzeit begann. Von der bis dahin einen römisch-katholischen Kirche spaltete sich der Protestantismus ab. Viele kennen die Geschichte, dass Dr. Martin Luther seine Thesen zu einer Reformation der Kirche am 31. Oktober 1517 an die große Tür der Schlosskirche von Wittenberg genagelt habe. Diese Geschichte ist so gut erzählt und es gibt sie in so vielen einprägsamen Bildern – auch in den Schulbüchern vergangener Generationen – dass sie auf die eine oder andere Weise selbst dann wahr geworden ist, wenn es so nie gewesen sein sollte. Das Jahr 1517 bietet den evangelisch – lutherischen Kirchen und auch dem Kirchenkreis Möglichkeiten, auf uns als evangelische Kirche hinzuweisen, die in 500 Jahren bis heute gewachsen ist. 10 Im Kirchenkreis Bramsche haben wir uns auf das Motto für alle Veranstaltungen und Feierlichkeiten geeinigt: ‚Wer’s glaubt, wird selig‘. In diesem Motto nehmen wir die Einsicht auf, dass allein der Glaube an Christus ausreicht, um dem Himmel nahe zu kommen. Dr. Martin Luther hat der Bibel das Wort geredet. Alles, was in der Kirche gilt, soll durch das Zeugnis der Bibel gedeckt sein. Damit stellte er bisherige Ordnungen in der Kirche nicht allein auf die Probe, sondern erklärte sie auch für unwichtig, wenn sie nicht in der Bibel einen Anhalt fanden. Die hohe Wertschätzung der Bibel und die sorgsame Lektüre, aus der sich immer wieder neue Erkenntnisse gewinnen lassen, weil der Heilige Geist immer noch wirkt, findet sich in dem Logo wieder, das der Kirchenkreis Bramsche für das Reformationsgedenken erstellen ließ. Es ist eine stilisierte geöffnete Bibel, aus der sich Gedanken in die Welt aufmachen, die durchaus klein beginnen können, um sich dann aber auszubreiten. Manche sagen, dass sie nicht auf Anhieb das geöffnete Buch erkennen können. Das finde ich okay, denn ein Logo darf auch noch Gelegenheiten zum eigenen Nachdenken offen lassen. Ich finde besonders schön, dass die neuen Ideen, die aus dem Buch kommen, mich an Wassertropfen erinnern. Es gibt ein Lied im Gesangbuch: ‚Wo ein Mensch Vertrauen gibt, fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht‘. Vertrauen ist ein anderes Wort für Glauben. Und allein um den Glauben, der sich auf der Bibel gründet, und der Gnade Gottes alles zutraut, geht es in den Kirchen der Reformation. Viele freuen sich auf die bunten Angebote des Reformationsjubiläums im Kirchenkreis Bramsche und es ist schön, wenn auch diese Gemeinde dabei sein wird. Bleiben Sie behütet. Ihr Superintendent Hans Hentschel a Hans Hentschel 11 g Aktuelles Frauen der Reformation Sechs Ausstellungstafeln informieren über die Lebensbedingungen von Frauen im 16. Jahrhundert, auf weiteren Tafeln werden 12 Frauen unterschiedlicher sozialer Herkunft porträtiert. - Sonntag, 11. Sept. 2016, 10 Uhr In der St. Katharinenkirche Frauen Gestalten Diakonie Gottesdienst zur Eröffnung mit Pastor Frieder Marahrens (Ev. Erwachsenenbildung), Diakoniepastorin Doris Schmidtke und der Schauspielerin Anne Simmering als Katharina Zell. Die Frauen waren Teil der reformatorischen Bewegung und positionierten sich klar und mutig zu politischen, religiösen und gesellschaftlichen Fragen. Sie lebten in einer kirchlichen wie gesellschaftlichen Umbruchssituation. Mit ihren mutigen Entscheidungen standen sie häufig außerhalb der gängigen Gesetze und Gepflogenheiten. - Mittwoch, 14. Sept. 2016, 15 Uhr Im Steinwerk Katharinen Beherzt – entschlossen – fromm Frauen der Reformation – ihr Leben und Wirken in ausgewählten Beispielen Seniorennachmittag mit Diakonin Lisa Neumann und Team Die Ausstellung wird mit einem Gottesdienst am 11. September 2016 um 10 Uhr eröffnet. Zur Finissage am 29. September 2016 um 18 Uhr werden Katharina Zell, eine Straßburger Frau der Reformationszeit, sowie die Improtestanten von den Evangelischen Fachschulen Osnabrück erwartet. - Donnerstag, 29. Sept. 2016, 18 Uhr In der St. Katharinenkirche Finissage mit Improtheater und Ausblick mit den Improtestanten von den Ev. Fachschulen Osnabrück unter Leitung von Friederike Niederdalhoff; special guest: Katharina Zell (Pastorin Stefanie Lohmann, Gehrde) Für nicht wenige bedeutet dies Verspottung, moralischer und psychischer Druck, Abkehr der elterlichen Familie und finanzielle Unsicherheit bis hin zur Armut. 12 Ausstellungsprogramm - Montag, 19. Sept. 2016, 19 Uhr Im Steinwerk Katharinen „Eine Frau ist der beste Gefährte fürs Leben“ – Martin Luther und seine Sicht der Frau Vortrag von Pastorin Sonja Domröse, Öffentlichkeitsbeauftragte des Sprengels Stade 13 Neues aus der GemeindeBücherei » Leseempfehlungen « Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne. Dieses Zitat von Jean Paul (1763 – 1825), einem deutschen Dichter, Publizist und Pädagogen, ist dem heutigen Text von „Neues aus der Gemeindebücherei“ vorangestellt. Es macht deutlich, warum das Buch auch im elektronischen Zeitalter mit seinen vielfältigen Anwendungsund Nutzungsmöglichkeiten seine Anziehungskraft nach wie vor nicht verloren hat. 14 Während seiner Visitation hat Herr Superintendent Hans Hentschel auch unsere Gemeindebücherei besucht und lobende Worte für den tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz des Büchereiteams gefunden. Durch diesen ehrenamtlichen Einsatz und auch durch die freundliche und attraktive Innenraumgestaltung sei die Bücherei „zu einem wahren Kleinod in der DorotheenKirchengemeinde“ geworden. Als Geschenk brachte er einen KinderKrimi mit, der sowohl zum Selberlesen für Kinder ab dem Grund- schulalter, aber auch zum Vorlesen für jüngere Kinder geeignet ist: Kirsten Boie: Thabo – Detektiv & Gentleman – Der Nashorn-Fall Der wahre Gentleman ist immer ein Junge der Tat: Thabo will eines Tages ein echter Gentleman werden. Oder noch besser: ein Privatdetektiv wie im Film. Dumm nur, dass es im afrikanischen Örtchen Hlatikulu noch nie einen Kriminalfall gab. Doch dann wird im angrenzenden Safaripark ein Nashorn wegen seines kostbaren Horns ermordet. Und ausgerechnet Vusi, Thabos Onkel, gerät in Verdacht! (Klappentext). Ein weiteres Geschenk für die Bücherei wurde von der Familie von Hammerstein überreicht. Der Bildband „Schlösser und Burgen im Osnabrücker Land – Ausgewählte In eigener Sache: Die Vorbereitungen für die traditionelle „Buchzeit“ laufen bereits auf Hochtouren. In Zusammenarbeit mit dem Team vom Buchund Copyladen in Ankum findet die beliebte Abendveranstaltung in diesem Herbst bereits zum 12. Mal(!) im Gemeindehaus statt. In gewohnter Manier wird das Team um Frau Möllmann wieder Bücher aus allen Sparten der Literatur, abseits der sog. „Bestsellerlisten“, vorstellen und die „Lust auf mehr“ bei den Zuhörern wecken. Nähere Einzelheiten dazu demnächst in der Zeitung! Anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes am Pfingstmontag, der in diesem Jahr in der Dorotheen- Monographien in Texten und Bildern“ zeigt 28 Objekte und damit eine breite Palette historisch bedeutender und künstlerischer Bauwerke. Imposante Panoramaaufnahmen variieren mit interessanten Detailabbildungen, stimmungsvolle Außenansichten werden ergänzt durch seltene Innenaufnahmen. Die dazugehörigen Texte umfassen Bildbeschrei- Kirche stattgefunden hat, wurde während der Kollekte sowohl für die ev. Gemeindebücherei als auch für die kath. Bücherei im Haus Shalom gesammelt. Beide Büchereien haben dadurch eine ansehnliche Spende erhalten. Ebenso wurde die Arbeit der ev. Gemeindebücherei u.a. durch Spenden der Kinderkleider- und Spielzeugbörse und die großzügigen Kollekten anlässlich einer Taufe bzw. Goldenen Hochzeit unterstützt. Hierfür allen Gebern und Geberinnen ein ganz herzliches und dickes „DANKESCHÖN“! Viele Neuanschaffungen konnten so während der Sommerpause eingekauft werden, die jetzt in der Ausleihe stehen und auf interessierte Leser und Leserinnen warten. bungen sowie die geschichtliche und kulturelle Einordnung (Klappentext). Ein wunderschönes Buch zum Schmökern! Öffnungszeiten: sonntags nach dem Gottesdienst von 11:00 bis 12:00 Uhr mittwochs von 16:30 bis 18:00 Uhr 15 Ĥ Über den eigenen Kirchturm hinausgeblickt A propos... ... süße Reformation Erstmals beteiligte sich die evangelische Kirche Hannovers mit einem eigenen Wagen am Schützenaufmarsch zum Hannoverschen Schützenfest. Landesbischof Ralf Meister und andere Repräsentanten verteilten dabei „Luther-Bonbons“. ... Konfliktpotential Die von der Bundesregierung geplante Aufstockung des Etats der Bundeswehr stößt auf Kritik der Landeskirchen. Aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sollten zivile Konfliktlösungen und Gewaltfreiheit Vorrang vor einem militärischen Eingreifen haben. Die Etaterhöhung bewirke das Gegenteil. ... Nachfolge Die ehemalige Kulturbeauftragte der EKD Petra Bahr tritt die Nachfolge der in den Ruhestand gewechselten ehemaligen Regionalbischöfin für Hannover Dr. Ingrid Spiekermann an. 16 ... Pflege der Alten Die Altenpflege in Deutschland ist aus der Sicht von Experten zu stark von wirtschaftlichem Konkurrenzkampf der Einrichtungen betroffen. In der Folge könnten sich schlimmstenfalls „menschenrechtliche Probleme“ ergeben. ... Abschied Nach fast 33 Jahren im Amt nahm Kardinal Karl Lehmann aus Altersgründen Abschied von seinem Amt als katholischer Bischof der Diözese Mainz. ... Papstbesuch Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Heinrich Bedford-Strohm, war zu Besuch bei Papst Franziskus in Rom; die Begegnung verlief in ausgesprochen herzlicher Atmosphäre hieß es dazu. ... der Papst und die Frauen Papst Franziskus erwägt die Einführung des Diakonats für Frauen in der katholischen Kirche. Dazu wurde eine Kommission eingesetzt, um die Zulassung von Frauen in dieses Amt auszuloten. ... skandalöse Zustände Die evangelisch-lutherische Kirche von Lettland schafft die Ordination von Frauen in das Amt einer Pastorin wieder ab. Die ehemalige Bischöfin des Landeskirche Hannovers, Dr. Margot Käßmann, hat die Abschaffung scharf kritisiert und spricht in diesem Zusammenhang von einem „Skandal“. In einem offenen Brief protestierten Pastorinnen der Landeskirche Hannovers gegen diese Pläne der Schwesterkirche in Lettland. ... Bildungsflüchtlinge Weltweit besuchen noch nicht einmal die Hälfte von geflohenen Kindern und Jugendlichen eine Schule, besagt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Vereinten Nationen. ... Kirchentag Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart 2015 war umweltfreundlicher und nachhaltiger als alle seine Vorgänger – darauf verweist eine Umwelterklärung des Kirchentages. ... Wasserspender Die Evangelische Kirche in Bremen hat einen Brunnen eingeweiht, der vor allem Obdachlosen kostenlos frisches Trinkwasser spenden soll. Wie auch in anderen Städten gäbe es für diese Menschen kaum frei zugängliche Wasserstellen. ... Kindergarten Am 25. September findet im Nortruper Kindergarten ein Erntedankfest statt. Nach dem Gottesdienst, der um 9.30 Uhr in der St. AloysiusKirche stattfindet, ist um 11 Uhr ein gemeinsames Mittagessen mit leckeren Würstchen vom Grill und Erbsensuppe geplant. Ab 14.00 Uhr ist dann das „Café“ eröffnet, wo sich Groß und Klein bei Kaffee, gekühlten Getränken und Kuchen ausgiebig für den bunten Spielenachmittag stärken können. Alle sind herzlich dazu eingeladen. a Hannelore Stadler-Hohnecker 17 18 á Menschen Getauft wurden: 08.05. Jonte Diersing-Espenhorst, Kettenkamp 15.05. Alexandra Neumann, Ankum Nele Thiemann, Nortrup Julian Fitler, Ankum Emiia Damaschek, Ankum 22.05. Luca Rybjakow, Ankum Maximilian Zerr, Ankum Ole Busselmann, Nortrup 19.06. Kai Theise, Ankum Fritz Klose, Nortrup Valeria Berger, Wallenhorst-Lechtingen Zoe Woltemade, Berge 10.07. Julia Oevermann, Eggermühlen Getraut wurden: 07.05. Andre Priebe und Nancy Priebe, geb. Hamm, Kettenkamp 21.05. Jakob Ditz und Natalja Ditz, geb. Gubskaja, Kettenkamp 04.06. Tobias Schwertmann und Kristina Schwertmann, geb. Bange, Osnabrück 11.06. Stephan Schlegel und Kristina Schlegel, geb. Weimer, Köln Verstorben sind: 03.05. Anna Jost, geb. Leinweber (88), Ankum 08.05. Flora Disner, geb. Reich (86), Nortrup 10.05. Erna Kreis, geb. Midding (85), Nortrup 24.05. Hedwig Schlüwe (91), Heiligenhaus 14.05. Elvira Iljasova, geb. Rajzich (81), Ankum 09.07. Meta Klippenstein, geb. Ortlieb (78), Nortrup 19 Ğ Kontakt Wir sind für Sie da: Das Pfarramtsbüro ist regelmäßig dienstags und donnerstags von 8 – 12 Uhr mit der Pfarramtssekretärin Jutta Frese besetzt. 20 Evangelisch-lutherisches Pfarramt Nortrup, Ankum, Eggermühlen, Kettenkamp Pastorin Angelika v. Clausewitz & Pastor Bernd Schreinecke-v. Clausewitz Ankumer Straße 4, 49638 Nortrup, Fon: 05436/220; Fax: 968060 www.Kirchenkreis-Bramsche.de/Nortrup Mail: [email protected] Pastor Uwe Brand (Gruppe „Basileia“) Tecklenburg, Fon: 05455/1891 Chorleiter und Organist Christian Aumann, Badbergen, Fon: 05433/248 Diakon Ralf Mehnert, Fürstenau, Fon: 05901/7272 Küsterin Gudrun Brinkmann, Ankum, Fon: 05462/9160 -------------------------------------------------Mitglieder des Kirchenvorstandes: Peter Boger, Nortrup, Fon: 05436/8820 Anita Kemper, Nortrup, Fon: 05436/714 Bärbel Kolfen, Ankum, Fon: 05462/886191 Klaus Schlüwe, Kettenkamp, Fon: 05436/1021 Manuela Wengh, Ankum, Fon: 05462/3459824 Hans-Werner Wieland, Nortrup, Fon: 05436/902033 -------------------------------------------------- Diakonisches Werk im Kirchenkreis Bramsche Natalia Gerdes, Lötzener Str. 5a, 49610 Quakenbrück, Fon: 05431/906183 -------------------------------------------------Praktische Hilfe Ambulantes Gesundheitszentrum Artland, Quakenbrück, Fon: 05431/6746 Evang. Dorfhelferinnen: Brigitte Stratmann-Grandke, Fon: 05433/1384 -------------------------------------------------Ehe-, Lebens-, Sucht- und Drogenberatung Ehe-, Familien- und Lebensberatung: Bersenbrück, Fon: 05439/1390 u. 2750 Suchtberatung: Bramsche, Kirchhofstr. 6 Fon: 05461/88 2 98-0 Nebenstelle Quakenbrück, Friedrichstr. 37 A Fon: 05431/85 176-0 Telefonseelsorge (kostenlos): Fon: 0800/1 11 01 11 oder 1 11 02 22 Frauen- und Kinderschutzhaus Bersenbrück: Fon: 05439/3712 Kinder- und Jugendtelefon (kostenlos): Rat und Hilfe montags-freitags 15-19 Uhr: 0800/111 03 33 -------------------------------------------------Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Beratung unterliegen der Schweigepflicht!