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Biografie Alva Myrdal
geborene Reimer, verheiratete Myrdal
*Uppsala, Uppsala Län 31. Jänner 1902
†Stockholm 1. Februar 1986
schwedische Sozialreformerin, Soziologin, Diplomatin und sozialdemokratische Politikerin,
Friedensnobelpreisträgerin
Vater: Gustaf Albert Jansson, später Reimer (?-1943), sozialdemokratischer Bürgermeister
Mutter: Lovisa Wilhelmina „Lowa“ Reimer, geborene Larsson (?-1943), Schneiderin und Hausfrau
Geschwister: 4
Ehe: 1924 Gunnar Myrdal <Link: http://www.nobel.se/economics/laureates/1974/myrdal-bio.html> (1898-1987),
Nationalökonom und sozialdemokratischer Politiker, 1974 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften
Kinder: Jan Myrdal (1927-), Reporter und Schriftsteller; Sissela Myrdal, verheiratete Bok (1934-), Philosophin;
Kaj Myrdal, verheiratete Fölster (1936-)
Religion: protestantisch (Lutheranisch)
31.1.1902 Geboren als letztes von fünf Kindern in Uppsala.
1909-1914 Besuch der Hauptschule in Uppsala.
1914 Umzug der Familie auf einen Bauernhof in Eskilstuna, Södermanlands Län.
1914-1916 Besuch der Hauptschule in Eskilstuna.
1916-1917 Einjähriger Besuch einer Handelsschule. Da Besuch eines Gymnasiums unmöglich,
Weiterbildung mittels Korrespondenz mit ehemaligen Lehrern.
1917-1919 Zweijährige Tätigkeit beim Finanzamt in Eskilstuna.
1919-1929 Lebte in Stockholm.
1919-1922 Besuch einer Sonderklasse für Mädchen eines Gymnasiums in Stockholm; nach drei
(statt vier) Jahren 1922 Graduation (Reifeprüfung).
1922-1924 Zweijähriges Studium der Literaturgeschichte, nordischen Sprachen und
Religionsgeschichte an der Stockholms Universitet (Universität Stockholm), nachdem ihr
ein Studium der Medizin und Psychologie nicht erlaubt worden war; 1924 B.A..
1924-1932 Studiecirkelledare (Studienkreisleiterin) des „Arbetarnas Bildningsförbund <Link:
http://www.abf.se/>“ (ABF; Arbeiterbildungsbund).
1925 Halbjähriger Studienaufenthalt in England.
1927 Aufenthalte in England und Deutschland zwecks Studiums der Psychologie.
1929-1930 Studium der Sozialpsychologie und Kinderpsychologie mit einem Stipendium der
Rockefeller Foundation (gemeinsam mit ihrem Mann) an der Columbia University in New
York, N.Y.; anschließend Reise durch die USA.
1930-1931 Gemeinsam mit ihrem Mann einjähriger Aufenthalt in Genf zwecks Studiums der
Kinderpsychologie und Pädagogik.
1931-1947 Lebte – mit Unterbrechungen – in Stockholm, seit 1937 in einem speziell für das Ehepaar
entworfenen Haus.
1931 Gründung eines Seminars für Elternausbildung in Kindererziehung.
1932-1937 Studium der Philosophie und Pädagogik an der Uppsalas Universitet (Universität
Uppsala); 1934 M.A. (Pädagogik).
1932-1934 Daneben zwei Jahre als Psychologin halbtägige Assistentin bei der Gefängnisklinik
Långholmen in Stockholm.
1932 Gemeinsam mit ihrem Mann Beitritt zur „Sveriges Socialdemokratiska Arbetareparti
<Link: http://www.alexnet.nu/sve/riksdagen/socialdemokraterna.shtml>“
(Sozialdemokratische Arbeiterpartei Schwedens).
1932-1934 Vizepräsidentin des „Yrkeskvinnors klubb“ (Klub berufstätiger Frauen).
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1935-1938 Mitglied der Kommission für Wohnung, Bevölkerungsfragen, Frauenarbeit.
1936-1948 1936 Gründerin und bis 1948 Rektor (Direktorin; halbtägig) des Socialpedagogiska
Seminariet (Sozialpädagogisches Institut) für Vorschullehrer in Stockholm.
1936-1938 Zwei Jahre Redakteurin der sozialdemokratischen Monatsschrift „Morgonbris.
Arbetarrörelsens kvinnotidning“ (Stockholm; Morgenbrise).
1936-1938 Präsidentin des „Yrkeskvinnors Riksförbund <Link: http://www.bpweurope.org/europe/bpw_swe/index.php?action=aims> “ (Landesvereinigung
berufstätiger Frauen).
1938-1940 Gemeinsam mit ihrem Mann auf Einladung der Carnegie Corporation eindreiviertel Jahre in
New York, N.Y.
1938-1947 Vizepräsidentin der „International Federation of Business and Professional
Women“.
1939-1940 Studium der Statistik am Teachers College der Columbia University in New York, N.Y.
1940-1941 Im Mai 1940 wegen des Kriegs in Europa vorzeitige Rückkehr nach Schweden.
1940-1948 Mitglied der nationalen Arbetsmarknadskommission (Arbeitsmarktkommission).
1940-1942 Erneut Präsidentin des „Yrkeskvinnors Riksförbund“ (Landesvereinigung berufstätiger
Frauen).
1941-1942 Folgte ihrem Mann, der im Februar 1941 in die USA gereist war, im Oktober 1941 nach
New York, N.Y.
1942 Im Oktober gemeinsame Rückkehr nach Stockholm.
1943-1948 Mitglied zahlreicher Komitees: Sveriges Socialdemokratiska ArebetarepartietKomiteemitglied für den Entwurf von Nachkriegsprogrammen (1943), Regierungsmitglied für
Entwurf der internationalen Nachkriegshilfe und Wiederaufbau (Arbetarrörelsens
Efterkrigskommittén; 1943-1944; erste wichtige öffentliche Position), Mitglied des
schwedischen Gallup-Instituts (1943-1944), Kommissionsmitglied für Behindertenfragen
(Kommittén ang partiellt arbetsföra; 1943-1947), Sveriges Socialdemokratiska
Arebetarepartiet-Kommissionsmitglied für das Parteiprogramm (1944-1948), Mitglied in der
schwedischen Schulkommission (Skolkommissionen; 1946-1952), Vorsitzende des
Komitees für soziale Information (Kommittén för social information; 1946-1949).
1944 Wegen Ehekrise vier Monate allein in den USA.
1945 Ablehnung der Nominierung zur Erziehungsministerin in Schweden.
1945-1946 Mitbegründerin und Herausgeberin der Flüchtlings-Wochenzeitung „Via Suecia“
(Stockholm; Der schwedische Weg).
1946 Ablehnung des Angebots als Direktorin des U.N. Department of Social Affairs.
1946-1948 1946 Gründung und bis 1948 erste Präsidentin der Organisation Mondiale pour
l'Éducation Préscolaire (OMEP; Internationale Vorschulorganisation).
1946 Delegierte bei der UNESCO-Konferenz in Paris.
1947 Delegierte bei der ILO-Konferenz (Internationales Arbeitsamt) in Genf. Ablehnung des
Angebots eines UNESCO-Postens in Paris.
1947-1949 Lebte in Genf mit ihrem Mann, der hier bei der UNO einen Posten erhielt (bis 1957 Leiter
der U.N. Economic Commission for Europe). Als begleitende Ehefrau konnte sie in der
Schweiz keinen Beruf ausüben.
1949-1951 Lebte (ohne die Familie) in New York, N.Y.
1949-1951 Director des U.N. Department of Social Affairs in New York, N.Y. (ranghöchste Frau im
UN-Dienst und dritthöchster Posten in der UNO).
1951-1955
1951-1955
1952
1953
Lebte (ohne die Familie) in Paris.
Director des UNESCO Department of Social Sciences in Paris.
Reise nach Indien.
Reise nach Japan, Thailand, Israel und Italien.
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1955-1961 Lebte in Indien, Burma (heute: Myanma) und Ceylon (heute: Sri Lanka).
1955-1956 Schwedische Gesandte in New Delhi, Indien, seit Februar 1956 in Rangun, Burma
(Myanma) und seit Mai 1956 in Colombo, Ceylon (Sri Lanka).
1956-1961 Schwedische Botschafterin in New Delhi, Indien.
1961-1986 Lebte – mit Unterbrechungen – in Stockholm.
1961-1966 Als Groß-Botschafterin in Schweden tätig. Delegierte bei der UN-ÖkonomieKommission in Europa (1961-1962), Abrüstungsberaterin des schwedischen
Außenministers (1961), Sprecherin der schwedischen Delegation in der UNHauptversammlung (1962-1973), Vorsitzende des Dag Hammerskjöld Memorial Fund
(1962-1966).
1962-1970 Sozialdemokratische Abgeordnete zum schwedischen Parlament. Vorsitzende der
Gleichstellungskommission der „Sveriges Socialdemokratiska Arebetareparti <Link:
http://www.alexnet.nu/sve/riksdagen/socialdemokraterna.shtml>“ (1962), Vorsitz in der UNSicherheitsrat-Expertengruppe für Südafrika gegen die Apartheid (1964),
Kommissionsmitglied für Verteidigung (1965-1967), Vorsitzende der UN-Kommission für
Abrüstung und Entwicklung (1972-1973).
1962-1973 Schwedische Chef-Delegierte bei den bei Abrüstungsverhandlungen in Genf,
zugleich Vertreterin der acht blockfreien Staaten.
1964-1966 Gemeinsam mit ihrem Mann und Tage Erlander (1906-1985) 1964 Initiative zur Gründung
des „Stockholm International Peace Research Institute <Link: http://www.sipri.se/>“
(SIPRI). 1965 Vorsitzende in der Kommission zur Einrichtung des SIPRI, welches 1966
gegründet wurde.
1966-1973 Vom 30. Dezember 1966 bis 27. September 1973 schwedische Ministerin für
Abrüstung (Minister för nedrustn). Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Reformen der
Gleichberechtigung (Jämlikhetskommission; 1968-1973). Vorsitz der Zukunftskommission
der „Sveriges Socialdemokratiska Arebetarepartie“ (1971).
1969-1973 Zusätzlich vom 14. Oktober 1969 bis 27. September 1973 schwedische Ministerin für
Kirchenfragen (Minister för kyrkfrågor).
1973 Pensionierung. Einstellung aller Kommissionstätigkeiten.
1973-1974 Visiting Fellow am Center for the Study of Democratic Institutions in Santa
Barbara, California.
1974 Mitarbeit in der KSZE (Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa).
1974-1975 Gastvortragende am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, Massachusetts.
1976 Gastvortragende am Wellesley College in Wellesley, Massachusetts.
1977 Honorary Research Fellow an der University of Wisconsin in Madison, Wisconsin.
1978 Gemeinsam mit ihrem Mann Gründung der „Alva o Gunnar Myrdals Stiftelse “ (Alva und
Gunnar Myrdal-Stiftung) in Stockholm.
1981 Gemeinsam mit ihrem Mann Gründung des Peace Forum in Schweden und dessen
Vorsitzende. Gründung der Bewegung Women for Peace.
1982 Friedensnobelpreis gemeinsam mit dem mexikanischen Politiker Alfonso García Robles
<Link: http://www.nobel.se/peace/laureates/1982/robles-bio.html> (1911-1991).
1982 Erkrankung an einem Hirntumor; zeitweise Verlust des Sprechvermögens.
1984-1986 Im Krankenhaus nahe Stockholm. Kaum noch sprechfähig.
1.2.1986 Gestorben in Danderyd bei Stockholm.
Reinhard Müller
Stand: März 2002
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Bibliografie Alva Myrdal
geborene Reimer, verheiratete Myrdal
*Uppsala, Uppsala Län 31. Jänner 1902
†Danderyd, Stockholms Län 1. Februar 1986
schwedische Sozialreformerin, Soziologin, Diplomatin und sozialdemokratische Politikerin,
Friedensnobelpreisträgerin
Bücher und Herausgeberschaften
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(Mit Gunnar Myrdal) Kris i befolkningsfrågan. Stockholm: Bonnier 1934, 332 S. Schwedisch: Krise
in der Bevölkerungsfrage.
Stadsbarn. En bok om deras fostran i storbarnkammare. Stockholm: Kooperativa förbundets
bokförlag 1935, 184 S. Schwedisch: Stadtkinder. Ein Buch über deren Erziehung in
Großkinderstuben.
Riktiga leksaker. Stockholm: Kooperativa förbundets bokförlag 1936, 56 S. Schwedisch: Richtiges
Spielzeug.
(Übersetzerin) S[ofus] A[lbin] Tordrup: Barnpsykologi. Med förord av Alva Myrdal. Översättning från
det danska originalet av Alva Myrdal och Birgit Setterberg-Jörgensen [i.e. B. Setterberg-Jørgensen].
Stockholm: Wahlström & Widstrand 1939, 354 S. Schwedisch: Kinderpsychologie. Original:
Børnepsykologi. København 1937.
(Mit Gunnar Myrdal) Kontakt med Amerika. Stockholm: Bonnier 1941, 373 S. Schwedisch: Kontakt
mit Amerika.
Nation and family. The Swedish experiment in democratic family and population policy.
New York, N.Y.-London: Harper & Brothers 1941, xv, 441 S.
Stickprov på Storbritannien. Stockholm: Bonnier 1942, 209 S. Schwedisch: Stichproben aus
Großbritannien.
(Anonym; mit Ernst Wigforss) Arbetarrörelsens efterkrigsprogram. De 27 punkterna med
motivering. Stockholm: Tiden 1944, 220 S. Schwedisch: Arbeiternachkriegsprogramm. In 27
Punkten mit Erläuterung.
Kommentarer. Stockholm: Bonnier 1944, 225 S. Schwedisch: Kommentare.
Efterkrigsplanering. Stockholm: Informationsbyrån Mellanfolkligt samarbete för fred och
Världssamling för fred, Svenska kommittén 1944 (= [Skrifter]. 32.), 106 S. Schwedisch:
Nachkriegsplanung.
(Herausgeberin) Via Suecia. Utgiven av Samarbetskommittén för demokratiskt uppbyggnadsarbete
(Stockholm), 1.-2. Jg. (1945-1946). Lateinisch: Der schwedische Weg.
(Mit Britta Schill) Socialpedagogiska seminariet 10 år. Stockholm: Thuletryck 1946, 26 S.
Schwedisch: 10 Jahre Sozialpädagogisches Seminar.
Kobieta szwedzka. Wydane staraniem Komitetu wspólpracy dla odbudowy demokratycznej.
Lund: Blom 1946, 30 S. Polnisch: Die schwedische Frau. Ausgabe des Komitees zur Mitarbeit am
demokratischen Aufbau.
(Herausgeberin) Runda bordet. Redaktion: Alva Myrdal. Stockholm: Kooperativa förbundet 1946, 3
Bände (schwedisch: Der runde Tisch):
♦ Band 1: Folkvaror »Svensk garanti«. 1946, 124 S. Schwedisch: Volkswaren mit „Schwedischer
Garantie“.
♦ Band 2: Arbetsvetenskap – inte bara tidsstudier. 1946, 126 S. Schwedisch:
Arbeitswissenschaft – nicht nur Zeitstudien.
♦ Band 3: Byråkratiseringsfaran. 1946, 144 S. Schwedisch: Die Bürokratisierungsgefahr.
(Mit Paul Vincent) Are we too many? UNESCO food and people. (A Unesco project. The Bureau
of current affairs.) London: Bureau of Current Affairs 1949 (= Background handbooks.), 51 S.
(Mit Arthur J[oseph] Altmeyer & Dean Rusk) America’s role in international welfare. The Florins
Lasker lectures delivered at Columbia University […] March and April, 1953. New York, N.Y.:
Columbia University Press 1955, xii, 109 S.
(Mit Viola Klein) Women’s two roles: home and work. London: Routledge & Paul 1956, xiii, 208 S.
The role of the teacher for economic development. (Central Institute of Education. Foundation
day address, January 19, 1960.) Delhi: Central Institute of Education [1960], 11 S.
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Vårt ansvar för de fattiga folken. Utvecklingsproblem i social närbild. Stockholm: Rabén &
Sjögren 1961, 72 S. Schwedisch: Unsere Verantwortung für die Armen. Das Entwicklungsproblem in
sozialer Nahaufnahme.
Sveriges profil i Österland. [...] anförande vid Svenska institutets rådsmöte d 15 nov. 1961.
Stockholm: Svenska institute 1962 (= Information Svenska institutet, 1962. 1.), 16 S. Schwedisch:
Schwedens Profil im Morgenland. [...] Leiterin des Rattreffens des Schwedischen Institutes am 15.
November 1961.
Nedrustning – realitet eller utopi. Stockholm: Centralförbundet Folk och försvar 1965 (= Försvar i
nutid, 1964. 4.), 56 S. Schwedisch: Abrüstung – Realität oder Utopie.
(Mit Solly Zuckerman & Lester B[owles] Pearson) The control of proliferation. Three views.
London: Institute for Strategic Studies 1966 (= Adelphi papers. 29.), 26 S.
Jämlikhet. Första rapport från SAP-LO:s arbetsgrupp för jämlikhetsfrågor. Från
partikongressen 1969. Alva Myrdals föredragning. Kongressens beslut. Stockholm: Prisma 1969 (=
Prisma.), 175 S. Schwedisch: Gleichberechtigung. Erster Bericht der S(ozialdemokratischen)
A(rbeiter-)P(artei)-L(andes-)O(rganisationen) Arbeitsgruppe für Gleichberechtigungsfragen. Vom
Parteikongress 1969. Alva Myrdals Vortrag. Kongressbeschluss.
Alva und Gunnar Myrdal. Ansprachen anlässlich der Verleihung des Friedenspreises.
Bibliographie der Preisträger. (Zusammengestellt von Ursula Assmus.) Frankfurt am Main:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels 1970 (= Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
1970.), 104 S.
Uno sguardo non impegnato sul futuro del problema del disarmo. Discorso pronunciato a
Roma, il 24 aprile 1970, nella sede del Banco di Roma, sotto gli auspici del Centro italiano di studi
per la conciliazione internazionale. – A non-aligned look at the future of disarmament. Roma: Banco
di Roma [1970], 61 S. Englisch- und italienischsprachig.
Preserving the oceans for peaceful purposes. Leyden: [o.V.] 1971, 14 S.
Spelet om nedrustningen. Översättning av Olof Hoffsten. Stockholm: Rabén & Sjögren 1973 (=
Internationeller studier, 1972. 10.), 43 S. Schwedisch: Das Spiel um die Abrüstung. Übersetzung von
Olof Hoffsten. Original: The game of disarmament, in: Impact of science on society (Paris), 22. Jg.
(1972), S. 217-233.
Den största felräkningen. Kapprustningen i världen. Göteborg: Göteborgs Universitet,
Informationssekretariatet 1975, 26 S. Schwedisch: Die größte Fehleinschätzung. Das Wettrüsten in
der Welt.
(Anonym) The right to conduct nuclear explosions. Political aspects and policy proposals.
Stockholm: SIPRI 1975 (= Stockholm paper. 6.), 24 S.
The game of disarmament. How the United States and Russia run the arms race. New York,
N.Y.: Pantheon Books 1976, xxvi, 397 S.
Det gäller vårt liv. En utställning kring Alva Myrdal och kampen för jämlikhet och solidaritet.
Kulturhuset, Stockholm 1976. [Ord: Alva Myrdal; bild: Helga Henschen.] Stockholm: Kulturhuset
[1976] (= Galleriets katalog. 13.), 73 S. Schwedisch: Es gilt unser Leben. Eine Ausstellung über Alva
Myrdal und den Kampf für Gleichheit und Solidarität.
Krig, vapen och vardagsvåld. Föredrag vid Vetenskapsakademiens sammankomst den 13 oktober
1976. Stockholm: Vetenskapsakademien 1976 (= Documenta. 25.), 8 S. Schwedisch: Krieg, Waffen
und tägliche Gewalt.
Jämlikhetens villkor. Ett manifest. Solna: Pogo Press [1977], 14 S. Schwedisch: Bedingungen der
Gleichberechtigung. Ein Manifest.
Samtal om framtidsberedskap som utbildningsmål. Malmö: [o.V.] 1979 (= Särtryck och
småtryck från Pedagogisk-psykologiska institutionen, Lärarhögskolan i Malmö, Lunds universitet.
300.), 22 S. Schwedisch: Gespräch über Zukunftsorientierung als Ausbildungsziel.
Strengthening the readiness to create a better future. A conversation on disarmament,
ethics, propaganda, utopias, and the school [by] Alva Myrdal [and] the project Preparedness
for the Future. Malmö: School of Education 1980 (= Educational and psychological interactions.
72.), 22 Bl.
(Mit Kalevi Sorsa) Steps towards European nuclear disarmament. Two papers for the Rome
Consultation on European nuclear disarmament, sponsored by signatories to the “Russell”
appeal and the Bertrand Russell Peace Foundation. Introduced by Ken Coates. Nottingham:
Spokesman 1981, 79 S. Enthält von Alva Myrdal: The dynamics of European nuclear diarmament.
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“Förnuftet måste segra!” Lars G. Lindskog samtalar med Alva Myrdal om skilda epoker i
hennes liv. [Stockholm]: Sveriges Radio, 1981, 186 S. Schwedisch: „Die Vernunft musste siegen!“
Lars G. Lindskog spricht mit Alva Myrdal über Epochen in ihrem Leben.
“En krig i dag har ingen seierherre.” [Oslo]: Pax [1982], 8 S. Schwedisch: „Ein Krieg in unserer
Zeit hat keine Sieger.“ Original: Disarmament. (Rede anlässlich der Verleihung des Albert EinsteinPreises 1980.)
Alva Myrdal. Former Swedish Cabinet minister, ambassador, and member of Parliament.
Interviewed by Anne Buttimer. Lund: Dialogue Project 1984 (= Transcript series. 3.), 19 S.
Reinhard Müller
Stand: März 2002
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Nachlass Alva Myrdal
geborene Reimer, verheiratete Myrdal
*Uppsala, Uppsala Län 31. Jänner 1902
†Danderyd, Stockholms Län 1. Februar 1986
schwedische Sozialreformerin, Soziologin, Diplomatin und sozialdemokratische Politikerin,
Friedensnobelpreisträgerin
Nachlass
• Arbetarrörelsens Arkiv och Bibliotek, Stockholm, Schweden: 150 Laufmeter (Nachlass Alva & Gunnar
Myrdal)
Kontakt: http://www.arbarkiv.nu/
Reinhard Müller
Stand: März 2002

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