Praxis AutomatenMarkt

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Praxis
AutomatenMarkt
Blitzbesuch bei den Willius Spielbetrieben in Mainz
Investitionen mit Augenmaß
Mit einem Lachen kommen und mit einem Lachen
gehen! So lautet die Kunden-Maxime von Günther
Willius. Der 42-jährige Freizeitunternehmer betreibt
ein Bowlingcenter, zwei Billardcafés und fünf Spielstätten. Neu ist ein automatischer DVD-Verleih.
Günther Willius hat Dienstleistung
im Blut, wie man so schön sagt.
„Ich komme aus einer Gastronomie-Familie. Schon als Achtjähriger
Malerei unterstreicht das Ambiente.
hatte ich in unserem Ausflugslokal
Landskrone in Oppenheim sechs
Bratpfannen unter mir. An manchen Tagen waren 400 Schnitzel zu
braten“, erinnert sich lachend der
Rheinhesse.
Bis heute wird der Zusammenhalt
in der Familie Willius groß geschrieben. Gerade im durchweg sensiblen
Automatengeschäft. So arbeiten drei
der Familienmitglieder in Vertrauenspositionen mit.
Vor elf Jahren, 1997, eröffnete der
gelernte Verlagskaufmann Günther
Zieht neues Publikum: DVD-Verleih.
Chaplin Bowling – Unterhaltung für die ganze Familie.
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Willius sein erstes Billardcafé in
Wörrstadt/Rheinland-Pfalz.
„Ich spielte selbst über viele Jahre
exzessiv Billard in der Regionalliga.
Die Materie war mir bestens vertraut“, erinnert sich der Selfmademan an die Anfänge.
Risiken minimieren
Der erste Gerätepark: zwei Geldspielgeräte, neun Billardtische, fünf
Dartsgeräte und fünf Photo PlayTerminals.
„Wichtig ist mir als kleiner Mittelständler, mit sehr viel Augenmaß zu
investieren und mögliche Risiken zu
minimieren.“
So ist das Unternehmen mit einem
Mix aus Bowlingcenter, Spielstätten, Billardcafés und automatischem
DVD-Verleih breit aufgestellt.
Und der Kaufmann ist neuen Ideen
gegenüber aufgeschlossen. Aktuell
testet Günther Willius einen möglichen Betrieb von Spielkonsolen
mit Münzprüfern.
„Wir versuchen, unseren Gästen
ein möglichst breites Spektrum an
Unterhaltung zu bieten.“
Blickfang und beliebtes Fotomotiv: Original AC Cobra.
AutomatenMarkt Juni 2008
Spiegel der Branche
Aufgeschlossen für Neues: Günther
Willius und seine Frau, die DeutschAmerikanerin Cathrine Weber.
So wie im Chaplin Bowling- und
Billard-Center in Mainz-Mombach.
Den Gast erwartet das Flair der
Zwanzigerjahre auf einer Fläche
von 3 500 Quadratmetern.
Zum Angebot zählen 20 BrunswickBowlingbahnen, ein Billardcafé mit
20 edlen Brunswick-Billardtischen
sowie zwei Snooker-Tischen, diverse
Internetstationen, Darts, Geldspielgeräte, Touchscreen-Geräte, TV-Unterhaltung und Airhockey.
Die original amerikanische Küche
und Aktionen wie Family Day, Kids
Bowling oder Happy Hour Night
beleben den Point of Sale. Ein Eyecatcher und beliebtes Fotomotiv ist
der fahrtüchtige feuerrote Rennwagen AC Cobra, Baujahr 1965.
„Besonders wichtig sind für mich als
Unternehmer vertrauensvolle Kon-
takte zu den Kunden, das Gespräch
vor Ort, vor allem die Frage nach
den Wünschen unserer Gäste.“
Eine neue Geschäftsidee hat der
Mainzer jüngst mit einem automatischen DVD-Verleih realisiert, bestens integriert in sein Spielcasino
Billardtische für höchste Ansprüche.
Top-Unterhaltung, hier am Pac Man.
Bisher in der Serie Blitzbesuch vorgestellt: die Unternehmerpersönlichkeiten Michael Zeidler aus Egeln; Corinna
und Heinz Baße aus Hannover; Heike und Christoph
Schwarzer aus Bad Homburg; Brigitte, Gottfried und
Michael Kammergruber aus Oberschleißheim; Ferdinand
und Wolfgang Brink aus Paderborn; Klaus Gill aus Minden; Dagmar und Ingo Popp aus Lübeck; Wolf-Dieter
Liese aus Bochum; Anke und Klaus Christensen aus
Flensburg; Karl-Heinz, Sina und Sven Kaiser aus DörflesEsbach; Martin Reichardt aus Mannheim; Margret, Eckhardt und Arne-Christian Bornemann aus Ebergötzen;
Hans-Dieter und Olaf Ziegenbruch aus Bielefeld; Klaus-
Royal in Bodenheim. Mit durchweg
positiven Erfahrungen: „Wir hatten
innerhalb kurzer Zeit einen Zulauf
von 250 Kunden. Der Umsatz in der
Spielstätte hat von dieser Kundenfrequenz spürbar profitiert.“
Auch die Akzeptanz der Spielstätte
sei mithin größer geworden. Neue
Türen wurden aufgestoßen.
Günther Willius, der gerade alle
unternehmerischen Kräfte auf ein
neues, 5 000 Quadratmeter großes
Bowlingcenter in Darmstadt bündelt, blickt durchweg optimistisch in
die Zukunft: „Der Freizeitmarkt hierzulande wird weiter an Bedeutung
gewinnen. Und wir wachsen als
Automatenunternehmen mit!“
Dieter Leßmann aus Höxter; Christian und Michael
Schmelzer aus Mühlacker; Wolfgang und Dirk Strusch
aus Obernburg; Ralf Bastian aus Worms; Heinz und
Petra Fockenbrock aus Münster; Manfred Schäfer aus
Brandenburg; Hans-Peter, Regina und Adrian Bolanz aus
Freiburg; Ulf und Peggy Steinforth aus Magdeburg; Baptist, Markus und Stefanie Roppelt aus Pegnitz; Lothar
Graichen aus Rendsburg; Wolfgang Pütz Senior und Junior aus Troisdorf; Wolfgang, Jörg und Sascha Scheffel
aus Wuppertal; Uwe Borzan und Tine Lautenschläger
aus Oldenburg; Horst-Peter und Alexander Delil aus Köln;
Werner und Gerhard Strunz aus Alling.
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