Fünf Vereine – ein Ziel
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Fünf Vereine – ein Ziel
Projekt Ballschule Heidelberg in Altach .... das „ABC“ des Spielens erlernen Entstehungsgeschichte der Ballschule Die Ballschule wurde an der Sportuniversität Heidelberg im Jahre 1998 eingeführt, hat sich laufend weiter entwickelt und genießt mittlerweile international einen ausgezeichneten Ruf. Zahlreiche Länder (z.B. Deutschland, Brasilien, Spanien, Japan, Österreich usw.) sowie namhafte Bundesligaklubs (Werder Bremen, 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt usw.) haben das Konzept übernommen und arbeiten damit erfolgreich. Philosophie der Ballschule Die Sportuniversität Heidelberg bietet allen Sportvereinen, Grundschulen und Kommunen eine Kooperation an. Diese besteht darin, dass unter dem Motto „Das ABC des Spielens erlernen“ Lehrpläne zur Verfügung gestellt werden. Die Sportuniversität Heidelberg bietet Hilfestellung beim Aufbau einer Ballschule und bei der Ausbildung von Übungsleitern. Philosophie der Ballschule Die Ballschule richtet ein Sportangebot an Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter mit dem Ziel, die Kinder ganzheitlich in ihrer geistigen, emotionalen und motorischen Entwicklung auszubilden. Nicht die frühzeitige Spezialisierung, sondern eine globale, polysportive Ausbildung steht im Mittelpunkt. Neben den Kindern sollen alle Sportvereine, auch die Schule und die Kindergärten von dieser Einrichtung profitieren! Prinzipien der Ballschule Die Ballschule ist nicht kommerziell ausgerichtet, sie ist ein Non-Profit-Unternehmen. Ein wichtiges Ziel der Ballschule ist es, der Bewegungsarmut der Heranwachsenden entgegenzuwirken. Durch die gezielte Betreuung der Kinder soll sportartun- abhängig der Grundstock für spätere Höchstleistungen gelegt werden. 3. Stufe 2. Stufe 1. Stufe sportspielspezifisches Lernen Tennis, Tischtennis, Volleyball, Badminton Fußball Hockey Basketball Handball sportspielgerichtetes Lernen Rückschlagspiele Hand, Schläger Torschussspiele Fuß, Schläger Wurfspiele Hand sportspielübergreifendes Lernen Ballschule - Das „ABC“ des Spielens lernen Gründe, die für die Einführung der Ballschule sprechen Sportliche Aspekte Gesundheitliche Aspekte Soziale Aspekte Wirtschaftliche Aspekte 1. Sportliche Aspekte ganzheitliche Entwicklung der Kinder in geistiger, emotionaler und sportlicher Hinsicht polysportive Ausbildung, nicht frühzeitige Spezialisierung sportspielübergreifend von der Ballkoordination über das Ballgefühl bis hin zur Ballführung lernen Kinder fördern, ohne zu überfordern 2. Gesundheitliche Aspekte der Bewegungsarmut entgegenwirken, Ersatz für die verloren gegangene Straßenspielkultur bereits 20% der Kinder und Jugendlichen sind krankhaft fettleibig Suchtprävention (Spielkonsolen, PC-Spiele, Fernsehen) Haltungsschäden vorbeugen 3. Soziale Aspekte soziale Einbindung eines Kindes in eine Spielsportgruppe mit allen positiven Merkmalen Sport – gerade im Verein – macht Jugendliche stark und bereitet sie auf die vielfältigen Aufgaben der Zukunft vor. Darum ist die Jugendsportförderung für jede Gemeinde eine absolut sinnvolle Investition. verstärkte Zusammenarbeit der Vereine Zusammenhang zwischen Ballschule und schulischem Erfolg 4. Wirtschaftliche Aspekte Win-win-Faktor für alle Beteiligten Werbung für die Gemeinde und die Schule Heranbildung von Talenten für alle Vereine Prävention - jeder Jugendliche, der nicht auf der Straße sein Unwesen treibt, ist für die Gesellschaft ein Gewinn Gemeinschaftsprojekt Ballschule Träger ist die Gemeinde: - Offizieller Partner der Ballschule Heidelberg - Finanzielle Unterstützung (Ausbildung, Utensilien, Hallenbenützung, Jahresbeitrag) Aufgabe des SCRA: - Koordination der Ausbildung (mehr als 50 Ü-Leiter) - Bereitstellen der Trainer, Unterstützung der VS Unsere Ballschulexperten Unser Ballschulteam besteht aus speziell ausgebildeten, pädagogisch geeigneten Übungsleitern. Die Übungsleiter unterrichten nach dem Lehrplan der Sportuniversität Heidelberg. Unsere Spezialisten: Dietmar Domig (Ballschulleiter), Anette Domig, Angelika Thalmann, Andy Adlboller (Unterstützung der VS-Lehrer im Unterricht) u. v. a. Positive Auswirkungen Der Bewegungs- und Sportunterricht in den Kindergärten in der Volksschule hat enorm an Qualität gewonnen. Der Einstieg in die Vereine, die Ballsport betreiben, ist um Vieles leichter geworden. Die Kinder sind in jeder Beziehung „reifer“. Die frühzeitige Förderung ist auch für sozial Schwächere keine finanzielle Belastung. Alle Beteiligten profitieren vom Gemeinschaftsprojekt „Ballschule Heidelberg in Altach“. Danke für eure Aufmerksamkeit und für eure Bereitschaft, wertvolledes Erziehungsarbeit .... das „ABC“ Spielens erlernen zu leisten!