Islas de las Perlas

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Islas de las Perlas
Panama Immobilien
Islas de las Perlas
Letzte Aktualisierung Saturday, 23 August 2008
Die Perleninseln - Archipiélago de las Perlas
In the Middle of NothingKeine Spur von Exklusivität
Wie wird Contadora nicht beworben!
Die "Isla Bonita":
- Der
Vizepräsident Panamás hat auf Contadora ein Haus und verbringt viele
Wochenenden hier; wobei oft Präsident Martín Torrijos auch zu Gast ist
- allerdings zumeist nur in der Trockenzeit bis etwa Ostern.
- Ende der 70er Jahre lebte hier Schah Mohammed Reza Pahlevi zusammen mit seiner Gattin einige Zeit im Exil.
- 1983
trafen sich auf Contadora die Regierungschefs der Staaten Mexiko,
Venezuela, Kolumbien und Panamá zur ersten Konferenz zur
Wiederherstellung des Friedens in Mittelamerika; diese noch immer
zusammentreffende Politikergruppe wird seither "Contadora-Gruppe"
genannt und ist als solche ein Begriff..
- Oft weilt zum Jahreswechsel der Ex-US-Präsident Jimmy Carter hier.
- Es
gibt auf Contadora - nur 300 ha klein - 13 feinsandige weiße Strände,
viele weitere Inseln sind in Sichtweite, dorthin werden Ausflüge zum
Fischen und Tauchen unternommen.Das ist aber nur die halbe Wahrheit über Contadora.
Das ist die Wahrheit für Touristen - wirklich dauerhaft leben kann man auf Contadora nicht.
- Contadora bietet ein vernünftiges Allinclusive-Hotel an der "Playa Larga" wie dem einzigen Nudistenstrand
Mittelamerikas.
- Das Hotel "Galeon" ist ebenfalls hübsch, gut ausgestattet, oberhalb von zwei Stränden nahe der Rollbahn.
- Dann gibt es noch das sehr nett gelegene "Hotel Romántica" an der "Playa Cacique".
- Einige einfache Unterkünfte sind auch vorhanden.
Aber all das interessiert allenfalls Urlauber.
Dauerhaft leben kann man auf Contadora nicht
Zum einkaufen muß man nach Panamá City rüberfliegen, mit "Aeroperlas"
für 84 Dollar hin und zurück. Denn auf Contadora existieren nur drei
einfache "Tante-Emma-Läden" mit bescheidener Auswahl und alles - für
panamaische Verhältnisse - total überteuert.
In den kleinen
Fliegern hat man 12 Libra Gepäck frei, jedes Libra mehr ist separat zu
bezahlen. Der Einkauf muß also als "Cargo" aufgegeben werden. Bis man
am Flughafen in Albrook wieder ankommt, hat man eine einzige Hetze
hinter sich. Die Maschine landet in Albrook gegen 09.40 Uhr vormittags,
um 16.00 Uhr soll man aber schon wieder einchecken. Hat man dann noch
irgendetwas anderes zu tun, ist man nur allzu oft gezwungen, in der
Stadt auch noch zu übernachten.
Die wirtschaftlichste Lösung
ist, man verlädt seine diversen Kühltaschen, mit dem Flieger vormittags
rübergeschafft nach Albrook, rechtzeitig am Yachthafen auf eine
Barkasse. Dieser "Seelenverkäufer" fährt donnerstags irgendwann zumeist am Nachmittag - ab und kommt am Freitag am "Playa Larga" auf
Contadora an. Da es keinen Landungssteg gibt, ist alles von den
Gezeiten abhängig. Das Boot fährt bei Flut auf den dann überspülten
Strand, setzt bei Ebbe auf dem Sand auf und kann, nein muß, zu dieser
Zeit entladen werden. Man mietet sich dann ein Taxi - natürlich weit
teurer als auf dem Festland - und transportiert alles in die heimische
Gefriertruhe.
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Man kann sich zu diesem Zweck auch ein eigenes
Auto kaufen, irgendeine "alte Möhre". Für Autos ist Contadora aber
"Gift". Kaum einmal kann man auf dem winzigen Eiland mehr als 1 km
fahren. Zündung und Bremse sind die eigentlich beanspruchten Teile
eines Fahrzeuges auf Contadora.
Nur teilweise sind die wenigen Straßen asphaltiert, der Straßenbelag ist schadhaft.
Wohnt
man hier ein klein wenig länger, muß man mit der Welt schon ziemlich
abgeschlossen haben, will man wirklich dauerhaft bleiben:
- Das
Leitungswasser ist nicht keimfrei, in der Regenzeit (Mitte April bis
November, zumeist mit Unterbrechung im Juli) oft völlig verdreckt,
braun.
- Gegen Ende der Trockenzeit kann es dafür passieren, daß
das Wasser ganz zur Neige geht und mit dem Schiff Wasser
antransportiert werden muß - was tagelangen Verzicht auf Wasser zur
Folge haben kann. Das ist zuletzt 2008 passiert. Als das Wasser dann da
war, kostete es den doppelten Preis.
- Verdreckt in der Regenzeit auch die Strände, wo sie nicht von den Hotels unmittelbar gesäubert werden.
- In
der Zeit, wo es am Meer und an den Stränden eigentlich am schönsten ist
- Januar bis März - wird Contadora heimgesucht vom Humboldtstrom, der
kaltes (22°C) und trübes Wasser mit sich führt.
- Es gibt keine Bank.
- Es gibt keine Post.
- Es gibt keine Apotheke.
- Es gibt kein wirklich gut funktionierendes Internet.
- Es gibt für den Notfall nur eine relativ einfache Ambulanz.
- Einen Tierarzt sucht man vergeblich.
- Es gibt nichts, absolut nichts, was etwas mit Exklusivität zu tun hätte.
- Ein geplanter Yachthafen wurde verhindert.
- Eine
wirklich erwähnenswerte Gastronomie sucht man vergeblich, in der
Regenzeit wird ein zufällig erscheinender Gast nur aus der
Tiefkühltruhe bekocht.
- Auch selbst lebt man natürlich nur aus
der Gefriertruhe. Besucht man auf dem Festland einen Supermarkt, kommen
einem danach auf Contadora nur die Tränen bei der Vorstellung, auf was
man alles an frischem Obst und Gemüse, frischen Backwaren etc.
verzichten muß im Alltag.
- Es gibt kaum anzumietende Immobilien, wenn doch, dann zu Wahnsinnspreisen.
- Käuflich erwerbliche Grundstücke mit unmittelbarem Meerblick gibt es kaum noch.
- Ein potentiell schönes Grundstück mit Meerblick wurde zur Müllhalde gemacht, ist nun also dauerhaft kontaminiert.
- Wer
auch noch so eine schäbige Hütte mit schönem Meerblick als einzigem
Luxus hat, verlangt dafür ca. USD 1 Million oder mehr - man leidet an
einer speziellen Form von Realitätsverlust.Also absolut alles negativ?
Nein
- die einheimische Bevölkerung ist sehr nett und hilfsbereit. Das darf
nicht verschwiegen werden. Insbesondere Touristen sollte das
interessieren. Denn als Ort für ein erholsames Wochenende oder auch
einmal einige Tage länger sollte Contadora an dieser Stelle auf keinen
Fall abqualifiziert werden.
Wer
dauerhaft am Meer leben möchte, der findet allerdings sinnvollere
Alternativen auf dem Festland zu der Insel "in the middle of nothing".
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Contadora - die Insel für Menschen, die einmal einen Inselkoller erleben möchten.Wir bieten auf Contadora keine
Immobilien an.Wir warnen im Gegenteil davor, sich dort eine Immobilie anzuschaffen.
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