Sie ist „ein Schatz der Kommune“

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Sie ist „ein Schatz der Kommune“
Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 78 / Seite 4
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Stadtbibliothek. Hauptstelle, 10 bis 18
Uhr.
Kulturgemeinde. 20 Uhr „Der Witwen
club“, Komödie von Ivan Menchell mit
Renate Koehler, Christiane Rücker. Abo
B und freier Verkauf, Stadthalle.
Ev. Johannisgemeinde. 20 Uhr „Klang
konzert – Worte und Klänge der Passi
on“, Medio E. Endress, Ev. Stadtkirche.
Weinheimer Weingilde. 20 Uhr Weine des
Weinguts Keth aus Offstein (Rheinhes
sen), Kerwehaus.
Hutter im Schloss in Kooperation mit
Muddy's Club. 20 Uhr „add IV“, Hutter.
Kino Modernes Theater. 14.30, 16.30,
18.30 und 20.30 Uhr „Mr. Bean macht Fe
rien“, o.A; 15 und 16.45 Uhr „Triff die Ro
binsons“, o.A; 20.30 Uhr „Mitten ins
Herz“, o.A; 18.30 Uhr „Norbit“, ab 6 J.
BEERDIGUNGEN
Weinheim. 13 Uhr Trauerfeier für Eliza
beta Tasic geb. Babel, 73 Jahre.
Schriesheim. 14.30 Uhr Beerdigung Ge
org Pfisterer, Landstr. 78, 85 Jahre.
NOTDIENSTE
Apothekennotdienst. AntoniusApothe
ke, Hauptstr. 80, Weinheim, Tel. 6 65 75.
EDINGEN–NECKARHAUSEN
Evangelische Gemeinde Edingen. 9.30
Uhr Mini Club für Kinder von ein bis drei
Jahren, Amselweg 11, 20 Uhr Kirchen
chorprobe.
Katholische Gemeinde Edingen. 20 Uhr
St. Cäcilia Chorprobe.
Evangelische Gemeinde Neckarhausen.
19.30 Uhr Passionsandacht „Jesu Gefan
gennahme“. Katholische Gemeinde Ne
ckarhausen. 18.30 Uhr Eucharistiefeier.
JUZ 13. 15 Uhr „InterNett“, 18 Uhr Spie
leTreff.
Arbeitersängerbund. 19 Uhr Chorprobe
„Swinging Women“, 20 Uhr Chorprobe
Frauenchor, Kultursaal im Schloss Ne
ckarhausen.
NOTDIENSTE
Apothekennotdienst. BrunnenApothe
ke, MannheimFeudenheim, Hauptstr.
44, Tel. 06 21/79 21 26.
nip
DIE RNZ GRATULIERT
Alles
Gute!
Leutershausen. Helena Proll geb.
Deutsch, Goethestr. 43, 93 Jahre. Her
ta Seefeld geb. Stephan, Karlsruher
Str. 16, 76 Jahre. Nora Major geb. Dö
ring, Hebelstr. 7, 73 Jahre. Hohensach
sen. Pauline Schmitt, Blütenweg 23,
86 Jahre. EdingenNeckarhausen.
Günter Winkler, Kantstraße 1, 75 Jah
re. Werner Wengerodt, MalerKoch
Straße 16, 79 Jahre. Albert Fleck,
Grenzhöfer Straße 106, 73 Jahre. Fried
rich Linnenbach, HeinrichHeine
Straße 10, 71 Jahre. Ladenburg. Dr.
Klaus Haas, Lopodunumstraße 16, 77
Jahre. Johanna Gebhard, Valentinian
straße 18, 78 Jahre. Helmut Sowada,
Hirschberger Allee 14, 72 Jahre.
BERGSTRASSE UND NECKAR
Sie ist „ein Schatz der Kommune“
Ursula Kruse ist die erste Ehrenvorsitzende des Stadtseniorenrats – Mazur: „Vertretung der Senioren wird an Bedeutung gewinnen“
Weinheim. (keke) Auch mit fast 88 Jahren
hat Ursula Kruse nichts von ihrer Schlag
fertigkeit eingebüßt. Dieser Tage wurde
sie zur ersten Ehrenvorsitzenden des
Stadtseniorenrates (SSR) ernannt. Wein
heims geistig wie körperlich rüstige
„Grande Dame“ nahm das ebenso „klag
los und gelassen“ hin wie die gleichzeiti
ge Verleihung der Ehrenurkunde des Lan
desseniorenrates „für besondere Leistun
gen im Dienste der älteren Generation“.
Der Blumenstrauß, den SSRVorsit
zender Hans Mazur überreichte, stieß al
lerdings nicht unbedingt auf das Wohlge
fallen der streitbaren ehemaligen VHS
und
StadtseniorenratsVorsitzenden:
„Dass Blumensträuße heute immer so
flach sein müssen“, kommentierte Kruse
das duftende Dankeschön.
„Sie sind das beeindruckende Bei
spiel dafür, dass längeres Leben kein
Rückzugsgebiet für private Neigungen
sein darf und muss“: Der Vorsitzende des
Landesseniorenrates BadenWürttem
berg, Siegfried Hörrmann, hatte zuvor
das zwei Jahrzehnte lange Wirken der
SSRGründungsvorsitzenden gewürdigt,
das vor allem ein „unbändiger Durchset
zungswille“ gekennzeichnet habe.
Mit ihrem Gründungsvorstandskolle
gen, dem ehemaligen Sozialbürgermeis
ter und Landtagsabgeordneten Wolfgang
Daffinger, sei Kruse sich schon Anfang
der achtziger Jahre in Notwendigkeit wie
Zielsetzung eines Stadtseniorenrates ei
nig gewesen. Hörrmann verdeutlichte,
dass zu einer positiven Gestaltung des de
mografischen Wandels das Engagement
der Bürger unverzichtbar sei. Aktive Se
nioren stellten die Experten für alle Be
lange des Älterwerdens dar.
Was
SPDLandtagsabgeordneter
Hans Georg Junginger bestätigte. 20 Jah
re lang habe Ursula Kruse mit Beharrlich
keit und Zähigkeit „nie etwas hingenom
men, was es in ihren Augen zu ändern
galt“. Engagierte Bürger wie Ursula Kru
se seien die „Schätze der Kommunen“.
Sie habe ihre Arbeit ja nicht alleine ge
macht, blieb die SSREhrenvorsitzende
Erster Bürgermeister Torsten Fetzner (links), Seniorenrats-Vorsitzender Hans Mazur und der Vorsitzende des Landesseniorenrats, Siegfried Hörrmann (rechts), ernannten Ursula Kruse zur Ehrenvorsitzenden des Stadtseniorenrates Weinheim. Foto: Kreutzer
bescheiden und verwies auf weitere Mit
streiter wie Grete Fritsch oder Carsten
Lucas. Besonders stolz zeigte sich Kruse
darüber, dass unter ihrer Ägide insbeson
dere der Ausbau der Verbindungen zu
den Spitzen der Stadt gelungen sei. Auch
das Betreute Wohnen sei vorangebracht
worden, das sich zu Beginn ihrer Ära
noch „gleich null“ dargestellt hatte.
Wie wertvoll der Stadtseniorenrat für
die ältere Generation gerade in Wein
heim ist, machte KruseNachfolger Hans
Mazur deutlich. Mit einem Durchschnitts
alter von 43,6 Jahren rangiert die Zwei
Auf Schwachstellen hinweisen
Die Interessen der Senioren sollen stärker berücksichtigt werden
Weinheim. (keke) Bei der Ausgestaltung rats. Werde dieser Wandel nicht aktiv ge
neuer Bau und Wohngebiete werde die staltet, erwachse daraus ein „Riesenpro
Stadt die Belange der Senioren künftig blem“. Nicht verzichtet werden könne
sehr viel stärker beachten, versprach auf und dürfe darüber hinaus auf die „Poten
der Hauptversammlung des Stadtsenio ziale des Alters“ in Bezug auf das Wissen
renrates der Erste Bürgermeister Torsten und die Erfahrungen der älteren Genera
tion, auf deren innerfamiliäre Solidari
Fetzner.
Fetzner räumte ein, was die Senioren tät, Bereitschaft zum Engagement und
freundlichkeit und Einkaufsmöglichkei nicht zuletzt auf deren Kauf und Wirt
schaftskraft.
ten für Ältere sowie die be
Langlebigkeit verpflich
hindertengerechte Gestal
te aber auch, sagte Hörr
tung der Straßenräume be
„Langlebigkeit
mann. Was die selbstverant
treffe, sei die Zweiburgen
wortete Gestaltung des Al
stadt derzeit „noch etwas
verpflichtet“
ters bezüglich Vorsorge, Mit
schwach auf der Brust“.
verantwortung und aktive
Umso mehr Bedeutung kom
Beteiligung ebenso einschlie
me deshalb dem Stadtsenio
renrat als einer der „wichtigsten Einrich ße wie die Weiterbildung im Alter sowie
tungen Weinheims“ zu, auf vorhandene die Mitgestaltung des eigenen Lebens
„Schwachstellen“ aufmerksam zu ma raums in der Kommune.
Die turnusgemäß abgehaltenen Neu
chen.
Den demografischen Wandel „nicht wahlen bestätigten weitgehend die Amts
als Katastrophe, sondern als Herausforde inhaber Hans Mazur (Erster Vorsitzen
rung“ zu sehen, forderte der Vorsitzende der), Willibald Körner (Zweiter Vorsitzen
des Landesseniorenrates, Siegfried Hörr der), Maria Gloning (Kassiererin), Marin
mann. Den damit einhergehenden gesell Helfert, Ewa LewickiSiegler, Hermann
schaftlichen und politischen Handlungs Garst und Wolf Heyden (Beisitzer) in ih
bedarf sowie die daraus resultierenden ren Ämtern. Neu sind Horst Hock als
Aufgaben für Seniorenvertretungen stell Schriftführer sowie Inge Nickerl als wei
te er in den Mittelpunkt seines Gastrefe tere Beisitzerin.
Weinheim. (nam/zg) Die FDPLandtags
abgeordnete Dr. Birgit Arnold meldet
sich in der Diskussion zur Lehrerversor
gung am WernerHeisenbergGymnasi
um zu Wort. Sie habe dem Landesdoppel
haushalt 2007/08 zugestimmt, weil mit
ihm seit zwanzig Jahren zum ersten Mal
deutliche Anstrengungen zu einer Haus
haltkonsolidierung unternommen wür
den, schreibt Arnold in einer Pressemit
teilung. „Der grüne Bildungspakt bedeu
tet Lehrereinstellung auf Pump im Rah
men eines Schattenhaushaltes“.
Eines der größten Probleme bei der
Lehrerversorgung sei nicht fehlendes
Geld und damit fehlende Stellen, son
dern fehlende Lehrer. Die Landesregie
rung habe ihr Versprechen gehalten und
in der letzten Legislaturperiode alle frei
werdenden Lehrerstellen besetzt und da
rüber hinaus 5500 neue geschaffen. „Das
bedeutet, in BadenWürttemberg ist der
Lehrermarkt leergefegt“, so die FDPAb
geordnete. Deshalb müsse man bei der Re
krutierung von Lehrern neue Wege ge
hen. Es sei zu überlegen, ob die Möglich
keit für Realschullehrer, bis Klasse 10 am
Gymnasium zu unterrichten, wieder be
lebt werden könne. Arnold will nun das
Gespräch mit den Betroffenen suchen.
Fraktionen sägten dicke Bretter
KINO
Baumschneidewettbewerb am zweiten Tag der BdS-Leistungsschau
THEATER
Städtische Bühne Die Frau vom Meer von Henrik
Ibsen, 20 Uhr. Tel. 5820000.
Zwinger3 FerienWorkshop, Anmeldung unter Tel.
5835460.
Zimmertheater Blackbird, Psychothriller von Da
vid Harrower, 20 Uhr, Tel. 21069.
burgenstadt in der Altersstatistik ihrer
Bürger in BadenWürttemberg an dritter
Stelle bei Städten über 30 000 Einwoh
nern. Im RheinNeckarKreis weist Wein
heim mit 28 Prozent sogar den höchsten
Anteil an Bürgern über 60 Jahren auf.
Die Vertretung der Senioren werde
deshalb noch stärker an Bedeutung ge
winnen, als es bisher schon der Fall ist, so
Mazur: „Vor allem, wenn es um die Mit
wirkung bei der Verkehrs und Woh
nungsplanung, Sozialeinrichtungen und
der Kultur geht“. Daneben müssten Se
niorenräte aber auch dazu beitragen,
Birgit Arnold
meldet sich zu Wort
HEIDELBERGER KULTUR
Lux/Harmonie, Tel. 06221/220000 Eddie Murphy –
Norbit (17, 22.30), Alpha Dog (22.30), Renn
schwein Rudi Rüssel 2 (11, 14.30, 17.30), Triff die
Robinsons (11, 14, 16, 18), La vie en rose (19.15),
Die Brücke nach Terabithia (11, 14.30), The Hills
have Eyes II (20.15, 22.30), Mitten ins Herz (17.15,
20, 22.30), Mr. Bean macht Ferien (14, 16, 18, 20.15,
22.30), Neues vom WiXXer (14.15, 20), Hände weg
von Mississippi (11, 14, 17), Nummer 23 (20.15,
22.30), Die wilden Kerle 4 (11)
Gloria/Gloriette, Tel. 06221/25319 Die Herbstzeit
losen (15, 17, 19.15), Hände weg von Mississippi
(15.15, 17), Keine Sorge, mir geht’s gut (19, 21.30),
Die Fälscher (21.15)
Kamera, Tel. 06221/409802 Herzen (16.30, 19), Das
Leben der Anderen (21.30)
Studio Europa, Tel. 06221/25600 Mr. Bean macht
Ferien (15, 17.15, 19.30, 21.45)
Schloss, Tel. 06221/20525 Triff die Robinsons (14,
16, 18), Rennschwein Rudi Rüssel 2 (14.45), Am Li
mit (15.30, 17.45), Neues vom Wixxer (17, 19.30),
Der letzte König von Schottland (20.15), Schnitzel
paradies (21.45)
Karlstorkino, Tel. 06221/978918 21 Gramm (19.30,
OmdtU), The saddest music in the world (21.45,
OmdtU).
Dienstag, 3. April 2007
EdingenNeckarhausen. (nip) Am Sonn
tagvormittag ging die BdSLeistungs
schau mit dem beliebten PromiWettbe
werb weiter. Bis zuletzt war es gut gehüte
tes Geheimnis, in welchem Wettbewerb
sich die bekannten Persönlichkeiten aus
dem Ort diesmal messen würden. Klar
war lediglich, dass jeweils zwei Vertreter
der Fraktionen geladen waren.
Moderator Dietmar Clysters gab als
putziger Holzmichel Auskunft: Baum
scheibensägen, so viele wie möglich und
das in drei Minuten. Wer am meisten
sägt, gewinnt. Die CDU schickte als
stärkste Fraktion Walter Köhler und Ge
org Schneider an den Start. Der Steuerex
perte und der Baumveredler schafften ei
ne Scheibe – und ein Stückchen Köh
ler’schen Daumen. Unverdrossen sägte
Köhler weiter, und auch wenn es später
nur für den letzten Platz reichte, so plat
zierte sich das Duo später doch als Welt
meister der Herzen.
Gegen Georg Mildenberger und Tho
mas Zachler hatte keiner eine Chance.
Der baumstarke Steinewerfer, zurzeit oh
nehin wieder im Training, zog gemein
sam mit dem SPDKollegen Zachler die
Säge durch den Baumstamm fast wie ein
Messer durch Butter. Zwei recht dicke
Scheiben hobelten beide herunter und
wurden dafür mit dem ersten Platz und ei
nem Gutschein von der Metzgerei
Schwab belohnt. Trostpreise gab es für al
le. Stephan KrausVierling und Helmut
Koch legten für die Unabhängige Bürger
liste aus FDP und FWV (der sperrige Na
me floss auch Clysters nicht so leicht
über die Lippen) ein flottes Tempo vor,
das sie fast bis zum Ende halten konnten.
Ihr Ergebnis reichte für Platz zwei. „Die
Grünen schlagen sich wacker“, frotzelte
Clysters, als Ulf Wacker und Ulrike Jan
son sich auf Rang drei sägten.
Bei strahlendem Sonnenschein profi
tierten an diesem Sonntag auch die Aus
steller auf dem Außengelände. Am Sams
tag kamen bei leichtem Regen eher die
Standbetreiber in der Halle zum Zug. Bei
der Cura Pflegedienst GmbH war zu er
fahren, dass die offizielle Eröffnung des
PflegeDomizils in den Neckarhäuser
Wingertsäckern nun auf 1. Mai termi
niert ist. Noch ein wenig länger dauert es,
bis die Edinger Ortschronik erscheint:
Das rund 400 Seiten starke Werk über die
Geschichte Edingens wird nun erst im
Spätjahr 2007 herauskommen. Gleichzei
dass die Zukunftschancen der Älteren
und der Jungen nicht gegeneinander aus
gespielt würden.
Schließlich müssten Wohn und Wohn
feldwünsche älterer Menschen stärker be
rücksichtigt werden: Mazur forderte von
der Politik, mehr seniorengerechte Woh
nungen zu schaffen, die gleichzeitig auch
für junge Familien mit Kindern nützlich
seien. Außerdem müssten die Themenfel
der „Wohngemeinschaften für Ältere“
und „MehrGenerationenhäuser“ voran
getrieben werden (siehe weiteren Be
richt).
IN ALLER KÜRZE
Stein auf die Fahrbahn gelegt
Weinheim. (pol) Wegen gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr ermit
telt die Polizei. Ein 19Jähriger war in
der Nacht zum Montag gegen 1 Uhr
auf der B 3 unterwegs, als er unmittel
bar nach der Einmündung zum Suez
kanalweg über einen größeren Stein
fuhr. Dabei beschädigte er sein Auto:
Es entstand ein Schaden von 2000 Eu
ro. Hinweise auf den Verursacher lie
gen nicht vor. Zeugen melden sich bit
te unter 0 62 01/100 30 bei der Polizei.
Zeugen fingen Randalierer
Weinheim. (pol) Ein alkoholisierter
29jähriger Weinheimer schlug am
Sonntag mit einer Bierflasche die
Heckscheibe eines Opels ein und ent
fernte sich anschließend zu Fuß. Der
Besitzer des Autos sowie ein weiterer
Zeuge hatten den Vorfall beobachtet
und verfolgten den 29Jährigen zu Fuß
und in einem Wagen. An der Haltestel
le „Blumenstraße“ stellten sie den
Mann. Er versuchte, über die Motor
haube des BMWs zu springen und be
schädigte sie. Bis zum Eintreffen der
Polizei hielten beide den 29Jährigen
fest. Er hatte getrunken, was ein Test
mit fast zwei Promille bestätigte. Den
Schaden an beiden Autos beziffert die
Polizei auf 850 Euro.
Vertreter der Gemeinderatsfraktionen sägten am Sonntag um die Wette – dabei wurde auch ein
Daumen in Mitleidenschaft gezogen. Foto: Pilz
tig warb die IG Museum am Stand der Ge
meinde um weitere Mitstreiter.
Am Sonntagmittag schickte der Bund
der Selbständigen das mit vielen grünen
Ballons geschmückte BdSMobil auf die
Strecke des Sommertagszugs. Leistungs
schau und Sommertagszug, zeitgleich ter
miniert, sollten voneinander profitieren.
„Die 13. Leistungsschau verspricht, ein
Highlight in ihrer schönen Gemeinde
EdingenNeckarhausen zu werden“, ahn
te BdSBundesverbandsvize Wolfgang
Stern bei der Eröffnung und behielt
recht. Die BdSOrganisatoren hoffen
nun, dass die Bitte von Bürgermeister
Stellvertreterin Heidi Gade auch übers
Jahr Erfüllung findet: „Halten Sie den
Gewerbetreibenden vor Ort die Treue.“

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