freiwillige feuerwehr keltern - Staffel Nördlicher Schwarzwald
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freiwillige feuerwehr keltern - Staffel Nördlicher Schwarzwald
Übung "J"akobsbrunnen" am 11.05.02 Gerneindenachrichten Keltern, 31.05.02 FREIWILLIGE FEUERWEHR KELTERN DIETLINGEN . ELLMENDINGEN . WEILER· NIEBELSBACH www.keltern.de/ff_keltern/index Jugendfeuerwehrübung htm mit Hunden Eine Übung der besonderen Art erlebten vor kurzem zahlreich, Kinder der Jugendfeuerwehr Keltern. Erstmals in de Geschichte der Nachwuchswehr war das Ziel der Ubung ruch die Brandbekämpfung oder Versorgung von Verletzten, son dern das ReHen und Bergen von Personen Im Gelände. In die sem Sinne beteiligte sich erstmals auch die Rettungs hundestaffel Mittlerer Neckar mit I rer EmsatzqruppPforzheim an einer solchen Übung. Über 20 Jugendliche der Kelterer Gesamtwehr. zahlreiche Betreuer und ebenso viele Rettungshundefuhrer mit ihren vierbeinigen Oegleitern waren Vorort und beteiligten sich an die sem Halbtageseinsatz. Ausgangslage des Sondereinsatzes war der Angriff einer Rotte Wildschweine auf eine Schulklasse die beim Ittersbacher Jakobsbrunnen eigentlich einen gemütlichen Gnllnachmrttaq erleben wollte. Bei diesem unerwarteten und furiosen Angriff hatten die Kinder und Jugendlichen In Panik erschreckt die Flucht ergriffpn und waren In alle Himmelsrichtungen davon gerannt. Wegen Ihrer Ortsunkenntnis und in unwegsamen Gelände hatten sie dann nicht mehr zur Gruppe zurück gefunden. Insgesamt zehn Jugendliche galten so bel der Alarmlerung der Rettungshundestaffel als vermisst. Sofort nach dem Eintreffen der rund 20 RettungShundeführer wurde das ausgedehnte Waldgebiet um den tttersbacher Jakobsbrunnen in verschiedene Suchgebiete eingeteilt . Ob In Suchkette oder bei der Emzelsuche, beim Einsatz In unwegsamen Gelände, wurde von den Hunden und Ihren Hundeführern Einiges abverlangt Abschnittsweise wurde nach und nach jedes Teilstück abgesucht bis schließlich auch das letzte Opfer aufgefunden und der Gruppe Wieder zugeführt werden konnte. "Übungsziel erreicht" hieß es nach rund drei Stunden als alle Jugendlichen wieder beisammen waren und die anwesenden Übunqsbeobachter; bestehend aus Teilen der aktiven Wehr und Forstmitarbeitern eine positive Übungsbilanz ziehen konnten. "Was heute Übungsannahrne ist. kann morgen schon Realität sein", attestierten der Einsatzleiter der RettungShundestaffel Mittlerer Neckar Peter Göttert und der Chef er Einsatzgruppe Pforzhsnn Bernd Eberhardt und Rosl Spinler die Leiterin der Jugendfeuerwehr ergänzte: "Wir müssen die verschiedensten Übungen durchspielen um Im Ernstfall auf alles vorbereitet zu sein" In diesem Sinne sei auch die Zusammenarbeit mit der Rettungshundestaffel, ein weiterer Mosaikstein im Einsatzspektrum der Feuerwehr gewesen und habe gezeigt. dass bei ordentlicher Koordination die Zusammenarbeit funktioniert und auch schwrenqsten Aufgaben gelöst werden können. Ein Feststellung die alle Anwesende abschließen auch mit einem gewissen Stolz erfullte