Bäuerlicher Feinschmecker
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Bäuerlicher Feinschmecker
Herausgegeben im Juli 2007 vom Südtiroler Bauernbund Schlachthofstr. 4/D I-39100 Bozen Tel. +39 0471 999 308 Fax +39 0471 981 171 [email protected] www.roterhahn.it 4. Auflage Konzept, Texte und Abwicklung Südtiroler Bauernbund: Dr. Hans J. Kienzl Margareth Elsler Dr. Hannes Knollseisen Martina Mair Walter Rier Monika v. Payr Dagmar Zelger 2007/08 Bäuerlicher Feinschmecker Südtiroler Buschen- und Hofschankbetriebe Weinbeschreibungen Versuchszentrum Laimburg: Martin Aurich, Erwin Eccli, Armin Kobler, Ulrich Pedri Bildquellen und Karte Südtiroler Bauernbund Georg Mayr, Alessandro Gandolfi Frieder Blickle, Südtirol Marketing (SMG) Tourismusorganisationen Südtirols Gestaltung Mugele&Matt, Bozen Werbeanzeigen Südtiroler Bauernbund Anzeigenabteilung [email protected] Druck Athesiadruck Der „Bäuerliche Feinschmecker“ wurde gedruckt mit freundlicher Unterstützung durch das Assessorat für Tourismus und durch das Ressort für Landwirtschaft, Informationstechnik, Grundbuch und Kataster. D I E G Ä RT E N VO N S C H LO S S T R AU T T M A N S D O R F F www.foto-prossliner.com • graphics: www.reichert.it Feriengebiete Südtirols 68 63 65 21 64 49 55 56 46 48 58 25 19 32 30 18 50 57 51 52 44 54 59 45 20 29 24 40 38 36 37 39 27 28 Buschenschank Hofschank Vinschgau: Niedermair S. 18 Patzleidhof S. 19 Schgumser Stübele S. 20 Tendershof S. 21 Meran und Umgebung: Nalserbacherkeller S. 24 Schnalshuberhof S. 25 Falschauerhof S. 27 Klapfwieshof S. 28 Pfrollnhof S. 29 Pirchhof S. 30 Zmailer-Hof S. 32 Südtirols Süden: Ebnicherhof Föhrner Oberlegar Steidlerhof Haidgerberhof S. 36 S. 37 S. 38 S. 39 S. 40 Eisacktal: Buchnerhof Gostnerhof Griesserhof Gummererhof Hubenbauer Larm-Hof S. 44 S. 45 S. 46 S. 48 S. 49 S. 50 Oberpartegger Pschnickerhof Putzerhof Strasserhof Villscheiderhof Winklerhof Obermoserhof Unteraichnerhof S. 51 S. 52 S. 54 S. 55 S. 56 S. 57 S. 58 S. 59 Dolomiten: Eggerhöfe Niedristhof Schifferegger S. 63 S. 64 S. 65 Tauferer Ahrntal: Kofler zwischen den Wänden S. 68 HÖNSTER ITALI ENS SC 05 GARTEN 20 & N S GARTE E U R O PA 06 N R . 6 20 Tä g l i c h g e ö f f n e t : 1 . A p r i l – 15 . N o v e m b e r : 9 . 0 0 – 1 8 . 0 0 U h r 15 . M a i – 15 . S e p t e m b e r : 9 . 0 0 – 2 1 . 0 0 U h r w w w. t r a u t t m a n s d o r f f . i t • Tel. +39 0 4 7 3 2 3 5 7 3 0 St.-Valentin-Straße 51a • I - 3 9 0 1 2 Meran | Südtirol Der „Bäuerliche Feinschmecker“ Mit Freude präsentieren wir Ihnen die vierte Ausgabe des „Bäuerlichen Feinschmeckers“! In dieser Broschüre finden Sie neben Südtiroler Buschenschänken auch Hofschänken, also Bauernhöfe, die im Gegensatz zu den Buschenschänken keinen Wein anbauen, da sie sich außerhalb des Weinbaugebietes befinden. Mit viel Arbeit und Einsatz ist es uns wieder gelungen, eine Broschüre herauszugeben, in der hochwertige Buschen- und Hofschankbetriebe aus ganz Südtirol beworben werden. Alle Betriebe, die in dieser Broschüre ausgewiesen sind, wurden im Vorfeld vom Südtiroler Bauernbund besucht und einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Bäuerliches Ambiente, eine gute Ausstattung und typisch bäuerliche Gerichte, vorwiegend aus eigener Produktion, spielten dabei eine grundlegende Rolle. Ein besonderer Dank gilt der Expertengruppe des Arbeitskreises Weinbau im Südtiroler Bauernbund und dem Versuchszentrum Laimburg, die die Eigenbauweine der Buschenschänke fachmännisch verkostet und bei Bedarf kellertechnische Ratschläge erteilt haben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern im „Bäuerlichen Feinschmecker 2007/08“, unvergessliche Ausflüge in die bäuerliche Welt Südtirols und natürlich guten Appetit in unseren Buschen- und Hofschankbetrieben! Ihr Georg Mayr Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes 1 Ob Urlaub auf dem Bauernhof, Genießen köstlicher Hausmannskost in einer gemütlichen Stube oder Kennen lernen authentischer bäuerlicher Qualitätsprodukte – der „Rote Hahn“ steht für die schönsten und besten Angebote der Südtiroler Bauernhöfe. Bauernhof spüren Vor drei Jahren hat der Südtiroler Bauernbund die drei Säulen „Urlaub auf dem Bauernhof“, „Bäuerliche Schankbetriebe“ und „Qualitätsprodukte vom Bauern“ unter der Dachmarke „Roter Hahn“ zusammengeführt und verbindliche Qualitätsstandards festgelegt. Ziel ist es, den Zu- und Nebenerwerb der heimischen Bauern zu unterstützen und den Konsumenten eine einzigartige Zeit in bäuerlicher Atmosphäre zu ermöglichen. dürfen sich die Gäste beim Urlaub auf dem Bauernhof auf ein unverfälschtes Naturerlebnis, echte Gastfreundschaft und nicht zuletzt authentische bäuerliche Produkte freuen. Auch für die Qualitätsprodukte vom Bauern bürgt der „Rote Hahn“: Dazu werden die selbst gemachten Fruchtaufstriche und -säfte, Käse- und Milchprodukte und anderen Köstlichkeiten regelmäßig strengen Kontrollen unterzogen. Schließlich führt der „Bäuerliche Feinschmecker“ des „Roten Hahns“ in die leckersten Ecken Südtirols. Produkte, die in den bäuerlichen Schankbetrieben auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil direkt von Hof und Feld und sind unnachahmlich im Geschmack. Wer Südtirols bäuerliche Lebensart näher kennen lernen will, erfährt auf der offiziellen Internetseite www.roterhahn.it alles rund um die Dachmarke „Roter Hahn“. Dank der sehr kleinen Strukturen (die Anzahl der Ferienwohnungen ist auf vier begrenzt) 2 3 Zahlreiche Hof- und Buschenschänke bereichern Südtirols Genusslandschaft und bieten zum Wohlfühlen neben gutem Wein und bäuerlichen Schmankerln ein einmalig authentisches Ambiente: mit gemütlichen Stuben und gastfreundlichen Bauersleuten. Genießen beim Bauern Bäuerliche Schankbetriebe haben in Südtirol eine lange Tradition. Bereits vor vielen Jahrzehnten öffneten die Bauern ihre Keller und Stuben den Gästen zum Genießen der bäuerlichen Küche und zum Weinverkosten. Heute bieten die Buschen- und Hofschankbetriebe in Südtirol eine beliebte Alternative zu den üblichen Speisekarten. Für Abwechslung sorgen die vorwiegend selbst erzeugten Produkte, wie hausgemachte Säfte, schmackhafte Tiroler Gerichte, heimisches Obst und Südtiroler Weine. 4 Doch worin unterscheiden sich Buschen- und Hofschank? Der wichtigste Unterschied liegt im Wein: Der Buschenschank muss in einem Weinbaugebiet liegen, denn die entsprechende Lizenz ist zwingend mit der Kelterung und Verabreichung eines hauseigenen Weines verbunden. Ein Buschenschankbetreiber ist somit immer Weinbauer, Kellermeister und Gastwirt in einem. Im Hofschank dagegen servieren die Bauersleute zu den typischen Gerichten der heimischen Küche einen guten Tropfen aus dem Weinland Südtirol. Aber egal, ob Sie sich in einem Buschen- oder Hofschank kulinarisch verwöhnen lassen, eines zieht sich wie ein roter Faden durch alle Betriebe: die BÄUERLICHE GASTLICHKEIT. Sie wird auf Südtirols Bauernhöfen groß geschrieben. 5 Früher gab es Buschenschänke nicht nur auf dem Land, sondern vorwiegend in den Städten. So bildete Bozen einstmals eine Hochburg der Buschenschankkultur. Zahlreiche Bürger waren nicht nur im Besitz eines Hauses in der Altstadt, sondern auch eines Weingutes in Gries oder St. Magdalena. Indem sie ihren Eigenbauwein ausschenkten, konnten sie den aufwändigen Weinhandel umgehen und hatten eine willkommene zweite Einkommensquelle. Die Gäste wiederum schätzten den günstigen Preis und die unkomplizierte Ausschankmethode. Meist wurden einfach ein langer Tisch und Bänke neben den Hauseingang auf die Gasse gestellt, wo sich jeder ein Glas Wein leisten konnte. Die Geschichte der Buschenschänke reicht ins späte Mittelalter zurück. Ihr Markenzeichen war ein grüner Zweig oder „Buschen“ über dem Hauseingang. Nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt blühte diese erste Form der bäuerlichen Schanktätigkeit. Blühende Buschenschankkultur Die Tradition der Buschenschänke hat sich so bis in das vorige Jahrhundert gehalten. Während unter Österreich seit dem Jahr 1843 ein eigenes Buschenschankrecht galt, fiel Südtirol unter Italien in diesem Bereich in eine mehr oder weniger rechtsfreie Zone, so dass die Anzahl der Buschenschänke stetig abnahm. Eine Renaissance erlebte die Buschenschankkultur im Zuge des großen Tourismusaufschwungs und durch das Aufkommen des Törggelen in den sechziger und siebziger Jahren. Die Anzahl der Buschenschänke - diesmal insbesondere im ländlichen Raum - stieg schlagartig an. Dies veranlasste den Gesetzgeber, die Tätigkeit der Buschenschänke gesetzlich zu regeln: Seit über zwei Jahrzehnten ist daher in einem Landesgesetz verankert, was einen Buschenschank in Südtirol kennzeichnet und welche Kriterien er zu erfüllen hat. Die Buschenschankkultur hat ihren Ursprung in der Zeit, als die Bauern von ihren Grundherrn und den Landesfürsten im Mittelalter das Recht erhielten, einen Teil ihrer Trauben selbst einzukellern und auszuschenken. Zeichen der bäuerlichen Schankbetriebe war ein grüner Zweig oder „Buschen“ über dem Hauseingang, der dem Gast anzeigte, dass die Stube oder der Keller geöffnet ist. Das unterschied sie von den Gasthöfen und Wirtstavernen, die als „öffentliche Räume“ verpflichtet waren, ein fixes Hinweisschild anzubringen und das ganze Jahr über Gäste bei sich aufzunehmen. Die Buschenschänke waren hingegen meist nur von Ende April (Georgi) bis Ende September (Michaeli) geöffnet und unterlagen keiner Öffnungspflicht. 6 7 Die Tradition der Buschenschankbetriebe ist in Südtirol untrennbar mit dem Wein verbunden. Neben hausgemachten Spezialitäten ist der selbst gekelterte Tropfen das Aushängeschild eines jeden Betriebes. Deshalb ist die Einkehr in Buschenschänken immer auch eine Entdeckungsreise durch die Südtiroler Weinkultur. Der Wein – ein Stück Südtiroler Lebensart Südtirol hat sich auf der internationalen Karte der Weinbaugebiete einen Namen gemacht. Und das, obwohl das Land nur über rund 5.000 Hektar Rebfläche verfügt. Die Weinberge erstrecken sich vom Vinschgau über das Etschtal durchs Überetsch hinunter bis ins Südtiroler Unterland und von Bozen über das Eisacktal hinauf bis in den Brixner Talkessel. So ist das Landschaftsbild in diesen Gegenden auch maßgeblich von „Pergeln“ und Spalieren geprägt, auf denen die Bauern die Reben ziehen. Vielfältig wie die Landschaft ist in Südtirol auch das Rebsortiment. Gleich drei wichtige Rebsorten haben hier ihren Ursprung: der Lagrein, der besonders um Bozen sowie in ausgewählten Lagen im Unterland angebaut wird und sich immer größerer Beliebtheit erfreut, der Vernatsch, der am meisten verbreitete Südtiroler Rotwein mit bedeutenden Anbaugebieten um Bozen, Meran und den Kalterer See, sowie der Gewürztraminer, der untrennbar mit dem Weindorf Tramin verbunden und inzwischen in aller Welt zu Hause ist. Seit über hundert Jahren werden in Südtirol aber auch alle anderen wichtigen klassischen Rebsorten angebaut: Blauburgunder, Merlot und Cabernet fühlen sich hier genauso heimisch wie die weißen Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Ruländer, Sylvaner, Müller-Thurgau, Riesling und Sauvignon. Der beliebte Rosenmuskateller, eine weitere Südtiroler Spezialität, und der Goldmuskateller runden als Süßweine das Bild ab. Der größere Teil der Südtiroler Weinproduktion, nämlich rund 65 Prozent, entfällt auf Rotweine. Gelegenheit, Weine seltener Rebsorten zu kosten, bieten besonders die Buschenschänke. Dort werden häufig kleine Mengen an Portugieser, Zweigelt oder Furner als Eigenbauweine angeboten. 8 9 Mit ebenso traditionellen wie raffinierten Gerichten und Getränken laden Südtirols Buschen- und Hofschankbetriebe zum Schlemmen ein. Auf der bäuerlichen Speisekarte steht herzhafte Hausmannskost als kulinarischer Hochgenuss. Der Bauer bittet zu Tisch Genießen beim Bauern heißt genießen direkt beim Erzeuger. Dies zeigt sich einmal mehr in der bäuerlichen Küche. Dort zaubert die Bäuerin allerlei Köstlichkeiten aus vorwiegend eigenen Produkten: Die Zutaten sind unverfälscht, frisch und gesund, das Angebot entspricht dem der Saison und bringt abwechslungsreiche Kost auf den Tisch. Berühmtheit hat die Südtiroler Marende erlangt, die mit hausgemachtem Bauernspeck, Kaminwurzen und Geselchtem, Wurst und Käse sowie schmackhaftem Bauernbrot zur gemütlichen Brotzeit einlädt. Dazu wird ein guter Tropfen Wein gereicht. 10 Bei den warmen Vorspeisen führen selbst gemachte „Schlutzer“ und „Tirtlen“ sowie Suppen, Knödel und Nocken die Liste der traditionellen Gerichte an. Die Reihe traditioneller Bauernspezialitäten setzt sich bei den Hauptgerichten fort: Deftiges wie Bauernschöpsernes, Bauernbratl, gesurtes Schweinefleisch und selbst gemachte Hauswürste, deren Rezept das wohl gehütete Geheimnis einer jeden Bäuerin ist, machen nicht nur in der kalten Jahreszeit ordentlich Dampf in der Küche. Als Beilagen werden schmackhafte Kartoffeln und würziges Sauerkraut gereicht. Aber auch die vielen bäuerlichen Süßspeisen sind eine Versuchung: Krapfen mit verschiedenen Füllungen von Marillenmarmelade über die so genannten „Kloatzen“ (getrocknete Birnen) bis hin zu Mohn, Schmarrn, „Kniekiechl“, Strauben und Strudel aller Art lassen das Herz so mancher Naschkatze höher schlagen. 11 Da ist einmal die frische Milch, die zu Naturjoghurt und Topfen, Bauernbutter, Buttermilch und Sahne weiterverarbeitet wird. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Frisch-, Weich- und Schnittkäsen, die nach bäuerlichen Rezepturen veredelt werden. Ebenfalls fester Bestandteil der bäuerlichen Genusswelt sind die hausgemachten Wurstwaren und der typische Südtiroler Bauernspeck. Dazu schmeckt am besten ein selbst gemachtes Bauernbrot - ein „Vinschgerl“, „Pusterer“ oder Schüttelbrot - und ein gutes Glas Eigenbauwein. Gesund, natürlich, unnachahmlich im Geschmack: Produkte, die in Südtirols bäuerlichen Schankbetrieben auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil direkt von Hof und Feld. Und bieten - nach alten Traditionen weiterverarbeitet - eine Schatzkammer voller Gaumenfreuden. Vielfalt aus Bauernhand Dass Produkte vom Bauernhof, die die Bauern unter großem Einsatz anbauen, pflegen und verarbeiten, „mehr Wert“ sind als anonyme Massenware, beweist allein schon ihr Geschmack. Immer mehr Einheimische und Gäste wissen diese Ursprünglichkeit zu schätzen, ja suchen sogar bewusst danach. Die bäuerliche Produktpalette ist dabei alles andere als eintönig: Von A wie Apfelsaft bis Z wie Ziegenfleisch stellen die Bauersleute im Lauf der Jahreszeiten alles her, was das Genießerherz begehrt. 12 Neben Trauben wachsen in den bäuerlichen Obstgärten Äpfel, Birnen, Kirschen, Feigen, Marillen, Pfirsiche, Zwetschgen, viele Arten von Beeren und vieles mehr. Von der Bäuerin zu schmackhaften Marmeladen, Kompotten, Säften, Sirupen und Dörrobst weiterverarbeitet, füllen sie die Regale der Vorratskammern. Auch an einer großen Vielfalt von frischem Gemüse und Kräutern fehlt es am Bauernhof nicht. Teemischungen, frische Eier, Edelbrände und Honig runden die Palette an bäuerlichen Gaumenfreuden ab. 13 In Südtirol kennt jede Jahreszeit ihre typischen Feste und Bräuche, die meist in engem Zusammenhang mit dem kirchlichen Jahreskreis stehen. Ausdruck bäuerlichen Brauchtums ist aber auch die vielfältige Handwerkskunst, die in Südtirol noch vielerorts gepflegt wird. Bräuche – Ausdruck reicher Vergangenheit Während Kirchtage, Bittgänge und Prozessionen zu den kirchlichen Ereignissen gehören, die die Menschen nach alter Tradition feiern, ist das Törggelen ein alter Brauch profanen Ursprungs. Seine Beliebtheit ist heute bei Einheimischen und Gästen größer denn je. „Getörggelet“ wird im Herbst in gemütlichen Buschenschänken, in die nach einer ausgedehnten Herbstwanderung eingekehrt wird. Neben der deftigen Südtiroler Bauernküche und den „Keschtn“ - den gebratenen Kastanien - ist der „Nuie“ - der neue Wein - die Hauptattraktion des herbstlichen Menüs. Ebenso profan, ja sogar heidnisch, geht es in manchen Orten in der kalten Jahreszeit beim so genannten Winteraustreiben zu. Untrennbar mit der bäuerlichen Kultur verbunden, ist der Kampf von Frühling und Winter in manchen Bräuchen zur Fastnacht noch immer in vielen Orten Südtirols lebendig. Dieses Vertreiben böser Kräfte und das Beschwören der Lebensgeister ist auch ein Ausdruck der bäuerlichen Naturverbundenheit: Nach einem harten Winter sehnen sich die Bauern den „Langes“ - den Frühling - als Beginn neuen Lebens herbei. Einen großen Beitrag zum kulturellen Reichtum leistet auch die bäuerliche Handwerkskunst. Großer Formenreichtum macht sich schon in der bäuerlichen Architektur bemerkbar, die von Tal zu Tal unterschiedliche Merkmale aufweist. Dazu kommt, dass viele bäuerliche Gebrauchsgegenstände heute noch von Hand gemacht werden. Von der Federkielstickerei bis zum Fertigen der Filzpatschen (Pantoffeln), vom Körbeflechten über den Krippenbau bis hin zum Nähen der Trachten kennt die Vielfalt dabei keine Grenzen. Nicht unerwähnt bleiben darf die bäuerliche Hausmusik, die Einblick in die Welt bäuerlicher Liedtexte gibt und damit auch zum bäuerlichen Kulturgut gehört. 14 15 Zwischen rund 400 Höhenmetern im Tal bis knapp 4.000 am Ortler, dem höchsten Berg Südtirols, bietet der Vinschgau eine grandiose Landschaft, die entdeckt werden will. In den Hügellagen gedeihen Obst, besonders Äpfel und Marillen, aber auch Beeren, Edelkastanien und natürlich Wein. Um die Felder bewässern zu können, bauten die Einwohner im Vinschgau schon im Mittelalter Waale – kilometerlange Bewässerungsrinnen, an denen heute schöne Wanderwege verlaufen. Mit ihren Schellen, Trockenmauern und Aquädukten sind sie einmalig im gesamten Ostalpenraum. Ohne sie wäre früher eine landwirtschaftliche Nutzung des exponierten Sonnenbergs nicht möglich gewesen. Der Vinschgau ist aber nicht nur eine Natur-, sondern auch eine Kulturlandschaft ersten Ranges. Zahlreiche kulturhistorische Denkmäler wie Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen säumen den rund 80 Kilometer langen Weg vom Reschen bis kurz vor Meran. Weithin sichtbar steht das weiß leuchtende Kloster Marienberg über der Malser Heide. Auf 1.340 Metern thront die 800 Jahre alte Benediktinerabtei, die höchstgelegene Europas. Auch die Fürstenburg in Burgeis sowie die Churburg in Schluderns - mit der größten Privatrüstkammer Europas - sind überaus sehenswert. Nicht zu vergessen das mittelalterliche Städtchen Glurns und das Marmordorf Laas. Vinschgau Ein Tal wie kein anderes! Frei schweift der Blick von den Ötztaler Alpen im Norden zum Ortlermassiv im Süden. Über das niederschlagsärmste Tal des Alpenraums, in dessen unterem Teil Rebhänge und blühende Obstkulturen gedeihen. 16 Einen besonderen Stellenwert nehmen die romanischen Kirchen im Tal ein, wie etwa das St. Prokulus-Kirchlein in Naturns. Sie zeugen noch heute von der Besiedelung des Alpenraums durch die Römer. Wie im Übrigen auch zahlreiche erhaltene Orts- und Flurnamen sowie Dialektausdrücke auf die ehemals romanische Sprachlandschaft im Vinschgau schließen lassen: Bis ins 18. Jahrhundert war das Romanische im oberen Vinschgau noch sehr gebräuchlich. Hofschänke: Niedermair S. 18 Patzleidhof S. 19 Schgumser Stübele S. 20 Tendershof 17 S. 21 Niedermair Patzleidhof Familie Ernst Kaserer Trumsberg 4 39020 Kastelbell Tel. 0473 624 091 oder 349 2 593 055 Hoch über Kastelbell am Trumsberg ragt der Niedermairhof empor. Genießen Sie auf der Sonnenterrasse den unvergesslichen Ausblick ins Ober- und ins Untervinschgau sowie ins Martelltal. Eine getäfelte Bauernstube lädt zudem zu gemütlichen Stunden am Niedermairhof ein. Familie Kaserer wird Sie mit hofeigenen Produkten zu verwöhnen wissen. Zu Fuß: Mit der Seilbahn von Latsch nach St. Martin am Kofel und dort den 2er bzw. 8er Weg Richtung Trumsberg (ca. 1,5 Std.). Oder von Kastelbell, Latsch oder Tschars aus den 2er, 4er, 8er oder 15er Weg in ca. 2 Std. zum Hofschank. Speckknödelsuppe, Leberknödelsuppe, hausgemachte Backerbsensuppe, Vinschger Brotsuppe, „Schöpsernes“ (Lammbraten), Rindsbraten, Hauswurst, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Salate je nach Saison, Speck, Käse, Kaminwurzen, getrocknetes Rindfleisch, dazu hausgemachtes Brot sowie Kaiserschmarrn und Omelettes, hausgemachte Krapfen, Gipfelen und Apfelstrudel. Säfte: Johannisbeersaft, Holundersaft, Pflaumensaft, Himbeersaft. Mit dem Auto: Von Meran kommend im Zentrum von Kastelbell rechts Richtung Trumsberg abbiegen und ca. 10 km die Straße nach Trumsberg hoch fahren. St. Martin am Kofel Vom 1. April bis 20. Dezember ohne Ruhetag geöffnet. Vom 15. Juni bis zum 20. August Sonntag Ruhetag. Abends Vorbestellung erwünscht. Ab-Hof-Verkauf: Kaminwurzen, getrocknetes Rindfleisch, Speck. Wer’s „wild“ mag, ist am Patzleidhof genau richtig. Denn hier bereitet die Familie Kofler Wildgerichte herzhaft zu und serviert sie gastlich den Genießern. Auf 1.600 Metern im naturbelassenen Matschertal, einem Seitental des Vinschgaus gelegen, finden Gäste im Patzleidhof auch jede Menge hofeigene Produkte. Und als Beilage: eine atemberaubende Bergwelt. Vom äußerst ruhig gelegenen Patzleidhof aus können wunderbare Wanderungen für jedermann unternommen werden. Speck, Kaminwurzen und Gamswürste, Käse, Almkäse, im Sommer Frischkäse. Auf Vorbestellung: Leberknödelsuppe, Speckknödelsuppe, Kräuternockensuppe, Gerstsuppe, Gulasch, Kaiserschmarrn, Omelettes, Spiegeleier mit Röstkartoffel und Speck, verschiedene Wildgerichte sowie Lammbraten. Säfte: Melissensaft, Schlüsselblumensaft, Eistee und Holundersaft. Von Ostern bis Ende Oktober geöffnet. Vorbestellung bei warmen Speisen erforderlich. Familie Hubert Kofler Patzleidhof 95 - Matsch 39024 Mals Tel. 0473 842 631 oder 340 7 937 161 Zu Fuß: Von der Churburg über die Schludernser Höfe bis zum Schlosshof. Ab dem Schlosshof der Beschilderung „Patzleidhof“ folgen (ca. 2,5 Std.). Mit dem Auto: In Tartsch (Gemeinde Mals) rechts Richtung Matsch abbiegen und nach ca. 4 km wieder rechts abbiegen (Beschilderung). Nach ca. 2 km befindet sich der Patzleidhof. Trumsberg Matsch Patzleidhof Niedermair Runhöfe ig e eißst Edelw Reschen Meran Churburg Mals Tartsch Latsch Kastelbell 18 Schludernser Höfe 19 Schluderns Tendershof Familie Spechtenhauser Schgums 11 39023 Laas Tel. 0473 626 021 Zu Fuß: Vom Dorfzentrum in Laas Richtung Parnetz über den Herrensteig Nr. 3 zum Hofschank (ca. 1 Std.). Mit dem Auto: Von Meran Richtung Reschenpass bis zur Abzweigung nach Laas. Vom Dorfplatz Richtung Radweg, dort der Beschilderung folgen. Nach 3 km Fahrt geradeaus Richtung Schwefelquelle befindet sich auf der linken Seite die Auffahrt zum Hofschank. Reschenpass SS 38 Kaum ein Südtiroler Hofschank bietet mehr Produkte vom eigenen Hof als das „Schgumser Stübele“. Der Gemüseacker, die Streuobstwiese und die am Hof lebenden Schafe, Rinder, Schweine und Hühner sind Garant für die unvergleichliche Frische der am Hof zubereiteten Speisen. Ruhig gelegen, nahe dem neu eröffneten Vinschgauer Fahrradweg, ist das „Schgumser Stübele“ der ideale Ort, wenn Sie im einfachen, urtypischen Ambiente wahre Gaumenfreuden erleben möchten. Brettlmarende mit Würste, Speck, geselchtem Fleisch und Almkäse vom eigenen Hof. Auf Vorbestellung: Lamm, Kitz, Rindsbraten, saures Rindfleisch, Schlachtplatte, dazu Gemüse nach Jahreszeit, Speck- und Käseknödel, Käseröllchen, Kaiserschmarrn, Krapfen, Apfelstrudel und Linzertorte. Säfte: Marillensaft, Apfelsaft, Holundersaft und Zwetschgensaft. Ganzjährig geöffnet: Donnerstag und Freitag ab 17:00 Uhr. Samstag und Sonntag ab 10:00 Uhr. Montag bis Mittwoch Ruhetag. Für warme Speisen Vorbestellung erwünscht. Der Schmugglerhof von einst ist heute ein Schlemmerhof geworden: Wo früher die Schmuggler ihre geheime Ware zwischen Italien und Österreich hin und her karrten, genießen die Gäste heute gar manche Köstlichkeit nach geheimem Rezept. Der 300 Jahre alte Tendershof liegt auf 1.660 Meter inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft. Die Grenze Österreich/Italien verläuft durch das Grundstück des Hofes und ist vom Bauernhaus nur 50 Meter entfernt. Ein romantisches Plätzchen allemal! Marende nach Art des Hauses, Speck, Rauchfleisch, Kaminwurzen, Käse, Brennsuppe, Vinschger Brotsuppe. Je nach Jahreszeit verschiedene Nocken und Knödel. Auf Vorbestellung: hausgemachter ofenwarmer Kochschinken, Krautnocken, Fleischgerichte aus Lamm, Schwein oder Rind, verschiedene Suppen und Süßspeisen. Säfte: Holundersaft, Pfefferminzsaft, Jostasaft, Holunderblütensaft. Von Mitte Juni bis Ende September und von Mitte Dezember bis Ostern mittags und abends geöffnet. Kein Ruhetag. Im Oktober, November und Mai von Freitag bis Sonntag geöffnet. Für warme Speisen Vorbestellung erwünscht. Familie Andreas Prantl Altdorfstr. 31 - Reschen 39027 Graun im Vinschgau Tel. 0473 632 011 Fax 0473 632 242 Zu Fuß: Ab Reschen Richtung „Valiertegg“ dem Weg Nr. 3 folgen (45 Min.). Mit dem Auto: Von Meran kommend 500 m nach dem Ortsende Reschen links abbiegen (Schild beachten) und die Straße ca. 2,5 km hoch fahren. AUT St. Valentin a.d. Haide Reschen Graun Meran Schgumser Stübele Staatsgrenze Meran Reschensee Laas Radweg 3 km Schwefelquelle Schgumser Stübele 3 3 Tendershof 20 21 Das Gebiet um Meran wird Burggrafenamt genannt, weil es während der Herrschaft der Grafen von Tirol einem Vogt oder Burggrafen unterstellt war, der die Verwaltungs-, Gerichtsund Steuerhoheit wahrnahm. Zu dieser Zeit, im hohen Mittelalter, erlangte Meran Bedeutung als Haupt- und Residenzstadt. Eine zweite Blütezeit erlebte die Passerstadt Mitte des 19. Jahrhunderts als Kurort des europäischen Hochadels. Kaiserin Sisi verweilte hier gerne wegen des milden Klimas und der exotischen Blumenpracht. Meran und Umgebung Die mediterrane Ecke Südtirols: Neben Weinreben und Obstwiesen gibt Meran und das Burggrafenamt den Blick frei auf Palmen, Zypressen und Olivenbäume. Dazu schneebedeckte Gipfel am Horizont und eine breite Palette kulturgeschichtlicher Denkmäler. 22 Insbesondere überrascht die Gegend aber aufgrund des beeindruckenden Kontrastes zwischen südlicher und alpiner Naturlandschaft: Von der mediterranen Flora im Meraner Becken über die Obst- und Weingärten und Kastanienhaine geht es hinauf zu den Almböden des Mittelgebirges und von da über rauen Fels zum ewigen Gletschereis. Zu Spaziergängen an den Hügelhängen lockt der berühmte Tappeinerweg, während die „Botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff“ zu einer Pflanzenentdeckungsreise einladen. Im Herzen der Stadt bietet die neue „Therme Meran“ eine Oase der Entspannung und des Wohlbefindens. Weiter oben bietet die Bergwelt des Naturparks „Texelgruppe“ unerschöpfliche Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen. Kulturhistorisch Interessierte können hingegen in Dorf Tirol im ehemaligen Stammsitz der Grafen von Tirol und jetzigem Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte auf den Spuren der ehemaligen Grafschaftshauptstadt wandeln. Buschenschänke: Nalserbacherkeller S. 24 Schnalshuberhof S. 25 Hofschänke: Falschauerhof S. 27 Klapfwieshof S. 28 Pfrollnhof S. 29 Pirchhof S. 30 Zmailer-Hof S. 32 23 Nalserbacherkeller Unweit von Nals, an der Straße Richtung Prissian und Tisens liegt der „Nalserbacherkeller“. Familie Pallweber wird Sie im gemütlichen Törggelekeller oder unter der Reblaube im Freien zu verwöhnen wissen. Das Angebot aus der Küche ist schmackhaft und reichlich, Gastlichkeit und Gemütlichkeit laden zum Genießen ein. Selbstgebrannte Fruchtdestillate runden das Ganze ab. Familie Lucio Pallweber Prissianerstr. 1 39010 Nals Tel. 0471 678 661 oder 335 5 887 257 Fax 0471 678 661 Zu Fuß: Vom Buschenschank aus führt der Weg Nr. 9 nach Sirmian oder Grissian (ca. 1 Std. bzw. 2 Std.). Mit dem Auto: Von der MeBo-Ausfahrt Vilpian Richtung Nals und Prissian fahren, etwa 500 m nach dem Ortskern von Nals befindet sich der Nalserbacherkeller an der linken Straßenseite. Meran Grissian Prissian Sirmian Speck, Bündnerfleisch, Rindfleisch und Kalbskopf sauer, Beinschinken, Rindscarpaccio, geräuchertes Rindfleisch, Käse, dazu heiße Pellkartoffel. Verschiedene Suppen, „Schlutzer“, im Herbst Schlachtplatte mit Kraut und Knödel sowie Krapfen, Kastanien und Nüsse. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft. Der anregende, elegante Schankwein des Hofes ist ein unbekümmerter Begleiter zum Essen jeder Art. Wer es noch fruchtiger und vielschichtiger haben will, wählt den „Guten“ des Hofes, ein fruchtiger, fülliger, aber immer unkomplizierter Vernatsch-Wein mit einem kleinen Ton wie süße Mandeln. Von Ende März bis Mitte Dezember, jeweils montags bis freitags zwischen 17:00 und 24:00 Uhr, samstags und sonntags von 16:00 bis 24:00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag. Ab-Hof-Verkauf: Honig, Wein. Schnalshuberhof Beim Schnalshuberhof gibt die Natur den Ton an: Draußen - inmitten der Oberplarser Weinberge und Obstgärten oder unter der Reblaube - und drinnen - in den denkmalgeschützten Stuben des Bio-Bauernhofes - überall ist ein ganz besonderes Flair zu spüren. Einen Ausflug in die Vergangenheit können Sie in der „Zeitungsstube“ am Schnalshuberhof machen: Eine absolute Attraktion, wo an der Täfelung Zeitungen von vergangenen Zeiten zum Vorschein gekommen sind. „Schlutzer“, verschiedene Knödel, Speck, Kaminwurzen, Käse. Auf Vorbestellung: Schupfnudel, Rippelen, Kalbsbraten. Im Herbst Hauswurst mit Kraut. Säfte: Apfelsaft, Johannisbeersaft, Holundersaft, Melissensaft und Pfefferminzsaft. Der Fraueler ‘06 mit zartem Bouquet wie Zitrusfrüchte und grünem Apfel hat im Mund eine rassige, anregende Säure. Das weiße Cuvée ‘06 mit angedeutet aromatischem Bouquet und einer angenehm abgerundeten Art im Mund. Der Blauburgunder ‘06, ein selten kraftvoller Wein mit einer kleinen jugendlichen Herbe im Abgang. Der Piwi-Rotwein ‘06 zeigt Kirschfrucht mit einer leicht zimtigen Art vom Holzfass und einer saftigen Säure. Der Cabernet-Merlot ‘05, ein geruhter, saftiger Rotwein mit angenehm anlegendem Gerbstoff. Familie Pinggera Oberplars 2 39022 Algund Tel. 0473 447 324 oder 335 5 878 822 Zu Fuß: Der Schnalshuberhof befindet sich inmitten von Oberplars – 100 m vom Algunder Waalweg entfernt. Mit dem Auto: In Algund Richtung Oberplars. In Oberplars beim Gasthof Wiedmair rechts abbiegen und nach 30 Meter wieder rechts abbiegen. Oberplars Gasth. Wiedmair 30 m Schnalshuberhof Nals Nalserbacherkeller Vilpian Bozen 24 Von Anfang Februar bis Mitte Juli und von Anfang August bis Weihnachten Donnerstag bis Sonntag jeweils ab 17:00 Uhr geöffnet. Vorbestellung erforderlich. Plars Reschen Töll 25 MeBo Algund Falschauerhof Beim Falschauerhof im hinteren Ultental bei St. Gertraud benötigen Sie fünf Minuten, um 2.300 Jahren in die Augen zu blicken: So nahe liegen die Urlärchen am Hof. Von hier aus genießen Sie ein 360-Grad-Panorama: talauswärts das gesamte Ultental und rundherum die atemberaubende Bergwelt. In der kleinen getäfelten Bauernstube, wo Frau Gruber typische Bauerngerichte auftischt, fühlen Sie sich bestimmt wie zu Hause. Gerst- und „Goaßsuppe“ (Ziegensuppe), „Pfanne Muas“, Speck, geräuchertes Rindfleisch, Schweinswürste, Salami und Schinken, dazu schmeckt das eingelegte Gemüse köstlich. Omelettes mit Wildspinat oder Mangold, hausgemachte Nudel mit Hasen- oder Wildragout, Speck-, Leber- und Käseknödel. Ziegen-, Hasen-, Kitz- und Lammfleisch, Rind-, Kalb- und Schweinefleisch, dazu Gemüse und Salate je nach Jahreszeit. Säfte: Holunder-, Johannisbeer-, Himbeer- und Apfelsaft. Ganzjährig, aber nur auf Vorbestellung, geöffnet. Jänner geschlossen. Familie Josef Gruber St. Gertraud 14 39010 Ulten Tel. 0473 790 191 oder 349 0 674 975 Fax 0473 790 191 Zu Fuß: Vom Falschauerhof aus können Sie die Höfewanderung von St. Gertraud nach Kuppelwies durchführen (ca. 2,5 Std.). Der Falschauerhof liegt am Eingang des Klapfbergtals und ist nur 5 Gehminuten von den Urlärchen entfernt. Mit dem Auto: Von Lana Richtung Ultental bis kurz vor St. Gertraud. Bei der überdachten Bushaltestelle an der linken Seite über eine Brücke fahren. Nach ca. 100 m an der rechten Seite befindet sich der Falschauerhof. Meran St. Gertraud Falschauerhof St. Nikolaus überdachte Bushaltestelle MeBo Ultner Höfeweg Kuppelwies St. Pankraz Ausfahrt Meran-Süd Lana Bozen 26 27 Klapfwieshof Ein 200 Jahre altes Bauernhaus, eine junge Familie und eine Vielzahl köstlicher bäuerlicher Gerichte erwarten Sie am Klapfwieshof im hinteren Ultental. Egal ob in der kleinen renovierten Bauernstube oder im Freien auf der sonnenverwöhnten Terrasse – hier auf einer Meereshöhe von 1500 Metern finden Sie Ruhe, Erholung und auch viel Freiraum für Ihre Kinder. Familie Egon Lösch St. Nikolaus 72 39016 Ulten Tel. 0473 790 160 oder 338 1 282 750 Zu Fuß: Von der Villa Hartungen bei St. Nikolaus über den alten Kirchweg zum Hofschank (30 Min.). Der Ultner Höfeweg führt 200 m unterhalb des Hofes vorbei. Der Hof ist zudem Ausgangspunkt für Wanderungen ins Klapfbergtal. Mit dem Auto: Von Lana Richtung Ultental bis kurz vor St. Gertraud. Bei der überdachten Bushaltestelle an der linken Seite über eine Brücke fahren und 1,7 km die Straße empor fahren (Holzschilder beachten). Meran Marende mit Speck, geselchtem Rindfleisch, Kaminwurzen, Käse und hausgemachter Butter. Speckknödelsuppe, Leberknödelsuppe, Brotsuppe, Spiegeleier mit Speck, Kaiserschmarrn und Omelettes. Ultner Mohnkrapfen, „aufgstellte Firbänk“ und hausgemachtes Eis. Auf Vorbestellung: Kalbsrahmgulasch mit Brennnesselknödel, verschiedene Fleischgerichte von Rind, Kalb, Lamm oder Schwein mit Kartoffeln oder Gemüse aus dem Garten. Im Herbst Sauerkraut mit gebratenen Rippelen und Hauswürsten. Von Juni bis Oktober ist jeden 1. Sonntag im Monat Knödeltag mit verschiedensten Knödelsorten. Säfte: Holunder-, Erdbeer-, Pfefferminz- und Fichtennadelsaft. Preiselbeer- und Himbeermilch. Pfrollnhof Hoch über St. Pankraz liegt der Pfrollnhof mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Ultental und die imposante Bergwelt. Familie Hillebrand-Wenin freut sich, Sie mit Köstlichkeiten von Hof und Feld und mit echtem hausgemachten Bauernbrot zu verwöhnen. Speck, Kaminwurzen, geräuchertes Rindfleisch, hausgemachte Salami, Speckknödel, Käseknödel, Leberknödelsuppe, Hauswürste, Sauerkraut, Schweinswürste und Weißwürste mit Kartoffelsalat, Kaiserschmarrn und Omelettes. Am Wochenende oder auf Vorbestellung: Gulasch und Braten vom Schwein oder Rind, Ultner Mohnkrapfen, verschiedene Kuchen oder Strudel. Im Herbst Wildgerichte. Säfte: Holundersaft, Zitronenmelissensaft, Johannisbeersaft, Apfelsaft und Traubensaft. Vom 7. Mai bis Mitte November geöffnet. Donnerstag Ruhetag. Familie Zita Hillebrand Wenin Nörderberg 6 39010 St. Pankraz Tel. 0473 787 315 oder 333 4 967 889 Zu Fuß: Von der Gampenpassstraße (Perlklaring, von Lana kommend 200 m vor dem Pass) über Weg Nr. 11 und 25 (ca. 1,5 Std.) zum Hofschank. Mit dem Auto: Von Lana kommend in St. Pankraz links Richtung Buchen abbiegen und 13 km die Straße entlang bis zum Pfrollnhof fahren. Oder steiler aber kürzer, 0,5 km nach St. Pankraz links Richtung Sportplatz abbiegen und 7 km die Straße hoch fahren. Meran St. Gertraud Me Klapfwieshof MeBo Ultner Höfeweg St. Nikolaus Kirchweg Kuppelwies überdachte Bushaltestelle St. Pankraz Ausfahrt Meran-Süd Lana Von Anfang Juni bis Ende Oktober von Freitag bis Sonntag und feiertags geöffnet. Montag bis Donnerstag nur auf Vorbestellung. Von November bis Ende Mai am Sonntag und an den Feiertagen geöffnet. Auf Vorbestellung immer geöffnet. St. Pankraz Bozen Buchen Rateis Völlan Pfrollnhof 25 Platzererjöchl 11 Gampenpass Bozen 28 Bo Lana 29 Fahrplan: • täglich von 8 – 19 Uhr jede halbe Stunde •Sonderfahrten sind bei Bedarf ab 6 Personen möglich. Pirchhof Familie Erich Müller Sonnenberg 77/a 39025 Naturns Tel. 0473 667 812 oder 348 8 501 414 Fax 0473 667 812 [email protected] www.pirchhof.it Zu Fuß: Von Katharinaberg aus über den Meraner Höhenweg (3 Std.), von Naturns den 6er Weg (2 Std.). Von der Bergstation der Seilbahn „Unterstell“ zum Pirchhof (ca. 1,5 Std.). Mit dem Auto: In Naturns beim Schloss Hochnaturns vorbei und 8 km die Straße Richtung „Sonnenberg“ empor fahren (Holzschilder beachten). Der Erbhof „Pirchhof“ liegt am Naturnser Sonnenberg direkt am Meraner Höhenweg und bietet eine einmalige Aussicht über den Vinschgau. Fern ab vom Alltag genießen Sie auf der Sonnenterrasse oder im Inneren typische Südtiroler Köstlichkeiten aus vorwiegend eigener Produktion. Am Pirchhof haben Sie zudem die Möglichkeit, einen Ausflug ins 13. Jahrhundert zu wagen: Das gut erhaltene alte Bauernhaus lässt in die Welt der Bauern von anno dazumal blicken. Die nahe gelegene Getreidemühle mit dem funktionstüchtigen Wasserrad (ca. 5 Gehminuten) ist ebenso einen Abstecher wert. Der Pirchhof bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an. Speck, Bündnerfleisch, Kaminwurzen, Hauswürste, Lammbraten, Rindsbraten, Schweinebraten, Ziegenfleisch mit Kartoffel und Gemüse aus dem Garten, Kräuterknödel, Käseknödel. Zum Schluss verwöhnt Sie Familie Müller mit Mohn- oder Kastanienkrapfen. Dazu hausgemachte Säfte aus Holunder, Himbeeren, Johannisbeeren. Außerdem täglich frische Buttermilch. Pirchhof Richtung Sonnenberg 8 km Katharinaberg Meraner Höhenweg Schloss Hochnaturns Naturns Reschen Meran 30 Von Mitte April bis Mitte November täglich, jedoch im Winter nur sonntags geöffnet. Abends und im Winter Vorbestellung erforderlich. aturnser Sonnenberg N m a dern n a rpark Texelgruppe W im Natu I-39025 Naturns Sonnenberg 46 31 Tel. + Fax +39 0473 66 84 18 r rliche B ä ue k b e t r i e b n S c h a hre s a de s J Zmailer-Hof Familie Johann Thaler Schennaberg 48 39017 Schenna Tel. 0473 945 881 Zu Fuß: In Schenna an der Talstation der Seilbahn zuerst den Waalweg entlang und dann dem Wanderweg 18A folgen (ca. 1,5 Std.). Oder ab Verdins Richtung Valplatz zum Zmailer-Hof ( 1,5 Std.). Mit dem Auto: In Schenna nach dem Tannerhof rechts Richtung St. Georgen und nach 50 m in die Pichlerstraße und dann rechts in den Bergerweg abbiegen. Nach ca. 2 km steiler Anfahrt rechts in einen Schotterweg einbiegen. Nach 800 m befindet sich der Zmailer-Hof. 2007 Vom Schennerberg schaut der ZmailerHof über den Meraner Talkessel und weit übers Etschtal und bietet sich als ideales Wanderziel an. Teilbereiche des Bauernhauses stehen unter Denkmalschutz, so etwa die Küche, der Flur oder die wunderschönen Fresken am Hauseingang. Genießen Sie die einmalige Aussicht auf der Sonnenterrasse des Zmailerhofes oder nehmen Sie in der gemütlichen Bauernstube Platz. Verschiedene Suppen, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Brennesselknödel, Käseknödel, Speckknödel mit Salat (im Frühjahr mit ZigoriLöwenzahn), Kaiserschmarrn, verschiedene Omelettes, Speck und Käse, Strudel und Krapfen. Sonntags oder auf Vorbestellung: Gulasch, „Schöpsernes“ (Lammbraten), Hauswurst mit Kraut, Bauernbratl oder Rippelen. Säfte aus Himbeeren, Johannisbeeren, Holunderbeeren, Äpfeln. Von Anfang April bis Ende November täglich geöffnet. Abends nur auf Vorbestellung. Juli und August freitags Ruhetag. Taser 18 A ZmailerHof 18 A Pichlerstr. Bergerweg Verdins St. Georgen Talstation Tannerhof Verdins Schenna Meran 32 33 Aufgrund der privilegierten geographischen Lage war Bozen seit jeher eine wichtige Drehscheibe für Wirtschaft, Handel und Fremdenverkehr. Ihre große Blütezeit als Messe- und Marktstadt erlebte sie im 18. Jahrhundert. Noch heute ist der barocke Merkantilpalast unter den historischen Lauben ein sichtbares Zeugnis davon. Die gotisch geprägte Altstadt von Bozen ist zudem reich an Museen und Burgen. Erwähnt seien das Archäologiemuseum mit dem „Ötzi“ und die Bilderburg Schloss Runkelstein. Bozen hat sich aber auch einen Namen als Weinstadt gemacht: St. Magdalener und Lagrein gedeihen in ausgewählten Lagen des Einzugsgebietes der Stadt. Sonne tanken kann man nicht nur in Bozen, sondern auch auf den umliegenden Hochplateaus. Drei Bergbahnen führen in wenigen Minuten nach Jenesien, Kohlern und auf den Ritten. Das Sarntal bietet ein weiteres Ziel für landschaftshungrige Ausflügler. Im Süden schließen sich das Überetsch und Unterland an. Mit einer Anzahl von über 30 Burgen, Schlösser und Ansitzen ist Südtirols Süden eines der burgenreichsten Gebiete Europas. Eine davon ist Schloß Sigmundskron, wo das „Messner Mountain Museum“ untergebracht ist. Südtirols Süden Abwechslungsreich präsentiert sich Südtirols Süden: Ein bunter Mix aus urbanem Flair, sonniger Erholung und urigen Obst- und Weinorten. Kultur- und Naturliebhaber sind hier genau richtig. 34 Unverkennbar prägt der so genannte „Überetscher Baustil“ das Landschaftsbild. Vor rund 500 Jahren schufen venezianische und toskanische Baumeister im Auftrag des Adels diese bezaubernden Denkmäler für die Ewigkeit. Wichtigstes Bauelement ist dabei nicht das Holz, sondern der für den Süden typische Sandstein. Das Überetsch und Unterland bestechen mit üppigen Obstwiesen und idyllischen Weingütern. Hier liegen Eppan, die größte Weinbaugemeinde Südtirols und das Gebiet um den Kalterer See, welches als älteste Weinbauregion des deutschsprachigen Raumes gilt. Etwas weiter Richtung Süden schmiegen sich der Weinort Tramin - die Heimat der weltbekannten Gewürztraminer Traube - sowie Kurtatsch, Margreid und Kurtinig an den Hang. Buschenschänke: Ebnicherhof S. 36 Föhrner S. 37 Oberlegar S. 38 Steidlerhof S. 39 Hofschank: Haidgerberhof 35 S. 40 Föhrner Ebnicherhof Mit dem Auto: Von St. Magdalena bei Bozen über eine steile, schmale Straße zum 3 km entfernten Ebnicherhof. Oberbozen Ritten 2 6 Ebnicherhof Schloss Runkelstein eg nw nie sta a K St. Magdalena Brenner Bozen Speck und Käse, Kastanien und Nüsse, Knödelsuppe, Käse- und Spinatknödel, Hauswurst mit Kraut, Omelettes sowie Kuchen. Auf Vorbestellung: „Schlutzer“, Schlachtplatte mit Kraut und Knödel. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft und Himbeersaft. Der ‘06er Müller-Thurgau ist ein Wein mit fein frischer Zitronen-Frucht. Der Geschmack ist sehr interessant: jugendlich, mineralisch und vor allem ausgewogen. Es gibt davon auch einen, der im Holz ausgebaut wurde. Im Duft bringt dieser zusätzlich etwas Vanille mit. Der ‘06er Vernatsch besticht durch das leuchtende Rubinrot, die frische Frucht, die feine Säure und den feinen Abgang. Der ‘06er Blauburgunder mit einer typischen würzigbeerigen Burgunderfrucht ist auch im Geschmack schön frisch und angenehm. Vom 15. September bis 15. Dezember und vom 15. Jänner bis 15. April geöffnet. Dienstag Ruhetag. Für Gruppen sowie abends empfiehlt es sich vorzumerken. Bereits 1135 erwähnen Urkunden das erste Mal den Föhrnerhof. Auf 500 Metern gelegen erlaubt er tiefe Blicke: zurück in 870 Jahre Geschichte und hinaus von Bozen über das Überetsch bis ins Unterland. Die Sonnenveranda oder die gemütliche Bauernstube mit Kachelofen laden zu erholsamen kulinarischen Stunden ein. Familie Bracchetti Glaningerweg 19 39100 Bozen Tel. 0471 287 181 Fax 0471 287 181 Terlaner Weinsuppe, Speckknödelsuppe, Spinat- und Käseknödel, Leberknödel, „Schlutzer“, Graukäse, Speck, Kaminwurzen, Hauswurst mit Kraut, Schlachtplatte, Kalbskopf und Rindfleisch sauer, Wildgerichte, Apfelstrudel, Omelettes und Kaiserschmarrn. Dazu werden Apfelsaft, Holundersaft und Pfefferminzsaft gereicht. Zu Fuß: In Gries hinter der alten Pfarrkirche startet der Glaninger Ochsenweg nach Glaning (Nr. 9) und führt direkt beim Föhrnerhof vorbei (Schilder befolgen). Von Bozen wie von Glaning aus jeweils 40 Min. Gehzeit. Der ‘06er Müller-Thurgau mit intensiver Farbe, reifer Frucht und exotischen Fruchtkomponenten. Er hat eine milde Säure und wirkt schön füllig und sehr weich. Der Vernatsch ‘06 hat eine leuchtend rubinrote Farbe, ein sortentypisches Aroma und besitzt rassige Gerbstoffe und eine feine Säure. Von Mitte September bis 20. Dezember und von Anfang Jänner bis Ende Mai von Donnerstag bis Sonntag und an den Feiertagen ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch Ruhetag. Mit dem Auto: Von Bozen aus die Straße nach Jenesien entlang fahren. Kurz vor dem dritten Tunnel links in eine schmale Straße abbiegen (Schild beachten). Nach 300 m befindet sich der Buschenschank. Jenesien Glaning Föhrner g Ochsenwe Zu Fuß: Von Schloss Runkelstein über den Kastanienweg (ca. 1,5 Std.) oder mit der Rittner Seilbahn nach Oberbozen und dann von der Bergstation über die Wege 2 oder 6 talwärts. Die Abzweigungen zum Ebnicherhof sind ausgeschildert (ca. 1 Std.). Hoch über Bozen, eingebettet in uralte Kastanienhaine, an den sonnigen Hängen des Ritten, liegt der Ebnicherhof. Ein ideales Ausflugsziel an milden Herbsttagen. Die Bauernstube und die Sonnenterrasse laden zu behaglichen Stunden ein: typische Bauerngerichte, ein „Nuier“ und der einmalige Ausblick von den Dolomiten bis ins Überetsch und Südtiroler Unterland – was braucht es mehr? Glaninger Familie Tauferer Am Grumeregg 6 39059 Oberbozen/Ritten Tel. 0471 978 264 oder 333 2 305 850 Fax 0471 978 264 Ausfahrt Bozen Nord 36 Gries 37 Bozen Sarntal Oberlegar Steidlerhof Familie Franz Schwarz Möltnerstr. 2 39018 Terlan Tel. 0471 678 126 Fax 0471 678 126 Beim Oberlegar tischen Ihnen die Bauersleute wahre Gaumenfreuden auf. Die beiden Stuben und die Sonnenterrasse laden zum Schlemmen und gemütlichen Zusammensitzen ein. Die Gastlichkeit der Familie Schwarz und der Eigenbauwein runden das Ganze ab. Zu Fuß: Über den Fußweg Nr. 7, welcher von Terlan nach Mölten führt, kommen Sie direkt beim Oberlegar vorbei (ca. 1 Std.). Im Frühjahr verschiedene Spargelvorspeisen, Kitz, Lammbraten sowie Spargeln mit Beinschinken, Bozner Sauce und Salzkartoffel. Im Herbst verschiedene Suppen, „Schlutzer“, Käsenocken, Kürbisteigtaschen, Schlachtplatte, Rippelen, Kastanien, Krapfen, Käse, Speck und Kaminwurzen. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft und Johannisbeersaft. Mit dem Auto: In Terlan Richtung Mölten abbiegen und nach 4 km an der rechten Straßenseite befindet sich der Buschenschank Oberlegar. Die Visitenkarte des Kellers vom Oberlegar ist auch in diesem Jahr der weiße Sauvignon mit seiner zart-typischen Art von Holunderblüte, etwas schwarzen Johannisbeeren und Feuerstein sowie einer anregend mineralischen Art im Mund. Die anregende Frucht des Vernatsch ‘06 verrät die luftige, aber warme Lage des Hofes. Der Wein ist von einer imposant fülligen Art mit süßlichen, runden Tanninen gekrönt. Mölten Oberlegar 7 Meran MeBo Terlan Bozen Ausfahrt Terlan 38 Von Mitte März bis Ende Mai und von Mitte September bis Ende Dezember ab 16:00 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen bereits ab 12:00 Uhr. Dienstag Ruhetag. Vorbestellung erwünscht. Hoch über Bozen thront der Steidlerhof mit herrlichem Panoramablick vom Rosengarten bis zum Mendelgebirge. Eingebettet in die sanften Weinhügel von St. Magdalena können Sie hier in liebevoll restaurierten Gemäuern wahre bäuerliche Gastlichkeit erleben und auf der Sonnenterrasse neue Energie tanken. Speck, Kaminwurzen, Käse, Rippelen mit Röster, Omelettes, Apfelstrudel und Kuchen. Auf Vorbestellung: Saure Suppe, Gulaschsuppe, Speck-, Spinat-, Käse- und Leberknödel, saures Rindfleisch, „Erdäpfelblattlen“ mit Sauerkraut, saure „Schwartlen“, Muas. Im Frühjahr Spargeln. Im Herbst Schlachtplatte und Hauswurst mit Kraut. Säfte: Apfel-, Holunder-, Pfefferminzund Ananassalbeisaft. Ein besonders eleganter ‘06er Sauvignon mit sehr lebendiger Farbe. Er besticht durch sein Aroma und erinnert dabei an exotische Früchte. Der ‘06er Vernatsch überzeugt durch eine feine Himbeerfrucht, angenehmen Gerbstoffen und milder Säure. Beim Cabernet ‘05 erkennt man eine tiefdunkle Farbe. Das Aroma ist absolut sortentypisch und die Gerbstoffe sind fein griffig. Der ‘05er Lagrein ist ein großer Wein, mit dichter Farbe, würzigem Aroma und voluminösem Gerbstoff. Von März bis Juni von Donnerstag bis Sonntag ab 11:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch Ruhetag. Von September bis Dezember Mittwoch und Donnerstag ab 17:00 Uhr und von Freitag bis Sonntag ab 11:00 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag. Familie Rudolf Gasser Obermagdalena 1 39100 Bozen Tel. 0471 973 196 Fax 0471 973 196 Zu Fuß: Von Bozen über die Oswaldpromenade und Weg Nr. 6 (ca. 40 Min.). Mit dem Auto: Von Bozen Zentrum Richtung Ritten. In Rentsch links Richtung Obermagdalena abbiegen und ca. 800 m hoch fahren. Steidlerhof Oswaldpromenade Ritten 6 St. Magdalena Bozen Brenner Ausfahrt Bozen Nord 39 Haidgerberhof Familie Pechlaner Lengstein 85 39050 Ritten Tel. 0471 352 885 oder 347 5 642 513 Fax 0471 352 885 [email protected] www.haidgerberhof.it Zu Fuß: Von Klobenstein - Lengmoos über den Erdpyramidenweg nach Maria Saal, am Kirchlein vorbei über den Stationenweg hinunter nach Köblbach, nach der Brücke links, Richtung „Hexenbödele“; 200 m weiter liegt der Hofschank (1,5 Std.). Mit dem Auto: Von Bozen nach Klobenstein und weiter Richtung Lengstein fahren. Nach der Brücke über den Köblbach sofort links steil in eine schmale asphaltierte Straße abbiegen. Nach 200 m befindet sich der Haidgerberhof. Von Klausen kommend über Barbian zum Hofschank. Lengmoos Eingebettet in die sanfte Wiesen- und Waldlandschaft zwischen Mittelberg und Lengstein liegt der schmucke Haidgerberhof. Der weite Ausblick, den man hier genießen kann, erfreut Auge und Gemüt. Für die Erfüllung der Gaumenfreuden sorgt Frau Maria in der „Hexenbodenkuchl“. Der originelle Name erinnert an das sagenumwobene „Hexenbödele“, das sich in unmittelbarer Nähe des Hofes befindet. Doch nicht mit „Hexenkunst“, sondern mit wahrer Kochkunst werden die Gäste verzaubert, sobald sie einkehren. Lassen Sie sich überraschen! Selbstgebackenes Bauernbrot, Speck, Käse oder auch Bauerntoast. „Schlutzer“, Speck-, Spinat-, Pilz-, Leber- und Käseknödel, Spinatspatzlen, Bauernschöpsernes, Lammkeule, Lammkotelett, Rippelen oder Schlachtplatte; auf Vorbestellung gibt es auch Wild. Krapfen, „Kniekiechl“, Strudel und verschiedene Kuchen. Säfte: Holundersaft, Himbeersaft, Johannisbeersaft und Apfelsaft. Ganzjährig geöffnet. Vom 15. Dezember bis 15. Jänner geschlossen. Mittwoch Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert. Maria Saal Klobenstein Haidgerberhof Unterinn Lengstein Rentsch Bozen Ausfahrt Bozen Nord Kollmann Brenner 40 41 Der Fürstbischof hat hier tiefe Spuren hinterlassen. Jahrhundertelang hatte er in Brixen seinen Sitz. Heute ist in der ehemaligen Fürstbischöflichen Hofburg ein sehenswertes Diözesan- und Krippenmuseum untergebracht. Auch der Brixner Dom und der Kreuzgang mit seinen einmaligen gotischen Fresken geben Zeugnis von der Geschichte der Stadt. Schon immer faszinierte Brixen in zweifacher Hinsicht: Als reizvolle Bischofsstadt ebenso wie aufgrund der milden Temperaturen im sonnigen, geschützten Talkessel mit seinen Rebhängen. Kunstvolle Zeugen vergangener Zeit finden sich auch nördlich von Brixen in der Fuggerstadt Sterzing und etwas weiter im Süden in der Dürerstadt Klausen. Eisacktal Ob im oberen oder im unteren Teil, in den liebenswerten Städtchen oder den gemütlichen Dörfern, im engen Tal oder auf den sonnenverwöhnten Hochplateaus: Das Eisacktal bietet Kunst und Kultur ebenso wie ausgedehnte Wandermöglichkeiten. Nicht zu vergessen die ausgezeichnete Eisacktaler Küche. 42 Doch nicht nur Kunst- und Kulturschätze locken ins Eisacktal, auch als Wandergebiet bietet die vielseitige Gegend einiges: Im Westen liegen die Villanderer Alm und die Sarntaler Alpen. Im Osten hingegen öffnen sich die berühmten Dolomiten. Und dazwischen Wälder, Wiesen und Almen zum Wandern, aber auch Schutzhütten und Bauernhöfe zum Einkehren. Buschenschänke: Längst herumgesprochen hat sich auch, dass das Eisacktal für Feinschmecker und Genießer die richtige Adresse ist: Gutes Essen hat hier Tradition. Und der Ruf der exzellenten Weine, vor allem der Weißen, ist längst über Südtirols Grenzen hinaus gedrungen. Kein Wunder, dass der uralte Brauch des „Törggelens“ hier seinen Ursprung hat. Buchnerhof S. 44 Gostnerhof S. 45 Griesserhof S. 46 Gummererhof S. 48 Hubenbauer S. 49 Larm-Hof S. 50 Oberpartegger S. 51 Pschnickerhof S. 52 Putzerhof S. 54 Strasserhof S. 55 Villscheiderhof S. 56 Winklerhof S. 57 Hofschänke: Obermoserhof S. 58 Unteraichnerhof S. 59 43 Gostnerhof Buchnerhof Familie Schenk Lajen-Ried 144 39040 Lajen Tel. 0471 655 829 oder 349 3 291 714 Lajen-Ried ist als typische „Törggelegegend“ des Eisacktales weitum bekannt. Törggelen und mehr können Sie etwa im Buchnerhof. In der getäfelten Stube aus dem 17. Jahrhundert mit Bauernofen tischt Familie Schenk Köstliches aus Küche und Keller auf. Gönnen Sie sich eine Einkehr beim Buchnerhof – Leib und Seele werden es Ihnen danken! Zu Fuß: Von Waidbruck über den Weg 35 (40 Min.) oder von Klausen über Albions zum Buchnerhof (Weg 5; 1,5 Std.). Speck und Käse, dazu heiße Pellkartoffel, Gerstsuppe, „Schlutzer“, Käsenocken, Speckknödel und Schlachtplatte mit Kraut, Omelettes, Kaiserschmarrn, „Tirtlen“ und Krapfen, Kastanien und Nüsse. Auf Vorbestellung: Spinat- oder „schwarzplentene“ Knödel und gebratene Rippelen. Säfte: Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft, Maulbeersaft und Apfelsaft. Mit dem Auto: Von Klausen Richtung Gröden und kurz vor der Kreuzung nach Lajen nach der Bushaltestelle zuerst rechts und dann links abbiegen. Nach 500 m der zweite Hof an der rechten Seite. Brenner Ausfahrt Klausen 5 Albions 7 km Vogelweiderhof Der Weißwein ‘06 ist ein Cuvée aus MüllerThurgau, Kerner und etwas Gewürztraminer, er hat eine helle, goldgelbe Farbe und ist süffig und unkompliziert zu trinken. Der Rotwein ‘06, ein Cuvée aus Portugieser und Zweigelt, leuchtet rubinrot mit violettem Farbschimmer. Er präsentiert sich jugendlich und fruchtig. Der Zweigelt ‘06 besticht durch die leuchtende Farbe und den fruchtigen Aromanoten. Der herbe Gerbstoff gibt ihm Charakter. Der Lagrein ‘06, eine Kuriosität für diese Weinbaulagen, ist erstaunlich weich und samtig in der Gerbstoffstruktur. Ein unkomplizierter, aber sehr ausgewogener Wein. Gröden Waidbruck Durch die bunten Blätter der Reblaube scheinen die Strahlen der Herbstsonne, während Sie original Eisacktaler Bauernkost genießen. Oder Sie nehmen in den zwei gemütlichen Bauernstuben Platz und lassen sich von der Bäuerin mit köstlichen Schmankerln verwöhnen. Möglich macht’s der Gostnerhof in Barbian, auf der Sonnenseite des Eisacktales. Für Spaß und Freude bei den kleinen Gästen sorgt ein großzügiger Kinderspielplatz. Speck, Kaminwurzen, Käse, Kastanien und Nüsse, Gerstsuppe oder „Schlutzer“, Schlachtplatte mit Hauswurst und Kraut. Auf Vorbestellung: Käsenocken, verschiedene Suppen, Spinat-, Speck- oder „schwarzplentene“ Knödel, „Schöpsernes“ (Lammbraten), Bauernbratl, Erdäpfelblattlen, Apfelstrudel, Kuchen und Krapfen. Säfte: Himbeer-, Holunder-, Apfelsaft und Eistee. Der Müller-Thurgau ‘06 mit lebendiger und jugendlicher Farbe und einem frischen Aroma nach Steinfrüchten. Der ‘06er Vernatsch hat eine rubinrote Farbe, ist beerig im Duft und kräftig im Trunk. Der ‘06er Blauburgunder mit rubinroter Farbe. Ein sehr schöner Wein mit zartem Gerbstoff und harmonischem Geschmack. Der ‘06er Zweigelt hat eine intensive Farbe und eine vielfältige Frucht nach Waldbeeren und Kirsche. Er überzeugt durch eine sehr gute Fülle, weichem Gerbstoff und harmonischem Abgang. Familie Winkler St. Gertraud 39 39040 Barbian Tel. 0471 654 357 [email protected] www.gostnerhof.com Zu Fuß: Rundwanderung von Waidbruck über den Radweg nach Kollmann, zu den Schinterhöfen, dann über St. Maria („Heilig Grab“) und den Plattnerhof zum Buschenschank. Von dort über Speck nach Waidbruck zurück (insgesamt ca. 2,5 Std.). Mit dem Auto: Auf der Landesstraße von Waidbruck in Richtung Barbian nach ca. 2 km an der linken Seite liegt der Gostnerhof. Brenner Ausfahrt Klausen Gostnerhof Barbian Waidbruck Buchnerhof Von Mitte September bis Mitte Dezember ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Von Mitte Jänner bis Ostern ab 16:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. 35 Bozen 44 Vom 20. September bis 8. Dezember von 16:00 bis 24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. An Wochenenden bereits ab 12:00 Uhr geöffnet. Reservierung empfehlenswert. Bozen 45 Griesserhof Familie Paul Huber Griessweg 5 39040 Vahrn Tel. 0472 834 805 oder 339 6 691 485 [email protected] Zu Fuß: Von Brixen über Kloster Neustift (ca. 30 Min.). Vom Griesserhof aus erreichen Sie über das Riggertal den Vahrner See (ca. 50 Min.). Der Eisacktaler Radweg führt direkt am Hof vorbei. Mit dem Auto: Von Brixen kommend am Dorfende von Vahrn, rechts abbiegen, nach 100 m befindet sich auf der linken Seite der Buschenschank. Von Norden kommend am Eingang von Vahrn links abbiegen (Beschilderung beachten). Brenner Ausfahrt Brixen Radweg Griesserhof Vahrn Nördlich von Brixen, zwischen Vahrn und Neustift, am Fuße eines steilen Rebhügels liegt der denkmalgeschützte Hof. Einst gehörte er zu den sogenannten Mairhöfen und sorgte für den Unterhalt des Bischofs. Heute verwöhnt er Sie und zwar mit einem guten Tropfen hofeigenem Wein und schmackhaften Gerichten. Speck, Käse, Kaminwurzen, Gerstsuppe, Käsenocken, „Schlutzer“, Hauswurst, Surfleisch, Schlachtplatte, Knödel, Omelettes, Kaiserschmarrn und Süße Krapfen. Auf Vorbestellung: Blattlen mit Kraut, Tirtlen. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft und Sauerkirschsaft. Ein eindeutig erkennbarer Müller-Thurgau ‘06 mit allen typischen Nuancen, wobei ein angenehmes Aroma von Zitrusfrüchten dominiert, im Mund begleitet seine frische Säure die mittlere Fülle. Der Sylvaner ‘06 ist sehr reintönig, fein fruchtig und hinterlässt ein harmonisches Mundgefühl. Der Gewürztraminer ‘06 ist erkennbar an seinen fruchtig-florealen Noten, es ist ein fülliger und trinkiger Wein. Der Portugieser ‘06 zeichnet sich durch seine leuchtende, rubinrote Farbe aus, im Geruch erinnert er an Himbeeren, im Mund präsentiert er seine feinen und samtigen Tannine. Vom 1. Oktober bis 1. März ohne Ruhetag geöffnet. Für größere Gruppen und in den Monaten Oktober, November ist Vorbestellung erwünscht. Kloster Neustift Brixen Bozen 46 Urlaub auf dem Bauernhof Bäuerliche Schankbetriebe Qualitätsprodukte vom Bauern Bauernhof spüren Südtiroler Bauernbund - Roter Hahn Südtiroler Bauernbund Roter Hahn Schlachthofstraße 4/D,-I-39100 Bozen Schlachthofstraße 4/D, I-39100 Bozen Tel. 0471 999 308, Fax 0471 981 171 Tel. 0471 999 308, Fax 0471 981 171 [email protected], www.roterhahn.it [email protected], www.roterhahn.it 47 Hubenbauer Gummererhof Familie Gummerer Pinzagen 18 39042 Brixen Tel. 0472 835 553 Fax 0472 835 553 Zu Fuß: Vom Brixner Kinderdorf über den Besinnungsweg zum St. Cyrill Kirchlein und weiter über Pinzagen zum Gummererhof (Weg 2; ca. 1 Std.). Mit dem Auto: Von der Straße, die von Brixen nach Feldthurns führt, nach 1,5 km rechts zum Gummererhof abbiegen. Brenner Ausfahrt Brixen Brixen Gummererhof Der Kerner ‘06 ist ein ehrlicher Wein, frisch, fruchtig und fröhlich. Im Mund meldet sich eine angenehme Fülle und ein angenehm wärmender Alkohol. Der Rotwein ‘06 ist sehr sauber im Duft, er hat eine mittlere Struktur und eine angenehm frische Säure. Zu Fuß: Der Hubenbauer liegt direkt am Kastanienweg in Vahrn. Von Brixen aus kann man den Hubenbauer über den 2er Weg (1 Std.) oder von Tils aus über den 20er Weg (1,5 Std.) erreichen. Mit dem Auto: Von der Autobahnausfahrt Brixen Richtung Vahrn. In Vahrn befindet sich der Hubenbauer im Zentrum, neben der Kirche. Brenner Ausfahrt Brixen Von Mitte September bis 11. Dezember von 18:00 bis 24:00 Uhr, sonntags ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Von April bis Juni freitags bis sonntags von 18:00 bis 24:00 Uhr geöffnet. Reservierung erwünscht. Vahrn Hubenbauer weg Der Sylvaner ‘06 besticht durch seine Reintönigkeit. Er ist offen, fruchtig mit einer schönen Fülle ausgestattet, begleitet von der herzhaften Säure. Der Müller-Thurgau ‘06 präsentiert sich typisch, füllig und frisch. Der Portugieser ‘06 hat eine rubinrote Farbe, ist reintönig im Aroma und sehr weich und trinkig im Mund. Der Zweigelt ‘06 ebenso rubinrot in der Farbe, typisch mit seiner etwas „wilden“ Frucht, zeigt im Mund den griffigen Gerbstoff. Charakteristisch für den Betrieb ist der einzigartige Blatterle versektet. Wie jedes Jahr besticht auch der ‘06er durch seine frische Säure und sein dezentes Apfelaroma. Speck, Käse, Kaminwurzen, Topfen und heiße Pellkartoffel, selbstgebackenes Brot, „Schlutzer“, Knödelschüssel mit fünf verschiedenen Knödelarten, Teigtaschen, Nockentris, Surfleisch und Hauswurst mit Kraut, Bratwurst, Spiegeleier mit Röster, Rippelen, Schlachtplatte und Kaiserschmarrn. Süße Mohn- und Hefekrapfen, Kuchen und Kastanien. Auf Vorbestellung: „Tirtlen“. Säfte: Apfel-, Holunder- und Sauerkirschsaft. Familie Erich Stolz Schattengasse 12 39040 Vahrn Tel. 0472 830 051 [email protected] www.hubenbauer.com Von Mitte September bis Mitte Dezember täglich ab 15:00 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag. Reservierung empfehlenswert. Bozen 48 nien Feldthurns Bahnhof 1,5 km Speck, „schwarzplentene“ Knödel, Speck- und Leberknödel, Käsenocken, „Schlutzer“, Blattlen mit Kraut, Gerstsuppe, Schlachtplatte mit Kraut, Rippelen, Krapfen und Kastanien. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Minzensaft und Himbeersaft. Der denkmalgeschützte Ansitz „Hubenbauer“, der erstmals im Jahre 1547 erwähnt wurde, steht stattlich im Ortskern von Vahrn. Familie Stolz hat das Gebäude im Jahr 2002 mit viel Rücksicht auf historische Elemente und viel Liebe zum Detail renoviert. Im urigen Keller werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt. Kas ta St. Cyrill Hoch über dem Brixner Talkessel, eingebettet in Kastanienhaine und Weingärten, liegt der Gummererhof. Im Herbst, wenn die Tage kürzer und kühler werden, wird in den beiden Stuben „getörggelet“: Das bedeutet bei köstlichen Bauerngerichten und einem Glas „Nuien“ den Tag gemütlich ausklingen lassen – was will man mehr? Eine besondere Attraktion am Gummererhof ist der hauseigene Sekt, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Brixen Bozen 49 Oberpartegger Larm-Hof Familie Josef Winkler St. Moritz 18 39040 Villanders Tel. 0472 843 163 Zu Fuß: Von Klausen aus führt der Wanderweg 4 und der Kastanienweg 16 zum Larm-Hof (ca. 1 Std. und 15 Min.) oder vom Buschenschank über den Weg 17 nach Barbian (1,5 Std.) oder nach Dreikirchen (1,5 Std.). Mit dem Auto: Von der Verbindungsstraße Klausen - Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts abbiegen und die Straße etwa 2 km entlang bis zum Weiler St. Moritz Brenner fahren. Ausfahrt Klausen Sturmhof 4 Villanders 16 14 Larm-Hof 10 17 Dreikirchen Handwerkerzone Kalchgruber Barbian Bozen 50 Viele Generationen von Bauersleuten haben am Larm-Hof im idyllischen Weiler St. Moritz ihre Spuren hinterlassen – haben in den zwei getäfelten Stuben gar manches gefeiert und erlebt. Heute sind es die Gäste dieses Erbhofes, die die Stube beleben und bei feiner Eisacktaler Bauernkost an längst vergangene Zeiten erinnern lassen. Doch auch die Sonnenterrasse lädt ein, von den Alltagsgedanken abzuschweifen und die Natur in Form von Sonnenstrahlen und Köstlichkeiten aus den Händen der Bäuerin zu genießen. Speck und Käse, Graukäse sauer, Gerstsuppe und Schlutzer, Hauswurst mit Kraut, verschiedene Krapfen sowie Kastanien und Nüsse. Auf Vorbestellung gibt es auch saure Suppe, Speckknödel, gebratene Rippen oder Schlachtplatte mit Kraut und Knödel oder Kaiserschmarrn. Von Jänner bis März Erdäpfelblattlen mit Kraut. Säfte: Apfel- und Himbeersaft. Ein Müller-Thurgau ‘06 mit intensiver Farbe, reifem Aroma nach Aprikosen und feinem Mundgefühl durch seine feine Säure. Der ‘06er Vernatsch besitzt eine dunkle Farbe, die Frucht ist würzig und jugendlich, und der Geschmack recht ausgewogen. Der Zweigelt ‘06 hat für den Sortentyp eine mittlere Farbintensität, ist aber im Geruch und im Geschmack ein angenehmer Wein, da er beerig und reif wirkt. Vom 20. September bis Ende März ab 12:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Beim Bauern vom Bauern: Das ist das Motto der Familie Kainzwaldner beim Oberpartegger. Denn hier genießen Sie in den beiden Bauernstuben Fleisch, Speck, Würste und Surfleisch aus hofeigener Schlachtung und Verarbeitung. Der Eigenbauwein rundet den angenehmen Aufenthalt beim Oberpartegger ab. Selbstgebackenes Brot, Speck, Kaminwurzen, „Rindsgselchtes“, Käse, Butter, „Zieger“, dazu Pellkartoffel, Kastanien, Nüsse, Gerstsuppe, „Schlutzer“. Auf Vorbestellung: Rindfleisch oder Kalbskopf sauer, Saure Suppe, Käsenocken, Speckknödel, Rippelen oder Schlachtplatte, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, verschiedene Krapfen, so auch grüne, als „Wiida“ bekannt. Säfte: Holundersaft, schwarzer Johannisbeersaft und Kirschsaft. Der Müller-Thurgau ‘06 präsentiert sich in leuchtend goldgelber Farbe, sehr offen und typisch in der Nase. Er hat leichten Spätlesecharakter. Der Ruländer ‘06 hat im Geruch die burgundertypischen Bananen- und Ananasnoten, im Mund ist er sehr kräftig und warm. Der Gewürztraminer ‘06 entfaltet den typischen Rosenduft mit hintergründigen Muskatnoten. Der Rotwein ‘06 ist ein Cuvée aus hauptsächlich Vernatsch und einem geringeren Teil Zweigelt. Bei leuchtend rubinroter Färbung dominiert der Vernatschcharakter in Duft und Mund. Familie Josef Kainzwaldner St. Stefan 68 39040 Villanders Tel. 0472 847 869 oder 338 3 000 319 Fax 0472 847 869 Zu Fuß: Von Klausen aus über die Wanderwege 4 oder 15 und den Kastanienweg 16 zum Buschenschank (jeweils 1 Std.) oder von Barbian aus über Dreikirchen und den Winterlehof weiter nach St. Moritz und St. Stefan (Weg 17; ca. 1,5 Std.). Mit dem Auto: Von der Verbindungsstraße Klausen - Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts abbiegen. Nach ca. 1 km in einer Linkskehre wieder rechts abbiegen – nach 1 km befindet sich der Buschenschank. Ausfahrt Klausen Sturmhof Brenner 4 Villanders 15 14 16 Oberpartegger Von September bis Dezember ab 16:00 Uhr und von März bis Mai ab 17:00 Uhr geöffnet. Im Herbst an Sonntagen bereits ab 13:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Reservierung empfehlenswert. Handwerkerzone Kalchgruber 10 Bozen 51 Erlebnis x3 1 Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Pschnickerhof Familie Urban Kainzwaldner St. Moritz 30 39040 Villanders Tel. 0472 843 498 Zungenbrecher und Gaumenfreund: Als solcher präsentiert sich der Pschnickerhof im Weiler St. Moritz inmitten von Kastanienhainen und Weinbergen. Wer sich vom schwer aussprechbaren Hofnamen nicht abschrecken lässt, kommt richtig auf seine Kosten und kann seinen Gaumen verwöhnen: Die gemütliche Stube mit Bauernofen lädt zum Verweilen und zum Verkosten typischer Villanderer Spezialitäten ein. Zu Fuß: Der Kastanienweg, welcher von Klausen nach Villanders führt, geht direkt am Pschnickerhof vorbei (1 Std.). Über die Wanderwege 10 und 17 kann man von hier aus nach Sauders, Barbian und Dreikirchen wandern. Mit dem Auto: Von der Verbindungsstraße Klausen - Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts abbiegen. Nach ca. 1,5 km an der rechten Seite befindet sich der Pschnickerhof. Brenner Ausfahrt Klausen Villanders Kastanien, Nüsse, Käse, Speck, Kaminwurzen, Pellkartoffel, „Schlutzer“, Käsenocken, Spinat- und Speckknödel. Auf Vorbestellung: gebratene Rippelen, Lamm mit Röster oder Knödel, Süße Krapfen. Als Spezialität des Hauses sind die grünen „Zaache“ bekannt. Im Herbst Hauswurst mit Kraut, Gerstsuppe, Kartoffelsuppe, Spinatkartoffelnudel, Schlachtplatte mit Kraut, „Erdäpfelblattlen“. Im Frühjahr Spargel mit Schinken, verschiedene Kuchen. Säfte: Holunder-, Himbeer-, Johannisbeer- und Apfelsaft. Der Zweigelt ‘06 mit rubinroter Farbe, im Geruch neutral bis angenehm fruchtig, zum Teil kann man hintergründig harzige Noten vom Holz riechen. Im Mund wirkt der Wein unkompliziert aber ehrlich, der Gerbstoff ist markant. Der gemischte Satz ‘06 aus Zweigelt und etwas Furner leuchtet rubinrot mit violettem Farbton, er ist ein einfacher, ehrlicher Wein. Herzog-Diet-Straße 24 I-39031 Dietenheim-Bruneck Tel. 0474 55 20 87 Fax. 0471 55 17 64 Öffnungszeiten: www.provinz.bz.it/volkskundemuseen Ostermontag bis 31. Oktober, [email protected] Montag Ruhetag 2 I-39040 Mareit Tel. und Fax 0472 758 121 www.provinz.bz.it/volkskundemuseen [email protected] Öffnungszeiten: 1. April bis 15.November, Montag Ruhetag 3 Goldgasse 1 I-39052 Kaltern Tel. und Fax. 0471 96 31 68 www.provinz.bz.it/volkskundemuseen [email protected] Öffnungszeiten: 1. April bis 11. November, Montag Ruhetag Pschnickerhof St. Moritz 17 Barbian 10 1,5 km Handwerkerzone Kalchgruber Bozen 52 Vom 1. September bis 10. Dezember von Montag bis Freitag ab 16:00 Uhr und am Wochenende ab Mittag geöffnet. Von Anfang März bis Ende Mai am Wochenende ab Mittag geöffnet. Vorbestellung erwünscht. 53 Strasserhof Putzerhof Was gibt es Schöneres als nach einem Spaziergang oder einer Wanderung in einem Buschenschank einzukehren und sich mit allerlei Köstlichkeiten zu stärken? Der Putzerhof in Lajen Ried macht diesen Traum wahr. Hier können Sie ausruhen, gut essen und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Familie Runggatscher wird Sie gebührend zu verwöhnen wissen. Familie Runggatscher Ried 127 39040 Lajen Tel. 0471 655 785 oder 347 4 532 743 Zu Fuß: Von Waidbruck über den Weg 35 (40 Min.) oder von Klausen über Albions zum Putzerhof (Weg 5; 1,5 Std.). Mit dem Auto: Von Klausen Richtung Gröden und kurz vor der Kreuzung nach Lajen nach der Bushaltestelle zuerst rechts und dann links abbiegen. Der Putzerhof ist der dritte Hof an der rechten Seite. Brenner Ausfahrt Klausen 5 Albions 7 km Vogelweiderhof Gröden Waidbruck Putzerhof Speck und Käse, verschiedene Suppen, „Schlutzer“, Knödel, Schlachtplatte mit Kraut und Knödel sowie Krapfen und Kastanien. Auf Vorbestellung: „Erdäpfelblattlen“, „schwarzplentene“ Knödel, gebratene Rippelen und „Tirtlen“. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Himbeersaft. Der Weißwein, ein Sylvaner ‘06, zeigt feine reintönige Aromen, im Mund wirkt er angenehm voll und außergewöhnlich harmonisch. Die beiden Rotweine ‘06: Der Eine ist ein Verschnitt aus Portugieser und Zweigelt, der Andere ein Verschnitt aus Vernatsch, Furner und Lagrein. Beide Weine bestechen vor allem durch ihre Weichheit in Säure und Gerbstoff. Der Erstere zeigt etwas mehr Charakter und Kanten, der Zweite besticht durch seine Trinkigkeit. Von Mitte September bis Mitte März täglich ohne Ruhetag geöffnet. Vorbestellung erwünscht. Der Strasserhof liegt oberhalb von Neustift – eingebettet zwischen den Weinbergen. Von hier aus lässt sich der ganze Brixner Talkessel überblicken. Ob in der gemütlichen Stube mit alter Täfelung oder im Freien unter dem Walnussbaum: Am Strasserhof werden Sie sich bestimmt wohl fühlen. „Schlutzer“, Käsenocken, Spinatnocken, Gerstsuppe, Speck, Käse, Kaminwurzen. Auf Vorbestellung: „Blattlen“ mit Kraut, Bauernbratl, Gulaschsuppe, im Herbst Surfleisch, Hauswurst mit Kraut. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Johannisbeersaft. Der Sylvaner ‘06 überzeugt durch die frische Frucht, begleitet von der schönen Fülle. Er liegt weich im Mund und klingt angenehm nach. Der Müller-Thurgau ‘06 ist ein feiner, nicht lauter Wein. Zart deutet der Kerner ‘06 die typischen Pfirsichnoten an, im Mund entfaltet er sich schließlich und wirkt appetitanregend durch die frische Säure. Der Gewürztraminer ‘06 präsentiert sehr fein und elegant den typischen Rosenduft, warm und harmonisch breitet sich der Wein am Gaumen aus. Der Portugieser ‘06 leuchtet in der rubinroten Farbe, Himbeernoten finden sich im Aroma. Der Zweigelt ‘05 hat die typische dunkelrubinrote Farbe, das typische Kirscharoma begleitet den wilden Charakter des Weines. Bozen 54 Zu Fuß: Vom Strasserhof aus die Rundwanderung Trimmdich-Pfad bis Nössingbühel (Weg 8; 1 Std.) oder die Dörferrunde von Unterrain über Raas und Natz nach Elvas (Weg 4; ca. 2 Std.). Mit dem Auto: Von Brixen aus über die Pustertalerstraße nach Neustift und nach dem Schießstand oberhalb Neustift rechts abbiegen. Von da aus gerade weiter zur Kapelle, hinter der ein großer Parkplatz zur Verfügung steht. Brenner Pustertal Ausfahrt Brixen Nössing- Schabs bühel Kloster Neustift 8 4 Von September bis Dezember täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Ab-Hof-Verkauf: Sylvaner, Gewürztraminer, Kerner und Zweigelt in 7/10 Flaschen. 35 Familie Johann Baumgartner Unterrain 8 - Neustift 39040 Vahrn Tel. 0472 830 804 Fax 0472 830 804 Strasserhof Bozen 55 Brixen Elvas Villscheiderhof Familie Florian Hilpold Untereben 13 39042 Brixen Tel. 0472 832 037 oder 347 3 415 724 Fax 0472 832 037 [email protected] Zu Fuß: Der Villscheiderhof liegt etwa 100 m vom Kastanienweg entfernt auf der Höhe von Brixen (Beschilderung befolgen). Vom Villscheiderhof aus erreichen Sie in 15 Min. St. Cyrill und in 45 Min. Pinzagen. Mit dem Auto: In Brixen, von Bozen kommend, beim zweiten Kreisverkehr links abbiegen, am „Südtiroler Kinderdorf“ vorbei Richtung „Untereben“, die Straße ca. 1,5 km hoch fahren. St. Cyrill Europa Besinnungsweg Villscheiderhof Bozen Feldthurns Kinderdorf Brenner Der Buschenschank Villscheiderhof, günstig neben dem Kastanienweg gelegen, schaut über die Bischofsstadt Brixen hinab. In der gemütlichen Gaststube oder auf der Sonnenterrasse wartet Familie Hilpold mit schmackhaften Gerichten auf – vorwiegend aus selbsterzeugten Produkten. Pellkartoffel mit Speck und Käse, dazu selbst gebackenes Brot, „Schlutzer“, Knödel, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Krapfen, Kaiserschmarrn. Im Herbst traditionelles Törggelen mit Gerstsuppe, selbst gemachten Hauswürsten, Schlachtplatte, Sauerkraut und gebratenen Kastanien. Im Frühjahr samstags ab Mittag „Tirtlen“. Auf Vorbestellung Rippelen, Wildgerichte oder „Schöpsernes“. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft und Johannisbeersaft. Der Sylvaner ‘06 präsentiert sich in tiefem Gelb, eine Duftwolke komplexer Aromen strömt entgegen, im Mund ist der Wein sehr harmonisch und mit einem warmen Alkohol ausgestattet. Der Gewürztraminer ‘06 ist sehr typisch, mit einem Rosenstrauß an Duftnoten – ein sehr schöner Wein. Der Kerner ‘06 erinnert im Duft an Zitronen- und Orangenschalen sowie an kandierte Früchte, im Mund zeigt er eine deutliche Restsüße. Der Zweigelt ‘06 ist rundum typisch. Von Anfang März bis Anfang Juni und im Oktober und November geöffnet. Dienstag bis Freitag ab 15:00 Uhr, Samstag und Sonntag bereits ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Winklerhof Sie lieben die Natur? Und herzhafte Hausmannskost? Dann besuchen Sie doch einmal den Winklerhof in St. Moritz bei Villanders. In zwei gemütlichen Stuben finden Sie Platz, um die typischen Eisacktaler Gerichte der Familie Fink zu verkosten. Die „Schlutzer“ der Frau Fink sind in Genießerkreisen weitum bekannt. Familie Fink St. Moritz 14 39040 Villanders Tel. 0472 843 105 Fax 0472 843 105 [email protected] Speck und Käse, Kaminwurzen, Käsenocken, „Schlutzer“, Spinatknödel. Auf Vorbestellung: Gerstsuppe, Schlachtplatte mit Kraut und Knödel, Krapfen mit Spinatfülle, als „Wiida“ bekannt sowie Äpfel- und „Kniekiechl“. Säfte: Apfelsaft, Johannisbeersaft, Holundersaft, Himbeersaft, Traubensaft. Zu Fuß: Von Villanders über den Wanderweg 14 (30 Min.) und von Klausen über die Wanderwege 4, 15 und den Kastanienweg 16 zum Winklerhof (75 Min.). Oder vom Hof aus über den Weg 17 nach Barbian (1,5 Std.) oder Dreikirchen (1,5 Std.). Der Weißwein ‘06 aus 90 % Sylvaner und 10 % Müller-Thurgau hat eine facettenreiche Farbe mit grünlich-jugendlichem Schimmer. Im Aroma ist er gut entwickelt und er hält auch im Geschmack was er verspricht. Der Vernatsch ‘06 mit einer tollen Farbe, weichem Gerbstoff und feiner Säure. Der ‘06er Portugieser ist farblich etwas intensiver. Dieser Wein zeigt eine beerige Frucht, er ist würzig und ausgewogen. Der charaktervolle Blauburgunder ‘06 mit einer leuchtenden Farbe und typischen Burgundernoten füllt den Mund mit seinen rassigen Gerbstoffen. Mit dem Auto: Von der Verbindungsstraße Klausen - Waidbruck bei der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts abbiegen und die Straße etwa 2 km entlang bis zum Weiler St. Moritz Brenner fahren. Ausfahrt Klausen Sturmhof 4 Villanders 16 14 Von September bis Dezember von 12:00 bis 24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Vorbestellung erwünscht. Winklerhof 10 17 Brixen Plose Dreikirchen Handwerkerzone Kalchgruber Barbian Bozen 56 57 Obermoserhof Unteraichnerhof Familie Hans Dorfmann Schnauders 26 39040 Feldthurns Tel. 0472 855 215 oder 333 8 409 162 [email protected] Inmitten von Bergwiesen liegt der Obermoserhof und blickt herab auf den freundlichen Ferienort Feldthurns. Von hier aus lässt sich das Eisacktaler Mittelgebirge ideal erwandern. Wer es lieber gemütlich hat, genießt die warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse oder lässt seinen Blick auf die gegenüberliegenden Geislerspitzen schweifen. Was gibt es Schöneres, als sich nach einer lohnenden Wanderung in einer gemütlichen Stube mit allerlei Köstlichkeiten aus Bauernhand verwöhnen zu lassen? Am Unteraichnerhof in Barbian ist das möglich! Sich ausruhen, gut essen und die wunderbare Aussicht auf das Eisacktal und die Dolomiten genießen – was will man mehr? Familie Josef Mur St. Jakob 24 39040 Barbian Tel. 0471 650 115 [email protected] www.unteraichnerhof.com Zu Fuß: Vom Kastanienweg zweigt der Wanderweg zum Obermoserhof nach dem Gasthaus Wöhrmaurer Richtung Schnauders ab. Nach ca. 40 Min. erreicht man den Hofschank. Vom Obermoser aus erreicht man in ca. 5 Min. das „Fös-Kirchlein“. Speck und Käse, dazu selbstgebackenes Brot und Topfen. „Schlutzer“, Blattlen mit Kraut, Kartoffelteigtaschen, Fleischgerichte mit Knödel, Käseknödel. Im Herbst gibt’s Kürbiscremesuppe, Gerstsuppe, Spinat- und Käsenocken, Rippelen, gebratene Stelzen und „Kniekiechl“. Säfte: Holundersaft, Himbeersaft, Johannisbeersaft und Apfelsaft. Zu Fuß: Von Barbian Richtung Dreikirchen auf Weg Nr. 8 (15 Min.) sowie von Villanders über den Kastanienweg Nr. 17 (1 Std.) zum Unteraichnerhof. Mit dem Auto: Von der Autobahnausfahrt Klausen Richtung Feldthurns und im Zentrum von Feldthurns Richtung Schnauders links abbiegen. Die Straße etwa 2 km hoch fahren. Der Obermoserhof befindet sich oberhalb des Skiliftes „Maders“ an der linken Seite. Von Mitte September bis Mitte Dezember von Mittwoch bis Samstag ab 17:00 Uhr und sonntags ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag. Von Jänner bis September nur auf Vorbestellung geöffnet. Hausgemachte Würste, Speck, Kaminwurzen, Käse, Kastanien, Nüsse, Gerstsuppe, Hauswurst mit Kraut. Auf Vorbestellung: Saure Suppe, Gulaschsuppe, Käsenocken, Schlutzkrapfen, Spinat-, Speck- und „schwarzplentene“ Knödel, gebratene Rippelen, Schlachtplatte, Bauernbratl, Blattlen mit Kraut, saures Rindfleisch, selbstgebackenes Brot, Apfelstrudel und Barbianer Krapfen. Säfte: Himbeersaft, Holundersaft, Apfelsaft, Maulbeersaft, Johannisbeersaft, Melissensaft. Vom 1. September bis Mitte Dezember und von Ostern bis Pfingsten jeweils ab 12:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Vorbestellung erwünscht. Mit dem Auto: Auf der Landesstraße von Waidbruck nach Barbian. Im Zentrum von Barbian, bei der Kirche, rechts abbiegen und ca. 800 m in Richtung Villanders fahren. Bei der Pizzeria „Kircher Sepp“ rechts abbiegen; nach ca. 200 m befindet sich der Unteraichnerhof. Brenner Villanders Zoler Obermoserhof FösKirchlein Skilift Maders Ausfahrt Klausen Wöhrmaurer Feldthurns Bozen Brixen 8 Waidbruck Unteraichnerhof Schnauders Kastanienweg 17 Barbian Garn Bozen Ausfahrt Klausen 58 59 Unwillkürlich hält man den Atem an – was für ein Panorama! Die ganze Wucht und das bizarre Flair der Dolomiten überwältigt. Auf besonders beeindruckende Weise prägen die Drei Zinnen dieses symbolträchtige Bergmassiv. Es ist nach dem französischen Mineralogen Dolomieu benannt, der 1788 herausfand, dass die Giganten größtenteils aus einem noch unbekannten magnesiumhaltigen Gestein bestehen. Zum Feriengebiet der Dolomiten zählen das Schlerngebiet mit der Seiser Alm, der größten und höchst gelegenen Hochalm Europas. Viele archäologische Funde und Kultstätten, wie etwa die sagenumwobenen „Hexenbänke“ auf dem Puflatsch, lassen auf eine frühzeitliche Besiedelung der Gegend schließen. Auch um das Rosengarten-Latemar Gebiet ranken sich viele Sagen. Hier herrschte König Laurin, dessen glühender Rosengarten sich bei Sonnenuntergang bewundern lässt. Von Sagen und Märchen umwoben sind auch die beiden ladinischen Täler Südtirols, das Grödental und das Gadertal mitten in den Dolomiten. Während die Grödner Gemeinden St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein insbesondere mit der Holzschnitzerei weltweiten Ruf erlangt haben, sind die Gadertaler Gemeinden St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei und Corvara für die „Viles“ (Weiler) bekannt. Diese sind heute oft als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt und prägen das Gadertaler Landschaftsbild ebenso wie die zahlreichen restaurierten Wassermühlen. Dolomiten Nicht weit entfernt davon liegt das Kronplatzgebiet, das die Stadt Bruneck mit den umliegenden Ortschaften und Seitentälern umfasst. Nordöstlich davon locken das malerische Antholzer- und das weite Gsiesertal. Hofschänke: Eggerhöfe S. 63 Niedristhof S. 64 Schifferegger S. 65 Vor 200 Millionen Jahren hat sich das schroffe Gebirgsmassiv der Dolomiten aus dem Meer erhoben. Heute ist die weltbekannte Berglandschaft mit ihren Tälern und Siedlungen Ziel für Bergsteiger, Kletterer und andere Bewunderer der imposanten Gipfel. 60 61 Knackiger Südtiroler Eggerhöfe feuer-ag.de Der Hofschank der Eggerhöfe ist auf einer Anhöhe über Antholz Mittertal gelegen und besticht mit seiner prächtigen Aussicht über das gesamte Antholzertal. Im Frühjahr und im Sommer lädt die gemütliche und ruhige Sonnenterrasse vor dem alten renovierten Bauernhaus zum Entspannen und Schlemmen ein. Wenn es kälter wird, können Sie sich in den urigen Stuben am alten Bauernofen wärmen und sich von hausgemachten bäuerlichen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die Eggerhöfe bieten auch Urlaub auf dem Bauernhof an. Kalte Platte mit Grau- und Schnittkäse, Butter und Speck. Kartoffelsuppe, Speck-, Pressoder Leberknödelsuppe, Teigtaschen mit Brokkoli oder Steinpilzen, „Schlutzer“, Spinat-, Käse-, Kräuter- oder Pilznocken, Speckknödel mit Gulasch und Krautsalat, Spiegeleier mit Speck und Röstkartoffel, Kaiserschmarrn, „Äpfelkiechl“, verschiedene Kuchen. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Himbeersaft, Johannisbeersaft. Von Mai bis Anfang Dezember geöffnet. Montag Ruhetag. Juli und August kein Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert. Familie Leitgeb Eggerhöfe 42 39030 Antholz Tel. 0474 493 030 oder 335 5 324 449 [email protected] www.eggerhoefe.it Zu Fuß: Von den Tennisplätzen in Antholz Mittertal über den Franzosensteig Nr. 11 direkt zum Hofschank (15 Min.). Die Eggerhöfe sind Ausgangspunkt für viele Wanderziele auf der linken Bergseite des Antholzertales. Mit dem Auto: Von Bruneck aus Richtung Innichen bis zur Abzweigung in das Antholzertal. Dort der Hauptstraße entlang nach Antholz Mittertal fahren, durch das Dorf zu den Tennisplätzen und von da aus links 1 km zu den Eggerhöfen. Staller Sattel Antholzer See 11 Antholz Mittertal Bruneck Olang www.suedtirolerapfel.com Südtiroler Apfel g.g.A. 63 Antholzertal Eggerhöfe Innichen Niedristhof Familie Margareth und Paul Niederwolfsgruber Aschbach 2 39030 Percha Tel. 0474 401 163 oder 340 1 782 734 [email protected] Zu Fuß: Vom Weiler Nasen aus führt der Weg 22/A zum Hofschank Niedrist (ca. 1 Std.). Vom Hofschank aus können Sie in ca. 1 Stunde die Erdpyramiden in Percha erwandern. Mit dem Auto: Von Bruneck aus Richtung Innichen, bei Percha vorbei und nach ca. 2 km links Richtung Nasen/ Aschbach abbiegen. Dort führt die Straße rechter Hand den Berg ca. 4 km Richtung Aschbach hinauf. Niedristhof Schifferegger Köstliche Produkte aus Bauers Garten genießen, sich von einem schmackhaften Bauernmenü verzaubern lassen und den Alltag vergessen: Der Niedristhof in Aschbach bei Percha macht’s möglich. Die köstlichen Pusterer Spezialitäten, welche in der heimeligen Stube mit Bauernofen aufgetischt werden, lassen jedes Genießerherz höher schlagen. Im Sommer lädt die Sonnenterrasse zu unbekümmerten Stunden ein. Wer Lamm- und Kitzfleisch mag, sollte sich Frau Marsoners köstliche Gerichte keinesfalls entgehen lassen. In allen Variationen können diese auf der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen Stube genossen werden. Aber auch „Schleckermäuler“ kommen beim Schifferegger auf ihre Kosten: Kenner wissen, dass hier Süßspeisen nur in Riesenportionen aufgetischt werden. Und das Ganze natürlich mit einer Riesenportion Gastlichkeit garniert! Speck, Graukäse und Kaminwurzen – dazu selbstgebackenes Brot, Spinat- und Käseknödel, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Hauswurst mit Kraut. Auf Vorbestellung: Rind- und Schweinsbraten, Gulaschsuppe, Pressknödel mit Kraut. Säfte: Melissensaft und Holundersaft. Gemüsesuppe, Gerstsuppe, Speck- oder Pressknödel, Käsenocken, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „Tirtlen“, „schwarzplentener“ Riebl, Omelettes, Kaiserschmarrn und verschiedene Mehlspeisen. Auf Vorbestellung: Lamm-, Kitzund Kalbfleisch. Säfte: Himbeersaft, Holundersaft und Johannisbeersaft. Der Hofschank ist ganzjährig geöffnet. Vom 6. Jänner bis Mitte Februar ist geschlossen. Montag Ruhetag. Vom 1. März bis zum 31. Oktober jeweils mittags und abends geöffnet. Im Winter von Freitag bis Sonntag und an den Feiertagen geöffnet. Vorbestellung erwünscht. Dienstag Ruhetag. Familie Edith Marsoner Im Peuren 8 - St. Sigmund 39030 Kiens Tel. 0474 569 509 oder 338 1 768 367 Fax 0474 569 509 Zu Fuß: Vom Dorfplatz St. Sigmund erreicht man über die Wanderwege Nr. 7 und 10 den Hofschank in ca. 30 Minuten. Ebenfalls lohnend ist die Höfe-Rundwanderung über den 10er Weg (ca. 2 Std.). Mit dem Auto: Vom Dorfplatz in St. Sigmund links dem Schild „Hofschenke Schifferegger“ bis zum HanslmoarHof folgen. Unterhalb der schwarzen Scheune rechts abbiegen – nach zwei Kehren befindet sich der Hofschank Schifferegger. Aschbach 7 Schifferegger 10 St. Sigmund Kiens Nasen Brixen Percha Bruneck Innichen 64 65 Bruneck Über 80 Dreitausender umrahmen 15 Dörfer: Das Tauferer Ahrntal, nördlichstes Alpental Italiens, liegt mit seinen Seitentälern zwischen Zillertaler Hauptkamm und Rieserferner Gruppe. Wander- und Bergfreunde finden hier ein kleines Paradies. Zudem gibt es nirgendwo sonst in Südtirol ein so großes Angebot für Anhänger von Extremsportarten: von Klettern und Biken über Westernreiten und Paragliding bis hin zu Rafting und Canyoning. Über Sand in Taufers wacht noch heute die mächtige Burg Taufers. Sie ist bestens erhalten, noch vollständig möbliert und gehört zu den schönsten und größten Anlagen ihrer Art im gesamten Tiroler Raum. Das Talende steht hingegen ganz im Zeichen des Schaubergwerks von Prettau. Dort und im „Museum im Kornkasten“ in Steinhaus, dem ehemaligen Verwaltungssitz des Kupferbergwerkes, lässt sich alles über die Bergbaugeschichte des Ahrntals erfahren. Hier wurde schon seit dem 15. Jahrhundert Erz gefördert. Seit kurzem ist zudem der erste staub-, allergen- und pollenfreie Klimastollen Südtirols für Therapiezwecke geöffnet. Noch mehr Kultur und Geschichte begegnet dem Besucher im Tauferer Ahrntal in St. Johann, im malerischen St. Jakob und in der Wallfahrtskirche Heilig Geist in Kasern. Die beiden Seitentäler des Tauferer Ahrntales, das Mühlwaldertal und das Reintal, bilden daneben den idealen Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Der Neves-Stausee und die Rein-Wasserfälle sind nur zwei weitere der zahlreichen lohnenswerten Ziele für Ausflügler. Hofschank: Tauferer Ahrntal Kofler zwischen den Wänden Das Tauferer Ahrntal hat beeindruckende 3.000-Meter-Erlebnisse zu bieten – aber nicht nur. Eine einzigartige Flora und Fauna gibt es im Naturpark Rieserferner-Ahrn zu entdecken. Einblick in die traditionsreiche Handwerkskunst des Tals geben Holzschnitzer und Spitzenklöpplerinnen. 66 67 S. 68 Kofler zwischen den Wänden Familie Hecher Ahornach 53 39032 Sand in Taufers Tel. 0474 691 005 Fax 0474 505 508 info@kofler-zd-waenden.com www.kofler-zd-waenden.com Zu Fuß: Von Ahornach Markierung 6c (ca. 1 Std.) oder von Rein Markierung 6c (ca. 2 Std.) oder von Tobel ebenfalls Markierung 6c (ca. 1,5 Std.) erreichen Sie den Hofschank. Mit dem Auto: In Sand in Taufers rechts Richtung Ahornach abbiegen. In Ahornach der Beschilderung folgen und ca. 5 km bis zum Hofschank fahren. Rein in Taufers Kofler zwischen den Wänden 6c 6c Ahornach St. Johann Tobel Wasserfälle Luttach Sand in Taufers Brixen Bruneck Innichen 68 Erleben Sie einen der extremst gelegenen Bergbauernhöfe Südtirols. Der geschichtsträchtige Hof aus dem 13. Jahrhundert liegt abgeschieden auf 1.530 m auf dem Felsband zwischen Ahornach und Rein in Taufers, inmitten einer faszinierenden Bergwelt. „Kofler zwischen den Wänden“ gilt als ein bekanntes und beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Der Betrieb bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an. Gulaschsuppe, verschiedene Knödelarten, Kaiserschmarrn mit Preiselbeermarmelade und verschiedene Omelettes, Spiegeleier mit Speck. Zur Marende Speck, Kaminwurzen, Graukäse, dazu hausgemachte Butter, Strudel und Buttermilch. Säfte: Holundersaft, Himbeersaft, Apfelsaft, roter und schwarzer Johannisbeersaft. Ganzjährig, 0hne Ruhetag bis 19:00 Uhr geöffnet. Von Mitte November bis Mitte Dezember geschlossen.