Ausgabe vom 29.04.2010
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Ausgabe vom 29.04.2010
Bad Homburger Woche Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Auflage: 38.300 Exemplare Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 15. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2010 Kalenderwoche Der Sportreporter wagte sich aufs Parkett Bad Homburg (gw). Im festlichen Ambiente der Englischen Kirche hat die Bad Homburger Sportlerehrung stattgefunden, bei der Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtverordnetenvorsteher Franz Josef Ament 55 Frauen und Männer aus 14 Vereinen für ihre Erfolge im Jahr 2009 ausgezeichnet haben. In sportlich flottem Tempo führte Moderator Werner Damm gewohnt souverän durch das offizielle Programm und hielt sein zu Beginn der kurzweiligen Veranstaltung gegebenes Versprechen, dass alle Fußballfans rechtzeitig zur Übertragung des Champions-LeagueSpiels von Bayern München an die Fernsehgeräte eilen dürfen. „Wir haben die Zuschüsse an unsere Vereine nochmals um 40 000 Euro auf jetzt 300 000 Euro erhöht“, legte OB Korwisi Wert auf die Feststellung, dass der Sport in Bad Homburg nach wie vor und auch künftig uneingeschränkte Unterstützung genieße. Genossen haben die Sportler und ihre Begleiter vor dem leckeren Buffet mit Lachsfilet und Poulardenbrust auch das hervorragende Rahmenprogramm, bei dem das städtische Sportbüro unter Leitung von Ute Görgen diesmal den Fokus auf den lokalen Bezug gelegt hatte. Für die Musik zeichnete Entertainer Joe Whitney, Vorsitzender des Baseball-Clubs Bad Homburg Hornets, mit seiner Band StreetLIVE verantwortlich und für den sportlichen Teil die Gruppe „Varieté Voila“ von der Bad Nauheimer Waldorfschule. Die vier Nachwuchs-Artisten begeisterten die Zuschauern mit ihren Darbietungen an den Vertikalbändern und mit drei Diabolos. Trainerin Sandra Morgantti konnte berichten, dass einige der inzwischen mehr als 250 seit 2002 artistisch ausgebildeten Schülern eine Profi-Karriere begonnen haben und zwei von ihnen derzeit im aktuellen Programm des Tiger-Palasts zu sehen sind. Mut bewiesen aber nicht nur die Bad Nauheimer Akrobaten, sondern auch Moderator Werner Damm, der mit Birgit Bellino, der Gattin des Landtagsabgeordneten Holger Bellino, ein Tänzchen wagte. Birgit Bellino vom Rock’n’Roll-Zentrum „Acht nach Sechs“ ist im Vorjahr Hessenmeisterin ge- Zentrum für energiesparende Heizsysteme Niederstedter Weg 11 61348 Bad Homburg www.huhn-bad-heizung.de Freitag, 30. April 10.00 - 16.00 Uhr Rasen-Beratungs-Tag mit den Experten von Compo und Wolf-Garten. Bauzentrum und Gartenland Maeusel Bad Vilbel-Massenheim, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa.19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0 · www.maeusel.de Werner Damm wagte in der Englischen Kirche ein Tänzchen mit der Hessenmeisterin Birgit Bellino („Acht nach Sechs“). Foto: gw worden und da deren Partner Stefan Rust bei der Auszeichnungsfeier verhindert war, sprang für ein paar Takte kurzerhand der Sportreporter ein. Und das vor den Augen der Eine Klasse für sich waren die Darbietungen der Schüler-AG „Varieté Voila“ von der Waldorfschule in Bad Nauheim. Foto: gw - - / - ! .0 12 3 ! "# " $%"& ' ( # ) * +, - ./ 01"2 30"2402"5 Hessenmeister-Tänzer Angelika und Ingo Lischka, Elzbieta und Arkadiusz Manjurka von der HTG! Apropos HTG: Judoka Michael Kist, in seiner Glanzzeit erfolgreicher BundesligaKämpfer beim JC Rüsselsheim und 1988 Bronzemedaillen-Gewinner bei den Deutschen Meisterschaften, erntete die meisten Lacher, als er verkündete „Ich mache so lange weiter, bis der auf Altersgründen aufhört!“ Gefragt worden war der 50-jährige 100-KiloMann, gegen wen er im WeltmeisterschaftsFinale 2009 in Sindelfingen verloren habe. „Den Namen des Russen kenne ich nicht, aber wir kämpfen schon seit mehr als 25 Jahren immer wieder mal gegeneinander.“ In der Englischen Kirche sind folgende 55 Sportler für ihre Leistungen im Jahr 2009 mit Urkunden und selbst aufblasbaren Isomatten als Präsent der Stadt geehrt worden: TV Dornholzhausen: Jürgen Meske, Eckart Nündel, Gerhard Sacher, Helmut Kirchner, Herbert Töpfer, Klaus Kusche. TSV Ober-Erlenbach: Winfried Zimmermann, Albrecht Amrein. SGK Bad Homburg: (Abt. Tischtennis) Anita Kück. Luftsportclub Bad Homburg: Max Reuter. LG Eintracht Frankfurt: Anne Streblow. (Fortsetzung auf Seite 3) Männer haltet eure Frauen fest! Verlegen zum 1/2 Preis * + (, - + . !"#$% & & %'(() seit 1925 Gründlich beraten. Gründlich gespart. 5 6 Welche H eizu ist für un ng die Richti s ge? Fordern Sie Ihren unabhängigen Systemvergleich an: 0 61 72-93 06 44 4#&. ) 17 Lieferung und Verlegung von Teppichböden aller namhaften Hersteller. PVC-Beläge, Laminat, Fertigparkett. Treppenverlegung, Verlegung von Fremdware, Kettelarbeiten, Teppichbodenreinigung. z.B. Teppichboden Sultan TR, 6 schöne Farben 4 00 cm + 5 00 cm breit, Lieferpreis qm 10,60 € Telefon u. 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Seite 2 – Kalenderwoche 17 HOCHTAUNUS VERLAG Veranstaltungen Ausstellungen „Aufbruch der Farben“ – Bilder von Günther Förg, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 1420 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 30. Mai) „In Tradition“ – Werke von Ulrike Giminski-Reimann, Galerie des Landratsamts, Ludwig-ErhardAnlage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 und freitags 9-12 Uhr (bis 21. Mai) „Immago Real Estates“ – Bildobjekte, Installationen und Skulpturen, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 16. Mai) „Traumbilder“ – fotografische Impressionen von Jürgen Helbig, Lernstudio Barbarossa & Musenfeuer, Louisenstraße 159, wochentags ab 18.30 Uhr nach tel. Anmeldung unter 6825667 (bis 7. Mai) „Betrachtungen“ – Werke von Ruth Ludwig, Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2, täglich 1418 Uhr (bis 3. Mai) „Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, (8.Mai bis 13. Juni) „Schmetterlinge im Bauch“ - Gemälde der Künstlerin Marita Pál, Goldschmiede & Galerie Aurum, ·Beilagenhinweis· Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Louisenstraße 69 · Bad Homburg ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG Longericher Straße 2 · 50739 Köln Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Neun Drachen Louisenstraße 74 · 61348 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Impressum Bad Homburger / Friedrichsdorfer Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Auflage: 38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Apothekendienst Bad Homburg Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (3. bis 31. Mai) „100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli) Städtisches Museum im Gotischen Haus, Gotische Allee 1, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 1218 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr „Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18 Uhr (bis 15. August) „Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Mai) Kinos in Bad Homburg in der Taunus Therme (Tel. 489209) „Verdammnis“ Montag - Mittwoch 17.30 Uhr „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr „Kampf der Titanen“ Samstag, Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr „Inglourious Bastards“ Montag 20 Uhr „Drachenzähmen leicht gemacht“ Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr „Wenn Liebe so einfach wäre“ Donnerstag - Sonntag 20 Uhr „Shutter Island“ Donnerstag + Freitag 20 Uhr „Teufelskicker“ Donnerstag - Mittwoch 17.30 Uhr „Hier kommt Lola“ Donnerstag, Samstag, Montag - Mittwoch 15 Uhr „Alvin und die Chipmunks 2“ Freitag + Sonntag 15 Uhr Tag der Feuerwehr“ der Wehr Dornholzhausen, Feuerwache, Valkenierstraße, ab 11 Uhr „Dracula – Das Grusical“, Musiktheater des AnnaSchmidt-Gymnasiums Nieder-Erlenbach, Kurtheater, 17 Uhr Live-Musik mit „Vivid“, Jugend- und Kulturtreff EWerk, Wallstraße 24, 18 Uhr Hit-Revue der 70er-Jahre „Marmorstein und Hossa“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Sonntag, 2. Mai Chortreffen des Chors Ober-Eschbach, Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher-Straße, 15 Uhr Blütenwanderung der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Treffpunkt: Apfelbaummuseum am Usinger Weg, 15 Uhr Montag, 3. Mai Lustspiel „Chorprobe“ mit Heinz Werner Kraehkamp, Ilona Schulz, Rüdiger Wandel, Bettina Koch, Claudia Freyer und Michael Hanser, Kurtheater, 20 Uhr Gesellschaftpolitisches Forum „Leben mit Hartz IV“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24, 20 Uhr Dienstag, 4. Mai Botanische Führung durch den Bad Homburger Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr Vortrag zur jiddischen Literatur mit Judaistin Esther Alexander-Ihme, Stadtbibliothek, Dorotheenstrße 20-25, 19.30 Uhr Lustspiel „Chorprobe“ mit Heinz Werner Kraehkamp, Ilona Schulz, Rüdiger Wandel, Bettina Koch, Claudia Freyer und Michael Hanser, Kurtheater, 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag geschlossen „Blind Side – die große Chance“ Freitag - Dienstag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr „Plastic Planet“ Mittwoch 20 Uhr Mittwoch, 5. Mai Vortrag „Der innere Arzt“ mit Dr. Petra Bracht, Veranstalter: Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohnstift am Schloss, Vor dem Untertor, 15 Uhr Vorlesen in Englisch, „Happy Palmtree“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 16 Uhr Hit-Revue der 70er-Jahre „Marmorstein und Hossa“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Donnerstag, 29. April Konzert mit „Netzer & Scheytt“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr „Souvenir“ – Fantasien über das Leben der Florence Foster Jenkins mit Désirée Nick und Lars Reichow, Kurtheater 20 Uhr Donnerstag, 6. Mai Bilderbuchkino „Arthur und Anton“, Staddtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 16 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Klinikforum, Thema „Sodbrennen – was nun?“, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr Musikalische Lesung „Daß wir noch mannichmal im Garten am Haus Schlampampsen können“ von Johann Wolfgang von Goethe, Lesung mit Antje und Martin Schneide, Klavier Gabriele Müller, Gotisches Haus, Tannenwaldweg, 19 Uhr Freitag, 30. April Musical „Die Piraten von Penzance“, Schüler der Klassen 8-13 der Humboldtschule, Aula der Schule, Jacobistraße 37, 19 Uhr Saisoneröffnung des Tennisvereins Ober-Eschbach, Anlage im Massenheimer Weg, 19 Uhr Live-Musik mit „Orfuma“ und „Quietschboys“, verlängerter Ahlweg (Scheune) in Ober-Erlenbach, 20 Uhr Samstag, 1. Mai Maifeier der Sängervereinigung „Liederkranz Germania“ Ober-Erlenbach, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße, 9-18 Uhr Flohmarkt des Vereinsrings Ober-Eschbach, BusParkplatz der Albin-Göhring-Halle, 10-17 Uhr Maifest der „Aale Eschbächer“ auf dem Eschenplatz im Eschbachtal, ab 11 Uhr Maifest des Kleingartenbauvereins Bad Homburg, Kleingartenanlage 5 Mariannenweg, 11 Uhr Scheunenfest, verlängerter Ahlweg in Ober-Erlenbach, ab 11 Uhr Freitag, 7. Mai Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Samstag, 8. Mai Flohmarkt, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Schlossplatz, 6-13 Uhr Jubiläum „100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Festakt in der Turnhalle, Weberstraße, 10 Uhr Zwangloser Saisonauftakt der Freunde historischer Kraftfahrzeuge, Central Garage, Niederstedter Weg 5, 11-17 Uhr Vernissage von „Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, Hit-Revue der 70er-Jahre „Marmorstein und Hossa“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Die Geschichte des täglichen Bedarfs Die Ausstellung „Einkaufen! Eine Geschichte des täglichen Bedarfs“ ist in der Stallscheune aus Asterode (Baugruppe Nordhessen) des Freilichtmuseums Hessenpark bis 28. November täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Die Öffnungszeiten des Museums sind täglich 9 bis 18 Uhr. Es ist der normale Museumseintritt zu entrichten. Die Sonderausstellung „Einkaufen!“ behandelt das Thema im historischen Kontext. Sie spannt einen Bogen vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart und skizziert einen Ausblick in die Zukunft. Industriezeitalter, Krisen- und Mangelzeiten, Sozialismus und Konsumzeitalter werden ausführlich betrachtet: Der Mensch entwickelt sich vom Selbstversorger zum Verbraucher. Donnerstag, 29. April 2010 Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte NotdienstGebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 29. April Bären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Freitag, 30. April Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Samstag, 1. Mai Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Sonntag, 2. Mai Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Montag, 3. Mai Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Dienstag, 4. Mai Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Mittwoch, 5. Mai Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Donnerstag, 6. Mai Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 7. Mai Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603 Samstag, 8. Mai Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 9. Mai Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr, sowie Freitag, 30. April ab 18 Uhr bis Montag, 3. Mai, 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ralf Moebus Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik Bad Homburg Polizeistation Saalburgstraße 116 0 61 72 / 1 40 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasserversorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG für Dornholzhausen und Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940 Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466 HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 esttage K u l i n a r is c h e F Gönnen Sie sich und Ihren Liebsten ein paar schöne Stunden und schlemmen Sie bei uns nach Lust und Laune. Italienischer Themenbrunch am 2. Mai: 32 Q pro Person Muttertagsbuffet am 09. Mai: 38 Q pro Person Women´s Day am 13. Mai: 44 Q pro Person Ludwigstraße 3 · 61348 Bad Homburg v.d.H. 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Der Start zu der 45-Kilometer-Tagestour ist um 9.30 Uhr am Kurhausbrunnen; die Rückfahrt ist gegen 15 Uhr geplant. Die Tourenleitung hat Elke Woska, Tel. 0170-3809183. Am Sonntag, 2. Mai, geht es im Uhrzeigersinn auf den Frankfurter Grüngürtel-Weg. Im Biergarten der Oberschweinstiege im Stadtwald wollen die Bad Homburger auf die ADFC-Radler aus Kronberg treffen, die ihnen entgegenkommen. Start zur 90-Kilometer-Tagestour ist um 9 Uhr ebenfalls am Kurhausbrunnen. Tourenleiter ist Günther Gräning, Tel. 06172985740. Am Sonntag, 2. Mai, um 16 Uhr findet der AntifernsehStammtisch für Interessierte aus der ganzen Region im Gebäude des Kleingartenbauvereins beim Kleinen Tannenwald (Eingang Leopoldsweg) statt. Dort werden als Alternativen zum Fernsehen verschiedenste Aktivitäten vorgeschlagen und vereinbart. Weitere Infos unter www.antifernsehen.de oder Tel. 690717. Kalenderwoche 17 – Seite 3 in Kosmetikerin Melahat Temürkol Friseurmeister Samet Temürkol Tel. 06172/868784 Friseurmeisterin Andrea Bug Tel. 06172/383558 Hy. 0176/23289347 N K eu ir do rf Schnupperpreise! Mai-Angebot vom 1.5. – 31.5.2010 von 9 bis 13 Uhr auf alle Friseurleistungen 20% Rabatt z.B. waschen, schneiden, fönen € 36,50 € 29,20 Bad Homburg-Kirdorf, Bachstraße 19 Maifest auf dem Eschenplatz Die 5 besten BETTENSYSTEME Ober-Eschbach (hw). Der Verein „Aale Eschbächer“ lädt zum 22. Mal ein zum Maifest am Samstag, 1. Mai. Das Grillfest für die ganze Familie beginnt um 11 Uhr am Eschenplatz im Eschbachtal. Die Grillsaison startet mit Bratwürsten, Steaks, Fassbier, Äppelwoi Limo und Cola. Eine Besonderheit an diesem Tag ist, dass Oberbürgermeister Michael Korwisi den Eschenplatz offiziell einweiht, ebenso den ersten Flohmarkt, welcher durch den Vereinsring Ober-Eschbach ausgerichtet wird. unter einem Dach Wohnen Küchen Betten Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg · www.moebel-meiss.de Der Sportreporter wagte … (Fortsetzung von Seite 1) TC „Der Frankfurter Kreis"“: Natascha und Sascha Karabey. HTG Bad Homburg: (Abt. Tanzsport) Angelika und Ingo Lischka, Elzbieta und Arkadiusz Manjurka; (Abt. Judo) Michael Kist, Ralph Gotta, Günter Quinten, Dr. Ute Degelmann; (Abt. Iaido) Felice Brandi, Peter Kern, Elke Kern; (Abt. Leichtathletik) Thomas Penzlin, Kurt Milleck. Homburger Schützengesellschaft: Peter Reinwein, Karl-Ludwig Renker, Wolfgang Schüler, Gisela Nauheimer-Krüger, Horst Wittemeier, Angela Rauch. Billard Sport-Verein Bad Homburg: Orhan Erogul. Bahnengolf-Sportverein Bad Homburg: Volker Bartmann, Roland Eichsteller, Uwe Herbig, Ralf Herzog, Patricia Krumay, Mario Peter, Heinrich Scholl, Mario Taradi. Bad Homburger Schwimmclub: Julia Blank, Martin Constantin, Cornelia Heller, Peter Kleiner, Tobias Kritzer, Ute Landsiedel, Konrad Meyn, Cordula Ruh, Monika SturmConstantin. Rock’n Roll-Zentrum „Acht nach Sechs“ Bad Homburg: Birgit Bellino, Stefan Rust. Verein für Sport und Gesundheit Bad Homburg: Antje Ohmeis, Michael Zindel. TSG Wehrheim: (Abt. Leichtathletik) Iris Schäfer. Bei der Sportlerehrung der Stadt Bad Homburg plauderte Moderator Werner Damm mit den erfolgreichen Aktiven des Schwimmclubs mit Ute Landsiedel an der Vorstandsspitze. Das Rote Kreuz stellt sich vor Bad Homburg (hw). Am Moderator Werner Damm beim Interview mit Albrecht Amrein und Winfried Zimmermann Dienstag, 4. Mai, informiert (v.l.) vom TSV Ober-Erlenbach, die 2009 beim Deutschen Turnfest in Frankfurt Meister im das Deutsche Rote Kreuz Zweier-Prellball der Altersklasse M 50 geworden sind. Foto: gw (DRK) in seiner Vortragsreihe über seinen Fachbereich Kinder, Jugend, Familie und Senioren. Sandra PulvermacherBöhme wird über vorhandene Angebote und Möglichkeiten für Kinder, Familien und Senioren im DRK informieren. Beginn ist um 15 Uhr in der DRK-Begegnungsstätte in der Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v. d. Höhe Kaiser-Friedrich-Promenade 5. Eine Anmeldung ist nicht Tel. 06172 - 67 92 60 · Fax 06172 - 67 92 67 erforderlich. Dr. Blechschmidt & Kollegen Notar und Rechtsanwälte ﱛﱚﱛ (m Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 6. Mai, lädt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hochtaunus zur „Kaffeezeit“ in die DRK-Begegnungsstätte in die Kaiser-Friedrich-Promenade 5 ein. Ab 15 Uhr können sich Interessierte in der Begegnungsstätte treffen, frischen Kuchen und Kaffee genießen, soziale Kontakte knüpfen, gemeinsam plauschen oder auch Kartenspielen. Die „Kaffeezeit beim DRK“ findet jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat in der DRK-Begegnungsstätte statt. . en er in nsf k te r e ra is c bo fü xit ür b zurü nge a t ein T us d A ch en a un de ts os r H n en Gu enl re afe olg st Ih gh r f ko von Flu ) fü m m zu 30 k . ax Kaffeezeit im DRK Günstig Sommer buchen! Türkische Riviera: Kemer Clubhotel Alatimya Village Doppelzimmer, all inclusive z. B. am 19.05.2010 ab Frankfurt 1 Woche pro Person ab € )%.!" Mallorca: Playa de Palma Grupotel Taurus Park Doppelzimmer, Halbpension z. B. am 20.10.2010 ab Frankfurt 1 Woche pro Person ab € ).+!" Gran Canaria: Playa del Inglés Clubhotel Riu Waikiki Doppelzimmer, all inclusive z. B. am 02.06.2010 ab Frankfurt 1 Woche pro Person ab € )..!" Kirdorfer Reisebüro · Kirdorfer Str. 77 · 61350 Bad Homburg Tel. 06172/898310 · E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.30 – 18.00 Uhr und Sa. 9.30 – 13.00 Uhr HOCHTAUNUS VERLAG Seite 4 – Kalenderwoche 17 TRAUTE UND HANS MATTHÖFER-HAUS ALTENHILFEZENTRUM • Vollstationäre Pflege • Kurzzeitpflege • Essen auf Rädern Traute und Hans Matthöfer-Haus Kronberger Straße 5 · 61440 Oberursel · Tel. 0 6171/ 6 30 40 Wir haben Ihre Steuern im Griff Steuer- und Unternehmensberatung Individuelle und persönliche Betreuung Zeitnahe Bearbeitung Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter Regelmäßige Infos und Steuertipps Vorausschauende Steuerplanung Auf Wunsch: Beratung bei Ihnen vor Ort, im Büro oder zu Hause! Lurgiallee 6 – 8 60439 Frankfurt Steuerberater Martin Kasperzyk [email protected] www.kasperzyk.de Internet für Frauen ab 60 Bad Homburg (hw). „Internet für Frauen ab 60“ lautet ein Kurs des Frauenbildungszentrums, der immer mittwochs ab 5. Mai an sechs Vormittagen stattfindet. Dieser Kurs bietet einen Einblick in das Internet und seine Dienste. Kursinhalte sind allgemeine Informationen zum Internet wie Aufbau des Internets, Erklärung der Begriffe, technische Voraussetzungen, Kosten, Provider, interessante Adressen, Surfen im Internet, Online-Banking, Einkaufen, Fahrplanauskunft bei der Bahn und Ticketbestellung, Einsatz von Suchmaschinen sowie Sicherheit im Netz. Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Zu diesem Kurs und vielen anderen kann man sich im Frauenbildungszentrum unter Tel. 84188 oder im Internet Der Chor der Humboldtschule machte die Aufführung des Musicals „Die Piraten von Penunter www.frauenbildungs- zance“ zu einem besonderen Erlebnis. Foto: bg zentrum.de informieren und anmelden. Diabetiker-Treff Sie finden uns in Alt Seulberg 51 61381 Friedrichsdorf Telefon 06172 / 28 59 80 Frau Steuerberaterin Torka Donnerstag, 29. April 2010 Bad Homburg (hw). Der Erfahrungsaustausch „Diabetiker helfen Diabetikern“ für Betroffene und ihre Angehörigen findet am Mittwoch, 5. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, statt. Ein grandioses Spektakel Bad Homburg (bg). Es war ein Abend, den man mit einem lachenden und einem weinenden Auge erleben konnte. Das Musical „Pirates of Penzance“ von Gilbert & Sullivan war ein grandioser Erfolg in der Humboldtschule, bildete aber gleichzeitig einen Schlusspunkt. Sabine Schlichte, die seit mehr als 30 Jahren die musikalische Ausbildung an der Schule prägte und fantastische Aufführungen auf die Bühne brachte, nahm Abschied vom Schulgeschehen. Aber vielleicht geht es ihr ja auch so wie zahlreichen „Ehemaligen“, die immer wieder an den Produktionen mitgewirkt haben. Bei den Piraten konnte man tatsächlich Namen von Schülern entdecken, die bereits vor zehn Jahren ihr Abitur gemacht haben, aber trotzdem noch dem Chor treu geblieben sind. Niemand, der nicht schon einmal Inszenierungen auf die Beine gestellt hat, ahnt, welche Arbeit hinter solchen Aufführungen stekkt. Da muss zunächst alles organisiert werden. Wer kümmert sich um die Kostüme, die Plakate, die musikalische Begleitung, die Lichttechnik und natürlich schlussendlich um die Probenarbeit? All das lag in den Händen von Sabine Schlichte, die allerdings auf zahlreiche Helfer im Hintergrund zurückgreifen konnte. Herausgekommen ist ein fulminantes Spektakel um den Piratenlehrling Frederik, der sich aus den blutrünstigen Machenschaften seiner Kollegen ausklinken möchte. Ein guter Plan, wäre da nicht der Major General, der mit seinen bildhübschen Töchtern ins Geschehen eingreift. Nicht zu vergessen die furchtsame Polizistentruppe. Der Chor der Humboldtschule leistete ganz Erstaunliches. Nicht nur als Ensemble, auch in den Solopartien konnten die Choristen professionellen Ensembles durchaus das Wasser reichen. Chapeau! Die Kostüme waren super und die Regieeinfälle sorgten für unbeschwerte Unterhaltung in der Aula. Man hätte die Solisten noch mit Mikrofonen ausstatten können, damit sie auch in den hinteren Reihen zu verstehen sind. Wer nun traurig ist, dass er das grandiose Spektakel nicht erlebt hat, kann sich getrost zurücklehnen, denn an diesem Donnerstag und am Freitag wird das Musical jeweils um 19 Uhr in der Aula der Humboldtschule wiederholt. Karten gibt es an der Abendkas- Mit dem „Tennisvirus“ in die neue Saison gestartet Zur Saisoneröffnung des TC Bad Homburg fanden sich viele Mitglieder und Freunde des vereins auf dem Vereinsgelände ein. Foto: Ehmler TAG DER SONNE 8. Mai 10 – 16 Uhr Sonnenenergie zum Heizen, Baden, Duschen, Wohlfühlen... Heizen mit der Sonne Solaranlagen, Wärmepumpen Pelletskessel INIPI. Die Sauna octoplus fürs Bad KOCH & BALDES 61348 Bad Homburg v.d.H. · Niederstedter Weg 19 · Telefon (0 61 72) 3 00 50 Beratung durch Fachhandwerker Bad Homburg (eh). Mit vielfältigem Rahmenprogramm für Groß und Klein ist der TC Bad Homburg in die Spielsaison 2010 gestartet. Der renommierte Tennisclub lud dazu seine Mitglieder und Interessierte jeden Alters zum Tag der offenen Tür ein, der unterstützt wurde von der Aktion „Deutschland spielt Tennis“ vom Deutschen Tennisbund (DTB) und bot so dem TC Bad Homburg die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und Tennisfans aus dem Umfeld für eine Mitgliedschaft zu begeistern. Das Programm des Traditionsclubs ließ keine Langeweile zu: Nach der offiziellen Saisoneröffnung mit Begrüßung konnte man einen Schaukampf-Doppel der Hessenliga-Damen sehen. Später hatten alle Besucher die Möglichkeit, das Gesehene umzusetzen: Entweder konnte man mit den Spielern der Hessenliga des TC Bad Homburgs seine Kräfte messen oder absolvierte ein Schnuppertraining bei den Trainern der Tennisschule Glattbach. Zum weiteren Austoben stand für die Kinder eine Hüpfburg und eine Torwand zur Verfügung. Zeitgleich fand ein Flohmarkt bzw. eine Tauschbörse für Sportartikel und Spielsachen statt. Das komplette Team der Tennisschule Glattbach sowie der Vorstand waren anwesend. So meinte der Vorsitzende des Vorstands, Dr. Steffen Scholtze, bei der Saisoneröffnung: „Nach diesem hartem Winter fieberten wir diesem Tag entgegen und freuen uns schon darauf, viele Interessierte zu begrüßen und mit dem Tennisvirus zu infizieren“, fügt er schmunzelnd hinzu. Der TC Bad Homburg präsentiert sich pünktlich zu diesem Tag in neuem Gewand: Der lange Winter wurde genutzt, die Umkleiden zu renovieren, ebenso hat der Kinderspielplatz ein neues Gesicht bekommen, der neue Jugendraum wurde eröffnet und für die geselligen Stunden vor und nach dem Tennis oder zur Erfrischung und Stärkung gibt es nun das Vereinsheim „Masters Home“ unter neuer Führung. Der TC Bad Homburg ist ein Tennisclub mit langer Tradition. Im Jahr 1876 wurde er im Kurpark gegründet und besteht seitdem erfolgreich mit 700 Mitgliedern. Zur Anlage des TC Bad Homburg zählen neun Sandplätze, ein Kinderspielplatz sowie ein Clubhaus und Restauration mit schöner Sonnenterrasse, das zum Verweilen und zum Feiern einlädt. Der TC Bad Homburg ist als einer der größten Traditionsclubs seit Jahren mit verschiedenen Mannschaften in der Hessenliga vertreten; der Verein und die renommierte Tennisschule Glattbach sorgen aber auch dafür, dass Einsteiger und Spieler mit unterschiedlichen Spielniveaus Spaß und Erfolg im Tennis haben. Rock in den Mai und Scheunenfest Ober-Erlenbach (hw). Im verlängerten Ahlweg wird es am Freitag, 30. April, ab 20 Uhr laut, denn „Orfuma“ rockt zusammen mit den „Quietschboys“ in den Mai. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Bäckerei Freimund, Ober-Erlenbacher Straße 1, und bei Tobacco, Louisenstraße 8. Ebenfalls im verlängerten Ahlweg findet am Samstag, 1. Mai, das Scheunenfest für die ganze Famile statt. Die Besucher erwartet eine lockere Atmosphäre, kühle Drinks, Lekkeres vom Grill, Torwandschießen und eine Hüpfburg für die Kleinen. Das Scheunenfest beginnt um 11 Uhr und endet um 22 Uhr. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Kennen Sie die bewährten chinesischen Massagen gemäß TCM? Kommen Sie ganz einfach! Bad Homburg v.d.H. Kaiser-FriedrichPromenade 31–33 Täglich von 10 bis 21 Uhr Telefon 06172 / 3864931 Internationales Quiz Bad Homburg (hw). Der serbische Club „Beli orao“ lädt ein zum 1. internationalen Quiz für Kinder und Erwachsene von acht bis 88 Jahre am Samstag, 1. Mai, um 16 Uhr in die Elisabethenstraße 37. Kalenderwoche 17 – Seite 5 Gerhard Scheuer ist der neue 2. Vorsitzende Bad Homburg (hw). Der Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfestes hat seine Vorsitzende Kirsten Ohlrogge, Laternenkönigin von 1984, erwartungsgemäß wiedergewählt. Sie hatte diese Aufgabe 1998 von ihrem Vorgänger und jetzigem Ehrenvorsitzenden, dem Gründungsmitglied Wolfgang Hof, übernommen. Auch der Schatzmeister Dirk Roesemann und Beisitzer Peter Dietz wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu gewählt wurde Gerhard Scheuer als 2. Vorsitzender, der schon seit vielen Jahren tatkräftig in der Organisation und Gestaltung mitwirkt. Er nimmt den Platz ein von Heinrich-August Denfeld, der diese Aufgabe seit 1998 inne hatte und nicht mehr zur Verfügung stand. Denfeld wird dem Verein aber weiterhin zusammen mit seiner Frau Inge, der Laternenkönigin von 1983, unter ande- rem als Organisator des Kinderfestzugs erhalten bleiben. Stadtrat Wolfgang Hof überbrachte die Grüße des Magistrats und dankte dafür, dass der Laternenfestverein im Auftrag der Stadt nunmehr zum 36. Mal das traditionelle Heimatfest organisiert und gestaltet. Der rund 25-köpfige Organisationsausschuss steckt bereits mitten in den Vorbereitungen: Das Laternenfest findet in diesem Jahr vom 27. bis 30. August statt und feiert seinen 75. Geburtstag. Das Motto des Festzugs steht bereits fest: „Wir feiern 75 Jahr’ – Bad Homburg wie es früher war“. Demnächst wird die designierte Jubiläumskönigin präsentiert. Für das durchweg ehrenamtlich organisierte Rahmenprogramm des Laternenfests steht im Jubiläumsjahr ein auf 85 000 Euro erhöhter Zuschuss der Stadt Bad Homburg zur Verfügung. B;?9>JKD: <?J8?IPKC IECC;H Jetzt aktiv werden, denn Fitness lohnt sich immer! HE C S T U G IN G FR N E T S d diese AGE KO aren un Club FÜR 4 T vereinb AININ EIES TR ium Termin ity Prem Einfach HealthC n*. im e ig Anze vorlege mburg Bad Ho *Pro Person ist nur 1 Gutschein möglich. Keine Barauszahlung. Teilnahme ab 18 Jahren. Gültig bis zum 31.05.2010. Nur für Neuinteressenten. HealthCity Premium: Niederstedter Weg 12, 61348 Bad Homburg 06172/30 99 99 www.healthcity.de Klinikforum zum Thema „Sodbrennen – was nun?“ Viele kleine Tänzer beim Kleinen Preis von Bad Homburg Bad Homburg (bg). Da sage noch einmal jemand, die Kinder und Jugendlichen hätten nur noch Play-Station und iPod im Kopf. Beim „1. Kleinen Preis von Bad Homburg“ konnte man sich davon überzeugen, dass zahlreiche Kinder durchaus auch anders ihre Freizeit verbringen. Eingeladen hatte der Rock’n’Roll-Club „Acht nach Sechs“ und zahlreiche Tänzer sowie Besucher fanden sich in der Turnhalle der Gesamtschule am Gluckenstein ein, um die Preise zu ertanzen oder dem tanzportlichen Geschehen zuzuschauen. Dabei fiel auf, dass die Jungen in der Unterzahl waren, um nicht zu sagen, kaum vertreten waren. Aber auch die Mädchen zeigten nicht nur im Paartanz, sondern auch in den Formationen großartiges Können. Zumindest braucht sich der veranstaltende Club keine Sorgen um Nachwuchs zu machen, denn in der Schüler-Klasse E hatten sieben Paare aus Bad Homburg das Geschehen zu bestimmen. Die Schüler-Klasse 1 ging dann allerdings komplett an Gäste aus Darmstadt und Michelstadt. In der Schüler-Klasse 2 mussten sich die Gastgeber mit einem vierten Platz begnügen und gaben die Plätze eins bis drei an Paare aus Siegburg, Michelstadt und NeuAnspach ab. Bei den Formationen gaben die Bad Homburger ein sehr gutes Bild ab, wurden allerdings vom Wertungsgericht nur auf den zweiten Platz gepunktet. Insgesamt konnte man auf ein grandioses sportliches Ereignis zurückblicken, das wirklich bestätigte, wie sehr sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit engagieren und nicht nur vor dem Bildschirm liegen. Denn eines darf man bei solchen Turnieren nicht vergessen: Harte Trainingsarbeit und viele Stunden sind nötig, um solche Leistungen präsentieren zu können. Umso größer ist die Hochachtung, neben dem alltäglichen Schulalltag die Freizeit einem anstrengenden Sport zu widmen. Und dann auch noch ein Wochenende zu opfern, um sich während eines Turniers mit Gleichgesinnten anderer Clubs zu messen. Insgesamt waren 50 Tänzerinnen (mit einzelnen Tänzern) am Start, von denen nur die Erstplatzierten und die Bad Homburger aufgeführt sind: Schüler Klasse E 1. Alexandra Giesecke und Allesandro Deck (RRC Jeunesse Offenbach) 2. Judith Winkler und Carolin Gross (RRTZ 8 nach 6) 3. Kim Zimmermann und Nick Singer (Gießener Tanz-Club 74) 7. Laura Herzog und Stella Jazenko (RRTZ 8 nach 6) 8. Philipp Gross und Sophie Kittmann (RRTZ 8 nach 6) 11. Veronika Heid und Lisa Herzog (RRTZ 8 nach 6) 13. Mareike Gerecht und Maja Schmidt (RRTZ 8 nach 6) 17. Annina Blumenauer und Tanja Herz (RRTZ 8 nach 6) 24. Lina Velte und Angelina Vogel (RRTZ 8 nach 6) Schüler Klasse 1 1. Vanessa Luft und Paul Röber (RRA Springmaus im Blau Gold Casino Darmstadt) 2. Doreen Kögel und Jennifer Leu (Crea Dance Sport Club Michelstadt) 3. Laura Nieratzky und Celine Dingeldey (Crea Dance Sport Club Michelstadt) Schüler Klasse 2 1. Lisa Overberg und Daniel Greis (RRC Siegburg) 2. Franziska Lahmeyer und Vanessa Karg (Crea Dance Sport Club Michelstadt) 3. Tabitha Guist und Sarina Zink (TSC GrünGelb Neu-Anspach) 5. Janina Kozubik und Laura Fölsing (RRTZ 8 nach 6) Formationen: 1. Black und White (Crea Dance Sport Club Michelstadt) 2. Sixteen Legs (RRTZ 8 nach 6) 3. X-Kicks (Gießener Tanz-Club 74) www.neusehland.de Auch die „X-Kicks“ vom Gießener Tanz-Club 74 nahmen bam „1. Kleinen Preis von Bad Homburg“ teil. Foto: bg Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 6. Mai, informiert das Klinikforum der Hochtaunus-Kliniken über das Thema Sodbrennen und was man dagegen tun kann. Oberarzt Dr. Matthias Karcher-Rieger wird die Veranstaltung, die um 18 Uhr in der Cafeteria im 8. Stock, Urseler Straße 33, beginnt, leiten. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um Anmeldung unter Tel. 14-3131 oder per EMail an [email protected] gebeten. Sodbrennen und die häufig zugrunde liegende Refluxkrankheit sind eine weit verbreitete Volkskrankheit, mit der sich die Betroffenen meist viele Jahre herumschlagen. Dabei gibt es inzwischen effektive Behandlungsmöglichkeiten. Häufig reicht eine Medikamentenbehandlung aus, aber vor allem für jüngere Patienten, die eventuell lange Zeit solche Me- dikamente einnehmen müssen, bietet die Chirurgie nach wie vor die sicherste Alternative zur dauerhaften Wiederherstellung des gestörten Verschlussmechanismus an der Speiseröhre. Dieses Operationsverfahren wird an den Hochtaunus-Kliniken mit der Schlüssellochtechnik (Laparoskopie) durchgeführt und ist inzwischen seit über 20 Jahren etabliert. Sodbrennen sollte allerdings als Gefahrensymptom nicht unterschätzt werden, da sich dahinter, wenn auch selten, sogar bösartige Erkrankungen der Speiseröhre oder des Mageneingangs verbergen können. Über diesen und weitere Aspekte der Krankheit wird Dr. Karcher-Rieger einen auch für Laien verständlichen Überblick geben und anschließend für individuelle Fragen zur Verfügung stehen. Komplettpreis* Einstärkenbrille Komplettpreis* Gleitsichtbrille nur nur statt 259,- statt 499,- 159,- 279,- Angebote gültig bis 31.05.2010 Nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten. LEICHT SUPER Unsere modischen Randlosbrillen. *Hightech-Gläser inklusive Randlos-Aktionsfassung. Gießen, Kreuzplatz 8 und Neuen Bäue 11 Alsfeld, Obergasse 11 · Bad Homburg, Louisenstr. 28 Büdingen, Vorstadt 25 · Butzbach, Weiseler Str. 16 Friedberg, Kaiserstr. 110 · Fulda, Marktstr. 1-3 Grünberg, Marktplatz 5 · Herborn, Hauptstr. 85 Lich, Am Wall 41 · Neu-Anspach, Robert-Bosch-Str. 10 a Nidda, Neue Straße 2 · Schlüchtern, Obertorstr. 9 Schotten, Vogelsbergstr. 92 · Usingen, Kreuzgasse 24 Wetzlar, Karl-Kellner-Ring 34-42 und im FORUM Wetzlar Augenoptik HOCHTAUNUS VERLAG Seite 6 – Kalenderwoche 17 Donnerstag, 29. April 2010 Kreisler-Uraufführungen bei der Hölderlinpreis-Verleihung Bad Homburg (hw). Mit der Uraufführung von Kompositionen aus der Feder von Georg Kreisler wird die diesjährige Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Preises der Stadt Bad Homburg an den österreichischen Chansonnier und Kabarettisten begleitet. Die Stücke werden das erste Mal bei dem Festakt am 6. Juni im Kurtheater zu hören sein. Die Kreisler-Kompositionen waren während der Vorbereitungen für die Tagung „Grenzgänger“ im Konzerthaus Berlin entdeckt worden. Veranstalter waren im November 2007 die Deutsche Forschungsgesellschaft mit ihrem Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ sowie das Seminar für Musikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Die Veranstaltung drehte sich um die Musik und das Bühnenschaffen des österreichischen Dichters, Chansonniers und Autors, die Ergebnisse sind ebenfalls unter dem Titel „Grenzgänger“ 2009 als Buch erschienen. Die im Vorfeld der Tagung entdeckten, bislang in der Öffentlichkeit unbekannten Lieder stammen aus den 50er-Jahren, der Zeit, in der Kreisler in New York gelebt hat. Die Manuskripte mit Instrumental- und Klaviermusik waren in den Beständen der Akademie der Künste wieder entdeckt worden. 2009 führte die Pianistin Sherri Jones in Essen einen Walzer Kreislers auf. Bei der Verleihung des Hölderlinpreises 2010 werden von ihr weitere Kompositionen des Österreichers uraufgeführt. Jones betont in ihren Programmen die Neigung zum Seltenenen. Sie hat mehrere Uraufführungen gespielt, neben Kreislers Stükken waren darunter auch Kompositionen von Kurt Weill und Stefan Wolpe. Maßstäbe hat sie mit einer CD zu Erwin Schulhoffs Jazz („Hot Music“) gesetzt. „Ins Spiel gebracht“ gilt neun Komponisten von Barock in der Moderne. Die Laudatio auf Kreisler hält die Schriftstellerin und Journalistin Eva Menasse. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Michael Korwisi überreicht Kulturdezernentin Beate Fleige den Förderpreis an Eva Baronsky. Die in Kronberg lebende Schriftstellerin wird für ihr Buch „Herr Mozart wacht auf“ ausgezeichnet. Baronsky wird nach der Preisübergabe eine Lesung halten. Andreas Hertel begleitet sie am Klavier mit Mozartstücken. Die Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Preises 2010 ist am Sonntag, 6. Juni, im Kurtheater. Beginn ist um 11 Uhr. Karten zu fünf Euro sind ab Montag, 3. Mai, bei der TouristInfo + Service, Tel. 178-3710, erhältlich. Kraft: Bad Homburg entgeht bis zu einer Million Euro! Bad Homburg (hw). Sozialdezernent Stadtrat Dieter Kraft (Grüne) hält seine Kritik am Land Hessen auch nach einer Klarstellung des Familienministeriums bezüglich der Übernahme von Zusatzkosten für die Kinderbetreuung aufrecht. „Der Stadt Bad Homburg entgehen bis zu einer Million Euro, wenn es bei dieser Regelung bleibt“, bekräftigt Kraft. Auch die nach heftiger Kritik aus den Kommunen erfolgte Reaktion von Finanz- und Familienministerium ändere daran nichts. Kraft: „Diese Regelung bestraft Kommunen, die frühzeitig und schnell für eine bessere Betreuung gesorgt haben.“ Anlass für die Kritik der Stadt Bad Homburg ist die Verteilung der Kosten für eine verbesserte Kinderbetreuung. Die Mindeststandards für die Personalausstattung werden vom Land festgelegt, die Kommunen stellen die Fachkräfte ein. Der Stadtrat erinnert, das Land habe stets von der Übernahme aller Mehrkosten für einen verbesserten Personalschlüssel gesprochen. Der neue Schlüssel gilt nun seit dem 1. September 2009 hessenweit. Danach arbeiten nun 1,75 statt wie früher 1,5 Fachkräfte pro Kindergartengruppe. Bad Homburg zählt zu den Städten, die bereits in den Jahren zuvor – noch während der Sommerhosen von GUNEX IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR! Ausarbeitung der neuen Mindeststandards – Fachkräfte eingestellt haben. „Die Stadt hat den besseren Betreuungsschlüssel schon sehr früh umgesetzt. Darüber bestand Konsens auch deshalb, weil die Kommunen auf Grund von Aussagen des Landes keine Zusatzkosten erwarteten“, so Kraft. Auf Grund der Äußerungen sei man stets davon ausgegangen, dass das Land die Mittel bereitstelle. Das sei nun plötzlich anders. Auch die jüngsten Aussagen, die Zusatzkosten allen Kommunen zu erstatten, die nach der Veröffentlichung der neuen Mindeststandards am 30. Dezember 2008 Personal eingestellt hätten, benachteilige diejenigen, die wie Bad Homburg bereits in den Jahren zuvor für eine gute Betreuung gesorgt hätten. Kraft kündigte an, er unterstütze den Wiesbadener Sozialdezerneten Arno Großmann in seinem Anliegen, die Kommunen an einen Tisch zu bekommen. Großmann hat für 6. Mai eine Sondersitzung des derzeit von ihm geleiteten Ausschusses Soziales und Integration beim Städtetag einberufen. „Die Kommunen müssen in dieser Frage deutlich machen, welches Gewicht gerade in der derzeitigen Lage finanzielle Zusagen für die Städte und Gemeinden haben“, so Kraft. Maifeier der Sängervereinigung Ober-Erlenbach (hw). Die Sängervereiniung „Liederkranz-Germania 1842 Ober-Erlenbach“ lädt zu ihrer traditionellen Maifeier am 1. Mai von 9 bis 18 Uhr in und um die Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße, ein. Bei nicht ganz so gutem Wetter sind ausreichend Zelte aufgebaut oder es wird in der Halle gefeiert. Mitglieder des Vereins werden mit allerlei Leckereien vom Grill am Imbissstand für das leibliche Wohl der Besucher sorgen, dies wird ergänzt durch eine reichhaltige Getränkeauswahl und ein Kuchenbüffet. Auch gibt es gegen 15 Uhr Gesangsdarbietungen des Vereins und einen Flohmarkt. Immer günstige Angebote für Privat und Gewerbe Karosserie-Neuteile · Glas · Bremsen · Stoßdämpfer Auspuff-Sofort-Montage Industriestraße 16 · 61381 Friedrichsdorf Tel. 0 6172 /2 24 37 · Telefax 06172/26288 Karosseriebau für alle Fahrzeugtypen Lackiererei, Mietwagen, Autoglas An- und Verkauf von Gebrauchtwagen und Unfallfahrzeugen Industriestr. 18 · 61381 Friedrichsdorf Telefon (0 61 72) 7 25 00 www.rauch-karosseriebau.de Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst besuchte die Maria-Ward-Schule. Schwester Barbara begrüßte ihn. Foto: bg Limburger Bischof besuchte die Maria-Ward-Schule Bad Homburg (bg). Hoher Besuch hatte sich in der Maria-Ward-Schule für Mittwochmorgen um 9 Uhr angekündigt: Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um die Mädchenschule am Weinbergsweg gründlich zu erkunden. Begleitet wurde er dabei von Schulleiterin Michaela Eder und Schwester Barbara. Zunächst mussten sich die Schülerinnen in der Aula gedulden, denn der Wagen des Bischofs saß im Stau fest. Doch Dank der modernen Kommunikation via Handy waren alle auf dem aktuellen Stand. Zunächst hieß es 30 Minuten Verspätung, dann rollte der Wagen aber doch schon um 9.15 Uhr auf den Hof der Maria-Ward-Schule. Einige kurze Begrüßungsworte wurden im morgendlichen Sonnenschein gewechselt, wobei man nicht versäumt, auf die historische Bedeutung des ehemaligen Hotels „Dreikaiserhof“ im DreiKaiser-Jahr hinwies. Daher wird die Schule noch heute im Volksmund als „Dreikaiserhof“ bezeichnet. Dann ließ man die Schülerinnen nicht länger warten. Der Bischof besucht alle katholischen Schulen. Zunächst waren es die Schulen, die in seiner Trägerschaft stehen, und nun sind auch die anderen an der Reihe. Das man da durchaus mal durcheinander kommen kann, bewies die Begrüßung des Bischofs: „Liebe Schülerinnen und Schüler!“ Lautes Gelächter löste gleich die Atmosphäre und gab Raum für einen entspannten Tag mit dem obersten Hirten im Bistum Limburg. Ein straffes Programm hatten die Verantwortlich in der Schule zusammengestellt. Nach der Statio, dem gemeinsamen Innehalten vor Schulbeginn, gab es einen kleinen Imbiss in der Lehrküche, die von den Schülerinnen bedient wird. Dann folgte ein zügiger Rundgang vom Gartenhaus über den Bläsertrakt und die Naturwissenschaften bis hin zur Bibliothek und den Sportbereich. Im Mittelpunkt stand ein Pontifikalamt in der Aula mit anschließendem Mittagessen. Danach wurden verschiedene Projekte der Schule vorgestellt: Kreuzweg, Australienprojekt, Blockade und der Chor bewies erneut seine erstaunlichen Leistungen. Beim abschließenden „Runden Tisch“ gab es ein Gespräch zwischen dem Bischof und den Vertretern der einzelnen Schulgremien vom Vorstand bis zum Förderverein. Zweifellos wird der Besuch des Bischofs den Schülerinnen der Maria-Ward-Schule in bleibender Erinnerung bleiben. Zumal er sich offen und gesprächsbereit zeigte und niemals seine hohe Position im Bistum Limburg herauskehrte. Bad Homburger sollen ihre schönsten Gärten öffnen Bad Homburg (leb). Der Streit um die Urheberschaft von Anträgen und Ideen gehört zu den unerträglichen Ritualen der Kommunalpolitik. Am Dienstag hat sich die Kulturdezernentin Beate Fleige (BLB) die Ausrufung der ersten Bad Homburger Gartentage auf ihre Fahnen geschrieben. Einen Tag später meldete sich die CDU-Stadtverordnetenfraktion, die darauf hinwies, dass auf ihren Antrag hin im vergangenen Jahr im Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss beschlossen wurde, an einem Juni-Wochenende im Jahr 2011 eine Veranstaltung der „offenen Gärten“ anzubieten. Diese sollte künftig im Wechsel mit der KunstWerkStadt stattfinden. Wie dem auch sei: Im Stadtgebiet gibt es jedenfalls genug schön gestaltete private Gärten. Die meisten dieser Kleinode bleiben allerdings verborgen hinter Gartentüren. Das möchten also sowohl Kulturdezernentin Beate Fleige als auch das Stadtparlament für ein Wochenende im Jahr 2011 ändern. Am 11. und 12. Juni 2011 sollen die ersten Bad Homburger Gartentage stattfinden. „Die Stadt lädt alle Gartenliebhaber ein, ihre kleinen Paradiese für jedermann zu öffnen. Die Gartentage werden engagierten Hobbygärtnern die Chance bieten, ihre Kunst zu präsentieren und mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen“, sagt die Stadträtin. Und für die Stadt sei dies eine Chance zu zeigen, dass neben den zu Recht berühmten Landschaften von Kur- und Schlosspark auch private Gartenkunstwerke Bad Homburg lebenswert machen. Die Idee ist nicht neu, sie wurde in anderen Städten bereits erfolgreich umgesetzt. So gibt es die Reihe Offene Gartenpforte der Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) oder die Offenen Gärten Rheinhessen. In vielen Städten haben Bürger ähnliche Projekte mit eigenen Organisationsformen ins Leben gerufen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie führen Gartenfreunde zusammen. Neben Anerkennung für die jeweiligen Gartenbesitzer bieten sie Anregungen für ein an Gärten interessiertes Publikum. „Gartentage bieten Anlass für Gespräche vom Fachsimpeln und bis hin zum Knüpfen neuer Kontakte“, ist Fleige sicher. Fleige regt ebenso wie der CDU-Antrag an, die Bad Homburger Gartentage auf ähnlicher Basis wie die KunstWerkStadt zu veranstalten, also mit einem ehrenamtlichen Team aus engagierten Gartenliebhabern. Im ersten Schritt sucht die Stadt Bad Homburg dazu aktive Bürger. Einzige Bedingung neben der Liebe zum Garten ist die Bereitschaft, bei der Organisation der Gartentage mitzuwirken. Wer Interesse hat, meldet sich möglichst bis zum 31. Mai per Telefon unter Tel. 89603907, per E-Mail an [email protected] oder schriftlich beim Magistrat der Stadt Bad Homburg, Fachbereich Kultur und Bildung, Frau Feisel, 61343 Bad Homburg. „Die Stadt wird das Projekt ein Jahr lang während der Vorbereitungsphase weiter unterstützen“, verspricht Fleige. So bietet Gero Fuhrmann, einer der Organisatoren der KunstWerkStadt, Einstieg und Hilfe an. Er wird bei einem ersten Treffen im Juni 2010 Tipps geben. Die Stadt steuert außerdem finanzielle Mittel sowie Werbung und Pressearbeit bei. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 B;?9>JKD: <?J8?IPKC IECC;H Jetzt aktiv werden, denn Fitness lohnt sich immer! EIN H C S T GU TENFR EIES TR e nd dies baren u in b lu re e C v ium Termin ity Prem Einfach HealthC n*. im e ig e Anze vorleg mburg Bad Ho F GE KOS ÜR 4 TA *Pro Person ist nur 1 Gutschein möglich. Keine Barauszahlung. Teilnahme ab 18 Jahren. Gültig bis zum 31.05.2010. Nur für Neuinteressenten. HealthCity Premium: Niederstedter Weg 12, 61348 Bad Homburg 06172/30 99 99 Lachen beim Seniorenclub Führungen am 1. und 2. Mai Bad Homburg (hw). Der Seniorenclub des Deutschen Frauenrings lädt ein zum Lachen, zu Humor und Heiterkeit mit Heidi Delle am Montag, 3. Mai, um 14.30 Uhr im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen. Hochtaunus (how). In Führungen den Römern auf die Spur kommen, das können die Besucher des Römerkastells Saalburg am Samstag, 1., und am Sonntag, 2. Mai. Die Führungen beginnen um 11, 13 und 15 Uhr für Erwachsene und um 11 und 13 Uhr für Kinder (ab Schulalter). Zusätzlich zum Eintritt bezahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Die Saalburg ist von 9 bis 18 Uhr offen. Saisoneröffnung beim Tennisverein AINING www.healthcity.de Kalenderwoche 17 – Seite 7 - über 300 Markengeräte auf Lager - Stand- & Einbaugeräte bis zu reduziert (auf UVP Hersteller) - qualifizierte Top-Beratung - Einbau inclusive (wenn Anschluss vorhanden) - Ihre Profi Küchenmodernisierung - Lieferung FREI HAUS - Meisterkundendienst, Ersatzteile - Alles es aus Profihand!! WIR N MACHET! ERNS Öffnungszeiten: MO-FR 9:00 - 12:30 & 15:00 -19:00 Uhr, SA 9:00 -14.00 Uhr Ober-Eschbacher-Str.3,PLZ 61352 Bad Homburg / Ortsteil Ober-Eschbach, autorisierter SIEMENS,BOSCH,MIELE & JURA Fachhändler Tel. 06172 / 6816717,Fax 06172 / 6816719 Ober-Eschbach (hw). Der Tennisverein Ober-Eschbach, Massenheimer Weg 3, eröffnet am Freitag, 30. April, ab 19 Uhr, die Tennis-Saison mit einem Fest. Es gibt Live-Musik mit der „Blues Company“ und ein afghanisch-deutsches Büfett. Gäste sind willkommen. Türkisches Traditionfest im Jubiläumspark Bad Homburg (eh). Letztes Jahr veranstaltete der Türkische Elternverein Hochtaunus mit Unterstützung des Ausländerbeirates der Stadt Bad Homburg sein erstes Internationales Kinderfest im Jubiläumspark. Am vergangenen Samstag wurde es zum zweiten Mal durchgeführt. Das Fest beruht auf einer türkischen Tradition, die Mitte der 20er-Jahre entstanden ist. Jährlich am 23. April gibt es einen Ehrentag für alle Kinder dieser Erde, an dem sich in diesem Jahr 60 Nationen beteiligen. In der Türkei wird an diesem Feiertag ein richtiges Volksfest gefeiert. An allen Schulen, auf Straßen und Plätzen wird Musik gespielt, es werden Gedichte vorgetragen, Tänze und Spiele dargeboten. So auch im Jubiläumspark. Dort wartete auf die Kinder und Besucher ein buntes Programm mit Folklore-, Tanz- und Singaufführungen auf der Bühne, der Clown Patocelli trat auf, die Freiwillige Feuerwehr stellte sich vor und führte mit den Kindern Löschübungen durch. Klettern, Torwandschießen, Sackhüpfen, Dosenwerfen und ein Kleinfußballfeld der SpVgg. 05 Bad Homburg sorgten für weiteren Spaß. Das Spielmobil der Stadt Bad Homburg stand in der Nähe, sodass die Kinder auch dieses Angebot in Anspruch nehmen konnten. Es wurden türkische Spezialitäten gegrillt und Getränke werden gereicht. Erdal Akemlek, Vorsitzender des Türkischen Elternvereins, eröffnete zusammen mit Beisitzerin Ülkü Yigitbasi das Fest im Jubiläumspark, bei dem zunächst die deutsche und die türkische Nationalhymne vorgetragen wurde. Als Gäste wurden unter anderem Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, der sich wünschte, dass mehr deutsche Kinder an diesem Fest teilnehmen, und Stadtrat Peter Sothmann sowie die türkische Vize-Konsulin Zeynep Sezen aus Frankfurt und der Erziehungsattaché Ahmed Karameram begrüßt. Erdal Akemlek wünschte sich für die Zukunft, dass auch Bad Homburger Schulen sich an dem Internationalen Kinderfest beteiligen. Den Anfang machte bei diesem Fest die Hölderlinschule, deren Schulchor den Besuchern einige Lieder vortrug. Vor der Eröffnung trafen sich die Kinder am Kurhausplatz, um gemeinsam mit Musik und den Veranstaltern im fröhlichen Umzug zum Jubiläumspark zu laufen. Auf diese gemütliche Art und Weise wurden die Kinder zum Internationalen Kinderfest in den Jubiläumspark gefahren. Foto: Ehmler Mädchen überfallen und geschlagen Kirdorf (hw). Ein 15-jähriges Mädchen aus Bad Homburg befand sich am Freitag um 18.55 Uhr im Verkaufsraum eines Einkaufsmarkts in der Kirdorfer Straße, als sie von fünf Jugendlichen angesprochen wurde. Dem Mädchen wurde nach einer verbalen Auseinandersetzung zunächst mehrfach mit der flachen Hand in das Gesicht geschlagen. Nachdem sie vor den Markt ging, wurde sie erneut von den Jugendlichen angegriffen und auf die Rückseite des Einkaufsmarkts gezerrt. Dort wurde ihr mehrfach in das Gesicht geschla- gen und getreten. Des Weiteren wurde sie mit einer zerbrochenen Glasflasche angegriffen. Einer ihrer Ohrringe wurde ihr aus dem Ohr gerissen. Zudem versuchten die Täter das Handy und den iPod des Mädchens zu entreißen. Dies gelang jedoch nicht. Erst durch hinzugekommene Passanten ließen die Täter von dem Mädchen ab und entfernten sich. Das Mädchen erlitt leichte Verletzungen im Bereich des Gesichts, eines Beins und des Oberkörpers. Die Täter konnten ermittelt werden. – Anzeige – TAG DER OFFENEN TÜR Wir laden Sie herzlich ein am 2. Mai 2010 von 13 bis 18 Uhr Als türkische Grundschulkinder die Natinalhymne ihres Heimatlandes sangen, standen alle Besucher auf. Foto: Ehmler Goethe und seine Gärten Bad Homburg (hw). „Daß wir noch mannichmal im Garten am Haus Schlampampsen können.“ Unter diesem Motto stehen Goethe und seine Gärten im Zentrum einer Lesung im Gotischen Haus am Donnerstag, 6. Mai, um 19 Uhr. Antje und Martin Schneider präsentieren ausgewählte Texte aus den Werken von Goethes Zeitgenossen sowie aus dem Oeuvre des Dichterfürsten selbst. Zu Wort kommt der Dichter als Gartenplaner, als Botaniker, Gartennutzer und praktizierender Gärtner, der Lust und Frust des Gärtners erfährt. Man hört, dass auch zu Goethes Zeiten der Salat von den Schnecken gefressen wur- de, oder man überlegte, welche Gemüse und Kräuter für die notwendige Selbstversorgung angebaut werden sollten. Musikalisch kommentiert Gabriele Müller am Klavier die Texte. Schon früher haben sich die Menschen das Paradies als einen Garten vorgestellt. Das Thema Gärten wurde von Goethe in vielen Schriften eingehend behandelt, dabei spielten historische Daten keine Rolle. Vielleicht hat ihn sein erster Besitz, ein Gartenhaus in Weimar, dazu inspiriert. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Veranstalter ist das Museum. Um Voranmeldung unter Telefon 37618 wird gebeten. Als eines der privaten Residenzhäuser der russischen Gräfin Sophie Kisseleff, damit auch die Namensgeberin der gleichnamigen Straße, wurde die Villa Kisseleff circa um 1842 erbaut. Als geborene polnische Gräfin Potocka und als die Gemahlin von Graf Nikolai Kisseleff, der als Diplomat tätig war und Russland in Paris und in Rom vertrat, ließ sie sich gerne in Bad Homburg sehen. Angezogen durch die Spielbank, die bis zur allgemeinen Schließung der Spielbanken im Jahre 1872 zahlreiche wohlhabende Bürger und Adlige zur Kur nach Homburg lockte, verbrachte die Gräfin zahlreiche Aufenthalte in dem jungen, aber aufstrebenden Kurort. Hotel Villa Kisseleff Ihre familiäre Adresse am Kurpark Hotel Villa Kisseleff Kisseleffstr. 19, 61348 Bad Homburg Fon: +49 (0) 6172 - 90 22 90 Fax: +49 (0) 6172 - 90 22 9-13 Email: [email protected] www.hotel-villa-kisseleff.de Als die Gräfin Kisseleff am 3. Januar 1875 in Paris starb, lebte dennoch die Erinnerung an sie weiter. Einmal durch ihren russischen Landsmann Fjodor Dostojewski, der in seinem weltbekannten Roman „Der Spieler“, geprägt durch seine ebenfalls häufigen Aufenthalte im Saal der Elfenbeinkugeln ihr ein literarisches Denkmal setzte in der Figur der Babuschka. Weiterhin erinnert neben dem Straßennamen ihr Wohnhaus an die große und glorreiche Zeit, in der Bad Homburg im 19. Jahrhundert weltbekannt wurde. Lassen Sie sich vom Charme der Gräfin verzaubern, genießen Sie die Ruhe, die Gemütlichkeit sowie den Flair der Taunusstadt. Privatgeführtes **-Hotel garni mit 15 Zimmern, davon 7 Doppelzimmern auf 3 Etagen mitten im Herzen von Bad Homburg v. d. Höhe 2 komplette Nichtraucher-Etagen Parkplätze am Haus vorhanden Alle Zimmer mit Dusche und WC, TV, Telefon, W-Lan und Fön Deutsch, Französisch und Englisch sind keine Fremdsprachen HOCHTAUNUS VERLAG Seite 8 – Kalenderwoche 17 Wie war die Schule früher? Jacobis Entwürfe und Kunst in der Villa Hammelmann Bad Homburg (hw). Die Entwürfe von Louis Jacobi für die Villa Hammelmann sind in nächster Zeit in einer Ausstellung in dem denkmalgeschützten Gebäude in der unteren Louisenstraße zu sehen. Unter dem Titel „Im Fluss der Zeit – Die Villa Hammelmann“ werden die Zeichnungen des Homburger Baumeisters Werken zeitgenössischer Kunst gegenübergestellt. Zu sehen sind Arbeiten von Michelle Jezierski, Hannah Dougherty und Christa Steinmetz. Die Veranstaltung zählt zur Reihe des Jacobi-Jahrs, das von der Stadt aus Anlass des 100. Todestages veranstaltet wird. „Die Ausstellung besitzt ihren besonderen Reiz, weil die Entwürfe für die äußerst individuell gestaltete Villa Hammelmann in dem Gebäude selbst zu sehen sein werden. Das Haus mit seinem Nebengebäude hat einst das Hutmuseum beherbergt, es ist heute eines der prägenden Bauten in der unteren Louisenstraße“, sagt Kulturdezernentin Beate Fleige. Die Villa mit ihrem Turm ist 1892/93 nach Die Ketteler-Francke-Schule bereitet sich auf ihr großes Jubiläum (100 Jahre) am 8. Mai vor. Neben vielfältigen Vorbereitungen im Festausschuss für den offiziellen Festakt um 10 Uhr, das Schulfest ab 12 Uhr mit Dankgottesdienst gegen 15 Uhr, die Festschrift, die Sonderausstellung im Heimatmuseum sowie die Mitwirkung der KFS am Umzug des Laternenfestes, wird auch in den Klassen fleißig gebastelt und über die anstehenden Aktivitäten gesprochen. Damit die Kinder auch einen Eindruck gewinnen können, wie Schule in alten Zeiten ablief, wie Schüler und Lehrer miteinander Unterricht hatten und was bzw. wie gemeinsam gelernt wurde, hatte sich der ehemalige Lehrer und Stadtrat Wolfgang Zimmermann bereiterklärt, in den dritten und vierten Schuljahren Rede und Antwort zu stehen. Nicht nur von seiner Einschulung 1938 konnte er berichten, sondern auch von den großen Klassen, dem alten Klassenraum und seiner Einrichtung, von den Streichen und Strafen dieser Zeit. Kein Wunder, dass die spannenden Berichte aus dieser Zeit die Kinder begeisterten und zu regen und detaillierten Nachfragen animierten. Klangfarben der Gitarre Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Das „Amadeus Guitar Duo“ hat zur Ausstellung von Günther Förg im Sinclair-Haus eine weitere originelle „Klangfarbenmischung“ beigesteuert, die die Gäste fasziniert und begeistert hat. Die Kanadierin Dale Kavanagh und der deutsche Gitarrist Thomas Kirchhoff treten seit 1991 als Duo auf und haben sich längst einen Spitzenplatz in der internationalen Konzertszene erobert. In einem anderen als dem herkömmlichen Sinn könnte man mit Blick auf ihr Wirken und auch auf das Programm des Abends von „global players“ sprechen. Über die Musik alter Meister aus England und Deutschland wie Thomas Ford, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann reichte der „Zeitsprung“ bis in die Moderne und über Kontinente hinweg bis nach Venezuela. Einen „Zwischenstopp“ legten die Künstler bei dem französischen Komponisten André Jolivet (1905-1974) ein, dessen 1956 entstandene „Sérénade pour deux guitares“ zu den Lieblingsstücken von Thomas Kirchhoff gehört. Dort seien „die schönsten Klänge für Gitarre überhaupt“ versammelt, sagte der Künstler. Diese können aufmüpfig und provozierend daherkommen, sind impulsiv und temperamentvoll, stellen nicht zuletzt aber auch hohe Anforderungen an technische Raffinesse und Fingerfertigkeit, die das Künstlerpaar meisterhaft beherrscht. Mit eigenen Kompositionen brillierte Dale Kavanagh, die von diesem Solo selbst überrascht wurde. Ursprünglich stand die 1995 entstandene Komposition „Casablanca“ auf dem Programm, die der Bolivianer Jaime M. Zenamon dem Duo gewidmet hat. Sie bezieht sich auf den berühmten gleichnamigen Film. Dabei kommen auch kleine Ventilatoren zum Einsatz, die den Saiten besondere Klänge entlocken. Die kleinen Geräte hatten jedoch ihren Geist aufgegeben und ohne sie gehe es einfach nicht, bedauerte Thomas Kirchhoff. So kamen die Musikfreunde in den uneingeschränkten Genuss, der Gitarristin Dale Kavanagh und ihrer faszinierenden Musik zuzuhören. Die Künstlerin verwebt Elemente verschiedener Kulturen und Stile zu einem individuellen, Klangteppich und überzeugte einmal mehr durch die virtuose Beherrschung ihres Instruments. Dessen Klangvielfalt schöpft sie voll aus. Nach der für zwei Lauten geschriebenen „Partita Polonaise“ von Georg Philipp Telemann mit ihren feierlich-strengen bis heiteren Momenten präsentierte sich das Stück „Surama“ des Venezolaners Alfonso Montés modern, tänzerisch, beschwingt jazzig und mit melodiösen liedhaften Passagen. Dieser 1955 geborene Komponist hat dieses Werk ebenfalls dem Amadeus Guitar Duo gewidmet. Das Künstlerpaar hat das Publikum im Sinclair-Haus nachhaltig beeindruckt. Beide Musiker lehren seit einigen Jahren an der neueingerichteten Gitarrenklasse der Musikhochschule Detmold und sind durch zahlreiche Veröffentlichungen hervorgetreten. 1992 hat Thomas Kirchhoff das Internationale Gitarren-Symposion gegründet, das jeweils im August in Iserlohn stattfindet und 200 Teilnehmer aus 50 Ländern zusammenbringt. Außerdem organisiert er das größte klassische Gitarrenfest Kanadas. Gemeinsam in den Mai Muttertagsbrunch Wir verwöhnen Sie und Ihren Ehrengast im Kreise von Familie und Freunden mit einer großen Auswahl an kalten und warmen Köstlichkeiten vom Brunchbüfett zum Muttertag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sonntag, 9. Mai 2010 von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr € 59,– pro Person einschließlich Wein, Wasser Säfte und Kaffee Kinder bis 5 Jahre kostenfrei, 6 bis 12 Jahre € 35,– HOTEL HESSISCHER HOF Friedrich-Ebert-Anlage 40, 60325 Frankfurt/M. Tel: (0 69) 7540-0, Fax: (0 69) 7540-2924 A Member of Donnerstag, 29. April 2010 Bad Homburg (hw). Am Montag, 3. Mai, lädt das Rote Kreuz ab 15 Uhr zum gemeinsamen Singen in den Mai in die DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 ein. Gemeinsam möchten Edda Schleiermacher und Gast Frank Waas mit Senioren den Mai mit Frühlingsliedern und -gedichten, begrüßen und bei Kaffee und Kuchen einen abwechslungsreichen und schönen Nachmittag verbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Entwürfen Jacobis gebaut worden. Die Ausstellung kann zu vier Terminen besichtigt werden: Sonntag, 16. Mai und 27. Juni, jeweils 11 Uhr, sowie Donnerstag, 27. Mai und 17. Juni, jeweils 17 Uhr. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Tel. 451447 erforderlich. Weitere Termine können unter dieser Rufnummer vereinbart werden. Veranstalter ist der Magistrat der Stadt Bad Homburg mit freundlicher Unterstützung der UBS Deutschland AG. Kuratorin der Veranstaltung ist die Architektin Ruxandra-Maria Jotzu. Nach dem Auftakt im Stadtarchiv geht mit dieser Ausstellung die Reihe der Veranstaltungen im Jacobi-Jahr weiter. Die weiteren Termine stehen bis in den November hinein. Die Stadt Bad Homburg hat die Liste jetzt veröffentlicht und einen Flyer mit Informationen zu Jacobi aufgelegt. Er ist unter anderem im Stadtarchiv, in der Tourist-Info + Service, in der Stadtbibliothek und im Stadtladen im Rathaus erhältlich. Das Steigenberger Hotel musste evakuiert werden Bad Homburg (rh). Aufregung am Dienstagnachmittag in der Innenstadt und im Bereich des Kurparks: Feuerwehrfahrzeuge, Rettungswagen und die Polizei waren mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs zum Steigenberger Hotel. Die Brandmeldeanlage des Hotels hatte Alarm ausgelöst. Um 15.58 Uhr gab es Alarm für die Bad Homburger Feuerwehr. Unter Leitung von Brandrat Daniel Guischard waren insgesamt 22 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Der 6. Stock des Hotels war verraucht. In der Elektroverteilung der Sauna brannte es. Mit einem Kohlensäurelöscher erstickten die Brandschützer das Feuer, ein weiterer Löscher stand in Bereitschaft. Die Sauna bleibt bis auf Weiteres geschlossen Vier Feuerwehrleute hatten schweren Atemschutz angelegt. Das gesamte Hotel war vor- sorglich evakuiert worden, insgesamt hatten sich rund 250 Personen zum Zeitpunkt des Alarms im Hotel aufgehalten. Die Evakuierten konnten bald wieder ins Hotel zurückkehren, verletzt wurde niemand. Es kam zu Staus in der Promenade und der Kisseleffstraße, erst nach einiger Zeit normalisierte sich der Verkehr wieder. Mit der Wärmebildkamera suchten die Feuerwehrleute noch nach Glutnestern. Im Korb der Drehleiter wurde ein Hochleistungslüfter in den 6. Stock gebracht. Den entstandenen Sachschaden schätzte die Feuerwehr vorsichtig auf 15 000 Euro. Gelobt wurden von der Feuerwehr die Brandschutzmaßnahmen des Steigenberger Hotels. Dazu gehört auch eine jährliche Brandschutzübung, die sich in diesem Fall bewährt habe. So viele Zuschauer wie noch nie bei der „Fichtenhof Challenge“ Bad Homburg (hw). Es war viel los am vrgangenen Wochenende am Usinger Weg: Nicht nur sportlich wurde den über 3000 Besuchern beim internationalen Reit- und Springturnier „Fichtenhof Challenge 2010“ viel geboten. Die Reitsportgemeinschaft Fichtenhof hat es in diesem Jahr geschafft, so viele Besucher wie noch nie an die Anlage am Sportzentrum Nordwest zu ziehen. Hochkarätiger Pferdesport mit 150 Reitern und 600 Pferden bildete den Rahmen des Turniers, dass traditionsgemäß auch ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Frühjahr in der Kurstadt ist. Bereits am Samstag weilte Oberbürgermeister Michael Korwisi unter den Besuchern und zeigte großes Interesse am Pferdesport und war schnell mit Teilnehmern und Besuchern im Gespräch. Sieger und Platzierte nahmen seine Glückwünsche entgegen. Der am Sonntag ausgetragene Preis des Kultusministeriums unter den Augen der anwesenden Kultusministerin Dorothea Henzler war der Auftakt für die bei bestem Wetter anstehenden Ereignisse, die im Zelt und auf der extra aufgebauten Tribüne und der neuen Anzeigentafel bestens zu verfolgen waren. Der „Große Preis der Merck Finck & Co. Privatbankiers“ war für die Honoratioren der Stadt, die Prominenz aus dem Umland und die vielen interessierten Zuschauer ein gelungener Rahmen für die guten sportlichen Leistungen. Der Parcours wurde zum ersten Mal von der einzigen international tätigen Parcoursbauerin Christa Jung schwer aber fair gestaltet und seitens der Teilnehmer sehr positiv herausgestellt. Armin Himmelreich (Limburg) auf seinem Pferd „Vulcain de Lauriers“ konnte sich im Großen Preis vor der Schwedin Angelica Augustsson und dem Drittplazierten Ralf Runge aus Montabaur behaupten. Unter den Augen des noch amtierenden Bundestrainers der Junioren und Jungen Reiter Dietmar Gugler, der sein Amt im Herbst an den mit angereisten Lars Meyer zu Bexten übergibt, konnte die Lokalmatadorin Angelique Rüsen in mehreren Springen ihre Qualität unter Beweis stellen. Die für die RSG Fichtenhof startende Amazone war bis zur letzten Prüfung erfolgreichste Reiterin des Turniers und wurde nur in allerletzter Sekunde von Angelica Augustsson verdrängt. Andreas Wendenburg, der 1. Vorsitzende der RSG Fichtenhof, konnte in seiner Rede zur Siegerehrung seine Freude über das gelungene Turnier, das nur mit Hilfe der vielen Sponsoren und engagierten Helfern des Vereins möglich war, nicht verbergen und dankte den Zuschauern für ihr großes Interesse. Kultusministerin Dorothea Henzler überreichte den Preis ihrer Ministeriums bei der „Fichtenhof Challenge“ persönlich. HOCHTAUNUS VERLAG Eine Vergnügungsfahrt oder eine Skorpion lauschige Plauderstunde sind in dieser Woche mehr nach Ihrem Geschmack als ernsthafte Auseinandersetzungen und disziplinierte Denkarbeit. 24. 10. – 22. 11. Ein Streit im Familienkreis beunruhigt Sie sehr. Sie spüren, dass mehr dahinter steckt als die Betreffenden jetzt zu sagen bereit sind. Gehen Sie der Sache 21. 5. – 21. 6. auf den Grund! Schütze Warum wollen Sie eine Fehlentscheidung kommentarlos hinnehmen? Wenn Sie nicht aufpassen, wird man sogar Sie für die Pleite verantwortlich machen, weil Sie nichts gesagt haben … 23. 11. – 21. 12. An der Ernsthaftigkeit einer Person zweifeln Sie nicht, wohl aber an deren Fähigkeit. Geben Sie dem Menschen aber trotzdem die Chance, sein Können 22. 6. – 22. 7. unter Beweis zu stellen. Kosten Sie das Wochenende in Steinbock Ruhe aus, bevor in den nächsten Tagen wieder Ihre volle Einsatzkraft gefragt ist. Besonders im privaten Bereich sind Turbulenzen angesagt. 22. 12. – 20. 1. Während andere noch überlegen, welchen Weg sie einschlagen sollen, haben Sie sich längst entschieden und sind bereits ein ganzes Stück gegangen. Das 23. 7. – 23. 8. macht Ihre Stärke aus! Was man Ihnen anbietet, ist ge- Wassermann radezu lächerlich. Machen Sie klar, dass man sich erst dann wieder melden soll, wenn man ein ernsthaftes Angebot zu unterbreiten gedenkt. 21. 1. – 19. 2. Inzwischen wissen Sie genau, worum der Konflikt sich dreht. Da Ihnen aber immer noch einige Detailinformationen fehlen, sollten Sie sich noch nicht ein24. 8. – 23. 9. mischen. Bevor Sie wieder rettend einFische greifen, sollten die anderen versuchen, selbst die Misere abzustellen. Denn sie sind ja auch in erster Linie für den Reinfall verantwortlich. 20. 2 . – 20. 3. Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau Antik NACHHILFE Großer Bauernhof voller Antiquitäten! 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Eine Frage, die heute viele Kinder immer wieder stellen müssen. Die Antwort ist „Selbstvertrauen“. Vertrauen in die innere Stärke, ganz gleich, ob eine körperliche oder verbale Antwort als Gegenwehr eingesetzt wird. Der Kurs „Selbstverteidigung für Kinder ab neun Jahre“ des Frauenbildungszentrums findet am Samstag, 8. Mai, von 11 bis 16 Uhr und am Sonntag, 9. Mai, von 11 bis 15 Uhr im DaiSho-Center, Gunzostraße 3, statt. Die Kursgebühr für das Wochenende beträgt 40 Euro. Zu diesem und vielen anderen Kursen kann man sich im Frauenbildungszentrum unter Tel. 84188 oder im Internet unter www.frauenbildungszentrum.de.informieren und anmelden. Geschenkidee zum Muttertag Gesichtsbehandlung DeLuxe Die perfekte Behandlung für die anspruchsvolle Haut. Zum Einstieg in das Wohlfühlprogramm genießen Sie ein entspannendes Fußbad und Fußmassage. Es folgt eine hochwertige Anti-AgingGesichtsbehandlung. 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Mai frischer Spargel Genießen Sie Variationen von unserer Spargelkarte Selbstverteidigung für Kinder ab neun Jahre Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de ab 12.00 Uhr im Biergarten ab 10.00 Uhr 90.258 Nachhilfe- und Förderunterricht für Schüler Alle Fächer, alle Klassen Hausaufgabenbetreuung Prüfungsvorbereitung Einzelunterricht zu Hause möglich 2 kostenlose Probestunden Ausgezeichnete Nachhilfe! Am 1. Mai Maibock-Anstich und ein Fass Freibier Å Dass Sie sich in einer bestimmten Person getäuscht haben, ist zwar schmerzlich, aber nicht zu ändern. Jetzt liegt es an Ihnen, die nötigen Konsequenzen zu 21. 4. – 20. 5. ziehen. Stier Bad Homburg (hw). Am Freitag, 30 April, lädt die SPD Bad Homburg zu ihrer Jahreshauptversammlung um 19 Uhr in den kleinen Saal des Kirdorfer Bürgerhauses ein. Auf der Tagesordnung stehen die Neuwahlen des Vorstands sowie ein politischer Bericht von Dr. Hans Joachim Schabedoth zum Zustand der Berliner Koalition eine Woche vor der Wahl in Nordrhein-Westfalen. Schabedoth ist Mitglied der Grundsatzabteilung der IG Metall. Å Waage Etwas gefällt Ihnen und Sie möchten es am liebsten sofort besitzen. Daraus wird aber zunächst noch nichts. Sie werden Ihre Ansprüche noch ein wenig zurückstellen müssen. 24. 9. – 23. 10. Å 1. bis 7. Mai 2010 Prahlen Sie nicht lauthals mit dem, was Sie erreichen könnten, sondern handeln Sie. Das allein wird Ihnen den Respekt einbringen, den Sie sich schon lange 21. 3. – 20. 4. wünschen. Widder SPD wählt und hört einen Bericht aus Berlin Å Mit den Sternen durch die Woche Kalenderwoche 17 – Seite 9 Å Donnerstag, 29. April 2010 schriftliche Notiz Friedrichsdorf Oberursel Glashütten Königstein Bad Homburg Sonntag 16 10 Kronberg kurz für: um das Abschiedswort Einfahrt italienische Tonsilbe italienisch: sechs Friedrichsdorf persönliches Fürwort Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Bad Homburg Friedrichsdorf 16 9 Samstag Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Bad Homburg HOCHTAUNUS VERLAG Seite 10 – Kalenderwoche 17 Donnerstag, 29. April 2010 Seit 50 Jahren gibt es den Zonta Club Bad Homburg Von Henny Ludwig Bad Homburg. Auf 50 Jahre seines Bestehens kann der Zonta Club Bad Homburg, ein Zusammenschluss selbstständiger berufstätiger Frauen, zu Recht stolz sein. Serviceorganisation und Netzwerk von Frauen für Frauen, Unterstützung benachteiligter Frauen sowie Förderung begabter Frauen und Eintreten für Frauenrechte, das sind die Ziele des Clubs. In der festlich geschmückten Schlosskirche trafen sich die Mitglieder und viele Vertreterinnen befreundeter Clubs. Die Präsidentin des Homburger Clubs, Dr. Elke Kridlo, erwähnte in ihrer Begrüßung die Gründung von Zonta 1919 in Buffalo und des ersten deutschen Clubs 1931 in Hamburg. Heute gibt es Zonta Clubs in 67 Ländern der Welt mit 32 000 Mitgliedern. Zonta ist im Deutschen Frauenrat vertreten. Von den vielen internationalen Projekten, die unterstützt werden, seien Maßnahmen gegen HIV, AIDS, Analphabetisierungsprojekte und der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen genannt, erklärte Dr. Kridlo. Dann schilderte sie die Tätigkeit des Homburger Zonta Clubs in den vergangenen 50 Jahren, so den Versand von Paketen in die damalige Ostzone, des Kinderschutzbunds und die Hilfe für die beiden Frauenhäuser. Das Lieblingsprojekt des Clubs seien die jährlichen Benefizveranstaltungen für die Clown Doktoren. Der Zonta Club Bad Homburg habe gegenwärtig 38 Mitglieder aus vielerlei Berufen und seine nächste Aufgabe werde das Projekt Silberstreifen sein, das der Club in Wiesbaden entwickelt habe. Dabei gehe es um Hilfe für Frauen in Altersarmut. Oberbürgermeister Michael Korwisi begann sein Grußwort mit dem Zitat von Lady Nancy Astor, die 1919 als erste Frau ins britische Parlament einzog und sich für das Frauenwahlrecht und die Gleichstellung der Frau einsetzte: Sie erklärte: „Gute Taten werden hauptsächlich von Männern gepredigt und hauptsächlich von Frauen getan“. Das war der richtige Anfang für die Festgäste und sie applaudierten zustimmend. Der Oberbürgermeister hob die Vorreiterrolle der Gründungsmitglieder aus dem Jahr 1960 hervor, die ein Netzwerk in einer von Männern dominierten Welt ins Leben riefen, um die Stellung der Frau zu stärken. Für den Einsatz der Zontadamen für die soziale Entwicklung sprach er ihnen seinen Dank aus. Auch Landrat Ulrich Krebs würdigte den Club, der für Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Vertrauen steht. Diese Werte würden von Zonta gelebt. Projekte wie die Clown Doktoren würden nicht durch Perfektionierung staatlicher Leistungen gefördert, sondern durch den Einsatz ehrenamtlicher Arbeit. Regula Dannecker aus Bern, Governor District 28, nannte in ihrem Grußwort bedeutende Mitglieder des Bad Homburger Clubs wie Maria Mucke, Dr. Ursula Rodermund, Prof. Dr. Barbara Dölemeyer und Elke JohlerDuriez. Letztere werde ihnen allen unvergessen bleiben. Sie berichtete, dass Zonta International oft Projekte zusammen mit der UNO durchführe. Nach dem Concerto g-moll von Vivaldi vom Arundo Klarinetten Quartett hielt Bärbel Dieckmann (Bild), Präsidentin der Welthungerhilfe, den Vortrag „Arbeitsleben – Macht, Stärke, Eigensinn! Karrieremuster von Frauen“. Bärbel Dieckmann, Mutter von vier Kindern, lange Oberbürgermeisterin von Bonn, blickte auf die Stellung der Frau in früheren Jahrzehnten zurück: 1958 gab es noch nicht einmal das Gleichberechtigungsgesetz, eine Frau benötigte zur Arbeitsaufnahme die Zustimmung des Ehemannes. Heute hat sich das geändert, man denke nur an Angela Merkel, Gesine Schwan und Hillary Clinton. Jetzt gibt es auch erstmals eine Vorsitzende eines Aufsichtsrats. „Glauben Sie, dass Angela Merkel Kanzlerin geworden wäre, wenn die CDU nicht in einer Krise gesteckt hätte? Wenn der Posten sicher gewesen wäre, hätte ein Mann diese Funktion besetzt“, meinte die Referentin. „In meiner Generation haben Frauennetzwerke den Frauen geholfen, auch einmal Schwäche zugeben zu können, wenn es Probleme gab. Sie habe immer von Netzwerken profitiert“, äußerte sie. Frauen wollen nicht die Macht für sich persönlich, sondern sie wollen durch Macht etwas verändern, fuhr sie fort. „Neben der Stärke – bessere Bildungsabschlüsse – die wir haben, brauchen wir Eigensinn, Wissen um den Wert, den man hat.“ Als sie nach ihrer Wahl gefragt wurde, wie sie das mit vier Kindern schaffen wolle, habe sie die Frage nicht beantwortet. Einem Mann Dr. Elke Kridlo, Präsidentin von Zonta Bad Homburg, dankte allen Gästen für ihr Interesse an der wunderschönen Jubiläumsfeier. Foto: Ludwig hätte man solche Frage nie gestellt! Ministerin von der Leyen habe in der CDU Veränderungen geschaffen, die zehn Jahre vorher nicht denkbar gewesen wären. Sie halte ein großes Plädoyer, dass die Qualitäten von Frauen anerkannt werden, denn sie hätten viele spezielle Fähigkeiten, so müssten sie als Familienmanagerin viel leisten. „Wir haben Innovationspotential durch die Praxis.“ Als Präsidentin der Welthungerhilfe weiß sie, dass es überall, wo Frauen Einfluss auf die Entwicklung haben, vorwärts gehe. Frauen fragten nicht, woher das Geld kommt, sondern sie berichteten, wieviel sie schon zurückgezahlt haben. „Unser Ziel muss sein, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Dafür brauchen wir auch heute noch Macht, wir brauchen auch heute noch Netzwerke“, schloss Bärbel Dieckmann ihren beeindruckenden Vortrag. Einige Vertreterinnen von Zonta Clubs, an deren Gründung die Bad Homburgerinnen beteiligt waren, brachten ihre Glückwünsche und Geschenke, darunter eine Torte mit dem Zonta-Emblem, der Präsidentin Dr. Kridlo dar. Dann begab sich die Präsidentin zu dem einzigen anwesenden Gründungsmitglied Senta Kromat, die gerade ihren 85. Geburtstag gefeiert hatte, und überreichte ihr einen Strauß gelber Rosen zum Dank für ihre Treue und den immerwährenden Einsatz für Zonta. Der Zonta Club und seine Gäste trafen sich am Abend in der Englischen Kirche zu einer Abendgala, um noch einmal einen Streifzug durch fünf Jahrzehnte seines Bestehens wiederaufleben zu lassen. Die Kulturgeschichte der Kopfbedeckung Blütenwanderung durch das Kirdorfer Feld Bad Homburg (hw). Das Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, bietet am Sonntag, 2. Mai und 9. Mai, jeweils um 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung des Hutmuseums an. Rund 300 Exponate veranschaulichen die Kulturgeschichte der Kopfbedeckung. Während der Feiertage am Samstag, 1. Mai, sowie Himmelfahrt, 13. Mai, sowie Pfingsten ist das Gotische Haus von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Kirdorf (hw). Zur jährlichen Blütenwanderung lädt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) am Sonntag, 2. Mai, ein. Die zweistündige leichte Wanderung führt durch den wohl schönsten Teil der Kirdorfer Streuobstwiesen. Treffpunkt ist das Apfelbaummuseum am Usinger Weg (Endhaltestelle der Stadtbuslinie 6) um 15 Uhr. Von hier aus geht es durch die Neuen Stücke mit herrlichen Ausblicken auf die Stadt – und bei gutem Wetter bis nach Frankfurt – vorbei am Hettchen Wäldchen und durch den Lazarius. Über den Vogelsang geht es zurück zum Ausgangspunkt, wo rustikal eingekehrt werden kann. Die Führung der kleinen Wanderung übernimmt in diesem Jahr IKF-Kellermeister Fred Biedenkapp. Gäste sind willkommen. Ratgeber & Recht – Anzeige – Ratgeber & Recht Sinnvolles Schweigen, oder warum man nie voreilig zu Schuldvorwürfen aussagen sollte von Rechtsanwalt und Fachanwalt Marc von Harten, Bad Homburg v.d.H. Muß ein Beschuldigter im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens auf Fragen der Polizei antworten? Auf diese Frage gibt es eine klare Antwort: Nein, denn der Beschuldigte muß gegenüber der Polizei keine Angaben machen, auch wenn man immer wieder hört, daß bei der Polizei Angaben gemacht werden müssen. Wenn jemand von seinem Schweigerecht Gebrauch macht, nimmt er ein Grundrecht wahr, denn niemand muß sich selbst belasten und an seiner eigenen Über- MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht Spezialist für Verkehrsstrafrecht Bußgeldverfahren, Geschwindigkeits-, und Abstandsverstöße, Punkte, Strafverteidigung rund um den Straßenverkehr TELEFON NOTRUF (06172) 66 28 00 (0171) 6 91 67 67 Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v. d. H. Weitere Informationen unter: www.strafverteidiger-vonharten.de führung mitwirken. Demnach muß der Beschuldigte, was viele nicht wissen, einer polizeilichen Ladung auch nicht Folge leisten. Das Schweigen gegenüber der Polizei zu einem Vorwurf stellt entgegen der landläufigen Meinung kein Einräumen der Tat dar und wird auch von der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht nicht als Eingeständnis der Tat gewertet. Schweigen wirkt sich nicht als Nachteil für den Beschuldigten aus, auch wenn dies oft suggeriert wird. Lediglich Angaben zur Person ( Vor-, Familien- oder Geburtsnamen, den Ort und Tag seiner Geburt, Familienstand, Beruf, Wohnort, Staatsangehörigkeit) muß der Beschuldigte machen; wenn er es nicht macht, stellt dies eine mit Geldbuße zu ahndende Ordnungswidrigkeit dar. Grundsätzlich gilt: Ohne Kenntnis des Akteninhaltes sollte man sich nicht zur Sache äußern. Das Risiko, daß man sich durch eine (vermeintlich) entlastende Aussage selbst belastet, oder in Widersprüche verstrickt, ist oft viel größer als die Chance, sich ohne Kenntnis des Akteninhaltes erfolgreich zu entlasten. Abschließend ist festzuhalten: Nur, wer den gegen ihn erhobenen Vorwurf kennt – und das geht in der Regel nicht ohne Kenntnis des Inhaltes der Ermittlungsakte – kann darauf entsprechend im Rahmen der Verteidigung reagieren. Daher sollte jeder Beschuldigte gegenüber der Polizei, auch wenn auf frischer Tat ertappt, keine Angaben zur Sache machen, gegebenenfalls kann der Beschuldigte mitteilen, er werde sich über einen (noch zu benennenden) Verteidiger zur Sache äußern. Zwölfjährigem den iPod geraubt Bad Homburg (hw). Ein 12-jähriges Kind befand sich am Freitag um 16.20 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Castillostraße und wurde dort von zwei 15- und 16-jährigen Jugendlichen unter Androhung von Schlägen aufgefordert, seinen iPod herauszugeben. Das Kind versuchte, ins Haus zu flüchten, wobei ihm sein Haustürschlüssel entrissen wurde. Daraufhin übergab das Kind den iPod an die Räuber, worauf diese flüchteten und den Haustürschlüssel zurückließen. Die Freibadsaison beginnt am 8. Mai Bad Homburg (hw). Aufgrund der Wetterprognosen wird die Freibadsaison im Seedammbad am Samstag, 8. Mai, beginnen. Ab diesem Tag steht den Besuchern des Seedammbades täglich von 7 bis 21 Uhr (außer montags ab 13 Uhr) das 50-Meter-Außenbecken, das Springerbecken und das Planschbecken zur Verfügung. Am Wochenende und feiertags ist von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Für richtige Freiluftfreunde bieten die Stadtwerke Bad Homburg schon jetzt das 25-MeterBecken und das Spaßbecken im Außenbereich sowie einen Teil der Liegewiese an. Bei schönem Wetter wird zusätzlich die OpenAir-Halle geöffnet. Stammgäste haben die Möglichkeit, eine Saisonkabine zu mieten. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Kalenderwoche 17 – Seite 11 Hock/Becker siegten im Krimi auf dem Lausitzring Von Hubert Lebeau Hochtaunus. Das erste Rennen zur Internationalen Deutschen MotorradMeisterschaft der Sidecars auf dem Eurospeedway Lausitz glich einem spannenden Krimi, der für den Oberurseler Motorsportler Kurt Hock ein Happy End hatte. Gemeinsam mit seinem Beifahrer Enrico Becker war er der gefeierte Sieger beim IDMSaisonauftakt – mit einer Zehntelsekunde Vorsprung! Der Zweitplatzierte in diesem hochdramatischen Rennen war niemand Geringerer als Pekka Päivärinta mit seinem schweizerischen Copiloten Adolf Hänni. Der Finne ist der Weltmeister von 2008, amtierender VizeChampion und Sieger des WM-Auftakts in Le Mans eine Woche zuvor, bei dem Hock/ Becker den dritten Platz belegt hatten. „Wir fahren hier in der IDM absolut auf Weltklasseniveau“, konstatierte ein bei der Siegerehrung mit Sekt geduschter und überglükklicher Kurt Hock in der abschließenden Sieger-Pressekonferenz. Es war nicht der erste Sieg des Oberurselers in einem deutschen Meisterschaftslauf, angesichts der großen Konkurrenz aber einer der wichtigsten. Der Seriensieger und Meister des vergangenen Jahres, der Schweizer Markus Schlosser, wurde Dritter. Für Kurt Hock und Enrico Becker war es ein nahezu perfektes Wochenende. In beiden Trainingssitzungen hatten sie auf dem 4,3 Kilometer langen Lausitzring mit ihrer LCRSuzuki die Bestzeit der 20 teilnehmenden Gespannteams erzielt und auch im Warm up Die Siegerkränze und Siegerpokale gingen an den Oberurseler Kurt Hock (links) und Enrico Becker aus Drübeck. Foto: Lebeau am Sonntagmorgen glänzten sie mit der schnellsten Zeit. Nur die schnellste Runde im Rennen mussten sie Päivärinta/Hänni überlassen, was angesichts der Maximalausbeute von 25 Punkten in der Meisterschaftswertung leicht zu verkraften war. Der Start von der Pole Position gelang Kurt Hock gut, dem im Training 33 Hundertstelsekunden langsameren Markus Schlosser aber noch besser. Fünf Runden lang verteidigten die Schweizer Schlosser/Hofer die Spitze vor Hock/Becker. Der Oberurseler wollte sich, wie er hinterher sagte, seinen Angriff für die Schlussphase aufheben, musste aber seine Taktik ändern, als er Päivärinta formatfüllend in dem seit diesem Jahr vorgeschriebenen Rückspiegel auftauchen sah. Der Finne musste sich nach einem schlechten Start erst einmal in eine Angriffsposition bringen, was einige Runden gedauert hatte. Aber nun war er da! Hock reagierte, indem er sich eingangs der sechsten Runde an seinem Erzrivalen Schlosser vorbeiquetschte und gleich einmal einige Meter zwischen sich und seine Verfolger legte. Es kam Hock/ Becker zu Hilfe, dass sich die beiden Verfolger in einer Gelbphase ins Gehege kamen, wobei Schlossers Verkleidungsnase einige Blessuren davontrug. Letztlich setzten sich Päivärinta/Hänni gegen Schlosser/Hofer durch und machten nun Jagd auf die Führenden, die sich mittlerweile mit einem zu weich gewordenen Vorderradreifen herumplagten. Der Finne konnte die Vier-Sekunden-Lücke schnell „zufahren“ und tauchte nun erneut drohend im Hock’schen Rükkspiegel auf. Der sah sich nun genötigt, in den letzten beiden Runden Kampflinie zu fahren, um seinem Kontrahenten die Überholmöglichkeiten zu verbauen. Der Coup glückte: Als die beiden Gespanne auf Startund-Ziel zustürmten, war Päivärinta kaum zu sehen, so nah war er in den Windschatten von Hock gekrochen. In letzter Sekunde scherte er nach rechts aus, aber Hock/Becker kreuzten mit einer Gespannlänge Vorsprung nach 15 Runden die Zielline als Erste. Faires Händeschütteln noch in der Auslaufrunde zeugte vom Sportsgeist der beiden Teams. Hinterher bescheinigten sowohl Adolf Hänni als auch Markus Schlosser dem Sieger, ein „perfektes Rennen“ gefahren zu haben. Der räumte zwar unumwunden ein, dass Päivärinta in den letzten zwei Runden schneller gewesen sei als er. Kurt Hock: „Es war knapp, aber es hat gereicht. Mehr brauchts nicht!“ Der Ausstellungssommer in der Englischen Kirche Bad Homburg (hw). Mit den „Geheimnissen der Schöpfung“ der Künstlerin Gesine Arps beginnt am 8. Mai der diesjährige Ausstellungssommer in der Englischen Kirche. Die Künstlerin ist nicht nur der Malerei treu geblieben, sondern hat es auch geschafft, mit neuen Materialien zu experimentieren. So entstanden ungewöhnliche Installationen mit den verschiedensten Ausdrucksmitteln und -formen. Während der Ausstellung findet jeden Donnerstag, um 18 Uhr, eine Führung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Außerdem wird die Tanzschule Karabey am Donnerstag, 27. Mai, ebenfalls um 18 Uhr, eine Tanz-Performance vorführen. Die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ von Reimund und Marlies Boderke istbis zum 13. Juni zu sehen. Vom 19. Juni bis 18. Juli schließt sich Marion Dörre an, deren Lebenssituation in der südkalifornischen Anza Borrego-Wüste, mit der gewaltigen und gewalttätig erlebten Natur, sich in ihren Collagen und Acrylbilder widerspiegelt. Unter dem Titel „Ballast abwerfen“ präsentiert sie ihre Arbeiten. Weniger dramatisch, fast lyrisch, mutet die Serie „Briefe aus Verona“ an. Ausgangspunkt für diese Reihe sind historische Handschriften, die Marion Dörre als Fotokopien in ihren in warmen Farben gehaltenen Bildern, integriert. „Hope“ nennt die Künstlerin ihre Schiefercollagen, die während eines Auslandsstipendiums in Tschechien entstanden sind. Auf einem Fotofries begegnet man unterschiedlichen Menschen, die auf Schiefertafeln geschrieben haben, was sie mit dem Begriff Hoffnung verbinden. Mit Hoffnung hat auch ein weiteres Projekt zu tun. Wie ein riesiges Mobile schweben Hohlkörper scheinbar schwerelos im tiefen Raum der Englischen Kirche. Sie erinnern an überdimensionierte Kokonfragmente. Es handelt sich um medizinische Korsetts, die ursprünglich getragen wurden, um zu formen, Halt zu geben und wieder vom Träger abgelegt zu werden. Ballast abwerfen, ergänzt thematisch die Installation „Halt“. Vom 4. September bis 3. Oktober zeigt Hanneke Beaumont rätselhafte und figurative Skulpturen, mit denen sie in ganz Europa und in den Vereinigten Staaten auf sich aufmerksam gemacht hat. In der Rhein-Main-Region ist die niederländische Bildhauerin spätestens seit ihrer Teilnahme an der Ausstellung „Blkckachsen 7“ im vergangenen Jahr bekannt. Die Skulpturengruppe „Melancholia I“ übte im Kurpark eine besondere Faszination auf die Besucher aus. Beaumonts meist lebensgroße menschliche Figuren aus Terrakotta, Bronze oder Eisen ruhen in kontemplativer Haltung auf schlichten Sockelkonstruktionen. Weder ihr Gesicht noch ihr Alter sind auszumachen und die Körper werden von schlichten, zeitlosen Gewändern bedeckt. Die Ausstellung, die parallel im Kulturzentrum Englische Kirche und in der Galerie Scheffel gezeigt wird, ermöglicht einen Einblick in das ausdrucksstarken Werk der Künstlerin. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das war der Sieg auf dem Eurospeedway Lausitz: Hock/Becker (Startnummer 2) kreuzen mit einer Gespannlänge Vorsprung die Ziellinie vor Päivärinta/Hänni. Foto: Scope Der Hirsch röhrte nicht Bad Homburg (hr). Früher war alles anders. Nicht unbedingt besser, aber eben anders. Das Fernsehbild war noch schwarz-weiß, es gab überhaupt nur ein Programm und wenn die Familie Hesselbach über die Mattscheibe flimmerte, saßen alle, die überhaupt eine „Glotze“ besaßen, davor. Die Familie und ihre Firma, ein Zeitungsverlag aus dem Hessischen, brachten nicht nur Humor in die Wohnzimmer, sondern auch einen kleinen Hauch von Dramatik. Wie herrlich war der Disput zwischen Babba und Mamma, als es um den so geliebten röhrenden Hirsch ging. Die Szenen werden wohl für ältere Jahrgänge unvergesslich bleiben. Und auch die Jüngeren kommen in den Genuss, denn die Serie wird jederzeit im „Dritten“ wiederholt. Auch der Bad Homburger Jo van Nelsen hat sich den Geschichten der Familie Hesselbach angenommen. Vor einigen Wochen standen die Besucher vor verschlossenen Türen des Äppelwoitheaters im Schwedenpfad, weil Jo van Nelsen wegen einer Bronchitis absagen musste. Nun war der Showman genesen und konnte auch auf einige Zuschauer im kleinen Auditorium blicken, die ihm huldvoll lauschten. Um es vorwegzunehmen: Ein wirklicher Renner war die Lesung nicht. „Der röhrende Hirsch“ kann, wie schon häufig in der Region erlebt, zu einem wahren Knaller werden, wenn er szenisch und gekonnt dargestellt wird. Zum Vorlesen ist er nur geeignet, wenn man die sprachlichen Charaktere satirisch unterstreicht. Dies gelang Jo van Nelsen nicht immer. Dem hessischen Dialekt durchaus mächtig – schließlich ist er in Bad Homburg geboren und ging auch hier zur Schule – fehlte ihm doch die Ausdruckskraft für die unterschiedlichen Rollen. So hielten sich auch die Lacher in Grenzen, die normalerweise bei der Familie Hesselbach mit den herrlich gezeichneten Figuren niemals ausbleiben. Außerdem war Jo van Nelsen schlecht beraten, eine so lange Anekdote in epischer Breite vor seinem Publikum auszulegen. Weniger wäre mehr gewesen! Bürgerpreis 2010: allen en in asse g a l r k sunte Spar bung Taunus n und r e w Be en der Städte unusFilial ei allen Hochta . b und einden imnus-Kreis m e -Tau G Main und Jetzt bewerben! Unter dem Motto „Retten, helfen, Chancen schenken“ werden in diesem Jahr Personen, Projekte und Unternehmen aus der Region gesucht, die Menschenleben retten, Mitmenschen helfen und Benachteiligten Chancen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben eröffnen. Wir honorieren ehrenamtliches Engagement: ● Wir verleihen den Bürgerpreis 2010 zum Thema: „Retten, helfen, Chancen schenken“ ● Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro ● Honoriert wird in den vier Kategorien „U21“, „Alltagshelden“, „Engagierter Unternehmer“ sowie „Lebenswerk“ ● Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2010 Informationen gibt es im Internet, www.taunussparkasse.de, telefonisch unter 0800 512 500 00, per Fax unter 06172 2709815 oder per E-Mail unter [email protected] HOCHTAUNUS VERLAG Seite 12 – Kalenderwoche 17 Donnerstag, 29. April 2010 Fließend Wasser und ein neues Zuhause für zwei Familien Von Bernd Ehmler Bad Homburg. Der Verein „Patenschaften für Tschernobylkinder Bad Homburg“ war in der Zeit vom 10. bis 18. April in seinem Projektgebiet, dem weißrussischen Landkreis Tscherikow, unterwegs. In diesem, 24 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl, nach wie vor radioaktiv belasteten Gebiet, betreut der Verein Waisenkinder und Kinder aus sozial schwachen Familien. An Bord des vereinseigenen Kleinbusses ins 2200 Kilometer von Bad Homburg entfernte Tscherikow waren Ute Hansmann, Stephanie und Michael Grüning sowie Bernd Ehmler. Ziel unserer Reise war es, die im November letzten Jahres angesetzte Weihnachtsaktion für Galina Samalotowa und Natascha Soffin umzusetzen, die Intensität der Radioaktivität aktuell festzustellen, Patenkinder zu besuchen, Kinder für den diesjährigen Erholungsaufenthalt nach Bad Homburg einzuladen, neue Kinder aus bedürftigen Familien in unser Patenschaftsprojekt aufzunehmen sowie Gespräche mit der Schulrätin, mit Schulleitern von Dorfschulen und der Leiterin des Waisenhauses in Tscherikow, das zentrale Anlaufstation unseres Vereins ist, zu führen. Vier Fahrer im Kleinbus, das bedeutete abgesehen von Tank- und Rast-Aufenthalten, eine Non-Stopfahrt nach Tscherikow, das in 32 Stunden erreicht wurde. Vor Ort angekommen, wurden wir von unseren Gastfamilien auf das herzlichste begrüßt und aufgenommen. Aufgrund der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung stand, haben wir sofort unsere Tätigkeiten aufgenommen. Zunächst möchte ich die Umsetzung der Weihnachtsaktion beschreiben. Viele Leser dieser Zeitung hatten seinerzeit speziell für diese von unserem Verein angesetzte Aktion Gelder gespendet. Galina Samalotowa wohnt mit ihrer schwerstbehinderten Tochter Nastja in einem Holzhaus in Tscherikow ohne Wasseranschluss. Mit im Haus wohnt ihre Mutter, die sterben möchte, und der Vater, der sehr gebrechlich ist. Galina versorgt alle Drei alleine, eine staatliche Unterstützung und Form von pflegerischer Hilfe gibt es für sie nicht. Im Rahmen der Weihnachtsaktion hatten wir Galina versprochen, eine Wasserleitung legen zu lassen und ihr eine Waschmaschine zu besorgen. Bislang hatte Galina die Wäsche der Familie mit einem Waschbrett in einer Zinkwanne gereinigt. Das Wasser dazu hatte sie zuvor am nächstgelegenen Brunnen geholt. Galina konnte es kaum fassen, als wir Vier vor ihrer Tür stehen und sagen: „Hallo, Galina, komm, wir wollen eine Waschmaschine für dich kaufen.“ Galina sitzt ein wenig ungläubig in unserem Bus, als wir mit ihr zum Fachgeschäft fahren. Mit dabei ist auch unsere Dolmetscherin Tatjana und unsere Mitarbeiterin aus Veremejki, Wala. Zusammen mit unseren beiden Damen aus Bad Homburg wird Galina beraten, welche Waschmaschine für sie geeignet wäre. Schnell ist das passende Gerät gefunden. Bei der Bezahlung wird uns versichert, dass das Gerät schnellstmöglich in Galinas Haus geliefert wird. Zwei Tage später ist die Waschmaschine bei Galina angekommen. Als sie für unseren Verein die Waschmaschine quittiert, übermannt die tapfere Galina ein Gefühlsausbruch: „Ich bin ganz alleine auf mich gestellt“, weint sie hemmungslos. Auch Dolmetscherin Tatjana hat in diesem Moment einen Gefühlsausbruch und übersetzt neben mir mit weinerliche Stimme. „Niemand hilft mir. Es ist so schwer mit Nastja; meine Eltern können auch nicht mehr. Nur ihr aus Bad Homburg steht mir zur Seite. Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll!“ Wala hatte zusammen mit Galina im Vorfeld den Zeitrahmen für die Legung der Zu- und Abwasserleitung besprochen. Seit dem 22. April liegt die Wasserleitung, die Waschmaschine ist angeschlossen. Zudem hat Galina sich von zurückgelassenen Vereinsgeldern eine Edelstahlspüle und eine Armatur gekauft. „Alles funktioniert wunderbar“, bestätigte Wala noch am gleichen Tag. „Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich Galina ist!“ In der Tat: Der Wasseranschluss und die Waschmaschine bedeuten für sie eine Steigerung ihrer Lebensqualität, die dank vieler Spender zustande gekommen ist. Natascha Soffin lebt zusammen mit ihrem Mann Michail und ihren drei Kindern Igor, Vadim und Dascha im Dorf Lubanovka in einer erbärmlichen Hütte ohne Fenster. Die einzelnen, dunklen Räume sind durch Tücher abgeteilt. Ihr Mann war lange Zeit in Russland auf Arbeitssuche, niemand wusste monatelang, wo er war. Doch nun ist er wieder Zuhause bei seiner Familie. Die 29-jährige Natascha ist erfreut, uns zu sehen. Es gibt viel Erfreuliches zu erzählen. Sie bittet uns in ihr Haus, das wir nur in gebückter Haltung betreten können; der Querbalken des Eingangs ist sehr niedrig. Durch die Intervention unseres Vereins wird Natascha mit ihrer Familie im Herbst in ein anderes, wesentlich besseres Haus mit Fenstern in Lubanovka einziehen. In diesem Zusammenhang war es auch möglich, dass Natascha und ihr Mann Michail (35) einen Arbeitsplatz in einer nahegelegenen Kolchose bekommen haben. Das ist insofern bemerkenswert, dass gerade auf den Dörfern des Landkreises Tscherikow die Arbeitlosenquote bei über 70 Prozent liegt. Natascha und Michail waren bislang arbeitslos und man kann sich vorstellen, wie sich diese Nachricht moralisch und seelisch auf die beiden ausgewirkt hat. Die Familie hat wieder eine Perspektive und schaut positiv in die Zukunft. Darüber hinaus haben wir Nataschas Söhne Igor und Vadim nach Bad Homburg zum Erholungsaufenthalt eingeladen; Dascha ist noch zu jung, sie wird nächstes Jahr kommen. Ausführliche Informationen über die Arbeit des Vereins findet man auf der Homepage Galina Samalotowa steht noch etwas ungläubig neben ihrer neuen Waschmaschine. Den ersten Probelauf hat die Waschmaschine nach Legung einer Wasserleitung in Galinas Haus erfolgreich bestanden. Foto: Baranowa www.tschernobylkinder-hg.de. Fragen zum Patenschaftsprojekt beantwortet der 1. Vorsitzende des Vereins, Michael Grüning, unter Tel. 06172-399942, E-Mail: michael.grue [email protected]. Wer die die Arbeit des Vereins mit einer Spende unterstützen möchte, kann dies auf das Konto mit der Nummer 18004020 bei der Taunus-Sparkasse, BLZ 51250000, tun. Spendenquittungen werden ausgestellt. Dabei soll der Absender auf dem Einzahlungsbeleg vermerkt sein. Abschiedsgottesdienst für frühverstorbene Kinder Natascha Soffin (r.) begrüßt Michael Grüning und die Dolmetscherin Tatjana Madudina (l.) vor ihrem fensterlosen Haus in Lubanovka. Hier wohnt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern Igor, Vadim und Dascha. Foto: Ehmler Marion Poschmann liest Bad Homburg (ks). Am Sonntag, 2. Mai, lockt die Altana Kulturstiftung zum dritten Mal Natur- und Kunstfreunde zu einem „künstlerischen Spaziergang“ in den Schlosspark. „Anlass und Ausgangspunkt“ sind die Ausstellung von Günther Förg „Aufbruch der Farben“ im Sinclair-Haus“ und eine Hommage an den Wonnemonat Mai. Bei diesem Rundgang durch den blühenden Park werden die Teilnehmer den „Aufbruch der Farben“ in Natura erleben und den Ideenreichtum der Schlossgärtner bewundern können. An verschiedenen Stationen im Schlosspark gibt es Darbietungen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Tanz und „das leibliche Wohl soll auch nicht zu kurz kommen“. Beginn ist um 11.30 Uhr am Sinclair-Haus in der Dorotheenstraße. Bei schlechtem Wetter fällt der bereits ausverkaufte Spaziergang aus. An diesem Sonntag öffnet die Ausstellung von Günther Förg im Sinclair-Haus erst um 13 Uhr. Die Führung fällt aus. In der Reihe „Mittwochs um Sieben im Sinclair-Haus“ liest Marion Poschmann am Mittwoch, 19 Mai, um 19 Uhr aus ihrem Gedichtband „Grund zu Schafen“. Anlässlich der Ausstellung von Günther Förg hat die Altana Kulturstiftung Bilder des Künstlers und Gedichte der Autorin in einem kleinen Band zusammengefügt. Daraus wird Marion Poschmann vorlesen. Ulrike Schneiberg, die in hr2-Kultur die Sendungen „Doppelkopf“ und „Mikado“ moderiert, führt anschließend ein Gespräch mit der Autorin. Marion Poschmann, Jahrgang 1969, lebt in Berlin. Ihr 2004 erschienener Gedichtband „Grund zu Schafen“ wurde von der Kritik enthusiastisch aufgenommen. Für den ein Jahr später veröffentlichten „Schwarzweißroman“ erhielt sie den Literaturförderpreis Ruhrgebiet und den Literaturförderpreis der Stadt Meersburg. 2008 ist ihr Roman „Hundenovelle“ erschienen. Anmeldung zur Lesung unter Tel. 1712120 oder E-Mail [email protected]. Führungen durch die Ausstellung werden am Dienstag, 4., 11., 18. und 25. Mai, um 18.30 Uhr (bei einem Glas Rotwein) sowie am Sonntag, 9., 16., 23. und 30. Mai um 11.15 Uhr angeboten. Wegen Bauarbeiten und Sperrungen rund um das Sinclair-Haus in der Löwengasse und der Dorotheenstraße wird empfohlen, in der Schlossgarage zu parken. Für Fußgänger gibt es keine Einschränkungen. Bad Homburg (hw). Der Tod von Kindern, auch der frühe Tod während der Schwangerschaft, ist für viele Eltern nur sehr schwer zu begreifen und zu bewältigen. Selten finden sich Möglichkeiten, der Trauer angemessenen Ausdruck zu verleihen. Doch Trauer kann heilende Kräfte freisetzen. Katholische und evangelische Seelsorgerinnen aus Bad Homburg gestalten deshalb in Zusammenarbeit mit der Initiative Regenbogen „Glücklose Schwangerschaft“ seit einigen Jahren einen Abschiedsgottesdienst für frühverstorbene Kinder mit anschließender Bestattung. Der nächste Gottesdienst findet Freitag, 30. April, um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg statt. Eingeladen sind alle Eltern, die ein Kind verloren haben und alle Angehörigen und Freunde, die mit ihnen trauern. Der Gottesdienst wird von der Klinikseelsorgerin Christine Walter-Klix und Pfarrerin Helgard Kündiger geleitet. Chortreffen in der „Himmelspforte“ Ober-Eschbach (hw). Der Chor Ober-Eschbach lädt ein zu einem Chortreffen in die ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße am Sonntag, 2. Mai, um 15 Uhr. Wunsch ist es, den Chören Ober-Eschbachs einmal ein gemeinsames Podium zu bieten, um sich dem Publikum vorzustellen und Auszüge aus den jeweiligen Repertoires zu präsentieren. Gelegenheit sich gegenseitig näher kennenzulernen besteht beim gemütlichem Beisammensein im Anschluss. Teilnehmen werden „VoKAL ToTAL“ sowie den Chor der ev. Kirche und zwei Solistinnen, die Sopranistin Katja Ewerts und die Mezzosopranistin Magdalena Kaffler, die gemeinsam Brahms Lieder interpretieren werden. Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, stehen eine reichhaltige Kuchentheke und Gegrilltes zur Auswahl. Für Getränke wird auch gesorgt sein. Mittlerweile hat Galina große Mühe, ihre zehnjährige schwerstbehinderte Tochter Nastja in den Rollstuhl zu tragen. Foto: Ehmler Anna-Schmidt-Schüler spielen „Dracula“ Bad Homburg (hw). Am Samstag, 1. Mai, um 17 Uhr präsentiert das Musiktheater des Anna-Schmidt-Gymnasiums in FrankfurtNieder-Erlenbach das heitere Grusical „Dracula“ im Kurtheater. Schon seit vielen Jahren sind die Darsteller und Musiker der Schule regelmäßig in Bad Homburg zu sehen und zu hören. Die Vorstellung richtet sich an alle Freunde des Musicals und lädt Groß und Klein (ab dem 3. Schuljahr) zum Besuch ein. Mit Schlüssel aus Spind Mercedes gestohlen Bad Homburg (hw). Mit dem aus einem Kleiderspind des Seedammbads gestohlenen Autoschlüssel entwendete ein unbekannter Dieb auch noch das dazugehörige Auto. Die Tat ereignete sich am Dienstagnachmittag zwischen 13.45 und 15.20 Uhr. Der Dieb hebelte den Spind auf und entwendete daraus die Brieftasche mit Papieren und Bargeld sowie den Autoschlüssel eines im Parkhaus abgestellten Fahrzeugs. Anschließend wurde der Wagen, ein Mercedes E mit HG-PH ...Kennzeichen gestohlen. Der Schaden beträgt ca. 65 000 Euro. Donnerstag, 29. April 2010 HOCHTAUNUS VERLAG Gesellschaftspolitisches Forum zu „Leben mit Hartz IV“ Hochtaunus (how). Beim Gesellschaftspolitischen Forum am Montag, 3. Mai, um 20 Uhr in der Bad Homburger Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24, geht es um ein hochaktuelles und hochumstrittenes Thema, die Lebenssituation so genannter Hartz IV-Empfänger, und zwar speziell im Hochtaunuskreis. Das Forum wird zum achten Mal vom Evangelischen Dekanat, dem Katholischen Bezirksbüro und der Katholischen Erwachsenenbildung veranstaltet. Ziel der Veranstaltungsreihe der Kirchen ist es, drängende soziale Themen im Hochtaunuskreis offen zu legen und mit Bürgern und Politikern darüber ins Gespräch zu kommen. Moderiert wird die Veranstaltung, zu der alle interessierten Bürger, aber wie immer auch alle Kommunalpolitiker, eingeladen sind, von Meinhard Schmidt-Degenhard vom Hessischen Rundfunk. Als Podiumsgäste haben zugesagt Dr. Wolfgang Gern (Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau und Sprecher der Nationalen Armutskonferenz), Robert Carls (Erwerbslosentreff Hilfe zur Selbsthilfe, Bad Homburg), Kerstin Giger (CDU-Kreistagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Jugend, Soziales und Integration im Kreistag des Hochtaunuskreises), Manfred Gönsch (Vorsitzender der SPD- Kreistagsfraktion) und Marcus Krüger (Geschäftsführer der Ökumenischen Wohnhilfe im Taunus). „Wir möchten als Kirchen mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur Versachlichung der Hartz IV-Debatte leisten, indem wir Betroffene und Experten zu Wort kommen lassen“, meint Dr. Alexander Dietz vom Evangelischen Dekanat. Es soll darüber gesprochen werden, wie die konkrete Lebenswirklichkeit von Hartz IV-Empfängern im Hochtaunuskreis aussieht, welche Probleme sich beim Einkaufen, bei der Wohnungssuche oder beim Gang zum Amt stellen. Es soll danach gefragt werden, welche Auswirkungen die Hartz IV-Gesetzgebung auf den Sozialstaat, auf das Selbstverständnis von Leistungsempfängern und auf das Verhalten von Behördenmitarbeitern hat. „Immer wieder hört man von Betroffenen, dass sie sich durch Mitarbeiter der Kreisbehörde unfair behandelt fühlen und dass man im Hochtaunuskreis Bestimmungen restriktiver umsetze als in anderen Kreisen“, so Birgit Wehner von der Katholischen Erwachsenenbildung. „Wir möchten herausfinden, ob an diesen Wahrnehmungen etwas dran ist, wo die Ursachen liegen könnten und wie sich die Situation für die Betroffenen verbessern ließe“, ergänzt Christoph Diringer vom Katholischen Bezirksbüro. Molière und die Riesterrente Bad Homburg (hr). Wer kennt nicht das Gefühl: Schon wieder ein Theaterabend mit steifer Garderobe und einem Stück, das man schon x-mal gesehen hat! Doch dagegen gibt es ein perfektes Rezept: „Theater light“, vor einigen Jahren von der Kur- und KongressGmbH ins Leben gerufen, bringt den unbeschwerten Theaterabend auf den Punkt. Wert auf korrekte Garderobe wird ebensowenig gelegt wie auf eine Platzordnung. Man setzt sich dort, wo man meint, am besten sehen und hören zu können. Gab es auch bei „Theater light“ anfänglich noch Schwellenängste, so haben die sich längst gelegt. Das Parkett füllt sich erfreulich gut und die Begeisterung steigt von Vorstellung zu Vorstellung. Dieses Mal gastierte das Pegasustheater aus Waldems mit einer sehr vergnüglichen Version des „Geizigen“ von Molière. Der im 17. Jahrhundert kreative Franzose gilt als einer der größten Komödienschreiber in der Geschichte des europäischen Theaters. Ihm gelang es, die aus der antiken, der italienischen und der französischen Tradition stammenden Elemente niederer Komik mit jener aus der täglichen Praxis des Spielens und aus der Beobachtung der volkstümlichen Stegreifkomödianten der Commedia dell’arte gewachsene Brettererkenntnis zu handhaben. Gier essen Seele auf: Molière macht diese Eigenschaft zum Mittelpunkt seines Stücks und zeigt, wie der Geiz sogar die engen Bande des Familienlebens zerfrisst, und wie ein Egoist, der nichts mehr liebt als sein Geld, dahin gelangen muss, von allen gehasst zu werden. Zahlreiche Verstrickungen weben sich in das Geschehen, machen den Geizigen sogar zum Liebhaber, der aber erkennen muss, dass es sich bei seiner vermeintlichen Braut um die Geliebte seines Sohnes handelt. Chaos perfekt! Nun wäre es nicht „Theater light“, wenn man eine klassische Komödie einfach nur so spielt. Es gab verschiedene Zeitebenen und zahlreiche Modernismen, die für köstliches Vergnügen sorgten. Zum Techtelmechtel trifft man sich im Kurpark oder im Hardtwald, das Kurhaus dient ebenfalls zur Wortspielerei wie die Louisenstraße. Die Schauspieler Ariane Klüpfel, Patrick Twinem, Sascha Stegner, Hristo Kalanlioglu und Bernhard Mohr waren von Michel Joly, der für die Regie dieser Produktion verantwortlich zeichnete, hervorragend vorbereitet worden. Dem geizigen Harpagon konnten schließlich auch nur noch zwei Dinge helfen: Gold anzulegen, um seinen Reichtum abzusichern, oder die Riesterrente als letzte Zuflucht. Das Pegasustheater schenkte einen wundervollen und köstlichen Theaterabend, der vom Publikum mit großer Begeisterung angenommen wurde. Man darf sich also auf die nächste Saison bei „Theater light“ freuen, die mit Sicherheit ebenso fröhlich über die Bühne gehen wird wie die zurückliegende. Wanderung zum Maifest der Sänger Wieder Wein aus Ober-Erlenbach Ober-Erlenbach (hw). Nachdem die OberErlenbacher Sängervereinigung vor drei Jahren das traditionelle Maifest von den Vogelschützern übernommen hat, setzen die Wanderer des TSV ebenfalls ihre langjährige Tradition fort und starten zur ersten Wanderung in den Mai mit dem Ziel Sängerfest an der Erlenbach-Halle. Armin Herbert führt auf einer zehn Kilometer langen Strecke rund um Ober-Erlenbach. Los geht es am Samstag, 1, Mai, um 9 Uhr an der Turnhalle in der JosefBaumann-Straße. Ober-Erlenbach (hw). Nach fast zwei jähriger Vorbereitung wird das Senioren-Team der kath. Kirchengemeinde St. Martin am Freitag, 30. April, um 13 Uhr eine alte Tradition am Südhang des Weinschnittergässchens aufleben lassen und dort wieder Rebstecklinge pflanzen. Nach eingehender Beratung mit dem Winzermeister Erhard Eckes aus Wallhausen hat man sich für eine widerstandsfähige Traube der Rebsorte „Regent“ (Farbe: rot-blau) entschieden. Das Weinschnittergässchen zweigt vor der Erlenbach-Halle von der Josef-Baumann-Straße ab. Von der Saalburg zum Hirschgarten Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 5. Mai, bietet das Rote Kreuz eine Wanderung von der Saalburg zum Hirschgarten an. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr an der Bushaltestelle „Finanzamt“ in der Kaiser-Friedrich-Promenade. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geht es zunächst zur Saalburg und dann zu Fuß weiter zum Hirschgarten. Nach einer kleinen Rast und Stärkung begibt man sich gemeinsam auf den Rückweg. Gerda Henke wird die Wanderung begleiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Grillen und chillen mit Live-Musik im E-Werk Bad Homburg (hw). Am Samstag, 1. Mai, 18 Uhr, gibt es Livemusik im Jugendkurlturtreff E-Werk, Wallstraße 24. An diesem Abend ist die zweiköpfige Band „Vivid“ aus Oberursel im E-Werk. „Vivid“ steht für gefühlsgeladene, tiefsinnige und tiefgehende Musik, die berührt und mitreißt. Zudem wird es draußen mit Grill und Lagerfeuerromantik für alle, die kreativ und musikalisch sein möchten, eine gemütliche Jamsession geben. Günstige Getränke und Speisen gibt es auch. Kalenderwoche 17 – Seite 13 Maiwallfahrt nach Hessenthal Bad Homburg (hw). Unter dem Leitwort „Maria, Maienkönigin“ lädt die Pfarrei Sankt Marien zu der ersten Maiwallfahrt dieses Jahres ein. Die von der Filialkirche Herz Jesu organisatorisch durchgeführte Wallfahrt findet am Samstag, 8. Mai, statt und führt nach Hessenthal zu der aus drei Gotteshäusern bestehende Kirchenburg mit Kunstwerken aus fünf Jahrhunderten. Singen und Beten, gemeinsames Gehen und Gespräche bilden das Programm der Wallfahrt, bei der auch die Einkehr bei Kaffee und Kuchen in Mespelbrunn nicht fehlen darf. Pfarrer Heribert Schmitt und Schwester Magdalena Winghofer übernehmen die geistliche Leitung der Wallfahrt. Die Abfahrt mit dem Bus am Kirchenparkplatz der Herz Jesu-Kirche in der Gartenfeld- siedlung ist um 13.30 Uhr, die Rückkehr ist gegen 19.30 Uhr geplant. Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 9.50 Euro und für Kinder 4.50 Euro, wobei in Begleitung eines Elternteils das erste Kind den Kinderfahrpreis zahlt und alle weiteren eigenen Kinder kostenlos mitfahren. Eine Anmeldung ist erforderlich im Pfarrbüro Sankt Marien, Dorotheenstraße 13, Tel. 25157, Fax 185248 und 37560, sowie per EMail „pfarrbuero@ st-marien-hg.de“ oder [email protected]. Die zweite Maiwallfahrt der Pfarrei Sankt Marien, von der Filialkirche Heilig Kreuz organisiert und durchgeführt, findet am Donnerstag, 20. Mai, statt und führt zum Wallfahrtsort „Käppele“ in Würzburg. Schreibwerkstatt für eine Patientenverfügung Hochtaunus (how). Immer mehr Bürger wollen, dass ihre Wünsche für Behandlung und Behandlungsunterlassung in bestimmten Fällen (Durchführung oder Unterlassung lebenserhaltender oder lebensverlängernder Maßnahmen) beachtet werden. In einfachen Worten ausgedrückt „ich will nicht an Maschinen und Schläuchen enden, wenn keine Chance auf Besserung oder Heilung besteht“; gemeint ist damit die Patientenverfügung. Viele Beispiele in der Vergangenheit haben gezeigt, wie hilfreich für Angehörige und Ärzte eine Patientenverfügung sein kann. Es gibt inzwischen ca. 300 unterschiedliche Versionen von Patientenverfügungen. Wenn man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, tauchen viele Fragen auf – zum Beispiel „Hält man sich wirklich daran?“ oder „Werde ich vielleicht nicht mehr richtig behandelt, nur weil meine Patientenverfügung vorgelegt wird?“ Selbst von manchen Ärzten hört man den Einwand „Was wollen Sie denn damit, da hält sich sowieso niemand dran“. Seit dem 1. September 2009 ist die Patientenverfügung gesetzlich geregelt und wird aner-kannt – trotzdem wird dringend empfohlen, sich bei der Abfassung einer Patientenverfügung umfassend beraten zu lassen. Für alle die sich gut informieren möchten oder die von Zweifeln geplagt sind und eine individuelle Patientenverfügung unter Hilfe und Anleitung erstellen wollen, bietet der VBV (Verein zur Betreuung Volljähriger) am Samstag, 8. Mai, in der Zeit von 9 Uhr bis 17 Uhr im Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2 in Bad Homburg, ein Patientenseminar mit Titel „Schreibwerkstatt zur Patientenverfügung“ an. Es ist die neunte Veranstaltung dieser Art. Es wird ein Unkostenbeitrag von zehn Euro erhoben. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Es wird intensiv über rechtliche, ethische und medizinische Probleme der Patientenverfügung informiert und diskutiert. Jeder kommt mit seinen Zweifeln und Bedenken zu Wort. Für Fragen der Teilnehmer steht ein Expertenteam zur Verfügung (Ärzte, Mitarbeiter aus dem Hospiz, Juristen). In Arbeitsgruppen werden Wünsche, Befürchtungen und Ängste der Teilnehmer besprochen und sollen bei Errichtung der persönlichen individuellen Patientenverfügung beachtet werden. Für Anmeldungen, weitere Auskünfte, Termine für die Beratung zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung meldet man sich beim VBV – Verein zur Betreuung Volljähriger, Kaiser-FriedrichPromenade 74 in Bad Homburg – Tel. 0617241041, Fax 06172-488323, oder per E-Mail: [email protected]. Näheres auf der Internetseite www.b-treu.de. Familienwochenende im Juni Bad Homburg (hw). Dem Alltag für ein paar Tage den Rücken kehren, Menschen anderer Nationen kennen lernen, über ein interessantes Thema diskutieren und Unterhaltung oder Entspannung genießen. Das alles bietet das Internationale Familienwochenende, das die Stadt Bad Homburg für Bad Homburger Bürger gemeinsam mit dem Ausländerbeirat organisiert. Teilnehmen können alle Interessierten, gleich welcher Nationalität, Familien genauso wie Einzelpersonen, Ehepaare oder Alleinerziehende. Das Internationale Familienwochenende findet statt vom 11. bis 13. Juni in der Familienferienstätte Schmitten-Dorfweil im Taunus. Ein umfangreiches Programm bietet für jeden etwas: Die Kinder können spielen, bas- teln, schwimmen und toben. Für die Erwachsenen gibt es am Samstagvormittag ein Referat zum Thema „Glück mit Kindern – nicht immer kinderleicht“ und am Sonntagvormittag einen „Yoga-Workshop“. Für die gesamte Familie werden ein Spielnachmittag und ein gemeinsamer Grillabend angeboten. Die Teilnehmer werden in Ferienwohnungen oder Doppelzimmern mit Bad untergebracht. Ein Hallenbad, zwei Volleyballplätze, ein Fußballplatz und ein Spielplatz stehen zur Verfügung. Anmelden kann man sich schriftlich bis zum Freitag, 7. Mai, bei der Stadt Bad Homburg, Geschäftsstelle Ausländerbeirat, Rathausplatz 1, 61343 Bad Hombur. Telefonische Auskunft gibt es unter 100-5036. Jiddische Literatur zwischen den Weltkriegen Bad Homburg (hw). „Jiddische Literatur zwischen den Weltkriegen – Moderne jenseits des Shtetls“ lautet der Titel eines Vortrags der Frankfurter Judaistin Esther Alexander-Ihme am Dienstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr. in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt fünf Euro. Im Rahmen des Frühjahrskurses „Literarische Avantgarde. 1910-1933“ des Kunstvereins „LiteraTouren.kultur“ spricht Esther Alexander-Ihme in ihrem Vortrag zur besonderen Bedeutung der jiddischen Avantgarde: Jiddische Literatur zwischen den Weltkriegen – Moderne jenseits des Shtetls. Die gegenwärtige Rezeption der jiddischen Dichtung hat mit der heutigen Bewertung der jiddischen Sprache eins gemeinsam: Die Begrenzung auf häufig sentimentale shtetl-Romantik, auf religiöses Leben, das dann mit dem Begriff „chassidisch“ umschrieben wird oder auf ein romantisierendes Bild des sozialistischen jüdischen Arbeiters – alles dazu geeignet, diese Sprache wie auch das literarische Schaffen der Vergangenheit, ja geradezu der Vorvergangenheit, zuzuordnen. Das dies zu kurz greift, lässt sich am Schaffen einer jiddischen Lyriker-Gruppe aus der Zwischenkriegszeit nachvollziehen. Nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 trat eine neue literarische Gruppierung an die Öffentlichkeit und erregte größtes Aufsehen. Es waren dies die Introspektivisten, „In-Zichistn“ auf Jiddisch, deren Triumvirat Aron Glanz-Leyeles, J. Glatstein und N.B. Minkoff ihr Credo im „Manifest“ veröffentlichten. Die seinerzeit in den USA lebenden Lyriker gelten nach wie vor als die Avantgarde, die Bannerträger moderner jiddischer Lyrik und verdienen es, dem heutigen Publikum vorgestellt zu werden. HOCHTAUNUS VERLAG Seite 14 – Kalenderwoche 17 Ein Aktionstag zur Gartenkunst der Römer Hochtaunus (how). „Zu den Wurzeln – römische Gartenkunst“ heißt der Aktionstag, zu dem das Römerkastell Saalburg gemeinsam mit der Kulturregion Frankfurt-Rhein-Main für Sonntag, 2. Mai, von 10 bis 17 Uhr einlädt. Ein abwechslungsreiches und informatives Programm rund um das Thema Garten erwartet die Besucher: mit Vorträgen, Führungen, Spielszenen, Präsentationen, Informationsständen und Mitmach-Aktionen für Kinder. Der Aktionstag ist gleichzeitig die Auftaktveranstaltung von Garten-Rhein-Main zum Jahresthema 2010 „Parkgeschichten“. Die Veranstaltung im rekonstruierten Römerkastell widmet sich den Wurzeln der abendländischen Gartenkultur, denn es waren die Römer, die die Gartenkunst zur höchsten Blüte führten. In der öffentlichen Eröffnungsfeier um 10 Uhr spricht nach der Begrüßung durch Saalburgdirektor Prof. Dr. Egon Schallmayer der Aufsichtsratsvorsitzende der Kultur-Region Frankfurt-Rhein-Main, Thomas Will, ein Grußwort. Es schließt sich der Vortrag „Mein Landgut auf dem Fensterbrett – römische Gartenkunst, Geschichte und Bedeutung“ von Dr. Carsten Amrhein, dem stellvertretenden Museumsleiter im Römerkastell Saalburg, an. Über „Römischer Gartenbau – archäobotanischer Nachweis und Bedeutung im landwirtschaftlichen Alltag“ spricht Prof. Dr. Angela Kreuz, Leiterin des Sachgebiets Naturwissenschaften bei der Archäologischen und Paläontologischen Denkmalpflege des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden. Dass in der Saalburg nicht nur die römische Zeit ihre Spuren hinterlassen hat, sondern auch die Zeit des Wiederaufbaus vor rund 100 Jahren, sehen die Besucher im Anschluss bei einer Führung mit Dr. Bernd Modrow aus Friedrichsdorf, dem ehemaligen Leiter des Fachgebiets Gärten bei der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen in Bad Homburg. Wie haben die Römer ihre Gärten geplant, wie mag es dort ausgesehen haben und was berichten die antiken Schriftsteller zu diesem Thema? Die Antworten geben auf unterhaltsame Weise zwei „Zeitzeugen“ um 12.30 und 15 Uhr in der Spielszene „Gartenplanung auf römisch“. Zu dem Wissen über die Pflanzen, die es in der Römerzeit und auch in anderen vergangenen Epochen gab, tragen in großem Maße die Archäobotaniker bei, die an Hand von Pflanzenresten versuchen, die damalige Vegetation zu rekonstruieren. Am Aktionstag haben die Besucher die Gelegenheit, den Archäobotanikern über die Schultern zu schauen und ihnen Fragen zu stellen. Einen kleinen Ziergarten mit einem Wasserbecken, das ein Mosaik schmückt, gibt es im Innenhof des Verwaltungsgebäudes, dem ehemaligen Kommandantenwohnhaus zu sehen. Von 10.30 bis 16.30 Uhr werden dort stündlich in Führungen die Grundzüge der römischen Gartenkunst erklärt. Die Rose, eine Blume mit langer Tradition, wird durch die Ausstellung „Die Rose in der Antike“ vorgestellt. Für die Kinder gibt es am Aktionstag ein spezielles Programm. In der „Kindergärtnerei“ können sie Samen in selbst bemalte Blumentöpfe säen und zu Hause dann das Wachsen der Pflänzchen beobachten. Um 14 und um 16 Uhr hören sie bei der Präsentation „Rose, Narzisse, Hyazinthe – wie die Blumen ihren Namen bekamen“ antike Geschichten, die hinter verschiedenen Blumennamen stecken. Außerdem lernen sie, dass jede Pflanze auch einen lateinischen Namen hat. Bei der Malaktion stehen Blumenmotive zur Auswahl. – Anzeige – Strategien für mehr Vitalität im Beruf Den Führungskräften und Leistungsträgern von heute wird einiges abverlangt. Ihr Motor läuft ständig auf Hochtouren, sie verdienen Spitzengehälter, aber können sich oft nicht leisten, einfach nur innezuhalten, um Körper und Seele eine Ruhe- und Regenerationspause zu gönnen. Damit Führungskräfte auch weiterhin Spitzenleistungen abrufen können, ohne dabei Gesundheit und Wohlbefinden aufs Spiel zu setzen, haben die Spezialisten der Asklepios-Kliniken, der größten Klinikkette Europas, eine Seminarreihe entwickelt, die dauerhaft stark und leistungsfähig im Beruf macht, so dass man sich ganz auf seine täglichen Herausforderungen konzentrieren kann. Jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils um 17.30 Uhr, werden im Falkenstein Grand Kempinski Hotel einstündige Veranstaltungen angeboten, die Themen ansprechen, die gerade für Männer und Frauen von gesteigertem Interesse sind, die mitten im Leben stehen, erfolgreich sind und für sich Strategien für noch mehr Vitalität entwickeln möchten. Dabei dreht sich viel um den Faktor „Life Balance“, damit sichergestellt ist, dass die Seminar-Teilnehmer Kraft schöpfen, indem sie zu ihrem inneren Gleichgewicht finden. Wichtige Impulse gibt ein hochqualifiziertes Expertenteam mit medizinischem Hintergrund. „Wir möchten Menschen kräftigen“, sagt der Initiator der Veranstaltungsreihe, Rudi Schmidt, Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing der Asklepios-Kliniken. „Stark und leistungsfähig im Job“, so nennt sich die Reihe, die sich sowohl an Männer als auch an Frauen richtet. Am 29. April wird sich Dr. Hans Martin Stubbe, langjähriger Geschäftsführer und leitender Herzchirurg der hochspezialisierten Hamburger CardioClinic und heutigem Geschäftsführer der Asklepios MVZ Nord GmbH, mit dem Thema „Herzerkrankung überwunden“ auseinandersetzen. Dabei gilt es, Betroffenen aufzuzeigen, wie sie ihr Leben nach der Erkrankung meistern können – sowohl aus medizinischer als auch aus psychischer Sicht. Dabei werden gemeinsam Strategien für mehr Vitalität entwickelt, so dass man nicht nur mehr Lebensfreude dazu gewinnt, sondern diese auch mit in den Berufsalltag nehmen kann, damit man sich am Ende des Tages nicht etwa ausgepowert fühlt, sondern genügend Kraft für sämtliche bevorstehende Herausforderungen übrig hat. Dr. Martin Stubbe wird auch einen Schwerpunkt darauf legen zu untersuchen, welche Rolle die Psyche bei der Bewältigung von Herzerkrankungen spielt. Sicher ist, dass das weit übers Herzklopfen hinaus geht: Speziell Managern will er aufzeigen, wie sie ihre Verhaltensmuster im Beruf verändern können, damit dies zu einem schonenden Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit führt. Agressives Führungsverhalten wird durch Kompromisse ersetzt, die den Blutdruck nicht ganz so schnell ansteigen lassen. Speziell an weibliche Leistungsträger wendet sich die Reihe „Stark im Job für Frauen“, damit diese alle Herausforderungen sowohl privater als auch geschäftlicher Natur gelassen meistern können. Dabei ist es immer von Vorteil, wenn man seinen eigenen Biorhythmus vor Augen hat, um seine Leistungsfähigkeit auch richtig einschätzen zu können. Referentin der Vorträge aus dieser Reihe ist Dr. Catrin Mautner-Lison, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Oberärztin der Asklepios Tagesklinik Ulmenhof in Hamburg. Sie ist auch Expertin für Psychosomatische Erkrankungen und beschäftigt sich im Rahmen von „Stark im Job“ jeweils am letzten Freitag im Monat mit einem anderen für weibliche Führungskräfte relevanten Thema. Am 30. April geht es um „Zyklen der Kraftentfaltung“. Frauen sollen lernen, auf die Signale ihres Körpers zu achten und das richtige Gefühl für ihre eigene Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Geschieht das nicht, dann sind oftmals depressive Erkrankungen oder Angst- und Panikstörungen die Folge, die den Erfolg auf allen Ebenen blockieren. Frauen müssen einschätzen können, was geschieht, wenn ihr Motor auf Hochtouren fährt und das Lenkrad rechtzeitig umreißen können, damit sie auch weiterhin die Regisseure in ihrem Leben bleiben und nicht kalt erwachen mit dem Gedanken, etwas verpasst zu haben. Nach der Veranstaltung besteht im Rahmen eines Abendessens die Möglichkeit, allgemeine Fragen zu stellen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung im Hotel gebeten. Zu Beginn des Abends kann man sich, falls gewünscht, für ein kurzes, individuelles Beratungsgespräch vormerken lassen. Im Teilnahmepreis von 98 Euro sind die Veranstaltung, das anschließende Abendessen sowie die Gelegenheit zur allgemeinen Fragerunde enthalten. Donnerstag, 29. April 2010 „Tag der Feuerwehr“ am 1. Mai Dornholzhausen (hw). Über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt ist der am 1. Mai stattfindende „Tag der Feuerwehr“ in Dornholzhausen. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Dornholzhausen lädt am Samstag, 1. Mai, ab 11 Uhr alle Bürger und Interessierten zu ihrer Feuerwache in der Valkenierstraße ein. Ein besonderes Anliegen sind den Brandschützern die jungen Gäste. Kinderspiele, Hüpfburg, Buttonmaschine, ein BobbycarParcours und Rundfahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen werden angeboten. Währenddessen können sich die Eltern die techni- sche Ausstattung der Feuerwehr zeigen und erklären lassen und auch das ein oder andere Gerät selbst einmal in die Hand nehmen. An einem Infostand können Interessierte sich zu dem Thema Rauchmelder fachkundig beraten lassen und den Einsatz und den Wirkungsgrad an einem Modelhaus erleben. Das kulinarische Angebot reicht von Würstchen und Steaks vom Holzkohlengrill über Gyros bis zu den begehrten Fleischspießen. Ab 14 Uhr wird das Ganze noch mit einer reichhaltigen Kuchentheke ergänzt. Abgerundet wird das Program durch Livemusik des Alleinunterhalters Boris Schwürz. Taunus-Sparkasse befragte 250 Kunden zur Qualität Hochtaunus (how). Was bedeutet der Begriff „Qualität“ in Bezug auf Finanzdienstleistungen? Diese Frage stellte die Taunus-Sparkasse rund 250 Kunden im Rahmen der größten und ereignisreichsten Veranstaltungsreihe ihrer Geschichte: „Kunde im Fokus“. „Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte“, so Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus-Sparkasse, über das Vorhaben. „Es gibt viele Kundenbefragungen. Mit ‚Kunde im Fokus’ heben wir uns deutlich von der Masse ab. Es war uns wichtig, unsere Kunden nicht wie gewöhnlich anonym per Brief oder am Telefon zu befragen, sondern ihnen einen Rahmen zu bieten, der so ist wie wir sind: persönlich, menschlich und direkt vor Ort“, so Homberg weiter. Ziel der Veranstaltungsreihe sei es gewesen, eine möglichst repräsentative Rükkmeldung von den Kunden im persönlichen Dialog zu erhalten. An drei Tagen hatte die Taunus-Sparkasse „Kunde im Fokus“ insgesamt 22 mal in 13 verschiedenen Geschäftsstellen jeweils zeitgleich durchgeführt: in Bad Homburg, Friedrichsdorf, Oberursel, Usingen, Kronberg, Eschborn, Höchst, Hattersheim, Hofheim, Kelkheim, Hochheim, Bad Soden und Flörsheim. Ausgewählte Gewerbetreibende und Privatkunden wurden im Rahmen der professionell moderierten Veranstaltungsreihe zu ihrem Qualitätsverständnis hinsichtlich des Service- und Dienstleistungsangebotes und ihrer Erwartungen, die sie an die TaunusSparkasse stellen, befragt. Mehr als 100 Mitarbeiter waren an den drei Abenden eingebunden. „Kunde im Fokus“ unterstütze die TaunusSparkasse dabei, die konkreten Wünsche und Erwartungen der Kunden zu sondieren, sagte Axel Warnecke, Vorstandsmitglied der Taunus-Sparkasse. „Wir werden die Veränderungen für unsere Kunden kurz- bis mittelfristig erlebbar machen. Die Veranstaltungsreihe ist eine optimale Kommunikationsplattform. Sie bietet uns die Chance, ein möglichst breit gefächertes Feedback über das Qualitätsverständnis unserer Kunden zu erhalten“. Die Kunden haben auf die Initiative der Taunus-Sparkasse positiv reagiert. „Eine so persönliche Zufriedenheitsbefragung in einem solchen Ambiente ist etwas wirklich Außergewöhnliches. Die Sparkasse hat mich mit ihrer Einladung positiv überrascht“, so eine Kundin nach der Veranstaltung. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, hat die Taunus-Sparkasse auch schon die passende Vision: Aus den Teilnehmern von “Kunde im Fokus“ wird ein Beirat gegründet, dessen Zusammensetzung in einem rotierenden System immer wieder neu gestaltet wird. Seit 2006 betreibt die Taunus-Sparkasse ein entsprechendes Pendant mit Firmenkunden und hat sehr positive Erfahrungen mit dieser Form des persönlichen und regelmäßigen Austauschs gemacht. Werner Hermann, Marktbereichsleiter der Taunus-Sparkasse für das Gewerbekundengeschäft (links), im Dialog mit seinen Kunden. Bad Homburg-Pass ab 25. Mai Diesel und Werkzeug gestohlen Bad Homburg (hw). Der Termin steht jetzt: Der Bad Homburg-Pass kann ab 25. Mai im Rathaus ausgegeben werden. Inhaber des Passes erhalten Ermäßigungen unter anderem im Nahverkehr, bei städtischen Veranstaltungen und Angeboten von Vereinen. Er wird an Bad Homburger ausgegeben, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch oder dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen oder über ein geringes Einkommen verfügen. Die Stadt richtet im Rathaus eine Stelle zum Bearbeiten der Anträge ein. Sie wird in der ersten Woche vom 25. bis 28. Mai ganztägig geöffnet sein. Die Stadt bittet darum, vor dem 25. Mai von Anfragen abzusehen. Bad Homburg (hw). Am vergangenen Wochenende zapften Unbekannte aus dem Tank eines in der Feldgemarkung an der Zeppelinstraße abgestellten Baggers ca. 300 Liter Dieseltreibstoff ab. Außerdem wurde das Vorhängeschloss eines Materialcontainers aufgebrochen und diverse Werkzeuge entnommen. Der Gesamtschaden wird auf 1000 Euro geschätzt. Auch auf der Baustelle des Louisen-Centers in der Kisseleffstraße waren am Wochenende Diebe unterwegs. Hier wurde der Container mit Gerätschaften aufgebrochen. Gestohlen wurden mehrere Bohrhämmer, Winkelschleifer, Handkreissägen sowie ein Akkuschrauber, eine Motorsäge und ein Rührgerät. Der Schaden beträgt hier 25 000 Euro. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Kalenderwoche 17 – Seite 15 Krankenhaus-Seelsorger sind nicht mehr wegzudenken Hochtaunus (jas). Sie gehen von Tür zu Tür, von Bett zu Bett. Und meist sind sie dort, wo sie klopfen, willkommen. „Es ist sehr selten, dass wir zurückgewiesen werden“, sagt Christine Walter-Klix, die katholische Seelsorgerin an den HochtaunusKliniken. Aber auch das sei völlig normal, fügt der evangelische Pfarrer Reiner Guist hinzu, der am Usinger Krankenhaus seelsorgerische Gespräche anbietet. „Wer zum Beispiel lebensbedrohlich erkrankt ist, braucht Zeit, um darüber sprechen zu können und zu wollen.“ Und natürlich gebe es immer auch Patienten, die keinen Zugang zur Kirche haben oder sich abgewandt haben. „Auch über Ärger mit der Kirche sprechen wir“, sagt Christine Walter-Klix. Die Seelsorger an den Krankenhäusern in Bad Homburg und Usingen sind längst aus dem Klinikalltag nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Bad Homburg hat die seelsorgerische Tätigkeit Tradition. Bereits Anfang der 60er-Jahre rief der damalige Pfarrer Friedrich Glöckler die Krankenhausseelsorge ins Leben, die bis heute eine wichtige Einrichtung für die 400 Patienten, deren Angehörige und auch die 900 Mitarbeiter des Hauses ist. Die Karwoche nahmen jetzt Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der gemeinnützigen Klinik GmbH, Ulrich Krebs, sowie KlinikGeschäftsführer Peter Ruf zum Anlass, um die kirchlichen Angebote an den Krankenhäusern vorzustellen. Außerdem hatte Landrat Krebs beiden Häusern schon vorösterliche Geschenke mitgebracht. Er überreichte dem Seelsorger-Team 30 Bibeln sowie 30 in den Oberurseler Werkstätten gefertigte kleine Holzkreuze. „Die Seelsorger knüpfen mit Gebeten und Symbolen bei den meisten Menschen an das an, was bisher im Leben ein tragender Grund war. Sie bieten aber auch denen, für die Religion bisher kaum einen Stellenwert hatte, Impulse, die helfen, eine schwierige persönliche Situation durchzustehen“, so Krebs. Die Seelsorge habe Raum für Gespräche, der dem Klinikpersonal in der Arbeit mit den Kranken und ihren Angehörigen nicht immer möglich sei. Die Kapelle sei ein Ort des Rückzugs oft in Grenzsituationen des Lebens. „Auch in den Neubauten in Bad Homburg und Usingen werden Kapellen entstehen. Außerdem soll es in beiden Häusern einen „Raum der Stille“ geben“, kündigte der Landrat an. „Bei uns steht der Patient im Mittelpunkt, mit all seinen Stärken und Schwächen“, erklärte Seelsorgerin Christine Walter-Klix die praktische Arbeit. „Wir kommen nur mit uns selbst zu den Patienten und mit Zeit sowie der Bereitschaft zuzuhören.“ Oft bedeute Kranksein eine Verunsicherung und einen Abbruch des Normalen. „Schattenseiten tauchen plötzlich auf. In der Krankheit lernt man sich anders kennen“, so Walter-Klix. Im Vordergrund bei der Arbeit mit den Patienten stehen Fragen wie: Wie kann es weitergehen? Wie kann ich meine Krankheit ins Leben integrieren? Wie lassen sich Spannungen aushalten? „Wir kommen zu allen, die es möchten, ganz gleich welcher Weltanschauung und Religion. Und wir sind immer ansprechbar, rund um die Uhr“, sagte die Seelsorgerin und betonte, dass auch die Türen der Büros im Erdgeschoss gleich neben der Krankenhauskapelle immer weit offen stehen. „Die Menschen sollen uns finden.“ Das Herzstück der Arbeit sei die Kapelle im Erdgeschoss, hob die evangelische Pfarrerin Helgard Kündiger hervor, die mit einer halben Stelle als dienstälteste Seelsorgerin im Krankenhaus und sonst in der Hospizarbeit tätig ist. „Es ist keineswegs selbstverständlich, einen so schönen Sakralraum zu haben.“ Tag und Nacht sei die Kapelle offen und werde „rege genutzt“, so Kündiger. Jeden Sonntag um 10 Uhr bieten die Krankenhausselsorger einen Gottesdienst – im Wechsel evangelisch und katholisch - an, zu dem auch Nachbarn des Krankenhauses kommen. „Die Patienten werden auf den Stationen eingeladen und auf Wunsch abgeholt“, sagte Kündiger. Regelmäßig wird das Abendmahl gefeiert, „wenn jemand nicht mehr kommen kann, bringen wir die Sakramente in die Zimmer.“ Die Seelsorger sind eine feste Größe im Klinikalltag. Diakon Joachim Pauli, die katholische Seelsorgerin Christine Walter-Klix (von links) sowie die evangelischen Pfarrer Margit Bonnet, Reiner Guist und Helgard Kündiger (von rechts) freuen sich mit dem Geschäftsführer der Hochtaunus-Kliniken Peter Ruf (Mitte) über die Bibeln und Holzkreuze, die Landrat Ulrich Krebs als Geschenk mitgebracht hat. Foto: jas Die Seelsorger verstehen sich als ökumenisches Team. „Zu den weiteren Angeboten der Klinikseelsorge gehören eine Meditation am Abend, immer mittwochs um 18 Uhr in der Kapelle, Gedenkgottesdienste für früh verstorbene Kinder auf dem Bad Homburger Waldfriedhof, Angehörigenkreise und auch Weiterbildung für Pflegekräfte“, informierte die evangelische Pfarrerin Margit Bonnet, die ebenfalls zum Seelsorge-Team in Bad Homburg gehört. „Wir wollen eine Kirche für die Menschen sein.“ Einen kurzen Einblick in die Seelsorgearbeit am Usinger Krankenhaus gaben der evangelische Pfarrer Reiner Guist und Diakon Joachim Pauli, der zusammen mit Pater Emilian Senguo die katholische Seite vertritt. „In Usingen hat die Klinikseelsorge keine solche Tradition wie in Bad Homburg, daher sind wir auch räumlich nicht so gut ausgestattet“, so Guist. Eine eigene Kapelle gebe es nicht, nur einen kleinen Raum zum Rückzug. Auch Gottesdienste werden nicht gehalten. „Aber die Neubaupläne sind vielversprechend“, betonte Guist, der hofft, dass sich vor allem die räumliche Situation für die Seelsorge verbessert. Dem stimmte Diakon Pauli zu: „Schön wäre ein eigener großer Raum, um zentral und nicht nur am Krankenbett etwas anbieten zu können.“ Alle zwei Wochen hat er zusammen mit Pater Senguo Besuchsdienst am Krankenhaus. „Für uns ist das eine Zusatzaufgabe, die ursprünglich nicht zu unseren Aufgaben gehört“, sagte er. „Wir verkünden Gottes Wort, sprechen Trost zu und feiern kleine Gottesdienste am Bett.“ Guist hob noch einmal hervor, dass die seelsorgerische Arbeit nicht nur die Patienten im Blick habe, sondern auch die Mitarbeiter, die oft mit schwierigen Situationen umgehen müssen. „Vieles ist derzeit in Bewegung. Ich sehe der Entwicklung zuversichtlich entgegen“, so Guist. Fest steht: Beide Kirchen werden auch in Zukunft ihre Seelsorgearbeit im jetzigen Umfang personell und finanziell weiterführen. 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April 2010 Die aktuellen Fußball-Termine Mit einem 35:25-Derbysieg gegen die HSG Anspach/Usingen haben die Handballer um TSG Oberursels Matthias Perl (Mitte) am Samstagabend die Landesliga-Saison 2009/10 als Vizemeister beendet. Foto: gw Die „Piratinnen“ verloren gegen Kleenheim deutlich Hochtaunus (gw). Im vorletzten Heimspiel der Saison 2009/10 haben die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Sonntagnachmittag in der Albin-Göhring-Sporthalle eine deutliche 31:40-Niederlage gegen den Tabellennachbarn HSG Kleenheim kassiert. Am kommenden Wochenende pausieren die Schützlinge des Trainer-Duos Andreas Kalman und Steffi Haitsch, ehe anschließend noch die Begegnungen beim TV Idstein (am 8. Mai) sowie das Saisonfinale gegen MJC Trier (am 15. Mai) auf dem Terminkalender stehen. Neben Trainer Andreas Kalman steht inzwischen auch ein weiterer Abgang fest: die Neu-Anspacherin Celina Wanzke wird sich dem Zweitliga-Spitzenreiter HSG BensheimAuerbach anschließen und den „Pirates“ in der kommenden Saison in der 3. Liga nicht mehr zur Verfügung stehen. Für die Handballer der TSG Oberursel ist die Saison 2009/10 in der Landesliga Mitte am Samstagabend mit einem 35:25-Derbysieg gegen die HSG Anspach/Usingen und einer anschließenden Abschlussfeier zu Ende gegangen, in der nicht nur die Vizemeisterschaft der Männer, sondern auch die Titelgewinne der Frauen II und der männlichen AJugend gebührend gewürdigt worden sind. Die weibliche A-Jugend bestreitet am Samstag, 1. Mai, das Vorrunden-Turnier um den Aufstieg in die Regionalliga gegen HSG Pohlheim (11.45), HSG Fernwald (14.00), TSV Vellmar (15.30) und HSG Untermain (17.00). Die Rückrunde wird am 9. Mai in Fernwald gespielt, wobei die TSGO-Mädels zum Aufstieg Rang zwei erreichen müssen. Männer-Landesliga Mitte: TSG Ober-Eschbach – TuS Dotzheim 32:39. Pokalendrunde der Jugendfußballer am Samstag Hochtaunus (gw). Aus Anlass seines 100jährigen Vereinsbestehens richtet der SV Teutonia Köppern am Wochenende die Kreispokal-Endrunden der Jugendfußballer im Hochtaunuskreis aus, bei denen die Cupgewinner der Saison 2009/10 in den Altersklassen C-, D- und E-Jugend ermittelt werden. Die Kreispokalsieger bei der A-Jugend (JFC Neu-Anspach) und der B-Jugend (JSG Bad Homburg) waren bereits im Oktober 2009 gekürt worden, da anschließend der Bezirkspokalwettbewerb begonnen hat. Bei der Kreispokalendrunde kommt es am Samstag auf dem Sportplatz am Bürgerhaus in Köppern im Halbfinale zu folgenden Be- gegnungen, wobei der FC Bomber Bad Homburg bei der E-Jugend sowie die JSG Friedrichsdorf bei der C-Jugend ihren Vorjahressieg wiederholen wollen (die Endspiele gehen am Sonntag über die Bühne): (E-Jugend) 1. FC 04 YB Oberursel – FC Bomber Bad Homburg (10 Uhr) und JFC Wehrheim – DJK Helvetia Bad Homburg (11.15 Uhr), (D-Jugend) EFC Kronberg – 1. FC-TSG Königstein (12.30 Uhr), (CJugend) FC 09 Oberstedten – Eintracht Oberursel (14 Uhr), (D-Jugend) FC Bomber Bad Homburg – Eintracht Oberursel (15.30 Uhr) und (C-Jugend) EFC Kronberg – JSG Friedrichsdorf (17 Uhr). Verbandsliga Süd: (30. Spieltag) FC 07 Bensheim – Viktoria Griesheim (Fr., 19.30), FV Bad Vilbel – SG Anspach (Fr. 20.00.), Eintracht Oberursel – SV Darmstadt 98 II, SG Bruchköbel – FCA Darmstadt, TGM/SV Jügesheim – Kickers Obertshausen, Spvgg. 02 Griesheim – FC Alsbach, FC Kalbach – Spvgg. 03 Neu-Isenburg, Sportfreunde Seligenstadt – Spvgg. 05 Oberrad, Rot-Weiß Darmstadt – 1. FC Langen (alle Sonntag, 15.00). Gruppenliga Frankfurt/West: (26. Spieltag) TuS Merzhausen – TSV Vatan Spor Bad Homburg, SpVgg 05/99 Bad Homburg – FC 02 Rödelheim, FC Ober-Rosbach – Usinger TSG, SV Nieder-Wöllstadt – DJK Helvetia Bad Homburg, KSV Klein-Karben II – SV Viktoria/Preußen Frankfurt, SG Rot-Weiß Frankfurt II – SG Bornheim/PSV GW Frankfurt, SC Dortelweil – KSV Tempo Frankfurt, Germania Enkheim – Türkgücü Frankfurt (alle So., 15.00). Kreisoberliga Hochtaunus: (26. Spieltag) SV Teutonia Köppern – SG Ober-Erlenbach (Fr., 19.00), Eintracht Oberursel II – Usinger TSG (So., 13.15), SVZ Oberems – FC 09 Oberstedten, FC 06 Weißkirchen – Sportfreunde Friedrichsdorf, FV Stierstadt – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, SGK Bad Homburg – SG Anspach II, EFC Kronberg – SG Hausen/Westerfeld, 1. FC-TSG Königstein – TSG Pfaffenwiesbach (alle So., 15.00). Kreisliga A Hochtaunus: (26. Spieltag) TuS Merzhausen II – FSV Steinbach, FV Stierstadt II – SG Eschbach/Wernborn, EFC Kronberg II – SG Hausen/Westerfeld II (alle So., 13.15), FSV Friedrichsdorf – SV Seulberg, 1. FC 04 YB Oberursel – FC Altkönig, Spvgg. Hattstein (in Arnoldshain) – FC Reifenberg, TV Burgholzhausen – SG Ober-Erlenbach II, FC Laubach – DJK Helvetia Bad Homburg II (alle So., 15.00). Kreisliga B Hochtaunus: (26. Spieltag) SG Niederlauken – ASV Barisspor Bad Homburg (Fr., 18.15), SVZ Oberems II – FC 09 Oberstedten II, SpVgg 05/99 Bad Homburg II – TSV 08 Grävenwiesbach, SGK Bad Homburg II – FC Bomber Bad Homburg, 1. FC-TSG Königstein II – TSG Pfaffenwiesbach, SG BW Schneidhain – SG Oberhöchstadt, SG Hundstadt – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (alle So., 15.00). Kreisliga C Hochtaunus: (35. Spieltag) FSV Friedrichsdorf II – SG Oberhöchstadt II, FC 06 Weißkirchen II – Sportfreunde Friedrichsdorf II, Spvgg. Hattstein II – TSG Wehrheim II, TV Burgholzhausen – FC Ay-Yildizbahce Usingen (alle So., 13.15), SG Mönstadt – TSV Vatan Spor Bad Homburg II, SV Bommersheim – FC Reifenberg II (alle So., 15.00). Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FC Mittelbuchen – 1. FFV Oberursel (Sa., 17.00). Frauen-Kreisliga B Gelnhausen: 1. FFV Oberursel II – FC Hochstadt (Sa., 15.00). A-Jugend-Gruppenliga: SG Bruchköbel – DJK Helvetia Bad Homburg (Mo., 19.30). B-Juniorinnen-Gruppenliga: TSG 51 Frankfurt – FSV Steinbach (Fr., 18.30), TSG Neu-Isenburg – 1. FFV Oberursel (Sa., 15.00), Spvgg. Kickers 16 Frankfurt – FSV Steinbach (So., 9.30). (gw) OB Korwisi ist der erste Pitcher Bad Homburg (gw). Nach dem „Split“ zum Auftakt der Saison 2010 in der 2. BaseballBundesliga bei der zweiten Mannschaft der Heidenheim Heideköpfe (dem 8:1-Sieg folgte eine knappe 11:12-Niederlage) bestreiten die Bad Homburg Hornets am Sonntag um 13 Uhr den ersten Heimspiel-Doubleheader im Taunus-Baseball-Park. Gegner sind die Regensburg Buchbinder Legionäre II. Den Fans wird zur Heim-Premiere neben dem sportlichen Ereignis ein großes Rahmenprogramm geboten. Oberbürgermeister Michael Korwisi soll dabei als Pitcher den ersten Wurf ausführen und anschließend wird die Bad Homburger Spielbank als neuer Sponsor der „Hornissen“ vorgestellt. Hornets-Präsident Joe Whitney: „Ich bin wegen unserer Neuzugänge sehr optimistisch, dass wir vor einer erfolgreichen Baseball-Saison stehen.“ SGK Bad Homburg spielte zum Abschluss zweimal 8:0 Bad Homburg (gw). Beim Saisonfinale 2009/10 hat der TTC Ober-Erlenbach am Sonntag in der Tischtennis-Regionalliga Südwest der Herren gegen den neuen Meister 1. FC Saarbrücken II mit 4:9 verloren, obwohl die Gäste nur mit fünf Spielern angereist waren. Nach der Partie sind die beiden Tschechen Petr Husnik und Miroslav Cecava im Rahmen einer kleinen Mannschaftsfeier offiziell verabschiedet worden. TTC-Vorsitzender Hans-Peter Schäfer: „Sie haben durchaus das gehalten, was wir uns von ihnen bei der Verpflichtung versprochen hatten“. Verabschiedet wurde auch Gregor Murnc, der seit 2005 für den TTC an der Platte stand und damit dienstältester Akteur in der ersten Mannschaft war. Murnc sucht in der kommenden Saison bei einem anderen Club eine neue sportliche Herausforderung. In Ober- Erlenbach soll ein verjüngtes Team mit ausschließlich deutschen Spielern um Mannschaftsführer Michael Mengel aufgebaut werden. „Meisterlich“ haben sich die TischtennisDamen der SGK Bad Homburg am letzten Doppel-Spieltag der Tischtennis-Oberliga Südwest präsentiert und sowohl am Samstag gegen TuS Hausen als auch am Sonntag gegen den TTC Langen jeweils glatt mit 8:0 gewonnen. Der Titelgewinn und der damit verbundene Aufstieg in die Regionalliga Südwest war bereits eine Woche zuvor perfekt gemacht worden. Der TTC Blau-Gold Bad Homburg hat am Samstag die Saison 2009/10 der TischtennisOberliga Südwest mit einem 9:2-Heimerfolg gegen Absteiger SV Darmstadt 98 beendet und mit 18:26 Punkten den siebten Platz in der Abschlusstabelle belegt. Sport in Kürze Schwimmen: Bei den Deutschen Meisterschaften für die Altersklassen („Masters“) belegt Konrad Meyn vom Bad Homburger SC (AK 60) über 200 Meter Rücken in 3:06,05 Minuten ebenso Platz vier wie die 4 x 200m-Freistilstaffel der Damen (AK 200), die in der Besetzung Flemming, Döbler, Landsiedel und Ruh nach 11:50,97 Minuten das Ziel erreichte. Peter Kleiner (AK 45) wurde in 2:36,61 Minuten Sechster. Fußball: Das „DFB-mobil“ macht am Montag, 10. Mai, um 17.30 Uhr beim TV Burgholzhausen Station. Tennis: Die diesjährigen Freiluft-Kreismeisterschaften im Tenniskreis Hochtaunus/Wetterau werden am 12. und 13., Mai ausgetra- gen, wobei der Endspieltag am 13. Mai (Himmelfahrt) ab 10 Uhr auf der Anlage des Ober-Mörler TC über die Bühne geht. Meldeschluss ist am 30. April. Meldungen an: Sportwart Lothar Seifert, Zur Au 1, 61276 Weilrod-Niederlauken; Telefon (06083) 2235 oder (0171) 2207188. Sportkreis Hochtaunus: Der TV Bommersheim hat beim Landessportbund Hessen eine Badminton-Abteilung angemeldet. Feldbergfest: Der diesjährige FeldbergfestTurntag findet am Freitag, 7. Mai, in der Gaststätte „Feldberghof“ auf dem Großen Feldberg statt und beginnt um 19.30 Uhr. Das 154. Feldbergfest findet am Wochenende 26. und 27. Juni statt. (gw) Allen Grund zum Strahlen haben Yulia Simeonova-Schaar, Karina Giese, Gabi Junk-Ahrens und Mannschaftsführerin Annette Aumüller von der SGK Bad Homburg, denn als OberligaMeister haben sie die sofortige Rückkehr in die Tischtennis-Regionalliga Südwest geschafft. HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Kalenderwoche 17 – Seite 19 Für Wehmut bleibt Pfarrer Grebing gar keine Zeit Seulberg (jas). „Für Wehmut habe ich noch überhaupt keine Zeit gehabt“, sagt Hans Helmut Grebing. Überall im Wohnhaus stehen Umzugskartons. Das Pfarrbüro ist bereits ausgeräumt und hat ein Übergangsquartier nur ein paar Häuser weiter gefunden. Jeden Tag verschwinden mehr persönliche Dinge in den bereitgestellten Kisten. Denn nach 35 Jahren als Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Seulberg geht Hans Helmut Grebing am 12. Mai in den Ruhestand. Und mit diesem Schritt in einen neuen Lebensabschnitt ist eben auch der Auszug aus dem weißen Pfarrhaus mit der Nummer 2 verbunden. Seine ganze Seulberger Zeit hat der Theologe mit seiner Familie dort gelebt, viele Erinnerungen hängen daran. Doch mit dem Ende seiner Dienstzeit wird das Gebäude jetzt abgerissen. „Die Bausubstanz ist zu schlecht, um es zu sanieren“, sagt Grebing dann doch ein wenig wehmütig. Seinen Blick aber richtet er in die Zukunft und die liegt für ihn und seine Frau in Marburg, seiner Geburtsstadt und eigentlichen Heimat, wie er sagt. „Wir freuen uns sehr darauf.“ Es war das Jahr 1975, in dem der junge Theologe, der in Frankfurt, Marburg und Mainz studiert hatte, nach Seulberg kam. Den Hochtaunuskreis hatte er zuvor schon kennen gelernt: Als Lehrvikar war er an der Bad Homburger Erlöserkirche, dann mehrere Jahre als Pfarrer in Steinbach. „Mit der Ernennung zum Pfarrer auf Lebenszeit habe ich mich auf die Stelle in Seulberg beworben. Und da ich der einzige Bewerber war, sie auch bekommen“, erinnert sich Grebing. Nein, leicht sei es am Anfang im Friedrichsdorfer Stadtteil keineswegs gewesen, „aber ich war vorgewarnt worden“, sagt er. Menschlich habe er sich gleich wohlgefühlt, theologisch aber sei es ausgesprochen schwierig gewesen. „Ich kam frisch von der Uni mit einer Theologie, die Erschrecken hervorrief“, erzählt er und lacht. Die historisch-kritische Methode, mit der er vorgegangen sei, das Hinterfragen von Bibeltexten sei äußerst skeptisch aufgenommen worden. „Das ging so weit, dass gesagt wurde, der Pfarrer glaubt nicht richtig.“ Lange habe es gedauert, bis sich diese Skepsis gelegt und Vertrauen gebildet hatte, sagt Grebing. „Meine Frau und ich hatten uns vorgenommen, zehn Jahre zu kämpfen. Doch aus den zehn Jahren ist mehr geworden. Denn es hat zunehmend auch mehr Freude gemacht.“ Heute ist Grebing regelrecht stolz auf seine 1900 Mitglieder starke Gemeinde. „Ich habe einen sehr selbstständigen und aktiven Kirchenvorstand, und die Kerngemeinde ist offen, freundlich und hat Kontakte in viele Richtungen.“ Ökumene und auch die Beschäftigung mit dem Islam und anderen Religionen würden groß geschrieben, die Alten- und Jugendarbeit habe einen wichtigen Stellenwert. „Es ist ein theologisch weites Feld in alle Richtungen geworden, und das ist sehr schön zu sehen“, sagt Grebing und fügt hinzu. „Theologie gehört nicht in einen Elfenbeinturm. Die trockene Theologie haben wir in Seulberg längst überwunden. Es soll schließlich auch Spaß machen.“ Viel dazu beigetragen, dass die Gemeinde sich geöffnet hat – da ist sich Grebing sicher – haben die regelmäßigen Reisen, bei denen in den vergangenen Jahren ein fester Stamm von 70 bis 90 Teilnehmern dabei war. Durch den Kirchentag 2001 sei der Kontakt ins russische Chabarovsk entstanden, das 2003 besucht wurde. Bereits davor sei ein Ort bei Florenz Ziel gewesen, die Südküste der Türkei wurde bereist, um die Orte der Offenbarung des Johannes aufzusuchen, außerdem Griechenland und Istanbul. In Andalusien stand das Zusammenleben von Christen, Juden und Muslimen im Mittelpunkt, nach der Wende begaben sich die Gemeindemitglieder auf die Spuren Luthers und bereisten Eisenach, Mühlhausen und Wittenberg. „Zum Schluss sollte es einen Knüller geben“, sagt Grebing. An Israel und Griechenland sei gedacht worden. „Schließlich sind wir dann an die Nordsee gefahren und haben uns mit biblischen Geschichten zum Thema Meer beschäftigt.“ Besonders erinnert sich Pfarrer Grebing aber nicht nur an die Reisen. Auch anderes behält er gern im Gedächtnis, wenn er die Seulberger Jahre Revue passieren lässt. „Viel Freude hat mir die Auseinandersetzung mit literarischen Texten gemacht, die wir als Rollenspiel aufgearbeitet haben“, sagt er. Ein Text von Dagmar Scherf zu den Hexenprozessen sei Thema gewesen, Luthers Rückschau auf dem Totenbett und Stefan Heyms „König David“. Auch Musik habe für ihn immer eine große Rolle gespielt. Gefeiert wurden das 60-jährige Bestehen des Kirchenchors und das 20jährige Bestehen der Flötenkreise. Und noch etwas wird er so schnell nicht vergessen: Seine Auftritte in der Bütt beim Fasching von St. Bonifatius. „Eigentlich bin ich kein Faschingsfan, aber das hat immer Spaß gemacht.“ Verabschiedet wird Pfarrer Hans Helmut Grebing am Sonntag, 9. Mai, mit einem Gottesdienst um 15 Uhr und einem Fest. „Ein Wochenende vorher steht noch die Konfirmation an“, sagt Grebing. Ganz offiziell geht der 64-Jährige am 1. Juli in den Ruhestand. Aber aufgesparter Urlaub macht den Umzug nach Marburg schon Mitte Mai möglich. Langweilig wird es ihm im Ruhestand nicht werden. Da ist sich Grebing sicher: „Ich habe mir viel zurückgelegt, zu dem ich bisher nicht gekommen bin, Bücher zum Beispiel und DVDs. Außerdem steht eine Reise mit den Kindern und Enkeln nach Schweden an.“ Weitere Reiseziele sind die Bretagne und England. Dem Hochtaunus wird das Ehepaar Grebing treu bleiben, „schon der Kinder und Enkel wegen, die in Weißkirchen und Königstein leben“, sagt er. Und natürlich haben sich auch Freundschaften entwickelt, die weiter gepflegt werden sollen. Aus der Gemeinde aber will Grebing sich komplett heraushalten. „Da ist die räumliche Distanz schon ganz gut.“ Die Vakanzvertretung in Seulberg übernimmt nach der Verabschiedung von Grebing Janine Knoop-Bauer, die mit einer halben Stelle in Seulberg und mit einer halben Stelle in Kirdorf eingesetzt ist. „Sie macht Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen“, sagt Grebing. Im Mai wird die Pfarrstelle dann neu ausgeschrieben. Hans Helmut Grebing, der Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Seulberg, geht nach 35 Jahren in den Ruhestand. TV Seulberg lädt ein zum 29. Volksradfahren Seulberg (fw). Zum Sonntag, 9. Mai, lädt der TV Seulberg alle Freunde des Volksradfahrens ein, die familiäre Atmosphäre dieser Veranstaltung zum 29. Mal mitzuerleben. Zur Auswahl stehen sieben Kilometer durch den Hardtwald sowie 25 Kilometer Rund um Bad Homburg und verlängert auf 40 Kilometer durch die „3-Ströme-Fahrt“ entlang Erlenbach, Nidda und Eschbach. Die Strecken führen manchmal über nicht asphaltierte Wege, Rennräder sollten daher zu Hause bleiben. Start für alle Strecken ist an der Hardtwaldhalle in der Landwehrstraße zwischen 8 und 10 Uhr. Die Startgebühr inklusive eines Verzehrbons kostet für Erwachsene 4,50 und für Schüler drei Euro. Für alle Teilnehmer gibt es eine Urkunde. Vom Veranstalter wird empfohlen, die mit einem Logo ausgeschilderte Rundroute um Bad Homburg (Richtung Ober-Eschbach) zu wählen bzw. auf der 40 Kilometer-Strecke Richtung Nidda zu fahren. Kontrollschluss für alle Strecken ist 12.30 Uhr im Ziel an der Hardtwallhalle. Pokale werden gegen 13 Uhr am Ziel vergeben – an die jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie die größte Familie. Zusätzlich hat jeder Radsportler die Chance, einen Hauptpreis zu gewinnen oder in der Tombola einen attraktiven Preis zu finden. Im Ziel warten auf die Teilnehmer Erfrischungsgetränke und Speisen wie Steaks und Würste vom Holzkohlengrill. Startberechtigt ist jeder, der sich fit fühlt und ein verkehrssicheres Fahrrad besitzt. Mit der Zahlung des Startgeldes ist er versichert. Anmeldungen mit Namen, Adresse und Geburtsdatum sowie geplanter Strecke sind zu richten an die Geschäftsstelle des TV Seulberg 1898, Landwehrstraße 5a, 61381 Friedrichsdorf, E-mail: [email protected]. Das Startgeld ist zu überweisen bis 3. Mai an auf das Konto des TV Seulberg, Konto-Nr. 48097294, Taunus-Sparkasse, Bankleitzahl 51250000, mit dem Vermerk „Volksradfahren“ und Angabe der geplanten Strecke. Bei Nachmeldungen am Veranstaltungstag ist ein Aufschlag von 0,50 Euro zu entrichten. Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg Evangelische Erlöserkirche Stadtmitte Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kinderchor und den Kindergottesdienstkindern (Bender) Evangelische Christuskirche Berliner Siedlung Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Konfirmation und Abendmahl (Dr. Meng) Ev. Waldenser-Kirche Dornholzhausen Sonntag, 2. Mai 15 Uhr Gottesdienst auf dem Feldberg zusammen mit der ev. Kirche Oberstedten (Dr. Vogt; Schrick) Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Musikgottesdienst (Hentschel); danach Kirchenkaffee 11.15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, Brüningstraße 29 und im BonhoefferHaus, Gluckensteinweg 150 Ev. Kirche Gonzenheim Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst (Bergner) und Kindergottesdienst Evangelische Gemeinschaft, Elisabethenstraße 30 Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Kath. Kirche Heilig-Kreuz Gonzenheim Sonntag, 2. Mai 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-WardSchwestern Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Segnungsmöglichkeit (Reichardt) Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Sonntag, 2. Mai 11 Uhr Eucharistiefeier Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach, Sonntag, 2. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Ober-Erlenbach (Diefenbach) 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Ober-Eschbach (Diefenbach) Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Sonntag, 2. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Franziskus Eichenstahl Samstag, 1. Mai 18 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5 Kapelle der Hochtaunusklinik Sonntag, 2. Mai Bad Homburg, Urseler Straße 9 Uhr Hochamt 12 Uhr portug. Gottesdienst Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Wortgottesdienst mit Neuapostolische Kirche, Kommunionfeier Im Oberen Stichel 9 Sonntag, 2. Mai Kath. Kirche St. Marien 9.30 Uhr Gottesdienst Stadtmitte Samstag, 1. Mai 9 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 2. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier Ev. Kirche Friedrichsdorf Hugenottenstraße Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Konfirmation und Abendmahl mit der Flötengruppe (Lehwalder) Ev.-method. Kirche Wilhelmstraße Sonntag, 2. Mai 10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Köppern Samstag, 1. Mai 15 Uhr Kinderkirchennachmittag im Gemeindezentrum Sonntag, 2. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst und Feierliche Erstkommunion (Buchberger) Neuapostolische Kirche Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 2. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Sonntag, 2. Mai 10.30 Uhr Heilige Messe und Kinderwortgottesdienst Kath. Kirche Heilig Kreuz Burgholzhausen Samstag, 1. Mai 17 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 2. Mai 9.15 Uhr Gottesdienst Waldkrankenhaus Köppern Montag, 3. Mai 18.30 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 1. Mai 10.30 Uhr Sonntagsmesse und Kinderwortgottesdienst Kath. Herz Jesu Kirche Friedrichsdorf Ev. Kirche Seulberg Sonntag, 2. Mai Samstag, 1. Mai 9 Uhr Heilige Messe 9.45 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl der Gruppe I (Grebing); Mit dem Flötenkreis Sonntag, 2. Mai Pietäten 9.45 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl der Gruppe II (Grebing); mit Chor und Ensemble „Junges Blech“ Ev. Kirche Burgholzhausen Sonntag, 2. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 4. Mai 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Taunusstraße 15 Sonntag, 2. Mai 11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst - Heubel Bestattungshaus am Dorotheenquartier GmbH 61348 Bad Homburg, Dorotheenstraße 32 Christian Revival Church Taunusstraße 151 Sonntag, 2. Mai 11 Uhr Gottesdienst Tag & Nacht 0 6172 / 2 38 16 Sorgen Sie vor: · Bestattungsvorsorge · Sterbegeldversicherung HOCHTAUNUS VERLAG Seite 20 – Kalenderwoche 17 S T E L L E N M Donnerstag, 29. April 2010 A R K T FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN Unser traditionsbewusstes Maklerunternehmen ist in den wichtigsten Metropolen Deutschlands vertreten. Absolvieren Sie in einem expandierenden Unternehmen Ihre AUSBILDUNG ZUM IMMOBILIENKAUFMANN (m/w) ab August 2010 in unserem Büro in Königstein*. 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Zur Verstärkung unseres engagierten Pflegeteams im stationären Bereich suchen wir: • Betreuungskräfte (m/w) nach §87b in Teilzeit für an Demenz erkrankte Menschen Wir erwarten von Ihnen: • Teamfähigkeit • Wenn möglich die Ausbildung nach §87b zur Präsenzkraft • Organisations- und Kommunikationsfähigkeit • Engagement für unsere Bewohner • Erfahrung im Bereich der Betreuung von alten und an Demenz erkrankten Menschen Wir bieten Ihnen: • Vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben, die eigenständiges und verantwortungsvolles Handeln erfordern. • Unterstützung durch einen fachkompetenten Träger • Übernahme der Kosten der Weiterbildung • Weiterbildungsmöglichkeiten • Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit Gestaltungsspielraum • Gute Zusammenarbeit in einem engagierten Pflegeteam • Leistungsgerechte Vergütung Wenn Sie sich für eine Tätigkeit in unserer Einrichtung interessieren, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Aumühlenresidenz Oberursel GmbH Ansprechpartner Frau Lange: 06171 / 629-947 Aumühlenstr. 1a, 61440 Oberursel HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Brandstiftung im JUZ ist aufgeklärt Burgholzhausen (fw). Der Brand im Jugendzentrum Burgholzhausen am 19. Februar (wir berichteten) konnte aufgeklärt werden. Im Zuge von Ermittlungen nach einem Einbruchsdiebstahl in eine Gaststätte am 14. März in der Seulberger Straße, wobei ein Einbrecher festgenommen werden konnte, ergaben sich Hinweise auf die Brandstifter. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Einbrechers konnten verschiedene Gegenstände gefunden werden, die nachweislich aus dem Jugendzentrum in Burgholzhausen stammen. Bei seiner Vernehmung räumte der aus Friedrichsdorf stammende 21-jährige Tatverdächtige die Tat ein und benannte einen 19-jährigen Mittäter, der ebenfalls dort wohnt. Kalenderwoche 17 – Seite 21 Das Kapital der Kulturstiftung wächst weiter Friedrichsdorf (fw). Die Kulturstiftung Friedrichsdorf hat erneut eine Zustiftung in Höhe von 70 000 Euro von dem Energieversorger Mainova erhalten. Dieser Betrag wird dem Stiftungskapital zugeführt, das sich mittlerweile auf rund 850 000 Euro beläuft. Mit den aus dem Kapital erwirtschafteten Erträgen finanziert die Kulturstiftung Projekte, die ihrem Stiftungszweck entsprechen. Dieser stellt die Förderung von Kunst und der Pflege und Unterhaltung von Kulturwerten in den Fokus. Die umfangreichste Veranstaltung ist auch in diesem Jahr wieder die Sommerakademie, die bereits zum achten Mal stattfindet. Vom 9. bis 13. August können sich Kunstinteressierte intensiv in den Sparten Holzbildhauerei, Graffi- Führung durch den Seulberger Ortskern ti, Kammermusik, Gesang, Klavier, kreatives Schreiben, Hip-Hop und Theater fortbilden. Die Begeisterung für dieses Angebot steigt von Jahr zu Jahr. Schon jetzt ist die Kunstwerkstatt (Schwerpunkt Holz) ausgebucht und auch für den Schwerpunkt Graffiti gibt es nur noch wenige freie Plätze. Neuland betrat die Kulturstiftung im letzten Jahr mit dem Rokkbandwettbewerb, der nächstes Jahr zum zweiten Mal stattfindet. Mit ihren Zustiftungen, die seit dem Jahr 2000 bisher jedes Jahr erfolgten, leistet die Mainova AG einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kultur in der Region. Denn die von der Kulturstiftung initiierten Projekte strahlen weit über die Stadtgrenzen von Friedrichsdorf hinaus. Seulberg (fw). Durch die älteste und einst reichste Siedlung im Hochtaunuskreis, das alte Seulberg, führt kenntnisreich Friedrich Wilhelm Jeckel am Samstag, 8. Mai, ab 14 Uhr. Nach dem etwa zweistündigen Rundgang treffen sich die Teilnehmer in der gemütlichen Klause des Heimatmuseums zu Kaffee und Kuchen. Der Preis, einschließlich Kaffee und Kuchen, beträgt sechs Euro. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen. Eine Anmeldung ist bei Brigitte Wenzel, Tel. 06172-778496, oder Jürgen Hansen, Tel. 06172-78221, E-Mail: [email protected] erforderlich. Um Vorabüberweisung des Betrags auf das Konto-Nr. 48097286 des Verein für Geschichte und Heimatkunde bei TaunusSparkasse (BLZ 512 500 00) wird gebeten. Natursteine kristallisieren Neuer Glanz für alten Marmor Parkettlegemeister u. Schreinermeister mit PARKETT-STUDIO !!! StabFertigparkett · Bambus · Laminat · NEU: Badezimmerparkett ( )#und &(%& (( . ")' . "#( NEU: +''&'(' "#( (,( 1& ' . &%%#!0 . #&)# . "''* #'(&0# Treppenbeläge · Terrassendielen (z. B.. 1&# Bambus) · Sanierung · Türen !"((!*&(& &#&&(# · Schreinerarbeiten massive Fensterbänke · .Pflegemittelvertrieb Sonderaktion auf www.parkettgotti.de Parkett und Laminat: Sonderaktionen unter 5 % Rabatt ohneab bis 31.05.2010 , ''* #)'!# Verlegung "" - €/m2 *&' &!0# MwSt. "/ 80,00 inkl. 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Einzig Natursteinböden stellen für viele ein Problem dar. Mit dem neuen Kristallisationsverfahren erhalten aber auch sie ihren alten Glanz zurück. Und nicht nur das. Wer den Boden nass abschleift und anschließend kristallisiert sorgt für eine Beschichtung, die besonders strapazierfähig ist. Durch diese Form der Bearbeitung wird der Boden nicht nur optisch aufgewertet, sondern in gewisser Weise auch versiegelt. Schmutz kann nicht mehr eindringen, alte Kratzer werden geglättet, neue verhindert. Trotz glattem Aussehen ist auch die Rutschgefahr gebannt. Kristallisation kann für Böden aus Marmor, Terrazzo und Granit angewendet werden. Der Boden muss danach weder versiegelt noch anderweitig beschichtet werden. Die typische Maserung und Musterung des jeweiligen Natursteins kommt wieder besonders zur Geltung, der Bodenbelag hält jeder optischen Prüfung auch unter starkem Sonnenlicht problemlos stand. Marmor, der beispielsweise auf Treppen bei viel Beanspruchung stumpf wird, bekommt durch diese Art der Behandlung sein edles Aussehen zurück. Zur weiteren Veredelung kann nach der Kristallisation noch eine Imprägnierung vorgenommen werden. Anschließend braucht der Natursteinboden nur noch regelmäßig mit speziellen Pflegemitteln gesäubert zu werden. Die Kristallisation kann bei Bedarf problemlos und schnell wiederholt werden, so dass die Freude am Natursteinboden lange anhält. Dachausbau, Dachgaupen Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. KG Im oberen Stichel 3 · 61350 Bad Homburg Telefon 0 6172 - 96 9818 www.dachkonzepte.com Abdichtungstechnik - Neputé & Büning GmbH Ofenstudio Scharmühle GmbH Große Kaminofenausstellung mit integrierter Schornsteinund Dachausstellung Scharmühle 2, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01/803 3144 www.ofenstudio-gmbh.de Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. 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Im Eiltempo hetzen Gesa und Franziska durch ihren Text. Und auch Julian, der König Peter spielt, steht ihnen in Sachen Geschwindigkeit in nichts nach. Als gelte es, einen Wettbewerb zu gewinnen, sprudeln die Sätze Georg Büchners aus seinem Mund. Für Betonung, Pausen, zum Nachdenken oder für lebhafte Gestik bleibt da keine Zeit. Und doch: Regisseur Clemens Maurer ist sehr zufrieden mit seinem neunköpfigen Ensemble. Denn bei der Probe, die die Schüler der Theater-AG von der Friedrichsdorfer Philipp-Reis-Schule gerade in rasantem Tempo absolviert haben, ging es einzig und allein um den Text der Polit-Satire „Leonce und Lena“. „Ich habe den Schülern vorgeschlagen, im Schnelldurchlauf den Text noch einmal durchzugehen, um Sicherheit zu bekommen. Und das ist eingeschlagen wie eine Bombe“, sagt Maurer, der noch kurz Manöverkritik übt und sein Team dann zu beruhigen versucht. „So, fahrt das Tempo runter. Es ist alles o.k.. Ihr habt jetzt Zeit, die Kostüme anzuziehen, noch einmal in euren Text zu schauen und euch zu schminken. Aber heute nur Grobschminke, morgen haben wir mehr Zeit.“ Die Anspannung bei den Jugendlichen der Theater-AG ist groß an jenem Dienstagabend im Forum der Schule. Schließlich steht die Generalprobe für das neu einstudierte Stück „Leonce und Lena“ auf dem Programm und alles soll möglichst perfekt klappen. Denn nur einen Tag später wird der Zuschauerraum voll sein. Die Erwartungen sind hoch. „Bei mir fängt die Aufregung langsam so richtig an“, sagt Sophie Burkard, die eine Rolle spielt, die Büchner eigentlich nicht vorgesehen hatte – die Traum(frau). „Wir haben sie hinzugefügt“, erklärt das Mädchen. Viele der zur Rolle gehörenden Texte, die das Geschehen auf der Bühne erläutern, hinterfragen und auch kritisieren, hat sie selbst geschrieben. Theresa Becker und Marie Burkard, beide Zehntklässlerinnen und zum ersten Mal bei einer Aufführung dabei, haben ihre Verkleidung als Ober- und Unterchef bereits angezogen – ein dicker Bauch, Barockperücken, einen Strohhut und Gummistiefel. Ein breiter, schwarzer Schminkstrich betont die Augenbrauen, ein Schnurrbart schmückt die Gesichter. Auch Anna Jagau, die die Rolle der Rosetta spielt, ist fertig. Sie trägt ihr blaues Kleid und hat den Fächer in der Hand. Gesa Isermann, alias Lena, spielt sich am Klavier warm, und Sebastian Schiller, der als Valerio auf der Bühne steht, geht im Kopf noch einmal seinen Text durch. Ja, das Auswendiglernen der Texte trotz Abiprüfungen sei schon stressig gewesen, gibt er zu. „Aber irgendwie ging es dann doch.“ Mark Düsing richtet den Scheinwerfer aus und dann kann es schließlich losgehen – Generalprobe! Auf der Bühne, die einem Steg gleich in den Zuschauerraum hineinragt, sammelt Lehrer Clemens Maurer sein Ensemble noch einmal um sich. Ganz gleich, ob Souffleuse Caroline van den Adel, Leonce Peter Kaltschnee oder Zofe Franziska Schmidt-Degenhard – sie alle geben sich die Hände, gehen noch einmal in sich und konzentrieren sich mit geschlossenen Augen auf das Bevorstehende. Die Stimmung ist gut, alle haben ein Ziel. Mit einem „Toi, toi, toi“, schickt Maurer die Jugend- VdK auf den Spuren des wilden Ritters Hans Friedrichsdorf (fw). Viele Sagen winden sich um den wilden Ritter Hans von Rodenstein. Den Schriftsteller Werner von Bergengruen haben er und die geheimnisvollen Oderwälder Geschichten zu seinem Werk „Das Buch Rodenstein“ angeregt. Manche Menschen im Gersprenztal schwören gar noch heute, dass oft nachts zu hören sei, wie der wilde Jäger mit seinem Heer samt Hunden durch die Lüfte prescht. Die Wandergruppe des VdK Friedrichsdorf will die Sache am Freitag, 7. Mai, bei Tage betrachten und im tiefen Odenwald die Ruine Rodenstein erwandern. Nach etwa zehn Kilometer bergauf und bergab wird gegen 15 Uhr im „Hofgut Rodenstein“ unterhalb der Burg eingekehrt. Von dort sind es dann noch fünf Kilometer zum Bus in Fränkisch-Crumbach. Treffpunkt ist um 8.50 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof. Anmeldung und nähere Information bei Margot Brunner, Tel. 0617272615. lichen los. „Wir sehen uns in 90 Minuten wieder“, sagt er und verschwindet im Hintergrund. Der Vorhang geht auf, das Licht der Scheinwerfer erhellt die Bühne und König Peter (Julian Liedtke) in Boxershorts und selbst gemalter Krone wird vom Unterchef (Marie Burkard) in seiner Kutsche hineingezogen. Die Geschichte um Prinz Leonce aus dem Reich Popo und Lena, Prinzessin des Reiches Pipi, nimmt ihren Lauf. Leonce hadert mit seinem Schicksal, Lena heiraten zu sollen. Lena will ebenfalls eine Heirat unter allen Umständen verhindern, beide suchen ihr Heil in der Flucht. Es beginnt eine große Suche: nach dem Brautpaar, nach Zerstreuung, nach einem Ausweg vor dem drohenden Schicksal nach der wahren Liebe und auch nach dem persönlichen Glück. Für das Büchner-Stück hatten sich die Mimen ganz demokratisch entschieden. „Wir haben abgestimmt. Zur Auswahl standen „Maria Stuart“ und eben „Leonce und Lena““, sagt Sophie. Knapp sei die Entscheidung gewesen, beim Schiller-Stück habe die Dramatik, bei Büchner das Komödienhafte gereizt. „Außerdem gibt es bei Leonce und Lena mehr zu entdecken“, meint Sophie. Regisseur Maurer hätte die Dramatik von Maria Stuart und die damit verbundene Herausforderung vorgezogen, aber auch mit Büchners Stück konnte er sich gut anfreunden. „Wir haben es ein wenig umgeschrieben, eine Rolle ergänzt und andere, wie zum Beispiel die der Rosetta, aufgewertet“, sagt er. So finden sich nicht nur Texte von Ingeborg Bachmann, Lena (Gesa Isermann, rechts) im Gespräch mit ihrer Zofe (Franziska Schmidt-Degenhard). Foto: jas Führung mit Äppelwoi im Heimatmuseum Seulberg (fw). Statt trockener Fakten weiß Herr Walke am Dienstag, 4. Mai, um 18 Uhr unterhaltsame Anekdoten aus der Seulberger Geschichte zu erzählen, wenn er durch die Räume des Heimatmuseums Seulberg, AltSeulberg 46, führt. Römer, Räuber, Hexen – die Ortsgeschichte hat Spannendes zu bieten. Friedlicher geht es in den anderen Abteilungen zu, in denen vornehmlich alte Handwerkstechniken gezeigt werden. Am Ende des Rundgangs wird in der Klause eine kleine Stärkung eingenommen; Apfelwein und Brezeln schmecken nach so vielen interessanten Anekdoten und Geschichte noch mal so gut.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Kostenbeitrag beträgt zwei Euro. König Peter (Julian Liedtke) zieht, begleitet von seinem Unterchef (Marie Burkard, Mitte) und seinem Oberchef (Theresa Becker), ein und spricht zu seinem Volk. Foto: jas sondern auch Zeilen von Kafka, Eichendorff und Passagen aus Büchners „Hessischem Landboten“ wieder. Ganz demokratisch sei es übrigens auch bei der Verteilung der Rollen zugegangen, informiert Maurer. „Jeder durfte ausprobieren, dann wurde gemeinsam entschieden.“ Und das ganz ohne Ärger? „Nein, Ärger gibt es immer, aber das ist ja auch befruchtend“, sagt er. Das Ergebnis der Arbeit des neunköpfigen Ensembles um Clemens Maurer, das von Caroline van Adel (Souffleuse), Björn Zimmermann (Assistenz), Christopher Pauly (Plakat) und Mark Düsing (Technik) unterstützt wurde, konnten Besucher an vier AufführungsAbenden bewundern. Regisseur Maurer jedenfalls war hochzufrieden mit dem Geleisteten: „Die Stimmung bei der Premiere war toll, das Spiel einen Abend danach sogar noch besser.“ RIMS-Schüler erstürmten den neuen Klettergarten Friedrichsdorf (jas). Pausen sind immer schön. Mit noch mehr Ungeduld als sonst erwarteten die Schüler der Rhein-Main International Montessori School (RIMS) am vergangenen Montag die Unterrichtsunterbrechung. Der Grund: Zum ersten Mal durften sie den neuen Klettergarten auf dem Außengelände der Schule erstürmen. Auf Balancierbalken und hölzernen Schrägen, Kletterwänden und in wackeligen Netzen sowie beim Besteigen von Türmen und beim Hangeln an glatten Baumstämmen konnten die Grundschüler und Gymnasiasten ihre Geschicklichkeit testen. Im Nullkommanix hatten zahlreiche Mädchen und Jungen die Kletterlandschaft, die am Samstag mit einem Baufest offiziell freigegeben worden war, für sich erobert. „Zwei Jahre, 35 000 Euro und jede Menge ehrenamtliches Engagement hat es gebraucht, um dieses attraktive Außengelände zu gestalten“, sagte Jennifer Groß, die im Vorstand des Schulvereins für die Pressearbeit zuständig ist. Finanziert wurde der Klettergarten durch zahlreiche Spenden der Eltern, mit Geld aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Landes Hessen sowie durch finanzielle Unterstützung der Deutschen Bank. Bereits seit 2008 fördert das Finanzunternehmen die Friedrichsdorfer Montessori-Schule. Insgesamt wurden bereits 13 000 Euro gespendet. „In der Deutschen Bank fördern wir das ehrenamtliche Engagement unserer Mitarbeiter traditionell stark, weil uns dieser gesellschaftliche Beitrag an allen Standorten wich- tig ist“, sagte Joachim Häger, der Vorsitzende der Geschäftsleitung des Bereichs Private Wealth Management Deutschland bei der Eröffnung der Kletterlandschaft. „Hier möchten wir mit unseren Spenden und unserem persönlichen Einsatz dazu beitragen, neue Spielund Bildungsmöglichkeiten für die Schüler zu schaffen.“ Die Deutsche Bank half nicht nur, den gewünschten Klettergarten Realität werden zu lassen, sondern ermöglichte auch mit weiteren 1000 Euro sowie Manpower – bereits zum sechsten Mal packten DeutscheBank-Mitarbeiter tatkräftig bei anstehenden Umbauarbeiten an der RIMS mit an – den Bau eines Sandkastens sowie eines Hochbeets auf dem Schulhof der Kindergarten- und Grundschulkinder. „Das Hochbeet soll von den Kindern gemeinsam bepflanzt werden. Sie erleben so das Wachsen der Pflanzen und lernen Gartengeräte kennen und handhaben“, sagte Groß. „Wir haben lange mit dem Umbau des Außengeländes gewartet, da noch ein Anbau im Gespräch war. Als aber feststand, dass in naher Zukunft keine Umbaumaßnahmen nötig sind, konnte es endlich losgehen“, sagte Dr. Andrea Schneider, die Vorstandsvorsitzende des Vereins. Und auch RIMS-Schulleiter Bernd Fein freute sich über die neue Möglichkeit für die Schüler, in den Pausen aktiv werden zu können. „Nach Phasen des Stillsitzens ist Bewegung wichtig. Der Bewegungsdrang ist in jedem von uns und darf auch in Zeiten von Computern und Fernsehern nicht zu kurz kommen.“ Sams-Aufführungen der PRS Theater-AG 5/6 Friedrichsdorf (fw). Die Theater-AG 5/6 der Philipp-Reis-Schule (PRS) und ihre Spielleiterin Doris Käberich haben Episoden aus den Sams-Büchern von Paul Maar zu einem neuen und witzigen Stück zusammengefügt. Die Aufführungen sind am Mittwoch, 5., Donnerstag, 6., und Freitag, 7. Mai, jeweils um 19 Uhr im Forum der PRS, Hoher Weg, zu sehen und dauern ca. eine Stunde. Balancieren, klettern, hangeln, toben: Kaum ein Schüler ließ es sich am Montag nehmen, den neuen Klettergarten auf dem Außengelände der Rhein-Main International Montessori School auszuprobieren. Foto: jas HOCHTAUNUS VERLAG Donnerstag, 29. April 2010 Kalenderwoche 17 – Seite 23 IMMOBILIENANGEBOTE opqrghiabcdefghijklmnopq34567rstuvwxyz1q2m34567b Baubeginn ist erfolgt "NCJFOUF Elegante Eigentumswohnungen in Toplage von Bad Homburg v.d.H. 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Aufführungstermine sind in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, am Freitag, 30. April, sowie am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Mai, jeweils um 19 Uhr. Karten zu zehn, acht und sechs Euro gibt es im Vorverkauf bei Gadis Spiel & Hobbytruhe. Weitere Informationen/Reservierung unter www.theatergruppe-friedrichsdorf.de oder [email protected]. Roger Whittaker Supertramp 26.06. + 31.07.10 (ab 4 J) Der kleine Ritter Trank Kindertheater Bad Vilbel 10.07. + 09.08.10 (ab 5 J) Hexe Lilli und der verrückte Ritter Kindertheater Bad Vilbel 17.07. + 04.09.10 (ab 5 J) Tintenherz Kindertheater Bad Vilbel 22.07.10 (ab 8 J) Der Räuber Hotzenplotz Kindertheater Bad Vilbel 26.07. + 28.08.10 (ab 4 J) Käpt’n Sharky: Das Seeungeheuer & das Geheimnis der Schatzinsel Kindertheater Bad Vilbel 24.07. + 28.08.10 (ab 4 J) Tintenblut Kindertheater Bad Vilbel 05.08.10 (ab 8 J) Pippi Langstrumpf Papageno Theater 12.–18.08.10 12,50 + 15,50/Kinder ermäß. Peterchens Mondfahrt Alte Oper 16.–19.12.10 15,00 + 18,00/Ki. ermäß. Körperwelten bis 04.07.10 K39 Offenbach 18,70 Daphne 19.+26.06.10 Oper Ffm 12,15 bis 86,63 Genug ist nicht genug bis 06.06.10 Circus Flic Flac 30.04.–24.05.10 Die Komödie Ffm 27,40 bis 32,90 Ratsweg Ffm 30,50 bis 48,10 Grüne Soße Festival 01.–07.05.10 Howard Carpendale 03.05.10 Bushido 05.05.10 Roßmarkt Ffm 43,60 bis 66,00 63,00 bis 80,25 Semino Rossi 17.11.10 37,00 bis 72,30 Peter Maffay & Band 18.11.+26.11.10 40,00 bis 74,50 Die Fantastischen Vier 20.11.10 37,75 bis 46,95 Festhalle Ffm Alte Oper Festhalle Ffm Festhalle Ffm Juan Diego Florez 22.11.10 Alte Oper 66,50 bis 225,00 Kastelruther Spatzen Weihnachten 2010 Jahrhunderthalle HÖ Festhalle FFm 46,50 bis 99,40 Jahrhunderthalle HÖ 31,15 + 35,75 DJ Bobo Tour 2010 15.05.10 Simply Red 17.11.10 27.11.10 37,95 bis 57,95 Kaya Yanar 27.11.10 Ballsporthalle Höchst 29,00 24,00 bis 58,00 HR 4 Schlager-Starparade 28.11.10 35,00 bis 65,00 London Symphony Orchestra Alte Oper Ffm 16.05.10 29,00 bis 98,00 Nokia Night of the Proms 30.11.+01.12.10 42,00 bis 72,00 Pfingst Turnier 21.–24.05.10 Mathias Richling 10.12.10 Schlosspark Wi.-Biebrich 17,00 bis 53,00 Don Carlo 21.+24.+29.05.10 Lady Gaga 24.05.10 Festhalle Ffm Oper Ffm 12,15 bis 77,96 60,00 bis 100,25 Whitney Houston 31.05.10 Festhalle Ffm 62,20 bis 113,95 Alicia Keys 09.05.10 Festhalle Frankfurt 61,00 bis 78,50 A-ha 30.05.10 Hessentagsarena Stadtallendorf P!NK 03.06.10 Hessentagsarena Stadtallendorf 46,06 55,22 Das Rheingold 03.+06.+12.06.10 Oper Ffm 12,15 bis 77,96 Burgfestspiele Bad Vilbel “Don Camillo und Peppone” – “Die Räuber” “My Fair Lady” – “Je schöner der Schlager” “Kalender Boys” 4.6.–5.9.10 15,00 bis 35,00 Mark Knopfler 07.06.10 Festhalle Ffm 60,80 bis 74,70 Palestrina 20.+25.+30.06. + 03.07.10 12,15 bis 77,96 Jedermann 18.–27.07.10 30,00 + 35,00 Oper Ffm Im Archäologischen Garten Ffm Roger Cicero 08.08.10 Amphitheater Hanau U2 360 Tour 10.08.10 Commerzbankarena 39,95 91,00 bis 177,00 Yamato 17.–22.08.2010 Alte Oper 27,50 bis 70,00 Rock the Ballet 24.–29.08.10 Alte Oper 42,00 bis 65,00 Supertramp 01.10.10 Festhalle Ffm 51,15 bis 85,65 Dr. E. v. Hirschhausen 04.10.10 Westernhagen 13.10.10 Katherine Jenkins 15.10.10 Michael Bublé 16.10.10 Horst Lichter 29.10.10 Jahrhunderthalle HÖ Festhalle Ffm Jahrhunderthalle HÖ 25,00 bis 39,20 Evita 22.12.10 – 02.01.11 Oberhausen König Pilsener Arena Festhalle Ffm Alte Oper 38,00 bis 88,00 2011 War of the Worlds 01.01.11 Festhalle Ffm 38,25 bis 72,75 Tschaikowskys Schwanensee on Ice Alte Oper 04.–08.01.11 37,50 bis 75,50 Dieter Nuhr 15.01.11 Jahrhunderthalle HÖ 29,75 Bülent Ceylan 22.01.11 Ballsporthalle Ffm 28,70 Die Flippers 23.01.11 Festhalle Ffm 38,70 bis 61,30 Queen klassical-Merqury Jahrhunderthalle HÖ mit Orchester & Chor 27.01.11 49,80 bis 56,40 André Rieu 28.01.11 Apassionata 26.02.11 Festhalle Ffm Festhalle Ffm Frühbuchertarif - 28,80 bis 58,50 Anne-Sophie Mutter 16.03.11 Alte Oper 34,00 bis 132,00 Tommy Emmanuel 20.03.11 Jahrhunderthalle HÖ Atze Schröder 25.03.11 Jahrhunderthalle HÖ Bülent Ceylan 26.03.11 August-Schörtner Halle Hanau 38,30 bis 48,20 29,50 28,70 Chris de Burgh 30.03.11 25,30 bis 88,60 Roger Whittaker 17.05.11 45,66 bis 76,75 Festhalle Ffm Alte Oper 2012 Götz Alsmann 29.04.12 Alte Oper 34,00 bis 42,50 31,60 bis 41,80 Festhalle Ffm 37,50 bis 91,45 Jahrhunderthalle HÖ 43,75 bis 74,80 Festhalle Ffm 61,15 bis 84,15 Jahrhunderthalle HÖ 34,95 Tel. 09467 - 1382 · Mobil: 0151 - 18337975 · [email protected] Qualität aus Bayern zu günstigen Preisen! • Geländer für Balkone • Vordächer • alles incl. 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