Ihre Ansprechpartner Daten Wasserwirtschaftsamt Deggendorf
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Ihre Ansprechpartner Daten Wasserwirtschaftsamt Deggendorf
Daten Ihre Ansprechpartner Kosten: ca. 5,0 Mio. Euro Ausbaustrecke: ca. 1700 m Bauzeit: Mai 2005 bis Juni 2006 Finanzierung des Projektes Bauherr ist der Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland, gemeinsam vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf. Die Stadt Deggendorf beteiligt sich an den Baukosten. Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms PHASING OUT mit Mitteln der Europäischen Union gefördert. Wasser ist Leben Wasserwirtschaft Bayern Bauherr: Freistaat Bayern und die Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf Detterstr. 20 94469 Deggendorf Telefon (0991) 2504 - 0 Telefax (0991) 2504 - 200 E-mail [email protected] www.wasserwirtschaftsamtdeggendorf.de Wasserwirtschaftsamt Deggendorf M Me ettene t te n r e r Str Stra ße aße N Entwurfs- und Genehmigungsplanung: Wasserwirtschaftsamt Deggendorf Do na RMD Wasserstrassen Ausführungsplanung und Bauüberwachung: RMD Wasserstraßen GmbH Blutenburgstaße 20 80636 München Telefon (089) 99222 - 320 Telefax (089) 99222 - 323 St 2 St 212 1 255 u Östlicher Baubereich während des Maihochwassers 1999 Juni 2005 (N (Neu eusie siedlerdle rSStrass trasse e) ) 312. 06 309. 66 309. 7 6 309. 70 Hochwasserschutzeinrichtungen Herausgeber: Wasserwirtschaftsamt Deggendorf Eine Behörde im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Gesamtgestaltung: RMD Wasserstraßen GmbH Konzeption: Patrick Menk, Dipl.-Ingenieur Grafikdesign: Elena Turtureanu, Dipl.-Designerin Stadt Deggendorf Hochwasserschutz Deggendorf-West Dieses Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert Wasser ist Leben Wasserwirtschaft Bayern Hochwasserschutz Deggendorf-West Maßnahmen Vorgeschichte und Ausbauziele Baumbepflanzung Baumbepflanzung Die Hochwasserschutzmaßnahme liegt stromaufwärts der Stadt Deggendorf im Polder Deggendorf westlich der Eisenbahnlinie Plattling - Bayerisch Eisenstein am linksseitigen Donauufer ca. zwischen Fluß-km 2.286 und Fluß-km 2.288. Pflanzboden einbauen Pflanzboden Schutzlpanke In den Jahren 1927 bis 1930 wurde ein Hochwasserschutzsystem zum Schutz der tiefliegenden Bereiche des Stadtgebietes von Deggendorf errichtet. Die bestehenden Deiche bieten nach heutigen Erkenntnissen lediglich einen Schutz vor einem ca. 20-30 jährlichen Hochwasser der Donau. Die Maßnahme Deggendorf-West bildet den letzten Abschnitt der 1977 begonnenen Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz des Stadtgebietes von Deggendorf. Gemäß dem Landesentwicklungsprogramm Bayern wird der neue Hochwasserschutz auf ein hundertjährliches Hochwasser der Donau mit einem zusätzlich geforderten "Sicherheitszuschlag" (Freibord) ausgelegt. Ein Eingriff auf den Grundwasserstrom erfolgt nicht. Durch die Maßnahme wird die letzte Lücke im Schutzsystem des Polders Deggendorf geschlossen. HW 100 + HW 100 Freibord (1,0 m) Schutzlpanke 1: Schutzlpanke Schutzlpanke Mobile Elemente Metten Weg Weg 2,5 Deichbaumaterial Deichbaumaterial Deichbaumaterial Deichbaumaterial Dichtwand Dichtwand Deggendorf 1: 2,5 best. best.Gelände Gelände Weg Deichregelquerschnitt im östlichen Baubereich Deiche: Draufsicht Deichbalkenanlage am westlichen Bauende (Hochrandanschluss) Urgelände Mobile Elemen Die neue Deichlinie wird von der Donau abgerückt (Deichrückverlegung auf ca. 1,7 km Länge). Sie liegt im westlichen Abschnitt direkt an der Staatsstrasse St 2125 und verläuft im östlichen Abschnitt ca. mittig zwischen dem Donauufer und der St 2125. Die neuen Deiche erhalten eine Innendichtung. Die bestehenden Deiche werden im Zuge der Baumaßnahme fast vollständig entfernt und das Baumaterial soweit möglich wieder verwendet. Die Donau erhält dadurch insgesamt wieder mehr Raum. Mobile Elemente: Felsoberkante Situation während des Märzhochwassers 1988 befahrbareDeichkrone Deichkrone befahrbare Längsschnitt Deichbalkenanlage am westlichen Bauende (Hochrandanschluss) Die Baumaßnahme wird am westlichen Ende in Richtung Metten durch eine mehrfeldrige Deichbalkenanlage über die Alte Mettener Straße und die St 2125 an den Hochrand angeschlossen. Im Hochwasserfall werden diese Öffnungen mit einem mobilen Hochwasserschutzsystem, bestehend aus Metallstützen und Aluminiumdammbalken, geschlossen. Kreuzungsbauwerke: Kreuzende Versorgungsleitungen (Wasser, Gas, Strom, Telekommunikation) werden in die geplanten Hochwasserschutzbauwerke integriert. Binnenentwässerung: Die Binnenentwässerung der betroffenen Polder Metten und Deggendorf wird angepasst. Hierfür wird ein Kreuzungsbauwerk (Düker) im Bereich des Schalterbaches erforderlich. Ökologische Belange: Durch eine großzügige Baumbepflanzung entlang des neuen Deiches werden landschaftsgestalterische und ökologische Belange besonders berücksichtigt. In den neu entstehenden Vorlandflächen zwischen Donauufer und Deich wird durch entsprechende Pflanzungen die Entwicklung einer lockeren Weichholzaue angestrebt, die einen sicheren Hochwasserabfluß gewährleistet.