ident X / 2014

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ident X / 2014
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D 14749 F
Nr. 1/2014 | 19. Jahrgang
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation
B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n
Hightech-Logistik für
Hightech-Distributor
IT-Profis setzen auf innovative
Lagertechnik von Dematic
33
L o g i M AT 2 0 1 4 S p e z i a l
28
Mobile Datenerfassung
52
UHF-RFID-Schreiblesekopf
kt
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2014
mit
Messe rt
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Mehrw
12. Internationale Fachmesse für Distribution,
Material- und Informationsfluss
25. – 27. Februar 2014
Neue Messe Stuttgart
Intelligent vernetzen
Komplexität beherrschen
Erstklassiges Rahmenprogramm
Fachforen zu
aktuellen Themen
Live-Vorführungen
Preisverleihung
www.logimat-messe.de
NEU
Stationär · Katalog · E-Commerce · Multichannel
editorial
Die Logistik bewegt den Markt
Nach der Automobilwirtschaft und dem Handel ist die Logistik der drittgrößte
­Wirtschaftsbereich in Deutschland, gefolgt von der Elektronikbranche und dem
Maschinenbau. Mit mehr als 2,8 Mio. Beschäftigten erwirtschaftet die Logistikwirtschaft mehr als 220 Mrd. Euro im Jahr. Einige Prognosen halten für den deutschen
Logistikmarkt ein Wachstum von bis zu 4 Prozent für realistisch. Damit würde das
Wachstum weit oberhalb der Gesamtwirtschaft liegen. Dies sind gute Nachrichten,
auch für die Auto-ID Branche, denn die Logistikwirtschaft und der Handel sind die
beiden wichtigsten Abnehmer und Anwender von Auto-ID Technologien.
Passend dazu finden im Februar die EuroShop bzw EuroCIS (16. - 20.02.2014) in
Düsseldorf und die LogiMAT (25. - 27.02.2014) in Stuttgart statt. Die EuroShop mit
rund 2.200 Ausstellern und die LogiMAT mit über 1.000 Ausstellern demonstrieren
deutlich die Bedeutung der jeweils repräsentierten Branchen Handel und Logistik.
Auf beiden Messen spielen Auto-ID Technologien eine große Rolle und ­interessierte
Besucher könne sich dort z. B. über RFID, NFC, Mobile IT, Tracking & Tracing,
­Barcodedrucker und Kennzeichnung informieren.
Auf der LogiMAT wird von der ident das Fachforum zum Thema „Mobile IT & AUTOID Systeme in der Logistik“ durchgeführt. Auf diesem Forum (Dienstag, 25. Februar
2014, 14:30-16:00 Uhr in Forum V in Halle 4) wird unter anderem über die Lager­
logistik der Zukunft, Smarte Paletten, Strategien für Industrie 4.0, und Lückenloses
RFID Tracking von Ladungsträgern diskutiert. Der AIM-Gemeinschaftsstand auf der
LogiMAT befindet sich in Halle 4, Stand 502 und das Tracking & Tracing Theatre T&TT
in Halle 4 auf Stand 503. Die ident präsentiert sich als Aussteller in Halle 4 Stand 601.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Thorsten Aha
ident Chefredakteur
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i n h a lt sv e r z e i c h n i s
AKTUELLES
06NEWS Wissenswertes aus der Branche
12RFID-NEWS Wissenswertes über RFID
Kommentar
70 Werte in die Wolke?
Martin Setzler
MAGAZIN
19
GEA Farm Technologies und Zebra Location Solutions entwickeln eine Echtzeit-Ortungslösung
14Titelstory
Hightech-Logistik für Hightech-Distributor
IT-Profis setzen auf innovative Lagertechnik von Dematic
19Lokalisierung
Die Herde intelligent und mobil überwachen
EA Farm Technologies und Zebra Location Solutions entwickeln G
eine Echtzeit-Ortungslösung
22Logistiksoftware
Mehr Transparenz im Lager
lenk Holz nutzt das RELAG-System® der Firma SEP Logistik AG zur K
Optimierung der Lagerlogistik
24 Diese Verbindung kann sich sehen lassen
I mplementation des METALAG WMS bei Georg Fischer Fittings
Belinda Leitgeb
26RFID
Transparentes Bestandsmanagement und zuverlässige Warensicherung
46
TSC: Der neue MX240 Barcode-Etikettendrucker
Modehaus Stöcker setzt Standards mit Enso Detegos RFID-Lösung
27 RFID-Quellensicherung bei Schuhhersteller Wolky
chnelle Bestandsaufnahme & Korrekturmaßnahmen
S
Anja Thönes
28Logistiksysteme
Paternostersteuerung mit mobilen Endgeräten
iemens Meßgerätewerk Berlin steigert Transparenz im Lager
S
Thomas Wöhrle
30 Flugzeug-Checks sicher im Griff
Das MDS von Dr. Thomas + Partner erfolgreich im Einsatz bei TUIfly Reinhard Irrgang
LogiMAT Spezial 2014
33 Spezial
36 L ogiMAT 2014 – Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen
Kommentar von Peter Kazander
37 Ausstellerliste Auto-ID
58
IDXpert: Verbessertes
Produktverwaltungssystem von SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität
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38 Kompetenz Matrix
38 Firmenpfofile
i n h a lt sv e r z e i c h n i s
TECHNOLOGIE
RUBRIKEN
44 Produkte Technologische Neuheiten
03EDITORIAL
54POS Systeme
64VERANSTALTUNGEN
71TERMINE
Elektronische Einkaufsberatung
Systemintegration und -implementierung von POS-Lösungen
56 Showrooming
ie Retailer den Showroom-Vorteil für sich nutzen können
W
Niclas Qvist
58RFID
EPIS-Weiterentwicklung mit neuem Namen
I DXpert: Verbessertes Produktverwaltungssystem von SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität Brigitte Hürten
60
Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojekts
SMITH
ard- und Software zur Verbesserung der Energieeffizienz von
H
passiv temperaturgeführten Transporten
Dr. Jochen Schneider
62Mobile IT
Smart Phone 20xx
as ideale Smart Phone aus Sicht der Informationssicherheit
D
Udo Adlmanninger
72 AIM-DEUTSCHLAND e.V.
76 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS
82INSERENTENVERZEICHNIS
83IMPRESSUM
BILD-QUELLEN
Titelbild (groß): Dematic GmbH
Titelbild klein (Links): EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH
Titelbild klein (Mitte): bci
Titelbild klein (Rechts): Hans Turck GmbH & Co. KG
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news
smart-TEC baut Vertriebsteam aus
Brian Bukowski zum
Vice President Portable Printers
bei Datamax-O’Neil ernannt
Datamax-O’Neil hat Brian Bukowski zum
Vice President Portable Printers ernannt.
In dieser Position wird er das operative
Geschäft im Bereich der portablen Drucker leiten. Zu seinen Aufgaben zählen
die kontinuierliche Entwicklung und Optimierung der portablen Druckerlösungen
sowie die Konzeption und Umsetzung
von Markt- und Channel-Strategien –
mit dem Ziel, den bestehenden Kundenstamm und das Partnernetzwerk zu
erweitern sowie den Umsatz zu steigern.
Mit Christian Klaus Meyer (35) hat die
Oberhachinger smart-TEC GmbH & Co.
KG ihr erfolgreiches Vertriebs-Team
erweitert. Als Business Development
Manager wird er die Bestandskundenbetreuung sowie den Aus- und Aufbau
neuer Kontakte im RFID-Umfeld verantworten. Christian Klaus Meyer ist mit
den unterschiedlichsten Herausforderungen, die sich in RFID-Projekten ergeben
können, bestens vertraut: „Im Bereich
RFID ist eine kundenindividuelle Beratung und Analyse sämtlicher Umgebungsfaktoren unabdingbar, um einen Projekterfolg sicherzustellen. Genau hier sehe ich die Stärken des smart-TEC Teams,
das aufgrund langjähriger Erfahrungen in der Lage ist, auf die speziellen Anforderungen der Kunden zu reagieren und darauf abgestimmte RFID-Transponder unterschiedlichster Art zu entwickeln und zu fertigen.“
Weitere Erfahrungen bringt Christian Klaus Meyer mit quantitativen und qualitativen Messmethoden zur Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in
Absorberkammern mit, wozu unter anderem der Umgang mit Voyantic- und ImpinjMessgeräten gehört. Durch seinen akademischen Abschluss in „International
Business & Logistics“ verfügt der gebürtige Hamburger auch über ein fundiertes
Wissen in den Bereichen Logistik- und Warenwirtschaftsprozesse.
www.smart-tec.com
Brian Bukowski bringt über 25 Jahre
Erfahrung in der Vermarktung und im
Verkauf komplexer Technologielösungen
mit und sorgte damit für ein nachhaltiges
Wachstum und Rentabilität. Zuletzt war
er als Vice President of North America
Enterprise – Sales für Motorola Solutions tätig. Dort leitete Brian Bukowski ein Team von 200 Mitarbeitern und
verantwortete sowohl den Ausbau des
Motorola Portfolios an mobilen und
drahtlosen Kommunikationslösungen als
auch die Software- und Servicekompetenz in den Bereichen Einzelhandel, Fertigung, Gesundheitswesen und Transport.
Zuvor arbeitete Brian Bukowski bei dem
Unternehmen Symbol Technologies, das
später von Motorola Solutions übernommen wurde. Bei Symbol bekleidete
er eine Reihe wichtiger Positionen, zum
Beispiel die des Director of OEM Sales,
Senior Enterprise Account Manager und
Product Marketing Manager.
Hans Turck ist 90
www.datamax-oneil.com
www.turck.com
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Hans Turck, Mitbegründer des gleichnamigen Automatisierungsspezialisten,
feierte am 9. Januar seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar, der nach seinem Rückzug aus dem Unternehmen im Jahr 1998
abwechselnd in Mülheim an der Ruhr
und in Kapstadt lebt, beging den Ehrentag gemeinsam mit seiner Frau in seiner
südafrikanischen Wahlheimat.
Kontaktfreude und Offenheit, eine ausgeprägte Vertriebsorientierung und die
Fähigkeit, Kunden zu begeistern, ebneten Hans Turck schon früh den Weg
zum erfolgreichen Unternehmer. Nach
Abschluss seines Ingenieur-Studiums
im Jahr 1950 sammelte er zunächst zehn Jahre Vertriebserfahrung, bevor er sich
mit einem Ingenieurbüro in Mülheim selbständig machte, aus dem später die Hans
Turck GmbH & Co. KG hervorging. 1965 verkaufte Hans Turck das erste eigene
Produkt – einen Verstärkerbaustein, den sein Bruder Werner im sauerländischen
Halver produzierte.
news
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ScanSource Communications verstärkt Team in DACH-Region
Durch diese Erweiterung haben DACH-Reseller auch weiterhin Zugang zu einem
belastbaren Team dedizierter, hoch qualifizierter Account Manager, deren Aufgabe es
ist, den Partnern bei der Erschließung neuer Chancen und der Erfüllung der Anforderungen ihrer Endkunden zu helfen. Darüber hinaus hat ScanSource Communications
ein neues Partner Development-Team geschaffen, das ausschließlich für die Unterstützung der Reseller in der DACH-Region beim Ausbau ihres Geschäfts zuständig ist.
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Hallcehe1n Sie uns!
Besu
Zusätzlich zu dem hoch qualifizierten Expertenteam wird ScanSource Communications weiterhin die Dienstleistungen und den Support bereitstellen, den die Reseller
für ihren Geschäftserfolg benötigen, unter anderem Pre- und Post-Sales-Support,
Schulung und Weiterbildung sowie Implementierungs- und Entwicklungsdienste.
Diese Programme vereinfachen es Resellern, ihre Vertriebsaktivitäten in Gang zu
bringen, neue Technologien kennen zu lernen und die Beziehung zu ihren Endkunden zu festigen.
www.scansourcecommunications.eu
Höft & Wessel AG setzt auf
neue Führungskräfte
Das Technologieunternehmen Höft &
Wessel AG verfolgt eine dedizierte
Wachstumsstrategie. Diese soll wesentlich auch von neuen Führungskräften
auf der operativen Ebene umgesetzt
werden. Günter Kuhlmann (51) verantwortet seit September 2013 den Bereich
Forschung & Entwicklung der Höft & Wessel AG. Der promovierte Ingenieur der
Luft- und Raumfahrttechnik war zuvor Product Group Technology Manager bei ABB
in Göttingen und verfügt über Erfahrungen als Entwicklungsleiter in großen und mittelständischen Unternehmen. Thomas Fortmeier (53) verantwortet seit Juli 2013
den Bereich Vertrieb & Marketing der Höft & Wessel AG. Der Dipl.-Betriebswirt war
zuletzt Partner der Unternehmensberatung ConMoto Consulting Group GmbH in
Stuttgart und verfügt über umfassende Praxiserfahrung im Market-Development.
BEWEGENDE LÖSUNGEN
FÜR MEHR EFFIZIENZ
AUS EINER HAND
Mit PMS-E bieten wir für hochautomatisierte Logistikzentren die
Perspektive deutlicher Energieeinsparungen ohne baulichen Aufwand.
Wir integrieren komplexe Lager- und
www.hoeft-wessel.com
Steuerungstechniken, die nicht nur
Fahrwege und Geschwindigkeiten
Globale Top 100-Liste innovativer Unternehmen
optimieren, sondern auch Bearbeitungsprioritäten sinnvoll errechnet.
Zum dritten Mal in Folge gehört das Multi-Technologieunternehmen 3M zu den 100
innovativsten Unternehmen weltweit. Der Fokus der globalen Top 100-Liste des
Medienkonzerns Thomson Reuters liegt auf den Patenten von Unternehmen. 2.335
Erfindungen hat 3M demnach zwischen 2010 und 2012 patentieren lassen. Damit
nimmt das Unternehmen weltweit eine Spitzenposition ein. Basis für die Bewertung
waren das Patentvolumen, die Erfolgsrate bei Patentierungen, die globale Reichweite des Portfolios und die Bedeutung eines Patents, basierend auf Erwähnungen
durch andere Unternehmen. Deutschland ist der größte Forschungsstandort von
3M außerhalb der USA. Das Unternehmen setzt generell stark auf die Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter und die Förderung von Kreativität durch Freiräume.
So können Forscher bei 3M 15 Prozent ihrer Zeit Projekten eigener Wahl widmen.
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Wir machen aus weniger mehr.
Bewegende Lösungen für Intralogistik und Systemintegration
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Neues Webface für die Industrial Computer Source
Übersichtlicher, moderner, interaktiver – das sind die Hauptaspekte, unter denen der Webauftritt der Industrial Computer
Source rundum erneuert worden ist. Diese umfangreiche Neustrukturierung ermöglicht Kunden und Interessenten einen
besseren Überblick über die vielfältigen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Mit einer frisch überarbeiteten
Website präsentiert sich die Industrial Computer Source zum
Jahresbeginn 2014. Inhaltlich, gestalterisch und technisch wurde die Website neu konzipiert, um ein optimiertes Bedien- und
Suchkonzept anzubieten. Vereinfachte Kontaktmöglichkeiten,
zum Beispiel über den Live-Chat oder die Rückruf-Option und
das moderne Layout sollen das Webangebot noch attraktiver
machen. Dabei basiert die Website auf einem zweiteiligen Konzept, das Image- und Produktauftritt voneinander trennt.
Der Imageauftritt dient primär der Informationsbeschaffung
über das Unternehmen und seiner Serviceleistungen. Über kurze Texte sowie interaktive Elemente können sich die Besucher
über die Beratungsleistung der Ingenieure, über kundenspezifische Produktlösungen, das Produktangebot, die technischen
Supportangebote sowie über aktuelle Neuigkeiten rund um das
Unternehmen informieren. Über zahlreiche Verlinkungen ist der
Imageauftritt mit dem eKatalog vernetzt.
www.ics-d.de
easyFairs bündelt Aktivitäten im
Bereich Verpackungen
Studie zu innovativen Sensorsystemen
für Industrie 4.0
easyFairs, international tätiger Messeveranstalter, richtet
sein Portfolio im Bereich Verpackung neu aus und konzentriert sich künftig in allen Märkten auf drei Kern-Messekonzepte: Empack, Packaging Innovations und Label & Print.
"Seit dem Start von easyFairs-Messeveranstaltungen im
Jahr 2004 hat sich das Portfolio unserer Organisation kontinuierlich weiterentwickelt. Für Messen im Verpackungsbereich kann easyFairs heute das am schnellsten wachsende
Netzwerk Europas vorweisen - mit 27 Messen in 11 Ländern, rund 35.000 Besuchern und 2.500 Ausstellern", sagt
Jean-François Quentin, CEO easyFairs.
„Mit innovativen Sensorsystemen können neue Produktionsund Automatisierungspotenziale erschlossen werden, die bei
richtiger Anwendung eine Produktivitätssteigerung von bis zu
30 Prozent versprechen“, erklärt der Institutsdirektor des FIR,
Professor Günther Schuh. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Vision der flexiblen und digitalen Fabrik mit einer
durchgehenden Vernetzung von physischen Objekten und ITSystemwelten wahr werden zu lassen, ruft das FIR interessierte Firmen dazu auf, sich an der Technologie- und Marktstudie
„Future Sensor Systems 2020“ zu beteiligen. Angesprochen
sind Unternehmen und Institutionen entlang der Wertschöpfungskette der Sensorik, von Sensorherstellern, Anbietern von
Automatisierungslösungen und industriellen Anwendern bis hin
zu Softwareanbietern und Dienstleistern.
"Charakteristisch für Verpackungsmärkte ist ein sich
ständig wandelndes Umfeld; entsprechend der aktuellen
Trends und Entwicklungen, die durch technische Innovationen sowie veränderte Marketing- und Verpackungsprozesse geprägt sind, haben wir die Messekonzepte in unserem
Portfolio aufgefrischt", erklärt Quentin. Ziel ist es, überschneidende Themen stärker zu fokussieren und neben den
lokalen Schwerpunkten auch die übergreifenden Aspekte
innerhalb definierter Teil-Branchen zu betonen.
www.easyFairs.com
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In der Studie untersucht das FIR gemeinsam mit dem Fraunhofer IPT, der KEX Knowledge Exchange AG und den Partnerunternehmen relevante Märkte und Anwendungsbereiche
und analysiert Chancen und Risiken bei der Einführung von
Sensoriklösungen. Die zwölfmonatige Studie beginnt mit
der Kick-off-Veranstaltung am 1. April 2014.
www.fir.rwth-aachen.de
news
Ingram Micro DC/POS erhält Zebra Award
Zebra Technologies hat Ingram Micro mit dem Award “Highest Card Revenue Contribution EMEA 2013” ausgezeichnet. Dem DC/POS Team der Ingram Micro ist
es 2013 gelungen, mit Zebra Kartendruckern und entsprechenden Zubehörartikeln
sowie Farbbändern den höchsten Umsatz unter allen Zebra Distributoren zu erzielen.
Im Rahmen der "Carte Secure Conference“, einer der weltweit größten Messeveranstaltungen rund um Lösungen zu sicheren Bezahlverfahren und Identifizierung,
wurde der Award Ende November in Paris überreicht. Ingram Micro ist damit bereits
zum dritten Mal von dem Spezialisten für Produkte und Services rund um die Datenerfassung in Unternehmensprozessen und Druckerlösungen für seine Leistungen
ausgezeichnet worden.
www.ingrammicro.com
Studie IT in der Logistik 2013/2014
Bereits heute nimmt die IT in der Logistik eine wichtige Rolle ein und stellt oftmals
einen wettbewerbsentscheidenden Faktor dar. Für die kommenden Jahre ist zu
erwarten, dass die enge Verzahnung von Logistik und IT weiter zunehmen wird.
Ebenso zeichnet sich eine rasche Entwicklung in der Informationstechnik ab, die
mit einer Vielzahl von Innovationen einhergehen wird. Das Fraunhofer-Institut für
Materialfluss und Logistik IML hat vor diesem Hintergrund die Studie »IT in der
Logistik 2013/2014« erstellt. Diese untersucht die aktuelle Marktsituation der
Logistik-IT für verschiedene Bereiche und gibt dazu jeweils einen Überblick zu
den entsprechenden Funktionalitäten. Grundlage der Studie sind nahezu alle am
deutschsprachigen Markt vertretenen Lösungsanbieter.
Aufgrund der hohen Nachfrage und des positiven Feedbacks auf die Anfang 2012
veröffentlichte Studie »IT in der Logistik«, hat sich das Fraunhofer IML entschieden, einen detaillierten Marktüberblick zu IT-Systemen für die Logistik zu erstellen.
In der aktuellen Studie wurden die Funktionen von »Enterprise Resource PlanningSystemen« (ERP), »Warehouse Management-Systemen« (WMS), »Transport
Management-Systemen« (TMS) und »Supply Chain Management-Systemen«
(SCM) analysiert und verglichen. Hier ging es im Wesentlichen darum, zu zeigen,
welche Bereiche und Funktionen von welchem System abgedeckt werden können.
Dafür wurden von Dezember 2012 bis Mai 2013 56 Logistik-IT-Anbieter befragt
und 198 Produkte untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem umfassenden
Index mit den wichtigsten Anbietern der Logistik-IT im deutschsprachigen Markt
zusammengefasst.
www.iml.fraunhofer.de
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news
Normung für die Codierung von Internet-Adressen in
zweidimensionalen QR Codes
Der Industrieverband AIM hat angesichts der rasanten Ausbreitung des zweidimensionalen QR Codes zur Nutzung von
Internet-Adressen in Medien und Werbung daraufhin gewirkt,
dass für deren Codierung eine internationale Norm geschaffen
wurde. Nun steht ein genormter Datenidentifikator zur Verfügung, mit dem Internet-Adressen zusammen mit anderen
Daten wie Produkt-, Serien- und Chargennummer sowie Verfalldatum in einer Zeichenfolge gemäß ISO/IEC 15418 codiert
und für industrielle Barcode-Leser nutzbar gemacht werden.
Die Norm gilt auch für die Datenstruktur in anderen Verfahren
der automatischen Identifikation (Auto-ID). Deswegen können
Internet-Adressen nun auch in Smart RFID Labels gemeinsam
mit anderen Daten abgelegt werden.
MAXICARD: Seit 20 Jahren am Markt
Seit 20 Jahren ist MAXICARD am Markt für Plastikkarten und Kartendrucker
erfolgreich aktiv. In diesen
20 Jahren konnte MAXICARD über 8.200 Kartendrucksysteme verkaufen
und über 30 Millionen personalisierte Karten wurden vom Firmensitz in Viersen aus an
Kunden verschickt. Alle Karten waren und sind grundsätzlich nur in Kreditkartenqualität mit Druck unter dem Laminat
erhältlich. Für alle Produktbereiche sichert MAXICARD eine
gleichbleibend hohe Qualität zu. Im Bereich der Drucksysteme
hat man sich durch einen erstklassigen Service einen Namen
machen können.
In der Industrie werden QR und andere zweidimensionale
Codes aber verwendet, um darin zum Beispiel Artikelinformationen zu codieren. Mit der vom Industrieverband AIM bewirkten
Aufnahme eines zusätzlichen Datenidentifikators für InternetAdressen in die Norm ISO/IEC 15418 ist nun erstmals die
normgerechte Darstellung von Internet-Adressen für Industrie
und Konsumentenanwendungen gleichermaßen möglich. Der
Datenidentifikator wird jedem codierten Wert vorangestellt und
lautet für Internet-Adressen "33L".
So wurden Druckerreparaturen bisher mit einer durchschnittlichen Quote von 99% am Tag der Einlieferung erfolgreich durchgeführt und das entsprechende Gerät am selben Tag an den
Kunden zurückgesandt. Durch ein gut sortiertes Ersatzteillager
garantiert man Reparatursicherheit auch für Kartendrucker, die
bis zu acht Jahre alt sind. Eine erstklassige Bonität und Seriosität runden das Profil ab und machen MAXICARD auch für
die Zukunft zu einem verlässlichen und kompetenten Partner.
www.AIM-D.de
www.maxicard.de
IDS: Handheld-Partner für mobile Lösungen
IWL AG auf der LogiMAT 2014
Handheld Germany vertieft die Partnerschaft mit IDS –
Interactive Data Solutions, einem Spezialisten für mobile
Lösungen für die Industrie und dem Dienstleistungssektor.
Gerade mobile Lösungen im Industrie- und Dienstleistungssektor optimieren die Geschäftsprozesse und erleichtern
Arbeitsabläufe, da die Informationen orts- und zeitunabhängig abrufbar sind. Das Salzburger Unternehmen IDS –
Interactive Data Solutions ist Spezialist auf dem Gebiet der
mobilen Applikationen. Bereits seit 1999 realisiert das von
der WKO als „ElectronicBusiness Experts“ ausgezeichnete IT-Unternehmen qualitativ hochwertige und performante
Komplettlösungen.
Ist die Intralogistik weiter im Aufwärtstrend? Welche
marktrelevanten Entwicklungen werden für 2014 erwartet und welche Trends ergeben sich daraus? Auf der
LogiMAT gibt die IWL AG Antworten auf diese und weitere Fragen. Im Vorfeld der Stuttgarter Messe ermittelte
die Logistikberatung erneut die aktuelle wirtschaftliche
Entwicklung in der Intralogistik. Die Ergebnisse der
neuen Studie präsentiert IWL an Stand 102 in Halle 3.
Außerdem informieren die Ulmer Logistikexperten das
Fachpublikum über das Thema mobile Roboter in der
Kommissionierung.
"Aufgrund unserer langjährigen Marktpräsenz kennen wir die
Anforderungen an moderne mobile Softwareapplikationen.
Unsere Kunden haben Anspruch auf anwenderfreundliche
und flexible Anwendungen auf Basis von zukunftssicheren
Technologien. Umso wichtiger ist es daher, dem Kunden
technisches Expertenwissen verständlich zu vermitteln, um
eine erfolgreiche und sichere Projektumsetzung zu gewährleisten", so Geschäftsführer DI Christoph Költringer.
Die Wirtschaftskrise scheint überwunden, der Markt
für Intralogistik wächst beständig: Kapazitäten werden ausgebaut, Investitionen gezielt getätigt und
Vertriebsanstrengungen verstärkt – das waren die
zentralen Trends von 2013. Die aktuelle Erhebung
der Logistikberatung IWL AG klärt nun, inwieweit sich
diese Prognosen bewahrheiteten und welche Erwartungen die befragten Unternehmen für das kommende
Jahr haben.
www.handheldgroup.com
www.iwl.de
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news
LogiMAT 2014 erstmals auch in China
Die LogiMAT, Internationale Fachmesse
für Distribution, Material- und Informationsfluss, findet vom 10. bis 12. April
2014 erstmals auch in China statt. Am
Standort Nanjing (in der östlichen Provinz Jiangsu) veranstalten die Münchner
EUROEXPO Messe- und KongressGmbH und die Landesmesse Stuttgart
GmbH die LogiMAT China 2014. Durchgeführt wird die Leistungsschau durch
die Messe Nanjing, eine Beteiligungsgesellschaft der Landesmesse Stuttgart. Für die LogiMAT China 2014, die
im hochmodernen Nanjing International
Exhibition Center die Tore öffnet, erwarten die Veranstalter ca. 100 Aussteller
und rechnen mit mehr als 5.000 Fachbesuchern. Als Brutto-Ausstellungsfläche
sind 12.000 m² geplant.
RFID
100 %
Identifikation
© KRAI RFID-Systeme
Kathrein RFID erweitert sein
Produktportfolio um das neue
UHF Mobile Terminal RUH-ACDM260-ECE.
www.logimat-china.com
Gewinner der Mordsdusel-Aktion
steht fest
Eine erfreuliche Überraschung gab es
zum Jahresende 2013 für die Refresco
Deutschland GmbH im Werk Mönchengladbach-Herrath. Denn: Michael Rong,
Techniker beim Hersteller von Fruchtsäften und Erfrischungsgetränken, hatte im Rahmen der „Mordsdusel-Aktion“ des Kennzeichnungsanbieters Bluhm
Systeme GmbH einen Linx Continuous Inkjetdrucker CJ 400 gewonnen. Vor Ort
am Standort Herrath nahm er im Beisein des Leiters Instandhaltung, Herrn Leo
Lenzen sowie des Werksleiters, Herrn Dietmar Sommer, den Gewinn von Volker
Bluhm, Mitglied der Geschäftsleitung Bluhm Systeme, entgegen. „Jetzt kann ich
über ein zusätzliches Beschriftungsgerät frei verfügen“, freute sich Rong. Mit weit
über 20 Beschäftigungsjahren gehört er bereits zum „Urgestein“ des Herrather
Unternehmens und ist mit der Beschriftungstechnik bestens vertraut.
Der Tintenstrahldrucker Linx CJ 400 ist simpel zu bedienen und der Bediener kann
einfach selbst die Wartung durchführen. Da der Druckkopf bei diesem System im
Schnitt nur alle 3 Monate gereinigt werden muss, ist eine hohe Systemverfügbarkeit gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt: Der Drucker ist sowohl für die Beschriftung von Primär- als auch Sekundärverpackungen geeignet und kann ohne großen
Aufwand zwischen verschiedenen Produktionslinien hin- und her bewegt werden.
Dadurch ist der Drucker für verschiedene Druckaufgaben flexibel einsetzbar.
www.bluhmsysteme.com
Neuer GUINNESS Weltrekord stellt Zeitersparnis durch Barcode unter Beweis
GS1 Großbritannien hat mit Unterstützung von Wincor Nixdorf einen neuen GUINNESS WELTREKORD erzielt. Dieser Rekord unterstreicht die Effizienzvorteile, die
der Barcode seit seiner Einführung vor nunmehr 40 Jahren bewirkt hat. Der Titel
GUINNESS WELTREKORD wurde für die höchste Geschwindigkeit vergeben, mit
der 50 Artikel eingescannt wurden. Ben Clarke und Samantha Wroe von GS1 gelang
dies mit Technologie von Wincor Nixdorf binnen nur einer Minute und 15 Sekunden.
Hier der Vergleich, wie sehr sich die Technologie entwickelt hat: Mit einer 40 Jahre
alten Kasse dauerte das Addieren von 50 Artikeln zwei Minuten und 22 Sekunden.
Das in enger Kooperation mit
den Handheld-Spezialisten ACD
aus Achstetten entwickelte UHF
Long Range-Lesegerät verfügt
über eine neuartige umschaltbare X-Pol-Antenne, die über ein
homogenes Lesefeld von bis zu 7
Meter verfügt.
Mit Windows Embedded CE 6.0
und einer langen Akkulaufzeit
stehen viel Spielraum für individuelle Lösungen zur Verfügung.
Dank des integrierten Beschleunigungssensors kann das M260
auf alle Situationen reagieren, um
beispielsweise noch vor einem
Aufprall Daten zu sichern oder
das Display auszuschalten um
wertvolle Energie zu sparen.
Im Nahbereich kommuniziert das
M260 per WLAN, im Fernbereich
per UMTS oder GPRS. Gelesen
werden sämtliche gängigen
Datamatrix- und Barcodes im
Nah- und Fernbereich sowie alle
RFID-Transponder. Die Schnelleingabetastatur lässt sich auch
mit Arbeitshandschuhen bedienen und die zusätzlichen
Funktionstasten lassen sich frei
belegen.
:
LogiMAT 2014
628
Halle 5, Stand
Kathrein-RFID
Am Kroit 25-27
D-83123 Amerang
Tel.: +49 8075 914 933 20
[email protected]
www.kathrein-rfid.de
www.wincor-nixdorf.com
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news / rfid news
Auftrag für Projekt mit 3D-MATRIX Solution® erhalten
Die zur Rudolf Wild GmbH & Co. KG (WILD) gehörende, weltweit tätige Deutsche SiSi-Werke Betriebs GmbH hat SSI
Schäfer, Giebelstadt, mit der Konzeption, Planung und Erstellung eines modernen Distributionslagers für den Produktionsstandort in Heidelberg-Eppelheim beauftragt. Die patentierte
3D-MATRIX Solution wird dabei künftig mit einer einzigartigen
Kombination aus Flexibilität und zukunftsorientierter Skalierbarkeit für mehr Effizienz sorgen und die automatisierte Lager-
technik in eine neue Dimension führen. Das modulare Konzept
steht für hochdynamische Systemlösungen in Branchen, in
denen eine hohe Umschlagshäufigkeit gefordert wird.
Die Basis dafür bildet das spezielle Design der 3D-MATRIXLösungen, welches den Lagerkubus als ein nach allen Seiten
hin offenes System betrachtet und die Engpässe und Restriktionen klassischer Systemlösungen beseitigt.
www.ssi-schaefer.de
HID Global eröffnet neues World Headquarter
in Austin, Texas
Einsatz von Bluetooth im Bereich Wearable Technology
wächst 2014 um 67 Prozent
HID Global®, ein global führender Anbieter von Lösungen für
eine sichere Identität, gibt offiziell die Eröffnung seines neuen World Headquarters und nordamerikanischen Operations
Center in Austin, Texas, bekannt. HID Global hat die erste
Phase der Inbetriebnahme der hochmodernen Einrichtungen
früher als geplant begonnen und erwartet, bis zum 3. Quartal 2015 den Betrieb vollständig aufgenommen zu haben. In
der Tech Ridge Area von North Austin stehen auf einer Fläche von 8.9 ha rund 23.223 m2 an Fertigungs-, Büro- und
Lagerfläche zur Verfügung. „Die Konsolidierung unserer
nordamerikanischen Aktivitäten und der Umzug in das Corporate Headquarter in Austin, Texas, sind eine spannende
Entwicklung für HID Global“, erklärt Denis Hébert, President
und CEO von HID Global. „Texas ist der ideale Standort für
unsere neuen, hochmodernen und nachhaltig gestalteten Einrichtungen. Er bietet uns eine hervorragende Plattform für
das Up-Scaling unserer globalen Aktivitäten und unterstützt
somit den Ausbau unserer Führungsposition bei sicheren
Identitätslösungen.“
Der Trend Wearable Technology befindet sich auf Wachstumskurs und umfasst viele Angebote vom Fitness-Messgerät bis
hin zu Bluetooth Smart-fähigen Laufschuhen. Immer mehr Verbraucher setzen auf diesen Trend. Alltägliche Gegenstände
wie Uhren, Armbänder, Handschuhe oder Hüte werden mit der
kabellosen Bluetooth-Technologie ausgestattet. Auf diese Weise können sie Daten speichern und sie zu einer Anwendung auf
einem Smartphone oder Tablet zurücksenden. Bluetooth Smart
entwickelt sich gerade zur Standard-Technologie, wenn es um
Konnektivität bei Wearable Technology geht, angetrieben von
einem Wachstum im Bereich von Wearable Sport- und Fitnesstrackern, die 96 Prozent der verkauften Geräte in 2013 ausmachen. Das Marktforschungsinstitut ABI Research rechnet mit
einem Absatz von 32 Millionen Bluetooth-fähigen Sport- und
Fitnessgeräten allein in diesem Jahr. ABI Research sieht sieben
Sparten im Wearable Technology Markt: Wearable Kameras,
smarte Kleidung und Brillen, Einsatz im Gesundheitsbereich,
Sport- und Aktivitätstracker, wearable 3D Bewegungstracker
und Smartphone-kompatible Uhren.
www.hidglobal.de
www.bluetooth.com
OE-A blickt mit neuer
Roadmap in die Zukunft
Gedruckte Photovoltaik, flexible Displays, intelligente Kleidung: Die Roadmap
der OE-A (Organic and Printed Electronics Association)
zeigt das Potenzial dieser
neuen Industrie. Erste Produkte sind bereits auf dem
Markt. Das 110 Seiten starke White Paper „OE-A Roadmap for Organic and Printed
Electronics“ ist in der 5.
Ausgabe ab sofort erhältlich. Die OE-A Roadmap teilt
ident 1/14
die Anwendungsgebiete der
organischen und gedruckten
Elektronik in fünf Bereiche
ein: organische Photovoltaik, flexible Displays, OLEDBeleuchtung, Elektronik und
Komponenten sowie Integrated Smart Systems. Sie
gibt auch einen Überblick
über verwendete Materialien und Substrate genauso
wie Drucktechnologien. Die
OE-A Roadmap zeigt die
Sichtweise der OE-A Mitglieder. Mehr als 250 Experten haben an der fünften
Ausgabe mitgewirkt. Dar-
in beschreibt die OE-A den
spannenden technischen
Fortschritt, den organische
und gedruckte Elektronik
seit der letzten Ausgabe
der Roadmap gemacht hat
und wagt auch einen Blick
in die Zukunft. OE-A-Experten haben alle bisher existierenden Anwendungen
und Technologien analysiert
und daraus die Trends der
Branche analysiert. Aber sie
haben auch herausgefunden,
was die größten Herausforderungen sind. Die sogenannte „Red Brick Wall“ gilt
es zu überwinden, um die
Technologie massentauglich
zu machen.
www.oe-a.org
news / rfid news
13
Jedes Gramm zählt
GS1 Germany begrüßt 100. Solution Provider
Für die Umsetzung der GS1 Standards in die Praxis stehen den Kunden
von GS1 Germany ab sofort einhundert kompetente Umsetzungspartner aus
Bereichen wie IT und Kommunikation, Logistik, Category Management oder
Mobile Commerce mit Beratung, Dienstleistungen sowie Hard- und Software
zur Seite. Je nach Bedarf vermittelt GS1 Germany unterschiedliche Spezialisten, die dann passgenaue Konzepte zur Umsetzung entwickeln. Davon
profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen: Sie erhalten wertvolle Unterstützung bei der Implementierung der GS1 Standards und Anwendungsempfehlungen – und zusätzliche Investitionssicherheit durch erprobte
Lösungsangebote.
Extra für den mobilen Belegdruck im
Lager, im Handel, beim Transport oder bei
der Ticketvergabe im Öffentlichen Dienst
entwickelte TSC den 550 Gramm leichten
Alpha-3R. Denn während eines langen
Arbeitstages zählen vor allem drei Dinge:
Starke Leistung, hohe Batterieladung und
geringes Gewicht.
Das ist smart. Das ist TSC.
The Smarter Choice.
Alle Solution Provider verfügen über ein attestiertes Know-how zu den GS1
Standards und sind für die Kunden von GS1 Germany da, vor Ort, im In- wie
im Ausland. „Die GS1 Germany Solution Provider profitieren nicht nur von der
Marke GS1 Germany. Sie werden außerdem in das internationale Netzwerk
einbezogen, können an Pilotprojekten mitarbeiten und werden frühzeitig über
die Planung gemeinsamer Studien informiert“, erläutert Birgit Nieschalk von
GS1 Germany.
www.gs1-germany.de
Halle 4, Stand 335
Welt-Elektromarkt 2013 um 4 Prozent gewachsen
Nach Berechnungen des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ist der globale Markt für elektrotechnische und elektronische Produkte
im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 3.592 Mrd. Euro gewachsen. Dabei
legte der asiatische Markt mit sechs Prozent auf 2.063 Mrd. Euro am stärksten
zu. Er steht jetzt für 57 Prozent des gesamten Weltmarkts. Der amerikanische
Elektromarkt stieg 2013 um vier Prozent auf 758 Mrd. Euro. In Europa stagnierte das Marktvolumen dagegen bei 641 Mrd. Euro. Auf Amerika entfallen damit
nunmehr 21 Prozent des Welt-Elektromarkts, auf Europa nur noch 18 Prozent.
„Für 2014 und 2015 rechnet der ZVEI mit einer Zunahme des globalen Elektromarktes um jeweils sechs Prozent“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas
Gontermann. „Erneut sollte das Wachstum dabei vor allem von Asien (2014:
+7%, 2015: +8%) getragen werden. Während sich der amerikanische Markt
mit plus fünf und sechs Prozent in etwa weltmarkt-durchschnittlich entwickeln
dürfte, bleibt der Zuwachs in Europa wohl erneut dahinter zurück (2014: +3%,
2015: +4%).“
Die Exporte der deutschen Elektroindustrie – dem weltweit fünftgrößten Elektroproduzenten – haben sich zum Jahresende 2013 wieder etwas schwächer
entwickelt. „Nach zuvor zwei Wachstumsmonaten in Folge sind die Ausfuhren
der Branche im November 2013 mit 13,4 Mrd. Euro 2,5 Prozent hinter ihrem
Vorjahreswert geblieben“, sagte Dr. Gontermann. „Im aussagekräftigeren
Dreimonatszeitraum von September bis November übertrafen sie ihren Vorjahresstand jedoch um knapp zwei Prozent.“ Im gesamten Zeitraum von Januar bis
November 2013 betrugen die Branchenexporte 146 Mrd. Euro. Dies entspricht
einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Für
das gesamte Jahr 2013 geht der ZVEI von einem einprozentigen Ausfuhrrückgang auf dann 158 Mrd. Euro aus.
www.zvei.org
Alpha-3R
TSC setzt mit dem formschönen Alpha-3R neue
Maßstäbe im portablen Etikettendruck. Das robuste
Leichtgewicht überzeugt mit der größten Batterieund Papierrollenkapazität sowie dem günstigsten
Preis seiner Klasse und ist dank wiederaufladbarer
7.4V/2500 mAh Batterie rund 12 Stunden ununterbrochen einsetzbar.
www.tscprinters.com
ident 1/14
14
titelstory
Hightech-Logistik für Hightech-Distributor
IT-Profis setzen auf innovative Lagertechnik von Dematic
Die First Wise Media GmbH hat in den vergangenen Jahren eine außergewöhnliche Wachstumsdynamik gestemmt.
Um die stetig steigende Nachfrage bewältigen zu können, mietete der Full-Service-Dienstleister für hochwertiges
­IT-Zubehör immer neue Flächen an - bis 2010 der Entschluss zum Neubau eines Logistikzentrums auf dem ­Firmengelände
in ­Weertzen fiel. Für die effiziente und sequenzgenaue Kleinteilekommissionierung entschied sich der IT-Distributor als
Pilotanwender für das Multishuttle Gen II von Dematic. Rund sechs Monate nach der Inbetriebnahme Anfang Oktober
2012 sind bereits zwei geplante Ausbaustufen realisiert.
Dematic GmbH
Carl-Legien-Str. 15
63073 Offenbach
Tel: +49 69 8903-1154
www.dematic.com/de
ident 1/14
>> Unser Ziel war es, durch automatische Gewichtskontrollen die Fehlerquote auf unter ein Promille
zu bringen Geschäftsführer Tim Jöllenbeck
<<
titelstory
Der Markt für Informations-, Telekommunikations und Unterhaltungselektronik
wächst durch immer neue und verbesserte elektronische Geräte und Gadgets
scheinbar unaufhörlich. Längst statten
sich nicht mehr nur echte Tekkis mit den
neuesten Produkten im Fachhandel aus.
Computer, Smartphones und Spielekonsolen gehören inzwischen generationenübergreifend zur Standardausstattung in
deutschen Haushalten.
Dieser Techniktrend und die damit einhergehende Ausweitung entsprechender Verkaufsflächen im Handel sind nur
ein Treiber für das rasante Wachstum
der First Wise Media GmbH mit Sitz in
Weertzen nahe der Autobahn 1 ­zwischen
Bremen und Hamburg. „Wir verstehen
uns als Dienstleistungsbetrieb. Wir handeln zwar mit Ware, aber wir erfüllen vor
allem die Wünsche sowohl unserer Kunden als auch die unserer Lieferanten“,
erklärt Geschäftsführer Tim Jöllenbeck.
Das inhabergeführte Unternehmen vertreibt und distribuiert hochwertiges
Computerzubehör und agiert als Drehscheibe zwischen Hersteller und Handel.
Zu den Lieferanten gehören u.a. Belkin,
Samsung, Samsonite, Dell, Edding und
Creative. Auf der Handelsseite bedient
First Wise Media nahezu alle großen
Elektronikmärkte, darunter Media Markt,
Saturn, Euronics und Medi Maxx, aber
auch Online-Versandhäuser wie Ama-
zon und Otto, sowie LEH-Märkte wie
Real, Rewe und Famila. Dabei agiert das
Unternehmen als Full-Service-Dienstleister und übernimmt auf Wunsch sogar
das Verräumen der Ware im Markt (sog.
Rack-Jobbing) und kümmert sich um
Nachbestellungen, Retouren oder Reklamationen. „Wir sind seit dem Jahr 2001
von 50 Mitarbeitern bis heute auf rund
300 Mitarbeiter gewachsen“, verdeutlicht Tim Jöllenbeck die Wachstumsdynamik ­seines Unternehmens.
Neubau löst Wildwuchs ab
Rund 5.000 verschiedene Artikel von
über 30 Marken hält First Wise Media
permanent vorrätig – von hochwertigen, nur wenige Gramm wiegenden
SD-Speicherkarten bis hin zu großen
Lautsprechersystemen für PCs. Bis
Oktober letzten Jahres waren diese
auf acht verschiedene Logistikstandorte – davon drei mit Kommissionierung aufgeteilt, da das starke Wachstum den
Mittelständler immer wieder zur Anmietung zusätzlicher Lagerflächen zwang.
„Dieser Wildwuchs an und um unseren
Hauptstandort herum konnte am besten durch einen kompletten Neubau
auf unserem Firmengelände abgelöst
werden“, blickt Tim Jöllenbeck zurück.
Durch den Automatik-Einsatz mit neuester Shuttle-Technologie sollte dem
anhaltenden Trend zu immer kleineren Losgrößen bei immer häufigeren
Bestellrhythmen Rechnung getragen
und die Effizienz der Kommissionierung
gesteigert werden.
Nach umfangreicher Recherche und
Ausschreibungsphase entschied sich
Tim Jöllenbeck Ende 2010 für das Multishuttlesystem sowie die DC Director
Lagerverwaltungs- und Materialflusssteuerungssoftware von Dematic. „Wir
hatten sehr konkrete Vorstellungen
davon, wie die Prozesse in unserem
Lager organisiert und IT-unterstützt
ablaufen sollten. Dematic hat während der Erstellung des Pflichtenheftes
ganz hervorragende Arbeit geleistet“,
erinnert sich Tim Jöllenbeck. Um eine
effiziente und schnelle Lieferfähigkeit
gewährleisten zu können, sollte die
Anlage zuverlässig arbeiten und Fehlmengen bereits in den Prozessen identifizieren, um sie sofort beheben zu
können. „Unser Ziel war es, durch automatische Gewichtskontrollen die Fehlerquote auf unter ein Promille zu bringen“,
erklärt Tim Jöllenbeck.
Und mit der Entscheidung für die
neueste Multishuttle-Generation, bei
der die Behälter mit 4 m/s durch die
Regalebene gefahren werden, entschied sich das technologiegetriebene ­U nternehmen auch in Sachen
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titelstory
Logistik für die modernste derzeit am
Markt erhältliche Lagertechnik. „Die
neuen Multishuttles fahren doppelt so
schnell wie ihre Vorgänger. Das bringt
hier im dreigassigen, 82 m langen
Automatiklager von First Wise Media
schon eine enorme Performance-Verbesserung“, stellt Norman Dosch,
Projektleiter bei der Dematic GmbH,
Offenbach, fest.
Automatiklager für kleinteiliges
Computerzubehör
Das neue Logistikzentrum, das in direkter Nähe zum Bürogebäude und einem
bestehenden Lager auf dem Betriebsgelände errichtet wurde, teilt sich in folgende Bereiche auf:
• ­Wareneingang/-umschlag
für Paletten
• Wareneingang für das Multishuttle
mit 5 Arbeitsplätzen
• Manuell bedientes Palettenund Kommissionierlager mit
6.600 Stellplätzen
• Multishuttlelager mit
37.200 Behälterstellplätzen
• Kommissionierzone mit
12 Arbeitsplätzen
• Versand/Warenausgang
ident 1/14
Nach der Warenannahme eingehender
Lieferungen entscheidet das DC Director Lagerverwaltungssystem, in welchen
Bereich die Ware eingelagert werden soll. Größere Mengen und Artikel,
die für die manuelle Kommissionierung
bestimmt sind, werden auf Europaletten umgepackt, via Schubmaststapler
zur Waage und anschließend ins Palettenlager gefahren. Dabei wird der Staplerfahrer via Datenfunkterminal von der
DC Director Software unterstützt, welche die erfassten Daten direkt an das
System weiterleitet und ihm Ein- und
Auslagertransporte erteilt. „Durch die
Gewichtskontrolle, bereits im Wareneingang, werden spätere Folgefehler konsequent vermieden. Für die Genauigkeit
der Gewichtskontrolle ist jedoch eine
sehr hoheQualität und die Richtigkeit
unserer Stammdaten enorm wichtig“,
betont Tim Jöllenbeck beim Rundgang
durch das Logistikzentrum.
Direkt neben der Palettenwaage ist ein
Arbeitsplatz mit Dimensionsmessgerät
eingerichtet. Hier werden sowohl neue
Artikel für die Stammdatenermittlung
vermessen, gewogen und fotografiert
aber auch auffällige Artikel kontrolliert,
um die Stammdaten bei Bedarf zu korrigieren. In der schnelllebigen Com-
puter- und Mobilfunkbranche ist der
Lebenszyklus eines Artikels mitunter
recht kurz und so fallen bei First Wise
Media pro Monat ca. 80 bis 100 Artikel
aus dem Sortiment raus, während rd.
120 neue Artikel dazu kommen.
Artikel, die vom Warehouse Management System für die Einlagerung in
das Multishuttle bestimmt sind, werden zunächst an den fünf Arbeitsplätzen im Wareneingang in Behälter
umgepackt und dabei von sämtlichen
Lieferkartonagen befreit. Die Möglichkeit, Lieferantenkartons direkt in das
automatische Lager aufzunehmen und
damit auf die Behälter zu verzichten,
hat Jöllenbeck nach einigen Überlegungen aufgrund der ungleichen
Beschaffenheit schnell wieder verworfen. Für die Einsortierung der Ware in
die 600x400x420 mm (LxBxH) großen Behälter erhält jeder Mitarbeiter
nach dem Scan der Palette angezeigt,
wie viele Artikel insgesamt von der
Palette in Behälter umgepackt werden müssen. Dazu nimmt er sich einen
Leerbehälter, der ihm unterhalb des
Arbeitstisches auf einer Förderstrecke aus dem Leerbehälterpuffer angedient wird, und scannt diesen. Nach
dem Umpackvorgang wird der Behälter
titelstory
gewogen, um die vom Mitarbeiter eingegebene Stückzahl auf Plausibilität zu
prüfen. Anschließend schiebt der Mitarbeiter den Behälter auf die Fördertechnik ab und greift sich den nächsten
leeren Behälter. „Auf die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze hat
Herr Jöllenbeck sehr viel Wert gelegt
und alle Details mit uns persönlich
abgestimmt“, betont Norman Dosch
im Hinblick auf die zahlreichen kundenspezifischen Eigenentwicklungen in
diesem Projekt.
Über die automatische Fördertechnik
gelangt der gefüllte Behälter ins Obergeschoss, wo er über drei Einlagerbahnen
zu den Liften am Kopf jeder Gasse des
Multishuttles gefahren wird. „Im Oktober
2012 ist das Logistikzentrum zunächst
mit 8 Arbeitsplätzen für die Kommissionierung aus dem Multishuttle gestartet und schon im April haben wir bereits
die geplante Erweiterung auf 12 Stationen umgesetzt“, erinnert sich Norman
Dosch. Zur Inbetriebnahme der Anlage
waren zudem nur 34 Shuttlefahrzeuge
im Multishuttle im Einsatz. „Aber schon
im Dezember erhielten wir den Auftrag
über weitere 26 Shuttles, die wir Anfang
März dieses Jahres geliefert haben“,
so Norman Dosch weiter. Damit ist die
Endausbaustufe des Multishuttlelagers
mit einem Fahrzeug pro Ebene erreicht.
Diese Erweiterbarkeit des Systems war
ein wichtiges Kriterium bei der Auftragsvergabe. „Damit sind wir für weitere
Umsatzsteigerungen und für Saisonspitzen bestens gerüstet“, ist sich Tim Jöllenbeck sicher.
Fehler nahezu ausgeschlossen
First Wise Media sammelt für ihre Kunden die einzelnen Bestellungen aus
einem Markt und generiert anschließend
aus den lieferbaren Positionen mehrerer Aufträge einen so genannten PickJob, welcher dann an die DC Director
Software übermittelt wird. Diese prüft
dann, ob der Auftrag Vollpaletten oder
Vollkartons umfasst, welche direkt aus
dem Palettenlager kommissioniert werden können, oder ob eine Mischkartonkommissionierung im Palettenlager oder
im Multishuttle angestoßen werden soll.
Ist in den jeweiligen Zielbereichen genügend Bestand vorhanden, reserviert das
System die benötigten Mengen in den
entsprechenden Behälter und weist den
Arbeitsauftrag einem freien Kommissionierer bzw. einer Arbeitsstation zu,
welche(r) diesen dann komplett abarbei-
tet. Jeder der 12 Kommissionierarbeitsplätze im Obergeschoss verfügt über
einen Puffer für bis zu 12 Behälter, die
vom Multishuttle sequenzgenau angeliefert werden. „Die Sequenzierung der
Artikel in genau der Reihenfolge, in welcher sie später von unseren Mitarbeitern
im Markt ins Regal verräumt werden müssen, ist für uns ein großer Vorteil. Mit der
manuellen Kommissionierung nach dem
Person-Zur-Ware-Prinzip war uns dies in
der Vergangenheit nicht möglich“, freut
sich Tim Jöllenbeck.
Beginnt der Mitarbeiter die Kommissionierung, schlägt ihm das System
zunächst einen von drei unterschiedlich großen Versandkartons vor, der
zur Identifizierung vom Mitarbeiter mit
einem Barcodelabel versehen wird. Mit
der Scannung des Barcodes verheiratet der Mitarbeiter den Karton mit dem
Auftrag und die eigentliche Kommissionierung kann beginnen. Dafür zeigt
das System dem Kommissionierer auf
einem Bildschirm die Anzahl und ein
Foto des Artikels an, der aus dem angedienten Quellbehälter gepickt und in den
Versandkarton gelegt werden muss.
Dabei wird jeder Schritt durch einen
automatischen Wiegevorgang verifiziert. Stimmen Gewicht und geforder-
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titelstory
te Stückzahl mit dem Auftrag überein,
kann der Kommissionierer die abgearbeitete Auftragsposition durch Fingertipp am Bildschirm bestätigen und den
Behälter wieder auf die Fördertechnik abschieben. Nicht mehr benötigte
Quellbehälter werden immer erst wieder im Multishuttle eingelagert, bevor
sie für eine andere Kommissionierstation reserviert werden können. Somit
muss kein Kommissionierer auf einen
anderen warten. Tritt bei der Gewichtskontrolle eine Abweichung auf, muss
der Mitarbeiter unmittelbar prüfen, ob
er richtig kommissioniert hat oder ein
anderer Fehler vorliegt. „Früher haben
wir die Kartons immer erst am Ende
des Kommissionierprozesses gewogen und so war es für uns bei einer
Abweichung sehr viel aufwändiger, herauszufinden, wo der Fehler lag“, erinnert sich Tim Jöllenbeck.
Ist der Versandkarton voll, kann der
Kommissionierer jederzeit einen Lieferschein über die Teilmenge erstellen, ein Versandetikett drucken und
die Kommissionierung des Auftrages
mit einem neuen Versandkarton fortsetzen. Ist ein Auftrag fertig kommissioniert, stößt das System den Druck
der Versandpapiere an und fordert den
Mitarbeiter auf, diese zusammen mit
evtl. benötigtem Füllmaterial in den
Karton zu legen und diesen zu verschließen. Die fertigen Versandkartons
werden vom Mitarbeiter auf dieselbe
Fördertechnik abgeschoben, über welche auch die Behälter zurück in die
Anlage fahren. Kurz vor dem Multishuttle werden die Versandkartons über
eine Weiche auf einen Schrägförderer
abgegeben, mittels welchem sie in den
Versand im Erdgeschoss fahren. Hier
wird der Karton noch auf der Förderstrecke umreift und fotografiert, um
die Unversehrtheit und korrekte Etikettierung des Kartons zu dokumentieren. Im Versand nehmen Mitarbeiter
die Kartons von der Fördertechnik ab,
scannen sie ein letztes Mal und stapeln
sie schließlich auftragsrein bzw. nach
Paketdienstleister sortiert auf Paletten, welche ebenfalls gescannt und so
mit den Kartons verheiratet werden.
ident 1/14
Nach einer abschließenden Gewichtskontrolle erhält jede Palette noch eine
Umwicklung mit Folie, bevor sie von
den verschiedenen Paketdienstleistern
bzw. Spediteuren übernommen wird.
Ab Sommer im Zweischichtbetrieb
Derzeit werden im neuen Logistikzentrum rund 20.000 Pick-Positionen pro Tag
kommissioniert. Eine Position kann dabei
eine beliebige Menge, von einem einzelnen Artikel bis hin zu einer ganzen Palette, umfassen. Über eine Visualisierung
der Gesamtanlage haben die Mitarbeiter
im Leitstand die Funktionsfähigkeit aller
Anlagenkomponenten stets im Blick.
„Die permanente Gewichtsvalidierung
hat unsere Fehlerquote auf unter ein
Promille reduziert“, freut sich Tim Jöllenbeck und sieht damit auch eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Im Sommer will
First Wise Media nach dem Umzug auch
der letzten Artikel den Zweischichtbetrieb aufnehmen, um fortan alle Aufträge aus dem neuen Logistikzentrum zu
erfüllen. Das Multishuttlelager ist mit 60
gleichzeitig fahrenden Shuttles bereits
im Vollbetrieb. Das Ziel den Personaleinsatz effizienter zu gestalten, sieht
Tim Jöllenbeck erreicht: „Das Verhältnis von Wegezeit zu Kommissionierzeit
hat sich durch den Einsatz des Multishuttles enorm verbessert. Jetzt können
wir mit unseren Fachkräften weiteres
­Wachstum bewältigen.“
ident
Vom IT-Pionier zum Full-Service-Dienstleister
1974 gründete Bernd Jöllenbeck in den Räumlichkeiten des elterlichen Einzelhandelsgeschäftes ein Handelsunternehmen für Elektronikzubehör. Mit dem Siegeszug der Homecomputer knüpfte Bernd Jöllenbeck Kontakte zu Lieferanten in
Asien und übernahm u.a. auch den Generalvertrieb für den damaligen Marktführer,
die Marke Interact. Seit Ende der neunziger Jahre wurde verstärkt auch in den
Aufbau eigener Marken investiert. Die bekannteste Marke ist „Speedlink“, unter
der das Unternehmen Zubehör für PCs, Notebooks und Spielekonsolen anbietet.
1997 tritt Tim Jöllenbeck in das Unternehmen seines Vaters ein, seit 2005 auch
in geschäftsführender Verantwortung. 2001 wird das Vertriebsunternehmen
First Wise Media GmbH gegründet. Die Distribution von qualitativ h
­ ochwertigen
­Markenartikeln gehört ebenso zum Leistungsspektrum wie der umfassende
­Service für Lieferanten und Handel bis hin zu Rack-Jobbing und Vendor-Managed-­
Inventory-Konzepten.
lokalisierung
Die Herde intelligent und
mobil überwachen
Eine Ummantelung schützt die
Sensoren vor Staub oder Feuchtigkeit
GEA Farm Technologies und Zebra Location Solutions
entwickeln eine Echtzeit-Ortungslösung
Tausende Tiere sind in großen Milchviehbetrieben keine Seltenheit. Allerdings stehen die Landwirte vor der
Herausforderung, in den großen Herden auch die Bedürfnisse einzelner
Tiere schnell zu erkennen. GEA Farm
Technologies entwickelte deshalb die
Lösung CowView, die ein effizientes
Herdenmanagement im Stall erlaubt.
Zebra Location Solutions steuerte die
Technologie zur Echtzeitortung der
Tiere bei.
Durch die Konsolidierung in der Milchviehwirtschaft nimmt die Zahl der
Milchviehbetriebe kontinuierlich ab.
Gleichzeitig steigt die durchschnittliche
Herdengröße für eine einzelne Anlage.
Aus finanzieller Sicht ist es jedoch kaum
tragbar, in gleichem Maße das Stallpersonal aufzustocken. Herauszufinden, ob
es allen Tieren gut geht, stellt Landwirte
bei tausenden Kühen vor echte Herausforderungen. Um dennoch effizient im
Milchviehbetrieb zu arbeiten, bedarf es
Zebra Location Solutions
Location Solutions
www.zebra.com
>> Ziel war eine Verbesserung der Arbeitseffizienz in Milchviehbetrieben
<<
einer Kombination aus hochqualifiziertem
Personal und moderner Technik.
GEA Farm Technologies erkannte für
einen solchen Einsatz das Potential
der Echtzeitortung (Real Time Location
Solutions, RTLS). Die zu entwickelnde Lösung sollte es den Mitarbeitern
erleichtern, große Herden effizienter zu
betreuen. Ziel war ein System, das wie
ein Frühwarnsystem arbeitet. Damit ließen sich Landwirte automatisch über
Auffälligkeiten oder ungewöhnliches Verhalten der Tiere informieren: beispielsweise reduzierte Futteraufnahme oder
wenig Bewegung.
Schwer zu finden:
Präzise Ortung unter Stallbedingungen
Auf der Suche nach der richtigen Technik, stellte GEA einige Anforderungen an
das System: Es musste in der Lage sein,
mit höchster Präzision mehr als tausend
Kühe in einem definierten Areal zu erfassen. Zusätzlich sollte es sich schnell und
einfach aufbauen und einrichten lassen.
In einer vierjährigen Test- und Entwicklungsphase experimentierte GEA mit
Systemen verschiedener RTLS-Anbieter.
Jedoch stellte sich heraus, dass deren
Leistung nicht ausreichte, die Technik zu
komplex oder der Betrieb der Systeme
einfach zu kostspielig war.
Schließlich fand GEA in Zebra Location
Solutions einen Partner, der eine robuste und flexible Lösung für den Einsatz im
Stall bereitstellen konnte. Die Entwickler von Zebra LS unterstützten GEA
dabei, ihre DART II RTLS-Technologie in
die CowView Lösung zu integrieren. Die
Ortungskomponente arbeitet über Ultrawideband und sendet mit einer Reichweite von mehr als 180 Metern die Daten
in Echtzeit. Eine Analysesoftware von
CowView empfängt die Informationen
und wertet sie aus. Die Verantwortlichen
von GEA entschieden sich zudem für das
ident 1/14
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lokalisierung
Die Komponenten lassen sich einfach zu einer
DART II Ortungsanlage aufbauen
Einsatzbereit:
Das mobile Frühwarnsystem
zugleich die Bezugswerte bilden. Anhand
eines Abgleichs zwischen bestehenden
und neuen Daten erkennt die Software,
wenn das aktuelle Verhaltensmuster der
Tiere auffällig ist. Ein Beispiel: Nimmt ein
Tier sehr wenig Nahrung auf und ruht
auffällig lang, sendet das System eine
Benachrichtigung an mobile Endgeräte
oder einen Computer. Landwirte sehen
dadurch sofort, ob eine Kuh gerade
gefährdet ist, zu erkranken oder ob der
ideale Zeitpunkt für eine Besamung vorliegt. Ausgerüstet mit einem Tablet oder
Smartphone arbeiten die Mitarbeiter viel
produktiver. „Erstmals lassen sich Tiere
präzise und sekundengenau orten“, sagt
Jill Stelfox, Vice President und General
Manager bei Zebra Location Solutions.
„Durch die Echtzeitinformationen können Landwirte ihre Arbeitsabläufe gerade in großen Herden beschleunigen und
zugleich schnell auf Bedürfnisse einzelner Tiere eingehen.“
Die fertige CowView-Lösung funktioniert wie ein Frühwarnsystem und besitzt
einen einfachen Aufbau. Am Hals der
Kühe befindet sich ein CowView Label,
dessen Signale die Sensoren an der
Stalldecke erfassen. Sie leiten die Tierdaten weiter in das Hub, von wo sie in eine
dahinterliegende Analysesoftware gelangen. Diese sammelt die Informationen
und wertet sie durchgängig, nahezu im
Sekundentakt, aus. Mit ihnen lassen sich
für einzelne Tiere als auch für die ganze
Herde historische Profile erstellen, die
„Wir haben mit Nachdruck daran gearbeitet, die RTLS-Technik von Zebra mit
unserer Vision zu verbinden, das Verhalten der Tiere durchgängig zu orten und zu
überwachen. Dabei waren wir mit diversen Herausforderungen konfrontiert.
Gemeinsam haben wir die Hindernisse
überwunden und eine bislang einzigartige Lösung entwickelt, die das Gesundheits- und Fruchtbarkeitsmanagement in
Großanlagen verbessert“, erklärt Keld
Florczak, Leiter Business Development
bei GEA Farm Technologies.
DART-System von Zebra LS, da es über
einige Funktionen verfügt, die den anderen getesteten Systemen fehlten:
• Überwachung von 1000 Transpondern
pro Sekunde und Hub
• Ortungsgenauigkeit von unter
30 Zentimetern
• Echtzeit-Updates im Zwei- bis
Drei-Sekunden-Takt
•energieeffiziente Ortungstransponder
mit einer Lebensspanne von bis zu
sieben Jahren
• robustes Design, das internationale
Schutzstandards nach IP69K erfüllt
ident 1/14
Ortungstechnik im Detail:
die Physik der Signale
Um einen echten Mehrwert zu liefern,
muss die Lösung den Standort der Tiere wirklichkeitsgetreu abbilden. Ob dies
zuverlässig möglich ist, hängt im Wesentlichen von der Leistungsfähigkeit der
dahinterstehenden Technik ab. DART II
kann durch verschiedene Signaleigenschaften von Ultrawideband (UWB) nahezu interferenzlos und energiearm senden.
UWB erzeugt sehr kurz gepulste Signale, deren Zeitabstände lediglich Nanosekunden betragen. Die Signale senden mit
einer Bandbreite von etwa einem Gigahertz und liegen im hochfrequenten Gigahertz-Bereich (6,15 bis 6,55 GHz). Damit
befinden sie sich über dem Spektrum des
W-LAN-Standards 802.11, sowie anderer
RFID-Lösungen. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Impulse arbeitet das System nahezu störungsfrei mit
anderen Funknetzwerken, die ein Milchviehbetrieb installiert haben könnte. Auch
die geringen Energiedichten der Signale
tragen zu dieser Störungsfreiheit bei und
zusätzlich ermöglichen sie energieeffizientes Arbeiten. Bei einer Taktrate des
Transponders von einer Sekunde liegt
die Batterielebenszeit bei sieben Jahren.
Seine hohe Auflösung erreicht das
System durch die Empfindlichkeit der
Sensoren. Ihre Feinabtastung geht bis
in das Frequenzspektrum des Widerstandsrauschens hinein. Dadurch lässt
lokalisierung
sich eine Ortungsgenauigkeit von unter
30 cm erreichen. Die extrem kurzen
Impulse sind auch Voraussetzung dafür,
dass DART II eine hohe Durchsatzrate von über tausend Transpondern pro
Hub und Sekunde, erzielt. In Kombination mit dem asynchronen Senden der
CowView Label ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass sich Signalpakete gegenseitig behindern.
Ultrawideband im Stall
Beim Einsatz von drei oder mehr Sensoren lässt sich eine zweidimensionale Ebene im Stall präzise abtasten.
Für gewöhnlich sitzen die Sensoren
an der Peripherie des abzudeckenden
Bereichs, und an der Stalldecke. Bei
der Installation gibt es jedoch einige
Regeln zu beachten. So müssen Stallbetreiber Gebäudedimensionen wie Länge, Breite und innere Raumgestaltung
in die Planung einbeziehen. Ein Stall ist
meist zudem in Futter-, Schlaf-, Auslaufund Melkbereich aufgeteilt. Nach dem
Aufbau sollte daher das Platzieren der
Sensoren an Stellen erfolgen, die für
die Aufnahme von Verhaltensmustern
am wichtigsten sind. Ist das Stalllayout bekannt, lassen sich auf Basis der
Regeln Kosten weitgehend abschätzen.
Das Hub bildet die Zentrale des UWBFunknetzwerks. Es empfängt die Signale von den Sensoren und verarbeitet sie
weiter. Eine kabelgebundene Infrastruktur ermöglicht die Energieversorgung der
GEA CowView zeigt in Echtzeit an, wo sich die einzelnen Tiere gerade befinden
Komponenten. Das Hub ist auch für die
Messstabilität der Sensoren verantwortlich und kann sie auf einen bestimmten
Frequenzbereich justieren. Die empfangenen Rohdaten der verschiedenen
Positionen überführt es in die Softwareanwendung von GEA. Diese übernimmt die weiteren Auswertungen.
Die CowView Label am Hals der Kühe
sowie die Sensoren an der Decke sind
den Widrigkeiten der Stallumgebung ausgesetzt. Dazu zählen Hitze, Kälte, Staub
und Feuchtigkeit sowie die durch Tierausdünstungen belastete Luft. Um die Geräte zu schützen, haben sie die Ingenieure
mit robusten Gehäusen versehen. Die
Transponder überstehen dadurch äußere Krafteinwirkungen von über 30 g. Eine
Ummantelung der Sensoren nach IP69Standard hält sie von Korrosion und Verschmutzung fern.
Der Landwirt hat die Großherde
im Blick
Aktuell überwacht CowView 4.000
Kühe in sieben verschiedenen Milchbetrieben in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark. Weitere Betriebe
in Großbritannien und Skandinavien
befinden sich in der Installationsphase.
Die Lösung ermöglicht es den Landwirten, die Arbeitseffizienz in modernen Milchviehbetrieben zu verbessern
und gleichzeitig die Lebensqualität
des Viehs zu steigern. Kosteneinsparungen ergeben sich im Gesundheitssowie Fruchtbarkeitsmanagement der
Tiere. Je nach Größe der Herde und
Ausstattung des Stalls macht sich die
Investition für gewöhnlich nach ein bis
zwei Jahren bezahlt.
ident
UHF Short Range für die Industrie
Der TSU 100 ist ein kompaktes UHF-Lesegerät zur Identifikation
von Objekten auf kleine bis mittlere Entfernung.
• Flexibles und robustes Ident-System (passive UHF-RFID-Technologie).
• Sichere Identifikation und Steuerung von stehenden/bewegten Objekten.
• TSU 100 – Schutzklasse IP67, neueste Chip-Technologie und Filter onboard.
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22
logistiksoftware
Mehr Transparenz
im Lager
Klenk Holz nutzt das RELAG-System®
der Firma SEP Logistik AG zur Optimierung
der Lagerlogistik
In der Lagerlogistik steckt ein enormes Potenzial für
K osteneinsparungen, Effizienzsteigerung und mehr
­
K unden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn jeder­
zeit Art, Zahl und Ort der im Lager befindlichen Güter
bekannt sind, eröffnen sich dem Lagerbetreiber eine
Vielzahl ­organisatorischer, finanzieller und personeller
­Optimierungsmöglichkeiten.
Massivholzplatten-Kommissionierung bei Klenk
Mit einem Jahreseinschnitt von über
zwei Millionen Festmeter Holz gehört
die Klenk-Holz AG zu den führenden Unternehmen in der Säge- und
Holzverarbeitungsindustrie in Europa. Angesichts unterschiedlicher
Bestandsverwaltung an drei Standorten sah sich das Unternehmen vor die
Herausforderung gestellt, mehr Transparenz und Effizienz für eine stetig
wachsende Zahl von Warenbewegungen herzustellen. Genauso wichtig war
der Logistikleitung auch eine Optimierung der Bedarfsplanung, sowohl für
die eigene Produktion als auch im Hin-
blick auf die Reaktions- und Lieferfähigkeit bei Baumarktbestellungen.
„In unserem alten Warenwirtschaftsystem konnten viele Anforderungen nicht
abgebildet werden“, erklärt Klaus Leuze, Leiter IT-Software bei der Klenk Holz
AG. „Wir mussten am Monatsende zum
Teil noch händische Inventurprozesse
durchführen, wir hatten hohe Warenbestände, da Material manchmal nicht
gefunden werden konnte. Und es passierte auch, dass Waren alterten und
unbrauchbar wurden, während an anderer Stelle Material produziert wurde,
keine komplexen Infrastrukturveränderungen im Lager erfordern.
Flexibel integrierbar in
die existierende Struktur
Nach umfassender Marktrecherche entschied sich Klenk für die Intralogistiklösung RELAG-System der SEP Logistik
AG. RELAG ist ein modulares Softwarepaket zur Verwaltung und Optimierung
des innerbetrieblichen Materialflusses.
Es bietet die fünf voneinander unabhängigen Programmpakete Lagerverwal-
>> In unserem alten Warenwirtschaftsystem konnten
viele Anforderungen nicht abgebildet werden Klaus Leuze, Leiter IT-Software bei der Klenk Holz AG
SEP Logistik AG
Ziegelstr. 2
83629 Weyarn
www.sepag.de
KLENK HOLZ Aktiengesellschaft
www.klenk.com
ident 1/14
das wir gar nicht gebraucht hätten.“ An
diesem Punkt startete Leuze die Suche
nach einem Softwaresystem zur Unterstützung der Intralogistik vom Wareneingang über die Produktionssteuerung bis
zum Versand der fertigen Warenpakete.
Dabei sollte das existierende Warenwirtschaftssystem intelligent durch ein separates Lagerverwaltungssystem ergänzt
werden. Das neue System sollte schnell
und bequem auf allen Stapler- und Beladefahrzeugen installiert werden können
und keine teuere WLAN-Einrichtung und
<<
tungssystem, Materialflussleitsystem,
Staplerleitsystem, Blocklagerleitsystem und Kommissionierleitsystem, die
– in enger Anpassung an die jeweilige
Kundenanforderung - über intelligente
Schnittstellen miteinander kommunizieren können. Zur Optimierung der Lagerprozessabläufe und zur Steigerung der
Produktverfügbarkeit wird RELAG individuell für die Gegebenheiten und Abläufe
aller Lagerarten, wie Handlager, Blocklager, vollautomatische Hochregallager
sowie zur Steuerung von Staplern über
logistiksoftware
ein Navigationssystem kombiniert. Der
Einsatz des RELAG-Systems ermöglicht die Optimierung der Lagerplatzstrukturierung und verwaltung, die
betriebliche Auftragsverwaltung und –
einplanung, die Steuerung von Regalbedieneinheiten und von Fördereinheiten,
den effizienten Datenaustausch mit
existierenden ERP-Systemen und die
Warenkommisionierung.
Bei Klenk verwaltet das RELAGSystem die Block- und Palettenlagerbestände der Halbfertig- und
Fertigprodukte. Dabei variieren die
erfassten Waren – im System „Pakete“ genannt – stark in Art, Größe und
Produktionsstand, die Länge variiert
von 80 Zentimetern bis zu 13 Meter
langen Waren. Die Innen- und Außenlager des gesamten Werksgeländes sind
ebenso wie der Produktionsbereich mit
einem Schmalbandfunkdatennetz ausgestattet. In diesem Netz kommunizieren die Stapler über ein fest auf dem
Stapler montiertes Terminal oder über
mobile Handgeräte mit RELAG.
Erfasst werden die Pakete mittels Barcodes. Bei der Produktion eines Pakets
wird auf dem Terminal der Anlage, die
den Produktionsauftrag ausführt, ein
witterungsbeständiges Barcode-Etikett
gedruckt, mit dem das fertige Paket
gekennzeichnet wird. Parallel übergibt
das System die Daten zum Paket an
das Lagerverwaltungssystem. Der Staplerfahrer scannt bei der Abholung des
Pakets zum Transport an seinem Lagerplatz oder zur Weiterverarbeitung das
Barcode-Etikett von seinem Stapler aus
ein. Durch diese Erfassung ist das Paket
zu jedem Zeitpunkt im Lagerverwaltungssystem erfasst, alle Produktionsschritte sowie Lagerprozesse sind lückenlos
rückverfolgbar. Dabei erlaubt das System die Anpassung der Artikelnummern
und Mengenangaben sowie die Angabe
der Bearbeitungsstufen im Verlauf der
unterschiedlichen Produktionsschritte.
Schneller, effizienter, leistungsfähiger
Der Nutzen, den Klenk aus dem Einsatz
des RELAG-System zieht, ist nach Angaben von Marco Hohloch, Key-User bei
Klenk, signifikant: „Der größte Vorteil
liegt für uns in der besseren Kommissionierung von Baumarktaufträgen. Jeden
Tag liefern wir dreißig bis fünfzig LKWLadungen an Baumärkte in ganz Europa
aus. Diese Aufträge sind enorm zeitkritisch: sie müssen innerhalb kürzester
Zeit komplett ausgeliefert werden, ist ein
Auftrag nicht vollständig, werden Konventionalstrafen fällig, die die Rentabilität des Geschäfts stark beeinträchtigen.
Alle Bestandsinformationen sind jederzeit
online verfügbar, und können für die Produktionsplanung mittels Kennzahlen verwendet werden. Anhand von hinterlegten
Mindestbestand- und Wiederbeschaffungszeitangaben wird errechnet, wann
welche Waren wieder benötigt wird.
ident
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iPad, iPhone, iPod, iPod touch sind Marken von Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern registriert sind. App Store ist eine Servicemarke von Apple Inc. IOS ist eine Handelsmarke oder eine
von Cisco in den USA und anderen Ländern registrierte Marke, die lizenzpflichtig ist. Andere Produkte und Firmen, die in diesem Dokument genannt sind, können entsprechende Eigenmarken sein.
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logistiksoftware
Diese Verbindung
kann sich
sehen lassen
Implementation des METALAG WMS
bei Georg Fischer Fittings
Am Standort der Georg Fischer Fittings GmbH in Traisen (NÖ) wurde im Sommer 2013 das METALAG Warehouse Management System der Firma Metasyst
installiert. Die Software unterstützt die beleglose, barcodegestützte Steuerung
des Logistikbetriebs.
Die Georg Fischer Fittings GmbH im niederösterreichischen Traisen ist ein Konzernunternehmen der Georg Fischer AG,
die ihren Sitz in Schaffhausen (CH) hat.
Das 1802 gegründete Industrieunternehmen Georg Fischer führt in 32 Ländern
weltweit 126 Gesellschaften, davon 50
Produktionsstätten. Die rund 13 500
Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr
2012 einen Umsatz von 3,6 Milliarden
Schweizer Franken. Georg Fischer ist
fokussiert auf die drei Kerngeschäfte GF
Piping Systems, GF Automotive und GF
AgieCharmilles.
Anzahl der Tempergussfittings-Aufträge
betrug 2012 rund 26.000, die Zugriffe
in der Kommissionierung ungefähr 1,3
Millionen und das Ausliefervolumen wie
folgt: 3.700 Paletten, 422.000 Kartons,
154.000 Beutel und 720.000 Stück. Die
Georg Fischer Fittings GmbH beschäftigt
derzeit ca. 450 Mitarbeiter (12 Personen
in der Lagerlogistik) und produziert pro
Jahr ca. 11.600 Tonnen Fittings (das entspricht ca. 60 Millionen Stück) im Dimensionsbereich 1/8 bis 4 Zoll.
Just-in-time-Anforderung
Bei Georg Fischer Fittings am Standort in der Lagerlogistik
in Traisen (zählt zu GF Piping Systems)
werden seit mehr als 100 Jahren Gewindefittings aus Temperguss für die Verbindung von Stahlrohren hergestellt. Die
Belinda Leitgeb
METASYST Informatik GmbH
Thaliastraße 85
1160 Wien
www.metasyst.at
ident 1/14
Neben einer ausgefeilten Planung und
Steuerung der Produktionslogistik, werden bei Georg Fischer Fittings hohe
Anforderungen an die Lagerlogistik
gestellt. Schließlich beliefert das Lager
in Traisen den Sanitärgroßhandel mit
einem sehr breiten Sortiment, wobei das
Lagerrisiko nicht an die Kunden weitergegeben werden soll. Das heißt, mit der
Lagerlogistik muss eine nahezu Just-
in-time-Anforderung sowohl in qualitativer wie auch quantitativer Ausprägung
bewältigt werden. Das mittlere Gewicht
pro Auftrag liegt mit derzeit ca. 260 kg
unter dem langjährigen Durchschnitt. Ing.
Peter Maiwald, Geschäftsführung Georg
Fischer Traisen: „Hinzu kommt, dass
Installateur Betriebe – also Kunden von
unseren Kunden - kaum ein Lager halten und sehr spontan bestellen, häufig
auch mit hoher Dringlichkeit, beispielsweise bei Gebrechen. Das schlägt sich
in der gesamten Lieferkette bis zu uns
durch.“ Daraus folgt ein stark schwankender Auftragseingang, der eine hohe
Flexibilität des logistischen Ressourceneinsatzes verlangt und eine hohe Leistungsfähigkeit der innerbetrieblichen
Logistik erfordert.
Sehr positive Feedbacks bei
Referenzbesuchen: einstimmige
Entscheidung für METALAG
Vor dem METALAG WMS war bereits
ein WMS-System in Traisen im Einsatz.
Dieses arbeitete allerdings nicht mehr
zeitgemäß, schöpfte das Optimierungspotenzial nicht aus. Die Entscheidung
für ein neues WMS wurde von Georg
Fischer gründlich geplant und vorberei-
logistiksoftware
>> Wir wollten einen professionellen
WMS-Anbieter engagieren, der auch zu
uns passt.“ Es wurde eine Evaluierungsgruppe gebildet, die aus Personen der
Logistik, der Informatik und des Supply
Chain Management bestand
Ing. Peter Maiwald, Geschäftsführung Georg Fischer Traisen
tet. Ing. Peter Maiwald: „Wir wollten
einen professionellen WMS-Anbieter
engagieren, der auch zu uns passt.“ Es
wurde eine Evaluierungsgruppe gebildet,
die aus Personen der Logistik, der Informatik und des Supply Chain Management bestand. Wichtig hierbei war, dass
ein Partner gefunden wird, der „alles aus
einer Hand“ liefern kann. Zudem sah
der Evaluierungsprozess unter anderem
Referenzbesuche vor. Ing. Christian Steiner, Leiter Informatik Georg Fischer Traisen: „Wir haben einige unterschiedliche
Kunden der Metasyst aufgesucht und
uns über die Lösung, aber auch über den
Projektverlauf, informiert. Das Feedback
der METALAG Kunden war sehr positiv.
Die Entscheidung ist dann einstimmig im
Projektteam für die Metasyst gefallen.“
Inbetriebnahme vor dem
geplanten Einsatztermin
Zeitlich und budgetär ist das Projekt
komplett im Plan geblieben und das
METALAG WMS erreicht die gesteckten Leistungsziele. Ing. Christian Steiner: „Die Integration mit unserem
ERP-System proAlpha mit METALAG
war problemlos. Wir konnten sogar
vor dem geplanten Einsatztermin in
Betrieb gehen. Alles hat geklappt.“
Die Einlagerung aus der Produktion
verläuft nun reibungslos, die Platzsuche ist automatisiert, der Vorrat
nahe dem Kommissionierplatz positioniert. Der mehrstufige Einlager-,
Umlager- und Transportprozess wurde
für bis zu drei Stufen synchronisiert:
Schmalganglager, Palettenlager, Kommissionierlager. Die Steuerung der
Stapler- und Kommissionierfahrzeuge
ist beleglos am Kommissionierfahrzeug (inkl. Labeldruck) und beinhaltet
unterschiedliche Kommissionierarten:
1-Position-Kommissionierung, Paletten- Kommissionierung und Vollpaletten Kommissionierung. Eine manuelle
Disposition gehört der Vergangenheit
an, diese wird nun vom Leitstand (mit
<<
Touchscreen) nach automatisierten,
nachvollziehbaren Regeln gesteuert.
Die Vorverpackung (Fast Pick & Pack)
reduziert den Verpackungsaufwand, während der automatische Labeldruck für
Versandeinheiten in die Abwicklung integriert wurde und den Versandaufwand
verringert. Ing. Martin Schober, Projektleiter für die Einführung von METALAG
bei Georg Fischer: „Die Zusammenarbeit mit dem Metasyst-Projektteam hat
sich als sehr angenehm, unkompliziert
und sehr zielgerichtet entwickelt. Es war
immer zu spüren, dass hier jahrelange
Erfahrung bei den eingesetzten Mitarbeitern der Metasyst vorliegt.“
ident
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rfid
Transparentes Bestandsmanagement
und zuverlässige Warensicherung
Modehaus Stöcker setzt Standards mit Enso Detegos RFID-Lösung
Enso Detego GmbH, ein Anbieter von RFID-Software und -Lösungen für den
Modehandel, stattete den hochmodernen Neubau des Mode- und Sporthaus
Stöcker mit seiner RFID-basierten Lösung zum Bestandsmanagement und zur
Warensicherung aus. Das im September eröffnete Modehaus, im österreichischen Eferding bei Linz, mit einer Verkaufsfläche von 5.500 m2 wurde im Hinblick auf Nachhaltigkeit geplant und realisiert. Das Gebäude entspricht den
neuesten Energiestandards und ist mit modernster Technologie ausgestattet.
Die RFID-Lösung von Enso Detego fügt
sich perfekt in das Modehaus ein und
unterstützt das Konzept des offenen
Raumes und intensiviert somit das Einkaufserlebnis für den Kunden. So konnte
man durch den Einsatz von Enso Detegos Store Guard+ System zur Diebstahlerkennung auf störende Gates am
Ausgang verzichten. Um Modegeschäften eine zuverlässige und zeitgemäße
Alternative zu konventionellen Diebstahlüberwachungssystemen zu bieten, setzt
Enso Detego eine mit „Computer Vision“ unterstützte RFID-Erkennungstechnologie ein. Passiert eine Person mit
nicht bezahlten RFID-gekennzeichneten
Modeartikeln eine ausgewiesene Zone
Enso Detego GmbH
Hans-Resel-Gasse 17a
8020 Graz
Österreich
www.enso-detego.com
ident 1/14
am Ladenausgang, kann das Hardwareunabhängige Store Guard+ System diesen Artikel von anderen Artikeln in der
Nähe unterscheiden und löst zuverlässig
einen Alarm aus.
Enso Detegos RFID-Lösungen unterstützen sämtliche Verkaufsprozesse
im Laden, angefangen bei der Registrierung von Warenein- und -ausgängen über das Bestandsmanagement bis
hin zum Kassiervorgang, und sorgen
für eine dezente Diebstahlerkennung.
Mitarbeiter können mit einem mobilen
RFID-Scanner in regelmäßigen Abständen Warenbestände im Lager sowie im
Verkaufsraum schnell und einfach erfassen. Das Personal muss weniger Zeit für
verwaltungstechnische Aufgaben aufbringen, wie beispielsweise Waren zählen oder suchen, und hat mehr Zeit für
Beratungsgespräche mit dem Kunden
– ein besonderer Fokus von Stöcker.
Umfangreiche Werkzeuge zur Berichterstattung geben dem Verkaufspersonal
einen besseren Überblick über die verfügbaren Artikel und ermöglichen einen
optimierten Auffüllprozess.
„Wir freuen uns, mit der RFID-Lösung von
Enso Detego einen nachhaltigen Schutz
vor Diebstahl- und Warenschwund gefunden zu haben, der sich unauffällig in das
Gesamtdesign der Verkaufsfläche eingefügt hat“, freut sich Geschäftsführer
Peter Stöcker. „Außerdem gibt uns die
Lösung von Enso Detego eine höhere
Bestandstransparenz durch regelmäßige und schnelle Warenzählungen. Dies
ermöglicht einen präzisen Auffüllprozess und verhindert Sortimentslücken im
Regal.“ Enso Detego hat dieses Projekt
in Zusammenarbeit mit seinem Partner
Höltl Retail Solutions, einem führenden
Anbieter von Softwarelösungen für RetailMangement-Systeme, durchgeführt.
ident
rfid
RFID-Quellensicherung
bei Schuhhersteller Wolky
Schnelle Bestandsaufnahme &
Korrekturmaßnahmen
Der niederländische Schuhhersteller
Wolky hat beschlossen, seine Schuhe bei der Produktion mit RFID*-Etiketten auszustatten. Hierbei wird der
bisherige Barcode auf dem Schuhkarton durch ein Wolky-Barcode-Etikett
mit integriertem Nedap-RFID-Etikett ersetzt. Die Maßnahme betrifft
zunächst nur einen Teil des Sortiments, ab der Winterkollektion 2014
sollen alle Wolky-Artikel mit RFID- Etiketten ausgestattet sein.
Die RFID-Etiketten können in großer Zahl
innerhalb kurzer Zeit mit Nedap RFIDLesegeräten in der Logistikkette und
im Store eingelesen werden. Hierdurch
können Abweichungen bei Versand und
Wareneingang sowie Unterschiede zwischen tatsächlichem und planmäßigem
Warenbestand direkt erkannt und korrigiert werden. So kommt es seltener
zu entgangenen Umsätzen durch NeinVerkäufe. Weitere Vorteile sind die
geringeren Inventurkosten sowie höhere
Umsätze und bessere Margen.
Die RFID-Technologie wurde bereits
bei einem Anbieter von Wolky-Schuhen
erfolgreich eingeführt. Die Anbringung
Anja Thönes
Nedap Deutschland GmbH
Otto-Hahn-Str. 3
40670 Meerbusch
www.nedap-retail.com
der RFID-Etiketten erfolgt hier in der
Filiale. Um die Prozesse im Geschäft
zu beschleunigen, erhielt Wolky eine
Anfrage dieses Einzelhändlers zur
Anbringung spezieller RFID- Etiketten
bereits während der Produktion. Da
davon auszugehen ist, dass die Technologie bald auch von anderen Händlern übernommen wird, beschlossen
die Verantwortlichen bei Wolky die
phasenweise Einführung eines Standard-Wolky-RFID-Etiketts. So kann
jeder Einzelhändler mit Wolky-Produkten direkt die Vorteile von RFID nutzen. Auch intern macht Wolky von den
RFID- Etiketten Gebrauch, um die Effizienzvorteile innerhalb der eigenen Logistikkette nutzen zu können.
Gesicherte Warenverfügbarkeit und
zufriedenere Kunden
„Wir halten kontinuierlich Ausschau
nach neuen Möglichkeiten, die Warenverfügbarkeit zu erhöhen und unseren
Einzelhandelskunden einen besseren
Kundenservice zu ermöglichen. Aus
diesen Gründen und aufgrund der
Anfrage eines unserer größten Kunden nach Anbringung der RFID- Etiketten am Produktionsstandort haben wir
beschlossen, die RFID-Etiketten phasenweise anzubringen und so einen
neuen Standard in der Schuhbranche
zu etablieren“, so Anthony Diks, CEO
von Wolky BV International.
Rob Schuurman, Marktgruppenleiter
bei Nedap Retail: „Wir freuen uns sehr
über die Entscheidung des Schuhproduzenten Wolky, seine Produkte mit RFIDEtiketten zu versehen und entsprechend
eine Lösung für die schnelle Bestandsaufnahme umzusetzen. Markenhersteller
finden es oft schwierig, vorab einzuschätzen, welche Vorteile RFID ihnen bringt.
Jedoch statten immer mehr Einzelhändler ihre Produkte mit RFID aus und bitten
ihre Lieferanten, ihre Produkte bereits
mit RFID-Etikett zu liefern. Aus diesem
Grund wird es für Hersteller zunehmend
interessant, Produkte standardmäßig mit
RFID-Etiketten zu versehen, da hierdurch
beträchtliche Vorteile entstehen. Wolky
ist bei dieser Entwicklung klarer Vorreiter, dem viele Unternehmen folgen.“
ident
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logistiksysteme
Projektleiter Klaus Nürmberger demonstriert, wie die
­mobilen Datenerfassungsgeräte im Lager eingesetzt werden
Paternostersteuerung mit mobilen Endgeräten
Siemens Meßgerätewerk Berlin steigert Transparenz im Lager
Zur weiteren Modernisierung der
Lagerhaltung mittels Paternostern
setzt das Siemens Meßgerätewerk
Berlin auf eine synchronisierte Steuerung von Alt- und Neugeräten. Dieser
innovative, barcodegestützte Ansatz
läuft seit mittlerweile rund einem Jahr
und hat sich bezogen auf Schnelligkeit, Effektivität und Transparenz
bereits heute ausgezahlt.
Paternosterlager sind Vertikal-Umlauflager für Kleinteile, in denen das Lagergut
zusammen mit dem Lagergestell vertikal bewegt wird. „Unser Ziel war es, die
insgesamt 16 Lagerpaternoster an zwei
Produktionsstätten am Standort Berlin in einem System beziehungsweise
Thomas Wöhrle, Fachjournalist
bci - Gesellschaft für Identtechnik
und Datenkommunikation mbH
Grosshorst 15 a
30916 Isernhagen
www.bci-gmbh.de
ident 1/14
>> Erstmalig wurden jetzt die Lagerpaternoster so umgerüstet, dass diese direkt mit
den mobilen Datenerfassungsgeräten
(MDE) online gesteuert werden können
einer Datenbank sowohl untereinander
als auch mit allen anderen eingesetzten Lagerarten zu vernetzen“, sagt
Klaus Nürmberger, Systembetreuer für
die interne Logistik im Siemens Meßgerätewerk Berlin. „Das reduziert die
Schnittstellen im Lager und verringert
den Suchaufwand in der Materialbereitstellung ganz erheblich.“ Heute wisse
man aufgrund der deutlich gestiegenen
Datenqualität viel detaillierter, wann und
wo welches Material lagert und für die
Produktion bereitsteht. Und auch eine
Produktionsversorgung nach der Reihenfolge ablaufender Mindesthaltbarkeitsdaten der Rohmaterialien sei mit
<<
der barcodegestützten Scannerlösung
in dieser Form erst möglich.
MDE-Geräte steuern 16 Lagerpaternoster
Im Siemens Meßgerätewerk Berlin
werden seit über einhundert Jahren
Meß- und Schutzgeräte entwickelt und
produziert, die Anlagen für die Übertragung und Verteilung des elektrischen
Stroms steuern, überwachen und schützen. Die Kundenbasis erstreckt sich
von klassischen Energieversorgungsunternehmen über Industrieunternehmen
bis hin zu unabhängigen Systembetrei-
logistiksysteme
die Geräte unterschiedlicher Hersteller
verwendet werden mussten. Mit dem
neuen System haben sich die Zugriffszeiten auf die im Lager vorrätigen Materialien für die Produktionsversorgung
darum erheblich reduziert.
Sind ausgesprochen zufrieden mit der nun realisierten Lösung zur Lagerpaternoster-Steuerung (vlnr):
Klaus Nürmberger, Detlef Gerschütz und Ekkehard Gras
bern (Independent System Operator)
in deregulierten Energiemärkten. Die
Systemgrößen reichen von Kleinstsystemen (All-in-one) bis zu verteilten, großen Netzführungssystemen
mit vielen Arbeitsplätzen und tausenden von Feldgeräten. Erstmalig wurden
jetzt die Lagerpaternoster so umgerüstet, dass diese direkt mit den mobilen
Datenerfassungsgeräten (MDE) online
gesteuert werden können, die in das
WLAN-Netz eingebunden sind. Hierdurch konnte die bisherige manuelle
Eingabezeit der Aufträge über die Bedienpanels der Paternostersteuerung um
90 Prozent reduziert und zugleich die
Fehlerquote bei der Eingabe deutlich
minimiert werden.
Maschinen technisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
„Unsere Philosophie dabei ist es, die
zum Teil bereits seit Jahren existierenden Paternoster im Prinzip vollständig zu entkernen, technisch umfassend
zu modernisieren und mit einer neuen
Steuerung zu versehen“, ergänzt Detlef
Gerschütz, Chef und Inhaber von LTG.
„Dies kostet im Vergleich zu einer Neuanschaffung der Geräte deutlich weniger und stellt aufgrund der permanenten,
über einen langen Zeitraum vorgeschriebenen Wartung der Mechanik technisch
keinerlei Risiko dar.“ Im Gegenteil: Die
Lagerpaternoster können besser auf die
individuellen Anforderungen der Kunden
ausgerichtet werden. Dies steigere Leistungsfähigkeit und Flexibilität.
LTG und bci realisieren
kundenindividuelle Lösung
Alle Lagertypen in einer
Lieferant der Lagerpaternoster und Datenbank verwaltet
deren Steuerung ist die LTG Lagertechnik Gerschütz GmbH mit Sitz
in Nauen in der Nähe von Berlin, die
mobile Steuerung der Paternoster
sowie die Lagerverwaltung kommt
vom Isernhagener Systemintegrator
bci GmbH. „Durch die Harmonisierung
beziehungsweise systemtechnische
Vernetzung der neuen und alten Lagerpaternoster unterschiedlicher Hersteller konnten wir die Investitionskosten
für Siemens in einem überschaubaren
Rahmen halten und die Leistungsfähigkeit in den Lagerbereichen insgesamt
erheblich steigern“, erklärt Ekkehard
Gras, auf Seite von bci zuständig für
das Projekt. Hin und wieder auftretende Störungen an den alten Paternostern konnten behoben und die
Die datenbankgestützte Lösung übernimmt aus dem kundenseitigen Zielsystem (SAP) die material- und
datencodeabhängigen Mindesthaltbarkeits-Daten und stellt diese zur Bearbeitung auf mobilen Terminals des
Herstellers Motorola den Anwendern
zur Verfügung. Prozessabhängig werden die für die jeweiligen Lagerbewegungen erforderlichen Fahrbefehle von
den mobilen Terminals an die Paternoster über einen zusätzlichen Kommunikationsserver gesendet. Diese
Kommunikation war in dem bisherigen, seit Mitte der 1990er Jahre eingesetzten System zur Steuerung der
Paternoster im Prinzip nicht gegeben,
da unterschiedliche Datenbanken für
Da heute alle Lagerpaternoster, aber
auch sämtliche anderen im Siemens
Meßgerätewerk Berlin eingesetzten
Lagerarten, in einer Datenbank verwaltet werden, bestehen für die Zukunft
noch große Möglichkeiten zur Erweiterung beziehungsweise Skalierbarkeit. „So könnten beispielsweise die
mobilen Datenerfassungsgeräte direkt
mit der Steuerung der Produktionsmaschinen verknüpft werden“, sagt
Nürmberger. „Dies wäre natürlich mit
zusätzlichen Effizienzvorteilen in unseren Abläufen verbunden.“
Kosten und Suchaufwände
wesentlich verringert
„Die Amortisationszeit liegt hier bei
etwa zwei Jahren“, zieht Projektleiter
Nürmberger bereits heute zufrieden
Bilanz. Weiterer positiver Nutzen: In der
Vergangenheit mussten die Lagermitarbeiter die Paternoster mit Hilfe eines mit
Tasten zu bedienenden Terminals steuern, das in Kopfhöhe angebracht war.
„Mit den mobilen Datenerfassungsgeräten entfallen nicht nur tausende von
Tastentipps pro Tag und damit unnötige
Fehlerquellen – auch unter ergonomischen Aspekten haben wir einen großen
Fortschritt gemacht“, so Nürmberger.
„Insofern ist das Scannen für uns insgesamt schon sehr charmant.“
Und der gemeinsame Weg geht möglicherweise weiter: Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der Steuerung der
Lagerpaternoster über mobile Datenerfassungsgeräte denkt die Betriebsleitung im Siemens Meßgerätewerk Berlin
darüber nach, dieses oder ein ähnliches System zukünftig auch in anderen
Bereichen einzusetzen.
ident
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logistiksysteme
Flugzeug-Checks sicher im Griff
Das MDS von Dr. Thomas + Partner erfolgreich im Einsatz bei TUIfly
TUIfly – für viele quasi das Synonym
für die Erfüllung von Fernweh- und
Urlaubsträumen. Einer der wesentlichen Garanten hierfür sind sichere Flugzeuge. Für deren zuverlässige
Wartung sorgt die TUIfly am Flughafen Hannover. Dort werden in zwei
Hangars für Maintenance, Repair
und Overhaul, MRO, die Flugzeuge
in den vorgeschriebenen Intervallen gecheckt. Die MDS-Software
von Dr. Thomas + Partner sorgt, im
Zusammenspiel mit der übergeordneten AMOS-Software von Swiss
AS, für Tansparenz, Rund- um- die
Uhr - Verfügbarkeit und höchste
Prozess-Qualität.
„Wir haben bereits 2005 AMOS eingeführt“, so Erik Schütte, verantwortlich für
die AMOS Coordination bei der TUIfly
GmbH, am Flughafen Hannover in Langenhagen. Das „Aircraft Maintenance
and Engineering System“ von Swiss
AviationSoftware, einer 100-prozentigen
Tochter der Swiss International Airlines,
umfasst als integriertes Wartungs- und
Instandhaltungs-Management System
zwar alle Features für Maintenance,
Repair, Overhaul (MRO) für die Wartung
und Überholung von Flugzeugen.
„Allerdings war AMOS allein für unsere Zwecke nicht ausreichend“, betont
Schütte. „Daher haben wir nochmals
CrossConsense kontaktiert. Dieses
Unternehmen unterstützt Anwender
aus der Airline-Branche mit hoch professionellen Services und fundiertem
Fachwissen in den Bereichen Flugzeugwartung und -instandhaltung und
verfügt zudem über mehrjährige Erfahrung in der Administration von AMOS.
Udo Stapf, der Geschäftsführer von
CrossConsense, kontaktierte Günther
Pfisterer, Mitglied der Geschäftsleitung von Dr. Thomas + Partner, den er
bereits aus einem früheren gemeinsamen Projekt kannte“. Der anschließende Kooperationsvertrag zwischen Dr.
Thomas + Partner und Swiss AS bildete den Startpunkt für die im November
2010 begonnenen Entwicklungsarbeiten des Mobile Device System MDS.
Reinhard Irrgang, Journalist
Anspruchsvolles Kooperations-Projekt
Dr. Thomas + Partner
GmbH & Co.
Am Sandfeld 9
76149 Karlsruhe
www.tup.com
ident 1/14
„Das speziell für die hohen Ansprüche
der Luftfahrtbranche entwickelte MDS
fungiert als mobiles Nutzer-Interface für
die Intralogistik im Aviation-Sektor“, so
Günther Pfisterer. Das Lagerpersonal
kommuniziert per mobilen Handhelds mit
dem Hostsystem. Die MDE-Geräte bieten
eine verständliche Benutzerführung, Barcode-Technologie für die Datenerfassung
beim Einlagern wie beim Kommissionieren und Quittieren der Aufträge, exakte
Anweisungen für alle Arbeitsschritte und
wegeoptimierte, zeitsparende Pick-Touren; hinzu kommen Features wie die automatische Meldung von Fehlbeständen,
das Erfassen neuer Artikel sowie Inventurfunktionen. Wie Pfisterer betont, bietet
MDS „über WLAN die ständige Verbindung des Lagerpersonals mit dem Hostsystem, Datenaustausch in Echtzeit und
damit sehr schnelle Reaktionszeiten“.
So lassen sich laufende Prozesse online
verfolgen, und eventuelle Fehlbestände
sofort erkennen und beseitigen.
Seit dem 15. November 2012 ist MDS,
das „primär für alle Arten der Materialbewegung im Lager entwickelt wurde und
bei uns die Teile-Kommissionierung und
die Lagerwirtschaft für die MRO-Aktivitäten unterstützt, bei TUIfly operativ im Einsatz“, so Schütte. Die Flotte von TUIfly
umfasst derzeit 38 Flugzeuge, von denen
13 im Lease für Air Berlin betrieben werden. MDS wird überwiegend im Hauptlager mit rund 3.300m² Grundfläche
eingesetzt. An rund 31.000 Lagerorten
in Fachbodenregalen werden die Teile
in 10.000 Sichtlagerkästen und 21.000
logistiksysteme
>> Wir haben MDS als mobiles Nutzer-Interface
für die moderne Intralogistik im Aviationsektor
­konzipiert; die Einsatzgebiete reichen vom Waren­
eingang über die Kommissionierung bis hin zur
jährlichen Inventur Günther Pfisterer, Dr. Thomas + Partner
Pappkartons die Teile griffbereit für
die Kommissionierer vorgehalten. Das
Außenlager in Hannover mit rund 1500
qm Grundfläche sorgt für Nachschub für
das Hauptlager und bietet Platz für nicht
so häufig umgesetzte Artikel und sperrige Güter wie Flugzeugsitze.
Für die Checks werden rund
1,4 Millionen Teile vorgehalten
TUIfly kategorisiert die vorgehaltenden
Teile und Artikel in den drei Materialklassen R, C und E. Wie Schütte erläutert,
steht das R für „Rotables“ und damit
Umlaufteile, „realisierte und preislich
sehr hochwertige Teile, die wie die RealNummern über ihren gesamten Lebenszyklus verfolgt werden müssen. Derzeit
werden im Tuifly Hangar in Hannover rund
2.750 Rotables vorgehalten, bis hin zum
rund 6,5 Mio Euro teuren kompletten
Flugzeugtriebwerk. Diese Kostbarkeiten – drei an der Zahl, waren beispielsweise Anfang Juli im Hangar - werden
allerdings an einem speziell gesicherten
und Zugangsberechtigung erfordernden
Lagerbereich aufbewahrt. In der Materialklasse C, „Consumables“, sind alle als
Flugzeug-Ersatzteile eingesetzten Verbrauchsmaterialien zusammengefasst,
wie beispielsweise O-Ringe, Nieten, Stecker und Blechteile, die jeweils nur einmal benutzt werden. Die derzeit rund 1,4
Millionen vorgehaltenen Teile der Kategorie C sind in 13.600 Part-Nummern
und für die strikt sortenreine Lagerung
nochmals in 21.600 batch-Nummern
unterteilt. In der dritten Materialklasse
sind die „Expandables“ genannten Öle
und Fette kategorisiert.
Die angelieferten Teile werden im Wareneingang im übergeordneten System
AMOS erfasst und für die eindeutige
Identifizierung mit einem EAN-128-Barcode-label gekennzeichnet, wobei zwischen den Materialklassen R sowie C
und E unterschieden wird. Die Teile der
Kategorien Consumables und Expandables erhalten beim Wareneingang eine
<<
Batchnummer und damit auch eine so
genannte „Rec-Detail“-Nummer, dies
bedeutet „Receiving Detail“ und ist eine
AMOS-interne, eindeutige Nummer.
Die Rotables werden mit einem AMOSinternen Schlüssel aus Teile- und SerienNummer gekennzeichnet.
MDS garantiert wegeoptimierte
Pick-Prozesse
Bei der Teile-Identifizierung kommt
bereits MDS ins Spiel: Denn während
AMOS in seiner ursprünglichen Ausführung jedes Teil mit beliebig vielen Lagerorten verheiraten konnte, ermöglicht
das MDS die chaotische Lagerführung,
mit der wir unsere Lagerkapazitäten
optimal nutzen können“, wie Schütte betont: „Das System schlägt keine
fixe Location für das Einlagern der Teile vor; statt dessen erstellt die Software
Reports, die sich die Lagermitarbeiter
für das Einlagern der Teile überspielen.
Der Report weist, gestaffelt nach Lager-
14
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31
32
logistiksysteme
>> Die hundertprozentig exakte Batch-Verfolgung
ist unabdingbar für das Einhalten unserer hohen
Qualitäts-Standard
Erik Schütte, TUIfly
erforderlich“. Im Wareneingang und in
der Stations-Versorgung reicht hingegen
eine Schicht im Tagesbetrieb aus. Die für
längerfristig geplanten Arbeiten, wie die
größeren Checks kommissionierte Teile,
werden in abschließbaren Gitterwagen
bis zum von der Arbeitsplanung definierten Abrufzeitpunkt bereitgestellt.
ort und Größe der Teile, die nächsten 15
freien Lagerplätze aus. So kann der Mitarbeiter jeweils den für ihn am nächsten liegenden freien Lagerplatz aussuchen. Beim
Einlagern scannt er die Batch-Nummer des
Artikels und anschließend den Lagerort ein,
womit jeder Artikel mit einem bestimmten
Stellplatz strikt sortenrein verheiratet ist.
Einlagern und Kommissionieren geschehen meist parallel. Die Mitarbeiter erhalten ihre zuvor in der Arbeitsvorbereitung
erstellten und in das System überspielten
Auftrags- und Picklisten, die „Pick-Slips“,
auf ihr MDE-Gerät überspielt. Dr. Thomas
+ Partner hat, auch wegen der „hohen
W-LAN-Fähigkeiten“ Geräte von Motorola
empfohlen. Der betreffende Lagermitarbeiter scannt den Barcode des Pick-Slips an,
und das MDE weist ihm via der MDS-Software den wegeoptimierten Pick-Pfad durch
das Lager, inklusive der Spezifikation und
der Anzahl zu entnehmenden Teile: „Wir
haben unser Lager topografisch so gestaltet, dass wir für die Lagerortsbezeichnung
über eine alphabetische und numerische
Syntax verfügen, die stets wegeoptimierte
Pick-Prozesse ermöglichen“.
Nach ihrem Pick-Durchlauf fahren die
Mitarbeiter mit ihren Komissionierwagen
zu einem zentralen Übergabeplatz, dem
mittig zwischen den beiden MRO-Hangaren situierten „AOG-Desk“. Dieser Platz
ist der Sammelort für die Ad- hoc-Materialien, die für die Arbeiten an „Aircrafts
On Ground“ benötigt werden. „Das
AOG-Desk ist im 24/7- Modus rund ums
Jahr im Drei-Schichtbetrieb besetzt“,
betont Schütte, „denn da AOG-Flugzeuge kein Geld verdienen, ist schnellste
Reaktion für Reparaturen und Wartung
ident 1/14
Permanente Verfügbarkeit der Teile und
Batch-Verfolgung
„AMOS sorgt prinzipiell für die permanente Verfügbarkeit der Teile“: So
werden für häufig umlaufendes Verbrauchsmaterial Re-Order-Level in
AMOS festgelegt; wird dieser unterschritten, erhalten die Einkäufer sofort
die Information übermittel, dass die
betreffenden Part-Nummern nachgeordert werden müssen. Höchste Priorität
bei TUIfly, sowie generell im Bereich Aviation, genießt die Rückverfolgbarkeit der
Los-Nummern und damit der Batches
vom Wareneingang über den gesamten MRO-Hangar-Durchlauf inklusive
jeder Lagerort-Position bis zum Verbau
im Flugzeug. Schütte: „Wir sind nachweispflichtig, wo welche Batch-Nummer
verbaut wurde; zum einen aus Haftungsgründen, zum anderen müssen wir im
Falle einer Rückrufaktion eines Herstellers für ein bestimmtes Teil exakt wissen, in welchem Flugzeug dieses bereits
eingebaut wurde, um es unverzüglich
auswechseln zu können. „Die hundertprozentig exakte Batch-Verfolgung ist
unabdingbar für das Einhalten unserer
hohen Qualitätsstandards, betont Schütte. „Hierbei unterstützt uns das System
MDS immens, da manuelle Fehleingaben
ausgeschlossen sind und 100-prozentige
Buchungs-Qualität gewährleistet ist.“
„Das System hat sich sehr gut bewährt“,
wir haben so gut wie keine Ausfälle“,
so die Zwischenbilanz von Erik Schütte rund acht Monate nach dem Go-Live
<<
von MDS. „Mit der Nutzung von MDS
und dem Fortführen der permanenten
Inventur nähern wir uns dem Null-Fehler-Picking. Und da wir mittlerweile eine
hohe Lagerbestands-Qualität erreicht
haben, planen wir, anstelle der permanenten Inventur eine StichprobenInventur einzuführen“. Befragt nach der
Qualität der Kooperation mit Dr. Thomas+ Partner, lobt Schütte: „Hierzu kann
ich nur „super“ sagen: es war eine sehr
verständnisvolle Zusammenarbeit. Das
Team von Dr. Thomas + Partner ist in
sehr hohem Maße auf unsere Bedürfnisse eingegangen, hat unsere spezifischen
Wünsche umgesetzt, und wir arbeiten
nach wie vor sehr gut zusammen“. Denn
die gemeinsame Arbeit an Optimierungen geht weiter. So will TUIfly MDS um
eine Rückbuchungs-Funktion der für die
jeweiligen Wartungsarbeiten eingesetzten Werkzeuge erweitern.
Schütte: „Bislang fehlt uns die Rückbuchung der Werkzeuge auch über das
MDS. So können wir Tools wie beispielsweise Drehmomentschlüssel, Testgeräte und weitere Werkzeuge, die bei den
Pick-Runs zusammen mit den Teilen für
die Wartungsarbeiten kommissioniert
werden, über das AMOS-Modul „Tool
Registration“ zwar ausbuchen, mit Angaben darüber, wer das Werkzeug für welche Work-Order erhalten hat; allerdings
können diese Informationen bis dato
noch nicht im MDS hinterlegt und rückgebucht werden“. Dies realisieren zu
können ist allerdings wichtig, „denn wir
sind nachweispflichtig, welches Werkzeug zu welchem Zeitpunkt an welchem
Flugzeug benutzt wurde“. Die diesbezügliche Optimierung ist aber sozusagen
bereits „unterwegs“: „Wir haben bereits
eine Spezifikation geschrieben und sind
sehr zuversichtlich, dass Dr. Thomas +
Partner und Swiss AS diese Spezifikationen in MDS umsetzen werden.“
ident
LogiMAT
Spezial 2014
Das Informationspaket für die Leser
Informationen
Ausstellerliste
Kompetenz Matrix
Firmenprofile
34
l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
LogiMAT 2014 in Stuttgart
Alles, was die Intralogistikbranche bewegt
Vom 25. bis 27. Februar 2014 präsentiert die LogiMAT auf dem Stuttgarter Messegelände zum zwölften Mal eine umfassende Leistungsschau der
Intralogistik-Branche. Mit einer Branchenkonzentration, die 2014 ihresgleichen sucht, zeigen mehr als 1.000 Aussteller der Intralogistikbranche
auf der LogiMAT 2014 in sechs Hallen des Stuttgarter Messegeländes auf
insgesamt rund 75.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre aktuellen
Lösungsangebote für effiziente Logistikprozesse.
„Mit ihren Aussteller- und Informationsangeboten bietet die LogiMAT 2014
von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die
Intralogistik-Branche bewegt“, fasst
Messeleiter Peter Kazander zusammen.
„Mit einem klar gegliederten Ausstellerangebot und einem darauf abgestimmten Rahmenprogramm reflektiert die
Weitere Informationen:
EUROEXPO Messe- und
Kongress-GmbH
Joseph-Dollinger-Bogen 9
D- 80912 München
Tel.: +49 89 32391-253
Fax: +49 89 32391-246
www.euroexpo.de
www.logimat-messe.de
ident 1/14
LogiMAT 2014 das gesamte Spektrum der gegenwärtig bestimmenden
Trendthemen und bietet gleichzeitig entsprechende informatorische und materielle Lösungsangebote. Neben einem
hochkarätigen, informativen Rahmenprogramm, das traditionell das Messegeschehen der LogiMAT prägt, wird
erstmalig innerhalb der Veranstaltung
das Forum TradeWorld ausgerichtet.
Bei diesem Forum für moderne Handelsprozesse stehen Produkte und Services des stationären, interaktiven und
Multichannel-Handels im Fokus. Die
Anbindung des Forum TradeWorld 2014
erschließt dem Handel einen direkten
Zugang zur Logistik“.
Mit dem Messemotto „Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen“
unterstreicht die 12. Internationale
Fachmesse für Distribution, Materialund Informationsfluss dabei gleichermaßen thematische Weitsicht wie auch
– als erster bedeutender Branchentreff
des Jahres – ihren Anspruch als Trendbarometer der Intralogistik. „Zu den
wichtigsten Treibern innerhalb der Supply Chain zählen der hohe Kostendruck,
eine zunehmend vernetzte Kooperation der Akteure sowie der steigende
Erwartungsdruck, den die Kunden auf
den Handel übertragen, der ihn an die
produzierende Industrie weiterleitet“,
erklärt Kazander. Die Logistikbranche
insgesamt steht vor den Herausforderungen einerseits, die Kundenerwartungen an termintreue Lieferung und den
Einsatz von Innovationen zu erfüllen,
andererseits Einsparpotenziale und vorhandene Synergien durch koordinierte
Zusammenarbeit zu generieren.
l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
Bei der Hallenbelegung und Zuordnung der Ausstellungsbereiche setzt
die LogiMAT 2014 auf Bewährtes.
„Die Hallenaufteilung, die 2013 erstmals insgesamt sechs gegenüber liegende Hallen auf beiden Flügeln des
Stuttgarter Messegeländes umfasste, wurde von Ausstellern und Fachpublikum gut angenommen und wird
beibehalten“, so Kazander. „Auf diese Weise bieten wir den Ausstellern
attraktive Optionen für ihre Präsentationen, bewahren trotz des erfreulichen Wachstums der LogiMAT 2014
aber unser Renommee, als Arbeitsmesse der kurzen Wege. Die konsequente Zuordnung der einzelnen
Segmente auf die Hallen bietet dem
Fachpublikum sowohl bei Special Interests, als auch in der Gesamtschau
einen kompakten Überblick über die
Leistungsangebote der Marktplayer.“
TradeWorld - Vortragsreihe
mit Handelsthemen
Zudem schlägt sich die Einbindung des
Forums TradeWorld mit einer eigenen
Vortragsreihe auch im begleitenden
Informationsprogramm der LogiMAT
nieder. Getragen wird diese durch
namhafte Kooperationspartner wie:
Bundesverband der Deutschen Versandbuchhändler e.V., Bundesverband
Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.
(BDIU), Bundesverband Internationaler
Express- und Kurierdienste e.V. (BIEK),
Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh), FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik
(IML) und dem Institut des Interaktiven Handels GmbH (IDIH). Die Foren
der Vortragsreihe behandeln explizit
Themenkomplexe, die auf die Anforderungen des Handels vom stationären
Handel, klassischen Versandhandel,
E-Commerce- bis hin zum MultichannelHandel zugeschnitten sind. Das Themenspektrum im Überblick:
Live-Szenarium Tracking & Tracing
Theatre T&TT
Das Tracking & Tracing Theatre T&TT
(Halle 4, Stand 503) wird vom Industrieverband AIM präsentiert. Mehr als
10 Unternehmen zeigen hier Produkte und Dienstleistungen als Bausteine
in einem integrierten Demo-Prozess.
AIM repräsentiert das weltweite Netzwerk der Lieferanten von AutoID-Produkten und -Dienstleistungen sowie
Forschungs-organisationen. AutoID ist
der Oberbegriff für Barcode, 2D Code,
RFID, NFC, RTLS, Sensorik und Smart
Objects. Der AIM-Gemeinschaftsstand
befindet sich gegenüber dem T&TT:
­Halle 4, Stand 502.
Das T&TT wird seit über 10 Jahren
erfolgreich auf Messen präsentiert und
laufend den Markt- und Technikentwicklungen angepasst. 10 und mehr Firmen
bilden ein Konsortium, das die Technologien auswählt, die in die Demoprozesse des T&TT eingebettet werden.
Mehrmals täglich werden Besuchergruppen um den etwa 120 qm großen
Stand in 30 bis 40 Minuten herumgeführt. Dabei werden die einzelnen
Demopakete entlang der T&TT-Prozesse erläutert. Zwischen den Vorführungen bleibt den beteiligten Unternehmen
Zeit, ihre Demo-Bausteine im persönlichen Gespräch mit Messebesuchern zu
diskutieren.
Themen der Intralogistik. Die jeweils
eineinhalb-stündigen Sequenzen fokussieren sich auf Trendthemen wie Verpackungstechnologie, Energieeffizienz,
Versandlogistik oder auch die Anforderungen an Technik und Management
für die Realisierung von Industrie 4.0.
Sie vermitteln aktuelle Strategien und
Lösungsansätze.
Fachforum der ident zum Thema
„Mobile IT & AUTO-ID Systeme
in der Logistik"
Diskutiert werden auf dem LogiMATForum „Mobile IT & AUTO-ID Systeme
in der Logistik“ (Dienstag, 25. Februar 2014, 14:30-16:00 Uhr in Forum V
in Halle 4) unter anderem die derzeitigen Anwendungsmöglichkeiten für
mobile IT-Systeme, die RFID-Technik,
die Potenziale von NFC in der Logistik und der Praxisnutzen mehrdimensionaler Barcodes. Dieses Forum wird
mit Praxisvorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion den aktuellen Stand und neue Entwicklungen von
mobilen IT & AUTO-ID Systemen in der
Logistik vorstellen. Dieses Fachforum
wird von Thorsten Aha, Chef­redakteur
der ident, moderiert.
ident
LogiMAT 2014
Rund 100 hochkarätige Referenten
Unterstützt von Medienpartnern und
führenden Fachinstituten wie u.a. AIM
Deutschland, der Dualen Hochschule
Baden-Württemberg (DHBW) Lörrach
und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME),
dem Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V., dem
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und
Logistik (IML) oder dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bietet die LogiMAT 2014 darüber hinaus in den Hallen
1, 3, 4, 5 und 8 insgesamt 23 Fachforen. Mehr als 100 hochkarätige Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft
und internationalen Fachmedien behandeln auf sechs Forenflächen aktuelle
Veranstaltungsort:
Neue Messe Stuttgart am Flughafen
Termin:
25. - 27. Februar 2014
Öffnungszeiten:
9.00 bis 17.00 Uhr
Bruttofläche:
73.000 qm
Eintritt:
Tageskarte € 28,-
inkl. Teilnahme an Fachforen, S
­ onder-Events
und 1 Messekatalog
Dauerkarte € 42 ,-
inkl. Teilnahme an Fachforen, S
­ onder-Events
und 1 Messekatalog
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(gegen Vorlage eines gültigen A
­ usweises)
ident 1/14
35
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K
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M
M
E
N
T
A
R
LogiMAT 2014
Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen
Die LogiMAT 2014 zeigt auf 74.000
qm Ausstellungsfläche das komplexe Zusammenspiel und die
intelligente Vernetzung der Informations- und Warenströme in Anwendung und damit eine der großen
Herausforderungen an die Logistik
der Zukunft. Ein erstklassiges und
vielseitiges Rahmenprogramm rundet das Angebot ab.
Wenn am 25. Februar die LogiMAT 2014
ihre Tore auf dem Stuttgarter Messegelände öffnet, werden mehr als 1.000
internationale Aussteller auf 74.000
Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre
aktuellen Lösungsangebote für mehr Effizienz in den innerbetrieblichen Prozessketten vorstellen. Auch das umfassende
Rahmenprogramm mit Live-Events und
insgesamt 23 Fachforen ist in diesem
Jahr thematisch und personell so breit
gefächert und anspruchsvoll besetzt,
wie selten zuvor. Mit diesem Ausstellungs- und Informationsangebot wird die
LogiMAT 2014 ihren Anspruch als Trendbarometer der Intralogistik erneut unterstreichen können.
Mit den gewaltigen Veränderungen und
immer kürzeren Entwicklungszyklen, die
insbesondere die Informations- und Kommunikationstechnologien in der vergangenen Dekade aufweisen, haben sich
auch die Rahmenbedingungen der Intralogistik rasant schnell weiter entwickelt.
Die gesteigerten Speicherkapazitäten
und Rechenleistungen der IT-Systeme
ermöglichen vollkommen neue Systeme und Prozesse im Bereich der Sensorik und optischen Erfassung. Komplexe
Abläufe möglichst wirklichkeitsgetreu
und in Echtzeit zu vollziehen, ist eine der
zentralen Herausforderungen der vierten
industriellen Revolution.
„In Echtzeit“ bedeutet, dass Einheiten
zunehmend zu intelligenten Objekten
hochgerüstet und im Sinne von – Machine-to-machine Communication – untereinander kommunizieren müssen. Wie das
genau passiert, wird u. a. im Rahmen
der Fachforen „Mobile IT & AUTO-ID
Systeme in der Logistik“ und „EchtzeitInformationen für die Realisierung von
Industrie 4.0“ diskutiert. Experten erläutern, wie die Schwachpunkte einzelner
Technologien z.B: im Bereich der Ortung
mittels GPS, durch die zielorientierte Kombination mehrerer Technologien
kompensiert werden.
Wer das komplexe Zusammenspiel
der Informations- und Warenströme in
Anwendung sehen möchte, dem empfehle ich den Besuch des Live-Szenarium im „Tracking & Tracing Theatre“,
das an allen drei Tagen in Halle 4 veranstaltet wird. Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist im Eintritt der LogiMAT
enthalten und macht den besonderen
Mehrwert dieser Veranstaltung aus.
Forum TradeWorld widmet sich
modernen Handelsprozessen
Erstmalig wird im Rahmen der LogiMAT
2014 das Handelsforum TradeWorld mit
eigener Vortragsreihe in Halle 6 ausgerichtet. Es beschäftigt sich mit Themenkomplexen, die auf die Anforderungen
von Markenartikelherstellern, Vertretern des stationären und klassischen
Versandhandels, des E-Commerceund Multichannel-Handels sowie deren
Dienstleistungspartner zugeschnitten
sind. Das Themenspektrum reicht u.a.
von: „KEP-Dienste – Treiber des E-Commerce“ über „Retourenmanagement“
bis hin zum “Zukunftsforum Handel“.
Sie erfahren aus verschiedenen Perspektiven wie sich Logistikprozesse an
die Handelslogistik der Zukunft anpassen
müssen und welche Lösungen es hierzu
bereits heute gibt.
In diesem Sinne freue ich mich darauf,
Sie in der Zeit vom 25. bis 27. Februar
2014 auf der LogiMAT 2014 in Stuttgart
begrüßen zu können.
ident
>> Die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH
Peter Kazander
Messeleiter LogiMAT
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veranstaltet seit 2003 auf dem Stuttgarter
Messegelände die LogiMAT – Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und
­Informationsfluss
<<
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Ausstellerliste Auto-ID
LogiMAT 2014 / Stand: 24.01.2014
Diese Unternehmen präsentieren auf der Messe Produkte, Systeme und Services
aus dem Technologiebereich „Automatische Datenerfassung & Identifikation“ (Auto-ID).
Die vollständige Ausstellerliste der LogiMAT finden sie auf der Website des Veranstalters.
Unternehmen
Stand
A. Klinkhammer Förderanlagen GmbH
1-303
Aberle GmbH
1-242
ACD Elektronik GmbH
5-445
Acteos GmbH & Co. KG
6-263
ADE Vertriebs GmbH
5-364
advanced PANMOBIL Systems GmbH
& Co. KG
4-511
Advantech-DLoG
5-515
AEB GmbH
5-261
AGILLOX GmbH
5-271
ags andreas gruber software gmbh
5-475
AIM-D e.V.
4-502
AIS Advanced InfoData Systems GmbH
5-470
AISCI IDENT GmbH
4-402
aisys Advanced Information
Systems AG
5-455
AMI Förder- und Lagertechnik GmbH
1-201
AMS Verpackungssysteme GmbH
4-574
Andreas Laubner GmbH
4-402
Andreas Schmid Logistik AG
1-503
arvato Systems GmbH
5-361
asitos GmbH
5-645
B&M TRICON Deutschland GmbH
5-301
Bagmatic GmbH
4-300
Balluff GmbH
4-475
Banner Engineering Belgium bvba
4-330
Barcodat GmbH
4-321
BATSTAR GmbH
5-223
Bizerba GmbH & Co. KG
3-161
Bluhm Systeme GmbH
4-411
Brother International GmbH
5-212
BSS Bohnenberg GmbH
1-141
CAEN RFID Srl
5-245
Carema GmbH
5-470
Casio Europe GmbH
4-610
Centiveo GmbH
4-270
CheckMobile GmbH
5-530
C-Informationssysteme GmbH
5-265
CipherLab GmbH
5-545
Clever Systemtechnik-Vertriebs GmbH
4-447
COGLAS GmbH
5-334
Cognex
1-920
commsult AG Enterprise Mobility
5-557
COT Computer OEM Trading GmbH
4-571
Craemer Gruppe
1-231
CSD Transport Software GmbH
5-508
Data Elektronik GmbH
5-603
DATAIDENT GmbH
5-119
Datalogic Automation S.r.l.
3-431
DATAMAX-ONEIL
4-401
deister electronic GmbH
4-502
Dematic GmbH
1-631
dpm Identsysteme GmbH
4-645
Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG
5-131
Dresden Informatik GmbH
5-430
Dynamic Logistic Systems B.V.
1-141
ELCODE AG Ident- und
Datenfunk-Systeme
5-545
ELOKON Sicherheitstechnik GmbH
ELV Elektronik AG
Eskape Identifikationstechnik AG
Etiscan Identifikationssysteme GmbH
eyePC GmbH
FKM Lagerorganisation
Flexus AG
Flux GmbH & Co. KG
FORSIS GmbH
Fraunhofer Institut IML
Fraunhofer Institut ZIO
GAI Datenfunksysteme GmbH
Gigaton GmbH
GLOBOS GmbH
GOB Software & Systeme
GOD Barcode Marketing mbH
Godex Europe GmbH
GRÜN Identisys GmbH
GS1 Germany GmbH
H.G.L.® GmbH
HÄNEL GmbH + Co. KG
Hans Turck GmbH & Co. KG
Heidler Strichcode GmbH
HID Global GmbH
Höft & Wessel AG / Skeye
Honeywell Scanning & Mobility
Hörmann Logistik GmbH
ICO Innovative Computer GmbH
ICS International AG
Identcode-Systeme
ID.SYS Ident Systems Consult GmbH
Ident Verlag & Service GmbH
identWERK GmbH
IGZ Logistics + IT GmbH
Imtradex
inconso AG
INDYON GmbH
INFORM GmbH
Informatik Cosulting Systems AG
Ingenico Healthcare/e-ID
InnoLOG GmbH
inotec Barcode Security GmbH
Institut für Distributions- und
Handelslogistik
Integer Solutions GmbH
ISI Automation GmbH & Co. KG |
SBU Industrial IT
Jungheinrich AG
KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG
Kathrein RFID
KDL Logistiksysteme GmbH
Klug GmbH integrierte Systeme
KNAPP AG
KuglerConsulting GmbH
KUMAIDENT GmbH
L-mobile solutions GmbH & Co. KG
Logopak Systeme
LUNZER + PARTNER GmbH
8-405
1-20
4-465
5-402
4-554
1-62
5-135
3-501
5-302
1-861
4-502
5-535
5-260
4-441
5-507
5-470
4-460
4-201
4-406
5-545
1-251
4-330
4-303
4-502
4-541
5-146
1-545
3-264
5-220
5-640
4-601
4-441
5-247
5-410
5-460
5-343
5-234
4-503
4-100
5-216
4-560
4-215
4-441
5-208
6-301
1-711
5-628
5-535
1-212
3-205
1-473
5-205
5-275
3-375
5-175
Membrain GmbH
MOBISYS Mobile
Informationssysteme GmbH
Motorola Solutions Germany GmbH
noax Technologies AG
Nordic ID GmbH
Omni-ID
OPAL Associates GmbH
Opticon Sensoren GmbH
Partner Tech Europe GmbH
PENTA GmbH
ProLogis Automatisierung und
Identifikation GmbH
proLogistik GmbH + Co KG
REA Elektronik GmbH
RFID Konsortium GmbH
Rhenania Computer GmbH
Rodata GmbH
Rudolf Böckenholt GmbH & Co. KG
S&P Computersysteme GmbH
Systemhaus für Logistik
S+P Samson GmbH
SALT Solutions GmbH
SAP Deutschland AG & Co. KG
SATO Germany GmbH
Schneider-Kennzeichnung GmbH
Schreiner Group GmbH & Co. KG
Schwinn Etikettiersysteme GmbH
SEP Logistik AG
Siemens AG, Industry Sector
SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP
SMILOG GmbH
Solcon Systemtechnik GmbH
SOREDI touch systems GmbH
SSI SCHÄFER / Fritz Schäfer GmbH
STILL GmbH
tagitron GmbH
TAGnology Systems GmbH
TEAM GmbH
TOKO Etikettier- und
Drucksysteme GmbH & Co. KG
topsystem Systemhaus GmbH
TOSHIBA TEC Europe Retail
Information Systems S.A.
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH
U.C.S. Industrieelektronik GmbH
Unitech Europe B.V.
Vanderlande Industries GmbH
viastore systems GmbH
Vocollect International Ltd.
Gemini House, Mercury Park
Wien Computer Expert GmbH
XELOG AG
Zebra Technologies Europe Ltd.
Zeno Track GmbH
Zetes GmbH
4-571
5-351
4-441
5-400
4-681
4-649
5-252
4-642
5-544
5-115
4-250
5-403
3-224
5-115
5-231
5-561
4-605
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4-230
5-435
5-251
5-640
4-455
4-670
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3-109
4-481
5-504
5-119
5-165
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4-211
5-461
4-650
4-335
1-903
4-664
1-731
3-275
5-650
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5-510
4-441
5-106
5-141
ident 1/14
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l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
Distribution / Reseller
Etiketten / Druck & Herstellung
Kennzeichnungssysteme
Kommissionierung / Voice-Systeme
Logistiksoftware / LVS / WMS
Netzwerktechnik / Datenfunk
Optische Identifikationssysteme
Produktionsanlagen für RFID
Radiofrequenz Identifikations­
systeme (RFID)
RFID-Datenträger / Label /
Transponder
RFID-Schreib- / Lesegeräte
RFID-Software / Middleware
Software zum Erstellen von
Etiketten & Barcodes
Stationäre Scanner
Systemintegration / Consulting
Verbände / Veranstalter /
Institutionen
2D-Code Lesesysteme
Matrix
Barcode-Prüfgeräte
Kompetenz
Barcode-Lesegeräte / Mobile IT
technologien / leistungen
Barcode Drucker / Thermo­transfer
& Transferdrucker
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Aberle GmbH
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ACD Elektronik GmbH
Bluhm Systeme GmbH
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Carema GmbH
•
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Ingenico Healthcare/e-ID
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Membrain GmbH
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REA Elektronik GmbH
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Schneider-Kennzeichnung
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TSC Auto ID Technology EMEA GmbH
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Aberle GmbH
Die Aberle GmbH ist in den Bereichen
Automatisierung und Modernisierung
von Industrie- und Logistikanlagen tätig.
Dabei plant und realisiert Aberle als Generalunternehmer und Systemintegrator
hochkomplexe Automatisierungsprojekte für automatisierte Intralogistiksysteme
und bietet branchenübergreifende Beratung, Planung, Softwareentwicklung,
Projektrealisierung und Wartung aus
einer Hand. Aberle ist Teil von Körber
Process Solutions. Die Unternehmen
von Körber Process Solutions bieten
Systeme und Lösungen in den Bereichen
Verarbeitung und Verpackung von Tis>> i d e n t 1 / 1 4 <<
sue- und Hygieneprodukten, Automation,
Intralogistics und Mailing an. Sie sind mit
Produktions-, Vertriebs- und Servicegesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien aktiv.
Körber Process Solutions gehört zur
Körber-Gruppe. Die Körber-Gruppe vereint mehr als 40 international führende
Technologieunternehmen aus den Bereichen Tabak, Tissue, Automation, Intralogistik, Mailing, Werkzeugmaschinen
und Pharma-Verpackungssysteme. Mit
10.000 Mitarbeitern erzielt die KörberGruppe einen Umsatz von 2 Mrd. €.
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Kathrein RFID
TURCK – Hans Turck GmbH
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ICS AG
Logopak Systeme GmbH
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deister electronic GmbH
Cognex
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CipherLab GmbH
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Auf der Messe:
Halle 1, Stand 242
Aberle GmbH
Daimlerstraße 40
74211 Leingarten
Tel.: +49 7131 9059-0
E-Mail: [email protected]
www.aberle-automation.com
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l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
Mobile Lösungen für die Intralogistik
Als deutscher Hersteller bietet die
ACD Elektronik GmbH innerhalb des
Produktsegments Mobile Datenerfassung robuste Systeme und Lösungen,
die Ihnen durch sicheres und fehlerfreies Arbeiten den Arbeitsalltag
erleichtern. Unsere Produkte überzeugen durch eine einfache, intuitive
Eingabe und erhöhte Langlebigkeit;
auch unter widrigsten Bedingungen.
Hierzu gehören sehr robuste Handund Fahrzeugterminals, Pick by Voice
und RFID Lösungen, sowie mobile
Arbeitsplätze.
Wir realisieren auch Spezial- und Sonderlösungen. Als Hersteller modernster mobiler Datenerfassung ist es für
uns eine Herausforderung, Ihre Lösungen zu erarbeiten. Mit unseren Ideen,
Lösungen und innovativen Gedanken
sehen wir immer neuen Zielen entgegen. Auf Wunsch sind alle Geräte kundenspezifisch anpassbar.
Auf der Messe:
Halle 5, Stand 445
ACD Elektronik GmbH
Engelberg 2
88480 Achstetten
Tel.: +49 7392 708-499
Fax: +49 7392 708-490
E-Mail: [email protected]
www.acd-gruppe.de
Industrielle Kennzeichnung – alles aus einer Hand
Bluhm Systeme ist Komplett-Anbieter
von branchenübergreifenden Kennzeichnungslösungen für die Bereiche Produktion und Logistik. Mit den
Systemen lassen sich Informationen
wie zum Beispiel MHD, Los- oder
Chargenkennzeichnung oder Logistikinformationen auf Produkte und Verpackungen direkt oder indirekt per
Etikett aufbringen. Das Unternehmen
hat eigene Niederlassungen in Österreich und der Schweiz und ist Teil
des international aufgestellten Bluhm
Weber Verbundes.
Produkte: Etikettendrucker und
- spender, Palettenetikettierer, RFID
­
Druckspender und Prüfsysteme, Track
& Trace-Lösungen, Tintenstrahldrucker, Thermotransfer-Direktdrucker,
Laser­beschrifter, Etiketten, Tinten und
­Thermotransferfolien
Online-Shop mit Top-Angeboten: Unter
www.bluhmstore.de gibt es Etikettendrucker, Thermotransferfolien, Etiketten und
Etiketten-Software sowie weitere interessante Produkte aus unserem umfangreichen Sortiment – zu Niedrig-Preisen!
Auf der Messe:
Halle 4, Stand 411
Bluhm Systeme GmbH
Maarweg 33
53619 Rheinbreitbach
Tel.: +49 2224 7708-0
Fax: +49 2224 7708-20
E-Mail: [email protected]
www.bluhmsysteme.com
Carema GmbH
Die Carema GmbH ist einer der führenden Experten für Lösungen im Mobile
Computing und ist auf den Vertrieb von
mobilen Handheld-Geräten der marktführenden Anbieter im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Das im Jahr
2005 gegründete Unternehmen, mit Sitz
in Düsseldorf, ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen Carema BV.
Sie bietet ihren Kunden hochleistungsfähige mobile Geräte mit umfassenden
Konfigurationen sowie ergonomischem
Design. Besonderer Wert wird dabei auf
die Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Kunden und eine hochquali-
tative Verarbeitung gelegt – der Kunde
steht hierbei im Fokus einer vollständigen und langfristigen Zusammenarbeit.
Fundierte Projektkenntnisse in Transport
& Logistik, Field Service, Field Sales,
Produktion und Facility Management helfen bei der Unterstützung der Fachhandelspartner und Softwareanbieter.
Auf der Messe: Frank Klein
Halle 5, Stand 470
Carema GmbH
Elisabethstr. 3
40217 Düsseldorf
Tel.: +49 211 936783-90
Fax: +49 211 936783-99
E-Mail: [email protected]
www.carema.de
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Datensammler für Transport und Logistik
CipherLab ist ein weltweit führender
Anbieter von AutoID-Lösungen für fast
alle Branchen. CipherLab führt erfolgreich Scanner und mobile Computer mit
Geschäftsprozessmodellen zusammen.
Die Ergebnisse?
Effizientere Lieferketten, gesteigerte
Vor-Ort-Verkäufe und wachsende Handelsgeschäfte, sowie geringere Betriebskosten in nahezu jedem Bereich. Unser
Netzwerk von erfahrenen und zuverlässigen Partnern liefert erfolgreiche
Lösungen für kleine, mittlere und große
Unternehmen, die sich für CipherLab als
Lieferanten von großer Wertbeständigkeit,
sehr guter Leistung und höchster Qualität
entschieden haben. Referenzen, wie z.B.
The Nielsen Company, IKEA und WalMart,
unterstreichen den Willen und das Können
von Cipherlab, den Kundenanforderungen
gerecht zu werden. CipherLab besitzt Niederlassungen in China, Deutschland und
den USA und hat weltweit kompetente
Technologie- und Businesspartner. Dieses
ständig wachsende Netzwerk wurde gebildet, um auf die spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Weltregionen
und -märkten mit dynamischer Flexibilität
reagieren zu können.
Auf der Messe:
Felix Pfefferkorn
Halle 5, Stand 545
CipherLab GmbH
Gießerallee 21
47877 Willich
Tel.: +49 2154 89777-24
Fax: +49 2154 89777-32
[email protected]
www.cipherlab.de
Perfektion im Codelesen
Seit über 30 Jahren bietet Cognex führende Technologie industrieller Bildverarbeitung in Hard- und Software.
PC-basierte Systeme, autarke kompakte Vision-Systeme, Vision-Sensoren,
stationäre 1D und 2D Code-Lesegeräte in minimalen Abmessungen, kabellose mobile Lesegeräte. Sie garantieren
die schnelle Realisierung und sichere Bewältigung von anspruchsvollen
Anwendungen einschließlich der effizienten Einbindung in die Prozess- und
Unternehmenskommunikation. Qualitätssicherung mit Optimierung der
Automatisierung und die vollständige
Produkt-Rückverfolgbarkeit entlang der
gesamten Lieferkette durch ID-Lesesysteme mit Leseraten von nahezu 100%.
Mit der Entwicklungsumgebung In-SightExplorer 4.9 und Bedieneinheit VisionView 900 können ganze Netzwerke von
Vision- und ID-Systemen erstellt und
auf einfache Weise programmiert werden. Die Cognex Directory Server Software (CDS) zentralisiert für die gesamte
Architektur der Informationssicherheit
im Unternehmen die Autorisierungsund Authentifizierungskontrolle für alle
Benutzer im gesamten Netzwerk.
Auf der Messe:
Halle 1, Stand 920
Cognex Germany
Emmy-Noether-Str. 11
76131 Karlsruhe
Tel.: +49 721 6639-0
Fax: +49 721 6639-599
www.cognex.com
Optimierung von Beständen
Auf der LogiMAT 2014 präsentiert deister electronic ein RFID-Erkennungssystem für die elektronische Registrierung
von einzelnen Teilen, das Ihren „Just-intime-Anforderungen“ gerecht wird.
Artikel sind dezentral am Arbeitsplatz
vorhanden und zugleich gegen „versehentlichen“ Zugriff geschützt. Mögliche Anwendungen: Medizinschränke,
Verbrauchsmaterialien, Werkzeugausgabeschränke und Konsignationsschränke aller Art. Entnahmen werden
automatisch erfasst und gespeichert.
Nachbestellungen werden rechtzeitig
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ausgelöst. Die Artikel werden also in
der benötigten Menge zur richtigen
Zeit bereitgestellt. Inventuren können
erheblich vereinfacht werden.
deister electronic ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen und
bietet RFID-Produkte für die Bereiche
Logistik, Handel, Industrieautomation,
Textilidentifikation u.v.m.
Gerne begrüßen wir Sie auf der LogiMAT in Stuttgart. Sie finden uns auf
dem AIM-Stand in Halle 4, Stand-Nr.
502/E13.
Auf der Messe:
Martin Hartwigsen
Halle 4, Stand 502/E13
deister electronic GmbH
Hermann-Bahlsen-Str. 11
30890 Barsinghausen
Tel.: +49 5105 51601
E-Mail: [email protected]
www.logident.com
l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
Informatik Consulting Systems AG (ICS AG)
Die ICS AG sieht sich als neutrales und
unabhängiges Entwicklungs- und Systemhaus, das sich im Umfeld zwischen der
Prozesslandschaft des Kunden und der
klassischen IT bewegt. Die ICS AG ist
ein familiengeführtes Unternehmen mit
über 47jähriger Erfahrung in der IT-Branche. ICS konzentriert sich auf die Branchen Industrial Solutions, Aerospace &
Defence, Automotive, sowie Transportation.Der Stammsitz in Stuttgart, über
160 Mitarbeiter sowie neun bundesweite Geschäftsstellen schaffen die notwendige Kundennähe und lassen die
ICS-Experten stets rasch vor Ort sein.
Die ICS AG ist ein zuverlässiger Partner für hochwertige IT-Dienstleistungen
in den Bereichen Prozessanalyse, Konzeption, Anforderungsdefinition, Prozessgestaltung, Projektmanagement,
Technologieberatung, Implementierung,
Integration, Systemeinführung mit RollOut, Schulung, Betrieb und Support.
Die Schwerpunkte des Know-Hows –
unter besonderer Berücksichtigung verschiedener IT-Plattformen - liegen in
der Fertigungslogistik (Supply-ChainManagement), mobilen Applikationen und
Tracking & Tracing.
Auf der Messe:
Günther Trautzl
0172 7280 570
Halle 4, Stand 503
ICS AG
Sonnenbergstr. 13
70184 Stuttgart
Tel.: +49 711 21037-0
Fax: +49 711 21037-53
E-Mail: [email protected]
www.ics-ag.de
Ingenico Healthcare/e-ID
Baracoda, Hersteller von Bluetooth
B arcode- und RFID-Scannern, ist
­
eine Marke der Gruppe Ingenico,
dem ­weltweit führenden Anbieter von
­Lösungen für den Zahlungsverkehr.
Durch das Sortiment von Baracoda
bietet Ingenico eine breite Auswahl
an kabellosen Datenerfassungslösungen an, die in den Bereichen Mobilität
(Auftragserfassung, Merchandising,
Transport und Instandhaltung) und
Logistik (Auftragsvorbereitung,
­Z eiterfassung, Kommissionierung)
eingesetzt werden können.
Die verschiedenen Produktfamilien
– D-Fly2, i-Fly*, RoadRunners und
orKan – sind dafür bekannt, besonders ­ergonomisch und robust zu sein,
sowie über lange Batterielaufzeiten,
gute Lesequalität, stabile Bluetooth-­
Verbindungen zu verfügen, und
­einfache ­Integration zu ermöglichen.
Auf der Messe:
Isabelle Ozenne
Halle 4, Stand 100
Ingenico Healthcare/e-ID
River Seine – 25, quai Gallieni
F – 92158 Suresnes Cedex, France
Tel.: +33 6 61 93 62-51
Fax: +33 1 46 25 80 20
E-Mail: [email protected]
http://healthcare-eid.ingenico.com
Kathrein RFID
Unternehmensprofil: Als größter und
führender Hersteller von professionellen RFID-UHF-Systemen nutzt Kathrein
RFID seine große Erfahrung in den folgenden Bereichen:
•RFID im industriellen Einsatz
•RFID im Logistikeinsatz
•RFID für die Fahrzeugerfassung
•RFID im Retail
Produktzielgruppe: Zur schnellen und
effizienten Entwicklung von OEM spezifischen RFID-Systemen nutzt Kathrein
RFID sein umfangreiches SimulationsKnow-How. Dadurch können komplexe
Antennenanordnungen mit den dazuge-
hörigen Tags durch eine dreidimensionale Feldsimulation berechnet und weiter
optimiert werden. Präzise Voraussagen
über die Leistungsfähigkeit des Systems
sind somit möglich. Ein zeitaufwendiges
– und nicht immer zum Erfolg führendes
– Ausprobieren entfällt nahezu vollständig und die Feldsimulation verbessert die
kundenspezifische Produktentwicklung
in hohem Maße.
Kernkompetenzen: Entwicklung und
Herstellung von UHF-RFID-Systemen
Kundenspezifische stationäre Readerund Readermodule Kundenspezifische
RFID-UHF-Antennensysteme.
Auf der Messe:
Halle 5, Stand 628
Kathrein RFID
Am Kroit 25 – 27
83123 Amerang
Tel.: +49 8075 914933-20
Fax: +49 8075 914933-99
E-Mail: [email protected]
www.kathrein-rfid.de
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Zukunftsorientierte Etikettier- und Kennzeichnungstechnik
Seit unserer Firmengründung 1978, steht
der Name Logopak Systeme GmbH & Co.
KG für den Bau hochwertiger und robuster
Maschinen. Logistisch integrierte Etikettier- und Kennzeichnungstechnik zwischen
Produktion und Versand. Als Maschinenbauer mit einem breiten Erfahrungsschatz
an Produktions- und Umgebungsbedingungen liefert Logopak Produkte für fast
jede Aufgabenstellung. Sämtliche Bauteile, sowie die Firmware und Applikationssoftware werden am Standort Hartenholm
entwickelt und gefertigt. Der Vertrieb und
die Herstellung von Etiketten und Carbonfolien eingeschlossen.
Karton- und Gebindeetikettierung
Für die Karton- und Gebindeetikettierung setzt Logopak Systeme auf eine
modulare Bauweise, die ermöglicht alle
Grundkörper mit unterschiedlichen Applikatorvarianten auszustatten.
Zukunftsweisende Palettenetikettierung
Unsere Palettenetikettierer eignen sich
perfekt für den Dauerbetrieb. Die Etikettierung erfolgt wahlweise an ein- bis drei
Seiten einer Palette im Thermodirektoder Thermotransferverfahren.
Auf der Messe:
Halle 3, Stand 375
Logopak Systeme GmbH & Co. KG
Dorfstr. 40
24628 Hartenholm
Tel.: +49 4195 99756565
Fax: +49 4195 1265
E-Mail: [email protected]
www.logopak.de
Membrain GmbH
Die Membrain GmbH mit Sitz in Martinsried bei München ist technologischer Marktführer von vollintegrierten
Standardsoftwarelösungen im ShopFloor-Bereich. Zahlreiche Projekte und
die damit verbundene Praxiserfahrung
in Produktion und Logistik haben zur
Entwicklung umfassender, branchenunabhängiger Standardkomponenten beigetragen. Das Produktportfolio deckt
über die mobile Datenerfassung hinaus
auch die Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie komplexe Manufacturing Execution Systeme (zum
Beispiel MES im SAP) ab.
Die Membrain GmbH betreut über 350
Kunden in Unternehmen der Industrie,
des Handels und öffentlichen Einrichtungen weltweit. Der Nutzen für die
Membrain-Kunden liegt in einer zeitgemäßen Architektur, zukunftssicheren
Technologien, kurzen Projektzeiten und
geringen Einführungs- und Folgekosten.
Auf der Messe:
Halle 4, Stand 571
Membrain GmbH
Lochhamer Straße 13
82152 Martinsried
Tel.: +49 89 520368-0
Fax: +49 89 520368-11
E-Mail: [email protected]
www.membrain-it.com
REA Elektronik GmbH
REA JET entwickelt und produziert
hochwertige Kennzeichnungs- und
Codiersysteme für die berührungslose, industrielle Beschriftung. Zum
Portfolio gehören Tintenstrahldrucker,
Laser- und Signiersysteme, Etikettierlösungen sowie Tinten und Verbrauchsmittel. Die praxisorientierten Produkte
sind für alle Branchen geeignet und
bewähren sich weltweit in unterschiedlichsten Industriezweigen.
REA VERIFIER ist Hersteller von Prüfgeräten zur Qualitätskontrolle von
Strich- und Matrixcodes. Ziel ist die Pro>> i d e n t 1 / 1 4 <<
zessoptimierung durch hohe Erstleseraten bei automatischer Identifikation.
REA JET und REA VERIFIER sind
Geschäftsbereiche der REA Elektronik GmbH, mit Sitz in Mühltal, nahe
Frankfurt am Main. Das Partnerunternehmen REA Card entwickelt und vertreibt bargeldlose Zahlungssysteme.
REA Elektronik wurde 1982 gegründet,
ist inhabergeführt und beschäftigt über
300 Mitarbeiter (2013). Alle REA JET
und VERIFIER Produkte sind zu 100
Prozent made in Germany.
Auf der Messe:
Halle 3, Stand 224
REA Elektronik GmbH
Teichwiesenstraße 1
64367 Mühltal
Tel.: +49 6154 638-0
Fax: +49 6154 638-195
E-Mail: [email protected]
www.rea-jet.de
l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l
Kennzeichnungs-, Identifikations- und
Verpackungs-Lösungen für alle Branchen
Voraussetzung für die sichere Identifikation von Produkten und deren
Verpackungen ist die eindeutige Kennzeichnung, ohne die eine Produktverfolgung oder Produktrückverfolgung
sonst nicht möglich wäre. Seit über
35 Jahren widmet sich die SchneiderKennzeichnung GmbH als System- und
Komponenten-Lieferant für Ident-, Kennzeichnungs-, Sicherheits- und Verpackungs-Technologien diesem Thema
und verfügt deshalb über einen umfangreichen Erfahrungsschatz. Die Leistungen reichen von der Kundenberatung,
Projektierung, dem Verkauf, der Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, Schulung, Betreuung bis zum Service. Die
Angebotsvielfalt umfasst unter anderem Barcode-/2D-Code-Druck- und
Lesesysteme einschließlich Datenfunk,
Etikettendruck- und Spendesysteme,
Haftetiketten, Typenschilder und Tags,
Thermotransfer-Farbbänder, Etikettensoftware, halb- und vollautomatische
Beutel-Verpackungsmaschinen mit digitaler Beutelbedruckung, Codier-, Markier- und Signier-Systeme nach dem Motto
„AutoID-Systeme aus einer Hand“.
Auf der Messe: Helmut Schneider
Guido Denninger
Dörte Senft
Halle 4, Stand 455
Schneider-Kennzeichnung GmbH
Lehmfeldstraße 7
70374 Stuttgart
Tel.: +49 711 953949- 0
Fax: +49 711 953949 59
E-Mail: [email protected]
www.schk.de
Wirtschaftliche Auto-ID-Lösungen für alle Branchen
TSC Auto ID ist einer der führenden
Hersteller innovativer und leicht integrierbarer Barcode-Etikettendrucker aller
Größenklassen. Die Thermodirekt- und
Thermotransferdrucker von TSC zählen
zu den zuverlässigsten und langlebigsten Systemen weltweit. Sie begeistern
durch zahlreiche Standardmerkmale,
sind äußerst robust, lassen sich leicht
bedienen und bieten ein optimales PreisLeistungs-Verhältnis.
Als Highlight präsentiert TSC neben
den bewährten Industriedruckern erst-
mals auf der LogiMAT die futuristische
MX240 Serie, die in puncto Technik,
Design und Handling im Hochleistungssegment neue Maßstäbe setzt. Bei den
mobilen Geräten überzeugt die AlphaReihe mit geringem Gewicht, starker
Batteriekapazität und konstanter Leistungsfähigkeit. Platzsparende Desktopund kostengünstige Einsteigermodelle
ergänzen die Palette vielseitig einsetzbarer Etikettendrucker, die seit mehr als
20 Jahren ihren festen Platz in Industrie,
Handel, Logistik, Transport und Gesundheitswirtschaft haben.
Auf der Messe: Ladislav Sloup
Henning Mahlstedt
Thomas Rosenhammer
Halle 4, Stand 335
TSC Auto ID Technology EMEA GmbH
Georg-Wimmer-Ring 8b
85604 Zorneding
Tel.: +49 8106 37979-00
Fax: +49 8106 37979-05
E-Mail: [email protected]
www.tscprinters.com
Ganzheitliche Identifikationslösungen
Mit dem modularen RFID-Paket BL ident
für HF-/UHF-Betrieb und Bildverarbeitungslösungen seines Optik-Partners
Banner bietet TURCK Identifikationslösungen für zahlreiche Anwendungsfelder
in der Industrie – von Produktions- und
Logistikprozessen bis zur Qualitätssicherung. TURCK zählt zu den global führenden Unternehmensgruppen auf dem
Sektor der Industrieautomation. Mit mehr
als 3.350 Mitarbeitern in 27 Landesgesellschaften sowie Vertretungen in weiteren
60 Staaten ist der Automatisierungsspezialist weltweit vertreten. Das Familienunternehmen bietet mit etwa 15.000
Produkten aus den Bereichen Sensor-,
Feldbus-, Anschluss- und Interfacetechnik
sowie Human Machine Interfaces (HMI)
und RFID effiziente Lösungen für die Fertigungs- und Prozessautomation.
Auf der LogiMat zeigt TURCK mit ­seinen
Partnern ein breites Lösungsangebot:
RFID-System BL ident für UHF- und HFBetrieb | RFID-Middleware-Lösung des
Systempartners Sigma Chemnitz GmbH
| Code-Leser und Bildverarbeitungslösungen | Weitere optoelektronische
Lösungen sowie Sensor-, Feldbus- und
Anschlusstechnik.
Auf der Messe:
Walter Hein, +49 1715538669
Halle 4, Stand 330
TURCK – Hans Turck GmbH & Co. KG
Witzlebenstraße 7
45472 Mülheim an der Ruhr
Tel.: +49 208 4952-0
E-Mail: [email protected]
www.turck.com
>> i d e n t 1 / 1 4 <<
43
44
produkte
ACD:
M210SE die zweite Generation des
mobilen Terminals
ukt
Prod
4
t 1/ 1
n
e
d
i
s
onat
M
s
de
Die Anforderungen aus Handel und
Logistik an mobile Handterminals sind
klar definiert: robust sollen sie sein,
ergonomisch und flexibel in der Programmierung. Das bewährte mobile
ACD-Terminal M210 wurde nun in seiner zweiten Generation mit verbesserter Hardware und zahlreichen Features
ausgestattet. Die Unternehmens-Gruppe mit Standorten im süddeutschen
Achstetten und Neustadt (Orla) in Thüringen richtet sich mit der Neuentwicklung M210SE dabei wieder konsequent
an den Bedürfnissen der Kunden aus.
Beispielsweise stecken in dem Handterminal ein bis zu 800 MHz schneller
Marvell XScale-Prozessor und erhöhte
Speicherkapazitäten mit 512 MB Flash
sowie 256 MB RAM. Neben dem fest
integrierten Identcode-Leser sind
darüber hinaus ein 2D-Imager, eine
Kamera oder ein RFID-Modul optional
integrierbar. „Beim M210SE handelt
es sich trotz allem nicht um eine Art
Smartphone mit vielen Spielereien“,
erklärt ACD-Geschäftsführer Andreas Zwißler. „Vielmehr weist es genau
die Merkmale auf, die in einer rauen
Industrieumgebung gefordert werden.
Darum haben wir auf lange Akkulaufzeiten sowie ein Tastenlayout mit leicht
Aberle: Zeigt Lösungen auf der LogiMat 2014
Etwas Dynamik ist schon gefragt, wenn man den AberleMessestand auf der LogiMAT in Halle 1, Stand 242, betreten
möchte. 2014 präsentiert die Aberle GmbH ihr Leistungsspektrum als Generalunternehmer für Intralogistik-Lösungen
bedienbarer Schnelleingabetastatur
Wert gelegt.“
Weitere Informationen:
ACD Elektronik GmbH
Engelberg 2
88480 Achstetten
Tel.: +49 7392 708-404
www.acd-gruppe.de
unter dem Motto „Bewegende Lösung“ – und was „bewegen“ in der Intralogistik heißt, vollziehen die Standbesucher
beim Betreten des neuen Messestandes höchstpersönlich
nach. Bewegung in allen drei Dimensionen; mehr wird (noch)
nicht verraten.
Als bewegende Lösungen für die Intralogistik sieht
Aberle „perfekte Lösungen ohne Kompromisse“, so
Aberle-Geschäftsführer Andreas Ebert. „Unsere Systemunabhängigkeit schärft den Blick für das Wesentliche. Unser
Herz schlägt für jedes Detail, das die Effizienz und Verfügbarkeit der Intralogistik unserer Kunden steigert.“ Im Mittelpunkt des Aberle-Messeauftritts steht vor allem das Thema
Ressourceneffizienz. „Neben den Optimierungsoptionen
der Hardware-Komponenten, wie etwa Energierückspeisesysteme und energieeffiziente Antriebe, erschließen in diesem Bereich insbesondere die Steuerungstechnik und die
Software-Infrastruktur erhebliche Sparpotenziale“, erklärt
Ebert. „Das ist bei vielen Messebesuchern noch nicht angekommen. Daher konzentrieren wir uns während der LogiMAT
2014 auf die Darstellung software-basierter Sparpotenziale
in der Intralogistik.“
www.aberle-automation.com
ident 1/14
produkte
Cognex:
Neuer Software Release
Die neue Version In-Sight
Explorer 4.9 erweitert die
Anwendungen um ein Werkzeug zur Erkennung von
Oberflächenfehlern und einen
Szenenkorrekturfilter. Oberflächendefekte wie Kratzer,
Verfärbungen, Brandstellen,
schwarzen Flecken, Etikettenfalten, kleine Dellen, Risse
oder Löcher können so noch
einfacher erkannt werden.
Der neue Szenenkorrekturfilter gleicht Bilder mit unregelmäßiger Beleuchtung aus und
liefert den Vision-Tools gleichmäßig ausgeleuchtete Bilder.
In Kombination mit den bereits
verfügbaren Tools zur Kantenprüfung und flexiblen Fehlererkennung bietet die neue
Software-Version Anwendern ein umfassendes Set
an Prüf-Tools für ein breites
Anwendungsspektrum in der
Automobil-, Konsumgüter-,
Verpackungs-, Elektronik-,
Pharma- und Lebensmittelindustrie. Das integrierte Cognex Connect-Paket mit vielen
Nordic ID: Neuen
UHF-RFID-Leser ID STIX
Der Nordic ID Stix ist ein
leicht zu bedienender und
flexibler UHF-RFID-Leser
im schlanken, eleganten
Design für interaktive Lese-/
Schreib-Anwendungen mit justierbarer Lesereichweite. Mit dem neuen
System erhält der Einzelhandel ein sehr
leistungsfähiges System, das auf leichte
Bedienbarkeit und geringen Platzbedarf optimiert wurde. Dadurch eignet sich der neue
standardisierten industriellen
Kommunikationsprotokollen
garantiert, dass die In-Sight
Bildverarbeitungssysteme
direkt mit einer breiten Palette
an Geräten auf Werksebene
problemlos kommunizieren. InSight Explorer 4.9 ist jetzt mit
der SPS Mitsubishi L-Serie
durch die Integration des
iQSS-Protokolls kompatibel.
www.cognex.com
Nordic ID Stix beispielsweise hervorragend
für Point-of-Sale-Anwendungen. Das Gerät
erfüllt durch sein Schnittstellenprotokoll
EPC Class 1 Gen 2 sowie die Unterstützung multiregionaler Frequenzen
auch die Anforderungen globaler Organisationen. Es ist mit
zwei LED-Anzeigen ausgestattet.
Der kostengünstige RFID-Leser vereint USB-Plug & Play-Funktion mit großer Kompaktheit, was die Installation des
Geräts extrem einfach macht.
www.nordicid.com
Rhenania: U12-Umsatzsteuer Befreiung Sichern
"U12" beinhaltet die gesamte Abwicklung der Gelangensbestätigung, inklusive Mahnwesen
und unterstützt zudem alternative Nachweise wie das Tracking & Tracing-Protokoll. "U12"
erstellt die Gelangensbestätigung, wandelt sie um in eine PDF-Datei und versendet diese per
Mail an einen zuvor festgelegten Ansprechpartner beim Kunden. Der Kunde muss die Mail
samt Anhang nur noch als Rückmail zurückschicken und hat weiter keinen Aufwand. Alternativ ist natürlich auch ein Versand zusammen mit dem Paket möglich.
Die Rückmails werden in einem separaten Postfach gesammelt und automatisch ausgelesen.
"U12" markiert die zurückgesendete Gelangensbestätigung als "vereinnahmt" und verschiebt
sie in ein Archiv-Postfach. Ein weiterer Bestandteil der Softwarelösung ist die qualifizierte
Prüfung der Umsatzsteuer-Identnummer im Dialog und als Stapellauf mit Archivierung der
Prüfergebnisse. Auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung und Dokumentation
der USt.-ID hat das BMF nochmals ausdrücklich hingewiesen.
www.rhenania.biz
ident 1/14
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46
produkte
TSC: Der neue MX240
Feig: Contactless Payment Terminal für girogo und Geldkarte
Als einer der weltweit führenden Hersteller wirtschaftlicher Barcode-Etikettendrucker für die Branchen Transport
und Logistik, Gesundheitswirtschaft,
Industrie und Handel ist TSC Auto ID
wieder bei der LogiMAT 2014 in Halle
4 am Stand 335 vertreten. Als besonderes Highlight präsentiert das Unternehmen die dann gelaunchte innovative
Thermotransfer-Druckerserie MX240,
die im Hochleistungssegment neue
Maßstäbe setzt.
Fach- und Einzelhändler können das handliche Terminal im stationären Verkauf
einsetzen und ihren Kunden damit die
Möglichkeit eröffnen, bequem durch kurzes Vorhalten der girogo-Karte im Vorbeigehen zu bezahlen. Das Gerät unterstützt
zusätzlich die bisherige, kontaktbehaftete
Geldkarte, sodass Käufer auch wie bisher
mit konventionellen Karten an der Kasse
bezahlen können.
Mit 128 MB FLASH und 128 MB
SDRAM bietet der MX240 zurzeit die
höchsten Speicherkapazitäten seiner
Klasse. Seine bedienerfreundliche
Firmware und ausgereifte Emulationsmöglichkeiten machen den formschönen Industriedrucker zudem zu einem
vielseitig einsetzbaren Multitalent,
das höchsten Kennzeichnungsanforderungen gerecht wird. Ein kraftvoller 32-bit High-Performance-Prozessor
Durch den integrierten girogo-Kernel findet der gesamte Bezahlvorgang innerhalb
des Gerätes statt, sodass das kompakte Bezahlterminal offline und autark eingesetzt werden kann. Sämtliche Transaktionen werden direkt im Terminal gespeichert. Mit dem Kassenschnitt werden die BZAHL-Dateien über das ZVT-Protokoll
übertragen. Alternativ können die Daten auch mithilfe eines speziell konfigurierten
USB-Sticks ausgelesen und an die Banken weitergeleitet werden. Bei der Durchführung des Bezahlvorgangs haben Händler die Wahl, sich für oder gegen eine
Kundeneingabe – eine einfache Bestätigung oder ein Abbruch des Vorgangs per
Tastendruck – zu entscheiden.
www.feig.de
VITRONIC und SMILOG:
Automatische Barcode-Erfassung
VICAMsnap! Kamerasysteme von
VITRONIC werden zur automatischen
Objekterfassung u.a. in der Materialfluss-Steuerung und Lagerhaltung,
im Wareneingang, bei Paket- und
Postdiensten und im Handel eingesetzt. Gemeinsam mit dem Logistikexperten SMILOG bietet VITRONIC
nun eine Komplettlösung aus automatisierter Barcodeerfassung und
nahtloser Anbindung in SAP-Warenwirtschaftssysteme.
(533 MHz) sorgt für schnelle Druckgeschwindigkeiten und gewährleistet
den unterbrechungsfreien Druck selbst
bei hohem Druckvolumen. Problemlos
kann der MX240 Folienrollen mit einer
Länge von bis zu 600 Metern und Etikettenrollen mit einem Außendurchmesser von bis zu 8“ verarbeiten.
VITRONIC VICAMsnap! ist ein
kamerabasiertes Identifikationssystem insbesondere für manuelle
Erfassungsprozesse. Artikel wie Pakete und Kartons werden manuell an
einem Handarbeitsplatz durch das Lesefeld einer Matrixkamera geführt.
Dabei werden die Daten (Barcodes, 2D-Codes) ohne manuelles Auslösen und mit höchster Zuverlässigkeit automatisch erfasst – sogar farbige, beschädigte und schlecht gedruckte Codes auf farbigem Hintergrund.
smiConnect von SMILOG bietet eine vorkonfigurierte Schnittstelle in das
SAP-System. Die von VICAMsnap! erfassten Daten werden automatisch in
SAP-Tabellen abgelegt.
www.tscprinters.com
www.vitronic.de | www.de.smilog.com
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produkte
Logopack: Automatische
Versandtaschen-Aufbringung
NiceLabel: Eine neue Generation von
Etikettierungslösungen
Ob Rechnung, Lieferschein oder Retourenunterlagen – alle
Kundendokumente
werden maschinell
gedruckt sowie im
erforderlichen Format
gefaltet und anschließend via Applikator auf der Unterseite des Versandetiketts befestigt. Dieses
wird automatisch auf die einfahrenden Kartons aufgebracht
und macht eine zusätzliche Versandtasche somit überflüssig.
Ebenfalls entfällt der Aufwand für das manuelle Drucken, Falten und Bekleben. Im gesamten Prozess kann so eine Kapazität von 800 Kartons pro Stunde erreicht werden. Dadurch
lässt sich eine deutliche Zeit- sowie Kostenersparnis erzielen – ein entscheidender Vorteil auf einem serviceorientierten
Wachstumsmarkt. Auch aus Endkundensicht überzeugt die
ins Versandetikett integrierte Dokumententasche: Diese kann
komfortabel über eine perforierte Lasche geöffnet werden, um
die Papiere zu entnehmen.
Euro Plus, Entwickler der weltweit führenden NiceLabel
Softwarelösungen für Barcode- und RFID-Etikettenanwendungen, hat vor kurzem seinen amerikanischen Vertrieb
Niceware International übernommen. Seine Niederlassungen in den USA, Europa und Asien werden NiceLabel International in die Lage versetzen, multinationalen Konzernen
und dem globalen Netz von NiceLabel Partnern erweiterte
Service- und Supportleistungen zu bieten.
www.logopak.de
www.nicelabel.com
Die NiceLabel Software, eine neue Generation von zentralisierten Etikettierungslösungen für Unternehmen, ist
die erste Wahl für SAP- und Oracle-Umgebungen. NiceLabel Americas, das vor kurzem den Status „Oracle Validated Integration“ erhalten hat, wird innerhalb der Gruppe
als globales Kompetenzzentrum für Oracle-Lösungen fungieren. Mit der Einführung seiner Automatisierungs- und
Kontrollsoftware in 2013 bleibt NiceLabel auch weiterhin
Vorreiter für neue Technologien und Prozesse und hilft
Unternehmen dabei, die Effizienz ihrer Lieferkette zu maximieren, Kosten einzusparen und schneller auf Kundenanfragen zu reagieren.
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produkte
REA JET: Der Großschriftdrucker
BSR: Wir begleiten Sie zu Ihrer Lösung
BSR idware GmbH – mit Hauptsitz in Salzburg - ist seit über
20 Jahren führender Lösungsanbieter im Bereich Identifikations- und Barcodesysteme sowie RFID in Österreich und Bayern. BSR idware präsentiert mit dem Multi-Codeleser MATRIX
300 ein absolutes Produkt-Highlight von Datalogic Automation. Das sehr kompakte, bildbasierende Code-Lesegerät wurde
für High-Speed- und Direkt-Part-Marking-Anwendungen entwickelt. Bei der Traceability im Verarbeitungsprozess werden 1D
oder 2D Codes in Höchstgeschwindigkeit gelesen.
Eine überzeugende Lösung für Kennzeichnungsaufgaben unter
schwierigen Bedingungen ist der Großschrift Tintenstrahldrucker DOD von REA JET: Er toleriert Vibrationen und starke
Temperaturschwankungen und wird durch ein Gehäuse der
Schutzart IP65 vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Das
robuste System gibt es auch mit beheiztem Schreibkopf, komprimiertem Design und als Sonderausführung für explosionsgefährdete Bereiche. Das Druckspektrum umfasst Zahlen, Text,
Grafik sowie 1D Barcodes und 2D Datamatrix Codes, was die
Automatisierung der Produktion fördert.
Die innovative optische Lösung der MATRIX 300™-Serie
kombiniert ein vorkalibriertes Fokussystem mit Flüssiglinse
mit einem großflächigen Multi-Beleuchtungssystem, das die
gesamte Frontseite des Gerätes nutzt. Das Ergebnis ist ein
Plug-and-Play-Codeleser mit überragender Leseleistung für
unterschiedliche Distanzen, selbst bei Codes schlechter Qualität. Der Code wird hell und gleichmäßig über das gesamte Lesefeld beleuchtet. Das Blitzlicht arbeitet mit hellen und
dunklen Musterfeldern. Damit wird eine perfekte Beleuchtung
erreicht, sowohl auf normalen, matten, stark reflektierenden als
auch auf strukturierten Oberflächen.
Das Drop on Demand System kennzeichnet berührungslos so unterschiedliche Oberflächen wie Karton, Kunststoff,
Glas, Metall oder Holz bei Geschwindigkeiten von bis zu 300
Metern pro Minute. Die Schreibköpfe sind in Varianten mit 7,
16 oder 32 Düsen erhältlich und können jeweils Zeichen bis
140 mm Höhe aufbringen. Für größere Schriften werden mehrere Schreibköpfe miteinander kombiniert.
www.bsr.at | www.datalogic.com
www.rea-jet.de
SSI SCHÄFER: Doppelt stark zur LogiMAT 2014
Nachdem es sich im Vorjahr bewährt hat, präsentiert SSI Schäfer auch auf
der LogiMAT 2014 wieder sein umfangreiches Portfolio für innerbetriebliche
Lagereinrichtung und Logistiksoftware über zwei Stände verteilt. Neben dem
Hauptstand in Halle 1 (Nr. 321), der die Ausstellung effizienter Lager- und
Logistiksysteme fokussiert, demonstriert SSI Schäfer in Halle 5 (Nr. 451) seine
umfassende IT-Kompetenz.
Auf dem rund 300 m² großen Hauptstand zeigt SSI Schäfer einen Querschnitt
seines breiten Produkt- und Leistungsangebots: Von Regalsystemen über Kästen und Behälter bis zu automatisierten Systemen. Auf dem IT-Stand in Halle 5
zeigt SSI Schäfer die Lagerverwaltungs- und Materialflusssteuerungssysteme
SAP und WAMAS sowie das Standardlagerverwaltungssystem WAMAS GO!.
Als SAP-Partner unterstützt SSI Schäfer mit eigener Consulting-Kompetenz die
Kunden bei der Auswahl, Realisierung und dem After-Sales-Service einer individuellen SAP EWM-Lösung. Mit SSI Schäfer als erfahrenen Realisierungspartner
erhalten die Kunden stets optimale SAP-Logistiklösungen.
www.ssi-schaefer.de
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produkte
Advantech-DLoG: Industrielles
Flottenmanagement
Die mobilen Hardware-Lösungen dienen unter anderem als
zentrale Computereinheit zur Unterstützung von Fahrgastinformationssystemen, Sicherheitssystemen und ITCS (Intermodal Transport Control Systems). Die TREK-Serie stellt
unterschiedlichste Betriebssystemplattformen (Windows, Android und Linux) zur Verfügung. Ihre Schnittstellenvielfalt ermöglicht die Integration unterschiedlicher Peripheriesysteme, wie
zum Beispiel Kameras, Ticketing- und Fahrzeugdatensysteme,
so dass Fahrer oder Backendsysteme jederzeit darauf zugreifen können.
Die ebenfalls GPS-gestützten Tablet-PCs der PWS-Serie als
auch die ultra-schlanken und robusten UTCs für Digital Signage
und digitale Leitsysteme runden die Ausstellung ab. Visualisierungsterminals und Informationsstände mit Touch-Bedienung
werden als Kundenservice und zur Entlastung des Personals
immer wichtiger.
www.dlog.com
Dematic: eCommerce und Retourenhandling
AISCI: Clevere Systeme für mobile Arbeiter
Der neue Handheld-PC HT682 des
Herstellers Unitech ist für den täglichen Einsatz im Lager-, Produktions- und Logistikbereich entwickelt
worden. Dementsprechend wurde besonderer Wert auf Robustheit, Zuverlässigkeit und Flexibilität
gelegt. Für die nötige Performance
sorgt ein 800 MHz-Prozessor in
Verbindung mit 512 MB + 512 MB
Speicher und dem Betriebssystem
Windows Embedded Compact 6.
Drei verschiedene Scan-Module stehen für die optimale Code-Erfassung
zur Auswahl: ein Laserscanner für
Barcodes, ein Imager für 2D-Codes
sowie ein Long-Range-Imager, welcher 1D- und 2D-Codes auf mehr als
6 m Entfernung liest. Zur drahtlosen
Datenkommunikation ist WLAN 802.11 a/b/g/n (2,4 und 5
GHz) integriert, Peripheriegeräte wie Drucker können via Bluetooth angebunden werden.
www.aisci.de | eu.ude.com
Der innovative Messestand
der Dematic GmbH auf der
LogiMAT 2013, der sich in drei
Ausstellungsbereiche gliedert,
greift auf 160 Quadratmetern
Dematics visionäre Pionierarbeit im eCommere und Retourenhandling auf. Geprägt wird
die Messegestaltung vor
allem von Medieninstallationen, die die Besucher mittels Interaktion und visuellen Darstellungen in die Lösungen
und Innovationen von Dematic einbinden sollen. Highlight
des Messestandes wird eine Innovation aus dem Bereich der
Shuttle-Technologie sein, die insbesondere für den Lebens­
mittelhandel neue Möglichkeiten aufzeigt.
Auf einem Erkundungsgang über den Messestand erfährt der
Besucher mehr über Dematic Trends und Lösungen für eCommerce, Retourenmanagement und Multi-Channel-Distribution.
Am Info-Counter im zweiten Ausstellungsbereich erwarten den
Besucher Information zur Dematic IT und SAP Competence
des Unternehmens. Der dritte Ausstellungsbereich widmet
sich dem Customer Service sowie dem Modernisierungs- und
Upgrade-Portfolio der Dematic. Für die Dematic hört branchenkompetente Planung, Beratung und Lösungsentwicklung nicht
bei der Übergabe der Anlage auf.
www.dematic.de
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produkte
Bluhm: Zuverlässig kennzeichnen
Kartons in unterschiedlicher Höhe, stehend oder
durchlaufend, lassen sich
mit dem Legi-Air 5300 LSA
von Bluhm Systeme etikettieren. Typisches Einsatzgebiet ist zum Beispiel der
Versandhandel. Der Etikettierer verfügt über einen
Linear Servoelektrischen
Applikator, der bereits im
Vorfeld die richtige Position einnimmt. Die Höhe
des ankommenden, zu etikettierenden Produkts ermittelt vorher ein Sensor. Dadurch
wird der Verfahrweg beim Etikettiervorgang verringert und
eine schnelle und positionsgenaue Etikettierung möglich. Der
Legi-Air 5300 LSA kann je nach Etikettengröße und Art der
Anwendung bis zu 60 Etiketten pro Minute bei 500 mm Hubvariation drucken und spenden.
www.bluhmsysteme.com
Elatec: Vorreiter beim Mobile Payment+
T-Hrvatski Telekom, größter Telekommunikationsanbieter in
Kroatien, führt ein Mobile-Payment-System ein und die deutsche Elatec GmbH liefert die dafür eingesetzten NFC-Transponder. NFC ist die Basis von Mobile-Wallet-Systemen. Im
ersten Schritt wurden die Mobiltelefone von rund 200 Mitarbeitern der kroatischen Telekom mit NFC-Stickern ausgerüstet. Bis Ende Oktober testen die Mitarbeiter die Bezahlung
von Kleinbeträgen durch das einfache Hinhalten des Handys
an ein Lesegerät. Mobile Wallet macht das Handy zur Brieftasche – mit einer Vielzahl von Funktionen wie die bargeldlose
Bezahlung von Kleinbeträgen, papierlose Tickets oder digitale
Kundenkarten. Die für die Transaktionen erforderlichen Leseund Schreibvorgänge werden dabei mit der Nahbereichs-RFIDTechnologie NFC realisiert.
www.elatec.com
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Handheld Group: Das ultra-robuste
Smartphone NAUTIZ X1
Handheld Group beginnt mit der Auslieferung des neuen Nautiz
X1. Das mit Spannung erwartete Nautiz X1 ist das robusteste
Enterprise-Smartphone. Das Gerät ist wasser- und staubdicht,
schockresistent und arbeitet auch in extremen Temperaturbereichen. Aber es ist trotzdem schlank, leicht und handlich und
so für Arbeit und Freizeit perfekt geeignet. Das Nautiz X1 wird
nun weltweit an Kunden geliefert. Das Interesse an Handhelds
robusten Smartphone ist enorm. Die ersten Lieferchargen sind
völlig ausverkauft.
Das Nautiz X1 ist ein Mitglied der Nautiz-Familie, ultra-robuste PDAs und Smartphones. Das Gerät ist IP67 geschützt.
Dies bedeutet das Nautiz X1 ist völlig wasser- und staubdicht.
Zusätzlich entspricht das Nautiz X1 auch den militärischen
Anforderungen lt. MIL-STD-810G in Bezug auf eindringende
Luftfeuchtigkeit, Vibrationen, Schock und extrem hohen und
tiefen Temperaturen.
www.handheldgermany.com
valuephone: „BLE CheckIn Cashier
valuephone stellte die marktfähige Anwendung der Bluetooth Low Energy- Technologie (BLE) im Bereich mobile
Marketing vor. Mit dem „BLE CheckIn Cashier Information
System 1.0“ können Händler und Kunden über die BLETechnologie im Laden kontaktlos Transaktionen zwischen
Kasse und Smartphone vornehmen. Händler können ihren
Kunden im Laden direkt Coupons ausgeben oder an der
Kasse Bonuspunkte vergeben. Verbraucher lösen Ihre
Rabatte und Gutscheine direkt ein. Diese BLE-basierende
Mobile Marketing-Anwendung ist eine weitere eigene Entwicklung von valuephone und hat jetzt Marktreife erreicht.
Die Markteinführung in Europa erfolgt auf der „EuroShop
2014“ im Februar in Düsseldorf. In einem nächsten Schritt
will valuephone auch Mobile Payment mit der BLE-Technologe anbieten.
Bei dem vorgestellten BLE-Information System können
sich Verbraucher im Supermarkt mit einem BLE-Smartphone einfach anmelden oder das Gerät so einstellen, dass
eine automatische Anmeldung erfolgt. An der Kasse wird
dem Händler dann kontaktlos angezeigt, ob der Kunde ein
Bestandskunde ist, und an welchen Aktionen der Kunde teilnimmt. Der Kassierer kann dem Kunden individuelle Empfehlungen aussprechen, wie zum Beispiel noch fehlende Punkte
für besondere Prämie im Rahmen eines Bonus-Programms.
Auch können pro CheckIn den Kunden Punkte angeboten
werden als Teil eines Kundenbindungsprogramms.
www.valuephone.com
produkte
EBO: CRM-Lösung ION
Magnetische
Etiketten
Die Organisations- und CRM-Lösung ION ist jetzt auch als mobile App für iOSund Android-Geräte erhältlich. Damit sind sämtliche Unternehmens- und Kontaktdaten von Kollegen, Kunden und Lieferanten mitsamt der zugehörigen Aufgaben,
Notizen und Informationen aus dem ERP-System jederzeit und überall verfügbar.
Nutzer können direkt in der ION-App Daten verändern oder ergänzen, beispielsweise Kontaktinformationen hinzufügen oder neue Aufgaben erfassen und delegieren. Besonders Mitarbeiter im Außendiensteinsatz profitieren von der ION-App,
weil sie bequem von unterwegs aus auf aktuelle Daten zugreifen und neue Daten
eingeben können. Ein Konnektor sorgt für ständige Synchronisation, solange eine
Internetverbindung zur Verfügung steht. Besonders interessant für den Vertrieb
ist die Funktion, mobil einen Lieferschein zu erstellen, den der Kunde direkt am
Handy unterschreiben kann. Der unterschriebene Lieferschein ist dann sofort in
der Zentrale verfügbar.
direkt beschriftet
mit Ihrem
Thermotransferdrucker
www.EBO-solution.de
Datalogic: PowerScan
Der Datalogic PowerScan DPM Imager ist ein
robuster Hochleistungsscanner, der für die Erfassung von direkt applizierten Codes entwickelt
wurde. Kunden können individuell zwischen einem
Standard- und einem Spezial-Modell des Imagers
wählen. Der neue PowerScan überzeugt durch sein innovatives
optisches System sowie die leistungsstarke Dekodiersoftware. Er
ermöglicht eine sichere und anwenderfreundliche Erfassung, unabhängig von Materialtypen und Oberflächen. Der PowerScan 9500
eignet sich besonders für das direkte Produktionsumfeld sowie für
Transport- und Logistikanwendungen. Seine omnidirektionale Scanengine erfasst
und liest 1D- und 2D-Codes bis zu einer Distanz aus einem Meter sicher, schnell
und einfach. Mit der Schutzart IP 65 ist er zuverlässig vor Wasser, Staub und wiederholtem Fall aus 1,80 Höhe geschützt.
COROSTOC TT
magnetische Etiketten zum
Selbstbedrucken sind …
www.datalogic.de
■ angestanzte Etiketten
auf der Rolle
■ bedruckbar mit den meisten
Thermotransferdruckern
acardo: NFC-basiertes Couponing
■ weiß beschichtet und bestehen aus
flexiblem Kunststoff
CorFire, die Mobile Commerce Geschäftseinheit von SK C&C, gab eine strategische
Partnerschaft mit der acardo group AG, einem Marketing und IT-Service Unternehmen
bekannt. Ziel der Partnerschaft ist die Integration der Digital Couponing Lösung „open
wallet“ von acardo in die CorFire Wallet Produktplattform.
www.corfire.com | www.acardo.com
■ präzise verarbeitet und als Rollenware erhältlich
■ geeignet für 1 Zoll & 3 Zoll Aufhängungen
MMS Münchner Magnet Service
Betriebs-GmbH
82065 Baierbrunn
1920.2
Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die acardo-Technologie und Clearing Services nahtlos in die CorFire Mobile Commerce Wallet-Plattform integriert. Darüber
hinaus werden die beiden Unternehmen ihre Technologien so verknüpfen, dass es
ermöglicht wird, per NFC Coupons über das Mobile Wallet einzusammeln und einzulösen. Dieses innovative Mobile Wallet ermöglicht es Telekommunikationsunternehmen, Händlern sowie Finanzinstituten, in vollem Umfang von den Möglichkeiten des
Mobile Commerce zu profitieren.
■ permanent magnetisch und haften
zuverlässig und dauerhaft an allen
eisenhaltigen Oberflächen
Telefon: 089/288 52 56-0
Telefax: 089/288 52 56-99
www.mms-magnet.de · mail @mms-magnet.de
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produkte
Ingram Micro: Badische Wertarbeit im Bereich Physical Security
Fachhändler können Produkte von Reiner SCT über Ingram Micro bestellen.
Der renommierte Schwarzwälder Hersteller bietet professionelle Lösungen
für eine sichere Zutrittskontrolle und
Zeiterfassung in kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Auch im Design
überzeugen die Produkte: Das timeCard Multiterminal wurde mit dem reddot design award ausgezeichnet. Mit
der Aufnahme von Reiner SCT erweitert
Ingram Micro sein Portfolio im Bereich
Physical Security.
Um dem zunehmenden Trend zu modular aufgebauten Sicherheitskonzepten
zu folgen, besteht bei Ingram Micro seit
2013 die Business Unit Physical Security. Neben Videoüberwachung, Alarmsystemen und Brandschutzanlagen
beinhaltet das Portfolio Lösungen zur
Zutrittskontrolle. Durch die neue Kooperation mit Reiner SCT stehen Fachhändlern nun neben weiteren Produkten für
eine sichere Zutrittskontrolle auch Produkte zur elektronischen Zeiterfassung
zur Verfügung.
www.ingrammicro.de
Siemens: Robuste Kartenleser
für die Zutrittskontrolle
Die neuen Kartenleser AR10S-MF/AR40S-MF für das
Zutrittskontrollsystem SiPass integrated von Siemens
sind kompatibel mit Mifare-Classic-, Mifare-Plus- und
Mifare-DESFire-EV1-Karten. Bei Mifare-Classic- und
Mifare-DESFire-EV1-Karten wird zwischen Karte und
Kartenleser eine ausgereifte Verschlüsselungstechnologie eingesetzt. Auch die Kommunikation vom Kartenleser zum Host-System kann verschlüsselt ausgeführt
werden, so dass ein sehr hohes Sicherheitsniveau
erreicht wird. Die Kartenleser sind außerdem für NFCStandards zur kontaktlosen Kommunikation vorbereitet.
Turck: Kompakter UHF-RFID-Schreiblesekopf
Turck ergänzt sein RFID-System BL ident um den kompakten
UHF-Schreiblesekopf TN865-Q120. In seinem platzsparenden IP67-Aluminiumgehäuse vereint der Q120 eine zirkular
polarisierte Antenne und die gesamte Elektronik. Der Q120
ist kleiner als ein 1-Liter-Milchkarton und eignet sich damit
besonders gut für Applikationen mit beengten Einbaubedingungen – zum Beispiel in der Förderautomatisierung.
Die Basisvariante ist ein reiner Kartenleser. Weitere
Varianten bieten zusätzlich eine integrierte Tastatur und
ein gut lesbares OLED-Display, so dass sich Kartenbenutzer Systemwarnungen und -meldungen direkt anzeigen lassen können.
Der Q120 kann für den nahen bis mittleren UHF-Bereich
eingesetzt werden. So rundet der Schreiblesekopf das
RFID-System BL ident im UHF-Frequenzband ab. Damit
wird BL ident für UHF-Applikationen, in denen unterschiedliche Reichweiten benötigt werden, noch attraktiver – nicht
zuletzt wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses
des Q120. Wie alle Turck-RFID-Schreibleseköpfe kann
auch der Q120 an allen RFID-Modulen der Turck-Feldbussysteme betrieben werden – bei Bedarf auch parallel zu
HF-Komponenten. Der UHF-Reader misst 130 x 120 x 60
mm und unterstützt die Standards ISO 18000-6C sowie
EPCglobal Gen2.
www.nextgenerationcardreaders.com
www.turck.de/rfid
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produkte
Zetes: Collaborative Supply Chain Lösungen
Anhand von Live-Vorführungen können sich
etwa Logistik- und
Fuhrparkleiter praxisnah über das Logistic Execution System
ZetesMedea für die
Prozessoptimierung im
Lager und die Proofof-Delivery-Lösung
ZetesChronos für eine
komplette Transparenz entlang der Supply Chain informieren.
ZetesOlympus verfolgt die Bewegung von Objekten von der Herstellung über
Verpackung, Logistik und Transport bis zum Einzelhändler. Dies umfasst zum
Beispiel Rohstoffe, Chargen von Fertigerzeugnissen, serialisierte Artikel, Mehrwegartikel, Logistikeinheiten, Pakete sowie Paletten.
Membrain macht
SAP (mobil)
Standardsoftware für
Bestandsführung / Inventur
Materialfluss / Staplersteuerung
Fertigungssteuerung / Produktion
Instandhaltung / Service
Kommissionierung / Versand
Anlageninventur in SAP (FI-AA)
www.membrain-it.com
Die Zetes GmbH stellt auf der LogiMAT in Halle 5, Stand 141 die Prozesse innerhalb der Lieferkette in den Vordergrund. Schwerpunkt bildet dabei insbesondere
die Fehlervermeidung bei Kommissionierung, Verladung und Transport. Adressiert werden alle, die mit Fehlern im Warenausgang zu kämpfen haben, Logistiker, die Lagerprozesse fehlerfrei, schneller, effizienter und unter optimalen
Mitarbeitereinsatz gestalten müssen sowie Fuhrparkleiter, die Echtzeittransparenz über den Lieferprozess benötigen. So sind unter anderem die drei Lösungen ZetesMedea, ZetesChronos und Zetes­Olympus als Teil der Collaborative
Supply Chain Suite mit Cloud-basierter MCL Mobility Plattform sowie umfassendem Managed Services-Angebot zu sehen.
www.zetes.com
HID Global: Multitechnologie-Karten für LEGIC®-Systeme
HID Global hat eine neue LEGIC®
Multitechnologie-Karte vorgestellt, die es ermöglicht, über
eine einzige ID-Karte sowohl
LEGIC-konforme Zutrittskontrolllösungen zu nutzen als auch
andere Zugangskontrolltechnologien einzusetzen. Die neuen
Migrationskarten unterstützen
zahlreiche kontaktlose Technologiekombinationen und lassen
sich beispielsweise parallel mit HID Prox®, iCLASS® oder MIFARE™ DESFire™
EV1 nutzen. So können Anwender von LEGIC-basierten Lesegeräten selbst entscheiden, wann die vorhandene Lesertechnologie aufgrund höherer Sicherheitsanforderungen ersetzt werden soll. Somit ist eine smarte Migration hinsichtlich der
Investitionen langfristig gesichert.
Bild: Oberfläche
Rückmeldung von
MembrainPAS
Ihr Nutzen
• Schnelle Installation
• geringe Einführungs- / Folgekosten
• Einmaliger Applikations-Wizard
Membrain GmbH
Lochhamer Strasse 13
82152 Martinsried
Tel.: +49 (0) 89 520 368 - 0
E-Mail: [email protected]
www.membrain-it.com
www.hidglobal.de
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pos systeme
Elektronische Einkaufsberatung
Systemintegration und -implementierung von POS-Lösungen
Ob zur Kommunikation von Imagewerbung oder von produktbezogenen Informationen – die zielgruppengerechte Ansprache von Kunden am Point of Sale
(POS) ist ein wesentlicher erfolgsentscheidender Faktor im Einzelhandel. Denn
mehr als die Hälfte aller Kaufentscheidungen wird direkt am Verkaufsort getroffen. Zunehmend halten dabei interaktive Informationsterminals, sogenannte
Kiosksysteme, Einzug in die Geschäfte. Ein Spezialist für interaktive Werbung
und Beratung setzt nun zur Warenpräsentation am POS auf den Einsatz einer
Kiosksystem-Lösung auf Android-Basis, die eine technisch verbesserte und
zugleich kostenoptimierte elektronische Einkaufsberatung ermöglicht.
Die gekartel AG, mit Sitz in Dresden,
zählt zu den ausgewiesenen Allroundern rund um interaktive Werbung und
Beratung am POS. 1998 gegründet,
bietet das Unternehmen POS-Geräte,
Applikationsentwicklung, Service und
Wartung für POS-Lösungen aus einer
Hand. Sowohl individuelle Multimediaterminals als auch Komplettlösungen
für Kiosksysteme zählen zum Leistungsspektrum. Das Unternehmen nutzt für
seine POS-Lösungen nicht nur eigene
Ressourcen, sondern greift zudem auf
Software-Spezialisten auf dem Gebiet
der Kiosksysteme zurück. Eine Reihe
namhafter Markenhersteller vertraut
bereits dem Know-how des Dresdner
POS-Marketing-Dienstleisters via individuell entwickelter Informations- und
Verkaufsterminals. Stets auf der Suche
nach technischen Innovationen und Verbesserungsmöglichkeiten, rückte bei
den Dresdnern im Zuge der Recherche
nach einer Software für Android-basierte Sicherheitskiosksoftware die Lösung
von PROVISIO in den Fokus. Der Münsteraner Anbieter hat sich auf Softwarelösungen rund um öffentlich zugängliche
Computersysteme wie Kiosk-PCs und
Digital Signage Terminals spezialisiert.
Interaktive und kostengünstige
Produktberatung am Verkaufsregal
Der Einsatz von android-basierten Tablets im öffentlichen Verkaufsraum wird
immer beliebter, da sie kostengünstig
und kompakt sind, und dennoch so leistungsfähig wie klassische PC-Systeme
sind. „Gerade aber, um Android-Systeme professionell steuern und kontrollieren zu können, braucht man einen
leistungsstarken und flexiblen Partner,
der in der Lage ist, die Software an das
gekartel-AG-eigene Android-System
anzupassen“, erklärt Klaus Schäfer, Vorstand und Gründungsmitglied der gekartel AG die Entscheidung für SiteKiosk
von PROVISIO. „Gemeinsam mit PRO-
>> Spezialist für POS-Marketing setzt auf
android-basierte Kiosksystem-Software <<
PROVISIO GmbH
Wilhelm-Schickard-Str. 1
Technologiepark
48149 Muenster
www.provisio.com
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VISIO haben wir eine android-basierte Plattform entwickelt, der SiteKiosk
zugrunde liegt. Die Lösung ermöglicht
es, dass wir zusammen mit den applikationsspezifischen Softwareprodukten
unseren Kunden nunmehr POS-Tools
anbieten können, die bis zu 50% unterhalb des Preises qualitativ vergleichbarer PC-Lösungen liegen. So konnten wir
nicht nur unsere, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden deutlich steigern,“ betont Schäfer.
Kunden zielgruppengerecht und
emotional ansprechen
Die auf SiteKiosk basierenden Applikationen der Dresdner POS-MarketingProfis sind intuitiv bedienbar und optisch
ansprechend. Je nach Kundenwunsch,
können sie am Verkaufsort breit gefächerte Produktinformationen liefern, den
Endkunden emotional ansprechen und so
für eine angenehme Verkaufsatmosphäre sorgen oder für werbende Inhalte und
damit zur Kundenbindung genutzt werden. Möglich ist aber auch der Einsatz als
interaktiver Produktfinder, der die Kunden zur Kaufentscheidung führt. Diese
Beratungsfunktion nutzt etwa Tefal mit
seinem von der gekartel AG entwickelten Pfannenberater. Hat der Pfannenberater schließlich eine zu den Ansprüchen
des Kunden passende Pfanne gefunden
– Gas-, Elektro- oder Induktionsherd?
Mittelklasse- oder Profi-Modell? – kann
man mit dem Pfannenberater, wie mit
allen vergleichbaren Informationsterminals, aufgrund der Verbindung zu diversen Peripheriegeräten die Informationen
wunschgerecht weiter nutzen: Per Email
können dem Kunden z.B. die Produktinformationen zugeschickt oder alternativ
pos systeme
direkt vor Ort ausgedruckt werden, mit
dem QR-Scanner können zusätzliche
Informationen gefunden werden.
Die über SiteKiosk gesteuerten
Zusatzfunktionen wie Email, Drucker,
Barcode- oder QR-Scanner ergeben
zusammen mit der interaktiven Produktpräsentation ein außerordentliches facettenreiches und wirksames
Marketing-Tool am POS. Zukünftig ist
es sogar denkbar, dass die im Tablet
integrierte Kamera zur Gesichtserkennung eingesetzt wird, so dass beispielsweise einem Mann bevorzugt
die Grillpfanne und der Frau direkt die
Wokpfanne empfohlen werden könnte.
Stabile und flexible Softwarelösung
Seit Anfang 2013 wird SiteKiosk in die
applikationsspezifischen Softwares der
Dresdner POS-Spezialisten integriert.
Auch hinsichtlich der Zusammenarbeit
mit dem Münsteraner IT-Anbieter kann
Klaus Schäfer nur positives berichten: „Der Support ist schnell, flexibel
und gut. Es gibt immer klare Aussagen, ob etwas geht oder nicht. Bereits
im Umfeld windows-basierter Lösungen hatten wir zuvor ausgesprochen
gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht. Genau das war einer der
Gründe, wieso wir uns erneut für PROVISIO entschieden haben.“
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So zeigt sich, dass für den nachhaltigen
Erfolg einer interaktiven Produktpräsentation letztendlich neben einer speziellen
Hardware vor allem eine professionelle Software grundlegend ist. Denn je
besser ein Kiosksystem funktioniert,
umso größer ist die Kundenakzeptanz
und -zufriedenheit. Damit Kunden zielgruppengenau, mit den multimedialen
Informationsterminals in dem Moment
angesprochen werden können, in dem sie
ihre Kaufentscheidungen treffen, werden
so effektiv zusätzliche Umsätze für den
Händler geschaffen, egal ob via androidoder windows-basiertem Kioskterminal.
ident
MODULARE
RFID-LÖSUNG
Einfache Anwendung durch Modulkonzept
und optimierte Schreibleseköpfe
Mischbetrieb von UHF- und HF-Technologie
an einem Interfacemodul
www.turck.com
Über diesen Code
gelangen Sie
direkt in die TURCKProduktdatenbank:
www.turck.de/rfid
Langlebige FRAM-Datenträger in zahlreichen
Bauformen – auch für Spezialanwendungen
I/O-Module und Gateways – auch
programmierbar – für zahlreiche Feldbusse
Sense it! Connect it! Bus it! Solve it!
Hans Turck GmbH & Co. KG
Witzlebenstraße 7
45472 Mülheim an der Ruhr
Tel. +49 208 4952-0, Fax -264
E-Mail [email protected]
ident 1/14
www.turck.com
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pos systeme
Showrooming
Wie Retailer den Showroom-Vorteil für sich nutzen können
Das so genannte “Showrooming“ – wenn Kunden in ein Geschäft gehen, um
sich dort Waren anzuschauen und beraten zu lassen, den Kauf dann aber zu
einem späteren Zeitpunkt online oder in einem anderen Geschäft tätigen –
ist ein zunehmendes Phänomen im Einzelhandel. Typischerweise tritt Showrooming auf, weil Onlinehändler, da sie wenige bis keine Fixkosten haben,
oftmals niedrigere Preise anbieten können. Laut einer 2013 von TNS Global
durchgeführten Studie wird Showrooming von 54 Prozent der Kunden in
Europa betrieben. Für viele stationäre Einzelhändler ist das zu einem Problem geworden, da es zu erheblichen Umsatzeinbußen führt.
Im digitalen Zeitalter haben sich Kunden
an die vielen Vorteile des Online-Shoppings gewöhnt: unmittelbarer Zugang
zu Kundenbewertungen und Preisvergleichsseiten, vollständige Produktinformationen etc. Darüber hinaus ist
es für viele Kunden attraktiv, Produkte
Niclas Qvist
Pricer AB
Box 215
S- 101 24 Stockholm
www.pricer.com
ident 1/14
bequem vom Sofa aus kaufen zu können, ohne Druck von Verkäufern. Es
gibt aber einen entscheidenden Nachteil: Der Kunde kann das Produkt vor
dem Kauf nicht anprobieren, anfassen
oder ein Gefühl dafür bekommen, wie
gut es verarbeitet ist. Das führt häufig
zu Rücksendungen und hohen Versandund Bearbeitungsgebühren. Davon
abgesehen liegt es in der Hand der stationären Einzelhändler, den ShowroomVorteil zurückzugewinnen. Sie müssen
sich dafür allerdings Technologien zu
eigen machen, mit denen sie Preise
dynamisch gestalten und Käufern Mehrwertinformationen bieten können, die
sie gewöhnlich online erhalten.
Preiswettbewerb mit elektronischen
Regaletiketten bekämpfen
Preisvergleich ist der Hauptgrund, warum Leute Showrooming betreiben. Am
einfachsten lässt sich diesem Problem
mit einer dynamischen Preisgestaltung
mithilfe elektronischer Regaletiketten
(ESL = Electronic Shelf Labels) begegnen. Die ESL der neuen Generation
bieten dieselbe Arbeitsersparnis und
Preisgenauigkeit wie ihre Vorreitermodelle, haben sich aber beträchtlich
weiterentwickelt. Jetzt, mit zentral
gesteuerten ESL, kann ein Retailer die
Preise in einer unbegrenzten Anzahl von
Läden vom Computer aus aktualisieren. Dies ermöglicht Einzelhändlern, in
Sekundenschnelle reagieren zu können,
um ihre Preise an die der Wettbewerber
pos systeme
>> Beim
Showrooming nutzen viele
­Kunden ihre Smartphones, um online
zusätzliche Informationen zu erhalten
anzupassen und so sicherzustellen, dass
der Kauf in ihrem Geschäft erfolgt und
nicht in dem eines Konkurrenten.
Darüber hinaus haben Retailer durch
das unmittelbare Ändern von Preisen
mit nur wenigen Mausklicks die Möglichkeit, Sonderverkäufe leicht verderblicher
Waren oder auch Überraschungsaktionen anzubieten. Noch wichtiger für Einzelhändler ist jedoch die Möglichkeit,
Preise im Geschäft mit Online-Preisen
abzugleichen. Nichts verärgert einen
Kunden mehr, als herauszufinden, dass
ein Produkt, das er im Laden gekauft
hat, preiswerter gewesen wäre, hätte er
es online gekauft.
Mit dem Kunden vernetzen
Beim Showrooming nutzen viele Kunden ihre Smartphones, um online
zusätzliche Informationen zu erhalten.
ESL der neuen Generation sparen
Kunden Zeit (und lenken ihre Aufmerksamkeit auf bevorzugte Informationen), indem sie sofortigen Zugriff auf
<<
zusätzliche produktbezogene Informationen gewähren. Grafische ESL
haben E-Paper-Displays, auf denen
sich eine Vielzahl von Informationen,
einschließlich QR- und Barcodes,
unterbringen lassen. Sowohl grafische als auch segmentierte ESL sind
mit NFC-Chips ausgestattet, über die
Kunden sofort mit positiven Kundenbewertungen, Rabatten, Gutscheincodes, YouTube-Videos, Rezeptseiten
etc. verbunden werden.
Weitere Elemente, die Retailer auf den
ESL darstellen können, sind Sonderaktionen, Lagerdaten, Bilder, technische Daten und Produktlogos. Mit der
neuesten Entwicklung in der ESL-Technologie wird das Shoppen im Ladengeschäft zum “sozialen“ Erlebnis, indem
Kunden durch einfaches Antippen des
ESL mit dem Smartphone die Möglichkeit haben, Produkte genauso zu
‘liken‘ und zu kommentieren, wie sie
es online können. Das Etikett aktualisiert sofort die Anzahl der ‘likes‘ und
Retailer können entscheiden, ob sie
die Bewertung anzeigen wollen.
Installation
Pricers ESL lassen sich mit minimalen
Beeinträchtigungen installieren, da sie
direkt mit dem bereits vorhandenen System kommunizieren können. Eine komplette Installation umfasst die Etiketten
sowie die Soft- und Hardware. Entscheidend ist, dass die Datenübertragung auf
Infrarot-Technologie basiert, um sicherzustellen, dass das System Preise korrekt und aktuell hält. Der Einsatz von
Infrarottechnik ist in vielen Einzelhandelsgeschäften wichtig, da sie schnell
und störungsfrei mit anderen im Laden
befindlichen Geräten funktioniert. Die
Kommunikation zwischen den Labels und
der Software erfolgt bidirektional, was
bedeutet, die Etiketten bestätigen, wenn
ein Preis- und Informations-Update empfangen wurde. Retailer können so ihre Etiketten zentral steuern und überwachen,
und die richtigen Personen benachrichtigen, wenn Probleme auftreten.
Unterm Strich bieten ESL der neuen
Generation dem Einzelhandel neue dynamische und proaktive Absatzchancen,
sind in der Zukunft für die Preisgestaltung
unabdingbar und geben Einzelhändlern
die Möglichkeit, den Showroom-Vorteil
wirklich zu nutzen.
ident
TC55 TouCh CompuTer
www.ingrammicro-dcpos.de
Business mit
persönlichem touch
ident 1/14
57
58
rfid
EPIS-Weiterentwicklung mit
neuem Namen
IDXpert: Verbessertes Produktverwaltungssystem von
SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität
Als eines der ersten Unternehmen hat SpanSet vor Jahren das Potenzial der RFID-Technologie für die Hebe-, Ladungsund Höhensicherungstechnik sowie alle prüfpflichtigen Produkte erkannt und als Basis für das innovative Produktinformations- und Verwaltungssystem EPIS genutzt. Seit der Einführung wurde EPIS im engen Dialog zwischen Kunden,
Entwicklern und Programmierern ständig weiterentwickelt und verbessert. So ist es heute möglich, alle Prozesse rund
um die regelmäßigen Prüfungen von prüfungspflichtigen Produkten komfortabel und zu jederzeit an jedem Ort durchzuführen. Für den Anwender bedeutet dies eine erhebliche Vereinfachung der Prüfungen sowie Zeit- und Kostenersparnis.
Die jüngsten Entwicklungen der Software, Transponder und Lesegeräte bedeuten einen so großen Evolutionssprung,
dass sich SpanSet für einen neuen Namen entschied: IDXpert.
Der neue Name unterstreicht das Erreichen einer Entwicklungsstufe, die nach
vielen Verbesserungen und Funktionserweiterungen die Möglichkeiten eines
reinen Produktverwaltungssystems
weit übersteigt. IDXpert ist enorm flexibel und hebt sich deutlich von den
restlichen im Markt verfügbaren Systemen ab. Das System kann in einem
Netzwerk mit stets aktueller Datensynchronisation (Client-Server-Lösung)
oder alleine auf einem PC oder Laptop
als Stand-Alone-Lösung betrieben werden. Und es erfüllt die Anforderungen
Brigitte Hürten
SpanSet GmbH & Co. KG
Jülicher Str. 49-51
52531 Übach-Palenberg
www.idxpert.de
ident 1/14
der gewerblichen Prüfdienste ebenso
wie die der Fachabteilungen in Industrie, Handwerk und Mittelstand, die selber prüfen und dokumentieren.
Eine erneut deutlich verbesserte Performance beschleunigt das Arbeiten selbst
bei großen Datenmengen und basiert
auf einer intelligenten Programmstruktur. Dazu kommt eine erleichterte Installation durch die Nutzung von lizenzfreien
SQL-Servern. IDXpert unterstützt die
Gestaltung von individuellen Zertifikaten, so dass den Wünschen der Kunden
flexibel entsprochen werden kann. Für
die Vorbereitung der Prüfungen bietet
das System die Möglichkeit, in einem
frei definierbaren Zeitraum die zur Prüfung anstehenden Produkte anzuzeigen. Selbstverständlich ist auch ein
Ausdruck möglich. IDXpert bietet eine
Importmöglichkeit von Prüfdaten, die als
Excel-Tabellen gepflegt wurden, was für
den potentiellen Nutzer die Einführung
von IDXpert wirtschaftlich und einfach
macht. Charakteristisch für IDXpert ist
auch die Nutzung von beschreibbaren
Transpondern, die z. B. am Anschlagmittel fixiert Informationen zu Produkt und
Prüfung beinhalten. Die Transponder
gehören bei SpanSet-Anschlagmitteln
optional zur Erstausrüstung, lassen sich
aber auch nachrüsten.
Leicht bedienbar,
robust und hoch flexibel
Bei den Transpondern wurden zusammen
mit den Herstellern unterschiedliche Bauformen entwickelt, die auch den härtesten Beanspruchungen widerstehen. Dies
rfid
wurde in umfangreichen Versuchsreihen
wie zum Beispiel Salzwassersprühtests
oder mechanische Belastungsprüfungen
eindrucksvoll belegt und ist in aussagefähigen Datenblättern dokumentiert. Das
Beschreiben der Transponder ist ein Teil
der Systemphilosophie und ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Systemen. Im Sinne der Flexibilität können
aber auch problemlos Produkte mit nicht
beschreibbaren und nach ISO 15963
gefertigten RFID-Transpondern mit einer
Frequenz von 13,56 MHz mit IDXpert
Nummer) bedruckt. Dies bietet beim
Austausch von im Einsatz beschädigten Transpondern große Vorteile und
beschleunigt die Wartungsarbeiten
im Einzelfall erheblich. Wenn sie nicht
durch grobe Anwendungsfehler abgerissen oder beschädigt werden, weisen die passiven Transponder eine
Lebensdauer von über 10 Jahren auf.
Außerdem lassen sich die unterschiedlichen SpanSet Transponder mit allen
aktuellen SpanSet-Lesegeräten auslesen und beschreiben.
>> Die jüngsten Entwicklungen der Software,
Transponder und Lesegeräte bedeuten einen
so großen Evolutionssprung, dass sich SpanSet
für einen neuen Namen entschied: IDXpert
verwaltet werden. Diese hohe Flexibilität erleichtert eine systemübergreifende
Nutzung vorhandener Hardware und vermeidet Investitionshürden.
Zudem werden seit diesem Jahr die
Dome-, Foil- und Triangel-Transponder
mit der UID (User Identifier: eindeutige
<<
Bei den Lesegeräten kann der Nutzer
aus einer Reihe bewährter Produkte das
für seine Bedürfnisse passende auswählen. Die Lesegeräte und Transponder
wurden namentlich angepasst und heißen jetzt zum Beispiel IDXchangerUSB,
IDXfoil oder IDXdome. Mit dem IDXchangerUSB gibt es beispielsweise ab
sofort ein Schreib-/Lesegerät, das direkt
oder per USB-Kabel mit dem Laptop
oder Tablet verbunden wird und sämtliche Transponder aus dem SpanSet-Programm auslesen und beschreiben kann.
Neben den neuen Hardwarealternativen
können auch ältere Geräte wie der IDXchangerMDE weiterhin genutzt werden,
der zur Erleichterung der Dateneingabe
über einen Barcodescanner verfügt.
Betreuung per Telefon,
Remote oder vor Ort
Schulungen und Support sind ebenfalls
fester Sortimentsbestandteil. Die IT-Spezialisten der Ratinger itranspond GmbH,
dem zuständigen Kooperationspartner in der Softwareentwicklung, stehen
dem Kunden jederzeit zur Verfügung.
Die Betreuung reicht von telefonischer
Unterstützung, der Fernwartung bis hin
zur persönlichen Betreuung vor Ort. Mit
diesen und weiteren Eigenschaften steht
IDXpert in der Produktverwaltung für
eine einzigartige Nutzerfreundlichkeit.
Bei der Datensicherheit setzt SpanSet
ebenso auf ein hohes Niveau. Der Kunde kann das Hosting selber übernehmen, an itranspond auslagern und/oder
ein unbegrenztes Speichervolumen im
IDXpert Online-Portal nutzen. Mit einem
für das erste Jahr kostenlosen Wartungsvertrag profitieren die Kunden von
der Weiterentwicklung des Systems im
Dialog mit den Nutzern.
Für kleine Unternehmen steht eine
Gratis-Version zum Download unter
­
www.itranspond.de bereit. Die Einzelplatzlösung erlaubt die Verwaltung von
100 Produkten und verfügt ansonsten
über fast den kompletten Funktionsumfang. Zur Inbetriebnahme und Nutzung
von IDXpert bietet SpanSet 1-tägige
Schulungen an. Die Fachseminare in
Übach-Palenberg bestehen aus max.­
4 Teilnehmern. Die Termine im nächsten
Jahr sind am 07.02.2014, 11.04.2014,
29.08.2014 und 12.12.2014. Die Seminare lassen sich bequem online reservieren unter: www.spanset-seminare.de.
ident
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59
60
rfid
Erfolgreicher
Abschluss des
Forschungsprojekts
SMITH
Hard- und Software
zur Verbesserung
der Energieeffizienz
von passiv
temperaturgeführten
Transporten
Die von SCEMS entwickelten
Hardwarekomponenten
Nach einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren konnte am Dortmunder Institut für
Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Forschungsprogramm "KMU-innovativ:
Ressourcen- und Energieeffizienz" mit Schwerpunkt Klimaschutz und Energieeffizienz geförderte Forschungsvorhaben SMITH, das die Verbesserung der
Energieeffizienz von passiv temperaturgeführten Transporten am Beispiel von
Flüssigaluminium untersuchte, erfolgreich abgeschlossen werden. Am Grevenbroicher Standort der Aleris Recycling GmbH stellte das Projektkonsortium
Ende September 2013 vielversprechende Ergebnisse vor und demonstrierte die
erarbeiteten Hard- und Softwarekomponenten.
Das von der scemtec Sensor Technology GmbH gemeinsam mit der Smart-TEC
GmbH & Co. KG entwickelte Hardwaresystem besteht aus einer Funkzentrale mit entsprechenden Sensoren und
erfasst beim Transport neben anderen
relevanten Umweltdaten auch die Temperatur des transportierten Aluminiums.
Die zugehörige Expertensystem-Software wurde vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) in Bremen
entwickelt und ist in der Lage, auf Basis
der erhobenen Umweltdaten und unter
Berücksichtigung der Kundenwünsche
die optimale Abfahrtstemperatur des
Flüssigaluminiums für den Transport zu
Dr. Jochen Schneider
IDH – Institut für Distributionsund Handelslogistik des VVL e. V.
Giselherstr. 34
44319 Dortmund
www.vvl-ev.de
ident 1/14
prognostizieren. Mit Hilfe der Systeme
können Unternehmen und Transportdienstleister im Niedrig- und Hochtemperaturbereich zukünftig ihre Ware beim
Transport durchgängig überwachen und
zugleich Einsparungen bei der im Vorfeld
notwendigen Erwärmung oder Abkühlung
ihrer Ware für den passiv temperaturgeführten Transport realisieren. Das IDH
führte entwicklungsbegleitende Testreihen der Hardware durch, überprüfte
realisierbare Applikationsmöglichen am
Fahrzeug durch Transportsimulation und
bereitete die während der Versuchsreihen aufgezeichneten Messwerte für das
Training des Expertensystems auf.
Hintergrund von SMITH waren temperaturgeführte Warenströme wie etwa
tiefgekühlte oder gekühlte Lebensmittel, Pharmaerzeugnisse, Chemikalien
oder Flüssigteer und Flüssigmetall im
Hochtemperaturbereich. Ein Teil dieser
Transporte wird mit einer aktiven Tem-
peraturführung, ein anderer Teil mit einer
passiven Temperaturführung durchgeführt. Die passive Temperaturführung
erfolgt ohne Kühlung oder Erwärmung
mittels Aggregaten während des Transportes, die Ware darf sich nur innerhalb
eines bestimmten Temperaturspektrums
abkühlen oder erwärmen.
Das Projekt zielte stellvertretend am Beispiel der Aleris Recycling GmbH und den
hier durchgeführten Transporten von Flüssigaluminium auf die Problematik der passiven Temperaturführung. Das flüssige
Aluminium muss so erhitzt, sowie der entsprechende Transportbehälter so vorgeheizt werden, dass die Anlieferung beim
Kunden in der richtigen Verarbeitungstemperatur erfolgt. Das Einstellen beider Temperaturen durch die Verlader erfolgt dabei
oftmals erfahrungsbasiert, wobei Daten wie
die Transportdauer, der Zustand des Transporttiegels oder Wettereinflüsse wie die
Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsdichte berücksichtigt werden.
Um die notwendige Verarbeitungstemperatur bei Anlieferung nicht zu unterschreiten,
werden die Aluminiumschmelze und die
Trans-portwarmhaltetiegel allerdings häufig
über das rein rechnerisch notwendige Maß
hinaus erhitzt.
Das Ziel von SMITH war daher die Verbesserung der Energieeffizienz von passiv temperaturgeführten Transporten. Dazu wurde
rfid
ein Expertensystem entwickelt, das Verladern und Logistikdienstleistern bei ihrer
Entscheidung über die Ausgangstemperatur der zu transportierenden Waren unterstützt. Die Software prognostiziert dazu die
Ankunftstemperatur anwendungsspezifisch
auf Basis aktueller Einflussfaktoren wie
Transportverhältnisse und Wetterbedingungen und gibt durch Verknüpfung hinterlegter Regeln eine entsprechende Empfehlung
zur Einstellung der Abfahrtstemperatur der
Ware. Die Bewertung der energetischen
Einsparungen erfolgte durch einen quantitativen Vergleich der erfahrungsbasierten
Prognosen der Mitarbeiter aus der Vergangenheit mit den zugehörigen Prognosen des Expertensystem-Demonstrators.
Ausgehend von rund 400 analysierten
Fahrten ergibt sich – unter den getroffenen Annahmen und der Berücksichtigung
gegenwärtiger Preise für Gas und CO2Zertifikate – durch den Einsatz der Software
eine Reduktion der Kosten und CO2-Emissionen um bis zu 10,9 Prozent.
Zur Konfiguration des Expertensystems wurden als Hardwarekomponenten ein multisensorisches System,
bestehend aus einer Funkzentrale, welche die Sensorsignale eines kabellosen
On-Board-Sensornetzes empfängt, und
Funksensoren entwickelt. In der ersten Ausbaustufe werden Umweltdaten
wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und
61
>> Hintergrund von SMITH waren temperaturgeführte Warenströme im Hochtemperaturbereich
<<
Ladegut-Temperatur erfasst und gespeichert. Weitere Messgrößen sind problemlos adaptierbar. Die Funksensoren
wurden sehr robust aufgebaut, vollständig vergossen und so gegen alle störenden Umwelteinflüsse geschützt. Sie
sind daher insbesondere für den rauen
Betrieb an allen Transport- und Nutzfahrzeugen geeignet. Die verwendeten Funksensoren beziehen ihre Betriebsenergie
aus einer Lithium-Thionchlorid-Batterie,
die einen weiten Temperaturbereich (-20
°C bis +70 °C) bei sehr geringer Selbstentladung unterstützt. Damit sind Batteriestandzeiten von mehreren Jahren
problemlos möglich.
Das Funknetz selbst ist in dem störsicheren und lizenzfreien 868-MHzISM-Band angeordnet. Zur robusten
Datenübertragung im praktischen Fahrbetrieb verfügen alle Funkteilnehmer
über Diversity-Antennen, um möglichen Funklöchern entgegenzuwirken.
Die Funkzentrale ihrerseits ist modular aufgebaut und enthält sowohl einen
Datenlogger zur lokalen Speicherung
der Sensordaten als auch jeweils ein
GPS-/GSM-Modul zur Übertragung
und Überwachung der Messdaten auf
einem Internet-Server. Auf diesem
sind Algorithmen zur Überwachung der
Messwerte gespeichert, die bei Überschreiten programmierter Grenzwerte
einen Alarm auslösen und z.B. auf ein
Smartphone übertragen. Dieses System
erlaubt erstmalig die lückenlose Überwachung aller Messdaten des beschriebenen Sensornetzes. Die Abfrage des
LKW-eigenen CAN-Bussystems erweitert die verfügbaren Messdaten um die
fahrzeugspezifischen CAN-Messwerte
und komplettiert das mobile Sensorsystem zu einem mit beliebigen Messgrößen erweiterbaren Telematiksystem im
Bereich Transport / Logistik.
Die entwickelte Kombination beider Systeme bietet aus Sicht des SMITH-Konsortiums hervorragende Möglichkeiten
für Unternehmen im Niedrig- und Hochtemperaturbereich zur intelligenten Kontrolle, Steuerung und Effizienzsteigerung
temperaturgeführter Transporte und wird
deshalb in Zukunft gemeinsam weiter
verfolgt.
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Citizen Label Printer
Als weltweit führender Hersteller
von Hochleistungsdruckern legen
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ident 1/14
62
mobile it
Unternehmen statten ihre Mitarbeiter
mit den aktuellen Varianten von Smart
Phones aus. Diese haben damit nicht
nur Zugriff auf ihre Firmen E-Mails,
Kalenderdaten und Kontakte, sondern
zunehmend auch auf andere kritische
Informationen, wie CRM-Daten oder
Informationen aus ERP-Systemen.
Was natürlich der einzelnen Person
eine hohe Flexibilität und Usability
bietet, bereitet den IT-Verantwortlichen häufig schlaflose Nächte.
Wenn all diese vertraulichen Firmendaten auf den Smart Phones abgespeichert sind, wie einfach ist es dann für
einen Angreifer ebenfalls Zugriff darauf
zu bekommen? Wie kann der Schutz
der Daten zuverlässig umgesetzt werden und welche Lücken bestehen denn
derzeit eigentlich? In der aktuellen Situation gibt es aus Security Sicht bei den
Smart Phones zwei gravierende technische Themenbereiche, die gelöst werden müssen.
Zum einen gilt es, die Daten auf dem
Gerät vor dem Zugriff Fremder zu schützen. Ein mobiles Telefon geht verloren
oder wird gestohlen - wie gut sind die
darauf vorhandenen Informationen dann
geschützt? Bei den aktuellen Betriebssystemen können Daten zumindest teilweise auf den Geräten verschlüsselt
werden. Der Schlüssel für den Zugriff
ist aber die PIN, die zum Freischalten
des Gerätes verwendet wird. Je nachdem wie lange und wie komplex diese ist,
ergibt sich das Schutzniveau der Daten.
Zumindest dann, wenn man das Thema
Jailbreak außen vor lässt, bei dem dieser
Schutz ausgehebelt werden kann. Eine
Vorgabe für die Qualität und die Länge
der PIN lässt sich mit Bordmitteln oder
mit Mobile Device Management Lösungen erreichen. Zusätzlich gibt es hier
in der Regel die Möglichkeit, im Falle
des Verlustes ein sogenanntes Remo-
Smart
Phone 20xx
Das ideale Smart Phone aus Sicht
der Informationssicherheit
te Wiping, also ein Löschen der Daten,
durchzuführen. Das Problem dabei ist
aber, dass bei einem Diebstahl des Gerätes und dem Entfernen der SIM Karte ein
Remote Wiping nicht mehr möglich ist.
Also stellt dies nicht die ideale Lösung
für den Schutz der Daten da, besonders
wenn es sich dabei um kritische und sehr
vertrauliche Daten handelt.
schlüsselung des Speichers unter Android
4.0. Alternativ dazu lassen sich natürlich
kritische Daten, besonders Mailanhänge
auch durch Verschlüsselung schützen,
beispielsweise per PGP oder durch Information Rights Management (IRM) Lösungen. IRM gibt es aktuell noch nicht für alle
Dateiarten, allerdings werden die Lösungen dazu vielfältiger:
Alternative dazu ist die Installation eines
verschlüsselten Containers, in dem die
vertraulichen Daten abgelegt werden.
Dies bedingt aber, dass die Apps, die
mit den Daten interagieren, ebenfalls in
dem Container sind, da sonst ein Zugriff
nicht möglich ist. Das heißt, dass beispielsweise der Mail Client, der im Hersteller- Betriebssystem enthalten ist,
nicht verwendet werden kann. Zusätzlich
erkauft man sich den höheren Schutz der
Daten mit einem Verlust der Usability, da
sich der Benutzer zuerst gegenüber dem
Container authentisieren muss, bevor er
auf die dort enthaltenen Apps und Daten
zugreifen kann.
• Adobe
­
Reader für pdf Dokumente für
iOS, Android und Blackberry
Udo Adlmanninger
Secaron AG
Zeppelinstr. 1
85399 Hallbergmoos
www.secaron.de
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Mittlerweile gehen die Hersteller dazu über,
Lösungen in die Betriebssysteme einzubauen, wie das Sandboxing des Exchange
Accounts unter Apple's iOS5und höher
oder die Möglichkeit der kompletten Ver-
• IRM auf Windows Phone 7 für Office
Dokumente
• GigaTrust für Office Dokumente, pdf
Dokumente, Text- und Bilddateien für
iOS, Android und Blackberry
Werden andere Dateiarten verwendet,
kann der Mailanhang auf dem Gerät nicht
geöffnet werden. Wieder haben wir uns
also den höheren Schutz mit einem Verlust der Usability erkauft, allerdings geht
hier die Entwicklung in eine gute Richtung, wie wir meinen.
Der zweite große Showstopper ist der
App Store. Lädt sich der Anwender eine
neue App herunter, die einen Trojaner enthält, muss das Smart Phone erst gar nicht
mobile it
gestohlen werden, es versendet beispielsweise kritische Daten automatisch an
Dritte. Der Schutz hängt hier ausnahmslos am Betreiber des App Stores. Der
einzige Schutz, wiederum beispielsweise über eine Mobile Device Management
Softwarelösung ist es, dem Anwender die
Installation von Apps zu verbieten - und
ihm gleichzeitig die Nutzung des Smart
Phones zu vermiesen. Wer will schon ein
neues Smart Phone ohne die Möglichkeit,
die netten kleinen Apps zu installieren, die
das Smart Phone-Leben schöner und
interessanter machen.
Neben den technischen Themen gibt es
leider, wie fast immer, eine rechtliche Komponente, die alles noch etwas komplizierter macht. Speziell mit dem Thema ByoD
(Bring your own Device) haben wir eine
neue Hürde gebaut. Benutzt der Mitarbei-
Smart Phone verschlüsselt abzulegen (je
nach Lösung ist dies auf allen Plattformen
zumindest für einen Großteil der Daten
möglich, siehe IRM). Die Sicherheit hängt
dabei allerdings an der PIN, die für die
Freischaltung des Gerätes verwendet
wird. Diese ist in der Regel 4 Zeichen
lang, kann zwar verlängert werden, aber
wer tippt gerne 10 Zeichen jedes Mal ein,
wenn sich das Gerät sperrt? Wenn also
der gesamte Schutz der Daten an der
Authentisierung hängt, dann muss eben
diese verbessert werden.
In der IT-Sicherheit haben wir hier das
Mittel der 2-Faktor Authentisierung,
also 2 Faktoren aus den Möglichkeiten - Wissen, Besitz und Sein. Es gibt
zwar bereits Smart Phones mit Fingerprintsensor, allerdings bleibt es dann
bei einem Faktor, nämlich der Biomet-
>> Alles, was ein Smart Phone interessant macht,
wird also durch die Security gnadenlos zerstört
<<
ter sein privates Smart Phone für dienstliche Zwecke, so stellt sich zunächst
die Frage, wer haftet für den Verlust
des Gerätes und sorgt für einen Ersatz?
Zudem ergeben sich Probleme, sobald der
Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Ein
Remote Wiping des gesamten Gerätes
verbietet sich, da dann natürlich auch die
privaten Daten verloren gehen.
Alles, was ein Smart Phone interessant
macht, wird also durch die Security gnadenlos zerstört. Derzeit gibt es keine
Lösung, die Daten zu schützen, ohne
die Usability des Gerätes zu reduzieren.
Wie könnte also eine Lösung in Zukunft
aussehen? Security wird in der Regel nur
dann akzeptiert, wenn sie erstens wirtschaftlich sinnvoll ist und zweitens für
den Benutzer vollkommen transparent
ist. Mit den aktuellen Lösungen ist dies
leider nicht möglich, oder das Sicherheitsniveau ist besonders kritischen
Daten nicht angemessen.
Wie bereits beschrieben, gibt es die
Möglichkeit, einen Teil der Daten auf dem
rie (Fingerprint). Wir haben also keinen
Mehrgewinn an Sicherheit. Das andere
Problem ist, dass der Fingerprintsensor
separat zu betätigen ist, also wiederum
die Usability reduziert. Eine aus meiner
Sicht optimale Lösung wäre es, wenn
zum Freischalten des Gerätes die Eingabe einer PIN erforderlich ist, und der
Fingerprint bei dieser Eingabe direkt am
Touch Screen ausgelesen wird. Dies
bedeutet für den Benutzer keinerlei
Änderung zur aktuellen Situation, aber
für die Sicherheit einen riesigen Schritt
vorwärts, da dies eine echte 2 FaktorAuthentisierung darstellt. Die Daten liegen also verschlüsselt auf dem Gerät
und der Zugriff hängt vom Wissen (PIN)
und dem Sein(Fingerprint) ab.
Um das Gerät auch vor Jailbreaks zu
schützen, könnte zusätzlich eine pre
boot authentication analog zu Notebooks mit verschlüsselten Festplatten
erfolgen. Diese Authentisierung wird
bei jedem Neustart verlangt und verhindert somit die Möglichkeit, einen Jailbreak zu installieren.
Bleibt noch das Problem mit den Trojanern, die über die Apps kommen. Zum
einen werden wir uns daran gewöhnen
müssen, dass zukünftig auch Virenscanner oder ähnliches auf einem Smart Phone Anwendung finden, andererseits hilft
hier speziell für die Speicherung von Firmendaten die Verwendung von Information Rights Management Lösungen,
sobald diese verfügbar sind. Da ein Smart
Phone immer online ist, stellt die Anfrage des IRM Clients am zentralen Service
im Unternehmen kein Problem dar. Eine
Überprüfung, welche Rechte der Anwender hat, und was er mit der Datei machen
darf ist also jederzeit möglich. Wird die
Datei von einem Trojaner versendet, so
ist diese trotzdem geschützt.
Auch die rechtliche Problematik mit privaten Geräten im Firmenumfeld lässt sich
dadurch einfach lösen. Scheidet der Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, so
werden ihm die Rechte per IRM entzogen. Er hat zwar nach wie vor die Daten
auf seinem privaten Gerät, kann sie aber
nicht mehr lesen oder sonst irgendetwas
damit anfangen. Ein adäquater Schutz
von kritischen Informationen auf dem
Smart Phone ist also durchaus möglich
und sollte sich auch wirtschaftlich abbilden lassen. Wann die Hersteller (der
Smart Phones und von Softwarelösungen) soweit sind, ist natürlich eine andere
Frage. Dies wird stark davon abhängen,
ob sich Anwender weiter und in verstärktem Maße für Datenschutz- und Datensicherungsthemen interessieren bzw.
Unternehmen Druck auf die Hersteller
ausüben. Derzeit lässt sich hier durchaus
ein gesteigertes Interesse feststellen,
nicht zuletzt durch Veröffentlichungen
zu Datenverlusten, die einen Großteil
der Bevölkerung betreffen oder die auf
allgemeines Interesse stößt, wie zuletzt
der Bundestrojaner. Zusätzlich werden
zukünftig auch Smart Phones beim Verlust von vertraulichen Informationen weiter in den Mittelpunkt rücken und die
Awareness der Benutzer weiter steigen
lassen. Ein umfassender Schutz der Informationen, die auf Smart Phones gespeichert ist, ist also durchaus möglich.
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RFID Networking & Innovation Day
von Schreiner ProTech
Beim RFID Networking & Innovation
Day von Schreiner ProTech und vielen
namhaften Partnern wie Kathrein RFID,
Balluff, Siemens, Nofilis, MHP, IBM
und Data Elektronik kamen die RFIDExperten mit Vertretern der Automotive-Branche zusammen, um sich über
RFID-Lösungen für Serienfertigung,
Logistik und Prototypenbau auszutauschen. Beim RFID Networking & Innovation Day stellte Schreiner ProTech
gemeinsam mit den Veranstaltungspartnern die Potenziale und Herausforderungen für die Automotive-Branche in den
Mittelpunkt. Nach einer Zusammenfassung der aktuellen Aktivitäten des VDA
im Bereich RFID und dem Ausblick, die
RAN-Projektergebnisse in VDA-Empfehlungen umzusetzen, stellten RFIDHersteller sowie Zulieferer Beispiele aus
ident 1/14
der Praxis vor, wo die Integration von
RFID bereits erfolgreich realisiert wurde.
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer als auch der Partner, soll das RFID-Networking-Event in
2014 wieder stattfinden. Gerade der
Austausch über zwei Tage war für viele Teilnehmer sehr gewinnbringend und
hoch informativ. Durch die begleitende
Ausstellung der Partner konnten viele
Anwendungen sehr anschaulich dargestellt werden.
Für den optimalen RFID-Einsatz im
automobilen Umfeld sind hohe Leistung und Flexibilität sowie leistungsstarke Systeme gefordert. So sind für
die automobile Serienproduktion etwa
optimierte Datenträger notwendig, um
eine durchgängige Kennzeichnung auf
verschieden Untergründen zu gewährleisten. Beim Einsatz von RFID-Datenträgern in der Serienproduktion werden
an den Lieferanten der Etiketten sehr
hohe Anforderungen gestellt. Das Produkt soll darüber hinaus eine optimale
Lesereichweite erzielen und Temperatur, Feuchtigkeit, Witterung sowie Druck
in den nachfolgenden Prozessen standhalten. Wenn die Datenträger über die
Produktion hinaus erfasst werden sollen, müssen die Informationen oftmals
über lange Zeiträume verfügbar bleiben. Die Zertifizierung konform der ISO
TS16949 Richtlinien stellt eine hohe und
stabile Qualität der Produkte und des
Herstellprozess sicher.
www.schreiner-protech.com
„Faszination Kleben“
erstmalig mit dem 3M
Geschäftsbereich Industrie
Mit der Veranstaltung „Faszination Kleben“ ist dem 3M
Geschäftsbereich Industrie-Klebebänder, Klebstoffe und
Kennzeichnungssysteme am 2. und 3. Dezember 2013 eine
erfolgreiche Premiere gelungen. Rund 80 Teilnehmer aus
ganz Deutschland folgten der Einladung ins Technologiezentrum des Unternehmens in Neuss. Im Mittelpunkt standen
innovative Produkttechnologien und zahlreiche Anwendungen rund um die Klebetechnik. So erwartete die Teilnehmer
ein bunter Mix aus informativen Fachausstellungen, Vorträgen erstklassiger Referenten sowie zahlreichen Workshops.
Den Auftakt bildeten die Begrüßung durch den Managing
Director Reza Vaziri und der Gastvortrag von Jörg Retzlaff,
Vertriebsleiter der Hilger und Kern GmbH, der zum Thema „Dosier- und Mischanlagen für die Verarbeitung von
2K-Klebstoffen bei Vergussanwendungen und dynamischen
Klebeprozessen“ referierte. Themen wie Haftung auf schwer
zu klebenden Oberflächen, Hochleistungs-Klebebänder für
den Leichtbau und Multimaterialmix oder neue Produktentwicklungen wie 3M Scotch Weld 7270 B/A, der so genannte
„Ampelklebstoff“, standen beim praktischen Teil der Veranstaltung im Mittelpunkt.
v e r a n sta lt u n g e n
Die Trendthemen
der
EuroShop 2014.
65
Materialien
Energie &
Effizienz
Technologie
Architektur
& Design
Marketing
Inszenierung
Your
Global
Flagship
Event.
EuroShop
Dass das Kleben auf schwierigen Oberflächen eine 3M Kernkompetenz ist, zeigt sich in zahlreichen innovativen Klebe- und
Verbindungslösungen, die sich z.B. auf niederenergetischen
Oberflächen und modernen Materialien zuverlässig bewähren.
Der Vortrag des 3M Technologie- und Innovationsmanagers
Peter Pape zum Thema „Ungewöhnliche Wege – innovative
Lösungen“ zeigte neue und interessante Ansätze im Hinblick
auf Innovationsprozesse auf.
www.3M.de
www.euroshop.de/
besucherwelt
The World’s Leading Retail Trade Fair
16 – 20 February 2014
Düsseldorf · Germany · www.euroshop.de
Messe Düsseldorf GmbH
Postfach 101006
40001 Düsseldorf _ Germany
Tel. +49(0)211/45 60-01
Fax +49(0)211/45 60-668
www.messe-duesseldorf.de
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Die EuroShop 2014
Neueste technologische
Lösungen
Die EuroShop in Düsseldorf, das ist
sowohl die weltweit größte Investitionsgütermesse für den Handel und seine Partner, als auch eine unerlässliche
Plattform für Zukunftstrends, Visionen
und Retail-Impressionen zum Anfassen.
Nirgendwo kann der Handel eine so
breite Palette an Entwicklungen, Lösungen und Innovationen im direkten, internationalen Vergleich erleben und mit
Experten diskutieren. So ist auch die
kommende EuroShop, die vom 16. bis
20. Februar 2014 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfinden wird, ein
Pflichttermin für alle Retail-Entscheider
und richtungsweisend für die Branche.
Die kommende EuroShop wird mit über
114.000 m² Netto-Ausstellungsfläche
und mehr als 2.000 Ausstellern aus 56
Ländern die größte EuroShop in ihrer
fast fünfzig jährigen Geschichte sein.
Eines der vier EuroShop Segmente
ist die EuroCIS, die auch als jährliche
Stand-Alone Veranstaltung stattfindet
und sich ganz der Retail Technology verschrieben hat. 2014 wird sie wie alle drei
Jahre in die EuroShop integriert und wie
gewohnt in den Hallen 6 und 7a zu finden
sein. Aufgrund der hohen Nachfrage
c
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wird die EuroCIS aber erstmalig zusätzlich die Halle 7 belegen. Gezeigt werden
neueste Retail Technology-Lösungen für
Kundenservice, POS-Technologie und
Mobile Shopping ebenso wie für ERP,
Supply Chain Management und LossPrevention. Ein Fokusthema, das sich
quer durch die EuroCIS ziehen wird, ist
das Thema Multi Channel. Denn neben
der Inszenierung im Laden selbst, wird
die Integration und Verknüpfung der
unterschiedlichen Kanäle, d.h. stationärem Geschäft, Web und Mobile für viele
Handelsunternehmen eine der größten
technischen und organisatorischen
Herausforderungen der kommenden
Jahre sein. Dies wird neben den Ausstellern im EuroCIS Bereich auch das
Multi-Channel-Forum, organisiert vom
E-Commerce Center (ECC) am Institut
für Handelsforschung (IFH) Köln, widerspiegeln. Das Forum war schon auf
der EuroCIS 2012 und 2013 erfolgreich,
wird aber innerhalb einer EuroShop in
2014 erstmals an den Start gehen. Passendes Highlight zum EuroCIS Bereich
ist die Verleihung der begehrten Retail
Technology Awards Europe (reta) am
Abend des 17. Februar durch das EHI
Retail Institut.
www.euroshop.de
Aachener Dienstleistungsforum
thematisiert datenbasierte
Dienstleistungen
Das FIR an der RWTH Aachen veranstaltet vom 26. bis zum 27. März 2014
das 17. Aachener Dienstleistungsforum.
Die Veranstaltung besteht aus einer
Fachtagung und einer Fachmesse und
gehört deutschlandweit zu den bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich
der industriellen Dienstleistungen.
Das diesjährige Motto lautet: „Datenbasierte Dienstleistungen –MehrwertDienstleistungen effizient realisieren“.
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Veranstaltungsort ist das neue Institutsgebäude des FIR im Cluster Logistik am
RWTH Aachen Campus.
„Qualitativ hochwertige Daten verbessern die Dienstleistungsqualität und tragen dazu bei, neue Servicekonzepte zu
entwickeln. Das diesjährige Dienstleistungsforum befasst sich also mit den
Informations- und Kommunikationstechnologien, die nötig sind, um diese Poten-
ziale auszuschöpfen“, so der Leiter des
Bereichs Dienstleistungsmanagement
am FIR, Christian Fabry. Referenten
namhafter Firmen und Verbände, wie
IBM Europe, Siemens, DIN und SMS
Meer, verdeutlichen in praxisorientierten Vorträgen, wie Unternehmen
mithilfe der Datenflut im Service ihre
Wettbewerbsfähigkeit steigern können.
www.fir.rwth-aachen.de
v e r a n sta lt u n g e n
Ingram Micro:
Ausstellungshallen erhalten sie dort von allen namhaften Herstellern aus dem ITK-Umfeld Produktinformationen, Lösungsvorschläge zu unterschiedlichsten Anwendungsszenarien und
interessante Geschäftsimpulse.
Film ab für die 15. IM.TOP
Am Donnerstag, den 8. Mai 2014 ist es wieder soweit – dann
heißt es zum 15. Mal IM.TOP! Unter dem Titel „Film ab! Ihr Business in Szene setzen.“ wird sich in und auf dem Messeklassiker
von Ingram Micro alles um das ITK-Geschäft drehen. Ein filmreifer Auftritt erwartet die Besucher der IM.Digital City: eine
anschauliche Live-Präsentation voller praxisnaher Lösungsszenarien des breiten Value-/Verticals-Portfolios. „Auch im
nächsten Jahr werden wir unsere VVV-Strategie konsequent
weiter ausbauen. Wir werden unsere Fachhändler sowohl im
Volumen-Geschäft als auch beim Ausbau der lösungsorientierten Value- und Verticals-Aktivitäten als kompetenter Partner
und Ideengeber unterstützen. Mit unserer IM.TOP bieten wir
Resellern eine Bühne, auf der sie gemeinsam mit unseren Herstellerpartnern wertvolle Impulse für bestehendes und zukünftiges Geschäft bekommen“, so Marcus Adä, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Ingram Micro.
www.ingrammicro.de
Pünktlich um 09:00 Uhr wird am 8. Mai 2014 im MOC der rote
Teppich ausgerollt, um Fachhandelspartner aus ganz Deutschland zum ITK-Branchenevent in München zu begrüßen. In drei
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v e r a n sta lt u n g e n
Euro ID Fachmesse und ID World International
Congress gemeinsam erfolgreich
Euro ID Fachmesse und ID World
International Congress, die 2013 erstmals gemeinsam in Frankfurt am Main
stattfanden, haben ihre Bedeutung
für die Identifikations-Branche unter
Beweis gestellt.
Das Konzept, das praxisnahe Lösungsansätze sowie theoretisches Fachwissen gleichermaßen vereint, ist in dieser
Form einzigartig in Europa und der Treffpunkt für alle, die sich in ihrem Unternehmen mit dem Thema Identifikation
beschäftigen. Neben Anwendervorträgen und Podiumsdiskussionen auf dem
Forum in der Messehalle bot die Veranstaltung weitere Highlights für Fachbesucher an: Das Tracking & Tracing
Theatre mit moderierter Live-Vorführung mehrmals täglich, Besucherführungen durch die Messe, Vergabe der ID
Awards, sowie die öffentliche Plenary
Session und CEO Vision im Kongress.
Drei Tage volles Programm, die bei allen
Beteiligten sehr gut ankamen.
Starkes Wachstum
Der Umzug vom Standort Berlin auf das
Gelände der Messe Frankfurt erwies
sich als gute Entscheidung: Es waren
93 Aussteller dabei und somit 12 %
mehr als im Vorjahr. Mit 1.328 Fachbesuchern, gezählt nach den Richtlinien
der FKM, verzeichnete die Messe einen
gelungenen Start am Standort Frankfurt und konnte sich weiter als Plattform
für die Identifikationsbranche als stark
wachsenden Wirtschaftszweig etablieren. Die Aussteller waren mit der
Veranstaltung sowie mit der Zusammenführung der beiden Veranstaltungen Euro ID und ID World International
Congress sehr zufrieden. Sie konnten
ihr Angebot nicht nur den Messebesuchern, sondern auch den Kongressteilnehmern aus aller Welt vorstellen. Hier
waren zahlreiche Regierungsvertreter
und Entscheider der Branche vertreten, die zeitgleich zum Kongress den
deutschsprachigen Markt für Identifikation kennenlernten.
Mesago Messe Frankfurt GmbH
www.euro-id-messe.de
Ansprechpartner:
Macarena del Campo Gnadt, Projektleiterin
Britta Mösinger, Projektleiterin
Anke Rümmler, Projektleiterin
Tel.: +49 711 61946 0
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Beste Aussichten für 2014
Bei den Unternehmen auf der Messe fanden die Besucher kompetente
Ansprechpartner für ihre Anwendungs-
fragen. Viele von ihnen planen schon
jetzt einen erneuten Gang über die
Messe. Auch über 70 % der Aussteller
sprechen sich bereits heute wieder für
eine Messebeteiligung in diesem Jahr
aus. Die Kontaktpflege zu Kunden und
das Networking während der Messezeit erwiesen sich für die meisten Aussteller als äußerst erfolgreich. Pflege
bestehender Geschäftsbeziehungen
und Aufbau neuer Kontakte im persönlichen Gespräch auf der Messe sind
nach wie vor aus keinem Marketingmix weg zu denken. Auf dem ID World
International Congress dis­kutieren auch
2014 internationale Experten insbesondere über die gesellschaftlichen Aspekte der Themen RFID, Biometrie, Smart
Cards und Datenerfassung.
Termin im Kalender notieren:
18.-20.11.2014, Frankfurt am Main
Die Vorbereitungen für die Euro ID
und ID World International Congress
2014 laufen bereits auf Hochtouren.
Die Vergabe der Standflächen in der
Messehalle hat bereits begonnen und
der Call for Papers für Kongressreferenten ist gestartet. Für den Veranstalter Mesago Messe Frankfurt ist
das Ziel, die Synergien von Fachmesse und Konferenz in diesem Jahr noch
stärker herauszustellen, was mit dem
gemeinsamen Untertitel „Fachmesse
und Konferenz für Identifikation“ unterstrichen wird.
ident
v e r a n sta lt u n g e n
conhIT -
Connecting Healthcare IT
Die die conhIT, Europas größte Veranstaltung für IT im
Gesundheitswesen, bietet vom 6. bis 8. Mai 2014 auf
dem Messegelände Berlin wieder die besten Voraussetzungen, sich über aktuelle Entwicklungen des Marktes zu
informieren, mit den Akteuren der Branche auszutauschen
und einen umfassenden Einblick in das Thema „Gesundheits- IT“ zu gewinnen. Das Partnerland der conhIT 2014
ist Dänemark. Die conhIT bietet an drei Tagen ein breites
Angebot: Industrie-Messe mit mehr als 320 Ausstellern
auf über 12.000 m² Ausstellungsfläche, Konngress, in dem
Experten in 18 Sessions zu Lösungen, Perspektiven und
Trends der Branche berichten, Akademieseminare zum
intensiven Wissenserwerb und Events, Karriereservices
und vielfältige Möglichkeiten zum Networking.
www.conhit.de
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VISION 2014
Die erste VISION im zweijährigen
Turnus ist bereits heute, 11 Monate
vor Veranstaltungsbeginn, sehr gut
belegt. „Wir rechnen damit, dass
wir den bisherigen Ausstellerrekord
von 372 zur VISION 2014 übertreffen werden“, ist Florian Niethammer, Projektleiter der Weltleitmesse für Bildverarbeitung zuversichtlich. „Angepeiltes
Ziel ist es, die 400er-Marke bei den Ausstellern zu knacken.“
In der Tat sind die Vorzeichen für die VISION 2014, die vom
4. bis 6. November stattfinden wird, gut, auch mit Blick auf
die derzeitige Marktlage der Branche.
„Unsere positive Prognose von plus 5 Prozent für den Branchenumsatz des deutschen Bildverarbeitungssektors 2013
festigt sich. Die VDMA Auftragseingangsstatistik für die
Industrielle Bildverarbeitung weist in den ersten zehn Monaten des Jahres 2013 ein Orderplus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Dabei kamen deutliche
Impulse aus dem Ausland, insbesondere aus den Euroländern“, erläutert Patrick Schwarzkopf, Leiter VDMA Industrielle Bildverarbeitung.
www.messe-stuttgart.de/vision
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ko m m e n ta r
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Werte in die Wolke?
Die „Cloud“ ist in aller Munde. Und
das nicht erst seit Edward Snowdens
Enthüllungen. Die Medien berichten
darüber und viele Institute und aktuelle Studien beschäftigen sich mit den
schnell zubuchbaren und dynamischen
Leistungen aus der Wolke für private
Nutzer und Unternehmen. Der Wert
des Cloud-Marktes wird zunehmen.
Die Bedeutung für die Wertschöpfung
in deutschen Unternehmen wohl auch.
Ein guter Grund – nicht nur für Informatiker – sich damit zu beschäftigen.
Ist Cloud nur ein schwammiger Marketingbegriff, den jeder benutzen kann, wie
er will und der alles und nichts bedeutet?
Manchmal scheint es so. Geworben wird
mit dem Slogan: „Dynamisch, flexibel,
jederzeit von überall verfügbar.“ Viele
IT-Verantwortliche sind dennoch skeptisch. Tatsächlich denken die meisten
bei „Cloud-Lösung“ an SaaS (Software
as a Service). Dabei wird die gesamte
Anwendungsfunktionalität aus der Cloud
bezogen und üblicherweise leistungsbasiert, transaktionsbezogen oder über ein
Flatrate-Modell abgerechnet. Hilfreich für
das Verständnis ist die Unterscheidung
zwischen drei Arten von Cloud: Private
, Public und Hybrid. Im Gegensatz zur
Public Cloud (z.B. Dropbox, Skype) stehen bei einer Private Cloud die Daten nur
Nutzern innerhalb einer Firma zur Verfügung. Damit versucht man, Datenklau
und unbefugten Zugriff zu verhindern.
Dass die Cloud Chancen bietet, finden
mittlerweile immer mehr Unternehmen
auch in Deutschland. In einem vor kurzem durchgeführten Workshop stimmten dem auch die meisten Teilnehmer
zu. Einzelne Themen oder Prozesse in
die Cloud auszulagern kann helfen, die
komplexe IT-Landschaft von Unternehmen zu vereinfachen. Diskutiert wurden
u.a. ­folgende Vorteile:
•Schnelle Realisierbarkeit von
Cloud-Projekten
•Konzentration auf das Kerngeschäft
•Flexibilität: Standortunabhängiger
Zugriff
•Skalierbarkeit: IT-Ressourcen „mieten“, wenn sie gebraucht werden
•Kostentransparenz durch nutzungs­
abhängige Bezahlung
Datensicherheit und Datenbesitz im Vorfeld genau geprüft werden. Und was die
Sicherheit betrifft: bestimmte Anbieter
helfen dabei, die Daten innerhalb der
Cloud zu verschlüsseln.
Ehe man sich für die Auslagerung von
Daten in die Cloud entscheidet, spielen auch Compliance-Regeln eine Rolle.
Sind personenbezogene Daten im Spiel?
Dann gilt das Bundesdatenschutzgesetz und ein Auslagern in die Cloud
wird, sofern sie sich nicht klar innerhalb
Deutschlands befindet, zum Wagnis.
Wo liegen die Pflichten des Unternehmens, wenn es einen Geschäftsprozess
in die Cloud auslagern möchte? Archivierungspflichten zählen ebenso dazu
wie die Pflicht, eventuell Dritten wie z.B.
den Steuerbehörden Zugang zu geben.
Für einen entspannteren Umgang mit
den Risiken hilft es, beim Anbieter entsprechende Zertifizierungen wie die ISO
27001 einzufordern. Für die Entscheidung, wo und wie man Geschäftsprozesse technologisch unterstützt und damit
Werte schafft und vermehrt bietet die
>> Die Cloud – ein zweischneidiges Schwert:
s­ icher, aber mit Risiken behaftet. Was sollte
man beachten, ehe man in die Cloud geht?
Martin Setzler,
Serviceleitung der AEB GmbH
AEB GmbH
Julius-Hölder-Str. 39
70597 Stuttgart
www.aeb.de
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Was die meisten Unternehmen zögern
lässt, ist die Frage, ob ihre Daten in der
Cloud sicher sind. Ein Workshop-Teilnehmer berichtete von der Problematik
mit Kollegen aus der Schweiz: „Wenn
ich diesen Zugriff auf meine Daten in der
Cloud gewähre, ist das schon eine Ausfuhr!“ Sicher gibt es Risiken – und nicht
nur die schon erwähnten Ausspähungen
und Datendiebstähle. Auch die Gefahr,
sich von einem Anbieter abhängig zu
machen, ist in den Köpfen der IT-Verantwortlichen präsent. Natürlich sollten
<<
Cloud eine weitere mögliche Antwort.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Mein Tipp: Letztendlich gilt für CloudProjekte dasselbe wie für IT-Projekte
grundsätzlich: Für alle Lösungsvarianten sollte die Total Cost of Ownership
berechnet werden und vor allem sollten
sie, auch wenn vermeintlich ein Großteil
der Aktivitäten von externen Dienstleistern abgewickelt wird, immer intern mit
einem eigenen Projekt begleitet werden.
ident
termine
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FEBRUAR 2014
12. 02. – 13.02. 2014
12. Hamburger Logistiktage | Hamburg
26.03. – 27.03.2014
easyFairs Verpackung | Zürich
19.05. – 23.05.2014
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Tel.: +49 89 127165-0
www.easyfairs.com
Weltmesse für Intralogistik
Tel.: +49 511 89-0
www.cemat.de
16.02. – 20.02.2014
EuroCIS | Düsseldorf
26.03. – 28.03.2014
AIM-Frühjahrsforum | n.A.
26.05 – 28.05.2014
LOPE-C | München
Int. Fachmesse für Informationstechnologie
und Sicherheit im Handel
Tel.: +49 211 4560-900
www.eurocis.com
Netzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung
und Fachprogramm
Tel. +49 6206 13177
www.aim-d.de
Int. Fachmesse & Kongress für
gedruckte Elektronik
Tel. +49 89 949-20548
www.lope-c.com
16.02. – 20.02.2014
EuroShop | Düsseldorf
APRIL 2014
07.04. – 11.04.2014
HANNOVER MESSE | Hannover
JUNI 2014
03.06. – 05.06.2014
SENSOR+TEST | Nürnberg
Tel.: +49 511 89-0
www.hannovermesse.de
Int. Messe & Kongress für Sensorik,
Mess- und Prüftechnik
Tel.: +49 5033 9639-0
www.sensor-test.de
Int. Fachmesse des Handels für Ladenbau
Tel.: +49 211 456001
www.euroshop.de
25.02. – 27.02.2014
LogiMAT | Stuttgart
10.04.2014
Tag der Logistik | Bundesweit
Int. Fachmesse für Distribution,
Material- und Informationsfluss
Tel.: +49 89 32391-253
www.euroexpo.de
„Logistik verbindet“
Tel.: +49 421 17384-45
www.bvl.de
MÄRZ 2014
10.03. – 14.03.2014
CeBIT | Hannover
Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business
Tel.: +49 511 89-0
www.cebit.de
12.03. – 13.03.2014
asyFairs TRANSPORT & LOGISTIEK
Rotterdam
Fachmesse für Transport und Logistik
Tel.: +49 89 127165-0
www.easyfairs.com
20.03 – 21.03.2014
Dt. Materialfluss-Kongress | Garching
Treffpunkt der Intralogistik in Deutschland
Tel.: +49 211 6214-201
www.materialflusskongress.de
25.03. – 26.03.2014
Handelslogistik Kongress | Köln
Event für Händler, Hersteller und Dienstleister
Tel: +49 221 94714-273
www.gs1-germany.de
MAI 2014
06.05. – 07.05.2014
EHI Kartenkongress | Bonn
Mit Online & Mobile Payment
Tel.: +49 221 57993-28
www.kartenkongress.de
06.05. – 08.05. 2014
conhIT | Berlin
03.06. – 06.06.2014
AUTOMATICA | München
Int. Fachmesse für Automation und
Mechatronik
Tel.: +49 89 94920-120
www.automatica-munich.com
25.06. – 28.06.2014
LinuxTag | Berlin
Europe’s Leading Open Source Event
Tel.: +49 30 3038-2195
www.linuxtag.org
Connecting Healthcare IT
Tel.: +49 30 3038-222
www.conhit.de
JULI 2014
01.07. – 02.07.2014
Smart SysTech | Dortmund
08.05.2014
IM.TOP | München
Conference on Smart Objects, Systems
and Technologies
www.smart-systech.eu
Ingram Micros Hausmesse
Tel.: +49 89 4208-1296
www.ingrammicro.de/imtop
02.07. – 03.07.2014
SicherheitsExpo | München
08.05. – 14.05.2014
interpack | Düsseldorf
Process und Packing
Tel.: +49 211 4560-01
www.interpack.de
Weitere Termine: www.ident.de
Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit
und Brandschutz
Tel.: +49 89 88949370
www.sicherheitsexpo.de
SEPTEMBER 2014
09.09. - 12.09.2014
PACK&MOVE | Basel
Messe für integrierte Logistiklösungen und
Verpackungstechnik
Tel.: +41 58 200 20 20
www.packmove.ch
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aim
Liebe AIM-Mitglieder,
Industrieverband für Automatische
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität
AIM-D e.V.
Deutschland – Österreich – Schweiz
Verband für Automatische
Identifikation (Auto-ID),
Datenerfassung und Mobile
Datenkommunikation
www.AIM-D.de
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen
Technologien und Verfahren und
repräsentiert über 130 Mitglieder
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute und
andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion von AIM Global, Pittsburgh, USA,
und AIM EMEA, Brüssel, Belgien,
dem weltweiten Dachverband, der seit
mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr
als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.
www.AIMglobal.org
AIM-D e.V.
Richard-Weber-Str 29
68623 Lampertheim
Tel.: +49 6206 13177
Fax: +49 6206 13173
E-Mail: [email protected]
www.aim-d.de
www.kompetenzzentrum-autoid.de
Ansprechpartner:
Gabriele Walk,
Wolf-Rüdiger Hansen
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wir wünschen Ihnen Glück und Erfolg im
Neuen Jahr 2014. Wir wollen im Rahmen
des Möglichen alles tun, um die Begegnungen im Verband interessant zu gestalten und Nutzen für Ihre Mitgliedschaft
herbeizuführen. Besonders begrüßen wir
die neuen Mitglieder und möchten sie
ermutigen, sich umfassend in das Verbandsleben einzubringen. Wir helfen Ihnen
gern. Der weltweite AIM-Verband wurde
vor über 40 Jahren in den USA gegründet.
Den Experten unseres Netzwerkes wird
weltweit hohe Aufmerksamkeit gezollt: in
Industrie, Politik, Standardisierung und bei
den Anwendern. Das rege Verbandsleben
zeigt sich zum Beispiel an der sehr guten
Besuchsfrequenz unserer Arbeitskreise
und halbjährlichen Foren. Die Termine finden Sie auf unserer Homepage.
Wir bei AIM-D sind im globalen AIM-Netzwerk für den deutschsprachigen Raum in
Mitteleuropa zuständig. In gemeinsamer
Anstrengung mit AIM Global haben wir
im vergangenen Jahr AIM Europa gegründet, ein juristisches Dach, das es nun mit
Leben zu füllen gilt. Damit wollen wir die
AIM-Position in Europa und bei der Europäischen Kommission verstärken. Unser
Technologie-Spektrum unter dem Oberbegriff „AutoID“ erfährt zurzeit einen besonderen Schub. Das liegt auch daran, dass
die AutoID-Technologien in dem Zukunftskonzept Industrie 4.0 einen unverzichtbaren Platz einnehmen. Die in diesem
Konzept angestrebte Echtzeitvernetzung
bedingt die zuverlässige automatische
Identifikation aller Objekte in Produktion, Logistik und Konsumentenbereichen.
Deswegen bemühen wir uns, viele Beiträge dazu auf Messen und Vortragspodien
zu präsentieren. An dieser Stelle können
wir nur wenige Aspekte unserer Arbeit
anreißen. Der ideale Ort für den umfassenden persönlichen Austausch der Mitglieder ist das AIM-Frühjahrsforum vom 26.
– 28. März 2014. Seien Sie neugierig. In
Kürze werden wir Informationen zum Ort
und zum Programm versenden. Weiterhin
freuen wir uns, dass es uns gelungen ist,
die Messe Euro ID zusammen mit dem
neuen Veranstalter, der Mesago Messe Frankfurt GmbH, in Frankfurt auf eine
neue Plattform für das weitere erfolgreiche
Wachstum gestellt zu haben. Die nächste
Euro ID findet im November 2014 statt.
Die nächste Messe, auf der wir Mitglieder
auf dem AIM-Stand präsentieren, ist die
LogiMAT in Stuttgart. Auf beiden Messen
zeigen wir das Tracking & Tracing Theatre,
unser Live-Szenarium für die Demonstration innovativer Ablaufprozesse im Verbund
mit AutoID-Systemen. Das T&TT wird seit
über 10 Jahren „aufgeführt“. Wenn Sie
Interesse haben, selbst Highlights aus
Ihrem Angebot in das T&TT einzubringen,
dann wenden Sie sich bitte an uns.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
mit Ihnen im Neuen Jahr. Zögern Sie
nicht, uns herauszufordern.
Mit herzlichem Gruß
Wolf-Rüdiger Hansen,
Geschäftsführer AIM-D
T&TT Tracking & Tracing
Theatre 2014
Das T&TT ist unser Live-Industrie-Szenarium auf der LogiMAT von 25. – 27.2.2014
in Stuttgart und auf der Euro ID von 18. –
20.11.2014 in Frankfurt. Mit der GoogleDatenbrille im Einsatz für Pick-by-Vision
zeigen wir Im T&TT 2014 eine echte Innovation, dargestellt von unserem neuen
Mitglied Scandit AG aus Zürich. Scandit
zeigt weiterhin interessante Beispiele für
das Lesen von Barcodes mit Mobiltelefonen. Pick-by-Vision erschließt gegenüber
Pick-by-Voice für die Kommissionierung
neue Potentiale. Weiter Schwerpunkte
und Partner im T&TT 2014 u.a.:
aim
Deister Electronic: RFID-Infrastruktur
für die Transparenz in Schränken mit
Wäsche (Mit RFID-Textil-Tags) und anderen Produkten.
Falkenhahn: Euro-Paletten aus Holz mit
unsichtbarem RFID Tag.
Feig Electronic: RFID-Antennentor für die
Ausgangskontrolle von Paletten an der
Laderampe
SEP Logistik: RTLS (Realtime Locating
System) für Gabelstapler mit Video-Kamera und 2D Codes an der Decke; Transport
und Einlagerung der Paletten.
ICS Informatik Consulting Software:
Warenverfolgung durch Transit- und Zollbereiche mit NFC Tags am Produkt, Lesen
von Barcode, 2D Code und RFID.
Das Tracking & Tracing Theatre ist ein LiveSzenarium für die Darstellung der Wirkung
von AutoID-Technologien im Verbund mit
beispielhaften Abläufen in unterschiedlichen Industrie- und Anwendungsbereichen.
Wir präsentieren es seit über 10 Jahren auf
jährlich zwei Messen. Die Exposition des
T&TT wird von den T&TT-Partnern ermöglicht, deren Produkte im T&TT gezeigt werden. Der Nutzen des T&TT besteht darin,
dass Messebesucher hier schneller die
Möglichkeiten beim Einsatz von AutoIDTechnologien erfahren, als wenn Sie auf
den Ständen nur über die Funktionen der
Produkte sprechen. Besucher und Experten der Aussteller kommen so schneller zu
Gesprächsergebnissen auf der Messe.
Ausgewählte Termine
25. – 27. Februar – LogiMAT in Stuttgart.
12. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss:
www.logimat.de. AIM-Gemeinschaftsstand mit den AIM-Mitgliedern: SEP Logistik, Waldemar Winckel, Fraunhofer-Institut
IIS, HID Global, Deister Electronic, The
Tag Factory.
26.2. um 14:30 Uhr. AIM-Forum zum Thema: „RFID und Echtzeit-Ortung mit RTLS
(Realtime Locating Systems) für die
Umsetzung des Konzeptes Industrie 4.0“
mit Expertenvorträgen von BIBA - Bremer
Institut für Produktion und L
­ ogistik, Harting
Technologie-Gruppe, Siemens und Mecomo. Weiterer Aspekt: OPC-UA (Unified
Architecture): ein neuer Standard in der
Fertigung?
rie zu schlagen. Die jungen Forscher sollten
Ihr Interesse finden, weil sie immer wieder
neue Ideen in den Markt bringen. Experten, die Interesse an einem Vortrag auf
dieser Konferenz haben, mögen den Call
for Papers nutzen – zum Download auf der
Homepage: www.smart-systech.eu
Und das AutoID-Live-Szenarium Tracking
& Tracing Theatre (s.o.)
18. - 20. November 2014 - Euro ID in
Frankfurt. Internationale Fachmesse für
automatische Identifikation wieder zusammen mit dem Kongress ID World. Mit AIMGemeinschaftsstand, Tracking & Tracing
Theatre und Vorträgen. Aussteller-Rabatte
für AIM-Mitglieder. Veranstalter: Mesago
Messe Frankfurt. www.euro-id-messe.de
Für Unternehmen, die Interesse am chinesischen Markt haben diese Meldung: Die
LogiMAT geht nun auch nach China: 10.
- 12. April 2014 in Nanjing. www.logimatchina.com/English/
26. – 28. März 2014 - AIM-Frühjahrsforum. Sponsor ist das neue AIM-Mitglied
Scandit AG aus Zürich. In der persönlichen Begegnung mit Experten liegt ein
wesentlicher Nutzen der AIM-Mitgliedschaft. Dafür bietet das Frühjahrsforum
wieder reichlich Gelegenheit. Wir würden
uns freuen, Sie dort begrüßen zu können.
Das Forum startet wie immer am 26.3.
um 19:00 mit dem informellen Networking
Dinner. Am Donnerstag ist eine Stunde
den Verbandsregularien gewidmet, dann
folgen die Berichte der Arbeitskreise, die
derzeit sehr aktiv sind. Anschließend das
Fachprogramm. Am Freitag-Vormittag
laden wir wieder zur Besichtigung einer
AutoID-Installation ein. Agenda und Festlegung des Ortes sind in Arbeit. Die Mitglieder werden in Kürze darüber informiert.
7. Mai 2014 – TAE-Workshop: AutoID/
RFID und Echtzeitortung im Krankenhaus - Ostfildern. www.TAE.de - Neues
kostenpflichtiges Seminar im Hause der
TAE (Technische Akademie Esslingen) zu
medizintechnischen Aspekten des RFIDEinsatzes mit Expertenvorträgen der
AIM-Mitglieder Euro I.D. Identifikationssysteme, Mecomo, Fraunhofer-Institut IIS,
REA Elektronik und Siemens.
1. - 2. Juli 2014 - Smart SysTech in Dortmund. Chairman: Professor Dr. Michael
Ten Hompel, TU Dortmund. Diese Konferenz - früher unter dem Namen RFID
SysTech - findet seit vielen Jahren im akademischen Umfeld statt und trägt dazu bei,
die Brücke zwischen Forschung und Indust-
AIM-Arbeitskreise
Hier eine Auflistung der aktuellen Arbeitskreise, zu denen jedes AIM-Mitglied Zugang
hat. Tagesordnungen und Protokoll werden im geschlossenen Mitgliederbereich
der AIM Homepage veröffentlicht und über
Emails verteilt. Die aktuellen Termine stehen
auch auf der Startseite www.AIM-D.de.
AK ORM (Optical Readable Media)
4. Februar bei Advanced Panmobil, Köln.
Leitung von Wolfgang Weber (Pepperl +
Fuchs). ORM ist der Oberbegriff für Technologien wie Barcode, 2D Code (QR,
Data Matrix etc.), OCR.
AK SI (Systemintegration)
19. Februar beim Fraunhofer-Institut IIS in
Nürnberg. Leitung: Günther Trautzl (ICS
Informatik Consulting Systeme).
EREG (European RFID Expert Group)
10. April 2014 in Frankfurt am Main unter
Leitung von Eldor Walk (Feig Electronic)
AK NFC (Near Field Communication)
Regelmäßige Telekonferenzen unter Leitung von Dr. Jörg Schmidt (Infineon Technologies). Veröffentlichung eines White
Papers in Kürze.
AK RTLS (Real Time Location Systems)
8. Mai 2013 beim FIR in Aachen. Leitung
von Dr. Jens Albers (Nanotron Technologies). Die Veröffentlichung eines White
Papers erfolgt in Kürze.
ident 1/14
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74
aim
Neues AIM-Mitglied
RFID Messtechniklösungen
und Systemwissen
Messtechniklösungen für alle Bereiche von RFID, NFC und Smart Cards
•Evaluierung von RFID, NFC und Smart
Card Produktion
•Verbesserung von RFID, NFC und
Smart Card Produktion
•Optimierung der Leseperformanz und
Antikollisionsrate
•Optimierungen von Anwendungen
Mit einem umfangreiches Angebot an
Messtechnikprodukten und Dienstleistungen für RFID, NFC und Smart Cards
werden Produktherstellern, Systemintegratoren, Testhäusern und Endkunden
Mess- und Testlösungen für alle Bereiche rund um RFID, NFC und kontaktloser Karten geboten.
CISC Semiconductor GmbH mit dem
Hauptsitz in Klagenfurt, Österreich
ist generell ein Anbieter von System
Design, Modellierung, Simulation und
Messtechnik von mikroelektronischen
Systemen mit einem Fokus auf Automotive, RFID und NFC.
Im Bereich der Geschäftseinheit RFID +
RF Communication bietet CISC Messtechnik und Testlösungen für RFID,
NFC und kontaktlose Karten. Dazu
gehören im speziellen die Produkte
CISC RFID Xplorer (www.cisc.at/xplorer) und CISC RFID MeETS (www.cisc.
at/meets) für RFID/NFC Performance
und Conformance Tests nach ISO/IEC
ident 1/14
und, GS1 EPCglobal. Hierbei werden
folgende Standards unterstützt: ISO/
IEC 14443, ISO/IEC 15693, ISO/IEC
18092, ISO/IEC 18000-2,-3,-4,-61,-62,
-63 und GS1 EPC UHF Gen 2, sowie
ISO/IEC 10373, ISO/IEC 18046,
ISO/IEC 18047 und viele mehr. Darüber hinaus bietet CISC Entwicklungsdienstleistung, sowie Produkt- und
Systemevaluierung für RFID/NFC Produkte und Anwendungen.
Als langjährige Experten im Bereich
RFID, NFC und kontaktloser Karten
wissen die Experten von CISC an welchen Schrauben zu drehen ist, um eine
Anwendung erfolgreich zu machen. Die
angebotenen Lösungen umfassen:
•Labortestgeräte
•Produktionstestgeräte für die Integration in die Fertigung
•Messgeräte für die Verwendung in der
Applikation
Als einer der führenden Gestalter in der
internationalen RFID Standardisierung
in ISO/IEC, ETSI und GS1 EPCglobal
trägt CISC wesentlich zur Gestaltung
und Erfolg des RFID Umfelds bei. Hierzu gehören beispielsweise die Arbeit
als Projekteditor für ISO/IEC 18000-63
„UHF RFID“, ISO/IEC 29167-1 „RFID
Security“, und der Vorsitz der ISO/IEC
und GS1 EPCglobal Gruppen für RFID
Testmethoden.
CISC Semiconductor GmbH
Dr. Josef Preishuber-Pflügl
Lakeside B07
9020 Klagenfurt, Austria
Tel.: +43 463 508808
E-Mail: [email protected]
www.cisc.at
www.nfc-experts.com
aim
Neues AIM-Mitglied
SOREDI touch systems
Die SOREDI touch systems GmbH, in
Fürstenfeldbruck bei München, ist ein
weltweiter Technologieführer bei Industrie-Computern und Stapler-Terminals.
Die Spezialisten für Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Wartung von IPC verfügen über 25 Jahre Erfahrung, die sich
in erfolgreichen Projekten bei namhaften
Kunden widerspiegelt. Das modular aufgebaute Produktprogramm eignet sich
für den stationären und mobilen Einsatz
in rauer Umgebung und wird für Aufgaben in Logistik, Fertigung, Lebensmittelund Prozessindustrie kundenspezifisch
konfiguriert. Schlanke Strukturen in
Produktentwicklung und Herstellung
sichern den Einsatz neuester Technologien, die extrem hohe Anforderungen erfüllen. Damit erreichen Anwender
höhere Effizienz und Geschwindigkeit
bei herausragender Wirtschaftlichkeit,
Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der
Gesamtlösungen. Zu den Kunden gehören unter anderem Arvato, Edeka, Fraport, Knauf und Minipreis.
Staplerterminals mit INTEL CORE i7
und Multitouch-Bedienung
Die Staplerterminals der neuen „SH
Blackline“-Serie verbinden Robustheit
mit einem modularen Aufbau für zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten.
In einem geschlossenen Aluminium
Gehäuse, ohne mechanischen Lüfter,
arbeitet ein CORE i7 Prozessor von
Intel. Dazu wurde ein neuartiges Kühlsystem entwickelt, welches die Wärme
über Heat Pipes auf das Alu Rückteil
ableitet. Des Weiteren sorgt das Temperaturmanagement des Core i7 Prozessors für ausreichende Reserven
bei Spitzenbelastungen. Damit erfüllen die Staplerterminals höchste Anforderungen von Lagerverwaltungs- und
ERP-Software oder Optischen Ortungssystemen. Moderne Warenwirtschaftssysteme mit 3D-Produktmodellen und
Bildern lassen sich ebenso schnell und
sicher betreiben, wie die Videoüberwachung von Frachtgut bei Be- und Entladevorgängen.
Durch die neue Architektur der Staplerterminals wird ein mobiler Einsatz
in härtesten Umgebungsbedingungen
möglich. Die oberste Schicht des Bildschirms besteht aus vier bis fünf Millimeter starkem Panzerglas, das Säure,
Reinigungs- und Desinfektionsmittel ebenso widersteht, wie extremen
mechanischen Beanspruchungen. Hinter
dem Glas befindet sich das projektive,
kapazitive Touch-Panel. Eine spezielle Empfindlichkeitsregelung ermöglicht
eine zuverlässige Gestensteuerung und dies sogar mit Handschuhen. Das
darunter liegende Display arbeitet mit
neuester LED-Beleuchtungstechnologie.
Der Grafik-Chipset unterstützt bei der
SH12 Blackline 500 cd und 1100 cd Displays mit einer Auflösung von 1024x768
Bildpunkten, der SH15 Blackline 400 cd
bei 1024x768 und das Spitzenmodell
SH21 300 cd bei einer WUXGA-Auflösung von 1920x1080.
Durch eine wasserdichte Abdeckung
der Steckleiste mit Kabeldichtungen
wird das Eindringen von Spritzwasser,
Staub, Nebel und Feuchtigkeit verhindert. Damit werden die Anforderungen
der Schutzklasse IP65 erfüllt. Die IPCs
arbeiten im Temperaturbereich von +55
bis -35 Grad Celsius ohne zusätzliche
Heizung einwandfrei. Mechanische Einflüsse wie Schock und Vibration werden
wirksam abgefangen. Im Staplerterminal ist die gleichzeitige Integration von
WLAN und Bluetooth Modulen möglich.
Die Staplerterminals verfügen über eine
integrierte Dualantenne 2,4 und 5 GHz,
die sowohl für WLAN als auch für Bluetooth im Parallel-Betrieb eingesetzt wird.
SOREDI Touch Systems GmbH
Jürgen Heim
Unfaltstr. 15
82256 Fürstenfeldbruck
Tel.: +49 8141 3635833
E-Mail: [email protected]
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Print & Online
Markt
Das Anbieter verzeichnis
F irmeninde x
Pr o duktinde x
Auto-ID
Barcode Drucker /
Thermotransfer & Transferdrucker
Barcodelesegeräte / Mobile IT
Barcode-Prüfgeräte
Distribution / Reseller
Etiketten / Druck & Herstellung
Kennzeichnungssysteme
AGILLOX GmbH
aitronic GmbH
Balluff GmbH
Baltech AG
BARCODAT GmbH
beic Ident GmbH
B-Id GmbH & Co. KG
BSR idware GmbH
BlueStar Europe GmbH
Bluhm systeme GmbH
cab Produkttechnik GmbH & Co. KG
Carema GmbH
Logistiksoftware / SAP
Optische Identifikationssysteme
Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)
RFID-Datenträger / Label / Transponder
RFID-Schreib-/Lesegeräte
Carl Valentin GmbH
Centiveo GmbH
Citizen
CipherLab GmbH
Contrinex Sensor GmbH
Datalogic Automation S.r.l.
deister electronic GmbH
Wilhelm Dreusicke GmbH & Co. KG
RFID-Software / Middleware
DYNAMIC SYSTEMS GMBH
Software zum Erstellen von
Etiketten & Barcodes
Elatec GmbH
Systemintegration / Consulting
2D-Code Lesesysteme
Enso Detego GmbH
FEIG Electronic GmbH
Felix Schoeller Supply Chain
Technologies GmbH & Co KG
highway Identcode- und
Drucksysteme GmbH
HID Global GmbH
Honeywell Scanning & Mobility
IdentPro GmbH
iDTRONIC GmbH
Ingenico Healthcare/e-ID
Ingram Micro Distribution GmbH
Inotec Barcode Security GmbH
JA ident GmbH
Kathrein RFID
MARSCHALL GmbH & Co. KG
Membrain GmbH
Mikron
Microscan Systems Inc.
microsensys GmbH
Motorola Solutions Germany GmbH
MOVIS Mobile Vision GmbH
Nordic ID GmbH
advanced PANMOBIL systems GmbH & Co. KG
REA Elektronik GmbH
RFID Konsortium GmbH
Siemens AG
Schneider Kennzeichnung GmbH
Schreiner GmbH
SICK Vertriebs-GmbH
Fis Organisation GmbH
smart-TEC GmbH & Co. KG
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Nordic ID GmbH
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Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249
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Carl Valentin GmbH
Neckarstraße 78 – 86 u. 94
D-78056 VS-Schwenningen
Telefon + 49 7720 9712 - 0
Fax
+ 49 7720 9712 - 9901
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D-90475 Nürnberg
Tel: 0911/895-0
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Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0
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CipherLab GmbH
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Tel.: +49-2154-89777-20
Fax: +49-2154-89777-32
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Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart
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Tel.: 0 74 43 / 96 01-0,
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Motorola Solutions Germany GmbH
Telco Kreisel 1
65510 Idstein
Deutschland
cab Produkttechnik
GmbH & Co KG
Telefon: +49 (0)695 007 3865
Telefax: +49 (0)6126 9576 999
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D-76131 Karlsruhe
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Scanner & Software
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GmbH & Co. KG
Hansestr. 91, 51149 Köln
Tel.: +49 2203 10 334 777
Fax: +49 2203 10 334 720
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Carema GmbH
Elisabethstr. 3, 40217 Düsseldorf
Tel.: +49-211 936 783 - 0, Fax: - 99
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Tel.: +49-2154-89777-20
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Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00
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Tel.: +33 6 61 93 62 51
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Prüfgeräte für Matrixund Strichcodes
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Etikettendrucker und -spender
Palettenetikettierer
RFID Druckspender und Prüfsysteme
Track & Trace-Lösungen
Tintenstrahldrucker
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Radiofrequenz
Identifikations­systeme
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SAP-zertifizierte Standardlösungen
modulare Integrationsplattform
On- & Offlinefähigkeit (Echtzeit)
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Hauptstraße 15
85395 Attenkirchen
Kontakt: Carlos Sacanell Requero
Tel.: + 49 8168 9999 450
Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected]
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GERA-IDENT GmbH
Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz
Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner: Herr Ramin Hassan
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Rückverfolgung
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Informationssystem für die Lieferlogistik
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Herr Norbert Matthes
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Tel: 02153-7374-60
Fax: 02153-7374-55
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iDTRONIC GmbH
Donnersbergweg 1
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Tel.: +49.621.66900-940
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Havelstr. 1-3
24539 Neumünster
Kontakt: Marcus Muschke
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Tel. +49 (0) 4321 7809 24
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[email protected] . www.b-id.eu
Tel. +49 (0) 6036 989 67 40
Fax +49 (0) 30 56592 243
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- Karten und Vorlaminate in
UHF, HF, LF & Hybrid
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Industrieanwendungen
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RFID in motion
In der Hochstedter Ecke 2
D – 99098 Erfurt
Tel.: +49 361 59874 0
Fax: +49 361 59874 17
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B-Id GmbH & Co. KG
von-Seebach-Str. 28
34346 Hann. Münden
Siemens AG
Industry Sector
SIMATIC Ident
HID Global GmbH
Am Klingenweg 6a
65396 Walluff
Tel: +49 6123 791 0
Fax: +49 6123 791 199
Kontakt: Guido Kuhrmann
E-Mail: [email protected]
www.hidglobal.com
Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2
Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2
RFID-Systeme für Produktion und Logistik
Gleiwitzer Str. 555
D-90475 Nürnberg
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[email protected]
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Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0
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Anwendungsgebiet
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Jahrbuch
Die Unternehmen der Auto-ID
2014
Branche präsentieren ihr
24. Februar
Leistungsspektrum.
Industrie & Verpackung
Ausgabe 2 Spezial
17. März Prozessinformatik
Industrie 4.0
Mobile IT & Logistik Spezial
Ausgabe 3
Bestandsmanagement
28. April
Systemintegration
RFID & NFC Spezial
Ausgabe 4
Verpackungstechnologie
10. Juni
Distribution
Drucken & Kennzeichnen
Ausgabe 5 Spezial
08. September Sicherheitssysteme
Tracking & Tracing
EURO ID Spezial
Ausgabe 6
Transport & Verkehr
13. Oktober
RFID Systeme
Barcode & Scanner Spezial
Ausgabe 7
Prozessoptimierung
17. November
Mobile Computing
Themen unter Vorbehalt
Technologieschwerpunkt
Messen und Veranstaltungen
Unternehmensprofile
AIM Mitgliederliste
Fachbeiträge
Standards
Übersicht über die Termine und
Veranstaltungen des Jahres 2014
Produktschutz
RFID Reader
2D Codes
HMI (07.04.-11.04.)
conhIT (06.05.-08.05.)
Interpack (08.05.-14.05.)
Lokalisierung (RTLS/RFID)
Kommissionierung
Polymer Elektronik
CeMAT (19.05.-23.05.)
Lope-C (26.05.-28.05.)
Automatica (03.06.-06.06)
Optische Identifikation
Staplerleitsysteme
Inventursysteme
Pack&Move (09.09.-12.09.)
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