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ident D 14749 F Nr. 1/2014 | 19. Jahrgang Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n Hightech-Logistik für Hightech-Distributor IT-Profis setzen auf innovative Lagertechnik von Dematic 33 L o g i M AT 2 0 1 4 S p e z i a l 28 Mobile Datenerfassung 52 UHF-RFID-Schreiblesekopf kt ar e M .d nt dent e id w.i ww 2014 mit Messe rt e Mehrw 12. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 25. – 27. Februar 2014 Neue Messe Stuttgart Intelligent vernetzen Komplexität beherrschen Erstklassiges Rahmenprogramm Fachforen zu aktuellen Themen Live-Vorführungen Preisverleihung www.logimat-messe.de NEU Stationär · Katalog · E-Commerce · Multichannel editorial Die Logistik bewegt den Markt Nach der Automobilwirtschaft und dem Handel ist die Logistik der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland, gefolgt von der Elektronikbranche und dem Maschinenbau. Mit mehr als 2,8 Mio. Beschäftigten erwirtschaftet die Logistikwirtschaft mehr als 220 Mrd. Euro im Jahr. Einige Prognosen halten für den deutschen Logistikmarkt ein Wachstum von bis zu 4 Prozent für realistisch. Damit würde das Wachstum weit oberhalb der Gesamtwirtschaft liegen. Dies sind gute Nachrichten, auch für die Auto-ID Branche, denn die Logistikwirtschaft und der Handel sind die beiden wichtigsten Abnehmer und Anwender von Auto-ID Technologien. Passend dazu finden im Februar die EuroShop bzw EuroCIS (16. - 20.02.2014) in Düsseldorf und die LogiMAT (25. - 27.02.2014) in Stuttgart statt. Die EuroShop mit rund 2.200 Ausstellern und die LogiMAT mit über 1.000 Ausstellern demonstrieren deutlich die Bedeutung der jeweils repräsentierten Branchen Handel und Logistik. Auf beiden Messen spielen Auto-ID Technologien eine große Rolle und interessierte Besucher könne sich dort z. B. über RFID, NFC, Mobile IT, Tracking & Tracing, Barcodedrucker und Kennzeichnung informieren. Auf der LogiMAT wird von der ident das Fachforum zum Thema „Mobile IT & AUTOID Systeme in der Logistik“ durchgeführt. Auf diesem Forum (Dienstag, 25. Februar 2014, 14:30-16:00 Uhr in Forum V in Halle 4) wird unter anderem über die Lager logistik der Zukunft, Smarte Paletten, Strategien für Industrie 4.0, und Lückenloses RFID Tracking von Ladungsträgern diskutiert. Der AIM-Gemeinschaftsstand auf der LogiMAT befindet sich in Halle 4, Stand 502 und das Tracking & Tracing Theatre T&TT in Halle 4 auf Stand 503. Die ident präsentiert sich als Aussteller in Halle 4 Stand 601. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Thorsten Aha ident Chefredakteur ident 1/14 3 4 4 i n h a lt sv e r z e i c h n i s AKTUELLES 06NEWS Wissenswertes aus der Branche 12RFID-NEWS Wissenswertes über RFID Kommentar 70 Werte in die Wolke? Martin Setzler MAGAZIN 19 GEA Farm Technologies und Zebra Location Solutions entwickeln eine Echtzeit-Ortungslösung 14Titelstory Hightech-Logistik für Hightech-Distributor IT-Profis setzen auf innovative Lagertechnik von Dematic 19Lokalisierung Die Herde intelligent und mobil überwachen EA Farm Technologies und Zebra Location Solutions entwickeln G eine Echtzeit-Ortungslösung 22Logistiksoftware Mehr Transparenz im Lager lenk Holz nutzt das RELAG-System® der Firma SEP Logistik AG zur K Optimierung der Lagerlogistik 24 Diese Verbindung kann sich sehen lassen I mplementation des METALAG WMS bei Georg Fischer Fittings Belinda Leitgeb 26RFID Transparentes Bestandsmanagement und zuverlässige Warensicherung 46 TSC: Der neue MX240 Barcode-Etikettendrucker Modehaus Stöcker setzt Standards mit Enso Detegos RFID-Lösung 27 RFID-Quellensicherung bei Schuhhersteller Wolky chnelle Bestandsaufnahme & Korrekturmaßnahmen S Anja Thönes 28Logistiksysteme Paternostersteuerung mit mobilen Endgeräten iemens Meßgerätewerk Berlin steigert Transparenz im Lager S Thomas Wöhrle 30 Flugzeug-Checks sicher im Griff Das MDS von Dr. Thomas + Partner erfolgreich im Einsatz bei TUIfly Reinhard Irrgang LogiMAT Spezial 2014 33 Spezial 36 L ogiMAT 2014 – Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen Kommentar von Peter Kazander 37 Ausstellerliste Auto-ID 58 IDXpert: Verbessertes Produktverwaltungssystem von SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität ident 1/14 38 Kompetenz Matrix 38 Firmenpfofile i n h a lt sv e r z e i c h n i s TECHNOLOGIE RUBRIKEN 44 Produkte Technologische Neuheiten 03EDITORIAL 54POS Systeme 64VERANSTALTUNGEN 71TERMINE Elektronische Einkaufsberatung Systemintegration und -implementierung von POS-Lösungen 56 Showrooming ie Retailer den Showroom-Vorteil für sich nutzen können W Niclas Qvist 58RFID EPIS-Weiterentwicklung mit neuem Namen I DXpert: Verbessertes Produktverwaltungssystem von SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität Brigitte Hürten 60 Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojekts SMITH ard- und Software zur Verbesserung der Energieeffizienz von H passiv temperaturgeführten Transporten Dr. Jochen Schneider 62Mobile IT Smart Phone 20xx as ideale Smart Phone aus Sicht der Informationssicherheit D Udo Adlmanninger 72 AIM-DEUTSCHLAND e.V. 76 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS 82INSERENTENVERZEICHNIS 83IMPRESSUM BILD-QUELLEN Titelbild (groß): Dematic GmbH Titelbild klein (Links): EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Titelbild klein (Mitte): bci Titelbild klein (Rechts): Hans Turck GmbH & Co. KG Besuchen sie unsere Website www.ident.de um ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und aktuelle Informationen zu erhalten! Innovative Etikettierlösungen Für Produktion und Logistik Im Stillstand oder Durchlauf Modularer Aufbau für alle Anforderungen 7 Paletten pro Minute, 7 Etiketten pro Sekunde Telefon: +49 (0)2224/ 77 08 - 7142 . [email protected] . www.bluhmsysteme.com/id ident 1/14 5 6 news smart-TEC baut Vertriebsteam aus Brian Bukowski zum Vice President Portable Printers bei Datamax-O’Neil ernannt Datamax-O’Neil hat Brian Bukowski zum Vice President Portable Printers ernannt. In dieser Position wird er das operative Geschäft im Bereich der portablen Drucker leiten. Zu seinen Aufgaben zählen die kontinuierliche Entwicklung und Optimierung der portablen Druckerlösungen sowie die Konzeption und Umsetzung von Markt- und Channel-Strategien – mit dem Ziel, den bestehenden Kundenstamm und das Partnernetzwerk zu erweitern sowie den Umsatz zu steigern. Mit Christian Klaus Meyer (35) hat die Oberhachinger smart-TEC GmbH & Co. KG ihr erfolgreiches Vertriebs-Team erweitert. Als Business Development Manager wird er die Bestandskundenbetreuung sowie den Aus- und Aufbau neuer Kontakte im RFID-Umfeld verantworten. Christian Klaus Meyer ist mit den unterschiedlichsten Herausforderungen, die sich in RFID-Projekten ergeben können, bestens vertraut: „Im Bereich RFID ist eine kundenindividuelle Beratung und Analyse sämtlicher Umgebungsfaktoren unabdingbar, um einen Projekterfolg sicherzustellen. Genau hier sehe ich die Stärken des smart-TEC Teams, das aufgrund langjähriger Erfahrungen in der Lage ist, auf die speziellen Anforderungen der Kunden zu reagieren und darauf abgestimmte RFID-Transponder unterschiedlichster Art zu entwickeln und zu fertigen.“ Weitere Erfahrungen bringt Christian Klaus Meyer mit quantitativen und qualitativen Messmethoden zur Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Absorberkammern mit, wozu unter anderem der Umgang mit Voyantic- und ImpinjMessgeräten gehört. Durch seinen akademischen Abschluss in „International Business & Logistics“ verfügt der gebürtige Hamburger auch über ein fundiertes Wissen in den Bereichen Logistik- und Warenwirtschaftsprozesse. www.smart-tec.com Brian Bukowski bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Vermarktung und im Verkauf komplexer Technologielösungen mit und sorgte damit für ein nachhaltiges Wachstum und Rentabilität. Zuletzt war er als Vice President of North America Enterprise – Sales für Motorola Solutions tätig. Dort leitete Brian Bukowski ein Team von 200 Mitarbeitern und verantwortete sowohl den Ausbau des Motorola Portfolios an mobilen und drahtlosen Kommunikationslösungen als auch die Software- und Servicekompetenz in den Bereichen Einzelhandel, Fertigung, Gesundheitswesen und Transport. Zuvor arbeitete Brian Bukowski bei dem Unternehmen Symbol Technologies, das später von Motorola Solutions übernommen wurde. Bei Symbol bekleidete er eine Reihe wichtiger Positionen, zum Beispiel die des Director of OEM Sales, Senior Enterprise Account Manager und Product Marketing Manager. Hans Turck ist 90 www.datamax-oneil.com www.turck.com ident 1/14 Hans Turck, Mitbegründer des gleichnamigen Automatisierungsspezialisten, feierte am 9. Januar seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar, der nach seinem Rückzug aus dem Unternehmen im Jahr 1998 abwechselnd in Mülheim an der Ruhr und in Kapstadt lebt, beging den Ehrentag gemeinsam mit seiner Frau in seiner südafrikanischen Wahlheimat. Kontaktfreude und Offenheit, eine ausgeprägte Vertriebsorientierung und die Fähigkeit, Kunden zu begeistern, ebneten Hans Turck schon früh den Weg zum erfolgreichen Unternehmer. Nach Abschluss seines Ingenieur-Studiums im Jahr 1950 sammelte er zunächst zehn Jahre Vertriebserfahrung, bevor er sich mit einem Ingenieurbüro in Mülheim selbständig machte, aus dem später die Hans Turck GmbH & Co. KG hervorging. 1965 verkaufte Hans Turck das erste eigene Produkt – einen Verstärkerbaustein, den sein Bruder Werner im sauerländischen Halver produzierte. news 7 ScanSource Communications verstärkt Team in DACH-Region Durch diese Erweiterung haben DACH-Reseller auch weiterhin Zugang zu einem belastbaren Team dedizierter, hoch qualifizierter Account Manager, deren Aufgabe es ist, den Partnern bei der Erschließung neuer Chancen und der Erfüllung der Anforderungen ihrer Endkunden zu helfen. Darüber hinaus hat ScanSource Communications ein neues Partner Development-Team geschaffen, das ausschließlich für die Unterstützung der Reseller in der DACH-Region beim Ausbau ihres Geschäfts zuständig ist. / 2 42 Hallcehe1n Sie uns! Besu Zusätzlich zu dem hoch qualifizierten Expertenteam wird ScanSource Communications weiterhin die Dienstleistungen und den Support bereitstellen, den die Reseller für ihren Geschäftserfolg benötigen, unter anderem Pre- und Post-Sales-Support, Schulung und Weiterbildung sowie Implementierungs- und Entwicklungsdienste. Diese Programme vereinfachen es Resellern, ihre Vertriebsaktivitäten in Gang zu bringen, neue Technologien kennen zu lernen und die Beziehung zu ihren Endkunden zu festigen. www.scansourcecommunications.eu Höft & Wessel AG setzt auf neue Führungskräfte Das Technologieunternehmen Höft & Wessel AG verfolgt eine dedizierte Wachstumsstrategie. Diese soll wesentlich auch von neuen Führungskräften auf der operativen Ebene umgesetzt werden. Günter Kuhlmann (51) verantwortet seit September 2013 den Bereich Forschung & Entwicklung der Höft & Wessel AG. Der promovierte Ingenieur der Luft- und Raumfahrttechnik war zuvor Product Group Technology Manager bei ABB in Göttingen und verfügt über Erfahrungen als Entwicklungsleiter in großen und mittelständischen Unternehmen. Thomas Fortmeier (53) verantwortet seit Juli 2013 den Bereich Vertrieb & Marketing der Höft & Wessel AG. Der Dipl.-Betriebswirt war zuletzt Partner der Unternehmensberatung ConMoto Consulting Group GmbH in Stuttgart und verfügt über umfassende Praxiserfahrung im Market-Development. BEWEGENDE LÖSUNGEN FÜR MEHR EFFIZIENZ AUS EINER HAND Mit PMS-E bieten wir für hochautomatisierte Logistikzentren die Perspektive deutlicher Energieeinsparungen ohne baulichen Aufwand. Wir integrieren komplexe Lager- und www.hoeft-wessel.com Steuerungstechniken, die nicht nur Fahrwege und Geschwindigkeiten Globale Top 100-Liste innovativer Unternehmen optimieren, sondern auch Bearbeitungsprioritäten sinnvoll errechnet. Zum dritten Mal in Folge gehört das Multi-Technologieunternehmen 3M zu den 100 innovativsten Unternehmen weltweit. Der Fokus der globalen Top 100-Liste des Medienkonzerns Thomson Reuters liegt auf den Patenten von Unternehmen. 2.335 Erfindungen hat 3M demnach zwischen 2010 und 2012 patentieren lassen. Damit nimmt das Unternehmen weltweit eine Spitzenposition ein. Basis für die Bewertung waren das Patentvolumen, die Erfolgsrate bei Patentierungen, die globale Reichweite des Portfolios und die Bedeutung eines Patents, basierend auf Erwähnungen durch andere Unternehmen. Deutschland ist der größte Forschungsstandort von 3M außerhalb der USA. Das Unternehmen setzt generell stark auf die Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter und die Förderung von Kreativität durch Freiräume. So können Forscher bei 3M 15 Prozent ihrer Zeit Projekten eigener Wahl widmen. Sprechen Sie mit uns. Wir machen aus weniger mehr. Bewegende Lösungen für Intralogistik und Systemintegration aberle-automation.com www.3m.de Anz-ABERLE_LogiMAT-Hinweis_PMS-E_60x265_4C_Zeitung.indd 20.01.14 1 17:10 ident 1/14 8 news Neues Webface für die Industrial Computer Source Übersichtlicher, moderner, interaktiver – das sind die Hauptaspekte, unter denen der Webauftritt der Industrial Computer Source rundum erneuert worden ist. Diese umfangreiche Neustrukturierung ermöglicht Kunden und Interessenten einen besseren Überblick über die vielfältigen Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Mit einer frisch überarbeiteten Website präsentiert sich die Industrial Computer Source zum Jahresbeginn 2014. Inhaltlich, gestalterisch und technisch wurde die Website neu konzipiert, um ein optimiertes Bedien- und Suchkonzept anzubieten. Vereinfachte Kontaktmöglichkeiten, zum Beispiel über den Live-Chat oder die Rückruf-Option und das moderne Layout sollen das Webangebot noch attraktiver machen. Dabei basiert die Website auf einem zweiteiligen Konzept, das Image- und Produktauftritt voneinander trennt. Der Imageauftritt dient primär der Informationsbeschaffung über das Unternehmen und seiner Serviceleistungen. Über kurze Texte sowie interaktive Elemente können sich die Besucher über die Beratungsleistung der Ingenieure, über kundenspezifische Produktlösungen, das Produktangebot, die technischen Supportangebote sowie über aktuelle Neuigkeiten rund um das Unternehmen informieren. Über zahlreiche Verlinkungen ist der Imageauftritt mit dem eKatalog vernetzt. www.ics-d.de easyFairs bündelt Aktivitäten im Bereich Verpackungen Studie zu innovativen Sensorsystemen für Industrie 4.0 easyFairs, international tätiger Messeveranstalter, richtet sein Portfolio im Bereich Verpackung neu aus und konzentriert sich künftig in allen Märkten auf drei Kern-Messekonzepte: Empack, Packaging Innovations und Label & Print. "Seit dem Start von easyFairs-Messeveranstaltungen im Jahr 2004 hat sich das Portfolio unserer Organisation kontinuierlich weiterentwickelt. Für Messen im Verpackungsbereich kann easyFairs heute das am schnellsten wachsende Netzwerk Europas vorweisen - mit 27 Messen in 11 Ländern, rund 35.000 Besuchern und 2.500 Ausstellern", sagt Jean-François Quentin, CEO easyFairs. „Mit innovativen Sensorsystemen können neue Produktionsund Automatisierungspotenziale erschlossen werden, die bei richtiger Anwendung eine Produktivitätssteigerung von bis zu 30 Prozent versprechen“, erklärt der Institutsdirektor des FIR, Professor Günther Schuh. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Vision der flexiblen und digitalen Fabrik mit einer durchgehenden Vernetzung von physischen Objekten und ITSystemwelten wahr werden zu lassen, ruft das FIR interessierte Firmen dazu auf, sich an der Technologie- und Marktstudie „Future Sensor Systems 2020“ zu beteiligen. Angesprochen sind Unternehmen und Institutionen entlang der Wertschöpfungskette der Sensorik, von Sensorherstellern, Anbietern von Automatisierungslösungen und industriellen Anwendern bis hin zu Softwareanbietern und Dienstleistern. "Charakteristisch für Verpackungsmärkte ist ein sich ständig wandelndes Umfeld; entsprechend der aktuellen Trends und Entwicklungen, die durch technische Innovationen sowie veränderte Marketing- und Verpackungsprozesse geprägt sind, haben wir die Messekonzepte in unserem Portfolio aufgefrischt", erklärt Quentin. Ziel ist es, überschneidende Themen stärker zu fokussieren und neben den lokalen Schwerpunkten auch die übergreifenden Aspekte innerhalb definierter Teil-Branchen zu betonen. www.easyFairs.com ident 1/14 In der Studie untersucht das FIR gemeinsam mit dem Fraunhofer IPT, der KEX Knowledge Exchange AG und den Partnerunternehmen relevante Märkte und Anwendungsbereiche und analysiert Chancen und Risiken bei der Einführung von Sensoriklösungen. Die zwölfmonatige Studie beginnt mit der Kick-off-Veranstaltung am 1. April 2014. www.fir.rwth-aachen.de news Ingram Micro DC/POS erhält Zebra Award Zebra Technologies hat Ingram Micro mit dem Award “Highest Card Revenue Contribution EMEA 2013” ausgezeichnet. Dem DC/POS Team der Ingram Micro ist es 2013 gelungen, mit Zebra Kartendruckern und entsprechenden Zubehörartikeln sowie Farbbändern den höchsten Umsatz unter allen Zebra Distributoren zu erzielen. Im Rahmen der "Carte Secure Conference“, einer der weltweit größten Messeveranstaltungen rund um Lösungen zu sicheren Bezahlverfahren und Identifizierung, wurde der Award Ende November in Paris überreicht. Ingram Micro ist damit bereits zum dritten Mal von dem Spezialisten für Produkte und Services rund um die Datenerfassung in Unternehmensprozessen und Druckerlösungen für seine Leistungen ausgezeichnet worden. www.ingrammicro.com Studie IT in der Logistik 2013/2014 Bereits heute nimmt die IT in der Logistik eine wichtige Rolle ein und stellt oftmals einen wettbewerbsentscheidenden Faktor dar. Für die kommenden Jahre ist zu erwarten, dass die enge Verzahnung von Logistik und IT weiter zunehmen wird. Ebenso zeichnet sich eine rasche Entwicklung in der Informationstechnik ab, die mit einer Vielzahl von Innovationen einhergehen wird. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML hat vor diesem Hintergrund die Studie »IT in der Logistik 2013/2014« erstellt. Diese untersucht die aktuelle Marktsituation der Logistik-IT für verschiedene Bereiche und gibt dazu jeweils einen Überblick zu den entsprechenden Funktionalitäten. Grundlage der Studie sind nahezu alle am deutschsprachigen Markt vertretenen Lösungsanbieter. Aufgrund der hohen Nachfrage und des positiven Feedbacks auf die Anfang 2012 veröffentlichte Studie »IT in der Logistik«, hat sich das Fraunhofer IML entschieden, einen detaillierten Marktüberblick zu IT-Systemen für die Logistik zu erstellen. In der aktuellen Studie wurden die Funktionen von »Enterprise Resource PlanningSystemen« (ERP), »Warehouse Management-Systemen« (WMS), »Transport Management-Systemen« (TMS) und »Supply Chain Management-Systemen« (SCM) analysiert und verglichen. Hier ging es im Wesentlichen darum, zu zeigen, welche Bereiche und Funktionen von welchem System abgedeckt werden können. Dafür wurden von Dezember 2012 bis Mai 2013 56 Logistik-IT-Anbieter befragt und 198 Produkte untersucht. Die Ergebnisse wurden in einem umfassenden Index mit den wichtigsten Anbietern der Logistik-IT im deutschsprachigen Markt zusammengefasst. www.iml.fraunhofer.de ident 1/14 9 10 news Normung für die Codierung von Internet-Adressen in zweidimensionalen QR Codes Der Industrieverband AIM hat angesichts der rasanten Ausbreitung des zweidimensionalen QR Codes zur Nutzung von Internet-Adressen in Medien und Werbung daraufhin gewirkt, dass für deren Codierung eine internationale Norm geschaffen wurde. Nun steht ein genormter Datenidentifikator zur Verfügung, mit dem Internet-Adressen zusammen mit anderen Daten wie Produkt-, Serien- und Chargennummer sowie Verfalldatum in einer Zeichenfolge gemäß ISO/IEC 15418 codiert und für industrielle Barcode-Leser nutzbar gemacht werden. Die Norm gilt auch für die Datenstruktur in anderen Verfahren der automatischen Identifikation (Auto-ID). Deswegen können Internet-Adressen nun auch in Smart RFID Labels gemeinsam mit anderen Daten abgelegt werden. MAXICARD: Seit 20 Jahren am Markt Seit 20 Jahren ist MAXICARD am Markt für Plastikkarten und Kartendrucker erfolgreich aktiv. In diesen 20 Jahren konnte MAXICARD über 8.200 Kartendrucksysteme verkaufen und über 30 Millionen personalisierte Karten wurden vom Firmensitz in Viersen aus an Kunden verschickt. Alle Karten waren und sind grundsätzlich nur in Kreditkartenqualität mit Druck unter dem Laminat erhältlich. Für alle Produktbereiche sichert MAXICARD eine gleichbleibend hohe Qualität zu. Im Bereich der Drucksysteme hat man sich durch einen erstklassigen Service einen Namen machen können. In der Industrie werden QR und andere zweidimensionale Codes aber verwendet, um darin zum Beispiel Artikelinformationen zu codieren. Mit der vom Industrieverband AIM bewirkten Aufnahme eines zusätzlichen Datenidentifikators für InternetAdressen in die Norm ISO/IEC 15418 ist nun erstmals die normgerechte Darstellung von Internet-Adressen für Industrie und Konsumentenanwendungen gleichermaßen möglich. Der Datenidentifikator wird jedem codierten Wert vorangestellt und lautet für Internet-Adressen "33L". So wurden Druckerreparaturen bisher mit einer durchschnittlichen Quote von 99% am Tag der Einlieferung erfolgreich durchgeführt und das entsprechende Gerät am selben Tag an den Kunden zurückgesandt. Durch ein gut sortiertes Ersatzteillager garantiert man Reparatursicherheit auch für Kartendrucker, die bis zu acht Jahre alt sind. Eine erstklassige Bonität und Seriosität runden das Profil ab und machen MAXICARD auch für die Zukunft zu einem verlässlichen und kompetenten Partner. www.AIM-D.de www.maxicard.de IDS: Handheld-Partner für mobile Lösungen IWL AG auf der LogiMAT 2014 Handheld Germany vertieft die Partnerschaft mit IDS – Interactive Data Solutions, einem Spezialisten für mobile Lösungen für die Industrie und dem Dienstleistungssektor. Gerade mobile Lösungen im Industrie- und Dienstleistungssektor optimieren die Geschäftsprozesse und erleichtern Arbeitsabläufe, da die Informationen orts- und zeitunabhängig abrufbar sind. Das Salzburger Unternehmen IDS – Interactive Data Solutions ist Spezialist auf dem Gebiet der mobilen Applikationen. Bereits seit 1999 realisiert das von der WKO als „ElectronicBusiness Experts“ ausgezeichnete IT-Unternehmen qualitativ hochwertige und performante Komplettlösungen. Ist die Intralogistik weiter im Aufwärtstrend? Welche marktrelevanten Entwicklungen werden für 2014 erwartet und welche Trends ergeben sich daraus? Auf der LogiMAT gibt die IWL AG Antworten auf diese und weitere Fragen. Im Vorfeld der Stuttgarter Messe ermittelte die Logistikberatung erneut die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in der Intralogistik. Die Ergebnisse der neuen Studie präsentiert IWL an Stand 102 in Halle 3. Außerdem informieren die Ulmer Logistikexperten das Fachpublikum über das Thema mobile Roboter in der Kommissionierung. "Aufgrund unserer langjährigen Marktpräsenz kennen wir die Anforderungen an moderne mobile Softwareapplikationen. Unsere Kunden haben Anspruch auf anwenderfreundliche und flexible Anwendungen auf Basis von zukunftssicheren Technologien. Umso wichtiger ist es daher, dem Kunden technisches Expertenwissen verständlich zu vermitteln, um eine erfolgreiche und sichere Projektumsetzung zu gewährleisten", so Geschäftsführer DI Christoph Költringer. Die Wirtschaftskrise scheint überwunden, der Markt für Intralogistik wächst beständig: Kapazitäten werden ausgebaut, Investitionen gezielt getätigt und Vertriebsanstrengungen verstärkt – das waren die zentralen Trends von 2013. Die aktuelle Erhebung der Logistikberatung IWL AG klärt nun, inwieweit sich diese Prognosen bewahrheiteten und welche Erwartungen die befragten Unternehmen für das kommende Jahr haben. www.handheldgroup.com www.iwl.de ident 1/14 news LogiMAT 2014 erstmals auch in China Die LogiMAT, Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, findet vom 10. bis 12. April 2014 erstmals auch in China statt. Am Standort Nanjing (in der östlichen Provinz Jiangsu) veranstalten die Münchner EUROEXPO Messe- und KongressGmbH und die Landesmesse Stuttgart GmbH die LogiMAT China 2014. Durchgeführt wird die Leistungsschau durch die Messe Nanjing, eine Beteiligungsgesellschaft der Landesmesse Stuttgart. Für die LogiMAT China 2014, die im hochmodernen Nanjing International Exhibition Center die Tore öffnet, erwarten die Veranstalter ca. 100 Aussteller und rechnen mit mehr als 5.000 Fachbesuchern. Als Brutto-Ausstellungsfläche sind 12.000 m² geplant. RFID 100 % Identifikation © KRAI RFID-Systeme Kathrein RFID erweitert sein Produktportfolio um das neue UHF Mobile Terminal RUH-ACDM260-ECE. www.logimat-china.com Gewinner der Mordsdusel-Aktion steht fest Eine erfreuliche Überraschung gab es zum Jahresende 2013 für die Refresco Deutschland GmbH im Werk Mönchengladbach-Herrath. Denn: Michael Rong, Techniker beim Hersteller von Fruchtsäften und Erfrischungsgetränken, hatte im Rahmen der „Mordsdusel-Aktion“ des Kennzeichnungsanbieters Bluhm Systeme GmbH einen Linx Continuous Inkjetdrucker CJ 400 gewonnen. Vor Ort am Standort Herrath nahm er im Beisein des Leiters Instandhaltung, Herrn Leo Lenzen sowie des Werksleiters, Herrn Dietmar Sommer, den Gewinn von Volker Bluhm, Mitglied der Geschäftsleitung Bluhm Systeme, entgegen. „Jetzt kann ich über ein zusätzliches Beschriftungsgerät frei verfügen“, freute sich Rong. Mit weit über 20 Beschäftigungsjahren gehört er bereits zum „Urgestein“ des Herrather Unternehmens und ist mit der Beschriftungstechnik bestens vertraut. Der Tintenstrahldrucker Linx CJ 400 ist simpel zu bedienen und der Bediener kann einfach selbst die Wartung durchführen. Da der Druckkopf bei diesem System im Schnitt nur alle 3 Monate gereinigt werden muss, ist eine hohe Systemverfügbarkeit gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt: Der Drucker ist sowohl für die Beschriftung von Primär- als auch Sekundärverpackungen geeignet und kann ohne großen Aufwand zwischen verschiedenen Produktionslinien hin- und her bewegt werden. Dadurch ist der Drucker für verschiedene Druckaufgaben flexibel einsetzbar. www.bluhmsysteme.com Neuer GUINNESS Weltrekord stellt Zeitersparnis durch Barcode unter Beweis GS1 Großbritannien hat mit Unterstützung von Wincor Nixdorf einen neuen GUINNESS WELTREKORD erzielt. Dieser Rekord unterstreicht die Effizienzvorteile, die der Barcode seit seiner Einführung vor nunmehr 40 Jahren bewirkt hat. Der Titel GUINNESS WELTREKORD wurde für die höchste Geschwindigkeit vergeben, mit der 50 Artikel eingescannt wurden. Ben Clarke und Samantha Wroe von GS1 gelang dies mit Technologie von Wincor Nixdorf binnen nur einer Minute und 15 Sekunden. Hier der Vergleich, wie sehr sich die Technologie entwickelt hat: Mit einer 40 Jahre alten Kasse dauerte das Addieren von 50 Artikeln zwei Minuten und 22 Sekunden. Das in enger Kooperation mit den Handheld-Spezialisten ACD aus Achstetten entwickelte UHF Long Range-Lesegerät verfügt über eine neuartige umschaltbare X-Pol-Antenne, die über ein homogenes Lesefeld von bis zu 7 Meter verfügt. Mit Windows Embedded CE 6.0 und einer langen Akkulaufzeit stehen viel Spielraum für individuelle Lösungen zur Verfügung. Dank des integrierten Beschleunigungssensors kann das M260 auf alle Situationen reagieren, um beispielsweise noch vor einem Aufprall Daten zu sichern oder das Display auszuschalten um wertvolle Energie zu sparen. Im Nahbereich kommuniziert das M260 per WLAN, im Fernbereich per UMTS oder GPRS. Gelesen werden sämtliche gängigen Datamatrix- und Barcodes im Nah- und Fernbereich sowie alle RFID-Transponder. Die Schnelleingabetastatur lässt sich auch mit Arbeitshandschuhen bedienen und die zusätzlichen Funktionstasten lassen sich frei belegen. : LogiMAT 2014 628 Halle 5, Stand Kathrein-RFID Am Kroit 25-27 D-83123 Amerang Tel.: +49 8075 914 933 20 [email protected] www.kathrein-rfid.de www.wincor-nixdorf.com ident 1/14 11 12 news / rfid news Auftrag für Projekt mit 3D-MATRIX Solution® erhalten Die zur Rudolf Wild GmbH & Co. KG (WILD) gehörende, weltweit tätige Deutsche SiSi-Werke Betriebs GmbH hat SSI Schäfer, Giebelstadt, mit der Konzeption, Planung und Erstellung eines modernen Distributionslagers für den Produktionsstandort in Heidelberg-Eppelheim beauftragt. Die patentierte 3D-MATRIX Solution wird dabei künftig mit einer einzigartigen Kombination aus Flexibilität und zukunftsorientierter Skalierbarkeit für mehr Effizienz sorgen und die automatisierte Lager- technik in eine neue Dimension führen. Das modulare Konzept steht für hochdynamische Systemlösungen in Branchen, in denen eine hohe Umschlagshäufigkeit gefordert wird. Die Basis dafür bildet das spezielle Design der 3D-MATRIXLösungen, welches den Lagerkubus als ein nach allen Seiten hin offenes System betrachtet und die Engpässe und Restriktionen klassischer Systemlösungen beseitigt. www.ssi-schaefer.de HID Global eröffnet neues World Headquarter in Austin, Texas Einsatz von Bluetooth im Bereich Wearable Technology wächst 2014 um 67 Prozent HID Global®, ein global führender Anbieter von Lösungen für eine sichere Identität, gibt offiziell die Eröffnung seines neuen World Headquarters und nordamerikanischen Operations Center in Austin, Texas, bekannt. HID Global hat die erste Phase der Inbetriebnahme der hochmodernen Einrichtungen früher als geplant begonnen und erwartet, bis zum 3. Quartal 2015 den Betrieb vollständig aufgenommen zu haben. In der Tech Ridge Area von North Austin stehen auf einer Fläche von 8.9 ha rund 23.223 m2 an Fertigungs-, Büro- und Lagerfläche zur Verfügung. „Die Konsolidierung unserer nordamerikanischen Aktivitäten und der Umzug in das Corporate Headquarter in Austin, Texas, sind eine spannende Entwicklung für HID Global“, erklärt Denis Hébert, President und CEO von HID Global. „Texas ist der ideale Standort für unsere neuen, hochmodernen und nachhaltig gestalteten Einrichtungen. Er bietet uns eine hervorragende Plattform für das Up-Scaling unserer globalen Aktivitäten und unterstützt somit den Ausbau unserer Führungsposition bei sicheren Identitätslösungen.“ Der Trend Wearable Technology befindet sich auf Wachstumskurs und umfasst viele Angebote vom Fitness-Messgerät bis hin zu Bluetooth Smart-fähigen Laufschuhen. Immer mehr Verbraucher setzen auf diesen Trend. Alltägliche Gegenstände wie Uhren, Armbänder, Handschuhe oder Hüte werden mit der kabellosen Bluetooth-Technologie ausgestattet. Auf diese Weise können sie Daten speichern und sie zu einer Anwendung auf einem Smartphone oder Tablet zurücksenden. Bluetooth Smart entwickelt sich gerade zur Standard-Technologie, wenn es um Konnektivität bei Wearable Technology geht, angetrieben von einem Wachstum im Bereich von Wearable Sport- und Fitnesstrackern, die 96 Prozent der verkauften Geräte in 2013 ausmachen. Das Marktforschungsinstitut ABI Research rechnet mit einem Absatz von 32 Millionen Bluetooth-fähigen Sport- und Fitnessgeräten allein in diesem Jahr. ABI Research sieht sieben Sparten im Wearable Technology Markt: Wearable Kameras, smarte Kleidung und Brillen, Einsatz im Gesundheitsbereich, Sport- und Aktivitätstracker, wearable 3D Bewegungstracker und Smartphone-kompatible Uhren. www.hidglobal.de www.bluetooth.com OE-A blickt mit neuer Roadmap in die Zukunft Gedruckte Photovoltaik, flexible Displays, intelligente Kleidung: Die Roadmap der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) zeigt das Potenzial dieser neuen Industrie. Erste Produkte sind bereits auf dem Markt. Das 110 Seiten starke White Paper „OE-A Roadmap for Organic and Printed Electronics“ ist in der 5. Ausgabe ab sofort erhältlich. Die OE-A Roadmap teilt ident 1/14 die Anwendungsgebiete der organischen und gedruckten Elektronik in fünf Bereiche ein: organische Photovoltaik, flexible Displays, OLEDBeleuchtung, Elektronik und Komponenten sowie Integrated Smart Systems. Sie gibt auch einen Überblick über verwendete Materialien und Substrate genauso wie Drucktechnologien. Die OE-A Roadmap zeigt die Sichtweise der OE-A Mitglieder. Mehr als 250 Experten haben an der fünften Ausgabe mitgewirkt. Dar- in beschreibt die OE-A den spannenden technischen Fortschritt, den organische und gedruckte Elektronik seit der letzten Ausgabe der Roadmap gemacht hat und wagt auch einen Blick in die Zukunft. OE-A-Experten haben alle bisher existierenden Anwendungen und Technologien analysiert und daraus die Trends der Branche analysiert. Aber sie haben auch herausgefunden, was die größten Herausforderungen sind. Die sogenannte „Red Brick Wall“ gilt es zu überwinden, um die Technologie massentauglich zu machen. www.oe-a.org news / rfid news 13 Jedes Gramm zählt GS1 Germany begrüßt 100. Solution Provider Für die Umsetzung der GS1 Standards in die Praxis stehen den Kunden von GS1 Germany ab sofort einhundert kompetente Umsetzungspartner aus Bereichen wie IT und Kommunikation, Logistik, Category Management oder Mobile Commerce mit Beratung, Dienstleistungen sowie Hard- und Software zur Seite. Je nach Bedarf vermittelt GS1 Germany unterschiedliche Spezialisten, die dann passgenaue Konzepte zur Umsetzung entwickeln. Davon profitieren insbesondere kleine und mittlere Unternehmen: Sie erhalten wertvolle Unterstützung bei der Implementierung der GS1 Standards und Anwendungsempfehlungen – und zusätzliche Investitionssicherheit durch erprobte Lösungsangebote. Extra für den mobilen Belegdruck im Lager, im Handel, beim Transport oder bei der Ticketvergabe im Öffentlichen Dienst entwickelte TSC den 550 Gramm leichten Alpha-3R. Denn während eines langen Arbeitstages zählen vor allem drei Dinge: Starke Leistung, hohe Batterieladung und geringes Gewicht. Das ist smart. Das ist TSC. The Smarter Choice. Alle Solution Provider verfügen über ein attestiertes Know-how zu den GS1 Standards und sind für die Kunden von GS1 Germany da, vor Ort, im In- wie im Ausland. „Die GS1 Germany Solution Provider profitieren nicht nur von der Marke GS1 Germany. Sie werden außerdem in das internationale Netzwerk einbezogen, können an Pilotprojekten mitarbeiten und werden frühzeitig über die Planung gemeinsamer Studien informiert“, erläutert Birgit Nieschalk von GS1 Germany. www.gs1-germany.de Halle 4, Stand 335 Welt-Elektromarkt 2013 um 4 Prozent gewachsen Nach Berechnungen des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ist der globale Markt für elektrotechnische und elektronische Produkte im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 3.592 Mrd. Euro gewachsen. Dabei legte der asiatische Markt mit sechs Prozent auf 2.063 Mrd. Euro am stärksten zu. Er steht jetzt für 57 Prozent des gesamten Weltmarkts. Der amerikanische Elektromarkt stieg 2013 um vier Prozent auf 758 Mrd. Euro. In Europa stagnierte das Marktvolumen dagegen bei 641 Mrd. Euro. Auf Amerika entfallen damit nunmehr 21 Prozent des Welt-Elektromarkts, auf Europa nur noch 18 Prozent. „Für 2014 und 2015 rechnet der ZVEI mit einer Zunahme des globalen Elektromarktes um jeweils sechs Prozent“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. „Erneut sollte das Wachstum dabei vor allem von Asien (2014: +7%, 2015: +8%) getragen werden. Während sich der amerikanische Markt mit plus fünf und sechs Prozent in etwa weltmarkt-durchschnittlich entwickeln dürfte, bleibt der Zuwachs in Europa wohl erneut dahinter zurück (2014: +3%, 2015: +4%).“ Die Exporte der deutschen Elektroindustrie – dem weltweit fünftgrößten Elektroproduzenten – haben sich zum Jahresende 2013 wieder etwas schwächer entwickelt. „Nach zuvor zwei Wachstumsmonaten in Folge sind die Ausfuhren der Branche im November 2013 mit 13,4 Mrd. Euro 2,5 Prozent hinter ihrem Vorjahreswert geblieben“, sagte Dr. Gontermann. „Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum von September bis November übertrafen sie ihren Vorjahresstand jedoch um knapp zwei Prozent.“ Im gesamten Zeitraum von Januar bis November 2013 betrugen die Branchenexporte 146 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr 2013 geht der ZVEI von einem einprozentigen Ausfuhrrückgang auf dann 158 Mrd. Euro aus. www.zvei.org Alpha-3R TSC setzt mit dem formschönen Alpha-3R neue Maßstäbe im portablen Etikettendruck. Das robuste Leichtgewicht überzeugt mit der größten Batterieund Papierrollenkapazität sowie dem günstigsten Preis seiner Klasse und ist dank wiederaufladbarer 7.4V/2500 mAh Batterie rund 12 Stunden ununterbrochen einsetzbar. www.tscprinters.com ident 1/14 14 titelstory Hightech-Logistik für Hightech-Distributor IT-Profis setzen auf innovative Lagertechnik von Dematic Die First Wise Media GmbH hat in den vergangenen Jahren eine außergewöhnliche Wachstumsdynamik gestemmt. Um die stetig steigende Nachfrage bewältigen zu können, mietete der Full-Service-Dienstleister für hochwertiges IT-Zubehör immer neue Flächen an - bis 2010 der Entschluss zum Neubau eines Logistikzentrums auf dem Firmengelände in Weertzen fiel. Für die effiziente und sequenzgenaue Kleinteilekommissionierung entschied sich der IT-Distributor als Pilotanwender für das Multishuttle Gen II von Dematic. Rund sechs Monate nach der Inbetriebnahme Anfang Oktober 2012 sind bereits zwei geplante Ausbaustufen realisiert. Dematic GmbH Carl-Legien-Str. 15 63073 Offenbach Tel: +49 69 8903-1154 www.dematic.com/de ident 1/14 >> Unser Ziel war es, durch automatische Gewichtskontrollen die Fehlerquote auf unter ein Promille zu bringen Geschäftsführer Tim Jöllenbeck << titelstory Der Markt für Informations-, Telekommunikations und Unterhaltungselektronik wächst durch immer neue und verbesserte elektronische Geräte und Gadgets scheinbar unaufhörlich. Längst statten sich nicht mehr nur echte Tekkis mit den neuesten Produkten im Fachhandel aus. Computer, Smartphones und Spielekonsolen gehören inzwischen generationenübergreifend zur Standardausstattung in deutschen Haushalten. Dieser Techniktrend und die damit einhergehende Ausweitung entsprechender Verkaufsflächen im Handel sind nur ein Treiber für das rasante Wachstum der First Wise Media GmbH mit Sitz in Weertzen nahe der Autobahn 1 zwischen Bremen und Hamburg. „Wir verstehen uns als Dienstleistungsbetrieb. Wir handeln zwar mit Ware, aber wir erfüllen vor allem die Wünsche sowohl unserer Kunden als auch die unserer Lieferanten“, erklärt Geschäftsführer Tim Jöllenbeck. Das inhabergeführte Unternehmen vertreibt und distribuiert hochwertiges Computerzubehör und agiert als Drehscheibe zwischen Hersteller und Handel. Zu den Lieferanten gehören u.a. Belkin, Samsung, Samsonite, Dell, Edding und Creative. Auf der Handelsseite bedient First Wise Media nahezu alle großen Elektronikmärkte, darunter Media Markt, Saturn, Euronics und Medi Maxx, aber auch Online-Versandhäuser wie Ama- zon und Otto, sowie LEH-Märkte wie Real, Rewe und Famila. Dabei agiert das Unternehmen als Full-Service-Dienstleister und übernimmt auf Wunsch sogar das Verräumen der Ware im Markt (sog. Rack-Jobbing) und kümmert sich um Nachbestellungen, Retouren oder Reklamationen. „Wir sind seit dem Jahr 2001 von 50 Mitarbeitern bis heute auf rund 300 Mitarbeiter gewachsen“, verdeutlicht Tim Jöllenbeck die Wachstumsdynamik seines Unternehmens. Neubau löst Wildwuchs ab Rund 5.000 verschiedene Artikel von über 30 Marken hält First Wise Media permanent vorrätig – von hochwertigen, nur wenige Gramm wiegenden SD-Speicherkarten bis hin zu großen Lautsprechersystemen für PCs. Bis Oktober letzten Jahres waren diese auf acht verschiedene Logistikstandorte – davon drei mit Kommissionierung aufgeteilt, da das starke Wachstum den Mittelständler immer wieder zur Anmietung zusätzlicher Lagerflächen zwang. „Dieser Wildwuchs an und um unseren Hauptstandort herum konnte am besten durch einen kompletten Neubau auf unserem Firmengelände abgelöst werden“, blickt Tim Jöllenbeck zurück. Durch den Automatik-Einsatz mit neuester Shuttle-Technologie sollte dem anhaltenden Trend zu immer kleineren Losgrößen bei immer häufigeren Bestellrhythmen Rechnung getragen und die Effizienz der Kommissionierung gesteigert werden. Nach umfangreicher Recherche und Ausschreibungsphase entschied sich Tim Jöllenbeck Ende 2010 für das Multishuttlesystem sowie die DC Director Lagerverwaltungs- und Materialflusssteuerungssoftware von Dematic. „Wir hatten sehr konkrete Vorstellungen davon, wie die Prozesse in unserem Lager organisiert und IT-unterstützt ablaufen sollten. Dematic hat während der Erstellung des Pflichtenheftes ganz hervorragende Arbeit geleistet“, erinnert sich Tim Jöllenbeck. Um eine effiziente und schnelle Lieferfähigkeit gewährleisten zu können, sollte die Anlage zuverlässig arbeiten und Fehlmengen bereits in den Prozessen identifizieren, um sie sofort beheben zu können. „Unser Ziel war es, durch automatische Gewichtskontrollen die Fehlerquote auf unter ein Promille zu bringen“, erklärt Tim Jöllenbeck. Und mit der Entscheidung für die neueste Multishuttle-Generation, bei der die Behälter mit 4 m/s durch die Regalebene gefahren werden, entschied sich das technologiegetriebene U nternehmen auch in Sachen ident 1/14 15 16 titelstory Logistik für die modernste derzeit am Markt erhältliche Lagertechnik. „Die neuen Multishuttles fahren doppelt so schnell wie ihre Vorgänger. Das bringt hier im dreigassigen, 82 m langen Automatiklager von First Wise Media schon eine enorme Performance-Verbesserung“, stellt Norman Dosch, Projektleiter bei der Dematic GmbH, Offenbach, fest. Automatiklager für kleinteiliges Computerzubehör Das neue Logistikzentrum, das in direkter Nähe zum Bürogebäude und einem bestehenden Lager auf dem Betriebsgelände errichtet wurde, teilt sich in folgende Bereiche auf: • Wareneingang/-umschlag für Paletten • Wareneingang für das Multishuttle mit 5 Arbeitsplätzen • Manuell bedientes Palettenund Kommissionierlager mit 6.600 Stellplätzen • Multishuttlelager mit 37.200 Behälterstellplätzen • Kommissionierzone mit 12 Arbeitsplätzen • Versand/Warenausgang ident 1/14 Nach der Warenannahme eingehender Lieferungen entscheidet das DC Director Lagerverwaltungssystem, in welchen Bereich die Ware eingelagert werden soll. Größere Mengen und Artikel, die für die manuelle Kommissionierung bestimmt sind, werden auf Europaletten umgepackt, via Schubmaststapler zur Waage und anschließend ins Palettenlager gefahren. Dabei wird der Staplerfahrer via Datenfunkterminal von der DC Director Software unterstützt, welche die erfassten Daten direkt an das System weiterleitet und ihm Ein- und Auslagertransporte erteilt. „Durch die Gewichtskontrolle, bereits im Wareneingang, werden spätere Folgefehler konsequent vermieden. Für die Genauigkeit der Gewichtskontrolle ist jedoch eine sehr hoheQualität und die Richtigkeit unserer Stammdaten enorm wichtig“, betont Tim Jöllenbeck beim Rundgang durch das Logistikzentrum. Direkt neben der Palettenwaage ist ein Arbeitsplatz mit Dimensionsmessgerät eingerichtet. Hier werden sowohl neue Artikel für die Stammdatenermittlung vermessen, gewogen und fotografiert aber auch auffällige Artikel kontrolliert, um die Stammdaten bei Bedarf zu korrigieren. In der schnelllebigen Com- puter- und Mobilfunkbranche ist der Lebenszyklus eines Artikels mitunter recht kurz und so fallen bei First Wise Media pro Monat ca. 80 bis 100 Artikel aus dem Sortiment raus, während rd. 120 neue Artikel dazu kommen. Artikel, die vom Warehouse Management System für die Einlagerung in das Multishuttle bestimmt sind, werden zunächst an den fünf Arbeitsplätzen im Wareneingang in Behälter umgepackt und dabei von sämtlichen Lieferkartonagen befreit. Die Möglichkeit, Lieferantenkartons direkt in das automatische Lager aufzunehmen und damit auf die Behälter zu verzichten, hat Jöllenbeck nach einigen Überlegungen aufgrund der ungleichen Beschaffenheit schnell wieder verworfen. Für die Einsortierung der Ware in die 600x400x420 mm (LxBxH) großen Behälter erhält jeder Mitarbeiter nach dem Scan der Palette angezeigt, wie viele Artikel insgesamt von der Palette in Behälter umgepackt werden müssen. Dazu nimmt er sich einen Leerbehälter, der ihm unterhalb des Arbeitstisches auf einer Förderstrecke aus dem Leerbehälterpuffer angedient wird, und scannt diesen. Nach dem Umpackvorgang wird der Behälter titelstory gewogen, um die vom Mitarbeiter eingegebene Stückzahl auf Plausibilität zu prüfen. Anschließend schiebt der Mitarbeiter den Behälter auf die Fördertechnik ab und greift sich den nächsten leeren Behälter. „Auf die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze hat Herr Jöllenbeck sehr viel Wert gelegt und alle Details mit uns persönlich abgestimmt“, betont Norman Dosch im Hinblick auf die zahlreichen kundenspezifischen Eigenentwicklungen in diesem Projekt. Über die automatische Fördertechnik gelangt der gefüllte Behälter ins Obergeschoss, wo er über drei Einlagerbahnen zu den Liften am Kopf jeder Gasse des Multishuttles gefahren wird. „Im Oktober 2012 ist das Logistikzentrum zunächst mit 8 Arbeitsplätzen für die Kommissionierung aus dem Multishuttle gestartet und schon im April haben wir bereits die geplante Erweiterung auf 12 Stationen umgesetzt“, erinnert sich Norman Dosch. Zur Inbetriebnahme der Anlage waren zudem nur 34 Shuttlefahrzeuge im Multishuttle im Einsatz. „Aber schon im Dezember erhielten wir den Auftrag über weitere 26 Shuttles, die wir Anfang März dieses Jahres geliefert haben“, so Norman Dosch weiter. Damit ist die Endausbaustufe des Multishuttlelagers mit einem Fahrzeug pro Ebene erreicht. Diese Erweiterbarkeit des Systems war ein wichtiges Kriterium bei der Auftragsvergabe. „Damit sind wir für weitere Umsatzsteigerungen und für Saisonspitzen bestens gerüstet“, ist sich Tim Jöllenbeck sicher. Fehler nahezu ausgeschlossen First Wise Media sammelt für ihre Kunden die einzelnen Bestellungen aus einem Markt und generiert anschließend aus den lieferbaren Positionen mehrerer Aufträge einen so genannten PickJob, welcher dann an die DC Director Software übermittelt wird. Diese prüft dann, ob der Auftrag Vollpaletten oder Vollkartons umfasst, welche direkt aus dem Palettenlager kommissioniert werden können, oder ob eine Mischkartonkommissionierung im Palettenlager oder im Multishuttle angestoßen werden soll. Ist in den jeweiligen Zielbereichen genügend Bestand vorhanden, reserviert das System die benötigten Mengen in den entsprechenden Behälter und weist den Arbeitsauftrag einem freien Kommissionierer bzw. einer Arbeitsstation zu, welche(r) diesen dann komplett abarbei- tet. Jeder der 12 Kommissionierarbeitsplätze im Obergeschoss verfügt über einen Puffer für bis zu 12 Behälter, die vom Multishuttle sequenzgenau angeliefert werden. „Die Sequenzierung der Artikel in genau der Reihenfolge, in welcher sie später von unseren Mitarbeitern im Markt ins Regal verräumt werden müssen, ist für uns ein großer Vorteil. Mit der manuellen Kommissionierung nach dem Person-Zur-Ware-Prinzip war uns dies in der Vergangenheit nicht möglich“, freut sich Tim Jöllenbeck. Beginnt der Mitarbeiter die Kommissionierung, schlägt ihm das System zunächst einen von drei unterschiedlich großen Versandkartons vor, der zur Identifizierung vom Mitarbeiter mit einem Barcodelabel versehen wird. Mit der Scannung des Barcodes verheiratet der Mitarbeiter den Karton mit dem Auftrag und die eigentliche Kommissionierung kann beginnen. Dafür zeigt das System dem Kommissionierer auf einem Bildschirm die Anzahl und ein Foto des Artikels an, der aus dem angedienten Quellbehälter gepickt und in den Versandkarton gelegt werden muss. Dabei wird jeder Schritt durch einen automatischen Wiegevorgang verifiziert. Stimmen Gewicht und geforder- ident 1/14 17 18 titelstory te Stückzahl mit dem Auftrag überein, kann der Kommissionierer die abgearbeitete Auftragsposition durch Fingertipp am Bildschirm bestätigen und den Behälter wieder auf die Fördertechnik abschieben. Nicht mehr benötigte Quellbehälter werden immer erst wieder im Multishuttle eingelagert, bevor sie für eine andere Kommissionierstation reserviert werden können. Somit muss kein Kommissionierer auf einen anderen warten. Tritt bei der Gewichtskontrolle eine Abweichung auf, muss der Mitarbeiter unmittelbar prüfen, ob er richtig kommissioniert hat oder ein anderer Fehler vorliegt. „Früher haben wir die Kartons immer erst am Ende des Kommissionierprozesses gewogen und so war es für uns bei einer Abweichung sehr viel aufwändiger, herauszufinden, wo der Fehler lag“, erinnert sich Tim Jöllenbeck. Ist der Versandkarton voll, kann der Kommissionierer jederzeit einen Lieferschein über die Teilmenge erstellen, ein Versandetikett drucken und die Kommissionierung des Auftrages mit einem neuen Versandkarton fortsetzen. Ist ein Auftrag fertig kommissioniert, stößt das System den Druck der Versandpapiere an und fordert den Mitarbeiter auf, diese zusammen mit evtl. benötigtem Füllmaterial in den Karton zu legen und diesen zu verschließen. Die fertigen Versandkartons werden vom Mitarbeiter auf dieselbe Fördertechnik abgeschoben, über welche auch die Behälter zurück in die Anlage fahren. Kurz vor dem Multishuttle werden die Versandkartons über eine Weiche auf einen Schrägförderer abgegeben, mittels welchem sie in den Versand im Erdgeschoss fahren. Hier wird der Karton noch auf der Förderstrecke umreift und fotografiert, um die Unversehrtheit und korrekte Etikettierung des Kartons zu dokumentieren. Im Versand nehmen Mitarbeiter die Kartons von der Fördertechnik ab, scannen sie ein letztes Mal und stapeln sie schließlich auftragsrein bzw. nach Paketdienstleister sortiert auf Paletten, welche ebenfalls gescannt und so mit den Kartons verheiratet werden. ident 1/14 Nach einer abschließenden Gewichtskontrolle erhält jede Palette noch eine Umwicklung mit Folie, bevor sie von den verschiedenen Paketdienstleistern bzw. Spediteuren übernommen wird. Ab Sommer im Zweischichtbetrieb Derzeit werden im neuen Logistikzentrum rund 20.000 Pick-Positionen pro Tag kommissioniert. Eine Position kann dabei eine beliebige Menge, von einem einzelnen Artikel bis hin zu einer ganzen Palette, umfassen. Über eine Visualisierung der Gesamtanlage haben die Mitarbeiter im Leitstand die Funktionsfähigkeit aller Anlagenkomponenten stets im Blick. „Die permanente Gewichtsvalidierung hat unsere Fehlerquote auf unter ein Promille reduziert“, freut sich Tim Jöllenbeck und sieht damit auch eine erhöhte Kundenzufriedenheit. Im Sommer will First Wise Media nach dem Umzug auch der letzten Artikel den Zweischichtbetrieb aufnehmen, um fortan alle Aufträge aus dem neuen Logistikzentrum zu erfüllen. Das Multishuttlelager ist mit 60 gleichzeitig fahrenden Shuttles bereits im Vollbetrieb. Das Ziel den Personaleinsatz effizienter zu gestalten, sieht Tim Jöllenbeck erreicht: „Das Verhältnis von Wegezeit zu Kommissionierzeit hat sich durch den Einsatz des Multishuttles enorm verbessert. Jetzt können wir mit unseren Fachkräften weiteres Wachstum bewältigen.“ ident Vom IT-Pionier zum Full-Service-Dienstleister 1974 gründete Bernd Jöllenbeck in den Räumlichkeiten des elterlichen Einzelhandelsgeschäftes ein Handelsunternehmen für Elektronikzubehör. Mit dem Siegeszug der Homecomputer knüpfte Bernd Jöllenbeck Kontakte zu Lieferanten in Asien und übernahm u.a. auch den Generalvertrieb für den damaligen Marktführer, die Marke Interact. Seit Ende der neunziger Jahre wurde verstärkt auch in den Aufbau eigener Marken investiert. Die bekannteste Marke ist „Speedlink“, unter der das Unternehmen Zubehör für PCs, Notebooks und Spielekonsolen anbietet. 1997 tritt Tim Jöllenbeck in das Unternehmen seines Vaters ein, seit 2005 auch in geschäftsführender Verantwortung. 2001 wird das Vertriebsunternehmen First Wise Media GmbH gegründet. Die Distribution von qualitativ h ochwertigen Markenartikeln gehört ebenso zum Leistungsspektrum wie der umfassende Service für Lieferanten und Handel bis hin zu Rack-Jobbing und Vendor-Managed- Inventory-Konzepten. lokalisierung Die Herde intelligent und mobil überwachen Eine Ummantelung schützt die Sensoren vor Staub oder Feuchtigkeit GEA Farm Technologies und Zebra Location Solutions entwickeln eine Echtzeit-Ortungslösung Tausende Tiere sind in großen Milchviehbetrieben keine Seltenheit. Allerdings stehen die Landwirte vor der Herausforderung, in den großen Herden auch die Bedürfnisse einzelner Tiere schnell zu erkennen. GEA Farm Technologies entwickelte deshalb die Lösung CowView, die ein effizientes Herdenmanagement im Stall erlaubt. Zebra Location Solutions steuerte die Technologie zur Echtzeitortung der Tiere bei. Durch die Konsolidierung in der Milchviehwirtschaft nimmt die Zahl der Milchviehbetriebe kontinuierlich ab. Gleichzeitig steigt die durchschnittliche Herdengröße für eine einzelne Anlage. Aus finanzieller Sicht ist es jedoch kaum tragbar, in gleichem Maße das Stallpersonal aufzustocken. Herauszufinden, ob es allen Tieren gut geht, stellt Landwirte bei tausenden Kühen vor echte Herausforderungen. Um dennoch effizient im Milchviehbetrieb zu arbeiten, bedarf es Zebra Location Solutions Location Solutions www.zebra.com >> Ziel war eine Verbesserung der Arbeitseffizienz in Milchviehbetrieben << einer Kombination aus hochqualifiziertem Personal und moderner Technik. GEA Farm Technologies erkannte für einen solchen Einsatz das Potential der Echtzeitortung (Real Time Location Solutions, RTLS). Die zu entwickelnde Lösung sollte es den Mitarbeitern erleichtern, große Herden effizienter zu betreuen. Ziel war ein System, das wie ein Frühwarnsystem arbeitet. Damit ließen sich Landwirte automatisch über Auffälligkeiten oder ungewöhnliches Verhalten der Tiere informieren: beispielsweise reduzierte Futteraufnahme oder wenig Bewegung. Schwer zu finden: Präzise Ortung unter Stallbedingungen Auf der Suche nach der richtigen Technik, stellte GEA einige Anforderungen an das System: Es musste in der Lage sein, mit höchster Präzision mehr als tausend Kühe in einem definierten Areal zu erfassen. Zusätzlich sollte es sich schnell und einfach aufbauen und einrichten lassen. In einer vierjährigen Test- und Entwicklungsphase experimentierte GEA mit Systemen verschiedener RTLS-Anbieter. Jedoch stellte sich heraus, dass deren Leistung nicht ausreichte, die Technik zu komplex oder der Betrieb der Systeme einfach zu kostspielig war. Schließlich fand GEA in Zebra Location Solutions einen Partner, der eine robuste und flexible Lösung für den Einsatz im Stall bereitstellen konnte. Die Entwickler von Zebra LS unterstützten GEA dabei, ihre DART II RTLS-Technologie in die CowView Lösung zu integrieren. Die Ortungskomponente arbeitet über Ultrawideband und sendet mit einer Reichweite von mehr als 180 Metern die Daten in Echtzeit. Eine Analysesoftware von CowView empfängt die Informationen und wertet sie aus. Die Verantwortlichen von GEA entschieden sich zudem für das ident 1/14 19 20 lokalisierung Die Komponenten lassen sich einfach zu einer DART II Ortungsanlage aufbauen Einsatzbereit: Das mobile Frühwarnsystem zugleich die Bezugswerte bilden. Anhand eines Abgleichs zwischen bestehenden und neuen Daten erkennt die Software, wenn das aktuelle Verhaltensmuster der Tiere auffällig ist. Ein Beispiel: Nimmt ein Tier sehr wenig Nahrung auf und ruht auffällig lang, sendet das System eine Benachrichtigung an mobile Endgeräte oder einen Computer. Landwirte sehen dadurch sofort, ob eine Kuh gerade gefährdet ist, zu erkranken oder ob der ideale Zeitpunkt für eine Besamung vorliegt. Ausgerüstet mit einem Tablet oder Smartphone arbeiten die Mitarbeiter viel produktiver. „Erstmals lassen sich Tiere präzise und sekundengenau orten“, sagt Jill Stelfox, Vice President und General Manager bei Zebra Location Solutions. „Durch die Echtzeitinformationen können Landwirte ihre Arbeitsabläufe gerade in großen Herden beschleunigen und zugleich schnell auf Bedürfnisse einzelner Tiere eingehen.“ Die fertige CowView-Lösung funktioniert wie ein Frühwarnsystem und besitzt einen einfachen Aufbau. Am Hals der Kühe befindet sich ein CowView Label, dessen Signale die Sensoren an der Stalldecke erfassen. Sie leiten die Tierdaten weiter in das Hub, von wo sie in eine dahinterliegende Analysesoftware gelangen. Diese sammelt die Informationen und wertet sie durchgängig, nahezu im Sekundentakt, aus. Mit ihnen lassen sich für einzelne Tiere als auch für die ganze Herde historische Profile erstellen, die „Wir haben mit Nachdruck daran gearbeitet, die RTLS-Technik von Zebra mit unserer Vision zu verbinden, das Verhalten der Tiere durchgängig zu orten und zu überwachen. Dabei waren wir mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Gemeinsam haben wir die Hindernisse überwunden und eine bislang einzigartige Lösung entwickelt, die das Gesundheits- und Fruchtbarkeitsmanagement in Großanlagen verbessert“, erklärt Keld Florczak, Leiter Business Development bei GEA Farm Technologies. DART-System von Zebra LS, da es über einige Funktionen verfügt, die den anderen getesteten Systemen fehlten: • Überwachung von 1000 Transpondern pro Sekunde und Hub • Ortungsgenauigkeit von unter 30 Zentimetern • Echtzeit-Updates im Zwei- bis Drei-Sekunden-Takt •energieeffiziente Ortungstransponder mit einer Lebensspanne von bis zu sieben Jahren • robustes Design, das internationale Schutzstandards nach IP69K erfüllt ident 1/14 Ortungstechnik im Detail: die Physik der Signale Um einen echten Mehrwert zu liefern, muss die Lösung den Standort der Tiere wirklichkeitsgetreu abbilden. Ob dies zuverlässig möglich ist, hängt im Wesentlichen von der Leistungsfähigkeit der dahinterstehenden Technik ab. DART II kann durch verschiedene Signaleigenschaften von Ultrawideband (UWB) nahezu interferenzlos und energiearm senden. UWB erzeugt sehr kurz gepulste Signale, deren Zeitabstände lediglich Nanosekunden betragen. Die Signale senden mit einer Bandbreite von etwa einem Gigahertz und liegen im hochfrequenten Gigahertz-Bereich (6,15 bis 6,55 GHz). Damit befinden sie sich über dem Spektrum des W-LAN-Standards 802.11, sowie anderer RFID-Lösungen. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Impulse arbeitet das System nahezu störungsfrei mit anderen Funknetzwerken, die ein Milchviehbetrieb installiert haben könnte. Auch die geringen Energiedichten der Signale tragen zu dieser Störungsfreiheit bei und zusätzlich ermöglichen sie energieeffizientes Arbeiten. Bei einer Taktrate des Transponders von einer Sekunde liegt die Batterielebenszeit bei sieben Jahren. Seine hohe Auflösung erreicht das System durch die Empfindlichkeit der Sensoren. Ihre Feinabtastung geht bis in das Frequenzspektrum des Widerstandsrauschens hinein. Dadurch lässt lokalisierung sich eine Ortungsgenauigkeit von unter 30 cm erreichen. Die extrem kurzen Impulse sind auch Voraussetzung dafür, dass DART II eine hohe Durchsatzrate von über tausend Transpondern pro Hub und Sekunde, erzielt. In Kombination mit dem asynchronen Senden der CowView Label ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, dass sich Signalpakete gegenseitig behindern. Ultrawideband im Stall Beim Einsatz von drei oder mehr Sensoren lässt sich eine zweidimensionale Ebene im Stall präzise abtasten. Für gewöhnlich sitzen die Sensoren an der Peripherie des abzudeckenden Bereichs, und an der Stalldecke. Bei der Installation gibt es jedoch einige Regeln zu beachten. So müssen Stallbetreiber Gebäudedimensionen wie Länge, Breite und innere Raumgestaltung in die Planung einbeziehen. Ein Stall ist meist zudem in Futter-, Schlaf-, Auslaufund Melkbereich aufgeteilt. Nach dem Aufbau sollte daher das Platzieren der Sensoren an Stellen erfolgen, die für die Aufnahme von Verhaltensmustern am wichtigsten sind. Ist das Stalllayout bekannt, lassen sich auf Basis der Regeln Kosten weitgehend abschätzen. Das Hub bildet die Zentrale des UWBFunknetzwerks. Es empfängt die Signale von den Sensoren und verarbeitet sie weiter. Eine kabelgebundene Infrastruktur ermöglicht die Energieversorgung der GEA CowView zeigt in Echtzeit an, wo sich die einzelnen Tiere gerade befinden Komponenten. Das Hub ist auch für die Messstabilität der Sensoren verantwortlich und kann sie auf einen bestimmten Frequenzbereich justieren. Die empfangenen Rohdaten der verschiedenen Positionen überführt es in die Softwareanwendung von GEA. Diese übernimmt die weiteren Auswertungen. Die CowView Label am Hals der Kühe sowie die Sensoren an der Decke sind den Widrigkeiten der Stallumgebung ausgesetzt. Dazu zählen Hitze, Kälte, Staub und Feuchtigkeit sowie die durch Tierausdünstungen belastete Luft. Um die Geräte zu schützen, haben sie die Ingenieure mit robusten Gehäusen versehen. Die Transponder überstehen dadurch äußere Krafteinwirkungen von über 30 g. Eine Ummantelung der Sensoren nach IP69Standard hält sie von Korrosion und Verschmutzung fern. Der Landwirt hat die Großherde im Blick Aktuell überwacht CowView 4.000 Kühe in sieben verschiedenen Milchbetrieben in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark. Weitere Betriebe in Großbritannien und Skandinavien befinden sich in der Installationsphase. Die Lösung ermöglicht es den Landwirten, die Arbeitseffizienz in modernen Milchviehbetrieben zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität des Viehs zu steigern. Kosteneinsparungen ergeben sich im Gesundheitssowie Fruchtbarkeitsmanagement der Tiere. Je nach Größe der Herde und Ausstattung des Stalls macht sich die Investition für gewöhnlich nach ein bis zwei Jahren bezahlt. ident UHF Short Range für die Industrie Der TSU 100 ist ein kompaktes UHF-Lesegerät zur Identifikation von Objekten auf kleine bis mittlere Entfernung. • Flexibles und robustes Ident-System (passive UHF-RFID-Technologie). • Sichere Identifikation und Steuerung von stehenden/bewegten Objekten. • TSU 100 – Schutzklasse IP67, neueste Chip-Technologie und Filter onboard. deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFIDTechnologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können. www.logident.com Ihren Besuch Wir freuen uns auf Stuttgart, in T iMA Log auf der /E13. Halle 4, Stand-Nr. 502 ident 1/14 21 22 logistiksoftware Mehr Transparenz im Lager Klenk Holz nutzt das RELAG-System® der Firma SEP Logistik AG zur Optimierung der Lagerlogistik In der Lagerlogistik steckt ein enormes Potenzial für K osteneinsparungen, Effizienzsteigerung und mehr K unden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn jeder zeit Art, Zahl und Ort der im Lager befindlichen Güter bekannt sind, eröffnen sich dem Lagerbetreiber eine Vielzahl organisatorischer, finanzieller und personeller Optimierungsmöglichkeiten. Massivholzplatten-Kommissionierung bei Klenk Mit einem Jahreseinschnitt von über zwei Millionen Festmeter Holz gehört die Klenk-Holz AG zu den führenden Unternehmen in der Säge- und Holzverarbeitungsindustrie in Europa. Angesichts unterschiedlicher Bestandsverwaltung an drei Standorten sah sich das Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, mehr Transparenz und Effizienz für eine stetig wachsende Zahl von Warenbewegungen herzustellen. Genauso wichtig war der Logistikleitung auch eine Optimierung der Bedarfsplanung, sowohl für die eigene Produktion als auch im Hin- blick auf die Reaktions- und Lieferfähigkeit bei Baumarktbestellungen. „In unserem alten Warenwirtschaftsystem konnten viele Anforderungen nicht abgebildet werden“, erklärt Klaus Leuze, Leiter IT-Software bei der Klenk Holz AG. „Wir mussten am Monatsende zum Teil noch händische Inventurprozesse durchführen, wir hatten hohe Warenbestände, da Material manchmal nicht gefunden werden konnte. Und es passierte auch, dass Waren alterten und unbrauchbar wurden, während an anderer Stelle Material produziert wurde, keine komplexen Infrastrukturveränderungen im Lager erfordern. Flexibel integrierbar in die existierende Struktur Nach umfassender Marktrecherche entschied sich Klenk für die Intralogistiklösung RELAG-System der SEP Logistik AG. RELAG ist ein modulares Softwarepaket zur Verwaltung und Optimierung des innerbetrieblichen Materialflusses. Es bietet die fünf voneinander unabhängigen Programmpakete Lagerverwal- >> In unserem alten Warenwirtschaftsystem konnten viele Anforderungen nicht abgebildet werden Klaus Leuze, Leiter IT-Software bei der Klenk Holz AG SEP Logistik AG Ziegelstr. 2 83629 Weyarn www.sepag.de KLENK HOLZ Aktiengesellschaft www.klenk.com ident 1/14 das wir gar nicht gebraucht hätten.“ An diesem Punkt startete Leuze die Suche nach einem Softwaresystem zur Unterstützung der Intralogistik vom Wareneingang über die Produktionssteuerung bis zum Versand der fertigen Warenpakete. Dabei sollte das existierende Warenwirtschaftssystem intelligent durch ein separates Lagerverwaltungssystem ergänzt werden. Das neue System sollte schnell und bequem auf allen Stapler- und Beladefahrzeugen installiert werden können und keine teuere WLAN-Einrichtung und << tungssystem, Materialflussleitsystem, Staplerleitsystem, Blocklagerleitsystem und Kommissionierleitsystem, die – in enger Anpassung an die jeweilige Kundenanforderung - über intelligente Schnittstellen miteinander kommunizieren können. Zur Optimierung der Lagerprozessabläufe und zur Steigerung der Produktverfügbarkeit wird RELAG individuell für die Gegebenheiten und Abläufe aller Lagerarten, wie Handlager, Blocklager, vollautomatische Hochregallager sowie zur Steuerung von Staplern über logistiksoftware ein Navigationssystem kombiniert. Der Einsatz des RELAG-Systems ermöglicht die Optimierung der Lagerplatzstrukturierung und verwaltung, die betriebliche Auftragsverwaltung und – einplanung, die Steuerung von Regalbedieneinheiten und von Fördereinheiten, den effizienten Datenaustausch mit existierenden ERP-Systemen und die Warenkommisionierung. Bei Klenk verwaltet das RELAGSystem die Block- und Palettenlagerbestände der Halbfertig- und Fertigprodukte. Dabei variieren die erfassten Waren – im System „Pakete“ genannt – stark in Art, Größe und Produktionsstand, die Länge variiert von 80 Zentimetern bis zu 13 Meter langen Waren. Die Innen- und Außenlager des gesamten Werksgeländes sind ebenso wie der Produktionsbereich mit einem Schmalbandfunkdatennetz ausgestattet. In diesem Netz kommunizieren die Stapler über ein fest auf dem Stapler montiertes Terminal oder über mobile Handgeräte mit RELAG. Erfasst werden die Pakete mittels Barcodes. Bei der Produktion eines Pakets wird auf dem Terminal der Anlage, die den Produktionsauftrag ausführt, ein witterungsbeständiges Barcode-Etikett gedruckt, mit dem das fertige Paket gekennzeichnet wird. Parallel übergibt das System die Daten zum Paket an das Lagerverwaltungssystem. Der Staplerfahrer scannt bei der Abholung des Pakets zum Transport an seinem Lagerplatz oder zur Weiterverarbeitung das Barcode-Etikett von seinem Stapler aus ein. Durch diese Erfassung ist das Paket zu jedem Zeitpunkt im Lagerverwaltungssystem erfasst, alle Produktionsschritte sowie Lagerprozesse sind lückenlos rückverfolgbar. Dabei erlaubt das System die Anpassung der Artikelnummern und Mengenangaben sowie die Angabe der Bearbeitungsstufen im Verlauf der unterschiedlichen Produktionsschritte. Schneller, effizienter, leistungsfähiger Der Nutzen, den Klenk aus dem Einsatz des RELAG-System zieht, ist nach Angaben von Marco Hohloch, Key-User bei Klenk, signifikant: „Der größte Vorteil liegt für uns in der besseren Kommissionierung von Baumarktaufträgen. Jeden Tag liefern wir dreißig bis fünfzig LKWLadungen an Baumärkte in ganz Europa aus. Diese Aufträge sind enorm zeitkritisch: sie müssen innerhalb kürzester Zeit komplett ausgeliefert werden, ist ein Auftrag nicht vollständig, werden Konventionalstrafen fällig, die die Rentabilität des Geschäfts stark beeinträchtigen. Alle Bestandsinformationen sind jederzeit online verfügbar, und können für die Produktionsplanung mittels Kennzahlen verwendet werden. Anhand von hinterlegten Mindestbestand- und Wiederbeschaffungszeitangaben wird errechnet, wann welche Waren wieder benötigt wird. ident INGHealth_PUB_Baracoda 2013_3 07/10/13 16:40 Page1 Baracoda Barcode und RFID Lösungspalette NEU! Baracoda D-Fly2 Baracoda RoadRunners Leicht/Ergonomisch 1D Barcode Robust/ 1D&2D Barcode Baracoda i-Fly Für Ihre iOS Geräte/ 1D Barcode Baracoda orKan Programmierbar/ 1D&2D Barcode/RFID-HF Der Experte für Barcode und RFID, mobile Bluetooth Barcodescanner, für mobile Anwendungen und Logistik http://healthcare-eid.ingenico.com/de/index.aspx iPad, iPhone, iPod, iPod touch sind Marken von Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern registriert sind. App Store ist eine Servicemarke von Apple Inc. IOS ist eine Handelsmarke oder eine von Cisco in den USA und anderen Ländern registrierte Marke, die lizenzpflichtig ist. Andere Produkte und Firmen, die in diesem Dokument genannt sind, können entsprechende Eigenmarken sein. ident 1/14 23 24 logistiksoftware Diese Verbindung kann sich sehen lassen Implementation des METALAG WMS bei Georg Fischer Fittings Am Standort der Georg Fischer Fittings GmbH in Traisen (NÖ) wurde im Sommer 2013 das METALAG Warehouse Management System der Firma Metasyst installiert. Die Software unterstützt die beleglose, barcodegestützte Steuerung des Logistikbetriebs. Die Georg Fischer Fittings GmbH im niederösterreichischen Traisen ist ein Konzernunternehmen der Georg Fischer AG, die ihren Sitz in Schaffhausen (CH) hat. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen Georg Fischer führt in 32 Ländern weltweit 126 Gesellschaften, davon 50 Produktionsstätten. Die rund 13 500 Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Umsatz von 3,6 Milliarden Schweizer Franken. Georg Fischer ist fokussiert auf die drei Kerngeschäfte GF Piping Systems, GF Automotive und GF AgieCharmilles. Anzahl der Tempergussfittings-Aufträge betrug 2012 rund 26.000, die Zugriffe in der Kommissionierung ungefähr 1,3 Millionen und das Ausliefervolumen wie folgt: 3.700 Paletten, 422.000 Kartons, 154.000 Beutel und 720.000 Stück. Die Georg Fischer Fittings GmbH beschäftigt derzeit ca. 450 Mitarbeiter (12 Personen in der Lagerlogistik) und produziert pro Jahr ca. 11.600 Tonnen Fittings (das entspricht ca. 60 Millionen Stück) im Dimensionsbereich 1/8 bis 4 Zoll. Just-in-time-Anforderung Bei Georg Fischer Fittings am Standort in der Lagerlogistik in Traisen (zählt zu GF Piping Systems) werden seit mehr als 100 Jahren Gewindefittings aus Temperguss für die Verbindung von Stahlrohren hergestellt. Die Belinda Leitgeb METASYST Informatik GmbH Thaliastraße 85 1160 Wien www.metasyst.at ident 1/14 Neben einer ausgefeilten Planung und Steuerung der Produktionslogistik, werden bei Georg Fischer Fittings hohe Anforderungen an die Lagerlogistik gestellt. Schließlich beliefert das Lager in Traisen den Sanitärgroßhandel mit einem sehr breiten Sortiment, wobei das Lagerrisiko nicht an die Kunden weitergegeben werden soll. Das heißt, mit der Lagerlogistik muss eine nahezu Just- in-time-Anforderung sowohl in qualitativer wie auch quantitativer Ausprägung bewältigt werden. Das mittlere Gewicht pro Auftrag liegt mit derzeit ca. 260 kg unter dem langjährigen Durchschnitt. Ing. Peter Maiwald, Geschäftsführung Georg Fischer Traisen: „Hinzu kommt, dass Installateur Betriebe – also Kunden von unseren Kunden - kaum ein Lager halten und sehr spontan bestellen, häufig auch mit hoher Dringlichkeit, beispielsweise bei Gebrechen. Das schlägt sich in der gesamten Lieferkette bis zu uns durch.“ Daraus folgt ein stark schwankender Auftragseingang, der eine hohe Flexibilität des logistischen Ressourceneinsatzes verlangt und eine hohe Leistungsfähigkeit der innerbetrieblichen Logistik erfordert. Sehr positive Feedbacks bei Referenzbesuchen: einstimmige Entscheidung für METALAG Vor dem METALAG WMS war bereits ein WMS-System in Traisen im Einsatz. Dieses arbeitete allerdings nicht mehr zeitgemäß, schöpfte das Optimierungspotenzial nicht aus. Die Entscheidung für ein neues WMS wurde von Georg Fischer gründlich geplant und vorberei- logistiksoftware >> Wir wollten einen professionellen WMS-Anbieter engagieren, der auch zu uns passt.“ Es wurde eine Evaluierungsgruppe gebildet, die aus Personen der Logistik, der Informatik und des Supply Chain Management bestand Ing. Peter Maiwald, Geschäftsführung Georg Fischer Traisen tet. Ing. Peter Maiwald: „Wir wollten einen professionellen WMS-Anbieter engagieren, der auch zu uns passt.“ Es wurde eine Evaluierungsgruppe gebildet, die aus Personen der Logistik, der Informatik und des Supply Chain Management bestand. Wichtig hierbei war, dass ein Partner gefunden wird, der „alles aus einer Hand“ liefern kann. Zudem sah der Evaluierungsprozess unter anderem Referenzbesuche vor. Ing. Christian Steiner, Leiter Informatik Georg Fischer Traisen: „Wir haben einige unterschiedliche Kunden der Metasyst aufgesucht und uns über die Lösung, aber auch über den Projektverlauf, informiert. Das Feedback der METALAG Kunden war sehr positiv. Die Entscheidung ist dann einstimmig im Projektteam für die Metasyst gefallen.“ Inbetriebnahme vor dem geplanten Einsatztermin Zeitlich und budgetär ist das Projekt komplett im Plan geblieben und das METALAG WMS erreicht die gesteckten Leistungsziele. Ing. Christian Steiner: „Die Integration mit unserem ERP-System proAlpha mit METALAG war problemlos. Wir konnten sogar vor dem geplanten Einsatztermin in Betrieb gehen. Alles hat geklappt.“ Die Einlagerung aus der Produktion verläuft nun reibungslos, die Platzsuche ist automatisiert, der Vorrat nahe dem Kommissionierplatz positioniert. Der mehrstufige Einlager-, Umlager- und Transportprozess wurde für bis zu drei Stufen synchronisiert: Schmalganglager, Palettenlager, Kommissionierlager. Die Steuerung der Stapler- und Kommissionierfahrzeuge ist beleglos am Kommissionierfahrzeug (inkl. Labeldruck) und beinhaltet unterschiedliche Kommissionierarten: 1-Position-Kommissionierung, Paletten- Kommissionierung und Vollpaletten Kommissionierung. Eine manuelle Disposition gehört der Vergangenheit an, diese wird nun vom Leitstand (mit << Touchscreen) nach automatisierten, nachvollziehbaren Regeln gesteuert. Die Vorverpackung (Fast Pick & Pack) reduziert den Verpackungsaufwand, während der automatische Labeldruck für Versandeinheiten in die Abwicklung integriert wurde und den Versandaufwand verringert. Ing. Martin Schober, Projektleiter für die Einführung von METALAG bei Georg Fischer: „Die Zusammenarbeit mit dem Metasyst-Projektteam hat sich als sehr angenehm, unkompliziert und sehr zielgerichtet entwickelt. Es war immer zu spüren, dass hier jahrelange Erfahrung bei den eingesetzten Mitarbeitern der Metasyst vorliegt.“ ident ident 1/14 25 26 rfid Transparentes Bestandsmanagement und zuverlässige Warensicherung Modehaus Stöcker setzt Standards mit Enso Detegos RFID-Lösung Enso Detego GmbH, ein Anbieter von RFID-Software und -Lösungen für den Modehandel, stattete den hochmodernen Neubau des Mode- und Sporthaus Stöcker mit seiner RFID-basierten Lösung zum Bestandsmanagement und zur Warensicherung aus. Das im September eröffnete Modehaus, im österreichischen Eferding bei Linz, mit einer Verkaufsfläche von 5.500 m2 wurde im Hinblick auf Nachhaltigkeit geplant und realisiert. Das Gebäude entspricht den neuesten Energiestandards und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Die RFID-Lösung von Enso Detego fügt sich perfekt in das Modehaus ein und unterstützt das Konzept des offenen Raumes und intensiviert somit das Einkaufserlebnis für den Kunden. So konnte man durch den Einsatz von Enso Detegos Store Guard+ System zur Diebstahlerkennung auf störende Gates am Ausgang verzichten. Um Modegeschäften eine zuverlässige und zeitgemäße Alternative zu konventionellen Diebstahlüberwachungssystemen zu bieten, setzt Enso Detego eine mit „Computer Vision“ unterstützte RFID-Erkennungstechnologie ein. Passiert eine Person mit nicht bezahlten RFID-gekennzeichneten Modeartikeln eine ausgewiesene Zone Enso Detego GmbH Hans-Resel-Gasse 17a 8020 Graz Österreich www.enso-detego.com ident 1/14 am Ladenausgang, kann das Hardwareunabhängige Store Guard+ System diesen Artikel von anderen Artikeln in der Nähe unterscheiden und löst zuverlässig einen Alarm aus. Enso Detegos RFID-Lösungen unterstützen sämtliche Verkaufsprozesse im Laden, angefangen bei der Registrierung von Warenein- und -ausgängen über das Bestandsmanagement bis hin zum Kassiervorgang, und sorgen für eine dezente Diebstahlerkennung. Mitarbeiter können mit einem mobilen RFID-Scanner in regelmäßigen Abständen Warenbestände im Lager sowie im Verkaufsraum schnell und einfach erfassen. Das Personal muss weniger Zeit für verwaltungstechnische Aufgaben aufbringen, wie beispielsweise Waren zählen oder suchen, und hat mehr Zeit für Beratungsgespräche mit dem Kunden – ein besonderer Fokus von Stöcker. Umfangreiche Werkzeuge zur Berichterstattung geben dem Verkaufspersonal einen besseren Überblick über die verfügbaren Artikel und ermöglichen einen optimierten Auffüllprozess. „Wir freuen uns, mit der RFID-Lösung von Enso Detego einen nachhaltigen Schutz vor Diebstahl- und Warenschwund gefunden zu haben, der sich unauffällig in das Gesamtdesign der Verkaufsfläche eingefügt hat“, freut sich Geschäftsführer Peter Stöcker. „Außerdem gibt uns die Lösung von Enso Detego eine höhere Bestandstransparenz durch regelmäßige und schnelle Warenzählungen. Dies ermöglicht einen präzisen Auffüllprozess und verhindert Sortimentslücken im Regal.“ Enso Detego hat dieses Projekt in Zusammenarbeit mit seinem Partner Höltl Retail Solutions, einem führenden Anbieter von Softwarelösungen für RetailMangement-Systeme, durchgeführt. ident rfid RFID-Quellensicherung bei Schuhhersteller Wolky Schnelle Bestandsaufnahme & Korrekturmaßnahmen Der niederländische Schuhhersteller Wolky hat beschlossen, seine Schuhe bei der Produktion mit RFID*-Etiketten auszustatten. Hierbei wird der bisherige Barcode auf dem Schuhkarton durch ein Wolky-Barcode-Etikett mit integriertem Nedap-RFID-Etikett ersetzt. Die Maßnahme betrifft zunächst nur einen Teil des Sortiments, ab der Winterkollektion 2014 sollen alle Wolky-Artikel mit RFID- Etiketten ausgestattet sein. Die RFID-Etiketten können in großer Zahl innerhalb kurzer Zeit mit Nedap RFIDLesegeräten in der Logistikkette und im Store eingelesen werden. Hierdurch können Abweichungen bei Versand und Wareneingang sowie Unterschiede zwischen tatsächlichem und planmäßigem Warenbestand direkt erkannt und korrigiert werden. So kommt es seltener zu entgangenen Umsätzen durch NeinVerkäufe. Weitere Vorteile sind die geringeren Inventurkosten sowie höhere Umsätze und bessere Margen. Die RFID-Technologie wurde bereits bei einem Anbieter von Wolky-Schuhen erfolgreich eingeführt. Die Anbringung Anja Thönes Nedap Deutschland GmbH Otto-Hahn-Str. 3 40670 Meerbusch www.nedap-retail.com der RFID-Etiketten erfolgt hier in der Filiale. Um die Prozesse im Geschäft zu beschleunigen, erhielt Wolky eine Anfrage dieses Einzelhändlers zur Anbringung spezieller RFID- Etiketten bereits während der Produktion. Da davon auszugehen ist, dass die Technologie bald auch von anderen Händlern übernommen wird, beschlossen die Verantwortlichen bei Wolky die phasenweise Einführung eines Standard-Wolky-RFID-Etiketts. So kann jeder Einzelhändler mit Wolky-Produkten direkt die Vorteile von RFID nutzen. Auch intern macht Wolky von den RFID- Etiketten Gebrauch, um die Effizienzvorteile innerhalb der eigenen Logistikkette nutzen zu können. Gesicherte Warenverfügbarkeit und zufriedenere Kunden „Wir halten kontinuierlich Ausschau nach neuen Möglichkeiten, die Warenverfügbarkeit zu erhöhen und unseren Einzelhandelskunden einen besseren Kundenservice zu ermöglichen. Aus diesen Gründen und aufgrund der Anfrage eines unserer größten Kunden nach Anbringung der RFID- Etiketten am Produktionsstandort haben wir beschlossen, die RFID-Etiketten phasenweise anzubringen und so einen neuen Standard in der Schuhbranche zu etablieren“, so Anthony Diks, CEO von Wolky BV International. Rob Schuurman, Marktgruppenleiter bei Nedap Retail: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Schuhproduzenten Wolky, seine Produkte mit RFIDEtiketten zu versehen und entsprechend eine Lösung für die schnelle Bestandsaufnahme umzusetzen. Markenhersteller finden es oft schwierig, vorab einzuschätzen, welche Vorteile RFID ihnen bringt. Jedoch statten immer mehr Einzelhändler ihre Produkte mit RFID aus und bitten ihre Lieferanten, ihre Produkte bereits mit RFID-Etikett zu liefern. Aus diesem Grund wird es für Hersteller zunehmend interessant, Produkte standardmäßig mit RFID-Etiketten zu versehen, da hierdurch beträchtliche Vorteile entstehen. Wolky ist bei dieser Entwicklung klarer Vorreiter, dem viele Unternehmen folgen.“ ident ident 1/14 27 28 logistiksysteme Projektleiter Klaus Nürmberger demonstriert, wie die mobilen Datenerfassungsgeräte im Lager eingesetzt werden Paternostersteuerung mit mobilen Endgeräten Siemens Meßgerätewerk Berlin steigert Transparenz im Lager Zur weiteren Modernisierung der Lagerhaltung mittels Paternostern setzt das Siemens Meßgerätewerk Berlin auf eine synchronisierte Steuerung von Alt- und Neugeräten. Dieser innovative, barcodegestützte Ansatz läuft seit mittlerweile rund einem Jahr und hat sich bezogen auf Schnelligkeit, Effektivität und Transparenz bereits heute ausgezahlt. Paternosterlager sind Vertikal-Umlauflager für Kleinteile, in denen das Lagergut zusammen mit dem Lagergestell vertikal bewegt wird. „Unser Ziel war es, die insgesamt 16 Lagerpaternoster an zwei Produktionsstätten am Standort Berlin in einem System beziehungsweise Thomas Wöhrle, Fachjournalist bci - Gesellschaft für Identtechnik und Datenkommunikation mbH Grosshorst 15 a 30916 Isernhagen www.bci-gmbh.de ident 1/14 >> Erstmalig wurden jetzt die Lagerpaternoster so umgerüstet, dass diese direkt mit den mobilen Datenerfassungsgeräten (MDE) online gesteuert werden können einer Datenbank sowohl untereinander als auch mit allen anderen eingesetzten Lagerarten zu vernetzen“, sagt Klaus Nürmberger, Systembetreuer für die interne Logistik im Siemens Meßgerätewerk Berlin. „Das reduziert die Schnittstellen im Lager und verringert den Suchaufwand in der Materialbereitstellung ganz erheblich.“ Heute wisse man aufgrund der deutlich gestiegenen Datenqualität viel detaillierter, wann und wo welches Material lagert und für die Produktion bereitsteht. Und auch eine Produktionsversorgung nach der Reihenfolge ablaufender Mindesthaltbarkeitsdaten der Rohmaterialien sei mit << der barcodegestützten Scannerlösung in dieser Form erst möglich. MDE-Geräte steuern 16 Lagerpaternoster Im Siemens Meßgerätewerk Berlin werden seit über einhundert Jahren Meß- und Schutzgeräte entwickelt und produziert, die Anlagen für die Übertragung und Verteilung des elektrischen Stroms steuern, überwachen und schützen. Die Kundenbasis erstreckt sich von klassischen Energieversorgungsunternehmen über Industrieunternehmen bis hin zu unabhängigen Systembetrei- logistiksysteme die Geräte unterschiedlicher Hersteller verwendet werden mussten. Mit dem neuen System haben sich die Zugriffszeiten auf die im Lager vorrätigen Materialien für die Produktionsversorgung darum erheblich reduziert. Sind ausgesprochen zufrieden mit der nun realisierten Lösung zur Lagerpaternoster-Steuerung (vlnr): Klaus Nürmberger, Detlef Gerschütz und Ekkehard Gras bern (Independent System Operator) in deregulierten Energiemärkten. Die Systemgrößen reichen von Kleinstsystemen (All-in-one) bis zu verteilten, großen Netzführungssystemen mit vielen Arbeitsplätzen und tausenden von Feldgeräten. Erstmalig wurden jetzt die Lagerpaternoster so umgerüstet, dass diese direkt mit den mobilen Datenerfassungsgeräten (MDE) online gesteuert werden können, die in das WLAN-Netz eingebunden sind. Hierdurch konnte die bisherige manuelle Eingabezeit der Aufträge über die Bedienpanels der Paternostersteuerung um 90 Prozent reduziert und zugleich die Fehlerquote bei der Eingabe deutlich minimiert werden. Maschinen technisch auf den neuesten Stand gebracht werden. „Unsere Philosophie dabei ist es, die zum Teil bereits seit Jahren existierenden Paternoster im Prinzip vollständig zu entkernen, technisch umfassend zu modernisieren und mit einer neuen Steuerung zu versehen“, ergänzt Detlef Gerschütz, Chef und Inhaber von LTG. „Dies kostet im Vergleich zu einer Neuanschaffung der Geräte deutlich weniger und stellt aufgrund der permanenten, über einen langen Zeitraum vorgeschriebenen Wartung der Mechanik technisch keinerlei Risiko dar.“ Im Gegenteil: Die Lagerpaternoster können besser auf die individuellen Anforderungen der Kunden ausgerichtet werden. Dies steigere Leistungsfähigkeit und Flexibilität. LTG und bci realisieren kundenindividuelle Lösung Alle Lagertypen in einer Lieferant der Lagerpaternoster und Datenbank verwaltet deren Steuerung ist die LTG Lagertechnik Gerschütz GmbH mit Sitz in Nauen in der Nähe von Berlin, die mobile Steuerung der Paternoster sowie die Lagerverwaltung kommt vom Isernhagener Systemintegrator bci GmbH. „Durch die Harmonisierung beziehungsweise systemtechnische Vernetzung der neuen und alten Lagerpaternoster unterschiedlicher Hersteller konnten wir die Investitionskosten für Siemens in einem überschaubaren Rahmen halten und die Leistungsfähigkeit in den Lagerbereichen insgesamt erheblich steigern“, erklärt Ekkehard Gras, auf Seite von bci zuständig für das Projekt. Hin und wieder auftretende Störungen an den alten Paternostern konnten behoben und die Die datenbankgestützte Lösung übernimmt aus dem kundenseitigen Zielsystem (SAP) die material- und datencodeabhängigen Mindesthaltbarkeits-Daten und stellt diese zur Bearbeitung auf mobilen Terminals des Herstellers Motorola den Anwendern zur Verfügung. Prozessabhängig werden die für die jeweiligen Lagerbewegungen erforderlichen Fahrbefehle von den mobilen Terminals an die Paternoster über einen zusätzlichen Kommunikationsserver gesendet. Diese Kommunikation war in dem bisherigen, seit Mitte der 1990er Jahre eingesetzten System zur Steuerung der Paternoster im Prinzip nicht gegeben, da unterschiedliche Datenbanken für Da heute alle Lagerpaternoster, aber auch sämtliche anderen im Siemens Meßgerätewerk Berlin eingesetzten Lagerarten, in einer Datenbank verwaltet werden, bestehen für die Zukunft noch große Möglichkeiten zur Erweiterung beziehungsweise Skalierbarkeit. „So könnten beispielsweise die mobilen Datenerfassungsgeräte direkt mit der Steuerung der Produktionsmaschinen verknüpft werden“, sagt Nürmberger. „Dies wäre natürlich mit zusätzlichen Effizienzvorteilen in unseren Abläufen verbunden.“ Kosten und Suchaufwände wesentlich verringert „Die Amortisationszeit liegt hier bei etwa zwei Jahren“, zieht Projektleiter Nürmberger bereits heute zufrieden Bilanz. Weiterer positiver Nutzen: In der Vergangenheit mussten die Lagermitarbeiter die Paternoster mit Hilfe eines mit Tasten zu bedienenden Terminals steuern, das in Kopfhöhe angebracht war. „Mit den mobilen Datenerfassungsgeräten entfallen nicht nur tausende von Tastentipps pro Tag und damit unnötige Fehlerquellen – auch unter ergonomischen Aspekten haben wir einen großen Fortschritt gemacht“, so Nürmberger. „Insofern ist das Scannen für uns insgesamt schon sehr charmant.“ Und der gemeinsame Weg geht möglicherweise weiter: Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der Steuerung der Lagerpaternoster über mobile Datenerfassungsgeräte denkt die Betriebsleitung im Siemens Meßgerätewerk Berlin darüber nach, dieses oder ein ähnliches System zukünftig auch in anderen Bereichen einzusetzen. ident ident 1/14 29 30 logistiksysteme Flugzeug-Checks sicher im Griff Das MDS von Dr. Thomas + Partner erfolgreich im Einsatz bei TUIfly TUIfly – für viele quasi das Synonym für die Erfüllung von Fernweh- und Urlaubsträumen. Einer der wesentlichen Garanten hierfür sind sichere Flugzeuge. Für deren zuverlässige Wartung sorgt die TUIfly am Flughafen Hannover. Dort werden in zwei Hangars für Maintenance, Repair und Overhaul, MRO, die Flugzeuge in den vorgeschriebenen Intervallen gecheckt. Die MDS-Software von Dr. Thomas + Partner sorgt, im Zusammenspiel mit der übergeordneten AMOS-Software von Swiss AS, für Tansparenz, Rund- um- die Uhr - Verfügbarkeit und höchste Prozess-Qualität. „Wir haben bereits 2005 AMOS eingeführt“, so Erik Schütte, verantwortlich für die AMOS Coordination bei der TUIfly GmbH, am Flughafen Hannover in Langenhagen. Das „Aircraft Maintenance and Engineering System“ von Swiss AviationSoftware, einer 100-prozentigen Tochter der Swiss International Airlines, umfasst als integriertes Wartungs- und Instandhaltungs-Management System zwar alle Features für Maintenance, Repair, Overhaul (MRO) für die Wartung und Überholung von Flugzeugen. „Allerdings war AMOS allein für unsere Zwecke nicht ausreichend“, betont Schütte. „Daher haben wir nochmals CrossConsense kontaktiert. Dieses Unternehmen unterstützt Anwender aus der Airline-Branche mit hoch professionellen Services und fundiertem Fachwissen in den Bereichen Flugzeugwartung und -instandhaltung und verfügt zudem über mehrjährige Erfahrung in der Administration von AMOS. Udo Stapf, der Geschäftsführer von CrossConsense, kontaktierte Günther Pfisterer, Mitglied der Geschäftsleitung von Dr. Thomas + Partner, den er bereits aus einem früheren gemeinsamen Projekt kannte“. Der anschließende Kooperationsvertrag zwischen Dr. Thomas + Partner und Swiss AS bildete den Startpunkt für die im November 2010 begonnenen Entwicklungsarbeiten des Mobile Device System MDS. Reinhard Irrgang, Journalist Anspruchsvolles Kooperations-Projekt Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. Am Sandfeld 9 76149 Karlsruhe www.tup.com ident 1/14 „Das speziell für die hohen Ansprüche der Luftfahrtbranche entwickelte MDS fungiert als mobiles Nutzer-Interface für die Intralogistik im Aviation-Sektor“, so Günther Pfisterer. Das Lagerpersonal kommuniziert per mobilen Handhelds mit dem Hostsystem. Die MDE-Geräte bieten eine verständliche Benutzerführung, Barcode-Technologie für die Datenerfassung beim Einlagern wie beim Kommissionieren und Quittieren der Aufträge, exakte Anweisungen für alle Arbeitsschritte und wegeoptimierte, zeitsparende Pick-Touren; hinzu kommen Features wie die automatische Meldung von Fehlbeständen, das Erfassen neuer Artikel sowie Inventurfunktionen. Wie Pfisterer betont, bietet MDS „über WLAN die ständige Verbindung des Lagerpersonals mit dem Hostsystem, Datenaustausch in Echtzeit und damit sehr schnelle Reaktionszeiten“. So lassen sich laufende Prozesse online verfolgen, und eventuelle Fehlbestände sofort erkennen und beseitigen. Seit dem 15. November 2012 ist MDS, das „primär für alle Arten der Materialbewegung im Lager entwickelt wurde und bei uns die Teile-Kommissionierung und die Lagerwirtschaft für die MRO-Aktivitäten unterstützt, bei TUIfly operativ im Einsatz“, so Schütte. Die Flotte von TUIfly umfasst derzeit 38 Flugzeuge, von denen 13 im Lease für Air Berlin betrieben werden. MDS wird überwiegend im Hauptlager mit rund 3.300m² Grundfläche eingesetzt. An rund 31.000 Lagerorten in Fachbodenregalen werden die Teile in 10.000 Sichtlagerkästen und 21.000 logistiksysteme >> Wir haben MDS als mobiles Nutzer-Interface für die moderne Intralogistik im Aviationsektor konzipiert; die Einsatzgebiete reichen vom Waren eingang über die Kommissionierung bis hin zur jährlichen Inventur Günther Pfisterer, Dr. Thomas + Partner Pappkartons die Teile griffbereit für die Kommissionierer vorgehalten. Das Außenlager in Hannover mit rund 1500 qm Grundfläche sorgt für Nachschub für das Hauptlager und bietet Platz für nicht so häufig umgesetzte Artikel und sperrige Güter wie Flugzeugsitze. Für die Checks werden rund 1,4 Millionen Teile vorgehalten TUIfly kategorisiert die vorgehaltenden Teile und Artikel in den drei Materialklassen R, C und E. Wie Schütte erläutert, steht das R für „Rotables“ und damit Umlaufteile, „realisierte und preislich sehr hochwertige Teile, die wie die RealNummern über ihren gesamten Lebenszyklus verfolgt werden müssen. Derzeit werden im Tuifly Hangar in Hannover rund 2.750 Rotables vorgehalten, bis hin zum rund 6,5 Mio Euro teuren kompletten Flugzeugtriebwerk. Diese Kostbarkeiten – drei an der Zahl, waren beispielsweise Anfang Juli im Hangar - werden allerdings an einem speziell gesicherten und Zugangsberechtigung erfordernden Lagerbereich aufbewahrt. In der Materialklasse C, „Consumables“, sind alle als Flugzeug-Ersatzteile eingesetzten Verbrauchsmaterialien zusammengefasst, wie beispielsweise O-Ringe, Nieten, Stecker und Blechteile, die jeweils nur einmal benutzt werden. Die derzeit rund 1,4 Millionen vorgehaltenen Teile der Kategorie C sind in 13.600 Part-Nummern und für die strikt sortenreine Lagerung nochmals in 21.600 batch-Nummern unterteilt. In der dritten Materialklasse sind die „Expandables“ genannten Öle und Fette kategorisiert. Die angelieferten Teile werden im Wareneingang im übergeordneten System AMOS erfasst und für die eindeutige Identifizierung mit einem EAN-128-Barcode-label gekennzeichnet, wobei zwischen den Materialklassen R sowie C und E unterschieden wird. Die Teile der Kategorien Consumables und Expandables erhalten beim Wareneingang eine << Batchnummer und damit auch eine so genannte „Rec-Detail“-Nummer, dies bedeutet „Receiving Detail“ und ist eine AMOS-interne, eindeutige Nummer. Die Rotables werden mit einem AMOSinternen Schlüssel aus Teile- und SerienNummer gekennzeichnet. MDS garantiert wegeoptimierte Pick-Prozesse Bei der Teile-Identifizierung kommt bereits MDS ins Spiel: Denn während AMOS in seiner ursprünglichen Ausführung jedes Teil mit beliebig vielen Lagerorten verheiraten konnte, ermöglicht das MDS die chaotische Lagerführung, mit der wir unsere Lagerkapazitäten optimal nutzen können“, wie Schütte betont: „Das System schlägt keine fixe Location für das Einlagern der Teile vor; statt dessen erstellt die Software Reports, die sich die Lagermitarbeiter für das Einlagern der Teile überspielen. Der Report weist, gestaffelt nach Lager- 14 AT 207.02. M i g o L –2 t, 25. ar Stuttg , Stand 224 3 Halle Nicht nur der Druck, auch die Qualität zählt! REA bietet das komplette Produktprogramm für berührungslose Kennzeichnung und Code Prüfung von der Entwicklung bis zur Herstellung. Seit 30 Jahren alles aus einer Hand. REA VERIFIER REA JET Codes prüfen (ISO/IEC 15415 und ISO/IEC 15416) n Fehlervermeidung durch normenkonforme Prüfung n PrüfunggemäßGS1Spezifikationen n IntegrierteDatenstrukturkontrolle n SerialisierunginEchtzeit n n 2DCodesinbesterQualität n GeführteGS1-Dateneingabe n E-Pedigreeready n PerfekteBasisfürTrack& TraceProjekte n Chargenkennzeichnungfür Rückholaktionen REA Elektronik GmbH·Teichwiesenstraße1 64367Mühltal·Deutschland·T:+49(0)6154638-0 E:[email protected]·[email protected] www.rea-jet.de www.rea-verifier.de ident 1/14 31 32 logistiksysteme >> Die hundertprozentig exakte Batch-Verfolgung ist unabdingbar für das Einhalten unserer hohen Qualitäts-Standard Erik Schütte, TUIfly erforderlich“. Im Wareneingang und in der Stations-Versorgung reicht hingegen eine Schicht im Tagesbetrieb aus. Die für längerfristig geplanten Arbeiten, wie die größeren Checks kommissionierte Teile, werden in abschließbaren Gitterwagen bis zum von der Arbeitsplanung definierten Abrufzeitpunkt bereitgestellt. ort und Größe der Teile, die nächsten 15 freien Lagerplätze aus. So kann der Mitarbeiter jeweils den für ihn am nächsten liegenden freien Lagerplatz aussuchen. Beim Einlagern scannt er die Batch-Nummer des Artikels und anschließend den Lagerort ein, womit jeder Artikel mit einem bestimmten Stellplatz strikt sortenrein verheiratet ist. Einlagern und Kommissionieren geschehen meist parallel. Die Mitarbeiter erhalten ihre zuvor in der Arbeitsvorbereitung erstellten und in das System überspielten Auftrags- und Picklisten, die „Pick-Slips“, auf ihr MDE-Gerät überspielt. Dr. Thomas + Partner hat, auch wegen der „hohen W-LAN-Fähigkeiten“ Geräte von Motorola empfohlen. Der betreffende Lagermitarbeiter scannt den Barcode des Pick-Slips an, und das MDE weist ihm via der MDS-Software den wegeoptimierten Pick-Pfad durch das Lager, inklusive der Spezifikation und der Anzahl zu entnehmenden Teile: „Wir haben unser Lager topografisch so gestaltet, dass wir für die Lagerortsbezeichnung über eine alphabetische und numerische Syntax verfügen, die stets wegeoptimierte Pick-Prozesse ermöglichen“. Nach ihrem Pick-Durchlauf fahren die Mitarbeiter mit ihren Komissionierwagen zu einem zentralen Übergabeplatz, dem mittig zwischen den beiden MRO-Hangaren situierten „AOG-Desk“. Dieser Platz ist der Sammelort für die Ad- hoc-Materialien, die für die Arbeiten an „Aircrafts On Ground“ benötigt werden. „Das AOG-Desk ist im 24/7- Modus rund ums Jahr im Drei-Schichtbetrieb besetzt“, betont Schütte, „denn da AOG-Flugzeuge kein Geld verdienen, ist schnellste Reaktion für Reparaturen und Wartung ident 1/14 Permanente Verfügbarkeit der Teile und Batch-Verfolgung „AMOS sorgt prinzipiell für die permanente Verfügbarkeit der Teile“: So werden für häufig umlaufendes Verbrauchsmaterial Re-Order-Level in AMOS festgelegt; wird dieser unterschritten, erhalten die Einkäufer sofort die Information übermittel, dass die betreffenden Part-Nummern nachgeordert werden müssen. Höchste Priorität bei TUIfly, sowie generell im Bereich Aviation, genießt die Rückverfolgbarkeit der Los-Nummern und damit der Batches vom Wareneingang über den gesamten MRO-Hangar-Durchlauf inklusive jeder Lagerort-Position bis zum Verbau im Flugzeug. Schütte: „Wir sind nachweispflichtig, wo welche Batch-Nummer verbaut wurde; zum einen aus Haftungsgründen, zum anderen müssen wir im Falle einer Rückrufaktion eines Herstellers für ein bestimmtes Teil exakt wissen, in welchem Flugzeug dieses bereits eingebaut wurde, um es unverzüglich auswechseln zu können. „Die hundertprozentig exakte Batch-Verfolgung ist unabdingbar für das Einhalten unserer hohen Qualitätsstandards, betont Schütte. „Hierbei unterstützt uns das System MDS immens, da manuelle Fehleingaben ausgeschlossen sind und 100-prozentige Buchungs-Qualität gewährleistet ist.“ „Das System hat sich sehr gut bewährt“, wir haben so gut wie keine Ausfälle“, so die Zwischenbilanz von Erik Schütte rund acht Monate nach dem Go-Live << von MDS. „Mit der Nutzung von MDS und dem Fortführen der permanenten Inventur nähern wir uns dem Null-Fehler-Picking. Und da wir mittlerweile eine hohe Lagerbestands-Qualität erreicht haben, planen wir, anstelle der permanenten Inventur eine StichprobenInventur einzuführen“. Befragt nach der Qualität der Kooperation mit Dr. Thomas+ Partner, lobt Schütte: „Hierzu kann ich nur „super“ sagen: es war eine sehr verständnisvolle Zusammenarbeit. Das Team von Dr. Thomas + Partner ist in sehr hohem Maße auf unsere Bedürfnisse eingegangen, hat unsere spezifischen Wünsche umgesetzt, und wir arbeiten nach wie vor sehr gut zusammen“. Denn die gemeinsame Arbeit an Optimierungen geht weiter. So will TUIfly MDS um eine Rückbuchungs-Funktion der für die jeweiligen Wartungsarbeiten eingesetzten Werkzeuge erweitern. Schütte: „Bislang fehlt uns die Rückbuchung der Werkzeuge auch über das MDS. So können wir Tools wie beispielsweise Drehmomentschlüssel, Testgeräte und weitere Werkzeuge, die bei den Pick-Runs zusammen mit den Teilen für die Wartungsarbeiten kommissioniert werden, über das AMOS-Modul „Tool Registration“ zwar ausbuchen, mit Angaben darüber, wer das Werkzeug für welche Work-Order erhalten hat; allerdings können diese Informationen bis dato noch nicht im MDS hinterlegt und rückgebucht werden“. Dies realisieren zu können ist allerdings wichtig, „denn wir sind nachweispflichtig, welches Werkzeug zu welchem Zeitpunkt an welchem Flugzeug benutzt wurde“. Die diesbezügliche Optimierung ist aber sozusagen bereits „unterwegs“: „Wir haben bereits eine Spezifikation geschrieben und sind sehr zuversichtlich, dass Dr. Thomas + Partner und Swiss AS diese Spezifikationen in MDS umsetzen werden.“ ident LogiMAT Spezial 2014 Das Informationspaket für die Leser Informationen Ausstellerliste Kompetenz Matrix Firmenprofile 34 l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l LogiMAT 2014 in Stuttgart Alles, was die Intralogistikbranche bewegt Vom 25. bis 27. Februar 2014 präsentiert die LogiMAT auf dem Stuttgarter Messegelände zum zwölften Mal eine umfassende Leistungsschau der Intralogistik-Branche. Mit einer Branchenkonzentration, die 2014 ihresgleichen sucht, zeigen mehr als 1.000 Aussteller der Intralogistikbranche auf der LogiMAT 2014 in sechs Hallen des Stuttgarter Messegeländes auf insgesamt rund 75.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre aktuellen Lösungsangebote für effiziente Logistikprozesse. „Mit ihren Aussteller- und Informationsangeboten bietet die LogiMAT 2014 von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche bewegt“, fasst Messeleiter Peter Kazander zusammen. „Mit einem klar gegliederten Ausstellerangebot und einem darauf abgestimmten Rahmenprogramm reflektiert die Weitere Informationen: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 9 D- 80912 München Tel.: +49 89 32391-253 Fax: +49 89 32391-246 www.euroexpo.de www.logimat-messe.de ident 1/14 LogiMAT 2014 das gesamte Spektrum der gegenwärtig bestimmenden Trendthemen und bietet gleichzeitig entsprechende informatorische und materielle Lösungsangebote. Neben einem hochkarätigen, informativen Rahmenprogramm, das traditionell das Messegeschehen der LogiMAT prägt, wird erstmalig innerhalb der Veranstaltung das Forum TradeWorld ausgerichtet. Bei diesem Forum für moderne Handelsprozesse stehen Produkte und Services des stationären, interaktiven und Multichannel-Handels im Fokus. Die Anbindung des Forum TradeWorld 2014 erschließt dem Handel einen direkten Zugang zur Logistik“. Mit dem Messemotto „Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen“ unterstreicht die 12. Internationale Fachmesse für Distribution, Materialund Informationsfluss dabei gleichermaßen thematische Weitsicht wie auch – als erster bedeutender Branchentreff des Jahres – ihren Anspruch als Trendbarometer der Intralogistik. „Zu den wichtigsten Treibern innerhalb der Supply Chain zählen der hohe Kostendruck, eine zunehmend vernetzte Kooperation der Akteure sowie der steigende Erwartungsdruck, den die Kunden auf den Handel übertragen, der ihn an die produzierende Industrie weiterleitet“, erklärt Kazander. Die Logistikbranche insgesamt steht vor den Herausforderungen einerseits, die Kundenerwartungen an termintreue Lieferung und den Einsatz von Innovationen zu erfüllen, andererseits Einsparpotenziale und vorhandene Synergien durch koordinierte Zusammenarbeit zu generieren. l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Bei der Hallenbelegung und Zuordnung der Ausstellungsbereiche setzt die LogiMAT 2014 auf Bewährtes. „Die Hallenaufteilung, die 2013 erstmals insgesamt sechs gegenüber liegende Hallen auf beiden Flügeln des Stuttgarter Messegeländes umfasste, wurde von Ausstellern und Fachpublikum gut angenommen und wird beibehalten“, so Kazander. „Auf diese Weise bieten wir den Ausstellern attraktive Optionen für ihre Präsentationen, bewahren trotz des erfreulichen Wachstums der LogiMAT 2014 aber unser Renommee, als Arbeitsmesse der kurzen Wege. Die konsequente Zuordnung der einzelnen Segmente auf die Hallen bietet dem Fachpublikum sowohl bei Special Interests, als auch in der Gesamtschau einen kompakten Überblick über die Leistungsangebote der Marktplayer.“ TradeWorld - Vortragsreihe mit Handelsthemen Zudem schlägt sich die Einbindung des Forums TradeWorld mit einer eigenen Vortragsreihe auch im begleitenden Informationsprogramm der LogiMAT nieder. Getragen wird diese durch namhafte Kooperationspartner wie: Bundesverband der Deutschen Versandbuchhändler e.V., Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. (BIEK), Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh), FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik (IML) und dem Institut des Interaktiven Handels GmbH (IDIH). Die Foren der Vortragsreihe behandeln explizit Themenkomplexe, die auf die Anforderungen des Handels vom stationären Handel, klassischen Versandhandel, E-Commerce- bis hin zum MultichannelHandel zugeschnitten sind. Das Themenspektrum im Überblick: Live-Szenarium Tracking & Tracing Theatre T&TT Das Tracking & Tracing Theatre T&TT (Halle 4, Stand 503) wird vom Industrieverband AIM präsentiert. Mehr als 10 Unternehmen zeigen hier Produkte und Dienstleistungen als Bausteine in einem integrierten Demo-Prozess. AIM repräsentiert das weltweite Netzwerk der Lieferanten von AutoID-Produkten und -Dienstleistungen sowie Forschungs-organisationen. AutoID ist der Oberbegriff für Barcode, 2D Code, RFID, NFC, RTLS, Sensorik und Smart Objects. Der AIM-Gemeinschaftsstand befindet sich gegenüber dem T&TT: Halle 4, Stand 502. Das T&TT wird seit über 10 Jahren erfolgreich auf Messen präsentiert und laufend den Markt- und Technikentwicklungen angepasst. 10 und mehr Firmen bilden ein Konsortium, das die Technologien auswählt, die in die Demoprozesse des T&TT eingebettet werden. Mehrmals täglich werden Besuchergruppen um den etwa 120 qm großen Stand in 30 bis 40 Minuten herumgeführt. Dabei werden die einzelnen Demopakete entlang der T&TT-Prozesse erläutert. Zwischen den Vorführungen bleibt den beteiligten Unternehmen Zeit, ihre Demo-Bausteine im persönlichen Gespräch mit Messebesuchern zu diskutieren. Themen der Intralogistik. Die jeweils eineinhalb-stündigen Sequenzen fokussieren sich auf Trendthemen wie Verpackungstechnologie, Energieeffizienz, Versandlogistik oder auch die Anforderungen an Technik und Management für die Realisierung von Industrie 4.0. Sie vermitteln aktuelle Strategien und Lösungsansätze. Fachforum der ident zum Thema „Mobile IT & AUTO-ID Systeme in der Logistik" Diskutiert werden auf dem LogiMATForum „Mobile IT & AUTO-ID Systeme in der Logistik“ (Dienstag, 25. Februar 2014, 14:30-16:00 Uhr in Forum V in Halle 4) unter anderem die derzeitigen Anwendungsmöglichkeiten für mobile IT-Systeme, die RFID-Technik, die Potenziale von NFC in der Logistik und der Praxisnutzen mehrdimensionaler Barcodes. Dieses Forum wird mit Praxisvorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion den aktuellen Stand und neue Entwicklungen von mobilen IT & AUTO-ID Systemen in der Logistik vorstellen. Dieses Fachforum wird von Thorsten Aha, Chefredakteur der ident, moderiert. ident LogiMAT 2014 Rund 100 hochkarätige Referenten Unterstützt von Medienpartnern und führenden Fachinstituten wie u.a. AIM Deutschland, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Lörrach und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), dem Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V., dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) oder dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bietet die LogiMAT 2014 darüber hinaus in den Hallen 1, 3, 4, 5 und 8 insgesamt 23 Fachforen. Mehr als 100 hochkarätige Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und internationalen Fachmedien behandeln auf sechs Forenflächen aktuelle Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart am Flughafen Termin: 25. - 27. Februar 2014 Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr Bruttofläche: 73.000 qm Eintritt: Tageskarte € 28,- inkl. Teilnahme an Fachforen, S onder-Events und 1 Messekatalog Dauerkarte € 42 ,- inkl. Teilnahme an Fachforen, S onder-Events und 1 Messekatalog Schüler/Studenten 50% Ermäßigung (gegen Vorlage eines gültigen A usweises) ident 1/14 35 l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l 36 K O M M E N T A R LogiMAT 2014 Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen Die LogiMAT 2014 zeigt auf 74.000 qm Ausstellungsfläche das komplexe Zusammenspiel und die intelligente Vernetzung der Informations- und Warenströme in Anwendung und damit eine der großen Herausforderungen an die Logistik der Zukunft. Ein erstklassiges und vielseitiges Rahmenprogramm rundet das Angebot ab. Wenn am 25. Februar die LogiMAT 2014 ihre Tore auf dem Stuttgarter Messegelände öffnet, werden mehr als 1.000 internationale Aussteller auf 74.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre aktuellen Lösungsangebote für mehr Effizienz in den innerbetrieblichen Prozessketten vorstellen. Auch das umfassende Rahmenprogramm mit Live-Events und insgesamt 23 Fachforen ist in diesem Jahr thematisch und personell so breit gefächert und anspruchsvoll besetzt, wie selten zuvor. Mit diesem Ausstellungs- und Informationsangebot wird die LogiMAT 2014 ihren Anspruch als Trendbarometer der Intralogistik erneut unterstreichen können. Mit den gewaltigen Veränderungen und immer kürzeren Entwicklungszyklen, die insbesondere die Informations- und Kommunikationstechnologien in der vergangenen Dekade aufweisen, haben sich auch die Rahmenbedingungen der Intralogistik rasant schnell weiter entwickelt. Die gesteigerten Speicherkapazitäten und Rechenleistungen der IT-Systeme ermöglichen vollkommen neue Systeme und Prozesse im Bereich der Sensorik und optischen Erfassung. Komplexe Abläufe möglichst wirklichkeitsgetreu und in Echtzeit zu vollziehen, ist eine der zentralen Herausforderungen der vierten industriellen Revolution. „In Echtzeit“ bedeutet, dass Einheiten zunehmend zu intelligenten Objekten hochgerüstet und im Sinne von – Machine-to-machine Communication – untereinander kommunizieren müssen. Wie das genau passiert, wird u. a. im Rahmen der Fachforen „Mobile IT & AUTO-ID Systeme in der Logistik“ und „EchtzeitInformationen für die Realisierung von Industrie 4.0“ diskutiert. Experten erläutern, wie die Schwachpunkte einzelner Technologien z.B: im Bereich der Ortung mittels GPS, durch die zielorientierte Kombination mehrerer Technologien kompensiert werden. Wer das komplexe Zusammenspiel der Informations- und Warenströme in Anwendung sehen möchte, dem empfehle ich den Besuch des Live-Szenarium im „Tracking & Tracing Theatre“, das an allen drei Tagen in Halle 4 veranstaltet wird. Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist im Eintritt der LogiMAT enthalten und macht den besonderen Mehrwert dieser Veranstaltung aus. Forum TradeWorld widmet sich modernen Handelsprozessen Erstmalig wird im Rahmen der LogiMAT 2014 das Handelsforum TradeWorld mit eigener Vortragsreihe in Halle 6 ausgerichtet. Es beschäftigt sich mit Themenkomplexen, die auf die Anforderungen von Markenartikelherstellern, Vertretern des stationären und klassischen Versandhandels, des E-Commerceund Multichannel-Handels sowie deren Dienstleistungspartner zugeschnitten sind. Das Themenspektrum reicht u.a. von: „KEP-Dienste – Treiber des E-Commerce“ über „Retourenmanagement“ bis hin zum “Zukunftsforum Handel“. Sie erfahren aus verschiedenen Perspektiven wie sich Logistikprozesse an die Handelslogistik der Zukunft anpassen müssen und welche Lösungen es hierzu bereits heute gibt. In diesem Sinne freue ich mich darauf, Sie in der Zeit vom 25. bis 27. Februar 2014 auf der LogiMAT 2014 in Stuttgart begrüßen zu können. ident >> Die EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Peter Kazander Messeleiter LogiMAT ident 1/14 veranstaltet seit 2003 auf dem Stuttgarter Messegelände die LogiMAT – Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss << l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Ausstellerliste Auto-ID LogiMAT 2014 / Stand: 24.01.2014 Diese Unternehmen präsentieren auf der Messe Produkte, Systeme und Services aus dem Technologiebereich „Automatische Datenerfassung & Identifikation“ (Auto-ID). Die vollständige Ausstellerliste der LogiMAT finden sie auf der Website des Veranstalters. Unternehmen Stand A. Klinkhammer Förderanlagen GmbH 1-303 Aberle GmbH 1-242 ACD Elektronik GmbH 5-445 Acteos GmbH & Co. KG 6-263 ADE Vertriebs GmbH 5-364 advanced PANMOBIL Systems GmbH & Co. KG 4-511 Advantech-DLoG 5-515 AEB GmbH 5-261 AGILLOX GmbH 5-271 ags andreas gruber software gmbh 5-475 AIM-D e.V. 4-502 AIS Advanced InfoData Systems GmbH 5-470 AISCI IDENT GmbH 4-402 aisys Advanced Information Systems AG 5-455 AMI Förder- und Lagertechnik GmbH 1-201 AMS Verpackungssysteme GmbH 4-574 Andreas Laubner GmbH 4-402 Andreas Schmid Logistik AG 1-503 arvato Systems GmbH 5-361 asitos GmbH 5-645 B&M TRICON Deutschland GmbH 5-301 Bagmatic GmbH 4-300 Balluff GmbH 4-475 Banner Engineering Belgium bvba 4-330 Barcodat GmbH 4-321 BATSTAR GmbH 5-223 Bizerba GmbH & Co. KG 3-161 Bluhm Systeme GmbH 4-411 Brother International GmbH 5-212 BSS Bohnenberg GmbH 1-141 CAEN RFID Srl 5-245 Carema GmbH 5-470 Casio Europe GmbH 4-610 Centiveo GmbH 4-270 CheckMobile GmbH 5-530 C-Informationssysteme GmbH 5-265 CipherLab GmbH 5-545 Clever Systemtechnik-Vertriebs GmbH 4-447 COGLAS GmbH 5-334 Cognex 1-920 commsult AG Enterprise Mobility 5-557 COT Computer OEM Trading GmbH 4-571 Craemer Gruppe 1-231 CSD Transport Software GmbH 5-508 Data Elektronik GmbH 5-603 DATAIDENT GmbH 5-119 Datalogic Automation S.r.l. 3-431 DATAMAX-ONEIL 4-401 deister electronic GmbH 4-502 Dematic GmbH 1-631 dpm Identsysteme GmbH 4-645 Dr. Thomas + Partner GmbH & Co. KG 5-131 Dresden Informatik GmbH 5-430 Dynamic Logistic Systems B.V. 1-141 ELCODE AG Ident- und Datenfunk-Systeme 5-545 ELOKON Sicherheitstechnik GmbH ELV Elektronik AG Eskape Identifikationstechnik AG Etiscan Identifikationssysteme GmbH eyePC GmbH FKM Lagerorganisation Flexus AG Flux GmbH & Co. KG FORSIS GmbH Fraunhofer Institut IML Fraunhofer Institut ZIO GAI Datenfunksysteme GmbH Gigaton GmbH GLOBOS GmbH GOB Software & Systeme GOD Barcode Marketing mbH Godex Europe GmbH GRÜN Identisys GmbH GS1 Germany GmbH H.G.L.® GmbH HÄNEL GmbH + Co. KG Hans Turck GmbH & Co. KG Heidler Strichcode GmbH HID Global GmbH Höft & Wessel AG / Skeye Honeywell Scanning & Mobility Hörmann Logistik GmbH ICO Innovative Computer GmbH ICS International AG Identcode-Systeme ID.SYS Ident Systems Consult GmbH Ident Verlag & Service GmbH identWERK GmbH IGZ Logistics + IT GmbH Imtradex inconso AG INDYON GmbH INFORM GmbH Informatik Cosulting Systems AG Ingenico Healthcare/e-ID InnoLOG GmbH inotec Barcode Security GmbH Institut für Distributions- und Handelslogistik Integer Solutions GmbH ISI Automation GmbH & Co. KG | SBU Industrial IT Jungheinrich AG KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG Kathrein RFID KDL Logistiksysteme GmbH Klug GmbH integrierte Systeme KNAPP AG KuglerConsulting GmbH KUMAIDENT GmbH L-mobile solutions GmbH & Co. KG Logopak Systeme LUNZER + PARTNER GmbH 8-405 1-20 4-465 5-402 4-554 1-62 5-135 3-501 5-302 1-861 4-502 5-535 5-260 4-441 5-507 5-470 4-460 4-201 4-406 5-545 1-251 4-330 4-303 4-502 4-541 5-146 1-545 3-264 5-220 5-640 4-601 4-441 5-247 5-410 5-460 5-343 5-234 4-503 4-100 5-216 4-560 4-215 4-441 5-208 6-301 1-711 5-628 5-535 1-212 3-205 1-473 5-205 5-275 3-375 5-175 Membrain GmbH MOBISYS Mobile Informationssysteme GmbH Motorola Solutions Germany GmbH noax Technologies AG Nordic ID GmbH Omni-ID OPAL Associates GmbH Opticon Sensoren GmbH Partner Tech Europe GmbH PENTA GmbH ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH proLogistik GmbH + Co KG REA Elektronik GmbH RFID Konsortium GmbH Rhenania Computer GmbH Rodata GmbH Rudolf Böckenholt GmbH & Co. KG S&P Computersysteme GmbH Systemhaus für Logistik S+P Samson GmbH SALT Solutions GmbH SAP Deutschland AG & Co. KG SATO Germany GmbH Schneider-Kennzeichnung GmbH Schreiner Group GmbH & Co. KG Schwinn Etikettiersysteme GmbH SEP Logistik AG Siemens AG, Industry Sector SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP SMILOG GmbH Solcon Systemtechnik GmbH SOREDI touch systems GmbH SSI SCHÄFER / Fritz Schäfer GmbH STILL GmbH tagitron GmbH TAGnology Systems GmbH TEAM GmbH TOKO Etikettier- und Drucksysteme GmbH & Co. KG topsystem Systemhaus GmbH TOSHIBA TEC Europe Retail Information Systems S.A. TSC Auto ID Technology EMEA GmbH U.C.S. Industrieelektronik GmbH Unitech Europe B.V. Vanderlande Industries GmbH viastore systems GmbH Vocollect International Ltd. Gemini House, Mercury Park Wien Computer Expert GmbH XELOG AG Zebra Technologies Europe Ltd. Zeno Track GmbH Zetes GmbH 4-571 5-351 4-441 5-400 4-681 4-649 5-252 4-642 5-544 5-115 4-250 5-403 3-224 5-115 5-231 5-561 4-605 5-341 4-230 5-435 5-251 5-640 4-455 4-670 4-674 4-502 3-109 4-481 5-504 5-119 5-165 5-451 8-241 5-608 4-629 5-221 4-211 5-461 4-650 4-335 1-903 4-664 1-731 3-275 5-650 5-545 5-510 4-441 5-106 5-141 ident 1/14 37 l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Distribution / Reseller Etiketten / Druck & Herstellung Kennzeichnungssysteme Kommissionierung / Voice-Systeme Logistiksoftware / LVS / WMS Netzwerktechnik / Datenfunk Optische Identifikationssysteme Produktionsanlagen für RFID Radiofrequenz Identifikations systeme (RFID) RFID-Datenträger / Label / Transponder RFID-Schreib- / Lesegeräte RFID-Software / Middleware Software zum Erstellen von Etiketten & Barcodes Stationäre Scanner Systemintegration / Consulting Verbände / Veranstalter / Institutionen 2D-Code Lesesysteme Matrix Barcode-Prüfgeräte Kompetenz Barcode-Lesegeräte / Mobile IT technologien / leistungen Barcode Drucker / Thermotransfer & Transferdrucker 38 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 • Aberle GmbH • ACD Elektronik GmbH Bluhm Systeme GmbH • Carema GmbH • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Ingenico Healthcare/e-ID • • • • • Membrain GmbH • REA Elektronik GmbH • • • Schneider-Kennzeichnung • • • TSC Auto ID Technology EMEA GmbH • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Aberle GmbH Die Aberle GmbH ist in den Bereichen Automatisierung und Modernisierung von Industrie- und Logistikanlagen tätig. Dabei plant und realisiert Aberle als Generalunternehmer und Systemintegrator hochkomplexe Automatisierungsprojekte für automatisierte Intralogistiksysteme und bietet branchenübergreifende Beratung, Planung, Softwareentwicklung, Projektrealisierung und Wartung aus einer Hand. Aberle ist Teil von Körber Process Solutions. Die Unternehmen von Körber Process Solutions bieten Systeme und Lösungen in den Bereichen Verarbeitung und Verpackung von Tis>> i d e n t 1 / 1 4 << sue- und Hygieneprodukten, Automation, Intralogistics und Mailing an. Sie sind mit Produktions-, Vertriebs- und Servicegesellschaften in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien aktiv. Körber Process Solutions gehört zur Körber-Gruppe. Die Körber-Gruppe vereint mehr als 40 international führende Technologieunternehmen aus den Bereichen Tabak, Tissue, Automation, Intralogistik, Mailing, Werkzeugmaschinen und Pharma-Verpackungssysteme. Mit 10.000 Mitarbeitern erzielt die KörberGruppe einen Umsatz von 2 Mrd. €. • • • Kathrein RFID TURCK – Hans Turck GmbH • • ICS AG Logopak Systeme GmbH • • deister electronic GmbH Cognex • • • CipherLab GmbH • Auf der Messe: Halle 1, Stand 242 Aberle GmbH Daimlerstraße 40 74211 Leingarten Tel.: +49 7131 9059-0 E-Mail: [email protected] www.aberle-automation.com • l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Mobile Lösungen für die Intralogistik Als deutscher Hersteller bietet die ACD Elektronik GmbH innerhalb des Produktsegments Mobile Datenerfassung robuste Systeme und Lösungen, die Ihnen durch sicheres und fehlerfreies Arbeiten den Arbeitsalltag erleichtern. Unsere Produkte überzeugen durch eine einfache, intuitive Eingabe und erhöhte Langlebigkeit; auch unter widrigsten Bedingungen. Hierzu gehören sehr robuste Handund Fahrzeugterminals, Pick by Voice und RFID Lösungen, sowie mobile Arbeitsplätze. Wir realisieren auch Spezial- und Sonderlösungen. Als Hersteller modernster mobiler Datenerfassung ist es für uns eine Herausforderung, Ihre Lösungen zu erarbeiten. Mit unseren Ideen, Lösungen und innovativen Gedanken sehen wir immer neuen Zielen entgegen. Auf Wunsch sind alle Geräte kundenspezifisch anpassbar. Auf der Messe: Halle 5, Stand 445 ACD Elektronik GmbH Engelberg 2 88480 Achstetten Tel.: +49 7392 708-499 Fax: +49 7392 708-490 E-Mail: [email protected] www.acd-gruppe.de Industrielle Kennzeichnung – alles aus einer Hand Bluhm Systeme ist Komplett-Anbieter von branchenübergreifenden Kennzeichnungslösungen für die Bereiche Produktion und Logistik. Mit den Systemen lassen sich Informationen wie zum Beispiel MHD, Los- oder Chargenkennzeichnung oder Logistikinformationen auf Produkte und Verpackungen direkt oder indirekt per Etikett aufbringen. Das Unternehmen hat eigene Niederlassungen in Österreich und der Schweiz und ist Teil des international aufgestellten Bluhm Weber Verbundes. Produkte: Etikettendrucker und - spender, Palettenetikettierer, RFID Druckspender und Prüfsysteme, Track & Trace-Lösungen, Tintenstrahldrucker, Thermotransfer-Direktdrucker, Laserbeschrifter, Etiketten, Tinten und Thermotransferfolien Online-Shop mit Top-Angeboten: Unter www.bluhmstore.de gibt es Etikettendrucker, Thermotransferfolien, Etiketten und Etiketten-Software sowie weitere interessante Produkte aus unserem umfangreichen Sortiment – zu Niedrig-Preisen! Auf der Messe: Halle 4, Stand 411 Bluhm Systeme GmbH Maarweg 33 53619 Rheinbreitbach Tel.: +49 2224 7708-0 Fax: +49 2224 7708-20 E-Mail: [email protected] www.bluhmsysteme.com Carema GmbH Die Carema GmbH ist einer der führenden Experten für Lösungen im Mobile Computing und ist auf den Vertrieb von mobilen Handheld-Geräten der marktführenden Anbieter im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Das im Jahr 2005 gegründete Unternehmen, mit Sitz in Düsseldorf, ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen Carema BV. Sie bietet ihren Kunden hochleistungsfähige mobile Geräte mit umfassenden Konfigurationen sowie ergonomischem Design. Besonderer Wert wird dabei auf die Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Kunden und eine hochquali- tative Verarbeitung gelegt – der Kunde steht hierbei im Fokus einer vollständigen und langfristigen Zusammenarbeit. Fundierte Projektkenntnisse in Transport & Logistik, Field Service, Field Sales, Produktion und Facility Management helfen bei der Unterstützung der Fachhandelspartner und Softwareanbieter. Auf der Messe: Frank Klein Halle 5, Stand 470 Carema GmbH Elisabethstr. 3 40217 Düsseldorf Tel.: +49 211 936783-90 Fax: +49 211 936783-99 E-Mail: [email protected] www.carema.de >> i d e n t 1 / 1 4 << 39 40 l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Datensammler für Transport und Logistik CipherLab ist ein weltweit führender Anbieter von AutoID-Lösungen für fast alle Branchen. CipherLab führt erfolgreich Scanner und mobile Computer mit Geschäftsprozessmodellen zusammen. Die Ergebnisse? Effizientere Lieferketten, gesteigerte Vor-Ort-Verkäufe und wachsende Handelsgeschäfte, sowie geringere Betriebskosten in nahezu jedem Bereich. Unser Netzwerk von erfahrenen und zuverlässigen Partnern liefert erfolgreiche Lösungen für kleine, mittlere und große Unternehmen, die sich für CipherLab als Lieferanten von großer Wertbeständigkeit, sehr guter Leistung und höchster Qualität entschieden haben. Referenzen, wie z.B. The Nielsen Company, IKEA und WalMart, unterstreichen den Willen und das Können von Cipherlab, den Kundenanforderungen gerecht zu werden. CipherLab besitzt Niederlassungen in China, Deutschland und den USA und hat weltweit kompetente Technologie- und Businesspartner. Dieses ständig wachsende Netzwerk wurde gebildet, um auf die spezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Weltregionen und -märkten mit dynamischer Flexibilität reagieren zu können. Auf der Messe: Felix Pfefferkorn Halle 5, Stand 545 CipherLab GmbH Gießerallee 21 47877 Willich Tel.: +49 2154 89777-24 Fax: +49 2154 89777-32 [email protected] www.cipherlab.de Perfektion im Codelesen Seit über 30 Jahren bietet Cognex führende Technologie industrieller Bildverarbeitung in Hard- und Software. PC-basierte Systeme, autarke kompakte Vision-Systeme, Vision-Sensoren, stationäre 1D und 2D Code-Lesegeräte in minimalen Abmessungen, kabellose mobile Lesegeräte. Sie garantieren die schnelle Realisierung und sichere Bewältigung von anspruchsvollen Anwendungen einschließlich der effizienten Einbindung in die Prozess- und Unternehmenskommunikation. Qualitätssicherung mit Optimierung der Automatisierung und die vollständige Produkt-Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette durch ID-Lesesysteme mit Leseraten von nahezu 100%. Mit der Entwicklungsumgebung In-SightExplorer 4.9 und Bedieneinheit VisionView 900 können ganze Netzwerke von Vision- und ID-Systemen erstellt und auf einfache Weise programmiert werden. Die Cognex Directory Server Software (CDS) zentralisiert für die gesamte Architektur der Informationssicherheit im Unternehmen die Autorisierungsund Authentifizierungskontrolle für alle Benutzer im gesamten Netzwerk. Auf der Messe: Halle 1, Stand 920 Cognex Germany Emmy-Noether-Str. 11 76131 Karlsruhe Tel.: +49 721 6639-0 Fax: +49 721 6639-599 www.cognex.com Optimierung von Beständen Auf der LogiMAT 2014 präsentiert deister electronic ein RFID-Erkennungssystem für die elektronische Registrierung von einzelnen Teilen, das Ihren „Just-intime-Anforderungen“ gerecht wird. Artikel sind dezentral am Arbeitsplatz vorhanden und zugleich gegen „versehentlichen“ Zugriff geschützt. Mögliche Anwendungen: Medizinschränke, Verbrauchsmaterialien, Werkzeugausgabeschränke und Konsignationsschränke aller Art. Entnahmen werden automatisch erfasst und gespeichert. Nachbestellungen werden rechtzeitig >> i d e n t 1 / 1 4 << ausgelöst. Die Artikel werden also in der benötigten Menge zur richtigen Zeit bereitgestellt. Inventuren können erheblich vereinfacht werden. deister electronic ist ein weltweit führendes Hightech-Unternehmen und bietet RFID-Produkte für die Bereiche Logistik, Handel, Industrieautomation, Textilidentifikation u.v.m. Gerne begrüßen wir Sie auf der LogiMAT in Stuttgart. Sie finden uns auf dem AIM-Stand in Halle 4, Stand-Nr. 502/E13. Auf der Messe: Martin Hartwigsen Halle 4, Stand 502/E13 deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen-Str. 11 30890 Barsinghausen Tel.: +49 5105 51601 E-Mail: [email protected] www.logident.com l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Informatik Consulting Systems AG (ICS AG) Die ICS AG sieht sich als neutrales und unabhängiges Entwicklungs- und Systemhaus, das sich im Umfeld zwischen der Prozesslandschaft des Kunden und der klassischen IT bewegt. Die ICS AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit über 47jähriger Erfahrung in der IT-Branche. ICS konzentriert sich auf die Branchen Industrial Solutions, Aerospace & Defence, Automotive, sowie Transportation.Der Stammsitz in Stuttgart, über 160 Mitarbeiter sowie neun bundesweite Geschäftsstellen schaffen die notwendige Kundennähe und lassen die ICS-Experten stets rasch vor Ort sein. Die ICS AG ist ein zuverlässiger Partner für hochwertige IT-Dienstleistungen in den Bereichen Prozessanalyse, Konzeption, Anforderungsdefinition, Prozessgestaltung, Projektmanagement, Technologieberatung, Implementierung, Integration, Systemeinführung mit RollOut, Schulung, Betrieb und Support. Die Schwerpunkte des Know-Hows – unter besonderer Berücksichtigung verschiedener IT-Plattformen - liegen in der Fertigungslogistik (Supply-ChainManagement), mobilen Applikationen und Tracking & Tracing. Auf der Messe: Günther Trautzl 0172 7280 570 Halle 4, Stand 503 ICS AG Sonnenbergstr. 13 70184 Stuttgart Tel.: +49 711 21037-0 Fax: +49 711 21037-53 E-Mail: [email protected] www.ics-ag.de Ingenico Healthcare/e-ID Baracoda, Hersteller von Bluetooth B arcode- und RFID-Scannern, ist eine Marke der Gruppe Ingenico, dem weltweit führenden Anbieter von Lösungen für den Zahlungsverkehr. Durch das Sortiment von Baracoda bietet Ingenico eine breite Auswahl an kabellosen Datenerfassungslösungen an, die in den Bereichen Mobilität (Auftragserfassung, Merchandising, Transport und Instandhaltung) und Logistik (Auftragsvorbereitung, Z eiterfassung, Kommissionierung) eingesetzt werden können. Die verschiedenen Produktfamilien – D-Fly2, i-Fly*, RoadRunners und orKan – sind dafür bekannt, besonders ergonomisch und robust zu sein, sowie über lange Batterielaufzeiten, gute Lesequalität, stabile Bluetooth- Verbindungen zu verfügen, und einfache Integration zu ermöglichen. Auf der Messe: Isabelle Ozenne Halle 4, Stand 100 Ingenico Healthcare/e-ID River Seine – 25, quai Gallieni F – 92158 Suresnes Cedex, France Tel.: +33 6 61 93 62-51 Fax: +33 1 46 25 80 20 E-Mail: [email protected] http://healthcare-eid.ingenico.com Kathrein RFID Unternehmensprofil: Als größter und führender Hersteller von professionellen RFID-UHF-Systemen nutzt Kathrein RFID seine große Erfahrung in den folgenden Bereichen: •RFID im industriellen Einsatz •RFID im Logistikeinsatz •RFID für die Fahrzeugerfassung •RFID im Retail Produktzielgruppe: Zur schnellen und effizienten Entwicklung von OEM spezifischen RFID-Systemen nutzt Kathrein RFID sein umfangreiches SimulationsKnow-How. Dadurch können komplexe Antennenanordnungen mit den dazuge- hörigen Tags durch eine dreidimensionale Feldsimulation berechnet und weiter optimiert werden. Präzise Voraussagen über die Leistungsfähigkeit des Systems sind somit möglich. Ein zeitaufwendiges – und nicht immer zum Erfolg führendes – Ausprobieren entfällt nahezu vollständig und die Feldsimulation verbessert die kundenspezifische Produktentwicklung in hohem Maße. Kernkompetenzen: Entwicklung und Herstellung von UHF-RFID-Systemen Kundenspezifische stationäre Readerund Readermodule Kundenspezifische RFID-UHF-Antennensysteme. Auf der Messe: Halle 5, Stand 628 Kathrein RFID Am Kroit 25 – 27 83123 Amerang Tel.: +49 8075 914933-20 Fax: +49 8075 914933-99 E-Mail: [email protected] www.kathrein-rfid.de >> i d e n t 1 / 1 4 << 41 42 l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Zukunftsorientierte Etikettier- und Kennzeichnungstechnik Seit unserer Firmengründung 1978, steht der Name Logopak Systeme GmbH & Co. KG für den Bau hochwertiger und robuster Maschinen. Logistisch integrierte Etikettier- und Kennzeichnungstechnik zwischen Produktion und Versand. Als Maschinenbauer mit einem breiten Erfahrungsschatz an Produktions- und Umgebungsbedingungen liefert Logopak Produkte für fast jede Aufgabenstellung. Sämtliche Bauteile, sowie die Firmware und Applikationssoftware werden am Standort Hartenholm entwickelt und gefertigt. Der Vertrieb und die Herstellung von Etiketten und Carbonfolien eingeschlossen. Karton- und Gebindeetikettierung Für die Karton- und Gebindeetikettierung setzt Logopak Systeme auf eine modulare Bauweise, die ermöglicht alle Grundkörper mit unterschiedlichen Applikatorvarianten auszustatten. Zukunftsweisende Palettenetikettierung Unsere Palettenetikettierer eignen sich perfekt für den Dauerbetrieb. Die Etikettierung erfolgt wahlweise an ein- bis drei Seiten einer Palette im Thermodirektoder Thermotransferverfahren. Auf der Messe: Halle 3, Stand 375 Logopak Systeme GmbH & Co. KG Dorfstr. 40 24628 Hartenholm Tel.: +49 4195 99756565 Fax: +49 4195 1265 E-Mail: [email protected] www.logopak.de Membrain GmbH Die Membrain GmbH mit Sitz in Martinsried bei München ist technologischer Marktführer von vollintegrierten Standardsoftwarelösungen im ShopFloor-Bereich. Zahlreiche Projekte und die damit verbundene Praxiserfahrung in Produktion und Logistik haben zur Entwicklung umfassender, branchenunabhängiger Standardkomponenten beigetragen. Das Produktportfolio deckt über die mobile Datenerfassung hinaus auch die Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie komplexe Manufacturing Execution Systeme (zum Beispiel MES im SAP) ab. Die Membrain GmbH betreut über 350 Kunden in Unternehmen der Industrie, des Handels und öffentlichen Einrichtungen weltweit. Der Nutzen für die Membrain-Kunden liegt in einer zeitgemäßen Architektur, zukunftssicheren Technologien, kurzen Projektzeiten und geringen Einführungs- und Folgekosten. Auf der Messe: Halle 4, Stand 571 Membrain GmbH Lochhamer Straße 13 82152 Martinsried Tel.: +49 89 520368-0 Fax: +49 89 520368-11 E-Mail: [email protected] www.membrain-it.com REA Elektronik GmbH REA JET entwickelt und produziert hochwertige Kennzeichnungs- und Codiersysteme für die berührungslose, industrielle Beschriftung. Zum Portfolio gehören Tintenstrahldrucker, Laser- und Signiersysteme, Etikettierlösungen sowie Tinten und Verbrauchsmittel. Die praxisorientierten Produkte sind für alle Branchen geeignet und bewähren sich weltweit in unterschiedlichsten Industriezweigen. REA VERIFIER ist Hersteller von Prüfgeräten zur Qualitätskontrolle von Strich- und Matrixcodes. Ziel ist die Pro>> i d e n t 1 / 1 4 << zessoptimierung durch hohe Erstleseraten bei automatischer Identifikation. REA JET und REA VERIFIER sind Geschäftsbereiche der REA Elektronik GmbH, mit Sitz in Mühltal, nahe Frankfurt am Main. Das Partnerunternehmen REA Card entwickelt und vertreibt bargeldlose Zahlungssysteme. REA Elektronik wurde 1982 gegründet, ist inhabergeführt und beschäftigt über 300 Mitarbeiter (2013). Alle REA JET und VERIFIER Produkte sind zu 100 Prozent made in Germany. Auf der Messe: Halle 3, Stand 224 REA Elektronik GmbH Teichwiesenstraße 1 64367 Mühltal Tel.: +49 6154 638-0 Fax: +49 6154 638-195 E-Mail: [email protected] www.rea-jet.de l o g i m at 2 0 1 4 s p e z i a l Kennzeichnungs-, Identifikations- und Verpackungs-Lösungen für alle Branchen Voraussetzung für die sichere Identifikation von Produkten und deren Verpackungen ist die eindeutige Kennzeichnung, ohne die eine Produktverfolgung oder Produktrückverfolgung sonst nicht möglich wäre. Seit über 35 Jahren widmet sich die SchneiderKennzeichnung GmbH als System- und Komponenten-Lieferant für Ident-, Kennzeichnungs-, Sicherheits- und Verpackungs-Technologien diesem Thema und verfügt deshalb über einen umfangreichen Erfahrungsschatz. Die Leistungen reichen von der Kundenberatung, Projektierung, dem Verkauf, der Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, Schulung, Betreuung bis zum Service. Die Angebotsvielfalt umfasst unter anderem Barcode-/2D-Code-Druck- und Lesesysteme einschließlich Datenfunk, Etikettendruck- und Spendesysteme, Haftetiketten, Typenschilder und Tags, Thermotransfer-Farbbänder, Etikettensoftware, halb- und vollautomatische Beutel-Verpackungsmaschinen mit digitaler Beutelbedruckung, Codier-, Markier- und Signier-Systeme nach dem Motto „AutoID-Systeme aus einer Hand“. Auf der Messe: Helmut Schneider Guido Denninger Dörte Senft Halle 4, Stand 455 Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstraße 7 70374 Stuttgart Tel.: +49 711 953949- 0 Fax: +49 711 953949 59 E-Mail: [email protected] www.schk.de Wirtschaftliche Auto-ID-Lösungen für alle Branchen TSC Auto ID ist einer der führenden Hersteller innovativer und leicht integrierbarer Barcode-Etikettendrucker aller Größenklassen. Die Thermodirekt- und Thermotransferdrucker von TSC zählen zu den zuverlässigsten und langlebigsten Systemen weltweit. Sie begeistern durch zahlreiche Standardmerkmale, sind äußerst robust, lassen sich leicht bedienen und bieten ein optimales PreisLeistungs-Verhältnis. Als Highlight präsentiert TSC neben den bewährten Industriedruckern erst- mals auf der LogiMAT die futuristische MX240 Serie, die in puncto Technik, Design und Handling im Hochleistungssegment neue Maßstäbe setzt. Bei den mobilen Geräten überzeugt die AlphaReihe mit geringem Gewicht, starker Batteriekapazität und konstanter Leistungsfähigkeit. Platzsparende Desktopund kostengünstige Einsteigermodelle ergänzen die Palette vielseitig einsetzbarer Etikettendrucker, die seit mehr als 20 Jahren ihren festen Platz in Industrie, Handel, Logistik, Transport und Gesundheitswirtschaft haben. Auf der Messe: Ladislav Sloup Henning Mahlstedt Thomas Rosenhammer Halle 4, Stand 335 TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Georg-Wimmer-Ring 8b 85604 Zorneding Tel.: +49 8106 37979-00 Fax: +49 8106 37979-05 E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com Ganzheitliche Identifikationslösungen Mit dem modularen RFID-Paket BL ident für HF-/UHF-Betrieb und Bildverarbeitungslösungen seines Optik-Partners Banner bietet TURCK Identifikationslösungen für zahlreiche Anwendungsfelder in der Industrie – von Produktions- und Logistikprozessen bis zur Qualitätssicherung. TURCK zählt zu den global führenden Unternehmensgruppen auf dem Sektor der Industrieautomation. Mit mehr als 3.350 Mitarbeitern in 27 Landesgesellschaften sowie Vertretungen in weiteren 60 Staaten ist der Automatisierungsspezialist weltweit vertreten. Das Familienunternehmen bietet mit etwa 15.000 Produkten aus den Bereichen Sensor-, Feldbus-, Anschluss- und Interfacetechnik sowie Human Machine Interfaces (HMI) und RFID effiziente Lösungen für die Fertigungs- und Prozessautomation. Auf der LogiMat zeigt TURCK mit seinen Partnern ein breites Lösungsangebot: RFID-System BL ident für UHF- und HFBetrieb | RFID-Middleware-Lösung des Systempartners Sigma Chemnitz GmbH | Code-Leser und Bildverarbeitungslösungen | Weitere optoelektronische Lösungen sowie Sensor-, Feldbus- und Anschlusstechnik. Auf der Messe: Walter Hein, +49 1715538669 Halle 4, Stand 330 TURCK – Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstraße 7 45472 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 208 4952-0 E-Mail: [email protected] www.turck.com >> i d e n t 1 / 1 4 << 43 44 produkte ACD: M210SE die zweite Generation des mobilen Terminals ukt Prod 4 t 1/ 1 n e d i s onat M s de Die Anforderungen aus Handel und Logistik an mobile Handterminals sind klar definiert: robust sollen sie sein, ergonomisch und flexibel in der Programmierung. Das bewährte mobile ACD-Terminal M210 wurde nun in seiner zweiten Generation mit verbesserter Hardware und zahlreichen Features ausgestattet. Die Unternehmens-Gruppe mit Standorten im süddeutschen Achstetten und Neustadt (Orla) in Thüringen richtet sich mit der Neuentwicklung M210SE dabei wieder konsequent an den Bedürfnissen der Kunden aus. Beispielsweise stecken in dem Handterminal ein bis zu 800 MHz schneller Marvell XScale-Prozessor und erhöhte Speicherkapazitäten mit 512 MB Flash sowie 256 MB RAM. Neben dem fest integrierten Identcode-Leser sind darüber hinaus ein 2D-Imager, eine Kamera oder ein RFID-Modul optional integrierbar. „Beim M210SE handelt es sich trotz allem nicht um eine Art Smartphone mit vielen Spielereien“, erklärt ACD-Geschäftsführer Andreas Zwißler. „Vielmehr weist es genau die Merkmale auf, die in einer rauen Industrieumgebung gefordert werden. Darum haben wir auf lange Akkulaufzeiten sowie ein Tastenlayout mit leicht Aberle: Zeigt Lösungen auf der LogiMat 2014 Etwas Dynamik ist schon gefragt, wenn man den AberleMessestand auf der LogiMAT in Halle 1, Stand 242, betreten möchte. 2014 präsentiert die Aberle GmbH ihr Leistungsspektrum als Generalunternehmer für Intralogistik-Lösungen bedienbarer Schnelleingabetastatur Wert gelegt.“ Weitere Informationen: ACD Elektronik GmbH Engelberg 2 88480 Achstetten Tel.: +49 7392 708-404 www.acd-gruppe.de unter dem Motto „Bewegende Lösung“ – und was „bewegen“ in der Intralogistik heißt, vollziehen die Standbesucher beim Betreten des neuen Messestandes höchstpersönlich nach. Bewegung in allen drei Dimensionen; mehr wird (noch) nicht verraten. Als bewegende Lösungen für die Intralogistik sieht Aberle „perfekte Lösungen ohne Kompromisse“, so Aberle-Geschäftsführer Andreas Ebert. „Unsere Systemunabhängigkeit schärft den Blick für das Wesentliche. Unser Herz schlägt für jedes Detail, das die Effizienz und Verfügbarkeit der Intralogistik unserer Kunden steigert.“ Im Mittelpunkt des Aberle-Messeauftritts steht vor allem das Thema Ressourceneffizienz. „Neben den Optimierungsoptionen der Hardware-Komponenten, wie etwa Energierückspeisesysteme und energieeffiziente Antriebe, erschließen in diesem Bereich insbesondere die Steuerungstechnik und die Software-Infrastruktur erhebliche Sparpotenziale“, erklärt Ebert. „Das ist bei vielen Messebesuchern noch nicht angekommen. Daher konzentrieren wir uns während der LogiMAT 2014 auf die Darstellung software-basierter Sparpotenziale in der Intralogistik.“ www.aberle-automation.com ident 1/14 produkte Cognex: Neuer Software Release Die neue Version In-Sight Explorer 4.9 erweitert die Anwendungen um ein Werkzeug zur Erkennung von Oberflächenfehlern und einen Szenenkorrekturfilter. Oberflächendefekte wie Kratzer, Verfärbungen, Brandstellen, schwarzen Flecken, Etikettenfalten, kleine Dellen, Risse oder Löcher können so noch einfacher erkannt werden. Der neue Szenenkorrekturfilter gleicht Bilder mit unregelmäßiger Beleuchtung aus und liefert den Vision-Tools gleichmäßig ausgeleuchtete Bilder. In Kombination mit den bereits verfügbaren Tools zur Kantenprüfung und flexiblen Fehlererkennung bietet die neue Software-Version Anwendern ein umfassendes Set an Prüf-Tools für ein breites Anwendungsspektrum in der Automobil-, Konsumgüter-, Verpackungs-, Elektronik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Das integrierte Cognex Connect-Paket mit vielen Nordic ID: Neuen UHF-RFID-Leser ID STIX Der Nordic ID Stix ist ein leicht zu bedienender und flexibler UHF-RFID-Leser im schlanken, eleganten Design für interaktive Lese-/ Schreib-Anwendungen mit justierbarer Lesereichweite. Mit dem neuen System erhält der Einzelhandel ein sehr leistungsfähiges System, das auf leichte Bedienbarkeit und geringen Platzbedarf optimiert wurde. Dadurch eignet sich der neue standardisierten industriellen Kommunikationsprotokollen garantiert, dass die In-Sight Bildverarbeitungssysteme direkt mit einer breiten Palette an Geräten auf Werksebene problemlos kommunizieren. InSight Explorer 4.9 ist jetzt mit der SPS Mitsubishi L-Serie durch die Integration des iQSS-Protokolls kompatibel. www.cognex.com Nordic ID Stix beispielsweise hervorragend für Point-of-Sale-Anwendungen. Das Gerät erfüllt durch sein Schnittstellenprotokoll EPC Class 1 Gen 2 sowie die Unterstützung multiregionaler Frequenzen auch die Anforderungen globaler Organisationen. Es ist mit zwei LED-Anzeigen ausgestattet. Der kostengünstige RFID-Leser vereint USB-Plug & Play-Funktion mit großer Kompaktheit, was die Installation des Geräts extrem einfach macht. www.nordicid.com Rhenania: U12-Umsatzsteuer Befreiung Sichern "U12" beinhaltet die gesamte Abwicklung der Gelangensbestätigung, inklusive Mahnwesen und unterstützt zudem alternative Nachweise wie das Tracking & Tracing-Protokoll. "U12" erstellt die Gelangensbestätigung, wandelt sie um in eine PDF-Datei und versendet diese per Mail an einen zuvor festgelegten Ansprechpartner beim Kunden. Der Kunde muss die Mail samt Anhang nur noch als Rückmail zurückschicken und hat weiter keinen Aufwand. Alternativ ist natürlich auch ein Versand zusammen mit dem Paket möglich. Die Rückmails werden in einem separaten Postfach gesammelt und automatisch ausgelesen. "U12" markiert die zurückgesendete Gelangensbestätigung als "vereinnahmt" und verschiebt sie in ein Archiv-Postfach. Ein weiterer Bestandteil der Softwarelösung ist die qualifizierte Prüfung der Umsatzsteuer-Identnummer im Dialog und als Stapellauf mit Archivierung der Prüfergebnisse. Auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung und Dokumentation der USt.-ID hat das BMF nochmals ausdrücklich hingewiesen. www.rhenania.biz ident 1/14 45 46 produkte TSC: Der neue MX240 Feig: Contactless Payment Terminal für girogo und Geldkarte Als einer der weltweit führenden Hersteller wirtschaftlicher Barcode-Etikettendrucker für die Branchen Transport und Logistik, Gesundheitswirtschaft, Industrie und Handel ist TSC Auto ID wieder bei der LogiMAT 2014 in Halle 4 am Stand 335 vertreten. Als besonderes Highlight präsentiert das Unternehmen die dann gelaunchte innovative Thermotransfer-Druckerserie MX240, die im Hochleistungssegment neue Maßstäbe setzt. Fach- und Einzelhändler können das handliche Terminal im stationären Verkauf einsetzen und ihren Kunden damit die Möglichkeit eröffnen, bequem durch kurzes Vorhalten der girogo-Karte im Vorbeigehen zu bezahlen. Das Gerät unterstützt zusätzlich die bisherige, kontaktbehaftete Geldkarte, sodass Käufer auch wie bisher mit konventionellen Karten an der Kasse bezahlen können. Mit 128 MB FLASH und 128 MB SDRAM bietet der MX240 zurzeit die höchsten Speicherkapazitäten seiner Klasse. Seine bedienerfreundliche Firmware und ausgereifte Emulationsmöglichkeiten machen den formschönen Industriedrucker zudem zu einem vielseitig einsetzbaren Multitalent, das höchsten Kennzeichnungsanforderungen gerecht wird. Ein kraftvoller 32-bit High-Performance-Prozessor Durch den integrierten girogo-Kernel findet der gesamte Bezahlvorgang innerhalb des Gerätes statt, sodass das kompakte Bezahlterminal offline und autark eingesetzt werden kann. Sämtliche Transaktionen werden direkt im Terminal gespeichert. Mit dem Kassenschnitt werden die BZAHL-Dateien über das ZVT-Protokoll übertragen. Alternativ können die Daten auch mithilfe eines speziell konfigurierten USB-Sticks ausgelesen und an die Banken weitergeleitet werden. Bei der Durchführung des Bezahlvorgangs haben Händler die Wahl, sich für oder gegen eine Kundeneingabe – eine einfache Bestätigung oder ein Abbruch des Vorgangs per Tastendruck – zu entscheiden. www.feig.de VITRONIC und SMILOG: Automatische Barcode-Erfassung VICAMsnap! Kamerasysteme von VITRONIC werden zur automatischen Objekterfassung u.a. in der Materialfluss-Steuerung und Lagerhaltung, im Wareneingang, bei Paket- und Postdiensten und im Handel eingesetzt. Gemeinsam mit dem Logistikexperten SMILOG bietet VITRONIC nun eine Komplettlösung aus automatisierter Barcodeerfassung und nahtloser Anbindung in SAP-Warenwirtschaftssysteme. (533 MHz) sorgt für schnelle Druckgeschwindigkeiten und gewährleistet den unterbrechungsfreien Druck selbst bei hohem Druckvolumen. Problemlos kann der MX240 Folienrollen mit einer Länge von bis zu 600 Metern und Etikettenrollen mit einem Außendurchmesser von bis zu 8“ verarbeiten. VITRONIC VICAMsnap! ist ein kamerabasiertes Identifikationssystem insbesondere für manuelle Erfassungsprozesse. Artikel wie Pakete und Kartons werden manuell an einem Handarbeitsplatz durch das Lesefeld einer Matrixkamera geführt. Dabei werden die Daten (Barcodes, 2D-Codes) ohne manuelles Auslösen und mit höchster Zuverlässigkeit automatisch erfasst – sogar farbige, beschädigte und schlecht gedruckte Codes auf farbigem Hintergrund. smiConnect von SMILOG bietet eine vorkonfigurierte Schnittstelle in das SAP-System. Die von VICAMsnap! erfassten Daten werden automatisch in SAP-Tabellen abgelegt. www.tscprinters.com www.vitronic.de | www.de.smilog.com ident 1/14 produkte Logopack: Automatische Versandtaschen-Aufbringung NiceLabel: Eine neue Generation von Etikettierungslösungen Ob Rechnung, Lieferschein oder Retourenunterlagen – alle Kundendokumente werden maschinell gedruckt sowie im erforderlichen Format gefaltet und anschließend via Applikator auf der Unterseite des Versandetiketts befestigt. Dieses wird automatisch auf die einfahrenden Kartons aufgebracht und macht eine zusätzliche Versandtasche somit überflüssig. Ebenfalls entfällt der Aufwand für das manuelle Drucken, Falten und Bekleben. Im gesamten Prozess kann so eine Kapazität von 800 Kartons pro Stunde erreicht werden. Dadurch lässt sich eine deutliche Zeit- sowie Kostenersparnis erzielen – ein entscheidender Vorteil auf einem serviceorientierten Wachstumsmarkt. Auch aus Endkundensicht überzeugt die ins Versandetikett integrierte Dokumententasche: Diese kann komfortabel über eine perforierte Lasche geöffnet werden, um die Papiere zu entnehmen. Euro Plus, Entwickler der weltweit führenden NiceLabel Softwarelösungen für Barcode- und RFID-Etikettenanwendungen, hat vor kurzem seinen amerikanischen Vertrieb Niceware International übernommen. Seine Niederlassungen in den USA, Europa und Asien werden NiceLabel International in die Lage versetzen, multinationalen Konzernen und dem globalen Netz von NiceLabel Partnern erweiterte Service- und Supportleistungen zu bieten. www.logopak.de www.nicelabel.com Die NiceLabel Software, eine neue Generation von zentralisierten Etikettierungslösungen für Unternehmen, ist die erste Wahl für SAP- und Oracle-Umgebungen. NiceLabel Americas, das vor kurzem den Status „Oracle Validated Integration“ erhalten hat, wird innerhalb der Gruppe als globales Kompetenzzentrum für Oracle-Lösungen fungieren. Mit der Einführung seiner Automatisierungs- und Kontrollsoftware in 2013 bleibt NiceLabel auch weiterhin Vorreiter für neue Technologien und Prozesse und hilft Unternehmen dabei, die Effizienz ihrer Lieferkette zu maximieren, Kosten einzusparen und schneller auf Kundenanfragen zu reagieren. ident 1/14 47 48 produkte REA JET: Der Großschriftdrucker BSR: Wir begleiten Sie zu Ihrer Lösung BSR idware GmbH – mit Hauptsitz in Salzburg - ist seit über 20 Jahren führender Lösungsanbieter im Bereich Identifikations- und Barcodesysteme sowie RFID in Österreich und Bayern. BSR idware präsentiert mit dem Multi-Codeleser MATRIX 300 ein absolutes Produkt-Highlight von Datalogic Automation. Das sehr kompakte, bildbasierende Code-Lesegerät wurde für High-Speed- und Direkt-Part-Marking-Anwendungen entwickelt. Bei der Traceability im Verarbeitungsprozess werden 1D oder 2D Codes in Höchstgeschwindigkeit gelesen. Eine überzeugende Lösung für Kennzeichnungsaufgaben unter schwierigen Bedingungen ist der Großschrift Tintenstrahldrucker DOD von REA JET: Er toleriert Vibrationen und starke Temperaturschwankungen und wird durch ein Gehäuse der Schutzart IP65 vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Das robuste System gibt es auch mit beheiztem Schreibkopf, komprimiertem Design und als Sonderausführung für explosionsgefährdete Bereiche. Das Druckspektrum umfasst Zahlen, Text, Grafik sowie 1D Barcodes und 2D Datamatrix Codes, was die Automatisierung der Produktion fördert. Die innovative optische Lösung der MATRIX 300™-Serie kombiniert ein vorkalibriertes Fokussystem mit Flüssiglinse mit einem großflächigen Multi-Beleuchtungssystem, das die gesamte Frontseite des Gerätes nutzt. Das Ergebnis ist ein Plug-and-Play-Codeleser mit überragender Leseleistung für unterschiedliche Distanzen, selbst bei Codes schlechter Qualität. Der Code wird hell und gleichmäßig über das gesamte Lesefeld beleuchtet. Das Blitzlicht arbeitet mit hellen und dunklen Musterfeldern. Damit wird eine perfekte Beleuchtung erreicht, sowohl auf normalen, matten, stark reflektierenden als auch auf strukturierten Oberflächen. Das Drop on Demand System kennzeichnet berührungslos so unterschiedliche Oberflächen wie Karton, Kunststoff, Glas, Metall oder Holz bei Geschwindigkeiten von bis zu 300 Metern pro Minute. Die Schreibköpfe sind in Varianten mit 7, 16 oder 32 Düsen erhältlich und können jeweils Zeichen bis 140 mm Höhe aufbringen. Für größere Schriften werden mehrere Schreibköpfe miteinander kombiniert. www.bsr.at | www.datalogic.com www.rea-jet.de SSI SCHÄFER: Doppelt stark zur LogiMAT 2014 Nachdem es sich im Vorjahr bewährt hat, präsentiert SSI Schäfer auch auf der LogiMAT 2014 wieder sein umfangreiches Portfolio für innerbetriebliche Lagereinrichtung und Logistiksoftware über zwei Stände verteilt. Neben dem Hauptstand in Halle 1 (Nr. 321), der die Ausstellung effizienter Lager- und Logistiksysteme fokussiert, demonstriert SSI Schäfer in Halle 5 (Nr. 451) seine umfassende IT-Kompetenz. Auf dem rund 300 m² großen Hauptstand zeigt SSI Schäfer einen Querschnitt seines breiten Produkt- und Leistungsangebots: Von Regalsystemen über Kästen und Behälter bis zu automatisierten Systemen. Auf dem IT-Stand in Halle 5 zeigt SSI Schäfer die Lagerverwaltungs- und Materialflusssteuerungssysteme SAP und WAMAS sowie das Standardlagerverwaltungssystem WAMAS GO!. Als SAP-Partner unterstützt SSI Schäfer mit eigener Consulting-Kompetenz die Kunden bei der Auswahl, Realisierung und dem After-Sales-Service einer individuellen SAP EWM-Lösung. Mit SSI Schäfer als erfahrenen Realisierungspartner erhalten die Kunden stets optimale SAP-Logistiklösungen. www.ssi-schaefer.de ident 1/14 produkte Advantech-DLoG: Industrielles Flottenmanagement Die mobilen Hardware-Lösungen dienen unter anderem als zentrale Computereinheit zur Unterstützung von Fahrgastinformationssystemen, Sicherheitssystemen und ITCS (Intermodal Transport Control Systems). Die TREK-Serie stellt unterschiedlichste Betriebssystemplattformen (Windows, Android und Linux) zur Verfügung. Ihre Schnittstellenvielfalt ermöglicht die Integration unterschiedlicher Peripheriesysteme, wie zum Beispiel Kameras, Ticketing- und Fahrzeugdatensysteme, so dass Fahrer oder Backendsysteme jederzeit darauf zugreifen können. Die ebenfalls GPS-gestützten Tablet-PCs der PWS-Serie als auch die ultra-schlanken und robusten UTCs für Digital Signage und digitale Leitsysteme runden die Ausstellung ab. Visualisierungsterminals und Informationsstände mit Touch-Bedienung werden als Kundenservice und zur Entlastung des Personals immer wichtiger. www.dlog.com Dematic: eCommerce und Retourenhandling AISCI: Clevere Systeme für mobile Arbeiter Der neue Handheld-PC HT682 des Herstellers Unitech ist für den täglichen Einsatz im Lager-, Produktions- und Logistikbereich entwickelt worden. Dementsprechend wurde besonderer Wert auf Robustheit, Zuverlässigkeit und Flexibilität gelegt. Für die nötige Performance sorgt ein 800 MHz-Prozessor in Verbindung mit 512 MB + 512 MB Speicher und dem Betriebssystem Windows Embedded Compact 6. Drei verschiedene Scan-Module stehen für die optimale Code-Erfassung zur Auswahl: ein Laserscanner für Barcodes, ein Imager für 2D-Codes sowie ein Long-Range-Imager, welcher 1D- und 2D-Codes auf mehr als 6 m Entfernung liest. Zur drahtlosen Datenkommunikation ist WLAN 802.11 a/b/g/n (2,4 und 5 GHz) integriert, Peripheriegeräte wie Drucker können via Bluetooth angebunden werden. www.aisci.de | eu.ude.com Der innovative Messestand der Dematic GmbH auf der LogiMAT 2013, der sich in drei Ausstellungsbereiche gliedert, greift auf 160 Quadratmetern Dematics visionäre Pionierarbeit im eCommere und Retourenhandling auf. Geprägt wird die Messegestaltung vor allem von Medieninstallationen, die die Besucher mittels Interaktion und visuellen Darstellungen in die Lösungen und Innovationen von Dematic einbinden sollen. Highlight des Messestandes wird eine Innovation aus dem Bereich der Shuttle-Technologie sein, die insbesondere für den Lebens mittelhandel neue Möglichkeiten aufzeigt. Auf einem Erkundungsgang über den Messestand erfährt der Besucher mehr über Dematic Trends und Lösungen für eCommerce, Retourenmanagement und Multi-Channel-Distribution. Am Info-Counter im zweiten Ausstellungsbereich erwarten den Besucher Information zur Dematic IT und SAP Competence des Unternehmens. Der dritte Ausstellungsbereich widmet sich dem Customer Service sowie dem Modernisierungs- und Upgrade-Portfolio der Dematic. Für die Dematic hört branchenkompetente Planung, Beratung und Lösungsentwicklung nicht bei der Übergabe der Anlage auf. www.dematic.de ident 1/14 49 50 produkte Bluhm: Zuverlässig kennzeichnen Kartons in unterschiedlicher Höhe, stehend oder durchlaufend, lassen sich mit dem Legi-Air 5300 LSA von Bluhm Systeme etikettieren. Typisches Einsatzgebiet ist zum Beispiel der Versandhandel. Der Etikettierer verfügt über einen Linear Servoelektrischen Applikator, der bereits im Vorfeld die richtige Position einnimmt. Die Höhe des ankommenden, zu etikettierenden Produkts ermittelt vorher ein Sensor. Dadurch wird der Verfahrweg beim Etikettiervorgang verringert und eine schnelle und positionsgenaue Etikettierung möglich. Der Legi-Air 5300 LSA kann je nach Etikettengröße und Art der Anwendung bis zu 60 Etiketten pro Minute bei 500 mm Hubvariation drucken und spenden. www.bluhmsysteme.com Elatec: Vorreiter beim Mobile Payment+ T-Hrvatski Telekom, größter Telekommunikationsanbieter in Kroatien, führt ein Mobile-Payment-System ein und die deutsche Elatec GmbH liefert die dafür eingesetzten NFC-Transponder. NFC ist die Basis von Mobile-Wallet-Systemen. Im ersten Schritt wurden die Mobiltelefone von rund 200 Mitarbeitern der kroatischen Telekom mit NFC-Stickern ausgerüstet. Bis Ende Oktober testen die Mitarbeiter die Bezahlung von Kleinbeträgen durch das einfache Hinhalten des Handys an ein Lesegerät. Mobile Wallet macht das Handy zur Brieftasche – mit einer Vielzahl von Funktionen wie die bargeldlose Bezahlung von Kleinbeträgen, papierlose Tickets oder digitale Kundenkarten. Die für die Transaktionen erforderlichen Leseund Schreibvorgänge werden dabei mit der Nahbereichs-RFIDTechnologie NFC realisiert. www.elatec.com ident 1/14 Handheld Group: Das ultra-robuste Smartphone NAUTIZ X1 Handheld Group beginnt mit der Auslieferung des neuen Nautiz X1. Das mit Spannung erwartete Nautiz X1 ist das robusteste Enterprise-Smartphone. Das Gerät ist wasser- und staubdicht, schockresistent und arbeitet auch in extremen Temperaturbereichen. Aber es ist trotzdem schlank, leicht und handlich und so für Arbeit und Freizeit perfekt geeignet. Das Nautiz X1 wird nun weltweit an Kunden geliefert. Das Interesse an Handhelds robusten Smartphone ist enorm. Die ersten Lieferchargen sind völlig ausverkauft. Das Nautiz X1 ist ein Mitglied der Nautiz-Familie, ultra-robuste PDAs und Smartphones. Das Gerät ist IP67 geschützt. Dies bedeutet das Nautiz X1 ist völlig wasser- und staubdicht. Zusätzlich entspricht das Nautiz X1 auch den militärischen Anforderungen lt. MIL-STD-810G in Bezug auf eindringende Luftfeuchtigkeit, Vibrationen, Schock und extrem hohen und tiefen Temperaturen. www.handheldgermany.com valuephone: „BLE CheckIn Cashier valuephone stellte die marktfähige Anwendung der Bluetooth Low Energy- Technologie (BLE) im Bereich mobile Marketing vor. Mit dem „BLE CheckIn Cashier Information System 1.0“ können Händler und Kunden über die BLETechnologie im Laden kontaktlos Transaktionen zwischen Kasse und Smartphone vornehmen. Händler können ihren Kunden im Laden direkt Coupons ausgeben oder an der Kasse Bonuspunkte vergeben. Verbraucher lösen Ihre Rabatte und Gutscheine direkt ein. Diese BLE-basierende Mobile Marketing-Anwendung ist eine weitere eigene Entwicklung von valuephone und hat jetzt Marktreife erreicht. Die Markteinführung in Europa erfolgt auf der „EuroShop 2014“ im Februar in Düsseldorf. In einem nächsten Schritt will valuephone auch Mobile Payment mit der BLE-Technologe anbieten. Bei dem vorgestellten BLE-Information System können sich Verbraucher im Supermarkt mit einem BLE-Smartphone einfach anmelden oder das Gerät so einstellen, dass eine automatische Anmeldung erfolgt. An der Kasse wird dem Händler dann kontaktlos angezeigt, ob der Kunde ein Bestandskunde ist, und an welchen Aktionen der Kunde teilnimmt. Der Kassierer kann dem Kunden individuelle Empfehlungen aussprechen, wie zum Beispiel noch fehlende Punkte für besondere Prämie im Rahmen eines Bonus-Programms. Auch können pro CheckIn den Kunden Punkte angeboten werden als Teil eines Kundenbindungsprogramms. www.valuephone.com produkte EBO: CRM-Lösung ION Magnetische Etiketten Die Organisations- und CRM-Lösung ION ist jetzt auch als mobile App für iOSund Android-Geräte erhältlich. Damit sind sämtliche Unternehmens- und Kontaktdaten von Kollegen, Kunden und Lieferanten mitsamt der zugehörigen Aufgaben, Notizen und Informationen aus dem ERP-System jederzeit und überall verfügbar. Nutzer können direkt in der ION-App Daten verändern oder ergänzen, beispielsweise Kontaktinformationen hinzufügen oder neue Aufgaben erfassen und delegieren. Besonders Mitarbeiter im Außendiensteinsatz profitieren von der ION-App, weil sie bequem von unterwegs aus auf aktuelle Daten zugreifen und neue Daten eingeben können. Ein Konnektor sorgt für ständige Synchronisation, solange eine Internetverbindung zur Verfügung steht. Besonders interessant für den Vertrieb ist die Funktion, mobil einen Lieferschein zu erstellen, den der Kunde direkt am Handy unterschreiben kann. Der unterschriebene Lieferschein ist dann sofort in der Zentrale verfügbar. direkt beschriftet mit Ihrem Thermotransferdrucker www.EBO-solution.de Datalogic: PowerScan Der Datalogic PowerScan DPM Imager ist ein robuster Hochleistungsscanner, der für die Erfassung von direkt applizierten Codes entwickelt wurde. Kunden können individuell zwischen einem Standard- und einem Spezial-Modell des Imagers wählen. Der neue PowerScan überzeugt durch sein innovatives optisches System sowie die leistungsstarke Dekodiersoftware. Er ermöglicht eine sichere und anwenderfreundliche Erfassung, unabhängig von Materialtypen und Oberflächen. Der PowerScan 9500 eignet sich besonders für das direkte Produktionsumfeld sowie für Transport- und Logistikanwendungen. Seine omnidirektionale Scanengine erfasst und liest 1D- und 2D-Codes bis zu einer Distanz aus einem Meter sicher, schnell und einfach. Mit der Schutzart IP 65 ist er zuverlässig vor Wasser, Staub und wiederholtem Fall aus 1,80 Höhe geschützt. COROSTOC TT magnetische Etiketten zum Selbstbedrucken sind … www.datalogic.de ■ angestanzte Etiketten auf der Rolle ■ bedruckbar mit den meisten Thermotransferdruckern acardo: NFC-basiertes Couponing ■ weiß beschichtet und bestehen aus flexiblem Kunststoff CorFire, die Mobile Commerce Geschäftseinheit von SK C&C, gab eine strategische Partnerschaft mit der acardo group AG, einem Marketing und IT-Service Unternehmen bekannt. Ziel der Partnerschaft ist die Integration der Digital Couponing Lösung „open wallet“ von acardo in die CorFire Wallet Produktplattform. www.corfire.com | www.acardo.com ■ präzise verarbeitet und als Rollenware erhältlich ■ geeignet für 1 Zoll & 3 Zoll Aufhängungen MMS Münchner Magnet Service Betriebs-GmbH 82065 Baierbrunn 1920.2 Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die acardo-Technologie und Clearing Services nahtlos in die CorFire Mobile Commerce Wallet-Plattform integriert. Darüber hinaus werden die beiden Unternehmen ihre Technologien so verknüpfen, dass es ermöglicht wird, per NFC Coupons über das Mobile Wallet einzusammeln und einzulösen. Dieses innovative Mobile Wallet ermöglicht es Telekommunikationsunternehmen, Händlern sowie Finanzinstituten, in vollem Umfang von den Möglichkeiten des Mobile Commerce zu profitieren. ■ permanent magnetisch und haften zuverlässig und dauerhaft an allen eisenhaltigen Oberflächen Telefon: 089/288 52 56-0 Telefax: 089/288 52 56-99 www.mms-magnet.de · mail @mms-magnet.de ident 1/14 51 52 produkte Ingram Micro: Badische Wertarbeit im Bereich Physical Security Fachhändler können Produkte von Reiner SCT über Ingram Micro bestellen. Der renommierte Schwarzwälder Hersteller bietet professionelle Lösungen für eine sichere Zutrittskontrolle und Zeiterfassung in kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Auch im Design überzeugen die Produkte: Das timeCard Multiterminal wurde mit dem reddot design award ausgezeichnet. Mit der Aufnahme von Reiner SCT erweitert Ingram Micro sein Portfolio im Bereich Physical Security. Um dem zunehmenden Trend zu modular aufgebauten Sicherheitskonzepten zu folgen, besteht bei Ingram Micro seit 2013 die Business Unit Physical Security. Neben Videoüberwachung, Alarmsystemen und Brandschutzanlagen beinhaltet das Portfolio Lösungen zur Zutrittskontrolle. Durch die neue Kooperation mit Reiner SCT stehen Fachhändlern nun neben weiteren Produkten für eine sichere Zutrittskontrolle auch Produkte zur elektronischen Zeiterfassung zur Verfügung. www.ingrammicro.de Siemens: Robuste Kartenleser für die Zutrittskontrolle Die neuen Kartenleser AR10S-MF/AR40S-MF für das Zutrittskontrollsystem SiPass integrated von Siemens sind kompatibel mit Mifare-Classic-, Mifare-Plus- und Mifare-DESFire-EV1-Karten. Bei Mifare-Classic- und Mifare-DESFire-EV1-Karten wird zwischen Karte und Kartenleser eine ausgereifte Verschlüsselungstechnologie eingesetzt. Auch die Kommunikation vom Kartenleser zum Host-System kann verschlüsselt ausgeführt werden, so dass ein sehr hohes Sicherheitsniveau erreicht wird. Die Kartenleser sind außerdem für NFCStandards zur kontaktlosen Kommunikation vorbereitet. Turck: Kompakter UHF-RFID-Schreiblesekopf Turck ergänzt sein RFID-System BL ident um den kompakten UHF-Schreiblesekopf TN865-Q120. In seinem platzsparenden IP67-Aluminiumgehäuse vereint der Q120 eine zirkular polarisierte Antenne und die gesamte Elektronik. Der Q120 ist kleiner als ein 1-Liter-Milchkarton und eignet sich damit besonders gut für Applikationen mit beengten Einbaubedingungen – zum Beispiel in der Förderautomatisierung. Die Basisvariante ist ein reiner Kartenleser. Weitere Varianten bieten zusätzlich eine integrierte Tastatur und ein gut lesbares OLED-Display, so dass sich Kartenbenutzer Systemwarnungen und -meldungen direkt anzeigen lassen können. Der Q120 kann für den nahen bis mittleren UHF-Bereich eingesetzt werden. So rundet der Schreiblesekopf das RFID-System BL ident im UHF-Frequenzband ab. Damit wird BL ident für UHF-Applikationen, in denen unterschiedliche Reichweiten benötigt werden, noch attraktiver – nicht zuletzt wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses des Q120. Wie alle Turck-RFID-Schreibleseköpfe kann auch der Q120 an allen RFID-Modulen der Turck-Feldbussysteme betrieben werden – bei Bedarf auch parallel zu HF-Komponenten. Der UHF-Reader misst 130 x 120 x 60 mm und unterstützt die Standards ISO 18000-6C sowie EPCglobal Gen2. www.nextgenerationcardreaders.com www.turck.de/rfid ident 1/14 produkte Zetes: Collaborative Supply Chain Lösungen Anhand von Live-Vorführungen können sich etwa Logistik- und Fuhrparkleiter praxisnah über das Logistic Execution System ZetesMedea für die Prozessoptimierung im Lager und die Proofof-Delivery-Lösung ZetesChronos für eine komplette Transparenz entlang der Supply Chain informieren. ZetesOlympus verfolgt die Bewegung von Objekten von der Herstellung über Verpackung, Logistik und Transport bis zum Einzelhändler. Dies umfasst zum Beispiel Rohstoffe, Chargen von Fertigerzeugnissen, serialisierte Artikel, Mehrwegartikel, Logistikeinheiten, Pakete sowie Paletten. Membrain macht SAP (mobil) Standardsoftware für Bestandsführung / Inventur Materialfluss / Staplersteuerung Fertigungssteuerung / Produktion Instandhaltung / Service Kommissionierung / Versand Anlageninventur in SAP (FI-AA) www.membrain-it.com Die Zetes GmbH stellt auf der LogiMAT in Halle 5, Stand 141 die Prozesse innerhalb der Lieferkette in den Vordergrund. Schwerpunkt bildet dabei insbesondere die Fehlervermeidung bei Kommissionierung, Verladung und Transport. Adressiert werden alle, die mit Fehlern im Warenausgang zu kämpfen haben, Logistiker, die Lagerprozesse fehlerfrei, schneller, effizienter und unter optimalen Mitarbeitereinsatz gestalten müssen sowie Fuhrparkleiter, die Echtzeittransparenz über den Lieferprozess benötigen. So sind unter anderem die drei Lösungen ZetesMedea, ZetesChronos und ZetesOlympus als Teil der Collaborative Supply Chain Suite mit Cloud-basierter MCL Mobility Plattform sowie umfassendem Managed Services-Angebot zu sehen. www.zetes.com HID Global: Multitechnologie-Karten für LEGIC®-Systeme HID Global hat eine neue LEGIC® Multitechnologie-Karte vorgestellt, die es ermöglicht, über eine einzige ID-Karte sowohl LEGIC-konforme Zutrittskontrolllösungen zu nutzen als auch andere Zugangskontrolltechnologien einzusetzen. Die neuen Migrationskarten unterstützen zahlreiche kontaktlose Technologiekombinationen und lassen sich beispielsweise parallel mit HID Prox®, iCLASS® oder MIFARE™ DESFire™ EV1 nutzen. So können Anwender von LEGIC-basierten Lesegeräten selbst entscheiden, wann die vorhandene Lesertechnologie aufgrund höherer Sicherheitsanforderungen ersetzt werden soll. Somit ist eine smarte Migration hinsichtlich der Investitionen langfristig gesichert. Bild: Oberfläche Rückmeldung von MembrainPAS Ihr Nutzen • Schnelle Installation • geringe Einführungs- / Folgekosten • Einmaliger Applikations-Wizard Membrain GmbH Lochhamer Strasse 13 82152 Martinsried Tel.: +49 (0) 89 520 368 - 0 E-Mail: [email protected] www.membrain-it.com www.hidglobal.de ident 1/14 53 54 pos systeme Elektronische Einkaufsberatung Systemintegration und -implementierung von POS-Lösungen Ob zur Kommunikation von Imagewerbung oder von produktbezogenen Informationen – die zielgruppengerechte Ansprache von Kunden am Point of Sale (POS) ist ein wesentlicher erfolgsentscheidender Faktor im Einzelhandel. Denn mehr als die Hälfte aller Kaufentscheidungen wird direkt am Verkaufsort getroffen. Zunehmend halten dabei interaktive Informationsterminals, sogenannte Kiosksysteme, Einzug in die Geschäfte. Ein Spezialist für interaktive Werbung und Beratung setzt nun zur Warenpräsentation am POS auf den Einsatz einer Kiosksystem-Lösung auf Android-Basis, die eine technisch verbesserte und zugleich kostenoptimierte elektronische Einkaufsberatung ermöglicht. Die gekartel AG, mit Sitz in Dresden, zählt zu den ausgewiesenen Allroundern rund um interaktive Werbung und Beratung am POS. 1998 gegründet, bietet das Unternehmen POS-Geräte, Applikationsentwicklung, Service und Wartung für POS-Lösungen aus einer Hand. Sowohl individuelle Multimediaterminals als auch Komplettlösungen für Kiosksysteme zählen zum Leistungsspektrum. Das Unternehmen nutzt für seine POS-Lösungen nicht nur eigene Ressourcen, sondern greift zudem auf Software-Spezialisten auf dem Gebiet der Kiosksysteme zurück. Eine Reihe namhafter Markenhersteller vertraut bereits dem Know-how des Dresdner POS-Marketing-Dienstleisters via individuell entwickelter Informations- und Verkaufsterminals. Stets auf der Suche nach technischen Innovationen und Verbesserungsmöglichkeiten, rückte bei den Dresdnern im Zuge der Recherche nach einer Software für Android-basierte Sicherheitskiosksoftware die Lösung von PROVISIO in den Fokus. Der Münsteraner Anbieter hat sich auf Softwarelösungen rund um öffentlich zugängliche Computersysteme wie Kiosk-PCs und Digital Signage Terminals spezialisiert. Interaktive und kostengünstige Produktberatung am Verkaufsregal Der Einsatz von android-basierten Tablets im öffentlichen Verkaufsraum wird immer beliebter, da sie kostengünstig und kompakt sind, und dennoch so leistungsfähig wie klassische PC-Systeme sind. „Gerade aber, um Android-Systeme professionell steuern und kontrollieren zu können, braucht man einen leistungsstarken und flexiblen Partner, der in der Lage ist, die Software an das gekartel-AG-eigene Android-System anzupassen“, erklärt Klaus Schäfer, Vorstand und Gründungsmitglied der gekartel AG die Entscheidung für SiteKiosk von PROVISIO. „Gemeinsam mit PRO- >> Spezialist für POS-Marketing setzt auf android-basierte Kiosksystem-Software << PROVISIO GmbH Wilhelm-Schickard-Str. 1 Technologiepark 48149 Muenster www.provisio.com ident 1/14 VISIO haben wir eine android-basierte Plattform entwickelt, der SiteKiosk zugrunde liegt. Die Lösung ermöglicht es, dass wir zusammen mit den applikationsspezifischen Softwareprodukten unseren Kunden nunmehr POS-Tools anbieten können, die bis zu 50% unterhalb des Preises qualitativ vergleichbarer PC-Lösungen liegen. So konnten wir nicht nur unsere, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden deutlich steigern,“ betont Schäfer. Kunden zielgruppengerecht und emotional ansprechen Die auf SiteKiosk basierenden Applikationen der Dresdner POS-MarketingProfis sind intuitiv bedienbar und optisch ansprechend. Je nach Kundenwunsch, können sie am Verkaufsort breit gefächerte Produktinformationen liefern, den Endkunden emotional ansprechen und so für eine angenehme Verkaufsatmosphäre sorgen oder für werbende Inhalte und damit zur Kundenbindung genutzt werden. Möglich ist aber auch der Einsatz als interaktiver Produktfinder, der die Kunden zur Kaufentscheidung führt. Diese Beratungsfunktion nutzt etwa Tefal mit seinem von der gekartel AG entwickelten Pfannenberater. Hat der Pfannenberater schließlich eine zu den Ansprüchen des Kunden passende Pfanne gefunden – Gas-, Elektro- oder Induktionsherd? Mittelklasse- oder Profi-Modell? – kann man mit dem Pfannenberater, wie mit allen vergleichbaren Informationsterminals, aufgrund der Verbindung zu diversen Peripheriegeräten die Informationen wunschgerecht weiter nutzen: Per Email können dem Kunden z.B. die Produktinformationen zugeschickt oder alternativ pos systeme direkt vor Ort ausgedruckt werden, mit dem QR-Scanner können zusätzliche Informationen gefunden werden. Die über SiteKiosk gesteuerten Zusatzfunktionen wie Email, Drucker, Barcode- oder QR-Scanner ergeben zusammen mit der interaktiven Produktpräsentation ein außerordentliches facettenreiches und wirksames Marketing-Tool am POS. Zukünftig ist es sogar denkbar, dass die im Tablet integrierte Kamera zur Gesichtserkennung eingesetzt wird, so dass beispielsweise einem Mann bevorzugt die Grillpfanne und der Frau direkt die Wokpfanne empfohlen werden könnte. Stabile und flexible Softwarelösung Seit Anfang 2013 wird SiteKiosk in die applikationsspezifischen Softwares der Dresdner POS-Spezialisten integriert. Auch hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Münsteraner IT-Anbieter kann Klaus Schäfer nur positives berichten: „Der Support ist schnell, flexibel und gut. Es gibt immer klare Aussagen, ob etwas geht oder nicht. Bereits im Umfeld windows-basierter Lösungen hatten wir zuvor ausgesprochen gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht. Genau das war einer der Gründe, wieso wir uns erneut für PROVISIO entschieden haben.“ 55 So zeigt sich, dass für den nachhaltigen Erfolg einer interaktiven Produktpräsentation letztendlich neben einer speziellen Hardware vor allem eine professionelle Software grundlegend ist. Denn je besser ein Kiosksystem funktioniert, umso größer ist die Kundenakzeptanz und -zufriedenheit. Damit Kunden zielgruppengenau, mit den multimedialen Informationsterminals in dem Moment angesprochen werden können, in dem sie ihre Kaufentscheidungen treffen, werden so effektiv zusätzliche Umsätze für den Händler geschaffen, egal ob via androidoder windows-basiertem Kioskterminal. ident MODULARE RFID-LÖSUNG Einfache Anwendung durch Modulkonzept und optimierte Schreibleseköpfe Mischbetrieb von UHF- und HF-Technologie an einem Interfacemodul www.turck.com Über diesen Code gelangen Sie direkt in die TURCKProduktdatenbank: www.turck.de/rfid Langlebige FRAM-Datenträger in zahlreichen Bauformen – auch für Spezialanwendungen I/O-Module und Gateways – auch programmierbar – für zahlreiche Feldbusse Sense it! Connect it! Bus it! Solve it! Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstraße 7 45472 Mülheim an der Ruhr Tel. +49 208 4952-0, Fax -264 E-Mail [email protected] ident 1/14 www.turck.com 56 pos systeme Showrooming Wie Retailer den Showroom-Vorteil für sich nutzen können Das so genannte “Showrooming“ – wenn Kunden in ein Geschäft gehen, um sich dort Waren anzuschauen und beraten zu lassen, den Kauf dann aber zu einem späteren Zeitpunkt online oder in einem anderen Geschäft tätigen – ist ein zunehmendes Phänomen im Einzelhandel. Typischerweise tritt Showrooming auf, weil Onlinehändler, da sie wenige bis keine Fixkosten haben, oftmals niedrigere Preise anbieten können. Laut einer 2013 von TNS Global durchgeführten Studie wird Showrooming von 54 Prozent der Kunden in Europa betrieben. Für viele stationäre Einzelhändler ist das zu einem Problem geworden, da es zu erheblichen Umsatzeinbußen führt. Im digitalen Zeitalter haben sich Kunden an die vielen Vorteile des Online-Shoppings gewöhnt: unmittelbarer Zugang zu Kundenbewertungen und Preisvergleichsseiten, vollständige Produktinformationen etc. Darüber hinaus ist es für viele Kunden attraktiv, Produkte Niclas Qvist Pricer AB Box 215 S- 101 24 Stockholm www.pricer.com ident 1/14 bequem vom Sofa aus kaufen zu können, ohne Druck von Verkäufern. Es gibt aber einen entscheidenden Nachteil: Der Kunde kann das Produkt vor dem Kauf nicht anprobieren, anfassen oder ein Gefühl dafür bekommen, wie gut es verarbeitet ist. Das führt häufig zu Rücksendungen und hohen Versandund Bearbeitungsgebühren. Davon abgesehen liegt es in der Hand der stationären Einzelhändler, den ShowroomVorteil zurückzugewinnen. Sie müssen sich dafür allerdings Technologien zu eigen machen, mit denen sie Preise dynamisch gestalten und Käufern Mehrwertinformationen bieten können, die sie gewöhnlich online erhalten. Preiswettbewerb mit elektronischen Regaletiketten bekämpfen Preisvergleich ist der Hauptgrund, warum Leute Showrooming betreiben. Am einfachsten lässt sich diesem Problem mit einer dynamischen Preisgestaltung mithilfe elektronischer Regaletiketten (ESL = Electronic Shelf Labels) begegnen. Die ESL der neuen Generation bieten dieselbe Arbeitsersparnis und Preisgenauigkeit wie ihre Vorreitermodelle, haben sich aber beträchtlich weiterentwickelt. Jetzt, mit zentral gesteuerten ESL, kann ein Retailer die Preise in einer unbegrenzten Anzahl von Läden vom Computer aus aktualisieren. Dies ermöglicht Einzelhändlern, in Sekundenschnelle reagieren zu können, um ihre Preise an die der Wettbewerber pos systeme >> Beim Showrooming nutzen viele Kunden ihre Smartphones, um online zusätzliche Informationen zu erhalten anzupassen und so sicherzustellen, dass der Kauf in ihrem Geschäft erfolgt und nicht in dem eines Konkurrenten. Darüber hinaus haben Retailer durch das unmittelbare Ändern von Preisen mit nur wenigen Mausklicks die Möglichkeit, Sonderverkäufe leicht verderblicher Waren oder auch Überraschungsaktionen anzubieten. Noch wichtiger für Einzelhändler ist jedoch die Möglichkeit, Preise im Geschäft mit Online-Preisen abzugleichen. Nichts verärgert einen Kunden mehr, als herauszufinden, dass ein Produkt, das er im Laden gekauft hat, preiswerter gewesen wäre, hätte er es online gekauft. Mit dem Kunden vernetzen Beim Showrooming nutzen viele Kunden ihre Smartphones, um online zusätzliche Informationen zu erhalten. ESL der neuen Generation sparen Kunden Zeit (und lenken ihre Aufmerksamkeit auf bevorzugte Informationen), indem sie sofortigen Zugriff auf << zusätzliche produktbezogene Informationen gewähren. Grafische ESL haben E-Paper-Displays, auf denen sich eine Vielzahl von Informationen, einschließlich QR- und Barcodes, unterbringen lassen. Sowohl grafische als auch segmentierte ESL sind mit NFC-Chips ausgestattet, über die Kunden sofort mit positiven Kundenbewertungen, Rabatten, Gutscheincodes, YouTube-Videos, Rezeptseiten etc. verbunden werden. Weitere Elemente, die Retailer auf den ESL darstellen können, sind Sonderaktionen, Lagerdaten, Bilder, technische Daten und Produktlogos. Mit der neuesten Entwicklung in der ESL-Technologie wird das Shoppen im Ladengeschäft zum “sozialen“ Erlebnis, indem Kunden durch einfaches Antippen des ESL mit dem Smartphone die Möglichkeit haben, Produkte genauso zu ‘liken‘ und zu kommentieren, wie sie es online können. Das Etikett aktualisiert sofort die Anzahl der ‘likes‘ und Retailer können entscheiden, ob sie die Bewertung anzeigen wollen. Installation Pricers ESL lassen sich mit minimalen Beeinträchtigungen installieren, da sie direkt mit dem bereits vorhandenen System kommunizieren können. Eine komplette Installation umfasst die Etiketten sowie die Soft- und Hardware. Entscheidend ist, dass die Datenübertragung auf Infrarot-Technologie basiert, um sicherzustellen, dass das System Preise korrekt und aktuell hält. Der Einsatz von Infrarottechnik ist in vielen Einzelhandelsgeschäften wichtig, da sie schnell und störungsfrei mit anderen im Laden befindlichen Geräten funktioniert. Die Kommunikation zwischen den Labels und der Software erfolgt bidirektional, was bedeutet, die Etiketten bestätigen, wenn ein Preis- und Informations-Update empfangen wurde. Retailer können so ihre Etiketten zentral steuern und überwachen, und die richtigen Personen benachrichtigen, wenn Probleme auftreten. Unterm Strich bieten ESL der neuen Generation dem Einzelhandel neue dynamische und proaktive Absatzchancen, sind in der Zukunft für die Preisgestaltung unabdingbar und geben Einzelhändlern die Möglichkeit, den Showroom-Vorteil wirklich zu nutzen. ident TC55 TouCh CompuTer www.ingrammicro-dcpos.de Business mit persönlichem touch ident 1/14 57 58 rfid EPIS-Weiterentwicklung mit neuem Namen IDXpert: Verbessertes Produktverwaltungssystem von SpanSet bietet größtmögliche Flexibilität Als eines der ersten Unternehmen hat SpanSet vor Jahren das Potenzial der RFID-Technologie für die Hebe-, Ladungsund Höhensicherungstechnik sowie alle prüfpflichtigen Produkte erkannt und als Basis für das innovative Produktinformations- und Verwaltungssystem EPIS genutzt. Seit der Einführung wurde EPIS im engen Dialog zwischen Kunden, Entwicklern und Programmierern ständig weiterentwickelt und verbessert. So ist es heute möglich, alle Prozesse rund um die regelmäßigen Prüfungen von prüfungspflichtigen Produkten komfortabel und zu jederzeit an jedem Ort durchzuführen. Für den Anwender bedeutet dies eine erhebliche Vereinfachung der Prüfungen sowie Zeit- und Kostenersparnis. Die jüngsten Entwicklungen der Software, Transponder und Lesegeräte bedeuten einen so großen Evolutionssprung, dass sich SpanSet für einen neuen Namen entschied: IDXpert. Der neue Name unterstreicht das Erreichen einer Entwicklungsstufe, die nach vielen Verbesserungen und Funktionserweiterungen die Möglichkeiten eines reinen Produktverwaltungssystems weit übersteigt. IDXpert ist enorm flexibel und hebt sich deutlich von den restlichen im Markt verfügbaren Systemen ab. Das System kann in einem Netzwerk mit stets aktueller Datensynchronisation (Client-Server-Lösung) oder alleine auf einem PC oder Laptop als Stand-Alone-Lösung betrieben werden. Und es erfüllt die Anforderungen Brigitte Hürten SpanSet GmbH & Co. KG Jülicher Str. 49-51 52531 Übach-Palenberg www.idxpert.de ident 1/14 der gewerblichen Prüfdienste ebenso wie die der Fachabteilungen in Industrie, Handwerk und Mittelstand, die selber prüfen und dokumentieren. Eine erneut deutlich verbesserte Performance beschleunigt das Arbeiten selbst bei großen Datenmengen und basiert auf einer intelligenten Programmstruktur. Dazu kommt eine erleichterte Installation durch die Nutzung von lizenzfreien SQL-Servern. IDXpert unterstützt die Gestaltung von individuellen Zertifikaten, so dass den Wünschen der Kunden flexibel entsprochen werden kann. Für die Vorbereitung der Prüfungen bietet das System die Möglichkeit, in einem frei definierbaren Zeitraum die zur Prüfung anstehenden Produkte anzuzeigen. Selbstverständlich ist auch ein Ausdruck möglich. IDXpert bietet eine Importmöglichkeit von Prüfdaten, die als Excel-Tabellen gepflegt wurden, was für den potentiellen Nutzer die Einführung von IDXpert wirtschaftlich und einfach macht. Charakteristisch für IDXpert ist auch die Nutzung von beschreibbaren Transpondern, die z. B. am Anschlagmittel fixiert Informationen zu Produkt und Prüfung beinhalten. Die Transponder gehören bei SpanSet-Anschlagmitteln optional zur Erstausrüstung, lassen sich aber auch nachrüsten. Leicht bedienbar, robust und hoch flexibel Bei den Transpondern wurden zusammen mit den Herstellern unterschiedliche Bauformen entwickelt, die auch den härtesten Beanspruchungen widerstehen. Dies rfid wurde in umfangreichen Versuchsreihen wie zum Beispiel Salzwassersprühtests oder mechanische Belastungsprüfungen eindrucksvoll belegt und ist in aussagefähigen Datenblättern dokumentiert. Das Beschreiben der Transponder ist ein Teil der Systemphilosophie und ein Unterscheidungsmerkmal zu anderen Systemen. Im Sinne der Flexibilität können aber auch problemlos Produkte mit nicht beschreibbaren und nach ISO 15963 gefertigten RFID-Transpondern mit einer Frequenz von 13,56 MHz mit IDXpert Nummer) bedruckt. Dies bietet beim Austausch von im Einsatz beschädigten Transpondern große Vorteile und beschleunigt die Wartungsarbeiten im Einzelfall erheblich. Wenn sie nicht durch grobe Anwendungsfehler abgerissen oder beschädigt werden, weisen die passiven Transponder eine Lebensdauer von über 10 Jahren auf. Außerdem lassen sich die unterschiedlichen SpanSet Transponder mit allen aktuellen SpanSet-Lesegeräten auslesen und beschreiben. >> Die jüngsten Entwicklungen der Software, Transponder und Lesegeräte bedeuten einen so großen Evolutionssprung, dass sich SpanSet für einen neuen Namen entschied: IDXpert verwaltet werden. Diese hohe Flexibilität erleichtert eine systemübergreifende Nutzung vorhandener Hardware und vermeidet Investitionshürden. Zudem werden seit diesem Jahr die Dome-, Foil- und Triangel-Transponder mit der UID (User Identifier: eindeutige << Bei den Lesegeräten kann der Nutzer aus einer Reihe bewährter Produkte das für seine Bedürfnisse passende auswählen. Die Lesegeräte und Transponder wurden namentlich angepasst und heißen jetzt zum Beispiel IDXchangerUSB, IDXfoil oder IDXdome. Mit dem IDXchangerUSB gibt es beispielsweise ab sofort ein Schreib-/Lesegerät, das direkt oder per USB-Kabel mit dem Laptop oder Tablet verbunden wird und sämtliche Transponder aus dem SpanSet-Programm auslesen und beschreiben kann. Neben den neuen Hardwarealternativen können auch ältere Geräte wie der IDXchangerMDE weiterhin genutzt werden, der zur Erleichterung der Dateneingabe über einen Barcodescanner verfügt. Betreuung per Telefon, Remote oder vor Ort Schulungen und Support sind ebenfalls fester Sortimentsbestandteil. Die IT-Spezialisten der Ratinger itranspond GmbH, dem zuständigen Kooperationspartner in der Softwareentwicklung, stehen dem Kunden jederzeit zur Verfügung. Die Betreuung reicht von telefonischer Unterstützung, der Fernwartung bis hin zur persönlichen Betreuung vor Ort. Mit diesen und weiteren Eigenschaften steht IDXpert in der Produktverwaltung für eine einzigartige Nutzerfreundlichkeit. Bei der Datensicherheit setzt SpanSet ebenso auf ein hohes Niveau. Der Kunde kann das Hosting selber übernehmen, an itranspond auslagern und/oder ein unbegrenztes Speichervolumen im IDXpert Online-Portal nutzen. Mit einem für das erste Jahr kostenlosen Wartungsvertrag profitieren die Kunden von der Weiterentwicklung des Systems im Dialog mit den Nutzern. Für kleine Unternehmen steht eine Gratis-Version zum Download unter www.itranspond.de bereit. Die Einzelplatzlösung erlaubt die Verwaltung von 100 Produkten und verfügt ansonsten über fast den kompletten Funktionsumfang. Zur Inbetriebnahme und Nutzung von IDXpert bietet SpanSet 1-tägige Schulungen an. Die Fachseminare in Übach-Palenberg bestehen aus max. 4 Teilnehmern. Die Termine im nächsten Jahr sind am 07.02.2014, 11.04.2014, 29.08.2014 und 12.12.2014. Die Seminare lassen sich bequem online reservieren unter: www.spanset-seminare.de. ident ident 1/14 59 60 rfid Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojekts SMITH Hard- und Software zur Verbesserung der Energieeffizienz von passiv temperaturgeführten Transporten Die von SCEMS entwickelten Hardwarekomponenten Nach einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren konnte am Dortmunder Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Forschungsprogramm "KMU-innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz" mit Schwerpunkt Klimaschutz und Energieeffizienz geförderte Forschungsvorhaben SMITH, das die Verbesserung der Energieeffizienz von passiv temperaturgeführten Transporten am Beispiel von Flüssigaluminium untersuchte, erfolgreich abgeschlossen werden. Am Grevenbroicher Standort der Aleris Recycling GmbH stellte das Projektkonsortium Ende September 2013 vielversprechende Ergebnisse vor und demonstrierte die erarbeiteten Hard- und Softwarekomponenten. Das von der scemtec Sensor Technology GmbH gemeinsam mit der Smart-TEC GmbH & Co. KG entwickelte Hardwaresystem besteht aus einer Funkzentrale mit entsprechenden Sensoren und erfasst beim Transport neben anderen relevanten Umweltdaten auch die Temperatur des transportierten Aluminiums. Die zugehörige Expertensystem-Software wurde vom Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) in Bremen entwickelt und ist in der Lage, auf Basis der erhobenen Umweltdaten und unter Berücksichtigung der Kundenwünsche die optimale Abfahrtstemperatur des Flüssigaluminiums für den Transport zu Dr. Jochen Schneider IDH – Institut für Distributionsund Handelslogistik des VVL e. V. Giselherstr. 34 44319 Dortmund www.vvl-ev.de ident 1/14 prognostizieren. Mit Hilfe der Systeme können Unternehmen und Transportdienstleister im Niedrig- und Hochtemperaturbereich zukünftig ihre Ware beim Transport durchgängig überwachen und zugleich Einsparungen bei der im Vorfeld notwendigen Erwärmung oder Abkühlung ihrer Ware für den passiv temperaturgeführten Transport realisieren. Das IDH führte entwicklungsbegleitende Testreihen der Hardware durch, überprüfte realisierbare Applikationsmöglichen am Fahrzeug durch Transportsimulation und bereitete die während der Versuchsreihen aufgezeichneten Messwerte für das Training des Expertensystems auf. Hintergrund von SMITH waren temperaturgeführte Warenströme wie etwa tiefgekühlte oder gekühlte Lebensmittel, Pharmaerzeugnisse, Chemikalien oder Flüssigteer und Flüssigmetall im Hochtemperaturbereich. Ein Teil dieser Transporte wird mit einer aktiven Tem- peraturführung, ein anderer Teil mit einer passiven Temperaturführung durchgeführt. Die passive Temperaturführung erfolgt ohne Kühlung oder Erwärmung mittels Aggregaten während des Transportes, die Ware darf sich nur innerhalb eines bestimmten Temperaturspektrums abkühlen oder erwärmen. Das Projekt zielte stellvertretend am Beispiel der Aleris Recycling GmbH und den hier durchgeführten Transporten von Flüssigaluminium auf die Problematik der passiven Temperaturführung. Das flüssige Aluminium muss so erhitzt, sowie der entsprechende Transportbehälter so vorgeheizt werden, dass die Anlieferung beim Kunden in der richtigen Verarbeitungstemperatur erfolgt. Das Einstellen beider Temperaturen durch die Verlader erfolgt dabei oftmals erfahrungsbasiert, wobei Daten wie die Transportdauer, der Zustand des Transporttiegels oder Wettereinflüsse wie die Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsdichte berücksichtigt werden. Um die notwendige Verarbeitungstemperatur bei Anlieferung nicht zu unterschreiten, werden die Aluminiumschmelze und die Trans-portwarmhaltetiegel allerdings häufig über das rein rechnerisch notwendige Maß hinaus erhitzt. Das Ziel von SMITH war daher die Verbesserung der Energieeffizienz von passiv temperaturgeführten Transporten. Dazu wurde rfid ein Expertensystem entwickelt, das Verladern und Logistikdienstleistern bei ihrer Entscheidung über die Ausgangstemperatur der zu transportierenden Waren unterstützt. Die Software prognostiziert dazu die Ankunftstemperatur anwendungsspezifisch auf Basis aktueller Einflussfaktoren wie Transportverhältnisse und Wetterbedingungen und gibt durch Verknüpfung hinterlegter Regeln eine entsprechende Empfehlung zur Einstellung der Abfahrtstemperatur der Ware. Die Bewertung der energetischen Einsparungen erfolgte durch einen quantitativen Vergleich der erfahrungsbasierten Prognosen der Mitarbeiter aus der Vergangenheit mit den zugehörigen Prognosen des Expertensystem-Demonstrators. Ausgehend von rund 400 analysierten Fahrten ergibt sich – unter den getroffenen Annahmen und der Berücksichtigung gegenwärtiger Preise für Gas und CO2Zertifikate – durch den Einsatz der Software eine Reduktion der Kosten und CO2-Emissionen um bis zu 10,9 Prozent. Zur Konfiguration des Expertensystems wurden als Hardwarekomponenten ein multisensorisches System, bestehend aus einer Funkzentrale, welche die Sensorsignale eines kabellosen On-Board-Sensornetzes empfängt, und Funksensoren entwickelt. In der ersten Ausbaustufe werden Umweltdaten wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und 61 >> Hintergrund von SMITH waren temperaturgeführte Warenströme im Hochtemperaturbereich << Ladegut-Temperatur erfasst und gespeichert. Weitere Messgrößen sind problemlos adaptierbar. Die Funksensoren wurden sehr robust aufgebaut, vollständig vergossen und so gegen alle störenden Umwelteinflüsse geschützt. Sie sind daher insbesondere für den rauen Betrieb an allen Transport- und Nutzfahrzeugen geeignet. Die verwendeten Funksensoren beziehen ihre Betriebsenergie aus einer Lithium-Thionchlorid-Batterie, die einen weiten Temperaturbereich (-20 °C bis +70 °C) bei sehr geringer Selbstentladung unterstützt. Damit sind Batteriestandzeiten von mehreren Jahren problemlos möglich. Das Funknetz selbst ist in dem störsicheren und lizenzfreien 868-MHzISM-Band angeordnet. Zur robusten Datenübertragung im praktischen Fahrbetrieb verfügen alle Funkteilnehmer über Diversity-Antennen, um möglichen Funklöchern entgegenzuwirken. Die Funkzentrale ihrerseits ist modular aufgebaut und enthält sowohl einen Datenlogger zur lokalen Speicherung der Sensordaten als auch jeweils ein GPS-/GSM-Modul zur Übertragung und Überwachung der Messdaten auf einem Internet-Server. Auf diesem sind Algorithmen zur Überwachung der Messwerte gespeichert, die bei Überschreiten programmierter Grenzwerte einen Alarm auslösen und z.B. auf ein Smartphone übertragen. Dieses System erlaubt erstmalig die lückenlose Überwachung aller Messdaten des beschriebenen Sensornetzes. Die Abfrage des LKW-eigenen CAN-Bussystems erweitert die verfügbaren Messdaten um die fahrzeugspezifischen CAN-Messwerte und komplettiert das mobile Sensorsystem zu einem mit beliebigen Messgrößen erweiterbaren Telematiksystem im Bereich Transport / Logistik. Die entwickelte Kombination beider Systeme bietet aus Sicht des SMITH-Konsortiums hervorragende Möglichkeiten für Unternehmen im Niedrig- und Hochtemperaturbereich zur intelligenten Kontrolle, Steuerung und Effizienzsteigerung temperaturgeführter Transporte und wird deshalb in Zukunft gemeinsam weiter verfolgt. ident ckend u Beeindr sig s ä l r e v zu Citizen Label Printer Als weltweit führender Hersteller von Hochleistungsdruckern legen wir größten Wert auf innovative, intelligente Lösungen, die langfristig effektiv und zuverlässig arbeiten. Speziell für den Logistik-Bereich bietet Citizen eine große Auswahl an leistungsfähigen Etikettendruckern vom mobilen bis zum Heavy-Duty Einsatz. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern. Scannen für weitere Infos Weitere Informationen auf www.citizen-europe.com ident 1/14 62 mobile it Unternehmen statten ihre Mitarbeiter mit den aktuellen Varianten von Smart Phones aus. Diese haben damit nicht nur Zugriff auf ihre Firmen E-Mails, Kalenderdaten und Kontakte, sondern zunehmend auch auf andere kritische Informationen, wie CRM-Daten oder Informationen aus ERP-Systemen. Was natürlich der einzelnen Person eine hohe Flexibilität und Usability bietet, bereitet den IT-Verantwortlichen häufig schlaflose Nächte. Wenn all diese vertraulichen Firmendaten auf den Smart Phones abgespeichert sind, wie einfach ist es dann für einen Angreifer ebenfalls Zugriff darauf zu bekommen? Wie kann der Schutz der Daten zuverlässig umgesetzt werden und welche Lücken bestehen denn derzeit eigentlich? In der aktuellen Situation gibt es aus Security Sicht bei den Smart Phones zwei gravierende technische Themenbereiche, die gelöst werden müssen. Zum einen gilt es, die Daten auf dem Gerät vor dem Zugriff Fremder zu schützen. Ein mobiles Telefon geht verloren oder wird gestohlen - wie gut sind die darauf vorhandenen Informationen dann geschützt? Bei den aktuellen Betriebssystemen können Daten zumindest teilweise auf den Geräten verschlüsselt werden. Der Schlüssel für den Zugriff ist aber die PIN, die zum Freischalten des Gerätes verwendet wird. Je nachdem wie lange und wie komplex diese ist, ergibt sich das Schutzniveau der Daten. Zumindest dann, wenn man das Thema Jailbreak außen vor lässt, bei dem dieser Schutz ausgehebelt werden kann. Eine Vorgabe für die Qualität und die Länge der PIN lässt sich mit Bordmitteln oder mit Mobile Device Management Lösungen erreichen. Zusätzlich gibt es hier in der Regel die Möglichkeit, im Falle des Verlustes ein sogenanntes Remo- Smart Phone 20xx Das ideale Smart Phone aus Sicht der Informationssicherheit te Wiping, also ein Löschen der Daten, durchzuführen. Das Problem dabei ist aber, dass bei einem Diebstahl des Gerätes und dem Entfernen der SIM Karte ein Remote Wiping nicht mehr möglich ist. Also stellt dies nicht die ideale Lösung für den Schutz der Daten da, besonders wenn es sich dabei um kritische und sehr vertrauliche Daten handelt. schlüsselung des Speichers unter Android 4.0. Alternativ dazu lassen sich natürlich kritische Daten, besonders Mailanhänge auch durch Verschlüsselung schützen, beispielsweise per PGP oder durch Information Rights Management (IRM) Lösungen. IRM gibt es aktuell noch nicht für alle Dateiarten, allerdings werden die Lösungen dazu vielfältiger: Alternative dazu ist die Installation eines verschlüsselten Containers, in dem die vertraulichen Daten abgelegt werden. Dies bedingt aber, dass die Apps, die mit den Daten interagieren, ebenfalls in dem Container sind, da sonst ein Zugriff nicht möglich ist. Das heißt, dass beispielsweise der Mail Client, der im Hersteller- Betriebssystem enthalten ist, nicht verwendet werden kann. Zusätzlich erkauft man sich den höheren Schutz der Daten mit einem Verlust der Usability, da sich der Benutzer zuerst gegenüber dem Container authentisieren muss, bevor er auf die dort enthaltenen Apps und Daten zugreifen kann. • Adobe Reader für pdf Dokumente für iOS, Android und Blackberry Udo Adlmanninger Secaron AG Zeppelinstr. 1 85399 Hallbergmoos www.secaron.de ident 1/14 Mittlerweile gehen die Hersteller dazu über, Lösungen in die Betriebssysteme einzubauen, wie das Sandboxing des Exchange Accounts unter Apple's iOS5und höher oder die Möglichkeit der kompletten Ver- • IRM auf Windows Phone 7 für Office Dokumente • GigaTrust für Office Dokumente, pdf Dokumente, Text- und Bilddateien für iOS, Android und Blackberry Werden andere Dateiarten verwendet, kann der Mailanhang auf dem Gerät nicht geöffnet werden. Wieder haben wir uns also den höheren Schutz mit einem Verlust der Usability erkauft, allerdings geht hier die Entwicklung in eine gute Richtung, wie wir meinen. Der zweite große Showstopper ist der App Store. Lädt sich der Anwender eine neue App herunter, die einen Trojaner enthält, muss das Smart Phone erst gar nicht mobile it gestohlen werden, es versendet beispielsweise kritische Daten automatisch an Dritte. Der Schutz hängt hier ausnahmslos am Betreiber des App Stores. Der einzige Schutz, wiederum beispielsweise über eine Mobile Device Management Softwarelösung ist es, dem Anwender die Installation von Apps zu verbieten - und ihm gleichzeitig die Nutzung des Smart Phones zu vermiesen. Wer will schon ein neues Smart Phone ohne die Möglichkeit, die netten kleinen Apps zu installieren, die das Smart Phone-Leben schöner und interessanter machen. Neben den technischen Themen gibt es leider, wie fast immer, eine rechtliche Komponente, die alles noch etwas komplizierter macht. Speziell mit dem Thema ByoD (Bring your own Device) haben wir eine neue Hürde gebaut. Benutzt der Mitarbei- Smart Phone verschlüsselt abzulegen (je nach Lösung ist dies auf allen Plattformen zumindest für einen Großteil der Daten möglich, siehe IRM). Die Sicherheit hängt dabei allerdings an der PIN, die für die Freischaltung des Gerätes verwendet wird. Diese ist in der Regel 4 Zeichen lang, kann zwar verlängert werden, aber wer tippt gerne 10 Zeichen jedes Mal ein, wenn sich das Gerät sperrt? Wenn also der gesamte Schutz der Daten an der Authentisierung hängt, dann muss eben diese verbessert werden. In der IT-Sicherheit haben wir hier das Mittel der 2-Faktor Authentisierung, also 2 Faktoren aus den Möglichkeiten - Wissen, Besitz und Sein. Es gibt zwar bereits Smart Phones mit Fingerprintsensor, allerdings bleibt es dann bei einem Faktor, nämlich der Biomet- >> Alles, was ein Smart Phone interessant macht, wird also durch die Security gnadenlos zerstört << ter sein privates Smart Phone für dienstliche Zwecke, so stellt sich zunächst die Frage, wer haftet für den Verlust des Gerätes und sorgt für einen Ersatz? Zudem ergeben sich Probleme, sobald der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Ein Remote Wiping des gesamten Gerätes verbietet sich, da dann natürlich auch die privaten Daten verloren gehen. Alles, was ein Smart Phone interessant macht, wird also durch die Security gnadenlos zerstört. Derzeit gibt es keine Lösung, die Daten zu schützen, ohne die Usability des Gerätes zu reduzieren. Wie könnte also eine Lösung in Zukunft aussehen? Security wird in der Regel nur dann akzeptiert, wenn sie erstens wirtschaftlich sinnvoll ist und zweitens für den Benutzer vollkommen transparent ist. Mit den aktuellen Lösungen ist dies leider nicht möglich, oder das Sicherheitsniveau ist besonders kritischen Daten nicht angemessen. Wie bereits beschrieben, gibt es die Möglichkeit, einen Teil der Daten auf dem rie (Fingerprint). Wir haben also keinen Mehrgewinn an Sicherheit. Das andere Problem ist, dass der Fingerprintsensor separat zu betätigen ist, also wiederum die Usability reduziert. Eine aus meiner Sicht optimale Lösung wäre es, wenn zum Freischalten des Gerätes die Eingabe einer PIN erforderlich ist, und der Fingerprint bei dieser Eingabe direkt am Touch Screen ausgelesen wird. Dies bedeutet für den Benutzer keinerlei Änderung zur aktuellen Situation, aber für die Sicherheit einen riesigen Schritt vorwärts, da dies eine echte 2 FaktorAuthentisierung darstellt. Die Daten liegen also verschlüsselt auf dem Gerät und der Zugriff hängt vom Wissen (PIN) und dem Sein(Fingerprint) ab. Um das Gerät auch vor Jailbreaks zu schützen, könnte zusätzlich eine pre boot authentication analog zu Notebooks mit verschlüsselten Festplatten erfolgen. Diese Authentisierung wird bei jedem Neustart verlangt und verhindert somit die Möglichkeit, einen Jailbreak zu installieren. Bleibt noch das Problem mit den Trojanern, die über die Apps kommen. Zum einen werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass zukünftig auch Virenscanner oder ähnliches auf einem Smart Phone Anwendung finden, andererseits hilft hier speziell für die Speicherung von Firmendaten die Verwendung von Information Rights Management Lösungen, sobald diese verfügbar sind. Da ein Smart Phone immer online ist, stellt die Anfrage des IRM Clients am zentralen Service im Unternehmen kein Problem dar. Eine Überprüfung, welche Rechte der Anwender hat, und was er mit der Datei machen darf ist also jederzeit möglich. Wird die Datei von einem Trojaner versendet, so ist diese trotzdem geschützt. Auch die rechtliche Problematik mit privaten Geräten im Firmenumfeld lässt sich dadurch einfach lösen. Scheidet der Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, so werden ihm die Rechte per IRM entzogen. Er hat zwar nach wie vor die Daten auf seinem privaten Gerät, kann sie aber nicht mehr lesen oder sonst irgendetwas damit anfangen. Ein adäquater Schutz von kritischen Informationen auf dem Smart Phone ist also durchaus möglich und sollte sich auch wirtschaftlich abbilden lassen. Wann die Hersteller (der Smart Phones und von Softwarelösungen) soweit sind, ist natürlich eine andere Frage. Dies wird stark davon abhängen, ob sich Anwender weiter und in verstärktem Maße für Datenschutz- und Datensicherungsthemen interessieren bzw. Unternehmen Druck auf die Hersteller ausüben. Derzeit lässt sich hier durchaus ein gesteigertes Interesse feststellen, nicht zuletzt durch Veröffentlichungen zu Datenverlusten, die einen Großteil der Bevölkerung betreffen oder die auf allgemeines Interesse stößt, wie zuletzt der Bundestrojaner. Zusätzlich werden zukünftig auch Smart Phones beim Verlust von vertraulichen Informationen weiter in den Mittelpunkt rücken und die Awareness der Benutzer weiter steigen lassen. Ein umfassender Schutz der Informationen, die auf Smart Phones gespeichert ist, ist also durchaus möglich. ident ident 1/14 63 64 v e r a n sta lt u n g e n na c h b er i c h te RFID Networking & Innovation Day von Schreiner ProTech Beim RFID Networking & Innovation Day von Schreiner ProTech und vielen namhaften Partnern wie Kathrein RFID, Balluff, Siemens, Nofilis, MHP, IBM und Data Elektronik kamen die RFIDExperten mit Vertretern der Automotive-Branche zusammen, um sich über RFID-Lösungen für Serienfertigung, Logistik und Prototypenbau auszutauschen. Beim RFID Networking & Innovation Day stellte Schreiner ProTech gemeinsam mit den Veranstaltungspartnern die Potenziale und Herausforderungen für die Automotive-Branche in den Mittelpunkt. Nach einer Zusammenfassung der aktuellen Aktivitäten des VDA im Bereich RFID und dem Ausblick, die RAN-Projektergebnisse in VDA-Empfehlungen umzusetzen, stellten RFIDHersteller sowie Zulieferer Beispiele aus ident 1/14 der Praxis vor, wo die Integration von RFID bereits erfolgreich realisiert wurde. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer als auch der Partner, soll das RFID-Networking-Event in 2014 wieder stattfinden. Gerade der Austausch über zwei Tage war für viele Teilnehmer sehr gewinnbringend und hoch informativ. Durch die begleitende Ausstellung der Partner konnten viele Anwendungen sehr anschaulich dargestellt werden. Für den optimalen RFID-Einsatz im automobilen Umfeld sind hohe Leistung und Flexibilität sowie leistungsstarke Systeme gefordert. So sind für die automobile Serienproduktion etwa optimierte Datenträger notwendig, um eine durchgängige Kennzeichnung auf verschieden Untergründen zu gewährleisten. Beim Einsatz von RFID-Datenträgern in der Serienproduktion werden an den Lieferanten der Etiketten sehr hohe Anforderungen gestellt. Das Produkt soll darüber hinaus eine optimale Lesereichweite erzielen und Temperatur, Feuchtigkeit, Witterung sowie Druck in den nachfolgenden Prozessen standhalten. Wenn die Datenträger über die Produktion hinaus erfasst werden sollen, müssen die Informationen oftmals über lange Zeiträume verfügbar bleiben. Die Zertifizierung konform der ISO TS16949 Richtlinien stellt eine hohe und stabile Qualität der Produkte und des Herstellprozess sicher. www.schreiner-protech.com „Faszination Kleben“ erstmalig mit dem 3M Geschäftsbereich Industrie Mit der Veranstaltung „Faszination Kleben“ ist dem 3M Geschäftsbereich Industrie-Klebebänder, Klebstoffe und Kennzeichnungssysteme am 2. und 3. Dezember 2013 eine erfolgreiche Premiere gelungen. Rund 80 Teilnehmer aus ganz Deutschland folgten der Einladung ins Technologiezentrum des Unternehmens in Neuss. Im Mittelpunkt standen innovative Produkttechnologien und zahlreiche Anwendungen rund um die Klebetechnik. So erwartete die Teilnehmer ein bunter Mix aus informativen Fachausstellungen, Vorträgen erstklassiger Referenten sowie zahlreichen Workshops. Den Auftakt bildeten die Begrüßung durch den Managing Director Reza Vaziri und der Gastvortrag von Jörg Retzlaff, Vertriebsleiter der Hilger und Kern GmbH, der zum Thema „Dosier- und Mischanlagen für die Verarbeitung von 2K-Klebstoffen bei Vergussanwendungen und dynamischen Klebeprozessen“ referierte. Themen wie Haftung auf schwer zu klebenden Oberflächen, Hochleistungs-Klebebänder für den Leichtbau und Multimaterialmix oder neue Produktentwicklungen wie 3M Scotch Weld 7270 B/A, der so genannte „Ampelklebstoff“, standen beim praktischen Teil der Veranstaltung im Mittelpunkt. v e r a n sta lt u n g e n Die Trendthemen der EuroShop 2014. 65 Materialien Energie & Effizienz Technologie Architektur & Design Marketing Inszenierung Your Global Flagship Event. EuroShop Dass das Kleben auf schwierigen Oberflächen eine 3M Kernkompetenz ist, zeigt sich in zahlreichen innovativen Klebe- und Verbindungslösungen, die sich z.B. auf niederenergetischen Oberflächen und modernen Materialien zuverlässig bewähren. Der Vortrag des 3M Technologie- und Innovationsmanagers Peter Pape zum Thema „Ungewöhnliche Wege – innovative Lösungen“ zeigte neue und interessante Ansätze im Hinblick auf Innovationsprozesse auf. www.3M.de www.euroshop.de/ besucherwelt The World’s Leading Retail Trade Fair 16 – 20 February 2014 Düsseldorf · Germany · www.euroshop.de Messe Düsseldorf GmbH Postfach 101006 40001 Düsseldorf _ Germany Tel. +49(0)211/45 60-01 Fax +49(0)211/45 60-668 www.messe-duesseldorf.de ident 1/14 v e r a n sta lt u n g e n 66 v or b er i Die EuroShop 2014 Neueste technologische Lösungen Die EuroShop in Düsseldorf, das ist sowohl die weltweit größte Investitionsgütermesse für den Handel und seine Partner, als auch eine unerlässliche Plattform für Zukunftstrends, Visionen und Retail-Impressionen zum Anfassen. Nirgendwo kann der Handel eine so breite Palette an Entwicklungen, Lösungen und Innovationen im direkten, internationalen Vergleich erleben und mit Experten diskutieren. So ist auch die kommende EuroShop, die vom 16. bis 20. Februar 2014 auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfinden wird, ein Pflichttermin für alle Retail-Entscheider und richtungsweisend für die Branche. Die kommende EuroShop wird mit über 114.000 m² Netto-Ausstellungsfläche und mehr als 2.000 Ausstellern aus 56 Ländern die größte EuroShop in ihrer fast fünfzig jährigen Geschichte sein. Eines der vier EuroShop Segmente ist die EuroCIS, die auch als jährliche Stand-Alone Veranstaltung stattfindet und sich ganz der Retail Technology verschrieben hat. 2014 wird sie wie alle drei Jahre in die EuroShop integriert und wie gewohnt in den Hallen 6 und 7a zu finden sein. Aufgrund der hohen Nachfrage c h te wird die EuroCIS aber erstmalig zusätzlich die Halle 7 belegen. Gezeigt werden neueste Retail Technology-Lösungen für Kundenservice, POS-Technologie und Mobile Shopping ebenso wie für ERP, Supply Chain Management und LossPrevention. Ein Fokusthema, das sich quer durch die EuroCIS ziehen wird, ist das Thema Multi Channel. Denn neben der Inszenierung im Laden selbst, wird die Integration und Verknüpfung der unterschiedlichen Kanäle, d.h. stationärem Geschäft, Web und Mobile für viele Handelsunternehmen eine der größten technischen und organisatorischen Herausforderungen der kommenden Jahre sein. Dies wird neben den Ausstellern im EuroCIS Bereich auch das Multi-Channel-Forum, organisiert vom E-Commerce Center (ECC) am Institut für Handelsforschung (IFH) Köln, widerspiegeln. Das Forum war schon auf der EuroCIS 2012 und 2013 erfolgreich, wird aber innerhalb einer EuroShop in 2014 erstmals an den Start gehen. Passendes Highlight zum EuroCIS Bereich ist die Verleihung der begehrten Retail Technology Awards Europe (reta) am Abend des 17. Februar durch das EHI Retail Institut. www.euroshop.de Aachener Dienstleistungsforum thematisiert datenbasierte Dienstleistungen Das FIR an der RWTH Aachen veranstaltet vom 26. bis zum 27. März 2014 das 17. Aachener Dienstleistungsforum. Die Veranstaltung besteht aus einer Fachtagung und einer Fachmesse und gehört deutschlandweit zu den bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich der industriellen Dienstleistungen. Das diesjährige Motto lautet: „Datenbasierte Dienstleistungen –MehrwertDienstleistungen effizient realisieren“. ident 1/14 Veranstaltungsort ist das neue Institutsgebäude des FIR im Cluster Logistik am RWTH Aachen Campus. „Qualitativ hochwertige Daten verbessern die Dienstleistungsqualität und tragen dazu bei, neue Servicekonzepte zu entwickeln. Das diesjährige Dienstleistungsforum befasst sich also mit den Informations- und Kommunikationstechnologien, die nötig sind, um diese Poten- ziale auszuschöpfen“, so der Leiter des Bereichs Dienstleistungsmanagement am FIR, Christian Fabry. Referenten namhafter Firmen und Verbände, wie IBM Europe, Siemens, DIN und SMS Meer, verdeutlichen in praxisorientierten Vorträgen, wie Unternehmen mithilfe der Datenflut im Service ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. www.fir.rwth-aachen.de v e r a n sta lt u n g e n Ingram Micro: Ausstellungshallen erhalten sie dort von allen namhaften Herstellern aus dem ITK-Umfeld Produktinformationen, Lösungsvorschläge zu unterschiedlichsten Anwendungsszenarien und interessante Geschäftsimpulse. Film ab für die 15. IM.TOP Am Donnerstag, den 8. Mai 2014 ist es wieder soweit – dann heißt es zum 15. Mal IM.TOP! Unter dem Titel „Film ab! Ihr Business in Szene setzen.“ wird sich in und auf dem Messeklassiker von Ingram Micro alles um das ITK-Geschäft drehen. Ein filmreifer Auftritt erwartet die Besucher der IM.Digital City: eine anschauliche Live-Präsentation voller praxisnaher Lösungsszenarien des breiten Value-/Verticals-Portfolios. „Auch im nächsten Jahr werden wir unsere VVV-Strategie konsequent weiter ausbauen. Wir werden unsere Fachhändler sowohl im Volumen-Geschäft als auch beim Ausbau der lösungsorientierten Value- und Verticals-Aktivitäten als kompetenter Partner und Ideengeber unterstützen. Mit unserer IM.TOP bieten wir Resellern eine Bühne, auf der sie gemeinsam mit unseren Herstellerpartnern wertvolle Impulse für bestehendes und zukünftiges Geschäft bekommen“, so Marcus Adä, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ingram Micro. www.ingrammicro.de Pünktlich um 09:00 Uhr wird am 8. Mai 2014 im MOC der rote Teppich ausgerollt, um Fachhandelspartner aus ganz Deutschland zum ITK-Branchenevent in München zu begrüßen. In drei (0 0 ) 34 038 223 000 000 000 9 uns auf der Besuchen Sie 3, Stand 375 alle LogiMAT in H Logopak – seit über 30 Jahren Ihr kompetenter Partner für Etikettiersysteme. www.Logopak.com ident 1/14 67 68 v e r a n sta lt u n g e n Euro ID Fachmesse und ID World International Congress gemeinsam erfolgreich Euro ID Fachmesse und ID World International Congress, die 2013 erstmals gemeinsam in Frankfurt am Main stattfanden, haben ihre Bedeutung für die Identifikations-Branche unter Beweis gestellt. Das Konzept, das praxisnahe Lösungsansätze sowie theoretisches Fachwissen gleichermaßen vereint, ist in dieser Form einzigartig in Europa und der Treffpunkt für alle, die sich in ihrem Unternehmen mit dem Thema Identifikation beschäftigen. Neben Anwendervorträgen und Podiumsdiskussionen auf dem Forum in der Messehalle bot die Veranstaltung weitere Highlights für Fachbesucher an: Das Tracking & Tracing Theatre mit moderierter Live-Vorführung mehrmals täglich, Besucherführungen durch die Messe, Vergabe der ID Awards, sowie die öffentliche Plenary Session und CEO Vision im Kongress. Drei Tage volles Programm, die bei allen Beteiligten sehr gut ankamen. Starkes Wachstum Der Umzug vom Standort Berlin auf das Gelände der Messe Frankfurt erwies sich als gute Entscheidung: Es waren 93 Aussteller dabei und somit 12 % mehr als im Vorjahr. Mit 1.328 Fachbesuchern, gezählt nach den Richtlinien der FKM, verzeichnete die Messe einen gelungenen Start am Standort Frankfurt und konnte sich weiter als Plattform für die Identifikationsbranche als stark wachsenden Wirtschaftszweig etablieren. Die Aussteller waren mit der Veranstaltung sowie mit der Zusammenführung der beiden Veranstaltungen Euro ID und ID World International Congress sehr zufrieden. Sie konnten ihr Angebot nicht nur den Messebesuchern, sondern auch den Kongressteilnehmern aus aller Welt vorstellen. Hier waren zahlreiche Regierungsvertreter und Entscheider der Branche vertreten, die zeitgleich zum Kongress den deutschsprachigen Markt für Identifikation kennenlernten. Mesago Messe Frankfurt GmbH www.euro-id-messe.de Ansprechpartner: Macarena del Campo Gnadt, Projektleiterin Britta Mösinger, Projektleiterin Anke Rümmler, Projektleiterin Tel.: +49 711 61946 0 ident 1/14 Beste Aussichten für 2014 Bei den Unternehmen auf der Messe fanden die Besucher kompetente Ansprechpartner für ihre Anwendungs- fragen. Viele von ihnen planen schon jetzt einen erneuten Gang über die Messe. Auch über 70 % der Aussteller sprechen sich bereits heute wieder für eine Messebeteiligung in diesem Jahr aus. Die Kontaktpflege zu Kunden und das Networking während der Messezeit erwiesen sich für die meisten Aussteller als äußerst erfolgreich. Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen und Aufbau neuer Kontakte im persönlichen Gespräch auf der Messe sind nach wie vor aus keinem Marketingmix weg zu denken. Auf dem ID World International Congress diskutieren auch 2014 internationale Experten insbesondere über die gesellschaftlichen Aspekte der Themen RFID, Biometrie, Smart Cards und Datenerfassung. Termin im Kalender notieren: 18.-20.11.2014, Frankfurt am Main Die Vorbereitungen für die Euro ID und ID World International Congress 2014 laufen bereits auf Hochtouren. Die Vergabe der Standflächen in der Messehalle hat bereits begonnen und der Call for Papers für Kongressreferenten ist gestartet. Für den Veranstalter Mesago Messe Frankfurt ist das Ziel, die Synergien von Fachmesse und Konferenz in diesem Jahr noch stärker herauszustellen, was mit dem gemeinsamen Untertitel „Fachmesse und Konferenz für Identifikation“ unterstrichen wird. ident v e r a n sta lt u n g e n conhIT - Connecting Healthcare IT Die die conhIT, Europas größte Veranstaltung für IT im Gesundheitswesen, bietet vom 6. bis 8. Mai 2014 auf dem Messegelände Berlin wieder die besten Voraussetzungen, sich über aktuelle Entwicklungen des Marktes zu informieren, mit den Akteuren der Branche auszutauschen und einen umfassenden Einblick in das Thema „Gesundheits- IT“ zu gewinnen. Das Partnerland der conhIT 2014 ist Dänemark. Die conhIT bietet an drei Tagen ein breites Angebot: Industrie-Messe mit mehr als 320 Ausstellern auf über 12.000 m² Ausstellungsfläche, Konngress, in dem Experten in 18 Sessions zu Lösungen, Perspektiven und Trends der Branche berichten, Akademieseminare zum intensiven Wissenserwerb und Events, Karriereservices und vielfältige Möglichkeiten zum Networking. www.conhit.de 69 VISION 2014 Die erste VISION im zweijährigen Turnus ist bereits heute, 11 Monate vor Veranstaltungsbeginn, sehr gut belegt. „Wir rechnen damit, dass wir den bisherigen Ausstellerrekord von 372 zur VISION 2014 übertreffen werden“, ist Florian Niethammer, Projektleiter der Weltleitmesse für Bildverarbeitung zuversichtlich. „Angepeiltes Ziel ist es, die 400er-Marke bei den Ausstellern zu knacken.“ In der Tat sind die Vorzeichen für die VISION 2014, die vom 4. bis 6. November stattfinden wird, gut, auch mit Blick auf die derzeitige Marktlage der Branche. „Unsere positive Prognose von plus 5 Prozent für den Branchenumsatz des deutschen Bildverarbeitungssektors 2013 festigt sich. Die VDMA Auftragseingangsstatistik für die Industrielle Bildverarbeitung weist in den ersten zehn Monaten des Jahres 2013 ein Orderplus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Dabei kamen deutliche Impulse aus dem Ausland, insbesondere aus den Euroländern“, erläutert Patrick Schwarzkopf, Leiter VDMA Industrielle Bildverarbeitung. www.messe-stuttgart.de/vision Because you need your time for business. Not for travel. The world´s leading fair for intralogistics cemat.com ident 1/14 ko m m e n ta r 70 K O M M E N T A R Werte in die Wolke? Die „Cloud“ ist in aller Munde. Und das nicht erst seit Edward Snowdens Enthüllungen. Die Medien berichten darüber und viele Institute und aktuelle Studien beschäftigen sich mit den schnell zubuchbaren und dynamischen Leistungen aus der Wolke für private Nutzer und Unternehmen. Der Wert des Cloud-Marktes wird zunehmen. Die Bedeutung für die Wertschöpfung in deutschen Unternehmen wohl auch. Ein guter Grund – nicht nur für Informatiker – sich damit zu beschäftigen. Ist Cloud nur ein schwammiger Marketingbegriff, den jeder benutzen kann, wie er will und der alles und nichts bedeutet? Manchmal scheint es so. Geworben wird mit dem Slogan: „Dynamisch, flexibel, jederzeit von überall verfügbar.“ Viele IT-Verantwortliche sind dennoch skeptisch. Tatsächlich denken die meisten bei „Cloud-Lösung“ an SaaS (Software as a Service). Dabei wird die gesamte Anwendungsfunktionalität aus der Cloud bezogen und üblicherweise leistungsbasiert, transaktionsbezogen oder über ein Flatrate-Modell abgerechnet. Hilfreich für das Verständnis ist die Unterscheidung zwischen drei Arten von Cloud: Private , Public und Hybrid. Im Gegensatz zur Public Cloud (z.B. Dropbox, Skype) stehen bei einer Private Cloud die Daten nur Nutzern innerhalb einer Firma zur Verfügung. Damit versucht man, Datenklau und unbefugten Zugriff zu verhindern. Dass die Cloud Chancen bietet, finden mittlerweile immer mehr Unternehmen auch in Deutschland. In einem vor kurzem durchgeführten Workshop stimmten dem auch die meisten Teilnehmer zu. Einzelne Themen oder Prozesse in die Cloud auszulagern kann helfen, die komplexe IT-Landschaft von Unternehmen zu vereinfachen. Diskutiert wurden u.a. folgende Vorteile: •Schnelle Realisierbarkeit von Cloud-Projekten •Konzentration auf das Kerngeschäft •Flexibilität: Standortunabhängiger Zugriff •Skalierbarkeit: IT-Ressourcen „mieten“, wenn sie gebraucht werden •Kostentransparenz durch nutzungs abhängige Bezahlung Datensicherheit und Datenbesitz im Vorfeld genau geprüft werden. Und was die Sicherheit betrifft: bestimmte Anbieter helfen dabei, die Daten innerhalb der Cloud zu verschlüsseln. Ehe man sich für die Auslagerung von Daten in die Cloud entscheidet, spielen auch Compliance-Regeln eine Rolle. Sind personenbezogene Daten im Spiel? Dann gilt das Bundesdatenschutzgesetz und ein Auslagern in die Cloud wird, sofern sie sich nicht klar innerhalb Deutschlands befindet, zum Wagnis. Wo liegen die Pflichten des Unternehmens, wenn es einen Geschäftsprozess in die Cloud auslagern möchte? Archivierungspflichten zählen ebenso dazu wie die Pflicht, eventuell Dritten wie z.B. den Steuerbehörden Zugang zu geben. Für einen entspannteren Umgang mit den Risiken hilft es, beim Anbieter entsprechende Zertifizierungen wie die ISO 27001 einzufordern. Für die Entscheidung, wo und wie man Geschäftsprozesse technologisch unterstützt und damit Werte schafft und vermehrt bietet die >> Die Cloud – ein zweischneidiges Schwert: s icher, aber mit Risiken behaftet. Was sollte man beachten, ehe man in die Cloud geht? Martin Setzler, Serviceleitung der AEB GmbH AEB GmbH Julius-Hölder-Str. 39 70597 Stuttgart www.aeb.de ident 1/14 Was die meisten Unternehmen zögern lässt, ist die Frage, ob ihre Daten in der Cloud sicher sind. Ein Workshop-Teilnehmer berichtete von der Problematik mit Kollegen aus der Schweiz: „Wenn ich diesen Zugriff auf meine Daten in der Cloud gewähre, ist das schon eine Ausfuhr!“ Sicher gibt es Risiken – und nicht nur die schon erwähnten Ausspähungen und Datendiebstähle. Auch die Gefahr, sich von einem Anbieter abhängig zu machen, ist in den Köpfen der IT-Verantwortlichen präsent. Natürlich sollten << Cloud eine weitere mögliche Antwort. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mein Tipp: Letztendlich gilt für CloudProjekte dasselbe wie für IT-Projekte grundsätzlich: Für alle Lösungsvarianten sollte die Total Cost of Ownership berechnet werden und vor allem sollten sie, auch wenn vermeintlich ein Großteil der Aktivitäten von externen Dienstleistern abgewickelt wird, immer intern mit einem eigenen Projekt begleitet werden. ident termine T ermine 2 0 1 4 FEBRUAR 2014 12. 02. – 13.02. 2014 12. Hamburger Logistiktage | Hamburg 26.03. – 27.03.2014 easyFairs Verpackung | Zürich 19.05. – 23.05.2014 CeMAT | Hannover Tel.: +49 40 853263-44 www.lms-logistik.de Anbieter von Verpackungsmaterial und -lösungen Tel.: +49 89 127165-0 www.easyfairs.com Weltmesse für Intralogistik Tel.: +49 511 89-0 www.cemat.de 16.02. – 20.02.2014 EuroCIS | Düsseldorf 26.03. – 28.03.2014 AIM-Frühjahrsforum | n.A. 26.05 – 28.05.2014 LOPE-C | München Int. Fachmesse für Informationstechnologie und Sicherheit im Handel Tel.: +49 211 4560-900 www.eurocis.com Netzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung und Fachprogramm Tel. +49 6206 13177 www.aim-d.de Int. Fachmesse & Kongress für gedruckte Elektronik Tel. +49 89 949-20548 www.lope-c.com 16.02. – 20.02.2014 EuroShop | Düsseldorf APRIL 2014 07.04. – 11.04.2014 HANNOVER MESSE | Hannover JUNI 2014 03.06. – 05.06.2014 SENSOR+TEST | Nürnberg Tel.: +49 511 89-0 www.hannovermesse.de Int. Messe & Kongress für Sensorik, Mess- und Prüftechnik Tel.: +49 5033 9639-0 www.sensor-test.de Int. Fachmesse des Handels für Ladenbau Tel.: +49 211 456001 www.euroshop.de 25.02. – 27.02.2014 LogiMAT | Stuttgart 10.04.2014 Tag der Logistik | Bundesweit Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss Tel.: +49 89 32391-253 www.euroexpo.de „Logistik verbindet“ Tel.: +49 421 17384-45 www.bvl.de MÄRZ 2014 10.03. – 14.03.2014 CeBIT | Hannover Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business Tel.: +49 511 89-0 www.cebit.de 12.03. – 13.03.2014 asyFairs TRANSPORT & LOGISTIEK Rotterdam Fachmesse für Transport und Logistik Tel.: +49 89 127165-0 www.easyfairs.com 20.03 – 21.03.2014 Dt. Materialfluss-Kongress | Garching Treffpunkt der Intralogistik in Deutschland Tel.: +49 211 6214-201 www.materialflusskongress.de 25.03. – 26.03.2014 Handelslogistik Kongress | Köln Event für Händler, Hersteller und Dienstleister Tel: +49 221 94714-273 www.gs1-germany.de MAI 2014 06.05. – 07.05.2014 EHI Kartenkongress | Bonn Mit Online & Mobile Payment Tel.: +49 221 57993-28 www.kartenkongress.de 06.05. – 08.05. 2014 conhIT | Berlin 03.06. – 06.06.2014 AUTOMATICA | München Int. Fachmesse für Automation und Mechatronik Tel.: +49 89 94920-120 www.automatica-munich.com 25.06. – 28.06.2014 LinuxTag | Berlin Europe’s Leading Open Source Event Tel.: +49 30 3038-2195 www.linuxtag.org Connecting Healthcare IT Tel.: +49 30 3038-222 www.conhit.de JULI 2014 01.07. – 02.07.2014 Smart SysTech | Dortmund 08.05.2014 IM.TOP | München Conference on Smart Objects, Systems and Technologies www.smart-systech.eu Ingram Micros Hausmesse Tel.: +49 89 4208-1296 www.ingrammicro.de/imtop 02.07. – 03.07.2014 SicherheitsExpo | München 08.05. – 14.05.2014 interpack | Düsseldorf Process und Packing Tel.: +49 211 4560-01 www.interpack.de Weitere Termine: www.ident.de Sicherheitstechnik, Gebäudesicherheit und Brandschutz Tel.: +49 89 88949370 www.sicherheitsexpo.de SEPTEMBER 2014 09.09. - 12.09.2014 PACK&MOVE | Basel Messe für integrierte Logistiklösungen und Verpackungstechnik Tel.: +41 58 200 20 20 www.packmove.ch ident 1/14 71 72 aim Liebe AIM-Mitglieder, Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität AIM-D e.V. Deutschland – Österreich – Schweiz Verband für Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation www.AIM-D.de AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren und repräsentiert über 130 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband, der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat. www.AIMglobal.org AIM-D e.V. Richard-Weber-Str 29 68623 Lampertheim Tel.: +49 6206 13177 Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected] www.aim-d.de www.kompetenzzentrum-autoid.de Ansprechpartner: Gabriele Walk, Wolf-Rüdiger Hansen ident 1/14 wir wünschen Ihnen Glück und Erfolg im Neuen Jahr 2014. Wir wollen im Rahmen des Möglichen alles tun, um die Begegnungen im Verband interessant zu gestalten und Nutzen für Ihre Mitgliedschaft herbeizuführen. Besonders begrüßen wir die neuen Mitglieder und möchten sie ermutigen, sich umfassend in das Verbandsleben einzubringen. Wir helfen Ihnen gern. Der weltweite AIM-Verband wurde vor über 40 Jahren in den USA gegründet. Den Experten unseres Netzwerkes wird weltweit hohe Aufmerksamkeit gezollt: in Industrie, Politik, Standardisierung und bei den Anwendern. Das rege Verbandsleben zeigt sich zum Beispiel an der sehr guten Besuchsfrequenz unserer Arbeitskreise und halbjährlichen Foren. Die Termine finden Sie auf unserer Homepage. Wir bei AIM-D sind im globalen AIM-Netzwerk für den deutschsprachigen Raum in Mitteleuropa zuständig. In gemeinsamer Anstrengung mit AIM Global haben wir im vergangenen Jahr AIM Europa gegründet, ein juristisches Dach, das es nun mit Leben zu füllen gilt. Damit wollen wir die AIM-Position in Europa und bei der Europäischen Kommission verstärken. Unser Technologie-Spektrum unter dem Oberbegriff „AutoID“ erfährt zurzeit einen besonderen Schub. Das liegt auch daran, dass die AutoID-Technologien in dem Zukunftskonzept Industrie 4.0 einen unverzichtbaren Platz einnehmen. Die in diesem Konzept angestrebte Echtzeitvernetzung bedingt die zuverlässige automatische Identifikation aller Objekte in Produktion, Logistik und Konsumentenbereichen. Deswegen bemühen wir uns, viele Beiträge dazu auf Messen und Vortragspodien zu präsentieren. An dieser Stelle können wir nur wenige Aspekte unserer Arbeit anreißen. Der ideale Ort für den umfassenden persönlichen Austausch der Mitglieder ist das AIM-Frühjahrsforum vom 26. – 28. März 2014. Seien Sie neugierig. In Kürze werden wir Informationen zum Ort und zum Programm versenden. Weiterhin freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, die Messe Euro ID zusammen mit dem neuen Veranstalter, der Mesago Messe Frankfurt GmbH, in Frankfurt auf eine neue Plattform für das weitere erfolgreiche Wachstum gestellt zu haben. Die nächste Euro ID findet im November 2014 statt. Die nächste Messe, auf der wir Mitglieder auf dem AIM-Stand präsentieren, ist die LogiMAT in Stuttgart. Auf beiden Messen zeigen wir das Tracking & Tracing Theatre, unser Live-Szenarium für die Demonstration innovativer Ablaufprozesse im Verbund mit AutoID-Systemen. Das T&TT wird seit über 10 Jahren „aufgeführt“. Wenn Sie Interesse haben, selbst Highlights aus Ihrem Angebot in das T&TT einzubringen, dann wenden Sie sich bitte an uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im Neuen Jahr. Zögern Sie nicht, uns herauszufordern. Mit herzlichem Gruß Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D T&TT Tracking & Tracing Theatre 2014 Das T&TT ist unser Live-Industrie-Szenarium auf der LogiMAT von 25. – 27.2.2014 in Stuttgart und auf der Euro ID von 18. – 20.11.2014 in Frankfurt. Mit der GoogleDatenbrille im Einsatz für Pick-by-Vision zeigen wir Im T&TT 2014 eine echte Innovation, dargestellt von unserem neuen Mitglied Scandit AG aus Zürich. Scandit zeigt weiterhin interessante Beispiele für das Lesen von Barcodes mit Mobiltelefonen. Pick-by-Vision erschließt gegenüber Pick-by-Voice für die Kommissionierung neue Potentiale. Weiter Schwerpunkte und Partner im T&TT 2014 u.a.: aim Deister Electronic: RFID-Infrastruktur für die Transparenz in Schränken mit Wäsche (Mit RFID-Textil-Tags) und anderen Produkten. Falkenhahn: Euro-Paletten aus Holz mit unsichtbarem RFID Tag. Feig Electronic: RFID-Antennentor für die Ausgangskontrolle von Paletten an der Laderampe SEP Logistik: RTLS (Realtime Locating System) für Gabelstapler mit Video-Kamera und 2D Codes an der Decke; Transport und Einlagerung der Paletten. ICS Informatik Consulting Software: Warenverfolgung durch Transit- und Zollbereiche mit NFC Tags am Produkt, Lesen von Barcode, 2D Code und RFID. Das Tracking & Tracing Theatre ist ein LiveSzenarium für die Darstellung der Wirkung von AutoID-Technologien im Verbund mit beispielhaften Abläufen in unterschiedlichen Industrie- und Anwendungsbereichen. Wir präsentieren es seit über 10 Jahren auf jährlich zwei Messen. Die Exposition des T&TT wird von den T&TT-Partnern ermöglicht, deren Produkte im T&TT gezeigt werden. Der Nutzen des T&TT besteht darin, dass Messebesucher hier schneller die Möglichkeiten beim Einsatz von AutoIDTechnologien erfahren, als wenn Sie auf den Ständen nur über die Funktionen der Produkte sprechen. Besucher und Experten der Aussteller kommen so schneller zu Gesprächsergebnissen auf der Messe. Ausgewählte Termine 25. – 27. Februar – LogiMAT in Stuttgart. 12. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss: www.logimat.de. AIM-Gemeinschaftsstand mit den AIM-Mitgliedern: SEP Logistik, Waldemar Winckel, Fraunhofer-Institut IIS, HID Global, Deister Electronic, The Tag Factory. 26.2. um 14:30 Uhr. AIM-Forum zum Thema: „RFID und Echtzeit-Ortung mit RTLS (Realtime Locating Systems) für die Umsetzung des Konzeptes Industrie 4.0“ mit Expertenvorträgen von BIBA - Bremer Institut für Produktion und L ogistik, Harting Technologie-Gruppe, Siemens und Mecomo. Weiterer Aspekt: OPC-UA (Unified Architecture): ein neuer Standard in der Fertigung? rie zu schlagen. Die jungen Forscher sollten Ihr Interesse finden, weil sie immer wieder neue Ideen in den Markt bringen. Experten, die Interesse an einem Vortrag auf dieser Konferenz haben, mögen den Call for Papers nutzen – zum Download auf der Homepage: www.smart-systech.eu Und das AutoID-Live-Szenarium Tracking & Tracing Theatre (s.o.) 18. - 20. November 2014 - Euro ID in Frankfurt. Internationale Fachmesse für automatische Identifikation wieder zusammen mit dem Kongress ID World. Mit AIMGemeinschaftsstand, Tracking & Tracing Theatre und Vorträgen. Aussteller-Rabatte für AIM-Mitglieder. Veranstalter: Mesago Messe Frankfurt. www.euro-id-messe.de Für Unternehmen, die Interesse am chinesischen Markt haben diese Meldung: Die LogiMAT geht nun auch nach China: 10. - 12. April 2014 in Nanjing. www.logimatchina.com/English/ 26. – 28. März 2014 - AIM-Frühjahrsforum. Sponsor ist das neue AIM-Mitglied Scandit AG aus Zürich. In der persönlichen Begegnung mit Experten liegt ein wesentlicher Nutzen der AIM-Mitgliedschaft. Dafür bietet das Frühjahrsforum wieder reichlich Gelegenheit. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu können. Das Forum startet wie immer am 26.3. um 19:00 mit dem informellen Networking Dinner. Am Donnerstag ist eine Stunde den Verbandsregularien gewidmet, dann folgen die Berichte der Arbeitskreise, die derzeit sehr aktiv sind. Anschließend das Fachprogramm. Am Freitag-Vormittag laden wir wieder zur Besichtigung einer AutoID-Installation ein. Agenda und Festlegung des Ortes sind in Arbeit. Die Mitglieder werden in Kürze darüber informiert. 7. Mai 2014 – TAE-Workshop: AutoID/ RFID und Echtzeitortung im Krankenhaus - Ostfildern. www.TAE.de - Neues kostenpflichtiges Seminar im Hause der TAE (Technische Akademie Esslingen) zu medizintechnischen Aspekten des RFIDEinsatzes mit Expertenvorträgen der AIM-Mitglieder Euro I.D. Identifikationssysteme, Mecomo, Fraunhofer-Institut IIS, REA Elektronik und Siemens. 1. - 2. Juli 2014 - Smart SysTech in Dortmund. Chairman: Professor Dr. Michael Ten Hompel, TU Dortmund. Diese Konferenz - früher unter dem Namen RFID SysTech - findet seit vielen Jahren im akademischen Umfeld statt und trägt dazu bei, die Brücke zwischen Forschung und Indust- AIM-Arbeitskreise Hier eine Auflistung der aktuellen Arbeitskreise, zu denen jedes AIM-Mitglied Zugang hat. Tagesordnungen und Protokoll werden im geschlossenen Mitgliederbereich der AIM Homepage veröffentlicht und über Emails verteilt. Die aktuellen Termine stehen auch auf der Startseite www.AIM-D.de. AK ORM (Optical Readable Media) 4. Februar bei Advanced Panmobil, Köln. Leitung von Wolfgang Weber (Pepperl + Fuchs). ORM ist der Oberbegriff für Technologien wie Barcode, 2D Code (QR, Data Matrix etc.), OCR. AK SI (Systemintegration) 19. Februar beim Fraunhofer-Institut IIS in Nürnberg. Leitung: Günther Trautzl (ICS Informatik Consulting Systeme). EREG (European RFID Expert Group) 10. April 2014 in Frankfurt am Main unter Leitung von Eldor Walk (Feig Electronic) AK NFC (Near Field Communication) Regelmäßige Telekonferenzen unter Leitung von Dr. Jörg Schmidt (Infineon Technologies). Veröffentlichung eines White Papers in Kürze. AK RTLS (Real Time Location Systems) 8. Mai 2013 beim FIR in Aachen. Leitung von Dr. Jens Albers (Nanotron Technologies). Die Veröffentlichung eines White Papers erfolgt in Kürze. ident 1/14 73 74 aim Neues AIM-Mitglied RFID Messtechniklösungen und Systemwissen Messtechniklösungen für alle Bereiche von RFID, NFC und Smart Cards •Evaluierung von RFID, NFC und Smart Card Produktion •Verbesserung von RFID, NFC und Smart Card Produktion •Optimierung der Leseperformanz und Antikollisionsrate •Optimierungen von Anwendungen Mit einem umfangreiches Angebot an Messtechnikprodukten und Dienstleistungen für RFID, NFC und Smart Cards werden Produktherstellern, Systemintegratoren, Testhäusern und Endkunden Mess- und Testlösungen für alle Bereiche rund um RFID, NFC und kontaktloser Karten geboten. CISC Semiconductor GmbH mit dem Hauptsitz in Klagenfurt, Österreich ist generell ein Anbieter von System Design, Modellierung, Simulation und Messtechnik von mikroelektronischen Systemen mit einem Fokus auf Automotive, RFID und NFC. Im Bereich der Geschäftseinheit RFID + RF Communication bietet CISC Messtechnik und Testlösungen für RFID, NFC und kontaktlose Karten. Dazu gehören im speziellen die Produkte CISC RFID Xplorer (www.cisc.at/xplorer) und CISC RFID MeETS (www.cisc. at/meets) für RFID/NFC Performance und Conformance Tests nach ISO/IEC ident 1/14 und, GS1 EPCglobal. Hierbei werden folgende Standards unterstützt: ISO/ IEC 14443, ISO/IEC 15693, ISO/IEC 18092, ISO/IEC 18000-2,-3,-4,-61,-62, -63 und GS1 EPC UHF Gen 2, sowie ISO/IEC 10373, ISO/IEC 18046, ISO/IEC 18047 und viele mehr. Darüber hinaus bietet CISC Entwicklungsdienstleistung, sowie Produkt- und Systemevaluierung für RFID/NFC Produkte und Anwendungen. Als langjährige Experten im Bereich RFID, NFC und kontaktloser Karten wissen die Experten von CISC an welchen Schrauben zu drehen ist, um eine Anwendung erfolgreich zu machen. Die angebotenen Lösungen umfassen: •Labortestgeräte •Produktionstestgeräte für die Integration in die Fertigung •Messgeräte für die Verwendung in der Applikation Als einer der führenden Gestalter in der internationalen RFID Standardisierung in ISO/IEC, ETSI und GS1 EPCglobal trägt CISC wesentlich zur Gestaltung und Erfolg des RFID Umfelds bei. Hierzu gehören beispielsweise die Arbeit als Projekteditor für ISO/IEC 18000-63 „UHF RFID“, ISO/IEC 29167-1 „RFID Security“, und der Vorsitz der ISO/IEC und GS1 EPCglobal Gruppen für RFID Testmethoden. CISC Semiconductor GmbH Dr. Josef Preishuber-Pflügl Lakeside B07 9020 Klagenfurt, Austria Tel.: +43 463 508808 E-Mail: [email protected] www.cisc.at www.nfc-experts.com aim Neues AIM-Mitglied SOREDI touch systems Die SOREDI touch systems GmbH, in Fürstenfeldbruck bei München, ist ein weltweiter Technologieführer bei Industrie-Computern und Stapler-Terminals. Die Spezialisten für Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Wartung von IPC verfügen über 25 Jahre Erfahrung, die sich in erfolgreichen Projekten bei namhaften Kunden widerspiegelt. Das modular aufgebaute Produktprogramm eignet sich für den stationären und mobilen Einsatz in rauer Umgebung und wird für Aufgaben in Logistik, Fertigung, Lebensmittelund Prozessindustrie kundenspezifisch konfiguriert. Schlanke Strukturen in Produktentwicklung und Herstellung sichern den Einsatz neuester Technologien, die extrem hohe Anforderungen erfüllen. Damit erreichen Anwender höhere Effizienz und Geschwindigkeit bei herausragender Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Gesamtlösungen. Zu den Kunden gehören unter anderem Arvato, Edeka, Fraport, Knauf und Minipreis. Staplerterminals mit INTEL CORE i7 und Multitouch-Bedienung Die Staplerterminals der neuen „SH Blackline“-Serie verbinden Robustheit mit einem modularen Aufbau für zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. In einem geschlossenen Aluminium Gehäuse, ohne mechanischen Lüfter, arbeitet ein CORE i7 Prozessor von Intel. Dazu wurde ein neuartiges Kühlsystem entwickelt, welches die Wärme über Heat Pipes auf das Alu Rückteil ableitet. Des Weiteren sorgt das Temperaturmanagement des Core i7 Prozessors für ausreichende Reserven bei Spitzenbelastungen. Damit erfüllen die Staplerterminals höchste Anforderungen von Lagerverwaltungs- und ERP-Software oder Optischen Ortungssystemen. Moderne Warenwirtschaftssysteme mit 3D-Produktmodellen und Bildern lassen sich ebenso schnell und sicher betreiben, wie die Videoüberwachung von Frachtgut bei Be- und Entladevorgängen. Durch die neue Architektur der Staplerterminals wird ein mobiler Einsatz in härtesten Umgebungsbedingungen möglich. Die oberste Schicht des Bildschirms besteht aus vier bis fünf Millimeter starkem Panzerglas, das Säure, Reinigungs- und Desinfektionsmittel ebenso widersteht, wie extremen mechanischen Beanspruchungen. Hinter dem Glas befindet sich das projektive, kapazitive Touch-Panel. Eine spezielle Empfindlichkeitsregelung ermöglicht eine zuverlässige Gestensteuerung und dies sogar mit Handschuhen. Das darunter liegende Display arbeitet mit neuester LED-Beleuchtungstechnologie. Der Grafik-Chipset unterstützt bei der SH12 Blackline 500 cd und 1100 cd Displays mit einer Auflösung von 1024x768 Bildpunkten, der SH15 Blackline 400 cd bei 1024x768 und das Spitzenmodell SH21 300 cd bei einer WUXGA-Auflösung von 1920x1080. Durch eine wasserdichte Abdeckung der Steckleiste mit Kabeldichtungen wird das Eindringen von Spritzwasser, Staub, Nebel und Feuchtigkeit verhindert. Damit werden die Anforderungen der Schutzklasse IP65 erfüllt. Die IPCs arbeiten im Temperaturbereich von +55 bis -35 Grad Celsius ohne zusätzliche Heizung einwandfrei. Mechanische Einflüsse wie Schock und Vibration werden wirksam abgefangen. Im Staplerterminal ist die gleichzeitige Integration von WLAN und Bluetooth Modulen möglich. Die Staplerterminals verfügen über eine integrierte Dualantenne 2,4 und 5 GHz, die sowohl für WLAN als auch für Bluetooth im Parallel-Betrieb eingesetzt wird. SOREDI Touch Systems GmbH Jürgen Heim Unfaltstr. 15 82256 Fürstenfeldbruck Tel.: +49 8141 3635833 E-Mail: [email protected] www.soredi-touch-systems.com ident 1/14 75 Print & Online Markt Das Anbieter verzeichnis F irmeninde x Pr o duktinde x Auto-ID Barcode Drucker / Thermotransfer & Transferdrucker Barcodelesegeräte / Mobile IT Barcode-Prüfgeräte Distribution / Reseller Etiketten / Druck & Herstellung Kennzeichnungssysteme AGILLOX GmbH aitronic GmbH Balluff GmbH Baltech AG BARCODAT GmbH beic Ident GmbH B-Id GmbH & Co. KG BSR idware GmbH BlueStar Europe GmbH Bluhm systeme GmbH cab Produkttechnik GmbH & Co. KG Carema GmbH Logistiksoftware / SAP Optische Identifikationssysteme Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID) RFID-Datenträger / Label / Transponder RFID-Schreib-/Lesegeräte Carl Valentin GmbH Centiveo GmbH Citizen CipherLab GmbH Contrinex Sensor GmbH Datalogic Automation S.r.l. deister electronic GmbH Wilhelm Dreusicke GmbH & Co. KG RFID-Software / Middleware DYNAMIC SYSTEMS GMBH Software zum Erstellen von Etiketten & Barcodes Elatec GmbH Systemintegration / Consulting 2D-Code Lesesysteme Enso Detego GmbH FEIG Electronic GmbH Felix Schoeller Supply Chain Technologies GmbH & Co KG highway Identcode- und Drucksysteme GmbH HID Global GmbH Honeywell Scanning & Mobility IdentPro GmbH iDTRONIC GmbH Ingenico Healthcare/e-ID Ingram Micro Distribution GmbH Inotec Barcode Security GmbH JA ident GmbH Kathrein RFID MARSCHALL GmbH & Co. KG Membrain GmbH Mikron Microscan Systems Inc. microsensys GmbH Motorola Solutions Germany GmbH MOVIS Mobile Vision GmbH Nordic ID GmbH advanced PANMOBIL systems GmbH & Co. KG REA Elektronik GmbH RFID Konsortium GmbH Siemens AG Schneider Kennzeichnung GmbH Schreiner GmbH SICK Vertriebs-GmbH Fis Organisation GmbH smart-TEC GmbH & Co. KG Gera ident GmbH SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP Gruber GmbH TECTUS Transponder Technology GmbH herpa print GmbH TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Hans Turck GmbH & Co. KG Präsentieren Sie Ihr Unternehemen an der richtigen Stelle! Ihr direkter Kontakt zum Verlag: Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: [email protected] ident.de anbieterverzeichnis Barcode Drucker/Thermotransfer & Transferdrucker Auto-ID Your partner in Factory Automation Ingram Micro Distribution GmbH Weberstraße 2 49134 Wallenhorst Identification · Sensors · Safety Laser Marking · Machine Vision Datalogic Automation S.r.l., beic Ident GmbH Hildesheimer Str. 19b D-38271 Baddeckenstedt Tel.: +49 5062 96599 0 www.beic-ident.de · LF, HF und UHF-Komponenten · Analyse bis zur Umsetzung · Kundenspezifische Lösungen · Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit Balluff GmbH Schurwaldstraße 9 73765 Neuhausen a.d.F. Tel.: +49 7158 173-400 Fax: +49 7158 173-138 Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig [email protected] www.balluff.de Niederlassung Central Europe, Carl-Zeiss-Straße 31, 73230 Kirchheim unter Teck Anja Schaber Tel. 07021 50970-22 Fax 07021 50970-59 [email protected] www.datalogic.com Tel.: +43 (0)662 456323 0 Fax: +43 (0)662 455937 99 E-Mail: [email protected] Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 99 www.barcodat.de [email protected] Systemhaus für Barcode-, 2D-Code- und RFID-Lösungen highway Identcode- und Drucksysteme GmbH Höhenweg 4 D-08064 Zwickau T: +49 375 58906-22 F: +49 375 58906-42 [email protected] www.highway-gmbh.de Nordic ID GmbH Herforder Straße 195 33609 Bielefeld cab Produkttechnik GmbH & Co KG Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 Internet: www.cab.de e-mail: [email protected] TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Georg-Wimmer-Ring 8b D- 85604 Zorneding Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00 Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05 E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com Citizen Systems Europe GmbH Mettinger Straße 11 D-73728 Esslingen Germany 0711/3906400 www.citizen-europe.com Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 557717-10 [email protected] www.nordicid.de Carl Valentin GmbH Neckarstraße 78 – 86 u. 94 D-78056 VS-Schwenningen Telefon + 49 7720 9712 - 0 Fax + 49 7720 9712 - 9901 [email protected] Optimale RFID Lösungen Centiveo GmbH 39112 Magdeburg Tel.: +49 391/ 535 770 -0 E-Mail: [email protected] www.centiveo.de www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de en Seit über 20 Jahr BSR idware GmbH A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Str. 3 Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0 Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50 E-Mail: [email protected] www.carl-valentin.de Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident RFID-Systeme Codelesesysteme Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/ident Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung CipherLab GmbH Gießerallee 21 47877 Willich Tel.: +49-2154-89777-20 Fax: +49-2154-89777-32 http://www.cipherlab.de Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959 [email protected] · www.schk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 ident 1/14 77 78 anbieterverzeichnis Distribution / Reseller Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 99 www.barcodat.de [email protected] Motorola Solutions Germany GmbH Telco Kreisel 1 65510 Idstein Deutschland cab Produkttechnik GmbH & Co KG Telefon: +49 (0)695 007 3865 Telefax: +49 (0)6126 9576 999 E-Mail: [email protected] www.motorolasolutions.de Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 Internet: www.cab.de e-mail: [email protected] Nordic ID GmbH · Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit Balluff GmbH Schurwaldstraße 9 73765 Neuhausen a.d.F. Tel.: +49 7158 173-400 Fax: +49 7158 173-138 Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig [email protected] www.balluff.de Herforder Straße 195 33609 Bielefeld Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Etiketten & Smart Label Barcode- & RFID-Lösungen Drucker & Beschriftungssysteme Wert- und Sicherheitsdruck Scanner & Software Tel. 0 81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 557717-10 [email protected] www.nordicid.de advanced PANMOBIL systems GmbH & Co. KG Hansestr. 91, 51149 Köln Tel.: +49 2203 10 334 777 Fax: +49 2203 10 334 720 [email protected] www.PANMOBIL.com Carema GmbH Elisabethstr. 3, 40217 Düsseldorf Tel.: +49-211 936 783 - 0, Fax: - 99 E-Mail: [email protected] www.carema.de CipherLab GmbH Carl Valentin GmbH Gießerallee 21 47877 Willich Tel.: +49-2154-89777-20 Fax: +49-2154-89777-32 http://www.cipherlab.de TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Georg-Wimmer-Ring 8b D- 85604 Zorneding Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00 Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05 E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com Ingram Micro Distribution GmbH Weberstraße 2 49134 Wallenhorst Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0 Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50 E-Mail: [email protected] Neckarstraße 78 – 86 u. 94 D-78056 VS-Schwenningen Telefon + 49 7720 9712 - 0 Fax + 49 7720 9712 - 9901 [email protected] www.carl-valentin.de www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de Bluetooth Barcode- und RFID- Scanner / Chipkarten leser Ingenico Healthcare/e-ID 25, quai Gallieni 92150 Suresnes / Frankreich Tel.: +33 1 46 25 80 80 Fax: +33 1 46 25 80 20 www.xiring.com / www.ingenico.com Kontakt (Deutsch): Isabelle OZENNE E-Mail: [email protected] Tel.: +33 6 61 93 62 51 Barcode-Prüfgeräte Etiketten / Druck & Herstellung Prüfgeräte für Matrixund Strichcodes Honeywell Scanning & Mobility Dornierstraße 2 82178 Puchheim Deutschland Tel:+49-89-89019-0 Fax:+49-89-89019-200 E-Mail: [email protected] www.honeywell.com/aidc/ident ident 1/14 Sichern Sie durch normgerechte Prüfungen hohe Codequalität und damit hohe Erstleseraten. REA Elektronik GmbH Teichwiesenstraße 1 64367 Mühltal T: +49 (0)6154 638-0 E: [email protected] www.rea-verifier.de Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 99 www.barcodat.de [email protected] Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959 [email protected] · www.schk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 anbieterverzeichnis Kennzeichnungssysteme • Etikettendruck- und Spendesysteme • Thermotransferdrucker • Folien, Etiketten, Druckleisten • CIJ Drucker Etikettendrucker und -spender Palettenetikettierer RFID Druckspender und Prüfsysteme Track & Trace-Lösungen Tintenstrahldrucker Thermotransfer-Direktdrucker Laserbeschrifter Etiketten Tinten und Thermotransferfolien Telefon: +49 (0) 22 24/77 08-0 [email protected] www.bluhmsysteme.com JA ident GmbH Roggenkamp 3 46499 Hamminkeln Tel. 02856/909435-0 Fax: 02856/909435-99 www.ja-ident.de [email protected] Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 Internet: www.cab.de e-mail: [email protected] Radiofrequenz Identifikationssysteme (RFID) deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen Str. 11 30890 Barsinghausen Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11 Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17 E-Mail: [email protected] www.deister.com siehe Etiketten www.dynamic-systems.de Labels, Tickets, Tags and more… Logistiksoftware / SAP-zertifizierter Systemintegrator Ihr Partner für Standardsoftware in Logistik & Produktion cab Produkttechnik GmbH & Co KG Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident Codelesesysteme Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/codeleser SAP-zertifizierte Standardlösungen modulare Integrationsplattform On- & Offlinefähigkeit (Echtzeit) AGILLOX GmbH Hauptstraße 15 85395 Attenkirchen Kontakt: Carlos Sacanell Requero Tel.: + 49 8168 9999 450 Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected] www.agillox.com GERA-IDENT GmbH Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Herr Ramin Hassan www.gera-ident.com Lager/Bestandsführung Produktion Inventur Qualitätssicherung Kommissionierung Instandhaltung Versand Rückverfolgung www.mobile-datenerfassung.eu Membrain GmbH Lochhamer Strasse 13 82152 Martinsried Tel.: +49 (0) 89 520 368 - 0 E-Mail: [email protected] www.membrain-it.com Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 99 www.barcodat.de [email protected] FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected] http://www.feig.de Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für die Lieferlogistik MOVIS Mobile Vision GmbH Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach Tel.:+49 69 823693-70 Fax: +49 69 823693-72 www.movis-gmbh.de Email: [email protected] Optische Identifikationssysteme Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de Microscan Systems Inc. Lemelerberg 17 NL-2402 ZN Alphen aan den Rijn Niederlande Tel: +31 172 423360 Email: [email protected] www.microscan.com Optimale RFID Lösungen Centiveo GmbH 39112 Magdeburg Tel.: +49 391/ 535 770 -0 E-Mail: [email protected] www.centiveo.de Contrinex Sensor GmbH Herr Norbert Matthes Lötscher Weg 104 D-41334 Nettetal Tel: 02153-7374-60 Fax: 02153-7374-55 [email protected] www.contrinex.de iDTRONIC GmbH Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen, Germany Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949 [email protected] · www.idtronic-group.com www.idtronic-rfid.com Inotec Barcode Security GmbH Havelstr. 1-3 24539 Neumünster Kontakt: Marcus Muschke [email protected] Tel. +49 (0) 4321 7809 24 www.inotec.info ident 1/14 79 80 anbieterverzeichnis Kathrein RFID Am Kroit 25 – 27 83123 Amerang Hr. Thomas Brunner Tel.: +49 8075 914 933 0 E-Mail: [email protected] www.kathrein-rfid.de INTELLIGENTER BEWEGEN AUTO ID IN NEUER DIMENSION RFID Konsortium GmbH Biedrich Str. 8A D-61200 Wölfersheim Tel.: + 49 (0) 5541/956670 Fax: +49 (0) 5541/956671 [email protected] . www.b-id.eu Tel. +49 (0) 6036 989 67 40 Fax +49 (0) 30 56592 243 www.rfid-konsortium.de - UHF, HF und LF Transponder - Karten und Vorlaminate in UHF, HF, LF & Hybrid - OEM/OMD Lösungen für Industrieanwendungen [email protected] microsensys GmbH RFID in motion In der Hochstedter Ecke 2 D – 99098 Erfurt Tel.: +49 361 59874 0 Fax: +49 361 59874 17 E-Mail: [email protected] www.microsensys.de B-Id GmbH & Co. KG von-Seebach-Str. 28 34346 Hann. Münden Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident HID Global GmbH Am Klingenweg 6a 65396 Walluff Tel: +49 6123 791 0 Fax: +49 6123 791 199 Kontakt: Guido Kuhrmann E-Mail: [email protected] www.hidglobal.com Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2 Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2 RFID-Systeme für Produktion und Logistik Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/rfid RFID Konzepte Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de •RFID RFID-Komplettsysteme Konzepte • • Transponderetiketten RFID-Komplettsysteme • Projektmanagement • Transponderetiketten • Projektmanagement herpa print GmbH Niedermiebach 71 · herpa print GmbH Tel. (0 22 45) 9 16 Niedermiebach 71 · www.herpa-print.de Tel. 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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation Herausgeber: Ident Verlag & Service GmbH Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091 E-Mail: [email protected], Web: www.ident.de Redaktion Magazin und Internet Chefredakteur Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich) Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: Tim Rösner Thomas Wöhrle Maria Meriemque-Aha Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer Das ident Abo! ident Sichern Sie sich Abonnement ihre Vorteile! 1. Ganzjährige, unkomplizierte Belieferung Wir liefern Ihnen alle Ausgaben der ident direkt ins Haus. 7 Ausgaben plus das ident JAHRBUCH, so bleiben Sie immer aktuell informiert. 2. 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Pastors, PIKS Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V. Gestaltung und Umsetzung: RAUM X – Agentur für kreative Medien Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg Bezugsbedingungen: Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist. Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag: ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH Presserechtliches: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen. Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. 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