licht forum 51

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licht forum 51
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Vitalisierend:
Gutes Licht
im Bad
www.licht.de
Fördergemeinschaft Gutes Licht
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Titelbild – Licht gestaltet den Raum:
Leuchten und Strahler an einem Stromschienensystem
verknüpfen die einzelnen Raumzonen
und schaffen im
großzügigen Bad
ein einheitliches
Bild.
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B ELEUCHTUNGSKONZEPTE FÜR TRAUMBÄDER
Licht im Bad:
So wird’s behaglich
Jeder Tag beginnt und
endet im Bad. Der einst
karge Waschraum hat
sich längst zum komfortablen Wohnbad gewandelt. Und auch kleine
Bäder lassen sich behaglich einrichten. Licht
spielt dabei eine tragende
Rolle: Ein geschicktes
Beleuchtungskonzept
berücksichtigt individuelle
Bedürfnisse, schafft
Atmosphäre und gibt
Sicherheit.
Wer jetzt sein Bad modernisiert, hat es selbst in der
Hand, sein Traumbad zu gestalten. Vor jeder Planung
steht die Analyse: Wie wird
das Bad genutzt? Als Wellness-Oase zum Entspannen?
Als Badespaß für die ganze
Familie? Oder soll es einfach
nur komfortabel eingerichtet
werden?
Licht zum Sehen
In jedem Fall sollte die Lichtplanung frühzeitig beginnen.
Denn richtig sehen zu können, ist Voraussetzung für
Körperhygiene. Gutes Licht
im Bad strukturiert den Raum
und prägt das Ambiente. Eine
ansprechende Lichtkomposition bringt jeden Morgenmuffel in Schwung und sorgt
für Entspannung am Abend.
Sie besteht aus mindestens
zwei Komponenten: Allge-
Lichtkomfort
im Bad:
• Allgemeinbeleuchtung
– zur Orientierung im gesamten Raum
• Licht am Spiegel
– für die perfekte Gesichtspflege
• Akzentbeleuchtung
– steigert das WohlfühlAmbiente
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Fördergemeinschaft Gutes Licht
meinbeleuchtung und Licht
am Spiegel. Die Allgemeinbeleuchtung gibt Orientierung
im gesamten Raum. Gutes
Licht bedeutet dabei auch
Sicherheit: Es macht Wasserflächen, die große und kleine
Badenixen auf dem Fußboden hinterlassen, sichtbar und
beugt so Stürzen vor.
Ideales Licht zum Zähne
putzen, Rasieren und Schminken geben zwei baugleiche
Leuchten links und rechts
neben dem Spiegel (Bild 1).
Für größere Spiegelflächen
sollten auch Leuchten darüber montiert werden – so
leuchtet gleichmäßiges Licht
alle Gesichtspartien schattenfrei aus, ohne zu blenden.
Sicherheit im Bad
Im Badezimmer trifft Feuchtigkeit auf Strom – eine
gefährliche Kombination.
Sicherheitsvorkehrungen sind
notwendig, die schon bei der
Planung berücksichtigt werden müssen. DIN VDE 0100
Teil 701 (siehe Seite 8)
beschreibt diese Anforderungen. Besondere Aufmerksamkeit verlangt die Auswahl
der Leuchten: Beim Kauf von
Badleuchten muss die
Schutzart beachtet werden
(mindestens IP X4). Sicherheitsprüfzeichen wie VDE,
ENEC oder GS belegen die
Betriebssicherheit.
Bild 1 – Ein Vollbad
verwöhnt Körper
und Seele. Das
warmweiße Licht
von Anbaudownlights und Wandleuchten sorgt für
eine entspannende Atmosphäre.
Bild 2 – Das ans
Badezimmer grenzende Ankleidezimmer braucht
eine eigene Beleuchtung. Die Anbaudownlights
mit den abgeschrägten Opalglas-Schirmen lenken ihr Licht auf
die Regalflächen.
Bild 3 – Das seitlich am Spiegel
austretende Licht
– die Leuchte ist
dahinter angebracht –, schafft
eine behagliche
Atmosphäre.
Es muss jedoch so
hell sein, dass gutes
Sehen möglich ist.
Bild 4 – Blendarm
und schattenfrei:
gleichmäßiges
Licht rings um den
Spiegel.
Im Zweifelsfall stehen Fachhandel oder Elektrohandwerk
mit Rat und Tat zur Seite.
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I N LICHT EINTAUCHEN
Wohnbäder zum
Wohlfühlen
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Moderne Wohnbäder
sind mehr als nur ein Ort
für körperliche Hygiene.
Sie sind großzügig gestaltet und bieten Raum
für meditative Besinnlichkeit. Mehr Raum verlangt
aber auch mehr Licht.
Allgemeinbeleuchtung
und Licht am Spiegel sind
hier wie in jedem Bad die
Mindestanforderung für
Lichtkomfort.
Funktional und behaglich
Die Einbaudownlights für die
Allgemeinbeleuchtung (Bild 5)
sind auch über der Wanne
eingesetzt, da es dort sonst
nicht nur für das Lesevergnügen im Vollbad viel zu dunkel
wäre. Eine Alternative zu einzelnen Deckenleuchten sind
Beleuchtungssysteme aus
Stromschienen mit Strahlern
und Leuchten, hier (Bild 6) in
Niedervoltausführung. Ihr
Vorteil: Sie benötigen für viele
Lichtpunkte nur einen Stromauslass.
Ideales Licht am Spiegel
(Bilder 5 und 6) geben zwei
baugleiche Wandleuchten der
Schutzart IP X4 links und
rechts neben der Spiegelfläche. Das diffus streuende
Opalglas schützt vor Blendung. Günstig ist eine möglichst große, durchleuchtete
Oberfläche mit relativ geringer Leuchtdichte. Um Helligkeitskontraste zu vermeiden,
ist die Montage auf hellen
Wänden vorteilhaft.
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Bilder 5 und 6 – Hell und behaglich ist die Atmosphäre im Bad.
Sie stimmt am Morgen freundlich auf den Tag ein und begleitet am Abend den Übergang
zur Nachtruhe.
Lampen mit warmweißer
Lichtfarbe erzeugen eine gemütliche Lichtstimmung, ihre
gute Farbwiedergabeeigenschaft (Ra-Index ⱖ 80) garantiert die natürliche Wiedergabe des Spiegelbildes und
erlaubt die Beurteilung der eigenen Hautfarbe sowie das
Erkennen von Veränderungen
der Haut. Alle im Bad üblicherweise eingesetzten Lampen (siehe Seite 9) besitzen
dieses Qualitätsmerkmal für
gute Beleuchtung.
Akzente setzen
Ein harmonisches Licht- und
Schattenspiel erzeugt wohnliches Ambiente und betont
Konturen sowie Oberflächen
der Einrichtung. In den Fenstersturz (Bild 6) eingebaute,
dreh- und schwenkbare
Downlights akzentuieren
diesen Wandbereich, spenden
auch Licht für das Wannenbad. In die Wand eingelassene Einbauleuchten mit far-
bigen LEDs (Bild 7) setzen
besondere Akzente. Steuerungstechnik ändert im dynamischen Wechsel ihre Farbigkeit. Ein Blickfang sind auch
beleuchtete Nischen (Bild 8).
Hier finden Badezusätze,
Duschgel und hübsche
Accessoires ihren Platz.
Besonderen Komfort bieten
Leuchten, die getrennt voneinander geschaltet und gedimmt werden können. So
kann das Licht ganz nach
Wunsch dosiert werden: entspannende Atmosphäre für
genüssliche Badestunden,
angemessene Helligkeit zum
Putzen.
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Bilder 7 bis 12 – Akzentbeleuchtung macht das Bad zum gemütlichen Wohnraum. Farbiges
Licht lädt zum Entspannen ein.
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Farbiges Licht zum Entspannen
oder Anregen
Ein Vollbad alleine ist schon wie Kurzurlaub vom Alltag. Die Entspannung lässt sich noch steigern: mit farbigem Licht. Es kann
beruhigen oder anregen. Grünes oder blaues Licht fördert den
Entspannungsprozess. Dynamische Farbwechsel (Bilder 9 bis 12)
wirken belebend. Diese farbenreiche Erlebniswelt gestalten
elektronische Lichtsteuerungssysteme mit RGB-Leuchtstofflampen oder LEDs (Licht Emittierende Dioden). Rote, grüne und
blaue Leuchtmittel erzeugen nach RGB-Muster jede beliebige
Nuance – von zartem Türkis bis zu sattem Orange. So leuchten
ganze Räume oder auch nur einzelne in die Wand eingelassene
Lichtpunkte (Bild 7) in allen Farben.
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Fördergemeinschaft Gutes Licht
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LEUCHTENDE I DEEN FÜR KLEINERE RÄUME
Licht bringt Mini-Bäder
Das ist lange vorbei: kleine Bäder als „Nasszellen“.
Eine gute Ausstattung
schafft auch im Mini-Bad
hohen Komfort. Pfiffige
Tricks machen mehr aus
kleinen Räumen: Ein dunklerer Boden stellt die Basis.
Durchsichtige Duschtüren
fördern optische Weite.
Helle Farben und Licht aus
mehreren Leuchten wirken
freundlich und lassen das
Bad größer erscheinen.
Sonnige Laune verbreiten die
gelben Wände und das behagliche Licht der Deckenanbauleuchten (Bild 13), die für
die Allgemeinbeleuchtung
zuständig sind. So kann der
Tag beginnen. Wer beim
Zähne putzen gerne aus dem
Fenster schaut, hat hier Gelegenheit dazu. Natürlich darf
die ausreichende Beleuchtung auch im Tageslichtbad
nicht fehlen.
Zwei flexible Vergrößerungsspiegel mit integrierter Beleuchtung sind hier Ersatz für
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den üblichen Wandspiegel.
Sie stellen sicher, dass das
Make-up und die gründliche
Rasur gelingen. Das SpiegelLicht stammt von je einer,
hinter der Spiegelfläche
leuchtenden Kompaktleuchtstofflampe ohne integriertes
Vorschaltgerät.
Erfrischendes Licht
Das Blau der Glasbausteine
(Bild 14) wirkt belebend und
strahlt zugleich Ruhe aus. Das
Licht der zwei Wandleuchten
für die Spiegelbeleuchtung
und der flexiblen Strahler für
groß raus
die Allgemeinbeleuchtung
taucht den Raum in eine erfrischende Atmosphäre.
Für Gäste nur das Beste
Das Gästebad (Bild 16) empfängt Besucher mit hellen,
warmtonigen Natursteinfliesen. Damit die Beleuchtung
nicht mit der Wirkung der
Steinstruktur konkurriert,
empfehlen sich Leuchten mit
schnörkellosem Design.
Zwei Lichtpunkte – Einbaudownlights mit NiedervoltHalogenlampen – schaffen
zusammen mit der Leuchten-
Kombination am Spiegel ein
ausreichendes Beleuchtungsniveau in diesem kleinen
Raum. Leuchten direkt über
der Dusche müssen in ihrer
Schutzart den Vorschriften
von DIN VDE 0100 Teil 701
(siehe Seite 8) entsprechen.
Bilder 13 bis 16 – Kleinere und
auch ganz kleine Bäder wirken
hell, freundlich und sogar
größer im Licht von mehreren
Leuchten. Auch hier sind Allgemeinbeleuchtung und Licht
am Spiegel notwendig.
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Licht-Tipps
• Empfohlene Beleuchtungsstärke
im Bad (nach DIN EN 12464-1):
mindestens 200 Lux.
• Wichtig: Helle Flächen reflektieren das Licht, dunkle nicht.
Dunkel geflieste Bäder brauchen daher mehr Licht.
• Für Schönheitspflege und die
Beurteilung der eigenen Hautfarbe sind Lampen mit guter
Farbwiedergabe wichtig (Farbwiedergabe-Index Ra ⱖ 80).
• Warmweiße Lichtfarbe der
Lampen erzeugt eine angenehme und behagliche Lichtstimmung im Bad.
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Fördergemeinschaft Gutes Licht
Vorsicht Blendung:
• Keine Lampen ohne Licht
streuende oder abschirmende
Leuchte im Blickfeld verwenden.
• Das Licht von Strahlern nicht
direkt auf Spiegelflächen richten.
• Bei der Planung daran denken,
dass Licht über der Badewanne
Liegende blenden kann.
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VORSICHT: FEUCHTIGKEIT UND STROM
DIN VDE 0100
Teil 701
Bild 17: Eine Norm
regelt die Schutzmaßnahmen für
elektrische Anlagen im Feuchtraum „Bad”.
Das Badezimmer ist ein
Feuchtraum. Hier trifft
Feuchtigkeit auf Strom.
Durch diese brisante Zusammensetzung müssen
bei der Beleuchtungsplanung bestimmte Schutzmaßnahmen berücksichtigt
werden. Für das Bad sind sie
in DIN VDE 0100 Teil 701
festgelegt. Diese Norm
unterscheidet drei Schutzbereiche:
Bereich 0 umfasst den Innenraum der Bade- oder Duschwanne. Hier dürfen nur BetriebsGrafiken unten:
mittel mit Schutzkleinspannung
Beispiele für die
bis 12 Volt eingesetzt werden,
Schutzbereiche nach die ausdrücklich zur Installation
DIN VDE 0100 Teil
innerhalb des Wannenberei701 (von links): Baches zugelassen sind. Sie müsdewanne ohne und sen mindestens der Schutzart
mit fester AbtrenIP X7 entsprechen.
nung (gilt analog für
Duschwannen)
sowie Dusche ohne
Wanne (ausschließlich Schutzbereich 1)
ohne und mit fester
Abtrennung.
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Bereich 1 ist begrenzt durch
die senkrechten Flächen um
die Bade- oder Duschwanne,
oder – falls keine Duschwanne
vorhanden ist – durch die
senkrechten Flächen im Ab-
stand von 120 Zentimeter um
den Brausekopf in Ruhelage
(zum Beispiel an einer Führungsstange). In beiden Fällen
gilt die Begrenzung durch
den Fußboden und nach
oben die waagerechte Fläche
in 2,25 Meter Höhe über
dem Fußboden. Leuchten
dürfen in diesem Bereich nur
mit Schutzkleinspannung bis
12 Volt betrieben werden.
Transformatoren müssen sich
außerhalb der Bereiche 0 und
1 befinden.
Bereich 2 schließt sich in
einer Tiefe von 60 Zentimeter
dem Bereich 1 an. In den
Bereichen 1 und 2 müssen
Leuchten mindestens der
Schutzart IP X4 (geschützt
gegen Spritzwasser) entsprechen. Besteht die Möglichkeit
von Strahlwasser, beispielsweise durch Wasserdüsen zur
Massage, ist mindestens die
Schutzart IP X5 (geschützt
gegen Strahlwasser) erforderlich.
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Bei Duschen ohne Wanne entfallen die Bereiche 0 und 2.
Im verbleibenden Raum müssen Leuchten keine höhere
Schutzart haben.
Steckdosen, auch in Leuchten
eingebaute, und Schalter sind
in den Bereichen 0, 1 und 2
nicht zugelassen. In Leuchten
eingebaute Schalter dagegen
dürfen in den Bereichen 1 und
2 eingesetzt werden, sofern
sie die Schutzart der Leuchten
nicht herabsetzen. Mantelleitungen zu Leuchten dürfen
im Badezimmer auf oder
unter Putz verlegt werden,
Stegleitungen nur unter Putz
in einer Tiefe von mindestens
sechs Zentimeter.
Lampen: warmweiß und brillant
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Ihre Vielfalt macht das Angebot der Lampen auf den
ersten Blick unüberschaubar.
Doch es ist gar nicht so
schwer, den Durchblick zu
bekommen. Zum Wohnen,
und damit auch für das Bad,
eignen sich Allgebrauchsglühlampen, Hochvolt-Halogenlampen und NiedervoltHalogenlampen, die energieeffizienten Kompaktleuchtstofflampen und stabförmige
Leuchtstofflampen.
Diesen Lampen gemeinsam
ist die gute Farbwiedergabeeigenschaft (Ra-Index ⱖ 80);
in ihrem Licht empfindet der
Betrachter die Farben – also
auch die eigene Haut und das
Spiegelbild – als natürlich. Bei
der Lichtfarbe (Eigenfarbe des
Lichts) herrscht Warmweiß vor.
Klassisch
Den Klassiker mit seinen vielförmigen Verwandten kennt
jeder: die „Birne“. Weniger
geläufig ist, dass die Allgebrauchsglühlampe vorwiegend
Fördergemeinschaft Gutes Licht
Wärme erzeugt und nur fünf
Prozent der eingebrachten
Energie in Licht umwandelt.
Ihre Lebensdauer ist mit maximal 1.000 Betriebsstunden relativ kurz.
Brillant
Eine bessere Energiebilanz bei
längerer Lebensdauer von
2.000 bis 4.000 Betriebsstunden hat die beliebte HochvoltHalogenlampe. Ihr besonders
brillantes Licht erschließen
Ausführungen für Netzspannung 230 Volt und Niedervoltlampen, die einen Transformator benötigen. Äußerst
kleine Lampen für miniaturisierte Leuchten gibt es heute
für beide Arten der Halogenlampe. Lampen mit Schraubsockel E 27 und E 14 eignen
sich als Ersatz für normale
Glühlampen.
Sparsam
Alle Leuchtstofflampen brauchen wenig Strom und haben
eine lange Lebensdauer: Kompaktleuchtstofflampen mit
integriertem Vorschaltgerät
(Energiesparlampen) für den
Austausch gegen Glühlampen
– auch in klassischer Form –,
„Kompakte“ ohne integriertes
Vorschaltgerät oder stabförmige Lampen. Das betriebsnotwendige Vorschaltgerät ist
in der Leuchte, bei Energiesparlampen in der Lampe
integriert. Für geringen Energieverbrauch und lange Lampen-Lebensdauer sorgen
elektronische Vorschaltgeräte
(EVG) mit Warmstart-Funktion.
Diese Lampen gibt es auch in
anderen Lichtfarben. Warmweiße Lampen tragen auf der
Verpackung die Kennung
„830“, bei noch besserer Farbwiedergabe „930“. Anders als
verbrauchte Glühlampen, die
in den Hausmüll gehören, sind
Leuchtstofflampen wegen
ihres geringen Gehalts an
Quecksilber Sonderabfall. Die
ausgedienten Lampen werden
bei den Abgabestellen der
Kommunen gesammelt und der
Wiederverwertung zugeführt.
Bild 18 – Allgebrauchsglühlampen
in spezieller Röhrenform (1), mit
Schraubsockel E27 (2)
und E14 (3);
Hochvolt-Halogenlampen (230 Volt)
mit Schraubsockel
E27 (4) und E14 (5),
ohne Reflektor (6, 7),
mit Reflektor (8)
und zweiseitig gesockelt (9); Niedervolt-Halogenlampen ohne (10) und
mit Reflektor (11, 12);
Kompaktleuchtstofflampen mit
integriertem Vorschaltgerät (13 bis
17) und ohne integriertes Vorschaltgerät (18 bis 24);
stabförmige Leuchtstofflampen Durchmesser 7 (25),
16 (26) und 26 (27)
Millimeter.
Lampe und
Leuchte
Ohne Lampe kein
Licht: Der Begriff
steht für die
technische Ausführung einer
Lichtquelle. Der
gesamte Beleuchtungskörper dagegen ist die
„Leuchte“. Sie
schützt die
Lampe, verteilt
und lenkt deren
Licht, verhindert,
dass es blendet.
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Aktuelles
vom Lichtmarkt
Brillant
Außergewöhnliche Accessoires
im Bad sind besonders dann
erwünscht, wenn die Bewohner auf Wohlfühlambiente setzen. Bei dieser Wandleuchte
streuen sechs zwischen zwei
satinierten Glasscheiben positionierte Niedervolt-Halogenlampen à 10 Watt ihr brillantes
Licht. Die Metallbestandteile
der Leuchte sind aus Chrom.
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Dekorativ
Ein dekorativer Blickfang: Diese Deckenleuchte im Dekor
Birke mit opalweiß satiniertem Glas schmückt jedes
entsprechend eingerichtete Bad. Die Leuchte ist in drei
Größen lieferbar. Je nach Durchmesser ist sie bestückt
mit ein bis drei Allgebrauchsglühlampen 60 Watt.
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Pfiffig
Die Kombination der Materialien
gibt dieser Wandleuchte ihr pfiffiges Aussehen. Der verstellbare
Schirm ist wahlweise aus weißem
Glas oder opalem Methakrylat, der
Sockel aus durchscheinendem
Polycarbonat transparent, in den
Farben Anthrazit, Blau und Orange
oder aus lackiertem Kunstharz in
Silber. Für beide Ausführungen
sind Kompaktleuchtstofflampen
mit integriertem Vorschaltgerät
15 Watt erforderlich, alternativ werden Allgebrauchsglühlampen 100
(Glas) oder 75 Watt (Methacrylat)
eingesetzt.
www.licht.de
Alles über Beleuchtung.
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Strahlend
Die Lichtpunkte dominieren das Design
dieser Spiegel-Wandleuchte: Links und
rechts vom Spiegel strahlen jeweils fünf
Hochvolt-Halogenlampen ohne Reflektor à 25 Watt. Satiniertes Glas schirmt
das Licht nach vorne ab. Die Leuchten –
zwei pro Spiegel sollten es sein – sind
erhältlich in Chrom, Nickel matt oder
Messing.
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Raffiniert
Außen schlicht, innen raffiniert: Diese Aluprofil-Leuchte beweist
über dem Badezimmer-Spiegel montiert ihre Stärke, wo sie –
außer bei sehr kleinen Spiegeln – zusätzlich zu seitlich angebrachten Leuchten montiert wird. Es gibt sie als
Anbau- oder Auslegerleuchte, mit oder ohne
Schalter. Die Bestückung:
Leuchtstofflampen mit
16 Millimeter Durchmesser,
abhängig von der gewählten Leuchtenlänge
(bis zu drei Meter) mit
22 14, 21, 28 oder 35 Watt.
Klassisch
Die Deckenleuchte in klassischer Form hat einen
Leuchtring aus Nickel matt, Eisen matt, Messing matt
(im Bild) oder Chrom, das Glas ist Opalweiß matt.
Der Leuchtendurchmesser beträgt 23 Zentimeter. Das Licht
spendet eine Allgebrauchsglühlampe 60 Watt.
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Puristisch
Quadratisch (im Bild) oder kreisrund kommt
diese flache Vollkunststoffleuchte für Wand
oder Decke ohne schmückende Elemente aus.
Halterung und Abdeckung der in unterschiedlichen Abmessungen erhältlichen Leuchten sind aus Kunststoff Opal seidenmatt. Das Licht
spenden je nach Leuchtengröße eine oder mehrere Kompaktleuchtstofflampen ohne integriertes Vorschaltgerät.
Rund
Eine runde Sache: Diese
Leuchte wirkt sowohl an
der Wand wie an der
Decke ansprechend. Sie
ist aus Edelstahl und
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satiniertem Glas gefertigt,
der Durchmesser beträgt
250 oder 350 Millimeter. Die Bestückung: drei oder fünf Hochvolt-Halogenlampen ohne Reflektor à 25 Watt.
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Harmonisch
Die symmetrische Anordnung dieser
Wandleuchten rechts und links vom Spiegel und ihr angenehm weiches Licht
schaffen Harmonie. Die Leuchten aus
Chrom und satiniertem Glas sind bestückt
mit je zwei Hochvolt-Halogenlampen
ohne Reflektor à 40 Watt.
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Stark
Die einfache Formensprache
ist ihre Stärke: Diese mit
röhrenförmiger Glühlampe
35, 60 oder 120 Watt bestückte Wandleuchte gibt es
in Schwarz oder Weiß mit
30, 50 oder 100 Zentimeter
Länge. Zur Auswahl steht
auch eine Ausführung mit
Netzkabel und Kippschalter.
Fördergemeinschaft Gutes Licht
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Impressum
Herausgeber: Fördergemeinschaft
Gutes Licht (FGL), Stresemannallee 19,
60596 Frankfurt am Main.
Fotos: Studio 3001, Emsdetten (Titel, 1, 2, 5,
6, 13, 14, Rücktitel li. Bild); Andreas Kelm,
Darmstadt (18); Werkfotos von FGL-Mitgliedsunternehmen.
Redaktion: rfw. redaktion für
wirtschaftskommunikation, Darmstadt.
FGL im Internet: www.licht.de
Layout u. Grafik: Kugelstadt MedienDesign,
Darmstadt.
Druck: Druckhaus Haberbeck,
32791 Lage/Lippe 02/06-340
11
Die Mitgliedsunternehmen der
Fördergemeinschaft Gutes Licht
LEUCHTENHERSTELLER: GEBR. ALBERT • ANSORG • ARI • ARTEMIDE • A + G SCHREDER • BANKAMP • BAULMANN • BEGA • BÖHMER • BPS • BRUCK •
BRUMBERG • CASABLANCA • CEAG NOTLICHT • COOPER CROUSE-HINDS • DERUNGS • DIGITALICHT • DOLIN • DURLUM • ELEKTRA • ERCO • ETAP • EUTRAC •
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2* Gutes Licht für Schulen und Bildungsstätten
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3* Gutes Licht für Sicherheit auf Straßen, Wegen, Plätzen
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€ 9,–
6* Gutes Licht für Verkauf und Präsentation
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7* Gutes Licht im Gesundheitswesen
€ 9,–
8* Gutes Licht für Sport und Freizeit
€ 9,–
9 Repräsentative Lichtgestaltung
Anschrift:
Datum:
Stück
1* Die Beleuchtung mit künstlichem Licht
10
Notbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung
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11* Gutes Licht für Hotellerie und Gastronomie
€ 9,–
12* Wirtschaftlicher Lichtkomfort mit Beleuchtungselektronik
€ 9,–
14
€ 9,–
Ideen für Gutes Licht zum Wohnen
16* Stadtmarketing mit Licht
€ 9,–
17* LED – Licht aus der Leuchtdiode
€ 9,–
*
In englischer Übersetzung als PDF-Datei erhältlich (Download: www.licht.de).
Hefte 13 und 15 sind vergriffen.

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