2-2008 - IPA Berlin
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2-2008 - IPA Berlin
1 Inhalt: Titelbild Die Tegeler Hafenbrücke Stadtgeschichte Für eenen Sechser übers Fließ Landesgruppe Berlin Vbst Berlin-Mitte Das 10. Berliner IPA-Forum · ACESicherheitstraining · Unser IPA-Ball 2008 · IPASammlerbörse · Wir trauern Zum Nationalen Kongress nach Fulda Vbst Berlin-Nord Zweites Turnier der IPA Berlin-Nord Vbst Berlin-Nordost IPA-Besuch aus Australien · Besuch im Hunsrück 12 Vbst Berlin-Ost Jahreshauptversammlung mit Wahlen · Fahrt nach Tangermünde · Brauereibesuch · Im Kabarett „Distel“ 13-14 Vbst Berlin-Süd Jahreshauptversammlung · Radtour 2008 · Zur Erinnerung: Sommerwanderung · Myanmar – das Land der goldenen Pagoden · 25 Jahre Sektion Zypern · Höhepunkte Andalusiens 15-21 Vbst Berlin-Südost Besuch der Archenhold-Sternwarte · Bitte EMail-Anschriften mitteilen · Gemeinsame Veranstaltungen 22 Vbst Berlin-West Öffentlichkeitsarbeit unserer Vbst · ToskanaNachlese · Wer kommt mit zur Großglocknerstraße? · Ein Wochenende auf Rügen · Ein Dauerläufer: Englischkurs · Picknick für Groß und Klein · Wanderer gesucht · Seniorensicherheit · Adventsfahrt nach München 23-28 Schutzmannsgeschichten Alte Kameraden 29-30 Polizei – damals und heute Bei der Polizei in Phoenix (USA) 31-36 IPA-Stichwort Forum-Nachlese 37-38 Leserbriefe 30 Jahre Infoheft · Enormes Engagement · Ein Haus in Arizona 38-39 IPA-Kalender Veranstaltungen von Juli - August - September 2008 40-41 Was bietet die IPA in Berlin? Ausflüge, Kurzreisen · Besichtigungen · Doppelkopf · Grillfest · Kegeln · Mitgliedertreffen · Picknick · Radtour · Reisen · Skaten · Tauschund Sammlerbörse · Vorträge · Wasserski 41 Wir gratulieren Geburtstagskinder im 2. Quartal 2008 Der Schlusspunkt Gemeinnützigkeit Sonstiges Impressum · Änderungsmeldung Der nächste Redaktionsschluss ist am 15. August 2008 2 Seite 3 5-8 9 10-11 42-43 43 44-45 Stadtgeschichte auf Raten Für eenen Sechser übers Fließ Zum Titelbild: Die Tegeler Hafenbrücke Ausflugslokale erreichen konnten. Um die Gemeindekasse nicht zu sehr zu strapazieren, wurde auch für die Benutzung der neuen Brücke ein Brückenzoll von fünf Pfennig pro Person verlangt, was sich dann als mehr als einträglich erwies. Rund 7000 Goldmark soll der Brückenzoll jährlich eingebracht haben und besonders an den Wochenenden in den Sommermonaten wurde der letzte Brückenzöllner Carl Neumann mit der Kasse abends vom „Langen Hielscher“, dem Tegeler Ortsgendarmen, zum Schutz vor eventuellen Überfällen nach Hause begleitet. Der Name „Sechserbrücke“, den die Berliner auch auf die neue 91 m lange Konstruktion übertrugen, hat sich bis heute erhalten, der Brückenzoll wurde aber 1922 eingestellt. Ob die Inflation ihm ein Ende bereitete oder die Tatsache, dass Tegel nicht mehr selbständig war, sondern seit 1920 zu Groß-Berlin gehörte, ist nicht klar, wahrscheinlich kam aber beides zusammen. Die Tegeler Hafenbrücke wurde aus „Flußeisen“ gebaut. So bezeichnete man ein besonders reines Eisen, das mit der Erfindung des Bessemer-Verfahrens (1855) und der Siemens-Martin-Öfen (1864) durch höhere Temperaturen bei der Schmelze des Roheisens möglich wurde. Die Brücke überstand das Kriegsende 1945 und wurde 1959, ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einweihung, renoviert. Ihr graues Kleid hat sie gegen eine poppig-bunte Bemalung eingetauscht, aber sie ist und bleibt die „Sechserbrücke“. zurück jk Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Dorf Tegel zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner. Der Weg am Nordufer des Tegeler Sees, seit 1966 Greenwichpromenade genannt, endete am Tegeler Fließ. Wer weiter zur Großen Malche, der nördlichsten Bucht im Tegeler See, wollte, musste mit dem Kahn übersetzen. Der Fischer Siebert verdiente sich mit dem Fährbetrieb ein Zubrot, denn für die Überfahrt nahm er fünf Pfennig. Für die Berliner war die 5-PfennigMünze der „Sechser“, obwohl es schon lange vor Einführung der Reichswährung 1872 in Preußen keine 6Pfennigstücke mehr gab. Die letzten richtigen „Sechser“ wurden in Brandenburg unter dem Großen Kurfürsten bis 1688 geprägt. Es entstanden zahlreiche Ausflugslokale, so der „Kaiserpavillon“ und das „Klippsteinsche Sommeretablissement“. Mit der Zunahme des Ausflugsverkehrs reichte Sieberts Fährbetrieb nicht mehr aus und er baute eine kleine Holzbrücke über das Fließ, für deren Benutzung er nun auch „eenen Sechser“ kassierte. 1896 kaufte Borsig Grundstücke am Tegeler See und es entstanden hier die Borsigwerke. Die Industrialisierung weckte bei den Tegelern ehrgeizige Hafenpläne. Das Tegeler Fließ musste als Zufahrt zum neuen Hafen ausgebaut und die Siebertsche Brücke 1905 abgerissen werden. 1909 beschloss die Gemeinde den Bau der Tegeler Hafenbrücke, damit die Ausflügler wieder die zahlreichen 3 International Police Association (IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin Polizeiabschnitt 41, Gothaer Straße 19, 10823 Berlin Internet: www.ipa-berlin.net IPA-Büro Gothaer Straße 19, 10823 Berlin, Tel. 4664 441 066 (Dienstag und Donnerstag 10.00-15.00 Uhr) Leiter: Horst Schink Sekretärin: Gudrun Skala Sekretär: Andreas Skala Schatzmeister: Günter Grätz Das 10. Berliner IPA-Forum Mangelnde Vorbereitung? – Sicher nicht, denn Plakataushänge gab es auf allen Polizeidienststellen, auf unserer Homepage, in unserem Heft und auch im Veranstaltungskalender war auf das Forum mehrfach hingewiesen worden und unser Pressereferent hatte auch die Medien informiert. Bis auf einen kurzen Hinweis im „Spandauer Volksblatt“ leider ohne Resonanz – und der Sender „88,8“ hatte zwar sein Interesse bekundet und sein Erscheinen angesagt, war dann aber auch nicht gekommen. Der Diskussion tat das keinen Abbruch und unter der ausgezeichneten Gesprächsleitung von JörgMichael Klös machten sich Uwe Becker und Renate Hanstein vom ACE Stuttgart, Polizeidirektor Wolfgang Klang, Sachgebietsleiter Verkehr beim PPr Berlin, Gerhard Spindler als Zielgruppenvertreter und Dr. Eberhard Waldau vom ADAC BerlinBrandenburg daran, das Thema von verschiedenen Seiten anzugehen. Hier überraschte der Zielgruppenvertreter bereits in der Vorstellungsrunde mit dem klaren Bekenntnis zu einer Überprüfung der Fahrtüchtigkeit lebensälterer Führerscheininhaber. Das Thema des Berliner IPAForums 2008 lautete: Senioren – Gefahr im Straßenverkehr oder Straßenverkehr – Gefahr für Senioren? Als wir uns im Landesgruppenvorstand Gedanken über das diesjährige Thema machten, kam von einigen nicht ganz jungen IPA-Freunden dieser Vorschlag und er fand allgemeine Zustimmung. Die von Politik und Verwaltung so oft beschworene demografische Entwicklung in unserem Land macht schließlich auch bei der IPA keine Ausnahme. Die Zahl älterer Mitglieder nimmt zu, der Nachwuchs ist in der Minderheit. Also hätte das Senioren-Thema eigentlich das nötige Interesse wecken und eine gehörige Zahl von Zuhörern zur Podiumsdiskussion in das Polizeidienstgebäude Ruhleben locken müssen – doch das war eine Fehleinschätzung. Etwa 30 Teilnehmer fanden sich am Sonnabend, dem 17. Mai 2008, um 09.00 Uhr ein, längst nicht alles IPA-Mitglieder – und die, die das Thema vorgeschlagen hatten, waren nicht gekommen. Einige wenige IPA-Mitglieder aus den Verbindungsstellen Nord, Mitte, Ost und West waren da – wo waren die anderen? 4 Zunächst aber wurde schnell klar, dass die „Zielgruppe“ nur schwer einzugrenzen, ja sogar kaum eindeutig zu bezeichnen ist. Der Begriff „Senioren“ ist nicht unumstritten, „lebensälter“ ist je nach Standort des Betrachters unterschiedlich (für 99jährige sind erst alle über 100 lebensälter), das aus dem Engli- Die Diskussionsrunde (von links): Dr. Eberhard Waldau, Gerhard Spindler, Jörg-Michael Klös, Wolfgang Klang, Renate Hanstein und Uwe Becker schen kommende Die Vertreter von ADAC und „bestager“ ist wohl Ansichtssache ACE stellten Sicherheitstrainingund die Bezeichnungen Generation Veranstaltungen für langjährige Füh65+ oder auch 50+ nur der Versuch, rerscheinbesitzer vor, die sowohl mit die Eingrenzung nach vorn zu erweider Technik moderner Fahrzeugtypen tern. wie auch mit den zahlreichen ÄndeWolfgang Klang zeigte an Hand rungen im Verkehrsrecht vertraut mavon Verkehrsunfallstatistiken auf, chen sollen. Sie wiesen aber auch dadass ältere Autofahrer eher unterrauf hin, dass die Zielgruppe die andurchschnittlich an Unfällen beteiligt gebotenen Veranstaltungen nur eher und keinesfalls als Risikofaktor anzuzögerlich annimmt. sehen sind – zumindest nicht bis zum Die von einem Zuhörer geäußerte Alter von 75 Jahren. Er machte auch Ansicht, dass lebensältere Kraftfahrer klar, dass Brüssel mit dem deutschen ihre Fähigkeiten selbst überschätzen Führerschein auf Lebenszeit nicht und deshalb zum Risiko werden, stieß einverstanden ist und in absehbarer sowohl in der Diskussionsrunde wie Zeit im gesamten EU-Bereich, also auch beim Zuhörerkreis auf Widerauch in Deutschland, nur noch Fahrspruch. erlaubnisse auf Zeit erteilt werden Die Diskussion wurde durch zahldürfen. Eine vorher erworbene Fahrreiche Wortmeldungen von Zuhörern erlaubnis wird von der Neuregelung bereichert und der Gesprächsleiter nicht betroffen, jedoch wird die hatte fast Mühe, alle zu Wort komÜberprüfung der Fahrtüchtigkeit men zu lassen. Als er die Gesprächslebensälterer Kraftfahrer wohl auch runde nach gut zwei Stunden beendebei uns aktuell werden – in vielen ante, war vom Thema nur der Teil: „Sederen EU-Staaten ist sie bereits nioren – Gefahr für den StraßenverPflicht. kehr“ abgearbeitet – und das auch nur 5 eine lebhafte, kurzweilige und interessante Diskussion bot – nicht nur für Senioren, sondern für alle. Schade, dass nicht mehr IPA-Mitglieder diese positive Erfahrung mit uns teilen können – sie haben etwas versäumt! Dank an die Gesprächsrunde, die sich trotz manch unterschiedlicher Auffassung in einem Punkt einig war: Die Senioren sind keine besondere Gefahr für den Straßenverkehr. Und damit können sie gut leben – hoffentlich noch recht lange! zurück jk hinsichtlich lebensälterer Kraftfahrer. Manchem Teilnehmer kam daher das Diskussionsende zu früh – aber die Zeit war wie im Fluge vergangen, wir hatten es kaum gemerkt. Vielleicht sollte das IBZ Gimborn mal ein Wochenseminar diesem Thema widmen. Und vielleicht denkt auch der eine oder andere ältere Autofahrer darüber nach, an einem Verkehrssicherheitstraining teilzunehmen, es lohnt sich bestimmt. Über ein interessantes Angebot des ACE erfahren Sie mehr im nachstehenden Beitrag. Das 10. Berliner IPA-Forum war eine gelungene Veranstaltung, die ACE-Sicherheitstraining Teilnahme kostet pro Person 108,-- €, für ACE-Mitglieder 65,-- €. Beim IPA-Forum gaben die ACEVertreter bekannt, dass der ermäßigte Teilnahmepreis von 65,-- € auch für IPA-Mitglieder gilt. Anmeldungen und nähere Auskünfte beim ACE-InfoService unter der Rufnummer 01802/336 677 oder im Internet unter www.ace-online.de/sicherheitstraining. Lesen Sie den Beitrag im ForumHeft – ein solches Verkehrssicherheitstraining bringt überraschende Erkenntnisse für jeden Teilnehmer. zurück jk Der Automobil-Club Europa berichtet im diesjährigen IPA-ForumHeft von einem neuen Projekt, das er zum Verkehrssicherheitstag 2007 vorstellte: ein gemeinsames VerkehrsSicherheitstraining für Fahranfänger und Senioren. Die bei der Pilotveranstaltung in Mainz gemachten positiven Erfahrungen wurden auch bei weiteren Veranstaltungen bestätigt. Am Sonnabend, dem 20. September 2008, wird ein solches Sicherheitstraining in Berlin durchgeführt, am Sonntag, dem 21. September 2008 dann in Calau (nahe Lübbenau). Die Unser IPA-Ball 2008 Skala die Teilnehmer. Gemeinsam mit Vbst-Leiter Michael Eschert nutzten sie die Gelegenheit, in diesem festlichen Rahmen Dieter Paulus von der Vbst Berlin-Süd die Urkunde für seine 50jährige IPA-Mitgliedschaft zu überreichen. Der berüchtigte „Sturm aufs Kalte Büfett“ blieb auch diesmal aus – es Der Berliner IPA-Ball fand am Sonnabend, den 19. April 2008, ab 20.00 Uhr, statt. Ab 19.00 Uhr war Einlass und mit mehr als 200 Gästen war der festlich geschmückte Saal im Best Western Hotel Steglitz bald gut gefüllt. In Vertretung des Landesgruppenleiters begrüßten Gudrun und Andreas 6 Dieter Paulus wird für 50 Jahre IPA-Mitgliedschaft geehrt war nicht der erste IPA-Ball im Best Western und alle wussten, dass hier reichlich und gut für jeden Appetit gesorgt wurde, nicht nur kalt, sondern auch warm. Ich meine, auch diesmal wurde vom Büfett keiner enttäuscht. Das Berlin-Starlight-Orchester spielte zum Tanz auf und traf wieder sicher den Publikumsgeschmack. Der Travestiekünstler Peggy sorgte mit einfallsreichen Kostümen für einige Tanzpausen und die Ziehung der ersten zehn Gewinne der Tombola für eine weitere. Da auf jede Ballkarte ein Gewinn entfiel, war die Schlange bei der Gewinnabholung fast endlos und mancher verkürzte die Wartezeit mit einem nochmaligen Abstecher ans Büfett zu den dort wartenden Nachspeisen. Laut Oberkellner sind die letzten Gäste gegen 03.15 Uhr gegangen. Wie man hörte, waren alle mit dem Abend zufrieden. Was bleibt, ist der Dank an die Organisatoren. Ihre Vorbereitungen haben sich wieder gelohnt – es war ein gelungener IPA-Ball 2008. Wir schrieben bei der Ankündigung: „Der IPA-Ball ist immer ein Erlebnis und schöne Stunden im Kreis von Freunden zählen doppelt – man sollte keine davon versäumen.“ Merken wir uns das auch für 2009, denn der nächste IPA-Ball kommt bestimmt! zurück jk IPA-Sammlerbörse Russland, die Schweiz, Tschechien, die USA und natürlich Deutschland. Aus Polen war eine IPA-Sammlervereinigung mit acht Teilnehmern dabei. Der Überschuss der Veranstaltung von 131,-- € wird für einen sozialen Zweck verwendet. Die 24. Tausch- und Sammlerbörse wird am Sonntag, dem 7. September 2008, wieder in der Polizeiunterkunft Ruhleben, Charlottenburger Chaussee 67, 13597 Berlin, stattfinden. Die 23. IPA-Tauschbörse für Uniform- und Abzeichensammler fand am Sonntag, dem 30. März 2008, wieder an gewohnter Stelle in Ruhleben statt. Die Resonanz war diesmal nicht so berauschend – die Internet-Auktionen werden zur spürbaren Konkurrenz. So wurde die Tauschbörse mehr zur Plauschbörse und bot Gelegenheit zu vielen interessanten Gesprächen. Insgesamt wurden durch die rund 300 Teilnehmer sieben Nationen vertreten und zwar Österreich, Polen, zurück 7 AS Wir trauern um unsere IPA-Freunde Gerd Meyer April 1922 · November 2007 Verbindungsstelle Berlin-Süd Lothar Lorenz Juli 1946 · März 2008 Verbindungsstelle Berlin-Süd Die IPA-Landesgruppe Berlin wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren Der Landesgruppenvorstand zurück 8 Verbindungsstelle Berlin-Mitte e.V. Wilhelmsruher Damm 69, 13439 Berlin Kontaktraum: IPA-Keller A 26, Rudolstädter Straße 79, 10713 Berlin-Wilmersdorf Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat Leiter: Günter Damerius Sekretär: Viviane Sehmke Sekretär: Z.Zt. nicht besetzt Schatzmeister: Peter Kadler Zum Nationalen Kongress nach Fulda änderungen stehen ins Haus und das alles betrifft dann auch die Verhältnisse innerhalb der IPAGemeinschaft. Was kommt da auf uns zu? Das wollen wir wissen. Daher plant unsere Verbindungsstelle eine Fahrt zum 18. Nationalen Kongress der Deutschen Sektion vom 25. bis 28. September 2008 in Fulda. Wir, die Vorstandsmitglieder, möchten gern mit einer kleinen Gruppe interessierter Mitglieder, das Kongreßgeschehen erleben. Darum haben wir alle Mitglieder unserer Verbindungsstelle persönlich angeschrieben. Natürlich nehmen wir nicht an allen Sitzungen teil, sondern überwiegend am Rahmenprogramm für Gäste und Delegierte. Fulda, die alte Bischofsstadt, bietet viel Sehenswertes und ihre Umgebung mit der Rhön ist allein eine Reise wert. Wir würden uns freuen, wenn IPA-Freunde aus anderen Verbindungsstellen mit uns zum Kongress kommen. Wer Interesse daran hat: es sind noch einige Platze frei. Helmut Dembinski Es waren ganz andere Zeiten als unser englische Kollege Arthur Troop die IPA ins Leben rief. Man schrieb das Jahr 1950. Seitdem hat sich vieles geändert, auch in der IPA. Wie von mir schon einmal erwähnt, finden Kontakte zwischenmenschlicher Art immer häufiger auf elektronischem Wege statt. Doch die gute alte Art der persönlichen Kontaktaufnahme kann man wieder aufleben lassen. Zum Beispiel in Fulda. Warum ausgerechnet in Fulda? Dort in Hessen, rund 500 km von Berlin entfernt, treffen sich IPAMitglieder, vornehmlich Vorstandsmitglieder, zum Nationalen Kongreß der IPA Deutsche Sektion e.V. Wie immer bei den Nationalen Kongressen, sind Gäste herzlich willkommen. Das war so auch 1996, als der 14. Nationale Kongreß in unserer Stadt stattfand. Auf dem Nationalen Kongreß werden Weichen gestellt, in die eine oder andere Richtung. Anträge vom Bundesvorstand, von Landesgruppen oder Verbindungsstellen werden diskutiert und beschlossen oder abgelehnt. Auch umfangreiche Satzungs- zurück 9 Verbindungsstelle Berlin-Nord Polizei A 12, Am Nordgraben 6, 13437 Berlin Internet: www.ipa-berlin-nord.de, E-Mail: [email protected] Kontaktraum: Am Nordgraben 6, 13437 Berlin, A 12, 5. OG, Raum 501 Kontaktabend an jedem zweiten Montag des Monats Leiterin: Sekretärin: Sekretär: Kerstin Hilbert Thomas Wendt Petra Wendt Schatzmeister: Inge Schwirten Zweites Turnier der IPA Berlin-Nord nicht unfair. Souverän geleitet wurden alle Partien durch die Schiedsrichter Stefan Schumacher (der sich in der Ausbildung im mittleren Dienst befindet) und Bernd Marten (A 33). Gespielt wurde in der Form, dass jede Mannschaft gegen jede spielen musste und somit 7 Spiele a 10 Minuten zu absolvieren hatte. Nach insgesamt 28 Spielen stand ein souveräner Sieger fest: gewonnen hat das Turnier die IPA Nürnberg. Platzierungen: 1. IPA Nürnberg 2. Fa. Reifen Köhrich 3. IPA Berlin-Nord 4. IPA Wetzlar 5. IPA Vogtland 6. Polizeiinspektion Bitburg 7. IPA Kiel 8. Kantonspolizei Zürich Torschützenkönige gab es gleich drei. Die IPA Nürnberg hatte zwei Spieler, die sechs Treffer erzielen konnten, und die IPA Kiel einen Spieler. Die Freunde aus Nürnberg verzichteten zugunsten des Spielers aus Kiel auf eine Ehrung und so wurde der Torschützenpokal dem Fußballkameraden Dominik Heidukowsk zugesprochen. Die IPA Kiel konnte darüber hinaus mit einer Be- Am Sonnabend, dem 23. Februar 2008, war es mal wieder soweit: Unser zweites Turnier nach 2002, aber unser erstes internationales Turnier, wurde als Hallenturnier ausgetragen. Am Vortag reisten die Mannschaften in Berlin an. In Ihren Unterkünften erhielten sie je ein Erinnerungsshirt und umfangreiches Informationsmaterial. Der Anreisetag wurde zum Kennenlernen am Abend bei „Hanne am Zoo“ genutzt. Hier erhielten die teilnehmenden Mannschaften eine kleine Stärkung und letzte Fragen wurden geklärt. Am Samstag gegen 09.30 Uhr trafen die Mannschaften in der Polizeiunterkunft Kruppstraße ein. Hier hatten sie Gelegenheit zu einem zweiten Frühstück. Mit den Mannschaften: Kantonspolizei Zürich Polizeiinspektion Bitburg IPA Wetzlar IPA Kiel IPA Vogtland IPA Nürnberg Fa. Reifen Köhrich IPA Berlin-Nord begann um 10.30 Uhr das Turnier und alle Spiele waren auf hohem Niveau und kampfbetont, jedoch 10 ßer Nadel“ gestrickt und nicht einfach. Insbesondere in Berlin ist es offenbar immer etwas schwieriger, als in anderen Bundesländern, ein solches Turnier zu organisieren. Die Mannschaft allerdings, hat immer wieder Wege gefunden, um entsprechend auftretende Probleme zu lösen. Nicht unerwähnt bleiben sollte hier die Hilfe der Verbindungsstellenleitung. Die Unterstützung hat aufgezeigt, dass es in Sachen Organisation noch einiges zu verbessern und zu überdenken gibt. Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken und hoffe auf das nächste Turnier im Jahr 2009, wo wir unseren Wanderpokal aus dem Berchtesgadener Land verteidigen dürfen. zurück K.S. Turniersieger: IPA Nürnberg sonderheit aufwarten, sie hatte die einzige Frau in ihren Reihen. Die aktiv im Turnier mitspielende Stefanie Gräwe wurde ebenfalls mit einem Preis bedacht. Alle Mannschaften erhielten einen Pokal und eine Urkunde. Unsere Mannschaft erzielte in sieben Spielen 12 Tore, wovon allein Marion Kanisch vier Tore schoss. Fazit: Das Turnier war ein Erfolg. Die Organisation war mit „hei- Anzeige Ostseebad Insel Poel Kaltenhof Die Insel Poel in der Wismarer Bucht bietet ideale Ferienbedingungen, feinsandigen Badestrand und gute Ausflugsmöglichkeiten zu den Hansestädten Wismar, Rostock und Lübeck. IPA-Mitglied vermietet freistehendes Ferienhaus (112 qm) mit Einrichtung in gehobener Ausstattung, Wohnzimmer, drei Schlafzimmer (2 x Doppelbett 180 cm, 1 x zwei Einzelbetten 90 cm), amerikanische Küche, zwei Bäder, Gästetoilette, Hauswirtschaftraum, ca. 30 qm Terrasse mit Markise, große Auswahl Gartenmöbel, zwei Pkw-Stellplätze am Haus, am Nordrand der Insel in Kaltenhof. 500 m Fußweg bis zum Strand. Nähere Informationen: Tel. (030) 663 84 03, Fax (030) 664 63 486 (Angebot gilt aus Verfahrensgründen leider nur für Polizeiangehörige aus Berlin und nähere Umgebung) 11 Verbindungsstelle Berlin-Nordost c/o. R.-Dieter Gödecke, Galenusstraße 16, 13187 Berlin Internet: www.IPA-berlin-nordost.de, E-Mail: [email protected] Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268, 13503 Berlin-Schulzendorf Leiter: R.-Dieter Gödecke Sekretär: Tobias Looke Sekretär: René Gebbert Schatzmeister: Harald Bugaiski IPA-Besuch aus Australien Bozek von der Bundespolizei abwechselnd beteiligten. Nach Australien zurückgekehrt, teilte Daryl uns mit, dass er inzwischen einen weiteren Studiengang erfolgreich abgeschlossen hat, wir gratulieren herzlich dazu. Weitere Besuche sind für die Zukunft geplant. Sicher ist Daryl bald wieder an der Spree. RDG Vom 22. bis zum 29. März 2008 war unser IPA-Freund Daryl Green aus Brisbane von der IPA-Region Queensland/Australien wieder Gast in unserer Verbindungsstelle. Daryl hat Berlin schon bei früheren Besuchen kennen gelernt und kommt gern in unsere Stadt. Er wurde bei uns untergebracht und genoss praktisch „Rundumbetreuung“, an der sich auch unser Sohn mit Freundin (Polizeischülerin in Berlin) und IPA-Freund Marcus zurück Besuch im Hunsrück Ein gemeinsamer Besuch der Weinstadt Traben-Trabach stand auch auf unserem Besuchsprogramm. 140 m über dem Städtchen liegt die Burgruine Grevenburg und von hier hat man einen weiten Rundblick über das Moseltal. Natürlich versäumten wir auch nicht die Einkehr in einem historischen Weinkeller. Wir können diese schöne Region zwischen Rhein und Mosel nur empfehlen. RDG Vom 8. bis zum 14. April 2008 waren wir in Rheinland-Pfalz und besuchten den Sekretär und Schatzmeister der Verbindungsstelle Hunsrück. Anlass des Besuches war die geplante Vertiefung der IPA-Kontakte zwischen den Verbindungsstellen. Wir sprachen über ein gemeinsames Treffen im Juni oder Juli diesen Jahres an der Ostsee/Darß und ein weiteres Treffen im Spätsommer 2008 in Berlin. zurück 12 Verbindungsstelle Berlin-Ost PSF 973, 10132 Berlin-Mitte Internet: http//www.ipa-berlin-ost.de Kontaktraum: Polizeischule Biesdorf, Haus 4, Raum 163165, Cecilienstr. 92, 12638 Berlin Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats Leiter: Sekretär: Sekretär: Schatzmeister: Wolfgang Herrmann z.Zt. nicht besetzt Christian Herrmann Ch.Th. Geppert Jahreshauptversammlung mit Wahlen 6. Wahlen 6.1 Leiter(in) 6.2 Sekretär(in) EDV 6.3 Sekretär(in) BRV 6.4 Schatzmeister(in) 6.5 Kassenprüfer 6.6 Beisitzer 6.7 Delegierte zum Landesdelegiertentag 7. Behandlung der Anträge 8. Verschiedenes 9. Schlusswort. Bitte Mitgliedsausweis mitbringen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und freuen uns über Gäste. Wolfgang Herrmann Leiter der Verbindungsstelle Am Donnerstag, dem 10. Juli 2008, beginnt um 19.00 Uhr unsere Jahreshauptversammlung mit Wahlen in unserem IPA-Kontaktraum. Die Einladung mit Tagesordung wurde bereits im Heft 1/2008 von „ipa Berlin“ veröffentlicht. Die Tagesordnung wird wie folgt ergänzt: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Leiter 2. Wahl der Versammlungsleitung 3. Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Vorstandes 3.1 Leiter 3.2 Sekretär EDV 3.3 Sekretär BRV 3.4 Schatzmeister 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache zu den Tagungsordnungspunkten 3 und 4 zurück Fahrt nach Tangermünde einige Überraschungen! Die Rückfahrt: 19.24 Uhr ab Tangermünde, Ankunft Berlin Hauptbahnhof 21.21 Uhr. Anmeldungen bitte telefonisch bei mir bis zum 25. Juni 2006. Heidi Am Sonnabend, dem 5. Juli 2008, wollen wir mit dem Zug nach Tangermünde fahren. Wir treffen uns um 07.30 Uhr an der Weltzeituhr am Alexanderplatz und fahren zum Hauptbahnhof. Von dort geht es nach Tangermünde, wo wir laut Fahrplan um 10.16 Uhr eintreffen sollen. In Tangermünde erwarten uns zurück 13 Brauereibesuch Treffpunkt ist auch diesmal vor der Berliner Kindl-Brauerei in der Indira-Ghandi-Straße. Der Unkostenbeitrag beträgt 12,-- € pro Person. Anmeldungen bitte bis spätestens 30. Oktober 2008 bei mir. Heidi Am Donnerstag, dem 13. November 2008, findet ab 18.00 Uhr eine Brauereibesichtigung statt, an die sich wieder ein gemeinsames Essen anschließt. Es kann zwischen Eisbein und Kassler gewählt werden. zurück Im Kabarett „Distel“ rettprogramm, um auf teilweise groteske Zustände aufmerksam zu werden. Für mich als „gelernten“ Lehrer war besonders die Erkenntnis der „Experten“ interessant, dass man sein Gehirn nicht unnötig mit dem Einprägen von Wissen blockieren darf, sondern den Platz für kommende Aufgaben freihalten sollte. „PISA“ lässt grüßen. Leider ist es mir unmöglich, alle Szenen des 2-Stunden-Programms genau zu beschreiben. Natürlich wurde das gesamte Programm auch musikalisch begleitet, war aber von der Lautstärke und dem Rhythmus nicht unbedingt mein Geschmack. Alles in allem hat mein erster Kontakt zur IPA die Lachmuskeln in Schwung gebracht – und das lag nicht nur am Distelbesuch. Danke, dass ich an diesem Abend teilnehmen durfte - wir sehen uns bestimmt wieder! Simone Machalett Als einzigem „Nicht-IPAMitglied“ fiel mir vor Beginn der Veranstaltung - eigentlich fast automatisch - die Aufgabe zu, ein paar Zeilen über den Besuch der Verbindungsstelle Berlin-Ost in der Distel am 13. Februar 2008 zu schreiben. Ich war sehr gespannt auf die Aufführung, denn mein letzter Distelbesuch lag doch schon Jahrzehnte zurück. Nach den ersten Minuten war ich beruhigt: Das Programm der Distel ist immer noch bissig und frech – manchmal auch dicht unter der Gürtellinie. Wir wurden an diesem Abend endlich einmal in die Lage versetzt, den Sinn eines „Expertendaseins“ zu begreifen. Kommunikation mit sinnlosen Worten und wichtiger Mimik! – Getreu dem Motto: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“. Ein Schelm, der Böses dabei denkt und eventuell Parallelen zum Dienstalltag zieht. Interessant fand ich ebenfalls die genauere Untersuchung unserer Parteienlandschaft in Deutschland. Manchmal braucht es halt ein Kaba- zurück 14 Verbindungsstelle Berlin-Süd c/o. Polizeiabschnitt 46, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Kontaktraum: A 46, Haus 26, Raum 10/11, Gallwitzallee 87, 12249 Berlin Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats Leiter: Michael Eschert Sekretär: Ingo Paustian Sekretärin: Sabine Short Schatzmeister: z.Zt. nicht besetzt Jahreshauptversammlung den. Wir hoffen auf rege Teilnahme. Gäste sind wie immer willkommen. Michael Eschert Leiter der Verbindungsstelle Wir erinnern an unsere diesjährige Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 13. Juni 2008, ab 19.00 Uhr, im IPA-Raum Gallwitzallee 87. Die Einladung ist in Heft 1/2008, Seite 28, bereits veröffentlicht wor- zurück Radtour 2008 stehenden Kosten sind selbst zu übernehmen. Bei einer Strecke von etwa 25 bis 30 km rechnen wir bei schönem Wetter mit vier bis fünf Stunden. Für die Teilnahme an der Tour ist eine Anmeldung mit Telefonnummer bis zum 13. August 2008, unserem Kontaktabend, erforderlich, da wir bei den „Arizona-Schützen“ unseren Bedarf anmelden müssen. Anmeldungen bei mir oder in der Liste im IPA-Keller. Bei sehr schlechter Wetterlage behalten wir uns vor, die Tour zu verlegen oder abzusagen. Benachrichtigungsmöglichkeit am Treffpunkt über Handy. Günter Schwatke Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zu einer Radtour in der Stadt treffen. Teilnehmer aus anderen Verbindungsstellen sind wie immer herzlich willkommen. Treffpunkt ist am Sonntag, dem 17. August 2008, 10.00 Uhr, am Hauptbahnhof, Ausgang Süd, Richtung Spree an der GustavHeinemann-Brücke (nur für Fußgänger und Radfahrer). Wir wollen an der Spree entlang nach Tiefwerder und weiter zum S-Bahnhof Grunewald fahren. In einer Strandbar an der Spree werden wir eine kurze Pause einlegen und unser Mittagsmahl bei den „Arizona-Schützen“ am Tiefwerderweg 14 einnehmen. Dort besteht auch die Möglichkeit, die eigenen Schießfertigkeiten zu überprüfen. Die jeweils vor Ort ent- zurück 15 Zur Erinnerung: Sommerwanderung Am Sonntag, dem 29. Juni 2008, um 11.00 Uhr, auf dem S-Bahnhof Karow (S 2), treffen wir uns zur Sommerwanderung zu den Karower Teichen und auf dem Pankewanderweg bis zum S-Bahnhof Buch. Auch hierzu Näheres in „ipa Berlin“, Heft 1/2008, auf Seite 27. zurück Win Myanmar – das Land der goldenen Pagoden dem Landweg über den Grenzort Tachilek einzureisen, musste geändert werden, unsere Einreise erfolgte über Bangkok nach Yangon. Begleitet wurden wir während der gesamten Reise von der fachkundigen und charmanten Cho Cho. Sie kümmerte sich nicht nur um die organisatorischen Fragen und versorgte uns mit zahlreichen Reiseinformationen, sondern half uns auch bei persönlichen Fragen, Wünschen und Anliegen. Der Aufenthalt in Myanmar war reich an Höhepunkten. Die wohl bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten in Yangon sind die Shwedagonund die Sulepagode. Die Shwedagonpagode ist ein 98 Meter hoher buddhistischer Schrein, der mit Blattgold überzogen ist. Sie ist das religiöse Zentrum Myanmars und gilt als Wahrzeichen des Landes und als eine der berühmtesten Pagoden der Welt. Um die Sulepagode herum fließt heute nur Autoverkehr, Motorräder sind verboten. Man muss durch die Autoströme hindurchflitzen, um die Pagode zu erreichen. Sie ist 40 m hoch, ebenfalls vergoldet und soll zehn Haare Buddhas beherbergen. Ein weiterer Höhepunkt war die Chauk Htat Kyi Pagode, in der ein 70 m langer, ruhender Buddha verehrt wird, dessen Schönheit allerdings Am 6. Februar 2008 trafen sich zwölf Reiseteilnehmer am Flughafen Tegel, um nach Yangon (früher Rangun) der ehemaligen Hauptstadt Burmas, heute Myanmar, zu fliegen. Wir ahnten nicht, dass dieses Land drei Monate später durch die ZyklonKatastrophe im Irawadi-Delta die Weltpresse beschäftigen wird. In Yangon wurden wir von der Vertreterin der Reiseagentur mit „Mingalabar“ (Willkommen) begrüßt. Zusammen mit dem Wort „Jesubae“ (Danke) begleiteten uns diese beiden Worte auf unserer Rundreise und waren auch die einzigen Begriffe, die wir in burmesisch lernten. Ankunft in Yangon Die Reise war durch die friedlichen Protestkundgebungen, die im August und Ende September 2007 in Yangon und Mandalay stattfanden und gewaltsam aufgelöst wurden, in Gefahr geraten. Das ursprüngliche Vorhaben, vom Norden Thailands auf 16 durch das lagerhallenartige Dach beeinträchtigt wird. Unserem ersten Tag in Yangon folgte der Weiterflug nach Bagan, der historischen Königsstadt mit über 2000 erhaltenen Sakralgebäuden aus Ziegelsteinen, die sich über eine Fläche von 36 qkm erstreckt. Hier begannen wir mit einem Besuch auf dem Nyaung Oo Markt, wo es Gemüse, Blumen, handgedrehte Zigarren und das typische Make Up gibt, mit dem sich einheimische Frauen und Kinder vor der Sonne schützen. Dann ging es zur Shwezigon Pagode, die im Jahr 1084 fertig gestellt wurde und als Prototyp für die später gebauten Pagoden in Myanmar gilt. Am Nachmittag besuchten wir eine Werkstatt, in der Lackarbeiten hergestellt werden. Die meisten Arbeiter sind tageweise beschäftigt und bekommen auch nur tageweise Geld. Den Sonnenuntergang betrachteten wir vom Pya That Kyi Tempel und hatten einen schönen Blick über die Pagoden und Zedis bis hin zum Ayeyarwaddy. Den Tag beschlossen wir in einem Restaurant mit Marionettentheater. Der zweite Tag in Bagan führte zu einem Bauernhof, auf dem wir die Produktion von Palmsaftprodukten vorgeführt bekamen und zum Mount Popa. Gemeint ist hier jedoch nicht der erloschene Vulkan gleichen Namens, sondern der Vulkankegel Taung Kalat auf dessen Spitze sich die Tuyin Taung-Pagode befindet. Der Mount Popa gilt als Wohnstätte der Nats, den Schutzheiligen Myanmars. Am Fuße des Vulkankegels wurde ihnen auch ein Tempel errich- Die Pagode auf dem Mount Popa tet, in dem sie alle versammelt sind. Auf dem Weg zur Pagode hinauf, hat man mehr als 500 Stufen zu bewältigen und wird dabei von zahlreichen bettelnden Affen begleitet. Den Nachmittag verbrachten wir wieder in Bagan und besuchten den Ananda-Tempel. Er gilt als Glanzleistung früherer Tempelarchitektur. Der Grundriss stellt ein griechisches Kreuz dar, mit vier riesigen stehenden Buddhastatuen, die je nach Standort ernst blicken oder lächeln. Den Sonnenuntergang verfolgten wir diesmal von der Shwe San Daw Pagode, auf deren fünf Terrassen sich früher Terrakotta-Gedenktafeln befanden, die Szenen aus den JatakaErzählungen zeigten. Am nächsten Tag, dem 10. Februar 2008, ging es weiter nach Mandalay. Der Weg führte uns nach Amarapura der „Stadt der Unsterblichen“, Mönche im Kloster in Mandalay 17 Es folgte der Weiterflug nach Heho. Als erstes fuhren wir zur PindayaHöhle. Durch die Straßenverhältnisse benötigten wir für 63 km nahezu drei Stunden Anfahrt. Die Höhle ist eine riesige Kaverne, in der sich ca. 80009000 Buddhafiguren und -statuen befinden. Auf dem gleichen Weg ging es zurück und wir fuhren nach Nyaung Shwe und von dort aus mit dem Boot zum Paramount Inle Resort mitten auf dem See. Der kommende Tag war wieder mit dem Besuch von Sehenswürdig- wo wir das Magagandayon Kloster besichtigten. Wir sahen die U Pein Brücke, mit 1,2 km die längste Teakholzbrücke der Welt und nach dem Besuch einer Weberei folgte mit Pick Ups die Fahrt auf den Sagaing Hügel. Leider spielt das Wetter an diesem Tage nicht uneingeschränkt mit, so dass der Besuch des Shwe Nan Daw Klosters und der Kuthodaw Pagode teilweise von Regen begleitet wurden. Wir übernachteten im Mandalay Hill Resort. Der nächste Tag begann mit der Besichtigung des Zegyo Marktes in Mandalay und danach ging es mit dem Boot nach Mingun. Der Ort liegt 11 km stromaufwärts am westlichen Ufer des Ayeyarwaddy. In Mingun befinden sich die unvollendete Mingun Pagode sowie die zweitgrößte Glocke der Welt. Ein Höhepunkt war der Besuch des örtlichen Altenheimes. Dieter Paulus ist hier ein immer gern gesehener Gast, der von der Leiterin sehr herzlich begrüßt wurde. Wir übergaben Kleidung, Verbandsmaterial, Tee und Kaffee und es regt schon zum Nachdenken an, dass man mit geringen Mitteln anderen Menschen helfen kann. Es folgte die Bootsfahrt nach Inwa, wo wir das Bagaya Kloster besuchten. Von da aus ging es mit der Kutsche weiter zu einem Aussichtsturm. Daran schloss sich der Besuch der Maha Muni Pagode an. Zuletzt besuchten wir den Mandalay Hill mit Panoramablick auf die Stadt. Von hieraus konnten wir nicht nur unser Hotel sondern auch das Gefängnis der Stadt und natürlich auch den Sonnenuntergang betrachten. Fischer auf dem Inlesee keiten ausgefüllt. Wir fuhren auf schmalen Booten zu einem schwimmenden Markt und es folgte der Besuch einer Weberei, einer Schmiede und einer Zigarrenfabrik. In der Weberei wird unter anderem Lotusseide hergestellt. Dazu werden die Lotusstengel gebrochen und geben dann feine Fäden frei, die zu einem langen Faden verdreht werden. Das Endprodukt ist teurer als Seide. Es schloss sich der Besuch der Phaung Daw Oo Pagode an, in der sich fünf Buddhas befinden, die über und über mit Blattgold belegt sind. Wir kamen vorbei an schwimmenden Gärten, in denen Tomaten, Gurken und Bohnen angebaut werden und den Höhepunkt an diesem Tag bildete der Besuch des Nge Phe Chaung 18 Kloster, dem Kloster der springenden Katzen, die dann auch tatsächlich Lust dazu hatten, durch Reifen zu springen. Ein weiterer Tag auf dem Inle-See begann. Wir besuchten einen Markt in der Nähe der Phaung Daw Oo Pagode und fuhren von dort aus auf dem Wasser vorbei an zahlreichen Wasserbüffeln zu einem kleinen Dorf am westlichen Seeufer. An der Schule vorbei wanderten wir zu den versteckten Pagodenruinen aus dem 12. und 13. Jahrhundert am Ende des Indein-Bachs. An den Schirmen der teilweise restaurierten Pagoden befinden sich unzählige Glöckchen, die durch den Wind angeschlagen werden. Das Karaweik-Schiff auf dem Kandawgyi-See der Rückfahrt besuchten wir in Taunggyi den lokalen Markt. Am 16. Februar 2008 endete unsere Rundreise. Wir flogen von Heho nach Tanthwe, um uns die nächsten Tage im Amazing Ngapali Resort zu erholen, im Meer zu Baden oder Spaziergänge zu machen. Abends trafen wir uns zum Abendessen. Am 20. Februar war der Rückflug nach Yangon. Durch verspätete Flüge war der Tag zur freien Verfügung und ein Teil der Gruppe besucht Edelsteinfabriken, andere fuhren ins Stadtzentrum. Mit einem Abendessen im Karaweik-Schiff auf dem Kandawgyi-See, begleitet von traditionalen Tänzen und Marionettenaufführungen, klang der Tag aus. Der letzte Tag in Yangon führte uns zu Fuß durch die Stadt zum Hafen, zum Strand-Hotel, einem Kolonialhotel im viktorianischen Stil mit dem Charme der 20er und 30er Jahre, zum Indischen Viertel und zum Scotts Market. Den Abschluß unseres Aufenthaltes in Yangon bildete der Besuch der Botataung Pagode und ein Spaziergang am Inya Lake. In der Nähe dieses Sees befindet sich das Haus der Am Nachmittag ging es mit dem Boot wieder zurück nach Nyaung Shwe. Wir checkten im Amazing Nyaung Shwe Hotel ein und für die, die wollten, folgte ein abendlicher Stadtbummel. Ab 18.00 Uhr ist es dunkel und die wenigsten Läden haben Strom. Das Ende der Rundreise näherte sich und es stand die Fahrt über Taunggyi nach Kakku an. Hier befindet sich eine prächtige Sammlung von Stupas im tiefsten Pa-oh-Gebiet. In Taunggyi stieg eine Pa-oh-Frau als Reiseleiterin zu und auf dem Weg nach Kakku besuchten wir eine PaOh-Hochzeit. Das Brautkleid entspricht der üblichen schwarzen Tracht, ist jedoch aus Seide statt aus Baumwolle. In Kakku befinden sich auf einem Quadratkikometer über 2000 Stupas, die zum Teil 2001 mit Geldern aus Singapur restauriert worden sind. Auf 19 Sehenswürdigkeit zu sein. Man kann von hier nach Myanmar zum Glücksspiel fahren, aber wir fuhren mit dem Boot auf dem Mekong an dem Casino vorbei und machten einen kurzen Stopp auf einer laotischen Insel, wo unser Besuch mit einem Stempel im Paß dokumentiert wurde. Danach blieb noch etwas Zeit, um den Ort zu erkunden, bevor es nach Chiang Rai zum Abflug nach Bangkok ging. In Bangkok blieben uns knapp zwei Stunden bis zum Weiterflug. Am Sonntag gegen 10.00 Uhr landeten wir wieder in Berlin. Wie so viele Reisen, die von Dieter Paulus organisiert wurden, war auch diese Reise erlebnisreich und gut organisiert. Dabei wurden, wenn möglich, auch immer individuelle Wünsche und Interessen berücksichtigt. Einen großen Anteil am Gelingen der Reise hatte jedoch auch unsere Reiseleiterin Cho Cho. Zwischenzeitlich haben sich weitere IPA-Freunde für eine solche preiswerte Reise interessiert. Bei genügend Teilnehmern kann sie zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt wiederholt werden. Die durch den Zyklon Nargis verwüstete Region südlich von Yangon wird dabei nicht besucht. Jeder Teilnehmer an einer solchen Reise sollte wissen, dass er damit auch die vorwiegend arme Bevölkerung unterstützt, wobei gespendete Arzneimittel, Bekleidung und Ähnliches sehr willkommen sind. zurück M.D. unter Hausarrest stehenden Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Am 21. Februar verließen wir Myanmar und flogen am Nachmittag nach Chiang Mai in Thailand. Wir kamen abends an und besuchten das Old Culture Center. Beim Essen wurden hier traditionelle Thai-Tänze vorgeführt. Den Abschluss dieses Tages bildete der Besuch auf dem Nachtmarkt. Am vorletzten Tag der Reise besuchten wir den Tempel Wat Doi Suthep und da Chiang Mai ein Zentrum des thailändischen Kunsthandwerks ist, auch Schirmmacher, Papierhersteller, eine Seidenfabrik und eine Holzschnitzerei. Auf der Weiterfahrt nach Chiang Rai hielten wir an heißen Quellen und am Wat Rungkhong. Dieser Tempel erinnert an einen Eispalast, da er ganz weiß gehalten und mit Spiegelmosaiken verziert ist. Der Tag endete mit einem Besuch auf dem Nachtmarkt, der wesentlich beschaulicher ist, als der kommerzialisierte Markt in Chiang Mai. Der letzte Tag begann mit dem Besuch der thailändisch-burmesischen Grenze in Mae Sai. Hier herrschte geschäftiges Treiben und reger Grenzverkehr. Es folgt der Besuch des Golden Dreiecks, wo Myanmar, Thailand und Laos eine gemeinsame Grenze haben. Der Opiumhandel ist dort weitgehend unterbunden worden und heute scheint der Ort nur eine touristische 25 Jahre IPA-Sektion Zypern Wiederholte Nachfragen zu dieser Reise machen es erforderlich, das Programm noch einmal aufzuzeigen. Die Reise soll vom 20. bis zum 28. Oktober 2008 stattfinden. Der Preis für das gesamte Programm vor 20 Ort einschließlich der Kreuzfahrt nach Israel beträgt 800,-- €. Bei Nichtteilnahme an der Kreuzfahrt nach Israel ermäßigt sich der Teilnahmepreis auf 600,-- €. Hinzu kommt für alle der Flugpreis, der zur Zeit noch nicht genau feststeht, bei einer Gruppenreise jedoch bei etwa 350,-- € liegen dürfte. Hier das Jubiläumsprogramm der Sektion Zypern in Kurzfassung: 20.10. (Montag) Hinflug, Transfer zum Miramare Beach Hotel, Empfang mit Abenddinner. 21.10. (Dienstag) Offizielle Eröffnung mit Empfang der Delegationen, Besuch der historischen Plätze von Limassol und Umgebung. 22.10. (Mittwoch) Vormittags zur freien Verfügung, nachmittags Einschiffung zur Kreuzfahrt, Unterhaltungsprogramm an Bord. 23.10. (Donnerstag) Ausflug von Haifa aus nach Jerusalem und Bethlehem. Nichtteilnehmer an der Kreuzfahrt machen einen Ausflug nach Omodhos. 24.10. (Freitag) Rückkehr nach Limassol, Rest des Tages zur freien Verfügung. Abends zypriotische Nacht mit Folklore. 25.10. (Sonnabend) Tagesausflug nach Paphos mit Besuch der antiken Ausgrabungen. 26.10. (Sonntag) Rundfahrt nach Piatres, Troodos und Kykkos. 27.10. (Montag) Besuch von Nicosia, der noch immer geteilten Stadt mit jetzt offener Grenze zum türkischen Teil. Abends Abschiedsessen im Miramare Beach Hotel. 28.10. (Dienstag) Rückflug. Derzeit haben sich bereits 16 Teilnehmer verbindlich für die Reise angemeldet, so dass nur noch wenige Plätze frei sind. Anmeldungen, auch für Gäste, möglichst umgehend bei mir. Dieter Paulus zurück Höhepunkte Andalusiens Rundreise sowie alle Eintrittsgelder enthalten. Ein erholsamer Badeaufenthalt in einem Hotel am Mittelmeer schließt das Programm ab. Nähere Auskünfte bei mir. Dieter Paulus Für diese Reise (Ausschreibung in Heft 4/2007, Seite 28), die auch nach Gibraltar zur dortigen IPASektion führen wird, sind für Kurzentschlossene noch einige wenige Plätze frei. Reisezeit: 14. bis 27. September 2008, Reisepreis: 1750,-- €. Im Preis sind Flug, Hotel mit Halbpension, zurück 21 Verbindungsstelle Berlin-Südost c/o. Thomas Heidtmann, Plönzeile 26, 12459 Berlin Kontaktraum: Grünau, Wassersportallee 56, 12527 Berlin Kontaktabend an jedem ersten Montag des Monats Leiter: Sekretär: Sekretär: Schatzmeister: Thomas Heidtmann W.-Jürgen Mertens Jeanine Schmidt Ingo Scheschner Besuch der Archenhold-Sternwarte Astronomie und zur Sternwarte selbst wurde etwas erzählt. Auf dem Dach der Sternwarte erklärte man auch uns das längste Linsenfernrohr der Erde. zurück Schulze Am Donnerstag, dem 17. April 2008, besichtigten wir die Archenhold-Sternwarte in Treptow. Bei der Führung wurden uns die Dimensionen des Weltalls näher gebracht und auch zur Geschichte der Bitte E-Mail-Anschriften mitteilen Grundsätzlich wird noch mal darauf hingewiesen, dass zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung erwünscht ist, damit im Falle einer kurzfristigen Absage, zum Beispiel wetterbedingt, jeder informiert werden kann. Auch das geht per E-Mail schneller und einfacher. zurück Schulze Wir bitten unsere Mitglieder, uns ihre aktuellen E-Mailadressen anzugeben, damit wir auf dem neuesten Stand sind und künftig auch kurzfristige Informationen oder Änderungen schnell weiterleiten können. Angabe einfach per E-Mail an Jeannine Schmidt oder an Jürgen Mertens, unseren EDV-Sekretär. Gemeinsame Veranstaltungen Wörlitz und Leipzig sind von der Vbst Ost im vorigen Heft 1/2008 auf Seite 20, Velten von unserer Verbindungsstelle auf Seite 31, ausgeschrieben worden. Bitte also auch immer auf den „Ost-Seiten“ nachlesen, welche Veranstaltungen angeboten werden. zurück Schulze In Heft 4/2007 von „ipa Berlin“ haben wir das Kooperationsmodell der Verbindungsstellen Ost und Südost für gemeinsame Veranstaltungen vorgestellt. Wir erinnern hier an die gemeinsamen Veranstaltungen dieses Jahres: 14. 6. Fahrt zum Wörlitzer Park, 17. 7. Wasserski in Velten, 20. 9. Fahrt nach Leipzig. 22 Verbindungsstelle Berlin-West c/o. Hans-Joachim Tilgner, Tollenseestraße 2, 14167 Berlin Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 Berlin, A 24, 4. OG. IPA-Abende am ersten Dienstag jeden Monats Leiter: Hans-J. Tilgner Sekretär: Hans-J. Brewka Sekretär: Axel Manthey Schatzmeisterin: Sabrina Manthey Öffentlichkeitsarbeit unserer Vbst punkt wollen wir dies auch in der Direktion 3 anstreben. 3. Berichte in Printmedien Wir lassen keine Gelegenheit ungenutzt, um über unsere Vbst zu berichten. An erster Stelle ist hier natürlich unser „ipa Berlin“ gemeint, aber auch Berichte in Publikationen der Polizei oder in anderen Medien wollen wir nutzen. 4. Sammlung von E-Mailadressen Im Heft 3/2007 von „ipa Berlin“ warben wir für die Bekanntgabe privater E-Mailadressen unserer Mitglieder, um schneller informieren zu können. Je nach „Zuständigkeit“ im Vorstand werden wir demnächst Informationen breiter verteilen können. 5. Präsentationen Für eine zeitgerechte Präsentation sammelt, ausgewertet und zusammengestellt, um uns wirksam darstellen zu können. Inzwischen verfügen wir über einen Film und eine Powerpointvariante über die IPA, die wir über jeden PC nutzen können. Aktivitäten unserer Vbst werden wir nicht nur in „ipa Berlin“ darstellen, sondern in Kürze auch an Seit den letzten Vorstandswahlen ist schon wieder über ein Jahr vergangen. In der Jahreshauptversammlung haben die Vorstandsmitglieder ihren ersten Bericht erstattet. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit war und ist, die IPA bekannter zu machen und unsere Mitglieder möglichst umfassend über die Ereignisse in unserer Verbindungsstelle zu informieren. Dabei setzte sich der Vorstand Ziele für eine Verstärkung der internen und externen Öffentlichkeitsarbeit, sammelte Ideen zu ihrer Umsetzung und entwickelte Aktivitäten, um sie zu erreichen. Bisher konnten wir folgende Maßnahmen erfolgreich umsetzen: 1. IPA-Wandtafeln In Kooperation mit unserer Landesgruppe wurde unser Anliegen den Leitern der Direktionen 2 und 3 nahegebracht und in allen Abschnitten und den Dienstgebäuden der Direktionen Wandtafeln installiert, um informieren zu können. Vier Tafeln müssen aber noch angebracht werden. 2. Polizei-Mitarbeiterzeitschriften Unsere Vbst wurde in der Zeitschrift der Direktion 2 vorgestellt. Zu einem späteren Zeit23 werden natürlich jeweils im Veranstaltungskalender rechtzeitig angekündigt. Wir haben uns noch viel vorgenommen. Aber wer viel erreichen will, braucht Unterstützung und Mitstreiter, denn wenige Schultern können nicht alles allein stemmen. Ein Anfang wäre gemacht, wenn wir für jede Wandtafel einen Betreuer in den Dienststellen finden, weitere E-MailAdressen übermittelt bekommen und einige Interessenten für die Öffentlichkeitsarbeit gewinnen können. Wer also mitmachen möchte, wendet sich einfach an eines unserer Vorstandsmitglieder. Hans-Joachim Brewka den Wandtafeln und über Email bekannt machen. 6. Schriftverkehr Für ausgewählte Geburtstage, neue Mitglieder unserer Verbindungsstelle, Übergabe des ersten IPA-Ausweises und herausragende Ereignisse im Leben haben wir persönliche Anschreiben entwickelt. 7. Kontaktabende Wir versuchen, unsere monatlichen Kontaktabende im IPARaum abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Neben den Treffen in geselliger Runde organisieren wir Vorträge, insbesondere mit polizeilichem Bezug. Die einzelnen Veranstaltungen zurück Toskana-Nachlese rief die Reisestationen in Erinnerung. Ansichten von Südtirol, Gardasee, Lazise, Lucca, Florenz, Pisa und Sienna führten immer wieder zu heiteren Kommentaren und Diskussionen im IPA-Kreise. Erlebnisse beim Stadtbummel in Lucca, Erika und Michael beim Eisessen, Erinnerungen an einen Kurort der Italiener ohne Bad, obwohl die Ortsbezeichnung darauf hindeutete, wurden wieder wach. Nach 45 Minuten endete der Vortrag mit dem Zwischenstopp auf der Rückfahrt, wieder in Nürnberg, diesmal aber bei Sonnenschein – wohl aus der Toskana mitgebracht. Kurzweilig war es allemal und mancher, der damals nicht mitfahren konnten, hatte das Gefühl, er war nun doch dabei. zurück Achim Die letzte Fahrt in die Toskana unserer Verbindungsstelle liegt schon einige Monate zurück, aber bei unserem Kontaktabend am 1. April kamen viele der Reiseteilnehmer zusammen, um in Erinnerungen zu schwelgen. Jürgen Klös hatte sich mit einem Reiserückblick vorbereitet und zeigte seine Dias. Zuerst schien alles schief zu gehen, denn Jürgen zeigte Bilder aus Leipzig, Namibia und fernen Ländern. Mit schauspielerischen Fähigkeiten führte er uns bewusst in die Irre, um anschließend doch die richtigen Bilder zu präsentieren – es war ja der 1. April! Er begann mit dem Zwischenstopp auf der Hinfahrt, wo in Nürnberg IPA-Freunde bei regnerischem Wetter zustiegen. Jürgen hatte viel „Beweismaterial“ gesammelt und 24 Wer kommt mit zur Großglocknerstraße? mitmachen möchten. Dann bitte bei mir direkt unter meiner privaten Rufnummer oder unter der dienstlich Telefonnummer bis zum 30. Juni 2008 melden. Vom Dienst aus kann ich leider nicht zurückrufen ES In unserem „ipa Berlin“ 1/2008 haben wir unsere Ausflugswoche an die Großglocknerstraße ausgeschrieben. Sie wurde auch gut angenommen, dennoch sind noch wenige Plätze frei, die ich gern vergeben würde. Vielleicht gibt es Kurzentschlossene, die diese Reise noch zurück Ein Wochenende auf Rügen Axel Manthey machte den Vorschlag, nach Rügen zu fahren, wir einigten uns auf den Termin (10. bis 13. April 2008) und Sabrina Manthey organisierte Quartier und Bahnfahrkarten (mit Brandenburg- und Ostsee-Ticket). Mit dem Regio-Zug ging es nach Stralsund, von dort weiter über den Rügendamm nach Sassnitz und dann mit dem Linienbus nach Bobbin. Hier überraschte uns das Hotel „Leuchtfeuer“ mit exklusiven Doppelzimmern, Appartements und Ferienwohnungen. Unser Hotel in Bobbin Nach dem Bezug unserer Zimmer nahmen wir die Umgebung in Augenschein. Die alte Feldsteinkirche oberhalb des Ortes stammt aus dem 12. Jahrhundert und war früher eine Pilgerkirche. Leider hatte der Herrgott mal wieder Urlaub, denn 25 das Portal war verschlossen. Zum Abendessen durften wir zwischen Fisch und Fleisch wählen – wir wurden nicht enttäuscht. Danach erklärte uns Sabrina das weitere Programm. Der nächste Tag zeigte uns die kalte Schulter. Es wehte eine steife Brise und es sah nach Regen aus. Wir fuhren mit dem Bus nach Sassnitz, um mit einem Fahrgastschiff die Küste zu erkunden. Wegen des schlechten Wetters fuhr jedoch kein Schiff und so spazierten wir die Mole bis zum Leuchtturm entlang – angeblich die längste Mole Europas. Die Wellen rollten von der Seeseite gegen die Wellenbrecher und wir waren so durchgefroren, dass wir in einem Schiffsrestaurant einen Glühwein zum Aufwärmen zu uns nahmen. Ein Nieselregen setzte ein, aber wir gingen trotzdem zur Altstadt hoch. Die war bei dem Wetter nicht sehr einladend und so landeten wir bald in einem Café, warm und trocken. Am Sonnabend. dem 12. April, wurden wir von einem Fremdenführerpaar mit dem Bus abgeholt – bei schönstem Wetter. Nach einem Museumsbesuch ging es zum Nationalpark Jasmund, zum Königsstuhl und zu den Kreidefelsen. Danach fuhren schwedischen Reichsmarschall von Wrangel, der es umbauen ließ und hier 1676 verstarb. Dann ging es wieder zurück nach Berlin. Wir haben in diesen Tagen viel gelacht und alle neun Teilnehmer waren sich einig: eine nochmalige Wochenendfahrt in die Ostseeregion wäre wünschenswert. Jupp Lirche wir durch die herrliche Landschaft nach Arkona zu Schinkels altem Leuchtturm und den Resten eines alten slawischen Heiligtums. Sonntag räumten wir die liebgewordene Unterkunft. Unter Hajos Führung machten wir noch einen Spaziergang zum Schloß Spycker, das zur Zeit restauriert wird. Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude gehörte einige Zeit dem zurück Ein Dauerläufer: Englischkurs uns mit einigen Übungen in die Ferien entlassen, aber Anfang Oktober wollen wir wieder durchstarten. Dem Gedanken der IPA folgend, wollen wir freundschaftlich miteinander umgehen. Dies gelingt „international“ umso besser, je mehr man sich zu sagen weiß und je mehr man sich versteht! Darum wollen wir weitermachen! Vielleicht werden Träume wahr und alle Teilnehmer sind einmal in London, um Erlerntes in die Praxis umzusetzen. Übung macht den Meister sagt eine alte Weisheit – und so treffen wir uns auch in der Sommerpause zwanglos alle sechs bis acht Wochen, um den inzwischen fast familiären Kontakt zu pflegen. Wer über Grundkenntnisse verfügt und im Oktober noch einsteigen will, sollte sich bei mir melden. Achim Woche für Woche kommen wir zusammen, um die englische Sprache zu erlernen. Der Englischkurs startete im Oktober und heute haben wir bereits ein echtes Semester absolviert. Spaß macht es uns immer noch, fast alle sind noch dabei und der eine oder die andere hat sich dazugesellt. Kurze Dialoge, durch die Brille des Touristen gesehen, werden immer besser, die Grundlagen der Grammatik sind gelegt und wir bewegen uns auch schon in unterschiedlichen Zeiten der englischen Sprache. Damit wir unseren Ansprüchen besser genügen und unserer Dozentin Claudia das lästige Hinund Herfahren ersparen, treffen wir uns zwischenzeitlich (fast) jeden Dienstag um 17.30 Uhr in der Polizeischule in Ruhleben an der Charlottenburger Chaussee. Zurzeit befinden wir uns in der Sommerpause. Unsere Dozentin hat zurück 26 Picknick für Groß und Klein Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am Eingang des Parks in Germendorf, nordöstlich von Berlin, direkt an der B 273 in Richtung Nauen. Eine Anmeldung bei mir (Telefon siehe Seite 24) bis zum 30. Juni 2008 ist unbedingt erforderlich, damit alles gut organisiert werden kann. Sabrina Wir erinnern an den für Sonntag, dem 20. Juli 2008, geplanten Familienausflug in den Tier- und Freizeitpark Germendorf bei Oranienburg, der in Heft 1/2008 ausführlich ausgeschrieben wurde. Grillen, Baden, Spielen und ein Besuch des Tiergeheges sind vorgesehen. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 3,00 €, für Kinder von 3-5 Jahren 0,50 €, von 6-14 Jahren 1,00 €. zurück Wanderer gesucht tere besprechen. Sei es den Termin, der im nächsten Jahr liegen soll (eventuell Mai/Juni 2009) und alles, was noch dazu gehört. Wer möchte, kann auch im Internet bei Google den Meraner Höhenweg eingeben und alles nachlesen. Bitte habt Mut und meldet euch bei mir. Sollten auch Nichtwanderer nach Meran mitfahren wollen, kann auch eine Gruppenreise mit mindestens 45 Teilnehmern geplant werden. Für alle Nichtwanderer würde dann ein Ausflugsprogramm angeboten werden. ES Zur Erwanderung des Meraner Höhenweges werden Wanderer (keine Spaziergänger) gesucht, die Spaß und Freude am Wandern haben. Es handelt sich um eine Strecke von rund 100 km, die in acht Tagen zu schaffen ist. Der Meraner Höhenweg liegt im nordwestlichen Südtirol nördlich von Meran in der Texelgruppe, die zu den Ötztaler Alpen gehört. Der Wanderweg führt rund um die Texelgruppe im gleichnamigen Naturpark. Der Meraner Höhenweg gilt als einer der schönsten Rundwanderwege in Südtirol. Mit den Interessierten möchte ich mich zusammensetzen und alles Wei- zurück Seniorensicherheit um Tipps und Hinweise für den Schutz von Kriminalität im Alltag zu erhalten. Für einen Vortrag stellte sich der Chef des Präventionsteams für Seniorensicherheit, Dieter Bergmann, zur Verfügung. Es sollen die Kriminalitätsfelder Sicherheit an der Wohnungstür, Obacht beim Besuch von Geldinstituten und Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft angespro- Die Sicherheit unserer Senioren liegt der IPA in diesem Jahr besonders am Herzen. Im diesjährigen Forum der Landesgruppe Berlin wurde das Thema im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr diskutiert. Wir wollen die Thematik aus anderer Sicht beleuchten. Zu unserem IPA-Abend im Juli haben wir das LKA Berlin eingeladen, 27 Also Termin vormerken: Dienstag, 1. Juli 2008, um 19.00 Uhr, im IPA-Raum. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. zurück Achim chen werden. Aber auch die Gefahr durch Taschendiebe wird anschaulich dargestellt, denn die Arbeitsweise dieser kriminellen Gruppen soll in einem Film gezeigt werden. Adventsfahrt nach München mit Frühstücksbuffet im Hotel Park Inn, Frankfurter Ring, Schwabing, Stadtrundfahrt und Besuch des Christkindlmarktes. Beim Preis ist kein Essen berücksichtigt, da wir noch Kontakt zu den IPA-Freunden in München aufnehmen. Anmeldungen ab sofort mit dem diesem Heft beiliegenden Anmeldeformular. Ich hoffe, dass sich recht viele Teilnehmer zur Adventsfahrt anmelden. ES Unsere diesjährige Adventsfahrt geht nicht, wie zunächst geplant, nach Wien, sondern nach München. Wir starten am Freitag, den 28. November 2008, um 07.00 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof und kommen am Sonntag, den 30. November, abends zurück. Das genaue Programm steht noch nicht fest, dazu ist es einfach noch zu früh. Im Reisepeis von 163,-- € im Doppelzimmer, 199,-- € im Einzelzimmer, sind eingeschlossen: Fahrt im modernen Reisebus, zwei Übernachtungen zurück Anzeige Ostseebad Kühlungsborn Kilometerlange Sandstrände und schattige Waldbestände bieten Ruhe und Erholung. Mit der Schmalspurbahn nach Doberan – aber auch Rostock und Wismar sind nicht weit. • Herzlich willkommen im Haus „Blinkfüer“ 11 liebevoll ausgestattete Ferienwohnungen für 2 bis 6 Personen mit Dusche/WC, Kabel-Farb-TV, Kühlschrank, Geschirrspüler, 4-Koch-Ceranfeld, Sauna im Haus Vermietung ganzjährig Hermannstraße 31, 18225 Ostseebad Kühlungsborn Telefon: 038293/131 13, Fax: 038293/173 80 http://www.hausblinkfuer.de [email protected] Ihr Feriendomizil in Kühlungsborn-West, 100 m vom Strand, Parkplätze am Haus 28 Schutzmannsgeschichten Alte Kameraden er sie nicht in Noten fassen. Er begab sich zum Kapellmeister des Regiments König Friedrich Wilhelm IV., Prszewarski, und summte ihm die Marschmelodie vor. Der Kapellmeister schrieb die Noten auf, studierte die Militärmusik mit seiner Kapelle ein, und als sie das nächste Mal Unter den Linden aufspielten, erklang das neue Stück, vom Schutzmann mit dem Titel »Alte Kameraden« versehen. Kaiser Wilhelm II. saß derweil nebst Adjutanten in seinem Automobil, das sich, vom Brandenburger Tor kommend, ebenfalls die Linden entlang bewegte. Auf der Höhe der Friedrichstraße kam dem Kaiser der Marsch zu Ohren. Wilhelm II., ein begeisterter Anhänger der Marschmusik, horchte auf, seine Augen blitzten und zu seinem Adjutanten gewendet, fragte er: »Nanu, ein neuer Marsch?« »Majestät, Melodie mir völlig unbekannt!« Der Kaiser ließ halten, der Verkehrsschutzmann zeigte seinen weißen Handschuh, auch die Musiker mussten stehen bleiben und Seine Majestät wies den Adjutant an, den Kapellmeister zu befragen. Mit den notwendigen Informationen versorgt, kehrte der Adjutant zum Automobil zurück und rapportierte: »Majestät, Schutz- Die „Blauen“, die Schutzmänner der Kaiserzeit, gehörten zum Stadtbild Berlins. Sie waren beliebt, von manchen auch gefürchtet, wurden aber überall respektiert. In ihrem 1994 erschienenen Buch „Ab durch die Mitte“ beschreibt Charlotte von Mahlsdorf eine Begegnung von Kaiser Wilhelm II. mit einem dieser Schutzmänner: „… An der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden versah um die Jahrhundertwende der einfache Schutzmann Carl Teicke seinen Dienst. Ausgestattet mit Pickelhaube und Plempe, dem Säbel, und der unvermeidlichen »Es ist erreicht«-Schnurrbartspitze im Gesicht, war er ein typischer Vertreter der Berliner Schutzmänner. Sie vermittelten zwar einen jovialen Eindruck, waren aber wenig zimperlich, wenn es galt, eine Arbeiterdemonstration aufzulösen. Doch muss man der damaligen Polizei zugute halten, dass die Aufklärungsquote bei Verbrechen um einiges höher lag als heute und sich Gewaltkriminalität durch ihre Präsenz in engen Grenzen hielt. »Statt Gas und Elektrizität an jeder Ecke ein Schutzmann steht« reimte man damals, über die Allgegenwart der »Blauen« spottend. Carl Teicke hatte Sinn für Musik. Schon seit geraumer Zeit ging ihm eine Melodie nicht aus dem Kopf, aber da er nicht über die nötigen Kenntnisse verfügte, konnte 29 früh zur Musik. Mit 14 Jahren begann er eine Lehre als Musiker beim Stadtkapellmeister von Wollin und spielte vier Jahre in der Kapelle des Ostseebades Misdroy. Mit 19 wurde er 1883 als Oboist Militärmusiker beim württembergischen König-KarlGrenadier-Regiment in Ulm. Bereits 1885 komponierte er dort seinen ersten Marsch „Am Donaustrand“. Mit dem Marsch „Alte Kameraden“, den er um 1889 schrieb, hatte er zunächst wenig Glück, denn sein neuer Kapellmeister meinte, es gäbe bereits zu viele Märsche. Dem Rat, die Noten in den Ofen zu werfen, folgte er aber nicht. Er verkaufte sie später an den Fritz-Möricke-Verlag in Stettin für 25 Mark. Da war er aber schon nicht mehr Militärmusiker in Ulm, sondern bereits Schutzmann in Preußen. Von 1895 bis 1907 versah er seinen Dienst in Potsdam, meist an der Bittschriftenlinde vor dem Stadtschloss. Vielleicht ist er dem Kaiser hier begegnet, überliefert ist darüber jedoch nichts. Später ging er nach Landsberg an der Warthe, wo er 1922 im Alter von 58 Jahren verstarb. Der biedere Schutzmann, dem nach Charlotte von Mahlsdorf die nötigen Kenntnisse fehlten, um eine Melodie selbst in Noten zu fassen, hat mehr als 100 Märsche komponiert. Die Amerikaner nannten ihn „The King of German March“. Die Musik hatte er „von der Pike auf gelernt“ – bekannt ja, aber reich wurde er durch sie nicht. Immerhin erinnert seit 1953 der Teikeweg in Tempelhof an ihn. zurück jk mann Carl Teicke, drüben an der Ecke beim Victoria-Café, hat den Marsch komponiert. Titel: Alte Kameraden.« Wilhelm II. hieß den Chauffeur wenden und winkte Carl Teicke heran: »„Er hat einen neuen Marsch komponiert?« »Zu Befehl, Majestät!« »Marsch jefällt mir ausjezeichnet!« Der Kaiser lud den Schutzmann nicht nur zum Mittagessen ins Schloß ein, Teicke erhielt auch eine Dotation. Mit solcherlei Weihen versehen, verbreitete sich der Marsch in Windeseile um die Welt: Die National Phonograph Company in Orange, New York, nahm ihn mit der Edison-MilitaryBand auf, in Berlin schmetterte das Edison-Orchester die »Alten Kameraden«, in London wurde er auf Britannia Records ebenfalls aufgezeichnet, Drehorgelspieler legten die Holzwalzen ein, Orchestrien wurden mit AlteKameraden-Walzen und -Notenrollen ausgestattet, von den unzähligen Grammophonplatten gar nicht zu reden – weltweite Hits sind beileibe keine Erfindung des Video- und CD-Zeitalters.“ Eine schöne Berliner Schutzmannsgeschichte, leider stimmt davon nur recht wenig. Der weltweite Erfolg des Marsches „Alte Kameraden“, der auch bei keiner Polizeischau im Olympiastadion fehlte, ist unbestritten und sein Komponist Carl Teike (ohne c) war Schutzmann, wenn auch nicht in Berlin. Am 5. Februar 1864 in der Nähe von Stettin geboren, kam er schon 30 Polizei – damals und Heute Bei der Polizei in Phoenix (USA) aber auch die Chance, in einige Spezialbereiche hineinzuschauen. Gearbeitet wird im 4/10 Rhythmus. Das heißt, vier aufeinander folgende Tage à 10 Stunden, immer zur gleichen Zeit. Entweder Früh- (6-16 Uhr), Spät- (14-24 Uhr) oder Nachtschicht (20-06 Uhr). Jeder Schicht sind zwei Squads, das entspricht etwa einer unserer Dienstgruppen, zugeordnet. Sie arbeiten versetzt und decken so die Woche und das Wochenende ab. Grundsätzlich fahren die Kollegen allein Streife, dabei wird zwischen Frauen und Männern nicht unterschieden. Das ist zwar gefährlicher, aber nur so kann im weitläufigen Phoenix – mit seiner Fläche von rund 1.250 Quadratkilometern im Vergleich zu Berlin mit 891 Quadratkilometern – überall Polizeipräsenz gewährleistet werden. Lediglich wenn die Personalstärke es zulässt oder bei Anfängern, wird zu zweit gefahren. Für Neulinge sind die so genannten Field Training Officers verantwortlich. Sie sind erfahrene Streifenbeamte, die speziell die neuen Kollegen nach bestandener Ausbildung für 16 Wochen begleiten, um ihnen alles für die Praxis beizubringen. Zumindest das, was in dieser Zeit möglich ist. Während einer Streifenfahrt mit der Geländewagenvariante des Chevrolet Tahoe erlebe ich mit, dass selbst „Police. Open the door [...] or we’ll come in and get you!“ (Polizei! Aufmachen oder wir kommen rein und holen dich!). Zivilbeamte und uniformierte Kollegen haben mit gezogener Waffe das Erdgeschoss eines Apartmentkomplexes in Phoenix umstellt. Eine Person öffnet die Wohnungstür. Der Polizeihund bellt und ein Polizist schreit: „Hinlegen! Hände hinter den Kopf!“ Mit auf sie gerichteten Waffen wird die Person aus der Wohnung dirigiert und festgenommen. Das ist die Festnahme eines bewaffneten Räubers während meines achtwöchigen Praktikums beim Phoenix Police Department im USBundesstaat Arizona. Heute bin ich mit dem Neighborhood Enforcement Team unterwegs. Das Team besteht aus 10 bis 15 Polizisten, die Hälfte davon in Zivil. Die Zivil-Kollegen beobachten verdächtige Personen und Fahrzeuge. Das Anhalten, Kontrollieren und den Abtransport Festgenommener übernehmen die uniformierten Kollegen. So werden die teilweise aus beschlagnahmten Beständen stammenden Zivilfahrzeuge vor der Enttarnung geschützt. Ein solches Team gibt es zusätzlich zu den jeweiligen Dienstgruppen auf allen sechs Wachen in Phoenix. Im Rahmen des Praktikums begleite ich hauptsächlich die Kollegen der verschiedenen Wachen auf ihren Streifenfahrten, weil das meiner Tätigkeit in Berlin entspricht. Ich hatte 31 Hundeführern besteht die Möglichkeit, das Dienstfahrzeug mit nach Hause zu nehmen. Auf den Streifenfahrten ist es keine Seltenheit, dass wir mit Blaulicht und bis zu 100 MPH (Meilen pro Stunde) – das entspricht 160 km/h – durch die Stadt rasen. Die lichttechnische Ausstattung der Fahrzeuge mit ihren blinkenden und flackernden Lichtern und die Kommunikationstechnik sind beeindruckend: ein Digitalfunkgerät und ein fest eingebauter Laptop mit einem Zugriff auf bis zu 95 landes- und bundesweiten Datenbanken ist Standard. In Sekundenschnelle erscheinen alle relevanten Daten einer abgefragten Person oder eines Fahrzeuges auf dem Bildschirm. Auch persönliche Diensthandys gehören in vielen Bereichen zum Standard. Ein weiterer Vorteil ist nicht nur die Möglichkeit, die Strafanzeigen auf dem Computer im Funkwagen zu schreiben, sondern sie auch einer Schreibkraft per Telefon auf ein Tonband zu sprechen. Diese fertigt dann die Anzeige. Auch in der Luft ist das Phoenix Police Department gut vertreten. Ich werde freundlich vom Leiter der Hubschrauberstaffel empfangen und er teilt mich einer Hubschrauberbesatzung, die aus dem Piloten und dem Beobachter besteht, zu. Ich erhalte eine kurze Einweisung und schon kommt der erste Einsatz. In der Nähe einer Schule soll ein verdächtiges Fahrzeug beobachtet werden. Doch die Insassen schöpfen Verdacht, wir müssen uns zurückziehen. die etwas höheren amerikanischen Bordsteine für diesen Geländewagentyp kein Problem sind. Als wir einen Eilauftrag erhalten, stecken wir an einer Kreuzung im Stau – überall Autos. Da nimmt der Kollege kurzerhand die Abkürzung über den Gehweg. Mit einem BMW könnte man das nicht machen. Der Chevrolet Tahoe in der Geländewagenvariante und der Ford Crown Victoria sind die StandardStreifenfahrzeuge der Polizei von Phoenix. Sie weisen als Polizeiversion eine deutlich höhere Motorisierung auf (4,6 Liter Hubraum, 235 PS) und sind bei den Kollegen deshalb beliebt. Den Ford gibt es mittlerweile mit einem umweltfreundlicheren Gasantrieb (CNG), der die Leistung des Motors etwas reduziert. Im Standard-Streifenwagen Der Fuhrpark der Polizei von Phoenix umfasst ungefähr 2100 Fahrzeuge. Das sind nur 1.000 Fahrzeuge weniger als Polizisten. In der Regel werden die Polizeiwagen nach 10 Jahren oder 100.000 Meilen (ca. 160.000 km) ausgemustert. Bei vielen Spezialdienststellen wie der Motorradstaffel oder den 32 sonal der Fluggesellschaften, welches sie vorher für bestimmte Kriterien sensibilisiert haben. Wenn Informationen über Personen kommen, die in ihr Raster passen, überprüfen sie die Person. Mehrere Hundertausend Dollar beschlagnahmen sie pro Woche. Zehn Prozent der beschlagnahmten Summe bekommt der Hinweisgeber in bar, zwanzig Prozent gehen an die Drogenbekämpfungseinheit und der Rest fließt in die zentrale Stadtkasse. So hat ein Hinweisgeber innerhalb der letzten drei Jahre gut eine Million Dollar in bar erhalten, wie mir berichtet wurde. An der Spitze des Phoenix Police Department steht der Polizeichef. Ihm unterstehen die Abteilungen Aus- u. Fortbildung, Heimatschutz (Terrorismusbekämpfung) und seine „rechte Hand“ der stellvertretende Exekutiv-Polizeichef mit den Abteilungen Funkwageneinsatzdienst, Spezialdienste, Verwaltung, Ermittlungen, Technische Dienste und Reserve. Ein Hubschrauber des Police Departements Die beiden Kollegen zeigen mir Phoenix, Downtown und Umgebung aus der Luft. Einige kleine „Manöver“ sind wohl der Auslöser für meine Übelkeit, die kleinen Plastiktüten muss ich aber nicht benutzen. Nach der Landung bin ich froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Insgesamt stehen der Polizei von Phoenix sechs Polizeihubschrauber, drei kleinere Polizeiflugzeuge und 24 Piloten zur Verfügung (zum Vergleich: Berlin hat einen Polizeihubschrauber). Mit Ausrüstung wie Suchscheinwerfer und Infrarotkamera kostet ein Helikopter ca. 2 Millionen $. Zur Kernzeit von 06.00 bis 03.00 Uhr sind immer mindestens vier Helikopter einsatzbereit. Ein paar Tage später bin ich mit einem Team der Drogenbekämpfungseinheit unterwegs, das für den Flughafen zuständig ist. Das Dienstgebäude befindet sich einige Minuten vom Flughafen entfernt und sieht als Undercover Gebäude von außen wie ein übliches Firmengebäude aus. Das Flughafen-Team arbeitet in Zivil und hat die Aufgabe, den illegalen Gewinn aus Drogengeschäften abzuschöpfen. Dazu erhalten sie inoffiziell Informationen vom Bodenper- Thomas und Assistent Chief of Police William Louis Der Polizeichef wird vom Stadtrat bestimmt und als Manager für Öffentliche Sicherheit bezeichnet. Er trägt Uniform und ist an seinen vier Sternen am Kragen zu erkennen. Das 33 Pistole aus dem Holster. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen Kollegen außer Dienst handelt, der sich vergewissern will, ob alles in Ordnung ist. „Man weiß nie… Hier muss man mit allem rechnen.“ meint er später. Ich bin froh, dass ich meine Schutzweste mitgenommen habe und trage. An einem anderen Tag bin ich mit einer der beiden mobilen Gruppen für Jugendgangs unterwegs. Sie fahren meist zu zweit Streife und kümmern sich um alle Gang-bezogenen Straftaten. Sie zeigen mir unterschiedliche Bezirke und Gang-typische Graffiti, die als „Reviermarkierung“ dienen. Diese bestehen oft aus Abkürzungen des Gruppennamens oder aus Zahlenkombinationen für die Straße oder den Postleitzahlenbereich. Weit verbreitet sind Tätowierungen mit den Symbolen. Das erleichtert die Zuordnung und Identifizierung von Tätern. Unter den verfeindeten Gangs sind Schießereien und Bandenmorde, sowie Drogenhandel an der Tagesordnung. Ein anderes Team verfolgt drei Jugendliche zu Fuß. Die Jugendlichen wollen sich ihrer Kontrolle entziehen und werfen auf der Flucht eine Plastiktüte mit weißem Inhalt weg. Als wir hinzukommen, sitzen die Jugendlichen schon in Handschellen auf dem Gehweg. Dann zeigt mir ein Kollege das Tütchen mit CrackKokain. Der Werfer kommt sofort in die Gefangenensammelstelle und wird noch am selben Tag dem Richter vorgeführt. Das Phoenix Police Department verfügt über zwei Verkehrsgruppen, die vorwiegend Alkoholdelikte im Budget für die Polizei kommt aus einem zentralen Fond der Stadt, beträgt ca. eine Milliarde Dollar. Für mich war es nicht gewöhnungsbedürftig, in einer großen Metropole wie Phoenix auf Streife zu fahren. Etwas ungewöhnlich aber war es, in den kargen Wüstenlandschaften zu patrouillieren. In den Randgebieten von Phoenix gibt es einige Wüstenbereiche, die im Zuständigkeitsbereich der Wachen liegen. Mein Streifenpartner erklärt mir, dass hier immer wieder Personen illegal zelten, Schießübungen veranstalten oder sich verirren und bei mangelnder Verpflegung sogar verdursten. Vor einigen Wochen habe ich in der Wüste ein älteres Ehepaar gefunden und sicher wieder nach Hause gebracht, erzählt er. Die beiden hatten bei einem Naturausflug die Orientierung verloren und waren stundenlang umher geirrt. Die meisten Einwohner haben eine positive Einstellung zur Polizei. Wildfremde Bürger klopfen meinem Streifenpartner auf die Schulter als wir durch die Stadt gehen und bedanken sich für die Arbeit. Als wir in einem Restaurant essen, spendiert irgendjemand anonym das Mittagessen - einfach so. Dennoch bleibt der Beruf des Polizisten in Phoenix gefährlich, nicht zuletzt durch die Waffengesetze und das Grundrecht jedes Bürgers auf den Besitz einer Schusswaffe. Die damit verbundene Sensibilität erlebe ich während einer Streifenfahrt. Mein Kollege schreibt ein Ticket für zu schnelles Fahren, als plötzlich ein Fahrzeug neben uns hält. „Was zum Teufel...“ ruft mein Streifenpartner und zieht sofort seine 34 sche Flagge gehisst und die Rekruten müssen laut und deutlich grüßen. Die Theorie nimmt einen großen Teil der Ausbildung ein, die Praxis wird aber nicht vernachlässigt. Immer wieder wird das Erlernte unmittelbar in die Tat umgesetzt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Durchführung von Situationstraining und die Bewältigung unterschiedlicher Szenarien. So kann ich das Vorgehen bei einer Amoklage (Amokschütze) beobachten. Den Rekruten wird direkt vermittelt, die eigene Unversehrtheit in diesem Fall zu vernachlässigen und alles zum Ausschalten des Täters zu tun. Die Anwärter trainieren mit spezieller Schutzausrüstung und mit Waffen, die mit Farbkugeln präpariert sind. Wir fühlen uns trotz der kurzen Ausbildungszeit ausreichend auf den Dienst vorbereitet, bestätigen mir die jungen Polizisten immer wieder. Ein Höhepunkt war die Teilnahme am Super Bowl, dem Endspiel der Football-Liga, eine Veranstaltung mit höchster Sicherheits-Stufe. Beeindruckend ist die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben auf Landes- und Bundesebene. Immer wieder gibt es Treffen, Absprachen, Änderungen und am Ende steht ein Konzept, das alle Eventualitäten, insbesondere auch terroristische Anschläge, einkalkuliert. Die Sicherheitsstandards sind hoch. Sogar amerikanische Kollegen bekommen keine Zutrittsberechtigung zum Endspiel. Für mich wird eine Ausnahme gemacht: vom FBI und dem Secret Service bekomme ich Straßenverkehr bekämpfen. Als ich einen Kollegen begleite, dauert es nicht lange, bis ihm ein Kleintransporter auffällt. Seiner Aufforderung zum Anhalten kommt der Fahrer erst nach einigen Minuten nach. Als das Fahrzeug steht, nähert sich der Kollege vorsichtig der Fahrertür. Dabei hält er seine gezogene Waffe hinter seinem Rücken bereit. Schnell wird klar, dass der Kollege den richtigen Riecher gehabt hat. Der Fahrer wird zur Blutentnahme transportiert. Soweit war das für mich nicht neu. Doch die Fahrt endet unweit vom Anhalteort bei einem zentralen Bearbeitungsfahrzeug. Hier sitzt ein Kollege, der sich bei unserer Ankunft einen weißen Kittel über seine Uniform zieht und nimmt dem Betroffenen Blut ab. Er ist einer von wenigen speziell ausgebildeten Polizeibeamten, deren Aufgabe die Blutabnahme bei Alkoholfahrten ist. Das Konzept funktioniert sehr gut und bietet eine zeitnahe Bestimmung des Blutalkoholgehaltes. Das Gehalt eines Polizisten nach der Ausbildung beträgt etwa 30.760 € im Jahr netto und kann sich im Laufe der Jahre auf 43.275 € steigern. Ein Anwärter verdient rund 2.380 € im Monat. Die Ausbildung selbst dauert nur 16 Wochen und findet an der Arizona Law Enforcement Academy statt. Hier werden Polizisten für alle Polizeibehörden in Phoenix und Umgebung ausgebildet. Im Anschluss gibt es ein zweiwöchiges Training speziell für Phoenix Polizisten. Die Ausbildung ist sehr militärisch geprägt. Jeden Morgen wird die amerikani35 feststellen. Die Aufträge werden von der Funkzentrale an die Streifenwagen verteilt, es werden Verkehrsunfälle und Strafanzeigen aufgenommen, Gefangene in die Gefangenensammelstelle verbracht und erkennungsdienstlich behandelt. Polizeiarbeit ist international ähnlich und basiert auf den gleichen Grundlagen der Verbrechensbekämpfung. Nicht unerwähnt bleiben soll die gute technische Ausstattung der amerikanischen Kollegen. Dennoch bleibt der Beruf des Polizisten in den USA gefährlich. Die Kollegen wissen das und zeigen auch bei Routinekontrollen stets ein gesundes Misstrauen. Mein achtwöchiges Praktikum (Februar/März 2008) war ein tolles Erlebnis. Ich konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln, neue IPAFreundschaften schließen und meine Englischkenntnisse vertiefen. Ich wurde offen aufgenommen und alle waren sehr hilfsbereit. Nicht zuletzt möchte ich die besondere Gastfreundschaft von IPA-Freund William Louis (Assistant Chief of Police of El-Mirage Police Department) und seiner Familie erwähnen, die mich während meines Praktikums herzlich aufgenommen haben. Ein Praktikum bei einer anderen Polizei, sei es in den USA, Europa oder sonst wo, zur Erweiterung beruflicher und privater Horizonte, kann ich nur weiterempfehlen. Ich bin der IPA – Deutsche Sektion dankbar, dass mir ein IPAStipendium das Kennenlernen des Polizeialltags in Phoenix ermöglichte. Thomas Heidtmann, Vbst Südost Ausrüstung im Streifenwagen die Gelegenheit, das Spiel und alle Sicherheitsaspekte „live“ zu erleben. Auch wenn ich die Footballregeln noch nicht ganz verstanden habe, sind die Atmosphäre und Stimmung einmalig. Die Planung in den riesigen, klimatisierten und mit neuester Technik ausgestatteten mobilen Befehlsstellen bringt schließlich den gewünschten Erfolg: Das Super-Spiel im Super-Bowl endet ohne Zwischenfälle. Das Phoenix Police Department setzt stark auf Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. Nicht zuletzt aufgrund der geringen Anzahl von Polizeibeamten versucht man, so viele Bürger wie möglich in das Sicherheitskonzept der Stadt zu involvieren und als „zusätzliche Augen und Ohren“ für die Polizei zu gewinnen. Das wird auch in Form eines Freiwilligendienstes und von Nachbarschaftswachen umgesetzt. Aber auch Anti-Gewalt- und Anti-Drogen-Schulungen, Sicherheitsberatungen und Präventionsbeamte in den Dienstgruppenbereichen stehen zur Verfügung. Obwohl einige Dinge anders gemacht werden, lassen sich im alltäglich Dienstgeschehen viele Parallelen zurück 36 IPA-Stichwort Mitgliederzahl im Abwärtstrend sich eindrucksvoll beteiligen, die Veranstaltung tragen. Wenn jede Verbindungsstelle 20 Teilnehmer nicht nur interessieren, sondern auch mobilisieren könnte, würden 100 Zuhörer und mehr dem Forum einen angemessenen Rahmen geben und den großen Saal in der Ausbildungsabteilung gut füllen. Aber es kam ganz anders. Spätestens zum Veranstaltungsbeginn wurde mir bewusst, warum Ruhleben diesen beziehungsreichen Namen trägt! Die Organisation klappte Dank der tatkräftigen Unterstützung einiger IPA-Mitglieder prima. Gudrun und Andreas Skala und Jürgen Koch seien hier beispielgebend erwähnt. Eine gute Idee war die Bereitstellung zweier Einweiser in historischen Uniformen der Verkehrspolizei, die alle Pkw direkt auf den großen Exerzierplatz leiten sollten, der uns dankenswerterweise mit Rücksicht auf ältere Zuhörer, denen wir keinen längeren Fußweg zumuten wollten, zur Verfügung gestellt wurde. Als ich unmittelbar vor Eröffnung der Diskussionsrunde noch einmal vor das Gebäude trat, stand auf diesem Parkplatz genau ein Auto: Der Wagen eines Akteurs der Podiumsbesetzung. Im Speisesaal verloren sich vereinzelt Personen, einige standen noch auf der Terrasse. Die Gesichter der Vertreter vom ADAC und ACE wurden immer länger, meines passte sich ihnen an. Nach weiteres 15 Minuten Wartezeit eröffnete ich dann die Ver- Über das diesjährige Berliner IPAForum wurde bereits im Landesgruppenteil berichtet. In diesem Jahr gab es bei der Vorbereitung Probleme en masse. Kaum etwas wollte gelingen, nichts lief zusammen. Nur über das Leitthema erzielten wir im Landesgruppenvorstand recht schnell Einvernehmen: „Senioren im Straßenverkehr“ sollten die Zielgruppe sein. Von den angeschriebenen Interessenverbänden sowie den führenden Automobilclubs ACE und ADAC kamen trotz Einladung und Beifügung ausführlicher Hintergrundinformationen zunächst keine Rückmeldung, alle Institutionen mussten wiederholt kontaktiert werden. Als die Situation dann fast schon aussichtslos schien und der Termin des Veranstaltungstages bedrohlich nahe kam, änderte sich das. Der Leiter des Sachgebietes Straßenverkehr im Stab des PPr, Polizeidirektor Wolfgang Klang, hatte zugesagt und auch der ADAC bestätigte seine Teilnahme. Schließlich sagte der ACE noch zu, dessen Vorstand zwei Vertreter direkt aus Stuttgart auf Kosten des Vereinsbudgets anreisen ließ. Ein zuverlässiger, durch mich geworbener Zielgruppenvertreter komplettierte die Gesprächsrunde; es konnte losgehen! Ein eindringlicher Appell erging an alle Verbindungsstellen bei der letzten Landesgruppenvorstandssitzung vor dem Forum. Die IPA sollte 37 alle über die Konsequenzen eines solchen Resultats im Klaren sind, beschäftigt mich. Die IPA soll und will sich darstellen, positionieren. Auch dazu dienen solche Veranstaltungen. Die Repräsentanten zweier großer Vereine, von ADAC und ACE, haben unmittelbar erlebt, was und wen die IPA alles mobilisieren kann: Nicht einmal sich selbst! Wer wird künftig bereit sein, sich für eine Veranstaltung in Schulklassenstärke zur Verfügung zu stellen? Wer will – und wie – mich motivieren, diesen Weg weiterzugehen? Man darf ja letztlich sogar froh sein, dass der Radiosender 88,8 seine Zusage nicht eingehalten hat, wenigsten diese Blamage blieb uns erspart. Servo per Amikeco bedeutet nicht nur freundschaftliches Dienen anderen gegenüber, sondern muss gleichermaßen mit Binnenwirkung gelebt werden. Nicht wenige haben in diesem Fall der IPA und den Organisatoren des Forums aber einen Bärendienst erwiesen. Ich fürchte, dass das Berliner IPAForum damit gestorben ist. Aber, wer weiß – schließlich sollen ja Totgesagte besonders lange leben... zurück Jörg-Michael Klös anstaltung, obwohl ich schon überlegt hatte, das Forum ausfallen zu lassen. Mit einer einleitenden Erklärung zu den eigentlich nicht zu erklärenden Umständen dürfte es mir, auch durch die eigene Betroffenheit, wenigstens halbwegs gelungen sein, den Podiumsmitgliedern glaubhaft zu machen, dass diese erschreckende Resonanz wirklich nicht vorhersehbar war. Die angereisten Experten fühlten sich verständlicherweise – wie der Berliner so sagt – „verschaukelt“. Da standen die Vorinformationen in keiner Relation zur Realität, genauso wenig wie der Aufwand der Beteiligten zur Zuhörerzahl. Zieht man von den Zuhörern die Aktiven und deren Ehefrauen sowie sonstige Begleitpersonen ab, bleiben kaum noch IPA-Mitglieder zählbar. Ganz peinlich wird es, wenn die Frage gestellt wird, wie viele Mitglieder denn so aus den Vorständen unserer Verbindungsstellen anwesend waren – einige Verbindungsstellen waren nämlich gar nicht vertreten. Und spätestens an dieser Stelle werde ich nachdenklich. Nicht so sehr, dass meine Bitte und die Aufforderung zur Teilnahme in den Wind geschrieben wurde, sondern die Frage, ob sich Leserbriefe 30 Jahre Infoheft heft herauszugeben. Das Zeitalter der Saugpostinformationen war zu Ende. Wer nun dachte, es wird einfacher, der irrte gewaltig. Es ist ein „Was flattert mir denn da ins Haus?“ konnte man lesen. Die Erklärung war ganz einfach: Die IPALandesgruppe Berlin mit ihren vier Verbindungsstellen hatte es geschafft, 1979 ihr erstes Informations38 Schreibmaschine. Für die Vorstände der Verbindungsstellen begann das Zeilenzählen, denn die Beiträge und Bilder mussten auf die vier festgelegten Seiten passen. Jeder Verbindungsstellenleiter hatte nun die Möglichkeit, in einem „Leitartikel“ unterschiedliche Themen anzusprechen und zu erörtern. Eine tolle Sache, wenn auch nicht immer ganz einfach. Eine Vielzahl von Themen konnte hier angesprochen werden und die Mühe hat sich gelohnt. Jetzt wäre mehr Platz hierfür vorhanden und Themen gibt es sicher auch heute noch genug. Werner Hardtke,Vbst West Unterschied, obman mal eben ein paar Beiträge oder Informationen für die Mitglieder vervielfältigt oder in einer Broschüre zusammenstellt – und das regelmäßig zu festen Terminen. Im Vorfeld gab es viele Diskussionen und Beratungen über Umfang und Gestaltung. Das Ergebnis waren die erste und die folgenden Ausgaben, wo für die Landesgruppe und jede Verbindungsstelle je vier Seiten festgelegt waren. Mehr gab es nicht, aber untereinander konnte man sich einigen und aushelfen. Das war geschafft. Die Redaktion übernahm der Landesgruppenleiter, die Verbindungsstellen mussten vorarbeiten. Arbeitsmittel war die zurück Enormes Engagement Bisher gab es noch keine Ausgabe, die nicht viel Interessantes enthielt. Außerdem finde ich es jedes Mal erstaunlich und anerkennenswert, aus jedem der vielen Artikel das enorme Engagement der gesamten Verbindungsstellen der Landesgruppe Berlin förmlich „greifen“ zu können. Ich freue mich bereits heute auf das Heft 2/2008 und wünsche Ihnen alles Gute. Michael Krömer zurück Leiter Direktion3 Ich habe in der letzten Ausgabe der IPA-Informationen 1/2008 Ihren Artikel „Wer macht mit“ gelesen. Dabei habe ich Ihren Artikel auch ein wenig so verstanden, dass Sie sich häufig einmal eine Rückmeldung wünschen. Dies hier ist meine: Ich erhalte, ohne Mitglied der IPA zu sein, seit Jahren das Informationsheft. Und seit genau so langer Zeit freue ich mich jedes Mal, wenn es in meinem Posteingang ist. Ein Haus in Arizona Eine genaue Beschreibung von Haus und Ort mit vielen Bildern findet man im Internet unter dem Link: http://www.arizonacornvilleverdeval leyproperty.com/. zurück John Gray Region 25, Arizona & New Mexico Ein IPA-Freund aus den USA möchte sein Haus in Arizona verkaufen. Das Haus befindet sich in der Nähe von Sedona und wurde 2004 fertig gestellt. Zum Haus gehört ein 10,6 m langer Swimmingpool. Verhandlungsbasis 458.500 $. 39 Veranstaltungskalender Berlin Juli – September 2008 Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere Informationen, auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen Tag/Uhrzeit Veranstalter Veranstaltung siehe Heft Juli 1. 5. 7. 10. Di So Mo Do 19.00 07.30 19.00 12.00 West Vortrag zum Thema Seniorensicherheit Ost Fahrt nach Tangermünde Südost Kontaktabend im IPA-Raum, Wassersportallee 56 SüdWasserski in Velten 2/08, S.28 2/08, S. 14 1/08, S. 32 ost/Ost 13. 16. 17. 20. 21. 25. So Mi Do So Mo Fr 19.00 15.00 18.00 19.00 11.00 16.00 18.00 Ost Süd Südost Ost West Mitte Mitte Jahreshauptversammlung mit Wahlen Mitgliedertreffen im IPA-Keller Gallwitzallee 87 Kegelabend in der Kegelhalle Kruppstraße Kontaktabend im IPA-Raum Familienpicknick in Germendorf Doppelkopf, ab 19.00 Uhr Mitgliedertreffen Kegelabend im Trattoria Il Gambero August 3. 4. 5. 11. 13. 16. 17. 18. 22. 30. So Mo Di Mo Mi Sa So Mo Fr Sa 16.00 19.00 19.00 19.00 17.00 09.00 10.00 16.00 18.00 16.00 Nord Südost West Nord Süd West Süd Mitte Mitte Süd Kegeln im Sportkasino Alemannia Kontaktabend im IPA-Raum Wassersportallee 56 IPA-Abend im IPA-Raum Kaiserdamm 1 Treffen im IPA-Raum Am Nordgraben 6 Mitgliedertreffen im IPA-Keller Gallwitzallee 87 Fahrt zur Skatingbahn in Jüterbog Radtour Doppelkopf, ab 19.00 Uhr Mitgliedertreffen Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“, Attilastr. 20 Grillfest auf der „Pondarosa“ Lankwitz Mo 19.00 2. Di 19.00 West IPA-Abend im IPA-Raum, A 24, Kaiserdamm 1 6. Sa 20.00 LG Süd Tagesfahrt der Landesgruppe Berlin Besuch der Western-Stadt “Old Texas Town” 09.00 19.00 LG Nord 24. IPA Tausch- und Sammlerbörse in Ruhleben Treffen im IPA Raum Am Nordgraben 6 19.00 13. Sa 14. So 15:00 1/08, S. 36 2/08, S. 16 1/08, S. 12 zurück 1. So Mo 1/08, S. 37 1/08, S. 12 zurück September 7. 8. 2/08, S. 14 Südost Kontaktabend im IPA-Raum Wassersportallee 56 2/08, S. 8 Nordost Kontaktabend im IPA-Raum Ruppiner Chaussee 268 Süd West Besichtigung der Fahrzeughalle der PHS und Mitgliedertreffen im IPA-Keller Gallwitzallee 87 bis 21.9. Reise nach Fusch/Österreich 40 2/08, S. 26 Tag/Uhrzeit Veranstalter noch September 14. So Süd 15. Mo 16:00 Mitte 17. Mi 18:00 Südost 18. Do 19:00 Ost 19. Fr 18:00 Mitte 20. Sa 07:00 Ost/Südo Veranstaltung siehe Heft bis 27.9. Reise nach Andalusien und Gibraltar Doppelkopf, ab 19.00 Uhr Mitgliedertreffen Kegelabend Kegelhalle Kruppstr. Kontaktabend im IPA-Raum Cecilienstr. 92 Kegelabend im Trattoria Il Gambero Fahrt nach Leipzig 2/08, S. 22 1/08, S. 12 Fahrt nach Fulda zum Nationalen Kongress Herbstwanderung 2/08, S. 10 1/08, S. 21 st 25. 27. Do Sa 19:00 Mitte Nord zurück Was bietet die IPA in Berlin: Ausflüge, Kurzreisen 5.7. Tangermünde Ost Heft 2/2008 6.9. Western-Stadt “Old Texas Town” Süd 20.9. Leipzig Ost/Südost Heft 1/2008 25.-28.9. Fulda Mitte Heft 2/2008 28.-30.11. München West Heft 2/2008 Besichtigungen 13.9. Fahrzeughallen PHS Süd 13.1.. Kindl-Brauerei Ost Heft 2/2008 Doppelkopf 21.7. Mitte 18.8. Mitte 15.9. Mitte Grillfest 308. Grillfest Süd Kegeln 16.7. Südost 25.7. Mitte 3.8. Nord 22.8. Mitte 17.9. Südost 19.9. Mitte Mitgliedertreffen 1.7. West 7.7. Südost 10.7. Ost (JHV) 13.7. Süd 17.7. Ost 21.7. Mitte 4.8. Südost 5.8. West 11.8. Nord 13.8. Süd 18.8. Mitte 1.9. Südost 2.9. West 8.9. Nord Nordost 13.9. Süd 15.9. Mitte 18.9. Ost Picknick 20.7. Germendorf West Heft 2/2008 Radtour 17.8. Spree/Grunewald Süd Heft 2/2008 zurück 41 Reisen 14.-27.9. Andalusien Süd Heft 2/2008 14.-21.9. Großglocknerstraße West Heft 2/2008 20.-28.10. Zypern Süd Heft 2/2008 Skaten 16.8. Jüterbog West Heft 1/2008 Tausch/Sammlerbörse 7.9. Ruhleben LG Heft 2/2008 Vorträge 1.7. Seniorensicherheit West Heft 2/2008 Wasserski 10.7. Velten Südost/Ost Heft 1/2008 Bei Veranstaltungen ohne Heftangabe bitte bei der jeweiligen Verbindungsstelle nachfragen. Wir gratulieren Die IPA-Landesgruppe Berlin gratuliert allen Geburtstagskindern des zweiten Quartals 2008, darunter besonders zum 70. im April: Fritz Hahn (Nord); im Mai: Wolfgang Kasper (Süd), Manfred Reimann (Nord) und im Juni: Jürgen Pflügel (Nord), Günter Lehmann (Nord); 71. im April: Heinz Langer (Mitte), Joachim Hentschel (West); im Mai: Edgar Lehmann (Nord), Jürgen Hartmann (Nord), Jürgen Hardt (West) und im Juni: Horst Kallies (Nord); 72. im April: Gerhard Schulz (Mitte), Gerd Vettereck (Mitte) und im Juni: Ferdinand Hoffmann (Ost), Joachim Hoffmann (Nordost), Jürgen Durst (Süd); 73. im April: Horst Michaelis (Mitte); im Mai: Dieter Schatz (Mitte), Hans-Joachim Boretius (Nord) und im Juni: Karl-Heinz Veiltl (West), Johannes Stefan Nätscher (West), Ingrid Horn (Süd); 74. im April: Horst Hemling (West); im Mai: Horst Günther (Süd), Horst Lock (Mitte) und im Juni: Wolfgang Lange (Süd), Harry Podzuweit (Mitte), Eberhard Fecke (West), Ingrid Wendland (West); 75. im April: Günter Tochowski (Nord) und im Mai: Wolfgang Strauch (Süd), Claus Barth (Süd); 76. im April: Horst Heyne (Südost); im Mai: Elfriede Matuszak (Mitte) und im Juni: Gerhard 50. im April: Andreas Dietze (Süd) und im Mai: Axel Graumann (Süd), Bernd Borneck (Südost), Harald Bugaiski (Nordost), Monika Münch (West), Peter Hartmann (West), Thomas Gehrmann (Nord), Reinhard Hoffmann (Ost); 55. im April: Peter Lehmann (Ost), Monika Ruch (West), Rolf Eckert (West), Heidi Schwedler (Süd); im Mai: Thomas Jentschura (Süd), Olaf Däbel (Mitte), Karl-Heinz Dropmann (Süd) und im Juni: Detlef Schmidt (Mitte), Jürgen Klein (Mitte), Wolfgang Hans Drewitz (Ost); 60. im April: Wolfgang Materna (Süd), Detlef Müller (Süd); im Mai: Martin Güpner (Ost), Henry Luck (Ost) und im Juni: Horst Frister (Mitte), Bernd Behrendt (Nord) und Ruth Möller (Süd), Peter Rein (Ost), Hans Harald Neuhäuser (West), Detlef Mischorr (West), Klaus Stein (Ost) Heinz Koßmann, Heinz Puttlitz (Süd); 65. im April: Wolf-Dieter Pfeifer (Süd), Gerd-Peter Frohwein (Süd), Klaus-Peter Laudien (Nord); im Mai: Günter Malpricht (Nord), Wolfgang Herrmann (Ost), Bernd Reschke (Mitte) und im Juni: Heinz-Jörg Wehr (West), Gero Striek (Südost), Günter Krause (Süd); 42 77. 78. 79. 80. 81. 82. Welskop (Mitte), Werner Hardtke (West); im April: Hans-Otto Selke (Nord); im Mai: Gerhard Manzke (Mitte), Herbert Sowik (Mitte) und im Juni: Joachim Rein (West); im Mai: Heinz Kirsch (West) und im Juni: Günter Gollub (Nord); im Mai: Georg Fritsche (Nord), Werner Kortmann (Mitte) und im Juni: Elisabeth Dittmann (West); im April: Walter Wilfling (West), Irma Arendt (West); im Mai: Wolfgang Huth (Nord), Ilse Leischulte (Süd), Hans Rademacher (Mitte); im April: Kurt Gloger (Nord), Horst Feltin (Süd), Rudi Herr- mann (West), Gerhard Knoche (Mitte); 83. im April: Manfred Harter (West), Wolfgang Hasselfeldt (Süd); 84. im April: Werner Bandekow (West) und im Juni: Horst Dickhaus (Süd), Augustin Otto (Südost); 85. im Mai: Siegfried Neumann (Nord), Werner Rogowski (West); 86. im Mai: Hans-Joachim Mechler (West); 87. im Mai: Helmut Bachmann (Mitte); 88. im April: Heinrich Schumacher (West); 89. im Mai: Heinz Eckert (West). zurück Der Schlusspunkt Gemeinnützigkeit Sitz des Vereins zuständige Finanzamt im Saarland signalisiert, dass durch die Lockerung von Bestimmungen die Möglichkeit einer Anerkennung der IPA als gemeinnütziger Verein denkbar sei. Eine gute Nachricht, denn sie hätte für unseren Sozialfonds erhebliche steuerliche Vorteile. „Beim Geld hört die Freundschaft auf“ lautet ein bekannter Spruch. Das gilt jedoch in der IPA nur bedingt, denn internationale Freundschaft ist unser Hauptanliegen. Wenn die Bindung an die Internationalen Statuten kein Hindernis ist, sollte man die Gemeinnützigkeit anstreben, sonst aber lieber darauf verzichten. Die internationale Freundschaft muss uns mehr wert sein als jeder Steuervorteil. zurück Jürgen Klös Schon die Gründungsväter der Deutschen Sektion haben sich 1955 Gedanken darüber gemacht, ob sie den Verein als „gemeinnützig“ anerkennen lassen. Da die IPA nur Polizeibedienstete als Mitglieder akzeptierte, war das nicht möglich. Dass die IPA damals kein eingetragener Verein war, wäre kein Hinderungsgrund gewesen, wohl aber ihre selbstgewählte und durch die Internationalen Statuten bedingte Mitgliederbeschränkung. Auch als die IPA – Deutsche Sektion zum e.V., zum eingetragenen Verein wurde, änderte sich hieran nichts, ebenso wenig beim Wechsel des Vereinssitzes nach Bayern, Hessen oder Niedersachsen. Nun hat das für den jetzigen 43 International Police Association (IPA) Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe Berlin ipa Berlin ist das Informationsblatt der IPA-Landesgruppe Berlin und ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich mit vier Ausgaben Impressum Herausgeber: Redaktion: International Police Association (IPA), Deutsche Sektion e.V., Landesgruppe Berlin, c/o. Polizeiabschnitt 41, Gothaer Straße 19, 10823 Berlin, Tel. 4664-441 066 Jürgen Klös (verantwortlich), [email protected] Thomas Landsberg [email protected] Redaktionskorrespondenten: Vbst Mitte Nord Nordost Ost Süd Südost West Günter Damerius Alfred Wolff Joachim Hoffmann Heide Braune Michael Eschert Manfred Schulze Hans-Joachim Brewka Herstellung: Im Selbstverlag. Gestaltung und Satz Jürgen Klös, Druck und Versand Horst Schink, Umschlagdruck Informations- u. Verlagsgesellschaft mbH, 82008 Unterhaching bei München Auflage: 2.000 Exemplare ipa Berlin erhalten die IPA-Mitglieder in der LG Berlin, der Geschäftsführende Bundesvorstand, alle Landesgruppen der Deutschen Sektion, verschiedene Verbindungsstellen im Inund Ausland, das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB) und Polizeibehörden in Berlin. Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke oder die Einstellung auf Web-Seiten sind nur mit Genehmigung der Redaktion und unter Quellenangabe gestattet. Redaktionsschluss für Heft 3/2008 (September) ist am 15. August 2008 zurück 44 Ausschneiden oder kopieren, Zutreffendes ankreuzen , ausfüllen und absenden an die: Neue Telefonnummer? Anderes Konto? IPA - Deutsche Sektion Landesgruppe Berlin c/o. Polizeiabschnitt 41 Gothaer Straße 19 Bitte Änderungsmeldung nicht vergessen! 10823 Berlin Name: Vorname: Mitgliedsnummer: D- Kontoänderung Neue Bankverbindung: Kontonummer: Bankleitzahl: Dienststellenwechsel Neue Dienststelle: Telefon: ab: Wohnungswechsel Straße: Ort: Postleitzahl, Ort: Datum: Unterschrift: zurück 45 Telefon: