Ausgabe 05/2013 - HIER im Norden

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Jahrgang 17 · Ausgabe 5 · Mai 2013
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Das schöne Mädchen
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... das ist die neue Lammkönigin, auf die
der Fotograf auf dem Lämmerball kurz vor
der Inthronisierung vor der Bühne traf und
schnell einen Schnappschuss machte. Die
23-jährige Pellwormerin und Hotelfachfrau,
die heute in Bredstedt im Café »Frida« arbeitet, war völlig aufgelöst. Das hatte sie sich
so gewünscht, für sich und ihren Vater, »der
nun so stolz auf sie ist«. Die Familie war
dabei und auch ihr Freund. Das wollte die
Familie miterleben, wie ihre Melanie gekrönt
wird. Lesen Sie mehr über den Lämmerball
zur Eröffnung der Nordfriesischen Lammtage
im Innenteil dieser Ausgabe.
Kinder-Uni Föhr:
Kleine Forscher erobern
die Friesische Karibik
Ungestörtes Herumtoben in der
Natur, das Watt unter den Füßen spüren, der Geruch von
frischgeschnittenem Gras und
blühenden Wiesen. Naturerfahrungen sind wichtig, denn Kinder, die sich viel in der Natur
bewegen, sind nicht nur ausgeglichener, sondern auch gesünder und kreativer. Das Projekt
Kinder-Uni Föhr für Kinder im
Alter zwischen 5 und 14 Jahren
verbindet Wissensvermittlung
mit hautnahen Naturerlebnissen. In den Sommermonaten
Juli und August wird die ganze
nordfriesische Insel zum Forschungsgebiet. Neben spannenden kindgerechten Vorlesungen
gibt es abenteuerliche Exkursionen in das UNESCO Weltnaturerbe »Nationalpark Wattenmeer«, auf den Bauernhof, zum
Imker oder zum Bäcker.
Die Kinder-Uni auf Föhr findet in diesem Jahr bereits zum
vierten Mal statt. »Wir konnten
unser Angebot von Jahr zu Jahr
ausbauen« freut sich Armin Korok, Geschäftsführer der Föhr
Tourismus GmbH. Ein zentrales
Thema der Veranstaltungsreihe
sei von Beginn an das Wattenmeer als Lebensraum für Tiere
und Pflanzen gewesen. Inzwischen wurde das Forschungsfeld auf die Themen Landwirtschaft, Inselleben und Föhrer
Geschichte ausgeweitet. »In
diesem Jahr stehen über 100
Einzelveranstaltungen auf dem
Programm«, so Korok.
Das Konzept der Kinder-Uni auf
der Nordseeinsel ist wohl einmalig in Deutschland. In einer
entspannten Urlaubsatmosphäre lernen Kindern zum Beispiel
wie die Löcher in den Käse
kommen, was alles im Wattboden krabbelt und lebt oder
wohin das Wasser bei Ebbe
verschwindet und vieles mehr.
Während die Eltern teilweise
an den Exkursionen teilnehmen
können, Küche
ist der Zutritt
beiabden
täglich
17
Vorlesungen
Uhr für Erwachsene
»strengstens verboten«. Einmal
wöchentlich wird der Kurgartensaal zum Hörsaal, denn
dann referieren dort hochkarätige Professoren und Uni-Dozenten. Insel- und Urlaubskinder
erhalten einen spannenden Einblick in die Welt der Universität
und können sich als »richtige
Studenten« fühlen. Dazu gehören auch ein Studentenausweis
und ein »Schein« in Form eines
Teilnehmerzertifikats.
Weitere Informationen erteilt
die Föhr Tourismus GmbH in
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Karibik, wie die Föhrer Marketing-Experten sagen. Oder man
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Ausgabe 5 · Mai 2013
Seite 2
Anke und Norbert Hansen langjährige Stammgäste in Andresens Gasthof in Bargum:
Gewinnerpaar war begeistert
vom Überraschungsmenü
Die Einsendungen kamen aus
Lübeck, Flensburg, Glücksburg,
Leck, Bredstedt, aus Husum,
Süderlügum und Friedrichstadt.
Auch etliche Karten direkt aus
Bargum waren aufgrund des
Gewinnspiels eingegangen. Auf
allen stand die richtige Antwort,
dass nämlich Andresens Gasthof in Bargum das erste Sternen-Restaurant im nördlichen
Schleswig-Holstein war. Doch
gewonnen hat schließlich Anke
Hansen aus Struckum – gleich
um die Ecke. Sie und ihr Mann
sind hier langjährige Stammgäste, waren länger nicht da und
freuten sich umso mehr, das
Überraschungsmenü gewonnen
zu haben. Sehr gespannt waren
sie auf den neuen Koch, Björn
Brinkmeier, der hier seit Anfang
des Jahres in der Küche das
Zepter schwingt. »Wir waren
begeistert und kommen jetzt
bestimmt öfter wieder«, so das
Gewinnerehepaar.
Eigentlich wollte sich Anke
Hansen an dem Gewinnspiel
erst gar nicht beteiligen. Bei
einem Amuse Gueule gab es
Bärlauch-Rahmschaum
mit
Wildwassergarnele, als Hauptgang zweierlei vom Lamm (geschmorte Lammschulter und
Lammfilet) mit Kartoffelpüree
und Wirsingcannelloni. Den
Abschluss bildete ein Dessert
aus Rosmarin-Lavendel-Parfait
an Sauerkirschen mit selbstgebackenen Schokoladen-Brownies.
Anke und Norbert Hansen wur- Björn Brinkmeier bietet in An­
den aber auch nach allen Re- dresens Gasthof eine feine,
geln der Kunst verwöhnt: Nach regionale Küche der Saison.
Preisrätseln hat sie nämlich öfter Glück und gewinnt schon
einmal – zuletzt eine Reise nach
Berlin. In diesem Fall war es ihr
nun ein wenig peinlich, weil sie
die Hausherrin Elke Andresen
schon so lange kennt. Doch ihr
Kommen hat sie letztendlich
nicht bereut, »dafür war es für
sie und ihren Mann ein zu schöner Abend«.
Diese soll gehoben, aber nicht
abgehoben sein. Das schließt
die deftige Küche keineswegs
aus. Auf Vorbestellung gibt es
Schnitzel, Schweinerippchen
und im Herbst natürlich auch
Kohlrouladen. Andresens Gasthof hat Mittwoch und Donnerstag ab 17 Uhr (Küche ab
18 Uhr) sowie von Freitag bis
Sonntag sowie an Feiertagen
12 bis 14 Uhr und ab 17 Uhr
geöffnet.
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Rum-Regatta in Flensburg,
Heringstage in Kappeln:
Was konnte man das bloß
genießen bei teilweise
schönstem Wetter. Der Mai
hat wieder aufgetischt und
man ließ sich die Heringe, Maischollen und den
frischen deutschen Spargel
schmecken. Für den Spargel, der wegen des langen
Winters recht spät dran war,
ist die Zeit noch lange nicht
vorbei. Bis zum Johannistag
am 21. Juni wird er gestochen.
Das habe ich auch noch nie
gesehen: In Flensburg hatte ein Luxusschiff namens
»The World« festgemacht,
das auf Kreuzfahrt geht,
aber kein richtiges Kreuzfahrtschiff ist. Dabei handelt es sich nämlich um das
erste als Privatresidenz ausgestaltete Hochseeschiff.
Die Bewohner leben in ihren Eigentumskabinen und
-Suiten an Bord, während
das Schiff die Weltmeere
befährt. Das ist wirklich eine schöne Idee, die für die
meisten von uns allerdings
nicht realisierbar ist.
Machen Sie es gut bis zur
nächsten Ausgabe, die im
Juni erscheint - und bleiben
Sie mir bitte auch bis dahin
weiterhin gewogen,
Ihr Wilhelm Brinkmeier
Elke Andresen begrüßt Gewinnerin Anke Hansen und ihren Ehemann Norbert, rechts Küchenchef Björn Brinkmeier.
HIER
»InTakt« aus Schleswig und »Blueswalkers« aus Hamburg:
Musikalische Leckerbissen
im Husumer »La Mer«
Die Reihe mit den Live-MusikAbenden im Husumer Fischrestaurant »La Mer«, Außenhafen
1, geht weiter. Die nächsten Höhepunkte werden die bekannte
Schleswiger Band »InTakt« am
8. Juni und die »Blueswalkers«
aus Hamburg am 22. Juni sein.
Beide Musikabende beginnen
um 20 Uhr. Bei »InTakt« ist der
Eintritt frei.
Die Schleswig Gruppe »InTakt«
erfreut und begeistert das Publikum immer wieder mit ih-
InTakt mit Musik von Police bis Westernhagen
rem rockig-poppigen und mit
Balladen gefüllten Programm.
Seit sechs Jahren präsentiert die
Band deutsche und englische
Songs, darunter von Robbie Wiliams, »Police«, Marius Müller
Westernhagen und viele mehr.
Auch Eigenkompositionen sind
dabei. So kann man für den
Abend im »La Mer« eine besonders emotionale Stimmung
erwarten.
Die »Blueswalkers« wurden
1986 von den Brüdern Stephan
»McEbel« und Raimund »Grey
Wolf« Ebel in gegründet. Musikalisch orientiert sich die Hamburger Gruppe nah an ihren
Vorbildern wie Ray Charles, Eric
Clapton und Louis Arm­strong –
eigentlich alle auch gute Bluesmusiker. Die Jungs haben sich
auf ihre Fahne geschrieben, ihr
Publikum so gut zu unterhalten,
dass es bei ihren Auftritten Spaß
hat und sich dem Blues hemmungslos hingeben kann. Für
sie ist Blues eben pures Leben.
Der Abend im »La Mer« ist
für alle junggebliebenen BluesFans also ein unbedingtes Muss.
Reservierungen sind unter der
Telefonnummer 0 48 41 / 2938
möglich.
Jazz und Blues mit den »Blueswalkers«
im Norden
05 / 2013
Herausgeber
Verlag Brinkmeier
Flensburg
Postadresse:
Postfach 1712
24907 Flensburg
Telefon 04 61/1 82 99 33
Fax 04 61/1 82 99 35
[email protected]
www.hierimnorden.de
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Wilhelm Brinkmeier
(verantw.)
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Husum · Lothar Poth
Telefon 04841 / 7 14 27
Layout
Martin Weber
Auflage : 15.000
Druck: Flensborg Avis
© BluesWalkers.de
-NEWS +++
Die Flensburger Brauerei präsentiert:
Zum 125-jährigen Jubiläum der Flensburger Brauerei am 2. Juni:
»Tag der offenen Tür« mit einem
großem Jubiläumsgewinnspiel
ginnt ein zünftiger Frühschop- ist im Innenhof der Brauerei.
pen mit viel Musik. Und so Vom Sudhaus geht es über den
geht es bis in den Abend hinein Gär- und Lagerbereich sowie
munter weiter (siehe Program- der Abfüllung bis zur Verladung
mablauf). Zum Programm ge- auf dem Westgelände, wo zwei
hören Kinderschminken, eine historische Busse des BusunterHüpfburg und Kinderspiele des nehmens Gorzelniaski auf die
Spielmobil-Vereins »Rappelkis- Teilnehmer warten, um sie am
te« für die kleinen und Bullri- Deutschen Haus vorbei zum
Südhof der Brauerei zu bringen.
ding für die großen Besucher.
Ab 10 Uhr kann man an den Hier findet das große UnterBrauereibesichtigungen teilneh- haltungsprogramm statt – und
men. Diese gehen weit darüber es werden Essen und Trinken
hinaus, was diesbezüglich sonst zu Jubiläumspreisen angeboten.
geboten wird. Man kann in den Ein Bier (0,3l) kostet 1,25 Euro.
Braukessel schauen, Hopfen Man bezahlt mit Flens-Talern,
und Malz anfassen und riechen die vor Ort gekauft werden könund das Wasser aus der Flens- nen.
burger Gletscherquelle verkosSo wurde das Bier früher ausgeliefert.
ten. Verteilt werden ebenfalls
die Flyer mit dem JubiläumsgeAm 6. September 1888 unter- Flensburg zum guten Ton des winnspiel, bei dem Silberunzen
schrieben fünf Flensburger Bür- Geschmacks, und das seit nun- mit Jubiläumsgravur, ein Flensger die Gründungsurkunde der mehr 125 Jahren. Dieses große
Flensburger Brauerei und legten Jubiläum feiert die Flensburger
damit den Grundstein des Erfol- Brauerei das ganze Jahr über
ges für die Flensburger Biere. – am Sonntag, 2. Juni,
sind
Seitdem gehört der Plop aus im Rahmen eines »Tages der
offenen Tür« alle dazu eingeladen mitzufeiern. Brauereibesichtigungen, ein großes Jubiläumsgewinnspiel und ein unterhaltsames Fest auf dem Südhof
mit Essens- und Bierständen
gehören dazu. Bereits einen
Tag zuvor, am Sonnabend, 1.
Juni, Einlass 16.30 Uhr, findet
auf dem Brauerei-Südhof das
inzwischen kultige CoverbandFlens-Festival statt. Eintrittskar- Die Flensburger Brauerei zu damaliger Zeit
ten dafür erhält man bei den
bekannten Vorverkaufsstellen.
burger-Pilsener-Strandkorb, ReiDer »Tag der offenen Tür« be- setrolleys und weitere Preise
ginnt um 10 Uhr. Um 11 Uhr zu gewinnen sind. Nimmt man
wird Flensburgs Oberbürger- aufmerksam an den geführten
meister Simon Faber im Innen- Brauereibesichtigungen teil,
hof der Brauerei den Fassbier- sollte die Beantwortung der
anstich vornehmen. Danach be- Fragen keine Hürde sein. Start
Clown Hannes Wendt
Flens-Festival
Big Harry führt durch das Programm während des FlensFestivals. Ihn gibt es nicht erst
seit seinem Fernsehauftritt in
»Big Brother«. Big Harry war
jahrzehntelang als Musiker in
rockiger Mission im Land zwischen den Meeren unterwegs,
hat mit der Schlosserband die
Küste zum Wackeln gebracht.
Einlass ist ab 16.30 Uhr.
Big Harry führt durch das Programm
17.15 bis 17:30 Uhr
1. Act, Big Harry
17:30 bis 18:30 Uhr
2. Act, Who the Foo: Das ist nicht irgedeine,
sondern die «Foo Fighters Tribute Band”.
18:45 bis 19:45 Uhr
3. Act, Adams Family:
Die Brian-Adams-Covershow.
20:00 bis 21:00 Uhr
4. Act, Goldplay:
Die Tribute-Show für Coldplay.
21:15 bis 22:15 Uhr
5. Act, Pfefferminz: Die Band,
die ausschließlich Titel von
Marius Müller Westernhagen spielt.
22:30 bis 00:00 Uhr
6. Act, Michael Jackson Tribute Show:
Zelebriert wird das einzigartige Phänomen
um die Legende Michael Jackson.
Ablaufplan
Innenhof
10:00 bis 11:00 Uhr Moderation Gerd Nielsen
12:00 bis 12:00 Uhr Feuerwehrorchester
Husby
Die Hornblower
Clown Hannes Wendt
11:00 bis 11:15 Uhr Fassbieranstich
12:00 bis 17:00 Uhr DJ John Doe
Südhof Bühne
11:00 bis 17:00 Uhr Moderation Gerd Nielsen
12:00 bis 17.00 Uhr Spiel und Spaß für
Groß und Klein
11:00 bis 11:20 Uhr Jugendband »no name«
11:30 bis 12:00 Uhr High Five (Jazz)
12:15 bis 15:00 Uhr Hohner Dorfmusikanten
15:15 bis16:00 Uhr Häppi Singers
16:15 bis 17:15 Uhr Ride On (Rock der 70er)
Haupteingang/Zugang Süd
13:00 bis 16:00 Uhr Spielmannszug Schleswig
-NEWS +++ Die Flensburger Brauerei präsentiert:
Urkunde und Blumenstrauß für Herta Paulsen:
55 Jahre Flensburger im
Gasthaus Munksbrück
»Dass ein Gasthaus 55 Jahre in
einer Hand ist und sogar von
der ein und derselben Person
geführt wird, das gibt es nicht
alle Tage, das ist sehr außergewöhnlich«, so Ulrich Heldt,
Gebietsleiter »Gastronomie«
der Flensburger Brauerei. Umso
mehr freute es ihn, dass er sich
bei Herta Paulsen vom Gasthaus
Munksbrück für ihre 55 Jahre
dauernde Treue zur Flensburger
Brauerei mit einer Urkunde bedanken konnte. Natürlich hatte
er auch einen »dicken« Blumenstrauß mitgebracht. Diesen
überreichte er Herta »Munk«,
wie sie Anlehnung an den Namen des Gasthauses von allen
nur genannt wird, als gerade
gegen Mittag die Stammgäste
gegangen waren – denn auch
jetzt denkt die heute 85-Jährige noch nicht ans Aufhören.
Gelegenen ist das Gasthaus im
nordfriesischen Ockholm zwischen Dagebüll und Langenhorn direkt am Bongsieler Kanal. Zusammen mit ihrem Ehemann hatte die Gastwirtstochter von Oldsens Gaststätte in
Dagebüll-Kirche das Gasthaus
am 1. April 1958 von ihren
Schwiegereltern übernommen,
als gerade der Hauke-HaienKoog gebaut wurde (1958 bis
1960). »Was war hier bloß los,
was habe ich früher zu essen gemacht«, erinnert sie sich.
Und das ging in späteren Jahren
immer so weiter, verfügt der
Krug doch nicht nur über einen
Saal, sondern ebenfalls über
zwölf Fremdenzimmer.
Wie früher in der guten Stube
Bis vor fünf Jahren stand Herta
»Munk« noch in der Küche, um
das Essen für die Gäste zuzubereiten. Doch dann schaffte
sie das nicht mehr. Auch finden
keine Feiern mehr statt – und
es werden auch keine Zimmer mehr vermietet, steht die
langjährige Wirtin doch ganz
allein da. Bereits vor 22 starb
ihr Mann und vor drei Jahren
an einer schweren Krankheit
auch ihr Sohn, weshalb sie nun
auch keinen Nachfolger hat. Ihre Stammgäste und die Feriengäste, die hier vorbeikommen
und bei ihr einkehren, bewirtet
sie vormittags und nachmittags aber immer noch, obwohl
sie nicht mehr ganz so gut zu
Fuß ist. Hin und wieder springt
dann auch schon einmal ein
Gast ein, um die nächste Runde
zu holen.
Gasthaus Munksbrück
Ulrich Heldt von der Flensburger Brauerei überreicht die Urkunde an Herta Paulsen.
Norddeich 1
25842 Ockholm
Telefon 0 46 74 / 31 2
Öffnungszeiten:
9 bis 13 Uhr und ab 15 Uhr
Das Gasthaus am Bongsieler Kanal
»Meat & Greet« im Kurzentrum von St. Peter-Ording:
Coffeebar, Steakhouse und
»Cocktail for two«
Das Ambiente hat eine klare,
moderne Aussage und von der
Sonnenterasse aus blickt man
direkt aufs Geschehen im Kur-
zentrum von St. Peter-Ording.
Die Rede ist vom »Meat &
Greet«, das von Sabrina Kruse und Sebastian Herbst am
20. März neu eröffnet wurde.
Dabei ist der Name auch Programm, handelt es sich doch
hierbei nicht einfach nur um
ein Restaurant oder eine Gaststätte, sondern gleichermaßen
um eine Coffeebar, um ein
Steakhouse und eine Cocktail-
Modernes Design durch klare Linien
Hermann Saß, Gbietsleiter »Gastronomie“, mit Sabrina Kruse und Sebastian Herbst auf der Sonnenterrasse
bar, wobei der Schwerpunkt
eindeutig auf den Steaks vom
Lavasteingrill liegt. Zu einem
Renner des Hauses hat sich
außerdem der Riesen-»Greet«Burger entwickelt, »von dem
man richtig satt wird«, wie die
Gäste dem St. Peteraner Gastronomiekind Sebastian Herbst
und der gelernten Restaurantfachfrau Sabrina Kruse allesamt
bestätigten.
Die Hüft-, Rump- oder auch
Filetsteaks sind vom Black-Angus-Rind oder US-Beef. Zum
Sattessen gibt es beispielsweise das 400 Gramm schwere
Rib-Eye-Steak »Master Cut«. Zu
allen Steaks gehören natürlich
die entsprechenden Beilagen
in einer großen Vielfalt – und
man kann sich am Salatbüfett bedienen. Dazu fließen das
Flensburger Pilsener und Flensburger Kellerbier frisch aus dem
Hahn. Das täglich wechselnde
Mittagsmenü kostet 11,90 Euro
und beinhaltet eine Suppe oder
Salat vom Büfett sowie den
Hauptgang und ein Dessert.
Man kann Vorspeisen wie
Bruschetta, gebackenen Schafskäse und Maiskolben bekommen, aber auch Salate, Pasta
und Baked Potatoes. Das Kaffee- und Kuchenangebot am
Nachmittag gibt es komplett ab
4,90 Euro. Und täglich von 21
bis 23 Uhr ist »Happy Hour«.
Dann heißt es »Cocktail for
two«: Man trinkt zwei und bezahlt nur einen. Das Restaurant
verfügt übrigens über 84 Plätze
und die Sonnenterasse über 76.
»Meat & Great«
Im Bad 37
25826 St. Peter-Ording
Telefon 0 48 63 / 950 14 00
Facebook: Meat & Greet
Öffnungszeiten:
Durchgehend 11:00 bis 1:00
Uhr, Montag Ruhetag
-NEWS +++ Die Flensburger Brauerei präsentiert:
Café Mahre im Katinger Watt in Tönning:
Gastronomisches Kleinod mitten in der Natur
Der Rotbarsch wurde ganz
frisch angelandet – und es gibt
ein Glas kühlen Weißwein dazu. Die Marzipantorte ist fertig, die Sonne scheint und die
Gäste können kommen. Mitten
im Naturschutzgebiet Katinger
Watt liegt das Café Mahre –
auf ehemaligem Meeresboden.
Kommt man zum berühmten
Eidersperrwerk und fährt Richtung Tönning, so sieht man es
500 Meter weiter malerisch im
typischen Reet des Nordens liegen. Das Holzhaus im schwedischen Stil, mit Gras gedeckt,
fügt sich malerisch in die Landschaft der Eidermündung ein.
Das Mahre hat seinen Namen
von der Köchin und Mitinhaberin Annette Mahr, die das Café und Restaurant im Sommer
2009 mit ihrer Leidenschaft für
frische Zutaten mit dem Ziel
eröffnete, einen Ort zu schaffen, an dem man Wohlfühlen
schmecken kann.
Die Besucher des Café Mahre
sind Individualisten und Naturliebhaber, die sich hier entspannen und von den beiden Besitzerinnen Annette Mahr und
Helga Balke mit Spezialitäten
verwöhnen lassen. Nicht nur
die köstlichsten Kuchen und
Torten nach Landfrauenart haben hier ihre Liebhaber, sondern natürlich auch die Speisen mit dem Schwerpunkt auf
Fisch, die Annette Mahr aus
den frischen Produkten der Saison zubereitet. Währenddessen
kümmert sich Helge Balke unter anderem mit viel Liebe zum
Detail und die Dekoration und
einen liebevollen Service. Jede
Feier wird von ihr individuell
anders dekoriert und gestaltet.
Das Holzhaus im schwedischen Stil liegt nicht weit entfernt vom See, in dem man auch baden kann.
Hermann Saß von der Brauerei mit Annette Mahre (mi.) und Helga Balke
In der Backstube waltet Inke
Hach, gelernte Hauswirtschaftsleiterin und eine Meisterin der
Kuchen- und Tortenwelt. Sie
besitzt nicht nur eine Sammlung bester Rezepte, sondern
entwickelt auch immer wieder neue hinzu. Inspiriert von
dem vielen Sanddorn, der in
der Eidermündung angepflanzt
wurde, ist ihr Highlight die
Katinger Sanddorn-Torte. Aber
auch ihre Hochzeitstorten sind
wahre Meisterstücke. Man kann
sich hier am See unter einem
zauberhaften Pavillon von ei-
ner Standesbeamtin aus TönTelefon 0 48 33 / 18 04
ning auch trauen lassen und
www.mahre.de
anschließend mit 50 Gästen
Öffnungszeiten:
feiern. Annette Mahr zaubert
März, April, Mai, September
dann auch die Hochzeitsmenüs
und
Oktober 12:00 bis 19:00
je nach Angebot der regionaUhr,
in den Sommermonaten
len Erzeuger. Bio-Bauern und
durchgehend warme Küche
befreundete Fischer sind ihre
Lieferanten, nichts wird »ein- von 11:00 bis 20:00 Uhr, ganzgeflogen«.
jährig Termine für Gruppen und
Gesellschaften
Café und Restaurant
Mahre
Katinger Watt 3 (K 41)
25832 Tönning
Michael Stöcken übernimmt »Fischerhaus« in Schubystrand:
Hier kocht der Gewinner
des »Ostseegerichts«
ruf gelernt und auch als Koch
gearbeitet hat, und ganz aktuell
als Gewinner des diesjährigen
Wettbewerbs »Ostseegericht«.
Schon einmal war er dabei und
hatte damals den zweiten Platz
belegt.
Veranstaltet wird der Wettbewerb um das »Ostseegericht«
vom Deutschen Hotel- und
Gaststättenverband, Kreisverband Ostholstein, und dem
Ostsee-Tourismus Ostholstein.
17 Mannschaften nahmen in
diesem Jahr teil. Mit seinem
»Strandgeflüster«, einer Fischfrikadelle aus Dorsch und
Lachs mit verfeinertem Speckkartoffelsalat und an einem
Senf-Schmand, holte sich der
neue Pächter vom »Fischerhaus« den Siegerpokal. In seinem Restaurant kocht er überwiegend regional und saisonal.
Dabei kommt es ihm besonders auf die Transparenz für
den Gast und die Frische an.
Den Fisch bezieht er von den
Ostseefischern, das Fleisch von
einer in der Nähe ansässigen
Fleischerei und das Wild aus
dem Forst des Prinzen oder von
den anliegenden Gütern. Jetzt
ist erst einmal Hochsaison für
die Maischollen und den frischen Spargel von heimischen
Feldern.
Da das Restaurant am Campingplatz liegt, muss sich Stöcken natürlich auf die Camper
einstellen und kleine, deftige
Snacks anbieten. An der Currywurst kommt er deshalb nicht
Mit Urkunde und Pokal vom »Ostseegericht«: Michael Stäcken mit seiner Lebengefährtin Agnieszka vorbei. Doch immer wieder
will er in seine Küche gehoTeichmann und Stephan Jessen von der Flensburger Brauerei
Früher haben hier die Fischer
gewohnt, die die Ostsee befischt haben. Seit 1977 ist
das »Fischerhaus« im Naturschutzgebiet Schwansener See
hof, Ortsteil Schubyin Dörp­
strand, gelegenen zwischen
Kappeln und Damp, ein Restaurant. Wie der Campingplatz
und das Veranstaltungszentrum
gleich nebenan befindet es sich
in Besitz von Prinz Christoph
zu Schleswig-Holstein. Am 1.
März wurde es von Michael
Stöcken gepachtet und am 15.
März neueröffnet. Bekannt ist
er vielen noch aus dem »Schlie
Krog« in Sieseby, wo er den Be-
Das Restaurant besitzt noch die Patina vergangener Zeit.
bene Ansprüche einfließen lassen. So bekommen alle Gäste
erst einmal einen Gruß aus der
Küche. Vor einiger Zeit war das
zum Beispiel eine Suppe von
der Zuckerschote. Die Tomatensuppe ist in diesem Restaurant nicht immer rot, sondern
ebenfalls weiß. Auf der Karte
findet man eine klare Fischsuppe und hier und da eine leichte Limonengrassuppe. Es gibt
Vorspeisen und Desserts und
natürlich jede Menge Fisch,
der bei der Nähe zum Wasser
ein unbedingtes Muss darstellt.
Michael Stöcken legt Wert darauf, dass zu den regionalen
Gerichten der Saison auch
ein regionales Bier angeboten
wird. Frisch vom Fass werden
das Flensburger Pilsener, das
Weizen und das Kellerbier gezapft. Und wer es frisch und
alkoholfrei mag, bekommt ein
Flensburger Wasser. Zum Restaurant mit seinem historischen
Ambiente gehört ein gemütlicher Biergarten, in dem es sich
herrlich verweilen lässt. Um
den Service kümmern sich die
Lebensgefährtin des Hausherren, Agnieszka Teichmann, und
Restaurantleiterin Elisabeth
Prosch, bekannt durch ihr eige-
nes Restaurant »Alt-Sieseby«,
das sie über Jahre erfolgreich
führte.
In Hamburg hat Michael Stöcken seine Ausbildereignung
gemacht und in Flensburg seinen Küchenmeister. Erfahrungen sammelte der 1976 in Kiel
geborene Koch nicht nur im
»Schlie Krog«, sondern auch
im Landhaus Scherer und in
Karlsminde bei Hartmut Kolodzey, in einem Betrieb, der sich
ebenfalls am Wasser und an
einem Campinplatz befindet.
Zuletzt war er als Mietkoch
tätig und arbeitete in Szenelokalen, im Großcatering und in
der Spitzengastronomie.
Michael Stöckens
Fischerhaus
Schubystrand
24398 Dörphof
Telefon 0 46 44 / 97 33 03
[email protected]
www.michael-stoecken.de
Öffnungszeiten:
Ab 11.30 Uhr durchgehend
geöffnet, Dienstag Ruhetag
Ausgabe 5 · Mai 2013
Seite 6
Nordfriesische
Lammtage
Rauschende Lämmerball-Nacht mit den leckersten Spezialitäten:
Willkommen im
»LA MER«
Melanie Harrsen von Pellworm
ist neue Lammkönigin
Fischrestaurant-Bistro · Direkt am Husumer Kutterhafen
Essen und Trinken mit Blick auf Ebbe und Flut
Unser Angebot:
Deutscher »Spargel«
19,80
mit Lachs, Zanderfilet und Räucherschinken
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Petersilienkartoffeln/Sauce Hollandaise (sowie weitere Spezialitäten)
Sa., 8. Juni, 20 Uhr:
Live
dabei
sein!
InTakt
unplugged
(Musik von Coldplay bis Westernhagen) Eintritt frei
VORSCHAU: Sa. 22. Juni, 20 Uhr:
Blueswalkers
Der große Blues- und Jazzabend für alle Musikfans
Offen: Mo. - Sa. 11.00 - Schluss · So. 9.00 - Schluss · Di. Ruhetag
Telefon 0 48 41 / 29 38
Café Frida
MARKT 13 · 25813 BREDSTEDT
Tel. 04671 - 718 99 59
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eren unsere
Wir gratuli
• leckere, hausgemachte Torten
• reichhaltiges Frühstück
• leckeres Eis
• idyllischer Hofgarten
• Buffet- und Veranstaltungsraum
• Hotel (Einzel- u. Doppelzimmer)
Der Lämmerball ist die traditionelle Eröffnungsveranstaltung
für die Nordfriesischen Lammtage. Zum ersten Mal fand er
im Husumer Nordsee-CongressCentrum statt und war mit 450
Gästen komplett ausverkauft.
Höhepunkt der rauschenden
Lämmerball-Nacht anlässlich
der inzwischen 18. Nordfriesischen Lammtage war auch in
diesem Jahr die Proklamation
der neue Lammkönigin, die
sichtlich gerührt war und sagte,
»dass sie ihren Vater damit stolz
machen wollte – und dies nun
geschafft hat«. Die neue Lammkönigin heißt Melanie Harrsen,
ist 23 Jahre alt und gebürtig auf
Pellworm, wo ihre Eltern einen
landwirtschaftlichen Betrieb unter anderem mit Mutterschafen haben. Sie ist Hotelfachfrau
und arbeitet im Café »Frida« in
Bredstedt. Von ihrer Vorgängerin Famke Rickerts bekam sie
die Krone aufgesetzt.
Natürlich wurde auf dem Lämmerball nach der Musik der
Liveband »Tonados« bis in die
Nacht hinein getanzt. Dabei
Meinhard Schibrath vom Husumer »Thomas-Hotel« mit seinem Team in Hülle und Fülle
gesorgt. Nach Hugo-Cocktail
und geeistem Prosecco konnte
man sich erst einmal Vorspeisenvariationen vom Salzwiesenlamm schmecken lassen. Dazu
gehörten ein zart rosafarbenes
Lammrückenfilet mit Bärlauchkräuterkruste auf Linsengemüse
und Rapshonigtunke, Tafelspitz
vom Lamm mit Kartoffel-Gemüsevinaigrette, geflammter
Tetenbüller Schafskäse und ein
geeistes Zuckerschotensüppchen im Glas mit Lammfilet
im Tempurateig. Danach wurde
das Büfett eröffnet: Gespickte
Lammkeule, geschmorte Lammschulter mit Thymianrahmsauce, Hacksteak vom Lamm mit
Eiderstedter Schafskäse überbacken, Lammrostbratwurst
auf Wirsinggemüse und, und,
und. Den Abschluss bildeten
ein Dessertbüfett im Glas sowie
ein Kaffee- und Pharisäerbüfett.
Kein Wunder, dass anschließend auf der Tanzfläche viel
abzuarbeiten war.
www.fridas-nordseehotel.de
Melanie Harrsen, die neue
Lammkönigin, nach der Krönung
RESTAURANT
BAR
LOUNGE
Wir servieren Ihnen Speisen aus der
regionalen Küche mit französischen und
mediterranen Einflüssen.
Köstliche
Spargel
Gerichte
Genuss der leichten Art!
Hafenstraße 1 · 25813 Husum
Tel. 0 48 41 / 839 77 14 · Fax 0 48 41 / 839 77 30
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Das schönste Ziel zwischen List und Kiel!
Tanz bis in den frühen Morgen nach dem Partysound der »Tonados«
war ebenfalls »Buer Lars ut de
Marsch«. Aber was wäre ein
Lämmerball ohne einen richtigen Schmaus? Dafür hatte
Genießen Sie
einheimisches
Salzwiesenlamm
oder unsere
Scholle satt
Restaurant Engländer Krug
Fisch- und
Grillspezialitäten
Inhaber Familie Weber
England 32
25845 Nordstrand
Telefon 0 48 42 / 3 01
Auf Ihren Besuch
freut sich
Familie Weber
Das Büfett ist eröffnet.
Der Terminkalender der neuen Lammkönigin ist jetzt voll.
Schließlich steht bis zum 31.
Juli ein vielseitiges, buntes und
informatives Lammtage-Programm im gesamten Kreisgebiet
an. Alle Veranstaltungen sind im
Internet unter www.lammtage.
de zu finden. Wie die Vorgängerin der neuen Lammkönigin
erzählte, hatte sie weit mehr als
5.000 Kilometer zurückgelegt,
um in ihrer »Amtszeit« mehr
als 80 Veranstaltungen zu besuchen.
Mai 2012 · Ausgabe 5
Seite 7
DEHOGA Schleswig-Flensburg eröffnet Heringstage im Fördenland:
Mehr als 1.000 Heringe
frisch aus der Pfanne
Auch in diesem Jahr wurden
die Heringstage im Fördenland,
in deren Rahmen etwa 30 Mitgliedsbetriebe des Deutschen
Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA, Kreisverband
Schleswig-Flensburg,
noch
bis September in ihren Häusern Spezialitäten vom Hering
und Matjes anbieten, mit einer
überaus erfolgreichen Aktion
auf den Kappelner Heringstagen eröffnet. Auf dem Kutter
Margarete im Nordhafen der
chen von »Friesenkrone« zum
Probieren verteilte und zusammen mit Hans-Peter Hansen außerdem viele Fragen zum DEHOGA und zum Gastgewerbe
allgemein zu beantworten hatte.
Wie »Flensburger Pilsener« und
»Küstennebel« gehört »Friesenkrone« zu den Hauptsponsoren
der Heringstage im Fördenland.
Weitere Unterstützer trugen
zum guten Gelingen bei.
Da man im DEHOGA viel Wert
auf die Ausbildung legt, wur-
Schleistadt hatten fünf Azubis
unter Leitung von Otto Meurer,
Geschäftsführer des DEHOGAKreisverbands, und Pressereferent Hans-Peter Hansen an drei
Tagen mehr als 1.000 Heringe gebraten. Die Besucher des
Kappelner Stadtfestes standen
Schlange, um sich »ihren« Hering abzuholen und schmecken
zu lassen. So hatten die Azubis
viel zu tun – währenddessen
Otto Meurer feine Fischhäpp-
den auch in diesem Jahr wieder
Koch-Auszubildende zu dieser
Veranstaltung mitgenommen,
»um sich gemeinsam mit ihnen
zu präsentieren«, so Hans-Peter Hansen. Der Nachwuchswerbung kam auf diese Weise
ebenfalls ein großer Stellenwert
zu. Wer Interesse hatte, konnte einen Flyer mitnehmen, in
dem alle Ausbildungsbetriebe
im Kreisverband vermerkt sind.
So kam dann tatsächlich alles
Sven Johannsen, Azubi im Westerkrug Wanderup, Bennet Gutzeit, Hotel und Restaurant Alter Kreisbahnhof in Schleswig, Lennart Jans,
Freienwill-Krug, Pressesprecher Hans-Peter Hansen, Otto Meurer, Geschäftsführer des Kreisverbands, Stefan Lorenz, ebenfalls Freienwill-Krug, und Martin Odicha vom Weichehuus in Flensburg (v. li.) auf dem Kutter Margarete
zusammen: Ein maritimes Flair
durch den Kutter, junge, freundliche Menschen, die ihren Beruf lieben, und eine leckere,
heimische Spezialität, die viel
Anklang fand.
Das Ministerium für Energie-
wende, Landwirtschaft, Umwelt
und ländliche Räume fördert
die Heringstage im Fördenland
2013 im Rahmen der Marketing-Offensive »Schleswig-Holstein is(s)t lecker!«. Voraussetzung für eine Förderung ist,
dass zur Zubereitung der Gerichte mindestens 60 Prozent
heimische Produkte verwendet
werden. Das ist nämlich der
Gedanke, der hinter dieser Initiative steckt. Die Heringstage im Fördenland stehen unter
dem Motto »Der Hering – unser Gold!«. Die teilnehmenden
Betriebe sind im Internet unter
www.dehoga-schleswig-flensburg.de zu finden.
»Gaststätte Herrngabe« an der B 5 in Breklum:
Biergarten-Eröffnung mit Live-Musik
Ein voller Erfolg war die offizielle Eröffnung des Biergartens in
der »Gaststätte Herrngabe« im
nordfriesischen Breklum. Die
bekannte Gruppe »Vörland«
aus Bredstedt sorgte mit vielen
plattdeutschen Oldies für allerbeste Stimmung. Viele Gäste
von nah und fern hatten sich bei
den Gastgebern Barbara und
Melf Glienke eingefunden, um
am 1. Mai bei Kaiserwetter am
musikalischen Frühschoppen
teilzunehmen.
Lange hatte man darauf hingearbeitet, um diesen Biergarten
an der Südseite des Gasthauses
schön gestalten und eröffnen
zu können. Nun war es endlich
soweit. Die 300 Quadratmeter
große Fläche – umgeben von
grüner Natur – lädt jetzt zum
Verweilen ein. Nun kann man
in angenehmer Atmosphäre die
Ein Ausflugstag mit einem guten Essen und kühlen Getränken: Was gibt es Schöneres?
KN_Anz_HiN_04_13_Zt_RZ.pdf
1
10.04.13
Spezialitäten des Hauses, die
allesamt aus frischen Produkten
im Rahmen einer gutbürgerlichen Küche zubereitet werden,
auch draußen an frischer Luft
genießen. Bei guter Biergartenlaune wurde die Gäste am Eröffnungstag vom Hausherrn Melf
Glienke mit leckeren Grillspezialitäten verwöhnt. Als dann
noch der Langenhorner Spielmannszug seinen Auftritt hatte,
war das Biergarten-Feeling vollends komplett. So kam keiner
zu kurz, es war ein schöner Tag,
an dem auch das Wirteehepaar
seine Freude hatte. Der Biergarten hat wochentags, außer
dienstags, von 17 bis 21 Uhr
und sonntags von 11 bis 21 Uhr
geöffnet.
»Rot sind die Rosen«: Willi von de »Vörländer« sorgte mit seiner Schnutenorgel auch als Solist für
Stimmung.
15:21
Ein Teil von Norddeutschland:
Wie ein Schnaps zum Symbol
für die deutsche Küste wurde
Woran denken Sie, wenn Sie
an unsere Küsten von Nordund Ostsee denken? Strandkörbe - Leuchttürme - Dünen und
Watt? Alles richtig! Und doch
ist es für viele Einheimische und
Besucher ein norddeutscher
Schnaps, der die Sehnsucht
nach dem Leben an der Küste am vollkommensten in sich
trägt und dazu einlädt, diese
Welt mit Freunden immer wieder zu teilen: KÜSTENNEBEL!
»Hier zuhause sein« schreibt
der große nebeltrübe Klassiker
auf seine Werbebotschaften und
zeigt uns dabei die Landschaft,
von der wir träumen. Nicht
Ganz egal, ob Sie an der Küste leben oder Ihren
Lieblingsstrand weit entfernt im Herzen tragen...
Küstennebel verbindet alle Menschen, die sich bei
uns am Meer zuhause fühlen. Genießen Sie diesen
sympathischen Klassiker mit dem unverwechselbaren Sternanisaroma kühlschrankkalt, pur oder
auf Eis. Ideal als stimmungsvoller Aperitif oder
als milder Digestif nach dem Essen.
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Genießen mit Verantwortung.
www.kuestennebel.de
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mehr und nicht weniger. Wahrscheinlich ist es genau dieser
Purismus, diese schnörkellose
Natürlichkeit der nordischen
Kultspirituose, die genau das
Wesen der Küstenlandschaft
abbildet - und damit den Menschen, die sie lieben, aus dem
Herzen spricht. Die gleiche
Freiheit, die jeder hier oben
am Meer empfindet, nimmt sich
auch KÜSTENNEBEL; was bin
ich? Ein anregender Aperitif?
Ein wohltuender Digestif? Eine
originelle Abrundung zum Bier?
Ein guter Begleiter für Fisch oder
Fleisch? Nein, der unverwechselbare Klassiker aus Eckern-
förde lässt sich nicht festlegen.
Oder gar verbiegen. Also bleibt
er wie er ist und immer sein
wird. Authentisch, unaufgeregt,
und ein bisschen skurril, wie ein
richtiges Nordlicht eben; denn
Sternanis, das prägende Aroma
des leckeren Originals, findet
sich im Norden Deutschlands
ebenso wenig wie Mandeln,
aber das hat auch einen Klassiker aus Marzipan, im maritimen Lübeck hergestellt, nicht
daran gehindert, Weltruhm zu
erlangen. In diesem Sinne: Auf
den Norden, zum Wohl mit
KÜSTENNEBEL!