Die Südweststadt - KA-News
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Die Südweststadt - KA-News
Die Die Südweststadt Südweststadt Ausgabe Nr. 01, Februar 2006, Jg. 31 Gedenkstein am Rand Grünfläche am Rand Aus dem Geschäftsleben www.buergerverein-suedweststadt.de Aus dem Leben des Bürgervereins Die Südweststadt Aus dem Leben des Bürgervereins Bürgerheft des Bürgervereins der Südweststadt e. V. Ausgabe Nr. 1, Februar 2006, Jg. 31 Inhaltsverzeichnis Aus dem Leben des Bürgervereins 1 Robert Haass 4 Grünflächen am Rande 5 Quer durch die Südweststadt 7 Aus dem Geschäftsleben 10 Aus den Kirchengemeinden 11 Polizeirevier KA-Südweststadt 13 Aus der Städtischen Galerie, Aus dem Zoologischen Garten 14 Beitrittserklärung 16 Herausgeber Bürgerverein der Südweststadt e. V. Jürgen Sickinger, 1. Vorsitzender Vorholzstraße 21, 76137 Karlsruhe, Fon 0721 357777, www.buergerverein-suedweststadt.de [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01, Kto.-Nr. 9 204 942 Verteilte Auflage: 11.050 Exemplare Redaktion: Martin Kuld (verantwortlich) Karolingerstraße 4, 76137 Karlsruhe Fon 0721 812753, [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Anzeigenservice: Michael Rainer (verantwortlich) Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40, [email protected] Die Mediadaten sind unter www.buergerhefte.de abrufbar. Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 2 gültig. Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten: Februar, April, Juni, Juli, Oktober und Dezember Redaktionsschluss: 28. Februar 2006 für Heft 2/2006 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Jahreswechsel liegt hinter uns, der Alltag hat uns wieder. An das neue Datum haben wir uns fast schon gewöhnt, wenn es auch ab und an noch etwas „hakt“. Nachdem diese nicht unwesentlichen Hürden genommen sind, können wir den Blick in die Foto: privat nähere Zukunft richten. Neben den zahlreichen, eher im Hintergrund ablaufenden Tätigkeiten zeichnet sich als die erkennbar größte Herausforderung im Jahr des 110-jährigen Bestehens des Bürgervereins die Organisation des Hirschbrückenfestes ab. Daher darf ich Sie schon heute um Ihre aktive Mithilfe bei der Durchführung des völlig neu konzipierten Festes „von und für Bürger“ bitten. Es werden so viele fleißige Hände benötigt, dass sich die Frage danach, was man denn eigentlich können sollte, schon fast nicht mehr stellt. Zu gegebener Zeit werden wir Sie eingehender informieren. Leider müssen auch wir der Fußball-WM insoweit Tribut zollen, als wir den bereits im Stadtserver veröffentlichten Termin revidieren müssen. Das Hirschbrückenfest findet nunmehr endgültig vom 21. bis 23. Juli statt. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Dennoch bin ich sicher, gemeinsam schaffen wir es! Ihr Jürgen Sickinger Stadtteilwappen – Reaktionen (red) Ein großes Echo hat die Vorstellung unseres Stadtteilwappens in verschiedenen Karlsruher Presseerzeugnissen gefunden. Mit Bild berichteten zuerst ka-news und die Stadtausgabe der AZ. Im Forum von ka-news 1 Aus dem Leben des Bürgervereins äußerten sich rund 20 Leser in zum Teil skurrilen Beiträgen dazu. „Was beispielsweise unser Wappen mit Freimaurerei zu tun haben soll, ist mir unverständlich“, so Bürgervereinsgeschäftsführer Heiko Singer, „aber die falsche Vermutung, die Stadt habe das Wappen gezahlt, zeigt, dass der Bürgerverein gut daran tut, Präsenz zu zeigen.“ Auf der Internetseite der Stadt Karlsruhe kann man das Wappen unter den Wappen aller Stadtteile nun ebenfalls finden. Anlässlich der Überreichung eines Hochglanzdruckes des Wappens an Oberbürgermeister Heinz Fenrich durch den Vorsitzenden des Bürgervereins Jürgen Sickinger widmeten sich die BNN den Stadtteilwappen allgemein und veröffentlichten ein Bild der Übergabe. Hierüber berichteten mit Bild ebenfalls die AZ und die Stadtzeitung. Nochmals ins Gespräch kam das Wappen bei einem Bericht mit kritischem Kommentar in den BNN über die Stadtteilbeschilderung, eine Initiative des Tiefbauamtes der Stadt. Jürgen Sickinger betont hierzu, dass der Bürgerverein das Angebot der Stadt zur Beschilderung gerne angenommen habe, der Bürgerverein aber die Idee eines identitätsstiftenden Wappens schon lange gehabt habe. übergeben. Neben wichtigen Informationen über den Bau der Kita und das Kita-Konzept wurden die zahlreich erschienenen Ehrengäste auch über das Hin und Her der Standortwahl informiert. Der Bürgerverein freut sich darüber, dass diese zweisprachig geführte Kita letztlich in der Südweststadt ihre Heimat gefunden hat. Als kleines Gastgeschenk überreichte – nicht der Nikolaus, sondern der Vorsitzende des Bürgerverein Jürgen Sickinger einen Scheck, der zur Beschaffung dringend benötigter Materialien usw. Verwendung finden soll. Die Kita hat sich zu Weihnachten mit einer liebevoll selbst angefertigten Weihnachtskarte nochmals hierfür bedankt. Bürgerinitative – einmal anders (js) „Jeder sollte sich mit seinen Fähigkeiten in der Gestaltung seines Stadtteils einbringen.“ So lautete ein Ergebnis der Ende November im Stephans-Saal von der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine durchgeführten Informationsveranstaltung über die „les petits amis – die kleinen Freunde“ (js) So lautet der Name der neuen Kindertagesstätte (Kita) der AWO in der Welfenstraße 30a. Gerade rechtzeitig zum Nikolaustag wurde die „Kita“ offiziell ihrer Bestimmung Haus Bodelschwingh aktiv (Foto: Sickinger) 2 Neue Kindertagesstätte an der Welfenstraße (Foto: Redaktion) Arbeit der Bürgervereine. Eine kleine Gruppe junger Frauen und Mädchen, überwiegend dem Haus Bodelschwingh zugehörig, setzte dies in der Weihnachtszeit auf ihre ganz eigene Weise um. Auf Vermittlung des Bürgervereins umrahmte die Gruppe zunächst die Weihnachtsbaumfeier der Werbegemeinschaft mittlere Karlstraße durch die Darbie- Aus dem Leben des Bürgervereins tung von Weihnachtsliedern. Am Nachmittag des 24.12. sangen die jungen Frauen - einfach so – in der Vorholzstraße nochmals ihre Weihnachtslieder, bevor sie, vermittelt durch Frau Sickinger, die Kranken und Besucher des Vincentius-Krankenhauses in der Südendstraße mit ihren zum Teil internationalen Weihnachtsliedern erfreuten. Auf die Frage eines Anwohners, weshalb sie hier auf der Straße Weihnachtslieder singen, antwortete die Leiterin der Gruppe, Birgit Jäger, dass es sicherlich auch an diesem Heiligen Abend und in dieser Straße einsame Menschen gibt, die sie vielleicht mit ihren Liedern erreichen und ihnen so eine Freude machen können. So einfach kann es sein, die Lebensqualität im Stadtteil ein wenig zu verbessern. Vielen Dank an die Gruppe für ihr Engagement. Bürgerstammtisch – neuer Termin (js) Bereits seit Januar 2006 findet der Bürgerstammtisch zwar wie gewohnt in der „Wacht am Rhein“, Gartenstraße 2, allerdings an einem anderen Tag als bisher statt. Neu: Ab sofort findet der Stammtisch am 2. Donnerstag im Monat statt. Interessierte Bürger aller Altersgruppen treffen sich künftig im kleinen Nebenzimmer des Lokals. Der Beginn ist nach wie vor um 20:00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Hier die Stammtisch-Termine für das 1. Halbjahr 2006: 9. März, kein Stammtisch am 13. April (Gründonnerstag), 11. Mai, 8. Juni. Wegen möglicher Änderungen beachten Sie bitte auch unsere Bürgervitrinen vor dem Café Brenner und Ecke Südendstr./Boeckhstr. Bürgerverein für Weiterentwicklung des Zoos (red) Der Bürgerverein der Südweststadt setzt sich uneingeschränkt für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Karlsruher Zoos ein. Die jetzt bekannt gewordenen Pläne zur Erweiterung des Zoos, auch hinein in das Gebiet des Stadtgartens, unterstützt der Bürgerverein grundsätzlich. „Zoo und Stadtgarten stellen als Naherholungsgebiet für den Stadtteil einen nicht unerheblichen Winterzeit im Stadtgarten (Foto: Redaktion) Standortfaktor dar und sollten erhalten und weiterentwickelt werden“, so der Vorsitzende Jürgen Sickinger. Einen Zoo ohne Großtiere wie Flusspferde, Trampeltiere, Löwen und besonders ohne die bei der Bevölkerung beliebten Elefanten, kann sich Sickinger nicht vorstellen und fordert, diese Arten weiterhin Haben Sie ein Problem? Wir helfen Ihnen! Fernseher – Video – HiFi, Kabel- und Sat-Anlagen – Elektro-Kleingeräte Eigene Meisterwerkstatt Wir reparieren und warten alle Geräte, egal wo Sie sie gekauft haben! preiswert, schnell und zuverlässig! übrigens: wir entwickeln auch Ihre Filme Sauter & Gut GmbH Service Center Schulze Seniorenfreundlicher Service Inhaber: Sauter & Gut GmbH Verkauf: Mathystr. 13, 76133 Karlsruhe Tel: 0721 376037, Fax: 0721 376039 Service: Pennsylvaniastr. 10, 76149 Karlsruhe Tel: 0721 9714408, Fax 0721 9714409 3 Robert Haass zu zeigen. Positiv bewertet der Bürgerverein die geplante Inanspruchnahme des Tullabades als Tropenhaus, auch weil damit, zusammen mit anderen Nutzungen, eine attraktive Verwendung für das in absehbarer Zeit im Rahmen des Bäderkonzeptes schließende Gebäude geschaffen würde. Noch im April 2005 hatten auf der Bürgerversammlung in der Südweststadt Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Bäderchef Johannes Schmitz mitgeteilt, dass es derzeit keine sinnvollen Planungen für eine andere Nutzung des Tullabades gebe. Die Ausdehnung in bisher für den Stadtgarten genutzte Bereiche sieht der Bürgerverein unkritisch. „In dem vorgesehenen Umfang können wir dies jederzeit mittragen, eine Beschädigung des Stadtgartens entsteht so nicht“, urteilt Jürgen Sickinger und gibt damit eindeutig einer gemeinsamen Weiterentwicklung des gesamten Zoo- und Stadtgartenareals den Vorrang. Robert Haass – eine literarische Rand-Erscheinung am Rande der Südweststadt 4 (mb/red) Unbemerkt steht er da, der 140 Zentner schwere Gedenkstein am Ende des Beiertheimer Wäldchens, fast schon auf Höhe der Ebertstraße. Es ist schon nicht mehr ganz einfach zu lesen, dass dieser Stein an den Dichter und Schwarzwaldsänger Robert Haass erinnert. 1847 in Bruchsal geboren, machte er seinen Schulabschluss nach dem Umzug des Vaters bereits in Karlsruhe und ging zum Studium nach Heidelberg. Nach einem Versuch in der Juristerei wechselte er zur Chemie über. In diesem Fach erhielt er bald eine Anstellung als Vorstand und Leiter der „Chemisch-technischen Prüfungs- und Versuchsanstalt“ in Karlsruhe, die er bis zum seinem Tod ausübte. Seinen Beruf hat Haass nie geliebt, eher gehasst. Er war für ihn ein Broterwerb, mehr nicht. Und es ist zu vermuten, dass seine lebenslange Qual, ein migräneartiger Kopfschmerz, der körperliche Ausdruck für eine innere Spaltung im ständigen Ringen zwischen Beruf und Berufung war. Was seine Berufung war? Man weiß nur wenig über seine heimlichen Sehnsüchte, er verpackte sie in seinen Gedichten und Schriften und verarbeitete sie wohl auch auf diesem Weg. Nach Erfolg strebte er nicht, er schrieb für sich. Seine Texte bilden eine seltsame Vereinigung von Humor und Schwermut. Als einsamer Mensch liebte er besonders die Zwiesprache mit der Natur, in der er, besonders rund um die Hornisgrinde im Schwarzwald, jede freie Minute verbrachte. Diese Natur liess er in ausdrucksvollen Bildern lebendig werden. Bis ins fünfte Lebensjahrzehnt bei seiner Muter wohnend, lernte er spät die nur halb so alte Hedwig Bauer kennen, die er bald auch heiratete. In dieser Zeit ließ Haass, wie er schrieb, das „lang vergrabne Leben“ hinter sich und genoss „die heitere Spätsommersonne“. Kurz waren die glücklichen Jahre der Ehe, denn nach seinem Umzug nach Baden-Baden starb er jäh am 22. Dezember 1905. Seltsam wurde zur Wirklichkeit, was er in seinem Gedicht „Meine Monate“ als Wunsch ausgesprochen hatte: „Doch muss es, dass ich zu Grunde geh, so sei’s am liebsten im Dezemberschnee.“ Seinen Freunden Wilhelm Jenßen und Professor Böhtlink, die auch seine Nachlassverwalter waren, ist es zu verdanken, dass einige seiner Gedichte und Schriften erhalten blieben. Zum ersten Todestag erschienen „Die Nachlaß-Gedichte“ im Heitz Verlag Straßburg. (Foto: Redaktion) Grünflächen am Rande Frühlingsgefühle! Das neue Frühlings-Make-Up ist eingetroffen. Wir beraten Sie gerne. Kosmetik-Institut Marianne Seidl-Hickstein Karlstraße 125 · 76137 Karlsruhe Telefon 0721 854435 Gut‘ badisch‘ Stub‘ Restaurant im Kolpinghaus Badische Spezialitäten Unsere Räume sind für Festlichkeiten aller Art geeignet. Wie zum Beispiel Kommunionen, Konfirmationen, Geburtstage, Hochzeiten, Tagungen, Firmenjubiläum, Weihnachstfeiern auch den traurigen Anlass verschönern wir für Sie. Unser großer Saal steht Ihnen hierfür zur Verfügung. Wir erfüllen Ihre individuellen Wünsche. Gu ein F An diesem Tag wurde auch das erste Denkmal für Robert Haass im Beiertheimer Wäldchen enthüllt, das er besonders liebte. Es hatte eine viel größere Dimension, bestand aus mehreren Steinen, einem Wasserbecken und einer Granitbank. Am 22. Dezember 2005 jährte sich sein 100. Todestag. Aus diesem Anlass ehrten die wirkstatt e. V. und die Literarische Gesellschaft den unbekannt gebliebenen Dichter mit einer kleinen Veranstaltung. Dabei gab Manfred Bögle von der wirkstatt einen biographischen Abriss des Lebens Robert Haass‘. Bögle vertrat dabei auch die Meinung, dass Robert Haass als literarische Rand-Erscheinung, ohne Resonanz und auch ohne den Wunsch, diese zu erhalten, dennoch Beachtung verdient. „Am Rand erscheint das Neue, hier entscheidet sich, wie sehr wir uns für Neues und Fremdes öffnen wollen“, so Bögle. Ein Jeder, der etwas Großes werden will, erscheint zuerst am Rand und zeigt sich mit seiner Idee. Möglicherweise ist diese Randlage der richtige und gewollte Platz, und so mag es auch mit dem Werk Robert Haass‘ sein. Deutlicher wurde 1996 Wolfgang John in einem Beitrag: „Seine Werke sind aus künstlerischer Sicht heute bedeutungslos.“ Sein Nachlass, welcher etwa einen Regalmeter umfasst, befindet sich im Landesarchiv in Freiburg. t‘ badisch‘ Stub ‘ e Kü en che in Bad Karlstraße 115 76137 Karlsruhe Telefon 0721 31435 Telefax 0721 31436 Öffnungszeiten: Di-Sa 11 bis 23 Uhr So und Feiertag von 11 bis 16 Uhr Montag Ruhetag Schwindstr. 10, 76135 Karlsruhe Grünflächen am Rande (red) Mit dem Kolpingplatz besitzt die Südweststadt einen der schönsten Karlsruher Plätze und dieser ist nicht umsonst auch der Stolz des Gartenbauamtes. Das Beiertheimer Wäldchen und der Sonntagplatz sowie die nahe Günther-Klotz-Anlage gehören ebenfalls zu den großen Grünanlagen des Stadtteils. Aber auch kleine, fast unbekannte Grünflächen und Grünzüge gehören dazu und nutzen und erfreuen, zumindest ein wenig, die hier wohnende Bevölkerung. Die Kanzlei versteht sich als Partner des Mittelstandes (Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung, Freie Berufe) und von Privatpersonen. Unsere Beratungsleistung orientiert sich ausschließlich an den Interessen unserer Mandanten. Wir identifizieren uns mit den Problemstellungen unserer Kunden und erarbeiten individuelle Lösungen in Form einer aktiven Betreuung eines jeden Mandanten. Tätigkeitsfelder: · Steuerberatung · Steuererklärungen x · Jahresabschlüsse x x ·x Finanzbuchhaltung, Lohnx xx undx Gehaltsabrechnung x x·x Unternehmensberatung x x·x Existenzgründungen x·x Rating ·x Vermögensplanung Tel. 0721/912890 x FAX 0721/9128990 x [email protected] http://ulrich-schicker.de 5 Grünflächen am Rande 6 Barbarossaplatz im Winter (Foto: Redaktion) Der Abschluss der Hirschbrücke (Foto: Redaktion) Einen stolzen Namen trägt der Barbarossaplatz, als solcher wird er aber kaum wahrgenommen, da er keine Aufenthaltsqualität bietet. Zwar steht unter einem der wenigen Bäumen eine Bank, aber einladend ist der Blick auf die in der Ebertstraße vorbeirauschenden Autos kaum, genauso wenig wie die Sicht auf die abgrenzende Hecke, hinter der sich einige Parkplätze befinden. Ursprünglich war der Barbarossaplatz nur als eine von mehreren platzartigen Einbuchtungen beim Bau der Ebertstraße (vormals Reichsstraße) Richtung Westen gedacht. Diese Planung wurde aber im vorgesehenen Umfang nicht verwirklicht. 1938 begann dann die Umbauung des Platzes. Heute präsentiert er sich zwar gepflegt, aber ohne eine sichtbar von den Anwohnern wahrgenommene Funktion. Eher wirkt er wie ein Ruhepol für die Ebertstraße und als Repräsentationsplatz für die Häuser Barbarossaplatz 2 und 4. Das Gartenbauamt führt regelmäßig Mähund HackarbeiSanierungsbedürftige Verbindung Roon-/Jollystraße (Foto: Redaktion) ten durch, überarbeitet und ergänzt wenn nötig die umlaufende Staudenpflanzung. Eine Wässerung erfolgt nur im Sommer bei Bedarf. Das Gleiche gilt für die Grünfläche, die sich ein paar Häuser weiter die Eberstraße entlangzieht. Verwildert und im Detail unansehnlich ist zur Zeit das dichte Gebüsch, das eigentlich den gelungenen Abschluss der Anlage der Hirschbrücke bildet. Zwischen Jollystraße und dem Hirschbuckel am Beginn der Roonstraße gelegen, hat diese Grünfläche derzeit keine von den Bewohnern genutzte Funktion. Ein Weg führt zwar hinunter zur Jollystraße, aber nur selten ist zu sehen, dass jemand diesen benutzt. Auch beim Gartenbauamt gab es bereits Überlegungen, diese Fläche zu überarbeiten. So war es angedacht, die gesamte Grünfläche zurückzunehmen, also auszudünnen. Dies unterblieb aber, weil auch die Wege darin hätten überarbeitet werden müssen. Diese sind durch Frost angegriffen und bei Nässe stark schmierig und insgesamt unsicher. Auch scheint es, als hätte das zuständige Amt für Abfallwirtschaft schon lange nicht mehr darin geräumt. Als separate Grünfläche eigentlich nicht wahrgenommen wird das lange grüne Band, welches sich parallel zum Beiertheimer Wäldchen von der Ebert- bis zur Bahnhofstraße entlang zieht. Einer der ältesten Bäume befindet sich auf der Höhe der Karlstraße, Denkmäler für Karl Friedrich von Drais, Carl Benz und Franz Carl Ludwig Grashof befinden sich hier. Auch hier werden vom Gartenbauamt die notwen- Quer durch die Südweststadt digen Arbeiten wie Mähen und Zurückschneiden von Sträuchern erledigt. Eine Wartung der Einrichtungsgegenstände wie Bänke und Derbstangenabsperrungen erfolgt bei Bedarf. Quer durch die Südweststadt Gemeinderat lehnt Schulwegsicherung für die Gartenschule ab (pr) Mit großem Bedauern hat der Elternbeirat der Gartenschule die Entscheidung des Gemeinderates zur Kenntnis genommen, wonach es auch weiterhin keinen gesicherten Pflege und Betreuung von Mensch zu Mensch... Unser qualifiziertes und engagiertes Pflegeteam bietet Ihnen vorbildliche Betreuung in Ihrem gewohnten Umfeld, um so oftmals einen Umzug ins Pflegeheim zu vermeiden. In Absprache mit Ihrem Hausarzt erbringen wir medizinische Behandlungspflege, z.B. • Medikamentengabe und -kontrolle • Verbandwechsel • Anziehen von Kompressionsstrümpfen • Injektionen etc. außerdem unterstützen wir Sie je nach Bedarf bei • der Körperpflege • beim Aufstehen und Zubettgehen • beim Ankleiden • bei der hauswirtschaftlichen Versorgung etc. Auch wenn in der Familie die Mutter für gewisse Zeit ausfällt, organisieren unsere qualifizierten Hauswirtschafterinnen den kompletten Haushalt, mit Kinderbetreuung und vieles mehr... (Familienpflege) Ihr Ansprechpartner in der Südweststadt ist Schwester Nadine Romanowski Fon 0721-981660 Mit ihr planen Sie den Weg, der Ihnen rundum Sicherheit und eine kontinuierliche Pflege gewährleistet. Weiter in Diskussion – Übergang Gartenstraße (Foto: Redaktion) ! AKD Ambulanter Krankenpflegedienst GmbH Hirschstr. 73 • 76137 Karlsruhe Fon 0721-981660 Fax 0721-9816666 ! Überweg über die Karlstraße geben wird. Die Elternvertreter hatten wiederholt die Einrichtung eines Zebrastreifens oder einer Druckampel an der kritischen Stelle in Höhe Ab dem 16.02.2006 können Sie dieses der Gartenschule gefordert. Im Rahmen des Bürgerheft und zehn weitere nun verabschiedeten Nachtragshaushaltes wieder im Internet unter hatte der Elternbeirat die Einstellung von www.ka-news.de/buergerheft Mitteln für die Sicherung des ausgewiesenen als PDF abrufen. Schulweges beantragt, was von den Fraktionen mehrheitlich abgelehnt wurde. Als geradezu Unser Service für Sie: haarsträubend empfinden die 76137 Karlsruhe Komplette Bad- & Dachgestaltung Elternvertreter Schützenstr. 47 47 Fachbetrieb für Seniorengerechte Bäder Tel. 07 21 / 9 31 74 - 0 die Begründung Rohrreinigung Fax 07 21 / 9 31 74 - 2474 der Ablehnung Heizung / Solartechnik www.werling.de durch die Stadträde Der Bäder- & Dächerbauer 7 Quer durch die Südweststadt Blumen für die gute Laune • Aktuelle Trendfloristik • Individuelle, fachliche und freundliche Beratung • Fleurop-Dienst Floristik–Studio–Trachte Mathystraße 11 Tel. 0721 379573 Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 bis 18.30 Uhr, Sa 9 - 15 Uhr te und Stadträtinnen: Da werden gesicherte Übergänge plötzlich zum Risiko, weil sich die Kinder in falscher Sicherheit wiegen würden, oder aber große Umwege zumutbar, da die Kinder ohnehin unter Bewegungsmangel litten. Die Elternvertreter fühlen sich durch solche Argumentationen nicht mehr ernst genommen. „Das ist eine Verdrehung der Tatsachen, wie wir sie kaum für möglich gehalten hätten. Wir vermuten, dass die oberste Priorität bei manchen Fraktionen eben dem Fließen des Autoverkehrs gilt, anders kann man sich die an den Haaren herbeigezogenen und abwegigen Argumente der ablehnenden Fraktionen wohl kaum erklären.“ „Der Elternbeirat nimmt die Ablehnung des Gemeinderates zur Kenntnis, gibt aber sein Vorhaben, den Schulweg unserer Kinder sicherer zu machen, nicht auf“, zeigt sich das Mitglied im Elternbeirat der Gartenschule, Michael Borner, entschlossen, und schließt: „Für weitere Vorschläge von Seiten der Stadt zur effektiven Entschärfung der Situation sind wir selbstverständlich offen.“ 8 Serie über Klauprechtstraße abgedreht (red) Aufmerksame Anwohner haben es dem Bürgerverein mitgeteilt: Mitarbeiter des privaten Fernsehsenders Pro 7 machten Anfang Januar in der Klauprechtstraße Aufnahmen für die geplanten Staffeln der Fernsehserie „Unsere Straße“, die dann voraussichtlich im April in der Zeit von 14 bis 14.30 Uhr gezeigt werden. Genaue Termine waren noch nicht zu erfahren. Überrascht zeigte sich Manfred Bädersanierung Sanitär- und Heizungsneuinstallation Kundendienst und Wartungsarbeiten Enzstraße 43 · 76199 Karlsruhe Tel. 0721 6657738 · Fax 6657739 Mobil 0173 3605839 Serienthema Klauprechtstraße (Foto: Redaktion) Bögle von der wirkstatt e.V., als ihn vor rund drei Monaten ein Mitarbeiter des Fernsehsenders anrief und ihn um Unterstützung für dieses Projekt bat. Aufmerksam geworden war Pro 7 aufgrund einer Internetrecherche, bei der die Aktivitäten Bögles rund um die Klauprechtstraße aufgefallen waren. In den fünf Staffeln werden Alltagsgeschichten von Bewohnern der Klauprechtstraße gezeigt, wobei die Geschichten jeweils von Manfred Bögle anmoderiert werden. Benefizveranstaltung in der Hebammenpraxis Südwest (sb) Die gebürtige Karlsruherin und ehemalige Südweststadtbürgerin Brigitte Metz musste bei zwei Besuchen in Südindien und einer Reise im Herbst letzten Jahres ins Tsunami-Gebiet in Sri Lanka die schockierende Erfahrung machen, dass weltweit gespendete Güter und Gelder dort in Lagerhallen am Hafen bzw. auf Konten gelagert und festgehalten werden oder sogar in dubiosen Kanälen auf Nimmerwiedersehen verschwinden, Quer durch die Südweststadt Ihr Kompetenzzentrum für Gesundheitsfragen in der Südweststadt Dorothea Hamm, Dr. Martin Winterwerber und ihr Team Karlstraße 115, Telefon 0721 30650/387210 während die betroffenen Menschen noch immer dringend auf Hilfe warten und darauf angewiesen sind. Frau Metz hat deshalb zusammen mit einem befreundeten Arzt aus Ettlingen beschlossen, direkte Hilfe zu leisten. Über gute Kontakte zur Fluggesellschaft Condor kann sie die Hilfsgüter persönlich den hilfsbedürftigen Menschen dort unmittelbar überbringen. Die Hebammenpraxis Südwest unterstützt diese private Initiative und hatte am 10. Dezember zu einer zweistündigen Benefizveranstaltung in ihre Praxisräume in der Klauprechtstraße 17 eingeladen. Mit Märchen, Musik, Improvisationstanz und Gesang sowie mit Kaffee und Kuchen wurde die Spendenbereitschaft der ca. 60 Anwesenden geweckt. Der Erlös des Festes wird auf ein von Brigitte Metz speziell eingerichtetes Konto einbezahlt; die rasche Umsetzung im Katastrophengebiet ist gewährleistet. Auch die organisierenden Hebammen waren vom Erfolg der Veranstaltung überwältigt und versprachen spontan, in den nächsten Jahren weiterhin soziale Zwecke auf diese Weise zu unterstützen. Wer diese Aktion finanziell unterstützen möchte, kann sich gerne unter der Telefonnummer 0170 4364135 an die Hebammenpraxis Südwest wenden. Fahrradmarkt 2006 in der Gartenhalle (pr/red) Der populäre fahrrad.markt.zukunft findet dieses Jahr am 25./26. März in der Gartenhalle und im Kongresszentrum am Festplatz statt. „Mit dem neuen Termin im www.sand-glas.de INDIVIDUELLER FENSTERBAU HAUSTÜREN VERGLASUNGEN, GLASBAU SONNENSCHUTZANLAGEN SICHERHEITSBESCHLÄGE REPARATUR- UND NOTDIENST TELEFON (0721) 4 14 69 BLOTTERSTR. 11 • 76227 KARLSRUHE März rücken wir die Messe der Fahrradsaison näher. Wir veranstalten in Kooperation mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH die Fahrradmesse erstmals in der Gartenhalle des Kongresszentrums Karlsruhe, wo wir im Zentrum der Stadt optimale Standortbedingungen haben“, erklärt Ulrike Saade, Initiatorin des fahrrad.markt.zukunft. Der fahrrad.markt.zukunft vereint die Branchen Fahrrad und Tourismus. Fahrradhersteller und -händler stellen Alltags-, Freizeitradlern und Radsportlern ihre neuesten Modelle vor: u. a. vollgefederte Komforträder, Stadtund Reiseräder, Liegeräder, Fitnessbikes, MTB´s und Rennräder. Reiseveranstalter und Vertreter von Radregionen informieren über attraktive Radreiseziele und entdeckenswerte Radwege. Faszinierende Diashows zu Radreisen lassen die Augen reiselustiger Radler leuchten. Eine große Indoor-Strecke ermöglicht den Besuchern, das Fahrrad ihrer Wahl gleich vor Ort ausgiebig auszutesten. Speziell für Kinder ist ein Parcours aufgebaut, auf dem sie ihre Verkehrssicherheit schulen können. Experten beantworten Fragen zu der neuesten Fahrradtechnik und geben Tipps zu deren Wartung. 9 Aus dem Geschäftsleben Aus dem Geschäftsleben Blumen und Lebensqualität in der Welfenstraße (pr) Seit über einem Jahr betreibt die ausgebildete Floristin Sonja Kolesinski das Blumenfachgeschäft Blütenstaub in der Welfenstraße 13/Ecke Gebhardstraße. „Ich will dem Kunden ein positives Lebensgefühl mit Blumen verkaufen“, so beschreibt sie ihre Verkaufsphilosophie. Und dieses positive Gefühl stellt sich bereits beim Betrachten der Einrichtung des Geschäftsraumes ein. Es dominiert eine liebevolle Dekoration zumeist mit hochwertigen Keramiktöpfen und farbigen Glasarbeiten und ganz besonders füllt natürlich eine große Anzahl an Pflanzen und Blumen den Raum und lädt zum ungestörten Verweilen und Aussuchen ein. Die Blumen kauft die Floristin jeden Morgen frisch auf dem Großmarkt, zumeist bei regionalen Produzenten, ein, und für eilige oder besondere Kundenwünsche fährt sie auch gerne zweimal am Tag dorthin. Das Blumenangebot versucht sie so weit wie möglich dem Verlauf der Jahreszeiten anzupassen, doch natürlich bietet sie auch das ganze Jahr über Rosen an. Gemäß dem Ansatz der Staatlichen Fachschule für Blumenkunst in Weihenstephan, wo sie eine zweijährige Ausbildung absolviert hat, vermeidet sie den Einsatz künstlicher Materialien, sowohl beim kunstvollen Binden eines Blumenstraußes auch beim Verpackungspapier. Und wer sich nicht entscheiden kann, den beraten Sonja Kolesinski und ihr Team kompetent beim Zusammenstellen des passenden Straußes und der Pflege der Blumen. Zum weitergehenden Angebot gehört auch die Beratung und Unterstützung bei der Gestaltung eines privaten Blumenbalkons oder des eigenen Gartens. Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Fr 10.00-12.30 Uhr, 14.30-18.00 Uhr, Sa 10.00-13.00 Uhr, Telefon 1614784, Fax 1614785 10 Lektorat und Leseförderung in der Südweststadt (pr) Einen Lektoratsservice für Texte aller Art bietet die Literaturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin Martina Leiber aus der Südweststadt seit kurzem an. Neben dem Lektorieren wissenschaftlicher, werblicher und privater Textvorlagen gehören auch das Verfassen von Texten und die Erstellung von Marktanalysen zu ihren Dienstleistungen. Bei Bedarf berät sie auch beim Schreiben von Texten. Der Lektoratsservice umfasst alle Arbeiten bis zur Drucklegung eines Textes: Korrekturen hinsichtlich Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik, das Prüfen der Verständlichkeit und Logik sowie die Überarbeitung von Formulierungen und Stil. „Ein gut lesbarer, fehlerfreier Text ist die Visitenkarte jedes Autors und jedes Unternehmens“, beschreibt Martina Leiber das Ziel ihrer Arbeit. Erfahrung auf dem Weg in die Selbstständigkeit hat die gelernte Buchhändlerin in Redaktionen und Werbeabteilungen von Buch- und Zeitschriftenverlagen sowie beim Korrektorat einer Karlsruher Wochenzeitung gesammelt. Derzeit betreut sie im Rahmen des Projektes „Lesenetzwerk Karlsruhe“ auch mehrere Lesefördergruppen. Und wenn Sie sich von ihrer Arbeit überzeugen wollen – Martina Leiber korrigiert seit vielen Jahren unser Bürgervereinsheft! Kontakt: Lektoratsservice Martina Leiber, Tel. 0721/8198202, [email protected] Geschenke und Genuss in der aromathek Haben Sie Lust auf besondere Kaffee- und Teesorten? Dann sind Sie in der aromathek von Julia Janositz in der Gebhardstraße 12 an der richtigen Stelle! 13 Sorten Ettli-Kaffee, von mild bis herzhaft, werden vor Ort frisch gemahlen und abgepackt und bei einem Angebot von 80 verschiedenen Teesorten bleibt auch hier kein Geschmackswunsch unerfüllt. Probieren Sie den günstigen Tee der Woche aus! Hinzu kommt das beliebte Aus den Kirchengemeinden Brot vom Fasanenbäcker, das jeden Morgen frisch angeliefert wird. Aber nicht nur frische Ware hält Julia Janositz seit Oktober 2000 in ihren freundlich eingerichteten Verkaufsräumen bereit. Wer ein hochwertiges Geschenk sucht oder sich einfach mal selbst etwas Schönes gönnen will, ist hier ebenfalls richtig. Kaffee- und Teesets, Teller und Porzellan verschiedener Hersteller sind im Angebot, darunter auch das sehr beliebte Mila-Kinderporzellan. Hochwertige Tischdecken, Läufer und Tisch-Sets der Marke Lavinia, Duftseifen und modische Accessoires wie Schals, Taschen und Schmuck ergänzen das Angebot. Auf Wunsch wird alles als Geschenk individuell verpackt. Und für den richtigen Gruß gibt es eine große Auswahl an Postkarten. Besonders junge Familien mit Kindern zählen zu ihren Zielgruppen – ist ja auch kein Wunder, denn ab Mai verkündet die Eisfahne über der Eingangstür, dass es wieder frisches Eis gibt. Ein Angebot, welches besonders die Kinder aus der Nachbarschaft nutzen. Mit hes Karlsru naSa u r te ß grö haft ! landsc Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr und 15.00-18.30 Uhr, Sa 8.30-13.00 Uhr, Telefon + Fax 1839498 Evangelische Matthäusgemeinde Gott spricht: „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ Die Jahreslosung für dieses Jahr 2006. Sie steht im Josua-Buch in der Bibel und ist dort Josua gesagt, der an der Schwelle zu dem Land steht, das Gott den Israeliten verheißen hat. Ein Wort auf der Schwelle zum Neuen, eine Verheißung für all die, die noch nicht wissen, was die Wege dieses Jahres mit sich bringen werden. Deshalb ist es auch uns gesagt. „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht“ – es ist wichtig, etwas zum Festhalten zu haben. Gott verspricht uns allen, bei uns zu Baden, Sauna, Schwimmen und Erholen – das ganze Jahr, bei jedem Wetter ! Fächerbad Karlsruhe 76131 Karlsruhe • Am Sportpark 1 Tel. 0721/96701-0 • Fax 0721/96701-70 E-Mail: [email protected] 11 Aus den Kirchengemeinden bleiben und unsere Wege mit uns zu gehen. Deshalb können wir sie gehen, manche fröhlich, manche traurig – aber niemals allein. Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Matthäusgemeinde wird auch in diesem Jahr für Sie da sein. In verschiedenen Formen und auf den unterschiedlichen Wegen des Lebens. Ein wichtiger Schwerpunkt der Gemeindearbeit werden auch in diesem Jahr die Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche sein. Die Familien sind besonders zu den Familiengottesdiensten der Gemeinde herzlich eingeladen. Wir werden immer am letzten Sonntag des Monats einen besonderen Gottesdienst feiern, bei dem Kinder und Familien einen besonderen Platz haben. Die nächsten Familiengottesdienste finden statt am 26. Februar und am 26. März um 10.00 Uhr in der Matthäuskirche. Am 26. März teilen wir im Anschluss an den Familiengottesdienst beim Frühlingsbuffet selbst Mitgebrachtes miteinander. Für Kinder bieten wir auch in unseren üblichen Gottesdiensten an jedem Sonntag eine Betreuung an. Auch die Kinderburg öffnet wieder ihre Tore: am Samstag, 25. März. Kinder von 6 bis 13 Jahren können hier von 10.00 bis 13.00 Uhr spielen, toben, singen, biblische Geschichten hören, Freunde treffen – wer Lust hat, melde bitte sein Kind an (damit genug Essen und Trinken da ist...) bei Gemeindediakonin Anita Lippert, Tel. 354 9307, oder per E-Mail: [email protected] 12 Wir bieten in der Jugendarbeit in diesem Jahr außerdem Traumjobs an... ... bei der Altpapiersammlung Viermal im Jahr sammelt die Jugend der Matthäusgemeinde Altpapier. Damit finanziert sie den größten Teil ihrer Arbeit. Damit diese Aktion auch 2006 wieder stattfinden kann, suchen wir zwei tatkräftige und verantwor- tungsvolle Männer und/oder Frauen, die Lust haben, die Altpapiersammlungen im Team durchzuführen. Unterstützung gibt es von den bisherigen Verantwortlichen und Gemeindediakonin Anita Lippert. Bitte melden Sie sich! Wir brauchen Sie! ... und in der Jungschar Du bist gern mit Kindern zusammen. Du kannst dir vorstellen, mit einer Horde Kinder zu spielen, zu basteln oder zu singen. Du suchst nach einer sinnvollen Aufgabe in einer Kirchengemeinde… dann bist du bei uns genau richtig. Unsere Jungschar findet jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr im Melanchthonhaus statt (außer in den Schulferien natürlich). Und das sind wir: eine bunt gemischte KinderGruppe von 5-12 Jahren. Gemeinsames Spielen, Singen, biblische Geschichten hören und Basteln sind feste Programmpunkte. Manchmal gibt es auch klasse Ausflüge und das Übernachtungsfest ist immer ein Highlight. Interesse? Dann melde dich doch einfach. Wir freuen uns über jede Unterstützung! Das Jungscharteam Auch die Matthäuskirche ist offen für Stille und Gebet – jeden Mittwoch von 17.00 bis 18.30 Uhr. Sie alle, liebe Leserinnen, liebe Leser, haben einen Platz bei uns im Gottesdienst und im Gemeindeleben. Sie brauchen ihn nur zu besetzen. Wenn Sie Begleitung und Halt auf den Wegen Ihres Lebens suchen, wollen wir für Sie da sein. Wenn Sie ein Gespräch mit Gemeindediakonin Anita Lippert oder mir wünschen, nützen Sie bitte unsere Sprechzeiten oder wenden Sie sich an uns, um ein Gespräch zu vereinbaren. Gemeindediakonin Anita Lippert ist immer dienstags, 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr, und freitags von 9.00 bis 9.30 Uhr für Sprechzeiten in ihrem Büro in der Vorholzstr. 2, Polizeirevier Ka-Südweststadt Pfarrer Schalla ist immer donnerstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr für seine Sprechzeiten im Pfarramt anzutreffen. „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ – Gottes Versprechen gilt einem jeden von uns. Machen Sie davon Gebrauch. Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Thomas Schalla, Pfarrer der Matthäusgemeinde Das Polizeirevier KA-Südweststadt informiert Im Bereich KA-Südweststadt gelang es in den letzten Wochen einem bisher unbekannten Täter, sich zweimal in betrügerischer Weise Zutritt zu den Wohnungen von Geschädigten zu verschaffen und im weiteren Verlauf Geldbörsen u. ä. zu entwenden. Insgesamt trat der Täter nach vorliegenden Erkenntnissen im Stadtgebiet Karlsruhe seit Jahresbeginn bereits viermal in Erscheinung. Der Täter gab sich jeweils als Mitarbeiter einer Krankenkasse aus und kam so ins Gespräch mit den älteren Geschädigten. Aufgrund von Veränderungen bei der Krankenkasse benötige er nun die Versichertenkarte oder die Mitgliedsnummer der Geschädigten. Die Zeit, in der sich die Geschädigten dann in Nebenräume begaben bzw. in Schränken nach den verlangten Gegenständen suchten, nutzte der Täter, um insbesondere nach Bargeld zu suchen bzw. Gegenstände wie Handtaschen oder Geldbörsen an sich zu nehmen und unbemerkt die Wohnung zu verlassen. Teilweise verlangte der Täter noch einen Zettel und einen Stift, um den Geschädigten abzulenken. Es ist zu befürchten, dass der Täter auch in den nächsten Wochen in ähnlicher Weise auftreten wird. Bisher liegt folgende Personenbeschreibung vor: männliche Person, ca. 40 bis 45 Jahre alt, kräftige Figur, ca. 175 bis 180 cm, dunkle, gewellte Haare. Der Täter war jeweils dunkel gekleidet und sprach deutsch mit hiesigem Dialekt. Beim Erscheinen der Person wird um unverzügliche Verständigung der Polizei gebeten. Wir weisen nochmals darauf hin, dass man sich an der Haustüre beim Erscheinen von Behörden- oder Firmenvertretern einen Ausweis zeigen lassen sollte, bevor man die jeweilige Person in die Wohnung lässt. Ggf. erweist sich in Zweifelsfällen auch ein Rückruf bei der Behörde oder der Firma als sinnvoll, um zu überprüfen, ob die Person tatsächlich ein berechtigtes Anliegen hat. In der heutigen Zeit dürften die Besuche von KrankenkassenMitarbeitern an der Haustüre eher selten bzw. ganz auszuschließen sein. Ggf. würde ein solcher Besuch vorher schriftlich angekündigt werden. Das Polizeirevier KA-Südweststadt bietet in diesem Zusammenhang für interessierte Gruppierungen wie Bürgervereine, Seniorengruppen oder kirchliche Institutionen einen ca. 1 1/2-stündigen (selbstverständlich kostenfreien) Vortrag zum Thema „Betrugsdelikte an der Haustüre“ mit Schilderungen der Vorgehensweisen der Täter, praktischen Beispielen und Tipps zum richtigen Verhalten im Rahmen der Prävention an. Bei Interesse wird um Kontaktaufnahme mit Rolf Geckle, Tel. 0721 939 4425, oder Michael Koffler, Tel. 0721 939-4321, gebeten. Auf Anfrage können auch Vorträge zu anderen Themen wie „Taschendiebstahl“, „Falschgelddelikte“ u. a. gebucht werden. Rolf Geckle, Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt Bezirksdienst Tel. 0721/939-4425 Fax: 0721/939-4419 [email protected] 13 Aus der Städtischen Galerie · Aus dem Zoologischen Garten Aus der Städtischen Galerie 14 Zum Jahreswechsel Ein großes Jahr steht der Städtischen Galerie bevor: 2006 wird sie 25 Jahre alt (jung) und der Förderkreis der Städtischen Galerie hat sich vor 10 Jahren gegründet. Es gibt also doppelten Anlass, die beiden Ereignisse festlich ins rechte Licht zu rücken! Zu Beginn 2005 ging die mit annähernd 30.000 Besuchern äußerst erfolgreiche Ausstellung „Egon Eiermann“ zu Ende, um anschließend vom Bauhaus-Archiv nach Berlin und in das Neue Museum, Staatliches Museum für Kunst und Design, nach Nürnberg übernommen zu werden. Auch dort lockte die Ausstellung zahlreiche Besucher an. Die attraktive Werkschau des bekannten deutschen Architekten der Nachkriegszeit wurde zusammen mit dem Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau an der Karlsruher Universität und dem Bauhaus-Archiv Berlin erarbeitet. Auf das ganze Jahr gesehen, war in der Städtischen Galerie das ZKM mit zwei bemerkenswerten Ausstellungen zu Gast, so mit „Coolhunters – Jugendkulturen zwischen Medien und Markt“ von April bis Juli und „Resonanzen. Körper im elektromagnetischen Feld“ von Juli bis Oktober 2005. Parallel zu „Coolhunters“ war im Forum der Galerie eine kleine und sehr niveauvolle Werkschau mit Objekten von Harald Klingelhöller zu sehen. Sie galt dem Professor der Karlsruher Kunstakademie und war, begleitet von einem besonders schön gestalteten Katalog, von Mitgliedern des Vorstands des Förderkreises durchgeführt worden. Die gute Zusammenarbeit mit dem ZKM gab uns Freiräume im Hinblick auf die Vorbereitungsarbeit für das Jubiläumsjahr 2006. Als Auftakt zeigen wir vom 10. Dezember 2005 bis 12. März 2006 die ebenso umfangreiche wie spannende Ausstellung „Die 20er Jahre in Karlsruhe“, ein Thema, das wir in monografischen Ausstellungen wie zu Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Goebel schon mehrfach umkreist haben. Erstmals wird hier jedoch das breite Spektrum der Kunst im Karlsruhe der 20er Jahre zwischen Innovation und Tradition aufgezeigt und der Fotografie sowie der angewandten Kunst je ein eigenes Kapitel gewidmet. Ein äußerst anregendes Begleitprogramm wird zusätzlich geboten. Am 8. Mai 1981 wurde die Städtische Galerie Karlsruhe im Prinz-Max-Palais eröffnet. Es war das erste und einzige Kunstmuseum der Stadt Karlsruhe überhaupt, wobei die städtischen Sammlungen schon knapp 100 Jahre früher angelegt worden waren. Da der 8. Mai 2006 auf einen Montag fällt, haben wir beschlossen, das 25-jährige Jubiläum auf das Wochenende vom 5. bis 7. Mai zu legen. Zugleich feiern wir das 10-jährige Bestehen des Förderkreises, den 1996 Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt gegründet haben. Über das genaue Programm werden wir Sie rechtzeitig informieren. Feiern Sie mit uns mit! Schon jetzt können Sie sich auf das MaiWochenende mit interessanter Unterhaltung freuen! In diesem Sinn wünsche ich im Namen des gesamten Teams der Städtischen Galerie allen Freunden des Hauses eine gute Zeit und freue mich auf Ihren Besuch. Ihr Erika Rödiger-Diruf Aus dem Zoologischen Garten von Dr. Clemens Becker Erdmännchen im Zoo Erdmännchen, auch Scharrtiere genannt, gehören zu den kleinsten und attraktivsten aller Tierarten in einem Zoo. Wegen vieler Eigenschaften, die Menschen besonders an- Aus dem Zoologischen Garten sprechen, sind sie beliebt bei Jung und Alt: Erdmännchen haben ein „niedliches“ Gesicht mit wachen Augen, sie stehen häufig aufrecht auf den Hinterfüßen, sind tagaktiv und erkunden unermüdlich ihre Umgebung. Und sie sind sehr gesellig, kommunizieren durch Lautäußerungen miteinander und spielen auch noch als Erwachsene viel. Im Oktober 2003 siedelte eine kleine Familiengruppe aus einem Elternpaar und vier Jungtieren vom Zoo Köln in die Fächerstadt um. Schnell gewöhnten sie sich ein, aber die erhofften Aufzuchterfolge blieben anfangs aus. Im Jahr 2005 aber, nachdem sie in das Kleinsäugergehege am Fuße des Lauterbergs umgesiedelt worden waren, konnten von den Tierpflegern gleich drei Würfe in den Monaten Februar, Mai und Juli gemeldet werden, aus denen elf Jungtiere erfolgreich großgezogen wurden – mit 16 Tieren also derzeit die größte und spielfreudigste Gruppe unter den Säugetieren im Zoo. Bei einbrechender Dämmerung zieht sich die Großfamilie in den Innenbereich zurück; die Tiere liegen dann zu mehreren eng beiund übereinander. Bei Tage sieht man sie bei schönem Wetter in kleineren Gruppen beim Sonnenbad auf der Außenanlage liegen. Immer kann man (Foto: Zoo) bei dieser Gelegenheit auch einzelne Tiere aufrecht auf ihren Hinterfüßen in Wächterposition auf einer exponierten Stelle im Gehege sitzend beobachten, die durch Lautäußerungen Kontakt zur Gruppe halten und damit melden, dass „die Luft rein ist“. Sobald ein Wächter einen Feind bemerkt, z. B. einen anfliegenden Greifvogel, reckt er sich auf seinen vier Hinterzehen hoch in die Luft, der Schwanz dient dabei als Stütze. Häufig wird dann ein schriller Alarmschrei ausgestoßen, worauf die ganze Gruppe im Bau verschwindet. Erdmännchen, die zu den Schleichkatzen gehören, werden ca. 30 cm lang und haben einen bis zu 25 cm langen Schwanz. Ihr graubis weißbraunes Fell ziert zusätzlich acht bis zehn bräunliche Querbinden, die über den Rücken laufen. Der nahezu weiße Kopf endet in einer rüsselartigen Schnauze. Die lebhaften Augen sind von einem dunklen Ring umgeben; die Ohren und das Schwanzende sind schwarz. In freier Wildbahn – in den Savannen und kargen Graslandschaften im südlichen Afrika – leben Erdmännchen sehr häufig in größeren Gemeinschaften bis zu 40 Tieren in einem großen Erdbau zusammen, den sie sich manchmal sogar mit Erdhörnchen und Fuchsmangusten teilen; er kann bis zu 150 cm in den Boden führen. Es gibt ein dominantes Paar, der Familienvorstand, von dem meist alle anderen Gruppenmitglieder abstammen. Nach nur 70 bis 80 Tagen Tragzeit werden in einem Wurf durchschnittlich vier Junge geboren, die nur spärlich behaart sind und anfangs noch geschlossene Augen und Ohren haben. Ältere Geschwister helfen als Babysitter bei der Aufzucht, um der Mutter die Nahrungssuche zu ermöglichen. Aber schon nach drei Wochen verlassen sie erstmals den schützenden Bau, um mit der Gruppe die Umgebung zu erkunden. Den Namen „Scharrtiere“ erhielten die Erdmännchen wegen ihrer Eigenschaft, während der Nahrungssuche ständig am Boden nach Fressbarem zu scharren. Ausgelöst wird dieser Scharrtrieb durch den Geruchssinn, und es wird solange „gebuddelt“, bis die aufgespürte Beute vollständig freigelegt ist. Die Erdmännchen ernähren sich in der Hauptsache von Insekten, Spinnen und Tausendfüßlern, nehmen aber auch Ratten, Mäuse, Reptilien sowie Vögel und deren Eier. 15 Beitrittserklärung Ihre Postagentur Öffnungsz eiten: Mo. - Sa. 9. > Totto-Lotto 0 Mo., Mi.-Fr 0-12.30 Uhr . 15.00-18. > Zeitschriften 00 Uhr > Tabakwaren > Diddl-Geschenkshop > Reinigungsannahme > Prepaid-Karten > Telefonkarten (D1, D2, O2, EPlus) > Kopierservice Jutta Hartlieb Breite Str. 88 · 76135 Ka-Beiertheim · Fon/Fax 0721 8203925 Möchten Sie eine Anzeige schalten? Dann rufen Sie uns an unter: 0721 97830 18 oder mailen Sie uns unter [email protected]. Wir beraten Sie gerne. Bürgerverein der Südweststadt e. V. Vorholzstraße 21, 76137 Karlsruhe, Fon 0721 357777 BEITRITTSERKLÄRUNG Hiermit trete ich dem Bürgerverein der Südweststadt e. V. als Mitglied bei. Ich verpflichte mich, einen Jahresbeitrag von (Mindestbeitrag 5 € für Einzelpersonen, 7 € für Familien und Firmen) zu bezahlen. Name, Vorname Name, Vorname (Partner) Geboren am Beruf Straße PLZ/Wohnort Telefon E-Mail Mein/Unser Name darf anlässlich meines/unseren Beitritts und zu runden Geburtstagen im Bürgervereinsheft genannt werden. Ich überweise den Betrag. Ich erteile eine Einzugsermächtigung. Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich den Bürgerverein der Südweststadt e. V., von meinem Konto den von mir zu zahlenden jährlichen Vereinsbeitrag auf das Konto 9 204 942 (BLZ 660 501 01) bei der Sparkasse Karlsruhe abzubuchen. Bank BLZ Kontoinhaber Kto.-Nr. Karlsruhe, den 16 Unterschrift