Gesamte Presseveröffentlichung
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Assner - Projekt B300 Tränkmühle am 14.Oktober 2010 in den Aichacher Nachrichten PÖTTMES | AINDLING | AUS DEM WITTELSBACHER LAND ... Aichach K!ar.Text Wenn Taschen plaudern Seite 3 DONNERSTAG, 14. OKTOBER 2010 Museumsnacht Nachtprogramm von Opas Pfeifen bis zu Sisis Mode Seite 5 NR. 238 Online-Gewinnspiel Karten für Herr und Frau Braun I Bei uns im Internet Sportporträt Ein ruhiger Marschierer Seite 9 1 www.aichacher-nachrichten.de Mädchen nach Traktorunfall wieder daheim ANsichtssache VON CARMEN JUNG PFLASTER AUF DEM STADTPLATZ » [email protected] Trost-Pflaster Kind kommt mit Schürfwunden davon Hollenbach-Motzenhofen Das kleine Mädchen, das am Dienstag auf einem Feld bei Motzenhofen unter einen Traktor geraten war, ist nach Polizeiangaben schon wieder zu Hause. Wie berichtet, hatte der Vater des 15 Monate alten Kindes den Traktor am Dienstagnachmittag bei Feldarbeiten mit angezogener Handbremse abgestellt. Laut Polizei spielten das Mädchen sowie weitere Kinder auf und um den Traktor. Dabei löste sich offenbar die Handbremse. Danach rollte der Traktor auf dem leicht abschüssigen Gelände rückwärts. Das Mädchen hatte großes Glück. Anders als am Dienstag von der Polizei mitgeteilt, rollte der Traktorreifen nicht über den Kopf des Mädchens, sondern schrammte an dessen Gesicht vorbei. Das Kind kam daher vergleichsweise glimpflich mit Schürfwunden im Gesicht davon. Laut Polizei wird die Sache nun der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung vorgelegt. Erich Weberstetter, stellvertretender Leiter der Polizei Aichach, geht jedoch davon aus, dass das Verfahren aufgrund der geringen Verletzungen des Mädchens eingestellt wird. (nsi) Ausbau nach Sulzbach später CSU-Antrag scheitert Aichach-Sulzbach Der Ausbau der Straße von Sulzbach zur Tränkmühle wird nicht zeitgleich mit dem Umbau des dortigen B-300-Anschlusses erfolgen. Das wurde am Dienstag im Aichacher Bauausschuss deutlich. »Seite 2 W Während auf der B 300 der Verkehr vorbeirauschte, machten sie den ersten Spatenstich zum kreuzungsfreien Ausbau der Anschlussstelle Aichach-West bei der Tränkmühle: (von links) Carmen Wanner-Sturm (Bauamtsleiterin im Landratsamt), Hermann Assner, Seniorchef der ausführenden Baufirma, FDP-Bundestagsabgeordneter Dr. Erwin Lotter, Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann, CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange und Michael Kordon vom Staatlichen Bauamt Augsburg. Foto: ech Der Baubeginn an der Tränkmühle soll der Anfang des B-300-Ausbaus sein Spatenstich Mit dem Anschluss Aichach-West wird ein großer Unfallschwerpunkt angegangen VON CLAUDIA BAMMER Aichach Der erste Spatenstich für den kreuzungsfreien Ausbau des Anschlusses Aichach-West (Tränkmühle) gestern Nachmittag war für alle Anwesenden ein Freudentag. Ein Unfallschwerpunkt an der Bundesstraße 300 wird beseitigt. Einer fehlte gestern. Dem erkrankten CSU-Bundestagsabgeordneten Eduard Oswald galten dennoch die ersten Dankesworte von Michael Kordon, dem Leiter des Bereichs Straßenbau beim Staatlichen Bauamt Augsburg: „Er hat kräftig mitgeschoben, damit die Baustelle zum Laufen kommt.“ Der Einsatz vieler habe den Durchbruch gebracht, betonten alle Redner. Kordon nannte auch ausdrücklich die Grundeigentümer, die ihren Grund hergaben. Bereits seit April 2009 besteht Baurecht. Der Baubeginn scheiterte aber lange am Geld. Mit großer Freude war deshalb im Juli die Nachricht aufgenommen worden, dass der Ausbau an der Tränkmühle vorgezogen wird. „Gut gelaunt und glücklich“ war deshalb Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann. „Dieses Geld ist gut angelegt“, stellte er fest. Später solle auch der Anschluss bei Untergriesbach kreuzungsfrei ausgebaut werden. Wie dringlich der Ausbau an der Tränkmühle ist, unterstrich Bundestagsabgeordneter Dr. Erwin Lotter (FDP) und erinnerte an die schweren Unfälle dort. Ulrich Lange, CSU-Bundestagsabgeordneter, betonte angesichts der Finanzlage im Bund: „Das ist einer der ganz wenigen Spaten, die wir 2010, 2011 in die Hand nehmen werden.“ Er sagte aber auch: „Wir wissen, dass das nicht das Ende des Themas B 300 ist.“ Los geht es nächste Woche mit dem Bau der Brücke über die B 300. Sie soll im Juni 2011 fertig sein. Im Frühjahr 2011 wird mit den Straßenbauarbeiten begonnen. Ende 2011, hofft Kordon, ist der Umbau abgeschlossen. Rund vier Millionen Euro, von denen die Stadt Aichach etwa eine Million Euro zahlt, sind dann verbaut. Dann, so hofften gestern alle, sollte es möglichst weitergehen mit dem vierspurigen Ausbau der B 300 in Richtung Dasing. Bis die Straßenbauarbeiten bei der Tränkmühle im Frühjahr 2011 beginnen, ist laut Bauamt nicht mit Behinderungen zu rechnen. Lediglich an einigen Tagen müsse die Bundesstraße nachts gesperrt werden. Ab Frühjahr werden einzelne Fahrbahnen zeitweise gesperrt. Von und in Richtung Augsburg soll es dann eine provisorische Einmündung geben. Das Brückenbauwerk Der Umbau des Anschlusses AichachWest (Tränkmühle) beginnt mit dem Bau der Brücke über die B 300. Dazu einige Daten vom Staatlichen Bauamt: ● Länge Gut 40 Meter (zweimal 21 Meter bei dem Zweifeldbauwerk); ● Fahrbahnbreite 8 Meter ● Baustahl cirka 150 Tonnen ● Beton cirka 1200 Kubikmeter ● Kosten etwa 900 000 Euro. (bac) Altstadt bleibt vorerst ein holpriges Pflaster Immer mehr Ökostrom: Versorger bauen Netze aus Bauausschuss Neuverfugung würde rund 300 000 Euro kosten. Auf Etatberatung vertagt Energie Eon verlegt derzeit Kabel von der Aichacher Tränkmühle bis Laimering und plant in Pöttmes. LEW baut in Affing und Gebenhofen Aichach Ein holpriges Pflaster bleibt die Aichacher Altstadt vorerst für Radfahrer und Kinderwagen: Eine Sturm (CSU): „Der Stadtplatz ist unser Aushängeschild. Das Geld ist da gut angelegt.“ Der Meinung war Aichach-Friedberg Das Wittelsbacher Land ist mittlerweile Stromland. Immer mehr elektrische Ener- Von der Aichacher Tränkmühle über die Stadtteile Sulzbach und Gallenbach bis zum Dasinger Orts- Als weiteres großes Projekt will Eon Bayern eine Starkstromleitung auf zwei Trassen von Pöttmes über as haben Radler, Rollifahrer und Stöckelschuhträgerinnen gemeinsam? Sie alle holpern mehr oder weniger elegant übers Aichacher Stadtplatz-Pflaster. Der Radler, wenn er nicht mit dem doppelt gefederten Crossbike unterwegs ist, legt die Ohren an, weil beim Kurs durch Aichachs guter Stube alles scheppert. Der Rollifahrer hat’s sicher noch viel weniger bequem und die Dame mit den Stöckelschuhen muss höllisch aufpassen, dass sie nicht höchst undamenhaft auf die Nase fällt. Das Prädikat „bequem“ verdient das Kopfsteinpflaster zwischen den Toren wahrlich nicht. Stellt sich die Frage nach der Alternative. Das Pflaster rausreißen und einfach asphaltieren? Das wäre eine Sünde am historischen Stadtkern (und würde sicherlich auch nicht genehmigt). Bleibt die Verfugung, aber die kostet indiskutabel hohe Summen. Guter Rat ist also auch hier teuer. Vielleicht sollte die Stadt für Radler, Rolli-, Kinderwagen- und Rollator-Fahrern sowie Damen auf Stöckelschuhen einfach den roten Teppich ausrollen (oder wenigstens „Trost-Pflaster“ verteilen). Gewinnspiel AICHACH Herr und Frau Braun treten mit neuem Programm auf „Rindviecher aus der Region“ heißt das neue Kabarettprogramm von Herr und Frau Braun. Am Samstag, 30. Oktober, tritt das Augsburger Duo in Aichach auf. Beginn ist um 20 Uhr im katholischen Pfarrzentrum. Die Aichacher Nachrichten verlosen dreimal zwei Eintrittskarten für den Abend. So können Sie mitmachen: Rufen Sie uns an unter Telefon (0 13 79) 37 27 09 (0,50 Euro/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) oder lösen Sie unser Klickspiel im Internet unter aichacher-nachrichten.de Die Verlosung läuft heute bis 24 Uhr. Karten gibt es natürlich auch an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im MedienService-Center der Aichacher