- Neuland

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www.neuland.wolfsburg.de
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
18. Jahrgang ++ Nr. 02 / Juni 2007
Sommerpicknick ++ Interview mit Ingrid Eckel ++ Kinder- und Jugendbüro ++
++ Ein kleines Dorf in der Stadt ++ Erfahrung im Altersanzug ++ Mitarbeiterin: Yvonne Zöfel ++
Singles ++
weltraum
02 2007
EN
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02 03
Start
Liebe Leserinnen und Leser,
nachdem wir ja bereits viele Sonnentage im Frühling genießen konnten, hoffen wir alle natürlich auch
auf einen ebenso schönen Sommer. Das würde besonders all jene freuen, die zu Hause bleiben. Egal,
ob auf dem Balkon, im Freibad oder am Allersee, für alle Heimurlauber gilt: je schöner das Wetter,
desto besser die Stimmung. Und die kann deutlich steigen, wenn zum Picknick unter freiem Himmel
eingeladen wird. Tolle Tipps dazu finden Sie in diesem Heft.
Sicher hat sich jeder von uns schon einmal mit dem Älterwerden beschäftigt. Welche Einschränkungen das Alter besonders im körperlichen Bereich mit sich bringen kann, lässt sich dagegen
für Jüngere nur schwer ermessen. Wir haben es dennoch versucht, zumal wir gerade unsere älteren
Mieter mit ihren ganz speziellen Bedürfnissen ernstnehmen. Lesen Sie dazu, welche Erkenntnisse NEULANDMitarbeiter im „Senioren-Anzug“ gewinnen konnten.
Leben Sie allein? Dann könnte unser Titelthema „Singles“ für Sie von Interesse sein. Aber auch alle
anderen erfahren eine Menge Wissenswertes über eine Lebensform, die – auch in Wolfsburg – keinesfalls
mehr die Ausnahme bildet.
Daneben erwartet Sie wieder reichlich Lesestoff, darunter interessante Service-Angebote, Informationen, Portraits und ein Interview mit Ingrid Eckel, einer engagierten und sympathischen Wolfsburger Persönlichkeit. Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
Kerstin Mallwitz, Geschäftsführung der NEULAND GmbH
Impressum
Herausgeber/ViSdP: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH, Erfurter
Redaktion: KARMA Kommunikationsdesign, Thomas Beyer (Chefredak-
[email protected], www.neuland.wolfsburg.de
Foto/Illustration: Thomas Knüppel, www.thomas-knueppel.de
Umsetzung/Layout/Koordination: KARMA Kommunikationsdesign,
Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus, Ekbertstaße 14,
Ring 15, 38444 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 791 0, Telefax: 0 53 61 / 791 136,
Projektleitung: Monika Geier, Telefon: 0 53 61 / 791 149
Porschestraße 47, 38440 Wolfsburg, Telefon: 0 53 61 / 89 99 77 7,
[email protected], www.karma-web.de
teur), Lars Michael Vollmering, Michael Völkel
Anzeigen: Ingrid Schade, Telefon: 0 53 62 / 6 53 31
38122 Braunschweig, Telefon: 05 31 / 8 09 29 22, Telefax: / 2 80 02 80
Auflage: 14.000 Exemplare
weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Inhalt Ausgabe 02 2007
Mensch
Raum
08 Ingrid Eckel
weltraum-Interview mit der NEULAND-Aufsichtsratsvorsitzenden
10 Ex-Cheerleaderin Yvonne Zöfel
MItarbeiter-Portrait
11 Business-Mieter „Hallo Pizza“
[email protected]
weltraum-Tipps rund um das Vergnügen in freier Natur
19 Modernisierungen
Suhlgarten
12 Jubilarin Margarete Bergmann
20 Ein kleines Dorf in der Stadt
Leben
Ser vice
65 Jahre in der Heinrich-Heine-Straße
www.neuland.wolfsburg.de
16 Picknick
NEULAND baut 35 Gartenhofhäuser in der Nordstadt
31 NEULAND-Treuepunkte
Von Juli bis November 2007
22 Glücklich oder einsam?
Was Sie schon immer über Singles wissen wollten
26 Kinder und Jugendbüro
Sprachrohr für die kinderfreundliche Stadt
28 Erfahrungen im Altersanzug
Wie fühlt sich „Ältersein“ an?
18 Meisterkoch Quandt packt den Picknick-Korb
30 Kooperationspartner
Besondere Vergünstigungen bei 30 Gewerbepartnern
33 Media-Tipps
34 Veranstaltungskalender
04 05
Wohnungsmarkt Schillerpassage
„Das ist doch was für Kinder“, lächelte eine ältere Dame, als Zauberer Witali Haas ihr einige Tricks vorführen wollte. Doch nachdem dann Kreidestriche auf einer Tafel verschwanden und wieder
auftauchten und markierte Karten aus der Mitte eines Stapels
nach oben wanderten und schließlich im Mund des Zauberers
lagen, war sie begeistert. Gelegenheit, sich zu langweilen, gab es
Ende März beim Aktionstag „Finden statt suchen“ im Wohnungsmarkt Schillerpassage nicht. Das Interesse an der samstäglichen
Beratung zu Wohnungsangeboten, Modernisierungsprojekten
und Immobilien übertraf alle Erwartungen. Sieben Stunden
Auch die jüngsten Kunden sind bestens im Bilde.
folgte für die rund 20 NEULAND-Mitarbeiter Gespräch auf Ge-
auch Erwachsene Osterkörbchen und Hasenanhänger. Groß war
spräch. Doch eventuelle Wartezeiten wurden unterhaltsam über-
auch das Interesse am Gewinnspiel: Unter den 361 Einsendungen
brückt: Hausmeister Andreas Lutz war als Osterhase unterwegs
wurden Ingrid Marek, Claus-Dieter Nitsch und Peter und Marlene
und spielte Puppentheater, Jugendbetreuerin Nina Basowski las
Eib als Gewinner eines Wolfsburg-Erlebnispakets ausgelost – mit
Ostergeschichten vor. Die Nachfrage nach den kostenlosen, von
Eintrittskarten fürs phæno, einer CinemaxX-Filmdose mit Kino-
den Mitarbeitern gebackenen Kuchen war so groß, dass ab Mit-
gutscheinen, Popcorn und Cola sowie einem Wolfsburg-Buch und
tag Nachschub gekauft wurde, und in der Kinderecke bastelten
einer Bonuskarte vom BadeLand.
Gruppenbild mit Siegern.
Alles im Griff.
Start
Tag der offenen Tür
weltraum
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
02 Juni 2007
kurz und knackig
Defekte Spülkästen haben einen hohen Wasserverbrauch: Rund
fünf Liter Wasser pro Minute laufen sinnlos durch – sieben Kubikmeter pro Tag! Entsprechend entstehen hohe Wasserkosten, die
alle Hausbewohner über die Betriebskosten tragen müssen. Deshalb bitten wir unsere Mieter, laufende Spülkästen sofort zu melden. Dreht sich die Wasseruhr im Keller pausenlos, ist irgendwo
Die Macher der Kreativ-Aktion für Jugendliche.
Handwerkermarkt
Freitag, der 13. – in diesem Jahr kann er nur Glück bringen: das Glück,
besondere eigene Fähigkeiten zu entdecken und diese an einem sonnigen Tag auszuprobieren. Die Chance dazu gibt es speziell für Kinder
und Jugendliche am 13. Juli von 9 bis 17 Uhr. Dann findet auf dem Detmeroder Marktplatz der erste Handwerkermarkt statt. Das Motto lautet: „Mit den Händen werken“. Jede/r soll kreativ werden: Schmieden,
Arbeiten mit Ton, Bambus, Filz und Holz, Nistkästen bauen und vieles
mehr. Eine tolle Aktion unter der Federführung der Stephanusgemeinde, des Ortsrates und Nina Basowski, der Leiterin des NEULANDJugendtreffs Burg.
Blumenschmuck
„Lassen Sie Blumen sprechen. Wir hören zu“: Das ist das Motto unseres diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs. Alle Kunden sind
eingeladen, uns ein Foto ihrer schönsten Arrangements in Gärten,
ein Spülkasten defekt. Nummer der Reparaturannahme: 05361 /
791 198.
Verhältnismäßig lange Wartezeiten gibt es derzeit bei der städtischen Sperrmüllabfuhr. Aufgrund der großen Nachfrage vergehen mindestens sechs Wochen von der Anmeldung bis zur Abholung. Also frühzeitig planen: Termine können unter Telefon 05361
/ 28 33 33 vereinbart werden.
Hochbetrieb herrschte zum Jahresende im Wohnungsmarkt Schillerpassage. Denn wie angekündigt verfielen in der letzten Dezemberwoche
alle nicht eingelösten Bonuspunkte.
„Es gab lange Schlangen. Wir waren
zu dritt pausenlos beschäftigt“, berichtet Yvonne Zöfel. Deshalb unser
Tipp: Suchen Sie sich am besten schon jetzt
etwas Interessantes aus dem Kalender aus.
Damit Sie kurz nach Weihnachten nicht warten müssen. Auch 2007 ist am 28. Dezember
auf Terrassen oder Balkonen zuzuschicken. Einsendeschluss ist
letzte Gelegenheit, die Punkte des Jahres
der 30. Juni. Vier Wochen werden die Fotos dann in unseren Woh-
einzulösen. Aktuell im Angebot: Tickets für
nungsmärkten präsentiert. Die Besucher wählen ihren Favoriten.
Die Einsender der zehn meistgewählten Fotos gewinnen einen
50-Euro-Gutschein vom Bahr Gartenmarkt. Zusätzlich wird unter
allen „Wählern“ ebenfalls ein Gutschein verlost.
Mundstuhl, Lord of the Dance und die Amigos, Kinokarten für Harry Potter, Tagesfahrten und vieles mehr.
Falls die Punkte aktuell nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, etwas zuzuzahlen oder Punkte für sechs Monate im Voraus
einzulösen!
Studenten-Wohnheim
Im Dezember 2006 eröffnet, vier Monate später bereits elf von 24 Zimmern belegt: Das
Studentenwohnheim der NEULAND (Kleiststraße 35) hat sich schnell zur lebendigen
Wohnanlage entwickelt. „Wir sind schon Freunde geworden, eine kleine MultikultiGemeinschaft“, erzählt Perser Kamran Shariat, der an der Fachhochschule (FH) Verfahrenstechnik studiert. Zwei- bis dreimal die Woche sitzen die Studenten abends in der
Gemeinschaftsküche zusammen, am Wochenende gehen die Jungs „ein paar Bierchen“
im Esplanade oder in der nahe gelegenen Diskothek Nachtschicht trinken. Gegenüber
dem Studentenwohnheim liegen der Kaufhof, das Jugendzentrum Kaschpa und das neu
eröffnete Kulturzentrum Hallenbad. „Die Lage ist sehr gut. Zentrumsnah, Penny um die
Ecke, FH und VW zu Fuß zu erreichen“, so Sabrina Peter, die bis Ende 2007 ihre Diplomarbeit schreibt und gerade Praktikantin bei VW ist – ebenso wie die Chinesin Cao Ying. „Die
Ausrüstung ist okay, der Preis ist gut. Nur die Arbeitsteilung beim Küchendienst läuft
nicht so optimal“, erzählt die 29-Jährige.
Nutzen können die Bewohner neben der kompletten Kücheneinrichtung – darunter Herd, Mikrowelle, Spülmaschine und Gefrierschrank – auch einen Fahrradraum und
vier Waschmaschinen. Für jede Wohneinheit wurden die beiden Tageszeitungen abonniert. Alle Zimmer sind mit Internet ausgestattet und möbliert: mit Bett, Regal, Bürostuhl
und großem Schreibtisch. Angeboten werden Zimmergrößen von zwölf bis 20 Quadratmeter. Nähere Informationen bei David Schmunk unter Telefon 0 53 61 / 791 420.
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weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Powerfrau mit Herz
weltraum-Interview mit Ingrid Eckel
den Stadtgründungstag für alle zu öffnen. Ich
Die Aufsichtsratsvorsitzende der NEULAND
wollte einfach gemeinsame Erlebnisse für die
prägte diese Stadt zwischen 1991 und 2001 als
Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt schaf-
1. Bürgermeisterin bzw. Oberbürgermeisterin.
fen. Wenn man mehr über die historische Ent-
Sie arbeitete als Lehrerin, engagiert sich als
wicklung seiner Stadt erfährt, dann engagiert
Ratsfrau, ist Mitglied des Niedersächsischen
man sich auch mehr für Wolfsburg und sagt
Landtages, Bildungspolitische Sprecherin der
nicht nur was fehlt.
SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des
weltraum: Was sehen Sie heute als wichtiges Ziel
Schulausschusses der Stadt.
für Wolfsburg?
weltraum: Worauf legen Sie als Aufsichtsratsvorsitzende
wir uns um den Erhalt und die Entstehung von
der NEULAND besonderen Wert?
Arbeitsplätzen bemühen. Und dass wir daran
Ingrid Eckel: Mir liegt – gemeinsam mit der NEULAND
arbeiten, dass Wolfsburg nicht als Werkssied-
– sehr am Herzen, die Wohnsituation in Wolfsburg noch
lung gesehen wird, sondern als Stadt, in der
weiter zu verbessern. Es geht darum, für Familien gute
es sich gut leben lässt. Auch die kulturelle Ent-
Wohnqualität zu schaffen und für die unterschiedlichs-
wicklung unserer Stadt, die ja auf einem tollen
ten Ansprüche Wohnungen vorzuhalten. Mir ist dabei
Weg ist, darf nicht vernachlässigt werden. Dabei
ganz wichtig, dass man alternative Wohnformen für äl-
sollen auch weiterhin die jungen Leute mit ein-
tere Bürger und Bürgerinnen entwickelt. Es gibt sehr viele
bezogen werden. Ein weiteres großes Ziel sehe
[email protected]
ältere Menschen, die weder alleine bleiben noch ins Se-
ich darin, dass in unserer Stadt jedem jungen
niorenheim ziehen wollen. Für sie gilt es entsprechende
Menschen ein Schulabschluss ermöglicht wird
Wohnräume zu schaffen.
und er auch einen Ausbildungsplatz erhält. Da-
weltraum: Sie haben als 1. Bürgermeisterin und Oberbür-
für müssen wir uns alle noch mehr als bisher
germeisterin die Stadt entscheidend mitgeprägt. Was ist
engagieren. Ebenso wichtig für die Integration
Ihnen dabei in guter Erinnerung geblieben?
in Wolfsburg: Alle Kinder sollten einen Kinder-
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Ingrid Eckel: Natürlich ist es sehr wichtig, dass
Ingrid Eckel: Eins meiner vorrangigen Ziele war es damals,
garten zu besuchen.
dass sich die Wolfsburger und Wolfsburgerinnen für ihre
weltraum: Sie haben an der Ferdinand-Porsche-
Stadt verantwortlich fühlen. Wenn man das erreichen
Realschule Deutsch, Erdkunde und Arbeit-Wirt-
will, dann muss man die Menschen natürlich mit einbe-
schaft unterrichtet. Waren Sie eine strenge Leh-
ziehen. Für mich war es deshalb wichtig, beispielsweise
rerin?
08 09
Mensch
Ingrid Eckel: (lacht) ...Sicherlich war ich auch manchmal streng,
aber ich habe immer versucht, eine partnerschaftliche Lehrerin
zu sein und die Kinder ernstzunehmen. Ob mir das immer gelungen ist, das weiß ich nicht. Aber ich habe alles getan, damit meine
Schüler vor mir keine Angst hatten, so wie ich früher vor meinen
Lehrern. Weil ich das entsetzlich fand, war das ein entscheidender
Grund, warum ich überhaupt Lehrerin geworden bin.
weltraum: Heute wird Schule meist sehr kritisch bewertet. Wie
sieht das an Wolfsburger Schulen aus?
„Mehr Chancengleichheit
für alle Schüler“
Ingrid Eckel: In Wolfsburg wird eine hervorragende Arbeit geleis-
tet, aber die Ansprüche, die an Schulen gestellt werden, steigen.
Von Schulen werden immer mehr Dinge eingefordert, die Familien nicht mehr leisten. Kein Wunder, wenn dann Lehrer auch
manchmal ausgebrannt sind, weil sie all den Ansprüchen letztendlich auch gar nicht gerecht werden können. Wolfsburger
Schulen kooperieren sehr gut und decken vom Bildungsangebot
her eine sehr gute Bandbreite ab. Für Wolfsburger Schulen gilt
allerdings ebenso, wie für alle anderen: Wir brauchen noch mehr
Chancengleichheit für alle Schüler und Schülerinnen. Ein guter
Weg dorthin ist es, die Zahl der Ganztagsschulen zu erhöhen.
weltraum: Was gehört für Sie zu einem besonders guten Tag?
Ingrid Eckel: Wenn ich mich an einem erfolgreichen Tag auch noch
mit vertrauten Menschen austauschen und vor allem mit ihnen
gemeinsam ein bisschen lachen kann. Ein Tag, der nur ernst und
stressig ist, ist kein besonders guter Tag.
weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Vom Pyramidenbau
zur NEULAND
Die Bonunspunkte-Koordinatorin Yvonne Zöfel im Mitarbeiterportrait
„Sechs Jahre tätig in tragender Po-
ter sie mit zum Ballett. Mit sechs fuhr sie Rollschuh beim TV
sition.“ So könnte Yvonne Zöfel
Jahn, ab 13 tanzte sie Rock´n´Roll – mit vielen Turniergewinnen
einem Personalchef ihr früheres
deutschlandweit. Die einzige Sportart, mit der sie sich weniger
Hobby schildern. Bei der Cheer-
anfreunden konnte, heißt Baseball: „Da weiß ich nicht, was mich
leadergruppe Honeybees war
da geritten hat – eine schlimme Phase.“
sie die „Base“, stand bei Pyra-
Mit Ausbildungsbeginn bei der NEULAND 2004 war
miden und Stunts unten
dann allerdings erst mal Schluss mit Vereinssport: „Das war
und schmiss die anderen
eine harte Entscheidung. Die Frage: Wo steckst du mehr Energie
drei Meter in die Luft.
rein?“. Stattdessen trifft sie sich nun regelmäßig zum Dartspie-
„Einmal ist mir eine auf
den Kopf gefallen. Ich
dachte, mein Genick
bricht.“ Sozusagen ne-
Als Cheerleaderin
Sterne gesehen
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benbei erkundete die
22-Jährige die Welt. Die
len im Café á gogo, fährt Inlineskates am Allersee, geht samstags
„Honeybees“ wurden Zwei-
tanzen ins Esplanade oder verabredet sich mit ihrer Clique. Eine
te bei der Cheerleader-WM in
der Lieblingsbeschäftigungen zurzeit: Zusammen kochen und
Japan, Vize-Europameister in
dann das Karaokespiel SingStar einlegen. „Im Moment fühle ich
Finnland, Dritte in Schweden
mich wie eine Sportlusche“, bedauert sie ein bisschen. Und hat
und fuhren in die USA und zu
sich deshalb informiert, ob sie in ihrem Alter noch als Turniertän-
einem Camp in Spanien.
zerin anfangen kann. Ihre vor kurzem gestartete NEULAND-Tätig-
Sportlich ging es bei
keit als Bonuspunkte-Koordinatorin – zusätzlich arbeitet sie im
Yvonne Zöfel bereits los „seit
Marketing – gibt ihr nun indes auch Gelegenheit, hin und wieder
ich laufen konnte“. Als sie drei
Beruf und Sport zu verbinden: „Im Juli werde ich unter anderem
war, nahm ihre große Schwes-
Wasserski anbieten. Ich glaube, da fahre ich mit.“
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Mensch
Heiße Ware
„Hallo Pizza“ eröffnet in der Laagbergstraße
Billy Bronx ist in der Stadt: der Experte für heiße Ware auf Bestel-
oder Rucola und luftgetrocknetem Schinken wurden zu großen
lung. Die Polizei braucht deshalb allerdings nicht auszurücken,
Erfolgen. Auch die Idee, statt Tomatenmark Sauce Hollandaise
denn Billy Bronx ist ein Bote im Dienst einer guten
aufzustreichen, fand inzwischen Nachahmer. Aktuell gehört unter
Sache. Eine Comicfigur, die sich „Hallo Pizza“
ausgedacht hat, Deutschlands größter
anderem die Pizza Texas mit Bratkartoffeln und Speck zum
Angebot. Einer der Renner ist die Pizza Poncho mit
Pizza-Lieferservice und Marktführer
Barbecue-Sauce, Mais und Hähnchenbrust.
unter den Bringdiensten. Über 145 Fili-
Zubereitet werden zudem Wraps, Pasta, Auf-
alen gibt es bundesweit. Die neu-
läufe, Salate und gefüllte Pizzataschen
este eröffnete Mitte Mai in der
– abholbar innerhalb von zehn Minu-
Laagbergstraße 61. Einen großen
ten im „Hallo Pizza“-Store oder in 30
Teil des Erfolgs von „Hallo Pizza“
Minuten nach Hause geliefert (Bestell-
macht der Mut zu Experimenten
hotline: 0 53 61 / 3 85 13 13). Alle NEULAND-
aus. „Unser Ziel ist, die Pizza immer
Kunden begrüßt „Hallo Pizza“ mit einem Geschenk: Mit
wieder anders zu erfinden“, so Marketingleiter Peter Steiner. Die
unten stehendem Coupon erhalten sie eine Pizza Kentucky gratis.
Varianten mit Meeresfrüchten, Gyros, Lachs, Spargel und Brokkoli
Wir wünschen guten Appetit!
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weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
65 Jahre Heinrich-Heine Straße
NEULAND-Jubilarin Margarete Bergmann
Die Stadt des KdF-Wagens konnte Margarete Bergmann nicht be-
Leben in Erinnerung bleibt. Margarete Bergmann erzählt, wie
geistern: „Es sah furchtbar aus. Keine Straße, nichts – als wenn wir
sie gestrickte Pullover, aus denen Tochter Karin herausgewach-
in die Wüste gekommen wären.“ Das Haus in der Heinrich-Heine-
sen war, wieder aufdribbelte, um neue daraus zu stricken, wie
Straße war lange Jahre ohne Tür, rundherum Ackerland. Um ein-
sie Essensmarken gegen Wolle tauschte, damit es alle warm hat-
zukaufen, musste sie bis nach Fallersleben laufen. „Ich komme
ten, wie glücklich ihre Tochter war, als sie ihr 1948 in der Drogerie
aus dem Riesengebirge, am Fuße der Schneekoppe“, erzählt die
92-Jährige. „Eine herrliche Gegend. Zweimal bin ich dorthin aus-
„Als wenn wir in die Wüste
gekommen wären“
gebüxt. Ich sagte meinem Mann: Ich nehme mein Ränzel. Wenn
ihr mich sucht, ich bin zuhause bei meiner Mutter.“
Kennengelernt hatte sie ihren Mann bei der gemeinsamen Arbeit in einer Wäscherei in Schmiedeberg. 1940 heirate-
Schild eine Babypuppe kauften. Zum Schlafen wurde die Puppe
ten sie – er gekleidet in Leihuniform, weil er nichts Eleganteres
in einen Schuhkarton gelegt, mit Taschentüchern als Kissen. Sie
anzuziehen hatte. Über den Schwager, der im Dantehof wohnte,
berichtet von Silvesterfeiern, bei denen 17 und 4 gespielt wurde.
wurde dem gelernten Werkzeugmacher
Als Preis gab es verpackte Bonbons oder
dann eine Stelle im VW-Werk vermittelt.
Gurken. Und erzählt, dass sie als erste im
Zunächst schliefen sie bei ihm im Wohn-
Haus einen „Bunt-Farbfernseher“ hat-
zimmer: „Er hatte fünf Kinder, überall
ten und die Nachbarn zu Besuch kamen,
standen Betten.“ Die eigene Wohnung
um den Rosenmontagsumzug nicht in
bezogen sie 1942.
Schwarzweiß sehen zu müssen. Mittel-
Die Stadt wird am 1. Juli 2008
punkt ihres Lebens, sagt sie, sei ihr Schre-
70 Jahre alt. Margarete Bergmann hat
bergarten an der Heinrich-Nordhoff-
fast alle von ihnen miterlebt: Sie weiß
Straße gewesen – zunächst ein Gelände
noch, dass der heutige Rathausvorplatz
mit meterhohen Brennnesseln. Sie bau-
früher eine Rollschuhbahn war, saß im
ten eine Laube, legten Wasser und Strom.
Café Klewin, im Mückenstichcafé auf
Und feierten dann mit Kofferradio auf
dem Klieversberg und in der kleinen
dem Tisch und selbst gemachtem Johan-
Moccastube der Familie Cadera. Sie
nisbeerwein („Der hat ganz schön getüp-
tanzte im Ledigenheim, kultureller Mit-
pelt“). „Wir haben eine schöne Zeit hier
telpunkt war die Cianetti-Halle. Es ist
interessant, was von so einem langen
„Wir haben eine schöne Zeit erlebt.“
erlebt“, sagt sie. Wolfsburg ist doch noch
zu ihrem Zuhause geworden.
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Mensch
NEULAND-Jubilare 2007
15. Jubiläum
25. Jubiläum
Mai
65. Jubiläum
Mai
April
April
April
Braun, Elisabeth
Braun, Kornelius
Burczyk, Johannes
Dumrauf, Irina
Dumrauf, Alexej
Dzida, Margarethe
Gefel, Natalie
Knych, Margarete
Knych, Waldemar
Nagel, Walter
Nittmann, Hartmut
Praekels, Goetz-Dietmar
Sommer, Klauss
Spisla, Maria
Spisla, Manfred
Stelzel, Anton
Weise, Hans-Dietrich
Wielebski, Eduard
Beister, Ursula
Clausen, Baerbel
Hahn, Hans-Joachim
Grossmann, Wilkin
Koester, Margrit
Lecinena-Martinez,
Angeles
Margani, Filippo
Piecha, Hildegard
Sader, Elfa
Sader, Karl-Heinz
Sahm, Kerstin
Sahm, Lothar
Srokosz, Maria
Goehde, Manfred
Hampe, Karin
Hampe, Heinz
Heidtke, Rosemarie
Heidtke, Eberhardt
Jacobs, Christa
Strempel, Christine
Strempel, Rudolf
Westphal, Charlotte
Fesser, Bruno
Fesser, Anita
Gackstetter, Reinhold
Gackstetter, Annette
Mai
Braun, Erna
Braun, Valentin
Funk, Erna
Funk, Viktor
Hirsekorn, Katharina
Hirsekorn, Albert
Kammer, Heidrun
Kammer, Martin
Ochudlo, Baerbel
Rathfelder, Karin
Rathfelder, Udo
Stroehle, Waltraud
Thiel, Marta
Thiel, Richard
Juni
Chouk, Hmida
Kotzian, Helmut-Johann
Lenknereit, Frank
Lucht, Anja
Lucht, Karsten
Ricciardi, Giorgio
Saeger, Irmgard
Mai
Eisenbarth, Brigitte
Eisenbarth, Heinrich
Lindner, Elfriede
Milde, Else
Juni
Boese, Dieter
Czerwinski, Irmgard
Czerwinski, Karl-Heinz
Dmitrovic, Ljubica
Drothleff, Michael
Puchert, Sophie
Puchert, Erwin
Selent, Waltraut
Selent, Burghard
Stopp, Elisabeth
Juni
Bandilla, Heli
Baumann, Herta
Koch, Marianne
Koch, Egon
Mueller, Emmy
Rogowski, Irma
Tippe, Erika
50. Jubiläum
April
Ernst, Marga
Hauser, Ursula
Kulessa, Hanna
Jasker, Else
Juni
Kunze, Erika
Juni
Bergmann, Margarete
80. Geburtstag
April
Beier, Walter
Ernst, Andrej
Santarelli, Angelica
Wagner, Johanna
Mai
Gackstetter, Reinhold
Pospiech, Harry
Scheibe, Heinz
Tepper, Bruno
Juni
Augustat, Hulda
Greiff, Rudolf
Helling, Bernhard
Karp, Fritz
Schellenberg, Anna
40. Jubiläum
Hinzmann, Else
Jakobeit, Elli
Kutschera, Lydia
Ludwig, Peter
Mueller, Annemarie
Mueller, Manfred
Wille, Dora
April
60. Jubiläum
Goldene Hochzeit
Burkhardt, Else
Kostmann, Baerbel
Mai
April
Scheibner, Frieda
Arndt, Johanna
Arndt, Dieter
Hirsch, Klaus-Dieter
Hirsch, Sieglinde
90. Geburtstag
Juni
Grudzinski, Hildegard
Juni
Galler, Gertrude
Galler, Alfred
Krestel, Regina
Krestel, Hans
Diamantene
Hochzeit
April
Adomeit, Herta
Adomeit, Alfred
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Doppeltes Vergnügen auf der selbstgenähten, zusammenfaltbaren Outdoor-Decke.
Blaumachen im Grünen
Picknick-Vergnügen mit tollen Tipps von Deko-Expertin Andrea Müller
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Für einen guten Transport zum Picknickort wird von der wasser-
genhöhe: Die Jahreszeit ist reif für ein opulentes
abweisenden Seite noch eine Tasche in Form eines Rechtecks mit
Gelage im Grünen. Wer jetzt nicht sein ungezwun-
zwei Henkeln dagegengenäht. Kleiner Tipp: die Tasche auf die
genes Glück im Freien sucht, der bleibt für immer Stubenhocker.
Gartentischdecke nähen, bevor man die Stofflagen miteinander
Sommerzeit ist nun mal Picknick-Zeit. Also her mit den richti-
vernäht. Zur Bestimmung der Taschenposition einmal zur Probe
gen Utensilien, den passenden kulinarischen Leckereien, noch
zusammenlegen und das Ganze mit Stecknadeln fixieren.
schnell die beste Freundin anrufen und dann raus zum Picknick.
In Eigenarbeit und mit etwas Geschick lässt sich auch
In Wolfsburg gibt es dafür jede Menge geeignete Plätze – einen
eine praktische Besteckrolle zaubern. Dazu schlägt man einfach
der schönsten haben wir für das weltraum-Picknick ausgewählt:
das untere Drittel einer Stoffserviette um. Dann werden Fächer
den Schlosspark.
fürs Besteck abgeteilt und abgenäht. Dabei am Rand zwei Satinbändchen zum Zusammenbinden mit einfassen.
Lecker: zurück zur Natur
Wer es individuell mag, der kann sich einige Picknick-
Picknick – die feine englische Art
Die Weltmeister im Picknick sind wahrscheinlich die Engländer.
Hier ist diese Form der Openair-Mahlzeit das Sommerhighlight
Utensilien ohne allzu großen Aufwand selbst anfertigen. Wie
schlechthin. War dieses spezielle Naturereignis ursprünglich
wäre es beispielsweise mit einer selbstgenähten Picknickdecke?
nur ein Privileg der herrschenden Klasse, die sich auf Jagdaus-
Dazu nimmt man sich am besten eine Gartentischdecke, da diese
abwischbar ist und deshalb später vor Nässe von unten schützt,
und vernäht sie mit einer normaler Tischdecke oder mit Dekostoff. Besonders komfortabel wird die Unterlage durch eine Zwischenschicht aus Bügelvlies. Oder aber man nimmt gleich eine
Fleecedecke, die zwischen die beiden Tischdecken gelegt wird.
Grüße aus der Schachtel: eine originelle Picknick-Einladung.
flügen im Grünen vergnügte, so genießen die Picknick-Kultur inzwischen alle gesellschaftlichen Gruppen. Die Bandbreite reicht
vom Uperclass-Event beim legendären Glyndeborne Musikfestival mit Champagner und Lachspastete bis zum familiären Sonntagsausflug mit Sandwich und Bier. Die Lust am Genuss in der
Natur ist auch bei uns mehr populärer denn je .
Solide Handarbeit: die praktischen Besteckrollen.
Raum
O
b Grillen im Garten oder Schmetterlinge auf Au-
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02 Juni 2007
Besonders fantasievoll: die selbstgebastelte Einladung
zum Picknick. Dafür eignet sich am besten eine große Schachtel,
– etwa eine Maxi-Streichholzschachtel – die mit Geschenkpapier oder bedrucktem Papier ummantelt wird. Der besondere
Clou: Das Innere der Schachtel wird mit Rollrasen ausgelegt. Zum
Schluss noch Datum und Uhrzeit oder andere wichtige Infos dazu,
ein Blümchen reinlegen und an die Picknick-Gäste verschenken.
Dann alles Notwendige einpacken, ab aufs Fahrrad und raus in
die Natur. Mit dem richtigen Essen (siehe Quandt) und den richtigen Leuten (siehe Freundeskreis) steht dem entspannten OpenPicknickkorb für die Kleinen: komplett im Erdbeer-Look.
air-Ereignis nichts mehr im Wege.
Quandts Picknick-Tipps
Nudelsalat
Pflaumenkuchen mit Schmand
500 g Fusilli
Teig: 350 g Mehl, 1 Ei, 1 Eigelb
150 g Dosentomaten
300 g Butter, 70 g Sahne
1/2 Salatgurke
40 g Puderzucker
1 kl. Zucchini
Füllung: 20 gelbe Pflaumen
2 Tomaten
500 g Schmand
10 schwarze Oliven
4 Eigelb, 150 g Zucker
1/2 Schale Rauke (Rucola)
10 Stck. Löffelbiskuit
etwas Olivenöl
Alle Zutaten für den Teig gut vermischen, 1 Std. ruhen lassen. Pflau-
Knoblauch
men in der Zwischenzeit entkernen und grob schneiden, mit der
Fusilli kochen, kalt abspülen, Dosentomaten mixen. Salatgurke schä-
Hälfte des Zuckers marinieren, Schmand mit restlichem Zucker und
len, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zucchini klein schnei-
dem Eigelb verrühren. Teig dünn ausrollen und ein rundes, flaches
den, in Olivenöl mit etwas Knoblauch anschwitzen. Tomaten und ent-
Kuchenblech damit auslegen, 1/2 Std. kalt stellen, bei 160° C 20 Min.
kernte Oliven klein schneiden. Alles vermengen, mit Salz und Pfeffer
vorbacken. Löffelbiskuit zerbröseln und in der Form verteilen, dann
würzen. Salat einige Stunden ziehen lassen, und zum Schluss die ge-
Pflaumenstücke in die Form geben und mit Schmandmischung be-
zupfte Rauke unterheben.
decken. Kuchen bei 170° C 45 Min. ausbacken.
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Rekord-Modernisierung
NEULAND investiert in diesem Jahr 14,8
Millionen Euro in den Bestand.
Analoge- und digitale TVund Radioprogramme
Die Rekord-Modernisierung geht voran: 14,8 Millionen Euro investiert die NEULAND 2007 in den Bestand. Rund 250 Wohnungen werden insgesamt saniert. Im Suhlgarten 16 bis 20, in der
Laagbergstraße 63 und 65 und im Bohlweg 35 bis 39 entstand
bereits neue Wohnqualität. Bis August wird nun in der FriedrichEbert-Straße 48 bis 54 gearbeitet: Bäder und Küchen werden modernisiert, Balkone angebaut, die Treppenhäuser erhalten einen
frischen Anstrich, der Hausblock wird wärmegedämmt. Zudem
werden die Grundrisse optimiert: Durch Wegfall eines halben
Zimmers entstehen größere Zimmer und eine geräumige Wohnküche. Auch in der Goethestraße 32 bis 42 und in der Lönsstraße 12
bis 16 werden Grundrisse umgestaltet: Durch Wohnungszusammenlegungen werden Drei- und Vierzimmer-Wohnungen mit 80
bis 90 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen – ideal für Familien
mit Kindern. Doch das ist
noch nicht alles: In der
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Modernisierungen
fortgesetzt, die FriedrichEbert-Straße 34 bis 46
wird ab August moder-
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nisiert, und ab September wird die Stadtwald-
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genommen.
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weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Ein kleines Dorf in der Stadt
NEULAND baut 35 Gartenhofhäuser in der Nordstadt
D
ie Wohnlage ist hervorragend: Gleich nebenan ein
Verschiedene Haustypen stehen zur Wahl: mit oder
Waldstück für ausgedehnte Spaziergänge, ganz in
ohne Keller und mit Erweiterungsoption – rund 43 Quadratme-
der Nähe der beschauliche Neue Teich, ein attraktives
ter Wohnfläche über dem Doppelcarport.
Einkaufszentrum bequem zu Fuß zu erreichen. Dazu eine sehr
„In der Werderstraße entsteht ein kleines Dorf in der
gute Infrastruktur mit Schulzentrum, Kindergarten, Arztpraxen,
Stadt. In nachbarschaftlicher Gemeinschaft können die Bewoh-
Sozialstation, Stadtteilbücherei und Freizeitheim. 35 Gartenhof-
ner Sicherheit und Geborgenheit erleben. Das Wohnviertel ist
häuser mit circa 123 Quadratmetern Wohnfläche errichtet die
ausschließlich über Privatstraßen ohne Durchgangsverkehr zu
NEULAND in der Werderstraße in der Nordstadt. Durch Modul-
erreichen“, berichtet NEULAND-Immobilienberaterin Beate Grö-
bauweise individuell anpassbar an die eigenen Bedürfnisse. Die
ger. Gärten und Terrassen sind sichtgeschützt.
Vermarktung hat begonnen. Voraussichtlich ab Herbst 2007 geht
es los.
Attraktiv macht den Wohnort auch die Nähe zum
Schloss: zeitgenössische und moderne Kunst und attraktive VerModulbauweise schafft individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
18 19
Raum
anstaltungen wie die Sommerbühne, Gartenromantik, die Ritterspiele oder der jährliche Adventsmarkt des Kulturbüros gleich
nebenan. Punkten kann die Nordstadt zudem mit der Nähe zur
Autostadt, zur Volkswagen Arena und zum Allerpark mit Allersee,
Eis-Arena und Badeland. Ein Schloss besichtigen, anschließend im
weichen Sand die Sommersonne genießen und dem Plätschern
des Wassers lauschen. Klingt nach Urlaub, ist aber Zuhause. In
der Werderstraße ist man dicht dran an Wolfsburgs attraktivsten
Freizeitangeboten. Ein weiterer Pluspunkt ist die finanzielle Sicherheit: Gezahlt wird erst, wenn alles fertig ist – in einer Summe
zum vertraglich vereinbarten Termin.
Ausführliche Informationen über die geplanten Gartenhofhäuser erhalten Sie ab sofort in einem Exposé mit detaillierter Baubeschreibung – oder gern auch telefonisch. Bitte
wenden Sie sich an Beate Gröger, Telefon: 0 53 61 / 791 225 oder
Michael Kittel, Telefon: 0 53 61 / 791 252.
Suhlgarten
Attraktive Eigentumswohnungen in Wolfsburgs City
Wolfsburgs Mitte blüht auf! 18 attraktive Eigentumswohnungen
dratmetern und drei Loft-Wohnungen in den Dachgeschossen.
entstehen bis September 2007 im Suhlgarten 1, 3 und 5: Neun
„Durch Zusammenlegung der bisherigen Wohnungen werden an-
Zweizimmer-Wohnungen mit circa 55 bis 60 Quadratmeter
sprechende Grundrisse geschaffen. Alle Wohnungen werden voll
Wohnfläche, sechs Dreizimmer-Wohnungen mit 80 bis 90 Qua-
modernisiert: Neue Bäder, neue Heizungen, Elektroversorgung
auf dem neuesten Stand. Die Hausfassaden erhalten Vollwärmeschutz“, berichtet NEULAND-Immobilienberater Bodo Teitge. Zusätzlich werden an alle Wohnungen Balkone angebaut. Zu jeder
Eigentumswohnung wird ein Pkw-Stellplatz gehören. Bequeme
Erreichbarkeit ermöglichen Fahrstühle. Neue Wohnqualität in
Wolfsburgs Stadtmitte: Eigentumswohnungen mit bester Infrastruktur! Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Bodo
Teitge, Telefon: 0 53 61 / 791 171 oder Michael Kittel, Telefon: 0 53 61
/ 791 252.
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02 Juni 2007
20 21
Leben
Glücklich oder einsam?
Beinahe jeder vierte Wolfsburger ist Single. Was hat es mit dieser
Lebensform auf sich, bei der sich der Alltag zwischen Freiheitsbedürfnis
und Sehnsucht nach einer Partnerschaft abspielt?
weltraum
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
02 Juni 2007
Trotz dieser bemühten Eingrenzung wird eine vernünftige Betrachtung der Sachlage nicht unbedingt einfacher. Von der Geburt bis zum Tod belegt schließlich jeder von uns irgendwann
einmal den Singlestatus. Dennoch würden sich Jugendliche
wahrscheinlich ebenso wenig als Singles bezeichnen wie alleinlebende Senioren. Die Statistiker scheinen sich ohnehin nur für
die 25- bis 55-Jährigen zu interessieren. Wahrscheinlich deshalb,
weil in dieser Altersgruppe im Normalfall Familien gegründet
und Kinder großgezogen werden.
Vernachlässigt man einmal die Gruppe der Paare ohne
Kind, so prallen also zwei Lebensformen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf der einen Seite findet Familienalltag statt, der neben seinen schönen Seiten auch reichlich
Pflichten und Einschränkungen für die Eltern mit sich bringt.
Singleclique.
F
rage: Haben Sie einen unentdeckten Zeckenstich am
Rücken? Wenn ja, dann sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Single. Das jedenfalls unterstellt die scheinbar
statistisch abgesicherte Aussage eines Experten neulich im Ra-
dio. Nein, das war nicht das Statement eines Single-Forschers,
sondern die bissfeste Behauptung eines Zecken-Spezialisten.
Wohlwollend betrachtet klingt die Sache auch irgendwie schlüssig. Singles haben eben keinen, der ihnen abends den Rücken
nach Unregelmäßigkeiten absucht. So weit, so schade. Aber ehrlich: Wer von der Sorte mit Partner macht denn den allabendlichen Rücken-Check? Eben! Vergessen wir also die Blutsauger
und schauen uns die Spezies der Singles etwas genauer an.
Nicht nur statistisch gesehen begeben wir uns sogleich
aufs Glatteis. Allein, einsam, ledig, geschieden, verwitwet: Wer
schwimmt hier eigentlich im Single-Pool? Greifbarer wird die
ominöse Gruppe, wenn wir uns auf jene konzentrieren, die ohne
feste Bindung an einen Partner sind. Und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit „Mein Gott, wann war das doch gleich?“.
Schmusepartner.
22 23
Leben
Auf der anderen Seite leben Einzelwesen, die von morgens bis abends
„die Freiheit nehme ich mir“ durch die
Gegend zwitschern. Von wegen! Die
wenigsten Singles sind mit ihrem partnerlosen Dasein zufrieden. „All unser Übel
kommt daher, dass wir nicht allein sein
können“, wusste bereits Arthur Schopenhauer. So wächst spätestens nach einer gewissen
Abstinenz von Partnerschaft der Wunsch nach
einer solchen. Bloß woher nimmt man jetzt den
Traumpartner? Schließlich wollen sich die Wenigsten den Rest ihres Lebens in halbvollen Doppelbetten räkeln.
Leben in halbvollen
Doppelbetten
Viele Alleinstehende, besonders allein
erziehende Frauen, haben es auf Grund ihrer Lebenssituation nicht leicht, einen neuen Partner zu
finden. Und das, obwohl Millionen von Singles auf
der Suche sind. Oft machen eben die alltäglichen
Pflichten und Aufgaben die offensive Partnersuche
auf herkömmliche Art schier aussichtslos. Da kommen die Online-Kontaktbörsen offensichtlich gerade
recht. Hier tummeln sich Millionen partnersuchende einsame Herzen. Ohnehin blüht jenseits der Familienpackungen ein teilweise absurder Single-Markt. Der Gipfel: Unter
dem Titel „Die ultimative DVD für Singles“ wird eine virtuelle
Wohnungs-Illusion mit Alltagsgeräuschen – Duschen, Fönen,
Wasserspülung, Türenklappen, Stimmen im Flur – dem einsamen Single zum Trost angeboten.
Jenseits der Familienpackung.
weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Single-Forschung: Der Soziologe
Professor Stefan Hradi von der Uni
Mainz beschäftigt sich seit zehn
Jahren mit dem Thema Singles. Hier
seine vier wichtigsten Erkenntnisse:
(Quelle: ZUKUNFT klipp + klar/ 3sat):
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Single Fakten
In Deutschland gibt insgesamt etwa gleich viele Singlemänner
Wolfsburg hat 122.000 Einwohner,
wie Singlefrauen. Bei den jüngeren Singles kann ein leichter
davon Single-Haushalte: 35.500
Männerüberschuss verzeichnet werden, bei den über 50-Jährigen
Singles: 27.500 (22,5%)
Singles ist der Frauenanteil überdurchschnittlich hoch.
- 34 % Singles leben in Großstädten mit über 500.000 Einwohnern
In welchen Internet-Singlebörsen tummeln sich
- 14 % oder weniger wohnen in ländlicheren Gebieten
wie viele Wolfsburger Singles?
- 54 % der Singles sind mit ihrer momentanen Situation
www.ilove.de – 3.492 Singles aus Wolfsburg
„zufrieden“ oder „sehr zufrieden“
www.friendscout24.de – 3.157
- 14 % bezeichnen sich als „überzeugte Singles“
www.neu.de – 2.742
- 46 % wünschen sich ausdrücklich eine feste Partnerschaft
singles.freenet.de – 1.784
- 8 % lieben die Unverbindlichkeit ihrer Lebenssituation
www.meetic.de – 1.668
- 53 % sehen die Zukunft insgesamt „sehr positiv“ oder „positiv“
de.match.com – 1.525
- 45 % der in Partnerschaft Lebenden sind ähnlich optimistisch
(Quelle: www.singleboersen-vergleich.de)
(Quelle: innofact/Parship)
weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Kinder- und Jugendbüro
Lautes Spachrohr für eine kinderfreundliche Stadt- und Spielortgestaltung
W
ie kinderfreundlich Wolfsburg tatsächlich ist, das könnten wohl am besten die
Kinder selbst beantworten. Ihnen ein
Sprachrohr zu geben, auch das ist eine der Aufgaben des Kinderund Jugendbüros in der Pestalozziallee. Hier steht besonders die
Verbesserung der öffentlichen Räume und Spielorte für Kinder
im Vordergrund. Als Kinderbeauftragter hat Martin Fleischhauer deshalb auch klare Botschaften an alle Wolfsburger Kinder:
„Kommt vorbei oder meldet euch bei uns, wenn ihr Probleme
habt. Wir nehmen euch ernst. Bei uns gibt es keine falschen Fragen. Wir bringen eure Ideen zur kinderfreundlichen Stadtgestaltung an die richtige Adresse und helfen dabei, sie umzusetzen.“
Dazu arbeiten er und Erika
Schmidt eng mit starken
Partnern zusammen, die of-fensiv Kinder-Interessen um-setzen. Kinder werden beson-ders dann mit ins Boot geholt,
www.neuland.wolfsburg.de
[email protected]
wenn es um die Planung und
Gestaltung von Spielplätzen,
die Stadt Wolfsburg noch kinder- und
Schulhöfen und Jugendein-
jugendfreundlicher wird. Die Grundlage dazu
richtungen geht.
bildet die UN-Kinderrechtskonvention, nach
Geboren wurde die
der Kinder und Jugendliche an allen sie bebe
Idee für das Büro bereits vor
treffenden Belangen beteiligt werden sollten.
sieben Jahren im Jugendhilfe-
Bereits im Dezember 2000 wurde das Büro
ausschuss der Stadt. Politik
eingerichtet, das sich seitdem für Kinderrech-
und Verwaltung wollen, dass
te stark macht. Auch wenn das Kinder- und
26 27
Leben
Kontakt
Ob Kinder Unterstützung für ihre Ideen brauchen, Ärger in
ihrem Stadtteil haben oder einfach mehr über ihre Rechte
erfahren wollen, hier sind sie richtig:
Kinder- und Jugendbüro
Ansprechpartner: Martin Fleischhauer
Tel. 0 53 61 / 28 19 90
Pestalozziallee 1a
4. Stock Geschäftsbereich Jugend
Jugendbüro zunehmend bekannter wird, ist es gar nicht so ein-
Wolfsburger Kinderatlas
fach, dass Kinder sich mit ihren Problemen und Ideen direkt an
96 Seiten, Stand 2004,
das Büro wenden. So bewegt sich Martin Fleischhauer offensiv
Herausgeber: Stadt Wolfsburg,
und projektorientiert auf Kinder und Jugendliche zu, „wenn es
Kinder- und Jugendbüro
um die Planung von Wohngebieten und Kinderspielplätzen geht,
dann schreiben wir die betreffenden Kinder an und laden sie zu
einem Workshop ein“, so Martin Fleischhauer. Als ausgebildeter Moderator für Kinder-Beteiligungsprojeke weiß Fleischhauer, wie er die Kinder sinnvoll einbeziehen kann. So gut es geht,
werden spielerisch die Ideen und Vorschläge der Kinder direkt
in die konkreten Entwürfe eingearbeitet und später in die Praxis
umgesetzt. Gerade bei der Zusammenarbeit mit der NEULAND
habe der Kinderbeauftragte gute Erfahrungen gemacht – nicht
zuletzt auch bei der Beteiligung an den Gesamtkosten
für den Wolfsburger Kinderatlas. In dieser
nützlichen Broschüre sind alle Wolfsburger
Kinderspielplätze, aber auch weitere für
Kinder wichtige Orte eingezeichnet. Erhältlich ist diese nützliche Information im
Kinder- und Jugendbüro.
weltraum
02 Juni 2007
Magazin der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH
Wasserhähne zum Heben statt zum Drehen: wünschenswert, wenn die Kraft im Alter nachlässt.
Völlig orientierungslos
www.neuland.wolfsburg.de
[email protected]
Unterwegs im Altersanzug – ein erkenntnisreicher Workshop
N
EULAND-Wohnraumberaterin Claudia Kirchhoff hat
ter innerhalb von zehn Minuten um rund 30 Jahre „gealtert“.
Schwierigkeiten, aus dem Sofa aufzustehen. Dabei
Die Lebenserwartung in Deutschland ist deutlich ge-
ist sie erst 41 Jahre alt. Sie dreht sich auf den Bauch,
stiegen. Lag sie vor rund 150 Jahren noch bei 40 Jahren, werden
um sich abzustützen. Dann drückt sie sich hoch. Handwerker Ad-
heute geborene Mädchen durchschnittlich 80, Jungen 75 Jahre
rian Sokol steht derweil vor verschlossener Tür: „Ich war orientie-
alt. Schon im Jahr 2035 werden die Deutschen Prognosen zufolge
rungslos“, erzählt er. „Ich wollte eigentlich durch die Nachbartür
das älteste Volk der Welt sein. Doch wie es ist, alt zu sein, das kön-
mit dem silbernen Griff. Aber ich habe die Farbe nicht erkannt.“
nen sich viele nur schwer vorstellen. Deshalb lud Werner Stibbe
Hinter ihm berichtet Klemens Schäfer gerade, wie er beim Herab-
(Service-Center Barrierefrei) Mitte April zwölf NEULAND-Mitar-
steigen der Treppe ins Leere tappte: „Ich habe nur Umrisse und
beiter zu einem Workshop ein – um für die veränderten Bedürf-
Schatten gesehen und mich vorwärts getastet. Weil ich keine
nisse älterer und behinderter Menschen zu sensibilisieren.
Kontraste zwischen den Stufen sah, dachte ich, ich bin schon un-
Ausprobiert wurde zunächst, wie viel Kraft nötig ist,
ten“, so der Leiter des Kundendienstteams Nordstadt. Drei Erfah-
um in einem Rollstuhl nur Zentimeter hohe Barrieren zu über-
rungsberichte während eines besonderen Experiments: Durch
winden. Anschließend wurde der Altersanzug vorgestellt: Ein An-
das Überziehen eines Altersanzugs sind die NEULAND-Mitarbei-
zug, der so geschnitten ist, dass er die Beweglichkeit von Armen
28 29
Leben
und Knien einschränkt – als ob man Arthrose in den Gelenken
hätte. Handschuhe geben einem das Gefühl, als hätte man Gicht
in den Fingern. Gewichte machen das Laufen schwer, und durch
eine Brille und Kopfhörer werden das Seh- und Hörvermögen radikal verschlechtert. Claudia Kirchhoff tappt als erste damit herum. Sie geht in die Küche, in den Toilettenraum, steigt Treppen
und läuft durchs Gebäude. „Oben an die Teller komme ich nicht
ran“, sagt sie in der Küche. Teebeutel kann sie kaum greifen. In der
Toilette lässt sie die Tür offen stehen, damit sie sich an der Klinke
hochziehen kann. Während des Laufens sagt sie: „Wie in einem
Tunnel.“ Ihr Eindruck nach 15 Minuten: „Es ist unheimlich Kräfte
raubend. Ich bin richtig müde.“ Die körperliche Beeinträchtigung
wirke sich auch psychisch aus: „Man wird richtig grantig, dass
schon die Kurzstrecken beschwerlich sind.“ Klemens Schäfer und
Adrian Sokol berichten anschließend von ähnlichen Erfahrungen: „WC, Sitzflächen – alles war zu niedrig. Beim Laufen waren
„Wie in einem Tunnel“
Kontraste schwer erkennbar, beim Treppensteigen fehlten Handläufe.“ „Im Alter hat man schnell nur noch 30 Prozent der Kraft,
und die Farbbrillanz ist weg“, macht Werner Stibbe anschließend
deutlich. Bereits ab dem 40. Lebensjahr ließen Muskelfunktionen, Beweglichkeit sowie das Seh- und Hörvermögen nach. „Der
taktile Verlust tritt in der Regel ab dem 70. Lebensjahr ein.“ Mit
individuellen Wohnraumanpassungen trägt die NEULAND den
veränderten Bedürfnissen im Alter bereits seit vielen Jahren
Rechnung. „Aber wir müssen uns auch generell mit Barrierearmut in Häusern und Wohnungen beschäftigen. Es reicht nicht,
eine ebenerdige Dusche einzurichten. Das Konzept muss durchgängig sein“, betont die Leiterin des Kundendienstes, Irina Helm.
„Die Menschen werden älter, der Druck wächst. Wir werden der
Entwicklung mit vielfältigen Maßnahmen begegnen.“ Der Workshop hat weiter für die Thematik sensibilisiert.
Claudia Kirchhoff: eine andere Welt.
02 Juni
Juni 2006
2007
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4300
Besuchen Sie Norddeutschlands größten Erlebnispark... Heide Park Soltau. Rasante Achterbahnen, Wasserfahrgeschäfte, Karussells für Groß und Klein, spannende und mitreißende Shows und vieles mehr für die ganze Familie.
In der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen. (Abfahrt 8:00 Uhr, Rückkehr ca.
21:00 Uhr, Busbahnhof Wolfsburg)
25.08.07
3200
NEU: Das erste tropische SEA-LIFE Aquarium in Hannover. Tauchen Sie ein in ein Meer voller Farben. Durch den
langen Glastunnel können Sie erleben wie über Ihnen Haie und Meeresschildkröten ihre Bahnen ziehen. Ein unvergesslicher Einblick in die Welt der Tiere! Zudem besteht die Möglichkeit, die Herrenhäuser Gärten zu besuchen.
(Abfahrt: 9:00 Uhr, Rückkehr ca: 18:30 Uhr, Busbahnhof Wolfsburg)
15.09.07
5500
Wir fahren nach Walsrode! Das Ausflugspaket beinhaltet einen Besuch im großen Vogelpark, ein gemeinsames
Mittagessen, einen Besuch im Backtheater „Ich backe mir einen Schwiegersohn“ und anschließend Kaffee satt
mit Dachlattentorte und Omas Napfkuchen. (Abfahrt: 7:00 Uhr, Rückkehr ca: 21:00 Uhr, Busbahnhof Wolfsburg)
28.10.07
18 Uhr
4000
Vom absoluten Musikgeheimtipp haben es „Die Amigos“ in Windeseile auf die größten Schlager-Bühnen geschafft. Erleben Sie die absoluten Schlager-Könige live bei ihrer Solo-Tournee im Congress Park Wolfsburg.
04.11.07
19 Uhr
2600
Marlene Jaschke ist im Congress Park und fragt wieder: Wie alt kann ein Wellensittich werden? Hat Freundin
Hannelore sich beruhigt? „Verflixt noch Mal!“ – so heißt das neue Programm der Komikerin und Schauspielerin
Jutta Wübbe. Ihr gestenreiches Spiel führt sie von menschlichen zu tierischen Tragödien. Niemand ist sicher vor
ihr, wenn sie wie ein Wirbelwind durchs Publikum flitzt.
14.11.07
20 Uhr
4000
Lord of the Dance ist eine Nacherzählung einer alten irischen Legende vom Kampf der guten Mächte gegen die
bösen Mächte. Sie wurde von Michael Flatley in einer Irish-Tap-Dance-Show wiedergegeben. Tänzer, eine faszinierende Folksängerin und zwei temperamentvolle irische Geigerinnen bilden ein Ensemble, dessen Performance
das Publikum im Congress Park stets in euphorische Stimmung versetzt.
15.11.07
20 Uhr
2500
Seien Sie dabei, wenn die Kultkomiker Mundstuhl aus dem schönen Hessenland live im Congress Park sind. Das
ist Comedy und Realsatire, unterhaltsam und witzig, aber auch wundervoll geschmacklos. Vor wuchtigen Tiefschlägen unter die Gürtellinie ist man bei diesen beiden Comedians ebenso wenig gefeit wie vor einer eigenwilligen und großzügigen Interpretation des Begriffs „political correctness“.
Eine neue Geschichte vom bekannten Bauernhof Mullewapp und den drei Freunden: „Der Besuch“. Die Vorstellung findet bei schönem Wetter unter freiem Himmel statt. Wolfsburger Figurentheater.
Keine Zeit oder Lust zu kochen? Kein Problem... Lassen Sie sich unter dem Motto „Persischer Abend“ im Bistro
Blue C. bekochen und bedienen Sie sich nach Herzenslust am Buffet.
Das fünfte Schuljahr in Hogwarts hat noch nicht angefangen, und schon steckt Harry Potter bis über beide Ohren
in Schwierigkeiten... Des Zauberlehrlings härteste Prüfung steht bevor. „Harry Potter und der Orden des Phönix“.
Genießen Sie einige zauberhafte Stunden im CinemaxX Wolfsburg.
Ansprechpartnerin für die Veranstaltungen ist Yvonne Zöfel, Telefon: 0 53 61 / 791 330.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 14:00 – 18:00 Uhr, Schillerpassage 2, 38440 Wolfsburg
Nicht vergessen: Die Treuepunkte können 6 Monate im Voraus genutzt werden! Punkteangaben pro Person, die Zahl der Teilnehmer und der
Vorrat an Eintrittskarten ist jeweils begrenzt. Zuzahlungen sind grundsätzlich möglich.
weltraum
02
02 Juni
Juni 2006
2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Spannende Seniorenwoche
Tolles Programm, reger Zuspruch – letzte Besuchergruppe in der AutoUni
150 Meter lang, 60 Meter breit, 28 Meter hoch, begeisternde Architektur: Der für 50 Millionen Euro von der Wolfsburg AG errichtete MobileLifeCampus als Quartier für die AutoUni sollte der
Bildungspalast der Zukunft werden. Seit Januar ist das Gebäude
jedoch im Besitz von VW. Die AutoUni belegt einen kleinen Teil.
Die Hauptfläche – insgesamt 15.000 Quadratmeter – wird inzwischen hingegen von 450 IT-Mitarbeitern genutzt; 630 sollen es
werden. So wurde ein Besuch von rund 30 Senioren im Rahmen
der Seniorenwoche zur letzten Führung durchs Gebäude. „Da hier
viele Dinge geheim sind, sind Besichtigungen nicht mehr möglich“, berichtete der Veranstaltungsmanager.
Aktionen und bunte Nachmittage
Tolle Aktionen bot die Seniorenwoche vom 7. bis 11. Mai:
darunter Besichtigungen der Eisarena, des Islamischen Zentrums
und der VOLKSWAGEN ARENA. Im Bonifatiushaus wurde ein Film
gezeigt, die Ortsräte luden zu bunten Nachmittagen, Kaffeetafeln
und einem Kegelnachmittag ein, und auch die Stadtrundfahrt
und eine Tagesfahrt nach Goslar stießen auf großes Interesse. Bereits zur Eröffnungsfeier im Spiegelsaal waren 350 Senioren gekommen. Der Besuch der AutoUni beschränkte sich zwar auf eine
20-minütige Beantwortung von Fragen im Erdgeschoss-Hörsaal.
Doch erfuhren die Senioren zumindest, dass dort künftig nicht nur
Vorträge der AutoUni und von VW-Instituten stattfinden. Auch die
Stadt kann den Hörsaal zu besonderen Anlässen mieten. Zudem
werden konzernöffentliche Vorträge angeboten (Infos unter www.
Architektonisches Highlight: die AutoUni.
auto-uni.de). So werden viele doch noch einen schnellen Blick auf
die faszinierende Architektur werfen können.
32 33
Service
Media-Tipps
Film
Film
Babel: Ein amerikanisches Ehepaar (Brad Pitt und
Cate Blanchett) wird während eines Urlaubs in
Marokko zum Mittelpunkt eines internationalen
Zwischenfalls, der die Familie eines armen ortsansässigen Bauern zu zerreißen droht. Es wartet
eine folgenschwere Entscheidung. Einer der besten Filme des Jahres – die DVD erscheint am 6. August.
Dreamgirls: Detroit in den Sechzigern. Aus den
Backup-Sängerinnen Deena, Effie und Lorell macht
ihr Manager (Eddie Murphy) einen eigenständigen Act, der prompt die Charts stürmt. Doch das
Trio zerbricht am Erfolg. Zwei Oscars gab‘s für den
tollen Musical-Film, u.a. für Jennifer Hudson als beste Nebendarstellerin – die DVD erscheint am 21. Juni.
Musik
Musik
Alone: Nachdem die anderen Bandmitglieder
längst diversen Nebenprojekten nachgegangen
sind und auch Bruder Thorsten kürzlich ein Solo
am Start hatte, war die Zeit für einen Alleingang von Kai Wingenfelder wirklich reif. Der „Fury in the Slaughterhouse“-Sänger
allein klingt aber trotzdem ganz schön nach Fury. Die Fans wird‘s
freuen – die CD ist bereits erschienen.
23: Bereits ihr letztes Album ließ keinen Zweifel
daran, dass sie eine der unverwechselbarsten
Bands ihrer Generation sind. Wer bisher noch
nicht in den Bann von Blonde Redhead gezogen wurde, um den
ist es spätestens jetzt geschehen: Für alle Freunde des melancholischen und facettenreichen Rocks – die CD ist bereits erschienen.
Buch
Buch
Brief an meine Mutter: In einem emotionalen Brief
an ihre Mutter spricht Autorin Waris Dirie schonungslos offen über seelische Wunden, über Schattenseiten ihrer Modelkarriere, in denen sexueller
Missbrauch, Drogen- und Alkoholprobleme eine
Rolle spielten, und über ihre Sehnsucht, der eigenen Mutter endlich verzeihen zu können – Diries persönlichstes Buch.
Das Spiel: Nach der Explosion ihrer Jacht finden
sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder. Was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich jedoch zu einem Albtraum. Einer von ihnen wird auf bestialische Art und Weise ermordet,
und auch die Explosion an Bord war kein Unfall – ein spannender
Thriller von Richard Laymon.
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weltraum
02 Juni 2007
Magazin der NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH
Veranstaltungs-Tipps
7. Fischereifest beim SFV Wolfsburg
Carmina Burana
Nicht nur Fischers Fritze fischt ordentliche Kiementräger, auch die
Besucher des 7. Fischereifestes in
Wolfsburg erwarten leckere geräucherte Forellen und mehr. Die Veranstaltung wird wieder organisiert
vom SFV Wolfsburg. Und selbstverständlich gibt es auch wieder Überraschungen und Attraktionen.
23. Juni, Campingplatz Allersee
Ritz Carlton Cup 2007
Eine Gaudi für die ganze Familie:
der Ritz Carlton Cup 2007 – wenn
unerschrockene „Wikinger“ und
tollkühne Matrosen zum alljährlichen Drachenbootrennen auf
dem Mittellandkanal und durchs
Hafenbecken antreten. Plus viel
Action und gute Unterhaltung.
21./22. Juli, Autostadt
MoZulu – traditionelle Zuluklänge
22. Juli, 20 Uhr, Amphitheater, Allerpark
Riverboat-Shuffel
Bereits zum vierten Mal steigt die „RiverbootShuffle“. Diesmal heizt auf der Aller die „Phoenix Jazzband“ aus Braunschweig allen Jazzern kräftig ein. Die Jazz-Freunde Wolfsburg
erwarten wieder jede Menge Besucher. Mehr
Infos unter www.jazzfreunde-wolfsburg.de
26. August, auf der Aller
Altstadtfest Fallersleben
[email protected]
www.neuland.wolfsburg.de
Vor wunderschöner Kulisse erwartet das Publikum ein besonderes Klassik-Highlight. Die Neu-Inszenierung verspricht durch 200
Mitwirkende und das Einfließen von Akrobaten, Feuerspuckern
sowie einem tänzerisch und choreografisch hervorragendem Ballett zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk zu werden.
Für Liebhaber der exotischen Musik vom schwarzen Kontinent:
Die diesjährige Sommerbühne bietet ein ganz besonderes Event.
Unter dem Titel „MoZulu – traditionelle Zulu-Klänge mit KlassikSound“ wartet auf die Besucher ein sehr spezielles Musikerlebnis.
22. Juni, Schloss Wolfsburg
„Es gibt nur ein ein Leben – Fallersleben“ Für die selbstbewussten
Fallersleber gibt es schon seit
Jahren nur ein Highlight, das
tausende Menschen aus der
ganzen Region anzieht – das Fallersleber Altstadtfest. Jede Menge
Livebands und tolle Musik-Acts
sowie zahlreiche Attraktionen
warten auch dieses Jahr wieder
auf die Besucher.
ab 30. August, Fallersleben
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