kompakt - Evangelischer Kirchenkreis Dortmund

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kompakt - Evangelischer Kirchenkreis Dortmund
TEAM
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KONTAKT
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Wir sind unter der Telefonnummer
0231 / 84 94 480
Dieter Bargel
Dipl. Sozialpädagoge
Ehe-/Lebensberatung
Silke Hansel
Theologin
Ehe-/Lebensberatung
täglich von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr,
dienstags und donnerstags zusätzlich
von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr erreichbar.
Wir sind erreichbar auch per
Fax: 0231 / 84 94 489 und
E-Mail: [email protected] und unter
unserer sicheren und geschützten E-Mailverbindung:
www.evangelische-beratung.info/
familienberatung-ekkdo
Monika Imhoff
Dipl. Sozialarbeiterin
Erziehungsberatung
Andreas Münker
Dipl. Psychologe
Erziehungsberatung
Anja Pap
Fachkauffrau für
Büromanagement
Sekretariat
Regina Wittler
Dipl. Pädagogin
Erziehungsberatung
Jürgen Krinke
Dipl. Sozialarbeiter
Erziehungsberatung
Leitung
Eine offene Sprechstunde bieten wir dienstags
in der Zeit von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr an.
Alle anderen Termine sind nur nach vorheriger
Absprache möglich.
Informationen über die Beratungsstelle, eine Wegeskizze zum ausdrucken, Tipps für Eltern und Paare,
Links zu weiteren Informations-, Beratungs- und ChatAngeboten für Kinder, Jugendliche und Eltern finden
sich im Internet unter
www.familienberatung-ekkdo.de
Spenden:
IBAN: DE33 4405 0199 0001 0611 00
BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck:
Beratungsstelle Klosterstraße
Evangelische
für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen
Klosterstr. 16 44135 Dortmund
2013
KOMPAKT
Aufgaben Fakten Ergebnisse
2013 2013 2013
Aufgaben FaktenErgebnisse
Aufgaben Fakten Ergebnisse
AufgabenFakten Ergebnisse
Einzelfallbezogene Hilfen
95,7%
Problemschwerpunkte/Beratungsanlässe
wurden von 1.236 Menschen in Anspruch genommen,
die wir statistisch als 733 Fälle erfassten.
In 448 Fällen ging es um
allgemeine Fragen der Erziehung gem. § 16 KJHG,
Ehe- und Partnerschaftskonflikte von Eltern sowie
Entwicklung einvernehmlicher Trennungs- und
Scheidungsvereinbarungen gem. § 17 KJHG,
Auffälligkeiten junger Menschen in Kindergarten,
Schule und Ausbildung sowie innerfamiliäre Probleme
zwischen Eltern und Kindern gem. § 28 KJHG,
Kinder mit einer (drohenden) seelischen Behinderung
gem. § 35a KJHG.
119 Fälle Onlineberatung mit Jugendlichen und Eltern.
In 166 Fällen standen
Partnerschaftskonflikte bzw. die Gestaltung des Alleinlebens von Menschen, die (noch) kinderlos bzw. deren
Kinder bereits älter als 27 Jahre waren, im Vordergrund.
Prävention
in 102 Veranstaltungen, Kursen und Seminaren
u.a. in Kooperation mit den Fachbereichen „Bildung und
Begegnung“, „Jugend und Erziehung“ der evangelischen
Kirche in Dortmund wurden in der Aus-, Fort- und
Weiterbildung von Tagesmüttern, Fachkräften der OGS,
Kitas und Familienzentren 540 Fachkräfte sowie Eltern
und junge Menschen erreicht.
Zur Förderung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz durchgeführte Themen:
Schutz vor sexuellem Missbrauch, Umgang mit sexueller Gewalt, kindliche Sexualentwicklung und Umgang
damit in der Kita, Verhaltensauffällige Kinder, Familienkrisen – Krisenfamilien, Kindeswohlgefährdung erkennen,
Umgang mit neuen Medien/Internet,
Selbsterfahrungsgruppe allein erziehender Mütter,
Supervision und Praxisanleitung (einzeln, Gruppen,
Teams), u.a. in Kooperation mit TelefonSeelsorge,
IAFW der EKvW, Evanglisches Zentralinstitut Berlin.
aller Ratsuchenden, die erstmals in die Beratungsstelle kamen, wohnten in Dortmund, 2,7% in Lünen,
1,7% in anderen Orten,
34,2% in der Innenstadt,
18,6% im Stadtbezirk Innenstadt-Ost.
28,3% der jungen Menschen bei den abgeschlossenen
Fällen waren Vorschulkinder,
23,0% gingen zur Grundschule,
41,8% gingen auf weiterführende Schulen,
2,4% waren in einer Berufsausbildung.
19,4%
24,3%
15,3% betrug der Ausländeranteil in der Erwachsenenberatung, in der Erziehungsberatung hatten
30,9% der Kinder einen Migrationshintergrund.
11,2% der Väter und 10,2% der Mütter waren arbeitslos,
20,1% der Familien waren auf Unterstützung durch
Sozialleistungen angewiesen.
38,5% der jungen Menschen wuchsen als Einzelkind,
43,8% mit einem Geschwisterkind,
17,7% mit zwei oder mehr Geschwisterkindern auf.
57,1%
der jungen Menschen lebten mit beiden leiblichen
Eltern zusammen,
42,8% hatten die Trennung von mindestens einem
Elternteil erlebt. Davon lebten
68,2% mit einem allein erziehenden Elternteil und
29,5% in einer Patchwork-Familie.
1,3%
Vernetzung
Mitarbeit in allen AGs nach § 78 KJHG sowie den
Netzwerken „Ess-Störungen“, „ADHS“, „Sexuelle
Gewalt“, Unterstützungsgruppe „sexuelle Gewalt“,
Runder Tisch gegen häusliche Gewalt,
Kooperationen u.a. mit AWO-Beratungsstelle,
Schulsozialarbeit, JHD/In-Ost, EBs freier Träger,
Therapeutennetzwerk, Frauenberatungsstelle,
virtuelle Beratungsstelle der Bundeskonferenz für
Erziehungsberatung.
Trägergremien: u. a. Fachbereichskonferenz, Ausschuss Seelsorge und Beratung, Supervisionskonvent
der EKvW, Pfarrkonvent Lünen.
In der Ehe- und Lebensberatung waren mit
die 50- bis 60-Jährigen, sowie mit
die über 60-Jährigen am stärksten vertreten.
57,2%
41,7%
In der Erziehungsberatung lag in
der Fälle eine Kindeswohlgefährdung gem. § 8a
KJHG vor, bei denen wir die Kooperation mit dem
Jugendamt suchten.
Jungen zu 42,8% Mädchen ist die Geschlechtsverteilung in der Erziehungsberatung,
Männer zu 58,3% Frauen in der Erwachsenenberatung.
42,8% der jungen Menschen sowie
52,8% der Ratsuchenden in der Erwachsenenberatung
gehörten der Evangelischen Kirche an.
9,2% der Kinder bzw. 10,4% der Erwachsenen waren
konfessionslos.
Erziehungsberatung gemäß § 28 KJHG
Belastungen des jungen Menschen durch:
75,7% familiäre Konflikte,
19,7% Auffälligkeiten im Sozialverhalten,
z.B. Isolation, Aggressivität, Gehemmtheit.
18,1% eingeschränkte Erziehungskompetenz,
z.B. Überforderung, Verwöhnung, Unsicherheit.
17,4% schulische/berufliche Probleme,
z.B. Schulverweigerung, Hochbegabung, ADHS.
14,5% Problemlagen der Eltern,
z.B. psychische Erkrankung, Sucht.
8,2% Entwicklungsauffälligkeiten.
Beratungsfälle insgesamt
46,0% Probleme in Ehe- und Partnerschaft,
z.B. eskalierendes Streitverhalten, unterschiedliche Entwicklungen, außereheliche Beziehung,
Trennung/Scheidung/Ambivalenz, Sexualität.
14,5% Probleme aufgrund besonderer Erlebnisse,
z.B. körperliche Gewalt, sexueller Missbrauch,
Verlust durch Tod/Suizid, Arbeitsplatz/Arbeitslosigkeit, Migration.
14,1% Probleme im Selbsterleben,
z.B. Angst, Selbstwert, psychische Störungen.
12,5% Probleme im Familiensystem.
Zufriedenheit
Situation am Jahresende
Beendigung der Beratung:
71,8% entsprechend der vereinbarten Beratungsziele,
13,2% durch die Klienten,
1,8% durch die Beratungsfachkraft,
6,2% wegen Weiterverweisung,
7,0% sonstige Gründe.
Niedrigschwelligkeit
offene Sprechstunde
15,8% der Klienten nutzten den Zugang ohne Wartezeit.
Wartezeit
Ein Erstgespräch bekamen:
50,8% innerhalb von 14 Tagen,
83,2% innerhalb von 4 Wochen,
97,6% innerhalb von 8 Wochen.
Die laufende Beratung begann bei
32,9% innerhalb von 14 Tagen,
52,7% innerhalb von 4 Wochen,
77,5% innerhalb von 8 Wochen,
90,9% innerhalb von 12 Wochen,
jeweils gerechnet ab dem Tag der Anmeldung.

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