Kreistag des Landkreises Rostock
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Kreistag des Landkreises Rostock
Kreistag des Landkreises Rostock Ausschuss für Bildung, Kultur und Jugend 23. Januar 2015 Protokoll über die Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Jugend am 22. Januar 2015 in Güstrow, Raum 3.111 Beginn: 16.10 Uhr Ende: 17.10 Uhr Anwesenheit: Herr Dittmar Brandt Frau Lydia Fahed Frau Britta Gildemeister Frau Weimer Herr Griese Herr Kröger Herr Georgi Herr Dr. Rosenow Gäste: Frau Stelley, Amtsleiterin Schulverwaltungs- und Kulturamt Herr da Cunha, Dezernent Frau Krumpolt, Mitglied Beirat Menschen mit Behinderungen Herr Lange, Frau Kuhardt, Personalrat LK Rostock Frau Menzel, SVZ Es fehlten entschuldigt: Herr Griese Herr Kröger Es fehlten unentschuldigt: Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit sowie der fristgemäßen Ladung 2. Bestätigung der Tagesordnung 3. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 26.11.2014 4. Antrag Thünengut-Tellow gGmbH „Zuwendung durch den Landkreis Rostock für das Thünen-Museum-Tellow“ 5. Schulentwicklungsplanung der beruflichen Schulen 6. Schule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ Güstrow - Namensgebung 2 Drucksachen Nr.: VI-60-2015 7. Information zum Zeitverlauf der Schulentwicklungsplanung der Allgemeinbildenden Schulen 8. Sonstiges TOP 1 Herr Brandt begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder, die Vertreter der Verwaltung, des Personalrates sowie die Gäste. Er stellt fest, dass noch einige Ausschussmitglieder fehlen, die Beschlussfähigkeit aber gegeben ist. TOP 2 Die Tagesordnung wird bestätigt. TOP 3 Das Protokoll der Sitzung vom 26.11.2014 wird bestätigt. Herr Georgi teilt mit, dass er zur letzten Sitzung keine Einladung bekommen hat. Da alle übrigen Mitglieder die Einladung erhalten haben, wird durch das Kreistagsbüro Rücksprache mit der Poststelle gehalten um den Mangel der Zustellung über den Kurierdienst zu klären. TOP 4 Herr Brandt stellt den Antrag der Thünengut-Tellow gGmbH auf eine Zuwendung in Höhe von 35.000,00 EURO an den Landkreis Rostock vor. Er informiert, dass die auf der Sitzung am 06.11.2014 vereinbarten Maßnahmen von den Mitarbeitern der Thünengut gGmbH umgesetzt wurden. Die Höhe der Zuwendung war so vereinbart worden. Da keine weiteren Fragen gestellt werden, bittet Herr Brandt um die Abstimmung. Der Ausschuss beschließt einstimmig die Aufnahme des Antrages über eine Zuwendung in Höhe von 35.000,00 EURO in den Haushalt 2015. TOP 5 Herr Brandt übergibt das Wort an Frau Stelley. Frau Stelley erläutert die Schulentwicklungsplanung 2015 der Beruflichen Schulen, Entwurfstag ist der 06.01.2015. Zusammenfassend beinhaltet die Beschlussempfehlung folgende Maßnahmen: Auflösung der beruflichen Schule Bad Doberan Angleichung der beiden beruflichen Schulen zu einem Schulstandort 2015/2016 Bildung des regionalen beruflichen Bildungszentrums Güstrow Bildung der Außenstelle Bad Doberan Folgende zeitliche Vorgehensweise wird vereinbart: Innerhalb der nächsten 6 Wochen Treffen der Kammerentscheidungen Entscheidung auf der Schulkonferenz, Beteiligung durch den Ausschuss durch Herrn Kölpin am 27.01.2015 in Güstrow, für die Schulkonferenz in Bad Doberan wird der Termin durch Herrn Brandt weitergeleitet Beschlussfassung im Ausschuss erfolgt auf der nächsten Sitzung am 26.03.2015 Beschlussfassung auf dem Kreistag erfolgt am 29.04.2015 3 Frau Stelley geht auf einzelne Fragen, wie zur Personalentwicklung, zum Ausbildungsangebot und zur Entwicklung der Schülerzahlen ein. Herr Brandt bittet Frau Stelley zum Zweck der Meinungsbildung, die Bereitstellung des Entwurfs der Schulentwicklungsplanung als Anhang zum Protokoll. Er fasst nochmals zusammen und bittet um die Abstimmung zur dargestellten Vorgehensweise. Der Ausschuss beschließt einstimmig die dargestellte Vorgehensweise. TOP 6 Herr Brandt stellt den Beschlussvorschlag zur Namensgebung der Schule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ in Güstrow vor. Drucksache Nr.: VI-60-2015 Es gibt keine weiteren Fragen. Herr Brandt bittet um die Abstimmung. Der Ausschuss beschließt einstimmig die Namensgebung für die Schule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ zu befürworten und stimmt dem Namen „Schule an der Ahornpromenade“ zu. TOP 7 Frau Stelley erläutert den Zeitverlauf der Schulentwicklungsplanung der Allgemeinbildenden Schulen. Grundlage für die Schulentwicklungsplanung ist die Verordnung zur Schulentwicklungsplanung in Mecklenburg-Vorpommern vom 16. September 2014. Die Verordnung gilt für den Planungszeitraum 2015/2016 bis zum Ende des Schuljahres 2019/2020. Frau Stelley schätzt ein, dass die Verordnung zur Umsetzung für das Schuljahr 2015/2016 zu spät erschienen ist und für die weitere Planung auf Grund der strengen Kriterien der Verordnung kaum Spielräume offen sind. Sie stellt dies an Hand der prognostizierten Schülerzahlen in Bezug auf die Bestandsfähigkeit der Schulen dar und fast zusammen, dass der Landkreis grundsätzlich insgesamt ein stabiles Schulnetz hat, regionale Unterschiede sind nach wie vor vorhanden. Frau Stelley informiert, dass bis Ende Februar die Aufarbeitung von Zahlenmaterial und Inhalten sowie die Abstimmung mit den Schulträgern erfolgen. Bis Mitte Sommer ist die Fertigstellung des Entwurfs geplant. Sie erwähnt abschließend, dass die Bezeichnung Inklusion in der Verordnung nicht vorkommt, ein Netz an Förderschulen aber vorzuhalten ist. Neu in der Verordnung ist die Erwachsenenbildung, Abschlüsse an Volkshochschulen sind formell auszuweisen. TOP 8 Herr Wunschik fragt nach der Umsetzung des Deutschunterrichts für die Kinder von Ausländern. Frau Stelley antwortet, dass es nachdem die Stundenzahl für Deutschunterricht genehmigt ist, es zu Einstellungen kommen könnte aber leider keine Lehrer zur Verfügung stehen. Frau Weimer erwähnt, dass es sehr viele gute Bespiele für ehrenamtliches Engagement in den Einrichtungen gäbe und es gerade bei den Kindern zu einer schnellen sprachlichen Integration komme. 4 Herr Brandt spricht die nächsten Ausschusstermine an und vereinbart nach allgemeinem Einverständnis, das in Güstrow die Ausschüsse um 16:00 Uhr beginnen und außerhalb um 17:00 Uhr. Er informiert weiterhin über den Regionalausscheid „Jugend musiziert“ und kündigt an, dass er zukünftig über Veranstaltungen per Mail informieren wird. Herr Wunschik ergreift das Wort und fragt ob es nicht ausreiche die Ausschussunterlagen in Zukunft per Mail zu versenden. Herr da Cunha antwortet, dass sich in Zukunft mit dem Ratsinformationssystem Änderungen ergeben werden und jedes Ausschussmitglied auch jetzt schon in der Lage ist, sich seine Unterlagen auszudrucken. Gemäß der Geschäftsordnung müssen aber die Unterlagen entsprechend der Ladungsfrist versandt werden. Wenn Herr Wunschik es ausdrücklich wünscht, werden seine Unterlagen in Zukunft per Mail versandt. Dies wird mit Frau Sitte so vereinbart. Abschließend informiert Frau Stelley über die geplante Fertigstellung der Schulsporthalle zum Ende Februar, nach den Februarferien. Herr Brandt beendet die Ausschusssitzung. gez. Dittmar Brandt Ausschussvorsitzender gez. Simone Sitte Protokollantin