Igel- Hospi marzena am 28.09.07

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Igel- Hospi marzena am 28.09.07
Unterrichtsvorbereitung zur Hospitation am 28.09.2007
Referendarin: Marzena Berger
FS-Leiterin: Frau Dr. Petersen
Mentorin:
Frau Lührs
Schule:
Grundschule Genslerstraße
Fach:
Sachunterricht
Klasse:
2b
Zeit:
9:00 – 9:45
Thema der Unterrichtseinheit: Der Igel
Thema der Unterrichtsstunde: „Was lerne ich heute Neues über den Igel?“
Gliederung der Unterrichtsplanung
1. Ziele der UE:
2. Übersicht über die Stunden der UE - Einordnung der Stunde in den Kontext der
Unterrichtseinheit
3. Planung der Unterrichtsstunde
3.1. Vorüberlegungen zur Lerngruppe und den Lernvoraussetzungen
3.2. Didaktische Überlegungen
3.2.1. Bezug zum Bildungs-/ Rahmenplan und Stoffverteilungsplan der
Schule
3.2.2. Relevanz des Themas: Interessen der SchülerInnen und
Lebensweltbezug
3.3. Stundenverlauf
4. Literatur
1. Ziele der UE:
fachlich
durchlaufend
- Die SchülerInnen setzen sich mit dem
Thema „Igel“ auseinander, indem sie
Fragestellungen und Aufgaben zu
diesem Thema bearbeiten.
- Die SchülerInnen eignen sich Wissen
über den Igel an, indem sie
Arbeitaufträge lösen.
- Die SchülerInnen beantworten mithilfe
von verschiedenen Sach- und
Bilderbüchern für unterschiedliche
Lesealter und Karteikarten aus der IgelLesekiste die Aufgaben und
Fragestellungen der Werkstatt.
- Die SchülerInnen verbessern und bauen
das selbstständige Arbeiten aus, indem
sie die Werkstattarbeit eigenständig
bearbeiten.
- Die Schülerinnen wenden das
Expertensystem an, indem die
Experten ihre Aufgaben gut kennen und
verantwortungsvoll erfüllen, und die
anderen SchülerInnen die Hilfe der
Experten bei Fragen, Problemen und
Endkontrolle in Anspruch nehmen.
2. Übersicht über die Stunden der UE - Einordnung der Stunde in den Kontext
der Unterrichtseinheit
1. Stunde: Einstieg mit Igel-Mama Muggy
Igel-Lied, Fantasiereise
„Was weißt du schon üben den Igel?“
2. Stunde: „Was möchtest du über den Igel erfahren? Schreibe deine
Forscherfrage auf!“
2
Basteln des Deckblatts für das Igel-Buch und der Forscherlupe.
3. Stunde: Einweisung der Experten in die jeweilige Aufgaben der Igelwerkstatt.
4.-8. Stunde: Werkstattarbeit.
9. Stunde: „Igel-Leben“. Film mit Beobachtungsbogen.
10. Stunde: Wir basteln einen großen Igel der Kl. 2b.
Ideen zur Weiterarbeit:
o
Den Igel live erleben.
o
Igel-Geräusche.
o
Ein eigenes Igel-Rätsel überlegen.
o
Fragen zum Thema Igel ausdenken und diese mit einer richtigen Antwort auf
Karteikarten schreiben.
o
Die Themen, die in der Werkstattarbeit nicht erarbeitet werden, in den
nächsten Stunde aufgreifen bzw. die Werkstattarbeit um weitere zwei
Unterrichtsstunde verlängern, um möglichst alle
Forscherfragen der SchülerInnen zu beantworten.
o
Forscher-Tag, Fragen der Kinder gemeinsam beantworten
o
Arbeit am Computer mithilfe von einem Lernprogramm „Igel. Heimliche
Gefährten der Nacht“.
o
Leckeren Igel backen.
o
Reflexion der Unterrichtseinheit: „Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit?“,
„Habe ich das geschafft, was ich mir vorgenommen habe?“
„War ich ein guter Experte?“
o
Abschluss der Unterrichtseinheit.
3. Planung der Unterrichtsstunde
3.1.
Vorüberlegungen zur Lerngruppe und den Lernvoraussetzungen
Die Schule Genslerstraße liegt im Stadtteil Barmbek. Sie besteht aus 252 Schülern und 18
Lehrern.
Die Klasse 2b ist eine der beiden zweiten Klassen an der Schule. Zurzeit wird sie von 28
Schülern, 14 Mädchen und 14 Jungen besucht. Die Kinder sind sieben bzw. acht Jahre alt.
Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, ist unauffällig.
…Generell ist die Klasse eine harmonische und meiner Meinung nach lernstarke Gruppe. Sie
singen, experimentieren und forschen sehr gerne. Es bringt mir sehr viel Freude in dieser
Klasse zu unterrichten.
Mit dem Unterrichtseinheit zum Thema „Igel“ sind wir in der letzten Woche eingestiegen.
Durch den spielerischen Einstieg (Besuch der Igel-Mama Muggy, Singen des Igel-Liedes,
Fantasiereise) und die Organisation der Werkstattarbeit (Basteln des Deckblatts für das Igel-
3
Buch und der Forscherlupe, Auflistung der Forscherfragen der Kinder) sind die SchülerInnen
gespannt darauf, was sie alles erforschen werden.
3.2.
Didaktische Überlegungen
3.2.1. Bezug zum Bildungs-/ Rahmenplan und Stoffverteilungsplan der Schule
Das Thema der Stunde lässt sich in das Lernfeld 6 „Natur“ des Bildungsplans für die
Grundschule einordnen. „Die Kinder kennen Lebens- und Verhaltensweisen einer Tierart in
ihrer natürlichen Umgebung.“ (S. 37)
Auch im Stoffverteilungsplan der Schule Genslerstraße ist dieses Thema für 1./2. Klasse im
Sachunterricht vorgesehen.
Zu den anderen Aussagen im Bildungsplan, die bei der Planung dieser Stunde eine relevante
Rolle spielen, sind:
„Die Kinder bekommen strukturierte und aufbereitete Materialien für selbstständiges und freies
Arbeiten. Sie werden an der Themenauswahl beteiligt und ermutigt, zielgerichtet Fragen
aufzuwerfen (...) Sie bekommen Zeit und Raum, um Lernprozesse eigenständig zu gestalten,
indem sie das eigene Vorgehen planen und strukturieren. (...) Informationen, Anregungen und
Aufgabestellungen werden von den Lehrkräften so präsentiert, dass sie eine individuelle
Bearbeitung und ein individuelles Arbeitstempo zulassen.“ (S. 7)
Ich bin der Meinung, dass die Methode der Werkstattarbeit geeignet ist, um den Anforderungen
des Bildungsplans gerecht zu werden. Die SchülerInnen wurden an der Themenauswahl
beteiligt, indem ich in der ersten Stunde ihre Forscherfragen aufgegriffen und auf ein großes
Plakat aufgeschrieben habe.
„Der Sachunterricht ist ein fächerübergreifender Unterricht“ (S. 7). „Die Verbindung mit dem
Fach Deutsch wird im Sachunterricht besonders berücksichtigt, ...“ (S. 10). Deshalb habe ich
mich entschlossen manche Aufgaben so zu konzipieren, dass die SchülerInnen die
Gelegenheit haben entweder kurze Sätze oder einzelne Wörter zu schreiben. Dies soll der
Sprach- und Leseförderung dienen.
3.2.2. Relevanz des Themas: Interessen der SchülerInnen und Lebensweltbezug
Schülerinnen
und
Schüler
kennen
den
Igel
aus
ihrer
Lebenswirklichkeit.
Im
Unterrichtsgespräch, in dem ich die Frage „Was weißt du schon über den Igel“ gestellt habe,
haben einige Kinder (Fredi, Kelvin, Mirko, Ronaldo, Fabian) erwähnt, dass sie schon einen Igel
entweder im Garten oder auf der Straße gesehen haben.
Der Igel ist ein Tier, das durch sein auffälliges Stachelkleid und seine Possierlichkeit die Kinder
anspricht und neugierig macht. Die richtige Themenauswahl hat sich schon in den ersten
Unterrichtsstunden bestätigt, indem die SchülerInnen ihr großes Interesse an diesem Thema
gezeigt haben.
Außerdem können die Kinder am Beispiel des Igels Lebensbedingungen, Lebensraum und
Lebensweise eines frei lebenden Tieres kennen lernen.
4
3.3. Stundenverlauf
Name: Marzena Berger
Hauptseminar: 11-06,Th. Unruh
Schule: Grundschule
Genslerstraße
am: 28.09.07
Klasse: 2b
Mentorin: Frau Lührs
um: 9:00 Uhr
Fach: Sachunterricht
Stundenthema: „Was habe ich heute Neues über den Igel gelernt?“
Stundenziel bzw. Schwerpunktlernziel:
fachlich:
• Die SchülerInnen erarbeiten sich eigenständig Informationen über den Igel, indem sie kurze Sachtexte sinnentnehmend erlesen.
• Die SchülerInnen verarbeiten und wenden das erworbene Wissen über den Igel an, indem sie verschiedene Aufgaben der Werkstatt erledigen.
• Die SchülerInnen setzen sich auf vielfältige Weise mit dem Thema „Igel“ auseinander, indem sich nicht nur mit Arbeitsblättern sondern auch mit
Lernspielen, Karteikarten, Büchern, Rätseln, Bildern, Basteln befassen.
•
•
•
•
„durchlaufend“:
Die SchülerInnen üben ihre Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit, Sozialkompetenz, indem sie:
- sich im Gespräch an die vereinbarten Gesprächsregeln halten: sich nicht unterbrechen, sondern dem Anderen zuhören; sich anschauen;
deutlich sprechen.
- in der Werksattarbeit rücksichtsvoll arbeiten und sich eventuell gegenseitig unterstützen
Die SchülerInnen üben selbstständig und frei zu arbeiten, indem sie in ihrem individuellen Arbeitstempo verschiedene selbst ausgesuchte
Aufgaben erledigen.
Die SchülerInnen üben bestimmte Situationen zu reflektieren, indem sie einschätzen, wie gut sie die Hilfe eines Experten nutzen konnten .
Die SchülerInnen arbeiten mit dem Helfer- und Expertensystem.
Phase/B
ez.
Uhrzeit
Lehreraktivitäten / Impulse - (wörtlich formuliert)
Schülerbezogene Überlegungen/Schüleraktivitäten
(Lerngruppe und individuelle S.)
1
Begrüßung
9:00
L. gemeinsam mit der Igel-Mama Muggy begrüßen die
SchülerInnen und die Gäste.
Sch. begrüßen die Lehrerin, die Igel-Mama Muggy und die
Gäste.
Sozialformen
Medien
Einsatz
der Päd. …..
Frontal
Igel-Kuscheltier
Klangbaustein
Didaktisch-methodischer Kommentar: Die SchülerInnen werden auf die Unterrichtsstunde eingestimmt. Da die Kinder vor dieser Stunde gefrühstückt haben, muss ich die Tatsache
berücksichtigen, dass der Stundenbeginn um ein paar Minuten verschoben wird. Aus diesem Grund habe ich für die erste Phase bewusst mehr Zeit eingeplant.
5
2
Einstieg
9:03
L. fordert die SchüerInnen auf: „Wir bilden jetzt einen
schönen großen Stuhlkreis. Heute fängt der blaue Tisch
an.“
L. schlägt vor, das Igel-Lied zu singen.
L. stellt das Stundenprogramm vor und gibt die
Stundenfragen herein („Was habe ich heute Neues über
den Igel gelernt?“ „Wie gut konnte ich heute die Hilfe der
Experten nutzen?“)
L. fragt: „Was hast du dir für heute vorgenommen? Was
möchtest du heute über den Igel erforschen?“
L. bittet sie SchülerInnen sich an ihre Plätze zu setzen.
Sch. bilden den Stuhlkreis.
Sch. singen das Igel-Lied und zeigen dabei verschiedene, zu
den Worten des Liedes passende Gesten.
Sch. wiederholen die Stundenfragen.
Sch. erzählen, welche Aufgaben sie heute bearbeiten möchten.
Stuhlkreis
Schüleraktivitäten
Symbole
Sprechblasen
Kurzes Unterrichtsgespräch
Sch. setzen sich tischweise an ihre Plätze.
D Didaktisch-methodischer Kommentar: Beim Bilden des Stuhlkreises kommt es immer wieder zu Diskussionen darüber, wer wo sitzen soll, was unnötiger Zeit bedarf. Da ich auf den
Stuhlkreis nicht verzichten möchte, versuche ich es seit zwei Wochen so zu regeln, dass ich die Kinder tischweise in die Mitte bitte und dabei bis drei zähle, damit es nicht zu lange dauert.
D Die SchülerInnen werden in das Stundenthema eingeführt, indem sie das Igel-Lied singen. Das Lied ist Anfangsritual für jede Igel-Stunde.
Mit dem Stundenprogramm wird inhaltliche Transparenz geschaffen. Die SchülerInnen wissen, was sie erwartet. Dies gibt ihnen Sicherheit und Orientierung.
Mit dem kurzen Unterrichtsgespräch möchte ich erreichen, dass die SchülerInnen es üben, ihre eigene Arbeit selbstständig zu planen. Da diese Methode erst in dieser
Werkstatt angebahnt wird, werden sich wahrscheinlich nicht viele SchülerInnen melden. Ich bin mir aber sicher, dass es von Stunde zu Stunde besser wird. Bei dieser Gelegenheit kann
man Fragen und Probleme klären. Dies ist die Voraussetzung für die zielgerichtete und weitgehend problemlose Weiterarbeit in der Werkstatt.
3
Arbeitsphase
9:15
Werkstattarbeit:
L. : „Ihr habt gleich Zeit an euren Werkstattaufgaben zu
arbeiten. Denkt bitte an die beiden Fragen, die ich euch zu
Beginn der Stunde gestellt habe: „Was habe ich heute
Neues über den Igel gelernt?“ und „Wie gut konnte ich
heute die Hilfe der Experten nutzen?“ Wenn du eine
Aufgabe in der vorherigen Stunde begonnen hast, beende
sie zuerst, bevor du dir eine neue Aufgabe nimmst. Denke
daran, die erledigten Aufgaben auf dem Laufzettel
anzukreuzen. Beim Klingeln der Eieruhr hörst du auf zu
arbeiten, legst deinen Stift zur Seite und fängst an
aufzuräumen.“
L. unterstützt eventuell einzelne SchülerInnen beim
Auswählen einer Aufgabe.
Sch. hören zu.
Einzelarbeit
Expertensystem
Eieruhr
Forscher-Lupe
Verschiedene
Werkstattaufgaben,
Sch. arbeiten in der Werkstatt an verschiedenen Aufgaben.
6
Diverse
Hilfsmaterialien:
Igel-Bücherkiste,
Bilder, Karteikarten,
Sachtexte etc. in
der Igel-Ecke,
„Lösungstisch“,
Igel-Wörterbuch
Didaktisch-methodischer Kommentar: In dieser Phase sollen die SchülerInnen die Werkstattaufgaben bearbeiten. Ich nehme mich in dieser Phase zurück und werde nur den einzelnen
SchülerInnen Hilfestellungen geben. Es werden vor allem die Kinder sein, die Probleme beim selbstständigen Arbeiten haben. Vor der Werkstattarbeit weise ich die Klasse noch einmal
auf die Stundenfragen, damit sie aufmerksam arbeiten.
Die Werkstatt umfasst zehn Aufgaben, die in Pflicht- und Wahlaufgaben unterteilt sind. Alle Aufgaben werden von 1-2 Experten betreut, die für Fragen und Probleme sowie die
Endkontrolle zuständig sind. Hat ein Schüler während der Werkstattarbeit Schwierigkeiten bei der Bearbeitung einer Aufgabe, so kann er sich an den jeweiligen Experten wenden. Es ist
eine gute Möglichkeit, die Selbstständigkeit der Kinder sowie soziales Lernen zu fördern. Für die Selbstkontrolle gibt es einen „Lösungstisch“. Die Bücherkiste ist ein jederzeit nutzendes
Angebot, um sich eigenständig mehr Informationen zu verschaffen oder einfach nur zu „schnuppern“. Sie besteht aus Sach-, Lese- und Bilderbüchern für unterschiedliche Lesealter. Die
Igel-Texte in der Igel-Ecke sind so konzipiert, dass sie die Lesefähigkeit der Kinder nicht überfordern.
Aufräumphase:
L. stellt die Aufräummusik an.
4
9:35
Sch. räumen auf.
Einzelne SchülerInnen versuchen noch ihre Aufgaben zu
beenden.
Einzelarbeit
Musik
Igel-Buch
Didaktisch-methodischer Kommentar: Die Musik läuft zwei Minuten. Die Kinder wissen, dass die Arbeitsphase zu Ende ist und sie ihren Arbeitsplatz und alle ihre Sachen aufräumen
und die bearbeiteten Aufgaben in das Igel-Buch einheften sollen. Nachdem sie mit dem Aufräumen fertig geworden sind, setzen sie sich auf ihre Plätze und sind leise.
Es wird bestimmt vorkommen, dass manche SchülerInnen den vereinbarten Regeln nicht folgen werden. Aus diesem Grund werde ich wörtlich bzw. mit dem „Leisemeister“ intervenieren
müssen.
5
Auswertung
9:37
Unterrichtsgespräch:
L. fragt: „Was hast du heute Neues über den Igel gelernt?“
L. schreibt auf und resümiert die Äußerungen der Kinder.
Sch. berichten über ihre Lernerträge.
Frontal
Meldekette
Didaktisch-methodischer Kommentar: In dieser Phase frage ich die Kinder nach dem Lernertrag. Hier können nur einzelne Kinder über ihren Lernerfolg berichten. Ich sammle und
resümiere die Aussagen der SchülerInnen.
6
Reflexion
9:42
L.: „Wie gut konnten dir die Experten helfen?
Du sollst mir gleich mit deinem Daumen anzeigen, wie
gut dir die Experten helfen konnten und ich möchte auch
von dir wissen, woran das lag. Überlege kurz und
entscheide dich jetzt!““
Sch. zeigen mit ihrem Daumen an, wie gut ihnen die Experten
helfen konnten.
L. nimmt einzelne Kinder dran.
Sch. erklären ihre Daumenanzeige.
7
Frontal
Daumenprobe
L. gibt Stundenfeedback, verabschiedet die SchülerInnen
und beendet die Stunde.
Didaktisch-methodischer Kommentar: Die SchülerInnen bekommen die Möglichkeit, ihre Meinung zur gestellten Frage zu äußern. Die Kinder sollen zuerst mit ihrem Daumen anzeigen,
wie gut ihnen die Experten helfen konnten. Ich nehme einzelne Kinder dran, damit sie ihre Anzeige begründen können. Ich habe mich für die Daumenprobe bei dieser Fragestellung
entschlossen, damit alle SchülerInnen beteiligt sind und aktiv werden. Es können nur einzelne Kinder ihre Anzeige begründen.
Das Expertensystem habe ich als Schwerpunkt ausgesucht, weil ich es in diesem Schuljahr eingeführt habe und möchte herausbekommen, wie gut es sich in dieser Klasse bewährt.
Im Anschluss der Stunde gebe ich ein Stundenfeedback und verabschiede die SchülerInnen.
4. Literatur
1. Freie und Hansestadt Hamburg (2003): Rahmenplan Sachunterricht. Bildungsplan.
2. Stoffverteilungsplan der Grundschule Genslerstraße.
3. Kreft, Lars: Mit dem Igel in den Herbst. Fächerübergreifende Werkstatt ab der 2.
Jahrgangsstufe, Auer Verlag GmbH
4. Diverse Sach-, Lese- und Bilderbücher über den Igel.
8

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