Ist der Zug schon abgefahren? - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Transcription
Ist der Zug schon abgefahren? - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
GEMEINDE FORUM Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in Hall St. Johannes Baptist · St. Joseph · St. Maria · Christus König · St. Markus AUSGABE 05/2012 · OKTOBER – NOVEMBER 50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL Ist der Zug schon abgefahren? AUS DEM INHALT 03|50 Jahre 2. Vatikan. Konzil · Kirche bei den Menschen 05| 50 Jahre 2. Vatikan. Konzil · Dekan Aldrighetti und das Konzil 06| Nachgefragt · Interviev mit Ulrike Ohrnberger 07|Glauben nicht allein · Hospiz in Schwäbisch Hall 08| Glauben feiern · Taufen · Gottesdienste · Liturgie 15|In Gemeinschaft leben · Projektpartnerschaft Mikalanga 19| Junger Glaube · Dekanatsministrantentag · Kinderbibeltag 20|Orte des Glaubens · Zeltlager · cross night KONTAKTE UND ANSCHRIFTEN Anschriften/Kontakte Katholische Kirchengemeinde Christus König Damaschkestraße 5 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/7797 Fax 0791/973161 · [email protected] Pfarrer: Karl Enderle · Tel. 0791/7797 Zweite Vors. KGR: Ingeborg Löhr · Tel. 0791/856300 Sekretärin: Dorothee Deeg (Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr) (Urlaub vom 22. bis 30. Oktober) Kirchenpflegerin: Marie-Luise Pisch · Tel. 0791/97826679 o. 951010 Konto-Nr. 5003284 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30) Katholische Klinikseelsorge Diakonie-Klinikum · 74523 Schwäbisch Hall Pastoralreferentin Christine Kaier · Tel. 0791/7534057 Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Comburg 9 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/2356 Fax 0791/3217 · [email protected] Gemeindereferent: Ulrich Müller-Elsasser · Tel. 0791/49949461 [email protected] Zweite Vors. KGR: Evelyn Schickner · Tel. 0791/42804 Sekretärin: Roswitha Sellinger (Di., Mi., Fr. 9 – 11 Uhr) Kirchenpflegerin: Elisabeth Tegtmeyer · Tel. 0791/43229 Konto-Nr. 5005969 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30) Katholische Gefängnisseelsorge JVA Schwäbisch Hall · Kolpingstr. 1 · 74523 Schwäbisch Hall Pastoralreferent Kurt Waidosch · Tel. 0791/9565405 Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Kurzer Graben 3 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/6275 Fax 0791/856341 · [email protected] Pfarrer: Giancarlo Aldrighetti · Tel. 0791/2356 [email protected] Zweiter Vors. KGR: Dieter Bartenbach · Tel. 0791/950800 Sekretärin: Monika Steudler (Mo. – Do. 8 – 12.30 Uhr) (Fortbildung am 9. und 10. Oktober) Kirchenpflegerin: Irmgard Graule Tel. 0791/4992882 Konto-Nr. 5000696 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30) Katholische Kirchengemeinde St. Maria, Königin des Friedens Hirtengasse 31 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/2303 Fax 0791/2698 · [email protected] Pastoralreferentin: Kerstin Schelkle · Tel. 0791/49949469 [email protected] Gemeindepraktikant: Michael Keicher · Tel. 0791/49949536 [email protected] Zweite Vors. KGR: Agnes Koßatz · Tel. 0791/48894 Sekretärin: Anita Hänle-Conradt (Di., Mi. 8.30 – 11 Uhr, Do. 15.30 – 18.30 Uhr, Fr. 8.30 – 12 Uhr) Kirchenpfleger: Thomas Streicher · Tel. 0791/9469999 Konto-Nr. 7453069 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30) Katholische Kirchengemeinde St. Markus Hagenbacher Ring 209 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/51354 Fax 0791/56177 · [email protected] Pastoralreferent: Wolfram Rösch · Tel. 0791/51354 [email protected] (Fortbildung 22. bis 26. Oktober und Urlaub 28. Oktober bis 4. November) Zweiter Vors. KGR: Manfred Seibert Sekretärin: Jutta Beerlage (Di., Do., Fr. 8.30 – 11.30 Uhr) (Fortbildung am 9. und 10. Oktober) Kirchenpflegerin: Irmgard Fantz · Tel. 0791/59393 Konto-Nr. 5149265 Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 622 500 30) Katholische Sozialstation Schwäbisch Hall Kurzer Graben 7 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/8716 Fax 0791/9746402 · [email protected] www.sozialstation-sha.de Aids- und Drogenseelsorge Am Säumarkt 2 · 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/4994551 Pastoralreferent Wolfram Kaier · [email protected] ALISHA Kleine Hilfen für zuhause · Tel. 0791/94016993 Katholische Gesamtkirchenpflege Elisabeth Tegtmeyer · Kurzer Graben 7 · 74523 Schwäbisch Hall Tel. 0791/9719617 · [email protected] Konto-Nr. 1809011 · Sparkasse Schwäbisch Hall (BLZ 62250030) Kindergärten St. Johannes · Kleincomburger Weg 8 · Tel. 0791/42529 St. Franziskus · Tilsiter Weg 4 · Tel. 0791/51884 St. Joseph · Kurzer Graben 1 · Tel. 0791/85657499 Schwesternkommunität Schwester Manfreda und Schwester Magdalena · Tel. 0791/4994529 Impressum GemeindeFORUM – Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in Schwäbisch Hall Auflage: 7800 · gedruckt auf Recycling-Papier aus 100 % Altpapier Redaktionsschluss GemeindeFORUM 6/2012 Mittwoch, 7. November 2012, 10 Uhr (1.12.2012 – 3.2.2013) Beiträge senden Sie bitte an eines der Pfarrbüros. Änderungen sind redaktionell bedingt. Wenn Sie der Veröffentlichung persönlicher Angaben im Gemeinde FORUM nicht zustimmen, teilen Sie dies uns bitte mit. Alle Mitglieder der Kirchengemeinden erhalten das GemeindeFORUM automatisch. Redaktionsteam: Gabriele Bäumlisberger, Angelika Bezelberger, Jutta Borst, Jürgen Heger, Veronika Kelemen, Wolfram Rösch (V.i.S.d.P.), Helga Strake-Eitmann und Elisabeth Tegtmeyer Anschrift: Redaktion FORUM · Hagenbacher Ring 209 74523 Schwäbisch Hall · Tel. 0791/51354 · Fax 0791/56177 [email protected] · www.katholisch-in-hall.de Grafik/Layout: Werbeagentur querformat · www.querformat.info Titelbild: abfahrender Zug in Hessental (Foto: Carl Bellingrodt) Bestattungsdienst Seite 12 Aushilfen gesucht Zur Überbrückung von Krankheitsfällen, Fortbildungen usw. werden laufend Aushilfen für die drei Kindergärten gesucht. Bitte melden sie sich bei Interesse bei Elisabeth Tegtmeyer, Tel. 0791/9719617 oder E-Mail: [email protected]. www.katholisch-in-hall.de GLAUBE DER ZEITVATIKANISCHES KONZIL 50 JAHREINZWEITES Kirche bei den Menschen Plötzlich und unerwartet stand die Nachricht im Raum. Als Übergangskandidat gewählt, verblüffte der schon ältere und kränkliche Papst Johannes XXIII nicht nur die katholische Kirche, sondern auch die Welt mit seiner Absicht, ein Konzil einzuberufen. Das zeichenhafte Öffnen der Fenster ist in die Geschichte eingegangen: frischer Wind sollte wieder durch die alten Gemäuer der Kirche strömen. Bei der römischen Kurie stieß das Vorhaben des Papstes nicht auf Gegenliebe. Mit dem letzten Konzil, dem Ersten Vatikanischen Konzil sei alles gesagt, so die dortige Meinung. Die, von der Kurie auf Wunsch des Papstes entworfenen, 73 Beratungsschemata zeugten daher vom Geist früherer und vergangener Zeiten. Konziliarer Prozess Die Bischöfe aus allen Teilen der Welt weigerten sich, die Schemata ab zu nicken. Es war ein folgenreicher Akt der bischöflichen Selbstbehauptung. Sie wollten die anstehenden Fragen selbst erörtern und stießen so einen wahrhaft konziliaren Prozess an. Die Zeiten hatten sich gewandelt. Die Kirche musste Stellung beziehen: zum Schrecken des Zweiten Weltkriegs und dem Versagen der Katholischen Kirche, zur Suche nach Sinn und geistlicher Ortlosigkeit vieler Menschen, aber auch zum bedrohten Frieden durch die beginnende Hochrüstung in Ost und West. Die Bischöfe wollten auf der Grundlage des Evangeliums Antworten auf die Fragen der Menschen geben. Sie waren der Überzeugung, dass die Kirche mitten in der Welt bei den Menschen sein muss. Dabei nahmen sie sich den, von Papst Johannes XXIII geprägten, Begriff „aggiornamento“ zu eigen. Die Kirche solle sich auf den Stand der Zeit bringen. Nicht indem sie sich dem Zeitgeist anbietet und jeder Mode nachläuft, sondern sich dem Dialog der Moderne stellt und die aktuellen Herausforderungen der Menschen aufgreift. Stunde der jungen Theologen Junge Theologen, wie Josef Ratzinger, Karl Lehmann, Hans Küng, Karl Rahner, Bernhard Häring, oder die beiden Dominikaner Yves Congar und Edward Schillebeeckx profilierten sich als Berater ihrer Bischöfe. Es war oft die Stunde dieser Männer, die die Kraft, den Geist und oft auch den Mut hatten, die fertigen Vorlagen der Kurie infrage zu stellen. In nächtlichen Aktionen und mit primitiven Vervielfältigungsgeräten schufen die jungen Theologen Gegentexte zu den kurialen Schemata und entwarfen zeitgemäße Antworten auf die Anliegen der Menschen. Weltweite Kirche Ohnehin öffnete das Konzil den Horizont der Kirche. Sie sah sich als pilgerndes Volk Gottes in der Welt, als eine Gemeinschaft, in der alle zunächst einmal in ihrer Würde als Christen gleich sind und die Ämter nur als ein Dienst innerhalb dieser Gleichheit zu verstehen sind. Aus Häretikern und Schismatiker wurden „getrennte Brüder“ im Glauben. Und die Bischöfe entdeckten die Kollegialität ihrer Gemeinschaft. Kirche ist wie ein Netz von bischöflich verfassten Ortskirchen, die untereinander in enger Gemeinschaft (Communio) stehen. Der weltweite Aspekt wurde auch beim Einzug in die Peterskirche deutlich, denn Bischöfe verschiedener Hautfarben und Nationalitäten prägten das Bild. Kirche der Armen Dass das Konzil auch ganz konkret Antworten auf soziale Fragen der Menschen geben muss, lag auf der Hand. Zu Beginn des Konzils sprach Johannes XXIII von der Kirche der Armen. Er wollte darauf aufmerksam machen, dass die Armen die Kirche überhaupt repräsentierten. „Sie sind die Mehrheit des Volkes Gottes in der heutigen Welt.“ 40 Bischöfe griffen das Motto im sogenannten Katakombenpakt auf und versprachen sich gegenseitig, ein einfaches Leben zu führen und den Machtinsignien zu entsagen, sowie einen Pakt mit den Armen zu schließen. Ist der Zug abgefahren? Wenn man Zeitgenossen des Konzils nach ihren Eindrücken fragt, so ist oft die Begeisterung zu spüren, die sie erfüllte. Sie sprechen vom Geist des Aufbruchs, der die Kirche erfasst habe und reden von der Öffnung der Kirche zur Welt, die viele der verkrusteten Institution gar nicht zugetraut hätten. Nicht wenige von damals sind frustriert. Ihre Hoffnungen und Visionen wurden nicht erfüllt. Sie sehen das offene Fenster von damals als längst geschlossen, wenn nicht sogar zugenagelt an. Sie bemängeln, dass die Fragen, die vor 50 Jahren gestellt wurden, bis heute noch nicht beantwortet seien. Sie sind entmutigt und trauen der Kirche keine Veränderungskraft mehr zu. Viele haben resigniert. 50 Jahre Konzil. Alois Glück vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat Recht, wenn er sagt, dass sich die Kirche nicht in die Sakristei zurückziehen dürfe. Kirche bei und unter den Menschen war das große Ergebnis des Zweiten Vatikanischen Konzils. Dieses Erbe gilt es zu bewahren, aber auch immer wieder neu zu beleben und in die Gegenwart zu übersetzen. Der Dialogprozess ist ein erster und wichtiger Schritt dazu. Weitere müssen folgen, damit das Konzil nicht nur Geschichte bleibt. Dann ist der Zug auch nicht abgefahren, sondern er steht bereit, um mit den Menschen zum neuen Aufbruch zu fahren. Wolfram Rösch © pixelio.de Information: Von Januar bis März findet in St. Markus eine Bildungsreihe zum Zweiten Vatikanischen Konzil statt. Im Mittelpunkt stehen die Vorgeschichte, die Texte, die Erinnerung der Zeitzeugen und die Bedeutung des Konzils für die heutige Kirche. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage, im KEB Bildungsprogramm, und im nächsten FORUM. forum | 3 50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL STERNSINGER AKTION 2013 Ein neuer Aufbruch in der Kirche Zwei Zeitgenossen rufen sich das Konzil in Erinnerung. Für beide war es prägend. Schwester Manfreda legte am Eröffnungstag ihr Ordensgelübde ab und Dekan Giancarlo Aldrighetti steckte mitten in seinem Theologiestudium. Wolfram Rösch interviewte sie. Die Freiheit erfahren Ganz besondere Erinnerungen an die Eröffnung des Konzils besitzt Schwester Manfreda. Als am Sonntag, 11. Oktober 1962 Papst Johannes XXIII in Rom das Konzil eröffnete, trat sie gemeinsam mit anderen jungen Schwestern offiziell in den Orden ein. Der damalige Geistliche des Klosters, Superior Ludwig Jung, griff die Bedeutung des Tages in seiner Predigt auf. Schwester Manfreda erinnert sich noch genau an seine Worte: “Während in Rom die Bischöfe aus aller Welt in den Petersdom ziehen, ziehen in Reute junge Schwestern in die Kirche ein, um ihre Profess zu feiern.” Im Kloster wurden sie scherzhaft Konzilschwestern genannt. Der Neuaufbruch des Konzils war auch im Kloster zu spüren. Viele mittelalterliche Traditionen wie Schuldkapitel oder die lateinische Messe wurden weggelassen. “Sicher gab es auch Angst, nämlich in der Frage, was machen die jetzt in Rom?”, meint Schwester Manfreda. “Aber sie war eher draußen, als im Kloster zu spüren. Viele Menschen konnten mit dem Begriff Konzil nichts anfangen und machten sich deshalb Sorgen.” Aber der Superior war seiner Zeit voraus und führte die Schwestern in die Gedankenwelt des Konzils. “Wir beteten viel um den Heiligen Geist für die Konzilsväter.” In starker Erinnerung ist aber noch der Schock über den Tod Papst Johannes XXIII und die große Frage, die im Raum stand, ob es mit dem Konzil weitergehe. Die liturgischen Änderungen hat Schwester Manfreda noch gut in Erinnerung: “Schon früh hat bei uns der Superior die Handkommunion eingeführt. Es war wunderbar schön!” Dass die Messe auf Deutsch gelesen wurde, empfand sie als große Freiheit, dass endlich die Texte zu verstehen waren. Und das Chorgebet findet seither auf Deutsch statt und wird, im Gegensatz zu vorher, gesungen. In den Gemeinden diskutierten die Menschen über die Texte des Konzils. Die Schwestern beteiligten sich daran, denn es war für sie selbstverständlich, dass auch die Ordensleute auf dem Laufenden sein müssen. Überhaupt fällt das Stichwort Freiheit oft im Gespräch. Sie ist in einer spannenden Phase der Kirche ins Kloster eingetreten und hat den Umbruch noch miterlebt. Prägend für ihre Spiritualität ist ihr das Pauluswort aus dem Römerbrief geworden, dass wir zur Freiheit der Kinder Gottes befreit sind. Schwester Manfreda blüht förmlich auf, wenn sie die vielen Punkte nennt, die sie mit der neuen Freiheit verbindet: kein blinder Gehorsam mehr, sondern Dialog im Kloster. Sie erlebte auf einmal die Großzügigkeit Gottes mitten in ihrem Klosterleben. “Wenn Gott es schon ist, wie großzügig müssten dann wir sein?”, fragt sie und schlägt den Bogen zur heutigen Zeit. Sie erlebe vielfach Angst bei den Menschen, wie es mit der Kirche weitergehe. “Aber Angst”, so meint sie, “ist ein schlechter Ratgeber. Angst blockiert und lähmt. Manche denken, dass man etwas verlieren könnte, aber wir verlieren so viel, weil wir bremsen.” Sie appelliert, die Hoffnung nicht zu verlieren, die Gott den Menschen geschenkt hat, und denkt an die Offenheit und Weite des Christentums. Auf die Frage, wie sie im Kloster den Beginn des Konzils verfolgt habe, antwortet Schwester Manfreda: “Das Kloster hatte damals keinen Fernseher. Aber am Abend der Profess brachte jemand ein Gerät ins Kloster und alle Schwestern schauten sich den Bericht über den Einzug der Konzilsväter an.” Und so schloss sich der Kreis zwischen Rom und dem kleinen Ort in Oberschwaben. Wolfram Rösch 4 | forum „Segen bringen, Segen sein. Für Gesundheit in Tansania und weltweit“ St. Johannes Auch Anfang des kommenden Jahres sollen die Sternsinger wieder in den Straßen von Steinbach, Tullau, Michelbach mit Teilgemeinden unterwegs sein. Wie viele Häuser wir tatsächlich besuchen können, hängt natürlich davon ab, wie viele mitmachen. Deshalb laden wir schon heute alle Kinder und Jugendlichen, die mit dabei sein möchten, zum ersten Treffen ein: Montag, 3. Dezember um 16.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Michelbach. Abfahrt für die Steinbacher ist um 16.15 Uhr am katholischen Gemeindehaus. Wir werden den Film über das Beispielland sehen, das Lied üben und die Gruppen einteilen. Um die Aktion entspannt und erfolgreich durchzuführen, werden natürlich begleitende Helfer benötigt. Ein Planungstreffen dazu findet am Donnerstag, 11. Oktober um 14.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Steinbach statt. Nähere Informationen gibt’s bei Frau Flores León oder im Pfarrbüro St. Johannes. Elisabeth Flores León, Ulrich Müller-Elsasser St. Joseph In der Zeit vom 2. bis 6. Januar werden wieder die Sternsinger unterwegs sein. Für eine erfolgreiche Aktion ist der Einsatz unserer Kinder und Jugendlichen, und besonders auch der erwachsenen Begleitpersonen erforderlich. Wenn Sie an dieser guten Aktion mitmachen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Joseph, Tel. 0791/6275 bis spätestens Ende November. Monika Steudler St. Maria Die Sternsinger sind vom 26. Dezember bis 6. Januar unterwegs. Unsere Partnergemeinde „Mikalanga“ liegt in Tansania. Frau Lamberg-Scherl, die selbst schon in Mikalanga war, kann uns von ihren Erfahrungen berichten. 1. Treffen am Samstag, 24. November um 16.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Informationen zur Aktion, Film über das Beispielland Tansania und Preisausschreiben 2. Treffen am Samstag, 1. Dezember um 16.30 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus. Wie kleiden sich die Kinder in Mikalanga? Film oder Dias von unserer Partnergemeinde Kontakt: Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894, [email protected] Christus König Die Sternsinger werden vom 2. bis 5. Januar unterwegs sein. Das 1. Vorbereitungstreffen ist am 1. Dezember um 10 Uhr im Gemeindesaal von Christus König. Dazu laden wir alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die gerne mitmachen möchten, herzlich ein. Nähere Informationen im nächsten FORUM und im Pfarrbüro, Tel. 0791/7797. Für das Vorbereitungsteam Pfr. Karl Enderle St. Markus Die Sternsinger werden vom 3. bis 5. Januar unterwegs sein. Alle interessierten Kinder und Erwachsenen die bei der Aktion mitmachen wollen, erhalten genauere Informationen im nächsten FORUM. Gabriele Bäumlisberger, Tel. 0791/54639 50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL DEKAN GIANCARLO ALDRIGHETTI UND DAS KONZIL „Wir waren beglückt und überrascht von der Vielfalt der Meinungen!“ Wie der Haller Dekan damals das Konzil erlebte schildert er in einem Interview. Die Fragen stellte Wolfram Rösch. Wo und wie haben Sie damals das Konzil erlebt? Mein Theologiestudium fiel in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils. Jeden Morgen haben wir Theologiestudenten in Verona mit brennender Neugier die täglichen Berichte vor allem in den beiden katholisch geprägten Zeitungen gelesen, “Avvenire d’Italia” und natürlich im “Osservatore Romano”. Da lernte ich die Namen berühmter deutscher Theologen kennen, z.B. die beiden befreundeten Joseph Ratzinger und Hans Küng. Küng war damals Berater meines späteren Bischofs, Joseph Leiprecht, in Rottenburg. Spürten Sie den Aufbruch? Wir jungen Theologen empfanden die Berichte aus Rom als Aufbruch: Wir waren beglückt und überrascht von der Vielfalt der Meinungen, die im Konzil diskutiert wurden. Für uns öffnete sich eine neue Welt jenseits der engen Uniformität der Lehre in unseren Schulbüchern. Unsere Lehrbücher erwiesen sich allmählich als obsolet und landeten im Archiv. Das war eine starke Herausforderung für unsere Professoren, und für uns Theologiestudenten. Welche Hoffnungen hatten Sie in das Konzil? Unsere Hoffnungen richteten sich auf Papst Johannes XXIII und sein Aggiornamento: Welt und Gesellschaft wurden nicht mehr nur als Objekte betrachtet, die von der einzig richtigen Lehre der Kirche geformt werden mussten, sondern als Gesprächspartner: Es begann ein Dialog zwischen Welt und Kirche. Ausdrucksvoll das Bild des Fensters, das Papst Johannes XXIII öffnete, als die Kardinäle darauf beharrten, ein Konzil sei nicht nötig, denn in der Kirche sei alles in Ordnung und alles geregelt – sagten die Kardinäle. Da öffnete der Papst ein Fenster und sagte: Ecco also: Darum. Er wollte das Fenster zur Welt öffnen. Die Stichwörter unserer Erwartungen hießen: Sensibilität für soziale Probleme, Engagement für den Frieden, Wahrnehmung der Probleme der modernen Arbeitswelt, das Ende der Kolonialzeit, und innerkirchlich partnerschaftlicher Umgang mit den Laien, und Aggiornamento auch in der Pastoral, in der Theologie, vor allem in der Exegese. Welche wurde erfüllt? Papst Johannes XXIII starb leider zu früh, er hat das Ende des Konzils nicht mehr erlebt. Dennoch durften wichtige Themen auf die Tagesordnung der Kirche kommen, und fingen an, Gestalt anzunehmen, z.B. die Priorität der Ökumene, die Wiederentdeckung des Volks Gottes, die Vielfalt der Schriftauslegung und der diakonische Auftrag als wesentliches Element der Evangelisierung. Welche nicht? Die Liste der Themen und der Erwartungen, die unerfüllt blieben, findet sich in den Optionen der Würzburger Synode (Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland), 1971-1975 und auch in den Voten der Diözesansynode Rottenburg-Stuttgart 1985-1986. Einige dieser Themen und Stichworte tauchen immer wieder auf in den Dialogversuchen der letzten Monate. Schwerwiegend ist ein fundamentaler Konflikt oder Missverständnis: Das Vatikanum II wollte ein pastorales Konzil sein, d.h. es wollte die Theorie in die Praxis der Seelsorge umsetzen, und dafür hat das Konzil das “Fenster” geöffnet für eine Vielfalt von Meinungen und Ideen. Wenn der Geist weht, wo er will, dann soll nicht von vornherein dies und jenes ausgeschlossen werden. Also Mut zum Experiment. Papst Benedikt XVI fordert immer noch, die Laien sollen nicht nur Helfer der Priester sein, sondern Mitgestalter der Kirche. Das heißt, die Laien sollen mitentscheiden. Dagegen hat es von Anfang an eine Strömung gegeben, die aus falsch verstandener Liebe zur Kirche jedes Experiment als Angriff auf die Reinheit der Lehre versteht. Es gibt Bischöfe und Theologen und Laien, die das Konzil ablehnen und korrigieren wollen, weil es angeblich der Dogmatik widerspricht. Braucht es ein III. Vatikanum (Johannes Röser, Christ in der Gegenwart)? Ja, wir brauchen das Vatikanum III. Aber vorgeschaltet brauchen wir die Synoden der Diözesen, wobei Laien und Theologen gemeinsam entscheiden. Rosemarie Wilhelm wird nach 34 Jahren verabschiedet Rosemarie Wilhelm könnte ein Buch schreiben über all ihre Erlebnisse der vergangenen 34 Jahren als Hauswirtschafsmeisterin und Fachkraft für ältere Menschen in der Katholischen Sozialstation. Stundenweise begann Frau Wilhelm 1978 für die Sozialstation zu arbeiten. Den ersten offiziellen Dienstvertrag gab es ab 1.2.1989 als Beschäftigung ausschließlich zur Betreuung einer einzelnen Familie. Zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen der Sozialstation legte Rosemarie Wilhelm 1991 die Prüfung zur Fachhauswirtschafterin für ältere Menschen ab. In dieser Funktion arbeitete sie bis zum Jahr 2000 mit einem Deputat von 50%, danach reduzierte sie ihren Dienstauftrag um ihre Tätigkeit im Februar 2004 im Alter von 60 Jahren eigentlich zu beenden. Eigentlich, denn Ruhestand und Rosemarie Wilhelm sind Begriffe die nicht zueinander passen. Und so bot sich Rosemarie Wilhelm an, einen einzelnen Herrn bis an dessen Lebensende unterstützend zu betreuen. Weitere 8 Jahre betreute sie diesen Herren beinahe täglich, bis dieser im letzten August hochaltrig verstarb. Mit Erzählungen über Pflegebetten, die mit dem eigenen Anhänger zu den Patienten gefahren wurden, von unzähligen Töpfen Essen, die von zu Hause mitgebracht wurden und vielen Erinnerungen an die vergangenen 34 Jahre wurde Rosemarie Wilhelm in kleinem feierlichem Rahmen verabschiedet. Wir bedanken uns bei Rosemarie Wilhelm für ihre langjährige, zuverlässige und überaus engagierte Arbeit. Mit Rosemarie Wilhelm geht in der Katholischen Sozialstation eine Ära zu Ende. Barbara Meyer-Benz forum | 5 NACHGEFRAGT „Gelungene Abwechslung im Alltag“ Unter dieser Rubrik wollen wir in Zukunft Gemeindemitglieder vorstellen, die ein Ehrenamt begleiten. Auf diese Weise möchten wir die Bandbreite und Inhalte der vielen ehrenamtlichen Aktivitäten erlebbar machen. Vielleicht bekommt dadurch ja sogar der eine oder die andere Lust, in den jeweiligen Feldern mitzuarbeiten. Diesmal befragten wir die Firmgruppenleiterin Ulrike Ohrnberger, 29 Jahre, Bankkauffrau: Super toll fand ich auch, dass zwei Mädchen bereit waren, beim Blumenteppich für Fronleichnam zu helfen. Da haben wir uns morgens um 5 Uhr getroffen und haben echt vier talentierte Hände gefunden. Ich hoffe die beiden lesen das jetzt und fühlen sich schon heute angesprochen, nächstes Jahr wieder mitzuhelfen. Sie haben die Firmvorbereitung intensiv kennen gelernt. Was halten Sie vom Konzept der Gesamtkirchengemeinde? (Klasse 8: Projekte. Klasse 9: wahlweise Gruppenstunden oder Kompakt-Tag und Einzelgespräche) Wie Sie bereits erwähnten, ist es sehr schwierig geworden, Firmleiter zu finden. Ist Firmgruppenleitung Ihrer Erfahrung nach tatsächlich eine schwere Aufgabe? U.O.: Das Konzept ist sehr gut und zeichnet sich dadurch aus, dass die Jugendlichen individuell ihre Firmvorbereitung gestalten können. Ich kenne das aus meiner ehemaligen Gemeinde bzw. Seelsorgeeinheit (Ellwangen) nicht so. Aber ich habe den Eindruck, dass die Auswahlmöglichkeit gut angenommen wird. Wie kam es, dass Sie in diesem Jahr zum ersten Mal bei uns eine Gruppe geleitet haben? U.O.: Ich habe nach dem Aufruf im FORUM im letzten Jahr Einzel-Gespräche mit Firmbewerbern geführt. Hier hatte ich zum Teil ganz tolle und tiefgehende Gespräche. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass es immer an Firmgruppenleitern mangelt. Da habe ich mich einfach dazu bereit erklärt. Was die Gruppen jeweils machen, ist ja nicht vorgegeben und somit sehr individuell. Wie haben Sie die Zeit mit den Firmanden gestaltet? U.O.: Im Vorbereitungstreffen bekamen wir verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Meine „Kollegin“ Helga Strake-Eitmann und ich haben uns spontan für die Vorbereitung mit „Den Perlen des Glaubens“ entschieden. Unsere Gruppe war damit auch einverstanden. Im Leiterbuch, welches wir bekamen, waren Gruppenstunden-Vorlagen enthalten. Gleichzeitig haben wir immer auch noch individuelle Bausteine ergänzt. Mit den Firmlingen trafen wir uns 8 Mal im Gemeindehaus. Wir haben dabei versucht, die einzelnen Treffen abwechslungsreich zu gestalten. Es gab aber auch feste Elemente: Am Anfang der Stunde konnte jeder mit einer Feder und einem Stein sagen, was gerade in dieser Woche leicht und was schwer gefallen war, und mit einem Gebet haben wir die 1,5 Stunden beendet. Die Gebete wurden jedes Mal von einem anderen Teilnehmer ausgesucht und vorgetragen. Verraten Sie uns etwas aus dieser Zeit, was Sie als etwas „Besonderes“ in Erinnerung behalten werden? U.O.: Für mich war die Vermittlung der Inhalte wunderbar. Wir haben uns anhand des Perlenbandes mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt. Das war sehr vielfältig. Das zeigen schon die Namen der Perlen, wie z.B. die Gottes-Perle, die Ich-Perle oder die Wüstenperle. 6 | forum Ebenso schön war, dass sich die Gruppe ein abschließendes Treffen mit Grillen gewünscht hat. Trotz Regen hat ein „Indoorgrillen“ mit einem Tischgrill stattgefunden. Das war wirklich ein schöner Ausklang. U.O.: Ich würde sagen, wenn man offen für junge Menschen und ihre Anliegen ist, ist es keine schwere Aufgabe. Man sollte ein wenig Zeit mitbringen, um die Treffen auch vorbereiten zu können. Und wenn man wie wir zu zweit ist, ist es meines Erachtens kein Problem. Hat Ihnen diese Aufgabe auch persönlich was gebracht? U.O.: Ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Es war auch spannend, sich mit den Jugendlichen über christliche Themen zu unterhalten oder in einem Schreibgespräch die Themen weiterzuentwickeln. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und es war eine gelungene Abwechslung im Alltag, die ich auch selber mit gestalten konnte. Wenn wieder jemand gebraucht wird, kann man jederzeit gerne auf mich zukommen Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Offenheit. Das Gespräch führte Ulrich Müller-Elsasser Geld ist nur ein Teil davon „Armut macht krank - jeder verdient Gesundheit“. So lautet das Jahresthema 2012 der Deutschen Caritas. In der Arbeit der Caritas Heilbronn-Hohenlohe werden wir mit vielen Facetten der Armut konfrontiert. Finanzielle Notsituationen unserer Klienten gehören ebenso dazu wie die Armut, die sich nicht in materiellen Größenordnungen messen lässt. Bei unserer Arbeit verfolgen wir das Ziel, Krankheitsrisiken zu erkennen und aufzuzeigen. Die Ressourcen der Betroffenen sollen erweitert werden und sie sollen die Möglichkeit erhalten, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. So möchten wir verhindern, dass der Mangel entsteht, der zur Krankheit führt. Das Jahresthema bietet eine gute Gelegenheit, um auf diese Zusammenhänge hinzuweisen. Wir würden uns freuen, wenn dadurch auch der Blick geschärft und Aufmerksamkeit geweckt wird. Eleonore Reddemann, Caritas Heilbronn-Hohenlohe GLAUBEN NICHT ALLEIN HOSPIZ IN SCHWÄBISCH HALL Sterbenden zur Seite stehen In Schwäbisch Hall ist eine Initiative entstanden, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein stationäres Hospiz zu gründen. Wenn alles gut geht, wird es in frühestens fünf Jahren eröffnen können. Die Gesamtkirchengemeinde unterstützt das Vorhaben. Hauptinitiatorin ist Agnes Koßatz. FORUM befragte sie zu diesem Projekt. Wer betreut die Hospiz-Gäste? Was kann man sich unter einem Hospiz vorstellen? Die Hospizgäste und ihre Angehörigen werden von einem multiprofessionellen Team begleitet. Neben dem Pflegepersonal stehen ehrenamtliche Hospizbegleiter- innen, Ärzte, Seelsorger- innen und Sozialarbeiter- innen den Sterbenden und Angehörigen zur Seite. Hospize bejahen das Leben und machen es sich zur Aufgabe, Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung und einer begrenzten Lebensdauer von nur wenigen Tagen, Wochen oder Monaten, auf dem letzten Weg zu begleiten und palliativ, eben allumfassend zu pflegen und zu umsorgen. Für die Qualifikation aller haupt-, neben- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter- innen gelten gesetzliche Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Da ich nun alle erforderlichen Qualifikationen erfülle, ist es mein größter Wunsch, ein stationäres Hospiz mit aufzubauen und zu leiten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Institutionen des Gesundheitswesens stehen nicht Therapiekonzepte im Mittelpunkt, sondern die Bedürfnisse und Wünsche des Sterbenden sowie der Angehörigen. Die stationären Hospize wollen als kleine Einrichtungen mit familiärem Charakter ermöglichen, dass die Menschen während der Zeit des Aufenthaltes die eigenen Lebensgewohnheiten möglichst beibehalten können. Wie wird das Hospiz finanziert? Stationäre Hospize sehen es als ihre Aufgabe, dem sterbenden Menschen in Würde zu begegnen. Die Begleitung einer Familie endet nicht mit dem Tod des Angehörigen. Eine gute Trauerbegleitung kann dazu beitragen, dass die Hinterbliebenen die Trauerzeit ohne zusätzliche körperliche und seelische Schäden überstehen. Die Kosten für die Errichtung und Einrichtung (Investitionskosten ) muss der Träger laut Gesetz aus Eigenmitteln und Spenden aufbringen; Fördermittel gibt es hierfür nicht. Nach Rücksprache mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Baden Württemberg ist bei einem Neubau mit 1,5 Mio e zu rechnen, plus Einrichtungskosten. Die Finanzierung der Betriebskosten wird mit 90 % je zur Hälfte von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Für die restlichen 10 % muss der Träger aufkommen. Dies bedeutet, dass ca. 130 000 e im Jahr durch Spenden finanziert werden müssen. Wie groß der Fehlbetrag sein wird, hängt vor allem mit der Größe des Hospizes und der Bettenauslastung zusammen. Warum braucht Schwäbisch Hall ein Hospiz? Wie sehen die nächsten Schritte aus? Die nächstgelegenen Hospize sind in Ellwangen und in Backnang, beide ca. 40 km entfernt. Als ich im Februar diesen Jahres 2 Wochen in Ellwangen im Hospiz hospitierte, wurde mir deutlich bewusst, dass diese Wegstrecke keinem Angehörigen zugemutet werden kann. Ich denke dabei besonders an Familien mit kleinen Kindern, wenn der Vater oder die Mutter an einer unheilbaren Krankheit leiden und die verbleibende Zeit im stationären Hospiz verbringen muss, weil eine häusliche Versorgung nicht mehr möglich ist. Die Familie wird schon zu Lebzeiten getrennt, weil die Kinder nach der Schule keine Möglichkeit haben, den Vater oder die Mutter zu besuchen. Für Kinder ist es ganz wichtig die sozialen Kontakte im Umfeld weiter zu pflegen. Sie brauchen ihre Freunde, aber auch die Eltern, um diesen Lebensweg ohne Schaden zu überstehen. Aber auch für die Partner ist es wichtig, dass das soziale Netzwerk der Familie und Freunde aufrecht erhalten bleibt und sie auffängt und nicht das „Leben“ 40 km entfernt stattfindet. Ein wichtiger Aspekt für die Bewältigung des Trauerwegs (er beginnt mit der Nachricht über den baldigen Tod) ist die psychosoziale Begleitung aller Betroffenen, und dafür können im Hospiz die besten Voraussetzungen geschaffen werden. Nach Rücksprache mit Frau Winter, die für den Bereich Soziales bei der Stadtverwaltung zuständig ist, wird Herr Oberbürgermeister Pelgrim zu einem Treffen einladen. Eingeladen werden alle, die bei der Errichtung eines stationären Hospizes mitwirken können oder davon betroffen sind. Ich hoffe, dass dieses Treffen bald stattfinden wird. Der nächste Schritt ist dann die Gründung eines Trägervereins und die Sicherstellung der Finanzierung. Laut Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz ist mit einer Vorlaufzeit von ca. 2 ½ Jahren zu rechnen. Doch diese Zeit kann schon genutzt werden, um Spenden zu sammeln. Der Festausschuss von St. Maria hat den Erlös von Veranstaltungen für diesen Zweck bestimmt. Ich suche Mitstreiter, die sich mit mir für dieses Projekt einsetzen und Ideen für mögliche Aktionen einbringen. Spenden für das Hospiz sind schon jetzt möglich. Die Gesamtkirchengemeinde hat dafür ein eigenes Konto eingerichtet: Konto-Nr. 1502088, BLZ 62250030, Sparkasse Schwäbisch Hall. Wie viel Plätze wird es haben? Dies ist gesetzlich geregelt. Ein stationäres Hospiz muss mindestens 8 und darf maximal 16 Plätze haben. Für mich sind 8 bis 10 Betten denkbar. Um den familiären Charakter zu erhalten, darf es nicht zu unübersichtlich werden. Z.B. werden die Mahlzeiten nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Personal eingenommen. Da kommt schon eine große Tafel zusammen. forum | 7 GLAUBEN FEIERN FIRMUNG 2013 Taufen Klappe, die Zweite St. Johannes 06. Oktober Fabian Max Tamke in St. Maria St. Maria 15. September 06. Oktober 03. November 18. November Julia und Mario Vasko Simon und Marco Ickelsheimer Julia Lieven Ryan Zeidan in St. Johannes Johanna Elsasser Christus König 20. Oktober Adriana und Natalya Weisner 27. Oktober Jacob Raphael Jahn 11. November Erik Ehleiter St. Markus 15. September David Leander Bischof in St. Maria 06. Oktober Lucy Marie Koschny Taufgespräche Dienstag, 6. November um 20 Uhr und Samstag, 10. November um 15 Uhr im katholischen Gemeindehaus in St. Maria, Hessental. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro an, Tel. 0791/2303. Den Bund der Ehe schließen St. Maria 29. September Judith und Antonio Lanza Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern Herbert und Gerda Keilbach aus Hessental am 20. Oktober Josef und Elisabeth Schöffler aus Hessental am 21. Oktober Karl und Erika Schromm aus Hessental am 24. November Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern Agnes und Thomas Cimander aus Michelfeld am 18. Oktober. Feierlicher Gottesdienst zum Jubiläum am Samstag, 20. Oktober, 10 Uhr in der Pfarrkirche Christus König. Wir gratulieren zu diesem schönen Fest und wünschen Ihnen Gesundheit und Gottes Segen. Gottesdienst für kleine Leute Alle Täuflinge, die in den letzten 5 Jahren getauft wurden, sind mit ihren Familien zum Tauferinnerungsgottesdienst am 13. Oktober. um 15 Uhr in St. Maria in Hessental herzlich eingeladen! Wir freuen uns, mit Dir und Ihnen einen kindgerechten Gottesdienst zu feiern. Anschließend gibt es Zopf und Getränke beim gemütlichen Beisammensein. Desweiteren suchen wir Erwachsene, die Freude haben, bei zukünftigen Taufgesprächen mitzuarbeiten. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an. Das Team der Taufkatechetinnen 8 | forum Mit dem neuen Schuljahr beginnt für die Schüler/innen der Klasse 9 der zweite Teil der Firmvorbereitung. Nach Teilnahme an einem Teil des Wahlmodells steht im Sommer 2013 die Entscheidung an: möchte ich auf dem Weg zum Erwachsenwerden das Sakrament der Firmung erhalten? Wer sich dafür entscheidet, wird am Sonntag, den 30. Juni 2013 von Domkapitular Paul Hildebrand gefirmt werden. (10 Uhr St. Markus, 14.30 Uhr St. Maria) Wir wünschen allen Firmanden eine interessante und hilfreiche Zeit der Vorbereitung und bitten die Gemeindemitglieder um ihr begleitendes Gebet. Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher Firmung 2014 Für alle Schüler/innen der 8. Klasse. Nähere Informationen im nächsten FORUM. Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher Erntedank Der Dank für die Ernte eines Jahres ist ein ökumenisches Motiv. Das Wohnen im gemeinsamen Lebenshaus Erde verbindet uns. Nach christlicher Perspektive ist der Schöpfer der Geber alles Guten. Alles, was wir wirklich brauchen, vermag er uns zu schenken. Deswegen haben wir allen Grund zu danken. Wir denken dabei nicht nur an die Agrarprodukte, sondern auch an die Natur insgesamt, wir danken für die Pflanzen und Tiere, „so lange wir sie noch haben“. Damit ist die Verantwortung genannt, in der wir stehen für die Bewahrung der Schöpfung. Wir danken jedem Menschen, der sich engagiert im Naturschutz, jedem, der eine Hecke oder einen Baum pflanzt usw. Danken wir auch jedem Menschen, der austeilt und mitteilt, was er selbst empfangen hat. Wir feiern zu diesem Erntedanktag die Gottesdienste in der Gesamtkirchengemeinde am Sonntag, den 7. Oktober. Herzliche Einladung! Pfr. Karl Enderle Christkönigssonntag Zum Namenstag der Kirche Christus König gibt es dieses Jahr vor allem den feierlichen Gottesdienst am 25. November um 10.30 Uhr. Dazu laden wir herzlich ein. Der Tag des Patroziniums wird um 17 Uhr mit einer Betstunde zum Tag der Ewigen Anbetung gestaltet. Diesem schließt sich um 18 Uhr die feierliche Vesper an. Dieses eher kleine „Programm“ entspricht der Tatsache, dass wir ja am Sonntag zuvor das 40jährige Bestehen der Kirche St. Elisabeth mit einem Gemeindefest gefeiert haben. Bringen wir unsere Dankbarkeit vor allem in der Mitfeier der Gottesdienste an diesem Tag zum Ausdruck. Dazu laden wir herzlich ein. Pfr. Karl Enderle Weltgebetstag Frankreich 2013 Thema: „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ Ein Vorbereitungstreffen zum Weltgebetstag 2013 findet am 20. November im Lukas Gemeindezentrum, Hagenbacher Ring 1, Schwäbisch Hall, statt. Anmeldungen sind bis zum 5. November möglich. Die Vorbereitungsteams GLAUBEN FEIERN WEIHNACHTEN 2012 Krippenspiele an Heilig Abend Verstorben sind Weihnachten wirft seinen Schatten voraus. Auch in diesem Jahr sollen an Heilig Abend in den Kirchen Krippenspiele stattfinden. Bald werden die Proben dazu beginnen. Darstellerinnen und Darsteller sind gesucht: St. Johannes Peter Frädrich am 12. Juli Siegfried Lange am 22. August Ursula Mack am 16. September St. Markus Wie im vergangenen Jahr wollen wir auch dieses Mal unser Krippenspiel mit viel Musik gestalten. Alle, die gerne mitmachen und am Heiligabend singend, spielend und musizierend die Weihnachtsbotschaft weitererzählen wollen, sind zu einer ersten Probe herzlich eingeladen. Sie findet statt am Freitag, 16. November um 15.30 Uhr im Gemeindehaus St. Markus. (Wir freuen uns auch über mitsingende Erwachsene!) Bei diesem ersten Treffen werden die Rollen für das Spiel verteilt und die weiteren Probentermine bekannt gegeben. Wer Fragen dazu hat oder beim ersten Treffen verhindert ist, kann sich bei Gaby Hüben-Rösch, Tel. 0791/2041636 melden. Das Vorbereitungsteam St. Maria Wie im Stall zu Bethlehem An Heilig Abend wird in St. Maria wieder eine Kinderkrippenfeier stattfinden. Um das Geschehen damals im Stall zu Bethlehem zu verdeutlichen, soll auch ein Krippenspiel Teil des Gottesdienstes sein. Kinder und Jugendliche, die dabei mitwirken wollen, treffen sich am: Freitag, 30. November um 15 Uhr in der Kirche St. Maria. Um gut planen zu können, wären wir dankbar, wenn sich interessierte Mitspieler im Vorfeld im Pfarrbüro St. Maria melden. Aber auch diejenigen, die spontan vorbeischauen, sind herzlich willkommen. Es wäre schön, wenn wir die Feier gemeinsam in einem Team vorbereiten könnten. Daher freuen wir uns über Erwachsene, die mit planen und mitarbeiten wollen. Melden Sie sich einfach bis Ende Oktober bei uns. Im November wird es dann einen Vorbereitungstermin geben. Ulrich Müller-Elsasser, Michael Keicher St. Joseph Ilse Moser am 30. Juni Alois Hörnisch am 4. Juli Alois Wölfl am 15. Juli St. Joseph Zur Vorbereitung und Mitgestaltung des Kindergottesdienstes am Heiligen Abend brauchen wir wieder die Mithilfe unserer Kinder. Anfang November wollen wir wieder mit den Proben beginnen, voraussichtlich wieder Freitagnachmittags. Bitte meldet Euch im Pfarrbüro, Tel. 0791/6275, oder per E-mail: [email protected], bis spätestens 25. Oktober. Allerseelengottesdienst Am Tag nach Allerheiligen gedenken wir unserer Verstorbenen. Mitmenschen, die der lebendige Gott zu sich gerufen hat, sind uns nicht fern. Sie leben nicht nur in unserem Herzen weiter, sondern sie sind bei Gott angekommen. In diesem Vertrauen bestärken wir uns beim Allerseelengottesdienst. Wir feiern die Eucharistie für unsere Verstorbenen seit dem letzten Allerseelentag. Mit der Nennung des Namens erinnern wir an ihre unverwechselbare und einzigartige Biographie, die in Gott ihre Vollendung gefunden hat. Zugleich nähren wir unsere eigene Hoffnung, dass auch wir uns auf dem Weg befinden, der zu Gott führt, und dieser Weg ist Jesus Christus. Seine Verheißungen sind unsere Wegbegleiter. Wir laden herzlich ein zur Mitfeier der Heiligen Messe am Freitag, den 2. November um 18.30 Uhr in der Kirche Christus König und um 18.30 Uhr in St. Joseph. Pfr. Karl Enderle St. Maria Regine Schneider am 9. Mai Anna Bregoli am 30. August Christus König Josef Dauner am 16. Juli Erika Frießnegg am 4. August Gustav Franke am 12. August Irene Wenzel am 14. August St. Markus Ruth Kellermann am 8. Juli Hubert Pretsch am 19. Juli Artur Verständig am 3. August Alfred Wassenhoven am 4. September Helmut Regenhardt am 15. September Vorschau: Marionettentheater beim Seniorennachmittag Am Mittwoch, 12. Dezember sind alle Senioren und Interessierte zu dem Marionettenstück „Die drei heiligen Tiere aus dem Morgenland und die nicht ganz so heiligen drei Könige!“ mit Shakti & Sargam eingeladen. Beginn ist um 15.30 Uhr im Gemeindesaal Christus König. Petra Leigers Kollekten St. Johannes Baptist Welttag der Kommunikationsmittel 115,90 e St. Joseph Peterspfennig102,20 e Welttag der Kommunikationsmittel 88,58 e St. Maria Welttag der Kommunikationsmittel 73,40 e Christus König Peterspfennig132,37 e Welttag der Kommunikationsmittel 112,99 e St. Markus Welttag der Kommunikationsmittel 93,60 e forum | 9 GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE Liturgie von A bis Z Abendgebet nach Taizé •Christus König: Freitag, 19. Oktober und 16. November, um 19 Uhr im Evang. Sophie-Scholl-Gemeindezentrum •Michelbach an der Bilz: Donnerstag, 11. Oktober und 8. November um 19.30 Uhr in der Evang. Martinskirche Andacht in der Spitalkapelle •St. Johannes: 14-tägig, mittwochs, 18.30 Uhr 10. und 24. Oktober, 7. und 21. November Rosenkranzandacht • St. Joseph: Sonntag, 7., 14., 21. und 28. Oktober, jeweils 18 Uhr Beichtgelegenheit •St. Joseph: samstags, 16 Uhr (nicht 13. Oktober) •Christus König: samstags, 17 Uhr (nicht am 13. Oktober) Wenn Sie ein persönliches Beichtgespräch wünschen, können Sie mit einem der Pfarrer Kontakt aufnehmen. Eucharistische Anbetung •St. Johannes: donnerstags, 18.30 Uhr •St. Joseph: Freitag, 5. Oktober und 9. November, 19 Uhr Frauenlob •St. Maria: Entspannt durch Bewegung, Beten, Singen und Stillwerden, anschließend gemeinsames Frühstück. Jeden 2. Freitag im Monat um 8.30 Uhr in der Kirche St. Maria, Hessental, 12. Oktober und 9. November. Kontakt: Ana Thalacker und Kerstin Schelkle Gebet um Geistliche Berufe •St. Joseph: Donnerstag, 4. Oktober und 8. November, 19 Uhr Laudes •St. Johannes: montags, 8 Uhr im Gemeindehaus Liturgisches Männergebet Sonntag, 14. und 28. Oktober, 11. und 25. November um 21 Uhr in der Evang. Martinskirche in Michelbach Martinsspiele •Freitag, 9. November, 17 Uhr, Christus König Kirche mit dem ersten Teil des Martinsspieles, anschließend Laternenumzug zur Sophie-Scholl-Kirche und zweiter Teil des Martinsspieles. Im Anschluss gemütliches Beisammensein mit warmen Getränken im Gemeindezentrum. •Donnerstag, 10. November, 17.45 Uhr Kirchplatz St. Maria, Hessental •Sonntag, 11. November, 17 Uhr bei der Grundschule in Steinbach. Die Kinder begleiten St. Martin mit ihren Laternen zur Comburg Ökumenische Gottesdienste •Sonntag 14. Oktober 2012, 18.00 Uhr, St. Michael, Schwäbisch Hall, „Wenn Wege sich trennen – was stärkt?“ Ökumenischer Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene •Sonntag, 4. November, 17 Uhr, ev. Peter und Paul Kirche, Michelfeld •Sonntag, 2. Dezember (1. Advent), 17 Uhr, St. Markus, gemeinsamer Beginn des neuen Kirchenjahres, Es lädt ein: Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, Schwäbisch Hall Offene Abendzeit Der Gottesdienst, der aus dem Rahmen fällt. Sonntag, 7. Oktober in St. Maria, Hessental 10 | forum 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS - ERNTEDANK Samstag, 6. Oktober 18.30 Eucharistiefeier Sonntag,7. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesfeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 18.00 Abendzeit Dienstag, 9. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 10. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 14.15 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 11. Oktober 16.00 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier Freitag, 12. Oktober 18.30 Eucharistiefeier Michelbach Comburg St. Markus Westheim Christus König Hessental St. Joseph Hessental St. Markus Steinbach St. Joseph St. Joseph ASB-Seniorenheim Crailsheimer Str. 71 Christus König Diakonie-Krankenhaus Hessental St. Joseph 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 13. Oktober 15.00 Festgottesdienst, anlässlich 125 Jahre Kirchweih 15.00 Taufererinnerungsgottesdienst 18.30 Wortgottesfeier Sonntag, 14. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 16. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 17. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 18. Oktober 16.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Freitag, 19. Oktober 18.30 Eucharistiefeier St. Joseph Hessental Steinbach Christus König Hessental Comburg St. Markus St. Markus St. Joseph Steinbach St. Joseph Christus König Diakonie-Klinikum Hessental St. Joseph 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 20. Oktober 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Wortgottesfeier 18.30 Wortgottesfeier Sonntag, 21. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesfeier Dienstag, 23. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Gottwollshausen Steinbach Sulzdorf Comburg Westheim Christus König Hessental St. Joseph St. Markus St. Markus Steinbach Hallo Kinder, parallel zu diesem Gottesdienst laden wir Euch zum Kindergottesdienst ein. Den Gemeindegottesdienst feiern wir hier als Familiengottesdienst. GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE Mittwoch, 24. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 14.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 25. Oktober 16.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Freitag, 26. Oktober 15.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier St. Joseph Gottwollshausen Diakonie-Krankenhaus Gottwollshausen Hessental Vohenstein St. Joseph 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS - WELTMISSIONSSONNTAG Samstag, 27. Oktober 16.30 Gottesdienst zum Abschluss des Studientages 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 28. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesfeier 14.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den polnischen Mitchristen Dienstag, 30. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 31. Oktober 9.00 Eucharistiefeier St. Markus Gottwollshausen Christus König Hessental Comburg St. Joseph St. Markus Westheim St. Joseph St. Markus St. Joseph Steinbach St. Joseph HOCHFEST ALLERHEILIGEN Donnerstag, 1. November 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 14.00 Gräberbesuch 14.00 Gräberbesuch 14.30 Gräberbesuch 14.30 Gräberbesuch 14.30 Gräberbesuch 15.00 Gräberbesuch 18.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den kroatischen Mitchristen Christus König Hessental Comburg St. Joseph St. Markus Hessental Steinbach Gottwollshausen Michelfeld Westheim Waldfriedhof St. Markus ALLERSEELEN Freitag, 2. November 15.00 Eucharistiefeier 18.30 Allerseelengottesdienst 18.30 Allerseelengottesdienst Pflegestift Teurershof Christus König St. Joseph 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 3. November 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 4. November 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesfeier 10.00 Gottesdienst zum Abschluss des Kinderbibeltages 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Ökumenischer Gottesdienst Christus König Michelbach Comburg St. Markus Westheim Sophie-Scholl Hessental St. Joseph Michelfeld, ev. Kirche Dienstag, 6. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 7. November 15.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 8. November 16.00 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier Freitag, 9. November 15.30 Eucharistiefeier 18.00 Gedenkfeier zur Pogromnacht 18.30 Eucharistiefeier St. Markus Steinbach St. Joseph Pflegeheim Vellberg Christus König Diakonie-Klinikum St. Joseph Seniorenheim Michelb. Jüdischer Friedhof, Steinbach St. Joseph 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 10. November 18.30 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Steinbach Vellberg Westheim HL. MARTIN VON TOURS Sonntag, 11. November 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesfeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 13. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 14. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 15. November 16.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Wortgottesfeier Freitag, 16. November 15.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Christus König Comburg Hessental St. Joseph St. Markus St. Markus Steinbach St. Joseph Christus König Diakonie-Klinikum Gottwollshausen Hessental Pflegeheim Vohenstein St. Joseph 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 17. November 18.30 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 18. November 9.00 Eucharistiefeier 10.00 Festgottesdienst, anlässlich 40 Jahre Kirchweihe St. Elisabeth 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesfeier Dienstag, 20. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 21. November 14.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 22. November 16.00 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier Freitag, 23. November 18.30 Eucharistiefeier Steinbach Sulzdorf Westheim Comburg Gottwollshausen Hessental St. Joseph St. Markus St. Markus Steinbach St. Joseph St. Joseph Christus König Diakonie-Klinikum Hessental St. Joseph forum | 11 GLAUBEN FEIERN CHRISTKÖNIGSSONNTAG Samstag, 24. November 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 25. November 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Wortgottesfeier 14.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den polnischen Mitchristen 17.00 Andacht zur Ewigen Anbetung 17.00 Cross night on the road 18.00 Feierliche Vesper Dienstag, 27. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 28. November 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 29. November 16.00 Eucharistiefeier 18.30 Wortgottesfeier Freitag, 30. November 18.30 Eucharistiefeier Bestattungsdienst Gottwollshausen Steinbach Hessental St. Markus Christus König Comburg St. Joseph Westheim St. Joseph Christus König Comburg Christus König St. Markus Steinbach St. Joseph St. Joseph Christus König Diakonie-Klinikum Hessental St. Joseph 1. ADVENTSSONNTAG Samstag, 1. Dezember 17.00 Wortgottesfeier 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 2. Dezember 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesfeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent St. Markus Michelbach Steinbach St. Markus Westheim Christus König Hessental St. Joseph St. Markus Wo Sie die Gottesdienstorte finden: ASB-Seniorenheim, SHA, Crailsheimer Str. 71 Christus König, SHA-Heimbachsiedlung, Naumannstraße 6 Comburg, SHA-Steinbach, Stiftskirche Großcomburg Diakonie-Klinikum, Raum der Stille, Diakoniestr. 10 Gottwollshausen, St. Elisabeth, Elisabethenstraße 5 Hessental, St. Maria, Hirtengasse 31 Kleincomburg, St. Ägidius, Kleincomburger Weg Michelbach, Martinskirche, Kirchstraße 46 Michelfeld, St. Mariä Geburt, Schönwaldstraße 34 Pflegestift Vellberg, Markgrafenallee 29 Seniorenpark Michelbach, Schlossweg 14 Sophie-Scholl, Stauferstraße 34 Steinbach, St. Johannes, Hessentaler Straße 8 St. Joseph, SHA, Kurzer Graben 1 St. Markus, SHA, Hagenbacher Ring 209 Sulzdorf, St. Margarethen-Kirche, Hauptstraße 20 Teurershof, Pflegestift, Michaelstraße 55 Vellberg, Martinskirche, Stöckenburg Vohenstein, Pflegestift, Wacholderweg 12, Westheim Westheim, St. Peter und Paul, Rosengarten, Haller Straße 91 12 | forum Für Christus König und St. Markus: 08.10.-12.10. Pfarrer Karl Enderle, Tel. 0791/7797 15.10.-19.10. Pastoralreferent Wolfram Rösch, Tel. 0791/51354 22.10.-02.11. Pfarrer Karl Enderle 05.11.-09.11. Pastoralreferent Wolfram Rösch 12.11.-16.11. Pfarrer Karl Enderle 19.11.-30.11. Pastoralreferent Wolfram Rösch 03.12.-07.12. Pfarrer Karl Enderle Für St. Johannes Baptist, St. Joseph und St. Maria: 08.10.-12.10. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 0791/49949461 15.10.-19.10. Pastoralreferentin Kerstin Schelkle, Tel. 0791/49949469 22.10.-26.10. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser 29.10.-02.11. Pfarrer Giancarlo Aldrighetti, Tel. 0791/2356 05.11.-09.11. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser 12.11.-16.11. Pastoralreferentin Kerstin Schelkle 19.11.-23.11. Pfarrer Giancarlo Aldrighetti 26.11.-30.11. Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser 03.12.-07.12. Pfarrer Giancarlo Aldrighetti Gottesdienstkollekten 28. Oktober 02. November 11. November 18. November 25. November Missio-Kollekte Priesterausbildung in Osteuropa Martinuskollekte Diaspora-Kollekte Jugendkollekte Silbersonntag für die Orgel in St. Maria 14. Oktober und 4. November NOVEMBERPOGROME 1938 Erinnerung und Umkehr In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen geschändet und angezündet, jüdische Geschäfte geplündert und Wohnhäuser demoliert, jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger misshandelt. Die Pogrome vom November 1938 bildeten den Auftakt zu einer grausamen Verfolgung der Juden in unserem Land. Ihr Ziel war die Vernichtung des jüdischen Volkes; ihre schreckliche Bilanz die Ermordung von sechs Millionen Juden in ganz Europa. Die ökumenische Gedenkfeier auf dem Jüdischen Friedhof in Steinbach findet am Freitag, 9. November um 18 Uhr statt. Dekan Giancarlo Aldrighetti Weltgebet Wir beten im Oktober mit Benedikt XVI 1.Die Neuevangelisierung möge sich in den Ländern christlicher Tradition entwickeln. 2.Der Sonntag der Weltmission bringe neue Impulse für die Glaubensverkündigung. Wir beten im November mit Benedikt XVI 1.Alle, die im Dienst am Wort Gottes stehen, mögen mutig Zeugnis für den gekreuzigten und auferstandenen Herrn geben. 2.Das pilgernde Volk Gottes sei ein Licht für die Völker. GLAUBEN FEIERN Liturgie von A bis Z Termine Rosenkranz St. Johannes •dienstags, 18 Uhr in der Johanneskirche •sonntags, 18 Uhr in der Johanneskirche, bei schönem Wetter am Bildstock Kleincomburg St. Joseph •freitags, 17.55 Uhr, außer 9. November Christus König •mittwochs, 18 Uhr St. Markus •sonntags 7., 14., 21. und 28. Oktober jeweils um 18 Uhr in der St. Markus Kirche. A30 – around 30, Junge Erwachsene In der Regel kommen wir am letzten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria in Hessental zusammen. Da es gelegentlich Orts- und Terminänderungen gibt, bitten wir neue Leute, sich unbedingt vorher kurz zu melden. Kontakt: Birgit Elsasser, Tel. 07907/4880561 Sühnenacht Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph; anschließend Anbetung in der Johanneskirche in Steinbach bis Samstag, 20. Oktober, 8 Uhr Kirchenmusik St. Joseph •Sonntag, 7. Oktober, 10.30 Uhr: Kirchenchor St. Georg aus Seifriedsberg/Allgäu •Der Kirchenchor St. Joseph singt am Samstag, 13. Oktober, um 15 Uhr im Festgottesdienst 125 Jahre St. Joseph und an Allerheiligen, 1. November, um 10.30 Uhr. •Jeden Freitag (außer in den Ferien) ist die Eucharistiefeier um 18.30 Uhr mit Orgelbegleitung. Christus König •Eucharistiefeier mit Band am Sonntag, 7. Oktober, um 10.30 Uhr •Eucharistiefeier mit Vivifica Nos am Sonntag, 25. November, um 10.30 Uhr St. Johannes •Eucharistiefeier auf der Comburg mit Band am Sonntag, 14. Oktober, um 10.30 Uhr •Geistliche Abendmusik in der Johanneskirche am Samstag, 1. Dezember, 17 Uhr Adventsmusik zum Hören und Mitsingen mit den Chören Verba Sonanda und Vivifica Nos. Leitung: Domenico Santurri St. Markus • Eucharistiefeier mit Cantat anima mea, 14. Oktober, 10.30 Uhr Kirche im Grünen Gottesdienste unter freiem Himmel erfreuen sich großer Nachfrage. So auch wieder am 9. September bei der „Kirche im Grünen“ im Gartennest in Gschlachtenbretzingen. Bei schönstem Sommerwetter konnten ca. 130 Christen durch die Weite des Himmels und durch die Berührung der Natur wieder eine ganz besondere Glaubenserfahrung machen und Kirche als offen, einladend und geistreich erleben. Im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand die Begrüßung der neu zugezogenen Gemeindemitglieder, die Begrüßung unseres neuen Gemeindepraktikanten Michael Keicher und traditionell die Ehrung der Ministranten. Beim anschließenden Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen auf der Wiese kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Den zahlreichen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben, und den vielen Kuchenspendern sagen wir ein herzliches Dankeschön. Für den Kirchengemeinderat St. Johannes Baptist Evelyn Schickner Café St. Maria •Stehcafe und Kaffeeverkauf am Sonntag 28. Oktober und 25. November nach dem 9 Uhr Gottesdienst. Der Erlös ist für das Projekt “Mikalanga“ bestimmt. •Kirch-Kaffee am Sonntag 21. Oktober und 18. November nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst. St. Markus •Kirchenkaffee am Sonntag, 14. und 28. Oktober, sowie 11. und 18. November nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr. St. Peter und Paul • Kaffeenachmittag am Sonntag, 28. Oktober und 25. November ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus St. Peter und Paul, Westheim. Chorproben St. Johannes Baptist •Frauenchor, Proben nach Absprache. Kontakt: Alois Hügel, Tel. 07971/5105 St. Joseph •Kirchenchor, Donnerstag von 19.30 bis 21.15 Uhr (nicht in den Schulferien) im Musikzimmer Grundschule Langer Graben, Leitung: Eberhard Schulz St. Maria •Chor „Verba Sonanda“. Chorprobe jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr im unteren Gemeindesaal. Leitung: Domenico Santurri. Kontakt: Alexander Koßatz, Tel. 0791/48894 •Kirchenband: Probe samstags um 17 Uhr vor einem Familiengottesdienst. Begleitung moderner Kirchenlieder im Gottesdienst. Alle Instrumente sind willkommen. Kontakt: Alexander Koßatz Tel. 0791/48894 St. Markus •St. Peter und Paul Chor, Donnerstag, 20 bis 21.30 Uhr, Gemeindesaal St. Peter und Paul, Westheim, Leitung: Jutta Tomerl, Tel. 0791/48265 •Vivifica nos, Sonntag, 19.30 bis 21 Uhr, Gemeindesaal St. Markus, Leitung: Domenico Santurri, Tel. 0791/4938710 • Kinderchor „Cholori“: Freitag, 15 bis 16 Uhr (außer in den Ferien), Gemeindesaal, Leitung Domenico Santurri, Tel. 0791/ 4938710 Eltern-Kind-Gruppen / Krabbelgruppen Christus König •1. und 3. Donnerstag, 10 Uhr, in Sophie-Scholl und 2. und 4. Donnerstag, 10 Uhr, im Anbau Gemeindesaal Christus König. Kontakt: Susanne Horlacher, Tel. 0791/7426 St. Maria •Donnerstag 10 bis 11.30 Uhr, Spiel- und Krabbelgruppe, Kontakt: Christina Zeidan, Tel. 0791/9465699 St. Markus • Donnerstag 9.30 bis 11 Uhr, ökumenischer „Zwergentreff“ im Lukasgemeindezentrum. Kontakt: Robert Söhner, Tel. 9467148 •Donnerstag 9.45 bis 11 Uhr, ökumenische Krabbelgruppe im Gemeindehaus Westheim Kontakt: Stefanie Matuschek, Tel. 0791/ 20414961 Fortsetzung auf der nächsten Seite forum | 13 IN GEMEINSCHAFT LEBEN HALLER THEOLOGISCHER STUDIENTAG Termine Fair gehandelte Produkte – Verkauf •Christus König: Sonntag, 21. Oktober und 18. November •St. Maria: Sonntag, 28. Oktober und 25. November •St. Markus: Sonntag, 14. Oktober und 11. November Festausschuss St. Maria •Der Festausschuss lädt ein zu Zwiebelkuchen und Neuen Wein am Sonntag 21. Oktober um 17 Uhr Frauentreff Christus König •Montag, 29. Oktober und 26. November, 15 Uhr, Gemeindehaus St. Elisabeth, Gottwollshausen; Montag, 5. November und 3. Dezember, 15 Uhr, Gemeindesaal-Anbau Christus König Michelbach an der Bilz •Frauenfrühstück „Treff um 9“ am Donnerstag, 18. Oktober und 29. November, 9 bis 11 Uhr im Evang. Gemeindehaus. Frühlingsrollen-Verkauf in St. Maria nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, 7. Oktober Jugendgruppen St. Markus •„Teestube“ für Jugendliche ab 14 Jahren, nächste Treffen: 12. und 26. Oktober, 16. und 30. November jeweils 20 bis 22 Uhr, Jugendraum St. Markus. Kontakt: Michael Bäumlisberger •Löwengruppe für Jungen 14 bis 15 Jahre, nächste Treffen: 12. und 26. Oktober, 16. und 30. November jeweils von 20 bis 21.45 Uhr, Kontakt: Gabriele Bäumlisberger, Tel. 0791/54639 Kindergruppen •St. Markus: „Affenbande“, 6 bis 11 Jahre, jeden Mittwoch von 17 bis 18.30 Uhr, Kontakt: Helen Krockenberger Kirchengemeinderat •Gesamtkirchengemeinderat: Mittwoch 7. November, 19.30 Uhr in St. Markus •Geschäftsführender Ausschuss: Donnerstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Konferenzzimmer, Kurzer Graben 7/4 •Christus König: Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaalanbau Christus König •St. Johannes: Freitag, 19. Oktober, 16 bis 22 Uhr, Mittwoch, 28. November, 19.45 Uhr, Gemeindehaus •St. Joseph: Dienstag, 27. November, 19.30 Uhr, Konferenzzimmer, Kurzer Graben 7/4 •St. Maria: Donnerstag, 25. Oktober und 29. November, 19.30 Uhr, Gemeindehaus • St. Markus: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr, Gemeindehaus Kolpingsfamilie •Sonntag, 14. Oktober: Wallfahrt nach Höchstberg. Treffpunkt 8.30 Uhr an der Untergriesheimer Brücke, 10 Uhr Gottesdienst in der Wallfahrtskirche •Dienstag, 6. November, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Markus: „Johann Sebastian Bach – Leben und Werk des großen Thomaskantors aus Leipzig mit Musikbeispielen (CD). Referent: Pfarrer i.R. Martin Völlm. •Dienstag, 20. November, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Markus: „Peru – unendliche Wüsten, mächtige Gipfel der Anden, geheimnisvolle Stätten der Inkas“ Ein Film von Walter Preisinger. Spenden für die medizinischen Zentren der Comboni-Missionare in Peru (zu. Hd. von Pater José Schmidpeter) 14 | forum Wie geht es, nein ER, mit unserer Kirche weiter? - Perspektivenwechsel in Zeiten des Kirchenumbaus. Der diesjährige theologische Studientag widmet sich der Frage nach der Zukunft der Kirche. Bei all den Überlegungen darf die Frage nicht zu kurz kommen, wie ER mit seiner Kirche weitergeht. Wo ist die Kirche als pilgerndes Gottesvolk zu erleben, wo findet in den kirchlichen Räumen eine Begegnung mit dem Geheimnis des eigenen Lebens, nämlich Gott, auch heute noch statt. Zwei Vorträge, gemeinsamer Aussprache und einem abschließenden Gottesdienst beleuchten das Thema von ihrer jeweiligen Perspektive. Termin: Samstag, 27. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr, Gemeindehaus St. Markus, Hagenbacher Ring 209, 74523 Schwäbisch Hall. Referent: Paul Michael Zulehner. Unkostenbeitrag: 20 e. Darin sind Mittagessen und Nachmittagskaffee enthalten. Die Anmeldung ist bis zum 23. Oktober möglich. Weitere Informationen im ausgelegten Prospekt über Tel. 0791/51354 oder [email protected] und im Internet unter www.katholisch-in-hall.de Wolfram Rösch Mit der Bibel durch den Advent Sie sind herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen Weg durch die Adventszeit. Mit Hilfe adventlicher Bibeltexte und Psalmen der Adventssonntage wollen wir uns mit dem Thema „Zwischen Klagen und Hoffen“ auf den Weg durch den Advent machen. Unser erster Abend findet am Dienstag, den 27. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in Steinbach statt. Das letzte Treffen ist am Dienstag, den 18. Dezember. Die Teilnahme an einzelnen Abenden ist auch möglich. Begleitend liegen Impulse zur täglichen Lebensbetrachtung in der Kirche aus. Diese können gemeinsam mit den wöchentlichen Treffen oder auch alleine genutzt werden. Bei Rückfragen steht Ihnen gerne das Pfarrbüro St. Johannes Baptist, Tel. 0791/2356 zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen bis dahin eine gute Zeit und freue mich auf Ihr Kommen. Ihre Christine Freckmann Lebender Adventskalender St. Maria 2012 Die ökumenische Aktion „Lebender Adventskalender“ hat in den vergangenen Jahren großen Anklang gefunden. Wir wollen deshalb den Advent in Hessental wieder so begehen. Wir bitten Sie (Familien, Einzelne, Gruppen, eventuell gemeinsam mit Nachbarn oder Freunden), mitzumachen und eine Adventsfeier an den Werktagen im Dezember zu übernehmen. Wegen eines Termins oder weiterer Fragen melden Sie sich bitte bis spätestens 4. November bei Regina Scheurer, Tel. 0791/2215. Ökumenischer Adventskalender Er ist eine gute Tradition geworden – dieser ökumenische HaustürBesuch auf dem Teurershof und der Heimbachsiedlung. Gerade in der Adventszeit sehnen wir uns nach geteilter Vorfreude auf das Fest. Dem entgegen steht mancher Mangel an Zeit dafür. Aber der Aufwand lohnt sich für das gegenseitige Aufsuchen. Beschenken wir uns auch dieses Jahr wieder mit etwas Zeit, guten Gedanken und der Zusage biblischer Verheißungen. Ein genauer Zeitplan für die MitmachTreffpunkte wird dann durch Plakate und Handzettel veröffentlicht. Herzliche Einladung! Pfr. Karl Enderle IN GEMEINSCHAFT LEBEN PROJEKTPARTNERSCHAFT MIKALANGA Besuch Pater Severin Njako in St. Maria Termine Im August erfüllte sich für die Projektgruppe Mikalanga und die Kirchengemeinde St. Maria ein großer Wunsch. Über die Kontakte zum Bistum Würzburg konnten wir uns über den Besuch von Pater Severin, dem Pfarrer unserer Partnergemeinde Mikalanga, freuen! Mittelpunkt des dreitägigen Besuches waren der Austausch und die Informationen zu den aktuellen Gegebenheiten vor Ort. So haben wir erfahren, dass unser „Jugendprojekt“ gestoppt wurde. Der Grund: Die Ausbildung zu Schreinern und Schneidern wird neu organisiert nach dem Standard des National-VETA (village education training association) mit einer Abschlussprüfung und staatlicher Anerkennung. Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind dadurch gewährleistet. Das Medical Center rückt für unser Engagement noch stärker in den Fokus. Medikamente sind sehr teuer und für die Menschen vor Ort kaum finanzierbar. Die Patienten versuchen daher, durch Tauschgeschäfte (Hühner, Früchte, Mais etc.) die benötigten Medikamente zu bekommen. Wir werden versuchen, eine preisgünstigere Einkaufsquelle in Dar-es-Salaam zu erschließen. Ein weiterer wichtiger Aspekt für eine prosperierende Gemeinde wäre die Aufnahme der Kaffeebauern in die FAIRTRADE-Gemeinschaft. Faire Preise für ihre Produkte und Unabhängigkeit von den großen Kaffeeabnehmern am Weltmarkt wären die Folge und würden die Einkommenslage der Kaffeebauern erheblich verbessern. Pater Severin hat mit Dekan Aldrighetti und der Gemeinde St. Maria die Sonntagsmesse zelebriert, die Sprachbarrieren wurden mit Latein überbrückt. Die Kollekte an dem Sonntag war ein Geschenk an Pater Severin und die Gemeinde in Mikalanga. Im Vorfeld hat uns Pater Severin erzählt, dass das Pfarrhaus in Mikalanga, und damit sein Wohnsitz, zum Teil eingestürzt ist. Das Geld wird er nun für Baumaterial verwenden. Die Ziegelsteine fertigen die Gemeindemitglieder selbst. Einen Gemüsegarten um das Pfarrhaus mit Drahtzaun zu befestigen, kann durch die Spende ebenfalls realisiert werden. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an die Gottesdienstbesucher und den Kirchengemeinderat. Umrahmt haben wir den Besuch mit einem Besichtigungsprogramm. Beeindruckt zeigte sich unser Gast vor allem von der Comburg und der Johanniterkirche mit der Schutzmantelmadonna. Der Besuch von Pater Severin hat uns wiederum gezeigt, wie bereichernd und interessant der Kontakt über Kontinente und Kulturen hinweg ist. Inge Lamberg-Scherl, Tel. 4992903 Kontemplation •Donnerstag, 8 bis 8.40 Uhr, Meditation mit Anleitung, Meditationsraum Kirche, anschl. Möglichkeit zum gem. Frühstück. Kontakt: Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 0791/49949461. •Freitag, 19.30 bis 20.30 Uhr, Gemeindesaal St. Markus Kontakt: Hans Sommer, Tel. 0791/9746597 Kontakt zum Stadtseniorenrat In Schwäbisch Hall gibt es seit Mai diesen Jahres einen Stadtseniorenrat. Er bemüht sich um Unterstützung für ältere Menschen. Es gibt seit Mitte September eine kostenlose wöchentliche Sprechstunde. Jeden Mittwoch findet sie statt von 14.30 bis 16.30 Uhr im Haus der Bildung, Kocherquartier, im Nordgebäude, 1. Stock, Raum 1.06. Anwesend ist ein Vorstandsmitglied des Stadtseniorenrates und freut sich über Anregungen und vermittelt Hilfe. Bitte kommen Sie vorbei. Telefonisch erreichbar ist der Seniorenrat unter Tel. 0791/9706662. Unter dieser Nummer gibt es auch einen Anrufbeantworter. Die Postadresse lautet: Stadtseniorenrat, Haus der Bildung, Salinenstraße 6-10, 74523 Schwäbisch Hall. Josef Wagner Mittagessen St. Maria •Sonntag, 4. November lädt der Festausschuss nach dem Gottesdienst zum Mittagessen ein: Sauerbraten mit Knödel und Salat. Der Erlös ist für die Errichtung eines stationären Hospizes in Schwäbisch Hall bestimmt. Evangelische Lukasgemeinde •Dienstag, 2. Oktober, Sauerkraut mit Kartoffelbrei und Kasseler. Dessert: Lukasschnitte •Dienstag, 6. November, Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle, Dessert: Obstsalat Plusminus 60 •Mittwoch, 17. Oktober: „Die Welt der Kelten – Zentren der Macht, Kostbarkeiten der Kunst“. Besuch der Sonderausstellung im Landesmuseum Stuttgart mit Führung – Fahrt mit der Bahn (Ba-Wü-Ticket). Abfahrt: 10 Uhr Bahnhof Hessental. Anmeldung bis 12.10. an Irmgard Bücker, Tel 0791/7445 •Mittwoch, 21. November: „Testament – Erben und Vererben“, Referent: Notar Dieter Sülzle, 15 Uhr Gemeindezentrum St. Markus. Kontakte: Irmgard Bücker, Tel. 0791/7445 und Hartmut Winter, Tel. 0791/51010 Schönstattfamilie •Bündnisfeier: Mittwoch, 28. November, 18.30 Uhr in Christus König •Frauen und Mütter: Donnerstag, 15. November, 16.30 Uhr St. Joseph Wallfahrt nach Schönstatt •Samstag, 3. November, Abfahrt 5.30 Uhr Holzmarkt Schwäbisch Hall. Anmeldung und weitere Informationen bei Edeltrud Möhler, Tel. 07947/942424, Agnes Jahn, Tel. 0791/8115 oder Elisabeth Siegmund, Tel. 0791/3768. Seniorinnen und Senioren St. Johannes Baptist •Mittwoch, 17. Oktober, Ausflug nach Hohenberg und Ellwangen: „Auf den Spuren von Sieger Köder“. Abfahrt Tullau 12.55 Uhr, 13 Uhr Steinbach Mitte • Dienstag, 20. November, 14 Uhr Vortrag von Pfarrer Otto Schaaf im Evang. Gemeindesaal: „Versöhnt leben – getrost sterben“. treff_für_männer •St. Johannes: immer am ersten Montag im Monat ab 15 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Michelbach an der Bilz. Nächstes Treffen am 5. November. Infos bei Karl Lenz, Tel. 43817 St. Joseph •Donnerstag, 8. November: Die Polizei gibt Tipps für Seniorinnen und Senioren. 15 Uhr, Evang. Kreuzäckerkirche. •Mittwoch, 21. November: 50 Jahre Seniorenkreis St. Joseph, 14 Uhr Eucharistiefeier, anschl. „Die Goldigen 50iger – waren sie wirklich so?“ mit Regina Weinmann im „Haus der Kath. Kirche“, Kurzer Graben 7 Fortsetzung auf der nächsten Seite forum | 15 IN GEMEINSCHAFT LEBEN Termine St. Maria • Donnerstag, 11. Oktober „Herbstgedanken“ mit Zwiebelkuchen und Neuem Wein. Andacht Pfr. H. Bullinger. 14.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Schellergasse 8, Hessental •Donnerstag, 8. November „Gitarrenklänge und Poesie“ vertonte Gedichte mit Erhard Hirsch, 14.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Schellergasse 8, Hessental •Ökumenischer Männertreff Hessental: Immer mittwochs von 9 bis 11 Uhr zum Wandern in der Umgebung. Treffpunkt: Gartentreff Hessental. Kontakt: Artur Lenz, Tel. 0791/48675 • Ökumenischer Frauenaktivtreff Hessental: Immer dienstags von 9 bis 11 Uhr zum Wandern in der Umgebung. Treffpunkt Gartentreff Hessental. Kontakt: Gertraud Walter, Tel. 0791/59641 Christus König •Mittwoch, 24. Oktober: „Der Sonnengesang des Heiligen Franziskus“ mit Petra Leigers. Beginn um 14 Uhr mit der Eucharistiefeier in St. Elisabeth, Gottwollshausen. Vorschau: Eucharistiefeier mit Krankensalbung am Mittwoch, 5. Dezember, 14 Uhr in Christus König St. Markus •Offener Treff dienstags um 14.30 bis 16.30 Uhr 09.10. Heiteres Gedächtnistraining 06.11. Heiteres Gedächtnistraining 27.11. Einlegen FORUM Ökumenischer Seniorennachmittag: •Am Donnerstag, 25. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr im LukasGemeindezentrum mit Liedern, Gedichten und Gedanken zum Herbst gestaltet das Ehepaar Längst diesen Nachmittag. •Am Donnerstag, 15. November in St. Markus wird Doris Schröppel zum Thema: „Alles hat seine Zeit“ sprechen. 14.30 bis 16.30 Uhr. Ursula Utz Sportgruppe Christus König •Gymnastik für Frauen, Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal – fällt wegen Renovierungsarbeiten aus •„Sport für Nichtsportler“, Montag 20.30 Uhr, Rollhofturnhalle, Kontakt: Oliver Bückner, Tel. 9540131. St. Markus •Gymnastik für Seniorinnen, Montag 16 bis 17 Uhr, St. Markus. Kontakt: Gabriele Winkler, Tel. 53270 •Gymnastik für Frauen, Montag 17.30 bis 19 Uhr, St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315 •Gymnastik für Frauen, Mittwoch 9.15 bis 10.45 Uhr, St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315 St. Maria •Yoga: 9. und 23. Oktober, 6., 20. und 27. November jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr im kath. Gemeindehaus. Kontakt: Regina Scheurer, Tel. 2215 •QiGong: Mittwochs von 9 bis 10 Uhr im kath. Gemeindehaus, Dienstags ab 6. November um 17 Uhr im kath. Gemeindehaus; Anfänger sind willkommen, Einstieg jederzeit möglich. Kurs bis Ostern. Kontakt: Eva Krebs, Tel. 0176/ 26814758 Töpferkurs •St. Johannes: mittwochs, 19.30 Uhr in der Max-Kade-Halle Infos bei Ursula Pittag, Tel. 43590 Fortsetzung auf der nächsten Seite 16 | forum 125 Jahre Kirche St. Joseph „Voll Freude war ich, als sie mir sagten: wir ziehen zum Hause des Herrn“ (Psalm 122) Wenn unsere Kirchengemeinde St. Joseph in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen ihrer Kirche feiern darf, so ist dies zunächst einmal ein historisches Datum: am 30. Juni 1887 fand die feierliche Einweihung und Konsekration unserer Kirche zu Ehren des Hl. Joseph durch Weihbischof Dr. Wilhelm von Reiser statt. Nun, abgesehen von den historischen Daten dieser Kirche, bewegt mich mehr das Gedächtnis daran, in dieser Kirche die Taufe und zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen zu haben, mich bewegt das Wissen um die ungezählten Gottesdienste, die in dieser unserer Kirche gefeiert wurden - dass diese Kirche während mehr als der Hälfte ihres Bestehens mir religiöse Heimat bot. Aus den frühen Kindertagen steigt die Erinnerung auf an einen großen Hochaltar aus Holz, neugotisch wie die Kirche, auch Schreinergotik genannt. Unter dem Einfluss der damaligen liturgischen Bewegung wurde dann dieser Hochaltar entfernt und ebenso die alte Kommunionbank, die streng die Gemeinde vom Chorbereich trennte. Nach dieser „Purifizierung“ stand nun vorn im Chor ein schlichter, mächtiger Steinblock, der an antike Schlachtopfer erinnern konnte, und auf ihm der Tabernakel, der bis heute - nun auf einer Stele- als „Zelt Gottes“ in unserer Kirche dient. In der weiteren Entwicklung wurden dann die Altäre immer kleiner, die Kommunionbank verschwand ganz, die Kanzel wurde ersetzt durch das Lesepult für die Verkündigung der „Worte des lebendigen Gottes“, Ambo genannt. Seit der letzten Renovierung nun schaut von den neuen Kirchenfenstern die Heilige Familie auf uns herab, flankiert von Abraham und David, unseren Vorfahren im Glauben. Und das Antependium am neuen Altar zeigt uns Christus mit den beiden Jüngern auf dem Weg nach Emmaus: auch wir erkennen ihn am Brechen des Brotes. „Voll Freude war ich, als sie mir sagten, wir ziehen zum Hause des Herrn“: Ziel dieser Wallfahrt hinauf nach Jerusalem war sicher auch der überwältigende Eindruck, den die Stadt Jerusalem und die Größe und Pracht des Tempels auf die Pilger machten - aber im Innersten war es doch wohl die Sehnsucht und die Freude, eintreten zu dürfen in das Haus des Herrn, ihres Gottes. Wie leicht ist es für uns Heutige, unseren Gott in seinem Haus zu besuchen - er hat sein Haus fast überall inmitten unserer Gemeinden. Deshalb feiern wir am Gedenktag unserer Kirche nicht nur die Anzahl der Jahre und die Schönheit ihrer Form und Ausstattung, sondern wir feiern vor allem, dass unser Gott dieses Bauwerk vor 125 Jahren zu eigen genommen hat: mit der Weihe der Kirche wurde dieser umgrenzte Ort aus dem Bereich des Weltlichen herausgeschnitten und zum Tempel, zum Heiligtum, zum „Zelt Gottes unter den Menschen“ geweiht. So gilt auch für uns Heutige der Anruf Gottes an Moses: „ … denn wo du stehst, ist heiliger Boden“. Und so wird es auch der Chor beim Festgottesdienst am 13. Oktober um 15 Uhr singen: „Hier ist das Haus des Herrn, die Pforte des Himmels“. Dieter Bartenbach IN GEMEINSCHAFT LEBEN Jährliche Fortbildung für ehrenamtliche Besuchsdienste Die Besuchsdienste unserer Kirchengemeinden erfüllen von Geburtstagsbesuchen bis zur Krankenkommunion die unterschiedlichsten Dienste. Die Erfahrungen, die die Beteiligten dabei machen, können sehr unterschiedlich sein. Ein Mal im Jahr soll die Möglichkeit bestehen, diese Erfahrungen einander zu erzählen, zu verarbeiten und neue Einsichten zu gewinnen. Dieses Jahr konnte ich dafür wieder Frau Dorothea Ziesenhenne-Harr aus Ingersheim gewinnen. Sie ist Diplomtheologin und Kommunikationstrainerin. Sie versteht es, auf einfühlsame Weise, mit profunder Sachkenntnis und reicher Erfahrung, Prozesse bewusst zu machen und zu Veränderungen zu ermutigen. Zeit: Samstag, 20. Oktober, 9.30 bis 16.30 Uhr. Ort: Gemeindehaus von St. Markus, Hagenbacher Ring 209. Ehrenamtliche erhalten eine schriftliche Einladung zu dieser Fortbildung, bei der erstmalig auch Ehrenamtliche des Besuchsprojekts „Wir schenken Zeit“ teilnehmen werden. Andere Interessenten sind willkommen und können sich bei Monika Steudler im Pfarrbüro St. Joseph, Kurzer Graben 3, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791/6275, [email protected] informieren oder anmelden. Pastoralreferent Wolfram Kaier Ökumenische Begegnungen in Michelfeld Sonntag, der 4. November steht in Michelfeld im Zeichen der Ökumene. Um 14 Uhr öffnet das Gemeindehauscafé im Evangelischen Gemeindehaus seine Türen. Neben Kaffee, Kuchen und Gesprächen gibt es einen Büchertisch, Filme und Informationen aus der Kirche und aus der Kommune Michelfeld. Um 17 Uhr - nicht wie sonst um 19 Uhr - wird dann eingeladen zum konfessionsverbindenden Gottesdienst in die Peter-und-Paul-Kirche mit Pfarrer Karl Enderle und Pfarrerin Friederike Wagner. Pfarrerin Friederike Wagner SINNVOLL LEBEN BIS ZULETZT Der Weg des Leidens ein Weg zu tieferem Sein? „Wir sind noch nicht im Festsaal angelangt, aber wir sind eingeladen. Wir sehen schon die Lichter und hören die Musik“ (Ernesto Cardenal). Sie sind herzlich eingeladen zu einem besinnlichen Abend in St. Markus: Mittwoch, 7. November 19 Uhr bis ca. 21 Uhr. Schwester M. Magdalena Vesenmayer erzählt aus ihren Erfahrungen als ehemalige Klinikseelsorgerin. 40 Jahre Kirche St. Elisabeth in Gottwollshausen Wer hätte das gedacht? Mittlerweile ist „die Filiale“ St. Elisabeth in Gottwollshausen 40 Jahre alt. Sie wurde am 5. November 1972 durch Weihbischof Anton Herre konsekriert. Wir beginnen diesen Festtag am Sonntag, den 18. November um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst. Im Anschluss laden wir in den neu renovierten Gemeindesaal Christus König zur weiteren Feier ein. Nach dem Mittagessen erfolgt ein Rückblick auf den Bau und die Geschichte von St. Elisabeth. Mit Kaffee und Kuchen wird das Gemeindefest abgerundet. Wir laden alle herzlich ein, das Kirchlein „An der Breiteich“ durch die Mitfeier an diesem Tag zu würdigen. Pfarrer Karl Enderle Termine Trauertreff •Offener Trauertreff in St. Maria: Jeden 1. Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Das nächste Treffen findet am 7. November statt. Der Trauertreff bietet die Möglichkeit, dass sich Trauernde mit anderen Betroffenen im geschützten Rahmen austauschen können. Sie können sich auch gerne direkt an uns wenden. Helga Strake-Eitmann, Tel. 07907/1716, Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894 •Trauerwege sind Lebenswege: Spaziergang für Trauernde jeden 3. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr. Treffpunkt: Kirche St. Joseph. Aloisia Jauch, Tel. 0791/55139 ERZIEHEN AUF DIE KESSE TOUR Themenbaustein Geschwister Das Thema Geschwister ist sehr spannend. Jedes Kind bringt etwas Unverwechselbares in eine Familie und das Zusammenspiel aller, Eltern und Kinder, ist mehr als die Summe seiner Teile. Kinder haben viel von Geschwistern, doch kann es auch oft anstrengend sein, miteinander zu leben. Geschwisterpositionen, Eifersucht und Geschwisterliebe, sowie hilfreiches Verhalten, wenn Kinder sich streiten, werden Themen der zwei Kurseinheiten sein. Die Teilnahme am Kess erziehen Basiskurs „Weniger Stress - mehr Freude“ ist von Vorteil. 2 Kurseinheiten: Mittwoch 21. und 28. November jeweils 19.30 Uhr Kerstin Reimann, Entspannungspädagogin, Kess-Kursleiterin Die Kursteilnehmerzahl ist auf 8 bis 14 Personen begrenzt. Kath. Gemeindezentrum Christus König, Schwäbisch Hall Kurs-Gebühr: 20 e inkl. Kurs-Arbeitsblätter Sieglinde Krippner Adventskränze und –Gestecke In diesem Jahr möchten wir wieder Adventskränze und -Gestecke fertigen und zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll für die Errichtung eines stationären Hospizes in Schwäbisch Hall sein. Wir treffen uns immer im Untergeschoss des Gemeindehauses von St. Maria, Hessental. Jeder tut das, was er am liebsten macht, Zweige schneiden, Kränze binden oder Gestecke kreieren. Wir treffen uns: Donnerstag, 22. November ab 16 Uhr Samstag, 24. November von 9.30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Montag, 26. November ab 14 Uhr Mittwoch, 28. November ab 14 Uhr Verkauf der Adventskränze und -Gestecke am Samstag, 1. Dezember von 10 bis 12 Uhr und Sonntag, 2. Dezember nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus. (Sie dürfen gerne die ausgedienten Kränze wieder zurückbringen). Agnes Koßatz Ökumenischer Adventsnachmittag „Advent (er)leben“ war im letzten Jahr eine gute und schöne Erfahrung. Auch in diesem Jahr soll der Ökumenische Gemeindenachmittag in Steinbach am Samstag, 1. Dezember in dieser Form im Katholischen Gemeindehaus St. Johannes und im Pfarrgarten stattfinden. Das Vorbereitungsteam trifft sich demnächst. Bitte halten Sie sich den Termin frei. Es lohnt sich bestimmt! Roswitha Sellinger forum | 17 IN GEMEINSCHAFT LEBEN / JUNGER GLAUBE Planungswochenende der Fishermen’s Friends 2012 Ort des Geschehens: Gemeindehaus St. Johannes Steinbach Und meine Frage lautet: Mit welchen Erwartungen geht die neue Leiterrunde der Fishermen’s Friends ins nächste Jahr? Mich erwartet jede Menge Spaß und gute Laune! (Alex Annichiarico) Ich bin gespannt, wie sich die Neuen bei den Fishermen’s Friends so machen… (Johanna Scheurer) Ich freue mich auf die vielen Treffen, Spiele, Aktionen… (Johannes Stein) :-) (Katharina Stein) Ich finde es toll, in der Leiterrunde neue Freunde zu finden. (Lars Tegtmeyer) Ich hoffe, dass viele Kinder und Jugendliche mit dabei sind. (Lia Silbermann) Ich bin neugierig auf die Jugendlichen, mit denen wir im Hochseilgarten zusammen kommen. (Lucia Boll) Ich habe mir in diesem Jahr vorgenommen, mir mehr Zeit für die Jugendleiterrunde zu nehmen. (Phillip Mihatsch) Ich bin neugierig aufs Kommunionkinderwochenende! (Simon Scheurer) Wenn die Nachtwallfahrt stattfindet… – das fänd ich richtig schön! (Theresa Ockert) Gib niemals auf – schau auf Deine Stärken und vergiss Deine Schwächen. (Timo Striffler) Wie jedes neue Schuljahr gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge vom Planungswochenende nach Hause. Während die Fishermen’s Friends in ein neues Jahr mit altbewährten und für gut befundenen sowie neu entdeckten und zu erprobenden Aktionen starten, brechen drei, nun schon „Ehemalige“, zu ganz neuen Ufern auf. Ich werde die drei Mädels Annkathrin Schust, Rebecca Löhr und Teresa Simperl vermissen, sage DANKE für Ihr Engagement und wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren weiteren Weg. Und gleichzeitig freue ich mich aufs Kennenlernen und gemeinsam Unterwegssein, auf all die Aktionen für Jugendliche und Kinder, aufs miteinander Reden, Planen, Denken, Spielen und Lachen – auf all das, was an diesem Wochenende in Steinbach mit der neuen Leiterrunde der Fishermen’s Friends schon angefangen hat. Ich bin ziemlich gespannt! Kerstin Schelkle Evangelische und katholische Kirchengemeinde Sulzdorf Herzliche Einladung zum 10. ökumenischen Seniorennachmittag am 2. Adventssonntag, 9. Dezember um 14 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Sulzdorf. Wie jedes Jahr laden die beiden Kirchengemeinden zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit Musik, Kaffee und Gebäck sowie gemeinsamem Vesper ein. Eingeladen sind alle Gemeindemitglieder, die 70 Jahre und älter sind. Ihre jüngeren Ehepartner sind selbstverständlich ebenfalls herzlich willkommen. In diesem Jahr ist Mundartpfarrer Willi Mönikheim zu Gast und wir freuen uns auf einen besinnlichen und fröhlichen Nachmittag mit ihm. Auch Ortsvorsteher Walter Frank wird wieder über das Neueste aus Sulzdorf berichten. (Aus datenschutzrechtlichen Gründen erhalten wir von der Stadt Schwäbisch Hall keine Adressen mehr, daher können wir keine persönlichen Einladungen mehr verteilen) Auf Ihr Kommen freuen wir uns! Katholische Kirchengemeinde St. Maria und evangelische Kirchengemeinde Sulzdorf 18 | forum Kindergarten St.Franziskus Seit Ende August sind wir aus den Sommerferien zurück und freuen uns nun auf sechs neue Spielfreunde, die im September/Oktober zu uns in den Kindergarten kommen. Ihnen und ihren Familien wünschen wir eine schöne und erlebnisreiche Zeit bei uns. In diesem Kindergartenjahr wird uns vermehrt die SCHÖPFUNG in unserem Alltag begleiten. Durch verschiedene Projekte dazu wollen wir die Kinder sensibilisieren, unsere Erde und ihre Bewohner wertzuschätzen und auf sie zu achten. Beginnend dazu feiern wir am 4. Oktober auch das St. Franziskusfest im Gedenken an unseren Namenspatron, der in völliger Armut lebte, um sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren. Hierzu für sie einen Einblick in sein Leben: Dem heiligen St. Franziskus nach dem unser Kindergarten benannt ist, gedenkt man am 4. Oktober. Franz von Assisi, wie er oft auch genannt wird, ist im 12. Jahrhundert (1182) geboren und in Assisi aufgewachsen. Sein Vater war ein Tuchhändler und sehr reich. Als Ritter zog Franziskus in den Krieg um Ruhm und Ehre zu erlangen, doch der Krieg hat ihn verändert. Nach dem Krieg kümmerte er sich um Kranke und Aussätzige und betete viel in der halbverfallenen Kirche von Assisi. Nachdem es ihm bei einem Gebet so schien, als hörte er eine Stimme, die zu ihm sagte: “Komm und bau die Kirche wieder auf!“ – begann er die Kirche wieder aufzubauen. Um Baumaterial zu bekommen, verkaufte er Stoffe seines Vaters. Als sein Vater das herausfand, gab Franziskus alles was er hatte, sogar seine Kleider die er am Leibe trug um seine Schuld zu begleichen. Von da an lebte Franziskus in völliger Armut, er verließ die Stadt und sein Vater hatte ihn enterbt – sein Leben veränderte sich ganz. Franziskus wollte nun so leben wie Jesus und widmete sein Leben der Natur und seinen Mitmenschen. Franziskus predigte zu den Menschen und lebte ihnen vor, was ihm wichtig ist. Schon bald schlossen sich ihm Mitmenschen an, sie lebten zusammen in einfachen Strohhütten, in Armut und im Einklang mit der Natur. Franziskus führte ein sehr bescheidenes aber zufriedenes Leben. Kurz vor seinem Tod dichtete Franziskus seinen Lobgesang auf die Schöpfung – den Sonnengesang. Franziskus starb am Abend des 3. Oktobers 1226. Schon kurz darauf im Jahre 1228 wurde er heiliggesprochen. Jedes Jahr am 4. Oktober gedenkt man Franziskus, der uns die Liebe zur Natur und den Tieren vorgelebt hat. (Am 4. Oktober ist auch der Welttierschutztag.) Am Montag, 12. November feiern wir in diesem Jahr unser St. Martinsfest mit Laternen laufen. Wir treffen uns um 17.30 Uhr am Kindergarten. Nach dem Martinsspiel und einer kurzen Andacht ziehen wir dann mit unseren Laternen durch den Reifenhof. Hierzu laden wir alle Familien aus der Gemeinde herzlich ein. Bitte vormerken: Adventsplätzchen und Gesteckverkauf Auch in diesem Jahr werden die Eltern des Kindergartens wieder Plätzchen und Gestecke nach dem Gottesdienst am 1. Advent im Foyer der Kirche verkaufen. Das Kindergartenteam KINDERGARTEN ST. JOHANNES Abschied und Neubeginn Mit den Sommerferien haben die Leiterin Annett Burr und die Erzieherin Daniela Hirsch den Kindergarten St. Johannes verlassen. Wir danken beiden für ihr großes Engagement in der Einrichtung und für die vielen Impulse, die sie hinterlassen haben. Wir wünschen beiden einen guten Start in ihrer neuen Tätigkeit. Neu im Team der Erzieherinnen sind Iris Kurz als Leiterin und Madalina Roll mit einem Beschäftigungsumfang von 30 %. Wir heißen sie herzlich im Kindergarten willkommen. Der Kindergartenausschuss JUNGER GLAUBE AKTUELLES FÜR DIE MINIS Ministrant über Nacht Inzwischen schon traditionell findet am 20./21. Oktober die Mini-Übernachtung statt. Die Oberminis haben sich wieder ein interessantes Programm überlegt. Daher wird die Zeit sicherlich wieder im Fluge vergehen bis wir am Sonntagmorgen zusammen im Gottesdienst ministrieren. Bislang war die Übernachtung für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Das wird auch diesmal wieder so sein! Das Anmeldeformular mit den wichtigen Infos bekommen alle Minis direkt. Wer sich noch nicht angemeldet hat, soll das bitte bald auf dem Pfarrbüro tun. Außerdem schon mal zum Vormerken: Ministrantenausflug am Samstag, 8. Dezember. Wir gehen zum Eislaufen nach Heilbronn. Eure Mini-Leiter Ökumenischer Kinderbibeltag von Sophie-Scholl und Christus König „Mut tut gut – Königin Ester und das Labyrinth von Susa“ Wann: Freitag, 2. November, 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr, inkl. Mittagessen Wo: Sophie-Scholl-Gemeindezentrum, Teurershof Wer: Kinder zwischen 5 und 11 Jahren Ökumenischer Abschlussgottesdienst: Sonntag, 4. November, 10 Uhr, Sophie-Scholl-Kirche. Die Kinder sehen spannende Tage am persischen Königshof und erleben Königin Ester als kluge und mutige Frau voller Gottvertrauen. Pfarrer Karl Enderle JUGENDKIRCHE Cross night on the road ZELTLAGER 2012 Einmal Mittelalter und zurück Unsere Zelte standen dieses Jahr am Ende der Ferien bei Zittenfelden im Odenwald. Die Kinder und Jugendlichen wurden vom ersten Tag an ins Mittelalter entführt. Gemeinsam wurde mittelalterliche Kleidung gefertigt, sowie Spiele und Kreatives aus längst vergangener Zeit ausprobiert. Ein besonderes Highlight war ein ganztägiges Rollenspiel, bei dem in einem mittelalterlichen Markttag das Leben und Handeln der damaligen Zeit nachgespielt wurde. In Zünften wurde dabei der Empfang des Königs vorbereitet, der am Ende dann den Teilnehmern verschiedene Titel verlieh. Bei größtenteils strahlendem Sonnenschein durften aber auch die Klassiker im Zeltlager nicht fehlen. Geländespiele, Schnitzeljagd, Gottesdienst und Wanderungen sowie ein außergewöhnliches Stadtspiel in Amorbach. Die Bewohner dort staunten nicht schlecht, als Junker und Mägde, Herold, Spielleute und der König selbst durch die Gassen streiften. Weitere Höhepunkte mit viel Action stellten die SchwimmbadAusflüge dar. In den Abendstunden wurde am hoch auflodernden Lagerfeuer gemeinsam gesungen und anschließend von der Nachtwache bei Stockbrot und Marmelade das Banner bewacht. Müde und glücklich kehrten Teilnehmer und Teamer nach unvergesslichen 11 Tagen nach Schwäbisch Hall zurück. Zeltlager 2013 Zum Vormerken: Nächstes Jahr schlagen wir unsere Zelte zum 30-jährigen Jubiläum vom 29.7. bis 8.8.2013 auf dem Zeltplatz „Bärental“ bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb auf. Anmeldeformulare gibt es in Bälde in den Kirchen. Vorreservierungen nimmt das Pfarrbüro in St. Maria entgegen. Johannes Gahm KINDERBIBELTAG IN STEINBACH Noah unterm Regenbogen Am Samstag, 3. November von 9.30 bis 16.30 Uhr sind alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zum Ökumenischen Kinderbibeltag ins Steinbacher Gemeindehaus eingeladen. Singend, spielend und bastelnd erfahrt ihr Vieles über Noah und den Bau der großen Arche. Abschlussgottesdienst am Sonntag, 4. November, 10.30 Uhr in der Evang. Martinskirche in Steinbach. Anmeldung bei den Pfarrbüros oder bei allen vom Team. Elisabeth Flores León für das KinderBibelTage-Team Wann, wo, wie, welches Motto, welcher Bibeltext…? Wer sich bei der Jugendkirche engagiert, muss sich mit diesen Fragen beschäftigen. So auch Mitte September. Das Team traf sich, um die Jugendkirche im November vorzubereiten. Schnell war man sich einig: Nicht nur in der Kirche, sondern auch draußen soll die nächste Jugendkirche sein. Mit Fackeln, da es im November schon dunkel ist, war eine weitere Idee. Herausgekommen ist die Jugendkirche “Cross night – on tour”. Sie findet am Sonntag, 25. November, dem Jugendsonntag, statt. Sie beginnt um 17 Uhr auf der Comburg in Steinbach und führt dann zur kleinen Comburg. Anschließend geht der Weg nach St. Johannes, wo die Jugendkirche gegen 19.30 Uhr zu Ende ist. Was nun alles gemacht werden muss/wird, ist noch offen. Wer also mit vorbereiten möchte, kann das gerne tun. Die Vorbereitungsgruppe trifft sich das nächste Mal am Montag, 15. Oktober um 19 Uhr in St. Markus. Informationen gibt es auch auf der Homepage: www.katholisch-in-hall.de. Wolfram Rösch Dekanatsministrantentag in Crailsheim Am 7. Juli trafen sich in Crailsheim ca. 60 Ministranten aus den unterschiedlichen Gemeinden des Dekanats Schwäbisch Hall unter dem Motto „Mission Impossible“. Ankunft war um 9.30 Uhr am ZOB in Crailsheim. Dort startete auch ein Stadtspiel mit dem Motto „Mission Impossible“, bei dem die Teilnehmer in Kleingruppen mehrere „unmögliche Aufgaben“ erledigen sollten. Natürlich stand bei diesen Aufgaben der Spaß für die jungen Teilnehmer im Mittelpunkt. Am Nachmittag konnten die Minis aus mehreren Workshops der Bereiche Musik, Kunst, Kreativität und Spiel auswählen. Zum Abschluss wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert, in welchem von Pfarrer Hertlein das Thema des Tages „Mission Impossible“ aufgegriffen wurde. Alle Teilnehmer wurden ermutigt, sich auch Aufgaben zu stellen, selbst wenn die Durchführung zunächst unmöglich erscheint. Thorsten Wassermann forum | 19 ORTE DES GLAUBENS Zeltlager Einmal Mittelalter und zurück hieß es beim diesjährigen Zeltlager. Die Mädchen und Jungs erlebten 11 ereignisreiche Tage bei Zittenfelden im Odenwald.