Ist der Zug schon abgefahren? - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall

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Ist der Zug schon abgefahren? - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
GEMEINDE
FORUM
Mitteilungen der katholischen Kirchengemeinden in Hall
St. Johannes Baptist · St. Joseph · St. Maria · Christus König · St. Markus
AUSGABE 05/2012 · OKTOBER – NOVEMBER
50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL
Ist der Zug schon abgefahren?
AUS DEM INHALT
03|50 Jahre 2. Vatikan. Konzil · Kirche bei den Menschen
05| 50 Jahre 2. Vatikan. Konzil · Dekan Aldrighetti und das Konzil
06| Nachgefragt · Interviev mit Ulrike Ohrnberger
07|Glauben nicht allein · Hospiz in Schwäbisch Hall
08| Glauben feiern · Taufen · Gottesdienste · Liturgie
15|In Gemeinschaft leben · Projektpartnerschaft Mikalanga
19| Junger Glaube · Dekanatsministrantentag · Kinderbibeltag
20|Orte des Glaubens · Zeltlager · cross night
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Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist
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(Fortbildung am 9. und 10. Oktober)
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Schwesternkommunität
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Impressum
GemeindeFORUM – Mitteilungen der katholischen
Kirchengemeinden in Schwäbisch Hall
Auflage: 7800 · gedruckt auf Recycling-Papier aus 100 % Altpapier
Redaktionsschluss GemeindeFORUM 6/2012
Mittwoch, 7. November 2012, 10 Uhr (1.12.2012 – 3.2.2013)
Beiträge senden Sie bitte an eines der Pfarrbüros. Änderungen sind
redaktionell bedingt.
Wenn Sie der Veröffentlichung persönlicher Angaben im Gemeinde­
FORUM nicht zustimmen, teilen Sie dies uns bitte mit. Alle Mitglieder
der Kirchengemeinden erhalten das GemeindeFORUM auto­matisch.
Redaktionsteam: Gabriele Bäumlisberger, Angelika Bezelberger,
Jutta Borst, Jürgen Heger, Veronika Kelemen, Wolfram Rösch
(V.i.S.d.P.), Helga Strake-Eitmann und Elisabeth Tegtmeyer
Anschrift: Redaktion FORUM · Hagenbacher Ring 209
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Titelbild: abfahrender Zug in Hessental (Foto: Carl Bellingrodt)
Bestattungsdienst Seite 12
Aushilfen gesucht
Zur Überbrückung von Krankheitsfällen, Fortbildungen usw.
werden laufend Aushilfen für die drei Kindergärten gesucht.
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GLAUBE
DER ZEITVATIKANISCHES KONZIL
50
JAHREINZWEITES
Kirche bei den Menschen
Plötzlich und unerwartet stand die Nachricht im Raum. Als Übergangskandidat gewählt, verblüffte der schon ältere und kränkliche
Papst Johannes XXIII nicht nur die katholische Kirche, sondern auch
die Welt mit seiner Absicht, ein Konzil einzuberufen. Das zeichenhafte Öffnen der Fenster ist in die Geschichte eingegangen: frischer
Wind sollte wieder durch die alten Gemäuer der Kirche strömen.
Bei der römischen Kurie stieß das Vorhaben des Papstes nicht auf
Gegenliebe. Mit dem letzten Konzil, dem Ersten Vatikanischen Konzil sei alles gesagt, so die dortige Meinung. Die, von der Kurie auf
Wunsch des Papstes entworfenen, 73 Beratungsschemata zeugten
daher vom Geist früherer und vergangener Zeiten.
Konziliarer Prozess
Die Bischöfe aus allen Teilen der Welt weigerten sich, die Schemata
ab zu nicken. Es war ein folgenreicher Akt der bischöflichen Selbstbehauptung. Sie wollten die anstehenden Fragen selbst erörtern
und stießen so einen wahrhaft konziliaren Prozess an.
Die Zeiten hatten sich gewandelt. Die Kirche musste Stellung beziehen: zum Schrecken des Zweiten Weltkriegs und dem Versagen
der Katholischen Kirche, zur Suche nach Sinn und geistlicher Ortlosigkeit vieler Menschen, aber auch zum bedrohten Frieden durch
die beginnende Hochrüstung in Ost und West. Die Bischöfe wollten
auf der Grundlage des Evangeliums Antworten auf die Fragen der
Menschen geben. Sie waren der Überzeugung, dass die Kirche mitten in der Welt bei den Menschen sein muss. Dabei nahmen sie sich
den, von Papst Johannes XXIII geprägten, Begriff „aggiornamento“
zu eigen. Die Kirche solle sich auf den Stand der Zeit bringen. Nicht
indem sie sich dem Zeitgeist anbietet und jeder Mode nachläuft,
sondern sich dem Dialog der Moderne stellt und die aktuellen Herausforderungen der Menschen aufgreift.
Stunde der jungen Theologen
Junge Theologen, wie Josef Ratzinger, Karl Lehmann, Hans Küng,
Karl Rahner, Bernhard Häring, oder die beiden Dominikaner Yves
Congar und Edward Schillebeeckx profilierten sich als Berater ihrer
Bischöfe. Es war oft die Stunde dieser Männer, die die Kraft, den
Geist und oft auch den Mut hatten, die fertigen Vorlagen der Kurie
infrage zu stellen. In nächtlichen Aktionen und mit primitiven Vervielfältigungsgeräten schufen die jungen Theologen Gegentexte zu
den kurialen Schemata und entwarfen zeitgemäße Antworten auf
die Anliegen der Menschen.
Weltweite Kirche
Ohnehin öffnete das Konzil den Horizont der Kirche. Sie sah sich
als pilgerndes Volk Gottes in der Welt, als eine Gemeinschaft, in der
alle zunächst einmal in ihrer Würde als Christen gleich sind und die
Ämter nur als ein Dienst innerhalb dieser Gleichheit zu verstehen
sind. Aus Häretikern und Schismatiker wurden „getrennte Brüder“
im Glauben. Und die Bischöfe entdeckten die Kollegialität ihrer
Gemeinschaft. Kirche ist wie ein Netz von bischöflich verfassten
Ortskirchen, die untereinander in enger Gemeinschaft (Communio)
stehen. Der weltweite Aspekt wurde auch beim Einzug in die Peterskirche deutlich, denn Bischöfe verschiedener Hautfarben und
Nationalitäten prägten das Bild.
Kirche der Armen
Dass das Konzil auch ganz konkret Antworten auf soziale Fragen
der Menschen geben muss, lag auf der Hand. Zu Beginn des Konzils
sprach Johannes XXIII von der Kirche der Armen. Er wollte darauf
aufmerksam machen, dass die Armen die Kirche überhaupt repräsentierten. „Sie sind die Mehrheit des Volkes Gottes in der heutigen
Welt.“ 40 Bischöfe griffen das Motto im sogenannten Katakombenpakt auf und versprachen sich gegenseitig, ein einfaches Leben zu
führen und den Machtinsignien zu entsagen, sowie einen Pakt mit
den Armen zu schließen.
Ist der Zug abgefahren?
Wenn man Zeitgenossen des Konzils nach ihren Eindrücken fragt, so
ist oft die Begeisterung zu spüren, die sie erfüllte. Sie sprechen vom
Geist des Aufbruchs, der die Kirche erfasst habe und reden von der
Öffnung der Kirche zur Welt, die viele der verkrusteten Institution
gar nicht zugetraut hätten.
Nicht wenige von damals sind frustriert. Ihre Hoffnungen und Visionen wurden nicht erfüllt. Sie sehen das offene Fenster von damals als längst geschlossen, wenn nicht sogar zugenagelt an. Sie
bemängeln, dass die Fragen, die vor 50 Jahren gestellt wurden, bis
heute noch nicht beantwortet seien. Sie sind entmutigt und trauen
der Kirche keine Veränderungskraft mehr zu. Viele haben resigniert.
50 Jahre Konzil. Alois Glück vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken hat Recht, wenn er sagt, dass sich die Kirche nicht in die
Sakristei zurückziehen dürfe. Kirche bei und unter den Menschen
war das große Ergebnis des Zweiten Vatikanischen Konzils. Dieses
Erbe gilt es zu bewahren, aber auch immer wieder neu zu beleben
und in die Gegenwart zu übersetzen. Der Dialogprozess ist ein erster und wichtiger Schritt dazu. Weitere müssen folgen, damit das
Konzil nicht nur Geschichte bleibt. Dann ist der Zug auch nicht
abgefahren, sondern er steht bereit, um mit den Menschen zum
neuen Aufbruch zu fahren. Wolfram Rösch
© pixelio.de
Information:
Von Januar bis März findet in St. Markus eine Bildungsreihe zum Zweiten Vatikanischen Konzil statt. Im Mittelpunkt
stehen die Vorgeschichte, die Texte, die Erinnerung der Zeitzeugen und die Bedeutung des Konzils für die heutige Kirche.
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage, im KEB Bildungsprogramm, und im nächsten FORUM.
forum | 3
50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL
STERNSINGER AKTION 2013
Ein neuer Aufbruch in der Kirche
Zwei Zeitgenossen rufen sich das Konzil in Erinnerung. Für beide war
es prägend. Schwester Manfreda legte am Eröffnungstag ihr Ordensgelübde ab und Dekan Giancarlo Aldrighetti steckte mitten in seinem
Theologiestudium. Wolfram Rösch interviewte sie.
Die Freiheit erfahren
Ganz besondere Erinnerungen an die Eröffnung des Konzils besitzt
Schwester Manfreda. Als am Sonntag, 11. Oktober 1962 Papst Johannes XXIII in Rom das Konzil eröffnete, trat sie gemeinsam mit
anderen jungen Schwestern offiziell in den Orden ein. Der damalige
Geistliche des Klosters, Superior Ludwig Jung,
griff die Bedeutung des Tages in seiner Predigt
auf. Schwester Manfreda erinnert sich noch genau an seine Worte: “Während in Rom die Bischöfe aus aller Welt in den Petersdom ziehen,
ziehen in Reute junge Schwestern in die Kirche
ein, um ihre Profess zu feiern.” Im Kloster wurden
sie scherzhaft Konzilschwestern genannt.
Der Neuaufbruch des Konzils war auch im Kloster zu spüren. Viele
mittelalterliche Traditionen wie Schuldkapitel oder die lateinische
Messe wurden weggelassen. “Sicher gab es auch Angst, nämlich in
der Frage, was machen die jetzt in Rom?”, meint Schwester Manfreda.
“Aber sie war eher draußen, als im Kloster zu spüren. Viele Menschen
konnten mit dem Begriff Konzil nichts anfangen und machten sich
deshalb Sorgen.” Aber der Superior war seiner Zeit voraus und führte
die Schwestern in die Gedankenwelt des Konzils. “Wir beteten viel um
den Heiligen Geist für die Konzilsväter.” In starker Erinnerung ist aber
noch der Schock über den Tod Papst Johannes XXIII und die große
Frage, die im Raum stand, ob es mit dem Konzil weitergehe.
Die liturgischen Änderungen hat Schwester Manfreda noch gut in Erinnerung: “Schon früh hat bei uns der Superior die Handkommunion
eingeführt. Es war wunderbar schön!” Dass die Messe auf Deutsch
gelesen wurde, empfand sie als große Freiheit, dass endlich die Texte
zu verstehen waren. Und das Chorgebet findet seither auf Deutsch
statt und wird, im Gegensatz zu vorher, gesungen. In den Gemeinden
diskutierten die Menschen über die Texte des Konzils. Die Schwestern
beteiligten sich daran, denn es war für sie selbstverständlich, dass
auch die Ordensleute auf dem Laufenden sein müssen.
Überhaupt fällt das Stichwort Freiheit oft im Gespräch. Sie ist in einer spannenden Phase der Kirche ins Kloster eingetreten und hat
den Umbruch noch miterlebt. Prägend für ihre Spiritualität ist ihr
das Pauluswort aus dem Römerbrief geworden, dass wir zur Freiheit
der Kinder Gottes befreit sind. Schwester Manfreda blüht förmlich
auf, wenn sie die vielen Punkte nennt, die sie mit der neuen Freiheit
verbindet: kein blinder Gehorsam mehr, sondern Dialog im Kloster.
Sie erlebte auf einmal die Großzügigkeit Gottes mitten in ihrem Klosterleben. “Wenn Gott es schon ist, wie großzügig müssten dann wir
sein?”, fragt sie und schlägt den Bogen zur heutigen Zeit.
Sie erlebe vielfach Angst bei den Menschen, wie es mit der Kirche
weitergehe. “Aber Angst”, so meint sie, “ist ein schlechter Ratgeber.
Angst blockiert und lähmt. Manche denken, dass man etwas verlieren
könnte, aber wir verlieren so viel, weil wir bremsen.” Sie appelliert, die
Hoffnung nicht zu verlieren, die Gott den Menschen geschenkt hat,
und denkt an die Offenheit und Weite des Christentums.
Auf die Frage, wie sie im Kloster den Beginn des Konzils verfolgt habe, antwortet Schwester Manfreda: “Das Kloster hatte damals keinen
Fernseher. Aber am Abend der Profess brachte jemand ein Gerät ins
Kloster und alle Schwestern schauten sich den Bericht über den Einzug der Konzilsväter an.” Und so schloss sich der Kreis zwischen Rom
und dem kleinen Ort in Oberschwaben.
Wolfram Rösch
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„Segen bringen, Segen sein.
Für Gesundheit in Tansania und weltweit“
St. Johannes
Auch Anfang des kommenden Jahres sollen die Sternsinger wieder in den Straßen von Steinbach, Tullau, Michelbach mit Teilgemeinden unterwegs sein. Wie viele Häuser wir tatsächlich besuchen
können, hängt natürlich davon ab, wie viele mitmachen. Deshalb
laden wir schon heute alle Kinder und Jugendlichen, die mit dabei
sein möchten, zum ersten Treffen ein: Montag, 3. Dezember um
16.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Michelbach. Abfahrt
für die Steinbacher ist um 16.15 Uhr am katholischen Gemeindehaus. Wir werden den Film über das Beispielland sehen, das Lied
üben und die Gruppen einteilen. Um die Aktion entspannt und erfolgreich durchzuführen, werden natürlich begleitende Helfer benötigt. Ein Planungstreffen dazu findet am Donnerstag, 11. Oktober
um 14.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Steinbach statt.
Nähere Informationen gibt’s bei Frau Flores León oder im Pfarrbüro
St. Johannes. Elisabeth Flores León, Ulrich Müller-Elsasser
St. Joseph
In der Zeit vom 2. bis 6. Januar werden wieder die Sternsinger unterwegs sein. Für eine erfolgreiche Aktion ist der Einsatz unserer
Kinder und Jugendlichen, und besonders auch der erwachsenen Begleitpersonen erforderlich. Wenn Sie an dieser guten Aktion mitmachen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Joseph,
Tel. 0791/6275 bis spätestens Ende November. Monika Steudler
St. Maria
Die Sternsinger sind vom 26. Dezember bis 6. Januar unterwegs.
Unsere Partnergemeinde „Mikalanga“ liegt in Tansania. Frau Lamberg-Scherl, die selbst schon in Mikalanga war, kann uns von ihren
Erfahrungen berichten.
1. Treffen am Samstag, 24. November um 16.30 bis 18.30 Uhr im
Gemeindehaus. Informationen zur Aktion, Film über das Beispielland Tansania und Preisausschreiben
2. Treffen am Samstag, 1. Dezember um 16.30 bis 18.30 Uhr im
Gemeindehaus. Wie kleiden sich die Kinder in Mikalanga? Film oder
Dias von unserer Partnergemeinde
Kontakt: Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894, [email protected]
Christus König
Die Sternsinger werden vom 2. bis 5. Januar unterwegs sein. Das
1. Vorbereitungstreffen ist am 1. Dezember um 10 Uhr im Gemeindesaal von Christus König. Dazu laden wir alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die gerne mitmachen möchten, herzlich
ein. Nähere Informationen im nächsten FORUM und im Pfarrbüro,
Tel. 0791/7797. Für das Vorbereitungsteam Pfr. Karl Enderle
St. Markus
Die Sternsinger werden vom 3. bis 5. Januar unterwegs sein. Alle
interessierten Kinder und Erwachsenen die bei der Aktion mitmachen wollen, erhalten genauere Informationen im nächsten FORUM.
Gabriele Bäumlisberger, Tel. 0791/54639
50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL
DEKAN GIANCARLO ALDRIGHETTI UND DAS KONZIL
„Wir waren beglückt und überrascht von der Vielfalt der Meinungen!“
Wie der Haller Dekan damals das Konzil erlebte schildert er in einem Interview. Die Fragen stellte Wolfram Rösch.
Wo und wie haben Sie damals das Konzil erlebt?
Mein Theologiestudium fiel in die Zeit des Zweiten Vatikanischen
Konzils. Jeden Morgen haben wir Theologiestudenten in Verona mit brennender Neugier die täglichen Berichte vor allem in
den beiden katholisch geprägten Zeitungen gelesen, “Avvenire
d’Italia” und natürlich im “Osservatore Romano”. Da lernte ich
die Namen berühmter deutscher Theologen kennen, z.B. die beiden befreundeten Joseph Ratzinger und Hans Küng. Küng war
damals Berater meines späteren Bischofs, Joseph Leiprecht, in
Rottenburg.
Spürten Sie den Aufbruch?
Wir jungen Theologen empfanden die Berichte aus Rom als Aufbruch: Wir waren beglückt und überrascht von der Vielfalt der
Meinungen, die im Konzil diskutiert wurden. Für uns öffnete
sich eine neue Welt jenseits der engen Uniformität der Lehre
in unseren Schulbüchern. Unsere Lehrbücher erwiesen sich allmählich als obsolet und landeten im Archiv. Das war eine starke
Herausforderung für unsere Professoren, und für uns Theologiestudenten.
Welche Hoffnungen hatten Sie in das Konzil?
Unsere Hoffnungen richteten sich auf Papst Johannes XXIII und
sein Aggiornamento: Welt und Gesellschaft wurden nicht mehr
nur als Objekte betrachtet, die von der einzig richtigen Lehre der
Kirche geformt werden mussten, sondern als Gesprächspartner:
Es begann ein Dialog zwischen Welt und Kirche. Ausdrucksvoll
das Bild des Fensters, das Papst Johannes XXIII öffnete, als die
Kardinäle darauf beharrten, ein Konzil sei nicht nötig, denn in
der Kirche sei alles in Ordnung und alles geregelt – sagten die
Kardinäle. Da öffnete der Papst ein Fenster und sagte: Ecco also: Darum. Er wollte das Fenster zur Welt öffnen.
Die Stichwörter unserer Erwartungen hießen: Sensibilität für soziale Probleme, Engagement für den Frieden, Wahrnehmung der
Probleme der modernen Arbeitswelt, das Ende der Kolonialzeit,
und innerkirchlich partnerschaftlicher Umgang mit den Laien,
und Aggiornamento auch in der Pastoral, in der Theologie, vor
allem in der Exegese.
Welche wurde erfüllt?
Papst Johannes XXIII starb leider zu früh, er hat das Ende des
Konzils nicht mehr erlebt. Dennoch durften wichtige Themen auf
die Tagesordnung der Kirche kommen, und fingen an, Gestalt
anzunehmen, z.B. die Priorität der Ökumene, die Wiederentdeckung des Volks Gottes, die Vielfalt der Schriftauslegung und
der diakonische Auftrag als wesentliches Element der Evangelisierung.
Welche nicht?
Die Liste der Themen und der Erwartungen, die unerfüllt blieben,
findet sich in den Optionen der Würzburger Synode (Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland),
1971-1975 und auch in den Voten der Diözesansynode Rottenburg-Stuttgart 1985-1986. Einige dieser Themen und Stichworte
tauchen immer wieder auf in den Dialogversuchen der letzten
Monate.
Schwerwiegend ist ein fundamentaler Konflikt oder Missverständnis: Das Vatikanum II wollte ein pastorales Konzil sein,
d.h. es wollte die Theorie in die Praxis der Seelsorge umsetzen,
und dafür hat das Konzil das “Fenster” geöffnet für eine Vielfalt
von Meinungen und Ideen. Wenn der Geist weht, wo er will, dann
soll nicht von vornherein dies und jenes ausgeschlossen werden.
Also Mut zum Experiment.
Papst Benedikt XVI fordert immer noch, die Laien sollen nicht
nur Helfer der Priester sein, sondern Mitgestalter der Kirche. Das
heißt, die Laien sollen mitentscheiden.
Dagegen hat es von Anfang an eine Strömung gegeben, die aus
falsch verstandener Liebe zur Kirche jedes Experiment als Angriff auf die Reinheit der Lehre versteht. Es gibt Bischöfe und
Theologen und Laien, die das Konzil ablehnen und korrigieren
wollen, weil es angeblich der Dogmatik widerspricht.
Braucht es ein III. Vatikanum (Johannes Röser, Christ in
der Gegenwart)?
Ja, wir brauchen das Vatikanum III. Aber vorgeschaltet brauchen wir die Synoden der Diözesen, wobei Laien und Theologen
gemeinsam entscheiden.
Rosemarie Wilhelm wird nach 34 Jahren
verabschiedet
Rosemarie Wilhelm könnte ein Buch schreiben über all ihre Erlebnisse der vergangenen 34 Jahren als Hauswirtschafsmeisterin und
Fachkraft für ältere Menschen in der Katholischen Sozialstation.
Stundenweise begann Frau Wilhelm 1978 für die Sozialstation zu
arbeiten. Den ersten offiziellen Dienstvertrag gab es ab 1.2.1989 als
Beschäftigung ausschließlich zur Betreuung einer einzelnen Familie.
Zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen der Sozialstation legte
Rosemarie Wilhelm 1991 die Prüfung zur Fachhauswirtschafterin
für ältere Menschen ab. In dieser Funktion arbeitete sie bis zum
Jahr 2000 mit einem Deputat von 50%, danach reduzierte sie ihren Dienstauftrag um ihre Tätigkeit im Februar 2004 im Alter von
60 Jahren eigentlich zu beenden. Eigentlich, denn Ruhestand und
Rosemarie Wilhelm sind Begriffe die nicht zueinander passen. Und
so bot sich Rosemarie Wilhelm an, einen einzelnen Herrn bis an
dessen Lebensende unterstützend zu betreuen. Weitere 8 Jahre
betreute sie diesen Herren beinahe täglich, bis dieser im letzten
August hochaltrig verstarb. Mit Erzählungen über Pflegebetten, die
mit dem eigenen Anhänger zu den Patienten gefahren wurden, von
unzähligen Töpfen Essen, die von zu Hause mitgebracht wurden und
vielen Erinnerungen an die vergangenen 34 Jahre wurde Rosemarie
Wilhelm in kleinem feierlichem Rahmen verabschiedet. Wir bedanken uns bei Rosemarie Wilhelm für ihre langjährige, zuverlässige
und überaus engagierte Arbeit. Mit Rosemarie Wilhelm geht in der
Katholischen Sozialstation eine Ära zu Ende.
Barbara Meyer-Benz
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NACHGEFRAGT
„Gelungene Abwechslung im Alltag“
Unter dieser Rubrik wollen wir in Zukunft
Gemeindemitglieder vorstellen, die ein Ehrenamt begleiten. Auf diese Weise möchten
wir die Bandbreite und Inhalte der vielen
ehrenamtlichen Aktivitäten erlebbar machen.
Vielleicht bekommt dadurch ja sogar der
eine oder die andere Lust, in den jeweiligen
Feldern mitzuarbeiten.
Diesmal befragten wir die Firmgruppenleiterin Ulrike Ohrnberger,
29 Jahre, Bankkauffrau:
Super toll fand ich auch, dass zwei Mädchen bereit waren, beim
Blumenteppich für Fronleichnam zu helfen. Da haben wir uns
morgens um 5 Uhr getroffen und haben echt vier talentierte
Hände gefunden. Ich hoffe die beiden lesen das jetzt und fühlen
sich schon heute angesprochen, nächstes Jahr wieder mitzuhelfen.
Sie haben die Firmvorbereitung intensiv kennen gelernt.
Was halten Sie vom Konzept der Gesamtkirchengemeinde?
(Klasse 8: Projekte. Klasse 9: wahlweise Gruppenstunden
oder Kompakt-Tag und Einzelgespräche)
Wie Sie bereits erwähnten, ist es sehr schwierig geworden,
Firmleiter zu finden. Ist Firmgruppenleitung Ihrer
Erfahrung nach tatsächlich eine schwere Aufgabe?
U.O.: Das Konzept ist sehr gut und zeichnet sich dadurch aus,
dass die Jugendlichen individuell ihre Firmvorbereitung gestalten können. Ich kenne das aus meiner ehemaligen Gemeinde
bzw. Seelsorgeeinheit (Ellwangen) nicht so. Aber ich habe den
Eindruck, dass die Auswahlmöglichkeit gut angenommen wird.
Wie kam es, dass Sie in diesem Jahr zum ersten Mal bei uns
eine Gruppe geleitet haben?
U.O.: Ich habe nach dem Aufruf im FORUM im letzten Jahr Einzel-Gespräche mit Firmbewerbern geführt. Hier hatte ich zum
Teil ganz tolle und tiefgehende Gespräche. In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass es immer an Firmgruppenleitern mangelt. Da habe ich mich einfach dazu bereit erklärt.
Was die Gruppen jeweils machen, ist ja nicht vorgegeben
und somit sehr individuell. Wie haben Sie die Zeit mit den
Firmanden gestaltet?
U.O.: Im Vorbereitungstreffen bekamen wir verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Meine „Kollegin“ Helga Strake-Eitmann und
ich haben uns spontan für die Vorbereitung mit „Den Perlen des
Glaubens“ entschieden. Unsere Gruppe war damit auch einverstanden. Im Leiterbuch, welches wir bekamen, waren Gruppenstunden-Vorlagen enthalten. Gleichzeitig haben wir immer auch
noch individuelle Bausteine ergänzt.
Mit den Firmlingen trafen wir uns 8 Mal im Gemeindehaus. Wir
haben dabei versucht, die einzelnen Treffen abwechslungsreich
zu gestalten. Es gab aber auch feste Elemente: Am Anfang der
Stunde konnte jeder mit einer Feder und einem Stein sagen, was
gerade in dieser Woche leicht und was schwer gefallen war, und
mit einem Gebet haben wir die 1,5 Stunden beendet. Die Gebete
wurden jedes Mal von einem anderen Teilnehmer ausgesucht
und vorgetragen.
Verraten Sie uns etwas aus dieser Zeit, was Sie als etwas
„Besonderes“ in Erinnerung behalten werden?
U.O.: Für mich war die Vermittlung der Inhalte wunderbar. Wir
haben uns anhand des Perlenbandes mit verschiedenen Themen
auseinandergesetzt. Das war sehr vielfältig. Das zeigen schon
die Namen der Perlen, wie z.B. die Gottes-Perle, die Ich-Perle
oder die Wüstenperle.
6 | forum
Ebenso schön war, dass sich die Gruppe ein abschließendes
Treffen mit Grillen gewünscht hat. Trotz Regen hat ein „Indoorgrillen“ mit einem Tischgrill stattgefunden. Das war wirklich ein
schöner Ausklang.
U.O.: Ich würde sagen, wenn man offen für junge Menschen und
ihre Anliegen ist, ist es keine schwere Aufgabe. Man sollte ein
wenig Zeit mitbringen, um die Treffen auch vorbereiten zu können. Und wenn man wie wir zu zweit ist, ist es meines Erachtens
kein Problem.
Hat Ihnen diese Aufgabe auch persönlich was gebracht?
U.O.: Ich habe viele nette Menschen kennengelernt. Es war auch
spannend, sich mit den Jugendlichen über christliche Themen zu
unterhalten oder in einem Schreibgespräch die Themen weiterzuentwickeln. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und
es war eine gelungene Abwechslung im Alltag, die ich auch selber mit gestalten konnte. Wenn wieder jemand gebraucht wird,
kann man jederzeit gerne auf mich zukommen
Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Offenheit.
Das Gespräch führte Ulrich Müller-Elsasser
Geld ist nur ein Teil davon
„Armut macht krank - jeder verdient Gesundheit“. So lautet
das Jahresthema 2012 der Deutschen Caritas. In der Arbeit der
Caritas Heilbronn-Hohenlohe werden wir mit vielen Facetten
der Armut konfrontiert. Finanzielle Notsituationen unserer
Klienten gehören ebenso dazu wie die Armut, die sich nicht in
materiellen Größenordnungen messen lässt. Bei unserer Arbeit verfolgen wir das Ziel, Krankheitsrisiken zu erkennen und
aufzuzeigen. Die Ressourcen der Betroffenen sollen erweitert
werden und sie sollen die Möglichkeit erhalten, rechtzeitig
Hilfe in Anspruch zu nehmen. So möchten wir verhindern,
dass der Mangel entsteht, der zur Krankheit führt. Das Jahresthema bietet eine gute Gelegenheit, um auf diese Zusammenhänge hinzuweisen. Wir würden uns freuen, wenn dadurch
auch der Blick geschärft und Aufmerksamkeit geweckt wird.
Eleonore Reddemann, Caritas Heilbronn-Hohenlohe
GLAUBEN NICHT ALLEIN
HOSPIZ IN SCHWÄBISCH HALL
Sterbenden zur Seite stehen
In Schwäbisch Hall ist eine Initiative entstanden, die sich zum Ziel
gesetzt hat, ein stationäres Hospiz zu gründen. Wenn alles gut geht,
wird es in frühestens fünf Jahren eröffnen können. Die Gesamtkirchengemeinde unterstützt das Vorhaben. Hauptinitiatorin ist Agnes
Koßatz. FORUM befragte sie zu diesem Projekt.
Wer betreut die Hospiz-Gäste?
Was kann man sich unter einem Hospiz vorstellen?
Die Hospizgäste und ihre Angehörigen werden von einem multiprofessionellen Team begleitet. Neben dem Pflegepersonal stehen ehrenamtliche Hospizbegleiter- innen, Ärzte, Seelsorger- innen und Sozialarbeiter- innen den Sterbenden und Angehörigen
zur Seite.
Hospize bejahen das Leben und machen es sich zur Aufgabe,
Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung und einer begrenzten Lebensdauer von nur wenigen Tagen, Wochen oder Monaten,
auf dem letzten Weg zu begleiten und palliativ, eben allumfassend zu pflegen und zu umsorgen.
Für die Qualifikation aller haupt-, neben- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter- innen gelten gesetzliche Anforderungen, die
erfüllt werden müssen. Da ich nun alle erforderlichen Qualifikationen erfülle, ist es mein größter Wunsch, ein stationäres
Hospiz mit aufzubauen und zu leiten.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Institutionen des Gesundheitswesens stehen nicht Therapiekonzepte im Mittelpunkt, sondern
die Bedürfnisse und Wünsche des Sterbenden sowie der Angehörigen. Die stationären Hospize wollen als kleine Einrichtungen
mit familiärem Charakter ermöglichen, dass die Menschen während der Zeit des Aufenthaltes die eigenen Lebensgewohnheiten
möglichst beibehalten können.
Wie wird das Hospiz finanziert?
Stationäre Hospize sehen es als ihre Aufgabe, dem sterbenden
Menschen in Würde zu begegnen. Die Begleitung einer Familie
endet nicht mit dem Tod des Angehörigen. Eine gute Trauerbegleitung kann dazu beitragen, dass die Hinterbliebenen die
Trauerzeit ohne zusätzliche körperliche und seelische Schäden
überstehen.
Die Kosten für die Errichtung und Einrichtung (Investitionskosten ) muss der Träger laut Gesetz aus Eigenmitteln und Spenden
aufbringen; Fördermittel gibt es hierfür nicht. Nach Rücksprache
mit der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Baden Württemberg
ist bei einem Neubau mit 1,5 Mio e zu rechnen, plus Einrichtungskosten. Die Finanzierung der Betriebskosten wird mit 90 %
je zur Hälfte von den Kranken- und Pflegekassen übernommen.
Für die restlichen 10 % muss der Träger aufkommen. Dies bedeutet, dass ca. 130 000 e im Jahr durch Spenden finanziert werden
müssen. Wie groß der Fehlbetrag sein wird, hängt vor allem mit
der Größe des Hospizes und der Bettenauslastung zusammen.
Warum braucht Schwäbisch Hall ein Hospiz?
Wie sehen die nächsten Schritte aus?
Die nächstgelegenen Hospize sind in Ellwangen und in Backnang, beide ca. 40 km entfernt. Als ich im Februar diesen Jahres 2 Wochen in Ellwangen im Hospiz hospitierte, wurde mir
deutlich bewusst, dass diese Wegstrecke keinem Angehörigen
zugemutet werden kann. Ich denke dabei besonders an Familien
mit kleinen Kindern, wenn der Vater oder die Mutter an einer
unheilbaren Krankheit leiden und die verbleibende Zeit im stationären Hospiz verbringen muss, weil eine häusliche Versorgung
nicht mehr möglich ist. Die Familie wird schon zu Lebzeiten getrennt, weil die Kinder nach der Schule keine Möglichkeit haben,
den Vater oder die Mutter zu besuchen. Für Kinder ist es ganz
wichtig die sozialen Kontakte im Umfeld weiter zu pflegen. Sie
brauchen ihre Freunde, aber auch die Eltern, um diesen Lebensweg ohne Schaden zu überstehen. Aber auch für die Partner ist
es wichtig, dass das soziale Netzwerk der Familie und Freunde
aufrecht erhalten bleibt und sie auffängt und nicht das „Leben“
40 km entfernt stattfindet. Ein wichtiger Aspekt für die Bewältigung des Trauerwegs (er beginnt mit der Nachricht über den
baldigen Tod) ist die psychosoziale Begleitung aller Betroffenen,
und dafür können im Hospiz die besten Voraussetzungen geschaffen werden.
Nach Rücksprache mit Frau Winter, die für den Bereich Soziales
bei der Stadtverwaltung zuständig ist, wird Herr Oberbürgermeister Pelgrim zu einem Treffen einladen. Eingeladen werden
alle, die bei der Errichtung eines stationären Hospizes mitwirken
können oder davon betroffen sind. Ich hoffe, dass dieses Treffen
bald stattfinden wird. Der nächste Schritt ist dann die Gründung
eines Trägervereins und die Sicherstellung der Finanzierung.
Laut Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz ist mit einer Vorlaufzeit
von ca. 2 ½ Jahren zu rechnen. Doch diese Zeit kann schon genutzt werden, um Spenden zu sammeln. Der Festausschuss von
St. Maria hat den Erlös von Veranstaltungen für diesen Zweck
bestimmt. Ich suche Mitstreiter, die sich mit mir für dieses Projekt einsetzen und Ideen für mögliche Aktionen einbringen.
Spenden für das Hospiz sind schon jetzt möglich. Die Gesamtkirchengemeinde hat dafür ein eigenes Konto eingerichtet:
Konto-Nr. 1502088, BLZ 62250030, Sparkasse Schwäbisch Hall.
Wie viel Plätze wird es haben?
Dies ist gesetzlich geregelt. Ein stationäres Hospiz muss mindestens 8 und darf maximal 16 Plätze haben. Für mich sind 8 bis 10
Betten denkbar. Um den familiären Charakter zu erhalten, darf
es nicht zu unübersichtlich werden. Z.B. werden die Mahlzeiten
nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Personal eingenommen.
Da kommt schon eine große Tafel zusammen.
forum | 7
GLAUBEN FEIERN
FIRMUNG 2013
Taufen
Klappe, die Zweite
St. Johannes
06. Oktober
Fabian Max Tamke in St. Maria
St. Maria
15. September
06. Oktober
03. November
18. November
Julia und Mario Vasko
Simon und Marco Ickelsheimer
Julia Lieven
Ryan Zeidan in St. Johannes
Johanna Elsasser
Christus König
20. Oktober
Adriana und Natalya Weisner
27. Oktober
Jacob Raphael Jahn
11. November Erik Ehleiter
St. Markus
15. September David Leander Bischof in St. Maria
06. Oktober
Lucy Marie Koschny
Taufgespräche
Dienstag, 6. November um 20 Uhr und Samstag, 10. November um
15 Uhr im katholischen Gemeindehaus in St. Maria, Hessental. Bitte
melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro an, Tel. 0791/2303.
Den Bund der Ehe schließen
St. Maria
29. September Judith und Antonio Lanza
Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern
Herbert und Gerda Keilbach aus Hessental am 20. Oktober
Josef und Elisabeth Schöffler aus Hessental am 21. Oktober
Karl und Erika Schromm aus Hessental am 24. November
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern
Agnes und Thomas Cimander aus Michelfeld am 18. Oktober.
Feierlicher Gottesdienst zum Jubiläum am Samstag, 20. Oktober,
10 Uhr in der Pfarrkirche Christus König.
Wir gratulieren zu diesem schönen Fest und wünschen Ihnen
Gesundheit und Gottes Segen.
Gottesdienst für kleine Leute
Alle Täuflinge, die in den letzten 5 Jahren getauft wurden, sind mit
ihren Familien zum Tauferinnerungsgottesdienst am 13. Oktober.
um 15 Uhr in St. Maria in Hessental herzlich eingeladen! Wir freuen
uns, mit Dir und Ihnen einen kindgerechten Gottesdienst zu feiern.
Anschließend gibt es Zopf und Getränke beim gemütlichen Beisammensein.
Desweiteren suchen wir Erwachsene, die Freude haben, bei zukünftigen Taufgesprächen mitzuarbeiten. Sprechen Sie uns bei Interesse
gerne an. Das Team der Taufkatechetinnen
8 | forum
Mit dem neuen Schuljahr beginnt für die
Schüler/innen der Klasse 9 der zweite Teil der
Firmvorbereitung. Nach Teilnahme an einem
Teil des Wahlmodells steht im Sommer 2013
die Entscheidung an: möchte ich auf dem Weg
zum Erwachsenwerden das Sakrament der Firmung erhalten? Wer
sich dafür entscheidet, wird am Sonntag, den 30. Juni 2013 von
Domkapitular Paul Hildebrand gefirmt werden. (10 Uhr St. Markus,
14.30 Uhr St. Maria)
Wir wünschen allen Firmanden eine interessante und hilfreiche
Zeit der Vorbereitung und bitten die Gemeindemitglieder um ihr
begleitendes Gebet.
Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher
Firmung 2014
Für alle Schüler/innen der 8. Klasse. Nähere Informationen im
nächsten FORUM.
Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher
Erntedank
Der Dank für die Ernte eines Jahres ist ein ökumenisches Motiv.
Das Wohnen im gemeinsamen Lebenshaus Erde verbindet uns. Nach
christlicher Perspektive ist der Schöpfer der Geber alles Guten. Alles,
was wir wirklich brauchen, vermag er uns zu schenken. Deswegen
haben wir allen Grund zu danken. Wir denken dabei nicht nur an die
Agrarprodukte, sondern auch an die Natur insgesamt, wir danken
für die Pflanzen und Tiere, „so lange wir sie noch haben“. Damit ist
die Verantwortung genannt, in der wir stehen für die Bewahrung
der Schöpfung. Wir danken jedem Menschen, der sich engagiert im
Naturschutz, jedem, der eine Hecke oder einen Baum pflanzt usw.
Danken wir auch jedem Menschen, der austeilt und mitteilt, was er
selbst empfangen hat.
Wir feiern zu diesem Erntedanktag die Gottesdienste in der Gesamtkirchengemeinde am Sonntag, den 7. Oktober. Herzliche Einladung!
Pfr. Karl Enderle
Christkönigssonntag
Zum Namenstag der Kirche Christus König gibt es dieses Jahr vor
allem den feierlichen Gottesdienst am 25. November um 10.30 Uhr.
Dazu laden wir herzlich ein. Der Tag des Patroziniums wird um 17
Uhr mit einer Betstunde zum Tag der Ewigen Anbetung gestaltet.
Diesem schließt sich um 18 Uhr die feierliche Vesper an. Dieses eher
kleine „Programm“ entspricht der Tatsache, dass wir ja am Sonntag
zuvor das 40jährige Bestehen der Kirche St. Elisabeth mit einem
Gemeindefest gefeiert haben. Bringen wir unsere Dankbarkeit vor
allem in der Mitfeier der Gottesdienste an diesem Tag zum Ausdruck.
Dazu laden wir herzlich ein. Pfr. Karl Enderle
Weltgebetstag Frankreich 2013
Thema: „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“
Ein Vorbereitungstreffen zum Weltgebetstag 2013 findet am 20.
November im Lukas Gemeindezentrum, Hagenbacher Ring 1, Schwäbisch Hall, statt. Anmeldungen sind bis zum 5. November möglich.
Die Vorbereitungsteams
GLAUBEN FEIERN
WEIHNACHTEN 2012
Krippenspiele an Heilig Abend
Verstorben sind
Weihnachten wirft seinen Schatten voraus. Auch in diesem Jahr
sollen an Heilig Abend in den Kirchen Krippenspiele stattfinden. Bald
werden die Proben dazu beginnen. Darstellerinnen und Darsteller
sind gesucht:
St. Johannes
Peter Frädrich am 12. Juli
Siegfried Lange am 22. August
Ursula Mack am 16. September
St. Markus
Wie im vergangenen Jahr wollen wir auch dieses Mal unser Krippenspiel mit viel Musik gestalten. Alle, die gerne mitmachen und
am Heiligabend singend, spielend und musizierend die Weihnachtsbotschaft weitererzählen wollen, sind zu einer ersten Probe herzlich
eingeladen. Sie findet statt am Freitag, 16. November um 15.30 Uhr
im Gemeindehaus St. Markus. (Wir freuen uns auch über mitsingende Erwachsene!) Bei diesem ersten Treffen werden die Rollen für
das Spiel verteilt und die weiteren Probentermine bekannt gegeben.
Wer Fragen dazu hat oder beim ersten Treffen verhindert ist, kann
sich bei Gaby Hüben-Rösch, Tel. 0791/2041636 melden.
Das Vorbereitungsteam
St. Maria
Wie im Stall zu Bethlehem
An Heilig Abend wird in St. Maria wieder eine Kinderkrippenfeier
stattfinden. Um das Geschehen damals im Stall zu Bethlehem zu
verdeutlichen, soll auch ein Krippenspiel Teil des Gottesdienstes sein.
Kinder und Jugendliche, die dabei mitwirken wollen, treffen sich am:
Freitag, 30. November um 15 Uhr in der Kirche St. Maria.
Um gut planen zu können, wären wir dankbar, wenn sich interessierte Mitspieler im Vorfeld im Pfarrbüro St. Maria melden. Aber auch
diejenigen, die spontan vorbeischauen, sind herzlich willkommen.
Es wäre schön, wenn wir die Feier gemeinsam in einem Team vorbereiten könnten. Daher freuen wir uns über Erwachsene, die mit
planen und mitarbeiten wollen. Melden Sie sich einfach bis Ende
Oktober bei uns. Im November wird es dann einen Vorbereitungstermin geben. Ulrich Müller-Elsasser, Michael Keicher
St. Joseph
Ilse Moser am 30. Juni
Alois Hörnisch am 4. Juli
Alois Wölfl am 15. Juli
St. Joseph
Zur Vorbereitung und Mitgestaltung des Kindergottesdienstes am
Heiligen Abend brauchen wir wieder die Mithilfe unserer Kinder.
Anfang November wollen wir wieder mit den Proben beginnen, voraussichtlich wieder Freitagnachmittags.
Bitte meldet Euch im Pfarrbüro, Tel. 0791/6275, oder per E-mail:
[email protected], bis spätestens 25. Oktober.
Allerseelengottesdienst
Am Tag nach Allerheiligen gedenken wir unserer Verstorbenen.
Mitmenschen, die der lebendige Gott zu sich gerufen hat, sind uns
nicht fern. Sie leben nicht nur in unserem Herzen weiter, sondern
sie sind bei Gott angekommen. In diesem Vertrauen bestärken wir
uns beim Allerseelengottesdienst. Wir feiern die Eucharistie für unsere Verstorbenen seit dem letzten Allerseelentag. Mit der Nennung
des Namens erinnern wir an ihre unverwechselbare und einzigartige
Biographie, die in Gott ihre Vollendung gefunden hat. Zugleich nähren wir unsere eigene Hoffnung, dass auch wir uns auf dem Weg
befinden, der zu Gott führt, und dieser Weg ist Jesus Christus. Seine
Verheißungen sind unsere Wegbegleiter.
Wir laden herzlich ein zur Mitfeier der Heiligen Messe am Freitag,
den 2. November um 18.30 Uhr in der Kirche Christus König und um
18.30 Uhr in St. Joseph. Pfr. Karl Enderle
St. Maria
Regine Schneider am 9. Mai
Anna Bregoli am 30. August
Christus König
Josef Dauner am 16. Juli
Erika Frießnegg am 4. August
Gustav Franke am 12. August
Irene Wenzel am 14. August
St. Markus
Ruth Kellermann am 8. Juli
Hubert Pretsch am 19. Juli
Artur Verständig am 3. August
Alfred Wassenhoven am 4. September
Helmut Regenhardt am 15. September
Vorschau: Marionettentheater
beim Seniorennachmittag
Am Mittwoch, 12. Dezember sind alle Senioren und
Interessierte zu dem Marionettenstück „Die drei
heiligen Tiere aus dem Morgenland und die nicht
ganz so heiligen drei Könige!“ mit Shakti & Sargam eingeladen. Beginn ist um 15.30 Uhr im Gemeindesaal Christus
König. Petra Leigers
Kollekten
St. Johannes Baptist
Welttag der Kommunikationsmittel
115,90 e
St. Joseph
Peterspfennig102,20 e
Welttag der Kommunikationsmittel
88,58 e
St. Maria
Welttag der Kommunikationsmittel
73,40 e
Christus König
Peterspfennig132,37 e
Welttag der Kommunikationsmittel
112,99 e
St. Markus
Welttag der Kommunikationsmittel
93,60 e
forum | 9
GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE
Liturgie von A bis Z
Abendgebet nach Taizé
•Christus König: Freitag, 19. Oktober und 16. November,
um 19 Uhr im Evang. Sophie-Scholl-Gemeindezentrum
•Michelbach an der Bilz: Donnerstag, 11. Oktober und
8. November um 19.30 Uhr in der Evang. Martinskirche
Andacht in der Spitalkapelle
•St. Johannes: 14-tägig, mittwochs, 18.30 Uhr
10. und 24. Oktober, 7. und 21. November
Rosenkranzandacht
• St. Joseph: Sonntag, 7., 14., 21. und 28. Oktober, jeweils 18 Uhr
Beichtgelegenheit
•St. Joseph: samstags, 16 Uhr (nicht 13. Oktober)
•Christus König: samstags, 17 Uhr (nicht am 13. Oktober)
Wenn Sie ein persönliches Beichtgespräch wünschen, können
Sie mit einem der Pfarrer Kontakt aufnehmen.
Eucharistische Anbetung
•St. Johannes: donnerstags, 18.30 Uhr
•St. Joseph: Freitag, 5. Oktober und 9. November, 19 Uhr
Frauenlob
•St. Maria: Entspannt durch Bewegung, Beten, Singen und
Stillwerden, anschließend gemeinsames Frühstück. Jeden
2. Freitag im Monat um 8.30 Uhr in der Kirche St. Maria,
Hessental, 12. Oktober und 9. November.
Kontakt: Ana Thalacker und Kerstin Schelkle
Gebet um Geistliche Berufe
•St. Joseph: Donnerstag, 4. Oktober und 8. November, 19 Uhr
Laudes
•St. Johannes: montags, 8 Uhr im Gemeindehaus
Liturgisches Männergebet
Sonntag, 14. und 28. Oktober, 11. und 25. November um 21 Uhr
in der Evang. Martinskirche in Michelbach
Martinsspiele
•Freitag, 9. November, 17 Uhr, Christus König Kirche mit dem
ersten Teil des Martinsspieles, anschließend Laternenumzug
zur Sophie-Scholl-Kirche und zweiter Teil des Martinsspieles.
Im Anschluss gemütliches Beisammensein mit warmen Getränken im Gemeindezentrum.
•Donnerstag, 10. November, 17.45 Uhr Kirchplatz St. Maria,
Hessental
•Sonntag, 11. November, 17 Uhr bei der Grundschule in Steinbach. Die Kinder begleiten St. Martin mit ihren Laternen zur
Comburg
Ökumenische Gottesdienste
•Sonntag 14. Oktober 2012, 18.00 Uhr, St. Michael, Schwäbisch Hall, „Wenn Wege sich trennen – was stärkt?“ Ökumenischer Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene
•Sonntag, 4. November, 17 Uhr, ev. Peter und Paul Kirche,
Michelfeld
•Sonntag, 2. Dezember (1. Advent), 17 Uhr, St. Markus,
gemeinsamer Beginn des neuen Kirchenjahres, Es lädt ein:
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, Schwäbisch Hall
Offene Abendzeit
Der Gottesdienst, der aus dem Rahmen fällt.
Sonntag, 7. Oktober in St. Maria, Hessental
10 | forum
27. SONNTAG IM JAHRESKREIS - ERNTEDANK
Samstag, 6. Oktober
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag,7. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Wortgottesfeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
18.00 Abendzeit
Dienstag, 9. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 10. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
14.15 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 11. Oktober
16.00 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
Freitag, 12. Oktober
18.30 Eucharistiefeier
Michelbach
Comburg
St. Markus
Westheim
Christus König
Hessental
St. Joseph
Hessental
St. Markus
Steinbach
St. Joseph
St. Joseph
ASB-Seniorenheim Crailsheimer Str. 71
Christus König
Diakonie-Krankenhaus
Hessental
St. Joseph
28. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 13. Oktober
15.00 Festgottesdienst, anlässlich 125 Jahre Kirchweih
15.00 Taufererinnerungsgottesdienst
18.30 Wortgottesfeier
Sonntag, 14. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 16. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 17. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 18. Oktober
16.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Freitag, 19. Oktober
18.30 Eucharistiefeier
St. Joseph
Hessental
Steinbach
Christus König
Hessental
Comburg
St. Markus
St. Markus
St. Joseph
Steinbach
St. Joseph
Christus König
Diakonie-Klinikum
Hessental
St. Joseph
29. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 20. Oktober
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Wortgottesfeier
18.30 Wortgottesfeier
Sonntag, 21. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Wortgottesfeier
Dienstag, 23. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Gottwollshausen
Steinbach
Sulzdorf
Comburg
Westheim
Christus König
Hessental
St. Joseph St. Markus
St. Markus
Steinbach
Hallo Kinder, parallel zu diesem Gottesdienst laden wir Euch zum
Kindergottesdienst ein.
Den Gemeindegottesdienst feiern wir hier als Familiengottesdienst.
GLAUBEN FEIERN – GOTTESDIENSTE
Mittwoch, 24. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
14.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 25. Oktober
16.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Freitag, 26. Oktober
15.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
St. Joseph
Gottwollshausen
Diakonie-Krankenhaus
Gottwollshausen
Hessental
Vohenstein
St. Joseph
30. SONNTAG IM JAHRESKREIS - WELTMISSIONSSONNTAG
Samstag, 27. Oktober
16.30 Gottesdienst zum Abschluss des Studientages
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 28. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Wortgottesfeier
14.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den
polnischen Mitchristen
Dienstag, 30. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 31. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
St. Markus
Gottwollshausen
Christus König
Hessental
Comburg
St. Joseph
St. Markus
Westheim
St. Joseph
St. Markus
St. Joseph
Steinbach
St. Joseph
HOCHFEST ALLERHEILIGEN
Donnerstag, 1. November
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
14.00 Gräberbesuch
14.00 Gräberbesuch
14.30 Gräberbesuch
14.30 Gräberbesuch
14.30 Gräberbesuch
15.00 Gräberbesuch
18.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den
kroatischen Mitchristen
Christus König
Hessental
Comburg
St. Joseph
St. Markus
Hessental
Steinbach
Gottwollshausen
Michelfeld
Westheim
Waldfriedhof
St. Markus
ALLERSEELEN
Freitag, 2. November
15.00 Eucharistiefeier
18.30 Allerseelengottesdienst
18.30 Allerseelengottesdienst
Pflegestift Teurershof
Christus König
St. Joseph
31. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 3. November
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 4. November
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Wortgottesfeier
10.00 Gottesdienst zum Abschluss
des Kinderbibeltages
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Ökumenischer Gottesdienst Christus König
Michelbach
Comburg
St. Markus
Westheim
Sophie-Scholl
Hessental St. Joseph
Michelfeld, ev. Kirche
Dienstag, 6. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 7. November
15.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 8. November
16.00 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
Freitag, 9. November
15.30 Eucharistiefeier
18.00 Gedenkfeier zur Pogromnacht
18.30 Eucharistiefeier
St. Markus
Steinbach
St. Joseph
Pflegeheim Vellberg
Christus König
Diakonie-Klinikum
St. Joseph
Seniorenheim Michelb.
Jüdischer Friedhof, Steinbach
St. Joseph
32. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 10. November
18.30 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Steinbach
Vellberg
Westheim
HL. MARTIN VON TOURS
Sonntag, 11. November
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Wortgottesfeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 13. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 14. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 15. November
16.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Wortgottesfeier
Freitag, 16. November
15.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Christus König
Comburg
Hessental
St. Joseph St. Markus
St. Markus
Steinbach
St. Joseph
Christus König
Diakonie-Klinikum
Gottwollshausen
Hessental
Pflegeheim Vohenstein
St. Joseph
33. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Samstag, 17. November
18.30 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 18. November
9.00 Eucharistiefeier
10.00 Festgottesdienst, anlässlich 40 Jahre
Kirchweihe St. Elisabeth
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Wortgottesfeier
Dienstag, 20. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 21. November
14.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 22. November
16.00 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
Freitag, 23. November
18.30 Eucharistiefeier
Steinbach
Sulzdorf
Westheim
Comburg
Gottwollshausen
Hessental
St. Joseph
St. Markus
St. Markus
Steinbach
St. Joseph
St. Joseph
Christus König
Diakonie-Klinikum
Hessental
St. Joseph
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GLAUBEN FEIERN
CHRISTKÖNIGSSONNTAG
Samstag, 24. November
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 25. November
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Wortgottesfeier
14.00 Eucharistiefeier – gestaltet von den
polnischen Mitchristen
17.00 Andacht zur Ewigen Anbetung
17.00 Cross night on the road
18.00 Feierliche Vesper
Dienstag, 27. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 28. November
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Eucharistiefeier
Donnerstag, 29. November
16.00 Eucharistiefeier
18.30 Wortgottesfeier
Freitag, 30. November
18.30 Eucharistiefeier
Bestattungsdienst
Gottwollshausen
Steinbach
Hessental
St. Markus
Christus König
Comburg
St. Joseph
Westheim St. Joseph
Christus König
Comburg
Christus König
St. Markus
Steinbach
St. Joseph
St. Joseph
Christus König
Diakonie-Klinikum
Hessental
St. Joseph
1. ADVENTSSONNTAG
Samstag, 1. Dezember
17.00 Wortgottesfeier
18.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 2. Dezember
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Eucharistiefeier
9.00 Wortgottesfeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent
St. Markus
Michelbach
Steinbach
St. Markus
Westheim
Christus König
Hessental
St. Joseph
St. Markus
Wo Sie die Gottesdienstorte finden:
ASB-Seniorenheim, SHA, Crailsheimer Str. 71
Christus König, SHA-Heimbachsiedlung, Naumannstraße 6
Comburg, SHA-Steinbach, Stiftskirche Großcomburg
Diakonie-Klinikum, Raum der Stille, Diakoniestr. 10
Gottwollshausen, St. Elisabeth, Elisabethenstraße 5
Hessental, St. Maria, Hirtengasse 31
Kleincomburg, St. Ägidius, Kleincomburger Weg
Michelbach, Martinskirche, Kirchstraße 46
Michelfeld, St. Mariä Geburt, Schönwaldstraße 34
Pflegestift Vellberg, Markgrafenallee 29
Seniorenpark Michelbach, Schlossweg 14
Sophie-Scholl, Stauferstraße 34
Steinbach, St. Johannes, Hessentaler Straße 8
St. Joseph, SHA, Kurzer Graben 1
St. Markus, SHA, Hagenbacher Ring 209
Sulzdorf, St. Margarethen-Kirche, Hauptstraße 20
Teurershof, Pflegestift, Michaelstraße 55
Vellberg, Martinskirche, Stöckenburg
Vohenstein, Pflegestift, Wacholderweg 12, Westheim
Westheim, St. Peter und Paul, Rosengarten, Haller Straße 91
12 | forum
Für Christus König und St. Markus:
08.10.-12.10.
Pfarrer Karl Enderle, Tel. 0791/7797
15.10.-19.10.
Pastoralreferent Wolfram Rösch, Tel. 0791/51354
22.10.-02.11.
Pfarrer Karl Enderle
05.11.-09.11.
Pastoralreferent Wolfram Rösch
12.11.-16.11.
Pfarrer Karl Enderle
19.11.-30.11.
Pastoralreferent Wolfram Rösch
03.12.-07.12.
Pfarrer Karl Enderle
Für St. Johannes Baptist, St. Joseph und St. Maria:
08.10.-12.10.
Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser,
Tel. 0791/49949461
15.10.-19.10.
Pastoralreferentin Kerstin Schelkle,
Tel. 0791/49949469
22.10.-26.10.
Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser
29.10.-02.11.
Pfarrer Giancarlo Aldrighetti, Tel. 0791/2356
05.11.-09.11.
Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser
12.11.-16.11.
Pastoralreferentin Kerstin Schelkle
19.11.-23.11.
Pfarrer Giancarlo Aldrighetti
26.11.-30.11.
Gemeindereferent Ulrich Müller-Elsasser
03.12.-07.12.
Pfarrer Giancarlo Aldrighetti
Gottesdienstkollekten
28. Oktober
02. November
11. November
18. November
25. November
Missio-Kollekte
Priesterausbildung in Osteuropa
Martinuskollekte
Diaspora-Kollekte
Jugendkollekte
Silbersonntag für die Orgel in St. Maria
14. Oktober und 4. November
NOVEMBERPOGROME 1938
Erinnerung und Umkehr
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland Synagogen geschändet und angezündet, jüdische
Geschäfte geplündert und Wohnhäuser
demoliert, jüdische Mitbürgerinnen und
Mitbürger misshandelt. Die Pogrome vom
November 1938 bildeten den Auftakt zu einer grausamen Verfolgung der Juden in unserem Land. Ihr Ziel war die Vernichtung des
jüdischen Volkes; ihre schreckliche Bilanz die Ermordung von sechs
Millionen Juden in ganz Europa. Die ökumenische Gedenkfeier auf
dem Jüdischen Friedhof in Steinbach findet am Freitag, 9. November um 18 Uhr statt. Dekan Giancarlo Aldrighetti
Weltgebet
Wir beten im Oktober mit Benedikt XVI
1.Die Neuevangelisierung möge sich in den Ländern christlicher
Tradition entwickeln.
2.Der Sonntag der Weltmission bringe neue Impulse für die Glaubensverkündigung.
Wir beten im November mit Benedikt XVI
1.Alle, die im Dienst am Wort Gottes stehen, mögen mutig Zeugnis
für den gekreuzigten und auferstandenen Herrn geben.
2.Das pilgernde Volk Gottes sei ein Licht für die Völker.
GLAUBEN FEIERN
Liturgie von A bis Z
Termine
Rosenkranz
St. Johannes
•dienstags, 18 Uhr in der Johanneskirche
•sonntags, 18 Uhr in der Johanneskirche, bei schönem
Wetter am Bildstock Kleincomburg
St. Joseph
•freitags, 17.55 Uhr, außer 9. November
Christus König
•mittwochs, 18 Uhr
St. Markus
•sonntags 7., 14., 21. und 28. Oktober jeweils um 18 Uhr in
der St. Markus Kirche.
A30 – around 30, Junge Erwachsene
In der Regel kommen wir am letzten Donnerstag im Monat um
19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Maria in Hessental zusammen.
Da es gelegentlich Orts- und Terminänderungen gibt, bitten wir
neue Leute, sich unbedingt vorher kurz zu melden.
Kontakt: Birgit Elsasser, Tel. 07907/4880561
Sühnenacht
Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph;
anschließend Anbetung in der Johanneskirche in Steinbach
bis Samstag, 20. Oktober, 8 Uhr
Kirchenmusik
St. Joseph
•Sonntag, 7. Oktober, 10.30 Uhr: Kirchenchor St. Georg aus
Seifriedsberg/Allgäu
•Der Kirchenchor St. Joseph singt am Samstag, 13. Oktober,
um 15 Uhr im Festgottesdienst 125 Jahre St. Joseph und
an Allerheiligen, 1. November, um 10.30 Uhr.
•Jeden Freitag (außer in den Ferien) ist die Eucharistiefeier
um 18.30 Uhr mit Orgelbegleitung.
Christus König
•Eucharistiefeier mit Band am Sonntag, 7. Oktober,
um 10.30 Uhr
•Eucharistiefeier mit Vivifica Nos am Sonntag,
25. November, um 10.30 Uhr
St. Johannes
•Eucharistiefeier auf der Comburg mit Band am Sonntag,
14. Oktober, um 10.30 Uhr
•Geistliche Abendmusik in der Johanneskirche am Samstag,
1. Dezember, 17 Uhr
Adventsmusik zum Hören und Mitsingen mit den Chören
Verba Sonanda und Vivifica Nos. Leitung: Domenico Santurri
St. Markus
• Eucharistiefeier mit Cantat anima mea, 14. Oktober, 10.30 Uhr
Kirche im Grünen
Gottesdienste unter freiem
Himmel erfreuen sich großer
Nachfrage. So auch wieder am
9. September bei der „Kirche
im Grünen“ im Gartennest in
Gschlachtenbretzingen. Bei schönstem Sommerwetter konnten ca.
130 Christen durch die Weite des Himmels und durch die Berührung der Natur wieder eine ganz besondere Glaubenserfahrung
machen und Kirche als offen, einladend und geistreich erleben. Im
Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stand die Begrüßung der neu
zugezogenen Gemeindemitglieder, die Begrüßung unseres neuen
Gemeindepraktikanten Michael Keicher und traditionell die Ehrung
der Ministranten. Beim anschließenden Mittagessen und bei Kaffee
und Kuchen auf der Wiese kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Den
zahlreichen Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben, und den
vielen Kuchenspendern sagen wir ein herzliches Dankeschön.
Für den Kirchengemeinderat St. Johannes Baptist
Evelyn Schickner
Café
St. Maria
•Stehcafe und Kaffeeverkauf am Sonntag 28. Oktober und 25.
November nach dem 9 Uhr Gottesdienst. Der Erlös ist für das
Projekt “Mikalanga“ bestimmt.
•Kirch-Kaffee am Sonntag 21. Oktober und 18. November
nach dem 10.30 Uhr Gottesdienst.
St. Markus
•Kirchenkaffee am Sonntag, 14. und 28. Oktober, sowie
11. und 18. November nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr.
St. Peter und Paul
• Kaffeenachmittag am Sonntag, 28. Oktober und 25. November
ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus St. Peter und Paul, Westheim.
Chorproben
St. Johannes Baptist
•Frauenchor, Proben nach Absprache. Kontakt: Alois Hügel,
Tel. 07971/5105
St. Joseph
•Kirchenchor, Donnerstag von 19.30 bis 21.15 Uhr (nicht
in den Schulferien) im Musikzimmer Grundschule Langer
Graben, Leitung: Eberhard Schulz
St. Maria
•Chor „Verba Sonanda“. Chorprobe jeden Freitag von
18 bis 19 Uhr im unteren Gemeindesaal. Leitung: Domenico
Santurri. Kontakt: Alexander Koßatz, Tel. 0791/48894
•Kirchenband: Probe samstags um 17 Uhr vor einem Familiengottesdienst. Begleitung moderner Kirchenlieder im Gottesdienst. Alle Instrumente sind willkommen. Kontakt: Alexander
Koßatz Tel. 0791/48894
St. Markus
•St. Peter und Paul Chor, Donnerstag, 20 bis 21.30 Uhr,
Gemeindesaal St. Peter und Paul, Westheim, Leitung: Jutta
Tomerl, Tel. 0791/48265
•Vivifica nos, Sonntag, 19.30 bis 21 Uhr, Gemeindesaal
St. Markus, Leitung: Domenico Santurri, Tel. 0791/4938710
• Kinderchor „Cholori“: Freitag, 15 bis 16 Uhr (außer in den Ferien),
Gemeindesaal, Leitung Domenico Santurri, Tel. 0791/ 4938710
Eltern-Kind-Gruppen / Krabbelgruppen
Christus König
•1. und 3. Donnerstag, 10 Uhr, in Sophie-Scholl und 2. und
4. Donnerstag, 10 Uhr, im Anbau Gemeindesaal Christus
König. Kontakt: Susanne Horlacher, Tel. 0791/7426
St. Maria
•Donnerstag 10 bis 11.30 Uhr, Spiel- und Krabbelgruppe,
Kontakt: Christina Zeidan, Tel. 0791/9465699
St. Markus
• Donnerstag 9.30 bis 11 Uhr, ökumenischer „Zwergentreff“ im
Lukasgemeindezentrum. Kontakt: Robert Söhner, Tel. 9467148
•Donnerstag 9.45 bis 11 Uhr, ökumenische Krabbelgruppe
im Gemeindehaus Westheim Kontakt: Stefanie Matuschek,
Tel. 0791/ 20414961
Fortsetzung auf der nächsten Seite
forum | 13
IN GEMEINSCHAFT LEBEN
HALLER THEOLOGISCHER STUDIENTAG
Termine
Fair gehandelte Produkte – Verkauf
•Christus König: Sonntag, 21. Oktober und 18. November
•St. Maria: Sonntag, 28. Oktober und 25. November
•St. Markus: Sonntag, 14. Oktober und 11. November
Festausschuss St. Maria
•Der Festausschuss lädt ein zu Zwiebelkuchen und Neuen Wein
am Sonntag 21. Oktober um 17 Uhr
Frauentreff
Christus König
•Montag, 29. Oktober und 26. November, 15 Uhr, Gemeindehaus St. Elisabeth, Gottwollshausen; Montag, 5. November
und 3. Dezember, 15 Uhr, Gemeindesaal-Anbau Christus König
Michelbach an der Bilz
•Frauenfrühstück „Treff um 9“ am Donnerstag, 18. Oktober
und 29. November, 9 bis 11 Uhr im Evang. Gemeindehaus.
Frühlingsrollen-Verkauf in St. Maria
nach dem Familiengottesdienst am Sonntag, 7. Oktober
Jugendgruppen
St. Markus
•„Teestube“ für Jugendliche ab 14 Jahren, nächste Treffen: 12.
und 26. Oktober, 16. und 30. November jeweils 20 bis 22 Uhr,
Jugendraum St. Markus. Kontakt: Michael Bäumlisberger
•Löwengruppe für Jungen 14 bis 15 Jahre, nächste Treffen:
12. und 26. Oktober, 16. und 30. November jeweils von 20 bis
21.45 Uhr, Kontakt: Gabriele Bäumlisberger, Tel. 0791/54639
Kindergruppen
•St. Markus: „Affenbande“, 6 bis 11 Jahre, jeden Mittwoch
von 17 bis 18.30 Uhr, Kontakt: Helen Krockenberger
Kirchengemeinderat
•Gesamtkirchengemeinderat: Mittwoch 7. November,
19.30 Uhr in St. Markus
•Geschäftsführender Ausschuss: Donnerstag, 11. Oktober,
19.30 Uhr, Konferenzzimmer, Kurzer Graben 7/4
•Christus König: Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr,
Gemeindesaalanbau Christus König
•St. Johannes: Freitag, 19. Oktober, 16 bis 22 Uhr, Mittwoch,
28. November, 19.45 Uhr, Gemeindehaus
•St. Joseph: Dienstag, 27. November, 19.30 Uhr,
Konferenzzimmer, Kurzer Graben 7/4
•St. Maria: Donnerstag, 25. Oktober und 29. November,
19.30 Uhr, Gemeindehaus
• St. Markus: Donnerstag, 17. Oktober, 20.00 Uhr, Gemeindehaus
Kolpingsfamilie
•Sonntag, 14. Oktober: Wallfahrt nach Höchstberg.
Treffpunkt 8.30 Uhr an der Untergriesheimer Brücke, 10 Uhr
Gottesdienst in der Wallfahrtskirche
•Dienstag, 6. November, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum
St. Markus: „Johann Sebastian Bach – Leben und Werk des
großen Thomaskantors aus Leipzig mit Musikbeispielen (CD).
Referent: Pfarrer i.R. Martin Völlm.
•Dienstag, 20. November, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum
St. Markus: „Peru – unendliche Wüsten, mächtige Gipfel der
Anden, geheimnisvolle Stätten der Inkas“ Ein Film von Walter
Preisinger. Spenden für die medizinischen Zentren der Comboni-Missionare in Peru (zu. Hd. von Pater José Schmidpeter)
14 | forum
Wie geht es, nein ER, mit unserer Kirche
weiter? - Perspektivenwechsel in Zeiten des
Kirchenumbaus.
Der diesjährige theologische Studientag widmet sich der Frage nach der Zukunft der Kirche.
Bei all den Überlegungen darf die Frage nicht
zu kurz kommen, wie ER mit seiner Kirche weitergeht. Wo ist die Kirche als pilgerndes Gottesvolk zu erleben, wo
findet in den kirchlichen Räumen eine Begegnung mit dem Geheimnis des eigenen Lebens, nämlich Gott, auch heute noch statt.
Zwei Vorträge, gemeinsamer Aussprache und einem abschließenden
Gottesdienst beleuchten das Thema von ihrer jeweiligen Perspektive. Termin: Samstag, 27. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr, Gemeindehaus
St. Markus, Hagenbacher Ring 209, 74523 Schwäbisch Hall. Referent:
Paul Michael Zulehner. Unkostenbeitrag: 20 e. Darin sind Mittagessen und Nachmittags­kaffee enthalten. Die Anmeldung ist bis zum
23. Oktober möglich. Weitere Informationen im ausgelegten Prospekt über Tel. 0791/51354 oder [email protected] und im
Internet unter www.katholisch-in-hall.de
Wolfram Rösch
Mit der Bibel durch den Advent
Sie sind herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen Weg durch die Adventszeit. Mit Hilfe adventlicher Bibeltexte und Psalmen der
Adventssonntage wollen wir uns mit dem Thema „Zwischen Klagen und Hoffen“ auf den Weg durch den Advent machen.
Unser erster Abend findet am Dienstag, den 27. November um
19.30 Uhr im Gemeindehaus in Steinbach statt. Das letzte Treffen ist
am Dienstag, den 18. Dezember. Die Teilnahme an einzelnen Abenden
ist auch möglich. Begleitend liegen Impulse zur täglichen Lebensbetrachtung in der Kirche aus. Diese können gemeinsam mit den wöchentlichen Treffen oder auch alleine genutzt werden. Bei Rückfragen
steht Ihnen gerne das Pfarrbüro St. Johannes Baptist, Tel. 0791/2356
zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen bis dahin eine gute Zeit und freue
mich auf Ihr Kommen.
Ihre Christine Freckmann
Lebender Adventskalender St. Maria 2012
Die ökumenische Aktion „Lebender Adventskalender“ hat in den
vergangenen Jahren großen Anklang gefunden. Wir wollen deshalb
den Advent in Hessental wieder so begehen.
Wir bitten Sie (Familien, Einzelne, Gruppen, eventuell gemeinsam
mit Nachbarn oder Freunden), mitzumachen und eine Adventsfeier
an den Werktagen im Dezember zu übernehmen.
Wegen eines Termins oder weiterer Fragen melden Sie sich bitte bis
spätestens 4. November bei Regina Scheurer, Tel. 0791/2215.
Ökumenischer Adventskalender
Er ist eine gute Tradition geworden – dieser ökumenische HaustürBesuch auf dem Teurershof und der Heimbachsiedlung. Gerade in der
Adventszeit sehnen wir uns nach geteilter Vorfreude auf das Fest.
Dem entgegen steht mancher Mangel an Zeit dafür. Aber der Aufwand lohnt sich für das gegenseitige Aufsuchen. Beschenken wir uns
auch dieses Jahr wieder mit etwas Zeit, guten Gedanken und der Zusage biblischer Verheißungen. Ein genauer Zeitplan für die MitmachTreffpunkte wird dann durch Plakate und Handzettel veröffentlicht.
Herzliche Einladung! Pfr. Karl Enderle
IN GEMEINSCHAFT LEBEN
PROJEKTPARTNERSCHAFT MIKALANGA
Besuch Pater Severin Njako in St. Maria
Termine
Im August erfüllte sich für die Projektgruppe Mikalanga und die Kirchengemeinde St. Maria ein großer Wunsch. Über die Kontakte zum
Bistum Würzburg konnten wir uns über den Besuch von Pater Severin,
dem Pfarrer unserer Partnergemeinde Mikalanga, freuen! Mittelpunkt
des dreitägigen Besuches waren der Austausch und die Informationen
zu den aktuellen Gegebenheiten vor Ort. So haben wir erfahren, dass
unser „Jugendprojekt“ gestoppt wurde. Der Grund: Die Ausbildung zu
Schreinern und Schneidern wird neu organisiert nach dem Standard
des National-VETA (village education training association) mit einer
Abschlussprüfung und staatlicher Anerkennung. Bessere Chancen auf
dem Arbeitsmarkt sind dadurch gewährleistet.
Das Medical Center rückt für unser Engagement noch stärker in den
Fokus. Medikamente sind sehr teuer und für die Menschen vor Ort
kaum finanzierbar. Die Patienten versuchen daher, durch Tauschgeschäfte (Hühner, Früchte, Mais etc.) die benötigten Medikamente zu
bekommen. Wir werden versuchen, eine preisgünstigere Einkaufsquelle in Dar-es-Salaam zu erschließen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für eine prosperierende Gemeinde wäre die Aufnahme der Kaffeebauern in die FAIRTRADE-Gemeinschaft.
Faire Preise für ihre Produkte und Unabhängigkeit von den großen
Kaffeeabnehmern am Weltmarkt wären die Folge und würden die
Einkommenslage der Kaffeebauern erheblich verbessern.
Pater Severin hat mit Dekan Aldrighetti und der Gemeinde St. Maria
die Sonntagsmesse zelebriert, die
Sprachbarrieren wurden mit Latein
überbrückt. Die Kollekte an dem
Sonntag war ein Geschenk an Pater
Severin und die Gemeinde in Mikalanga. Im Vorfeld hat uns Pater
Severin erzählt, dass das Pfarrhaus
in Mikalanga, und damit sein Wohnsitz, zum Teil eingestürzt ist.
Das Geld wird er nun für Baumaterial verwenden. Die Ziegelsteine
fertigen die Gemeindemitglieder selbst. Einen Gemüsegarten um
das Pfarrhaus mit Drahtzaun zu befestigen, kann durch die Spende
ebenfalls realisiert werden.
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an die Gottesdienstbesucher und den
Kirchengemeinderat.
Umrahmt haben wir den Besuch mit einem Besichtigungsprogramm.
Beeindruckt zeigte sich unser Gast vor allem von der Comburg und
der Johanniterkirche mit der Schutzmantelmadonna. Der Besuch
von Pater Severin hat uns wiederum gezeigt, wie bereichernd und
interessant der Kontakt über Kontinente und Kulturen hinweg ist.
Inge Lamberg-Scherl, Tel. 4992903
Kontemplation
•Donnerstag, 8 bis 8.40 Uhr, Meditation mit Anleitung, Meditationsraum Kirche, anschl. Möglichkeit zum gem. Frühstück.
Kontakt: Ulrich Müller-Elsasser, Tel. 0791/49949461.
•Freitag, 19.30 bis 20.30 Uhr, Gemeindesaal St. Markus
Kontakt: Hans Sommer, Tel. 0791/9746597
Kontakt zum Stadtseniorenrat
In Schwäbisch Hall gibt es seit Mai diesen Jahres einen Stadtseniorenrat. Er bemüht sich um Unterstützung für ältere Menschen.
Es gibt seit Mitte September eine kostenlose wöchentliche Sprechstunde. Jeden Mittwoch findet sie statt von 14.30 bis 16.30 Uhr
im Haus der Bildung, Kocherquartier, im Nordgebäude, 1. Stock,
Raum 1.06. Anwesend ist ein Vorstandsmitglied des Stadtseniorenrates und freut sich über Anregungen und vermittelt Hilfe. Bitte
kommen Sie vorbei. Telefonisch erreichbar ist der Seniorenrat unter
Tel. 0791/9706662. Unter dieser Nummer gibt es auch einen Anrufbeantworter. Die Postadresse lautet: Stadtseniorenrat, Haus der
Bildung, Salinenstraße 6-10, 74523 Schwäbisch Hall.
Josef Wagner
Mittagessen
St. Maria
•Sonntag, 4. November lädt der Festausschuss nach dem
Gottesdienst zum Mittagessen ein: Sauerbraten mit Knödel
und Salat. Der Erlös ist für die Errichtung eines stationären
Hospizes in Schwäbisch Hall bestimmt.
Evangelische Lukasgemeinde
•Dienstag, 2. Oktober, Sauerkraut mit Kartoffelbrei und
Kasseler. Dessert: Lukasschnitte
•Dienstag, 6. November, Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle,
Dessert: Obstsalat
Plusminus 60
•Mittwoch, 17. Oktober: „Die Welt der Kelten – Zentren der
Macht, Kostbarkeiten der Kunst“. Besuch der Sonderausstellung im Landesmuseum Stuttgart mit Führung – Fahrt mit
der Bahn (Ba-Wü-Ticket). Abfahrt: 10 Uhr Bahnhof Hessental.
Anmeldung bis 12.10. an Irmgard Bücker, Tel 0791/7445
•Mittwoch, 21. November: „Testament – Erben und Vererben“,
Referent: Notar Dieter Sülzle, 15 Uhr Gemeindezentrum
St. Markus.
Kontakte: Irmgard Bücker, Tel. 0791/7445 und Hartmut Winter,
Tel. 0791/51010
Schönstattfamilie
•Bündnisfeier: Mittwoch, 28. November, 18.30 Uhr in Christus
König
•Frauen und Mütter: Donnerstag, 15. November, 16.30 Uhr St.
Joseph
Wallfahrt nach Schönstatt
•Samstag, 3. November, Abfahrt 5.30 Uhr Holzmarkt
Schwäbisch Hall. Anmeldung und weitere Informationen
bei Edeltrud Möhler, Tel. 07947/942424, Agnes Jahn,
Tel. 0791/8115 oder Elisabeth Siegmund, Tel. 0791/3768.
Seniorinnen und Senioren
St. Johannes Baptist
•Mittwoch, 17. Oktober, Ausflug nach Hohenberg und
Ellwangen: „Auf den Spuren von Sieger Köder“. Abfahrt
Tullau 12.55 Uhr, 13 Uhr Steinbach Mitte
• Dienstag, 20. November, 14 Uhr Vortrag von Pfarrer Otto Schaaf
im Evang. Gemeindesaal: „Versöhnt leben – getrost sterben“.
treff_für_männer
•St. Johannes: immer am ersten Montag im Monat ab 15 Uhr
im Evang. Gemeindehaus, Michelbach an der Bilz. Nächstes
Treffen am 5. November. Infos bei Karl Lenz, Tel. 43817
St. Joseph
•Donnerstag, 8. November: Die Polizei gibt Tipps für Seniorinnen und Senioren. 15 Uhr, Evang. Kreuzäckerkirche.
•Mittwoch, 21. November: 50 Jahre Seniorenkreis St. Joseph,
14 Uhr Eucharistiefeier, anschl. „Die Goldigen 50iger – waren
sie wirklich so?“ mit Regina Weinmann im „Haus der Kath.
Kirche“, Kurzer Graben 7
Fortsetzung auf der nächsten Seite
forum | 15
IN GEMEINSCHAFT LEBEN
Termine
St. Maria
• Donnerstag, 11. Oktober „Herbstgedanken“ mit Zwiebel­kuchen
und Neuem Wein. Andacht Pfr. H. Bullinger. 14.30 Uhr im
Evang. Gemeindehaus, Schellergasse 8, Hessental
•Donnerstag, 8. November „Gitarrenklänge und Poesie“
vertonte Gedichte mit Erhard Hirsch, 14.30 Uhr im Evang.
Gemeindehaus, Schellergasse 8, Hessental
•Ökumenischer Männertreff Hessental: Immer mittwochs von
9 bis 11 Uhr zum Wandern in der Umgebung. Treffpunkt:
Gartentreff Hessental. Kontakt: Artur Lenz, Tel. 0791/48675
• Ökumenischer Frauenaktivtreff Hessental: Immer dienstags von
9 bis 11 Uhr zum Wandern in der Umgebung. Treffpunkt Gartentreff Hessental. Kontakt: Gertraud Walter, Tel. 0791/59641
Christus König
•Mittwoch, 24. Oktober: „Der Sonnengesang des Heiligen
Franziskus“ mit Petra Leigers. Beginn um 14 Uhr mit der
Eucharistiefeier in St. Elisabeth, Gottwollshausen.
Vorschau: Eucharistiefeier mit Krankensalbung am Mittwoch,
5. Dezember, 14 Uhr in Christus König
St. Markus
•Offener Treff dienstags um 14.30 bis 16.30 Uhr
09.10. Heiteres Gedächtnistraining
06.11. Heiteres Gedächtnistraining
27.11. Einlegen FORUM
Ökumenischer Seniorennachmittag:
•Am Donnerstag, 25. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr im LukasGemeindezentrum mit Liedern, Gedichten und Gedanken zum
Herbst gestaltet das Ehepaar Längst diesen Nachmittag.
•Am Donnerstag, 15. November in St. Markus wird Doris
Schröppel zum Thema: „Alles hat seine Zeit“ sprechen. 14.30
bis 16.30 Uhr. Ursula Utz
Sportgruppe
Christus König
•Gymnastik für Frauen, Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal –
fällt wegen Renovierungsarbeiten aus
•„Sport für Nichtsportler“, Montag 20.30 Uhr, Rollhofturnhalle, Kontakt: Oliver Bückner, Tel. 9540131.
St. Markus
•Gymnastik für Seniorinnen, Montag 16 bis 17 Uhr,
St. Markus. Kontakt: Gabriele Winkler, Tel. 53270
•Gymnastik für Frauen, Montag 17.30 bis 19 Uhr,
St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315
•Gymnastik für Frauen, Mittwoch 9.15 bis 10.45 Uhr,
St. Markus. Kontakt: Ingeborg Gwinner, Tel. 53315
St. Maria
•Yoga: 9. und 23. Oktober, 6., 20. und 27. November
jeweils von 18.30 bis 19.30 Uhr im kath. Gemeindehaus.
Kontakt: Regina Scheurer, Tel. 2215
•QiGong: Mittwochs von 9 bis 10 Uhr im kath. Gemeindehaus,
Dienstags ab 6. November um 17 Uhr im kath. Gemeindehaus; Anfänger sind willkommen, Einstieg jederzeit möglich.
Kurs bis Ostern. Kontakt: Eva Krebs, Tel. 0176/ 26814758
Töpferkurs
•St. Johannes: mittwochs, 19.30 Uhr in der Max-Kade-Halle
Infos bei Ursula Pittag, Tel. 43590
Fortsetzung auf der nächsten Seite
16 | forum
125 Jahre Kirche St. Joseph
„Voll Freude war ich, als sie mir sagten: wir ziehen zum Hause des
Herrn“ (Psalm 122)
Wenn unsere Kirchengemeinde St. Joseph in diesem Jahr das
125-jährige Bestehen ihrer Kirche feiern darf, so ist dies zunächst
einmal ein historisches Datum: am 30. Juni 1887 fand die feierliche
Einweihung und Konsekration unserer Kirche zu Ehren des Hl. Joseph
durch Weihbischof
Dr. Wilhelm von
Reiser statt. Nun,
abgesehen von den
historischen Daten
dieser Kirche, bewegt mich mehr
das Gedächtnis daran, in dieser Kirche die Taufe und
zum ersten Mal
den Leib des Herrn
empfangen zu haben, mich bewegt das Wissen um die ungezählten Gottesdienste, die
in dieser unserer Kirche gefeiert wurden - dass diese Kirche während
mehr als der Hälfte ihres Bestehens mir religiöse Heimat bot. Aus
den frühen Kindertagen steigt die Erinnerung auf an einen großen
Hochaltar aus Holz, neugotisch wie die Kirche, auch Schreinergotik
genannt. Unter dem Einfluss der damaligen liturgischen Bewegung
wurde dann dieser Hochaltar entfernt und ebenso die alte Kommunionbank, die streng die Gemeinde vom Chorbereich trennte.
Nach dieser „Purifizierung“ stand nun vorn im Chor ein schlichter,
mächtiger Steinblock, der an antike Schlachtopfer erinnern konnte,
und auf ihm der Tabernakel, der bis heute - nun auf einer Stele- als
„Zelt Gottes“ in unserer Kirche dient. In der weiteren Entwicklung
wurden dann die Altäre immer kleiner, die Kommunionbank verschwand ganz, die Kanzel wurde ersetzt durch das Lesepult für die
Verkündigung der „Worte des lebendigen Gottes“, Ambo genannt.
Seit der letzten Renovierung nun schaut von den neuen Kirchenfenstern die Heilige Familie auf uns herab, flankiert von Abraham
und David, unseren Vorfahren im Glauben. Und das Antependium
am neuen Altar zeigt uns Christus mit den beiden Jüngern auf dem
Weg nach Emmaus: auch wir erkennen ihn am Brechen des Brotes.
„Voll Freude war ich, als sie mir sagten, wir ziehen zum Hause des
Herrn“: Ziel dieser Wallfahrt hinauf nach Jerusalem war sicher auch
der überwältigende Eindruck, den die Stadt Jerusalem und die Größe
und Pracht des Tempels auf die Pilger machten - aber im Innersten
war es doch wohl die Sehnsucht und die Freude, eintreten zu dürfen
in das Haus des Herrn, ihres Gottes. Wie leicht ist es für uns Heutige,
unseren Gott in seinem Haus zu besuchen - er hat sein Haus fast
überall inmitten unserer Gemeinden. Deshalb feiern wir am Gedenktag unserer Kirche nicht nur die Anzahl der Jahre und die Schönheit
ihrer Form und Ausstattung, sondern wir feiern vor allem, dass unser
Gott dieses Bauwerk vor 125 Jahren zu eigen genommen hat: mit
der Weihe der Kirche wurde dieser umgrenzte Ort aus dem Bereich
des Weltlichen herausgeschnitten und zum Tempel, zum Heiligtum,
zum „Zelt Gottes unter den Menschen“ geweiht. So gilt auch für
uns Heutige der Anruf Gottes an Moses: „ … denn wo du stehst, ist
heiliger Boden“. Und so wird es auch der Chor beim Festgottesdienst
am 13. Oktober um 15 Uhr singen: „Hier ist das Haus des Herrn, die
Pforte des Himmels“. Dieter Bartenbach
IN GEMEINSCHAFT LEBEN
Jährliche Fortbildung
für ehrenamtliche Besuchsdienste
Die Besuchsdienste unserer Kirchengemeinden erfüllen von Geburtstagsbesuchen bis zur Krankenkommunion die unterschiedlichsten
Dienste. Die Erfahrungen, die die Beteiligten dabei machen, können
sehr unterschiedlich sein. Ein Mal im Jahr soll die Möglichkeit bestehen, diese Erfahrungen einander zu erzählen, zu verarbeiten und
neue Einsichten zu gewinnen. Dieses Jahr konnte ich dafür wieder
Frau Dorothea Ziesenhenne-Harr aus Ingersheim gewinnen. Sie ist Diplomtheologin und Kommunikationstrainerin. Sie versteht es, auf einfühlsame Weise, mit profunder Sachkenntnis und reicher Erfahrung,
Prozesse bewusst zu machen und zu Veränderungen zu ermutigen.
Zeit: Samstag, 20. Oktober, 9.30 bis 16.30 Uhr.
Ort: Gemeindehaus von St. Markus, Hagenbacher Ring 209.
Ehrenamtliche erhalten eine schriftliche Einladung zu dieser Fortbildung, bei der erstmalig auch Ehrenamtliche des Besuchsprojekts
„Wir schenken Zeit“ teilnehmen werden. Andere Interessenten sind
willkommen und können sich bei Monika Steudler im Pfarrbüro St.
Joseph, Kurzer Graben 3, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791/6275,
[email protected] informieren oder anmelden. Pastoralreferent Wolfram Kaier
Ökumenische Begegnungen in Michelfeld
Sonntag, der 4. November steht in Michelfeld im Zeichen der Ökumene. Um 14 Uhr öffnet das Gemeindehauscafé im Evangelischen
Gemeindehaus seine Türen. Neben Kaffee, Kuchen und Gesprächen
gibt es einen Büchertisch, Filme und Informationen aus der Kirche
und aus der Kommune Michelfeld. Um 17 Uhr - nicht wie sonst um
19 Uhr - wird dann eingeladen zum konfessionsverbindenden Gottesdienst in die Peter-und-Paul-Kirche mit Pfarrer Karl Enderle und
Pfarrerin Friederike Wagner.
Pfarrerin Friederike Wagner
SINNVOLL LEBEN BIS ZULETZT
Der Weg des Leidens ein Weg zu tieferem Sein?
„Wir sind noch nicht im Festsaal angelangt, aber wir sind eingeladen.
Wir sehen schon die Lichter und hören die Musik“ (Ernesto Cardenal). Sie sind herzlich eingeladen zu einem besinnlichen Abend in St.
Markus: Mittwoch, 7. November 19 Uhr bis ca. 21 Uhr. Schwester M.
Magdalena Vesenmayer erzählt aus ihren Erfahrungen als ehemalige
Klinikseelsorgerin.
40 Jahre Kirche St. Elisabeth
in Gottwollshausen
Wer hätte das gedacht? Mittlerweile ist „die Filiale“
St. Elisabeth in Gottwollshausen 40 Jahre alt. Sie
wurde am 5. November 1972 durch Weihbischof
Anton Herre konsekriert.
Wir beginnen diesen Festtag am Sonntag, den 18. November um
10 Uhr mit einem Festgottesdienst. Im Anschluss laden wir in den
neu renovierten Gemeindesaal Christus König zur weiteren Feier
ein. Nach dem Mittagessen erfolgt ein Rückblick auf den Bau und
die Geschichte von St. Elisabeth. Mit Kaffee und Kuchen wird das
Gemeindefest abgerundet. Wir laden alle herzlich ein, das Kirchlein
„An der Breiteich“ durch die Mitfeier an diesem Tag zu würdigen.
Pfarrer Karl Enderle
Termine
Trauertreff
•Offener Trauertreff in St. Maria: Jeden 1. Mittwoch im Monat
von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Das nächste Treffen
findet am 7. November statt. Der Trauertreff bietet die Möglichkeit, dass sich Trauernde mit anderen Betroffenen im
geschützten Rahmen austauschen können. Sie können sich
auch gerne direkt an uns wenden. Helga Strake-Eitmann,
Tel. 07907/1716, Agnes Koßatz, Tel. 0791/48894
•Trauerwege sind Lebenswege: Spaziergang für Trauernde
jeden 3. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr. Treffpunkt:
Kirche St. Joseph. Aloisia Jauch, Tel. 0791/55139
ERZIEHEN AUF DIE KESSE TOUR
Themenbaustein Geschwister
Das Thema Geschwister ist sehr spannend. Jedes Kind bringt etwas
Unverwechselbares in eine Familie und das Zusammenspiel aller, Eltern und Kinder, ist mehr als die Summe seiner Teile. Kinder haben
viel von Geschwistern, doch kann es auch oft anstrengend sein, miteinander zu leben. Geschwisterpositionen, Eifersucht und Geschwisterliebe, sowie hilfreiches Verhalten, wenn Kinder sich streiten,
werden Themen der zwei Kurseinheiten sein. Die Teilnahme am Kess
erziehen Basiskurs „Weniger Stress - mehr Freude“ ist von Vorteil.
2 Kurseinheiten: Mittwoch 21. und 28. November jeweils 19.30 Uhr
Kerstin Reimann, Entspannungspädagogin, Kess-Kursleiterin
Die Kursteilnehmerzahl ist auf 8 bis 14 Personen begrenzt.
Kath. Gemeindezentrum Christus König, Schwäbisch Hall
Kurs-Gebühr: 20 e inkl. Kurs-Arbeitsblätter Sieglinde Krippner
Adventskränze und –Gestecke
In diesem Jahr möchten wir wieder Adventskränze und -Gestecke fertigen und zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll für die Errichtung
eines stationären Hospizes in Schwäbisch Hall
sein. Wir treffen uns immer im Untergeschoss
des Gemeindehauses von St. Maria, Hessental.
Jeder tut das, was er am liebsten macht, Zweige schneiden, Kränze
binden oder Gestecke kreieren. Wir treffen uns:
Donnerstag, 22. November ab 16 Uhr
Samstag, 24. November von 9.30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Montag, 26. November ab 14 Uhr
Mittwoch, 28. November ab 14 Uhr
Verkauf der Adventskränze und -Gestecke am Samstag, 1. Dezember
von 10 bis 12 Uhr und Sonntag, 2. Dezember nach dem Gottesdienst
im Gemeindehaus. (Sie dürfen gerne die ausgedienten Kränze wieder zurückbringen).
Agnes Koßatz
Ökumenischer Adventsnachmittag
„Advent (er)leben“ war im letzten Jahr eine gute und schöne Erfahrung. Auch in diesem Jahr soll der Ökumenische Gemeindenachmittag in Steinbach am Samstag, 1. Dezember in dieser Form im Katholischen Gemeindehaus St. Johannes und im Pfarrgarten stattfinden.
Das Vorbereitungsteam trifft sich demnächst. Bitte halten Sie sich
den Termin frei. Es lohnt sich bestimmt! Roswitha Sellinger
forum | 17
IN GEMEINSCHAFT LEBEN / JUNGER GLAUBE
Planungswochenende
der Fishermen’s Friends 2012
Ort des Geschehens: Gemeindehaus St. Johannes Steinbach
Und meine Frage lautet: Mit welchen Erwartungen geht die neue
Leiterrunde der Fishermen’s Friends ins nächste Jahr?
Mich erwartet jede Menge Spaß und gute Laune! (Alex Annichiarico) Ich bin gespannt, wie sich die Neuen bei den Fishermen’s
Friends so machen… (Johanna Scheurer) Ich freue mich auf die vielen Treffen, Spiele, Aktionen… (Johannes Stein) :-) (Katharina Stein)
Ich finde es toll, in der Leiterrunde neue Freunde zu finden. (Lars
Tegtmeyer) Ich hoffe, dass viele Kinder und Jugendliche mit dabei
sind. (Lia Silbermann) Ich bin neugierig auf die Jugendlichen, mit
denen wir im Hochseilgarten zusammen kommen. (Lucia Boll) Ich
habe mir in diesem Jahr vorgenommen, mir mehr Zeit für die Jugendleiterrunde zu nehmen. (Phillip Mihatsch) Ich bin neugierig
aufs Kommunionkinderwochenende! (Simon Scheurer) Wenn die
Nachtwallfahrt stattfindet… – das fänd ich richtig schön! (Theresa
Ockert) Gib niemals auf – schau auf Deine Stärken und vergiss Deine
Schwächen. (Timo Striffler)
Wie jedes neue Schuljahr gehe ich mit einem lachenden und einem
weinenden Auge vom Planungswochenende nach Hause. Während die
Fishermen’s Friends in ein neues Jahr mit altbewährten und für gut
befundenen sowie neu entdeckten und zu erprobenden Aktionen starten, brechen drei, nun schon „Ehemalige“, zu ganz neuen Ufern auf.
Ich werde die drei Mädels Annkathrin Schust, Rebecca Löhr und Teresa Simperl vermissen, sage DANKE für Ihr Engagement und wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihren weiteren Weg. Und gleichzeitig
freue ich mich aufs Kennenlernen und gemeinsam Unterwegssein,
auf all die Aktionen für Jugendliche und Kinder, aufs miteinander
Reden, Planen, Denken, Spielen und Lachen – auf all das, was an
diesem Wochenende in Steinbach mit der neuen Leiterrunde der
Fishermen’s Friends schon angefangen hat. Ich bin ziemlich gespannt!
Kerstin Schelkle
Evangelische und katholische
Kirchengemeinde Sulzdorf
Herzliche Einladung zum 10. ökumenischen Seniorennachmittag
am 2. Adventssonntag, 9. Dezember um 14 Uhr im Evangelischen
Gemeindezentrum in Sulzdorf. Wie jedes Jahr laden die beiden Kirchengemeinden zu einem unterhaltsamen Nachmittag mit Musik,
Kaffee und Gebäck sowie gemeinsamem Vesper ein. Eingeladen sind
alle Gemeindemitglieder, die 70 Jahre und älter sind. Ihre jüngeren
Ehepartner sind selbstverständlich ebenfalls herzlich willkommen.
In diesem Jahr ist Mundartpfarrer Willi Mönikheim zu Gast und wir
freuen uns auf einen besinnlichen und fröhlichen Nachmittag mit
ihm. Auch Ortsvorsteher Walter Frank wird wieder über das Neueste aus Sulzdorf berichten. (Aus datenschutzrechtlichen Gründen
erhalten wir von der Stadt Schwäbisch Hall keine Adressen mehr,
daher können wir keine persönlichen Einladungen mehr verteilen)
Auf Ihr Kommen freuen wir uns! Katholische Kirchengemeinde
St. Maria und evangelische Kirchengemeinde Sulzdorf
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Kindergarten St.Franziskus
Seit Ende August sind wir aus den Sommerferien zurück und freuen
uns nun auf sechs neue Spielfreunde, die im September/Oktober zu
uns in den Kindergarten kommen. Ihnen und ihren Familien wünschen wir eine schöne und erlebnisreiche Zeit bei uns.
In diesem Kindergartenjahr wird uns vermehrt die SCHÖPFUNG in
unserem Alltag begleiten. Durch verschiedene Projekte dazu wollen wir die Kinder sensibilisieren, unsere Erde und ihre Bewohner
wertzuschätzen und auf sie zu achten. Beginnend dazu feiern wir
am 4. Oktober auch das St. Franziskusfest im Gedenken an unseren
Namenspatron, der in völliger Armut lebte, um sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren. Hierzu für sie einen Einblick in sein
Leben: Dem heiligen St. Franziskus nach dem unser Kindergarten
benannt ist, gedenkt man am 4. Oktober. Franz von Assisi, wie er
oft auch genannt wird, ist im 12. Jahrhundert (1182) geboren und
in Assisi aufgewachsen. Sein Vater war ein Tuchhändler und sehr
reich. Als Ritter zog Franziskus in den Krieg um Ruhm und Ehre
zu erlangen, doch der Krieg hat ihn verändert. Nach dem Krieg
kümmerte er sich um Kranke und Aussätzige und betete viel in der
halbverfallenen Kirche von Assisi. Nachdem es ihm bei einem Gebet
so schien, als hörte er eine Stimme, die zu ihm sagte: “Komm und
bau die Kirche wieder auf!“ – begann er die Kirche wieder aufzubauen. Um Baumaterial zu bekommen, verkaufte er Stoffe seines
Vaters. Als sein Vater das herausfand, gab Franziskus alles was er
hatte, sogar seine Kleider die er am Leibe trug um seine Schuld zu
begleichen. Von da an lebte Franziskus in völliger Armut, er verließ
die Stadt und sein Vater hatte ihn enterbt – sein Leben veränderte
sich ganz. Franziskus wollte nun so leben wie Jesus und widmete
sein Leben der Natur und seinen Mitmenschen. Franziskus predigte
zu den Menschen und lebte ihnen vor, was ihm wichtig ist. Schon
bald schlossen sich ihm Mitmenschen an, sie lebten zusammen in
einfachen Strohhütten, in Armut und im Einklang mit der Natur.
Franziskus führte ein sehr bescheidenes aber zufriedenes Leben.
Kurz vor seinem Tod dichtete Franziskus seinen Lobgesang auf die
Schöpfung – den Sonnengesang. Franziskus starb am Abend des 3.
Oktobers 1226. Schon kurz darauf im Jahre 1228 wurde er heiliggesprochen. Jedes Jahr am 4. Oktober gedenkt man Franziskus, der uns
die Liebe zur Natur und den Tieren vorgelebt hat. (Am 4. Oktober ist
auch der Welttierschutztag.)
Am Montag, 12. November feiern wir in diesem Jahr unser St. Martinsfest mit Laternen laufen. Wir treffen uns um 17.30 Uhr am Kindergarten. Nach dem Martinsspiel und einer kurzen Andacht ziehen
wir dann mit unseren Laternen durch den Reifenhof. Hierzu laden
wir alle Familien aus der Gemeinde herzlich ein.
Bitte vormerken: Adventsplätzchen und Gesteckverkauf
Auch in diesem Jahr werden die Eltern des Kindergartens wieder
Plätzchen und Gestecke nach dem Gottesdienst am 1. Advent im
Foyer der Kirche verkaufen.
Das Kindergartenteam
KINDERGARTEN ST. JOHANNES
Abschied und Neubeginn
Mit den Sommerferien haben die Leiterin Annett Burr und die Erzieherin Daniela Hirsch den Kindergarten St. Johannes verlassen. Wir
danken beiden für ihr großes Engagement in der Einrichtung und
für die vielen Impulse, die sie hinterlassen haben. Wir wünschen
beiden einen guten Start in ihrer neuen Tätigkeit. Neu im Team
der Erzieherinnen sind Iris Kurz als Leiterin und Madalina Roll mit
einem Beschäftigungsumfang von 30 %. Wir heißen sie herzlich im
Kindergarten willkommen. Der Kindergartenausschuss
JUNGER GLAUBE
AKTUELLES FÜR DIE MINIS
Ministrant über Nacht
Inzwischen schon traditionell findet am 20./21. Oktober die Mini-Übernachtung statt. Die Oberminis haben
sich wieder ein interessantes Programm überlegt. Daher
wird die Zeit sicherlich wieder im Fluge vergehen bis wir am Sonntagmorgen zusammen im Gottesdienst ministrieren. Bislang war die
Übernachtung für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Das wird
auch diesmal wieder so sein! Das Anmeldeformular mit den wichtigen
Infos bekommen alle Minis direkt. Wer sich noch nicht angemeldet
hat, soll das bitte bald auf dem Pfarrbüro tun. Außerdem schon mal
zum Vormerken: Ministrantenausflug am Samstag, 8. Dezember. Wir
gehen zum Eislaufen nach Heilbronn. Eure Mini-Leiter
Ökumenischer Kinderbibeltag
von Sophie-Scholl und Christus König
„Mut tut gut – Königin Ester und das Labyrinth von Susa“
Wann: Freitag, 2. November, 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr, inkl. Mittagessen
Wo: Sophie-Scholl-Gemeindezentrum, Teurershof
Wer: Kinder zwischen 5 und 11 Jahren
Ökumenischer Abschlussgottesdienst: Sonntag, 4. November, 10 Uhr,
Sophie-Scholl-Kirche. Die Kinder sehen spannende Tage am persischen Königshof und erleben Königin Ester als kluge und mutige
Frau voller Gottvertrauen. Pfarrer Karl Enderle
JUGENDKIRCHE
Cross night on the road
ZELTLAGER 2012
Einmal Mittelalter und zurück
Unsere Zelte standen dieses Jahr am Ende der Ferien bei Zittenfelden
im Odenwald. Die Kinder und Jugendlichen wurden vom ersten Tag
an ins Mittelalter entführt. Gemeinsam wurde mittelalterliche Kleidung gefertigt, sowie Spiele und Kreatives aus längst vergangener
Zeit ausprobiert. Ein besonderes Highlight war ein ganztägiges Rollenspiel, bei dem in einem mittelalterlichen Markttag das Leben
und Handeln der damaligen Zeit nachgespielt wurde. In Zünften
wurde dabei der Empfang des Königs vorbereitet, der am Ende dann
den Teilnehmern verschiedene Titel verlieh. Bei größtenteils strahlendem Sonnenschein durften aber auch die Klassiker im Zeltlager
nicht fehlen. Geländespiele, Schnitzeljagd, Gottesdienst und Wanderungen sowie ein außergewöhnliches Stadtspiel in Amorbach.
Die Bewohner dort staunten nicht schlecht, als Junker und Mägde,
Herold, Spielleute und der König selbst durch die Gassen streiften.
Weitere Höhepunkte mit viel Action stellten die SchwimmbadAusflüge dar. In den Abendstunden wurde am hoch auflodernden
Lagerfeuer gemeinsam gesungen und anschließend von der Nachtwache bei Stockbrot und Marmelade das Banner bewacht. Müde
und glücklich kehrten Teilnehmer und Teamer nach unvergesslichen
11 Tagen nach Schwäbisch Hall zurück.
Zeltlager 2013
Zum Vormerken: Nächstes Jahr schlagen wir unsere Zelte zum
30-jährigen Jubiläum vom 29.7. bis 8.8.2013 auf dem Zeltplatz „Bärental“ bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb
auf. Anmeldeformulare gibt es in Bälde in den Kirchen. Vorreservierungen nimmt das Pfarrbüro in St. Maria entgegen.
Johannes Gahm
KINDERBIBELTAG IN STEINBACH
Noah unterm Regenbogen
Am Samstag, 3. November von 9.30 bis 16.30 Uhr sind alle Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren zum Ökumenischen Kinderbibeltag ins
Steinbacher Gemeindehaus eingeladen. Singend, spielend und bastelnd erfahrt ihr Vieles über Noah und den Bau der großen Arche.
Abschlussgottesdienst am Sonntag, 4. November, 10.30 Uhr in der
Evang. Martinskirche in Steinbach. Anmeldung bei den Pfarrbüros
oder bei allen vom Team.
Elisabeth Flores León für das KinderBibelTage-Team
Wann, wo, wie, welches
Motto, welcher Bibeltext…?
Wer sich bei der Jugendkirche engagiert, muss sich mit
diesen Fragen beschäftigen.
So auch Mitte September.
Das Team traf sich, um die Jugendkirche im November vorzubereiten.
Schnell war man sich einig: Nicht nur in der Kirche, sondern auch
draußen soll die nächste Jugendkirche sein. Mit Fackeln, da es im
November schon dunkel ist, war eine weitere Idee. Herausgekommen ist die Jugendkirche “Cross night – on tour”. Sie findet am
Sonntag, 25. November, dem Jugendsonntag, statt. Sie beginnt um
17 Uhr auf der Comburg in Steinbach und führt dann zur kleinen
Comburg. Anschließend geht der Weg nach St. Johannes, wo die
Jugendkirche gegen 19.30 Uhr zu Ende ist.
Was nun alles gemacht werden muss/wird, ist noch offen. Wer also
mit vorbereiten möchte, kann das gerne tun. Die Vorbereitungsgruppe trifft sich das nächste Mal am Montag, 15. Oktober um 19
Uhr in St. Markus. Informationen gibt es auch auf der Homepage:
www.katholisch-in-hall.de. Wolfram Rösch
Dekanatsministrantentag in Crailsheim
Am 7. Juli trafen sich in Crailsheim ca. 60 Ministranten aus den
unterschiedlichen Gemeinden des Dekanats Schwäbisch Hall unter
dem Motto „Mission Impossible“.
Ankunft war um 9.30 Uhr am ZOB in Crailsheim. Dort startete auch
ein Stadtspiel mit dem Motto „Mission Impossible“, bei dem die Teilnehmer in Kleingruppen mehrere „unmögliche Aufgaben“ erledigen
sollten. Natürlich stand bei diesen Aufgaben der Spaß für die jungen
Teilnehmer im Mittelpunkt. Am Nachmittag konnten die Minis aus
mehreren Workshops der Bereiche Musik, Kunst, Kreativität und Spiel
auswählen. Zum Abschluss wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert, in welchem von Pfarrer Hertlein das Thema des Tages „Mission
Impossible“ aufgegriffen wurde. Alle Teilnehmer wurden ermutigt,
sich auch Aufgaben zu stellen, selbst wenn die Durchführung zunächst unmöglich erscheint. Thorsten Wassermann
forum | 19
ORTE DES GLAUBENS
Zeltlager
Einmal Mittelalter und zurück hieß es beim diesjährigen Zeltlager. Die Mädchen und Jungs erlebten 11 ereignisreiche Tage bei Zittenfelden im
Odenwald.