Folge 50 vom 13.12.1958 - Archiv Preussische Allgemeine Zeitung

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Folge 50 vom 13.12.1958 - Archiv Preussische Allgemeine Zeitung
£fiprmdmWott
Organ der Landsmannschaft Ostpreußen
Vernichtende Niederlage
V o n u n s e r e m B e r l i n e r M.Pf. - M i t a r b e i t e r
Das Volk von West-Berlin hat gesprochen. Es
hat mit dem Stimmzettel Ulbricht eine vernichtende Niederlage beigebracht. Nicht der geringste Zweifel kann darüber bestehen, daß auch
Ost-Berlin sich so entschieden hätte, und nicht
nur Ost-Berlin, sondern die ganze Sowjetzone
Gebt ihnen freie Wahlen! Gebt ihnen endlich
freie Wahlen!
.Aber der Westen", hörte man dieser Taqe
vom Moskauer Rundfunk, „besteht auf sogenannten freien Wahlen . . . und hofft, damit das
demokratische System in der DDR beseitigen zu
können."
Der Westen hofft das nicht nur, sondern er
weiß es. Und freie Wahlen in Mitteldeutschland
wären der einzige Weg zur Beseitigung der Spannungen zwischen Ost und West. Moskau will
das nicht, es braucht die Spannungen, es schü t
sie. Die Chruschtschew-Note geht in ihrem provokatorischen Ton weit über alles hinaus, was
sich Stalin je geleistet hat. Gegen Chruschtschew
erscheint Stalin heute nachträglich als biederer
Großpapa.
Uber der Welt lastet heute die unverhüllte
Kriegsdrohung Moskaus. Und in dieser Atmosphäre gingen am letzten Sonntag die WestBerliner, die Inselbewohner, in aller Ruhe zui
Wahlurne. Berlin war souverän, überlegen
genug, auch diesmal wieder wie vor vier Jahren
den Erzfeind zur Wahl zuzulassen. Die SED
durfte sich stellen, alle demokratischen Wahleinrichtungen standen auch ihr zur Verfügung,
sie durfte Versammlungssäle mieten, Plakate
kleben, Flugblätter verteilen. Und sie stellten
sich, obwohl sie bereits vor vier Jahren mit
2,7 Prozent der abgegebenen Stimmen eine vernichtende Niederlage hatten einstecken müssen.
Und wie damals haben sie auch diesmal in Erwartung der Niederlage vorbeugend von „Terrorwahlen" gesprochen. Weshalb machten sie
dann mit?
Sie sprachen ganz offen von der Eroberung
West-Berlins, ob nun in Drohungen oder in Versprechungen gekleidet. Die Versprechungen
kann man nur als idiotisch bezeichnen: etwa
die, sie wollten „den Lebensstandard in WestBerlin heben".
Unmittelbar
gefährlich
und weit
über
Chruschtschew hinausgehend war Materns A n griff gegen die zivile Luftverbindung zwischen
West-Berlin und der freien Welt. Das war in
dieser Form erstmalig und ganz neu. „Wir haben
den Mut zur Wahrheit!" rief der SED-Spitzenkandidat für West-Berlin, Baum, aus, im übrigen
der deutschen Sprache, der deutschen Grammatik nicht mächtig. Jawohl, in einem hatten sie
den Mut zur Wahrheit: daß sie das freie WestBerlin liquidieren wollen, koste es was es wolle.
Geben auch wir unsere Stimme ab!
Ks. Die Wahl, die die Berliner am 7. Dezember vollzogen haben, ist, das kann man ohne
jede Übertreibung sagen, zu einem leuchtenden
Höhepunkt der deutschen Geschichte geworden.
Ohne sich von dem drohenden Würgegriff der
kommunistischen Weltmacht auch nur im geringsten einschüchtern zu lassen, frei von jeder
Furcht, haben die Berliner dem Kommunismus
die schwerste Niederlage bereitet, die er auf
deutschem Boden bisher erlitten hat. Und ohne
jedes Pathos hat Berlin Moskau das schärfste
und entschlossenste „Nein!" entgegengerufen,
das jemals irgendwo in der Welt bei freien
Wahlen zu hören war. V o n dieser Wahl wird
man noch lange reden.
Die Deutschen von Berlin haben stellvertretend für das ganze deutsche Volk, für das
jetzt immer noch geteilte, gesprochen. Sind wir
in der Bundesrepublik deshalb aber nur Zuschauer, die in Gedanken den Berlinern anerkennend - „gut gemacht!" - auf die Schulter
klopfen? Brauchen wir uns nur mit billigen Lobesworten zu begnügen?
Auch wir können jetzt unsere Stimme abgeben, ebenso selbstverständlich und ohne
großes Aufheben zu machen, so wie es die Berliner getan haben. Unsere Wahlurne ist der
Postschalter, unser Stimmzettel das Paket oder
das Päckchen, die dort für einen in Berlin oder
in der Sowjetzone lebenden Menschen abge9
de
n
t i e b z : h n M i l l i o n e n Stück sind im Novembe
und im Dezember des vergangenen Jahres aus
der Bundesrepublik über die „Grenze
na*
Osten gegangen. Nur jeder dritte von uns hier
im Westen schickte ein Paket oder ein P a * * j n .
Müßte es nicht ein jeder tun? Müssen es also
nicht fünfzig Millionen Stück werden?
Vier bis sechs Tage dauert es. bis ein Pake
aus der Bundesrepublik den Emp a n g e r m der
Zone erreicht. W i r haben also alle noch Zeit
unseren Brüdern und Schwestern j d i u j j ^ »
zum Weihnachtsfec.
te^fsen
Ze dien zu zeigen, c,,ß wir sie.
"
,^ .
haben und daß wir an sie und ihre Not denken.
Die Berliner gingen so gut wie ge»*tos«en
•ur Wahlurne. Geben auch w i r alle unsere
Stimme abl
m
u
Und nun wird auch durchsichtig, welchen Weg
sie gehen wollen. Chruschtschew hat ihn angedeutet, wenn er sagt, das Statut der sogenannten „Freien Stadt" würde solange bestehen
bleiben, „wie die West-Berliner Bevölkerung es
wünscht".
Merken Sie etwas? Bevölkerung, das sind für
die SED nur jene paar Tausend in West-Berlin
wohnhafte Kommunisten. Alles übrige sind
„Verhetzte", durch den „Adenauer-Terror Eingeschüchterte". Erst, wenn sie sich zur SED bekennen, wären sie „Bevölkerung" im Sinne der
Moskau-Note. Sagte Baum in der „Neuen Welt",
dem größten Saal des West-Berliner Bezirk«
Neukölln: „Wir werden sie (!) helfen, damit sie
imstand gesetzt werden, ihre Meinung frei zu
äußern!"
Wir wissen, w i e sie „helfen" wollen, daß
wir unsere angeblich kommunistische Meinung
„frei" äußern können. Nämlich so, wie sie unseren Brüdern in Mitteldeutschland, wie sie den
Litauern, Letten und Esten, den Tschechoslowaken, den Rumänen „geholfen" haben, und sie
wollen uns, wenn wir allzu hartnäckig auf dem
Irrtum bestehen, unsere derzeitige Meinunn sei
unsere wahre Meinung, wie den Ungarn „helfen"!
Anders ist es nicht gemeint. Denn wie käme
Chruschtschew, der skrupellose Unterdrücker,
darauf, ausgerechnet den Wunsch der zweieinhalb Millionen West-Berliner nach Selbstbestimmungsrecht zu respektieren!?
Uberlegen wir weiter. Gut, die SED hat bei
den West-Berliner Senatswahlen nur 31 520
Stimmen errungen. Aber man muß diese Stimmen nicht nur zählen, sondern man muß sie
auch wiegen.
S o stark ist immerhin die fünfte Kolonne
in West-Berlin. Gewiß versucht der Bolschewismus zunächst, über die demokratische Leiter ins
Haus zu steigen. Aber wenn das scheitert, und
es muß ja scheitern (selbst in Frankreich ist es
zum Entsetzen des Kreml gescheitert!), dann
gibt es das andere. Und wir erinnern uns an
Worte, die der SED-Rundfunkkommentator
Schnitzler bereits vor vier Jahren im Herzen
West-Berlins auf einer Wahlkundqebung der'
SED ausrief: „Wir diskutieren mit euch, aber
nur bis zu einem gewissen Punkt. Wir haben
auch Fäuste!"
Die West-Berliner Arbeiter und Angestellten,
Beamten und Hausfrauen, Geschäftsleute und
Intellektuellen, gleich, ob sie sich nun für die
SPD oder die CDU oder eine der kleineren
demokratischen Parteien entschieden, haben sich
mit ihrer Stimmabgabe am 7. Dezember zu
einer Weltanschauung bekannt, die ganz und
gar friedlich und unaggressiv ist. Das wird ganz
klar, wenn man nur einmal in diesen Tagen
durch die festlich beleuchteten Straßen und an
den überreich bestellten Schaufenstern vorbeipromeniert. Das ist unsere Stärke, aber es ist
zugleich auch Schwäche. Und das meinen wir,
wenn wir sagen, man müsse die lächerlich
wenigen Stimmen der Kommunisten nicht zählen, sondern wägen. Diese kleine Gruppe, und
wenn sie auch überall in der Welt, ob Ost oder
West, von der eigentlichen Bevölkerung isoliert
ist, ist gefährlich wie eine Bombe. Sie strebt mit
allen Mitteln, gewissenlos, bedenkenlos dahin,
entweder an der Macht zu bleiben oder zur
Macht zu gelangen.
Die bolschewistische Machtergreifung hat
allein im Innern der Sowjetunion vielleicht
zwanzig Millionen Tote — ermordet oder verhungert — gekostet. Darauf kommt es ihnen
nicht an. Und ihnen gegenüber steht eine Welt-
An eine alte Frau im Advent
jemand sprach über das Wunder der frohen V.r~
Wartung über Nächstenliebe, Gottvertrauen und
Zuversicht und davon, daß Ihr alle, Ihr Alten
besonders, nun endlich Geborgenheit und Freiheit empfangen solltet nach allem, was Euch
widerfahren. In diesen Augenblicken war es,
als husche der Anflug eines Lächelns über Dein
spitzes Gesicht, über die eingefallenen Wangen
und in die ratlosen Augen, die unverwandt in
den flackernden Schein der Kerzen blickten. Wie
anschauung, ein System, in dessen Mittelpunkt lange hattest Du sie nicht mehr brennen sehen
der Einzelmensch mit seinen Bedürfnissen steht. im Advent! Wie oft hattest Du geglaubt, Dein
I Herz wäre versteinert in diesen Jahren, oder
Herrlich, friedlich.
So friedlich, daß es zur Katastrophe führen . zerbrochen an Entsagungen und Opfern, an
kann. Es wird nicht zur Katastrophe führen, Mühen, Sorgen und Angst, an den entwürdigenwenn diese andere, diese- bedrohte freie Welt den Stürmen, die der Haß der Fremden in Deine
entschlossen ist, sich zu behaupten. Wenn sie ' Stube wehte, oder an dem Leid des Abschieds,
dies eine Mal hart bleibt. Man muß begreifen, i als nun auch Du fortgehen mußtest von Deinem
daß man, um seinen Stil und Komfort: zu-ver- , Höf.
Versunken saßt Du auf dem Stuhl, kaum, daß
teidigen, vielleicht eine Zeitlang auf seinen-Stil
Du wägtest, Dich ein wenig anzulehnen oder die
und seinen Komfort verzichten muß.
Bieten wir jener Welt-Terrorgruppe die Hände zu rühren, die im Schöße lagen, die hageStirn. Das ist das einzige, was sie abschreckt, ren, verarbeiteten Hände, in denen ein ganzes
bitteres Leben geschrieben steht. Wenn Du Dich
die Fackel ins Pulverfaß zu schleudern.
ein wenig vorneigtest, wie um besser hören zu
können, war wieder die Last zu spüren, die
Deinen Rücken beugte, der kühle Hauch, der Dich
immer noch von einem anderen Ufer anzuwehen
schien. Du warst wieder unter freien Menschen,
— und doch in Gedanken fern und gebannt von
dem, was Du still in die Erinnerung zurückkehren ließest in diesen Minuten der Besinnung.
' D u warst so erbarmungswürdig allein, stumm
und erschöpft, so ausgezehrt, so der Liebe ent,New York Times" fragt nach der sowjetischen Position in Königsberg und rückt,
die den Raum erfüllte, die Dich aber nur
äußerlich streifte gleichsam, zart und leise. Wer
der polnischen Stellung in den ostdeutschen Gebieten
will sagen, daß eine Kaffeestunde ausreiche,
„Im Austausch für das heutige West-Berlin zo- um Dich von der Zentnerlas' zu befreien, iie
r. Die politisch außerordentlich bedeutsame
amerikanische Zeitung „New York Times" er- gen sich die britischen und amerikanischen Trup- seit so langer Zeit Deine Seele, Dein ganzes
klärt zur Frage der Berlin-Bedrohung durch pen von der Elbe nach Westen zurück und über- Sein erdrückt! Wer kann in einer Stunde ein
Chruschtschew in einem längeren Artikel, daß gaben der sowjetischen Besatzung Thüringen solches Wunder tun!
Deutschland ja schon heute dreigeteilt sei: näm- und die angrenzenden reichen Gebiete MittelIn diesen Tagen, da wir uns anschicken, das
lich in das sowjetisch und polnisch verwaltete ieutschlands. Wenn Chruschtschew die Frage Fest der Liebe u bereiten, sollten wir immer
eines
Abzugs
der
westlichen
Truppen
aus
Berlin
O s t d e u t s c h l a n d , die Z o n e
und die
Dein Gesicht vor Augen haben, auch dort, wo
B u n d e s r e p u b l i k . Das einflußreiche Blatt aufwirft, dann wirft er indirekt auch die Frage der Neonglanz der Städte herrscht und der kalte
eines
Abzuges
der
sowjetischen
und
der
andeweist dann in einem Absatz darauf hin, daß,
Prunk die Kulissen schafft. Wir Landsleute, dewenn Chruschtschew die Absprachen übex Berlin ren kommunistischen Truppen aus Leipzig, Er- nen ein Gleiches geschah wie Dir, wissen besser,
furt,
Halle,
Weimar
und
den
anderen
Städten
wo der wahre Reichtum des Advent zu linden
und das Potsdamer Abkommen kündige, für den
Westen nun wahrlich nicht mehr der geringste und ländlichen Gebieten auf, die zueist von ist. Ihn wollen wir Euch gehen, Dir und den
westlichen
Truppen
militärisch
erobert
und
sovielen tausend anderen, dir nichts mehr beAnlaß bestehe, die Ansprüche der Sowjetunion
auf Nordostpreußen anzueikennen. (Wi.r haben wjetischer Kontrolle nur als Teil der Berliner sitzen als die schwere Bürde der Verganqen\bsprachen
überlassen
wurden
heit. Erst dann, wenn wir mi Güte Euer Herz
auf diesen Gesichtspunkt in einem kurzen Arti
Aber die Dinge, um die es geht, umfassen erreichen und es dem Leben erschließen, wenn
kel „Und die deutschen Ostgebiete?" in Folge
Nr. 48 vom 29. November — auf Seite 1 — hinge- mehr als nur Mitteldeutschland. Die Berliner es uns gelingt, Euch Menschlichkeit als ständigen
wiesen. Die Redaktion.) Die Ausführungen Oer Absprache wurde hei den Beratungen auf der inneren Besitz wiederzugeben, — erst dann wäre
Konferenz
berücksichtigt. Dort für uns alle die Zeit gekommen, ein qliickha'i^a
„New York Times" zu diesem Punkt haben fol- Potsdamer
w. e.
S c h l u ß n ä c h s t e S e i t e Weihnachten zu leiern.
genden Wortlaut:
Sicher denkst Du noch an diese Stunde. Es
war an einem Nachmittag, wie es ihn selten gibt
im Lager, denn Feiern sind karg bemessen unter
Spätaussiedlern und in einer Gemeinschaft, die
Heimatlosigkeit und Not zusammenpferchen.
Kerzen brannten, dünne kleine Kerzen, deren
Licht bald verglomm. Es gab Kaffee und Kuchen,
Berlin, Ostpreußen
und dos Potsdamer Abkommen
f
Was die Stunde fordert
kp. Es ist jetzt die Zeit gekommen, uns Klarheit darüber zu verschaffen, wie wir alle — und
nicht etwa nur die Berufspolitiker, uns zu verhalten haben, wenn das Schiff „Deutschland" in
sturmbedrohten
kommenden Monaten sicher
durch alle Wetter und Klippen gesteuert werden
soll. Wohl niemand wird sich darüber im Unklaren sein, daß mit der drohend erhobenen
roten Faust gegen Berlin, die ja zugleich auch
schon gegen das freie Westdeutschland weist,
eine Situation geschaffen wurde, deren Ernst
und Gefährlichkeit einfach nicht überschätzt
werden kann. Solche Lagen zu meistern, solche
Drohungen zu bannen, dazu bedarf es — das
fühlen wir doch alle — nicht nur entschlossener,
umsichtiger und weitblickender R e g i e r u n g e n und P a r l a m e n t e , sondern vor allem
eben auch eines V o l k e s , das sich der Stunde
in Haltung und Würde, in Einsatzbereitschaft und
tatkräftigem Opfermut durchaus
gewachsen
zeigt. Es liegen Zeiten hinter uns, in denen man
wohl zuweilen von einer Art politischer Windstille, oder — anders gesehen — auch von einem
höchst unerfreulichen Stillstand der Entwicklungen gerade bei den uns am meisten angehenden deutschen Schicksalsfragen der Wiedervereinigung sprechen konnte. Diese Jahre sind vorüber, aber sie wurden nicht etwa durch die ersehnte Klärung und Neuordnung abgelöst, sondern durch den massiven Vorstoß der anderen
Seite. Was will man da drüben? M a n will nach
der Besetzung Ostdeutschlands, der kommunistischen Vergewaltigung Mitteldeutschlands nun
— in Etappen vielleicht, aber im Endziel doch
ganz deutlich — den Rest, das noch freie WestBerlin und hierauf das freie Westdeutschland
vereinnahmen. Hierum geht es, um nichts anderes. Der Flitter, mit dem man die nackte
Drohung noch umhüllt, ist so hauchdünn und
wird bereits so oft gelüftet, daß er niemanden
mehr täuschen kann.
Die M i n e n des K r e m l
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 2
erfolgen, bei der man allein, wenn auch nicht in
allem, so doch mindestens im Entscheidenden
gemeinsame Wege erarbeitet. Die Frage der
Bildung einer Regierung der nationalen Einheit,
die schon angeschnitten wurde, steht im Augenblick offenbar noch nicht auf der Tagesordnung.
Es kann aber sehr wohl der Zeitpunkt nicht fern
sein, wo sie zu einer Wirklichkeit nicht nur
werden kann, sondern auch werden muß.
Disziplin und Tatkraft
Das erste Echo nicht nur in Deutschland, sondern auch in der westlichen freien Welt auf
Moskaus Anschläge und Zumutungen war eindrucksvoll geschlossen. Aber bei einem solchen
Echo kann es nicht bleiben, dem Zug von drüben hat der Gegenzug und haben viele wohldurchdachte Gegenzüge zu folgen. A n der Entschlossenheit der anderen Seite, ihre dunklen
Pläne zu verwirklichen, wird wohl niemand
mehr zweifeln. Zugleich tastet man von drüben
unsere friedliche Front nach schwachen Stellen
ab, nützt man jede, noch so kleine Schwäche in
unserem Lager. Seien wir uns dieser Lage nun
aber auch endlich bewußt und rüsten wir uns
geistig für eine Auseinandersetzung, die uns
außer einer ungeheuren Standfestigkeit und
Uberzeugungskraft der T a t auch noch einiges
andere abverlangt. In einer Zeit, wo die andere
Seite das Schweigen eisern reglementiert und
immer mit dem Überraschungsmoment und mit
Tausenden von Kniffen arbeitet, muß es auch
bei uns mit dem l e b e n s g e f ä h r l i c h e n
A u s s c h w a t z e n und Kombinieren vor aller
Öffentlichkeit vorbei sein. Es ist nachgerade ein
untragbarer Zustand, daß gewisse westliche
Publizisten — gewollt oder ungewollt — in hemmungsloser Ausfragerei den robusten Sowjets
laufend die Stichworte und wichtigen Hinweise
liefern. Der Redeeifer so mancher Politiker —
in England und gelegentlich auch anderswo —,
ihr „Vorausanbieten" müssen endlich gedämpft
werden. Selbstdisziplin und überlegte Haltung
haben wir uns alle selbst abzufordern. W o
höchste Werte auf dem Spiel stehen, muß man
Verständnis auch für daa Schweigen und die
Zurückhaltung verantwortlicher Männer haben.
Zugleich aber hat jedermann seine Einsatzbereitschaft für die große Sache, seine Verbundenheit mit Berlin gerade in dieser Stunde in
der T a t zu beweisen. W i r können auch in dieser
Zeit dann getrost und zuversichtlich — trotz
aller Bedrohung — in die Zukunft blicken, wenn
wir uns wie ein Mann für Deutschlands und
Berlins Sache wirklich einsetzen, jeder an seinem Platz.
ii
II
R a p a c k i p l ä n e n ü t z e n n u rd e n Sowjets!
Bemerkenswerte Feststellungen einer exilpolnischen Zeitung
„Ein gutes Geschäft für den Kreml"
p. Eine der bekanntesten exilpolnischen Zei- s c h e n K r ä f t e i n M i t t e l d e u t s c h l a n d
tungen, der „ D z i e n n i k P o l s k i " i n Lon- eine entscheidende Überlegenheit haben."
don, widmet dem auch von manchen westlichen
Besonders bemerkenswert ist wohl die Schlußund sogar auch von westdeutschen Koexisten- erklärung der polnischen Zeitung in London
tialisten angepriesenen zweiten Rapacki-Plan auch für die Deutschen:
ebenso wie auch seinem sanft entschlummerten
„Mit einem Wort, der zweite Rapacki-Plan
Vorgänger einen bemerkenswert
kräftigen hat nur für die Sowjets militärische Vorteile,
Kommentar. Die polnische Zeitung stellt die die sie mit keinerlei politischen ZugeständnisFrage, ob nun etwa die von Warschau angeprie- sen erkaufen müssen. Ein gutes Geschäft für den
sene neue Lesart dieses Planes eine Verbesse- Kreml, aber sonst für niemanden."
rung der ersten darstellt. Sie antwortet darauf:
„Vom polnischen Standpunkt aus ist kein
Fortschritt, im Gegenteil eher ein Rückschritt,
festzustellen. Polen kann es nur darum gehen:
„Nicht für Breslau kämpfen"
Wird der Plan dazu führen, daß die Sowjets
ihre Truppen aus Polen abziehen oder nicht? Die
Der linksstehende
britische
„Economist"
Verfechter des ersten Rapackiplanes meinten, schreibt in einem Artikel, daß der Westen der
daß die sowjetischen Truppen zwar nicht ab- sowjetischen diplomatischen Offensive mit eige
ziehen, aber auch nicht verstärkt würden. Nach nen Vorschlägen für die deutsche Wiederver
dem zweiten Plan werden die Sowjets nicht nur einigung begegnen müßte. Derartige Vorschläge
in Polen bleiben, sondern es werden sogar noch müßten vollständig klarstellen, daß der Westen
mehr hinzukommen, weil sie auch noch Atom- nicht die Wiedergewinnung der verlorenen östbasen und Abschußrampen in Polen bauen wer- lichen Provinzen meint, wenn er über deutsche
den."
Einheit spricht: Deutsche Einheit bedeutet die
.Dziennik Polski" äußert sich dann zur Frage Vereinigung der Gebiete, die gegenwärtig
einer Atomwaffensperre für die Deutschen und deutsch sind.
meint: „Es wäre natürlich den Polen erwünscht,
Zuzulassen, daß eine deutsche Forderung auf
wenn die Deutschen keine Atomwaffen hätten. die verlorenen Provinzen der deutschen Einheit
Das kann aber nur im Falle einer Wiederver- im Wege steht, würde sowohl gegen das allge
einigung Deutschlands, das dann keiner Allianz meine wie auch gegen das deutsche Interesse
angehören dürfte, erreicht werden, Die Ent- sein. Wenn der Bonner Regierung das gesagt
atomisierung" Deutschlands ist n i c h t durch werden muß, so sollte dies Bonn klipp und klar
irgendeine neue Lesart des Rapacki-Planes mög- gesagt werden.
lich . . . Falls die amerikanischen und anderen
Der Westen wird immer noch für Berlin kämpEinheiten in Deutschland keine Atomwaffen fen, aber er wird nicht für Breslau kämpfen
haben werden, so werden die s o w j e t i • Das schreibt, wie gesagt, der .Economist".
In den letzten Tagen vor Weihnachten werden voraussichtlich die Antworten der Westmächte und auch der Bundesrepublik auf die
massiven Drohnoten des Kreml übergeben werden. Den Inhalt will man auf der Pariser Außenministerkonferenz und darauf während der
NATO-Tagung in der französischen Hauptstadt
absprechen. Das ist gewissermaßen das Vordergründige. Man wird damit rechnen können, daß
die Ablehnung der Moskauer Forderung nach
der kommunistisch zu infiltrierenden „Freien
Stadt West-Berlin" in erfreulicher Einmütigkeit
erfolgen wird. Gleichzeitig wird man wohl das
Angebot echter und sinnvoller diplomatischer
Erörterung der gesamtdeutschen Frage wiederholen. Abgelehnt ist durch den Moskauer Regierungssender — und damit durch den Kreml
selbst — schon heute ein solches wirkliches Gespräch. Die Sowjets haben unverblümt ebenso
wie ihre Ost-Berliner Trabanten betont, daß sie
im Grunde nichts wünschen und erwarten als die
totale Kapitulation vor ihrem Berlin-Plan. Ein
paar leere und völlig unverbindliche Gesten,
die an der Sache nichts ändern, wären wohl das
Äußerste, was sie heute zugestehen wollen. Inzwischen hofft man die Sechs-Monate-Frist bis
zum M a i für ein gehöriges Aufweichen und Zersplittern der westlichen Abwehrkräfte nützen
zu können. Schon erklären die Pankower ohne
jede Hemmung, sie würden nicht nur das „Freie
Berlin" ihrer Prägung „kontrollieren" und
unterminieren, sie würden sich sogar den Luftverkehr nach Tempelhof aufs Korn nehmen und
die eventuelle Schaffung einer Luftbrücke als
„feindseligen Akt" ansehen. Mit Behagen verzeichnet man in Moskau wie in Ost-Berlin umgehend alle Stimmen, die auf die Bereitschaft
etwa einiger britischer Kreise zu Kompromissen
auch i n für Deutschland einfach untragbaren
Bedingungen hindeuten könnten. W o immer
Koexistentialisten und „Vorleister" auch bei
In Nachtfahrt fahren sie durch den Sund
uns noch ihre Stimme erheben — obwohl sie
einiges zugelernt haben sollten —, werden sie,
(EP). In letzter Zeit haben Kontrollstellen am U-Boot-Basis von Leningrad nach dem albaniwie etwa die „Süddeutsche", postwendend von ö r e s u n d und am Großen Belt registriert, daß
schen Hafen (Durazzo) beförderten. Die dort be
Herrn Fedossejew im Radio Moskau lobend zi- zahlreiche f r e m d e U - B o o t e häufig in Unreits eingetroffenen russischen U-Boote des
tiert.
terwasserfahrt Kurs aus der O s t s e e z u m kleinsten Typs kamen aus einem Schwarz-MeerA t l a n t i k nehmen. Weil es sich fast nur um Hafen, während eine größere Anzahl von Boo
Einigkeit — oberste Forderung
Nachtfahrten handelt, konnte die Nationalität ten der Z-Klasse mit 2600 t aus Ostseebasen in
nicht festgestellt werden. Durch Messungen ist
Mit großem Ernst hat der Kanzler vor einigen dabei errechnet worden, daß es große Unter- Durazzo eintrafen. Diese Verlegungen erfolgten,
Tagen in einem Appell zur Einigkeit aller poli- wasserschiffe neuerer Bauart sein müssen, die so sagt man in Stockholm, obwohl jeder rustischen Kräfte gemahnt. Es war ein gutes Wort nur den Verbänden der R o t e n F l o t t e an- sische Konvoi und jedes Schiff unter der Sowjetflagge, die die Ostsee verlassen, unter See-,
im rechten Augenblick, und man darf mit Freude gehören können.
Luft- und Radarkontrolle durch die N A T O
feststellen, daß die grundsätzliche Notwendigstehen.
keit geschlossenen Auftretens und ZusammenWie jetzt bekannt ist, wurden tatsächlich in
gehens bei entscheidenden Schicksalsfragen nun den letzten Monaten zahlreiche sowjetische U in allen Parteien nachdrücklich unterstrichen Boote mit Heimathäfen in der Ostsee in Richwurde. Das deutsche Volk ist der Ansicht, daß tung Albanien nach dem Mittelmeer in Marsch
Einen Abbruch der diplomatischen Beziehunnichts wichtiger ist, als ein solches Zusammengen zwischen Bonn und Moskau hält Bürgermeigesetzt.
Ihr
Reiseweg
führt
durch
die
Nordsee,
gehen. Wo es schließlich um alles geht, da müsster Brandt dann für erforderlich, wenn die Sosen sich auch Wege finden lassen, die Zusam- den englischen Kanal und die Meerenge von wjetunion die Freiheit West-Berlins antasten
Gibraltar.
Gleichzeitig
fuhren
auf
derselben
menarbeit zwischen Regierungsparteien und
sollte. Gleichzeitig betonte er, von den gegenOpposition von beiden Seiten her d a u e r n d Route eine Reihe sowjetischer Versorgungs- wärtigen Verhältnissen ausgehend, müsse der
zu verwirklichen. Das kann nur auf der Basis schiffe, die das Material für eine vollständige Westen zu seiner Berliner Verpflichtung stehen.
der s t ä n d i g e n und freimütigen Aussprache
Großer Sowjet-U-Boot-Verkehr
in der Ostsee
H e r a u s g e b e r . Landsmannschaft Ostpreußen e. V
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Druck: Gerhard Rautenberg, (23) L<(Ostfrieslandl Norderstraße 29 31 '
Leer 24 11
/
A u f l a g e « h e r 125 (MM
Zur Zelt ist Preisliste 8 gültig.
Berlin, Ostpreußen
und das Potsdamer Abkommen
Schluß von Seite 1
stimmte der Westen der vorübergehenden Verwaltung Ostdeutschlands durch den polnischen
Staat zu und versprach, die ständige Einbeziehung des nördlichen Ostpreußens, das jetzt unter dem sowjetischen Namen Provinz Kaliningrad bekannt ist, aber u r s p r ü n g l i c h das
G e b i e t v o n K ö n i g s b e r g war, in den
Sowjetstaat zu unterstützen. Wenn Chruschtschew einseitig den Berliner Teil der Absprachen widerrufen kann, welche Gründe bestehen
dann für den Westen, die sowjetische Position
in K ö n i g s b e r g oder das polnische Interesse an der O d e r - N e i ß e - L i n i e zu unterstützen? Die Antwort ist offensichtlich überhaupt
keine."
Soweit die Erklärungen der „New York T i mes", zu denen völkerrechtlich noch folgendes
betont werden muß: Nach dem Wortlaut des
Potsdamer Abkommens haben nicht etwa die
USA und England direkt, sondern der d a m a l i g e P r ä s i d e n t der Vereinigten Staaten
(Truman) und der d a m a l i g e
britische
P r e m i e r m i n i s t e r (Attlee) von sich aus
die Zusicherung gegeben, man werde beim Abschluß eines Friedensvertrages den Anspruch
der Sowjets auf Königsberg und Umgebung unterstützen Diese Tatsache erscheint außerordentlich wichtig, denn es ist nach der amerikanischen Verfassung kein Präsident ohne weiteres
befugt, für die Zukunft nun seine amtierenden
Nachfolger durch solche Zusagen festzulegen
Auch iji England kann durch eine Zusage eines
Premierministers nicht ohne weiteres die Politik nachfolgender Regierungen bestimmt werden.
Von Woche z u Woche
Das große Außenminister-Treffen zur Beratung
der Berlin-Frage wird nunmehr am 15. Dezember in Paris stattfinden. A n ihm nehmen
die Außenminister der Bundesrepublik, der
USA, Großbritanniens und Frankreichs teil.
Die Gegenvorschläge der Westmächte auf die
russischen Forderungen werden am Tage darauf dem in Paris tagenden NATO-Rat zu
gründlicher Beratung unterbreitet. Erst dann
ist mit einer Antwort an Moskau zu rechnen.
Schärfsten Widerstand gegen jeden kommunistischen Versuch, Berlin für die Amerikaner zu
sperren, forderte der frühere USA-Oberbefehlshaber General Clay. Er betonte, gegen
eine kommunistische Sperrung müsse man notfalls auch einen gewaltsamen Durchbruch erzwingen.
Die volle Unterstützung der sowjetischen Pläne
gegen Berlin durch Rotpolen hat Gomulka in
einer Rede in Gleiwitz zugesichert. Er erklärte
dabei, das Warschauer Regime werde niemals
einer anderen deutschen Wiedervereinigung
als der auf der Grundlage einer kommunistischen Konföderation zustimmen.
Verstärkte Aufträge für Berlin und großzügige
industrielle Neuanlagen in der deutschen
Reichshauptstadt fordern die Präsidien verschiedener westdeutscher Industrie- und Handelskammern von ihren Mitgliedern. Es wird
immer wieder darauf hingewiesen, daß WestBerlin gerade i n der heutigen Situation den
energischen Beistand der westdeutschen Wirtschaft braucht.
Kardinal Döpfner, der katholische Bischof von
Berlin, hat sich zu einem ersten Empfang beim
Papst nach Rom begeben. A m 18. Dezember
erhält er aus der Hand des neuen Kirchenoberhauptes die Zeichen der Kardinalswürde.
Er wird traditionsgemäß dem Papst über die
Lage im Berliner Bistum berichten.
Durchschnittlich alle eineinhalb Minuten wir zur
Zeit ein Flüchtling aus Mitteldeutschland in
der Bundesrepublik aufgenommen. Im Vergleich zu früheren Jahren zeigt der Zustrom
von Zonenbewohnern in der Vorweihnachtszeit eine steigende Tendenz.
Insgesamt 3083 Sowjetzonenflüchtlinge haben in
der letzten Woche die Notaufnahme in der
Bundesrepublik beantragt. In der vorangegangenen Woche waren 3379 Mitteldeutsche nach
der Bundesrepublik und West-Berlin gekommen.
Fast 14 000 Menschen flüchteten im November
aus der Sowjetzone nach West-Berlin und
der Bundesrepublik. Die Zahl lag um etwa
5400 unter der des Oktober. Die Hälfte der
Flüchtlinge stellte den Antrag auf Notaufnahme in Berlin.
Der Interzonenautoverkehr zwischen der Bundesrepublik und Mitteldeutschland ist seit
dem vergangenen Jahr um achtzig Prozent
zurückgegangen. In den ersten acht Monaten
1957 passierten über 324 000 Kraftfahrzeug«
die Zonengrenze, im selben Zeitraum dieses
Jahres waren es nur noch 63 700.
Einer der bekanntesten Historiker der sowjetisch besetzten Zone ist nach Berlin geflüchtet.
Es handelt sich um den Hallenser Universitätsprofessor Haussherr. Er wurde von den Kommunisten angegriffen, weil er in einem A r t i kel betont hatte, Deutschland könne nicht
sein, ohne ein Rechtsstaat zu werden und
ohne ein allgemeines und gleiches Wahlrecht.
Die Bundesregierung beriet die sehr schwierige
Lage des westdeutschen Kohlenbergbaues. Es
besteht jetzt Klarheit darüber, daß die steuerlichen Belastungen für Kohle und ö l einander
angeglichen werden müssen. Gleichzeitig soll
auch die Kohleneinfuhr der Lage angepaßt
werden. Weiter will die Bundesregierung zur
Steigerung des Kohlenverbrauchs große Aufträge an die Stahlindustrie finanzieren.
Einen leichten Anstieg der Erwerbslosenziffer
brachte der November. Infolge der kalten
Witterung stieg die Zahl der eingetragenen
Arbeitslosen um etwa 70 000 auf rund 426 000.
Mit weiteren 70 000 Entlassungen muß für die
erste Hälfte des Dezember gerechnet werden.
Eine weitere Erhöhung der Renten ist für d a l
nächste Jahr zu erwarten. Arbeiter und A n gestellte, die 1959 ihre Rente aus der Sozialversicherung beantragen, erhalten eine um
5,9 Prozent höhere Rente, als die Neurentner
des Jahres 1958.
Das Bundesverteidigungsministerium hat für
die deutsche Luftabwehr in den Vereinigten
Staaten jetzt auch Raketen vom Typ „NikeHerkules" bestellt.
Das erste große Geleitboot der Bundesmarine
erhielt den Namen „Köln". Das in Hamburg
vom Stapel gelaufene 1800 Tonnen große
Schiff wurde von Oberstadtdirektor Dr. Max
Adenauer getauft. Den letzten Kreuzer „Köln"
taufte seinerzeit der jetzige Bundeskanzler in
seiner Eigenschaft als Kölner Oberbürgermeister.
Einen schweren Verlust erlitt Nordrhein-Westfalen durch den Tod seines langjährigen Landtagspräsidenten Josef Gockeln bei einem
Autounfall. Gockeln bekleidete viele Jahre
auch daß Amt des Oberbürgermeisters der
Stadt Düsseldorf. Er stand dem vor einiger
Zeit verstorbenen früheren Ministerpräsidenten Karl Arnold nahe.
Die Forderung nach der Bildung einer Volksfrontregierung in Finnland haben die Kommunisten erhoben, nachdem die Sowjetunion
durch einen sehr starken wirtschaftlichen
Druck den Rücktritt der bisherigen Koalitionsregierung herbeigeführt hat.
Die von Wernher von Braun konstruierte amel '
e t e verglühte über Afrika,
nachdem sie immerhin über 101 000 Kilometer
in den We.ten.raum vorgedrungen war. Ein
kleiner technischer Fehler verhinderte daa Gelingen des Versuchs Wernher von Braun betonte, daß der Versuch wertvolle Aufschlüsse
für Neukonstruktionen und für die Intensität
der Strahlung über der Erdatmosphäre geU/eiert habe.
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war der Verlust des Glaubens an den Wert der eigenen Meinung!"
Wir mochten diese Zeilen einem Thema von
meuternder
Tragik
und
erschütternder gramm an das Preiskoraitee in Stockholm an.
Große widmen: dem russischen Menschen un'er Zwei Tage lang schwieg die Partei bestürzt,
dann befahl sie ein Kesseltreiben gegen den
der Sowjetdiktatur.
. . . Und all das ist nur eine Zwischenzeit Dichter. Er wurde gezwungen, den Preis abzu•\? ^K
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. endlose Nacht hin- lehnen, tat es in einem rückhaltlos ehrlichen
Telegramm, das zum Ausdruck brachte: dies ge£IM
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Nacht über
schieht, weil „die Gesellschaft, in der ich lebe",
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kommt." So
schreibt der bekannte Sowjetautor Kawerin in es nicht will. Aber das Kesseltreiben ging weiter. Pasternak wurde als Verräter beschimpft,
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Hoffnungen", der man legte ihm nahe, zu emigrieren, wurde noch
Moskau
erschien.
deutlicher, drohte mit einer Ausweisung.
Und der junge Lyriker Jeftuschenko, in VerPasternak schrieb einen Brief an Chruschsen für die er später aus dem Komsomolze austschew. Flehentlich bat er darin, in Rußland bleigestoßen wurde:
.Kursänderung? Nun gut, ja ja . . . doch in ben zu dürfen, mit dem er durch Geburt, Leben
nnd Arbeit verbunden sei. Undenkbar sei es für
den Reden
ihn, in die Fremde ins Exil zu gehen. Das sei
welch ein verschleiert undurchsichtiges Spiel gleichbedeutend mit Tod.
Was
gestern man verschwieg, schreit man
heraus,
Man hat Pasternak gezwungen, einen Brief an
und man verschweigt, was gestern erst die „Prawda" zu schreiben. Er habe, betont
Pasternak in diesem Brief, freiwillig auf den
geschah."
In den Monaten nach dem XX. Parteitag der Preis verzichtet, von niemandem gezwungen. Er
KPdSU ging ein Schrei nadi Wahrheit durch das habe es getan auf Grund der bedauerlichen AusLand, und alle führenden Zeitschriften öffneten legung seines Romans. „Es ist, als behaupte
ihm ihre Spalten. Bekannte ältere und unbe- ich . . . die Oktoberrevolution habe Rußland
kannte junge Dichter und Erzähler schilderten Unglück gebracht . . ." Wenn das Buch nicht
den Sowjetalltag ohne Schminke, erbarmungs- schon gedruckt wäre, „wäre es mir wahrscheinlos. Hungernde Kolchosbauern, die in die Stadt lich geglückt, diese Dinge zumindest teilweise
ziehen, um sich auf dem schwarzen Markt — zu korrigieren". „Ich glaube daran, daß ich in
die Kraft finden werde, meinen guten
Brot zu kaufen! Prassende, herzlos gemeine Par- mir
und das untergrabene Vertrauen der Geteifunktionäre. Sie schilderten das Wüten der Namen
nossen zurückzugewinnen." Es ist in dem Brief
Geheimpolizei, die Schrecken der KZ.
von der „ruhmreichen Gegenwart" die Rede und
Von diesen Werken kennt der Westen eigent- vom
„Stolz auf die Zeit, in der ich lebe". Das
lich nur Dudinzews Roman „Der Mensch lebt ist nicht Pasternak, dessen Stil an anderen Stelnicht vom Brot allein"; und das ist sowohl dich- len des Briefes unverkennbar ist. Die Partei hat
terisch als auch in der politischen Aussage eines den Brief entstellt und ergänzt. Denn wenn
der schwächsten Dokumente einer Literatur, die etwas wahr ist an ihm, dann dieser Satz: „Leute,
zumindest den Titel „Anklageliteratur", wenn die mich kennen, wissen sehr wohl, daß mich
nicht gar „Widerstandsliteratur" verdient.
nichts auf der Welt bewegen kann, zu heucheln
Diese Stimmen — gesammelt in dem soeben oder gegen mein Gewissen zu handeln."
erschienenen Band „Ostlicht" des West-Berliner
Wer
ist Boris Pasternak? Werfen wir einen
Blick auf sein Leben, ehe wir uns seinem Roman
zuwenden.
Für uns Ostpreußen besteht eine wundervolle
Verbindung zur Familie des Dichters. Lovis
Corinth nämlich hat den Vater Leonid, der ebenfalls Maler war, gemalt. Das Bild hängt in Hamburg; in seiner nur auf das Wesentliche bedachten, ganz und gar verinnerlichten Darstellung des Antlitzes und mit dem unerhörten Rosa
des Hintergrunds zählt es zu den bedeutendsten
Porträtschöpfungen des Meisters.
Der Vater Maler, die Mutter Pianistin, — in
dieser Atmosphäre wuchs der 1890 in Moskau
geborene Boris auf. Die bedeutendsten russischen Künstler jener Zeit verkehrten im Hause.
Auch Rainer Maria Rilke war dort einmal zu
Gast, und wer imstande ist, Pasternaks Gedichte
im Original zu lesen, kann die Bedeutung dieser Begegnung ermessen; Pasternak widmete
Rilke später seine autobiographische Erzählung
„Der Schutzbrief".
Pasternak studierte Geschichte und Philosophie, zuerst in Moskau, dann in Marburg. Und
schon dort in Marburg ist es so, daß ein Schreibtisch, ein unbeschriebenes Blatt Papier eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn ausübt
— er beginnt, zu dichten. Schon in Marburg
„schrieb ich Tag und Nacht, wie es gerade kam,
über das Meer, über die Morgenröte . . ."
In seinen Versen leben alle toten Dinge; Sinnliches und übersinnliches verbindet sich, Reales
und Unterbewußtes tritt in einer Art in Beziehung, die uns an die Poesie unseres Landsmanns E. T. A . Hoffmann denken läßt. Und dies
alles lebt von der Musik der russischen Sprache,
es ist kaum übersetzbar und wurde bisher, bis
Der Vater von Boris Pasternak
auf sehr wenige Ausnahmen, auch noch nie
Gemälde von Lovis Corinth
übersetzt.
Mit Ausnahme von zwei während des WeltVerlages für Internationalen Kulturaustausch,
Gedichtbändchen hat
den wir unseren Lesern warm empfehlen — sind krieges erschienenen
heute verstummt, abgewürgt. Aber Rußland Pasternak seit 1932 nichts Eigenes mehr veröfkennt sie, die Zeitschriften, in denen sie damals
erschienen, wurden den Verkäufern aus den
Händen gerissen und gehen noch heute von
Hand zu Hand.
Eins der aufwühlendsten Dokumente aber
blieb bis heute in seiner Heimat unbekannt.
Hier ist seine Geschichte.
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fentlicht. Es war ihm nicht gegeben, „mitzumachen", wie es der anfangs von ihm bewunderte Majakowski eine Zeitlang durchhielt.
„Majakowski erschoß sich — ich übersetzte" hat
Pasternak einmal gesagt. Er übersetzte Goethe,
Rilke, Petöfi, Verlaine. Seine Shakespeare-Ubersetzungen waren das einzige, was für das offizielle Rußland, die Sowjetmacht, von Pasternak
existierte; den Dichter ignorierte man. Die
Schriftstellerkollegen gingen ihm aus dem
Wege, und es ist ein Wunder, daß er die Stalinschen Säuberungen überlebte. Aber das Publikum liebte ihn und vergaß seine Gedichte nicht.
Besonders jene mit religiösem Inhalt, mit Themen aus dem Neuen Testament, zirkulieren
noch heute in handgeschriebenen Abschriften,
ja, heute mehr denn je.
Einmal, 1946, durfte Pasternak im Rahmen
einer Dichterlesung auftreten. Moskaus größter
Saal, der „Säulensaal" war überfüllt. Ein Teilnehmer berichtete: „Pasternak begann Gedichte
zu lesen, eine Auswahl früher entstandener
Werke. Plötzlich glitt ihm ein Blatt aus den
Händen. Er unterbrach seine Vorlesung und
bückte sich, es aufzulesen. In diesem Moment
erhob sich eine Stimme im Saal und rezitierte
weiter, aus dem Gedächtnis. Andere Stimmen
fielen ein, und im Chor vollendete die Zuhörerschaft die vom Dichter unterbrochene Deklamation. Mit Tränen in den Augen murmelte Pasternak: .Ich danke euch, meine Lieben
Dr.
Lüge kam ins Land
Hier spricht nicht die oder jene Romanfigur,
Hier spricht das ewige Rußland, gläubig, leiFortsetzung nächste
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gleich „in den Sielen" ist bei diesem passionierten Landwirt und Offizier angebracht, denn er
war zu einer Sitzung im Verlauf der Einheitsberatungen des Bundes der Vertriebenen von
seinem Wohnort Kiel nach Niedersachsen gefahren.
Durch seinen Heimgang verliert unsere Landsmannschaft einen ihrer bewährten Kämpfer und
Helfer. Um die Wende 1947/48 hatte Fritz
Schröter die örtliche Vereinigung der Vertriebenen in Lütjenburg gegründet. Tatkräftig widmete er sich dem Aufbau der Verbände seiner
Schicksalsgenossen. Im März 1950 wurde ihm
die Geschäftsleitung des Landesverbaades
vertriebenen Deutschen übertragen. Seine
Landsleute bekundeten ihr großes Vertraue^^
als sie ihn am 15. Juli 1951 zum Vorsj{z£Bdjm .
der gleichzeitig gegründeten Landesgruppe
Schleswig-Holstein innerhalb der Landsmannschaft Ostpreußen beriefen.
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Vielen hat er helfen können. Man hörte auf
seine Stimme im Kreditausschuß für die Eingliederung der Landwirte und des vertriebenen
Landvolkes
im Landwirtschaftsministerium.
Auch dem gewerblichen Ausschuß der heimatvertriebenen Wirtschaft gehörte er an. Trotz
eines schweren Herzleidens, das ihm stark zusetzte, schaffte er unermüdlich weiter.
Stets war Fritz Schröter um den Zusammenhalt der Ostpreußen und um die Bewahrung der
erprobten sittlichen Werte echten Preußentums
bemüht. Die großen Treffen in der Holstenhalle
in Neumünster hat er vorbereitet und geleitet.
Einen Höhepunkt bildete die Feier am Tage der
deutschen Einheit am 17. Juni 1958, in deren
Verlauf Dr. Gille über die Kernbegriffe preußischen Wesens sprach. „Die Toten verpflichten
die Lebenden". Auf dieses Wort des römischen
Dichters Horaz hatte Fritz Schröter seine Gedenkrede aufgebaut. Der Mahnung wollen wir
uns in dieser Stunde erinnern.
BEVÖLKERUNG
»!,.Wesr-ßßrlin Osr-ßcrlin
Wahrheit
In jenen Monaten des Jahres 1956, als mutige
Autoren die Wahrheit schrieben und mutige Redakteure der Staatsverlage sie in den Millionenauflagen ihrer Zeitschriften verbreiteten, holte
auch ein damals 66jähriger Dichter ein Manuskript aus seiner Schreibtischlade. Er hatte es
zwar erst kürzlich vollendet, gearbeitet aber
hatte er ein halbes Leben daran. Es war ein
Roman, in seiner Anlage ungeeignet, in einer
Zeitschrift in Fortsetzungen zu erscheinen und
so druckte die „Nowi M i r " („Neue Welt ), die
damals gerade mit dem Abdruck des DudinzewRomans begann, nur einige in ihm en haltene
Gedichte ab. Aber der Staatsverlag dem der
Autor das Werk über den Schriftsteilerverband
einreichte, nahm es an und setzte den Ersehe nungstermin für Anfang 1957 fest. In dieser Zeit
ging eine Kopie des Manuskriptes ungeh.ndert.
legal, an einen italienischen Verleger.
Plötzlich aber besannen sich die sowjetischen
Zensoren. Hier drohte Gefahr für das System!
Die Druckgenehmigung wurde f « ™ * 9 e z c j e n .
Und eine Delegation des sowjetischen Sehr
ßtellerverbandes, mit seinem ^ «
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kow an der Spitze, eilte nach Mailand um den
italienischen Verleger zur Ruckga be.des Manu
skriptes zu bewegen. Man machte « n e Staate
aktion daraus. Aber der Verleger dachte; nidi
daran, das Manuskript h "
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schien es in italienischer, dann in engl.seh
französischer und in diesem Herbst
deutscher
Sprache: Boris Pasternaks „Doktor Schiwago
Was
weiter geschah, ist uns allen bekannt.
Pasternak erhielt den Nobelpreis für ^ r a t u r .
nahm ihn „gerührt", „beschämt" in einem Tele
.Nie werd' ich bang verzagen . . . " Dieses Ge*
löbnis im Text des Preußenliedes, auch in trü*
ben Zeiten, in Not und Erniedrigung der
schwarz-weißen Fahne die Treue zu halten, darf
man als Leitspruch für das Denken und Handeln des Vorsitzenden der Landesgruppe Schleswig-Holstein der Landsmannschaft Ostpreußen,
Fritz Schröter, setzen. Er, der bis zum letzten
Tage die Sache der Heimatvertriebenen unter
Hingabe seiner ganzen Kraft verfochten hat,
starb am 6. Dezember in Göttingen. Der Ver-
Schiwago
Und
nun zu dem Roman, der Pasternak in
einer Welt, die bis dahin kaum seinen Namen
kannte, zum literarischen Star gemacht hat.
Viele unserer Leser kennen ihn noch nicht.
Und unter denen, die ihn sich gekauft haben,
wird eine Anzahl sein, die noch nicht über die
ersten hundert Seiten hinausgekommen sind.
Man braucht sich nicht zu schämen, das zuzugeben. Pasternak ist Lyriker. Dieser Roman hat
ihm Mühe gemacht. Rund 200 der über 600 Seiten verwendet er dazu, ein erzählerisches Fundament zu konstruieren, das mit seinen zeitlichen Sprüngen und Rückblenden und der nicht
zu übersehenden Zahl von auf- und abtretenden
zum
Teil überflüssig erscheinenden Personen
einfach verwirrt. Dann erst gewinnt die Handlung einige Konzentration. Der Arzt Schiwago
verläßt mit seiner Familie das hungernde, frierende Moskau der Revolutionsjahre, reist in
ein Dorf jenseits des Urals, in dem sein Schwiegervater einmal Fabrikbesitzer gewesen war.
Sie geraten in die blutigen Kämpfe zwischen
Rot und Weiß. Schiwago wird von roten Partisanen entführt, kehrt nach Jahren allein nach
Moskau zurück (seiner Familie gelang es inzwischen, ins westliche Ausland zu emigrieren) und
stirbt schließlich armselig und kläglich.
Diese Inhaltsangabe sagt nichts. Der Inhalt,
im banalen Sinne gemeint, ist auch nicht wichtig.
Nicht einmal die Personen sind so wichtig, denn
sie bleiben merkwürdig blaß. Von einer Liebesgeschichte zu sprechen — sie ist vorhanden — könnte falsche Vorstellungen erwecken,
denn diese Liebe ist unglaubhaft arrangiert,
sehr verhalten und wohl nur als Symbol aufzufassen. Es gibt Szenen, in denen man auch durch
die Ubersetzung hindurch den Meister der
Sprache erkennt. Wohl noch nie hat ein Dich
ter den Winter, den Schnee so geschildert wie
Pasternak. Unvergeßlich sind einige der vielen
Szenen, die auf Bahnhöfen spielen.
Aber auch das ist noch nicht das Entschei
dende. Man muß die Gespräche lesen, endlos,
uferlos, wie die russische Landschaft, Gespräche,
wie Tolstoi und Dostojewski sie liebten. Der
gleichen ist heute nicht mehr modern. Man lang
weilt sich. Aber man muß Pasternaks Gespräche
lesen, allein schon, um zu erfahren, weshalb
die roten Machthaber im Kreml den Roman
fürchten wie die Pest.
Die
Fritz Schröter t
Das T h e m a N r . 1 der W e l t p o l i t i k
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Rellin wird in den kommenden Wochen und Monaten das Hauptthema der Weltpolitik
sen Das Schicksal der deutschen Hauptstadt ist nun in aller Deutlichkeit zum Brennpunkt der
DiutsMand-Frage geworden. Unsere Karte zeigt klar die Lage des freien Wesl-Berlin inmitten
der sowjetisch besetzten Zone und am Rande des ebenfalls kommunistisch unterjochten Osl'
sektors der deutschen Hauptstadt.
Fritz Schröter entstammte einer ostpreußischen Landwirtsfamilie. Er wurde am 29. Dezember 1896 in Mollehnen im Kreise Fischhausen als dritter Sohn des Gutsbesitzers Franz
Schröter und seiner Frau Elise, geb. Gotzhein,
geboren. Von 1907 bis 1914 besuchte er das Altstädtische Gymnasium in Königsberg, das er
mit dem Zeugnis der Reife verließ, um die
Landwirtschaft praktisch zu erlernen. Anfang
Juli 1915 wurde er Soldat und zwar im UlanenRegiment Nr. 12. Während des Krieges wurde
er zum Leutnant befördert. 1918 war er Flugzeugführer. Nach Kriegsende studierte Fritz
Schröter zwei Semester Landwirtschaft und war
dann als landwirtschaftlicher Inspektor tätig.
1920 heiratete er seine Lebensgefährtin Frau
Edith, geb. Springer. 1924 übernahm er nach
dem Tode des Vaters das Rittergut Mollehnen,
das er Anfang 1932 verkaufte. Von 1927 ab
gehörte er als zweites leitendes Mitglied dem
Vorstand der Königsberger Molkerei-Genossenschaft in Königsberg an. A m 1. Oktober 1934
trat er wieder in das Heer ein. Er nahm am
Zweiten Weltkrieg teil und erreichte den Dienstgrad eines Oberstleutnants.
Die trüben Jahre nach dem Zusammenbruch
hat Fritz Schröter wie wir alle durchstehen
müssen. Neben seiner Gattin hinterläßt er
einen Sohn, der Jura studiert.
Für eine Stärkung des kulturellen Lebens im
Zonengrenzgebiet hat sich der niedersächsische
Ministerpräsident Hellwege in einem Brief an
Bundesminister Lemmer ausgesprochen. Er wies
darauf hin, daß die Funktionäre der Sowjetzone
ihre fragwürdigen kulturellen Veranstaltungen
gerade in den Gebieten nahe der heutigen Zonengrenze außerordentlich verstärkt haben.
Lüge ist Tod,
Wahrheit ist Auferstehung
Schluß von Seite 3
elend, leidgewohnt, leidenschaftlich. Es spricht
(das unbestechlich kritische Rußland, wahrheitsliebend, unverwandelt durch bolschewistische
Erziehungsversuche, Unterdrückung, Terror, Gehirnwäsche.
Der Roman sagt uns, daß die Revolution einst
die große Hoffnung des Dichters war. Dies sind
Worte Schiwagos im dritten Jahr des Ersten
Weltkrieges:
„Ich weiß nicht, ob das Volk selber sich erheben und in Bewegung setzen wird oder ob
man in seinem Namen handeln wird . . . Ich habe
trotzdem Vertrauen. Ich glaube, daß es Rußland
bestimmt ist, das erste sozialistische Reich seit
dem Bestehen der Welt zu werden. Wenn das
geschieht, werden wir lange Zeit wie betäubt
sein . . . und wenn wir wieder zu uns kommen . . . wird die neue Ordnung uns so vertraut
und gewohnt sein, wie der Wald am Horizont,
wie die Wolken über uns . .
Es folgen die Jahre der Revolutions- und Bürgerkriegsgreuel, gleichermaßen verübt, wie der
Dichter betont, von Weiß und Rot.
Und dann das Erwachen. Und es kam „die Ungerechtigkeit, die Lüge ins russische Land. Das
Hauptelend, die Wurzel des kommenden Bösen,
war der Verlust des Glaubens an den Wert der
eigenen Meinung. M a n bildete sich ein, daß die
Zeit, da man den Eingebungen des sittlichen
Empfindens folgte, vorüber sei. Jetzt muß man
sich dem Gleichschritt anpassen und sich nach
den Regeln der Gemeinschaft einrichten. Die
Tyrannei der Phrase nahm immer mehr zu".
Schiwago stirbt im Jahre 1929. Ein Schlußkapitel überspringt die folgenden Jahre und
spielt 1943. Zwei Intellektuelle, von Stalin (dessen Name im ganzen Roman nicht einmal fällt)
zu K Z verurteilt und nun zum Fronteinsatz begnadigt, schildern sich ihre grauenvolle Erlebnisse im Lager. Die „beispiellose Härte der Politik, die Proklamation einer Konstitution, die
jedoch nie verwirklicht wurde", sehen sie als
eine Folge der gescheiterten ökonomischen Experimente, insbesondere der Kollektivierung.
„Um den Mißerfolg zu verheimlichen, mußte
man den Menschen mit allen Mitteln der Einschüchterung das Denken und Urteilen abgewöhnen und sie dazu nötigen, Dinge zu sehen,
die es gar nicht gab . . .*
Und nun das tief Aufwühlende: „Als dann der
Krieg ausbrach, erwiesen sich die realen Greuel,
die reale Gefahr und die Bedrohung als ein
Segen im Vergleich zu der unmenschlichen Herrschaft des bloß Erdachten . . . Nicht nur die
Konzentrationslagerinsassen, wie du, atmeten
freier auf, sondern alle . . . waren von dem Gefühl wahrer Glückseligkeit erfüllt . . ."
Vernichtende Schlußbilanz
Die beiden Männer treffen sich ganz zum
Scfll\nf, „ fünf oder zehn Jahre später" wieder.
Und da heißt es:
„Aufklärung und Freiheit, die nach dem
Kriege erhofft worden waren, sind zwar nicht,
wie geglaubt, zusammen mit dem Sieg gekommen. Aber darauf kommt es auch nicht an. Die
Vorahnung der Freiheit lag in der Luft in den
Jahren nach dem Krieg, sie bildete den einzigen
historischen Gehalt dieser Zeit."
Nun verstehen wir, weshalb die Sowjetmachthaber dies Buch nicht dulden können.
Denn es zerstört eine der gigantischsten Lügen
der Geschichte. Was aber werden Verbote und
Terror auf die Dauer fruchten? Früher oder später bringt die Lüge dem System, das auf ihr aufgebaut ist, den Tod, dem moralischen folgt der
physische Untergang. Und damit kommt die
Auferstehung der Wahrheit. Und schon heute
sind es die Stimmen der Wahrheit, die die Auferstehung ankündigen und vorbereiten.
Pasternak ist eine von ihnen. Und er steht
nicht allein.
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Das O s t p r e u ß e n b l a t t
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 4
Das Vertriebenenund Flüchtlingsproblem in Berlin
Bedeutsame Feststellungen eines ostpreußischen Senators
r. Der Berliner Senator für Arbeit und Sozialwesen, Eduard B e r n o t h , ein o s t p r e u ß i s c h e r Landsmann, charakterisierte in einer
großen Rede vor dem Flüchtlingsausschuß des
Straßburger Europarats die besondere Problematik, die für West-Berlin durch den ungeheuren Zustrom an V e r t r i e b e n e n
und
F l ü c h t l i n g e n entstanden ist und die in
voller Schwere auch heute noch fortbesteht. Senator Bernoth stellte bei dieser Gelegenheit
fest, daß von Anfang 1949 bis heute mehr als
1 270 000 D e u t s c h e n a c h W e s t - B e r l i n f l ü c h t e t e n , in eine Stadt, die seit 1945
durch ihre besondere Lage mit großen sozialen
Problemen belastet ist. Er erinnerte daran, daß
Berlin dadurch, daß es seine Funktion als deutsche Hauptstadt verlor, die Erwerbslosigkeit
von Hunderttausenden in Behörden und Verwaltungen, in den hier zentralisierten Wirtschaftsbetrieben und kulturellen Einrichtungen
zu erleiden hatte. Die besonders rücksichtslosen
sowjetischen Demontagen raubten der Berliner
Industrie zwei Drittel der aus dem Krieg geretteten Kapazität. Die gewaltsame Abtrennung
des Ostsektors vom Gesamtkörper der Stadt
und die völlige Isolierung von ihrem überwiegend landwirtschaftlichen Hinterland trugen
ein weiteres dazu bei, Berlins Sorgen noch zu
verstärken.
Senator Bernoth erinnerte an die besonders
ungünstige B e v ö l k e r u n g s s t r u k t u r
West-Berlins. Während in der Bundesrepublik
nur etwa zehn Prozent aller Einwohner über
65 Jahre alt sind, zählen in West-Berlin rund
siebzehn Prozent zu diesen Altersklassen. Die
wirtschaftliche Erholung Berlins konnte infolge
dieser besonderen Belastungen nur viel langsamer vor sich gehen als die Westdeutschlands.
Die Arbeitslosigkeit in West-Berlin ist trotz
aller Förderungsmaßnahmen immer noch viermal so groß wie im Bundesgebiet.
*
Während Berlin nur eine kleine Stadtinsel
von noch nicht fünfhundert Quadratkilometern
ist, hatte es doch fast den gleichen Andrang von
Flüchtlingen aus der Zone aufzunehmen, wie
das so viel größere Bundesgebiet. Bernoth er-
innerte daran, daß sich beispielsweise im ersten
Halbjahr 1953 nicht weniger als 225 000 Flüchtlinge allein in Berlin meldeten. Berlins Anteil
am Flüchtlingszustrom, der zeitweise 99 Prozent
betragen hatte, sank dann später. Immerhin
kamen nach Berlin in den Jahren 1954 und 1957
jährlich 100 000 bis 156 000 Flüchtlinge. 1957
waren es immer noch 130 000.
Im Rahmen einer längeren Schilderung der
weiteren Notstände betonte Senator Bernoth:
„In Berlin leben gegenwärtig etwa 180 000
Flüchtlinge aus der Sowjetzone und dem Ostsektor, von denen übrigens rund 35 000 bereits
einmal ihre Heimat, nämlich in den ostdeutschen
Provinzen, 1945 zu verlassen hatten. Es gibt
außerdem in Berlin etwa 133 000 Vertriebene,
die nicht Sowjetzonenflüchtlinge sind, so daß
die Gesamtzahl der In Berlin lebenden Vertriebenen und Flüchtlinge sich auf rund 313 000 beläuft. Bei 2 230 000 West-Berliner Einwohnern
sind das rund 15 Prozent der in West-Berlin A n sässigen.
*
Es erscheint dringend notwendig, daß man
sich gerade in der westdeutschen Öffentlichkeit
immer dann, wenn jetzt an die Berliner Problematik gedacht wird, auch diese hochbedeutsamen Ziffern stets vor Augen hält. Senator
Bernoth wies zum Schluß seines dringenden
Appells an die Vertreter des Europa-Parlamentes darauf hin, daß schon im Juli 1954 eine A b ordnung des niederländischen Parlaments nach
einem Berlin-Besuch festgestellt hat, daß die
Lösung der Berliner und der deutschen Vertriebenen- und Flüchtlingsfrage erst dann gefunden
sein wird, „wenn sie nicht nur als eine ausschließlich deutsche Angelegenheit, sondern als
eine Sache angesehen wird, die die ganze westliche Welt angeht und zu ihrer Verantwortung
gehört." Auch die Ausländer hätten betont, daß
Berlin der Vorposten des freien Europas ist und
daß sich darum alle freien europäischen Länder
mitverantwortlich fühlen müssen an der Schaffung einer menschenwürdigen Existenz derer
mitzuwirken, die durch ihre Flucht nach Berlin
der Unterdrückung durch ein Terrorsystem zu
entkommen suchten.
Für 65 jährige
Hauptentschädigungen ab März?
Wichtige Beschlüsse für die Heimatvertriebenen
V o n u n s e r e m B o n n e r O.B. - M i t a r b e i t e r
Der Kontrollausschuß des Bundesausgleichs- daß voraussichtlich bis Ende 1959 die Hausratamtes nahm am 1. Dezember zu den Vorlagen entschädigung — bis auf die sogenannten Bodes Präsidenten des
Bundesausgleichsamtes densatzfälle — ganz zur Auszahlung freigegeben
Stellung, über die der Ständige Beirat zehn Tage sein werde und voraussichtlich im März 1959
zuvor beraten hatte. Im wesentlichen billigte für die Hauptentschädigungsfreigabe wegen A l der Kontrollausschuß die Vorlagen des Präsi- ters das Mindestalter auf 65 Jahre gesenkt werdenten) soweit der Beirat Abänderungen ange- den würde.
regt hatte, folgte der Ausschuß diesen bis auf
zwei Ausnahmen.
M . Die Änderung der .Weisung über die ErUber die Präsidentenvorlagen war bereits im
füllung des Anspruches auf HauptentschädiZusammenhang mit dem Bericht über die Beigung" bringt zunächst eine Senkung des bisratssitzung berichtet worden. Gegenüber den
her für die Freigabe der Auszahlung vorgeUrsprungsvorlagen wurden vom Kontrollaussehenen L e b e n s a l t e r s von 75 auf 70 Jahre
schuß insbesondere
folgende Abänderungen
und wiederum die Ermächtigung an den Präsivorgenommen:
denten des Bundesausgleichsamtes, fünf weitere
1. Für L i q u i d i t ä t s k r e d i t e
werden darunter liegende Jahrgänge mit einzubeziehen.
weitere zehn Millionen D M zur Verfü- Im Dezember des Vorjahres hatte der Präsident
gung gestellt. Infolge dieser Bewilligung bereits von dieser Ermächtigung insofern Gekann diese segensreiche Aktion weiter brauch gemacht, daß er die Hauptentschädigung
fortgeführt werden.
auch für Personen freigab, die zwischen 70 und
D r . S c h i w a g o v o n B o r i s P a s t e r n a k , S. F i s c h e r
2. F r e i g a b e d e r H a u p t e n t s c h ä d i - 75 Jahre alt waren. Das heißt, die jetzt durchgeV e r l a g , 648 S., g e b . 25,— D M .
g u n g i n N o t s t a n d s f ä l l e n (zum führte Senkung ist bereits überholt und wird
Ostlicht v o n W l a d i m i r Schabinskl, V e r l a g f ü r
Beispiel Wiederherstellung der Gesund- nur noch dadurch interessant, daß der Präsident
Internationalen
K u l t u r a u s t a u s c h , B e r l i n . 200 S.,
b r o s c h . 8,40 D M .
heit durch Kuraufenthalte) können auch über die Ermächtigungsklausel hinausgehend
Personen erhalten, die nach dem 31. März vom Kontrollausschuß den Auftrag erhalten hat,
1952 Erbe eines Vermögensgeschädigten die Hauptentschädigung bis 1. M ä r z k o m geworden sind.
m e n d e n J a h r e s auch für alle jene freizuBerliner Senat der beiden Parteien
3. F r e i g a b e d e r H a u p t e n t s c h ä d i - geben, die bis 3 1. D e z e m b e r 1 95 8 6 5
wird erwartet
g u n g a l s B a g a t e l l f a l l können J a h r e a l t geworden bzw. die Lebensjahre
Vertriebene erhalten, deren Hauptent- bis 70 erreicht haben. Eine vom Kontrollausr. Im neuen Berliner Abgeordnetenhaus sind
schädigungsanspruch 550,— D M nicht schuß zunächst gewünschte frühere Freigabe hat
jetzt — das ist zum enstenmal in einem deutübersteigt.
sich infolge der vom Präsidenten vorgetragenen
schen Parlament der Fall — nur noch die beiden
4. F r e i g a b e d e r H a u p t e n t s c h ä d i - Bedenken nicht durchgesetzt. Es wird, wie es
größten Parteien durch Fraktionen vertreten. Es
g u n g für das N a c h v e r s i c h e r n in bisher der Fall war, zunächst auch k e i n
werden 78 Abgeordnete der SPD und 55 der
der Invaliden- oder Ahgestelltenversiche- „ H i n e i n w a c h s e n " in das 65. Lebensjahr
CDU in das Haus einziehen. Man rechnet allrung kann bis zum Betrage von 12 000,— stattfinden. Das heißt, diejenigen, die erst nach
gemein damit, daß die Berliner Regierung, der
D M an Geschädigte zuerkannt werden, dem 31. Dezember 1958 65 Jahre alt werden,
Senat, wiederum von b e i d e n
Parteien
die Einkünfte beziehen, die unterhalb der bleiben vorerst unberücksichtigt und können
gemeinsam getragen werden wird. Gerade die
vierfachen Unterhaltshilfe liegen.
erst durch einen zusätzlichen Aufruf des Präsiernste Situation, in der sich die alte deutsche
Im Kontrollausschuß äußerte der Präsident, denten einbezogen werden.
Reichshauptstadt infolge der sowjetischen Drohungen befindet, legt die Bildung einer Einheitsregierung nahe. Die FDP, die 1950 noch mit 32
und 1954 immerhin noch mit 19 Abgeordneten
in das Abgeordnetenhaus einzog, hat diesmal
mit 3,7 Prozent der Stimmen die FünfprozentHürde nicht mehr nehmen können und ist daher
im Parlament nicht mehr vertreten.
Sehr beachtlich iet bei diesem Volksentscheid
Ein von Ost-Berlin kommandierter Zeuge
einmal die Wahlbeteiligung, die mit 93,7 Prozent die höchste war, die jemals bei einer deutBei der Wiederaufnahme der Verhandlung im wie Koch ostpreußische Juden durch SS-Männer
schen Landtags- oder Bundestagswahl erzielt Prozeß gegen Koch nach etwa einwöchiger Un- habe erpressen lassen. Die Juden hätten, um
worden ist. Zum anderen ist aber auch der Zu- terbrechung wurden von der polnischen Staats- einer bevorstehenden Verhaftung zu entgehen,
wachs der Prozentzahlen der Wählerstimmen für anwaltschaft Auszüge aus den bekannten deut- höhere Beträge — es handelte sich um Summen
die beiden großen Parteien bedeutend. Die SPD schen Büchern „Bis zum bitteren Ende" von zwischen 5000 und 100 000 Mark — für die Erichhat zum erstenmal seit 1950 die a b s o l u t e Bernd Gisevius und „Ohne Maske" von Paul Koch-Stiftung einzahlen müssen. Schließlich
M e h r h e i t mit 52,6 Prozent erreicht. 1954 er- Wolff-Königsberg (dieses erschien 1948 in Ham- habe man aber auch die Juden, die sich erpresreichte sie 44,6, 1950 44,7 Prozent aller Stimmen. burg) als Beweismaterial verlesen. Gisevius sen ließen, verhaftet. Koch erklärte zu dieser
Die CDU stieg von 24,6 Prozent im Jahre 1950 nennt in seinem Buch Koch einen „Abenteurer Verlesung, da keine deutschen Zeugen geladen
und von 30,4 Prozent im Jahre 1954 auf jetzt von Format", der zwar an Parteigrößen wie worden seien, müsse er gegen die Auszüge pro3 7 , 1 P r o z e n t . Die Ulbricht-Partei hat sogar Himmler scharfe Kritik geübt habe, zu Hitler testieren. Er sei dadurch nicht in der Lage.
noch gegenüber 1954, wo sie nur 2,7 Prozent er- jedoch blindes Vertrauen hatte. Als Koch um Wolffs Behauptungen schlagkräftig zu widerreichte, weiter verloren. Sie steht jetzt bei 1,9 seine Meinung zu dem Buch von Gisevius ge- legen.
Prozent. Deutlicher konnte die Ablehnung des fragt wurde, erklärte der frühere Gauleiter,
Gegen die Verlesung von Protokollen, die
Kommunismus in einer Stadt, die einst eine Gisevius sei nach seiner Ansicht ein „bezahlter
dem polnischen Gericht von Dienststellen des
starke Kommunistengruppe aufwies, nicht be- Agent der U S A " .
Ulbricht-Regimes zugestellt worden sind und
tont werden.
In dem Buch „Ohne Maske" schildert Wolff, die eine Reihe von Aussagen deutscher Zeugen
*
Der Prozeß gegen Koch
enthalten sollen, protestierten die beiden polnischen Verteidiger Kochs. Diese Protokolle
habe man in der Anklageschrift fälschlicherweise
als „Dokumente" aufgeführt. Die Verteidiger
betonten weiter, den polnischen Staatsanwälten
seien bei der Abfassung der Anklageschrift
mehrere juristische Irrtümer unterlaufen.
Im weiteren Verlauf des Prozesses wurde
dann ein aus der Sowjetzone nach Warschau
entsandter Zeuge, der Ost-Berliner Zuckerbäcker
Paul Bredlow, verhört, dessen Aussagen einen
etwas merkwürdigen Eindruck machten. Bredlow behauptete, er habe als Funker der deutschen Wehrmacht 1941 ein Gespräch zwischen
Koch und dem Feldmarschall von Bock mitgehört, in dem sich Bock darüber beklagte, daß
statt Verpflegung und Munition für die Front
auf Befehl Kochs mehrere Transporte mit polnischen angeblichen Umsiedlern in der Gegend
von Minsk angekommen seien. Es habe sich um
mehrere tausend Polen gehandelt. Bredlow will
später erfahren haben, daß sie in den Wäldern
von Minsk und Borisow umgebracht worden
seien. Es wurde festgestellt, daß diese Wälder
nicht Koch unterstellt waren. In Warschau
scheint man der Meinung gewesen zu sein, daß
es sich bei den in den Wäldern Getöteten um
Bewohner dieses Gebietes gehandelt habe.
Bredlow behauptete weiter, er habe in der
Nähe von Pillau aus einer Entfernung von
dreißig Metern beobachtet, wie der Gauleiter
Koch zusammen mit vier Feldgendarmen eigenhändig mehrere Polen erschossen habe. Koch,
der zunächst gegen die Vernehmung protestiert
hatte, lachte während der Aussage Bredlows
mehrfach laut.
Große Überraschung rief es hervor, als im
weiteren Verlauf der Verhandlung der Zeuge
Paul Bredlow erklärte: „Ich bin hierher gebracht
worden gegen meinen Willen." Bredlow war
durch eine Reihe von Fragen Kochs und der
Verteidiger in die Enge getrieben worden, nachdem er behauptet hatte, daß Koch auch für die
Ermordung der 20 000 polnischen Offiziere in
Katyn verantwortlich gewesen sei. Koch fragte
ihn scharf, ob er — der Zeuge — wirklich wisse,
wer die Tötung der Offiziere vorgenommen
habe. Bredlow antwortete, die Tötung solle
durch die SS geschehen sein. Auf die Frage, ob
er dabei gewesen sei, meinte der Zeuge, er habe
nichts von der Exekution gehört, als er dort
gelegen habe. Er wisse nur, daß polnische Gefangene, die im Sommer 1941 Kabelgräben gezogen hätten, verschwunden seien. Weiter behauptete er, der Tod sei erst, wie das auch eine
internationale Kommission festgestellt habe, im
Herbst 1941, also zur Zeit der deutschen Besetzung, erfolgt. In Wirklichkeit jedoch stellt
der neutrale Bericht der Beobachter, die i n
Katyn die Massengräber polnischer Offiziere besichtigt und untersucht haben, fest, die Hinrichtung sei im Frühjahr 1941, zur Zeit der sowjetischen Besetzung, erfolgt. Koch erklärte, er halte
es für notwendig, zu erklären, daß die 20 000
polnischen Offiziere nicht von den Deutschen
ermordet worden seien. Bredlow sagte vor Gericht aus, er sei von den Ulbricht-Funktionären
gegen seinen Willen nach Warschau geschickt
worden. Er habe lediglich einen Brief an die
polnische Botschaft geschrieben, In dem er seine
Empörung aussprach, daß gegen Koch nicht
kurzer Prozeß gemacht werde. Darauf habe ihn
ein Vertreter des Ost-Berliner Außenministeriums aufgesucht und zur Reise nach Warschau aufgefordert. Er habe sich bis zum letzten
Augenblick gewehrt.
„Keine
Ausrede"
Bredlow erklärte dem Gericht, der Vertreter
des Ost-Berliner Regimes habe ihm nach seiner
Weigerung gesagt: „Da gibt es keine Ausrede.
Sie reisen." Zu den Aussagen Bredlows über
die angebliche Erschießung polnischer Häftlinge
bei Pillau trieb Koch den Ost-Berliner Zeugen
abermals sehr in die Enge. Der Zeuge hatte behauptet, er habe Mündungsfeuer aus Kochs
Revolver gesehen. Koch fragte ihn daraufhin,
wie er denn von hinten das Mündungsfeuer
einer Pistole sehen könne. Pistolen des zwanzigsten Jahrhunderts hätten überhaupt kein
Mündungsfeuer, dies sei nur 1870 der Fall gewesen.
Inzwischen wurde in Warschau eine Meldung
aus Moskau bekannt, wonach es gelungen sei,
in einem sowjetischen Archiv in Grodno mehrere
Dokumente zu finden, die Koch schwer belasteten. Radio Moskau erklärte, man habe unter
den Schriftstücken einen Befehl Kochs vom
12. April 1942 zur Massenausrottung der Bevölkerung des Gebietes zwischen Bialystok und
Grodno gefunden. Es bleibt, abzuwarten, was es
mit diesem sowjetischen Material auf sich hat.
„Linksschütze
Koch"
Koch bemühte sich im weiteren Verlauf der
Verhandlung mit sehr großer Energie, die
sehr fragwürdigen Aussagen des aus Ost-Berlin
entsandten Zeugen Bredlow weiter zu widerlegen. Er stellte dabei fest, wenn Bredlow wirklich die Vorgänge in Pilllau beobachtet habe,
hätte er schließlich merken müssen, daß Koch
ein L i n k s schütze gewesen sei. Koch legte eine
selbstangefertigte Kartenskizze vor, mit der er
den Bredlowschen Schilderungen der örtlichkeit
entgegentrat. Weiter sagte er, es sei einfach
nicht wahr, daß er im März 1945 eines der wenigen für deutsche Flüchtlinge bestimmten Schiffe
mit politischen Häftlingen beladen und das
Schaff dann habe versenken lassen. Dies hatte
Bredlow behauptet.
In
Pankow
präpariert
Koch äußerte sich dann zu den letzten Kriegstagen in Pillau. Er sagte, es seien dort noch vier
Schiffe mit Munition eingelaufen Die Marinekommandantur habe sich geweigert, diese Schiffe
der Zivilbevölkerung zur Verfügung
stellen.
Daraufhin sei er Koch - nach Berlin geflogen,
wo er in Verhandlungen mit dem Großadmiral
Donitz die vier Schiffe für die Zivilbevölkerung
freibekommen habe. Eines der dann auslaufenz u
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
%u*
öcn
o r r p r e u j j i f ö e n
wohne, als E n u a s t u n g s ^ u g e n ^
d e n T o t e ? M e m e l , H e y d e k r u g und Pogegen
klarte wortuch: „Ich muß diese Zeugen haben
Es w e r d e n
gesucht:
denn ich weiß nicht, ob mir hier von der Staau' c i ?
°
Margarete B e n d i k s , geb. G e r o anwaltschaft plötzlich wieder Zeugen ^ n t S t schus; A n n a D i k s c h a s . geb. K o r y s , g e b . 2. 4. 1910;
G e r t r u d Diksneit. geb. Geroschus: Johann Matschulwerden die vorher in Ost-Berlin d u r * dTn S
cherheitsdienst oder andere Stellen oränariP t lis, geb. 21. 6. 1913 i m K r e i s H e y d e k r u g ; G ä r t n e r K u r t
p ° ,
'
s>:
A n g e h ö r i g e der K i n d e r
wurdem Dieser Zeuge war
*±le£\£g?££ Raf/av
f o ! ^ , „' ?
- • - « i G e o r g , g e b . 11 6
aber ich weiß nicht, ob ich auch andere Zeugen i ? t . o L
s a b e t h , v e r s t o r b e n a m 9. I, 1956)< » U r s u l a , g e b . 1939
so wie diesen widerlegen kann." Der Gerichts- i n T U s u )
vorsitzende fragte den Zeugen Bredlow, o b e r
A u s M e m e l - S t a d t ; P a u l A s c h m a n n (Vertreter bei
etwas zu den Erklärungen Kochs zu sagen habe F i r m a K i b e l k a 1923); F a m i l i e A l w i n E l b e r n , A l e x a n e r s t r a ß e 12; C h a r l o t t e I h m a n n . g e b . G a e r t i g , u n d
Der Zeuge erwiderte: „Nein, ich habe nichtsTu Sd O
ü n U l r i c h , B a h n h o f s t r . 4; M a g d a l e n e M e r t i n e i t i s ,
sagen.
geb. S r e b a l y t e , g e b . 31. l . 1811, H o l z s t r a ß e 6o (9);
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richtsvorsitzende stellte dann
den beiden Staatsanwälten die Frage ob sie
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9 ^ bemerken
wollten. Die beiden Staatsanwälte blickten zunächst einige Augenblicke verlegen vor sich hin
dann richteten sie eine kurze Attacke gegen
Kochs „infame Einwürfe". Sie stellten ihrerseits
dem Zeugen Bredlow die Frage, ob er in Berlin
präpariert worden sei. Bredlow — reichlich nervös - - antwortete diesmal etwas zögernd: „Ich
bin nicht beauftragt, und auch in Ost-Berlin nicht
verhört worden."
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H o m ö o p a t h K u r t M e y h o e f e r , L i b a u e r S t r a ß e 7; E l s e
M o l i n n u s , geb. K a r a l l u s . u n d Tochter A n n a , M ü h l e n t o r s t r a ß e 100; F e l i x S w i r s k l e s u n d F r a u G e r t r u d
geb. M o l i n n u s , u n d T o c h t e r R i t a ; H e l e n e R a u , geb!
K U l e i t , O b e r s t r a ß e 36; E r n s t S e i d l e r , V e r m e s s u n g s i n s p e k t o r , W i e c h e r t s t r a ß e 3; F r i e d r i c h S ü ß m a n n .
25. 3. 1927, J a n i s c h k e r S t r a ß e 18; F r a u K a t h a r i n a W a l k o w s k i , g e b . 13. io. 1886, u n d K i n d e r B r u n o , geb
L i n d e n a l l e e ; Ingo, H a r r y , W e r n e r S c h m i d t , geb
30 5. 1914, G e r t r u d , g e b . 22. 2. 1922, E l s e , 31. 5. 1925
alle i n M e m e l geboren; F r a n z Fissat. Flieger-WolffS t r a ß « 4.
^eimotfteifen
13. D e z e m b e r 1 9 5 8 / Seite 5
,
ü b e r d i e d r e i W a i s e n k i n d e r S c h l e u e r machen- i n a besondere interessiert d i e F r a g e , w i e d i e E l t e r n
des M a x S c h l e u e r h e i ß e n . Z u r Beschaffung eines
Personalausweises f ü r das Waisenkind G e r h a r d werden die Angaben dringend b e n ö t i g t . (Kennz. Sch
178/58),
Aus U n t e r e l ß e l n ;
Walter Zimmerriemer;
des V e r n e h m e n nach s o l l er i n d e r N ä h e v o n K ö l n
w o h n e n ( K e n n z . D 151/58).
Aus J e s t e n : Salomon Kappeler (Kennz. K
224/58).
Aus B i r k e n s t e i n : Hebamme Guddat (Kennz
B 228/58).
A u s T 11 s e n t a 1 : F a m i l i e O s t r o w s k i ( K e n n z .
B 228/58).
Aus A l t e n k i r c h :
Eheleute Franz und Helene P l e r a k s , g e b . Schepputt (oder ä h n l i c h ) s o w i e
T o c h t e r E d e l t r a u t , g e b o r e n 1936, K e n n z . R 232/58)
A l l e L a n d s l e u t e — insbesondere d i e G e m e i n d e beauftragten unseres H e i m a t k r e i s e s — d i e ü b e r d e n
V e r b l e i b d e r gesuchten P e r s o n e n i r g e n d w e l c h e H i n weise geben k ö n n e n , w e r d e n h i e r m i t z u r M i t h i l f e
aufgefordert
u n d gebeten, sich u m g e h e n d
unter
Angabe der jeweiligen Kennziffer an den Unterzeichneten z u w e n d e n .
Gert-Joachim Jürgens, Kreisgeschäftsführei
L ü n e b u r g , K e f e r s t e i n s t r a ß e 27
li)et lX)eiknaditen
in Gedanken durch unsere ostpreußische Heimat wandern will, dem ist .Der redliche Ostpreuße" ein treuer Begleiter. Viele Bilder zeigen ihm die Schönheit und Eigenart unserer
Heimat, und ostpreußische Dichter und andere
Landsleute erzählen interessant und fesselnd.
Wer diesen Kalender jetzt bestellt — er ist
128 Seiten stark und kostet 2,50 DM —, der
erhält ihn noch rechtzeitig zum Fest. Verlag
Gerhard Rautenberg, Leer (Ostfriesl).
Diesen V o r s c h l a g , der e i n s c h ö n e s Z e i c h e n i m m e r
enger w e r d e n d e n Zusammenschlusses d e r ehemaligen A n g e h ö r i g e n unserer A l l e n s t e i n e r S c h u l e n Ist,
w o l l e n w i r gern v e r w i r k U c h e n Doch er ist n u r
d u r c h f ü h r b a r , w e n n alle helfen, d i e noch i m B e sitze solcher A u f n a h m e n s i n d . S i e rufe ich auf,
i h r e m S c h u l b e t r e u e r — seine A n s c h r i f t f i n d e n S i e
u. a. i n d e m u n t e r Z i f f e r 1 e r w ä h n t e n R u n d s c h r e l ben - die Fotos einzusenden u n d h i e r b e i nicht n u r
eine n ä h e r e E r k l ä r u n g des B i l d e s m i t Zeitangabe
zu geben, s o n d e r n auch m i t z u t e i l e n ob das F o t o u n s
endgültig verbleiben kann. Andernfalls w ü r d e n w i r
R e p r o d u k t i o n e n anfertigen lassen u n d das O r i g i n a l
dann zurücksenden.
Dr. j u r . H e i n z - J ö r n Zülch, Stadtvertreter
H a m b u r g 4. H e l l l g e n g e i s t f e l d Hochhaus 3
Au
Memel-Land: A g l o h n e n : Wilhelm Sak- Ebenrode ( S t a ü u p ö n e n )
nus, geb 21. l . 1897; B a c h m a n n : W a c h t m e i s t e r
E i n e ü b e r achtzig J a h r e alte L a n d s m ä n n i n aus
B a r s d a . — G r ü n h e i d e : C a t h e r i n e T o l e l k i s , geb
Liebe Allenstein-Neidenburger Jugend!
E y d t k a u , j e t z t i n d e r s o w j e t i s c h besetzten Z o n e
L e n t i n s , g e b . 20. 7. 1883. — G r . - J a g s c h e n - J o - schrieb m i r n a c h E r h a l t eines P ä c k c h e n s : „ M e i n HeW i e i n d e n v e r g a n g e n e n J a h r e n schon, w o l l e n w i r
h a n n T r a k i e s , P o l i z e i b e a m t e r . — P 1 i c k e n H a n s ber H e i m a t f r e u n d , i c h sage l i e b e r , denn B r i e f u n d
S e m t u r i s . — S c h i l l e n i n g k e n : E r i c h Sedelles, G e s c h e n k , alles i n L i e b e u n d Interesse f ü r arme, auch i m k o m m e n d e n j ä h r e eine d e r H e i m a t gew
i
d m e t e J u g e n d w o c h e abhalten, d i e d i e J u g e n d v o n
geb. 1919 (1934 n a c h O r t e i s b u r g gegangen); H e r t a L e i - alte, a l l e i n s t e h e n d e H e i m a t l o s e . Ich d a n k e Ihnen
Peinlich für die Polen
v
tis, g e b . 15. 12. 1922. — S c h w a r z o r t : E r n s t G a i - v o n g a n z e m H e r z e n f ü r alles, alles, habe w i r k l i c h N e i d e n b u r g u n d A l l e n s t e i n i n den T a g e n v o m 10 b i s
15.
August einschließlich vereinigen soll. Neidend e l i e s , g e b . 2. 10. 1920.
geheult v o r F r e u d e , f ü r d i e s c h ö n e n Sachen u n d burgs P a t e n s t a d t B o c h u m hat f ü r diesen Z w e c k
Die in ihrer ganzen Fragwürdigkeit aufgeAus Heydekrug-Land: O h n e
O r t s a n g a b e : H i l f e . D e r K a f f e e h a t m i c h begeistert, aber d i e B u t - das
n e u erbaute R u h r l a n d h e i m i n B o c h u m - Q u e r e n deckten Aussagen des Ost-Berliner Zeugen M a r t a D o w i d e i t , g e b . S a u n u s (geb. i n P a l l e i t e n ) ; ter ist b i ß c h e n V e r s c h w e n d u n g , z u m a l d i e M a r g a r i n e b u r g z u r V e r f ü g u n g gestellt.
A u g u s t H o p p e , g e b . 3 . 8. 1898 i n T r a k s e d e n (?). — v o n d r ü b e n h e r r l i c h ist. A b e r d i e W u r s t u n d Speck
Bredlow sind den polnischen Behörden offenbar G r . - S c h i l l e n i n g k e n : E l l a M e t a K a i r i e s ,
W i r w o l l e n uns m i t d e r Geschichte unserer H e i ist H i l f e , D a n k f ü r alles. M i r geht es so l e i d l i c h , m a t p r o v i n z , daneben aber auch m i t d e r Geschichte
äußerst peinlich. In Verlegenheit geriet man in geb. B ü t t e n s , g e b . 10 . 3. 1903 i n W i U e i k e n , u n d T o c h - m
e i n R h e u m a h a t nachgelassen m i t H i l f e d e r M e d i - unserer engeren H e i m a t , befassen u n d h i e r b e i auch
ter
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Warschau auch dadurch, daß dieser Zeuge die
z i n v o n d r ü b e n u n d j e t z t m i t I h r e m l i e b e n Geschenk einen G e s a m t ü b e r b l i c k ü b e r alle uns bewegenden
g P o s i n g l e s . geb. 12. 1. 1922 (Sohn des erst recht. D e r K a f f e e u n d e i n Z i g a r e t t c h e n d a z u ist Ostfragen g e w i n n e n . D e r Frage u n d A n t w o r t geFrage der Erschießung der polnischen Offiziere LHeauncs h tGt ueromr w
ärters).
Ausflüge u n d Besichtigungen
w i e W e i h n a c h t e n , j a , j a , i c h rauche noch w e n n ich w i d m e t e S t u n d e n
in Katyn wieder anschnitt, die das polnische
Aus Kreis Pogegen: O h n e
O r t s a n g a b e ; habe. B i t t e n i c h t l a c h e n u n d spotten."
w e r d e n d e n Stoff a u f l o c k e r n , das Z u s a m m e n s e i n
Volk unablässig beschäftigt hat. Die Polen wis- B e r t a K u k n a t , g e b . T r a k o w s k i , g e b . 10. 1. 1912;
l e b e n d i g gestalten u n d alle T e i l n e h m e r w i e i n d e n
M
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l e x a n d e r M a r g i e s . — A b l e n k e n : S c h w e s t e r n F r e u d e solch e i n k l e i n e s P ä c k c h e n a u s l ö s e n k a n n
V o r j a h r e n einander freundschaftlich n ä h e r b r i n g e n .
sen ja, daß an der Erschießung der gefangenen A
G e n u t t i s , M a r i a , geb 25 . 2. 1828, u n d L e n e , g e b . 24. 12
o h l das s c h ö n e u n d neuzeitliche R u h r l a n d polnischen Offiziere durch ihre eigenen Sowjet- 1930. — B i t t e h n e n : B a u e r H e r m a n n K o s g a l w l e s . Ich bitte S i e also, m i t d a z u b e i z u t r a g e n , d a ß v i e l e h eOi mb wbesondere
Vorzüge in Unterbringung und VerZone k o m m e n . Das Postscheckkonto
Verbündeten kein Zweifel besteht. Es war wohl — C u l l m e n - J e n n e n : W a n n o w i u s . — K r e y - Pistä c Fk rc ahne kn f ui nr t die
a. M . N r 1897 11, K r e i s E b e n r o d e i n d e r p f l e g u n g bietet, w e r d e n d e n T e i l n e h m e r n k e i n e
w o h n e n : S e r a p i n s . — K u t t u r r e n : A u g u s t L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n . D i e E b e n r o d e r G r u p p e K o s t e n entstehen, es sei denn die H ä l f t e d e r B a h n bezeichnend, daß nach der letzten Sitzung im D
i e s s e l , g e b . 8. 3. 1891 (letzte N a c h r i c h t 1946 aus
Kochprozeß die Presseabteilung des Warschauer A r c h a n g e l s k ) ; J o h a n n D i e s s e l . geb. 24. 6. 1923. — G u t i n B e r l i n hat z u r W e i h n a c h t s f e i e r v o n d e r P a t e n - f a h r t k o s t e n u n d die sonstigen A n r e i s e k o s t e n ,
stadt u n d aus d e r K r e i s k a s s e eine n e n n e n s w e r t e
A l l e J u g e n d l i c h e n aus d e m K r e i s e N e i d e n b u r g
Familie
August
Greinitz. — Summe erhalten.
kommunistischen
Zentralkomi- Pakamonen;
u n d d e r Stadt A l l e n s t e i n Im A l t e r v o m 18. b i s z u m
t e e s sofort eine Konferenz für die polnischen S t u m b r a g i r r e n : M a x P h i l i p p , g e b . 1. 8. 1888. G e s u c h t w e r d e n : F r l . A u g u s t e G u d a t aus 28. L e b e n s j a h r e s i n d ohne R ü c k s i c h t a u f d e n F a m i r m e m e l : A d o l f A r m o n e i t , g e b . 5. 3. 1887. K i n d e r h a u s e n u n d d e r e n B r u d e r , W i l h e l m G u d a t , l i e n s t a n d w i l l k o m m e n . B e i nicht passendem A l t e r
Zei.tungen einberief. Den Redakteuren wurde zur u nÜd b Fea m
ilie. — T a t a m i s c h k e n : E v a Reisgies.
W e i t e n r u h ; F r a u M a r t h a W e d e r i c h , geb. B r e i - k ö n n e n a u f A n t r a g A u s n a h m e n zugelassen w e r d e n .
Pflicht gemacht, sich in ihren Zeitungen über geb. 15 io. 1922 ( w a r K r a n k e n s c h w e s t e r I 45 i n A l - aus
tenbach, aus K a l k h ö f e n , z u l e t z t w o h n h a f t gewesen
W e n n w i r auch als M e l d e s c h l u ß erst d e n 1. A p r i l
l
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s
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i
n
,
Marienkrankenhaus)
diese Sitzung des Gerichts auszuschweigen. Eii n B i r k e n m ü h l e ; V o l k s s t u r m m a n n F r a n z G i r o d aus 1959 i n s A u g e g e f a ß t h a b e n , so w e r d e n doch schon
M e l d u n g e n o d e r H i n w e i s e e r b e t e n a n d e n S u c h - E i c h h a g e n , g e b . 1893. letzte N a c h r i c h t F e b r u a r 1945, jetzt A n m e l d u n g e n entgegengenommen. F ü r u n s ist
gene Berichte sind daraufhin nicht erschienen. dienst
d e r M e m e l k r e i s e , O l d e n b u r g 1. O., M ü n n i c h l d p o s t - N u m m e r 36 100/O, R a u m K ö n i g s b e r g ; die es w e g e n d e r U b e r s i c h t u n d d e r z u treffenden o r g a Man veröffentlichte vielmehr nur eine Darstel- s t r a ß e 31. B e i R ü c k f r a g e n b i t t e R ü c k p o r t o u n d FF ae m
ilien Höchst, Kraudszun. Schmidtke und A r lung der polnischen Nachrichtenagentur, in der i m m e r eigene H e i m a t a n s c h r i f t m i t a n g e b e n !
n o l d aus M a l i s s e n .
der tatsächliche Verlauf des Verhörs gar nicht
R u d o l f de l a C h a u x , K r e i s v e r t r e t e r
(16) W i e s b a d e n . S o n n e n b e r g e r S t r a ß e 67
mehr zu erkennen ist. Offenbar auch auf höhere E l c h n i e d e r u n g
A b i t u r i e n t e n 1959
Weisung mußten die Blätter diese Notiz unter
S
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b
u
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A l l e aus d e r E l c h n i e d e r u n g s t a m m e n d e n S c h ü •ehr bescheidener Uberschrift an versteckter
Weiterhin wertvolle Prämien und Sonderpreise
l e r u n d S c h ü l e r i n n e n , d i e 1959 A b i t u r m a c h e n , w e r A m 16. D e z e m b e r begeht L a n d s m a n n K u r t R a b e
Stelle bringen.
d e n gebeten, m i r i h r e g e n a u e n P e r s o n a l i e n ( N a m e , i n G r o n e b e i G ö t t i n g e n s e i n e n 75. G e b u r t s t a g . L a n d s Unser Werbe-Preisausschreiben wurde am
V o r n a m e , G e b u r t s t a g u n d - o r t , letzte H e i m a t g e - m a n n R a b e w a r v o m 24. 9. 1919 b i s z u m 31. 12. 1941
m e i n d e ) u n d i h r e j e t z i g e g e n a u e A d r e s s e ( W o h n o r t , B ü r g e r m e i s t e r unserer K r e i s s t a d t S e n s b u r g . W ä h - 7. Dezember abgeschlossen. Wenn diese Zeilen
P o s t l e i t z a h l , S t r a ß e u n d H a u s n u m m e r ) m i t z u t e i l e n r e n d seiner A m t s z e i t w u r d e i n S e n s b u r g das E l e k - in Druck gehen, sind die glücklichen Gewinner
u n d g l e i c h z e i t i g a n z u g e b e n , w a n n e t w a d i e S c h l u ß - t r i z i t ä t s w e r k e i n g e r i c h t e t . U n t e r seiner F ü h r u n g durch das Los ermittelt. Bis zum Weihnachtsp r ü f u n g erfolgt.
n a h m d i e Stadt t r o t z d e r w i r t s c h a f t l i c h e n S c h w i e r i g k e i t e n i n d e n z w a n z i g e r J a h r e n u n d A n f a n g d e r fest werden alle im Besitz ihrer Prämien und
Mitgliedskartei
d r e i ß i g e r J a h r e e i n e n g r o ß e n A u f s c h w u n g . B ü r g e r - Preise sein. Leer ausgegangen ist niemand!
rtflr hvp. Wie aus Warschau mitgeteilt wird, nimmt
m u ß Immer wieder darauf hinweisen, d a ß meister Rabe g e h ö r t z u den wenigen M ä n n e r n , die
Wer sich an der Werbung für das Ostpreuangesichts der westlichen Haltung zur Frage der L aIch
n d s m a n n S a h m e l , H a m b u r g , u n s e r e K a r t e i n i c h t sich 1933 n i c h t d i e b r a u n e U n i f o r m anzogen, s o n d e r n
(^.Aufkündigung des Potsdamer Abkommens durch m e h r f ü h r t . A u f A n f r a g e n k a n n auch i c h v o n H u - er b l i e b als aufrechter D e u t s c h e r d e r P a r t e i fern. ßenblatt bisher noch nicht beteiligte, hat Gelegenheit,
sich seine Gewinnchancen dennoch
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31.
12.
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.*^*_die Sowjets und überhaupt zur sowjetisch-pol s u m aus k e i n e p o s i t i v e A u s k u n f t geben, w e i l u n s e r e gehen m u ß t e .
zu sichern: Auf Grund der großen Beteiligung
artei v o n unserem Patenkreis geführt w i r d . Alle
-'•"nisch-sowjetzonalen „Berlin-Aktion" die allge- K
K a r t e i a n f r a g e n u n d auch a l l e M e l d u n g e n u n d V e r A b e r nicht n u r als B ü r g e r m e i s t e r w a r L a n d s m a n n
meine Nervosität nicht nur in den politischen ä n d e r u n g e n f ü r d i e K a r t e i s i n d a u s n a h m l o s a n d i e Rabe t ä t i g , s o n d e r n auch m e n s c h l i c h v e r b a n d e n i h n , unserer Leser an der letzten Werbe-Aktion
wir uns entschlossen, neben den üblichen
Kreisen der polnischen Hauptstadt, sondern auch K r e i s V e r w a l t u n g i n (23) N o r d h o r n , K r e i s h a u s , z u d e n g e b ü r t i g e n Posener, viele F r e u n d s c h a f t e n mit haben
auch weiterhin
Sonderr i c h t e n . K a n n diese K a r t e i ü b e r d i e G e s u c h t e n k e i n e B ü r g e r n unseres K r e i s e s , die diesen a u f r i c h t i g e n Werbeprämien
in der Bevölkerung — vor allem in den Oder- A
u s k u n f t geben, d a n n bitte i c h u m M i t t e i l u n g d e r M a n n a u ß e r o r d e n ' l i c h hoch s c h ä t z e n
preise
zur Verfügung zu stellen. Mehr darNeiße-Gebieten — immer mehr zu. Hierzu hat vor g e n a u e n P e r s o n a l i e n u n d des l e t z t e n W o h n o r t e s i n
W i r w ü n s c h e n d e m J u b i l a r e i n e n gesunden L e - über wird in den nächsten Ausgaben unseres
allem beigetragen, daß westliche Stimmen be- d e r H e i m a t . Ich veranlasse d a n n S u c h m e l d u n g i m bensabend.
Blattes mitgeteilt werden Auf ein Neues!
#
kannt wurden, die darauf hinwiesen, daß im O s t p r e u ß e n b l a t t .
Für die Bestellung benutzen Sie bitte den
A m 6. D e z e m b e r t r a t d e r K r e i s a u s s c h u ß des K r e i Falle der Aufkündigung dies Potsdamer AbkomGesucht w e r d e n :
ses S e n s b u r g i n R a t z e b u r g z u e i n e r S i t z u n g z u s a m - untenstehenden Vordruck, der an
mens durch die Sowjetregierung der Westen die
1. B a u e r D a v i d L a u r i n aus R e w e l l e n — 2. B a u e r m e n . E s w u r d e n w i c h t i g e , u n s e r e n H e i m a t k r e i s beDas Ostpreußenblatt, Vertriebsabteilung
polnischen Verwaltungsbefugnisse in den Oder- D a v i d S p i l l g t e s aus K l o k e n — 3. I d a G r i t z a s , z. Z . treffende F r a g e n besprochen. I m A n s c h l u ß an d i e
i n L i t a u e n , sucht i h r e M u t t e r , E m m a S a - S i t z u n g berichtete das G e s c h ä f t s f ü h r e n d e V o r s t a n d s Hamburg 13, Parkallee 86
Neiße-Gebieten nicht mehr anerkennen werde. knoch
a u t z k y , geb. G r i t z a s , geb. 21. 3. 1900 i n M e d s z o k e l - m i t g l l e d d e r L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n . E g b e r t
Da außerdem in immer weiteren Kreisen der m o o r u n d i h r e S c h w e s t e r W a l t r a u d Bischoff, geb Otto, ü b e r seine E i n d r ü c k e v o n einer Reise nach zu senden ist.
Bevölkerung der sowjetische sogenannte „Not- 21. 9. 1930 i n K u c k e r n e e s e . B e i d e s o l l e n 1944 aus A m e r i k a
v. K e t e l h o d t , K r e i s v e r t r e t e r
u c k e r n e e s e g e f l ü c h t e t s e i n . — 4. W i l l i T e n n i g k e i t
plan" bekannt wird — wonach gegebenenfalls K
R a t z e b u r g , K i r s c h e n a l l e e 11
geb. 28. 2. 1915, z. Z . i n e i n e r K l i n i k i n K a u n a s ,
Hier
abtrennen
die Sowjetzonenrepublik „auf Kosten der pol- sucht seine M u t t e r . F r a u T e n n i g k e i t , geb. 1875, u n d
seine
G
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geb.
1909.
nischen Westgebiete erweitert" werden solle —,
Lotzen
F r i t z W e n t s k u s , geb. 1906, u n d A n n a M a r i e G a s t r o b
H i e r m i t bestelle Ich bis a u f W i d e r r u f d i e Z e i t u n g
ergibt sich auch aus diesem Grunde eine Zu- geb.
K r e i s a u s s c h u ß s i t z u n g a m 29. N o v e m b e r
1925. W i l l i T e n n i g k e i t gibt a n , i n S c h a k u h n e n
nahme der allgemeinen Beunruhigung. War- g e b o r e n z u s e i n . D i e f r ü h e r e n W o h n o r t e s i n d n i c h t
Der K r e i s a u s s c h u ß der Kreisgemeinschaft Lotzen
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trat
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DAS OSTPREUSSENBLATT
schauer Regierungsfunktionäre brachten ihre Bester z u e i n e r S i t z u n g z u s a m m e n , a n der auch K r e i s Klaus, Kreisvertreter
sorgnis darüber zum Ausdruck, daß sich nunä
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(24b) H u s u m . W o l d s e n s t r a ß e 34
O r g a n der L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n e. V .
mehr in den Oder-Neiße-Gebieten eine Zunahme
Nach d e m B e r i c h t z u r L a g e v o n K r e i s v e r t r e t e r W e r ner G u i l l a u m e w u r d e ü b e r d i e f ü r 1959 geplanten Die Z e i t u n g erscheint w ö c h e n t l i c h .
des „Gefühls der Vorläufigkeit und der Unsi- T i l s i t - R a g n i t
V e r a n s t a l t u n g e n b e r a t e n . A u f V o r s c h l a g des K r e i s cherheit der Existenz" eingestellt hat. Dabei vere r t r e t e r s b e s c h l o ß d e r V o r s t a n d f ü r 1959 a u ß e r d e m
en mit d e m Kreisbetreuer in Ber- v
J a h r e s h a u p t t r e f f e n k e i n e wetteren K r e i s t r e f f e n an- D e n Bezugspreis i n H ö h e v o n 1,20 D M bitte Ich m o schlechtere sich die Lage durch „Geruchte und l i nI ,m LEainndvsemr na en hn m O
t t o Scheidat, t e i l e n w i r unseren zusetzen
auch nicht an g e m e i n s a m e n T r e f Spekulationen" laufend dermaßen, daß trotz der L a n d s l e u t e n , d i e jetzt i n B e r l i n b e h e i m a t e t s i n d fen m e h r eurne rd sich
K r e i s e zu b e t e i l i g e n . D a f ü r w i r d sich natlich Im voraus durch d i e Post z u erheben.
ungünstigen Jahreszeit mit einer Zunahme der m i t , d a ß d i e W e i h n a c h t s f e i e r f ü r d i e T i l s i t - R a g n i t e r der K r e i s a u s s c h u ß u m so m e h r f ü r eine starke B e S o n n t a g , d e m 21. D e z e m b e r , i m H o t e l L i c h t - t e i l i g u n g an d e m D e u t s c h l a n d t r e f f e n d e r L a n d s Abwanderungsbewegung aus den polnisch ver- ba m
u r g . B e r l i n - G e s u n d b r u n n e n , p ü n k t l i c h u m 16 U h r
O s t p r e u ß e n In B e r l i n , das voraussichtwalteten Gebieten gerechnet wird. — Warschau stattfindet. D i e B e r l i n e r K r e i s g r u p p e l ä d t z u dieser mannschaft
lich P f i n g s t e n stattfinden w i r d , einsetzen W ä h r e n d
V o r - und Zuname
sucht der Entwidmung durch Verlautbarung „be- v o r w e i h n a c h t l i c h e n F e i e r s t u n d e recht h e r z l i c h e i n des D e u t s c h l a n d t r e f f e n s soll i n B e r l i n eine J u g e n d u n d b i t t e t u m rege T e i l n a h m e . V i e l e
helfende freizeit d u r c h g e f ü h r t
werden
Diese w i r d v o m
ruhigender Versicherungen" entgegenzuwirken. H
ä n d e s i n d w i e d e r d a b e i , diese F e i e r w ü r d i g aus- K r e i s v e r t r e t e r selbst v o r b e r e i t e t u n d w i e d e r v o n
z u g e s t a l t e n . D a s H o t e l L i c h t b u r g ist m i t d e r U - B a h n L e h r e r K u r t G e r b e r geleitet w e r d e n D i e J u g e n d u n d S - B a h n b i s z u r S t a t i o n G e s u n d b r u n n e n prlichen i m A l t e r v o n sechzehn bis f ü n f u n d z w a n z i g
Wohnort
reichbar.
* l a h r e n w e r d e n schon jetzt aufgerufen, sich an die- P o s t l e i t z a h l
F e r n e r d a r f noch a u f folgendes h i n g e w i e s e n w e i - ser J u g e n d f r e i z e i t z u b e t e i l i g e n u n d i h r e M e l d u n g
d e n : D i e A r b e i t unserer B e r l i n e r K r e i s g r u p p e isi bei der K r e i s g e s c h ä f t s s t e l l e i n N e u m ü n s t e r abzu— b e s o n d e r s i n d e r l e t z t e n Z e i t — i m m e r umfanggeben
r e i c h e r g e w o r d e n . D e m K r e i s b e t r e u e r u n d seinen
Die Bodenpreise i n den polnisch verwalteten
A l s T e r m i n f ü r das j a h r e s h a u p t t r e f f e n
in N e u S t r a ß e u n d H a u s n u m m e r oder P o s t o r t
e b e n f a l l s e h r e n a m t l i c h t ä t i g e n M i t h e l f e r n liegt in
T i ü n s t e r w u r d e der 22 u n d 23 A u g u s t 1959 bee r s t e r L i n i e d e r feste Z u s a m m e n s c h l u ß a l l e r T i l s i t deutschen Ostgebieten
s
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s t ä n d i g e B e t r e u u n g a l l e r in Not
Das polnische Landwirtschaftsministerium hat gReargant ietneer r uLnadn ddie
M i t besonderer F r e u d e w u r d e d i e M i t t e i l u n g aufs l e u t e sehr a m H e r z e n U m d i e A r verfüg? daß die bisher schon ^ ^ [ ^ ^ beit d e r K r e i s g r u p p e n u n m e h r noch weitgehende) g e n o m m e n d a ß die Patenstadt N e u m ü n s t e r durch
eine
Spende es d e m Deutschen Roten
Unterschrift
als
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geDatum
niedrig angesetzten Preise für landw»rts*^ft stalten erscheint es v o r a l l e m n o t w e n d i g , s ä m t l i c h e K r e u z namhafte
e r m ö g l i c h t hat s i e b e n u n d d r e i ß i g P a k e t e an
liehe Betriebe in den polnisch
Jetzt in B e r l i n l e b e n d e n T i l s i t - R a g n i t e r , die noch H i l f s b e d ü r f t i g e Im K r e i s e L o t z e n z u versenden. D e r
t
sehen Ostgebiete nochmals um 20 v - H . gesenkt abseits stehen u n d sich d e r K r e i s g r u p p e b i s h e r nicht Stadt N e u m ü n s t e r w u r d e d a f ü r d e r D a n k d e r K r e i s - Ich bitte, m i c h i n d e r K a r t e i meines H e l m a t k r e i s e i
Gemeinschaft
ausgesprochen
haben, n a m e n t l i c h z u e r m i t t e l n . U m
zu f ü h r e n M e i n e letzte H e i m a t a n s c h r i f t
werden. Sie sind damit um 70 v. H. niedriger als angeschlossen
diese A u f g a b e d u r c h f ü h r e n z u k ö n n e n , richten w i r
B i l d e r aus d e r Z e i t nach 1945
in den zentralpolnischen Wojewodschaften^Je^ an alle i n B e r l i n w o h n e n d e n L a n d s l e u t e aus unser e m H e i m a t k r e i s d i e ebenso h e r z l i c h e w i e d r i n Die K r e i s g e m e i n s c h a f t b e n ö t i g t d r i n g e n d B i l d e r
B i t t e , sich m ö g l i c h s t u m g e h e n d per P o s t k a r t e aus d e m K r e i s e L o t z e n die nach 1945 a u f g e n o m m e n
doch sind überdies die P r a s i f d i e n n r t n ^ m Falle gende
z u r n a m e n t l i c h e n E r f a s s u n g bei der B e r l i n e r Kre'.s- w u r d e n . S i e richtet insbesondere an d i e in den letzS t r a ß e und Hausnummer
schafts-Volksräte ermächtigt worden, im haue g r u p p e u n t e r A n g a b e des V o r - u n d Z u n a m e n s , des ten J a h r e n A u s g e s i e d e l t e n d i e B i t t e , solche B i l d e r
Wohnort
des Erwerbs eines Grundstücks durch emen Re l e t z t e n H e i m a t w o h n o r t e s u n d d e r j e t z i g e n B e r l i n e r der K r e i s g e m e i n s c h a f t z u r V e r f ü g u n g z u stellen.
Anschrift anzumelden
L a n d s l e u t e , s c h l i e ß t Euch Sofern R ü c k g a b e der B i l d e r g e w ü n s c h t w i r d , w i r d
patrianten aus der Sowjetunion den P r « s j t u
a l l e In u n s e r e r K r e i s g r u p p ^ z u s a m m e n ! B e w e i s t die K r e i s g e m e i n s c h a f t R e o r o d u k t i o n e n
anfertigen
die zugewiesenen deutschen Gebäude nmi w
E u r e V e r b u n d e n h e i t zu E u r e m alten H e i m a t k r e i s 'assen
Kreis
tere 20 v. H . herabzusetzen. Des ™ ™ ™ n . u n d n e h m t a n d e r A r b e i t u n d den z a h l r e i c h e n V e r W i l h e l m D z i e r a n stellv K r e i s v e r t r e t e i
a n s t a l t u n g e n unserer T i l s i t - R a g n i t e r i n B e r l i n t e i l
die Regelung getroffen worden, daß R*pama
N e u m ü n s t e r H a n s a r i n g 137
D u r c h d i e angestrebte E r f a s s u n g s a k t i o n w i r d es
ten, die Grund und Boden e r w e r t ^ d e
auch m ö g l i c h sein, d i e A n z a h l s ä m t l i c h e r e h e m a l i g e r
gehörigen Gebäude n . A : zu ^ n i h n e n d a s K r e i s e i n w o h n e r festzustellen A n m e l d u n g e n also A J l e n s t e i n - S t a d l
nicht an d i e G e s c h ä f t s s t e l l e unserer K r e i s g e m e i n 1. A l l e e h e m a l i g e n A n g e h ö r i g e n unserer A l l e n s t e l schaft
s o n d e r n m ö g l i c h s t an u n t e n s t e h e n d e A n ner Patenschaftsschulen, die noch nicht das jetzt G e w o r b e n durch
schrift des K r e i s b e t r e u e r ? Scheidat r i c h t e n .
ergangene
Rundschreiben
unserer
KreißgemeinVor- und Zuname
schaft e r h a l t e n haben, bitte i c h . es bei d e r G e Gert-Joachim J ü r g e n s
Kreisgeschäftsführe.
ffc^ÄÄSÄeSn
K — n ,
übers c h ä f t s s t e l l e unserer Kreisgemeinschaft in G e l s e n L ü n e b u r g . K e f e r s t e i n s t r a ß e 27
Otto Scheidat. Kreisbetreuer
,„ k i r c h e n . H a n s - S a c h s - H a u s , a n z u f o r d e r n .
winden zu können.
.
2 I m K r e i s e unserer A l l e n s t e i n e r Schulbetreuer
Berlin-Wilmersdorf
Kreuznacher Straße lf
und S c h ü l e r ist der W u n s c h entstanden besondere
v o l l s t ä n d i g e Postanschrift
Fotos aus der A l l e n s t e i n e r Schulzelt w i e A u f n a h m e n
Gesucht
w
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d
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PIPHFWHONIG KOSTENLOS
A u s R a g n 11 : K u r t
H e n n e b e r g . W i n d h e i m - einzelner S c h u l k l a s s e n des L e h r e r k o l l e g i u m s , v o n
A u s f l ü g e n . A u f f ü h r u n g e n u ä. z u s a m m e l n u n d sie
üunverbindl. erhallen Sie.
s t r a ß e ( K e n n z . G 209/58); K a r l u n d J o h a n n a T u n k e ] . in
F o t o a l b e n i n unserer T r e u d a n k - S t u b e , d e m G e l Eine Probe köstl Hon.g
die b e i d e i n d e r Z e l l s t o f f a h r i k « a r b e i t e t haben s e n k l r c h e n e r
G e d e n k r a u m unserer K r e i s g e m e i n - Als W e r b e p r ä m i e w ü n s c h e ich
lAuwdin.ouf Poitk. kleben 17 Pfl
schaft z u zeigen oder h i e r gar f ü r eine jede S c h u l e
A u s B r e i ° t e n s t e i n : A l f r e d E i g n e r (soll in eine Schiulecke z u b i l d e n , i n d e r diese A u f n a h m e n
H A m b u r » w o h n e n ) ( K e n n z V 210/58).
eingerahmt a u s g e h ä n g t werden.
Aus w e i n o t e n :
Wer kann nähere Angaben
|lüneb. Heldel t _
s
:
Lohn für unsere Werber
Warschau sehr nervös
Siebzig Prozent niedriger
als in Zentralpolen
^f^J^
1
( K
n Z
T
2
5
)
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 6
Das
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Ostpreußenblatt
delt, — F e l d e n , Elfriede, geb. W i l l u h n , aus L i s k e n ,
b z w . G e h s e n . — N ö t z e l . K u r t , aus D o r r e n , als Soldat
v e r s c h o l l e n b e i N i k o p o l a m 13. l . 1944. K a m e r a d e n
von L a n d s m a n n N . . meldet Euch.'
schäftsstelle i n Wesel eingegangenen A u f t r ä g e auf
Paketversand berücksichtigt werden. V o n Landsl e u t e n aus u n s e r e m H e i m a t k r e i s , d i e b e s u c h s w e i s e
i n d e r B u n d e s r e p u b l i k w a r e n , ebenso v o n S p ä t a u s sledilern. h ö r t e m a n i m m e r w i e d e r , d a ß s i c h u n s e r e
F r . W . K a u t z . Kreisvertreter z u r ü c k g e b l i e b e n e n Landsleute ü b e r jede Nachricht
A l t w a r m b ü c h e n (Han)
von uns freuen. W i r w o l l e n sie nicht vergessen
S e n d e n w i r i h n e n e i n p a a r l i e b e G r ü ß e u n d lassen
w i r i h n e n auch materielle U n t e r s t ü t z u n g z u k o m Osterode
m e n , s o w e i t es d i e w i r t s c h a f t l i c h e n V e r h ä l t n i s s e
m
öglich machen.
ORIGINAL
Unsere Heimatkreisgemeinschaft beklagt den T o d
«f% OST P R E U S . S I S C H t R
Bei unserer Geschäftsstelle in Wesel gehen laufend
des L a n d s m a n n e s R i c h a r d L a d d a aus G a n s h o r n be.
G i l g e n b u r g , z u l e t z t w o h n h a f t i n B o c h u m - W e i t m a r , A n f r a g e n nach Z e u g e n f ü r R e n t e n - u n d L a s t e n a u s H a t t i n g e r S t r a ß e 242. D e r V e r s t o r b e n e ist i m A l t e r g l e i c h s a n g e l e g e n h e i t e n e i n . I n d e n m e i s t e n F ä l l e n
f ü h r t e n d i e A n f r a g e n z u m E r f o l g E s m u ß jedoch
v o n 71 J a h r e n v o n u n s g e g a n g e n u n d h a t m i t g r o ß e r
P f l i c h t e r f ü l l u n g u n d H e i m a t t r e u e das A m t des G e - bei a l l e n A n f r a g e n stets d i e letzte H e i m a t a n s c h r i f t
AUS OER A U E N
des G e s u c h t e n s o w i e des A n f r a g e n d e n a n g e g e b e n
m e i n d e b e a u f t r a g t e n seit d e r V e r t r e i b u n g a u s g e ü b t
K.0NI6SIEI6II
werden
Die umfangreichen Karteiunterlagen ma
W i r w e r d e n d e m E n t s c h l a f e n e n stets e i n ehrendechen diese A n g a b e n , u m z e i t r a u b e n d e
Rückfragen
und dankbares Andenken bewahren.
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i d e n , u n b e d i n g t e r f o r d e r l i c h . A u c h bitte
Es w i r d nochmals darauf hingewiesen, d a ß die Beich b e i W o h n s i t z w e c h s e l d i e neue A n s c h r i f t d e r G e
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(3cuchc*fioeniiT
schäftsstelle mitzuteilen Landsleute. die glauben
t i s c h n u r b e i D r . K o w a l s k i , (22) B a c h a r a c h ( R h e i n )
bei d e r H e i m a t k r e i s k a r t e i noch n i c h t e r f a ß t z u s e i n
Hl
UAUUftUCB
III
M a i n z e r S t r a ß e 17, v o r z u n e h m e n s i n d . D i e G r ö ß e d e i
g e w ü n s c h t e n P h o t o s . 6 X 9 o d e r g r ö ß e r , s o w i e da? b i t t e i c h . Ihre P e r s o n a l i e n m i t d e r l e t z t e n H e i m a t i n s c h r i f t nach W e s e l a u f z u g e b e n
Da ein großer
M o t i v aus d e n S t ä d t e n o d e r D ö r f e r n des H e i m a t
T e i l d e r in d e r K a r t e i v e r m e r k t e n l e t z t g e n A n s c h r i f k r e i s e s , s o w i e v o m T a n n e n b e r g d e n k m a l . s i n d anzuten
schon
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g e b e n . D a s e l b s t s i n d a u c h noch e i n i g e E x e m p l a r e
d e r O s t e r o d e r K r e i ß g e s c h i c h t e gegen V o r e i n s e n d u n g g e w ü n s c h t e n A n g a b e n e r n e u t e i n z u s e n d e n D i e G e s
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Rastenburger
v o n 4,- D M a u f P o s t s c h e c k k o n t o H a m b u r g 721 28 eraus Stadt u n d L a n d z u erfassen, u m A n f r a g e n z u hältlich
friedenstellend erledigen zu k ö n n e n
A m 8. N o v e m b e r f a n d i n A h r e n s b u r g eine T e i l n i s a t o n s c h e n M a ß n a h m e n w e r t v o l l , m ö g l i c h s t b a l d s i t z u n g des K r e i s t a g e s statt, a n d e r aus G r ü n d e n
K o r s c h e n : A m 15 N o v e m b e r t r a f e n sich i n
die T e i l n e h m e r z a h l z u wissen. F ü r S i e , liebe A l l e n - der Kostenersparnis n u r ein T e i l der M i t g l i e d e r t e i l - H a m b u r g - E i m s b ü t t e l die ehemaligen S c h ü l e r der
s t e i n - N e i d e n b u r g e r J u g e n d , erscheint e i n e a l s b a l - n e h m e n k o n n t e . G e g e n s t a n d d e r V e r h a n d l u n g . A u s - l e t z t e n K l a s s e d e r M i t t e l s c h u l e K o r s c h e n K l a s s e n dige Entscheidung aber auch empfehlenswert
D e n n sprache u n d B e s c h l u ß f a s s u n g w a r e n : A ) B e r i c h t ü b e r k a m e r a d e n aus a l l e n T e i l e n d e r B u n d e s r e p u b l i k
„ w e r zuerst k o m m t , m a h l t zuerst". N a c h d e n j e t z t d i e S i t z u n g der L a n r i e s v e r t r e t u n g a m 172. N o v e m b e r u n d d e r M i t t e l z o n e h a t t e n sich z u d i e s e r W i e d e r Auch die f r ü h e r e n L e h r schon v o r l i e g e n d e n A n f r a g e n w e r d e n w i r m ö g l i c h e r
d u r c h L a n d s m a n n K r a u s e B ) D e r K a s s e n f ü h r e r be- s e h e n s f e i e r e i n g e f u n d e n
weise nicht allen W ü n s c h e n entsprechen k ö n n e n .
r i c h t e t e ü b e r d i e K a s s e n l a g e , w o r a u f h i n noch f ü r k r ä f t e F r a u M a r g a r e t e K a n n a b e r g u n d O t t o R o nriatzki w a r e n e r s c h i e n e n
I n d e r F e i e r s t u n d e geDie Vorbereitungen liegen i n der H a n d v o n Kreisdas H a u s h a l t s j a h r f o l g e n d e V o r h a b e n beschlossen
dachte m a n z u n ä c h s t d e r T o t e n I n s b e s o n d e r e des
v e r t r e t e i W a g n e r . B i t t e r i c h t e n S i e a n i h n d i e A n - w u r d e n : 1 N e u a u f l a g e der A d r e s s e n b ü c h e r mit übeT
Rektors Ewald Neubacher
Z u m G e d e n k e n an die
15 000 F a m i l i e n a n s c h r i f t e n
des H e i m a t k r e i s e s . ?
m e l d u n g u n d geben Sie hierbei Ihre Personalien
'oten K a m e r a d e n w u r d e a m G r a b des R e k t o r s e i n
3. W e i h (Vor- und Zuname, Anschrift, Alter, Familienstand) Weihnachtspäckchen-Aktion für O s t p r e u ß e n
K
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u n d ferner die Personalien Ihrer E l t e r n unter A u f ging sind v o n den d r e i u n d d r e i ß i g S c h ü ' e r n sieber
g ä n z u n g des A u s s c h m ü c k u n g s m a t e r i a l s f ü r K r e i s f ü h r u n g Ihres H e i m a t o r t e s i n O s t p r e u ß e n u n d dei
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-t b i s h e r u n a u f g e k l ä r t
beck i m F r ü h j a h r 1959 C) F o l g e n d e K r e i s t r e f f e t
D i e N e i d e n b u r g e r J u g e n d sei n o c h d a r a u f h i n g e w i e s e n , d a ß i h r d i e M ö g l i c h k e i t g e g e b e n ist, v o r d e r s i n d f ü r 1959 i n A u s s i c h t g e n o m m e n : 7 J u n i H a r n
N a c h e i n e r A n s p r a c h e de* K a m e r a d e n R e ' n h a i f
J u g e n d w o c h e a n d e m J a h r e s h a u p t t r e f f e n des K r e i - b ü r g . 28 J u n i H e r n e 6 S e p t e m b e r H a n n o v e r , z u
Daniel e r g r i f f d e r f r ü h e r e L e h r e r O t t o R o m a t z k i da*
ses N e i d e n b u r g i n B o c h u m a m 8. u n d 9. A u g u s t 195P gleich als S00-.Tahr-Feier f ü r H o h e n s t e i n . I m s ü d
W o r t , i n d e m er d i e A n w e s e n d e n in G e d a n k e n In
d e u t s c h e n R a u m finden g e m e i n s a m e T r e f f e n de*
teilzunehmen.
i i e Heimat z u r ü c k b r a c h t e Möge bald der T a c k o m Regierunesbezirkes
A l l e n s t e i n statt
und zwar
men, an d e m w i r unsere Heimat wiedersehen M i t
Wagner
31.
M a i M ü n c h e n . 4 O k t o b e r F r a n k f u r t a. M . . 18. O k dem O s t p r e u ß e n l i e d w u r d e d e r e r s t e T p Ü des T r e f Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft N e i d e n b u r g
tober S t u t t g a r t D i e e n d e ü l t i g e n T e r m i n e u n d Ort*"
° n s beschlossen.
L a n d s h u t ' B . Postfach 2
w e r d e n zeitgerecht i m O s t p r e u ß e n b l a t t u n d durch
Dr. Zülch
Alsdann ging man z u m g e m ü t l i c h e n Teil ü b e r
Einladungen
bekanntgegeben.
F
rau Romatzk' trug mit heimatlichen und humoStadt Vertreter d e r K r e i s g e m e i n s c h a f t S t a d t A l l e n s t e i n
'islisrhen Geschichten zur Unterha'tnng bei Die
Zwecks
Aushändigung
eines
Sparkassenbuches
H a m b u r g 4, H e i l i g e n g e i s t f e l d . H o c h h a u s I I
R e g e e n u n g nach v i e r z e h n J a h r e n b r a c h t « v i e l e E r w i r d gesucht: W i t w e J o h a n n a J a n k o w s k i . Osterode
innerungen
u n d viel Neues hervor
Besonderer
S c h i l l e r s t r a ß e 2 a M e l d u n g e n erbeten an
Gesucht werden
D a n k « e b ü h r t a n d i e s e r S t e l l e t^rau J o h a n n a R ' t t o i
Familie Willy F e s t e r l i n g m i t drei K i n d e r n ;
v N e g e n b o r n - K l o n a u . K r e i s v e r t r e t e r geb
Heinrich, früher
Korschen
letzt
Krefe'dEhefrau hieß Meta. — F r a u A n n i W e s t p h a 1 ,
L ü b e c k , A l f s t r a ß e 35
O p p u m Bahnhof, w e l c h die V o r a r b e i t e n u n d die
wohnhaft gewesen i n einer der neuen S t r a ß e n an
D
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hatte
der R e i t e r k a s e r n e . E h e m a n n E r w i n W e s t p h a l w a r
Auch allen Landsleuten und Bekannten die FreiF e l d w e b e l i n 13./I.R. 2 u n d F u ß b a l l s p d e i e r v o n „ H i n R
a
s
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diedenburg" A l i e n s t e i n . E r ist gefallen. — F r a u B i e r ser S t e l l e b e s t e n s g e d a n k t
m a n s k i , R o o n s t r a ß e 30. — F r a u I r m g a r d S a b o U n s e r P a k e t v e r s a n d i n Wesel hat auch i n diesem
1 e w s k a, M a s u r e n s i e d l u n g . — D r . E r n s t F o e t h - J a h r e i n e A n z a h l z o l l f r e i e r W e i h n a c h t s p a k e t e a n
H . Hilgendorff, Kreisvertreter
k e . D i r e k t o r der Coppernieus-Schule, u n d E h e - unsere Landsleute, die noch i m H e i m a t k r e i s g e b i e t
(24b) F l e h m P o s t K l e t k a m p ü b e r L ü t j e n b u r g
frau.
— P.
G r a b o w s k i ,
B a u u n t e r n e h m e r , w o h n e n , aufgegeben. Es konnten alle bei der G e (Holst)
I m m e l m a n n s t r a ß e 1. — W a l t e r R e d o w s k i , g e b .
3 . 4. 1923 i n A l l e n s t e i n . — P f a r r e r E r n s t F r i t z k e.
— Erich
W e c k ,
Tierzuchtinspektor, Tierzuchta m t . — M a r g a r e t e S t u e r t z , E h e f r a u des v e r s t o r benen S a t t l e r m e i s t e r s O t t o S t u e r t z . F r a u S t . w a r
zuletzt bei der Stadtverwaltung A l l e n s t e i n t ä t i g .
Alle Zuschriften u n d Meldungen werden erbeten
an die Kreisgemeinschaft Stadt A l l e n s t e i n , G e l s e n kirchen, Hans-Sachs-Haus.
Barmfang
0
f
0
1
3 u ö Oer l o n ö e m a n n f c h n f t l i f i j t n A r b e i t i n . . .
Neidenburg
Liebe Allenstein-Neidenburger Jugend!
W i e i n d e n vergangenen J a h r e n schon, w o l l e n w i r
a u c h i m k o m m e n d e n J a h r e eine d e r H e i m a t g e widmete Jugendwoche abhalten, die die Jugend v o n
N e i d e n b u r g u n d A l l e n s t e i n i n d e n T a g e n v o m io. b i s
15 A u g u s t e i n s c h l i e ß l l i c h v e r e i n i g e n s o l l . N e i d e n burgs Patenstadt B o c h u m hat f ü r diesen Z w e c k
das n e u e r b a u t e R u h r l a n d h e i m i n B o c h u m - Q u e r e n burg zur V e r f ü g u n g g e s t e l l t .
W i r w o l l e n uns m i t der Geschichte unserer H e i matprovinz, daneben aber auch m i t der Geschichte
unserer engeren H e i m a t , befassen u n d h i e r b e i auch
einen G e s a m t ü b e r b l i c k ü b e r alle uns bewegenden
Ostfragen g e w i n n e n . D e r F r a g e u n d A n t w o r t gewidmete
Stunden, Ausflüge u n d Besichtigungen
w e r d e n d e n S t o f f a u f l o c k e r n , das Z u s a m m e n s e i n
l e b e n d i g g e s t a l t e n u n d altte T e i l n e h m e r w i e i n d e n
V o r j a h r e n einander freundschaftlich n ä h e r b r i n g e n .
B E R L I N
Vorsitzendel dei Landesgruppe Berlin: Dr. Matthee
Berlin Charlotlenbnrg Kaiserdamm 83. .Haus dei
ostdeutschen Heimat"
20. D e z e m b e r , 15 U h r , H e i m a t k r e i s G o l d a p , W e i h nachtsfeier. L o k a l ; V e r e i n s h a u s H e u m a n n , B e r l i n N 65, N o r d u f e r 15, S - B a h n P u t l i t z s t r a ß e , B u s
A 16.
17 U h r , H e i m a t k r e i s B r a u n s b e r g , W e i h n a c h t s f e i e r ,
L o k a l : Boenkes Festsäle, Bln.-Charlotteniburg,
K ö n i g i n - E l i s a b e t h - S t r a ß e 41/45. S - B a h n
Witzl e b e n . U - B a h n K a i s e r d a m m , S t r a ß e n b a h n 60.
17 U h r , H e i m a t k r e i s M o h r u n g e n , W e i h n a c h t s feier. L o k a l : Gasino der B ä c k e r i n n u n g B l n S c h ö n e b e r g , M a x s t r a ß e 8, S - u n d U - B a h n I n n s brucker Platz.
17.30 U h r , H e i m a t k r e i s L o t z e n , W e i h n a c h t s f e i e r .
Lokal: Jahn-Eck, Bln.-Neukölln, Britzer Damm,
S-Bahn
Hermannstraße,
U-Bahn
Grenzallee.
S t r a ß e n b a h n 6. 15, 26, 27.
O b w o h l das s c h ö n e u n d n e u z e i t l i c h e R u h r l a n d h e i m b e s o n d e r e V o r z ü g e i n U n t e r b r i n g u n g u n d V e r - 21. D e z e m b e r , 15 U h r , H e i m a t k r e i s A l l e n s t e i n . W e i h nachtsfeier.
Lokal:
Hansa-Restaurant,
Berlin
pflegung bietet, w e r d e n d e n T e i l n e h m e r n k e i n e
N W 87, A l t - M o a b i t 47/48, S t r a ß e n b a h n 2. 3, 23. 25.
K o s t e n e n t s t e h e n , es s e i d e n n d i e H ä l f t e d e r B a h n 35, 44.
fahrtkosten u n d die sonstigen Anreisekosten.
15 U h r , H e i m a t k r e i s T i l s i t - S t a d t . W e i h n a c h t s A l l e J u g e n d l i c h e n aus d e m K r e i s e N e i d e n b u r g
feier. L o k a l : R e i n i c k e n d o r f e r F e s t s ä l e , B l n . u n d d e r S t a d l A l l e n s t e i n i m A l t e r v o m 18. b i s z u m
Reinickendorf,
Alt-Reinickendorf
32. S - B a h n
28. L e b e n s j a h r e s i n d o h n e R ü c k s i c h t a u f d e n F a m i R e i n i c k e n d o r f , B u s A 12 u n d 14.
lienstand w i l l k o m m e n . B e i nicht passendem A l t e r
21.
D
e
z
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b
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,
15
U
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s
P
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l
l
k
a
llen. Weihk ö n n e n auf A n t r a g A u s n a h m e n zugelassen w e r d e n .
nachtsfeier. L o k a l : V e r e i n s h a u s H e u m a n n , B e r W e n n w i r a u c h als M e l d e s c h l u ß erst d e n 1. A p r i l
l i n N 65, N o r d u f e r 15, S - B a h n P u t l i t z s t r a ß e .
1959 i n s A u g e g e f a ß t h a b e n , so w e r d e n d o c h s c h o n
B u s A 16.
j e t z t A n m e l d u n g e n e n t g e g e n g e n o m m e n . F ü r u n s ist
15 U h r , H e i m a t k r e i s R a s t e n b u r g . W e i h n a c h t s es w e g e n d e r Ü b e r s i c h t u n d d e r z u t r e f f e n d e n o r g a f
e i e r . L o k a l : S c h u l t h e i ß (Schade & W o l f ) , A m
nisatorischen M a ß n a h m e n w e r t v o l l , möglichst bald
Fehrbelliner Platz, B i n -Wilmersdorf, Fehrbeldie T e i l n e h m e r z a h l z u wissen. F ü r S i e , liebe A l l e n l
i
n e r P l a t z 1, S t r a ß e n b a h n 3, 44, 60, B u s A 4, 21,
stein-Neidenburger Jugend, erscheint eine alsbalU - B a h n Fehrbelliner Platz. S-Bahn Hohenzoldige Entscheidung aber auch empfehlenswert. D e n n
lerndamm.
„ w e r zuerst k o m m t , m a h l t zuerst". N a c h d e n jetzt
15 U h r , H e i m a t k r e i s G e r d a u e n . W e i h n a c h t s f e i e r .
schon vorliegenden A n f r a g e n w e r d e n w i r m ö g l i c h e r L o k a l : Cafe Leopold, Bln.-Zehlendorf, Fischerweise nicht allen W ü n s c h e n entsprechen k ö n n e n .
h ü t t e n s t r a ß e 113, U - B a h n K r u m m e L a n k e .
Die Vorbereitungen liegen i n der H a n d v o n Kreis15 U h r , H e i m a t k r e i s D a r k e h m e n . W e i h n a c h t s vertreter Wagner. Bitte richten Sie an i h n die A n feier. L o k a l : L i n k e , B l n . - N e u k ö l l n , W e s e r s t r a ß e
meldung u n d geben S i e hierbei Ihre Personalien
N
r . 41, S - B a h n S o n n e n a l l e e , U - B a h n H e r m a n n (Vor- u n d Zuname, Anschrift, Alter, Familienstand)
p l a t z , S t r a ß e n b a h n 2 u n d 3, B u s A 4.
*
u n d ferner d i e Personalien Ihrer E l t e r n unter A u f 15.30 U h r , H e i m a t k r e i s T r e u b u r g . W e i h n a c h t s f ü h r u n g ihres Heimatortes i n O s t p r e u ß e n u n d d e r
feier. L o k a l : D o m k l a u s e , a m F e h r b e l l i n e r P l a t z ,
jetzigen Anschrift an.
B l n . - W i l m e r s d o r f . H o h e n z o l l e r n d a m m 32, S - B a h n
D i e N e i d e n b u r g e r J u g e n d sei noch darauf h i n g e Hohenzollerndamm, U-Bahn Fehrbelliner Platz,
wiesen, d a ß i h r d i e M ö g l i c h k e i t gegeben ist, v o r der
S t r a ß e n b a h n 3, 44, 60.
J u g e n d w o c h e a n d e m J a h r e s h a u p t t r e f f e n des K r e i 16 U h r , H e i m a t k r e i s ' T i l s i t - R a g n i t . W e i h n a c h t s ses N e i d e n b u r g i n B o c h u m a m 8. u n d 9. A u g u s t 1959
feier. L o k a l : H o t e l L i c h t b u r g , B l n . - G e s u n d b r u n teilzunehmen.
n
e n , B e h m s t r a ß e 5—7, S - u n d U - B a h n G e s u n d Wagner
brunnen.
Kreisvertreter der Kreisgemeinschaft Neidenburg
16.30
U h r , Heimatkreis Johannisburg. WeihnachtsLandshut/B, Postfach 2
feier. L o k a l : Kottbusser K l a u s e , B l n . - K r e u z b e r g
Dr. Zülch
K o t t b u s s e r D a m m 90, U - B a h n K o t t b u s s e r D a m m ,
Stadtvertreter der Kreisgemeinschaft Stadt Allenstein
S t r a ß e n b a h n 94 u n d 95.
H a m b u r g 4. H e i l i g e n g e i s t f e l d . H o c h h a u s I I
26. D e z e m b e r . 15 U h r , H e i m a t k r e i s O s t e r o d e , W e i h nachtsfeier. L o k a l : Casino der B ä c k e r i n n u n g ,
D e r W e i h n a c h t s h e i m a t b r i e f ( N r . 27) i s t a n a l l e
B l n . - S c h ö n e b e r g . M a x s t r a ß e 8. S - u n d U - B a h n
L a n d s l e u t e des K r e i s e s N e i d e n b u r g , s o w e i t s i e i n
Innsbrucker Platz.
d e r H e i m a t k r e i s k a r t e i e r f a ß t s i n d u n d d e n H e i m a t - 28. D e z e m b e r , 15 U h r . H e i m a t k r e i s E l c h n i e d e r u n g .
brief bestellten, bereits z u m V e r s a n d gekommen.
Weihnachtsfeier. L o k a l : S c h l o ß r e s t a u r a n t ( Z u m
L a n d s l e u t e , d i e b i s z u m 15. D e z e m b e r Infolge eines
A l t e n F r i t z ) , B l n . - T e g e l . K a r o l i n e n s t r a ß e 12. Sb ü r o m ä ß i g e n oder postalischen Versehens den H e i Bahn Tegel.
m a t b r i e f n i c h t e r h a l t e n h a b e n , w o l l e n dieses d e r G e 15 U h r . H e i m a t k r e i s S a m l a n d / L a b i a u . W e i h
s c h ä f t s s t e l l e L a n d s h u t I I ( B a y ) , P o s t f a c h 2, u m nachtsfeier.
Lokal:
Bürger-Eck,
Berlin-Britz.
gehend mitteilen, damit N a c h l i e f e r u n g noch v o r
B u s c h k r u g a l l e e 20, S - B a h n N e u k ö l l n , U - B a h n
Weihnachten erfolgen k a n n .
G r e n z a l l e e , S t r a ß e n b a h n 6.
Wagner. Kreisvertreter
15 U h r , H e i m a t k r e i s O r t e i s b u r g , W e i h n a c h t s f e i e r
Landshut II (Bay). Postfach 2
L o k a l : F r i e s e n s c h l ö ß c h e n B e r l i n S W 29, F r i e s e n s t r a ß e 14, B u s 4, 19. 24. S t r a ß e n b a h n 2. 3. 95.
98,
99, U - B a h n G n e i s e n a u s t r a ß e — F l u g h a f e n .
Johannisburg
16 U h r . H e i m a t k r e i s H e i l s b e r g . W e i h n a c h t s f e i e r .
Unser diesjähriger Heimatbrief kommt i n nächLokal: Brauhaus-Festsäle, Bln.-Schöneberg, B a s t e r Z e i t i n 8500 E x e m p l a r e n z u r V e r s c h i c k u n g . M ö g e
d e n s c h e S t r a ß e 52. S - B a h n S c h ö n e b e r g . B u s
er gerade v o r Weihnachten v i e l F r e u d e u n d A n r e A 4.
gung bringen.
L i e b e L a n d s l e u t e , v e r g e ß t u n s e r e L a n d s l e u t e In
Feierstunde i m Rathaus Schöneberg
der Heimat u n d i n der sowjetisch besetzten Zone
D e r B u n d der V e r t r i e b e n e n (Vereinigte L a n d s z u m Weihnachtsfest nicht. A u c h die kleinste Spende mannschaften u n d L a n d e s v e r b ä n d e ) veranstaltet a n b e r e i t e t u n s e r e n L a n d s l e u t e n F r e u d e . S i e s o l l e n l ä ß l i c h d e r G r ü n d u n g des G e s a m t v e r b a n d e s
am
m e r k e n , d a ß w i r sie nicht vergessen.
S o n n t a g , d e m 14 D e z e m b e r , 11.15 U h r . i m P l e n a r Gesucht w e r d e n ; J o h a n n
u n d I d a G r o s s aus saal des B e r l i n e r A b g e o r d n e t e n h a u s e s i m R a t h a u s
O d o y e n . — M a x H a r d t . L e h r e r . W o i n e n . — A u g u s t e S c h ö n e b e r g eine Feierstunde. D i e Festrede h ä l t d e r
Sadra. Kreuzofen, etwa fünf Jahre i m K r e i s k r a n - n e u g e w ä h l t e Vorsitzende. D e r Regierende B ü r g e r k e n h a u s J o h a n n i s b e r g t ä t i g gewesen.
m e i s t e r W i l l y B r a n d t hat sein E r s c h e i n e n z u g e s a g t .
Fr. W . Kautz, Kreisvertreter
A l t w a r m b ü c h e n (Han)
Noch einmal: Opfingen
Z u d e m B e r i c h t . , K a r t e n g r ü ß e n a c h O p f i n g e n " In
F o l g e n d e L a n d s l e u t e w e r d e n gesucht:
d e r l e t z t e n B e r l i n - B e i l a g e legt F r a u E l l f W e r t a u f
K e l s c h e w s k i , E l f r i e d e , g e b . P o p p , a u s J o h a n n i s b u r g , d i e F e s t s t e l l u n g , d a ß sie n i c h t d i e B e t r e u u n g d e r
L u p k e r Chaussee. — B r z o s k a , W a l t e r u n d E m i l . F e r i e n k i n d e r i n O p f i n g e n hatte, sondern d a ß sie
B r ü d e r aus T a l a u . A u s s i e d l e r v o m 14 . 5. 1958. — sich i h r e r i n B e r l i n a n g e n o m m e n h a t , u m d i e E r i n L o s c h . S a m u e l , aus J o h a n n i s b u r g , u n d F a m i l i e , a u s n e r u n g a n das s c h ö n e F e r i e n e r l e b n i s w a c h z u h a l t e n .
L a g e r W e n t o r f u n b e k a n n t v e r z o g e n . — Z i e l a s k o , I n O p f i n g e n w a r F r a u G e r d a G e t z k i u m das W o h l
F r i e d r i c h , P o s t b e a m t e r , aus J o h a n n i s b u r g a u s g e s i e - d e r K i n d e r b e m ü h t .
H
Einbanddecken
für das Ostpreußenblatt
Ab sofort können
Einbanddecken für den
Jahrgang 1958 unserer Zeitung abgegeben
werden. Die Decken sind aus Ganzleinen In
schwarzer oder dunkelgrüner Farbe mit weißem
Auldruck; das Titelblatt für das Einbinden wird
mitgeliefert. Der Bezugspreis für eine Einbanddecke beträgt 5— D M zuzüglich 1,— D M für
Versandkosten. Auch für die früheren
Jahrgänge unserer Zeitung sind solche Einbanddecken noch zu haben; sie kosten je Deck»
4,80 D M und l—
D M Versandkosten.
Bei
Sendungen mit mehreren Decken werden die
Versandkosten von / , — D M nur einmal berechnet.
Die Zusendung der Einbanddecken erlolgt
nach Vorauszahlung des Betrages auf das Postscheckkonto Hamburg 84 26 für
Das Ostpreußenblatt, Vertriebsabteilung
Hamburg 13, Parkallee 86
mann. Pillosas
mit besonderer H e r z l i c h k e i t die
S p ä t a u s s i e d l e r unter den E r s c h i e n e n e n E r gab d i e
T e r m i n e für die Weihnachtsfeiern f ü r K i n d e r u n d
E r w a c h s e n e b e k a n n t ( a m 19. D e z e m b e r u m 15.30 U h r
u n d a m 21 D e z e m b e r u m 20 U h r i m H a u s D e u U c h e r
O s t e n ) . E r b e r i c h t e t e Uber d e n S t a n d d e r E i n i g u n g s v e r h a n d l u n g e n u n d gab die grundlegende E r k l ä r u n g
ü b e r die Frage der M e m e l k r e i s e bekannt, die der
1 S p r e c h e r der L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n . D r .
Güle, auf dei Herbsttagung
der Ostpreuß/sc-hen
L a n d e s v e r t r e t u n e abgegeben hatte Nach d e m G e s c h ä f t s b e r i c h t betont*- L a n d s m a n n P i l l o s a s , d a ß d i e
A r b e i t in d e n v e r g a n g e n e n z e h n J a h r e n w e r t v o l l e
Erfolge
gebracht
u n d sich
zugunsten
unserer
Landsleute ausgewirkt hat E r rief die Landsleute
zu v e r s t ä r k t e r M i t a r b e i t auf u n d sprach ü b e r die
Treue zur Heimat und die E r z i e h u n g der Jugend
in diesem Geiste E r dankte allen, die i h m i n der
Arbeit f ü r die Heimat treu z u r Seite gestanden
h a b e n u n d bat d i e B e z i r k s h e l f e r , n o c h m e h r a l s b i s her die Landsleute zu betreuen D u r c h Z u r u f w u r d e
der G e s a m t v o r s t a n d i n seiner b i s h e r i g e n Z u s a m m e n setzung w i e d e r g e w ä h l t . F ü r den e r k r a n k t e n L a n d s mann Reichert wurde L a n d s m a n n Schneidereit als
Kassenführer einstimmig gewählt Bei Musik und
geselligen G e s p r ä c h e n blieben die Landsleute noch
lange z u s a m m e n .
F l e n s b u r g . W i e alljährlich, fand a m 1 A d ventssonntag i m G e m e i n d e s a a l St M a r i e n eine K a f f e e s t u n d e f ü r d i e ä l t e r e n L a n d s l e u t e statt, v o n d e n e n ü b e r 160 e r s c h i e n e n w a r e n . V i e l e h a t t e n e i n e n
w e i t e n W e g nicht gescheut, u m einige b e s i n n l i c h e
Stunden in heimatlicher Verbundenheit zu verleben.
D e r 1. V o r s i t z e n d e . D r M a r t i n K o b , w ü r d i g t e d i e
Treue und Heimatverbundenheit von neun Landsleuten, die bereits übei achtzig J a h r e alt sind. F r a u
D r . W i e d w a l d sprach herzliche W o r t e der B e g r ü ß u n g . Superintendent H a n d t m a n n hielt eine z u H e r zen gehendi Ansprache. D r K o l b bat die ä l t e r e n
Landsleute, unser o s t p r e u ß i s c h e s B r a u c h t u m nicht
z u v e r g e s s e n u n d es a n d i e j ü n g e r e G e n e r a t i o n w e i terzugeben. B e i d e m besinnlichen u n d heiteren P r o g r a m m der Feierstunde w i r k t e die K i n d e r g r u p p e
unter L e i t u n g v o n Frau Lutzkat und der P o m m e r n O s t p r e u ß e n c h o r mit Liedern. Gedichten, R e i g e n t ä n zen u n d mundartlichen V e r s e n m i t . D i e heimatliche
Feierstunde h i n t e r l i e ß bei allen Teilnehmern einen
tiefen Eindruck.
d e m Jahresfest i m Mutterhaus
Vorsitzendel dei Landesgruppe Hamburg. Hans d eIr t zDeRhKo- Se c. h w eZs u
ternschaft O s t p r e u ß e n waren viele
Kuntze, Hamburg-Billstedt, Schiffbeker Weg 168. S c h w e s t e r n v o n a n d e r e n W i r k u n g s s t ä t t e n u n d z a h l Telefon 73 33 49. Geschäftsstelle: Hamburg 13 r e i c h e E h r e n g ä s t e g e k o m m e n , u n t e r i h n e n auch d e r
Parkallee 86. Telefon 45 25 41'42. Postscheckkonto
Hamburq 06 05
Bezirksgruppenversammlungen
H a m m - H o r n : F r e i t a g . 12. D e z e m b e r , 19 U h r , i n d e r
H a m m e r S p o r t k l a u s e , H a m m e r H o f l a, A d v e n t s f e i e r
mit musikalischen Darbietungen. Es w i r d Pastor D r .
Wiese ( K ö n i g s b e r g ) sprechen. A l l e Landsleute, besonders die erst jetzt i n d e n Westen g e k o m m e n e n
sind herzlich eingeladen.
L a g e r W a n d s b e k : A m F r e i t a g , 12. D e z e m b e r . 20.00
U h r , findet i m L a g e r H a m b u r g - W a n d s b e k , K e l l o g g straße. ein landsmannschaftlicher A b e n d i m Z u s a m m e n w i r k e n m i t d e r D J O H a m b u r g statt. E s s p r i c h t
der Vorsitzende der Landesgruppe. Hans K u n t z e ,
L a n d s l e u t e aus a l l e n B e z i r k e n s i n d h e r z l i c h e i n g e laden.
B e r g e d o r f : S o n n t a g . 14 D e z e m b e r , I m H o l s t e i n i schen H o f , V o r w e i h n a c h t s f e i e r ab 16.30 U h r f ü r K i n d e r , f ü r E r w a c h s e n e ab 20 U h r . H i e r z u s i n d b e s o n dere Einladungen ergangen.
E l b g e m e i n d e n : S o n n a b e n d , 20. D e z e m b e r , W e i h nachtsfeier i n der Johannesburg, Blankenese, E l b chaussee 566. H i e r z u s i n d E i n l a d u n g e n a u f G r u n d
von A n m e l d u n g e n ergangen.
f r ü h e r e L a n d r a t von P r . - H o l l a n d u n d jetzige B ü r g e r meister Joachim Schulz D i e DRK-Schwesternschaft
O s t p r e u ß e n , deren
Stammhaus
i n Itzehoe
liegt;
g e h ö r t m i t etwa f ü n f h u n d e r t Schwestern z u den
g r ö ß t e n M u t t e r h ä u s e r n der DRK-Schwesternschaften. F r a u O b e r i n Schmidt w ü r d i g t e i n V e r t r e t u n g
der G e n e r a l o b e r i n v o n O e r t z e n d i e treuen Dienste
d e r O b e r s c h w e s t e r G e r t r u d B r i x , u n d des l a n g j ä h r i g e n Schatzmeisters K o c h D i e Schwestern H e d wig Rudowski. Friedel Sudau und Hanna Bürger
w u r d e n f ü r i h r e 2 5 j ä h r i g e A r b e i t i m D i e n s t des
N ä c h s t e n ausgezeichnet,
ebenso eine R e i h e v o n
Schwestern, die unter den schwierigen B e d i n g u n gen d e r N a c h k r i e g s z e i t i h r e n B e r u f s w e g b e g o n n e n
h a b e n . 21 j u n g e S c h w e s t e r n w u r d e n a n d i e s e m F e s t tag i n d i e G e m e i n s c h a f t des M u t t e r h a u s e s
aufgenommen. D e r Vorstand wurde auf fünf
Jahre
w i e d e r g e w ä h l t u n d setzt s i c h w i e f o l g t z u s a m m e n :
Vorsitzende: F r a u Oberin Schmidt; stellvertretender V o r s i t z e n d e r u n d J u s t i t i a r :
Oberstaatsanwalt
Dr. Stein; Schriftführerin: Oberschwester Gertrud
B r i x ; Schatzmeister K o c h (Lübeck). Das Jahresfest
k l a n g i n e i n e m Abendgottesdienst aus, d e n Propst
Schwennen i n der S t . - J ü r g e n s k a p e l l e hielt.
S c h ö n w a l d e
a m B u n g s b e r g .
Adventsf e i e r d e r G r u p p e a m S o n n a b e n d , 13. D e z e m b e r , 19.30
Kreisgruppenversammlungen
U h r , i m Gasthaus Schermer. D i e Gestaltung dieser
L y c k : Sonnabend,
13. D e z e m b e r , 15 U h r , b e i F e i e r h a t H a u p t l e h r e r J o s t ü b e r n o m m e n . F a h r m ö g F i s c h e r , A n d e r A l s t e r 51, W e i h n a c h t s f e i e r f ü r K i n - l i c h k e i t e n f ü r d i e a u s w ä r t i g e n L a n d s l e u t e s i n d g e der v o n zwei bis v i e r z e h n J a h r e n i n B e g l e i t u n g der gegeben. R ü c k f r a g e b e i L a n d s m a n n W a l t e r Giese,
E l t e r n . Es erscheint w i e d e r der P o l i z e i - K a s p e r . F ü r B u c h h a n d l u n g , erbeten.
a l l e E r w a c h s e n e n u m 20 U h r i m s e l b e n L o k a l e i n e
Zusammenkunft.
G u m b i n n e n : S o n n t a g , 14. D e z e m b e r , 16 U h r , i n d e r
G a s t s t ä t t e B o h l , H a m b u r g 21, M o z a r t s t r a ß e 27, V o r weihnachtsfeier
mit Kreisvertreter Hans Kuntze.
Bitte Austauschpäckchen und Kuchen zur Kaffeetafel m i t b r i n g e n . Z u r V e r l o s u n g G e g e n s t ä n d e e r vom 14. bis 20. Dezember
w ü n s c h t . E r l ö s f ü r P ä c k c h e n a n d i e L a n d s l e u t e In
NDR/WDR-Mittelwelle.
Sonnabend,
15.00:
der sowjetisch besetzten Zone. E s w i r d u m z a h l Alte und neue Heimat.
reichen Besuch gebeten
Norddeutscher Rundfunk - U K W . D i e n s t a g ,
G o l d a p : S o n n t a g . 14. D e z e m b e r , 16 U h r , i n d e r
G a s t s t ä t t e A l s t e r h a l l e , A n d e r A l s t e r 83, W e i h n a c h t s - 20.00: Boris Pasternak: Dr. Schiwago. — Fortsetzung:
f e i e r . K u c h e n u n d e i n n e u t r a l e s G e s c h e n k p ä c k c h e n M i t t w o c h und F r e i t a g zur gleichen Stunde.
im Werte v o n etwa einer D M bitte m i t b r i n g e n . A l l e
Radio Bremen. D o n n e r s t a g , 22.00: MusikerO o ' d a p e r u n d auch G ä s t e s i n d h e r z l i c h eingeladen.
H e i l i g e n b e i l : S o n n t a g . 21. D e z e m b e r , 16 U h r , i n d e r briefe: Otto Nicolai, ausgewählt von Dr. Erich Müller
von Asow (Otto Nicolai, Schöpfer der PhilharG a s t s t ä t t e Z u m E l c h , H a m b u r g 21, M o z a r t s t r a ß e 27.
W e i h n a c h t s f e i e r . A l l e L a n d s l e u t e m i t I h r e n F a m i - monischen Konzerte und Komponist der heiteren
l i e n a n g e h ö r i g e n l a d e n w i r h e r z l i c h e i n . A u s t a u s c h - Oper „Die lustigen Weiber von Windsor" wurde 1810
Päckchen und K u c h e n bitte mitbringen.
in Königsberg geboren).
I n s t e r b u r g : S o n n t a g . 21. D e z e m b e r , 16 U h r , A d Hessischer Rundfunk. S o n n t a g , 13.30: Der gev e n t s f e i e r i n d e r A l s t e r h a l l e . A n d e r A l s t e r 83. E s
meinsame W e g ; w e r k t a g s , 15.15: Deutsche Fraw i r d u m rege B e t e i l i g u n g gebeten.
Ost- u n d W e s t p r e u W s e n e .Tugend i n d e r D J O
Hamburg
Landesgruppenwart: Horst Görke, Hamburg-Rahlstedt, H a g e n w e g 10.
Sprechstunde:
D . T O - L a n d e s l e i t u n g Im H a u s d e r
H e i m a t V o r d e m H o l s t e n t o r 2, 1eden M i t t w o c h v o n
19 b i s 20.30 U h r .
Altona: K i n d e r g r u p p e : Jeden
Donnerstag
u m 16 U h r i m J u g e n d h e i m A l t o n a , B a h r e n f e l d e r
S t r a ß e 131. H o f . — J u g e n d g r u p p e :
Nächster
H e i m a b e n d erst Im J a n u a r .
Eimsbüttel: K i n d e r g r u p p e : Heimabend jed e n F r e i t a g v o n 17 b i s 19 U h r i m H e i m d e r o f f e n e n
T ü r . B u n d e s s t r a ß e 101.
Eppendorf; J u g e n d g r u p p e :
Heimabend jed e n M i t t w o c h v o n 19 b i s 21 U h r i m G o r c h - F o c k - H e i m
H a m b u r g 20, L o o g e s t r a ß e 21.
J u n g e Spielschar: N ä c h s t e r H e i m a b e n d erst i m J a n u a r . V o l k s t a n z a m D o n n e r s t a g . 18. D e z e m b e r . 19.30
bis 21.30 U h r i m J u g e n d h e i m . W i n t e r h u d e r W e g .
Saal.
gen, Informationen für Ost und West. — S o n n a b e n d , U K W , 15.15: Das Jahr in der alten Heimat,
Weihnachtserinnerungen.
Süddeutscher Rundfunk. S o n n t a g , U K W , 9.20:
Ostdeutscher Heimatkalender, u. a. Sagen aus Oberschlesien, Gedenkblatt für Willibald Alexis. Zusammenstellung- Johannes Weidenheim. — 17.30- Die
Heimatpost Nachrichten aus Mittel- und Ostdeutschland. Anschließend; Ostdeutscher Bücherspiegel. M a nuskript: Johannes Weidenheim. — 22.10: W i r denken an Mittel- und Ostdeutschland.
Südwestfunk. S o n n t a g . 19.00: Das Buch der
Woche. Paul Fechter: Das europäische Drama. —
M o n t a g und F r e i t a g , 7.10: In gemeinsamer
Sorge. — M i t t w o c h , U K W II, 17.00: Unvergessene Heimat. Lucy Falk: Keine Glocken klangen In
Königsberg. — F r e i t a g , Schulfunk, 14.45: Dienst
an der Sprache: J . G. Herder (Wiederholung S o n n a b e n d , 9.00 Uhr).
Bayerischer Rundfunk. D i e n s t a g , 22.10: Deutschland und der europäische Osten: Osteuropa — von
London aus gesehen. Ein Bericht von Franz Schönhuber. — D o n n e r s t a g , 22.25: Zwischen Elbe und
Oder. Eine Zonenzpitung. — S o n n a b e n d , 14.00:
Zwischen Ostsee und Karpaten. Hauptthema Heiteres und Bosinnlidios von dpm Srhlesier Richard A n ton.
Rias. D o n n e r s t a g . Schultunk, U K W , 10.00:
1. Schicksale zwischen den Grenzen — Die Spätaussiedlung 1957M958. - F r e i t a g , Schulfunk, U K W ,
10.00: Das steinerne Berlin — von Schlüter bis Knobelsdorf.
;
L ü b e c k . A u f der Jahreshauptversammlung der
Kreisgruppe der vier Memelkreise b e g r ü ß t e der O b -
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
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13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 7
n
S o h n S o l d a t R e i n - A n g e s t . - R e n t n . , K ö n i g s b e r g e r , 70er, O s t p r e u ß i n , 50 J . , ev., sucht g e b i l d .
h a r d S a m l o w s k i , geb. 13. 8. 1911 i n sucht eine R e n t n e r i n z w . g e m e i n - P a r t n e r . W i t w e r a n g e n . Z u s c h r
Suche z u m 1. 1. 1959
Suche ab 1. 1. 1969 o d e r s p ä t e r
K ö n i g s b e r g P r . , Z i v i l a n g e s t der
s a m e r W i r t s c h a f t , d a a l l e i n s t e h . e r b . u . N r . 88 799 D a s O s t p r e u ß e n Angestellte
zuverlässige, tüchtige
L u f t w a f f e . A m 6. 1. 1945 v . T h o r n
Zimmer möbl
frei. H . Kiszio
blatt, A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
f. d. L a n d w i r t s c h a f t gegen g u t «
Durch
Gerichtsbeschluß
ist
dei
w e s t p r . a u s z. F l i e g e r h o r s t k o m m
K a s s e l - R . , W e i t s t ü c k e r S t r a ß e 1.
O s t p r e u ß i n , 37 L68, IChl., galt BUtt.,
B e z a h l g . Nettes Z l m . m . R a d i o
T o d u n d d e r Z e i t p u n k t des T o d e s
K o m g g r ä t z eingez., k a m g l e i c h
bei gutem Gehalt. Kost u. Logis
V o r h a n d . B e w e r b . erb. J ü r g e n
der n a c h s t e h e n d b e z e i c h n e t e n P e r - J ™ *
W i e n z.
F l i e g e r e r s a t z b a t . O s t p r . . 42/1,74, ev., sucht H a u s h ä l t e - sehr g e w a n d t u . a n p a s s e n d , k a t h . ,
m . gt. A u s s t e u e r u . E r s p a r n i s s e n ,
i m Hause. Zuschriften an
Utescher,
Hof
Rülau,
Post
son festgestellt w o r d e n - D i e m i t ' X V I I , T r o s t k a s e r n e . A m 23 1. 1945 r i n , auf s e i n e n g u t e i n g e r . H o f
B u c h s t a b e n b e z e i c h n e t e n A n g a b e n ! k a m S. v. d o r t w e i t e r z. D i e n s t s t . (20 ha). B e i Z u n e i g u n g H e i r a t . w ü n s c h t s o l i d e n H e r r n k e n n e n z u S c h w a r z e n b e c k (Holst).
P. Kristahn. Duisburg
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Westf.,
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b e d e u t e n : (a) A n s c h r i f t a m l e t z t e n
e i n . P a n z e r - R e g t s . In W i e n - L i e - Z u s c h r . e r b . u N r . 89 163 D a s O s t W a n h e i m e r S t r a ß e 105
g e n e h m . Z u s c h r . e r b . u . N r . 89 092
b e k a n n t e n W o h n s i t z , (b) l e t z t e be ! s i n g . F P N r . s o w i e b e s t i m m t e E i n - p r e u ß e n b l a t t .
f r ü h e r Insterburg
Anz.-Abt.,
Ham- Da
A l l e i n s t , ä l t e r e F r a u ab sofort o d e r
Ostpreußenblatt. Anz.-Abt.,
kannte Truppenanschrift,
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z u - ! heit u n b e k
B e r u f O p t i k , F e i n - b u r g 13.
1. 1. 1959 f ü r K ü c h e u . e v t l . V e r H a m b u r g 13.
s t ä n d i g e s A m t s g e r i c h t u n d dessen! m e c h a n i k u . E l e k t r i k e r . S w a r
A k t e n z e i c h e n , (d) T a g des
B e - | 1,84 g r o ß . Seit E i n b e r u f u n g k e i n e , R a u m N i e d e r s a c h s . J g . O s t p r e u ß e , Ostpr. K r i e g e r w i t w e , i n W e s t f a l e n , S c h w e i z . Gesucht w i r d z u v e r l ä s s i g e t r e t u n g der H a u s f r a u v . k l . A u s flugslokal
(Kaffeestube)
Nähe
(e) Z e i t p u n k t des T o d e s ' N a c h r i c h t , U m N a c h r . u . A n h a l t s - i 30/1,61, d k b l . , ev., h u m o r v o l l u . 50/1,61, o. A n h . , ev., m . s c h ö n e r H a u s t o c h t e r
in
Privathaushalt
L i n k a , K a r l . geb. 28. 12. 1926 V e r - p u n k t e b i t t e t s e i n V a t e r Otto sol., sucht einf. ev. M ä d e l ( m ö g l . W o h n u n g , m ö c h t e m . a u f r i c h t i g . N ä h e B a s e l . G e b o t e n w i r d r e c h - H a r z gesucht. Nettes Z i m m e r m .
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m e s s u n g s l e h r l i n g , (a) M a l g a
Kreis
S a m l o w s k i , - (24a) S c h w a r z e n b e k , L a n d s m ä n n i n ) bis 1,60, w e l c h , i h m H e r r n i . ges. S t e l l u n g 1. B r i e f Eintritt
b a l d - ü b e r 50. Z u s c h r . m . B i l d e r b . u .
N e i d e n b u r g . O s t p r . , (b) F e l d p o s t - ' A m g r o ß . S c h m i e d e k a m p L U n - eine h e r z e n s g . L e b e n s k a m e r a d i n w e c h s e l t r e t e n . B i l d z u s c h r . (zur.) R e i s e v e r g ü t u n g .
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N r . 17 070, 2. K o m p . N a c h r . - A b t . 349 ! k o s t e n w e r d e n e r s t a t t e t .
w e r d m ö c h t e . E i g . W o h n u n g v o r - erb. u . N r , 88 960 D a s O s t p r e u ß e n - m ö g l i c h s t . B U d o f f e r t e n e r b e t e n
a n F a m i l i e E d m u n d R u c h , C o n - A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
(c) W a l s r o d e 1 I I 65 58 (d) 22. n. i958'
handen. N u r ernstgem.
B i l d z u - b l a t t , A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
(e) 31. D e z e m b e r 1945, 24 U h r .
Zwecks
V e r s i c h e r u n g s a n s p r ü c h e schr. erb. u . N r . 89 036 Das O s t - Suche f. m e i n e B e k a n n t e . 37 J . , so- c o r d i a s t r a ß e 11, M ü n c h e n s t e i n b. Welche ev. F r a u mochte M u t t e r m .
B a s e l (Schweiz).
suche i c h Z e u g e n , d i e m e i n f r ü - j p r e u ß e n b l a t t .
Anz.-Abt..
H a m - l i d e , u . h ä u s l . . die B e k a n n t s c h a f t
g e l ä h m t e r Tochter hilfreich zur
h e r e s A r b e i t s v e r h ä l t n i s n a c h b e - b u r g 13.
eines n e t t e n H e r r n . Z u s c h r . e r b .
Seite stehen? U n t e r k u n f t ist
nannter
Aufstellung bestätigen!
u . N r . 88 920 D a s O s t p r e u ß e n b l a t t , Suche T o c h t e r für K ü c h e u . H a u s - h a n d . Z u s c h r . erb. u . N r . 88 990
halt,
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automatische
k ö n n e n . V o n 1930 b . 1932 bei der
A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
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as O s t p r e u ß e n b l a t t , A n z . - A b t . ,
Ebenso
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H a m b u r g 13.
ein t ü c h t i g e r G ä r t n e r , evtl. G ä r t
Seikestraße,
1932/33 B l u t g e r i c h t , !
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gut.
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nermeister für Topfpflanzungen
a l l e i n s t e h e n d e W i t w e , sucht b e i
K ö n i g s b e r g Pr., zusammen mit
Wer k a n n
bestätigen,
d a ß ich
6 j ä h r . S o h n . E t w a s A u s s t . u . M ö - u . g e m i s c h t e n B e t r i e b . L o h n nach
H e r r n oder D a m e ein zweites
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b e l v o r h . B i l d z u s c h r . u . N r . 88 732 A r b e i t s v e r t r a g . G ä r t n e r e i D ü b y ,
K
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g
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1933
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t e k r e t ä r s Otto H e r m a n n
Jarger
Z u h a u s e In W o h n g e m e i n s c h a f t ;
Das O s t p r e u ß e n b l a t t , A n z . - A b t . , Herzogenbuchsee,
Kanton Bern
b e r g e r G e w e r b e s c h u l e H u f e n , Ü.1
u n d E h e f r a u M a r t h a , geb. S c h u l z
H a m b u r g 13.
(Schweiz).
Haushaltsführg. Beding, kein
In K ö n i g s b e r g P r . , B ü l o w s t r . 42! l . d. S c h ä l m ü h l e , B ü l o w s t r . . m i t
E n t g e l t , a b e r g e o r d n e t e V e r - O s t p r e u ß i n , 33'1,73, ev., d k l b l . , m .
g e w o h n t h a b e ? N a c h r . e r b . a n v o r k o m m e n d e n A r b e i t e n t ä t i g gegt. V e r g a n g e n h . . b e r u f s t ä t i g , A u s - H a u s a n g e s t e l l t e gesucht f. s o l i d e n , Schlachtergeselle, 19 J a h r e , L a d e n w e s e n , 1935/39 K o n s e r v e n f a b r i k ,
h ä l t n i s s e . W e r schreibt m i r u n d
W a l t e r J a r g e r . (14b) U n t e r h a u s e n
s t e u e r v o r h . , m ö c h t e n i c h t m e h r einfachen, k i n d e r l . 3-Pers.-Haush
k e n n t n . , F ü h r e r s c h e i n 3, m ö c h t e
zusamK r e i s R e u t l i n g e n , M o z a r t s t r . 10. K ö n i g s b e r g ( H a r d e r s h o f )
w ü r d e mich aufnehmen?
Zua l l e i n s e i n u . sucht a u f r i c h t i g e n
men mit Gertrud und A n n a K u n z
H e r r n i . s i c h . P o s i t i o n . N u r e r n s t - auf d e m L a n d e . H o h e r L o h n . sich z. 15. 1. 1959 v e r ä n d e r n . K o s t ,
schr. e r b . u . N r . 89 131 D a s O s t u
n
d
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Wer k a n n m i r b e s t ä t i g e n , d a ß ich,
g e m . B i l d z u s c h r . e r b . u . N r . 88 724 D r . C a r l W u p p e r m a n n , L e v e r - L o g i s u . F a m i l l e n a n s c h l . A n g e b .
halter,
1939 44
Standortverwalpreußenblatt. Anz.-Abt., H a m Fritz N e u m a n n . g e b . 6. 5. 1888 i n
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
Anz.-Abt., kusen-Edelrath,
Faßbacherhof
e r b . u . N r . 88 905, D a s O s t p r e u b u r g 13.
Osterode, O s t p r . , v . 1 4. 1902
b. t u n g . K ö n i g s b e r g , T r o m m e l p l a t z ,
H a m b u r g 13.
mit F r a u Wölk und Frau Thiel
R u f L e v e r k u s e n 5 1410.
ß e n b l a t t . A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
31. 3. 1905 als k a u f m . L e h r l i n g u
—
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G e b o r g e n h e i t u . L e b e n s e r f ü l l u n g a.
v.
4. 1905 b.
als G e U m M e l d u n g e n bittet F r a u A u d e r S e i t e e i n . g l a u b . C h r i s t e n erhilfe b. A u g . R a d z i n s k i , Osterode
guste N a g o r r , v. d. V e r h e i r a t u n g W e s t f a l e n . K ö n l g s b e r g e r i n , S t e n o - sehnt sich gleichges. b e r u f s t ä t i g e
O s t p r . , W a s s e r s t r . 23, t ä t i g get y p i s t . , 37^,71, ev., v o l l s c h l . . d k l . ,
Unterricht
K
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geb.
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S p ä t a u s s i e d l e r i n , 38/1,67, ev., l e d .
w e s e n b i n ? F e r n e r , d a ß i c h v . 1. 1
m ö c h t e a. d. W e g e s o l i d . , a u f r i c h t
u . a l l e i n s t . , aufr., h ä u s l . , k i n d e r 1908 b. zu m e i n e r H e e r e s e i n b e r u f . P o s t O l d e n d o r f , K r e i s L ü b b e c k e P a r t n e r pass. A l t e r s k e n n e n l e r n
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v o r h . B i l d z u s c h r . e r b . u . N r . 89 016
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A n z . - A b t . . H a m b u r g 13
H a m b u r g 13.
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A n n a , geb. K a b l i t z . z u l e t z t w o h n - O s t p r . M ä d e l , 24/1,62, R a u m H a n n o - O s t p r e u ß i n , J. E s s e n , 20/1,62, v o l l k ö n n t e m i r v. mein. Freunden u
ver, w ü n s c h t m . e i n . charakterf
s c h l a n k , ev., n a t ü r l . , w ü n s c h t a u f
n i m m t Jederzeit a u f :
B e k a n n t e n d a z u v e r h e l f e n ? U n - haft K ö n i g s b e r g P r . . K a p o r n e r u . a u f r . H e r r n b e k a n n t z u w e r rieht. L a n d s m a n n b . 26 kennen1. j u n g e M ä d c h e n aus gut e v a n g . Hause
k o s t e n w e r d . g e r n v e r g ü t e t N a c h - S t r a ß e 17c. geben? N a c h r i c h t er- d e n . B i l d z u s c h r . ( z u r ü c k ) u . N r
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richt e r b . a n F r i t z N e u m a n h (24b) b i t t e t ; H o r s t M ü l l e r . (13a) P o m - 89 014 D a s O s t p r e u ß e n b l a t t , A n z . Das O s t p r e u ß e n b l a t t , A n z . - A b t . ,
P i ' a k t . J a h r . V o r b e r e i t u n g auf K r a n k e n m e l s b r u n n 107, b . N ü r n b e r g ( B a y ) .
Cismar (Holst). K l o s t e r k r u g .
A b t . , H a m b u r g 13.
H a m b u r g 13.
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finden i m
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Fritz
Sonnabend,
T a t r a ) u n t e r d . F P N r . 36 831 D .
gau v o m R o t e n K r e u z . F r a n k geb.
17.
11.
1897.
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Nachr. erbeten an Berta Wehde,
e v t l . m i t 14—20jährlger Tochter
furt/M., Eschenheimer Anlage
Königsberg-Metgethen, Siedlung
N e u m ü n s t e r ( H o l s t ) , R o o r i 6 t r . 10.
z u r M i t h i l f e i n 2 - P e r s o n e n - H a u s h a l t , gesucht. G e b o t e n w i r d
N r 4—8. B e w e r b u n g e n e r b e t e n
N r . 7. W e r w e i ß e t w a s ü b e r s e i n
die w e i t e s t e
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Schicksal? U m Nachricht bittet:
an d i e O b e r i n .
B a d u n d N e b e n r ä u m e n . B e d i n g u n g ; e i n w a n d f r e i e u n d gute
F r a u Berta Sonnabend,
Weste,
V
erbreitung
Suche m e i n e N i c h t e , F r a u H e r t a
Viehpfleger (keine S c h l ä g e r ! ) . K e n n t n i s s e i m Obstbau k ö n n e n
Kreis Uelzen, ü b e r Bevensen.
K o r d h a l s , geb. v. P o k r c i w i n i t z k i ,
evtl. erlernt werden.
m i t K i n d H e i d r u n , aus T h a i h e i m
E s w o l l e n s i c h s c h r i f t l i c h n u r B e w e r b e r m e l d e n , d e n e n an e i n e r
t e r e , geb. D a m e , K ö n l g s b e r g e r i n ,
L0 EH LAND in der Rhön Ä lsucht
bei N e i d e n b u r g , Ostpr. Ihr letzD a u e r s t e l l u n g g e l e g e n ist, b e i
U n t e r k u n f t b . alt. Landister W o h n s i t z l a g i m K r e i s e M o d F r a u U . Elsenfeld, Hexmattenhof
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O b e r e g g e n e n , K r e i s M ü l l h e l m (Baden)
s e m i n a r (staatl. P r ü f u n g )
erb. u . N r . 88 927 D a s O s t p r e u ß e n Postbeamter, angebl. i m Kriege
Flüchtlinge erhalten Stublatt. A n z . - A b t . , H a m b u r g 13.
gefall. Nachr. erb. E r n s t K r a h n k e , Ingenieur, ehem. K ö n i g s b e r g P r . ,
dienbeihtlfe
H e n n e f (Sieg), B a c h s t r a ß e 2.
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Prinz-Albrecht-Str. 31J
K a r t e n
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W i l l i a m
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H a r o l d H a r p o l e
H e i k e - S y b i l l e
geb.
H a r p o l e
Augustin
10. O k t o b e r 1956
D o r t m u n d , T e w a a g s t r a ß e 44
früher Sodehnen
Kreis Darkehmen
715 W e s t J a c k m a n L a n c a s t e r
California, U S A
Ihre V e r m ä h l u n g geben bekannt
G r ü t z n e r
geb. S t e i n e r
Eliese
geb.
Papendiek
Reimer
aus K ö n i g s b e r g P r .
N i k o l a i s t r a ß e 7/8
i h r e n 80. G e b u r t s t a g .
W i r danken ihr für a l l ihre
Liebe und G ü t e und gratulieren herzlichst, verbunden m i t
den W ü n s c h e n f ü r eine weiterh i n gute Gesundheit u n d G o t tes S e g e n .
'
Familien
Gustav Preuss, Lübeck
K u r t Diekert. Stockelsdorf
Erich Konkel. Lübeck
Helmut David
Schopfheim/Bad
Pangritz
Dormagen
Schumannstraße 8
früher Pabbeln
Kreis Gumbinnen
Z u m 75. G e b u r t s t a g e a m 10. D e z e m b e r 1958 g r a t u l i e r e n w i r u n serem lieben Vater, H e r r n
A u g u s t
S c h m i d t
früher Königsberg Pr.
K ö n i g s t r a ß e 77b
jetzt Kesselfeld ( W ü r t t )
herzlichst u n d w ü n s c h e n i h m
noch einen gesunden, gesegneten L e b e n s a b e n d .
Frida
Seine K i n d e r
Eva Schmidt. Hamburg
Inge Berger, geb. Schmidt
und Familie, Hamburg
Lotte D u d e l . geb. Schmidt
und Familie. Stolpe
Friedrich-Karl Schmidt
und Frau. Graz
Hans-Georg Schmidt
und Familie,
Kesselfeld
A m 17. D e z e m b e r
Frau
Louise
geb.
O b i t z
A m 17. D e z e m b e r 1966 f e i e r n
w i r unsere Silberhochzeit. W i r
gedenken
der
Heimat
und
g r ü ß e n alle V e r w a n d t e n u n d
Bekannten.
1958 f e i e r t
K u r t
Kniest
K i n d e r
U r e n k e l
Ihre
d a n k b a r e n
K i n d e r
f
A m 9. D e z e m b e r
Frau
E m m a
geb.
i h r e n 80. G e b u r t s t a g .
1968 f e i e r t e
Tillinski
Es
Ostpreußen
Gartenbaubetrieb
Jetzt H a n n o v e r . P f a r r s t r a ß e 36 I
i n r e n 74. G e b u r t s t a g .
Ihre dankbare Tochter
L o t t e A s t , geb. Karusseit
Es gratulieren
(Kanada)
Die
K i n d e r
R u d o l f
W i r w ü n s c h e n i h m beste G e sundheit u n d denken i n D a n k barkeit an i h n .
alles G u t e u n d noch viele gesunde Jahre.
Es gratulieren herzlichst
Seine E h e f r a u
E r n a
geb. N i t s c h m a n n
I l s e d o r e
Edse
geb. E d s e
Prof. Dr. R u d o l f
Edse
mit
K l a u s - P e t e r
F r a n z i s k a ,
Ohio, U S A
L i e s e l o t t e
K n o r r
geb. E d s e
M a j o r U l r i c h
K n o r r
mit A x e l ,
A n d r e a s
Bonn
R i c h a r d
K ä t i
und
B a r b a r a
A m 11. D e z e m b e r 1968 f e i e r t
meine liebe Schwester. F r a u
Lina
geb.
A m 10. D e z e m b e r 1958 f e i e r t e
unser
Vater,
Schwiegervater
und Opa, Herr
K u k l i n s k i
R u h n a u
F r a u
Audehm
A
(Oldb)
a m 16. D e z e m b e r 1958 d i e h e r z lichsten
Glückwünsche
von
ihren beiden Söhnen
W o1 f ga n g
und
K a r l - H e i n z
in Sydney, Australien
A l l e n lieben Landsleuten, die
m i r so e r f o l g r e i c h b e i m e i n e r
S u c h e g e h o l f e n h a b e n , sage i c h
hiermit
meinen
herzlichsten
Dank
HochUnken
herzlich
K i n d e r
B o n n , M a c k e s t r a ß e 9.
früher Langwalde
Kreis Braunsberg
am Rhein
F ü r die zahlreichen Glück, und
S e g e n s w ü n s c h e zu unserer G o l denen Hochzeit sagen w i r allen
Verwandten u n d Heimatfreunden h e r z l i c h e n D a n k .
A r t h u r
A m 15. D e z e m b e r 1958 f e i e r n
unsere lieben Eltern
A r t u r
u n d
H o r n b e r g e r
F r a u
E m m y
geb. H u u k
früher Balga, Ostpreußen
Jetzt W a n n e - E i c k e l
B i e l e f e l d e r S t r a ß e 85
der Silbernen
Hoch-
u n d
geb.
S a k o w s k i
F r a u
(16) B a d V l l b e l / H e i l s b e r g
F r i e d e n s s t r a ß e 42
früher Jorken
Kreis Angerburg
F ü r d i e u n s so z a h l r e i c h e r w i e senen A u f m e r k s a m k e i t e n u n d
G l ü c k w ü n s c h e z u unserer G o l denen Hochzeit sagen w i r allen
Landsleuten, Freunden und B e k a n n t e n a u f diesem Wege u n sern herzlichsten Dank.
H e i n r i c h
u n d
und
K o h n k e
Friseurmeisterin
geb.
So G o t t w i l l , begeht unsere
liebe M u t t e r u n d G r o ß m u t t e r
B r u d e r Otto
A u d e h m
seine
K i n d e r
und
E n k e l
Zwischenahn
Königsberg Pr.-Ponarth
W i e s e n s t r a ß e 65
j e t z t B o t t r o p (Westf)
B i r k e n s t r a ß e 36a
M a r g .
die
n e u n
d a n k b a r e n
A m a l i e
Bad
G e r t r u d
Es gratulieren herzlichst die
dankbaren Kinder
H o r s t u n d D i e t e r
i h r e n 80. G e b u r t s t a g .
Es
gratulieren
herzlich
w ü n s c h e n Gottes Segen
früher
Perk
der Silbernen
Es gratulieren
das F e s t
zeit
S t e i n k e
in Schönaich (Württ)
S i l c h e r s r r a ß e 18
früher Königsberg P r .
A l t e r G a r t e n 12 13
Schmiedemeister
aus S u l e i k e n , K r e i s T r e u b u r g
s e i n e n 70. G e b u r t s t a g .
Wir wünschen ihm weiterhin
Gottes Segen u n d viele J a h r e
bester G e s u n d h e i t .
Seine
F r a u
seine
K i n d e r
und
E n k e l k i n d e r
(14a) G r u n b a c h , L e h e n s t r a ß e 12
Kreis Waiblingen
u n d
S c h w i d d e r
Reinstorf, K r e i s L ü n e b u r g
früher Krummendorf
Kreis Sensburg
Lotte
Gillmeister
*
A m 12. D e z e m b e r 1858 f e i e r n
unsere lieben Eltern
das F e s t
zeit.
Z u m 76. G e b u r t s t a g , a m 12. D e z e m b e r 1968, u n s e r e m l i e b e n
Vater, Schwiegervater u n d Opa
E d s e
f
geb.
Hannover-Linden
A u f d e r P a p e n b u r g 13
S e i n 70. L e b e n s j a h r v o l l e n d e t
a m 23. D e z e m b e r 1958 u n s e r l i e ber, g ü t i g e r V a t e r u n d t r e u sorgender O p a
R b . - A m t m a n n a. D .
S c h u l z
Ehejubi-
B i e r b r a u e r
F r a u
geb.
gratulieren herzlichst
S e i n e
K i n d e r
und
E n k e l i n
A l o i s
herzlich
W e r n e r
u n d
s e i n e n 70. G e b u r t s t a g .
G r o e n d a
aus G r ö b e n , K r e i s O s t e r o d e
Im Namen meiner Familie gratuliere ich herzlich und w ü n s c h e
i h r Gottes Segen u n d e i n gesundes neues L e b e n s j a h r .
N
Oberzollsekretär i . R.
H a m b u r g 21, H e i t m a n n s t r a ß e 42
früher Gumbinnen, Ostpreußen
F r i e d r i c h - W i l h e l m - S t r a ß e 29
K a r u s s e i t
geb. M a n l e i t n e r
f r ü h e r Neuendorf b. Insterburg
jetzt b e i i h r e r Tochter Frieda
Kaschniwy,
geb.
Karusseit,
B e r l i n - N e u k ö l l n , Z e i t g e r s t r . 5.
Zum dreißigjährigen
l ä u m der Eheleute
A m 13. D e z e m b e r 1958 f e i e r t u n ser lieber V a t e r
Friedrich
S e e g e r
Goerke
(23) F i s c h e r h u d e 16
über Bremen 5
f r ü h e r Rauschen u n d P i l l a u
i h r e n 92. G e b u r t s t a g .
Hamburg-Altona
Völckersstraße 2
früher Königsberg P r .
P l a n t a g e 15
S e e g e r
G e r t a
geb.
Ihre j ü n g s t e Urenkelin möchte
sie m i t e i n e r G r a t u l a t i o n a n
dieser Stelle besonders ü b e r raschen u n d erfreuen.
E s g r a t u l i e r e n recht
herzlich
und w ü n s c h e n w e i t e r h i n gute
Gesundheit u n d einen gesegneten Lebensabend
M a r g a r e t e
Brokatzkl
Schwarzenbek bei Hamburg
Buchenweg 9
früher Königsberg-Ponarth
B a r b a r a s t r a ß e 92 c
geb. M ü l l e r
B e r l i n - S t e g l i t z , B e r g s t r a ß e 57
früher Insterburg
Wichertstraße
Brettschneider
Sattler
F r a u
70. G e b u r t s t a g u n d
i h r w e i t e r h i n alles
i h r e n 72. G e b u r t s t a g .
Bürgermeisterwitwe
G u s t a v
u n d
Düsseldorf
S c h a r n h o r s t s t r a ß e 23
früher Königsberg Pr.
Haberberger Schulstraße 6
K i n d e r
E n k e l k i n d e r
geb.
A m 17. D e z e m b e r 1958 f e i e r t u n sere liebe M u t t e r u n d O m a
Edmonten
Fritz
Strauss
Ihre dankbaren
K i n d e r
und
E n k e l k i n d e r
A m 15. D e z e m b e r 1958 f e i e r t
unsere Hebe M u t t e r u n d Schwiegermutter, Frau
früher Königsberg Pr.
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Jetzt B a d G o d e s b e r g
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Heibeit Rost
Edith Rost
A m 16. D e z e m b e r 1958 f e i e r t u n sere l i e b e T a n t e , G r o ß - u n d U r großtante
zu ihrem
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Gute.
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Ihre Silberhochzeit
lieben
G r o e l l
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S t i e m e r
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Düsseldorf
G r a f - R e c k e - S t r a ß e 141
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Kreis Gumbinnen
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13. D e z e m b e r 1958 / Seite 9
•Das O s t p r e u ß e n b l a t t -
Sie
Sie
w o h n e n in
leben
in
Ost-Berlin
West-Berlin
Trotz Sektorengrenzen eine ungeteilte Stadt/Es gab und gibt nur ein Berlin
6
Um B e r l i n e r
Gr
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u n e w a l d ist der
West-Berliner
Untergrundbahnhof
Krumme
Lanke. Wenn man da an einem Sonntagabend
im Sommer an der Sperre stand und die nach
einem Tage der Erholung und Entspannung
Heimkehrenden beobachtete, dann konnte man
an den Fahrkarten leicht erkennen, wer von
ihnen in Ost-Berlin zu Hause war. Jeder dritte
jeder zweite, es fuhren Züge ab, die fast ausschließlich mi.t Ost-Berlinern besetzt waren. Das
gleiche Bild am benachbarten Untergrundbahnhof Onkel Toms Hütte, an den Stadtbahnhöfen
Wannsee, Nikolassee, Grunewald.
Sie kamen nach West-Berlin, obwohl ihnen
am Ostrand der Stadt ebenso schöne und unvergleichlich ausgedehntere Ausflugsmöglichkeiten
zur Verfügung stehen. Daß man dort in den verwahrlosten HO-Gaststätten auch an den heißesten Tagen keine Limonade bekam, geschweige denn eisgekühlte, auch das spielte eine
Rolle, vor allem, wenn Kinder mitgenommen
wurden. Aber das ist nicht das Entscheidende..
Entscheidend ist, daß den Wanderer um Müggeloder Scharmützelsee der Gedanke nie ganz verläßt: dies ist Osten. Die Landschaft hat sich nicht
verändert und scheint dennoch grauer, melancholischer geworden zu sein. Es i.st so, als bemerkte man lange schwarze Schlagschatten mitten im sonnendurchfluteten Kiefernwald, Schatten, die ein Machtsystem wirft, das der erklärte
Feind des Frohsinns, der Lebensfreude ist.
Das empfindet der eine bewußt, der andere
unbewußt. Und beide entscheiden sich für den
Ausflug nach West-Berlin.
Die andere
Luft
Ei.n Chemiker könnte rachweisen, daß die Luft
am Scharmützelsee nicht um ein Hundertstel Prozent anders ist, als die am Wannsee. Und doch
ist sie anders.
Der Sonntagsausflug ist nur eines von tausend
Beispielen. Fragen Sie die Ost-Berliner, die jetzt
in der Weihnachtszeit herüberkommen und vor
den Sdiaufenstern des Kurfürstendamm, der
Tauentzien-, der Steglitzer Schloßstraße promenieren. Natürlich kommen sie herüber, weil es
kundert schöne und hundert lebensnotwendige
Pinge im Ostsektor einfach nicht zu kaufen gibt,
aus reiner Notlage hejaus. Aber auch das ist
iicht das Entscheidende So viele gibt es, die
jpar nichts kaufen wollen oder können, oder nur
eine Kleinigkeit. Entscheidend ist die Luft. Dies
heitere sorglose Treiben — und heiter und sorglos gibt es sich noch immer, auch jetzt! —, der
Glanz, die Verwöhnung, das Verschwenden, das
randvolle Leben und — das Vergessen.
Oder werfen Sie einen Blick in das Amerikahaus am Zoo, in den Zeitungslesesaal, nur für
Ost-Berliner. Da sitzen sie und lesen, stundenlang. Es ist vielen gar nicht so wichtig, w a s sie
lesen wichtig ist ihnen, daß sie '.esen dürfen, daß
sie wählen dürfen, daß ihnen kein Bild der Gegenwart aufgezwungen wird . . . Es ist die andere
Luft.
zur Beschwichtigung laufen lassen. Vom Westen
aber kommt sie als Unterhaltung ohne Hintergedanken.
Dasselbe Phänomen beim
Theaterbesuch.
Klassiker werden auch in Ost-Berlin und gar
nicht schlecht gespielt. Aber der Ost-Berliner
sieht sich ein und dasselbe Werk lieber im düsteren und gar nicht eleganten West-Berliner
Hebbel-Theater an als in der pompös aufgemachten Ost-Berliner „Volksbühne" am Luxem
burgplatz. „Bei uns wollen sie ja auch mit den
Klassikern Parteipropaganda machen! Wenn ich
schon das Programmheft aufschlage und die Einführung lese — ob nun zu Goethe, Schiller odei
Ibsen — wird mir schlecht!" Das ist ein bereits
bekannter, aber sehr charakteristischer Ausspruch eines Ost-Berliner Theaterfreundes.
V o n der M a r g a r i n e
zur
Massenkundgebung
Der in West-Berlin gekaufte Wecker klingelt.
Man zieht West-Schuhe an, wäscht sich m:'
West-Seife, ißt das mit West-Margarine bestridiene Frühstücksbrot; sonntags ist der Kaffee
aus West-Berlin, ebenso wie die für die Kinder
mitgebrachte Schokolade. Man streicht die Küche
mit West-Ölfarbe, schlägt West-Nägel in die
Wand. Ißt abends West-Käse und West-Räucherfisch, liest vorm Schlafengehen im West-Budi.
Das ist der Alltag des Ost-Berliners.
Und nun etwas ganz anderes. Hin und wie
der muß er zu einer SED-Massenkundgebung antreten. Ihn graut davor. Aber wenn er zurückdenkt, von 1945 bis jetzt: es hat Massenkundgebungen gegeben, zu denen er freiwillig geeilt
ist. Die Höhepunkte im politischen Dasein des
Ost-Berliners sind westliche Kundgebungen. Einmal die vom 8. September 1948, als Ernst Reuter die Berliner auf dem Gelände des alten
Reichstages zusammenrief zum Protest gegen die
sowjetische Blockade. Die Kundgebung nach
Aufhebung der Blockade. Die Mai-Feiern
mit Ernst Reuter. Die nächtliche Massenprozession um den Sarg dieses großen
Berliners, die Ungarn-Kundgebung vor dem
Rathaus in Schöneberg 1956. Es war nicht
so, daß West-Berlin einfach für ein zum Schweigen verdammtes Ost-Berli.n mitsprach, mit die
Stimme erhob. Nein, Ost-Berlin kam nach WestBerlin und erhob seine Stimme, und sie war im
allgemeinen Chor nicht mehr zu unterscheiden.
Es gab und gibt nur ein Berlin und viele OstBerliner sind beleidigt, wenn man sie „OstBerliner" nennt. „Wir sind Berliner!"
Das
Der Regierende B ü r g e r m e i s t e r v o n Berlin, W i l l y Brandt
Unsere Aufnahme zeigt ihn bei einer Ansprache in der Waidbühne während einer Massenkundgebung der Vertriebenen am Tag der Heimat.
Tanz und einem unbeschreiblich trostlosen Re- der erzwungene Dienst in den Betriebskampfstauxationsbetrieb. Sie bieten Maiparaden und gruppen, die allgegenwärtige politische Propa„Großkampftage der Betriebskampfgruppen", ganda, von der täglichen Zeitungsschau während
Pionieraufmärsche, Wochen der deutsch-chinesi- der Frühstückspause bis zu den Transparenten
schen, der deutsch-tschechoslowakischen, der über den Toiletten. Und vor allem: die „Wurschdeutsch-albanischen Freundschaft. Sie bieten telei", das Arbeiten an überalteten Maschinen,
alles, nur nicht das, was sich der Berliner die stockende Materialversorgung, die chroniwünscht, und wenn man die Ausnahmen nennt, schen Engpässe, sei es Leim, seien es Schrauben,
etwa — seit kurzem — das Pergamonmuseum dies östliche Improvisieren, zu dem die intellioder die von dem genialen Felsenstein geleitete gente geschickte Arbeiterschaft der Weltstadt
Komische Oper- das sind Inseln in einem Meer gezwungen ist.
von Freudlosigkeit. Natürlich besucht man sie,
Berlin war einmal eine „rote Stadt"; aber was
aber schon in dem Augenblick, da man sie wie- die Ost-Berliner Arbeiter heute denken, sie hader verläßt, wieder auf die Straße tritt, ist der ben es am 17. Juni 1953 gezeigt, sne würden es
Zauber des Gebotenen vorbei, man muß sich heute, könnten sie nur, in freien Wahlen zeischnell durch die öde Stadt nach Hause retten, gen. Um so mehr halten sie sich an West-Berlin,
um die Eindrücke einigermaßen unbeschädigt zu um so mehr gilt gerade für den Arbeiter: er
erhalten.
wohnt zwar in Ost-Berlin, aber er lebt in WestBerlin.
B e r l i n nicht mehr „ r o t "
Der A r b e i t e r sieht k l a r
Die SED hat aus Ost-Berlin einen Ableger von
Gehen wir noch einmal durch die anfangs geWladiwostock gemacht. Nichts macht hier
Freude, weder das „Ausgehen" noch das Ein- nannten Stätten, die Bibliotheken, das Amerikakaufen. Und von der Arbeit wollen wir gar nicht haus, suchen wii die Deutschlandhalle auf das
reden. Nur andeuten wollen wi.r, was dem Ost- Olympiastadion, streifen wir durch die GeBerliner auch die Freude an der Arbeit genom- schäftsstraßen am Zoo: gerade der sogenannte
men hat, die Normen, die Selbstverpflichtungen, „kleine Mann" aus Ost-Berli.n ist es, dem wir
begegnen. Er bekennt sich zum Westen, und sei
es, daß materielle Dinge dabei im Vordergrund
stehen, so bleibt auch für ihn wesentlich, diese
Luft zu atmen denn das ist seine „Berliner Luft".
Prozentual gibt es unter den Ost-Berliner Intellektuellen viel mehr als unter den Arbeitern,
die Vorbehalte machen, die ihr Bekenntnis e nschränken oder sogar auf das Zerrbild hereinfallen, das die Ostpresse vom Westteil der Stadt
entwirft, unter Anwendung einer falschen, verlogenen Optik Gemeint ist das Bild der Comics,
der Gangsterfi.me, der Jugendkriminalität, der
Korruption, das Bild von West-Berlin als der
Agentenhö'.le
„Studenten" hieß es einmal auf einem Plakat,
„besucht nicht die West-Berliner Kinos! An ihren Pforten wartet der Geheimagent der faschistischen Monopolkapitalisten auf euch!"
Gruse1kabinett
West-Berlin und Berlin sind ihnen identisch,
nicht etwa Ost-Berlin und Berlin. Dazu haben
auch die SED-Machthaber beigetragen. Sie haben Ost-Berlin mit sächsischen Volkspolizisten
überschwemmt, — was nichts gegen die Sadisen sagen soll, aber beweist, daß Pankow einem
Berliner Volkspolizisten noch weniger „traut",
als einem, der von weither kommt. Sie haben
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B
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ihren Berlinern die Stalinallee hingebaut, das
Ein L e b e n mit und in
steinerne Dokument eines seelenlosen ByzantiWas sind die Höhepunkte im Leben des Ost- nismus, ein verhaßter Fremdkörper. Diese tote
Berliners, wie das Jahr es sie mit sich bringt* Straße, in der nach neunzehn Uhr auch die letzte
Bewegung verebbt, dieser öde Boulevard des
Der Kalender des Ost-Berliners
^/»
Januar, Februar, März: Winterschlußverkauf, Sozialismus. Sie bieten verwahrloste oder in
Verwahrlosung begriffene Gaststätten im EinGrüne Woche, Sechs-Tage-Rennen.
April, M a i , Juni: Ostereinkäufe, Fruhkonzer heUstyp. Ungepflegte Kinos mit Propagandafilmen. Weit und breit kein Nachtleben, das der
zu Pfingsten im Zoologischen Garten, Wald
Großstädter liebt, auch wenn er gar nicht daran
bühne, Olympiastadion Filmfestspiele.
Juli Auaust, September: Wannsee, Krumme teilnimmt.
Lanke, s Ä s A l u f l v e r k a u f . Fe.two*en
Dafür aber das „Haus der deutsch-sowjetischen
Oktober November, Dezember: Industrieaus Freundschaft", ein Panoptikum mit anti-imperia
steHung öktoberfest am Zoo, E i s l a u f r e v u e ^ listischen Gruselkabinetten, Fernsehkojen, Dichterlesungen, volksdemokratisch beaufsichtigtem
s i e
Amerika-Gedenkbibliothek » w i e
ren öffentlichen und f v a t e n L
Kinobesuch in West-Bc;r m,_am«.
mal in der Woche, Teilnahme an Kursen
Volkshochschule.
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Westradio,
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Westtheater
Ost-Bernner w o ^ in OjtjBe r l i n . a b e r .
lebt
Daß
Ka.ssenabrechnungen aller genani
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Und noch schwerer fallen
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die statistisch nicht
Nicht zählbar d.e Ost B »
denen von morgens ° « a b e n «
stellt ist. Da nimmt man alles
Kommentare, Hörspiel, i
begegnen „Schnulze
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der Ostwelle hört. D « * ^ " ^ ^
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Mit den Comics den Gangsterfilmen, ist allerdings ein schwacher Punkt berührt. Aber die Optik ist falsch. Und das, so erstaunlich es klingt,
durchschaut der kleine Mann aus Ost-Berlin besser als der — vielleicht schon rosarot abgefärbte
— Intellektuelle des mittleren Genres Wir haben folgendes Zwiegespräch zweier Ost-Berliner
vor einem Zeitungskiosk am Kurfürstendamm
gehört:
„Det sollten se vabieten!"
„Haste recht. Aba wenn se anfangen, wat zu vabieten, denn weeste nie, wo se uffhörn."
„Da haste ooch wieda recht
"
Oder jener Ost-Berliner, der sich vor den letzten Bundestagswahlen ein westliches Nachrich-
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 10
tenmagazin ansah, daß auf dem Umschlag ein
abscheulich retuschiertes mumienhaftes Foto
des Bundeskanzlers zeigte. „Und bei uns schreiben sie von CDU-Wahlterror!" lachte er. „Das ist
Freiheit! Und wenn ich den Adenauer nicht
schon vorher hätte leiden können, so wäre er
mir jetzt sympathisch geworden . .
Ganz
Berlin
in
Gefahr
Es waren nur kurze Skizzen, Andeutungen,
aber vielleicht ist es deutlich geworden: der
Ost-Berliner wohnt zwar in Ost-Berlin, aber er
lebt in West-Berlin. Materiell und geistig, physisch und in Gedanken. Wir wissen, daß nidit
nur West-Berlin bedroht ist, sondern ganz
Deutschland, ja die gesamte freie Welt. A b e l
wenn wir von denen sprechen, die ganz unmittelbar bedroht sind, dann müssen wir zu den
2,5 Millionen West-Berlinern auch die 1,1 Millionen Ost-Berliner hinzurechnen Wie Deutschland ein Land, so ist Berlin eine Stadt geblieben, und gerade in Berlin hat es nicht die geringste Entfremdung gegeben. Im Gegenteil. So
bewußt, daß sie eine unteilbare Stadt sind, waren sich die Berliner noch nie in ihrer langen Geschichte.
Berlin, d i e p r e u ß i s c h e T o l e r a n z
u n d die H u g e n o t t e n
Ein Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung
Von Heinrich
Die Geschichte Berlins, ehedem preußische,
dann deutsche Hauptstadt, und ihre Bedeutung
für die deutsche wie europäische Kulturgeschichte, ist wiederholt in Vergessenheit geraten und wieder entdeckt worden. In solchem
Sinne hat man neuerlich die deutsche und europäische Rolle Berlins als Stätte der Kunstpflege,
der Musik, als Theater- und Filmstadt ins Gedächtnis gerufen, im Rückblick auf königlichpreußische und kaiserlich deutsche Zeiten und
auf die Jahre der Weimarer Republik. In diese
versöhnliche Selbstbesinnung auf deutsche Geschichte, die sich hier anbahnte, traf unlängst
eine Veröffentlichung des Europa-Rates aus
französischer Feder, die das Geschichtsbild der
Stadt in die Formel zusammenfaßte: Berlin, ehedem „ein Vorposten der französischen Kultur",
sei „seit 1871 zu einer Karawanserei geworden,
durch die der Osten nach Westeuropa einströmte".
Vor fünfhundert Jahren, zur Zeit der märkischen Raubritter und der ersten Hohenzollerngrafen, bestand die Stadt aus zwei befestigten
Flecken diesseits und jenseits der Spree, Berlin
Es scheint uns im Interesse deutsch-französiund Cölln, und die befehdeten sich bitter. Aber
bald darauf wuchs die Stadt zusammen. Nichts scher Verständigung gelegen und im Rahmen
kann sie wieder zerreißen. Je höher die Bar- europäischer Selbstbesinnung geboten, daß
rieren, die Fremde und Feinde Deutschlands zu dieses irritierend falsche Geschichtsbild von
errichten suchen, um so stärker werden die bin- Berlin und die ihm zugrunde liegenden westdenden Kräfte zwischen hüben und drüben. In lichen Vorurteile richtiggestellt werden.
Chruschtschews Rechnung haben diese Kräfte
keinen Platz. Aber sie machen Geschichte, diese N a c h d e m P o t s d a m e r
Edikt
Kräfte.
Halten wir fest: Die e r s t e B e g e g n u n g
Kultur
M a r t i n P f e i d e l e r B e r l i n s mit f r a n z ö s i s c h e r
g e s c h a h mit der A u f n a h m e
franz ö s i s c h e r H u g e n o t t e n dortselbst, die
vor der 1685 in Frankreich erneuerten Protestantenverfolgung ostwärts geflüchtet waren, und
nach dem P o t s d a m e r E d i k t des Großen
Mit und ohne Englein
Kurfürsten Friedrich Wilhelm vom 29. Oktober
Uber das wogende Treiben in der Vorweihnachtszeit um den Schlesischen Bahnhof zu der Zeit, als man 1685 in Brandenburg-Preußen A s y l und eine
Sie
für einen Dittchen noch etwas bekam, schrieb Adolf neue Heimat finden sollten und fanden.
franzöPetrenz ein farbiges Stimmungsbild. Petrenz wurde haben dann 150 Jahre lang die
1873 als Sohn eines Pfarrers in Ostpreußen geboren; s i s c h e
K o l o n i e in B e r l i n
gebildet.
er fiel 1915 in Frankreich. A l s Redakteur der „Täg- Nicht als „Vorposten" französischer Kulturlichen Rundschau" verfaßte er treffsichere Schilde- politik, sondern als Flüchtlingsverband oder
rungen aus dem Leben Berlins.
Flüchtlingsgemeinde, und als geschichtliches
Toleranz,
„Durch den mächtigen Zug der Warschauer und Pe- Zeugnis der p r e u ß i s c h e n
tersburger Straße bis über den Baltenplatz hinaus die in Europa bahnweisend wurde und als vorzieht sich eine Stadt von Zelten, Buden und Ständen. bildlich gerade auch in Frankreich anerkannt.
Alles wird hier feilgeboten: Baumschmuck aller Art Es war eine zugleich religiöse und nationale
und Flanellhosen, Waffeln, Kochlöffel und Filzpantoffeln, Puppenstuben und Visitenkarten. V o r einer „sü- Toleranz, die dieser „französischen Kolonie" in
ßen Waffelbude" staut sich ein W a l l von fünf- bis Berlin die Rechtsstellung einer religiös-natiozehnjährigen Gören. Ältere Semester sind nicht vor- nalen Minderheit im preußischen Mehrvölkerhanden. M i t begehrlichen Augen spähen sie nach dem staat gab. Und es war ein eigenartiger KulturUnerreichbaren. Der Verkäufer aber weiß, was Le- austausch, der sich hier vollzog: indem die
bensart Ist: „Nicht zieren, meine Damen! Fünf Stück französischen Hugenotten,
als willkommene
für zehn Pfennigel" Endlos ziehen sich die Stände hin, Träger französischer Kultur aufgenommen, zu
ganze Berge, Meere, Wälder und Wüsten von klitPreußen"
schigem Krimskrams. Und doch schön genug, daß „ t r e u e n u n d d a n k b a r e n
sehnsüchtige Kinderaugen unstet darüber hinflattern. wurden, wie sie immer wieder bekannten.
Die Pfefferkuchen hier sind merkwürdige Gemüter.
Bald quillt ihre Seele über vor Tugendhaftigkeit, sie
haben es immer nur mit den „lieben Engelein" zu tun,
und dann können sie wieder recht berlinisch-kompakt sein: „Das Leben ist ein Sauerkraut. Wohl dem,
der es gesund verdaut." „Nimm den Kuchen, iß ihn
auf. Aber trink' kein Weißbier draufl" „Liebe mich,
oder ich zerhack' dir die Kommode!" Spielzeug und
Musik sind mit Geräusch verbunden. Das ist ein Knarren, Schnarren und Quarren. Es brummt der braune
Bär, es niest und quietscht der Seidenspitz, es bellt
der schwarze Pudel. M a n kommt aus dem lärmenden
Gedrängsei an die Luft. Da sind frische rotbäckige
Äpfel. Da sind frische rotbäckige Mädel. Da sind Tannenzweige mit echten braunen Zapfen. Richtiq, es
geht ja auf Weihnachten."
Berliner Magen
V i e r Millionen Zentner Obst und Gemüse jährlich
Berlins Hausfrauen bevorzugen bei Obst und Gemüsen nur noch allerbeste Qualitäten. Das versicherten Vertreter des Berliner Fruchthofes in Mariendorf,
der heute neun Jahre besteht. Da in diesem Jahr zum
ersten Male die Vier-Millionen-Zentner-Grenze im
Umschlag von Obst, Gemüse, Süd- und Trockenfrüchten überschritten worden sei, müsse man sich auf
diese Änderung in den Wünschen der Hausfrauen umstellen. Zwar seien bei Gemüse insgesamt gegenüber
1957 20 000 Zentner weniger umgesetzt, aber Feingemüse wie grüne Bohnen, Rosenkohl, Blumenkohl,
Erbsen und Salate sei im Gegensatz zu Rot-, Weißund Wirsingkohl, Möhren und Kohlrüben wesentlich
mehr gekauft worden. Ausgezeichnete Äpfel der Mittelklasse könne man überhaupt nicht mehr absetzen;
sie verfaulen auf dem Fruchthof. In den letzten Wochen kamen 12 000 Zentner Weißkohl — nach langer
Pause wieder einmal eine Lieferung aus der Sowjetzone; sie wurden sofort von den Sauerkraut-Fabriken
übernommen.
Zu dem bereits seit mehreren Jahren erörterten
Projekt einer Großmarkthalle an der Beusselstraße,
die einschließlich des Großmarkts für die Fleischer
zwischen 25 Millionen und 45 Millionen D M (je nach
Unterkellerung und Ausstattung der Hallen) kosten
soll, erklärten Vertreter des Fruchthofes, mehrere
freie Kapitalgruppen seien in Zusammenarbeit mit
dem Senat bereit, die Kosten für den Neubau aufzubringen, der rund zweieinhalb Jahre dauern würde.
Nur die Frage der Rentabilität sei noch nicht gesichert.
Ein „ O s t p r e u ß e n d a m m " in Steglitz
Die Baudeputation des Bezirks Steglitz hatte in
Ubereinstimmung mit dem Bezirksamt vorgeschlagen,
einen Teil der Berliner Straße im Ortsteil Lichterfelde,
an der auch die Tannenberg-Schule liegt, in „Ostpreußendamm" umzubenennen. Da das Bauamt jedoch Einwendungen erhoben hatte, wurde die Beschlußfassung
darüber in der letzten Bezirksverordnetenversammlung vor der Wahl vertagt und die Vorlage an den
Bauausschuß zurückverwiesen. Das Bauamt hatte geltend gemacht, daß es schon in Berlin-Charlottenburg
ein ganzes Stadtviertel mit ostpreußischen Straßennamen gebe. Im Bezirksamt Steglitz ist man überzeugt, daß die Namensgebung von der neuen Bezirksverordnetenversammlung dennoch vorgenommen werden wird. In Charlottenburg gibt es zwar viele Straßen mit oslpreußischen Städtenainen, aber keinen
Ostpreußendamm.
-rn
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
Auch nachdem sie im Zuge der Hardenbergschen Staatsreform ihre Rechtsstellung als privilegierte Minderheit aufgegeben, in den Freiheitskriegen auf preußischer Seite gegen napoleonisch-französische Fremdherrschaft
mitgekämpft, dann ihr französisches Volkstum abgelegt hatten und als „Deutsche französischer A b stammung" in der deutschen Bevölkerung aufgegangen waren —, auch dann noch wurde in
den Hugenottenfamilien von Berlin und Preußen die Erinnerung gepflegt an das Edikt von
Potsdam von 1685, das die Grundlage der Französischen Kolonie in Berlin legte. Die 250. Wiederkehr des Tages von Potsdam am 29. Oktober
1935 wurde von ihnen gefeiert als Tag der preußischen Heimat und der französischen Abstammung, als Tag des Dankes an das preußische
Königshaus Hohenzollern und der Treue zu
Preußen. Dementsprechend blieb in Berlin und
Preußen eine freundliche Erinnerung an die
Einwanderung der französischen Hugenotten,
verknüpft auch mit der Auffassung von einer
glücklichen Vermischung deutschen und französischen Blutes, die sich damit vollzog. Diese Erinnerung wird heute noch gepflegt in zahllosen
deutschen Familien, in deren Ahnentafel hugenottische Vorfahren sind. Oder etwa im Hinblick auf einen F o n t a n e , den Berliner Hugenotten-Abkömmling und Heimatdichter von
Berlin und der Mark Brandenburg. Die großen
historischen und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge aber, die in dieser Franzoseneinwanderung nach Berlin und das sonstige Preußen spielten, drohten immer wieder in Vergessenheit zu geraten.
Rogge
gung für hugenottische
Flüchtl i n g e : 1. Außerordentliche Bevollmächtigte
sorgen für Geleit nach Brandenburg über Holland! 2. Für Flüchtlinge aus Süd- und Ostbezirken Sammelpunkte in Frankfurt und Kölni
3. Freie Wahl des Aufenthaltes in den brandenburg-preußischen Staaten; 4. Abgabefreiheit für
mitgebrachte G ü t e n 5. Wohnungen werden gestellt, Baustoffe geliefert; Abgabefreiheit der
Häuser für 6 Jahre; 6. Erblichkeit aus erworbenem Besitzi 7. Gewährung von Bürger- und
Zunftrecht; 8. Geldliche Unterstützung für Unternehmer; 9. Gewährung von Land für Bauernansiedlung; 10. Sondergerichtsbarkeit
unter
eigenen, gewählten Richtern und für gewisse
Fälle gemischte Gerichte; 11. In jeder Stadt
eigene Predigt und Sorge für Gottesdiensträume; 12. Gleichstellung des französischen
Adels mit dem einheimischen; 13. Ausdehnung
dieser Vergünstigung auf solche, früher des
Glaubens wegen Geflohenen; 14. Einsetzung von
Bevollmächtigten allerorten für alle Hugenottenangelegenheiten — also Flüchtlingskommission oder Flüchtlingsbetreuer.
Genauer betrachtet handelt es sich bei den
Massenzwangswanderungen der französischen
Hugenotten teils um Austreibung, teils um
Fluchtbewegungen. Das entsprach dem staatlichen Terrorsystem, das König Ludwig X I V . zur
Regelung dieser Religionsverfolgung in einigen
hundert Erlassen verordnet hatte. Das Terrorsystem ist geschichtlich bekannt unter dem Namen „Dragonaden", da Dragoner-Abteilungen
als Einsatzkommandos zur gewaltsamen Katholisierung der kalvinistischen Hugenotten
verwandt wurden, mit Mitteln körperlicher und
seelischer Peinigung, Vergewaltigung, FoltePunkt 13 über Erweiterung der Flüchtlingsrung und ähnlichen Unmenschlichkeiten, und
unter Zerstörung ihrer Kirchen. Die Opfer der hilfe, auch rückwirkend, auf andere GlaubensMetzeleien, mit Einschluß des Aufstandes der flüchtlinge konnte auf verschiedene nationale
hugenottischen Blusenmänner (Kamisarden) ge- Gruppen bezogen werden: auf protestantische
gen ihre gnadenlose Unterdrückung werden auf Flüchtlinge aus katholischen Reichsterritorien,
300 000—400 000 Tote geschätzt. Vertrieben wur- aus dem Polen der Gegenreformation, oder auch
den nur die kalvinistischen Priester, nicht die auf Hussiten aus Böhmen. A n solche Einwansonstigen Anhänger des Kalvinismus, denen derungen erinnern auch deutsche Familienvielmehr die Auswanderung verboten war (ähn- namen der Gegenwart, wie Zech, d. h. Tscheche,
lich der Strafe der R e p u b l i k f l u c h t in der oder etwa das Dorf Zechendorf in Hinterpomdeutschen Sowjetzone von heute), bei Strafe der mern. Doch bleiben wir bei den Hugenotten oder
Galeere für Männer, der Einsperrung ins Kloster französischen refugies.
für Frauen. Ihr Fortwandern war eine MassenAuch nach O s t p r e u ß e n
flucht vor den Häschern ihres Königs.
Für die Gesamtzahl dieser Vertriebenen und
Flüchtlinge liegen nur ungewisse Quellen vor.
Man hat sie auf 200 000 bis (zweifellos übertrieben) 2 Millionen geschätzt. Der Hauptflüchtlingsstrom verteilt sich auf eine Anzahl protestantischer Staaten: Deutsche Länder, Niederlande,
England, Dänemark, Schweden, auch die Schweiz.
Der große Teil der nordostwärts flüchtenden
Hugenotten zog nach B r a n d e n b u r g . Nachdem
Ludwig X I V . das Fürstentum Orange annektiert
hatte, das durch Erbschaft an das Haus Hohenzollern gefallen war, ist auch von dort aus noch
ein großer Teil der Bevölkerung nach Brandenburg geflohen.
Alle diese protestantischen Länder gewährten
den vertriebenen Hugenotten Asyl. Zunächst,
um ihnen als
flüchtigen
Glaubensgenossen
Schutz und Hilfe zu geben Überdies aber galten
diese französischen Flüchtlinge als willkommener Bevölkerungszuwachs. Man hat im geschichtlichen Rückblick auf die Zeit vor ihrer
Vertreibung die Hugenotten zu dem tüchtigsten
Volksteil des damaligen Frankreich gerechnet.
Sie zeichneten sich aus dem K l e i n g e w e r b e , in
der beginnenden I n d u s t r i e , in der F i n a n z. Um 1600 war beinahe die ganze Finanzverwaltung in ihren Händen. Sie hatten sich ausgezeichnet auch im Kriegs- und Staatsdienst.
Die Folgen ihrer Austreibung aus Frankreich
kennzeichnet ein französischer Geschichtsforscher (Michelet): „Ein Frankreich starb m i t . . .
der Auswanderung. Ein Frankreich starb durch
die Dragonaden und Bankrotte..." In solchem
Sinne hat man dann auch in der Hugenottenaustreibung eine Hauptursache für den Niedergang
Frankreichs im 18. Jh., namentlich in wirtschaftlicher Hinsicht, erblickt. Frankreich erlitt mit
dieser Austreibung einen Substanzverlust an
Volkskräften und Elite ähnlich dem Schaden,
den neuerlich die deutsche Sowjetunion durch
die Intelligenzflucht von dort erleidet.
Zu einer internationalen Organisation der
Flüchtlingshilfe kam es damals noch nicht. Die
Nothilfe für die vertriebenen Hugenotten erfolgte ähnlich, doch unterschiedlich in den einzelnen A s y l - oder Aufnahmeländern. In systematischer Planung geschah sie vor allem in
Brandenburg-Preußen durch den Großen Kurfürsten.
B e r l i n als F l ü c h tl i n g s s t a d t
i m 17. u n d 18. J a h r h u n d e r t
Sein Edikt von Potsdam, am 29. Oktober 1685
in französischer und deutscher Sprache erlassen,
hat man als m a g n a C h a r t a d e r f r a n z ö s i s c h e n H u g e n o t t e n bezeichnet. Es verordnet in 14 P u n k t e n ü b e r V e r g ü n s t i -
Insgesamt wurden etwa 40 000 französisch«
Glaubensflüchtlinge in Brandenburg-Preußen
aufgenommen. Sie verteilten sich großenteils
auf das Land bis zur Oder; ein kleiner Teil nur
ging nach O s t p r e u ß e n . Doch hatte der
Große Kurfürst gerade auch seine andere ostpreußische Residenz, Königsberg, zur besonderen Wahl gestellt. Die dort 1686 gegründete
Kolonie zählte bald darauf 325, im Jahre 1884
noch 300 Seelen. Weiter entstanden französische
Siedlungen in Insterburg und Gumbinnen (wie
auch östlich der Oder noch in Stargard, Kolberg, Danzig). An der Neubesiedlung in Ostpreußen nach der großen Pest von 1708 bis
1711 waren auch Hugenotten beteiligt. In
Magdeburg und Erlangen, damals zum frankischen Teil der Monarchi Brandenburg-Preußen gehörig, entstanden aus Flüchtlingssiedlungen „Neustädte", ähnlich auch in Berlin.
Nach Berlin, der Haupt- und Residenzstadt
im Brandenburger Land, strebte ein großer Teil
der französischen Flüchtlinge. In diese eben aufblühende Stadt von damals nur 11 000 Einwohnern zogen auf einen Schlag 4000 französische
Refugies, so daß sich die Bevölkerung um ein
Drittel vermehrte. J e d e r v i e r t e
Berl i n e r ein F r a n z o s e ! Im Jahre 1700 waren
in der schnell sich vergrößernden Stadt von
29 000 Einwohnern 5500 Franzosen, Anno 1747
unter den 106 000 Einwohnern noch 7193 Franzosen.
A n dem wirtschaftlichen Aufstieg Berlins im
18. Jahrhundert, auch seinem kulturellen, hatten die dortigen Hugenotten einen wesentlichen
Anteil, ü b e r die Geschichte der französischen
Kolonie in Berlin und ihre Auflösung sogleich
noch ein Wort.
Zunächst freilich hatte ein Teil der französischen Refugies noch an eine Rückkehr nach
Frankreich gedacht. Noch 1696 wurde in Berlin
aus ihren Kreisen ein Ausschuß zur Durchführung der Heimkehr dorthin gebildet. Beim Friedensschluß von Ryswik (1697) hatte ein brandenburgischer Gesandter sich vergeblich bemüht, eine Rückkehr der Glaubensflüchtlinge in
gewissem Umfange zu ermöglichen. Frankreich
verblieb bei seiner Intoleranz in Glaubenssachen bis in die Zeit der französischen Revolution. Nur wenige sind dann noch Ins Land
ihrer Väter zurückgekehrt. Die übergroße Mehrzahl der Hugenotten blieb in den brandenburapreußischen Landen, die sich ihnen als eine
Heimat der Glaubensfreiheit oder der Toleranz
in preußischer Prägung angeboten hatten und
bewährten.
Schluß folgt in der nächsten Berlin-Beilage
Im Zeichen der Weihnachtsfeiern
West-Berlin steht Im Zeichen der Weihnachtsfeiern, die die einzelnen Heimatkreise der Landesgruppe B e r l i n In diesen Tagen In allen Teilen der
Stadt veranstalten. B i s zum Fest sollen insgesamt
34 Feiern durchgeführt werden, was viel Arbelt k o A u s t r e i b u n g der H u g e n o t t e n
aus
stet, aber auch viel strahlende Gesichter und K i n F r a n k r e i c h — das e r s t e „ e u r o derjubel auslöst.
päische Flüchtlingsproblem
Wie i n all den Jahren zuvor stehen die Feiern Im
Zeichen des Gedenkens an die alle Heimat. Die
Die Austreibung der kalvinistischen Huge- Weihnacht zu Hause w i r d wieder lebendig. Die vernotten aus Frankreich durch seinen König Lud- schneiten Dörfer und Städte, der Lichterbaum aus
heimatlichen Wald, die bunten Teller mit den
wig X I V . ähnelt als Religionsverfolgung in ver- dem
duftenden Äpfeln und Marzipan, die schönen Geschiedener Hinsicht den Verfolgungen und schenke und die Genüsse, die Küche und K e l l e r boMassenaustreibungen, welche die Juden auf ten.
Der Faustschlag des K r e m l an das Tor zur F r e i ihrem vielhundertjährigen Leidensweg auch im heit
konnte die zuversichtliche Stimmung, die alle
christlichen Abendlande erfuhren. Die Juden- Feiern auszeichnet, nicht beeinträchtigen. Auch die
Landsleute
aus Ost-Berlin und aus der Zone, denen
verfolgungen aber haben erst im 19. und 20.
Feiern stets ein Erlebnis besonderer A r t beJahrhundert, nach den Pogromen in Rußland, diese
deuten, waren wie immer erschienen. A u f der WeihPolen und Hitlers Judenaustreibung, auch inter- nachtsfeier der Lycker, an der ü b e r 400 Personen
nationalen Hilfswillen für ihre Vertriebenennot teilnahmen, wies Pfarrer Ehinger unter Bezugauf das in Königsberg entstandene K i r c h e n hervorgerufen. Die Hugenotten-Austreibung aus nahme
lied „Macht hoch die T ü r , das Tor macht weit" darFrankreich, die am 22. Oktober 1685 begann, auf hin. d a ß das Adventslicht denen am hellsten
ergab den ersten Fall eines europäischen Flücht- leuchte, die sich in Not befinden. Kreisbetreuer
lingsproblems, in den
i n t e r n a t i o n a l e Tummescheit hob hervor, daß die S t ä r k e der Ostr e u ß e n seit Jeher ihre Beständigkeit und ihr Glaube
F l ü c h t l i n g s h i l f e in Formen staatlicher pgewesen
sind. M i t der Kraft des Glaubens und dem
Planung nach Art des Potsdamer Edikts eingriff. preußischen Pflichtgefühl im Herzen, so sagte er,
.Auch sonst zeigen sich hier merkwürdige Ähn- sind wir allen Schicksalsschlägen gewachsen So
ö n n t e n wir auch jetzt der schwierigen Situation mit
lichkeiten zu den Flüchtlingsproblemen der Ge- kRuhe
und Gelassenheit begegnen Dann kam der
genwart; Analogien zur weltanschaulichen Ver- Nicolaus, um die Kinder, die besonders zahlreich
erschienenen
Landsleute aus der Zone und Ostfolgung oder Unterdrückung, zum staatlichen
sowie die über Siebzigjährigen zu bescheTerrorsystem, und Analogien zur Notaufnahme Berlin
ren. Die Geschenke waren von Landsleuten Gespenvon Flüchtlingen mit ihrer folgenden Eingliede- det worden.
rung im A s y l - oder Aufnahmeland — wie sie
Auch bei den Heiligenbeilern herrschte heimatsich in unserer Zeit als Rechtsinstitutionen aus- liche Weihnachtsstimmung. Pastor Wiemer, f r ü h e r
Heiligenbeil,
verlas die Weihnachtsgeschichte; er
prägten.
mahnte z u Gottvertrauen und Furchtlosigkeit. K r e i s -
betreuer Froese fand zu Herzen gehende Worte des
Gedenkens an die Heimat und erinnerte an dl« Verpflichtung der Heimatvertriebenen an Berlin. Hier
verteilte der „Herzog von Natangen" (Arno Flamming) persönlich die Weihnachtsgaben, Jubelnd umringt von Jung und alt. Die alten Lieder verschönten die Feier.
Die Termine der Weihnachtsfeiern bitten die Kreise
Im „Ostpreußenblatt" nachzulesen. V o r allem ist
auch die Jugend herzlich eingeladen.
-rn
Den Sohn
wiedergefunden
Der landsmannschaftlichen Arbeit ist es zu danken,
daß ein Landsmann jetzt nach langen Jahren der
Trennung seinen Sohn wiederfand. Der Landsmann
war nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft
1946 in Westdeutschland ansässig geworden. Aber es
bedrückte ihn schwer, daß sein Sohn trotz aller Nachforschungen verschollen blieb. Erst kürzlich las er Im
„Ostpreußenblatt", daß schon viele Landsleute durch
die Landsmannschaft ihre vermißten Angehörigen
wiedergefunden haben. Er entschloß sich, an seinen
Heimatkreis Braunsberg nach West-Berlin t u schreiben. Und er hatte Erfolg. Der Kreisbetreuer, Landsmann Fischer, konnte ihm mitteilen, daß sein Sohn
in der Sowjetzone lebt und wohlauf ist. Der Gesuchte
hatte wiederholt die Treffen des Kreises Braunsberg
in Berlin besucht, so daß Name und Anschrift dort
bekannt waren. So qab es ein freudiges Wiedersehen
von Vater und Sohn.
Es gibt sicher noch viele Landsleute, die verschollene Angehörige suchen, es aber versäumt haben, sich
ihrem Heimatkreis anzusdiließen. Sie sollten das bald
nachholen.
.rn
Ende dieser Beilage
J a h r g a n g 9 t F o l g e 50
Langarben, die Mutter der Landfrauenbewegung ausgiebig mit Mund, Kopf, Händen und Füßen
Elisabeth Böhm, meiner Mutter einst dies Re- tat. Kassieren konnte das Affchen allein.
zept gegeben hatte? Aus dem verblichenen Blatt
Da war noch der Wagen mit den vier leinhebt sich ein freundliches Erinnerungsbild: Der wandbespannten Seiten, Moritatenwagen beVon Elisabeth Schaudinn
alljährliche Adventskaffee der „Bienen", des nannt. Auf die Leinwand waren gruselige Bilder
Landwirtschaftlichen Hausfrauenvereins, im Ot- lufqemalt, die der Besitzer mit einem Stock zeiGroßmutter hatte natürlich auch Grund zum
tllie-Hoffmann-Saal in Königsberg. Das war kein gend erklärte:
Klagen gehabt, zum Beispiel darüber daß ihr hort ihre Stimmen. W o mögen sie sein? Von Vereins-Kaffee, wie ihn die Vereine vor Weih„Schaktarp in der Niederung! Einwohner
manchen
weiß
ichs
nicht
mehr.
Manche
Namen
von „Haus und Hof, Acker, Vieh und allen Günachten in unerträglicher Anhäufung feiern, — schon vier Wochen von der Umwelt abgeschnittern* nur zwei Handkoffer geblieben waren als wehen nur legendenhaft her wie Namen von es waren verzauberte Stunden voll Wärme und ten! Hungersnot droht!"
sie in Danzig die aussichtslose Treckfahrt aufge'- guten Feen, noch aus den Tagen der Urgroß- fröhlicher Stille. Die „Bienen" und ihre „KöniUnd auf die nächste Seite weisend:
geben hatte und in Zoppot an Bord ginq Aber mutter. V o n anderen weiß ich, daß sie gestorben gin", Frau Siebert-Corben, waren ja auch kein
„Wölfe fallen Menschen an." Und als Drittes
sind; aber ihnen allen ist in Großmutters Koch- gewöhnlicher Verein, sie hatten eher etwas von
sie klagte nie.
buch ein bescheidenes kleines Denkmal gesetzt. einer Familie oder von einer Schwesternschaft. das unvergeßliche Bild der Überschwemmung
mit der schwimmenden Wiege im wildrauschen.Kinderchen, wer Menschen verloren hat der
Auch die Zeitungsblätter, die zwischen den Wir jungen Mädchen fühlten uns in jenen vor- den Wasser, darin ein kleines Kind einsam und
trauert nicht um Sachen', pflegte sie zu sägen
weihnachtlichen
Stunden
geborgen
von
lauter
verlassen lag und weinend die Ärmchen ausJa, sie brachte es im Laufe der heilenden Zeit Seiten liegen, stehen bei mir unter Denkmalszu einer solchen Heiterkeit, daß sie über ihre schutz. Ein Stückchen „Königsberger Allge- Mütterlichkeit; und wir spürten, daß hier nichts streckte. War dieser Moritatenwagen nicht doch
Unbekümmertheit um die Güter dieser Erde sel- meine" mit Ratschlägen für den bunten Teller; Talmi und Flitter war, sondern alles bodenstän- noch besser, als der Bär, der Dudelsackpfeifer,
ber lachen konnte: „Da hab' ich doch d a Fami- ein Blatt „Georgine", auf dem man neben aus- dig und echt: die Landfrauen selbst ebenso wie als unsere Harfensnielerin?
Doch da, mitten in unser erregtes Gespräch,
liensilber unter die Dielen im Eßzimmer gebud- giebigen Backrezepten Agnes Miegels „Altpreu- die Rauschgoldengel und Apfe'.pyramiden auf
delt, anstatt es mitzunehmen! War das nicht ein ßische Geschichten" als Neuerscheinung für den den weiß gedeckten Tafeln; die schmucklos grü riefen Ellens und Lores Mütter zum Mittagessen.
nen Adventskränze mit den gelben Kerzen Auch die anderen trollten sich heim, noch angesicheres Versteck? Ihr werdets schon nochmal Weihnachtstisch besprochen findet.
ebenso wie die Dichtungen, die Erminia von O l - regt gestikulierend und mittlerweile auch hungwiederfinden!" Und hatte sie nicht noch im JaDer merkwürdigste Zeitungsausschnitt aber fers-Batocki den „Bienen" schenkte. Bodenstän- rig geworden. Still und wie ausgestorben lag
nuar 1945 den Aufzug für die Flickerteppiche auf muß wohl aus einem Mitteilungsblatt des Landden Webstuhl gebracht? Acht Tage, bevor die wirtschaftlichen Hausfrauenvereines stammen. dig und echt war auch die alljährliche Weih- die Straße wieder da.
selbstgefertigter
erlesener
Sage mir keiner, daß in Bialla nichts los warl
Artillerie über dien Hof schoß, und sie in der Da lautet die Überschritt zur Weihnachtsbäcke- nachtsausstellung
frostklaren Nacht mit ihren Leuten durchs Tor rei: „Rezepte von der Kriegskochausstellung Dinge, von der Rauchwurst und Spickgans, dem
Pfefferkuchenhäuschen und Marzipan bis zu den
fuhr . . . »Was ich mir wohl damals gedacht habe des Domnauer Hausfrauenvereins am 19. No- handgewebten Stoffen und der hausgesponnevember 1916". Zweiundvierzig Jahre!... Mich nen Angorawolle. In dem allen erschien das
befällt ein Schwindelgefühl, ein Wirbel von ländliche Haus als eine in sich ruhende, sich
Zeit der S t e r n s ä n g e r
Kriegs- und Nachkriegs- und Vorkriegsjahren, selbst genügende runde Welt, — fast wie in
von Erfindungen, Entdeckungen, kopernikani- alten Zeiten. Und wie in alten Zeiten sang man
Eine vorweihnachtliche Erinnerung
Cfri bie ß e i m a t betiken,
Von E d i t h R i p k a
schen Umwälzungen . . . Aber damals hatte man — unberührt vom Geist oder Ungeist der Zeit —
gerade die Haferflockenmakronen erfunden, die die alten Weihnachtslieder und feierte nicht die
Der grüne Tannenkranz, mit vier roten BänBucf?cr von Kautenbetg fcf?eri(ten in dem Blättchen als „falsche Makronen" geprie„Nacht der Mütter", sondern immer noch die dern an der Zimmerdecke befestigt, duftete
sen werden: „Ein Pfund Haferflocken, ein Pfund Nacht des einen Kindes.
weihnachtlich durchs Haus. Wir Kinder erwarBeachten Sie bitte die Anzeige aut dieser Seite
Farin, drei Eier oder Ei-Ersatz, ein gehäufter
Mutter, wohin hast du mich jetzt gelockt mit teten voller Ungeduld den Abend. Als die DämTeelöffel Butter..." Nein, ich kann keine deinem Kochbuch? Wenn man es recht zu lesen merung sich über das stille, große, ganz fest
Kriegsrezepte mehr lesen! Und außerdem sind versteht, steckt sogar ein Stückchen ostpreußi- in sich geschlossene Dorf in unserer Heimat gedie Haferflockenmakronen inzwischen, wie alle
bei dem Flickerdecken-Aufzug?" Nach einem Erfindungen, verbessert und weiterentwickelt scher Kulturgeschichte darin. Und eine mah- senkt hatte, drückten wir Kinder uns an den
nende Frage 6 t e h t auch zwischen den Zeilen, Fensterscheiben die Nasen platt.
Weilchen gab sie selber die Antwort: „Luther worden!
eine Frage an uns, die Mütter von heute, die allBald war es völlig dunkel geworden. In dem
hat doch mal gesagt: ,Und wenn ich wüßte, daß
Aber die Erinnerung hat schon wie eine laut- mählich nachrücken in die erste Reihe der Gene- stillen Raum überliefen gruselige Schauer unmorgen die Welt untergeht, so wollte ich doch
heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen und lose Spinne einen Gedankenfaden an dieses Re- rationen: Wird auch von uns diese mütterliche seren Rücken, und heimlich und verstohlen
zeptblatt geknüpft und schlägt ihn nun hinüber Wärme und Geborgenheit ausgehen? Werden guckten wir manchmal ins Zimmer zurück. Von
meine Schulden bezahlen.'"
zu einem einzelnen, vergilbten Blatt in Groß- wir es schaffen, den Jungen eine kleine Insel draußen war nur das Knirschen des Schnees zu
Das Silber hatte si.e also zu Hause gelassen, mutters Jungmädchenschrift: „Lamgarber Pfef- Heimat zu geben, mitten im aufgewühlten Meer hören unter den Tritten Vorübergehender, und
ineine gute Mutter. Aber einige unersetzbare ferkuchen". Obwohl die berühmte Gutsfrau von dieser Zeit?
ab und zu das Knacken des Eises vom nahen
Kostbarkeiten hatte sie außer den notwendigen
See.
Kleidungs- und Wäschestücken herübergerettet,
Endlich war es dann soweit. Eine Melodie
und sie behauptete, diese Güter gehörten nicht
klang von ferne auf und wurde immer lauter:
zu den .Schätzen, die der Rost und die Motten
„Wie soll ich dich empfangen..." Dann sah
1 0 as
Kann
fressen", und die man getrost verlieren dürfte.
man die Sternsänger, drei Männer, die auf dünDa war das Konfirmationsgesangbuch ihres
nen Stangen die Weihnachtssterne trugen, einen
Jungen, der an der Wolga begraben lag, und das
achteckigen Doppelstern in der Mitte und an
beiden Seiten die vierzackigen Sterne. Aus
kleine, aus dem Einband gegangene Neue Tein J3iaHda
sekan
ijzoß
#asckakan
mehrfarbigem Papier waren sie kunstvoll herstament, das er in der Schule benutzt hatte. Da
gestellt, eine Beleuchtung von innen her ließ
waren die vielen kleinen Fotos, die Bilder ihrer
E
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sie märchenhaft-weihnachtlich aufstrahlen. Durch
Lieben, die sie am letzten Abend aus dem Album
eine Schnurvorrichtung wurden sie leise hin
genommen und in einem Briefumschlag mit dem
Haben Kinder einen sechsten Sinn? Wie wäre dem Singen vom Eiterngrab und dem „Srum, und her bewegt. Eine dunkle Masse von MenErbhofschein und dem Sparkassenbuch in ihre ea 9 o n s t zu verstehen, daß die noch eben still
Srum,
Srim,
Srim"
der
schwingenden
Harfe
zu.
schen folgte: Erwachsene, Jugendliche und KinHandtasche gesteckt hatte. Da waren aber auch daliegende Straße sich zusehends belebte und
die Patiencekarten mit den töricht lächelnden fast sämtliche Kinder, die Anno 1905 in der Alt- Ganz offensichtlich teilte auch sie den Ge- der. Brennend gern wären wir mitgezogen,
schmack der Kinder. Beim zweiten Lied nämlich, laut und inbrünstig hätten wir die vielen Verse
Königen und Damen und den rosa und hell- Lycker-Straße in Bialla wohnten, die Harfen- dem mit den Perlen und Tränen, gab sie, schon
blauen Vögelchen auf den Rückseiten; die wa- spielerin umstanden, noch ehe sie ihr Instrument nicht mehr so verklärt lauschend, dem Mädchen der Adventslieder mitgesungen, deren Xe^ct^un^
damals vollkommen geläufig war. Aber aus
ren treue Begleiter und Gesellschafter in man- aus der Umhüllung gelöst hatte?
im Inneren des Ladens Anweisungen. Die Kin- irgendwelchen Gründen durften wir KM>ier ast&>i>
cher eiskalten Nacht gewesen.
Keinen Blick ließen sie von der dürren Gestalt der wußten, was jetzt kam, und freuten sich mit. als Fenstergucker den Adventszug bewundern
U n d da war das Kochbuch! Sie mußte sich mit dem hohläugigen Gesicht, dem fahlen BlondNun folgte auch die erwartete Aufforderung Nachdem der Zug umgekehrt war, kam er ganz
iSkhche liebevolle Neckerei gefallen lassen, weil haar und den schlanken Händen. „Spinnenfin- an die Sängerin, hereinzukommen und eine dicht an unserem Gartenzaun vorbei, und wir
sie ausgerechnet ihr Kochbuch gerettet hatte.
ger" tuschelten die Kinder sich hinter der vor- kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Auch Kunst summten leise mit: „Macht hoch die Tür, das
Großmutter ist nun schon lange in dem Land, gehaltenen Hand zu und dachten dabei unbe- mache hungrig, wie die Fleischersfrau nicht zu Tor macht w e i t . . . ". Vor dem Pfarrhaus wurde
dieses vorweihnachtliche Sternsingen mit einem
wo auch die fleinigsten Martha-Seelen von ihrer wußt an die weichen Grübchenhände ihrer Müt- Unrecht meinte.
Die kleine Stärkung bestand aus einer min- letzten Lied beendet, mit dem Lieblingslied der
Arbeit ausruhen. Das Kochbuch mit dem schwar- ter.
Probeweise erklang jetzt ein „Srim, Srim, destens ein Pfund schweren, heißgemachten kranken Pfarrersfrau: „Harre meine Seele . . . "
zen Kalikodeckel steht nun in meinem Büdier6duank und ist mir jedes Jahr vor Weihnachten Srum, Srum", und nun begann die von minde- Knoblauchwurst, einem Korb mit Semmeln und
Der Adventskranz und die Sternsänger am
ein unentbehrlicher Helfer. Es ist nämlich kein stens zehn Paar Kinderaugen begaffte und be- einem Napf Mostrich.
ersten Adventssonnabend bildeten nur den AufWährend die Sängerin es sich schmecken ließ, takt für alle folgenden, unsagbar schönen Ereiggewöhnliches Kochbuch, das man in irgendeiner staunte Musikantin endlich mit brüchiger
Buchhandlung kaufen könnte. Es ist eine Hand- Stimme das sehnlich erwartete Lied zu spielen sagte Frau Schilumski mit bebender Stimme und nisse. Denn nun gab es keine Schulaufgaben
schrift, von Großmutters flinker, energischer und zu singen. Mit untermalendem Mienenspiel schwärmerischen Augenaufschlag, halb zu den mehr. Jeden Tag wurde geprobt und geübt für
Hand selbst geschrieben, jedes Rezept ein Do- — dazu gehörte ein Augenaufschlag, der zum Kindern, halb zu der Musikantin gewandt: „Ja, unsere Weihnachtsfeier. Die freien Stunden, die
Gruseln der Kinder nur das Weiße sehen ließ — meine Lieben, ich bin nun mal für das Höhere, dazwischen lagen, gehörten dem geliebten
kument des warmen, gelebten Lebens.
cüas Musische ist meine Welt! Schinken und Rodelschlitten und den heimlichen WeihnachtsAus den Weihnachtsrezepten zumal meint man ertönte elegisch und langgezogen:
Wurst ist gut, doch das Höhere muß auch sein", arbeiten.
den Duft vergangener Tage einzuatmen, den
„Den schönsten Platz, den ich auf Erden hab, um mit natürlicher Stimme fortzufahren: „Essen
Die großen Mädchen in der Schule stellten
Tannen- und Pfefferkuchenduft, der das Haus
das ist die Rasenbank am Eiterngrab . . . "
Sie nur, meine Liebe, auch das Leibliche will Engelsflügel her aus weißem Gazestoff, auf ein
durchzog, und die frische Schneeluft draußen mit
sein
Recht
haben,
und
ich
gebe
es
gern!"
Dabei
Drahtgestell genäht, mit Gold- und Silbertresse
Spuren von Holzrauch und den Gerüchen von
" Dann noch ein Lied von Perlen und Tränen, machte sie sich hinter dem Ladentisch zu schaf- verziert, die wir kleineren — o Seligkeit —
dampfendem Pferdemist.
das
aber
bei
den
kleinen
Kritikern
weniger
Anfen
und
schnitt
von
jeder
Wmrstsorte
ein
beschon bei den Proben aufgebunden bekamen.
.Katharinchen" . . . Ich habe hier in Bayern
achtliches Stück ab, um es mit den restlichen Wir waren ja mehr oder weniger nur Statisten,
vergebens versucht, eine Katharinchenform auf- klang fand.
Semmeln
zu
einem
Paket
zu
packen,
eifrig
verDreimal wiederholte sie ihre Vortragsfolge in
aber wir durften doch dabei sein und waren
zutreiben. So müssen es eben Sterne und Herzen werden, aber der Geschmack ist genau wie der Straße, und jedesmal erhielt sie klingenden folgt von vielen Beifall spendenden Kinderau- sozusagen unentbehrlich.
Lohn. Dafür sorgten schon die Kinder, die im- gen.
Es war an einem Übungsnachmittag, als der
zu Hause.
Freundlich lächelnd übergab sie das stattliche Hauptlehrer — der strengste unserer drei
.Pfefferkuchen Henriettenhof" . . . Das war ein mer vor dem Elternhaus schnell verschwanden,
kräftiges Gebäck aus grobem Roggenmehl, ein um mit einem Geldstück wiederzukehren, das sie Paket der Harfenspielerin. „Für den Abend", Lehrer — eine Kaffeepause eingelegt hatte.
wie sie sagte. Die Sängerin bedankte sich gezie- Aller Übermut dieser aufgabenfreien Tage, alle
Rezept aus Großmutters Jugendzeit. Es macht in das bereitgestellte Schälchen legten.
Jetzt war die Harfenspielerin, begleitet von mend und nicht ohne Würde. Die Kinder verlie- erwartungsvolle Freude dieser verzauberten
Mühe, hier im Lande der hellen Brote so.ch
Schrotmehl zu finden. Aber die Wanderung zur ihren kleinen Trabanten, an dem Eckhaus von ßen nun auch die Stätte. Unterwegs stritten sie Wochen ließen uns in dieser Pause einen selbstMühle ist nicht zu weit, wenn dann aus dem Fleischermeister Schilumski angelangt. Die Kin- sich noch heftig, was wohl interessanter war, der erfundenen Engelsreigen auf den Schulbänken
herben Brotgeschmack des Kuchens die Wein- der wußten genau, was nun kam. Es war ein Lazzaroni mit seinem „Lassi tanzi Bär", der tanzen. Leise öffnete sich einen Spalt weit die
nachtsabende der Kindheit aufsteigen, mit immer wiederkehrendes Schauspiel, tauchte schon immer im voraus kassierte oder die Har- Tür. Der Hauptlehrer! Schnell waren die ärgsten
Schlittengeläut und Orgelklang und einem doch die Straßenmusikantin in bestimmten Zeit- fenspielerin, die nie in die Häuser ging, um zu Übeltäter festgestellt. Ein paar rasche Schritte
sammeln, sondern immer wartete, daß man ihr zum Pult, Deckel auf, Stock raus, und ein brenWeihnachtsbaum, der in der Erinnerung großer abschnitten immer wieder auf.
Frau Schilumski stand auf der Schwelle des etwas brachte. Einigen Kindern tat auch der Bär nender Schlag auf die vorgestreckte Rechte rief
und schöner erscheint, als er je gewesen sein
die „Engel" wieder in die rauhe Wirklichkeit
kann.
, .... . Ladens, den Kopf mit Leinenbinden fest um- leid. Man erzählte sich, er hätte das Tanzen auf zurück.
wickelt, was ihr ein fremdartiges und geheimFast jedes Rezept in Großmutters Buch fuhrt nisvolles Aussehen verlieh. Die Arme litt an heißen Platten gelernt, was doch eine ausgeDie Stimmgabel erklang: „Wir wollen singen",
sprochene Tierquälerei und schon deshalb entArt
^ n äVatersnamen,
^ n A T r N a mvielmehr
e r d e ; einen
orav'enMutterHaus- Kopfreißen. Das hatte sie sich auf dem offenen schieden abzulehnen war.
und etwas verschüchterte „Engel" jubelten zagt~"' ''.
c n aen i <*
Klapperwagen zugezogen, wenn sie zu nachtDa war das Äffchen mit dem blauen Hinterteil haft: „ . . . wie im Himmel so auf Erden glänzt
frau die es uberlief tri hat. Da
* - . ^ P P
^
i
i t nach Jo- und dem Teller für das einzusammelnde Geld der liebe Rosenschein, Friede soll's noch einnigplätzchen Tante Putte", den „dicken
hannisburg fuhr, um dort auf dem Markt ihre doch netter! Den Teller hielt es einem so pos- mal werden und die Lieb' soll König sein!"
kuchen Lieschen D.", die „Zuckernusse Fraulein Ware feilzubieten. Frau Schilumski stand also sierlich hin, daß der Dudelsackpfeifer, dem es
Am Heiligen Abend, dem Tag, an dem der
Endrulat". Und auf einmal stehen sie vor mir auf der Schwelle ihres Fleischerladens und hörte gehörte und der es vorsichtshalber angekettet schönste Abend des Jahres schon am Morgen
die guten Nachbarinnen und Tanten. Man sieht mit ebenso verklärter Miene wie die Kinder hatte, nur zu musizieren brauchte, was er auch beginnt, fand in aller Frühe das letzte Probeihre'lächelnden oder versorgten Gesichter, man
Grof3mutters
Kochbuch
s
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J a h r e s z e
Eine Neuerscheinung
Die treuen Freunde
jedes Ostpreußen
Diese beiden Kalender - Preis
je DM 2,50 - k ö n n e n bei sofortiger Bestellung noch rechtzeitig
auf dem Weihnachtstisch liegen.
in der Reihe meiner ostpreutyschen Bildbände:
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18 25 I N O S T P R E U S S E N
13. D e z e m b e r 1 9 5 8 / S e i t e 12
fingen statt. Es endete mit einem selten gespendeten Lob des Hauptlehrers: „Ihr singt
heute wie die Engel!" Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Reihen der Mitwirkenden.
Am frühen Abend, in der mit Tannenbäumen
und Kerzen festlich geschmückten Kirche, wurde
dann diesem Lehrer von groß und klein alle
Strenge verziehen. Ein ergreifendes Bild boten
die Mädchen, die von der Treppe der Empore
durchs Kirchenschiff zum Altar schritten, in den
e:
%u$Oer
N I E D E R S A C H S E N
V o r s i t z e n d e l dei Landesgruppe Niedersachsen: Arnold Woelke, G ö t t i n g e n . K e p l e r s t r a ß e 26. Telefon
In der Dienstzeit Nr. 5 87 71-8; a u ß e r h a l b dei
D i e n s t z e l l Nr. 5 63 80. G e s c h ä f t s s t e l l e : Hannovei,
HumboldtstraOe
21/22
(Hofgebäude).
Telefon
Nr. I 32 21. Postscheckkonto Hannovei I23R00
W i l h e l m s h a v e n .
Nächste
Zusammenkunft
a m 5. J a n u a r . — D i e L a n d s l e u t e h a t t e n b e i i h r e r
Adventsstunde bei Kerzenschein eine
besondere
F r e u d e : helle K i n d e r s t i m m e n sangen die v o r w e i h nachtliche Zeit an. K l a n g r e i n u n d s c h ö n sang der
C h o r der Schule Neuende unter der b e w ä h r t e n
L e i t u n g v o n R e k t o r R u d e r t alte u n d neue W e i s e n ,
z u m T e i l i n s c h w i e r i g e n v i e l s t i m m i g e n S ä t z e n , das
S t r e i c h o r c h e s t e r b o t s a u b e r u n d k o r r e k t das P a s t o r a l e aus d e m „ M e s s i a s " v o n H ä n d e l u n d e i n G e i g e n d u o v o n Massas. A u c h der F l ö t e n c h o r zeigte sein
K ö n n e n . W i l l i g u n d m i t Begeisterung folgten C h o r
u n d Orchester j e d e m W i n k ihres Rektors, u n d die
Zuhörerschaft war von dem ü b e r r a s c h e n d hohen
Leistungsstand der j u n g e n M u s i k a n t e n begeistert
und dankte i m m e r wieder mit lebhaftem Beifall.
Der l . Vorsitzende, Obermedizinalrat D r . Zürcher,
s p r a c h a l l e n aus d e m H e r z e n , als e r m i t s e i n e m
D a n k die H o f f n u n g u n d B i t t e aussprach, d a ß R e k t o r
Rudert mit seiner jungen musikbegeisterten Schar
bald wieder einmal der Gruppe Freude bringen
m ö g e . Der überfüllte Saal h ö r t e dann Worte der
Besinnung von dem Vorsitzenden. E r erinnerte noch
einmal an die Not ostpreußischer B r ü d e r u n d Schwestern i n der sowjetisch besetzten Z o n e u n d bat u m
reiche Spenden f ü r deren Weihnachtstisch. A n k n ü p fend an ein W o r t H i n d e n b u r g s : „ M a n darf sein
V a t e r l a n d nicht n u r a m Sonntag l i e b e n " bat er seine
Landsleute, die V e r a n s t a l t u n g e n der L a n d s m a n n schaft i m m e r so z a h l r e i c h z u b e s u c h e n , n i c h t n u r
zu besonderen Feierstunden. L a u e u n d Gleichgültige
w ü r d e n die H e i m a t nicht z u r ü c k g e w i n n e n . D a n n
berichtete er v o n der Landesdelegiertentagung i n
Hannover und den Einigungsbestrebungen der V e r t r i e b e n e n v e r b ä n d e . „ E t w a s hat D r . Z ü r c h e r vergess e n " , m e i n t e d e r 2. V o r s i t z e n d e S c h l o k a t , u n d b e richtete der V e r s a m m l u n g , d a ß D r . Z ü r c h e r seitens
d e s Lanidesvorstanides I n H a n n o v e r e i n b e s o n d e r e s
L o b für die vorbildliche Kulturarbeit i n der Gruppe
EinGescnenhfiirjedenostDreunen
Heimalland Ostpreufien K „ " 1 " * , „ * Ä
Ü
,
F
1,
Langspielplatte mit Agnei Miegel, umrahmt von
8 vertrauten alten Liedern. Eine zu Herzen gehende
Aufnahme, die jeder Landsmann h ö r e n müßte. Preis
der Platte 12 DM, Nachnahme spesenfrei.
F u n k h a u s Ernst K a e w e l , S a l z g i t t e r - B a d ,
Kniestedter
S t r a ß e 67, früher Altenkirch. Kreis Tilsit-Ragnit
i Jim«t
» •
neuen Voilekleidern, in der Hand eine brennende, kostbare Kerze — rot und weiß, von
einer goldenen Borte umwunden in eine gekrauste Seidenserviette gesteckt —, feierlich das
alte Lied singend: „Vom Himmel hoch, da komm'
ich h e r . . . "
Vorne am Altar standen die Sternsänger still
ihre Sterne hin und her bewegend. Sie gehörten
zu unserer Weihnachtsfeier dort in dem stillen,
großen Dorf in unserer Heimat.
lnnö0mannfcft0ftl!rfjtn
,Ü
——
--•!--•< ••-
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das O s t p r e u ß e n b l a t t
• ~ -— .
I «WJI»«ljB*(jkaven e r h a l t e n h a b e . A l s b e s c h e i d e n e n
> D l M f a e r L a n d s m a n n s c h a f t ü b e r r e i c h t e er i h m d a n n
• mit launigen Worten einen wohlgelungenen „Orden"
aus K ö n i g s b e r g e r M a r z i p a n . M i t a n h a l t e n d e m h e r z l i c h e m B e i f a U d a n k t e n die ü b e r a u s zahlreich erschien e n e n L a n d s l e u t e i h r e m b e w ä h r t e n 1. V o r s i t z e n d e n ,
Obermedizinalrat D r . Z ü r c h e r , f ü r seine aufopfernde
A r b e i t f ü r die Landsmannschaft.
S o 11 a u . W e i h n a c h t s f e i e r a m S o n n a b e n d , d e m
20. D e z e m b e r , i m G a s t h a u s „ I m H a g e n " . U m 15 U h r
K i n d e r b e s c h e n u n g , u m 20 U h r F e i e r f ü r d i e E r w a c h senen. — A u f der D e z e m b e r v e r s a m m l u n g , die sehr
gut besucht w a r , sang eine G r u p p e der D J O u n d
der Jugend der Landsmannschaft P o m m e r n einige
V o l k s l i e d e r , f ü h r t e das L a i e n s p i e l v o n H a n s Sachs
„ S c h w a n k v o m R o ß d i e b v o n F ü n s i n g e n " auf u n d
t a n z t e z w e i V o l k s t ä n z e . D e r 1. V o r s i t z e n d e , H a m a n n ,
gedachte des i m N o v e m b e r v e r s t o r b e n e n L a n d s m a n nes W i l h e l m Dzösch, a n dessen G r a b e die G r u p p e
e i n e n K r a n z niedergelegt hatte. M i t einem Bericht
des 1. V o r s i t z e n d e n ü b e r d i e L a n d e s d e l e g i e r t e n tagung In H a n n o v e r u n d seinen A u s f ü h r u n g e n ü b e r
die B e d e u t u n g des O s t p r e u ß e n b l a t t e s f ü r d i e L a n d s mannschaft w u r d e der A b e n d beschlossen.
O s n a b r ü c k .
Sonnabend,
den
10.
Januar,
abends, W i n t e r - K a p p e n f e s t i m L o k a l R a h e n k a m p i n
V o x t r u p . K a p p e n sind an der Kasse z u haben. Neben
den f a h r p l a n m ä ß i g e n Bussen werden Extrabusse
f ü r Hirt- u n d R ü c k f a h r t eingesetzt, die f ü r die H i n f a h r t v o m R o s e n p l a t z a b f a h r e n w e r d e n ( Z e i t 20 b i s
31.30 U h r ) . — D i e L a n d s l e u t e w e r d e n n o c h e i n m a l
g e b e t e n , d i e n e u e n M i t g l i e d s b o g e n a u s z u f ü l l e n , die
b e i m 1. V o r s i t z e n d e n , L a n d s m a n n K r ä m e r . S u t t h a u s e n e r S t r a ß e 33 ( T e l e f o n 59 82), a n g e f o r d e r t w e r d e n
k ö n n e n . — D e r gemischte Gesangchor, der b e i m
Winterfest auftreten w i r d , ü b t jeden Donnerstagabend i m Haus der Jugend. — Z u e i n e m geselligen
A b e n d m i t Fleckessen fanden sich viele Landsleute
bei Landsmann Gudat ein.
Q u a k e n b r ü c k . Das z e h n j ä h r i g e Bestehen der
Landsmannschaft O s t p r e u ß e n wurde am Sonnabend
v o n der Kreisgemeinschaft B e r s e n b r ü c k Im Hause
M e r s c h l a n d festlich begangen. D i e V e r a n s t a l t u n g erhielt ihr G e p r ä g e durch die A r b e i t der vergangenen
Z e i t u n d i h r I n h a l t w a r das B e k e n n t n i s z u r H e i m a t ,
z u Berlin und zu einem friedlichen Heimkehren und
H e i m h o l e n aller deutschen Gebiete ins V a t e r l a n d .
D e n A u f t a k t bildete eine K r e i s t a g u n g , die der
1. V o r s i t z e n d e , F r e d i J o s t , m i t h e r z l i c h e n B e g r ü ß u n g s w o r t e n e r ö f f n e t e . A n d e n A n f a n g setzte er
eine E n t s c h l i e ß u n g , die v o n a l l e n o s t p r e u ß i s c h e n
G r u p p e n g e f a ß t w u r d e , u n d d i e a m S o n n a b e n d auch
In Q u a k e n b r ü c k d i e e i n s t i m m i g e Z u s t i m m u n g a l l e r
Delegierten erhielt. I n der E n t s c h l i e ß u n g wenden
sich die O s t p r e u ß e n gegen die Z u g r u n d e l e g u n g der
G r e n z e n v o n 1937 b e i V e r h a n d l u n g e n u n d B e s c h l u ß fassungen politischer G r e m i e n oder staatlicher I n s t a n z e n . D e n G e s c h ä f t s b e r i c h t gab d e r s t e l l v e r t r e tende S c h r i f t f ü h r e r , Ratsherr Bernstein, der von
einer guten u n d stetigen A u f w ä r t s e n t w i c k l u n g der
Kreisgruppe z u berichten w u ß t e . D i e Mltgllederzahl
ist i m verflossenen J a h r u m z w a n z i g P r o z e n t gestiegen. Weit ü b e r tausend O s t p r e u ß e n sind i m K r e i s
B e r s e n b r ü c k bereits zusammengeschlossen. F ü r den
verhinderten
Kulturreferenten,
Mittelschulrektor
K l i n k e , gab L a n d s m a n n D o e b l i t z d e n K u l t u r b e r i c h t ,
d e r die rege k u l t u r e l l e u n d heimatpolitische T ä t i g keit dokumentierte. In seiner Ansprache f ü h r t e
K r e i s v o r s i t z e n d e r Jost aus: Das Recht auf H e i m a t
i s t e i n h ö c h s t p e r s ö n l i c h e s R e c h t , e i n R e c h t des M e n s c h e n , es e n t s p r i c h t s e i n e r m e n s c h l i c h e n W ü r d e .
D i e W ü r d e des M e n s c h e n k a n n n u r d e r k e n n e n u n d
Auch den soliden Lebenswandel s t ö r t nicht sin
Sfebbescher Machandel
Heinr. Stobbe KG.
Oldenburg/Oldb. Kanonlerstr. 12
3c6eit
i n . . .
a c h t e n , d e r i m M e n s c h e n das E b e n b i l d G o t t e s s i e h t .
W i r w i s s e n g e n a u , d a ß , w e n n w i r i n u n s e r e ostdeutsche H e i m a t e i n m a l z u r ü c k k e h r e n k ö n n e n , es
dort k e i n sorgloses, g l ü c k l i c h e s D a s e i n geben w i r d .
W i r w e r d e n v o r schweren A u f g a b e n stehen. D e n noch geben w i r diesen K a m p f u m unser gutes Recht,
u m unser Heimatrecht, nicht auf! D e n A b s c h l u ß der
A r b e i t s t a g u n g b i l d e t e d i e N e u w a h l des V o r s t a n d e s ,
die zu einer ü b e r z e u g e n d e n V e r t r a u e n s k u n d g e b u n g
f ü r d e n b i s h e r i g e n V o r s t a n d w u r d e , d e n man e i n s t i m m i g w i e d e r w ä h l t e . N a c h e i n e m G e d e n k e n a n die
Toten n a h m F r e d i Jost die E h r u n g verdienter alter
M i t g l i e d e r vor, denen er zugleich ein W e r k ü b e r
O s t p r e u ß e n als E r i n n e r u n g - u n d D a n k e s g a b e ü b e r reichte. D i e Ausgezeichneten w a r e n ; H u g o S t r e h l k e ,
Heinz Kollberg, Erich Rosin, Gustav Pohl, Paul
Klinke, Philipp Brosziewski, Erich Bernstein, Frau
Liesbeth Siegmund und F r l . Helge Bressem. Landsm a n n Raddatz, der stellvertretende Vorsitzende der
Landesgruppe, ü b e r b r a c h t e bei der öffentlichen V e r a n s t a l t u n g d i e G r ü ß e des B u n d e s - u n d L a n d e s v o r standes der O s t p r e u ß e n . I m L a u f e seiner A u s f ü h r u n g e n k a m er a u f d i e Z e h n - J a h r e s - F e i e r d e r B u n deslandsmannschaft
i n H a m b u r g z u sprechen, die
e r als s c h l i c h t u n d e i n f a c h , a b e r s e h r i n h a l t s r e i c h
bezeichnete! E r sprach ü b e r die E n t s c h l i e ß u n g e n
auf der Landesdelegiertentagung u n d betonte, d a ß
O s t p r e u ß e n u n s e r S c h i c k s a l ist u n d b l e i b t . O s t p r e u ß e n darf niemals polnisch oder russisch werden.
A b e r d i e R ü c k k e h r In d i e H e i m a t d a r f a u c h n i c h t m i t
einer neuen V e r t r e i b u n g beginnen. A l l e k r i e g e r i schen Z w i s t i g k e i t e n m ü ß t e n v e r m i e d e n u n d e i n gutnachbarliches V e r h ä l t n i s geschaffen w e r d e n . D e n
A b s c h l u ß d e r V e r a n s t a l t u n g des T a g e s b i l d e t e e i n
ausverkaufter Gesellschaftsabend m i t der K a p e l l e
B o b B a r e e I m H a u s M e r s c h l a n d , dessen S a a l m i t
neuer
Bühne
rechtzeitig
fertiggestellt
werden
konnte.
Rotenburg
( H a n ) . S o n n t a g , 14. D e z e m b e r ,
16 U h r , V o r w e i h n a c h t s f e i e r f ü r d i e M i t g l i e d e r u n d
Ihre s c h u l p f l i c h t i g e n K i n d e r I m R o t e n b u r g e r H o f .
E s w i r d gebeten, Tassen u n d T e l l e r m i t z u b r i n g e n ,
ebenso Gegenstande f ü r die W e i h n a c h t s t o m b o l a .
N O R D R H E I N - W E S T F A L E N
Vorsitzendel dei Landesgruppe Nordrhein-Westfalen:
Erich Grimoni, (22 a) D ü s s e l d o r f 10, A m Schein 14,
Telefon 6 24 14
B o c h u m . W e i h n a c h t s f e i e r a m 14. D e z e m b e r I m
E r n s t - M o r i t z - A r n d t - H a u s (neben der M e l a n c h t h o n k i r c h e , K ö n d g s a l l e e ) , S t r a ß e n b a h n 8/18, H a l t e s t e l l e
S c h a u s p i e l h a u s , A u t o b u s v e r b i n d u n g L i n i e 53 b i s
F r i e d e r i k a s t r a ß e . A b 19 U h r g e m e i n s a m e
Kaffeet a f e l . D i e F e i e r s t u n d e b e g i n n t u m 20 U h r , d i e F e s t ansprache w i r d P f a r r e r F e h r halten. D i e L a i e n s p l e l schar der F r a u e n g r u p p e w i r d e i n W e i h n a c h t s s p i e l
aufführen. D e r C h o r der Landsmannschaft w i r d z u sammen mit Familie Bandelow, Frau Kätner und
F r a u Schneider eine Weihnachtskantate z u G e h ö r
b r i n g e n . F e r n e r Ist e i n e V e r l o s u n g v o n H a n d a r b e i ten vorgesehen, die die Frauengruppe
angefertigt
hat. A l l e S p ä t a u s s i e d l e r , die i m letzten J a h r nach
B o c h u m gekommen sind, werden an einer E h r e n tafel b e w i r t e t u n d w e r d e n ein kleines W e i h n a c h t s geschenk der G r u p p e erhalten.
E s s e n - W e s t .
M o n a t s v e r s a m m l u n g der B e z i r k s g r u p p e a m 13 D e z e m b e r , 20 U h r , In d e r D e c h e n schenke.
E s s e n - S t e e l e - U b e r r u h r .
A m 14. D e z e m b e r , 16 U h r , i n d e r G a s t s t ä t t e S c h ü r n m a n n ,
Steele, K r a y e r , vorweihnachtliche F e i e r der B e zirksgruppe mit Kinderbescherung. Die Feier w i r d
v o n d e r J u g e n d g r u p p e Steele ausgestaltet. Festansprache P f a r r e r Schmidt.
W a n n e - E i c k e l .
Weihnachtsfeier der K r e i s g r u p p e a m S o n n t a g , d e m 14. D e z e m b e r , 16 U h r . i m
Vereinslokal Postkutsche (Poststraße) A l l e Landsleute sind herzlich eingeladen.
W u p p e r t a l . A m 13. D e z e m b e r , 20 U h r . F a m i lienabend i n B a r m e n , Restaurant Kottsleper, Stenn e r t s t r a ß e . A n diesem A b e n d gibt «s auch K ö n i g s berger Fleck.
Duisburg.
Adventsfeier der G r u p p e Mitte a m
S o n n t a g , d e m 14. D e z e m b e r , 19 U h r . i m S t e i n b a r t G y m n a s i u m , R e a l s c h u l s t r a ß e , u n t e r M i t w i r k u n g des
O s t p r e u ß e n c h o r s , des Streichorchesters d e r R e a l schule W a c h o l d e r s t r a ß e u n d d e r L a i e n s p i e l g r u p p e
der G r u p p e Mitte. Mitglieder und G ä s t e sind herzlich eingeladen. E i n t r i t t u n d Garderobe frei.
D u i s b u r g . D e r O s t p r e u ß e n c h o r , der m i t U n t e r s t ü t z u n g des V o r s t a n d e s d e r K r e i s g r u p p e g e g r ü n det w u r d e , k a n n a u f e i n v i e r j ä h r i g e s B e s t e h e n u n d
erfolgreiches W i r k e n z u r ü c k b l i c k e n . U n t e r L e i t u n g
v o n S t u d i e n r a t v o n S c h u m a n n w u r d e d i e P f l e g e des
heimatlichen Volksliedes u n d die U n t e r s t ü t z u n g der
tandsmamnschaftllcben A r b e i t durch die M i t w i r k u n g
des C h o r e s b e i d e n V e r a n s t a l t u n g e n i n d e n M i t t e l p u n k t g e s t e l l t . B e i e i n e m T r e f f e n des H e i m a t k r e i s e s
M o h r u n g e n i m O k t o b e r 1964 t r a t d e r j u n g e C h o r m i t
einigen o s t p r e u ß i s c h e n L i e d e r n z u m erstenmal an
die Ö f f e n t l i c h k e i t . V o n d i e s e m Z e i t p u n k t a n w i r k t e
d e r O s t p r e u ß e n c h o r b e i fast a l l e n k u l t u r e l l e n A b e n den i n D u i s b u r g u n d bei den Treffen der K ö n i g s b e r ger, M o h r u n g e r u n d M e m e l l ä n d e r m i t . I m F r ü h j a h r
1956 v e r z o g L a n d s m a n n v o n S c h u m a n n aus D u i s b u r g
und L a n d s m a n n Werner, M u s i k l e h r e r an einer Duisburger Realschule, ü b e r n a h m den Dirigentenstab. E r
b e f a ß t e sich b e s o n d e r s m i t d e r S t i m m a u s b i l d u n g
der C h o r s ä n g e r u n d f ü h r t e die Chorgemeinschaft
zu den ersten g r ö ß e r e n E r f o l g e n . D i e schwierigsten
A u f g a b e n hatte der C h o r a n l ä ß l i c h der F e s t l i c h k e i ten z u r K ö n i g s b e r g e r 7 0 0 - J a h r - F e i e r I m S t a d t t h e a t e r ,
beim Dulsburg-Ruhrorter Hafenkonzert i m Sommer
1955 u n d b e i m I I I . T r e f f e n O s t d e u t s c h e r C h ö r e i n
D ü s s e l d o r f i m S e p t e m b e r 1957 z u m e i s t e r n . A u ß e r d e m beteiligte sich der O s t p r e u ß e n c h o r a n A u s f l ü gen, F r ü h l i n g s , u n d Herbstfesten der K r e i s g r u p p e .
D e r C h o r w i l l auch w e i t e r h i n i n enger Z u s a m m e n arbeit m i t der G r u p p e f ü r alle Landsleute da sein.
L a n d s l e u t e . die m u s i k a l i s c h begabt s i n d u n d sich
f ü r d e n C h o r g e s a n g i n t e r e s s i e r e n , w e r d e n stets i n
der Chorgemeiraschaft w i l l k o m m e n sein.
W i t t e n
( R u h r ) . Weihnachtsfeier am Sonna b e n d , d e m 20. D e z e m b e r , i m J o s e f s s a a l . B e g i n n
16 U h r . — J a h r e s h a u p t v e r s a m m l u n g a m S o n n a b e n d
d e m 10. J a n u a r . 20 U h r .
M ü l h e i m
( R u h r ) . A m S o n n t a g . 21. D e z e m b e r , 15 U h r , W e i h n a c h t s f e i e r i m A l t e n h o f . A M e
Landsleute sind herzlich eingeladen. — Nächster
H e i m a t a b e n d a m 2. J a n u a r u m 20 U h r i n d e r G a s t s t ä t t e Salamander. E s w e r d e n neueste F i l m e der
S t a d t M ü l h e i m u n d L i c h t b i l d e r aus d e m R u h r g e b i e t
gezeigt.
D ü s s e l d o r f .
Fast
zweihundert
Landsleute
aus d e n M e m e l k r e i s e n b e g i n g e n Ihre A d v e n t s f e t e r
In dem s c h ö n e n G e m e l n d e s a a l d e r F r i e d e n s k i r c h e .
Viele f l e i ß i g e H ä n d e h a t t e n f ü n f l a n g e T a f e l n geschmückt, die i m Kerzenschein und T a n n e n g r ü n
s c h i m m e r t e n . L a n d s m a n n G u s o v l u s g e d a c h t e des
a m 26. November p l ö t z l i c h v e r s t o r b e n e n
Bruno
Rumpelt, der i n s t e t e r H i l f s b e r e i t s c h a f t a l l e n e i n
treuer F r e u n d war. E r b e g r ü ß t e d a n n m i t b e s o n derer Freude die In den letzten Moneten in D ü s s e l dorf u n d Umgebung angekommenen S p ä t a u s s i e d l e r ,
u n t e r i h n e n a l s S e n i o r d e n 8 4 J ä h r i g e n Franz G r e l f e n b e r g e r mit seiner F r a u . L a n d s l e u t e hatten die
ä l t e s t e n A u s s i e d l e r mit Autos z u der Feier abgeh o l t . P f a r r e r B l a e s n e r h i e l t d i e Festrede, ü b e r
d i e er das W o r t s t e l l t e : „ S i e h e , d e i n K ö n i g kommt
au d i r ! " E r e r i n n e r t e d a r a n , d a ß G o t t e s H i l f e gerade
d a n n a m n ä c h s t e n ist, w e n n d e r p o l i t i s c h e H o r i z o n t
d ü s t e r e r d e n n je aussieht. Seine z u H e r z e n gehenden W o r t e hat w o h l jeder verstanden u n d w i r d
sie n o c h l a n g e Zeit b e w a h r e n . B e i d e r K a f f e e t a f e l
wechselten gemeinsame L i e d e r mit G e d i c h t v o r t r ä g e n d e r J u g e n d a b . K n e c h t R u p r e c h t v e r t e i l t e bunte
T ü t e n an die K i n d e r . D i e E r w a c h s e n e n e r h i e l t e n
aus d e m g r o ß e n J u l k l a p p s a c k Ihre G e s c h e n k e . D i e
S p ä t a u s s i e d l e r k o n n t e n mit n ü t z l i c h e n G e s c h e n k e n
u n d bunten T e l l e r n bedacht w e r d e n , u n d die F r e u d e
ü b e r die s c h ö n e Feierstunde w a r a l l g e m e i n .
Bad
O e y n h a u s e n .
S o n n a b e n d , d e n 13. D e z e m b e r , 16 U h r , A d v e n t s f e i e r i m S a a l B a c k s . N a c h
einer musikalischen Einleitung unter Mitarbeit von
F r a u Charlotte Nessllnger (früher Stadttheater K ö nigsberg) w i r d die D J O - G r u p p e z w e i V o r f ü h r u n g e n
bringen. Eine gemeinsame Kaffeetafel, w ä h r e n d
der der N i k l a s z u den K i n d e r n k o m m t , w i r d die Ostpreußenfamille i n vorweihnachtlicher Stimmung vereinen.
L e n g e r i c h . D i e Frauengruppe traf sich a m
1. D e z e m b e r z u e i n e r A d v e n t s f e i e r i m V e r e l n s l o k a l .
D i e V e r a n s t a l t u n g w a r gut besucht. I m M i t t e l p u n k t
der Feier, die v o n V o r t r ä g e n u n d Gesang u m r a h m t
war, stand eine Ansprache von F r a u Lange. A l s
Gäste
nahmen
ostpreußische
Frauen
aus
dem
A l t e r s h e i m teil. Sie w a r e n m i t dem A u t o abgeholt
worden und wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet. D i e ä l t e s t e u n t e r i h n e n w a r 94 J a h r e a l t . A m
gleichen A b e n d traf sich die J u g e n d g r u p p e
unter
der L e i t u n g v o n F r a u Such i m gleichen S a a l z u einer
Adventsfeier.
— Nächste
Zusammenkunft
der
F r a u e n g r u p p e a m 5. J a n u a r u m 15.30 U h r .
D e t m o l d . Z u einem Wochenendlehrgang kamen
C h o r l e i t e r u n d S ä n g e r des V e r b a n d e s d e r O s t d e u t schen C h ö r e i m R e g i e r u n g s b e z i r k D e t m o l d i m J u g e n d h o f V l o t h o (Weser) z u s a m m e n . Ziel dieses L e h r gangs w a r die W e i t e r b i l d u n g der C h o r l e i t e r u n d die
S c h u l u n g v o n g e e i g n e t e m N a c h w u c h s aus d e r S ä n gerschaft der Ostdeutschen C h ö r e . D a r ü b e r h i n a u s
sollten besonders W e r k e ostdeutscher K o m p o n i s t e n
bekanntgemacht u n d erarbeitet werden. D i e zehn
C h ö r e des V e r b a n d e s h a t t e n 61 T e i l n e h m e r e n t s a n d t ,
von denen viele mit M u s i k i n s t r u m e n t e n anreisten,
so d a ß e i n l e b e n d i g e s , v i e l s e i t i g e s M u s i z i e r e n m ö g Ich w a r . A l s D o z e n t e n w a r e n F r i e d r i c h u n d G e r t r u d
K ü t t e n , D e t m o l d , g e w o n n e n w o r d e n , aufs t a t k r ä f t i g ste u n t e r s t ü t z t d u r c h d e n k u l t u r e l l e n L e i t e r des
Jugendhofs V l o t h o , W i l h e l m Scholz. D e r
Staatss e k r e t ä r I m K u l t u s m i n i s t e r i u m , D r . P ö t t e r . d e r gelegentlich einer anderen T a g u n g zu gleicher Zeit
i m Jugendhof weilte u n d den Wochenendlehrgang
f ü r k u r z e Zelt besuchte, f a n d w a r m e , a n e r k e n n e n d e
W o r t e f ü r d i e A r b e l t des V e r b a n d e s d e r O s t d e u t schen C h ö r e u n d Insbesondere f ü r diesen L e h r g a n g ,
der i n den einzelnen C h ö r e n reiche F r ü c h t e tragen
wird.
D e t m o l d . B e i der Weihnachtsfeier der K r e i s g r u p p e a m S o n n t a g , 14. D e z e m b e r , 17 U h r , w i r d I m
H o t e l „ S t a d t F r a n k f u r t " P f a r r e r K l u m b i e s aus d e m
M e m e l l a n d die Festansprache halten. A l l e L a n d s leute, insbesondere die S p ä t a u s s i e d l e r , sind herzlich
eingeladen.
B ü n d e
(Westf).
Adventsfeier am Sonntag,
d e m 14. D e z e m b e r , 16 U h r , i n d e r G a s t w i r t s c h a f t
Sieker, Neue Straße, unter M i t w i r k u n g der D J O .
A l l e Landsleute mit ihren A n g e h ö r i g e n sind herzlich w i l l k o m m e n .
W a r e n d o r f . Adventsfeler am Sonnabend, dem
13. D e z e m b e r , u m 15 U h r i m G a s t h a u s N i e m e r E v e r d i n g , O s t s t r a ß e . Die L a n d s l e u t e f e i e r n z u s a m men mit den Pommern, Westpreußen und Wartheg a u e r n , u n d w o l l e n g e s c h l o s s e n an d e r V e r a n s t a l tung teilnehmen.
R ä t s e l - E c k e
Silbenrätsel
.
— n — back — be — ben — berg — bing
bürg — char — ci — dau — den — der —
el — eich — ei — ein — eis — er — erm — fei
— fen — fluß — früch — gän — ge — g e gen — gen — ger — haff — hu — kahl — ke
— keh — kei — kit — ku — kuh — la — land —
land — lau — lauf — lie — lot — mühl — neis
— nel — nen — neu — nid — nis — nor —
ost — pul — ren — ri — rog — ru — sam
— schau — sches — se — see — sig — süs —
tau — te — te — ten —ten — tra — trus —
u — ver — wan.
Hausfrauliche Tätigkeiten in der Vorfestzeit
nennen die Anfangsbuchstaben der aus vorstehenden Silben zu bildenden 28 Wörter. Lies die
Buchstaben von unten nach obenl
Bedeutung der Wörter:
1. Badeort auf der Kurischen Nehrung, 2. kleiner Ort mit Brücke über die Nogat, auch Bezeichnung für Fußstütze, 3. Badeort auf der Frischen Nehrung, 4. Sammelname für vitaminreiche Südfrüchte, 5. Gewürz, 6. Triebmittel für
die Bäckerei, 7. Blume, auch Gewürz, 8. Verbindung zwischen Drausensee und Frischem Haff,
9. Stadtteil von Königsberg, 10. Frauenname, 11.
Tierprodukte, 12. Pferdezuchtgebiet in Ostpreußen, 13. Landschaft zwischen den Nehrungen,
14. was naschen wir in dieser Zeit oft schon zu
viel? 15. Ort im Kreis Pr.-Eylau, 16. Kreisstadt
an der Angerapp, nahe dem Mauersee gelegen,
17. Nebenfluß der Oder, 18. Wintersportart, 19.
überdachte Laufgänge, eine alte bauliche Zierde
mancher ermländischen Marktplätze, 20. Kleinstadt im Kreis Osterode, 21. ihre Wellen umspülten die heimatliche Küste, 22. Schlachtort im
Samland, 23. Kirchdorf im Kreis Insterburg,
24. Abzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen,
25. aus der Geschichte bekanntes litauisches
Städtchen nahe der ostpreußischen Grenze, 26.
Landschaft in Ostpreußen, 27. s ä r l ä n d i s c h e r
Badeort, 28. großes Gewässer im Norden unserer Heimat.
a
r
a
R ä t s e l - L ö s u n g e o a u s F o l g e 49
Kreuzworträtsel
W a a g e r e c h t : 1. Nikolaus, 9. Fell, 10.
Ragnit, 11. Allenstein, 14. Lias, 15. Ossa, 18.
Neid, 19. Torte, 20. See, 22. acht, 23. As, 24. re,
25. Advent, 31. Andante, 33. Kuh, 34. Aron, 35.
Abt, 37. Bolz, 38. Oer, 39. fidel, 40. Dur, 41. E i gentum.
S e n k r e c h t : 1. Nelke, 2. III, 3. Kleid, 4. Ornat, 5. Lasso, 6. A G . , 7. une, 8. Si, 9. Farn, 12.
Tor, 13. Nacht, 14. Lied, 16. Staat, 17. sechs, 21.
Ebenrode, 24. Raabe, 25. Adolf, 26. Danzig, 27.
Etat, 28. Nebel, 29. Museum, 30. Thor, 32. Neide,
36. Tod.
H e l d h a u s e n .
Adventsfeier
der
Bezirksg r u p p e a m S o n n t a g , dem 14. D e z e m b e r , 15.30 U h r
( E i n l a ß 15 U h r ) , z u s a m m e n mit der J u g e n d g r u p p e
„ A l l e n s t e i n " u n d d e r L a n d s m a n n s c h a f t der S c h l e s i e r i m K a t h o l i s c h e n V e r e i n s h a u s W Essen-Werden.
P r o b s t e l s t r a ß e . A l l e L a n d s l e u t e s i n d hierzu herzlich eingeladen.
m
R H E I N L A N D - P F A L Z
Vorsitzender der Landesgrnppe Rheinland-Pfalz: Landrat a. D. Dr. Deichmann, Koblenz, Simmernei
S t r a ß e 1, Ruf 3 44 08. G e s c h ä f t s f ü h r u n g und Kassenleitung: Walter Rose, N e u h ä u s e l (Westerwald),
H a u p t s t r a ß e 3. Postscheckkonto 15 75, Frankfurt
am Main
T r i e r . B e d i n g t d u r c h d e n T o d des b i s h e r i g e n
l . V o r s i t z e n d e n d e r K r e i s g r u p p e , S t o r n i e r , u n d die
E r k r a n k u n g s e i n e s V e r t r e t e r s Rexer w i r d d i e K r e i s g r u p p e b i s z u r N e u w a h l ( A n f a n g J a n u a r 1959) d u r c h
L a n d s m a n n O t t o G u l w e l d . T r i e r , O l e w i g e r S t r a ß e 13.
geführt.
L u d w l g s h a f e n - L a n d .
Vorsitzender
der
Kreisgruppe Landsmann Alfred Stipprowelt. Ruchh e l m ( P f a l z ) , K r e i s L u d w i g s h a f e n , M ü n c h s t r a ß e 4.
i
t
e
fanden
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Mr. 8 Hausholtsmischung
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Mr. 2) Hotelmischung
„ OM 9.20
Nr. 59 Karlsbader Edel-Mischung „ DM9.40
Wr. 60 Fesftogsmisdiung
„ OM 9.80
Nr. 2 Koffslnfr.Kaffte.REFORMII'
DM10.Mr.63 Sdiillingj-EXIRAKI-Kofle» 50 g DM 3.80
M
H E S S E N
Vorsitzender der Landesgrnppe Hessen: Konrad Opitz,
G i e ß e n , Unter der L l e b l g s h ö h o 28
F r a n k f u r t
(Main).
Weihnachtsfeier
der
K r e i s g r u p p e a m S o n n t a g , dem 21. D e z e m b e r , i m
R a t s k e l l e r . A m N a c h m i t t a g u m 16 U h r K i n d e r b e s c h e r u n g u n t e r M i t w i r k u n g des M a r i o n e t t e n t h e a t e r s
T h e o d o r S i d l e r , B a d H o m b u r g v . d. H . J e d e s K i n d
bis z u m A l t e r v o n v i e r z e h n J a h r e n e r h ä l t eine
bunte T ü t e . A u ß e r d e m w e r d e n den K i n d e r n noch
w e i t e r e Ü b e r r a s c h u n g e n g e b o t e n . A b 20 U h r W e i h nachtsfeier f ü r die M i t g l i e d e r . E s w i r k e n m i t : Das
B ü c h s e - Q u a r t e t t , F r a u Rosemarie Weber (Alt) u n d
die K a p e l l e A n g e r . N a c h der Feierstunde geselliges
Beisammensein mit Fleckessen. — Nächstes Treffen
d e r w e i b l i c h e n M i t g l i e d e r a m 12, J a n u a r In d e r G a s t s t ä t t e Z u m Storch, Saalgasse, h i n t e r d e m D o m .
A u f einer Adventsfeier der Frauengruppe
wurde
ein vorweihnachtliches P r o g r a m m geboten. B e i dem
letzten Treffen der m ä n n l i c h e n M i t g l i e d e r w u r d e
ein L i c h t b i l d e r v o r t r a g gehalten. Dieser A b e n d w a r
gleichzeitig ein Abschiedsabend f ü r
Landsmann
K u g e h l , der nach B a y e r n verzieht. — D i e A b e n d e
für die m ä n n l i c h e n Mitglieder werden auch weiterh i n jeweils a m ersten Donnerstag eines M o n a t s i n
der G a s t s t ä t t e Z u m Heidelberger, B o c k e n h e i m e r
L a n d s t r a ß e 140. s t a t t f i n d e n , w e n n n i c h t e i n e Ä n d e rung vorher bekanntgegeben
wird.
B A D P N W D R T
T E M B E R G
Vorsitzender der Landesgrnppe B a d e n - W ü r t t e m b e r g :
Hans Krzywinskl, Stuttgart-W, H a j e n b e r g s t r a ß e
Nr. 43. Zweiter Vorsitzender: Reglerunqsrat de la
Chaux. Reutlingen. K a r l s t r a ß e Nr. 10
Landesvertriebenenbelrat
fordert w e i t e r e Lagerauflockerung
D e r L a n d e s v e r t r i e b e n e n b e i r a t b e s c h ä f t i g t e sich i n
d e r l e t z t e n A r b e i t s s i t z u n g dieses J a h r e s u n t e r V o r sitz v o n M i n i s t e r i a l d i r e k t o r D r . M e y e r - K ö n i g m i t
den v o m M i n i s t e r i u m f ü r V e r t r i e b e n e , F l ü c h t l i n g e
und Kriegsgeschäddgte getroffenen M a ß n a h m e n zur
L i n d e r u n g d e r L a g e r n o t , s o w i e mit dem R e f e r e n t e n e n t w u r f eines L a n d e s a u s f ü h r u n g s g e s e t z e s z u m B u n desvertriebenengesetz.
Vertreter der K i r c h e n und
der V e r b ä n d e unterstrichen angesichts der U n g e w i ß h e i t d e r w e i t e r e n E n t w i c k l u n g die N o t w e n d i g k e i t ,
als Z w i s c h e n l ö s u n g b i s z u r F e r t i g s t e l l u n g a u s r e i chenden W o h n r a u m s weitere v o r l ä u f i g e U n t e r k ü n f t e
e i n z u r i c h t e n D i e M a ß n a h m e n , d i e eine n a c h F a m i lien getrennte LagerunteTbrlngung z u m Ziele haben, sollen energisch w e i t e r g e f ü h r t w e r d e n . D a m i t
v e r b u n d e n s o l l a u c h d i e v o m B e i r a t als b e s o n d e r s
d r i n g l i c h b e z e i c h n e t e A u f l o c k e r u n g der L a g e r z u s a m m e n b a l l u n g In U l m e i n e r L ö s u n g z u g e f ü h r t w e r d e n
Winnenden.
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Klaudius,
Pörschke,
Donder
und
L u d w i g s b u r g .
W e i h n a c h t s f e i e r am 20. Dez e m b e r , 20 U h r , b e i K u r r l e . K i n d e r w e i h n a c h t s f e i e r
a m g l e i c h e n T a g n a c h m i t t a g s 16 U h r b e i Kurrle.
D e r W e i h n a c h t s m a n n w i r d j e d e m K i n d e i n e bunte
T ü t e ü b e r r e i c h e n . — B e i m zehnten
Stiftungsfest
d e r K r e i s g r u p p e d a n k t e d e r 1. V o r s i t z e n d e , L a n d s m a n n S c h a k o w s k i , a c h t u n d z w a n z i g M i t g l i e d e r n , die
s e i t z e h n J a h r e n d e r G r u p p e a n g e h ö r e n . E r sprach
d i e H o f f n u n g a u s , d a ß sie a u c h w e i t e r h i n d e r G r u p p e
d i e T r e u e h a l t e n w e r d e n u n d b e t o n t e , d a ß die E x i s t e n z d e r L a n d s m a n n s c h a f t O s t p r e u ß e n h e u t e notw e n d i g e r i s t , a l s w i r es J e m a l s v o r d r e i z e h n J a h r e n g e g l a u b t h a b e n . D e r 1. V o r s i t z e n d e d e r L a n d e s g r u p p e , H a n s K r z y w i n s k l , s p r a c h ü b e r d e n Sinn
der l a n d s m a n n s c h a f t l i c h e n A r b e i t u n d des Z u s a m menschlusses der H e i m a t v e r t r i e b e n e n .
Freude zum Fest!
Denken Sie bitte daran, lieber Leser, daß es
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Lage ihnen aber die Bezahlung des Bezugsgeldes nicht erlaubt. Hier können Sie durch
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Das Ostpreußenblatt, Vertriebsabteilung
Hamburg 13, Parkallee 80
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Mit gcatulieteru..
seinen Hof bis zur Ausweisung im Oktober 1947. Ei am 20. Dezember Frau Marie Kontor aus Puppen,
war Bürgermeister und Mitglied des Gemeindekir- Kreis Orteisburg, jetzt in Gelsenkirchen-Buer-Bockchenrates und der Kreissynode; 40 Jahre hindurch hausen, Rottwinkel tO.
war er Hagelschadenschätzer und genau so lange
am 20. Dezember Schneidermeister Gustav Hess aus
Brandmeister bei der Freien Feuerwehr, zuletzt Be- Wischwill (Memelland), ietzt in Todendorf über
zum 96. Geburtstag
zirksbrandmeister.
Ein
Sohn
und
ein
Schwiegersohn
Trittau, Bezirk Hamburg
am 12. Dezember Frau Auguste Judtka aus Neuen sind gefallen; seine Ehefrau verstarb 1955
am 6. Dezember Frau Wiiheimin* Ki»m „ u a ,
dorf, Kreis Lyck, jetzt in Heise (Marne).
am 21 Dezember Frau Elise Jux, geb. Krause, aus
aus Uderwangen, Kreis Pr F V I ™ • .. i '
am
12.
Dezember
Frau
Johanna
Röckner,
geb
Don
am 12. Dezember Frau Elise Charisius, geb. Neu
Königsberg Pr., Sternwartstraße 71, jetzt mit ihrem
Sohn Otto in Lauf-Land K r e S Bühl m H ^
i [ ™
der,
aus
Lyck,
jetzt
in
der
sowjetisch
besetzten
Zone
mann,
ehemals
Rittergut
Adl.
Friedrichswalde
bei
KöEhemann, Rangiermeister i . R. Gustav Jux, bei ihrer
badstraße 67
< den), Erlennigsberg-Juditten. Die Jubilarin entstammt der be- Sie ist durch Gertrud Donder, (14a) Winnenden Tochter Gertrud und ihrem Schwiegersohn Georg
kannten Gelehrtenfamilie Neumann. Ihr Ehemann (Württ), Palmerstraße 15, zu erreichen.
Klimant in Düsseldorf, Schloßstraße 10.
verstarb im Jahre 1946 in Hannover in tiefem Kumam 15. Dezember Frau Berta Borrmann, geb. Tennig
am 22 Dezember Frau Martha Podschuweit, geb.
mer über drei verlorene Söhne und die Vertreibung. keit, Witwe des Land- und Gastwirts, Mühlen-, BrükJetzige Anschrift: Frankfurt/Eschersheim Kurbessen- ken- und Fährbesitzers Louis Borrmann aus Kelle- Plonus, verw Wendefeuer, zuletzt in Sommerau, Kr.
zum 95. Geburtstag
Tilsit-Ragnit
Sie lebt heute in Castrop-Rauxel IV,
straße 50, bei ihrer Tochter Hildegard Lapp.
nischken (Klausischken), Kreis Tilsit-Ragnit. Die rüFrau Maria Schorellies aus Pötschlauken Kreis
am 12 Dezember Frau Karoline Reklies, geb. Sa- stige Jubilarin lebt bei ihrem Sohn Kurt in (21b) Ne- Lerchenstraße 52. Die Jubilarin hat bisher nichts von
lewski, aus Peterswalde, Kreis Elchniederung, jetzt heim-Hüsten I, Irsingweg 35. Sie würde sich über ihren Geschwistern und Bekannten gehört. Sie würde
sich über Zuschriften freuen. Wer kennt das Schickb e i
Nachrichten von Bekannten freuen.
in Gießen, Leihgesterner Weg 29.
*
Burlo,
am 13. Dezember Landsmann Hermann Lichatz aus
am 16. Dezember Frau Eliese Papendiek, geb. Rei- sal ihrer Geschwister?
zum 93. Geburtstag
am 24 Dezember Witwe Magdalene Hahn. geb.
Prostken, jetzt in Eberbach. Kreis Heidelberg, Fried- mer, aus Königsberg, Nikolaistraße 7'8, jetzt in
Schopfheim (Baden), Feldbergstraße 28. Viele Knniqs Schwarz, aus Groß-Hanswalde. Kreis Mohrungen,
am 17 Dezember Frau Emilie Walter aus Rasten- richsdorfer Straße 25a.
ietzt
bei ihrer Tochter Hildegard Hinze in Essen,
berger
werden
sich
der
Jubilarin
aus
der
Zeit
erinam
17
Dezember
Frau
Marie
Neff,
geb.
Lorenz,
aus
burg, jetzt m Erkelenz (Rheinl), Markt 21. Die JubiFriedrich-Küch-Straße 15. Die Jubilarin war bekannt
larin ist geistig und körperlich von seltener Rüstig. Königsberg, Hansaring 35. jetzt in Munsterlaqer. nern, da sie 18 Jahre hindurch Assistentin bei Prof
durch ihre Tätiqkeit im Hausfrauenverein Saalfeld.
Wollenberg war. Später war sie bis Kriegsende a l
Elchweq 29.
am 23. Dezember Landsmann Otto Neumann aus Masseuse in der Kurbadeanstalt. Vorst Lanquasse
am 26. Dezember Bademeister Rudolf Rosengart
zum 92. Geburtstag
tätig.
Schmalleningken/Memelland. Er lebt gegenwärtig bei
aus Wehlau, jetzt in der sowjetisch besetzten Zone.
seiner Tochter Edith Ketthöfer, Heckershausen bei
am 16. Dezember Landwirt Arthur Janz aus Jägers Er ist durch Frau Elly Didszus, Hamburg 34, Legien™ K ,
* u Auguste Warstat, qeb
Kassel, Grundstraße 4.
hof, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt in Homberq bei Kassel straße 147, zu erreichen. Seine Ehefrau ist im April
t - ' ^ K ^ « » f e M e , Kreis Labiau, jetzt n der
am 27. Dezember Landsmann Fritz Rumey aus Lyck, Ziegenhainer Straße 23.
1945 verstorben und sein einziger Sohn 1944 in Rußsowjetisch besetzten Zone. Die Jubilarin erfreut sich jetzt
in Burg i . Dithm., Kleine Bergstraße 6.
am 16. Dezember Landsmann Anton Schwarz aus land gefallen.
guter Gesundheit und ist zu erreichen durch ihren
Frauenburg,
Schulstraße,
jetzt
mit
seiner
Ehefrau
zum 82. Geburtstag
am 29. Dezembei Frau Charlotte Grünheid, geb.
Rosa, geb. Thodricb, die im März nächsten Jahres
S Q i n 2 °
' SchwarzbaAstr 7
i ru w " l *
Stalinqrad veram 9. Dezember Kreissparkassen-Oberinspektor i. R. ihren 80. Geburtstag begehen kann, bei seinem ein- Syska, aus Königsberg Pr., Berliner Straße 6, jetzt in
mißt. Wer kann etwas über sein Schicksal sagen?
Gottlieb Bruderek aus Lyck, jetzt in Wissen (Sieg), zigen Sohn Paul in Quint 42 (Trier-Land). Vor zwei Lehre-Kampshöh, Kreis Braunschweig. Am 6. Novemam 17. Dezember Frau Louise Kniest, geb. Müller Im alten Garten 3.
Jahren konnten die Eheleute ihre Goldene Hochzeil ber konnte die Jubilarin mit ihrem Ehemann das Fest
aus Insterburg, Wichertstraße, jetzt in Berlin-Steqam 13. Dezember Landsmann Otto Tretzoks aus feiern. Nach wie vor spielt der durch seinen Frohsinn der Goldenen Hochzeit begehen. Kinder, Enkel und
litz, Bergstraße 57.
Groß-Beynuhnen. jetzt in Soest (Westf), Oestinghau- geschätzte Jubilar auf seiner Harmonika. Er würde Urenkel waren anwesend.
ser Straße 44.
sich über Nachrichten von Bekannten freuen.
am 29. Dezember Landsmann Hermann Krebs aus
zum 90. Geburtstag
am 17. Dezember Frau Marie Schmeer aus Königsam 16. Dezember Frau Meta Thalwitzer, Schwestei Königsberg Pr., Schnürlingstraße 16, jetzt in Lübeck,
am 24. Dezember Frau Emma Rohmann aus Lisken berg, Palwestraße 34, jetzt in Lübeck, KronsdorfeT des 1951 verstorbenen Landwirts Max Thalwitzer Vorwerkerstraße 37.
Allee 45
aus Awecken bei Grünhagen, Kreis Pr.-Holland. Sie
Kreis Lyck, jetzt in Neu-Versen, Kreis Meppen (Ems)
am 17 Dezember Landsmann Franz Hett aus Kö- wohnt bei ihrer Nichte, Frau Gerda Tiedmann in
Die Jubilarin ist erst im September voriqen Jahres
Goldene Hochzeiten
nigsberg, Gebauhrstraße 52, jetzt mit seiner Ehefrau Osnabrück, Möllmannstraße 24.
aus der Heimat gekommen.
in Waldkirch (Schwarzwald), Friedhofstraße 13.
am 16 Dezember Frau Emilie Kruppeit aus ZimPaul Hundertmarck feiert Goldene Hochzeit
zum 89. Geburtstag
am 19. Dezember Oberlokomotivführer i . R. Wladis- merbude, jetzt bei ihrer Enkeltochter Erika Szameit
Am 28. Dezember werden Fregattenkapitän a. D.
am 14. Dezember Landsmann Hermann Krusdiewski laus Lehnert aus Allenstein, Wadanger Straße 50, in Berlin-Schöneberg, Akazienstraße 20. Die Jubilarin Paul Hundertmarck-Wittgirren und seine Frau Martha,
dann
von 1945 bis zur Aussiedlung im Mai vorigen nimmt lebhaften Anteil an den Zusammenkünften geb. Soldat-Wittgirren, in Kummerfeld bei Pinneberg
aus Lyck, jetzt in Alsdorf bei Aachen, In der BurqJahres im Hause Warschauer Straße 46. Zusammen ihres Heimatkreises Samland'Labiau, der ihr herzlich das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Kapitän Hunweid 11.
dertmarck ist unseren Landsleuten bekannt als ein
am 16. Dezember Landsmann August Kowalewski mit seiner Ehefrau und deren Schwester Irmgard gratuliert.
am 17. Dezember Bürgermeister-Witwe Minna Ka unermüdlicher Vorkämpfer für den Zusammenschluß
aus Wittenwalde, K r . Lyck, jetzt in Pinneberq (Holst) wohnt der Jubilar jetzt in Berlin-Neukölln. Weisestraße 10.
russeit, geb. Manleitner, aus Neuendorf bei Inster- der Landsleute im Westen und für die Treue zur HeiDahltskamp 67, bei Kulschewski.
am 20. Dezember Frau Berta Laabs, geb. Thulke, aus burg, jetzt bei ihrer Tochter Frieda Kaschniwy, Berlin- mat. Sein Name ist verknüpft mit der Gründung der
am 27. Dezember Landsmann Gustav Schulz aus
Gr.-Sdiöndamerau, Kreis Orteisburg, jetzt in Ham- Böttchersdorf, Kreis Bartenstein, jetzt mit ihrem Ehe- Neukölln, Zeitgerstraße 5 Die Jubilarin erfreut sich
mann und ihren beiden Töchtern in Dortmund 1 guter Gesundheit.
burg 20, Kottwitzstraße 14.
Rennweg 70.
am 17. Dezember Frau Henriette Kiewski aus Gelzum 88. Geburtstag
am 24. Dezember Witwe Hedwig Heyduck, geb. len, Kreis Orteisburg, jetzt in Frauenberg, Kreis
Drwenski, aus Allenstein, Bismarckstraße, jetzt in Euskirchen, Niedeggener Straße (Neubau).
am 4. Dezember Frau Wilhelmine Prickler aus Sa- (24b) Burg in Dithmarschen, Unterm Cleve 7 a.
am 18 Dezember Landsmann Johann Kostros aus
wadden (Herbsthausen), Kreis Angerburg, jetzt bei
am 26 Dezember Landsmann Michael Kompa aus Kobulten, Kreis Orteisburg, ietzt in Hastenbeck 108
ihrer Tochter Elfriede Müller in Besenfeld, Kreis Freu- Friedrichsthal, Kreis Orteisburg, jetzt in Wuppertal- Kreis Hameln-Pyrmont.
denstadt (Schwarzwald).
Barmen. Hohenstein 80.
- KOCHBUCI
am 19. Dezember Fleischermeister Gustav Grasteit
am 11. Dezember Landsmann Dolenga aus Wiesenaus Kuckerneese, Kreis Elchniederung, jetzt mit seigrund, Kreis Lyck. jetzt in Seedorf über Bevensen zum 81. Geburtstag
ner Ehefrau Gertrud, geb. Grätsch, in (13b) Olchina
am 7. Dezember Frau Johanna Schäfer aus Erlen- bei München, Dazerstraße 24.
zum 87. Geburtstag
fließ, Kreis Labiau, jetzt bei ihrer ältesten Tochter,
am 21. Dezember Frau Minna Kerstan aus Schoam 7. Dezember Frau Luise Schulz aus Kreuzingen, Frau Anna Klatt, in (22a) Radevormwald, Feldstr. 17. bendorf, Kreis Orteisburg, jetzt in Gladbeck (Westf).
Jetzt in Tarp bei Flensburg. Sie lebt hier seit der Der Ehemann der Jubilarin verstarb 1951 in der so- Böcklersfeld 14.
Vertreibung. Ihr Fluchtweg führte sie bei eisiger wjetisch besetzten Zone; ihr jüngster Sohn Ernst wirr)
am 23. Dezember Frau Helene Scheffler, geb. Lübbe,
Kälte zu Fuß über das zugefrorene Frische Haff.
noch vermißt. Wer kennt sein Schicksal?
aus Königsberg, dann Wehlau, Deutsche Straße 1,
am 12. Dezember Frau Luise Gregorzewski aus
am 8. Dezember Landwirt Carl Podszus aus Balten, jetzt bei ihren Verwandten in Schleswig, Stadtweg 21.
Soffen, Kreis Lyck, jetzt in Scharmbeckstotel, Kreis Kreis Elchniederung, jetzt in der sowjetisch besetzten
am 23. Dezember Frau Hedwig Fritsch, geb. MerOsterholz.
Zone. Der rüstige Jubilar übt noch seinen Beruf aus kisch, aus Königsberg Pr., Flottwellstraße 17 (vorEr ist durch seine Tochter Martha Kallweit, Lauf über her Darkehmen), jetzt in Landshut (Bay), Niederzum 86. Geburtstag
Achern (Baden), Schulhaus, zu erreichen.
mayerstraße 27a.
am 9. Dezember Altsitzerin Amalie Endrulat aus
am 21. Dezember Frau Justine Jotzo aus Rotbach,
am 23. Dezember Oberweichensteller i. R. Otto BieErlenfließ,
Kreis
Labiau,
jetzt
bei
ihrem
jüngsten
Kreis Lyck, jetzt in Eschede über Celle, Dammstr. 2.
ber aus Neuendorf, Kreis Insterburg. Vierzig Jahre
Sohn,
Schneidermeister
Ewald
Endrulat,
in
Ulm
(Doam 26. Dezember Frau Karoline Kowalzik aus A n versah er dort bei der Reichsbahn seinen Dienst. Er
tonsdorf bei Lotzen, jetzt bei ihrer Tochter Martha nau), Stifterweg 46.
wohnt heute mit seiner Ehefrau in Heiligenhafen
Saleyka in (21b) Bochum, Dorstener Straße 333. Die am 14. Dezember Landsmann Franz Wiese aus Ger- (Holst), Am Suhrenpol. Von seinen drei Kindern ist
s
Jubilarin weilt mit ihren Gedanken immer in der hardsheim (Lepienen), Elchniederung. Er lebt jetzt mit nur noch die Tochter am Leben; die beiden Söhne
der
Familie
seiner
einzigen
Tochter
in
OerlinghauHeimat; alle Nachrichten im Ostpreußenblatt liest sie
nahm dem Ehepaar der letzte Krieg.
s o e b e n in SS. A u f l a g e im <20. T a u s e n d e r s c h i e n e n
sen i . L., Hermannstraße 1.
mit qroßem Interesse.
am 23. Dezember Frau Maria Herrmann, geb. Schön,
4 F a r b t a f e l n , S l e i n f a r b i g e A b b i l d u n g e n , 640 S e i t e n
am 15. Dezember Frau Marie Reimer aus Soffen, aus Gerswalde bei Saalfeld, jetzt mit ihrem Ehemann
mit r u n d 1200 R e z e p t e n , d i e A U C H ALLE UNSERE OST
Kreis Lyck, ietzt in Pohle über Bad Münder (Nieder- Karl in Pinneberg, Apenrader Straße 3, bei ihrer
zum 85. Geburtstag
PREUSSISCHEN GERICHTE e n t h a l t e n .
sachsen)
Tochter Martha Herrmann.
Leinen lAusg. Ai 79,50, Ratenpreis
am 5. Dezember Bauer Hermann Tiedc aus W i l l am 18 Dezember Bäuerin Martha Szepat, geb
Abwaschbar Kunstldr. (Ausg. B) 21.50, Ratenpreis23.—
am
24
Dezember
Frau
Rosalie
Schindel
aus
Gr.kischken, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt bei seinen Töch- Knabe, aus Pabbeln (Amwalde), Kreis Insterburg,
Vranko-Zustellung bei V oreinsenaung aui PostscheckGrieben,
Kreis
Osterode,
ietzt
bei
ihrem
Sohn
Otto
tern Anna und Martha in Oberrodenbach, Kr. Hanau. jetzt in (16) Kassel, Wolfsengerstraße 59 b (Fasanenkonto 5535 München oder zahlbar nach Empfang.
in (13a) Bindlach 281 bei Bayreuth.
Oberstraße 6.
f „
%i ,
Garmisch-Partenkirchen
hof).
am 24. Dezember Frau A . Abromeit aus Tilsit, DraLrnzrf^»»*
lSnz.CJ" L u d w i g s t r a ß e 3»
am 16. Dezember Kaufmannswitwe Elisabeth Grützam 21. Dezember Frau Berta Petrick aus Kucker4, jetzt in Berlin-Schöneberg. WartburgVor kurzem h a b e n wir unseren dicken Weihnachtsner aus Gr.-Lindenau/Samland, jetzt bei ihrer Toch- neese, Kreis Elchniederung, jetzt in Lübeck, Füchting- gonerstraße
straße 42.
Bücher- u n d B i l d e r - K a t a l o g verschickt. W e n n S i e Ihn
ter Helene Hagner in Neu-Costedt, Kreis Minden straße 3.
noch nicht e r h a l t e n h a b e n , s c h r e i b e n S i e uns b i t t e
am 27. Dezember Landsmann Hermann Kuzke aus
(Westf), Findelstraße 50.
am 24. Dezember Landsmann Franz Holz aus Kö- Stradaunen, Kreis Lyck. jetzt In Bochum-Dahlhausen
e i n « a r t c h e n . S i e e r h a l t e n Ihn sofort k o s t e n l o s
am 17. Dezember Frau Therese Schröder aus Inster- nigsberg, Aweider Allee 109, jetzt in Lübeck-Schlu- Hirster Straße 15.
burg, Ludendorffstraße 11, jetzt bei ihrer ältesten tup, DRK-Baracke
am 29. Dezember Landsmann Albert Lange. Er
Tochter Margarete Ramminger in Bersenbrück, Franzam 24. Dezember Frau Elisabeth Matull aus Königs- wurde in Stürlack, Kreis Lotzen, geboren und Übte Landsmannschaft Ostpreußen, die er zusammen mit
Hecker-Straße 19.
berg, Nachtigallensteig 20, jetzt in Lübeck, Robert- als Molkereidirektor von 1927 bis 1944 in Treuburg, anderen Getreuen seit langem vorbereitet hatte. Seine
am 18. Dezember Lehrer i . R. Eugen Mettendorff aus Koch-Straße 11.
Kreismolkerei. Bis dahin war er in Tannenrode, Kreis Verdienste um die Landsmannschaft Ostpreußen wurAllmoyen, Kreis Sensburg, jetzt in Spaden über Bream 24. Dezember Frau Karoline Serowy aus Groß- Graudenz, Montwitz bei Orteisburg, und Merunen, den gewürdigt durch seine einstimmige Wahl zum
merhaven.
Jerutten, Kr Orteisburg, jetzt in München 9. Krump- Kreis Oletzko, tätig. Jetzt lebt der Jubilar bei seiner ersten Mitglied des Ältestenrates der Landsmannam 18. Dezember Frau Karoline Rubel, geb. Kerski, terstraße 14.
Tochter und seinem Schwiegersohn, Molkereidirektor schaft, durch seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden
aus Osterode, Jacobstraße 11, jetzt bei ihrer Tochter
am 31. Dezember Frau Käthe Wender aus Königs- Horsch, in Augsburg, Fröhlichstraße 131^3 (ehemals seines Heimatkreises Insterburg und durch die VerBerta Weeske in Berlin-Lichterfelde 2, Brauerstr. 11. berg, jetzt in Lübeck, Marlistraße 101, Block 19.
leihung des Preußenschildes im Frühjahr dieses JahTapiau)
Die Jubilarin erfreut sich guter Gesundheit und ist
am 30. Dezember Frau Marie Hoyer aus Lyck, jetzt res, kurz nach dem 80 Geburtstag des Jubilars.
am 31. Dezember Gärtner Emil Neumann aus Sens
an dem Geschehen in der Heimat sehr interessiert. bürg, jetzt in Elsoff (Westerwald) über Rennerod, In (20h) Vechelde Hildesheimer Straße 67.
Paul Hundertmarck ist ein Sohn des Insterburger
am 18. Dezember Frau Else Ewerling, geb. Siemo- Bezirk Montabaur. Zusammen mit seiner Ehefrau
Superintendenten Hundertmarck. Nach dem Besuch
neit, aus Szagmanten/Memelland, jetzt 'jei ihrer Toch- übernahm er nach dem Zusammenbruch 1945 die tum 75. Geburtstag
des heimischen Gymnasiums ging er als Offiziersanter Erna Kaatsch in Weil am Rhein, Elsässer Straße 10 Arndtsche Gärtnerei in Sensburg, die sie bis zu ihrer
am 24. November Frau Helene Conrad, geb. Thulke, wärter zur Marine und wurde mehrfach auf Grund
(Südbaden).
_ .
Aussiedlung im vergangenen Jahr bewirtschafteten aus Königsberg, Johanniterstraße 54, jetzt mit ihren seiner großen Verdienste in der Verteidigung der
am 21. Dezember Landsmann Albert Fuhrmann aus Am 10. November beging seine Ehefrau Henriette, beiden Schwestern in Höhr-Grenzhausen/Westerwald Heimat mit hohen Orden ausgezeichnet. Auf eigenen
Kampken, Kreis Labiau, jetzt in Unsen 39, Kreis Ha- geb. Neßitta, ihren 77. Geburtstag. Sie war bei dem Bunzlauer Straße 4.
Wunsch schied er nach dem Ersten Weltkrieg aus
am 2. Dezember Stellmachermeister Otto Westphal der Marine aus und übernahm die Wirtschaften seimeln-Pyrmont.
.
.
. . noch im Kreis Sensburg lebenden Landsleuten wegen
am 23. Dezember Gestütswärter l . R- Friedrich ihrer Hilfsbereitschaft sehr geschätzt. Vor allem für aus Neuendorf, Kr Pr.-Eylau, fetzt in Itzehoe (Holst) nes erkrankten Schwiegervaters, Wittgirren und Romanuppen im Kreise Insterburg. Neben seiner landKoschorreck aus Rastenburg, Sembeckstraße 16 jetzt die Kindel ihrer Landsleute setzte sie sich ein und St.-Laurentiusheim.
am 3. Dezember Frau Maria Nikutowski, Witwe des wirtschaftlichen und züchterischen Tätigkeit stellte er
in Nordhorn, Kreis Bentheim (Han), Querstraße 35 hat geholfen, manche Not zu lindern. Der einzige
Sohn verstarb in Sensburg. Das Ehepaar lebt heute Postinspektors Fritz Nikutowski aus Insterburg. jetzt sich immer in den Dienst der Heimat. Er war an fühzum 84. Geburtstag
sehr einsam im Westerwald und würde sich über Zu bei ihrer Tochter Ilse, Gewerbeoberlehrerin, in Ol render Stelle im Landwirtschaftsverband Ostpreußen
denburg (Oldb), Schlieffenstraße 86.
tätig, ebenso in dem 1920 gegründeten Heimatbund
am 4. Dezember Fräulein Veronika Liedtke aus schriften von ehemaligen Bekannten freuen.
am 6. Dezember Postinspektor i . R. Franz Schmidt Ostpreußen. Die Ehefrau des Jubilars wurde von den
Reinlacken, Kreis Wehlau. Sie »ebt jetzt in Glashute
am 31. Dezember Frau Hedwig Kessler aus Lyck
jetzt
in
Berlin
N
65,
Togostraße
30a.
Die
Kreisqemein
Gutsleuten in der Heimat wegen ihrer Tüchtigkeit
bei Hamburg, Gilcherweg 30, bei ihrem Bruder, Müh- ietzt in Bad Schwartau Hauptstraße 67. bei Nickel
schaft Goldap gratuliert herzlich.
ind Hilfsbereitschaft verehrt.
lenbesitzer Julius Liedtke. In ihrem Heimatort war
am
6.
Dezember
Lehrer
i
.
R.
Otto
Grenda,
Majoi
Viele Glückwünsche werden das Jubelpaar an seidie Jubilarin bei jung und alt als .Tante Oma be- zum 80. Geburtstag
d. R. a. D., aus Allenstein, Kopernikusplatz 2, jetzt
kannt und beliebt.
am 6. C zember Landwirt Hermann Jelinski, ehe in Oyten über Achim, Bezirk Bremen, Wächterstr. 88 nem Ehrentage erreichen Wir schließen uns diesen
am 8. Dezember Frau Maria Erdt aus Waldhöhe be. mals Bürgermeister in Grundensee. Kreis Lotzen, ietz'
am 9. Dezember Frau Marie Groß aus Lyck, jetzt in Glückwünschen an und sprechen die Hoffnung aus,
daß der Jubilar noch lange nach seinem alten WahlGerdauen, jetzt in Berlin SO 36 Gorl.tzer Straße 38 in (22b) Enkirch (Mosel)
Berlin-Schöneberg, Gotenstraße 12.
am 10. Dezember Frau Anna Jagusch, yeb Katznei
am 15. Dezember Gestütsbeamter l . R. Otto Fischer
am 12 Dezember Landwirt Otto Faltin aus Kutzen. spruch „Semper talis" im Dienste seiner Heimat und
aus
Osterode,
Graudenzer
Straße
7
b,
jetzt
mit
ihrer
Kreis Treuburg, jetzt in (20b) Mollenfelde über Hann seiner Landsleute tätig sein kann.
aus Georgenburg-Insterburg, jetzt in Gottingen (Han),
Obertelegraphensekretär I. R. Otto Flenner und
Beekweg 68. Der Jubilar erfreut sich guter Gesund- einzigen Tochter Martha Quasbarth in Hameln, Weh- Münden.
ler Weg 27. Die rüstige Jubilarin konnte am 24. Noam 15. Dezember Landsmann August Schönfeld aus seine Ehefrau Magda, geb. Gruen, aus Gumbinnen,
heit.
vember dieses Jahres mit ihrem Ehemann, Reichs- Palmnicken/Samland, jetzt in (22b) Sobernhaim Poststraße 10, jetzt Lippstadt (Westf), Bodelsdiwinghzum 83. Geburtstag
bahn-Wagenmeiste. i . R. Friedrich Jagusch, das Fest (Nahe), Nahestraße 58.
straße 2, feierten am 11 Dezember das Fest der Golder
Diamantenen Hochzeit feiern. Ihr wurde kürzlich
am 17 Dezember Stellmacher und Hausbesitzei denen Hochzeit.
am 3 Dezember Frau Justiene Haak, geb. Jepp,
die
Freude
zuteil,
von
einer
Verwandten,
die
eine
Emil
Powileit
aus
Lasdehnen
(Haselberg),
Kr.
SchloßMeister der Gendarmerie Carl Neumann und seine
Jetz? bei Ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn in
Besuchsreise in die Heimat unternahm, Aufnahmen berg, jetzt mit seiner Ehefrau Martha, geb. Mayhöfer, Ehefrau Emilie, geb. Thiem, aus Lübeckfelde (Gollup(21a) Schlickelde/Mettingen.
i/
aus ihres
Hauses und von den Ruhestätten ihrer beiden bei ihren Söhnen Fritz, Kurt, Heinz und Herbert in ken), Kreis Lyck, jjtzt in Bochum, Herner Straße 79
am 5. Dezember Landsmann August Kastner aus Enkelkinder auf dem Friedhof in Osterode zu beOffenbach (Main), Waldheim, Lohweg 13.
(Hof) feiern am 19. Dezember ihre Goldene Hochzeit.
L y * jetzt in Markdorf (Baden) Galhastraße 27
kommen
am 18. Dezember Frau Elise Karlisch aus Gumbin- Die Kreisgemeinschaft Lyck in Hamburg gratuliert
am fi Dezember Landsmann Karl Pfeffer aus K O I
am 12. Dezember Frau Gertrud Engelin, geb. Weiß, nen, Luisenstraße 30, jetzt bei ihrer Tochter Marie- herzlich.
b f Ä
jetzt in "**™™#*™?£?£j£i aus Conradswalde (Samland), jetzt in Oldenburg i . O.,
lene Budwasch in Kiel, Amselsteig 2.
am 6. Dezember Landsmann Paul Gervais aus Rotte], Alexanderstraße 320.
Die Eheleute Franz Bautz und Frau Marie, geb.
letzt in Berlin-Halensee, Katharinenstraße 10.
am 19. Dezember Oberregierungs- und Oberbaurat Klinger, aus Memel, Feldstraße 17, jetzt in Stockheim
am 12. Dezember Landsmann Albert Wedelstädt aus
bei
Kronach (Oterfr), Siedlung 150, feiern am 20. Dei
R.
Franz
Albrecht
aus
Königsberg
Pr.,
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Z u m z e h n t e n m a l j ä h r t sich d e r
Todestag unseres lieben Vaters,
Schwiegervaters
und Großvaters
g e b . 18. 12. 1865
gest. 5. 12. 1948
der f e r n seiner geliebten H e i mat, i n L ö n i n g e n i . O . entschlief.
Horst
d e r 1942 i n R u ß l a n d
Ist, i n d i e E w i g k e i t .
gefallen
W i r w e r d e n i h n nicht vergessen.
In stiller Trauer
M i n n a S c h u l z k i . geb.
und Kinder
Brosch
Frhr. und Frfr. v. d. Leven
und alle K i n d e r
(22a) L o b b e r i c h ( R h e i n l a n d )
S ü c h t e l n e r S t r a ß e 13
früher
Ivenhof-Drengfurt
Kreis Rastenburg
Es hat dem A l l m ä c h t i g e n gefallen, durch einen tragischen
Unfall
meinen
herzensguten
Mann,
unseren
lieben
Papi,
meinen geliebten Sohn, unseren
lieben
guten
Bruder,
Schwager, O n k e l und Neffen
I m A l t e r v o n 60 J a h r e n v e r starb
nach
langer
schwerer
K r a n k h e i t meine liebe F r a u
Gertrud Gorny
geb. B u c h h o r n
früher
Lotzen,
Ostpreußen
Ernst Olschewski
i m b l ü h e n d e n A l t e r v o n 34 J a h r e n a m 23. S e p t e m b e r 1958 z u
sich z u n e h m e n .
Es trauern
s e i n e F r a u M a r t h a , geb. F e e h t
und zwei Kinder
seine M u t t e r
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vier B r ü d e r mit Familien
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Regensburg
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Angehörigen
Sandesneben'Mölln
D i e B e i s e t z u n g f a n d a m 29. N o v e m b e r 1958 i n R a t z e b u r g statt.
Gleichzeitig danken w i r für erwiesene A n t e i l n a h m e .
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-.>,
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Müh* u n d A r b e i t w a r D e i n
Leben.
R u h e hat D i r Gott gegeben.
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f r ü h e r Fischhausen
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Martha Hauke!
In tiefer T r a u e r
M a r t h a B e r g e r , geb. S c h i l l i n g
B e r l i n S W 61
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Die Beisetzung hat i n aller
Stille stattgefunden.
Fern der Heimat verschied a m
21. N o v e m b e r 1958, u m 14.15 U h r
nach l a n g e m schwerem, m i t
stiller Geduld ertragenem L e i d e n u n s e r e h e r z e n s g u t e , stets
sorgende
Mutter, Schwiegermutter,
Großmutter,
Urgroßmutter, Schwester, S c h w ä g e r i n
und Tante
Wilhelmine Adloff
geb. J o r d a n
Lebensjahre.
In stiller Trauer
Wenig
P r e i s D M 2.65 I n a l l A p o t h e k e n ;
v. j . Ort h a n d g e m . ( A q u a r e l l ) Best,
bestimmt: Rosen-Apotheke. M ü n erb. a n G . JUterbock, T ü b i n g e n
c h e n 2.
W ü r t t . - B . , S c h w a l b e n w e g N r . 17.
Plötzlich u n d unerwartet
rief
Gott der H e r r a m H . Septemb e r 1956 i n B e r l i n ,
während
ihres Besuches, unsere geliebte
treusorgende Schwester, S c h w ä gerin. Tante u n d G r o ß t a n t e
I m 79.
I n tiefer Trauer
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G n i o s d o r z . B e r l i n S W 11. P o s t f 17.
:
A m 24. N o v e m b e r 1958 v e r s t a r b
unsere liebe gute O m a , W i t w e
Auguste Slebert
geb.
Bronsert
I m 86. L e b e n s j a h r e .
B i s z u m letzten Tage galt ihre
tätig
sorgende
Liebe
allen
Ihren K i n d e r n . E n k e l n und U r enkeln. Ü b e r r a s c h e n d fand ihre
Sehnsucht
nach
der ewigen
Heimat Erfüllung.
Geschwister
Elsbeth K a u k e l
Margarete Kesch
geb K a u k e l
Berlin-Spandau
S e e g e f e l d e r S t r a ß e 79
O s t w e n n e m a r / H a m m (Westfi
August-Siemsen-Straße 6
Nach langem L e i d e n entschlief
a m 5. N o v e m b e r 1958 m e i n e
liebe M u t t e r u n d Schwiegermutter,
unsere
gute O m a .
Schwester,
Schwägerin u n d
Tante, die W i t w e
Elise Pokar
In stiller Trauer
K a r l Gerlach und Frau Lina
geb. Siebert
Gustav Siebert und F r a u
Elise, geb. L e m k e
Fritz Kirschstein und Frau
Elise, geb. Siebert
Fritz Siebert und F r a u A n n y
geb. F i e d l e r
Robert Krück u n d Frau
G r e t e l . geb. Siebert
M i n n a Siebert
dreizehn Enkel
und fünf U r e n k e l
Lohr
früh.
a m M a i n , O b e r s t a d t 48
Gr.-Engelau. Ostpreußen
geb. Fischer
I m A l t e r v o n 74 J a h r e n .
Sie folgte m e i n e m l i e b e n V a t e r
Karl Pokar
Fa milienanzeigen
d e r i m M a i 1945 a u f d e r F l u c h t
verstorben ist.
In stiller Trauer
F r i e d a W u n d e r l i c h , geb. P o k a r
Otto W u n d e r l i c h
Helga, Marianne u n d Klaus
als E n k e l k i n d e r
und alle V e r w a n d t e n
G o s l a r , H u b e r t u s w e g 67
früher Sergltten
Kreis Lablau, Ostpreußen
OstpreufyenblcTH
sind einei
persönlichen
Benachrichtigung
gleichzusetzen
•
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das
Landwirt u n d
Ostpreußenblatt
t
Zimmermann
Fritz Lenuweit
f r ü h e r X r i a k e n , K r e t a irxstertourg. O s t p r e u ß e n
£&L?%S*
e
n
A m 18. November 1*58 nahm Gott der A l l m ä c h t i g e plötzlich
und unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, G r o ß mutter, U r g r o ß m u t t e r , Schwester, S c h w ä g e r i n und Tante
Luise Bielinski
geb. Kruska
f r ü h e r Neuwiesen, Kreis O r t e i s b u r g
i m 78. L e b e n s j a h r « sa «Ich, In « e i n himmlisches Reich.
, . t * sorgender Liehe e r l ö s t « «In sanfter T o d
unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, unser liebes Omchen
m e i n « liebe Schwester und Tante
In t i e f e r T r a u e r
Die
Luise Quaß
Gattin
M i n n a Lenuweit. geb.
und
Breckau
g«b.
Schwester
Saborowssd
sowie K i n d e r
i m 87. Lebensjahre von langem schwerem Leiden.
und alle Verwandten
In stiller Treuer
8
£3£oTaÄV ^
Mann, mein *eUeWer l o h n ?
vater u n d
L
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 15
Krankheit, im
G r o ß v a t e r , der
vater.
Schwieger-
Bundesbahn- Obersekretär
Auguste Winter, geb. Q u a ß
Luise Sander, geb. Q u a ß , Otto Sander
Minna T r i x a , geb. Q u a ß , Samuel T r l x a
A n n a Praceus, geb. Q u a ß , August Praceat
Marie Q u a ß
Helene Peyk. geb. Q u a ß , Paul Laak
Hans Q u a ß . im Osten v e r m i ß t
Martha Voswinkel. geb. Q u a ß . Rndolf Voswinkel
und Enkelkinder
Willy Kaspritzki
E m m a K a s p r i t z k i , geb.
Heute vormittag entschlief an den Folgen eine9 Schlaganfalles
meine liebe S c h w ä g e r i n , unsere gute Tante
Anna Nucklies
früher
N a c h e i n e m L e b e n v o l l t r e u e r S o r g e g i n g a m Ii N o v e m b e r 1958 u n s e r e i n n i g g e l i e b t e M u t t i , h e r z e n s g u t e
Schwiegermutter, unsere liebe Omi,
Schwester
S c h w ä g e r i n und Tante, Frau
Maria Gronwald
geb.
Königsberg
i m A l t e r v o n 71 J a h r e n .
In tiefer T r a u e r
i m Namen aller Angehörigen
In stliUer Trauer
H ö x t e r (Weser), d e n 27. N o v e m b e r
F ü r s t e n f e l d b r u c k ( O b e r b a y e r n ) , i m N o v e m b e r 1958
Albrecht-Dürer-Straße 7
f r ü h e r G o l d a p , S c h u h s t r a ß e 10
1958
F e r n ihrer o s t p r e u ß i s c h e n Heimat entschlief am 30. November 1068, dem 1. Advent, meine Hebe L e b e n s g e f ä h r t i n , meine
herzensgute Mutter und Omi. unsere S c h w e s t e r und S c h w ä gerin, F r a u
geb.
ZenthOfer
In stiller T r a u e r
A m 23. N o v e m b e r 1958 e n t s c h l i e f u n s e r e l i e b e t r e u s o r g e n d e
Mutter, Schwiegermutter, G r o ß m u t t e r , U r g r o ß m u t t e r , Schwägerin und Tante
••-flBfflftÄFÄ.
K a r i n Hindel
Koehle
Oldenburg i . O., W i d u k i n d s t r a ß e 26 a
f r ü h e r Gumbinnen, K ö n i g s t r a ß « l t
Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem 4. Dezember
um 10 U h r auf dem Auferstehungsfriedhof statt.
1958,
Bertha Thal
geb.
In s t i l l e r
A m 21. November 1958 verstarb unsere liebe Mutter, G r o ß mutter und Schwester, F r a u
Familie
Familie
Stöpke
Wolter
Hedwig Freymann
geb.
D u i s b u r g - M e i d e r i c h , M e t z e r s t r a ß e 37
Moers, Oppelner S t r a ß e 10
früher Friedrichshof, Kreis Heiligenbeil,
Toska Kerutt
Calw-Wimberg
den 21. November
Im N a m e n der
trauernden
war
der
Inhalt
Wilhelm Freymann
Nach Gottes heiligem Willen
entschlief am 25. November 1958
nach einem e r f ü l l t e n Leben Im
gesegneten Alter von 83 Jahren
mein geliebter Mann, unser
herzensguter Vater und G r o ß vater
F r e i b u r g , S i l b e r h o f s t r a ß e 88
Ihres
U n s e r e liebe ä l t e s t e Schwester. S c h w ä g e r i n , Tante u n d
tante
Angehörigen
die S ö h n «
Horst. Siegfried
und
Hellmut
_
'
Kerutt
R o d e n k i r c h e n bei Köln, W i l h e l m s t r a ß e 57
B a d G o d e s b e r g , K a u f b e u r e n Im A l l g ä u
früher Johannisburg, Ostpreußen
l^J^^^%S^»
A
a
e
Groß-
Königsberg
v o l l e n d e t e a m 24. N o v e m b e r
leidvollen Lebensweg.
1958
f r ü h e r Sensburg, O s t p r e u ß e n
In stiller Trauer
Pr.
i m 81.
Lebensjahre
Ihren
i
F a m i l i e Peters-Marquardt
Olga G ö t s c h . geb. M a r q u a r d t
n
C o b u r g ( O b e r f r ) , E u p e n s t r a ß e 18
Berlin-Schöneberg. Hauptstraße 4
Heute
gegen
23.15
Uhr
herzensgute
Mutter,
großmutter,
Frau
nahm
Gott
der
Schwiegermutter,
Herr
unsere
Großmutter
liebe
und
Ur-
Witwe
Die Bestattung erfolgte a m
Coburg.
27. N o v e m b e r 1958 v o r m i t t a g s i n
Martha Balzer
geb.
Tauchert
, m 87. Lebensjahre, nach Erfüllung ihres Lebens z u sich i n die
Ewigkeit.
In stiller
Trauer
W i t w e F r i d a R u f f l n l . geb.
H e r t a R u l o f f . geb.
Franz
Konrad
und
Balzer
Ruloff
Danksagung
F ü r die h e r z l i c h e T e i l n a h m e
beim Heimgange meiner lieben
F r a u und treuen Lebenskameradin
Berta Mickat
Balzer
L u c l e B a l z e r , geb.
Enkel,
Balzer
Schultz
Urenkel
Anverwandte
« „ „ „ d r a f i P 19 E m m e n d l n g e n / F r e i b u r g ,
Solingen-Gräfrath,
H u t t e n s t r a ß e i».
M ü l h e i m ( R u h r ) , d e n 1. D e z e m b e r 1958.
Priedel Spohde
und Siegfried
Dudenbostel
ü b e r Schwarmstedt (Han)
f r ü h e r K ö n i g s b e r g Pr.
M o l t k e s t r a ß e 17
Nach langem schwerem Leiden
entschlief heute unser herzensguter Vater. Schwiegervater,
G r o ß v a t e r und U r g r o ß v a t e r
Friedrich Wolter
im
gesegneten
96 Jahren.
Alter
von
Im Namen aller A n g e h ö r i g e n
Emma Becker, geb.
Wolter
G n s t a v Wolter und
Familie
geb. Bode
sage ich a l l e n h e r z l i c h e n D a n k .
Hermann Mickat
Stuttgart-Stammheim
Fliegenweg 18
A m 24. O k t o b e r 1958 e n t s c h l i e f
plötzlich und unerwartet unsere
geliebte Mutter, Schwiegermutter u n d G r o ß m u t t e r
Elisabeth Schenk
geb. Hoffmann
früher Insterburg
I m m e L m a n n s t r a ß e 73
und Schulen
i m A l t e r v o n 80 J a h r e n .
In tiefer T r a u e r
Gertrud Schenk. Geisweid
Gerda W i t t . geb. S c h e n k
Franz Witt, Hamburg
vier E n k e l k i n d e r
und zwei Urenkel
H a m b u r g 22
B e e t h o v e n s t r a ß e 12
Berlin-Wilmersdorf
Darmstädter Straße 2
d e n 22. N o v e m b e r 1958
B u r l o (Westf)
früher Streuhöfen
Kreis Schloßberg, Ostpreußen
i m »
Amalle Rochniak
geb. Pessarra
Elfrlede Rochniak
Helene Rochniak
Gertrud Mattern
geb. Rochniak
und Kinder
11
N a c h J a h r e l a n g e m H o f f e n auf
seine W i e d e r k e h r e r r e i c h t e uns
Jetzt d i e s c h m e r z l i c h e G e w i ß heit, d a ß m e i n g e l i e b t e r M a n n
und treuer Lebenskamerad unser g u t e r V a t i
Lehrer
Hugo Dlesing
früher
Usdau, K r . Neidenburg
Ostpreußen
a m 19. J a n u a r 1946 i m A l t e r v o n
42 J a h r e n In russischer G e f a n genschaft v e r s t o r b e n Ist.
I n tiefer T r a u e r
K ä t e Dlesing, geb.
Edeltraud Hennig
geb. D l e s i n g
Helga Dlesing
Heinz Hennig
Nehm
Dissen (Teutoburger Wald)
B a h n h o f s t r a ß e 10
den 30. N o v e m b e r 1956
t
Johann Rochniak
P o s t s e k r e t ä r 1. R.
Wando Marquardt
aus
Die Trauerfeier in Bad Godesberg
in der F a m i l t e n g r a b s t ä t t e auf d e m J r i e d h o f
* $ * ™ £ *
fanden auf W u n s c h der Entschlafenen i n aller s t i u e s t a u .
1068
f r ü h e r Wittenberg
Kreis P r . - E y l a u , O s t p r e u ß e n
Schnetka
Ihre F a m i l i e
In stiller Trauer und im
Namen aller A n g e h ö r i g e n
Braun
aus K u t h bei Lablau, O s t p r e u ß e n
Ostpreußen
A m 8. N o v e m b e r 1958, k u r z v o r V o l l e n d u n g i h r e s 69. L e b e n s jahres, entschlief sanft nach l a n g e m s c h w e r e m L e i d e n unsere
gellebte M u t t e r , G r o ß m u t t e r ,
Schwester, S c h w ä g e r i n
und
Tante, F r a u
geb.
F « m seiner geliebten ostpreuß i s c h e n Heimat verstarb am
18. November 1958 nach l ä n g e rer, mit Geduld und Tapferkeit
ertragener Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater,
Schwiegervater und G r o ß v a t e r
Gertrad B ö h n k e
geb. Danzer
In stiller Trauer
im Namen aller Hinterbliebenen
Sorge für
Der Anfang, das Ende o Herr,
sie sind Dein.
Die Spanne dazwischen,
das Leben war mein.
U n d irrt' Ich im Dunkeln
und fand Ich nicht au».
Bei Dir, Herr, ist Klarheit
und Licht ist Dein Haus.
im Alter von 54 Jahren.
Marter
Trauer
Nimmermüde
Lebens.
Augaste Nickel
geb. Schimankowitz
Lslse S c h ö n f e l d , geb. Nickel
Oswald Bassitta and Frau
Hildegard, geb. Nickel
Martin K a t h und Frau Ilona
geb. Nickel
Enkel, Urenkel
and alle Anverwandten
Richard Böhnke
i m A l t e r v o n 80 J a h r e n .
Peterchens
seinem 21. Geburtstag, gedenken wir in Wehmut.
Dortmund-Mengede
Im Apen 3
Minna Koehler
E i n treues Muttertier»
hat a u f g e h ö r t «u schlagen.
Kurt Spohde
verm. seit 1844 i m Osten
und am 11. Dezember unseres
lieben
im Alter von 73 Jahren.
Pr.
Ihre Freunde haben sie Montag, den 1. Dezember 1958, In H ö x ter zur letzten Ruhe geleitet.
M a r g a r e t e K ü h n , geb.
Gronwald
Kort K ü h n
Benno Gronwald. A l t e n b u r g ( T h ü r )
Elfrlede Gronwald, geb. B e n k e n d o r f
und Enkelkinder
Adam Nickel
Noch am 5. November 1958 beging er i m Kreise seiner F a m i lie das Fest der Goldenen Hochzeit.
Lensa
In stiller Trauer
t
f r ü h e r Osterode, O s t p r e u ß e n
Luther-v.-Braunschwelg-Str. 9
Meta N u c k l i e s , s o w j e t i s c h besetzte Z o n e
i m A l t e r v o n 73 J a h r e n m i t G o t t h e i m i n d e n e w i g e n
Frieden.
A m 17. Dezember 1958,
dem
60. Geburtstag meines lieben
Mannes und Vaters
A m 16. November 1958 verstarb
nach schwerem, mit Geduld getragenem Leiden, fern » e i n e r
gellebten Heimat, mein herzgeliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater,
Großvater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel
Pokall
L ü d e n s c h e i d , d e n 25. N o v e m b e r lese
A m Bundesbahnhof 5
früher Orteisburg und Tilsit. Ostpreußen
Wiesbaden, i m November IBM
W i e l a n d s t r a ß e 3B
In der Welt habt Ihr Angst,
aber seid getrost, Ich habe die
Welt ü b e r w u n d e n . Joh. 16,23
Lunden (Holstein), den 2«. November 1968
Schulstraße 9
Herberhausen, Gr.-Glesen, Etzdorf i. Sa., K i « l , Altena
f r ü h e r Kleln-Rauschen, Kreta Lyck, O s t p r e u ß e n
im 55. Lebensjahre.
In stiller T r a u e r
im Namen aller A n g e h ö r i g e n
In stiller Trauer
Witwe Martha Pernak. geb. Bielinski, Berlin
Llesbeth Herbst, geb. Bielinski. und Werner
verm., Wiesbaden
Ida Lorenz, geb. Bielinski, und Otto, Hamburg
Erna Urbschat, geb. Bielinski, and Alfred
Wiesbaden
Richard Bielinski und Ingeborg, geb. Brosig
Bad Godesberg
sowie elf Enkel und sechs Urenkel
H e r r , D e i n W i l l e geschehe!
Gott der H e r r n a h m heute früh
meine liebe n i m m e r m ü d e Mutti,
unsere herzensgute,
treusorgende O m i , S c h w ä g e r i n , T a n t e
und Kusine, Witwe
Auguste Hopp
geb.
Hasenpusch
n a c h l a n g e m L e i d e n i m 81. L e b e n s j a h r e z u sich i n S e i n R e i c h .
S i e s t a r b Im festen G l a u b e n an
ihren Erlöser.
Sie folgt« Ihrem lieben M a n n ,
meinem guten Vater und G r o ß vater
Scheunen bei Celle
G a s s e n e r w e g 59
Gustav Hopp
Nach
neunjährigem
Wieders e h e n aus der
ostpreußischen
H e i m a t v e r s t a r b a m 15. J u l i 1958
m e i n Heber B r u d e r
Karl Baranowskl
B i s 1945 w o h n h a f t i n W o l f s h a g e n
bei Drengfurt, K r . Rastenburg
Ostpreußen
Strommeister a. D .
geb. 31. 7. 1873
gest. 13. 12. 1956
f r ü h e r Niedersee, O s t p r e u ß e n
nach z w e i J a h r e n In d i e E w i g keit.
Ihr guter Sohn
Helmut
geb. 7. 8. 1914
Konrad Wginskl
i m 81. L e b e n s j a h r e .
geb. 3. 1. 1903
Es trauert u m ihn
seine e i n z i g e S c h w e s t e r
L u i s e H e i d t , geb.
g e f a l l e n 23. 2. 1945
und Schwiegersohn
Baranowskl
G e m ü n d (Eifel)
S c h l e i d e n e r S t r a ß e 42
früher Drengfurt
Kreis Rastenburg. Ostpreußen
g e f a l l e n 23.11.1944
sind ihnen vorausgegangen.
In tiefer T r a u e r
L o t t e W g i n z k i . geb.
J ü r g e n und Lothar
Düsseldorf-Oberkassel
P a r i s e r S t r a ß e 16
den 30. N o v e m b e r 1958
Hopp
F
J a h r g a n g 9 / F o l g e 50
Das Ostpreußenblatt
13. D e z e m b e r 1958 / S e i t e 16
Zum Gedenken
Aus einem pflichterfüllten Leben und rastlosen uneigennützigen Wirken für unsere Heimat ging mein geliebter Mann, mein
gütiger Vater, treusorgender Sohn und Schwiegersohn, unser
guter Bruder, Schwager und Onkel
Oberstleutnant a. D.
Fritz Schröter
geb. 29. Dezember 1896 in Mollehnen/Samland
Inhaber des EK I und n des Ersten Weltkrieges
sowie der Rettungsmedaille am Bande
kurz vor Vollendung seines 62. Lebensjahres unerwartet für
immer von uns.
In stiller Trauer
Editb Schröter, geb. Springer
Heinz Schröter
Elise Schröter, geb. Gotzhein
Medizinalrat Dr. Walter Schröter und Frau
Erich Schröter und Frau
Vizepräsident Dr. Julius Springer
Gerhard Rautenberg und Frau Liselotte
geb Springer
Edith Springer
Du ruhst In weiter Ferne,
wir mußten aus der Heimat
geh'n.
Uns führten Sonne. Mond
und Sterne,
die hoch am Himmel steh'n.
Am 15. Dezember 1958 jährt
sich zum 15. Male der Todestag
meines unvergessenen lieben
Mannes und meines geliebten
Vaters
Friseurmeister
rür uns alle unerwartet
Otto Hinz
Oberstabsintendant a. D.
fünf Tage vor seinem 72. Geburtstag
Laura Hinz, g e b M r o ß
und Angehörige
In stiller Trauer
Otto Beuth
geb. 7. 3. 1904
in Ausübung
dienstes.
entschlief am 30. November 1958 mein lieber
Mann, unser lieber Bruder und Onkel
gest. 15. 12. 1943
seines KriegsLandshut/Bayern, den 2 Dezember 1958
Wir gedenken seiner in Dankbarkeit und Liebe.
Maria Beuth, geb. Berger
Manfred Beuth
Hedw:gstroße 3
früher Tilsit, Ostpreußen
Die Beisetzung fand am Mittwoch,
Oberhausen-Sterkrade
Sprockstraße 12
früher Königsberg Pr.
Beeckstraße 28 a
dem 3. Dezember 1958
auf dem
Stadt. Friedhof in Landshut statt
-
Kiel, Sandkuhle 4/6
früher Tapiau, Ostpreußen
Ich hab den Berg erstiegen,
der Euch noch Mühe machr,
darum weinet nicht, Ihr Lieben
Gott hat es wohlgemacht
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, nach kurzem
schwerem Leiden unseren lieben Vater. Schwiegervater. Großvater. Bruder und Onkel
Postbetriebsassistent i. R
Fern seiner geliebten Heimat verstarb plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater Schwager. Onkel und Vetter
Rudolf Gilzer
Bauer
früher Bischofsburg, Ostpr.
Mit tiefer Erschütterung hat die Landsmannschaft Ostpreußen von dem plötzlichen Tod ihres Landesvorsitzenden der Landesgruppe Schleswig-Holstein der
Landsmannschaft Ostpreußen
Herrn Oberstleutnant a. D.
Fritz Schröter
Kiel
Kenntnis erhalten.
In jahrelanger opferfreudiger Arbeit hat ei Ü C U für
seine Heimat und seine Landsleute eingesetzt und In
preußischer Pflichterfüllung sein persönliches Leben
dieser Arbeit untergeordnet.
im Alter von fast 79 Jahren zu sich in die Ewigkeit
zu nehmen.
In stiller Trauer
Josef Gilzer und Frau, geb. Pahlke
Paul Gilzer und Frau, geb. Schwarz
Hamburg-Bergedorf
Lohbrügger Straße 33
Hedwig Packmohr, geb. Gilzer
Hans Packmohr, Heide (Holstein)
Joh.-Hinrich-Fehr-Straße 61
Lene Gilzer. geb. Klompfaß
Hilden (Westf). Talstraße 16
und Enkelkinder
Ono Kriszun
im 76. Lebensjahre,
'n stiller Trauer
Johanne Kriszun, geb. Glaner
Ernst Kriszun und Frau Herta, geb. Reinert
Willy Kriszun und Frau Edith, geb. MülleT
Erich Kassner und Frau Ella, geb. Kriszun
und Enkelkinder
Gütersloh, Lutterweg 4
früher Frankenreuth. Kreis Schloßberg
Gelsenkirchen, den 25. November 1956
Bulmker Straße 31
Zum Gedenken
des zehnjährigen Todestages unserer inniggeliebten
Eltern, Schwieger-, Groß- und Urgroßeltern
Sein Leben und seine Arbeit galt seiner Heimat, der er
bis zu seiner Todesstunde gedient hat.
gütigen
Friedrich Daniel
Wir werden ihn nicht vergessen!
Für den Vorstand
der Landsmannschaft Ostpreußen
Dr. G l l l e ,
Ostpreußen
Die Trauerfeier fand am 26. November 1958 auf dem Johannesfriedhof zu Gütersloh statt.
Sprecher
gestorben Im 88. Lebensjahre.
Plötzlich und unerwartet verschied am Freitag, dem 21. November 1958, fern seiner geliebten Heimat, unser lieber guter Vater,
Schwiegervater, Opa, Bruder. Schwager und Onke'
Maurerpolier und Landwirt
Otto Reinecker
im 67. Lebensjahre.
Nachruf
In trauriger Pflichterfüllung gebe ich hiermit von dem
in Göttingen erfolgten Ableben des ersten Vorsitzenden
der Landesgruppe der Ostpreußen in Schleswig-Holstein
Oberstleutnant a. D.
Fritz Schröter
In tiefer Trauer
Fred Ehrenberger und Frau Maria, geb. Reinecker
Ursula Reinecker
Horst Reinecker und Frau Annemarie, geb. Reese
Alfred Reinecker und Frau Christa, geb. Körte
und vier Enkelkinder
Lydia Daniel
geb. Newlger
gestorben Im 84. Lebensjahre.
früher Wehlau, Ostpreußen
Sie ruhen beide auf dem Sennefriedhof in Bielefeld.
In Liebe und Dankbarkeit
im Namen aller Hinterbliebenen
Elll-Dorothea Mattern. geb. Daniel
Bielefeld, Hohes Feld 39
früher Königsberg Pr., Herzog-Albrecht-Platz 12
Presen (Insel Fehmarn), den 24. November 1958
früher Stadtfelde, Ostpreußen
Die Trauerfeier fand am Mittwoch, dem 26. November 1958, um
15 Uhr in der Kirche zu Bannesdort statt.
Nach Gottes unerforschhchem Ratschluß wurde meine geliebte
und stets liebevolle Gattin und Lebenskameradin, Frau
Gertrud Becker
Kiel
geziemend Kenntnis.
Getreu preußischer Tradition und Pflichterfüllung hat
er seine Arbeitskraft bis zum letzten Atemzug uns Vertriebenen zur Verfügung gestellt. Sein schweres Herzleiden beachtete er nicht, wenn es galt, für uns da zu
sein. Der Landesverband der Ostpreußen in SchleswigHolstein verliert in ihm eine unersetzliche Persönlichkeit, die uns stets Vorbild war und immer sein wird.
Wir verneigen uns in Ehrfurcht und werden sein Andenken stets in hohen Ehren halten.
Landsmannschaft der Ostpreußen
Landesgruppe Schleswig-Holstein
Ernst Guttmann
stellvertretender Vorsitzender
Es ist bestimmt in Gottes Rat
geb. Masurath
. .
Nach über dreizehnjähriger Ungewißheit erhielt ich jetzt die
Nachricht, daß mein lieber Mann, unser unvergessener guter
Vater, Bruder, Schwager und Onkel, mein lieber Schwiegersohn
Wilhelm Bandyla
früher Meister der Gendarmerie
stationiert bis Januar 1945 In Rosen, Kreis Neumark, Westpr.
in einem Lazarett in Skodsborg a. Seeland (Dänemark) im
Alter von 45 Jahren verstorben ist.
Seine letzte Ruhestätte fand er in Kopenhagen auf einem
Massenf riedhof.
nach glückl.ch überstandener Operation am 21. November 1958
und Heimkehr in die Wohnung um 18.30 Uhr zu Gott In die
Ewigkeit abberufen.
In tiefem Schmerz
Ernst Becker. Studienrat
Hamburg-Hochkamp
Winkelmannstraße 20
Die Trauerfeier fand In aller Stille statt.
Ruhe sanft in fremder Erde.
In stillem schmerzlichem Gedenken
im Namen aller Angehörigen
Lübeck, den 8. Dezember 1958
Seine Frau
Charlotte Bandyla. geb. Dmoch
Seine Kinder
Ottokar, der nach neunjähriger Kriegsgefangenschaft
heimgekehrt ist
Manfred
Doris-Elke
Felix Friederici
* 31. August 1903
t 19. Oktober 1958
(24a) Buchen, den 3. Dezember 1958
Kreis Lauenburg, Pommernweg 2
früher Dingelsdorf. Kreis Johannisburg. Ostpreußen
Welche Kameraden waren mit meinem Mann vor seinem Sterben in Skodsborg oder auf dem Transport dorthin zusammen?
Mein geliebter Mann, unser guter treusorgender
Vater, mein einziger Bruder wurde uns durch einen
plötzlichen Tod entrissen
Sein Leben war Liebe und Sorge für die Seinen
Er war ein treuer Sohn Ostpreußens und liebte
seine Vaterstadt Tilsit.
Es ist so schwer, wenn sich zwei Mutteraugen schließen.
die Hände ruh'n, die Immer treu geschafft
Und unsere Tränen still und heimlich fließen,
un bleibt nur der Trost; „Gott hat e wohlgemacht."
s
s
Am 27. September dieses Jahres entschlief plötzlich und unerwartet in Witten-Bommern unsere liebe gute treusorgende
Mutter, Schwiegermutter. Großmutter. Urgroßmutter Schwester Schwägerin und Tante Witwe
Berfa Kowallik
geb. Macht
aus Möwenau (Trzonken). Kreis Johannlsburg. im Alter von
78 Jahren.
Am 17 November 1958 entschlief sanft, fern seiner
geliebten Heimat, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa und Urgroßvater, der
Sie folgte unserem herzensguten Vater, dem
Landwirt
Samuel Kowallik
Fleischermeister und Viehhändler
In tiefer Trauer
Edith Friederici, geb. Mibus
Christel Friederici
Peter Friederici
Carin Friederici
Familie Dr. Neufang
Gustav Koralus
Im Alter von 86 Jahren.
In Liebe gedenken wir auch unseres ältesten Bruders, dem
Lehrer
Paul Kowallik
Im Namen aller Hinterbliebenen
Max Koralus und Frau Rosa. ceb. Kröek
Wiesbaden, im Advent 1958
Alexandrastraße 15
der Ihr aus der ostpreußischen Heimat Im September 1946 in
die ewige Heimat vorangegangen war.
Grefrath, Kreis Kempen, Vorst 62
der seit 1945 vermißt ist.
In tiefer Trauer
i amille Oollembefc
(ieschwisicr Kowallik
und alle Angphiirlqcn
Wuppertal-Ronsdorf, im November 1958
früher Kanthausen. Kre^s Gumbinnen. Ostpreußen
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Beerdigung auf dem
lutherischen Fnedhof In Wuppertal-Ronsdorf stattgefunden

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