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Gröbenzell
www.groebenzell.de
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im B
Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 172 vom 29. Juli 2010
IN DIESER
AUSGABE
100 JAHRE IVG
ABITUR
Zum 100-jährigen Bestehen hat der Interessenverein die Altneihauser Feierwehrkapell’n für einen
Auftritt gewinnen können.
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109 Schüler absolvierten
heuer das Abitur in Gröbenzell. Im Rahmen einer
Feierstunde wurden sie
verabschiedet.
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BÜRGERFEST
GYMNASIUM
Das Jubiläumsbürgerfest
dauerte drei Tage. Die Besucher blieben zumindest
an einem Tag vom Regen
verschont.
Seite 7
Der Förderverein unterstützt seit zehn Jahren das
Gymnasium. Zuletzt gab
es eine Tischtennisplatte
für den Pausenhof.
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Musik und Kabarett
Blitz und Donner
Kraft und Ausdauer gehören bei „Le Parkour“ zum Rüstzeug.
FOTOS (2): FRANKE
Akrobatischer Trendsport
Am Gymnasium Gröbenzell
wird in diesem Schuljahr erstmals ein Wahlkurs Le Parkour
angeboten, eine Trendsportart,
in der sich junge Menschen ihr
urbanes Lebensumfeld sportlich erobern und dort möglichst
schnell und spektakulär Hindernisse überwinden und alle
möglichen akrobatischen Elemente vollführen.
Lazy Vault, Katzensprung,
Wallflip oder Saut du précission heißen die Elemente, die eigentlich draußen, im Schulunterricht jedoch in der Turnhalle
durchgeführt werden. Le Parkour oder auch Freerunning ist
eine Trendsportart, die sich vor
einigen Jahren in französichen
Vororten entwickelt hat und
mittlerweile weltweit Verbreitung gefunden hat. Besonders
das Internet wird von den Traceuren (so nennt man die Sportler, die Parkour ausüben) genutzt, um ihre selbstgedrehten
Videoclips zu präsentieren.
Aber auch kommerziell wird
Parkour in Werbung, Computerspiel und Filmen (zum Beispiel auch im letzten James
Bond Film) immer mehr vermarktet und bekannt gemacht.
In dem Wahlkurs bei Ferdi-
Verabschiedung
Förderverein
Eintausch-Prämie
für alle Alfa 147-, 156- und GT-Fahrer
3000,– € über DAT
inklusive Technologiepaket*1 oder Fun Paket*2
Überschläge vollführen die Schüler des neuen Wahlkurses.
nand Proft wird diese Sportart
in der Turnhalle erprobt, die
sich mit den verschiedensten
Geräten und Matten hervorragend für ein sicheres Üben und
Aufbauen von Hindernisparcours eignet. Viele Elemente
stammen aus dem klassischen
Geräteturnen, bekommen aber
als Parkour-Sport ein neues Gesicht und wirken auf einmal
cool und stylisch. Wird beispielsweise den Schülern ein
Parkour-Video präsentiert, in
dem ein Handstand auf einer
hohen Mauer durchgeführt
wird, so ist der Mief des klassischen Schulturnens schnell vergessen und die Schüler turnen,
ohne es zu merken.
Dass die erlernten Bewegungen von den Schülern aus
Gründen der Sicherheit nicht
eins zu eins nach draußen (das
heißt auf harten Boden und
Hindernissen aus Beton) übernommen werden können, muss
mit den Schülern besprochen
werden.
(Fortsetzung auf Seite 20)
Angebot gültig bis 30. 7. 2010
*1 Technologiepaket
• adaptive Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Scheinwerferwaschanlage
• Diebstahlwarnanlage mit Innenraumüberwachung, Neigungssensor und Safe-Lock
*2 Fun Paket
• Audioanlage mit CD/MP3-Player und doppelter Antenne
• BOSE®-Soundsystem mit digitalem Verstärker und 10 Hochleistungslautsprechern
inklusive Subwoofer
• abgedunkelte hintere Scheiben
2
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
WICHTIGES ZU „GRÖBENZELL IM BLICK“ .................... GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS
Termine ab
sofort im Internet
Liebe Gröbenzellerinnen und
Gröbenzeller,
wir freuen uns sehr über die
positive Resonanz auf „Gröbenzell im Blick“. Zahlreiche
Beiträge unserer aktiven Vereine, Kindereinrichtungen, Schulen und engagierter Mitbürgerinnen und Mitbürger vermitteln ein lebendiges Bild der Gemeinde. Sie ermöglichen es,
dass wir alle „Gröbenzell im
Blick“ haben.
Bisher sind Sie postalisch
über den Redaktionsschluss der
jeweils kommenden Ausgabe
informiert worden – und an dieser Stelle möchten wir Sie über
eine Neuerung informieren: Ab
sofort können Sie unserem Internet-Gemeindeportal „Gröbenzell
im
Netz“
unter
http://www.groebenzell.de/ak-
IMPRESSUM
tuelles/gemeindliches-mitteilungsblatt.html den jeweils aktuellen Redaktionsschluss und das
nächste Erscheinungsdatum entnehmen. Weiterhin werden diese Daten, wie gewohnt, im Mitteilungsblatt auf Seite 2 unter
„Hinweise zum Mitteilungsblatt“ veröffentlicht.
Terminblatt wird
nicht mehr versendet
Das Terminblatt steht ebenfalls zum Herunterladen für Sie
breit und kann nach dem Ausfüllen wie gehabt an die Gemeindeverwaltung gefaxt werden. Das
Redaktionsteam von „Gröbenzell im Blick“ bedankt sich für Ihr
Verständnis und freut sich auf
viele weitere schöne Beiträge
und Bilder.
SABINE PÖTZSCH
...........................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint
alle zwei Monate als Beilage
zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte
in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern,
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,
Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell, Dieter Rubenbauer.
Redaktion im Rathaus:
Sabine Pötzsch,
Telefon 0 81 42 / 5 05 42,
E-Mail:
[email protected]
Redaktionelle Betreuung
und Layout:
Andreas Daschner,
Telefon 0 81 41 / 40 01 29,
Fax 0 81 41 / 40 01 22,
E-Mail:
[email protected]
Anzeigen:
Horst Greiner-Mai,
Telefon 0 81 41 / 40 01 38,
Fax 0 81 41 / 4 41 70,
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Dessauerstraße, München
Anzeigen-Preisliste Nr. 27,
gültig ab 1. Oktober 2009
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Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell
erscheint das nächste Mal am
7. Oktober 2010
Anzeigenschluss: 24. Oktober
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Anruf genügt – wir beraten Sie gerne und
unverbindlich!
Michael Haimerl
Tel. 0 81 41/40 01 32 oder Fax 0 81 41/4 41 70
von Ihrem:
........................................................................................
Gröbenzell wird nicht zur Stadt
Liebe Gröbenzellerinnen,
Liebe Gröbenzeller,
Gröbenzell wird nicht zur
Stadt erhoben werden. Zwar
haben wir alle notwendigen
formellen Voraussetzungen erfüllen können, aber zum finalen Antrag wird es demnach
nicht kommen. Ein parteiübergreifend initiiertes Bürgerbegehren deutet auf nur geringe
Erfolgschancen des Antrags
beim Bayerischen Innenministerium hin.
Unsere Nachbargemeinden
Puchheim und Olching werden
die Anträge stellen und demnächst voraussichtlich zu Städten erhoben werden. Für Gröbenzell kann diese vorläufige
Entscheidung aber auch ledig-
Dieter Rubenbauer
Beteiligung der Bürgerschaft
noch gestellt werden.
Auf jeden Fall wird Gröbenzell weiterhin selbstbewusst
seine Chancen und Standortvorteile nutzen. Und ein bisschen Stadt sind wir ja doch
schon, denn die „Gartenstadt
Gröbenzell“ ist seit langem ein
gängiger Begriff in aller Munde.
Ich wünsche allen Gröbenzeller Bürgerinnen und Bürgern
eine erholsame, sonnige und
schöne Ferienzeit.
Sommerliche Grüße aus dem
Rathaus,
FOTO: TB
lich eine Entschleunigung des
Prozesses bedeuten, denn der
Antrag kann gegebenenfalls zu
einem späteren Zeitpunkt unter
DIETER RUBENBAUER
1. BÜRGERMEISTER
Hinweise zum Mitteilungsblatt
w Das nächste Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag,
6. Oktober 2010. Redaktionsschluss ist am Montag, 13.
September 2010.
w Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Verein, Verbände und Organisationen müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
w Die Länge der Texte ist auf
50 Zeilen (bei 30 Anschlägen
pro Zeile) begrenzt. Die Autoren werden gebeten, sich in
NOTRUFE
der gegebenen Kürze zu halten. Die Redaktion ist stets bemüht, alle Texte vollständig
abzudrucken, behält sich aber
Kürzungen vor.
w Kürzungen werden in der
Regel von hinten vorgenommen. Das bedeutet, dass die
Beiträge nach der Wichtigkeit
der Informationen aufgebaut
sein sollten: Wichtiges gehört
an den Anfang, Ausschmückendes an das Ende. Die Redaktion behält sich zudem
kleine redaktionelle, nicht
sinnverändernde Änderungen
vor.
w Bei der Übermittlung von
Fotos per E-Mail ist zu beachten, dass jedes Bild als eigene
JPG-Datei abgespeichert sein
muss. Die Auflösung muss aus
technischen Gründen mindestens 200 dpi bei 20 Zentimetern Breite betragen. Andernfalls kann kein Abdruck erfolgen.
w Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind
immer die abgebildeten Personen mit Vor- und Zunamen,
sowie Titel eindeutig zuzuordnen.
w Das letzte Mitteilungsblatt
des Jahres 2010 erscheint heuer am 2. Dezember. Die Erscheinungstermine im Jahr
2011 werden rechtzeitig an
dieser Stelle bekannt gegeben.
...................................................................................................
Wichtige Notruf-Nummern
auf einen Blick:
Polizeiinspektion Gröbenzell: Tel. 0 81 42/5 95 20.
Rettungsdienst und Notarzt: Tel. 112.
Feuerwehr: Tel. 112.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst/Kassenärztliche Vereinigung – Apothekennotdienst:
Tel.
0 18 05/19 12 12.
Kreiskrankenhaus Fürstenfeldbruck: Dachauer Str. 33,
Tel. 0 81 41/9 90.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst in der Kreisklinik
Fürstenfeldbruck:
Tel.
0 81 41/99 37 00,
Fax
0 81 41/99 37 09; Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag
von 18 bis 21 Uhr, Samstag,
Sonntag, Feiertag von 9 bis
21 Uhr.
Kinderärztlicher
Notdienst: Samstag, Sonntag und
Feiertage Kinderärzte (Pra-
xis) Tel. 0 81 41/1 92 22,
von 8 bis 12 Uhr und von 15
bis 19 Uhr.
Giftnotrufzentrale München: Tel. 089/1 92 40, Fax
089/ 41 40 24 67.
FFB-Kummertelefon: Montag, Dienstag, Donnerstag
von 15 bis 18 Uhr mit Ansage für Kinder und Jugendliche, Tel. 0 81 41/51 25 25;
für Eltern Tel. 0 81 41/
51 25 26.
Frauennotruf
(24-Stunden-Rufbereitschaft):
Tel.
0 81 41/ 29 08 50.
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION
...................................................................................
Wichtige Probleme angehen
Auch wenn man nach so manch
schriller Äußerung der hiesigen
Lokalpolitiker in den letzten Wochen einen anderen Eindruck gewinnen konnte: Das Wohl und
Wehe Gröbenzells hängt nicht
von der Frage „Stadt oder Gemeinde“ ab. Das war auch Tenor
der Diskussion in der Gemeinderatssitzung vom Juni, in der sich
der Fraktionsvorsitzende der
Grünen für, andere Mitglieder
seiner Fraktion gegen die Stadterhebung aussprachen. Auch die
sich selbst zu Hütern der Gemeinde stilisierenden Mitstreiter
um den grünen Gemeinderat
Runge wissen, dass die Stadterhebung keine negativen Auswirkungen hat. Umso unredlicher ist
ihr Vorgehen, die in der Bevölkerung aufgekommenen Fragen
und Vermutungen für ihre politischen Zwecke zu instrumentalisieren, anstatt die Bürger sachlich
zu informieren. Behauptungen
wie jene, mit der Stadterhebung
werde auch das Baurecht erhöht
und Gröbenzell aufgrund einer
massiveren Bebauung auch städtischer, entbehren jeder Grundlage, wurden von Seiten der Stadtgegner aber bewusst nicht widersprochen.
DIE SPD STEHT FÜR
DEMOKRATISCHE
BÜRGERBETEILIGUNG
Die SPD ist für ein Mehr an
Bürgerbeteiligung in Gröben-
Michael Schrodi FOTO: TB
zell. In einer Demokratie setzt
dies einen Wettstreit um die besseren Argumente und die breite
Information der Bürger voraus.
Eine informelle Befragung der
Bürger am 4. Juli zur Stadterhebung bedeutet auf Basis von Gerüchten und Befürchtungen weder ein Mehr an Bürgerbeteiligung und Demokratie, noch erbringt sie einen Erkenntnisgewinn. Über 1000 Briefwähler
wären zudem komplett ausgeschlossen gewesen.
ORTSBILDPRÄGENDE
ENTSCHEIDUNGEN FALLEN IM
KOMMUNALEN PARLAMENT
Wirklich prägend für die Entwicklung Gröbenzells ist nicht
die Frage Stadt oder Gemeinde,
sondern es sind die Entscheidungen des örtlichen Parlaments –
von den bezahlbaren Gebühren
für Kinderbetreuungseinrichtung
bis hin zu erschwinglichem
Wohnraum für junge Familien
und Senioren, egal, ob das Parlament nun Gemeinde- oder Stadtrat heißt. Und hier haben in den
letzten Monaten eine Mehrheit
VOM UWG-GEMEINDERAT
aus CSU und Grünen Beschlüsse
gefasst, die sich wirklich und
nachhaltig negativ auf das Gröbenzeller Ortsbild auswirken. So
wurde beispielsweise die bewährte Baumschutzverordnung
willkürlich und juristisch so dilettantisch verstümmelt (übrigens
nachdem die Grünen Unterschriften für den Erhalt der Baumschutzverordnung
gesammelt
hatten – so viel zur „Bürgerbeteiligung“ der Grünen), dass das
CSU-geführte Landratsamt Einspruch erheben musste.
Die SPD setzt sich seit Jahren
vehement dafür ein, die Bahnhofstraße von einem so genannten „Kerngebiet“ wieder in ein
„Allgemeines Wohngebiet“ umzuwandeln. Aus einem einfachen Grund: Das Kerngebiet
sieht als zentrale, kerngebietstypische Regelnutzung Handelsbetriebe, zentrale Einrichtungen der
Wirtschaft und eben auch Vergnügungsstätten wie Spielhallen
und „Tankstellen im Zusammenhang mit Parkhäusern und Großgaragen“ vor. Leider lehnen aber
bis auf die SPD alle Fraktionen
eine Umwandlung ab.
Ein lebenswertes Gröbenzell
ist keine Frage von Stadt oder
Gemeinde, sondern von einer
sozialen, gerechten und bürgerfreundlichen Politik. Die SPDGemeinderatsfraktion wird auch
in Zukunft die relevanten Probleme angehen. MICHAEL SCHRODI
SPD-FRAKTIONSVORSITZENDER
.........................................................................................................................
Große Resonanz auf Bürgerbegehren
„Die UWG ist der Auffassung,
dass bei einer so weittragenden
Entscheidung wie der Stadterhebung die Bürger mit einbezogen
werden müssen. Das Thema
muss in die Öffentlichkeit getragen werden, die Bürger sollen
die Gelegenheit bekommen mitzudiskutieren. Erst, wenn – auf
welche Weise auch immer – ein
solches Meinungsbild eingeholt
wurde, kann anschließend darüber beraten und abgestimmt werden.“ Diesen Satz konnten Sie
bereits in unserem Beitrag in der
Juni-Ausgabe lesen, also lange
vor der Podiumsdiskussion der
UWG, auf der von sechs Bürgern
quer durch alle Parteien das
„Bürgerbegehren gegen die Erhebung der Gemeinde Gröbenzell
zur Stadt“ ins Leben gerufen wurde.
Mit der Einschätzung, dass das
Thema der Stadterhebung den
Bürgern sehr am Herzen liegt, lagen wir damit richtig. Das Interesse an der Podiumsdiskussion
war überwältigend, mehr als
zweihundert Bürger strömten in
den Saal des Bürgerhauses. Von
diesem Abend an verbreitete sich
Martin Schäfer FOTO: TB
das Thema so rasant, dass die Initiatoren des Begehrens, die von
der UWG unterstützt werden,
bereits in den ersten zwei Wochen nach dem Start weit über
800 Unterschriften sammelten.
Und die Resonanz ist weiterhin
ungebrochen.
Dass ein solches Bürgerbegehren initiiert wurde und es keine
andere Möglichkeit gab, ein Meinungsbild einzuholen, liegt daran, dass die Mehrheit im Gemeinderat aus CSU und SPD ein
Zusammenlegen einer Bürgerbefragung zum Thema „Stadt oder
Gemeinde“ mit dem Volksentscheid zum Nichtraucherschutz
am 4. Juli abgelehnt hatten.
Durch die hohe Wahlbeteiligung
beim Volksentscheid von knapp
50 Prozent wäre ein gutes Ergebnis zustande gekommen. Auch
die wenigen Briefwähler hätten
an dieser Entscheidung noch teilnehmen können.
Immer häufiger wollen die
Bürger Gröbenzells in die Entscheidungen der Gemeinde einbezogen werden – sei es beispielsweise die Neugestaltung
der Bahnhofstraße, der Ausbau
der Herbststraße oder das Pflaster
in der Wettersteinstraße. Das rege Interesse der Bürger an ihrer
Gemeinde zeugt davon, dass
sich die Gröbenzeller mit der
Gemeinde stark identifizieren.
Einer Gemeinde, die - wie es sich
derzeit abzeichnet - nach der
Mehrheit der Bürger so bleiben
soll wie sie ist. Und dazu braucht
sie keine neue Bezeichnung. Die
UWG unterstützt die Initiatoren
weiterhin, auch wenn seitens der
Gemeinderatsmehrheit signalisiert wurde, das Thema Stadterhebung zunächst auf Eis zu legen. Irgendwann kommt es wieder und dann aber bitte MIT Bürgerbeteiligung.
UWG-Bürgertelefon:
mittwochs von 9 bis 11 Uhr, Tel.
6 69 77 16.
MARTIN SCHÄFER
UWG-GEMEINDERAT
AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION
3
..................
Für Videoüberwachung
Sicherheit ist ein hohes Gut.
Dass sich alle Bürgerinnen
und Bürger in Gröbenzell Tag und Nacht - sicher fühlen
können, ist der CSU ein wichtiges Anliegen. Aus diesem
Grund setzen wir uns für eine
Videoüberwachung des Bahnhofsbereichs ein.
Immer wieder kommt es im
Gröbenzeller
Bahnhofsbereich zu tätlichen Übergriffen
und Vandalismus. Dies zu
verhindern oder wenigstens
die Täter zur Rechenschaft zu
ziehen, muss unser gemeinsames Ziel sein. Eine Videoüberwachung kann hierzu einen
Beitrag leisten. Auch die örtliche Polizeiinspektion hat eine
von uns beantragte Videoüberwachung mehrfach ausdrücklich begrüßt.
Keinesfalls geht es darum,
die Bürgerinnen und Bürger
zu kontrollieren. Die Videobänder sollen nur dann ausgewertet werden, wenn es zu einer Straftat gekommen ist. Ansonsten sollten die Aufzeichnungen nach einigen Tagen
Thomas Breitenfellner FOTO: TB
vollständig gelöscht werden.
Die Erfahrungen, wie etwa in
Eichenau, sind positiv. Da eine Videoüberwachung im
Gröbenzeller
Bahnhofsbereich rechtlich zulässig ist,
machen wir uns dafür stark,
dass in den Gemeindehaushalt des kommenden Jahren
die Kosten von rund 15000
Euro eingestellt werden. Wir
halten das für eine sinnvolle
Investition, die sich schon
dann lohnt, wenn weniger
Schäden durch Vandalismus
anfallen. Von der Verhinderung von Gewalttaten - durch
die Abschreckung der Videoanlage - ganz zu schweigen.
THOMAS BREITENFELLNER
CSU-FRAKTIONSVORSITZENDER
Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise zum Redaktionsschluss von „Gröbenzell im Blick“ auf Seite 2.
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4
Gemeinde Gröbenzell
Polizei ist auf ein
Miteinander angewiesen
Vandalismus, Gewalt, Einbrecher – so nahe an der Großstadt
ist kein Ort von Kriminalität verschont. Aber wie Zahlen und Lebensgefühl zeigen: Man kann
trotzdem sicher leben. Die Polizei Gröbenzell steuert mit Streifenfahrten, Kontrollen und gezielten Überwachungen dazu
bei. Leider stoßen wir schnell an
personelle Grenzen und eine totale Überwachung ist nicht wirklich wünschenswert. Deshalb ist
die Polizei auf ein vertrauensvolles Miteinander angewiesen.
An dieser Stelle möchte sich
die Polizei Gröbenzell bei all
den Menschen bedanken, die
sich bei der Polizei als Zeuge zur
Verfügung gestellt oder Hinweise
gegeben haben – Sei es bei Verkehrsunfallfluchten, zu Straftaten
oder zu verdächtigen Personen
und Fahrzeugen. Bis auf wenige
Ausnahmen sind Dienstleistungen der Polizei kostenfrei. Niemand muss befürchten, dass bei
einem Anruf bei der Polizei Kosten entstehen. Das gilt auch,
wenn sich für etwas Verdächtiges
dann doch eine harmlose Erklärungen findet. Erst wenn die Polizei absichtlich falsch informiert wird, wird es teuer – das ist
strafrechtlich sanktioniert (zum
Beispiel Missbrauch von Notrufen oder Vortäuschen einer
Straftat).
Viele stellen sich die Frage:
Bringt eine Anzeigeerstattung
überhaupt etwas? Natürlich kann
nicht immer sofort ein Täter ermittelt werden, aber von Delikt
zu Delikt sicherlich unterschiedlich, werden doch mehr als die
Hälfte der Straftaten früher oder
später geklärt. Aber fast noch
wichtiger ist, dass die Polizei
durch eine Anzeigeerstattung
von Problemen erfährt und Gegenmaßnahmen ergreifen kann.
Man sollte sich klar machen,
dass dadurch auch weitere Straftaten verhindert werden können.
So wurde eine Frau vor einiger
Zeit überfallen und massiv sexuell genötigt. Durch die Presse
aufmerksam geworden, meldete
sich eine andere Frau und erzählte, dass sie bereits eine Stunde
früher an dieser Stelle ebenfalls
belästigt wurde, sie dies aber der
Polizei nicht mitgeteilt habe, da
sie es als nicht so schlimm empfunden habe. Offensichtlich war
ihr nicht klar, dass sie hier nicht
nur Verantwortung für sich selber
hatte, sondern auch für andere.
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Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
100 JAHRE IVG .......................................................................................................................................................
Die Altneihauser Feierwehrkapell’n spielt zum Jubiläum des IVG auf.
FOTO: TB
Mischung aus Blasmusik und Kabarett
Zu seinem 100-jährigen Jubiläum hat sich der Interessenverein Gröbenzell auch im
Herbst ein besonderes Highlight überlegt: Am 16. Oktober hat der Verein die Altneihauser Feierwehrkapell’n zum
ersten Mal nach Oberbayern
eingeladen.
Die bekannte Band aus
Funk und Fernsehen spielt in
der Mehrzweckhalle des Freizeitheims um 19.30 Uhr. Das
Ensemble besteht seit 1985
und war zunächst vor allem in
der nördlichen Oberpfalz bekannt. Sein Name leitet sich
vom Biotop Altneuhaus im
Naturschutzgebiet Waldnaab-
tal her. Geleitet wird die Altneihauser Feierwehrkapell’n
von Norbert Neugirg, der für
die Texte der Kapelle verantwortlich ist und als Autor auch
zwei Bücher veröffentlicht
hat.
Durch Fernseh- und
Faschingsauftritte
national bekannt
Mit den Fernsehauftritten
bei Carolin Reiber in der
Volkstümlichen Hitparade im
ZDF und insbesondere durch
die seit dem Jahr 2006 jährlichen Auftritte beim Frankenfa-
sching im Bayerischen Rundfunk wurde sie einem größeren Publikum bekannt.
Die Auftritte der Altneihauser in historischen Feuerwehruniformen stellen eine Mischung aus Blasmusik und politischem Kabarett dar. Die
lustigen, teils politisch-provokanten Reden werden ebenso
wie die dargebotenen Musikstücke je nach Anlass und Publikum abgestimmt. Die Darbietung, die stets in Reimform
erfolgt, erinnert an das beliebte Derblecken von Politikern.
Die Karten sind zum Preis von
25 Euro bei der Kreuzapotheke in Gröbenzell erhältlich.
EHRENAMTLICHE HELFER ........................................................... HERBSTFLOHMARKT .......
Schließdienst gesucht
Zum wiederholten Male hatten unbekannte Täter bereits
Ende Mai einen Glascontainer
aus dem kleinen Wertstoff an
der Dianastraße / Ecke Bahnweg gezogen und den kompletten Inhalt in den Gröbenbach entleert. Durch das
Hochwasser der vergangenen
Wochen ist der Pegel des Baches gestiegen und hat die
Scherben bis in die beliebte
Wassertretanlage an der Gröbenbachschule geschwemmt.
Das hatte eine Sperrung der
Anlage sowie eine aufwändige, kosten- und zeitintensive
Reinigungsaktion zur Folge.
Um weiterem mutwilligem
Vandalismus zukünftig vorzubeugen und unnötige Folgekosten durch Aufräumarbeiten
zu vermeiden, wird der Abfallwirtschaftsbetrieb nun ein
Schloss an die Eingangstüre
zum Wertstoffhof anbringen.
Daher sucht die Gemeinde
Gröbenzell nun ehrenamtliche Gröbenzeller Helferinnen
und Helfer, die einen Schließdienst für den Wertstoffhof
übernehmen. Der Wertstoffhof ist von Montag bis Samstag von jeweils 7 bis 19 Uhr
geöffnet.
Vandalismus soll
künftig vermieden
werden
Interessierte
Bürgerinnen
und Bürger bitten wir, sich telefonisch mit dem Leiter des
Betriebshofs der Gemeinde
Gröbenzell, Herrn Augustin
Hofmann, in Verbindung zu
setzen,
Tel.:
0 81 42/
50 68 21. Die Gemeinde Gröbenzell bedankt sich schon
vorab für Ihre tatkräftige UnGEMEINDE
terstützung.
Anbieter und
Besucher sind
willkommen
Zum zweiten Mal in diesem
Jahr veranstaltet der Interessenverein Gröbenzell am 11.
September auf dem Forumsplatz des Freizeitheims Gröbenzell einen Flohmarkt. Der
Verein lädt interessierte Besucher herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen sich
schon jetzt auf zahlreiches
Kommen, entweder als Anbieter oder als Besucher. Der
Markt findet von 8 bis 15 Uhr
statt, der Aufbau beginnt ab 7
Uhr. Der IVG sorgt mit Kaffee,
Würstl und Popcorn für die
nötige Stärkung. Weil der IVG
die Kosten der Veranstaltung
nicht mehr allein aus Mitgliedsbeiträgen tragen kann,
wird heuer eine Standgebühr
von drei Euro pro Tisch erhoben.
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
Gemeinde Gröbenzell
5
ÄHRENFELDSCHULE ..........................................................................................................................................
Theaterkinder erwecken
Till Eulenspiegel zu neuem Leben
„Tra-ri-rum- Eulenspiegel geht
jetzt um...“ So begrüßten die
Kinder der Ährenfeldschule
mit ihrem Chorgesang die zur
Schulaufführung „Till Eulenspiegel“ erschienenen Gäste
im vollbesetzten Saal des Freizeitheims Gröbenzell. Die Arbeitsgemeinschaften „Musik“
und „Theater“ hatten eifrig geprobt, um die Streiche des bekannten Schalksnarren, der
vor rund 600 Jahren sein Unwesen trieb, auf die Bühne zu
bringen.
Die Darsteller zeigten große Spielfreude, um in die Rolle des Schalks – insgesamt traten drei verschiedene Kinder
als „Eulenspiegel“ auf – zu
schlüpfen und sowohl die
Bürger im Stück, als auch das
Publikum zum Narren zu halten: Eulenspiegel führte geschickt vor, wie man einem
Esel das Lesen beibringen
kann, wie man durch den Verkauf von Backwaren in Form
von Eulen und Affen zu Geld
kommen kann und wie man
Diebe dazu bringt, dass sie
sich selbst verdreschen, um
dann das Weite zu suchen.
Auch die Rollen der Opfer
von Till Eulenspiegel eigneten
sich hervorragend, um verschiedene Gefühlsregungen
mit Mimik und Gestik darzustellen. Die Theatergruppe der
dritten und vierten Klassen unter der Leitung von Lehrerin
Patricia Uhlig erfreute durch
ausdrucksvolles Spiel und einige Bühnentalente konnten
schon ausgemacht werden.
Passend in die Handlung
eingefügt wurden die Chorstücke aus der Kantate „Till Eulenspiegel“
von
Günther
Kretzschmer. Die Sängerschar, die sich aus 75 Kindern
hauptsächlich aus den ersten
und zweiten Klassen zusammensetzte, trug alle Lieder
deutlich, akzentuiert und auswendig vor und bewies, dass
auch die „Kleinen“ musikalisch Beachtliches leisten können.
Begleitung durch
das Schulorchester
Begleitet wurden die Sänger
von einem schuleigenen Orchester, das sich aus Flöten,
Geigen, Xylophonen und
Rhythmusinstrumenten,
gespielt von Kindern aus den
dritten und vierten Klassen,
zusammensetzte.
Christoph
Leibold, ein Schülervater der
Ährenfeldschule
übernahm
die Klavierbegleitung. Die
musikalische Leiterin, Rektorin Bettina Betz, freute sich
darüber, dass Chor, Orchester
und Theaterkinder so konzentriert zusammenwirkten: „Für
die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler sind solche
Musiktheateraufführungen
„Highlights“ in ihrem Schulleben, hier gibt jedes Kind sein
Bestes und die Kinder spüren,
dass es auf den Beitrag jedes
Einzelnen ankommt, damit
die Aufführung ein Erfolg
wird.“ Besondere Begeisterung löste der Ort der Aufführung, der Saal des Freizeitheimes Gröbenzell, bei den Darstellern aus. Hier gibt es nämlich eine „richtige“ Bühne mit
Vorhang. Wegen der Bauarbeiten in der Ährenfeld-Turnhalle mussten die Proben und
Aufführungen heuer im Freizeitheim stattfinden, was zwar
für die organisierenden Lehrkräfte anstrengender, jedoch
für den Theatererfolg zuträglicher war. Es wurden Umbaupausen mit geschlossenem
Vorhang eingebaut, damit die
von den Lehrkräften Patricia
Uhlig und Karin von Bülow
wunderbar farbenfroh gestalteten Bühnenbilder gewechselt und wieder ins rechte
Licht gerückt werden konnten.
Der große Applaus des Publikums sowohl bei den zwei
Schüleraufführungen am Vormittag als auch bei der Elternaufführung am Abend belohnte die Mitwirkenden für ihren
enormen Einsatz an diesem
Tag und trägt sicherlich dazu
bei, dass sie den Schalksnarren „Till Eulenspiegel“ immer
in guter Erinnerung behalten.
Der Fernseher läuft im Hintegrund wei-
Gröby meint: ter? Abschalten ist gescheiter.
FOTO: TB
Fußball für guten Zweck
Zum 14. Mal kämpften jüngst
Hobby-Fußballteams um den
„Fürchi Cup“. Die „Ascherbach
Piranhas“ und das Team „11
kleine Arschlöcher“ organisierten das Turnier auf dem Sportplatz der Bernhard-RössnerSchule. Bei Temperaturen über
30 Grad wurde von den Sportlern der acht teilnehmenden
Mannschaften viel Schweiß
und Einsatz gefordert.
Nach spannenden, sehr fairen Spielen kam es zum Finale
zwischen dem Vorjahressieger
„FC Minga“ und den „Zua
Bulls“, die zwar seit Jahren gute
Platzierungen aufweisen, aber
nie den Pokal erringen konnten. Doch dieses Jahr konnten
sie schließlich über den Sieg jubeln. Wie schon in den vergangenen Jahren fließt der Erlös des
Turniers in das Projekt „Andi
Fürch House“, mit welchem
das Matema Hospital in Tansania unterstützt wird. Derzeit
soll das neu zu errichtende Gebäude für eine Intensivstation
finanziert werden. Ein großes
Ziel, das nur mit Hilfe vieler
Spender verwirklicht werden
kann. Wer spenden möchte,
kann sich an Familie Fürch, Tel.
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Gekonnte Aufführung: Die Theaterkinder der Ährenfeldschule begeisterten das Publikum mit
den Streichen des berühmten Schalks Till Eulenspiegel.
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6
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
CSU-ORTSVERBAND .........................................................................
Führt Ortsumgehung
zu Mega-Staus?
Durch die Amperauen am
Starzelbach von Alt-Esting
Richtung Gut Roggenstein –
so sieht der erste Teil der Planung für die Südwestumgehung Olching im Planfeststellungsverfahren der Regierung
von Oberbayern aus.
Der zweite, bis dato noch
nicht offiziell geplante Teil
würde die Umgehungsstraße
an der Staatsstraße 2345 in
Gröbenzell enden lassen. Damit wäre ein Verkehrschaos
mit um ein Vielfaches mehr
an Stau als derzeit im Berufsverkehr schon der Fall ist,
vorprogrammiert. „Aus diesem Grund sind wir gegen
diesen Plan“ so der 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer
bei der Informationsveranstaltung der CSU Gröbenzell,
die mit fast 40 Gästen gut besucht war.
Schon jetzt registrierten die
von Rubenbauer beauftragten
Bauhofmitarbeiter bei einer
Verkehrszählung an zwei unterschiedlichen,
normalen
Werktagen jeweils knapp
13.000 Fahrzeuge an der
Kreuzung Lena-Christ-Straße.
Anders als im Verkehrsgutachten des Planers Harald
Kurzak rechnet der Bürgermeister demzufolge mit ei-
nem deutlich höheren Anstieg an Fahrzeugen als 700
Stück – wie sie Kurzak in 15
Jahren sieht. Weitere Argumente sprechen für Rubenbauer gegen den Bau der Umgehungstrasse: die geplante
Strasse würde durch ein
Grünstück führen, welches
von der EU als FFH-Gebiet
gelistet ist und in dem eine
große Zahl an Vogel-, Insekten- und Amphibienarten heimisch ist.
Hohe Baukosten
führen zu Frage
der Finanzierung
Dazu stellt sich, angesichts
der prognostizierten sechs
Millionen Euro Baukosten,
die
Finanzierungsfrage.
Schon länger hat sich der Gemeinderat Gröbenzell gegen
die von Olching geplante
Südwestumgehung
ausgesprochen. „Aber jetzt liegt
das erste Mal ein Planfeststellungsverfahren der Regierung
von Oberbayern vor, gegen
welches sich die Gemeinde
Gröbenzell offiziell wenden
kann“ so Bürgermeister Dieter Rubenbauer.
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Nach einer intensiven theoretischen
und praktischen Ausbildung im letzten Halbjahr haben sieben Schüler aus den 8. und 9. Klassen ihren Ausweis als DB-Schülerbegleiter erhalten. Vor Fahrschülern aus den 7. und 5. Klassen überreichten Klaus Figur, der die Ausbildung leitete, und ein Security-Manager der DB, in Anwesenheit von 1.
Bürgermeister Dieter Rubenbauer, Hans-Peter Meding von der Schulleitung und der betreuenden Sozialpädagogin Monika Cherkaoui Ausweise und Urkunden. Die sieben
Schüler Yves Barth, Michael Brandt, Lukas Friesen, Annelie Säurig, Hans-Christian Schomburg, Daniel Simon und Lukas Wiemers werden versuchen, ihre Mitschüler auf dem
Bahnsteig und in der S-Bahn dazu zu bringen, sich und andere nicht zu gefährden, andere nicht zu belästigen und auch keine Schäden zu verursachen. Sie gehören nun zu den
270 aktiven Schülerbegleitern im Bereich des MVV. Das Gymnasium leistet damit einen
nicht unwesentlichen Beitrag zur Werte-Erziehung.
HANS-PETER MEDING/TB-FOTO: MEDING
Schülerbegleiter am Gymnasium
Gewerbeverzeichnis ist online
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Geburt, im Schwangerschaftskonflikt, bei rechtlichen und
finanziellen Problemen sowie
bei Paarkonflikten und Erziehungsfragen in den ersten Lebensjahren. Es finden dort
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Jugendsprechstunden
statt. Die Beratungen erfolgen
kostenfrei. Die Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.
Diakonisches Werk, Außensprechtage in Gröbenzell,
mittwochs von 15 bis 18 Uhr
im Oekumenischen Sozialdienst,
Rathausstraße
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82194 Gröbenzell. Anmeldungen
unter
Tel.-Nr.
08105/77856.
Beratungsstelle
für
Schwangerschaftsfragen des
Landratsamtes
Fürstenfeldbruck/Gesundheitsamt,
Sprechzeiten jeder letzte Donnerstag im Monat von 14.30
bis 16.30 Uhr, Haus der Begegnung, Josef-Sedlmayr-Straße 14, 82216 Maisach, Anmeldung
unter
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Mittwoch, Donnerstag und
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Montag bis Donnerstag 14 bis
16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 08141/354899,
E-Mail:
[email protected]
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
7
Jubiläum mit
Blitz und Donner
Es ist beinahe eine traurige Tradition, dass das Gröbenzeller
Bürgerfest zumindest an einem
Tag buchstäblich ins Wasser
fällt. Diesmal sollte es in den
heißesten Wochen des Jahres
zum bisherigen Höhepunkt
zweier Jubiläen werden: Der
100-jährige
Interessenverein
Gröbenzell und der Bund der
Selbständigen – genau 50 Jahre
alt – richteten das Fest in diesem Jahr gemeinsam für die
Gröbenzeller Bevölkerung aus.
Gefeiert wurde drei Tage.
Erstmals war eigens ein Festzelt
aufgebaut. Acht Live-Bands waren engagiert, Riesenrad und
Karussells luden ein. BallonTom zauberte für Groß und
Klein unermüdlich die kunstvollsten Tiere aus Luftballons.
Doch gleich am Eröffnungs-
abend entlud sich ein heftiges
Unwetter mit Blitz und Donner
direkt über der Ortsmitte von
Gröbenzell und versetzte nicht
nur die Besucher, die sich ins
Zelt flüchteten, in Schrecken.
Die vielen ehrenamtlich Verantwortlichen beider Vereine
sahen ihre monatelangen Vorbereitungen geradezu wegschwimmen.
Auch am Samstag währte die
Hoffnung, das Wetter könne
entgegen der Vorhersagen halten, nur bis zum späten Nachmittag. Im Zelt allerdings kochte die Stimmung mit den Bands
Slapjack und Shawn and
Friends bei Rock´n Roll, Boogie
Woogie, Country Music und einer Elvis-Show, zu der etliche
Gäste von auswärts anreisten.
Wer allerdings etwas zu trinken
Für die kleinen Besucher gab es auch ein buntes Programm.
Viele Gäste trotzten beim diesjährigen Bürgerfest dem wechselhaften Wetter.
wollte, bekam auf dem Weg zur
Schänke die kalte Dusche von
oben zu spüren nebst einem
Temperatursturz von 20 Grad.
Doch der Sonntag entschädigte alle. Morgens sahen sich
bereits viele den Start der Oldtimerrallye an, und ab Mittag
strahlende Sonne lockte tausende Gröbenzeller zum Bürgerfest, zeitweise war kaum mehr
ein Durchkommen auf der Rathausstraße. Vor dem von der
Gemeinde gesponserten Miniriesenrad bildeten sich lange
Schlangen, und nicht nur Kinder fuhren mit. Die Stände vie-
FOTOS (2): TB
unerwähnt soll bleiben, dass
manche Bürgerfestbesucher bei
der Rückgabe der Bierglaspfandmarken auf das Rückgeld verzichteten mit der Bemerkung
„Nehmt es als Spende, Ihr habt
Euch so viel Mühe gemacht“.
Da waren auch die Organisatoren glücklich. SIGRID WITTLIEB
ler Vereine meldeten am späten
Nachmittag „Speisen ausverkauft“.
Auch der verkaufsoffene
Sonntag erwies sich als großer
Anziehungspunkt, die Einzelhändler äußerten sich weitgehend zufrieden bis sehr zufrieden. Ende gut, alles gut. Nicht
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Die neue Vorstandschaft des Sozialdienstes (v. l.): Gerd Maderlechner, Horst Dill, Siegfried Steger (alle Beisitzer), Wolfram Rappl (Kassenführer), Ilse Gräter (Schriftführerin), Winfried Bauer (1. Vorsitzender), Mia Kimmerle, Günter Fürch (beide Beisitzer) und Beate Alstetter (2. Vorsitzende).
FOTO: TB
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Vorstandschaft neu gewählt
Auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung stellte der
1. Vorsitzende des Oekumenischen Sozialdienstes in Gröbenzell, Dr. Winfried Bauer,
zusammen mit den Ressortleiterinnen den Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr
vor. Stolz konnte er wieder ein
ansehnliches Plus von über
50 000 Euro vermelden.
Den Erfolg führte er auf eine
sparsame Haushaltsführung,
ein überdurchschnittlich gutes
Betriebsklima, engagierte ehrenamtliche Vorstände und
motivierte sehr flexible Mitarbeiterinnen zurück. Auch die
einzelnen Ressorts konnten mit
ihrer Arbeit sehr zufrieden
sein, insbesondere die Krankenpflege, das Begegnungszentrum, die Tagespflege und
das neue Ressort „Betreutes
Wohnen am Gröbenbach“.
Die Auslastung aller Bereiche
ist hoch. Dem Vorsitzenden
machte nur Sorge, dass gut
qualifiziertes Personal im Pflegebereich kaum zu finden ist.
Auch 1. Bürgermeister Dieter
Rubenbauer lobte die segensreiche Wirkung des Oekumenischen Sozialdienstes und seine Vorstandschaft.
Diese wurde anschließend
ohne Gegenstimmen beinahe
komplett wiedergewählt. Lediglich Siegfried Steger ist neuer Beisitzer, als neuer Kassenführer wurde Albert Wiedey
gewählt.
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8
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
ABITUR 2010 ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................
109 Gymnasiasten erlangten die Hochschulreife
Maximilian Zimmermann war
– dem Alphabet geschuldet –
der letzte der insgesamt 109
Abiturienten des Gröbenzeller
Gymnasiums, dem das Abiturzeugnis heuer überreicht wurde. Musikalisch umrahmt von
der Big-Band unter der Leitung von Eugen Regnier, dem
Gemischten Chor unter der
Leitung von Stefan Grünfelder
und von Sabrina May und Nicole Kiowsky, begleitet von
Andreas Rinscheid auf der Gitarre, erhielten alle Abiturienten dieses Jahrganges das lange ersehnte „Zeugnis der Reife“.
Schulleiter Hermann Baumgartner freute sich besonders,
neben den Eltern auch die
amerikanischen Gasteltern eines Schülers (Auslandsaufenthalt in Ohio) willkommen heißen zu können.
Schulisches Leben
entscheidend
mitgestaltet
Anschließend forderte 2.
Bürgermeister Walter von den
Abiturienten Mut in diesen
„schwierigen Zeiten“: Die Zukunft sei kein unabänderliches
Schicksal, sondern sie sei das,
was man aus ihr mache (R.
Jungk), und mehr als sonst sei
politisches Engagement notwendig.
Schülersprecher Max Kapsner lobte den Jahrgang für seine Aktivitäten, die das schulische Leben und auch die Arbeit der SMV entscheidend
mit gestaltet hätten. Sein besonderer und persönlicher
Dank galt Raphael Max, dem
ehemaligen Schülersprecher.
„Werte machen stark!“ Dieses Motto bestimmte die Rede
Baumgartners.
Werteerzie-
Bei einer Feierstunde bekamen die Abiturienten ihr Zeugnis überreicht.
hung, der respektvolle Umgang miteinander, die Wertschätzung untereinander, unter Schülern, Eltern und Lehrkräften sei kein zusätzliches
Erziehungsziel neben der Vermittlung von Kenntnissen und
Fähigkeiten, nein, Werteerziehung sei „Kernauftrag“ in allen Fächern, weil Grundlage
allen pädagogischen Handelns. Vieles habe sich in unserer Gesellschaft geändert, in
der Schule sei dagegen manches beim Alten geblieben.
Reformen seien notwendig,
aber auch das Festhalten an
Bewährtem. Das gelte vor allem für die Vermittlung von
Werten und Tugenden. In diesem Bereich seien die Eltern
gefordert und ergänzend nicht ersetzend oder konkurrierend - die Schule. Baumgartner beglückwünschte alle,
insbesondere
die
beiden
1,1-Abiturienten
Irmgard
Heinz und Mathias Täger.
Sein Dank galt allen, die
das Schulleben mit gestaltet
haben, ob als Mitglieder der
Theatergruppen, als Mitglieder der Musikgruppen oder als
Mitglieder der SMV und ihrer
Sparten. Für die Abiturienten
sprachen Raphael Max und
Marijan Randak. Visualisiert
durch eine abstrakte Komposition von W. Kandinsky machten sie deutlich, dass jeder
dieses Jahrgangs als Mensch
und als „Künstler“ (auch im
Umgang mit den schulischen
Anforderungen) zu achten sei.
Bei aller Unterschiedlichkeit
ergebe sich doch ein harmonisches Ganzes. Der Jahrgang
sei nicht nur chaotisch und rebellisch gewesen, sondern
auch aktiv und engagiert für
Mitschüler und für das Schulleben. Mit einigen Beispielen
FOTO: TB
aus dem schulischen Alltag
machten sie deutlich, dass das
Alltäglich-Menschliche
für
das Miteinander mindestens
so bedeutsam ist wie weitreichende pädagogische Konzeptionen.
Die beiden dankten Baumgartner, den Kollegstufenbetreuern, den geduldigen Lehrkräften, den Eltern und der
Schulverwaltung. Dass alle auch die größten „Chaoten“,
die den Glauben an einen erfolgreichen
Schulabschluss
manchmal bereits verloren
hätten - das Abitur schließlich
doch geschafft hätten, sei den
Genannten zu verdanken,
aber auch dem ungebrochenen Selbstbewusstsein des
Jahrgangs. Und dieses Selbstbewusstsein, das Bewusstsein
„Künstler“ zu sein, sei auch
Basis für die Herausforderungen der Zukunft.
IRIS JOHN
Alle Abiturienten von A(ngermeier) bis Z(immermann)
Wir räumen!!!
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Dessous, Haus- & Freizeitanzüge
Katharina Angermeier, Lisa Arnold, Miriam
Bauer, Philipp Baumann, Ricarda Berger,
Monika Berninger, Matthias Birner, Ulf
Breuer, Theresa Brunet, Sarafina Burkhard,
Christoph Busch, Miriam Buß, Laura Daniel,
Tobias Deich, Steffen Dierauf,
Marlene Dietersberger, Florian Edlinger,
Viktoria Egle, Julian Elser, Sabrina Faber,
Christine Fendt, Peter Fischer, Fabian Furthmann, Franziska Gebhart, Jan Gillich,
Nico Gorgas, Benjamin Grzimek, Gregor
Harrer, Alexander Hartmann, Matthias
Haug, Lydia Hausmanninger, Irmgard
Heinz, Julia Hellmann, Patrick Hoch, Andreas Jaumann, Laura Kaiser, Julian Kasper,
Matthias Kieltsch, Nicole Kiowsky, Verena
Klanner, Dominik Klauser, Penny Klein, Fabian Klöble, Tina Kloos, Armin Köstler,
Alexander Kohrs, Julia Kunkel, Isabelle
Lehnart, Andreas Lehner, Sabine Lindhofer,
Max Raphael, Jannes May, Sabrina May,
Marius Meiler, Laura Merhar, Daniel Metzenmacher, Michael Metzenmacher, Annika Mittelmeier, Sebastian Mühlbauer, Maximilian Muehlhaupt, Franz Mulatz, Lisa
Mussmann, Alexandr Neginskiy, Katja Neumann, Fabian Oberndorfer, Johannes Otti,
Sabastian Paintner, Maria Panagiotopoulou, Julian Pöschl, Sabine Pohl, Paul Pratter,
Fabian Quintus, Marijan Randak, Veronika
Reidel, Sabine Riedl, Thomas Rind, Andreas
Rinscheid, Carolina Salomon, Jonas Sandal,
Johannes Schalk, Xaver Scheffer, Florian
Scherer, Antonia Schmidt, Talaja Schnapp,
Juliana Schneider, Lukas Scholze, Mirjam
Schuster, Nicolas Sedlmayr, Manuel Seeger,
Malina Sikora, Patrick Sobirey, Jörg Specht,
Jakob Springmann, Andreas Stauber, Franziska Stelzer, Matthias Täger, Simon Tagsold, Lisa Taps, Philipp Tugemann, Sebastian
Vetter, Alexandra Vogt, Fabian Weber, Florian Weghofer, Jonas Wellnhofer, Julian
Wisskirchen, Moritz von Wurmb, Verena
Wurmstein, Rebecca Ziegler, Maximilian
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Handball
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Judo
Mit viel Engagement gingen die Nachwuchs-Spieler der Rugby-Abteilung in ihr erstes hauseigenes Turnier.
FOTOS (2): TB
Erstes Rugby-Turnier begeistert Kinder und Fans
Vergangenen Juni fand in Gröbenzell das erste Rugbyturnier
der Gröben-Tigers, der Kinder- und Jugendmannschaft
des 1. SC Gröbenzell statt. Alle 15 Teilnehmer waren
höchst motiviert und es wurde
ein Tor-Versuch nach dem anderen gelegt. Selbst die kleinen Teilnehmer mit ihren
sechs Jahren waren keineswegs gegenüber den größeren
bis zu Zwölfjährigen im Nachteil. Durch geschickte Teamspielzüge gelang es nahezu jedem, einmal einen Versuch zu
legen und für den Erfolg der
eigenen Mannschaft beizutragen. Sieger des Turniers war
die Mannschaft von Kapitän
Leichtathletik
www.leichtathletikgroebenzell.de
Rugby
Pokale für alle
Auf dem Weg zum Torversuch gab es zahlreiche Zweikämpfe.
Teil einer starken Mannschaft
werden will, kann mit den
Gröben-Tigers samstags zwischen 10 und 11.30 Uhr auf
der Rugby Wiese hinter dem
Kindergarten Wichtelhaus an
den Wildmooshallen trainieren. Weitere Informationen
gibt es unter Tel. 0 16 2/
4 60 17 63 oder per E-Mail
unter [email protected].
ROBERT DECKER
TISCHTENNIS ............................................................................................................................................................................................................................
Gemischtes Fazit: Erste Riege verpasst Saisonziel
Ein gemischtes Fazit kann die
Tischtennisabteilung des 1. SC
Gröbenzell für die abgelaufene Saison ziehen: Die erste
Mannschaft verfehlte das Saisonziel, in der dritten Bezirksliga die Klasse zu halten. Der
zehnte Tabellenplatz bedeutet
den Abstieg in die 1. Kreisliga.
Dort wird es in der nächsten
Saison zum Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft kommen. In der zwei-
ten Kreisliga belegte diese ungeschlagen und punktgleich
mit dem Tabellenersten Wildenroth den zweiten Platz,
der zum Aufstieg berechtigt.
In der gleichen Liga erreichte
die dritte Mannschaft den
sechsten Platz. Die vierte
Mannschaft konnte sich in der
dritten Kreisliga den achten
Rang und damit den Klassenerhalt sichern. Die erste Jugendmannschaft erreichte als
Kegeln
catrin.schulze@
freenet.de
Alicia Liebe mit drei zehnjährigen Mädchen und zwei
sechsjährigen Buben. Angefeuert wurden die engagierten
Kinder von zahlreichen Zuschauern, die die drei Spiele
mit Begeisterung verfolgt haben.
Zum Schluss konnte jedes
Kind mit einem Pokal belohnt
werden, und zur Stärkung gab
es Kuchen, Kekse und Obst.
Alle Kinder waren überaus
glücklich und zufrieden mit
ihrer Leistung und freuen sich
schon auf das nächste Turnier.
Wer Spaß haben möchte und
www.judogroebenzell.de
Aufsteiger in der 1. Kreisliga
einen respektablen vierten
Platz, die neu formierte zweite
Jugendmannschaft belegte in
der 2. Kreisliga den sechsten
Platz. Für die kommende Saison soll auch eine dritte Jugendmannschaft
gemeldet
werden.
Um die Nachwuchsarbeit
weiter auszubauen, werden
immer neue Kinder und Jugendliche gesucht. Interessier-
te sind zum Schnupperturnier,
das im Rahmen des Gröbenzeller Ferienprogramms veranstaltet wird, eingeladen. Es
findet am 27. August, von 14
bis 16.30 Uhr in der Turnhalle
der Gröbenbachschule statt.
Anmeldungen nimmt Gustav
Wimmer
unter
Tel:
0 81 42/78 09,
oder
per
E-Mail unter der Adresse [email protected] entgegen.
JOHANNES BRACHER
robert.decker@
gmx.de
Schach
www.schachclubgroebenzell.de
Tennis
www.tennisgroebenzell.de
Tischtennis
stefan.plendl@
online.de
Turnen
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1. SC Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
TURNEN ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Gute Ergebnisse bei den Gaurunden erzielt
1. GAURUNDE DER TURNERINNEN
Bei der 1. Gaurunde in Karlsfeld belegte die Mannschaft
der D- Jugendturnerinnen des
1. SC Gröbenzell von 16
Mannschaften einen beachtlichen dritten Platz. Von den 98
teilnehmenden Turnerinnen
erkämpfte
sich
Charlotte
Holch einen ausgezeichneten
vierten Platz vor Anna Mollenkopf
(21.),
Hannah
Dietlmeier (26.), Maya Laege
(29.), Nina Duwe (39.), EvaLena Sostmann (53.) und
Yvonne Servais (54.).
Den ersten Platz von zehn
Mannschaften belegten die
Turnerinnen der C-Jugend. Es
siegte Laura Vortisch vor Ma-
rie Sticht. Ausgezeichnete
Plätze unter den 47 Teilnehmern belegten auch Johanna
Ringler (4.), Alex Fox (5.),
Friederike Kampick (6.) und
Pauline Weber.
TURNER IN INZELL
Zur Vorbereitung auf die
kommenden Wettkämpfe verbrachten 13 Kinder und Jugendliche über Pfingsten herrliche Tage im beliebten SportFeriendorf Inzell. Für ein abwechslungsreiches sportliches
Programm der Kinder und Jugendlichen sorgten die Betreuer Thomas Brunner, Roland Deimer und Matthias Täger.
2. GAURUNDE DER TURNER
Bei der 2. Gaurunde der
Turner in der Dreifachturnhalle Gröbenzell erkämpften sich
die Zwölf- bis 13-Jährigen unter den acht Mannschaften einen sehr guten zweiten Platz.
Von den 40 Turnern belegte
Dominik Koller wieder einen
ausgezeichneten
zweiten
Platz vor Simon Kreß (10.),
Michael Gareis (17.), Fabian
Lübben (21.) und Dominik
Sieber (22.). In der Wettkampfklasse der Zehn- und
Elfjährigen erturnte sich Daniel Spannagel von den 58
Teilnehmern einen hervorragenden achten Platz vor Andreas Gareis (17.), Felix
Scheibner
(19.),
Quirin
Randlshofer (21.), Nicolas
Schmitz (35.), Nicolas Stronzik (45.), Felix Gareis (48.)
und Thomas Willmertinger
(51.). Von den zehn Mannschaften belegten sie einen
guten vierten Platz.
Auch die Acht- und Neunjährigen schnupperten Wettkampfluft und belegten einen
beachtlichen vierten Platz unter den sechs Mannschaften.
Philipp Egger bestätigte sein
Können mit einem zwölften
Platz vor Fabian Koller (17.),
Sebastian Kohnert (19.), Tim
Gersbacher (23.), Valentin
Sticht (25.) und Oliver
Kremmler (28.). Insgesamt
turnten in dieser Klasse 32
Teilnehmer.
Einen
guten
zweiten Platz belegte die
Mannschaft der 14- bis
17-Jährigen. Von den 21 Turnern belegte Florian Gödel einen ausgezeichneten vierten
Platz vor Maximilian Kapsner
(6.), Roland Gnan (10.), Maximilian Kampick (12.) und Patrick Weinauer (18.). Auch
Männer turnen noch für den 1.
SC. So erturnte sich Matthias
Täger einen beachtlichen
zehnten Platz unter den 28
Männern vor Jonas Watzlowik
(17.). Ein Dank für die gute Jugendarbeit gilt den Übungsleitern Thomas Brunner, Roland
Deimer, Florian Gödel und
Matthias Täger.
MANFRED MAIER
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Training verbessert Kondition, Kraft und Gewandtheit
Judo ist der ideale Sport für
Kinder, da es eine ganzheitliche körperliche Betätigung
garantiert. Regelmäßiges Judo-Training verbessert Kondition, Kraft und Gewandtheit.
Außerdem schult es Konzentrationsfähigkeit und Disziplin. Kinder können sich beim
Judo hervorragend austoben.
Ganz nebenbei erzieht Judo
sie zu sportlichem Verhalten
und
Kameradschaftlichkeit,
stärkt ihr Selbstbewusstsein
und hilft ihnen, sich im täglichen Leben zu behaupten. Für
alle, die sich gerne selbst mal
auf die Matte wagen wollen,
um Falltechniken, Würfe und
Haltegriffe
auszuprobieren,
bietet der 1. SC Gröbenzell
vielfältige Möglichkeiten: Am
19. August, von 9 bis 12 Uhr,
findet im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde ein
Schnupper-Vormittag
statt,
bei dem Kinder ab sieben Jahren erste Einblicke in die fernöstliche Kampfsportart erhalten können. Ab dem 27. September starten die neuen Anfängerkurse der Judoabteilung. Mädchen und Jungen ab
fünf Jahren können im „MiniJudo“ erste Erfahrungen mit
dem Kämpfen nach Regeln
machen. Außerdem wird hier
natürlich viel gespielt und geturnt. Ab sieben Jahren können dann die Judo-Anfängerkurse besucht werden, in denen die Kinder spielerisch die
ersten Judotechniken lernen,
um am Ende des ersten Kursjahres ihre erste Gürtelprüfung abzulegen, die ihnen die
Teilnahme am Wettkampfgeschehen ermöglicht. Zu Beginn der Kurse kann dreimal
geschnuppert werden. Die
Teilnehmerzahlen sind jeweils begrenzt.
Anmeldung und Informationen bei: Nick Cariss, Tel.
0 81 42/6 69 81 22 (Montag
bis Freitag von 10 bis 14 Uhr),
E-Mail: [email protected] oder bei: Christa Frey,
Tel. 089/8 64 20 63. Weitere
Informationen über Judo und
die Anfängerkurse gibt es unter www.judo-groebenzell.de.
Trainingszeiten in Gröbenzell
(Freizeitzentrum,
Wildmoosstr. 36):
Mini-Judo (fünf und sechs
Jahre): Dienstag, 15.15 bis
16.15 Uhr; Schnuppertraining
am 28. September, 5. und 15.
Oktober (Trainer: Nick Cariss). Judo-Anfängerkurs (ab
sieben Jahren): Montag, 15.30
bis 16.45 Uhr; Schnuppertraining am 27. September, 4.
und 11. Oktober (Trainer:
Nick Cariss). Judo-Anfängerkurs (ab neun Jahren): Mittwoch, 16.15 bis 17.30 Uhr;
Schnuppertraining am 29.
September, 6. und 13. Oktober (Trainerin: Christa Frey).
Trainingszeiten in Olching
(MedSport, Johann-G.-Gutenberg-Str. 33):
Judo-Anfängerkurs (ab sieben Jahren): Mittwoch, 15.30
bis 16.45 Uhr; Schnuppertraining am 29. September, 6.
und 13. Oktober (Trainer:
Nick Cariss).
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Traditionelles Garagenfest
Mit dem Radeln hatten die
Bergsportler am Vatertag kein
Glück, da es einfach zu kalt
und regnerisch war. Dennoch
fanden sich fünf Unerschrockene, die die Tour nach Gut Freiham abstrampelten. Bevor sich
alle in die Sommerferien verab-
schieden, wollen sich die Abteilungsmitglieder beim Freitagstreff im August wieder zum
traditionellen Garagenfest treffen. Am 19. September hat Renate Willems eine Wanderung
auf dem Sudelfeld geplant.
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
11
SOMMER-IMPRESSIONEN AUS GRÖBENZELL
Lange hat der Sommer auf sich warten lassen. Doch nach den verregneten
Monaten Mai und Juni zeigt die heiße Jahreszeit nun ihr schönstes Gesicht. Wir haben Impressionen aus der Gartenstadt eingefangen. FOTOS: AD (4), TB
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Wir werden die schönsten Impressionen unserer Heimatgemeinde in loser Folge im Mitteilungsblatt
veröffentlichen. Mit Zusendung der Bilder treten Sie die Rechte an den Fotos für eine Veröffentlichung
an die Gemeinde Gröbenzell ab.
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
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entnehmen sie bitte deren Internetseiten:
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Forum Gröbenzell: www.forum-groebenzell.de
Dritte Gesundheitsmesse
Die Gesundheitsmesse in Gröbenzell wurde vom Frühjahr
auf den Herbst verlegt. Sie findet am 23. und 24. Oktober in
der Wildmooshalle im Freizeitzentrum statt.
Etliche Aussteller – auch von
außerhalb – haben sich bereits
fest angemeldet. Der Schwerpunkt liegt aber erneut auf dem
regionalen Angebot. Die Besucher der vergangenen Messen
hatten eine Messeneuauflage
im zweijährigen Turnus gewünscht. Nach dem Rückzug
des bisherigen Veranstalters hat
die bisher schon organisatorisch zuständige sw-Mittelstandsberatung Gröbenzell die
Alleinverantwortung übernommen. Dank großzügiger Sponsoren wird auch die dritte Auflage ohne messeüblich teure
Standgebühren
auskommen.
Der Veranstalter verspricht erneut eine interessante Mischung aus Schul- und Alterna-
tivmedizin sowie viele Vorträge, in erster Linie von Ärzten
gehalten werden. Erstmals werden voraussichtlich auch Kliniken vertreten sein, sowie eine
neue „Abteilung“ über seniorengerechtes Wohnen. Einen
besonderen Stellenwert wird
das Thema „gesunde Ernährung“ einnehmen. Die Besucher werden sich aber auch
über viele Fitness- und Wellnessangebote informieren können.
Als sportliches Rahmenprogramm wird der erste Gröbenzeller „Biathlon“ stattfinden –
Laufen/Walken und Schießen.
Der Erlös aus dem Startgeld sowie das Eintrittsgeld in Höhe
von zwei Euro kommen in voller Höhe dem Verein „Special
Olympics Bayern“ zur Förderung von Sport für Menschen
mit Behinderung zugute. Weitere Infos im Internet unter
www.sw-medivent.de.
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FOTO: TB
Jahrelanges Training zahlt sich aus
Die Oberbayerische Meisterschaft in der VPG (Vielseitigkeitsprüfung der Gebrauchshunde) fand jüngst auf dem
Übungsgelände am Zillerhof
in Gröbenzell statt. Unter
strahlendem
Sonnenschein
präsentierten sich zwölf Vierbeiner und ihre Hundeführer,
sowie eine Jugendliche vor
den Leistungsrichtern.
Zu dieser Prüfung dürfen
nur VPG-Hunde mit Stufe 3
(Königsklasse) und einer vorher abgelegten Quailifikationsprüfung teilnehmen. Überwiegend Malinois, Deutsche
Schäferhunde, sowie ein Airedale Terrier zeigten ihr Können. Die hervorragend ausgebildeten Hunde zeigten auf
höchstem Niveau, was jahrelanges Training bewirkt hat.
Die Prüfung ist unterteilt in
Fährtenarbeit (Suche), Unterordnung (ohne Leine unter
Ablenkung, neutrales , ausgeglichenes Verhalten) und
Schutzdienst (erlerntes und
gesteuertes
Beuteverhalten,
absoluter Gehorsam mit Helfer). Sieger wurden: 1. Platz:
Klaus Weixner mit seinem
Malinois Emil von den Unbestechlichen mit 285 Punkten
von 300 möglichen. 2. Platz:
Sabine Jung mit ihrem Airedale Terrier Askaban vom Wiesenholz mit 282 Punkten. 3.
Platz: Denise Plaschil mit ihrem Malinois Dea z. Polytanu.
Die Jugendliche Ramona
Mikolas mit ihrer Deutschen
Schäferhündin
Sina
vom
Weinbergblick erhielt 278
Punkte und darf die Oberbayerische Jugend in der
Bayerischen
Meisterschaft
vertreten. Besonderer Dank
gebührt der Gemeinde Gröbenzell für ihr Engagement
und die Bereitstellung des
Übungsgeländes sowie dem 1.
Bürgermeister Dieter Rubenbauer und dem 2. Bürgermeister Walter Strauch für die jahrelange Unterstützung des
Hundesportvereins, der nun-
mehr rund 120 Mitglieder
zählt.
Im Hundesportverein wird
unter anderem VPG-Sport,
Turnierhundesport,
Begleithundeausbildung,
Obedience, Welpenspielstunde und
Junghundförderung angeboten. Zusätzlich bietet der Verein für Hundeführerneulinge
einen Grundkurs zum Erlernen der Grundkommandos
jährlich an. Sämtliche Ausbilder und Vorstandsmitglieder
engagieren sich ehrenamtlich
im Verein. Seit August 1953
besteht der Verein schon in
Gröbenzell und macht sich
zur Aufgabe kompetente Ausbildung, auch für Neulinge,
zu betreiben. Die nächste Veranstaltung des Vereins wird
am 24. Juli der Gröbenbachpokal sein. Dieser ist schon
seit vielen Jahren Tradition in
Gröbenzell. Unter www.hsvgroebenzell.de kann man alle
Termine und Veranstaltung
einsehen.
K. EHM
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
SPD ORTSVERBAND ..........................................................................................................................................
Die Partei wird gebraucht
„Die letzten Tage und Wochen
zeigen, wie dringend die SPD
in Gröbenzell gebraucht wird“,
stellte der Vorsitzende Franz Eichiner fest. Anlass war die Jahreshauptversammlung des SPDOrtsvereins mit Vorstandsneuwahlen.
Eichiner ließ dabei die vergangenen zwei Jahre der erfolgreichen Arbeit des Ortsvereins
Revue passieren. So wurde das
Bürgerbegehren Bahnhofstraße
gewonnen, die 80-Jahr-Feier
des Ortsvereins ausgerichtet
und zahlreiche Veranstaltungen mit hochrangigen Gästen
wie Ursula Engelen-Kefer,
Franz Maget und Axel Berg ausgerichtet. Die Genossen bestätigten Eichiner einstimmig in
seinem Amt, seine Stellvertreter
bleiben Simone Schrodi und
Gregor von Uckermann. Die
Kasse des Orstvereins führen
weiterhin Stefan Möginger und
Daniel Hayes. Schriftführerinnen sind künftig Andrea Schuster und Esther Kozubek. Der
Vorstand wird von den Beisitzern Chrisitian Wendler, Hans
Otte, Wera Assmann, Silja Wie-
bers, Randolf Göbel, Rolf Hässler und Peter Falk komplettiert.
Als Vertreter der Juso AG wurde
Tobias Hirmer bestätigt, die
Fraktion wird durch Michael
Schrodi vertreten.
Nach den Wahlen wurden
die Stadterhebung und die
Überplanung der Bahnhofstraße diskutiert. Der SPD Fraktionsvorsitzende, Michael Schrodi, nannte das von einigen Gemeinderäten gestartete Bürgerbegehren gegen die Stadterhebung eine Provinzposse.
Provinzposse
„Einige spielen bewusst mit
den Ängsten der Menschen und
schüren diese zusätzlich. Dabei
bleibt jede Gestaltung des Ortes zum Beispiel durch Bebauungspläne dem politischen
Gremium überlassen, unabhängig davon ob es ein Stadt- oder
Gemeinderat ist“, so Schrodi.
Der Finanzreferent der Gemeinde, Peter Falk, thematisierte die historische Bedeutung
von freien Wahlen in der Geschichte der SPD: „Wir haben
immer für die Beteiligung der
Menschen gekämpft. Eine Abstimmung mit dem Nichtraucher-Volksentscheid wäre nicht
demokratisch gewesen, da über
1000 Bürgerinnen und Bürger
bereits von der Möglichkeit der
Briefwahl Gebrauch gemacht
haben. Wahlen dürfen nicht zu
einem bloßen Zettelfalten verkommen. Sie brauchen Vorbereitung.“ Sozialreferentin Monika Stiegler drückte ihr Bedauern
darüber aus, dass das Thema so
emotional diskutiert wird.
Anträge der SPD zum sozialen Wohnungsbau oder der
Staffelung der KiTa-Gebühren
werden nicht entsprechend berücksichtigt, obwohl sie für das
Leben der Menschen vor Ort
von größerer Bedeutung seien.
In der Frage der Bahnhofstraße
sieht sich die SPD, mit ihrer Kritik an der Ausweisung der
Bahnhofstraße als Kerngebiet,
bestätigt. Damit kann es der
Gemeinderat im Zweifel nicht
verhindern, dass dort völlig unpassende Nutzungen entstehen.
GREGOR VON UCKERMANN
13
Gruppe für Kinder im Grundschulalter
aus Trennungs- und Scheidungsfamilien
Die Ökumenische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche bietet ab 5. Oktober eine neue Gruppe für Kinder im Grundschulalter aus Trennungs- und Scheidungsfamilien an.
Ziele der Gruppe:
Austausch mit Gleichaltrigen über persönliche Themen
Eigene Gefühle in Bezug auf die Trennung der Eltern wahrzunehmen und auszudrücken
Eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Ideen aus dem
Kontakt mit anderen Kindern umzusetzen, um einen kreativen und
konstruktiven Umgang mit der veränderten Familiensituation zu
finden
Freiräume für die eigene, altersgemäße Entwicklung anzubieten
Stärkung des Selbstwertgefühls
Ziele für die begleitende Elterngruppe:
Entlastung der Eltern
Verbesserung des Informationsstandes: Wie reagieren Kinder auf
Trennung und Scheidung?
Unterstützung bei der Neuorganisation des Familienalltags nach
der Trennung
Erweiterung des sozialen Netzes
Termine:
Kinder: 9 x dienstags, 15 bis 16.30 Uhr
5.10.10, 12.10.10 (Doppeltermin: 15 – 18 Uhr), 19.10.10,
26.10.10, 9.11.10, 16.11.10, 23.11.10, 30.11.10, 07.12.10.
Eltern: 3 x dienstags, 18 bis 19.30 Uhr
19.10.10, 09.11.10, 23.11.10.
Leitung:
Bettina Voll, Diplom-Sozialpädagogin
Stephan Bartlakowski, GfK-Trainer, Diplom-Soziologe.
Unkostenbeitrag:
25 Euro pro Kind.
Anmeldung:
bis spätestens 17. September 2010 bei der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Rathausstr. 13, Gröbenzell, Tel.
0 81 42/5 11 51, E-Mail: [email protected].
Die neue Wohnwand?
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Die SPD hat bei ihrer Jahreshauptversammlung neu gewählt (v. l.): Michael Schrodi, Randolf
Göbel, Silja Wiebers, Daniel Hayes, Esther Kozubek, Franz Eichiner, Simone Schrodi, Gregor
von Uckermann, Wera Assmann, Stefan Möginger, Tobias Hirmer, Hans Otte, Peter Falk und
Charly Bathiany.
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Entwicklungsförderung zeigt Erfolg
Regelmäßig untersuchen die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes die Schulanfänger in den
Kindergärten. Dabei werden neben den körperlichen Aspekten
wie Seh- und Hörtests und Kontrolle des Impfstatus auch der kognitive Entwicklungsstand der
Kinder mit Blick auf die Einschulung eingeschätzt. Bei manchen
wird die Empfehlung ausgesprochen, die Einschulung noch um
ein Jahr zu verschieben.
Wenn die Mitarbeiter des Kindergartens einen konkreten Förderbedarf sehen, werden diese
Kinder in eine entsprechende
schulvorbereitende Einrichtung
vermittelt. Das Gesundheitsamt
hat aufgrund der Daten der letzten Schuleingangsuntersuchung
2009/2010 für den Landkreis untersucht, was aus diesen Kinder
geworden ist. Bisher gab es keine
Auswertung darüber, inwieweit
die verschobene Einschulung die
Eignung der Kinder verbessert. In
einer aktuellen Datenerhebung
des Gesundheitsamtes Fürstenfeldbruck wurde daher speziell
das Augenmerk auf diese Gruppe
gelegt, um den Entwicklungsverlauf der Kinder nach ein Jahr zu
beurteilen.
Die Daten wurden speziell für
die schulvorbereitenden Einrichtungen im Landkreis ausgewertet. Hier werden vor allem Kinder
betreut, bei denen empfohlen
wurde, zum Beispiel auf Grund
von
Entwicklungsverzögerungen, die Einschulung noch um
ein Jahr zu verschieben. Dies geschieht in den meisten Fällen auf
Empfehlung der Mitarbeiterinnen
des Kindergartens, untermauert
durch das Ergebnis der Schuleingangsuntersuchung.
Der häufigste Rückstellungsgrund war die mangelnde soziale
Reife, gefolgt von sprachlichen
Entwicklungsverzögerungen. Als
konkrete Fördermaßnahmen erhielten die meisten Kinder Ergotherapie und Logopädie. Erfreulicherweise war bei 84,3 Prozent
der Rücksteller bei der zweiten
Schuleingangsuntersuchung eine
Verbesserung festzustellen. 73,5
Prozent können nach dem Besuch der schulvorbereitenden
Einrichtung nun die Regelschule
ohne weitere Fördermaßnahmen
besuchen. 10,4 Prozent der Kinder werden die Regelschule besuchen, werden aber noch eine
konkrete Fördermaßnahme zusätzlich beibehalten.
In vielen Fällen sind die Kinder
nach einem weiteren Jahr im Regelkindergarten fit für die Schule.
Wenn allerdings konkrete Entwicklungsprobleme
auftreten,
sind gezielte Fördermaßnahmen
sehr wichtig.
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14
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
Sommerferien-Leseclub
in der Bücherei
Der
Sommerferien-Leseclub
2010 wird vom 19. Juli bis 23.
September 2010 in der Gemeindebücherei
Gröbenzell
angeboten (ausgenommen die
Schließungszeit vom 30. August bis 11. September 2010).
Während der Sommerferien
findet in Bayern erneut landesweit der Sommerferien-Leseclub unter dem Motto: „Lesen was geht“ statt, eine Initiative zur Leseförderung von
Kindern und Jugendlichen.
Über 70 öffentliche Bibliotheken in ganz Bayern beteiligen
sich an dieser Aktion, die vom
Bayerischen Bibliotheksverband mit Unterstützung der
Landesfachstelle für das öffentliche
Bibliothekswesen,
einer Abteilung der Bayerischen Staatsbibliothek, initiiert worden ist. Und auch die
Gemeindebücherei Gröbenzell ist mit dabei.
Alle Kinder und Jugendlichen von elf bis 14 Jahren, die
vor den Sommerferien die 5. –
8. Klasse besuchen, können
mitmachen. Anmeldekarten für
den
Sommerferien-Leseclub
gibt es in der Gemeindebücherei Gröbenzell. Mit dem kostenlosen Clubausweis kann man
exklusiv aktuellen und spannenden Lesestoff ausleihen.
Wer nach dem Lesen bei der
Rückgabe seines Buches eine
Bewertungskarte ausfüllt und
einige Fragen zum Buch beantwortet, kann einen der attraktiven Preise gewinnen, die bei
der Abschlussparty am 23. September 2010 ab 18 Uhr verlost
werden, zum Beispiel einen Besuch der Bavaria-Filmstadt für
zwei Personen. Außerdem erhält jedes Clubmitglied, das
mindestens drei Bücher gelesen
hat, eine Urkunde.
So sollen Kinder und Jugendliche auch außerhalb der Schulzeit fürs Lesen begeistert werden.
Weitere Infos gibt es unter
www.sommerferien-leseclub.de
und in der Gemeindebücherei
Gröbenzell, Rathausstraße 1,
82194
Gröbenzell,
Tel.
0 81 42/5 05 70,
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Die Percussion-Gruppe begeisterte die Zuhörer in der voll besetzten Aula.
FOTO: TB
Ein buntes Programm als Hilfe
Laut und leise, ernst und heiter die Stimmungen lagen nahe
beieinander auf dem Benefizabend, den das Gymnasium
Gröbenzell für die Schule „Bethel“ auf Haiti organisiert hat.
Nach einer stimmungsvollen
Einstimmung von Marimbaphon und Klavier von Ulf Breuer und Julia Kunkel, die gerade
ihr Abitur gemacht haben, trug
eine Französischgruppe von
Barbara Kopyciok einige sachliche Informationen vor über die
Lebensumstände auf der Insel:
niedriges
Pro-Kopf-Einkommen, Armut und, nach dem Beben, mehr Gewalt und Angst als
zuvor.
Leise und traurig ging es weiter, als Markus Rappat (6f) alleine auf der Bühne ein Akkordeonstück vortrug, während auf
der Leinwand das Foto von der
fünfjährigen Haitianerin Cindy
Beausier erschien, dem einzigen Patenkind des Gymnasiums, das an den Folgen des Erdbebens am 12. Januar 2010 gestorben ist. „Aber das Leben
geht weiter“, schien die Percussiongruppe sagen zu wollen,
die mit einem leidenschaftlichen Samba die vollbesetzte
Aula begeisterte. Ein weiterer,
sehr vergnüglicher Höhepunkt
war die „Versteigerung von
Lehrern“. Mehrere Lehrer boten
Aktionen an, die vom Publikum
im Rahmen einer amerikanischen Versteigerung ergattert
werden konnten, unter anderem eine Stunde Tennis, eine
Stunde Italienisch und eine
Stunde Radlreparatur. Das Publikum bot, angefeuert von Ferdinand Proft, begeistert mit.
Der Unterstufenchor unter
der Leitung von Stefan Grünfelder trat kompetent und fröhlich
auf, ernste Texte zum „Erdbeben“ wurden vorgetragen von
Peter Kleinknecht und Isabel
Max (K12). Nach der Pause, im
offenen Programm, bei dem die
Stühle weggeräumt waren,
sorgte die Band Biboul Darouche für karibische Stimmung,
Beim Benefizabend tanzten die Schüler für Haiti.
die Zirkusgruppe unter der Leitung von Sonja Wanner gab im
Dämmerlicht ihr Bestes, es wurde weiter getanzt und musiziert
und informiert von einzelnen
und Gruppen.
Zudem gab es eine kleine
Ausstellung, deren Exponate
auch gekauft werden konnten:
Haitianischen Schmuck gab es
da zu bestaunen, von Hand geflochtene Körbe, Kunstobjekte
und faire Nahrungsmittel. Wer
sich ein bisschen Zeit nahm,
der konnte anhand der liebevoll gestalteten Stellwände etwas darüber erfahren, wie es für
die Patenkinder unserer Schule
war, das Erdbeben zu erleben
und danach weiterzuleben.
„Pour moi, c´était la fin du
monde“ - „Für mich war es das
Ende der Welt“, hat ein haitianischer Schüler in seinem Brief
an „seine“ deutsche Klasse geschrieben. „Während des Bebens saß ich auf dem Dach unseres Hauses und als es anfing
zu beben, bin ich vor Angst gestorben“, erzählt ein anderer.
Dankbar für ihr Leben sind sie,
allesamt.
Die Kinder berichten auch
von ihrer Angst vor den bis heute andauernden Nachbeben,
dass sie sich nicht trauen, in ihre Häuser voller Risse zu gehen,
dass sie Menschen verloren haben und dass sie unglücklich
über ihre zerstörte Schule sind,
denn: Bildung sei der einzige
Ausweg für ein Land wie Haiti,
meint ein Mädchen. Daher bedauern es die Schüler, die zur
Zeit im Freien und unter Behelfsdächern unterrichtet werden, dass sie bei Regen nach
Hause geschickt werden müssen, denn dann könne kein Unterricht mehr stattfinden.
Die Lehrer und Betreuer berichten von der Traumatisierung ihrer Schüler und über Gesundheitsprobleme wie „Würmer, Fieber, Blasenerkrankungen“. Aber sie bewundern sie
auch für ihre Stärke, weiterzumachen: „Sie spielen inzwischen wieder, treiben Unfug
wie vorher. Man möchte sich
anlehnen, bei ihnen Kraft
schöpfen“, so Marie-Josée Laguerre, die Betreuerin der HaitiKinderhilfe, die sich mit den
Lehrern der Schule sehr um „ihre Kinder“ bemüht.
Ins Leben gerufen hat den
grandiosen Abend Sonja Wanner, die seit Jahren mit MarieJosée Laguerre das Haiti-Projekt
des Gymnasiums betreut. Aber
ohne die engagierte Arbeit der
Gruppe von Eltern, Lehrern und
Schülern wäre dieses Ereignis
nicht möglich gewesen. Letztlich war Sonja Wanner fast ein
wenig überrascht darüber, wer
alles einen Beitrag für das
Abendprogramm leistete. Noch
steht nicht fest, welche Summe
der Abend eingebracht hat,
doch die Kinder unserer Patenschule freuen sich über jeden
Euro, das ist sicher. IRIS JOHN
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
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Überblick über
freie Plätze
Eine Fahrt ins Grüne organisierte
der VdK-Ortsverband Gröbenzell
für seine Mitglieder. Ziel war die Wallfahrtskirche Maria
Birnbaum in der Gemeinde Sielenbach im Landkreis Aichach-Friedberg. Nach Ankunft an dem berühmten Wallfahrtsort hatten alle die Möglichkeit, im Klosterladen etwas zu erstehen oder sich im anschließenden Wirtsgarten
zu erfrischen. Die Kirchenführung durch H. H. Pater Leo
vom Deutschen Orden brachte den Mitfahrern die Geschichte der Wallfahrt und natürlich auch die Baugeschichte des barocken bayerischen Kleinodes näher. Sichtlich beeindruckt ging es dann weiter zum benachbarten Schoss
Fahrt ins Grüne
Blumenthal, wo man im herrlich schattigen Wirtsgarten bei
Kaffee und Kuchen oder einer zünftigen Brotzeit die Ruhe
genießen konnte. Die anschließende Führung durch den
Schlossgarten und die Kirche zeigte den Vereinsmitgliedern die hochinteressante Idee, das Schloss mit seiner Umgebung im Rahmen von Gesellschaftseigentum nicht nur
baulich, sondern auch als Mehrgenerationenobjekt zu erhalten und zu gestalten. Inzwischen sind neben der eigenen Wirtschaft eine Brauerei und eine Holzhackschnitzelheizung entstanden. Auch die Gebäude wurden größtenteils renoviert. Kunst und Kultur sowie die soziale Entwicklung wird hier in Blumenthal großgeschrieben.
FOTO: TB
Die Ausbildungsplatz- und Arbeitsplatzförderung des Landkreises wird seit 1. Juli von Renate Wolfenstetter betreut. Sie übernimmt das Aufgabengebiet übergangsweise von Katrin Müller-Albertshofer und ist jeweils mittwochs und freitags von 11 bis 16
Uhr unter Tel. 0 81 41/51 97 23
im Fürstenfeldbrucker Landratsamt, Zimmer B213, zu erreichen.
Jugendliche, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind können sich hier nicht
nur einen Überblick über die freien Ausbildungsplätze verschaffen, sondern sich auch Hilfestellungen bei ihren Bewerbungen
holen.
LANDRATSAMT
Förderverein feiert zehnjähriges Bestehen
In diesem Schuljahr feiert der
Förderverein des Gymnasiums
Gröbenzell sein zehnjähriges Bestehen nach der Neugründung.
Aus Anlass seines Jubiläums
schenkt der Förderverein seiner
Schule eine Tischtennisplatte für
den Pausenhof.
In den letzten zehn Jahren hat
sich am Gymnasium Gröbenzell
viel getan, was der Förderverein
ideell und finanziell begleitet hat.
Rund 50 Mitglieder ermöglichten
dies mit ihren Beiträgen und mit
großzügigen Spenden. So war es
möglich, verschiedene Anschaffungen, die nicht von der öffentlichen Hand finanziert werden
konnten, für die Schüler zu
schultern, zum Beispiel für den
musischen Bereich ein Xylophon
sowie diverse Trommeln, für den
naturwissenschaftlichen Bereich
Mikroskope sowie die Einrichtung von Elektronikarbeitsplätzen. An medialer Ausstattung
wurde unter anderem ein Beamer für den Computerraum und
ein Funkmikrofon für die kleine
Aula bereitgestellt.
Um unseren Kindern möglichst frische Lebensmittel anbieten zu können und auch für größere Feste unabhängiger zu sein,
wurde eine eigene Kühlzelle gekauft, die insbesondere auch für
das Sommerfest der Schule genutzt wird. Seit dem Schuljahr
2005/2006 ist der Förderverein
Träger der Nachmittagsbetreuung. Zusammen mit der Schulleitung hat er ein pädagogisches
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Mit einem kleinen Spiel weihte der Förderverein die neue Tischtennisplatte ein.
Konzept entwickelt, von dem
sich zahlreiche andere Gymnasien anregen ließen: Anfangs 25,
jetzt 141 Schüler aus den 5. bis 7.
Klassen werden dabei methodisch und fachlich bei ihren
Hausaufgaben von sechs pädagogischen Fachkräften und 83
Tutoren aus der späten Mittelund der Oberstufe unterstützt.
Nach Erledigung der Hausaufgaben können kreative und sportliche Angebote wahrgenommen
werden.
Weil im Schuljahr 2009/ 2010
in Bayern die so genannte Offene
und Gebundene Ganztagsschule
eingeführt wurde, ist seit dieser
Zeit die Schulleitung für die
Ganztagsangebote verantwortlich. Das Gymnasium Gröben-
Planung - Bau
Verkauf - Vermietung
Energieberatung
zell entschied sich für die sog.
Offene Ganztagsschule. Das
heißt: Der Fachunterricht findet
nicht wie bei der gebundenen
Ganztagsschule auf den ganzen
Tag verteilt statt, sondern – wie
bisher – in einem Block, für die
Unterstufe vornehmlich am Vormittag. Der Nachmittag wird in
der offenen Ganztagsschule gestaltet wie früher die Nachmittagsbetreuung.
Der Förderverein des Gymnasiums ist jetzt nicht mehr Träger
der Einrichtung wie in den letzten sechs Jahren, sondern Kooperationspartner der Schule. Der
Übergang fand nicht problemlos
statt, weil die Struktur der neuen
Ganztagsschule sehr überstürzt
eingeführt wurde. Glücklicher-
FOTO: TB
weise griff man, als sich viele finanzielle, fachliche und personelle Anfangsschwierigkeiten abzeichneten, auf die Erfahrung
von Schulen und Trägern der
Nachmittagsbetreuung zurück.
So konnte auch der Förderverein
seine Erfahrungen einbringen,
die dann auch in die Ausführungsbestimmungen eingingen.
Der Förderverein freut sich
über jedes neue Mitglied, um die
Schule auch weiterhin kräftig unterstützen zu können. Selbstverständlich können auch Nichtmitglieder dem gemeinnützigen
Verein steuerlich abzugsfähige
Spenden zukommen lassen. Ansprechpartner ist Dr. Winfried
Bauer, der 2. Vorsitzende des
Vereins.
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
Schüler engagieren sich zunehmend für Klimaschutz
Klar muss man sich irgendwie
ums Klima kümmern, seinen
Müll trennen, mehr radeln
statt Auto fahren - und so halt.
Aber reicht das? Nein, sagen
immer mehr Schüler und Lehrer des Gymnasiums Gröbenzell, und deshalb engagieren
sie sich seit diesem Schuljahr
zunehmend für das Klima und
seinen Schutz.
Da gab es zum einen die
schuleigene Klimakonferenz
unter dem Motto „Wir machen es besser!“ Konkreter
Anlass war die Kopenhagener
Klimakonferenz im Frühjahr,
die ohne nennenswertes Ergebnis blieb. Besser machen
heißt: das Bewusstsein dafür
wecken, was jeder einzelne
tun kann, und Argumente an
die Hand bekommen, um Klimaskeptikern zu begegnen,
die immer noch behaupten,
die Klimaveränderungen seien
nur eine ganz natürliche Entwicklung. Und so organisierte
das Team, bestehend aus den
Verantwortlichen
Andrea
Gummert, Brigitte Thema, Simone Heublein, Melitta Dörner und Sabrina Grünauer sowie insgesamt zehn engagierten Schüler der SMV-Umweltsparten des Gymnasiums
Olching, des Gymnasiums
Gröbenzell sowie der Waldorffschule Gröbenzell seit
Beginn
des
Schuljahrs
2009/2010 eine eigene Klimakonferenz, an der Jugendliche
der 9. bis 12. Jahrgangsstufe
teilnehmen konnten. Diese
ganztätige Veranstaltung ist
ein Projekt des Bund Naturschutz in Bayern und wird gefördert
vom
Bayerischen
Staatsministerium für Umwelt
und Gesundheit sowie dem
Agenda21-Büro des Landkreises Fürstenfeldbruck.
Die zahlreichen Teilnehmer
mussten sich - wie auf der
„richtigen“ Klimakonferenz registrieren lassen, bevor sie
einem Vortrag zu neuen Erkenntnissen der Klimaforschung von Dr. Maiken Winter zuhören beziehungsweise
verschiedene Workshops besuchen konnten. Diese behandelten beispielsweise Themen
wie
„Umwelt-Marketing“,
„Veganer dürfen Porsche fahren“ oder „Energie sparen
nicht nur für Energiejunkies“.
Außerdem wurde der „ökologische Fußabdruck“, entwickelt von Matthies Wackernagel, vorgestellt. Hierbei handelt es sich um „eine Methode, den Ressourcenverbrauch
eines Menschen in Fläche zu
messen“, erläutert Melitta
Dörner. Dafür werden in einem Land rund 6000 Daten
gesammelt und ausgewertet,
wobei der Verbrauch an Biokapazität ermittelt wird. Die
erschreckende Erkenntnis für
die teilnehmenden Schüler:
Wenn alle so leben würden
wie wir in Deutschland,
Eine eigene Klimakonferenz hielten die Gröbenzeller Gymnasiasten ab.
bräuchten wir nicht einen Planeten, sondern 2,8. Am
Schluss sollte jeder Teilnehmer einen Brief an sich selbst
schreiben, der ihm erst zu Beginn des neuen Schuljahres
per Post zugestellt werden
wird – als Erinnerung an die
guten Vorsätze, die er während der Klimakonferenz gefasst hat.
Neben der Klimakonferenz
hatte Andrea Gummert eine
Klimaschutzausstellung organisiert, die von der Verbraucherzentrale im Rahmen einer
jeweils 90-minütigen Unterrichtseinheit vorgestellt wurde.
Die 7. und 8. Klassen nahmen an diesem Projekt teil, in
dem sie in Kleingruppen Antworten auf Fragen wie „Was
bedeutet Klimawandel für
meinen konkreten Alltag?“
oder „Was für Vorteile habe
FOTO: TB
ich von Kohlendioxid -Einsparungen?“ entwickeln sollten,
den Film „Generation Klima“
ansehen und ein Quiz lösen
konnten. Die Beschäftigung
mit dem Thema „Klima“ wird
weitergehen: Ab kommendem
Schuljahr wird das Gymnasium Gröbenzell am SHEEPProjekt der EU teilnehmen
und damit als eine von zwei
Schulen Deutschland repräsentieren.
IRIS JOHN
Unter dem Titel „Kein Schwein ruft mich an
...“ stand das Sommerkonzert der GröbenTöne im Freizeitheim Gröbenzell. Unter der Leitung des vielseitigen Michael Clemens Frey,
der auch als Solo-Tenor brillierte, zeigten die Sänger vor beinahe ausverkauftem Saal
temperamentvoll mit auflockernden Einlagen ein abwechslungsreiches Programm, das
von den Golden Twenties über „Mexico“, den Carpenters und „Hail Holy Queen“ bis Abba reichte. Unterstützt wurde der Chor dabei von der Pianistin Erika Kreuzer. Eine herausragende Rolle spielten auch die spritzigen „Blechvögel“, eine Auswahl der Big Band
des Gymnasiums Olching unter der Leitung von Michael Girnter. Neben Vertretern des
Sängerbundes befand sich unter den Gästen, 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer und
Kulturreferentin Brigitte Böttger. Am Ende konnte man es den beigeisterten Gesichtern
der Zuschauer ablesen: Ein gelungener Abend.
FOTO: TB
Sommerkonzert begeistert
Gemeinde Gröbenzell
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Mahlzeit-Patenschaften
Das Team der Alltagsbegleiterinnen (v. l.): Angelika Filler, Carmen Wickert, Eva Techmer, MoFOTO: TB
nika Ueltzhöffer (Leitung der Sozialen Begleitung), Fariba Knoll, Marion Kohl.
Alltagsbegleitung im Altenheim
Seit Juni sind sie nun komplett:
Sechs Alltagbegleiterinnen betreuen – zusätzlich zum Pflegepersonal und den Mitarbeiterinnen der Sozialen Begleitung –
die Bewohner im Caritas-Altenheim in der Wildmoosstraße.
Die Betreuungsfachkräfte beschäftigen sich einfühlsam mit
den Senioren, lesen, spielen,
machen
Gedächtnistraining
oder Gymnastik. Sie begleiten
sie zu Veranstaltungen oder auf
Spaziergängen und unterstützen sie beim Essen.
In gemeinsamen Gesprächen
in der Gruppe oder bei Einzelbesuchen stehen die Interessen
und Bedürfnisse und die Biografie der Betreuten im Mittel-
punkt. Hintergrund für dieses
ergänzende Angebot ist eine
Gesetzesänderung im Sozialgesetzbuch XI, die eine bessere
Betreuung für pflegebedürftige
Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen Erkrankungen oder
geistiger Behinderung möglich
macht.
Ziel ist es, die betroffenen
Heimbewohner bei ihrer Alltagsgestaltung zu unterstützen
und dadurch ihre Lebensqualität
zu verbessern. „Ich freue mich
darüber, dass wir nun rund 120
Stunden zusätzliche Betreuungszeit in der Woche anbieten
können. Die positiven Rückmeldungen von Angehörigen und
Bewohnern machen deutlich,
wie wichtig und wertvoll diese
Arbeit ist „, so die Heimleiterin
Mirjam Alferink. Die Alltagsbegleiterinnen bringen entweder
berufliche Erfahrungen aus der
Arbeit mit Senioren mit oder haben eine Weiterbildung zur Betreuungsfachkraft erfolgreich absolviert. Marion Kohl, eine Alltagsbegleiterin: „Es ist eine schöne und vielseitige Aufgabe, die
Einfühlungsvermögen und Flexibilität fordert, bei der ich aber
ganz viel von den alten Menschen zurück bekomme.“ Infos
bei Monika Ueltzhöffer, Leitung
der Sozialen Begleitung, Tel.
0 81 42/59 62 27.
Die Malteser starten ab sofort
auch in der großen Kreisstadt
Germering das neue Projekt
Mahlzeiten-Patenschaften. Immer mehr Menschen sind im
Landkreis auf staatliche Unterstützung angewiesen. Nach Aussagen des Landratsamtes erhalten
derzeit im gesamten Landkreis
651 Personen Grundsicherung.
Allein in Germering beziehen
aktuell 145 Menschen Grundsicherung, wobei 65 Prozent der
Hilfeempfänger Frauen sind. Gemeint ist hier der Personenkreis
ab 65 Jahren, der Anspruch auf
Sozialhilfe hat, die mit Eintritt ins
Rentenalter Grundsicherung ge-
nannt wird. Der monatliche Regelsatz beträgt derzeit 359 Euro,
doch damit kommen viele Rentner nicht über die Runden. Auch
in Germering bietet eine Tafel
kostenlose Lebensmittel an.
Doch eine große Anzahl älterer,
bedürftiger Mitbürger kann davon aufgrund von Beschwerden
nicht profitieren.
Wer eine Mahlzeiten-Patenschaft übernehmen möchte,
kann sich mit der Bezirksgeschäftsstelle München-Gräfelfing
unter Tel. 089/8 58 08 00 in Verbindung setzen. Die Spenden
werden für Bedürftige im gleichen Landkreis verwendet.
Mahlzeit-Patenschaften organisieren die Malteser.
FOTO: TB
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Die jungen Schauspieler zeigten den Sommernachtstraum in tollen Kostümen.
FOTO: TB
Ein Sommernachtstraum
Eine zauberhafte Stimmung
entstand in der Aula des Gymnasiums Gröbenzell, als das
Unterstufentheater unter der
Leitung von Barbara Kopyciok
William Shakespeares „Sommernachtstraum“
aufführte.
Die Gruppe entschied sich
hierbei für die Fassung von Stefan Schroeder und bearbeitete
dessen 14 Szenen noch einmal. Das Besondere: Es ging
nicht nur um Theaterspielen,
sondern auch um Musik: Theaterszenen und Musicalstücke
wechselten sich ab, wobei die
musikalisch Leitung bei Stefan
Grünfelder lag, der auch etli-
chen Solisten die Möglichkeit
bot, im Rahmen dieses Abends
ihr Können zu zeigen.
Die Choreographie der
Tanzeinlagen hatte Claudia
Strobl übernommen, das einfallsreiche Bühnenbild aus
dreh- und verschiebbaren Elementen ging auf das Konto von
Nada Jordan und der Klasse
5 e. Die abwechslungsreiche
Produktion, die viele Künste
und Künstler miteinander verband, war gut besucht und
„kam gut an“, wie Barbara Kopyciok meint. „Die Leute amüsierten sich sehr gut“ und die
Schüler zeigten einen Riesen-
einsatz, so dass sie auch viel
Szenenapplaus
bekamen.
Manche Schüler sprangen regelrecht über ihren Schatten
und probierten Dinge während
der Aufführung aus, die sie
sich vorher nicht zugetraut hatten, was letztlich auch für die
Stimmung während der Aufführung sprach. Das Stück
wurde nur einmal aufgeführt,
so dass bei allen Mitwirkenden
ein „Das wird heute ein einmaliger Abend-Feeling“ entstand,
so Kopyciok – und das war dieser Abend dann auch wirklich,
so dass alle „rundum zufrieden“ waren.
IRIS JOHN
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 172 | Donnerstag, 29. Juli 2010
Hoch hinaus im Pausenhof
Bereits vor drei Jahren wurde gedanklich der Grundstein zur
Umgestaltung des Pausenhofes
in der Grundschule Gröbenzell
an der Bernhard-Rößner-Straße
gelegt. Nach vielen PausenhofProjekt-Sitzungen und Gesprächen war bald ein finanzierbares Konzept gefunden. Durch
den Einsatz der Eltern, des Lehrerkollegiums und der Gemeinde konnte dieses Projekt mit der
Einweihung eines Klettergerüstes am Schulgelände gebührend
gefeiert werden.
Die Eröffnungsfeier fand im
Beisein des 1. Bürgermeisters
Dieter Rubenbauer, Katharina
Bader von der Gemeinde, dem
gesamten Lehrerkollegium, den
Eltern und aller Schüler statt.
Schulleiterin Sandra Doriat führte durch das Programm, Notker
Lampart vom Elternbeirat be-
richtete über die Entstehungsgeschichte und die damit verbundenen Höhen und Tiefen.
1. Bürgermeister Rubenbauer
betonte, dass für ihn neben der
Finanzierung durch die Gemeinde persönlich auch viel
Herzblut und zehn Kilometer
Laufen mit dem Klettergerüst
verbunden sind. Diese Strecke
legte er nämlich beim Sponsorenlauf im Sommer 2008 zusammen mit 2. Bürgermeister
Walter Strauch zurück. Durch
den Sponsorenlauf, diverse
Flohmärkte und Spenden wurden die von der Schule in das
Projekt eingebrachten Gelder
erwirtschaftet. Die Schüler
dankten der Gemeinde mit Blumen, einer großen Karte und einer farbenfrohen Feier mit Gesang, Tanz und sportlichen Einlagen.
ANKE ZACH
Freuten sich über das neue Klettergerüst (v. l.): Elternbeirat Notker Lampart, Katharina Bader
von der Gemeinde, 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer und Schulleiterin Sandra Doriat.
Perfekte Meister
Erfolgreicher Saisonstart des TCE
Die Herren 65 des Tennisclub
Edelweiß, Gröbenzell sind in
der Bezirksklasse 2 ungeschlagen Meister geworden.
Damit sind sie auch aufgestiegen. Die Freude über den
hervorragenden sportlichen
Erfolg war bei den Männern
natürlich entsprechend groß.
Unser Bild zeigt (hinten v. l.):
Heinz Schütz, Albert Wildmoser, Wolfgang Groß, den
TCE Vorsitzenden Detlef Kuhaupt, Bernd Petersen, Artur
Bucher, (vorne v. l.) Hans
Zintl und Franz Scheipers.
Die Mannschaften des TCE Gröbenzell haben einen sehr guten
Saisonstart hingelegt. Von den elf Erwachsenenmannschaften rangieren acht auf einem der ersten drei Plätze in ihren Spielgruppen.
Die bislang ungeschlagenen Mannschaften der Damen 40/I in der
Bezirksliga, die Damen 40/II in der Bezirksklasse 2, der Herren 40/I
in der Bezirksklasse 2, der Herren 40/II in der Kreisklasse und der
Herren 65 in der Bezirksklasse 2 lassen die ersten vorsichtigen Aufstiegshoffnungen aufkeimen.
Auch die in dieser Saison in die Landesliga aufgestiegenen Herren
30 mischen in dieser Klasse insbesondere nach dem großartigen
8:1 am letzten Wochenende gegen Neubiberg kräftig mit. Nur die
teilweise sehr verjüngte Damen- und Herrenmannschaft haben
noch Schwierigkeiten, ihre Möglichkeiten voll zu entfalten. Es geht
in diesen Spielgruppen sehr eng zu, aber es verbleiben noch vier
Spieltage, um ein zufriedenstellendes Saisonergebnis abzuliefern.
HORST KALTENBACH
HORST KALTENBACH/FOTO: TB
„Music makes the world go round - listen to that wonderful
sound!“ So hätte das Motto des gesamten diesjährigen Sommerkonzerts des Gymnasiums Gröbenzell lauten können. Ein ausgesprochen abwechslungsreiches Programm hatten die Musiklehrer Martina Eilks, Stefan Grünfelder und Eugen Regnier mit ihren Musikgruppen einstudiert: Von ABBA-Klassikern über jüdische
Klänge bis zu fröhlichen Volksliedern war für jeden etwas mit dabei. Außerdem vertreten waren die beiden weiteren Schulorchester, die Percussion- und die Musicalgruppe,
die Chöre und die beiden Bands. In bunten T-Shirts trugen alle Mitwirkenden zusammen
temperamentvolle Stücke vor, die während der Chortage in Marktoberdorf auf freiwilliger Basis zusätzlich einstudiert worden waren.
IRIS JOHN/FOTO: TB
Sommerkonzert
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Gemeinde Gröbenzell
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KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................
Brunnenhofkonzert
Es herrscht immer eine ganz
besondere Atmosphäre beim
jährlichen Brunnenhofkonzert
– genau die richtige Kulisse für
den Auftritt der bezaubernden
Sopranistin Sally Stevens mit
ihrer klangvollen Stimme. Mit
einer Auswahl der beliebtesten und mitreißendsten Melodien aus Oper, Operette und
Musical schafft diese Künstlerin ein einmaliges Ambiente
voller Emotionen, welches
„Gänsehaut“ garantiert. Auf
dem Programm stehen Highlights aus „La Traviata“, „Die
lustige Witwe“, „My Fair Lady“ und anderen berühmten
Werken des Musiktheaters.
Die amerikanische Sopranistin Sally Stevens ist mehrfache
Ausstellung:
Christiane Brandt
Nach der Devise „Kunst
kann man nicht lernen – sie
kommt von innen“ arbeitet
Christiane Brandt in Aquarell
und Acryl. Kunst ist, seine eigene Kreativität in die Werke
zu bringen. Vor einigen Jahren
entdeckte Brandt zudem ihre
Liebe zum figürlichen Gestalten, und es entstanden dabei
Figuren aus Ton in abstrahierten, weichen Formen. Die in
Unterfranken geborene Brandt
war in Gröbenzell wohnhaft.
Hier begann auch ihr künstlerischer Werdegang bei Elisabeth Szekely-Apperger. Mehrere Jahre besuchte sie dann
die Münchner Malakademie.
Sie unternahm viele Malrei-
Christian Wetzel (Oboe), UlfGuido Schäfer (Klarinette),
Volker Grewel (Horn) und
Volker Tessmann (Fagott)
spielt Werke von Mozart, Hindemith, Rossini und Piazolla.
Klangliche Ausgewogenheit
sowie spieltechnische und interpretatorische Brillanz sagen
die Kritiker dem vor fast 25
Jahren gegründeten Quintett
nach. Das international bekannte Ensemble nähert sich
den Werken von Klassik bis
zur Gegenwart auf eine unbefangene, aber stets respektvolle Weise. Die fünf Musiker haben in ihrem Klang zu einer
ganz besonderen Übereinstimmung gefunden. Kein
Wunder, stammt doch das
Wort „Ma’alot“ aus dem Hebräischen und bedeutet „Weg
zu Harmonie und Einklang“.
Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell.
Veranstaltungsort:
Festsaal der Rudolf-SteinerSchule. Beginn: 25. September, 20 Uhr. Karten nur an der
Abendkasse. KKP gültig.
Trio Infernale
Sally Stevens
Christiane Brandt
Preisträgerin bei renommierten Wettbewerben. Ihr Repertoire umfasst 40 Opern-, Operetten- und Musicalpartien,
die sie auf Bühnen von Venedig bis New York und von
Wien bis London verkörpert
hat, seit einigen Jahren lebt sie
in Deutschland. Wer sich also
eine laue Gröbenzeller Sommernacht vom Timbre dieser
großartigen Sängerin versüßen
lassen will, der sollte diesen
Termin fest einplanen. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell.
Veranstaltungsort: Open-Air
im Ortszentrum. Beginn: 5.
August, 20 Uhr. Bei Regen findet das Konzert im Saal des
Bürgerhauses statt.
sen, unter anderem mit Jos K.
Biersack. Diese Aktivitäten
schulten das „Sehen“, und sie
erarbeitete sich das Handwerk, um ihre Ideen künstlerisch umsetzen zu können.
Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Galerie im Bürgerhaus. Öffnungszeiten: 18. September bis 3.
Oktober, Dienstag bis Sonntag,
jeweils von 11 bis 17 Uhr. Vernissage: Freitag, 17. September,
19.30 Uhr. Eintritt frei.
Gröbenzeller
Konzertreihe
Das Ma’alot Bläserquintett
mit Stephanie Winker (Flöte),
Ob brasilianische Samba,
finnischer Tango, Gipsywing,
Klezmer, japanische Geishalieder, irische Jigs oder Klassik
– das Trio Infernale versetzt in
Klangwelten, die weit über
das Gewohnte von Weltmusikgruppen hinausgehen. Die
Arrangements, von den drei
Musikerinnen für ihre ungewöhnliche Besetzung – Violine, Gitarre und Cello – selbst
geschrieben, sind variantenreich, ausgefeilt und zeigen
Liebe zum Detail. Was man
hört und sieht, ist pure Lebensfreude, gemischt mit instrumentaler Verve und Virtuosität. Ingrid Westermeier
(Gitarre), Corinna de la Ossa
(Violine) und Anne Braatz
(Cello) haben sich während
ihrer Studien an bayerischen
Musikkonservatorien
und
Hochschulen zusammengefunden und geben seit elf Jahren Konzerte in ganz Deutschland sowie im Ausland. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Saal
des Bürgerhauses. Beginn: 22.
Oktober, 20 Uhr. KKP gültig.
Lesung: Gott 9.0
Das Trio Infernale versetzt die Zuhörer in völlig neue Klang-
Die Autoren Marion und
Werner Tiki Küstenmacher lesen aus ihrem neuesten, derzeit noch nicht veröffentlichten Buch „Gott 9.0“. Es gibt
keinen Glauben mehr. Die
Kirchen werden immer leerer,
Religion ist auf dem absteigenden Ast. Wirklich? Nein,
es scheint nur so. Das ist die
Grundthese des neuen Buches
des bewährten Autorenteams,
das diesmal durch den Theologen Tilmann Haberer verstärkt wurde. Was wie Un-
Das Ma’alot Bläser-Quintett
glaube aussieht, ist in Wahrheit Wachstum. Wie bei Updates von Computersoftware
entwickelt sich der menschliche Geist unablässig weiter. Er
wird feiner, aber auch komplexer. Das in den Kirchen
vorherrschende Gottesbild ist
Jahrhunderte alt. Es ist meist
die Version 4.0, während wir
längst in einer Gesellschaft
mit Bewusstsein 5.0, 6.0 oder
höher leben. In dem mit zahlreichen Bildern und LiveZeichnungen versehenen Vortrag stellen die Autoren ein
faszinierendes Modell vor, mit
dem sich viele bislang unentwirrbar erscheinende Probleme der Gesellschaft und der
Kirchen
verblüffend
klar
durchschauen lassen. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell
im Rahmen der Fürstenfeld-
brucker Kulturtage. Veranstaltungsort: Saal des Bürgerhauses. Beginn: 25. Oktober, 20
Uhr. KKP gültig.
Karten-Vorverkauf
Karten für das Brunnenhofkonzert, Trio Infernale und die
Lesung „Gott 9.0“ gibt es im
Vorverkauf bei:
Schlangenbergs Spielwaren,
Schubertstraße 2, Tel. 0 81 42 /
3 05 77 62
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15 c, Tel. 0 81 42 /
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Bürgerservice im Foyer des Rathauses, Tel. 0 81 42 / 50 50.
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20
Gemeinde Gröbenzell
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Höchste Anforderungen
an den Körper
Festlich geschmückt mit Blütenkränzen im Haar traten die Kinder durch das Rosentor hinein
in das Sommerfest des Waldorfkindergartens.
FOTO: TB
(Fortsetzung von Seite 1)
Die Sportart stellt ähnlich wie
das Turnen höchste Anforderungen an den Körper. Kraft
und Körperbeherrschung sind
Voraussetzung um Bewegungen wie Handstand, Salto oder
Klettern durchführen zu können. Deshalb wird im Wahlkurs
neben dem reinen Bewegungslernen
auch
Krafttraining
durchgeführt.
Das Interesse und die Motivation auf Schülerseite ist groß.
Beim ersten Informationstreffen
zu Schuljahresbeginn fanden
sich rund 80 Schülerinnen und
Schüler ein. Nach einer Teil-
nehmerbegrenzung und Terminverschiebung trafen sich 23
Schüler einmal wöchentlich in
der Turnhalle.
Die Schul-Traceure erscheinen im einheitlichen T-Shirt,
das sie selbst erstellt haben und
bewegen sich immer sicherer
und spektakulärer über Kästen
und Sprossenwände. Im Moment entsteht aus den Filmaufnahmen, die während des Jahres entstanden ein eigenes Parkour-Video, das die Schüler,
ähnlich wie die Profis, ihren
Mitschülern, Freunden und Eltern präsentieren können.
FERDINAND PROFT
Mit Musik, Tanz und Spiel den
Sommer willkommen geheißen
Das traditionelle Sommerfest
brachte alle Kinder, deren
Familien und die Erzieherinnen des Waldorfkindergartens in Gröbenzell zusammen. Gemeinsam hießen sie
mit Musik, Tanz und Spiel
den Sommer willkommen:
Eltern spielten ein Ständchen
auf Saiteninstrumenten, die
Kinder tanzten den Holzschuhtanz und alle sangen
zusammen Sommerlieder im
Kanon.
Bei Spielen angelten die
Kinder Seepferde aus Hefeteig oder holten schnelle
Holzboote an den Hafen.
Dabei trugen sie die traditionell von den Müttern gebundenen Blumenkränze. Stärkung fanden die Kinder und
ihre Familien bei einem sommerlichen Nudelsalat an einem schattigen Plätzchen
des Kindergartens. Trotz Mücken und Hitze freuten sich
die Erzieherinnen über eine
rege Teilnahme am Fest.
Der Träger des Kindergartens – der Waldorfkindergarten Gröbenzell e.V. – wurde
1990 gegründet. Seit Herbst
1996 ist der Kindergarten in
Gröbenzell neben der Waldorfschule im Gröbenzeller
Spechtweg untergebracht.
Im Mittelpunkt steht bei
der Betreuung der zwei Kindergartengruppen die Entwicklung der Kinder auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene. Der Verein will
den
Kindern
geeigneten
Raum geben, damit sie ihre
Begabungen, Interessen und
Bedürfnisse entfalten und eine gesunde leibliche und
seelische Entwicklung erleben können.
DANIELA HEGGMAIER
Drunter und drüber geht es bei „Le Parkour“.
FOTO: FRANKE