Rundschau Nr. 20 - Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH

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Rundschau Nr. 20 - Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH
Angebote
Rundschau
Nr. 20 / Oktober 2010
Info-Magazin der Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH Quedlinburg
Vorwort
Geschäftsführer M. Jäger
Vermietung
Aktuelle Wohnungsangebote
Umwelt
Müllcontainerbrände
S. 2
S. 3
S. 4
S. 5
Wissenswertes
Was ist zu tun, um Schäden an Elektrogeräten zu vermeiden
Unsere Stadt
Kinderstadt Andershausen
S. 6–7
S. 8–9
Schon gewusst?
Was verbirgt sich hinter unserem Straßennamen „Käthe-Kollwitz“
Vorgestellt
90 Jahre „Kleingartenanlage
Lütgenfelde e.V.“
S. 10–12
S. 13–14
Aktuelles
– 10 weißrussische Kinder erholten sich in
Deutschland
– Hurra, ich bin ein Schulkind
Vereine stellen sich vor S. 15–16
– Frauen- und Mädchen-Fußball
– Judoverein Quedlinburg
Info
Stellungnahme PrimaCom
Info
Änderung der BKV und HKV
Buchtipp
„Im Land des Eukalyptusbaum“
von Elisabeth Haran
Rückseite
Rätsel
S. 17
S. 18
S. 19
S. 20
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Vorwort
Generationen – Wechsel
Frau Werner tätig als Wohnungsverwalterin in der Abteilung Bewirtschaftung
Wir reden nicht über Ausbildung, wir machen sie
Die Altersstruktur der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen der Wowi war sehr
problematisch. Viele der Beschäftigten
entstammen den Geburtsjahrgängen
1946 – 51. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Altersteilzeitbeschäftigung wurde von den Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen dieser Altersgruppe ausgeschöpft.
In diesen Tagen gab es auch noch
zwei Jubiläen. Frau Röse, eigentlich
schon eine Institution und vielen,
wenn nicht sogar allen Mietern bekannt, feierte ihre 30jährige Betriebszugehörigkeit. Frau Parlowski ist seit
15 Jahren bei der Wowi beschäftigt.
Beiden Kolleginnen gelten die Glückwünsche
der ganzen Belegschaft.
2
Frau Grapentin als Wohnungsvermittlerin in der Abteilung Vermietung
Frau Fröhlich, die Erste aus dieser Generation, wurde vor kurzem „ wohlverdiente Rentnerin“ - wer sie kennt weiß,
dass es mit dem „Ruhestand“ nicht so
gleich funktionieren wird – deshalb haben wir sie auch nicht in den „wohlverdienten Ruhestand“ verabschiedet .
Dazu von allen Kollegen und Kolleginnen der Wohnungswirtschaftsgesellschaft nochmal alles Gute und viel Gesundheit für die nächsten Jahre als
lebenslustige Seniorin der Kategorie
„60 plus“ –
Also haben wir schon vor einigen Jahren begonnen, die Belegschaft über alle Altersgruppen für die Zukunft gut zu
„mischen“ und auch der Größe des
Unternehmens, das ja durch die rückläufige Bevölkerungsentwicklung kleiner werden wird, anzupassen. Die
Jüngsten, Juliane Grapenthin und Caroline Werner haben jetzt Ihren Abschluss als Immobilienkauffrau mit einer erfolgreichen Prüfung bei der
Industrie- und Handelskammer abgeschlossen. Hierzu unseren herzlichen
Glückwunsch. Ich wünsche mir natürlich persönlich und sicher auch im Namen unserer Mieter – einige werden
diese jungen Mitarbeiterinnen schon
kennen – dass sie ihre Arbeit mindestens so gut weiterführen, denn sie haben einen Arbeitsvertrag bei der Wowi
erhalten.
Wowi
Albert-Schweitzer-Straße 27
ca. 45 m²
KM: ca. 227,– € zzgl. BKV 46,– €
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Käthe-Kollwitz-Straße 2
ca. 50 m²
KM: ca. 231,– € zzgl. BKV u. HKV 110,– €
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Gartenstraße 12
ca. 61 m²
KM: ca. 261,- € zzgl. BKV u. HKV 148,– €
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BKV= Betriebskostenvorauszahlung
HKV= Heizkostenvorauszahlung
KM = Kaltmiete
Weitere Angebote finden Sie auch im Internet unter
www.wowi-qlb.de
!
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Umwelt
Müllcontainerbrände nahmen zu!
Es ist der 10.07.2010, 4.07 Uhr. In
den frühen Morgenstunden des Samstages brennt erneut ein Müllcontainer
in unserem Wohngebiet Kleers .
In letzter Zeit brannten an drei Müllcontainerstandorten
die Müllgefäße. Zwei davon befanden sich im Wohngebiet Kleers. Seit einem längeren Zeitraum haben die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr Quedlinburg schlaflose Nächte aufgrund dieser Brandereignisse.
Auch uns der Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH
Quedlinburg bereitet dies großen Kummer, denn uns entsteht mit jedem Brand ein großer Schaden, dessen Beseitigung sehr aufwendig und kostenintensiv ist. Personen kamen bisher , Gott sei Dank, nicht zu Schaden.
Die Ermittler der Kriminalpolizei stellten fest, dass die
Brände mit Hilfe von Brandbeschleunigern gelegt wurde.
Es liegt hier keine Fahrlässigkeit vor, hier handelt es sich
um Vorsatz.
Die Wowi bittet alle Bürger und Mieter um Mithilfe, den Brandstifter zu ermitteln. Wenn Sie irgendetwas Merkwürdiges bzw. Auffälliges beobachtet haben, was mit dem Brand eventuell
in einem Zusammenhang stehen könnte, bitten
wir um Ihre Information, die wir vertraulich behandeln. Heute ist es „nur“ ein Container, morgen vielleicht ein Wohnhaus. Unsere Mitarbeiter haben immer für Sie ein offenes Ohr.
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Wissenswertes
Ein Gewitter mit Blitz und Donner naht.
Was ist zu tun, um Schäden an Elektrogeräten zu vermeiden?
Die häufigste Schadensursache bei Elektrogeräten wie
Fernseher oder Telefone ist eine Überspannung. Besonders verheerend sind die Schäden, wenn sie durch einen
Blitzeinschlag verursacht werden. Doch nicht nur ein direkter Blitzeinschlag löst Stromspitzen aus, selbst ein Einschlag in der weiteren Umgebung kann über die öffentlichen Zuleitungen zu Spannungsschwankungen im Haus
führen. Das gilt nicht nur für das Stromnetz, sondern auch
für das Telekommunikationsnetz.
Hier geben wir Ihnen einen Tipp, um die Gefahr eines
Schadens an Ihren Elektrogeräten zu reduzieren:
Gefahrenquelle erkannt – Gefahr gebannt:
Auf ganz einfache Art schützen Sie Ihre Endgeräte wie Telefon, Fax, Modem oder PC vor Überspannungen, indem Sie die
Verbindungen zum Telekommunikations- und zum Stromnetz beim Auftreten eines Gewitters trennen. Ziehen Sie dafür sämtliche Strom- sowie den Telefonstecker (TAE-Stecker). Hat sich das Gewitter verzogen, können Sie Ihre Geräte wieder anschließen und störungsfrei gebrauchen.
Zum Schutz der elektrischen Gerätschaften in Ihrem Haushalt bieten sich auch sogenannte Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz an, hierdurch wird das jeweilige Gerät vor der durch einen Blitzeinschlag entstehenden Spannungsspitze
geschützt.
Sollten Sie jedoch trotzdem nach einem Unwetter
eine technische Störung vermerken, gibt es die
Möglichkeit, sich jederzeit bei dem Störungsdienst der Telefongesellschaften bzw. Ihres TVAnbieters zu melden.
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Unsere Stadt
Die erste „GUT-DRAUF-Kinderstadt“ Deutschlands
befindet sich in Quedlinburg
Anmeldung im Einwohnermeldeamt (Ordnung muss sein)
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Am 18.05.2010 wurde der Kinderstadt „Andershausen“ im Ökogarten
Quedlinburg das „GUT-DRAUF“-Zertifikat verliehen. Mit dieser Aktion
möchte die Bundeszentrale integrative Konzepte für gesundheitliche Aufklärung bei der Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung von
Kindern und Jugendlichen würdigen.
In dem Zeitraum vom 18. bis 21.
Mai 2010 waren Kinder in den Altersgruppen von sieben bis zwölf
Jahren eingeladen, in einer Stadt ohne Erwachsene zu leben. Zur Eröffnung der Kinderstadt „Andershausen“ herrschte ein riesen Andrang.
Frau Anne Riedel vom Kinder- und
Jugendbüro der Stadt Quedlinburg
begrüßte die vielen Mädchen und
Jungen und bat sie um etwas Geduld.
Denn vor dem symbolischen Durchschneiden des Bandes übernahm
der Bürgermeister Dr. Eberhard
Brecht das Wort und würdigte das
Engagement aller beteiligten Akteure und Sponsoren. Der Landrat
Michael Emrich übergab im Beisein
von Bürgermeister Dr. Eberhard
Brecht und Christiane Brandenburg
von der Landeskoordinierung des
GUT DRAUF-Netzwerk Sachsen-Anhalt das Zertifikat an Brita Appelt
(Leiterin des Ökogartens).
Nach der Eröffnung mussten sich die
Kinder auf eine lange Wartezeit
beim Einwohnermeldeamt, an welchen alle Kinder traditionell den
Pass für „Andershausen“ und eine
finanzielle Grundausstattung in Quedel, der kinderstadteigenen Währung, erhalten. Erwachsene können
ein Einreisevisum für eine halbe Stunde kaufen.
Nach dem Stadttor steuert man zuerst auf das Arbeitsamt zu. Dort warten auf die Kinder 80 Jobs, wie
Tischler/-in, Koch/-in, Bäcker/-in,
Tierpfleger/-in,
Fußballtrainer/-in,
Müllfahrer/-in, Verkäufer/-in, Kosmetiker/-in, Polizist/-in, Arzt und Ärztin
… . Wer zuerst auf die Universität
geht und dort eine Prüfung ablegt,
macht die Erfahrung, im Anschluss
einen höheren Verdienst zu haben.
Nach einer halben Stunde der Berufstätigkeit steht das Kind vor der
Entscheidung, die verdienten Quedel im Laden, im Restaurant, auf dem
Standesamt, in der Fahrschule, Zirkuszelt, im Tattoostudio oder im Friseurladen auszugeben.
Die Bank
Beim Arzt
Die Kerzengestalter
Damit darf sich
„Andershausen“
als erste
GUT DRAUF-Kinderstadt in Deutschland
nennen.
Unsere Stadt
Am Ende des Rundganges gelangt man zur Großküche.
Auf offenem Feuer und in riesigen Töpfen kochen die Kinder hier täglich 250 Mittagessen, können Cocktails kreieren oder eine selbstgebackene Waffel genießen.
Nach solch einem Tag nehmen die Kinder nicht nur die
Reiseeindrücke mit nach Hause, sondern auch noch beutelweise Gekauftes und Selbsthergestelltes. Ziel ist es,
dass die Kinder die unterschiedlichsten Tätigkeiten im Berufsalltag kennenlernen. Sie müssen zahlreiche Entscheidungen eigenständig treffen und erleben unmittelbar deren Auswirkungen.
Die Portraitmaler
Sie erarbeiten sich in Rollenspielen einen gesunden Umgang miteinander und sind über einen längeren Zeitraum
konzentriert dabei. Die Kinder haben dabei verdammt
viel Spaß.
WoWi sponsort die Kleersgrundschule beim Lese-Löwen-Vorlesewettbewerb und bei der Ausstattung des Computerkabinett
Am 11. Mai 2010 fand in der Aula der Integrationsschule
„Am Kleers“ der Lese-Löwen-Vorlesewettbewerb statt.
Jede Schule sendete ihre Kandidaten der Klassenstufen 3
und 4 zu diesem Wettbewerb.
Die WoWi hat sich hier ebenso , wie die Stadt Quedlinburg und der Buchladen Pfeifer, an den Präsenten für die
Sieger mit beteiligt. Wir haben eine Familienkarte für das
Spaßbad „Albertine“ in Harzgerode sowie eine Hin- und
Rückfahrt von Quedlinburg nach Harzgerode mit der
Harzer Schmalspurbahn für max. 2 Erwachsene und ein
Kind gesponsort.
Foto: WoWi
Weiterhin haben wir in einer gemeinsamen Aktion mit
den Stadtwerken Quedlinburg das Computerkabinet der
Integrationsgrundschule auf den aktuellsten technischen
Stand gebracht. Dazu leisteten wir einen Beitrag in Höhe
von 2.000,– €.
Foto: WoWi
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Schon gewusst?
Was verbirgt sich hinter unseren Straßennamen?
kunsttheoretischen Schrift „Malerei und Zeichnung“ von
Max Klinger und erhält den entscheidenden Impuls für ihre Hinwendung zur Grafik und die Anregung, in der Gattung die schwierigen Seiten des menschlichen Lebens darzustellen.
1892 gebar sie Ihren ersten Sohn Hans Kollwitz, 1896
kam dann der zweite Sohn Peter Kollwitz zur Welt. Dieser
fiel 1914 kurz nach Ausbruch des ersten Weltkrieges in
Flandern und wurde auf der Kriegsgräberstätte in Roggevelde bei Dixmuiden beigesetzt. Im weiteren Verlauf des
Krieges wandelt sich Käthe Kollwitz zur Pazifistin. Die
Künstlerin fasst den Entschluss, ein Denkmal für den gefallenen Sohn zu schaffen. Sie schafft bis 1932 ein Mahnmal „Die trauernden Eltern“.
Käthe-Kollwitz (1867–1945): Die Künstlerin als Reporterin, Foto von 1927 (zeit online)
Käthe Kollwitz, geb. Schmidt, kam als fünftes Kind von Katharina und Carl Schmidt am 8. Juli 1867 in Königsberg
(heute Kaliningrad) zur Welt. Ihr Vater hatte ursprünglich
Jura studiert, doch auf Grund seiner Zugehörigkeit zur
„Freien evangelischen Gemeinde“ musste er seine juristische Laufbahn aufgeben. Daraufhin erlernte er das Maurerhandwerk und wurde damit ein erfolgreicher Bauunternehmer. Käthe verbrachte Ihre Kindheit in Königsberg. Ihr
Vater entdeckte ihre zeichnerische Begabung und förderte ihre künstlerische Ausbildung, indem er sie ab 1881
von dem Maler Gustav Naujok und Kupferstecher Rudolf
Mauer unterrichten ließ. Mit 13 Jahre fertigte Käthe ihre
ersten Kupferstiche. 1885/1886 ging sie in die Zeichenschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl
Stauffer-Bern und lernte dort die beiden Schriftsteller Gerhart Hauptmann und Arno Holz kennen.
Danach kehrte sie nach Königsberg zurück und wurde
von Emil Neide an der Kunstakademie Königsberg unterrichtet. Sie verlobte sich mit dem Schulfreund ihres Bruders, dem Medizinstudent Karl Kollwitz. Karl Kollwitz ist
Mitglied der Sozialdemokratie und steht der „Freien evangelischen Gemeinde“ nahe.
1888–1890 studierte sie an der Münchner Künstlerinschule bei Ludwig Herterich. 1891 heiratet Käthe ihren
Karl Kollwitz und siedelt nach Berlin, wo Karl Kollwitz im
Bezirk Prenzlauer Berg eine Kassenarztpraxis eröffnet.
In dieser Zeit beschäftigt sich Käthe mit der Lektüre der
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Die Skulpturen der „Trauernden Eltern“ werden von den
Bildhauern August Rhades und Fritz Diederich in belgischem Granit ausgeführt und in der Vorhalle der Nationalgalerie in Berlin präsentiert.
Im Juli 1932 reisen Käthe Kollwitz und ihr Mann nach Belgien, um dort die Aufstellung des Mahnmals auf den Soldatenfriedhof in Roggevelde zu beaufsichtigen.
Käthe Kollwitz und ihr Mann Karl unterschreiben 1932
den „Dringenden Appell“ zum Zusammenschluss der SPD
und KPD, der bei den Wahlen eine nationalsozialistische
Mehrheit verhindern soll. Dies hatte zur Folge, dass Käthe Kollwitz 1933 zum Austritt aus der preußischen Akademie der Künste gezwungen und ihres Amtes als Leiterin
der Meisterklasse für Grafik enthoben wurde.
Mahnmal: „Die Trauernden Eltern“ 1932
Bild Wikipedia
Schon gewusst?
Im Jahr 1936 wurden die Exponate der Künstlerin aus der
Berliner Akademieausstellung entfernt, was einem Ausstellungsverbot gleich kam. Während des Zweiten Weltkrieges lebte Käthe Kollwitz eine Zeit auf Schloss Bischofstein
in Lengenfeld. Nach dem Krieg wurde auf dem Dachboden eine vergessene Kiste mit verschollen geglaubten
Grafiken gefunden. 1943 siedelte Käthe Kollwitz nach
Nordhausen über.
1940 stirbt ihr Mann Karl Kollwitz. In der Plastik „Abschied“ von 1940/1941 verarbeitet Käthe Kollwitz den
Verlust ihres Mannes. Bei Luftangriffen im Jahre 1943
wird Ihre Wohnung vollkommen zerstört. Daraufhin folgt
sie der Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen
und zieht in den Rüdenhof des Ortes Moritzburg.
Kurz darauf verstirbt Käthe Kollwitz am 22.04.1945, wenige Tage vor dem Ende des Krieges. Heute erinnert eine
Gedenkstätte an Leben und Werk der sozial engagierten
Künstlerin.
Auszug der Werke Käthe Kollwitz
1897 Zyklus Ein Weberaufstand
1908 Zyklus Bauernkrieg
1919 Holzschnitt in Memoriam Karl Liebknecht
Nach dem Ersten Weltkrieg Zyklen Krieg, Proletariat, Tod
und Kinderhunger
1932 Selbstbildnis Trauerndes Elternpaar auf dem deutschen Soldatenfriedhof Vladslo
Sozialpolitische Plakate wie Nie wieder Krieg für den Mitteldeutschen Jugendtag in Leipzig und Nieder mit dem
Abtreibungsparagraphen!
„Nie wieder Krieg“ von 1922
Auszeichnungen
1908 Villa-Romana-Preis
1929 Verleihung des Ordens „Pour le Mèrite“ für Wissenschaften und Künste.
Lithographie von Käthe Kollwitz 1919 „Mütter“
9
Vorgestellt
90 Jahre Kleingartenanlage „Lütgenfeld“ e.V.
Die Wohnungswirtschaftsgesellschaft ist stets bemüht,
gemeinnützige Institutionen oder Vereine aus unserer
Stadt Quedlinburg zu unterstützen. Zu diesen gehört
unter anderem auch die Kleingartenanlage „Lütgenfeld“ e.V., welche in diesem Jahr Ihr 90-jähriges Jubiläum feierte. Hierzu möchte der Verein mit eigenen
Worten allen Sponsoren, Helfern und Teilnehmern
danken und einige Impressionen übermitteln:
Böllerschüsse von hochrangigen Offizieren der KKS
Ballenstadt gaben pünktlich um 10.00 Uhr den Startschuss für das Jubiläumsfest am 07.08.–08.08.2010
der Kleingärtner in der Kleingartenanlage „Lütgenfeld“ e.V.
Mit der Fahnenhissung durch den Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dieter Weißmann, wurde nunmehr
das große Gartenfest zum 90. Geburtstag KGA mit
einer Begrüßungsansprache eröffnet.
Viel Zeit und Organisation waren notwendig, um diesen Höhepunkt zu einem vollen Erfolg werden zu lassen, denn es sollte etwas Außerordentliches, etwas in
den Köpfen der Vereinsmitglieder Bleibendes gestaltet werden.
Die Mitglieder des Vorstandes, Helfer aus der Gartenanlage, viele Sponsoren, die Lebenshilfe Weddersleben unterstützten unser Vorhaben. Allen sei an
dieser Stelle nochmals und herzlich gedankt.
Der Bürgermeister, Dr. Brecht, ließ es sich nicht nehmen, die Anwesenden zu begrüßen und dankte für
die fleißige Arbeit der Kleingärtner und gab aber
auch gleichzeitig einen Ausblick auf die kommenden
Jahre.
Die Kleingärtner, wie er sagte, tragen mit ihrer Arbeit
dazu bei, das Grün in und um der Stadt Quedlinburg zu erhalten und es zu pflegen, leisten einen bedeutenden Beitrag für eine erholsame Umwelt, erzeugen gesundes Obst und Gemüse für die Familie
und bewahren wertvolles Kulturgut aus der Vergangenheit, um es den nachfolgenden Generationen sichtbar
erleben zu lassen und hat
unsere Arbeit mit einer persönlichen Aufmerksamkeit honoriert.
10
In einer Ausstellung konnte sich der Bürgermeister
überzeugen, wie die Kleingärtner der KGA Lütgenfeld das Vereinsleben pflegen. Dazu erhielt er vom
Vorsitzenden Dieter Weißmann eine extra für das
Fest eigens angefertigte Chronik.
Auch der Bundestagsabgeordnete der SPD, Herr
Stepphuhn, besuchte unser Gartenfest und konnte einen guten Eindruck über die zahlreichen Aktivitäten
erleben und übergab Dieter Weißmann einen
Scheck für die weitere erfolgreiche Arbeit. Auf unsere Bitte ging er gerne ein, mit uns eine Diskussionsrunde über Alltagsprobleme in unserer Gemeinschaftseinrichtung zu führen. Weitere Gäste, die stets
gern zu uns kamen, waren der Landtagsabgeordnete der CDU, Herr Ullrich, die Pressechefin der MZ,
Frau Beyer und unser neuer Verbandsvorsitzende,
Gartenfreund Herr Lindner.
Auch freuten wir uns über unsere Nachbarn von der
KGA „Bochshornschanze“, die mit uns feierten.
Im Verlaufe des Abends lief im Festzelt ein buntes
Programm ab, wo viel gelacht, geschunkelt und mit-
Vorgestellt
ten dazu. Kinder sind unsere Zukunftauch in den Kleingartenanlagen.
Unsere Frauen im Verein ließen es sich
nach alter Tradition nicht nehmen, wieder mit selbstgebackenen Torten für eine
Kaffeestunde im Freien zu überraschen.
Für das leibliche Wohl sorgte durchgehend die Fa. Peisker und unsere
Vereinsmitglieder, Fa. Spengler, führte problemlos
und mit viel Einfühlungsvermögen die Bar. Da konnten sich viele Gaststätten eine Scheibe abschneiden.
Geschmückte Kinder, dafür sorgte der Nannett-Frisörsalon Quedlinburg, der viel zu tun bekam, um die
Kinder kunstvoll zu bemalen.
Die Spannung stieg und es knisterte im Festzelt, als
das große Ratespiel „wieviel Cent sind im Glas“ zur
Auflösung aufgerufen wurde. 3676 Cent-Stücke waren im Glas, die es zu raten galt. Dafür war der
Hauptpreis eine 4-Tages-Reise nach Paris – ein Superpreis. Niemand konnte die richtige Zahl erraten.
Aber der am nächsten dran war, erhielt ihn. Ein Gast
hat sogar 30-mal geraten, aber nicht geschafft. Dennoch war er aber unter den Besten 10.
gesungen wurde und das Zelt bebte. Dafür sorgte
die Gruppe Remmi-Demmi, die beiden komischen Sachsen, die einen nicht endenden wollenden Applaus erhielten. Onkel Lu verzauberte uns, die Kinderaugen strahlten.
Um die gute Stimmung des Vortages auch
auf den folgenden Tag zu übertragen, dafür
sorgte die Tanzgruppe des Quedlinburger
Carnevalvereins unter der Leitung von Elke
Bornemann, die Tanzgruppe Harz-Express
brillierte mit schönen Show-Effekten und
die Sportler des Taekwon-Do Quedlinburg zeigten einen Ausschnitt aus ihrem Programm der Selbstverteidigung.
Zu unseren Gartenfesten gehört immer seit jeher ein umfangreiches Kinderprogramm mit vielen Spielen,
wie Dart, Wildschweinschießen
u.a.. Kontiki war auch wieder vertreten mit Reitpferd und Streicheltieren,
so dass es hier eine große Vielfalt gab. Natürlich
kommt unser großer Spielplatz mit vielen Spielgerä-
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Vorgestellt
Fortsetzung: 90 Jahre Kleingartenanlage „Lütgenfeld“ e.V.
Viele Sponsoren haben uns tatkräftig
mit Spenden unterstützt. Auch wir
Kleingärtner der KGA übergaben eine Spende an ein krankes Mädchen
– Lisa – in Thale, damit die vorgesehene Delphin-Therapie, die sehr teuer
ist und von den Eltern nicht in voller
Höhe aufgebracht werden kann, erfolgreich durchgeführt werden kann.
Für uns Vereineinsmitglieder war dies
eine Herzenssache, dem Kind zu helfen.
Alles in allem war das Jubiläumsgartenfest – 90 Jahre KGA „Lütgenfeld“
e.V. ein absoluter Höhepunkt unseres
Vereinslebens.
Übergabe der Spende an Lisa für die Delphin-Therapie
Wir sind stolz auf das Erreichte und
können mit Fug und Recht sagen, 90
Jahre der Kleingärtner in der KGA
Lütgenfeld sind eine Erfolgsgeschichte. Unser Verein, unter Leitung von
Dieter Weißmann ist gut aufgestellt
und dies gibt uns Zuversicht, die Zukunft zu meistern.
Aktuell:
Die Kleingartenanlage „Lütgenfeld“ e.V. hat derzeit noch 2 Gartenanlagen frei. Sollten Sie hier
an einer Anpachtung Interesse haben, melden Sie sich einfach bei
Herrn Dieter Weißmann
unter der Ruf-Nr. 0170/
48 14 867
Auftritt der Gruppe: Remmi-Demmi
12
Aktuell
10 weißrussische Kinder erholten sich in Deutschland
Zum 19. Mal seit der Gründung des
Vereins „Kinder von Tschernobyl“ im
Jahre 1991 verlebten 10 Kinder aus
Weißrussland einen 3-wöchigen Ferienaufenthalt in unserem Kreis.
Dafür sind wir allen Spendern unendlich dankbar, können wir doch
mit dieser Unterstützung unseren kleinen russischen Gästen viele unvergessliche Erlebnisse ermöglichen.
Wie in den vergangenen Jahren sind
6 Mädchen und 4 Jungen im Alter
zwischen 9 und 11 Jahren mit ihren
Betreuerinnen in einem Feriencamp
in Friedrichsbrunn untergebracht
worden.
Die 18 Mitglieder des Vereins unter
der Leitung von Siegmar Alt hatten
diesen Erholungsaufenthalt ein Jahr
lang bis ins letzte Detail vorbereitet.
Ein verlängertes Wochenende konnten die Kinder in deutschen Familien
verbringen. Es sind Familien, die freiwillig und kostenlos den Kindern diesen Aufenthalt und damit auch den
Einblick in unser hiesiges Familienleben ermöglichten.
Auch wenn inzwischen die Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl
im Gedächtnis vieler Menschen nicht
mehr aktuell ist, können wir uns dennoch über zahlreiche finanzielle Zuwendungen von Firmensponsoren
und praktischen Hilfeleistungen von
Einzelpersonen für diese humanitäre
Arbeit freuen.
Die Vereinsmitglieder gestalteten in
den drei Ferienwochen Höhepunkte,
die bei den Kindern immer wieder
große Begeisterung auslösten.
Da stehen an erster Stelle die Besuche im Termalbad Bad Suderode im
Seeland Halberstadt und in der Thyra-Grotte Stolberg.
Wir waren mit den Kindern Gäste im
Ferienpark Bodetal in Thale, im Hotel FAMILY CLUB HARZ in Quedlin-
burg und im internationalen Ferienlager in Güntersberge zum „Tag der
Nationen“.
Dazu kommen Wanderungen, Tierparkbesuche, ein Nachmittag im
KONTIKI-Abenteuerland und eine
Fahrt mit der Harzquerbahn.
Wir möchten allen, die unsere ehrenamtliche Vereinsarbeit unterstützen,
hiermit herzlich danken.
Die Kinder werden mit nachhaltigen
Eindrücken und bleibenden Erinnerungen unser Land wieder verlassen.
Mit zwei Kleinbussen startete die
Heimreise am 24. Juli in die 1300
km entfernten Heimatorte Baktschy
und Domnare in Weißrussland.
Vereinsmitglied
Rolf-Jürgen Selka
Tel.: QLB 2753
Reichenstraße 22
06484 Quedlinburg
Verein „Kinder von Tschernobyl“
13
Unsere Stadt
Hurra, ich bin ein Schulkind
Gemeinsame Aktion der Stadtwerke GmbH und der Wohnungswirtschaftsgesellschaft
mbH
Ja, ist war wieder soweit. Im August
wurden wieder unsere 6- und 7jährigen Kinder der Stadt Quedlinburg
eingeschult. Für die Kinder bedeutet
dies ein Schritt in eine neue Welt mit
neuen Herausforderungen.
Am Freitag, den 13.08.2010 überreichten der Geschäftsführer
der
Stadtwerke Quedlinburg GmbH, Herr
Wölfer und seine Mitarbeiterin Frau
Cierpinsky sowie der Geschäftsführer
der Wohnungswirtschaftsgesellschaft
mbH, Herr Jäger mit dem Bereichsleiter Bewirtschaftung, Herrn Jung den
ABC-Schützen der Integrationsgrundschule „Am Kleers“ kleine Präsente
zum Schulanfang.
Die Schützlinge erhielten für den
Schulstart eine Trinkflasche, Brotdose
und einen Turnbeutel.
Die Überraschung war gelungen und
der Schulalltag konnte somit begonnen werden.
Alle ABC-Schützen der Stadt Quedlinburg wurden mit den oben genannten
sinnvollen Präsenten bedacht.
Wir wünschen allen Schulanfängern viel Spaß beim Lernen, viel Erfolg in der Schule
und eine fröhliche Schulzeit!
Fotos: WoWi
14
Vereine stellen sich vor
Der Frauen- und Mädchenfußball im Harzkreis
Seit 1999 entwickelten sich bei den
Mädchen des Kreisfußballfachverbandes Kreisauswahlmann-schaften,
die bis heute bei allen Events einen
guten Eindruck hinterließen.
Seit der Gebietsreform wurde im neu
gegründeten KFV Harz ein Trainingsstützpunkt für den Mädchenfußball
gegründet.
Hier wird den Mädchen von der Fbis zur C-Jugend, die in ihren Vereinen bei den Jungs spielen, die Möglichkeit gegeben, einmal im Monat
am Training in ihrem Bereich teilzunehmen. Es können aber auch Mädchen, die aus den Schulen kommen
und keinem Verein angehören, mitmachen.
Für das Trainerteam um Wilhelm
Raabe (Quedlinburger SV) mit Renate Richter (Germ. Halberstadt) und
Dietmar Deicke (TSV Germ Groß
Quenstedt) lautet die Devise: „Ich
habe Spaß am Fußballspielen!“.
Bislang wurden folgende Titel und
gute Platzierungen eingefahren: Hallen-Landesmeister 2009/10 der Cbei den B-Juniorinnen, Hallen-Lan-
desmeister 2009/10 für D-Kreismannschaften und Vizehallenlandesmeister 2009/10 für E-Kreismannschaften. Zudem erlangten die DMädels beim Tag des Mädchenfußballs den zweiten und die E-Juniorinnen den siebenten Platz.
Hoch einzuschätzen ist die jederzeit
aktive Mitarbeit der Eltern. Daher ist
ihnen an dieser Stelle ein herzlicher
Dank auszusprechen, denn ohne ihr
Engagement ist die Arbeit nicht zu
realisieren.
Bedauerlich ist nur, dass noch immer
sehr wenig Mädchen von einer Teilnahme am Stützpunkt Gebrauch machen. Der Grund hierfür ist nicht zu
erkennen. Wenn es nur am guten Zuspruch liegt, dann fordern wir hiermit
alle fußballbegeisterten Mädchen
und deren Eltern auf, sich mit dem
Verantwortlichen Wilhelm Raabe in
Verbindung zu setzen.
C-Juniorinnen
D-Juniorinnen
Wir freuen uns über jedes
Mädchen! Nur Mut! Fußballspielen macht Spaß!
F-Juniorinnen
Dietmar Deicke
Trainer
Wilhelm Raabe
Vorsitzender
Frauen- und
Mädchenfußball
Renate Richter
Trainerin
Sigmund Becker
Beratender
Mitarbeiter
Sabine BögelsackGacksch
Öffentlichkeitsarbeit
Die Fotos wurden vom Frauen- und Mädchenfußballverein zur Verfügung gestellt.
15
Vereine stellen sich vor
Judosport in Quedlinburg
Seit nunmehr 54 Jahren wird in
Quedlinburg die sanfte Kunst der
Selbstverteidigung gelehrt und gelernt.
Wenn beim Training Begriffe wie
Hajime, Shido oder Matte´ fallen,
mag das für einen Neuling sehr eigenartig klingen, für die Judokas des
1. Quedlinburger Judoclubs dagegen sind es Begriffe aus ihrem Trainingsalltag. Natürlich mussten auch
sie dies alles erst einmal lernen, wie
übrigens viele Quedlinburger es einmal gelernt haben. Denn Judo war
zu DDR-Zeiten der einzige zugelassene Kampfsport und so verwundert
es nicht, dass viele Erwachsene einen dementsprechenden Hintergrund haben.
Angefangen hat alles 1956 als Otto
Brenner und Lothar Sand die Sektion
Judo der SG Dynamo gründeten.
Am 10.09. begann der regelmäßige
Trainingsbetrieb in der Turnhalle der
heutigen Neustädter Grundschule.
Bis 1960 gab es schon 60 Aktive.
Durch regelmäßiges Training stellten
sich schon bald Erfolge ein. Es wurden Titel auf Bezirks- und DDR-Ebene errungen.
Im Kaiserhof konnten sogar die DDRJuniorenmeisterschaften ausgetragen
werden. 1974 erfolgte der Umzug in
die Schillerstrasse in unser eigenes
Dojo.
Dort trainierte der Verein, der nach
der Wende in PSV Quedlinburg umbenannt wurde bis 2008. Nachdem
die Halle in der Schillerstrasse wegen Baumängeln gesperrt wurde,
konnte der Verein vorerst in der alten
Kleersturnhalle trainieren, bevor es
2009 zum Umzug in die neue Halle
der Bosseschule kam.
Am zustande kommen dieser Möglichkeit hat auch der Rektor der
Schule Manfred Scherer (alter Judoka) einen gewissen Anteil.
Durch vereinsinterne Querelen und
fehlende Führung nahmen einige El-
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tern 2007 das Heft in die Hand und
stellten eine neue Führungsriege auf
mit dem Ziel, einen eigenen Verein
zu gründen. Dies gelang im April
2010 und seitdem existiert der 1.
Quedlinburger Judoclub 1956 e.V.
Natürlich wollen wir die erfolgreiche
Tradition fortsetzen und ich denke
unsere Wettkampferfolge und die
gute Ausbildung unserer Judokas geben uns recht, dass wir auf einem
guten Weg dahin sind.
Mittlerweile haben wir sehr erfolgreiche Sportler in unseren Reihen.
Da wir nicht alle aufführen können,
hier nur einige der erfolgreichsten.
Melanie Lambert wurde Landesmeisterin und konnte sich auch im letzten Jahr immer unter die ersten drei
kämpfen.
Fabian Schöbel gewann 2009 drei
Turniere und belegte einmal Rang
zwei.
Außerdem noch Lorenz Riemer, der
sich bei allen Turnieren 2009 unter
den ersten drei platzierte.
Alles in allem kann man sagen, dass
sich der neue Verein etabliert. Es
gibt wieder Mitgliederzuwachs und
dass das Training gut ist, belegen
die Wettkampferfolge.
Und nun noch für alle Interessierten
(auch alte Judokas): Training findet immer mittwochs von 17.00–18.30 und
freitags von 17.00–19.30 Uhr statt.
Des Weiteren möchten wir
uns noch bei der WoWi bedanken, ohne die wir einige
Aktivitäten nicht hätten durchführen können.
Info’s
Unsere Grundstücke werden weiterhin durch den Kabelnetzbetreiber
PrimaCom versorgt
„Primacom wandelt am Abgrund“, „Gläubiger fordern Kredite zurück“ usw. so lauteten in den letzten Wochen und Monaten regelmäßig die Schlagzeilen. Dazu kommen noch gelegentliche technische Störungen bei dem Kabelnetzbetreiber
und schon bricht die Panik bei den Kunden aus.
Aber wir möchten Sie als Kunde beruhigen. Die Grundstücke der Wohnungswirtschaftsgesellschaft werden weiterhin durch den Kabelnetzbetreiber „Primacom“ versorgt.
In einem Schreiben der
„PrimaCom Management
GmbH“, nicht zu verwechseln mit der „ PrimaCom AG“,
teilte man uns folgendes mit:
„Das operative Geschäft der PrimaCom Gruppe, welches
gebündelt unter der „PrimaCom Management GmbH“
läuft, ist nicht von der Insolvenz der Finanzholding der „
PrimaCom AG“ betroffen, da dies zwei separat gelöste
Gesellschaften sind.
Der Vertrieb von Kabel-TV sowie Telefon- und Internetzugängen lief bisher sehr gut und die Gesellschaft „PrimaCom Management GmbH“ konnte trotz des bislang
schwierigen Umfeldes sehr gute Ergebnisse erzielen. Aus
diesem Grund wird seitens der Gesellschaft weiter in das
operative geschäft des Kabelbetreibers investiert.“
Bei Störungen oder Fragen zu Abrechnungen
können sie sich an folgende Hotline wenden:
Fernsehen: Fragen zu Empfang und Rechnungen
Servicehotline: 01803-primacom (77462266)*
Mo.–Sa. 08:00–22:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
* 0,09 Euro/Minute Anruf aus dem dt.
Festnetz, Mobilfunk max. 0,42
Euro/Minute
Telefon und Internet: Fragen zur Verbindung
Technisches Serviceteam: 01805–11 31 11*
Mo.-Sa. 08:00 - 24:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
* 0,14 Euro/Minute Anruf aus
dem dt. Festnetz, Mobilfunk
max. 0,42 Euro/Minute
Sie brauchen sich also keine Sorgen machen, dass Sie
sich nach einem anderen Kabelanbieter umschauen müssen. Es bleibt alles beim Alten.
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Info’s
Änderung der Betriebs- und Heizkostenvorauszahlungen
In den letzten Tagen haben all unsere Mieter die Abrechnung über die
Betriebskosten- und Heizkostenvorauszahlungen aus dem Jahr 2009 in
ihrem Briefkasten vorgefunden. Für
einen Teil der Mieter ergibt sich aus
der Abrechnung ein Guthaben, für
andere wiederum ergibt sich noch
eine Nachzahlung. Die Mieter, welche einen Nachzahlungsbetrag von
mehr als 100,– € haben, werden in
den nächsten Tagen schriftlich durch
uns darüber informiert, dass eine Anpassung der Betriebs- bzw. Heizkostenvorauszahlung erfolgt, damit es
in der nächsten Abrechnungsperiode nicht wieder solch eine hohe
Nachzahlung für den Mieter entsteht. Mieter mit einer relativen geringen Nachzahlung unter 100,– €
bleiben bei der automatischen Anpassung unberücksichtigt. Aber
selbstverständlich besteht auch für
diese Mieter die Möglichkeit, eine
sogenannte freiwillige Anpassung
der Betriebs- und Heizkostenvorauszahlung vorzunehmen. Hierfür haben wir im unteren Teil ein Formular
eingefügt. Dieses brauchen Sie nur
ausfüllen, den Betrag eintragen, um
welchen Sie Ihre Vorauszahlungen
erhöhen möchten und dann unterschreiben und bei uns abgeben.
Sollten Sie eventuell einen höheren
Nachzahlungsbetrag aus der Abrechnung zu tilgen haben , was für
Sie eventuell auch eine finanzielle
Hürde darstellt, besteht die Möglichkeit in unserem Unternehmen über
den Nachzahlungsbetrag eine Ratenzahlungsvereinbarung abzuschließen. Damit zahlen Sie die Rückstände aus der Betriebs- und Heizkostenabrechnung zinslos in kleinen Beträgen monatlich ab. Scheuen Sie sich
nicht, uns in dieser Angelegenheit anzusprechen. Unsere Mitarbeiter
sind für Sie da und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
e
Einzugsermächtigung / Änderung / Löschung
Hiermit möchte ich Sie bitten eine Änderung der Betriebs- und Heizkostenvorauszahlung wie folgt zu veranlassen
und von dem nachfolgend genannten Konto abzubuchen.
Änderung der Betriebskostenvorauszahlung
von ………..€ / monatlich
um ………..€ / monatlich
auf ………..€ / monatlich.
Änderung der Heizkostenvorauszahlung
von ………..€ / monatlich
um ………..€ / monatlich
auf ………..€ / monatlich.
Name:
Kontonummer:
Mieternummer:
Bankleitzahl:
Grundstück:
Kreditinstitut:
Einzug ab:
Quedlinburg, den
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Unterschrift des Kontoinhabers
Buchtipp
Buchvorstellung – Im Land des Eukalyptusbaums
Elizabeth Haran
wurde als Tochter irisch-englischer Eltern in Simbabwe geboren, wo sie ihre ersten Lebensjahre zwischen Giftschlangen, Affen und Chamäleons verbrachte
und durch viele Naturerlebnisse geprägt wurde.
1963 zog es die Familie nach Australien, wo Elizabeth Haran auch noch heute
mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen nahe dem Barossa Valley lebt. Dort
fand sie zunächst als Betreuerin von lernbehinderten Kindern eine neue Aufgabe.
Erst mit Anfang 30 entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben. Als Kind,
stets vom Vater als Tagträumer bezeichnet, schrieb sie nun ihre träumerischen
Gedanken auf und daraus entstanden viele eindrucksvolle und fesselnde Geschichten...
IM LAND DES EUKALYPTUSBAUMS
Die Geschichte spielt um 1900 und
beginnt in London. Nola Grayson,
eine junge und aufgeschlossene Erzieherin, verlässt England, da sie
hier immer wieder mit ihrer offenen
Art an die konservative Lebens- und
Erziehungsweise der damaligen Zeit
aneckt.
Sie nimmt ein Angebot an, als Hauslehrerin auf einer Farm in Australien
zu unterrichten. Dort wurde jedoch
ein männlicher Lehrer erwartet, und
die Bewohner stehen daher der jungen Frau sehr skeptisch gegenüber.
Aber Nola weiß, dass sie das raue
Leben in dem dennoch wundervollen Australien mit den faszinierenden
Bräuchen der Aborigines meistern
kann.
Viele Höhen aber auch sehr viele
Rückschläge in der von Männern dominierten Welt muss sie während
dieser Zeit hinnehmen und verarbeiten. Aber sie überzeugt durch ihre
Stärke und Einfallsreichtum und beeindruckt somit schließlich auch den
Vater ihrer Schützlinge...
ISBN
978-3-404-14568-3
Weitere Bücher von Andreas Franz:
• Der Ruf des Abendvogels
• Im Glanz der roten Sonne
• Ein Hoffnungsstern am Himmel
• Im Schatten des Teebaums
– erhältlich beim Verlag Bastei Lübbe
GmbH & Co.KG
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So erreichen Sie uns:
Erraten Sie das Lösungswort und gewinnen Sie mit etwas Glück
einen Überraschungspreis!
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Unsere Geschäftszeiten
Mo
7.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Di
7.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Mi
geschlossen
7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Do
Fr
7.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Mietwohnungsbewirtschaftung
Frau Angelika Parlowski
(0 39 46) 96 50-25
Frau Renate Winter
(0 39 46) 96 50-46
Frau Caroline Werner
(0 39 46) 96 50-41
Herr Fabian Pape
(0 39 46) 96 50-53
Wohnungsvermittlung
Frau Viola Schenzel
(0 39 46) 96 50-28
Frau Juliane Grapentin
(0 39 46) 96 50-58
Frau Sarah Schranz
(0 39 46) 96 50-30
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Mietenbuchhaltung
Frau Marion Feigenspan
(0 39 46) 96 50-16
Frau Dajana Buchal
(0 39 46) 96 50-23
Betriebskostenabrechnung
Frau Sieglinde Stein
(0 39 46) 96 50-17
Immobilienvermittlung
Frau Dajana Buchal
(0 39 46) 96 50-23
Reichen Sie uns eine Karte mit der Anzahl der gefundenen Fehler,
Ihrer Anschrift und Telefon-Nr. bis zum 15.11.2010 an folgende Adresse ein:
Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH Quedlinburg
Rathenaustr. 10
06484 Quedlinburg
Unsere Gewinner des letzten Gewinnspiels
Baubetreuung
Frau Marlis Timpe
(0 39 46) 96 50-26
Frau Antje Mildner
(0 39 46) 96 50-43
Herr Reinhardt Petrasch
(0 39 46) 96 50-18
Wohneigentum/
Fremdhausverwaltung/
Frau Dajana Buchal
(0 39 46) 96 50-23
Die Lösung des letzten Rätsels war:
ES WAREN 5 FEHLER IM BILD VERSTECKT
Impressum:
Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass bei all den vielen Einsendungen zu unserem Rätsel,
leider keiner die richtige Lösung hatte.
Wir danken allen Teilnehmern für die vielen Zuschriften. Vielleicht klappt es beim nächsten
Mal - wir wünschen Ihnen viel Glück!
Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH Quedlinburg
Rathenaustraße 10 • 06484 Quedlinburg • www.wowi-qlb.de
[email protected] • Fax: (0 39 46) 96 50-32
Herausgeber:
Wohnungswirtschaftsgesellschaft
mbH Quedlinburg
verantw. für den Inhalt:
Manfred Jäger, Geschäftsführer
Redaktion/Gestaltung:
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Quedlinburg DRUCK GmbH
Fotos: Wowi