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MEDIENMITTEILUNG
Kontakt
Barbara Iseli Sczepanski, Programmleiterin Prävention Brustkrebs,
[email protected]
Telefon direkt 031 389 93 12
Datum
Bern, 22. September 2009
Wir setzen Zeichen: «Gemeinsam gegen Brustkrebs»
Lolita Morena, Christa Rigozzi, Sarah Meier, Yolanda Tavoli und Beatrice Tschanz
zeigen sich anlässlich des InfoMonats Brustkrebs 2009 solidarisch und engagieren
sich an der Seite ihrer Mutter, Schwester oder einer Freundin. Gemeinsam mit der
Krebsliga Schweiz wollen sie die Frauen über Risiken und Früherkennung von
Brustkrebs informieren. Denn eine frühe Diagnose kann Leben retten.
Zum zehnten InfoMonat Brustkrebs im Oktober 2009 engagieren sich prominente Frauen
aus der Schweiz gemeinsam mit der Krebsliga für eine breite Information: «Bei meiner
Mutter wurde mit 38 Jahren Brustkrebs diagnostiziert. Zum Glück erfolgte die Diagnose in
einem Frühstadium, so dass sie rechtzeitig behandelt und gerettet werden konnte. Ich
fühle mich also unmittelbar betroffen und möchte alle Frauen umfassend informieren»,
sagt Moderatorin Lolita Morena.
Die vier prominenten Frauen Lolita Morena, Christa Rigozzi, Sarah Meier und Yolanda
Tavoli zeigen, was Solidarität bedeutet: Auf Plakaten, die in öffentlichen Verkehrsmitteln
ausgehängt und in Printmedien publiziert werden, sieht man sie an der Seite ihrer Mutter,
Schwester oder einer Freundin mit ihrem sympathischen und entschiedenen Appell an die
Frauen, sich mit dem Thema Brustkrebs und dessen Früherkennung auseinander zu
setzen. Wie in den Vorjahren übernimmt Beatrice Tschanz die Rolle als Botschafterin der
Krebsliga Schweiz.
Häufigste Krebsform bei Frauen
Mit rund 5200 Neuerkrankungen und 1350 Todesfällen jährlich ist Brustkrebs die
häufigste Krebsform bei Frauen in der Schweiz. Die wichtigsten Risikofaktoren sind das
weibliche Geschlecht, das Alter, die genetische Veranlagung und die familiäre Belastung,
d.h. wenn die Mutter oder Schwester an Brustkrebs erkrankt ist. Diese Faktoren lassen
sich nicht beeinflussen. Aus diesem Grund ist die Brustkrebs-Früherkennung so wichtig:
Wenn Brustkrebs in einem frühen Stadium entdeckt wird, bestehen bessere
Überlebenschancen.
Krebsliga Schweiz, Postfach 8219, CH-3001 Bern, Telefon +41 (0)31 389 91 00, Fax +41 (0)31 389 91 60
Lieferadresse (Pakete): Effingerstrasse 40, CH-3008 Bern, [email protected], www.swisscancer.ch
Postkonto 30-4843-9, Credit Suisse, St. Gallen, Konto-Nr. 4637-155480-01, MwSt.-Nr. 338 921
Gleiche Chancen für alle bei der Früherkennung
Systematische Brustkrebs-Früherkennungsprogramme für Frauen zwischen 50 und 69
Jahren werden in allen Westschweizer Kantonen und im Berner Jura durchgeführt. In den
Kantonen St. Gallen, Bern und Graubünden sollen solche Programme in den nächsten
Monaten starten. Dabei werden alle 50- bis 69-jährigen Frauen alle zwei Jahre zu einer
qualitätsgesicherten Mammografie eingeladen. Damit bei der Früherkennung für alle
Frauen Chancengleichheit gewährleistet ist, fordert die Krebsliga die schweizweite
Einführung dieser systematischen Programme.
Alle Frauen informieren
Ziel des InfoMonats Brustkrebs ist, möglichst viele Frauen zu informieren. In allen
Kantonen sind Aktionen mit Infoständen, Vorträgen usw. geplant, um mit den Frauen ins
Gespräch zu kommen. Die Liste sowie die vollständige Medienmappe können unter
www.krebsliga.ch eingesehen werden.
Verschiedene Informationsunterlagen zur Prävention von Brustkrebs sind in drei bis sechs
Sprachen erhältlich. Sie sind kostenlos und können heruntergeladen oder unter
[email protected] angefordert werden.
Weiter gibt im Oktober jeden Mittwoch eine Ärztin unter 0800 11 88 11 – der Nummer des
Krebstelefons – Antworten auf telefonische Fragen. Sie beantwortet auch Fragen per EMail ([email protected]) und moderiert das Forum für Krebsbetroffene
(www.krebsforum.ch).
Die Kampagne wird unterstützt von Medela, Swarovski und Dyson.
Die Fotos der Kampagne stehen den Medien in Druckqualität zur Verfügung unter
www.krebsliga.ch, Username: medien; Passwort: infomonat2009.
Die Krebsliga Schweiz ist eine privatrechtlich geführte nationale Organisation und dem
Gemeinwohl verpflichtet. Sie ist als Verband organisiert und vereinigt 20 kantonale und regionale
Ligen. Sie wird vorwiegend durch Spenden finanziert und arbeitet in der Forschungsförderung, in
der Krebsprävention und für die Unterstützung Kranker. Sie feiert 2010 ihr 100-jähriges Bestehen.
An ihrem Hauptsitz in Bern beschäftigt sie 86 meist teilzeitangestellte Mitarbeitende (Stand: Januar
2009).