EGB schlägt Spenge ohne große Probleme Bielefeld (ivo

EGB schlägt Spenge ohne große Probleme
Bielefeld (ivo). Gelungener Auftakt für die Bezirksligisten. EGB gewann sicher gegen Spenge III, und der TuS 97 III
siegte knapp in Bünde.
HSG EGB – TuS Spenge III 27:23 (15:9). Während die Gastgeber im ersten Abschnitt über die Spielstände 7:3 und
13:7 (23.) fast nach Belieben dominierten, lief es nach Wiederbeginn schlechter. Spenge verkürzte innerhalb von
90 Sekunden auf 12:15 und war beim 15:17 (40.) auf Tuchfühlung. In der Offensive vor allem dank Nils Rusche
und Florian Laubenstein, defensiv dank einer über weite Strecken gut funktionierenden 3:2:1-Deckung, setzte sich
EGB jedoch spielentscheidend auf 24:17 ab. Die achtmonatige Durststrecke ohne Pflichtspielsieg ist somit
souverän abgehakt, die Mannschaft kann sich ab sofort neue Ziele setzen. EGB: Jünemann/Schulte; Laubenstein
(7), Rusche (6), Voigt (5), Ansorge (3), Schüpping (3/1), Rasche (2), Barton (1), Kulschewski, Bittner.
HSG EGB Bielefeld - TuS Spenge III 27:23 (15:9). Die Spenger führten nur zu Spielbeginn beim 1:0 und 2:1, danach
setzte sich der Favorit über 7:3, 10:6 und 14:7 kontinuierlich ab. Nach der Pause setzte der Gast aber zur
Aufholjagd an und verkürzte sogar auf 15:17. Die Bemühungen der Spenger aber waren dahin, als Artur Martens
in der 42. Minute die rote Karte sah. Danach setzten sich die Bielefelder wieder deutlicher ab und steuerten in der
Folge einem letztlich recht deutlichen Sieg entgegen.
TuS Spenge III: Höner, J. Holtmann; A. Martens, Preece (3), P. Martens (4), Bonas, Ph. Holtmann (7), Martin,
Schacht, Gossen, Tanakov, Schürstedt (3), Gladisch (3), Schulz (3).
Bielefeld (WB/svec/sd). Die HSG EGB Bielefeld und der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck III sind mit Siegen in die neue
Bezirksliga-Saison gestartet.
HSG EGB Bielefeld – TuS Spenge III 27:23 (15:9). »Das war ein typisches erstes Saisonspiel. Wir haben versucht,
unseren Rhythmus zu finden. Das ist uns allerdings maximal 30 Minuten geglückt. Da ist noch viel Luft nach
oben«, bilanzierte EGB-Trainer Matthias Foede. Sein Team lag von Beginn an mit zwei bis vier Toren in Führung
und konnte diese bis zur Halbzeit sogar auf sechs Treffer ausbauen. Unmittelbar nach Wiederanpfiff verkürzten
die Gäste auf 15:13 (32.). EGB berappelte sich zunächst, erhöhte wieder auf 17:13 (38.) und ließ Spenge nochmals
auf 17:15 (40.) nachziehen. Danach besann sich EGB und zog bis fünf Minuten vor Schluss auf 26:18 davon. »Über
die letzten fünf Minuten ärgere ich mich am meisten. Wir haben so hoch geführt und gewinnen dann nur mit vier
Toren«, so Foede.
EGB: Jünemann, Schulte – Laubenstein (7), Rusche (6), Voigt (5), Schüpping (3/1), Ansorge (3), Rasche (2), Barton
(1), Kleen, Bittner, Daberkow, Kulschewski.